Ich fände es wichtig dass die Politik wieder mehr Energiewende in Bürgerhand zulässt. Denn wenn wir kleinen Genossenschaften ermöglichen Windräder in der Nähe der Anwohner und Miteigentümer zu errichten sind Menschen zufriedener mit dem windrad. Da es ihnen auch finanziell nutzt 💪
Das hilft nichts. Was war das für ein Aufstand hier im Ort wegen EINEM Windrad. Bürgerbeteiligung und günstiger Strom für den Ort konnten die „Ich bin gegen alles“ Wutbürger nicht besänftigen. Nun steht das Windrad seit 5 Jahren und niemand bemerkt es überhaupt 😁
Bei 50.000 Anlagen im Wald brauchen wir nur 0,2% unserer Waldflächen ... okay, aber dann plötzlich kurz vor schluss brauchen wir 2% unserer gesamten Landesfläche? Jetzt bin ich grad verwirrt. Kann mir jemand die zahlen erklären? Ich würds gern verstehen und weitererzählen.
Es geht nicht ums Verstehen, es geht ums Glauben. Das ist bei Religionen so. Das Denken kannst du getrost dem Professor und unseren Politikern überlassen. Selig sind die da geistig arm sind.
Ist eigentlich recht einfach. Aussage ist, dass es bezogen auf Bäume 0,2% der Waldfäche wären, es wird die Fläche betrachtet wo Bäume für die Anlagen abgeholzt werden. Allerdings bleiben zwischen den Anlagen sehr viele Bäume stehen. Bei der Angabe 2% der Fläche in Deutschland wird die Fläche der Windparks gesamt gerechnet, komplette Ausdehnung also mit allem was zwischen den Anlagen ist...ob Acker, Wiese oder Bäume. Aktuell haben wir da bundesweit auf knapp 1% der Fläche Windenergieanlagen, die Anzahl liegt bei etwa 30.000.
@@daniele.2045 Ich wüsste jetzt nicht dass irgend jemand, der sich mit diesen Themen seriös beschäftigt, so eine Annahme tätigt. Annahme erfinden und dann als lächerlich erklären, gehört zu den üblichen Taktiken...eine Abwandlung von "unerfüllbare Erwartungen" siehe P-L-U-R-V Methoden der Desinformation. Als grobe Abschätzung: Bei einem Ausbau von aktuell 30.000 Anlagen auf 50.000 Anlagen, die durchschnittliche Leistung je Anlage dürfte sich von derzeit 1,8 MW etwa auf 3,6 MW verdoppeln, wäre das eine Steigerung von derzeit ca. 100 TWh Nettostromerzeugung auf dann mindestens 330 TWh (neue Anlagen haben eine bessere Energieausbeute). Das wären knapp 70% der heutigen gesamten Nettostromerzeugung, schon ein erheblicher Teil. Dazu kommt dann noch Offshore-Wind und PV-Anlagen.
@@daniele.2045 Natürlich schaut man sich bei Kraftwerken die Erzeugung an. Die ist in Deutschland üblicherweise höher als der Energiebedarf, seit 20 Jahre immer Exportüberschuss beim Strom. Kernenergie läuft aktuell aus, Kohle innerhalb der nächsten 20 Jahre, Gaskraftwerke werden ausgebaut. Je häufiger Gaskraftwerke dann laufen weil zu wenig Windkraft und PV vorhanden ist, umso teurer wird die Stromrechnung. Wenn Sie den Ausbau vor diesem Hintergrund unwirtschaftlich finden...jeder wie er will 😀
@@daniele.2045 Technisch durchaus machbar, nutzbare regenerative Energie gibt es viel mehr als wir benötigen. Letztendlich schlicht eine Entscheidung des Menschen über seine Zukunft bzw. die Zukunft seiner Nachkommen. Natürlich ist das eine globale Entscheidung, das Pariser Abkommen, ein völkerrechtlicher Vertrag, haben alle Länder unterzeichnet. Nordex hat die letzte Blattfertigung in Deutschland geschlossen, gleichzeitig werden in Dänemark die Fertigungskapazitäten ausgebaut. Ab 2016 (Änderung EEG, Altmaier) hat die Windindustrie in Deutschland 60.000 Arbeitsplätze abgebaut. Weltweit wächst die Windindustrie, insbesondere in China und USA, und wir als ehemaliger Marktführer in vielen Bereichen dieser Technik fahren runter. Ja, das ist komplett dämlich.
Bei uns im Saarland wurden neue Wege in den Wald asphaltiert damit die Anlage überhaupt an Ort und Stelle transportiert werden konnte. Sieht nicht so toll aus...
Das ist dann "falsch gelaufen". Üblich sind Stahlplatten zur Verbreiterung der Forstwege. Nach dem "Aufrollen" der Stahlmatten ist im Folgejahr kaum noch etwas zu sehen!
DIe bessere Frage wäre: Was bringen uns all die Windräder dieser Welt in Zeiten in denen kein Wind weht? Wo kommen die 250-300 TWh an Speicherkapazität her die wir für eine stabile Stromversorgung bei 100% EE zwangsläufig benötigen und die etwa das 10-fache des jährlichen BIP Deutschlands kosten werden?
Ganz alleine werden wir das nicht stemmen können, ohne uns finanziell zu überheben. Aber im europäischen Verbund sieht die Sache anders aus. Da wird man zwar auch Überkapazitäten brauchen, aber deutlich weniger Speicher. Bei uns mag zwar der Wind mal nicht wehen, aber über ganz Europa betrachtet sieht die Sache anders aus. Und viele Länder haben in Richtung EE noch gar nicht begonnen. Griechenland ist so ein Problemfall. Die hätten exzellente Standorte für EE, gemacht wird wenig. Als wir denen Geld geschickt haben, war deutlich wichtiger, das unsere Banken Geld bekommen und das die Griechen U-Boote bei uns kaufen...
Ich finde die sehen so auch ganz ästhetisch aus. Vor allemdie kleinwindkraftanlagen habens mir angetan. Von denen will ich mir auch gern 2 kaufen und auf mein Haus montieren.
Neben dem Vogelproblem gibt es noch die Fledermäuse, die nicht durch Kollision mit den Rotoren sterben, sondern durch den Unterdruck den Windräder verursachen. Wurde man die Windrader während der Fledermauswanderungen in der Flug Schneise abschalten, könnten viele Fledermäuse gerettet werden
Die Tiere sollte man sicher nicht links liegen lassen, ich kenne einen Landwirt der einen Teil seiner roten Milch in den Gully kippt, die Geburtenrate ist von 34 Rinder auf 21 Rinder gefallen, dieser hat einen schönen großen blühenden Baum vor seiner Tür, die Bienen und Hummeln freuen sich jetzt nicht mehr, sie liegen auf dem Rücken liegend unter dem Baum, naja, für die Weltrettung müssen wir schon Opfer bringen
In bayern können auch windkraftanlagen entlang der autobahnen gebaut werden. Dort stört dann kein schall und auch kein schlagschatten. Auch der service und aufbau wäre dann wesentlich einfacher. Warum wird das nicht erwogen? 😊
Weil gerade CDU/CSU und FW energiepolitische Geisterfahrer sind. Wer auf reine Sonnenenergie setzt muss wissen das er jede Nacht aus dieser Technik keinen Strom erzielt. Aiwanger bekommt seit Jahren den Netzausbau um Nürnberg nicht hin, so das Biogasanlagen nicht ans Netz kommen . Ideologisch verblendetes Bayer halt 🤷♂️.
Und warum werden die Anlagen nach 20 Jahren wieder abgebaut??? Weil die Subventsionen auslaufen?! Warum muss Subventioniert werden? Woher kommt das Geld dafür? Wer verdient daran???? Wo bleibt dann der Abfall der Anlagen? Lohnt sich für die geringe Zeit des Betriebes die Produktion der Anlagen? Frage für einen Freund.
Menschen die unnötig viele Fragezeichen nutzen haben Freunde? Jedenfalls kaum unter Deutschlehrern. Jede Energieform wird mehr oder weniger subventioniert. Am höchsten übrigens Atomkraft. Das ist der teuerste und unrentabelste Strom überhaupt. Würde man fossile Energieträger nicht mehr subventionieren und müssten diese auch die Schäden für Umwelt und Gesundheit einpreisen (zB. indem sie Sonderbeträge an die Krankenkassen abführen müssten), dann wären regenerative Energieträger im Vergleich rentabler.
@@hermes667 Na dann wünsche ich viel Erfolg bei der Umsetzung. Was würde denn passieren wenn nichts mehr subventioniert würde? Frage wieder für einen Freund. Übrigens waren meine Eltern meine Deutschlehrer, Mutter Thüringerin, Vater Ostpreuße.
Eine Frage tummelt sich immer häufiger in meinem Kopf: Die Windkraftanlagen sind sehr hoch und haben einen recht großen Durchmesser. Sie sind in den meisten Fällen rund, also definitiv zu einem sehr großen Teil (außer die Nordseite) super zur Sonne ausrichtet. Warum werden die WKA also eigentlich nicht, zumindest in gewissen Bereichen des Standfußes, mit Solarmodulen ausgestattet? Da würde sicherlich einiges an Fläche zusammenkommen und die Anlagen hätten auch gleich einen doppelten Nutzen. Auch könnte mit ihnen von morgens bis abends Strom erzeugt werden, da die Füße rund sind und die Module so gut ausgerichtet werden könnten. Klar, die Module wären vom Neigungswinkel nicht perfekt ausgerichtet. Aber vielleicht könnte man das durch gewisse Konstruktionen ja hinkriegen? 😊 Auch dürfte ja der Schattenwurf wenig Probleme machen, wenn man z.B. die ersten 30-50 Meter mit Modulen bedecken würde? Hat sich das vielleicht schon mal noch wer gefragt bzw. darauf sogar schon eine Antwort? :)
Kam letztens bei Quer, glaube ich. Technisch machbar und sinnvoll, aber gemischte Zwecke sind gesetzlich durch die Bebauungsordnung nicht erlaubt. Natürlich Unsinn. Und durch die gleiche Regelung dürfen Solarmodule nicht auf bewirtschafteten Ackerflächen installiert werden.
Hallo, ich habe 6 Jahre in der Rotorblattwartung gearbeitet. Solarzellen unter WKA sind keine so gute Idee weil es im Winter unter den Anlagen zu Eisschlag kommt.
Es gibt doch genug Windkraftliebhaber. Jeder von denen sollte sich so ein Ding in den Garten stellen. Bei so viel Befürwortern, sollte das wohl reichen.
Sehr schön erklärt, umfangreich, ausreichend Objektiv und kurz. Optimal zum teilen. Eine Frage trotzdem.. wieso 50.000? Wenn das Windrad für 1 bis zwei - tausend Einfamilienhäuser reicht? Das sind maximal 1 Million Haushalte.. ich komme aus Berlin.. ist das nicht ein bisschen wenig? Und wieso braucht es bei Windrädern die Akzeptanz der Bevölkerung und bei Kohle nicht? Und wieso geht das mit dem dezentralen Solarausbau so schleppend voran? Ich glaube das liegt daran das die Energiekonzerne ihre Monopolstellung nicht aufgeben wollen und deshalb private Stromerzeuger beukotieren .. bei Wind, läßt sich besser die Hand darauf halten. Die Gewinne aus der Windkraft sollte den Gemeinden zu fließen, dann wächst auch die Akzeptanz. Insgesamt vielen Dank für ihr Engagement. Lg
Ist eigentlich die richtige Idee, aber nicht immer möglich. Bei uns an der Uni weiß ich z.B., dass ein großes Gebäude ein Dach hat, auf dem kein Solar drauf gebaut werden kann. Das Dach ist einfach für das Gewicht nicht ausgelegt.
mittlerweile gibt es sogar Privatleute, die ihre Dächer mit Paneelen ausstatten, wir haben fast 100 Paneele auf den Dächern, auch Warmwasser und wir haben für 4 Parteien genau 150KwH Strom letztes Jahr zugekauft, die Anlage ist über 20 Jahre alt und funktioniert einwandfrei, abbezahlt eh längst, amortisiert auch, also, warum auf die Politik warten, selber machen und sparen
Vielen Dank für die klare und umfassende Erklärung sowie Argumentationshilfe für Diskussionen mit Unwissenden, Unwilligen oder Leugnern und Verhinderern. Insgesamt ein wirklich großartiger wissenschaftlicher Informations-Kanal!
Mich würde eins auch mal interessieren. Z. B hat mein Verein eine Startbahn für Modellflugzeuge gebaut. Die Bahn besteht aus Verbundsteinen. Beton wurde uns nicht erlaubt, weil dann das Regenwasser dort nicht ins Erdreich eindringen kann. Gleichzeitig mussten wir ein gleich großes Ausgleichgelände kaufen. Darauf mussten eine bestimmte anzahl von Apfelbäumen gepflanzt werden. Das Gelände durfte aber nicht bewirtschaftet werden. Auch die Äpfel durften nicht geerntet werden. Aber wie ist das mit den riesigen Flächen für die Windräder? Wurde dafür das Gesetz geändert, oder wie wird das gehandhabt? Das würde ich mal gerne wissen.
Das würde Kanzler und Co wohl kaum jucken. Ich glaube sogar, dass ein Habeck auch 50.000 Windräder auf seinem Grundstück übereinanderstapeln lassen würde, damit die Energiewende erreicht wird, wenn sie sonst nirgendwo geduldet werden würden
Bei einer Jahresproduktion von ~7GWh (wenn man von 5MW Nennleistung und einer Effizienz von 25% ausgeht, was wohl wirklich gut wäre, sind es eher 6GWh als 7) pro "Windrad" und einem Stromverbrauch von etwa 600 Milliarden kWh für Deutschland komme ich auf etwa 85.000 Windräder. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass bestimmt nicht alle auf 7GWh kommen, da die besten Plätze zuerst genutzt werden und somit die Effizienz mit "jeder" weiteren Anlage abnimmt. Somit dürften wohl eher 100.000 oder noch mehr Windkraftanlagen benötigt werden... In Österreich haben wir scheinbar bereits 50% der Haushalte mit Windenergie versorgt, das Einsparpotenzial für die weitere Hälfte ist demnach maximal 50%. Hinzu kommt noch die Produktion durch Wasser- und Solaranlagen... Müsste sich da nicht langsam ein positiver Trend abzeichnen? Wenn man dann bedenkt, wie viel CO2 und Deutschland ins Summe ausstoßen, im Vergleich zu anderen Ländern, ist es doch gerade zu lachhaft, dies regelrecht erzwingen zu wollen?! Erst recht wenn man bedenkt, dass es eben bisher absolut keine Besserung zu geben scheint?!
Exakt! Die 30.000 bestehenden Windräder plus Photovoltaik decken momentan gerade mal 8 % des deutschen Energiebedarfs ab. Da fehlen also noch 300.000 Mühlen. Und da in Mittel- und Süddeutschland die Räder von März bis Oktober nicht annähernd grundlastfähig sind, müssten es schon 500.000 sein. Nichts als erschreckend naiv, der Herr Ingenieur!
Nach Nutzen und Willen. Bei uns in Paderborn stehen genug. Vielleicht bauen wir jetzt Mal nen paar in Hamburg und Berlin. Wobei das an den Autobahnen ja auch nicht wirklich stört Was mich interessieren würde, ist wie zukünftig die Energie gespeichert werden soll. Auch der Umgang mit zuviel vorhandener Energie wäre spannend. Wird dann im Zweifelsfall Sonntag Mittag meine Solaranlage abgestellt, oder die Windanlage des Landwirtes? Vor allem, wie wird das finanziell entschädigt. Ich habe das Gefühl, dass das noch Probleme geben wird
@@rainerholtz7615 anscheinend nicht alle... in passau z.b. wäre eines geplant, aber es gibt halt wieder besorgte bürger :/ zusätzlich muss man natürlich noch andere lösungen finden. bis dahin, müssen leider noch mit gas und kohlekraftwerken die spitzen aufgefangen werden. in der jetzigen situation besser kohlekraft (nur politisch), weil wir die kohle dazu selber haben. vielleicht kann man mit thermalkraftwerken für die grundlast was machen? ps. wasserkraft gibts für die grundlast auch noch (fluss+ gezeitenkraftwerke). (die kernfusion lassen wir mal aussen vor,. wenn die irgendwann kommen sollte ist wahrscheinlich die kw/h teurer bzw. deutlich teurer als die kw/h erneurbare, da diese jedes jahr deutlich effizienter werden. aber vielleicht für die grundlast nutzbar) also ohne mix geht sowieso nix, die dezentrale versorgung ist sowieso die beste. hat man ja in der ukraine gesehen, wenige akw's die das ganze land versorgen und schon ist die gesamte landesversorgung angreifbar.
Das ist das Problem bei den Windrädern, man findet sie nicht in der Nähe der Städte oder zumindest der Speckgürtel wo man sie braucht. Da werden lieber Provinzen ohne nennenswerten Strombedarf vollgepflastert..
Wäre mal interessant zu wissen, wie viel Wald im Vergleich zum Bau bei Autobahnen gerodet werden muss. UND Wie viel Moore verschwinden mussten. Das ist bestimmt eine wesentlich größere Zahl.
Puh, also wer schon mal zu Fuss an einer Autobahn (oder auf einer Brücke) gestanden hat, kann sich leicht klarmachen, dass da enorme Flächen weggehen. Allein die Breite einer Autobahn entspricht ja mehreren Hausgrundstücken. Und dann erst ein Autobahnkreuz. Riesige Flächen gehen da weg und so eine Autobahn ist eine echte Barriere für ALLES, außer wenn man mal eine Brücke hat.
ist die Aussage richtig "wir brauchen 50.000 WKA für die Energiewende?" Wir haben jetzt schon 30.000 WKA's und die machen gerade mal 4 % der Primärenergie(Strom, Verkehr, Wärme, Industrie) aus und da ist die Speicherung noch gar nicht dabei. Wenn ich das nur interpoliere dann komme ich auf 30.000 x 25 = 750.000 WKA's. Wenn man mehr Leistung pro WKA in Zukunft noch berücksichtigt, dann halbiert sich das vielleicht auf 350 TSD WKA's. Dann steht pro qm mindestens ein WKA in BRD (Fläche BRD 357 TSD). Also ist BRD nur ein Industriegebiet. Und wie gesagt Speicher sind noch gar nicht drin. Wo ist der Fehler in meiner Rechnung?
Moderne Windkraftanlagen haben einen deutlich höheren Stromertrag und eine höhere Leistung als Altanlagen. Außerdem werden wir noch viel zusätzlichen Strom durch Offshore-Windkraft und Photovoltaik bekommen.
Bei allem Respekt für die Wissenschaft, aber solch plumpe Vergleiche anzuführen halte ich für gelinde gesagt "verfehlt". Ich habe bei diesem Video eher den Eindruck eines Werbevideos der Windkraftindustrie (im weitesten Sinne). Peter Wohlleben hat auch eine Meinung zu Windrädern im Wald ! Nur mal eines zum Nachdenken: Das deutsche Baurecht wird auch in solchen Fällen durch die Gemeinden vertreten. Und da die Gemeindevertreter im Sinne Ihrer Wähler, also der Bevölkerung, entscheiden, ist das repräsentativ für die Lage und die Stimmung. Wenn die Mehrheit in einer Gemeinde kein Windrad will, dann wird auch keines gebaut (werden). Nun überlegen wir mal, was des "Volkes" Meinung hierbei sein könnte !? Anzunehmen, dass "Die" nur alle schlecht informiert sind, wäre grotesk ! Windräder sind in den Jahren vornehmlich aus drei Gründen gebaut worden: 1. Weil die Besitzer damit Geld verdienen (Man rate mal wer die Besitzer sind) 2. Weil ALLES im Bereich der Windräder (von der Allgemeinheit) subventioniert wurde und 3. Windräder außer zu Punkt 1. und 2. nur in strukturschwachen Regionen gebaut wurden ! Ach ja: Und dann war da noch die Werbung für das Buch der Frau ... Gott zum Gruße
Bei allem Respekt. Wenn man das Wort Windrad in Ihrem Text durch Kohlekraft oder Atomkraft ersetzen würde, wäre es noch immer die gleiche Problematik mit dem Unterschied eine Klimakatastrophe und/ oder eine atomare Katastrophe in Kauf zu nehmen. zum Gruße
Auf welchen Flächen wird denn neuer Wald aufgeforstet? Ackerflächen ? Die fehlen dann hier und was dort wuchs wird woanders her geholt. Wird dadurch Regenwald abgeholzt, ist nix gewonnen. Dieses ewige kompensieren ist oft zu kurz gedacht. Besser wäre, schon vorhandene Ausgleichsflächen aufzubessern. Eine Brennessel Wüste ist irgendwie auch nicht so doll, wurde aber bei vielen Bauprojekten als Kompensationsfläche gefordert.
In Deutschland brauchen wir eine Fläche, so groß wie Bayern, nur um Viehfutter anzubauen und noch mal eine ähnlich große Fläche im Ausland für Viehfutter, weil die Flächen in Deutschland nicht reichen. Die Menschen essen in Deutschland doppelt so viel Fleisch , wie aus gesundheitlichen Gründen empfohlen wird. Würden sich sich alle Menschen vernünftig ernähren, gäbe es Flächen ohne Ende.
Wenn alles elektrifiziert wird, auch die Autos, musst du keine Pflanzen mehr für Ethanol fürs Benzin anbauen (das ist das E in E5 und E10). Da wird eine riesige Menge Ackerfläche frei, die wir momentan praktisch verschwenden.
Was mich am meisten an den Windrädern stört, ist die Häufigkeit des Stillstand es. Wir schauen permanent auf 11 Windräder und bei viel Wind und gleichzeitig viel Sonne werden ständig einige von ihnen abgeschaltet. So lange wie man den überschüssigen Strom nicht speichern kann macht ein weiterer Zubau keinen Sinn. Im letzten Koalitionsvertrag kommt zwar häufig das Wort Wasserstoff vor, gross technisch steht diese Technologie nicht zur Verfügung.
Das liegt auch daran, dass man die Kohlekraftwerke nicht abschalten und nur wenig drosseln kann. Ein Windrad abstellen geht problemlos. Wir haben nicht zuviel Windstrom sondern zuviel Kohlestrom im Netz. Der Anteil der Erneuerbaren ist auch an Wind- und Sonnenreichen Tagen unter 100% - Kohle wird und muss weiter verfeuert und der entsandene Strom auch verbraucht werden. Da der Ertrag der Windräder wetterbedingt sehr unterschiedlich ausfällt, muss man natürlich mehr bauen, als man lt. Maximalertrag benötigt. Das ist auch bei Kohle- und Atomkraftwerken der Fall, auch die laufen nur 3/4 des Jahres. Das Speichern des überzähligen Stroms ist eher ein politisches Problem, denn das Speichern ist mit hohen Abgaben verbunden, so dass es sich nicht lohnt, selbst wenn die Technik dafür gar nichts kosten würde. Strom zu importieren und zu exportieren ist billiger - wir haben ein gesamteuropäisches Verbundnetz, das wird gern übersehen. Wir müssen also nicht deutschlandweit, sondern europäisch denken. Und weil gleich der Schrei nach den franz. AKWs kommt - genau, Frankreich muss sehr viel Strom importieren, weil die Hälfte der franz. AKW kaputt ist. Die sind erst mies dran.... Glücklicherweise sponsert dort der Staat den Strom, bei uns sponsert er lieber RWE
Das ist echt krass, dann verstehe ich nicht, warum mit der Windkraftanlagen so gebremst wird, wenn diese nur einen geringen Einfluss auf die Natur hat und dafür uns unabhängiger macht und die Stromkosten senkt.
Weil man sich nicht auf eine Technologie verlassen kann die teils über eine Woche keinen Strom produziert solange es keine dahin überbrückenden Speicher gibt.
@@VolkerQuaschning Es geht doch hauptsächlich nicht um die Vögel. Es geht eher darum dass dieses 50.000Windradprojekt eher was aus wünsch mir was ist. Der nächste Winter ohne Gas kommt bestimmt. Und leider sind wir mal wieder schneller mit dem abschalten als mit der Erstellung von realen Ersatzlieferanten. Da hilft auch keine Propaganda. Abschalten bedeutet wirtschaftlich und menschliche Schäden. Anstatt die Menschen darauf aufmerksam zu machen glauben nun einfache Geister "wir schaffen das". Wer trägt die Verantwortung für das was folgt???
Mich würde eine realistische prozentuale Auflistung interessieren wieviel Wasserkraft, Windkraft und Solarenergie nötig ist um dem Klimawandel beizukommen und alternativ in auszubremsen. Dazu eine Kostenaufstellung im Vergleich zum kohleabbau mit renaturalisierung und dem Aufbau und Entsorgungsaufwand von Atomkraft, ich vermute da wird schnell ersichtlich was das sinnvollste wäre.
Alles nachvollziehbar und gut erklärt. Aber was machen wir wenn wenig Wind weht und die Industrie aber 24/7 eine bestimmte Grundlast an das Netz fordert? Ich rede hier von sehr energieintensiven Industrien wie Glas- und Aluminiumwerken.
@@Hero-Gandalf Ja schon klar. Aber in diesem Beitrag geht es um die Windenergie, wie wird diese also genutzt wenn man keinen Wind hat oder eben zu den falschen Zeiten? Wenn du keine Antwort darauf weißt kann ich dich beruhigen, die Befürworter nämlich auch nicht 😉
…sehr guter Beitrag Aber, die Aussage das wir bereits ca. 50% der Energie aus Erneuerbaren erzeugen, bezieht sich nur auf den derzeitigen Strombedarf in Deutschland. Der Gesamtenergiebedarf liegt um den Faktor 10 darüber und auch den müssen wir kompensieren!
Das ist richtig. Beim Strom sind wir bei ca. 50% beim Gesamtenergieaufkommen bei ca. 20%. Bei den genannten Ausbauzielen war aber der Gesamtenergiebedarf berücksichtigt.
@@VolkerQuaschning Die 50% gelten aber nur in der Spitze, richtig? Auch Ihre Aussage dass wir den Strom (nicht Primärenergie) zu 100% aus regenerativen Energien erzeugen könnnen haben Sie leider hier nicht mit einer Quelle belegt, das Thema Grundlatfähigkeit kennt ja mittlerweile jeder. Hierfür müsste man aus meiner Sicht deutlich über die 100% kommen um die Wandlungsverluste bei der Speicherung auszugleichen (selbst im Best Case 10% Verlust). Dann stellt sich die große Frage der Art der Speicherung. Wo gibt es da eine seriöse Abschätzung der benötigten Größenordnung und wie das technisch realisiert werden soll? Als Elektrotechnik Ingenieur (wenn auch nicht in diesem Bereich tätig) kann ich mir da nur Wasserstoff vorstellen. Hier sind jedoch die Wandlungsverluste noch viel größer als bei Batterien.
@@davidstahl2489 Warum denn keinen Wasserstoff nutzen? Selbst bei einer Effizienzkette von 60% * 60% bleiben 36% übrig, und wenn überschüssiger PV-Strom mit nur 7 Cent vergütet wird, ergeben 7 Cent mal 1/(36%) dann 19,44 Cent pro kWh, die leicht mit 35 Cent pro kWh Abnahmepreis für Haushalte konkurrieren können.
@@GadAdrbalk Die Rechnung hinkt weil dort keine Steuern, Speicher und Netzkosten usw. Drin sind. Konventionell erzeugter Strom kostet an der Quelle auch nur etwa 3,5ct. D.h. Faktor 10 bis zum Endverbraucher. Aber ja, mir scheint auch Wasserstoff die einzige reale Möglichkeit zu sein, wie man aber schon sieht wird das trotzdem viel teurer. Vor der Gaskrise hat die kWh Gas für den Endverbraucher ca. 4ct gekostet. In dieser Relation muss man denken.
@@davidstahl2489 „Vor der Gaskrise hat die kWh Gas für den Endverbraucher ca. 4ct gekostet. In dieser Relation muss man denken.“ Nein, muss man nicht. Alle fossilen Energieträger sind trotz bestehenden Steuern immer noch viel zu billig, weil die Klima-, andere Umwelt- und Gesundheitsschäden, die direkt oder indirekt von ihnen verursacht werden viel zu wenig eingepreist werden. Das muss einem zwar nicht gefallen, ändert aber nichts an der Sache. Gas war und ist zu (vermeintlich) billig.
Kommentar für den Algorithmus. Danke für ihre geduldige Aufklärungsarbeit. Obwohl ich bei der aktuellen Situation bei dem Thema kaum selbst noch lächeln kann, finde ich dass bei ihnen sympathisch.
Für eine vollständige Aufklärung vergisst Herr Quasching in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Schönes Video. Ich finde die 0,007% die am Ende erwähnt werden hätten im Video ruhig eher erwähnt werden sollen und sollten auch sonst häufiger Erwähnung finden. 2% der Landesfläche klingen direkt sehr abschreckend. Auch wenn ja völlig klar ist, dass unter den Anlagen nebenbei Landwirtschaft betrieben werden kann oder, dass dort Wälder wachsen können war mir nicht bewusst wie wenig Fläche für nur Windkraft gebraucht wird.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116 Zu 1) Die physikalischen Fakten von denen Sie sprechen sind keine physikalischen Fakten sondern ein technisches Problem für das es auch technische Lösungen gibt. Dass es zusätzlich zu Wind und Sonne unterschiedliche Kurz- und Langzeitspeicher wie Gaskraftwerke braucht ist völlig klar und die sind auch Teil jeder Machbarkeitsstudie zu dem Thema. Wie Sie darauf kommen, dass das Thema vergessen wird ist mir also ein Rätsel. Zu 2) auch dafür braucht es natürlich Langzeitspeicher aber dass das geht steht aus technischer Sicht außer Frage. Wo sie also Ihr "So geht das nicht" hernehmen ist mir auch nicht klar. Und zu 3) Es gibt das Pariser Klimaabkommen dem auch alle von Ihnen genannten bösen Nationen zugestimmt haben. In dem Vertrag ist für jedes Land auch China, Indien etc. festgelegt bis wann deren Emissionen steigen dürfen und bis wann sie auf Null zu sinken haben. China ist zum Beispiel auf einem guten Weg ihren Teil des Abkommens deutlich zu übertreffen und solange alle Länder sich an ihren Teil halten ist alles gut. Nur gehört Deutschland im Gegensatz zu China eben zu den Staaten die ihren Teil nicht einhalten. Auf China zu zeigen ist also reiner Populismus ändert aber nichts daran, dass wir unsere Hausaufgaben zu erledigen haben und gerade dabei sind es gehörig zu vermasseln.
3:25 Man sollte zwischen Wald und Forst unterscheiden. Wenn in einem Forst eingegriffen wird, würde ich dem Argument in Anstätzen zustimmen. Ich empfehle hierzu das Buch oder den Film, das geheime Leben der Bäume, wer den Inhalt dieses Buches kennt und annimmt, würde nicht so leichtfertig Forstfläche gegen Wald aufrechnen. Ich will nicht sagen, dass dieses Argument dadurch komplett entkräftet ist, aber es sollte deutlich differenzierter betrachtet werden. Im Übrigen empfinde ich, bei einer gerodeten Waldfläche , die man in Hektar angeben muss, von einigen wenigen Bäumen zu sprechen , als eine Verharmlosung. Auch das vorherige lange Suchen des Windrades, wo man doch einfach nur der Wartungsschneise hätte folgen müssen ist sowas wie Framing. Ich würde mir mehr echt unparteiische und differenzierte Betrachtung wünschen , so bekomme ich nur wieder einmal mehr die Bestätigung , dass sowohl Kritiker als auch Befürworter mit unsauberen Mitteln arbeiten, und man nichts glauben darf, was man nicht zu 100% selbst nachvollziehen kann. Dieses Video hilft niemandem aus der Bubble der Kritiker von Windkraft heraus. Ich find Windkraft toll. Aber ich finde auch nach ihrem Video viele Argumente gegen die Windkraft schlüssig. Ich danke Ihnen dennoch, dass ich weitere Informationen für eine hoffentlich differenziertere eigene Meinung erhalten habe.
Wir sind seit einigen jähren über dem limit von etwa 30 Prozent Anteil vom Strom aus Solar und Wind. Daher gibt es im gründe kein bedarf an neuen Anlagen. Die Speicherung und Rückwandlung in form von Methan und Wasserstoff (1:10) würde ein Verlust von Faktor 4 bedeuten. Durch weitere Forschung konnten wir den Faktor 3 erreichen das bedeutet das im besten Fall dieser gespeicherte Strom der im Winter benötigt wird min das 3 fache kosten würde. 0,3 Cent und restliche 70 Prozent 0,9 bis 1,20 Cent..
Etwas zu geschönt dargestellt. Zum einen, es werden weitaus mehr als 50000 neue Windräder benötigt wenn Deutschland komplett auf Alternative Energien umstellen will und zum anderen: Um erst einmal in den Wald zu kommen muss Wald gerodet werden, sicherlich mehr als für die Fläche des Fundaments. Als weiteres ist zu bedenken das die Windräder nur 15-25 Jahre genutzt werden, das ist die aktuelle Lebensspanne, was passiert danach? Rückbau und Versiegelung einer weiteren Fläche?
Ja natürlich! Sie sind so intelligent! Darum wachsen die Städte auch. Weil auf Flächen, auf denen Häuser abgerissen wurden, keine neuen gebaut werden können. Das geht niemals! Was ein Blödsinn 🤣🤣
@@markusgraef5780 an Erdgas geht in den nächsten 20-30 Jahren eh kein Weg vorbei. Ich bin der Meinung das wir hier diversifizieren müssen. Zum einen Erdgas und Biogas für die Dunkelflauten und Peaks sowie, kleine neue Atomkraftwerke für die Nacht und Sonne sowie Windkraft. Ein kleiner Teil an Wasserstoff und starker Ausbau der Leitungen in die Südländer die gleichmäßiger Solar haben. Vielen Dank für die Vorurteile aber bin Anfang vierzig und Realist. Lebe in Spanien und habe eine PV Anlage sowie einen Wald vor der Tür uns bezahle abgesehen von den Anfangsinvestitionen fast nix für Strom und Wärme. Ich bin mir aber mit Intensiver Recherche sicher das dies zu den kosten nicht in Deutschland geht und man sich in Mitteleuropa nicht nur auf Sonne und Wind verlassen kann wenn man noch eine Industrie haben will. Und Sie?
Sie schreiben „es werden weitaus mehr als 50000 neue Windräder benötigt wenn Deutschland komplett auf Alternative Energien umstellen will“. Viele Menschen machen den Fehler, den derzeitigen Primärenergiebedarf vollständig ersetzen zu wollen. Das ist die Energie, die in den Energiequellen/Rohstoffen vor irgendeiner Verarbeitung oder Transport steckt. Von dieser geht's über die Sekundärenergie und die Endenergie bis zur nutzbaren Energie. Viele heutige Verbraucher werden mit äußerst ineffizienten Energieumwandlungsprozessen betrieben. Ein Verbrennungsmotor in einem Fahrzeug ist grob gesagt eine Heizung, mit dem Nebeneffekt, dass mechanische Energie nutzbar gemacht wird. Die Energiewende umfasst nicht nur die Umstellung der Energiegewinnung aus alternativen Quellen, sondern auch eine weitreichende Elektrisierung möglichst vieler Verbraucher. Daher sind E-Autos für den PKW-Verkehr und Wärmepumpen für das Heizen unumgänglich. Und selbstverständlich baut man auf der Fläche eines verschlissenen Windrades ein neues, das dann wohl noch effizientere Technik enthält. Nicht unwahrscheinlich, dass man dann bereits umweltfreundlichere Baustoffe für die Türme verwendet, etwa Holz (ja, das wird bereits gemacht), CO₂-ärmerer Beton etc. Ganz ehrlich, so etwas wie Sie schreiben: „Rückbau und Versiegelung einer weiteren Fläche?“ kann doch kein Mensch ernsthaft glauben.
@@Kerbezena Ich gehe in meiner Annahme davon aus das der Primärnergiebedarf um 30-40 sinken kann, wenn möglichst viel umgestellt wird. Die Frage ist ob das auch passiert. Sehr viele alte Gebäude sind wirtschaftlich nicht auf eine Wärmepumpe umstellbar, für 30-40 Mio E-Fahrzeuge und die Wärmepumpen fehlt uns die Infrastruktur wenn alles nur mit Sonne und Wind betrieben werden soll. Nein nicht überall kann man die neuen Windräder auf die alten Flächen stellen u. a. auch weil da nicht immer Platz ist. Der Zubau hat seine Grenzen und Windräder halten meist nur 15-25 Jahre, das ist ein riesen Aufwand. So optimistisch wie Sie bin ich da leider nicht.
Nicht nur das ich Prof. Quaschning sehr gerne zu höre, ist das Video auch noch richtig nice und aufwendiger Produziert. Daumen hoch. Ich hoffe wir schaffen die Energiewende, habe leider noch große Zweifel (siehe Sprit Steuersparpaket...).
@@KUMA_MAKU ja nee, ist klar, und wie kommt der Strom zu uns? Die Stromtrassen will ja auch niemand haben. Und für jedes Gigawatt Windrad, was in D nicht gebaut wird, brauchst Du 1,2 GW Solar irgendwo anders UND zwei Hochspannungsmasten. Und wieso willst Du Dich von Marokko oder anderen nordafrikanischen Ländern abhängig machen? Mal davon abgesehen, dass Marokko selbst noch nicht zu 100% energieautark ist, die haben also noch nicht die Kapazität.
@@KUMA_MAKU PV-Strom aus der Sahara wurde versucht und aus den folgenden Gründen ist es keine gute Alternative (kann man hier bei TH-cam sehen): 1. Abhängigkeit von instabilen, fragwürdigen Staaten (Preisdiktat) 2. Kostenintensiver als erneuerbare im eigenen Land auszubauen (auch wegen neuen Stromtrassen) 3. Hohe Instandhaltungskosten infolge von Abrieb und Verstaubung (Sand ist ein großes Problem) 4. Zu geringe Akzeptanz im Produzenten-Land (Anlage schafft nur geringfügig Arbeitsplätze (und dann auch noch da wo kaum einer wohnen möchte) und nützt dem Käuferland mehr, dem Produzentenland hingegen kaum. 5. Die Stromtrasse wäre im Kriegsfall äußerst anfällig Das sind die Gründe, die mir im Kopf geblieben sind. Man geht im Moment eher dazu über, erstmal den Strom im produzierenden Land zu verbrauchen, um so evtl die Akzeptanz zu erhöhen.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116 Sie irren sich. China investiert parallel massivst in erneuerbare Energien. Ende 2023 sind inzwischen 1,4 TW an Wasser-, Wind-, Photovoltaik- und d Biomassekraftwerksleistung installiert. Betrug der Anteil an Erneuerbaren in China im Jahr 2010 noch 10% der Gesamterzeugung, sind es 2023 bereits 49,9% der installierten Kapazität. Den Chinesen geht es um Energiesicherheit und Vermeidung von Luftverschmutzung. Ganz wie in Europa. Nur, dass China inzwischen Deutschland komplett überholt hat und 2/3 der weltweiten Photovoltaikmodule produziert. Grossteils für sich selbst! Ich empfehle Ihnen eine Reise nach Peking. Sie werden staunen, was dort alles geht, aber in Deutschland ja physikalisch nicht möglich ist. Nun ist Peking nur ein Minimalausschnitt des Landes und vieles dort ist keinesfalls für uns erstrebenswert! Daher pflichte ich Ihnen bei; es ist noch jede Menge zu tun für alle. Stromspeicher und Leitungsnetze müssen parallel entwickelt und installiert werden, sonst schalten wir die Windkraft und PV bei zuviel Stromangebot ab und haben bei den berühmten "Dunkelflauten" nichts. Wäre dass nicht ein großartiges Betätigungsfeld für uns als Industrienation? Lassen Sie uns diskutieren VG
Punkt 1. und 2.: Darüber gibt es andere Dokumentationen, in diesem von Herrn Quaschning geht es nicht darum. Punkt 3: China baut mit enormem Abstand die meisten Erneuerbaren aus. Europa verpasst mal wieder den Anschluss, wie bei Fotovoltaikmodul-Herstellung oder Elektromobilität.
@@mARTin-116 Bei Punkt 1 und 2 fehlen mir die Daten, um das beurteilen zu können, aber bei Punkt 3 sollte man sich einfach fragen, ob man den Unfug anderer Länder weiter mitmachen möchte oder nicht. Angenommen sie bekommen noch die Kurve und schaffen ihren Teil der Energiewende. Dann wären wir in der Verantwortung eine Katastrophe wohlwollend heraufbeschworen zu haben. Wenn es kein Land versucht, wird es sowieso nicht funktionieren.
Ich frage mich immer noch was tun gegen eine Dunkelflaute? wo sind die Speicher mit der notwendigen Kapazität? welche Kraftwerke sollen dann notfalls einspringen? Wer soll die Wartung, Instandhaltung und das Personal dafür bezahlen? Es scheint mir schlicht unmöglich umzusetzen. Ich denke wir sollten aus der Krise lernen und nicht nur auf eine Technologie vertrauen und einen breiten Energiemix inkl. Atomstrom haben.
Moin Chris: Dass viel mehr für Speicher getan werden muss steht außer Frage. Leider wird derzeit immer auf Energiedichte gepocht, obwohl diese für stationäre Speicher nicht sonderlich relevant ist. Hier muss der Fokus darauf gerichtet sein, dass sie A) Langlebig sind B) Aus unbedenklichen Materialien bestehen C) Bezahlbar sind
Gut, ich finde Gezeiten- und Geothermie-Kraftwerke zwar wichtiger, auch weil zuverlässiger (Wind ist eben leider kein konstant vorhandenes Phänomen und wenn nichts weht, gibt es halt auch keinen Strom dann - Ebbe und Flut gibt es jedoch dauernd und Hitze aus dem Erdkern sowieso!), aber ein Feind der Windkraft bin ich sicher nicht!
Das Potential von Gezeiten und Geothermie Kraftwerken ist in Deutschland nach jetziger Technologie leider nicht besonders groß. Geothermie sehe ich vor allem in Verbindung mit Wärmepumpen als sinnvoll an. Wir brauch jetzt schnell ne Lösung und da bietet sich Windkraft und Solar einfach an.
Sehr schön erklärt. Vielen Dank dafür! Was die Solaranlagen angeht finde ich diese nur in Städten sinnvoll, halt da wo es viele Gebäude gibt. Bei uns im Ruhrgebiet soll es davon mehr als genug geben. ;-) Dafür weniger freie Flächen für Windkraftanlagen. Aber Grünflächen mit Solaranlagen "zupflastern" finde ich persönlich schrecklich, weil die verbrauchen ja mal richtig Fläche.... Ein Gedanke war mir vor einiger Zeit allerdings mal gekommen. Auch wenn der vielleicht total bekloppt ist, oder lächerlich erscheint.... Wird durch die Windräder nicht die Luftgeschwindigkeit ausgebremst, also der Wind verlangsamt, oder vielleicht auch unnatürlich verwirbelt oder umgelenkt? Was dann vielleicht wieder irgendetwas anderes unerwünscht verändert?
Es gibt tatsächlich Konzepte, die Feldflächen für die Landwirtschaft mit Photovoltaikanlagen verbinden. Die Photovoltaiks sind dabei nicht in Bodennähe, sondern etwas erhöht, sodass darunter das Feld noch bewirtschaftet werden kann. Muss aber dann zu den angebauten Pflanzen passen. Das mit dem Wind dürfte unbedenklich sein. Der bremst sich an jeder Oberfläche aus, die irgendwo im Weg steht. Dadurch ist es an offener Küste deutlich windiger als mitten im Wald. Da hat nie jemand ein Problem mit gehabt und auch bei den Windrädern ist das kein Thema.
Ich bin keineswegs gegen Windenergie und auch kein "Verhinderer". Herr Quasching vergisst jedoch in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk daß wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116 zu 3. So eine Einstellung sollte niemand haben. Nur weil andere wahrnehmlich nicht mitmachen machen wir auch nix, weil, einfach und so.. zu 2. Ja, Speicher gibt es JETZT noch kaum. Da fehlt mir aber die Phantasie. Speicher sind schon in großem Stiele in Entwicklung und werden auch zur Stabilisierung verbaut werden. Tesla stellt zB. die Gigapacks her, gigantische Batteriespeichersysteme eben zur Netzstabilisation und das wird nicht die einzige Firma bleiben. 1. Dieser Punkt wird tatsächlich wenig beachtet in der Diskussion. Aber genau deshalb wird es auch Speicher geben. Ganz ohne Kraftwerke werden wir allerdings wohl nicht auskommen die nächsten Jahrzehnte aber das ist auch gar nicht nötig. Eine signifikante Reduktion ist erst einmal das Ziel.
Feine Erzählung. Vielleicht sollte man den ein oder anderen Punkt noch erläutern...z.B. FS6, den Abrieb der Ewigkeitsschadstoffe an den Flügeln , den Co2 Ausstoß der Backupkraftwerke, wenn kein Wind weht, die Umweltschäden bei OffshoreNlagen, die Verteuerung des Stroms durch Zahlungen, wenn kein Strom geliefert wird ? Bitte , danke....
Wie in dem Video erwähnt, sind es gerade einmal 0.007% der Fläche in Deutschland. Im Vergleich zu anderen Nutzungsflächen (Straßen etc.) ist das super wenig. Zu dem Szenario "kein Wind, Dunkel und kalt" haben wir zahlreiche Energiespeichermöglichkeiten (nicht nur große Akkus), mit denen solche Phasen überbrückt werden. Man kann anhand von statitischen Daten zum Wetter in Deutschland sehr gut berechnen, dass es zu einem solchen Blackout nicht kommen wird
Jetzt fehlt eigentlich nur noch so ein tolles Video, dass erklärt, warum Windkraft ohne gigantischen Speicherausbau nicht geeignet ist, ein Industrieland zuverlässig mit Strom zu versorgen...
Ein Industrieland soll und wird ja nicht nur mit Strom aus der Windkraft beliefert, das sollte man erst mal verstehen. Ein Industrieland wie Deutschland kann sich ja nicht mal selbst mit Öl versorgen. Nur ca. 2% vom Öl kommt aus Deutschen Bohrlöchern und ca. 98% müssen wir importieren zu Weltmarktpreisen, macht das Sinn? Rohölpreis heute am 17.6.2022 ca. 118 US$ je Fass Rohölpreis am 17.6.2020 ca. 40 US$ je Fass Das ist fasst das 3-fache in nur 2 Jahren.
Die Rechnung mit den benötigten Windkraftanlagen (50000) kann nicht stimmen,für ein Stahlwerk benötigt man ca 5000 Anlagen in Deutschland gibt es 25 Stahlwerke die alleine schon deutlich mehr Energie benötigen wenn z.B auf Wasserstoff zur Direktreduktion umgestellt werden soll um so Co2 einzusparen.
In deiner Rechnung tust du so, als wenn Windkraft allein die ganze Energie liefern muss. Photovoltaik, Biomasse etc kommen ja zu den 50.000 Anlagen hinzu, um Strom für deine Stahlwerke zu erzeugen
Ein aufschlussreicher Beitrag. Ich vermisse allerdings noch eine Darstellung zum Anschluss der WKAs ans Stromnetz. Das erhöht den Flächenbedarf und hat zudem Auswirkungen auf Bodeneigenschaften wie zB Temperatur, Wasserabfluss und elektromagnetische Felder und beeinflusst so die damit verbundenen Stoffströme und Ökosysteme. Eine Gesamtdarstellung dazu wäre toll. Im übrigen könnte ich mir vorstellen, dass das Freihalten der Lichtungen im Wald sogar einen positiven Effekt auf die Biodiversität hat. Vielleicht sollte man darüber nachdenken, auf oder angrenzend an solche Flächen auch geeignete Biotope zu pflegen. Vielen Dank für den Beitrag!
Ein sehr gut fundiertes Video, selten habe ich ein Video gesehen was so nüchtern die Dringlichkeit und die Einfachheit des Ausbaus von EEG gezeigt hat! Kopf hoch unter weiter, super Arbeit!
Leider vergisst Herr Quasching in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Super gemachtes Video. Ordentlich mit Quellen hinterlegt (nichts anderes sollte man eigentlich von intelligenten Menschen erwarten, und trotzdem ist es selten geworden), es wird ruhig und sachlich auf jedes Thema eingegangen und das ganze auch noch passend mit Bildern und Beispielen unterlegt. Vielen Dank dafür. Zuletzt würde ich gerne noch meine eigene Erfahrung mit Windkraft anmerken. Ich wohne in Mittelfranken am Hahnenkamm. Einer kleiner Kette an Bergen (in Bayern ehr als Hügel bezeichnet) die sich zwischen 2 Tälern befindet. Ich habe gut ein Dutzend Windräder in ca 1 Kilometer Entfernung, oft in lee Seite. Man hört absolut nichts selbst wenn man sich in den Garten stellt und noch so angestrengt lauscht. Ich bin aus einer Großstadt hergezogen. Seit ich hier wohne schlafe ich viel besser und freue mich wenn ich nachts ohne wach zu werden das Fenster offen lassen kann. In der Stadt keine Chance. Traurig, dass wir in so einer postfaktischen Welt leben.
@@olliepb fahre regelmäßig da mit dem Fahrrad vorbei. Man hört absolut garnichts. Klar der Schlagschatten direkt darunter ist jetzt nicht das geilste aber dafür brauch ich keine 10H Regel. 3H reichen. Auch damit man absolut nichts hört egal in welche Richtung der Wind steht.
@@joejoe2202 richtig und doch so dermaßen falsch. Der Infraschall eines Fluges entspricht der gleichen Intensität wie 20 Jahre direkt unter einem Windrad. Oder anders ausgedrückt. Hältst du deine Hand auf dem Fußball Platz ins Flutlicht vom Boden merkst du gar nix und bekommst auch keine Schäden. Hältst du sie 30cm vor den Strahler wird’s vermutlich ziemlich warm. Machst du das mit einem militärischen Laser hattest du mal eine Hand 😉 Also wir merken uns: ja fast alles sendet infraschall aus auch Windräder. Nein dieser ist selbst dauerhaft direkt drunter lebend absolut harmlos da viel zu geringe Intensität.
Könnt ihr bitte ein Video zu den Kosten für die gesamte Volkswirtschaft machen, wenn wir die Energie selbst erzeugen....da sparen wir doch bestimmt 200 Milliarden im Jahr ein ?😉😉
1GW installierte Leistung Wind kostet etwa 1,5mrd€ und produziert im Mittel etwa 20% derer. Sprich für 1GW tatsächlich Leistung liegt man bei 7,5mrd€ (1,5x5) Rechnet man nun noch benötigte Speicher hinzu bezweifle ich das man tatsächlich Geld einspart. Und wenn lange nicht so viel
@@sjsch3132 weil du von der Energie redest und ich von der (installierten) Leistung. Ein 8MW Windrad produziert etwa 45Gwh pro Jahr. Alle Kosten geteilt durch die 45GWh mal Betriebsjahre ergeben die 5-13ct.
Ich bin kein Gegner gegen Windkraft und befürworte es eher, aber ich finde es nicht gut, wenn man in Wäldern ein Windkraftwerk baut. Überhaupt wenn man noch extra eine Straße hinbauen muss. Da gibt es bessere Orte z.b. auf Feldern wo Getreide angebaut wird oder Viehzucht betrieben wird. Ich finde es auch weit aus besser, wenn man auf den Dächern in den Städten, auf den Bahnhöfen, auf Lagerhallen usw. so viele PV-Module + Batterie (z.b. Salzwasserbatterien von mehrere kWh) montiert, wie es nur möglich ist. Damit ist die Erzeugung gleich dort wo auch Strom verbraucht wird. Damit braucht man auch weniger oder schwächere Überlandleitungen. Auch sollte man schauen ob es bei den Gemeinden nicht kleine Flüsse gibt wo früher ein Kleinwasserkraftwerk oder ein Mühle gestanden ist. Denn dort könnte man einen Generator anschließen, der dann Strom für die Gemeinde produziert. Auch wenn es augenscheinlich unwirtschaftlich erscheint solche Kleinkraftwerk zu betreiben, aber die Summe macht es doch aus. Überhaupt, wenn dann wirklich noch PV-Module, Windrad, Akkus dazu kommen, dann kann es sein, dass sich die Gemeinde größtenteils mit Strom selbst versorgen kann. Ich bin der Meinung, dass jede kWh die Vorort produziert wird, braucht man weniger kWh in Atom-, Gas- oder Kohlekraftwerke produzieren. Weiters reduziert es die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts, weil die Leitungen dann nicht so stark belastet werden. Dann man man diese "Gemeindeanlage" so konzipieren, dass wenn es wirklich zu einen Blackout kommt, dass die Anlage von der Einspeisungsleitung getrennt wird und auf Selbstversorgung mit 230V bzw. 400V 50Hz umgeschaltet wird. Auch wenn nicht alles betrieben werden kann, aber es ist wenigstens Strom für das wichtigste da und die Bevölkerung ist beruhigter.
Das Problem mit Windrädern auf bewirtschafteten Feldern (oder auch anderen Böden) ist, dass die Windräder die warme Luft in Richtung Boden drücken, was das Austrocknen der Böden zur Folge hat... Auch der Meeresboden im Bereich der Offshore Anlagen verändert sich negativ zu Ungunsten dort vorkommender Lebewesen. Ich schätze, beim Aufstellen erster AKWs hat auch keiner mit den negativen Folgen gerechnet, sondern nur die Vorteile dieser Stromerzeugung gesehen!
Mehr Windräder und mehr moderne WIndräder (Vereinfachung vom Repowering) und Lastmanagement im Netz. Viele Elektroautos sehnen sich nach lastabhängigem Laden und viele wären sehr gerne bidirektional. Lastmanagement statt Abregelung von Wind und PV! Gibts sowas schon irgendwo hierzulande?
@@TigruArdavi Ach wusste ich nicht, dass der immer besser wird mit jeder Ladung/Entladung. Steht das im Wahlprogramm der Grünen, oder wo kann man diese Erkenntniss gewinnen?
"Wo sollen bloß all die Windräder hin?" "Auf Feldern und in Wäldern." Lustig. Und wo auf der Deutschlandkarte ist es rechtlich möglich all die Windkraftanlagen unterzubringen, ohne sie in Wirbelschleppen oder Bereiche mit Windgeschwindigkeiten unter 5m/s zu stellen?
wenn sie das video bis zu ende gesehen haben wissen sie dass wir letzlich nur 0.007% der landesfläche "verbrauchen" müssen, also diese 0.007% sollten sich ja schon finden lassen, auch wenn es (so wie die meisten sachen) dann in der praxis kein ganz triviales problem sein wird
@@TheDummbob Die 0,007% basieren doch nur auf der Grundfläche des Fundaments(hier mit 350~500 m² geschätzt). Sie können die Dinger doch nicht Fundament an Fundament stellen. Dann könnte man sie nicht mal mehr ausrichten. Zudem sollten Sie eine Windkraftanlage nicht in die Windschleppe einer anderen Anlage stellen, da sonst 1. der Ertrag gering ist und 2. es zu Resonanzkatastrophen kommen kann. Windparks erzeugen Wirbelschleppen von bis zu 70km Reichweite. Wenn wir konservativ mit 800m pro Windkraftanlage rechnen, kommen wir auf über 200.000 m², was 8556 mal größer als 350 m² ist. Haben Sie sich schonmal gefragt, warum die Regierung zwei Prozent der Fläche Deutschlands für die Windenergienutzung planerisch reservieren und dies gesetzlich verankern will, wenn man doch angeblich nur ein 286tel davon bräuchte?
@@sebvv5219 man kann die dinger nicht fundament an fundament stellen allerdings können andere sachen (wie im video erwähnt) in unmittelbarer nähe stattfinden: zb wald, wie im video gezeigt, oder landwirtschaft/ackerbau dass sich das ganze dann auf 2% ausdehnt wurde ja auch in dem video dargelegt stellt für mich kein problem dar, allerdings sehe ich ein, dass meine antwort auf ihren kommentar dann an der sache vorbei ging, da ja nun schon die 2% relevant erscheinen für die frage: woher kriegen wir die ganze fläche die die geeigneten/gewünschten wind-eigenschaften hat? (kommt mir aber immernoch so vor, als sollte auch das kein problem sein, wenn man denn wirklich danach sucht, wenn man es wirklich will - was angebracht wäre beim ernst der lage imo) Weiß nicht was daran "lustig" sein soll die auf feldern und in wäldern zu platzieren
@@TheDummbob Das Platzieren ist auch nicht lustig, sondern die Antwort. Es ist geradezu eine Trollantwort, da die Frage so offensichtlich nicht gemeint war. Dass man Windräder in Feldern und Wäldern platzieren kann, weiß jeder.
was das Vogelsterben an Fensterscheiben angeht kann ich sagen, dass das Problem durch Verzicht auf Fenster-Putzen gelöst werden kann. In meiner Wohnung läuft zu diesem Thema seit vielen Jahren eine von mir initiierte inoffizielle Studie mt eindeutigem Ergebnis.
Das scheint mir ein sehr umweltfreundliches Experiment zu sein, da auch auf Wasserverschwendung und Reinigungsmittel verzichtet wird. Früher, als Student und Raucher, habe ich an einer ähnlichen Studie gearbeitet. Da habe ich mich in der 1Zi - Dachwohnung aber mehr auf den ständig besser werdenden UV - Schutz konzentriert. Jugend forscht ;-)
Gibt es die Möglichkeit für eine Gemeinde in Hessen im Rhein-Main-Gebiet auf "Referenz-Windpark" zurückzugreifen, um ein Bürgerstrom-Projekt der Gemeinde als Genossenschaftsmitglied von Bürgerstrom zu unterstützen ? Gibt es auch Kombinationen von Windkraftparks kombiniert mit großen Quartier-KraftWärmeKopplung-Anlagen, damit man in Zukunft auch auf Fernwärme anstatt auf individuelle Wärmepumpe investieren kann. Ich würde lieber die nächsten Jahre in Genossenschaftsanteile von BürgerEnergie investieren, und in ein paar Jahren aus einem lokalen Energie-Bürger-Park günstig Energie beziehen ohne selbst im Heizungskeller für die Ewigkeit investieren zu müssen. Wer hat dafür Hinweise und Beispiel-Gemeinden ?
Schade, dass keine Angaben gemacht werden über den Materialeinsatz und CO2 Ausstoß zum Bau von nur den Fundamenten aller benötigten 50'000 Windkraftanlagen. Zur Anschauung, wie zur Zementherstellung (CO2 intensiv), Menge an Kies und Sand (Mangelware), sowie benötigter Baustahl (ebenfalls CO2 intensiv). Und dann wäre interessant zu wissen, wie es aussieht mit der Situation, wenn es zu frühzeitigen Sanierungsmaßnahmen kommt an Fundamente infolge Rissbildung und/oder Erosionen an den Fundamenten dieser Windräder. Und wie schaut es aus mit der Herstellung dieser Propeller??? Im Übrigen würde ich mal vorschlagen die Wälder wieder ein wenig aufzuräumen, sodass das Unterholz wieder Sauerstoff und Licht hat, anstatt zur Gestaltung von Brutstätte für Schädlinge, wie man in diesem Video eben sehen konnte.
Zahlen zu den vermiedenen CO2-Emmissionen finden Sie beim Umweltbundesamt: www.umweltbundesamt.de/daten/energie/erneuerbare-energien-vermiedene-treibhausgase#beitrage-der-verschiedenen-erneuerbaren-energietrager-zur-treibhausgasvermeidung Hier sind die Herstellungsaufwendungen berücksichtigt. Bereits nach wenigen Monaten hat einen Windkraftanlage die Herstellungsaufwendungen wieder eingespart.
Jupp, die Amis nennen das NIMBYs - Not in my backyard (d.h. nicht in meinem Hinterhof - gemeint ist damit die unmittelbare Umgebung der eigenen Wohnung oder des Hauses) :D
nein, die korrekte Übersetzung für NIMBY lautet : Ich bin ein so asoziales Arschloch dass ich im Wohlstand leben will aber nicht bereit bin dafür meinen Beitrag zu leisten.
Wie hoch ist denn der Anteil, welchen die erneuerbaren Energien in den nächsten 10 Jahren am gesamten Primärenergiebedarf erreichen können ? Wenn Wind und Photovoltaik doch bisher nur rd. 6 bis 8% unseres Energiebedarfs decken ..
Neulich hab ich mit einem Projektentwickler für Windkraft gesprochen. Es muss bsp. ein Gutachten ermitteln wann Fledermäuse fliegen und in diesen Zeiten werden die Kraftwerke abgestellt. Das bedeutet erstens, dass schon einiges für den Artenschutz getan wird. Und es bedeutet, dass wir sehr viele Erkenntnisse über das Leben heimischer Tiere erhalten, die wir ohne Windkraft nie erforscht hätten einfach weil es viel zu teuer wäre.
Hmm, ich kann da nicht zustimmen. Unser Windrad dröhnt ununterbrochen und relativ laut wenn man in der Nähe ist. Als Mensch möchte man sich dort nicht dauerhaft aufhalten. Was die Waldtiere dazu sagen, weiß ich nicht. Bin kein Windkraft-Gegner, aber diese Darstellung ist falsch! Ich bin etwas entsetzt... PS: der Standort auf den Feldern, wo eh kein Schwein ist, ist allerdings super 👍
@@tabeltisch4573 Das stimmt nicht. Seit dem Neubau der Anlage in unserem Nachbarort hört man eine Art Rauschen über 1-2 Kilometer Luftlinie. Die neuen Anlagen sind auch unfassbar hoch im Vergleich der vorherigen. Ist mir persönlich aber immer noch viel lieber als Kohle u.ä.
Hallo, man hört das Windrad bei Minute 2:25 sehr deutlich. Ich möchte das auch nicht in meiner Nähe haben. Im Sommer in der Nacht, wenn es dann auch leise ist, hört man es sicher weit. Die 10 h Regel ist daher eine gute Sache. Wenn man mit den Windrädern in den Wald geht dann sollten die Abstände auch einzuhalten sein.
Also ich höre da nur die Windgeräusche des Waldes! Das sollte man schon differenzieren können! Ich wohne selbst unweit eines Windparks der in ein Wald gebaut wurde! Die 10H Regel dient nur dazu, den flächendeckenden Ausbau zu verhindern!
Die Geräusche sind wohl abhängig vom jeweiligen Typ. Bei mir im Feld ist in 50 m Entfernung nur ein leichtes Rauschen zu hören, die 300 m entfernte Autobahn ist fast immer lauter. Selbst das Blätterrauschen in 200 m ist erheblich lauter. Direkt unter dem Windrad kannst du picknicken, ist zwar nicht schön, aber die schwachen Geräusche vom Windrad sind wirklich nicht störend.
Leider werden beim Aufbau der Windräder nicht nur die 0,5ha gebraucht, sondern auch ein breiterer, stark verdichteter Untergrund für den Transport und Aufbau der Anlage geschaffen werden, ebenso wird Platz für die Stromleitungen und Anlagen für die weitere Verteilung des Stromes benötigt. 25.000ha hört sich zunächst nicht viel an, bis man sich klar macht, dass das 250km x 1km sind... Die CO2 Berechnung ist auch etwas schwierig. Alleine für die Produktion einer Windkraftanlage wird eine energetische Amortisationszeit von rund einem Jahr gerechnet. 16,5 Jahre betrug die durchschnittliche Lebensdauer einer Windkraftanlage. In dieser Zeit ist ein gerodeter und neu aufgeforsteter Wald noch lange nicht wieder so aktiv, wie er war. Dies wird in den CO2 Berechnungen zumeist nicht berücksichtigt, ebenso wenig, wie der Rückbau und die Entsorgung. Bei dieser werden, bei der notwendiger Zerkleinerung, zum Teil gesundheitsschädliche Faserstäube freigesetzt. Geschätzte 650.000 Tonnen an GFK und CFK in den nächsten 20 Jahren. Ganz zu schweigen von den rund 3 Millionen Tonnen (im Jahr 2021 und jährlich stetig steigend) an Beton. Wer sich den Bau eines Fundamentes eines Windräder einmal angeschaut hat, kann sich vorstellen, welch eine Menge an Betonabfall ein einzelnes Windrad produziert und mit welchem Aufwand dieser wieder nach spätistens 20 Jahren zurückgebaut werden muss. (Er kann nicht wieder verwendet werden, da sie nicht mehr ausreichend für neuen, größere Anlagen sind) Zum Thema Lärm: Die Infraschall-Geschichten sind nicht haltbar, wohl aber die Erzeugung von Geräuschen. Das Wummern der Windräder ist gerade des Nachts über viele 100m, je nach Windrichtung, sehr gut zu hören. Da helfen auch die Abstandsbestimmungen zu größeren Wohngebieten jenen nicht, die vereinzelt auf dem Land umgeben von Windrädern leben. Der Vergleich mit dem Autolärm ist meiner Meinung nach fehl am Platz, denn wer neben einer Autobahn, oder einer viel befahrenen Straße lebt, hat sich dieses zumeist selbst ausgesucht. So manchem ist eine Windkraftanlage aber vor die Nase gesetzt worden und nun muss er damit Leben. Wenn die Anlagen doch so leise sind, denn kann man die doch gut mitten in die Stadtparks setzten, um die Städte herum, oder den Wind in den Häuserschluchten ausnutzen. Schade, dass nur so kurz auf die Photovoltaik eingegangen worden ist. Wenn jedes Hausdach (wenn Sinnvoll (Schatten, Ausrichtung, usw.)) mit einer Anlage zur Produktion von Wärme und Strom ausgestattet worden wäre, hätte man diese Technologie nicht so stark abgehängt und könnte die Energie im Sommer und Tagsüber nutzen, wo der Wind zumindest weniger stark weht. Leider fehlt es auch noch an sinnvollen Möglichkeiten, die Energie zu speichern. So sind im ersten Quatal 2019 über 3 Milliarden Kilowattstunden an Windenergie abgeregelt worden, da diese nicht genutzt werden konnten. Da bringt es auch nichts, mehr Anlagen zu bauen. Was das Einbeziehen der Bürger/innen vor Ort angeht, so geht es nur ums Geld. Diese können in die Windräder mit investerien und bekommen so jährlich ihre Rendite, sodass sie die Mühlen aus einer anderen Richtung betrachten können. Es schaut vielleicht für so manchen so aus, als sei ich gegen die Windräder, bin ich aber nicht. Ich möchte nur nicht, das Probleme, die es gibt/geben wird zu sehr in den Hintergrund geschoben werden.
Lieber Herr Professor Quaschning, vielen Dank für die wertvollen Hinweise und Informationen, die die Windkraft ungemein attraktiv erscheinen lassen. Einige Frage hätte ich noch: Es wird gewarnt, dass die Funktionsfähigkeit einer Windkraftanlage auf ca. 12 Jahre (nur) begrenzt und die Entsorgung dann alles andere als unproblematisch sei. Es seien in eine solche Anlage auch giftige Materialien verbaut, die dann die Umwelt belasten. Auch wird auf die umweltbelastenden Auswirkungen verwiesen, die bei der Herstellung einer WKA entstehen. Sie sagen 50.000 Anlagen in Deutschland. Die alle ca. 12 Jahre kompletterneuert - da könnten schon beträchtliche Belastungen zusammenkommen. Was meinen Sie? Und das Problem der Regulation der Leistungsschwankungen, das gegenwärtig alles andere als befriedigend gelöst erscheint? Wie schätzen Sie dies ein? Sind all diese Einwände völlig gegenstandslos oder weshalb sprechen Sie sie in Ihrem Video nicht an?
Thema Windschleppen Wie schauts den nun aus....Boddenfeutigkeit , Salzgehalt, Meeres Nährstoffdichte Verhältnisse Beeinflussung. Hier fehlen ja komplette Risiken... Sie haben gar nix gesagt....Schade... hätte da mehr erwartet. PS. infrashall gibt es erste Studie an biologischen Zellen ....wäre es mal wert sich mit dem Wissenschaftler zu unterhalten ..
Das Buch kann ich nur empfehlen , es wird vielen die Augen öffnen . Und zeigt den Weg in unsere Zukunft und halt nicht an Albrecht Dürer und co fest Wir müssen uns ändern , damit unsere Kinder und Enkel überhaupt noch eine Zukunft haben .
Ich fahre seit Jahren in die Niederlande in den Urlaub. Und schon seit meiner Kindheit standen dort Windräder. Das hatte für mich immer den Eindruck von moderner Energieerzeugung gehabt. Ich habe mich also immer gefreut, wenn in Deutschland auch immer mehr dieser Moderne ankam. Man kann daran den Wandel sehen, von Kohlegruben, die weitreichende Folgen haben (ja auch bei uns im Ruhrpott müssen wir auf Dauer mehr Energie reinstecken, als wir rausgeholt haben, wenn wir unseren Lebensraum nicht in eine Seenplatte verwandeln wollen). Infraschall ist übrigens sein toller Vorand gegen Windkraft. Infraschall kann man nicht sehen und nur wahrnehmen, wenn die Pegel sehr hoch sind. Gut um Leute zu verunsichern. Genauso wie bei den Mobilfunkstrahlen. Da wurden die Leute auch schon krank beim Anblick der Sendemasten, obwohl diese nachweislich noch gar nicht in Betrieb waren.
@@thomasgarbe8354 Die Kerntechnologie ist aber doch nicht in den 60-er Jahren steckengeblieben, sondern hat sich weiterentwickelt. Wir schalten hier in D AKWs ab, die sich auf einem neueren technologischen Stand befinden und beziehen mitunter Strom aus (ausländischen) AKWs, deren Technologie deutlich älter ist. Verstehen Sie? Außerdem gibt es in D keine Forschung in "moderner" (d.h. "erneuerbaren") Kerntechnologie, wobei unsere Wissenschaftler damit dann halt ins Ausland gehen müssen, z.B. nach Kanada oder in die USA. Was glauben Sie, wird es für D bedeuten, wenn in absehbarer Zukunft erneuerbare und quasi rückstandsfreie Kernenergie zur Verfügung steht? Oder, anders gefragt: Was ist schlecht oder gar verwerflich daran, hierin wenigstens zu forschen? Ich sehe hier nur ideologisch verblendete Gründe, denn genau wie die gesamte Technologie oder Medizin, unterliegt doch alles einem Fortschritt und einer Neuerung und wissenschaftliche Forschung zu unterbinden, ist gegen die Natur und die Vielfalt des Menschen, also verachtenswert.
Für eine komplette Umstellung der deutschen Volkswirtschaft zur CO2-Neutralität werden insgesamt 525.000 Windkraftanlagen der heutigen Durchschnittsgröße (3 MW) benötigt. Z.Z. haben wir rd. 30.000. Wir müssten aber noch 16,5-mal so viele WKA und PV-Anlagen hinzubauen, wie wir heute schon haben. Selbst wenn wir bei den neuen WKA nur noch die großen der 6 MW Klasse bauen, müssten wir letztlich immer noch rd. 262.000 WKA betreiben. Die Zahlen kann man aus den Daten zum Gesamtprimärenergieverbrauch in Deutschland vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klima für 2021 ableiten. Da hat er sich wohl etwas verrechnet der Herr Quaschning.
Zum Thema Vogelsterben: Hat schon jemand eine Studie erhoben, wie viele Fische und andere Flussbewohner durch viel zu warmes Wasser durch die Kraftwerke getötet wurden? Zum Thema Landschaft: Ich kenne meine Umgebung in der schönen Osteifel gar nicht ohne Stromtrasse, die, soweit mir bekannt schon vor dem WW2 errichtet wurde. Ich glaube, darüber hat sich noch nie jemand aufgeregt.
Ich bin keineswegs gegen Windenergie. Herr Quasching vergisst jedoch in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk daß wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@Volker was ist Deiner Meinung nach dran an dem Argument, dass die Verwirbelung der Luftschichten durch WKAs zu mehr Trockenheit in vielen Kilometern hinter der Anlage führt? Ich selbst habe eine Kleinwindanlage mit 30 kW. Geplant waren 42m Mast. Das Bauamt vom LK Cuxhaven meinte, es würde die Kulisse beeinträchtigen und zwang mich auf einen 24m Mast umzuplanen. Wobei im Hintergrund teils 70 Windräder die Kulisse bereits prägen. Der alte Bauantrag konnte natürlich nicht geändert werden und es musste für weitere 1300 Euro ein neuer Bauantrag für den kleineren Mast beantragt werden. Sie wollen es einfach nicht beim Amt, dass jeder Bauernhof sich so ein Ding hinstellt.
@@VolkerQuaschning wow, das war aber schnell beantwortet. Vielen Dank. Ich hatte vorhin das Video vom EULE gesehen, wo die Verwirbelung stark thematisiert wurde. Das hatte mich als Betreiber dann doch sehr verunsichert.
Man rodet Wald stellt ein Windrad dahin und forstet den Wald wieder woanders auf? Erkenne nur ich den Widerspruch? Warum nimmt man nicht gleich Freiflächen?
@@VolkerQuaschning das ist mir etwas zu populistisch. Natürlich sollen die Anlagen auch nicht zu nah an meinem Hauses stehen. Die Frage ist doch, welcher Abstand wäre ein vernünftiger Interessenausgleich? 10H so habe ich gelesen führt dazu, dass es quasi keine Flächen mehr gibt. Zum Infraschall auch noch eine Anmerkung. Ich kenne selbst eine Betroffene. Das sollte man nicht so abtun als gebe es dieses Problem nicht. Es gibt sehr feinfühlige Menschen auf Infraschall. Infraschall ist im übrigen nicht gleich Infraschall. Offenkundig ist es die Mechanik des Rotors des Rotors die bei einigen wenigen zu gesundheitlichen Problemen führt.
Bäume kannste anpflanzen wo de lustig bist, Windräder nur dort aufstellen, wo sie auch effizient arbeiten können. Der Widerspruch existiert also nicht.
windrader, ja absolut wenn abstand zu den Hauser und wohngebieten statt findet. Fur mich ist aber im moment das speichern problematischer als die ezeugung. Da gibt es noch viel mahr zu tun, inklusiv Forschung. da muss ein deutlicher push gegeben werden um das umzusetzen, sonst wird es nicht rechtzeitig klappen
Im Umkreis wo ich wohne gibt es fast garkeine und kann das nicht nachvollziehen. Gibt Orte weiter nördlich wie Grünstadt da ist alles voll. Ich wäre aus Gründen der Energieerzeugung absolut dafür, warum Millarden von Euros dem Russen geben, wenn hier Arbeitsplätze und die Energie vor Ort erzeugt werden kann.
Derbe Themaverfehlung. Ich hätte jetzt Themen erwartet wie Windverteilung, Windatlas, Wirkungsgrad in Abhängigkeit der Windgeschwindigkeit, Bestandsaufnahme und Standortauswahl und wie zum Teufel berechnen sich die 2% Landesfläche? Also generell etwas mit räumlich geografischem Bezug. So war es eine etwas ermüdende Wiederholung altbekannter Themen und ich weiß immer noch nicht, wo die Windräder hin sollen.
@@RubyRhod aber du hast natürlich Recht man hätte es auch noch reinpacken können . Aber es wird aufgrund der Faktenlage halt eh nicht so oft von Kritkern angeführt wenn diese sich informiert haben
@@katastrophe_HH Uhm, wie bitte? Windkraft ist in DEUTSCHLAND am billigsten, aber nur, weil Erneuerbare bezuschusst und Fossile mit CO2 Zöllen belegt werden. Wenn Wind wirklich so billig und effektiv wäre, würde niemand auf der Welt mehr Kohlekraftwerke bauen. Nur zur Erinnerung, China plant/baut momentan über 200 Kohlekraftwerke, mit über hundert Gigawatt Gesamtleistung. Müssen wohl alles Idioten sein, da drüben, eh?
@@katastrophe_HH Für eine Vollkostenrechnung an der Turbine ist das zwar richtig, nicht aber unter Berücksichtigung des notwendigen Backups. Deshalb ist unser Strom auch so teuer und daran würden zusätzliche Windräder zumindest auf kurze Sicht auch nichts ändern!
Das bei Abschnitt 12:44 genannte Prinzip nennt man im Englischen "Not in MY backyard". Also man hat nichts dagegen, aber bitte wo anders. Ist ja auch beim Kohlestrom so. Der Bayer denkt wahrscheinlich nicht an die Mondoberfläche, die wir im Ruhrpott erschaffen haben. @Volker Quaschning: Was sagen Sie denn zum Thema Kleinwindkraftanlagen? Wäre das eine sinnvolle Ergänzung?
Das Stromnetzt stand mehrfach kurz vor einem Zusammenbruch, dank schnellem Eingreiffen, über 8000 Redispatch Massnahmen dieses Jahr, konnte ein Desaster abgewendet werden. Was es braucht sind Stromspeicher, erst danach ist an einen weiterer Ausbau der Windanlagen zu denken.
Da arbeiten viele Leute, deren Job es ist, das Stromnetz zu überwachen. Ist das etwa eine Zumutung, dass diese Leute während ihrer Schicht auch mal was machen müssen, z.B. Strom richtig umleiten? Das gehört nunmal auch dazu, wenn man von wenigen großen Produzenten zu kleineren Produzenten mit schwankender Einspeisung geht.
Klar ist es deren Job darum gehst aber nicht, sondern es nicht mehr handelbar wird und zu Stromanschaltungen (gabs bereits) bis Blackouts kommen wird. Mit Abschaltung von Atom und Kohle und Gasknappheit wirds nicht mehr reichen, egal wie gedreht und gewendet, ein mathematischer Fakt, es klafft ein Minus und da hilft dann auch nicht viel mehr Windlanlagen zu bauen, bei einer Dunkeflaute gehen auch dann die Lichter aus. Die Schweiz hat 10x mehr Speicher wie Deutschland und ist 10x kleiner!
Wie wäre es denn im Harz? Da gab es ein unheimliches Waldsterben. War zb letztes Jahr dort und habe es leider selbst sehen müssen. Da müsste dann auch kein Baum gefällt werden. Im Gegenteil, nach dem Bau der Anlagen könnte man gezielt wieder aufforsten bzw nach neuesten Erkenntnissen neu pflanzen.
Hat man in vielen Teilen Deutschlands. Mal mehr mal weniger, da existieren teilweise aber auch dumme Gesetze und Regelungen, die den Bau auf Waldflächen und selbst toten Waldflächen verhindern, obwohl jeder normal denkende Mensch sagen würde, dass man so ein zerstörtes Waldstück als Gelegenheit sehen kann. Windpark drauf und nach bestem Wissen von Biologen wieder aufforsten. Das kann gleich so geplant werden das alle Windräder über die gleichen Wege erreichbar sind, um den Flächenbedarf weiter zu reduzieren.
Da findet kein Waldsterben statt sondern da sterben Bäume. Die nächste Generation ist in den Kinderschuhen und wächst eifrig voran. Von einem Waldsterben kann keine Rede sein.
Es muss eine Kombination bei der Stromerzeugung vorgenommen werden. Ich habe zb eine PV-Anlage aus dem Haus. Leider habe ich damals keinen Speicher dazugenommen. Ich habe ne Wärmepumpe über eine Boden Erwärmungsleitung (also geschlossenes System, Putin kann mich mal!) Isolation an Wänden, Decken und Dach und gescheit isolierte Fenster. Also nicht immer nur jammern sondern machen! Komisch, der Klimawandel ist seit Jahren bekannt, aber erst wenn es so richtig heftig wird, bemerkt es die Bevölkerung! Ich habe einen aufblasbaren winterfesten und von der eigenen Solaranlage betriebenen Pool im Garten. Der Öffi wird genutzt. Das Elektroauto mit Solarzellen drauf vom Start-up aus München ist bestellt (hoffentlich kommt es nächstes Jahr, aber ohne Planung wird es eh nichts! In ca 2 Jahren wird die Solaranlage auf das Maximum erweitert, evtl ist ja bis dann bidiretionales Laden durch, sonst 10 kW Speicher. ). Wäre es möglich/ sinnvoll (wir wohnen in Ba-Wü), ich würde mir sehr gerne ein Windrad in den Garten stellen.
Es heißt, daß 2%! der Fläche (wohlgemerkt nur auf dem Land) mit Windrädern zugebaut werden sollen. Wieviel Quadratmeter werden dann pro Windrad gerechnet? Eine Fusballfeld? Ein Quadratkilometer? Da kann ich mir schon vorstellen, wie das Land danach aussieht.....
2% heißt: Wir zäunen die Fläche ab, auf der Windräder gebaut werden dürfen. Im Rest des Landes werden keine Windräder gebaut. Die reine Fundamentfläche der Windkraftanagen beträgt 0,007% der Landesfläche. Diese wird wirklich in Beschlag genommen.
@@VolkerQuaschning das würde zutreffen, wenn man Windparks errichtet. Bei uns in der Nähe steht ein einzelnes Windrad und selbst das läuft die wenigste Zeit. Zudem müssen alle Landwirte in einem gewissen Bereich gleichzeitig das Gras ernten. An diesen Tagen steht das Windrad dann. Beim Genehmigungsverfahren wurde weder Milan noch Uhu nachgewiesen, worauf mir unser Jäger sagte "was man nicht finden will, findet man auch nicht.
Damit das Stromnetz stabil bleibt, muß in jedem Augenblick die Energie eingespeist werden, die gerade „entnommen“ wird. Das ist mit einer Windkraftanlage nicht möglich, weil die Leistung von der jeweiligen Windstärke abhängt und nicht vom jeweiligen Bedarf. Die Leistungsanpassung „nach unten“ über Pitch-Verstellung ist in einem bestimmten Bereich machbar, aber „nach oben“ grundsätzlich nicht. Es bedarf also regelbarer Kraftwerken, die diese Minderleistung ausgleichen. Somit sind 100% regenerativ ohne konventionelle Kraftwerke oder entsprechend großtechnische Speicher nicht machbar. Für mich machen mehr Solar- und Windkraftwerke nur Sinn, wenn es großtechnische Speicher gibt, wie z.B Pumpspeicherkraftwerke. Bei direkter Netzeinspeisung nur bis zu einem bestimmten Prozentsatz sinnvoll, weil die Regelung der Energie im Netz immer aufwändiger und dieses immer instabiler wird.
Warum läuft man nicht über die erforderliche Baustrasse 🤔 einmal quer durch den Wald . Das ist doch Augenwischerei wenn da einer durchs Unterholz kraucht um an eine Windkraftanlage zu kommen. Zu jeder Windkraftanlage führt eine Straße für 40To LKWs…. Und an meinem Haus ist seit 1982 noch kein Vogel gestorben. Selbst die Kätzchen der Nachbarn leben friedlich mit den brütenden Vögeln in meiner Hecke zusammen 😊
Ich sage mal lapidar, dass es auf diese eine Straße nicht mehr ankommt im Gegensatz zu dem Nutzen, den das Windrad dann hat. Die Wälder sind von Straßen oder zumindest gut befestigten wegen durchzogen. Das Holz muss ja auch auf dem LKW abtransportiert werden können und die Erntemaschinen zum Holz kommen. Wenn man eine extra Straße angelegt werden muss, ist es nicht schön, aber zu verkraften. Wenn vorhandene Wege vom Holztransport genutzt werden können, ist es natürlich besser
Ich würde die WKA Thematik über die Geldbörse angehen. Gemeinden mit Windparks bekommen WKA Strompreise, alle anderen Gas Strompreise. An der Börse müsste man das Merrit Order System getrennt für Erneuerbare und dem Rest machen, .... Ich denke, so wäre das Thema 'gegessen' bevor Hr. Quatschnig Zeit für das nächste Video hat.
@@willywood3369 Viel zu harmlos. Die Preisdifferenz muss bis zur letzten Maus in der jeweiligen Gemeinde durchschlagen. Genauso an der EEX, da müssen Fossil und EE komplett entkoppelt nebeneinander laufen.
hallo, ein toller vorschlag,wow. ich lebe in einem bundesland mit überdurchschnitlich vielen windkraftanlagen und zahle den höchsten strompreis in deutschland. das thema ist schon gegessen und wenn die windenergie nochmehr ausgebaut wird, dann wird der strompreis noch teurer. oh man, wie naiv kann man blos sein.
@@tatra148gtschmied3 Nun EXAKT das ist ja das Problem. Die WKA's an sich liefern den billigsten Strom. So und nun mal nachdenken, wie möglich ist, das man in einem Bundesland mit viel WKA's einen hohen Strompreis gibt? Simpel und einfach, man hat statt Batterien Gaskraftwerke gebaut. Die laufen immer dann an, wenn zu wenig Wind weht. Nur Gaskraftwerke für 1 ... 2 Std./Tag ans Limit hochfahren, nur um sie nachher gleich wieder runterzufahren ist die teuerste Methode die Windlücken zu decken. Warum bauen wohl die Amis, Australier, .... ihre Gaskraftwerke ab und stellen Batterien auf?? Die Oberkapitalisten dieser Welt haben das schon längst begriffen, wir jammern und zahlen damit Großkonzerne Ihre Fossil Gewinne einfahren können. Auf Gas als Brückentechnik zu setzen war von Anfang an Unfug.
neues argument von Windkraftgegnern: Betonverbrauch. Der ist pro MWh tatsächlich sehr hoch im vgl. zu anderen Anlagen habe ich gelesen. Zehntausend Tonnen pro Anlage mit Höhen von 200 - 240 Metern. Sind das realistische und sinnvolle Zahlen? Welche Tendenz gibt es bezüglich Bauhöhe? Werden Windräder immer größer und steigt der Betonbedarf damit exorbitant an? Schönes Video wie immer übrigens!
Kurz gegoogelt. Etwa 3.500 t wiegt ein Fundament einer größeren WEA. Höher zu bauen ist immer das Ziel der Hersteller, weil da oben einfach mehr Wind weht. Das Problem ist nur Käne zu haben, die diese noch bauen können und Verkehrswege auf denen die Einzelteile dann auch noch transportiert werden können. Rotorblätter werden idR. am Stück geliefert. Übrigens werden nur für den Kühlturm eines Kohlekraftwerkes 35.000 t Beton benötigt, wobei wohl beim eigentlichen Kraftwerk nochmal deutlich mehr Beton verbraucht wird. Nicht zu vergessen, Verwaltungsgebäude, Parkplätze der Mitarbeiter und die Bahntrasse für den Kohletransport. Wichtig ist es, dass die CO2 Bilanz stimmt. Bei einem WEA ist die nach etwas mehr als einem halben Jahr ausgeglichen und beim Kohlekraftwerk nie.
@Jdjdjd Ridid An der Höhe, Bis zu einer max. Höhe von 2500 Metern über Grund. Dann wirds wieder schlechter. Nicht einmal der Jetstream wäre anzapfbar der hat viel zu wenig Energie.
@@wolfgangpreier9160 Der Jetstream hat viel zu viel der bläst mit 400kmh und ist in einer höhe von 8-12 Km also Windräder wie wir sie hier sehen würden das gar nicht aushalten man würde wohl dann über eine Turbine gehen müssen.
@Jdjdjd Ridid Das ist die Grenze wo es noch Sinn macht. Mehr als das und die Energie wird in Summe wieder geringer. Lustig aber ist so. Natürlich wird das nie wer bauen können, das wäre viel zu teuer. Die 16 MW Turbine der Chinesen ist so ziemlich das größte was noch Sinn macht. Zumindest Off Shore. On Land sind es eher max. 10 MW.
@@Jasonth131 Lustigerweise hat der zwar hohe Geschwindigkeiten aber wenig Energie. Nur knapp 7.5 TW. Also ist das soweiso keien Option. Tatsächlich ist der stärkste Wind in einem Bereich bis 2500m über dem Boden. Über Bergen entsprechend weniger. Darüber wirds uninteressant.
Echt gut gemacht. Immer erst die problematisch klingenden Fakten eingeraeumt, dann relativiert. Das sollte doch auch Kritiker mitnehmen. Warum werden so oft die dümmsten Menschen Politiker? Kandidieren Sie doch mal irgendwo!
Komischerweise hört mein Vater (nachweislich) Infraschall. Also tatsächlich auch beim HNO Arzt getestet. Genauso höre ich Ultraschall (Marderschreck vom Auto z.b). Das Thema würde ich persönlich nicht so schnell zuseite legen. Keine Frage dagegen: wir brauchen die Windkrafträder. Wie bereits gesagt sind Straßen und Züge die Hauptquellen für lärm. Daher sollte da eher alles leiser werden.
Eine Marderscheuche arbeitet mit einer Frequenz von 12kHz. Der Bereich Ultraschall fängt physikalisch erst bei 20kHz an. Wir merken uns, nur weil Dir einer eine Marderscheuche verkauft mit der Behauptung sie arbeitet mit "Ultraschall" muss das physikalisch nicht stimmen. Grundsätzlich liegt der Hörschall zwischen 20Hz und 20kHz. Unterhalb von 20 Hz ist ein Hören nicht mehr möglich, weil die Tonhöhen nicht mehr identifizieren sind, was jedoch nicht bedeutet, dass keine Wahrnehmung mehr stattfinden kann. Es ist unter diesen Umständen jedoch sehr unglaubwürdig, dass hier eine WKA als Ursache identifiziert und von den anderen Infraschallquellen unterschieden werden kann, die uns permanent umgeben. Natürliche Quellen wären z.B.: seisimische Aktivität, Meeresbrandung, hoher Seegang, Schnee- und Geröll-Lawinen, stark böiger Wind, Stürme und Unwetter, Donner bei Gewittern. Künstliche Quellen sind z.B.: große Gasturbinen, Verdichterstationen, Stanzen, Rüttler, Vibratoren, Kompressoren, Pumpen, Verkehrsmittel (Lkw, Schiffe, Flugzeuge, Strahltriebwerke, Hubschrauber), Sprengungen und Explosionen, Überschallknall von Flugzeugen, leistungsfähige Lautsprechersysteme in geschlossenen Räumen.
Hochwertige inhaltliche Qualität! top! Vorschlag: Es könnten ein paar Grafiken eingefügt werden, die das Ganze noch besser visualisieren. 0,2% der Waldfläche: Einfach mal auf einer Karte zeigen. Hauptkiller von Vögeln: Da gibt es eine tolle Balkengrafik. usw.
@@VolkerQuaschning was ich sehr gut und empfehlenswert fände wären "Kapitelmarken" um zu den jeweiligen Argumenten und Gegenargumenten zu springen... Das würde helfen die passenden Quellenangaben besser zuzuordnen... Vor allem um die Gegner der Anlagen direkt mit Gegenargumenten und den jeweiligen Quellen zu entwaffnen.
Ich bin dafür, die Windkraftanlagen mitten in die Großstädte zu bauen zwischen den Häusern. Zu den Grünenwählern, die diese ja wollen. Sollte ja kein Problem sein, denn sie sind ja angeblich nicht schädlich, oder?
Sehr schönes kompaktes Video über alle vor und Nachteile und vor allem über alle Vorurteile der Windenergie. Super Arbeit die ihr hier macht. Wünsche euch dafür weiterhin Kraft und Nerven 👍
Leider vergisst Herr Quasching in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Hallo, je nach Windrichtung ist der einzelne Flügelschlag schon zu hören. Aber ich wohne direkt neben einer Kirche, was will ich damit sagen? Es gibt Geräusche an die hat man sich schon so gewöhnt, die bekommt man nicht mehr mit.
Dann spricht ja jetzt wenigstens nichts mehr dagegen das man die Windkrachanlagen da hinbaut wo der Strom verbraucht wird! IN DIE STADT!!!
Macht halt keinen Sinn 🤷♂️
Ich fände es wichtig dass die Politik wieder mehr Energiewende in Bürgerhand zulässt.
Denn wenn wir kleinen Genossenschaften ermöglichen Windräder in der Nähe der Anwohner und Miteigentümer zu errichten sind Menschen zufriedener mit dem windrad. Da es ihnen auch finanziell nutzt 💪
Das hilft nichts. Was war das für ein Aufstand hier im Ort wegen EINEM Windrad. Bürgerbeteiligung und günstiger Strom für den Ort konnten die „Ich bin gegen alles“ Wutbürger nicht besänftigen. Nun steht das Windrad seit 5 Jahren und niemand bemerkt es überhaupt 😁
@@raphi154farel5 wow, EIN Windrat.. hier bei und gibt es Plätze von denen aus man >500 zählen kann..
@@movingpicturebox2317 Genau darum ging es. EIN Windrad, davon wäre schon die Welt untergegangen. Jahrelange Proteste….
@@raphi154farel5 Lass mich raten, du wohnst in Bayern? :D
Welche Politik meinen sie ? ? ?
Bei 50.000 Anlagen im Wald brauchen wir nur 0,2% unserer Waldflächen ... okay, aber dann plötzlich kurz vor schluss brauchen wir 2% unserer gesamten Landesfläche? Jetzt bin ich grad verwirrt. Kann mir jemand die zahlen erklären? Ich würds gern verstehen und weitererzählen.
Es geht nicht ums Verstehen, es geht ums Glauben. Das ist bei Religionen so. Das Denken kannst du getrost dem Professor und unseren Politikern überlassen.
Selig sind die da geistig arm sind.
Ist eigentlich recht einfach. Aussage ist, dass es bezogen auf Bäume 0,2% der Waldfäche wären, es wird die Fläche betrachtet wo Bäume für die Anlagen abgeholzt werden. Allerdings bleiben zwischen den Anlagen sehr viele Bäume stehen.
Bei der Angabe 2% der Fläche in Deutschland wird die Fläche der Windparks gesamt gerechnet, komplette Ausdehnung also mit allem was zwischen den Anlagen ist...ob Acker, Wiese oder Bäume. Aktuell haben wir da bundesweit auf knapp 1% der Fläche Windenergieanlagen, die Anzahl liegt bei etwa 30.000.
@@daniele.2045
Ich wüsste jetzt nicht dass irgend jemand, der sich mit diesen Themen seriös beschäftigt, so eine Annahme tätigt. Annahme erfinden und dann als lächerlich erklären, gehört zu den üblichen Taktiken...eine Abwandlung von "unerfüllbare Erwartungen" siehe P-L-U-R-V Methoden der Desinformation.
Als grobe Abschätzung:
Bei einem Ausbau von aktuell 30.000 Anlagen auf 50.000 Anlagen, die durchschnittliche Leistung je Anlage dürfte sich von derzeit 1,8 MW etwa auf 3,6 MW verdoppeln, wäre das eine Steigerung von derzeit ca. 100 TWh Nettostromerzeugung auf dann mindestens 330 TWh (neue Anlagen haben eine bessere Energieausbeute).
Das wären knapp 70% der heutigen gesamten Nettostromerzeugung, schon ein erheblicher Teil. Dazu kommt dann noch Offshore-Wind und PV-Anlagen.
@@daniele.2045
Natürlich schaut man sich bei Kraftwerken die Erzeugung an. Die ist in Deutschland üblicherweise höher als der Energiebedarf, seit 20 Jahre immer Exportüberschuss beim Strom.
Kernenergie läuft aktuell aus, Kohle innerhalb der nächsten 20 Jahre, Gaskraftwerke werden ausgebaut. Je häufiger Gaskraftwerke dann laufen weil zu wenig Windkraft und PV vorhanden ist, umso teurer wird die Stromrechnung. Wenn Sie den Ausbau vor diesem Hintergrund unwirtschaftlich finden...jeder wie er will 😀
@@daniele.2045
Technisch durchaus machbar, nutzbare regenerative Energie gibt es viel mehr als wir benötigen.
Letztendlich schlicht eine Entscheidung des Menschen über seine Zukunft bzw. die Zukunft seiner Nachkommen. Natürlich ist das eine globale Entscheidung, das Pariser Abkommen, ein völkerrechtlicher Vertrag, haben alle Länder unterzeichnet.
Nordex hat die letzte Blattfertigung in Deutschland geschlossen, gleichzeitig werden in Dänemark die Fertigungskapazitäten ausgebaut.
Ab 2016 (Änderung EEG, Altmaier) hat die Windindustrie in Deutschland 60.000 Arbeitsplätze abgebaut.
Weltweit wächst die Windindustrie, insbesondere in China und USA, und wir als ehemaliger Marktführer in vielen Bereichen dieser Technik fahren runter.
Ja, das ist komplett dämlich.
Bei uns im Saarland wurden neue Wege in den Wald asphaltiert damit die Anlage überhaupt an Ort und Stelle transportiert werden konnte. Sieht nicht so toll aus...
Das ist dann "falsch gelaufen". Üblich sind Stahlplatten zur Verbreiterung der Forstwege.
Nach dem "Aufrollen" der Stahlmatten ist im Folgejahr kaum noch etwas zu sehen!
@@eidruntiehrhaw Applaus! Und die Schneise durch den Wald???
DIe bessere Frage wäre: Was bringen uns all die Windräder dieser Welt in Zeiten in denen kein Wind weht? Wo kommen die 250-300 TWh an Speicherkapazität her die wir für eine stabile Stromversorgung bei 100% EE zwangsläufig benötigen und die etwa das 10-fache des jährlichen BIP Deutschlands kosten werden?
Ganz alleine werden wir das nicht stemmen können, ohne uns finanziell zu überheben. Aber im europäischen Verbund sieht die Sache anders aus. Da wird man zwar auch Überkapazitäten brauchen, aber deutlich weniger Speicher. Bei uns mag zwar der Wind mal nicht wehen, aber über ganz Europa betrachtet sieht die Sache anders aus.
Und viele Länder haben in Richtung EE noch gar nicht begonnen. Griechenland ist so ein Problemfall. Die hätten exzellente Standorte für EE, gemacht wird wenig. Als wir denen Geld geschickt haben, war deutlich wichtiger, das unsere Banken Geld bekommen und das die Griechen U-Boote bei uns kaufen...
"Der Nutzen ist ein Teil der Schönheit." - Albrecht Dürer
Passender kann man dieses Zitat kaum setzen. Vielen Dank. ❤️
@@HR-yd5ib Ach, Sie nutzen keinen Strom?
Ich finde die sehen so auch ganz ästhetisch aus. Vor allemdie kleinwindkraftanlagen habens mir angetan. Von denen will ich mir auch gern 2 kaufen und auf mein Haus montieren.
@@HR-yd5ib Alle anderen Länder? Die letzten 30 Jahre unter einem Stein gelebt?
So viel Alkohol gibt es doch garnicht um den Umweltfrevel schön zu reden.
Jetzt verstehe ich aber nicht wieso 20 Hektar vom Reinachswald bei Kassel gerodet worden.
Hat halt nichts mit den Windrädern zu tun. Eher am Borkenkäfer oder der Trockenheit.
das kann hier nicht erklärt werden, frag doch mal die Politiker deiner Stadt
Neben dem Vogelproblem gibt es noch die Fledermäuse, die nicht durch Kollision mit den Rotoren sterben, sondern durch den Unterdruck den Windräder verursachen. Wurde man die Windrader während der Fledermauswanderungen in der Flug Schneise abschalten, könnten viele Fledermäuse gerettet werden
Die Tiere sollte man sicher nicht links liegen lassen, ich kenne einen Landwirt der einen Teil seiner roten Milch in den Gully kippt, die Geburtenrate ist von 34 Rinder auf 21 Rinder gefallen, dieser hat einen schönen großen blühenden Baum vor seiner Tür, die Bienen und Hummeln freuen sich jetzt nicht mehr, sie liegen auf dem Rücken liegend unter dem Baum, naja, für die Weltrettung müssen wir schon Opfer bringen
Wir haben nicht zu wenige Windräder. Wir haben kaum Speicher. Falsche Problempriorisierung!
In bayern können auch windkraftanlagen entlang der autobahnen gebaut werden.
Dort stört dann kein schall und auch kein schlagschatten.
Auch der service und aufbau wäre dann wesentlich einfacher.
Warum wird das nicht erwogen?
😊
Weil gerade CDU/CSU und FW energiepolitische Geisterfahrer sind. Wer auf reine Sonnenenergie setzt muss wissen das er jede Nacht aus dieser Technik keinen Strom erzielt. Aiwanger bekommt seit Jahren den Netzausbau um Nürnberg nicht hin, so das Biogasanlagen nicht ans Netz kommen . Ideologisch verblendetes Bayer halt 🤷♂️.
Und warum werden die Anlagen nach 20 Jahren wieder abgebaut??? Weil die Subventsionen auslaufen?! Warum muss Subventioniert werden? Woher kommt das Geld dafür? Wer verdient daran???? Wo bleibt dann der Abfall der Anlagen? Lohnt sich für die geringe Zeit des Betriebes die Produktion der Anlagen? Frage für einen Freund.
Ich habe auch noch eine Frage meines Freundes, was tun wir bei Flaute?
Menschen die unnötig viele Fragezeichen nutzen haben Freunde? Jedenfalls kaum unter Deutschlehrern. Jede Energieform wird mehr oder weniger subventioniert. Am höchsten übrigens Atomkraft. Das ist der teuerste und unrentabelste Strom überhaupt. Würde man fossile Energieträger nicht mehr subventionieren und müssten diese auch die Schäden für Umwelt und Gesundheit einpreisen (zB. indem sie Sonderbeträge an die Krankenkassen abführen müssten), dann wären regenerative Energieträger im Vergleich rentabler.
@@hermes667 Na dann wünsche ich viel Erfolg bei der Umsetzung. Was würde denn passieren wenn nichts mehr subventioniert würde? Frage wieder für einen Freund. Übrigens waren meine Eltern meine Deutschlehrer, Mutter Thüringerin, Vater Ostpreuße.
@@gerdw.8636 Genau, ob ich ein Windrad habe oder Hunderttausend, die gewonnene Energie bleibt bei Flaute die gleiche!
@@anetteolnhoff6808 in Ihrer Phantasie vielleicht. In der Realität produzieren sie überhaupt keinen Strom, weil es sie noch nicht gibt!
Eine Frage tummelt sich immer häufiger in meinem Kopf:
Die Windkraftanlagen sind sehr hoch und haben einen recht großen Durchmesser. Sie sind in den meisten Fällen rund, also definitiv zu einem sehr großen Teil (außer die Nordseite) super zur Sonne ausrichtet.
Warum werden die WKA also eigentlich nicht, zumindest in gewissen Bereichen des Standfußes, mit Solarmodulen ausgestattet? Da würde sicherlich einiges an Fläche zusammenkommen und die Anlagen hätten auch gleich einen doppelten Nutzen. Auch könnte mit ihnen von morgens bis abends Strom erzeugt werden, da die Füße rund sind und die Module so gut ausgerichtet werden könnten. Klar, die Module wären vom Neigungswinkel nicht perfekt ausgerichtet. Aber vielleicht könnte man das durch gewisse Konstruktionen ja hinkriegen? 😊 Auch dürfte ja der Schattenwurf wenig Probleme machen, wenn man z.B. die ersten 30-50 Meter mit Modulen bedecken würde?
Hat sich das vielleicht schon mal noch wer gefragt bzw. darauf sogar schon eine Antwort? :)
Kam letztens bei Quer, glaube ich. Technisch machbar und sinnvoll, aber gemischte Zwecke sind gesetzlich durch die Bebauungsordnung nicht erlaubt. Natürlich Unsinn. Und durch die gleiche Regelung dürfen Solarmodule nicht auf bewirtschafteten Ackerflächen installiert werden.
Hallo, ich habe 6 Jahre in der Rotorblattwartung gearbeitet.
Solarzellen unter WKA sind keine so gute Idee weil es im Winter unter den Anlagen zu Eisschlag kommt.
Es gibt doch genug Windkraftliebhaber. Jeder von denen sollte sich so ein Ding in den Garten stellen. Bei so viel Befürwortern, sollte das wohl reichen.
Hallo Peter Pan, endlich eine normale Einstellung! Stimme Ihnen zu!
Machen wir gerne, wenn Sie sich dann den Atommüll in den Keller kippen lassen.
Genau, und alle die Atomkraft befürworten bekommen die Endlagerstelle unters Haus. 😆 Gehts noch dämlicher?
Charlie, würde mich für Sie freuen, wenn Sie ein Windrad in ihrem Garten aufstellen lassen würden. Hoffentlich klappt es! Viel Erfolg!
Das gilt auch für Mucknoc! Meinen Glückwunsch im voraus! Drücke die Daumen!
Sehr schön erklärt, umfangreich, ausreichend Objektiv und kurz. Optimal zum teilen. Eine Frage trotzdem.. wieso 50.000? Wenn das Windrad für 1 bis zwei - tausend Einfamilienhäuser reicht? Das sind maximal 1 Million Haushalte.. ich komme aus Berlin.. ist das nicht ein bisschen wenig? Und wieso braucht es bei Windrädern die Akzeptanz der Bevölkerung und bei Kohle nicht? Und wieso geht das mit dem dezentralen Solarausbau so schleppend voran? Ich glaube das liegt daran das die Energiekonzerne ihre Monopolstellung nicht aufgeben wollen und deshalb private Stromerzeuger beukotieren .. bei Wind, läßt sich besser die Hand darauf halten. Die Gewinne aus der Windkraft sollte den Gemeinden zu fließen, dann wächst auch die Akzeptanz. Insgesamt vielen Dank für ihr Engagement. Lg
Bitte alle Bahnhöfe Kindergärten schulen und öffentliche gebäude kaufläden mit Solar ausstatten schon hätte man 20% locker drinne
Ist eigentlich die richtige Idee, aber nicht immer möglich. Bei uns an der Uni weiß ich z.B., dass ein großes Gebäude ein Dach hat, auf dem kein Solar drauf gebaut werden kann. Das Dach ist einfach für das Gewicht nicht ausgelegt.
mittlerweile gibt es sogar Privatleute, die ihre Dächer mit Paneelen ausstatten, wir haben fast 100 Paneele auf den Dächern, auch Warmwasser und wir haben für 4 Parteien genau 150KwH Strom letztes Jahr zugekauft, die Anlage ist über 20 Jahre alt und funktioniert einwandfrei, abbezahlt eh längst, amortisiert auch, also, warum auf die Politik warten, selber machen und sparen
Vielen Dank für die klare und umfassende Erklärung sowie Argumentationshilfe für Diskussionen mit Unwissenden, Unwilligen oder Leugnern und Verhinderern.
Insgesamt ein wirklich großartiger wissenschaftlicher Informations-Kanal!
Mich würde eins auch mal interessieren. Z. B hat mein Verein eine Startbahn für Modellflugzeuge gebaut. Die Bahn besteht aus Verbundsteinen. Beton wurde uns nicht erlaubt, weil dann das Regenwasser dort nicht ins Erdreich eindringen kann. Gleichzeitig mussten wir ein gleich großes Ausgleichgelände kaufen. Darauf mussten eine bestimmte anzahl von Apfelbäumen gepflanzt werden. Das Gelände durfte aber nicht bewirtschaftet werden. Auch die Äpfel durften nicht geerntet werden.
Aber wie ist das mit den riesigen Flächen für die Windräder? Wurde dafür das Gesetz geändert, oder wie wird das gehandhabt? Das würde ich mal gerne wissen.
Wenn du das Video angeschaut hättest, wäre dir die Frage bereits ab etwa Minute 3:25 beantwortet worden.
Warum dürft ihr die Äpfel nicht ernten? Wer oder was verbietet das?
Das ist (war) ein Ausgleichsgeländeund das darf nicht bewirtschaftet werden. Ernten fälli unter bewirtschaften.@@JoKnopf-b7j
Die Windräder rum um Kanzleramt für erste? Später überall wo Beamten Gebäuden stehen!
und da wo "Beam" te wohnen,
Das würde Kanzler und Co wohl kaum jucken. Ich glaube sogar, dass ein Habeck auch 50.000 Windräder auf seinem Grundstück übereinanderstapeln lassen würde, damit die Energiewende erreicht wird, wenn sie sonst nirgendwo geduldet werden würden
Bei einer Jahresproduktion von ~7GWh (wenn man von 5MW Nennleistung und einer Effizienz von 25% ausgeht, was wohl wirklich gut wäre, sind es eher 6GWh als 7) pro "Windrad" und einem Stromverbrauch von etwa 600 Milliarden kWh für Deutschland komme ich auf etwa 85.000 Windräder. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass bestimmt nicht alle auf 7GWh kommen, da die besten Plätze zuerst genutzt werden und somit die Effizienz mit "jeder" weiteren Anlage abnimmt. Somit dürften wohl eher 100.000 oder noch mehr Windkraftanlagen benötigt werden...
In Österreich haben wir scheinbar bereits 50% der Haushalte mit Windenergie versorgt, das Einsparpotenzial für die weitere Hälfte ist demnach maximal 50%. Hinzu kommt noch die Produktion durch Wasser- und Solaranlagen... Müsste sich da nicht langsam ein positiver Trend abzeichnen? Wenn man dann bedenkt, wie viel CO2 und Deutschland ins Summe ausstoßen, im Vergleich zu anderen Ländern, ist es doch gerade zu lachhaft, dies regelrecht erzwingen zu wollen?! Erst recht wenn man bedenkt, dass es eben bisher absolut keine Besserung zu geben scheint?!
Exakt! Die 30.000 bestehenden Windräder plus Photovoltaik decken momentan gerade mal 8 % des deutschen Energiebedarfs ab. Da fehlen also noch 300.000 Mühlen. Und da in Mittel- und Süddeutschland die Räder von März bis Oktober nicht annähernd grundlastfähig sind, müssten es schon 500.000 sein.
Nichts als erschreckend naiv, der Herr Ingenieur!
Nach Nutzen und Willen. Bei uns in Paderborn stehen genug. Vielleicht bauen wir jetzt Mal nen paar in Hamburg und Berlin.
Wobei das an den Autobahnen ja auch nicht wirklich stört
Was mich interessieren würde, ist wie zukünftig die Energie gespeichert werden soll. Auch der Umgang mit zuviel vorhandener Energie wäre spannend. Wird dann im Zweifelsfall Sonntag Mittag meine Solaranlage abgestellt, oder die Windanlage des Landwirtes? Vor allem, wie wird das finanziell entschädigt.
Ich habe das Gefühl, dass das noch Probleme geben wird
man wird speicher brauchen,
z.B. pumpspeicher und akku's etc.
zusätzlich müsste die nord-südstomtrasse her,
@@sebixxlful Wo wird man denn Pumpspeicher bauen? Die Geeigneten Plätze sind ja schon bebaut!
@@rainerholtz7615
anscheinend nicht alle...
in passau z.b. wäre eines geplant, aber es gibt halt wieder besorgte bürger :/
zusätzlich muss man natürlich noch andere lösungen finden.
bis dahin, müssen leider noch mit gas und kohlekraftwerken die spitzen aufgefangen werden. in der jetzigen situation besser kohlekraft (nur politisch), weil wir die kohle dazu selber haben.
vielleicht kann man mit thermalkraftwerken für die grundlast was machen?
ps. wasserkraft gibts für die grundlast auch noch (fluss+ gezeitenkraftwerke).
(die kernfusion lassen wir mal aussen vor,. wenn die irgendwann kommen sollte ist wahrscheinlich die kw/h teurer bzw. deutlich teurer als die kw/h erneurbare, da diese jedes jahr deutlich effizienter werden.
aber vielleicht für die grundlast nutzbar)
also ohne mix geht sowieso nix, die dezentrale versorgung ist sowieso die beste.
hat man ja in der ukraine gesehen, wenige akw's die das ganze land versorgen und schon ist die gesamte landesversorgung angreifbar.
Das ist das Problem bei den Windrädern, man findet sie nicht in der Nähe der Städte oder zumindest der Speckgürtel wo man sie braucht. Da werden lieber Provinzen ohne nennenswerten Strombedarf vollgepflastert..
Wäre mal interessant zu wissen, wie viel Wald im Vergleich zum Bau bei Autobahnen gerodet werden muss. UND Wie viel Moore verschwinden mussten. Das ist bestimmt eine wesentlich größere Zahl.
Puh, also wer schon mal zu Fuss an einer Autobahn (oder auf einer Brücke) gestanden hat, kann sich leicht klarmachen, dass da enorme Flächen weggehen. Allein die Breite einer Autobahn entspricht ja mehreren Hausgrundstücken. Und dann erst ein Autobahnkreuz. Riesige Flächen gehen da weg und so eine Autobahn ist eine echte Barriere für ALLES, außer wenn man mal eine Brücke hat.
ist die Aussage richtig "wir brauchen 50.000 WKA für die Energiewende?"
Wir haben jetzt schon 30.000 WKA's und die machen gerade mal 4 % der Primärenergie(Strom, Verkehr, Wärme, Industrie) aus und da ist die Speicherung noch gar nicht dabei. Wenn ich das nur interpoliere dann komme ich auf 30.000 x 25 = 750.000 WKA's. Wenn man mehr Leistung pro WKA in Zukunft noch berücksichtigt, dann halbiert sich das vielleicht auf 350 TSD WKA's. Dann steht pro qm mindestens ein WKA in BRD (Fläche BRD 357 TSD). Also ist BRD nur ein Industriegebiet. Und wie gesagt Speicher sind noch gar nicht drin.
Wo ist der Fehler in meiner Rechnung?
Moderne Windkraftanlagen haben einen deutlich höheren Stromertrag und eine höhere Leistung als Altanlagen. Außerdem werden wir noch viel zusätzlichen Strom durch Offshore-Windkraft und Photovoltaik bekommen.
Bei allem Respekt für die Wissenschaft, aber solch plumpe Vergleiche anzuführen halte ich für gelinde gesagt "verfehlt". Ich habe bei diesem Video eher den Eindruck eines Werbevideos der Windkraftindustrie (im weitesten Sinne). Peter Wohlleben hat auch eine Meinung zu Windrädern im Wald ! Nur mal eines zum Nachdenken: Das deutsche Baurecht wird auch in solchen Fällen durch die Gemeinden vertreten. Und da die Gemeindevertreter im Sinne Ihrer Wähler, also der Bevölkerung, entscheiden, ist das repräsentativ für die Lage und die Stimmung. Wenn die Mehrheit in einer Gemeinde kein Windrad will, dann wird auch keines gebaut (werden). Nun überlegen wir mal, was des "Volkes" Meinung hierbei sein könnte !? Anzunehmen, dass "Die" nur alle schlecht informiert sind, wäre grotesk ! Windräder sind in den Jahren vornehmlich aus drei Gründen gebaut worden: 1. Weil die Besitzer damit Geld verdienen (Man rate mal wer die Besitzer sind) 2. Weil ALLES im Bereich der Windräder (von der Allgemeinheit) subventioniert wurde und 3. Windräder außer zu Punkt 1. und 2. nur in strukturschwachen Regionen gebaut wurden ! Ach ja: Und dann war da noch die Werbung für das Buch der Frau ... Gott zum Gruße
Bei allem Respekt. Wenn man das Wort Windrad in Ihrem Text durch Kohlekraft oder Atomkraft ersetzen würde, wäre es noch immer die gleiche Problematik mit dem Unterschied eine Klimakatastrophe und/ oder eine atomare Katastrophe in Kauf zu nehmen. zum Gruße
Auf welchen Flächen wird denn neuer Wald aufgeforstet?
Ackerflächen ?
Die fehlen dann hier und was dort wuchs wird woanders her geholt. Wird dadurch Regenwald abgeholzt, ist nix gewonnen.
Dieses ewige kompensieren ist oft zu kurz gedacht. Besser wäre, schon vorhandene Ausgleichsflächen aufzubessern. Eine Brennessel Wüste ist irgendwie auch nicht so doll, wurde aber bei vielen Bauprojekten als Kompensationsfläche gefordert.
In Deutschland brauchen wir eine Fläche, so groß wie Bayern, nur um Viehfutter anzubauen und noch mal eine ähnlich große Fläche im Ausland für Viehfutter, weil die Flächen in Deutschland nicht reichen. Die Menschen essen in Deutschland doppelt so viel Fleisch , wie aus gesundheitlichen Gründen empfohlen wird. Würden sich sich alle Menschen vernünftig ernähren, gäbe es Flächen ohne Ende.
Wenn alles elektrifiziert wird, auch die Autos, musst du keine Pflanzen mehr für Ethanol fürs Benzin anbauen (das ist das E in E5 und E10). Da wird eine riesige Menge Ackerfläche frei, die wir momentan praktisch verschwenden.
@@4203105 … und mit ordentlich Kunstdünger und „Pflanzenschutzmitteln“ vollhauen. Sehr bekloppt „die Menschheit“.
Was mich am meisten an den Windrädern stört, ist die Häufigkeit des Stillstand es. Wir schauen permanent auf 11 Windräder und bei viel Wind und gleichzeitig viel Sonne werden ständig einige von ihnen abgeschaltet. So lange wie man den überschüssigen Strom nicht speichern kann macht ein weiterer Zubau keinen Sinn. Im letzten Koalitionsvertrag kommt zwar häufig das Wort Wasserstoff vor, gross technisch steht diese Technologie nicht zur Verfügung.
Das liegt auch daran, dass man die Kohlekraftwerke nicht abschalten und nur wenig drosseln kann. Ein Windrad abstellen geht problemlos. Wir haben nicht zuviel Windstrom sondern zuviel Kohlestrom im Netz. Der Anteil der Erneuerbaren ist auch an Wind- und Sonnenreichen Tagen unter 100% - Kohle wird und muss weiter verfeuert und der entsandene Strom auch verbraucht werden. Da der Ertrag der Windräder wetterbedingt sehr unterschiedlich ausfällt, muss man natürlich mehr bauen, als man lt. Maximalertrag benötigt. Das ist auch bei Kohle- und Atomkraftwerken der Fall, auch die laufen nur 3/4 des Jahres. Das Speichern des überzähligen Stroms ist eher ein politisches Problem, denn das Speichern ist mit hohen Abgaben verbunden, so dass es sich nicht lohnt, selbst wenn die Technik dafür gar nichts kosten würde. Strom zu importieren und zu exportieren ist billiger - wir haben ein gesamteuropäisches Verbundnetz, das wird gern übersehen. Wir müssen also nicht deutschlandweit, sondern europäisch denken. Und weil gleich der Schrei nach den franz. AKWs kommt - genau, Frankreich muss sehr viel Strom importieren, weil die Hälfte der franz. AKW kaputt ist. Die sind erst mies dran....
Glücklicherweise sponsert dort der Staat den Strom, bei uns sponsert er lieber RWE
Das ist echt krass, dann verstehe ich nicht, warum mit der Windkraftanlagen so gebremst wird, wenn diese nur einen geringen Einfluss auf die Natur hat und dafür uns unabhängiger macht und die Stromkosten senkt.
Weil man sich nicht auf eine Technologie verlassen kann die teils über eine Woche keinen Strom produziert solange es keine dahin überbrückenden Speicher gibt.
Der Boden um die Windkraftanlage war ja übersät von toten Vögeln! Krass :)
Ne, die haben wir vorher natürlich mit einem 10-köpfigen Team alle beseitigt.
@@VolkerQuaschning
Es geht doch hauptsächlich nicht um die Vögel. Es geht eher darum dass dieses 50.000Windradprojekt eher was aus wünsch mir was ist. Der nächste Winter ohne Gas kommt bestimmt. Und leider sind wir mal wieder schneller mit dem abschalten als mit der Erstellung von realen Ersatzlieferanten. Da hilft auch keine Propaganda. Abschalten bedeutet wirtschaftlich und menschliche Schäden. Anstatt die Menschen darauf aufmerksam zu machen glauben nun einfache Geister "wir schaffen das". Wer trägt die Verantwortung für das was folgt???
Alle Windräder nach Bayern 😂
Mich würde eine realistische prozentuale Auflistung interessieren wieviel Wasserkraft, Windkraft und Solarenergie nötig ist um dem Klimawandel beizukommen und alternativ in auszubremsen. Dazu eine Kostenaufstellung im Vergleich zum kohleabbau mit renaturalisierung und dem Aufbau und Entsorgungsaufwand von Atomkraft, ich vermute da wird schnell ersichtlich was das sinnvollste wäre.
Alles nachvollziehbar und gut erklärt. Aber was machen wir wenn wenig Wind weht und die Industrie aber 24/7 eine bestimmte Grundlast an das Netz fordert? Ich rede hier von sehr energieintensiven Industrien wie Glas- und Aluminiumwerken.
Die Energiewende besteht ja nicht nur aus Windenergie.
@@Hero-Gandalf
Ja schon klar. Aber in diesem Beitrag geht es um die Windenergie, wie wird diese also genutzt wenn man keinen Wind hat oder eben zu den falschen Zeiten? Wenn du keine Antwort darauf weißt kann ich dich beruhigen, die Befürworter nämlich auch nicht 😉
…sehr guter Beitrag
Aber, die Aussage das wir bereits ca. 50% der Energie aus Erneuerbaren erzeugen, bezieht sich nur auf den derzeitigen Strombedarf in Deutschland. Der Gesamtenergiebedarf liegt um den Faktor 10 darüber und auch den müssen wir kompensieren!
Das ist richtig. Beim Strom sind wir bei ca. 50% beim Gesamtenergieaufkommen bei ca. 20%. Bei den genannten Ausbauzielen war aber der Gesamtenergiebedarf berücksichtigt.
@@VolkerQuaschning Die 50% gelten aber nur in der Spitze, richtig? Auch Ihre Aussage dass wir den Strom (nicht Primärenergie) zu 100% aus regenerativen Energien erzeugen könnnen haben Sie leider hier nicht mit einer Quelle belegt, das Thema Grundlatfähigkeit kennt ja mittlerweile jeder. Hierfür müsste man aus meiner Sicht deutlich über die 100% kommen um die Wandlungsverluste bei der Speicherung auszugleichen (selbst im Best Case 10% Verlust). Dann stellt sich die große Frage der Art der Speicherung. Wo gibt es da eine seriöse Abschätzung der benötigten Größenordnung und wie das technisch realisiert werden soll? Als Elektrotechnik Ingenieur (wenn auch nicht in diesem Bereich tätig) kann ich mir da nur Wasserstoff vorstellen. Hier sind jedoch die Wandlungsverluste noch viel größer als bei Batterien.
@@davidstahl2489 Warum denn keinen Wasserstoff nutzen? Selbst bei einer Effizienzkette von 60% * 60% bleiben 36% übrig, und wenn überschüssiger PV-Strom mit nur 7 Cent vergütet wird, ergeben 7 Cent mal 1/(36%) dann 19,44 Cent pro kWh, die leicht mit 35 Cent pro kWh Abnahmepreis für Haushalte konkurrieren können.
@@GadAdrbalk Die Rechnung hinkt weil dort keine Steuern, Speicher und Netzkosten usw. Drin sind. Konventionell erzeugter Strom kostet an der Quelle auch nur etwa 3,5ct. D.h. Faktor 10 bis zum Endverbraucher. Aber ja, mir scheint auch Wasserstoff die einzige reale Möglichkeit zu sein, wie man aber schon sieht wird das trotzdem viel teurer. Vor der Gaskrise hat die kWh Gas für den Endverbraucher ca. 4ct gekostet. In dieser Relation muss man denken.
@@davidstahl2489
„Vor der Gaskrise hat die kWh Gas für den Endverbraucher ca. 4ct gekostet. In dieser Relation muss man denken.“
Nein, muss man nicht. Alle fossilen Energieträger sind trotz bestehenden Steuern immer noch viel zu billig, weil die Klima-, andere Umwelt- und Gesundheitsschäden, die direkt oder indirekt von ihnen verursacht werden viel zu wenig eingepreist werden.
Das muss einem zwar nicht gefallen, ändert aber nichts an der Sache. Gas war und ist zu (vermeintlich) billig.
Kommentar für den Algorithmus. Danke für ihre geduldige Aufklärungsarbeit. Obwohl ich bei der aktuellen Situation bei dem Thema kaum selbst noch lächeln kann, finde ich dass bei ihnen sympathisch.
Für eine vollständige Aufklärung vergisst Herr Quasching in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@Lukas Das wäre wirklich schön. Haben Sie auch entsprechende Belege dafür ?
@Lukas Bitte nennen Sie mir doch konkret Ihre recherchierten Zahlen und Fakten, um Ihre Behauptung selber zu belegen.
Schönes Video. Ich finde die 0,007% die am Ende erwähnt werden hätten im Video ruhig eher erwähnt werden sollen und sollten auch sonst häufiger Erwähnung finden. 2% der Landesfläche klingen direkt sehr abschreckend. Auch wenn ja völlig klar ist, dass unter den Anlagen nebenbei Landwirtschaft betrieben werden kann oder, dass dort Wälder wachsen können war mir nicht bewusst wie wenig Fläche für nur Windkraft gebraucht wird.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116
Zu 1) Die physikalischen Fakten von denen Sie sprechen sind keine physikalischen Fakten sondern ein technisches Problem für das es auch technische Lösungen gibt. Dass es zusätzlich zu Wind und Sonne unterschiedliche Kurz- und Langzeitspeicher wie Gaskraftwerke braucht ist völlig klar und die sind auch Teil jeder Machbarkeitsstudie zu dem Thema. Wie Sie darauf kommen, dass das Thema vergessen wird ist mir also ein Rätsel.
Zu 2) auch dafür braucht es natürlich Langzeitspeicher aber dass das geht steht aus technischer Sicht außer Frage. Wo sie also Ihr "So geht das nicht" hernehmen ist mir auch nicht klar.
Und zu 3) Es gibt das Pariser Klimaabkommen dem auch alle von Ihnen genannten bösen Nationen zugestimmt haben. In dem Vertrag ist für jedes Land auch China, Indien etc. festgelegt bis wann deren Emissionen steigen dürfen und bis wann sie auf Null zu sinken haben. China ist zum Beispiel auf einem guten Weg ihren Teil des Abkommens deutlich zu übertreffen und solange alle Länder sich an ihren Teil halten ist alles gut. Nur gehört Deutschland im Gegensatz zu China eben zu den Staaten die ihren Teil nicht einhalten. Auf China zu zeigen ist also reiner Populismus ändert aber nichts daran, dass wir unsere Hausaufgaben zu erledigen haben und gerade dabei sind es gehörig zu vermasseln.
3:25 Man sollte zwischen Wald und Forst unterscheiden. Wenn in einem Forst eingegriffen wird, würde ich dem Argument in Anstätzen zustimmen. Ich empfehle hierzu das Buch oder den Film, das geheime Leben der Bäume, wer den Inhalt dieses Buches kennt und annimmt, würde nicht so leichtfertig Forstfläche gegen Wald aufrechnen. Ich will nicht sagen, dass dieses Argument dadurch komplett entkräftet ist, aber es sollte deutlich differenzierter betrachtet werden. Im Übrigen empfinde ich, bei einer gerodeten Waldfläche , die man in Hektar angeben muss, von einigen wenigen Bäumen zu sprechen , als eine Verharmlosung. Auch das vorherige lange Suchen des Windrades, wo man doch einfach nur der Wartungsschneise hätte folgen müssen ist sowas wie Framing. Ich würde mir mehr echt unparteiische und differenzierte Betrachtung wünschen , so bekomme ich nur wieder einmal mehr die Bestätigung , dass sowohl Kritiker als auch Befürworter mit unsauberen Mitteln arbeiten, und man nichts glauben darf, was man nicht zu 100% selbst nachvollziehen kann. Dieses Video hilft niemandem aus der Bubble der Kritiker von Windkraft heraus. Ich find Windkraft toll. Aber ich finde auch nach ihrem Video viele Argumente gegen die Windkraft schlüssig. Ich danke Ihnen dennoch, dass ich weitere Informationen für eine hoffentlich differenziertere eigene Meinung erhalten habe.
Wir sind seit einigen jähren über dem limit von etwa 30 Prozent Anteil vom Strom aus Solar und Wind. Daher gibt es im gründe kein bedarf an neuen Anlagen. Die Speicherung und Rückwandlung in form von Methan und Wasserstoff (1:10) würde ein Verlust von Faktor 4 bedeuten. Durch weitere Forschung konnten wir den Faktor 3 erreichen das bedeutet das im besten Fall dieser gespeicherte Strom der im Winter benötigt wird min das 3 fache kosten würde. 0,3 Cent und restliche 70 Prozent 0,9 bis 1,20 Cent..
Etwas zu geschönt dargestellt. Zum einen, es werden weitaus mehr als 50000 neue Windräder benötigt wenn Deutschland komplett auf Alternative Energien umstellen will und zum anderen: Um erst einmal in den Wald zu kommen muss Wald gerodet werden, sicherlich mehr als für die Fläche des Fundaments. Als weiteres ist zu bedenken das die Windräder nur 15-25 Jahre genutzt werden, das ist die aktuelle Lebensspanne, was passiert danach? Rückbau und Versiegelung einer weiteren Fläche?
Ja natürlich! Sie sind so intelligent! Darum wachsen die Städte auch. Weil auf Flächen, auf denen Häuser abgerissen wurden, keine neuen gebaut werden können. Das geht niemals!
Was ein Blödsinn 🤣🤣
Was wäre denn die Alternative? Kohle? Atomstrom? Erdgas? Lassen Sie mich raten: Sie sind mindestens 60 Jahre alt.
@@markusgraef5780 an Erdgas geht in den nächsten 20-30 Jahren eh kein Weg vorbei. Ich bin der Meinung das wir hier diversifizieren müssen. Zum einen Erdgas und Biogas für die Dunkelflauten und Peaks sowie, kleine neue Atomkraftwerke für die Nacht und Sonne sowie Windkraft. Ein kleiner Teil an Wasserstoff und starker Ausbau der Leitungen in die Südländer die gleichmäßiger Solar haben. Vielen Dank für die Vorurteile aber bin Anfang vierzig und Realist. Lebe in Spanien und habe eine PV Anlage sowie einen Wald vor der Tür uns bezahle abgesehen von den Anfangsinvestitionen fast nix für Strom und Wärme. Ich bin mir aber mit Intensiver Recherche sicher das dies zu den kosten nicht in Deutschland geht und man sich in Mitteleuropa nicht nur auf Sonne und Wind verlassen kann wenn man noch eine Industrie haben will. Und Sie?
Sie schreiben „es werden weitaus mehr als 50000 neue Windräder benötigt wenn Deutschland komplett auf Alternative Energien umstellen will“.
Viele Menschen machen den Fehler, den derzeitigen Primärenergiebedarf vollständig ersetzen zu wollen. Das ist die Energie, die in den Energiequellen/Rohstoffen vor irgendeiner Verarbeitung oder Transport steckt. Von dieser geht's über die Sekundärenergie und die Endenergie bis zur nutzbaren Energie.
Viele heutige Verbraucher werden mit äußerst ineffizienten Energieumwandlungsprozessen betrieben. Ein Verbrennungsmotor in einem Fahrzeug ist grob gesagt eine Heizung, mit dem Nebeneffekt, dass mechanische Energie nutzbar gemacht wird.
Die Energiewende umfasst nicht nur die Umstellung der Energiegewinnung aus alternativen Quellen, sondern auch eine weitreichende Elektrisierung möglichst vieler Verbraucher.
Daher sind E-Autos für den PKW-Verkehr und Wärmepumpen für das Heizen unumgänglich.
Und selbstverständlich baut man auf der Fläche eines verschlissenen Windrades ein neues, das dann wohl noch effizientere Technik enthält. Nicht unwahrscheinlich, dass man dann bereits umweltfreundlichere Baustoffe für die Türme verwendet, etwa Holz (ja, das wird bereits gemacht), CO₂-ärmerer Beton etc.
Ganz ehrlich, so etwas wie Sie schreiben: „Rückbau und Versiegelung einer weiteren Fläche?“ kann doch kein Mensch ernsthaft glauben.
@@Kerbezena Ich gehe in meiner Annahme davon aus das der Primärnergiebedarf um 30-40 sinken kann, wenn möglichst viel umgestellt wird. Die Frage ist ob das auch passiert. Sehr viele alte Gebäude sind wirtschaftlich nicht auf eine Wärmepumpe umstellbar, für 30-40 Mio E-Fahrzeuge und die Wärmepumpen fehlt uns die Infrastruktur wenn alles nur mit Sonne und Wind betrieben werden soll. Nein nicht überall kann man die neuen Windräder auf die alten Flächen stellen u. a. auch weil da nicht immer Platz ist. Der Zubau hat seine Grenzen und Windräder halten meist nur 15-25 Jahre, das ist ein riesen Aufwand. So optimistisch wie Sie bin ich da leider nicht.
Nicht nur das ich Prof. Quaschning sehr gerne zu höre, ist das Video auch noch richtig nice und aufwendiger Produziert.
Daumen hoch. Ich hoffe wir schaffen die Energiewende, habe leider noch große Zweifel (siehe Sprit Steuersparpaket...).
Windkraft zerstört die Umwelt. Wälder werden gerodet, 1 Million Vögel sterben jedes Jahr. Infraschall macht krank. Windräder zerstören den Tourismus.
@@KUMA_MAKU ja nee, ist klar, und wie kommt der Strom zu uns? Die Stromtrassen will ja auch niemand haben. Und für jedes Gigawatt Windrad, was in D nicht gebaut wird, brauchst Du 1,2 GW Solar irgendwo anders UND zwei Hochspannungsmasten. Und wieso willst Du Dich von Marokko oder anderen nordafrikanischen Ländern abhängig machen? Mal davon abgesehen, dass Marokko selbst noch nicht zu 100% energieautark ist, die haben also noch nicht die Kapazität.
@@KUMA_MAKU PV-Strom aus der Sahara wurde versucht und aus den folgenden Gründen ist es keine gute Alternative (kann man hier bei TH-cam sehen):
1. Abhängigkeit von instabilen, fragwürdigen Staaten (Preisdiktat)
2. Kostenintensiver als erneuerbare im eigenen Land auszubauen (auch wegen neuen Stromtrassen)
3. Hohe Instandhaltungskosten infolge von Abrieb und Verstaubung (Sand ist ein großes Problem)
4. Zu geringe Akzeptanz im Produzenten-Land (Anlage schafft nur geringfügig Arbeitsplätze (und dann auch noch da wo kaum einer wohnen möchte) und nützt dem Käuferland mehr, dem Produzentenland hingegen kaum.
5. Die Stromtrasse wäre im Kriegsfall äußerst anfällig
Das sind die Gründe, die mir im Kopf geblieben sind. Man geht im Moment eher dazu über, erstmal den Strom im produzierenden Land zu verbrauchen, um so evtl die Akzeptanz zu erhöhen.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Danke für diesen starken, deutlichen und wissenschaftlich fundierten Beitrag! Sehr sehr wertvoll, auch für eigene Argumentationen.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116
Sie irren sich. China investiert parallel massivst in erneuerbare Energien. Ende 2023 sind inzwischen 1,4 TW an Wasser-, Wind-, Photovoltaik- und d Biomassekraftwerksleistung installiert.
Betrug der Anteil an Erneuerbaren in China im Jahr 2010 noch 10% der Gesamterzeugung, sind es 2023 bereits 49,9% der installierten Kapazität.
Den Chinesen geht es um Energiesicherheit und Vermeidung von Luftverschmutzung. Ganz wie in Europa. Nur, dass China inzwischen Deutschland komplett überholt hat und 2/3 der weltweiten Photovoltaikmodule produziert. Grossteils für sich selbst!
Ich empfehle Ihnen eine Reise nach Peking. Sie werden staunen, was dort alles geht, aber in Deutschland ja physikalisch nicht möglich ist.
Nun ist Peking nur ein Minimalausschnitt des Landes und vieles dort ist keinesfalls für uns erstrebenswert! Daher pflichte ich Ihnen bei; es ist noch jede Menge zu tun für alle. Stromspeicher und Leitungsnetze müssen parallel entwickelt und installiert werden, sonst schalten wir die Windkraft und PV bei zuviel Stromangebot ab und haben bei den berühmten "Dunkelflauten" nichts.
Wäre dass nicht ein großartiges Betätigungsfeld für uns als Industrienation?
Lassen Sie uns diskutieren
VG
Punkt 1. und 2.: Darüber gibt es andere Dokumentationen, in diesem von Herrn Quaschning geht es nicht darum.
Punkt 3: China baut mit enormem Abstand die meisten Erneuerbaren aus. Europa verpasst mal wieder den Anschluss, wie bei Fotovoltaikmodul-Herstellung oder Elektromobilität.
@@mARTin-116 Bei Punkt 1 und 2 fehlen mir die Daten, um das beurteilen zu können, aber bei Punkt 3 sollte man sich einfach fragen, ob man den Unfug anderer Länder weiter mitmachen möchte oder nicht. Angenommen sie bekommen noch die Kurve und schaffen ihren Teil der Energiewende. Dann wären wir in der Verantwortung eine Katastrophe wohlwollend heraufbeschworen zu haben. Wenn es kein Land versucht, wird es sowieso nicht funktionieren.
Ich frage mich immer noch was tun gegen eine Dunkelflaute? wo sind die Speicher mit der notwendigen Kapazität? welche Kraftwerke sollen dann notfalls einspringen? Wer soll die Wartung, Instandhaltung und das Personal dafür bezahlen? Es scheint mir schlicht unmöglich umzusetzen. Ich denke wir sollten aus der Krise lernen und nicht nur auf eine Technologie vertrauen und einen breiten Energiemix inkl. Atomstrom haben.
Auch 100.000 neue Windräder erzeugen bei Windstille exakt 0,0 Strom. Wo bleiben die dringend nötigen Speicherlösungen?
Ab Ende diesen Jahres werden E Autos netzdienlich. Problem gelöst.
Moin Chris: Dass viel mehr für Speicher getan werden muss steht außer Frage. Leider wird derzeit immer auf Energiedichte gepocht, obwohl diese für stationäre Speicher nicht sonderlich relevant ist. Hier muss der Fokus darauf gerichtet sein, dass sie
A) Langlebig sind
B) Aus unbedenklichen Materialien bestehen
C) Bezahlbar sind
@@scantrain5007 Speicher egal wie. Aber erst Speicher, dann Grundlastfähige Kraftwerke abschalten.
Gut, ich finde Gezeiten- und Geothermie-Kraftwerke zwar wichtiger, auch weil zuverlässiger (Wind ist eben leider kein konstant vorhandenes Phänomen und wenn nichts weht, gibt es halt auch keinen Strom dann - Ebbe und Flut gibt es jedoch dauernd und Hitze aus dem Erdkern sowieso!), aber ein Feind der Windkraft bin ich sicher nicht!
Das Potential von Gezeiten und Geothermie Kraftwerken ist in Deutschland nach jetziger Technologie leider nicht besonders groß. Geothermie sehe ich vor allem in Verbindung mit Wärmepumpen als sinnvoll an. Wir brauch jetzt schnell ne Lösung und da bietet sich Windkraft und Solar einfach an.
Zeig mir bitte ein funktionierendes Gezeitenkraftwerk.
Sehr schön erklärt. Vielen Dank dafür!
Was die Solaranlagen angeht finde ich diese nur in Städten sinnvoll, halt da wo es viele Gebäude gibt. Bei uns im Ruhrgebiet soll es davon mehr als genug geben. ;-) Dafür weniger freie Flächen für Windkraftanlagen.
Aber Grünflächen mit Solaranlagen "zupflastern" finde ich persönlich schrecklich, weil die verbrauchen ja mal richtig Fläche....
Ein Gedanke war mir vor einiger Zeit allerdings mal gekommen. Auch wenn der vielleicht total bekloppt ist, oder lächerlich erscheint.... Wird durch die Windräder nicht die Luftgeschwindigkeit ausgebremst, also der Wind verlangsamt, oder vielleicht auch unnatürlich verwirbelt oder umgelenkt? Was dann vielleicht wieder irgendetwas anderes unerwünscht verändert?
Es gibt tatsächlich Konzepte, die Feldflächen für die Landwirtschaft mit Photovoltaikanlagen verbinden. Die Photovoltaiks sind dabei nicht in Bodennähe, sondern etwas erhöht, sodass darunter das Feld noch bewirtschaftet werden kann. Muss aber dann zu den angebauten Pflanzen passen.
Das mit dem Wind dürfte unbedenklich sein. Der bremst sich an jeder Oberfläche aus, die irgendwo im Weg steht. Dadurch ist es an offener Küste deutlich windiger als mitten im Wald. Da hat nie jemand ein Problem mit gehabt und auch bei den Windrädern ist das kein Thema.
@@Escanbryt Die meisten Hindernisse für den Wind sind aber eben in Bodennähe und nicht weiter oben, wo die Windräder drehen.
Daher mein Gedanke. ;-)
Schade, dass die ewigen Verhinderer so einen wundervollen Beitrag niemals verstehen werden.
Ich bin keineswegs gegen Windenergie und auch kein "Verhinderer".
Herr Quasching vergisst jedoch in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk daß wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an.
Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz.
Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr).
Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116 zu 3. So eine Einstellung sollte niemand haben. Nur weil andere wahrnehmlich nicht mitmachen machen wir auch nix, weil, einfach und so..
zu 2. Ja, Speicher gibt es JETZT noch kaum. Da fehlt mir aber die Phantasie. Speicher sind schon in großem Stiele in Entwicklung und werden auch zur Stabilisierung verbaut werden. Tesla stellt zB. die Gigapacks her, gigantische Batteriespeichersysteme eben zur Netzstabilisation und das wird nicht die einzige Firma bleiben. 1. Dieser Punkt wird tatsächlich wenig beachtet in der Diskussion. Aber genau deshalb wird es auch Speicher geben. Ganz ohne Kraftwerke werden wir allerdings wohl nicht auskommen die nächsten Jahrzehnte aber das ist auch gar nicht nötig. Eine signifikante Reduktion ist erst einmal das Ziel.
Feine Erzählung. Vielleicht sollte man den ein oder anderen Punkt noch erläutern...z.B. FS6, den Abrieb der Ewigkeitsschadstoffe an den Flügeln , den Co2 Ausstoß der Backupkraftwerke, wenn kein Wind weht, die Umweltschäden bei OffshoreNlagen, die Verteuerung des Stroms durch Zahlungen, wenn kein Strom geliefert wird ? Bitte , danke....
Was ist mit der Produktion und dem Recycling der WKA's? Würde mich mal interessieren wie viel CO2 dabei ausgestoßen wird.
wo ist die andere Stelle, wo wieder aufgeforstet werden musst?
Auf dem Mond?
Und was dann , wenn der Wind nicht weht, dunkel und bitterkalt ist?
Wie in dem Video erwähnt, sind es gerade einmal 0.007% der Fläche in Deutschland. Im Vergleich zu anderen Nutzungsflächen (Straßen etc.) ist das super wenig. Zu dem Szenario "kein Wind, Dunkel und kalt" haben wir zahlreiche Energiespeichermöglichkeiten (nicht nur große Akkus), mit denen solche Phasen überbrückt werden. Man kann anhand von statitischen Daten zum Wetter in Deutschland sehr gut berechnen, dass es zu einem solchen Blackout nicht kommen wird
@@blueyoda2401 Tschernobyl und Fukushima sollte es, laut Berechnungen, auch nicht geben.😉
In Berlin Friedrichs Hain und Kreuzberg fliegen eh keine Vögel. Da sollte man zwischen die Häuser einen Windpark setzen.
Sie haben den Prenzlauer Berg vergessen.
Das ist mal eine gute Idee!!!
Jetzt fehlt eigentlich nur noch so ein tolles Video, dass erklärt, warum Windkraft ohne gigantischen Speicherausbau nicht geeignet ist, ein Industrieland zuverlässig mit Strom zu versorgen...
Ein Industrieland soll und wird ja nicht nur mit Strom aus der Windkraft beliefert, das sollte man erst mal verstehen.
Ein Industrieland wie Deutschland kann sich ja nicht mal selbst mit Öl versorgen.
Nur ca. 2% vom Öl kommt aus Deutschen Bohrlöchern und ca. 98% müssen wir importieren zu Weltmarktpreisen, macht das Sinn?
Rohölpreis heute am 17.6.2022 ca. 118 US$ je Fass
Rohölpreis am 17.6.2020 ca. 40 US$ je Fass
Das ist fasst das 3-fache in nur 2 Jahren.
Mit dem Strom kommen die Speicher - nicht andersrum...
Mit der Einstellung würden wir heute noch auf Bäumen leben - dafür gäbe es aber auch keinen Klimawandel zu bekämpfen ;)
@@J.Bunny13 na dann wirds aber höchste Zeit...mal schauen, wer das dann bezahlen soll...
@@dieterkrause1674 "Wer soll das denn alles bezahlen", na die Stromnutzer. Wer denn sonst? Was ne einfache Frage, gerne die nächste!
Die Rechnung mit den benötigten Windkraftanlagen (50000) kann nicht stimmen,für ein Stahlwerk benötigt man ca 5000 Anlagen in Deutschland gibt es 25 Stahlwerke die alleine schon deutlich mehr Energie benötigen wenn z.B auf Wasserstoff zur Direktreduktion umgestellt werden soll um so Co2 einzusparen.
In deiner Rechnung tust du so, als wenn Windkraft allein die ganze Energie liefern muss. Photovoltaik, Biomasse etc kommen ja zu den 50.000 Anlagen hinzu, um Strom für deine Stahlwerke zu erzeugen
Ein aufschlussreicher Beitrag. Ich vermisse allerdings noch eine Darstellung zum Anschluss der WKAs ans Stromnetz. Das erhöht den Flächenbedarf und hat zudem Auswirkungen auf Bodeneigenschaften wie zB Temperatur, Wasserabfluss und elektromagnetische Felder und beeinflusst so die damit verbundenen Stoffströme und Ökosysteme. Eine Gesamtdarstellung dazu wäre toll.
Im übrigen könnte ich mir vorstellen, dass das Freihalten der Lichtungen im Wald sogar einen positiven Effekt auf die Biodiversität hat. Vielleicht sollte man darüber nachdenken, auf oder angrenzend an solche Flächen auch geeignete Biotope zu pflegen.
Vielen Dank für den Beitrag!
Ein sehr gut fundiertes Video, selten habe ich ein Video gesehen was so nüchtern die Dringlichkeit und die Einfachheit des Ausbaus von EEG gezeigt hat! Kopf hoch unter weiter, super Arbeit!
Leider vergisst Herr Quasching in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Super gemachtes Video. Ordentlich mit Quellen hinterlegt (nichts anderes sollte man eigentlich von intelligenten Menschen erwarten, und trotzdem ist es selten geworden), es wird ruhig und sachlich auf jedes Thema eingegangen und das ganze auch noch passend mit Bildern und Beispielen unterlegt. Vielen Dank dafür.
Zuletzt würde ich gerne noch meine eigene Erfahrung mit Windkraft anmerken. Ich wohne in Mittelfranken am Hahnenkamm. Einer kleiner Kette an Bergen (in Bayern ehr als Hügel bezeichnet) die sich zwischen 2 Tälern befindet. Ich habe gut ein Dutzend Windräder in ca 1 Kilometer Entfernung, oft in lee Seite. Man hört absolut nichts selbst wenn man sich in den Garten stellt und noch so angestrengt lauscht. Ich bin aus einer Großstadt hergezogen. Seit ich hier wohne schlafe ich viel besser und freue mich wenn ich nachts ohne wach zu werden das Fenster offen lassen kann. In der Stadt keine Chance. Traurig, dass wir in so einer postfaktischen Welt leben.
@Spakko TV da können sie ja noch froh sein, dass die Windräder 'noch' 1 km entfernt sind
@@olliepb fahre regelmäßig da mit dem Fahrrad vorbei. Man hört absolut garnichts.
Klar der Schlagschatten direkt darunter ist jetzt nicht das geilste aber dafür brauch ich keine 10H Regel. 3H reichen. Auch damit man absolut nichts hört egal in welche Richtung der Wind steht.
google mal Lichtenau im Kreis Paderborn, würde sagen, 'reichlich' und mehr wäre schädlich, gerade bei Unterschreitung der 1km Grenze
@@olliepb goggle mal: wieso falle ich auf Propaganda von Populisten rein und was ist der Dunning-Kruger-Effekt!
@@joejoe2202 richtig und doch so dermaßen falsch.
Der Infraschall eines Fluges entspricht der gleichen Intensität wie 20 Jahre direkt unter einem Windrad.
Oder anders ausgedrückt. Hältst du deine Hand auf dem Fußball Platz ins Flutlicht vom Boden merkst du gar nix und bekommst auch keine Schäden.
Hältst du sie 30cm vor den Strahler wird’s vermutlich ziemlich warm. Machst du das mit einem militärischen Laser hattest du mal eine Hand 😉
Also wir merken uns: ja fast alles sendet infraschall aus auch Windräder. Nein dieser ist selbst dauerhaft direkt drunter lebend absolut harmlos da viel zu geringe Intensität.
Könnt ihr bitte ein Video zu den Kosten für die gesamte Volkswirtschaft machen, wenn wir die Energie selbst erzeugen....da sparen wir doch bestimmt 200 Milliarden im Jahr ein ?😉😉
1GW installierte Leistung Wind kostet etwa 1,5mrd€ und produziert im Mittel etwa 20% derer. Sprich für 1GW tatsächlich Leistung liegt man bei 7,5mrd€ (1,5x5)
Rechnet man nun noch benötigte Speicher hinzu bezweifle ich das man tatsächlich Geld einspart. Und wenn lange nicht so viel
@@htow9301 hmm 🤔 warum kostet dann Windstrom ca. 7 Cent die kWh?😳🤔
@@sjsch3132 weil du von der Energie redest und ich von der (installierten) Leistung.
Ein 8MW Windrad produziert etwa 45Gwh pro Jahr. Alle Kosten geteilt durch die 45GWh mal Betriebsjahre ergeben die 5-13ct.
Ich bin kein Gegner gegen Windkraft und befürworte es eher, aber ich finde es nicht gut, wenn man in Wäldern ein Windkraftwerk baut. Überhaupt wenn man noch extra eine Straße hinbauen muss. Da gibt es bessere Orte z.b. auf Feldern wo Getreide angebaut wird oder Viehzucht betrieben wird.
Ich finde es auch weit aus besser, wenn man auf den Dächern in den Städten, auf den Bahnhöfen, auf Lagerhallen usw. so viele PV-Module + Batterie (z.b. Salzwasserbatterien von mehrere kWh) montiert, wie es nur möglich ist. Damit ist die Erzeugung gleich dort wo auch Strom verbraucht wird. Damit braucht man auch weniger oder schwächere Überlandleitungen.
Auch sollte man schauen ob es bei den Gemeinden nicht kleine Flüsse gibt wo früher ein Kleinwasserkraftwerk oder ein Mühle gestanden ist. Denn dort könnte man einen Generator anschließen, der dann Strom für die Gemeinde produziert. Auch wenn es augenscheinlich unwirtschaftlich erscheint solche Kleinkraftwerk zu betreiben, aber die Summe macht es doch aus. Überhaupt, wenn dann wirklich noch PV-Module, Windrad, Akkus dazu kommen, dann kann es sein, dass sich die Gemeinde größtenteils mit Strom selbst versorgen kann.
Ich bin der Meinung, dass jede kWh die Vorort produziert wird, braucht man weniger kWh in Atom-, Gas- oder Kohlekraftwerke produzieren.
Weiters reduziert es die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts, weil die Leitungen dann nicht so stark belastet werden.
Dann man man diese "Gemeindeanlage" so konzipieren, dass wenn es wirklich zu einen Blackout kommt, dass die Anlage von der Einspeisungsleitung getrennt wird und auf Selbstversorgung mit 230V bzw. 400V 50Hz umgeschaltet wird. Auch wenn nicht alles betrieben werden kann, aber es ist wenigstens Strom für das wichtigste da und die Bevölkerung ist beruhigter.
Das Problem mit Windrädern auf bewirtschafteten Feldern (oder auch anderen Böden) ist, dass die Windräder die warme Luft in Richtung Boden drücken, was das Austrocknen der Böden zur Folge hat... Auch der Meeresboden im Bereich der Offshore Anlagen verändert sich negativ zu Ungunsten dort vorkommender Lebewesen.
Ich schätze, beim Aufstellen erster AKWs hat auch keiner mit den negativen Folgen gerechnet, sondern nur die Vorteile dieser Stromerzeugung gesehen!
@@kunigunde995 Danke für die Info. Das habe ich nicht gewusst, dass das passiert
Ganz tolles Video. Genau so ist es. Weiter so 😊
Mehr Windräder und mehr moderne WIndräder (Vereinfachung vom Repowering) und Lastmanagement im Netz. Viele Elektroautos sehnen sich nach lastabhängigem Laden und viele wären sehr gerne bidirektional. Lastmanagement statt Abregelung von Wind und PV! Gibts sowas schon irgendwo hierzulande?
Der Akku im PKW wird es dir sicher danken! 🤦♂️
@@gerdw.8636 Der Li-Akku hat damit überhaupt kein Problem, ganz im Gegenteil.
@@TigruArdavi Ach wusste ich nicht, dass der immer besser wird mit jeder Ladung/Entladung. Steht das im Wahlprogramm der Grünen, oder wo kann man diese Erkenntniss gewinnen?
@@gerdw.8636 Uff, du bist bestimmt richtig beliebt. Man kann auch ohne Beleidigungen diskutieren.
"Wo sollen bloß all die Windräder hin?" "Auf Feldern und in Wäldern." Lustig.
Und wo auf der Deutschlandkarte ist es rechtlich möglich all die Windkraftanlagen unterzubringen, ohne sie in Wirbelschleppen oder Bereiche mit Windgeschwindigkeiten unter 5m/s zu stellen?
wenn sie das video bis zu ende gesehen haben wissen sie dass wir letzlich nur 0.007% der landesfläche "verbrauchen" müssen, also diese 0.007% sollten sich ja schon finden lassen, auch wenn es (so wie die meisten sachen) dann in der praxis kein ganz triviales problem sein wird
@@TheDummbob Die 0,007% basieren doch nur auf der Grundfläche des Fundaments(hier mit 350~500 m² geschätzt). Sie können die Dinger doch nicht Fundament an Fundament stellen. Dann könnte man sie nicht mal mehr ausrichten. Zudem sollten Sie eine Windkraftanlage nicht in die Windschleppe einer anderen Anlage stellen, da sonst 1. der Ertrag gering ist und 2. es zu Resonanzkatastrophen kommen kann. Windparks erzeugen Wirbelschleppen von bis zu 70km Reichweite. Wenn wir konservativ mit 800m pro Windkraftanlage rechnen, kommen wir auf über 200.000 m², was 8556 mal größer als 350 m² ist.
Haben Sie sich schonmal gefragt, warum die Regierung zwei Prozent der Fläche Deutschlands für die Windenergienutzung planerisch reservieren und dies gesetzlich verankern will, wenn man doch angeblich nur ein 286tel davon bräuchte?
@@sebvv5219 man kann die dinger nicht fundament an fundament stellen
allerdings können andere sachen (wie im video erwähnt) in unmittelbarer nähe stattfinden: zb wald, wie im video gezeigt, oder landwirtschaft/ackerbau
dass sich das ganze dann auf 2% ausdehnt wurde ja auch in dem video dargelegt
stellt für mich kein problem dar, allerdings sehe ich ein, dass meine antwort auf ihren kommentar dann an der sache vorbei ging, da ja nun schon die 2% relevant erscheinen für die frage: woher kriegen wir die ganze fläche die die geeigneten/gewünschten wind-eigenschaften hat?
(kommt mir aber immernoch so vor, als sollte auch das kein problem sein, wenn man denn wirklich danach sucht, wenn man es wirklich will - was angebracht wäre beim ernst der lage imo)
Weiß nicht was daran "lustig" sein soll die auf feldern und in wäldern zu platzieren
@@TheDummbob Das Platzieren ist auch nicht lustig, sondern die Antwort. Es ist geradezu eine Trollantwort, da die Frage so offensichtlich nicht gemeint war. Dass man Windräder in Feldern und Wäldern platzieren kann, weiß jeder.
was das Vogelsterben an Fensterscheiben angeht kann ich sagen, dass das Problem durch Verzicht auf Fenster-Putzen gelöst werden kann. In meiner Wohnung läuft zu diesem Thema seit vielen Jahren eine von mir initiierte inoffizielle Studie mt eindeutigem Ergebnis.
Das scheint mir ein sehr umweltfreundliches Experiment zu sein, da auch auf Wasserverschwendung und Reinigungsmittel verzichtet wird.
Früher, als Student und Raucher, habe ich an einer ähnlichen Studie gearbeitet. Da habe ich mich in der 1Zi - Dachwohnung aber mehr auf den ständig besser werdenden UV - Schutz konzentriert.
Jugend forscht ;-)
@@christophpeters9414 haha - ja, genau. Absolut umweltfreundlich! Aber UV Schutz ist natürlich in diesen Zeiten auch sehr wichtig !! ;)
Gibt es die Möglichkeit für eine Gemeinde in Hessen im Rhein-Main-Gebiet auf "Referenz-Windpark" zurückzugreifen, um ein Bürgerstrom-Projekt der Gemeinde als Genossenschaftsmitglied von Bürgerstrom zu unterstützen ?
Gibt es auch Kombinationen von Windkraftparks kombiniert mit großen Quartier-KraftWärmeKopplung-Anlagen, damit man in Zukunft auch auf Fernwärme anstatt auf individuelle Wärmepumpe investieren kann.
Ich würde lieber die nächsten Jahre in Genossenschaftsanteile von BürgerEnergie investieren, und in ein paar Jahren aus einem lokalen Energie-Bürger-Park günstig Energie beziehen ohne selbst im Heizungskeller für die Ewigkeit investieren zu müssen.
Wer hat dafür Hinweise und Beispiel-Gemeinden ?
Schade, dass keine Angaben gemacht werden über den Materialeinsatz und CO2 Ausstoß zum Bau von nur den Fundamenten aller benötigten 50'000 Windkraftanlagen. Zur Anschauung, wie zur Zementherstellung (CO2 intensiv), Menge an Kies und Sand (Mangelware), sowie benötigter Baustahl (ebenfalls CO2 intensiv). Und dann wäre interessant zu wissen, wie es aussieht mit der Situation, wenn es zu frühzeitigen Sanierungsmaßnahmen kommt an Fundamente infolge Rissbildung und/oder Erosionen an den Fundamenten dieser Windräder. Und wie schaut es aus mit der Herstellung dieser Propeller??? Im Übrigen würde ich mal vorschlagen die Wälder wieder ein wenig aufzuräumen, sodass das Unterholz wieder Sauerstoff und Licht hat, anstatt zur Gestaltung von Brutstätte für Schädlinge, wie man in diesem Video eben sehen konnte.
Zahlen zu den vermiedenen CO2-Emmissionen finden Sie beim Umweltbundesamt:
www.umweltbundesamt.de/daten/energie/erneuerbare-energien-vermiedene-treibhausgase#beitrage-der-verschiedenen-erneuerbaren-energietrager-zur-treibhausgasvermeidung
Hier sind die Herstellungsaufwendungen berücksichtigt.
Bereits nach wenigen Monaten hat einen Windkraftanlage die Herstellungsaufwendungen wieder eingespart.
Nach Berlin um Berlin und auf jede freie Fläche im Berlin. Neben Bundestag gibt es auch sehr viel freie Grüne Fläche, dort passen schon 10 Stück.
Alle Mythen und Argumente die ich jemals gehört habe wurden aufgegriffen und entkräftet! Danke.
Jupp, die Amis nennen das NIMBYs - Not in my backyard (d.h. nicht in meinem Hinterhof - gemeint ist damit die unmittelbare Umgebung der eigenen Wohnung oder des Hauses) :D
nein, die korrekte Übersetzung für NIMBY lautet : Ich bin ein so asoziales Arschloch dass ich im Wohlstand leben will aber nicht bereit bin dafür meinen Beitrag zu leisten.
Wie hoch ist denn der Anteil, welchen die erneuerbaren Energien in den nächsten 10 Jahren am gesamten Primärenergiebedarf erreichen können ? Wenn Wind und Photovoltaik doch bisher nur rd. 6 bis 8% unseres Energiebedarfs decken ..
Deutlich höher.
Neulich hab ich mit einem Projektentwickler für Windkraft gesprochen. Es muss bsp. ein Gutachten ermitteln wann Fledermäuse fliegen und in diesen Zeiten werden die Kraftwerke abgestellt.
Das bedeutet erstens, dass schon einiges für den Artenschutz getan wird. Und es bedeutet, dass wir sehr viele Erkenntnisse über das Leben heimischer Tiere erhalten, die wir ohne Windkraft nie erforscht hätten einfach weil es viel zu teuer wäre.
Was hat eine höhere Priorität für dich, im Dunkeln sitzen und frieren, oder Fledermäuse?
@@n8rabe herzlichen Glückwunsch. Du hast nichts von meinem Kommentar verstanden
@@ME-cb1vw ich habe mehr verstanden als du.
Hmm, ich kann da nicht zustimmen. Unser Windrad dröhnt ununterbrochen und relativ laut wenn man in der Nähe ist. Als Mensch möchte man sich dort nicht dauerhaft aufhalten. Was die Waldtiere dazu sagen, weiß ich nicht.
Bin kein Windkraft-Gegner, aber diese Darstellung ist falsch! Ich bin etwas entsetzt...
PS: der Standort auf den Feldern, wo eh kein Schwein ist, ist allerdings super 👍
Wie alt ist die Anlage? Bei älteren Anlagen gibt es durchaus starke Geräusche, das ist bei modernen Anlagen nicht mehr der Fall.
@@tabeltisch4573 Das stimmt nicht. Seit dem Neubau der Anlage in unserem Nachbarort hört man eine Art Rauschen über 1-2 Kilometer Luftlinie. Die neuen Anlagen sind auch unfassbar hoch im Vergleich der vorherigen. Ist mir persönlich aber immer noch viel lieber als Kohle u.ä.
Hallo, man hört das Windrad bei Minute 2:25 sehr deutlich. Ich möchte das auch nicht in meiner Nähe haben. Im Sommer in der Nacht, wenn es dann auch leise ist, hört man es sicher weit. Die 10 h Regel ist daher eine gute Sache. Wenn man mit den Windrädern in den Wald geht dann sollten die Abstände auch einzuhalten sein.
Also ich höre da nur die Windgeräusche des Waldes! Das sollte man schon differenzieren können! Ich wohne selbst unweit eines Windparks der in ein Wald gebaut wurde!
Die 10H Regel dient nur dazu, den flächendeckenden Ausbau zu verhindern!
Die Geräusche sind wohl abhängig vom jeweiligen Typ. Bei mir im Feld ist in 50 m Entfernung nur ein leichtes Rauschen zu hören, die 300 m entfernte Autobahn ist fast immer lauter. Selbst das Blätterrauschen in 200 m ist erheblich lauter. Direkt unter dem Windrad kannst du picknicken, ist zwar nicht schön, aber die schwachen Geräusche vom Windrad sind wirklich nicht störend.
Kurz und knackig! Vielen Dank dafür!
Leider werden beim Aufbau der Windräder nicht nur die 0,5ha gebraucht, sondern auch ein breiterer, stark verdichteter Untergrund für den Transport und Aufbau der Anlage geschaffen werden, ebenso wird Platz für die Stromleitungen und Anlagen für die weitere Verteilung des Stromes benötigt.
25.000ha hört sich zunächst nicht viel an, bis man sich klar macht, dass das 250km x 1km sind...
Die CO2 Berechnung ist auch etwas schwierig. Alleine für die Produktion einer Windkraftanlage wird eine energetische Amortisationszeit von rund einem Jahr gerechnet.
16,5 Jahre betrug die durchschnittliche Lebensdauer einer Windkraftanlage. In dieser Zeit ist ein gerodeter und neu aufgeforsteter Wald noch lange nicht wieder so aktiv, wie er war. Dies wird in den CO2 Berechnungen zumeist nicht berücksichtigt, ebenso wenig, wie der Rückbau und die Entsorgung. Bei dieser werden, bei der notwendiger Zerkleinerung, zum Teil gesundheitsschädliche Faserstäube freigesetzt. Geschätzte 650.000 Tonnen an GFK und CFK in den nächsten 20 Jahren. Ganz zu schweigen von den rund 3 Millionen Tonnen (im Jahr 2021 und jährlich stetig steigend) an Beton. Wer sich den Bau eines Fundamentes eines Windräder einmal angeschaut hat, kann sich vorstellen, welch eine Menge an Betonabfall ein einzelnes Windrad produziert und mit welchem Aufwand dieser wieder nach spätistens 20 Jahren zurückgebaut werden muss. (Er kann nicht wieder verwendet werden, da sie nicht mehr ausreichend für neuen, größere Anlagen sind)
Zum Thema Lärm: Die Infraschall-Geschichten sind nicht haltbar, wohl aber die Erzeugung von Geräuschen. Das Wummern der Windräder ist gerade des Nachts über viele 100m, je nach Windrichtung, sehr gut zu hören. Da helfen auch die Abstandsbestimmungen zu größeren Wohngebieten jenen nicht, die vereinzelt auf dem Land umgeben von Windrädern leben. Der Vergleich mit dem Autolärm ist meiner Meinung nach fehl am Platz, denn wer neben einer Autobahn, oder einer viel befahrenen Straße lebt, hat sich dieses zumeist selbst ausgesucht. So manchem ist eine Windkraftanlage aber vor die Nase gesetzt worden und nun muss er damit Leben. Wenn die Anlagen doch so leise sind, denn kann man die doch gut mitten in die Stadtparks setzten, um die Städte herum, oder den Wind in den Häuserschluchten ausnutzen.
Schade, dass nur so kurz auf die Photovoltaik eingegangen worden ist. Wenn jedes Hausdach (wenn Sinnvoll (Schatten, Ausrichtung, usw.)) mit einer Anlage zur Produktion von Wärme und Strom ausgestattet worden wäre, hätte man diese Technologie nicht so stark abgehängt und könnte die Energie im Sommer und Tagsüber nutzen, wo der Wind zumindest weniger stark weht.
Leider fehlt es auch noch an sinnvollen Möglichkeiten, die Energie zu speichern. So sind im ersten Quatal 2019 über 3 Milliarden Kilowattstunden an Windenergie abgeregelt worden, da diese nicht genutzt werden konnten. Da bringt es auch nichts, mehr Anlagen zu bauen.
Was das Einbeziehen der Bürger/innen vor Ort angeht, so geht es nur ums Geld. Diese können in die Windräder mit investerien und bekommen so jährlich ihre Rendite, sodass sie die Mühlen aus einer anderen Richtung betrachten können.
Es schaut vielleicht für so manchen so aus, als sei ich gegen die Windräder, bin ich aber nicht. Ich möchte nur nicht, das Probleme, die es gibt/geben wird zu sehr in den Hintergrund geschoben werden.
Lieber Herr Professor Quaschning, vielen Dank für die wertvollen Hinweise und Informationen, die die Windkraft ungemein attraktiv erscheinen lassen.
Einige Frage hätte ich noch:
Es wird gewarnt, dass die Funktionsfähigkeit einer Windkraftanlage auf ca. 12 Jahre (nur) begrenzt und die Entsorgung dann alles andere als unproblematisch sei. Es seien in eine solche Anlage auch giftige Materialien verbaut, die dann die Umwelt belasten.
Auch wird auf die umweltbelastenden Auswirkungen verwiesen, die bei der Herstellung einer WKA entstehen.
Sie sagen 50.000 Anlagen in Deutschland. Die alle ca. 12 Jahre kompletterneuert - da könnten schon beträchtliche Belastungen zusammenkommen. Was meinen Sie?
Und das Problem der Regulation der Leistungsschwankungen, das gegenwärtig alles andere als befriedigend gelöst erscheint? Wie schätzen Sie dies ein?
Sind all diese Einwände völlig gegenstandslos oder weshalb sprechen Sie sie in Ihrem Video nicht an?
Thema Windschleppen Wie schauts den nun aus....Boddenfeutigkeit , Salzgehalt, Meeres Nährstoffdichte Verhältnisse Beeinflussung.
Hier fehlen ja komplette Risiken...
Sie haben gar nix gesagt....Schade...
hätte da mehr erwartet.
PS. infrashall gibt es erste Studie an biologischen Zellen ....wäre es mal wert sich mit dem Wissenschaftler zu unterhalten ..
Die Studie war Bullschitt weil die Zellen mit einem 30.000 Pegel beschallt wurden und dazu auch mit höherfrequenten Infraschall.
Das Buch kann ich nur empfehlen , es wird vielen die Augen öffnen . Und zeigt den Weg in unsere Zukunft und halt nicht an Albrecht Dürer und co fest
Wir müssen uns ändern , damit unsere Kinder und Enkel überhaupt noch eine Zukunft haben .
Ein fundierter, sachlicher Beitrag. Vielen Dank.
Ich fahre seit Jahren in die Niederlande in den Urlaub. Und schon seit meiner Kindheit standen dort Windräder. Das hatte für mich immer den Eindruck von moderner Energieerzeugung gehabt. Ich habe mich also immer gefreut, wenn in Deutschland auch immer mehr dieser Moderne ankam. Man kann daran den Wandel sehen, von Kohlegruben, die weitreichende Folgen haben (ja auch bei uns im Ruhrpott müssen wir auf Dauer mehr Energie reinstecken, als wir rausgeholt haben, wenn wir unseren Lebensraum nicht in eine Seenplatte verwandeln wollen). Infraschall ist übrigens sein toller Vorand gegen Windkraft. Infraschall kann man nicht sehen und nur wahrnehmen, wenn die Pegel sehr hoch sind. Gut um Leute zu verunsichern. Genauso wie bei den Mobilfunkstrahlen. Da wurden die Leute auch schon krank beim Anblick der Sendemasten, obwohl diese nachweislich noch gar nicht in Betrieb waren.
Na ja, die niederländischen Windräder wurden durch Dampfmaschinen verdrängt -- also durch Kohle. Warum wohl?
Die Niederlande planen aktuell aber auch neue AKWs, neben den laufenden... Die sind also wirklich modern in der Erzeugung ihrer Energie!
@@kunigunde995 was ist an 60-Jahre alter Atomtechnologie modern? Es ist die schmutzigste Technologie die es gibt.
@@thomasgarbe8354 Die Kerntechnologie ist aber doch nicht in den 60-er Jahren steckengeblieben, sondern hat sich weiterentwickelt. Wir schalten hier in D AKWs ab, die sich auf einem neueren technologischen Stand befinden und beziehen mitunter Strom aus (ausländischen) AKWs, deren Technologie deutlich älter ist. Verstehen Sie? Außerdem gibt es in D keine Forschung in "moderner" (d.h. "erneuerbaren") Kerntechnologie, wobei unsere Wissenschaftler damit dann halt ins Ausland gehen müssen, z.B. nach Kanada oder in die USA. Was glauben Sie, wird es für D bedeuten, wenn in absehbarer Zukunft erneuerbare und quasi rückstandsfreie Kernenergie zur Verfügung steht? Oder, anders gefragt: Was ist schlecht oder gar verwerflich daran, hierin wenigstens zu forschen? Ich sehe hier nur ideologisch verblendete Gründe, denn genau wie die gesamte Technologie oder Medizin, unterliegt doch alles einem Fortschritt und einer Neuerung und wissenschaftliche Forschung zu unterbinden, ist gegen die Natur und die Vielfalt des Menschen, also verachtenswert.
Für eine komplette Umstellung der deutschen Volkswirtschaft zur CO2-Neutralität werden insgesamt 525.000 Windkraftanlagen der heutigen Durchschnittsgröße (3 MW) benötigt. Z.Z. haben wir rd. 30.000. Wir müssten aber noch 16,5-mal so viele WKA und PV-Anlagen hinzubauen, wie wir heute schon haben. Selbst wenn wir bei den neuen WKA nur noch die großen der 6 MW Klasse bauen, müssten wir letztlich immer noch rd. 262.000 WKA betreiben. Die Zahlen kann man aus den Daten zum Gesamtprimärenergieverbrauch in Deutschland vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klima für 2021 ableiten. Da hat er sich wohl etwas verrechnet der Herr Quaschning.
Zum Thema Vogelsterben: Hat schon jemand eine Studie erhoben, wie viele Fische und andere Flussbewohner durch viel zu warmes Wasser durch die Kraftwerke getötet wurden?
Zum Thema Landschaft: Ich kenne meine Umgebung in der schönen Osteifel gar nicht ohne Stromtrasse, die, soweit mir bekannt schon vor dem WW2 errichtet wurde. Ich glaube, darüber hat sich noch nie jemand aufgeregt.
Sehr gut gemacht. Einmal nüchtern und sachlich alle Argumente der Gegner der Windenergie auseinandergenommen. Perfekt um es zu teilen.
Ich bin keineswegs gegen Windenergie.
Herr Quasching vergisst jedoch in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk daß wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an.
Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz.
Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr).
Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@Volker was ist Deiner Meinung nach dran an dem Argument, dass die Verwirbelung der Luftschichten durch WKAs zu mehr Trockenheit in vielen Kilometern hinter der Anlage führt?
Ich selbst habe eine Kleinwindanlage mit 30 kW. Geplant waren 42m Mast. Das Bauamt vom LK Cuxhaven meinte, es würde die Kulisse beeinträchtigen und zwang mich auf einen 24m Mast umzuplanen. Wobei im Hintergrund teils 70 Windräder die Kulisse bereits prägen.
Der alte Bauantrag konnte natürlich nicht geändert werden und es musste für weitere 1300 Euro ein neuer Bauantrag für den kleineren Mast beantragt werden. Sie wollen es einfach nicht beim Amt, dass jeder Bauernhof sich so ein Ding hinstellt.
Ich kann keine Korrelation zwischen Regionen mit hohem Windkraftanteil und Dürreregionen in Deutschland erkennen.
www.ufz.de/index.php?de=40990
@@VolkerQuaschning wow, das war aber schnell beantwortet.
Vielen Dank.
Ich hatte vorhin das Video vom EULE gesehen, wo die Verwirbelung stark thematisiert wurde. Das hatte mich als Betreiber dann doch sehr verunsichert.
@@hofgerken7114 Wer ist "EULE"?
Man rodet Wald stellt ein Windrad dahin und forstet den Wald wieder woanders auf? Erkenne nur ich den Widerspruch? Warum nimmt man nicht gleich Freiflächen?
Weil dort oft Menschen ihre Häuser haben und die Windräder nicht anschauen wollen.
@@VolkerQuaschning das ist mir etwas zu populistisch.
Natürlich sollen die Anlagen auch nicht zu nah an meinem Hauses stehen.
Die Frage ist doch, welcher Abstand wäre ein vernünftiger Interessenausgleich? 10H so habe ich gelesen führt dazu, dass es quasi keine Flächen mehr gibt.
Zum Infraschall auch noch eine Anmerkung. Ich kenne selbst eine Betroffene. Das sollte man nicht so abtun als gebe es dieses Problem nicht. Es gibt sehr feinfühlige Menschen auf Infraschall. Infraschall ist im übrigen nicht gleich Infraschall. Offenkundig ist es die Mechanik des Rotors des Rotors die bei einigen wenigen zu gesundheitlichen Problemen führt.
Bäume kannste anpflanzen wo de lustig bist, Windräder nur dort aufstellen, wo sie auch effizient arbeiten können. Der Widerspruch existiert also nicht.
@@senestranom9726 also doch nicht in Süddeutschland? Grüße aus NRW
@@invertorixchris2926 hä?
windrader, ja absolut wenn abstand zu den Hauser und wohngebieten statt findet.
Fur mich ist aber im moment das speichern problematischer als die ezeugung. Da gibt es noch viel mahr zu tun, inklusiv Forschung. da muss ein deutlicher push gegeben werden um das umzusetzen, sonst wird es nicht rechtzeitig klappen
Im Umkreis wo ich wohne gibt es fast garkeine und kann das nicht nachvollziehen. Gibt Orte weiter nördlich wie Grünstadt da ist alles voll. Ich wäre aus Gründen der Energieerzeugung absolut dafür, warum Millarden von Euros dem Russen geben, wenn hier Arbeitsplätze und die Energie vor Ort erzeugt werden kann.
Derbe Themaverfehlung. Ich hätte jetzt Themen erwartet wie Windverteilung, Windatlas, Wirkungsgrad in Abhängigkeit der Windgeschwindigkeit, Bestandsaufnahme und Standortauswahl und wie zum Teufel berechnen sich die 2% Landesfläche? Also generell etwas mit räumlich geografischem Bezug. So war es eine etwas ermüdende Wiederholung altbekannter Themen und ich weiß immer noch nicht, wo die Windräder hin sollen.
Sehr informativ . Es wurde auf alle möglichen Argumente die man immer wieder hören muss eingegangen und das ganze noch auf eine unterhaltsame Art :)
auf ein sehr wichtiges Thema leider nicht: Geld.
Schade!
@@RubyRhod also die Erzeugungskosten für on shore Windenergie sind so ziemlich die günstigsten im Vergleich zu allen fossilen und solar
@@RubyRhod aber du hast natürlich Recht man hätte es auch noch reinpacken können . Aber es wird aufgrund der Faktenlage halt eh nicht so oft von Kritkern angeführt wenn diese sich informiert haben
@@katastrophe_HH Uhm, wie bitte? Windkraft ist in DEUTSCHLAND am billigsten, aber nur, weil Erneuerbare bezuschusst und Fossile mit CO2 Zöllen belegt werden. Wenn Wind wirklich so billig und effektiv wäre, würde niemand auf der Welt mehr Kohlekraftwerke bauen.
Nur zur Erinnerung, China plant/baut momentan über 200 Kohlekraftwerke, mit über hundert Gigawatt Gesamtleistung.
Müssen wohl alles Idioten sein, da drüben, eh?
@@katastrophe_HH Für eine Vollkostenrechnung an der Turbine ist das zwar richtig, nicht aber unter Berücksichtigung des notwendigen Backups. Deshalb ist unser Strom auch so teuer und daran würden zusätzliche Windräder zumindest auf kurze Sicht auch nichts ändern!
Windräder auf dem Mittelstreifen der Autobahnen bauen. Da ist Platz, Wind , und kein Wald und ist schon zubetoniert.
ja und die beiden Überholspuren sperren
Neben der Autobahn währe besser
Das bei Abschnitt 12:44 genannte Prinzip nennt man im Englischen "Not in MY backyard". Also man hat nichts dagegen, aber bitte wo anders. Ist ja auch beim Kohlestrom so. Der Bayer denkt wahrscheinlich nicht an die Mondoberfläche, die wir im Ruhrpott erschaffen haben.
@Volker Quaschning: Was sagen Sie denn zum Thema Kleinwindkraftanlagen? Wäre das eine sinnvolle Ergänzung?
Das Stromnetzt stand mehrfach kurz vor einem Zusammenbruch, dank schnellem Eingreiffen, über 8000 Redispatch Massnahmen dieses Jahr, konnte ein Desaster abgewendet werden. Was es braucht sind Stromspeicher, erst danach ist an einen weiterer Ausbau der Windanlagen zu denken.
Da arbeiten viele Leute, deren Job es ist, das Stromnetz zu überwachen. Ist das etwa eine Zumutung, dass diese Leute während ihrer Schicht auch mal was machen müssen, z.B. Strom richtig umleiten? Das gehört nunmal auch dazu, wenn man von wenigen großen Produzenten zu kleineren Produzenten mit schwankender Einspeisung geht.
Klar ist es deren Job darum gehst aber nicht, sondern es nicht mehr handelbar wird und zu Stromanschaltungen (gabs bereits) bis Blackouts kommen wird.
Mit Abschaltung von Atom und Kohle und Gasknappheit wirds nicht mehr reichen, egal wie gedreht und gewendet, ein mathematischer Fakt, es klafft ein Minus und da hilft dann auch nicht viel mehr Windlanlagen zu bauen, bei einer Dunkeflaute gehen auch dann die Lichter aus. Die Schweiz hat 10x mehr Speicher wie Deutschland und ist 10x kleiner!
Wenn wir eine Energieerzeugung mit möglichst geringer Flächenversiegelung haben wollen, bleibt nur die Kernkraft.
Blödsinn
Gutes Video, leider hat die Springerpresse, die knapp zur Hälfte einem US Ölprinzen gehört einen größeren Einfluss
Wie wäre es denn im Harz? Da gab es ein unheimliches Waldsterben. War zb letztes Jahr dort und habe es leider selbst sehen müssen. Da müsste dann auch kein Baum gefällt werden. Im Gegenteil, nach dem Bau der Anlagen könnte man gezielt wieder aufforsten bzw nach neuesten Erkenntnissen neu pflanzen.
Hat man in vielen Teilen Deutschlands. Mal mehr mal weniger, da existieren teilweise aber auch dumme Gesetze und Regelungen, die den Bau auf Waldflächen und selbst toten Waldflächen verhindern, obwohl jeder normal denkende Mensch sagen würde, dass man so ein zerstörtes Waldstück als Gelegenheit sehen kann. Windpark drauf und nach bestem Wissen von Biologen wieder aufforsten. Das kann gleich so geplant werden das alle Windräder über die gleichen Wege erreichbar sind, um den Flächenbedarf weiter zu reduzieren.
wenn man den Borkenkäfer nicht mehr bekämpft, tja, dann...
Da findet kein Waldsterben statt sondern da sterben Bäume. Die nächste Generation ist in den Kinderschuhen und wächst eifrig voran. Von einem Waldsterben kann keine Rede sein.
Es muss eine Kombination bei der Stromerzeugung vorgenommen werden. Ich habe zb eine PV-Anlage aus dem Haus. Leider habe ich damals keinen Speicher dazugenommen. Ich habe ne Wärmepumpe über eine Boden Erwärmungsleitung (also geschlossenes System, Putin kann mich mal!) Isolation an Wänden, Decken und Dach und gescheit isolierte Fenster. Also nicht immer nur jammern sondern machen! Komisch, der Klimawandel ist seit Jahren bekannt, aber erst wenn es so richtig heftig wird, bemerkt es die Bevölkerung! Ich habe einen aufblasbaren winterfesten und von der eigenen Solaranlage betriebenen Pool im Garten. Der Öffi wird genutzt. Das Elektroauto mit Solarzellen drauf vom Start-up aus München ist bestellt (hoffentlich kommt es nächstes Jahr, aber ohne Planung wird es eh nichts! In ca 2 Jahren wird die Solaranlage auf das Maximum erweitert, evtl ist ja bis dann bidiretionales Laden durch, sonst 10 kW Speicher. ). Wäre es möglich/ sinnvoll (wir wohnen in Ba-Wü), ich würde mir sehr gerne ein Windrad in den Garten stellen.
@Schalt mal ab wir in Ba-Wü leider auch, dafür dass wir ne Grüne Landesregierung haben finde ich es schon sehr traurig
Es heißt, daß 2%! der Fläche (wohlgemerkt nur auf dem Land) mit Windrädern zugebaut werden sollen. Wieviel Quadratmeter werden dann pro Windrad gerechnet? Eine Fusballfeld? Ein Quadratkilometer? Da kann ich mir schon vorstellen, wie das Land danach aussieht.....
2% heißt: Wir zäunen die Fläche ab, auf der Windräder gebaut werden dürfen. Im Rest des Landes werden keine Windräder gebaut. Die reine Fundamentfläche der Windkraftanagen beträgt 0,007% der Landesfläche. Diese wird wirklich in Beschlag genommen.
@@VolkerQuaschning das würde zutreffen, wenn man Windparks errichtet. Bei uns in der Nähe steht ein einzelnes Windrad und selbst das läuft die wenigste Zeit. Zudem müssen alle Landwirte in einem gewissen Bereich gleichzeitig das Gras ernten. An diesen Tagen steht das Windrad dann.
Beim Genehmigungsverfahren wurde weder Milan noch Uhu nachgewiesen, worauf mir unser Jäger sagte "was man nicht finden will, findet man auch nicht.
Damit das Stromnetz stabil bleibt, muß in jedem Augenblick die Energie eingespeist werden, die gerade „entnommen“ wird. Das ist mit einer Windkraftanlage nicht möglich, weil die Leistung von der jeweiligen Windstärke abhängt und nicht vom jeweiligen Bedarf. Die Leistungsanpassung „nach unten“ über Pitch-Verstellung ist in einem bestimmten Bereich machbar, aber „nach oben“ grundsätzlich nicht. Es bedarf also regelbarer Kraftwerken, die diese Minderleistung ausgleichen. Somit sind 100% regenerativ ohne konventionelle Kraftwerke oder entsprechend großtechnische Speicher nicht machbar. Für mich machen mehr Solar- und Windkraftwerke nur Sinn, wenn es großtechnische Speicher gibt, wie z.B Pumpspeicherkraftwerke. Bei direkter Netzeinspeisung nur bis zu einem bestimmten Prozentsatz sinnvoll, weil die Regelung der Energie im Netz immer aufwändiger und dieses immer instabiler wird.
Warum läuft man nicht über die erforderliche Baustrasse 🤔 einmal quer durch den Wald .
Das ist doch Augenwischerei wenn da einer durchs Unterholz kraucht um an eine Windkraftanlage zu kommen. Zu jeder Windkraftanlage führt eine Straße für 40To LKWs….
Und an meinem Haus ist seit 1982 noch kein Vogel gestorben. Selbst die Kätzchen der Nachbarn leben friedlich mit den brütenden Vögeln in meiner Hecke zusammen 😊
Das dachte ich mir auch so .
Ich sage mal lapidar, dass es auf diese eine Straße nicht mehr ankommt im Gegensatz zu dem Nutzen, den das Windrad dann hat.
Die Wälder sind von Straßen oder zumindest gut befestigten wegen durchzogen. Das Holz muss ja auch auf dem LKW abtransportiert werden können und die Erntemaschinen zum Holz kommen.
Wenn man eine extra Straße angelegt werden muss, ist es nicht schön, aber zu verkraften. Wenn vorhandene Wege vom Holztransport genutzt werden können, ist es natürlich besser
Ich würde die WKA Thematik über die Geldbörse angehen.
Gemeinden mit Windparks bekommen WKA Strompreise, alle anderen Gas Strompreise. An der Börse müsste man das Merrit Order System getrennt für
Erneuerbare und dem Rest machen, .... Ich denke, so wäre das Thema 'gegessen' bevor Hr. Quatschnig Zeit für das nächste Video hat.
das passiert ja. Abgeordnete müssen alle Nebeneinkünfte deklarieren. Außer aus Windkraftinvestitionen.
@@willywood3369 Viel zu harmlos. Die Preisdifferenz muss bis zur letzten Maus in der jeweiligen Gemeinde durchschlagen.
Genauso an der EEX, da müssen Fossil und EE komplett entkoppelt nebeneinander laufen.
Geile Idee, Mike! sehr gut!
hallo, ein toller vorschlag,wow.
ich lebe in einem bundesland mit überdurchschnitlich vielen windkraftanlagen und zahle den höchsten strompreis in deutschland.
das thema ist schon gegessen und wenn die windenergie nochmehr ausgebaut wird, dann wird der strompreis noch teurer.
oh man, wie naiv kann man blos sein.
@@tatra148gtschmied3 Nun EXAKT das ist ja das Problem. Die WKA's an sich liefern den billigsten Strom.
So und nun mal nachdenken, wie möglich ist, das man in einem Bundesland mit viel WKA's einen hohen Strompreis gibt?
Simpel und einfach, man hat statt Batterien Gaskraftwerke gebaut. Die laufen immer dann an, wenn zu wenig Wind weht.
Nur Gaskraftwerke für 1 ... 2 Std./Tag ans Limit hochfahren, nur um sie nachher gleich wieder runterzufahren ist die
teuerste Methode die Windlücken zu decken.
Warum bauen wohl die Amis, Australier, .... ihre Gaskraftwerke ab und stellen Batterien auf?? Die Oberkapitalisten
dieser Welt haben das schon längst begriffen, wir jammern und zahlen damit Großkonzerne Ihre Fossil Gewinne
einfahren können. Auf Gas als Brückentechnik zu setzen war von Anfang an Unfug.
neues argument von Windkraftgegnern: Betonverbrauch. Der ist pro MWh tatsächlich sehr hoch im vgl. zu anderen Anlagen habe ich gelesen. Zehntausend Tonnen pro Anlage mit Höhen von 200 - 240 Metern. Sind das realistische und sinnvolle Zahlen? Welche Tendenz gibt es bezüglich Bauhöhe? Werden Windräder immer größer und steigt der Betonbedarf damit exorbitant an?
Schönes Video wie immer übrigens!
Kurz gegoogelt. Etwa 3.500 t wiegt ein Fundament einer größeren WEA.
Höher zu bauen ist immer das Ziel der Hersteller, weil da oben einfach mehr Wind weht. Das Problem ist nur Käne zu haben, die diese noch bauen können und Verkehrswege auf denen die Einzelteile dann auch noch transportiert werden können. Rotorblätter werden idR. am Stück geliefert.
Übrigens werden nur für den Kühlturm eines Kohlekraftwerkes 35.000 t Beton benötigt, wobei wohl beim eigentlichen Kraftwerk nochmal deutlich mehr Beton verbraucht wird. Nicht zu vergessen, Verwaltungsgebäude, Parkplätze der Mitarbeiter und die Bahntrasse für den Kohletransport.
Wichtig ist es, dass die CO2 Bilanz stimmt. Bei einem WEA ist die nach etwas mehr als einem halben Jahr ausgeglichen und beim Kohlekraftwerk nie.
@Jdjdjd Ridid An der Höhe, Bis zu einer max. Höhe von 2500 Metern über Grund. Dann wirds wieder schlechter. Nicht einmal der Jetstream wäre anzapfbar der hat viel zu wenig Energie.
@@wolfgangpreier9160 Der Jetstream hat viel zu viel der bläst mit 400kmh und ist in einer höhe von 8-12 Km also Windräder wie wir sie hier sehen würden das gar nicht aushalten man würde wohl dann über eine Turbine gehen müssen.
@Jdjdjd Ridid Das ist die Grenze wo es noch Sinn macht. Mehr als das und die Energie wird in Summe wieder geringer. Lustig aber ist so. Natürlich wird das nie wer bauen können, das wäre viel zu teuer.
Die 16 MW Turbine der Chinesen ist so ziemlich das größte was noch Sinn macht. Zumindest Off Shore. On Land sind es eher max. 10 MW.
@@Jasonth131 Lustigerweise hat der zwar hohe Geschwindigkeiten aber wenig Energie. Nur knapp 7.5 TW. Also ist das soweiso keien Option.
Tatsächlich ist der stärkste Wind in einem Bereich bis 2500m über dem Boden. Über Bergen entsprechend weniger. Darüber wirds uninteressant.
Echt gut gemacht. Immer erst die problematisch klingenden Fakten eingeraeumt, dann relativiert. Das sollte doch auch Kritiker mitnehmen.
Warum werden so oft die dümmsten Menschen Politiker? Kandidieren Sie doch mal irgendwo!
Komischerweise hört mein Vater (nachweislich) Infraschall. Also tatsächlich auch beim HNO Arzt getestet. Genauso höre ich Ultraschall (Marderschreck vom Auto z.b).
Das Thema würde ich persönlich nicht so schnell zuseite legen.
Keine Frage dagegen: wir brauchen die Windkrafträder. Wie bereits gesagt sind Straßen und Züge die Hauptquellen für lärm. Daher sollte da eher alles leiser werden.
Eine Marderscheuche arbeitet mit einer Frequenz von 12kHz. Der Bereich Ultraschall fängt physikalisch erst bei 20kHz an. Wir merken uns, nur weil Dir einer eine Marderscheuche verkauft mit der Behauptung sie arbeitet mit "Ultraschall" muss das physikalisch nicht stimmen. Grundsätzlich liegt der Hörschall zwischen 20Hz und 20kHz. Unterhalb von 20 Hz ist ein Hören nicht mehr möglich, weil die Tonhöhen nicht mehr identifizieren sind, was jedoch nicht bedeutet, dass keine Wahrnehmung mehr stattfinden kann. Es ist unter diesen Umständen jedoch sehr unglaubwürdig, dass hier eine WKA als Ursache identifiziert und von den anderen Infraschallquellen unterschieden werden kann, die uns permanent umgeben. Natürliche Quellen wären z.B.: seisimische Aktivität, Meeresbrandung, hoher Seegang, Schnee- und Geröll-Lawinen, stark böiger Wind, Stürme und Unwetter, Donner bei Gewittern. Künstliche Quellen sind z.B.: große Gasturbinen, Verdichterstationen, Stanzen, Rüttler, Vibratoren, Kompressoren, Pumpen, Verkehrsmittel (Lkw, Schiffe, Flugzeuge, Strahltriebwerke, Hubschrauber), Sprengungen und Explosionen, Überschallknall von Flugzeugen, leistungsfähige Lautsprechersysteme in geschlossenen Räumen.
Hochwertige inhaltliche Qualität! top! Vorschlag: Es könnten ein paar Grafiken eingefügt werden, die das Ganze noch besser visualisieren. 0,2% der Waldfläche: Einfach mal auf einer Karte zeigen. Hauptkiller von Vögeln: Da gibt es eine tolle Balkengrafik. usw.
Wir wollten dieses mal die Bilder der Windkraftanlagen sprechen lassen. Demnächst gibt es wieder Videos mit mehr Grafiken.
@@VolkerQuaschning was ich sehr gut und empfehlenswert fände wären "Kapitelmarken" um zu den jeweiligen Argumenten und Gegenargumenten zu springen... Das würde helfen die passenden Quellenangaben besser zuzuordnen... Vor allem um die Gegner der Anlagen direkt mit Gegenargumenten und den jeweiligen Quellen zu entwaffnen.
Ich bin dafür, die Windkraftanlagen mitten in die Großstädte zu bauen zwischen den Häusern. Zu den Grünenwählern, die diese ja wollen. Sollte ja kein Problem sein, denn sie sind ja angeblich nicht schädlich, oder?
Sehr schönes kompaktes Video über alle vor und Nachteile und vor allem über alle Vorurteile der Windenergie. Super Arbeit die ihr hier macht. Wünsche euch dafür weiterhin Kraft und Nerven 👍
Leider vergisst Herr Quasching in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Hallo, all diese Windräder kann man ja zum Bundestag nach Berlin bringen und dort aufstellen. Ok
Und das bringt genau was? Das Problem sind nicht die Windräder sondern unser ungebremster Energie-Konsumbedarf.
@@MrMartinbauer das Russengas deckt jeden Energiebedarf. Wir wollen keine Bedürfnisse unbefriedigt lassen.
@@thomasgarbe8354 Thema verfehlt würde ich sagen.
@@MrMartinbauer Wir wollen doch niemandem etwas diktieren.
So, und diesen Beitrag nun direkt am Sonntag vor dem Tatort schalten, bitte.
Hallo, je nach Windrichtung ist der einzelne Flügelschlag schon zu hören. Aber ich wohne direkt neben einer Kirche, was will ich damit sagen? Es gibt Geräusche an die hat man sich schon so gewöhnt, die bekommt man nicht mehr mit.