Praktisch jeder in der westlichen Hemisphäre nutzt mindestens eine Wärmepumpe. Nur heißt die im täglichen Gebrauch anders. Da nennt sie sich Kühlschrank, Gefriertruhe oder Klimaanlage. Nur das Funktionsprinzip ist immer das gleiche.
So kommt auch der irrsinnig hohe Energieverbrauch in westlichen Staaten zusammen. Deine - und alle anderen reichen Industrienationen - **betrügen** systematisch. _"Auflockerungsparolen grenzen da an Klimawandel leugnen" :))_
Ja das ist so. Wärmepumpen, in Form eines Kühlschrankes, gibt es seit ca. 100 Jahren. Also eine völlig "alte" Technologie, an einem Menschenleben gemessen(ca.85 Jahre/Menschenleben). Die Privathaushalte könnte man sicher auf erneuerbare Energie umstellen, ich denke, das wäre auch heute schon möglich. Nur, im Primärenergieverbrauch von Deutschland, macht das nicht mal 20% aus. Die übrigen 80%, die entfallen auf Bereiche, wie zum Beispiel Industrie und Verkehr usw. Also alles, was nicht privat haushalte sind, darauf kommt es an! Wie will man denn zum Beispiel Erz schmelzen mit Strom? Um daraus dann vielleicht Aluminium zu machen? Klar, theoretisch ist das schon möglich, aber warum zum Geier, sollte irgendjemand in der Welt, in Deutschland dann Aluminium kaufen, das 4 mal teurer ist? Warum sollte das irgendjemand in der globalen Welt machen? Es ist schlicht und einfach nicht möglich, den gesamten Primärenergieverbrauch von Deutschland, auf erneuerbare Energien umzustellen. Ja , kann man sicher heute schon machen, kann man. Nur, die Kosten sind so hoch, das niemand in der Welt uns noch irgendwas abkaufen wird. Deindustrialisierung wäre die Folge von solch einer Idee. Und ich denke, das kann niemand wollen, oder?
So ist es Kühlschrank....den jeder gerne hat .... Klimaanlage.... die kaum noch wegzudenken ist .... aber Wärmepumpe.... ist irgendwie in Deutschland noch nicht angekommen??
@@samshephard7164 Doch! Angesichts der zu erwartenden Kosten, wenn wir nicht umstellen, muss man das sogar wollen. Zu diskutieren wären die Einzelschritte und der Zeitplan. Da wir seit mindestens 1972 (Bericht Club of Rome) um das Problem Wissen, haben wir die ersten 50 Jahre schon mal in aller Gemütsruhe verschlafen. Das ist der eigentliche Grund, warum es jetzt eilt. Was uns natürlich vor allem fehlt, ist besagter Projektplan und der GEMEINSAME Wille, daran zu arbeiten.
Wir haben seit 10 Jahren eine Wärmepumpe. Kann mich immer kaputtlachen, wenn mein alles-immer-besserwissender Nachbar sich über seine Gasrechnung aufregt
Springer (Bild, Welt, Focus) gehört zu 35,6% KKR, einem Fonds, der fast nur Anteile an Fossilfirmen hält. (dvr1337) Bei der E-Mobilität verlieren nur die Ölfirmen. Die Autofirmen können ja auch E-Autos bauen, das macht keinen Unterschied.
@@martinv.352 Shareholder verlieren nicht - solange die Musik spielt. Wenn es still wird - verlieren alle. Wir sind 8 Milliarden und gut bewaffnet. "Autofirmen können ja auch E-Autos bauen" -> theoretisch. *In der Praxis ist der Westen in eine Falle gelaufen* VW, Mercedes und Audi&Co haben in Plantagenbesitzermanier fett aufm Sofa gesessen. Chinesische E-Autos sind eine tödliche Waffe in einem laufenden hybriden Weltkrieg. Die Druckwellen laufen ein......
@martinschmidt5124 verbrenner haben längst keine lobby mehr. Keine regierungspartei interessiert sich dafür, sonst hätten sich die ganzen vorgaben und klimaziele in Europa gar nicht durch gesetzt. Bei e Mobilität ist viel mehr zu holen.
Das eigentliche Problem ist die CO2 - Belastung der Atmosphaere und nicht der triviale Prozess der statistisch unkontrollierten Oxidation ( selbst ). Es ist die " billige " massenhafte Produktion von CO2 und die Bunkerung in der Atmosphaere das eigentliche Problem . Effizienz als Schlagwort sollte systemisch in voller Komplexitaet gedacht werden. Es geht nicht nur um die Beendigung der Erhoehung des CO2-Pegels der Erdatmosphaere von jetzt ( 2024/2025 ) schon 429 ppm . Der CO2 - Pegel sollte so schnell wie moeglich ( spaetesten bis 2070 ) wieder unter 300 ppm gebracht werden, wozu CO2 aus der Atmosphaere aktiv raus geholt werden muesste ( was natuerlich/zwar nicht so einfach ist, aber auch nicht unmoeglich ). Dazu muss man nicht alles was mit Energie zu tun hat rein elektrisch machen. Das geht ( in der massenhaften Entwicklung und Verbreitung auf der ganzen Erde ) nicht schnell genug und ist in der Summe extrem teuer . " Verbrennung " ist ja nicht nur die unkontrollierte Oxidation als alleinigem chemischen Reaktionsprozess . Es gibt auch kalte Verbrennung und umgekehrt auch Thermolyse und in Komb. mit Elektrolyse auch Effizientsteigerung z.B. zur " Weg-Separation des Kohlenstoffs" ohne diesen dann ueberhaupt zu CO2 zu oxidieren . Umgekehrt kann man z.B. die Abwaerme von Solarmodulen mit einem einfachen Betastirlingmotor teilweise zu Strom rekuperieren, was immerhin 10% Steigerung des Wirkungsgrades der Stromerzeugung bringt und die Restwaerme ( mit natuerlich dann noch niedrigerem dT Niveau ) im Erdreich oder Fundament von Haeuser extrem preisguenstig mittels Drainagen speichern. U.s.w.. Systemische Synergien, zeitlich und oertlich ( Ueberschuss-Energienutzung der regenerativen Quellen, Stichwort Windduschen etc. ) mit Effizienzsteigerung auf allen erdenklichen und praktisch moeglichen und preistechnisch guenstigen Wegen .... dort liegt die Loesung. Und dazu braucht es auch schlaue Thermodynamik und z.B. " inverse Verbrennung " wie z.B. in Wachstumsprozessen von Pflanzen .... Und selbst wenn dann irgendwann Fusionsreaktoren der Menschheit in massenhafter Weise und billig zu Verfuegung stehen sollten, so muss trotzdem CO2 aus der Luft raus geholt werden. Damit muss die Menschheit anfangen/ernsthaft loslegen und zwar mit vielen Gigatonnen Negativemission von CO2 im Jahr. Baeume pflanzen z.B. . Jeder Mensch jedes Jahr mind. 2 Stueck.Macht 16 Mrd. Stueck pro Jahr ....
Liebe Wissenschaftler. Rein theoretische Diskussion ohne wirklichen Praxisbezug und ohne dass aufgezeigt wird wie diese Adiabatische Wärme- oder Energienutzung wirtschaftlich umgesetzt werden soll. Wir müssen doch sowohl nachhaltige, als auch wirtschaftliche, integrierte Lösungen verfolgen und umsetzen. Thermodynamische Grundsatz ist doch möglichst keine hochwertige Energie (z.B. Strom) für niederwertige Aufgaben zu nutzen. Deshalb springt hier auch das Waermepumpen- Pinzip ein und erhöht dabei den Wirkungsgrad, wenn wir Strom darueber zur Niedertemperatur Wärmeerzeugung nutzen. Die gesamte Wirkungsgradkette wird dabei am höchsten, wenn wir z.B. ueber Solar und Wind, sozusagen aufgefangene Abfallenergie der Sonne nutzen. Hingegen, wenn wir Strom aus fossilen Energieträgern produzieren ist dieser Wirkungsgrad um ca. 60-70% geringer und man sollte diesen Weg daher nur im Notfall nutzen, was wir leider noch nicht in ausreichendem Mass tun. Fossile Energieträger sind jedoch auch nur über Millionen von Jahren gespeicherter Energie aus natürlichen wachstumsprozessen. Diese gespeicherte Energie wird jedoch zur Zeit in extrem kurzen Zeiträumen vernichtet, was auf lange Sicht sicher nicht wirtschaftlich ist und nur kurzfristigen Nutzen bringt und andere krasse negative Folgen erzeugt und Kosten erzeugt.
@@juergenlorenz9698, richtig, aber warum laufen die nicht? Weil keiner den Strom braucht, nicht mal zum Laden von E-Autos oder zum Betrieb von Wärmepumpen zu der Zeit, wo man die am meisten braucht.. Offensichtlich ist bei uns der Mangel an el. Energie nicht so besonders groß.
Natürlich brauchen wir den erneuerbaren Strom, nur zu einer anderen Tages-, Monats-, Jahreszeit sowie anderem Ort. Deshalb brauchen wir wirtschaftliche Speichermechanismen, um diese Varianzen zu ueber- bruecken. E-Speicher können das zur Zeit wirtschaftlich nur Stundenweise. Den Stromüberschuss müssen wir daher in speicherbare Energieformen, wie z.B.: (H2, renCH4, Methanol oder Ammoniak) umwandeln und wieder zurück wandeln, damit das System insgesamt funktioniert. Dieser Zusammenhang ist seit Jahrzehnten bekannt. Er wurde aber durch unsere "smarten" Planer und in der Politik sowie im Energieversorgungsbereich sträflich vernachlässigt, was jetzt zu den Verwerfungen und Unmut sowie unnötigen Kosten führt.
@@juergenlorenz9698, nö, es geht viel einfacher: man hängt Millionen E-Autos ans Netz. Unsere Energieversorger (die übrigens uns gehören) wollen das nicht.
Die Diskussion über die Fähigkeit von Solar- und Windenergie, den globalen Energiebedarf vollständig zu decken, ist komplex und oft von unterschiedlichen Perspektiven geprägt. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass es gegenwärtig nicht möglich ist, den gesamten elektrischen Energiebedarf ausschließlich durch Wasser- Solar- und Windkraft zu decken, und zwar weder zu 100 % noch zu 50 %. Ein zentrales Problem ist die intermittierende Natur dieser erneuerbaren Energiequellen. Es gibt derzeit keine ausreichenden Energiespeichertechnologien, die in der Lage sind, überschüssige Energie, die während Zeiten hoher Produktion aus Solar- und Windkraftanlagen erzeugt wird, effizient zu speichern. Zudem stellt sich die Frage, wie lange diese Speicher in der Lage wären, Energie bereitzustellen, insbesondere in Szenarien, in denen über längere Zeiträume, wie beispielsweise vier Wochen, keine ausreichende Wind- oder Sonnenenergie zur Verfügung steht. Auf globaler Ebene ist die Herausforderung noch ausgeprägter, da die Verfügbarkeit von Solar- und Windressourcen regional stark variiert. Daher ist es entscheidend, eine diversifizierte Energieinfrastruktur zu entwickeln, die verschiedene Energiequellen und -technologien integriert, um eine zuverlässige und nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten. Abgesehen davon führt die Solar- und Windenergie in diser Ausbaustufe zur Oberflächenverwüstung diese Planeten.
ich habe sehr gelacht bei der Aussage "gibt derzeit keine ausreichenden Energiespeichertechnologien" was sachlich einfach falsch ist! Wissen sie das nicht oder wollen sie es nicht wissen. Ein Blick über den Lithium-Ionen Tellerrand hinaus offenbart einen waren Zoo von Möglichkeiten. Müsste man natürlich wollen...
@@francesscatortelini1861 Für die Verwüstung des Planeten sorgen derzeit die fossilen Energieträger. Global betrachtet ist die Herausforderung geringer, da die meisten Länder deutlich weniger industrialisiert sind
Da gäbe es aber zwei regenerative Energiequellen, die ziemlich stabil Energie liefern, welche der Mensch aber sträflich vernachlässigt hat. Erdwärme, vor allem an den Supervulkan-Hotspots und natürlich Gezeitenkraft. Beides läuft rund um die Uhr ohne Pausen, der Mensch nutzt derzeit nur Beides noch nicht.
Axel, auch wenn ich ein Fan von Quantentechnik muss ich doch Einspruch erheben wenn einer meiner Lieblingsthemodynamiker so Sachen behauptet die einfach nicht stimmen. Schau doch mal die Verbrennung mit und ohne Verdichtung an. Ein T,S Diagramm kann da helfen. Kompression verschiebt die Balance zwischen Exergie und Anergie, eine Betrachtung die wohl auch in der Analyse des Kraftwerks Erde integriert ist. Ganz so dumm ist die Verbrennerseite dann doch nicht, Thermodynamik ist Teil vom Lehrplan - auch bei den Ingenieuren ;-) Und dass der Verbrennungsmotor bei hohen Flammentemperaturen schmilzt ist ein Irrtum der davon absieht, dass die Verbrennung intermittent ist und die Motorkomponenten gekühlt sind. Maximale Verbrennungstemperaturen im Verbrennungsmotor liegen bei 2500 Grad C und noch ein paar Zerquetschte. Das geht auch mit Alukolben... Ansonsten bin ich ein Fan der Arbeit mit dem Kraftwerk Erde. Aber die Thermodynamik bitte richtig anwenden, auch auf die fossilen und nicht-quantifizierten Techniken ☺. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.
Vielen Dank, schoen zu hoeren! Und ja, Du hast Recht, Verdichtung macht einen Unterschied. Um dies einzuordnen: Die Entropie eines Gases haengt ja nicht nur von der Temperatur ab, sondern auch vom Druck - ein Aspekt, den ich bislang nicht eingebracht habe. Bei Verdichtung ist die Entropie dann entsprechend geringer und mehr von der geringen Entropie der Verbrennung kann genutzt werden. Dies betrifft aber nur den Verbrennungsmotor, nicht die Beispiele bzgl. Raumwaerme oder Kraftwerken. Aber letztendlich wird es trotzdem so sein, dass Elektromotoren effizienter als Verbrennungsmotoren sind, insbesondere wenn der Strom ueber PV ohne Waerme hergestellt wurde.
@@akleidon Was ist, wenn der Kraftstoff für den Verbrenner ohne Strom, ohne PV, ohne zugeführte Wärme hergestellt wird? Wenn man einfach mal Heerscharen von Bakterien ihre Arbeit machen lässt? Da kann im Biomeiler ganz tolles Methan entstehen, das man ebenfalls ganz prima in einem Auto mit Verbrenner für Mobilität nutzen kann. Das mache ich seit 20 Jahren. Aktuell ist die Debatte von Scheuklappen gekennzeichnet: Verbrenner ist zwangsweise - irrig - fossil, Elektro ist zwangsweise - irrig - regenerativ CO2-frei. Bullshit!
@@cng_bassmann Trotzdem ist der Wirkungsgrad deutlich geringer als bei E Autos. Die Bakterien erzeugen zwar Wärme (die genutzt werden kann) durch die Verwertung der Biomasse, aber im Endeffekt verbrennst du wieder etwas und erzeugst CO2 und im schlimmsten Fall Methan durch Lecks o.ä., welches ein deutlich schlimmeres Treibhausgas mit Langzeitwirkungen darstellt.
@@DderG7174 Na und? Da wird CO2 erzeugt, was eh entstanden wäre. Sog. Eh-do-CO2. Weil: Das ist eh do. Und Lecks? Jeder CH4-Verkäufer weiß, dass es besser ist, das CH4 zu verkaufen als es entweichen zu lassen. Die CH4-Verkäufer sind nicht dämlich. Und was kümmert mich der Wirkungsgrad? Wie viel % von Unendlich würden Ihnen denn ausreichen? Die Sonne liefert, ohne eine Rechnung zu schicken.
Zitat "Im Mittel sind erneuerbare gleichmäßig über das Jahr verteilt...". Leider muss aber jede SEKUNDE die benötigte Energie liefern um die Netzfrequenz aufrechtzuerhalten. Ohne regulative Elemente: dichtes Stromnetz, Stromspeicher, Wasserstoff, Erdgaskraftwerke und Co. lässt sich das nicht gewährleisten. Das wiederum nagt aber erheblich an der gewonnenen Effizienz und treibt die Kosten zudem massiv in die Höhe (Kosten für den Ausbau des Stromnetz in DE betragen mehr als 800 Mrd €). Ich sehe einen größeren Effekt, als in der Heiz und Fortbewegungsthematik, im Konsumrückgang. Wie wäre es denn einmal mit einer Mindestgarantiezeit auf technische Produkte von 10 Jahren. Weniger Energie für minderwertige Schrottprodukte und deren ganzen Logistigkette investieren. Das wäre doch ein großer Hebel.
Ein schönes minderkomplexes Wärmepumpenwerbevideo aus dem Elfenbeinturm ;) Wenn man die Realität ignoriert, kann man theoretisch viel tolle Dinge machen. Die Realität sieht aber leider anderes aus. Wir brauchen jede Menge CO₂-neutralen Strom, den wir aber hier in Deutschland nicht bezahlbar herstellen und an den Verbraucher bringen können - und schon gar nicht innerhalb von 10 Jahren, wie immer gefordert. Wir bräuchten gigantische Stromspeicher, welche wir weder in absehbarer Zeit haben und schon gar nicht bezahlen können. Herr Lesch hatte vor Jahren da noch einen deutlich klareren Blick auf die Realität, bevor er zum Lobbyist wurde. :(
Hallo Herr Kleidon und Herr Lesch, danke wieder für das interessante Gespräch. Der Aspekt der Bedeutung der adiabaten Verbrennungstemperatur in diesem Zusammenhang ist ein interessanter Punkt. Was ich noch ergänzen möchte, ist, daß man bei der Umwandlung des Ergebnisses der Verbrennung, der Wärme, in Arbeit, z.B. elektrische Energie, nur einen Teil nutzen kann. Ich kann machen, was ich will, den Teil der Wärme, der unterhalb der Umgebungstemperatur liegt, die Anergie , können nicht genutzt werden. Also wird jede Nutzung von Wärme als Arbeit automatisch verlustbehaftet sein. Solche nicht nutzbaren Teile hat Arbeit nicht. Darum kann ich mit einem Heizstab zwar ohne Verlust (wenn auch sehr ungeschickt, weil ich viel mehr damit machen könnte) heizen.
Es gibt den Energieerhaltungssatz. Wenn aus der Umgebungsluft Energie entnommen wird, müsste sich auch diese in elektrische Energie umsetzen lassen. Es fehlt nur (!) die wirtschaftlich nutzbare Technik dazu.
@@markusriedl9203 Deine Aussage ist falsch, weil es nicht nur den Energieerhaltungssatz gibt, sondern auch einen Satz über die Richtung der Wärmeübertragung verbunden mit der Qualität von Energie. Elektrische Energie: die Elektronen bewegen sich in eine Richtung (hohe Qualität der Energie), thermische Energie oder Wärme: Atome bzw. Moleküle vibrieren und bewegen sich in alle möglichen Richtungen (je nach Temperatur niedrige Qualität der Energie), darum geht das nicht. Der Energieerhaltungssatz gilt in beiden Fällen. 1kWh elektrische Energie ist viel wertvoller als 1kWh thermische Energie oder Wärme. Wenn Deine Aussage stimmen würde, hätten wir das Paradies. Dann könntest Du irgend etwas in die Luft halten und damit eine Maschine antreiben.
@@dinachdt1498 Das wird oft falsch benutzt. Es ist ein Nutzungsgrad, kein Wirkungsgrad. Wärme und Strom sind stark ungleichwertige Energieformen. Das ist, als würdest Du Äpfel und Birnen addieren und die Summe ins Verhältnis mit der Brennstoffwärme setzen.
Windenergie wurde auch schon früher in z.B. einer Windmühle nutzbar gemacht. Sogar ohne die umständliche Umwandlung in elektrische Energie. Wie erklärt ihr euch denn, dass man die Nutzung der Windenergie durch die Dampfmaschine / Turbine / Motor ersetzte und die Windenergie seit den 90ern wieder stärker nutzbar macht?
Na eben weil es damals keine Speichermöglichkeiten für diese Windenergie gab. Der fossile Sektor gewann im Laufe der Entwicklung des Monopolkapitalismus einen so hohen Einfluss, dass eben die Entwicklung erneuerbarer elektrischer Energie viel zu spät und viel zu langsam kam.
@ Was hat denn die Möglichkeit der Speicherung damit zu tun? Heute gibt es sie und trotzdem wird Mehl nicht zu 100% mit Windenergie gemahlen. Was meinst du mit „Monopolkapitalismus“? Und wie unterscheidet er sich vom „normalen Kapitalismus“? Und wie erklärst du dir den Erfolg des fossilen Sektors?
@@irgendwer45321 Als fossile Energieträger erstmals genutzt wurden waren diese der Batterie in Sachen der Energiedichte und die Praktikabilität doch um Welten überlegen. Deshalb wurden Lokomotiven und Fabriken mit Kohle betrieben. Elektrische Lokomotiven gab es wenig später auch aber dadurch, dass sich bereits die großen Energiekonzerne auf fossile Energie spezialisiert hatten und einen direkten Einfluss auf die Politik hatten, wurde halt einfach nicht in erneuerbare investiert. Monopolisierung ist natürlich immer ein zentraler Mechanismus im Kapitalismus, ich wollte aber hervorheben, dass zu dieser Zeit dieser bereits sehr stark stattgefundene hat. Genau diese Monopolisierung steht den erneuerbaren doch bis heute im Weg. Wenn jeder Solar auf dem Dach hat, oder am besten noch einen Speicher, ist es natürlich viel schwerer die Stromproduktion in kapitalistischen Händen zu konzentrieren.
Super Erkenntnis! Der Grund für die bisher nicht komplett vollzogene, wissenschaftlich und technisch doch vollständig verstandene, Energiewende liegt einzig und allein in der "Gewohnheit" an Althergebrachtem festzuhalten. Gehen Sie doch einfach weg von Ihrer eigenen "Gewohnheit" und mit gutem Beispiel voran: Schalten Sie SOFORT Ihre Heizung aus (bei den aktuellen winterlichen Temperature würde mich das wirklich beeindrucken) und fahren Sie erst dann wieder Auto wenn eine gesamtheitlich 100% erneuerbare Energieversorgung sichergestellt ist. Die emotionalisierte Diskussion über die anvisierte Energiewende (möglicherweise besteht hier ein breiterer Konsens in der Gesellschaft über das Fernziel, als in dem Beitrag suggeriert) liegt darin, dass der Weg dorthin nur durch Mitnehmen aller Beteiligten weltweit erfolgen kann. Geld als Treiber funktioniert besser als halbseidene Diskussionen zweier "Experten", die im Warmen sitzen.
Solange man mindestens 30-40 Minuten bei der Strom Tankstelle stehen muss damit man auf 80 % der Kapazität kommt, wird es den Verbrenner weitergeben wo ich nur 5 Minuten für 100 % Kapazität benötige. Dazu sind die Fahrzeuge noch wesentlich teurer und der Wiederverkaufswert derzeit noch schlecht.Keine Frage dass die Zukunft der E-Mobilität gilt, aber zuerst müssen die oben genannten Nachteile gelöst werden
Klasse Gedanken! Ich bringe meinen Studenten - eher oberflächlich, weil kein Hauptthema für uns - Energieformen und Energieumwandlung bei. Um es zu veranschaulichen, koche ich mir einen Tee mit 1 Liter mit dem Wasserkocher, wir stoppen die Zeit und ermitteln über den Stromverbrauch (Typenschild und Stoppuhr) die hineingesteckte Energie, es sind 100 Wh. Diese Energie nehmen wir und setzen sie in die Formel für kinetische Energie (Geschwindigkeit) und potentielle Energie (Höhenenergie), das heißt wir beschleunigen das Kilogramm bzw. heben es an. Wir kommen dann auf 3-fache Schallgeschwindigkeit bzw. 37 km Höhe. Das sagt alles! Um Bewegung zu erzeugen, ist der Weg über die Wärme einfach nur dumm.
@@dinachdt1498 Schau Dir einfach die vielen Videos an, bei denen die Energiewende erklärt werden. PV (incl. Batterien für tägliche Pufferung) und Wind ergänzen sich gut. Ein paar Prozent des Stroms wird man allerdings auch via Wasserstoffspeicherung erzeugen müssen.
@@peterkrass5528 Wow, ein (schwaches) ad hominem Argument. Zu mehr reicht es nicht, Abgehängter? Ihr Zonis mit Ölheizung solltet euch mal ein wenig anstrengen.
Zum Ersten wie soll das gehen? Zum zweiten wäre trotzdem sauberer als mit Verbrenner und Zum dritten es ist nicht so. Kohle Verstromung sinkt seit Jahren.
Vermutlich zwischen 1832 und 1839 entwickelte der schottische Erfinder Robert Anderson in Aberdeen das erste Elektrofahrzeug. Das erste bekannte deutsche Elektroauto war der Flocken Elektrowagen von 1888, der von der Maschinenfabrik A. Flocken in Coburg gefertigt wurde. Die erste funktionierende Solarzelle wurde 1883 von Charles Fritts gebaut. Sollte man beides nicht vergessen.
Sehr geehrter Herr Kleidon, sehr geehrter Herr Lesch, zuerst muss ich sie loben für die gute Erklärung für den "Wirkungsgrad" der "alten" Verbrennung zu den neuen Methoden der Energieumwandlung. War wirklich sehr anschaulich erklärt. Was ich aber sehr bemängle ist, dass sie das pyhsikalische Prinzip auch gleich mit der Anwendung in einem Elektroauto oder einer Wärmepumpe gleichgesetzt haben, als läge nichts dazwischen. Leider gehört zu der physikalischen Umwandlung auch noch die Maschine, die dies bereitstellt. Diese Aufwände haben sie in keinster Weise in ihrem "Wirkungsgrad" berücksichtigt, aber kurzerhand gleichgesetzt. Warum fahren nicht alle ab nächstem Jahr elektrisch und haben eine Wärmepumpe unterm Weihnachtsbaum? Weil diese Geräte erst produziert werden müssen, die Infrastruktur angepasst und, nicht zu vergessen, die Rohstoffe gewonnen werden müssen. Gerade Rohstoffe und Infrastrukturumbau ein großes Problem, das eben nicht von heute auf morgen gelöst ist. Ein Verbrenner ist halt nur ein, wenn auch komplexer, Haufen Eisen. Das kann man bei den anderen Technologien nicht behaupten. Vielleicht mal ein Video machen, der den ganzen Herstellungsprozess eines Elektroautos mit Recycling im Kontext zum Verbrenner betrachtet? Dann kann man vergleichen.
Da haben Sie recht - die Umstellung kann natuerlich nicht sofort gehen. Ich finde es trotzdem hilfreich, weil es eine Richtung vorgibt, in die es in Zukunft gehen sollte. Danke fuer die Anregung, die nehme ich mal auf. Ich bin realistisch aber eher skeptisch, ob wir uns in angemessener Zeit ausreichend zu dem Thema informieren koennen (machen halt auch andere Dinge, und dieser Aspekt liegt zumindest bei mir recht fern von meinem typischen Arbeitsfeld...)
Wenn man für den CO2 Fußabdruck eines E-Fahrzeugs noch das mindestens 98% ige Recycling des Akkus reinnehmen würde, stehts man aber schon bei weit über 100.000 km, welcher so ein E-Auto erst rollen muss, um ins Plus zu kommen.
Sicherlich ein interessantes Video. Es lässt aber einige wichtige Fakten weg. Warum nutzen wir noch fossile Brennstoffe ? 1. Weil es in Deutschland immer noch Kalt-Dunkel-Flauten , meistens im Winter, gibt. Dann muss sofort verfügbarer Strom vorhanden sein. 2. Wind und Solarstrom sich nicht in ausreichenden Mengen speichern lassen. Übrigens, vielleicht sollten Sie mal die chinesische Regierung fragen, warum sie immer noch Kohlekraftwerke bauen lässt ? Jetzt kommt das nächste Problem dazu, hat zwar nichts mit fossilen Brennstoffen zu tun, passt aber ganz gut zur praktischen Nutzung. Viele Leute haben sich Solarmodule (Balkonkraftwerke) angeschafft ,um preiswert Solarenergie zu nutzen bzw. ins Netz einzuspeisen. Jetzt kommt die Netzagentur und sperrt gerade zu den Energieeffizientesten Zeiten die Stromeinspeisung . Warum ? Weil die Netze nicht dafür ausgelegt sind ! Was ich auch interessant fand, dass in dem Video nichts über die Nutzung von grünem Wasserstoff zur Energieerzeugung gesagt wurde...sehr interessant ! Noch ein letzter Punkt . In dem Video schwirrte immer wieder so ein Geisterbegriff herum "Quantenmechanik". Was soll das sein ? Wie soll damit für die Industrie in ausreichenden Mengen Strom produziert werden ???
Quantenmechanik ist ein elementare Bestandteil des Gerätes was du da gerde verwendest. Keine CPU könnte ohne die Erkenntnisse funktionieren. Das Wort beschreibt die Bewegung der Quanten und hat NIX mit mechanischen Vorgängen zu tun. Also kannst du damit KEIN Strom erzeugen. Wenn mehr Speicher ausgebaut sind, könne wir uns auch die Kohlekraftwerke sparen. Nur mal so als Rechenbeispiel, so zum Spaß: Es gibt in Deutschland 50 Miollen Autos. Wären das alles e-Fahrzeuge mit einem Akku im Durchscnitt von 100 Kw/h, würden die SPeicher das Land fast 2 Tage versorgen können. Die Netzagentur sperrt dann die STromeinspeisung, wenn kein Strom gebraucht wird. Strom muss so erzeugt werden, wie er auch verbraucht wird. Das System hält sich genau die Waage, da ansonsten die Frequenz des Netzes nicht mehr stabil wäre. Wasserstoff kann man erst in Menge erzeugen, wenn die Grundlasten (Heute) gedeckt sind. Da der Ausbau der EE's weiter geht, wird auch dann mal genug Strom dafür übrig sein. Trotzdem wird "grüner Wasserstoff" im Vergleich mit anderen Energieträgern immer sehr teuer bleiben und wenn man meint damit könnte man tanken und alle wäre töffte, wäre das nicht nur sehr teuer, sondern auch sehr ineffizient. So alle Fragen geklärt.
@MichaelGrigutsch, die Frage muss lauten: warum nutzen wir immer noch so viele Fossile Energieträger? Warum sind immer noch auf so wenig Dächern elektrische Solaranlagen? Du musst dir erst einmal die Frage beantworten, wem die Energieversorger überhaupt gehören.
Problem #1 ist nach wie vor die unzureichend entwickelte Stromspeichertechnologie. #2 wäre der unzureichende Ausbau erneuerbarer Energien. Im Grunde benötigt jeder Haushalt ein 5 MWh Speicher im Keller. Dazu ein 200 kW Windrad und schon sind die Stromprobleme gelöst. Beides aus teils technologischen, teils politischen/gesetzlichen Gründen noch nicht umsetzbar. Die Menschheit muss mit Hochdruck an größere und effektivere Energiespeichertechnologien(ohne seltene Erden und Metalle) entwickeln und parallel Erneuerbare weiter ausbauen.
Der Lesch ist doch der welcher in seinem Video "Warum ist der Himmel blau" behauptet, Infrarotstrahlung würde duch Wände gehen. 🤣 Jaaaa - von dem müßt ihr euch was erzählen lassen. Was ein superkluger Physiker. DER hat voll den Durchblick.
Infrarotstrahlen gehen nicht durch Wände, aber werden von den Wänden absorbiert, die dann selbst eine geringere Menge Infrarotstrahlung auf der anderen Seite wieder abgeben kann. Das gleiche Prinzip sorgt dafür, dass es in Häuserschluchten im Hochsommer zu Mittagszeit locker 50°C heiß werden kann. Die harte energiereiche Strahlung von der steilen Mittagssonne, wird von den Betonstrukturen, wie Häuser und Straßenbelag absorbiert und in gewaltigen Mengen Infrarotstrahlung wieder abgegeben, nebst teilweise Reflektion des sichtbaren Lichtes. Daher ist es in Städten doch eher gegen späten Mittag(13-14 Uhr) am heißesten und nicht erst um 16 Uhr Nachmittags, wo die Sonne bereits einiges an Höhe eingebüßt hat.
Und ? Kennen sie jetzt jemanden, der einen noch besseren Durchblick hat ? Was Sie eigentlich wollen, ist, dass sich allle Wisenschaftler (alle halbwegs denkenden Menschen) in einen dunklen Raum einschliessen, und den Tag Tag sein lassen. Das hilft aber keinem.
@@daddls6914 Da der Lesch das aber in seinem Video behauptet und sogar daß man mit einer nfrarotkamera menschen hinter einer Wand sehen könnte, ist der halt prasseldoof.
In der Effizienz geht die Klimasplitanlage noch weiter als die Wp. Deren Hub ist z.B. von 5 Grad zu 50 Grad im Heizkreislauf.Während die Klimasplit die auch heizen kann nur die 5 Grad auf 24 Grad heben muss.
Wir müssen aus der Verantwortung heraus für unsere Nachkommen völlig umdenken.Das heißt der Umstieg auf Erneuerbare ist unverzichtbar,und damit es auch zeitnah gelingt muß es politisch klug gehändelt werden.Sozialverträglich,und finanzierbar. Und da sehe ich auch das Handwerk und die Industrie mit in der Verantwortung zum Beispiel in der Preisgestaltung.
Was glaubst du eigentlich, wieviel Zeit wir haben? "Das ist mit Abstand der schnellste Klimawandel in der Erdgeschichte." sagte der IPCC schon 2018 Du kannst sicher davon ausgehen, dass 90% deiner Mitmenschen die Risiken weit unterschätzen. Du auch. **mit Abstand der schnellste** bedeutet etwas.
"Sozialverträglich,und finanzierbar" Nein. Abgelehnt. Da fangt gleich wieder eine Diskussion an. Einfach alles fossile abdrehen. Punkt. Jedes Jahr CO2 Steuer um 20% erhöhen. Dann werden alle in spätestens 5 Jahren WP und EV verwenden. Und eine Menge Geld sparen. Und tschüss Fossil.
@@holgermuller3597na dann machen Sie doch mal die Rechnung auf! Mich würde interessieren: Energiedichte, zu installierende Speicherkapazität, Investbedarf, Return of investment. Und das Ganze bitte im internationalen Wettbewerbsumfeld. Ich bin offen für geniale Ideen, aber nicht für klimareligöse Untergangsphantasien als Begründung für ineffiziente Technologien.
Bei jedem technologischen Sprung gibt es wirtschaftliche Gewinner und Verlierer. Die Verlierer halten an den alten Technologien fest, weil Sie damit richtig viel Geld verdienen - noch!
Danke Herr Lesch für den guten Beitrag. Einfache Worte sehr guter Dialog mit einem Spezialisten. Es wird sich bestimmt was ändern, ich schaue in alle Richtungen und auch mein Motto ist: " Mit Spannung in die Zukunft."
Es ist das ein was zu sagen und andere zu lasen, und es ist ein Unterschied es zu sagen und es auch zu machen, also was macht ihr davon? Verzicht ihr auf eure Reisen über die mehre? Heizt ihr immer noch so wie zu vor? Und lebt ihr immer noch wie zu vor? Zeigt uns doch mal das ihr ein Vorbild seid und ihr das gemacht haben von was ihr da redet, denn es ist nur der glaubwürdige der auch beweist!
Stimmt, da haben Sie vollkommen recht! Darauf sind wir/bin ich noch nicht eingegangen. Und ja, ich habe mein Verhalten inzwischen geaendert. Frueher hatten wir ein Auto, jetzt nicht mehr. Ist in Jena auch gut zu machen, ich bin mehr oder weniger genau so schnell unterwegs, transportiere aber erheblich weniger Masse - also energetisch wesentlich effizienter. Und heizen tun wir seit Putin's Ueberfall nur noch die Haelfte. Fliegen tue ich nur noch einmal im Jahr, nach Indien, dienstlich, weil meine Mitarbeiter daher kommen und es fuer ihre Karriere wichtig ist, Kontakte zu halten bzw. aufzubauen, und dabei kann ich helfen. Ich versuche mal in einen der naechsten Folgen mehr darauf einzugehen.
Ich fahre ein E-Auto,und betreibe leider nur kleine PV Anlage,aber jetz beginnt wie jedes Jahr die dunkle Zeit. Ohne Verbrennung,vor allem bei der Heizung und Stromerzeugug wird es nicht gehen.Es gibt genügend Tage und Nächte ohne Wind.Die PV Anlaben bringen nur noch einen Bruchteil der Sommer Leistung. Heizen,Kochen und Mobilität Nur mit Strom im Winter wird in Deutschland niemals funktionieren. Die Ganze Diskussion ist nicht Ehrlich. Wasserstoff Speicher sind ein Witz,allein durch die benötigte Größe.
Es geht lediglich um das richtige Verhältnis von Wind und Solar+Batteriespeicher, dann Kabel ins Ausland und für den Rest noch Wasserstoffspeicherung mit GuD-Kraftwerk, das wird aber nur ca. 3% des benötigten Stroms ausmachen. Dunkelflauten sind immer lokale Ereignisse.
@@ReinhardSchadle Wir haben 60 GW an Leitungen ins Ausland bzw. vom Ausland zu uns. Die meisten Kabel funktionieren in beiden Richtungen. Eigentlich können wir uns kurzfristig komplett vom Ausland versorgen, falls die genug Strom produzieren. Südlich der Alpen und ab Dänemark/England gibt es andere Klimazonen mit anderen Zeitpunkten von Dunkelflauten.
Eine Transformation ist ein Prozess und nicht digital einfach mal so umzuschalten. Kraftwerke als Reserve sind solange vonnöten, bis unsere Energiespeicher für die Erneuerbaren aufgebaut sind, was ja großtechnisch bereits auf mehrere Arten geschieht. Nicht desto trotz wird jede individuelle Mitarbeit, für die, die es sich leisten können, durch die wertvolle Unterstützung beim Wechselprozess die Geschwindigkeit erhöhen. Und das genau brauchen wir. Dann wir auch die Technik für die kleinen Geldbeutel erschwinglich werden und die Gegner verstummen.
Diese Transformation wurde ja 2000 beschlossen (rot/grün) und 2010 wieder kassiert (CDU/CSU/FDP). 2011 wurde dann die Abschaltung beschlossen (CDU/CSU/FDP) ohne auf so was komisches wie Transformation zu achten.
Redox-Flow-Batterie ist genial, man kann es mit DIY loesen, jedoch wird die Technologie des Austauscherstacks geheimgehalten ... ich würde solch Ding gerne bauen, habe Platz fuer 2 Dutzend IBCs wegen der beiden Elektolytloesungen ... das BMS und die Pumpensteuerung mache ich selbst, bin Elektroniker und nutze AVR-BASCOM ... jedoch bin ich kein Chemiker
Die Idee ist nett aber nicht praktikabel. Leider funktioniert derzeit auch die Natrium Batterie nicht. Schade, die wäre vielversprechend gewesen. Wir müssen eben weiter suchen.
Seit 2 Mio Jahren verbrennen wir. Seit 150 Jahren haben wir unsere gesamte Industrie darauf eingestellt und den Verbrennungsmotor perfektioniert. Aber Angesichts des gebotenen Technologiewandels verlangen wir, dass uns der Systemwechsel nichts kostet, wir versuchen den Wandel aufzuhalten - obwohl das noch nie in der Menschheitsgeschichte gelang - und wir vergleichen relativ junge E-Autos mit ausenwickelten Verbrennern. Sind wir eigentlich noch ganz dicht? Sollten wir nicht lieber passenderweise Homo Sapiens (Verständiger Mensch) besser in Homo Mutus (Dummer Mensch) umbenennen?
"dass uns der Systemwechsel nichts kostet" Der wird mehrere Billionen Euro für die nächsten 20-30 Jahre kosten. Und ca. 5 x so viel in demselben Zeitraum wenn wir es nicht tun. Also von mir aus ist die Rechnung einfach.
ha ha ha. "Warum" - denkt keiner an De-Growth? Warum kaufen Leute große Verbrenner und fliegen 3xgen Süden? Den meisten Menschen in Industrienationen ist nicht klar **WIE GROß** die Macht der Erdölkonzerne ist. Völlig naiv. Denen ist auch nicht klar, wie groß der 'Selbsterhaltungstrieb' der Industrienationen (also sie selbst!) ist. Wer gibt freiwillig Macht und kontrolle ab..?
@@Eddizet Weil PV und Akku einfach unschlagbar günstig geworden sind? Nicht Effizienz, Effektivität oder technische Raffinesse entscheidet, sondern der Preis. Gesetze oder Subventionen können kurzfristig blockieren…
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass wir in hundert Jahren kaum noch etwas verbrennen. Doch wie und wann diese Transition passiert wird vor allem von ökonomischen Faktoren abhängen. Sobald Elektroautos und Wärmepumpen real billiger als die Verbrenner-Alternativen sind, wird es sehr schnell gehen. Effizienz ist gut und schön, doch erst wenn sich diese Effizienz auch ökonomisch niederschlägt, was in den meisten Fällen auch irgendwann passiert, wird der Nutzer umschwenken. Das ist auch das große Fragezeichen bei der Kernfusion. Theoretisch ist das eine feine Sache, doch ob man irgendwann an jenen Punkt kommt, dass das auch ökonomisch Sinn macht, ist durchaus ungewiss.
So sehe ich das auch, wobei der Umstieg nicht in den vorgegebenen Zeiten sein wird. Da zu sind Investitionen in die Infrastrukturen erforderlich die wir mit absoluter Sicherheit bis 2035 bzw 2040 /2050 nicht erfüllen können. Da zu sind Milliardenbeträge im 4stellig Bereich erforderlich, und die Umsetzung wird auch an den Kapazitäten (Handwerker erforderliche Materialien) scheitern. Wir sollten zur Realität zurück kommen und ohne Ideologie das Ökonomisch machbare angehen. Das schöne an dem Beitrag, die beiden Professoren haben Angst und Panik mache unterlassen.
@@volkerengels5298 Dieses Horrorszenario hatten wir schon mehrfach. WENN es denn WIRKLICH mal kommt, DANN müssen ALLE auf de Welt umsteigen, DANN werden die Karten neu gemischt und die Preise regulieren sich neu. Bis dahin ist s einfach nur doof, viel Geld für überteuerte Stromsysteme auszugeben.
Die beiden Akademiker können sich natürlich verantwortungsvolle Energie leisten. Wer viel verdient, verbraucht in der Regel aber auch mehr, meistens unabhängig von oder trotz grüner Gesinnung.
Ich hab keine grüne Gesinnung. Ich will dass endlich diese fossilen Deppen aufhören die Luft zu verpesten. Wenn ich dürfte wie ich wollte wären die schon längst alle weg.
Tja, und wer keine konservative Gesinnung hat erkennt die Fakten, dass modernere effizientere Technologien langfristig günstiger sind. Unabhängig von der Größe des persönlichen Geldbeutels. Wer sich von seiner Gesinnung blenden lässt sind Sie.
Warum muß man sich ständig Erklärungen anhören wo doch jeder weiß das Schiffahrt, Bahn, und LkW die Vetbrennungs- technologien extrem konservativ betreiben, und das dort der Wandel stattfinden muß, wenn das Gerede einen Sinn haben soll.
Holz wenn es verfault setzt genauso CO2 frei wie wenn es verbrannt wird. Holz entsteht aus CO2 und Licht und wird wieder dazu rückgeführt. Holz ist gespeicherte Sonnenenergie. Was ist da schlecht daran ?
Ich hätte gerne die Erkenntnis in der Praxis. Also Bewegung ohne Abwärme. Mit geringsten Verlusten. Was nützt mir eine schlaue Rede, wenn ich das Wissen nicht nutzen kann? Und bei Elektromobilität haben wir genau so Verluste. Bei Beleuchtung stimme ich zu. Da sind wir schon weiter.
Danke fuer den Kommentar - nun, wir sind halt zwei Physiker. Und auch wenn es nicht so praxisnah ist, finde ich solche grundlegenden Ueberlegungen wichtig, weil sie rational in die Richtung zeigen, die Dinge sich entwickeln werden. Und zum Thema Elektrisierung - ein weiteres, gutes Beispiel finde ich Mobilitaet per Bahn. Da koennen wir die gleiche Entwicklung sehen wie beim Licht - von Dampflok zu dieselelektrisch zu strombasiert.
Wirkungsgrad bei der Kette PV/Wind - Strom - E-Auto-Batterie - Getriebe - Rad rund 80%. Beim Verbrenner vom Bohrloch bzw. Tagebau (Ölsand) zwischen 13% und 20%. E-Fuels 7% bis 8%.
Danke für den SEHR tollen und verständlichen Videobeitrag. Es ist für mich darum unverständlich, dass die Menschheit noch an der Verbrennung für ua das Heizen und das Fahren festhält. Nach diesem Beitrag MUSS doch ALLEN klar sein, dass es längst an der Zeit ist, auf erneuerbare Energie umzustellen. Für uns und für unsere Kinder,...... Danke nochmals für dieses Vor-Augen-Führen!! Bitte weitere Beiträge dieser Art.
@ ne. Die neuen Generationen nicht. Und wenn man statt Billionen in eine verkorkste grüne Energiewende zu investieren, in die Kernenergie gesteckt hätte, dann würden die neuen AKW jetzt nicht alle im Ausland gebaut werden 😳🙄
@@volkerr. Die Energiewende ist bislang sehr erfolgreich - ich weiss nicht, wovon Sie bei "verkorkst" reden. Bei AKWs hingegen wissen wir immer noch nicht, wohin mit dem Muell. In einer marktgetriebenen Energiepolitik mit guenstigen Strompreisen haben AKWs keine Chance.
@@akleidon AKWs wurden ursprünglich nicht primär zur Energiegewinnung gebaut; es ging immer auch um die Atombombe. Die deutschen Politiker, die in den 50er Jahren den Einstieg beschlossen, hatten ebenfalls die Bombe im Blick - Deutschland als potenzielle Atommacht.
Herr Lesch ist der Meinung wir verwenden "bei den Fossilen Ressourcen komprimierte Erdzeit" und er versteht nicht, dass ein Investment auch einen Return on Invest haben muss da man sonst kein Investment tätigen würde. Herr Lesch hat den Kapitalismus leider so gar nicht verstanden und kann deshalb auch nicht akkurat beschreiben wie sich Menschen verhalten. Es sind wirre ideologische Ideen, die mit der Realität leider nicht viel zu tun haben. Das was er beschreibt lässt sich nur durch marktwirtschaftliche Anreize umsetzen ODER durch Sozialismus. Sozialismus scheidet übrigens aus ;-)
Genau! Wir müssen mehr Benzin verbrennen, mehr CO2 produzieren, mehr Russengas verbrennen, mehr Arabergas und Öl verfeuern mehr Wärme produzieren. Unsere Winter sind zu kalt! Das ist wohl deine Einstellung Herr datenanalyse, gell?
na wenn man schon mit Ökonomie argumentiert, dann doch bitte erstmal die negativen externen Effekte berücksichtigen die Investitionen ggf. haben. Sonst Marktversagen...
@@spanke2999 Hallo, die negativen Effekte lassen sich meiner Meinung nach in einem Satz zusammenfassen: Es gibt bei diesen Vorhaben keinen Return on Invest. Aber genau hier versagt der Markt nicht sondern er steuert und sorgt dafür, dass Ideen die den Menschen nichts bringen aussortiert werden. Ich bin tatsächlich auf dieses Video gestoßen, weil ich mich über Firmen informiere, die einen hohen ROI haben und im Bereich der erneuerbaren Energien aktiv sind. Es ist wirklich schwer hier sehr gute Unternehmen zu finden, da sie allesamt nicht profitabel sind. Die Anreizsysteme stimmen also nicht aber gleichzeitig entspricht der Kapitalimus am ehesten der menschlichen Natur. Wir haben aktuell einfach keinen Vorteil davon Dinge zu konsumieren, die gut für das Klima sind. Das ist die harte Realität. Es gibt Ausnahmen wie meine Lieblingsaktie Tomra Systems oder die Verbund AG.
So ein Blödsinn. Gerade bei einer echten Marktwirtschaft sollten Externalitäten entweder nicht vorkommen, oder eben zur Korrektur einen Preis haben, da man sonst keinen geschlossenen Markt hat. Wir sehen praktisch überall nur gelenkte Märkte. So ist es z.B. in aller Regel verboten, den Fabrikbetreiber zu lynchen, der mir das Wasser des Flusses verschmutzt, an dem ich lebe. Eine entsprechende Strafe bzw. Gebühr stellt hier nur eine Korrektur dieses Umstandes dar. Es ist insofern mit dem, was wir üblicherweise als Marktwirtschaft kennen keineswegs unvereinbar, Umweltverschmutzung so zu bepreisen, dass sie sich nicht mehr lohnt. Das hat mit Sozialismus rein gar nichts zu tun.
Dass Unverständnis zweier Physiker über das menschliche Verhalten offenbart wiedermal den Unterschied zu Technikern. Physiker sind Idealisten, Techniker sind Realisten.
Quatsch! Ohne Physik keine moderne Technik. Das eine ist die Voraussetzung für das andere. Das weiß auch jeder Techniker, so realistisch sind die nämlich.
Und leider denken Physiker oft nur an energetische Effizienz. Die ist aber völlig irrelevant. Es geht nur um die ökonomische. Wenn der Liter e-Benzin -hergestellt im Nahen Osten- einen Euro kostet, ist es egal, wieviel Solarstrom dafür nötig war.
13:26 Gewohnheit kann ja wohl nicht die Erklärung sein, wenn man mehrmals im Leben Entscheidungen trifft, Dinge zu ersetzen oder neu anzuschaffen, die irgendwas mit Energieumwandlung zu tun haben. Es bleibt daher weiter rätselhaft 👻
Dieser Mann ist sehr ideologisch und nicht vertrauenswürdig. Er hört sich gerne selbst reden und vertritt den Mainstream. Als Physiker kann ich den nicht ernst nehmen, da dieser Atomkraftwerke verteufelt.
er verteufelt sie nicht, er weißt nur auf die Probleme damit hin. Keiner hat was gegen Atomkraft, nur so zu tun als hätte diese keine Kosten in Form von externen Effekten, was sie somit zur teuersten Form der Stromerzeugung macht, ist halt... Ideologie... gelle?
@@spanke2999 wieso verteufelt er Wind und Sonne nicht? Diese halte nur 20 Jahre und produzieren nur stochastischen Strom! Der Müll von Solaranlagen ist bis zur Endzeit der Erde toxisch und wird unterirdisch gelagert. Viele alte Solaranlagen werden Nach Afrika verschifft, damit wir den Müll nicht entsorgen müssen. Windräder werden begraben, da man diese nicht recyceln im Gegensatz zu Atommüll der weniger als 300 Jahre toxisch ist, wobei man diese Zahl weiter drücken kann. Man darf auch nicht vergessen dass der Atommüll kompakt ist und nicht unterirdisch gelagert werden muss. Wie es aussieht werden wir in Deutschland das Gleiche mit der Energieindustrie machen, was wir mit der Autoindustrie gemacht haben.
@@spanke2999 Über die Nachteile der Kernkraft zu sprechen, sprengt in jeder Diskussion den Rahmen. Daher konzentriere ich mich lieber auf die Vorteile - die da wären: 1. Kernkraft ist notwendig für den Bau von Atombomben.
So betrachtet, ist die Nutzung der Kernfusion durch Abkühlung von ein par Zig bis Hunderten von Millionen Grad auf maximal ein paar Hundert Grad zur Erhitzung von Wasser eine geradezu aberwitzige Verschwendung von Strahlung niedriger Entropie.
Bis darauf dass der Prozess mit Wasser nicht direkt in Kotakt kommt und selbst wenn er einmal in Betrieb kommen sollte nach ein paar Stunden für immer angedreht werden muss weil wir kein Tritium mehr haben. Ja. Unglaubliche Verschwendung ist korrekt.
Alles einleuchtend und richtig. 2 Anmerkungen/Fragen: 1. die Umstellung auf nicht-fossil ist aauch noch ein Mengenproblem. Z.Zt. 80% des Weltenergiebedarfs wird noch Fossil erzeugt. Das auf „Quantenprozesse“ umzustellen braucht nicht nur den (politischen) Willen, sondern Geld, Material und Zeit (ja,ja, die wir nicht mehr haben…) 2. À propos Abfälle: Weltweit werden unsere Abfälle verklappt oder verbuddelt. Durch „gescheite“ Verbrennung, meinetwegen mit DCC (direct carbon capture), könnten wir Wärme erzeugen bzw. Dampfturbinen antreiben. Nicht optimal, aber besser als verbuddeln. Also, verbrennen ist nicht per se schlecht, es kommt auf den Zweck an. In jedem Auto, oder in jeder Wohnung, ist sicher heute ein Stuss. Und, Effizienz ist gut, wenn a) die Effektivität die Richtige ist, und b) wenn man nicht in das Effizienzparadox tappt.
80% der Energie durch fossile bedeutet 20-25% in Form von Wind und Solar. Nicht mehr. Ja das wird Billionen kosten. Und 5 x mehr wenn wir es nicht tun. Nebst einer toten Welt in 2150 aber wen kümmert das schon. Warum 2150? 800ppm CO2 können Menschen nicht überleben...
Aus den 80% werden Energietechnisch 20% wenn BEV und Wärmepumpen eingesetzt werden. Das heisst eir brauchen nur noch doppelt so viele neuerbare wir jetzt und schon ist das geschafft
Was mir in den letzten Jahren bei sochen Diskussionen aufgefallen ist das man ständig dieses zustimmende "brummen" von Harald hört. Und das nervt 🙉🙉🙉 Mich triggert das so extrem das ich oft die Beträge nicht anhören kann.
Wie sollen denn Raketen starten ? Ohne Verbrennung geht es nicht. Auch Satelliten und Weltraum-Teleskope werden ja mit Raketen in Weltraum befördert. Ganz ohne Verbrennung geht es nicht...
@@oliver-münzberg leider bist du ein polarisierungsopfer. du weißt noch nicht mal, um welches thema es geht und bist zu 100 % davon überzeugt, dass ich ein nazi, verschwörungstheoretiker, populist und dummkopf bin. solange es typen wie dich gibt (egal welcher grundeinstellung), werden wir nie vorran kommen.
@@andreasthien7830 naja, das Argument ist schon richtig. Immer anzunehmen, dass es zu allem zwei gleichberechtigte Meinungen gibt ist nicht wirklich hilfreich! Auch bei diesem Thema gibt es keine Position, die der Physik standhält. Sich auf einen endlichen und ökologisch schädlichen Energieträger zu verlassen ist keine Option, egal mit welchen Argument man kommt.
@@spanke2999 es geht mir um neue denkanreize. leider hat die partei "grüne" und ihre anhänger eine sehr problematische lösung angesetzt und ist nicht bereit, anderen ideen gehör zu schenken (deshalb hatte ich im gelöschten post die thematik polarisierung angeprangert). wer bereit ist, "allen" zuzuhören wird zwischen all den sprücheklopfern auch ideen mitbekommen, die hand und fuß haben.... das alles zu erklären funktioniert aber nicht über diesen chat
Interessant, dass man hier nur immer die eine Seite der Fossilen beleuchtet, aber die Vorteile, die Verfügbarkeit, Händelbarkeit, die Energie- und Leistungsdichte außen vor lässt. Darum hat man ja die Fossilen als Grundlage dieser industriellen Revolution verwendet. Das das mit EE nicht möglich wäre, sollte einem doch wenigstens mal zu denken geben. Die sollen erst einmal nachweisen, dass die diese gegenwärtigen Strukturen aufrechterhalten können. Dann wird man spätestens sehen, dass auch diese ihre Grenzen haben.
Ehrlich gesagt, ich finde eine Steckdose super praktisch. Kein Öltank, keine Tankstelle, einfach anstecken, fertig. Besser geht's doch nicht. Und ich habe seit 2 Jahren ein E-Auto. Ich komme mit einer Ladung von München bis fast an die Adria und war jetzt in Südtirol, ohne ein einziges Mal öffentlich laden zu müssen, zweimal übernacht am Schukostecker der Ferienwohnung reicht aus. Keine Tankstellenaufenthalte mehr. Die Wärmepumpe läuft praktisch wartungsfrei. Kein Nachtanken, kein Kaminkehrer. Bequemer geht's nicht !
@@terratalea1313 Sehr richtig. Es gab nichts Anderes. Es war also die einzige Möglichkeit die industrielle Revolution ans Laufen zu bekommen, da die traditionelle Biomasse aufgrund ihrer Eigenschaften nur einen gewissen technologischen Stand möglich gemacht hat. Das bedeutet aber auch, dass alle EE heute sowohl strukturell wie auch mengenmäßig von den Fossilen abhängig sind. Dieses sind zwar effizienter als die traditionelle Biomasse, aber eben auch deutlich aufwändiger. Und da es für eine Gesellschaft/Wirtschaft nicht in erster Linie um die Effizienz in einem bestimmten Bereich geht, sondern der Gesamtprozess mehr Energie bereitstellen muss als dort investiert wurde, ist es eben fraglich, in wie weit die EE tauglich sind, eine Gesellschaft wie die heutige aufrechtzuerhalten. Auch wenn die Effizienz der EE zunimmt, wird doch auch der Aufwand für deren Etablierung zunehmen. Nicht umsonst sind die EE deutlich materialintensiver als die Fossilen. So wird es ein Optimum geben, von dem niemand wirklich weiß, wo der sich befindet. Er kann ja auch schon längst erreicht sein.
@@martinv.352 Das ist es ja auch. Nur leider ist das nur die eine sehr kleine Seite der großen Medaille. Um diese Form der Energie in der Menge und Qualität bereitstellen zu können, muss auf der anderen Seite sehr viel an Aufwand betrieben werden. Die ganze Infrastruktur vor der Steckdose, die fast vollständig auf Fossilen basiert, muss man ja auch betrachten. Allein dieses von Dt. auf ganz Europa und dann weltweit zu übertragen, zeigt angesichts der hohen Materialintensität gerade der EE massive Verbräuche an Mineralien, die wieder zu großen Teilen nur über die Fossilen verfügbar gemacht werden können. Weder gibt es ausreichend EE dafür noch die notwendigen Strukturen, um diese dann nutzbringend einzubinden. Abseits des EFH mit Wärmepumpe, Solardach mit samt E-Auto, dass ja nicht repräsentativ für Europa ist, gibt es noch viel größere Strukturen wie Städte, Fabriken etc., die nicht so einfach energetisch versorgt werden können. Da stoßen dann die EE allein schon von ihren Eigenschaften her an Grenzen, für die es keinerlei Lösungen gibt und wahrscheinlich auf geben wird.
@@Tom-u7t "Wir haben ein gewaltiges Problem - und keine Lösung" Sachstand 2024 imo Dem IPCC gemäß ist das der mit Abstand schnellste Klimawandel in der Erdgeschichte. (Sagten die schon 2018. Allgemein gesprochen scheut man immer noch die folgenden Implikationen des Satzes....) De-growth war niemals eine Option in den industrialisierten Ländern. (Der politische Prozess dahin - erscheint jedem unmöglich, wenn er beginnt darüber nachzudenken.) *Darum der "Electric Trick"* - bezahlt werden soll der wiederum mit Steuergeldern - das nächste unbedachte Selbstmordprogramm -> "Climateflation" Wir haben _vier bis fünf tödliche Waffen_ auf uns gerichtet und scharfgestellt. Die Diskussion welche zuerst losgeht - halte ich für pervers.
@@Race_1000 Nur bei den Raketen würde ich Dir recht geben, alles andere wird künftig ohne Verbrennung stattfinden. Selbst Langstrecken-Flugverkehr, siehe Airbus ASCEND. Wobei es das Spaß-Grillen mit Holzkohle hoffentlich weiter gibt, aber das ist ja eh CO2-neutral.
@@EinfallsloserAlias Wenn der Electric-Trick aus irgendeinem der vielen Möglichkeiten komplett schief geht - steht die Welt vor einer Wand. GeoPolitische Spannungen, *Knappe Ressourcen,* "Unerwartet" hoher Energie'bedarf' [KI], Einkommensunterschiede -> "Ich Solarhaus mit EV + WP" - _Du hast schon früher weniger verdient - und jetzt ist auch noch dein Leben viel viel teurer_ => *Gesellschaft explodiert* Die gärt ja jetzt schon... Lass dir nicht von Nerds die Welt erklären. :))
Klingt alles sehr schön, nur: Diese energetische " Transformation" muss politisch gewollt sein und nicht dilettantisch umgesetzt werden. Dann muss die Gesellschaft auch einmal Geld in die Hand nehmen und eben in die neueren Energien investieren......
Na ich würde erstmal sämtliche Klimaanlagen im Sommer verbieten, ist ja sozusagen auch die "reinste Verbrennung von Energie" und hilft der Erwärmung des Planeten 😅
Verbrennung ist der effizienteste Prozess um Wärme zu erzeugen. Wer Nutzarbeit in Wärme verwandelt (Elektroheizung, Wärmepumpe) betreibt "Rückwärtsveredlung". Das muss man sich leisten können und wollen. Da wird wohl nur Kernspaltungen bleiben um sich den Luxus von Wärmepumpen leisten zu können.
@@peterabjesjan8241 "Da wird wohl nur Kernspaltungen bleiben um den Luxus zu generieren." Ich wiederhole mich ungern. Nein - das tust Du nicht und das wird auch nicht passieren. Die Leute lernen gerade dass AKW einfach zu teuer und sinnlos sind. Außerdem keiner braucht Luxus. Du bist eh schon schön. Mehr ist nicht nötig. Zufrieden?
Ich kann mich erinnern, wo der Herr Lesch extrem gegen Elektroautos gewettert hat. Ist mir heute noch unverständlich, wie er sich als Wissenschaftler dazu einspannen lassen konnte.
@@alexandermuller-eh3sbdiese Annahme ist falsch. Es ist bereits aus diesem Video ganz klar, was richtig oder falsch ist. Energie durch Verbrennung ist die einfachste aber tatsächlich die schlechteste Option. Es ist überhaupt kein bisschen lächerlich, sondern total dumm, diese Erkenntnisse zu ignorieren.
Deutschlands Technologie basiert auf Mechanik, was Elektronik betrifft, das Farbfernsehsystem PAL war das Engagement weniger Personen, die US-amerikanische Norm zu verbessern ... ich kenne leider keine weiteren wesentlichen elektronischen Innovationen im deutschen Westen und Osten sowie heute
Witzig, wie hier zwei alte Herren über Verbrennungen sinnieren und dies versuchen als alt und böse darzustellen... Dabei macht es das Leben selbst nicht anders. Und ja, am ende geht es nur darum, wie bekomme ich einen Topf mit Wasser warm (vereinfacht gesagt). Was die Herrn hier aber gerne unter den Tisch fallen lassen, Technik muss sich durch Effizienz = Wirtschaftlichkeit beweisen. Nicht alles was man technisch machen kann, ist effizient = Wirtschaftlich. Wenn wir also Technik von steuern befreien und Förderungen eliminieren, gäbe es einen Großteil der PV Anlagen nicht, weil diese nicht Wirtschaftlich = effizient sind. Es ist, so traurig das für die beiden alten Herren sein mag, effizienter Rohstoffe abzubauen und in einem Kraftwerk entsprechend zu verarbeiten. Warum mussten Smartphones nicht gefördert werden? Warum kann / konnte Apple 1000€ für ein Smartphone verlangen? Weil den Leuten die Effizienzsteigerung im Vergleich zu einem alten Handy es wert war. Anstatt also traditionelle Energie durch Steuern künstlich zu verteuern (was nur ein lokaler Effekt ist) um so ineffiziente Techniken rentabel zu machen, sollte eher an Techniken die die Effizienz steigern gearbeitet werden. Wir spielen ein dummes spiel mit uns selbst und klopfen uns auf die schultern, wenn wir eine weitere runde gewonnen haben, während der Rest über uns lacht und unsere Industrie freudig willkommen heißt...
Der Einwand hat einen Haken: Öl und Gas sind endlich, zerstören großflächig Flora und Fauna und werden immer teurer und wenn man dann 80 % Abwärme produziert, können sich den Spaß mit dem Öl bald nur noch die mit brutto 4.000 aufwärts leisten. Außerdem - gilt der Ausdruck "alte Herren" nicht für Dogmatiker?
@@ganymedtriton Ich habe zum Thema beigetragen, dass dieser Anti-Fossil-Schuldkomplex interessanterweise von Leuten vorangetrieben wird, die garantiert keine Vorbilder in Sachen CO2-Emissionen sind. Damit herrscht vom ersten Wort an Unglaubwürdigkeit.
@@kaplanyx Du hast nix zum Thema beigetragen, außer deiner persönlichen Animosität. Du schreibst "garantiert" und hast nicht den Zipfel Wissen darüber, wie die beiden privat leben, wirfst aber mit Dreck und hoffst damit deine argumentative Hilflosigkeit zu überdecken. Schon die Begriffe "Klimaprophet" und "Anti-Fossil-Schuldkomplex" entlarven dich als hoffnungslosen Ignoranten, der von der Problematik und den Ursachen des Klimawandels nichts verstanden hat oder nichts verstehen will. Und solch ein inhaltsleeres Geschwurbel soll irgend jemand ernst nehmen? Das ist nur peinlich und lächerlich.
Ich denke ein weiteres Problem, warum so viele an der Verbrennung festhalten ist auch, das dieses knapp 20 Minuten Video, das recht verständlich ist (aber auch nicht für alle, da bin ich mir sicher), noch immer viel zu lag ist, gegenüber populistischen 30 Sek. Clips indem fossile Brennstoffe gehyped und zB E- Fahrzeuge verteufelt werden. Ein Teil der Leute müsste sich die Zeit nehmen und längere, wissenschaftliche Videos anschauen, um zu verstehen was Fakt und was Behauptung (oder sogar Lüge) ist. Dieses Video schauen doch hauptsächlich Personen, die schon wissen was hier erzählt wird und keine "Verbrenner- Fans", um sich zu informieren.
OOOhhh..... Da hatte der Professor wohl eine andere, fundiertere Meinung als du? Das geht ja gaaar nicht. Seinen Ruf hat er nur bei den Querschwurblern verspielt, aber da gab es wohl nix zu verspielen, gelle?
Ich empfehle dringend den schnellen Umstieg auf effiziente nachhaltige Energieerzeugung ohne Verbrennungsprozesse bevor wir uns diese gar nicht mehr leisten können
Das Ahrtal ist schon abgesoffen, die Böden sind knochentrocken, insekten gibt's quasi keine mehr - und du denkst, man kann irgendwas ändern, wenn man da konventionell rangeht? Außerdem ist Wort Ideologie verdammt noch mal nicht korrekt. Kannst du dir bitte den Unterschied zwischen Ideologie, Weltanschauung, Weltbild und Selbstverständnis auf der einen und Moral auf der anderen Seite anschauen? Nicht auf Wikipedia! Dann wird dir erklärt werden, dass Ideale mit dem Zweiten Weltkrieg gestorben sind und sich jetzt eben nur noch Moral kommunizieren lässt und ja, die nervt, weil oft Klugscheißer dahinter stecken. Jedes mal, wenn einer unbedacht das Wort Ideologie in den Mund nimmt, stirbt irgendwo ein Kätzchen. Man man man
@@akleidon Warst du schon mal auf einer rechten Demo, ich meine im eher rechtsextremen Spektrum? Da wäre die Bemerkung des TE noch sehr höflich - mehr kann man da kaum erwarten. PS: Nicht nachmachen, das kann mit schweren Verletzungen enden.
@@akleidon genau. Selbst Energie wird heute von modernen "Spezialisten" ideologisiert auf hochwertige und minderwertige, quasi "demokratische" und "rechte" Energien 😁 Eben dabei ist von sachlichkeit kaum die Rede.
Wie viele Windkraftwerke und Solarparks werden benötigt, damit alle Fahrzeuge von heute in der Zukunft elektrisch geladen werden können und ist das überhaupt sinnvoll? Wie viele Rohstoffe werden für die Ladeinfrastruktur und Akkus benötigt, um alle Fahrzeuge zu laden und elektrisch zu betreiben? Wie ist es, wenn die ganze Welt das macht mit allen aktuellen Fahrzeugen? Welche Rohstoffe in welcher Menge gibt es und wann sind diese hierfür verbraucht? Wie viel Wasser und andere lebenswichtige Rohstoffe werden für die Akkus verbraucht und welche Folgen hat dies? Wie viel CO2 und andere Treibhausgase entstehen bei der Herstellung von E-Fahrzeugen? Harald, ich halte sie für sehr intelligent und schon deshalb sollte die Kunst des Fragens Ihnen sehr vertraut sein. Wenden Sie diese Kunst einfach an und kommen sie dann zu besseren Schlüssen und Ideen. Elektrisch mag ja vom Grundsatz her richtig sein aber ist der aktuelle Weg richtig? Welche Alternativen zu Akkus gibt es? Welche Infrastruktur kann generell auf die Schiene gebracht werden und ohne Akkus elektrisch betrieben werden? Hier Rede ich von Güterverkehr zum Beispiel. Welche Alternativen Speicher gibt es für die Energie? Muss jede Energie elektrisch gespeichert werden oder kann hier auch thermische Speicherung sinnvoll sein, welche ebenfalls in elektrischen Strom umgewandelt werden kann. Ich habe jetzt nicht vor ein Buch zu schreiben, denn es gibt massenweise Möglichkeiten, um Energie sinnvoll zu erzeugen, zu speichern, zu transportieren und zu nutzen. Lassen Sie ihr denken nicht einschränken. Denken sie offen und frei.
Es war im Wesentlichen Physik. Sie werfen es mit Kapitalismus-Kritik in einen Topf. Es war vielmehr der Appell an die Vernunft und an die Wirtschaftlichkeit, nichts weiter...
Richtig, Hr. Lesch ist doch nur ein Steigbügelhalter der MSM. Er muss das Regierungs- Narrativ nachplappern, damit er weiter Fernsehauftritte machen darf.
Schade, dass die Erderwärmung nicht bei einem zu Hause ankommt, sondern da wos besonders schlimm ist, an den Polen, verheerend wirkt und das Eis wegschmelzt. Zu Hause sind die Winter wie früher, ewig lang, heizen muss man immer noch von Ende September bis Anfang Mai. Als biologisch betrachtetes Säugetier komme ich im Jahr vielleicht auf wenige Stunden(netto), wo ich an die theoretische Kühlgrenztemperatur von rund 50°C komme und das nur zu Mittagszeit in den Häuserschluchten in der Stadt, an rund 30-40 Hochsommertagen, ohne Wolken am Himmel. Dagegen der prozentuale Anteil des Jahres, wo es durchgängig zu kalt ist, also Außentemperatur unter 25°C, liegt bei gut 70-75%. Der Prozentuale Anteil, wo es wirklich kritisch zu warm wird, liegt nur bei etwa 1-1,5% im Jahr und das auch nur in den Häuserschluchten in der Stadt, zu Mittagszeit. Wäre schön, wenn schon Klimawandel, wenn es die Heizperiode verkürzen würde, aber auch heute noch ist es bereits ab dem 20. September schon zu kalt draussen und auch oft bis Anfang Mai bleibt es kalt, bis die Wärme endlich durchbricht. Das tut sie dann auch sehr flott oftmals. Binnen 1-2 Wochen springt das Thermometer von 0°C auf +35°C.
Alles gut und richtig. Es wird aber immer Nischen für Verbrennung geben. Ich kann mir nicht vorstellen, beim Campen im Wald auf die Gaskartusche zum Kochen zu verzichten oder im Falle eines Stromausfalls auf ein klassisches Notstromaggregat. Hierfür bräuchte man irgendeinen Speicher mit der Energiedichte von Flüssiggas oder Diesel, oder aber die allseits verteufelten e-Fuels ;-) Falls jemand eine bessere Idee hat, bitte her damit.
Auf die Gaskartusche kann man doch locker verzichten, wenn man den Strom aus dem E-Camper nimmt. Da reicht V2L locker aus. Wer keinen E-Camper hat, kann auch die eh verbaute Lithium Batterie fürs Womo nehmen - eine Erweiterung kostet nicht mehr viel.
@@emobilist1405 Guter Tipp, werde ich ausprobieren. Bleibt noch die Notwendigkeit für Verbrenner wegen Notstromaggregat (z.B. für Krankenhäuser). Und ich habe noch ein Motorrad, mit dem ich Touren durch abgelegene Gebiete mache und froh bin, dass ich nur alle 400-500km tanken muss. Einen Ersatz auf Basis von grünem Strom sehe ich hier auch nicht und wäre bereit das Dreifache für E-Fuels zu bezahlen, weil meine 500er-Honda nur 3,1 Liter auf 100km braucht 🙂
Noch was: Eine Gaskartusche kostet 2-3 Euro, wiegt knapp 0,4kg und hat 3kWh Energieinhalt. Ein 3kWh-Akku kostet über 1000 Euro und wiegt sehr viele Kilogramm. Kann ich schlecht auf Motorrad oder Fahrrad mitnehmen ;-)
Wie "Lobbyismus"? Harald Lesch und ich profitieren nicht von diesen Videos, bereichern uns nicht damit, sondern sind ueberzeugt, dass mehr Physikwissen zu besseren und sachlicheren Entscheidungen fuehrt.
Der steigende Energiebedarf wird dazu führen, dass die Menschheit Alle ihr zur Verfügung stehenden Energiequellen voll nutzen wird. China, Indien, Afrika werden am Wohlstand vermehrt teilhaben wollen. Deutschland geht einen Sonderweg, dem kein anderes Land folgt. H.L. hat sich vor den Karren von Herrn Habeck spannen lassen.
@@JacquesMartini 56mio für ein Gigawatt! Nur der reine Zellpreis. Aber Trotzdem mit Solaranlagen, Windkraftanlagen + Batteriespeicher deutlich billiger und schneller gebaut als AKW. Hier findet man ne Liste: de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Batterie-Speicherkraftwerken
@@cwiet5254 Ich habe vom Professor Lesch einiges gelernt. Unter anderen: Wenn ich ein stück Holz oder Steinkohle in den Ofen werfe, bediene ich mich der Quantenmechanik, weil auf der atomaren Ebene alles quantenmechanisch abläuft. Weder Religion noch Ideologie. Professor Lesch hat uns das Hockeyschläger-Diagramm gezeigt mit den Worten: "das ist der Beweis". Er hat die Wissenschaft längst verraten.
@@cwiet5254 Auf der atomaren Ebene geschieht alles quantenmechanisch, auch die triviale Verbrennung. Die Quantenmechanik dient hier nur der Vernebelung.
Wo haste denn diese Weisheit her? Das ist Blödsinn! Würde jeder Tesla in jedem Parkhaus in jedem größerem Tunnel ja wenn ich in D durch den Wald fahre stehen bleiben. Du kannst beim Tesla während des Fahrens ein Reset des Autos machen und er fährt weiter.
Wie groß müßte die Leistung eines Speichers sein, um ganz Deutschland mit Strom versorgen zu können? a) so groß wie die des Assuan-Wasserkraftwerkes b) so groß wie die von 10 Assuan- Wasserkraftwerken C) so groß wie 50 Assuankraftwerke. Naaa? Und von der Kapazität für mehrere Tage und dem Wasserdurchfluss ist noch gar keine Rede. Vom *Gesamt(!)* Energieverbrauch auch nicht. Ergo = diese "Energiewende" ist idiotologischer Wahnsinn³.
@@rolandw.2599 1. Ja - könnte ich. Ist für Nichtgrünlinge sehr einfach. 2. Ja - diesen Vergleich habe ich mir zur Verdeutlichung des Wahnsinns ausgedacht. = Ergo ist dein Kommentar völlig sinnfrei. Wie die meisten Äußerungen verstrahlter Grünlinge. Und 3. Offensichtlich bist du zu dumm das selbst auszurechnen - sorry Ich bin kein Nachhilfslehrer für Dummköpfe.
Wie soll die quantenmechanische Energiegewinnung denn funktionieren? Reden die Beiden jetzt doch wieder nur, wenn auch sehr geschwollen mit sehr viel Entropie, aber sehr wenig Empathie, über Windkraft und Solar? Wie langweilig und wenig innovativ.
Konkret ist es Photovoltaik, also die Nutzung des photoelektrischen Effekts. Er vermeidet, zumindest zum Teil, die Umwandlung von Solarstrahlung in Waerme und ist deshalb wesentlich effizienter als Prozesse, die Waerme nutzen.
@@akleidon Danke für die Antwort. PV gibt es ja doch schon eine ganze Weile. Warum wird das jetzt wieder als Innivation angepriesen? Was ist so schlecht daran, Strom zu produzieren und mit dem Abfallprodukt Wärme mein Haus zu heizen? Trenne ich beides in der Produktion, muss ich mehr Stron erzeugen, um damit etwas anzutreiben, das dann mein Haus wärmt.
Nein, sondern die Meinung der überwältigenden Mehrheit aller Klimaforscher und Meteorologen. Außerdem vermittelt er als Wissenschaftsjournalist, den aktuellen Stand verschiedener Wissenschaftsdisziplinen.
Tja, fossile Energieträger sind halt einfach günstiger, und nicht jeder hier kann sich eine Wärmepumpe oder Elektroauto mit ungewissem Akku kaufen und as Risiko ist zu hoch. Darum... es sehen denke ich die meisten Menschen schon ein, dass es sinnvoll ist. Aber so wie es die Politik hier in Deutschland dahinhetzt mit Verboten, Grenzen usw. schalten manche Leute einfach ab und machen genau das Gegenteil.
Das Problem mit den Wärmepumpen in DE ist, daß man es schlichtweg falsch angeht. Meine drei Luft-Luft Wärmepumpen haben mich im Jahr 2021 €2500 das Stück gekostet und damit heize ich seitdem ein 120m² Haus in Finnland. Mit Installation waren das unter €10000. Wohlgemerkt kein Neubau mit super isolation, sondern ein vor 20 Jahren renoviertes Blockbohlen-Holzhaus aus dem Jahr 1919. Wenn man aber eben weiter die dämlichen Heizkörper nutzen will und Luft-Wasser Wärmepumpen nutzt, dann steht man halt wesentlich höheren Kosten gegenüber.
Noch sind fossile Energieträger günstiger. Noch! Auch weil wir seit 150 Jahren den Abbau und Transport immer weiter optimiert haben. Nun machen wir diese Träger aktuell natürlich künstlich teurer, z.B. durch Steuern und Gewinne der Konzerne. Das Problem dabei ist, die entstehenden Kosten der Schäden werden auf die Allgemeinheit umgelegt. Auch wenn schon lange davon geredet wird, irgendwann werden die Energieträger auf natürliche Weise teuer durch Verknappung, weil der Großteil einfach verbraucht ist. Vielleicht ist es einfach an der Zeit, den Energietransport weiter zu optimieren. Es ist nunmal einfacher Strom durch ein Kabel über sehr weite Strecken mit wenig Verlust zu übertragen, anstatt Gas durch riesige Röhren von A nach B zu bringen um es einfach zu verbrennen.
Würde ich dir aufzählen, was alles in Verbindung mit Wind und Solarstrom Verboten ist? Oder welche hirnrissig Auflage und Verfahren gibt.Die Liste ist sehr lang. Es ist halt ein hoher Anschaffungspreis von den, Geräte, Solar und Akkus usw. . Jedoch sinken die Preise und die SCOP Werte steigt. Sowie man den falschen Kraftstoff tanke kann, kann man auch Fehler bei Wärmepumpe machen. Jedoch ,wenn es funktioniert, funktioniert es.
@@jrs77Macht man was nötig ist und mit Verstand, dann kann man das auch heute in Deutschland bei Umbau mit Heizkörpern schaffen. LWWP Monoblock mit Pumpe €3800, BWWP mit 270l Speicher €2050, bleiben 4150€ für Teile und Einbau inkl. WW; etwa beim Austausch einer bisherigen zentralen Gasheizung? Im DIY machbar, ich habe es machen lassen und war etwas teurer unterwegs 😉
Leider handeln Sid nicht aus Einsicht und darum muss der Irdnungsrahmen herangezogen werden. Ist auch so beim Angeln, Jagen, Strassenverkehrsordnung und Arbeitsrecht. In einer funktionierenden Gesellschaft gibt es immer Verbote.
Praktisch jeder in der westlichen Hemisphäre nutzt mindestens eine Wärmepumpe. Nur heißt die im täglichen Gebrauch anders. Da nennt sie sich Kühlschrank, Gefriertruhe oder Klimaanlage. Nur das Funktionsprinzip ist immer das gleiche.
So kommt auch der irrsinnig hohe Energieverbrauch in westlichen Staaten zusammen.
Deine - und alle anderen reichen Industrienationen - **betrügen** systematisch.
_"Auflockerungsparolen grenzen da an Klimawandel leugnen" :))_
Ja das ist so. Wärmepumpen, in Form eines Kühlschrankes, gibt es seit ca. 100 Jahren. Also eine völlig "alte" Technologie, an einem Menschenleben gemessen(ca.85 Jahre/Menschenleben). Die Privathaushalte könnte man sicher auf erneuerbare Energie umstellen, ich denke, das wäre auch heute schon möglich. Nur, im Primärenergieverbrauch von Deutschland, macht das nicht mal 20% aus. Die übrigen 80%, die entfallen auf Bereiche, wie zum Beispiel Industrie und Verkehr usw. Also alles, was nicht privat haushalte sind, darauf kommt es an! Wie will man denn zum Beispiel Erz schmelzen mit Strom? Um daraus dann vielleicht Aluminium zu machen? Klar, theoretisch ist das schon möglich, aber warum zum Geier, sollte irgendjemand in der Welt, in Deutschland dann Aluminium kaufen, das 4 mal teurer ist? Warum sollte das irgendjemand in der globalen Welt machen? Es ist schlicht und einfach nicht möglich, den gesamten Primärenergieverbrauch von Deutschland, auf erneuerbare Energien umzustellen. Ja , kann man sicher heute schon machen, kann man. Nur, die Kosten sind so hoch, das niemand in der Welt uns noch irgendwas abkaufen wird. Deindustrialisierung wäre die Folge von solch einer Idee. Und ich denke, das kann niemand wollen, oder?
So ist es Kühlschrank....den jeder gerne hat .... Klimaanlage.... die kaum noch wegzudenken ist .... aber Wärmepumpe.... ist irgendwie in Deutschland noch nicht angekommen??
@@samshephard7164 Doch! Angesichts der zu erwartenden Kosten, wenn wir nicht umstellen, muss man das sogar wollen. Zu diskutieren wären die Einzelschritte und der Zeitplan. Da wir seit mindestens 1972 (Bericht Club of Rome) um das Problem Wissen, haben wir die ersten 50 Jahre schon mal in aller Gemütsruhe verschlafen. Das ist der eigentliche Grund, warum es jetzt eilt. Was uns natürlich vor allem fehlt, ist besagter Projektplan und der GEMEINSAME Wille, daran zu arbeiten.
Wir haben seit 10 Jahren eine Wärmepumpe. Kann mich immer kaputtlachen, wenn mein alles-immer-besserwissender Nachbar sich über seine Gasrechnung aufregt
Moin warum wir an Verbrennung festhalten? Weil einige wenige unsagbar viel Geld damit verdienen. Nur Geld ist der Grund
Geld ist der einzige grund warum sich e Mobilität teils durchgesetzt hat. Die lobby dahinter ist richtig groß, es gibt viel zu melken.
Springer (Bild, Welt, Focus) gehört zu 35,6% KKR, einem Fonds, der fast nur Anteile an Fossilfirmen hält.
(dvr1337) Bei der E-Mobilität verlieren nur die Ölfirmen. Die Autofirmen können ja auch E-Autos bauen, das macht keinen Unterschied.
@@martinv.352 Shareholder verlieren nicht - solange die Musik spielt. Wenn es still wird - verlieren alle. Wir sind 8 Milliarden und gut bewaffnet.
"Autofirmen können ja auch E-Autos bauen" -> theoretisch. *In der Praxis ist der Westen in eine Falle gelaufen*
VW, Mercedes und Audi&Co haben in Plantagenbesitzermanier fett aufm Sofa gesessen.
Chinesische E-Autos sind eine tödliche Waffe in einem laufenden hybriden Weltkrieg. Die Druckwellen laufen ein......
@@dvr1337 Naja, die Lobby der Verbrenner ist derzeit noch stärker und gemolken wird dort schon lange. Sonne selber melken und sparen.
@martinschmidt5124 verbrenner haben längst keine lobby mehr. Keine regierungspartei interessiert sich dafür, sonst hätten sich die ganzen vorgaben und klimaziele in Europa gar nicht durch gesetzt. Bei e Mobilität ist viel mehr zu holen.
Das eigentliche Problem ist die CO2 - Belastung der Atmosphaere und nicht der triviale Prozess der statistisch unkontrollierten Oxidation ( selbst ).
Es ist die " billige " massenhafte Produktion von CO2 und die Bunkerung in der Atmosphaere das eigentliche Problem .
Effizienz als Schlagwort sollte systemisch in voller Komplexitaet gedacht werden.
Es geht nicht nur um die Beendigung der Erhoehung des CO2-Pegels der Erdatmosphaere von jetzt ( 2024/2025 ) schon 429 ppm . Der CO2 - Pegel sollte so schnell wie moeglich ( spaetesten bis 2070 ) wieder unter 300 ppm gebracht werden, wozu CO2 aus der Atmosphaere aktiv raus geholt werden muesste ( was natuerlich/zwar nicht so einfach ist, aber auch nicht unmoeglich ).
Dazu muss man nicht alles was mit Energie zu tun hat rein elektrisch machen. Das geht ( in der massenhaften Entwicklung und Verbreitung auf der ganzen Erde ) nicht schnell genug und ist in der Summe extrem teuer .
" Verbrennung " ist ja nicht nur die unkontrollierte Oxidation als alleinigem chemischen Reaktionsprozess .
Es gibt auch kalte Verbrennung und umgekehrt auch Thermolyse und in Komb. mit Elektrolyse auch Effizientsteigerung z.B. zur " Weg-Separation des Kohlenstoffs" ohne diesen dann ueberhaupt zu CO2 zu oxidieren .
Umgekehrt kann man z.B. die Abwaerme von Solarmodulen mit einem einfachen Betastirlingmotor teilweise zu Strom rekuperieren, was immerhin 10% Steigerung des Wirkungsgrades der Stromerzeugung bringt und die Restwaerme ( mit natuerlich dann noch niedrigerem dT Niveau ) im Erdreich oder Fundament von Haeuser extrem preisguenstig mittels Drainagen speichern. U.s.w..
Systemische Synergien, zeitlich und oertlich ( Ueberschuss-Energienutzung der regenerativen Quellen, Stichwort Windduschen etc. ) mit Effizienzsteigerung auf allen erdenklichen und praktisch moeglichen und preistechnisch guenstigen Wegen .... dort liegt die Loesung.
Und dazu braucht es auch schlaue Thermodynamik und z.B. " inverse Verbrennung " wie z.B. in Wachstumsprozessen von Pflanzen ....
Und selbst wenn dann irgendwann Fusionsreaktoren der Menschheit in massenhafter Weise und billig zu Verfuegung stehen sollten, so muss trotzdem CO2 aus der Luft raus geholt werden. Damit muss die Menschheit anfangen/ernsthaft loslegen und zwar mit vielen Gigatonnen Negativemission von CO2 im Jahr. Baeume pflanzen z.B. . Jeder Mensch jedes Jahr mind. 2 Stueck.Macht 16 Mrd. Stueck pro Jahr ....
Liebe Wissenschaftler. Rein theoretische Diskussion ohne wirklichen Praxisbezug und ohne dass aufgezeigt wird wie diese Adiabatische Wärme- oder Energienutzung wirtschaftlich umgesetzt werden soll. Wir müssen doch sowohl nachhaltige, als auch wirtschaftliche, integrierte Lösungen verfolgen und umsetzen. Thermodynamische Grundsatz ist doch möglichst keine hochwertige Energie (z.B. Strom) für niederwertige Aufgaben zu nutzen. Deshalb springt hier auch das Waermepumpen- Pinzip ein und erhöht dabei den Wirkungsgrad, wenn wir Strom darueber zur Niedertemperatur Wärmeerzeugung nutzen. Die gesamte Wirkungsgradkette wird dabei am höchsten, wenn wir z.B. ueber Solar und Wind, sozusagen aufgefangene Abfallenergie der Sonne nutzen. Hingegen, wenn wir Strom aus fossilen Energieträgern produzieren ist dieser Wirkungsgrad um ca. 60-70% geringer und man sollte diesen Weg daher nur im Notfall nutzen, was wir leider noch nicht in ausreichendem Mass tun. Fossile Energieträger sind jedoch auch nur über Millionen von Jahren gespeicherter Energie aus natürlichen wachstumsprozessen. Diese gespeicherte Energie wird jedoch zur Zeit in extrem kurzen Zeiträumen vernichtet, was auf lange Sicht sicher nicht wirtschaftlich ist und nur kurzfristigen Nutzen bringt und andere krasse negative Folgen erzeugt und Kosten erzeugt.
Rat mal, was nachts die ganzen Windräder machen. Rat doch mal.
@@rudiralla9630 Die laufen, wenn sie nicht abgestellt sind.
@@juergenlorenz9698, richtig, aber warum laufen die nicht? Weil keiner den Strom braucht, nicht mal zum Laden von E-Autos oder zum Betrieb von Wärmepumpen zu der Zeit, wo man die am meisten braucht.. Offensichtlich ist bei uns der Mangel an el. Energie nicht so besonders groß.
Natürlich brauchen wir den erneuerbaren Strom, nur zu einer anderen Tages-, Monats-, Jahreszeit sowie anderem Ort. Deshalb brauchen wir wirtschaftliche Speichermechanismen, um diese Varianzen zu ueber- bruecken. E-Speicher können das zur Zeit wirtschaftlich nur Stundenweise. Den Stromüberschuss müssen wir daher in speicherbare Energieformen, wie z.B.: (H2, renCH4, Methanol oder Ammoniak) umwandeln und wieder zurück wandeln, damit das System insgesamt funktioniert. Dieser Zusammenhang ist seit Jahrzehnten bekannt. Er wurde aber durch unsere "smarten" Planer und in der Politik sowie im Energieversorgungsbereich sträflich vernachlässigt, was jetzt zu den Verwerfungen und Unmut sowie unnötigen Kosten führt.
@@juergenlorenz9698, nö, es geht viel einfacher: man hängt Millionen E-Autos ans Netz. Unsere Energieversorger (die übrigens uns gehören) wollen das nicht.
Die Diskussion über die Fähigkeit von Solar- und Windenergie, den globalen Energiebedarf vollständig zu decken, ist komplex und oft von unterschiedlichen Perspektiven geprägt. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass es gegenwärtig nicht möglich ist, den gesamten elektrischen Energiebedarf ausschließlich durch Wasser- Solar- und Windkraft zu decken, und zwar weder zu 100 % noch zu 50 %.
Ein zentrales Problem ist die intermittierende Natur dieser erneuerbaren Energiequellen. Es gibt derzeit keine ausreichenden Energiespeichertechnologien, die in der Lage sind, überschüssige Energie, die während Zeiten hoher Produktion aus Solar- und Windkraftanlagen erzeugt wird, effizient zu speichern. Zudem stellt sich die Frage, wie lange diese Speicher in der Lage wären, Energie bereitzustellen, insbesondere in Szenarien, in denen über längere Zeiträume, wie beispielsweise vier Wochen, keine ausreichende Wind- oder Sonnenenergie zur Verfügung steht.
Auf globaler Ebene ist die Herausforderung noch ausgeprägter, da die Verfügbarkeit von Solar- und Windressourcen regional stark variiert. Daher ist es entscheidend, eine diversifizierte Energieinfrastruktur zu entwickeln, die verschiedene Energiequellen und -technologien integriert, um eine zuverlässige und nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten.
Abgesehen davon führt die Solar- und Windenergie in diser Ausbaustufe zur Oberflächenverwüstung diese Planeten.
ich habe sehr gelacht bei der Aussage "gibt derzeit keine ausreichenden Energiespeichertechnologien" was sachlich einfach falsch ist! Wissen sie das nicht oder wollen sie es nicht wissen. Ein Blick über den Lithium-Ionen Tellerrand hinaus offenbart einen waren Zoo von Möglichkeiten. Müsste man natürlich wollen...
@@francesscatortelini1861 Für die Verwüstung des Planeten sorgen derzeit die fossilen Energieträger.
Global betrachtet ist die Herausforderung geringer, da die meisten Länder deutlich weniger industrialisiert sind
Da gäbe es aber zwei regenerative Energiequellen, die ziemlich stabil Energie liefern, welche der Mensch aber sträflich vernachlässigt hat. Erdwärme, vor allem an den Supervulkan-Hotspots und natürlich Gezeitenkraft. Beides läuft rund um die Uhr ohne Pausen, der Mensch nutzt derzeit nur Beides noch nicht.
Axel, auch wenn ich ein Fan von Quantentechnik muss ich doch Einspruch erheben wenn einer meiner Lieblingsthemodynamiker so Sachen behauptet die einfach nicht stimmen. Schau doch mal die Verbrennung mit und ohne Verdichtung an. Ein T,S Diagramm kann da helfen. Kompression verschiebt die Balance zwischen Exergie und Anergie, eine Betrachtung die wohl auch in der Analyse des Kraftwerks Erde integriert ist. Ganz so dumm ist die Verbrennerseite dann doch nicht, Thermodynamik ist Teil vom Lehrplan - auch bei den Ingenieuren ;-) Und dass der Verbrennungsmotor bei hohen Flammentemperaturen schmilzt ist ein Irrtum der davon absieht, dass die Verbrennung intermittent ist und die Motorkomponenten gekühlt sind. Maximale Verbrennungstemperaturen im Verbrennungsmotor liegen bei 2500 Grad C und noch ein paar Zerquetschte. Das geht auch mit Alukolben... Ansonsten bin ich ein Fan der Arbeit mit dem Kraftwerk Erde. Aber die Thermodynamik bitte richtig anwenden, auch auf die fossilen und nicht-quantifizierten Techniken ☺. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.
Vielen Dank, schoen zu hoeren! Und ja, Du hast Recht, Verdichtung macht einen Unterschied. Um dies einzuordnen: Die Entropie eines Gases haengt ja nicht nur von der Temperatur ab, sondern auch vom Druck - ein Aspekt, den ich bislang nicht eingebracht habe. Bei Verdichtung ist die Entropie dann entsprechend geringer und mehr von der geringen Entropie der Verbrennung kann genutzt werden. Dies betrifft aber nur den Verbrennungsmotor, nicht die Beispiele bzgl. Raumwaerme oder Kraftwerken. Aber letztendlich wird es trotzdem so sein, dass Elektromotoren effizienter als Verbrennungsmotoren sind, insbesondere wenn der Strom ueber PV ohne Waerme hergestellt wurde.
@@akleidon Was ist, wenn der Kraftstoff für den Verbrenner ohne Strom, ohne PV, ohne zugeführte Wärme hergestellt wird? Wenn man einfach mal Heerscharen von Bakterien ihre Arbeit machen lässt? Da kann im Biomeiler ganz tolles Methan entstehen, das man ebenfalls ganz prima in einem Auto mit Verbrenner für Mobilität nutzen kann. Das mache ich seit 20 Jahren.
Aktuell ist die Debatte von Scheuklappen gekennzeichnet: Verbrenner ist zwangsweise - irrig - fossil, Elektro ist zwangsweise - irrig - regenerativ CO2-frei. Bullshit!
@@cng_bassmann Trotzdem ist der Wirkungsgrad deutlich geringer als bei E Autos. Die Bakterien erzeugen zwar Wärme (die genutzt werden kann) durch die Verwertung der Biomasse, aber im Endeffekt verbrennst du wieder etwas und erzeugst CO2 und im schlimmsten Fall Methan durch Lecks o.ä., welches ein deutlich schlimmeres Treibhausgas mit Langzeitwirkungen darstellt.
@@DderG7174 Na und? Da wird CO2 erzeugt, was eh entstanden wäre. Sog. Eh-do-CO2. Weil: Das ist eh do. Und Lecks? Jeder CH4-Verkäufer weiß, dass es besser ist, das CH4 zu verkaufen als es entweichen zu lassen. Die CH4-Verkäufer sind nicht dämlich.
Und was kümmert mich der Wirkungsgrad? Wie viel % von Unendlich würden Ihnen denn ausreichen? Die Sonne liefert, ohne eine Rechnung zu schicken.
Zitat "Im Mittel sind erneuerbare gleichmäßig über das Jahr verteilt...". Leider muss aber jede SEKUNDE die benötigte Energie liefern um die Netzfrequenz aufrechtzuerhalten. Ohne regulative Elemente: dichtes Stromnetz, Stromspeicher, Wasserstoff, Erdgaskraftwerke und Co. lässt sich das nicht gewährleisten. Das wiederum nagt aber erheblich an der gewonnenen Effizienz und treibt die Kosten zudem massiv in die Höhe (Kosten für den Ausbau des Stromnetz in DE betragen mehr als 800 Mrd €). Ich sehe einen größeren Effekt, als in der Heiz und Fortbewegungsthematik, im Konsumrückgang. Wie wäre es denn einmal mit einer Mindestgarantiezeit auf technische Produkte von 10 Jahren. Weniger Energie für minderwertige Schrottprodukte und deren ganzen Logistigkette investieren. Das wäre doch ein großer Hebel.
Ein schönes minderkomplexes Wärmepumpenwerbevideo aus dem Elfenbeinturm ;)
Wenn man die Realität ignoriert, kann man theoretisch viel tolle Dinge machen. Die Realität sieht aber leider anderes aus. Wir brauchen jede Menge CO₂-neutralen Strom, den wir aber hier in Deutschland nicht bezahlbar herstellen und an den Verbraucher bringen können - und schon gar nicht innerhalb von 10 Jahren, wie immer gefordert. Wir bräuchten gigantische Stromspeicher, welche wir weder in absehbarer Zeit haben und schon gar nicht bezahlen können.
Herr Lesch hatte vor Jahren da noch einen deutlich klareren Blick auf die Realität, bevor er zum Lobbyist wurde. :(
Hallo Herr Kleidon und Herr Lesch, danke wieder für das interessante Gespräch. Der Aspekt der Bedeutung der adiabaten Verbrennungstemperatur in diesem Zusammenhang ist ein interessanter Punkt.
Was ich noch ergänzen möchte, ist, daß man bei der Umwandlung des Ergebnisses der Verbrennung, der Wärme, in Arbeit, z.B. elektrische Energie, nur einen Teil nutzen kann. Ich kann machen, was ich will, den Teil der Wärme, der unterhalb der Umgebungstemperatur liegt, die Anergie , können nicht genutzt werden. Also wird jede Nutzung von Wärme als Arbeit automatisch verlustbehaftet sein. Solche nicht nutzbaren Teile hat Arbeit nicht. Darum kann ich mit einem Heizstab zwar ohne Verlust (wenn auch sehr ungeschickt, weil ich viel mehr damit machen könnte) heizen.
Es gibt den Energieerhaltungssatz. Wenn aus der Umgebungsluft Energie entnommen wird, müsste sich auch diese in elektrische Energie umsetzen lassen. Es fehlt nur (!) die wirtschaftlich nutzbare Technik dazu.
@@markusriedl9203 Deine Aussage ist falsch, weil es nicht nur den Energieerhaltungssatz gibt, sondern auch einen Satz über die Richtung der Wärmeübertragung verbunden mit der Qualität von Energie.
Elektrische Energie: die Elektronen bewegen sich in eine Richtung (hohe Qualität der Energie), thermische Energie oder Wärme: Atome bzw. Moleküle vibrieren und bewegen sich in alle möglichen Richtungen (je nach Temperatur niedrige Qualität der Energie), darum geht das nicht. Der Energieerhaltungssatz gilt in beiden Fällen. 1kWh elektrische Energie ist viel wertvoller als 1kWh thermische Energie oder Wärme.
Wenn Deine Aussage stimmen würde, hätten wir das Paradies. Dann könntest Du irgend etwas in die Luft halten und damit eine Maschine antreiben.
@@dinachdt1498 Das wird oft falsch benutzt. Es ist ein Nutzungsgrad, kein Wirkungsgrad. Wärme und Strom sind stark ungleichwertige Energieformen. Das ist, als würdest Du Äpfel und Birnen addieren und die Summe ins Verhältnis mit der Brennstoffwärme setzen.
@@Olaf_Schwandt Und wie wir wissen wurden wir wegen eines Apfel aus dem Paradies vertrieben. 🥲
@@Lastenrad20232 😄
Windenergie wurde auch schon früher in z.B. einer Windmühle nutzbar gemacht. Sogar ohne die umständliche Umwandlung in elektrische Energie. Wie erklärt ihr euch denn, dass man die Nutzung der Windenergie durch die Dampfmaschine / Turbine / Motor ersetzte und die Windenergie seit den 90ern wieder stärker nutzbar macht?
Na eben weil es damals keine Speichermöglichkeiten für diese Windenergie gab. Der fossile Sektor gewann im Laufe der Entwicklung des Monopolkapitalismus einen so hohen Einfluss, dass eben die Entwicklung erneuerbarer elektrischer Energie viel zu spät und viel zu langsam kam.
@ Was hat denn die Möglichkeit der Speicherung damit zu tun? Heute gibt es sie und trotzdem wird Mehl nicht zu 100% mit Windenergie gemahlen.
Was meinst du mit „Monopolkapitalismus“? Und wie unterscheidet er sich vom „normalen Kapitalismus“?
Und wie erklärst du dir den Erfolg des fossilen Sektors?
@@irgendwer45321 Als fossile Energieträger erstmals genutzt wurden waren diese der Batterie in Sachen der Energiedichte und die Praktikabilität doch um Welten überlegen. Deshalb wurden Lokomotiven und Fabriken mit Kohle betrieben. Elektrische Lokomotiven gab es wenig später auch aber dadurch, dass sich bereits die großen Energiekonzerne auf fossile Energie spezialisiert hatten und einen direkten Einfluss auf die Politik hatten, wurde halt einfach nicht in erneuerbare investiert. Monopolisierung ist natürlich immer ein zentraler Mechanismus im Kapitalismus, ich wollte aber hervorheben, dass zu dieser Zeit dieser bereits sehr stark stattgefundene hat. Genau diese Monopolisierung steht den erneuerbaren doch bis heute im Weg. Wenn jeder Solar auf dem Dach hat, oder am besten noch einen Speicher, ist es natürlich viel schwerer die Stromproduktion in kapitalistischen Händen zu konzentrieren.
Super Erkenntnis!
Der Grund für die bisher nicht komplett vollzogene, wissenschaftlich und technisch doch vollständig verstandene, Energiewende liegt einzig und allein in der "Gewohnheit" an Althergebrachtem festzuhalten.
Gehen Sie doch einfach weg von Ihrer eigenen "Gewohnheit" und mit gutem Beispiel voran: Schalten Sie SOFORT Ihre Heizung aus (bei den aktuellen winterlichen Temperature würde mich das wirklich beeindrucken) und fahren Sie erst dann wieder Auto wenn eine gesamtheitlich 100% erneuerbare Energieversorgung sichergestellt ist.
Die emotionalisierte Diskussion über die anvisierte Energiewende (möglicherweise besteht hier ein breiterer Konsens in der Gesellschaft über das Fernziel, als in dem Beitrag suggeriert) liegt darin, dass der Weg dorthin nur durch Mitnehmen aller Beteiligten weltweit erfolgen kann.
Geld als Treiber funktioniert besser als halbseidene Diskussionen zweier "Experten", die im Warmen sitzen.
Solange man mindestens 30-40 Minuten bei der Strom Tankstelle stehen muss damit man auf 80 % der Kapazität kommt, wird es den Verbrenner weitergeben wo ich nur 5 Minuten für 100 % Kapazität benötige. Dazu sind die Fahrzeuge noch wesentlich teurer und der Wiederverkaufswert derzeit noch schlecht.Keine Frage dass die Zukunft der E-Mobilität gilt, aber zuerst müssen die oben genannten Nachteile gelöst werden
Klasse Gedanken! Ich bringe meinen Studenten - eher oberflächlich, weil kein Hauptthema für uns - Energieformen und Energieumwandlung bei. Um es zu veranschaulichen, koche ich mir einen Tee mit 1 Liter mit dem Wasserkocher, wir stoppen die Zeit und ermitteln über den Stromverbrauch (Typenschild und Stoppuhr) die hineingesteckte Energie, es sind 100 Wh. Diese Energie nehmen wir und setzen sie in die Formel für kinetische Energie (Geschwindigkeit) und potentielle Energie (Höhenenergie), das heißt wir beschleunigen das Kilogramm bzw. heben es an. Wir kommen dann auf 3-fache Schallgeschwindigkeit bzw. 37 km Höhe. Das sagt alles! Um Bewegung zu erzeugen, ist der Weg über die Wärme einfach nur dumm.
@@dinachdt1498 ja woher sonst aus deinem Verbrenner?
@@dinachdt1498 Schau Dir einfach die vielen Videos an, bei denen die Energiewende erklärt werden. PV (incl. Batterien für tägliche Pufferung) und Wind ergänzen sich gut. Ein paar Prozent des Stroms wird man allerdings auch via Wasserstoffspeicherung erzeugen müssen.
@@dinachdt1498 Was stimmt mit Ihnen nicht? Machen Sie sich Sorgen um Ihre Esso-Aktien oder was? .....Bzw: Bitte nicht antworten.
@@holgermuller3597
schreibst du aus der Klapsmühle?
@@peterkrass5528 Wow, ein (schwaches) ad hominem Argument. Zu mehr reicht es nicht, Abgehängter? Ihr Zonis mit Ölheizung solltet euch mal ein wenig anstrengen.
Zum Ersten wie soll das gehen? Zum zweiten wäre trotzdem sauberer als mit Verbrenner und Zum dritten es ist nicht so. Kohle Verstromung sinkt seit Jahren.
Vermutlich zwischen 1832 und 1839 entwickelte der schottische Erfinder Robert Anderson in Aberdeen das erste Elektrofahrzeug. Das erste bekannte deutsche Elektroauto war der Flocken Elektrowagen von 1888, der von der Maschinenfabrik A. Flocken in Coburg gefertigt wurde. Die erste funktionierende Solarzelle wurde 1883 von Charles Fritts gebaut.
Sollte man beides nicht vergessen.
Sehr geehrter Herr Kleidon, sehr geehrter Herr Lesch,
zuerst muss ich sie loben für die gute Erklärung für den "Wirkungsgrad" der "alten" Verbrennung zu den neuen Methoden der Energieumwandlung. War wirklich sehr anschaulich erklärt.
Was ich aber sehr bemängle ist, dass sie das pyhsikalische Prinzip auch gleich mit der Anwendung in einem Elektroauto oder einer Wärmepumpe gleichgesetzt haben, als läge nichts dazwischen. Leider gehört zu der physikalischen Umwandlung auch noch die Maschine, die dies bereitstellt. Diese Aufwände haben sie in keinster Weise in ihrem "Wirkungsgrad" berücksichtigt, aber kurzerhand gleichgesetzt. Warum fahren nicht alle ab nächstem Jahr elektrisch und haben eine Wärmepumpe unterm Weihnachtsbaum? Weil diese Geräte erst produziert werden müssen, die Infrastruktur angepasst und, nicht zu vergessen, die Rohstoffe gewonnen werden müssen. Gerade Rohstoffe und Infrastrukturumbau ein großes Problem, das eben nicht von heute auf morgen gelöst ist. Ein Verbrenner ist halt nur ein, wenn auch komplexer, Haufen Eisen. Das kann man bei den anderen Technologien nicht behaupten.
Vielleicht mal ein Video machen, der den ganzen Herstellungsprozess eines Elektroautos mit Recycling im Kontext zum Verbrenner betrachtet? Dann kann man vergleichen.
Da haben Sie recht - die Umstellung kann natuerlich nicht sofort gehen. Ich finde es trotzdem hilfreich, weil es eine Richtung vorgibt, in die es in Zukunft gehen sollte. Danke fuer die Anregung, die nehme ich mal auf. Ich bin realistisch aber eher skeptisch, ob wir uns in angemessener Zeit ausreichend zu dem Thema informieren koennen (machen halt auch andere Dinge, und dieser Aspekt liegt zumindest bei mir recht fern von meinem typischen Arbeitsfeld...)
Wenn man für den CO2 Fußabdruck eines E-Fahrzeugs noch das mindestens 98% ige Recycling des Akkus reinnehmen würde, stehts man aber schon bei weit über 100.000 km, welcher so ein E-Auto erst rollen muss, um ins Plus zu kommen.
Sicherlich ein interessantes Video. Es lässt aber einige wichtige Fakten weg. Warum nutzen wir noch fossile Brennstoffe ? 1. Weil es in Deutschland immer noch Kalt-Dunkel-Flauten , meistens im Winter, gibt. Dann muss sofort verfügbarer Strom vorhanden sein. 2. Wind und Solarstrom sich nicht in ausreichenden Mengen speichern lassen.
Übrigens, vielleicht sollten Sie mal die chinesische Regierung fragen, warum sie immer noch Kohlekraftwerke bauen lässt ?
Jetzt kommt das nächste Problem dazu, hat zwar nichts mit fossilen Brennstoffen zu tun, passt aber ganz gut zur praktischen Nutzung. Viele Leute haben sich Solarmodule (Balkonkraftwerke) angeschafft ,um preiswert Solarenergie zu nutzen bzw. ins Netz einzuspeisen. Jetzt kommt die Netzagentur und sperrt gerade zu den Energieeffizientesten Zeiten die Stromeinspeisung . Warum ? Weil die Netze nicht dafür ausgelegt sind !
Was ich auch interessant fand, dass in dem Video nichts über die Nutzung von grünem Wasserstoff zur Energieerzeugung gesagt wurde...sehr interessant !
Noch ein letzter Punkt . In dem Video schwirrte immer wieder so ein Geisterbegriff herum "Quantenmechanik". Was soll das sein ? Wie soll damit für die Industrie in ausreichenden Mengen Strom produziert werden ???
Quantenmechanik ist ein elementare Bestandteil des Gerätes was du da gerde verwendest.
Keine CPU könnte ohne die Erkenntnisse funktionieren.
Das Wort beschreibt die Bewegung der Quanten und hat NIX mit mechanischen Vorgängen zu tun.
Also kannst du damit KEIN Strom erzeugen.
Wenn mehr Speicher ausgebaut sind, könne wir uns auch die Kohlekraftwerke sparen.
Nur mal so als Rechenbeispiel, so zum Spaß:
Es gibt in Deutschland 50 Miollen Autos. Wären das alles e-Fahrzeuge mit einem Akku im Durchscnitt von 100 Kw/h, würden die SPeicher das Land fast 2 Tage versorgen können.
Die Netzagentur sperrt dann die STromeinspeisung, wenn kein Strom gebraucht wird.
Strom muss so erzeugt werden, wie er auch verbraucht wird.
Das System hält sich genau die Waage, da ansonsten die Frequenz des Netzes nicht mehr stabil wäre.
Wasserstoff kann man erst in Menge erzeugen, wenn die Grundlasten (Heute) gedeckt sind.
Da der Ausbau der EE's weiter geht, wird auch dann mal genug Strom dafür übrig sein.
Trotzdem wird "grüner Wasserstoff" im Vergleich mit anderen Energieträgern immer sehr teuer bleiben und wenn man meint damit könnte man tanken und alle wäre töffte, wäre das nicht nur sehr teuer, sondern auch sehr ineffizient.
So alle Fragen geklärt.
@MichaelGrigutsch, die Frage muss lauten: warum nutzen wir immer noch so viele Fossile Energieträger? Warum sind immer noch auf so wenig Dächern elektrische Solaranlagen? Du musst dir erst einmal die Frage beantworten, wem die Energieversorger überhaupt gehören.
Problem #1 ist nach wie vor die unzureichend entwickelte Stromspeichertechnologie. #2 wäre der unzureichende Ausbau erneuerbarer Energien. Im Grunde benötigt jeder Haushalt ein 5 MWh Speicher im Keller. Dazu ein 200 kW Windrad und schon sind die Stromprobleme gelöst.
Beides aus teils technologischen, teils politischen/gesetzlichen Gründen noch nicht umsetzbar.
Die Menschheit muss mit Hochdruck an größere und effektivere Energiespeichertechnologien(ohne seltene Erden und Metalle) entwickeln und parallel Erneuerbare weiter ausbauen.
Der Lesch ist doch der welcher in seinem Video "Warum ist der Himmel blau" behauptet, Infrarotstrahlung würde duch Wände gehen. 🤣 Jaaaa - von dem müßt ihr euch was erzählen lassen. Was ein superkluger Physiker. DER hat voll den Durchblick.
Infrarotstrahlen gehen nicht durch Wände, aber werden von den Wänden absorbiert, die dann selbst eine geringere Menge Infrarotstrahlung auf der anderen Seite wieder abgeben kann.
Das gleiche Prinzip sorgt dafür, dass es in Häuserschluchten im Hochsommer zu Mittagszeit locker 50°C heiß werden kann.
Die harte energiereiche Strahlung von der steilen Mittagssonne, wird von den Betonstrukturen, wie Häuser und Straßenbelag absorbiert und in gewaltigen Mengen Infrarotstrahlung wieder abgegeben, nebst teilweise Reflektion des sichtbaren Lichtes.
Daher ist es in Städten doch eher gegen späten Mittag(13-14 Uhr) am heißesten und nicht erst um 16 Uhr Nachmittags, wo die Sonne bereits einiges an Höhe eingebüßt hat.
Und ? Kennen sie jetzt jemanden, der einen noch besseren Durchblick hat ? Was Sie eigentlich wollen, ist, dass sich allle Wisenschaftler (alle halbwegs denkenden Menschen) in einen dunklen Raum einschliessen, und den Tag Tag sein lassen. Das hilft aber keinem.
@@HelmutStaaq Aber körperlich sind sie gesund - oder?
@@daddls6914 Da der Lesch das aber in seinem Video behauptet und sogar daß man mit einer nfrarotkamera menschen hinter einer Wand sehen könnte, ist der halt prasseldoof.
Sehr gut und einfach erklärt, aber leider wohl noch zu kompliziert für AfD-Wähler....
Ob da CDU/CSU Wähler besser sind .....
@TobiasSolger
Wichtig ist, dass du immer deine Maske trägst. Und vergiss nicht die nächste Boosterung! Die ist fällig.
Ich ❤ Baerbock
In der Effizienz geht die Klimasplitanlage noch weiter als die Wp. Deren Hub ist z.B. von 5 Grad zu 50 Grad im Heizkreislauf.Während die Klimasplit die auch heizen kann nur die 5 Grad auf 24 Grad heben muss.
Spätestens bei -10°C sieht es anders aus!
Meine Solewärmepumpe bekommt nur 8° "warmes" Wasser, und muss niemals abgetaut werden!
Wir müssen aus der Verantwortung heraus für unsere Nachkommen völlig umdenken.Das heißt der Umstieg auf Erneuerbare ist unverzichtbar,und damit es auch zeitnah gelingt muß es politisch klug gehändelt werden.Sozialverträglich,und finanzierbar. Und da sehe ich auch das Handwerk und die Industrie mit in der Verantwortung zum Beispiel in der Preisgestaltung.
Was glaubst du eigentlich, wieviel Zeit wir haben?
"Das ist mit Abstand der schnellste Klimawandel in der Erdgeschichte." sagte der IPCC schon 2018
Du kannst sicher davon ausgehen, dass 90% deiner Mitmenschen die Risiken weit unterschätzen. Du auch.
**mit Abstand der schnellste** bedeutet etwas.
Schöne Sonntagsrede. Na dann mach mal all das! Ich bin gespannt!
@@JacquesMartini Wieso?
Darum weg vom Auto hin zu den Lastenfahrrädern
"Sozialverträglich,und finanzierbar" Nein. Abgelehnt. Da fangt gleich wieder eine Diskussion an. Einfach alles fossile abdrehen. Punkt. Jedes Jahr CO2 Steuer um 20% erhöhen. Dann werden alle in spätestens 5 Jahren WP und EV verwenden. Und eine Menge Geld sparen.
Und tschüss Fossil.
Baut Stromspeicher in jeglicher Form, erneuerbaren Strom und pflanzt Bäume!Weltweit, riesen Aufgabe!
@@dinachdt1498 Akkus, Wasserpumpspeicher, Wasserstoff.......Ist eigentlich Allgemeinbildung.
@@dinachdt1498 Peinlich....
@@holgermuller3597 Schön geplappert und keine Sekunde nachgedacht.
@@JacquesMartini Sehen wir anders.
@@holgermuller3597na dann machen Sie doch mal die Rechnung auf! Mich würde interessieren: Energiedichte, zu installierende Speicherkapazität, Investbedarf, Return of investment. Und das Ganze bitte im internationalen Wettbewerbsumfeld. Ich bin offen für geniale Ideen, aber nicht für klimareligöse Untergangsphantasien als Begründung für ineffiziente Technologien.
Bei jedem technologischen Sprung gibt es wirtschaftliche Gewinner und Verlierer. Die Verlierer halten an den alten Technologien fest, weil Sie damit richtig viel Geld verdienen - noch!
Ihr beide seit Zeitverbrenner und der Uhrknall hat euch voll erwischt - Technisch und Sachlich geblieben 😂
Wie der Herr Lesch dominiert , sagenhaft!
Danke Herr Lesch für den guten Beitrag. Einfache Worte sehr guter Dialog mit einem Spezialisten. Es wird sich bestimmt was ändern, ich schaue in alle Richtungen und auch mein Motto ist: " Mit Spannung in die Zukunft."
Es ist das ein was zu sagen und andere zu lasen, und es ist ein Unterschied es zu sagen und es auch zu machen, also was macht ihr davon?
Verzicht ihr auf eure Reisen über die mehre? Heizt ihr immer noch so wie zu vor? Und lebt ihr immer noch wie zu vor? Zeigt uns doch mal das ihr ein Vorbild seid und ihr das gemacht haben von was ihr da redet, denn es ist nur der glaubwürdige der auch beweist!
Stimmt, da haben Sie vollkommen recht! Darauf sind wir/bin ich noch nicht eingegangen. Und ja, ich habe mein Verhalten inzwischen geaendert. Frueher hatten wir ein Auto, jetzt nicht mehr. Ist in Jena auch gut zu machen, ich bin mehr oder weniger genau so schnell unterwegs, transportiere aber erheblich weniger Masse - also energetisch wesentlich effizienter. Und heizen tun wir seit Putin's Ueberfall nur noch die Haelfte. Fliegen tue ich nur noch einmal im Jahr, nach Indien, dienstlich, weil meine Mitarbeiter daher kommen und es fuer ihre Karriere wichtig ist, Kontakte zu halten bzw. aufzubauen, und dabei kann ich helfen. Ich versuche mal in einen der naechsten Folgen mehr darauf einzugehen.
Klar weht er meist wenn’s kalt ist. Deshalb heißt er ja Winder 😜
Ich fahre ein E-Auto,und betreibe leider nur kleine PV Anlage,aber jetz beginnt wie jedes Jahr die dunkle Zeit.
Ohne Verbrennung,vor allem bei der Heizung und Stromerzeugug wird es nicht gehen.Es gibt genügend Tage und Nächte ohne Wind.Die PV Anlaben bringen nur noch einen Bruchteil der Sommer Leistung.
Heizen,Kochen und Mobilität Nur mit Strom im Winter wird in Deutschland niemals funktionieren.
Die Ganze Diskussion ist nicht Ehrlich.
Wasserstoff Speicher sind ein Witz,allein durch die benötigte Größe.
Macht die Dächer voll.
Es geht lediglich um das richtige Verhältnis von Wind und Solar+Batteriespeicher, dann Kabel ins Ausland und für den Rest noch Wasserstoffspeicherung mit GuD-Kraftwerk, das wird aber nur ca. 3% des benötigten Stroms ausmachen. Dunkelflauten sind immer lokale Ereignisse.
Öl und Gas auch aus dem Ausland importiert, das sollte mit Strom auch funktionieren wenn notwendig
@@ReinhardSchadle Wir haben 60 GW an Leitungen ins Ausland bzw. vom Ausland zu uns. Die meisten Kabel funktionieren in beiden Richtungen. Eigentlich können wir uns kurzfristig komplett vom Ausland versorgen, falls die genug Strom produzieren. Südlich der Alpen und ab Dänemark/England gibt es andere Klimazonen mit anderen Zeitpunkten von Dunkelflauten.
@@Lastenrad20232 40 Millionen Haushalte leben in freistehenden Einfamilienhäusern?
Eine Transformation ist ein Prozess und nicht digital einfach mal so umzuschalten. Kraftwerke als Reserve sind solange vonnöten, bis unsere Energiespeicher für die Erneuerbaren aufgebaut sind, was ja großtechnisch bereits auf mehrere Arten geschieht.
Nicht desto trotz wird jede individuelle Mitarbeit, für die, die es sich leisten können, durch die wertvolle Unterstützung beim Wechselprozess die Geschwindigkeit erhöhen. Und das genau brauchen wir. Dann wir auch die Technik für die kleinen Geldbeutel erschwinglich werden und die Gegner verstummen.
Wieviel Zeit hast du dafür einkalkuliert? Wir haben ein Limit. Und das im Grunde überschritten....
Diese Transformation wurde ja 2000 beschlossen (rot/grün) und 2010 wieder kassiert (CDU/CSU/FDP). 2011 wurde dann die Abschaltung beschlossen (CDU/CSU/FDP) ohne auf so was komisches wie Transformation zu achten.
@@volkerengels5298 Welches Denn? Den Weltuntergangstag von Greta?
@@JacquesMartini Was
"bis unsere Energiespeicher für die Erneuerbaren aufgebaut sind, was ja großtechnisch bereits auf mehrere Arten geschieht" Nix wird gemacht.
Nudging /Framingvideo mit wenig Neuem😢
Redox-Flow-Batterie ist genial, man kann es mit DIY loesen, jedoch wird die Technologie des Austauscherstacks geheimgehalten ... ich würde solch Ding gerne bauen, habe Platz fuer 2 Dutzend IBCs wegen der beiden Elektolytloesungen ... das BMS und die Pumpensteuerung mache ich selbst, bin Elektroniker und nutze AVR-BASCOM ... jedoch bin ich kein Chemiker
Die Idee ist nett aber nicht praktikabel. Leider funktioniert derzeit auch die Natrium Batterie nicht. Schade, die wäre vielversprechend gewesen. Wir müssen eben weiter suchen.
Seit 2 Mio Jahren verbrennen wir. Seit 150 Jahren haben wir unsere gesamte Industrie darauf eingestellt und den Verbrennungsmotor perfektioniert. Aber Angesichts des gebotenen Technologiewandels verlangen wir, dass uns der Systemwechsel nichts kostet, wir versuchen den Wandel aufzuhalten - obwohl das noch nie in der Menschheitsgeschichte gelang - und wir vergleichen relativ junge E-Autos mit ausenwickelten Verbrennern. Sind wir eigentlich noch ganz dicht? Sollten wir nicht lieber passenderweise Homo Sapiens (Verständiger Mensch) besser in Homo Mutus (Dummer Mensch) umbenennen?
"dass uns der Systemwechsel nichts kostet" Der wird mehrere Billionen Euro für die nächsten 20-30 Jahre kosten. Und ca. 5 x so viel in demselben Zeitraum wenn wir es nicht tun. Also von mir aus ist die Rechnung einfach.
Ich gebe dir Recht, aber bitte einen Tick genauer, vor 2 Millionen Jahren hat kein homo sowieso (Benennung egal) irgendetwas verbrannt.
11:42 Wer ist denn "wir"? Wer bestimmt denn wie produziert wird?
Warum wird so wenig über Gezeitenenergie nachgedacht, der Mond wirkt doch sehr vorhersehbar!
ha ha ha. "Warum" - denkt keiner an De-Growth? Warum kaufen Leute große Verbrenner und fliegen 3xgen Süden?
Den meisten Menschen in Industrienationen ist nicht klar **WIE GROß** die Macht der Erdölkonzerne ist. Völlig naiv.
Denen ist auch nicht klar, wie groß der 'Selbsterhaltungstrieb' der Industrienationen (also sie selbst!) ist. Wer gibt freiwillig Macht und kontrolle ab..?
@@Eddizet Weil PV und Akku einfach unschlagbar günstig geworden sind?
Nicht Effizienz, Effektivität oder technische Raffinesse entscheidet, sondern der Preis.
Gesetze oder Subventionen können kurzfristig blockieren…
Gezeiten, also potentielle Nutzbare ist zu klein.
@@dinachdt1498 aber in DE völlig unterrepräsentiert.. hätte enormes Potential
@@dinachdt1498 Windkraft schien auch lange nicht rentabel..
Wenn wir keinen Strom mehr hätten, würden wir eben bei Kerzenlicht fernsehen^^
Fernsehen ohne Strom?
Der Fernseher braucht Strom.... so wie eine Gasheizung.... ohne Strom funktioniert sie auch nicht?
@@helgebehne6156 Keine PV auf dem Dach?
der war gut!!!
😂🤣👍
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass wir in hundert Jahren kaum noch etwas verbrennen. Doch wie und wann diese Transition passiert wird vor allem von ökonomischen Faktoren abhängen.
Sobald Elektroautos und Wärmepumpen real billiger als die Verbrenner-Alternativen sind, wird es sehr schnell gehen. Effizienz ist gut und schön, doch erst wenn sich diese Effizienz auch ökonomisch niederschlägt, was in den meisten Fällen auch irgendwann passiert, wird der Nutzer umschwenken.
Das ist auch das große Fragezeichen bei der Kernfusion. Theoretisch ist das eine feine Sache, doch ob man irgendwann an jenen Punkt kommt, dass das auch ökonomisch Sinn macht, ist durchaus ungewiss.
Selbst dann nicht. Die wenigsten leute lassen sich was vorschreiben. Wärmepumpen😂😂 e autos haben sowieso fertig. Der hype ist rum.
So sehe ich das auch, wobei der Umstieg nicht in den vorgegebenen Zeiten sein wird. Da zu sind Investitionen in die Infrastrukturen erforderlich die wir mit absoluter Sicherheit bis 2035 bzw 2040 /2050 nicht erfüllen können. Da zu sind Milliardenbeträge im 4stellig Bereich erforderlich, und die Umsetzung wird auch an den Kapazitäten (Handwerker erforderliche Materialien) scheitern. Wir sollten zur Realität zurück kommen und ohne Ideologie das Ökonomisch machbare angehen. Das schöne an dem Beitrag, die beiden Professoren haben Angst und Panik mache unterlassen.
Ganz sich sogar - und sogar gar nix. LOL Was denkst du wielange Öl & Gas noch reicht? 10 Jahre oder 20 - und ganz sicher keine 100!!!
@volkerengels5298 den käse hat man in den 70ern schon behauptet...und wenn es so wäre passiert in ganz afrika und asien mindestens ein Bürgerkrieg.
@@volkerengels5298 Dieses Horrorszenario hatten wir schon mehrfach. WENN es denn WIRKLICH mal kommt, DANN müssen ALLE auf de Welt umsteigen, DANN werden die Karten neu gemischt und die Preise regulieren sich neu. Bis dahin ist s einfach nur doof, viel Geld für überteuerte Stromsysteme auszugeben.
Die beiden Akademiker können sich natürlich verantwortungsvolle Energie leisten. Wer viel verdient, verbraucht in der Regel aber auch mehr, meistens unabhängig von oder trotz grüner Gesinnung.
Ich hab keine grüne Gesinnung. Ich will dass endlich diese fossilen Deppen aufhören die Luft zu verpesten. Wenn ich dürfte wie ich wollte wären die schon längst alle weg.
Tja, und wer keine konservative Gesinnung hat erkennt die Fakten, dass modernere effizientere Technologien langfristig günstiger sind. Unabhängig von der Größe des persönlichen Geldbeutels. Wer sich von seiner Gesinnung blenden lässt sind Sie.
Warum muß man sich ständig Erklärungen anhören wo doch jeder weiß das Schiffahrt, Bahn, und LkW die Vetbrennungs- technologien extrem konservativ betreiben, und das dort der Wandel stattfinden muß, wenn das Gerede einen Sinn haben soll.
Wieso errinert mich das jetzt an: zwei Stühle, eine Meinung?! 🤣🙈
Holz wenn es verfault setzt genauso CO2 frei wie wenn es verbrannt wird. Holz entsteht aus CO2 und Licht und wird wieder dazu rückgeführt. Holz ist gespeicherte Sonnenenergie. Was ist da schlecht daran ?
Heisst das, wenn ich meine ganze Wohnung mit einer Kerze erwärme, ist es ineffizient!!! Oder verpasse ich etwas.
das Haubtproblem (für den Menschen) ist die Quantität, es gibt viel zu viel !
Es verdienen auch einige viel Geld mit Elektofahrzeugen denkt auch an den Flugverkehr u Schiffahrt und nicht nur an den mittellosen Bürger
Herzlichen Dank an Axel Kleidon und Harald Lesch auch für dieses Gespräch. Danke für diese kleine Reihe in der Reihe. 🤩
Der Verbrauch von Umwelt ist leider noch zu billig 😢
Schon lange nicht mehr - die Rechnung zahlen hauptsächlich unsere Kinder.
Sie können doch gerne freiwillig mehr bezahlen.
Elektroantrieb ja, also Elektromotor, der Energiespeicherung muss sich aber noch entwickeln !
Hallo Harald. Herzlich willkommen auf meinem Bildschirm
Ich hätte gerne die Erkenntnis in der Praxis. Also Bewegung ohne Abwärme. Mit geringsten Verlusten. Was nützt mir eine schlaue Rede, wenn ich das Wissen nicht nutzen kann? Und bei Elektromobilität haben wir genau so Verluste. Bei Beleuchtung stimme ich zu. Da sind wir schon weiter.
Danke fuer den Kommentar - nun, wir sind halt zwei Physiker. Und auch wenn es nicht so praxisnah ist, finde ich solche grundlegenden Ueberlegungen wichtig, weil sie rational in die Richtung zeigen, die Dinge sich entwickeln werden. Und zum Thema Elektrisierung - ein weiteres, gutes Beispiel finde ich Mobilitaet per Bahn. Da koennen wir die gleiche Entwicklung sehen wie beim Licht - von Dampflok zu dieselelektrisch zu strombasiert.
Wirkungsgrad bei der Kette PV/Wind - Strom - E-Auto-Batterie - Getriebe - Rad rund 80%. Beim Verbrenner vom Bohrloch bzw. Tagebau (Ölsand) zwischen 13% und 20%. E-Fuels 7% bis 8%.
Danke für den SEHR tollen und verständlichen Videobeitrag. Es ist für mich darum unverständlich, dass die Menschheit noch an der Verbrennung für ua das Heizen und das Fahren festhält. Nach diesem Beitrag MUSS doch ALLEN klar sein, dass es längst an der Zeit ist, auf erneuerbare Energie umzustellen. Für uns und für unsere Kinder,......
Danke nochmals für dieses Vor-Augen-Führen!! Bitte weitere Beiträge dieser Art.
AKW ist die Lösung für alles. Da muss man das Geld für die Forschung rein stecken. 😊
@@volkerr. AKW sind teuer und haben nur Probleme.
@ ne. Die neuen Generationen nicht. Und wenn man statt
Billionen in eine verkorkste grüne Energiewende zu investieren, in die Kernenergie gesteckt hätte, dann würden die neuen AKW jetzt nicht alle im Ausland gebaut werden 😳🙄
@@volkerr. Die Energiewende ist bislang sehr erfolgreich - ich weiss nicht, wovon Sie bei "verkorkst" reden. Bei AKWs hingegen wissen wir immer noch nicht, wohin mit dem Muell. In einer marktgetriebenen Energiepolitik mit guenstigen Strompreisen haben AKWs keine Chance.
@@akleidon AKWs wurden ursprünglich nicht primär zur Energiegewinnung gebaut; es ging immer auch um die Atombombe. Die deutschen Politiker, die in den 50er Jahren den Einstieg beschlossen, hatten ebenfalls die Bombe im Blick - Deutschland als potenzielle Atommacht.
Herr Lesch ist der Meinung wir verwenden "bei den Fossilen Ressourcen komprimierte Erdzeit" und er versteht nicht, dass ein Investment auch einen Return on Invest haben muss da man sonst kein Investment tätigen würde. Herr Lesch hat den Kapitalismus leider so gar nicht verstanden und kann deshalb auch nicht akkurat beschreiben wie sich Menschen verhalten. Es sind wirre ideologische Ideen, die mit der Realität leider nicht viel zu tun haben. Das was er beschreibt lässt sich nur durch marktwirtschaftliche Anreize umsetzen ODER durch Sozialismus. Sozialismus scheidet übrigens aus ;-)
Genau! Wir müssen mehr Benzin verbrennen, mehr CO2 produzieren, mehr Russengas verbrennen, mehr Arabergas und Öl verfeuern mehr Wärme produzieren.
Unsere Winter sind zu kalt!
Das ist wohl deine Einstellung Herr datenanalyse, gell?
na wenn man schon mit Ökonomie argumentiert, dann doch bitte erstmal die negativen externen Effekte berücksichtigen die Investitionen ggf. haben. Sonst Marktversagen...
@@datenanalyse Kapitalismus ist Religion wie die anderen Religionen auch.
@@spanke2999 Hallo, die negativen Effekte lassen sich meiner Meinung nach in einem Satz zusammenfassen: Es gibt bei diesen Vorhaben keinen Return on Invest. Aber genau hier versagt der Markt nicht sondern er steuert und sorgt dafür, dass Ideen die den Menschen nichts bringen aussortiert werden. Ich bin tatsächlich auf dieses Video gestoßen, weil ich mich über Firmen informiere, die einen hohen ROI haben und im Bereich der erneuerbaren Energien aktiv sind. Es ist wirklich schwer hier sehr gute Unternehmen zu finden, da sie allesamt nicht profitabel sind. Die Anreizsysteme stimmen also nicht aber gleichzeitig entspricht der Kapitalimus am ehesten der menschlichen Natur. Wir haben aktuell einfach keinen Vorteil davon Dinge zu konsumieren, die gut für das Klima sind. Das ist die harte Realität. Es gibt Ausnahmen wie meine Lieblingsaktie Tomra Systems oder die Verbund AG.
So ein Blödsinn. Gerade bei einer echten Marktwirtschaft sollten Externalitäten entweder nicht vorkommen, oder eben zur Korrektur einen Preis haben, da man sonst keinen geschlossenen Markt hat.
Wir sehen praktisch überall nur gelenkte Märkte. So ist es z.B. in aller Regel verboten, den Fabrikbetreiber zu lynchen, der mir das Wasser des Flusses verschmutzt, an dem ich lebe. Eine entsprechende Strafe bzw. Gebühr stellt hier nur eine Korrektur dieses Umstandes dar.
Es ist insofern mit dem, was wir üblicherweise als Marktwirtschaft kennen keineswegs unvereinbar, Umweltverschmutzung so zu bepreisen, dass sie sich nicht mehr lohnt. Das hat mit Sozialismus rein gar nichts zu tun.
Dass Unverständnis zweier Physiker über das menschliche Verhalten offenbart wiedermal den Unterschied zu Technikern.
Physiker sind Idealisten, Techniker sind Realisten.
Die Konklusion aus dieser Aussage könnte sein, dass ... ?
Quatsch! Ohne Physik keine moderne Technik. Das eine ist die Voraussetzung für das andere. Das weiß auch jeder Techniker, so realistisch sind die nämlich.
Und leider denken Physiker oft nur an energetische Effizienz. Die ist aber völlig irrelevant. Es geht nur um die ökonomische. Wenn der Liter e-Benzin -hergestellt im Nahen Osten- einen Euro kostet, ist es egal, wieviel Solarstrom dafür nötig war.
@christianmueller9425 Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre.
@@Lastenrad20232 Das kann man doch mal hinnehmen, oder? Er wollte uns doch nur ein Märchen aus 1000 und einer Nacht erzählen, ohne wenn und aber;)
super
13:26 Gewohnheit kann ja wohl nicht die Erklärung sein, wenn man mehrmals im Leben Entscheidungen trifft, Dinge zu ersetzen oder neu anzuschaffen, die irgendwas mit Energieumwandlung zu tun haben. Es bleibt daher weiter rätselhaft 👻
Dieser Mann ist sehr ideologisch und nicht vertrauenswürdig.
Er hört sich gerne selbst reden und vertritt den Mainstream.
Als Physiker kann ich den nicht ernst nehmen, da dieser Atomkraftwerke verteufelt.
Lol, sagt Diesel Dieter.
er verteufelt sie nicht, er weißt nur auf die Probleme damit hin. Keiner hat was gegen Atomkraft, nur so zu tun als hätte diese keine Kosten in Form von externen Effekten, was sie somit zur teuersten Form der Stromerzeugung macht, ist halt... Ideologie... gelle?
@@spanke2999 wieso verteufelt er Wind und Sonne nicht? Diese halte nur 20 Jahre und produzieren nur stochastischen Strom!
Der Müll von Solaranlagen ist bis zur Endzeit der Erde toxisch und wird unterirdisch gelagert. Viele alte Solaranlagen werden Nach Afrika verschifft, damit wir den Müll nicht entsorgen müssen. Windräder werden begraben, da man diese nicht recyceln im Gegensatz zu Atommüll der weniger als 300 Jahre toxisch ist, wobei man diese Zahl weiter drücken kann. Man darf auch nicht vergessen dass der Atommüll kompakt ist und nicht unterirdisch gelagert werden muss.
Wie es aussieht werden wir in Deutschland das Gleiche mit der Energieindustrie machen, was wir mit der Autoindustrie gemacht haben.
@@spanke2999 Über die Nachteile der Kernkraft zu sprechen, sprengt in jeder Diskussion den Rahmen. Daher konzentriere ich mich lieber auf die Vorteile - die da wären: 1. Kernkraft ist notwendig für den Bau von Atombomben.
habe 2 mal eine Antwort geschrieben und 2 mal wurde diese gelöscht
So betrachtet, ist die Nutzung der Kernfusion durch Abkühlung von ein par Zig bis Hunderten von Millionen Grad auf maximal ein paar Hundert Grad zur Erhitzung von Wasser eine geradezu aberwitzige Verschwendung von Strahlung niedriger Entropie.
Bis darauf dass der Prozess mit Wasser nicht direkt in Kotakt kommt und selbst wenn er einmal in Betrieb kommen sollte nach ein paar Stunden für immer angedreht werden muss weil wir kein Tritium mehr haben.
Ja. Unglaubliche Verschwendung ist korrekt.
Alles einleuchtend und richtig. 2 Anmerkungen/Fragen:
1. die Umstellung auf nicht-fossil ist aauch noch ein Mengenproblem. Z.Zt. 80% des Weltenergiebedarfs wird noch Fossil erzeugt. Das auf „Quantenprozesse“ umzustellen braucht nicht nur den (politischen) Willen, sondern Geld, Material und Zeit (ja,ja, die wir nicht mehr haben…)
2. À propos Abfälle: Weltweit werden unsere Abfälle verklappt oder verbuddelt. Durch „gescheite“ Verbrennung, meinetwegen mit DCC (direct carbon capture), könnten wir Wärme erzeugen bzw. Dampfturbinen antreiben. Nicht optimal, aber besser als verbuddeln.
Also, verbrennen ist nicht per se schlecht, es kommt auf den Zweck an. In jedem Auto, oder in jeder Wohnung, ist sicher heute ein Stuss. Und, Effizienz ist gut, wenn a) die Effektivität die Richtige ist, und b) wenn man nicht in das Effizienzparadox tappt.
80% der Energie durch fossile bedeutet 20-25% in Form von Wind und Solar. Nicht mehr.
Ja das wird Billionen kosten.
Und 5 x mehr wenn wir es nicht tun.
Nebst einer toten Welt in 2150 aber wen kümmert das schon.
Warum 2150? 800ppm CO2 können Menschen nicht überleben...
Aus den 80% werden Energietechnisch 20% wenn BEV und Wärmepumpen eingesetzt werden. Das heisst eir brauchen nur noch doppelt so viele neuerbare wir jetzt und schon ist das geschafft
Was mir in den letzten Jahren bei sochen Diskussionen aufgefallen ist das man ständig dieses zustimmende "brummen" von Harald hört. Und das nervt 🙉🙉🙉 Mich triggert das so extrem das ich oft die Beträge nicht anhören kann.
Interessanter Beitrag.
Man sollte schnellsten Vulkane, den Erdkern usw. auf diese modernen Prozesse umstellen.
Die verbrennen nicht...
Wie sollen denn Raketen starten ? Ohne Verbrennung geht es nicht. Auch Satelliten und Weltraum-Teleskope werden ja mit Raketen in Weltraum befördert. Ganz ohne Verbrennung geht es nicht...
Bei Raketen sollte man daher eher fragen, was verbrannt wird. Antwort: Wasserstoff.
so schwer es fallen mag.... die besten diskussionen gibts nur, wenn der gast eine gegenteilige meinung vertritt
Also z.B. der Eine vertritt die Meinung, dass Atmen lebenswichtig ist und der Andere nicht?
@@oliver-münzberg leider bist du ein polarisierungsopfer. du weißt noch nicht mal, um welches thema es geht und bist zu 100 % davon überzeugt, dass ich ein nazi, verschwörungstheoretiker, populist und dummkopf bin. solange es typen wie dich gibt (egal welcher grundeinstellung), werden wir nie vorran kommen.
@@andreasthien7830 naja, das Argument ist schon richtig. Immer anzunehmen, dass es zu allem zwei gleichberechtigte Meinungen gibt ist nicht wirklich hilfreich!
Auch bei diesem Thema gibt es keine Position, die der Physik standhält. Sich auf einen endlichen und ökologisch schädlichen Energieträger zu verlassen ist keine Option, egal mit welchen Argument man kommt.
@@spanke2999 es geht mir um neue denkanreize. leider hat die partei "grüne" und ihre anhänger eine sehr problematische lösung angesetzt und ist nicht bereit, anderen ideen gehör zu schenken (deshalb hatte ich im gelöschten post die thematik polarisierung angeprangert). wer bereit ist, "allen" zuzuhören wird zwischen all den sprücheklopfern auch ideen mitbekommen, die hand und fuß haben.... das alles zu erklären funktioniert aber nicht über diesen chat
@@oliver-münzberg da wird mein post doch glatt gelöscht.... während dein kommentar stehen bleiben darf.... das sagt alles
😂😂 wir verlieren die Wärmeverluste. Das ist doch der reinste Gewinn🎉
Rexresearch informiert
Interessant, dass man hier nur immer die eine Seite der Fossilen beleuchtet, aber die Vorteile, die Verfügbarkeit, Händelbarkeit, die Energie- und Leistungsdichte außen vor lässt. Darum hat man ja die Fossilen als Grundlage dieser industriellen Revolution verwendet. Das das mit EE nicht möglich wäre, sollte einem doch wenigstens mal zu denken geben. Die sollen erst einmal nachweisen, dass die diese gegenwärtigen Strukturen aufrechterhalten können. Dann wird man spätestens sehen, dass auch diese ihre Grenzen haben.
Ja es gab halt nichts anderes als die fossilen Brennstoffe.was hätte man denn nehmen sollen?
Ehrlich gesagt, ich finde eine Steckdose super praktisch. Kein Öltank, keine Tankstelle, einfach anstecken, fertig. Besser geht's doch nicht. Und ich habe seit 2 Jahren ein E-Auto. Ich komme mit einer Ladung von München bis fast an die Adria und war jetzt in Südtirol, ohne ein einziges Mal öffentlich laden zu müssen, zweimal übernacht am Schukostecker der Ferienwohnung reicht aus. Keine Tankstellenaufenthalte mehr. Die Wärmepumpe läuft praktisch wartungsfrei. Kein Nachtanken, kein Kaminkehrer. Bequemer geht's nicht !
@@terratalea1313 Sehr richtig. Es gab nichts Anderes. Es war also die einzige Möglichkeit die industrielle Revolution ans Laufen zu bekommen, da die traditionelle Biomasse aufgrund ihrer Eigenschaften nur einen gewissen technologischen Stand möglich gemacht hat. Das bedeutet aber auch, dass alle EE heute sowohl strukturell wie auch mengenmäßig von den Fossilen abhängig sind. Dieses sind zwar effizienter als die traditionelle Biomasse, aber eben auch deutlich aufwändiger. Und da es für eine Gesellschaft/Wirtschaft nicht in erster Linie um die Effizienz in einem bestimmten Bereich geht, sondern der Gesamtprozess mehr Energie bereitstellen muss als dort investiert wurde, ist es eben fraglich, in wie weit die EE tauglich sind, eine Gesellschaft wie die heutige aufrechtzuerhalten. Auch wenn die Effizienz der EE zunimmt, wird doch auch der Aufwand für deren Etablierung zunehmen. Nicht umsonst sind die EE deutlich materialintensiver als die Fossilen. So wird es ein Optimum geben, von dem niemand wirklich weiß, wo der sich befindet. Er kann ja auch schon längst erreicht sein.
@@martinv.352 Das ist es ja auch. Nur leider ist das nur die eine sehr kleine Seite der großen Medaille. Um diese Form der Energie in der Menge und Qualität bereitstellen zu können, muss auf der anderen Seite sehr viel an Aufwand betrieben werden. Die ganze Infrastruktur vor der Steckdose, die fast vollständig auf Fossilen basiert, muss man ja auch betrachten. Allein dieses von Dt. auf ganz Europa und dann weltweit zu übertragen, zeigt angesichts der hohen Materialintensität gerade der EE massive Verbräuche an Mineralien, die wieder zu großen Teilen nur über die Fossilen verfügbar gemacht werden können. Weder gibt es ausreichend EE dafür noch die notwendigen Strukturen, um diese dann nutzbringend einzubinden. Abseits des EFH mit Wärmepumpe, Solardach mit samt E-Auto, dass ja nicht repräsentativ für Europa ist, gibt es noch viel größere Strukturen wie Städte, Fabriken etc., die nicht so einfach energetisch versorgt werden können. Da stoßen dann die EE allein schon von ihren Eigenschaften her an Grenzen, für die es keinerlei Lösungen gibt und wahrscheinlich auf geben wird.
@@Tom-u7t "Wir haben ein gewaltiges Problem - und keine Lösung" Sachstand 2024 imo
Dem IPCC gemäß ist das der mit Abstand schnellste Klimawandel in der Erdgeschichte.
(Sagten die schon 2018. Allgemein gesprochen scheut man immer noch die folgenden Implikationen des Satzes....)
De-growth war niemals eine Option in den industrialisierten Ländern.
(Der politische Prozess dahin - erscheint jedem unmöglich, wenn er beginnt darüber nachzudenken.)
*Darum der "Electric Trick"* - bezahlt werden soll der wiederum mit Steuergeldern - das nächste unbedachte Selbstmordprogramm -> "Climateflation"
Wir haben _vier bis fünf tödliche Waffen_ auf uns gerichtet und scharfgestellt. Die Diskussion welche zuerst losgeht - halte ich für pervers.
Ich wöllte nicht die absolute Reduzierung von Verbrennungs Prozesse.
In manchen Fällen ist es sinnvoll. In anderen Nicht.
Bitte Beispiele angeben. Danke.
@@dieterschroder5934Boote, Raketen, Schiffe, Flugzeuge, Motorsport/Sportwagen, Grill, Kamin
@@Race_1000 Nur bei den Raketen würde ich Dir recht geben, alles andere wird künftig ohne Verbrennung stattfinden. Selbst Langstrecken-Flugverkehr, siehe Airbus ASCEND. Wobei es das Spaß-Grillen mit Holzkohle hoffentlich weiter gibt, aber das ist ja eh CO2-neutral.
@@Race_1000von 7 Beispielen mindestens 4 fürs Hobby.
Das meiste von deinen Beispielen funktioniert heute schon ohne Verbrennung.
@@EinfallsloserAlias Wenn der Electric-Trick aus irgendeinem der vielen Möglichkeiten komplett schief geht - steht die Welt vor einer Wand.
GeoPolitische Spannungen, *Knappe Ressourcen,* "Unerwartet" hoher Energie'bedarf' [KI], Einkommensunterschiede ->
"Ich Solarhaus mit EV + WP" - _Du hast schon früher weniger verdient - und jetzt ist auch noch dein Leben viel viel teurer_ => *Gesellschaft explodiert*
Die gärt ja jetzt schon... Lass dir nicht von Nerds die Welt erklären. :))
Klingt alles sehr schön, nur: Diese energetische " Transformation" muss politisch gewollt sein und nicht dilettantisch umgesetzt werden. Dann muss die Gesellschaft auch einmal Geld in die Hand nehmen und eben in die neueren Energien investieren......
Na ich würde erstmal sämtliche Klimaanlagen im Sommer verbieten, ist ja sozusagen auch die "reinste Verbrennung von Energie" und hilft der Erwärmung des Planeten 😅
Verbrennung ist der effizienteste Prozess um Wärme zu erzeugen. Wer Nutzarbeit in Wärme verwandelt (Elektroheizung, Wärmepumpe) betreibt "Rückwärtsveredlung". Das muss man sich leisten können und wollen. Da wird wohl nur Kernspaltungen bleiben um sich den Luxus von Wärmepumpen leisten zu können.
Solange Du deine Kerne auf der Venus oder der Rückseite vom Mond spaltest kann mir das egal sein.
@ was soll man gegen so ein Sachargument sagen? Es überzeugt einfach durch Sachlichkeit und Intelligenz.
@@peterabjesjan8241 "Da wird wohl nur Kernspaltungen bleiben um den Luxus zu generieren." Ich wiederhole mich ungern.
Nein - das tust Du nicht und das wird auch nicht passieren.
Die Leute lernen gerade dass AKW einfach zu teuer und sinnlos sind.
Außerdem keiner braucht Luxus. Du bist eh schon schön. Mehr ist nicht nötig.
Zufrieden?
@@peterabjesjan8241 Atomkomiker?
@@peterabjesjan8241 Neueste Wärmepumpen veredeln 1kWh Strom im 4 kWh Wärme. 🤔
Ich kann mich erinnern, wo der Herr Lesch extrem gegen Elektroautos gewettert hat.
Ist mir heute noch unverständlich, wie er sich als Wissenschaftler dazu einspannen lassen konnte.
@@helmutlauber3702 Er ist halt vorher der Fossillobby auf den Leim gegangen, ohne nachzudenken. Wie bis heute viele Leute dank Springer.
Ist halt alles lächerlich, was zur Zeit abgeht. Keiner weiß mehr was richtig oder falsch ist.
Den Herrn Lesch kannst auch nicht mehr zuhören.
@@alexandermuller-eh3sbdiese Annahme ist falsch. Es ist bereits aus diesem Video ganz klar, was richtig oder falsch ist. Energie durch Verbrennung ist die einfachste aber tatsächlich die schlechteste Option. Es ist überhaupt kein bisschen lächerlich, sondern total dumm, diese Erkenntnisse zu ignorieren.
Er hat erkannt, dass er falsch lag. Respekt für jeden, der das einsehen und korrigieren kann.
@@alexandermuller-eh3sb Lass einfach mal die ganze Springerpresse weg, dann weißt Du was Sache ist.
Deutschlands Technologie basiert auf Mechanik, was Elektronik betrifft, das Farbfernsehsystem PAL war das Engagement weniger Personen, die US-amerikanische Norm zu verbessern ... ich kenne leider keine weiteren wesentlichen elektronischen Innovationen im deutschen Westen und Osten sowie heute
Stimmt, Marconi, Tesla, Edison, ABB, alles Ausländer. Nur Siemens war ein Deutscher.
Da fällt mir spontan das MP3-Format ein.
Konrad Zuse hat den Computer erfunden.
Hat der Typ nicht langsam genug Unwahrheiten verbreitet?
Solange er damit Geld verdienen kann, wird er weitermachen.
👏🏻👍🏻DANKE👍🏻👏🏻
Witzig, wie hier zwei alte Herren über Verbrennungen sinnieren und dies versuchen als alt und böse darzustellen... Dabei macht es das Leben selbst nicht anders. Und ja, am ende geht es nur darum, wie bekomme ich einen Topf mit Wasser warm (vereinfacht gesagt). Was die Herrn hier aber gerne unter den Tisch fallen lassen, Technik muss sich durch Effizienz = Wirtschaftlichkeit beweisen. Nicht alles was man technisch machen kann, ist effizient = Wirtschaftlich.
Wenn wir also Technik von steuern befreien und Förderungen eliminieren, gäbe es einen Großteil der PV Anlagen nicht, weil diese nicht Wirtschaftlich = effizient sind. Es ist, so traurig das für die beiden alten Herren sein mag, effizienter Rohstoffe abzubauen und in einem Kraftwerk entsprechend zu verarbeiten.
Warum mussten Smartphones nicht gefördert werden? Warum kann / konnte Apple 1000€ für ein Smartphone verlangen? Weil den Leuten die Effizienzsteigerung im Vergleich zu einem alten Handy es wert war.
Anstatt also traditionelle Energie durch Steuern künstlich zu verteuern (was nur ein lokaler Effekt ist) um so ineffiziente Techniken rentabel zu machen, sollte eher an Techniken die die Effizienz steigern gearbeitet werden. Wir spielen ein dummes spiel mit uns selbst und klopfen uns auf die schultern, wenn wir eine weitere runde gewonnen haben, während der Rest über uns lacht und unsere Industrie freudig willkommen heißt...
Also weiter Benzin verbrennen und Russengas und die Luft verpesten. Das ist dein Ziel? Echt?
@@alexm.3806 Ich unterbrechen dich ungern. Aber fossile Brennstoffe zerstören die Lebensgrundlagen der nächsten Generation.
Der Einwand hat einen Haken: Öl und Gas sind endlich, zerstören großflächig Flora und Fauna und werden immer teurer und wenn man dann 80 % Abwärme produziert, können sich den Spaß mit dem Öl bald nur noch die mit brutto 4.000 aufwärts leisten. Außerdem - gilt der Ausdruck "alte Herren" nicht für Dogmatiker?
Sie wissen schon was ihre traditionellen Energien anrichten ?
Schauen Sie mal in die Region Valencia !
So was von richtig ! Gut bezahlte Höflinge.
Ich würde gerne mal den CO2-Fussabdruck der beiden Herren wissen. Ohne solche Kennzahlen nehme ich diese Klimapropheten nicht mehr ernst.
ein ungefaerbtes Hemd verbraucht bestimmt weniger Energie.
Ein Kommentar, den wirklich niemand ernst nehmen kann.
Vielleicht möchtest du aber etwas zum Thema beitragen?
@@ganymedtriton Ich habe zum Thema beigetragen, dass dieser Anti-Fossil-Schuldkomplex interessanterweise von Leuten vorangetrieben wird, die garantiert keine Vorbilder in Sachen CO2-Emissionen sind. Damit herrscht vom ersten Wort an Unglaubwürdigkeit.
@@kaplanyx
Du hast nix zum Thema beigetragen, außer deiner persönlichen Animosität.
Du schreibst "garantiert" und hast nicht den Zipfel Wissen darüber, wie die beiden privat leben, wirfst aber mit Dreck und hoffst damit deine argumentative Hilflosigkeit zu überdecken.
Schon die Begriffe "Klimaprophet" und "Anti-Fossil-Schuldkomplex" entlarven dich als hoffnungslosen Ignoranten, der von der Problematik und den Ursachen des Klimawandels nichts verstanden hat oder nichts verstehen will.
Und solch ein inhaltsleeres Geschwurbel soll irgend jemand ernst nehmen?
Das ist nur peinlich und lächerlich.
Ich denke ein weiteres Problem, warum so viele an der Verbrennung festhalten ist auch, das dieses knapp 20 Minuten Video, das recht verständlich ist (aber auch nicht für alle, da bin ich mir sicher), noch immer viel zu lag ist, gegenüber populistischen 30 Sek. Clips indem fossile Brennstoffe gehyped und zB E- Fahrzeuge verteufelt werden. Ein Teil der Leute müsste sich die Zeit nehmen und längere, wissenschaftliche Videos anschauen, um zu verstehen was Fakt und was Behauptung (oder sogar Lüge) ist. Dieses Video schauen doch hauptsächlich Personen, die schon wissen was hier erzählt wird und keine "Verbrenner- Fans", um sich zu informieren.
Seit seinen Corona-Aussagen hat Lesch seinen Ruf leider verspielt!
OOOhhh.....
Da hatte der Professor wohl eine andere, fundiertere Meinung als du?
Das geht ja gaaar nicht.
Seinen Ruf hat er nur bei den Querschwurblern verspielt, aber da gab es wohl nix zu verspielen, gelle?
Ich empfehle dringend den schnellen Umstieg auf effiziente nachhaltige Energieerzeugung ohne Verbrennungsprozesse bevor wir uns diese gar nicht mehr leisten können
Die gute alte Dampfeisenbahn , das ist ein Erlebniss
Die Sonne scheint auch nachts.
Yupp, Wir müssen nur zum Mars übersiedeln.
Bis in 50 Jahren werden wir den Großteil der Energie aus Atomenergie generieren. Das braucht schlicht am wenigsten Platz.
Nein. Zu teuer.
Und wozu?
Wir haben mehr als genug Platz.
Das sehe ich auch so, denn anders wird es nicht gehen.
@@volkerr. In 50 Jahren lesen unsere Nachkommen deinen Kommentar und lachen dich aus. Also wie auch hier in der Gegenwart.
@@wolpi7639schön wenn Mann keine Nachfahren hat.
@@wolfgangpreier9160 ja. Klar. 4% der Fläche der Bundesrepublik deutsch wird nur für Windräder benötigt.
Ladet doch mal Prof. Ganteför zu einer Diskussion ein. Hier werden die Probleme leider zu wenig beleuchtet und nur auf die Vorteile geschaut.
@@MMilar Ganter Videos wurde schon oft widerlegt.
Soviel ideologischen Spinnereien auf einmal ist kaum noch zu finden 😂
Das Ahrtal ist schon abgesoffen, die Böden sind knochentrocken, insekten gibt's quasi keine mehr - und du denkst, man kann irgendwas ändern, wenn man da konventionell rangeht? Außerdem ist Wort Ideologie verdammt noch mal nicht korrekt. Kannst du dir bitte den Unterschied zwischen Ideologie, Weltanschauung, Weltbild und Selbstverständnis auf der einen und Moral auf der anderen Seite anschauen? Nicht auf Wikipedia! Dann wird dir erklärt werden, dass Ideale mit dem Zweiten Weltkrieg gestorben sind und sich jetzt eben nur noch Moral kommunizieren lässt und ja, die nervt, weil oft Klugscheißer dahinter stecken.
Jedes mal, wenn einer unbedacht das Wort Ideologie in den Mund nimmt, stirbt irgendwo ein Kätzchen.
Man man man
@@richardkruger9838 Ein Horst aus dem rechten Eck ...
Physik ist keine Ideologie. Bleiben Sie bitte sachlich in Ihren Kommentaren!
@@akleidon Warst du schon mal auf einer rechten Demo, ich meine im eher rechtsextremen Spektrum? Da wäre die Bemerkung des TE noch sehr höflich - mehr kann man da kaum erwarten.
PS: Nicht nachmachen, das kann mit schweren Verletzungen enden.
@@akleidon genau. Selbst Energie wird heute von modernen "Spezialisten" ideologisiert auf hochwertige und minderwertige, quasi "demokratische" und "rechte" Energien 😁 Eben dabei ist von sachlichkeit kaum die Rede.
Wie viele Windkraftwerke und Solarparks werden benötigt, damit alle Fahrzeuge von heute in der Zukunft elektrisch geladen werden können und ist das überhaupt sinnvoll?
Wie viele Rohstoffe werden für die Ladeinfrastruktur und Akkus benötigt, um alle Fahrzeuge zu laden und elektrisch zu betreiben?
Wie ist es, wenn die ganze Welt das macht mit allen aktuellen Fahrzeugen?
Welche Rohstoffe in welcher Menge gibt es und wann sind diese hierfür verbraucht?
Wie viel Wasser und andere lebenswichtige Rohstoffe werden für die Akkus verbraucht und welche Folgen hat dies?
Wie viel CO2 und andere Treibhausgase entstehen bei der Herstellung von E-Fahrzeugen?
Harald, ich halte sie für sehr intelligent und schon deshalb sollte die Kunst des Fragens Ihnen sehr vertraut sein. Wenden Sie diese Kunst einfach an und kommen sie dann zu besseren Schlüssen und Ideen.
Elektrisch mag ja vom Grundsatz her richtig sein aber ist der aktuelle Weg richtig? Welche Alternativen zu Akkus gibt es? Welche Infrastruktur kann generell auf die Schiene gebracht werden und ohne Akkus elektrisch betrieben werden? Hier Rede ich von Güterverkehr zum Beispiel. Welche Alternativen Speicher gibt es für die Energie? Muss jede Energie elektrisch gespeichert werden oder kann hier auch thermische Speicherung sinnvoll sein, welche ebenfalls in elektrischen Strom umgewandelt werden kann.
Ich habe jetzt nicht vor ein Buch zu schreiben, denn es gibt massenweise Möglichkeiten, um Energie sinnvoll zu erzeugen, zu speichern, zu transportieren und zu nutzen.
Lassen Sie ihr denken nicht einschränken. Denken sie offen und frei.
Ich dachte es wird ein technische Diskussion. Stattdessen Kapitalismus-Kritik. Das kann ich nicht mehr ernst nehmen.
Es war im Wesentlichen Physik. Sie werfen es mit Kapitalismus-Kritik in einen Topf. Es war vielmehr der Appell an die Vernunft und an die Wirtschaftlichkeit, nichts weiter...
Richtig, Hr. Lesch ist doch nur ein Steigbügelhalter der MSM. Er muss das Regierungs- Narrativ nachplappern, damit er weiter Fernsehauftritte machen darf.
Schade, dass die Erderwärmung nicht bei einem zu Hause ankommt, sondern da wos besonders schlimm ist, an den Polen, verheerend wirkt und das Eis wegschmelzt.
Zu Hause sind die Winter wie früher, ewig lang, heizen muss man immer noch von Ende September bis Anfang Mai.
Als biologisch betrachtetes Säugetier komme ich im Jahr vielleicht auf wenige Stunden(netto), wo ich an die theoretische Kühlgrenztemperatur von rund 50°C komme und das nur zu Mittagszeit in den Häuserschluchten in der Stadt, an rund 30-40 Hochsommertagen, ohne Wolken am Himmel.
Dagegen der prozentuale Anteil des Jahres, wo es durchgängig zu kalt ist, also Außentemperatur unter 25°C, liegt bei gut 70-75%.
Der Prozentuale Anteil, wo es wirklich kritisch zu warm wird, liegt nur bei etwa 1-1,5% im Jahr und das auch nur in den Häuserschluchten in der Stadt, zu Mittagszeit.
Wäre schön, wenn schon Klimawandel, wenn es die Heizperiode verkürzen würde, aber auch heute noch ist es bereits ab dem 20. September schon zu kalt draussen und auch oft bis Anfang Mai bleibt es kalt, bis die Wärme endlich durchbricht. Das tut sie dann auch sehr flott oftmals. Binnen 1-2 Wochen springt das Thermometer von 0°C auf +35°C.
Zukunft: das Mehr des Weniger
Alles gut und richtig. Es wird aber immer Nischen für Verbrennung geben. Ich kann mir nicht vorstellen, beim Campen im Wald auf die Gaskartusche zum Kochen zu verzichten oder im Falle eines Stromausfalls auf ein klassisches Notstromaggregat. Hierfür bräuchte man irgendeinen Speicher mit der Energiedichte von Flüssiggas oder Diesel, oder aber die allseits verteufelten e-Fuels ;-)
Falls jemand eine bessere Idee hat, bitte her damit.
Auf die Gaskartusche kann man doch locker verzichten, wenn man den Strom aus dem E-Camper nimmt. Da reicht V2L locker aus. Wer keinen E-Camper hat, kann auch die eh verbaute Lithium Batterie fürs Womo nehmen - eine Erweiterung kostet nicht mehr viel.
@@emobilist1405 Guter Tipp, werde ich ausprobieren. Bleibt noch die Notwendigkeit für Verbrenner wegen Notstromaggregat (z.B. für Krankenhäuser).
Und ich habe noch ein Motorrad, mit dem ich Touren durch abgelegene Gebiete mache und froh bin, dass ich nur alle 400-500km tanken muss. Einen Ersatz auf Basis von grünem Strom sehe ich hier auch nicht und wäre bereit das Dreifache für E-Fuels zu bezahlen, weil meine 500er-Honda nur 3,1 Liter auf 100km braucht 🙂
Noch was: Eine Gaskartusche kostet 2-3 Euro, wiegt knapp 0,4kg und hat 3kWh Energieinhalt. Ein 3kWh-Akku kostet über 1000 Euro und wiegt sehr viele Kilogramm. Kann ich schlecht auf Motorrad oder Fahrrad mitnehmen ;-)
In Teilen sehr tendentiöses Video! Zitat: "Wir wissen ja wo wir beide hin wollen" Es braucht Lösungen und keine Verhinderer.
Lobbyismus!?
Wie "Lobbyismus"? Harald Lesch und ich profitieren nicht von diesen Videos, bereichern uns nicht damit, sondern sind ueberzeugt, dass mehr Physikwissen zu besseren und sachlicheren Entscheidungen fuehrt.
Der steigende Energiebedarf wird dazu führen, dass die Menschheit Alle ihr zur Verfügung stehenden Energiequellen voll nutzen wird. China, Indien, Afrika werden am Wohlstand vermehrt teilhaben wollen. Deutschland geht einen Sonderweg, dem kein anderes Land folgt. H.L. hat sich vor den Karren von Herrn Habeck spannen lassen.
Das Klima steuert die Erde selber.❤
Stimmt.
Aber nur solange, wie niemand das empfindliche Gleichgewicht stört, z.B. mit der Verbrennung von fossilen Energieträgern.
Gut gemeint, schlecht erklärt. Sorry Jungs.
Prof Schlögl zuhören! Der hat es deutlich besser durchdrungen!
Auch hier kein Wort von die gigantischen Batterien, die gerade in USA und China gebaut werden...
Wo denn? Wie groß? Was kosten die?
Ja hätte ich auch gerne gewusst......
@@JacquesMartini 56mio für ein Gigawatt! Nur der reine Zellpreis. Aber Trotzdem mit Solaranlagen, Windkraftanlagen + Batteriespeicher deutlich billiger und schneller gebaut als AKW. Hier findet man ne Liste: de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Batterie-Speicherkraftwerken
So so, auf die Quantenmechanik umsteigen. Die neuen Technologien steigern die Effizienz nicht. Ein unwissenschaftliches Gespräch.
Ahm, ein unwissenschaftlicher Kommentar! Religion oder Ideologie?
@@cwiet5254 Ich habe vom Professor Lesch einiges gelernt. Unter anderen: Wenn ich ein stück Holz oder Steinkohle in den Ofen werfe, bediene ich mich der Quantenmechanik, weil auf der atomaren Ebene alles quantenmechanisch abläuft. Weder Religion noch Ideologie. Professor Lesch hat uns das Hockeyschläger-Diagramm gezeigt mit den Worten: "das ist der Beweis". Er hat die Wissenschaft längst verraten.
@@cwiet5254 Auf der atomaren Ebene geschieht alles quantenmechanisch, auch die triviale Verbrennung. Die Quantenmechanik dient hier nur der Vernebelung.
Wo haste denn diese Weisheit her? Das ist Blödsinn! Würde jeder Tesla in jedem Parkhaus in jedem größerem Tunnel ja wenn ich in D durch den Wald fahre stehen bleiben. Du kannst beim Tesla während des Fahrens ein Reset des Autos machen und er fährt weiter.
Wie groß müßte die Leistung eines Speichers sein, um ganz Deutschland mit Strom versorgen zu können? a) so groß wie die des Assuan-Wasserkraftwerkes b) so groß wie die von 10 Assuan- Wasserkraftwerken C) so groß wie 50 Assuankraftwerke. Naaa? Und von der Kapazität für mehrere Tage und dem Wasserdurchfluss ist noch gar keine Rede. Vom *Gesamt(!)* Energieverbrauch auch nicht. Ergo = diese "Energiewende" ist idiotologischer Wahnsinn³.
Können Sie das auch mit belastbaren Zahlen vorrechnen oder haben Sie sich das nur schnell ausgedacht?
@@rolandw.2599 1. Ja - könnte ich. Ist für Nichtgrünlinge sehr einfach. 2. Ja - diesen Vergleich habe ich mir zur Verdeutlichung des Wahnsinns ausgedacht. = Ergo ist dein Kommentar völlig sinnfrei. Wie die meisten Äußerungen verstrahlter Grünlinge. Und 3. Offensichtlich bist du zu dumm das selbst auszurechnen - sorry Ich bin kein Nachhilfslehrer für Dummköpfe.
Wie soll die quantenmechanische Energiegewinnung denn funktionieren? Reden die Beiden jetzt doch wieder nur, wenn auch sehr geschwollen mit sehr viel Entropie, aber sehr wenig Empathie, über Windkraft und Solar? Wie langweilig und wenig innovativ.
Konkret ist es Photovoltaik, also die Nutzung des photoelektrischen Effekts. Er vermeidet, zumindest zum Teil, die Umwandlung von Solarstrahlung in Waerme und ist deshalb wesentlich effizienter als Prozesse, die Waerme nutzen.
@@akleidon Danke für die Antwort. PV gibt es ja doch schon eine ganze Weile. Warum wird das jetzt wieder als Innivation angepriesen? Was ist so schlecht daran, Strom zu produzieren und mit dem Abfallprodukt Wärme mein Haus zu heizen? Trenne ich beides in der Produktion, muss ich mehr Stron erzeugen, um damit etwas anzutreiben, das dann mein Haus wärmt.
14.380 l Diesel verbraucht ein containerschiff pro STUNDE ...!! punkt.
Erzählt er immer noch die Regierungsmeinung
Nein, sondern die Meinung der überwältigenden Mehrheit aller Klimaforscher und Meteorologen.
Außerdem vermittelt er als Wissenschaftsjournalist, den aktuellen Stand verschiedener Wissenschaftsdisziplinen.
no chemtrails!
Tja, fossile Energieträger sind halt einfach günstiger, und nicht jeder hier kann sich eine Wärmepumpe oder Elektroauto mit ungewissem Akku kaufen und as Risiko ist zu hoch. Darum... es sehen denke ich die meisten Menschen schon ein, dass es sinnvoll ist. Aber so wie es die Politik hier in Deutschland dahinhetzt mit Verboten, Grenzen usw. schalten manche Leute einfach ab und machen genau das Gegenteil.
Das Problem mit den Wärmepumpen in DE ist, daß man es schlichtweg falsch angeht. Meine drei Luft-Luft Wärmepumpen haben mich im Jahr 2021 €2500 das Stück gekostet und damit heize ich seitdem ein 120m² Haus in Finnland. Mit Installation waren das unter €10000. Wohlgemerkt kein Neubau mit super isolation, sondern ein vor 20 Jahren renoviertes Blockbohlen-Holzhaus aus dem Jahr 1919.
Wenn man aber eben weiter die dämlichen Heizkörper nutzen will und Luft-Wasser Wärmepumpen nutzt, dann steht man halt wesentlich höheren Kosten gegenüber.
Noch sind fossile Energieträger günstiger. Noch! Auch weil wir seit 150 Jahren den Abbau und Transport immer weiter optimiert haben. Nun machen wir diese Träger aktuell natürlich künstlich teurer, z.B. durch Steuern und Gewinne der Konzerne. Das Problem dabei ist, die entstehenden Kosten der Schäden werden auf die Allgemeinheit umgelegt.
Auch wenn schon lange davon geredet wird, irgendwann werden die Energieträger auf natürliche Weise teuer durch Verknappung, weil der Großteil einfach verbraucht ist.
Vielleicht ist es einfach an der Zeit, den Energietransport weiter zu optimieren. Es ist nunmal einfacher Strom durch ein Kabel über sehr weite Strecken mit wenig Verlust zu übertragen, anstatt Gas durch riesige Röhren von A nach B zu bringen um es einfach zu verbrennen.
Würde ich dir aufzählen, was alles in Verbindung mit Wind und Solarstrom Verboten ist? Oder welche hirnrissig Auflage und Verfahren gibt.Die Liste ist sehr lang.
Es ist halt ein hoher Anschaffungspreis von den, Geräte, Solar und Akkus usw. .
Jedoch sinken die Preise und die SCOP Werte steigt. Sowie man den falschen Kraftstoff tanke kann, kann man auch Fehler bei Wärmepumpe machen.
Jedoch ,wenn es funktioniert, funktioniert es.
@@jrs77Macht man was nötig ist und mit Verstand, dann kann man das auch heute in Deutschland bei Umbau mit Heizkörpern schaffen.
LWWP Monoblock mit Pumpe €3800, BWWP mit 270l Speicher €2050, bleiben 4150€ für Teile und Einbau inkl. WW; etwa beim Austausch einer bisherigen zentralen Gasheizung?
Im DIY machbar, ich habe es machen lassen und war etwas teurer unterwegs 😉
Leider handeln Sid nicht aus Einsicht und darum muss der Irdnungsrahmen herangezogen werden. Ist auch so beim Angeln, Jagen, Strassenverkehrsordnung und Arbeitsrecht.
In einer funktionierenden Gesellschaft gibt es immer Verbote.