Liebe Community, leider hat sich hier ein Fehler in eine Grafik eingeschlichen: Bei der Illustration zur Kernspaltung bei 22:33 ist das Element Barium als Spaltprodukt irrtümlich mit „Beryllium“ beschriftet. Korrekt ist, dass sich Uran nach Auftreffen eines Neutrons in Barium und Krypton spaltet. Der Fehler ist in der Mediathek bereits korrigiert: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/was-die-welt-am-laufen-haelt-energie-mit-harald-lesch-doku-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
@@weberwurm2010 Na ja, das sind Kleinstbeträge und dienen sicher auch der Diplomatie. Kernfusion (sofern sie denn kommt) wird laut Beitrag erst nach 2050 relevant sein, was viel zu spät ist, um die Klimakatastrophe abzuwenden. Da macht es viel mehr Sinn, Geld in bereits existierende Technik zu stecken und das sind Windkraft und Photovoltaik. AKWs wiederum sind völliger Unsinn, da man für drei Jahre Nutzungsdauer der Brennstäbe Müll erzeugt, welchen man eine Million Jahre sicher lagern muss. Mit Nachhaltigkeit haben AKWs nix am Hut...
@@weberwurm2010😂Du glaubst auch jeden Scheiß. Bei den Fahrradwegen in Peru handelt es sich um einen Kredit. Da hat dich die braune AfD schön verladen. Gut Wöhrmann von der AfD sagt ja auch:" unser Wähler hat das Hirn eines 14-Jährigen ".
Es ist echt eines meiner Träume, mich mit ihm zu treffen. Er ist so eine inspirierende Person, nicht nur für das, was ich von ihm jedes Mal lerne, sondern dafür, wie man Wissenschaft in eine interessante Weise erklärt.
...man könnte den radioaktiven Abfall ja auch gerne nach Brüssel schicken und im EU-Parlament als Endlager damit den neuen Heiligenschein von der Frau Ursula von der Leyen zum erleuchten bringen. Also bei all den Lügen rund um die CO2-Weltrettung und dem weltweiten Chemtrail-Programm, welches als Solar-Radiation-Management-Tool, der Erderwärmung entgegen wirken soll, mein lieber Harald Lesch..., ich hab da eigentlich nur noch eine Frage an dich: Weißt du noch, wann du dich das erste Mal verkauft hast? ...schäm dich..., aber sowas von! Fotosynthese heißt der Vorgang, mit dem die Pflanzen aus CO2 Sauerstoff produzieren und was passiert wirklich draußen? Die Bäume werden alle aus erfundenen Gründen gesägt wie blöd und die Sendemasten wachsen wie Pilze aus der Erde - nicht nur entlang der Autobahnen! Ihr Heuchler, ihr Lügner, ihr Rattenfänger ihr..., in sämtlicher LED-Laternen sind diese 5G-Gruppenantennen, unter übergroßen Schornsteinen, in Amerika gibt es sie mit Palmendesign...! Es sind Microwellen-Frequenzen..., damit macht man noch nicht mal sein Essen warm, da es danach toter Füllstoff ist..., Microwellen = Wassermanagement..., und wir bekommen ausgerechnet unser weltweites Handynetz (alle G-Netze) als militärisches Patent mit Easy-SMART-Geräten, als Standard-Telekommunikationsnetzwerk installiert und jetzt wollt ihr uns auch noch nicht nur verstrahlen, sondern euch auch noch wegen einer angeblichen Erd-Erwärmung die schon installierte CO2-Weltrettung finanzieren lassen, uns darüber hinaus unserer Grundrechte beschneiden und enteignen...?! Leute überlegt weise..., alleine die Vorlaufzeit der gesamten G-Netze, diese flächendeckend zu installieren sind nicht nur 10 oder 20 Jahre, die diese Planung schon läuft, die gesamte Menschheit über die Schuld und Angst zu knechten..., Wasser dadurch, weil weltweit Chemtrails ausgebracht werden, die als Salze Wasser binden und in der Luft lange festhalten und das Wasser wie von Zauberhand vor die Sonne triggern, um diese zu verdunkeln..., was glaubt ihr, wie lange die gesamte Vorlaufzeit ist, um diesen perfiden Plan unzusetzen? Es ist keine Weltrettung - es ist die Installation, der elektronischen totalen Kontrolle..., bei Widerspruch - Active-Denial-System! Tod auf Knopfdruck, weil ortbar durch die vielen Gruppenantennen und die Fähigkeit das Feld um einen herum in seiner Stärke hochzufahren - denn dann passiert folgendes: Alle Sauerstoffatome drehen sich so schnell um sich selbst, das sie sich nicht mehr verbinden können, und zwar in unserem Körper! Wir ersticken auf der Stelle! O2 can do... Oh ihr glaubt ja gar nicht wie sehr Nürnberg 2.0 auf euch wartet..., es ist angerichtet - mögen die Spiele beginnen...
Machen nur leider die wenigsten. Verbrenner laufen sinnlos im Leerlauf oder werden hoch gedreht. Essen wird aus Bequemlichkeit im Ofen erwärmt. Pfanne braucht viel weniger Energie. Wäsche bei 90 Grad Waschen. Wasser im offenen Topf zum Kochen bringen. Kochen mit offenem Topf. Wer Lesch schaut, weiß das vermutlich aber der viel größere Rest?
Im Grunde genommen gibt es für die Menschheit keine Alternative zur effektiven Nutzung von Solarenergie (egal ob PV, Wind- oder Wasserkraft), denn diese Energieform erreicht uns permanent und muss NICHT ZUSÄTZLICH erzeugt werden - damit wird auch die Entropie des Systems 'ERDE' nicht unnötig erhöht!
Jaja, Genügsamkeit. Die Masse der deutschen Bürger soll massiv an Luxus, wie Energie sparen. Lass uns doch die Glühbirne auf maximal 2 Stunden am Tag begrenzen und nur noch 2 mal die Woche duschen! Aber blos nicht über den Tellerrand schauen, wo aktuell Energie zum Fenster raus geschmissen wird. Von anderen Ländern rede ich noch gar nicht. Und Energie im großen Stil zu erzeugen, Kostengünstig anbieten, die Lebensqualität erhöhen, die Technologie und Entwicklung stärken ist sicher auch ein blödes Ziel. Die Deutschen müssen natürlich mit sparen die Welt im Alleingang retten. Sorry ich bin da echt verbittert, und schäme mich zu tiefst über unsere Abgrundtiefe CO2 Bilanz, vom sparen an der völlig falschen Ecke. Die einzig und allein NUR aus dem fehlen von Atomstrom so krass dasteht und zu völlig falschen Entscheidungen führt.
Funfact : Ein faszinierender Fakt über Energie ist, dass Sonnenlicht in nur einer Stunde genug Energie auf die Erde bringt, um den weltweiten Energiebedarf für ein ganzes Jahr zu decken. Leider nutzen wir diese riesige Energiequelle noch nicht optimal aus, aber es gibt immer mehr Bestrebungen, Solarenergie effizienter zu nutzen und so unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.
nö! Dem steht die Windenergielobby im Weg. Wir hätten schon längst alle Dächer mit Solarzellen ausstatten können (müssen!) und hätten Ruhe. Aber die wollen ihre häßlichen und nervigen Windräder verticken.
Leider nutzen wir die Energie der Sonne zu selten intelligent genug. Versiegelte Flächen zb aus Beton heizen unsere besude...eh besiedelten Räume zuverlässig auf.
Vielen Dnak für das tolle Video. Könntest du bitte bitte ein Video dazu machen warum auch bei der Wiederverwendung von Atommüll wieder Müll entsteht? Ich verstehe nicht, warum man den nicht "einfach" nur benutzt um wasser zu wärmen, nicht um damit turbinen anzutreiben sondern um die Kosten für die Erwärmung von Wasser zu reduzieren. Das sollte doch auch mit total schwach radioaktivem Müll gehen?
Es entstehen leichtere Kerne, deren weitere Spaltung keinen wesentlichen Energiegewinn mehr hervorbringt. Ist die Halbwertszeit kurz genug, kann man es "abklingen" lassen.
"Ich verstehe nicht, warum man den nicht "einfach" nur benutzt um wasser zu wärmen, nicht um damit turbinen anzutreiben sondern um die Kosten für die Erwärmung von Wasser zu reduzieren. Das sollte doch auch mit total schwach radioaktivem Müll gehen?" Mit schwach radioaktivem Müll sicher nicht. Aber ja - aktuell lagern die Brennstäbe entweder in Abklingbecken oder in Kastoren in den Zwischenlagern und produzieren nur warme Luft, die man dann an die Umgebung abgibt. Da sicher ist, dass man da auf Jahrzehnte / Jahrhunderte kontinuierlich Abwärme bekommt, könnte man sowas ja auch als Quelle für Fernwärme benutzen ... Auch die Abwärme der Reaktoren hat man bei uns ja nie benutzt - einzige Ausnahme war - so viel ich weiss Greifswald.
Wenn der Aufwand für die Nutzung höher ist als der Energiegewinn, dann bringt dies schlicht nichts mehr. Auch der Restmüll strahlt noch, somit ist Abschirmung nötig, somit Aufwand, aber nur extrem geringer Nutzen. Wenn es reicht das ein WKA mit EINER Umdrehung am Tag mehr Leistung liefert, als die Abkling Becken Nutzung, dann wirds schlicht witzlos.
Einige Datacenter, die natürlich viel weniger Abwärme produzieren, als ein AKW, speisen diese in ein Fernwärme-Netz ein, nachdem zusätzlich eine Wärmepumpe das Wasser auf die benötigte Temperatur hebt.
Das Schlusswort des Herrn Professor Dr. Dr. Lesch ist das Wichtigste der ganzen Doku. Schrauben wir alle unseren Luxus zurück, brauchen wir keine Sonnenkollektoren im Weltall. Und unser Planet dankt es uns auch.
Vielen Dank. Weitere gute Beispiele haben wir unter folgenden Kanälen: 1. www.zdf.de/dokumentation/planet-e?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments 2. www.zdf.de/daserste/erlebnis-erde?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments 3. www.zdf.de/br/natur-exclusiv?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments 4. www.zdf.de/3sat/doku-natur?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments 5. www.zdf.de/sr/saar-natur-tierisch-gut?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Sie kann lediglich von einer Form in eine andere umgewandelt werden. Dabei bleibt zwar die Menge der Energie in einem abgeschlossenen System konstant, der nutzbare Anteil der Energie aber ist je nach Umwandlung unterschiedlich hoch.VON daher gibt es keine Erneuerbaren Energien@@MrJoniify
Ja. Wir sind bequem geworden. Keiner von uns registriert noch wofür er alles Strom einsetzt und ob das immer nötig ist. Vieles ist bestimmt mit weniger Energieaufwand machbar ohne in der Lebensqualität Abstriche hinnehmen zu müssen. Was auch Sinn macht, ist die Nutzung von Prozesswärme. Die Duisburger König Brauerei wurde vor kurzem an das Fernwärmenetz angeschlossen. Um die Prozesswärme zu nutzen.
mich macht es vorallem traurig, dass vieles was hier mittlerweile als lebensstandart gilt eigentlich luxusgüter sind und kaum menschen wissen oder es nicht wahr haben wollen, woher diese (gerade fossile brennstoffe wie öl und gas) herkommen, wieviel menschliches leid entsteht (eacop), aber auch wie unheimlich schädlich nicht nur das abroden der natur, sondern auch der gewinnungsprozess als solches, die natur zerstört
das schlimme ist, das diese bequemlichkeit oft nur vermeintlich es den menschen besser gehen lässt.. beispiel: man könnte bequem im auto fahren, oder unter eigener anstrengung das rad nehmen.. das ding ist, wer rad fährt betreibt sport, und sport ist gesund und hat ein massiven positiven effekt auf sein leben.. oder auch man könnte bequem den ganzen tag auf der couch sitzen, ist aber auch ungesund... oder man könnte leckere sachen essen, ist aber auch nicht gesund und ist letztendlich mehr negativ als positiv
Viele Firmen in der Schweiz (wie z.B. Holzbauer) verwenden neueste Photovoltaik Anlagen, die sie über das ganze Dach des Industriegebäudes ziehen. Diesen Strom, den sie dabei produzieren (auch bei schlechtem Wetter), speichern sie in Batterien, und es ist immer mehr als benötigt. Den Rest verkaufen sie ans System zurück, wenn es am teuersten ist. Win/Win. Was redet denn dieser Herr da, dass das nur in kleinerem Rahmen (ein Wohnhaus) möglich wäre? Die Technik ist viel weiter.
@@legolars5122 Okay, aber wie viel Prozent der Firmen würde das dann betreffen, welche mehr Prozesswärme benötigen, wie Sie sagen? Ich würde sagen, dass die meisten Firmen diese Technik einsetzen könnten. Und ich dachte immer Deutschland wäre viel weiter als wir bezüglich Photovoltaik. Dann sehe ich mir an, dass die Schweizer letztes Jahr 60% mehr ausgebaut haben als das Jahr davor und ich glaube ich muss noch mal über die Bücher 🤔
@@emreeren13 Die gesamte Stahl-Industrie zum Beispiel und das meiste der Chemie-Industrien. Aber du hast schon recht generell ist es nicht blöd für firmen Dächer mit PV auszustatten, das ist mittlerweile auch hier angekommen gott sei dank. Wir wären in Deutschland auch weiter qenn eine Gewisse Partei in den letzten 16 Jahren nicht sämtliche Subventionen gestrichen hätte.
Gut gesehen! Uran spaltet sich in Krypton und Barium, für Krypton und Beryllium müssten einige Kernbausteine verloren gehen, da ist die Illustration in der Benennung leider fehlerhaft.
Lieber Herr Lesch, vielen Dank für Ihre super tollen Videos! Ich bin absoluter Beführworter von alternativen Energiequellen. Mich würde aber interessieren, welchen Einfluss haben z.B. Windkraftanlagen auf die Windentwicklung auf der Erde? Nach dem Energieerhaltungssatz, müssten doch die Winde an Energie verlieren, wenn sie die Windräder antreiben. Wenn Wind aber dafür da ist, Hoch- und Tiefdruck auszugleichen, dann müssten doch die Winde stärker wehen, um dewn Ausgleich zu schaffen, wenn an der selben Stelle Energie aus dem Wind herausgezogen wird? Eine ähnliche Frage habe ich zu Photovoltaik: Wenn die Sonnenstrahlen die Erde erwärmen - wird dieser Erwärmung Energie abgezogen, wenn diese Energie in die Photovoltaik-Zellen fließt? Hat das alles einen Einfluss, oder ist der verschwindent gering? Oder umgekehrt gefragt: Wieviel Windkraftanlagen müssten gebaut werden, um die Winde auf der Erde zu beeinflussen?
Ich liebe die stets unaufgeregte, ruhige und sachliche Art, wie der Lesch die Sendungen moderiert. Das erzeugt in mir wieder Zuversicht und Optimismus. Das ist wertvoller als jede Art der Meditation (wobei das sicher auch nicht verkehrt wäre). Danke dafür!
Vielen Dank für das Lob, vielleicht interessiert Dich dann dieses Gespräch über Achtsamkeit mit Gert Scobel: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-gert-scobel-zur-achtsamkeit-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments Und als direkter Anschluss zu diesem Video hier, findest Du die ganze Staffel (außerdem Kommunikation und Mobilität) hier: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/was-die-welt-am-laufen-haelt-mit-harald-lesch-dokureihe-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments Viel Spaß beim Weiterschauen!
@Das.Auge.des.TigersWie kommst Du auf esoterischen Hokuspokus? Die positive Wirkung von Meditation und Achtsamkeit aufs Gehirn ist wissenschaftlich erwiesen.
Bilder im Hintergrund, wie bei 13:03 von z.B. Benjamin Franklin, der ja den Blitzableiter erfunden hat, sind ein schönes Detail um auf wichtige Personen aufmerksam zu machen, die uns diese fortschrittliche Welt erst ermöglichen konnten, ohne dem Video viel Zeit zu rauben. Gefällt mir richtig gut 👍
41:30 Wenn Kernfusion für kommerzielle Kraftwerke erst in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts kommt, müssen wir die Energiewende ohne Kernfusion schaffen. Wir können nicht bis 2050+ warten. Wenn wir keine globale Erwärmung von über 2°C wollen, müssen wir jetzt handeln und spätestens gegen 2060/2070 bei netto 0 Emissionen stehen.
@@sushinateur Wir sagen der FDP, dass wir den Markt regeln lassen. Dann setzen sich vor allem Solaranlagen und auch Windräder durch. Dazu dann noch Bürokratie abbauen und schneller Genehmigungen erteilen. Wenn die FDP sich an das halten würde, was sie vor der Wahl gesagt hat, wäre das für erneuerbare Stromerzeugung super.
@@Phantom-mg5cgnur leider reagiert sie nicht alleine. Sonst hätten wir vermutlich einen funktionierenden Zertifikatemarkt und das Thema wäre durch. Aber es gibt zu viele Politiker und Lobbyisten, die alles im Klein klein regeln wollen (Heizungsvorgaben, Flottenverbrauch, ESG,…). Schafft halt viele Versorgungsposten und gibt Macht.
@@christianmueller9425 Die Wärme- und Verkehrswende gestalten sich bislang deutlich schwieriger als die Umstellung der Stromversorgung. Eine Elektrifizierung ist hier notwendig, sonst bringen einem auch Kernspaltungskraftwerke und Fusionskraftwerke nichts. Ein großes Problem ist häufig, dass bei klimafreundlichen Technologien häufig ein Großteil der Kosten die anfänglichen Investitionen sind. Zudem werden Heizungen über mehrere Jahrzehnte und Autos ca. 20 Jahre genutzt.
Vielen Dank für Dein Lob, zur ganzen Staffel geht es hier: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/was-die-welt-am-laufen-haelt-mit-harald-lesch-dokureihe-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments Viel Spaß beim Weiterschauen!
Lech und Scobel sind meine Fernsehschätze, ohne die Leistung der vielen anderen zu schmälern. Die Öffentlichen stehen so stark unter Kritik, dabei gibt es so viele gute Qualitätssendungen. Ich hab da mal eine dumme Frage. In einer Kettenreaktion ist der Brennstoff in kürzester Zeit aufgebraucht. Warum brennen Sterne im Gegensatz so unglaublich lange und stabil?
Das hat damit zu tun, dass die Proton-Proton-Fusion (Fusion "normaler" Wasserstoffkerne), die Basis der Wasserstofffusion in der Sonne, extrem langsam ist. Deshalb sind auch keine Kernfusionskraftwerke möglich, die mit "normalem" Wasserstoff als Brennstoff arbeiten. Die mittlere Lebensdauer eines Protons (Wasserstoffkerns) im Kern der Sonne beträgt etwa 10 Milliarden Jahre.
Weil eine Kettenreaktion exponentiell abläuft. Wenn aus einem Neutron zwei werden, dann vier, dann acht, hat man nach 30 Spaltungen bereits eine Milliarde. Prinzipiell könnte man durch das exponentielle Wachstum in kürzester Zeit mehr Neutronen erzeugen, als es Atome im Universum gibt. Kernfusion ist hingegen nicht exponentiell, es läuft gleichmäßiger ab, da die Menge an Teilchen nicht zunimmt, sondern eher sogar abnimmt
@@TerraXLeschundCo es ist eine Blühmischung Kornblume Ringelblume Dill Buchweizen Jungfer im Grünen Phacelia Borretsch Rettich Und wild auflaufender Gräser und Kräuter
36:16 Der ist wohl auf dem Stand von vor mehreren Jahrzehnten. In den letzten beiden Jahren wurde die Menge an Batteriespeichern jeweils verdoppelt. Zudem gibt es immense Fortschritte bei der Batterietechnologie, die Kosten sinken immens. Natürlich lohnen sich Batteriespeicher erst jetzt so langsam, da es vorher einfach zu selten Überschüsse aus erneuerbarer Stromerzeugung gab. Man kann durchaus davon ausgehen, dass bis 2030 bis zu 100 GWh Batteriespeicher in Deutschland stehen und gegen 2045 mehrere hundert GWh oder sogar mehr als 1 TWh an Batteriespeichern in Deutschland steht. Man benötigt auch nicht zwangsläufig so viel Batteriespeicher, dass Deutschland davon tagelang laufen kann, es gibt immer eine gewisse Erzeugung aus erneuerbaren Energien und gerade über ganz Europa gesehen gibt es kaum Dunkelflauten. Chemische Speicher wie Wasserstoff ergeben nur über lange Zeit und für extreme Dunkelflauten Sinn, da die Energieeffizienz viel schlechter ist. Bei der Speicherung mit Wasserstoff erhält man nur etwa ein Viertel der Energie zurück, bei Batterien sind es immer deutlich über drei Viertel.
", es gibt immer eine gewisse Erzeugung aus erneuerbaren Energien und gerade über ganz Europa gesehen gibt es kaum Dunkelflauten. " Mal davon abgesehen, dass die Referenz für eine kalte Dunkelflaute Anfang Feb. 2006 war, wo über fast zwei Wochen über Kontinentaleuropa so gut wie kein Wind ging, bräuchte es ein sehr stark ausgebautes Netz um z.B. genügend Strom z.B. aus Spanien nach D zu transportieren, wenn bei uns alle WKAs stünden. Und selbst wenn wir so ein Netz hätten, müsste 'eine gewisse Erzeugung' so groß sein, dass die Erzeugerregion auch etwas abgeben könnte - wenn aber alle auf PV+Wind umgestellt und keine Speicher gebaut haben, stehen andere Länder genau vor dem gleichen Problem - so gut wie keine PV und zu wenig Wind. "Man benötigt auch nicht zwangsläufig so viel Batteriespeicher, dass Deutschland davon tagelang laufen kann" - wie gesagt max. 2 Wochen - aber mit 1TWh käme man in Zukunft ja dann schon 6h bis 7h weit, wenn nachts tatsächlich kein Wind wehte.
Dieser gute Kommentar hat leider viel zu wenig Beachtung gefunden. Industrielle Batteriespeicher wurden von Prof. Watter mit falschen Zahlen einfach weggewischt. Alleine die E-Autos in Deutschland haben schon das Doppelte der von ihm als 'alles zusammen' angegebenen Batteriekapazität, und E-Autos laufen speziell in Deutschland noch nicht mal besonders gut (im Gegensatz zu etlichen anderen Ländern). Stationäre Batteriespeicher sind das, was wir jetzt verstärkt brauchen. Dann klappt es mit den billigen Erneuerbaren, und Deutschlands Energieversorgung wird sowohl sauber als auch weitgehend autark. Es wird immer wieder unterschätzt, wie groß die Fortschritte bei Batteriespeichern sind. Einzelne Anlagen sind inzwischen im hohen einstelligen GWh-Bereich, in Maine wird derzeit eine mit 8,5GWh gebaut. Eine einzelne Anlage wohlgemerkt. Ich gehe davon aus, dass wir in Kürze zweistellige GWh-Zahlen sehen werden. Da braucht man dann gar nicht mehr viele von, um die Nächte zu überbrücken - zumal der Verbrauch in der Nacht niedriger ist als am Tag. Eine halbe TWh dürfte reichen.
der abschlusssatz von herrn lesch war enorm wichtig. denn leider finde ich dass ab dem thema energie speicherung leicht sugeriert werden könnte, dass wir bis die kernfusionstechnik industriereif ist, so weiter machen könnten wie bisher. ich hätte es auch gut gefunden wenn am ende noch das video verlinkt geworden wäre, wo über techniken zur co² speicherung gesprochen wird. das fand ich ein sehr interessantes thema. denn wir können nicht weitermachen wie bisher, denn neuste hochrechnungen haben ergeben, dass selbst mit jetzt massiven co² einsparungen die wahrscheinliichkeit bei 97% liegt, bis ende des jahrhunderts einen globalen temperatur anstieg von 2,5 grad celsius nicht mehr unterschreiten können. und den abbau des co² aus der atmosphäre benötigt auch ettliche jahre um es auf ein normales niveau hinter zu regulieren
Tja, Energiewende wird dann klappen, wenn wir das Speicherproblem gelöst haben. Oder genauer gesagt: Speicherkosten soweit reduziert haben, das dies preiswerter ist als Öl zu verbrennen
An dem Punkt, wo Batterien günstiger sind als Kohle, Öl und Gas könnten wir schon ziemlich bald sein. Beim fossilen Rohstoffen kommt ja auch noch eine immense Infrastruktur dazu, sie überhaupt ins Land zu schaffen. Ein großes Problem für Batterien liegt darin, dass die ganzen Strukturen noch errichtet und die anfänglichen Investitionen getätigt werden müssen. Dazu kommt auch noch, dass Speicherung nur attraktiv ist, wenn man den Strom sehr günstig einkaufen und teuer verkaufen kann, was aber erst wirklich jetzt allmählich gegeben ist, weil erst jetzt fast jede Woche zu irgendeinem Zeitpunkt (in Deutschland) mehr Strom durch erneuerbare produziert wird, als benötigt wird. Wenn das erst einmal auf einer fast täglichen Basis der Fall ist (erstmals vermutlich diesen oder nächsten Sommer), werden sich Batterien sehr gut rechnen.
Batteriespeicher werden seit Längerer Zeit jedes Jahr um mehr als 10% günstiger. Ist also nur eine Frage der Zeit. Es gibt ja auch nicht nur Li-Ion Batterien. Auch Natrium-Ion oder Redox Flow sind interessant für große Power Stations.
das problem an den pump wasser speichern ist beispielweise die bürokratie, denn energie versorgen müssen für die einspeisung in diese speicher anlagen steuern zahlen, als auch dann erneut, wenn diese wieder in strom umgewandelt und ins netzt eingespeist wird. einiges an strom wird so ans ausland verkauft, weil dadurch weniger kosten entstehen
@@tinarieck1086 Das ist allerdings ein Problem, das man sehr schnell und einfach fixen könnte. Zudem ist der Betrieb bei großen Schwankungen des Strompreises dennoch wirtschaftlich.
@@tinarieck1086 Nach meinem letzten Wissensstand ist das bei Batteriespeichern auch so. Die Entnahme aus den Batterien zählt als Stromerzeugung und wird nach allen entsprechenden Regeln erneut besteuert.
hi liebes team von terra x, bin großer fan von maylab und harrald leschs einblicke in die physik. daher mag ich gerne an der stelle , wo dr. frank reier zum ersten mal vorkommt etwas konstruktive kritik äußern. kurz zuvor erwähnt herr lesch , dass die netzfrequenz nicht um mehr als 0,04% abweichen darf und direkt darauf erklärt dr. reier , dass sie mittles ausgeklügeltem energiemanagements für die energiesicherheit sorgen bei unterschiedlicher lastverteilung. so wird jedoch der eindruck erzeugt, dass ein elektrischer verbraucher die frequenz beinflusst , was natürlich nicht der fall ist. er kann hingegen die amplitude der spannung beinflussen. ausgenommen die lastungleichheit im drehstromnetz durch die mittelpunktverschiebung. ich glaube dass dies beim schnitt einfach nur nicht aufgefallen ist 😉 . danke fürs lesen und macht bitte noch viele weitere solch tolle videos 👍 (kleinschreibung ist absicht 😉)
Tatsächlich beeinflussen die Verbraucher, oder besser gesagt eine Veränderung der Verbraucherleistung, auch die Netzfrequenz. Das ist eine Konsequenz aus der Funktionsweise von Synchronmaschinen bei Ungleichheit zwischen der erzeugten elektrischen Leistung und der mechanischen Antriebsleistung. Dieser Zusammenhang ist für den Netzbetrieb sehr praktisch, und deshalb wird das wohl auch in zukünftigen, umrichterdominierten Netzen so bleiben.
@@beetlejuice5416 hmmm also in einem geschlossenen schaltkreis mit erzeuger und verbraucher ist mir bislang nicht bewusst gewesen, dass der verbraucher die netzfrequenz beienflussen kann. dann hab ich was dazugelernt 😊. dachte wie oben schon geschrieben, dass die lasstungleichheit im 3 phasen drehstromnetz (also mehr oder weniger last auf einer der 3 phasen) dazu führt, das die frequenz sozusagen hinkt. versuche meine grauen zellen dazu zu bewegen , sich an 20 jahre alte theorie meiner ausbildung zu erinnern 😅. bin sicher etwas eingerostet
Ich kann mir eigentlich gut vorstellen, dass wir die erneuerbaren Energien so weit ausbauen, dass alle anderen Energieformen obsolet werden. Da müssen wir sowieso hin. Dinge wie Kernfusion und Kernspaltung wären dann nur noch für Raumschiffe und eventuell andere Planeten, auf denen es an Wind-, Sonnen und Wasserkraft mangelt, interessant. 🤔
Mal wieder eine Tolle doku! Aber hier ein wenig konstruktive Kritik: Wie wäre es wenn ihr mal ein Quellendokument zu den Dokus bereitstellt, wie bei MaithinkX, MrWissentogo, Kurzgesagt etc. auch?
Sehr aufschlussreich! Da frage ich mich aber schon, warum ich den ganzen Winter in der niedrig temperierten Wohnung friere, um Energie zu sparen und das Klima zu schonen, wenn dann ein SUV mitten in der Stadt an mir vorbei rauscht, dessen Herstellung und Betreibung mehr Energie verbraucht, als ich das ganze Jahr benötige. Irgendwie ist das alles so unverhältnismäßig.
@@ThePacechrisDas hat doch nix mit Whataboutism zu tun, sondern mit Frust. Ich spare Energie und andere hauen die nur so raus, dass es kracht. Das ist wie wenn ich Müll aus der Natur aufsammle und vor meinen Augen kippt jemand einen ganzen Mülleimer in die Wiesen. Klar mach ich trotzdem weiter, aber es ärgert mich total, dass manche Leute so uneinsichtig, so borniert, so ignorant und egoistisch sind. Und dass man sich darüber aufregt, wird man doch noch sagen dürfen.
Die dicken Autos falls man mal was transportieren muss versteh ich eh nicht kann sich schon fast an jeder ecke eine dicke karre leihen meistens per App oder Anruf ist wohl alles noch zu billig #CO²steuer
zu 28:42 "Das Endlager Onkalo ist auf mindestens 100.000 Jahre ausgelegt.": Die heutigen Ingenieure können nicht mal ein Brücke oder Straße bauen, die 5 Jahre ohne Schäden hält!!! Ich bin sehr besorgt! Sehr gut produziertes Format mit aktuellen Animationen und Sound, die die Präsentationen unterstützen und begreifbarer machen. Top! Da zahlt man gerne GEZ.
die heutigen ingeneure können sehr wohl beständige sachen bauen, aber zu teuer halt. die städte sind zu blöd zu verstehen, dass diese hohen kosten sich auf dauer lohnen
"Die heutigen Ingenieure können nicht mal ein Brücke oder Straße bauen, die 5 Jahre ohne Schäden hält!!!" 1. Ist immer die Frage, wie viel Geld man in eine Anlage steckt - wenn die Ausschreibung der gewinnt, der das günstigste Angebot für den Bau macht und nicht derjenige, dessen Konstruktion am längsten hält und am nachhaltigsten ist, braucht man sich nicht wundern, wenn man Bauwerke bekommt, die in kürzester Zeit Schäden aufweisen und deren Unterhalt Unsummen verschlingen. 2. Im Gegensatz zu Strassen oder Brücken ist ein Endlager weder dynamischen Last (Verkehr, Wind) noch starken Temperaturschwankungen oder Bewitterung ausgesetzt.
Wie seriös ist Harald Lesch. Ein guter Bericht ist zu finden bei TH-cam unter "Harald Leschs Kernkraft GAU!". Ich zweifle sehr an den Zahlen die Harald Lesch bezüglich der Betriebskosten von Atomkraftwerken im vergleich zu erneuerbaren Energien aufstellt.
@@earlofal_5963ich weiß ja nicht, welche Bildung Sie bisher genossen haben, aber Herr Professor Doktor Lesch hat erfolgreich Physik studiert, dort promoviert und habilitiert! Er hat damit bewiesen, dass er sich in komplexe Probleme einarbeiten kann und er kann diese sogar oft allgemeinverständlich erklären! Wenn man sowas dann nicht glaubt, kann man sich ja selber auf den akademischen Weg begeben und sich in seriöse Quellen einarbeiten. Alles andere sind nämlich wilde Behauptungen und Populismus. Viel Erfolg auf Ihrem weiteren Weg 😊
Helion Energy arbeitet an einem Fusionsreaktorkonzept welches elektrische Energie direkt aus dem Induktionsfeld des (elektrisch leitfähigen und damit induktivem) Plasmas abgreift... also ohne vorher Wasser heißmachen 😅 hoffen wir dass sie nicht nur heiße Luft produzieren und ihr Reaktor wirklich bald serienreif ist.
Das freut uns 🙂 Noch mehr zum Thema findest du hier 👉www.zdf.de/dokumentation/terra-x/was-die-welt-am-laufen-haelt-mit-harald-lesch-dokureihe-100.html?at_medium=Social Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Description
Als Energiespeicher finde ich den Ansatz mit Eisen, ja Eisen, sehr interessant. Aktuell aber noch in den Kinderschuhe, aber ganz ganz grob wird Eisen oxidiert und wieder zurück verwandelt in reines Eisen und die Effizienz Soll bei rund 30% liegen ähnlich wie bei Wasserstoff, wenn ich mich nicht irre. Mal ans Terra-Team, wäre vllt. eine Idee für ein Video oder so und die TU Darmstadt ist da dran.
Bin praktisch gleicher Meinung, wenn 'wie im Beitrag erwähnt , die Sonne in einem Jahr soviel Energie auf unserer Erde abstrahlt, dann ist ja der Prozentsatz den Deutschland- bei dem Fortschritt in der Anzahl der immer zahlreichender werdenden Haushalte und Fabriken die Photovoltaik zum Einsparen benutzen, trotz allem noch viel zu klein. Die Solarzellen müssten mit einem noch wesentlich höheren Wirkungsgrad hergestellt werden können. Und das global .
Mal eine Idee für ein Experiment zur Stromgewinnung: Könnte man einen großen wasserdichten Körper mit Verschluss in Wasser tauchen, den Verschluss öffnen und aus dem HEREINFLIESSENDEM Wasser Strom gewinnen? Die Idee hatte ich übrigens als ich den Film "Findet Nemo" gesehen hab und dort der große Wal seinen Mund geöffnet hat. Das hat einen energiereichen Wasserfluss erzeugt. 🐳
Wie schon in anderen Kommentaren angemerkt, ist das technisch je nach Tiefe nicht ganz ohne und die gewinnbare Energie wenig bis nichts (beziehungsweise Verlust) wenn man den nötigen "Installationsaufwand" beachtet. Nicht zur Energiegewinnung sondern zu Speicherung könnte eine solche Konstruktion aber durchaus dienen, ähnliche Konzepte gibt es tatsächlich und gehören zur Familie der Hubspeicherkraftwerke, aber auch in dieser Funktion ist es eher nicht die effizienteste Ausführung der Grundidee mit Hilfe von Gravitation Energie zu speichern.
Kohle kann man mit einem Blechkasten herstellen. Ein Meiler braucht man nicht mehr. Heute könnte man ganz viele Lupen auf ein Blechbehälter leiten und so Wasser kochen.
Wenn man bedenkt das kleine Dinge soviel bringen würden.. z.b. Ampelanlagen. Kurze Aufrüstung mit kleinen solarpanel und die Ampelanlagen laufen alle fast umsonst. Das zum Thema Energie Hunger und die eigene Abhängigkeit. Wieviel mrd würde man sparen (Hoch gerechnet) wenn man den Strom komplett einsparen kann von schaltsystem des Verkehrs.. also DIN a4 Blatt Größe Panel auf einer Ampel!?! Bestimmt Strom Ersparnis eines ganzen Atomkraftwerkes
Die Ausrüstung der Ampeln mit Solarpanelen spart kein Strom. Es ändert nur den Ort der Stromerzeugung und "sichert", dass es solar ist. Wenn es darum geht bei Verkehrsregelung Strom einzusparen, gibt es meiner Meinung nach 2 Möglichkeiten. Ampel mit LED ausstatten, weil die wirklich den Stromverbrauch senken oder Ampelkreuzungen durch Kreisverkehre ersetzen und somit die Notwendigkeit einer Ampel abschaffen.
@@renezirkelwas aber wiederrum erstmal Strom braucht um die Materiallien zu produzieren, um umzurüsten/bauen. Was u.U. mehr ist, als ne Ampel jemals verbraucht und somit unsinnig.
@@blubbber Ja, wenn es um den direkten Umbau einer Kreuzung geht. Nein, wenn es um die Planung und Bau einer neuer Kreuzung geht. Kreisverkehre sind langfristig energetisch sinnvoller. Nicht nur, weil keine Ampel, Verkehrsleittechnik, sondern auch, weil der Verkehr insgesamt flüssiger läuft.
naja, in deutschland gitbs etwa 50000 ampeln die insgesamt ca 100000 Watt verbrauchen also etwa 1/20000 Atomkraftwerk oder etwa 1/3000000 unseres gesamtstormverbauchs solarpanelse sind natürlöich mittelfrsitig lohennde investitionen aber einfacher zu optimiteren und güsntiger zu isntalleienre wenn man sie halt isn netz einspeisen lässt anstatt sie zwanghaft auf ampeln zu stecken und oslartehrmie ist zb noch ökonomischer
bei mir wurden zwei neue ampelkreuzungen gebaut, wohlgemerkt wo vorher keine war. warum nicht direkt zwei kreisverkehre? also gibt es genug enerie und die dann wohl auch günstig. sonst fällt mir kein logischer grund ein und nein verhehr so gut wie nur aus einer richtung und fussgäger gibt es so gut wie keine...@@renezirkel
Herzlichen Dank. Bei makro gibt es dazu einen weiteren Beitrag: www.zdf.de/3sat/makro/energie-der-zukunft-ganze-sendung-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Du hast das Gegenargument schon selbst formuliert: Irgendwo ist immer Nacht und irgendwo auch immer Tag. Mal abgesehen davon dass man die Energie ja irgendwie auf die andere Seite der Erdhalbkugel bekommen müsste, will die angestrahlte Erdhalbkugel die Energie ja selbst nutzen solange es Tag ist. Im Endeffekt macht es also keinen Unterschied, da Tag und Nacht für alle gilt.
@@blackforest_lifter9233Du behauptest also, dass die Sonne zu jedem Zeitpunkt nicht genug Energie auf die Erde strahlt, sodass die gesamte Bevölkerung davon leben kann? Die errechneten Zahlen würden dir widersprechen. Der Wirkungsgrad unserer Nutzung dieser Energie ist bloß noch zu gering. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg, :).
@@quasy1982Stom über solch weite Entfernung zu leiten ist extrem aufwendig und verlustreich. Wir kämpfen ja noch damit die Windenergie aus dem Norden Richtung Süden zu leiten innerhalb Deutschlands.
Ist auch wieder lustig innerhalb von Deutschland haben wir ein Problem den Strom hin und her zu schicken bekommen aber aus Frankreich Strom wenn wir nicht genug haben! Gibt es ja ne riesige schalt Zentrale für! Aber da steht ja auch immernoch der wirtschafts Faktor!
Wie kann es sein, dass so ein Video nach einem Monat zwar 440k Aufrufe, aber nur gut 6k Likes hat? Das ist einfach nur traurig... Aber es ist ungleich großartiger, dass es diese Videos gibt! Danke an alle Beteiligten!
Lieber Marvin, vielen lieben Dank :) Kennst du schon unser aktuelles Video zum Thema Kernkraft? www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-alles-kernkraft-alles-bingo-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Immer wieder der alte Fehler bei der Betrachtung der Kernfusion: Es mag zwar wissenschaftlich interessant und schön sein, wenn sie denn mal irgendwann verwirklicht wird. Viel wichtiger ist aber die Frage, ist diese Technologie denn von den Kosten her konkurrenzfähig zu Wind- und Solarenergie (beides in Kombination mit Energiespeichern wie Batterie oder Wasserstoff)? Sieht man nur die Kosten von ITER (>35 Mrd. €) und dessen Leistung (läppische 200 MW(el.), dann muss man das bezweifeln. Und da fehlen noch die Betriebskosten und die Betrachtung der Up-Time und Laufzeit, die keiner kennt. Und dann ist das nur ein dusselige Vorprototyp, der keine Energie gewinnen soll. Brauchbare Reaktoren wird es nicht vor 2050 geben - viel zu spät! Klare Vorteile für Wind- und Solarenergie: Heute verfügbar und heute kalkulierbar (und kostengünstiger als die zuverlässige, altbewährte Kernspalterei).
_Wenn_ Kernfusion mal stabil läuft, wird sie sicherlich auch kostengünstiger werden. Ich werde es wohl nicht erleben, dass sie stabil, also mindestens mehrere Stunden, läuft.
Spätestens wenn wir den Weltraum besiedeln wollen brauchen wir Kernfusion. Also passt das mit der Entwicklung schon. Und Wind- und PV-Anlagen sind nur dann günstiger als AKWs, wenn man die ganze Infrastruktur ignoriert, die man noch zusätzlich braucht: Speicher, Elektrolysateure, Wasserstoffkraftwerke, Fläche. Und die Lebensdauer von EEGs ist auch um mindestens die Hälfte kleiner als die von AKWs. Man muss also Teile der Infrastruktur mehrfach errichten. So ehrlich sollte man schon sein 😉
@@DrVornameNachname … und AKWs sind nur dann günstiger, wenn man die ganzen Folgekosten (auch „Ewigkeitskosten“ genannt) komplett ignoriert und den uns nachfolgen (hundert++) Generationen überlässt. Und bevor wir anfangen, den Weltraum zu besiedeln, sollten wir uns besser um unseren eigenen Planeten kümmern. Für absehbare Zeit (wahrscheinlich eher für immer) wird es für uns Menschen keinen Planet B oder Earth 2.0 geben!
ITER ist ein Forschungsprojekt. Seine kosten stehen natürlich in keinem Verhältnis zu seiner Leistung. Auf den Zeitraum der technologischen Verwendung wurde hingewiesen.
Also, selbst bei optimaler Ausrichtung der Solarpanels zur Sonne, hat der Neigungswinkel der Sonnenstrahlen, besonders in höheren geografischen Breiten, einen wesentlichen Einfluss auf die Energiemenge, die aufgefangen wird. In solchen Breiten durchlaufen die Strahlen aufgrund des Winkels eine dickere Atmosphärenschicht, was ihre Intensität verringert. Im All, ohne die Beeinträchtigung durch die Atmosphäre, würde ein Solarpanel auf demselben Breitengrad wie in Deutschland, wenn es direkt und im 90°-Winkel zu den eintreffenden Sonnenstrahlen ausgerichtet ist, maximal viel Energie aufnehmen, unabhängig davon, ob es sich am Äquator oder an einem anderen Punkt befindet. In Gebirgsregionen, wie den Alpen, ist im Winter dennoch eine hohe Energiegewinnung möglich: Die kühleren Temperaturen steigern die Effizienz der Panels, und die längere Sonneneinstrahlung, kombiniert mit den Reflexionen vom Schnee, erhöht zusätzlich die Energieausbeute.
Man kann Solarpanels oder andere Satelliten nur auf einer geostationären Bahn (36.000 km über dem Äquator) stationär, wie der Name sagt, platzieren. Alle anderen Bahnen wären ungeeignet dafür.
ja, ist aber vergleichsweise ein geringerere einfluss allerdings msus man halt bedneken dass man in hohen breiten, wenn amn seine soalrpanelse pefekt ausrichtet mehr platz zwischen ihenne lassen msus damit sie sich nicht beschatten
Der Punkt soll laut dieser Studie zwischen 10 und 75 Gigajoule pro Jahr und Person liegen. Dieser interessante Überblicksartikel fasst die Ergebnisse zusammen: "Study finds high energy use provides little benefit for health and well-being in richer nations" von Josie Garthwaite, 12. April 2022. Ivan Illich hat schon 1974 in "Die sogenannte Energiekrise" und 1978 in "Fortschrittsmythen" von Grenzen des Energieverbrauchs und der Transportgeschwindigkeit geschrieben, bei deren Überschreiten einer Gesellschaft mehr Schaden als Nutzen entsteht.
Das ist eine weite Spanne. 10 gigajoule sind 2777 kWh. Da kommen wir zu zweit mit Haus, E-Auto und Wärmepumpe schon fast hin. Dann fehlt noch die Energie für gekaufte Produkte und ÖPNV.
@@gerbre1 "a kommen wir zu zweit mit Haus, E-Auto und Wärmepumpe schon fast hin." - ja schön einfach gerechnet. Der Energieverbrauch eines D. liegt im Jahr bei 41000kWh - der Stromverbrauch liegt bei rund 2000kWh / a.
@@rayengel714 Es geht hier aber nicht alleine um Strom, sondern um Energie, was Wärme miteinschließt. Beides zusammen ist höher, durch die Wärmepumpe statt einer Gastherme aber wieder reduziert. Mein sonstiger Energiebedarf ist das E-Auto und ÖPNV und die gekauften Produkte.
Und wenn ich als Radfahrerin in die Seelenheimat zurückkehren, möchte ich Ihnen persönlich danken. In dieser Trottelwelt ist es einfach ein zu weiter Weg zu jenen, die entlang des platonischen Höhlengleichnisses im Licht der Erkenntnis stehen. Merci Monsieur Lesch
Deutschland in der Wirtschaftsleistung inzwischen auf Rang 10 und Unternehmen wandern ab. Den Dobrinz mag ich seit der VW-Kumpelei ja wirklich nicht. Er meinte aber , dass die Energie für den kommenden Winter nicht gesichert sei. Zu 80% würde Energie in Flautezeiten importiert seit dem Abschalten der Kernkraft. Schön wärs, wenn die Energie auch für Normalos wieder erschwinglich würde. Die Gretchenfarge ist meiner Meinung nach: soll Deutschland dem Klimaschutz weiter hinterherhecheln oder Kernenergie reaktivieren. Für mich als sehr arm geborener und sich heute als wenig bedürftig durchgekämpft hat ist die Antwort sehr klar. Ohne Reaktivierung von Kernenergie wirds düster im Land. Aber wen interessiert das, wenn er auf der Sonnenseite lebt?
Warum Kernenergie nicht notwendig ist kannst Du hier nachlesen: www.zdf.de/nachrichten/wissen/kernkraft-strom-energiewende-terrax-volker-quaschning-kolumne-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments Vieles weiteres zum Thema Energie kannst Du auf der Themenseite finden: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/themenpaket-energie-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments Die Energiepreise (insbesondere Gas und Strom) sind seit Anfang letzten Jahres wieder deutlich gefallen, die typischen Strompreise für Neukunden liegen mittlerweile wieder auf einem Niveau wie vor 2021. Viel Spaß beim Weiterschauen!
Platz 10, dann sind ja noch gut 190 Staaten hinter uns. Selbst wenn wir jetzt sofort neue AKW bauen, sind die halt nicht bis zum nächsten Winter fertig. Da hätte man 2013 mit dem Bau anfangen müssen. Und dass die Energie nicht für den Winter reicht, wurde schon vor den letzten beiden Wintern behauptet. Dass Deutschland dem Klimaschutz hinterherhechelt, ist allerdings eine sehr zutreffende Beschreibung. In Dänemark gibt es schon seit 20 Jahren keine Öl- und Gasheizungen mehr, sondern fast nur noch Wärmepumpen. Und ohne, dass dort die Wirtschaft komplett zusammengebrochen ist, man glaubt es kaum.
Stimmt. Missverständlich. Meinte: Wasserkraft aus Tidenstrom wäre 365 Tage im Jahr und 24 Stunden verfügbar. (Abzüglich weniger Minuten Tidenstromwechsel.)
@@kayh9071weil sie viel mehr Kräfte aushalten müssen wie z.B. Windkraftanlagen. Ist also komplizierter/teurer. Dazu kommt das Wartungsproblem, Wartungsarbeiten (gerade bei den vorgeschlagenen Unterwasserkraftwerken) halt soooo viel umständlicher.
Da hat Professor Klinger mit der Aussage "in der zweiten Haelfte des Jahrhunderts" ja schoen umtanzt, zu sagen, dass Fusion immer 30 Jahre in der Zukunft liegt 🤣
Da habt ihr 06:24 einen Schritt übersprungen 😐. Erst musste aus Steinen das Erz gewonnen werden um Metalle herzustellen 😊. Erinnert mich 27:36 an den "Hive" 😲.
Die inhaltlich und grafisch hervorragende Sendung wäre weit besser und nervenschonender zu genießen, würde man auf die viel zu laute „Musik“ plus zu laute, unpassende Geräusche, Getrommel etc. verzichten !
Der pausenlos dramatisierende und dabei so banale Soundtrack ist im Bildungsfernsehen leider zur Regel geworden. Nur die Tierdokus weichen mit ihrer zwar ebenso unvermeidlichen, aber wenigstens freundlichen und entspannend anzuhörenden Begleitmusik davon ab. Ich wüßte gern, aus welchen Gründen die Produzierenden das so machen.
Trotz allem Guten was hier vorgetragen wird, mag ich die Unwahrheiten und Beschönigungen darin nicht, weil diese die Glaubwürdigkeit des Ganzen Videos mindert und das finde ich sehr schade. Die Aussage, dass moderne Windkraftwerke etc. Klimaneutralen Strom produzieren und dies im Anschluss nach der Erklärung dass beinahe alles "Graue Energie" beinhaltet... Davon ist gerade im Bau von Solaranlagen und Windkraftwerken, sowie Energiespeicher so viel vorhanden, dass man sie bei weitem nicht als Klimaneutrale Produzenten bezeichnen darf, ohne eben das ganze Video auf das Niveau einer schlichten Propaganda herab zu ziehen. Es ist wahrscheinlich den meisten Zusehern bereits klar wofür Herr Lesch seit vielen Jahren steht und seine Standpunkte machen auch sehr viel Sinn. Aber bitte mit der nötigen konsequenten ehrlichen Darstellung, wie es sich für einen Wissenschaftler gehört. Das Recycling alter Brennstäbe mag genauso wie die Forschung der Fusionsenergiegewinnung noch Jahrzehnte benötigen, dennoch werden wir mit erneuerbarer Energie den zunehmenden Energiebedarf nicht decken können. Herr Lesch selbst meinte in einem seiner älteren Videos, dass wenn alle E-Fahrzeuge fahren und nach Feierabend gleichzeitig deren Batterien aufladen würden, man die gesamte Erde mit Solaranlagen bedecken könnte und die gewonnene Energie würde alleine dafür nicht ausreichen. Deshalb sind Grossleistungs-Alternativen wie Kernkraftwerke auf jeden Fall eine bessere Lösung als die aktuelle Situation in der Deutschland seine Umweltsünder (Kohlekraftwerke) wieder ans Netz gebracht hat und damit und der dazu notwendigen *Grauen Energie" den weltweiten Klimawandel massgebend voran treibt. Diese Umweltsünde wird uns noch sehr viel länger beschäftigen, als die Forschungszeit für das erwähnte Brennstäbe Recycling.
Recycling benutzter Brennstoffe ist gängige Praxis, z.B. in Frankreich. Mehr Recycling weltweit scheitert bisher an der Wirtschaftlichkeit, nicht an der Technik. Die läßt sich noch verbessern, ist aber weitgehend bekannt. Richtig: ohne Kernkraftwerke geht es nicht.
Die Erde hat bereits ein riesiges Fusionskraftwerk, das unermüdlich Unmengen an Energie erzeugt, mehr als die Menchheit auf absehbare Zeit benötigt: Die Sonne. Solar-, Wind- und Wasserkraft können den gesamten Energiebedarf der Menschheit decken! Da ist mehr als genug Energie vorhanden, auch ohne Atomenergie und zusätzliche Fusionskraftwerke! Klar, nichts ist im Moment CO2-neutral, auch nicht erneuerbare Energien. Aber sie sind auf dem Weg dort hin und sind jetzt schon im Betrieb komplett CO2-neutral. Nein, es werden nicht alle E-Autos gleichzeitig laden. Das ist komplett unrealistischer Unfug! Der durchschnittliche Autofahrer fährt weniger als 50 km am Tag. Das macht vielleicht 6-8 kWh aus und lässt sich in 2 Stunden an einer normalen Haushaltssteckdose nachladen und in weniger als einer Stunde an einer Wallbox. Da ist vollkommen egal ob das zuhause von 21-23 oder von 01-03 oder von 04-06 oder von 18-19 Uhr beim Einkaufen oder beim Arbeitgeber von 10-11 oder 14-15 Uhr, oder beim Fitness-Center von 19-20 Uhr. E-Autos sind flexible Lasten und werden am Ende des Tages sogar helfen Überschussstrom sinnvoll zu nutzen und das Netz zu entlasten. Einerseits indirekt über dynamische Strompreise, andererseit direkt über Vehicle-2-Grid.
Dann könnte man auch ein Video über statisch Elektrizät aus Feenstaub machen. Ist vielleicht in einem Paralleluniversum ganz interessant, aber nicht in dieser Realität.
meine Lebenserfahrung: es gibt da eine technologische Konstante: Kernfusions-Versuchsanlagen werden in 10 Jahren eine positive Energiebilanz haben - die wirtschaftliche Nutzung wird 25 bis 30 Jahre dauern... - das gilt nun seit 45 Jahren und ich sehe keine Änderung...😂
"und ich sehe keine Änderung.." Klar, weil deine Lebenserfahrung auf populistischen Medienmagazinen beruhet, die ständig vom Durchbruch labern. Kernfusion ist ein Prozess, der dauert.
Wasserkraft, Windkraft, Solar, Fusion oder Kernspaltung gibt genügend Möglichkeiten die hier möglich wären in manchen Gegenden ist auch noch ein Geothermiekraftwerk möglich aber in Deutschland eher weniger produktiv
Wieviel CO2 wurde eigentlich frei, als die Finnen dieses Endlager in den Granit gesprengt haben? Wieviel CO2 wird bei der Gewinnung und Aufbereitung zu reaktortauglichem Uran frei? Was machen wir mit dem U238, das über 99% des Natururans ausmacht? Das hat eine Halbwertszeit von 4,5 Mrd Jahren +/- ein paar Tage.
Naja also ein Schwarm ggf. Eine Sphäre müsste schon sehr speziell konstruiert werden, um praktisch umsetzbar zu seien.. das schaffen wir derzeit eher nicht ;-)
Sehr Geehrter Herr Lesch, Ich hatte mal Chemie in der Schule und mein Chemielehrer hat behauptet, dass es kein Urknall gibt. Deswegen habe ich ihn gefragt:,, warum expandiert das Universum wenn es kein Urknall gibt?" Er hat mir geantwortet und gesagt:,, Dass das rote Licht, dass die Wissenschaftler aufnehmen gar nicht so alt ist, sondern von der Gravitation gekrümmt wird und deswegen es so rot ist." Stimmt das, was mein Chemielehrer gesagt hat oder ist es falsch? Mit freundlichen Grüßen Elaf Shouaib
Das stimmt nicht.Die Rotverschiebung einer anderen Galaxie ist umso größer, je weiter sie von uns entfernt ist. Es gibt zwar theoretisch auch eine Rotverschiebung des Lichts durch das Gravitationspotenzial des Sterns, der das Licht abstrahlt, aber diese Rotverschiebung wäre um Größenordnungen kleiner als die tatsächlich beobachtete, die sich nur durch die Expansion des Universums erklären lässt.
Sehr nett :) Schade, dass ihr während der Pumpkraftwerke nicht auch auf die Speicherstätten eingegangen seid, die aus alten E-Autobatterien gebaut werden sollen. Auch z.B. bei Stadien wo kurzzeitig viel Strom benötigt wird. Obgleich das eher in ein eigenes Video gehört^^
Kann man eigentlich Sonnenlicht "gefangen nehmen"? Also ich sag mal in einer Kugel die kein Licht nach außen lässt? Und kann man dass dann irgendwie nutzen?
Jein. Man kann z.B. einen Laserpuls zwischen 2 Spiegeln immer wieder hin und her spiegeln und so "einfangen". Das Problem ist, selbst bei super guten Spiegeln reflektiert der Spiegel nur zu 99,99%, es gehen also jedes mal 0,01% der Lichtmenge verloren. Wenn das Licht 300 000 000m/s zurücklegt, und die Spiegel 1m auseinander stehen, wird das Licht also in 1s 300 000 000 mal zwischen den Spiegeln reflektiert. Jetzt kannst du ausrechnen, wieviel Licht nach 1s noch übrig ist.
Mich würde interessieren, wie viel Energie durch unnötige Werbung, Scammer und Spammails verbraucht wird. Wäre doch ein toller Ansatz zum bekämpfen von wirklich unnötigen Stromfressern.
bewölkung hat aber tatsächlich deutlich mehr einfluss darauf wie gut sich solarenergie umsetze nlässt als breitengrade und wüsten sind halt generell geil weil wenig bewölkt, sehr kosnistent unbewölkt und billiger platz
Der Traum vom Fusionskraftwerk. Obwohl wir seit Milliarden Jahren ein kostenloses Fusionskraftwerk kostenlos zur Verfügung haben, und das auch noch die nächsten Milliarden Jahre.
Könnt ihr die Gesamtverluste je Lösung vielleicht mal im Vergleich aufzeigen? Sind 10% Verluste wirklich der Gesamtverlustgrad? Alleine die Batteriespeicher verlieren 5-7%.
Wichtig ist dabei die Energiedichte der Quelle und die Effizienz der Umwandlung in die gewünschte Energieform. Für die Energiedichte gibt es jedoch eine Grenze von Planck-Einheiten. Bildlich gesprochen kann man keinen Motor mit unendlicher Leistung pro Liter Volumen bauen, sonst würde das Ganze zu einem schwarzen Loch zusammenfallen.
Das wirft ein paar Fragen in mir auf... Zum Beispiel: Wie effizient ist die Energieübertragung mit Hilfe von Mikrowellen über weite Distanzen? Da gibt es doch erhebliche Risiken für den Menschen wenn da Nennenswerte Energien übertragen werden sollten bzw für alles was irgendwie aus Wasser besteht.
Gerade die Wolken, bestehend aus Wasser, würden Bodenstationen unmöglich machen; kommen also wieder nur Türme in Frage. In luftigen Höhen braucht man sich auch um die Lebewesen keine Sorgen mehr zu machen, insofern denn die ordnungsgemäße Lenkung der Strahlung zu jeder Zeit garantiert ist. Interessant zu wissen wäre, wie effizient Mikrowellenstrahlung generiert und wieder in elektrischen Strom umgesetzt werden kann: der End-To-End Wirkungsgrad.
Naja bisher ist es ungefähr so. Bestenfalls geht die zusätzliche Energieausbeute, die man durch Solarpanele im All erhält, verloren bei der Umwandlung in Mikrowellen, Transmission und Rückumwandlung in Strom. Dazu kommt, dass es teurer ist Solarpanele im All zu platzieren, als auf dem Boden. Es braucht schon noch einen Durchbruch, um das wirtschaftlich sinnvoll werden zu lassen.
@@blvckbytes7329 Es gibt Mirkowellenbereiche, die die Atmosphäre verlustfrei durchdringen. Genau deswegen nimmt man auch (bestimmte) Mirkowellen. Deshalb sind Türme nicht erforderlich. Der Nachteil an Mirkowellen ist aber, dass sie weniger gerichtet sind und einen niedrigeren Energiegehalt haben. Das bedeutet man braucht ENTWEDER große flache Receiver auf der Erdoberfläche, wenn man alle Energie auffangen will ODER man muss mit einem sehr niedrigen End-To-End-Wirkungsgrad leben.
@@blvckbytes7329 Elektromagnetische Strahlung mit Wellenlängen von 1m bis 1mm werden als Mikrowellen bezeichnet. Ja, wenn du jetzt Mikrowellen aus deiner Haushaltsmikrowelle mit Wellenlänge 12 cm nimmst, dann interagieren die mit dem Wasserdampf in der Atmosphäre. Dann wählt man eben ein Frequenzband das nicht mit Wasserdampf interagiert und dann sind Wolken egal.
Was mich noch interessieren würde, aber bisher noch nirgends erklärt wurde (zumindest habe ich dazu nichts gefunden): Nehmen wir mal an, die Kernfusion ist zufällig doch bald einsatzbereit und das so unschlagbar einfach und effizient, dass die ganze Welt schnell umrüstet und zur Wärme- und Stromerzeugung keine Kohle, kein Öl und kein Gas mehr verfeuert wird, also auch deutlich weniger CO2 ausgestoßen. Ist dann nicht die bei der Kernfusion entstehende Wärme trotzdem ein Problem? Nehmen wir mal das Modell des Gewächshauses. Natürlich ist die Isolierung ein wichtiger Faktor, aber wenn ich da drinnen zusätzliche Wärme freisetze, wird es doch u.U. auch bei schlechterer Isolierung viel zu warm?
Auf der Erde "entsteht" ständig jede Menge Wärme, allein durch die Sonneneinstrahlung ca 100 Millionen GW, also 100 PW - Der Primärenergiebedarf der Menschheit liegt dagegen im Schnitt bei nur etwa 0,02 PW. Die 100 PW Sonneneinstrahlung werden aber auch nahezu vollständig von der Erde zurück ins All gestrahlt. Wenn die Bilanz aus einfallender und ausgehender Strahlung nicht ausgeglichen ist, kommt es zu Erwärmung. Die momentane Klimaveränderung kommt daher, dass durch die zusätzlichen Treibhausgase in der Atmosphäre die (eigentlich sehr schwache) Isolierung durch die Atmosphäre zunimmt. Im Schnitt gab es in den letzten 20 Jahren durch diesen Effekt einen globalen Wärmeleistungsüberschuss von 0,46 PW - wenig gegenüber den 100 PW Einstrahlung, aber mehr als 20 mal so viel wie der gesamte Primärenergiebedarf der Menschheit. Der Treibhauseffekt ist also deutlich stärker als der Effekt der menschlichen Energienutzung, und er nimmt weiter zu solange wir die Atmosphäre so stark beeinflussen.
Irgendwie fehlt hier wie „neutral“ die Gewinnung der Rohstoffe/Materialien, deren Verarbeitung/Herstellung und auch Entsorgung im Kreislauf der „ökologischen Energie“ ist. Um die Sonne oder den Wind in Energie umzuwandeln und speichern zu können gehört halt einiges mehr dazu als hierzulande obendrein unbeständiger Sonnenschein und Wind. Bei Kernspaltung wird doch auch gerne über die problematische Entsorgung diskutiert…
Hier hat sich bei Harry ein kleiner Fehler eingeschlichen. Die Netzfrequenz darf nur um 0,36% schwanken. Nicht wie im Beitrag mit 0,04% angegeben. Siehe ab min 14:15. 🙏
Das ist wahrscheinlich korrekt. Besuch Mal eine Veranstaltung wo es um dieses Thema geht. Da fallen Argumente, seitdem hab ich immer eine Rolle Alufolie dabei 😂.
Schöne Zusammenfassung. 40:22 Hier wird davon gesprochen, das paar Miligramm H2 genügen, um ~30m³ Plasma zu erzeugen. Das dies an der Temperatur liegt ist mir klar. Nur wieso gelingt es nicht dies mittels der Magneten zu komprimieren? Das würde doch die nötige Temperatur reduzieren.
Laut meinen Aktuellen Stand liegt da wohl auch der Hase im Grunde im Pfeffer, das Problem ist "Theoretisch" ist das möglich , auch wie wissen " wir " nur das mit den Magnetfeldern scheint so extrem komplex zu sein das es mit aktueller Technik und Mechaniken nicht möglich ist diese genau so zu kalibrieren wie man es müsste. Das Magnetfeld müsste noch komplexer aufgebaut werden und vor allem immer nach justiert werden aus heutiger Sicht " unmöglich " mit Aktueller Technik darum bricht das Plasma auch immer wieder zusammen. Die Lösung scheint K.I zu sein womit gerade rumexperimentiert wird erste Ansätze scheinen vielversprechend zu sein das eine K.I gesteuerte Anlage dieses in den Griff bekommt.
@@Acerx007ne, das hat nichts mit der komplexität der magnetspulen zu tun - komplex sind die nur im stellarator. der einschluss hängt vor allem von der magnetfeldstärke ab, und die lässt sich nicht unendlich hochdrehen. die feldstärke wird nämlich durch die stützstruktur der spulen begrenzt. irgendwann wäre der punkt erreicht wo die magnetfelder so stark sind dass sie die spulen samt stützstruktur deformieren.
@@certhass naja in alten Designs wie ITER oder Wendelstein ist die Magnetfeldstärke durch die Supraleiter begrenzt. Irgendwann geht einfach nicht mehr Strom durch und dann musst du größer bauen wenn du ein stärkeres Feld willst. Bei Hochtemperatursupraleitern wird's tatsächlich mit der Struktur schwierig. Aber wenn die Jungs und Mädels vom MIT glauben sie können das bauen, vertraue ich ihnen einfach mal.
@@4203105 eben das ist ja die krux, man kann die spulen irgendwann nicht mehr größer bauen weil die stützstruktur zu schwer wird und die magnetfelder zu stark. bessere supraleiter verringern dann wieder das gewicht der spulen, man kann mehr material für die stützstruktur verwenden bei gleichem gesamtgewicht. so hab ich das zumindest in erinnerung.
Wie immer ein Geiles Video.. aber Windkraft,,,... die Meisten stehen bei uns still weil die Energy nicht gespeichert werden kann. was nutz der Ausbau bei Wind wenn es für nichts ist?!
Liebe Community, leider hat sich hier ein Fehler in eine Grafik eingeschlichen: Bei der Illustration zur Kernspaltung bei 22:33 ist das Element Barium als Spaltprodukt irrtümlich mit „Beryllium“ beschriftet. Korrekt ist, dass sich Uran nach Auftreffen eines Neutrons in Barium und Krypton spaltet. Der Fehler ist in der Mediathek bereits korrigiert:
www.zdf.de/dokumentation/terra-x/was-die-welt-am-laufen-haelt-energie-mit-harald-lesch-doku-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Lieber Geld in die Kernfusions-Forschung stecken, als für FAHRRADWEGE IN PERU.
@@weberwurm2010 Na ja, das sind Kleinstbeträge und dienen sicher auch der Diplomatie.
Kernfusion (sofern sie denn kommt) wird laut Beitrag erst nach 2050 relevant sein, was viel zu spät ist, um die Klimakatastrophe abzuwenden. Da macht es viel mehr Sinn, Geld in bereits existierende Technik zu stecken und das sind Windkraft und Photovoltaik.
AKWs wiederum sind völliger Unsinn, da man für drei Jahre Nutzungsdauer der Brennstäbe Müll erzeugt, welchen man eine Million Jahre sicher lagern muss. Mit Nachhaltigkeit haben AKWs nix am Hut...
@@weberwurm2010😂Du glaubst auch jeden Scheiß. Bei den Fahrradwegen in Peru handelt es sich um einen Kredit. Da hat dich die braune AfD schön verladen. Gut Wöhrmann von der AfD sagt ja auch:" unser Wähler hat das Hirn eines 14-Jährigen ".
Die Sendung, für die sich der Rundfunkbeitrag lohnt ❤
Vielen Dank für das Lob! 🙂
Die Verluste sind bei dieser Milliardenabzocke zu hoch.Der Wirkungsgrad zählt doch.
@@Solarix7 Die alternative wäre von Konzernen geleiteter Medien Einfluss. Ist auch nicht das gelbe vom Ei.
Nicht zu vergessen die unzähligen Arte Dokus ☝
Vielen Dank :)
Es ist echt eines meiner Träume, mich mit ihm zu treffen. Er ist so eine inspirierende Person, nicht nur für das, was ich von ihm jedes Mal lerne, sondern dafür, wie man Wissenschaft in eine interessante Weise erklärt.
...man könnte den radioaktiven Abfall ja auch gerne nach Brüssel schicken und im EU-Parlament als Endlager damit den neuen Heiligenschein von der Frau Ursula von der Leyen zum erleuchten bringen. Also bei all den Lügen rund um die CO2-Weltrettung und dem weltweiten Chemtrail-Programm, welches als Solar-Radiation-Management-Tool, der Erderwärmung entgegen wirken soll, mein lieber Harald Lesch..., ich hab da eigentlich nur noch eine Frage an dich:
Weißt du noch, wann du dich das erste Mal verkauft hast?
...schäm dich..., aber sowas von! Fotosynthese heißt der Vorgang, mit dem die Pflanzen aus CO2 Sauerstoff produzieren und was passiert wirklich draußen? Die Bäume werden alle aus erfundenen Gründen gesägt wie blöd und die Sendemasten wachsen wie Pilze aus der Erde - nicht nur entlang der Autobahnen! Ihr Heuchler, ihr Lügner, ihr Rattenfänger ihr..., in sämtlicher LED-Laternen sind diese 5G-Gruppenantennen, unter übergroßen Schornsteinen, in Amerika gibt es sie mit Palmendesign...! Es sind Microwellen-Frequenzen..., damit macht man noch nicht mal sein Essen warm, da es danach toter Füllstoff ist..., Microwellen = Wassermanagement..., und wir bekommen ausgerechnet unser weltweites Handynetz (alle G-Netze) als militärisches Patent mit Easy-SMART-Geräten, als Standard-Telekommunikationsnetzwerk installiert und jetzt wollt ihr uns auch noch nicht nur verstrahlen, sondern euch auch noch wegen einer angeblichen Erd-Erwärmung die schon installierte CO2-Weltrettung finanzieren lassen, uns darüber hinaus unserer Grundrechte beschneiden und enteignen...?! Leute überlegt weise..., alleine die Vorlaufzeit der gesamten G-Netze, diese flächendeckend zu installieren sind nicht nur 10 oder 20 Jahre, die diese Planung schon läuft, die gesamte Menschheit über die Schuld und Angst zu knechten..., Wasser dadurch, weil weltweit Chemtrails ausgebracht werden, die als Salze Wasser binden und in der Luft lange festhalten und das Wasser wie von Zauberhand vor die Sonne triggern, um diese zu verdunkeln..., was glaubt ihr, wie lange die gesamte Vorlaufzeit ist, um diesen perfiden Plan unzusetzen?
Es ist keine Weltrettung - es ist die Installation, der elektronischen totalen Kontrolle..., bei Widerspruch - Active-Denial-System!
Tod auf Knopfdruck, weil ortbar durch die vielen Gruppenantennen und die Fähigkeit das Feld um einen herum in seiner Stärke hochzufahren - denn dann passiert folgendes: Alle Sauerstoffatome drehen sich so schnell um sich selbst, das sie sich nicht mehr verbinden können, und zwar in unserem Körper! Wir ersticken auf der Stelle! O2 can do...
Oh ihr glaubt ja gar nicht wie sehr Nürnberg 2.0 auf euch wartet..., es ist angerichtet - mögen die Spiele beginnen...
Danke Danke Danke. Endlich mal was in 4K. Ich bin happy, begeistert und freue mich sehr!!! 💜🖤
Finde ich gut dass Herr Lesch am Schluss noch die Bescheidenheit betont hat. Energie sparen ist der erste und wichtigste schritt.
Machen nur leider die wenigsten. Verbrenner laufen sinnlos im Leerlauf oder werden hoch gedreht. Essen wird aus Bequemlichkeit im Ofen erwärmt. Pfanne braucht viel weniger Energie. Wäsche bei 90 Grad Waschen. Wasser im offenen Topf zum Kochen bringen. Kochen mit offenem Topf. Wer Lesch schaut, weiß das vermutlich aber der viel größere Rest?
Im Grunde genommen gibt es für die Menschheit keine Alternative zur effektiven Nutzung von Solarenergie (egal ob PV, Wind- oder Wasserkraft), denn diese Energieform erreicht uns permanent und muss NICHT ZUSÄTZLICH erzeugt werden - damit wird auch die Entropie des Systems 'ERDE' nicht unnötig erhöht!
Jaja, Genügsamkeit. Die Masse der deutschen Bürger soll massiv an Luxus, wie Energie sparen. Lass uns doch die Glühbirne auf maximal 2 Stunden am Tag begrenzen und nur noch 2 mal die Woche duschen! Aber blos nicht über den Tellerrand schauen, wo aktuell Energie zum Fenster raus geschmissen wird. Von anderen Ländern rede ich noch gar nicht. Und Energie im großen Stil zu erzeugen, Kostengünstig anbieten, die Lebensqualität erhöhen, die Technologie und Entwicklung stärken ist sicher auch ein blödes Ziel. Die Deutschen müssen natürlich mit sparen die Welt im Alleingang retten. Sorry ich bin da echt verbittert, und schäme mich zu tiefst über unsere Abgrundtiefe CO2 Bilanz, vom sparen an der völlig falschen Ecke. Die einzig und allein NUR aus dem fehlen von Atomstrom so krass dasteht und zu völlig falschen Entscheidungen führt.
Energieerhaltungssatz. Energie sparen 😂 wie blöd kann ein Mensch sein 😂😂😂
Deswegen werden Rechenzentren durch KI weltweit auch Ende 2024 50% mehr Strom verbrauchen als 2020 und Sam Altman setzt voll auf Atomkraft.
Funfact : Ein faszinierender Fakt über Energie ist, dass Sonnenlicht in nur einer Stunde genug Energie auf die Erde bringt, um den weltweiten Energiebedarf für ein ganzes Jahr zu decken. Leider nutzen wir diese riesige Energiequelle noch nicht optimal aus, aber es gibt immer mehr Bestrebungen, Solarenergie effizienter zu nutzen und so unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.
34:38
Hast du das Video gesehen? Er sagt das sogar. 😅
@@Nanogenium vielleicht hat er diesen Satz auch nur abgeschrieben
nö! Dem steht die Windenergielobby im Weg. Wir hätten schon längst alle Dächer mit Solarzellen ausstatten können (müssen!) und hätten Ruhe. Aber die wollen ihre häßlichen und nervigen Windräder verticken.
Leider nutzen wir die Energie der Sonne zu selten intelligent genug. Versiegelte Flächen zb aus Beton heizen unsere besude...eh besiedelten Räume zuverlässig auf.
@@borntoclimb7116er hat es vor drei Stunden geschrieben als das Video raus kam, könnte durchaus sein das er es vor dem ansehen geposte hat.
ich freue mich auf jede Episode von Dir Herr Lesch, viele infos. mit simple Aufklärung
Die Erzählung der Geschehnisse mit der Erwähnung von Lise Meitner hat wirklich in der Seele gut getan!
Da hat er die Oppenheimer Scharte ausgewetzt
Vielen Dnak für das tolle Video. Könntest du bitte bitte ein Video dazu machen warum auch bei der Wiederverwendung von Atommüll wieder Müll entsteht? Ich verstehe nicht, warum man den nicht "einfach" nur benutzt um wasser zu wärmen, nicht um damit turbinen anzutreiben sondern um die Kosten für die Erwärmung von Wasser zu reduzieren. Das sollte doch auch mit total schwach radioaktivem Müll gehen?
Dazu haben wir schon was geplant! :)
Es entstehen leichtere Kerne, deren weitere Spaltung keinen wesentlichen Energiegewinn mehr hervorbringt. Ist die Halbwertszeit kurz genug, kann man es "abklingen" lassen.
"Ich verstehe nicht, warum man den nicht "einfach" nur benutzt um wasser zu wärmen, nicht um damit turbinen anzutreiben sondern um die Kosten für die Erwärmung von Wasser zu reduzieren. Das sollte doch auch mit total schwach radioaktivem Müll gehen?"
Mit schwach radioaktivem Müll sicher nicht.
Aber ja - aktuell lagern die Brennstäbe entweder in Abklingbecken oder in Kastoren in den Zwischenlagern und produzieren nur warme Luft, die man dann an die Umgebung abgibt. Da sicher ist, dass man da auf Jahrzehnte / Jahrhunderte kontinuierlich Abwärme bekommt, könnte man sowas ja auch als Quelle für Fernwärme benutzen ...
Auch die Abwärme der Reaktoren hat man bei uns ja nie benutzt - einzige Ausnahme war - so viel ich weiss Greifswald.
Wenn der Aufwand für die Nutzung höher ist als der Energiegewinn, dann bringt dies schlicht nichts mehr.
Auch der Restmüll strahlt noch, somit ist Abschirmung nötig, somit Aufwand, aber nur extrem geringer Nutzen.
Wenn es reicht das ein WKA mit EINER Umdrehung am Tag mehr Leistung liefert, als die Abkling Becken Nutzung, dann wirds schlicht witzlos.
Einige Datacenter, die natürlich viel weniger Abwärme produzieren, als ein AKW, speisen diese in ein Fernwärme-Netz ein, nachdem zusätzlich eine Wärmepumpe das Wasser auf die benötigte Temperatur hebt.
Das Schlusswort des Herrn Professor Dr. Dr. Lesch ist das Wichtigste der ganzen Doku. Schrauben wir alle unseren Luxus zurück, brauchen wir keine Sonnenkollektoren im Weltall. Und unser Planet dankt es uns auch.
Vielen Dank. Weitere gute Beispiele haben wir unter folgenden Kanälen:
1. www.zdf.de/dokumentation/planet-e?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
2. www.zdf.de/daserste/erlebnis-erde?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
3. www.zdf.de/br/natur-exclusiv?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
4. www.zdf.de/3sat/doku-natur?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
5. www.zdf.de/sr/saar-natur-tierisch-gut?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Fantastisch aufgearbeitete Doku.
Werde ich mit meinen Kindern noch häufiger anschauen.
Danke und bitte weiter so…
Du bist verloren
@@Maxdax80 Weshalb?
Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Sie kann lediglich von einer Form in eine andere umgewandelt werden. Dabei bleibt zwar die Menge der Energie in einem abgeschlossenen System konstant, der nutzbare Anteil der Energie aber ist je nach Umwandlung unterschiedlich hoch.VON daher gibt es keine Erneuerbaren Energien@@MrJoniify
Ja. Wir sind bequem geworden. Keiner von uns registriert noch wofür er alles Strom einsetzt und ob das immer nötig ist. Vieles ist bestimmt mit weniger Energieaufwand machbar ohne in der Lebensqualität Abstriche hinnehmen zu müssen. Was auch Sinn macht, ist die Nutzung von Prozesswärme. Die Duisburger König Brauerei wurde vor kurzem an das Fernwärmenetz angeschlossen. Um die Prozesswärme zu nutzen.
mich macht es vorallem traurig, dass vieles was hier mittlerweile als lebensstandart gilt eigentlich luxusgüter sind und kaum menschen wissen oder es nicht wahr haben wollen, woher diese (gerade fossile brennstoffe wie öl und gas) herkommen, wieviel menschliches leid entsteht (eacop), aber auch wie unheimlich schädlich nicht nur das abroden der natur, sondern auch der gewinnungsprozess als solches, die natur zerstört
das schlimme ist, das diese bequemlichkeit oft nur vermeintlich es den menschen besser gehen lässt.. beispiel: man könnte bequem im auto fahren, oder unter eigener anstrengung das rad nehmen.. das ding ist, wer rad fährt betreibt sport, und sport ist gesund und hat ein massiven positiven effekt auf sein leben.. oder auch man könnte bequem den ganzen tag auf der couch sitzen, ist aber auch ungesund... oder man könnte leckere sachen essen, ist aber auch nicht gesund und ist letztendlich mehr negativ als positiv
Viele Firmen in der Schweiz (wie z.B. Holzbauer) verwenden neueste Photovoltaik Anlagen, die sie über das ganze Dach des Industriegebäudes ziehen. Diesen Strom, den sie dabei produzieren (auch bei schlechtem Wetter), speichern sie in Batterien, und es ist immer mehr als benötigt. Den Rest verkaufen sie ans System zurück, wenn es am teuersten ist. Win/Win.
Was redet denn dieser Herr da, dass das nur in kleinerem Rahmen (ein Wohnhaus) möglich wäre? Die Technik ist viel weiter.
Er wird alt und ist etwas verwirrt.
Es kommt auf die Industrie an. Alles was viel Prozesswärme benötigt ist schwieriger.
@@legolars5122 Okay, aber wie viel Prozent der Firmen würde das dann betreffen, welche mehr Prozesswärme benötigen, wie Sie sagen?
Ich würde sagen, dass die meisten Firmen diese Technik einsetzen könnten. Und ich dachte immer Deutschland wäre viel weiter als wir bezüglich Photovoltaik. Dann sehe ich mir an, dass die Schweizer letztes Jahr 60% mehr ausgebaut haben als das Jahr davor und ich glaube ich muss noch mal über die Bücher 🤔
@@Colbato. Oder so 😂
@@emreeren13 Die gesamte Stahl-Industrie zum Beispiel und das meiste der Chemie-Industrien. Aber du hast schon recht generell ist es nicht blöd für firmen Dächer mit PV auszustatten, das ist mittlerweile auch hier angekommen gott sei dank. Wir wären in Deutschland auch weiter qenn eine Gewisse Partei in den letzten 16 Jahren nicht sämtliche Subventionen gestrichen hätte.
Es gibt keinen Zweifel ,der Mensch ist wahnsinnig.
Krass... auf dem Mega Monitor will ich mal ordentlich zocken, von Quake bis zum Flugsimulator. 🤩
Machen die bestimmt heimlich!!
Bei 22:34 hat sich ein Fehler eingeschlichen. Das Uran spaltet sich auf zu Barium und nicht Beryllium
Gut gesehen! Uran spaltet sich in Krypton und Barium, für Krypton und Beryllium müssten einige Kernbausteine verloren gehen, da ist die Illustration in der Benennung leider fehlerhaft.
Lieber Herr Lesch, vielen Dank für Ihre super tollen Videos! Ich bin absoluter Beführworter von alternativen Energiequellen. Mich würde aber interessieren, welchen Einfluss haben z.B. Windkraftanlagen auf die Windentwicklung auf der Erde? Nach dem Energieerhaltungssatz, müssten doch die Winde an Energie verlieren, wenn sie die Windräder antreiben. Wenn Wind aber dafür da ist, Hoch- und Tiefdruck auszugleichen, dann müssten doch die Winde stärker wehen, um dewn Ausgleich zu schaffen, wenn an der selben Stelle Energie aus dem Wind herausgezogen wird? Eine ähnliche Frage habe ich zu Photovoltaik: Wenn die Sonnenstrahlen die Erde erwärmen - wird dieser Erwärmung Energie abgezogen, wenn diese Energie in die Photovoltaik-Zellen fließt? Hat das alles einen Einfluss, oder ist der verschwindent gering? Oder umgekehrt gefragt: Wieviel Windkraftanlagen müssten gebaut werden, um die Winde auf der Erde zu beeinflussen?
Jene Energie wird ja auch wieder frei...
Mit Verlaub, das Wasserschloss dient dem Schutz der Anlage, nicht dem Speichern (Vorhalten) des Wasssers.
Ich liebe die stets unaufgeregte, ruhige und sachliche Art, wie der Lesch die Sendungen moderiert. Das erzeugt in mir wieder Zuversicht und Optimismus. Das ist wertvoller als jede Art der Meditation (wobei das sicher auch nicht verkehrt wäre).
Danke dafür!
Vielen Dank für das Lob, vielleicht interessiert Dich dann dieses Gespräch über Achtsamkeit mit Gert Scobel: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-gert-scobel-zur-achtsamkeit-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Und als direkter Anschluss zu diesem Video hier, findest Du die ganze Staffel (außerdem Kommunikation und Mobilität) hier: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/was-die-welt-am-laufen-haelt-mit-harald-lesch-dokureihe-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Viel Spaß beim Weiterschauen!
@Das.Auge.des.TigersWie kommst Du auf esoterischen Hokuspokus? Die positive Wirkung von Meditation und Achtsamkeit aufs Gehirn ist wissenschaftlich erwiesen.
Bilder im Hintergrund, wie bei 13:03 von z.B. Benjamin Franklin, der ja den Blitzableiter erfunden hat, sind ein schönes Detail um auf wichtige Personen aufmerksam zu machen, die uns diese fortschrittliche Welt erst ermöglichen konnten, ohne dem Video viel Zeit zu rauben. Gefällt mir richtig gut 👍
41:30 Wenn Kernfusion für kommerzielle Kraftwerke erst in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts kommt, müssen wir die Energiewende ohne Kernfusion schaffen. Wir können nicht bis 2050+ warten. Wenn wir keine globale Erwärmung von über 2°C wollen, müssen wir jetzt handeln und spätestens gegen 2060/2070 bei netto 0 Emissionen stehen.
Nur, wer erklärt das der FDP, damit sie es endlich verstehen ? 😐
@@sushinateur Wir sagen der FDP, dass wir den Markt regeln lassen. Dann setzen sich vor allem Solaranlagen und auch Windräder durch. Dazu dann noch Bürokratie abbauen und schneller Genehmigungen erteilen. Wenn die FDP sich an das halten würde, was sie vor der Wahl gesagt hat, wäre das für erneuerbare Stromerzeugung super.
Mehr Sorgen macht mir tatsächlich die CDU nach den nächsten Wahlen, die dann mit der FDP Schei*e weitermacht ...
@@Phantom-mg5cgnur leider reagiert sie nicht alleine. Sonst hätten wir vermutlich einen funktionierenden Zertifikatemarkt und das Thema wäre durch. Aber es gibt zu viele Politiker und Lobbyisten, die alles im Klein klein regeln wollen (Heizungsvorgaben, Flottenverbrauch, ESG,…). Schafft halt viele Versorgungsposten und gibt Macht.
@@christianmueller9425 Die Wärme- und Verkehrswende gestalten sich bislang deutlich schwieriger als die Umstellung der Stromversorgung. Eine Elektrifizierung ist hier notwendig, sonst bringen einem auch Kernspaltungskraftwerke und Fusionskraftwerke nichts. Ein großes Problem ist häufig, dass bei klimafreundlichen Technologien häufig ein Großteil der Kosten die anfänglichen Investitionen sind. Zudem werden Heizungen über mehrere Jahrzehnte und Autos ca. 20 Jahre genutzt.
Ab 16:57 Bitte mindestens 5x wiederholen. Großartig.
Sehr interessante Doku! Ich bin wirklich ein großer Fan von Herrn Lesch
Schön Lesch, Das Du es entlich gecheckt hast - SONNE ist die Lösung :)
Lerne DU mal dein Rechtschreibfehler zu beheben bevor du hier respektlos wirst!
TerraX und Harald Lesch ist echt immer sehenswert. Schöne, anschauliche Doku.
Vielen Dank für Dein Lob, zur ganzen Staffel geht es hier: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/was-die-welt-am-laufen-haelt-mit-harald-lesch-dokureihe-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Viel Spaß beim Weiterschauen!
Das scheint sone ewige Konstante zu sein - bei allen Berichten über Fusionskraftwerke heißt es seit den 80ern: "In 30 Jahren sind wir soweit" :D
Das Ende ist besonders schön. Weniger ist mehr, sehr schön gesagt.
Die Endlager in Finnland sind unglaublich. Was die Wesen wohl in 100.000 Jahren davon halten? Eine ganz tolle Dokumentation!
Das "Weniger ist mehr"-Argument hat Potenzial, daran kann man forschen und arbeiten, in der Hängematte im Home office.
Ich komme aus Algerien und sage Ihnen, es lebe Deutschland, das Land des Wissens, die Menschen in Deutschland sind ein großartiges Vol❤
Lech und Scobel sind meine Fernsehschätze, ohne die Leistung der vielen anderen zu schmälern. Die Öffentlichen stehen so stark unter Kritik, dabei gibt es so viele gute Qualitätssendungen. Ich hab da mal eine dumme Frage. In einer Kettenreaktion ist der Brennstoff in kürzester Zeit aufgebraucht. Warum brennen Sterne im Gegensatz so unglaublich lange und stabil?
Die Frage ist berechtigt. Aber dazu gibt es viele Videos. Und In Wikipedia ist unter dem Titel Sonne auch das erklärt. :)
Weil Gott das so bestimmt hat ⭐️
@@faaaeeee2906 Es gibt Dinge, die kann man WISSEN, die muss man nicht blind GLAUBEN ;-)
Das hat damit zu tun, dass die Proton-Proton-Fusion (Fusion "normaler" Wasserstoffkerne), die Basis der Wasserstofffusion in der Sonne, extrem langsam ist. Deshalb sind auch keine Kernfusionskraftwerke möglich, die mit "normalem" Wasserstoff als Brennstoff arbeiten.
Die mittlere Lebensdauer eines Protons (Wasserstoffkerns) im Kern der Sonne beträgt etwa 10 Milliarden Jahre.
Weil eine Kettenreaktion exponentiell abläuft. Wenn aus einem Neutron zwei werden, dann vier, dann acht, hat man nach 30 Spaltungen bereits eine Milliarde. Prinzipiell könnte man durch das exponentielle Wachstum in kürzester Zeit mehr Neutronen erzeugen, als es Atome im Universum gibt. Kernfusion ist hingegen nicht exponentiell, es läuft gleichmäßiger ab, da die Menge an Teilchen nicht zunimmt, sondern eher sogar abnimmt
Schöner Abschluss und in diesem Sinne werde ich jetzt auch abschalten und Gras anfassen gehen .
Welches Gras genau? 🧐
@@TerraXLeschundCo es ist eine Blühmischung
Kornblume
Ringelblume
Dill
Buchweizen
Jungfer im Grünen
Phacelia
Borretsch
Rettich
Und wild auflaufender Gräser und Kräuter
36:16 Der ist wohl auf dem Stand von vor mehreren Jahrzehnten. In den letzten beiden Jahren wurde die Menge an Batteriespeichern jeweils verdoppelt. Zudem gibt es immense Fortschritte bei der Batterietechnologie, die Kosten sinken immens. Natürlich lohnen sich Batteriespeicher erst jetzt so langsam, da es vorher einfach zu selten Überschüsse aus erneuerbarer Stromerzeugung gab. Man kann durchaus davon ausgehen, dass bis 2030 bis zu 100 GWh Batteriespeicher in Deutschland stehen und gegen 2045 mehrere hundert GWh oder sogar mehr als 1 TWh an Batteriespeichern in Deutschland steht. Man benötigt auch nicht zwangsläufig so viel Batteriespeicher, dass Deutschland davon tagelang laufen kann, es gibt immer eine gewisse Erzeugung aus erneuerbaren Energien und gerade über ganz Europa gesehen gibt es kaum Dunkelflauten. Chemische Speicher wie Wasserstoff ergeben nur über lange Zeit und für extreme Dunkelflauten Sinn, da die Energieeffizienz viel schlechter ist. Bei der Speicherung mit Wasserstoff erhält man nur etwa ein Viertel der Energie zurück, bei Batterien sind es immer deutlich über drei Viertel.
", es gibt immer eine gewisse Erzeugung aus erneuerbaren Energien und gerade über ganz Europa gesehen gibt es kaum Dunkelflauten. "
Mal davon abgesehen, dass die Referenz für eine kalte Dunkelflaute Anfang Feb. 2006 war, wo über fast zwei Wochen über Kontinentaleuropa so gut wie kein Wind ging, bräuchte es ein sehr stark ausgebautes Netz um z.B. genügend Strom z.B. aus Spanien nach D zu transportieren, wenn bei uns alle WKAs stünden. Und selbst wenn wir so ein Netz hätten, müsste 'eine gewisse Erzeugung' so groß sein, dass die Erzeugerregion auch etwas abgeben könnte - wenn aber alle auf PV+Wind umgestellt und keine Speicher gebaut haben, stehen andere Länder genau vor dem gleichen Problem - so gut wie keine PV und zu wenig Wind.
"Man benötigt auch nicht zwangsläufig so viel Batteriespeicher, dass Deutschland davon tagelang laufen kann" - wie gesagt max. 2 Wochen - aber mit 1TWh käme man in Zukunft ja dann schon 6h bis 7h weit, wenn nachts tatsächlich kein Wind wehte.
Dieser gute Kommentar hat leider viel zu wenig Beachtung gefunden. Industrielle Batteriespeicher wurden von Prof. Watter mit falschen Zahlen einfach weggewischt. Alleine die E-Autos in Deutschland haben schon das Doppelte der von ihm als 'alles zusammen' angegebenen Batteriekapazität, und E-Autos laufen speziell in Deutschland noch nicht mal besonders gut (im Gegensatz zu etlichen anderen Ländern). Stationäre Batteriespeicher sind das, was wir jetzt verstärkt brauchen. Dann klappt es mit den billigen Erneuerbaren, und Deutschlands Energieversorgung wird sowohl sauber als auch weitgehend autark.
Es wird immer wieder unterschätzt, wie groß die Fortschritte bei Batteriespeichern sind. Einzelne Anlagen sind inzwischen im hohen einstelligen GWh-Bereich, in Maine wird derzeit eine mit 8,5GWh gebaut. Eine einzelne Anlage wohlgemerkt. Ich gehe davon aus, dass wir in Kürze zweistellige GWh-Zahlen sehen werden. Da braucht man dann gar nicht mehr viele von, um die Nächte zu überbrücken - zumal der Verbrauch in der Nacht niedriger ist als am Tag. Eine halbe TWh dürfte reichen.
der abschlusssatz von herrn lesch war enorm wichtig.
denn leider finde ich dass ab dem thema energie speicherung leicht sugeriert werden könnte, dass wir bis die kernfusionstechnik industriereif ist, so weiter machen könnten wie bisher.
ich hätte es auch gut gefunden wenn am ende noch das video verlinkt geworden wäre, wo über techniken zur co² speicherung gesprochen wird. das fand ich ein sehr interessantes thema.
denn wir können nicht weitermachen wie bisher, denn neuste hochrechnungen haben ergeben, dass selbst mit jetzt massiven co² einsparungen die wahrscheinliichkeit bei 97% liegt, bis ende des jahrhunderts einen globalen temperatur anstieg von 2,5 grad celsius nicht mehr unterschreiten können. und den abbau des co² aus der atmosphäre benötigt auch ettliche jahre um es auf ein normales niveau hinter zu regulieren
Tja, Energiewende wird dann klappen, wenn wir das Speicherproblem gelöst haben. Oder genauer gesagt: Speicherkosten soweit reduziert haben, das dies preiswerter ist als Öl zu verbrennen
An dem Punkt, wo Batterien günstiger sind als Kohle, Öl und Gas könnten wir schon ziemlich bald sein. Beim fossilen Rohstoffen kommt ja auch noch eine immense Infrastruktur dazu, sie überhaupt ins Land zu schaffen. Ein großes Problem für Batterien liegt darin, dass die ganzen Strukturen noch errichtet und die anfänglichen Investitionen getätigt werden müssen. Dazu kommt auch noch, dass Speicherung nur attraktiv ist, wenn man den Strom sehr günstig einkaufen und teuer verkaufen kann, was aber erst wirklich jetzt allmählich gegeben ist, weil erst jetzt fast jede Woche zu irgendeinem Zeitpunkt (in Deutschland) mehr Strom durch erneuerbare produziert wird, als benötigt wird. Wenn das erst einmal auf einer fast täglichen Basis der Fall ist (erstmals vermutlich diesen oder nächsten Sommer), werden sich Batterien sehr gut rechnen.
Batteriespeicher werden seit Längerer Zeit jedes Jahr um mehr als 10% günstiger. Ist also nur eine Frage der Zeit. Es gibt ja auch nicht nur Li-Ion Batterien. Auch Natrium-Ion oder Redox Flow sind interessant für große Power Stations.
das problem an den pump wasser speichern ist beispielweise die bürokratie, denn energie versorgen müssen für die einspeisung in diese speicher anlagen steuern zahlen, als auch dann erneut, wenn diese wieder in strom umgewandelt und ins netzt eingespeist wird. einiges an strom wird so ans ausland verkauft, weil dadurch weniger kosten entstehen
@@tinarieck1086 Das ist allerdings ein Problem, das man sehr schnell und einfach fixen könnte. Zudem ist der Betrieb bei großen Schwankungen des Strompreises dennoch wirtschaftlich.
@@tinarieck1086 Nach meinem letzten Wissensstand ist das bei Batteriespeichern auch so. Die Entnahme aus den Batterien zählt als Stromerzeugung und wird nach allen entsprechenden Regeln erneut besteuert.
hi liebes team von terra x, bin großer fan von maylab und harrald leschs einblicke in die physik. daher mag ich gerne an der stelle , wo dr. frank reier zum ersten mal vorkommt etwas konstruktive kritik äußern. kurz zuvor erwähnt herr lesch , dass die netzfrequenz nicht um mehr als 0,04% abweichen darf und direkt darauf erklärt dr. reier , dass sie mittles ausgeklügeltem energiemanagements für die energiesicherheit sorgen bei unterschiedlicher lastverteilung. so wird jedoch der eindruck erzeugt, dass ein elektrischer verbraucher die frequenz beinflusst , was natürlich nicht der fall ist. er kann hingegen die amplitude der spannung beinflussen. ausgenommen die lastungleichheit im drehstromnetz durch die mittelpunktverschiebung. ich glaube dass dies beim schnitt einfach nur nicht aufgefallen ist 😉 . danke fürs lesen und macht bitte noch viele weitere solch tolle videos 👍 (kleinschreibung ist absicht 😉)
Tatsächlich beeinflussen die Verbraucher, oder besser gesagt eine Veränderung der Verbraucherleistung, auch die Netzfrequenz. Das ist eine Konsequenz aus der Funktionsweise von Synchronmaschinen bei Ungleichheit zwischen der erzeugten elektrischen Leistung und der mechanischen Antriebsleistung. Dieser Zusammenhang ist für den Netzbetrieb sehr praktisch, und deshalb wird das wohl auch in zukünftigen, umrichterdominierten Netzen so bleiben.
@@beetlejuice5416 hmmm also in einem geschlossenen schaltkreis mit erzeuger und verbraucher ist mir bislang nicht bewusst gewesen, dass der verbraucher die netzfrequenz beienflussen kann. dann hab ich was dazugelernt 😊. dachte wie oben schon geschrieben, dass die lasstungleichheit im 3 phasen drehstromnetz (also mehr oder weniger last auf einer der 3 phasen) dazu führt, das die frequenz sozusagen hinkt. versuche meine grauen zellen dazu zu bewegen , sich an 20 jahre alte theorie meiner ausbildung zu erinnern 😅. bin sicher etwas eingerostet
Echt interessante Doku, bin gespannt wie das mit der Kernfusion so weitee geht.
na, bis in alle Ewigkeit, wenn‘s gut läuft ☢☢☢
Ich kann mir eigentlich gut vorstellen, dass wir die erneuerbaren Energien so weit ausbauen,
dass alle anderen Energieformen obsolet werden. Da müssen wir sowieso hin.
Dinge wie Kernfusion und Kernspaltung wären dann nur noch für Raumschiffe und eventuell
andere Planeten, auf denen es an Wind-, Sonnen und Wasserkraft mangelt, interessant. 🤔
Das halte ich nicht für machbar; jedenfalls nicht kurzfristig! Ich glaube da vergehen mindestens noch 100 Jahre bis wir Ergebnisse sehen!
@@meinradgonner851230Jahre sagt man immer.😅
Ich vermute (hoffe), daß es sich demnächst durch die Forschung reduzieren wird.
Mal wieder eine Tolle doku! Aber hier ein wenig konstruktive Kritik: Wie wäre es wenn ihr mal ein Quellendokument zu den Dokus bereitstellt, wie bei MaithinkX, MrWissentogo, Kurzgesagt etc. auch?
Danke für deine Anregung!
Sehr aufschlussreich! Da frage ich mich aber schon, warum ich den ganzen Winter in der niedrig temperierten Wohnung friere, um Energie zu sparen und das Klima zu schonen, wenn dann ein SUV mitten in der Stadt an mir vorbei rauscht, dessen Herstellung und Betreibung mehr Energie verbraucht, als ich das ganze Jahr benötige. Irgendwie ist das alles so unverhältnismäßig.
Whataboutismus hilft nicht, einfach machen. Und nebenbei auch noch Geld sparen.
@@ThePacechrisDas hat doch nix mit Whataboutism zu tun, sondern mit Frust.
Ich spare Energie und andere hauen die nur so raus, dass es kracht.
Das ist wie wenn ich Müll aus der Natur aufsammle und vor meinen Augen kippt jemand einen ganzen Mülleimer in die Wiesen.
Klar mach ich trotzdem weiter, aber es ärgert mich total, dass manche Leute so uneinsichtig, so borniert, so ignorant und egoistisch sind.
Und dass man sich darüber aufregt, wird man doch noch sagen dürfen.
Die dicken Autos falls man mal was transportieren muss versteh ich eh nicht kann sich schon fast an jeder ecke eine dicke karre leihen meistens per App oder Anruf ist wohl alles noch zu billig #CO²steuer
Dann sieh es so, dass du damit gleichzeitig auch noch ordentlich Geld einsparst.
zu 28:42 "Das Endlager Onkalo ist auf mindestens 100.000 Jahre ausgelegt.": Die heutigen Ingenieure können nicht mal ein Brücke oder Straße bauen, die 5 Jahre ohne Schäden hält!!!
Ich bin sehr besorgt!
Sehr gut produziertes Format mit aktuellen Animationen und Sound, die die Präsentationen unterstützen und begreifbarer machen. Top!
Da zahlt man gerne GEZ.
die heutigen ingeneure können sehr wohl beständige sachen bauen, aber zu teuer halt. die städte sind zu blöd zu verstehen, dass diese hohen kosten sich auf dauer lohnen
"Die heutigen Ingenieure können nicht mal ein Brücke oder Straße bauen, die 5 Jahre ohne Schäden hält!!!"
1. Ist immer die Frage, wie viel Geld man in eine Anlage steckt - wenn die Ausschreibung der gewinnt, der das günstigste Angebot für den Bau macht und nicht derjenige, dessen Konstruktion am längsten hält und am nachhaltigsten ist, braucht man sich nicht wundern, wenn man Bauwerke bekommt, die in kürzester Zeit Schäden aufweisen und deren Unterhalt Unsummen verschlingen.
2. Im Gegensatz zu Strassen oder Brücken ist ein Endlager weder dynamischen Last (Verkehr, Wind) noch starken Temperaturschwankungen oder Bewitterung ausgesetzt.
Wie seriös ist Harald Lesch. Ein guter Bericht ist zu finden bei TH-cam unter "Harald Leschs Kernkraft GAU!". Ich zweifle sehr an den Zahlen die Harald Lesch bezüglich der Betriebskosten von Atomkraftwerken im vergleich zu erneuerbaren Energien aufstellt.
Bei den Kostenangaben für Solar- und Windstrom werden die notwendigen Speicherkosten schon mal komplett außen vor gelassen. Seriös geht anders.
@@ENH72 Rundfunkanstalt und TV-Wisschenschaftler halt... Da klappt Seriösität nicht immer, aber auch nicht öfterXD ...
@@earlofal_5963ich weiß ja nicht, welche Bildung Sie bisher genossen haben, aber Herr Professor Doktor Lesch hat erfolgreich Physik studiert, dort promoviert und habilitiert!
Er hat damit bewiesen, dass er sich in komplexe Probleme einarbeiten kann und er kann diese sogar oft allgemeinverständlich erklären!
Wenn man sowas dann nicht glaubt, kann man sich ja selber auf den akademischen Weg begeben und sich in seriöse Quellen einarbeiten.
Alles andere sind nämlich wilde Behauptungen und Populismus.
Viel Erfolg auf Ihrem weiteren Weg 😊
Genau. Es täte uns allen gut, weniger Energie zu verschwenden!!!!
Mal wieder eine sehr interessante Doku!
Schönes Schlusswort :)
Atome werden gespalten oder fusioniert. Nur damit am Ende des Tages Wasserdampf erzeugt wird, um eine Turbine anzutreiben. Irgendwie crazy ^^
Helion Energy arbeitet an einem Fusionsreaktorkonzept welches elektrische Energie direkt aus dem Induktionsfeld des (elektrisch leitfähigen und damit induktivem) Plasmas abgreift... also ohne vorher Wasser heißmachen 😅 hoffen wir dass sie nicht nur heiße Luft produzieren und ihr Reaktor wirklich bald serienreif ist.
Kraftwerke kochen Wasser, damit Sie zuhause Wasser kochen können. **zwinkersmiley**
Mega gutes Video. Danke!
Das freut uns 🙂 Noch mehr zum Thema findest du hier 👉www.zdf.de/dokumentation/terra-x/was-die-welt-am-laufen-haelt-mit-harald-lesch-dokureihe-100.html?at_medium=Social Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Description
Als Energiespeicher finde ich den Ansatz mit Eisen, ja Eisen, sehr interessant.
Aktuell aber noch in den Kinderschuhe, aber ganz ganz grob wird Eisen oxidiert und wieder zurück verwandelt in reines Eisen und die Effizienz Soll bei rund 30% liegen ähnlich wie bei Wasserstoff, wenn ich mich nicht irre.
Mal ans Terra-Team, wäre vllt. eine Idee für ein Video oder so und die TU Darmstadt ist da dran.
Bin praktisch gleicher Meinung, wenn 'wie im Beitrag erwähnt , die Sonne in einem Jahr soviel Energie auf unserer Erde abstrahlt, dann ist ja der Prozentsatz den Deutschland- bei dem Fortschritt in der Anzahl der immer zahlreichender werdenden Haushalte und Fabriken die Photovoltaik zum Einsparen benutzen, trotz allem noch viel zu klein. Die Solarzellen müssten mit einem noch wesentlich höheren Wirkungsgrad hergestellt werden können. Und das global .
Man kann auch in sandtürme speichern und dann wieder zurück nehmen aber Verluste hat man natürlich immer
Dafür zahlt man gerne den Rundfunkbeitrag 👍
Mal eine Idee für ein Experiment zur Stromgewinnung: Könnte man einen großen wasserdichten Körper mit Verschluss in Wasser tauchen, den Verschluss öffnen und aus dem HEREINFLIESSENDEM Wasser Strom gewinnen?
Die Idee hatte ich übrigens als ich den Film "Findet Nemo" gesehen hab und dort der große Wal seinen Mund geöffnet hat. Das hat einen energiereichen Wasserfluss erzeugt. 🐳
Eine nette Idee an sich. Nur, wie bekommt man das Wasser ohne Energieaufwand wieder aus dem Behältnis?
Wie schon in anderen Kommentaren angemerkt, ist das technisch je nach Tiefe nicht ganz ohne und die gewinnbare Energie wenig bis nichts (beziehungsweise Verlust) wenn man den nötigen "Installationsaufwand" beachtet.
Nicht zur Energiegewinnung sondern zu Speicherung könnte eine solche Konstruktion aber durchaus dienen, ähnliche Konzepte gibt es tatsächlich und gehören zur Familie der Hubspeicherkraftwerke, aber auch in dieser Funktion ist es eher nicht die effizienteste Ausführung der Grundidee mit Hilfe von Gravitation Energie zu speichern.
@@virginiaw.6990 Klar müsste das Wasser auch wieder rauspumpen. Dies könnte man machen, wenn zuviel Solarenergie im Netz ist.
Die Energie, um den Körper wieder aus dem Wasser zu heben, übersteigt die gewonnene Energie.
Das wäre im Grunde ein umgedrehtes Pumpspeicherwerk.
Kohle kann man mit einem Blechkasten herstellen. Ein Meiler braucht man nicht mehr.
Heute könnte man ganz viele Lupen auf ein Blechbehälter leiten und so Wasser kochen.
Wenn man bedenkt das kleine Dinge soviel bringen würden.. z.b. Ampelanlagen. Kurze Aufrüstung mit kleinen solarpanel und die Ampelanlagen laufen alle fast umsonst. Das zum Thema Energie Hunger und die eigene Abhängigkeit. Wieviel mrd würde man sparen (Hoch gerechnet) wenn man den Strom komplett einsparen kann von schaltsystem des Verkehrs.. also DIN a4 Blatt Größe Panel auf einer Ampel!?! Bestimmt Strom Ersparnis eines ganzen Atomkraftwerkes
Die Ausrüstung der Ampeln mit Solarpanelen spart kein Strom. Es ändert nur den Ort der Stromerzeugung und "sichert", dass es solar ist. Wenn es darum geht bei Verkehrsregelung Strom einzusparen, gibt es meiner Meinung nach 2 Möglichkeiten. Ampel mit LED ausstatten, weil die wirklich den Stromverbrauch senken oder Ampelkreuzungen durch Kreisverkehre ersetzen und somit die Notwendigkeit einer Ampel abschaffen.
@@renezirkelwas aber wiederrum erstmal Strom braucht um die Materiallien zu produzieren, um umzurüsten/bauen. Was u.U. mehr ist, als ne Ampel jemals verbraucht und somit unsinnig.
@@blubbber Ja, wenn es um den direkten Umbau einer Kreuzung geht. Nein, wenn es um die Planung und Bau einer neuer Kreuzung geht. Kreisverkehre sind langfristig energetisch sinnvoller. Nicht nur, weil keine Ampel, Verkehrsleittechnik, sondern auch, weil der Verkehr insgesamt flüssiger läuft.
naja, in deutschland gitbs etwa 50000 ampeln die insgesamt ca 100000 Watt verbrauchen also etwa 1/20000 Atomkraftwerk oder etwa 1/3000000 unseres gesamtstormverbauchs
solarpanelse sind natürlöich mittelfrsitig lohennde investitionen aber einfacher zu optimiteren und güsntiger zu isntalleienre wenn man sie halt isn netz einspeisen lässt anstatt sie zwanghaft auf ampeln zu stecken und oslartehrmie ist zb noch ökonomischer
bei mir wurden zwei neue ampelkreuzungen gebaut, wohlgemerkt wo vorher keine war. warum nicht direkt zwei kreisverkehre? also gibt es genug enerie und die dann wohl auch günstig. sonst fällt mir kein logischer grund ein und nein verhehr so gut wie nur aus einer richtung und fussgäger gibt es so gut wie keine...@@renezirkel
Einfach gut!
Also die Wellenenergie des Meeres hat man vergessen.
toller beitrag
Herzlichen Dank. Bei makro gibt es dazu einen weiteren Beitrag: www.zdf.de/3sat/makro/energie-der-zukunft-ganze-sendung-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Das Argument, dass Nachts die Sonne nicht scheint lässt eine Kleinigkeit weg. Irgendwo ist immer Nacht und irgendwo ist auch immer Tag
Du hast das Gegenargument schon selbst formuliert: Irgendwo ist immer Nacht und irgendwo auch immer Tag. Mal abgesehen davon dass man die Energie ja irgendwie auf die andere Seite der Erdhalbkugel bekommen müsste, will die angestrahlte Erdhalbkugel die Energie ja selbst nutzen solange es Tag ist. Im Endeffekt macht es also keinen Unterschied, da Tag und Nacht für alle gilt.
Planetares energienetz? Wäre ne Lösung
@@blackforest_lifter9233Du behauptest also, dass die Sonne zu jedem Zeitpunkt nicht genug Energie auf die Erde strahlt, sodass die gesamte Bevölkerung davon leben kann? Die errechneten Zahlen würden dir widersprechen.
Der Wirkungsgrad unserer Nutzung dieser Energie ist bloß noch zu gering. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg, :).
@@quasy1982Stom über solch weite Entfernung zu leiten ist extrem aufwendig und verlustreich. Wir kämpfen ja noch damit die Windenergie aus dem Norden Richtung Süden zu leiten innerhalb Deutschlands.
Ist auch wieder lustig innerhalb von Deutschland haben wir ein Problem den Strom hin und her zu schicken bekommen aber aus Frankreich Strom wenn wir nicht genug haben! Gibt es ja ne riesige schalt Zentrale für! Aber da steht ja auch immernoch der wirtschafts Faktor!
Wie kann es sein, dass so ein Video nach einem Monat zwar 440k Aufrufe, aber nur gut 6k Likes hat? Das ist einfach nur traurig... Aber es ist ungleich großartiger, dass es diese Videos gibt! Danke an alle Beteiligten!
Lieber Marvin, vielen lieben Dank :)
Kennst du schon unser aktuelles Video zum Thema Kernkraft?
www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-alles-kernkraft-alles-bingo-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Immer wieder der alte Fehler bei der Betrachtung der Kernfusion: Es mag zwar wissenschaftlich interessant und schön sein, wenn sie denn mal irgendwann verwirklicht wird. Viel wichtiger ist aber die Frage, ist diese Technologie denn von den Kosten her konkurrenzfähig zu Wind- und Solarenergie (beides in Kombination mit Energiespeichern wie Batterie oder Wasserstoff)? Sieht man nur die Kosten von ITER (>35 Mrd. €) und dessen Leistung (läppische 200 MW(el.), dann muss man das bezweifeln. Und da fehlen noch die Betriebskosten und die Betrachtung der Up-Time und Laufzeit, die keiner kennt. Und dann ist das nur ein dusselige Vorprototyp, der keine Energie gewinnen soll. Brauchbare Reaktoren wird es nicht vor 2050 geben - viel zu spät!
Klare Vorteile für Wind- und Solarenergie: Heute verfügbar und heute kalkulierbar (und kostengünstiger als die zuverlässige, altbewährte Kernspalterei).
warum ZU SPÄT ?
gehen sie davon aus das wir 2100 KEINE verlässliche Energie Quellen mehr brauchen werden ?
_Wenn_ Kernfusion mal stabil läuft, wird sie sicherlich auch kostengünstiger werden. Ich werde es wohl nicht erleben, dass sie stabil, also mindestens mehrere Stunden, läuft.
Spätestens wenn wir den Weltraum besiedeln wollen brauchen wir Kernfusion. Also passt das mit der Entwicklung schon. Und Wind- und PV-Anlagen sind nur dann günstiger als AKWs, wenn man die ganze Infrastruktur ignoriert, die man noch zusätzlich braucht: Speicher, Elektrolysateure, Wasserstoffkraftwerke, Fläche. Und die Lebensdauer von EEGs ist auch um mindestens die Hälfte kleiner als die von AKWs. Man muss also Teile der Infrastruktur mehrfach errichten. So ehrlich sollte man schon sein
😉
@@DrVornameNachname … und AKWs sind nur dann günstiger, wenn man die ganzen Folgekosten (auch „Ewigkeitskosten“ genannt) komplett ignoriert und den uns nachfolgen (hundert++) Generationen überlässt. Und bevor wir anfangen, den Weltraum zu besiedeln, sollten wir uns besser um unseren eigenen Planeten kümmern. Für absehbare Zeit (wahrscheinlich eher für immer) wird es für uns Menschen keinen Planet B oder Earth 2.0 geben!
ITER ist ein Forschungsprojekt. Seine kosten stehen natürlich in keinem Verhältnis zu seiner Leistung.
Auf den Zeitraum der technologischen Verwendung wurde hingewiesen.
Also, selbst bei optimaler Ausrichtung der Solarpanels zur Sonne, hat der Neigungswinkel der Sonnenstrahlen, besonders in höheren geografischen Breiten, einen wesentlichen Einfluss auf die Energiemenge, die aufgefangen wird. In solchen Breiten durchlaufen die Strahlen aufgrund des Winkels eine dickere Atmosphärenschicht, was ihre Intensität verringert. Im All, ohne die Beeinträchtigung durch die Atmosphäre, würde ein Solarpanel auf demselben Breitengrad wie in Deutschland, wenn es direkt und im 90°-Winkel zu den eintreffenden Sonnenstrahlen ausgerichtet ist, maximal viel Energie aufnehmen, unabhängig davon, ob es sich am Äquator oder an einem anderen Punkt befindet. In Gebirgsregionen, wie den Alpen, ist im Winter dennoch eine hohe Energiegewinnung möglich: Die kühleren Temperaturen steigern die Effizienz der Panels, und die längere Sonneneinstrahlung, kombiniert mit den Reflexionen vom Schnee, erhöht zusätzlich die Energieausbeute.
Man kann Solarpanels oder andere Satelliten nur auf einer geostationären Bahn (36.000 km über dem Äquator) stationär, wie der Name sagt, platzieren. Alle anderen Bahnen wären ungeeignet dafür.
ja, ist aber vergleichsweise ein geringerere einfluss
allerdings msus man halt bedneken dass man in hohen breiten, wenn amn seine soalrpanelse pefekt ausrichtet mehr platz zwischen ihenne lassen msus damit sie sich nicht beschatten
Wo liegt denn dieser Punkt, den die Stanford Universität ermittelt hat?
Der Punkt soll laut dieser Studie zwischen 10 und 75 Gigajoule pro Jahr und Person liegen. Dieser interessante Überblicksartikel fasst die Ergebnisse zusammen: "Study finds high energy use provides little benefit for health and well-being in richer nations" von Josie Garthwaite, 12. April 2022.
Ivan Illich hat schon 1974 in "Die sogenannte Energiekrise" und 1978 in "Fortschrittsmythen" von Grenzen des Energieverbrauchs und der Transportgeschwindigkeit geschrieben, bei deren Überschreiten einer Gesellschaft mehr Schaden als Nutzen entsteht.
Das ist eine weite Spanne. 10 gigajoule sind 2777 kWh. Da kommen wir zu zweit mit Haus, E-Auto und Wärmepumpe schon fast hin. Dann fehlt noch die Energie für gekaufte Produkte und ÖPNV.
@@gerbre1 "a kommen wir zu zweit mit Haus, E-Auto und Wärmepumpe schon fast hin." - ja schön einfach gerechnet. Der Energieverbrauch eines D. liegt im Jahr bei 41000kWh - der Stromverbrauch liegt bei rund 2000kWh / a.
@@rayengel714 Es geht hier aber nicht alleine um Strom, sondern um Energie, was Wärme miteinschließt. Beides zusammen ist höher, durch die Wärmepumpe statt einer Gastherme aber wieder reduziert. Mein sonstiger Energiebedarf ist das E-Auto und ÖPNV und die gekauften Produkte.
@@gerbre1es ist ja auch pro Person so viel und die 10 sind ja auch der kleinste wert in dieser spanne
das war sehr interessant vielen dank dafür...
Schöne Abschlussworte :) Sehe ich auch so
Und wenn ich als Radfahrerin in die Seelenheimat zurückkehren, möchte ich Ihnen persönlich danken. In dieser Trottelwelt ist es einfach ein zu weiter Weg zu jenen, die entlang des platonischen Höhlengleichnisses im Licht der Erkenntnis stehen. Merci Monsieur Lesch
Deutschland in der Wirtschaftsleistung inzwischen auf Rang 10 und Unternehmen wandern ab. Den Dobrinz mag ich seit der VW-Kumpelei ja wirklich nicht. Er meinte aber , dass die Energie für den kommenden Winter nicht gesichert sei. Zu 80% würde Energie in Flautezeiten importiert seit dem Abschalten der Kernkraft. Schön wärs, wenn die Energie auch für Normalos wieder erschwinglich würde. Die Gretchenfarge ist meiner Meinung nach: soll Deutschland dem Klimaschutz weiter hinterherhecheln oder Kernenergie reaktivieren. Für mich als sehr arm geborener und sich heute als wenig bedürftig durchgekämpft hat ist die Antwort sehr klar. Ohne Reaktivierung von Kernenergie wirds düster im Land. Aber wen interessiert das, wenn er auf der Sonnenseite lebt?
Warum Kernenergie nicht notwendig ist kannst Du hier nachlesen: www.zdf.de/nachrichten/wissen/kernkraft-strom-energiewende-terrax-volker-quaschning-kolumne-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Vieles weiteres zum Thema Energie kannst Du auf der Themenseite finden: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/themenpaket-energie-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Die Energiepreise (insbesondere Gas und Strom) sind seit Anfang letzten Jahres wieder deutlich gefallen, die typischen Strompreise für Neukunden liegen mittlerweile wieder auf einem Niveau wie vor 2021.
Viel Spaß beim Weiterschauen!
Deutschland ist aufgestiegen von Platz 4 auf 3 an Japan vorbei.
Platz 10, dann sind ja noch gut 190 Staaten hinter uns.
Selbst wenn wir jetzt sofort neue AKW bauen, sind die halt nicht bis zum nächsten Winter fertig. Da hätte man 2013 mit dem Bau anfangen müssen. Und dass die Energie nicht für den Winter reicht, wurde schon vor den letzten beiden Wintern behauptet.
Dass Deutschland dem Klimaschutz hinterherhechelt, ist allerdings eine sehr zutreffende Beschreibung. In Dänemark gibt es schon seit 20 Jahren keine Öl- und Gasheizungen mehr, sondern fast nur noch Wärmepumpen. Und ohne, dass dort die Wirtschaft komplett zusammengebrochen ist, man glaubt es kaum.
@@gerbre1 nicht Deutschland, sondern die, welche ihre Wämste auf Kosten der armen fetter gemacht haben.
@Das.Auge.des.Tigers Weniger Leistung abrufen oder nur soviel wie eine CO2 Kreislaufwirtschaft zu lässt!
jetzt check ich warum die Pharonen riesige "grabeskammern" gebaut haben war einfach atommüllbunker xD
Ich wundere mich warum in allen Gedankenmodellen Energiegewinnung aus den Ozeanen offenbar keine Rolle mehr spielt. 365/7/24….
365*7*24 = 7 jahre. warum 7?
Stimmt. Missverständlich. Meinte: Wasserkraft aus Tidenstrom wäre 365 Tage im Jahr und 24 Stunden verfügbar. (Abzüglich weniger Minuten Tidenstromwechsel.)
Warum sollte man das tun? Es gibt Gezeiten und Wellen Kraftwerke aber die sind noch nicht do weit. Wind und solar ist deutlich einfacher
@@kayh9071weil sie viel mehr Kräfte aushalten müssen wie z.B. Windkraftanlagen. Ist also komplizierter/teurer. Dazu kommt das Wartungsproblem, Wartungsarbeiten (gerade bei den vorgeschlagenen Unterwasserkraftwerken) halt soooo viel umständlicher.
hat man halt oft ausprobiert und wirklich wirtschaftlich ist ads im vergleich zu anderen energiequellen einfach nich machbar
TOP DOKU!!!
Ich folge dir aus Marokko 🇲🇦🇩🇪👌
Ihr seid in Marokko stark auf der richtigen Spur. Wäre cool Energie aus Nordafrika zu bekommen 😎🌍🛠️🙏
Da hat Professor Klinger mit der Aussage "in der zweiten Haelfte des Jahrhunderts" ja schoen umtanzt, zu sagen, dass Fusion immer 30 Jahre in der Zukunft liegt 🤣
JA ,wie mit den gründummen Aussagen zu den GAs+Öl-Reserven ,die auch immer "30 Jahre" höchstens reichen ,aber seit zig Jahren immer mehr werden .😆😅
ohne Speicher doch für´n Hintern
Is aber blumig ausgedrückt 😊😊😅👍
Da habt ihr 06:24 einen Schritt übersprungen 😐. Erst musste aus Steinen das Erz gewonnen werden um Metalle herzustellen 😊.
Erinnert mich 27:36 an den "Hive" 😲.
Die inhaltlich und grafisch hervorragende Sendung wäre weit besser und nervenschonender zu genießen, würde man auf die viel zu laute „Musik“ plus zu laute, unpassende Geräusche, Getrommel etc. verzichten !
Der pausenlos dramatisierende und dabei so banale Soundtrack ist im Bildungsfernsehen leider zur Regel geworden. Nur die Tierdokus weichen mit ihrer zwar ebenso unvermeidlichen, aber wenigstens freundlichen und entspannend anzuhörenden Begleitmusik davon ab. Ich wüßte gern, aus welchen Gründen die Produzierenden das so machen.
Dankeschön
Trotz allem Guten was hier vorgetragen wird, mag ich die Unwahrheiten und Beschönigungen darin nicht, weil diese die Glaubwürdigkeit des Ganzen Videos mindert und das finde ich sehr schade. Die Aussage, dass moderne Windkraftwerke etc. Klimaneutralen Strom produzieren und dies im Anschluss nach der Erklärung dass beinahe alles "Graue Energie" beinhaltet... Davon ist gerade im Bau von Solaranlagen und Windkraftwerken, sowie Energiespeicher so viel vorhanden, dass man sie bei weitem nicht als Klimaneutrale Produzenten bezeichnen darf, ohne eben das ganze Video auf das Niveau einer schlichten Propaganda herab zu ziehen. Es ist wahrscheinlich den meisten Zusehern bereits klar wofür Herr Lesch seit vielen Jahren steht und seine Standpunkte machen auch sehr viel Sinn. Aber bitte mit der nötigen konsequenten ehrlichen Darstellung, wie es sich für einen Wissenschaftler gehört. Das Recycling alter Brennstäbe mag genauso wie die Forschung der Fusionsenergiegewinnung noch Jahrzehnte benötigen, dennoch werden wir mit erneuerbarer Energie den zunehmenden Energiebedarf nicht decken können. Herr Lesch selbst meinte in einem seiner älteren Videos, dass wenn alle E-Fahrzeuge fahren und nach Feierabend gleichzeitig deren Batterien aufladen würden, man die gesamte Erde mit Solaranlagen bedecken könnte und die gewonnene Energie würde alleine dafür nicht ausreichen. Deshalb sind Grossleistungs-Alternativen wie Kernkraftwerke auf jeden Fall eine bessere Lösung als die aktuelle Situation in der Deutschland seine Umweltsünder (Kohlekraftwerke) wieder ans Netz gebracht hat und damit und der dazu notwendigen *Grauen Energie" den weltweiten Klimawandel massgebend voran treibt. Diese Umweltsünde wird uns noch sehr viel länger beschäftigen, als die Forschungszeit für das erwähnte Brennstäbe Recycling.
Recycling benutzter Brennstoffe ist gängige Praxis, z.B. in Frankreich. Mehr Recycling weltweit scheitert bisher an der Wirtschaftlichkeit, nicht an der Technik. Die läßt sich noch verbessern, ist aber weitgehend bekannt. Richtig: ohne Kernkraftwerke geht es nicht.
Die Erde hat bereits ein riesiges Fusionskraftwerk, das unermüdlich Unmengen an Energie erzeugt, mehr als die Menchheit auf absehbare Zeit benötigt: Die Sonne.
Solar-, Wind- und Wasserkraft können den gesamten Energiebedarf der Menschheit decken! Da ist mehr als genug Energie vorhanden, auch ohne Atomenergie und zusätzliche Fusionskraftwerke!
Klar, nichts ist im Moment CO2-neutral, auch nicht erneuerbare Energien. Aber sie sind auf dem Weg dort hin und sind jetzt schon im Betrieb komplett CO2-neutral.
Nein, es werden nicht alle E-Autos gleichzeitig laden. Das ist komplett unrealistischer Unfug!
Der durchschnittliche Autofahrer fährt weniger als 50 km am Tag. Das macht vielleicht 6-8 kWh aus und lässt sich in 2 Stunden an einer normalen Haushaltssteckdose nachladen und in weniger als einer Stunde an einer Wallbox. Da ist vollkommen egal ob das zuhause von 21-23 oder von 01-03 oder von 04-06 oder von 18-19 Uhr beim Einkaufen oder beim Arbeitgeber von 10-11 oder 14-15 Uhr, oder beim Fitness-Center von 19-20 Uhr.
E-Autos sind flexible Lasten und werden am Ende des Tages sogar helfen Überschussstrom sinnvoll zu nutzen und das Netz zu entlasten. Einerseits indirekt über dynamische Strompreise, andererseit direkt über Vehicle-2-Grid.
Moin, könnt Ihr bitte mal einen Beitrag über einen Gravitationsmotor machen? Wäre so etwas auch sinnvoll für die Zukunft? Danke!
Dann könnte man auch ein Video über statisch Elektrizät aus Feenstaub machen. Ist vielleicht in einem Paralleluniversum ganz interessant, aber nicht in dieser Realität.
meine Lebenserfahrung: es gibt da eine technologische Konstante: Kernfusions-Versuchsanlagen werden in 10 Jahren eine positive Energiebilanz haben - die wirtschaftliche Nutzung wird 25 bis 30 Jahre dauern... - das gilt nun seit 45 Jahren und ich sehe keine Änderung...😂
"und ich sehe keine Änderung.."
Klar, weil deine Lebenserfahrung auf populistischen Medienmagazinen beruhet, die ständig vom Durchbruch labern. Kernfusion ist ein Prozess, der dauert.
Bitte mehr Beiträge mit Marco Smolla und Mai Thi Nguyen-Kim und über Philosophie und KI. Bitte-Bitte!
Wasserkraft, Windkraft, Solar, Fusion oder Kernspaltung gibt genügend Möglichkeiten die hier möglich wären in manchen Gegenden ist auch noch ein Geothermiekraftwerk möglich aber in Deutschland eher weniger produktiv
Fusion und Kernspaltung kannst du vergessen
Wieviel CO2 wurde eigentlich frei, als die Finnen dieses Endlager in den Granit gesprengt haben?
Wieviel CO2 wird bei der Gewinnung und Aufbereitung zu reaktortauglichem Uran frei?
Was machen wir mit dem U238, das über 99% des Natururans ausmacht? Das hat eine Halbwertszeit von 4,5 Mrd Jahren +/- ein paar Tage.
also wäre eine dysonsphäre um die sonne theoretisch möglich?^^
...die Frage wãre wohl eher, ob sie praktisch möglich wäre????
Ganz klar; nein.
Naja also ein Schwarm ggf.
Eine Sphäre müsste schon sehr speziell konstruiert werden, um praktisch umsetzbar zu seien.. das schaffen wir derzeit eher nicht ;-)
Theoretisch ist vieles möglich aber schon darüber nachzudenken is schon etwas komisch während unser Planet zu Grunde geht.
Praktisch bestimmt möglich.. aber derzeit sichlich nicht. Ein paar Jährchen brauchts noch
@@FreakSLi mal ehrlich das brauchen wir nicht. Da lieber solar und wind Energie
Sehr Geehrter Herr Lesch,
Ich hatte mal Chemie in der Schule und mein Chemielehrer hat behauptet, dass es kein Urknall gibt. Deswegen habe ich ihn gefragt:,, warum expandiert das Universum wenn es kein Urknall gibt?" Er hat mir geantwortet und gesagt:,, Dass das rote Licht, dass die Wissenschaftler aufnehmen gar nicht so alt ist, sondern von der Gravitation gekrümmt wird und deswegen es so rot ist." Stimmt das, was mein Chemielehrer gesagt hat oder ist es falsch?
Mit freundlichen Grüßen
Elaf Shouaib
Das stimmt nicht.Die Rotverschiebung einer anderen Galaxie ist umso größer, je weiter sie von uns entfernt ist. Es gibt zwar theoretisch auch eine Rotverschiebung des Lichts durch das Gravitationspotenzial des Sterns, der das Licht abstrahlt, aber diese Rotverschiebung wäre um Größenordnungen kleiner als die tatsächlich beobachtete, die sich nur durch die Expansion des Universums erklären lässt.
Happy End , ich könnt heulen. Wie schön doof
Sehr nett :)
Schade, dass ihr während der Pumpkraftwerke nicht auch auf die Speicherstätten eingegangen seid, die aus alten E-Autobatterien gebaut werden sollen. Auch z.B. bei Stadien wo kurzzeitig viel Strom benötigt wird.
Obgleich das eher in ein eigenes Video gehört^^
der grüne Kernkraftgegner nun wieder
Kann man eigentlich Sonnenlicht "gefangen nehmen"? Also ich sag mal in einer Kugel die kein Licht nach außen lässt? Und kann man dass dann irgendwie nutzen?
Ja und Nein.
WIKI/Photon/Wechselwirkung mit Materie
Googlen: "Licht fangen"
Jein. Man kann z.B. einen Laserpuls zwischen 2 Spiegeln immer wieder hin und her spiegeln und so "einfangen". Das Problem ist, selbst bei super guten Spiegeln reflektiert der Spiegel nur zu 99,99%, es gehen also jedes mal 0,01% der Lichtmenge verloren. Wenn das Licht 300 000 000m/s zurücklegt, und die Spiegel 1m auseinander stehen, wird das Licht also in 1s 300 000 000 mal zwischen den Spiegeln reflektiert. Jetzt kannst du ausrechnen, wieviel Licht nach 1s noch übrig ist.
Haben das nicht schon die Bürger von Schaffhausen versucht?
Fährt der Harry eigentlich immer noch seinen alten Diesel?🤔
Baba Doku, go on. Lesch Mastermind dein Vata ❤
Mich würde interessieren, wie viel Energie durch unnötige Werbung, Scammer und Spammails verbraucht wird. Wäre doch ein toller Ansatz zum bekämpfen von wirklich unnötigen Stromfressern.
bewölkung hat aber tatsächlich deutlich mehr einfluss darauf wie gut sich solarenergie umsetze nlässt als breitengrade
und wüsten sind halt generell geil weil wenig bewölkt, sehr kosnistent unbewölkt und billiger platz
Der Traum vom Fusionskraftwerk.
Obwohl wir seit Milliarden Jahren ein kostenloses Fusionskraftwerk kostenlos zur Verfügung haben, und das auch noch die nächsten Milliarden Jahre.
Könnt ihr die Gesamtverluste je Lösung vielleicht mal im Vergleich aufzeigen? Sind 10% Verluste wirklich der Gesamtverlustgrad? Alleine die Batteriespeicher verlieren 5-7%.
Wichtig ist dabei die Energiedichte der Quelle und die Effizienz der Umwandlung in die gewünschte Energieform. Für die Energiedichte gibt es jedoch eine Grenze von Planck-Einheiten. Bildlich gesprochen kann man keinen Motor mit unendlicher Leistung pro Liter Volumen bauen, sonst würde das Ganze zu einem schwarzen Loch zusammenfallen.
Das wirft ein paar Fragen in mir auf... Zum Beispiel: Wie effizient ist die Energieübertragung mit Hilfe von Mikrowellen über weite Distanzen? Da gibt es doch erhebliche Risiken für den Menschen wenn da Nennenswerte Energien übertragen werden sollten bzw für alles was irgendwie aus Wasser besteht.
Gerade die Wolken, bestehend aus Wasser, würden Bodenstationen unmöglich machen; kommen also wieder nur Türme in Frage. In luftigen Höhen braucht man sich auch um die Lebewesen keine Sorgen mehr zu machen, insofern denn die ordnungsgemäße Lenkung der Strahlung zu jeder Zeit garantiert ist. Interessant zu wissen wäre, wie effizient Mikrowellenstrahlung generiert und wieder in elektrischen Strom umgesetzt werden kann: der End-To-End Wirkungsgrad.
Naja bisher ist es ungefähr so. Bestenfalls geht die zusätzliche Energieausbeute, die man durch Solarpanele im All erhält, verloren bei der Umwandlung in Mikrowellen, Transmission und Rückumwandlung in Strom. Dazu kommt, dass es teurer ist Solarpanele im All zu platzieren, als auf dem Boden. Es braucht schon noch einen Durchbruch, um das wirtschaftlich sinnvoll werden zu lassen.
@@blvckbytes7329 Es gibt Mirkowellenbereiche, die die Atmosphäre verlustfrei durchdringen. Genau deswegen nimmt man auch (bestimmte) Mirkowellen. Deshalb sind Türme nicht erforderlich. Der Nachteil an Mirkowellen ist aber, dass sie weniger gerichtet sind und einen niedrigeren Energiegehalt haben. Das bedeutet man braucht ENTWEDER große flache Receiver auf der Erdoberfläche, wenn man alle Energie auffangen will ODER man muss mit einem sehr niedrigen End-To-End-Wirkungsgrad leben.
@@blvckbytes7329 Nein, Wolken würden diese Bodenstationen nicht unmöglich machen, denn man kann Wellenlängen wählen, für die Wolken durchlässig sind.
@@blvckbytes7329 Elektromagnetische Strahlung mit Wellenlängen von 1m bis 1mm werden als Mikrowellen bezeichnet.
Ja, wenn du jetzt Mikrowellen aus deiner Haushaltsmikrowelle mit Wellenlänge 12 cm nimmst, dann interagieren die mit dem Wasserdampf in der Atmosphäre.
Dann wählt man eben ein Frequenzband das nicht mit Wasserdampf interagiert und dann sind Wolken egal.
Was mich noch interessieren würde, aber bisher noch nirgends erklärt wurde (zumindest habe ich dazu nichts gefunden):
Nehmen wir mal an, die Kernfusion ist zufällig doch bald einsatzbereit und das so unschlagbar einfach und effizient, dass die ganze Welt schnell umrüstet und zur Wärme- und Stromerzeugung keine Kohle, kein Öl und kein Gas mehr verfeuert wird, also auch deutlich weniger CO2 ausgestoßen. Ist dann nicht die bei der Kernfusion entstehende Wärme trotzdem ein Problem?
Nehmen wir mal das Modell des Gewächshauses. Natürlich ist die Isolierung ein wichtiger Faktor, aber wenn ich da drinnen zusätzliche Wärme freisetze, wird es doch u.U. auch bei schlechterer Isolierung viel zu warm?
Auf der Erde "entsteht" ständig jede Menge Wärme, allein durch die Sonneneinstrahlung ca 100 Millionen GW, also 100 PW - Der Primärenergiebedarf der Menschheit liegt dagegen im Schnitt bei nur etwa 0,02 PW. Die 100 PW Sonneneinstrahlung werden aber auch nahezu vollständig von der Erde zurück ins All gestrahlt. Wenn die Bilanz aus einfallender und ausgehender Strahlung nicht ausgeglichen ist, kommt es zu Erwärmung. Die momentane Klimaveränderung kommt daher, dass durch die zusätzlichen Treibhausgase in der Atmosphäre die (eigentlich sehr schwache) Isolierung durch die Atmosphäre zunimmt. Im Schnitt gab es in den letzten 20 Jahren durch diesen Effekt einen globalen Wärmeleistungsüberschuss von 0,46 PW - wenig gegenüber den 100 PW Einstrahlung, aber mehr als 20 mal so viel wie der gesamte Primärenergiebedarf der Menschheit. Der Treibhauseffekt ist also deutlich stärker als der Effekt der menschlichen Energienutzung, und er nimmt weiter zu solange wir die Atmosphäre so stark beeinflussen.
Irgendwie fehlt hier wie „neutral“ die Gewinnung der Rohstoffe/Materialien, deren Verarbeitung/Herstellung und auch Entsorgung im Kreislauf der „ökologischen Energie“ ist. Um die Sonne oder den Wind in Energie umzuwandeln und speichern zu können gehört halt einiges mehr dazu als hierzulande obendrein unbeständiger Sonnenschein und Wind. Bei Kernspaltung wird doch auch gerne über die problematische Entsorgung diskutiert…
Was ist mit dem Thoriumreaktor? Ich habe viel davon gehört und frage mich, was ihre Meinung dazu ist.
Hier hat sich bei Harry ein kleiner Fehler eingeschlichen. Die Netzfrequenz darf nur um 0,36% schwanken. Nicht wie im Beitrag mit 0,04% angegeben. Siehe ab min 14:15. 🙏
Verpasste Gelegenheit über Geothermie zu informieren. Die beste Energiequelle, da 100% heimisch, grundlastfähig und praktisch endlos verfügbar.
Das ist wahrscheinlich korrekt. Besuch Mal eine Veranstaltung wo es um dieses Thema geht.
Da fallen Argumente, seitdem hab ich immer eine Rolle Alufolie dabei 😂.
Schöne Zusammenfassung.
40:22 Hier wird davon gesprochen, das paar Miligramm H2 genügen, um ~30m³ Plasma zu erzeugen. Das dies an der Temperatur liegt ist mir klar. Nur wieso gelingt es nicht dies mittels der Magneten zu komprimieren? Das würde doch die nötige Temperatur reduzieren.
Laut meinen Aktuellen Stand liegt da wohl auch der Hase im Grunde im Pfeffer, das Problem ist "Theoretisch" ist das möglich , auch wie wissen " wir " nur das mit den Magnetfeldern scheint so extrem komplex zu sein das es mit aktueller Technik und Mechaniken nicht möglich ist diese genau so zu kalibrieren wie man es müsste. Das Magnetfeld müsste noch komplexer aufgebaut werden und vor allem immer nach justiert werden aus heutiger Sicht " unmöglich " mit Aktueller Technik darum bricht das Plasma auch immer wieder zusammen. Die Lösung scheint K.I zu sein womit gerade rumexperimentiert wird erste Ansätze scheinen vielversprechend zu sein das eine K.I gesteuerte Anlage dieses in den Griff bekommt.
@@Acerx007ne, das hat nichts mit der komplexität der magnetspulen zu tun - komplex sind die nur im stellarator. der einschluss hängt vor allem von der magnetfeldstärke ab, und die lässt sich nicht unendlich hochdrehen. die feldstärke wird nämlich durch die stützstruktur der spulen begrenzt. irgendwann wäre der punkt erreicht wo die magnetfelder so stark sind dass sie die spulen samt stützstruktur deformieren.
@@certhass Einweg-Fusionsreaktoren?
@@certhass naja in alten Designs wie ITER oder Wendelstein ist die Magnetfeldstärke durch die Supraleiter begrenzt. Irgendwann geht einfach nicht mehr Strom durch und dann musst du größer bauen wenn du ein stärkeres Feld willst.
Bei Hochtemperatursupraleitern wird's tatsächlich mit der Struktur schwierig. Aber wenn die Jungs und Mädels vom MIT glauben sie können das bauen, vertraue ich ihnen einfach mal.
@@4203105 eben das ist ja die krux, man kann die spulen irgendwann nicht mehr größer bauen weil die stützstruktur zu schwer wird und die magnetfelder zu stark. bessere supraleiter verringern dann wieder das gewicht der spulen, man kann mehr material für die stützstruktur verwenden bei gleichem gesamtgewicht. so hab ich das zumindest in erinnerung.
Es ist katastrophal wie die Menschen wegen Geld ihre Augen verschließen
Wie immer ein Geiles Video.. aber Windkraft,,,... die Meisten stehen bei uns still weil die Energy nicht gespeichert werden kann. was nutz der Ausbau bei Wind wenn es für nichts ist?!