Worin bestand der Spaß beim Motorradfahren bevor Geschwindigkeit u. Leistung total wichtig wurden?
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- เผยแพร่เมื่อ 15 ก.ย. 2024
- Ja klar mach schnelles Fahren total Laune, na klar ist Leistung und ordentlich Drehmoment eine feine Sache, aber es gab mal Zeiten, da hatte man einfach wesentlich mehr Spaß dran zügig unterwegs zu sein. Das ich selbst so entspannt mit 'ner 125er durch die Gegend fahre, liegt u.a. auch daran, dass Geschwindigkeiten immer häufiger reglementiert werden. Ich mache aus der Not einfach eine Tugend und schalte sprichwörtlich zwei Gänge zurück. Und was soll ich sagen, ... es tut mir gut.
Motopete Info:
Auf diesem Kanal dreht sich „fast“ alles um's Fahren mit 125 ccm Leichtkrafträdern. Wichtige Tipps zur Vermeidung von Fahrfehlern, was man beim B196 Fahrunterricht vermutlich nur selten gezeigt bekommt, Vergleiche mit leistungsstärkeren Motorrädern in verschiedenen Situationen, alle Pros und Contras aus der Sicht eines Bikers der den A Führerschein hat und trotzdem gerne mit einer 125er unterwegs ist. LG Pete
Fahrtstrecke: Roxheim - Mandel - Sponheim
Hier findet ihr mich bei Facebook: 125Motopete
Kamera: GoPro Hero4
Brust-Halterung: eigene Konstruktion
Sprach Audio Aufnahmen: Zoom Q2n
Interview Mikrofone: Rode RX
Musik-Snippet: Drive Breakbeat by Zakhar Dziubenko
Schöne Worte und gut zusammen gefasst in dem Video! Ich bin Bj. 1976 und habe den Motorradführerschein 1994 gemacht, danach direkt auf die offene Leistung erweitert. Habe mit 14 Jahren auf einer Hercules Prima 5 Mofa angefangen, dann kam ein 80iger Roller von Puch, und dann eben der Motorradschein... Da mein Vater bereits eine Suzuki Intruder 1400 fuhr, stieg ich dann auch mit einem Chopper ein. Wohl gemerkt, ganz bewusst, da ich auf einem Joghurtbecher sicherlich den Tod gefunden hätte. Bin dann viele Jahre die Yamaha VX 535, die Honda Shadow VT 600 und die Honda Shadow VT 750 gefahren. Bin dann 2 Jahre abstinent gewesen und konnte es ohne nicht mehr aushalten! Daher habe ich mir dann für kleines Geld im Dez. 2023 eine Yamaha XJ 600s Diversion geholt. Warte nun auf besseres Wetter um endlich wieder fahren zu können. Die bisherigen Tagestouren damit waren ein tolles Erlebnis. Auf einem Sport-Tourer sitzt man im Vergleich zum Chopper recht aggressiv/offensiv. Auch das ganze Fahrverhalten ist mit 61 PS deutlich zügiger/agiler als mit der 600er Shadow mit nur 39 PS! Die Diversion möchte auch gerne hochtourig gefahren werden und ermuntert damit zügig in den Kurven der Landstrasse entlang zu fahren... Motorradfahren ist einfach super entspannend und der Spirit verbindet eben in der gesamten Community, was einfach zu vielen schönen und ereignisreichen Erlebnissen führt.
Vielen Dank für deine persönlichen Einblicke und Ansichten. 🙌
Ich habe meine Klasse 1 1979 auf einer 125-er Zündapp gemacht. Dann direkt ein 50-PS Motorrad gekauft. Das war schon ein Riesenunterschied. Dann gesteigert bis auf weit über 100PS. Das hat mir den Spass sogar genommen, obwohl mir nichts passiert war. Bin dann zurückgegangen auf eine SR 500 mit 27PS. Das war eine Wohltat. Mittlerweile diverse Maschinen später habe ich die letzten Jahre wieder 100+ PS gefahren. Jetzt gehe ich wieder zurück. Auf einen Roller mit 24 PS. Das ist genug für alles. Selber hätte ich auch kein Problem eine 125-er zu fahren. Aber mit den nun kommenden 24 PS habe ich sogar genug Reserven, selbst für lange Urlaubsfahrten mit meiner Frau. Ich freue mich auf den "Rückschritt". Habt alle Spass mit euren Fahrzeugen. Weniger ist oft mehr. Mehr Spass und mehr Genuss und auch mehr Sicherheit!
Ich fahre ja auch noch ein dickes Bike, allerdings weitaus weniger als meine 125er. Und ich interessiere mich auch für Neuentwicklungen, deshalb leihen wir uns (mein 2 Kumpels und ich, beide haben beruflich mit Motorrädern zu tun) wie im Video erwähnt gerne mal eins dieser Superbikes aus, und die haben dann auch tatsächlich mal 200 PS und mehr. Trotzdem, 125 Kubik genügen für entspanntes Fahren und einem Dauergrinsen, und das versuche ich hier im Kanal zu vermitteln.
Hallo ich höre dir sehr gerne zu. Fahre selber erst seit 2020 Moped 125er👍😀 Grüße Michael aus Kassel.
Moin, bin Jahrgang '65, habe in 1992 mein führerschein gemacht, 2 Jahre begrenzt auf 27 PS, habe mir ein Chopper Suzi LS650 gekauft, bin damit innerhalb 4 Jahren (auch im Winter im Schnee) 40.000 km gefahren bis mir der Motor durch ein Ventilschaden um die Ohren geflogen ist. Danach war abstinenz, erst keine lust, danach meine Frau die nicht wollte das ich wieder Motorrad fahre.
Letztes Jahres ist Sie leider gestorben, um mein Kopf wieder klar zu bekommen habe ich mir mein Traum Motorrad zugelegt, ein Ducati Monster S2R 800. Da ich auf die 60 zugehe Fahr ich besonne, versuche mich an die geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, bin meist 5 bis 10 drüber. 120 -130 sind eine schöne Reisegeschwindigkeit auf der Bahn, ab 180 macht es mir kein Spaß.
Landstraßen mit 70-90 kmh sind mein favorit.
DLzG Victor
Hi Victor, Landstraße mit 70-90 ist auch die optimale Geschwindigkeit für 125ccm und 120 schaffen ja inzwischen auch fast alle modernen Leichtkrafträder, so gesehen könntest du ja fast schon downsizen, aber wenn die S2R800 deine Traummaschine ist, ist das natürlich das schlagkräftigste Argument. Herzliches Beileid zum Tod deiner Frau. DLzG
*Moinsen. Als ich in jungen Jahren meinen Führerschein A ( damals hieß er noch schlicht & einfach Klasse 1 ) gemacht hab ende der '80er Jahre, war für mich ebenfalls Geschwindigkeit das Null plus Ultra. Von einem Supersportler zum Nächsten. 10 Jahre später war dies für mich nicht mehr so wichtig und ich stieg auf Chopper um. Seitdem fahre ich bis heute Chopper und würde auch nichts anderes mehr fahren wollen, da für mich das cruisen einfach schöner ( man bekommt einfach mehr von seiner Umgebung mit ) & damit entspannter ist. Hierfür reicht normalerweise eine 15ps Maschine völlig aus. Da ich aber bis heute das Drehmoment einer Grossen schätze und auch den Klang, fahre ich meine Grosse schon lieber als die Kleine ( Honda Shadow VT125 ) meiner Frau. Hätte ich damals den A Führerschein nicht gemacht, würde ich wahrscheinlich auch mit dem B196 und einer 125er zufrieden sein.*
*Wie immer auch dir die Linke zum Gruss aus Nordfriesland* .
Moinsen, genau genommen hab ich mir gar keine Gedanken über Downsizing gemacht. Ich hab immer schnelle Moped und Autos gehabt und ich hab sie immer noch, aber für mich hat sich das mit der 125er einfach so entwickelt. Die (fast) täglich Fahrt zur Arbeit macht Spaß und warum sollte ich für diese Fahrt so viele Kilometer auf einen großen Bock kloppen. Die Kleine ist ganzjährig abgemeldet und seit dieser Zeit fahre ich jetzt auch wieder ganzjährig, was ich bei den heutigen milden Temperaturen als absolute Bereicherung sehe. Mein alte VFR will bei Temperaturen unter 10 Grad eh nicht gerne anspringen Und je öfters ich auf net 1225 sitze, desto weniger denke ich drüber nach, dass es mit mehr Leistung womöglich mehr Spaß machen würde. Ich nehme die machbaren Fahrleistungen einfach als gegeben, bin dabei völlig entspannt und diese Einstellung versuche ich hier im Kanal zu vermitteln. Grüße zurück
Motorradfahren ist für mich neben dem Erkunden von Land (und mit etwas Glück) Leuten, das fahrdynamische Erlebnis. Es geht um das Wechselspiel von Atkion und Reaktion. Der Biker setzt durch die Bedienung des Fahrzeugs Aktionen, welche fahrphysikalische Reaktionen auslösen. Vor dem Hintergrund finde ich autonomes Fahren insbes. für Motorräder (bei BMW hat man diesen Spleen) für absolut absurd. Das fahrdynamische Erlebnis stellt sich aber auch schon auf relativ niedrigem Niveau ein. Auf entsprechenden Strecken ergibt sich ein Flow aus Beschleunigen - Bremsen - Schräglage - Beschleunigen... weit, weit vor Hangoff und dem Ausreitzen von Motorleistungen deutlich über 100 PS ein. Da ich nicht auf der Rennstrecke fahre, haben die Reifen aller meiner Moppeds Vernunftstreifen und das ist gut so!
Ich habe jedes Verständnis dafür, dass die Hersteller auch Topmodelle im Programm haben, mit denen sie zeigen, was sie drauf haben. Auch finde ich es i.O. dass diese Geräte gekauft und auf der Straße gefahren werden (obwohl sie eigentlich nur auf der Rennstrecke sinn machen).
Kein Verständnis habe ich dafür, dass man sich mit solchen Geräten den Besuch der Rennstrecke spart und faktisch motorsportliche Aktivitäten auf öffentliche Straßen verlegt.
wenn sich meine kleine "Lucy" auf 115 hochkämpft ,komme ich mir schon irre schnell vor😂
Und ab geht die wilde Lucy! 🤘
Die AM klasse hat man ja vor 20 Jahren auf 45km/h reduziert, was ich nicht gut finde. Die dürften ruhig 60 fahren. Die 125ger sind heute sicherer als vor 20 Jahren. Das ist technisch kein Vergleich mehr und sie lassen sich nicht mehr so leicht frisieren wie damals. Ich selber fahre eine aktuell 500cc und die reicht für alles aus. Blitzer waren aber noch nie mein Problem. Ich breche andere Verkehrsregeln
Wahre Worte ;) ich cruise inzwischen auch einfach lieber und genieße die Strecke, das Wetter und einfach das Fahren. Für mich ist Leistung bzw. Eigentlich eher Hubraum dennoch wichtig, aber eigentlich nur weil ich mein Moped gerne im mittleren Drehzahlbereich bewege. Beste Grüße und allzeit gute Fahrt
Man lebt heute zu Tage in einer schnelllebigen Zeit, vielleicht liegt das auch daran das man etwas zu viel verlangen tut. Dabei fährt meine 125er auch wenn es nur ein Roller ist über 100 Kmh und ich finde das dies gar nicht so langsam ist nur weil es nichts mehr herausragendes ist um andere zu begeistern. Hauptsache ist man ist selbst begeistert und hat Spaß das geht auch mit 125er.
Ja, die Zeit ist schnelllebig, aber man muss versuchen sich davon nicht anstecken zu lassen und sein eigenes Tempo zu finden. Mit 125 Kubik kommt man überall an und wie spätere Videos noch zeigen werden, auch nur selten später als Eilige. 🙂
Ich beobachte mich immer selber, dass wenn die Straße komplett frei ist, ich in einem gleichmäßigen und angenehmen Tempo, nur ein klein wenig über der zulässigen Geschwindigkeit unterwegs bin. Aber sobald der Verkehr dichter wird, vor mir und hinter mir Fahrzeuge sind, ich dann immer rase wie ein Bekloppter. Keine Ahnung warum, aber mich macht das immer nervös und wenn man dann aufdreht ist das immer wie eine Befreiung. Es ist aber nicht unriskant, das stimmt, es tut mir auch immer in der Seele weh, wenn ich höre wie ein junger Motorradfahrer auf der Straße seinen Tod gefunden hat, sicher würden Viele noch leben, wenn sie mehr Erfahrung gehabt hätten. Eines ist immer wichtig: 100 prozentige Aufmerksamkeit, niemals den Blick von der Straße! Vorrausschauend fahren! So macht es auch Spaß und ist ein viel intensiveres Erlebnis. Und beim Fahren nie über andere Dinge nachdenken immer zu 100 % bei der Maschine sein.
Ich kann's ein wenig nachempfinden, aber bei mir verhält es sich anders. Ich steige auf mein dickes Bike und komme, obwohl ich mir vorher noch vorgenommen hatte "brav" zu fahren, doch immer mit leicht erhöhtem Puls an. Womöglich hab ich garnichts riskiert, aber ich hab ständig überlegt "soll ich oder soll ich nicht". Mit der 125er überlege ich nicht. Ich fahre von A nach B, hänge gelegentlich mal hinter jemandem fest, aber scheiß drauf. Ich mag beides, die Gewalt die ich mit einer kleinen Drehung am Gasgriff von der Leine lassen kann, aber ich mag es auch, dass ich mit meiner 125er völlig relaxed auf der Arbeit ankomme und auch mal eine schöne Feierabend Runde, so wie hier im Video zu sehen, drehen kann. Und bei dieser Feierabendrunde darf mich dann auch gerne ein 60PS Corsa überholen, das ist mir völlig wurscht. ;-)
Bin am Dienstag mit einem Kumpel unterwegs gewesen. Ich mit meinem 125er Roller vorneweg und er mit seinem Motorrad hinterher. Sein Fazit, nach der Tour: „Hat schon was schönes, gemütlich auf den kurvigen Straßen unterwegs zu sein !“.
Ich melde mich nächste Woche für die Klasse A an und kaufe mir dann einen Honda ADV 350 Roller. Schneller werde ich dann trotzdem nicht auf der Landstraße unterwegs sein.
Gute Wahl 😊 Hab mir dieses Jahr auch die ADV 350 geholt 👌 Fährt sich wie ein Motorrad und man hat Stauraum ohne Ende 🎉
@@Emphaser86 Cool ! Finde den auch optisch super gelungen. Als die X-ADV 750 raus kam fand ich die schon richtig geil, Aber die wäre mir definitiv zu teuer gewesen. Als die ADV 350 rausgekommen ist, war ich sofort Feuer und Flamme. Hab bei der letzten Tour mal darauf gesessen und es fühlte sich perfekt an.
Gute Wahl, ich bin auch von 145 PS auf 29 PS umgestiegen und fahre jetzt einen Kymco DTX 350.
@@didi-uf3hv herzlichen Glückwunsch erstmal 😃 Was hat dich dazu getrieben mit "nur" 29PS jetzt zu fahren ? 🤗
@@Emphaser86 Das Alter 😉, wir fahren oft zu zweit, jetzt gibt es Stauraum, ich brauche nicht mehr schalten, für die Landstraße ausreichend und mit knapp 30 PS ist selbst das Überholen meist problemlos.
_schönes Video, und schöne Message darin._
_das Poblem ist m.E. dass gesellschaftlich wir in der "Leistungsgesellschaft" leben, alles muss immer größer und besser werden. Bei Autos erfreue sich diese (unsäglichen) SUV großer beliebtheit, obwohl alles von Klima und Umwelt spricht. Und die Pkw sind halbe LKW, aber wir sprechen alle von Autofreien Innenstädte .... und dann halt diese allgemeine "Mimosen-Art", dass man sich an allem und jedem stört. Während in Italien oder Rumänien sich die Leute freuen wenn man mit Moped fährt, da stört man sich in Deutschland schon an Fahrrädern (MTB) im Wald ..._
_und so ist es dann auch bei den Motorrädern, immer mehr Kubik und mehr PS .... und wer da nicht mithalten kann, wird belächelt, zu alt, zu klein usw._
_und da wird dann gern die Motorradfahr-Eigenschaften übersehen, worauf es eigentlich ankommt. Dass man mit einem Zweirad ganz anderes Fahrgefühl hat, schöne Strecken fahren kann, und bestenfalls auch mit anderen Motorradfahrern ein Gemeinschaftsgefühl hat, weil man nicht IN dem Fahrzeug ist, und damit abgeschnitten von der Umgebung ist._
Ich verstehe was du meist, aber ich sehe jetzt keinen so großen Zusammenhang mit der viel diskutierten SUV Problematik. So wahnsinnig viele Biker kaufen sich letztendlich ja gar keine 200 PS Maschine, was man von SUVs nicht behaupten kann, denn die boomen ja wie blöd. In mir schlagen genau genommen zwei Herzen, denn ich bin ebenfalls begeistert von dem was technisch machbar ist und ich interessiert mich auch für diese Superbikes, muss sie allerdings nicht besitzen. Ich glaube das Problem ist, dass man weiß, dass unsere Straßen nicht 200 PS kompatibel sind, was dann ja auch durch die heftigen Unfälle belegt wird, und deshalb greift man da mit Tempolimits ein, die aber dann leider auch die Biker einschränken, die nie am Limit fahren, und die sind ja genau genommen in der Überzahl.
ich hab auch den großen A und habe eine 650er v-strom mit 71 PS... und die sind mehr als ausreichend... ich versteh nicht warum man ein bike mit 150 oder noch mehr PS braucht auf der straße
Weil es geil ist..... fahre ne Ténéré 700 mit 73 PS bin voll zufrieden....
Hätte aber auch nix gegen eine 170PS+ Super Sportler
Spaß wird man auch mit einer 125ziger haben. Bisschen mehr kubik und PS heißt aber auch nicht gleich das man Heizt. Es kommt immer auf den Biker, der Maschine und was man damit machen will, an. ✌️🏍️🏍️🏍️🏍️
_Hundertfünfunzwanziger heißt es, also dann 125er und nicht 125ziger ....weil das "zig" ja schon in der Zahl verwurstet ist. sonst hätten wir ja "Hundertfünfunzwanzig-ziger". Nur mal so als unnötige Besserwisserei, nebenbei. Dann viel Spaß, mit welcher Machine auch immer Du unnawegs bist. schlauschwätzende Grüße._
Ich bin Jahrgang 1973 und habe im Frühjahr 1992 den 1a gemacht. Mein erstes Motorrad damals war eine Honda XL 350R mit 27 PS. 1994 bis 1996 hatte ich kein Motorrad, das waren bei gutem Wetter echt grausame Jahre. Dann hab ich von einem Kumpel eine Honda XL 250R mit 17 PS übernommen. Die wurde außer Betrieb genommen als mein drittes Bike kam, eine Suzuki GS 450E mit 42 PS. 2008 wurde die Suzuki durch eine Honda CB SevenFifty ersetzt die ich immer noch fahre. 2010 hab ich mir als Alltagsfahrzeug einen Kymco Agility City 125 geholt. 2011 wollte ich eigentlich als Zweit Motorrad etwas in Richtung Honda CBR 250R kaufen, ist dann aber eine Hyosung GT 650i mit 72PS geworden ;-). 2012 kam noch ein Kymco People GT300i führ Alltagsstrecken die etwas länger sind dazu. Zu der Zeit hab ich dann auch noch günstig eine Yamaha Virago 250 mit 17 PS bekommen, da wusst ich irgendwie nie so richtig wohin mit den Füßen. Die Virago hat nach zwei oder drei Jahren der Kumpel bekommen von dem ich damals die kleine Honda bekommen habe. 2015 kam dann als Dritt Motorrad eine Honda CBR 300R. Letztes Jahr wurde dann der Kymco Agility City gegen ein SYM Jet14 125 getauscht. Und einer Arbeitskollegin mit dem Alten Führerschein 3 wurd ihre Honda CA 125 Rebell zu schwer, die hab ich dann auch übernommen. Da die Arbeitskollegin auch nicht gerade klein ist, hatte Sie gleich eine Vorverlegte Fussrastenanlage anbauen lassen, da passt das auch mit meinen Füßen.
Die Honda XL 250R die ich als zweites Motorrad gekauft hatte steht im Moment noch bei meinem Motorradschrauber, sobald die Reifen da sind und der TÜV neu ist, wird die wieder angemeldet. Die hat eine Erstzulassung von 1987, ist ein Modelljahr von 1985 und soweit ich weiß 1984 gebaut. Sie hat 17PS, aber mit einem Trockengewicht von gerade mal 119kg und einem Fahrbereiten Gewicht von etwa 131kg wiegt die weniger als 125ger mit 15PS ;-)
Ich fahre seit 1978 Zweirad, damals eine Hercules K 50 RL, die Tacho an die 100 ging, heute eine Harley-Davidson Low Rider. Dazwischen viele meist klassische Mopeds (allerdings keine Sportgeräte). Nun, im Grunde hat sich meine Wohlfühlgeschwindigkeit seitdem nicht geändert: 70 bis 100 auf der Landstraße, mal ein bisschen drüber, wenn es sein muss. Und da wird sich auch nichts mehr ändern - selbst wenn ich in den nächsten Monaten dann doch noch mal auf ein moderates Sportgerät umsteigen sollte, da werden es halt dann mal 120......Schönes Video!
Sehr weise Worte. 👍
also ich und sicher auch viele hier ,teile lieber schöne Fahrten und Landschaften ..Auch wenn sie nicht so schnell an einem vorüber rauschen .
Hallo, Pete sehr schönes und informatives Video und ja, ich liebe mein 125er-Roller kann damit alles erreichen, was ich brauche, auf Landstraße gemütlich 90 fahren und wenn ich es ein wenig eiliger hab, dann wird sie auch mal auf ihre Höchstleistung ausgereizt was dann so bei 120 -125 laut Tacho ist viel schneller, muss ich persönlich nicht haben.
Besonders schlimm finde ich halt das Fahranfänger der Meinung sind sie brauchen min 100PS um"richtig"Motorrad zu fahren. Das ist doch alles viel zu viel Leistung für die Straße. Ohne etliche elektronische Helfer kann man diese Bikes überhaupt nicht normal bewegen.
Ich fahre eine 690er Duke und selbst die hat theoretisch noch zu viel Power.
Die Honda cb125f hat zwar nur 11ps, wiegt aber auch nur 117kg.😊
Nur den Kindern ist Geschwindigkeit und Leistung wichtig und die stehen dann meist irgendwann in der Zeitung.
Nach nicht mal 4 Minuten habe ich das Video gestoppt, da sind zuviel Aussagen drin, die nur von einem "Jungspund" kommen können: Zweiräder hatten mit Ende der 1960iger den Geruch des armen Arbeiters, wer etwas auf sich hielt, fuhr Auto. Erst später gab es die parallele Entwicklung zum "Spaßfahrzeug". Es gab und gibt immernoch Zweiradalltagspendler, die einfach zügig und ohne lange Parkplatzsuche ihren Arbeitsweg fahren und trotzdem mit dem Motorrad auch in den Urlaub aufbrechen. Die Anfang der 90er Jahre noch laschen Abgasnormen haben es damals erlaubt, dass eine 125er Aprilia auch 160 geschafft hat - wer es sich leisten konnte und den 1er Führerschein besaß.
@speedoflife873 - DAnke für's Kompliment bzgl. des Alters. Check einfach mal mein allkererstes Video. 4 min. genügen.
th-cam.com/video/yR0cwpL5CfQ/w-d-xo.html
Was soll ich mit 180 ps .. schenller als 150 kann man eh kaum noch irgendwo fahren .. da reichen mir 50 -60 PS völlig
dir auch😉
wenn ihr mal ne richtige 125er fahren wolt müsst ihr ne 2takt fahren da hat man auch gedrosselt spaß (auch wenn das keiner macht).
2Takter waren hier schon öfters Thema und wurden auch bereits in einigen Beiträgen erwähnt, aber trotzdem danke für den Hinweis. 👍
Die autos werden immer schneller in der Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit, immer mehr Leute können sich ein Auto kaufen.
Wenn man heute mit 80 auf der Landstraße fährt wird angehupt, ausgebremst, beschimpft etc.
Damals war das nicht so schlimm.
Heute auf der Landstraße muss man schon 110 fahren sonst ist man für die meisten ein Verkehrshindernis.
Ja ich mag auch beschleunigen und Geschwindigkeit aber am Gas drehen nur an Übersichtliche stellen bei freier Bahn bzw kaum Verkehr.
Wenn ich schnell fahren will gehe ich auf die Autobahn. Habe Autobahn ohne Limit 30min von mir entfernt
Ich selbst hatte seit 20 Jahren keinen PKW mehr unter 200 PS, mein großes Bike beschleunigt schneller von 0 auf 200 als meine 125er von 0 auf 80 und ich bin trotzdem entspannt wenn ich drauf sitze. Ich fahre ca. 7000 km im Jahr mit ner 125 und noch niemals hat irgend jemand gehupt, geschweige denn geschimpft, weil ich mal nicht 100 gefahren bin. Dir passiert so was, schade, aber ich kann dbzgl. nicht klagen. Und zum ersten Geschwindigkeit aufgehoben Schild auf der Autobahn fahre ich nur 8 km.
@@125Motopete gut ich würde auch noch nicht beleidigt nur angehupt aber man hört ja auch von anderen Autofahrer und Motorrad Fahrer Sachen. Daher weiß ich das auch Leute ausgebremst werden und im schlimmsten Fall wird man verfolgt und dann wenn man anhält beleidigt oder die Bremsen einen aus bis man steht und steigen dann aus.
@@Deer-Hirsch Oh, sowas würde ich gerne mal erleben. Jemand der mich ausbremst und dann aussteigt, würde danach versuchen schnellst möglich wieder in sein Auto einzusteigen.
@@Deer-Hirscheinfach davon fahren, geht auch mit ner 125er, wenn man passende Wege kennt, wie ich 😊 und an Leuten die einen ausbremsen kommst auch easy vorbei, einfach 2 Gänge runterschalten und Vollgas
Stimm ich zu...🖕 💯 😎 🤘
Die meisten Tempolimit sind reine Abzocke und Denunziantentum . Früher waren die Fahrzeuge weniger sicher und die Verbote weniger . Es geht fast immer um Abzocke und Freiheitseinschränkung .
Gruß
Na ja, nicht ganz. Als ich jung war, war ein Moped mit 100 PS schon eine echte Höllenmaschine. Heute kann man sich 300 PS unter den Arsch packen und diese Leistung bekommt man auch trotz der vieler technischen Helferlein nicht vernünftig auf die Straße gebracht, zumindest nicht als Hobbybiker. Ich bin schon sehr sicher, dass wir die Geschwindigkeitsbeschränkungen oftmals den zu schnellen und zu lauten Bikes und deren Besitzer zu verdanken haben. Würden alle fahren wie in den 80ern und 90ern, würde es auch weniger Tempolimits geben.
@@125Motopete Absoluter Schwachsinn!
1 bis 2% machen heutzutage noch die Supersportler aus und Motorräder einen Bruchteil des Verkehrs, vor allem in Deutschland.
Gerade Autos werden immer und immer leiser, bis dahin dass ein schreiender V8 AMG jetzt eine 4 Zylinder Turbo Furzmaschine ist.
Fahrzeuge werden generell viel sicherer und trotzdem gibt es immer mehr Verbote.
300 PS Maschinen gibt es auf deutschen Straßen keine einzige und abgesehen von der Autobahn ist meine 95PS Maschine nicht langsamer als die 1000er mit 217PS.
@@elonmusk9697 deine Prozentzahlen bzgl. Supersportler stimmen nicht. Mal ganz unabhängig davon, dass ich mit einem Inhaber eines Motorradladens befreundet bin und der deine Zahlen ebenfalls nicht bestätigen würde, kann man es ja auch an der Werbung der großen Brands sehen. Man würde nicht Unsummen an Werbung investieren, wenn es da keine Kundschaft für R1 und Co. gäbe. PKWs werden zwar sicherer, aber das ändert nichts daran, dass der Käufer eines V8 AMG selten ein guter Fahrer ist, sondern einfach jemand mit Geld, und das Leute danke der elektronischen Helferlein mehr riskieren als früher und dann doch Unfälle bauen, bei denen Sie nicht selten auch Unbeteiligten schaden. Ich finde Tempolimits auch Kacke, aber wenn ich mal schnell fahren will, weiß ich wo's geht und der Nürburgring ist auch nicht weit.
Philosophische Fragen zu Geschwindigkeiten bei 125ern? Im ernst jetzt? 😂
Na klar!
Mann kann so gut wie überall die Höchstgeschwindigkeit fahren die auf einer Strecke erlaubt ist, außer bei 12% Steigung oder unbegrenzten Autobahnen.