Super Recherchiert und Glasklar wiedergegeben. Bin 100% deiner Meinung. Das ist auch der Grund warum der ID2 so lange auf sich warten läßt. Mach weiter so zwischendurch hab ich gut gelacht. Lg Frank
Mit dem ID2 kannst du die hohen Gehälter der Mitarbeiter nicht bezahlen. Mal wieder ein dummer Kommentar von jemanden, der keine Ahnung von Wirtschaft hat. Typisch deutsch. Nur mehr Geld fordern, aber woher es kommt juckt niemand.
Das ist genau was ich schon seit Jahren schreibe und mir niemand glauben will. Deutsche Autos sind im Ausland deutlich günstiger als in Deutschland. Selbst der Reimport lohnt sich finanziell immer noch. Das war übrigens schon vor 20 Jahren so.
Stimmt kann mich an jemanden erinnern der hat vor 30 Jahren einen Audi 80 aus Belgien importiert war trotz Zoll und Transportkosten 10.000 DM billiger als wenn ihn in Deutschland gekauft hätte
Stimmt ein VW Golf Variant kostet in einer vernünftigen Ausstattung 45.000,-- Ein VW Jetta kostet in USA 24.000 US$ oder 22.000,-- Euro. Leider verbietet VW den Import von VW.
Ein Reh Import mag sich vielleicht bezogen auf den Anschaffungspreis rentieren, nicht jedoch auf die Laufzeit. Das Geschäftsmodell von Volkswagen ist Geld mit überteuerten Ersatzteilen zu verdienen, dazu verkaufen Sie Autos voller geplante Obsoleszenz. Ohne mich!
Köstlich wie du die VW Fanboys auseinander nimmst. Habe mir Popcorn geholt und neben dem Video auch durch die Kommentare geflipped. Großes Kino! Sehr spannend wie die VW Fanboys die Realität nicht akzeptieren wollen. Ich hole mir noch eine Tüte. 😂
Phantastisches Video. Genau das versuche ich den Leuten auch immer zu erklären. Warum ist Tesla nach Deutschland gekommen und ist nicht in ein Billiglohnland in Europa gegangen. Will Diesel Dieter aber nicht hören. Klasse Video. Ich wiederhole mich.
VW begeht einen Riesenfehler mit den EV's. Dazu kommt noch dieser unendlich Hochnut. Ich war während 25 Jahren ein treuer VW Kunde. Aber heute fasse ich Autos aus dem VW Konzern nicht einmal mehr mit der Kneifzange an. Und warum? Die Autos sind ätzend, qualitativ schon lange nicht mehr hochwertig und vor allem, die Preise für Ersatzteile sind der Alptraum.
@@ValarMorghulis858 , ich weiss es nicht. Aber ein Jahr nach dem Neukauf 2009 des VW Sharans, stieg die Xenon Lampe aus. Man musste die komplette Lampe (also nicht das Leuchtmittel) ersetzen. Das hat mich 1200.- CHF gekostet. Für den Sharan habe ich damals EUR 26'000.- bezahlt und habe ihn mir in Deutschland gekauft, weil damals in der Schweiz für das gleiche Auto ca. CHF 56000.- verlangt wurde. Bedeutet, eine Ersatzlampe hat 4.4% des Kaufpreises gekostet. Das war für mich einfach nur Abzocke. Oder der Auspuff brach nach genau 4 Jahren, nachdem er durchgerostet war. Kostenpunkt 900.- CHF. VW verdient sich mit Ersatzteilen eine goldene Nase. Und das ist nicht OK: Oder selber ein Leuchtmittel in der Lampe ersetzen lief so ab. Man musste ein Teil der Stossstange lösen, damit man die Lampe demontieren konnte, damit man an das Leuchtmittel herangekommen ist. VW hat bei diesem Modell alles dafür getan, dass man schlechte Laune bekam. Man merkt einfach, dass der Kunde schon lange nicht mehr im Mittelpunkt steht. Und das ist das Hauptproblem von VW. Das Ganze hat mich dazu getrieben, offen für andere Marken zu sein. Und das würde ich jedem anderen auch empfehlen. Denn beispielsweise die Franzosen bauen schon lange nicht mehr so schlechte Autos, wie deren Ruf war. Ich bin dann umgestiegen, auf Automiete (nicht Leasing) und habe dann während 3 Jahren einen Renault Zoe gefahren. Das Auto hat viel mehr Spass gemacht. Und vor allem, es ging nicht einziges kleines Bauteil kaputt. Oder das Cockpit war um Welten besser als bei VW. Auch das Spur und Lenkverhalten war um Welten besser als bei allen Modellen, die ich aus dem Hause VW kannte. Denn nach dem Zoe brauchte ich keinen eigenen Wagen mehr und habe mir immer etwas bei Europcar gemietet, wenn ich beispielsweise in den Urlaub gefahren bin. Dabei gab es ausschliesslich VW oder Skoda. In der Schweiz gibt es den Mobility Service, wo man in der nähe ein Auto mieten und mit der NFC Karte das Auto starten kann. Sie haben viele Toyotas und Renaults. Die Autos sind nämlich gut, um das auch einmal klarzustellen. Damals 1995, unmittelbar nach meiner Lehre habe ich mir einen gebrauchten VW Passat Kombi 2L gekauft. Es war ein Wagen vom Schindler Konzern und hatte erst 50'000Km und 4 Jahre auf dem Buckel. Der Abdruck des abgelösten Schriftzuges von Schindler war immer noch sichtbar :-) Ich habe den Wagen geliebt. Der Lief super und hatte einfach viel Platz. Der Wagen war höllisch geil. In der Stadt, auf der Autobahn, im Trockenen, im Schnee in den Bergen, egal wo, der Wagen war Spitzenklasse. Es ging nie etwas kaputt. Nur einmal musste ich die Kupplung ersetzen lassen. Kostenpunkt 800.- EUR. Defekte Lampen habe ich mit Links ersetzt. Bei ca. 180'000 Km habe ich den dann abgestossen, obwohl immer noch alles paletti war. Mit dem Wagen habe ich einmal mit einer einzigen Tankfüllung 1014(!!) Km hinbekommen, Bleifrei. Ich war wirklich vernarrt in VW. Die Zeiten sind leider schon lange vorbei.
Ja das Geschäftsmodell von Volkswagen ist möglichst viele Autos auf die Straße zu bringen, um dann mit möglichst vielen Ersatzteilen Geld zu verdienen. Die Ersatzteile kosten etwa zehnmal so viel. Lüning hat dazu ein sehr gutes Video gemacht vor einigen Monaten
@@ValarMorghulis858 Keine Ahnung, Wenn mal was kaputt wird bei meinen Teslas und die Garantie nicht mehr greift sag ich es dir. Mach dich auf eine lange Wartezeit gefasst.
In USA bezahlt Ford für den Bau und Betrieb der KI Entwicklung von Tesla. Mit den CO2 Strafzahlungen. Das muss man sich auf de Zunge zergehen lassen wie ein feiner Parmeggiano in der Trattoria vor San Gimignano.
@@Ralf0815 is mir echt total egal was Du kaufst. Das Thema war, dass man Unternehmensziele unterschiedlich definieren kann, als rein monetär. Apple ist eben ein praktisches Beispiel dafür. Deine persönlichen Präferenzen sind dabei völlig Wurst.
Dann muss man halt auch die Gewerkschaftler in die Haftung nehmen weil halt keine Unternehmer Haftung gilt und Vorstände vom Rat gewählt wird. So passiert es das in unserem shit hole, woke Vorstände sind.
Hier mal meine Idee zur Preispolitik. Ich halte die Preise für E-Autos absichtlich hoch, jetzt verkaufe ich zwar weniger Fahrzeuge kann aber die Werksschließung besser rechtfertigen somit werde ich die lästig und unnütz gewordene Belegschaft ganz einfach los. Am Ende hab ich keine üble Nachrede, da ja niemand meine Autos kaufen wollte. Sobald die Transformation abgeschlossen ist stelle ich den Laden wieder auf Profit um. LG Freddy
Das Unternehmen gibt vielen Menschen eine Arbeit um zu über leben ,dann worden und werden Gewinne gemacht und das Unternehmen ist gewachsen .Nun wurden Gewinne abgeführt ,die sich an keiner Wertschöpfung beteiligen .Und diese möchten noch mehr vom Gewinn absaugen ,und deswegen sollen Stellen gestrichen werden ? Sollte es nicht geben ,wenn die Fahrzeugbauer zusammen halten ,denn diese erzeugen diese Wertschöpfung ,und nicht das Geld das dort angelegt wurde.
Vielen Dank für die spannende Recherche. Hatte mich vorletztes Jahr für den E-Up in der Basisausstattung interessiert. War dann nicht mehr lieferbar, weil VW die Produktion erst lange pausierte, danach dann den E-Up nur noch für ca. ein halbes Jahr in der Topausstattung mit fast 6.000 € Aufschlag anbot. Gleichzeitig war der E-Up zu der Zeit zwei Monate das meistverkaufte E-Auto Deutschlands. Das heißt, je erfolgreicher er wurde, umso mehr verknappte VW das Angebot und setzte dann den Preis massiv hoch. Das vermittelte den Eindruck, dass man nicht verkaufen wollte. Nach einer weiteren Produktionspause wurde der E-Up dann im Herbst letzten Jahres endgültig ohne Nachfolger eingestellt. Seitdem gibt es keinen Kleinstwagen aus deutscher Entwicklung und Produktion mehr. Es geht VW also offensichtlich nur noch um Marge, Stückzahlen sind egal. Abgesehen davon, dass sie sich dann umbenennen müssen, wird dieser Weg zwangsläufig in die Nische führen. Oder wie es ein Kommentator in der Wirtschaftspresse formuliert hat: „Wenn VW fällt, fällt Deutschland.“ Jetzt scheint es so weit zu sein. Auf ihrem Grabstein wird stehen: Gestorben an Arroganz und Gier. 💐
Es gab in der jüngeren Vergangenheit der BRD nicht einen einzigen Kleinstwagen weder hier entwickelt noch produziert. Die NSF (New Small Family) war eine globale Entwicklung aus den 2000ern basierend auf Verbrenner (größte Diskussion Heck- oder Frontmotor/-antrieb) mit Produktion ausschließlich in Bratislava, Slowakei. E-up (inkl. e-mii, e-Citigo) waren rudimentär umgebaute Conversions oder Compliance Cars nur zu Demo-Zwecken und für Flottenverbrauch. Sie wurden entsprechend nie richtig in Serie gebaut, sondern immer nur Batch-weise, hier mal 5000, da mal 5000. Der E-Anteil an der gesamten NSF-Produktion betrug nur ca. 1% und es ist davon auszugehen dass diese 1% defizitär für VW (negativer Deckungsbeitrag, Marketingeffekte unberücksichtigt).
also ich find sie schon größtenteils schön, aber optik ist im auge des betrachters ja^^. Ich würde sie mir als Praktiker dennoch nicht zulegen wollen die bmws der welt. da nehm ich liebern Van^^ ich liebe Vans.... *.*
Genau so sehe ich das schon länger. .die Preise einfach jedes Quartal etwas geringfügig hochschrauben, auf diese Weise fährt sich das Unternehmen selbst gegen die Wand😮
Also das mit den Lohnkosten ist auch nicht korrekt. Bei VW schaffen genug externe Mitarbeiter, teilweise auch über Verleihfirmen, zu niedrigen Lohnkosten. Diese werden auch in der Produktion eingesetzt.
Dazu sei aber auch gesagt, das VW bis 2028 ca. 180 Milliarden Euro investieren will (120 Milliarden für EV und 60 Milliarden für Verbrenner). Irgendwo muss das Geld ja auch erstmal eingenommen werden.
Die ganze Analyse lässt sich auch mit diesem einfachen Satz erklären: "Verlange den Preis, den Deine Käufer bereit sind zu zahlen". In D sind wir halt einfach bereit, 50/60/80k€ für einen Karren auszugeben. Ich schaudere schon vor dem Augenblick, wo ich mein 20k€Neupreis-450kmReichweite-5Sitzer-EAuto auswechseln darf. Ich hoffe, mein Karren fährt noch 10 Jahre, denn ich bin nicht bereit, so viel Geld für ein Auto auszugeben.
Hi Björn! Eben nicht. Es geht eben nicht um die Abschöpfung von Zahlungsbereitschaften. Dazu müssten die Zahlungsbereitschaften da sein, um die vorhandenen Kapazitäten auszulasten. Das passiert derzeit in China, aber aus strategischen Gründen nicht bei uns. Stattdessen denkt man lieber darüber nach Werke zu schließen. #AUSPROBIERT
@@ausprobiert das werden wir sehen. Ich hätte nichts gegen ID7, aber ich muss es auch bezahlen können und es muss zuverlässig sein. Aber ich hab noch mindestens 15 jahre zeit, bis ich meinen wechseln will, den hab ich erst seit nem jahr. Ja, so lange halten die ohne Probleme. Mein letzter war 23 Jahre alt, zum Schluß.
Weil die zuverlässiger sind. Service um Welten besser als bei VW. Hatte davor 14 Jahre Toyota gehabt, keine Probleme. Danach auf VW umgestiegen, weil ich 100 km am Tag hin und zurück pendeln muss und Toyota keine Diesel mehr anbietet. Und nur Theater mit VW, Kulanz Fehlanzeige. Dazu noch arrogante und ahnungslose Servicemitarbeiter. Ein mal VW nie wieder. Wenn alle Kunden kein VW mehr kaufen, werden die das schnell merken und vielleicht aufwachen. Aber Hochmut kommt vor dem Fall😂😂😂
Danke für das sehr gute Video ich gebe dir zu 💯 Recht lese auch Kommentare bei anderen TH-camrn da habe ich schon gelesen das einige sich ein E-Auto von kaufen wollten aber Lieferzeiten von 6-9 Monaten und mehr hätten. Wie passt das mit der angeblich niedrigen Nachfrage zusammen das die Lieferzeiten bis zu 3 mal und länger sind als bei z.B. Tesla? Nun ich denke du hast es in deinem Video sehr gut erklärt VW macht Abwehrangebote bei Preis und auch bei den irrsinnig langen Lieferzeiten natürlich haben sich dann umentschieden und ein E-Auto von anderen Herstellern eben gekauft
Klingt alles recht logisch und auch dass VW bislang keinen Nachfolger für den e-up gebracht hat, passt dazu. Dennoch fahre ich jetzt einen ID3 als Firmenwagen. Im Bereich Listenpreis unter 40000 EUR ist nämlich das Angebot gar nicht so groß. Stellantis oder Renault scheinen da also eine ähnliche Strategie zu fahren. Tesla hatte zumindest vor einem halben Jahr auch ziemlich hohe Leasingraten. Trotz des hohen Preises war der ID3 also im Vergleich mit den Alternativen relativ attraktiv, zumindest für mich.
Firmenwagen ist nochmal ein anderes Spiel. Unternehmen müssen im kommenden Jahr ebenfalls Flottenwerte erreichen. Das ist ein weiterer Anreiz für die etablierten Unternehmen die Preise nicht zu senken. #AUSPROBIERT
@@N0Game Bislang insgesamt schon. Etwas nervig finde ich, dass man Lüftung und Klimaanlage über den Bildschirm steuern muss. Fahren macht Spaß und der Drive Assistent funktioniert gut.
An für sich war und bin ich immer noch ein großer Fan von VW. Vor einen Jahr brauchten wir ein neues Auto. Ich habe mich für ein Auto entschieden wo Preise und Leistung noch stimmen. Dieses Neue Auto wird in Shanghai und in Grünheide gebaut. Es war das meistverkaufte Auto der Welt 2023 unabhängig von der Antriebsart. Für mich ist dieses Auto der wirkliche Volkswagen.
Super Recherche 👍👍👍 Ich habe ohnehin noch nie verstanden, warum man sich im Vergleich zu anderen Herstellern einen VW kaufen soll. Egal ob nun als Verbrenner oder Elektroauto stimmt für mich einfach das Preis-Leistungsverhältnis nicht. Das Argument der besseren Qualität lasse ich dabei auch nicht gelten. Hier haben andere Hersteller aufgeholt oder liegen gleichauf. Vom Design holen mich die Verbrenner Modelle mit ihren (fast) ausschließlich austauschbaren SUV Modellen T-Cross, T-Rock usw. überhaupt nicht ab. Die E-Modelle sind teilweise noch langweiliger. Last but not least - In Sachen IT Innovation und deren Zuverlässigkeit ist VW für mich eigentlich Schlusslicht. Rein als fiktiver Vergleich: Warum soll ich mir ein altes Handy mit Tastatur kaufen, wenn die Konkurrenz mir ein Smartphone anbietet. Vielleicht muss mann vor den o. a. Hintergründen die Frage nach den in Deutschland maßlos übertriebenen Preisen im Vergleich zu China auch einmal umkehren. Eventuell muss VW seine im Vergleich zur Konkurrenz schlechteren Produkte auch einfach nur günstiger in China verkaufen, da sie dort ansonsten überhaupt keiner mehr kaufen würde?! Neben einen saftigen Preisaufschlag für deutsche Kunden ist das also evtl. auch ein krasser Preisnachlass für chinesische Kunden. In der Differenz ergeben sich dann halt die für uns wahrnehmbaren 70% und höher. Ich glaube, wenn "Volkswagen" nicht zu alten Tugenden zurückfindet, d. h. bezahlbare und technisch attraktive sowie international konkurrenzfähige Autos für das Volk zu bauen, ist das nur der Anfang vom Ende. Abschließend noch zum Thema Verbrenner: Das deutsche Festhalten am Verbrenner und das einhergehende Madigmachen der Elektromobilität geht mir sowas von auf die...... Wir fahren ausschließlich elektrisch und wollen nicht zurück in eine Technik von Vorgestern.
War Vw jemals bezahlbar und technisch attraktiv? Der Käfer war eigentlich seit den 1960ern hoffnungslos veraltet und beim Golf von Anfang an alles gegen Aufpreis. Der 1er Golf hat gerostet, der 2er Golf war ok aber auch weder günstig noch gut ausgestattet, der Dreier Golf war bei Material und verarbeitungstechnisch Sparprogramm, der 5er Golf rost und Elektronik Probleme etc. etc. .
@@christopher4162 VW-Qualität äußert sich nur in den Spaltmaßen, der Rest ist reine Traumvorstellung. Motoren verrecken ab 100 tkm oder schon früher. Elektronikschrott verbaut ohne Ende. Design wie aus dem letzten Jahrhundert. Garantie ist 2 Jahre Herstellergarantie, eine Erweiterung der Garantie um weitere 3 Jahre bei 20 tkm pro Jahr, kostet dann gleich mal 2200 Euro insgesamt bei einem 90 PS Golf. Dann ist noch die Frage, wo und wann die Garantie nicht greift oder als Verbrauchsgut angesehen wird. Also warum gibt VW nicht gleich eine 5 Jahres Werksgarantie auf ihre Autos? Wegen der Rendite von VW, die Kunden sind VW egal, die kaufen ja eh!
Volkswagen erinnert mich an meinen Griechen erst wurden die Portionen kleiner dann wurden die Pŕeise höher dann wurden Zeitnah die Pirtionen noch kleiner und die Qualität der Zubereitung schlechter was aber grösser wurde waren die Autos 🚗 🚗 🚗 der 2 Chefs und deren Frauen.
Sorry, entgegen der hier landläufigen Meinung sehe ich das anders: 1. Reine Einstiegspreise zu vergleichen ist Blödsinn. Wenn dann Austattungsbereinigt 2. Natürlich machen Lohnkosten etwas aus. Geh mal als Richtwert davon aus, dass die Lohnkosten pro Fahrzeug in Westeuropa bei 2.500€/Fzg liegen, also 4.500€ Preis vor Kunde. In China liegen die Lohnkosten pro Fahrzeug deutlich unter 800€ pro Fahrzeug, auf Grund anderer Besteuerung ca 1.200€ vor Kunde. Das macht also bereits 3.300€ Preisdifferenz aus. 3. In China sind Hersteller gezwungen NEV Produktionsquoten zu erfüllen. Werden diese verfehlt, werden ICE Produktionsquoten limitiert. VW ist also gezwungen die Produkte in den Markt zu drücken, ähnlich wie 2020, als VW in EU den e-up mit negativer Rendite verkauft hat. 4. Du gehst davon aus, dass VW mit seinen E-Autos Geld verdient. Ich gehe eher davon aus, dass man sich die Frage stellt, mit wie viel Verlusten man die Fahrzeuge verkaufen kann. Was ich kenne sind die Verluste in China exorbitant, aber notwendig (siehe Punkt 3). 5. Der Markt in China funktioniert anders. Im Volumensegment (VW) gibt es fast keine Rabatte mehr, dafür gleich niedrige Preise. Im Premiumsegment (MB, BMW etc) werden hohe Rabatte erwartet (oft 20%). Einfach mal auf autohomedotcomdotcn nachlesen. Ein Preispremium wird für importierte Fahrzeuge gezahlt (Made in Germany, auch wenn es dann in Wahrheit Ungarn oder Slowenien ist) Fazit: natürlich ist Vereinfachung wünschenswert, um komplexe Sachverhalte begreifbar zu machen. Zu starke Vereinfachung ohne Berücksichtigung aller Fakten ist Populismus.
Lohnkosten sind sehr wohl deutlich relevanter als dargestellt. Sicher keine Erklärung für 73%!! ABER!! Die Produktivität ist seit 2007 sicher gestiegen, nur die Lohnkosten ebenso, somit ist dies am Ende ein Nullsummen Spiel ==> 15%. Wie entscheidend dies ist zeigt gerade Tesla. Wenn man ein ganzes Model Y in 10 Std. hinbekommt, VW jedoch 30 Std. benötigt, DANN hat man die Lohnkosten auf 33% gesenkt. Womit die eben irrelevant werden (Statt 15% +/-x eben nur mehr 5% und ein paar zerquetschte). Würde jedoch bedeuten, das bei VW 70% des Personals zu 'verschwinden' hätte.
Aber die Durchlaufzeit des Autos hat doch nichts mit den Lohnkosten zu tun. Im Karrosseriebau sind doch kaum mehr Menschen an der Linie. Das machen alles Roboter. #AUSPROBIERT
Ein Ziel der aktuellen künstlichen Krise bei VW ist es, die Gewerkschaften und deren Einfluss bzw. Macht zurückzudrängen . Mitbestimmung ist nicht gut für die Rendite. Elon Musk lässt sich übrigens auch ungern von Arbeitnehmervertretern reinreden. Es wäre schön , wenn ich mich täuschen würde, aber vielleicht wird VW nach der Entlassung sehr vieler Mitarbeiter plötzlich den ID. 2 auf den Markt bringen und verschlankt durchstarten. Na ja, ein Gutes hätte es, VW würde weiterleben. Sentimentalität hat wohl keinen Platz in einer modernen Aktiengesellschaft und das Land Niedersachsen wird wohl auch mitspielen, bevor sie letztendlich alle Arbeitsplätze verlieren, gehen sie lieber auf die Entlassungspläne ein.
Bei Volkswagen vielleicht, weil die 30 Stunden pro Auto brauchen, und nicht unter zehn wie andere Hersteller. Das liegt aber an der Unfähigkeit von Volkswagen
@@orbetobe Schön wärs, dann könnte man ja auf BMW oder Mercedes hoffen. Nur dieser 3:1 Arbeitszeitverbrauch ist zwar ein der Spitzenwert für ein bestimmtes Modell, aber 2:1 bis 2.5:1 ist Deutscher 'Standard'. Bei einem S-Klasse Mercedes, BMW 7er vollkommen irrelevant, für Kunden die solche Fahrzeuge kaufen, ist der absolut Preis so oder so irrelevant. Jedoch reicht dies schon in der 40.000€ Klasse um Gewinn oder keinen Gewinn zu machen, noch weiter unten no Chance. In Wahrheit jedoch sind das alles Nebenschauplätze, der echte Knackpunkt war die Rede von Hrn. Xi im Jahre 2008! Damals hat dieser Mann im Kern folgende Vorgaben an 'seine' Industrie gegeben: 1. Ich will keine 'Fremden' Motoren mehr Importieren. 2. Öl und Gasimporte sind zu beenden. Von da war klar was passieren wird. 'Wir' verkaufen China keine High-End Verbrenner mehr, und für jeden der Verbrenner fährt wird es teuer. Konsequenz: 40% UNSERES Export Marktes Kollabieren, 40% weniger Stückzahl, Preise explodieren, Irgendwann auch für 'uns' zu teuer, Hersteller Kollabieren. Entweder können wir Fahrzeuge nach China liefern, die dort auch erwünscht sind und damit gekauft werden, oder Game Over. Da ist es vollkommen egal ob 'unsere' Energie Kosten nun auf die hälfte Fallen oder sich verdoppeln, ebenso ob unsere Arbeitskosten sich halbieren oder verdoppeln, und vollkommen Wurscht welche Gehälter/Boni die Manager einkassieren, welche Rendite ausgeschüttet werden. Eine Ware die 40% des Weltmarktes nicht will, ist NICHTS Wert, eine die von 40% gekauft wird, erwirtschaftet Gewinn, egal was die Produktion kostet.
Dann sollte der Vorstand oder die mit dem Geld doch Fahrzeuge bauen ,oder ihr Geld wo anders an legen .Wenn der Mensch es nicht Wert ist , sollen sie doch mit ihrem Geld etwas besseres an fangen ,als in den Bau von KFZs . Lasst euch doch nicht von dieser Gier benutzen . Der Fehler ist nicht der Mensch der etwas baut ,sondern die die etwas bauen lassen ,wo von es keinen so grossen Markt gibt . Denn auch alte müssen verkauft werden ,aber wer kauft alte Batterien ? Es wurde eine Scheinwelt von Ideologen aufgebaut ,nur diese kaufen keine flotten von e KFZs .
Wow interessante Sichtweise mit Fakten hinterlegt. Der Plural von Bonus heißt Boni, aber sonst alles korrekt. Strafzahlungen wegen dem Flottenverbrauch braucht man nicht zu fürchten, da sind die politischen Beziehungen vor.
Was ich so krass finde wenn man sich die Boniausschüttung auch für die Mitarbeiter anschaut, ist das ganze einfach nur pervers. Ich finde man sollte die Boni für die Manager und vor allem für die Belegschaft auch komplett streichen, solange das Unternehmen in Schieflage ist. Im speziellen müsste man auch die Boni der Manager entsprechend zurückfordern, da hier anscheinend gegen die Firma gearbeitet wurde, nur um seine Rendite zu sichern. Das ist leider mehr Wunschdenken als Wirklichkeit und auch die Mitarbeiter werden lieber die Firma an die Wand fahren lassen, als auf ihre Boni zu verzichten. Ich werde es sowieso nie verstehen, warum in den Verträgen niemals steht im Falle einer Schieflage werden die Boni einbehalten.
Der Tarifvertrag könnte aus genau solchen Gründen gekündigt worden sein. Ich bin ja noch der Hoffnung, das ein neuer, fairer Tarifvertrag ausgehandelt wird um die Belegschaft zu sichern. Etwas womit beide leben können. Evtl die Bonistreichung. Evtl 10% weniger Lohn. Evtl angepasste Zulagen und keine 300% steuerfrei an gesetzlichen Feiertagen. Eins sollte man sich klar sein. Ja, die Belegschaft bekommt einen hohen Lohn. Aber auch davon gehen Sozialleistungen und Steuergelder weg. Die aktuell zweitniedrigste Lohngruppe (8) gibt dem Personal 28,19€/Std. Ergo über 4k Brutto im Monat. Ohne Zulagen versteht sich. Was sich da summiert ist nicht ohne. Wegen solchen Konzernen ist der Durchschnittslohn auch höher. Ich kann diesen Hass oder Neid, Missgunst auch nachvollziehen. Aber trotzdem würden wir alle darunter leiden.
Ich fahre tatsächlich mittlerweile seit 9 Jahren den immer noch aktuellen VW Passat B8 und bin bis auf die Tatsache, dass ich noch nie ein Fahrzeug so lange hatte, auch sehr zufrieden damit. Was ich aber eigentlich gerne machen würde wäre, mir ein E-Fahrzeug zu erwerben. Bei den Preisen bin ich aber ebenfalls leider raus...ich gehöre also zu den vier kleinen Figuren die auf der Kippe stehen, welches neue Fahrzeug es werden soll. Und ich kann euch sagen, gar keines... ich behalte einfach meinen Passat oder steige früher oder später auf ein Konkurrenz Produkt um. Und die Anschaffung ist unterm Strich eigentlich auch der Grund, warum ich bisher immer noch meinen Stinker Passat fahre. 🫣 Bei mir geht VWs Rechnung definitiv nicht auf...im Gegenteil, ich kaufe mir vielleicht sogar ein Fahrzeug eines anderen Herstellers. Und das obwohl ich noch nie einen anderen Wagen, außer VW hatte...😅😂🙄🫢 (elender Fanboy😁) Was haben sie damit gekonnt...? 😜😱🫡😎
@@Captain_Rudi was für ein unschönes Auto 🤢 - ich habe meinen BJ 1999 Audi A4 verrostet ! im Jahre 2014 nach Polen verkauft und mir einen BMW E91 BJ 2011 gekauft, der immer noch wie neu dasteht
@@wolfgangh.9212 überhaupt nicht...ich finde das ist seit langem der schönste Passat gewesen. 😂 Aber Geschmäcker sind zum Glück verschieden. Mit BMW kann ich zum Beispiel gaaaar nix anfangen...die finde ich einfach schrecklich 😅🙈😇
@@crni2780 Ja der ist schon hübsch...bin auch Mega zufrieden... Aber irgendwann will ich auch in die Zukunft gehen. ✌️😅 Solange wie meinen Passat hatte ich tatsächlich bisher noch keinen Wagen. Na mal schauen. 😇
Ein interessantes Video. Ich habe vl. einen Aspekt nicht im Video entdeckt bzw. vl. habe ich es überhört. Der Chinesische Markt ist wie überall hart umkämpft. Die Preise sind dort niedriger als in Europa. Was spricht gegen die These das die Käufer aus Deutschland die Fahrzeuge in China quersubventionieren? Laut der Bilanz von VW hatten sie letztes Jahr einen Umsatz von 322Mrd€ und einen Gewinn von 16Mrd. Die Netto-Marge betrug somit mickrige 4,9%, nur zum Vergleich die US-Staatsanleihen hatten in den letzten Monaten eine Rendite von 5,5%. Wenn man jetzt einen MSCI World ETF hernimmt, dann hat er eine Rendite von ca. 7-8% pro Jahr. VW wirtschaftet unterdurchschnittlich. Meiner Meinung wäre es für die deutschen Automobilhersteller besser gewesen den chinesischen Markt sein zu lassen. Dann müsste man nicht in China die Fahrzeuge quersubventionierten. Alleine aus dem Preisunterschied von über 70% bei VW zw. in Deutschland und China verkauften Autos, und der Tatsache das nur 4,9% Marge im Schnitt pro Auto zu verdienen sind. Da ist nicht viel Fett abzuschöpfen.
Jaja erstmal die teuren Mitarbeiter entlassen um günstige Leiharbeiter einzustellen um mehr Profit in die eigene Tasche machen. So ist das System leider 🤷♂️
Argumentation passt. Und sogar innerhalb der ID Reihe wird der Gewinn optimiert: Da wird der ID3 extra nicht mit Anhängelast und Dachlast zugelassen, dass Käufer die das haben möchten zum teureren ID4 greifen (müssen). Da musste ich dann gleich zum MG4 greifen wenn VW den ID3 für mich uninteressant macht.
Klasse Video und leider zu 100 % Richtig, es geht nur um die Boni und Dividenden. Bei dem Management wird es wohl viele Rechnungen für den Steuerzahler geben und bald viele günstige Häuser in der Umgebung der geschlossenen Werke. Es sei den, es gibt einen Automobilbauer der in der EU ein Werk braucht um Strafzölle zu umgehen.
Super recherchiert! Das Ganze erklärt einiges. Dann darf ich mal an Ford erinnern. 1925 konnte ein Mitarbeiter bei Ford ein Auto kaufen, ohne das Jahresgehalt dafür auszugeben. Wenn man überlegt, das in Deutschland der Durchschnitt der Arbeiter weit unter 40 Tausend Euro verdienen, eher mal 30.000, dann ist ein Auto für diese Preise nicht mehr machbar! Meine Frau arbeitet im Sozialdienst, bekommt tatsächlich runde 1200 Euro im Monat, allerdings wären es bei 100% also 2400 Euro sein. was also rund 29.000 Euro wären. Ich bin selbstständig, sehr erfolgreich, aber, wenn ich alles genau berechne, bin ich enttäuscht. Nach Abzug der Kammerbeiträge, Haftpflichtversicherung, Gewerbesteuer, Einkommenssteuer, Ausbildungsausgleichsabgabe, GEZ für die Radios, Kraftstoffkosten, etc. könnte ich gleich auch in die Altenpflege gehen. Auf Deutsch: Zu Zeiten des Henry Ford war alles besser!
Zu erwähnen gilt es aber auch, dass in unterschiedlichen Ländern die selben Modelle andere Ausstattungen haben. Dann gleichzeitig einen aufgewerteten Golf mit einer anderen Ausstattung im Ausland zu vergleichen ist nicht gerade sauber. Klar sind die Unterschiede dennoch signifikant, aber das gilt es trotzdem zu betonen.
Exakt das, was ich seit vielen Jahren sage. Es geht nicht um das, zu verkaufen, was besser für den Kunden ist, sondern besser für die Rendite der Großaktionäre. Kurzfristige Gewinne sind wichtig und nicht Investitionen in die Zukunft.
Das sollte sich mal unser Wirtschaftsminister anschauen plus das eine oder andere Video das sich mit den Ladepreisen / Roaming usw beschäftigt und dann sollte sogar er verstehen, was so alles schief läuft in Deutschland was E-Mobilität betrifft
Sehr gut auf den Punkt gebracht, könnte man noch verfehlte Modellpolitik und die Unfähigkeit eine brauchbare Software zu entwickeln. Für mich ist VW die Kodak unserer Zeit, halbherzig mit entwickeln und eigentlich lieber an die gute alte Zeit denken. Da dachte die Nassfilm- Sparte auch Digital wird nie den Film ersetzen.
Fakten: Elektroautos sind in der Anschaffung deutlich teurer, als ein in Ausstattung und Reichweite vergleichbarer Verbrenner. Elektroautos sind in der Versicherung mittlerweile deutlich teurer, als ein vergleichbarer Verbrenner. Als Grund nennen die Versicherungen die deutlich höheren Unfallzahlen von Elektroauto-Fahrern. Die Ursache dafür vermuten Forscher, ist die stärkere Beschleunigung von Elektroautos, abschließend ist aber noch nicht geklärt warum Elektroauto-Fahrer deutlich mehr Unfälle verursachen. Zudem erklären die Versicherer, dass schon bei kleineren Blechschäden oft Totalschäden durch Beschädigung der Akkuzellen entstehen und grundsätzlich die Reparaturkosten von Elektroautos deutlich höher seien. Elektroautos haben einen extremen Wertverlust schon nach wenigen Jahren. Im Porschezentrum Leipzig steht ein 3 Jahre alter Porsche Taycan mit 8000km Laufleistung, Neupreis 170.000 Euro, jetzt 65.000,- Euro, seit Monaten rum, aber niemand will die Kiste kaufen. Rechne dir mal den Wertverlust aus, einfach unfassbar. Das Problem sind die nur 8 Jahre Garantie auf die Batterie und die ständige Weiterentwicklung der Fahrzeuge, kaum jemand interessiert sich daher für ein Elektroauto, das auch nur 2-3 Jahre alt ist. Und zu was würde es führen, wenn alle nur noch Neufahrzeuge leasen? Milliarden Tonnen Elektroschrott jährlich zusätzlich. Das Bundeswirtschaftsministerium schreibt auf seiner Website, dass die Strompreise aktuell kurzfristig noch etwas sinken, aber dann kontinuierlich bis auf mind. ca. 40 Cent pro kWh für Privatverbraucher steigen und auf diesem hohen Niveau für die nächsten Jahrzehnte bleiben werden. Unter dem Strich sind und bleiben Elektroautos noch auf lange Zeit deutlich teurer als vergleichbare Verbrenner, rechnet man alles mit ein, also auch den massiven Wertverlust. Zudem ist es in der Wissenschaft derzeit Konsens, dass Elektroautos aktuell gegenüber modernen Verbrennern oder Diesel bis zu einer Laufleistung von 100.000km nicht weniger CO2 emittieren, vor allem dann nicht, wenn man sich den teureren Ökostrom beim Laden nicht grundsätzlich gönnt, sondern den günstigsten. Ich persönlich steige aber auch jetzt um....auf einen Toyota Yaris Hybrid GR Sport, also einen Vollhybriden. Aus meiner Sicht ist das die derzeit beste Übergangstechnologie, bis Strom im Überfluss und dadurch spottbillig überall verfügbar ist und sehr gute Elektroautos auch für den normalen Arbeiternehmer problemlos erschwinglich sind, zudem der Wertverlust nicht höher, als beim Verbrenner. Wann das der Fall sein wird, kann niemand sagen, ich persönlich denke nie, da das das die Gewinne von Blackrock und Co. deutlich reduzieren würde.
Ein Toyota Yaris? Ernsthaft? Als Sport auch noch ab 33.900 Euro? Der Preis ist doch ein völliger Witz für diese Krücke. Für das Geld bekommt man ja schon einen völlig überteuerten ID.3.
@@snipfinger Also zunächst mal habe ich 20% Händlerrabatt bekommen und habe 15 Jahre Garantie, was kein anderer Hersteller bietet. Dann sind Toyotas keine Krücken, sondern die technologisch mit Abstand fortschrittlichsten Fahrzeuge der Welt, quasi unkarputtbar, deshalb fast jedes Taxi und jeder Uber auf dem Planeten. Außerdem extrem wertstabil, wollte einen gebrauchten, normalen Yaris Hybrid mit guter Ausstattung und bis 50.000km, unter 20.000 Euro aus 1. Hand: Keine Chance. Ich will das Fahrzeug mindestens 10 Jahre behalten, also muss es langlebig und zuverlässig sein- unter 30.000 bietet das ausschließlich Toyota. Ich habe die Wartung + dazu genommen, das heißt Toyota übernimmt alles, selbst neue Reifen, wenn sie nötig sind. Letztlich war es aber die Probefahrt mit einem Yaris Hybrid GR Sport 116 PS, die mich sehr begeistert hat, ein Quantensprung zu meinem aktuellen Fahrzeug und meiner hat dann die 130 PS Systemleistung mit aber deutlich mehr Drehmoment und neuer Starter-Technologie, das Problem der Vorgänger damit existiert daher nicht mehr. Klar, viel Geld für einen sog. Kleinwagen (mit knapp 4 Meter Länge) und mir ist auch bewusst, dass sich der geringere Spritverbrauch und die geringeren Steuern rechnerisch erst ab 100.000km bei den aktuellen Strompreisen im Vergleich zu einem Verbrenner rentieren. Aber welcher Hersteller bietet denn einen maximal ausgestatteten Kleinwagen mit 15 Jahren Garantie und bezüglich Langlebigkeit hervorragendem Ruf für unter 30.000?
@@dosbaddel7436 Ich bitte, die Krücke zu entschuldigen. Du hast Dir das offenbar gut überlegt. Viel Spaß damit. Nur die Geschichte mit den 100.000 km stimmt so mit Sicherheit nicht.
@@snipfinger Beziehst du dich auf die 100.000km bezüglich des Zeitpunktes ab dem der Yaris Hybrid bezüglich der Kosten durch den geringeren Spritverbrauch finanziell einen Vorteil hat?
@@dosbaddel7436 Es geht um diesen Deinen Satz: "Zudem ist es in der Wissenschaft derzeit Konsens, dass Elektroautos aktuell gegenüber modernen Verbrennern oder Diesel bis zu einer Laufleistung von 100.000km nicht weniger CO2 emittieren,..." Das ist ja noch schlechter als die berühmt berüchtigte und mehrfach widerlegte "Schwedenstudie". Inzwischen ist der CO2-Rucksack deutlich kleiner. Es kommt sehr darauf an, wo und wie gefertigt ist, wobei natürlich alle Hersteller bestrebt sind, ihren CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Durch meinen Golf sind inzwischen rund 11900 Liter Sprit durchgelaufen. Ich finde das schon viel. Es geht ja nicht nur um CO2, sondern um Abgase im Allgemeinen. Abgasfrei fahrende Autos halte ich für eine echt gute Idee und Elektroautos fahren zusätzlich auch noch ausgesprochen schön. So ein Toyota Yaris ist ja noch gut. Elektrisch gibt es einfach noch nichts, was in Preis/Leistung und Nutzwert vergleichbar wäre.
Fakten und Daten passen. Die Schlussfolgerung ist meiner Meinung nach falsch. VW fährt in China Kampfpreise und verkaufen die Autos bewusst mit Verlust um Marktanteile zu bekommen. Die Chinesen stehen nicht auf die IDs. Vergleich mal den ID7 mit dem EQE. In Deurschland ähnlicher Preis. In China 50% günstiger. Das ist eine Marktstrategie. Einfach keine Gute. Die Elektroautos verkaufen sich in Deutschland generell schlecht. Daran werden günstigere Preise nur wenig ändern. Das Hauptproblem ist fehlende Infrastruktur und Regularien.
Ich würde für einen Neuwagen max. 20.000 € ausgeben und zwar ohne diesen ganzen Assistentenquatsch. Das sind immerhin fast 40.000 DM. Dafür hat man früher schon was ordentliches bekommen. Über 20 k kann sich doch ein Normalverdiener im Niedriglohnland Deutschland gar nicht leisten...
Wenn man die Inflation seit 2001 mit einbezieht sind die 20.000€ eher 25.000 DM wert... für 25.000DM waren die Mitelklasseautos damals auch nicht zu haben. Ich meine ein Ford Mondeo hat um 2001 herum etwa 40.000DM gekostet.
Mich wundert das nicht. Wenn man ein minderwertiges Produkt hat, wird es nicht attraktiver nur weil man den Preis senkt. Wenn andere zu niedrigeren Preis bessere Produkte liefern, reicht die Preissenkung nicht aus
@karla6999 hat schon Recht. Und du gehst nur auf Lohnkosten ein. Was verdient denn der Durchschnittschinese und der Durchschnittsdeutsche. Dann ist doch klar, dass es dort drüben günstigere Autos gibt. Sonst würden die dort nix verkaufen.
Schau Dir bitte das Video nochmal komplett an… Ist ja eben nicht jedes Auto günstiger… Und es geht hier auch nicht darum, dass es keine Aufschläge geben kann, sondern um die Höhe der Aufschläge. #AUSPROBIERT
Grundsätzlich stimme ich vollkommen zu und danke Dir für die anschauliche Aufbereitung. Was mir hier fehlt, ist die Diggetenzierung zwischen Marke und Konzern. Bei der Marke VW sieht’s derzeit wirklich nicht gut aus. Die zuletzt ausgewiesenen hohen Gewinne und Dividendenausschüttungen gelten für den Gesamtkonzern. Was man außerdem bedenken sollte: VW tariert die Preise auch mit Blick auf CO2-Flottengrenzwerte. Vermutlich deshalb wurde nun zum Oktober nach Erscheinen dieses Videos der Preis für den ID.3 deutlich gesenkt.
Bis zum Ende diesem Jahres stimmt das mit der Rendite bei herkömmlichen Antrieben noch. Im nächsten Jahr droht die CO2-Strafsteuer. Daher könnte ich mir vorstellen, dass seitens der Hersteller doch einiges mehr getan wird, um die Elektroautos mehr in den Vordergrund der Vertriebsaktivitäten zu stellen. Die jüngste Preiserhöhung bei VW (nur für Verbrenner, aber nicht für Elektroautos) zeigt klar diesen Trend.
Der Vorteil ist, dass Unternehmen auch Grenzwerte einhalten müssen, was den Absatz bei e-Autos stärken wird. Die Preise werden eher hoch bleiben. #AUSPROBIERT
Nein, gar nicht. Die CO2 Ziele werden aufgeweicht, die Hersteller drohen mit der Arbeitslosenkeule! Allerdings war das so von denen geplant! Dazu noch Verunsicherung und Fake News über E-Autos streuen und eine Priese E-Fuels als Verarsche/Sahnehaube drauf, fertig ist die Laube 😂
@@powermagaracSelbst wenn nicht, dann ist der Zahlungsprozess absolut unklar und ohne jedes Beispiel. Ein Hersteller könnte auch nachträglich versuchen, zu poolen, irgendwelche Regenwaldprojekte anrechnen zu lassen, etc.
Mit VW bin ich seit Ende der 90er durch (davor 2x Golf). in meiner Familie wurde früher nur VW gefahren. Dann ist mein Vater auf Benz umgestiegen, meine Brüder auf Toyota und ich habe einen US-Jeep gekauft. Keiner war mehr bereit für den VW-Schrott zu löhnen, zumal das auch die Tage von Lopez bei VW waren, der davor bei Opel wütete. Fun fact: Der Jeep hat von allen am längsten gehalten (24 Jahre, 240.000 Km und dann immer noch mit TÜV, aber defektem Turbolader verkauft). Ein grunderliches, leicht zu reparierendes Auto, das soff und schlimme Abgaseinstufung hatte, aber die waren so wie vom Hersteller angegeben. Heute fahren mein Mann und ich elektrisch, einen gebrauchten Kona. Die ersten 33 Km sind wir damit gefahren. Wartungsarm, extrem sparsam. Einen VW würde ich nichtmal mit der Kneifzange anfassen.
Niemand hat irgendjemanden ausgelacht. Im Gegenteil. Die Gewerkschaft hat zahlreiche Solidaritätsaktionen gefahren. Warum erzählst du so einen Blödsinn?
@@vg.1569 klar , 😂 nach der Frage was mit der Jobgarantie ist sagte man kurz und knapp „ wir dh der BR und GL und Gewerkschaft haben uns geeinigt „ lach mich kaputt, „ Gewerkschaft „….. aber na ja….. leben geht weiter ….
@@rheinhessensimme1195 Mit geht es im die Behauptung man habe die Belegschaft von Opel wegen der Situation ausgelacht. Das kann man so nicht stehen lassen. Was euer BR gemacht oder nicht gemacht hat, kann ich nicht beurteilen.
Viele Hersteller (aller Art) die international tätig sind, haben eine Mischkalkulation. So auch die Autobauer. Die Preise sind in Deutschland allg. hoch. Selbst in den USA sind viele Modelle deutlich günstiger als hier. In bestimmten europäischen Ländern gibt es sogar eine Luxussteuer auf PKW. Dort reagieren die Autohersteller mit angepassten Preisen, das sie überhaupt noch Autos dort verkaufen können. In Deutschland wird dafür eben etwas mehr verlangt und ja leider auch gezahlt! So passt das Big Picture der Führungsetagen wieder zusammen. Sogenannte "Grauimporte" sind für preiswertere Auslandsauto als günstiger Import , in abgemilderter Form, auch in Deutschland möglich!
Am besten nach Werksschliessungen noch staatliche Unterstützung einfordern unbenommen. Ich war noch nie ein VW Fan, fahre aber mittlerweile einen E UP. Ich denke aber das war das erste und letzte Auto aus dem Konzern.
Dacia war doch eines der prominentesten Beispiele zur Bafa, Listenpreis hier nahe 25T€ für den Spring, in China das Original für 10T€ (Dongfeng Nano Box).
Ich muss ehrlich sagen, E-Autos werden nie eine Option für mich. Die Basisdaten sprechen einfach dagegen und zum anderen die gesundheitlichen Auswirkungen auf den Fahrer. Bevor jemand Aluhut schreibt, es betrifft auch die Hybrid Verbrenner. Durch die ganze EV Technik entstehen EMFs die stark genug sind um den Cortisolspiegel im Blut zu beeinflussen. Alleine dass reicht mir um bei einem Handschalter Verbrenner zu bleiben...
Man stellt sich manchmal schon die Frage, ob das absichtliche gegen die Wand fahren Methode ist um möglichst hohe Subventionen und möglichst kleine Tarifabschlüsse zu erreichen. Zu auffällig ist das Timing der "Nachrichten", auch das plötzliche Auslaufen der E Auto Förderung zeigt sich gut im Jahresvergleich und wird PR wirksam für das letzte Aufbäumen der Verbrenner genutzt...
Teilweise hausgemacht? Das klingt für mich wie eine sehr wohlwollende Formulierung bei der Beurteilung des VEB Kraftfahrzeugbau Wolfsburg: " .....versuchte sich zu bemühen....". Die geographische Nähe zur Zone ist dabei tatsächlich rein zufällig.
Servus! Es passt zwar hier nicht her aber dennoch meine Frage. Weißt du schon wann der zweite Teil deiner Reihe über die Weltbett Matratze veröffentlicht wird? Danke im Voraus… Mach weiter so!
betrifft doch jeden Konzern nicht nur VW die lachen doch über den normalen Arbeitnehmer diese gespielte Betroffenheit in Interviews und co nimmt denen doch keiner ab
Fleißig recherchiert, vielen Dank dafür! Wie passt in das entworfene Bild jedoch die Tatsache, dass VW über den Aufsichtsrat zu 70% von Staat und Gewerkschaften kontrolliert wird? Die sollten schon noch am langfristigen Erhalt der Werke und Arbeitsplätze interessiert sein.
Guter Punkt 👍. Aber ein Aufsichtsrat ist halt nur ein Aufsichtsrat. Wenn dort der Eindruck erweckt wird, dass es nicht anders geht und es sonst noch schlimmer kommt, muss diese Position erstmal auseinander genommen werden. Grüße #AUSPROBIERT
Guter Beitrag, aber ausgelassen zwei wesentliche Aspekte! 1. Milliardenschwere Folgekosten für die Infrastruktur der notwendigen massenweisen Stromversorgung. 2. Mehr als fragwürdiger Klimaschutz.
Bitte nächstes Mal direkt den China Preis in Euro ohne die Yuan Zahl vorzulesen. Reicht ja wenn man diese sieht. Ansonsten wie immer alles sehr gut herausgearbeitet und fair verglichen.
Damit ich dann wieder in den Kommentaren lesen darf, dass der chinesische Preis falsch ist… Hatten wir alles hier schon zu genüge 😂😂😂. Danke Dir, Sebastian! #AUSPROBIERT
Super Recherchiert und Glasklar wiedergegeben.
Bin 100% deiner Meinung.
Das ist auch der Grund warum der ID2 so lange auf sich warten läßt.
Mach weiter so zwischendurch hab ich gut gelacht.
Lg Frank
Danke Dir, Frank! 👍 #AUSPROBIERT
Mit dem ID2 kannst du die hohen Gehälter der Mitarbeiter nicht bezahlen. Mal wieder ein dummer Kommentar von jemanden, der keine Ahnung von Wirtschaft hat. Typisch deutsch. Nur mehr Geld fordern, aber woher es kommt juckt niemand.
Das ist genau was ich schon seit Jahren schreibe und mir niemand glauben will. Deutsche Autos sind im Ausland deutlich günstiger als in Deutschland. Selbst der Reimport lohnt sich finanziell immer noch. Das war übrigens schon vor 20 Jahren so.
Stimmt kann mich an jemanden erinnern der hat vor 30 Jahren einen Audi 80 aus Belgien importiert war trotz Zoll und Transportkosten 10.000 DM billiger als wenn ihn in Deutschland gekauft hätte
In Polen sind die Autos teurer als in Deutschland 🤭
Stimmt ein VW Golf Variant kostet in einer vernünftigen Ausstattung 45.000,-- Ein VW Jetta kostet in USA 24.000 US$ oder 22.000,-- Euro. Leider verbietet VW den Import von VW.
Interessant, hätte ich nicht gedacht.
Ein Reh Import mag sich vielleicht bezogen auf den Anschaffungspreis rentieren, nicht jedoch auf die Laufzeit. Das Geschäftsmodell von Volkswagen ist Geld mit überteuerten Ersatzteilen zu verdienen, dazu verkaufen Sie Autos voller geplante Obsoleszenz. Ohne mich!
Köstlich wie du die VW Fanboys auseinander nimmst. Habe mir Popcorn geholt und neben dem Video auch durch die Kommentare geflipped. Großes Kino! Sehr spannend wie die VW Fanboys die Realität nicht akzeptieren wollen.
Ich hole mir noch eine Tüte. 😂
krieg lieber dein leben auf die reihe.. aktuell stehst du ganz unten
Krass hast dir Popcorn geholt wie Originel
Fängst du schon anzukotzen, wegen soviel Popcorn?
Dann ist es dein Problem!
Phantastisches Video. Genau das versuche ich den Leuten auch immer zu erklären. Warum ist Tesla nach Deutschland gekommen und ist nicht in ein Billiglohnland in Europa gegangen. Will Diesel Dieter aber nicht hören. Klasse Video. Ich wiederhole mich.
Danke Dir, Klaus! #AUSPROBIERT
VW begeht einen Riesenfehler mit den EV's. Dazu kommt noch dieser unendlich Hochnut. Ich war während 25 Jahren ein treuer VW Kunde. Aber heute fasse ich Autos aus dem VW Konzern nicht einmal mehr mit der Kneifzange an. Und warum? Die Autos sind ätzend, qualitativ schon lange nicht mehr hochwertig und vor allem, die Preise für Ersatzteile sind der Alptraum.
Ja, leider. Schad drum.
Bei welcher Marke sind Ersatzteile günstiger?
@@ValarMorghulis858 , ich weiss es nicht. Aber ein Jahr nach dem Neukauf 2009 des VW Sharans, stieg die Xenon Lampe aus. Man musste die komplette Lampe (also nicht das Leuchtmittel) ersetzen. Das hat mich 1200.- CHF gekostet. Für den Sharan habe ich damals EUR 26'000.- bezahlt und habe ihn mir in Deutschland gekauft, weil damals in der Schweiz für das gleiche Auto ca. CHF 56000.- verlangt wurde. Bedeutet, eine Ersatzlampe hat 4.4% des Kaufpreises gekostet. Das war für mich einfach nur Abzocke. Oder der Auspuff brach nach genau 4 Jahren, nachdem er durchgerostet war. Kostenpunkt 900.- CHF. VW verdient sich mit Ersatzteilen eine goldene Nase. Und das ist nicht OK: Oder selber ein Leuchtmittel in der Lampe ersetzen lief so ab. Man musste ein Teil der Stossstange lösen, damit man die Lampe demontieren konnte, damit man an das Leuchtmittel herangekommen ist. VW hat bei diesem Modell alles dafür getan, dass man schlechte Laune bekam. Man merkt einfach, dass der Kunde schon lange nicht mehr im Mittelpunkt steht. Und das ist das Hauptproblem von VW. Das Ganze hat mich dazu getrieben, offen für andere Marken zu sein. Und das würde ich jedem anderen auch empfehlen. Denn beispielsweise die Franzosen bauen schon lange nicht mehr so schlechte Autos, wie deren Ruf war. Ich bin dann umgestiegen, auf Automiete (nicht Leasing) und habe dann während 3 Jahren einen Renault Zoe gefahren. Das Auto hat viel mehr Spass gemacht. Und vor allem, es ging nicht einziges kleines Bauteil kaputt. Oder das Cockpit war um Welten besser als bei VW. Auch das Spur und Lenkverhalten war um Welten besser als bei allen Modellen, die ich aus dem Hause VW kannte. Denn nach dem Zoe brauchte ich keinen eigenen Wagen mehr und habe mir immer etwas bei Europcar gemietet, wenn ich beispielsweise in den Urlaub gefahren bin. Dabei gab es ausschliesslich VW oder Skoda. In der Schweiz gibt es den Mobility Service, wo man in der nähe ein Auto mieten und mit der NFC Karte das Auto starten kann. Sie haben viele Toyotas und Renaults. Die Autos sind nämlich gut, um das auch einmal klarzustellen.
Damals 1995, unmittelbar nach meiner Lehre habe ich mir einen gebrauchten VW Passat Kombi 2L gekauft. Es war ein Wagen vom Schindler Konzern und hatte erst 50'000Km und 4 Jahre auf dem Buckel. Der Abdruck des abgelösten Schriftzuges von Schindler war immer noch sichtbar :-) Ich habe den Wagen geliebt. Der Lief super und hatte einfach viel Platz. Der Wagen war höllisch geil. In der Stadt, auf der Autobahn, im Trockenen, im Schnee in den Bergen, egal wo, der Wagen war Spitzenklasse. Es ging nie etwas kaputt. Nur einmal musste ich die Kupplung ersetzen lassen. Kostenpunkt 800.- EUR. Defekte Lampen habe ich mit Links ersetzt. Bei ca. 180'000 Km habe ich den dann abgestossen, obwohl immer noch alles paletti war. Mit dem Wagen habe ich einmal mit einer einzigen Tankfüllung 1014(!!) Km hinbekommen, Bleifrei. Ich war wirklich vernarrt in VW. Die Zeiten sind leider schon lange vorbei.
Ja das Geschäftsmodell von Volkswagen ist möglichst viele Autos auf die Straße zu bringen, um dann mit möglichst vielen Ersatzteilen Geld zu verdienen. Die Ersatzteile kosten etwa zehnmal so viel. Lüning hat dazu ein sehr gutes Video gemacht vor einigen Monaten
@@ValarMorghulis858 Keine Ahnung, Wenn mal was kaputt wird bei meinen Teslas und die Garantie nicht mehr greift sag ich es dir. Mach dich auf eine lange Wartezeit gefasst.
Dem VW Management müsste man die Boni an viel langfristigere Ziele binden und wohl auch an den CO2 Ausstoss.
Ganz genau. Das würde in vielen Unternehmen viele Probleme erst gar nicht entstehen lassen! #AUSPROBIERT
In USA bezahlt Ford für den Bau und Betrieb der KI Entwicklung von Tesla. Mit den CO2 Strafzahlungen.
Das muss man sich auf de Zunge zergehen lassen wie ein feiner Parmeggiano in der Trattoria vor San Gimignano.
Hat Apple schon eingeführt.
@@Ralf0815 is mir echt total egal was Du kaufst. Das Thema war, dass man Unternehmensziele unterschiedlich definieren kann, als rein monetär. Apple ist eben ein praktisches Beispiel dafür. Deine persönlichen Präferenzen sind dabei völlig Wurst.
Dann muss man halt auch die Gewerkschaftler in die Haftung nehmen weil halt keine Unternehmer Haftung gilt und Vorstände vom Rat gewählt wird. So passiert es das in unserem shit hole, woke Vorstände sind.
Hier mal meine Idee zur Preispolitik. Ich halte die Preise für E-Autos absichtlich hoch, jetzt verkaufe ich zwar weniger Fahrzeuge kann aber die Werksschließung besser rechtfertigen somit werde ich die lästig und unnütz gewordene Belegschaft ganz einfach los.
Am Ende hab ich keine üble Nachrede, da ja niemand meine Autos kaufen wollte.
Sobald die Transformation abgeschlossen ist stelle ich den Laden wieder auf Profit um.
LG Freddy
Das Unternehmen gibt vielen Menschen eine Arbeit um zu über leben ,dann worden und werden Gewinne gemacht und das Unternehmen ist gewachsen .Nun wurden Gewinne abgeführt ,die sich an keiner Wertschöpfung beteiligen .Und diese möchten noch mehr vom Gewinn absaugen ,und deswegen sollen Stellen gestrichen werden ? Sollte es nicht geben ,wenn die Fahrzeugbauer zusammen halten ,denn diese erzeugen diese Wertschöpfung ,und nicht das Geld das dort angelegt wurde.
@@syts3060Die VW Arbeiter leben doch wie Maden im Speck 😂 bei Toyota kommen pro Mitarbeiter doppelt so viele Autos
Da erwartest du glaube ich zu viel Kompetenz von den überbezahlten Managern
Was für ein Gefasel.
Vielen Dank für die spannende Recherche. Hatte mich vorletztes Jahr für den E-Up in der Basisausstattung interessiert. War dann nicht mehr lieferbar, weil VW die Produktion erst lange pausierte, danach dann den E-Up nur noch für ca. ein halbes Jahr in der Topausstattung mit fast 6.000 € Aufschlag anbot. Gleichzeitig war der E-Up zu der Zeit zwei Monate das meistverkaufte E-Auto Deutschlands. Das heißt, je erfolgreicher er wurde, umso mehr verknappte VW das Angebot und setzte dann den Preis massiv hoch. Das vermittelte den Eindruck, dass man nicht verkaufen wollte. Nach einer weiteren Produktionspause wurde der E-Up dann im Herbst letzten Jahres endgültig ohne Nachfolger eingestellt. Seitdem gibt es keinen Kleinstwagen aus deutscher Entwicklung und Produktion mehr. Es geht VW also offensichtlich nur noch um Marge, Stückzahlen sind egal. Abgesehen davon, dass sie sich dann umbenennen müssen, wird dieser Weg zwangsläufig in die Nische führen. Oder wie es ein Kommentator in der Wirtschaftspresse formuliert hat: „Wenn VW fällt, fällt Deutschland.“ Jetzt scheint es so weit zu sein. Auf ihrem Grabstein wird stehen: Gestorben an Arroganz und Gier. 💐
Es gab in der jüngeren Vergangenheit der BRD nicht einen einzigen Kleinstwagen weder hier entwickelt noch produziert. Die NSF (New Small Family) war eine globale Entwicklung aus den 2000ern basierend auf Verbrenner (größte Diskussion Heck- oder Frontmotor/-antrieb) mit Produktion ausschließlich in Bratislava, Slowakei. E-up (inkl. e-mii, e-Citigo) waren rudimentär umgebaute Conversions oder Compliance Cars nur zu Demo-Zwecken und für Flottenverbrauch. Sie wurden entsprechend nie richtig in Serie gebaut, sondern immer nur Batch-weise, hier mal 5000, da mal 5000. Der E-Anteil an der gesamten NSF-Produktion betrug nur ca. 1% und es ist davon auszugehen dass diese 1% defizitär für VW (negativer Deckungsbeitrag, Marketingeffekte unberücksichtigt).
Wow, baut BMW hässliche Autos.......
Manche sagen so, manche sagen so… 😂 #AUSPROBIERT
also ich find sie schon größtenteils schön, aber optik ist im auge des betrachters ja^^. Ich würde sie mir als Praktiker dennoch nicht zulegen wollen die bmws der welt. da nehm ich liebern Van^^ ich liebe Vans.... *.*
Noch immer mit Abstand die schönsten deutschen Autos. 🙃
@@alexs5535 die schönsten Autos aus Deutschland kommen aus Grünheide.
@@alexs5535 naja im auge des betrachters-^^
Auf den Punkt gebracht! Sauber recherchiert , schonungslos ehrlich! Danke für Deine Mühe!
Danke Dir, Steffen. 👍👍👍 #AUSPROBIERT
Genau so sehe ich das schon länger. .die Preise einfach jedes Quartal etwas geringfügig hochschrauben, auf diese Weise fährt sich das Unternehmen selbst gegen die Wand😮
Wer Preise mit China vergleicht, muss auch die Löhne mit China vergleichen.
Aus dem VAG Konzern kaufe ich nichts mehr teilweise miese Qualität, schlechter Service und hohe Preise. Andere Anbieter sind günstiger und besser.
Der VW Haustarif trägt auch zu den hohen Preisen bei. Davon ist nie die Rede.
Also das mit den Lohnkosten ist auch nicht korrekt. Bei VW schaffen genug externe Mitarbeiter, teilweise auch über Verleihfirmen, zu niedrigen Lohnkosten. Diese werden auch in der Produktion eingesetzt.
Danke für Deinen Input 👍👍👍. #AUSPROBIERT
Wer am Auto arbeitet das heißt, es zusammen baut, bekommt auch das gute Geld.
Dazu sei aber auch gesagt, das VW bis 2028 ca. 180 Milliarden Euro investieren will (120 Milliarden für EV und 60 Milliarden für Verbrenner). Irgendwo muss das Geld ja auch erstmal eingenommen werden.
Die ganze Analyse lässt sich auch mit diesem einfachen Satz erklären: "Verlange den Preis, den Deine Käufer bereit sind zu zahlen".
In D sind wir halt einfach bereit, 50/60/80k€ für einen Karren auszugeben.
Ich schaudere schon vor dem Augenblick, wo ich mein 20k€Neupreis-450kmReichweite-5Sitzer-EAuto auswechseln darf. Ich hoffe, mein Karren fährt noch 10 Jahre, denn ich bin nicht bereit, so viel Geld für ein Auto auszugeben.
Gibt es schon als junge Gebrauchte um 20T€ z.B. Kona/Soul/Niro 64, VW ID3.
Dito
Hi Björn! Eben nicht. Es geht eben nicht um die Abschöpfung von Zahlungsbereitschaften. Dazu müssten die Zahlungsbereitschaften da sein, um die vorhandenen Kapazitäten auszulasten. Das passiert derzeit in China, aber aus strategischen Gründen nicht bei uns. Stattdessen denkt man lieber darüber nach Werke zu schließen. #AUSPROBIERT
Das Problem bei VW ist halt, dass der chinesische Preis viel besser zu den Autos passt.
Eine sehr gute und fundierte Analyse!
Fahre seit 20 jahren Japaner. Nuff said.
Was holst Du Dir danach? Zweite Chance für Volkswagen 🙄😂. #AUSPROBIERT
Gute Wahl! Bei Verbrenner würde ich definitiv Japaner kaufen. Bei Elektroautos Tesla oder BMW (nicht: MINI ! )
@@orbetobe Warum Japaner bei Verbrennern?
@@ausprobiert das werden wir sehen. Ich hätte nichts gegen ID7, aber ich muss es auch bezahlen können und es muss zuverlässig sein. Aber ich hab noch mindestens 15 jahre zeit, bis ich meinen wechseln will, den hab ich erst seit nem jahr. Ja, so lange halten die ohne Probleme. Mein letzter war 23 Jahre alt, zum Schluß.
Weil die zuverlässiger sind. Service um Welten besser als bei VW. Hatte davor 14 Jahre Toyota gehabt, keine Probleme. Danach auf VW umgestiegen, weil ich 100 km am Tag hin und zurück pendeln muss und Toyota keine Diesel mehr anbietet. Und nur Theater mit VW, Kulanz Fehlanzeige. Dazu noch arrogante und ahnungslose Servicemitarbeiter. Ein mal VW nie wieder. Wenn alle Kunden kein VW mehr kaufen, werden die das schnell merken und vielleicht aufwachen. Aber Hochmut kommt vor dem Fall😂😂😂
Danke für das sehr gute Video ich gebe dir zu 💯 Recht lese auch Kommentare bei anderen TH-camrn da habe ich schon gelesen das einige sich ein E-Auto von kaufen wollten aber Lieferzeiten von 6-9 Monaten und mehr hätten. Wie passt das mit der angeblich niedrigen Nachfrage zusammen das die Lieferzeiten bis zu 3 mal und länger sind als bei z.B. Tesla? Nun ich denke du hast es in deinem Video sehr gut erklärt VW macht Abwehrangebote bei Preis und auch bei den irrsinnig langen Lieferzeiten natürlich haben sich dann umentschieden und ein E-Auto von anderen Herstellern eben gekauft
Bin ich froh, dass ich meinen VW bereits 2009 abgeholt habe. Somit brauche ich keinen mehr abholen.
Die alten VW können Sie nicht mehr mit dem verkaufen was VW jetzt verscherbelt
Klingt alles recht logisch und auch dass VW bislang keinen Nachfolger für den e-up gebracht hat, passt dazu. Dennoch fahre ich jetzt einen ID3 als Firmenwagen. Im Bereich Listenpreis unter 40000 EUR ist nämlich das Angebot gar nicht so groß. Stellantis oder Renault scheinen da also eine ähnliche Strategie zu fahren. Tesla hatte zumindest vor einem halben Jahr auch ziemlich hohe Leasingraten. Trotz des hohen Preises war der ID3 also im Vergleich mit den Alternativen relativ attraktiv, zumindest für mich.
Firmenwagen ist nochmal ein anderes Spiel. Unternehmen müssen im kommenden Jahr ebenfalls Flottenwerte erreichen. Das ist ein weiterer Anreiz für die etablierten Unternehmen die Preise nicht zu senken. #AUSPROBIERT
Bist zufrieden mit dem Auto?
@@N0Game Bislang insgesamt schon. Etwas nervig finde ich, dass man Lüftung und Klimaanlage über den Bildschirm steuern muss. Fahren macht Spaß und der Drive Assistent funktioniert gut.
Beste Video bisher zu dem Thema
Danke Dir, Peter 😎 #AUSPROBIERT
An für sich war und bin ich immer noch ein großer Fan von VW. Vor einen Jahr brauchten wir ein neues Auto. Ich habe mich für ein Auto entschieden wo Preise und Leistung noch stimmen. Dieses Neue Auto wird in Shanghai und in Grünheide gebaut. Es war das meistverkaufte Auto der Welt 2023 unabhängig von der Antriebsart. Für mich ist dieses Auto der wirkliche Volkswagen.
Ja okay und was ist es für ein Wagen? BYD?
@@genqp0815 Model Y laut googel aber er meint wahrscheinlich Toyota Corolla.
TMY
@@randomlyshorts🤦
@@Webshadow Too much information.
Schön erklärt. Danke.
Danke! #AUSPROBIERT
Super Recherche 👍👍👍
Ich habe ohnehin noch nie verstanden, warum man sich im Vergleich zu anderen Herstellern einen VW kaufen soll.
Egal ob nun als Verbrenner oder Elektroauto stimmt für mich einfach das Preis-Leistungsverhältnis nicht. Das Argument der besseren Qualität lasse ich dabei auch nicht gelten. Hier haben andere Hersteller aufgeholt oder liegen gleichauf.
Vom Design holen mich die Verbrenner Modelle mit ihren (fast) ausschließlich austauschbaren SUV Modellen T-Cross, T-Rock usw. überhaupt nicht ab. Die E-Modelle sind teilweise noch langweiliger.
Last but not least - In Sachen IT Innovation und deren Zuverlässigkeit ist VW für mich eigentlich Schlusslicht. Rein als fiktiver Vergleich: Warum soll ich mir ein altes Handy mit Tastatur kaufen, wenn die Konkurrenz mir ein Smartphone anbietet.
Vielleicht muss mann vor den o. a. Hintergründen die Frage nach den in Deutschland maßlos übertriebenen Preisen im Vergleich zu China auch einmal umkehren. Eventuell muss VW seine im Vergleich zur Konkurrenz schlechteren Produkte auch einfach nur günstiger in China verkaufen, da sie dort ansonsten überhaupt keiner mehr kaufen würde?! Neben einen saftigen Preisaufschlag für deutsche Kunden ist das also evtl. auch ein krasser Preisnachlass für chinesische Kunden. In der Differenz ergeben sich dann halt die für uns wahrnehmbaren 70% und höher.
Ich glaube, wenn "Volkswagen" nicht zu alten Tugenden zurückfindet, d. h. bezahlbare und technisch attraktive sowie international konkurrenzfähige Autos für das Volk zu bauen, ist das nur der Anfang vom Ende.
Abschließend noch zum Thema Verbrenner: Das deutsche Festhalten am Verbrenner und das einhergehende Madigmachen der Elektromobilität geht mir sowas von auf die...... Wir fahren ausschließlich elektrisch und wollen nicht zurück in eine Technik von Vorgestern.
Hi André! Danke für Deinen tollen Kommentar und Dein Feedback! Grüße #AUSPROBIERT
War Vw jemals bezahlbar und technisch attraktiv? Der Käfer war eigentlich seit den 1960ern hoffnungslos veraltet und beim Golf von Anfang an alles gegen Aufpreis. Der 1er Golf hat gerostet, der 2er Golf war ok aber auch weder günstig noch gut ausgestattet, der Dreier Golf war bei Material und verarbeitungstechnisch Sparprogramm, der 5er Golf rost und Elektronik Probleme etc. etc. .
@@christopher4162 VW-Qualität äußert sich nur in den Spaltmaßen, der Rest ist reine Traumvorstellung. Motoren verrecken ab 100 tkm oder schon früher. Elektronikschrott verbaut ohne Ende. Design wie aus dem letzten Jahrhundert. Garantie ist 2 Jahre Herstellergarantie, eine Erweiterung der Garantie um weitere 3 Jahre bei 20 tkm pro Jahr, kostet dann gleich mal 2200 Euro insgesamt bei einem 90 PS Golf. Dann ist noch die Frage, wo und wann die Garantie nicht greift oder als Verbrauchsgut angesehen wird. Also warum gibt VW nicht gleich eine 5 Jahres Werksgarantie auf ihre Autos? Wegen der Rendite von VW, die Kunden sind VW egal, die kaufen ja eh!
Mach mal was anderes als Nabelbeschau.
Volkswagen erinnert mich an meinen Griechen erst wurden die Portionen kleiner dann wurden die Pŕeise höher dann wurden Zeitnah die Pirtionen noch kleiner und die Qualität der Zubereitung schlechter was aber grösser wurde waren die Autos 🚗 🚗 🚗 der 2 Chefs und deren Frauen.
24:15 SO IST ES !!! Genau so!! Warum verstehen das nur so wenige?
Sorry, entgegen der hier landläufigen Meinung sehe ich das anders:
1. Reine Einstiegspreise zu vergleichen ist Blödsinn. Wenn dann Austattungsbereinigt
2. Natürlich machen Lohnkosten etwas aus. Geh mal als Richtwert davon aus, dass die Lohnkosten pro Fahrzeug in Westeuropa bei 2.500€/Fzg liegen, also 4.500€ Preis vor Kunde. In China liegen die Lohnkosten pro Fahrzeug deutlich unter 800€ pro Fahrzeug, auf Grund anderer Besteuerung ca 1.200€ vor Kunde. Das macht also bereits 3.300€ Preisdifferenz aus.
3. In China sind Hersteller gezwungen NEV Produktionsquoten zu erfüllen. Werden diese verfehlt, werden ICE Produktionsquoten limitiert. VW ist also gezwungen die Produkte in den Markt zu drücken, ähnlich wie 2020, als VW in EU den e-up mit negativer Rendite verkauft hat.
4. Du gehst davon aus, dass VW mit seinen E-Autos Geld verdient. Ich gehe eher davon aus, dass man sich die Frage stellt, mit wie viel Verlusten man die Fahrzeuge verkaufen kann. Was ich kenne sind die Verluste in China exorbitant, aber notwendig (siehe Punkt 3).
5. Der Markt in China funktioniert anders. Im Volumensegment (VW) gibt es fast keine Rabatte mehr, dafür gleich niedrige Preise. Im Premiumsegment (MB, BMW etc) werden hohe Rabatte erwartet (oft 20%). Einfach mal auf autohomedotcomdotcn nachlesen. Ein Preispremium wird für importierte Fahrzeuge gezahlt (Made in Germany, auch wenn es dann in Wahrheit Ungarn oder Slowenien ist)
Fazit: natürlich ist Vereinfachung wünschenswert, um komplexe Sachverhalte begreifbar zu machen. Zu starke Vereinfachung ohne Berücksichtigung aller Fakten ist Populismus.
Lohnkosten sind sehr wohl deutlich relevanter als dargestellt. Sicher keine Erklärung für 73%!!
ABER!! Die Produktivität ist seit 2007 sicher gestiegen, nur die Lohnkosten ebenso, somit ist dies am Ende ein Nullsummen Spiel ==> 15%.
Wie entscheidend dies ist zeigt gerade Tesla. Wenn man ein ganzes Model Y in 10 Std. hinbekommt, VW jedoch 30 Std. benötigt, DANN hat man die Lohnkosten auf 33% gesenkt.
Womit die eben irrelevant werden (Statt 15% +/-x eben nur mehr 5% und ein paar zerquetschte). Würde jedoch bedeuten, das bei VW 70% des Personals zu 'verschwinden' hätte.
Aber die Durchlaufzeit des Autos hat doch nichts mit den Lohnkosten zu tun. Im Karrosseriebau sind doch kaum mehr Menschen an der Linie. Das machen alles Roboter. #AUSPROBIERT
Ein Ziel der aktuellen künstlichen Krise bei VW ist es, die Gewerkschaften und deren Einfluss bzw. Macht zurückzudrängen .
Mitbestimmung ist nicht gut für die Rendite.
Elon Musk lässt sich übrigens auch ungern von Arbeitnehmervertretern reinreden.
Es wäre schön , wenn ich mich täuschen würde, aber vielleicht wird VW nach der Entlassung sehr vieler Mitarbeiter plötzlich den ID. 2 auf den Markt bringen und verschlankt durchstarten.
Na ja, ein Gutes hätte es, VW würde weiterleben. Sentimentalität hat wohl keinen Platz in einer modernen Aktiengesellschaft und das Land Niedersachsen wird wohl auch mitspielen, bevor sie letztendlich alle Arbeitsplätze verlieren, gehen sie lieber auf die Entlassungspläne ein.
Bei Volkswagen vielleicht, weil die 30 Stunden pro Auto brauchen, und nicht unter zehn wie andere Hersteller. Das liegt aber an der Unfähigkeit von Volkswagen
@@orbetobe Schön wärs, dann könnte man ja auf BMW oder Mercedes hoffen.
Nur dieser 3:1 Arbeitszeitverbrauch ist zwar ein der Spitzenwert für ein bestimmtes Modell, aber 2:1 bis 2.5:1 ist Deutscher 'Standard'. Bei einem S-Klasse Mercedes,
BMW 7er vollkommen irrelevant, für Kunden die solche Fahrzeuge kaufen, ist der absolut Preis so oder so irrelevant.
Jedoch reicht dies schon in der 40.000€ Klasse um Gewinn oder keinen Gewinn zu machen, noch weiter unten no Chance.
In Wahrheit jedoch sind das alles Nebenschauplätze, der echte Knackpunkt war die Rede von Hrn. Xi im Jahre 2008! Damals hat dieser Mann im Kern folgende Vorgaben
an 'seine' Industrie gegeben: 1. Ich will keine 'Fremden' Motoren mehr Importieren. 2. Öl und Gasimporte sind zu beenden.
Von da war klar was passieren wird. 'Wir' verkaufen China keine High-End Verbrenner mehr, und für jeden der Verbrenner fährt wird es teuer.
Konsequenz: 40% UNSERES Export Marktes Kollabieren, 40% weniger Stückzahl, Preise explodieren, Irgendwann auch für 'uns' zu teuer, Hersteller Kollabieren.
Entweder können wir Fahrzeuge nach China liefern, die dort auch erwünscht sind und damit gekauft werden, oder Game Over. Da ist es vollkommen egal ob 'unsere'
Energie Kosten nun auf die hälfte Fallen oder sich verdoppeln, ebenso ob unsere Arbeitskosten sich halbieren oder verdoppeln, und vollkommen Wurscht welche
Gehälter/Boni die Manager einkassieren, welche Rendite ausgeschüttet werden. Eine Ware die 40% des Weltmarktes nicht will, ist NICHTS Wert, eine die von 40%
gekauft wird, erwirtschaftet Gewinn, egal was die Produktion kostet.
Dann sollte der Vorstand oder die mit dem Geld doch Fahrzeuge bauen ,oder ihr Geld wo anders an legen .Wenn der Mensch es nicht Wert ist , sollen sie doch mit ihrem Geld etwas besseres an fangen ,als in den Bau von KFZs . Lasst euch doch nicht von dieser Gier benutzen . Der Fehler ist nicht der Mensch der etwas baut ,sondern die die etwas bauen lassen ,wo von es keinen so grossen Markt gibt . Denn auch alte müssen verkauft werden ,aber wer kauft alte Batterien ? Es wurde eine Scheinwelt von Ideologen aufgebaut ,nur diese kaufen keine flotten von e KFZs .
Am Puls der Zeit. Genau so ist es.
Wow interessante Sichtweise mit Fakten hinterlegt. Der Plural von Bonus heißt Boni, aber sonst alles korrekt. Strafzahlungen wegen dem Flottenverbrauch braucht man nicht zu fürchten, da sind die politischen Beziehungen vor.
Danke Dir, Rainer! 👍 #AUSPROBIERT
ein Abo für Dich - Danke für die bisher unklaren Hintergründe.
Was ich so krass finde wenn man sich die Boniausschüttung auch für die Mitarbeiter anschaut, ist das ganze einfach nur pervers. Ich finde man sollte die Boni für die Manager und vor allem für die Belegschaft auch komplett streichen, solange das Unternehmen in Schieflage ist. Im speziellen müsste man auch die Boni der Manager entsprechend zurückfordern, da hier anscheinend gegen die Firma gearbeitet wurde, nur um seine Rendite zu sichern. Das ist leider mehr Wunschdenken als Wirklichkeit und auch die Mitarbeiter werden lieber die Firma an die Wand fahren lassen, als auf ihre Boni zu verzichten. Ich werde es sowieso nie verstehen, warum in den Verträgen niemals steht im Falle einer Schieflage werden die Boni einbehalten.
Der Tarifvertrag könnte aus genau solchen Gründen gekündigt worden sein.
Ich bin ja noch der Hoffnung, das ein neuer, fairer Tarifvertrag ausgehandelt wird um die Belegschaft zu sichern.
Etwas womit beide leben können.
Evtl die Bonistreichung.
Evtl 10% weniger Lohn.
Evtl angepasste Zulagen und keine 300% steuerfrei an gesetzlichen Feiertagen.
Eins sollte man sich klar sein.
Ja, die Belegschaft bekommt einen hohen Lohn.
Aber auch davon gehen Sozialleistungen und Steuergelder weg.
Die aktuell zweitniedrigste Lohngruppe (8) gibt dem Personal 28,19€/Std.
Ergo über 4k Brutto im Monat.
Ohne Zulagen versteht sich.
Was sich da summiert ist nicht ohne.
Wegen solchen Konzernen ist der Durchschnittslohn auch höher.
Ich kann diesen Hass oder Neid, Missgunst auch nachvollziehen.
Aber trotzdem würden wir alle darunter leiden.
Super Zahlen-Fakten.👍👍
Danke Dir 👍. #AUSPROBIERT
Ich fahre tatsächlich mittlerweile seit 9 Jahren den immer noch aktuellen VW Passat B8 und bin bis auf die Tatsache, dass ich noch nie ein Fahrzeug so lange hatte, auch sehr zufrieden damit.
Was ich aber eigentlich gerne machen würde wäre, mir ein E-Fahrzeug zu erwerben. Bei den Preisen bin ich aber ebenfalls leider raus...ich gehöre also zu den vier kleinen Figuren die auf der Kippe stehen, welches neue Fahrzeug es werden soll.
Und ich kann euch sagen, gar keines... ich behalte einfach meinen Passat oder steige früher oder später auf ein Konkurrenz Produkt um. Und die Anschaffung ist unterm Strich eigentlich auch der Grund, warum ich bisher immer noch meinen Stinker Passat fahre. 🫣
Bei mir geht VWs Rechnung definitiv nicht auf...im Gegenteil, ich kaufe mir vielleicht sogar ein Fahrzeug eines anderen Herstellers. Und das obwohl ich noch nie einen anderen Wagen, außer VW hatte...😅😂🙄🫢 (elender Fanboy😁)
Was haben sie damit gekonnt...? 😜😱🫡😎
@@Captain_Rudi was für ein unschönes Auto 🤢 - ich habe meinen BJ 1999 Audi A4 verrostet ! im Jahre 2014 nach Polen verkauft und mir einen BMW E91 BJ 2011 gekauft, der immer noch wie neu dasteht
@@wolfgangh.9212 überhaupt nicht...ich finde das ist seit langem der schönste Passat gewesen. 😂 Aber Geschmäcker sind zum Glück verschieden.
Mit BMW kann ich zum Beispiel gaaaar nix anfangen...die finde ich einfach schrecklich 😅🙈😇
@@wolfgangh.9212 Er beschreibt den Passat von mindest 2014 und nicht von 1999🤦♂
Finde die Optik insgesamt sehr gut und gebe dir den Rat. Pflegen und weiterfahren. bis zum letzten Meter. Sowas kriegst heute nicht mehr.
@@crni2780 Ja der ist schon hübsch...bin auch Mega zufrieden... Aber irgendwann will ich auch in die Zukunft gehen. ✌️😅
Solange wie meinen Passat hatte ich tatsächlich bisher noch keinen Wagen. Na mal schauen. 😇
5 Milliarden Dividende und 5 Millarden für Rivian Beteiligung in diesem und letzten Jahr ausgegeben , finde den Fehler.
Ich hab länger darüber nachgedacht, ob ich das nicht auch noch irgendwie unterbringen könnte… Vielleicht beim nächsten Mal… 🤔😉 #AUSPROBIERT
Ein interessantes Video.
Ich habe vl. einen Aspekt nicht im Video entdeckt bzw. vl. habe ich es überhört.
Der Chinesische Markt ist wie überall hart umkämpft.
Die Preise sind dort niedriger als in Europa.
Was spricht gegen die These das die Käufer aus Deutschland die Fahrzeuge in China quersubventionieren?
Laut der Bilanz von VW hatten sie letztes Jahr einen Umsatz von 322Mrd€ und einen Gewinn von 16Mrd.
Die Netto-Marge betrug somit mickrige 4,9%, nur zum Vergleich die US-Staatsanleihen hatten in den letzten Monaten eine Rendite von 5,5%.
Wenn man jetzt einen MSCI World ETF hernimmt, dann hat er eine Rendite von ca. 7-8% pro Jahr.
VW wirtschaftet unterdurchschnittlich.
Meiner Meinung wäre es für die deutschen Automobilhersteller besser gewesen den chinesischen Markt sein zu lassen. Dann müsste man nicht in China die Fahrzeuge quersubventionierten.
Alleine aus dem Preisunterschied von über 70% bei VW zw. in Deutschland und China verkauften Autos, und der Tatsache das nur 4,9% Marge im Schnitt pro Auto zu verdienen sind. Da ist nicht viel Fett abzuschöpfen.
"Was spricht gegen die These das die Käufer aus Deutschland die Fahrzeuge in China quersubventionieren?"
Gar nichs, weil das ist die Realität
Danke für die toll aufbereiteten Inhalte😢😢😢
👍👍👍 #AUSPROBIERT
Jaja erstmal die teuren Mitarbeiter entlassen um günstige Leiharbeiter einzustellen um mehr Profit in die eigene Tasche machen. So ist das System leider 🤷♂️
Super recherchiert, danke.
Danke Dir Marsell für Dein Feedback. #AUSPROBIERT
Argumentation passt.
Und sogar innerhalb der ID Reihe wird der Gewinn optimiert:
Da wird der ID3 extra nicht mit Anhängelast und Dachlast zugelassen, dass Käufer die das haben möchten zum teureren ID4 greifen (müssen).
Da musste ich dann gleich zum MG4 greifen wenn VW den ID3 für mich uninteressant macht.
Danke für diese Info. Wusste ich gar nicht… Grüße #AUSPROBIERT
Klasse Video und leider zu 100 % Richtig, es geht nur um die Boni und Dividenden.
Bei dem Management wird es wohl viele Rechnungen für den Steuerzahler geben und bald viele günstige Häuser in der Umgebung der geschlossenen Werke.
Es sei den, es gibt einen Automobilbauer der in der EU ein Werk braucht um Strafzölle zu umgehen.
Danke Dir 🙏🙏🙏 #AUSPROBIERT
Habe 2016 meinen Caddy abgeholt. Das letzte Auto von VW ,die wollen jetzt 40000 Euro dafür. Das nächste wird eins aus China
Super recherchiert!
Das Ganze erklärt einiges.
Dann darf ich mal an Ford erinnern. 1925 konnte ein Mitarbeiter bei Ford ein Auto kaufen, ohne das Jahresgehalt dafür auszugeben.
Wenn man überlegt, das in Deutschland der Durchschnitt der Arbeiter weit unter 40 Tausend Euro verdienen, eher mal 30.000, dann ist ein Auto für diese Preise nicht mehr machbar!
Meine Frau arbeitet im Sozialdienst, bekommt tatsächlich runde 1200 Euro im Monat, allerdings wären es bei 100% also 2400 Euro sein. was also rund 29.000 Euro wären.
Ich bin selbstständig, sehr erfolgreich, aber, wenn ich alles genau berechne, bin ich enttäuscht.
Nach Abzug der Kammerbeiträge, Haftpflichtversicherung, Gewerbesteuer, Einkommenssteuer, Ausbildungsausgleichsabgabe, GEZ für die Radios, Kraftstoffkosten, etc. könnte ich gleich auch in die Altenpflege gehen.
Auf Deutsch: Zu Zeiten des Henry Ford war alles besser!
Zu erwähnen gilt es aber auch, dass in unterschiedlichen Ländern die selben Modelle andere Ausstattungen haben.
Dann gleichzeitig einen aufgewerteten Golf mit einer anderen Ausstattung im Ausland zu vergleichen ist nicht gerade sauber. Klar sind die Unterschiede dennoch signifikant, aber das gilt es trotzdem zu betonen.
Ich kann jetzt nicht für alle Modelle sprechen, aber beim ID.7 gibt es fast keine Unterschiede. #AUSPROBIERT
Und bei diesen Preisen wundern die sich, dass die Nachfrage nach unten geht?
Ich kann mir nicht mal ein Auto für 10.000 leisten. ☹️☹️☹️☹️
Exakt das, was ich seit vielen Jahren sage.
Es geht nicht um das, zu verkaufen, was besser für den Kunden ist, sondern besser für die Rendite der Großaktionäre.
Kurzfristige Gewinne sind wichtig und nicht Investitionen in die Zukunft.
Junge Junge, ich bin begeistert! Mein Abo hast du!
Boni Boni Boni, scheißt auf den Kunden und Arbeiter. Volkswagen 🤣
Tja, und solche Leute stellt die Gewerkschaft ein. Unfassbar. Ok, sie Sozis aus Niedersachsen sind auch beteiligt.
Bin von VW auf Tesla umgestiegen.
Beste Entscheidung!
Gibt recht viele, die diesen Wechsel gemacht haben 😉. #AUSPROBIERT
Keine sinnlosen Inspektionen mehr. Ich muss jedes Jahr für nichts 500 Euro im Glaspalast lassen.
Me2.
Dito! Von Audi A8 auf Model 3 Performance. Beste Entscheidung ever!
@@alexanderk1440 wenn du mit 500 € durchgekommen bist hattest du noch Glück
Ganz stark die billig Argumente zerpflückt 👍 Abonniert 👍
Danke Dir 👍👍👍 #AUSPROBIERT
Das Durcheinander bei der Preisgestaltung wirkt abschreckend auf den potenziellen Käufer….
Das sollte sich mal unser Wirtschaftsminister anschauen plus das eine oder andere Video das sich mit den Ladepreisen / Roaming usw beschäftigt und dann sollte sogar er verstehen, was so alles schief läuft in Deutschland was E-Mobilität betrifft
Sehr gut auf den Punkt gebracht, könnte man noch verfehlte Modellpolitik und die Unfähigkeit eine brauchbare Software zu entwickeln. Für mich ist VW die Kodak unserer Zeit, halbherzig mit entwickeln und eigentlich lieber an die gute alte Zeit denken. Da dachte die Nassfilm- Sparte auch Digital wird nie den Film ersetzen.
Interessante zusätzliche Punkte. Danke! Grüße #AUSPROBIERT
Eines Deiner besten Video! SUPER! WOW! Das muss ich jetzt erst verarbeiten! Zu diesem Thema das beste Video überhaupt!
Wie viele meiner Videos hast Du gesehen 🤔😉. Grüße #AUSPROBIERT
Danke für den klasse Vergleich und auch das Diskutieren der Produktionskosten! 👍👏👏👏
Danke Dir für Dein Feedback 👍. Grüße #AUSPROBIERT
Fakten:
Elektroautos sind in der Anschaffung deutlich teurer, als ein in Ausstattung und Reichweite vergleichbarer Verbrenner.
Elektroautos sind in der Versicherung mittlerweile deutlich teurer, als ein vergleichbarer Verbrenner. Als Grund nennen die Versicherungen die deutlich höheren Unfallzahlen von Elektroauto-Fahrern. Die Ursache dafür vermuten Forscher, ist die stärkere Beschleunigung von Elektroautos, abschließend ist aber noch nicht geklärt warum Elektroauto-Fahrer deutlich mehr Unfälle verursachen. Zudem erklären die Versicherer, dass schon bei kleineren Blechschäden oft Totalschäden durch Beschädigung der Akkuzellen entstehen und grundsätzlich die Reparaturkosten von Elektroautos deutlich höher seien.
Elektroautos haben einen extremen Wertverlust schon nach wenigen Jahren. Im Porschezentrum Leipzig steht ein 3 Jahre alter Porsche Taycan mit 8000km Laufleistung, Neupreis 170.000 Euro, jetzt 65.000,- Euro, seit Monaten rum, aber niemand will die Kiste kaufen. Rechne dir mal den Wertverlust aus, einfach unfassbar. Das Problem sind die nur 8 Jahre Garantie auf die Batterie und die ständige Weiterentwicklung der Fahrzeuge, kaum jemand interessiert sich daher für ein Elektroauto, das auch nur 2-3 Jahre alt ist. Und zu was würde es führen, wenn alle nur noch Neufahrzeuge leasen? Milliarden Tonnen Elektroschrott jährlich zusätzlich.
Das Bundeswirtschaftsministerium schreibt auf seiner Website, dass die Strompreise aktuell kurzfristig noch etwas sinken, aber dann kontinuierlich bis auf mind. ca. 40 Cent pro kWh für Privatverbraucher steigen und auf diesem hohen Niveau für die nächsten Jahrzehnte bleiben werden.
Unter dem Strich sind und bleiben Elektroautos noch auf lange Zeit deutlich teurer als vergleichbare Verbrenner, rechnet man alles mit ein, also auch den massiven Wertverlust. Zudem ist es in der Wissenschaft derzeit Konsens, dass Elektroautos aktuell gegenüber modernen Verbrennern oder Diesel bis zu einer Laufleistung von 100.000km nicht weniger CO2 emittieren, vor allem dann nicht, wenn man sich den teureren Ökostrom beim Laden nicht grundsätzlich gönnt, sondern den günstigsten.
Ich persönlich steige aber auch jetzt um....auf einen Toyota Yaris Hybrid GR Sport, also einen Vollhybriden. Aus meiner Sicht ist das die derzeit beste Übergangstechnologie, bis Strom im Überfluss und dadurch spottbillig überall verfügbar ist und sehr gute Elektroautos auch für den normalen Arbeiternehmer problemlos erschwinglich sind, zudem der Wertverlust nicht höher, als beim Verbrenner. Wann das der Fall sein wird, kann niemand sagen, ich persönlich denke nie, da das das die Gewinne von Blackrock und Co. deutlich reduzieren würde.
Ein Toyota Yaris? Ernsthaft? Als Sport auch noch ab 33.900 Euro? Der Preis ist doch ein völliger Witz für diese Krücke. Für das Geld bekommt man ja schon einen völlig überteuerten ID.3.
@@snipfinger Also zunächst mal habe ich 20% Händlerrabatt bekommen und habe 15 Jahre Garantie, was kein anderer Hersteller bietet. Dann sind Toyotas keine Krücken, sondern die technologisch mit Abstand fortschrittlichsten Fahrzeuge der Welt, quasi unkarputtbar, deshalb fast jedes Taxi und jeder Uber auf dem Planeten. Außerdem extrem wertstabil, wollte einen gebrauchten, normalen Yaris Hybrid mit guter Ausstattung und bis 50.000km, unter 20.000 Euro aus 1. Hand: Keine Chance. Ich will das Fahrzeug mindestens 10 Jahre behalten, also muss es langlebig und zuverlässig sein- unter 30.000 bietet das ausschließlich Toyota. Ich habe die Wartung + dazu genommen, das heißt Toyota übernimmt alles, selbst neue Reifen, wenn sie nötig sind. Letztlich war es aber die Probefahrt mit einem Yaris Hybrid GR Sport 116 PS, die mich sehr begeistert hat, ein Quantensprung zu meinem aktuellen Fahrzeug und meiner hat dann die 130 PS Systemleistung mit aber deutlich mehr Drehmoment und neuer Starter-Technologie, das Problem der Vorgänger damit existiert daher nicht mehr. Klar, viel Geld für einen sog. Kleinwagen (mit knapp 4 Meter Länge) und mir ist auch bewusst, dass sich der geringere Spritverbrauch und die geringeren Steuern rechnerisch erst ab 100.000km bei den aktuellen Strompreisen im Vergleich zu einem Verbrenner rentieren. Aber welcher Hersteller bietet denn einen maximal ausgestatteten Kleinwagen mit 15 Jahren Garantie und bezüglich Langlebigkeit hervorragendem Ruf für unter 30.000?
@@dosbaddel7436 Ich bitte, die Krücke zu entschuldigen. Du hast Dir das offenbar gut überlegt. Viel Spaß damit.
Nur die Geschichte mit den 100.000 km stimmt so mit Sicherheit nicht.
@@snipfinger Beziehst du dich auf die 100.000km bezüglich des Zeitpunktes ab dem der Yaris Hybrid bezüglich der Kosten durch den geringeren Spritverbrauch finanziell einen Vorteil hat?
@@dosbaddel7436 Es geht um diesen Deinen Satz: "Zudem ist es in der Wissenschaft derzeit Konsens, dass Elektroautos aktuell gegenüber modernen Verbrennern oder Diesel bis zu einer Laufleistung von 100.000km nicht weniger CO2 emittieren,..."
Das ist ja noch schlechter als die berühmt berüchtigte und mehrfach widerlegte "Schwedenstudie". Inzwischen ist der CO2-Rucksack deutlich kleiner.
Es kommt sehr darauf an, wo und wie gefertigt ist, wobei natürlich alle Hersteller bestrebt sind, ihren CO2-Fußabdruck zu verkleinern.
Durch meinen Golf sind inzwischen rund 11900 Liter Sprit durchgelaufen. Ich finde das schon viel.
Es geht ja nicht nur um CO2, sondern um Abgase im Allgemeinen. Abgasfrei fahrende Autos halte ich für eine echt gute Idee und Elektroautos fahren zusätzlich auch noch ausgesprochen schön. So ein Toyota Yaris ist ja noch gut. Elektrisch gibt es einfach noch nichts, was in Preis/Leistung und Nutzwert vergleichbar wäre.
Fakten und Daten passen. Die Schlussfolgerung ist meiner Meinung nach falsch. VW fährt in China Kampfpreise und verkaufen die Autos bewusst mit Verlust um Marktanteile zu bekommen. Die Chinesen stehen nicht auf die IDs. Vergleich mal den ID7 mit dem EQE. In Deurschland ähnlicher Preis. In China 50% günstiger. Das ist eine Marktstrategie. Einfach keine Gute. Die Elektroautos verkaufen sich in Deutschland generell schlecht. Daran werden günstigere Preise nur wenig ändern. Das Hauptproblem ist fehlende Infrastruktur und Regularien.
Argumentativ zwingend deine Indizienkette👏
Danke Dir ☺️. #AUSPROBIERT
Ich würde für einen Neuwagen max. 20.000 € ausgeben und zwar ohne diesen ganzen Assistentenquatsch. Das sind immerhin fast 40.000 DM.
Dafür hat man früher schon was ordentliches bekommen.
Über 20 k kann sich doch ein Normalverdiener im Niedriglohnland Deutschland gar nicht leisten...
Wenn man die Inflation seit 2001 mit einbezieht sind die 20.000€ eher 25.000 DM wert... für 25.000DM waren die Mitelklasseautos damals auch nicht zu haben. Ich meine ein Ford Mondeo hat um 2001 herum etwa 40.000DM gekostet.
Jetzt sind wir ganz plötzlich wieder ein Niedriglohnland, Bei VW ist der hohe Lohn? Was denn jetzt?
Der Witz ist, obwohl VW die Preise in China stark gesenkt hat, um die Nachfrage anzukurbeln, aber damit nicht viel erreicht hat.😂
Mich wundert das nicht. Wenn man ein minderwertiges Produkt hat, wird es nicht attraktiver nur weil man den Preis senkt. Wenn andere zu niedrigeren Preis bessere Produkte liefern, reicht die Preissenkung nicht aus
Super Zusammenfassung
Danke Dir, Micha! #AUSPROBIERT
Danke👍
@karla6999 hat schon Recht. Und du gehst nur auf Lohnkosten ein. Was verdient denn der Durchschnittschinese und der Durchschnittsdeutsche. Dann ist doch klar, dass es dort drüben günstigere Autos gibt. Sonst würden die dort nix verkaufen.
Schau Dir bitte das Video nochmal komplett an… Ist ja eben nicht jedes Auto günstiger… Und es geht hier auch nicht darum, dass es keine Aufschläge geben kann, sondern um die Höhe der Aufschläge. #AUSPROBIERT
Auf den Punkt gebracht.
Danke 🙏! #AUSPROBIERT
dieses video müssen auf jeden fall mehr leute 👍
Danke Dir! Video teilen, teilen, teilen 😉. #AUSPROBIERT
Ja krass danke für die Recherchen und die gute Info
Super Video ^^
Hi Robert! Vielen Dank für Deinen Support 🙏🙏🙏 Grüße #AUSPROBIERT
Grundsätzlich stimme ich vollkommen zu und danke Dir für die anschauliche Aufbereitung. Was mir hier fehlt, ist die Diggetenzierung zwischen Marke und Konzern. Bei der Marke VW sieht’s derzeit wirklich nicht gut aus. Die zuletzt ausgewiesenen hohen Gewinne und Dividendenausschüttungen gelten für den Gesamtkonzern.
Was man außerdem bedenken sollte: VW tariert die Preise auch mit Blick auf CO2-Flottengrenzwerte. Vermutlich deshalb wurde nun zum Oktober nach Erscheinen dieses Videos der Preis für den ID.3 deutlich gesenkt.
Super rechechiert 👍
Die Wege wurden immer länger in der Autoindustrie....
In diesem Sinne
Interessante Argumentation :-)
sehr aufschlussreich..danke
Bis zum Ende diesem Jahres stimmt das mit der Rendite bei herkömmlichen Antrieben noch. Im nächsten Jahr droht die CO2-Strafsteuer. Daher könnte ich mir vorstellen, dass seitens der Hersteller doch einiges mehr getan wird, um die Elektroautos mehr in den Vordergrund der Vertriebsaktivitäten zu stellen. Die jüngste Preiserhöhung bei VW (nur für Verbrenner, aber nicht für Elektroautos) zeigt klar diesen Trend.
Der Vorteil ist, dass Unternehmen auch Grenzwerte einhalten müssen, was den Absatz bei e-Autos stärken wird. Die Preise werden eher hoch bleiben. #AUSPROBIERT
Nein, gar nicht. Die CO2 Ziele werden aufgeweicht, die Hersteller drohen mit der Arbeitslosenkeule! Allerdings war das so von denen geplant! Dazu noch Verunsicherung und Fake News über E-Autos streuen und eine Priese E-Fuels als Verarsche/Sahnehaube drauf, fertig ist die Laube 😂
@@powermagaracSelbst wenn nicht, dann ist der Zahlungsprozess absolut unklar und ohne jedes Beispiel. Ein Hersteller könnte auch nachträglich versuchen, zu poolen, irgendwelche Regenwaldprojekte anrechnen zu lassen, etc.
Mit VW bin ich seit Ende der 90er durch (davor 2x Golf). in meiner Familie wurde früher nur VW gefahren. Dann ist mein Vater auf Benz umgestiegen, meine Brüder auf Toyota und ich habe einen US-Jeep gekauft. Keiner war mehr bereit für den VW-Schrott zu löhnen, zumal das auch die Tage von Lopez bei VW waren, der davor bei Opel wütete.
Fun fact: Der Jeep hat von allen am längsten gehalten (24 Jahre, 240.000 Km und dann immer noch mit TÜV, aber defektem Turbolader verkauft). Ein grunderliches, leicht zu reparierendes Auto, das soff und schlimme Abgaseinstufung hatte, aber die waren so wie vom Hersteller angegeben.
Heute fahren mein Mann und ich elektrisch, einen gebrauchten Kona. Die ersten 33 Km sind wir damit gefahren. Wartungsarm, extrem sparsam. Einen VW würde ich nichtmal mit der Kneifzange anfassen.
Danke, sehr kurzweiliges 😂 und leider wahres Video.
Danke für Dein positives Feedback! 👍👍👍 #AUSPROBIERT
Top analysiert 👍
Danke Dir 👍👍👍 #AUSPROBIERT
Das was VW jetzt durchmacht, hatte ich vor Jahren beim Opel durchgemacht…. ah haben die damals uns ausgelacht….. viel spaß „ Kollegen „
#nokia #kodak
Niemand hat irgendjemanden ausgelacht. Im Gegenteil. Die Gewerkschaft hat zahlreiche Solidaritätsaktionen gefahren. Warum erzählst du so einen Blödsinn?
@@vg.1569 klar , 😂 nach der Frage was mit der Jobgarantie ist sagte man kurz und knapp „ wir dh der BR und GL und Gewerkschaft haben uns geeinigt „ lach mich kaputt, „ Gewerkschaft „….. aber na ja….. leben geht weiter ….
@@rheinhessensimme1195 Mit geht es im die Behauptung man habe die Belegschaft von Opel wegen der Situation ausgelacht. Das kann man so nicht stehen lassen. Was euer BR gemacht oder nicht gemacht hat, kann ich nicht beurteilen.
Viele Hersteller (aller Art) die international tätig sind, haben eine Mischkalkulation. So auch die Autobauer. Die Preise sind in Deutschland allg. hoch. Selbst in den USA sind viele Modelle deutlich günstiger als hier. In bestimmten europäischen Ländern gibt es sogar eine Luxussteuer auf PKW. Dort reagieren die Autohersteller mit angepassten Preisen, das sie überhaupt noch Autos dort verkaufen können. In Deutschland wird dafür eben etwas mehr verlangt und ja leider auch gezahlt! So passt das Big Picture der Führungsetagen wieder zusammen.
Sogenannte "Grauimporte" sind für preiswertere Auslandsauto als günstiger Import , in abgemilderter Form, auch in Deutschland möglich!
Dafür bist du Boss 💰💰💰
😂😂😂 #AUSPROBIERT
Am besten nach Werksschliessungen noch staatliche Unterstützung einfordern unbenommen. Ich war noch nie ein VW Fan, fahre aber mittlerweile einen E UP. Ich denke aber das war das erste und letzte Auto aus dem Konzern.
... Absatz seiner E-Autos um 124% gestiegen. Sollen sie doch den Chinesischen Staat um Hilfe bitten.
Kauft einen Dacia und ihr habt solche Probleme nicht !
Dacia war doch eines der prominentesten Beispiele zur Bafa, Listenpreis hier nahe 25T€ für den Spring, in China das Original für 10T€ (Dongfeng Nano Box).
@@marvin3935 Dacia hat selbstverständlich durch den Preis die staatliche Prämie abgeschöpft - wie fast alle anderen Hersteller auch.
Danke!
Ich muss ehrlich sagen, E-Autos werden nie eine Option für mich. Die Basisdaten sprechen einfach dagegen und zum anderen die gesundheitlichen Auswirkungen auf den Fahrer. Bevor jemand Aluhut schreibt, es betrifft auch die Hybrid Verbrenner. Durch die ganze EV Technik entstehen EMFs die stark genug sind um den Cortisolspiegel im Blut zu beeinflussen. Alleine dass reicht mir um bei einem Handschalter Verbrenner zu bleiben...
Man stellt sich manchmal schon die Frage, ob das absichtliche gegen die Wand fahren Methode ist um möglichst hohe Subventionen und möglichst kleine Tarifabschlüsse zu erreichen. Zu auffällig ist das Timing der "Nachrichten", auch das plötzliche Auslaufen der E Auto Förderung zeigt sich gut im Jahresvergleich und wird PR wirksam für das letzte Aufbäumen der Verbrenner genutzt...
Tolles Video! Da muss ich wohl abonnieren 👍
Absolut 😁. #AUSPROBIERT
Teilweise hausgemacht? Das klingt für mich wie eine sehr wohlwollende Formulierung bei der Beurteilung des VEB Kraftfahrzeugbau Wolfsburg: " .....versuchte sich zu bemühen....". Die geographische Nähe zur Zone ist dabei tatsächlich rein zufällig.
Servus! Es passt zwar hier nicht her aber dennoch meine Frage. Weißt du schon wann der zweite Teil deiner Reihe über die Weltbett Matratze veröffentlicht wird? Danke im Voraus… Mach weiter so!
betrifft doch jeden Konzern nicht nur VW die lachen doch über den normalen Arbeitnehmer diese gespielte Betroffenheit in Interviews und co nimmt denen doch keiner ab
Fleißig recherchiert, vielen Dank dafür! Wie passt in das entworfene Bild jedoch die Tatsache, dass VW über den Aufsichtsrat zu 70% von Staat und Gewerkschaften kontrolliert wird? Die sollten schon noch am langfristigen Erhalt der Werke und Arbeitsplätze interessiert sein.
Guter Punkt 👍. Aber ein Aufsichtsrat ist halt nur ein Aufsichtsrat. Wenn dort der Eindruck erweckt wird, dass es nicht anders geht und es sonst noch schlimmer kommt, muss diese Position erstmal auseinander genommen werden. Grüße #AUSPROBIERT
Guter Beitrag, aber ausgelassen zwei wesentliche Aspekte! 1. Milliardenschwere Folgekosten für die Infrastruktur der notwendigen massenweisen Stromversorgung. 2. Mehr als fragwürdiger Klimaschutz.
Kolossal das Video.😃 Ich fahre seit 1991 keinen VW mehr.
Hi Sven! Vielen Dank! 🤩 #AUSPROBIERT
VW Krise: ALLES für die Rendite !!! Mach weiter so zwischendurch hab ich gut gelacht. .
Lg Frankin.
Hi Frankin! Danke Dir ☺️👍. #AUSPROBIERT
Sozusagen bedient VW den unteren Mittelstand , in Deutschland will VW als untere Oberklasse angesehen werden :-) Als Volkswagen funzt das nicht
Thanks
Danke Dir für den nicht nur gedanklichen Support 🙏🙏🙏. #AUSPROBIERT
Einfach boykottieren. Sobald ich Geld dafür habe, werde ich ein BYD kaufen.
Dann geh doch gleich nach China
Bitte nächstes Mal direkt den China Preis in Euro ohne die Yuan Zahl vorzulesen. Reicht ja wenn man diese sieht.
Ansonsten wie immer alles sehr gut herausgearbeitet und fair verglichen.
Damit ich dann wieder in den Kommentaren lesen darf, dass der chinesische Preis falsch ist… Hatten wir alles hier schon zu genüge 😂😂😂. Danke Dir, Sebastian! #AUSPROBIERT