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umbigrabanti
Germany
เข้าร่วมเมื่อ 20 พ.ค. 2023
Sprachwissenschaft historisch beleuchtet, darum geht es bei umbigrabanti. Ich bin Marco und wühle mit dir in der deutschen Sprachgeschichte.
Ein WEITERER althochdeutscher Zauberspruch
In diesem Video sehen wir uns den Ersten Merseburger Zauberspruch an:
00:00 Intro
00:25 Althochdeutsch
00:53 Der Erste Merseburger Zauberspruch
05:06 Outro
Brand, motion and thumbnail design by Juli Retz Creative
See her work at www.juli-retz.com
Quellen:
Beck, Wolfgang (2003): Die Merseburger Zaubersprüche. Wiesbaden: Reichert.
Beck, Wolfgang / Cottin, Markus (2015): Die Merseburger Zaubersprüche. Eine Einführung, Petersberg: Imhof.
Hughes, Shaun (2019): The Relationship of the Anomalous Ballad *Þorgeirs rímur* [*Stjakarhöfða*] to *Áns rímur bogsveigis*. In: Sandra Ballif Straubjaar / Richard Firth Green (Hrsg.): Ballads of the North, Medieval to Modern. Essays Inspired by Larry Syndergaard, Berlin / Boston: De Gruyter, 29-54.
awb.saw-leipzig.de/?sigle=AWB&lemid=I01095
ewa.saw-leipzig.de/articles/duoder/de#duoder
#linguistik #sprachwissenschaft #sprache #merseburg #zauberspruch #deutsch #althochdeutsch #sprachgeschichte #wissen #wissenschaft
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00:25 Althochdeutsch
00:53 Der Erste Merseburger Zauberspruch
05:06 Outro
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Quellen:
Beck, Wolfgang (2003): Die Merseburger Zaubersprüche. Wiesbaden: Reichert.
Beck, Wolfgang / Cottin, Markus (2015): Die Merseburger Zaubersprüche. Eine Einführung, Petersberg: Imhof.
Hughes, Shaun (2019): The Relationship of the Anomalous Ballad *Þorgeirs rímur* [*Stjakarhöfða*] to *Áns rímur bogsveigis*. In: Sandra Ballif Straubjaar / Richard Firth Green (Hrsg.): Ballads of the North, Medieval to Modern. Essays Inspired by Larry Syndergaard, Berlin / Boston: De Gruyter, 29-54.
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วีดีโอ
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In diesem Video sehen wir uns das älteste Buch in deutscher Sprache an, den Abrogans: 00:00 Intro 00:13 Der Abrogans 03:24 Outro Brand, motion and thumbnail design by Juli Retz Creative See her work at www.juli-retz.com Quellen: Baesecke, Georg (1930): Der deutsche Abrogans und die Herkunft des deutschen Schrifttums. Halle (Saale): Niemeyer. Splett, Jochen (1978): Abrogans deutsch. In: Kurt Ruh...
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Endlich Phonetik und Phonologie unterscheiden
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Endlich Phonetik und Phonologie unterscheiden
"Suma" entspricht dem Englishen "some", oder?
Ja, exakt.
Eigentlich schon verrückt. Da gab es hier in unserem Teil der Welt damals Wort UND Schrift, und wir müssen heute trotzdem rätseln, was es bedeutet. Bei "duoder" hätte ich aus dem Bauch heraus eher auf "zueinander" bzw. "zusammen" getippt . Wahrscheinlich, weil wir hier in meiner Ecke Sachsens dafür gerne "dsun'nanner" sagen, oder es an das englische "together" erinnert. Auf jeden Fall wieder ein sehr spannendes Thema und Video!
Schwierig. Althochdeutsch zusammen entspricht zisamane.
@@umbigrabanti Wie gesagt, war nur aus dem Bauch heraus. Vielleicht auch mal eine Videoidee, wie man solch alte Sprachen rekonstruiert. Ich finde das faszinierend. Nicht zuletzt auch durch deine Videos!
wie immer ein sehr informatives video!!
Vielen Dank!
Deine Interpretation klingt interessant; ist natürlich eh ein sehr spannendes Gebiet
Absolut! Man kann sich sehr lange den Kopf zerbrechen.
Grenze von Mittelfranken.Oberpfalz, östliche von Nürnberg. Hier wird "Irrda" noch so häufig genutzt, dass es jeder Einheimische versteht. Auch wenn er es selbst nicht mehr sagt.
Die Karte stimmt nicht. Ich komme aus dem Tiroler Lechtal und kenne das Wort "Aftermantig" für "Dienstag" auch. Dieses wird (oder vielleicht besser gesagt wurde) vor allem im oberen Lechtal (angrenzend an Vorarlberg) verwendet. "Ertag" hingegen wird im Außerfern meines Wissens nicht verwendet.
Das mittelalterliche Bistum Augsburg ging ziemlich weit in den Süden. Daher ist das nicht unbedingt verwunderlich. Das kann eine Art kleine Sprachinsel sein, sonst vielleicht auch ein Sprachkontaktphänomen oder durch Zuwanderung möglich. Wahrscheinlich gibt es in der Nähe auch noch andere Regionen, die die Bezeichnung kennen. Interessant ist, wie lange das Wort konserviert wurde. Es ist zu beachten, dass wir es hier mit Abstraktionen und in der Wirklichkeit nicht so klaren Grenzen zu tun haben (und vielen weiteren Faktoren, die eine Rolle spielen können).
Das Tiroler Außerfern muss man dialektal tatsächlich gesondert vom übrigen Tirol betrachten. Während dort nämlich bairisch gesprochen wird, ist der Dialekt im Außerfern vorwiegend alemannisch, im Lechtal haben wir einen bairisch-alemannischen Dialekt. Das hängt wohl mit der Besiedelungsgeschichte zusammen.
Á guadá Kiádá gèd bis án Iádá. Ein gute Kirta geht bis zum Ertag . Ertag verstehen die Ālteren hier noch alle, meine Kinder natürlich auch. Und mir kommt es auch leichter über die Zunge.
mei im boarischen natürlich samstag! mia daugd des sonnabend ja so goar ned. des hört sich so grausig elitär an. ois ob dia leit dia des schbrechn duan wos besseres san. na nix für mi.
Woher wollt ihr wissen, wie es klang? Gibt ja keine Aufnahmen. Z.B. Englisch klingt ja auch anders, als man vom Schriftbild denkt...
Ertag ist in Südtirol, im ländlichen Bereich, noch weit verbreitet
Die sind ja blöd, dass sie dich das Original nicht zeigen lassen. Werd ich's halt googeln. Toller Beitrag. ps: Die erste Seite des Originals findet sich auf Wikipedia.
In der Gegend um Pforzheim sagt man Denschich.
Interessant, bin aus Tirol und habe diese Begriffe aber tatsächlich noch nie gehört.
Fantastisch Deine Erklärungen. Sehr Spannend. Bei uns in Südtirol haben meine Eltern im Dialekt noch die Bezeichnung Pfinsta und Earti verwendet (Keine Ahnung wie man das schreibt) Heute verwendet keiner mehr diese Tagesbezeichnungen. Heute haben wir bei den Jugendlichen einen Mix aus Deutsch, Dialekt, Italienisch und Englisch 😅
İn extremo
Danke, danke. Ich fragte mich nämlich schon oft, ob der Name etwas mit dem chemischen Element zu tun hat. Ihre Videos sind unendlich wertvoll.😊
Spoiler (Alarm): Monatsnamen auf Althochdeutsch: Hartung | Hornung | Lenzing | Ostermond | Wonnemond | Brachet | Heuert | Ernting | Scheiding | Gilbhart | Nebelung | Julmond
@@LuciaSims745 😩 😩 😩 Jetzt hast du's für all die anderen User:innen/Abonnent:innen versaut!! 😒😒 😒 😩 😩 😩
@@tomaswildanger5238 @LuciaSims745 Das sind nicht die althochdeutschen Bezeichnungen 😁. Davon ist nur hornung ahd. Der Rest führt zum Teil auf die ahd. Wörter zurück oder ist deutlich jünger.
Ich bin nidlich
Tomate, Kakao, usw. sind aber schon lange eingedeutscht, daher ist nichts Fremdes mehr daran. Man könnte noch Ananas erwähnen.
Meine Mutter kommt ursprünglich aus der südlichen bayerischen Oberpfalz. Bei ihr Zuhause hat man immer "Irter" zum Dienstag gesagt.
Oststeiermark/Hartberg: Iada (Irtag?), wie (h)iaz zu jetzt. Definitv stark Dialekt, kommt in der Alltagssprache ab. Donnerstag: Pfingsta!
Ich komme aus dem nördlichen Niedersachsen. Auf Plattdeutsch hieß der Dienstag, als ich noch ein Kind war, Dingsdaach. Mittwoch wurde Middeweeken genannt. ❤liche Grüße und danke für den interessanten Beitrag!
Ich kenne den auf altbairisch als Irda und Mika für Mittwoch
Man sagt Dienschdàà in niederrheinisches Elsassich aber Zischtig in Oberelsass
Die Sorben / Wenden fehlen: wałtora.
Für wehn ist 3s so klein geschrieben ? So das ich es garnicht lesen kann! Auch Deine schnelle Sprache macht es mir nicht möglich dem Gesagten nachzufolgen !! Die einzelnen Tag Aufzählen , OK kann man gerade noch gut folgen ? Doch alle Zusammenhänge ist gerade unmöglich es ausei ander zu halten Noch mal höre ich nicht mehr hin , denn so Interessantes , wie ein Marktschreier zu interpretieren hat keinen W3rt für mich. 😮🤔
Bei uns sagte man früher zum Donnerstag Pfingsta ich glaube das das mit Pfingsten zu tun hat. Pfingsten 50 Tage nach Ostern. Pfingsta 5. Tag der Woche (Wenn man den Sonnatg als ersten Tag der Woche nimmt)
0:38 Gerichtsversammlung, ein bisschen wie das isländische Parlament: Alþingi
Ich hoffe, du bist mir nicht böse, wenn ich jetzt wieder schreibe(n muss), dass ich das auch bereits wusste!! 🙄 🙄 Dennoch aber natürlich wieder vielen, vielen Dank für deine äußerst appetitlich dargereichten und schmackhaften Wissenshäppchen!! 😉 😁 😁 😁 👍 👍 😃 😃
Wer das lange Video gesehen hat, weiß das natürlich! 😁 Der Samstag und Sonntag kommen auch noch als Shorts im November, da muss ich dich schon vorwarnen!
@@umbigrabanti Ok, alles klar!! 😁 😁 😁 👍 👍 Apropos "November": Falls du es nicht eh bereits getan hast: Könntet du ein (längeres) Video über die ALTEN (, germanischen) Monatsnamen bzw. Shorts mit jeweils einem, zB, machen?? 🤔 🤔 Wäre sehr interessant - nicht nur für mich, sondern v. a. für deine Follower:INNEN, mMn!! 😉 Vielen Dank für deine Antwort und dein Feedback!! 👍 👍 🤗
@@tomaswildanger5238 Eine super Idee. Das stand auch schon auf meiner Liste. Wenn mir die Ideen zu den Wochentagen ausgehen, machen wir mit den Monatsbezeichnungen weiter. Die Benennung ist für das Germanische nicht rekonstruierbar. Die althochdeutschen Monate decken sich nicht mit den altenglischen und isländischen. Wir können uns aber die Benennung der althochdeutschen Monate ansehen, die mit Karl dem Großen zusammenhängt, und wie sich das alles bis zur Gegenwart entwickelt hat.
@@umbigrabantiJa, gerne!! 👍 👍 😃 😃 Jeder positive (!!) Input ist gut!! 👍 👍 😃 😃 🤗
Interessantes Video. Mich würde zusätzlich interessieren, wieso dieses Wort nicht mehr in Verwendung ist und warum.
Es ist durchaus noch in Verwendung (Neid), aber in einer stark eingegrenzten Bedeutung.
Mir hätte ein Beispielsatz gefallen und zumindest noch ein Satz darüber, ob dieses Wort bzw eine Ableitung irgendwie überlebt hat oder wie es heute klänge, wäre es nicht ausgestorben.
In manchen Dialekten gibt es das Wort noch (z. B. im Alemannischen und Bairischen). Standarddeutsch würde das Wort tatsächlich genauso klingen. Sonst gibt es meines Wissens keine verwandten Ausdrücke mehr. Im Althochdeutschen gibt es noch viel mehr. bāgal, bāgāri usw.
@@umbigrabanti Ich hab's dann auch nachgeguckt. Aber hätte mich gefreut, das auch im Video direkt zu hören. Sonst fühlt es sich irgendwie unkomplett an. ;)
Südtirol, über Eupen und Malmedy könnte man auch reden, fehlt in der Karte des Sprachraums.
Bei uns hoch im Norden gibt es Beides überwiegend aber wohl Samstag
Zyschtig bei uns ;-)
Du bisch Schwiizer, gäu?
Schwäbisch: Anhängerlestag, der Tag an dem man Dinge erledigt, bei denen man am Auto einen Anhänger benötigt.😊
Hast Du aus der Rolle auch ein Rezept gegen Bronchitis im Angebot? Die nervt mich nämlich seit zwei Tagen.
Leider nicht, sorry. Gute Besserung!
@umbigrabanti Vielen lieben Dank ❤️
Wie wurde aus dem altenglischen Hund der neuenglische Dog?
Ich hätte da mal eine Frage. Wenn im ahd. ein "h" wie ein "ch" ausgesprochen wird, muss es doch am Ende des Wortes oder einer Silbe stehen. So habe ich das zumindest im Kopf. Kannst du mir da vielleicht einen Rat geben?
@@inkubusarchitektde Ein h ist am Wortanfang immer ein Hauchlaut, sonst das "ch". ahd. buoh: h-Aussprache wie heute bei Buch. ahd. hart: Aussprache wie heute bei hart. ahd. sehan: Aussprache wie hart bzw. wie heute bei sehen. Aussprache wie bei Buch wäre eine Aussprache, die näher am Germanischen ist. Ich hoffe, das hilft. :) Im Germanischen würde man jedes h wie bei Buch aussprechen.
@umbigrabanti ah ok. Das bedeutet, dass ein "h" immer nur am Wortanfang als "h" ausgesprochen wird, und ansonsten immer als "ch" wie in ih/ich. Ok, denn ich dachte erst, dass es zwischen zwei Vokalen, z. b. sehen, auch als weiches "h" ausgeprochen wird.
@umbigrabanti also würde man im germanischen dann auch zu hrenga Chrenga sagen?
Achtung: Es ist wenn dann der ach-Laut (/x/), nicht der ich-Laut (/ç/).
@@inkubusarchitektde Genau.
Bitte mach weiter, ich freue mich darüber das die deutsche Sprache so umfangreich ist. Danke
Wenn mal wieder ein Video von dir kommt, dann ist frewida angesagt 😊❤️
@@saschasash Haha 😁😊
Ihre Shorts sind perfekt um Vokabel zu lernen. Mal ein neues Wort kurz an den Kopf geschmissen, Bedeutung erklärt und schon wieder weg. ❤ Danke
@@Cappuccetto Gerne 😁
Im Züritütsch ist die Maus "muus", "chrot" ist da die Kröte
Bei uns in der Umgebung (nördlicher bayrischer Wald, Oberpfälzer Wald) sagen die Alteingesessenen „Irdda“
Mal wieder sehr interessant 😊 .. Danke Dir für Deine Zeit . Grüsse. Andrea 🌺
meine eltern, grosseltern und urgrosseltern sind aus augsburg. teil der familie hat ahnen bis in die reichsstadt. in der stadt sagt man nicht "aftermedig", ich habe aber schriftliche quellen gesehen, dass das in augsburg auch definitiv gesagt worden ist. anders ist es im laendlichen. familie im ostallgäu sagt das etwa. auch im landkreis augsburg habe ich es beim baecker vernommen. beides liegt im ehmaligen gebiet des bistum augsburgs
Dienstag kommt von Diu/Ziu. Vor allem, weil þingus kompletter Schwachsinn als Wort im germanischen ist. Bei Diens und Ziens handelt es sich um eine n-Deklination zu der gewöhnlicheren später hochdeutschen Deklination. So wie þeoða- in den niederdeutschen bzw. nordischen Sprachen in die n-Deklination gefallen ist. Deshalb Schwe-Den, Volk der Schwe.
Bei mir sagt man Deynstich.
Hallo Umbigrabanti, Bitte übersetze mir meinen obigen Kommentar ("Dieser Kommentar hat den Algorithmus gepusht!"), In Althochdeutsch
Also, da muss ich etwas kreativ werden. disiu kundida habēt dēn algorismus gianazzit. Wir haben da mehrere Probleme, da es die Wörter Kommentar und Algorithmus nicht wirklich gibt. Ich denke, kundida kann man näherungsweise verwenden. kundida bedeutet Mitteilung, Anmerkung. Algorithmus ist mittellateinisch algorismus, daher habe ich das genommen. ahd. anazzen bedeutet ‘antreiben, anreizen, anspornen, einen Anstoß geben’, ich denke, das passt ganz gut.
@umbigrabanti Cool Danke!
Dieser Kommentar hat den Algorithmus gepusht!
Danke haha!
Verdamp lang her