Heute mal was Besonderes: Marco und Jana, die beiden Autor:innen des Videos aus unserer Redaktion, kommentieren heute mit und beantworten Eure Fachfragen zum Video (und zum Thema allgemein). Und denkt daran: Seid nett zueinander! www.zdf.de/service-und-hilfe/netiquette-104.html
Hallo IorvethVonSchinkenburg , Wir gendern. Schriftlich nehmen wir den Genderstern, also "Astronaut*innen". Gesprochen gerne mal mit hörbarem Binnen-I. Also: Astronaut...Innen, mit kurzer Pause vor dem "innen". Geht ganz einfach. Now, here's the deal: Ihr dürft gendern, wie Ihr wollt. Ihr dürft es auch sein lassen - ganz wie Euch beliebt. Ob nun mit Doppelnennung "Astronautinnen und Astronauten", mit schriftlichem Binnen-I "AstronautInnen", mit Doppelpunkt "Astronaut:innen", mit generischem Femininum "Astronautinnen" oder mit generischem Maskulin: We don't care. Wir freuen uns, wenn Ihr auch gendert, aber am Ende des Tages ist es Eure Sache. Was wir nicht so toll finden: Der drölfzigste Witz über "innen". Löschen wir solche Kommentare? Nö! Solange Ihr Euch an unsere Netiquette haltet, haben wir kein Problem mit Eurer Meinung. Wir müssen sie nicht teilen - so wie Ihr andere Meinungen auch nicht teilen müsst. Aber vielleicht fragt Ihr Euch beim nächsten Mal, ob es wirklich sein muss, schon wieder "haha, innen" zu schreiben - oder ob es nicht wichtigere Probleme gibt, denen Ihr Eure Zeit widmen solltet. Und wenn Ihr Euch jetzt ernsthaft (und natürlich gern auch kritisch!) mit dem Thema Gendern in der Sprache auseinandersetzen wollt, haben wir noch eine Video-Empfehlung für Euch. Jasmina (die Ihr auch von unserem Kanal kennt!) hat sich bei @Terra Xplore ausführlich damit auseinandergesetzt, also schaut doch gern mal hier rein: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/xplore-gendern-100.html#xtor=CS3-315
@@matthias4 Warum fühlst du dich dann dazu veranlasst einen Kommentar zu verfassen. Lass doch Leute sprechen wie sie wollen und behalte deinen Hass für dich.
Leider ist es nicht nur der Fachkräftemangel. Wir konnten in unserem Reihenhaus keine Wärmepumpe installieren, weil die Abstandsvorschriften für den Betrieb der Pumpe nicht eingehalten werden konnten, es sei denn, wir hätten das Gerät mittig auf unserem Parkplatz gestellt. Ich glaube das die Vorschriften diesbezüglich gelockert wurden, aber für uns leider zu spät. Jetzt haben wir mit der geplanten PV-Anlage auf dem Dach dasselbe Problem-wegen des Brandschutzes... Wir würden sehr gerne in zukunftsfähige Technologien investieren, leider macht es die Bürokratie nicht leichter. Selbst unsere Energieberatung hat uns dann von einer WP mit PV Unterstützung abraten müssen. Sehr schade ...
:) Genau ! Stell dir vor dein lieber Nachbar (alle) haben diese tollen WP ..... das Brummen des Grossen Lüfters wird jeden in der Nähe NICHT schlafen lassen.
17:35 Danke, dass es auch an dieser Stelle ausgesprochen wird: eine Ausbildung im Handwerk, ob im Energiesektor oder anderswo, ist nicht nur eine finanziell lohnende Karriereoption, sie bietet auch Zugang zu unglaublich zufriedenstellender Arbeit. Das Gefühl, etwas mit den eigenen Händen erschaffen zu haben ist unvergleichlich, so pathetisch der Satz klingen mag. Lasst euch nicht abschrecken von den Menschen, die behaupten, nur ein akademischer Titel bringe euch im Leben weiter (, sie haben vielleicht nur zwei linke Hände und wollen es nicht zugeben😉). Go Craftsmen and -women!!🛠️
Nachdem die Anforderungen an die Hochschulreife in den meisten Bundesländern jahrzehntelang soweit abgesenkt wurden, dass fast jeder Minderbegabte mit geschwellter Brust sein Abiturzeugnis erhält, fühlt sich ein jeder berufen, zu studieren (zumindest ein Semester…). Oder irgendetwas mit Medien…Ideal für Möchtegern TH-camr! Der klägliche Rest der Hauptschulabgänger schafft es hingegen nicht, eine Lehre zum Heizungsbauer oder -monteur zu absolvieren. Vielleicht ein bisschen übertrieben, aber nicht viel…Deutschland im Jahr 2023.
Das Handwerk hat halt einfach viel zu veraltete Strukturen, allein das "Lehrjahre sind keine Herrenjahre.." in gefühlt 90% aller Betriebe immer noch das Motto schlecht hin ist, sagt halt schon genug aus um einen Bogen um diesen Bereich zu machen. Azubis im Handwerk sind billige Arbeitskräfte die den Dreck wegräumen dürfen, schlecht bezahlt werden und dann auch noch mehr machen müssen als Vertraglich vereinbart und selbst nach der Ausbildung wirst du weiterhin schlecht bezahlt und schlecht behandelt, wer hat bitte Bock auf sowas?
ich bin mehrfach Handwerker.Klar kenne ich das gute Gefühl nach einem getanen Job. Aber was nutzt mir das beim Rechnungen zahlen wenn der mickrige Nettolohn weg ist? Ich kann keinem jungen Menschen in D den Berufsweg empfehlen
Ich habe meine Ausbildung im Handwerk gemacht und danach noch 3 Jahre im Handwerk gearbeitet. Selten die 40h pro Woche eingehalten und in einem guten Monat 1700-1800€ Netto. Bin jetzt als Instandhalter in der Industrie. 37,5h pro Woche die penibel eingehalten werden müssen, insgesamt weniger Stress und Arbeit, kein rumgurken von Baustelle zu Baustelle im Eisregen, sondern nur in der kuschlig warmen (und klimatisierten) Werkstatt, aber dafür 2700 Netto. Mein Ausbildungsbetrieb hat mir erst vor kurzem geschrieben, ob ich nicht für 18€/h zurückkommen würde. Habe herzlich gelacht.
Der (Wärme)Strompreis muss einfach so günstig sein dass die Leute den Vorteil sehen und nutzen wollen. Der Gaspreis liegt derzeit bei 0,10€/kwh. Der Strompreis oft bei 0,40€/kwh. Heißt, ich zahle bei einer JAZ von 4 (die erst mal erreicht werden muss) genauso so viel für Wärme wie mit Gas. Mit dem Unterschied das eine Gastherme einen Bruchteil kostet.
sehe ich genauso, Angebot und Nachfrage. Wärmepumpenstrom sollte bei 10 cent liegen, damit die leute wirklich lust haben das auch einzubauen, dann meckert keiner. Aktuell zahle ich 49cent... 40 gedeckelt. Was soll der Quatsch? Wir versuchen gerade den Betreiber zu wechseln, denn das ist einfach nur Abzocke. Unser Verbrauch: 2500kwh für Heizung und Warmwasser für das ganze Jahr.
Es gibt nicht genügend Strom ! Noch sind die Strom Netze dafür in der Lage! Aber GAZ verstomen aus dem teureren lng GAZ , aber heizten Nein. Und GAZ und Öl teuer machen. Das man keine wall hat
@@scilens1049 Ich stimme dir zu, aber dazu müsste der Fiscus dauerhaft auf die ehemals hohen Einnahmen aus den "Gas/Öl" Steuern verzichten und gleichzeit langfristig Strom subventionieren. Kann sich jeder Ausrechnen wie wahrscheinlich das ist.
also mein strompreis liebt bei 28,xx cent/khw...daraus macht die WP mindestens 3kw(in zukunft eher 4-6kw) heizleistung. und schon ist die WP günstiger(28,5/3=9,5cent/khw) also billiger als gas. und gas wird in zukunft nicht billiger werden sondern immer teurer.
Kleiner Hinweis: ich habe meine erste Luft/Wasser-WP im Jahr 2000 installieren lassen - nie Probleme und geringe "Heizkosten"; was man unbedingt bedenken sollte bei der "Effizienz" in ungedämmten Altbauten (= hohe Stromkosten) - der Energieverbrauch ist immer abhängig von der Differenz Innen-/zu Aussentemperatur und dem Dämmwert der Gebäudehülle und der Oberfläche der Gebäudehülle - und nicht vom eingesetzten Heizsystem. D.h. schlecht gedämmte Häuser brauchen viel Stom für die Wärmepumpe aber genauso viel mehr Öl oder Gas !!!
@@Ingenieur-Thermodynamik Viele Wärmepumpen, die noch vertrieben u. eingebaut werden, laufen mit R410A. Dieses gilt als toxisches Klimagas, da es F-Gase enthält, die nicht abgebaut werden können. R410A soll ab 2024/2025 verboten werden. Alternativen wie z.B. Propan sind jedoch hoch feuergefährlich. In der Regel können Wärmepumpen, die mit R410A betrieben wurden nicht ohne technische Umrüstung mit einem alternativen Kältemittel betrieben werden. Ggf. wird sogar der komplette Austausch der Wärmepumpe erforderlich!
Was immer vergessen wird, wir als Chemiker aber schon seit Jahren diskutieren ist, dass die vorhandenen C - Lagerstätten viel zu schade sind um einfach "verheizt" zu werden. Schließlich werden viele Schlüsselprodukte (Medikamente, Kunststoffe und und und) aus diesen C-Quellen hergestellt. Wir können es uns auch auch diesem Grunde nicht leisten diese Quellen "auszulaugen".
@@davidfrohlich6675 Biogas??? 🤣 🤣 🤣 Komm aufs Dorf dann zeige ich dir mal was dafür alles mit Neonictonoide paltt gemacht wird PS Neonictonoide ist ein heftiges NERVENGIFT... Killt alles was dem. Direkt ausgesetzt ist und wirkt auch lange nach...
@native5072 Schade. Herr Lesch hat ausdrücklich in seinem Video gesagt, daß eine Sanierung im Normalfall keine Voraussetzung für die Installation einer Wärmepumpe ist. Aber man nimmt halt immer nur wahr, was einem ins Konzept paßt, damit die eigenen Vorurteile nicht über den Haufen geworfen werden. Damit das mal klar ist. Heizung macht warm, wenn sie an ist. Wenn das Heim schlecht isoliert ist, diffundiert die Wärme um kein Prozent mehr nach draußen, bloß weil man eine andere Heizungsmethode wählt. Dem Wärmekoeffizient des Hauses ist es furchtbar egal, ob er die Wärme einer Wärmepumpe, einer Gastherme, einer Ölzentralheizung oder eines Lagerfeuers in jedem Zimmer in den Weltraum ableitet. Na, Du wirst schon eine Deiner Weltanschauung entsprechende Antwort hierauf finden. Der Physik ist Deine Meinung allerdings furchtbar egal, also leite weiter aus fossilen Brennstoffen gewonnene Wärme durch Deine Außenwände, nur um Dein Vorurteil zu "befeuern".
@@derleichtglaubige4415 Der Strom für die ach so Umweltschonende Wärmepumpe kommt woher? Die Antwort würde ihre grüne Weltanschauung aber erschüttern. ,,Lesch hat ausdrücklich in seinem Video gesagt, daß eine Sanierung im Normalfall keine Voraussetzung für die Installation einer Wärmepumpe ist" Stimmt, Sie können eine Wärmepumpe auch in eine Hundehütte oder Karnickelstall installieren, die Frage ist nur, ob es dann zu vertretbaren Kosten auch warm wird. Also nutzen Sie weiter den Strom aus Fossilen Brennstoffen für Ihre Wärmepumpe, nur um Ihre Idiologie zu befeuern. Damit das mal klar ist.
Es gibt noch eine Alternative, die hier nicht besprochen wird. Thermische Energie lässt sich nämlich vergleichsweise gut über lange Zeiträume speichern. Dies gilt aber nur wenn der Wärmespeicher sehr groß ist (>200000m³). Es ist möglich, die im Sommer im Überfluss zur Verfügung stehende Sonnenenergie mit Solarthermischen Kollektoren (nicht PV) zu sammeln und bis zum Winter in einem riesigen Wärmespeicher aufzubewahren. Im Vergleich zur Kombination PV mit Wärmepumpe hat man einen deutlich höheren Energieertrag der Kollektoren, dafür hat man nicht die "Energievervielfachung" (COP) der Wärmepumpe. Allerdings kann man auch bei Dunkelflaute die gespeicherte Energie entnehmen. Das System funktioniert allerdings nur mir sehr großen Wärmespeichern, die in Verbindung mit einem Wärmenetz eine ganze Wohnsiedlung versorgen. Dies ist z.B. in Dänemark ein Teil der Wärmewende. Siehe auch "solar district heating".
Das wär was für neubaugebiete. Vielleicht könnte man es auch mit Klimaanlagen/Wärmepumpen kombinieren. Dann kann man Im sommer das haus kühlen und den wärmespeicher aufladen
Ich befürchte, wenn sich alle von elektrischer Energie abhängig gemacht haben, dass die Strompreise erst richtig teuer werden. Mein Vertrauen in die Energieversorger ist sehr überschaubar.
Das Öl und Gas, wegen der CO2 Zertifikate teuer werden ist dagegen schon von der alten Bundesregierung und der EU beschlossen. Damit dürfte im Vergleich zu den Gas/Ölpreisen Strom günstiger werden, was eine Wärmepumpe sinnvoller macht.
Ich heize in meiner Werkstatt mit einer alten Klimaanlage, welche auch nichts anderes als eine Luft Wärmepumpe ist. Auf dem Dach befindet sich eine PV mit 14kW Peak vom Vermieter, die einspeist. Die Klima ist unglaublich effizient und schnell im heizen. Wichtiger ist eigentlich wie so oft, die richtige Dämmung des Gebäudes.
Ja toll, mein Haus hat 320m² Wohnfläche und eine Rundumdämmung würde mich schlappe 80000 Euro kosten, und zwar die Billigste. Jetzt erzähl mit mal einer, dass es ökologisch sinnvoll ist dass das Ding rundum mit Styropor einzupacken
@@benjaminfeld8250 Und das jammerst du CRAVTBOARD vor? Merkst du eigentlich selbst nicht, wie peinlich und auch noch dazu planlos du bist? Herr, lass Hirn vom Himmel regnen! (Rumstreiten bringt übrigens auch nichts. Ersten hab ich keine Notifications an und mir ist dein Gejammer vollkommen Schnurz! Und zweitens dient das nur dazu um deine jämmerlichen Ausreden von der REALITÄT abzuschirmen ... also wird hier wenigsten etwas "gedämmt". Kein einziger deiner Punkte würde nämlich die Konfrontation mit der Wirklichkeit überleben. Ja und?! Ist mir doch wurstegal. Sind schließlich deine Zusatzkosten und nicht meine, die immer mehr und mehr werden **facepalm** )
@@benjaminfeld8250 Ist es nicht. Dafür gibt es ja Cellulose & Holzfaserdämmplatten und viele tolle anderen natürlichen Dämmmittel. ;) Und ich zuhause kann da auch nicht viel machen. Sind sogar 425m² 300 Jahre altes Haus unter Denkmalschutz. Durch Förderprogramme konnten wir allerdings die letzten zwei Jahre das Dach komplett machen lassen und ne neue Gasheizung einbauen. Ist zwar auch kacke, weil Gas, aber die ist bestimmt vier mal so sparsam wie die alte.
19:40 So schön das auch wäre, habe ich leider die Vermutung, dass die Strompreise in Deutschland die nächsten paar Jahre noch weiter steigen werden. Die zunehmende Digitalisierung, zunehmende E-Mobilität und auch die Wärmepumpen lassen in dem kurzen Zeitraum den Energiebedarf extrem steigen und ich habe ernsthafte Zweifel, dass der Ausbau der erneuerbaren Energieen da so schnell hinterher kommt. Und bei weitem nicht jeder hat die Mittel oder Fläche eine Solaranlage auf sein Dach zu bauen, um den Energiebedarf der Wärmepumpe dann damit abzufedern. Ich denke, egal welche Technologie: Im Winter nicht frieren wird einfach allgemein teurer werden
guter Beitrag, leider nicht die ganze Wahrheit. Ich habe selbst ber. vor 3 Jahren PV-Anlage installieren lassen, Hybridheizung (Gas+WP) und E-Auto gekauft. Gründe waren: kein Vertrauen in die Politik, etwas Umweltbewusstsein und das nötige Kleingeld. Leider weiß die Natur nicht, wann wir wieviel Strom wo benötigen. Wir müssen Energie transformieren, um sie zu transportieren und zu speichern und wir müssen dafür Wirkungsverluste in Kauf nehmen. Wir haben nicht gewonnen, wenn wir mit Kohlestrom und nach Durchleitungsverlusten eine WP betreiben. Der COP=3 wird benötigt, um die gleiche Energiemenge an einem anderen Ort Wirkung entfalten zu lassen, leider mit ganz anderen Tarifen (Faktor 3). Es gibt keine staatliche Clound-Strategie, um die PV-Überschüsse vom Frühjahr bis Herbst im Winter abzurufen. Der Wirkungsgrad ein Luft/Waser-WP wird im Winter bei -10 Grad auch wesentlich schlechter sein als bei höhere Temperaturen. Es gibt die Möglichkeit zu Erzeugung lokaler Energiespeicher, deren Preise aber jenseits von Gut und Böse sind (PICEA).
Eine Wärmepumpe ist schon ein Schritt in die richtige Richtung, aber natürlich nicht alles. Das der Staat da deutlich mehr machen muss, vor allem was Stromerzeugung angeht wurde auch in diesem Video gut erklärt. Noch kann man Photovoltaikenergie nicht einfach und ordentlich speichern, es gibt aber bestimmt in naher Zukunft gute Ideen wie das in großen Maßen umsetzbar ist, auch für große Anlagen.
@@wolfgangpreier9160 genau dort liegt ein echtes Problem des Prinzips Wärmepumpe in unseren Breiten: sie lebt von Temperaturdifferenzen. In Nordschweden und Finnland, am Polarkreis Norwegens oder in der Sahara mag dies mit einigermassen Wirkungsgrad gehen, bei unseren, meist unter 20°C Delta-T wird es echt sportlich ...
@@holgerbaxmann5252 Dann hab ich ein besonderes Exemplar mit meiner 0-8-15 Daikin erwischt. Die funktioniert super! Tja auch ein dummes Huhn findet eben manchmal ein Goldkorn!
Zu Thema Wärmepumpe und PV Anlage Herr Lesch, das ist so nicht ganz korrekt. Die PV Anlage Schaft es nicht Ansatzweise eine Wärmepumpe zu betreiben, ich hab beides Soleerdwärme und PV. Im Winter wenn am meisten geheizt wird produziert die PV Anlage 80-90% weniger Strom und Schaft es nicht damit Wärmepumpe und den normalen Strombedarf zu Decken. Vorallem bei alten Häusern wie meinem muss viel Strom zu gekauft werden. Eine optimale Lösung wäre mit eigener Windkraftanlagen aber dort gibt es zur Zeit keine effizienten Anlage die sich für private Personen rentieren würden.
Es geht schon mit einer PV-Anlage, aber die Anlage muss groß (30kWp +) und steil ausgerichtet sein (70-90°), die Hütte relativ gut gedämmt und die Wärmepumpe sollte vielleicht besser einen Erdkollektor, eine Tiefenbohrung oder einen Brunnenkollektor haben. Leider treibt das alles den Preis und auch der Platzbedarf steigt. Für den üblichen Reihenhausbesitzer in der Vorstadt ist das leider nicht unbedingt etwas, aber gerade die Bewohner in ländlichen Gebieten können sich hier vielleicht richtig ausleben. Hauptsache es wird die ganze einengende Bürokratie abgeschafft die oft nur mittel zur Verhinderung war.
Hallo laubisch , mein Name ist Jana, ich bin Teil der Redaktion von Terra X Lesch & Co und Co-Autorin dieses Videos. Stimmt, eine PV Anlage auf dem Dach wird in der Regel nicht für den Betrieb einer Wärmepumpe ausreichen. Aber je nach Betriebssituation kann ein nicht insignifikanter Anteil gedeckt werden. Ideal wäre ein Strommix aus 100% Erneuerbaren im Netz. Darauf arbeitet Deutschland ja generell hin, es gibt hier aber viel Ausbaubedarf!
@@nicokent3882 weil ? Wie oben geschrieben gibt es aktuell nichts kosten effizientes im privaten Bereich. Aber wenn es sowas geben würde wäre es die perfekte Ergänzung zur PV Anlage, da wenn die Ausbeute der PV im Herbst und Winter sinkt steigt die der Windkraftanlagen.
Da bleibt wohl nur isolieren - mit Gasheizung braucht so ein altes Haus auch eine Menge, was eben nur nicht auf der Stromrechnung aufscheint. Windkraftanlagen gibt es mittlerweile schon, aber dafür muss man leider selbst tüfteln. PV ist wesentlich einheitlicher und simpler. Und bei der Windkraft ist es halt eine Frage wo. Wenn die Lage aber gut ist dafür: super. Gerade, weil es im Winter normalerweise (Lage...) die Schwäche der PV ausgleicht.
Wer gibt den das Geld sobald der ETS2 greift und das Heizen mit fossilen Brennstoffe den EU weiten CO2 Handel unterliegt? Werden alle die 800-2400€ Zusatzkosten im Jahr stämmen können?
Also ich muss mal wieder ein Lob an Kamer/Cut/Grading aussprechen. Es gibt auf youtube kaum was, dass BESSER aussieht als diesr Kanal. Gestochen Scharf. Fantastische Farben! Mega!
Ich finde man sollte bei der Industrie abwärme anfangen… anstatt die flüsse aufzuheizen kann man die städte mit wärme versorgen. Wenn diese Baustelle erledigt ist sieht man eh wie viele wärmepumpen überhaupt noch nötig sind und die zahl ist dann womöglich gar nicht so schlimm.. erst dort gucken wo energie im ungeheuren Ausmaß verschenkt wird und das 24/7..
"Wenn diese Baustelle erledigt ist sieht man eh wie viele wärmepumpen überhaupt noch nötig sind " Genauso viele wie davor. Es ist wichtig jetzt anzufangen, damit man später nicht Neugeräte verschrotten muss und man nicht alles auf einmal machen muss
In der Stadt, in der ich wohne , werden schon seit 30 Jahren Kraft Wärmekopplungs Generatoren betrieben. Strom wird aus Gas erzeugt und die Abwärme wird zum Fernheizen genutzt
Auch hier: grundsätzlich richtig, fällt in die Kategorie "Wärmenetz". Dazu benötigt man ebenfalls Wärmepumpen. Und Fernwärmenetze. Wenn man aber sieht, dass in einer Kommune mit existierendem Fernwärmenetz Rechechenzntren neu gebaut werden, deren Abwärme nicht für die Fernwärme genutzt wird (wie in meinem Wohnort), kann man nur verwundert den Kopf schütteln. Aber "erst gucken" hilft nicht.
@@oschroschleswig-holstein5396 in meiner stadt das selbe. Über die hälfte der bewohnerinnen bezieht fernwärme. Aber die Industrie abwärme würde für die ganze stadt reichen. Hätte man schon viel früher ausbauen können mMn
Das größte Problem sind doch letztlich die Kosten. Staatliche Förderungen sacken sich die beteiligten Firmen doch zum Großteil als Preisaufschlag ein und dann kostet son Ding 30k aufwärts. Ein guter Teil der Förderungen kommen unten gar nicht erst an.
Eine neue Öl- oder Gasheizung ist aber auch nicht günstig. Mein Schwiegervater starb vor 3 Jahren, als wir sein Haus zum Verkauf hergerichtet haben ist die 25 Jahre alte Ölheizung gestorben. Ein Ölheizungsverbot gibt es schon länger, also durfte maximal eine Ölbrennwertheizung rein. Dafür musste der Schornstein saniert werden, zudem hat es neue Öltanks gebraucht. Gesamtkosten dafür wären ca. 20.000€ gewesen. Wir haben dann für das Haus einen Käufer gefunden, der es ohne funktionierende Heizung gekauft hat. Die haben eine Wärmepumpe einbauen lassen und neue Heizkörper installieren lassen, für 31.000€ - also nicht so wahnsinnig viel teurer. Ohne neue Heizkörper wäre es wahrscheinlich sogar auf den gleichen Preis gekommen. Ich weiß jetzt nicht wo das Gerücht hekommt, dass Wärmepumpen abstrus teuer sind. Eine Gas- oder Ölheizung hält 20-30 Jahre, dann sollte jeder Hausbesitzer ein ordentliches Polster beiseite gelegt haben um eine neue Heizung einbauen zu können. Eine neue Heizung spart ja dann sogar noch laufende Betriebskosten - umso mehr wenn die Energie für die Heizung zum Großteil gratis aus der Umgebungsluft kommt.
@@CrokodileHH viessmann hat verkauft, da sie sonst durch zu schnelles Wachstum bankrott gegangen wären. Hört sich zuerst bescheuert an, ist aber der Grund für den Verkauf.
Möglichkeiten zu heizen gibt es viele, die Krux an der WP ist die fehlende Speicherung von EE und damit der einhergehende steigende Strompreis, im Winter hilft die PV nicht wirklich, im Winter braucht die WP aber die meiste Energie.
Gott Sei Dank liefert bei uns im Winter die Windkraft am meisten Strom, den wir im Moment ganz gerne einfach wegregeln, weil keine Verbraucher da sind. Könnte man auch gut und gerne intelligent steuern. Kann man ja in einem Puffer-Speicher im Haus schon zwischenspeichern. Gut, in Bayern hilft den Leuten das auch nicht viel, weil die keine Windkrafträder bauen (wollen).😉 Davon ab läuft die WP auch im Winter noch mit Wirkungsgrade von 2-3. Geht einfach mit Verbrennung nicht.
@@KaiGoEnergy22 Die Winterstürme sind zeitlich begrenzt und im Binnenland fehlen uns für Tage hintereinander signifikante Einspeisungen via Wind. NUR via Elektrolyse lassen sich solche Phasem und Dunkelheit im Sommer in den Griff kriegen, was auch erste Versuchsgebäude erfolgreich belegen.
Im Winter weht viel Wind, auch im Binnenland. Leider hat die Politik jahrelang erfolgreich verhindert Stromtrassen in den Süden zu bauen. Aber auch PV liefert im Winter Strom, sicher nicht die volle Leistung, aber tageweise kann der Verbrauch der WP durchaus erzeugt werden. Speichermöglichkeiten müssen ausgebaut werden.
Es gibt noch eine weitere Möglichkeit der Heizung mit erneuerbaren Energiequellen. Solarthermie mit saisonaler Speicherung. Das funktioniert aber nur wenn die Speicher sehr groß sind also die Energie für eine ganze Siedlung speichern. Da die gespeicherte Energie mit der dritten Potenz der Abmessungen steigt, die Wärmeverluste aber nur mit den Quadrat, werden bei sehr großen Speichern die Wärmeverluste auch über 6 Monate sehr klein. Dazu ist dann natürlich ein Nahwärmenetz erforderlich. Dies ist eine der wenigen Möglichkeiten Energie über längere Zeiträume mit geringen Verlusten und auch preiswert zu speichern.
Ich kenne kaum jemanden, der sich für das Thema _Wärmepumpe_ interessiert - einschließlich mir. Ich wohne wie die meisten Menschen in meinem Umfeld zur Miete in einem ungedämmten Altbau. Meine Wohnung kann ich mir gerade noch leisten, weswegen ich es hinnehme, dass es in meiner kompletten Wohnung keinen rechten Winkel gibt. Liebes Terra-X-Team: mir graut vor dem Tag, an dem mein Vermieter die Heizung austauscht oder die Wohnung dämmt. Die folgende Mieterhöhung sorgt dafür, dass ich mir eine neue Wohnung suchen muss. Vielleicht könnten Sie auch mal ein Video zu Mietwohnungen machen.
Super Wärmepumpen, aber wo kommt der grüne Strom her? Also meine PV soll im Winter die Wärmepumpe betreiben?😂 Das gehört einfach zum Thema, wenn man wissenschaftlich informiert.
Hallo Thomas Thanx, zu diesem Thema (und der Speicherung von elektrischer Energie) findest Du sicher etwas in diesem Video: www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/ausgestrahlt-strom-ohne-atom-102.html#xtor=CS3-315
Die Produktion war war uns im Februar schon recht gut. Jetzt im Juni geht es so rapide hoch, dass wir E-Auto laden Waschmaschine und Trockner parallel laufen lassen können in der Mittagszeit und dennoch tüchtig einspeisen. Die neuen PV Anlagen funktionieren auch gut im Winter bei flachen Neigungen und im Osten. Am besten alle Dächer voll damit.
@@scopolamin1Das ist Spekulation. Wie viel Strom kam denn 2023 von dort? 2% des Netto-Stromverbrauchs. Wenn Deutschland und andere Länder weiter schnell erneuerbare Energien ausbauen, brauchen wir den französischen Atomstrom gar nicht.
Wärmepumpe ? .. Klimaanlage ! Ja, das ist auch eine Wärmepumpe, und man kann sehr gut damit heizen. Kein Umbau der bisherigen Anlage, das Ding bringt ja seine eigenen dafür optimierten Wärmetauscher mit, und das ohne Umwege und ohne Zwischenschritte. Es kostet teilweise gerade mal einen 3-stelligen Betrag. Ich habe über den letzten Winter bereits gut Gas damit eingespart. Und nebenbei gesagt: gute Fenster und andere Isolierungen helfen bei jedem Heizungssystem den Verbrauch und Kosten zu senken. Das lohnt sich sowieso, und sollte nicht einem Wärmepumpen-Umbau zugerechnet werden.
@@VagabundVX mir gehts um mein Geld, um die Umwelt, und dass ich damit auch noch das Gesetz erfüllen kann ist Bonus oben drauf. Die politischen Grabenkämpfe irgendwelcher Lobbies oder Anti-Lobbies gehen mir am A. vorbei. Die behindern nur den notwendigen Fortschritt und sind weder lösungsorientiert noch willens eigene Lösungen vorzuschlagen. Weiter wie bisher ist keine Lösung !
Einen 3-stelligen Betrag? Ja, damit kannst du die Gästetoilette beheizen. Für größere Räume kostet eine Klima zum Heizen 4-stellig. Für jeden Raum wohlgemerkt. Aber zugegeben, im Moment insgesamt billiger als ne Wärmepumpe im Keller.
@@AnandaFury 9000BTU für 749€ Kaufpreis (Leisungsangabe des Gerät) haben bei mir gereicht den Gas-Verbrauch auf weniger als die Hälfte zu senken. Und selbst wenn es etwas mehr werden sollte ist es sehr viel preiswerter verglichen mit einer Haus-Sanierung.
Interessanter Beitrag und verständlich erklärt. Herr Lesch ünterstützt jedoch die letzte Generation (was an sich nicht schlecht ist) und an der Neutralität des Beitrags zweifeln lässt.
Bei uns kamen im Rahmen der Gebäudesanierung die Wärmepumpen (eine pro Wohneinheit, kann man sich analog zur Gas-Etagenheizung vorstellen wenn man so will) eine Heizperiode vor der Fassadendämmung. Die Stromkosten waren nahezu Deckungsgleich zu den Gas-Kosten vorher sogar ein ticken günstiger(12ct/kwh beim Gas, und 34ct/kwh beim Strom) Hat wunderbar geklappt den Winter und nach der Fassadendämmung waren die Heizkosten sogar nochmal fast die hälfte niedriger.
Fake News! Das geht doch angeblich alles gar nicht. 🙈 Nein recht hast du. Die Leute wollen nur einfach nicht. Getreu dem Motto, dass haben wir schon immer so gemacht, also machen wir es weiter so. 🙈 Und nach uns die Sintflut.
was hats damit gebracht außer Investition, wenn in den Kraftwerken weiterhin Gas und Kohle mit schlechtem Wirkungsgrad und Transportverlusten verheizt werden.
@@guntag100 Das wird ja aber nicht ewig so bleiben. Das ist der Zustand jetzt, hervorgerufen von einer Energie- und Wärmewende die Jahrzehnte verpennt wurde. Dazu kam dann noch, dass man auch geopolitisch hochriskant agiert hat und nun ist eben auch diese Blase geplatzt. Man hat in dem Bereich so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte und DAS verursacht nun diese hohen Kosten beim Endverbraucher, sowohl privat als auch gewerblich. Bevor nun jemand sagt "Aber das konnte man ja nicht vorher wissen"... doch das konnte man und es gab genug "Warner" über die Jahrzehnte. Andere Länder haben das Problem früh aufgegriffen und frühzeitig und konstant gelöst... siehe Wärmewende in Dänemark. Die haben damals mit den sinnvollen Planungen dann durchgezogen... wir in DE hatten diese teuren Planungen auch schon (besonders in vielen Großstädten) abgeschlossen... es war also klar was zu tun war. Nur ist damals dann das Öl wieder günstiger geworden und DE hat sich eben (wie so oft) für ein "weiter so wie vorher" entschieden... und "weiter so" geht eben nur "so lange" gut... damit ist irgendwann Schluss und zwar IMMER. Die Kunst im Leben liegt darin, früh genug den Absprung bei diversen Dingen zu finden, weil sich der Zeitgeist ändert, weil sich alles um einem herum verändert... dann muss man sich eben anpassen. Wenn man halt wie DE auf dem Sofa sitzt und immer fetter wird, muss man sich nicht wundern, wenn man sich nichtmehr bewegen kann, sobald Bewegung wieder dringend erforderlich wird. Oder in anderen Worten... stellen Sie sich jemanden vor der so dick ist, das er/sie sich nicht mehr aus seinem brennenden Haus bewegen kann. Das Haus brennt nicht mal besonders schnell nieder... es war ein kleiner Brand der sehr früh erkannt wurde, dennoch konnte oder wollte man nichts machen -> DAS ist Deutschland. Da ist nichtmal nur eine Partei oder Einzelpersonen dafür verantwortlich, sondern dieses Ganze Konstrukt haben wir uns fast alle zusammen gebaut und jetzt bricht es zusammen und nun mpssen wir eben schauen wie es sinnvoll weitergeht... ja es ist jetzt teuer... aber das liegt nicht an den neuen Technologien perse, sondern daran, das zu viel verbeutelt wurde und nun zu viele zu schnell ungeplant in neue Technologien wollen oder müssen. Wie gesagt... sowas plant und "baut" man eigentlich landesweit über Jahrzehnte um, aber da gab es zu viele sehr wenig ambitionierte Energie- und Wirtschaftsminister die NULL Weitsicht hatten... zum Schaden von ganz Deutschland. Bin zwar auch kein Ampel-Fan (bei weitem nicht), aber diesen Zustand der jetzigen Regierung anzuheften ist die geschickteste Medien-Nebelkerze die CDU/CSU und FDP jemals gezündet haben. Als großer Bremser wäre noch die SPD natürlich zu nennen, die auch hätte viel machen können, selbst auf Bundesebene... aber man hat ja auch erst vor wenigen Jahren das letzte Stück Kohle im TV verabschiedet (was ich damals schon Ober-Cringe fand) und so kann man auch von der SPD wenig Zeitgeist, Frische und neue Ideen erwarten XD
@@guntag100 Was hat es eigentlich gebracht überall Stromkabel hin zu legen? Es gab doch so gut wie keine Elektrogeräte!!!! Manche können echt nur von 12 bis Mittag denken...
Wir haben seit 2016 in unserem 1-Familienhaus eine (Erd-)Wärmepumpe (aus 1kWh Strom 4 kWh Wärme) mit kleiner PV Anlage (ohne Batteriespeicher) in Betrieb. Unterm Strich speisen wir mehr Strom ein als wir beziehen. Die Kosten zum Heizen bestehen fast nur aus der Abschreibung der Anlage, keine Energiekosten. (Unterm Strich, jahreszeitlich schwankend.) Danke für den Hinweis auf eine sozialverträgliche Förderung, damit jeder mitmachen kann.
"keine Energiekosten" ... ? Weil alle anderen Stromkunden Ihren hohen Stromverbrauch im Winter und die Subvention und Stromüberproduktionsvernichtung im Sommer bezahlen, wegen den realerzeugungsfremden Fördergesetzen. In der Gesamtbetrachtung ist eine solche Strategie wenig sozial ...
@@mariemil6187 Die Strategie ist auch nicht zukunftsfähig, denn im Sommer wird das Stromnetz bald via PV ständig geflutet sein. Allerdings, wer wenig Leistung benötigt, den kann man mittelfristig im Winter über kommunale Akku's oder Blockheizkraftwerke Stromanteil mit versorgen. Bisher alles kaum durchdacht, weil wilde Ideologen die 'Energiewende' dominieren.
Die Variante mit PV auf dem Dach, Minute 19:54, kostet natürlich nochmal viel mehr Geld. Außerdem ist der Ertrag der PV im Winter am geringsten, da die Tage am kürzesten sind. Suboptimal ist, das man im Winter die Wärmepumpe am meisten benötigt. Auch wurden bis in die 90er Jahre asbesthaltige Schindeln (z.B. Eternit) verbaut. Hierauf baut niemand legal PV. Harbeck hat gut reden.
Schön dass die PV Anlage klimaneutral und ganz von alleine aufs Dach kommt und für ewig hält. Daher Enpal 😂 ... die nach 15 Jahren das Teil wieder abbauen. Sehr nachhaltig 🤔😇😇😭
@@maikpaulu4164 Nein, Enpal lässt die PV auf dem Dach, und der Kunde kann sehen, was er damit macht! Es gibt Anlagen, die seit 1985 auf dem Dach tadellos funktionieren!
Tut mir Leid, aber ich konnte dem Video außer visionärem Wunschdenken leider nichts entnehmen. Ich male Ihnen aber bei Bedarf auch gern ein Bild einer schönen Zukunft. Und noch ein Tip, wenn ich etwas über Heizungen WISSEN will, befrage ich FACHLEUTE.
@@voyouberlin Ich bin bislang noch zu keinem Ergebnis gekommen was ich mit Ihrem Kommentar anfangen könnte. Dieses Problem habe ich bei Beiträgen von Herrn Lesch definitiv nicht.
@@gosebruch Das wundert mich nicht. Werten Sie meinen Kommentar als kritische Anmerkung zu einer stark idiologisch gefärbten Darstellung des Themas. Möglicherweise ist Ihnen aber auch die Tragweite noch nicht wirklich bewusst. Ich würde mich von Lech weder beraten , noch würde ich mir von Ihm eine Heizungsanlage montieren lassen.Was Sie dem Video entnommen haben, wird Ihr Geheimniss bleiben.
Wärmepumpen mit Gas und Kohlekraftwerke betreiben. :-) Machen sie mal ein Video, wieviel Solar und Windräder noch gebaut werden müssen, um kein Gas und Kohle für die Energiegewinnung zu benötigen. Von Grundlastfähigkeit ganz zu schweigen.
"Wärmepumpen mit Gas und Kohlekraftwerke betreiben." Das ist immer noch wirtschaftlicher, als einfach das Gas in der Therme zu verbrennen! Gaskraftwerke produzieren neben Strom, auch Fernwärme!
@@saschaspendling2481 Sie glauben vielleicht, dass wir Witze machen, aber Wärmepumpen brauchen tatsächlich so viel weniger Energie, dass es billiger wäre, mit dem Gas Strom zu erzeugen und damit dann die Wärmepumpe zu betreiben. Hört sich nach Hokuspokus an, aber es liegt daran, dass Wärmepumpen keine Wärme erzeugen, sonden wie ein Kühlschrank nur Wärme aus der Umgebung austauschen.
Zur Info: Stand 17.05.23 : Instillation Wärmepumpe in Berlin 40K €, Instillation Gas Brennwert in Berlin 6K €. ;), ohne Heizungstausch! Für ein Neubau stellt sich nicht die Frage ob WP oder nicht, da ja dort alle Voraussetzungen für eine WP vorhanden sind. In einem Altbau von 1934, wie in meinem Fall, kommen noch zusätzliche Sanierungskosten von ca. 80K € zu den 40K € der WP.
@JaWa Angaben zum Modell oder Leistung kann ich nicht machen. Ich habe mir 3 Angebote von verschiedenen Firmen geben lassen. Das Resultat war ein Preis von 39K € -41K €
@@Heiko881 Als Projektleiter für Heizungsanlagen kann ich diese Zahlen für ein EFH bestätigen. Abreissen und Neu bauen ist auch ne Option, kostet ja halt nur mal so 20-30x mehr und man muss sich für ein Jahr ne neue Unterkunft suchen, ist ja nicht mein Problem ;)
@@r.z.9500 Das ist wirklich eine Hausnummer! Wie sieht es bei Ihnen mit Förderungen aus? Die BAFA gibt 25-40% Förderanteil (je nach Auslegung) an. Gibt es vlt. noch landspezifische Förderungen? Oder von der Kommune? Sanieren muss wohl mit oder ohne WP früher oder später erfolgen.
Für mich persönlich wird über das Thema Holzverbrennung ziemlich allgemein gesprochen. Ich selbst habe, vor ein paar Jahren eine Pelletsheizung installiert, als diese noch als umweltfreundlich galt. Holz wird sicher der Baustoff der Zukunft sein. Da ich aber häufiger im Wald arbeite sehe ich dort z.B viele Buchen, Eschen, Eichen die meines Wissens nach nicht oder nur zur Vertäfelung als Bauholz genutzt werden können. Was passiert mit den Bäumen wenn man Platz für Douglasie und co fürs Bauen braucht? Ebenso gibt es viele Bäume die gar nicht die Qualität haben um als Bauholz zu dienen. Die müssen ebenfalls geerntet werden um Platz für neue Bäume zu schaffen. Wenn wir also von Wissenschaftlichkeit sprechen, fände ich es spannend das Thema Holz und Wärme differenzierter zu betrachten.
Wenn man auf dem Land wohnt ist das Thema Holz bzw Wald in dem Zusammenhang sehr interessant. Bin mal gespannt, das wird noch grosses Thema. Wir haben Kaminofen ( heizt nur abends). M ein Mann bekommt Holz von Verwandten die selbst im Wald schlagen, sägen und er schneidet es. Das ist wunderbar " natürliche " Energie und tolle Wärme.
Genau. Es gibt Holzabfälle, aus denen man gut Pellets für die Heizung herstellen. Insofern hat die Pelletheizung sehr wohl eine Daseinsberechtigung. Schwierig wird es, wenn zu viele Leute eine Pelletheizung betreiben. Wo da die Grenze ist, kann ich nicht beurteilen, aber sie ist bereits überschritten. Ein Großteil der verheizten Pellets werden aus den USA importiert und dort werden für die Pellets Wälder gerodet. Ist dort gut fürs Geschäft und lokal für uns gut für unsere Klimabilanz. Für die globale Klimabilanz aber doch eher weniger...
Du darfst nicht vergessen, dass Herr Lesch hier in erster Linie als Physiker spricht. D.h. er guckt welcher Aufwand muss betrieben werden damit die 100m^3 oder so, in denen du wohnst bei 20°C bleiben während es in der Heizperiode draußen kälter ist. Und da ist Holz tatsächlich sehr ineffektiv, vor allem weil es sehr lange Zeit benötigt um die Energie einzusammeln, die du am Ende in vergleichsweise kurzer Zeit verbrennst. Da ist der energetische Weg von der Photovoltaikanlage, die ja genauso Energie aus dem Sonnenlicht zieht wie ein Baum, zur Wärmepumpe deutlich kürzer und es geht auch weniger Energie verloren...
Es wäre toll, wenn ihr die "Industriewärme" aus Rechenzentren einmal aufbereiten würdet. das sind immense Mengen, tendenz steil steigend. Die RZ fressen den schönen Ökostrom und die Wärme verpufft derzeit im Wesentlichen. Das werden wir uns auf Dauer nicht leisten können. Frankfurt ist ein Hotspot: Dort werden bereits heute 20% des Stroms in RZ zu (bis auf ein paar kleine Forschungsprojekte) ungenutzter Wärme gemacht.
Zum Thema Industriepolitik: Wir hatten auch mal eine nicht unbedeutende Solarzellenproduktion in Deutschland. Sobald die Nachfrage da war, hat China die deutschen Anbieter mit Billigpreisen aus dem Markt gedrängt. Ich sehe nicht, warum es bei Wärmepumpen anders laufen sollte.
Mir war gar nicht bewusst, dass Peter Altmaier, Altkanzlerin Merkel, sowie die CDU nach der Jahrtausendwende seit neuestem "Chinesen" sind? Diese sind die Hauptverantwortlichen für genau die Problematik, die du da beschreibst. Diese Leute und NIEMAND SONST! Was soll denn diese unverantwortliche Geschichtsklitterung, bzw. nationalistisch angehauchte Wahnvorstellung vom "bösen Chinesen", Christopher? Das ist nicht nur in zweierlei Hinsicht bescheuert ( Erst mal gibt es einen freien Welthandel. Und dann wären deutsche Förderung für deutsche Produkte/Arbeit und Einfuhrzölle damals überhaupt kein Problem gewesen ... wenn man das denn gewollt hätte und sich nicht den schwarzen Kassen der Erdöllobby verpflichtet gefühlt hätte!!! ), sondern einfach eine dreiste Lüge von dir. "Der damalige Umweltminister Peter Altmaier (CDU) hatte die EEG-Förderung für den Solarstrom zusammengestrichen.", klimareporter. "Bundesumweltminister Peter Altmaier sieht erste Erfolge bei dem Versuch, Zusatzkosten durch einen zu schnellen Ausbau erneuerbarer Energien zu vermeiden[SIC!].", n-tv. "Es war maßgeblich Noch-Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), der ab 2012 als Bundesumweltminister den Ausbau der Solarenergie gedeckelt und dies als erfolgreiche "Reform der Photovoltaikförderung" verkauft hatte.", telepolis. Wie kann man sich denn nur so unfähig bei noch nicht einmal bezweifelter historischer Thematik mit frei zugänglichen und einfach nachvollziehbaren Fakten anstellen(Wie Beschlüsse, Gesetze und Abstimmungsergebnissen)?
Eine Wärmepumpe ist ja auch nicht viel anders als eine Klimaanlage. Und da haben wir bereits riesen große Techkonzerne aus Asien die diesen Markt bedienen. Das wird keine Heizungstechnologie sein die aus Deutschland kommt und da sehe ich hier für viele Heizungshersteller in Deutschland schwierige Zeiten zukommen
achso, nun ist also china schuld??? die solarindustrie wurde einzig und allein von DEUTSCHEN politikern im stich gelassen und dann zu tiefstpreisen an china verramscht!!! man sollte schon bei der wahrheit bleiben! und das gleiche wird jetzt genauso wieder mit wärmepumpen abgedrückt, die korrupten politdarsteller aus diesem kasperletheater im buntentag kommen mit ihren mit geld fettgefüllten taschen vor lachen nicht mehr raus!!! schön verblödet, der deutsche Michel...!!!!!!!!
@@hendrik289 Mag sein, dass das Geld für das Produkt (Wärmepumpe) dann aus Asien kommt. Aber das Geld für den Einbau wird auf jeden Fall in Deutschland ausgegeben und kurbelt hier die Wirtschaft an.
Bevor Geld in eine neue Wärmepumpe gesteckt wird, sollte vielleicht erstmal die Gebäudehülle betrachtet werden. Ist das Gebäude erstmal saniert, kann auch eine Luft/Wasser-Wärme-Pumpe effizient betrieben werden. Schwierig finde ich, wenn als Interviewpartner Personen aus Lobbygruppen (Agora siehe Wikipedia) eine Bühne bekommen.
Sehe ich genau so, Gebäudehülle müsste absoluten VOrrang haben - dass reduziert schon mit Gasheizung die Emissionen und vor allem die Rohstoffabhängigkeit massiv, danach kann die kleinere Wärmepumpe Geld und vor allem Herstellungsressourcen/-emissionen einsparen! Aber dann kann man weniger Geld machen und am Ende geht es immer nur darum.
Hallo Koey88 , ich bin Marco aus der Terra X Lesch & Co Redaktion und habe für dieses Video recherchiert. Bei der Vorbereitung dieses Videos haben wir noch mit einigen weiteren Expert:innen gesprochen. Im Video kommt Uta Weiß von Agora Energiewende zu Wort, weil diese Denkfabrik erst im Herbst 2022 eine umfangreiche wissenschaftliche Studie zum Thema Wärmewende und Einsatz der Wärmepumpen veröffentlich hat. Hier geht es um „Praxisoptionen für eine effiziente Wärmewende im Gebäudebestand“, wofür das Fraunhofer ISE Messdaten aus jahrelanger Forschungsarbeit beigetragen hat. Uta Weiß hat an dieser Studie mitgewirkt.
Auch wenn Ihr Beitrag gut zusammengefasst ist, scheinen Sie einige Punkte zu ignorieren. Neben dem Fachkräftemangel gibt es bereits heute ein massives Defizit an erneuerbaren Energien. Diverse Publikationen weißen darauf hin, dass die von der Bundesregierung geforderte Quote an Luftwärmepumpen auch in mehreren Jahrzehnten nicht mit nachhaltiger, grüner Energie bedient werden können, auch dann nicht, wenn wir die Ausbaugeschwindigkeit Stand heute verdoppeln. Ein zweiter Punkt ist die finanzielle Leistbarkeit selbst. Wir haben uns vor wenigen Wochen ein entsprechendes Angebot zur energetischen Sanierung unseres kleinen Hauses erstellen lassen. Das Resultat sieht wie folgt aus. Für das LWP ca. 35k, für die Photovoltaik dazu ca. 25k und weil das Haus BJ 67 ist, noch 45k für die Sanierung des Daches bevor dort eine PV-Anlage Platz findet. Wir reden also in Summe, ohne weitere Maßnahmen von einer Primärbelastung von 105k €. In Deutschland gibt es ca. 41 Millionen Haushalte, von denen die Hälfte in etwa mit Gas- oder Ölheizungen ausgestattet ist. Angenommen nur die Hälfte dieser mit fossilen Energien Heizenden erhalten eine Förderung auf ein Gesamtvorhaben von 30%, dann sprechen wir bereits von einer staatlichen Subvention von 315 Milliarden €. Wie soll unser Land das stemmen, ohne steuerlich gesehen unsere Kinder, Enkel und Urenkel bis über beide Ohren zu verschulden. Ebenfalls stellt sich noch die Frage der kurzfristigen Finanzierung des Eigenanteils? Verstehen Sie mich nicht falsch, die Energiewende ist absolut notwendig! - Jedoch benötigt man dazu einen realistischen Zeitplan und einen Finanzierungsansatz, welcher die Bevölkerung nicht derartig überfordert. Außerdem ist wie Sie sicher verfolgen konnten, die Sparte der Wärmepumpen des größten deutschen Herstellers in die USA verkauft worden. So viel also zum Thema Knowhow im Land haben/halten. Ein Punkt, über den man im Kontext mit Luftwärmepumpen noch sprechen muss, ist die Geräusch-Emission, vor allem in urbanen Gebieten. Stellen Sie sich eine Reihenhaus-Siedlung vor, in der vor jeder Türe eine LWP steht. Wer da noch nachts bei gekipptem Fenster schlafen kann, ist zu beneiden, oder sind Ihnen Pläne bekannt, auch das bei gekipptem Fenster zu Schlafen zu verbieten? Sehen Sie mir es daher bitte nach, dass ich mit dem Rücken an der Wand stehend, dem finanziellen (aufgezwungenen) Bankrott ins Auge blickend, Ihre Euphorie nur bedingt teilen kann. Wir müssen etwas tun, keine Frage, nur werden wir es nicht schaffen, die Versäumnisse der letzten dreißig Jahre innerhalb einer grünen Legislaturperiode zu beheben, ohne gleichzeitig eine nicht mehr kippbare soziale und wirtschaftliche Dysbalance zu schaffen. Herzlichen Dank.
Es mag lokale Unterschiede geben. Hier würden gerne viele Leute eine PV montieren, dürfen aber nicht, weil keine Einspeisekapazitäten zur Verfügung sind. Da ist also noch viel Potential, das aktuell nicht genutzt wird. Viele Dächer sind unbebaut. Dachsanierung bei mir, BJ 1950 mit Biberschwanz, 32k, PV waren 7,5k, Speicher 3,5k und WP mit 20k. Abzüglich mögliche Eigenleistung und Förderungen. Gekippte Fenster habe ich durch KWL ersetzt, ist eindeutig die bessere Alternative, alleine wegen den Pollen. Moderne WP sind aber auch extrem leise und bei gezielter Bepflanzung oder Einbau im Keller tatsächlich so gut wie nicht zu hören. Die spontanen Panikkäufe sind aber oft nicht detailiert geplant, individuelle Bedürfnisse werden oft ignoriert, Hauptsache das Ding läuft. Warum die altuelle Regierung die Versäumnisse der Vorgänger so extrem kurzfristig und undurchdacht umsetzen will erschleißet sich mir gar nicht. Zumal parallel die Förderungen gekürzt oder gedeckelt werden obwohl die Zinsen gestiegen sind. Daß das Bundeskartellamt bei Viessmann nicht eingegriffen hat, kann ich in keinster Weise nachvollziehen; es wurden relavante Schlüsseltechnologien ins Ausland verkauft.
Lieber ÖRR, mehr Formate wie Lesch bitte...ihr müsst nicht auf Clicks und Einschaltquoten schauen... dafür bekommt ihr das Geld. 1.12 Mio Abonnenten und 1Mio Aufrufe. Terra X mit Lesch ist großartig!
@@herrb.auss.7464 warum soll ich dir Geringverdiener im Eigenheim deine Wärmepumpe finanzieren? Dann Verkauf und Wohn zur miete. Dann kümmert sich dein Vermieter um sowas. Anscheinend kann da jemand mit seiner Verantwortung nicht umgehen.
Ich bin 100% dacord mit dem was Harald sagt! ABER er vergaß das z.Z.entscheidende Problem zu formulieren: Wir müssen ERST grünen Strom in ausreichender Menge produzieren und DANN damit heizen! Wir betreiben einen großen Teil der W-Pumpen mit Braunkohle! Und ebenso einen großen Teil unserer E-Autos! Wir heizen und fahren also teilweise mit Fossilien und verlieren über die Tansformation darüber hinaus auch noch im zweistelligen %Bereich Energie! Also ERST grüner Strom und dann der Rest und nicht alles auf einmal 2024!
Wir hätten 16 Jahre lang die erneuerbaren Energien ausbauen können und schon seit 16 Jahren Wärmepumpen installieren können - wer das wohl verpasst hat.... Ich sehe es nicht so, dass der Ausbau nacheinander passieren muss. Ich finde es wichtig, dass man sofort loslegt, man hat viel zu viel Zeit versäumt. Es ist ja auch nicht so, dass auf einen Schlag auf einmal alle eine Wärmepumpe installieren, sondern das passiert nach und nach über 20 eher 30 Jahre. Und wenn es uns mit dem Ausbau der erneuerbaren Energieen Ernst ist, sollte das doch zu schaffen sein. Vor allem, weil die erneuebaren Energien auch am günstigesten zu produzieren sind und diese deshalb bevorzugt gebaut werden sollten. Ich meine übrigens auch gelesen zu haben, dass weniger CO2 emittiert wird, wenn man mit Strom aus einem Gaskraftwerk seine Wärmepumpe betreibt, als wenn man das Gas direkt in der Therme vor Ort verbrennt (trotz Verlusten im STromnetz). Also selbst wenn man die Wärmepumpe mit Strom aus fossilen Energieträgern betreibt, spart man anscheinend CO2 ein.
Vielleicht erzeugt Gott dann den nötigen Strom um Heizen und verschenkt ihn an alle gläubigen Menschen. Herr Prof. Lesch spricht nur mit grüner Seele und gezielt in eine Richtung als Lobbyist.
Die Biomasseheizung schneidet mir im Video zu schlecht ab. Seit etwa vier Jahren nutzen wir diese für unser Haus und sind absolut überzeugt. Hinzufügend kann man sagen, dass zum Heizen Holzpellets als auch Strohpellets benutzt werden können. Holzpellets werden dabei auch häufig von Spanresten fest gepresst und anschließend verpackt. Aber natürlich ist auch die Wärmepumpe eine gute Zukunft, bis auf die Preislage..
Eine Heizung, die Biogas nur zum heizen verwendet ist eine Verschwendung dieser Ressource. Wenn, dann bitte damit einen Generator betreiben, Strom erzeugen und mit der Abwärme heizen. Das ist dann wieder vernünftig und effizient. (BHKW )
Es gibt eine deutsche Erfindung, die mit Erdwärme oder aus Flüssen Wärme holt und Strom und Wärme erzeugen kann. Diese Technik ist für Nahwärmenetze hervorragend geeignet. Das klappt sehr gut ohne Solaranlagen und ist auch im Winter hervorragend geeignet. Das heißt auch, dass die Nutzer keine Solaranlage brauchen und sogar Altbauten ohne Dämmung versorgt werden können. Bei der Nutzung von Flusswässern wird sogar der Sauerstoffgehalt steigen können.
Und der Strom für die Wasser/ Wasser-Wärmepumpen kommt vom reiben auf der flachen Hand ? Wie bitte schön, kann man mit Erdwärme oder der Wärme aus Flüssen Strom erzeugen ? Welche deutsche Erfindung soll das sein ? Das mag auf Island funktionieren, wo man wirklich heiße Gesteinsschichten "anzapfen" kann, Dampf gewinnt, die über Turbinen elektischen Strom generieren.
Es gibt keinen Fachkräftemangel sondern einen Lohnmangel bzw einen "Steuerüberschuss" bei so einer Belastung rentiert es sich nicht in Germoney zu arbeiten. Erst recht nicht bei den Immobilienpreisen.
Da bin ich dabei :). Habe seit 2006 eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und nun ist die Wärmepumpe dazu bestellt. 2006 war das leider noch so mit der mangelnden Leistung bei Heizkörpern, aber nun bin ich bald schon einen guten Teil autonom und freue mich sehr darüber. Leider ist das mit den Speichermedigen noch zu optimieren (Stichwort: hohe Stromproduktion im Sommer, Verbrauch aber mehr im Winter).
Es gibt auch keinen Batterie Speiche mit dem man effektiv strom im Sommer speichern kann und damit über den Winter kommen könnte ... heiß duschen usw. im sommer und gerne auch das Haus kühlen ist ja kein Thema oder Waschen und Spülen über den Akku am Abend... aber mit Pv im Winter mit dem Strom aus dem Sommer heizen ist ökonomisch, also wirtschaftlich, ein Ding der Unmöglichkeit... und das sagt sogar der Balkon Solar Erfinder Holger Laudeley! Und ich denke damit hat er recht!
@@jochenlichtstrahl6296 ja, das genau ist das Problem. Ich Frage mich insofern, warum eine Regelung wie bei unseren Niederländischen Nachbarn hier nicht möglich ist: ein Zähler der Vor- und Rückwärts zahlt und am Jahresende wird die Differenz abgerechnet. Würde private Speichermedien überflüssig machen und wäre sehr einfach für die privaten Stromerzeuger.
@@praesodym6117 Nein, eine Fußbodenheizung habe ich nicht. Das diese nötig ist gehört auch der Vergangenheit an. Heute lässt sich ein LuftWP auch schon mit normalen Heizkörpern betreiben. Natürlich wäre eine Fußbodenheizung noch effektiver, aber nötig ist es nicht mehr mittlerweile.
"Leider ist das mit den Speichermedigen noch zu optimieren" - das ist nicht eine Frage der "Optimierung", sondern das ist der Kern des Problems. Wäre Strom in großen Mengen einfach und über ein halbes Jahr zu speichern, hätten wir sehr viel weniger Sorgen!
Klar. Wärmepumpen sind super. Ich bin 2022 in meinem Neubau mit wärmepumpe in Verbindung mit PV Anlage eingezogen. Ich habe aber allein im Dezember und Januar zusammen soviel Strom verbraucht wie ein Durchschnittshaushalt im Jahr. Das ist mit erneuerbaren Energien so schnell nicht zu stemmen! Sollten nun immer mehr zu schnell auf Wärmepumpen umsteigen
@@radler3195 Völliger Quatsch. Gerade in den Wintermonaten wird über Windkraftanlagen besonders viel Strom generiert, jedoch oftmals abgeregelt. Da ich Anteile an einer "Bürgerwindanlage" habe, sehe ich die Erträge in den Bilanzen. Ich sehe aber auch, wie oft "wir" abgeregelt werden, weil es kein Konzept gibt. Allein in 2022 wurden in Deutschland 7,2 Terawattstunden Windenergie abgeregelt. So sieht es aus!
@@fumonic807 Dann brauchen wir Pumpspeicherwerke und nicht weitere Windkraftwerke. Welchen Vortei hat es, wenn statt 50 Windkraftwerke abgeregelt stehen zukünftig 150 abgeregelt stehen? 10x nichts ist immer noch nichts. Nur mehr Umweltverschmutzung und abgeholzte Wälder.
@@radler3195 Zu einen gibt die Topographie in Deutschland keinen großen Ausbau von Pumpspeicherwerken mehr her. Wollen Sie dann zig Bewohnern erklären, dass jetzt alles geflutet wird ? Viel Spaß ! Was wirklich fehlt, ist der fertige SuedLink. Noch eins, bitte bitte nicht das Scheinargument von "zubetonierten" Wäldern bemühen, weil das Unsinn ist. Aber es werden täglich ca. 55 Hektar für Infrastuktur, Siedlungs u. Gewerbeflächen umgewidmet, wovon dann 45% versiegelt werden, dass ist dann aber ok ? Allein für die Teslafabrik bei Berlin wurden 300 Hektar Wald gerodet, weitere 70 Hektar für die Erweiterung.
Ich habe jetzt 600kWh im Januar verbraucht, davon 200 selbst erzeugt. Nachts gibt es erstaunlich viel Windstrom. Leider fehlen aus politischen Gründen die Stromleitungen.
Ich wohne in einer kleinen Gemeinde in Österreich und bin von Wäldern umgeben. Ich glaube das Holz was ich Regional beziehe zum Heizen ist vertretbar.😅
@@rainerschroer6739 Regional und bio 👌 nicht 15 Jahre und kaputt neue kaufen 😉 bin dafür alle flüchlinge abzuschieben ab in den süden wo man keine Fenster braucht da immer warm. Bin dafür einen Virus zu erschaffen der 40% der Weltbevölkerung unfruchtbar macht. Früher hatten wir das Problem waren zu wenig Menschen heutzutage zu viel. Aber für jedes Problem gibt es eine lösung ❤️ auch für das heilige klima thema. 😊
Das ist ja alles schön und gut. Was mache ich denn, wenn die Wärmepumpe ausschließlich mit Erneuerbaren Energien betrieben wird und eben kein Wind weht und keine Sonne scheint? Ich habe bei meiner Solaranlage nachts keine Leistung, fair enough. Dafür gibt es Batterien. Trotzdem liefert die Anlage im Winter oft wochenlang keine Energie. Und das gilt ja für alle Anlagen. Ich sehe in der Speicherung der elektrischen Energie große Herausforderungen die noch nicht gelöst sind.
es gibt nie keinen wind und kein licht. eigentlich würde sogar das diffuslicht reichen um solaranlagen im winter sinnvoll zu betreiben. ausserdem bauen wir gerade stromtrassen von nord nach süd. an der nord/ostsee gibts fast immer wind. die lösung ist eigentlich überkapazität. wenn wir 7x mehr solaranlagen bauen als der durchschnittliche bedarf, reicht der strom einer solaranlage selbst in den kältesten monaten. und das wäre machbar. das problem ist eher, das leute immernoch fernwärme durch kohle und gas nutzen. also selbst wenn der strommix 100% erneuerbar wäre, selbst dann würden immernoch kohle und gaskraftwerke in deutschland laufen.
Die Wärmepumpe wird aus dem Netz betrieben und kann in der Übergangszeit auch mit PV betrieben werden, selbst mit dem jetzigen Strommix ist die WP schon CO2 neutraler und wenn wird ausreichend Erneuerbare mir Speicher haben sehe ich da kein Problem, Fakt ist das keine andere Heizung so co2 neutral Wärme Produziert da sie mehr Wärme Produziert als wir an Antriebsenergie reinstecken.
Danke für das informative Video! Was mir aber noch nicht klar geworden ist beim Thema "Ausbau der erneuerbaren Energie" ist, wie die Zeiten, in denen naturgemäß der Ertrag an erneuerbarer Energie gering ausfällt, überbrückt werden sollen. Beispiel "Dunkelflaute": Es ist ein kalter nebliger Novemberabend mit über weiten Bereichen keinen Wind, nur die Heizungen laufen mit Volllast. Aktuell sorgen in diesem Fall sog. konventionelle Kraftwerke für den nötigen Strom. Wo kommt aber der Strom her, wenn alle konventionellen Kraftwerke abgeschaltet werden? Wäre es nicht sinnvoll, den Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung zwingend mit dem Ausbau adäquater Speicher zu koppeln? Leider wird in fast allen öffentlichen Diskussionen nur über die Energiegewinnung gesprochen und das Thema "Speicherung" extrem vernachlässigt? Ohne Speichermöglichkeiten kann die Energiewende, so wie sie gegenwärtig propagiert wird, nicht gelingen.
Ich könnte mir vorstellen, dass sich große Speicher momentan einfach noch nicht wirklich rechnen. Wir können erst noch sehr viel an EE ausbauen, bis wir einen nennenswerten Überschuss haben. Noch können konventionelle Kraftwerke abgeschaltet werden. Dann kommen auf der anderen Seite E-Autos und Wärmepumpen etc. dazu, die zusätzlichen Strom benötigen bzw. soll ja möglichst alles elektrifizert werden. Dann gibt es das europ. Stromnetz, das Überschüsse auffangen kann und auch der Stromnetzausbau in D wird Überkapazitäten abbauen, wenn der Strom z.B. von Nord nach Süd fließen kann. Dazu wird irgendwann bidirektionales Laden der E-Autos, Quartierlösungen und allgemein die Digitalisierung bzw. ein smartes Stromnetz kommen. Da ist noch viel möglich und ich schätze, dass darauf erstmal der Fokus liegt und auch liegen sollte. Später dann erst Speicher, Wasserstofferzeugung und mit Wasserstoff betriebene Gaskraftwerke im Falle der Dunkelflaute. Also direkt Sorgen machen mir die fehlenden Speicher auf jeden Fall aktuell nicht.
Stromspeicherung in der notwendigen Größenordnung ist uns leider noch nicht möglich.... Für die wenigen Dunkelflauten, die wir haben, können wir in der Regel bei Nachbarländern Strom kaufen. Die modernen Gaskraftwerke wird es noch lange brauchen. Da könnte man dann grünen Wasserstoff tatsächlich mal einsetzen. Oder man baut große Brennstoffzellenparks. Dazu kommt, dass bald sehr viele Autos elektrisch sein werden. Ein Elektroauto speichert in der Regel mehr Strom, als eine Person (mit WP Heizung) im Winter am Tag verbrauchen kann. Wenn alle Elekltroautos am intelligenten Stromnetz hängen, kann ein kleiner Teil des Akkus als Puffer fürs Stromnetz genutzt werden. Ebenso private Heimspeicher. Obwohl Akkus eine gute Speichertechnologie isnd, und wir mittelfristig auch ökologische Hochstromakkus haben werden, wird die Wasserstoffspeicherung und ggf. Methanisierung dennoch eine wichtige Strategie bleiben. Umso mehr sollten wir Wasserstoff nicht direkt im Heizkessel verbrennen. Das wäre höchst dümmlich.
Hallo Raina Jeschke, mein Name ist Jana, ich bin Teil der Redaktion von Terra X Lesch & Co und Co-Autorin dieses Videos. So gering ist der Anteil der erneuerbaren Energien beim Strommix garnicht, knapp 50% des Stromverbrauchs werden mit diesen gedeckt. Aber das reicht natürlich noch nicht! Du hast Recht, mit dem Ausbau der erneuerbaren muss auch ein Ausbau der Speicherkapazitäten her, keine Frage! Wichtig wäre auch, dass der Transport von Strom voran kommt, sodass der durch die Windkraft im Norden Deutschlands erzeugte Strom auch im Süden verbraucht werden kann, wo es windstiller ist. Hier geht es teilweise wirklich nur langsam vorwärts, aus den unterschiedlichsten Gründen. Teilweise wird auch Strom aus den Nachbarländern eingekauft, wie hier bereits von einem Mitglied der Community erwähnt. Das ist natürlich auch keine ideale Lösung. Speicherung ist ein wichtiges Thema, das ist absolut richtig.
Hmm also hätte ich ein E-Auto würde ich auf die vielen zusätzlichen Ladezyklen gerne verzichten. Mal abgesehen von den Kosten für neue Akkus würde das doch die Umweltbilanz des Autos arg verschlechtern. Aber vielleicht kommen ja Akkus die unbegrenzt oft ge- und entladen werden können und am besten keine seltenen Rohstoffe mehr benötigen.
Das ist die Gretchenfrage und nein, es gibt viele Ansätze die aber alle nicht ausreichend skalierbar sind. In ferner Zukunft sollen Gaskraftwerke die Überbrückung der Dunkelflauten übernehmen die mit grünem Wasserstoff oder Methan betrieben werden. Man macht das bislang nicht weil der Wirkungsgrad grottenschlecht ist und auch diese Anlagen keinen volatilen/variablen Strom wie den aus Windkraft vertragen. Bis dahin muss es der Strom aus Kohlekraftwerken oder von den europäischen Nachbarn aus Atomkraftwerken tun damit unser Gewissen und Ego möglichst rein bleibt. Dem Planeten ist das natürlich völlig egal.
Hallo, ich bin Ingenieur für Gebäudetechnik. Dass Wärmepumpen bei Flächenheizungen wie Fußbodenheizungen oder Deckensegeln besser funktionieren, ist kein Vorurteil, sondern Fakt. Wenn man eine Wärmepumpe in einem Altbau mit Heizkörpern einbaut, wird man im Winter an vielen Tagen frieren, da eine Wärmepumpe nicht die angesprochenen hohen Vorlauftemperaturen erreichen kann, die nötig sind, um bei anhaltenden niedrigen Außentemperaturen die Räume auf 20°C (Norm) zu erwärmen. Wenn ein Heizsystem im Altbau darauf ausgelegt wurde, die Räume über Heizkörper mit einer Vorlauftemperatur von 70-80°C zu erwärmen, wie soll das mit einer Wärmepumpe funktionieren, die im besten Fall vielleicht 55°C schafft, meist weniger. Zumal der Wirkungsgrad im Winter deutlich schlechter wird und man für den Betrieb der Wärmepumpe, die die Räume eh nicht auf 20°C bringt, mehr Geld für Strom ausgeben würde als beispielsweise für Gas bei einem Gasbrennwertkessel. Wärmepumpen finde ich grundsätzlich eine gute Sache, aber ich bitte euch, in euren Videos keine Unwahrheiten zu verbreiten, denn man kann sie eben nicht universell einsetzen.
Man hat doch gar nicht mehr das System "Altbau" also hoffentlich zumindest. Das Heizsystem früher war ja so ausgelegt mit den hohen Vorlauftemperaturen, weil jede Menge Energie in die Umwelt flöten ging. Die hohen Temperaturen waren nötig um den hohen Wärmeverlust schnell genug ausgleichen zu können. Da hoffentlich alle in den letzten 40 Jahren an ihrem Haus etwas gemacht haben sind diese hohen Temperaturen nicht mehr nötig.
Du musst das auch richtig gucken. Dass die Pumpe bei Flächenheizungen effizienter ist als bei heizkörpern wurde nicht debattiert. Es wurde nur gesagt, dass nicht-Fußbodenheizung nicht heißt, dass WP nicht funktioniert. Ggf. muss man ein paar Heizkörper gegen moderne tauschen. Wurde gesagt. Also erst richtig gucken und dann Senf dazu geben.
@@krustigerkase6762 Man kann nicht einfach einen alten Radiator gegen einen Plattenheizkörper tauschen und meinen, damit wärs getan. Heizkörper wurden lange Zeit immer in Nischen unter den Fenstern eingebaut - macht man heute oft immer noch, da Fenster die größte Schwachstelle in der Außenwand darstellen, wenn es um Wärmeverluste geht. Diese Nischen haben eine begrenzte Größe. Damit ein Heizkörper bei 55°C Vorlauftemperatur die selbe Wärmeleistung bringt wie einer bei 75°C, musst du die Oberfläche vergrößern, die Wärme an den Raum abgeben kann. Also müsstest du einen größeren Heizkörper einbauen, was der Platz meist gar nicht ger gibt.
Hallo OrangWuTang , ich bin Marco aus der Terra X Lesch & Co Redaktion und habe für dieses Video recherchiert. Danke für deine Kritik. Ich sehe allerdings auch keinen Widerspruch in dem Video zu Deinen Aussagen. Mehr Fläche ist natürlich vorteilhaft für die Beheizung der Räume und ermöglicht dann eben auch niedrigere Vorlauftemperaturen. Die Botschaft im Video ist in erster Linie, dass Wärmepumpen TROTZDEM in einigen Fällen auch mit kleineren Heizkörpern und niedrigen Vorlauftemperaturen gute Ergebnisse erzielen. Das ist das Ergebnis jahrelanger Messungen vom Fraunhofer ISE, die Du hier gerne nachlesen kannst: www.ise.fraunhofer.de/de/forschungsprojekte/wpsmart-im-bestand.html
Infrarotheizung im Neubau Gut gedämmte Häuser, Niedrigenergie- und Passivhäuser sind optimal für die Verwendung von Infrarotheizungen, denn hier lohnen wegen des geringen Energiebedarfs die Anschaffungskosten für eine konventionelle Heizung oft nicht. Eine detaillierte Kalkulation kann ermitteln, ob sich die Infrarotheizung rechnet oder nicht. Als Zusatzheizung in Verbindung mit Photovoltaik und Stromspeicher ist die Infrarotheizung dagegen sehr gut geeignet, da der benötigte Strom selbst und kostenfrei produziert wird.
Wärmepumpe habe ich selbst seit elf Jahren und finde das Konzept toll, wenn man es sich leisten kann. Allerdings ist die These, dass man mit eigener PV-Anlage dann autark sei ist Unsinn: im Sommer ist die Sonne da und man braucht kaum Wärme, im Winter umgekehrt. Daher funktioniert das nicht.
Weil man nicht rechnen kann ? Den Strom, den Deine PV-Anlage im JAHR produziert, verbraucht Deine WP nicht annähernd ! Ansonsten ist die PV-Anlage deutlich zu klein dimensioniert. Fakten werden leider nicht gegenstandslos, wenn man die Behauptung aufstellt, im Winter ist wenig Sonne, und die WP läuft sich wund. Im Sommer läuft sich die PV-Anlage auch wund ! Doch das zusammenzurechnen gelingt jetzt aus welchem Grund genau nicht ?
@@Heiko881 Fakten werden leider nicht gegenstandslos, wenn man die Behauptung aufstellt, im Winter ist wenig Sonne.......Das im Winter kaum die Sonne scheint, halten Sie für eine Behauptung? Wo leben Sie ?
Gut das ich für meine Pelletheizung noch die 45% Förderung bekommen habe. Vor zwei Jahren noch hochgelobt vom Staat und nun verpönt, was wollen die eigentlich?
Das war hochgelobt, wurde übertrieben und jetzt sind wir gezwungen Pellets aus dem USA und Osteuropa importieren weil Deutschland den Bedarf gar nicht decken kann. Wahrscheinlich wieder ein zuständiger Politiker dessen Schwipschwagers Onkel ein unternehmen in dem Bereich hat und sich mit der Förderung ne goldene Nase verdient hat.
erstmal sorry für diesen Mist. Es ist richtiger Scheiß, wenn sowas passiert. aber zwei Sachen: Merkst du von der umschwenkenden öffentlichen Bewertung etwas in Geldbeutel? Hast du eine offizielle Anweisung, dass du deine Heizung ausbauen musst? Ich glaube die Bewertung: "Holzverbrennen ist Mist" soll erstmal zum Ziel haben keine neuen Anlagen zu bauen. Also erstmal gucken was mit dem Bestand passiert. (je mehr Holzverfeuerung abgelehnt wird, desto weniger Palletheizungen, desto mehr Pallets für sich 😉) Das zweite: Wenn es um Zukunft geht, sollte man nicht auf die Konservativen vertrauen. Die CDU und FDP sind ihrer Argumentation so wissenschaftsfeindlich und faktenfrei, dass man bei deren Aussagen häufig aufpassen muss. Denn die Realität und Physik gewinnt am Ende.
Was die wollen? Damals schmerzfrei ein bisschen "Klimaschutz", aber ohne Nachhaltigkeit. Mit Biomasse ließen sich lange Zeit recht einfach ein paar CO2-Emissionen einsparen, ohne Proteste von Windkraftgegnern und ohne große Umstellungen beim Heizen (Öltank raus, Pelletlager rein, Brenner austauschen, fertig). Es musste aber von Anfang an klar gewesen sein, dass Biomasse nicht die große Lösung sein kann, weil zu ineffizient, und dass in der Masse andere Lösungen nötig sind. Das darf Habeck jetzt alles wieder korrigieren, insbesondere Biomasse dorthin lenken wo sie unbedingt gebraucht wird: in besonderen Nischen, chemische Industrie, als speicherbare Energieform zur Absicherung bei Dunkelflauten, etc. (aber eben nicht in x-beliebigen Heizungskellern).
Hallo Christian Müller, mein Name ist Jana, ich bin Teil der Redaktion von Terra X Lesch & Co und Co-Autorin dieses Videos. Natürlich soll der Strom im Idealfall aus erneuerbaren Energien stammen. Davon sind wir aber in Deutschland (und auch anderen Ländern) noch recht weit entfernt. Der Strommix in Deutschland bestand laut Angaben des ISE 2022 aus 11,6 % Erdgas, einen größeren Anteil nehmen Braunkohle (18,9%) aber auch Windkraft (38,2%) ein. Etwas weniger als die Hälfte des Stromverbrauchs wurde bereits 2022 durch erneuerbare Energien gedeckt. Hier gibt es jede Menge Ausbaubedarf, denn die Wärmewende kann nur dann gelingen, wenn unser Strom letztendlich zu 100% aus erneuerbaren Energien stammt. Der Weg dorthin muss noch gegangen werden.
Nochmal Jana hier, der Wert für neuinstallierte Heizungen von 65% ist natürlich der Wert für die Heizung selbst, deren benötigte Energie zu 65% aus erneuerbaren Quellen stammen muss. Der Strommix bezieht sich ja auf den Gesamtverbrauch in Deutschland. Auch zu beachten ist hier, dass es sich um den Einbau von neuen Heizungen handelt, nicht Bestandsheizungen.
@@TerraXLeschundCo danke für die Antwort. Mir ging es ja um Strom, da dieser ja auch noch zum großen Teil aus Fossilen stammt und sich das so schnell nicht ändert. Aber dann widerspricht sich ja das Gesetz.
Wenn eine Wärmepumpe eingebaut wird beträgt der regenerative Anteil der aufgewendeten Energie entsprechend dem derzeitigen Strommix ca. 50 %. Dies würde sich mit den im GEG enthaltenen Vorgaben widersprechen. Oder ist der Denkansatz falsch?
also ich hab in meinem neuen heim seit dem herbst eine wärmepumpe mit ganz gewöhnlichen radiatoren. der einzige unterschied zur ölheizung: verbrauchskosten fast halbiert.
Klingt sehr unrealistisch. Der Liter Öl kostet 85 cent und hat einen Heizwert von 10 kWh. Die kWh Strom kostet 37 Cent und daraus werden 3 kWh Wärme. Du brauchst also 3,33 kWh Strom für 10 kWh Wärme. Eigenen Solarstrom gibt's in den Heizmonaten nicht, der deckt nicht mal den normalen Haus Bedarf.
Ich konnte meine Verbrauchskosten durch den Wechsel von einer Gasheizung auf Wärmepumpen auch deutlich senken. Aber leider wird oft nicht bedacht, wie viel man auf Dauer mit Wärmepumpen sparen kann
@@hugosbalder6139 Nochmal gaaaanz langsam den Vortrag anschauen. Wärmepumpen gehen auch mit alten Gebäuden nur sind die dort nicht so effizient, da man Wärme durch schlechte Dämmung verliert. Statt bis zu 1:4 (was neue Wärmepumpen fast alle können) hat man eben so was wie 1:2,5...mit Dämmung lässt sich das dann natürlich verbessern.
@@josefv-y8m Ja klar, Du bist genauso weltfremd wie der Vortrag. Glaubt ihr eigentlich alle anderen sind doof? In unserem Hinterhaus wohnt eine promovierte Energieberaterin, Gemeinderätin für Die Grünen. Selbst die hält das für unpraktikabel bzw. mit enorm hohem Aufwand verbunden. Das ist hier keine Power-Point-Folie, das ist das echte Leben...............
Genau eine Luftwärmepumpe schafft über den ganzen Winter 2,5 bis 3. Solange also noch Kohlestrom im Netz ist ( Grenzkosten ), welcher mit Faktor 30% verstromt wir - macht der zusätzliche Ausbau keinen Sinn weil 3 X 0,3 nur 90% ist. Es braucht die synchrone Entwicklung !! pV + Wind sind ohne billiger Speicherung ein Schuss ins Knie - weil es die Gesamtkosten der Energie erhöht und nicht senkt - es muss ja 80% kraftwerkskapazität ohne Nutzung bereitgestellt werden also müssen diese Kosten bezahlt werden auch wenn sie 70% der Zeit still stehen. Also wird man ein ökonomisches und nicht ein ökologisches Optimum suchen müssen !
Januar 2022 sind wir in unserem neu gebauten kfw 40+ Haus mit 11kWp Solaranlage mit 10kWh Akkuspeicher und einer Viessmann Wärmpumpe eingezogen. Autarkiegrad von 67% erreicht. Durch den überschussigen eingespeisten Strom 480€ zurück erhalten und die Rechnung für den bezogenen Strom lag bei 710€. Effektiv grad mal 230€ für den Strom für 2022 bezahlt. Besser geht es wohl kaum. Im Jahr 2020 sich richtig damit beschäftigt und für die Zukunft gebaut.
Bezüglich Abgase/Feinstaub bei Holzheizungen. Wir haben im Haus wo wir aktuell wohnen zwei ca. 30 Jahre alte Kachelöfen, die Einsätze hätten lt. Gesetz demnächst erneut werden müssen. Wir haben sie messen lassen und beide haben die benötigten Schadstoffgrenzen trotz ihres Alters eingehalten.
Soweit ich weiß gibt es für gemauerte Kachelöfen eine Ausnahme. Das hat aber nichts mit dem aktuell geplanten Gesetz zu tun, das Gesetz ist schon älter und längst beschlossen.
Wie lange Hören wir jetzt schon dass der "Strom billiger wird" ? ... also seit der berühmten Eiskugel gefühlt seit 20 Jahren, und was ist seither passiert ?. Auch sollte man Bedenken dass aus Gas/Heizöl durchaus Nennenswerte Steuereinnahmen erzielt werden. Was muss fast zwangsläufig mit den aktuell noch subventionierten Strompreisen für WP's passieren ?
wieso? stimmt doch... vor 20 Jahren kostete die Kugel Eis noch 50 cent, heute auch mal gerne 2,50 Euro, also ist der Strom doch billiger als die Eiskugel...
@@poelwick1522 wenn ich mich recht erinnere war die Aussage dass die Familie pro Monat den Gegenwert einer eiskugel mehr zahlen werden muss, nicht pro kwh 😁
Es wäre noch wichtig zu erwähnen, dass hinter “Agora Energiewende” die Grünen stecken. Als unabhängige Experten kann man diese Organisation nicht ansehen. Das wäre etwa so, als ob man zum Thema Tempolimit ungefiltert einen vom ADAC als Experten darstellt.
Das stimmt. Dafür haben die in ihrem Impressum auch eine "LobbyNummer" stehen. Das etwa "PreussenElektra" in Hannover so etwas auf ihrer Homepage veröffentlicht hätte, kann man aber nicht behaupten. Und beide Firmen sind nur dazu da, die Energiewende zu begleiten. Denn auch der Rückbau von Atomanlagen ist Teil dieser Energiewende.
Sinkende Strompreise in Deutschland? In welchem Jahrtausend soll das sein? In diesem Land wird doch nur alles teurer weil sich jeder die Taschen voll macht.
Der Strompreis wird schon "sinken", es werden sich irgendwann variable Preise durchsetzen so das der Strom, wenn es viel EE gibt und der Bedarf gering ist, sehr günstig sein wird und wenn im Winter Dunkelflaute herrscht und die Wärmepumpe ordentlich zieht wird der Strompreis sehr hoch sein. Dann kommt ein schlauer Ökonom und rechnet dir vor, das der durchschnittliche Jahresstrompreis viel günstiger ist als heute. 😂
Knackpunkt ist und bleibt die Zwischenspeicherung des Stroms vor allem im Winter. Wenn es kalt und dunkel ist, sind die Akkus an den PV's irgendwann leer und die Kohlemeiler müssten herhalten. Das wäre so das größte Bedenken.
Wind. Da wäre schön einmal eine zusätzliche Stromquelle. Wieso glaubst du dass Energiewende nur aus PV und Wärmepumpen besteht? Dein erster Instinkt ist sofort zurück zum Kohlebrenner!? Du weißt nicht einmal dass es dann immer noch ein Erdgaskraftwerk sein würde und kein Kohlenmeiler? Klimawandel bedarf nicht zwei oder drei Ideen, Technologien und Lösungen, sondern zahlreiche! Denk größer und kreativer nächstes Mal.
Wieso Kohlemeiler? Gaskraftwerke! Betrieben mit einem Teil des Gases, das ansonsten in Gasheizungen verbrannt wird. Die Kombi Gaskraftwerk+Wärmepumpe ist aber effizienter als eine Gasheizung, Wärmepumpen machen also selbst ohne Ausbau der erneuerbaren Energien schon Sinn.
Guten Tag Herr Lesch, leider muss ich ihnen da Wiedersprechen, wieso da ich aus der Branche bin weiss ich wie es um den Sanierungsstau in Deutschen Häuser steht und dieser ist beträchtlich. Wärmepumpe im Neubau mit genauem Heizkonzept überhaupt kein Thema, aber im alt Bau nur Lösbar über Elektronische Heizschnecken. Somit kommen wir zu meinem Größten Problem unserem Stromausbau in Deutschland bzw. die Stromproduktion, die sich momentan aus Kohle-, Gas-, und Atomkraftwerken zusammen setzt plus ein kleiner Teil erneuerbaren Energien. Solange der Strom so produziert wird halte ich Wärmepumpe für höchst Umweltfeindlich. Auch Dezentrale Wärmenetze die monopolistisch betrieben werden halte ich für sehr fragwürdig in der heutigen Zeit ausser diese werden ausschließlich würden Produktwärme betrieben bedeutet Müllverbrennungsanlagen etc. Des weitern sollte man in die Diskussion die Deutschen Handwerksverbände stärker mit integrieren, da diese schon seit Monaten aus die liefer- und instalations Engpässe hinweissen und wir Handwerker dieser Aufgabe durch Personalmangel überhaupt nicht gemeistert bekommen.
Hallo Marc Amato, mein Name ist Jana, ich bin Teil der Redaktion von Terra X Lesch & Co und Co-Autorin dieses Videos. Vielen Dank für diesen konstruktiven Beitrag. Absolut, es gibt Fälle, in denen Wärmepumpen nicht die beste Lösung sind oder schlichtweg ökonomisch keinen Sinn ergeben. Dort muss man dann auf Alternativen zurückgreifen, die am besten mit einer Energieberatung vor Ort gewählt werden können. Der Teil der erneuerbaren Energien ist im aktuellen Strommix garnicht mal so knapp, er liegt bei knapp 50%. Da Wärmepumpen einen Großteil der benötigten Energie direkt aus der Umgebung ziehen und auch in nicht gänzlich idealen Fällen hohe Jahresarbeitszahlen aufweisen, ist ihre Umweltfreundlichkeit, vor allem im Vergleich zu Heizungen mit fossilen Brennstoffen, doch recht beachtlich. Auch beim aktuellen Strommix produziert eine Wärmepumpe immer noch weniger CO2 pro Jahr im Schnitt als beispielsweise eine Ölheizung. Selbstverständlich wäre sie dann absolut gefestigt, wenn auch der Strom zu 100% aus erneuerbaren Energien stammt. Und da gebe ich Ihnen völlig Recht, der Stromausbau in Deutschland muss verstärkt vorangetrieben werden, damit wir den Weg in die Klimaneutralität gehen können.
@@TerraXLeschundCo Welche Luft Wasser Wärmepumpe hat bitte eine hohe JAZ? Bei Sanierungen ohne kompletten Wärmeabgabe-Ersatz liegt die JAZ bei ca. 1.9. Wie ist der Strommix, im Winter, in welcher die WP logischerweise am meisten arbeitet? In 90% der Fälle, bei Sanierungen, ist eine Luft Wasser Wärmepumpe nicht nur aus ökonomischer Sicht, sondern auch aus ökologischer Sicht, nicht die beste Wahl, sofern man nicht das gesamte Wärmesystem austauschen möchte, um eine VL-Temperatur von unter 40°C zu erreichen.
"Vertrauen reduziert Komplexität" Wie soll ich bei der aktuell grottenschlechten Kommunikation der Politik Vertrauen gewinnen? Die Ampel hat es geschafft, nicht Vertrauen und Zuversicht in eine gute Lösung, sondern Überforderung und Ängste zu schüren.
Langfristig sinkende Strompreise (@19:19)? Eine Bitte an Herrn Lesch und sein Team: Bitte macht ein eigenes Video in dem Ihr mit ZDF (hier Zahlen, Daten, Fakten) aufzeigt wie die Energiewende mit sinkenden Strompreisen gelingen soll. Bitte zeigt auf, wie mit saisonal und wetterabhängigen Energiequellen eine stabile, leistungsfähige und auch noch günstige Energieversorgung aussehen kann. Ohne ein plausibes Konzept der CO2 freien Energieversorgung auf Basis der aktuellen Energiekosten, ist eine Wärempumpe uninteressant und Herr Lesch braucht auch nicht für Vertrauen zu werben. Denn dieses Vertrauen gibt es aktuell (zumindest ein meinem Bekantenkreis) nicht.
Joa, wir in Deutschland haben auch jeden Winter Temperaturen von -30c. Wärmepumpe funktioniert locker bis minus 15-20 grad. Also in Deutschland wirklich kein Problem, vorallem wenn wir uns noch bisschen Zeitmaßen mit der Umstellung, dafür sorgt der Klimawandel dann.
Zeigen sie doch auch mal auf, welcher Ertrag im Zeitraum Novemer bis März über eine Fotovoltaikanlage erzielt werden kann und wie hoch der Bedarf für eine Wärmepumpe in diesem Zeitraum ist.
Ich kann nur mit Oktober bis März dienen. 2.000 kWh Strombedarf Wärmepumpe. Davon 1.000 kWh mit PV-Anlage gedeckt, 1.000 kWh aus dem Netz bezogen. Die PV-Anlage hat 8,5 kWp, und neben den 1.000 kWh für die Wärmepumpe auch noch 500 kWh für den Haushaltsstrom bereitgestellt.
Der Strom kommt dann direkt aus dem Braunkohlekraftwerk, während parallell weltweit 57 KKW´s und 1380 Kohlekraftwerke geplant und gebaut werden. Die Installation einer Wärempumpe lohnt sich auf jeden fall, allerdings nicht für die Umwelt und den Käufer, sondern für die Hersteller, die Stromkartelle und den Staat, der wiederum durch die Konsumbesteuerung mitverdient. Danke für die Aufklärung Hr. Lesch.
Ich glaube du hast da ein generelles Verständnis Problem Die Effizienz von Wärmepumpen ist so hoch das es deutlich Effizienter ist Kohle oder Gas zu Strom zu machen und diese zum Heizen zum Heizen mit einer Wärmepumpe zu nutzen. Also das Zeug bei dir daheim zu verbrennen daher wird es netto weniger CO2
Unsere PV liefert im Sommer ca. 10KWh, jedoch im Winter bei weitem nicht. Es fehlt also an sehr großen bezahlbaren Speichern. Die gibt es aber nicht. An fallende Strompreise glaube ich nicht. Übrigens soll ja die Luftverschmutzung an der Grenze halt machen😉
ปีที่แล้ว
Über den ganzen Sommer, also ca. drei Monate nur 10kWh? Dafür braucht man, wenn man 900 Sonnenstunden für die Sommerzeit zu Grunde legt, ja nur 11W. *duck* bin ja schon weg...😜
@ Zur Erklärung: KWh bedeutet Kilowatt pro Stunde😉
ปีที่แล้ว
@@dte01video Ich stand immer unter der Annahme, dass kWh Kilowatt (Leistung) mal Stunde (Zeit) bedeutet, sonst wäre es ja kW/h, also Leistung pro Zeiteinheit, was mir wenig sinnvoll erscheint. Ich weiß schon, was Du meinst; witzig finde ich nur in diesem Zusammenhang, dass viele Leute z.B. sagen, meine Batterie hat 50kW Kapazität - hier wäre kWh als Energie-Einheit korrekt. Ich nehme an, Deine PV Anlage liefert im Sommer eine Leistung von 10kW, das ist schon ziemlich ordentlich, da braucht es schon einen großen Speicher. Also...no Offense 😏
@@dte01video ne das heißt Kilowattstunde . Das ist Leistung multipliziert mit der Zeit. Das Produkt aus Leistung und Zeit ist die verrichtete Arbeit. Kann man in Joule [J] oder Wattstunde [Wh] angeben. Die Begriffe der Arbeit [kWh] und Leistung [kW] werden immer wieder durcheinandergebracht und falsch gesagt. Sind aber komplett unterschiedliche paar Schuhe
@@glowbat1 OK, OK. Wenn wir es schon genau nehmen wollen, müssen wir in diesem Fall von kWp sprechen. Es gibt an, welche Höchstleistung in Kilowatt (kW) eine Photovoltaikanlage erbringen kann. Ich denke aber, das ist den Bemerkungen entsprechend klar.
Fernwärmenetze als nicht gewinnorientierte Bürgergenossenschaft. Dann ist der Energieträger sehr variabel veränderbar, jedenfalls im Verhältnis zu Einzelheizungen. Und es müssen keine überhöhten Preise verlangt werden, weil die Versorgung und Kostendeckung Hauptziele sind. Aber da in Deutschland immer ein paar wenige maximale Gewinne abschöpfen müssen, sind direkte Bürgerbeteiligungen nicht gern gesehen. 😕 Dabei wäre eine direkte Beteiligung der Bürger der Schlüssel um alle mitzunehmen. Dazu gehört für mich auch, dass sich so ein Stromzähler auch rückwärts drehen darf.
Wäre super ja. Auch für Mehrfamilienhäuser und ältere Gebäude die bessere Lösung. In vielen anderen Ländern, vor allen in Städten, bereits sehr weit verbreitet. Nur leider oft mit Kohle und Gas betrieben 😅
Am Ende scheitert es, weil wir bei staatlichen Ausgaben knausern. Wir haben eigentlich sinnvolle Verwendungen erkannt und Geld wäre da, aber weil Schulden politisch uncool sind, sind wir nicht handlungsfähig. Um nicht missverstanden zu werden: Nicht der Staat sollte solche Netze aufbauen - das muss kommunal passieren. Aber weil Kommunen kein Geld haben und im Gegensatz zum Bund auch keines Schöpfen können, bleiben solche wichtigen Projekte auf der Strecke. Hier müsste der Bund die Kommunen stärker unterstützen, damit solche ohne große Unternehmen (Gewerbesteuer ist die wichtigste Einnahmequelle für Kommunen) auch Infrastruktur aufbauen können
@@naklar9550 In Dänemark ziemlich verbreitet (auch mit erneuerbaren Energien), weil die nach der Ölkrise einfach weiter gemacht haben und nicht wie wir bedingungslos wieder zu Öl und Gas zurück sind.
@@fantomshepherd Ja Dänemark steht hier sicher nicht schlecht da. Ich wäre auf jeden Fall stark dafür die Fernwärme in DE schnell und stark auszubauen. Das nimmt auch bei vielen Haus- und Wohnungseigentümern den finanziellen Druck etwas weg.
Herr lesch würden Sie bitte erklären warum der Strom billiger wird. Soweit mir bekannt hat der Preis etwas mit Angebot und Nachfrage zu tun. Nach Ihrer Theorie fällt der Preis wenn das Angebot wegen Abschaltung vorhandener Kraftwerke und gleichzeitiger Zunahme des Verbrauchs durch Wärmepumpen und e Autos
der preis in europa richtet sich nach dem Merrit- Order Prinzip. Das bedeutet, dass alle Energien (egal wie teuer in der Herstellung) sich nach dem Preis der teuersten Energie richten. Diese waren bzw. sind Gaßkraftwerke (aufgrund der hohen Strom Preise) mit einem Ende des Gaßmangels und alternativen zum russischem Gaß geht der Gaßpreis zurück. Unabhängig von Ukraine Konflikt ist es perspektivisch so, dass erneuerbare Energien die Preiswertesten sind und dem entsprechend aus der Strompreis niedriger wird.
Der Bürger zahlt die Stromrechnung, war schon immer so! Die Kosten können in der Zukunft nur fallen wenn die Regierung am Ball bleibt und nicht wie die Vorgänger jede Veränderung blockiert!
Nein Stopp 🙈. Erst mal ordentlich informieren. Fragen Sie lieber den Energieberater ihres Vertrauens anstelle ein Video vom Staat finanziertem öffentlichen rechtlichen Senders
Aber wer sagt denn dass die Strompreise sinken? Selbst mit Wegfall der EEG-Umlage ists teurer. Dazu der Fokus auf LNG und die Abschaltung von Kernkraftwerken. Mehr Wärmepumpen = Mehr Strombedarf. Muss bald meine Holz-Heizung wechseln, und es fühlt sich an wie ein Spiel mit dem Teufel.
Natürlich kann man den Strompreis nicht voraussagen. Aber auch heute schon ist Strom aus erneuerbaren Energieen am billigsten. Von Gas wissen wir, dass die CO2 Agabe immer weiter steigen wird und somit der Preis auch konstant steigen wird. Regenerativen Energien werden hingegen konstant ausgebaut (zumindest solange Söder nichts zu sagen hat), und seit Habeck am Ruder ist, ist ganz klar der Fokus zu sehen, den Ausbau zu beschleunigen und zu vereinfachen. Mit Weiterentwicklung der Technik (Photovoltaik und Windkraft) wird der Erzeugerpreis des Stroms aus erneuerbaren Energien noch weiter fallen. Damit ist es für mich eigentlich sicher, dass der Strompreis im Vergleich zum Gaspreis deutlich günstiger wird. Wobei ich bei einem nicht sicher bin. Ist der Strompreis nicht an den Gaspreis gekoppelt? Deshalb ist der Strompreis das letzte Jahr so nach oben geschossen...... Das müsste natürlich aufgehoben werden, sonst ist die Sache ja sinnlos und die Erzeuger der regenerativen Energien schöpfen nur riesige Gewinne ab....
Ich möchte einmal auf 14:08 reagieren. Natürlich ist es nicht "unbedingt notwendig" beim Wechsel auf eine Wärmepumpe neue Heizkörper einzubauen, eine Fußbodenheizung zu installieren oder das Haus zu dämmen. Die Wärmepumpe selbst funktioniert natürlich trotzdem, klar! Das Problem ist nur, dass die meisten Altbauten dann nie richtig warm werden. Die Wärmepumpe läuft und läuft, aber die Wohnung wird ohne vollumfängliche Sanierungsmaßnahmen schlicht nicht gut genug vor Kälte geschützt. Diese nötigen Sanierungen sind das eigentliche Problem, denn genau die können sich die meisten Menschen nicht leisten. Die Wärmepumpe allein ist für viele Menschen schon kaum stemmbar. Außerdem fehlen sowohl für den Einbau von Wärmepumpen als auch für Sanierungsarbeiten die nötigen Handwerker. Habecks Idee ist in jeglicher Hinsicht zum Scheitern verurteilt.
Was hier noch erwähnt werden muss, ist, dass auch Klimageräte sehr gut Wärmepumpen sind, mit denen man nicht nur die Wohnungen/Häuser kühlen sondern auch beheizen kann. Moderne Klimasplitgeräte, die es auch als Multisplitgeräte gibt (damit werden mehrere Innengeräte mit nur einem Außengerät betrieben), haben tlw. sogar bessere Wirkungsgrade als eine Luft-Wasserwärmepumpe, da das Außengerät schon optimal ab Werk mit dem Innengerät abgestimmt ist. Bei der Luft-Wasserwärmepumpe ist die Installation sehr viel aufwendiger und es gibt erheblich mehr Fehlerquellen, die den Wirkungsgrad weiter verringern können. Ebenso sind evtl. Heizkörper neu zu installieren. Die Klimasplitgeräte sind außerdem erheblich billiger als eine Luft-Wasserwärmepumpe und sind erheblich leichter, schneller und billiger zu installieren (ich habe eigene gute Erfahrungen damit machen können). Die Wärmeenergiewende wäre damit einfacher, flexibler und schneller erreichbar. Mir ist schleierhaft, warum die Politik sich nicht besser beraten lässt und neunmalklugen Rattenfängern Tor und Tür öffnet ("Heiz-Hammer").
Das ist doch Quatsch. Die Effizienz dieser Dinger ist nix besonderes und wenn eine Firma die installiert, kosten die auch 2000€ pro Gerät. Um eine ganze Bude warm zu bekommen, brauchst du locker 4-5 solcher Teile und schon biste bei minimum über 10k Investition, vorausgesetzt, die zu beheizenden Räume können alle einfach angeschlossen werden - Spoiler: nein. Dann muss erst noch ein teures Kunstwerk geschaffen werden, damit IRGENDWIE die Luft UND das Kondenswasser von/zum Innengerät kommt...
Ich weiß immer noch nicht, ob es einen Fachkräftemangel gibt. Ich persönlich bin von der Ausführung in die Planung gewechselt. Weil mir nach meiner ersten Schleimbeutelentzündung ( Mitte Zwanziger wohl gemerkt) schon für das nächste Mal eine OP "angedroht" wurde 😅. Ich hatte leider als Handwerker keine Sicherheit, dass ich diesen Beruf bis zum Rentenalter hätte Ausüben können. Zudem wird man als Handwerker in den Versicherungen entsprechend hoch eingestuft, besonders in der Arbeitsunfähig. Entsprechende Sicherheiten beim Thema Auskommen und Vorsorge Angebote etc. (vllt. auch Frührente), könnten die Sparte evtl. attraktiver machen. Denn des Geldes wegen kenne ich persönlich keinen, der diesen Job macht. Er mit einer der besser bezahlten Handwerksberufe, aber bestimmt auch mit einer der anspruchsvollsten. Attraktivität eines Berufs bildet sich meines erachtens halt meist aus Begeisterung/Interesse, Geld oder Arbeitsbedingungen. Wenn etwas davon nicht stimmt, warum sollte auch jemand dann diesen Beruf ausüben wollen solange er eine Alternative sieht oder hat!? Ich würde gerne wieder etwas Anpacken und machen und bei dieser Wende helfen. Aber ich werde bestimmt nicht mehr auf die Vorteile eines Planers verzichten. Wie z.B. geregelte Arbeitszeiten, kein Wochenend- oder Notdienst, geringere Versicherungsabgaben und ein mindest gleich hohes Gehalt. In diesem Sinne... wünsche ich der Politik viel Erfolg bei dieser "Mangel-Beseitigung". Ich bleib vorerst auf meinem Stuhl sitzen.
Ist leider wahr Postboten und Angestellte im Supermarkt kriegen schon fast das gleiche wie die meisten Handwerks Berufe. Soll heißen : Handwerk muss besser bezahlt werden
@@nicosch3015nein, nicht höhere entgelte für irgendwen sondern gleiche entgelte für alle und dann dazu dienstverpflichtungen für alle nach den jeweiligen befähigungen, wären der einzig gangbare weg in unserem land und wahrscheinlich nicht nur da.
tätigkeiten, die nicht unbedingt benötigt werden, können zeitweise ruhen, bis der arbeitskräftemangel in vielen bereichen wieder entspannter verläuft. bis dahin simd umschulungen und qualifizierungen für dringend benötigte arbeiten durchzuführen. bei gleich hoher alimentation aller menschen während der aus- und fortbildung und wäärend des beruflichen einsatzes in allen bereichen, gäbe es keine konkurrierenden berufe mehr und dringend erforderliche maßnahmen könnten sofort umgesetzt werden. wir haben keine zeit, um uns mit profitgedanken unsere zukunft zu vermasseln. alle bekommen die gleiche alimentation und erledigen die anstehenden aufgaben. in zukunft ist überall und jederzeit nur noch gemeinwohlorientierung angezeigt.
@@owrich Find ich generell gut, wenn es von allen aus freien Stücken geschieht. Ansonsten klingt der Gedanke mir zu kommunistisch. Solange ich in meinem sozialen und beruflichen Umfeld jedoch dieses Engagement nur vereinzelt sehe und fühle ich mich als Angehöriger der unteren Mittelschicht nicht in der Pflicht den höher Gebildeten und Elitären ein Vorbild zu sein. Ich ziehe gerne mit, aber ich gehe nicht voran.
@@owrich Zwangsarbeit und mindestlohn hatten wir im Komunismus und war nicht besonders beliebt... Und welche Tätigkeiten die nicht benötigt werden? Wenn das Unternehmen keine Arbeit hatt, dann werden Arbeitskräfte entlassen oder Teure Spetzialisten durch Günstige Aushilfskräfte ersetzt. Zahlt einfach bessere Löhne und verbessert die Arbeitsbedingungen (zb Renten) und die leute wechseln von sich aus oder entscheiden sich gleich für die passende Ausbildung
Es wäre so schön, wenn das mehr Menschen verstehen würden. Es gibt keinen WP Zwang, aber die WP ist für viele Häuser die einzige wirklich sinnvolle Lösung um dauerhaft die Bude warm zu bekommen und sich das auch noch leisten zu können. Zudem ist es die einzige Möglichkeit in Zukunft eine Heizung komplett CO2 neutral zu betreiben. Nur als Tipp. Es gibt diverse asiatische WP Modelle, z.B. von Panasonic, die wesentlich günstiger als die deutschen Geräte sind und obendrein haben die Hersteller viel mehr Erfahrung mit dieser Art der Wärmegewinnung, weil in Asien vorwiegend mit diesen Systemen geheizt wird. Gasheizungen sind dort kaum bekannt.
In Deutschland solche Geräte zu produzieren wäre bei den hiesigen Energiepreisen wahrscheinlich nicht rentabel. Da mogelt man uns doch schon ganz heimlich diese merkwürdige Idee von Zukunftssicherheit durch Abriss der Volkswirtschaft namens "Degrowth" unter...^^
Oh, da hat jemand verstanden! Die Wärmepumpe ist nur Mittel zum Zweck und eines ist sicher, die Leute dahinter haben weder die Absicht die Welt zu retten noch den Menschen damit etwas gutes zu tun.
Minisplit Wärmepumpen existieren seit Jahren. Das sind im Prinzip Klimaanlagen, die ihren Wärmeweg umkehren können. So etwas kostet nicht viel im Vergleich zu einer großen Wärmepumpe und obendrein hat man im Sommer eine Klimaanlage für die paar Tage wo es richtig heiß wird. Die Strompreise sinken jedoch nicht ohne Stromtrassen mit denen wir den erneuerbaren Strom transportieren können.
Warum werden die Menschen dann schon reagieren, wenn der Strom billiger wird? Niemand oder kaum jemand wird sparen oder modernisieren, wenn die Kosten nicht dazu motivieren.
Das Problem ist aber auch, dass die meisten Wärmepumpen mit PFAS bestreiben werden. PFAS ist krebseregend und außerdem ist die Entsorgung ein Problem. Zum Glück gibt es einen Ersatzstoff Propan, aber die meisten Wärmepumpen werden immernoch mit PFAS hergestellt. Die BWP lobbiert aber auch noch gegen einen PFAS Verbot.
@@chrissilila9590 Wo habe ich geschrieben, dass es keine Klimaanlagen mit Propan gibt ? Ich habe nur geschrieben, dass ich glaube (!), dass es für Privathäuser Einschränkungen gibt auf Grund der hohen Brennbarkeit
@@oschroschleswig-holstein5396 ja, das war mal. Mittlerweile gibt es Monoblock-Geräte mit Propan im geschlossenen Kreislauf. Viele namhafte Hersteller auch aus Deutschland bieten das mittlerweile an. Wichtig ist doch gerade bei diesem Thema keine Halbwahrheiten zu verbreiten, das spielt der fossilen Brennstofflobby nur in die Hände und erschwert nur unnötig die Arbeit der Energiewende.
In einem Teilsaniertem (nur Fenster ) Haus, welches mit einer Luft/Wasser WP Betrieben wird ,kommt eine durchschn. Arbeitszahl von 2,50 bis 3 raus. Dh. bei einem Wärmebedarf von 40000 KW/h pro Jahr (was in Altbauten oder Häusern am Land durchaus üblich ist ) auf eine Fläche von 250qm (3 Etagen) , braucht man 13333 KW/h Strom (AZ3) !!!! Das Sind bei einem Strompreis von 0,3 €/kwh , 4000 Euro ..... Sorry aber die Menschen die in solchen Gebäuden Leben, können sich das nicht leisten.
@@michaelsammler5124 kwh ist die Einheit der Arbeit bzw. Energie. Einmal durch die Zeit geteilt habe ich die Leistung. Was ist die Leistung nochmal durch die Zeit geteilt?
Im Video wird behauptet, dass man bei einer Heizung eine Investition über 20 Jahre machen würde. Wer kann sich leisten alle zwanzig Jahre die Heizung auszutauschen? Meine Eltern hatten ihre Ölheizung 50 Jahre und das ging gut. Eine Heizung ist eine Investition, die in meinen Augen weit länger als zwanzig Jahre halten sollte. Nun ist guter Rat teuer. Nicht jeder ist Professor und kann sich solche Investitionen leisten.
Wo wird denn im Video erzählt, das man die Heizung nach den 20 Jahren austauschen müßte, bloß weil die dann bezahlt ist ? Vielleicht fragst Du mal Deine Eltern, wie lange sie an der Ölheizung bezahlt haben, und wie lange die dann noch gehalten hat...
Heizen mit Holz sollte man nicht pauschal betrachten. Was in der Großstadt Blödsinn wäre, ist in Dörfern mit viel Holzwirtschaft oft die beste Lösung. Besonders wenn die Ansiedlung in einem Tal mit max. 4 Sonnenstunden im Dezember liegt.
Hier auf dem Dorf wo fast jeder mit Holz heizt ist die Luft dermaßen schlecht. Man riecht immer wer nasses Holz oder so heizt. Mann muss die Fenster zu machen und nachts das Fenster offenlagen ist keine Option da immer Qualm reinzieht. Von jedem Nachbar. Nein Holz ist dreckig und ekelhaft.
@@michimannes7822 hast du da ne beispielrechnung für? ich hab gedacht, wärmepumpen verlieren bei niedrigen außentemperaturen so stark effizienz dass hybrid heizen eigentlich die sinnvollere lösung wäre
19:50 😂 Es ist tatsächlich eine Geschichte aus dem wissenschaftlichen Elfenbeinturm. Meine Wärmepumpe läuft in der Regel, wenn die Photovoltaik keinen/kaum Strom bringt. Sinkende Strompreise machen eine Photovoltaikanlage zusätzlich unrentabel. Was da schon wieder alles durcheinander gewürfelt wird... 🎉.
@@irgendeintyp3120 Die Speicher die mir aktuell von Fachfirmen angeboten werden "lohnen" sich höchstens aus idealiatischen Gesichtspunkten. Finanziell ist das nix.
Direkt am Anfang ist mir schon der Animationsstil aufgefallen, als dann die ersten Vöglein ins Bild gehüpft sind war alles klar :D Übrigens waren das ja nur Luft-Wasser Wärmepumpen. Bei Wasser-Wasser Wärmepumpen (aber leider höhere Investitionskosten) kann man eher mit 4,5-5 kWh Wärme pro kWh rechnen. Und wir reden auch immer über Jahresmittel (also ja, auch bei Luft-Wärmepumpen sind die kalten Wintertage mit eingerechnet)
Wasser-wasser kann auch schief gehen, wenn plötzlich nicht mehr genug Wasser im Boden ist, weil der Regen ausbleibt. Da muss man sich schon sicher sein. 🤔
*Wenn die Wärmepumpe so effizient u. günstig ist u. problemlos in allen Häuser betrieben werden kann, wieso ist es dann nötig diese mit einem Gesetz per Zwang zu verordneten und gleichzeitig Öl- und Gasheizungen zu verbieten? Das Auto hat sich damals schließlich auch nicht dadurch durchgesetzt, dass Pferdekutschen verboten wurden!*
Ja doch Fahrräder z.B. werden heute noch durch Gesetze zurück gedrängt um Autos den Vorzug zu geben. (Letztes Beispiel erst in Berlin) Wenn man bedenkt, welche Buckelpisten Radwege darstellen, für die es dann auch eine Nutzungspflicht gibt, und man beste Straße daneben als Parkfläche genutzt sieht - kann man gar keine andere Überlegung finden. Im Beispiel hier dürfte das eher so ein, wie Schutzmaßnahmen bei Pandemien, Lärmschutz, oder Abgasfilteranlagen. Die bringen jetzt dem direkten Anwender auch nichts. Und sind erst in zweiter Linie sinnvoll, wenn dann der "Roundtrip" oder "Turnaround" eintrifft, also z.B. bei einer Reise, Übernachtung in einem Hotel neben einer stark befahrenen Straße .. Wenn die Gasheizungen Kosten im Bereich des Militärs in mehrstelligen Milliarden über Jahre erzeugen (das ist jetzt genau so gekommen), dann kostet das, auch den Endnutzer über Inflation und andere Folgekosten weit mehr, als die 2000 EUR Zusatzkosten bei der Erneuerung der Anlage. Die anderen Mehrkosten sind noch gar nicht berücksichtigt, und sicher höher - aber nicht so leicht darzustellen.
Pellets sind nach europäischer Norm ausschließlich aus Sägeabfällen hergestellt. Bauholz und Pellts schließen sich also nicht gegenseitig aus sondern sind an einander gebunden. Natürlich ist nachhaltige Forstwirschaft immer Voraussetzung dafür, auch für das Bauholz! Bauholz ist ein Kohlenstoffspeicher mit riesigen Potenzial. Und Pellets und Scheitholz kann man auch nicht vergleichen! Moderne Pelletheizungen produzieren garkein messbaren Feinstaub mehr geschweige denn Lachgas! Bitte diese Aussagen demnächst Differenzieren 6:19
Pellets nur aus Sägeabfällen...so ein Quatsch. Soviel Abfälle gibt es gar nicht! Wir haben hier ein Pelletwerk in der Gegend. Da Fahren die LKW mit Ästen und Stämmen beladen hin.
tja,trotzdem konnte man schon vor längerer Zeit im ÖRR eine Doku sehen wo gezeigt wurde wie in Osteuropa doch ganze Bäume für Pellets genutzt werden. Und daß heizen mit Pellets keinen Feinstaub erzeugt ist klar falsch.
Ändert alles nichts daran das sich die Wärmepumpe wohl maximal sehr langsam durchsetzen wird. Das entscheidende sind nun mal die Gesamtkosten, sei es im Eigenheim oder bei einem Mehrfamilienhaus. Und da das ganze nur für neue Heizungen gilt, wird man wohl jede Möglichkeit nutzen die Heizungen erst einmal weiterlaufen zu lassen. Und selbst wer eine alte Heizung hat. Der wird wohl eher mit dem Gedanken spielen vor 2024 noch eine Gasheizung zu installieren.
Das ist meiner Meinung nach eine Wette, die sehr deutlich in die Hose gehen kann. Wenn einmal ein Kipppunkt erreicht ist, wo die Nachfrage nach Gas für Privathaushalte nachlässt, wird es immer teurer noch mit Gas versorgt zu werden, weil die Kosten für die Infrastruktur auf immer weniger Verbraucher umgelegt wird. Dass wir in 20 Jahren nicht mehr mit Gas heizen ist absehbar. Jetzt noch eine Gasheizung einbauen, um den Grünen eine reinzudrücken kann man machen. Aber damit Geld sparen halte ich für gewagt
@@OllieMaxe kann man machen aber am besten so installieren, dass ne Wärmepumpe nachgerüstet werden kann. Durch den Emissionenshabdel werden einige die Wärmepumpe haben wollen.
@@scopolamin1 Energie, die auf Gas, Kohle und Öl beruht - ja. Energie, die z. B. durch Wind oder Solar erzeugt wird - nein. Wie im Video angesprochen, kann man hier mit sinkenden Preisen rechnen. Vielleicht nicht heute, vielleicht nicht in einer Woche oder in zwei Jahren. Aber langfristig und damit meine ich 5-10 Jahre, werden die Preise sinken. Der Grund sind eben immer mehr Häuser, die Photovoltaik nutzen, selten auch Windkraft. Außerdem neue Solar- und Windparks. In den nächsten Jahren wird es auch mit Sicherheit Fortschritte bei den Speichern geben, so dass diese günstiger sind und eventuell auf Stoffe wie Lithium verzichten und man so überschüssige Energie vom Tag für die Nacht nutzen kann. Das alles sind Puzzlestücke, die uns dabei helfen Klimaneutral zu werden. Und jeder kann hier seinen Beitrag leisten, auch wenn dieser augenscheinlich noch so klein ist. Fakt ist aber auch, dass die jeweilige Regierung hier bzgl. den Preisen nachsteuern muss. Hohe Förderungen für Menschen, die sich eher eine günstige Gasheizung anstatt Wärmepumpe einbauen würden, weil sie es sich sonst nicht anders leisten könnten. Gleichzeitig muss man aber auch dafür sorgen, dass die Hersteller der Wärmepumpen sich nicht unnötig bereichern. Das sind leider die Punkte, die mir am ehesten Bauchschmerzen bereiten, denn auf die Politik ist im Allgemeinen leider nicht wirklich verlass. Egal ob CDU, SPD, Grüne, Linke, FDP usw. usf.
In vielen Gebäuden sind ja noch elektrische Wärmespeicherheizungen aus den 90ern vorhanden. Diese sollten ja vor geraumer Zeit verboten werden. Mal ganz zu schweigen davon, dass in den Gebäuden, in denen diese eingesetzt werden, oftmals keinerlei Möglichkeit besteht, auf ein anderes Heizsystem umzusteigen, ohne eine "Kernsanierung" durchzuführen (Sprich: Rohrleitungen verlegen, Durchbrüche schaffen, Plätze für Heizungen oder Wärmepumpen herrichten etc.). Wäre es da nicht sinnvoller, diese Heizungen mit Überschussstrom zu heizen/betreiben? Der Aufwand einer intelligent gesteuerten Regelung ist doch um einiges geringer, als auf ein komplett neues Heizsystem umzusteigen. Außerdem spart es Ressourcen.
Sehr geehrter Herr Lesch. Wie wahr ist das mit dem Fachkräftemangel. Mir fehlt der Elektriker für meine eigene Energiewende. Genau gesagt, der , der den Stempel auf die Unterlagen macht. Ich könnte meinen Stromausbau aus PV zu 100% selbst durchführen, wäre sogar dazu bereit dies zu tun. (Als DIY Projekt !) Ich bekomme nur keinen Elektriker, der mir den Stempel auf die Unterlagen macht. Ich habe von Elektrikern in den letzten Monaten Ausreden gehört, daß es mir die Tränen in die Augen getrieben hat. Kurz gesagt, alle hatten Angst vor der guten alten Bürokratie ! Ohne Elektriker bekommen wir das nie hin !!!
@@boidsen Ja und nein, in meinem Fall ist es so, daß ich im Freundeskreis Leute habe , die Hochleistungselektronik bauen und sogar einen Doktor für Hochleistungselektronik, der an der Uni genau das unterrichtet. So etwas zu bauen ist für einen Laien nicht möglich ! Ich selbst habe früher viel mit Elektronik gebaut. Diese Leute habe aber keinen passenden Stempel als zugelassenes zertifiziertes Unternehmen. Und ich auch nicht. Da liegt der Hase im Pfeffer. Von Experimenten mit Hochleistungsakkus und Strom kann ich jedem nur dringend abraten , der nicht genau weiß was er tut.
@@NoXterium Selbstverständlich! Wo ist da ein Problem? Das macht jeder Vorgesetzte. Oder jeder TÜV-Prüfer. Oder... Murks zu erkennen ist ja der Zweck einer solchen Überprüfung durch Fachkundige. Nein, die Ursache dafür ist vielmehr politischer bzw. ideologischer Natur. Sowohl Bürokraten, als auch Handwerkskammern und deren Mitglieder sind leider in der Mehrheit nicht gerade besonders progressiv, mutig oder gar "grün". Teilweise sogar ziemlich rechts oder zumindest erzkonservativ. Außerdem will man natürlich die Nachfrage möglichst hoch halten. Denn diese bestimmt bekanntlich den Preis...
@@JuliusCesar2781 Wer redet denn von Experimentieren? Es gibt vorgefertigte Komponenten, die nach klaren Vorgaben konfiguriert und verbaut werden müssen. Das kann jeder durchschnittlich handwerklich begabte Mensch. Einwandfreie Funktion und Sicherheit überprüft der Fachmann vor der Inbetriebnahme.
Hallo liebes Terra X Team Ich bin in einem Unternehmen tätig das Photovoltaik, Wärmepumpen und anderes verbaut. Wir sehen tolle Entwicklungen in der Technologie welche auch bei niedrigen Vorlauftemperaturen einen Einbau von Wärmepumpen in jedem Haus ermöglichen. Doch wir machen uns Sorgen, dadurch das die EU PFAS verbieten möchte bleiben bald nur noch natürliche Kältemittel (CO2, Ammoniak, Propan) bekommen wir nicht dann bald das Problem, dass aktuell gebaute Wärmepumpen wieder erneuert werden müssen? Ansonsten ein tolles Video, aber leider wird dieses Problem oft bei den Diskussionen nicht beachtet. Liebe Grüße
Hallo Mr_En3rgy , mein Name ist Marco und ich habe als Terra X Lesch & Co Redakteur für dieses Video recherchiert. Das Thema Kältemittel ist mir in der Recherche natürlich auch begegnet. Das ist natürlich noch mal eine eigene große Debatte, auf die wir im Video hier nicht eingehen konnten. Die genaue Ausgestaltung der Regelungen auf EU-Ebene sind mir derzeit nicht bekannt. Wir werden das Thema aber auch im Blick behalten und dazu berichten, wenn es Neuigkeiten gibt, die für unsere Community interessant sind!
Hey Mr_En3rgy, ich hoffe es ist ok wenn ich eine technische Frage stelle. Bei uns im Ort erfolgt die Anbindung überwiegend über Dachständer. Trotz neuem Zählerschrank und neuen Leitungen im Gebäude sieht es aber schlecht aus. Die Anschlussleistung reicht nicht. Eine Anschlusserweiterung ist lt. Netzbetreiber aktuell nicht möglich. Diese ist aber lt. Fachplaner für eine Wärmepumpe nötig. Viel Platz für eine Photovoltaik-Anlage bekommen wir, dank einer Verschattung durch ein Nachbargebäude, auch nicht zusammen. Ersetzt werden soll eine 57 kW Öl-Heizung. Gibt es für solche Szenarien evtl. doch brauchbare Lösungen?
Also ich denke R32, auch wenn noch nicht angeordnet wird früher oder später auch verboten weil es mit nem GWP von 675 ja immer noch deutlich Klimaschädlicher ist als die natürlichen.
@@Sleepless-Maker Hi, wenn ich das richtig verstanden habe sollen 57kW Wärme ersetzt werden, wenn man von nem ungefähren Faktor von 2,5+- ausgeht würdet ihr eine elektrische Leistung von 20-25 kW benötigen ( bitte nicht drauf festnageln, müsste man sich live anschauen) wenn der Versorger keine Leitung legt kommt man da leider nicht ohne weiteres ran. Ich hab mich mit meinem Meister unterhalten und der sagte auch, die Anschlussleitung muss gegeben sein, weil selbst mit PV müsste ja Nachts aus dem Netz Strom kommen. Was man aber betrachten könnte wäre das Haus zu dämmen, wenn es nicht im Denkmalschutz ist, denn so reduziert man den Heizverbauch ja schon bei Gas bzw am Ende ja auch bei ner Wärmepumpe. Andere Möglichkeiten wären dass man Systeme Kombiniert, z. B. Brauchwasser über Wärmepumpen und Gasheizung mit Wärmepumpe gemeinsam (WP bringt Wasser auf 40grad und der Rest läuft nur noch über Gas)
Heute mal was Besonderes: Marco und Jana, die beiden Autor:innen des Videos aus unserer Redaktion, kommentieren heute mit und beantworten Eure Fachfragen zum Video (und zum Thema allgemein).
Und denkt daran: Seid nett zueinander! www.zdf.de/service-und-hilfe/netiquette-104.html
Warum schreibt ihr so komisch das stört mich ich hab LRS. Könnt ihr bitte normal schreiben ?
Hallo IorvethVonSchinkenburg , Wir gendern. Schriftlich nehmen wir den Genderstern, also "Astronaut*innen". Gesprochen gerne mal mit hörbarem Binnen-I. Also: Astronaut...Innen, mit kurzer Pause vor dem "innen". Geht ganz einfach.
Now, here's the deal: Ihr dürft gendern, wie Ihr wollt. Ihr dürft es auch sein lassen - ganz wie Euch beliebt. Ob nun mit Doppelnennung "Astronautinnen und Astronauten", mit schriftlichem Binnen-I "AstronautInnen", mit Doppelpunkt "Astronaut:innen", mit generischem Femininum "Astronautinnen" oder mit generischem Maskulin: We don't care.
Wir freuen uns, wenn Ihr auch gendert, aber am Ende des Tages ist es Eure Sache. Was wir nicht so toll finden: Der drölfzigste Witz über "innen". Löschen wir solche Kommentare? Nö! Solange Ihr Euch an unsere Netiquette haltet, haben wir kein Problem mit Eurer Meinung. Wir müssen sie nicht teilen - so wie Ihr andere Meinungen auch nicht teilen müsst. Aber vielleicht fragt Ihr Euch beim nächsten Mal, ob es wirklich sein muss, schon wieder "haha, innen" zu schreiben - oder ob es nicht wichtigere Probleme gibt, denen Ihr Eure Zeit widmen solltet.
Und wenn Ihr Euch jetzt ernsthaft (und natürlich gern auch kritisch!) mit dem Thema Gendern in der Sprache auseinandersetzen wollt, haben wir noch eine Video-Empfehlung für Euch. Jasmina (die Ihr auch von unserem Kanal kennt!) hat sich bei @Terra Xplore ausführlich damit auseinandergesetzt, also schaut doch gern mal hier rein: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/xplore-gendern-100.html#xtor=CS3-315
@@TerraXLeschundCo, now here's the deal, we don't care - oje.
@@matthias4 Warum fühlst du dich dann dazu veranlasst einen Kommentar zu verfassen. Lass doch Leute sprechen wie sie wollen und behalte deinen Hass für dich.
@Terra X Lesch & Co
Glaubt ihr wirklich jemand mit LRS kommt mit diesem Antworttext zurecht? 😂
Leider ist es nicht nur der Fachkräftemangel. Wir konnten in unserem Reihenhaus keine Wärmepumpe installieren, weil die Abstandsvorschriften für den Betrieb der Pumpe nicht eingehalten werden konnten, es sei denn, wir hätten das Gerät mittig auf unserem Parkplatz gestellt. Ich glaube das die Vorschriften diesbezüglich gelockert wurden, aber für uns leider zu spät. Jetzt haben wir mit der geplanten PV-Anlage auf dem Dach dasselbe Problem-wegen des Brandschutzes... Wir würden sehr gerne in zukunftsfähige Technologien investieren, leider macht es die Bürokratie nicht leichter. Selbst unsere Energieberatung hat uns dann von einer WP mit PV Unterstützung abraten müssen. Sehr schade ...
Na und womit heizt ihr jetzt?
Wie kein Denkmalschutz ?
Oh, die deutsche Bürokratie, die hat noch so manches sinnvolle Projekt sterben lassen. 🙄
:) Genau ! Stell dir vor dein lieber Nachbar (alle) haben diese tollen WP ..... das Brummen des Grossen Lüfters wird jeden in der Nähe NICHT schlafen lassen.
Eine Solewärmepumpe geht immer, und braucht nie einen Heizstab!
17:35
Danke, dass es auch an dieser Stelle ausgesprochen wird: eine Ausbildung im Handwerk, ob im Energiesektor oder anderswo, ist nicht nur eine finanziell lohnende Karriereoption, sie bietet auch Zugang zu unglaublich zufriedenstellender Arbeit. Das Gefühl, etwas mit den eigenen Händen erschaffen zu haben ist unvergleichlich, so pathetisch der Satz klingen mag. Lasst euch nicht abschrecken von den Menschen, die behaupten, nur ein akademischer Titel bringe euch im Leben weiter (, sie haben vielleicht nur zwei linke Hände und wollen es nicht zugeben😉).
Go Craftsmen and -women!!🛠️
Nachdem die Anforderungen an die Hochschulreife in den meisten Bundesländern jahrzehntelang soweit abgesenkt wurden, dass fast jeder Minderbegabte mit geschwellter Brust sein Abiturzeugnis erhält, fühlt sich ein jeder berufen, zu studieren (zumindest ein Semester…). Oder irgendetwas mit Medien…Ideal für Möchtegern TH-camr!
Der klägliche Rest der Hauptschulabgänger schafft es hingegen nicht, eine Lehre zum Heizungsbauer oder -monteur zu absolvieren.
Vielleicht ein bisschen übertrieben, aber nicht viel…Deutschland im Jahr 2023.
@ Maxi S.: Sie haben völlig Recht, nur, wer möchte sich heute noch die Hände schmutzig machen?
Das Handwerk hat halt einfach viel zu veraltete Strukturen, allein das "Lehrjahre sind keine Herrenjahre.." in gefühlt 90% aller Betriebe immer noch das Motto schlecht hin ist, sagt halt schon genug aus um einen Bogen um diesen Bereich zu machen.
Azubis im Handwerk sind billige Arbeitskräfte die den Dreck wegräumen dürfen, schlecht bezahlt werden und dann auch noch mehr machen müssen als Vertraglich vereinbart und selbst nach der Ausbildung wirst du weiterhin schlecht bezahlt und schlecht behandelt, wer hat bitte Bock auf sowas?
ich bin mehrfach Handwerker.Klar kenne ich das gute Gefühl nach einem getanen Job.
Aber was nutzt mir das beim Rechnungen zahlen wenn der mickrige Nettolohn weg ist?
Ich kann keinem jungen Menschen in D den Berufsweg empfehlen
Ich habe meine Ausbildung im Handwerk gemacht und danach noch 3 Jahre im Handwerk gearbeitet. Selten die 40h pro Woche eingehalten und in einem guten Monat 1700-1800€ Netto. Bin jetzt als Instandhalter in der Industrie. 37,5h pro Woche die penibel eingehalten werden müssen, insgesamt weniger Stress und Arbeit, kein rumgurken von Baustelle zu Baustelle im Eisregen, sondern nur in der kuschlig warmen (und klimatisierten) Werkstatt, aber dafür 2700 Netto. Mein Ausbildungsbetrieb hat mir erst vor kurzem geschrieben, ob ich nicht für 18€/h zurückkommen würde. Habe herzlich gelacht.
Der (Wärme)Strompreis muss einfach so günstig sein dass die Leute den Vorteil sehen und nutzen wollen.
Der Gaspreis liegt derzeit bei 0,10€/kwh.
Der Strompreis oft bei 0,40€/kwh.
Heißt, ich zahle bei einer JAZ von 4 (die erst mal erreicht werden muss) genauso so viel für Wärme wie mit Gas.
Mit dem Unterschied das eine Gastherme einen Bruchteil kostet.
Genau das ist der Punkt.
sehe ich genauso, Angebot und Nachfrage.
Wärmepumpenstrom sollte bei 10 cent liegen, damit die leute wirklich lust haben das auch einzubauen, dann meckert keiner.
Aktuell zahle ich 49cent... 40 gedeckelt. Was soll der Quatsch?
Wir versuchen gerade den Betreiber zu wechseln, denn das ist einfach nur Abzocke.
Unser Verbrauch: 2500kwh für Heizung und Warmwasser für das ganze Jahr.
Es gibt nicht genügend Strom ! Noch sind die Strom Netze dafür in der Lage! Aber GAZ verstomen aus dem teureren lng GAZ , aber heizten Nein. Und GAZ und Öl teuer machen. Das man keine wall hat
@@scilens1049 Ich stimme dir zu, aber dazu müsste der Fiscus dauerhaft auf die ehemals hohen Einnahmen aus den "Gas/Öl" Steuern verzichten und gleichzeit langfristig Strom subventionieren. Kann sich jeder Ausrechnen wie wahrscheinlich das ist.
also mein strompreis liebt bei 28,xx cent/khw...daraus macht die WP mindestens 3kw(in zukunft eher 4-6kw) heizleistung. und schon ist die WP günstiger(28,5/3=9,5cent/khw) also billiger als gas.
und gas wird in zukunft nicht billiger werden sondern immer teurer.
Ein sehr schöner Beitrag. Danke schön ❤
Freut uns sehr, dass er dir gefallen hat. Vielen Dank! 🙂
Kleiner Hinweis: ich habe meine erste Luft/Wasser-WP im Jahr 2000 installieren lassen - nie Probleme und geringe "Heizkosten"; was man unbedingt bedenken sollte bei der "Effizienz" in ungedämmten Altbauten (= hohe Stromkosten) - der Energieverbrauch ist immer abhängig von der Differenz Innen-/zu Aussentemperatur und dem Dämmwert der Gebäudehülle und der Oberfläche der Gebäudehülle - und nicht vom eingesetzten Heizsystem. D.h. schlecht gedämmte Häuser brauchen viel Stom für die Wärmepumpe aber genauso viel mehr Öl oder Gas !!!
Richtig. Unser 1981 sehr schlecht gedämmter Altbau (175 qm aus 1956) verbraucht 4.000 Liter Heizöl im Jahr. Das ist auch nicht billig.
Mit welchem Kältemittel läuft Ihre Anlage?
@@kultursender6507 Hoffentlich nicht mit R1234 🤡
@@Ingenieur-Thermodynamik Viele Wärmepumpen, die noch vertrieben u. eingebaut werden, laufen mit R410A. Dieses gilt als toxisches Klimagas, da es F-Gase enthält, die nicht abgebaut werden können. R410A soll ab 2024/2025 verboten werden. Alternativen wie z.B. Propan sind jedoch hoch feuergefährlich. In der Regel können Wärmepumpen, die mit R410A betrieben wurden nicht ohne technische Umrüstung mit einem alternativen Kältemittel betrieben werden. Ggf. wird sogar der komplette Austausch der Wärmepumpe erforderlich!
Deutschland hat in erster Linie ein Dämmproblem! Die Bauausführungen von 1900 waren oft besser, als 1980!
Was immer vergessen wird, wir als Chemiker aber schon seit Jahren diskutieren ist, dass die vorhandenen C - Lagerstätten viel zu schade sind um einfach "verheizt" zu werden. Schließlich werden viele Schlüsselprodukte (Medikamente, Kunststoffe und und und) aus diesen C-Quellen hergestellt. Wir können es uns auch auch diesem Grunde nicht leisten diese Quellen "auszulaugen".
Welche C-Quellen oder allgemein Quellen von Energie wären aus Ihrer Sicht geeignet, um daraus Wärme zu gewinnen? Und welche wären die ungünstigsten?
Gar keine, alle führen zwangsläufig zur Entstehung von CO2 welches wir nicht haben wollen...
Biogas, oder eben Wärmepumpen.
@@SpekulatiusW Erdwärme die modernste Anlage steht in Waren an der Müritz und kommt aus der DDR!!
@@davidfrohlich6675 Biogas??? 🤣 🤣 🤣 Komm aufs Dorf dann zeige ich dir mal was dafür alles mit Neonictonoide paltt gemacht wird
PS Neonictonoide ist ein heftiges NERVENGIFT... Killt alles was dem. Direkt ausgesetzt ist und wirkt auch lange nach...
"Je schlechter die Dämmuing ist", umso ineffizienter ist JEDE Heizung. Das gilt auch für konventionelle Heizungsarten.
@native5072 Schade. Herr Lesch hat ausdrücklich in seinem Video gesagt, daß eine Sanierung im Normalfall keine Voraussetzung für die Installation einer Wärmepumpe ist.
Aber man nimmt halt immer nur wahr, was einem ins Konzept paßt, damit die eigenen Vorurteile nicht über den Haufen geworfen werden.
Damit das mal klar ist. Heizung macht warm, wenn sie an ist. Wenn das Heim schlecht isoliert ist, diffundiert die Wärme um kein Prozent mehr nach draußen, bloß weil man eine andere Heizungsmethode wählt. Dem Wärmekoeffizient des Hauses ist es furchtbar egal, ob er die Wärme einer Wärmepumpe, einer Gastherme, einer Ölzentralheizung oder eines Lagerfeuers in jedem Zimmer in den Weltraum ableitet.
Na, Du wirst schon eine Deiner Weltanschauung entsprechende Antwort hierauf finden. Der Physik ist Deine Meinung allerdings furchtbar egal, also leite weiter aus fossilen Brennstoffen gewonnene Wärme durch Deine Außenwände, nur um Dein Vorurteil zu "befeuern".
@@derleichtglaubige4415 Der Strom für die ach so Umweltschonende Wärmepumpe kommt woher?
Die Antwort würde ihre grüne Weltanschauung aber erschüttern. ,,Lesch hat ausdrücklich in seinem Video gesagt, daß eine Sanierung im Normalfall keine Voraussetzung für die Installation einer Wärmepumpe ist"
Stimmt, Sie können eine Wärmepumpe auch in eine Hundehütte oder Karnickelstall installieren, die Frage ist nur, ob es dann zu vertretbaren Kosten auch warm wird. Also nutzen Sie weiter den Strom aus Fossilen Brennstoffen für Ihre Wärmepumpe, nur um Ihre Idiologie zu befeuern. Damit das mal klar ist.
Massivhäuser brauchen keine Dämmung.
@@mariakappes3611 Nur wenn der U-Wert entsprechend gering ist und der HWB
Konvertionelle Heizungen sind für den Otto Normalverdiener der nur den. Mindestlohn verdient immer noch bezahlbar.
Es gibt noch eine Alternative, die hier nicht besprochen wird. Thermische Energie lässt sich nämlich vergleichsweise gut
über lange Zeiträume speichern. Dies gilt aber nur wenn der Wärmespeicher sehr groß ist (>200000m³).
Es ist möglich, die im Sommer im Überfluss zur Verfügung stehende Sonnenenergie mit Solarthermischen Kollektoren (nicht PV) zu sammeln und bis zum Winter in einem riesigen Wärmespeicher aufzubewahren.
Im Vergleich zur Kombination PV mit Wärmepumpe hat man einen deutlich höheren Energieertrag der Kollektoren, dafür hat man nicht die "Energievervielfachung" (COP) der Wärmepumpe. Allerdings kann man auch bei Dunkelflaute die gespeicherte Energie entnehmen.
Das System funktioniert allerdings nur mir sehr großen Wärmespeichern, die in Verbindung mit einem Wärmenetz eine ganze Wohnsiedlung versorgen. Dies ist z.B. in Dänemark ein Teil der Wärmewende. Siehe auch "solar district heating".
Das wär was für neubaugebiete. Vielleicht könnte man es auch mit Klimaanlagen/Wärmepumpen kombinieren. Dann kann man Im sommer das haus kühlen und den wärmespeicher aufladen
Ich befürchte, wenn sich alle von elektrischer Energie abhängig gemacht haben, dass die Strompreise erst richtig teuer werden. Mein Vertrauen in die Energieversorger ist sehr überschaubar.
Dann mach deinen Strom auf deinem Dach. Oder kaufe von bürgerwerken o.ä., die zocken dich nicht ab.
So wird es auch leider kommen. Man darf sich auch glücklich schätzen, wenn man nicht im Winter gedrosselt wird...
bürgerwindparks etc. regeln.
Das Öl und Gas, wegen der CO2 Zertifikate teuer werden ist dagegen schon von der alten Bundesregierung und der EU beschlossen.
Damit dürfte im Vergleich zu den Gas/Ölpreisen Strom günstiger werden, was eine Wärmepumpe sinnvoller macht.
Wir sind doch jetzt schon 100% abhängig von Strom!🤔
Ich heize in meiner Werkstatt mit einer alten Klimaanlage, welche auch nichts anderes als eine Luft Wärmepumpe ist. Auf dem Dach befindet sich eine PV mit 14kW Peak vom Vermieter, die einspeist. Die Klima ist unglaublich effizient und schnell im heizen. Wichtiger ist eigentlich wie so oft, die richtige Dämmung des Gebäudes.
Ja toll, mein Haus hat 320m² Wohnfläche und eine Rundumdämmung würde mich schlappe 80000 Euro kosten, und zwar die Billigste. Jetzt erzähl mit mal einer, dass es ökologisch sinnvoll ist dass das Ding rundum mit Styropor einzupacken
@@benjaminfeld8250 Und das jammerst du CRAVTBOARD vor?
Merkst du eigentlich selbst nicht, wie peinlich und auch noch dazu planlos du bist?
Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!
(Rumstreiten bringt übrigens auch nichts. Ersten hab ich keine Notifications an und mir ist dein Gejammer vollkommen Schnurz! Und zweitens dient das nur dazu um deine jämmerlichen Ausreden von der REALITÄT abzuschirmen ... also wird hier wenigsten etwas "gedämmt". Kein einziger deiner Punkte würde nämlich die Konfrontation mit der Wirklichkeit überleben. Ja und?! Ist mir doch wurstegal. Sind schließlich deine Zusatzkosten und nicht meine, die immer mehr und mehr werden **facepalm** )
@@benjaminfeld8250 kleineres Haus vielleicht ne Option?
@@benjaminfeld8250 Ist es nicht. Dafür gibt es ja Cellulose & Holzfaserdämmplatten und viele tolle anderen natürlichen Dämmmittel. ;) Und ich zuhause kann da auch nicht viel machen. Sind sogar 425m² 300 Jahre altes Haus unter Denkmalschutz. Durch Förderprogramme konnten wir allerdings die letzten zwei Jahre das Dach komplett machen lassen und ne neue Gasheizung einbauen. Ist zwar auch kacke, weil Gas, aber die ist bestimmt vier mal so sparsam wie die alte.
@@CRAVTBOARD Klar gibt's die natürlichen Dämmmittel. Aber die sind nochmal teurer
19:40 So schön das auch wäre, habe ich leider die Vermutung, dass die Strompreise in Deutschland die nächsten paar Jahre noch weiter steigen werden.
Die zunehmende Digitalisierung, zunehmende E-Mobilität und auch die Wärmepumpen lassen in dem kurzen Zeitraum den Energiebedarf extrem steigen und ich habe ernsthafte Zweifel, dass der Ausbau der erneuerbaren Energieen da so schnell hinterher kommt. Und bei weitem nicht jeder hat die Mittel oder Fläche eine Solaranlage auf sein Dach zu bauen, um den Energiebedarf der Wärmepumpe dann damit abzufedern.
Ich denke, egal welche Technologie: Im Winter nicht frieren wird einfach allgemein teurer werden
guter Beitrag, leider nicht die ganze Wahrheit. Ich habe selbst ber. vor 3 Jahren PV-Anlage installieren lassen, Hybridheizung (Gas+WP) und E-Auto gekauft. Gründe waren: kein Vertrauen in die Politik, etwas Umweltbewusstsein und das nötige Kleingeld. Leider weiß die Natur nicht, wann wir wieviel Strom wo benötigen. Wir müssen Energie transformieren, um sie zu transportieren und zu speichern und wir müssen dafür Wirkungsverluste in Kauf nehmen. Wir haben nicht gewonnen, wenn wir mit Kohlestrom und nach Durchleitungsverlusten eine WP betreiben. Der COP=3 wird benötigt, um die gleiche Energiemenge an einem anderen Ort Wirkung entfalten zu lassen, leider mit ganz anderen Tarifen (Faktor 3). Es gibt keine staatliche Clound-Strategie, um die PV-Überschüsse vom Frühjahr bis Herbst im Winter abzurufen. Der Wirkungsgrad ein Luft/Waser-WP wird im Winter bei -10 Grad auch wesentlich schlechter sein als bei höhere Temperaturen. Es gibt die Möglichkeit zu Erzeugung lokaler Energiespeicher, deren Preise aber jenseits von Gut und Böse sind (PICEA).
-Das E- Auto einfach dann laden, wenn es genüg Ökostrom gibt. Also NICHT morgens und abends.
Eine Wärmepumpe ist schon ein Schritt in die richtige Richtung, aber natürlich nicht alles. Das der Staat da deutlich mehr machen muss, vor allem was Stromerzeugung angeht wurde auch in diesem Video gut erklärt. Noch kann man Photovoltaikenergie nicht einfach und ordentlich speichern, es gibt aber bestimmt in naher Zukunft gute Ideen wie das in großen Maßen umsetzbar ist, auch für große Anlagen.
-10 grad? Wo gibts so was noch?
@@wolfgangpreier9160 genau dort liegt ein echtes Problem des Prinzips Wärmepumpe in unseren Breiten: sie lebt von Temperaturdifferenzen. In Nordschweden und Finnland, am Polarkreis Norwegens oder in der Sahara mag dies mit einigermassen Wirkungsgrad gehen, bei unseren, meist unter 20°C Delta-T wird es echt sportlich ...
@@holgerbaxmann5252 Dann hab ich ein besonderes Exemplar mit meiner 0-8-15 Daikin erwischt. Die funktioniert super! Tja auch ein dummes Huhn findet eben manchmal ein Goldkorn!
Aha, wenn das die Agora Energiewende sagt, dann glaube ich das sofort 😂
gute Ironie!
Zu Thema Wärmepumpe und PV Anlage Herr Lesch, das ist so nicht ganz korrekt.
Die PV Anlage Schaft es nicht Ansatzweise eine Wärmepumpe zu betreiben, ich hab beides Soleerdwärme und PV. Im Winter wenn am meisten geheizt wird produziert die PV Anlage 80-90% weniger Strom und Schaft es nicht damit Wärmepumpe und den normalen Strombedarf zu Decken. Vorallem bei alten Häusern wie meinem muss viel Strom zu gekauft werden. Eine optimale Lösung wäre mit eigener Windkraftanlagen aber dort gibt es zur Zeit keine effizienten Anlage die sich für private Personen rentieren würden.
Es geht schon mit einer PV-Anlage, aber die Anlage muss groß (30kWp +) und steil ausgerichtet sein (70-90°), die Hütte relativ gut gedämmt und die Wärmepumpe sollte vielleicht besser einen Erdkollektor, eine Tiefenbohrung oder einen Brunnenkollektor haben. Leider treibt das alles den Preis und auch der Platzbedarf steigt.
Für den üblichen Reihenhausbesitzer in der Vorstadt ist das leider nicht unbedingt etwas, aber gerade die Bewohner in ländlichen Gebieten können sich hier vielleicht richtig ausleben. Hauptsache es wird die ganze einengende Bürokratie abgeschafft die oft nur mittel zur Verhinderung war.
Hallo laubisch , mein Name ist Jana, ich bin Teil der Redaktion von Terra X Lesch & Co und Co-Autorin dieses Videos.
Stimmt, eine PV Anlage auf dem Dach wird in der Regel nicht für den Betrieb einer Wärmepumpe ausreichen. Aber je nach Betriebssituation kann ein nicht insignifikanter Anteil gedeckt werden.
Ideal wäre ein Strommix aus 100% Erneuerbaren im Netz. Darauf arbeitet Deutschland ja generell hin, es gibt hier aber viel Ausbaubedarf!
Eine eigene Windkraftanlagen ist das dümmste was dir einfallen könnte.
@@nicokent3882 weil ?
Wie oben geschrieben gibt es aktuell nichts kosten effizientes im privaten Bereich.
Aber wenn es sowas geben würde wäre es die perfekte Ergänzung zur PV Anlage, da wenn die Ausbeute der PV im Herbst und Winter sinkt steigt die der Windkraftanlagen.
Da bleibt wohl nur isolieren - mit Gasheizung braucht so ein altes Haus auch eine Menge, was eben nur nicht auf der Stromrechnung aufscheint.
Windkraftanlagen gibt es mittlerweile schon, aber dafür muss man leider selbst tüfteln. PV ist wesentlich einheitlicher und simpler. Und bei der Windkraft ist es halt eine Frage wo. Wenn die Lage aber gut ist dafür: super. Gerade, weil es im Winter normalerweise (Lage...) die Schwäche der PV ausgleicht.
Danke für die wissenschaftliche Erklärung und Motivation.
Wenns Geld vom Staat kommt braucht man den Dank nicht umbedingt.
Wer gibt den das Geld sobald der ETS2 greift und das Heizen mit fossilen Brennstoffe den EU weiten CO2 Handel unterliegt? Werden alle die 800-2400€ Zusatzkosten im Jahr stämmen können?
Also ich muss mal wieder ein Lob an Kamer/Cut/Grading aussprechen. Es gibt auf youtube kaum was, dass BESSER aussieht als diesr Kanal.
Gestochen Scharf. Fantastische Farben! Mega!
Ich finde man sollte bei der Industrie abwärme anfangen… anstatt die flüsse aufzuheizen kann man die städte mit wärme versorgen. Wenn diese Baustelle erledigt ist sieht man eh wie viele wärmepumpen überhaupt noch nötig sind und die zahl ist dann womöglich gar nicht so schlimm.. erst dort gucken wo energie im ungeheuren Ausmaß verschenkt wird und das 24/7..
"Wenn diese Baustelle erledigt ist sieht man eh wie viele wärmepumpen überhaupt noch nötig sind "
Genauso viele wie davor.
Es ist wichtig jetzt anzufangen, damit man später nicht Neugeräte verschrotten muss und man nicht alles auf einmal machen muss
In der Stadt, in der ich wohne , werden schon seit 30 Jahren Kraft Wärmekopplungs Generatoren betrieben. Strom wird aus Gas erzeugt und die Abwärme wird zum Fernheizen genutzt
Auch hier: grundsätzlich richtig, fällt in die Kategorie "Wärmenetz". Dazu benötigt man ebenfalls Wärmepumpen. Und Fernwärmenetze. Wenn man aber sieht, dass in einer Kommune mit existierendem Fernwärmenetz Rechechenzntren neu gebaut werden, deren Abwärme nicht für die Fernwärme genutzt wird (wie in meinem Wohnort), kann man nur verwundert den Kopf schütteln. Aber "erst gucken" hilft nicht.
@@oschroschleswig-holstein5396 in meiner stadt das selbe. Über die hälfte der bewohnerinnen bezieht fernwärme. Aber die Industrie abwärme würde für die ganze stadt reichen. Hätte man schon viel früher ausbauen können mMn
Wenn die Energiewende den Strom genug verteuert hat, wird es keine Industrieabwärme in Deutschland mehr geben.
Das größte Problem sind doch letztlich die Kosten. Staatliche Förderungen sacken sich die beteiligten Firmen doch zum Großteil als Preisaufschlag ein und dann kostet son Ding 30k aufwärts. Ein guter Teil der Förderungen kommen unten gar nicht erst an.
Dem ist nichts hinzuzufügen! Ganz meine Meinung!
Eine neue Öl- oder Gasheizung ist aber auch nicht günstig. Mein Schwiegervater starb vor 3 Jahren, als wir sein Haus zum Verkauf hergerichtet haben ist die 25 Jahre alte Ölheizung gestorben. Ein Ölheizungsverbot gibt es schon länger, also durfte maximal eine Ölbrennwertheizung rein. Dafür musste der Schornstein saniert werden, zudem hat es neue Öltanks gebraucht. Gesamtkosten dafür wären ca. 20.000€ gewesen. Wir haben dann für das Haus einen Käufer gefunden, der es ohne funktionierende Heizung gekauft hat. Die haben eine Wärmepumpe einbauen lassen und neue Heizkörper installieren lassen, für 31.000€ - also nicht so wahnsinnig viel teurer. Ohne neue Heizkörper wäre es wahrscheinlich sogar auf den gleichen Preis gekommen.
Ich weiß jetzt nicht wo das Gerücht hekommt, dass Wärmepumpen abstrus teuer sind. Eine Gas- oder Ölheizung hält 20-30 Jahre, dann sollte jeder Hausbesitzer ein ordentliches Polster beiseite gelegt haben um eine neue Heizung einbauen zu können. Eine neue Heizung spart ja dann sogar noch laufende Betriebskosten - umso mehr wenn die Energie für die Heizung zum Großteil gratis aus der Umgebungsluft kommt.
Deswegen hat der Ami viessmann gekauft
@@CrokodileHH viessmann hat verkauft, da sie sonst durch zu schnelles Wachstum bankrott gegangen wären. Hört sich zuerst bescheuert an, ist aber der Grund für den Verkauf.
und wer zahlt am ende die Staatliche Förderungen? na wir alle
Möglichkeiten zu heizen gibt es viele, die Krux an der WP ist die fehlende Speicherung von EE und damit der einhergehende steigende Strompreis, im Winter hilft die PV nicht wirklich, im Winter braucht die WP aber die meiste Energie.
Gott Sei Dank liefert bei uns im Winter die Windkraft am meisten Strom, den wir im Moment ganz gerne einfach wegregeln, weil keine Verbraucher da sind. Könnte man auch gut und gerne intelligent steuern. Kann man ja in einem Puffer-Speicher im Haus schon zwischenspeichern.
Gut, in Bayern hilft den Leuten das auch nicht viel, weil die keine Windkrafträder bauen (wollen).😉
Davon ab läuft die WP auch im Winter noch mit Wirkungsgrade von 2-3. Geht einfach mit Verbrennung nicht.
@@KaiGoEnergy22 Die Winterstürme sind zeitlich begrenzt und im Binnenland fehlen uns für Tage hintereinander signifikante Einspeisungen via Wind.
NUR via Elektrolyse lassen sich solche Phasem und Dunkelheit im Sommer in den Griff kriegen, was auch erste Versuchsgebäude erfolgreich belegen.
Im Winter weht viel Wind, auch im Binnenland. Leider hat die Politik jahrelang erfolgreich verhindert Stromtrassen in den Süden zu bauen. Aber auch PV liefert im Winter Strom, sicher nicht die volle Leistung, aber tageweise kann der Verbrauch der WP durchaus erzeugt werden. Speichermöglichkeiten müssen ausgebaut werden.
Es gibt noch eine weitere Möglichkeit der Heizung mit erneuerbaren Energiequellen. Solarthermie mit saisonaler Speicherung. Das funktioniert aber nur wenn die Speicher sehr groß sind also die Energie für eine ganze Siedlung speichern. Da die gespeicherte Energie mit der dritten Potenz der Abmessungen steigt, die Wärmeverluste aber nur mit den Quadrat, werden bei sehr großen Speichern die Wärmeverluste auch über 6 Monate sehr klein. Dazu ist dann natürlich ein Nahwärmenetz erforderlich. Dies ist eine der wenigen Möglichkeiten Energie über längere Zeiträume mit geringen Verlusten und auch preiswert zu speichern.
Bullshit- Bingo: Das ist dasselbe Problem wie bei anderen Heizarten.
Ich kenne kaum jemanden, der sich für das Thema _Wärmepumpe_ interessiert - einschließlich mir. Ich wohne wie die meisten Menschen in meinem Umfeld zur Miete in einem ungedämmten Altbau. Meine Wohnung kann ich mir gerade noch leisten, weswegen ich es hinnehme, dass es in meiner kompletten Wohnung keinen rechten Winkel gibt. Liebes Terra-X-Team: mir graut vor dem Tag, an dem mein Vermieter die Heizung austauscht oder die Wohnung dämmt. Die folgende Mieterhöhung sorgt dafür, dass ich mir eine neue Wohnung suchen muss. Vielleicht könnten Sie auch mal ein Video zu Mietwohnungen machen.
Die Kosten sind bereits heute so hoch. Nur dass dir der globale Süden die Zahlung abnimmt...
Man kann auch wunderbar im Zelt in der Natur leben.
Super Wärmepumpen, aber wo kommt der grüne Strom her? Also meine PV soll im Winter die Wärmepumpe betreiben?😂
Das gehört einfach zum Thema, wenn man wissenschaftlich informiert.
Hallo Thomas Thanx, zu diesem Thema (und der Speicherung von elektrischer Energie) findest Du sicher etwas in diesem Video: www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/ausgestrahlt-strom-ohne-atom-102.html#xtor=CS3-315
Aus französischen Atomkraftwerken
Im Winter hat der Wind sein Maximum. Wir brauchen nicht nur eine sondern alle EE.
Die Produktion war war uns im Februar schon recht gut. Jetzt im Juni geht es so rapide hoch, dass wir E-Auto laden Waschmaschine und Trockner parallel laufen lassen können in der Mittagszeit und dennoch tüchtig einspeisen. Die neuen PV Anlagen funktionieren auch gut im Winter bei flachen Neigungen und im Osten. Am besten alle Dächer voll damit.
@@scopolamin1Das ist Spekulation. Wie viel Strom kam denn 2023 von dort? 2% des Netto-Stromverbrauchs.
Wenn Deutschland und andere Länder weiter schnell erneuerbare Energien ausbauen, brauchen wir den französischen Atomstrom gar nicht.
Wärmepumpe ? .. Klimaanlage !
Ja, das ist auch eine Wärmepumpe, und man kann sehr gut damit heizen. Kein Umbau der bisherigen Anlage, das Ding bringt ja seine eigenen dafür optimierten Wärmetauscher mit, und das ohne Umwege und ohne Zwischenschritte. Es kostet teilweise gerade mal einen 3-stelligen Betrag. Ich habe über den letzten Winter bereits gut Gas damit eingespart.
Und nebenbei gesagt: gute Fenster und andere Isolierungen helfen bei jedem Heizungssystem den Verbrauch und Kosten zu senken. Das lohnt sich sowieso, und sollte nicht einem Wärmepumpen-Umbau zugerechnet werden.
Ein sehr guter und richtiger, leider häufig übersehener, Punkt!
da verdient ja die Wärmepumpenlobby gar kein Geld, bist du denn verrückt??
@@VagabundVX mir gehts um mein Geld, um die Umwelt, und dass ich damit auch noch das Gesetz erfüllen kann ist Bonus oben drauf.
Die politischen Grabenkämpfe irgendwelcher Lobbies oder Anti-Lobbies gehen mir am A. vorbei. Die behindern nur den notwendigen Fortschritt und sind weder lösungsorientiert noch willens eigene Lösungen vorzuschlagen. Weiter wie bisher ist keine Lösung !
Einen 3-stelligen Betrag? Ja, damit kannst du die Gästetoilette beheizen. Für größere Räume kostet eine Klima zum Heizen 4-stellig. Für jeden Raum wohlgemerkt. Aber zugegeben, im Moment insgesamt billiger als ne Wärmepumpe im Keller.
@@AnandaFury 9000BTU für 749€ Kaufpreis (Leisungsangabe des Gerät) haben bei mir gereicht den Gas-Verbrauch auf weniger als die Hälfte zu senken.
Und selbst wenn es etwas mehr werden sollte ist es sehr viel preiswerter verglichen mit einer Haus-Sanierung.
Interessanter Beitrag und verständlich erklärt. Herr Lesch ünterstützt jedoch die letzte Generation (was an sich nicht schlecht ist) und an der Neutralität des Beitrags zweifeln lässt.
Bei uns kamen im Rahmen der Gebäudesanierung die Wärmepumpen (eine pro Wohneinheit, kann man sich analog zur Gas-Etagenheizung vorstellen wenn man so will) eine Heizperiode vor der Fassadendämmung. Die Stromkosten waren nahezu Deckungsgleich zu den Gas-Kosten vorher sogar ein ticken günstiger(12ct/kwh beim Gas, und 34ct/kwh beim Strom) Hat wunderbar geklappt den Winter und nach der Fassadendämmung waren die Heizkosten sogar nochmal fast die hälfte niedriger.
Fake News! Das geht doch angeblich alles gar nicht. 🙈
Nein recht hast du.
Die Leute wollen nur einfach nicht.
Getreu dem Motto, dass haben wir schon immer so gemacht, also machen wir es weiter so. 🙈 Und nach uns die Sintflut.
So ist es. In den allermeisten Fällen gehts glatt.
was hats damit gebracht außer Investition, wenn in den Kraftwerken weiterhin Gas und Kohle mit schlechtem Wirkungsgrad und Transportverlusten verheizt werden.
@@guntag100 Das wird ja aber nicht ewig so bleiben. Das ist der Zustand jetzt, hervorgerufen von einer Energie- und Wärmewende die Jahrzehnte verpennt wurde. Dazu kam dann noch, dass man auch geopolitisch hochriskant agiert hat und nun ist eben auch diese Blase geplatzt. Man hat in dem Bereich so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte und DAS verursacht nun diese hohen Kosten beim Endverbraucher, sowohl privat als auch gewerblich. Bevor nun jemand sagt "Aber das konnte man ja nicht vorher wissen"... doch das konnte man und es gab genug "Warner" über die Jahrzehnte. Andere Länder haben das Problem früh aufgegriffen und frühzeitig und konstant gelöst... siehe Wärmewende in Dänemark. Die haben damals mit den sinnvollen Planungen dann durchgezogen... wir in DE hatten diese teuren Planungen auch schon (besonders in vielen Großstädten) abgeschlossen... es war also klar was zu tun war. Nur ist damals dann das Öl wieder günstiger geworden und DE hat sich eben (wie so oft) für ein "weiter so wie vorher" entschieden... und "weiter so" geht eben nur "so lange" gut... damit ist irgendwann Schluss und zwar IMMER. Die Kunst im Leben liegt darin, früh genug den Absprung bei diversen Dingen zu finden, weil sich der Zeitgeist ändert, weil sich alles um einem herum verändert... dann muss man sich eben anpassen. Wenn man halt wie DE auf dem Sofa sitzt und immer fetter wird, muss man sich nicht wundern, wenn man sich nichtmehr bewegen kann, sobald Bewegung wieder dringend erforderlich wird. Oder in anderen Worten... stellen Sie sich jemanden vor der so dick ist, das er/sie sich nicht mehr aus seinem brennenden Haus bewegen kann. Das Haus brennt nicht mal besonders schnell nieder... es war ein kleiner Brand der sehr früh erkannt wurde, dennoch konnte oder wollte man nichts machen -> DAS ist Deutschland. Da ist nichtmal nur eine Partei oder Einzelpersonen dafür verantwortlich, sondern dieses Ganze Konstrukt haben wir uns fast alle zusammen gebaut und jetzt bricht es zusammen und nun mpssen wir eben schauen wie es sinnvoll weitergeht... ja es ist jetzt teuer... aber das liegt nicht an den neuen Technologien perse, sondern daran, das zu viel verbeutelt wurde und nun zu viele zu schnell ungeplant in neue Technologien wollen oder müssen. Wie gesagt... sowas plant und "baut" man eigentlich landesweit über Jahrzehnte um, aber da gab es zu viele sehr wenig ambitionierte Energie- und Wirtschaftsminister die NULL Weitsicht hatten... zum Schaden von ganz Deutschland. Bin zwar auch kein Ampel-Fan (bei weitem nicht), aber diesen Zustand der jetzigen Regierung anzuheften ist die geschickteste Medien-Nebelkerze die CDU/CSU und FDP jemals gezündet haben. Als großer Bremser wäre noch die SPD natürlich zu nennen, die auch hätte viel machen können, selbst auf Bundesebene... aber man hat ja auch erst vor wenigen Jahren das letzte Stück Kohle im TV verabschiedet (was ich damals schon Ober-Cringe fand) und so kann man auch von der SPD wenig Zeitgeist, Frische und neue Ideen erwarten XD
@@guntag100 Was hat es eigentlich gebracht überall Stromkabel hin zu legen? Es gab doch so gut wie keine Elektrogeräte!!!!
Manche können echt nur von 12 bis Mittag denken...
Wir haben seit 2016 in unserem 1-Familienhaus eine (Erd-)Wärmepumpe (aus 1kWh Strom 4 kWh Wärme) mit kleiner PV Anlage (ohne Batteriespeicher) in Betrieb. Unterm Strich speisen wir mehr Strom ein als wir beziehen. Die Kosten zum Heizen bestehen fast nur aus der Abschreibung der Anlage, keine Energiekosten. (Unterm Strich, jahreszeitlich schwankend.) Danke für den Hinweis auf eine sozialverträgliche Förderung, damit jeder mitmachen kann.
"keine Energiekosten" ... ? Weil alle anderen Stromkunden Ihren hohen Stromverbrauch im Winter und die Subvention und Stromüberproduktionsvernichtung im Sommer bezahlen, wegen den realerzeugungsfremden Fördergesetzen. In der Gesamtbetrachtung ist eine solche Strategie wenig sozial ...
@@mariemil6187 🤦
@@mariemil6187 Die Strategie ist auch nicht zukunftsfähig, denn im Sommer wird das Stromnetz bald via PV ständig geflutet sein. Allerdings, wer wenig Leistung benötigt, den kann man mittelfristig im Winter über kommunale Akku's oder Blockheizkraftwerke Stromanteil mit versorgen.
Bisher alles kaum durchdacht, weil wilde Ideologen die 'Energiewende' dominieren.
Die Variante mit PV auf dem Dach, Minute 19:54, kostet natürlich nochmal viel mehr Geld. Außerdem ist der Ertrag der PV im Winter am geringsten, da die Tage am kürzesten sind. Suboptimal ist, das man im Winter die Wärmepumpe am meisten benötigt. Auch wurden bis in die 90er Jahre asbesthaltige Schindeln (z.B. Eternit) verbaut. Hierauf baut niemand legal PV. Harbeck hat gut reden.
Asbest möchte ich auch ohne PV nicht an meinem Haus haben!
@@kickeroleander6652 solange man dran "rüttelt" ist alles gut. Bei der Sanierung wird's dann allerdings wieder teuer!
@@uweploeger511 Ich würde lieber NICHT dran rütteln!!! Entsorgung von Asbest ist halb so teuer, wie Teerpappe entsorgen!
Schön dass die PV Anlage klimaneutral und ganz von alleine aufs Dach kommt und für ewig hält. Daher Enpal 😂 ... die nach 15 Jahren das Teil wieder abbauen. Sehr nachhaltig 🤔😇😇😭
@@maikpaulu4164 Nein, Enpal lässt die PV auf dem Dach, und der Kunde kann sehen, was er damit macht! Es gibt Anlagen, die seit 1985 auf dem Dach tadellos funktionieren!
Das Entscheidende bei Wissen ist es zu transportieren und zu vermitteln. Herr Lesch kann beides und das potenziert seinen Beitrag zur Energiewende.
Tut mir Leid, aber ich konnte dem Video außer visionärem Wunschdenken leider nichts entnehmen.
Ich male Ihnen aber bei Bedarf auch gern ein Bild einer schönen Zukunft. Und noch ein Tip, wenn ich etwas über Heizungen WISSEN will, befrage ich FACHLEUTE.
@@voyouberlin Ich bin bislang noch zu keinem Ergebnis gekommen was ich mit Ihrem Kommentar anfangen könnte. Dieses Problem habe ich bei Beiträgen von Herrn Lesch definitiv nicht.
@@gosebruch Das wundert mich nicht. Werten Sie meinen Kommentar als kritische Anmerkung zu einer stark idiologisch gefärbten Darstellung des Themas. Möglicherweise ist Ihnen aber auch die Tragweite noch nicht wirklich bewusst. Ich würde mich von Lech weder beraten , noch würde ich mir von Ihm eine Heizungsanlage montieren lassen.Was Sie dem Video entnommen haben, wird Ihr Geheimniss bleiben.
@@voyouberlin …… ich vermute stark, dass Herr Lesch nicht für die Installation einer Heizungsanlage zur Verfügung steht 🥳
Wärmepumpen mit Gas und Kohlekraftwerke betreiben. :-) Machen sie mal ein Video, wieviel Solar und Windräder noch gebaut werden müssen, um kein Gas und Kohle für die Energiegewinnung zu benötigen. Von Grundlastfähigkeit ganz zu schweigen.
"Wärmepumpen mit Gas und Kohlekraftwerke betreiben." Das ist immer noch wirtschaftlicher, als einfach das Gas in der Therme zu verbrennen!
Gaskraftwerke produzieren neben Strom, auch Fernwärme!
@@kickeroleander6652 Ja wirtschaftlicher für die Energieversorger aber nicht für den Kunden.
@@saschaspendling2481 Sie glauben vielleicht, dass wir Witze machen, aber Wärmepumpen brauchen tatsächlich so viel weniger Energie, dass es billiger wäre, mit dem Gas Strom zu erzeugen und damit dann die Wärmepumpe zu betreiben. Hört sich nach Hokuspokus an, aber es liegt daran, dass Wärmepumpen keine Wärme erzeugen, sonden wie ein Kühlschrank nur Wärme aus der Umgebung austauschen.
Zur Info: Stand 17.05.23 : Instillation Wärmepumpe in Berlin 40K €, Instillation Gas Brennwert in Berlin 6K €. ;), ohne Heizungstausch! Für ein Neubau stellt sich nicht die Frage ob WP oder nicht, da ja dort alle Voraussetzungen für eine WP vorhanden sind. In einem Altbau von 1934, wie in meinem Fall, kommen noch zusätzliche Sanierungskosten von ca. 80K € zu den 40K € der WP.
Würde mich interessieren wo die Zahlen herkommen? Können Sie mir Quellen nennen? Was für eine WP?
@JaWa Angaben zum Modell oder Leistung kann ich nicht machen. Ich habe mir 3 Angebote von verschiedenen Firmen geben lassen. Das Resultat war ein Preis von 39K € -41K €
Ich würde da mal eine 2.Meinung einholen...
Oder abreißen und Neu bauen.
@@Heiko881 Als Projektleiter für Heizungsanlagen kann ich diese Zahlen für ein EFH bestätigen. Abreissen und Neu bauen ist auch ne Option, kostet ja halt nur mal so 20-30x mehr und man muss sich für ein Jahr ne neue Unterkunft suchen, ist ja nicht mein Problem ;)
@@r.z.9500 Das ist wirklich eine Hausnummer! Wie sieht es bei Ihnen mit Förderungen aus? Die BAFA gibt 25-40% Förderanteil (je nach Auslegung) an. Gibt es vlt. noch landspezifische Förderungen? Oder von der Kommune?
Sanieren muss wohl mit oder ohne WP früher oder später erfolgen.
Für mich persönlich wird über das Thema Holzverbrennung ziemlich allgemein gesprochen. Ich selbst habe, vor ein paar Jahren eine Pelletsheizung installiert, als diese noch als umweltfreundlich galt.
Holz wird sicher der Baustoff der Zukunft sein. Da ich aber häufiger im Wald arbeite sehe ich dort z.B viele Buchen, Eschen, Eichen die meines Wissens nach nicht oder nur zur Vertäfelung als Bauholz genutzt werden können. Was passiert mit den Bäumen wenn man Platz für Douglasie und co fürs Bauen braucht? Ebenso gibt es viele Bäume die gar nicht die Qualität haben um als Bauholz zu dienen. Die müssen ebenfalls geerntet werden um Platz für neue Bäume zu schaffen. Wenn wir also von Wissenschaftlichkeit sprechen, fände ich es spannend das Thema Holz und Wärme differenzierter zu betrachten.
Genau richtig. Wie früher die Pellets werden jetzt Wärmepumpen propagiert. Mancher hier dreht sich wie das Fähnchen im Wind.
Wenn man auf dem Land wohnt ist das Thema Holz bzw Wald in dem Zusammenhang sehr interessant. Bin mal gespannt, das wird noch grosses Thema.
Wir haben Kaminofen ( heizt nur abends). M ein Mann bekommt Holz von Verwandten die selbst im Wald schlagen, sägen und er schneidet es. Das ist wunderbar " natürliche " Energie und tolle Wärme.
@@anchaaquarius Schrumpfende Wälder durch grüne Ideologien wie Windkraftanlagen, die so ineffizient sind.
Genau. Es gibt Holzabfälle, aus denen man gut Pellets für die Heizung herstellen. Insofern hat die Pelletheizung sehr wohl eine Daseinsberechtigung.
Schwierig wird es, wenn zu viele Leute eine Pelletheizung betreiben. Wo da die Grenze ist, kann ich nicht beurteilen, aber sie ist bereits überschritten. Ein Großteil der verheizten Pellets werden aus den USA importiert und dort werden für die Pellets Wälder gerodet. Ist dort gut fürs Geschäft und lokal für uns gut für unsere Klimabilanz. Für die globale Klimabilanz aber doch eher weniger...
Du darfst nicht vergessen, dass Herr Lesch hier in erster Linie als Physiker spricht. D.h. er guckt welcher Aufwand muss betrieben werden damit die 100m^3 oder so, in denen du wohnst bei 20°C bleiben während es in der Heizperiode draußen kälter ist. Und da ist Holz tatsächlich sehr ineffektiv, vor allem weil es sehr lange Zeit benötigt um die Energie einzusammeln, die du am Ende in vergleichsweise kurzer Zeit verbrennst. Da ist der energetische Weg von der Photovoltaikanlage, die ja genauso Energie aus dem Sonnenlicht zieht wie ein Baum, zur Wärmepumpe deutlich kürzer und es geht auch weniger Energie verloren...
Es wäre toll, wenn ihr die "Industriewärme" aus Rechenzentren einmal aufbereiten würdet. das sind immense Mengen, tendenz steil steigend. Die RZ fressen den schönen Ökostrom und die Wärme verpufft derzeit im Wesentlichen. Das werden wir uns auf Dauer nicht leisten können. Frankfurt ist ein Hotspot: Dort werden bereits heute 20% des Stroms in RZ zu (bis auf ein paar kleine Forschungsprojekte) ungenutzter Wärme gemacht.
Zum Thema Industriepolitik: Wir hatten auch mal eine nicht unbedeutende Solarzellenproduktion in Deutschland. Sobald die Nachfrage da war, hat China die deutschen Anbieter mit Billigpreisen aus dem Markt gedrängt. Ich sehe nicht, warum es bei Wärmepumpen anders laufen sollte.
Läuft im letztendlcih genauso, aus dem Mark drängen oder kaufen - ist im Endeffekt dasselbe
Mir war gar nicht bewusst, dass Peter Altmaier, Altkanzlerin Merkel, sowie die CDU nach der Jahrtausendwende seit neuestem "Chinesen" sind? Diese sind die Hauptverantwortlichen für genau die Problematik, die du da beschreibst. Diese Leute und NIEMAND SONST! Was soll denn diese unverantwortliche Geschichtsklitterung, bzw. nationalistisch angehauchte Wahnvorstellung vom "bösen Chinesen", Christopher? Das ist nicht nur in zweierlei Hinsicht bescheuert ( Erst mal gibt es einen freien Welthandel. Und dann wären deutsche Förderung für deutsche Produkte/Arbeit und Einfuhrzölle damals überhaupt kein Problem gewesen ... wenn man das denn gewollt hätte und sich nicht den schwarzen Kassen der Erdöllobby verpflichtet gefühlt hätte!!! ), sondern einfach eine dreiste Lüge von dir. "Der damalige Umweltminister Peter Altmaier (CDU) hatte die EEG-Förderung für den Solarstrom zusammengestrichen.", klimareporter. "Bundesumweltminister Peter Altmaier sieht erste Erfolge bei dem Versuch, Zusatzkosten durch einen zu schnellen Ausbau erneuerbarer Energien zu vermeiden[SIC!].", n-tv. "Es war maßgeblich Noch-Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), der ab 2012 als Bundesumweltminister den Ausbau der Solarenergie gedeckelt und dies als erfolgreiche "Reform der Photovoltaikförderung" verkauft hatte.", telepolis.
Wie kann man sich denn nur so unfähig bei noch nicht einmal bezweifelter historischer Thematik mit frei zugänglichen und einfach nachvollziehbaren Fakten anstellen(Wie Beschlüsse, Gesetze und Abstimmungsergebnissen)?
Eine Wärmepumpe ist ja auch nicht viel anders als eine Klimaanlage. Und da haben wir bereits riesen große Techkonzerne aus Asien die diesen Markt bedienen. Das wird keine Heizungstechnologie sein die aus Deutschland kommt und da sehe ich hier für viele Heizungshersteller in Deutschland schwierige Zeiten zukommen
achso, nun ist also china schuld???
die solarindustrie wurde einzig und allein von DEUTSCHEN politikern im stich gelassen und dann zu tiefstpreisen an china verramscht!!!
man sollte schon bei der wahrheit bleiben!
und das gleiche wird jetzt genauso wieder mit wärmepumpen abgedrückt, die korrupten politdarsteller aus diesem kasperletheater im buntentag kommen mit ihren mit geld fettgefüllten taschen vor lachen nicht mehr raus!!!
schön verblödet, der deutsche Michel...!!!!!!!!
@@hendrik289 Mag sein, dass das Geld für das Produkt (Wärmepumpe) dann aus Asien kommt. Aber das Geld für den Einbau wird auf jeden Fall in Deutschland ausgegeben und kurbelt hier die Wirtschaft an.
Bevor Geld in eine neue Wärmepumpe gesteckt wird, sollte vielleicht erstmal die Gebäudehülle betrachtet werden. Ist das Gebäude erstmal saniert, kann auch eine Luft/Wasser-Wärme-Pumpe effizient betrieben werden. Schwierig finde ich, wenn als Interviewpartner Personen aus Lobbygruppen (Agora siehe Wikipedia) eine Bühne bekommen.
Sehe ich genau so, Gebäudehülle müsste absoluten VOrrang haben - dass reduziert schon mit Gasheizung die Emissionen und vor allem die Rohstoffabhängigkeit massiv, danach kann die kleinere Wärmepumpe Geld und vor allem Herstellungsressourcen/-emissionen einsparen! Aber dann kann man weniger Geld machen und am Ende geht es immer nur darum.
Hallo Koey88 , ich bin Marco aus der Terra X Lesch & Co Redaktion und habe für dieses Video recherchiert. Bei der Vorbereitung dieses Videos haben wir noch mit einigen weiteren Expert:innen gesprochen. Im Video kommt Uta Weiß von Agora Energiewende zu Wort, weil diese Denkfabrik erst im Herbst 2022 eine umfangreiche wissenschaftliche Studie zum Thema Wärmewende und Einsatz der Wärmepumpen veröffentlich hat. Hier geht es um „Praxisoptionen für eine effiziente Wärmewende im Gebäudebestand“, wofür das Fraunhofer ISE Messdaten aus jahrelanger Forschungsarbeit beigetragen hat. Uta Weiß hat an dieser Studie mitgewirkt.
@@TerraXLeschundCo Ein Lobbyverein aus den USA bezahlt als Referenz zu nehmen sagt alles über die Glaubwürdigkeit diese Sendung aus.
Vielleicht sollte man die Menschen auch einfach nur selbst entscheiden lassen, womit sie heizen und ob sie dämmen wollen.
@@voyouberlin Das ist genau das was die Grüne Verbotspartei fürchtet so etwa wie der Teufel das Weihwasser
Auch wenn Ihr Beitrag gut zusammengefasst ist, scheinen Sie einige Punkte zu ignorieren. Neben dem Fachkräftemangel gibt es bereits heute ein massives Defizit an erneuerbaren Energien. Diverse Publikationen weißen darauf hin, dass die von der Bundesregierung geforderte Quote an Luftwärmepumpen auch in mehreren Jahrzehnten nicht mit nachhaltiger, grüner Energie bedient werden können, auch dann nicht, wenn wir die Ausbaugeschwindigkeit Stand heute verdoppeln.
Ein zweiter Punkt ist die finanzielle Leistbarkeit selbst. Wir haben uns vor wenigen Wochen ein entsprechendes Angebot zur energetischen Sanierung unseres kleinen Hauses erstellen lassen. Das Resultat sieht wie folgt aus. Für das LWP ca. 35k, für die Photovoltaik dazu ca. 25k und weil das Haus BJ 67 ist, noch 45k für die Sanierung des Daches bevor dort eine PV-Anlage Platz findet. Wir reden also in Summe, ohne weitere Maßnahmen von einer Primärbelastung von 105k €.
In Deutschland gibt es ca. 41 Millionen Haushalte, von denen die Hälfte in etwa mit Gas- oder Ölheizungen ausgestattet ist. Angenommen nur die Hälfte dieser mit fossilen Energien Heizenden erhalten eine Förderung auf ein Gesamtvorhaben von 30%, dann sprechen wir bereits von einer staatlichen Subvention von 315 Milliarden €.
Wie soll unser Land das stemmen, ohne steuerlich gesehen unsere Kinder, Enkel und Urenkel bis über beide Ohren zu verschulden. Ebenfalls stellt sich noch die Frage der kurzfristigen Finanzierung des Eigenanteils?
Verstehen Sie mich nicht falsch, die Energiewende ist absolut notwendig! - Jedoch benötigt man dazu einen realistischen Zeitplan und einen Finanzierungsansatz, welcher die Bevölkerung nicht derartig überfordert.
Außerdem ist wie Sie sicher verfolgen konnten, die Sparte der Wärmepumpen des größten deutschen Herstellers in die USA verkauft worden. So viel also zum Thema Knowhow im Land haben/halten.
Ein Punkt, über den man im Kontext mit Luftwärmepumpen noch sprechen muss, ist die Geräusch-Emission, vor allem in urbanen Gebieten. Stellen Sie sich eine Reihenhaus-Siedlung vor, in der vor jeder Türe eine LWP steht. Wer da noch nachts bei gekipptem Fenster schlafen kann, ist zu beneiden, oder sind Ihnen Pläne bekannt, auch das bei gekipptem Fenster zu Schlafen zu verbieten?
Sehen Sie mir es daher bitte nach, dass ich mit dem Rücken an der Wand stehend, dem finanziellen (aufgezwungenen) Bankrott ins Auge blickend, Ihre Euphorie nur bedingt teilen kann.
Wir müssen etwas tun, keine Frage, nur werden wir es nicht schaffen, die Versäumnisse der letzten dreißig Jahre innerhalb einer grünen Legislaturperiode zu beheben, ohne gleichzeitig eine nicht mehr kippbare soziale und wirtschaftliche Dysbalance zu schaffen.
Herzlichen Dank.
Es mag lokale Unterschiede geben. Hier würden gerne viele Leute eine PV montieren, dürfen aber nicht, weil keine Einspeisekapazitäten zur Verfügung sind. Da ist also noch viel Potential, das aktuell nicht genutzt wird. Viele Dächer sind unbebaut.
Dachsanierung bei mir, BJ 1950 mit Biberschwanz, 32k, PV waren 7,5k, Speicher 3,5k und WP mit 20k. Abzüglich mögliche Eigenleistung und Förderungen.
Gekippte Fenster habe ich durch KWL ersetzt, ist eindeutig die bessere Alternative, alleine wegen den Pollen. Moderne WP sind aber auch extrem leise und bei gezielter Bepflanzung oder Einbau im Keller tatsächlich so gut wie nicht zu hören. Die spontanen Panikkäufe sind aber oft nicht detailiert geplant, individuelle Bedürfnisse werden oft ignoriert, Hauptsache das Ding läuft.
Warum die altuelle Regierung die Versäumnisse der Vorgänger so extrem kurzfristig und undurchdacht umsetzen will erschleißet sich mir gar nicht. Zumal parallel die Förderungen gekürzt oder gedeckelt werden obwohl die Zinsen gestiegen sind.
Daß das Bundeskartellamt bei Viessmann nicht eingegriffen hat, kann ich in keinster Weise nachvollziehen; es wurden relavante Schlüsseltechnologien ins Ausland verkauft.
Lieber ÖRR, mehr Formate wie Lesch bitte...ihr müsst nicht auf Clicks und Einschaltquoten schauen... dafür bekommt ihr das Geld. 1.12 Mio Abonnenten und 1Mio Aufrufe. Terra X mit Lesch ist großartig!
Es muss eine akzeptable Lösung her für all jene, die keine Sanierung stemmen können.
Gibt es, verkaufen.
Lehmhütten
@@herrb.auss.7464 warum soll ich dir Geringverdiener im Eigenheim deine Wärmepumpe finanzieren? Dann Verkauf und Wohn zur miete. Dann kümmert sich dein Vermieter um sowas. Anscheinend kann da jemand mit seiner Verantwortung nicht umgehen.
@@eismanntroll und zwar 30 -40% unter wert weil ja der neue Käufer dann erstmal sanieren muss WP einbauen usw 😊
Eigentlich traurig, ich habe immer die Verschwörungstheorien belächelt aber so mittlerweile werden immer mehr und mehr von ihren Theorien wahr 😢
Ich bin 100% dacord mit dem was Harald sagt! ABER er vergaß das z.Z.entscheidende Problem zu formulieren: Wir müssen ERST grünen Strom in ausreichender Menge produzieren und DANN damit heizen! Wir betreiben einen großen Teil der W-Pumpen mit Braunkohle! Und ebenso einen großen Teil unserer E-Autos! Wir heizen und fahren also teilweise mit Fossilien und verlieren über die Tansformation darüber hinaus auch noch im zweistelligen %Bereich Energie!
Also ERST grüner Strom und dann der Rest und nicht alles auf einmal 2024!
Wir hätten 16 Jahre lang die erneuerbaren Energien ausbauen können und schon seit 16 Jahren Wärmepumpen installieren können - wer das wohl verpasst hat....
Ich sehe es nicht so, dass der Ausbau nacheinander passieren muss. Ich finde es wichtig, dass man sofort loslegt, man hat viel zu viel Zeit versäumt. Es ist ja auch nicht so, dass auf einen Schlag auf einmal alle eine Wärmepumpe installieren, sondern das passiert nach und nach über 20 eher 30 Jahre. Und wenn es uns mit dem Ausbau der erneuerbaren Energieen Ernst ist, sollte das doch zu schaffen sein. Vor allem, weil die erneuebaren Energien auch am günstigesten zu produzieren sind und diese deshalb bevorzugt gebaut werden sollten.
Ich meine übrigens auch gelesen zu haben, dass weniger CO2 emittiert wird, wenn man mit Strom aus einem Gaskraftwerk seine Wärmepumpe betreibt, als wenn man das Gas direkt in der Therme vor Ort verbrennt (trotz Verlusten im STromnetz). Also selbst wenn man die Wärmepumpe mit Strom aus fossilen Energieträgern betreibt, spart man anscheinend CO2 ein.
aktueller strommix: 420g co2/kwh
Durchschnittliche jahresarbeitszahl einer wärmepumpe:3
Macht 140g co2/kwh
Gasheizungen verursachen ~200g co2/kwh. Dementsprechend sind wp schon heute umweltfreundlicher. Trotz dreckigem kohlestrom
Die Agoro Energiewende ist meiner Meinung nach eine von reichen Unternehmen gesteuerte Lobby Organisation es geht wie immer ums Geld 💰
...trifft leider auch auf unsere Regierung zu... 😮😢
@@netjerichet7988 nö
@@updatedotexe ...ach so ;)
@@netjerichet7988 genau
Klasse Video, Hr. Lesch spricht mir aus der Seele.....
Vielleicht erzeugt Gott dann den nötigen Strom um Heizen und verschenkt ihn an alle gläubigen Menschen.
Herr Prof. Lesch spricht nur mit grüner Seele und gezielt in eine Richtung als Lobbyist.
Die Biomasseheizung schneidet mir im Video zu schlecht ab. Seit etwa vier Jahren nutzen wir diese für unser Haus und sind absolut überzeugt. Hinzufügend kann man sagen, dass zum Heizen Holzpellets als auch Strohpellets benutzt werden können. Holzpellets werden dabei auch häufig von Spanresten fest gepresst und anschließend verpackt.
Aber natürlich ist auch die Wärmepumpe eine gute Zukunft, bis auf die Preislage..
Wer aufgepasst hat: Biomasse bzw Holz wurde explizit betrachtet.
Eine Heizung, die Biogas nur zum heizen verwendet ist eine Verschwendung dieser Ressource. Wenn, dann bitte damit einen Generator betreiben, Strom erzeugen und mit der Abwärme heizen. Das ist dann wieder vernünftig und effizient. (BHKW )
Es gibt eine deutsche Erfindung, die mit Erdwärme oder aus Flüssen Wärme holt und Strom und Wärme erzeugen kann.
Diese Technik ist für Nahwärmenetze hervorragend geeignet. Das klappt sehr gut ohne Solaranlagen und ist auch im Winter hervorragend geeignet. Das heißt auch, dass die Nutzer keine Solaranlage brauchen und sogar Altbauten ohne Dämmung versorgt werden können. Bei der Nutzung von Flusswässern wird sogar der Sauerstoffgehalt steigen können.
Das nennt man dann auch Wasser-Wasser Wärmepumpe.
Und der Strom für die Wasser/ Wasser-Wärmepumpen kommt vom reiben auf der flachen Hand ? Wie bitte schön, kann man mit Erdwärme oder der Wärme aus Flüssen Strom erzeugen ? Welche deutsche Erfindung soll das sein ? Das mag auf Island funktionieren, wo man wirklich heiße Gesteinsschichten "anzapfen" kann, Dampf gewinnt, die über Turbinen elektischen Strom generieren.
Es gibt keinen Fachkräftemangel sondern einen Lohnmangel bzw einen "Steuerüberschuss" bei so einer Belastung rentiert es sich nicht in Germoney zu arbeiten. Erst recht nicht bei den Immobilienpreisen.
Es gibt den Mangel
Herr Lesch. Sie sind ein kluger, kluger Mensch.😃👍🍀
Da bin ich dabei :). Habe seit 2006 eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und nun ist die Wärmepumpe dazu bestellt. 2006 war das leider noch so mit der mangelnden Leistung bei Heizkörpern, aber nun bin ich bald schon einen guten Teil autonom und freue mich sehr darüber. Leider ist das mit den Speichermedigen noch zu optimieren (Stichwort: hohe Stromproduktion im Sommer, Verbrauch aber mehr im Winter).
Es gibt auch keinen Batterie Speiche mit dem man effektiv strom im Sommer speichern kann und damit über den Winter kommen könnte ... heiß duschen usw. im sommer und gerne auch das Haus kühlen ist ja kein Thema oder Waschen und Spülen über den Akku am Abend... aber mit Pv im Winter mit dem Strom aus dem Sommer heizen ist ökonomisch, also wirtschaftlich, ein Ding der Unmöglichkeit... und das sagt sogar der Balkon Solar Erfinder Holger Laudeley! Und ich denke damit hat er recht!
@@jochenlichtstrahl6296 ja, das genau ist das Problem. Ich Frage mich insofern, warum eine Regelung wie bei unseren Niederländischen Nachbarn hier nicht möglich ist: ein Zähler der Vor- und Rückwärts zahlt und am Jahresende wird die Differenz abgerechnet. Würde private Speichermedien überflüssig machen und wäre sehr einfach für die privaten Stromerzeuger.
Dann haste sicher eine Fußbodenheizung. ich leider nicht.
@@praesodym6117 Nein, eine Fußbodenheizung habe ich nicht. Das diese nötig ist gehört auch der Vergangenheit an. Heute lässt sich ein LuftWP auch schon mit normalen Heizkörpern betreiben. Natürlich wäre eine Fußbodenheizung noch effektiver, aber nötig ist es nicht mehr mittlerweile.
"Leider ist das mit den Speichermedigen noch zu optimieren" - das ist nicht eine Frage der "Optimierung", sondern das ist der Kern des Problems. Wäre Strom in großen Mengen einfach und über ein halbes Jahr zu speichern, hätten wir sehr viel weniger Sorgen!
Klar. Wärmepumpen sind super. Ich bin 2022 in meinem Neubau mit wärmepumpe in Verbindung mit PV Anlage eingezogen. Ich habe aber allein im Dezember und Januar zusammen soviel Strom verbraucht wie ein Durchschnittshaushalt im Jahr.
Das ist mit erneuerbaren Energien so schnell nicht zu stemmen! Sollten nun immer mehr zu schnell auf Wärmepumpen umsteigen
Genau. Und nachts ist der Strom für Wärmepumpen oft kein Ökostrom.
@@radler3195 Völliger Quatsch. Gerade in den Wintermonaten wird über Windkraftanlagen besonders viel Strom generiert, jedoch oftmals abgeregelt. Da ich Anteile an einer "Bürgerwindanlage" habe, sehe ich die Erträge in den Bilanzen. Ich sehe aber auch, wie oft "wir" abgeregelt werden, weil es kein Konzept gibt. Allein in 2022 wurden in Deutschland 7,2 Terawattstunden Windenergie abgeregelt. So sieht es aus!
@@fumonic807 Dann brauchen wir Pumpspeicherwerke und nicht weitere Windkraftwerke. Welchen Vortei hat es, wenn statt 50 Windkraftwerke abgeregelt stehen zukünftig 150 abgeregelt stehen? 10x nichts ist immer noch nichts. Nur mehr Umweltverschmutzung und abgeholzte Wälder.
@@radler3195 Zu einen gibt die Topographie in Deutschland keinen großen Ausbau von Pumpspeicherwerken mehr her. Wollen Sie dann zig Bewohnern erklären, dass jetzt alles geflutet wird ? Viel Spaß ! Was wirklich fehlt, ist der fertige SuedLink. Noch eins, bitte bitte nicht das Scheinargument von "zubetonierten" Wäldern bemühen, weil das Unsinn ist. Aber es werden täglich ca. 55 Hektar für Infrastuktur, Siedlungs u. Gewerbeflächen umgewidmet, wovon dann 45% versiegelt werden, dass ist dann aber ok ? Allein für die Teslafabrik bei Berlin wurden 300 Hektar Wald gerodet, weitere 70 Hektar für die Erweiterung.
Ich habe jetzt 600kWh im Januar verbraucht, davon 200 selbst erzeugt. Nachts gibt es erstaunlich viel Windstrom. Leider fehlen aus politischen Gründen die Stromleitungen.
Ich wohne in einer kleinen Gemeinde in Österreich und bin von Wäldern umgeben. Ich glaube das Holz was ich Regional beziehe zum Heizen ist vertretbar.😅
Schade, hast du wohl alles nicht verstanden.
@@rainerschroer6739 Regional und bio 👌 nicht 15 Jahre und kaputt neue kaufen 😉 bin dafür alle flüchlinge abzuschieben ab in den süden wo man keine Fenster braucht da immer warm. Bin dafür einen Virus zu erschaffen der 40% der Weltbevölkerung unfruchtbar macht. Früher hatten wir das Problem waren zu wenig Menschen heutzutage zu viel. Aber für jedes Problem gibt es eine lösung ❤️ auch für das heilige klima thema. 😊
Mit Sicherheit perfekt!
@@rainerschroer6739 Da ist die Frage wer nichts verstanden hat
Bleib beim Holz dann das ist zu 100% CO2 neutral!
Danke Herr Lesch + Team, für die tolle und verständliche Erklärung!
Das ist ja alles schön und gut. Was mache ich denn, wenn die Wärmepumpe ausschließlich mit Erneuerbaren Energien betrieben wird und eben kein Wind weht und keine Sonne scheint? Ich habe bei meiner Solaranlage nachts keine Leistung, fair enough. Dafür gibt es Batterien. Trotzdem liefert die Anlage im Winter oft wochenlang keine Energie. Und das gilt ja für alle Anlagen.
Ich sehe in der Speicherung der elektrischen Energie große Herausforderungen die noch nicht gelöst sind.
Deswegen haben wir doch die Atomkraftwerke abgeschaltet.
Wenn deine Anlage im Winter keine Energie liefert, dann liegt höchstwarscheinlich ein technischer Defekt vor.
es gibt nie keinen wind und kein licht. eigentlich würde sogar das diffuslicht reichen um solaranlagen im winter sinnvoll zu betreiben. ausserdem bauen wir gerade stromtrassen von nord nach süd. an der nord/ostsee gibts fast immer wind. die lösung ist eigentlich überkapazität. wenn wir 7x mehr solaranlagen bauen als der durchschnittliche bedarf, reicht der strom einer solaranlage selbst in den kältesten monaten. und das wäre machbar.
das problem ist eher, das leute immernoch fernwärme durch kohle und gas nutzen. also selbst wenn der strommix 100% erneuerbar wäre, selbst dann würden immernoch kohle und gaskraftwerke in deutschland laufen.
Die Wärmepumpe wird aus dem Netz betrieben und kann in der Übergangszeit auch mit PV betrieben werden, selbst mit dem jetzigen Strommix ist die WP schon CO2 neutraler und wenn wird ausreichend Erneuerbare mir Speicher haben sehe ich da kein Problem, Fakt ist das keine andere Heizung so co2 neutral Wärme Produziert da sie mehr Wärme Produziert als wir an Antriebsenergie reinstecken.
Gerade im Winter ist die Zeit der Windkraft, da hat sie ihr Maximum.
Danke für das informative Video! Was mir aber noch nicht klar geworden ist beim Thema "Ausbau der erneuerbaren Energie" ist, wie die Zeiten, in denen naturgemäß der Ertrag an erneuerbarer Energie gering ausfällt, überbrückt werden sollen. Beispiel "Dunkelflaute": Es ist ein kalter nebliger Novemberabend mit über weiten Bereichen keinen Wind, nur die Heizungen laufen mit Volllast. Aktuell sorgen in diesem Fall sog. konventionelle Kraftwerke für den nötigen Strom. Wo kommt aber der Strom her, wenn alle konventionellen Kraftwerke abgeschaltet werden? Wäre es nicht sinnvoll, den Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung zwingend mit dem Ausbau adäquater Speicher zu koppeln? Leider wird in fast allen öffentlichen Diskussionen nur über die Energiegewinnung gesprochen und das Thema "Speicherung" extrem vernachlässigt? Ohne Speichermöglichkeiten kann die Energiewende, so wie sie gegenwärtig propagiert wird, nicht gelingen.
Ich könnte mir vorstellen, dass sich große Speicher momentan einfach noch nicht wirklich rechnen. Wir können erst noch sehr viel an EE ausbauen, bis wir einen nennenswerten Überschuss haben. Noch können konventionelle Kraftwerke abgeschaltet werden. Dann kommen auf der anderen Seite E-Autos und Wärmepumpen etc. dazu, die zusätzlichen Strom benötigen bzw. soll ja möglichst alles elektrifizert werden. Dann gibt es das europ. Stromnetz, das Überschüsse auffangen kann und auch der Stromnetzausbau in D wird Überkapazitäten abbauen, wenn der Strom z.B. von Nord nach Süd fließen kann. Dazu wird irgendwann bidirektionales Laden der E-Autos, Quartierlösungen und allgemein die Digitalisierung bzw. ein smartes Stromnetz kommen. Da ist noch viel möglich und ich schätze, dass darauf erstmal der Fokus liegt und auch liegen sollte.
Später dann erst Speicher, Wasserstofferzeugung und mit Wasserstoff betriebene Gaskraftwerke im Falle der Dunkelflaute. Also direkt Sorgen machen mir die fehlenden Speicher auf jeden Fall aktuell nicht.
Stromspeicherung in der notwendigen Größenordnung ist uns leider noch nicht möglich.... Für die wenigen Dunkelflauten, die wir haben, können wir in der Regel bei Nachbarländern Strom kaufen. Die modernen Gaskraftwerke wird es noch lange brauchen. Da könnte man dann grünen Wasserstoff tatsächlich mal einsetzen. Oder man baut große Brennstoffzellenparks. Dazu kommt, dass bald sehr viele Autos elektrisch sein werden. Ein Elektroauto speichert in der Regel mehr Strom, als eine Person (mit WP Heizung) im Winter am Tag verbrauchen kann. Wenn alle Elekltroautos am intelligenten Stromnetz hängen, kann ein kleiner Teil des Akkus als Puffer fürs Stromnetz genutzt werden. Ebenso private Heimspeicher. Obwohl Akkus eine gute Speichertechnologie isnd, und wir mittelfristig auch ökologische Hochstromakkus haben werden, wird die Wasserstoffspeicherung und ggf. Methanisierung dennoch eine wichtige Strategie bleiben. Umso mehr sollten wir Wasserstoff nicht direkt im Heizkessel verbrennen. Das wäre höchst dümmlich.
Hallo Raina Jeschke, mein Name ist Jana, ich bin Teil der Redaktion von Terra X Lesch & Co und Co-Autorin dieses Videos.
So gering ist der Anteil der erneuerbaren Energien beim Strommix garnicht, knapp 50% des Stromverbrauchs werden mit diesen gedeckt. Aber das reicht natürlich noch nicht!
Du hast Recht, mit dem Ausbau der erneuerbaren muss auch ein Ausbau der Speicherkapazitäten her, keine Frage! Wichtig wäre auch, dass der Transport von Strom voran kommt, sodass der durch die Windkraft im Norden Deutschlands erzeugte Strom auch im Süden verbraucht werden kann, wo es windstiller ist. Hier geht es teilweise wirklich nur langsam vorwärts, aus den unterschiedlichsten Gründen.
Teilweise wird auch Strom aus den Nachbarländern eingekauft, wie hier bereits von einem Mitglied der Community erwähnt. Das ist natürlich auch keine ideale Lösung.
Speicherung ist ein wichtiges Thema, das ist absolut richtig.
Hmm also hätte ich ein E-Auto würde ich auf die vielen zusätzlichen Ladezyklen gerne verzichten. Mal abgesehen von den Kosten für neue Akkus würde das doch die Umweltbilanz des Autos arg verschlechtern. Aber vielleicht kommen ja Akkus die unbegrenzt oft ge- und entladen werden können und am besten keine seltenen Rohstoffe mehr benötigen.
Das ist die Gretchenfrage und nein, es gibt viele Ansätze die aber alle nicht ausreichend skalierbar sind. In ferner Zukunft sollen Gaskraftwerke die Überbrückung der Dunkelflauten übernehmen die mit grünem Wasserstoff oder Methan betrieben werden. Man macht das bislang nicht weil der Wirkungsgrad grottenschlecht ist und auch diese Anlagen keinen volatilen/variablen Strom wie den aus Windkraft vertragen. Bis dahin muss es der Strom aus Kohlekraftwerken oder von den europäischen Nachbarn aus Atomkraftwerken tun damit unser Gewissen und Ego möglichst rein bleibt. Dem Planeten ist das natürlich völlig egal.
Hallo, ich bin Ingenieur für Gebäudetechnik.
Dass Wärmepumpen bei Flächenheizungen wie Fußbodenheizungen oder Deckensegeln besser funktionieren, ist kein Vorurteil, sondern Fakt. Wenn man eine Wärmepumpe in einem Altbau mit Heizkörpern einbaut, wird man im Winter an vielen Tagen frieren, da eine Wärmepumpe nicht die angesprochenen hohen Vorlauftemperaturen erreichen kann, die nötig sind, um bei anhaltenden niedrigen Außentemperaturen die Räume auf 20°C (Norm) zu erwärmen. Wenn ein Heizsystem im Altbau darauf ausgelegt wurde, die Räume über Heizkörper mit einer Vorlauftemperatur von 70-80°C zu erwärmen, wie soll das mit einer Wärmepumpe funktionieren, die im besten Fall vielleicht 55°C schafft, meist weniger. Zumal der Wirkungsgrad im Winter deutlich schlechter wird und man für den Betrieb der Wärmepumpe, die die Räume eh nicht auf 20°C bringt, mehr Geld für Strom ausgeben würde als beispielsweise für Gas bei einem Gasbrennwertkessel.
Wärmepumpen finde ich grundsätzlich eine gute Sache, aber ich bitte euch, in euren Videos keine Unwahrheiten zu verbreiten, denn man kann sie eben nicht universell einsetzen.
Man hat doch gar nicht mehr das System "Altbau" also hoffentlich zumindest. Das Heizsystem früher war ja so ausgelegt mit den hohen Vorlauftemperaturen, weil jede Menge Energie in die Umwelt flöten ging. Die hohen Temperaturen waren nötig um den hohen Wärmeverlust schnell genug ausgleichen zu können. Da hoffentlich alle in den letzten 40 Jahren an ihrem Haus etwas gemacht haben sind diese hohen Temperaturen nicht mehr nötig.
Du musst das auch richtig gucken. Dass die Pumpe bei Flächenheizungen effizienter ist als bei heizkörpern wurde nicht debattiert. Es wurde nur gesagt, dass nicht-Fußbodenheizung nicht heißt, dass WP nicht funktioniert. Ggf. muss man ein paar Heizkörper gegen moderne tauschen. Wurde gesagt. Also erst richtig gucken und dann Senf dazu geben.
@@krustigerkase6762 Man kann nicht einfach einen alten Radiator gegen einen Plattenheizkörper tauschen und meinen, damit wärs getan. Heizkörper wurden lange Zeit immer in Nischen unter den Fenstern eingebaut - macht man heute oft immer noch, da Fenster die größte Schwachstelle in der Außenwand darstellen, wenn es um Wärmeverluste geht. Diese Nischen haben eine begrenzte Größe. Damit ein Heizkörper bei 55°C Vorlauftemperatur die selbe Wärmeleistung bringt wie einer bei 75°C, musst du die Oberfläche vergrößern, die Wärme an den Raum abgeben kann. Also müsstest du einen größeren Heizkörper einbauen, was der Platz meist gar nicht ger gibt.
Hallo OrangWuTang , ich bin Marco aus der Terra X Lesch & Co Redaktion und habe für dieses Video recherchiert. Danke für deine Kritik. Ich sehe allerdings auch keinen Widerspruch in dem Video zu Deinen Aussagen. Mehr Fläche ist natürlich vorteilhaft für die Beheizung der Räume und ermöglicht dann eben auch niedrigere Vorlauftemperaturen. Die Botschaft im Video ist in erster Linie, dass Wärmepumpen TROTZDEM in einigen Fällen auch mit kleineren Heizkörpern und niedrigen Vorlauftemperaturen gute Ergebnisse erzielen. Das ist das Ergebnis jahrelanger Messungen vom Fraunhofer ISE, die Du hier gerne nachlesen kannst: www.ise.fraunhofer.de/de/forschungsprojekte/wpsmart-im-bestand.html
@@TerraXLeschundCo Wer bezahlt das Frauenhofer Institut ? Neutrale Berichterstattung findet man beim ZDF schon seit Jahren nicht mehr
Infrarotheizung im Neubau
Gut gedämmte Häuser, Niedrigenergie- und Passivhäuser sind optimal für die Verwendung von Infrarotheizungen, denn hier lohnen wegen des geringen Energiebedarfs die Anschaffungskosten für eine konventionelle Heizung oft nicht. Eine detaillierte Kalkulation kann ermitteln, ob sich die Infrarotheizung rechnet oder nicht. Als Zusatzheizung in Verbindung mit Photovoltaik und Stromspeicher ist die Infrarotheizung dagegen sehr gut geeignet, da der benötigte Strom selbst und kostenfrei produziert wird.
Wärmepumpe habe ich selbst seit elf Jahren und finde das Konzept toll, wenn man es sich leisten kann. Allerdings ist die These, dass man mit eigener PV-Anlage dann autark sei ist Unsinn: im Sommer ist die Sonne da und man braucht kaum Wärme, im Winter umgekehrt. Daher funktioniert das nicht.
Weil man nicht rechnen kann ?
Den Strom, den Deine PV-Anlage im JAHR produziert, verbraucht Deine WP nicht annähernd !
Ansonsten ist die PV-Anlage deutlich zu klein dimensioniert.
Fakten werden leider nicht gegenstandslos, wenn man die Behauptung aufstellt, im Winter ist wenig Sonne, und die WP läuft sich wund.
Im Sommer läuft sich die PV-Anlage auch wund !
Doch das zusammenzurechnen gelingt jetzt aus welchem Grund genau nicht ?
@@Heiko881 Fakten werden leider nicht gegenstandslos, wenn man die Behauptung aufstellt, im Winter ist wenig Sonne.......Das im Winter kaum die Sonne scheint, halten Sie für eine Behauptung? Wo leben Sie ?
Gut das ich für meine Pelletheizung noch die 45% Förderung bekommen habe.
Vor zwei Jahren noch hochgelobt vom Staat und nun verpönt, was wollen die eigentlich?
Das war hochgelobt, wurde übertrieben und jetzt sind wir gezwungen Pellets aus dem USA und Osteuropa importieren weil Deutschland den Bedarf gar nicht decken kann. Wahrscheinlich wieder ein zuständiger Politiker dessen Schwipschwagers Onkel ein unternehmen in dem Bereich hat und sich mit der Förderung ne goldene Nase verdient hat.
Danke CDU für gar nix?
erstmal sorry für diesen Mist. Es ist richtiger Scheiß, wenn sowas passiert.
aber zwei Sachen: Merkst du von der umschwenkenden öffentlichen Bewertung etwas in Geldbeutel? Hast du eine offizielle Anweisung, dass du deine Heizung ausbauen musst?
Ich glaube die Bewertung: "Holzverbrennen ist Mist" soll erstmal zum Ziel haben keine neuen Anlagen zu bauen. Also erstmal gucken was mit dem Bestand passiert. (je mehr Holzverfeuerung abgelehnt wird, desto weniger Palletheizungen, desto mehr Pallets für sich 😉)
Das zweite: Wenn es um Zukunft geht, sollte man nicht auf die Konservativen vertrauen. Die CDU und FDP sind ihrer Argumentation so wissenschaftsfeindlich und faktenfrei, dass man bei deren Aussagen häufig aufpassen muss. Denn die Realität und Physik gewinnt am Ende.
Die wollen alle paar Jahre eine neue Sau durchs Dorf treiben. Dass die Leute einfach normal leben wäre viel zu einfach.
Was die wollen? Damals schmerzfrei ein bisschen "Klimaschutz", aber ohne Nachhaltigkeit. Mit Biomasse ließen sich lange Zeit recht einfach ein paar CO2-Emissionen einsparen, ohne Proteste von Windkraftgegnern und ohne große Umstellungen beim Heizen (Öltank raus, Pelletlager rein, Brenner austauschen, fertig). Es musste aber von Anfang an klar gewesen sein, dass Biomasse nicht die große Lösung sein kann, weil zu ineffizient, und dass in der Masse andere Lösungen nötig sind. Das darf Habeck jetzt alles wieder korrigieren, insbesondere Biomasse dorthin lenken wo sie unbedingt gebraucht wird: in besonderen Nischen, chemische Industrie, als speicherbare Energieform zur Absicherung bei Dunkelflauten, etc. (aber eben nicht in x-beliebigen Heizungskellern).
Wie passt das eigentlich da der Strom ja nicht zu 65% aus erneuerbaren Energie kommen ?
Hallo Christian Müller, mein Name ist Jana, ich bin Teil der Redaktion von Terra X Lesch & Co und Co-Autorin dieses Videos.
Natürlich soll der Strom im Idealfall aus erneuerbaren Energien stammen. Davon sind wir aber in Deutschland (und auch anderen Ländern) noch recht weit entfernt.
Der Strommix in Deutschland bestand laut Angaben des ISE 2022 aus 11,6 % Erdgas, einen größeren Anteil nehmen Braunkohle (18,9%) aber auch Windkraft (38,2%) ein. Etwas weniger als die Hälfte des Stromverbrauchs wurde bereits 2022 durch erneuerbare Energien gedeckt.
Hier gibt es jede Menge Ausbaubedarf, denn die Wärmewende kann nur dann gelingen, wenn unser Strom letztendlich zu 100% aus erneuerbaren Energien stammt. Der Weg dorthin muss noch gegangen werden.
Nochmal Jana hier, der Wert für neuinstallierte Heizungen von 65% ist natürlich der Wert für die Heizung selbst, deren benötigte Energie zu 65% aus erneuerbaren Quellen stammen muss. Der Strommix bezieht sich ja auf den Gesamtverbrauch in Deutschland. Auch zu beachten ist hier, dass es sich um den Einbau von neuen Heizungen handelt, nicht Bestandsheizungen.
@@TerraXLeschundCo danke für die Antwort.
Mir ging es ja um Strom, da dieser ja auch noch zum großen Teil aus Fossilen stammt und sich das so schnell nicht ändert.
Aber dann widerspricht sich ja das Gesetz.
Wenn eine Wärmepumpe eingebaut wird beträgt der regenerative Anteil der aufgewendeten Energie entsprechend dem derzeitigen Strommix ca. 50 %. Dies würde sich mit den im GEG enthaltenen Vorgaben widersprechen. Oder ist der Denkansatz falsch?
@@heikogartner7426 danke so verstehe ich das auch.
Lesch wiederspricht sich.
Suche hier in TH-cam nach:
Harald Lesch vs. Harald Lesch
also ich hab in meinem neuen heim seit dem herbst eine wärmepumpe mit ganz gewöhnlichen radiatoren.
der einzige unterschied zur ölheizung:
verbrauchskosten fast halbiert.
Klingt sehr unrealistisch. Der Liter Öl kostet 85 cent und hat einen Heizwert von 10 kWh. Die kWh Strom kostet 37 Cent und daraus werden 3 kWh Wärme. Du brauchst also 3,33 kWh Strom für 10 kWh Wärme. Eigenen Solarstrom gibt's in den Heizmonaten nicht, der deckt nicht mal den normalen Haus Bedarf.
Ich konnte meine Verbrauchskosten durch den Wechsel von einer Gasheizung auf Wärmepumpen auch deutlich senken. Aber leider wird oft nicht bedacht, wie viel man auf Dauer mit Wärmepumpen sparen kann
Die Betonung liegt auf "neuem Heim", oder?
@@hugosbalder6139 Nochmal gaaaanz langsam den Vortrag anschauen. Wärmepumpen gehen auch mit alten Gebäuden nur sind die dort nicht so effizient, da man Wärme durch schlechte Dämmung verliert.
Statt bis zu 1:4 (was neue Wärmepumpen fast alle können) hat man eben so was wie 1:2,5...mit Dämmung lässt sich das dann natürlich verbessern.
@@josefv-y8m Ja klar, Du bist genauso weltfremd wie der Vortrag. Glaubt ihr eigentlich alle anderen sind doof? In unserem Hinterhaus wohnt eine promovierte Energieberaterin, Gemeinderätin für Die Grünen. Selbst die hält das für unpraktikabel bzw. mit enorm hohem Aufwand verbunden. Das ist hier keine Power-Point-Folie, das ist das echte Leben...............
Vielen Dank für die großartige Erklärung! Ich wünschte es würden mehr Menschen verstehen, statt die Augen zu verschließen.
Bevor mann alles auf elektro umgestellt sollte mann sich auch gedanken machen wie wir im Winter den grünen Strom herstellen das er für alles reicht
Genau eine Luftwärmepumpe schafft über den ganzen Winter 2,5 bis 3. Solange also noch Kohlestrom im Netz ist ( Grenzkosten ), welcher mit Faktor 30% verstromt wir - macht der zusätzliche Ausbau keinen Sinn weil 3 X 0,3 nur 90% ist. Es braucht die synchrone Entwicklung !! pV + Wind sind ohne billiger Speicherung ein Schuss ins Knie - weil es die Gesamtkosten der Energie erhöht und nicht senkt - es muss ja 80% kraftwerkskapazität ohne Nutzung bereitgestellt werden also müssen diese Kosten bezahlt werden auch wenn sie 70% der Zeit still stehen. Also wird man ein ökonomisches und nicht ein ökologisches Optimum suchen müssen !
Nein sollten wir definitiv NICHT! Zuerst stellen wir alles auf Strom um. Der Rest kommt ganz von selbst. Alleine auf Grund der Gier der Investoren.
@@wolfgangpreier9160 niemand baut das Dach vor den Grundmauern - außer Ideologen
Januar 2022 sind wir in unserem neu gebauten kfw 40+ Haus mit 11kWp Solaranlage mit 10kWh Akkuspeicher und einer Viessmann Wärmpumpe eingezogen. Autarkiegrad von 67% erreicht. Durch den überschussigen eingespeisten Strom 480€ zurück erhalten und die Rechnung für den bezogenen Strom lag bei 710€.
Effektiv grad mal 230€ für den Strom für 2022 bezahlt. Besser geht es wohl kaum. Im Jahr 2020 sich richtig damit beschäftigt und für die Zukunft gebaut.
Bezüglich Abgase/Feinstaub bei Holzheizungen. Wir haben im Haus wo wir aktuell wohnen zwei ca. 30 Jahre alte Kachelöfen, die Einsätze hätten lt. Gesetz demnächst erneut werden müssen. Wir haben sie messen lassen und beide haben die benötigten Schadstoffgrenzen trotz ihres Alters eingehalten.
Soweit ich weiß gibt es für gemauerte Kachelöfen eine Ausnahme. Das hat aber nichts mit dem aktuell geplanten Gesetz zu tun, das Gesetz ist schon älter und längst beschlossen.
@@KD-of5sz ich will damit sagen dass auch bei älteren Feuerstätten die Abgas-/Feinstaubwerte oft besser sind als gedacht
Wie lange Hören wir jetzt schon dass der "Strom billiger wird" ? ... also seit der berühmten Eiskugel gefühlt seit 20 Jahren, und was ist seither passiert ?. Auch sollte man Bedenken dass aus Gas/Heizöl durchaus Nennenswerte Steuereinnahmen erzielt werden. Was muss fast zwangsläufig mit den aktuell noch subventionierten Strompreisen für WP's passieren ?
wieso? stimmt doch...
vor 20 Jahren kostete die Kugel Eis noch 50 cent, heute auch mal gerne 2,50 Euro, also ist der Strom doch billiger als die Eiskugel...
@@poelwick1522 wenn ich mich recht erinnere war die Aussage dass die Familie pro Monat den Gegenwert einer eiskugel mehr zahlen werden muss, nicht pro kwh 😁
@@waltsteinchen das weiss doch heute niemand mehr von denen da oben, was interessiert die das Geschwätz von vor 20 Jahren 😜😜
Es wäre noch wichtig zu erwähnen, dass hinter “Agora Energiewende” die Grünen stecken. Als unabhängige Experten kann man diese Organisation nicht ansehen. Das wäre etwa so, als ob man zum Thema Tempolimit ungefiltert einen vom ADAC als Experten darstellt.
@Schnarch Schlaf Dann hören Sie endlich auf, ihre Verschwörungstheorien hier zu verbreiten.
@Schnarch Schlaf Wie soll man sich auf ein Niveau herrablassen, auf dem man sich schon befindet? Heute Schulfrei?
@@voyouberlin wieso, stimmt doch.
Das stimmt.
Dafür haben die in ihrem Impressum auch eine "LobbyNummer" stehen.
Das etwa "PreussenElektra" in Hannover so etwas auf ihrer Homepage veröffentlicht hätte, kann man aber nicht behaupten.
Und beide Firmen sind nur dazu da, die Energiewende zu begleiten.
Denn auch der Rückbau von Atomanlagen ist Teil dieser Energiewende.
bitte die schlafschafe nicht verunsichern. nur führer habeck kennt den weg zum endsieg.
Sinkende Strompreise in Deutschland? In welchem Jahrtausend soll das sein? In diesem Land wird doch nur alles teurer weil sich jeder die Taschen voll macht.
Und da findest du Trump blöd? Brauchen wir nicht mal einen, der durchgreift?
Strom vom Dach ist die letzten Jahre immer billiger geworden. Ist nur leider mit ziemlich hohen Investitionen verbunden...
Der Strompreis wird schon "sinken", es werden sich irgendwann variable Preise durchsetzen
so das der Strom, wenn es viel EE gibt und der Bedarf gering ist, sehr günstig sein wird und wenn im Winter Dunkelflaute herrscht und die Wärmepumpe ordentlich zieht wird der Strompreis sehr hoch sein.
Dann kommt ein schlauer Ökonom und rechnet dir vor, das der durchschnittliche Jahresstrompreis viel günstiger ist als heute. 😂
@@wienerschnitzel3342
Ja Taschenspielertricks mit denen man Leute hinters Licht führt die es gar nicht genau wissen wollen
Klingt irgendwie nach dem Prinzip des Kapitalismus.
Knackpunkt ist und bleibt die Zwischenspeicherung des Stroms vor allem im Winter. Wenn es kalt und dunkel ist, sind die Akkus an den PV's irgendwann leer und die Kohlemeiler müssten herhalten. Das wäre so das größte Bedenken.
Wind.
Da wäre schön einmal eine zusätzliche Stromquelle. Wieso glaubst du dass Energiewende nur aus PV und Wärmepumpen besteht? Dein erster Instinkt ist sofort zurück zum Kohlebrenner!? Du weißt nicht einmal dass es dann immer noch ein Erdgaskraftwerk sein würde und kein Kohlenmeiler? Klimawandel bedarf nicht zwei oder drei Ideen, Technologien und Lösungen, sondern zahlreiche! Denk größer und kreativer nächstes Mal.
Wieso Kohlemeiler? Gaskraftwerke! Betrieben mit einem Teil des Gases, das ansonsten in Gasheizungen verbrannt wird. Die Kombi Gaskraftwerk+Wärmepumpe ist aber effizienter als eine Gasheizung, Wärmepumpen machen also selbst ohne Ausbau der erneuerbaren Energien schon Sinn.
Guten Tag Herr Lesch,
leider muss ich ihnen da Wiedersprechen, wieso da ich aus der Branche bin weiss ich wie es um den Sanierungsstau in Deutschen Häuser steht und dieser ist beträchtlich.
Wärmepumpe im Neubau mit genauem Heizkonzept überhaupt kein Thema, aber im alt Bau nur Lösbar über Elektronische Heizschnecken.
Somit kommen wir zu meinem Größten Problem unserem Stromausbau in Deutschland bzw. die Stromproduktion, die sich momentan aus Kohle-, Gas-, und Atomkraftwerken zusammen setzt plus ein kleiner Teil erneuerbaren Energien.
Solange der Strom so produziert wird halte ich Wärmepumpe für höchst Umweltfeindlich.
Auch Dezentrale Wärmenetze die monopolistisch betrieben werden halte ich für sehr fragwürdig in der heutigen Zeit ausser diese werden ausschließlich würden Produktwärme betrieben bedeutet Müllverbrennungsanlagen etc.
Des weitern sollte man in die Diskussion die Deutschen Handwerksverbände stärker mit integrieren, da diese schon seit Monaten aus die liefer- und instalations Engpässe hinweissen und wir Handwerker dieser Aufgabe durch Personalmangel überhaupt nicht gemeistert bekommen.
Hallo Marc Amato, mein Name ist Jana, ich bin Teil der Redaktion von Terra X Lesch & Co und Co-Autorin dieses Videos.
Vielen Dank für diesen konstruktiven Beitrag.
Absolut, es gibt Fälle, in denen Wärmepumpen nicht die beste Lösung sind oder schlichtweg ökonomisch keinen Sinn ergeben. Dort muss man dann auf Alternativen zurückgreifen, die am besten mit einer Energieberatung vor Ort gewählt werden können.
Der Teil der erneuerbaren Energien ist im aktuellen Strommix garnicht mal so knapp, er liegt bei knapp 50%.
Da Wärmepumpen einen Großteil der benötigten Energie direkt aus der Umgebung ziehen und auch in nicht gänzlich idealen Fällen hohe Jahresarbeitszahlen aufweisen, ist ihre Umweltfreundlichkeit, vor allem im Vergleich zu Heizungen mit fossilen Brennstoffen, doch recht beachtlich. Auch beim aktuellen Strommix produziert eine Wärmepumpe immer noch weniger CO2 pro Jahr im Schnitt als beispielsweise eine Ölheizung.
Selbstverständlich wäre sie dann absolut gefestigt, wenn auch der Strom zu 100% aus erneuerbaren Energien stammt. Und da gebe ich Ihnen völlig Recht, der Stromausbau in Deutschland muss verstärkt vorangetrieben werden, damit wir den Weg in die Klimaneutralität gehen können.
@@TerraXLeschundCo Welche Luft Wasser Wärmepumpe hat bitte eine hohe JAZ? Bei Sanierungen ohne kompletten Wärmeabgabe-Ersatz liegt die JAZ bei ca. 1.9. Wie ist der Strommix, im Winter, in welcher die WP logischerweise am meisten arbeitet? In 90% der Fälle, bei Sanierungen, ist eine Luft Wasser Wärmepumpe nicht nur aus ökonomischer Sicht, sondern auch aus ökologischer Sicht, nicht die beste Wahl, sofern man nicht das gesamte Wärmesystem austauschen möchte, um eine VL-Temperatur von unter 40°C zu erreichen.
"Vertrauen reduziert Komplexität"
Wie soll ich bei der aktuell grottenschlechten Kommunikation der Politik Vertrauen gewinnen?
Die Ampel hat es geschafft, nicht Vertrauen und Zuversicht in eine gute Lösung, sondern Überforderung und Ängste zu schüren.
Langfristig sinkende Strompreise (@19:19)?
Eine Bitte an Herrn Lesch und sein Team: Bitte macht ein eigenes Video in dem Ihr mit ZDF (hier Zahlen, Daten, Fakten)
aufzeigt wie die Energiewende mit sinkenden Strompreisen gelingen soll. Bitte zeigt auf, wie mit saisonal und wetterabhängigen
Energiequellen eine stabile, leistungsfähige und auch noch günstige Energieversorgung aussehen kann.
Ohne ein plausibes Konzept der CO2 freien Energieversorgung auf Basis der aktuellen Energiekosten, ist eine Wärempumpe uninteressant
und Herr Lesch braucht auch nicht für Vertrauen zu werben. Denn dieses Vertrauen gibt es aktuell (zumindest ein meinem Bekantenkreis) nicht.
In Scandinavian werden die Wärmepumpen vorwiegend in der Übergangszeit verwendet. Wenn es richtig kalt wird, wird Holz verbrannt.
Ich möchte mal wissen, wie diese grünen Politiker wohnen.
Joa, wir in Deutschland haben auch jeden Winter Temperaturen von -30c. Wärmepumpe funktioniert locker bis minus 15-20 grad. Also in Deutschland wirklich kein Problem, vorallem wenn wir uns noch bisschen Zeitmaßen mit der Umstellung, dafür sorgt der Klimawandel dann.
Gibts doch garnicht!? Die Schweine. Wenns richtig kalt wird schalten die die WP aus. Warum nur?😅
Verschwörungstheorie! Holzverbrennen ist Rechts, Nazi und Putinversteher
Darauf vertrauen das der Strom Biliger wird um zieg tausende Euro zu Investieren . Um hinterher doch noch Weltweit den teuersten Strom zu haben .
Zeigen sie doch auch mal auf, welcher Ertrag im Zeitraum Novemer bis März über eine Fotovoltaikanlage erzielt werden kann und wie hoch der Bedarf für eine Wärmepumpe in diesem Zeitraum ist.
Ich kann nur mit Oktober bis März dienen.
2.000 kWh Strombedarf Wärmepumpe. Davon 1.000 kWh mit PV-Anlage gedeckt, 1.000 kWh aus dem Netz bezogen. Die PV-Anlage hat 8,5 kWp, und neben den 1.000 kWh für die Wärmepumpe auch noch 500 kWh für den Haushaltsstrom bereitgestellt.
Der Strom kommt dann direkt aus dem Braunkohlekraftwerk, während parallell weltweit 57 KKW´s und 1380 Kohlekraftwerke geplant und gebaut werden. Die Installation einer Wärempumpe lohnt sich auf jeden fall, allerdings nicht für die Umwelt und den Käufer, sondern für die Hersteller, die Stromkartelle und den Staat, der wiederum durch die Konsumbesteuerung mitverdient.
Danke für die Aufklärung Hr. Lesch.
Ich glaube du hast da ein generelles Verständnis Problem
Die Effizienz von Wärmepumpen ist so hoch das es deutlich Effizienter ist Kohle oder Gas zu Strom zu machen und diese zum Heizen zum Heizen mit einer Wärmepumpe zu nutzen. Also das Zeug bei dir daheim zu verbrennen daher wird es netto weniger CO2
Unsere PV liefert im Sommer ca. 10KWh, jedoch im Winter bei weitem nicht. Es fehlt also an sehr großen bezahlbaren Speichern. Die gibt es aber nicht. An fallende Strompreise glaube ich nicht. Übrigens soll ja die Luftverschmutzung an der Grenze halt machen😉
Über den ganzen Sommer, also ca. drei Monate nur 10kWh? Dafür braucht man, wenn man 900 Sonnenstunden für die Sommerzeit zu Grunde legt, ja nur 11W. *duck* bin ja schon weg...😜
@ Zur Erklärung: KWh bedeutet Kilowatt pro Stunde😉
@@dte01video Ich stand immer unter der Annahme, dass kWh Kilowatt (Leistung) mal Stunde (Zeit) bedeutet, sonst wäre es ja kW/h, also Leistung pro Zeiteinheit, was mir wenig sinnvoll erscheint. Ich weiß schon, was Du meinst; witzig finde ich nur in diesem Zusammenhang, dass viele Leute z.B. sagen, meine Batterie hat 50kW Kapazität - hier wäre kWh als Energie-Einheit korrekt. Ich nehme an, Deine PV Anlage liefert im Sommer eine Leistung von 10kW, das ist schon ziemlich ordentlich, da braucht es schon einen großen Speicher. Also...no Offense 😏
@@dte01video ne das heißt Kilowattstunde . Das ist Leistung multipliziert mit der Zeit. Das Produkt aus Leistung und Zeit ist die verrichtete Arbeit. Kann man in Joule [J] oder Wattstunde [Wh] angeben.
Die Begriffe der Arbeit [kWh] und Leistung [kW] werden immer wieder durcheinandergebracht und falsch gesagt. Sind aber komplett unterschiedliche paar Schuhe
@@glowbat1 OK, OK. Wenn wir es schon genau nehmen wollen, müssen wir in diesem Fall von kWp sprechen. Es gibt an, welche Höchstleistung in Kilowatt (kW) eine Photovoltaikanlage erbringen kann. Ich denke aber, das ist den Bemerkungen entsprechend klar.
Grandios Erläuterung der Energiewende... Danke Harald Lesch und Team
Kommt mir vor wie eine Dauerwerbesendung von "Agora Energiewende" und "Bündnis 90 Die Graichens"😉😅
Genau so ist es. Finanziert aus Zwangsgebühren .
Fernwärmenetze als nicht gewinnorientierte Bürgergenossenschaft. Dann ist der Energieträger sehr variabel veränderbar, jedenfalls im Verhältnis zu Einzelheizungen. Und es müssen keine überhöhten Preise verlangt werden, weil die Versorgung und Kostendeckung Hauptziele sind.
Aber da in Deutschland immer ein paar wenige maximale Gewinne abschöpfen müssen, sind direkte Bürgerbeteiligungen nicht gern gesehen. 😕
Dabei wäre eine direkte Beteiligung der Bürger der Schlüssel um alle mitzunehmen. Dazu gehört für mich auch, dass sich so ein Stromzähler auch rückwärts drehen darf.
Das war mal , sollte beim wasser auch so sein ist ja auch meist ein kommunaler player
Wäre super ja. Auch für Mehrfamilienhäuser und ältere Gebäude die bessere Lösung. In vielen anderen Ländern, vor allen in Städten, bereits sehr weit verbreitet. Nur leider oft mit Kohle und Gas betrieben 😅
Am Ende scheitert es, weil wir bei staatlichen Ausgaben knausern. Wir haben eigentlich sinnvolle Verwendungen erkannt und Geld wäre da, aber weil Schulden politisch uncool sind, sind wir nicht handlungsfähig. Um nicht missverstanden zu werden: Nicht der Staat sollte solche Netze aufbauen - das muss kommunal passieren. Aber weil Kommunen kein Geld haben und im Gegensatz zum Bund auch keines Schöpfen können, bleiben solche wichtigen Projekte auf der Strecke. Hier müsste der Bund die Kommunen stärker unterstützen, damit solche ohne große Unternehmen (Gewerbesteuer ist die wichtigste Einnahmequelle für Kommunen) auch Infrastruktur aufbauen können
@@naklar9550
In Dänemark ziemlich verbreitet (auch mit erneuerbaren Energien), weil die nach der Ölkrise einfach weiter gemacht haben und nicht wie wir bedingungslos wieder zu Öl und Gas zurück sind.
@@fantomshepherd Ja Dänemark steht hier sicher nicht schlecht da. Ich wäre auf jeden Fall stark dafür die Fernwärme in DE schnell und stark auszubauen. Das nimmt auch bei vielen Haus- und Wohnungseigentümern den finanziellen Druck etwas weg.
Herr lesch würden Sie bitte erklären warum der Strom billiger wird. Soweit mir bekannt hat der Preis etwas mit Angebot und Nachfrage zu tun. Nach Ihrer Theorie fällt der Preis wenn das Angebot wegen Abschaltung vorhandener Kraftwerke und gleichzeitiger Zunahme des Verbrauchs durch Wärmepumpen und e Autos
der preis in europa richtet sich nach dem Merrit- Order Prinzip. Das bedeutet, dass alle Energien (egal wie teuer in der Herstellung) sich nach dem Preis der teuersten Energie richten. Diese waren bzw. sind Gaßkraftwerke (aufgrund der hohen Strom Preise) mit einem Ende des Gaßmangels und alternativen zum russischem Gaß geht der Gaßpreis zurück. Unabhängig von Ukraine Konflikt ist es perspektivisch so, dass erneuerbare Energien die Preiswertesten sind und dem entsprechend aus der Strompreis niedriger wird.
Und wer zahlt dann die Stromrechnug?
Der Bürger zahlt die Stromrechnung, war schon immer so!
Die Kosten können in der Zukunft nur fallen wenn die Regierung am Ball bleibt und nicht wie die Vorgänger jede Veränderung blockiert!
@Christoph St. Da geht es weniger um Glauben sondern um die Fähigkeit selbst zu recherchieren und die Grundrechenarten.
Vielen Dank für dienen wertvollen Beitrag zur Entscheidungsfindung!
Viel Spaß bei der künftigen Stromrechnung
Nein Stopp 🙈. Erst mal ordentlich informieren. Fragen Sie lieber den Energieberater ihres Vertrauens anstelle ein Video vom Staat finanziertem öffentlichen rechtlichen Senders
ich hab excel. entscheidung: zu teuer.
Aber wer sagt denn dass die Strompreise sinken?
Selbst mit Wegfall der EEG-Umlage ists teurer.
Dazu der Fokus auf LNG und die Abschaltung von Kernkraftwerken.
Mehr Wärmepumpen = Mehr Strombedarf.
Muss bald meine Holz-Heizung wechseln, und es fühlt sich an wie ein Spiel mit dem Teufel.
Natürlich kann man den Strompreis nicht voraussagen. Aber auch heute schon ist Strom aus erneuerbaren Energieen am billigsten. Von Gas wissen wir, dass die CO2 Agabe immer weiter steigen wird und somit der Preis auch konstant steigen wird. Regenerativen Energien werden hingegen konstant ausgebaut (zumindest solange Söder nichts zu sagen hat), und seit Habeck am Ruder ist, ist ganz klar der Fokus zu sehen, den Ausbau zu beschleunigen und zu vereinfachen. Mit Weiterentwicklung der Technik (Photovoltaik und Windkraft) wird der Erzeugerpreis des Stroms aus erneuerbaren Energien noch weiter fallen.
Damit ist es für mich eigentlich sicher, dass der Strompreis im Vergleich zum Gaspreis deutlich günstiger wird.
Wobei ich bei einem nicht sicher bin. Ist der Strompreis nicht an den Gaspreis gekoppelt? Deshalb ist der Strompreis das letzte Jahr so nach oben geschossen...... Das müsste natürlich aufgehoben werden, sonst ist die Sache ja sinnlos und die Erzeuger der regenerativen Energien schöpfen nur riesige Gewinne ab....
Ich möchte einmal auf 14:08 reagieren.
Natürlich ist es nicht "unbedingt notwendig" beim Wechsel auf eine Wärmepumpe neue Heizkörper einzubauen, eine Fußbodenheizung zu installieren oder das Haus zu dämmen. Die Wärmepumpe selbst funktioniert natürlich trotzdem, klar! Das Problem ist nur, dass die meisten Altbauten dann nie richtig warm werden. Die Wärmepumpe läuft und läuft, aber die Wohnung wird ohne vollumfängliche Sanierungsmaßnahmen schlicht nicht gut genug vor Kälte geschützt. Diese nötigen Sanierungen sind das eigentliche Problem, denn genau die können sich die meisten Menschen nicht leisten. Die Wärmepumpe allein ist für viele Menschen schon kaum stemmbar. Außerdem fehlen sowohl für den Einbau von Wärmepumpen als auch für Sanierungsarbeiten die nötigen Handwerker. Habecks Idee ist in jeglicher Hinsicht zum Scheitern verurteilt.
Genau darauf ist am Ende eingegangen worden. Es ist die Verantwortung der Politik das ganze sozialverträglich voranzutreiben.
Was hier noch erwähnt werden muss, ist, dass auch Klimageräte sehr gut Wärmepumpen sind, mit denen man nicht nur die Wohnungen/Häuser kühlen sondern auch beheizen kann. Moderne Klimasplitgeräte, die es auch als Multisplitgeräte gibt (damit werden mehrere Innengeräte mit nur einem Außengerät betrieben), haben tlw. sogar bessere Wirkungsgrade als eine Luft-Wasserwärmepumpe, da das Außengerät schon optimal ab Werk mit dem Innengerät abgestimmt ist.
Bei der Luft-Wasserwärmepumpe ist die Installation sehr viel aufwendiger und es gibt erheblich mehr Fehlerquellen, die den Wirkungsgrad weiter verringern können. Ebenso sind evtl. Heizkörper neu zu installieren.
Die Klimasplitgeräte sind außerdem erheblich billiger als eine Luft-Wasserwärmepumpe und sind erheblich leichter, schneller und billiger zu installieren (ich habe eigene gute Erfahrungen damit machen können). Die Wärmeenergiewende wäre damit einfacher, flexibler und schneller erreichbar.
Mir ist schleierhaft, warum die Politik sich nicht besser beraten lässt und neunmalklugen Rattenfängern Tor und Tür öffnet ("Heiz-Hammer").
Das ist doch Quatsch. Die Effizienz dieser Dinger ist nix besonderes und wenn eine Firma die installiert, kosten die auch 2000€ pro Gerät. Um eine ganze Bude warm zu bekommen, brauchst du locker 4-5 solcher Teile und schon biste bei minimum über 10k Investition, vorausgesetzt, die zu beheizenden Räume können alle einfach angeschlossen werden - Spoiler: nein. Dann muss erst noch ein teures Kunstwerk geschaffen werden, damit IRGENDWIE die Luft UND das Kondenswasser von/zum Innengerät kommt...
Ich weiß immer noch nicht, ob es einen Fachkräftemangel gibt. Ich persönlich bin von der Ausführung in die Planung gewechselt. Weil mir nach meiner ersten Schleimbeutelentzündung ( Mitte Zwanziger wohl gemerkt) schon für das nächste Mal eine OP "angedroht" wurde 😅. Ich hatte leider als Handwerker keine Sicherheit, dass ich diesen Beruf bis zum Rentenalter hätte Ausüben können. Zudem wird man als Handwerker in den Versicherungen entsprechend hoch eingestuft, besonders in der Arbeitsunfähig. Entsprechende Sicherheiten beim Thema Auskommen und Vorsorge Angebote etc. (vllt. auch Frührente), könnten die Sparte evtl. attraktiver machen. Denn des Geldes wegen kenne ich persönlich keinen, der diesen Job macht. Er mit einer der besser bezahlten Handwerksberufe, aber bestimmt auch mit einer der anspruchsvollsten. Attraktivität eines Berufs bildet sich meines erachtens halt meist aus Begeisterung/Interesse, Geld oder Arbeitsbedingungen. Wenn etwas davon nicht stimmt, warum sollte auch jemand dann diesen Beruf ausüben wollen solange er eine Alternative sieht oder hat!?
Ich würde gerne wieder etwas Anpacken und machen und bei dieser Wende helfen. Aber ich werde bestimmt nicht mehr auf die Vorteile eines Planers verzichten. Wie z.B. geregelte Arbeitszeiten, kein Wochenend- oder Notdienst, geringere Versicherungsabgaben und ein mindest gleich hohes Gehalt. In diesem Sinne... wünsche ich der Politik viel Erfolg bei dieser "Mangel-Beseitigung". Ich bleib vorerst auf meinem Stuhl sitzen.
Ist leider wahr
Postboten und Angestellte im Supermarkt kriegen schon fast das gleiche wie die meisten Handwerks Berufe. Soll heißen : Handwerk muss besser bezahlt werden
@@nicosch3015nein, nicht höhere entgelte für irgendwen sondern gleiche entgelte für alle und dann dazu dienstverpflichtungen für alle nach den jeweiligen befähigungen, wären der einzig gangbare weg in unserem land und wahrscheinlich nicht nur da.
tätigkeiten, die nicht unbedingt benötigt werden, können zeitweise ruhen, bis der arbeitskräftemangel in vielen bereichen wieder entspannter verläuft. bis dahin simd umschulungen und qualifizierungen für dringend benötigte arbeiten durchzuführen. bei gleich hoher alimentation aller menschen während der aus- und fortbildung und wäärend des beruflichen einsatzes in allen bereichen, gäbe es keine konkurrierenden berufe mehr und dringend erforderliche maßnahmen könnten sofort umgesetzt werden. wir haben keine zeit, um uns mit profitgedanken unsere zukunft zu vermasseln. alle bekommen die gleiche alimentation und erledigen die anstehenden aufgaben. in zukunft ist überall und jederzeit nur noch gemeinwohlorientierung angezeigt.
@@owrich Find ich generell gut, wenn es von allen aus freien Stücken geschieht. Ansonsten klingt der Gedanke mir zu kommunistisch. Solange ich in meinem sozialen und beruflichen Umfeld jedoch dieses Engagement nur vereinzelt sehe und fühle ich mich als Angehöriger der unteren Mittelschicht nicht in der Pflicht den höher Gebildeten und Elitären ein Vorbild zu sein. Ich ziehe gerne mit, aber ich gehe nicht voran.
@@owrich Zwangsarbeit und mindestlohn hatten wir im Komunismus und war nicht besonders beliebt...
Und welche Tätigkeiten die nicht benötigt werden? Wenn das Unternehmen keine Arbeit hatt, dann werden Arbeitskräfte entlassen oder Teure Spetzialisten durch Günstige Aushilfskräfte ersetzt.
Zahlt einfach bessere Löhne und verbessert die Arbeitsbedingungen (zb Renten) und die leute wechseln von sich aus oder entscheiden sich gleich für die passende Ausbildung
Es wäre so schön, wenn das mehr Menschen verstehen würden. Es gibt keinen WP Zwang, aber die WP ist für viele Häuser die einzige wirklich sinnvolle Lösung um dauerhaft die Bude warm zu bekommen und sich das auch noch leisten zu können. Zudem ist es die einzige Möglichkeit in Zukunft eine Heizung komplett CO2 neutral zu betreiben.
Nur als Tipp. Es gibt diverse asiatische WP Modelle, z.B. von Panasonic, die wesentlich günstiger als die deutschen Geräte sind und obendrein haben die Hersteller viel mehr Erfahrung mit dieser Art der Wärmegewinnung, weil in Asien vorwiegend mit diesen Systemen geheizt wird. Gasheizungen sind dort kaum bekannt.
die Solartechnik ist schon in asiatischer Hand, jetzt noch die Heiztechnik dann die Elektrofahrzeuge, und wir machen dann dicht.
@@guntag100 muss ja keiner, der es sich leisten kann. Aber besser ne Panasonic als ne deutsch Gssheizung.
In Deutschland solche Geräte zu produzieren wäre bei den hiesigen Energiepreisen wahrscheinlich nicht rentabel. Da mogelt man uns doch schon ganz heimlich diese merkwürdige Idee von Zukunftssicherheit durch Abriss der Volkswirtschaft namens "Degrowth" unter...^^
Es fehlt einfach das Perpetuum mobile als Antrieb für die Wärmepumpe. Die Graichen-Großfamilie ist aber nahe dran.
Oh, da hat jemand verstanden! Die Wärmepumpe ist nur Mittel zum Zweck und eines ist sicher, die Leute dahinter haben weder die Absicht die Welt zu retten noch den Menschen damit etwas gutes zu tun.
Minisplit Wärmepumpen existieren seit Jahren. Das sind im Prinzip Klimaanlagen, die ihren Wärmeweg umkehren können. So etwas kostet nicht viel im Vergleich zu einer großen Wärmepumpe und obendrein hat man im Sommer eine Klimaanlage für die paar Tage wo es richtig heiß wird.
Die Strompreise sinken jedoch nicht ohne Stromtrassen mit denen wir den erneuerbaren Strom transportieren können.
Der Strom muss Billiger werden. Die Menschen werden dann schon Reagieren.
Warum werden die Menschen dann schon reagieren, wenn der Strom billiger wird? Niemand oder kaum jemand wird sparen oder modernisieren, wenn die Kosten nicht dazu motivieren.
@@user-wx7zq8nt2i Wie schauts mit einer ergänzenden Photovoltaikanlage für die Wärmepumpe aus?
Das Problem ist aber auch, dass die meisten Wärmepumpen mit PFAS bestreiben werden. PFAS ist krebseregend und außerdem ist die Entsorgung ein Problem. Zum Glück gibt es einen Ersatzstoff Propan, aber die meisten Wärmepumpen werden immernoch mit PFAS hergestellt. Die BWP lobbiert aber auch noch gegen einen PFAS Verbot.
Propan ist meines Wissens für Privathäuser nicht erlaubt, weil brennbar
Wenn die Lobby gegen das krebserregende PFAS interveniert - ist es danach nicht mehr krebserregend?
@@oschroschleswig-holstein5396 Quatsch, natürlich gibt es bereits Klimaanlagen und WP mit Propan als Kältemittel, nennt sich dann R290.
@@chrissilila9590 Wo habe ich geschrieben, dass es keine Klimaanlagen mit Propan gibt ? Ich habe nur geschrieben, dass ich glaube (!), dass es für Privathäuser Einschränkungen gibt auf Grund der hohen Brennbarkeit
@@oschroschleswig-holstein5396
ja, das war mal. Mittlerweile gibt es Monoblock-Geräte mit Propan im geschlossenen Kreislauf. Viele namhafte Hersteller auch aus Deutschland bieten das mittlerweile an. Wichtig ist doch gerade bei diesem Thema keine Halbwahrheiten zu verbreiten, das spielt der fossilen Brennstofflobby nur in die Hände und erschwert nur unnötig die Arbeit der Energiewende.
In einem Teilsaniertem (nur Fenster ) Haus, welches mit einer Luft/Wasser WP Betrieben wird ,kommt eine durchschn. Arbeitszahl von 2,50 bis 3 raus. Dh. bei einem Wärmebedarf von 40000 KW/h pro Jahr (was in Altbauten oder Häusern am Land durchaus üblich ist ) auf eine Fläche von 250qm (3 Etagen) , braucht man 13333 KW/h Strom (AZ3) !!!! Das Sind bei einem Strompreis von 0,3 €/kwh , 4000 Euro ..... Sorry aber die Menschen die in solchen Gebäuden Leben, können sich das nicht leisten.
Mit einer arbeitszahl von 3 und 30ct/kwh strompreis kostet die kwh wärme im haus also 10ct. Genauso viel wie eine kwh gas momentan
Vllt erstmal den Unterschied zwischen kWh und kW/h lernen, bevor man mit Beispielrechnungen ankommt?
@@agardy6679 na dan erkläre mal kwh oder kw/h ist da gleiche ....kwh ist die beschreibung der arbeit dh. 1kw je Stunde
Wo ist jetzt der unterschied ob ich 4000 für Gas oder für Strom zahlen? Der Strom ist aber CO2 frei (Zukunft).
@@michaelsammler5124 kwh ist die Einheit der Arbeit bzw. Energie. Einmal durch die Zeit geteilt habe ich die Leistung. Was ist die Leistung nochmal durch die Zeit geteilt?
Im Video wird behauptet, dass man bei einer Heizung eine Investition über 20 Jahre machen würde. Wer kann sich leisten alle zwanzig Jahre die Heizung auszutauschen? Meine Eltern hatten ihre Ölheizung 50 Jahre und das ging gut. Eine Heizung ist eine Investition, die in meinen Augen weit länger als zwanzig Jahre halten sollte. Nun ist guter Rat teuer. Nicht jeder ist Professor und kann sich solche Investitionen leisten.
Wo wird denn im Video erzählt, das man die Heizung nach den 20 Jahren austauschen müßte, bloß weil die dann bezahlt ist ?
Vielleicht fragst Du mal Deine Eltern, wie lange sie an der Ölheizung bezahlt haben, und wie lange die dann noch gehalten hat...
Heizen mit Holz sollte man nicht pauschal betrachten. Was in der Großstadt Blödsinn wäre, ist in Dörfern mit viel Holzwirtschaft oft die beste Lösung. Besonders wenn die Ansiedlung in einem Tal mit max. 4 Sonnenstunden im Dezember liegt.
Hier auf dem Dorf wo fast jeder mit Holz heizt ist die Luft dermaßen schlecht. Man riecht immer wer nasses Holz oder so heizt. Mann muss die Fenster zu machen und nachts das Fenster offenlagen ist keine Option da immer Qualm reinzieht. Von jedem Nachbar.
Nein Holz ist dreckig und ekelhaft.
Aber stinkt leider, wenn Holz dann bitte mit Filtern.
Auch da wäre es sinnvoller das Holz zu verstromen um damit die Wärmepumpe zu betreiben
@@michimannes7822 Du Spaßvogel 😅
@@michimannes7822 hast du da ne beispielrechnung für? ich hab gedacht, wärmepumpen verlieren bei niedrigen außentemperaturen so stark effizienz dass hybrid heizen eigentlich die sinnvollere lösung wäre
19:50 😂 Es ist tatsächlich eine Geschichte aus dem wissenschaftlichen Elfenbeinturm. Meine Wärmepumpe läuft in der Regel, wenn die Photovoltaik keinen/kaum Strom bringt.
Sinkende Strompreise machen eine Photovoltaikanlage zusätzlich unrentabel. Was da schon wieder alles durcheinander gewürfelt wird... 🎉.
... und welche Schlüsse ziehst du, wen du steigende Gas/Ölpreise betrachtest? Lohnt sich dann eine Gasheizung?
Genau
Mit einer sinnvoll installierten Anlage mit genügend Pufferspeicherkapazität ließe sich das einfach umgehen.
@@irgendeintyp3120 Die Speicher die mir aktuell von Fachfirmen angeboten werden "lohnen" sich höchstens aus idealiatischen Gesichtspunkten. Finanziell ist das nix.
Direkt am Anfang ist mir schon der Animationsstil aufgefallen, als dann die ersten Vöglein ins Bild gehüpft sind war alles klar :D
Übrigens waren das ja nur Luft-Wasser Wärmepumpen. Bei Wasser-Wasser Wärmepumpen (aber leider höhere Investitionskosten) kann man eher mit 4,5-5 kWh Wärme pro kWh rechnen. Und wir reden auch immer über Jahresmittel (also ja, auch bei Luft-Wärmepumpen sind die kalten Wintertage mit eingerechnet)
Hast du Kurzgesagt erkannt? 😅
Für Wasser-Wasser müsste auch das Medium Wasser verfügbar sein.
Alternative wäre hier eher Flächenkollektor im Erdreich.
@@TerraXLeschundCo Arbeitet ihr mit Kurzgesagt zusammen? Machen die eure Animationen? Hab' die sofort erkannt! 😄
Wasser-wasser kann auch schief gehen, wenn plötzlich nicht mehr genug Wasser im Boden ist, weil der Regen ausbleibt. Da muss man sich schon sicher sein. 🤔
Einfach Peter lustig für erwachsene. Danke dir Lesch❤
🫶
*Wenn die Wärmepumpe so effizient u. günstig ist u. problemlos in allen Häuser betrieben werden kann, wieso ist es dann nötig diese mit einem Gesetz per Zwang zu verordneten und gleichzeitig Öl- und Gasheizungen zu verbieten? Das Auto hat sich damals schließlich auch nicht dadurch durchgesetzt, dass Pferdekutschen verboten wurden!*
Die Müllentsorgung auf die Straße wurde auch verboten anstatt auf die Einsicht aller zu warten dass saubere straßen für alle besser sind.
@@VRrgbg dir ist schon klar, was mit unserem Müll passiert? Er wird verbrannt und unter die Erde gebracht. 😅
Ja doch Fahrräder z.B. werden heute noch durch Gesetze zurück gedrängt um Autos den Vorzug zu geben.
(Letztes Beispiel erst in Berlin)
Wenn man bedenkt, welche Buckelpisten Radwege darstellen, für die es dann auch eine Nutzungspflicht gibt, und man beste Straße daneben als Parkfläche genutzt sieht - kann man gar keine andere Überlegung finden.
Im Beispiel hier dürfte das eher so ein, wie Schutzmaßnahmen bei Pandemien, Lärmschutz, oder Abgasfilteranlagen.
Die bringen jetzt dem direkten Anwender auch nichts.
Und sind erst in zweiter Linie sinnvoll, wenn dann der "Roundtrip" oder "Turnaround" eintrifft, also z.B. bei einer Reise, Übernachtung in einem Hotel neben einer stark befahrenen Straße ..
Wenn die Gasheizungen Kosten im Bereich des Militärs in mehrstelligen Milliarden über Jahre erzeugen (das ist jetzt genau so gekommen), dann kostet das, auch den Endnutzer über Inflation und andere Folgekosten weit mehr, als die 2000 EUR Zusatzkosten bei der Erneuerung der Anlage.
Die anderen Mehrkosten sind noch gar nicht berücksichtigt, und sicher höher - aber nicht so leicht darzustellen.
Weil die Leute lernresistent sind und wir den Energiewandel verschlafen haben.
@@interru_io Energiewandel ins Nichts!
Pellets sind nach europäischer Norm ausschließlich aus Sägeabfällen hergestellt.
Bauholz und Pellts schließen sich also nicht gegenseitig aus sondern sind an einander gebunden. Natürlich ist nachhaltige Forstwirschaft immer Voraussetzung dafür, auch für das Bauholz!
Bauholz ist ein Kohlenstoffspeicher mit riesigen Potenzial.
Und Pellets und Scheitholz kann man auch nicht vergleichen!
Moderne Pelletheizungen produzieren garkein messbaren Feinstaub mehr geschweige denn Lachgas!
Bitte diese Aussagen demnächst Differenzieren 6:19
Pellets nur aus Sägeabfällen...so ein Quatsch.
Soviel Abfälle gibt es gar nicht!
Wir haben hier ein Pelletwerk in der Gegend. Da Fahren die LKW mit Ästen und Stämmen beladen hin.
tja,trotzdem konnte man schon vor längerer Zeit im ÖRR eine Doku sehen wo gezeigt wurde wie in Osteuropa doch ganze Bäume für Pellets genutzt werden.
Und daß heizen mit Pellets keinen Feinstaub erzeugt ist klar falsch.
Ändert alles nichts daran das sich die Wärmepumpe wohl maximal sehr langsam durchsetzen wird. Das entscheidende sind nun mal die Gesamtkosten, sei es im Eigenheim oder bei einem Mehrfamilienhaus. Und da das ganze nur für neue Heizungen gilt, wird man wohl jede Möglichkeit nutzen die Heizungen erst einmal weiterlaufen zu lassen. Und selbst wer eine alte Heizung hat. Der wird wohl eher mit dem Gedanken spielen vor 2024 noch eine Gasheizung zu installieren.
Kenne einige die das machen
Das ist meiner Meinung nach eine Wette, die sehr deutlich in die Hose gehen kann. Wenn einmal ein Kipppunkt erreicht ist, wo die Nachfrage nach Gas für Privathaushalte nachlässt, wird es immer teurer noch mit Gas versorgt zu werden, weil die Kosten für die Infrastruktur auf immer weniger Verbraucher umgelegt wird. Dass wir in 20 Jahren nicht mehr mit Gas heizen ist absehbar. Jetzt noch eine Gasheizung einbauen, um den Grünen eine reinzudrücken kann man machen. Aber damit Geld sparen halte ich für gewagt
@@OllieMaxe kann man machen aber am besten so installieren, dass ne Wärmepumpe nachgerüstet werden kann. Durch den Emissionenshabdel werden einige die Wärmepumpe haben wollen.
Durch Emissionshandel wird Energie und alles andere unbezahlbar.
@@scopolamin1 Energie, die auf Gas, Kohle und Öl beruht - ja. Energie, die z. B. durch Wind oder Solar erzeugt wird - nein. Wie im Video angesprochen, kann man hier mit sinkenden Preisen rechnen. Vielleicht nicht heute, vielleicht nicht in einer Woche oder in zwei Jahren. Aber langfristig und damit meine ich 5-10 Jahre, werden die Preise sinken.
Der Grund sind eben immer mehr Häuser, die Photovoltaik nutzen, selten auch Windkraft. Außerdem neue Solar- und Windparks. In den nächsten Jahren wird es auch mit Sicherheit Fortschritte bei den Speichern geben, so dass diese günstiger sind und eventuell auf Stoffe wie Lithium verzichten und man so überschüssige Energie vom Tag für die Nacht nutzen kann. Das alles sind Puzzlestücke, die uns dabei helfen Klimaneutral zu werden. Und jeder kann hier seinen Beitrag leisten, auch wenn dieser augenscheinlich noch so klein ist.
Fakt ist aber auch, dass die jeweilige Regierung hier bzgl. den Preisen nachsteuern muss. Hohe Förderungen für Menschen, die sich eher eine günstige Gasheizung anstatt Wärmepumpe einbauen würden, weil sie es sich sonst nicht anders leisten könnten. Gleichzeitig muss man aber auch dafür sorgen, dass die Hersteller der Wärmepumpen sich nicht unnötig bereichern. Das sind leider die Punkte, die mir am ehesten Bauchschmerzen bereiten, denn auf die Politik ist im Allgemeinen leider nicht wirklich verlass. Egal ob CDU, SPD, Grüne, Linke, FDP usw. usf.
In vielen Gebäuden sind ja noch elektrische Wärmespeicherheizungen aus den 90ern vorhanden. Diese sollten ja vor geraumer Zeit verboten werden. Mal ganz zu schweigen davon, dass in den Gebäuden, in denen diese eingesetzt werden, oftmals keinerlei Möglichkeit besteht, auf ein anderes Heizsystem umzusteigen, ohne eine "Kernsanierung" durchzuführen (Sprich: Rohrleitungen verlegen, Durchbrüche schaffen, Plätze für Heizungen oder Wärmepumpen herrichten etc.). Wäre es da nicht sinnvoller, diese Heizungen mit Überschussstrom zu heizen/betreiben? Der Aufwand einer intelligent gesteuerten Regelung ist doch um einiges geringer, als auf ein komplett neues Heizsystem umzusteigen. Außerdem spart es Ressourcen.
Gezielt mobil mit Infrarot heizen
Sehr geehrter Herr Lesch. Wie wahr ist das mit dem Fachkräftemangel. Mir fehlt der Elektriker für meine eigene Energiewende. Genau gesagt, der , der den Stempel auf die Unterlagen macht. Ich könnte meinen Stromausbau aus PV zu 100% selbst durchführen, wäre sogar dazu bereit dies zu tun. (Als DIY Projekt !) Ich bekomme nur keinen Elektriker, der mir den Stempel auf die Unterlagen macht. Ich habe von Elektrikern in den letzten Monaten Ausreden gehört, daß es mir die Tränen in die Augen getrieben hat. Kurz gesagt, alle hatten Angst vor der guten alten Bürokratie ! Ohne Elektriker bekommen wir das nie hin !!!
Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist aber das Problem eher die Bürokratie.
Würdest du das Risiko übernehmen wollen für die Arbeit von jemand anderem?
@@boidsen Ja und nein, in meinem Fall ist es so, daß ich im Freundeskreis Leute habe , die Hochleistungselektronik bauen und sogar einen Doktor für Hochleistungselektronik, der an der Uni genau das unterrichtet. So etwas zu bauen ist für einen Laien nicht möglich ! Ich selbst habe früher viel mit Elektronik gebaut. Diese Leute habe aber keinen passenden Stempel als zugelassenes zertifiziertes Unternehmen. Und ich auch nicht. Da liegt der Hase im Pfeffer. Von Experimenten mit Hochleistungsakkus und Strom kann ich jedem nur dringend abraten , der nicht genau weiß was er tut.
@@NoXterium Selbstverständlich! Wo ist da ein Problem? Das macht jeder Vorgesetzte. Oder jeder TÜV-Prüfer. Oder... Murks zu erkennen ist ja der Zweck einer solchen Überprüfung durch Fachkundige.
Nein, die Ursache dafür ist vielmehr politischer bzw. ideologischer Natur. Sowohl Bürokraten, als auch Handwerkskammern und deren Mitglieder sind leider in der Mehrheit nicht gerade besonders progressiv, mutig oder gar "grün". Teilweise sogar ziemlich rechts oder zumindest erzkonservativ.
Außerdem will man natürlich die Nachfrage möglichst hoch halten. Denn diese bestimmt bekanntlich den Preis...
@@JuliusCesar2781 Wer redet denn von Experimentieren? Es gibt vorgefertigte Komponenten, die nach klaren Vorgaben konfiguriert und verbaut werden müssen. Das kann jeder durchschnittlich handwerklich begabte Mensch. Einwandfreie Funktion und Sicherheit überprüft der Fachmann vor der Inbetriebnahme.
Hallo liebes Terra X Team
Ich bin in einem Unternehmen tätig das Photovoltaik, Wärmepumpen und anderes verbaut.
Wir sehen tolle Entwicklungen in der Technologie welche auch bei niedrigen Vorlauftemperaturen einen Einbau von Wärmepumpen in jedem Haus ermöglichen.
Doch wir machen uns Sorgen, dadurch das die EU PFAS verbieten möchte bleiben bald nur noch natürliche Kältemittel (CO2, Ammoniak, Propan) bekommen wir nicht dann bald das Problem, dass aktuell gebaute Wärmepumpen wieder erneuert werden müssen?
Ansonsten ein tolles Video, aber leider wird dieses Problem oft bei den Diskussionen nicht beachtet.
Liebe Grüße
Hallo Mr_En3rgy , mein Name ist Marco und ich habe als Terra X Lesch & Co Redakteur für dieses Video recherchiert. Das Thema Kältemittel ist mir in der Recherche natürlich auch begegnet. Das ist natürlich noch mal eine eigene große Debatte, auf die wir im Video hier nicht eingehen konnten. Die genaue Ausgestaltung der Regelungen auf EU-Ebene sind mir derzeit nicht bekannt. Wir werden das Thema aber auch im Blick behalten und dazu berichten, wenn es Neuigkeiten gibt, die für unsere Community interessant sind!
Hey Mr_En3rgy, ich hoffe es ist ok wenn ich eine technische Frage stelle. Bei uns im Ort erfolgt die Anbindung überwiegend über Dachständer. Trotz neuem Zählerschrank und neuen Leitungen im Gebäude sieht es aber schlecht aus. Die Anschlussleistung reicht nicht. Eine Anschlusserweiterung ist lt. Netzbetreiber aktuell nicht möglich. Diese ist aber lt. Fachplaner für eine Wärmepumpe nötig. Viel Platz für eine Photovoltaik-Anlage bekommen wir, dank einer Verschattung durch ein Nachbargebäude, auch nicht zusammen. Ersetzt werden soll eine 57 kW Öl-Heizung. Gibt es für solche Szenarien evtl. doch brauchbare Lösungen?
R32 fällt nicht unter die PFAS Definition der EU und ist aktuell sowieso die beste Alternative zu natürlichen Kältemitteln
Also ich denke R32, auch wenn noch nicht angeordnet wird früher oder später auch verboten weil es mit nem GWP von 675 ja immer noch deutlich Klimaschädlicher ist als die natürlichen.
@@Sleepless-Maker Hi, wenn ich das richtig verstanden habe sollen 57kW Wärme ersetzt werden, wenn man von nem ungefähren Faktor von 2,5+- ausgeht würdet ihr eine elektrische Leistung von 20-25 kW benötigen ( bitte nicht drauf festnageln, müsste man sich live anschauen) wenn der Versorger keine Leitung legt kommt man da leider nicht ohne weiteres ran. Ich hab mich mit meinem Meister unterhalten und der sagte auch, die Anschlussleitung muss gegeben sein, weil selbst mit PV müsste ja Nachts aus dem Netz Strom kommen. Was man aber betrachten könnte wäre das Haus zu dämmen, wenn es nicht im Denkmalschutz ist, denn so reduziert man den Heizverbauch ja schon bei Gas bzw am Ende ja auch bei ner Wärmepumpe.
Andere Möglichkeiten wären dass man Systeme Kombiniert, z. B. Brauchwasser über Wärmepumpen und Gasheizung mit Wärmepumpe gemeinsam (WP bringt Wasser auf 40grad und der Rest läuft nur noch über Gas)