Ich muss es zu geben,dass was das erste Mal,dass ich einen E-Auto Fahrer ehrlich,ohne Vorurteile und ehrlich eine Analyse durchführen habe sehen dürfen.Danke dafür und viele weitere Jahre mit deinem Tesla!!!!
Danke für den Vergleich! Damit sieht man, es ist egal ob Stromer oder Verbrenner, Auto fahren ist heutzutage ein Luxus den sich immer weniger Menschen leisten können.
Ganz genau. Leute schreien, E-Auto sei so teuer. Jo eh. Aber was sie übersehen, Auto fahren ist generell sehr teuer. Selbst ein billiger Verbrenner-Kleinwagen kostet über die gesamte Nutzungsdauer deutlich mehr, als man naiv vielleicht annehmen würde. Da ist es im langjährigen Mittel auch egal ob man den jetzt neu kauft und lange fährt oder immer wieder einen "billigen" Gebrauchten holt.
Ein Luxus den sich immer weniger leisten können, aber vor allem auf dem Land leisten müssen!! Wir selbst leben gerade mal 12 km von der Kreisstadt entfernt, aber ohne eigenen fahrbaren Untersatz biste erschossen, gleich ob Ärzte, Behörden, Einkäufe von speziellen Sachen im Dorf nicht machbar, mit den Öffis im Stunden bis 2 Stundentakt kaum realisierbar, ohne zum Teil enorme Wartezeiten! Ergo ohne Auto nicht machbar, hat sich gerade bestätigt, da Auto für ne gute Woche in der Werkstatt und Ersatzauto nur teilweise möglich war. Ganz zu schweigen von den zum Teil horrenden Ersatzteilpreisen! Damit fallen viele andere Dinge hinten runter, um halbwegs mobil zu sein, da will ich noch nicht mal über eine Neuanschaffung nachdenken, weil die im Rentneralter sowas von erschwert ist, da man bestimmte Normalitäten jüngerer gar nicht mehr erhält!
In fünf Jahren fuhr ich mit meinem Audi A3 tdi über 250.000 km , Verbrauch etwa 4,6 Liter diesel ⛽️/100 km, Reparaturen habe ich selbst ausgeführt war also in keiner Werkstatt, das Auto hat mich damals 1.900 € gekostet mit 319.000 km an Bord, selbstverstänlich habe ich den Service ( Öl wechsel im Motor und Getriebe und den Filtertausch auch selbst gemacht. Bin jetzt in Rente und habe in meinem Leben über 2.400.000 km mit alten Diesel Autos gefahren. Gottes Schutz und Segen auf Allen Wegen. Ersatz Teile konnte ich meistens vom Schrotplatz kaufen.
Ähnlich wie mein Benziner bis auf die Spritkosten, meinen Audi A4 V6, BJ 97 habe ich 2010 für 1990€ gekauft mit 196000km auf der Uhr. Jetzt hat er 360.000 Km drauf. In den 14 Jahren brauchte ich Reifen, Bremsbeläge, Ölwechsel, Scheibenwischer usw hatte aber keine Defekte oder Pannen. Die beiden größten Reparaturen waren Querlenker vorne und ein Klimakühler.
Also, Norwegen light, würde ich sagen. Ohne die massiven staatlichen Vergünstigungen für Elekro verbunden mit schon grotesker "Verbrenner"-Abstrafe (CO2 Steuer) sähe die Sache anders aus. Nachdem in Norwegen sich das eAuto nun angeblich durchgesetzt hat fängt der Staat dort konsequent an die paradiesischen Privilegien Stück für Stück zu reduzieren. Leider wurde im dollen Video uns nicht vorgerechnet wie die Relation Zeit beim e-Laden gegen Zeit beim Tanken aussehen würde, ich schätze mal 10:1, ... , mindestens. PV hab ich selber, 21kWpeak, mit 39 Cent/kWh. Damit könnte auch ich ganz prima einen ePorsche auf Kosten der Steuerzahler fahren.
Wahnsinn! Ich bin kein Regelzuschauer dieses Kanals, ich glaube mein erstes und letztes Video war genau dieser damalige Vergleich mit dem Skoda Oktavia...unglaublich, dass das nun schon 5 Jahre her ist, und chapeau an den TH-cam Algorithmus 😁
Ich bin Verbrennerfahrer. Die Rechnung an sich sehe ich gar nicht als Problem. Aber so ein paar Sachen sind doch erwähnenswert oder sollten zum Nachdenken anregen. 1. Fährt man Elektro aus Umweltgründen oder aus wirtschaftlichen Gründen? Oder aus beiden? Wenn es aus Umweltgründen ist, wäre es da nicht auch besser weniger zu fahren? Fast 30.000 Kilometer pro Jahr sind schon deutlich über den Durchschnitt würde ich mal behaupten. 2. Jeder E-Fahrer muss sich bewusst machen dass die 0,25% Versteuerung ja nur aus Gründen staatlicher Subventionierung herrührt und damit auch jederzeit geändert werden kann wenn sich genügend Leute für ein E-Auto entschieden haben, wird der Staat den Anreiz auch wieder einstampfen. Die E-Fahrer, fahren also so günstig, weil die Verbrennerfahrer noch Verbrenner fahren! Oder glaubt hier jemand er Staat verzichtet dauerhaft auf Steuereinnahmen? 3. Dafür dass von E-Autofahrern immer behauptet wird man hätte so wenige Wartungs/Servicekosten, und die Autos am Ende gleich aufliegen, sollte zu denken geben. 4. Ich kann es nicht beweisen, ich behaupte aber dass die Versicherungsprämien von E-Autos Quersubventioniert werden. Bei Unfallschäden von E-Autos, die ja im Schnitt eh schon teurer sind als Verbrenner, entstehen hohe Schadenssummen. Vor allem wenn der Akku einen Schlag bekommen hat. Ich vermute dass die Versicherer versuchen die Versicherungskosten niedrig zu halten und dies dadurch gemacht wird, dass man die Verbrennerfahrer vermehrt abzockt. Beispielsweise fahre ich seit 20 Jahren Unfallfrei, meinen aktuellen Verbrenner fahre ich nun 8 Jahre. Am Anfang wurden die Versicherungskosten von Jahr zu Jahr immer ein klein wenig niedriger (Ich komme ja auch in eine immer höhere Schadensfreiheitsklasse). Seit die E-Auto Verkäufe zu zugelegt haben, steigt meine Vollkaskoversicherung jedes Jahr wieder? Kein Unfall, keine Versicherungsleistungen in Anspruch genommen... Aber nennt mich gerne Verschwörungstheoretiker. 5. Die Rechnung an sich passt natürlich auch nur gerade auf dieses Beispiel. Nicht jeder hat ein Eigenheim mit PV Anlage, nicht jeder kann das Auto als Firmenwagen nutzen, nicht jeder fährt 140.000 Kilometer in 5 Jahren, nicht jeder verkauft sein Auto schon wieder nach 5 Jahren usw. usw. Ich würde sogar behaupten auf die allermeisten Leute trifft dieses Nutzerprofil überhaupt gar nicht zu. Realistischer wäre wohl eine 12.000 Kilometer Fahrleistung pro Jahr, eine Haltedauer von 10 Jahren, und Nutzung als Laternenparker da die allermeisten Leute keine Garage haben.
Wie soll man die km die man fährt verringern? Soll ich nicht mehr zur Arbeit fahren? Und komm nicht mit Bus und Bahn an, da bin ich dann pro Weg mindestens 4 Std unterwegs für die 33-43 km die ich mit dem Auto in 25-35 min schaffe je nachdem welche Strecke ich fahre und wie der Verkehr ist und am Wochenende und Feiertagen komme ich dann garnicht zur Arbeit wenn ich da arbeiten muss. Und nein die Versicherungskosten hängen von Marke, Modell und Wohnort ab, wenn die Kosten für deinen höher geworden sind wurden deutlich mehr deines Autos in deiner Region zugelassen und die Schadensgefahr dadurch in deiner Region erhöht bzw es gab im Vorjahr deutlich mehr Unfälle bei den Modellen wo die Kosten über die Versicherung abgerechnet wurden.
@@elektrikcar9988 Umziehen, Arbeitsnah wohnen. Ist doch schließlich für die Umwelt, die euch E-Fahrern angeblich so wichtig ist ;) Mein Auto ist 8 Jahre alt und wird gar nicht mehr in dieser Form produziert. Ist ja mal mehr als unwahrscheinlich dass auf einmal so viel mehr Leute dieses Auto fahren, oder es auf einmal so viele Unfälle mit diesem Auto gibt. Informier dich mal wie die Versicherungssummen in Großbritanien bei E-Autos gestiegen sind! Merkwürdig dass das nur dort sein soll.
@@christianschellbruck9788 dann soll ich also 8 Häuser kaufen damit ich je nach Dienstplan am passendem Objekt schlafen kann? Gibst du mir das Geld dafür? Ich habe keine 2,7 Mio Euro um mir soviele Häuser zu kaufen. PS. Wo habe ich jemals geschrieben daß ich mir ein e-auto wegen der Umwelt wegen gekauft habe? Ich spare mir 4.000€ für Benzin im Jahr, deswegen fahre ich ein e-auto und weil es deutlich leiser ist.
@@christianschellbruck9788 wenn man nicht von der Firma zum Kunden fährt sondern von Zuhause direkt zum Kunden weil dass der reguläre Arbeitsweg ist bekommt man nie Fahrgeld von der Firma, dafür kann ich aber bei der Lohnsteuer beide Wege als Kilometergeld bekommen da ich wechselnde Arbeitsplätze habe und ab 60km bekommen wir einen Firmenwagen oder 15€ von der Firma. Da ist nichts armseliges bei unserer Firma, das ist halt arbeitsrechtlich korrekt. Nur weil ich 8 Objekte habe die ich betreue heißt das ja nicht das ich alle jeden Tag anfahren, ich arbeite halt im Sicherheitsdienst und da fährt man dahin wo man eben eingesetzt wird. Jemand der in der Zeitarbeit angestellt ist bekommt vom Arbeitgeber ja auch nicht die Fahrt zum Kunden bezahlt.
Hier sieht man nur wie krank es ist Neuwagen zu fahren. Das sind alleine 1000€ im Monat durch den kranken Wertverlust nur um im schnitt 30-60 Minuten am Tag im Auto zu verbringen und um von A nach B zu kommen. Fahr seit 15 Jahren das gleichen 250PS Cabrio als Sommerauto den ich mal zu 1/3 des Neupreises als 5 Jahres Auto gekauft habe. Macht 500€ Wertverlust im Jahr hochgerechnet. Die gesparten 600€ monatlich vom Wertverlust dann lieber in eine bessere Wohnung oder schöne Reisen gesteckt wo man wesentlich mehr von hat. Nur meine Meinung...
Kann ich absolut nachvollziehen. Hätte es vor 5 Jahren, als meine 25 Jahre alten Verbrennerfahrzeuge den Geist aufgegeben hatte, schon gebrauchte TESLA Model 3 gegeben, hätte ich die lieber genommen 🤷🏻♂️. So wurde das mein erstes Neufahrzeug.
Tatsächlich steht das Auto eines "Normalfahrers" ca. 98% der Zeit nur herum. Wenn mir einer garantieren könnte, dass ich immer innerhalb max. 15 min ein Taxi vor der Tür hab (wohne auf dem Land!) würde ich auf ein eigenes Auto verzichten.
@@HWR71 Schon einmal die aktuellen Preise für Taxifahren gecheckt? Die halte ich mittlerweile für unbezahlbar. Auf dem Land hast du schon mit einer 10km Fahrt zum nächsten Supermarkt Kosten von 40€. Mit Rückfahrt 80€. Lohnt sich nie im Leben.
Hallo Tobias, ich war damals regelmäßiger Gast auf Deinem Kanal und habe sehr aufmerksam Deinen Werdegang zum Teslakauf verfolgt. Du hast mich damals inspiriert, ebenfalls in die E Mobilität einzusteigen. Als unser alter Kombi vor fast genau 2 Jahren ausgedient hatte, kam für uns kein Tesla aus diversen Gründen in Frage. Aber ein Fiat. So kauften wir uns einen 500e. Für die Zwecke, für die wir diesen Wagen nutzen, ist er ideal geeignet. Ich habe mir auf Grund Deines Videos hier den Spaß gemacht und einen Vergleich der Kosten im Kundendienst angestellt. Unser "kleiner" war letzte Woche beim 2. Kundendienst, für den unterm Strich etwas über 200 ,- € fällig wurden. (Es waren ein paar Kleinigkeiten mehr zu machen, als der reine Kundendienst.) Bei unserem Daimler 220 D E Klasse war die 2. Inspektion etwas umfangreicher, weil diverse Verschleißteile mehr getauscht werden mussten, als der reine Kundendienst. So schlug dieser im April 2016 mit läppischen 2.868,56 Netto zu Buche. schmunzel
Mir fehlt was beim Tesla... 1: Muss ein Käufer für den Preis für ein gebrauchten Tesla gefunden werden und was anscheinen nie berücksichtigt wird: 2: Was ist mit dem AKKU?! wie schwer ist er verschlissen und was kostet es den zu erneuern (Neuer Akku + einbau)....
Für einen Firmenwagen stimmt die Rechung vermutlich (du wirst ja am besten wissen, was du gezahlt hast). Otoonormalverbraucher zahltn nicht nur eine Art Benutzungsgebühr (0,25% bzw. 1% vom Bruttolistenpreis), sondern den kaufpreis (mit MWSt). Entweder aus Eigenkaptial oder Darlehen/Leasing. Das E-Auto wird durch die unterschiedliche Besteuerung und die fast Nichtberücksichtigung der unterschiedlichen Anschaffungskosten ziemlich deutlich bevorteilt. Unabhängig von den Kosten denke ich, dass bei den richtigen persönlichen Voraussetzungen (Strom aus eigener Solaranlage möglich, geringere Reichweite bzw. ggf. längere Pausen zum "tanken" sind kein Problem, keine schnelle (und letztlich auch stressige) Fahrten notwendig/gewünscht) das E-Auto die beste Wahl ist. Zwar in der Anschaffung teurer, dafür im Unterhalt billiger und zum ruhigen, leisen, entspannten Reisen (wenn das mit dem tanken klappt) gibt es für den Individualverkehr nichts besseres. Sind die Voraussetzungen nicht gegeben, bekommt man keinen kostenlosen oder zumindest billigen (PV-Anlage) Strom und muss das Auto an öffentlichen Ladestationen tanken, wird man mit 0,30 Euro /kWh nicht mehr hinkommen - angeblich (ich habe selber kein E-Auto) zahln man (nicht nur) an Schnelladestationen eher den doppelten Preis. Die angenommenen rd. 20 kWh je 100 km finde ich ziemlich viel - ein Freund kommt mit dem Model 3 auf rd. 13 kWh (da wird aber auch eher selten > 100 km/h gefahren, sit dafür sehr entspannt). Beim Benziner würde ich eher mal von 10 l (statt 5l) ausgehen. 20 kWh kosten rd. 12 Euro, 10 l Benzin rd. 18 Euro = E-Auto ist selbst mit diesen hohen Strompreisen (bei eher realistischen 10 statt 5 l Verbrauch auf 100 km beim Benziner) noch billiger im Unterhalt. Ich fand den Vergleich sehr interessant, er ist wegen spezieller Voraussetzugnen (Firmenwagen wird privat genutzt) aber nicht auf jedermann genau so übertragbar.
Das ganze ist aber eine Milchmädchenrechnung. Auch Strom wird immer teurer, vor allem, je mehr EV fahren. Weder die Energieunternehmen, noch der Staat werden sich die Butter vom Brot nehmen. Irgendwann wird man sich auch eine Solaranlagensteuer ausdenken. Oder zumindest eine regelmäßige Wartungspflicht, die dann schön teuer abgerechnet wird. Das war schon immer so und wird immer so bleiben. Wenn es im Stromnetz Versorgungsengpässe gibt, dann darfst du vermutlich nicht mal dein EV aufladen. Dann werden per Fernschaltung sämtliche Ladestationen gesperrt. Usw usf.
@@HansBecker-h6l "Wenn es im Stromnetz Versorgungsengpässe gibt, dann darfst du vermutlich nicht mal dein EV aufladen. Dann werden per Fernschaltung sämtliche Ladestationen gesperrt. Usw usf." - So bereits in den USA geschehen.
Für mich als bekennenden Fahrer älterer Verbrenner-Autos (bezüglich eigenständiger Reparatur und echter Nachhaltigkeit) trotzdem ein sehr interessantes Video, denn ich bin trotz meiner Einstellung, nicht alle paar Jahre ein neues Auto fahren zu müssen, erstmal offen gegenüber allen neuen Technologien. Wie hier auch schon in anderen Kommentaren erwähnt, hätte auch ich die Einnahmen durch TH-cam und den Tesla-Bonus aus den Berechnungen raus gelassen und sie am Ende als Bonbon für Deine eigene individuelle Situation erwähnt! Bei Minute 6:24 muss ich aber in vielerlei Hinsicht schon schmunzeln: Wenn ich in dieser App-Angabe lese, was durch den Betrieb hier angeblich an Co2 eingespart wurde, stelle ich mir die Frage welche Parameter dieser Berechnung wohl zugrunde liegen und ob hier solche Punkte berücksichtigt sind, wie, dass mittlerweile durch mehrere auch aktuelle Berechnungen aus seriösen Quellen wiederholt festgestellt wurde, dass sich die Co2-Belastung eines E-Autos im Vergleich zu seinem Diesel-Pendant erst nach weit über 100.000km Laufleistung ausgleichen und erst dann ins Positive übergehen. Dann noch die Angabe, dass durch diese Co2-Einsparung angeblich 112 Bäume gerettet wurden. Erstmal ist Co2 essentiell für alle Pflanzen, also kann man wohl kaum davon ausgehen, dass man mit weniger Co2 etwas gutes für Bäume oder Pflanzen tut. Wenn ich mir dann noch überlege, was jetzt mit der Umsetzung der Energiewende für das Aufstellen von Windrädern im Inland z.B. in Bayern für Unmengen an Wald abgeholzt werden sollen, wird der Verbraucher mit so einer Angabe mutwillig in die Irre geführt bzw. er wird schlichtweg angelogen! Solche unwissenschaftlichen Angaben, in der App oder auch beim Bewerben dieser Fahrzeuge als Marketing-Strategie, lassen mich diese ganze Thematik rund um das batteriebetriebene E-Auto dann wieder sehr kritisch sehen! Warum wird hier von der Politik nicht festgelegt, dass die Hersteller hier reale Angaben nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen machen müssen, genauso wie bei den Verbrennern real ermittelte Verbrauchsangaben und keine berechneten Labor-Werte, denn letztlich will der Verbraucher für sich individuell die Entscheidung treffen, was er fahren will oder kann und will nicht von allen Seiten belogen werden!
Ein E-Auto muss etwa 50 000km bis 100 000km gefahren werden um besser zu sein als ein Diesel. Vorausgesetzt man ladet den deutschen Strommixes von etwa 2020. Dabei muss man aber auch beachten dass diese Kilometer Angabe aus einem ganzen Autoleben berechnet wurden. Heißt danach fährt das E-Auto theoretisch komplett klimaneutral. Funfact: Wenn das E-Auto nur mit Solarenergie geladen wird reichen schon 10 000km bis 40 000km aus um besser als ein vergleichbarer Diesel zu sein.
@@redsmoke1990 Hallo, da muss ich leider bei einigen Dingen widersprechen! Die aktuellsten Berechnungen von ADAC wurden zum Beispiel im Auftrag der FIA durch das Joanneum Research aktualisiert. Zudem wurde separat sogar ein in die Zukunft prognostizierter Strommix herangezogen, den wir erstmal erreichen müssen, denn aktuell sieht der Strommix nicht so toll aus und der aktuell massive Strom-Import wegen Dunkelflaute etc. kommt eben nicht nur aus den sauberen AKW´s aus Frankreich, sondern auch von Kohlekraftwerken aus Polen! Die Berechnungen wurden auch nicht auf ein ganzes Autoleben bezogen, sondern eben auf gefahrene Kilometer und die sind je nach Fahrleistung komplett unterschiedlich und bei der Berechnung auch erstmal unerheblich! Und nach der sogenannten Amortisierung fährt das E-Auto praktisch immer noch nicht Klimaneutral, denn aktuell kann man sein E-Auto in der Nacht eben nicht von der eigenen PV-Anlage oder dem Speicherakku laden und ist auch hier wieder von Netzstrom mit seinem Strommix abhängig! Die sich hier schöngerechneten 10.000 bis 40.000km wird in der Praxis wohl nur derjenige erreichen, der sein Fahrzeug an jedem der 365 Tage im Jahr rein nur durch die PV-Anlage aufladen kann, beim Arbeitgeber oder im Zuhause und mit 365 Sonnentagen wird´s in Deutschland schon schwierig, oder! Ich will hier keine neue Technologie schlecht reden, aber hier wurde von der Politik wieder mal alles nicht zu Ende gedacht und zu vielen Fehlentscheidungen wurde auch noch der zweite vor dem ersten Schritt gemacht und das ist nunmal Fakt, wie die aktuelle Situation aufzeigt! Hier ist noch ein weiter Weg zu gehen, auch bei den Themen Zuverlässigkeit, Sicherheit und Nachhaltigkeit!
Das erste was 8ch schreiben wollte war Uch vin mir das mit den geretteten Bäumen 😂😂😂. Ohne co2 geht garnix bei den Pflanzen !!!! So dämlich die Annahme dass Co2 etwas schlechtes wäre Es gibt Fakten dass immer zuerst das Klima sich geändert hat und dann der Co2-Gehakt in der Luft anstieg! Gibts Studien.. Ergo beruht unser ganzer Klimawandel annahme auf falschen Annahmen
@@redsmoke1990 Er hat explizit darauf hingewiesen wie verlogen die CO2-Angaben sind ,denn hier müßte die Zerstörung der Natur durch den Bau von Windrädchen mit eingepreist werden abgesehen davon , das wir als Kohlenstoffwesen darauf angewiesen sind und das herbeizitieren des Strommixes stimmt so auch nicht ,vielleicht optimal wenn die Windrädchen auch kontinuierlich ihre Leistung bringen würden aber bei durchschnittlich 120 Tagen Stillstand pro Jahr sind die Schönrechnereien nur ein grünes Ammenmärchen .
Funfact: habe selber 21kWp PV Anlage und könnte damit einen ePorsche umsonst fahren ,,, na ja, im Sommer. In Wirklichkeit fahre ich dann auf Kosten des Steuerzahlers, zu 100%
Mal abgesehen das ich mir einen Tesla problemlos leisten könnte aber Diesel Fan bin, wird soch eines ganz klar. Leute mit wenig Geld werden bestraft. Die werden sich keine Solaranlage leisten können, werden nicht in den Genuß von Freikilometer kommen und mussen natürlich Steuern zahlen. Menschen mit finanziell breiteren Schultern sollten auch finanziell mehr tragen, das wäre eher gerecht und fair. Die Berechnungen ansonsten halte ich für gelungen, allerdings nicht den angegebenen Restwert des Tesla der in meinen Augen zu hoch ist. Gebrauchte E-Autos stehen wie Blei bei den Händlern und gerade aktuell gibt es regelrecht eine Schwemme von Leasingrückläufer was die eh angespannte Situation für gebrauchte E-Autos noch verschärft.
Habe gerade mal auf Mobile nachgesehen. Während er den Tesla ungefähr korrekt eingeschätzt hat, hat er den Restwert des Octavia definitiv zu niedrig kalkuliert. Ich konnte mit den Angaben (RS Benziner, 5 Jahre alt, max 150.000 Kilometer) keine derart günstigen Angebote finden.
Da stimme ich Dir voll zu . Das war mein Kommentar zu dieser Aufrechnung: Da habe ich nur 5 Fragen und bitte diese genau so ausführlich beantworten ( öffentlich beantworten ) 1. Wieviel Stunden hast Du ( wenn ich DU sagen darf ) in den 5 Jahren an Ladestationen im Vergleich zu einem schnellen Tankvorgang an einer Tankstelle vergeudet ? 2. Hast Du Dir echt mal Gedanken gemacht wie Dein Auto nach Deutschland gekommen ist, bestimmt nicht mit einem Frachter der mit Strom gefahren ist, sondern er ist mit Rohöl gefahren, also bestimmt sehr Umweltschonend ( ironisch gemeint ) . Bei dem Skoda wäre es von einem LKW überführt worden der einen Spritverbrauch von 22 Liter hat und mit sauberen Diesel und EdBlue fährt was bestimmt Umweltfreundlicher sein soll. Wo geht dann von der Sicht aus die Wirtschaftliche und Umweltfreundliche Rechnung auf ? 3. Mach mal die Rechnung so auf, wenn Du einen Unfall hast und dein Tesla oder ein anderes Stromauto nicht mehr zu retten ist. Wo in welcher Grube oder Halle wird es verschachert ? Sehr Umweltschonend. 4. Und jetzt kommt die wesentliche Frage, wieviel Menschenleben oder gesundheitliche Schäden an Menschen gibt es bei der Batterie Herstellung contra Skoda Octavia Verbrenner ? 5. Warum hast Dir dann nicht einen deutsches E-Auto gekauft oder eins wenigstens aus der EU dann wären wie es gerade aussieht wenigstens ein Arbeitsplatz sicher ( ach da war ja was von Menschen in meinen Fragen ). Aber es ist ja immer so es denkt jeder nur an sich und was andere angeht ob es Ihnen gut geht oder nicht JUCKT MICH NICHT. Mein Fazit was das Thema Elektro Fahrzeuge kostet mehr bei der Recycling der Fahrzeuge, Unkosten die die Allgemeineinheit tragen muss nur das Ihr alle grün fahren könnt. Bei meinen Verbrennern bin ich mir sicher das irgendwo noch ein Teil von meinen Autos rumfährt und jemand damit glücklich ist. Aber ich bin mir sicher das es entweder keine Antwort gibt oder das mein Kommentar gar gelöscht wird. Da es etwas ungemütlich ist darauf zu antworten.
Erstmal super das sich jemand so viel Mühe gibt dieses Thema zu veranschaulichen. Ich persönlich hab mir noch nie einen Neuwagen leisten wollen. Der Wertverlust ist mit einfach zu hoch. Meiner Meinung nach hilft man der Umwelt nur wenn man vorhandenes richtig auf braucht und nicht immer was neues kauft. Meine Autos gebe ich nur ab wenn man sie wirklich nicht mehr reparieren kann. So komme ich bei den letzten beiden Wagen auf selber gefahrene Kilometer von über 250 000. Und habe die MB124 mit 500 000km zum ausschlachten gegeben. Mich würde interessieren was ein E Auto nach 300-400 000 kostet oder ob es dann überhaupt noch existiert. Was passiert mit den alten Batterien? In diesem Sinne, bleibt locker.
Und die Kosten für die PV-Anlage müsste auch auf die kWh umgelegt werden. Er rechnet hier nur mit 12 Cent aber die wahren Kosten sind ja viel viel höher.
@@richdad4444das müsste aber nur so gerechnet werden, wenn er sich die PV für das Auto angeschafft hat. Trennt man die zwei Dinge, sind es doch wirklich nur die Kosten, die einem durch die fehlende Einspeisung entgehen. Die PV muss so oder so bezahlt werden.
@@vi.g.708deswegen, so dachte ich, muss er dann auch die Kosten pro kWh nehmen und sie dann mit den eingeladenen kWh multiplizieren? 🤔...Muss man das nicht so rechnen? Er hat doch auch die Kosten der PV dem Gewinn von 12 Cent gegengerechnet und somit weiß er wie viel Zeit sie laufen muss damit er im Gewinn ist. Aber das meintest Du bestimmt, oder?
@@richdad4444 nee, ich meinte, dass die Kosten der PV hier egal sind - die hat er ja unabhängig vom Auto gekauft und die ist „eh da“. Wenn er eine kWh von der PV ins Auto läd, geht ihm die Einspeisevergütung für diese kWh verloren (weil er sie ja statt ins Auto zu laden, verkauft hätte). Für die Amortisation der PV ist das Auto natürlich auch top - je mehr selbst verbraucht, desto schneller rechnet sie sich.
Was Du in jedem Fall berücksichtigen musst ist, dass auch der Strom über Deine PV nicht umsonst ist, denn die Anlage wie auch die Wallbox kosten Geld , die sich in cent/kwh errechnen lassen.
Die Wallbox kann man auf die Nutzungsdauer verteilen, also vielleicht der halbe Preis bei geschätzten 10 Jahren Nutzungsdauer. Die PV war ja schon da und muss sich für sich selbst rechnen. Daher entstehen hier nur Opportunitätskosten für nicht eingespeisten Strom, die er mit der Einspeisevergütung von 12 Cent/kWh doch auch einbezogen hat in seine Rechnung. Im Prinzip “bezahlt” das e-Auto der PV-Anlage den geladenen Strom mit dem Preis, den die PV-Anlage im Netz dafür bekommen hätte.
Das wichtigste ist doch, dass jeder das Automobil fahren kann, was für ihn persönlich das Beste ist - egal ob Verbrenner oder E-Auto. Ich bin nur etwas enttäuscht, dass der finanzielle Vorsprung eigentlich so gering ausfällt - ich hätte mir da mehr erhofft. Demzufolge bin ich aktuell weiter "Pro-Verbrenner", da mir die neue Technologie noch zu viele Fragen aufwirft. Wiederverkaufswert usw...
sei mal ehrlich hast du dir jemals ein Auto gekauft und die Entscheidung daran geknüpft wie hoch der Wiederverkaufswert ist? PS: ich habe im Jahr 2023 je Kilometer 13,3 Cent "tatsächliche KFZ-Kosten" gehabt(Begriff bitte googeln, Steuerrecht), ich gehe davon aus das mit dem neu angeschafften E-Auto die Kosten auf ca. 11,5-12,5 Cent fallen werden. ich fahre im Jahr ca. 45.000 km
Wie ich merke, ist das Thema echt sehr diffizil und individuell. Ich hätte aber in jedem Fall gedacht, dass der Elektro weitaus besser abschneiden würde und bin dann doch überrascht, dass der Unterschied nicht so deutlich ausfällt.
Da der Tesla 20 kWh/100km verbraucht haben soll, müsste der Octavia bei gleicher Fahrweise und ca. 33% Motor-Effizienz ca. 60 kWh/100km verbraucht haben, das wären dann also ca. 7 Liter pro 100 km (ca. 8,5 kWh pro Liter Benzin). Bei einem leistungsstarken Benziner könnte das auch noch mehr sein, weil man die Effizienz und Nutzungsweise nur schwer abschätzen kann, aber 7 Liter auf 100 km verbraucht er mindestens. Das sind also schon ca. 5000€ Unterschied. Dann ist die Frage, ob man für 35000€ einen Skoda Octavia RS bekommt. Selbst ein Polo kostet heutzutage schon so viel. Die Wartung muss auch nicht unbedingt so günstig bleiben, es kann auch mal was kaputt gehen, usw. OK, der Restwert war auch recht niedrig angesetzt für den Octavia. Insgesamt kann der Unterschied aber ganz leicht größer ausfallen. Und viel besser vergleichen kann es eigentlich auch niemand, weil wer kauft sich schon 2 solche Autos gleichzeitig und nutzt sie dann beide genau gleich mit seinem vollen Bedarf? Natürlich niemand, weil man hat ja nur einmal den Bedarf. Insofern muss man das eben so abschätzen, kann man nicht ändern.
Ich habe den Skoda sehr vorsichtig kalkuliert und keine Reparaturen nach 140.000 km eingerechnet. Außerdem sind Model 3 heute eher günstiger, dafür sparsamer im Verbrauch und besser produziert. Insgesamt bin ich ganz zufrieden, dass trotz zeitweiser Verdopplung des Strompreises noch eine so gute Bilanz rausgekommen ist 😊
@@friedemanngadeke8366 Es fehlen echte Vergleichswerte bei gleicher Nutzung. Skoda Octavia und VW Passat sind quasi die Packesel in der Autowelt, die besonders von Aussendienstlern gefahren und auch entsprechend rücksichtslos benutzt werden. Dass da schneller mal was kaputt geht, liegt auf der Hand. Im Anhängerbetrieb werden E-Autos auch eher selten verwendet. Und was die Elektronik beim Tesla in 10-15 Jahren macht, kann mir auch keiner sagen. Die fängt ja bei VAG Modellen in dem Zeitfenster an zu spinnen, dürfte bei einem E-Auto aber erheblich größere Konsequenzen haben.
@@HansBecker-h6l Ich habe gar nichts zur Lebensdauer gesagt. Ich habe nur den Energieverbrauch umgerechnet, mit der Annahme eines bestimmten Wirkungsgrads, um zu zeigen, was ein realistisch vergleichbarer Verbrauch wäre. Ich würde nicht sagen, dass die Konsequenzen von Elektronik-Fehlern in einem E-Auto größere Konsequenzen haben. Beim A2 3L gab es damals auch schon Elektronik-Probleme, die dazu führten, dass der Motor an der Ampel aus ging aber nicht mehr ansprang. Das ist mindestens genauso schlimm wie wenn es gar nicht mehr fährt. Mittlerweile haben die Hersteller Start-Stopp-Automatik in den Griff bekommen, aber wenn beim Verbrenner das Steuergerät fehlerhaft ist, kann man ebenso liegen bleiben wie mit dem E-Auto. Beim Verbrenner ist es sogar viel wahrscheinlicher, dass ein Sensor falsche Werte liefert, weil der Antrieb viel komplexer ist.
5 Liter Verbrauch anzunehmen, ist schon sehr freundlich bei der Berechnung. Und dann noch ATU Wartungspreise? Um die Garantie nicht zu verlieren, muss doch alles in einer Skoda Werkstatt durchgeführt werden und die wird nicht zu ATU Preisen nur einen Finger rühren. Oder sehe ich das falsch?
ich hatte einen Golf 4 und da lag ich bei 120.000 Kilometern deutlich über den Wartungs- und Reparaturkosten, die hier angenommen wurden. Und die Erfahrungen im Bekanntenkreis mit den VAG RS Modellen zeigen eigentlich, dass diese kaum 150.000 km ohne SEHR teure Reparaturen überstehen. Das anzunehmen (was ich sehr fair finde für den Vergleich, weil Mutmaßungen kann man so schlecht belegen), wäre so als wenn wir Teslafahrer behaupten, Tesla würde gute Fahrwerke verbauen :P . Dennoch als Vergleich, insbesondere mit der Berechnung der durchschnittlichen Strompreise, mehr als fair. Bei der Menge an Autobahnkilometern dürfte der Sprit auch schnell mal 20 cent je Liter teurer gewesen sein, wenn man aus Zeitdruck nicht immer von der Autobahn runter fährt. In der Realität dürfte der Verbrenner locker 10.000€ mehr gekostet haben.
Nö, ATU Wartung erhält die Herstellergarantie (zumindest bei meinem BMW war das so) und wenns ein Diesel ist find ich 5 Liter voll ok. Das schaffst du, wenn du sparsam fährst.
@@petertrube1640 Nicht jeder gurgt nur in der Stadt oder mit 100km/h auf der Autobahn.😉 Desweiteten, können zu dem angegebenen BC-Verbrauch zusätzlich 10% Ladeverluste problemlos mit drauf gerechnen werden.
@@adimik3712 Klar, jeden das seine, nur wenn ich so einen Vergleich anstelle dann sollte der Verbrauch bei beiden Antriebsvarianten bei gleichen fahrverhalten sein. Aber ok, zu dieser Zeit muss man teilweise Verbrenner kosten künstlich runter rechnen damit sie nicht ultra schlecht da stehen.
Es sind immer Vergleiche die nur riesen Diskussionen auslösen. Es ist immer die gleiche Frage : Kann ich mir das ganze leisten oder nicht. Ein Beispiel : Ich fahre seit 5 Jahren einen Diesel Neupreis 39.800 Euro - 1 Jahr alt für 22.000 Euro gebraucht gekauft. Ich brauche 5,4 Liter auf Hundert und und hatte außer Reifen und sonstige normalen Sachen keinen Schaden. Warum sollte ich mir also ein E Auto für 40.000 Euro kaufen mit einer PV Anlage für 30.000 Euro wenn ich mit meinen Diesel noch gut unterwegs bin. Ich stelle mir immer vor unsere ganze Ortschaft steigt auf E Autos um und hat kein Geld für eine PV Anlage dann könnte ich mich Tage lang anstellen damit ich an einer E Säule in 15 Kilometer Entfernung tanken kann. Natürlich wird bis dahin alles in Deutschland vorhanden sein - wer es glaubt wird selig. Ich habe gesehen wenn zig tausende mit Ihren Verbrennen in Urlaub fahren und Stundenlang vor den Zapfsäule warten bis sie zum tanken dran sind, obwohl das nur 5 min dauert. Bin gespannt wenn es die gleiche Anzahl E Säulen gibt und die gleiche Zahl Personen mit Ihren E Autos in Urlaub fährt und zum laden muß. Bei den jetzigen paar E Auto die rumfahren ist das noch kein großes Problem. ( 35.000 E Autos und 980.000 Verbrenner sind in Deutschland zugelassen, wobei E Autos im Jahr 2024 stagnieren und Verbrenner zulegen). In ein paar Jahren brauchst man mit einem E Auto unheimlich viel Zeit, ist meine ganz persönliche Meinung. Wir werden sehen wie zufrieden die Leute in 10 Jahren sind, mit allem was bis dahin eingeführt wurde.
Da bist du aber aufen Holzweg was die Verbrenner angeht ... Die Zahl der zugelassenen Autos in Deutschland ist gewachsen: Zum Stichtag 1.1.2024 waren laut KBA hierzulande 49,1 Millionen Pkw zugelassen - so viele wie nie zuvor (1.1.2023: 48,8 Millionen Pkw).
die PV Anlage auf deinem Dach sollte in erster Linie dazu da sein deine Stromkosten im allgemeinen für dein Haus zu senken. Wer sich einbildet damit kann man sein E-Auto ständig laden, liegt falsch. Das E-Auto kann man doch wunderbar bei einem Einzelhändler laden, wenn man eh in die Stadt mal fährt zum Einkaufen. ich sehe darin kein Problem. Lade dir mal die Ladeapp von z. B. electroverse runter, nur mal zum spass um zu gucken welche Ladesäulen so in deiner Nähe sind. Als Verbrennerfahrer hat man das oft gar nicht auf dem Schirm. Aber ich gehe auch davon aus das in 3-4 Jahren die E-Mobilität weiter sein wird. Hoffentlich mit mehr Ladesäulen.
@@sven13kajasup Rechne einfach die E-Mobilität in Verhältnis zu den Verbrennern um ... Die PV Anlagen kosten im schnitt um die 2500€ pro kWp und in 20 Jahren kannst du die Anlage zum Sondermüll bringen. Gute Idee ... Mal nur so ich verbaue diese Dinger und verdiene damit wirklich gut ... Naja einen geschenkten Gaul und so...
@sirimpelot2845also unsere hat weniger als 1200€ pro kwP gekostet? Wo kommen denn die Zahlen her? Die werden immer billiger...meine ist in unter 10 Jahren amortisiert. Aber ja jeder wie er es sich rechnet 🎉 Ach ja, Module kann man genau wie Akkus recyceln. Gibt es sogar ein Gesetz dazu. Meine Module haben 25 Jahre Garantie? Also nochmal, wo kommen die Zahlen her?
Servus, ich glaube du hast die Bremsen beim Skoda vergessen. Bei meinem Octavia 1,9 PD wurden bei rd. 60k km und bei 110k km die Bremsscheiben und damit auch neue Beläge fällig, Kostenpunkt jeweils rd. €1000. Der Zahnriemen wurde bei 152k km getauscht, Kosten ~€1400 Ansonsten war bis 150k km nur einmal der Luftmengenmesser zu tauschen, kostete €110. Die 5l/100km würde ich als sehr optimistisch betrachten. Nach meiner Erfahrung mit Opel Omegas davor, waren die Kosten für den Skoda ein Schnäppchen. Fünf Jahre lange hatte ich bis Februar 2024 einen Hyundai Ioniq 28kWh, mit Null Reparaturkosten und sonst nur die Kosten fürs 15k km Pflichtservice von jeweils ~€180 und 1x Sommer und Winterreifen. Seit einem halben Jahr habe ich jetzt ein MY RWD und mit dem TESLA bin ich noch glücklicher als vorher schon mit dem Ioniq. Verbrenner wird es sicher nie wieder spielen.
Ja, ich habe sicherheitshalber den Skoda mal schöngerechnet und bin nur von sehr gemäßigten Servicekosten ohne Reparaturen ausgegangen. Außerdem ist das Model 3 heutzutage günstiger, verbraucht weniger und ist besser. 😊
Haha, 1000€ um beinem VAG Scheiben und Beläge zu erneuern? Zeitaufwand 30-60 min und Kosten von etwa 250€ Wareneinsatz. Das ist Abzocke und eine Unverschämtheit. Solche Kleinigkeiten machen ich mal eben nebenbei.
@@maxmustermann8167 Haha, ganz toll das du Bremse mal eben und vor allem „nebenbei“ 😂 selber machst! Aber stell dir vor, das es Menschen gibt, die nicht selber Hand anlegen können oder wollen und das ist gut so. Bremse ist zwar kein Hexenwerk, aber immerhin ein Sicherheitsbauteil. Daran kann und sollte nicht jeder Spacken schrauben. Auch „muss“ man die Bremse nicht teuer in der Fachwerkstatt tauschen lassen, eine freie Werkstatt erledigt das genauso gut, zudem kostengünstiger. Jeder wie er kann und mag! 😉
Auf 150.000 km habe ich selbst bei unseren beiden Dacias (Lodgy 1,2 Benzinger und Sandero 0,9 l Benziner) deutlich höhere Wartungs- und Reparaturkosten. Das ist aus meiner Sicht bei Ihnen mit unter 2000€ ein sensationell guter Wert in 5 Jahren.
Das ist nicht nur bei Ihm so. Es gibt genügend EV Fahrer die solche oder sogar noch weniger Kosten haben. Aber 140.000 Km und ein solcher Kostenschnitt mit dem Verbrenner ist schon genial.
@@ralfwimmer6325 doch, eigentlich schon. Nur die Vertragswerkstätten sind an sich nicht günstiger weil es Renault Werkstätten sind. An beiden Dacias, die ich gefahren bin mit insgesamt 200.000 km (einer 0-150.000, der andere ca. 70-125.000 km), war tatsächlich im den 10 Jahren nur eine Reparatur: Ein Kontakt im Blinkerhebl war gebrochen. Originalteil hat damals 80€ gekostet, im Zubehör 50€. Zwei Schrauben musste ich lösen und konnte das Teil selbst tauschen. Ich weiß mangels Reparaturbedarf somit nicht, ob Motorreparaturen komplizierter und teurer sind als z.B. beim Vag Konzern, würde dies aber ganz stark bezweifeln. Was bringt sie zu der Aussage, Dacias seien nicht reparaturfreundlich?
@@Oliver-ol6oz Das deckt sich aber nicht mit deiner ersten Ausssage. Wenn du nur eine kleine Reparatur hattest, wie kann es sein, dass deine Kosten deutlich höher sind? Ölwechsel kostet maximal 100€ im Jahr.
@@HansBecker-h6l ich habe von Wartungs- und Reparaturkosten gesprochen. Eine Wartung/Service kostet meist um die 350€. Zündkerzen sind auch irgendwann fällig etc. . Das sind aber keine Reparaturkosten.
Eine Frage stellt sich, wer bezahlt wirklich über 21.000 Euro für ein 5 Jahre altes E-Auto mit dieser Laufleistung? Restwert? Da kaufe ich mir lieber einen 5 Jahren alten Diesel. Ein Auto das nur mit staatlicher Förderung gut dasteht ist Augenwischerei.
Leider bringt das die Emobilität keinen Schritt weiter. Für den Geschäftsmann mit eigener PV ist es nach wie vor eine tolle Sache. Für den Privaten der einfach nur ein Auto will um von A nach B zu kommen braucht es aber keine 400PS.
Die Rechnung geht auch ohne PV-Anlage positiv für das E-Auto aus, auch für den Privatmann. Wer ist das überhaupt? Ich bin Altersrentner und Teilzeitangestellter (Privatmann?) und fahre von A nach B gerne mit 400PS oder mehr. Brauchen täte ich das nicht. Macht aber bestimmt Spaß. Ausserdem fördert es die Autoindustrie und das ist doch gerade gewollt, oder? Um das zu erkennen, muss man nicht einmal bei VW arbeiten.
@riba207 Bedenke, dass die Leistung bei E-Autos keinen wirklichen Nachteil hat und - ganz im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor - einen eher niedrigeren Verbrauch zur Folge hat. Ein Motor mit hoher Leistung kann nämlich auch stärker rekuperieren, d.h. mehr Energie beim Bremsen zurückgewinnen.
Der Geschäftsmann braucht aber die Trottel die privat mit ihren Steuern seine PV Anlage und sein Firmenwagenprivileg plus Vergünstigungen fürs E-Auto bezahlen. Ein Parasit kann ohne Wirt nicht überleben. Sich dann noch arrogant dahinzustellen und sich als überlegen darzustellen weil die Wirte sich kein E-Auto leisten können da sie seins mitbezahlen zeugt von einem ekelhaften Charakter und so treten 99% der E-Auto-Fahrer auf. Habe mich immer gefragt ob man sozial degeneriert wenn man Tesla fährt es ist aber anders herum. Die Marke zieht solche Leute an. Keine Marke fällt mir so negativ durch das Fahrverhalten auf nicht mal die kriminellen in den AMG´s.
@@klausausb.2679 Hast du einen Firmenwagen? Hast du ein umweltschädliches Eigenheim mit PV-Anlage? Senile Tattergreise brauchen vieles aber sicher keine 400Ps.
Hallo Leute, sehr gutes Vergleich, man sieht dass es im Grunde kein großes Unterschied zwischen den Konzepten liegt, was die Kosten betrifft. Es kommt nur auf die Situation jeden einzelnen, Finanziellen Möglichkeiten, Privat oder Geschäftsauto, Stadt oder Landbewohner u.s.w.
Klar, es kommt auf das Szenario an. Botschaft ist aber auch, dass es viele Szenarien gibt in denen E-Mobilität wirtschaftlich attraktiver ggü. Verbrennern ist.
Hallo NPC, bitte achte auf deine Schreibweise und verwende als erwachsene Person bitte keine Smileys, wenn du ernstgenommen werden möchtest! Vielen Dank im Voraus.
Guten Tag, Sie haben sich sehr viel Mühe gegeben. Aber ich glaube, dass Ihr Vergleich in einem ganz wesentlichen Punkt hinkt. Das ist der Wiederverkaufswert. Aus meiner Sicht bekommt man für einen Skoda nach 5 Jahren mit einer Laufleistung von 140.000 km noch einen recht guten Wiederverkaufswert, während man bei einem Tesla nach 5 Jahren überhaupt erst einmal sehen muss, dass man dafür noch einen Abnehmer findet. Ich jedenfalls würde mir ein solches Auto keinesfalls kaufen.
Vielen Dank für die enorme Mühe die Zahlen zu sammeln und neutral gegenüber zu stellen. Ich fahre tatsächlich einen Skoda Octavia RS Combi (Diesel) und hatte weit mehr Ausgaben, als in deiner Berechnung. Denn die Langlebigkeit der Bauteile, vor allen der elektronischen Helferlein, ist im VW Konzern derart nervig, dass ich mich über ungleiche Spaltmaße gefreut hätte. Meine Alternative wäre allerdings ein Model Y LR (mit Anhängerkupplung) auf Grund der Zuladung. Nun warte ich geduldig auf 2025 in der Hoffnung auf neue staatliche Förderung und ein Facelift-Modell des Modell Y. Würde ich folglich deine Zahlen zu Grunde legen, käme ich (Grundlage akt. Anschaffungskosten) auf Mehrausgaben zum Nachteil des VW Konzerns von etwa 4500€ in 5 Jahren. Es heißt also bald: Tschüss Verbrenner, Adios VW, Welcome Tesla!
Danke dass Du das als (noch) Verbrenner Fahrer so offen und ehrlich sagst. Es wird ja immer so getan als hätten wir BEV Fahrer noch nie Verbrenner gefahren. Dabei kann ich da auch ein oder zwei Lieder von singen. Highlight war VW Sharan, das war schon kriminell was da in 4 Jahren an extra Kosten drauf kam (als Jahreswagen gekauft). Alleine AGR Ventil 2k Euro mal eben weg, da krieg ich heute noch Puls. Nie wieder Verbrenner...
Erinnert mich an ein Gespräch mit einem jungen Amg-Fahrer vor einigen Jahren... "Wenn man in der Leistungsklasse fährt sind einem Spaltmaße scheiß egal" 😉
Bei mir, mit realen Zahlen noch krasser der Unterschied. Bin vorher nen BMW 535iH (Hybrid) gefahren. Jetzt nen M3 Performance aus 3/2019. Vergleich ergibt Stand heute = 170.000km und genau 5 1/2 Jahre allein 28.500€ weniger Kosten für Benzin vs. Strom Gerechnet mit den echten 11l / 100km für den BMW gegen das was ich mit dem Tesla verbraucht habe. Ja der 5er hat 11l gebraucht. wurde auf 3 Jahre mit Spritmonitor als Durchschnitt rausgerechnet für mich und meinen Fahrstil.
@@lauterrabe8337Das allerschlimmste ist, dass man warten muss beim tanken, wenn man keine Ladestation zu Hause hat, das bedeutet eine riesige Lebenszeitverschwendung auf 30 Jahre hochgerechnet , das Killerargument Nr1
@@lauterrabe8337welche Wartungs und Reparaturkosten für PV hast Du? Mene PV Anlage steht jetzt 10 Jahre und da musste noch nix dran gemacht werden. Wass soll denn da auch kaputt gehen? Ps. Ich fahre kein E Auto.
@@eckiredlock3420 der Wechselrichter, Risse in den Modulen, Wassereintritt in den Modulen durch Risse oder gerissene Rückseitenfolie, Korrosion innerhalb der Module bzw. der Elektrik generell, aufgegangene Lötstellen usw.... Unwetterschäden die sind aber meist durch die Versicherung gedeckt.
Viel zu hoch sogar. Scanne regelmäßig und kann bestätigen, dass die E-Autos tw. 1/2 Jahr und länger angeboten werden und dabei immer billiger werden. Ich würde auch nie ein gebrauchtes E-Auto kaufen.
Dann sollen sie halt im Preis runtergehen. Solange die 5 Jahre alte Tesla 3 Modelle für 25.000€ anbieten, kann das Problem nicht so groß sein. Die wirklichen Problemkinder sind die Modelle mit Mietakku. Die sind einfach viel zu teuer im Unterhalt. Da kommt zum Strompreis noch die monatliche Akkugebühr dazu.
Bei dem Informationsgehalt den ich letztes mal bei Volvo/Ford zu E-Autos bekommen habe. Hallelujah. Da würde alles verwechselt und komische Dinge erzählt. Ich wünsche mir mehr Aufklärung in den Autohäusern am Kunden. Nicht alles schönreden und auch nicht zu kritisch, einfach sachlich. Diese Leute schaffen sich selbst ab... Schade.
Das macht pro Jahr ca. 250€ oder so ca. 750€ in 3 Jahren Vorteil aus gegenüber dem Verbrenner. THG Quote wurde das erste mal im Jahr 2021 für Elektrofahrzeuge eingeführt. Abgesehen von den ganzen Unterhaltskosten her ist das EAUTO dem Verbrenner immer überlegen. Aber Egal Kosten hin oder her der Verbrenner fährt sich wie ein Sack voll Nüsse, im direkten Vergleich.
Zumindest zur Zeit ist die THQ eh massiv runter, ich bekomme dieses Jahr 60 Euronen... Tesla kann glaube an den Superchargern die THG laden und bekommt da afaik gute Konditionen, aber viel ist es insgesamt nicht.
Wäre der Vergleich mit einem Diesel bei dieser jährlichen Laufleistung nicht besser gewesen? Interessanter wäre die Rechnung für die "Normalos" mit privatem Kauf gewesen - ohne Geschäftswagen. Ob da der Tesla wirklich günstiger gewesen wäre?
Da könnte ich einspringen. I3 94ah aus 2019 gebraucht gekauft gegenüber einen Hyundai i30 2.0 diesel. Führe seit Tag 1 eine Excel Liste. Wartungskosten werden immer erfragt bei Hyundai über einen KV Reifenkosten über einen km Anrechnung. Fahre seit 03/2019 elektrisch als Mieter, mit eigener WB. Auf 126tkm gefahren bin ich bisher bei knapp 11k ersparnis, obwohl die WB und die Installation eingepreist ist. Steuer/Versicherung/THG-Quote+ Treibstoff/Strom,
Ihr müsst nicht immer die Rechnung mit den Dieseln aufmachen. Stelle dir mal vor es gibt keinen Diesel mit der PS-Leistung. Da müsstest du schon einen Diesel in einer Liga nehmen der nicht nur 6 Liter verbraucht sondern auch bei vergleichbarer Leistung 10 bis 12 Liter. Und ehrlich. Der Spaßfaktor spielt hier auch eine Rolle, der ist beim Diesel für mich gleich Null.
@@maxmustermann8167 Also ich fahre jetzt erst fünf Jahre Elektro und hatte bereits drei Inspektionen mit dem Fahrzeug bei 30.000 Km. Und da sind bisher nicht einmal 500 Euro dabei rausgekommen. Das hatte ich mit meinem vorherigen Verbrenner nicht. Ölwechsel mit 9,5 l Öl + Filter. Und Bremsbeläge und Lohnkosten. So hat mich allein die erste Inspektion schon das gekostet was mich bei meinem EV die Drei gekostet haben.
@@alexander_fromm Ja. Ich glaube nur wenige bestreiten die Vorteile bei einem Neuwagen. Nur können oder wollen sich die meisten keinen Neuwagen leisten. Wo bekomme ich ein Mittelklassewagen mit Elektroantrieb für 5000-10000 Euro? Neuwagen interessiert doch nur Unternehmen, Besserverdiener oder Männer, die gerne protzen wollen. Der Durchschnittsmensch kauft sich einen Wagen für maximal 15k.
Gratuliere zu der tollen Auflistung. Sehr interessant. Nur für mich hinkt der Vergleich, kann nur österreichische Preise betrachten. Ein Model 3 mit 140.000 km ist unverkäuflich. Wenn dir da einer 15.000 gibt, dann hast du einen Lotto Sechser. Um den Betrag, den sie inseriert sind, wurden sie noch nicht verkauft, sonst wären sie ja nicht drinnen. Außerdem sind auch in Deutschland mehrere online um 17.000.
also, ich hätte ehrllicherweise gedacht, das der tesla in den gesamtkosten besser abräumt. man darf bei der rechnung ja die anschaffung der pv auch mit einrechnen. ich würde sagen, das is relativ unentschieden, 2 3 tausend euro können ja schon beom gebrauchtwagenverkauf mehr oder weniger erzielt werden. und leider ist es so, das für viel normal menschen ein auto in der anschaffung für über 40 k schlicht nicht drin ist, und wenn die betriebskosten ohne pv nicht das argument werden für solche autos, also 150 euro kfz steuer reichen als argument eher nicht. aber schönes ehrliches video, find ich gut
Tja was fehlt wohl in der Berechnung? Richtig Reparaturkosten für den Skoda. Und wenn ich hier so einige Leute in den Kommentaren höre sind die beim RS bei der Laufleistung schon etwas erheblicher. Schade aber da wird wohl kaum was draus aus deinem unentschieden.
@@alexander_fromm hast du das video gesehen???, er belegt es doch, und wir reden hier immernoch von neufahrzeuigen, die auch oh wunder eine gewisse garantie haben. ich ziehe als resumee schlicht nur, das der stromer die nase nicht so erheblich vorn hat, wie nach 140.000km gedacht hätte, und meiner meinung nach, sagt das video das auch aus, am ende gehts doch null darum, was jeder sich aus den daten rauslesen möchte. am ende sind es eh 2 schätzungen, nimm 2 andere kfz und da haste ja sofort andere zahlen.
@@Stahlverbieger Hat der Skoda auf Motor und Getriebe 8 Jahre bzw. 192.000 km Garantie? Wie hätte die Rechnung mit einem Motorschaden beider Fahrzeuge nach 3,5 Jahren ausgesehen? Ich hatte einem planmäßigen Service Besuch bei VW mit meinem VW Bus Camper. Das Fahrzeug ist 3 Jahre alt und hatte nur 2 Jahre Garantie. Bei dem Service Termin wurden unter anderem auch ganz planmäßig 2 Öle im Getriebe gewechselt. Auto abgeholt und am nächsten Tag auf die Autobahn in Urlaub. Nach 10km auf der Autobahn ist das Getriebe explodiert. VW sagt, dass am Tag vorher mit dem Getriebe noch alles in Ordnung war. Also keine Garantie oder sonst irgendwas seitens VW. Auf die Frage ob das durch den Service mit 2 Ölwechseln am Getriebe liegen könnte hieß es "keinesfalls. Alles Arbeiten wurden ordnungsgemäß erledigt." Jedoch wurde mir aus "Kulanz" angeboten die Hälfte der Reparaturkosten zu übernehmen. Mensch, das haben die bestimmt nur aus Freundlichkeit gemacht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Also durfte ich VW "nur noch" 3.500€ für ein neues Getriebe zahlen.
@@zero.zero.one.001 wo kommen denn nun 192.000 km her, und wieso motorschaden, wenn man so argumentiert kann man ja auch sagen, was wäre wenn der akku beim teals abraucht, ich bezieh mich doch nur auf das video. meine herren, warum kann man das nich so stehen lassen
@@zero.zero.one.001 Du hast beim Tesla gerade mal 80000km bzw 4 Jahre Basisfahrzeuggarantie. Deine besagte Garantie beschränkt sich auf die Batterie und garantiert auch nur 70% Batteriekapazität. Und ob Tesla da nicht in der Software bzw dem internen Batteriemanagement mogelt, weiß auch kein Mensch,
Tolles Video, sehr gute Einblendungen, schnell und trotzdem deutlich und sehr gut verständlich gesprochen. Das muss man erst einmal hinkriegen, Hut ab. Die Berechnungen sind in erster Linie transparent. Nun kann jeder diese Berechnung auf die eigene Situation übertragen.
Und wenn Du das angemessenerweise (Stichwort Äpfel-Birnen-Vergleich) mit einem 3er BMW, Audi A4 oder einer C-Klasse verglichen hättest, wäre das Ergebnis noch krasser ausgefallen.
Schaue dir das neue Model 3 an und sage mir ob das immer noch Äpfel und Birnen sind. Der Innenraum des neuen Model 3 hat sich sch sehr verbessert. Und frage mal bei BMW und Co. was einige Dinge die im Tesla natürlich sind wie Sitzbelüftung vorne + hinten, Sitzheizung vorne + hinten sowie Lenkradheizung, Entertainment inkl. Spielkonsole hinten extra kosten würden. Ich nehme an wenn es das teilweise überhaupt bei den Herstellern gäbe bei einem vergleichbar stark motorisiertem Verbrenner bei knappen 90k. Also viel Vergnügen bei solchen Preisen. Aber es muss jede/r selbst wissen wo sie/er das Gekd verballert. ;-)
Moin! Ich finde den Vergleich gar nicht so abwegig. Ist ja eine persönliche Entscheidung welche Autos für einen in Betracht kommen und welche nicht. Diese vergleicht man dann eben und sucht sich das aus, welches am besten passt. Wüsste auch gar nicht wie man das objektiv bewerten wollen würde. Größe des Autos, Karosserieform, Kosten, Leistung, Reichweite, Endgeschwindigkeit, Wartungsintervalle, Wertstabilität, Tank-/Lademöglichkeiten, Qualität, Design, Kofferraumvolumen, usw… ich glaube nicht das man da auf einen allgemein gültigen Nenner kommen könnte.
Du kannst doch keinen Premiumhersteller mit Tesla vergleichen. Angemessen wäre Dacia oder chinesische Billigautos. Wobei Audi VAG Müll ist und nie auf Augenhähe mit BMW und Mercedes war.
@@alexander_fromm Mehr als Radio und von mir aus noch MP3 Player braucht man nicht. Für alles andere kann ich auch mein iPad benutzen. Dieser ganze Entertainment-Müll ist nur wieder eine Fehlerquelle mehr.
mit dem Skoda fährst du aber auch 800 Kilometer bei Tempo 160 nonstop. Dafür braucht der Tesla mindestens zwei Schelladestops. Und ja, wir fahren in Urlaub mit drei Leuten, die nen Führerschein besitzen. Noch interessanter wäre ein 24 Stunden Rennen-Vergleich Verbrenner und Elektroschüssel, LOL
Super erklärt, und ganz mega aufgearbeitet, auch wenn ich kein Tesla Fan bin. Gute Rechnung und ich hätte das nicht gedacht, dass die E-Schleuder billiger ist. Nur beim Verkauf wird es sicherlich schwer, den Kasten will keiner haben. Aber ich denke Du wirst ihn noch ein paar Jahre fahren!
Ich glaube das liegt nur am Preis, ob den jemand haben will. Für 10000€ nimmt den schon jemand, bei 20000€ gibt es bestimmt auch noch Käufer, aber weniger.
@@HansBecker-h6l Beim Skoda wäre die Garantie nach 2 Jahren weg gewesen, bei einer Tageszulassung sogar noch früher, wegen Standzeit beim Händler. Garantie-Ende bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass es kaputt geht.
Du hast hier ja noch nicht einmal Reparaturen wie beim Model3 angesetzt. Meinst Du das der Skoda durch die 5 Jahre gegangen wäre ohne Bremsbeläge oder andere Verschleißteile wie Stabie oder Lenkgelenke? Oder wenn ich mir das hier so durchlese in den Kommentaren was da so bei 140.000 kaputt geht. Ich glaube eher nicht. Also würde ich sagen das die Rechnung für den Verbrenner eher milde ausfällt.
viel zu milde, -5- !! Liter Benzin für ein 180kw Auto, das kriegt wohl keiner hin, oder? Jeder liter mehr kostet ja in dieser Rechnung viel mehr als 2.000 Euro (1400 *mindestens 1,65 €/Liter)
@@torsten1163 Richtig gelesen? Wir sprechen hier von 5 Jahren und 140.000 Kilometern! Und da wird so Einiges verschleißen oder eben bei Skoda kaputt gehen. Vor allem wenn man den so nutzt wie der Tesla hier genutzt wurde.
Schönes Video. Sehr empfehlenswert das vorher und nachher einmal durchzurechnen für seinen Fall durchzurechnen. Habe dasselbe für einen kleinwagen+ gemacht der ca. 10.000 km im Jahr läuft. Habe mich aufgrund des geringen Anschaffungspreises, konnte ihn bar zahlen, für den Verbrenner entschieden. Die Differenz werde ich auf zur zeit 3,5 % aufs tagesgekdkonto packen. Alle zwei Monate tanke ich von den Zinsen. 😊. Wertverlust kann ja max. Der kaufpreis werden.
Mein erster Eindruck ist, dass hier ein wenig Äpfel mit Birnen verglichen werden. Wenn ein E-Mobil Betreiber eine ziemlich große solaranlage auf dem Dach hat, dann sollte der verbrennungsmotor Betreiber vielleicht eine kleine Ölquelle im Garten haben. Während die Abschreibung natürlich auf beide Fahrzeuge angewendet werden kann, sind mir keine weiteren staatlichen Unterstützungen und Referat Codes für billigen Kraftstoff von Verbrennerherstellern bekannt.
Hab dein Video geliked, obwohl Verbrennerfahrer. Die übersichtliche ehrliche Darstellung hat mir gefallen. Die Entscheidung BEV/ICE ist fast schon eher vom Bauchgefühl und anderen weichen Faktoren abhängig. 2‘000 EUR Differenz in den Kosten sind aus meiner isolierten Sicht marginal ;-) Danke nochmals für das Video.
Tolles Video und gut betriebswirtschaftlich gerechnet. Nur: 22K Restwert sind reines Wunschdenken…. E Autos verkaufen sich schon neu sehr schlecht. Niemand zahlt für einen Tesla gebraucht solche Preise, damit ist der ganze Vergleich hinfällig. Und die Solarzellen hatten auch ihren Preis, ist aber zugegebener Weise schwierig einzukalkulieren. Trotzdem: Sinn könnte ein E Auto genau bei diesen Voraussetzungen machen. Besten Dank
Absolut richtig 👍🏻 der angegebene Restwert ist nichts anderes wie ein paar aneinander gereihte zahlen auf dem Papier. Man kann ja mal in die eine Hand Schei…. Und in die andere Hand wünschen, mal sehen welche voller wird. Dieses Problem hat der Skoda Käufer nicht. BG
Naja. Das wird man wohl erst wissen, wenn man selbst einen verkaufen will. Ich sehe bei mobilede jedenfalls kaum einen Tesla unter 20k. Die Händler labern halt alle gerne. Wenn du mit einem Verbrenner zum Händler gehst, zieht der dich auch über den Tisch.
@@HansBecker-h6l Die Frage ist ja auch ob die tatsächlich verkauft werden. kannst ja mal ein paar Model 3 auf beobachten setzen, und dann nachsehen wie lange das Angebot drin ist. Nur weil ein Porsche Taycan für z.b. 60.000 Euro auf Mobile steht, heißt das nicht dass jemand 60.000 bezahlt. Oder vielleicht steht das Auto auch ein halbes Jahr herum.
Prima, das ist doch ein mutiges Video, vor allem weil Du 5 Jahre zurück gehst und Deine Annahmen von damals auf den Prüfstand stellst. Deine Planungen und Prognosen waren ja garnicht so schlecht, wenngleich viele Effekte (Strompreis, Referrals etc) kaum vorhersehbar sind. Also Gratulation zur wirklich guten Planung und Analyse! Und weiterhin viel Spaß mit dem Tesla 🙂 BTW: Der hypotetische Vergleichs-Octavia bräuchte auch Reifen, die waren nicht mit berücksichtigt oder? Macht den Braten aber auch nicht fett..
Servus, Ich finde den Basispreis beider Fahrzeuge nicht ganz vergleichbar. Den Skoda für 35K ist ja auch nur Basis ausgestattet, würde man einen Skoda mit vergleichbar Ausstattung wie den Tesla zusammenstellen, wäre der Preis wesentlich höher als 35K. Grüße l.
Cooles Video! Vielen Dank. Es deckt sich in etwa mit meinem Model S aus 2014 gegenüber einem BMW 330d. Beide Fahrzeuge in reellen Kosten, weil ich beide gefahren habe. Ich denke auch das der Skoda etwas schön gerechnet ist. Ein Satz Bremsen wäre bestimmt fällig gewesen und die eine oder andere Aufhängung oder Gummilager.
Model3 schon 5 Jahre alt? Hab mir die Augen gerieben. Auch wenn ich - noch - E-Autos für ein teures Spielzeug für Enthusiasten halte (ich bin übrigens fast eine Woche Opel Ampera gefahren), ist es immer spannend, den Blick über den Tellerrand zu wagen. Ob man die Kosten für eine Solaranlage für bis zu 30.000€ Anschaffungskosten einfach ausblenden sollte, ist eine schwierige Frage, zumal nicht jeder ein Haus mit Süddach herumstehen hat.
Naja, die Solaranlage amortisiert sich auch so. Finde ich schon ok, ausserdem hat er die 12 Cent, die er sonst vergütet bekommen hätte, berechnet. Das ist schon korrekt, allerdings auch ein sehr spezieller Fall.
Einfach mal eine lange Testfahrt mit einem Tesla machen .... das ist schon deutlich besser als der Opel Ampera ... abgesehen vielleicht vom Fahrwerkskomfort
PV ist mittlerweile so spottbillig, dass es sich auch an Ost/West-Dächern rechnet und natürlich auch ohne e-Auto. Wer ein eigenes Dach oder Fassade hat, bei dem lohnt sich auch ein Kredit für ein PV-Dach. Und wenn das gegeben ist, ist es auch korrekt, den aus der PV geladenen Strom mit 12 Cent/kWh zu verrechnen, wenn das die entgangenen Einnahmen der PV sind.
Golf 6 TDI Bj 2009 mit 28000 km 2012 gebraucht für 12000€ gekauft. Verbrauch 3,8 bis 4,5 L. 174000km drauf, erster Auspuff, erste Querlenker, erste Stoßdämpfer. Einmal gewechselt die Bremsscheiben. Bremsbeläge jetzt zweimal. Ganzjahresreifen alle 4 Jahre, Ölwechsel machen wir selber. Versicherung nur noch Haftpflicht 125€ im Jahr. Chiptuning + 35 PS, läuft 215 km/h. KfZ Steuer Euro 5 umgerechnet 50€ im Jahr. Diesel jetzt bei uns umgerechnet 1,59€ Liter. So spart man mit dem Auto.
Unrealistisch finde ich hier beim Verbrenner das Topmodel heranzuziehen, nur weil Tesla kein Leistungsschwächeres Fahrzeug hat. Weiter unterstell ich, dass der gebrauchte Škoda wesentlich schneller wieder beim Händler vom Hof verschwindet, als der Tesla, der dort lange als Edelschrott steht. Aber diesen Verlust trägt dann ja ein anderer. Zu berücksichtigen wäre vielleicht noch der Verlust von Lebenszeit bei den vielen Lade Vorgängen. Letztlich kann dieser Vergleich nur funktionieren bei eigener PV Anlage auf dem Dach. Diesen Luxus können sich nur wenige leisten.
Und PV Ladung: Das klappt bei den meisten berufstätigen, selbst mit eigener PV eher nicht, weil tagsüber, wenn die PV Strom abgibt, das Auto ja beim Arbeitgeber steht... PV Laden klappt also überwiegend nur am Wochenende (wenn man nicht unterwegs ist) oder im Sommer wenn die Sonne auch noch nach Feierabend scheint... Das verstehe ich eh nicht: Da wird alles mögliche Subventioniert und das, was am meisten Sinn machen würde nicht wirklich... Was ich als Sinnvoll ersehen würde: Überdachung von Firmenparkplätzen subventionieren die mit PV ausgerüstet sind. Die PV kann dann genutzt werden verbilligt den Arbeitern das laden eines E-Autos zu ermöglichen und gleichzeitig den Peak von PV tagsüber ein zu dämmen UND den Verbrauch abends (wenn viele Ihr E-Auto laden aktuell) heraus zu nehmen...
Danke für die tolle und detailreiche Berechnung. Alleine das konsequente Durchhalten über 5 Jahre.... Respekt! Mich reizt zwar Tesla und nur Tesla, aber schon alleine um die Gesichter der Lastenradfahrer und Fahrerinnen zu sehen, behalte ich meinen fast 20 Jahre alten 4,8l V8 mit 14l verbauch (nach oben offen). Kostet mehr, ja. Unsinnig, ja. Untragbar, bestimmt richtig. Macht aber sooooo viel mehr Spaß. Charakter und Emotionen sind nunmal nicht messbar, dennoch vorhanden. Wäre die endgültige Ensorgung der Komponenten geklärt, würde der Strom nicht zu großen Teilen aus Gas/Kohle kommen und wäre die Anschaffung nicht so unverschämt teuer, hätte ich auch einen Tesla..... Bis dahin bleibt mein Alter, der im übrigen trotz Verbrauch, bez. Co2 rentabler ist, da die Produktion und die Entsorgung weniger Co2 fordern wird. Man muss denke ich Einzelentscheidungen treffen. In der Stadt, sollte man sich überhaupt noch neben Miete und Essen, ein Auto leisten können, fehlt die Infrastruktur und auf dem Land, reicht es meist für einen gebrauchten, der dann nicht der Bank gehört, aber nicht mehr für einen schicken Tesla samt Infrastruktur (PV & Speicher & Wallbox). Trotzdem danke. Super symphatisch vorgetragen und für Sie bestimmt die richtige Wahl. Danke
Vielen Dank für deine Mühe. Die große unbekannte Größe ist halt der Restwert bzw. der am Markt erzielbare Verkaufspreis. Da ist deine Annahme zur Zeit wahrscheinlich etwas zu optimistisch. Also weiterfahren oder das Auto dem Sohnemann überlassen!
Die Freikilometer und die PV Anlage hättest du aus der Rechnung generell herauslassen sollen. Insbesondere die Freikilometer sind zu versteuernde Einnahmen, die du mit deinem TH-cam-Kanal generiert hast und haben mit den Kosten rein gar nichts zu tun. Du hättest ja genauso für Skoda einen Werbedeal aushandeln können oder mit Amazon-Links für irgendwelche Produkte Geld verdienen können. Die hätten in deiner Rechnung genauso wenig zu suchen. Wer seinen Dienstwagen bei seiner privaten PV-Anlage auflädt, dürfte sich auch in einer rechtlichen Grauzone bewegen, da du dann eigentlich deine PV-Anlage einer gewerblichen Nutzung zuführst. Keine Ahnung, wie das rechtlich zu bewerten ist. Wer aber glaubt, dass 25.000€ reiner Wertverlust des Autos innerhalb von 5 Jahren "die richtige Entscheidung" ist, der kann sich die Rechnung vermutlich auch gleich sparen. Da machen dannn 5000€ mehr oder weniger auch nichts mehr aus. Bei über 400€/Monat allein Wertverlust, wäre vielleicht ein Leasingdeal die bessere Wahl gewesen.
Also was ich soll oder nicht soll, entscheide ich gerne selbst 😏. Aber zu deinen Argumenten: Ich stelle meine individuelle Situation sehr transparent dar. Und da gehört das genau so. Rausrechnen kannst DU aufgrund meiner Transparenz ziemlich einfach selbst, damit es auch für DICH passt. mein Video geht aber nicht über dein Auto und deine Kosten 🤷🏻♂️ Zu deiner Arbeit fürs Finanzamt - das ist nicht ganz richtig gedacht : Ein geldwerter Vorteil entsteht ja nicht, wenn ich durch die Referralgutschriften Kosten einspare, die ich sonst bei meinem Dienstfahrzeug alle absetzen könnte. Tatsächlich ist es auch ein ganz schöner Aufwand, das betriebliche Laden an der (übrigens gewerblichen) PV-Anlage korrekt abzurechnen. In Summe spart der Staat = die Allgemeinheit auch hier, da ich mir meinen eigenen Strom billiger verkaufe, als ich ihn an einer anderen Ladestation oder aus dem Netz bezahlen müsste - Also weniger Abzug also mehr Steuern.
@@dieserdad Schon klar. Du kannst machen was du willst. Aber es ist einfach eine falsche Rechnung, wenn du TH-cam-Einnahmen (und genau das sind deine Einnahmen per Werbelink) mit den Betriebskosten des Autos gegenrechnest. Das ist einfach falsch. Wie gesagt, wenn du stattdessen Werbung für ein anderes Produkt gemacht hättest, hättest du die Werbeeinnahmen auch nicht mit eingerechnet. Das eine hat nunmal nichts mit dem anderen zu tun. Du betrügst dich da auch ein wenig selbst. Deine TH-cam-Einnahmen mindern nicht die Betriebskosten deines Autos, sondern sind schlichtweg die Früchte deiner Arbeit. Zur PV-Anlage: Es ist komplett irrelevant, ob ob der Staat irgendwas einspart oder wie kompliziert das ganze ist. Die Politiker sind Idioten und haben oft keine Ahnung, welche Folgen ihre Gesetze haben. Davon leben ja die Anwälte. Inwiefern die Stromspende buchhalterische Relevanz hat, kann auch nur ein Experte sagen. Deswegen schrieb ich ja auch von einer Grauzone. Wenn deine PV-Anlage gewerblich ist, ist das ganze natürlich eine andere Sache. Nur werden die meisten natürlich keine rein gewerbliche Anlage haben. Wenn du dagegen dein teilweise privat genutztes Auto mit Strom von deiner gewerblichen Anlage lädst, könnte das wieder einkommenssteuerliche Bedeutung bekommen. Einfach mal "Neues zum Strom für Elektro-Dienstwagen und E-Bikes" googlen. Es gibt Regelungen, die sind aber an sich schon wieder kompliziert und was die Gerichte daraus machen, muss man auch erst sehen.
Hallo Tobias, habe eben Deinen Kanal entdeckt und finde die Themen sehr interessant und die Art der Präsentation sehr gut und professionell gemacht. Meine Meinung zum Thema Tesla: Egal wie gut die Technik ist: Für mich kommt der Kauf eines Teslas zur Zeit nicht in Frage, da mir das politische Handeln des Hauptanteilseigners und der Stuss, den er u.a. auf seinem hauseigenen Kanal äußert völlig gegen den Strich geht!
Ein schöner Bericht Ich habe einen Octavia 3 Diesel mit 184 PS, da ich auch 30tkm pa fahre. Vielleicht hat eer nicht den Durchzug eine E-Autos, dafür aber den Platz, da es ein Kombi ist (wie in Deiner Berechnung) Auf der Autobahn kommt man mit 6 Litern gut hin, wenn man einigermaßen Vortrieb wünscht.. Ein Benziner RS nimmt über 8 Liter, vielleicht 10. Den eigenen Sonnenstrom und die geschenkten Kilometer sind zum Glück rausgerechnet. Mittlerweile gibt es viele gebrauchte E-Autos, die keiner kaufen möchte, weil die Gefahr des Batterietods dabei ist. Ich würde so etwas höchstens leasen, wenn überhaupt. Was ist eigentlich mit der Entsorgung? Im Falle eines Unfalls hat die Feuerwehr schon mal erhebliche Schwierigkeiten gehabt. Gibt es da mittlerweile eine Verbesserung?
Danke für das Video! Es war sehr interessant aus verschiedenen Perspektiven. Mein Skoda Octavia RS245 ist jetzt knapp 7 Jahre alt und ich habe als Re-Import Neuwagen 31.500 Euro bezahlt. Herstellergarantie in Deutschland bleibt gleich und der Wiederverkauf ist auch auch trotz Re-Import hier kein Unterschied zu erkennen. Mein Fahrzeug hat jetzt 100.000km auf der Uhr und hat aktuell 1x Bremsscheiben vorne und 1x Bremsklötze vorne und hinten gebraucht (in meinem Fall selber gemacht) und ansonsten nur Ölservice und keine Reparaturen. Verbrauche roundabout 8l im Durchschnitt. Ich bin also sehr zufrieden damit. Werde das Fahrzeug jetzt mit 100.000km demnächst verkaufen und die Preise liegen bei ca. 20.000 Euro in meinem tadellosen Zustand. Ich kann mich über meine Bilanz nicht beschweren. Die Nachfrage auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist zum Glück sehr gut im Vergleich zum E-Auto. Denke ich habe alles richtig gemacht und wenig Geld verloren, aber natürlich sind die Betriebskosten höher als mit einem E-Auto das teilweise kostenlos lädt und PV nutzt. Dafür ist der Wertverlust nicht so gravierend.
Sehr interessantes Video, vielen Dank! Du hattest ja das "Pech" einer teuren Reparatur im letzten Jahr des Vergleichszeitraums, die glaube ich der schlechten Qualität der Fahrwerkskomonenten deines 2019er Modells geschuldet sind. Kann man das so sagen? Es wird interessant, ob die inzwischen deutlich besseren Komponenten, die in Grünheide verbaut werden (wenngleich die wohl immer noch nicht wirklich perfekt sind) diesen Kostenpunkt in Zukunft senken werden. Ich fahre mein Y-SR nun seit 10 Monaten und freue mich aktuell über die niedrigen laufenden Kosten dank PV und THG Freikilometer. Einen teuren, neuen Reifen dank einer sehr großen Schraube, die ungünstig auf der Straße lag, brauchte ich aber schon. Bin schon gespannt, wie es bei mir nach 5 Jahren aussehen wird. 😅
Moin! Ich finde die Kalkulation ganz interessant. Habe mich letztes Jahr auch hingesetzt und überlegt und gerechnet. Grundsätzlich möchte ich nur anmerken, dass die Versicherung eine umsatzsteuerfreie Leistung ist, der Nettowert ist hier also nicht vorhanden. Spielt für den Vergleich aber auch keine große Rolle. Interessanter finde ich, ob beim Skoda der Basispreis angesetzt wurde? Für den Vergleich wäre natürlich der entsprechend nach ihren Wünschen ausgestattete Verbrenner interessant. Das hätte entsprechend Auswirkungen auf den Bruttolistenneuwagenpreis und somit den Privatanteil.
Allein das Pumpen von Öl in den USA und auf Offshore-Ölplattformen verbraucht so viel Strom, wie man für 70 Millionen E-Autos benötigen würde. Bitte einrechnen. Und die Klimafolgekosten die Verbrenner verursachen und ... 🤣
Die Kalkulation für den Skoda war sehr wohlwollend, Kraftstoff- und Wartungskosten wären in der Realität wesentlich höher ausgefallen. Am meisten überrascht hat mich jedoch der Preis des Skoda aus 2019 verglichen mit den heutigen Anschaffungskosten.
Und wie sieht das denn beim RS mit dem Motor aus. Wie ist der noch beschaffen? Kaufe dir mal einen RS mit der Laufleistung. Ich würde das glaube ich eher nicht machen.
@@alexander_fromm Ist doch trotzdem eine valide Frage. ;) Würde mal hoffen, dass gerade beim LR noch SOH locker >90% liegt... Wäre auch im Vergleich zu den LFP SR Versionen interessant...
@@alexander_frommhi, den Motor Zustand kann man sehen, messen oder die Steuergeräte auslesen. Oder man fragt wer der vorige Besitzer war und wie der gefahren ist. Oder man guckt sich das Auto auch unten an, wenn Kratzspuren sind wurde nicht auf Hindernisse geachtet oder es wurde sehr sportlich z. B. auf einer Rennstrecke gefahren. Da ja auch mehrere e Autos auf Rennstrecken gefahren werden ist das bei beiden ein Kontrollpunkt. Also gibt es keinen Grund sich so abwertend über Verbrenner zu äußern. Abgesehen davon finanzieren die Verbrenner weitestgehend den e Mobilitäts Luxus. Wenn es demnächst keine Verbrenner mehr gibt die ordentlich Steuereinnahmen generieren wo soll denn dann das ganze Geld herkommen? Dann werden e Mobilitäts Nutzer zur Kasse gebeten und dann wird das Geschrei und Gezehter unüberhörbar sein aber das wird euch nicht helfen. Denn irgendwann müssen irgendwie Einnahmen generiert werden und das wird die e Mobilität oder der Radverkehr sein müssen denn es gibt dann nichts anderes mehr. Schon mal daran gedacht?
@@user-wh7hs2bc6m Ja kann man muss man mir als KFZ-Meister a. D. nicht sagen. Aber Kann man beim EV auch. Und auf die Batterie hast Du bei den Herstellern 8 Jahre oder 160.000 (240.000) Kilometer Garantie. Auf einen Motor, der Dir nach 3 Jahren kaputt geht gibt es nicht mal Hersteller-Kulanz. Nur mal so zum Nachdenken.
Danke für den Vergleich. Meines Erachtens sind die Benzinkosten noch zu niedrig angesetzt worden und der Wiederverkaufswert des Stromers viel zu hoch. Für gebrauchte Elektroautos gibt es kaum Nachfrage.
Der Tesla mit 140000 Km kauft kein Mensch mehr der wert mit 21000 Euro ist viel zu hoch. ich würde schätzen das er vielleicht noch 10000 Euro wert ist.
Man merkt das dies wirklich einer der objektivsten Vergleiche ist die ich je online gesehen habe. Mein Kompliment an der Stelle. Allerdings fehlt mir an der Stelle der Faktor Zeit, den ich für 140.000 km an Ladesäulen verbracht hätte. Klar muss hier einiges abgezogen werden da die Möglichkeit besteht zu Hause an der PV Anlage zu laden. Es wurde allerdings auch, wie beschrieben öfter auf der Autobahn geladen. Diese Zeit müsste ich doch zumindest anteilig mit meinem Unternehmer Stundensatz berechnen. Sicherlich kann Email schreiben etc. während des Ladens erledigt werden, allerdings ist als Unternehmer Zeit eines der wertvollsten Ressourcen die wir haben.
Du hast die Batterie "vergessen". Was ist die noch Wert? Das bordeigenen Batteriemanagement ist auch nicht aussagekräftig. Ein unabhängiges Analysewerkzeug sollte benutzt werden.
Die Batterie hält länger als das Auto. Daher ist sie soviel wert, wie ein Benzinmotor auch. Ein Akku hat Degradation ziemlich schnell nach Kauf und danach kaum noch.
@@ooops372 Reden wir weiter wenn die Masse der E-Autos mal 10, 11 oder 12 Jahre alt ist. (11 Jahre ist übrigens gerade mal das durchschnittliche PKW Alter in Deutschland, das heißt sehr viele noch deutlich ältere Verbrenner sind weiterhin TüV fähig und fahren fröhlich durch die Gegend.)
Danke für die recht sachliche Darstellung. Sehr angenehme Art. Spannend wären die Kosten, die (bei beiden Fahrzeugen) von der Steuer zahlenden Allgemeinheit übernommen werden müssen (Steuerersparnis, Boni, Förderungen auch der PV-Anlage etc.)
Für den Diesel mit EURO4 gabe es vor ein paar Jahren gleiches. Irgendwie liegt es ja auch im Interesse des Staates keine CO2 Strafen für den Verkehrssektor bezahlen zu müssen.
Die Kfz-Steuer wird sowieso seit mindestens 18 Jahren zu 50 % zweckfremd verwendet. Aus meiner Sicht ist damit schon der Tatbestand der Veruntreuung durch die regierenden Parteien den letzten 18 Jahre erfüllt.
@@stephan9726 Dafür gibt es ja gesondert die CO2-Abgabe. Und wenn dein Strom mit Verbrennung von Kohle oder Gas generiert wird, dann fällt das Argument auch gleich mal weg. Die KFZ-Steuer zahle ich ja völlig unabhängig von der Nutzung.
Am Anfang durfte man sogar die Busspur befahren. - Wegfall Kfz-Steuer ist halt ein staatlicher Anreiz, der legitim ist. Auf der anderen Seite bekommen wir Elektriker momentan fast keine Jahresprämie für wegfallenden fossilen Verbrauch mehr. Das ist von ca. 200 Euro mittlerweile auf maximal 60 Euro gesunken. - Die Solarzellenförderung für Solardächer seit 2000 mussten wir auch alle gemeinsam finanzieren.
Vielen Dank für diese Berechnungen. Sehr gutes Video! Könntest du so eine Art Berechnung auch für E-LKWs gemeinsam mit dem Elektrotrucker machen? Würde mich da mal interessieren was da rauskommt.
Also z.B. der Tesla Semi Truck würde in der 800km Variante ca 160000 Euro kosten, hat einen Verbrauch von 80 - 100kWh/100km oder 1,6kWh/Meile. Versicherung und andere kosten weiß ich nicht. gehen wir von 100kWh aus wären das umgerechnet in Diesel 100Kwh / 9,8Kwh/Liter = 10,204Liter/100km also ca 1/3 gegenüber einem Diesel Truck der im Durchschnitt 30L/100km verbraucht. Die 100kWh hat der Semi Truck mit einer Geschwindigkeit von 100kmh geschafft und mit seinem Akku 800km vollbeladen geschafft. Also würde er in Europa sogar noch weiter kommen.
Wir haben als 2.Wagen einen Opel mit dem E-Kennzeichen. Vollladen an Schnell-Ladesäulen dauert 70 Minuten. Du hast da schon recht! Diese 70 Minuten sind ggf. alle 2 Wochen ok, aber wenn man viel fährt und jeden 3 Tag 70 Minuten investieren muss, ist es nervig. Zumal viele Ladesäulen auch besetzt sind...
Das Model 3 lädt anfangs mit 250+ kW. Länger als 20-25 Minuten lädt man auf Langstrecke nicht am Supercharger. Klo, essen, WhatsApp, E-Mails reichen dafür selten.
@@sebastianhocht6286 Trotzdem sind das 25 Minuten die man später zu einem Termin kommt, oder später nach Hause kommt (sofern es bei 25 minuten bleibt und die Ladesäule nicht defekt ist). Lebenszeit ist einfach Wertvoll. Es gibt ja Leute die nehmen sich auch unbezahlten Urlaub, einfach weil sie Freizeit brauchen. Freie Zeit muss man sich im Prinzip mit Geld erkaufen.
@@christianschellbruck9788 wie mehrfach gesagt: auf einem großen Teil trifft das nicht zu, weil das bei ihrem Fahrprofil so nicht vor kommt. Wenn man 80% zu Hause lädt, dann spart man sich viele Tankstellen. Und die restlichen 20% sind wie gesagt keine zusätzlichen Stops. Wie gesagt: die Diskussion dreht sich im Kreis, weil du andere Realitäten nicht akzeptieren willst. Bei der Gegenseite ist das jedoch nicht so. Ich kenne niemanden, der stur behauptet ein E-Auto wäre für jeden die beste Option. Die Diskussion ist echt mühsehlig.
Das macht so Spaß mit Freikilometer zu fahren! Oder umsonst laden! Letztes Jahr war ich in Griechenland, da war der Strom im Hotel und am super charger umsonst.
Jo Super viel arbeit und sehr gut nachvollziebar für mich. Ich habe einen ID5 und fahre seit Mai fast kostenlos da ich auch eine PV-Anlage mit Überschussladung für den ID habe. Aber da sind wir ja auch nur eine Minderheit ... E-Auto Fahrer die ausschließlich auf öffendliche Ladesäulen angewiesen sind, sind bei dem momentanen Strom Preisen wirklich nicht gut dran. Das ist wohl auch eins der großen Probleme warum momentan die E Autos wie Blei in den Regalen liegen. Trotzdem ein sehr guter für mich objektiver Bericht !
Vielen Dank für die tollen Berechnungen. Bei mir sieht das ganz ähnlich aus. Ich habe ein Model 3 LR AWD EZ 03/2019, ist also jetzt schon fast 6 Jahre alt und ebenfalls rund 140000 km. Allerdings hatte ich viel weniger Referral-Kilometer als Du, nur einmal Anfangs für 6 Monate Free Supercharging und dann nochmal 4000 km für Referrals. Was bei mir noch positiv zubuche schlägt ist, dass ich aufgrund einer Umstellung des Lineups nach meiner Bestellung das FSD-Paket kostenlos bekommen habe - nutzt in Deutschland leider immer noch wenig, häte aber damals 7000 Euro Aufpreis gekostet. Dieses Jahr habe ich einen neuen Satz Sommerreifen gebraucht, die Winterreifen habe ich damals Original von Tesla gekauft inkl. zweitem Radsatz (insgesamt ca. 2000 Euro), damit lag ich also deutlich teurer als Du... Mein Steuerberater meinte übrigens, ich dürfe bei mir nicht mit den 0,25% Privatanteil abrechnen sondern müsse weiterhin 0,5% ansetzen, obwohl die Regelung inzwischen auf 0,25% geändert wurde, denn angeblich zählt da die Regelung zum Zeitpunkt des Kaufs...
Diese Berechnung ist nicht ganz richtig. Zu addieren wären die Kaufprämie und die Steuerbefreiung, auch E-Autos erzeugen Co2 beim Strommix, und nutzen die Verkehrswege, sowie der verminderte Eigenanteil bei der Versteuerung. Das sind die Kosten, die der Steuerzahler über Subventionen finanziert. Auch Menschen mit niedrigem Steuersatz, die sich kein Auto leisten können, zahlen das. Das ist völlig unsozial. Bei privaten Nutzern entfällt der zu versteuernde Eigenantei und verschiebt das Ganze zu Gunsten des Skoda. Das sind Subventionsgeschenke an Wohlhabende, die es nicht brauchen.
Hier geht es doch um reale Kosten bei fünfjähriger Nutzung und nicht um Gesellschaftskritik. Dein Kommentar zielt darauf ab, dass man das Auto besser ganz abschaffen sollte. Dafür gibt es bestimmt bessere Foren als dieser TH-cam Channel. Kaufprämie und Steuerbefreiung dienen dem Anschub der Emobilität und liegen aus Klimaschutzgründen im gesellschaftlichen Interesse. Der Spruch über Subventionsgeschenke ist völliger Quatsch. Wir reden über Autos bis 50t€. Wohlhabende fahren wirklich teure Autos und nicht diese Mittelklasse. Der VW Tiguan, das von VW meistverkaufte Auto, kostet mit etwas Ausstattung vermutlich mehr als das Model 3. Leute, die sich kein Auto leisten können, zahlen vermutlich auch nur geringste Steuern und werden in unserer Gesellschaft deshalb auch subventioniert. Diese Gegenrechnung sehe ich in diesem Kommentar auch nicht. Also Klassenkampf in Reinstform, oder?
Hier geht es doch um reale Kosten bei fünfjähriger Nutzung und nicht um Gesellschaftskritik. Der Kommentar vermittelt en Eindruck, als wolle sein Verfasser dass Auto ganz abschaffen. Für die Verbreitung dieser Meinung gibt es bestimmt bessere Foren als dieser You Tube Kanal. Kaufprämie und Steuerbefreiung dienen dem Anschub der Emobilität und liegen aus Klimaschutzgründen im gesellschaftlichen Interesse. Die Bemerkung über Subventionsgeschenke hat kein wirtschaftliches Fundament. Wir reden über Autos um 50t€, die von der Masse der Bevölkerung gefahren werden. Schließlich ist das meistverkaufte Auto von VW der Tiguan, der mit etwas Ausstattung vermutlich in der gleihen Preisregion liegt, wie ein Model 3. Wohlhabende werden wohl eher Autos der Liga um 100t€ fahren. Leute, die sich kein Auto leisten können, zahlen auch nur wenig oder gar keine Steuern, werden also genauso subventioniert wie der Verfasser des Kommentars dies von Wohlhabenden vermutet. Der zu versteuernde Eigenanteil hängt vom Kaufpreis ab. Wenn man ihn entfallen lassen möchte, müsste man auch Autos mit ähnlichen Preisen vergleichen. Nur dann entsteht ein faire Rechnung. Sonst könnte man den Tesla auch mit einem Fiat Panda vergleichen und damit begründen, dass „sich das Ganze zugunsten des Fiat“ verschiebt. Milchmädchenmathematik.
Guter Bericht, interessant zu wissen wäre ein Vergleich nach 10,15, Jahren (mein Auto ist BJ 1997, 360.000km) wenn die Batterie ersetzt werden muss und die Garantie zu Ende ist.
Bei einer zusätzlichen Lademöglichkeit in der Firma, kann ich mir für privat Laden Zuhause eine steuerfreie Pauschale in Höhe von EUR 30,- /Monat auszahlen lassen. Betr. Firmenwagen...
Ich fahre jetzt 4 Jahre lang E-Auto mit nun 80Tkm und die aktuelle Restwertrechnung macht jede Ersparnis zu Nichte. Die 18T€ für den Tesla sind genauso zu hoch gegriffen wie der Wunschpreis für mein E-Auto...wahr ist, dass die Unterhaltskosten (Versicherung, Steuer-> entfällt, Wartungskosten) beim E-Auto etwas niedriger sind, aber die Verbrauchskosten sehr stark von Fahrprofil und externen Ladekosten abhängen. Hier machen viele eine Milchmädchenrechnung.
Ich finde dieses Aufrechnen und Vergleichen sehr unpassend, weil es Zwietracht säend ist und die verschiedenen Fahrzeugnutzer in Gute und Schlechte einteilt. Vor einem Fahrzeugkauf habe ich mir immer überlegt für was ich ein Auto benötige ( für welche Jahresfahrleistung, wieviel Personen müssen damit fahren, muß ich viel Ladung transportieren und so weiter) dann habe ich mich für einen Autotyp entschieden und dann geschaut bei welchen Hersteller ich das Fahrzeug bekomme das zu meinem Geldbeutel passt. Ich habe nie neidisch oder verächtlich auf meine Nachbarn geschaut weil sie ein anderes Auto fahren als ich. Vielleicht sind es noch 15 - 20 Jahre die ich noch in der Lage bin ein Auto zu fahren, also werde ich mir auch kein E-Auto zulegen. Mich stört nicht wer welches Auto fährt, aber diese Art und Weise wie man von diesen Umweltaposteln als Umweltsünder und Klimavernichter beschimpft wird stört mich doch. Deshalb liebe Umweltfanatiker möchte ich hier einige Punkte aufzählen über die ihr mal nachdenken solltet ehe ihr euch über andere erhebt. 1. das mit dem CO² Fußabdruck für eure Autos ist eine Augenwischerei. Seht euch mal an wo diese seltenen Erden für eure Batteien herkommen. Da wird für den Profit Umwelt und Lebensräume für Mensch und Tier zerstört weil das Grundwasser abgepumt wird. da müsst ihr viele Km fahren um erst einmal auf Null zu kommen. 2. Laut meines Wissens wird die KFZ Steuer für die Instandhaltung und Reparatur der Straßen benötigt, warun bezahlt ihr dann keine Steuer? Ach so ihr gleitet über die Straßen und beschädigt sie nicht und Gummiabrieb verursacht ihr auch nicht. 3. Warum dürft ihr in vielen Städten kostenlos Parken? Parkraum ist öffentlich und wer ihn benutzt muß zahlen, also haben wir sie wieder die Klassengesellschaft. 4. Wer finanziert denn den Ausbau eurer Ladestationen und wieviel Umwelt wird dafür vernichtet? 5. Warum ist ein E-Auto nacheinem Unfall Sondermüll und welche kosten verursacht das für die Allgemeinheit. 6. Wer kauft ein gebrauchtes E-Auto? Wen wie hier angegeben ein 5 jähriges Auto den Marktwert eines halben Neuwagens hat und ich das Geld für eine neue Batterie dazu rechne weil ich nicht weiß wie der Vorbesitzer mit ihr umgegangen ist kann ich mir doch gleich einen Neuen kaufen. 7. Wo bleiben eigentlich die alten Batterien und was kostet die Entsorgung und Lagerung. 8. Geiz ist Geil lautet der Slogan, darum sind die Verkaufszahlen in die Höhe geschnellt weil Vater Staat den Kauf mit Steuergelder die alle erwirtschaftet haben gesponsert hat. Nix mehr vom Staat und schon bricht der Absatz ein. Also Umweltbewusstsein ???? 9. Wer kann sich heute bei der wirtschaftlichen Lage noch ein E-Auto leisten bei den Preisen. Ich hoffe nur das der Ausbau der Ladestationen ganz schnell flächendeckend voran geht und die Preise sich halbieren damit sich jeder ein E-Auto leisten kann. ABER was passiert dann? Die Versicherungen und die Stromanbieter werden die Peise kräftig anheben. Wenn ihr heute mit einem E-Auto von A nach B fahrt mit 2 Ladestops und 6 Stunden braucht werdet ihr ein Vielfaches dieser Zeit als Wartezeit an den Ladestationen dazurechnen müssen, so das sich die Tour schon fast mit einem Umweltfreundlichen Fahrrad lohnt. Durch den höheren E-Auto Anteil am gesammten Verkehr steigt Zwangsläufig auch die Unfallhäufigkeit mit E-Autos, die Werkstätten werden sich freuen und die Versicherer reiben sich jetzt schon die Hände. Ich frage mich ob ihr das alles wirklich so wollt. Und hoffentlich schafft ihr es bis 2040 das CO² auf Null zu reduzieren, ich werde es ja wohl nicht mehr erleben aber ihr werdet dann verhungern und die Erde wird eine Wüste und nun fragt euch mal warum.
Schöner Rückblick und präzise Kostenauflistung! Danke dafür! Allerdings ohne ins absolute Detail zu gehen, meine excel Liste aller Kosten ist ~250 Zeilen lang, kostete mich mein Passat 2,5TDI 4Motion (BJ 2003) im Jahr 2012 gebraucht gekauft bis heute über 154tkm und inklusiver aller Kosten 29.300€ (wohlgemerkt über 12 statt 5 Jahre und KEIN Firmenwagen). Dabei habe ich den Restwert mit 0€ angerechnet. Ich fürchte, so ein günstiges Auto werde ich wohl nicht wieder fahren! Mein Vergleich könnte deswegen interessant sein, weil Mein Passat und der Octavia Kombi ähnliches bieten (bis auf Allrad). Damals hat der VW-Konzern noch Qualität gebaut und die Motoren waren bei entsprechender Wartung eben kein Verbrenner-Wegwerf-Mist, wie das heute leider üblich ist. In so fern ist für mich solch eine Rechnung hochinteressant, denn wenn der Passat hoffentlich erst in ferner Zukunft R.I.P. sein wird, wird es auch bei mir "E" werden!
wir haben im Jahr 2013 nen Skoda Rapid Benziner als Vorführwagen mit 10 TKM für 9.999 Euro gekauft. Das Fahrzeug verbraucht 6,5 L E10 und hat inzwischen fast 200.000 km Laufleistung ohne größere Reparaturen bis auf nen Zahnriemenwechsel. Mein alter Golf III hatte nach 22 Jahren 445,.000 km Laufleistung. Ebenfalls 6,5 L E10. Elektro bestenfalls alds Drittfahrzeug für Kurzstrecken. Da reicht dann aber auch ein E Bike.
@@barfuss2007 @... Da reicht dann aber auch ein E Bike. Ja, aktuell sieht es bei vielen Nutzungs-Szenarien genau so aus. Aber ich bin für absolute Technologieoffenheit! Das beste System sollte sich ohne Subventionen und auch ohne Hürden durchsetzen können. Schönes Beispiel für diskussionswürdige Hürden ist der K(r)ampf bei der Zulassung von Synthetischen Kraftstoffen. Wenn wir weiter über den Tellerrand der reinen Mobilität schauen, ist dann auch die Power2X Technologie gerade in der Zukunft ohne Fossile Quellen absolut notwendig, wenn wir die Produkte, letztlich sogar für die Pharma- und Chemieindustrie synthetisieren müssen. Und auch die E-Mobilität ist eine Treibkraft bei der Entwicklung immer besserer Motoren, Akkutechnik und auch der effizienteren Schaltungstechnik! Aber genauso darf es ein Verbrennerverbot nicht geben, denn jede Technologie hat aktuell in der jeweiligen Nische eine Daseinsberechtigung!
@@neutrinostorm wobei allerdings das E-Auto die Nische ist mit 12% Anteil an den Neuzulassungen. Für ich kommt ein E-Auto bestenfalls als Zweitwagen in Frage und das wird auch so bleiben.
Ich fahre meinen i3 schon über 6 Jahre und zu meinen Hochrechnungen haben Freunde und Kollegen immer gesagt 'das weißt Du doch gar nicht, wie sich das entwickelt, ich warte lieber, bis es tatsächlich günstiger ist'. Nun 6 Jahre später erzählen mir meist die gleichen Menschen 'das konnte man doch gar nicht wissen, hätte ich das gewußt, hätte ich das auch gemacht, aber heute sieht es ganz anders aus, da wird es in der Zukunft nicht so gut für das eAuto aussehen'. Meine Kosten sehen wie folgt aus, i3 mit 50.600 Km für 34.000 Euro gekauft und nun 63.500 Kilometer später insgesamt aller Kosten 45.407 Euro ausgegeben.
Wer BMW fährt muss auch BMW bezahlen. Hättest Du einen Vergleich mit einem gleich großen BMW dann glaube ich kaum das die Rechnung nach 6 Jahren bei gleicher Kilometerleistung anders aussieht. Denn Reparaturkosten für den Verbrenner werden bei gleicher Laufleistung immer höher ausfallen. Und gerade bei dien Beispiel hier fehlen mir diese Kosten für den Verbrenner die nicht unerheblich sein dürften bei der Laufleistung.
@@alexander_fromm vor dem i3 habe ich immer BMW Verbrenner gefahren. Interessanterweise waren die (gebrauchten) Anschaffungskosten viel geringer, aber bis zum Verschrotten der Fahrzeuge, waren die Betriebskosten sehr hoch. Beim i3 waren die Anschaffungskosten hoch, aber die Betriebskosten niedrig. Momentan bin ich mit den Kosten eben, da ich aber den i3 noch nicht verschrotte, werden in den nächsten Jahren die Gesamtkosten geringer ausfallen, verglichen mit meinen Verbrennern.
@@harry6668der i3 ist so over engineered, den wirst du noch lange fahren bevor du da ans verschrotten denken musst. Gehört für mich zu den hidden champions der BEV, haben uns deswegen auch bewusst für ihn als Zweitwagen entschieden und es bis heute nicht bereut. Ist einfach ein tolles Auto!
Jetzt würde mich nur mal interessieren, wie der tatsächliche Ist-Zustand und damit Zeitwert des Wagens ist. Tesla hat sich ja einen verheerenden Ruf eingehandelt, was die Qualität der Fahrwerksteile und die Arbeit der Service Center angeht. Man steht in der TÜV-Statistik mit einer höheren Durchfallerquote als Dacia da. An Deinem musste ja offensichtlich auch schon einiges am Fahrwerk gemacht werden. Ich bin auch ein bisschen zusammen gezuckt, als Du "Bremsen abgedreht" sagtest. In meinen Augen ein absolutes No-Go. Wenn Bremsscheiben einen Grat bilden, sind sie auszutauschen, sonst riskiert man, dass Mangels Material in der Scheibe die Bremsen bei einer Vollbremsung aus hoher Geschwindigkeit überhitzen und Wirkung verlieren. Eine Werkstatt, die so eine Maßnahme vorschlägt, würde ich nie wieder beauftragen. Insbesondere bei einem so leistungsstarken, schwerern Gefährt. In meinen Augen ist das Pfusch. Entsprechend bin ich etwas im Zweifel, dass der Wagen wirklich kompetent gewartet und im mängelfreien Zustand ist. Tesla ist leider doch eher eine Bling-Bling-Firma, mehr Schein als sein, da muss man bei gebrauchten doppelt hinsehen. In der fiktiven Situation, dass ich Dir Deinen Tesla abkaufen wollte, würde ich jetzt darum bitten, den Wagen in einer Werkstatt meines Vertrauens gründlich untersuchen zu lassen, bevor ich weiter über den Kauf nachdenke. Die Akkus und Steuerelektronik beherrschen sie gut bei Tesla, der Rest ihrer Autos ist eher so na ja. Ich selbst hätte liebend gerne einen Elektrowagen, aber bitte von einem renomierten Hersteller, von dem ich weiß, dass er Autos bauen kann und der seine Vertrauenswürdigkeit bewiesen hat, nicht Kunden sehenden Auges mit unfertiger Technick wie dem Autopiloten aus Marketinggründen in den Tod geschickt hat. (Was der Poser Musk da in die Welt posaunt hat, dass der Autopilot sicherer fahren würde als jeder Mensch, war die selbe angeberische Unwahrheit wie seine Ankündigungen, 2024 auf dem Mars zu landen, von dem Hyperloop-Bullshit mal ganz zu schweigen. Mir wird schlecht, wenn ich dessen großmäulige, substanzlose Reden höre. Wie viele tödliche Unfälle unter Autopilot gab es 2024? Ich habe da die Zahl 26 im Hinterkopf, stimmt die?) Wenn es mal rein um den Charme geht, wäre tatsächlich der neue Renault 5 der erste, den ich mir näher ansehen würde. Ein recht hübsches, vernünftiges, charmantes E-Auto. Ich fahre derzeit einen Renault und bin absolut beeindruckt von dessen unbeirrbarer Zuverlässigkeit, selbst nach über 20 Jahren Autoleben. Ob Tesla-Produkte das jemals leisten können? Zuverlässigkeit nach so vielen Jahren? Mein Renault kostet mich übrigens im Jahr heute weniger als Dein Tesla im Monat kostet. Ich fahre aber auch viel weniger. Überhaupt sind die nicht wirklich vergelichbar, mein Auto ist eher ein minimalistischer Spaß-Wagen, kein Luxus-SUV. Ich ziehe halt den Spaß dem Luxus vor.
Hi., ich finde solche Vergleiche sehr aufschlussreich. Danke dir. Ich habe einen 7 j. alten Diesel und habe für mich gerechnet, dass ein Elektro sich nicht lohnt. Grund dafür - Geschwindigkeit auf der Autobahn. Wie schnell bist du im Durchschnitt gefahren? Ich für meinen Teil rechne mit 160 km/h. Anders würde es im Ausland aussehen, wo es eben Limits gibt. Das wird aber bei uns vermutlich nie kommen. Bei 160 km/h sind wir locker über 30 kw Verbrauch pro 100 km + Ladeverluste. Weiterer Nachteil - Laden. Bei dir ist es ja super (PV), da kann man das machen. Ich hätte max. 11 Kw und das Haus auch nur zur Miete, man kann leider nicht voraussehen was einmal ist. Und wenn es dann eine Mietwohnung wird, ohne Lademöglichkeit....... dann guten Nacht. Danke.
Ich halte solche Berechnungen für Erbsenzählerei. Warum können wir nicht einfach Elektroauto fahren weil es drehmomentstark, leise und praktisch ist? Mich interessiert die ganze Haarspalterei drumherum nicht.
Ich sage immer wieder das jede/r für sich selbst wissen sollte was er fährt, frage mich aber warum immer auf EV-Fahrern bzw. EVs rumgehackt werden muss? Und wenn ein Argument nicht hilft, wird das Nächste ausgegraben. Zuletzt die Kosten für das EV. Und jede/r muss mitmachen. Was soll der Sch…? Und wenn mal einer seine Kosten auflistet ist das Erbsenzählerei?
@@alexander_fromm ich glaube eher, es ist unter EUCH EV´lern umgekehrt...habe selbst einen Hybrid als Dienstwagen gefahren und brauch das wirklich nicht mehr...fahre jetzt wieder privat Benziner und freue mich über Verbräuche von 3,8l/100km und sehr niedrige Unterhaltskosten...und nein, mich interessieren "Fahrspass" und "Beschleunigung" bei 150km Arbeitsweg auf Landstrassen nicht
@@HaschIsch-y3q Ich glaube kaum das wir auf Euch rumhacken. Es ist mir persönlich egal was wer fährt mit man sollte nicht mit Steinen schmeißen wenn man im Glashaus sitzt. Ich sage nur Kinderarbeit. Umweltzerstörung usw. Hat jahrelang keinen Autofahrer interessiert, das sämtliche Rohstoffe auf für den Verbrenner und sogar für die Entscheefelung der Kraftstoffe genutzt werden. Und nun mit einem Mal ist das Thema? Weil die Lobby euch das einbläut?
Wie kommst du bei der Versicherung auf einen Nettobetrag? Ein Versicherungsbeitrag enthält keine Mehrwertsteuer, sondern Versicherungssteuer. Diese kann man nicht als Vorsteuer geltend machen.
Ich hab schon einen. Ansonsten würd ich für diesen Preis sofort zuschlagen. Den größten Teil der Kosten macht der Wertverlust aus, und Sorgen um den Akku halte ich für Übertrieben.
Aktuell, 10/2024, würde ich kein E-Fahrzeug kaufen, einen Tesla weder neu noch gebraucht. Die Überlegung für ein E-Fahrzeug werde ich erst in ein paar Jahren angehen, mal schauen, wie es dann aussehen wird …
ALLES FALSCH! …oder auch nicht? Danke für den interessanten Vergleich und die vorher/nachher Betrachtung. Bin bei der Kalkulation meines M3LR ähnlich vorgegangen, lediglich der Wertverlust und die spontan gestrichene Förderung (wollte mir eigentlich jedes Jahr nen Neuwagen mit Zuschuss vom Staat holen) haben nicht so Spaß gemacht wie erhofft. Dennoch bin ich froh das Auto zu haben und dank PV auch deutlich sparsamer unterwegs als meine Frau. 😎👍
119€ KFZ-Steuer kann nicht stimmen, ich bezahle für 2l mit 208PS bei einem Polo GTI schon 165€. 35000€ für den Skoda im Jahr 2019 erscheint mir zu wenig, sonst sehr adäquate Rechnung.👍
@@alexander_fromm Gib mal bei Google "Renault Zoe Akku defekt" ein. Da hast du dann mal Lesestoff für ein paar Abende. Aber rede dir nur alles schön. Frage mich sowieso warum hier ein Leasingnehmer, dem das Auto als nicht mal gehört, mitreden möchte.
Ich muss es zu geben,dass was das erste Mal,dass ich einen E-Auto Fahrer ehrlich,ohne Vorurteile und ehrlich eine Analyse durchführen habe sehen dürfen.Danke dafür und viele weitere Jahre mit deinem Tesla!!!!
Danke für den Vergleich! Damit sieht man, es ist egal ob Stromer oder Verbrenner, Auto fahren ist heutzutage ein Luxus den sich immer weniger Menschen leisten können.
Ganz genau. Leute schreien, E-Auto sei so teuer. Jo eh. Aber was sie übersehen, Auto fahren ist generell sehr teuer. Selbst ein billiger Verbrenner-Kleinwagen kostet über die gesamte Nutzungsdauer deutlich mehr, als man naiv vielleicht annehmen würde. Da ist es im langjährigen Mittel auch egal ob man den jetzt neu kauft und lange fährt oder immer wieder einen "billigen" Gebrauchten holt.
Wir sollen ja auch in 15 Min.. Städten abhängen und schon kontrolliert sein aber das dauert noch etwas bis ihr versteht.
Naja, einen Verbrenner bekommst du auch schon für 5000€, kannst viele Sachen noch selbst machen und nicht jeder fährt 140.000 km in 5 Jahren.
Und dann wundert sich die Regierung, weshalb das Durchschnittsalter des Autos weiter steigt. Gebrauchtwagen sind plötzlich sehr attraktiv.
Ein Luxus den sich immer weniger leisten können, aber vor allem auf dem Land leisten müssen!! Wir selbst leben gerade mal 12 km von der Kreisstadt entfernt, aber ohne eigenen fahrbaren Untersatz biste erschossen, gleich ob Ärzte, Behörden, Einkäufe von speziellen Sachen im Dorf nicht machbar, mit den Öffis im Stunden bis 2 Stundentakt kaum realisierbar, ohne zum Teil enorme Wartezeiten! Ergo ohne Auto nicht machbar, hat sich gerade bestätigt, da Auto für ne gute Woche in der Werkstatt und Ersatzauto nur teilweise möglich war. Ganz zu schweigen von den zum Teil horrenden Ersatzteilpreisen! Damit fallen viele andere Dinge hinten runter, um halbwegs mobil zu sein, da will ich noch nicht mal über eine Neuanschaffung nachdenken, weil die im Rentneralter sowas von erschwert ist, da man bestimmte Normalitäten jüngerer gar nicht mehr erhält!
In fünf Jahren fuhr ich mit meinem Audi A3 tdi über 250.000 km , Verbrauch etwa 4,6 Liter diesel ⛽️/100 km, Reparaturen habe ich selbst ausgeführt war also in keiner Werkstatt, das Auto hat mich damals 1.900 € gekostet mit 319.000 km an Bord, selbstverstänlich habe ich den Service ( Öl wechsel im Motor und Getriebe und den Filtertausch auch selbst gemacht. Bin jetzt in Rente und habe in meinem Leben über 2.400.000 km mit alten Diesel Autos gefahren. Gottes Schutz und Segen auf Allen Wegen. Ersatz Teile konnte ich meistens vom Schrotplatz kaufen.
Kleiner Sparfuchs!
Ein Schwabe?
250000 in fünf Jahren, musst du nicht arbeiten?
Ähnlich wie mein Benziner bis auf die Spritkosten, meinen Audi A4 V6, BJ 97 habe ich 2010 für 1990€ gekauft mit 196000km auf der Uhr. Jetzt hat er 360.000 Km drauf. In den 14 Jahren brauchte ich Reifen, Bremsbeläge, Ölwechsel, Scheibenwischer usw hatte aber keine Defekte oder Pannen. Die beiden größten Reparaturen waren Querlenker vorne und ein Klimakühler.
Also, Norwegen light, würde ich sagen. Ohne die massiven staatlichen Vergünstigungen für Elekro verbunden mit schon grotesker "Verbrenner"-Abstrafe (CO2 Steuer) sähe die Sache anders aus. Nachdem in Norwegen sich das eAuto nun angeblich durchgesetzt hat fängt der Staat dort konsequent an die paradiesischen Privilegien Stück für Stück zu reduzieren.
Leider wurde im dollen Video uns nicht vorgerechnet wie die Relation Zeit beim e-Laden gegen Zeit beim Tanken aussehen würde, ich schätze mal 10:1, ... , mindestens.
PV hab ich selber, 21kWpeak, mit 39 Cent/kWh. Damit könnte auch ich ganz prima einen ePorsche auf Kosten der Steuerzahler fahren.
Wahnsinn!
Ich bin kein Regelzuschauer dieses Kanals, ich glaube mein erstes und letztes Video war genau dieser damalige Vergleich mit dem Skoda Oktavia...unglaublich, dass das nun schon 5 Jahre her ist, und chapeau an den TH-cam Algorithmus 😁
geht mir genau so ahahahha ja mich hat auch der Algo jetzt her geholt .. sah das uach mit dem Skoda !
Ich bin Verbrennerfahrer. Die Rechnung an sich sehe ich gar nicht als Problem. Aber so ein paar Sachen sind doch erwähnenswert oder sollten zum Nachdenken anregen.
1. Fährt man Elektro aus Umweltgründen oder aus wirtschaftlichen Gründen? Oder aus beiden? Wenn es aus Umweltgründen ist, wäre es da nicht auch besser weniger zu fahren? Fast 30.000 Kilometer pro Jahr sind schon deutlich über den Durchschnitt würde ich mal behaupten.
2. Jeder E-Fahrer muss sich bewusst machen dass die 0,25% Versteuerung ja nur aus Gründen staatlicher Subventionierung herrührt und damit auch jederzeit geändert werden kann wenn sich genügend Leute für ein E-Auto entschieden haben, wird der Staat den Anreiz auch wieder einstampfen. Die E-Fahrer, fahren also so günstig, weil die Verbrennerfahrer noch Verbrenner fahren! Oder glaubt hier jemand er Staat verzichtet dauerhaft auf Steuereinnahmen?
3. Dafür dass von E-Autofahrern immer behauptet wird man hätte so wenige Wartungs/Servicekosten, und die Autos am Ende gleich aufliegen, sollte zu denken geben.
4. Ich kann es nicht beweisen, ich behaupte aber dass die Versicherungsprämien von E-Autos Quersubventioniert werden. Bei Unfallschäden von E-Autos, die ja im Schnitt eh schon teurer sind als Verbrenner, entstehen hohe Schadenssummen. Vor allem wenn der Akku einen Schlag bekommen hat. Ich vermute dass die Versicherer versuchen die Versicherungskosten niedrig zu halten und dies dadurch gemacht wird, dass man die Verbrennerfahrer vermehrt abzockt. Beispielsweise fahre ich seit 20 Jahren Unfallfrei, meinen aktuellen Verbrenner fahre ich nun 8 Jahre. Am Anfang wurden die Versicherungskosten von Jahr zu Jahr immer ein klein wenig niedriger (Ich komme ja auch in eine immer höhere Schadensfreiheitsklasse). Seit die E-Auto Verkäufe zu zugelegt haben, steigt meine Vollkaskoversicherung jedes Jahr wieder? Kein Unfall, keine Versicherungsleistungen in Anspruch genommen... Aber nennt mich gerne Verschwörungstheoretiker.
5. Die Rechnung an sich passt natürlich auch nur gerade auf dieses Beispiel. Nicht jeder hat ein Eigenheim mit PV Anlage, nicht jeder kann das Auto als Firmenwagen nutzen, nicht jeder fährt 140.000 Kilometer in 5 Jahren, nicht jeder verkauft sein Auto schon wieder nach 5 Jahren usw. usw. Ich würde sogar behaupten auf die allermeisten Leute trifft dieses Nutzerprofil überhaupt gar nicht zu. Realistischer wäre wohl eine 12.000 Kilometer Fahrleistung pro Jahr, eine Haltedauer von 10 Jahren, und Nutzung als Laternenparker da die allermeisten Leute keine Garage haben.
Wie soll man die km die man fährt verringern?
Soll ich nicht mehr zur Arbeit fahren?
Und komm nicht mit Bus und Bahn an, da bin ich dann pro Weg mindestens 4 Std unterwegs für die 33-43 km die ich mit dem Auto in 25-35 min schaffe je nachdem welche Strecke ich fahre und wie der Verkehr ist und am Wochenende und Feiertagen komme ich dann garnicht zur Arbeit wenn ich da arbeiten muss.
Und nein die Versicherungskosten hängen von Marke, Modell und Wohnort ab, wenn die Kosten für deinen höher geworden sind wurden deutlich mehr deines Autos in deiner Region zugelassen und die Schadensgefahr dadurch in deiner Region erhöht bzw es gab im Vorjahr deutlich mehr Unfälle bei den Modellen wo die Kosten über die Versicherung abgerechnet wurden.
@@elektrikcar9988 Umziehen, Arbeitsnah wohnen. Ist doch schließlich für die Umwelt, die euch E-Fahrern angeblich so wichtig ist ;)
Mein Auto ist 8 Jahre alt und wird gar nicht mehr in dieser Form produziert. Ist ja mal mehr als unwahrscheinlich dass auf einmal so viel mehr Leute dieses Auto fahren, oder es auf einmal so viele Unfälle mit diesem Auto gibt.
Informier dich mal wie die Versicherungssummen in Großbritanien bei E-Autos gestiegen sind! Merkwürdig dass das nur dort sein soll.
@@christianschellbruck9788 dann soll ich also 8 Häuser kaufen damit ich je nach Dienstplan am passendem Objekt schlafen kann?
Gibst du mir das Geld dafür?
Ich habe keine 2,7 Mio Euro um mir soviele Häuser zu kaufen.
PS. Wo habe ich jemals geschrieben daß ich mir ein e-auto wegen der Umwelt wegen gekauft habe?
Ich spare mir 4.000€ für Benzin im Jahr, deswegen fahre ich ein e-auto und weil es deutlich leiser ist.
@@elektrikcar9988 Bei dem Fahrprofil bekommen Sie keinen Firmenwagen mit Tankkostenerstattung? Was für eine jämmerliche Firma ist dass denn?
@@christianschellbruck9788 wenn man nicht von der Firma zum Kunden fährt sondern von Zuhause direkt zum Kunden weil dass der reguläre Arbeitsweg ist bekommt man nie Fahrgeld von der Firma, dafür kann ich aber bei der Lohnsteuer beide Wege als Kilometergeld bekommen da ich wechselnde Arbeitsplätze habe und ab 60km bekommen wir einen Firmenwagen oder 15€ von der Firma.
Da ist nichts armseliges bei unserer Firma, das ist halt arbeitsrechtlich korrekt.
Nur weil ich 8 Objekte habe die ich betreue heißt das ja nicht das ich alle jeden Tag anfahren, ich arbeite halt im Sicherheitsdienst und da fährt man dahin wo man eben eingesetzt wird.
Jemand der in der Zeitarbeit angestellt ist bekommt vom Arbeitgeber ja auch nicht die Fahrt zum Kunden bezahlt.
Hier sieht man nur wie krank es ist Neuwagen zu fahren. Das sind alleine 1000€ im Monat durch den kranken Wertverlust nur um im schnitt 30-60 Minuten am Tag im Auto zu verbringen und um von A nach B zu kommen. Fahr seit 15 Jahren das gleichen 250PS Cabrio als Sommerauto den ich mal zu 1/3 des Neupreises als 5 Jahres Auto gekauft habe. Macht 500€ Wertverlust im Jahr hochgerechnet. Die gesparten 600€ monatlich vom Wertverlust dann lieber in eine bessere Wohnung oder schöne Reisen gesteckt wo man wesentlich mehr von hat. Nur meine Meinung...
Kann ich absolut nachvollziehen. Hätte es vor 5 Jahren, als meine 25 Jahre alten Verbrennerfahrzeuge den Geist aufgegeben hatte, schon gebrauchte TESLA Model 3 gegeben, hätte ich die lieber genommen 🤷🏻♂️. So wurde das mein erstes Neufahrzeug.
Tatsächlich steht das Auto eines "Normalfahrers" ca. 98% der Zeit nur herum. Wenn mir einer garantieren könnte, dass ich immer innerhalb max. 15 min ein Taxi vor der Tür hab (wohne auf dem Land!) würde ich auf ein eigenes Auto verzichten.
@@HWR71 Schon einmal die aktuellen Preise für Taxifahren gecheckt? Die halte ich mittlerweile für unbezahlbar. Auf dem Land hast du schon mit einer 10km Fahrt zum nächsten Supermarkt Kosten von 40€. Mit Rückfahrt 80€. Lohnt sich nie im Leben.
@@HansBecker-h6l Bei 800 bis 1000 € mtl. beim Leasing/ Privat allemal.
😂 Tolle Milchmädchenrechnung...
Hallo Tobias,
ich war damals regelmäßiger Gast auf Deinem Kanal und habe sehr aufmerksam Deinen Werdegang zum Teslakauf verfolgt. Du hast mich damals inspiriert, ebenfalls in die E Mobilität einzusteigen. Als unser alter Kombi vor fast genau 2 Jahren ausgedient hatte, kam für uns kein Tesla aus diversen Gründen in Frage. Aber ein Fiat. So kauften wir uns einen 500e. Für die Zwecke, für die wir diesen Wagen nutzen, ist er ideal geeignet. Ich habe mir auf Grund Deines Videos hier den Spaß gemacht und einen Vergleich der Kosten im Kundendienst angestellt. Unser "kleiner" war letzte Woche beim 2. Kundendienst, für den unterm Strich etwas über 200 ,- € fällig wurden. (Es waren ein paar Kleinigkeiten mehr zu machen, als der reine Kundendienst.) Bei unserem Daimler 220 D E Klasse war die 2. Inspektion etwas umfangreicher, weil diverse Verschleißteile mehr getauscht werden mussten, als der reine Kundendienst. So schlug dieser im April 2016 mit läppischen 2.868,56 Netto zu Buche. schmunzel
Mir fehlt was beim Tesla... 1: Muss ein Käufer für den Preis für ein gebrauchten Tesla gefunden werden und was anscheinen nie berücksichtigt wird: 2: Was ist mit dem AKKU?! wie schwer ist er verschlissen und was kostet es den zu erneuern (Neuer Akku + einbau)....
Für einen Firmenwagen stimmt die Rechung vermutlich (du wirst ja am besten wissen, was du gezahlt hast). Otoonormalverbraucher zahltn nicht nur eine Art Benutzungsgebühr (0,25% bzw. 1% vom Bruttolistenpreis), sondern den kaufpreis (mit MWSt). Entweder aus Eigenkaptial oder Darlehen/Leasing.
Das E-Auto wird durch die unterschiedliche Besteuerung und die fast Nichtberücksichtigung der unterschiedlichen Anschaffungskosten ziemlich deutlich bevorteilt.
Unabhängig von den Kosten denke ich, dass bei den richtigen persönlichen Voraussetzungen (Strom aus eigener Solaranlage möglich, geringere Reichweite bzw. ggf. längere Pausen zum "tanken" sind kein Problem, keine schnelle (und letztlich auch stressige) Fahrten notwendig/gewünscht) das E-Auto die beste Wahl ist. Zwar in der Anschaffung teurer, dafür im Unterhalt billiger und zum ruhigen, leisen, entspannten Reisen (wenn das mit dem tanken klappt) gibt es für den Individualverkehr nichts besseres.
Sind die Voraussetzungen nicht gegeben, bekommt man keinen kostenlosen oder zumindest billigen (PV-Anlage) Strom und muss das Auto an öffentlichen Ladestationen tanken, wird man mit 0,30 Euro /kWh nicht mehr hinkommen - angeblich (ich habe selber kein E-Auto) zahln man (nicht nur) an Schnelladestationen eher den doppelten Preis.
Die angenommenen rd. 20 kWh je 100 km finde ich ziemlich viel - ein Freund kommt mit dem Model 3 auf rd. 13 kWh (da wird aber auch eher selten > 100 km/h gefahren, sit dafür sehr entspannt). Beim Benziner würde ich eher mal von 10 l (statt 5l) ausgehen. 20 kWh kosten rd. 12 Euro, 10 l Benzin rd. 18 Euro = E-Auto ist selbst mit diesen hohen Strompreisen (bei eher realistischen 10 statt 5 l Verbrauch auf 100 km beim Benziner) noch billiger im Unterhalt.
Ich fand den Vergleich sehr interessant, er ist wegen spezieller Voraussetzugnen (Firmenwagen wird privat genutzt) aber nicht auf jedermann genau so übertragbar.
Das ganze ist aber eine Milchmädchenrechnung. Auch Strom wird immer teurer, vor allem, je mehr EV fahren. Weder die Energieunternehmen, noch der Staat werden sich die Butter vom Brot nehmen. Irgendwann wird man sich auch eine Solaranlagensteuer ausdenken. Oder zumindest eine regelmäßige Wartungspflicht, die dann schön teuer abgerechnet wird. Das war schon immer so und wird immer so bleiben. Wenn es im Stromnetz Versorgungsengpässe gibt, dann darfst du vermutlich nicht mal dein EV aufladen. Dann werden per Fernschaltung sämtliche Ladestationen gesperrt. Usw usf.
@@HansBecker-h6l "Wenn es im Stromnetz Versorgungsengpässe gibt, dann darfst du vermutlich nicht mal dein EV aufladen. Dann werden per Fernschaltung sämtliche Ladestationen gesperrt. Usw usf." - So bereits in den USA geschehen.
10 l/100 km Verbrauch? Ich habe ein Q3, 150 PS, Benziner. Hat durschnitverbrauch von 6, 6 l. Diesel sind bei etwa 5 l.
@@rankomaric2518 Naja der Octavia RS hat 250 PS oder so... (keine Lust genau nachzusehen) da kommen schon 10Liter hin.
Für mich als bekennenden Fahrer älterer Verbrenner-Autos (bezüglich eigenständiger Reparatur und echter Nachhaltigkeit) trotzdem ein sehr interessantes Video, denn ich bin trotz meiner Einstellung, nicht alle paar Jahre ein neues Auto fahren zu müssen, erstmal offen gegenüber allen neuen Technologien.
Wie hier auch schon in anderen Kommentaren erwähnt, hätte auch ich die Einnahmen durch TH-cam und den Tesla-Bonus aus den Berechnungen raus gelassen und sie am Ende als Bonbon für Deine eigene individuelle Situation erwähnt!
Bei Minute 6:24 muss ich aber in vielerlei Hinsicht schon schmunzeln: Wenn ich in dieser App-Angabe lese, was durch den Betrieb hier angeblich an Co2 eingespart wurde, stelle ich mir die Frage welche Parameter dieser Berechnung wohl zugrunde liegen und ob hier solche Punkte berücksichtigt sind, wie, dass mittlerweile durch mehrere auch aktuelle Berechnungen aus seriösen Quellen wiederholt festgestellt wurde, dass sich die Co2-Belastung eines E-Autos im Vergleich zu seinem Diesel-Pendant erst nach weit über 100.000km Laufleistung ausgleichen und erst dann ins Positive übergehen.
Dann noch die Angabe, dass durch diese Co2-Einsparung angeblich 112 Bäume gerettet wurden. Erstmal ist Co2 essentiell für alle Pflanzen, also kann man wohl kaum davon ausgehen, dass man mit weniger Co2 etwas gutes für Bäume oder Pflanzen tut. Wenn ich mir dann noch überlege, was jetzt mit der Umsetzung der Energiewende für das Aufstellen von Windrädern im Inland z.B. in Bayern für Unmengen an Wald abgeholzt werden sollen, wird der Verbraucher mit so einer Angabe mutwillig in die Irre geführt bzw. er wird schlichtweg angelogen!
Solche unwissenschaftlichen Angaben, in der App oder auch beim Bewerben dieser Fahrzeuge als Marketing-Strategie, lassen mich diese ganze Thematik rund um das batteriebetriebene E-Auto dann wieder sehr kritisch sehen!
Warum wird hier von der Politik nicht festgelegt, dass die Hersteller hier reale Angaben nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen machen müssen, genauso wie bei den Verbrennern real ermittelte Verbrauchsangaben und keine berechneten Labor-Werte, denn letztlich will der Verbraucher für sich individuell die Entscheidung treffen, was er fahren will oder kann und will nicht von allen Seiten belogen werden!
Ein E-Auto muss etwa 50 000km bis 100 000km gefahren werden um besser zu sein als ein Diesel. Vorausgesetzt man ladet den deutschen Strommixes von etwa 2020. Dabei muss man aber auch beachten dass diese Kilometer Angabe aus einem ganzen Autoleben berechnet wurden. Heißt danach fährt das E-Auto theoretisch komplett klimaneutral.
Funfact: Wenn das E-Auto nur mit Solarenergie geladen wird reichen schon 10 000km bis 40 000km aus um besser als ein vergleichbarer Diesel zu sein.
@@redsmoke1990 Hallo, da muss ich leider bei einigen Dingen widersprechen! Die aktuellsten Berechnungen von ADAC wurden zum Beispiel im Auftrag der FIA durch das Joanneum Research aktualisiert. Zudem wurde separat sogar ein in die Zukunft prognostizierter Strommix herangezogen, den wir erstmal erreichen müssen, denn aktuell sieht der Strommix nicht so toll aus und der aktuell massive Strom-Import wegen Dunkelflaute etc. kommt eben nicht nur aus den sauberen AKW´s aus Frankreich, sondern auch von Kohlekraftwerken aus Polen!
Die Berechnungen wurden auch nicht auf ein ganzes Autoleben bezogen, sondern eben auf gefahrene Kilometer und die sind je nach Fahrleistung komplett unterschiedlich und bei der Berechnung auch erstmal unerheblich!
Und nach der sogenannten Amortisierung fährt das E-Auto praktisch immer noch nicht Klimaneutral, denn aktuell kann man sein E-Auto in der Nacht eben nicht von der eigenen PV-Anlage oder dem Speicherakku laden und ist auch hier wieder von Netzstrom mit seinem Strommix abhängig!
Die sich hier schöngerechneten 10.000 bis 40.000km wird in der Praxis wohl nur derjenige erreichen, der sein Fahrzeug an jedem der 365 Tage im Jahr rein nur durch die PV-Anlage aufladen kann, beim Arbeitgeber oder im Zuhause und mit 365 Sonnentagen wird´s in Deutschland schon schwierig, oder!
Ich will hier keine neue Technologie schlecht reden, aber hier wurde von der Politik wieder mal alles nicht zu Ende gedacht und zu vielen Fehlentscheidungen wurde auch noch der zweite vor dem ersten Schritt gemacht und das ist nunmal Fakt, wie die aktuelle Situation aufzeigt! Hier ist noch ein weiter Weg zu gehen, auch bei den Themen Zuverlässigkeit, Sicherheit und Nachhaltigkeit!
Das erste was 8ch schreiben wollte war Uch vin mir das mit den geretteten Bäumen 😂😂😂. Ohne co2 geht garnix bei den Pflanzen !!!!
So dämlich die Annahme dass Co2 etwas schlechtes wäre
Es gibt Fakten dass immer zuerst das Klima sich geändert hat und dann der Co2-Gehakt in der Luft anstieg!
Gibts Studien..
Ergo beruht unser ganzer Klimawandel annahme auf falschen Annahmen
@@redsmoke1990 Er hat explizit darauf hingewiesen wie verlogen die CO2-Angaben sind ,denn hier müßte die Zerstörung der Natur durch den Bau von Windrädchen mit eingepreist werden abgesehen davon , das wir als Kohlenstoffwesen darauf angewiesen sind und das herbeizitieren des Strommixes stimmt so auch nicht ,vielleicht optimal wenn die Windrädchen auch kontinuierlich ihre Leistung bringen würden aber bei durchschnittlich 120 Tagen Stillstand pro Jahr sind die Schönrechnereien nur ein grünes Ammenmärchen .
Funfact: habe selber 21kWp PV Anlage und könnte damit einen ePorsche umsonst fahren ,,, na ja, im Sommer. In Wirklichkeit fahre ich dann auf Kosten des Steuerzahlers, zu 100%
Mal abgesehen das ich mir einen Tesla problemlos leisten könnte aber Diesel Fan bin, wird soch eines ganz klar. Leute mit wenig Geld werden bestraft. Die werden sich keine Solaranlage leisten können, werden nicht in den Genuß von Freikilometer kommen und mussen natürlich Steuern zahlen. Menschen mit finanziell breiteren Schultern sollten auch finanziell mehr tragen, das wäre eher gerecht und fair. Die Berechnungen ansonsten halte ich für gelungen, allerdings nicht den angegebenen Restwert des Tesla der in meinen Augen zu hoch ist. Gebrauchte E-Autos stehen wie Blei bei den Händlern und gerade aktuell gibt es regelrecht eine Schwemme von Leasingrückläufer was die eh angespannte Situation für gebrauchte E-Autos noch verschärft.
Habe gerade mal auf Mobile nachgesehen. Während er den Tesla ungefähr korrekt eingeschätzt hat, hat er den Restwert des Octavia definitiv zu niedrig kalkuliert. Ich konnte mit den Angaben (RS Benziner, 5 Jahre alt, max 150.000 Kilometer) keine derart günstigen Angebote finden.
Da stimme ich Dir voll zu .
Das war mein Kommentar zu dieser Aufrechnung:
Da habe ich nur 5 Fragen und bitte diese genau so ausführlich beantworten ( öffentlich beantworten )
1. Wieviel Stunden hast Du ( wenn ich DU sagen darf ) in den 5 Jahren an Ladestationen im Vergleich zu einem schnellen Tankvorgang an einer Tankstelle vergeudet ?
2. Hast Du Dir echt mal Gedanken gemacht wie Dein Auto nach Deutschland gekommen ist, bestimmt nicht mit einem Frachter der mit Strom gefahren ist, sondern er ist mit Rohöl gefahren, also bestimmt sehr Umweltschonend ( ironisch gemeint ) . Bei dem Skoda wäre es von einem LKW überführt worden der einen Spritverbrauch von 22 Liter hat und mit sauberen Diesel und EdBlue fährt was bestimmt Umweltfreundlicher sein soll. Wo geht dann von der Sicht aus die Wirtschaftliche und Umweltfreundliche Rechnung auf ?
3. Mach mal die Rechnung so auf, wenn Du einen Unfall hast und dein Tesla oder ein anderes Stromauto nicht mehr zu retten ist. Wo in welcher Grube oder Halle wird es verschachert ? Sehr Umweltschonend.
4. Und jetzt kommt die wesentliche Frage, wieviel Menschenleben oder gesundheitliche Schäden an Menschen gibt es bei der Batterie Herstellung contra Skoda Octavia Verbrenner ?
5. Warum hast Dir dann nicht einen deutsches E-Auto gekauft oder eins wenigstens aus der EU dann wären wie es gerade aussieht wenigstens ein Arbeitsplatz sicher ( ach da war ja was von Menschen in meinen Fragen ). Aber es ist ja immer so es denkt jeder nur an sich und was andere angeht ob es Ihnen gut geht oder nicht JUCKT MICH NICHT.
Mein Fazit was das Thema Elektro Fahrzeuge kostet mehr bei der Recycling der Fahrzeuge, Unkosten die die Allgemeineinheit tragen muss nur das Ihr alle grün fahren könnt. Bei meinen Verbrennern bin ich mir sicher das irgendwo noch ein Teil von meinen Autos rumfährt und jemand damit glücklich ist.
Aber ich bin mir sicher das es entweder keine Antwort gibt oder das mein Kommentar gar gelöscht wird. Da es etwas ungemütlich ist darauf zu antworten.
Erstmal super das sich jemand so viel Mühe gibt dieses Thema zu veranschaulichen.
Ich persönlich hab mir noch nie einen Neuwagen leisten wollen. Der Wertverlust ist mit einfach zu hoch.
Meiner Meinung nach hilft man der Umwelt nur wenn man vorhandenes richtig auf braucht und nicht immer was neues kauft.
Meine Autos gebe ich nur ab wenn man sie wirklich nicht mehr reparieren kann.
So komme ich bei den letzten beiden Wagen auf selber gefahrene Kilometer von über 250 000.
Und habe die MB124 mit 500 000km zum ausschlachten gegeben.
Mich würde interessieren was ein E Auto nach 300-400 000 kostet oder ob es dann überhaupt noch existiert.
Was passiert mit den alten Batterien?
In diesem Sinne, bleibt locker.
Versicherungen sind übrigens Umsatzsteuerfrei hier gibts kein Netto Brutto die 19% sind Versicherungssteuer und das ist somit keine Vorsteuer
Das wirklich erschreckende an diesem Video ist, wie schnell die Zeit vergeht….
Gut dass ich vorher schon keine Haare hatte 😅
@@dieserdad Besser Kommentar ever. So geht Humor :)
Müsste der Vollständigkeit halber nicht noch die Kosten der Wallbox mit aufgeführt werden?
Die Kosten für die Wallbox sind vernachlässigbar. Zum einen gab es Förderungen und auch so bekommt man einfache Wallboxen um die 500-600 €.
Und die Kosten für die PV-Anlage müsste auch auf die kWh umgelegt werden. Er rechnet hier nur mit 12 Cent aber die wahren Kosten sind ja viel viel höher.
@@richdad4444das müsste aber nur so gerechnet werden, wenn er sich die PV für das Auto angeschafft hat. Trennt man die zwei Dinge, sind es doch wirklich nur die Kosten, die einem durch die fehlende Einspeisung entgehen.
Die PV muss so oder so bezahlt werden.
@@vi.g.708deswegen, so dachte ich, muss er dann auch die Kosten pro kWh nehmen und sie dann mit den eingeladenen kWh multiplizieren? 🤔...Muss man das nicht so rechnen? Er hat doch auch die Kosten der PV dem Gewinn von 12 Cent gegengerechnet und somit weiß er wie viel Zeit sie laufen muss damit er im Gewinn ist. Aber das meintest Du bestimmt, oder?
@@richdad4444 nee, ich meinte, dass die Kosten der PV hier egal sind - die hat er ja unabhängig vom Auto gekauft und die ist „eh da“.
Wenn er eine kWh von der PV ins Auto läd, geht ihm die Einspeisevergütung für diese kWh verloren (weil er sie ja statt ins Auto zu laden, verkauft hätte).
Für die Amortisation der PV ist das Auto natürlich auch top - je mehr selbst verbraucht, desto schneller rechnet sie sich.
Was Du in jedem Fall berücksichtigen musst ist, dass auch der Strom über Deine PV nicht umsonst ist, denn die Anlage wie auch die Wallbox kosten Geld , die sich in cent/kwh errechnen lassen.
Die Wallbox kann man auf die Nutzungsdauer verteilen, also vielleicht der halbe Preis bei geschätzten 10 Jahren Nutzungsdauer.
Die PV war ja schon da und muss sich für sich selbst rechnen. Daher entstehen hier nur Opportunitätskosten für nicht eingespeisten Strom, die er mit der Einspeisevergütung von 12 Cent/kWh doch auch einbezogen hat in seine Rechnung.
Im Prinzip “bezahlt” das e-Auto der PV-Anlage den geladenen Strom mit dem Preis, den die PV-Anlage im Netz dafür bekommen hätte.
Das wichtigste ist doch, dass jeder das Automobil fahren kann, was für ihn persönlich das Beste ist - egal ob Verbrenner oder E-Auto.
Ich bin nur etwas enttäuscht, dass der finanzielle Vorsprung eigentlich so gering ausfällt - ich hätte mir da mehr erhofft. Demzufolge bin ich aktuell weiter "Pro-Verbrenner", da mir die neue Technologie noch zu viele Fragen aufwirft. Wiederverkaufswert usw...
sei mal ehrlich hast du dir jemals ein Auto gekauft und die Entscheidung daran geknüpft wie hoch der Wiederverkaufswert ist?
PS: ich habe im Jahr 2023 je Kilometer 13,3 Cent "tatsächliche KFZ-Kosten" gehabt(Begriff bitte googeln, Steuerrecht), ich gehe davon aus das mit dem neu angeschafften E-Auto die Kosten auf ca. 11,5-12,5 Cent fallen werden. ich fahre im Jahr ca. 45.000 km
Wie ich merke, ist das Thema echt sehr diffizil und individuell. Ich hätte aber in jedem Fall gedacht, dass der Elektro weitaus besser abschneiden würde und bin dann doch überrascht, dass der Unterschied nicht so deutlich ausfällt.
Liegt wohl daran, dass für den Skoda (140.000 km) keine Reparaturkosten kalkuliert wurden
Da der Tesla 20 kWh/100km verbraucht haben soll, müsste der Octavia bei gleicher Fahrweise und ca. 33% Motor-Effizienz ca. 60 kWh/100km verbraucht haben, das wären dann also ca. 7 Liter pro 100 km (ca. 8,5 kWh pro Liter Benzin). Bei einem leistungsstarken Benziner könnte das auch noch mehr sein, weil man die Effizienz und Nutzungsweise nur schwer abschätzen kann, aber 7 Liter auf 100 km verbraucht er mindestens. Das sind also schon ca. 5000€ Unterschied.
Dann ist die Frage, ob man für 35000€ einen Skoda Octavia RS bekommt. Selbst ein Polo kostet heutzutage schon so viel.
Die Wartung muss auch nicht unbedingt so günstig bleiben, es kann auch mal was kaputt gehen, usw.
OK, der Restwert war auch recht niedrig angesetzt für den Octavia.
Insgesamt kann der Unterschied aber ganz leicht größer ausfallen. Und viel besser vergleichen kann es eigentlich auch niemand, weil wer kauft sich schon 2 solche Autos gleichzeitig und nutzt sie dann beide genau gleich mit seinem vollen Bedarf? Natürlich niemand, weil man hat ja nur einmal den Bedarf. Insofern muss man das eben so abschätzen, kann man nicht ändern.
Ich habe den Skoda sehr vorsichtig kalkuliert und keine Reparaturen nach 140.000 km eingerechnet. Außerdem sind Model 3 heute eher günstiger, dafür sparsamer im Verbrauch und besser produziert. Insgesamt bin ich ganz zufrieden, dass trotz zeitweiser Verdopplung des Strompreises noch eine so gute Bilanz rausgekommen ist 😊
@@friedemanngadeke8366 Es fehlen echte Vergleichswerte bei gleicher Nutzung. Skoda Octavia und VW Passat sind quasi die Packesel in der Autowelt, die besonders von Aussendienstlern gefahren und auch entsprechend rücksichtslos benutzt werden. Dass da schneller mal was kaputt geht, liegt auf der Hand. Im Anhängerbetrieb werden E-Autos auch eher selten verwendet. Und was die Elektronik beim Tesla in 10-15 Jahren macht, kann mir auch keiner sagen. Die fängt ja bei VAG Modellen in dem Zeitfenster an zu spinnen, dürfte bei einem E-Auto aber erheblich größere Konsequenzen haben.
@@HansBecker-h6l Ich habe gar nichts zur Lebensdauer gesagt. Ich habe nur den Energieverbrauch umgerechnet, mit der Annahme eines bestimmten Wirkungsgrads, um zu zeigen, was ein realistisch vergleichbarer Verbrauch wäre.
Ich würde nicht sagen, dass die Konsequenzen von Elektronik-Fehlern in einem E-Auto größere Konsequenzen haben. Beim A2 3L gab es damals auch schon Elektronik-Probleme, die dazu führten, dass der Motor an der Ampel aus ging aber nicht mehr ansprang. Das ist mindestens genauso schlimm wie wenn es gar nicht mehr fährt. Mittlerweile haben die Hersteller Start-Stopp-Automatik in den Griff bekommen, aber wenn beim Verbrenner das Steuergerät fehlerhaft ist, kann man ebenso liegen bleiben wie mit dem E-Auto. Beim Verbrenner ist es sogar viel wahrscheinlicher, dass ein Sensor falsche Werte liefert, weil der Antrieb viel komplexer ist.
5 Liter Verbrauch anzunehmen, ist schon sehr freundlich bei der Berechnung. Und dann noch ATU Wartungspreise? Um die Garantie nicht zu verlieren, muss doch alles in einer Skoda Werkstatt durchgeführt werden und die wird nicht zu ATU Preisen nur einen Finger rühren. Oder sehe ich das falsch?
ich hatte einen Golf 4 und da lag ich bei 120.000 Kilometern deutlich über den Wartungs- und Reparaturkosten, die hier angenommen wurden. Und die Erfahrungen im Bekanntenkreis mit den VAG RS Modellen zeigen eigentlich, dass diese kaum 150.000 km ohne SEHR teure Reparaturen überstehen. Das anzunehmen (was ich sehr fair finde für den Vergleich, weil Mutmaßungen kann man so schlecht belegen), wäre so als wenn wir Teslafahrer behaupten, Tesla würde gute Fahrwerke verbauen :P . Dennoch als Vergleich, insbesondere mit der Berechnung der durchschnittlichen Strompreise, mehr als fair. Bei der Menge an Autobahnkilometern dürfte der Sprit auch schnell mal 20 cent je Liter teurer gewesen sein, wenn man aus Zeitdruck nicht immer von der Autobahn runter fährt. In der Realität dürfte der Verbrenner locker 10.000€ mehr gekostet haben.
Nö, ATU Wartung erhält die Herstellergarantie (zumindest bei meinem BMW war das so) und wenns ein Diesel ist find ich 5 Liter voll ok. Das schaffst du, wenn du sparsam fährst.
@@IdiotenPur Ja nur sein Verbrauch bei den Model 3 von über 19kwh spricht nicht gerade von sparsamen fahren.
@@petertrube1640
Nicht jeder gurgt nur in der Stadt oder mit 100km/h auf der Autobahn.😉
Desweiteten, können zu dem angegebenen BC-Verbrauch zusätzlich 10% Ladeverluste problemlos mit drauf gerechnen werden.
@@adimik3712 Klar, jeden das seine, nur wenn ich so einen Vergleich anstelle dann sollte der Verbrauch bei beiden Antriebsvarianten bei gleichen fahrverhalten sein. Aber ok, zu dieser Zeit muss man teilweise Verbrenner kosten künstlich runter rechnen damit sie nicht ultra schlecht da stehen.
Es sind immer Vergleiche die nur riesen Diskussionen auslösen. Es ist immer die gleiche Frage : Kann ich mir das ganze leisten oder nicht. Ein Beispiel : Ich fahre seit 5 Jahren einen Diesel Neupreis 39.800 Euro - 1 Jahr alt für 22.000 Euro gebraucht gekauft. Ich brauche 5,4 Liter auf Hundert und und hatte außer Reifen und sonstige normalen Sachen keinen Schaden. Warum sollte ich mir also ein E Auto für 40.000 Euro kaufen mit einer PV Anlage für 30.000 Euro wenn ich mit meinen Diesel noch gut unterwegs bin. Ich stelle mir immer vor unsere ganze Ortschaft steigt auf E Autos um und hat kein Geld für eine PV Anlage dann könnte ich mich Tage lang anstellen damit ich an einer E Säule in 15 Kilometer Entfernung tanken kann. Natürlich wird bis dahin alles in Deutschland vorhanden sein - wer es glaubt wird selig. Ich habe gesehen wenn zig tausende mit Ihren Verbrennen in Urlaub fahren und Stundenlang vor den Zapfsäule warten bis sie zum tanken dran sind, obwohl das nur 5 min dauert. Bin gespannt wenn es die gleiche Anzahl E Säulen gibt und die gleiche Zahl Personen mit Ihren E Autos in Urlaub fährt und zum laden muß. Bei den jetzigen paar E Auto die rumfahren ist das noch kein großes Problem. ( 35.000 E Autos und 980.000 Verbrenner sind in Deutschland zugelassen, wobei E Autos im Jahr 2024 stagnieren und Verbrenner zulegen). In ein paar Jahren brauchst man mit einem E Auto unheimlich viel Zeit, ist meine ganz persönliche Meinung. Wir werden sehen wie zufrieden die Leute in 10 Jahren sind, mit allem was bis dahin eingeführt wurde.
Da bist du aber aufen Holzweg was die Verbrenner angeht ...
Die Zahl der zugelassenen Autos in Deutschland ist gewachsen: Zum Stichtag 1.1.2024 waren laut KBA hierzulande 49,1 Millionen Pkw zugelassen - so viele wie nie zuvor (1.1.2023: 48,8 Millionen Pkw).
@sirimpelot2845 🤣🤣🤣🤣🤣
die PV Anlage auf deinem Dach sollte in erster Linie dazu da sein deine Stromkosten im allgemeinen für dein Haus zu senken. Wer sich einbildet damit kann man sein E-Auto ständig laden, liegt falsch.
Das E-Auto kann man doch wunderbar bei einem Einzelhändler laden, wenn man eh in die Stadt mal fährt zum Einkaufen. ich sehe darin kein Problem.
Lade dir mal die Ladeapp von z. B. electroverse runter, nur mal zum spass um zu gucken welche Ladesäulen so in deiner Nähe sind. Als Verbrennerfahrer hat man das oft gar nicht auf dem Schirm.
Aber ich gehe auch davon aus das in 3-4 Jahren die E-Mobilität weiter sein wird. Hoffentlich mit mehr Ladesäulen.
@@sven13kajasup Rechne einfach die E-Mobilität in Verhältnis zu den Verbrennern um ...
Die PV Anlagen kosten im schnitt um die 2500€ pro kWp und in 20 Jahren kannst du die Anlage zum Sondermüll bringen.
Gute Idee ...
Mal nur so ich verbaue diese Dinger und verdiene damit wirklich gut ...
Naja einen geschenkten Gaul und so...
@sirimpelot2845also unsere hat weniger als 1200€ pro kwP gekostet? Wo kommen denn die Zahlen her? Die werden immer billiger...meine ist in unter 10 Jahren amortisiert. Aber ja jeder wie er es sich rechnet 🎉
Ach ja, Module kann man genau wie Akkus recyceln. Gibt es sogar ein Gesetz dazu.
Meine Module haben 25 Jahre Garantie? Also nochmal, wo kommen die Zahlen her?
Servus,
ich glaube du hast die Bremsen beim Skoda vergessen. Bei meinem Octavia 1,9 PD wurden bei rd. 60k km und bei 110k km die Bremsscheiben und damit auch neue Beläge fällig, Kostenpunkt jeweils rd. €1000.
Der Zahnriemen wurde bei 152k km getauscht, Kosten ~€1400
Ansonsten war bis 150k km nur einmal der Luftmengenmesser zu tauschen, kostete €110.
Die 5l/100km würde ich als sehr optimistisch betrachten.
Nach meiner Erfahrung mit Opel Omegas davor, waren die Kosten für den Skoda ein Schnäppchen.
Fünf Jahre lange hatte ich bis Februar 2024 einen Hyundai Ioniq 28kWh, mit Null Reparaturkosten und sonst nur die Kosten fürs 15k km Pflichtservice von jeweils ~€180 und 1x Sommer und Winterreifen.
Seit einem halben Jahr habe ich jetzt ein MY RWD und mit dem TESLA bin ich noch glücklicher als vorher schon mit dem Ioniq.
Verbrenner wird es sicher nie wieder spielen.
Ja, ich habe sicherheitshalber den Skoda mal schöngerechnet und bin nur von sehr gemäßigten Servicekosten ohne Reparaturen ausgegangen. Außerdem ist das Model 3 heutzutage günstiger, verbraucht weniger und ist besser. 😊
Haha, 1000€ um beinem VAG Scheiben und Beläge zu erneuern? Zeitaufwand 30-60 min und Kosten von etwa 250€ Wareneinsatz. Das ist Abzocke und eine Unverschämtheit. Solche Kleinigkeiten machen ich mal eben nebenbei.
Ein Luftmengenmesser kostet etwa 15€ und ist in Sekunden gewechselt.
@@maxmustermann8167 Haha, ganz toll das du Bremse mal eben und vor allem „nebenbei“ 😂 selber machst! Aber stell dir vor, das es Menschen gibt, die nicht selber Hand anlegen können oder wollen und das ist gut so. Bremse ist zwar kein Hexenwerk, aber immerhin ein Sicherheitsbauteil. Daran kann und sollte nicht jeder Spacken schrauben. Auch „muss“ man die Bremse nicht teuer in der Fachwerkstatt tauschen lassen, eine freie Werkstatt erledigt das genauso gut, zudem kostengünstiger. Jeder wie er kann und mag! 😉
1400€ für einen Zahnriemenwechsel? Wie bitte?
Auf 150.000 km habe ich selbst bei unseren beiden Dacias (Lodgy 1,2 Benzinger und Sandero 0,9 l Benziner) deutlich höhere Wartungs- und Reparaturkosten. Das ist aus meiner Sicht bei Ihnen mit unter 2000€ ein sensationell guter Wert in 5 Jahren.
Das ist nicht nur bei Ihm so. Es gibt genügend EV Fahrer die solche oder sogar noch weniger Kosten haben. Aber 140.000 Km und ein solcher Kostenschnitt mit dem Verbrenner ist schon genial.
Er hat ATU Preise und nicht Skoda Preisegenommen, das wären bestimmt 5000 Euro gewesen.
@@ralfwimmer6325 doch, eigentlich schon. Nur die Vertragswerkstätten sind an sich nicht günstiger weil es Renault Werkstätten sind. An beiden Dacias, die ich gefahren bin mit insgesamt 200.000 km (einer 0-150.000, der andere ca. 70-125.000 km), war tatsächlich im den 10 Jahren nur eine Reparatur: Ein Kontakt im Blinkerhebl war gebrochen. Originalteil hat damals 80€ gekostet, im Zubehör 50€. Zwei Schrauben musste ich lösen und konnte das Teil selbst tauschen. Ich weiß mangels Reparaturbedarf somit nicht, ob Motorreparaturen komplizierter und teurer sind als z.B. beim Vag Konzern, würde dies aber ganz stark bezweifeln. Was bringt sie zu der Aussage, Dacias seien nicht reparaturfreundlich?
@@Oliver-ol6oz Das deckt sich aber nicht mit deiner ersten Ausssage. Wenn du nur eine kleine Reparatur hattest, wie kann es sein, dass deine Kosten deutlich höher sind? Ölwechsel kostet maximal 100€ im Jahr.
@@HansBecker-h6l ich habe von Wartungs- und Reparaturkosten gesprochen. Eine Wartung/Service kostet meist um die 350€. Zündkerzen sind auch irgendwann fällig etc. . Das sind aber keine Reparaturkosten.
Eine Frage stellt sich, wer bezahlt wirklich über 21.000 Euro für ein 5 Jahre altes E-Auto mit dieser Laufleistung? Restwert? Da kaufe ich mir lieber einen 5 Jahren alten Diesel. Ein Auto das nur mit staatlicher Förderung gut dasteht ist Augenwischerei.
TOP Transparenz. Danke für den Aufwand.
Leider bringt das die Emobilität keinen Schritt weiter. Für den Geschäftsmann mit eigener PV ist es nach wie vor eine tolle Sache. Für den Privaten der einfach nur ein Auto will um von A nach B zu kommen braucht es aber keine 400PS.
Die Rechnung geht auch ohne PV-Anlage positiv für das E-Auto aus, auch für den Privatmann. Wer ist das überhaupt? Ich bin Altersrentner und Teilzeitangestellter (Privatmann?) und fahre von A nach B gerne mit 400PS oder mehr. Brauchen täte ich das nicht. Macht aber bestimmt Spaß. Ausserdem fördert es die Autoindustrie und das ist doch gerade gewollt, oder? Um das zu erkennen, muss man nicht einmal bei VW arbeiten.
@riba207 Bedenke, dass die Leistung bei E-Autos keinen wirklichen Nachteil hat und - ganz im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor - einen eher niedrigeren Verbrauch zur Folge hat. Ein Motor mit hoher Leistung kann nämlich auch stärker rekuperieren, d.h. mehr Energie beim Bremsen zurückgewinnen.
Naja da kann man ja sagen dafür wurden auch nur 5l Verbrauch angenommen was lächerlich wenig ist...
Der Geschäftsmann braucht aber die Trottel die privat mit ihren Steuern seine PV Anlage und sein Firmenwagenprivileg plus Vergünstigungen fürs E-Auto bezahlen. Ein Parasit kann ohne Wirt nicht überleben.
Sich dann noch arrogant dahinzustellen und sich als überlegen darzustellen weil die Wirte sich kein E-Auto leisten können da sie seins mitbezahlen zeugt von einem ekelhaften Charakter und so treten 99% der E-Auto-Fahrer auf.
Habe mich immer gefragt ob man sozial degeneriert wenn man Tesla fährt es ist aber anders herum. Die Marke zieht solche Leute an. Keine Marke fällt mir so negativ durch das Fahrverhalten auf nicht mal die kriminellen in den AMG´s.
@@klausausb.2679 Hast du einen Firmenwagen? Hast du ein umweltschädliches Eigenheim mit PV-Anlage? Senile Tattergreise brauchen vieles aber sicher keine 400Ps.
Hallo Leute, sehr gutes Vergleich, man sieht dass es im Grunde kein großes Unterschied zwischen den Konzepten liegt, was die Kosten betrifft. Es kommt nur auf die Situation jeden einzelnen, Finanziellen Möglichkeiten, Privat oder Geschäftsauto, Stadt oder Landbewohner u.s.w.
Klar, es kommt auf das Szenario an. Botschaft ist aber auch, dass es viele Szenarien gibt in denen E-Mobilität wirtschaftlich attraktiver ggü. Verbrennern ist.
Ich frage mich immer. Generiert es zusätzliche kliks wenn man ein Schimpansen- Gucken-Gesicht als Tittelbild verwendet ?😅 😅😅
Hallo NPC,
bitte achte auf deine Schreibweise und verwende als erwachsene Person bitte keine Smileys, wenn du ernstgenommen werden möchtest!
Vielen Dank im Voraus.
Guten Tag, Sie haben sich sehr viel Mühe gegeben. Aber ich glaube, dass Ihr Vergleich in einem ganz wesentlichen Punkt hinkt. Das ist der Wiederverkaufswert. Aus meiner Sicht bekommt man für einen Skoda nach 5 Jahren mit einer Laufleistung von 140.000 km noch einen recht guten Wiederverkaufswert, während man bei einem Tesla nach 5 Jahren überhaupt erst einmal sehen muss, dass man dafür noch einen Abnehmer findet. Ich jedenfalls würde mir ein solches Auto keinesfalls kaufen.
Vielen Dank für die enorme Mühe die Zahlen zu sammeln und neutral gegenüber zu stellen. Ich fahre tatsächlich einen Skoda Octavia RS Combi (Diesel) und hatte weit mehr Ausgaben, als in deiner Berechnung. Denn die Langlebigkeit der Bauteile, vor allen der elektronischen Helferlein, ist im VW Konzern derart nervig, dass ich mich über ungleiche Spaltmaße gefreut hätte.
Meine Alternative wäre allerdings ein Model Y LR (mit Anhängerkupplung) auf Grund der Zuladung. Nun warte ich geduldig auf 2025 in der Hoffnung auf neue staatliche Förderung und ein Facelift-Modell des Modell Y. Würde ich folglich deine Zahlen zu Grunde legen, käme ich (Grundlage akt. Anschaffungskosten) auf Mehrausgaben zum Nachteil des VW Konzerns von etwa 4500€ in 5 Jahren. Es heißt also bald: Tschüss Verbrenner, Adios VW, Welcome Tesla!
Danke dass Du das als (noch) Verbrenner Fahrer so offen und ehrlich sagst. Es wird ja immer so getan als hätten wir BEV Fahrer noch nie Verbrenner gefahren. Dabei kann ich da auch ein oder zwei Lieder von singen. Highlight war VW Sharan, das war schon kriminell was da in 4 Jahren an extra Kosten drauf kam (als Jahreswagen gekauft). Alleine AGR Ventil 2k Euro mal eben weg, da krieg ich heute noch Puls. Nie wieder Verbrenner...
Erinnert mich an ein Gespräch mit einem jungen Amg-Fahrer vor einigen Jahren... "Wenn man in der Leistungsklasse fährt sind einem Spaltmaße scheiß egal" 😉
Ich habe auch aktuell ein Auto vom VW Konzern und kann nur sagen, das nächste Auto wird wieder ein Japaner. Nie wieder VW-Konzern.
Bei mir, mit realen Zahlen noch krasser der Unterschied.
Bin vorher nen BMW 535iH (Hybrid) gefahren. Jetzt nen M3 Performance aus 3/2019.
Vergleich ergibt Stand heute = 170.000km und genau 5 1/2 Jahre allein 28.500€ weniger Kosten für Benzin vs. Strom
Gerechnet mit den echten 11l / 100km für den BMW gegen das was ich mit dem Tesla verbraucht habe.
Ja der 5er hat 11l gebraucht. wurde auf 3 Jahre mit Spritmonitor als Durchschnitt rausgerechnet für mich und meinen Fahrstil.
Danke fürs Teilen, sehr interessant!!
Ford Kuga Bj.2024 (1750 kg Gewicht) Vollhybrid 4-6 Liter auf 100km. Was läuft bei BMW falsch?
@@Traumdeuter55 12 Jahre Entwiclungsunterschied?
Mein 535iH (F30) war Baujahr 2012
11 Liter/100? Für ein heutiges Auto? Wie muss man denn da fahren?
Ich fahre meinen Touran Diesel zw. 4,5 und 5,8 l/100, ohne Verkehrsbehinderung.
Und die Kosten für Solardach?
Für Skoda brauch man keine Tankstelle zu kaufen.
Wie viel Zeit für aufladen und für die suche?
Für PV müsste man noch 25000€ + Jährliche reparaturen mit einrechnen und damit ist man bei AMG Liga
@@lauterrabe8337Das allerschlimmste ist, dass man warten muss beim tanken, wenn man keine Ladestation zu Hause hat, das bedeutet eine riesige Lebenszeitverschwendung auf 30 Jahre hochgerechnet , das Killerargument Nr1
@@lauterrabe8337welche Wartungs und Reparaturkosten für PV hast Du? Mene PV Anlage steht jetzt 10 Jahre und da musste noch nix dran gemacht werden. Wass soll denn da auch kaputt gehen? Ps. Ich fahre kein E Auto.
@@eckiredlock3420 bin Elektriker du hast einfach Glück, ich habe Kunden wo der Wechselrichter innerhalb von 3 Jahren 2x hopsgegangen ist!
@@eckiredlock3420 der Wechselrichter, Risse in den Modulen, Wassereintritt in den Modulen durch Risse oder gerissene Rückseitenfolie, Korrosion innerhalb der Module bzw. der Elektrik generell, aufgegangene Lötstellen usw.... Unwetterschäden die sind aber meist durch die Versicherung gedeckt.
Also wenn ich die Autohändler höre, will keiner ein gebrauchtes E-Auto kaufen also ist meiner Meinung nach der wiederverkaufswert zu hoch angesetzt !
Viel zu hoch sogar. Scanne regelmäßig und kann bestätigen, dass die E-Autos tw. 1/2 Jahr und länger angeboten werden und dabei immer billiger werden. Ich würde auch nie ein gebrauchtes E-Auto kaufen.
Dann sollen sie halt im Preis runtergehen. Solange die 5 Jahre alte Tesla 3 Modelle für 25.000€ anbieten, kann das Problem nicht so groß sein. Die wirklichen Problemkinder sind die Modelle mit Mietakku. Die sind einfach viel zu teuer im Unterhalt. Da kommt zum Strompreis noch die monatliche Akkugebühr dazu.
Ich bin in der Branche, E Auto nimmt kein normaler Händler, es wird eskalieren
Definitiv!
Bei dem Informationsgehalt den ich letztes mal bei Volvo/Ford zu E-Autos bekommen habe. Hallelujah. Da würde alles verwechselt und komische Dinge erzählt. Ich wünsche mir mehr Aufklärung in den Autohäusern am Kunden. Nicht alles schönreden und auch nicht zu kritisch, einfach sachlich. Diese Leute schaffen sich selbst ab... Schade.
Hab das Video damals geschaut und verrückt wie schnell die Zeit vergangen ist.
Die THG Quote könnte man noch zu Gunsten des Teslas einrechnen.
Das macht pro Jahr ca. 250€ oder so ca. 750€ in 3 Jahren Vorteil aus gegenüber dem Verbrenner. THG Quote wurde das erste mal im Jahr 2021 für Elektrofahrzeuge eingeführt. Abgesehen von den ganzen Unterhaltskosten her ist das EAUTO dem Verbrenner immer überlegen. Aber Egal Kosten hin oder her der Verbrenner fährt sich wie ein Sack voll Nüsse, im direkten Vergleich.
Zumindest zur Zeit ist die THQ eh massiv runter, ich bekomme dieses Jahr 60 Euronen... Tesla kann glaube an den Superchargern die THG laden und bekommt da afaik gute Konditionen, aber viel ist es insgesamt nicht.
250€ 😂 sinkt stetig sind bei 60€! + Mind 6 Monate Wartezeit
Wäre der Vergleich mit einem Diesel bei dieser jährlichen Laufleistung nicht besser gewesen?
Interessanter wäre die Rechnung für die "Normalos" mit privatem Kauf gewesen - ohne Geschäftswagen. Ob da der Tesla wirklich günstiger gewesen wäre?
Da könnte ich einspringen. I3 94ah aus 2019 gebraucht gekauft gegenüber einen Hyundai i30 2.0 diesel.
Führe seit Tag 1 eine Excel Liste.
Wartungskosten werden immer erfragt bei Hyundai über einen KV Reifenkosten über einen km Anrechnung.
Fahre seit 03/2019 elektrisch als Mieter, mit eigener WB. Auf 126tkm gefahren bin ich bisher bei knapp 11k ersparnis, obwohl die WB und die Installation eingepreist ist.
Steuer/Versicherung/THG-Quote+ Treibstoff/Strom,
Ihr müsst nicht immer die Rechnung mit den Dieseln aufmachen. Stelle dir mal vor es gibt keinen Diesel mit der PS-Leistung. Da müsstest du schon einen Diesel in einer Liga nehmen der nicht nur 6 Liter verbraucht sondern auch bei vergleichbarer Leistung 10 bis 12 Liter.
Und ehrlich. Der Spaßfaktor spielt hier auch eine Rolle, der ist beim Diesel für mich gleich Null.
Natürlich wäre der Tesla dann teurer.
@@maxmustermann8167 Also ich fahre jetzt erst fünf Jahre Elektro und hatte bereits drei Inspektionen mit dem Fahrzeug bei 30.000 Km. Und da sind bisher nicht einmal 500 Euro dabei rausgekommen. Das hatte ich mit meinem vorherigen Verbrenner nicht. Ölwechsel mit 9,5 l Öl + Filter. Und Bremsbeläge und Lohnkosten. So hat mich allein die erste Inspektion schon das gekostet was mich bei meinem EV die Drei gekostet haben.
@@alexander_fromm Ja. Ich glaube nur wenige bestreiten die Vorteile bei einem Neuwagen. Nur können oder wollen sich die meisten keinen Neuwagen leisten. Wo bekomme ich ein Mittelklassewagen mit Elektroantrieb für 5000-10000 Euro? Neuwagen interessiert doch nur Unternehmen, Besserverdiener oder Männer, die gerne protzen wollen. Der Durchschnittsmensch kauft sich einen Wagen für maximal 15k.
Gratuliere zu der tollen Auflistung. Sehr interessant. Nur für mich hinkt der Vergleich, kann nur österreichische Preise betrachten. Ein Model 3 mit 140.000 km ist unverkäuflich. Wenn dir da einer 15.000 gibt, dann hast du einen Lotto Sechser. Um den Betrag, den sie inseriert sind, wurden sie noch nicht verkauft, sonst wären sie ja nicht drinnen. Außerdem sind auch in Deutschland mehrere online um 17.000.
also, ich hätte ehrllicherweise gedacht, das der tesla in den gesamtkosten besser abräumt. man darf bei der rechnung ja die anschaffung der pv auch mit einrechnen. ich würde sagen, das is relativ unentschieden, 2 3 tausend euro können ja schon beom gebrauchtwagenverkauf mehr oder weniger erzielt werden. und leider ist es so, das für viel normal menschen ein auto in der anschaffung für über 40 k schlicht nicht drin ist, und wenn die betriebskosten ohne pv nicht das argument werden für solche autos, also 150 euro kfz steuer reichen als argument eher nicht. aber schönes ehrliches video, find ich gut
Tja was fehlt wohl in der Berechnung? Richtig Reparaturkosten für den Skoda. Und wenn ich hier so einige Leute in den Kommentaren höre sind die beim RS bei der Laufleistung schon etwas erheblicher. Schade aber da wird wohl kaum was draus aus deinem unentschieden.
@@alexander_fromm hast du das video gesehen???, er belegt es doch, und wir reden hier immernoch von neufahrzeuigen, die auch oh wunder eine gewisse garantie haben. ich ziehe als resumee schlicht nur, das der stromer die nase nicht so erheblich vorn hat, wie nach 140.000km gedacht hätte, und meiner meinung nach, sagt das video das auch aus, am ende gehts doch null darum, was jeder sich aus den daten rauslesen möchte. am ende sind es eh 2 schätzungen, nimm 2 andere kfz und da haste ja sofort andere zahlen.
@@Stahlverbieger Hat der Skoda auf Motor und Getriebe 8 Jahre bzw. 192.000 km Garantie?
Wie hätte die Rechnung mit einem Motorschaden beider Fahrzeuge nach 3,5 Jahren ausgesehen?
Ich hatte einem planmäßigen Service Besuch bei VW mit meinem VW Bus Camper. Das Fahrzeug ist 3 Jahre alt und hatte nur 2 Jahre Garantie. Bei dem Service Termin wurden unter anderem auch ganz planmäßig 2 Öle im Getriebe gewechselt.
Auto abgeholt und am nächsten Tag auf die Autobahn in Urlaub. Nach 10km auf der Autobahn ist das Getriebe explodiert. VW sagt, dass am Tag vorher mit dem Getriebe noch alles in Ordnung war. Also keine Garantie oder sonst irgendwas seitens VW. Auf die Frage ob das durch den Service mit 2 Ölwechseln am Getriebe liegen könnte hieß es "keinesfalls. Alles Arbeiten wurden ordnungsgemäß erledigt."
Jedoch wurde mir aus "Kulanz" angeboten die Hälfte der Reparaturkosten zu übernehmen. Mensch, das haben die bestimmt nur aus Freundlichkeit gemacht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Also durfte ich VW "nur noch" 3.500€ für ein neues Getriebe zahlen.
@@zero.zero.one.001 wo kommen denn nun 192.000 km her, und wieso motorschaden, wenn man so argumentiert kann man ja auch sagen, was wäre wenn der akku beim teals abraucht, ich bezieh mich doch nur auf das video. meine herren, warum kann man das nich so stehen lassen
@@zero.zero.one.001 Du hast beim Tesla gerade mal 80000km bzw 4 Jahre Basisfahrzeuggarantie. Deine besagte Garantie beschränkt sich auf die Batterie und garantiert auch nur 70% Batteriekapazität. Und ob Tesla da nicht in der Software bzw dem internen Batteriemanagement mogelt, weiß auch kein Mensch,
Tolles Video, sehr gute Einblendungen, schnell und trotzdem deutlich und sehr gut verständlich gesprochen. Das muss man erst einmal hinkriegen, Hut ab.
Die Berechnungen sind in erster Linie transparent. Nun kann jeder diese Berechnung auf die eigene Situation übertragen.
Danke schön 🙏🏼
Und wenn Du das angemessenerweise (Stichwort Äpfel-Birnen-Vergleich) mit einem 3er BMW, Audi A4 oder einer C-Klasse verglichen hättest, wäre das Ergebnis noch krasser ausgefallen.
Schaue dir das neue Model 3 an und sage mir ob das immer noch Äpfel und Birnen sind. Der Innenraum des neuen Model 3 hat sich sch sehr verbessert. Und frage mal bei BMW und Co. was einige Dinge die im Tesla natürlich sind wie Sitzbelüftung vorne + hinten, Sitzheizung vorne + hinten sowie Lenkradheizung, Entertainment inkl. Spielkonsole hinten extra kosten würden. Ich nehme an wenn es das teilweise überhaupt bei den Herstellern gäbe bei einem vergleichbar stark motorisiertem Verbrenner bei knappen 90k. Also viel Vergnügen bei solchen Preisen.
Aber es muss jede/r selbst wissen wo sie/er das Gekd verballert. ;-)
Moin! Ich finde den Vergleich gar nicht so abwegig. Ist ja eine persönliche Entscheidung welche Autos für einen in Betracht kommen und welche nicht. Diese vergleicht man dann eben und sucht sich das aus, welches am besten passt. Wüsste auch gar nicht wie man das objektiv bewerten wollen würde. Größe des Autos, Karosserieform, Kosten, Leistung, Reichweite, Endgeschwindigkeit, Wartungsintervalle, Wertstabilität, Tank-/Lademöglichkeiten, Qualität, Design, Kofferraumvolumen, usw… ich glaube nicht das man da auf einen allgemein gültigen Nenner kommen könnte.
Du kannst doch keinen Premiumhersteller mit Tesla vergleichen. Angemessen wäre Dacia oder chinesische Billigautos. Wobei Audi VAG Müll ist und nie auf Augenhähe mit BMW und Mercedes war.
@@alexander_fromm Mehr als Radio und von mir aus noch MP3 Player braucht man nicht. Für alles andere kann ich auch mein iPad benutzen. Dieser ganze Entertainment-Müll ist nur wieder eine Fehlerquelle mehr.
mit dem Skoda fährst du aber auch 800 Kilometer bei Tempo 160 nonstop. Dafür braucht der Tesla mindestens zwei Schelladestops. Und ja, wir fahren in Urlaub mit drei Leuten, die nen Führerschein besitzen. Noch interessanter wäre ein 24 Stunden Rennen-Vergleich Verbrenner und Elektroschüssel, LOL
Super erklärt, und ganz mega aufgearbeitet, auch wenn ich kein Tesla Fan bin. Gute Rechnung und ich hätte das nicht gedacht, dass die E-Schleuder billiger ist. Nur beim Verkauf wird es sicherlich schwer, den Kasten will keiner haben. Aber ich denke Du wirst ihn noch ein paar Jahre fahren!
Ich glaube das liegt nur am Preis, ob den jemand haben will. Für 10000€ nimmt den schon jemand, bei 20000€ gibt es bestimmt auch noch Käufer, aber weniger.
@@friedemanngadeke8366 Naja, die gefahrenen Kilometer sind schon eine Hausnummer. Da ist bald die Garantie für die Batterie weg.
@@HansBecker-h6l Beim Skoda wäre die Garantie nach 2 Jahren weg gewesen, bei einer Tageszulassung sogar noch früher, wegen Standzeit beim Händler.
Garantie-Ende bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass es kaputt geht.
Du hast hier ja noch nicht einmal Reparaturen wie beim Model3 angesetzt. Meinst Du das der Skoda durch die 5 Jahre gegangen wäre ohne Bremsbeläge oder andere Verschleißteile wie Stabie oder Lenkgelenke? Oder wenn ich mir das hier so durchlese in den Kommentaren was da so bei 140.000 kaputt geht. Ich glaube eher nicht.
Also würde ich sagen das die Rechnung für den Verbrenner eher milde ausfällt.
viel zu milde, -5- !! Liter Benzin für ein 180kw Auto, das kriegt wohl keiner hin, oder?
Jeder liter mehr kostet ja in dieser Rechnung viel mehr als 2.000 Euro (1400 *mindestens 1,65 €/Liter)
So bin ich eben. Milde!
Ich komme gerade mal mit dem Diesel auf 5l/100km. Echt Benziner freundlich gerechnet.
Unser Skoda hat die 5 Jahre bald voll, und was nach ihnen so alles verschlissen sein soll... wow.
@@torsten1163 Richtig gelesen? Wir sprechen hier von 5 Jahren und 140.000 Kilometern! Und da wird so Einiges verschleißen oder eben bei Skoda kaputt gehen. Vor allem wenn man den so nutzt wie der Tesla hier genutzt wurde.
vielen Dank für den Vergleich und die damit verbundene Mühe.
Schönes Video. Sehr empfehlenswert das vorher und nachher einmal durchzurechnen für seinen Fall durchzurechnen. Habe dasselbe für einen kleinwagen+ gemacht der ca. 10.000 km im Jahr läuft. Habe mich aufgrund des geringen Anschaffungspreises, konnte ihn bar zahlen, für den Verbrenner entschieden. Die Differenz werde ich auf zur zeit 3,5 % aufs tagesgekdkonto packen. Alle zwei Monate tanke ich von den Zinsen. 😊. Wertverlust kann ja max. Der kaufpreis werden.
Vielen Dank für die Mühe. Interessantes Video.
Mein erster Eindruck ist, dass hier ein wenig Äpfel mit Birnen verglichen werden. Wenn ein E-Mobil Betreiber eine ziemlich große solaranlage auf dem Dach hat, dann sollte der verbrennungsmotor Betreiber vielleicht eine kleine Ölquelle im Garten haben. Während die Abschreibung natürlich auf beide Fahrzeuge angewendet werden kann, sind mir keine weiteren staatlichen Unterstützungen und Referat Codes für billigen Kraftstoff von Verbrennerherstellern bekannt.
Hab dein Video geliked, obwohl Verbrennerfahrer. Die übersichtliche ehrliche Darstellung hat mir gefallen. Die Entscheidung BEV/ICE ist fast schon eher vom Bauchgefühl und anderen weichen Faktoren abhängig. 2‘000 EUR Differenz in den Kosten sind aus meiner isolierten Sicht marginal ;-) Danke nochmals für das Video.
Tolles Video und gut betriebswirtschaftlich gerechnet.
Nur: 22K Restwert sind reines Wunschdenken…. E Autos verkaufen sich schon neu sehr schlecht.
Niemand zahlt für einen Tesla gebraucht solche Preise, damit ist der ganze Vergleich hinfällig.
Und die Solarzellen hatten auch ihren Preis, ist aber zugegebener Weise schwierig einzukalkulieren.
Trotzdem: Sinn könnte ein E Auto genau bei diesen Voraussetzungen machen.
Besten Dank
Absolut richtig 👍🏻 der angegebene Restwert ist nichts anderes wie ein paar aneinander gereihte zahlen auf dem Papier. Man kann ja mal in die eine Hand Schei…. Und in die andere Hand wünschen, mal sehen welche voller wird. Dieses Problem hat der Skoda Käufer nicht. BG
Naja. Das wird man wohl erst wissen, wenn man selbst einen verkaufen will. Ich sehe bei mobilede jedenfalls kaum einen Tesla unter 20k. Die Händler labern halt alle gerne. Wenn du mit einem Verbrenner zum Händler gehst, zieht der dich auch über den Tisch.
@@HansBecker-h6l Die Frage ist ja auch ob die tatsächlich verkauft werden. kannst ja mal ein paar Model 3 auf beobachten setzen, und dann nachsehen wie lange das Angebot drin ist. Nur weil ein Porsche Taycan für z.b. 60.000 Euro auf Mobile steht, heißt das nicht dass jemand 60.000 bezahlt. Oder vielleicht steht das Auto auch ein halbes Jahr herum.
22k sind nach 5 Jahren eher niedrig angesetzt.
Prima, das ist doch ein mutiges Video, vor allem weil Du 5 Jahre zurück gehst und Deine Annahmen von damals auf den Prüfstand stellst. Deine Planungen und Prognosen waren ja garnicht so schlecht, wenngleich viele Effekte (Strompreis, Referrals etc) kaum vorhersehbar sind. Also Gratulation zur wirklich guten Planung und Analyse! Und weiterhin viel Spaß mit dem Tesla 🙂
BTW: Der hypotetische Vergleichs-Octavia bräuchte auch Reifen, die waren nicht mit berücksichtigt oder? Macht den Braten aber auch nicht fett..
Servus,
Ich finde den Basispreis beider Fahrzeuge nicht ganz vergleichbar. Den Skoda für 35K ist ja auch nur Basis ausgestattet, würde man einen Skoda mit vergleichbar Ausstattung wie den Tesla zusammenstellen, wäre der Preis wesentlich höher als 35K.
Grüße l.
keiner zahlt bei Skoda den Listenpreis, nur bei Tesla gibts keine Händler...
Ein Skoda hat Blinkerhebel ein Tesla Model 3 nicht auch wenn du möchtest
Trotzdem kann man es vergleichen, wie ja auch geschehen.
@@ReinhardSchuster Kauf dir einen gebrauchten M3 aus 2023 oder warte bis sich Tesla wieder besinnt (die Hoffnung stint zuletzt).
@@ttrider7813 nicht mal für 1000 €
Cooles Video! Vielen Dank.
Es deckt sich in etwa mit meinem Model S aus 2014 gegenüber einem BMW 330d. Beide Fahrzeuge in reellen Kosten, weil ich beide gefahren habe.
Ich denke auch das der Skoda etwas schön gerechnet ist. Ein Satz Bremsen wäre bestimmt fällig gewesen und die eine oder andere Aufhängung oder Gummilager.
Da hast du Recht, aber besser den Verbrenner schön rechnen, dann gibt’s nicht so viele Proteste 😏
Model3 schon 5 Jahre alt? Hab mir die Augen gerieben. Auch wenn ich - noch - E-Autos für ein teures Spielzeug für Enthusiasten halte (ich bin übrigens fast eine Woche Opel Ampera gefahren), ist es immer spannend, den Blick über den Tellerrand zu wagen. Ob man die Kosten für eine Solaranlage für bis zu 30.000€ Anschaffungskosten einfach ausblenden sollte, ist eine schwierige Frage, zumal nicht jeder ein Haus mit Süddach herumstehen hat.
Naja, die Solaranlage amortisiert sich auch so. Finde ich schon ok, ausserdem hat er die 12 Cent, die er sonst vergütet bekommen hätte, berechnet. Das ist schon korrekt, allerdings auch ein sehr spezieller Fall.
Einfach mal eine lange Testfahrt mit einem Tesla machen .... das ist schon deutlich besser als der Opel Ampera ... abgesehen vielleicht vom Fahrwerkskomfort
@@christianjaeger8254Ab dem Model Highland wurde das Fahrwerk deutlich verbessert. Ältere Modelle hingegen erinnern eher an ein Gokart
PV ist mittlerweile so spottbillig, dass es sich auch an Ost/West-Dächern rechnet und natürlich auch ohne e-Auto. Wer ein eigenes Dach oder Fassade hat, bei dem lohnt sich auch ein Kredit für ein PV-Dach.
Und wenn das gegeben ist, ist es auch korrekt, den aus der PV geladenen Strom mit 12 Cent/kWh zu verrechnen, wenn das die entgangenen Einnahmen der PV sind.
Golf 6 TDI Bj 2009 mit 28000 km 2012 gebraucht für 12000€ gekauft. Verbrauch 3,8 bis 4,5 L.
174000km drauf, erster Auspuff, erste Querlenker, erste Stoßdämpfer. Einmal gewechselt die Bremsscheiben. Bremsbeläge jetzt zweimal. Ganzjahresreifen alle 4 Jahre, Ölwechsel machen wir selber. Versicherung nur noch Haftpflicht 125€ im Jahr. Chiptuning + 35 PS, läuft 215 km/h.
KfZ Steuer Euro 5 umgerechnet 50€ im Jahr. Diesel jetzt bei uns umgerechnet 1,59€ Liter. So spart man mit dem Auto.
Kosten pro 100km?
all-in natürlich.
Unrealistisch finde ich hier beim Verbrenner das Topmodel heranzuziehen, nur weil Tesla kein Leistungsschwächeres Fahrzeug hat. Weiter unterstell ich, dass der gebrauchte Škoda wesentlich schneller wieder beim Händler vom Hof verschwindet, als der Tesla, der dort lange als Edelschrott steht. Aber diesen Verlust trägt dann ja ein anderer. Zu berücksichtigen wäre vielleicht noch der Verlust von Lebenszeit bei den vielen Lade Vorgängen. Letztlich kann dieser Vergleich nur funktionieren bei eigener PV Anlage auf dem Dach. Diesen Luxus können sich nur wenige leisten.
Dem füge ich nichts hinzu. 👍
Und PV Ladung: Das klappt bei den meisten berufstätigen, selbst mit eigener PV eher nicht, weil tagsüber, wenn die PV Strom abgibt, das Auto ja beim Arbeitgeber steht... PV Laden klappt also überwiegend nur am Wochenende (wenn man nicht unterwegs ist) oder im Sommer wenn die Sonne auch noch nach Feierabend scheint...
Das verstehe ich eh nicht: Da wird alles mögliche Subventioniert und das, was am meisten Sinn machen würde nicht wirklich...
Was ich als Sinnvoll ersehen würde: Überdachung von Firmenparkplätzen subventionieren die mit PV ausgerüstet sind. Die PV kann dann genutzt werden verbilligt den Arbeitern das laden eines E-Autos zu ermöglichen und gleichzeitig den Peak von PV tagsüber ein zu dämmen UND den Verbrauch abends (wenn viele Ihr E-Auto laden aktuell) heraus zu nehmen...
Danke für die tolle und detailreiche Berechnung. Alleine das konsequente Durchhalten über 5 Jahre.... Respekt! Mich reizt zwar Tesla und nur Tesla, aber schon alleine um die Gesichter der Lastenradfahrer und Fahrerinnen zu sehen, behalte ich meinen fast 20 Jahre alten 4,8l V8 mit 14l verbauch (nach oben offen). Kostet mehr, ja. Unsinnig, ja. Untragbar, bestimmt richtig. Macht aber sooooo viel mehr Spaß. Charakter und Emotionen sind nunmal nicht messbar, dennoch vorhanden. Wäre die endgültige Ensorgung der Komponenten geklärt, würde der Strom nicht zu großen Teilen aus Gas/Kohle kommen und wäre die Anschaffung nicht so unverschämt teuer, hätte ich auch einen Tesla..... Bis dahin bleibt mein Alter, der im übrigen trotz Verbrauch, bez. Co2 rentabler ist, da die Produktion und die Entsorgung weniger Co2 fordern wird. Man muss denke ich Einzelentscheidungen treffen. In der Stadt, sollte man sich überhaupt noch neben Miete und Essen, ein Auto leisten können, fehlt die Infrastruktur und auf dem Land, reicht es meist für einen gebrauchten, der dann nicht der Bank gehört, aber nicht mehr für einen schicken Tesla samt Infrastruktur (PV & Speicher & Wallbox). Trotzdem danke. Super symphatisch vorgetragen und für Sie bestimmt die richtige Wahl. Danke
Klar, angesichts der Klimakatastrophe kann man sich ja auch wie ein kleines, trotziges Kind verhalten
Grosses Lob für die Arbeit, Transparenz u geopferte Zeit ... 👍
PS: Habe ich die Reifen/Kosten für den Skoda überlesen o bräuchte er keine ??? 🤔
Vielen Dank für deine Mühe. Die große unbekannte Größe ist halt der Restwert bzw. der am Markt erzielbare Verkaufspreis. Da ist deine Annahme zur Zeit wahrscheinlich etwas zu optimistisch. Also weiterfahren oder das Auto dem Sohnemann überlassen!
Die Freikilometer und die PV Anlage hättest du aus der Rechnung generell herauslassen sollen. Insbesondere die Freikilometer sind zu versteuernde Einnahmen, die du mit deinem TH-cam-Kanal generiert hast und haben mit den Kosten rein gar nichts zu tun. Du hättest ja genauso für Skoda einen Werbedeal aushandeln können oder mit Amazon-Links für irgendwelche Produkte Geld verdienen können. Die hätten in deiner Rechnung genauso wenig zu suchen.
Wer seinen Dienstwagen bei seiner privaten PV-Anlage auflädt, dürfte sich auch in einer rechtlichen Grauzone bewegen, da du dann eigentlich deine PV-Anlage einer gewerblichen Nutzung zuführst. Keine Ahnung, wie das rechtlich zu bewerten ist.
Wer aber glaubt, dass 25.000€ reiner Wertverlust des Autos innerhalb von 5 Jahren "die richtige Entscheidung" ist, der kann sich die Rechnung vermutlich auch gleich sparen. Da machen dannn 5000€ mehr oder weniger auch nichts mehr aus. Bei über 400€/Monat allein Wertverlust, wäre vielleicht ein Leasingdeal die bessere Wahl gewesen.
Also was ich soll oder nicht soll, entscheide ich gerne selbst 😏. Aber zu deinen Argumenten: Ich stelle meine individuelle Situation sehr transparent dar. Und da gehört das genau so. Rausrechnen kannst DU aufgrund meiner Transparenz ziemlich einfach selbst, damit es auch für DICH passt. mein Video geht aber nicht über dein Auto und deine Kosten 🤷🏻♂️
Zu deiner Arbeit fürs Finanzamt - das ist nicht ganz richtig gedacht : Ein geldwerter Vorteil entsteht ja nicht, wenn ich durch die Referralgutschriften Kosten einspare, die ich sonst bei meinem Dienstfahrzeug alle absetzen könnte. Tatsächlich ist es auch ein ganz schöner Aufwand, das betriebliche Laden an der (übrigens gewerblichen) PV-Anlage korrekt abzurechnen. In Summe spart der Staat = die Allgemeinheit auch hier, da ich mir meinen eigenen Strom billiger verkaufe, als ich ihn an einer anderen Ladestation oder aus dem Netz bezahlen müsste - Also weniger Abzug also mehr Steuern.
@@dieserdad Schon klar. Du kannst machen was du willst. Aber es ist einfach eine falsche Rechnung, wenn du TH-cam-Einnahmen (und genau das sind deine Einnahmen per Werbelink) mit den Betriebskosten des Autos gegenrechnest. Das ist einfach falsch. Wie gesagt, wenn du stattdessen Werbung für ein anderes Produkt gemacht hättest, hättest du die Werbeeinnahmen auch nicht mit eingerechnet. Das eine hat nunmal nichts mit dem anderen zu tun. Du betrügst dich da auch ein wenig selbst. Deine TH-cam-Einnahmen mindern nicht die Betriebskosten deines Autos, sondern sind schlichtweg die Früchte deiner Arbeit.
Zur PV-Anlage: Es ist komplett irrelevant, ob ob der Staat irgendwas einspart oder wie kompliziert das ganze ist. Die Politiker sind Idioten und haben oft keine Ahnung, welche Folgen ihre Gesetze haben. Davon leben ja die Anwälte. Inwiefern die Stromspende buchhalterische Relevanz hat, kann auch nur ein Experte sagen. Deswegen schrieb ich ja auch von einer Grauzone. Wenn deine PV-Anlage gewerblich ist, ist das ganze natürlich eine andere Sache. Nur werden die meisten natürlich keine rein gewerbliche Anlage haben. Wenn du dagegen dein teilweise privat genutztes Auto mit Strom von deiner gewerblichen Anlage lädst, könnte das wieder einkommenssteuerliche Bedeutung bekommen. Einfach mal "Neues zum Strom für Elektro-Dienstwagen und E-Bikes" googlen. Es gibt Regelungen, die sind aber an sich schon wieder kompliziert und was die Gerichte daraus machen, muss man auch erst sehen.
@@HansBecker-h6l Betrug ist noch mild ausgedrückt
Hat er doch erklärt…..
@@dieserdad Haste gut "schön" gerechnet..., macht man so, sagte schon Churchill.
Man kann sich alles schön rechnen, oder übernimmt der Autohersteller auch die Kosten für die PV Anlage?
Hallo Tobias, habe eben Deinen Kanal entdeckt und finde die Themen sehr interessant und die Art der Präsentation sehr gut und professionell gemacht. Meine Meinung zum Thema Tesla: Egal wie gut die Technik ist: Für mich kommt der Kauf eines Teslas zur Zeit nicht in Frage, da mir das politische Handeln des Hauptanteilseigners und der Stuss, den er u.a. auf seinem hauseigenen Kanal äußert völlig gegen den Strich geht!
Ein schöner Bericht
Ich habe einen Octavia 3 Diesel mit 184 PS, da ich auch 30tkm pa fahre.
Vielleicht hat eer nicht den Durchzug eine E-Autos, dafür aber den Platz, da es ein Kombi ist (wie in Deiner Berechnung)
Auf der Autobahn kommt man mit 6 Litern gut hin, wenn man einigermaßen Vortrieb wünscht.. Ein Benziner RS nimmt über 8 Liter, vielleicht 10.
Den eigenen Sonnenstrom und die geschenkten Kilometer sind zum Glück rausgerechnet.
Mittlerweile gibt es viele gebrauchte E-Autos, die keiner kaufen möchte, weil die Gefahr des Batterietods dabei ist.
Ich würde so etwas höchstens leasen, wenn überhaupt.
Was ist eigentlich mit der Entsorgung? Im Falle eines Unfalls hat die Feuerwehr schon mal erhebliche Schwierigkeiten gehabt. Gibt es da mittlerweile eine Verbesserung?
Also dass mit den 5Liter/100km hätte man wirklich nicht machen müssen.
Du meinst zu wenig?
@@tim1703 Für einen Diesel eher zu viel.
@@maxmustermann8167 Ja klar... fahren ja alle nur mit 70 Über die Autobahnen und Landstraßen
@@christianjaeger8254 Ähm ja, wie auch immer ist zwar unnötig aber wünsche dir viel Spaß dabei.
Danke für das Video! Es war sehr interessant aus verschiedenen Perspektiven. Mein Skoda Octavia RS245 ist jetzt knapp 7 Jahre alt und ich habe als Re-Import Neuwagen 31.500 Euro bezahlt. Herstellergarantie in Deutschland bleibt gleich und der Wiederverkauf ist auch auch trotz Re-Import hier kein Unterschied zu erkennen. Mein Fahrzeug hat jetzt 100.000km auf der Uhr und hat aktuell 1x Bremsscheiben vorne und 1x Bremsklötze vorne und hinten gebraucht (in meinem Fall selber gemacht) und ansonsten nur Ölservice und keine Reparaturen. Verbrauche roundabout 8l im Durchschnitt. Ich bin also sehr zufrieden damit. Werde das Fahrzeug jetzt mit 100.000km demnächst verkaufen und die Preise liegen bei ca. 20.000 Euro in meinem tadellosen Zustand. Ich kann mich über meine Bilanz nicht beschweren. Die Nachfrage auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist zum Glück sehr gut im Vergleich zum E-Auto. Denke ich habe alles richtig gemacht und wenig Geld verloren, aber natürlich sind die Betriebskosten höher als mit einem E-Auto das teilweise kostenlos lädt und PV nutzt. Dafür ist der Wertverlust nicht so gravierend.
Sehr interessantes Video, vielen Dank! Du hattest ja das "Pech" einer teuren Reparatur im letzten Jahr des Vergleichszeitraums, die glaube ich der schlechten Qualität der Fahrwerkskomonenten deines 2019er Modells geschuldet sind. Kann man das so sagen? Es wird interessant, ob die inzwischen deutlich besseren Komponenten, die in Grünheide verbaut werden (wenngleich die wohl immer noch nicht wirklich perfekt sind) diesen Kostenpunkt in Zukunft senken werden.
Ich fahre mein Y-SR nun seit 10 Monaten und freue mich aktuell über die niedrigen laufenden Kosten dank PV und THG Freikilometer. Einen teuren, neuen Reifen dank einer sehr großen Schraube, die ungünstig auf der Straße lag, brauchte ich aber schon. Bin schon gespannt, wie es bei mir nach 5 Jahren aussehen wird. 😅
Die sind wesentlich besser. Vielleicht mal Videos von Ove Kröger schauen.
Vergleichbar starke Verbrenner haben die selben Fahrwerksprobleme.
@@Weltmeyer71 JA, die Kisten werden halt immer schwerer
Moin! Ich finde die Kalkulation ganz interessant. Habe mich letztes Jahr auch hingesetzt und überlegt und gerechnet. Grundsätzlich möchte ich nur anmerken, dass die Versicherung eine umsatzsteuerfreie Leistung ist, der Nettowert ist hier also nicht vorhanden. Spielt für den Vergleich aber auch keine große Rolle. Interessanter finde ich, ob beim Skoda der Basispreis angesetzt wurde? Für den Vergleich wäre natürlich der entsprechend nach ihren Wünschen ausgestattete Verbrenner interessant. Das hätte entsprechend Auswirkungen auf den Bruttolistenneuwagenpreis und somit den Privatanteil.
Danke für die Rechnung. Was fehlt ist deine Zeit beim tanken, Kaffe beim Warten. :)
Danke dir. Sehr informatives Video. Grüße gehen raus auf die andere Seeseite :)
...und Sie haben nicht damit gerechnet, dass die PV-Anlage zur Stromerzeugung und Betankung auch ein Paar Cent kostet......
Allein das Pumpen von Öl in den USA und auf Offshore-Ölplattformen verbraucht so viel Strom, wie man für 70 Millionen E-Autos benötigen würde. Bitte einrechnen. Und die Klimafolgekosten die Verbrenner verursachen und ... 🤣
@@Lastenrad20232 Dein Nickname alleine😁
Die Kalkulation für den Skoda war sehr wohlwollend, Kraftstoff- und Wartungskosten wären in der Realität wesentlich höher ausgefallen. Am meisten überrascht hat mich jedoch der Preis des Skoda aus 2019 verglichen mit den heutigen Anschaffungskosten.
Verbrenner werden jährlich teuer, E-Autos günstiger.
Moin
Wie siehst mit der Restkapazität der Batterie aus nach den 5 Jahren wurde die mal gemessen?
Sein 7. neuestes Video auf dem Kanal behandlelt das Thema!
Und wie sieht das denn beim RS mit dem Motor aus. Wie ist der noch beschaffen? Kaufe dir mal einen RS mit der Laufleistung. Ich würde das glaube ich eher nicht machen.
@@alexander_fromm Ist doch trotzdem eine valide Frage. ;) Würde mal hoffen, dass gerade beim LR noch SOH locker >90% liegt... Wäre auch im Vergleich zu den LFP SR Versionen interessant...
@@alexander_frommhi, den Motor Zustand kann man sehen, messen oder die Steuergeräte auslesen. Oder man fragt wer der vorige Besitzer war und wie der gefahren ist. Oder man guckt sich das Auto auch unten an, wenn Kratzspuren sind wurde nicht auf Hindernisse geachtet oder es wurde sehr sportlich z. B. auf einer Rennstrecke gefahren. Da ja auch mehrere e Autos auf Rennstrecken gefahren werden ist das bei beiden ein Kontrollpunkt. Also gibt es keinen Grund sich so abwertend über Verbrenner zu äußern. Abgesehen davon finanzieren die Verbrenner weitestgehend den e Mobilitäts Luxus. Wenn es demnächst keine Verbrenner mehr gibt die ordentlich Steuereinnahmen generieren wo soll denn dann das ganze Geld herkommen? Dann werden e Mobilitäts Nutzer zur Kasse gebeten und dann wird das Geschrei und Gezehter unüberhörbar sein aber das wird euch nicht helfen. Denn irgendwann müssen irgendwie Einnahmen generiert werden und das wird die e Mobilität oder der Radverkehr sein müssen denn es gibt dann nichts anderes mehr. Schon mal daran gedacht?
@@user-wh7hs2bc6m Ja kann man muss man mir als KFZ-Meister a. D. nicht sagen. Aber Kann man beim EV auch. Und auf die Batterie hast Du bei den Herstellern 8 Jahre oder 160.000 (240.000) Kilometer Garantie. Auf einen Motor, der Dir nach 3 Jahren kaputt geht gibt es nicht mal Hersteller-Kulanz. Nur mal so zum Nachdenken.
Danke für den Vergleich.
Meines Erachtens sind die Benzinkosten noch zu niedrig angesetzt worden und der Wiederverkaufswert des Stromers viel zu hoch.
Für gebrauchte Elektroautos gibt es kaum Nachfrage.
Du glaubst wohl auch alle Fake-News aus der Springerpresse.
Der Restwert ist viel zu hoch angesetzt. Wenn es hoch kommt liegt er bei 25-30 %
Guter Bericht. Danke fur die Mühe. Auch wenn ich mir ein Elektroauto nicht leisten kann, ist die berechnung sehr aufschlussreich.
Der Tesla mit 140000 Km kauft kein Mensch mehr der wert mit 21000 Euro ist viel zu hoch. ich würde schätzen das er vielleicht noch 10000 Euro wert ist.
Wert ja aber verkauft bekommen sie den sicher für 15-16
Man merkt das dies wirklich einer der objektivsten Vergleiche ist die ich je online gesehen habe. Mein Kompliment an der Stelle. Allerdings fehlt mir an der Stelle der Faktor Zeit, den ich für 140.000 km an Ladesäulen verbracht hätte. Klar muss hier einiges abgezogen werden da die Möglichkeit besteht zu Hause an der PV Anlage zu laden. Es wurde allerdings auch, wie beschrieben öfter auf der Autobahn geladen. Diese Zeit müsste ich doch zumindest anteilig mit meinem Unternehmer Stundensatz berechnen. Sicherlich kann Email schreiben etc. während des Ladens erledigt werden, allerdings ist als Unternehmer Zeit eines der wertvollsten Ressourcen die wir haben.
Du hast die Batterie "vergessen". Was ist die noch Wert? Das bordeigenen Batteriemanagement ist auch nicht aussagekräftig. Ein unabhängiges Analysewerkzeug sollte benutzt werden.
Die Batterie hält länger als das Auto. Daher ist sie soviel wert, wie ein Benzinmotor auch. Ein Akku hat Degradation ziemlich schnell nach Kauf und danach kaum noch.
@@ooops372 Reden wir weiter wenn die Masse der E-Autos mal 10, 11 oder 12 Jahre alt ist. (11 Jahre ist übrigens gerade mal das durchschnittliche PKW Alter in Deutschland, das heißt sehr viele noch deutlich ältere Verbrenner sind weiterhin TüV fähig und fahren fröhlich durch die Gegend.)
Danke für die recht sachliche Darstellung. Sehr angenehme Art. Spannend wären die Kosten, die (bei beiden Fahrzeugen) von der Steuer zahlenden Allgemeinheit übernommen werden müssen (Steuerersparnis, Boni, Förderungen auch der PV-Anlage etc.)
Der Wegfall der Kfz - Steuer finde ich äußerst ungerecht...auch ein E-Fahrzeug benutzt ja die Straßen😊
Für den Diesel mit EURO4 gabe es vor ein paar Jahren gleiches.
Irgendwie liegt es ja auch im Interesse des Staates keine CO2 Strafen für den Verkehrssektor bezahlen zu müssen.
Die Kfz-Steuer wird sowieso seit mindestens 18 Jahren zu 50 % zweckfremd verwendet.
Aus meiner Sicht ist damit schon der Tatbestand der Veruntreuung durch die regierenden Parteien den letzten 18 Jahre erfüllt.
@@stephan9726 Dafür gibt es ja gesondert die CO2-Abgabe. Und wenn dein Strom mit Verbrennung von Kohle oder Gas generiert wird, dann fällt das Argument auch gleich mal weg. Die KFZ-Steuer zahle ich ja völlig unabhängig von der Nutzung.
Dabei kommt der Strom zum großen Teil aus Kohle und Gas. Das blenden so einige aus, dass das Elektroauto auch eine Umweltschleuder ist.
Am Anfang durfte man sogar die Busspur befahren. - Wegfall Kfz-Steuer ist halt ein staatlicher Anreiz, der legitim ist. Auf der anderen Seite bekommen wir Elektriker momentan fast keine Jahresprämie für wegfallenden fossilen Verbrauch mehr. Das ist von ca. 200 Euro mittlerweile auf maximal 60 Euro gesunken. - Die Solarzellenförderung für Solardächer seit 2000 mussten wir auch alle gemeinsam finanzieren.
Vielen Dank für diese Berechnungen. Sehr gutes Video!
Könntest du so eine Art Berechnung auch für E-LKWs gemeinsam mit dem Elektrotrucker machen? Würde mich da mal interessieren was da rauskommt.
Also z.B. der Tesla Semi Truck würde in der 800km Variante ca 160000 Euro kosten, hat einen Verbrauch von 80 - 100kWh/100km oder 1,6kWh/Meile. Versicherung und andere kosten weiß ich nicht. gehen wir von 100kWh aus wären das umgerechnet in Diesel 100Kwh / 9,8Kwh/Liter = 10,204Liter/100km also ca 1/3 gegenüber einem Diesel Truck der im Durchschnitt 30L/100km verbraucht. Die 100kWh hat der Semi Truck mit einer Geschwindigkeit von 100kmh geschafft und mit seinem Akku 800km vollbeladen geschafft. Also würde er in Europa sogar noch weiter kommen.
Es fehlt in der Berechnung der Stundenlohn für die längere Wartezeit beim Laden. Gerade bei selbständigen ist das nicht zu vernachlässigen.
Diese Zusatzzeiten gibt’s halt für Menschen, die regelmäßig kurze Pausen bei langen Strecken machen nicht. Was nur E-Fahrer wissen.
Wir haben als 2.Wagen einen Opel mit dem E-Kennzeichen. Vollladen an Schnell-Ladesäulen dauert 70 Minuten. Du hast da schon recht! Diese 70 Minuten sind ggf. alle 2 Wochen ok, aber wenn man viel fährt und jeden 3 Tag 70 Minuten investieren muss, ist es nervig. Zumal viele Ladesäulen auch besetzt sind...
Das Model 3 lädt anfangs mit 250+ kW. Länger als 20-25 Minuten lädt man auf Langstrecke nicht am Supercharger.
Klo, essen, WhatsApp, E-Mails reichen dafür selten.
@@sebastianhocht6286 Trotzdem sind das 25 Minuten die man später zu einem Termin kommt, oder später nach Hause kommt (sofern es bei 25 minuten bleibt und die Ladesäule nicht defekt ist). Lebenszeit ist einfach Wertvoll. Es gibt ja Leute die nehmen sich auch unbezahlten Urlaub, einfach weil sie Freizeit brauchen. Freie Zeit muss man sich im Prinzip mit Geld erkaufen.
@@christianschellbruck9788 wie mehrfach gesagt: auf einem großen Teil trifft das nicht zu, weil das bei ihrem Fahrprofil so nicht vor kommt. Wenn man 80% zu Hause lädt, dann spart man sich viele Tankstellen. Und die restlichen 20% sind wie gesagt keine zusätzlichen Stops.
Wie gesagt: die Diskussion dreht sich im Kreis, weil du andere Realitäten nicht akzeptieren willst.
Bei der Gegenseite ist das jedoch nicht so. Ich kenne niemanden, der stur behauptet ein E-Auto wäre für jeden die beste Option. Die Diskussion ist echt mühsehlig.
habe ich das richtig verstanden? Bei dem Skoda Durchschnittverbrauch von 5 Liter Benzin? Dann wurde nur die Bergabfahrt gemessen oder? 🙂
meine beiden Skodas verbrauchen im Schnitt 6,5 Liter auf 100 km, E10. Meinen alten VW Derby habe ich als Student mit 5,8 Litern gefahren.
Das macht so Spaß mit Freikilometer zu fahren!
Oder umsonst laden!
Letztes Jahr war ich in Griechenland, da war der Strom im Hotel und am super charger umsonst.
Jo Super viel arbeit und sehr gut nachvollziebar für mich. Ich habe einen ID5 und fahre seit Mai fast kostenlos da ich auch eine PV-Anlage mit Überschussladung für den ID habe. Aber da sind wir ja auch nur eine Minderheit ... E-Auto Fahrer die ausschließlich auf öffendliche Ladesäulen angewiesen sind, sind bei dem momentanen Strom Preisen wirklich nicht gut dran. Das ist wohl auch eins der großen Probleme warum momentan die E Autos wie Blei in den Regalen liegen. Trotzdem ein sehr guter für mich objektiver Bericht !
Würde mich interessieren ob so ein e Auto überhaupt einen Käufer findet ……..und wenn , …..zu welchem Preis
Vielen Dank für die tollen Berechnungen. Bei mir sieht das ganz ähnlich aus. Ich habe ein Model 3 LR AWD EZ 03/2019, ist also jetzt schon fast 6 Jahre alt und ebenfalls rund 140000 km. Allerdings hatte ich viel weniger Referral-Kilometer als Du, nur einmal Anfangs für 6 Monate Free Supercharging und dann nochmal 4000 km für Referrals.
Was bei mir noch positiv zubuche schlägt ist, dass ich aufgrund einer Umstellung des Lineups nach meiner Bestellung das FSD-Paket kostenlos bekommen habe - nutzt in Deutschland leider immer noch wenig, häte aber damals 7000 Euro Aufpreis gekostet.
Dieses Jahr habe ich einen neuen Satz Sommerreifen gebraucht, die Winterreifen habe ich damals Original von Tesla gekauft inkl. zweitem Radsatz (insgesamt ca. 2000 Euro), damit lag ich also deutlich teurer als Du...
Mein Steuerberater meinte übrigens, ich dürfe bei mir nicht mit den 0,25% Privatanteil abrechnen sondern müsse weiterhin 0,5% ansetzen, obwohl die Regelung inzwischen auf 0,25% geändert wurde, denn angeblich zählt da die Regelung zum Zeitpunkt des Kaufs...
Diese Berechnung ist nicht ganz richtig. Zu addieren wären die Kaufprämie und die Steuerbefreiung, auch E-Autos erzeugen Co2 beim Strommix, und nutzen die Verkehrswege, sowie der verminderte Eigenanteil bei der Versteuerung. Das sind die Kosten, die der Steuerzahler über Subventionen finanziert. Auch Menschen mit niedrigem Steuersatz, die sich kein Auto leisten können, zahlen das. Das ist völlig unsozial. Bei privaten Nutzern entfällt der zu versteuernde Eigenantei und verschiebt das Ganze zu Gunsten des Skoda. Das sind Subventionsgeschenke an Wohlhabende, die es nicht brauchen.
Hier geht es doch um reale Kosten bei fünfjähriger Nutzung und nicht um Gesellschaftskritik. Dein Kommentar zielt darauf ab, dass man das Auto besser ganz abschaffen sollte. Dafür gibt es bestimmt bessere Foren als dieser TH-cam Channel. Kaufprämie und Steuerbefreiung dienen dem Anschub der Emobilität und liegen aus Klimaschutzgründen im gesellschaftlichen Interesse. Der Spruch über Subventionsgeschenke ist völliger Quatsch. Wir reden über Autos bis 50t€. Wohlhabende fahren wirklich teure Autos und nicht diese Mittelklasse. Der VW Tiguan, das von VW meistverkaufte Auto, kostet mit etwas Ausstattung vermutlich mehr als das Model 3. Leute, die sich kein Auto leisten können, zahlen vermutlich auch nur geringste Steuern und werden in unserer Gesellschaft deshalb auch subventioniert. Diese Gegenrechnung sehe ich in diesem Kommentar auch nicht. Also Klassenkampf in Reinstform, oder?
Hier geht es doch um reale Kosten bei fünfjähriger Nutzung und nicht um Gesellschaftskritik. Der Kommentar vermittelt en Eindruck, als wolle sein Verfasser dass Auto ganz abschaffen. Für die Verbreitung dieser Meinung gibt es bestimmt bessere Foren als dieser You Tube Kanal. Kaufprämie und Steuerbefreiung dienen dem Anschub der Emobilität und liegen aus Klimaschutzgründen im gesellschaftlichen Interesse. Die Bemerkung über Subventionsgeschenke hat kein wirtschaftliches Fundament. Wir reden über Autos um 50t€, die von der Masse der Bevölkerung gefahren werden. Schließlich ist das meistverkaufte Auto von VW der Tiguan, der mit etwas Ausstattung vermutlich in der gleihen Preisregion liegt, wie ein Model 3. Wohlhabende werden wohl eher Autos der Liga um 100t€ fahren. Leute, die sich kein Auto leisten können, zahlen auch nur wenig oder gar keine Steuern, werden also genauso subventioniert wie der Verfasser des Kommentars dies von Wohlhabenden vermutet. Der zu versteuernde Eigenanteil hängt vom Kaufpreis ab. Wenn man ihn entfallen lassen möchte, müsste man auch Autos mit ähnlichen Preisen vergleichen. Nur dann entsteht ein faire Rechnung. Sonst könnte man den Tesla auch mit einem Fiat Panda vergleichen und damit begründen, dass „sich das Ganze zugunsten des Fiat“ verschiebt. Milchmädchenmathematik.
Bingo!
Guter Bericht, interessant zu wissen wäre ein Vergleich nach 10,15, Jahren (mein Auto ist BJ 1997, 360.000km) wenn die Batterie ersetzt werden muss und die Garantie zu Ende ist.
Frage: Die PV-Anlage ist vermutlich privat. Haben Sie die Stromkosten beim Laden zuhause steuerlich abgesetzt und wenn ja, wie?
Bei einer zusätzlichen Lademöglichkeit in der Firma, kann ich mir für privat Laden Zuhause eine steuerfreie Pauschale in Höhe von EUR 30,- /Monat auszahlen lassen. Betr. Firmenwagen...
Ich fahre jetzt 4 Jahre lang E-Auto mit nun 80Tkm und die aktuelle Restwertrechnung macht jede Ersparnis zu Nichte. Die 18T€ für den Tesla sind genauso zu hoch gegriffen wie der Wunschpreis für mein E-Auto...wahr ist, dass die Unterhaltskosten (Versicherung, Steuer-> entfällt, Wartungskosten) beim E-Auto etwas niedriger sind, aber die Verbrauchskosten sehr stark von Fahrprofil und externen Ladekosten abhängen. Hier machen viele eine Milchmädchenrechnung.
Ich finde dieses Aufrechnen und Vergleichen sehr unpassend, weil es Zwietracht säend ist und die verschiedenen Fahrzeugnutzer in Gute und Schlechte einteilt. Vor einem Fahrzeugkauf habe ich mir immer überlegt für was ich ein Auto benötige ( für welche Jahresfahrleistung, wieviel Personen müssen damit fahren, muß ich viel Ladung transportieren und so weiter) dann habe ich mich für einen Autotyp entschieden und dann geschaut bei welchen Hersteller ich das Fahrzeug bekomme das zu meinem Geldbeutel passt. Ich habe nie neidisch oder verächtlich auf meine Nachbarn geschaut weil sie ein anderes Auto fahren als ich. Vielleicht sind es noch 15 - 20 Jahre die ich noch in der Lage bin ein Auto zu fahren, also werde ich mir auch kein E-Auto zulegen. Mich stört nicht wer welches Auto fährt, aber diese Art und Weise wie man von diesen Umweltaposteln als Umweltsünder und Klimavernichter beschimpft wird stört mich doch. Deshalb liebe Umweltfanatiker möchte ich hier einige Punkte aufzählen über die ihr mal nachdenken solltet ehe ihr euch über andere erhebt. 1. das mit dem CO² Fußabdruck für eure Autos ist eine Augenwischerei. Seht euch mal an wo diese seltenen Erden für eure Batteien herkommen. Da wird für den Profit Umwelt und Lebensräume für Mensch und Tier zerstört weil das Grundwasser abgepumt wird. da müsst ihr viele Km fahren um erst einmal auf Null zu kommen. 2. Laut meines Wissens wird die KFZ Steuer für die Instandhaltung und Reparatur der Straßen benötigt, warun bezahlt ihr dann keine Steuer? Ach so ihr gleitet über die Straßen und beschädigt sie nicht und Gummiabrieb verursacht ihr auch nicht. 3. Warum dürft ihr in vielen Städten kostenlos Parken? Parkraum ist öffentlich und wer ihn benutzt muß zahlen, also haben wir sie wieder die Klassengesellschaft. 4. Wer finanziert denn den Ausbau eurer Ladestationen und wieviel Umwelt wird dafür vernichtet? 5. Warum ist ein E-Auto nacheinem Unfall Sondermüll und welche kosten verursacht das für die Allgemeinheit. 6. Wer kauft ein gebrauchtes E-Auto? Wen wie hier angegeben ein 5 jähriges Auto den Marktwert eines halben Neuwagens hat und ich das Geld für eine neue Batterie dazu rechne weil ich nicht weiß wie der Vorbesitzer mit ihr umgegangen ist kann ich mir doch gleich einen Neuen kaufen. 7. Wo bleiben eigentlich die alten Batterien und was kostet die Entsorgung und Lagerung. 8. Geiz ist Geil lautet der Slogan, darum sind die Verkaufszahlen in die Höhe geschnellt weil Vater Staat den Kauf mit Steuergelder die alle erwirtschaftet haben gesponsert hat. Nix mehr vom Staat und schon bricht der Absatz ein. Also Umweltbewusstsein ???? 9. Wer kann sich heute bei der wirtschaftlichen Lage noch ein E-Auto leisten bei den Preisen. Ich hoffe nur das der Ausbau der Ladestationen ganz schnell flächendeckend voran geht und die Preise sich halbieren damit sich jeder ein E-Auto leisten kann. ABER was passiert dann? Die Versicherungen und die Stromanbieter werden die Peise kräftig anheben. Wenn ihr heute mit einem E-Auto von A nach B fahrt mit 2 Ladestops und 6 Stunden braucht werdet ihr ein Vielfaches dieser Zeit als Wartezeit an den Ladestationen dazurechnen müssen, so das sich die Tour schon fast mit einem Umweltfreundlichen Fahrrad lohnt. Durch den höheren E-Auto Anteil am gesammten Verkehr steigt Zwangsläufig auch die Unfallhäufigkeit mit E-Autos, die Werkstätten werden sich freuen und die Versicherer reiben sich jetzt schon die Hände. Ich frage mich ob ihr das alles wirklich so wollt. Und hoffentlich schafft ihr es bis 2040 das CO² auf Null zu reduzieren, ich werde es ja wohl nicht mehr erleben aber ihr werdet dann verhungern und die Erde wird eine Wüste und nun fragt euch mal warum.
Nein, hier geht es um Transparenz. Erfahrung statt Meinung. Das ist professionell und notwendig um den Überblick zu behalten.
Schöner Rückblick und präzise Kostenauflistung! Danke dafür! Allerdings ohne ins absolute Detail zu gehen, meine excel Liste aller Kosten ist ~250 Zeilen lang, kostete mich mein Passat 2,5TDI 4Motion (BJ 2003) im Jahr 2012 gebraucht gekauft bis heute über 154tkm und inklusiver aller Kosten 29.300€ (wohlgemerkt über 12 statt 5 Jahre und KEIN Firmenwagen). Dabei habe ich den Restwert mit 0€ angerechnet. Ich fürchte, so ein günstiges Auto werde ich wohl nicht wieder fahren! Mein Vergleich könnte deswegen interessant sein, weil Mein Passat und der Octavia Kombi ähnliches bieten (bis auf Allrad). Damals hat der VW-Konzern noch Qualität gebaut und die Motoren waren bei entsprechender Wartung eben kein Verbrenner-Wegwerf-Mist, wie das heute leider üblich ist. In so fern ist für mich solch eine Rechnung hochinteressant, denn wenn der Passat hoffentlich erst in ferner Zukunft R.I.P. sein wird, wird es auch bei mir "E" werden!
wir haben im Jahr 2013 nen Skoda Rapid Benziner als Vorführwagen mit 10 TKM für 9.999 Euro gekauft. Das Fahrzeug verbraucht 6,5 L E10 und hat inzwischen fast 200.000 km Laufleistung ohne größere Reparaturen bis auf nen Zahnriemenwechsel. Mein alter Golf III hatte nach 22 Jahren 445,.000 km Laufleistung. Ebenfalls 6,5 L E10. Elektro bestenfalls alds Drittfahrzeug für Kurzstrecken. Da reicht dann aber auch ein E Bike.
@@barfuss2007 @... Da reicht dann aber auch ein E Bike.
Ja, aktuell sieht es bei vielen Nutzungs-Szenarien genau so aus. Aber ich bin für absolute Technologieoffenheit! Das beste System sollte sich ohne Subventionen und auch ohne Hürden durchsetzen können. Schönes Beispiel für diskussionswürdige Hürden ist der K(r)ampf bei der Zulassung von Synthetischen Kraftstoffen. Wenn wir weiter über den Tellerrand der reinen Mobilität schauen, ist dann auch die Power2X Technologie gerade in der Zukunft ohne Fossile Quellen absolut notwendig, wenn wir die Produkte, letztlich sogar für die Pharma- und Chemieindustrie synthetisieren müssen. Und auch die E-Mobilität ist eine Treibkraft bei der Entwicklung immer besserer Motoren, Akkutechnik und auch der effizienteren Schaltungstechnik! Aber genauso darf es ein Verbrennerverbot nicht geben, denn jede Technologie hat aktuell in der jeweiligen Nische eine Daseinsberechtigung!
@@neutrinostorm wobei allerdings das E-Auto die Nische ist mit 12% Anteil an den Neuzulassungen. Für ich kommt ein E-Auto bestenfalls als Zweitwagen in Frage und das wird auch so bleiben.
Ich fahre meinen i3 schon über 6 Jahre und zu meinen Hochrechnungen haben Freunde und Kollegen immer gesagt 'das weißt Du doch gar nicht, wie sich das entwickelt, ich warte lieber, bis es tatsächlich günstiger ist'.
Nun 6 Jahre später erzählen mir meist die gleichen Menschen 'das konnte man doch gar nicht wissen, hätte ich das gewußt, hätte ich das auch gemacht, aber heute sieht es ganz anders aus, da wird es in der Zukunft nicht so gut für das eAuto aussehen'.
Meine Kosten sehen wie folgt aus, i3 mit 50.600 Km für 34.000 Euro gekauft und nun 63.500 Kilometer später insgesamt aller Kosten 45.407 Euro ausgegeben.
Wer BMW fährt muss auch BMW bezahlen. Hättest Du einen Vergleich mit einem gleich großen BMW dann glaube ich kaum das die Rechnung nach 6 Jahren bei gleicher Kilometerleistung anders aussieht. Denn Reparaturkosten für den Verbrenner werden bei gleicher Laufleistung immer höher ausfallen. Und gerade bei dien Beispiel hier fehlen mir diese Kosten für den Verbrenner die nicht unerheblich sein dürften bei der Laufleistung.
@@alexander_fromm vor dem i3 habe ich immer BMW Verbrenner gefahren. Interessanterweise waren die (gebrauchten) Anschaffungskosten viel geringer, aber bis zum Verschrotten der Fahrzeuge, waren die Betriebskosten sehr hoch. Beim i3 waren die Anschaffungskosten hoch, aber die Betriebskosten niedrig. Momentan bin ich mit den Kosten eben, da ich aber den i3 noch nicht verschrotte, werden in den nächsten Jahren die Gesamtkosten geringer ausfallen, verglichen mit meinen Verbrennern.
@@harry6668der i3 ist so over engineered, den wirst du noch lange fahren bevor du da ans verschrotten denken musst. Gehört für mich zu den hidden champions der BEV, haben uns deswegen auch bewusst für ihn als Zweitwagen entschieden und es bis heute nicht bereut. Ist einfach ein tolles Auto!
Man muss aber auch sehr rational sein um ein so extrem hässliches Auto wie den i3 zu fahren.
@@maxmustermann8167 das ist ja ein rein subjektives Empfinden. Und Hut ab für den differenzierten Beitrag.
Jetzt würde mich nur mal interessieren, wie der tatsächliche Ist-Zustand und damit Zeitwert des Wagens ist. Tesla hat sich ja einen verheerenden Ruf eingehandelt, was die Qualität der Fahrwerksteile und die Arbeit der Service Center angeht. Man steht in der TÜV-Statistik mit einer höheren Durchfallerquote als Dacia da.
An Deinem musste ja offensichtlich auch schon einiges am Fahrwerk gemacht werden.
Ich bin auch ein bisschen zusammen gezuckt, als Du "Bremsen abgedreht" sagtest. In meinen Augen ein absolutes No-Go. Wenn Bremsscheiben einen Grat bilden, sind sie auszutauschen, sonst riskiert man, dass Mangels Material in der Scheibe die Bremsen bei einer Vollbremsung aus hoher Geschwindigkeit überhitzen und Wirkung verlieren. Eine Werkstatt, die so eine Maßnahme vorschlägt, würde ich nie wieder beauftragen. Insbesondere bei einem so leistungsstarken, schwerern Gefährt. In meinen Augen ist das Pfusch.
Entsprechend bin ich etwas im Zweifel, dass der Wagen wirklich kompetent gewartet und im mängelfreien Zustand ist. Tesla ist leider doch eher eine Bling-Bling-Firma, mehr Schein als sein, da muss man bei gebrauchten doppelt hinsehen.
In der fiktiven Situation, dass ich Dir Deinen Tesla abkaufen wollte, würde ich jetzt darum bitten, den Wagen in einer Werkstatt meines Vertrauens gründlich untersuchen zu lassen, bevor ich weiter über den Kauf nachdenke.
Die Akkus und Steuerelektronik beherrschen sie gut bei Tesla, der Rest ihrer Autos ist eher so na ja.
Ich selbst hätte liebend gerne einen Elektrowagen, aber bitte von einem renomierten Hersteller, von dem ich weiß, dass er Autos bauen kann und der seine Vertrauenswürdigkeit bewiesen hat, nicht Kunden sehenden Auges mit unfertiger Technick wie dem Autopiloten aus Marketinggründen in den Tod geschickt hat. (Was der Poser Musk da in die Welt posaunt hat, dass der Autopilot sicherer fahren würde als jeder Mensch, war die selbe angeberische Unwahrheit wie seine Ankündigungen, 2024 auf dem Mars zu landen, von dem Hyperloop-Bullshit mal ganz zu schweigen. Mir wird schlecht, wenn ich dessen großmäulige, substanzlose Reden höre. Wie viele tödliche Unfälle unter Autopilot gab es 2024? Ich habe da die Zahl 26 im Hinterkopf, stimmt die?)
Wenn es mal rein um den Charme geht, wäre tatsächlich der neue Renault 5 der erste, den ich mir näher ansehen würde. Ein recht hübsches, vernünftiges, charmantes E-Auto. Ich fahre derzeit einen Renault und bin absolut beeindruckt von dessen unbeirrbarer Zuverlässigkeit, selbst nach über 20 Jahren Autoleben. Ob Tesla-Produkte das jemals leisten können? Zuverlässigkeit nach so vielen Jahren?
Mein Renault kostet mich übrigens im Jahr heute weniger als Dein Tesla im Monat kostet. Ich fahre aber auch viel weniger. Überhaupt sind die nicht wirklich vergelichbar, mein Auto ist eher ein minimalistischer Spaß-Wagen, kein Luxus-SUV. Ich ziehe halt den Spaß dem Luxus vor.
Tesla müll
Hi., ich finde solche Vergleiche sehr aufschlussreich. Danke dir. Ich habe einen 7 j. alten Diesel und habe für mich gerechnet, dass ein Elektro sich nicht lohnt. Grund dafür - Geschwindigkeit auf der Autobahn. Wie schnell bist du im Durchschnitt gefahren?
Ich für meinen Teil rechne mit 160 km/h. Anders würde es im Ausland aussehen, wo es eben Limits gibt. Das wird aber bei uns vermutlich nie kommen.
Bei 160 km/h sind wir locker über 30 kw Verbrauch pro 100 km + Ladeverluste.
Weiterer Nachteil - Laden. Bei dir ist es ja super (PV), da kann man das machen.
Ich hätte max. 11 Kw und das Haus auch nur zur Miete, man kann leider nicht voraussehen was einmal ist.
Und wenn es dann eine Mietwohnung wird, ohne Lademöglichkeit....... dann guten Nacht.
Danke.
Ich halte solche Berechnungen für Erbsenzählerei. Warum können wir nicht einfach Elektroauto fahren weil es drehmomentstark, leise und praktisch ist? Mich interessiert die ganze Haarspalterei drumherum nicht.
Ich sage immer wieder das jede/r für sich selbst wissen sollte was er fährt, frage mich aber warum immer auf EV-Fahrern bzw. EVs rumgehackt werden muss? Und wenn ein Argument nicht hilft, wird das Nächste ausgegraben. Zuletzt die Kosten für das EV. Und jede/r muss mitmachen. Was soll der Sch…? Und wenn mal einer seine Kosten auflistet ist das Erbsenzählerei?
@@alexander_fromm ich glaube eher, es ist unter EUCH EV´lern umgekehrt...habe selbst einen Hybrid als Dienstwagen gefahren und brauch das wirklich nicht mehr...fahre jetzt wieder privat Benziner und freue mich über Verbräuche von 3,8l/100km und sehr niedrige Unterhaltskosten...und nein, mich interessieren "Fahrspass" und "Beschleunigung" bei 150km Arbeitsweg auf Landstrassen nicht
Was ist das für ein Benziner mit 3,8L-Verbrauch?
@@martin5697 Skoda Citigo
@@HaschIsch-y3q Ich glaube kaum das wir auf Euch rumhacken. Es ist mir persönlich egal was wer fährt mit man sollte nicht mit Steinen schmeißen wenn man im Glashaus sitzt. Ich sage nur Kinderarbeit. Umweltzerstörung usw. Hat jahrelang keinen Autofahrer interessiert, das sämtliche Rohstoffe auf für den Verbrenner und sogar für die Entscheefelung der Kraftstoffe genutzt werden. Und nun mit einem Mal ist das Thema? Weil die Lobby euch das einbläut?
Wie kommst du bei der Versicherung auf einen Nettobetrag?
Ein Versicherungsbeitrag enthält keine Mehrwertsteuer, sondern Versicherungssteuer. Diese kann man nicht als Vorsteuer geltend machen.
Ja stimmt, Fehler. Hatte ich kurz und falsch recherchiert. Ändert nix am Ergebnis, denke ich.
Ich frage mich, wer kauft einen 5 Jahre alten Tesla mit 180.000km?
Ich hab schon einen. Ansonsten würd ich für diesen Preis sofort zuschlagen. Den größten Teil der Kosten macht der Wertverlust aus, und Sorgen um den Akku halte ich für Übertrieben.
Aktuell, 10/2024, würde ich kein E-Fahrzeug kaufen, einen Tesla weder neu noch gebraucht. Die Überlegung für ein E-Fahrzeug werde ich erst in ein paar Jahren angehen, mal schauen, wie es dann aussehen wird …
wenn man bedenkt, dass die LFP-akkus für 7-stellige km-leistungen gut sind muss die frage eigentlich laufen:
warum nicht?
@@dandelions9872 Wenn der Akku allerdings schlapp macht, kommt das einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich.
@@IceyJones Warum läuft bei Tesla nur bis 160.000km bzw. 192.000km die Garantie? Offenbar traut man selbst nicht den Zahlen.
ALLES FALSCH!
…oder auch nicht? Danke für den interessanten Vergleich und die vorher/nachher Betrachtung. Bin bei der Kalkulation meines M3LR ähnlich vorgegangen, lediglich der Wertverlust und die spontan gestrichene Förderung (wollte mir eigentlich jedes Jahr nen Neuwagen mit Zuschuss vom Staat holen) haben nicht so Spaß gemacht wie erhofft. Dennoch bin ich froh das Auto zu haben und dank PV auch deutlich sparsamer unterwegs als meine Frau. 😎👍
119€ KFZ-Steuer kann nicht stimmen, ich bezahle für 2l mit 208PS bei einem Polo GTI schon 165€. 35000€ für den Skoda im Jahr 2019 erscheint mir zu wenig, sonst sehr adäquate Rechnung.👍
Und die reichlich optimistische Kalkulation mit mir 5 Liter Benzin auf 100 km.
@@odysseus277 7-10 Liter ist bei dem 2.0 TSi mit 245 PS wohl realistischer.
Und die Repararturen fehlen auch noch. Was geht bei denn VW Kisten gerne nochmal alles so kaputt bei 140.000 Kilometern?
@@alexander_fromm Gib mal bei Google "Renault Zoe Akku defekt" ein. Da hast du dann mal Lesestoff für ein paar Abende. Aber rede dir nur alles schön. Frage mich sowieso warum hier ein Leasingnehmer, dem das Auto als nicht mal gehört, mitreden möchte.
Super Vergleich, danke dir für die Arbeit 👍