Wir fahren seit über 10 Jahren ein E-Auto. Es hat mittlerweile über 120.000 km auf dem Tacho. Die Batterie, pardon, der Akku hat noch 90 % Restladekapazität, ist also noch gut in Form. Seit wenigen Wochen laden wir direkt von der Sonne - tschüss Tankstelle und Ölkonzerne. Also wir brauchen keinen Diesel mehr.
Es ist so easy, oder? Gerade diejenigen, die am meisten auf alles schimpfen, sollten sich doch freuen, mit der Zeit unabhängig von Energieversorgern zu sein. Eigtl voll das prepper-Ding. Aber hier: nö.
Gratulation 👋 Ich darf seit 2 Jahren ein solches Fahrzeug mein eigen nennen. Habe den Kauf bisher nicht bereut auch wenn es teils Marken gibt, bei denen man (zumindest vorher) tunlichst einen Boden gemacht hat
Ich fahre nachdem mein Tesla "verunfallt" ist, seit 4 Monaten wieder einen Verbrenner: Was für ein Sch... Ich warte sehnsüchtig auf meinen ID7. Diese Zeilen schreibt ein 50.000km/a Fahrer. E-Mobilität funktioniert !!! Ach fast hätte ich es vergessen, bin geschäftlich und auch mit Termindruck unterwegs. Es geht, liebe Söders der Welt. Mein Bekanntenkreis ist immer erstaunt wie ich das mache. Wer etwas nicht will, wird ein Problem suchen, wer etwas will, die Lösung, ist meine Antwort.
Danke, so ein Erfahrungsbericht tut gut! Würden doch nur mehr Petrolheads so etwas lesen - vor allem so, dass es in deren Großhirnrinde auch intellektuell verarbeitet wird!
Leider gehören 25% unserer Autobauer den Ölscheichs! Da darf das Elektroauto ja nicht kommen; die wollen Öl verkaufen! Als ich vor zehn Jahren meinen Freunden gesagt habe dass wir das Elektroauto vollkommen verschlafen und dass deshalb die Autoindustrie in 10 bis 15 Jahren nicht mehr die meisten Arbeitsplätze stellen wird haben sie mich nur belächelt! Ich, auch fast 60 werde es noch erleben! Ein gleichdenkender Meinrad Gönner grüßt Sie
@@meinradgonner8512 Und Diesel und Benzin sind eine volatile Energiequelle nach den schnellen Preisänderungen an den Tankstellen zu urteilen. Aber wozu braucht man Logik wenn man eine Meinung hat. Ich glaube inzwischen dass sich viele dogmatische Verbrennerfreunde vor der emotionalen Entwertung ihres "heilig Blechles" fürchten.
Es ist ja auch nicht nur das Klimaproblem in D was man damit lösen könnte. Bei Umstellung auf hauptsächlich EE würde auch D 50 bis 100 Mrd.€ weniger ins Ausland zahlen. Wir hätten deutlich weniger Energiepreisschwankungen. Wir wären unabhängiger und weniger Erpressbar. Erhöhung der Sicherheit. Erhöhung der Lebensqualität und Gesundheit. Auch wenn in Städten generell zusätzlich eine Verkehrswende nötig ist.
Eigentlich müssten die ganzen Nationalisten voll auf Erneuerbare und Elektrifizierung abfahren. Deutsche Energie für ihre deutschen Geräte. Kein ausländisches Öl und Gas mehr. Endlich mehr Autarkie.
So ist es. Völlig unabhängig von jeder Klimaerwärmung haben wir jetzt mit der Elektromobilität die Chance hunderttausende von Todesfällen jährlich zu verhindern indem wir die Abgase von der Straße bekommen. Allein das wäre Grund genug die Verbrenner so schnell wie irgend möglich wegzubekommen. An der miserablen Gesundheitsbilanz der Verbrenner ändern auch E-Fools oder Biosprit rein gar nichts.
Das ist es ja auch...selbst wenn wir in 20 Jahren einen magischen Zauberspruch finden der alle Klimaprobleme löst...den Wechsel auf Elektro würden wir nicht bereuen. Elektromobilität ist überlegen, der Vergleich mit dem Pferd passend
Das mit den Energiekosten bin ich nicht sicher, da wir die Alternativen abgebaut haben und so schnell kann/will DE nicht ins EE und Grossspeicher. Dann müssen wir doch wieder Strom aus FR oder EE aus NL & nord. Länder 🤔
Ihr habt auch die Bürger, die gewählt haben. Genau wie hier in D - und IT, FR, GB Sind die Politiker schuld - oder die Bürger einer Demokratie in Verantwortung?
@@volkerengels5298 Wenn es nur so Einfach wäre. Ich verstehe das es schwierig ist zu Wählen in dieser Zeit mit alle Angst, Unsicherheit und Zweifel die verbreitet werden. Politiker habben eine Verantwortung an der Geselschaft den Sie nicht erfülllen.
@@marcelreijnen Dass die Bürger Verantwortung für ihre Wahlentscheidung haben, findest du also eher nicht -> die sind entschuldigt mit Angst, Unsicherheit und Zweifel. Warum gilt diese Entschuldigung dann nicht für diejenigen Bürger, die dann Politiker sind?
@@berndmuller5838 Ja, aber 30.000 kostet es nicht. Außerdem rechnet sich eine PV Anlage relativ schnell und umso schneller, wenn damit ein E-Auto betankt wird. Aber die Anfangsinvestition muss natürlich gestemmt werden.
@@ulrichbongartz2372 Wann rechnet sich eine PV Anlage? Ich habe eine Anlage (10kWp) und ein E-Auto! Ich spare mit dem Auto 4€ im Schnitt pro Tag! In den Wintermonaten bekomme ich aber kaum den eigenen Hausverbrauch gedeckt! Mit bleiben 200 Tage im Jahr für das Auto! Das sind 800€ gespart im Jahr! Die Mehrkosten des Autos und der PV Anlagen habe ich dann wann raus! Ach ja, ich habe mit 10kw Speicher auch 30.000 gezahlt! Keine Billiganlage genommen! Und dannAuto kostet gut 8.000 mehr als ein vergleichbarer Verbrenner!
@@Gallo1969 Wie schnell sich das exakt rechnet, hängt vom Verbrauch im Haus (Wärmepumpe?) und gefahrenen km ab. Meine 8kwp Anlage produzierte seit Installation vor 7 Jahren ca 49000 kW, d.h. bei einer Einspeisevergütung von 0,16 € (ist unterschiedlich, weiß ich) liegt meine Ersparnis irgendwo zwischen 7.800 € (alles eingespeist) und 14.700 € (alles selbst verbraucht und nicht 0,30 € pro kW gezahlt). Da die Anlage 11.000 € gekostet hatte, gehe ich davon aus, dass die sich bezahlt gemacht hat (Offenbar hatte ich Glück die Anlage zu kaufen, bevor die Preise anzogen). Nun kann ich im Sommer mein Auto betanken (tatsächlich "betanke" ich hier 2 Autos), fahre dann für sehr wenig Energiekosten. I.A. (Netzbetankt) kosten mich 100 km nicht mehr ca. 10 € beim Diesel, sondern 17*30ct also etwa 5,10 € / 100 km (Hier gibt es Anbieter mit extra Strom-Tarifen für e-Autos, die günstiger sind). Das allein spart bei 30.000 km im Jahr ca 1.450 €, da ein anderes notwendiges Auto ja auch betankt werden müsste (Diese Ersparnis scheint in ihrer Kalkulation zu fehlen). So betrachtet sind die 8.000 mehr nach 6 Jahren wieder drin (nur Verbrauch gerechnet, faktisch ist Wartung günstiger, ebenso Steuer). Auch hier geht es dann ein wenig schneller, je mehr ich über die PV Anlage tanke, also Einspeise/Eigenverbrauch Ratio besser wird. Hier hatte ich aber auch noch weitere Kosten, da ich eine teurere Wallbox installieren ließ. Ich vermute, dass die 10kW Speicher die Amortisation verlangsamen. Weil Speicher noch teuer ist und wenig zur finanziellen Ersparnis beisteuert. Aber Auto, Module und Speicher werden über ihre zu erwartende Lebensdauer sicherlich die Kosten (plus Zinsen) wieder reinholen.
Bei vielen Bürgern reicht das Verlängerungskabel vom Balkon nicht aus 😮 Das ruiniert den Gebrauchtwagenmarkt und damit den Neukauf - wie bei Autovermieter. Auch teuerste Stromdesigns, nicht mal Blockheizkraftwerke um günstig Ladestrom im Winter zu haben.
Der Wähler & Käufer ist eben zu doof - aus Sicht unsere Einstein Energiewender aber doch. Das letzte Aufbäumen wird dann Verstaatlichung der Autowerke zur Produktion des Elektro-Trant el DeLuxe aus dem Kombinat Klimawende werden? " wie wichtig diese Technology" - anno 1993-96 hatten wir den Hotzenblitz, der heute via 48V Technik incl. Rekuperation inside und kommende kostengünstigen Natriumionenakkus tatsächlich städtische Verkehrswende bringen könnte. Interessiert aber Polititologen nicht, die haben nur ihre surreale Maßnahmenblöcke im Kopf.
Viele Bürger haben zuhause auch keine eigene Tankstelle und fahren trotzdem Verbrenner. Es gibt doch Ladepunkte, bei Einkaufszentren, bei Tankstellen, Arbeitgebern usw. Dazu gibt's Modelle mit Wechselaku, wie den spanischen Silence S04. Der hat Rollen und lässt sich bequem in die Wohnung mitnehmen und aufladen. Dann gibt es Parkplätze und Einstellplätze mit Stromanschluss usw. Es gibt sogar Leute, die sich auf gerichtlichem Weg sich eine Lademöglichkeit erkämpft haben. Bei so vielen unterschiedlichen Möglichkeiten sollte vermutlich für die meisten was passendes dabei sein. Ansonsten mit zunehmender Nachfrage entsteht auch ein Anreiz für Vermieter, dass in Zukunft eine Lademöglichkeit mitgedacht wird.
Und wo sie "Antworten" haben, so sind die oft auch nur von der AgD (A*rschgeigen gegen Deutschland) kopiert und etwas anders formuliert. Bzgl Umfrage sind sie auch noch bei der Merkel-Position: "Das Internet ist für uns alle Neuland."
Ich habe seit 7 Wochen mein erstes E-Auto und habe breits ca. 6000 km damit zurückgelegt. Ich habe keine Wallbox zu Hause und lade an öffentlichen Säulen. Das Auto, ein Skoda Eniaq, lade ich von 20% bis 80% in meist weniger als 20 Minuten, da habe ich den Kaffee in der Pause noch gar nicht konsumiert. Für mich wird es keinen Verbrenner mehr geben.
Du hast dich zum Glück ja auch für das beste BEV am Markt entschieden! 🤣 Möchte auch nichts anderes mehr! Bin gerade auf 3500 km Langstrecken-Lackmustest. Bislang wirklich easy und total entspannt! 💪
Gratulation für die Entscheidung. Ich fahre 35.000km im Jahr und komme auch super klar. Ich bin seit dem E-Auto viel entspannter am Ziel, es ist schön leise und man genießt auch mal die 15 Minuten Pause an der Ladesäule.
@@lindag.2315 meinst du fürs Auto oder die 3500 km Tour in die Toskana? Auto ist ein 6 Monate alter Enyaq 80x. Auf der Hintour (1700 km) hat der Wagen vollbeladen mit 2 schweren E-Bikes hinten drauf 21 kWh/100 km verbraucht. Damit bin ich mehr als zufrieden. Das Laden unterwegs war völlig easy und entspannt. Lediglich das Laden an 2 Outletcentern ging ungeplant richtig ins Geld - und es war nicht die Ladesäule! 🙈🤣
Umso wichtiger, dass jeder Wissende (E-Auto Fahrer; der Grundrechenarten Mächtige; schon mal was von Wirkungsgrad gehört Habende; ...) die Diskussion mit den Befürwortern der rollenden Heizung aufnimmt und ihnen den Schleier (das Brett) vor den Augen wegzieht. Klappt mit vielen E-Autos sogar ganz gut auf dem vermeintlichen Hometurf des leistungsstarken Verbrenners - also an der Ampel - nee, nicht die in Berlin. Natürlich möchte ich jetzt nicht zum automobilen Wettrennen aufrufen, die ersten 30m reichen meist schon 😂
Das als TH-cam -Werbung als Werbeblock vor ihren Videos ;-). So wird das zumindest in den USA in der Politik gemacht um die Leuten aus ihren extremen Bubbles zu holen. Es zeigt aber irgendwie auch, wie kaputt eine Gesellschaft ist, wenn es teure Werbung braucht, um eine breite Bevölkerung erreichen zu können.
Ach unser Markus, ja mei da muss man a bissl nachsichtig sein. Der ist als kleiner Bub vom Windrad gefallen. Und die ganzen 3 im weggla die er gegessen haben Ihm zum Fähndl im Wind gmacht. Ein ❤ für unseren Franken der nur Populismus im Blut hat.
Ich fahre seit 4 Jahren ein E-Auto. Ich wohne in einer Mietwohnung und Lade überwiegend daheim an einer normalen Steckdose auf meinem Stellplatz neben dem Haus. Ich war mittlerweile schon in ganz Deutschland damit unterwegs ohne Größe Probleme. Nie wieder Verbrenner👍
Nachdem mein Studiauto (ein runtergerockter Golf 6) beim Berufspendeln rund um Stuttgart gestorben ist, habe ich mir einen MG4 geleast. Trotz fürchterlicher Softwaremacken und brutal gelogenen elektrischen Werten möchte ich auch keinen Verbrenner mehr. (Die chinesischen Angstgegner heimischer Hersteller mal selber fahren ist erleuchtend. Ich bereue die Entscheidung nicht, aber das nächste Auto wird kein Chinese.)
Viele „Petrolheads“ behaupten sklavisch, dass Fahrspaß und Emotionen nur mit Verbrennern erreicht werden können. Ich selber stelle bei mir auch fest, dass sich auf der Langstrecke mein Fahrstil verändert hat - zur Erzielung von mehr Reichweite auf der Langstrecke ich er deutlich gelassener geworden, aber auch sehr viel erholsamer. Aber der Fahrspaß und die Emotionen sind insbesondere auf der Kurzstrecke geblieben. Und sollte ich dann tatsächlich mal den Motorsound vermissen, dann schalte ich den Soundgenerator an und beschalle damit mich, belaste aber damit nicht die Umwelt.
Tja, ich hatte eigentlich schon resigniert. Aber mir ist dass inzwischen so wichtig , dass ich nicht aufgebe, zu diskutieren. Bitte unbedingt so weiter machen. Grüße aus Bayern.
Das sehe ich genauso: sachbezogen diskutieren und das wichtigste: zuhören, zuhören, zuhören und die Sorgen und Ängste des Diskussionspartners zur Kenntnis nehmen. Nach möglichen individuellen Lösungen suchen,... ❤
Ich finde es erstaunlich, dass man alte Technologien mit dem Begriff „technologieoffen“ versucht am Leben zu erhalten. Das war ein toller Coup, um weiterhin nicht handeln zu müssen.
Als Katalysatoren vorgeschrieben wurden, hatten wir das gleiche Geschrei. "Das Gesetz taugt nichts! Vielleicht haben wir morgen schon eine Alternative zum Kat, die dann viel billiger ist!" Ich warte immer noch auf die Alternative.
Lieber Herr Quaschning! Bitte weiterhin solche Videos machen!!! Wenn ich in einem Thema verunsichert bin, sind Sie derjenige, der es verständlich erklärt und mit Fakten untermauert! Ebenso wie Ihr Podcast!!! 👍
Viele Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭 Auch wir haben auf E-Mobilität und Sonnenenergie umgestellt: wir produzieren 4-mal mehr Strom, als wir selber benötigen.
Ja, nur produzieren Sie den vielen Strom halt ziemlich oft zum falschen Zeitpunkt. Durch staatliche Regulierung kann man das dann (wahrscheinlich auch in der Schweiz) den anderen aufs Auge drücken, ein gutes Konzept für alle ist es aber bislang nicht. Viele Grüße aus Deutschland.
@@krypton8379 das ist weder die Frage noch korrekt. Erstens hat die Schweiz gerade in einer Volksabstimmung mit fast 70% Zustimmung die Stossrichtung hin zu nachhaltiger Energieproduktion aufgezeigt. Und zweitens können Verbrauch und Speicherung in zunehmendem Mass immer besser gesteuert werden. Solar-, Wasser- und Windenergie sind Lösungen für ein gewaltiges Klimaproblem. Kleine Herausforderungen fallen dazu im Vergleich zu den fossilen Energieträgern kaum ins Gewicht und lassen sich technologisch recht einfach lösen.
(Zitat EKM:) Falls Deutschland seine Emissionszuweisungen nach der europäischen Lastenteilungsverordnung überschreitet, müssen zudem Emissionszuweisungen von anderen EU-Mitgliedsstaaten erworben werden. Die Kosten für Deutschland würden dann voraussichtlich im zweistelligen Milliardenbereich liegen. Von daher: Wertschöpfung muss im Land bleiben! Kein Geld mehr ins Ausland für fossile oder nukleare Energien!
Ich fahre seit 5 Jahren E. Aber ich höre immer noch die Stammtischparolen von wegen fehlender Reichweite, das achso böse Kobalt und Lithium, die Ladesituation und so weiter. Da tun sich unsere Autoentwickler schwer, dagegen anzukommen. Wenn das so weitergeht, mache ich mir große Sorgen um unsere Autoindustrie und deren Zulieferer.
Die Reichweite ist leider eine Funktion des Geldbeutels. Kommt die Reichweite nicht auch halbwegs bei den Kleinwagen an, dann hat ein nicht ganz geringer Teil der Bevölkerung ein Problem und wenn das so ist hat das Elektroauto ein dauerhaftes Problem. Hat das Elektroauto ein Problem, dann werden auch viele Haushalte keinen rollenden Speicher haben und damit könnte das Netz ein Problem haben, bzw. bekommen. Unserer Autoindustrie ging es viel zu lange zu gut. Erst haben sie absichtlich am Markt vorbeientwickelt um die Marge zu optimieren und nun verpennen sie halt den nächsten Schritt in der Evolution. Ich schätze für die ist die Sache längst zu spät.
Stammtischlern, die mit dreckigen Rohstoffen argumentieren, kontere ich gern mit Ölsandförderung. Wer behauptet, er komme mit einer Tankfüllung 1.000 km weit, dem rechne ich vor, daß ich mit dem Geld für den Sprit 2,5mal so weit komme. 😉
@@VolkerQuaschning die Öl Lobby läuft auf Hochtouren. Der letzte Kampf der Ölindustrie. Da werden auch Presse und Medien für Meinung bezahlt. Damit beeinflusst man die Meinung der Leute und damit die Politik. Aber ich denke, es wird gut ausgehen.
Beste Zusammenfassung des Themas unter Abwägung der technisch-logistischen und politischen Argumente. Danke dafür, Dr. Quaschning! Dass Politiker das Thema in der Tagespolitik opportunistisch mal so mal anders darstellen ist zumindest nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass Politik aktuell in Lagern und nicht in Lösungen denken. Dass viele Techniker, Ingenieure und Wissenschaftler auch lange Zeit benötigen, um die Fakten (fahrende Heizung) richtig einzuordnen hat mich oft enttäuscht. So langsam scheint es an dieser Front besser zu werden. Hoffnung gibt es auch von anderer Seite, der EE Erzeugung, die immer mehr auch ökonomisch angetrieben wird.
Ich bin gestern das erste mal mit einem E-Auto gefahren: Skoda Eniac, 195 kW, 2 Motoren, Rekuparation so einstellbar, dass man die Bremse überhaupt nicht benötigt (d.h. ein großer Teil der der Bewegungsenergie wird zurückgewonnen). Der Antritt beim Beschleunigen erinnert an ein Motorrad. Fantastisch.
Ich finde die politische Richtung zwar bescheuert, aber am Ende sollte es doch im Interesse der Automobilkonzerne sein, das zu produzieren, was sie auch absetzen können. Wenn der Markt also relativ klar Richtung E-Mobilität geht, sollten doch Aussagen von Politikern völlig egal sein. Am Ende müssen die Unternehmen so handeln, dass sie überleben.
Und fordert eine Elementarversicherung für alle. Dabei hat die Bayer. Staatsregierung vorher die Baugenehmigungen erteilt in Uferbereichen, die seit Jahrhunderten dafür bekannt sind, dass es dort periodisch zu Hochwasser kommen kann. Beim nächsten Hochwasser zahlen dann alle für diese unsinnige Siedlungspolitik.
Danke für diese klare Darstellung! Ich fahre seit 4 Jahren vollelektrisch. Bin noch nie irgendwo gestrandet. Sitze ich mal in einem Benziner, denke ich mir nur, wie ich diesen Fahren mal gut finden konnte… und allein die Vorstellung, zur Fortbewegung Öl zu brauchen, tut fast weh, wenn man doch auch grünen Strom verwenden kann?!
Wir haben uns bereits komplett vom Verbrenner verabschiedet und sind begeistert. Geheizt wird mit einer WP. Und 80%des Erforderlichen Stroms kommt von der eigenen PV Anlage! Die anderen 20% beziehen wir von Tiber zu günstigen tarifen unterem strich macht die Elektromobilität und die Elektroheizung nicht nur. Spaß, sondern ist kostengünstig und SEHR GUT für unsere Umwelt!
Nicht zu vergessen, dass E-Autos dazu beitragen können, ein intelligentes Stromnetz zu stabilisieren und die heimischen Stromkosten des Besitzers zu optimieren.
Habe ich nie anders gesehen, wird gut erklärt und bestägtigt mich in meiner Meinung zu dem Thema. Warum sind die Menschen so leicht zu beeinflussen? Bitte unbedingt weitermachen!
"Im Prinzip ist ein Diesel nichts anderes als eine fahrende Heizung". Genau mit so einer Mischung aus trockenem Humor und faktischer Analyse muss man technische Themen angehen und durchleuchten. Perfekt rübergebracht =D
Wenn die Automobilindustrie nicht nur E-Autos im Luxussegment produziert, sondern auch für den normalen Michel, wird die E-Mobilität an Akzeptanz gewinnen. Das Auto darf nicht nur als Fortbewegungsmittel betrachten werden, sondern auch als mobiler Speicher mit ganz vielen Anwendungen !!! …… da haben aber Unternehmen wie Shell, Total, RWE, EON etc. leider kein Interesse.
@@VolkerQuaschning Überall nur Populisten. 🤦♂ Die schlimmste Aktion des Jahres: Das Wörtherseetreffen der VW Golf Besitzer wurde vom Veranstalter in Kärnten abgesagt. Das ist der Totgesang des Abendlandes...
Das glückliche Östereich hat keine Autoindustrie, die kaputt geht, wenn die Verbrenner künftig aus den USA, China oder Indien importiert werden müssen. So etwas Geisteskrankes wie die Europäer machen die jedenfalls nicht.
Danke für deine Arbeit, deine Einsicht in Themen mit denen ich mich sonst nur am Rande beschäftige liefern immer wieder schlagfertige Argumente gegen die Öl+Gas Zombies der vergangenen Jahre!
Besser kann man es nicht zusammenfassen! Super gemacht! Bin selbst in der Antriebsentwicklung von einem deutschen OEM tätig und war lange bei den Dieselmotoren. Jetzt E-Antriebe. Ich bin bei solchen Meldungen sehr entspannt. Die Produktentwicklung bei uns orientiert sich nicht nach solchen Meldungen, sondern was der Markt fordert, global gesehen. Da ist Europa für uns nicht der Treiber, sondern China. Der Kunde kauft das was er möchte und nicht was ein Politiker ihm vorgibt. Werden mehr E-Autos nachgefragt, wird auch mehr dahingehend entwickelt und angeboten. Das regelt der Markt selbst. Preislich wird es in paar Jahren so sein dass ein neuer Verbrenner der die aktuelle Abgasnorm einhalten muss teurer ist als ein E-Auto. Bei gewissen Herstellern und Ländern ist es heute schon so. Einfach bei BMW in Österreich einen 430d konfigurieren und mit gleicher Ausstattung und Leistung einen i4. Man sieht da schnell dass der 430d um einige tausend € teurer ist als der i4.
Hab ich auch gemerkt als ich den iX1 gekauft habe. Neben dem großen EV Sortiment ist das sicher auch einer der Gründe für den steigenden Erfolg bei BMW.
Danke für das neue Format. Bin auch E-Autofahrer. Einfacher geht es kaum. Unterwegs laden ist heute kein Problem mehr. Tankstellen sollten Ladesäulen aufstellen. Der Shop würde noch besser brummen.
Die USA haben 100% Zoll Aufschlag für chinesische Autos erhoben. Das heißt - die Amerikaner dürfen weiter teure Teslas kaufen, die sich nur Wohlhabende leisten können. Was meinst du wird die EU machen...? --------------------------- Von D aus Energiewende, Klimawandel etc verstehen wollen.... Kommt dir nicht zu klein gedacht vor?
@@robinmueller5571 Hallo. Das Problem ist, wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit. Wenn wir nicht endlich gleichwertige oder bessere Elektroautos wie die Konkurenz bauen, dann bauen wir bald gar keine Autos mehr. Gute Beispiele sind Kodak, die glaubten die digitale Fotographie wird sich niemals durchsetzen. Wer sich auf seinen Produkten ausruht kann gleich schließen. Dann war da noch Nokia, Ihre Aussage war wer will schon Smartphones. Handis sind zum Telefonieren da, alles andere ist Unsinn. Das einzige was Nokia noch verkaufen konnte war Ihr Firmennahme. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@robinmueller5571 sry - yt hat mich gelöscht :) insofern: Was genau hab ich geschrieben? Es geht darum den Lebensraum zu erhalten. Und das auch noch friedlich. Wenn du nicht glaubst, dass das in Frage steht - hast du verharmloste Vorstellungen von Klimawandel und Artensterben im Kopf. Der Krieg um Klimawandel hat doch längst begonnen.... Die Chinesen liefern _keine E-Autos_ - das ist Kriegsführung gegen den Westen. 100% Zollaufschlag der USA ist die erbärmliche Antwort - die letztlich auf Kosten der EU geht. Wenn WIR nicht von unserem Kolonialherren-Ross runterkommen....
Wohnortnahes Laden ist noch ein wichtiges Thema, denke ich. Ausbau vieler AC-Ladestationen sowie irgendeine Regulierung dieses Ladetarif-Chaos. Ich selbst fahre seit jetzt fast einem Jahr elektrisch, mit heimischer Wallbox, die PV-Überschussladen ermöglicht. Ich lade seit Anfang April fast ausschließlich vom Dach. Nie mehr was anderes.
Endlich jemand, der die Dinge schon seit langem bis zu Ende analytisch denkt-Kompliment Herr Quaschning! Die E-Mobilität kommt, das Hin-und Her der Politik ist hinderlich und widerlich. Die Technik zeigt eindeutig den Weg zur E-Mobilität. Es grüßt Sie ein Kollege, der schon seit 10 Jahren mit E-Auto (klein) und PV-Anlage unterwegs ist.
Vielen Dank für die klare, eindeutige und faktenbasierte Darstellung. Es ist wirklich unfassbar wie unsinnig und falsch Wissing, Söder und Merz daher reden. Zum Glück scheint die Autoindustrie unbeirrt davon weiter an der E-Mobilitätswende zu arbeiten!
Ein tolles Video Dank Herr Quaschning für die wissenschaftliche korrekte Aufarbeitung des Thema. Wir sollten sachliche Entscheidungen treffen nicht emotional. Ich fahre bereits schon länger elektrisch und bin total zufrieden.
Ich fahre seit 8 Jahren elektrisch ( Eigenheim mit PV ) is ne super Sache. Dem Mieter ohne eigenem Stellplatz kann man das jedoch nicht empfehlen, Fremdladen ist einfach zu teuer. Da ist hier viel schief gegangen.
Guter Vortrag! 👍 Leider wird in der Politik weniger und weniger mit Fakten und Wissen gehandelt, sondern vielmehr mit Emotionen... Das wird uns alle noch zu einem bösen Erwachen führen...
Ich glaube, das böse Erwachen kommt, wenn der Verbrenner verboten, die Autoindustrie pleite ist. Dann haben wir noch die Wärmepumpen, die wir im Winter mit Solarstrom betreiben. Wir stehen in der Schlange mit der leeren Schüssel Reis in der Hand, wie die Chinesen vor 50 Jahren. Danke, liebe Grüne.
Vir 2½ Jahren haben wir auf einen Schlag 2 e-Autos geordert. Meine Frau fährt wenig, da ist es absolut kein Problem. Ich hingegen fahre 50TKM im jahr und ist es in der Tat genauso kein Problem. Selbst Fahrten uber 1100km nach Südfrankreich absolviere ich rasch (13, 5 Stunden incl. 3-4 Ladepausen). Die Autos müssen preislich massentauglicher werden und die Lademöglichkeiten, insbesondere für Mieter und Eigentümer von Wohnungen müssen wesentlich verbessert und günstiger werden. Dann wird's auch was mit der deutschen E-Mobilität, trotz Merz, Bild und Söder. Denn viele wollen schon aber trauen sich noch nicht. Übrigens gibt's für die Verbrenner noch einen Verwendungszweck: nämlich den Umbau zum e-Auto. Sicher nicht die beste Lösung aber so kann so mancher sein Liebling noch länger fahren.
Herzlichen Danke für das Video! Leider glauben viele lieber das, was sie gerne hören wollen. Das ist das Dilemma in derzeitigen Wahlkämpfen. Harald Lesch:“Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber niemand hat das Recht auf eigene Fakten.“
@@owrich Wissenschaft ist meist nicht wirklich frei, sondern abhängig von denen, die die Wissenschaftler bezahlen. Das kann leider auch manchmal dazu führen, dass Fakten nach Wunsch produziert werden.
@@mv-pv6yd fakten sind fakten und keine produkte von wunschdenken. wenn sie wissenschaftlich korrekt erhoben werden, können sie auch mit wissenschaftlichen mitteln überprüft werden.
Wir sind vor 3 Jahren auf E-Autos umgestiegen und sind damit sehr zufrieden. Was mich aber nach wie vor stört ist die Intransparenz an den Ladesäulen. Klar kann man in den Apps schauen, aber komfortabel ist das nicht.
Hoffentlich(wer Braucht so viele Autohersteller)wir brauchen die Fachleute und Ingenieurinnen im Maschinen und Anlagenbau um die Verkehrs, Industrie und Klimawende zu wuppen❤
"wir brauchen die Fachleute und Ingenieurinnen im Maschinen und Anlagenbau" Und woher? Wo sollen die Leute denn her kommen? Aus Afghanistan? Syrien? Indien?
@@wolfgangpreier9160 Wie soll ich mit jemandem argumentieren,der sich nicht mal 1 Sekunde Zeit nimmt,einen Satz zu verstehen,und gleich mit nazi rhetorik loslegt,du🤡
@@marnig9185 Du hast gefordert das wir für die Autohersteller mehr Leute mit Fachwissen im Maschinen und Anlagenbau brauchen. Das ist verständlich und zu begrüßen. Ich sag dir die gibts nicht, die kommen nicht und die werden auch nicht mehr bei uns geboren. Was ist daran rechts? Von mir aus kannst auch Mexikaner importieren, aber die werden dir was husten.
Europäischer Strom aus einem europäischen Verbundnetz. Wir versorgen inzwischen sogar die Ukraine in immer erheblicheren Teilen mit - nach den völkerrechtswidrigen russ. Angriffen auf die Versorgung ihres Landes. Vielleicht eher so herum: Keinen Strom-Euro mehr nach Russland bzw. russlandfreie Stromversorgung für ganz Europa - auch für die noch "geknebelten", lieber Kreide fressenden Ungarn und Slowaken mit ihren zu prorussischen Regierungen, sowie die Österreicher. Insofern war die LNG-Überkapazität (hätte auch via Klagerei schief gehen können) auch ein gut vorgedachter wichtiger Resilienz-Puffer.
@@Arnold11111 Die Medizin ist ein denkbar schlechter Vergleich. Es ist unglaublich, was sich dort in den letzten Dekaden getan hat. Gerade der Einzug der Robotik in kompliziertere Operationen hat so einiges einfacher gemacht. Es gibt sogar Studien, die besagen, dass Patienten lieber mit KI-Diagnosesystemen arbeiten und sich dabei wohler fühlen, als mit Ärzten. Und da sind noch nicht einmal abgebrühte, unmotivierte ältere Kollegen mit dabei. Es geht mir auch gar nicht um das Alter per se, sondern eher um Leute, die von Änderungen überfordert sind. Derzeit wird die Stimmung gegen Elektroautos auch eher weniger von "erfahrenen" E-Autofahrern gemacht, deswegen hinkt das Argument schon stark. Ich bin auch Ingenieur mit viel Berufserfahrung, aber alle Erfahrung hilft nichts, wenn man am Ende bei einem "das haben wir schon immer so gemacht", bleibt. Zum Schluss ist noch zu sagen, dass ich die EU auch nicht nur gut finde. Ich schätze und respektiere ältere Leute auch stark. Es gibt nur einige, die eine große Ignoranz an den Tag legen und sehr egoistisch agieren.
@@Arnold11111 ja, das sehe ich genau so! Dabei ist es doch bei der Laserschweißtechnik wie bei den Erneuerbaren Energien und wie bei dem Glasfaserausbau. Es braucht nur die Infrastruktur. Die Betriebskosten sind sehr gering. Und dann profitiert man nur. Ein Solarpanel kostet 60 €. Zwei versorgen knapp eine Wohnung mit 2 Personen und 2 weitere Panels Produzieren Strom für 20 km/tag. Man kann natürlich noch 20 Jahre Sprit verbrennen und den Verbrenner für 1000 € pro Inspektion in die Werkstatt fahren. Naja und hoffen, dass nicht doch noch ein FDP-ler irgendwo anders als bei Porsche schnelles Geld wittert und die Verbrenner verbietet.
Das Argument Alter trifft sicher zu für 70+ die keine Smartphones oder Internet besitzen. Aber grundsätzlich treffe ich auch erschreckend viele jüngere ab 18 die erschreckend wenig über Elektromobilität wissen. Mein Fazit daraus ist, es gibt in jeder Altersgruppe interessierte Menschen die offen für Neues sind.
Mein nächster ist definitiv elektrisch. Hätte es vor 6 Jahren ein E-Auto auf dem Markt gegeben das Polo oder Golf Größe hat, einen 750 Kg Anhänger ziehen kann und im Bereich 20-30000€ gekostet hätte wäre ich schon damals umgestiegen. Leider war das nicht der Fall. Nun habe ich den E-C3 von Citroen den R5E von Renault und den VW ID2 im Auge. Der ID 2 ist mein Favorit denn der kann 750 Kg Ziehen. die beiden anderen "nur500" aber immerhin.
Ja. Zum Glück tut sich in dem Preissegment endlich was. Auch einige Chinesen werden in der Preisklasse auf den Markt kommen. Konkurrenz belebt ja das Geschäft. Aber nur so werden wir in allen Bereichen klimaneutral werden können.
@@VolkerQuaschningwir haben seit 3 Jahren einen ID3 und einen e-up. Wir brauchen jetzt aber keine zwei Autos mehr. Der ID2 wäre für uns perfekt, soll aber erst 2026 kommen. Die anderen Deutschen Hersteller bieten auch nichts passendes. Ich habe die gleiche Befürchtung das am Ende viele sich dann ein chinesisches Auto kaufen, weil die Deutschen die Entwicklung verschlafen haben
@@rudolfritter368 den id3 hatte ich damals Probe gefahren. An und für sich gefiel er mir. Etwas groß aber das wäre noch zu verschmerzen gewesen. Aber das ein so großes Auto keine AHK haben durfte war nicht akzeptabel. Mittlerweile darf er ziehen. Sogar 1.5 Tonnen. Mit einer Nachgerüsteten ahk. Aber die neuen Kleinwagen auf die ich sehnlichst gewartet habe sind mir lieber. Auch wegen der in Zukunft wichtigen V2G funktionen.
Meine Frau und ich fahren seit einem Jahr mit VW ID.4 GTX und Wohnanhänger in den Urlaub. Wir haben in 3 Urlauben bereits 8000 km zurück gelegt. Sicherlich sind wir auf der Langstrecke klar im Nachteil mit ca. 200km Reichweite, haben aber die Erfahrung gemacht, dass immer mehr Campingplätze bereits eine Wallbox anbieten. Für kurze Distanzen bis zum nächsten Platz ist das sogar besser für mich. Im Alltag ist das Auto völlig problemlos, im Sommer 1 x die Woche laden und auf Langstrecke nach ca. 330 km, eine Pause muss man eh mal machen. In einem Jahr bereits 25.000km gefahren.
Mit dynamischen Strompreisen von Tibber können nun alle vom günstigsten Strom aus Wind und Sonne profitieren. Strom billiger, Fossile teurer - dann läuft es von selbst.
Sehr guter, fundierter Beitrag! In der Politik herrscht stets sehr viel Meinung für das wenige Wissen. Die energiewirtschaftliche Gesamtbilanz vom Land, Wirkungsgrade von Umwandlungsprozessen, Speichertechnologien und deren Kosten im Kontext des Klimawandels und die Wechselwirkungen mit dem Weltmarkt sollten bekannt sein, bevor man politische Richtungen vorgibt.
Scahde, dass das Thema so politisiert wird, obwohl es ja eigentlich eine technische Fragestellung ist. Ich hab mein Fahrprofil bewertet und ein Elektroauto ist das einzige, was bei mir wirklich Sinn ergibt und dabei den meisten Komfort bietet (auf 40.000 km p.a., hauptsächlich Überland, wenig Autobahn). Der Hybride würde mich kaum bis zur Hälfte in die Arbeit bringen, dann wäre die Batterie schon leer. Er könnte zwar noch Rekuperieren, aber das ist dann auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Der Verbrenner hätte einen viel zu hohen Verbrauch, da ich wenig konstante Geschwindigkeiten und einige Berg-Tal-Fahrten habe. Beim BEV hingegen hab ich wenig Kosten pro km, deutlich weniger Verschleißteile und ohne die Vibrationen auch mehr Fahrkomfort 😁
Kann schon gut sein, dass sich ein E-Auto bei 40tkm p.a. dann irgendwann rechnet. Aber mit der Umwelt braucht man bei solchen Fahrleistungen dann auch nicht mehr argumentieren - was Sie ja zum Glück auch nicht machen.
Hallo Herr Prof. Quaschning! Danke für sachliche, technisch fundierte Info. Habe vor ca. 6 Jahren im Internet die Info gelesen. Wer ein E-Auto fährt, kann von 1 Liter Rotwein oder Bier 0,8 l genießen. Ein Autofahrer der mit Diesel oder Benzin unterwegs ist, nur 0,3l oder weniger, der Rest landet im Ausguss! Diese dürfte doch jeden Wein oder Biertrinker überzeugen!
@@markuspaulmathis214 ist das jetzt als Witz gemeint? Er meint, wer einen Benziner fährt, der wirft 70 % der Energie weg. Wer ein Elektroauto fährt, wirft nur 20 % der Energie weg. Weil ein Benziner kann nur 30 % der Energie im Benzin in kinetische Energie umwandeln. Der Rest geht als Wärmeenergie verloren. Beim Elektroauto gehen nur 20 % der Energie verloren. Deshalb gehören die Verbrenner auf den Schrottplatz der Geschichte.
Erstens ist das mit dem Verbrenner Verbot ja sowieso eine Nebelkerze, denn dies gibt es nicht. Jedoch werde ich meinen Golf 5 wohl nie mit E-Fuels betanken können, weil a. nicht vorhanden und b. viel zu teuer. Zweitens, ich möchte meinen Job in der Automobilindustrie gern behalten, da diese Industrie wie kaum eine andere von Exporten abhängig ist, müssen wir E-Autos bauen, die am besten besser und günstiger sind als die Konkurenz.
Wir fahren seit Jahren hier auf dem Dorf elektrisch. Ich kann es jedem nur empfehlen einmal Probe zu fahren und sich mit der Option zu befassen. Bei immer mehr auf den Markt drängenden flexiblen Stromtarifen eine zusätzliche Win/Win Situation. Strom dürfte jeder zu Hause haben, Benzin oder Diesel eher weniger. Ein bezahlbares E-Auto für die Allgemeinheit, wo ist eigentlich das Problem bei den deutschen Autobauern? Im Premiumsegment haben sie bereits gezeigt was und das sie es können. Mit 13000€ haben die Chinesen den Fuß in der Tür. Zeit aufzuwachen in der Politik und in den Chefetagen.
@@Maralein.03 E Mobilität muss bei mir passen . Ich verachte die Grünen aus persönlichen Gründen. Deshalb muss E Mobilität sich bei mir aus Geld und Zeitgründen rentieren . Sorry , bedanken sie sich bei Claudia Roth.
@@wolfgangott2276 1. hab ich gar nicht angefangen über E-Autos zu sprechen, und 2. magst du aus irgendeinem Grund Frau roth nicht, hasst deswegen die Grünen und alle wofür sie stehen; auf dieser Grundlage ist leider keine Diskussion möglich, sorry ..
Ich habe mir sogar im Februar diesen Jahren einen Golf 8 GTD geholt (ganz böse in deinen Augen 😁) und den werde ich die nächsten 20 Jahre fahren. Hauptsache der böse Verbrenner, was ist mit der ganzen Abholzung des Regenwaldes und der Massentierhaltung, da redet komischerweise keiner darüber? Achso ich vergaß ist nicht Mainstream...
Die deutsche Autoindustrie ist ja mit Schuld am Problem. Wenn die sich auf die hochpreisigen Fahrzeuge konzentrieren kann ich nicht erwarten das die Masse die Autos kauft. Wir brauchen erstmal bezahlbare Autos für die Kurzstrecke. Die anderen folgen mit den besseren Akkus in der Zukunft automatisch.
Ja, verstehe den Punkt. BMW hat während der Chipmangel Zeit alles auf den neuen 7er gesetzt. Hat viel Marge gebracht, nur leider konnte sich das niemand wirklich leisten können. Dennoch hat es BMW gut getan und Kapital für eine gute Weiterentwicklung der E-Autos gegeben. Noch können sie sich nicht vom Verbrenner lösen, machen aber schon einiges richtig.
Hab nach 2x Leasing gerade einen ESmart mit 6Tkm und allem Schnickschnack für 13T€ gekauft. Super praktischer MiniSUV für die Stadt. Wird über meine PV mit exakt 97% Sonnenstrom gefahren und kostet 1,62€ auf 100 km in der Stadt. Ach ja und an der Ampel hat kein Porsche oder BMW eine Chance gegen meinen Schnipsi.
Wenn der Rest der Welt vernünftig ist und sich von der Verbrenneherstellung verabschiedet, werden wir von selbst Weltmarktführet bei Verbrennern. Wer ist eigentlich Weltmarktführer bei Pferdekutschen?
In Südamerika wird man noch lange Verbrenner mit Flüssiggas fahren. Die Strecken sind sehr lang und Gas ist überall verfügbar. Die Autos kommen oft aus Brasilien und machen nur ein paar Prozent Weltmarktanteil aus. Brasilien ist sozusagen Weltmarktführer für "Pferdekutschen".
Es ist mittlerweile so viel Geld im E-Auto-Sektor, dass die Fortschritte dort enorm sind. Die E-Autos können als Zwischenspeicher dienen, wenn tagsüber zu viel Strom erzeugt wird. Die Bauart von Akkus entwickelt in einem großen Tempo. Es werden in Zukunft weniger kritische Rohstoffe benötigt. Der Strom für die Autos wird grün erzeugt. Und dann die Lautstärke. Die Autos mit ihren aufgemotzten Auspuffanlagen sind dann auch bald Geschichte. Ich freue mich auf eine Welt ohne Verbrenner.
Europa ist tatsächlich Weltmarktführer für Pferdekutschen - interessiert das jemand oder spielt das eine Rolle? Nein. Wird noch jemand Verbrenner kaufen wenn auch beim Kaufpreis Gleichstand herrscht? Ja, etwa so viele wie Pferdekutschen...
Das ist ein Punkt, der mich bei der ganzen Verbotsdebatte am meisten stört. Warum etwas verbieten, was von sich aus an Bedeutung verlieren wird. Außer man subventioniert die E-Fuels massiv.
@@derradfahrer5029 es geht ja nicht nur darum überhaupt auf E-Autos umzusteigen, sondern dies auch so schnell wie möglich zu bewerkstelligen. Daher ist es sowohl für den Klimaschutz als auch für die Industrie wichtig, dass es verlässliche Rahmenbedingungen gibt.
@@derradfahrer5029wenn die Autohersteller eine zukunftsweisende Leitlinie fordern, dann ist das Neuverbrenner-Aus die billigste Variante für den kleinen Steuerzahler, weil eben nichts gefördert werden muß und Technologie-offen die OEM Alternativen erforschen und produzieren dürfen. Bei der KühlSchrank, WärmePumpen und Möbel-Industrie hat es mit dem FCKW-Verbot auch geklappt, sogar so schnell, daß innerhalb einer halben Generation die Erfolge sichtbar waren, daß Ozonloch wieder zu ist.
@@derradfahrer5029 Die Strategie ist folgende: 1) BEVs schlecht reden 2) 2035 feststellen, dass man mehr Verbrenner als eFuel hat 3) Fossile Brennstoffe auch nach 2035 erlauben
Danke für die Fakten. Ich wünschte mir, dass alle Parteien ihre Programme auf Fakten basieren und nicht, z.B. als Opposition, nur stur das Gegenteil von dem fordern, was die Regierung macht. So kommen wir nicht weiter.
nee, nicht von der Wissenschaft sondern vor dem Volk - nach jeder Legislatur personenbezogene Abstimmung ob die Pensionsansprüche gestrichen oder verdoppelt werden - einfaches ja/nein würde reichen - da wären die Herr- und Damschaften schnell dabei das Richtige zu tun
@@mikef.schwarzer2263Er stellt seine Erkenntnisse doch hinreichend leicht zugänglich in die Öffentlichkeit. Wer ihn ignorieren will, wird das auch bei "Frontalunterricht" tun, es hat keinen Zweck, mehr Zeit auf faktenresistente Mitmenschen zu verschwenden...
Ich finde den Beitrag sehr gut. Zeigt das es doch auch sehr gute Professoren in Deutschland gibt. Ich fand es wurde die Thematik klar und verständlich dargestellt. Danke.
Ein gewisser Uwe Gärtner, der zufällig eine extrem verbrennergekoppelte Biographie aufweist, argumentiert in etwa folgendermaßen: Wenn man die "Gesamte Kette der Energieerzeugung" betrachte, hätten Verbrenner mit synthetischen Kraftstoffen den gleichen Gesamtwirkungsgrad wie E-Autos. Vorausgesetzt, man erzeugt den EE-Strom zur Herstellung des synthetischen Krafstoffs irgendwo, wo die EE-Erträge viel besser sind als in Deutschland. Als Beispiel wird da die Südküste Chiles mit 6000 Vollaststunden im Jahr für Windenergie genannt. Das ist natürlich Unfug, aber manche Leute glauben ihm.
Ich vermute mal, dass der werte Herr den CO2-Fussabdruck der EE-Kraftwerke vernachlässigt, die sind halt einfach da. Und wer mal einen Taschenrechner in die Hand nimmt und schaut, wie viele WEAs es bräuchte, um 10% des deutschen Spritverbrauchs mit eFuels zu decken, der würde schnell sehen, dass das nicht unmöglich, aber doch deutlich mehr Arbeit ist als "wir stellen mal ein paar WKAs auf"
Diese Leute werden spätestens dann aufwachen wenn Populisten sie zwingen die Verbrennerabgase auf Lunge einzuatmen. Dann wollen diese plötzlich keine Verbrenner mehr. Einatmen sollen grundsätzlich immer die "anderen" 😂😂😂❤
Wir fahren seit über 10 Jahren ein E-Auto. Es hat mittlerweile über 120.000 km auf dem Tacho. Die Batterie, pardon, der Akku hat noch 90 % Restladekapazität, ist also noch gut in Form. Seit wenigen Wochen laden wir direkt von der Sonne - tschüss Tankstelle und Ölkonzerne. Also wir brauchen keinen Diesel mehr.
Diese positiven Beispiele sind gut für alle, die immer und immer wieder behaupten, die E-Mobilität würde gar nicht klappen.
@@VolkerQuaschningman muss aber auch fairerweise sagen, dass Personen ohne Eigenheim nicht oft gute Ladevorraussetzungen haben.
Es ist so easy, oder? Gerade diejenigen, die am meisten auf alles schimpfen, sollten sich doch freuen, mit der Zeit unabhängig von Energieversorgern zu sein. Eigtl voll das prepper-Ding.
Aber hier: nö.
@@rockenundrollenMeines Wissens können viele Elektroautos können Geräte mit Strom versorgen. Kann bei vorübergehendem Stromausfall praktisch sein.
@@VolkerQuaschningund trotzdem wird es der deutsche Diesel Dieter nicht glauben
Es geht ja nur um die Wahl und nicht um die Wahrheit.
Genau! Müntes Spruch: Es ist unfair, uns nach der Wahl an dem zu messen, was wir vor der Wahl versprochen haben. Sinngemäß…
Pest oder Cholera - Was ist ihnen lieber?
@@UKOnation Gibt zum Glück noch andere.
Ich hole mein E-Auto am 17.06. ab. Ich freue mich sehr darauf.
Gratulation 👋
Ich darf seit 2 Jahren ein solches Fahrzeug mein eigen nennen. Habe den Kauf bisher nicht bereut auch wenn es teils Marken gibt, bei denen man (zumindest vorher) tunlichst einen Boden gemacht hat
Hoffentlich das richtige Produkt.
Welches wird es ?
Egal, viel Spaß und sparsames Fahren !
Wir übernehmen am Freitag 7.06 einen VW ID3.Von Laden 0 Ahnung ,hoffentlich bleiben wir nicht stehen.
das wird schon...einfach nicht abzocken lassen und mal schauen ob es sich vielleicht lohnt einen anderen Stromtarif zu wählen @@sixtus1116
Ich fahre nachdem mein Tesla "verunfallt" ist, seit 4 Monaten wieder einen Verbrenner: Was für ein Sch... Ich warte sehnsüchtig auf meinen ID7. Diese Zeilen schreibt ein 50.000km/a Fahrer. E-Mobilität funktioniert !!! Ach fast hätte ich es vergessen, bin geschäftlich und auch mit Termindruck unterwegs. Es geht, liebe Söders der Welt. Mein Bekanntenkreis ist immer erstaunt wie ich das mache. Wer etwas nicht will, wird ein Problem suchen, wer etwas will, die Lösung, ist meine Antwort.
Danke, so ein Erfahrungsbericht tut gut!
Würden doch nur mehr Petrolheads so etwas lesen - vor allem so, dass es in deren Großhirnrinde auch intellektuell verarbeitet wird!
@@travel6680 Es ist wirklich so und funktioniert entspannt
Ich habe leider den Eindruck, dass die Großhirnrinde von Benzindämpfen zerfressen wird 😂
Ich komme nur auf ca. 5000, da ist der Verbrenner besser.
@@lindag.2315 Ich fahre 8000 km/a und da ist der Elektro schon besser, vor allem in der Stadt!
Herr Prof. Quaschning Sie sprechen mir aus dem Herzen. Auch als alten Mitbürger 60+ mit einer fast 4 jahrzehntelange Tätigkeit in der Autoindustrie.
Leider gehören 25% unserer Autobauer den Ölscheichs! Da darf das Elektroauto ja nicht kommen; die wollen Öl verkaufen!
Als ich vor zehn Jahren meinen Freunden gesagt habe dass wir das Elektroauto vollkommen verschlafen und dass deshalb die Autoindustrie in 10 bis 15 Jahren nicht mehr die meisten Arbeitsplätze stellen wird haben sie mich nur belächelt!
Ich, auch fast 60 werde es noch erleben!
Ein gleichdenkender
Meinrad Gönner grüßt Sie
@@meinradgonner8512 Und Diesel und Benzin sind eine volatile Energiequelle nach den schnellen Preisänderungen an den Tankstellen zu urteilen. Aber wozu braucht man Logik wenn man eine Meinung hat. Ich glaube inzwischen dass sich viele dogmatische Verbrennerfreunde vor der emotionalen Entwertung ihres "heilig Blechles" fürchten.
Es ist ja auch nicht nur das Klimaproblem in D was man damit lösen könnte. Bei Umstellung auf hauptsächlich EE würde auch D 50 bis 100 Mrd.€ weniger ins Ausland zahlen. Wir hätten deutlich weniger Energiepreisschwankungen. Wir wären unabhängiger und weniger Erpressbar. Erhöhung der Sicherheit. Erhöhung der Lebensqualität und Gesundheit. Auch wenn in Städten generell zusätzlich eine Verkehrswende nötig ist.
Eigentlich müssten die ganzen Nationalisten voll auf Erneuerbare und Elektrifizierung abfahren. Deutsche Energie für ihre deutschen Geräte. Kein ausländisches Öl und Gas mehr. Endlich mehr Autarkie.
So ist es. Völlig unabhängig von jeder Klimaerwärmung haben wir jetzt mit der Elektromobilität die Chance hunderttausende von Todesfällen jährlich zu verhindern indem wir die Abgase von der Straße bekommen. Allein das wäre Grund genug die Verbrenner so schnell wie irgend möglich wegzubekommen. An der miserablen Gesundheitsbilanz der Verbrenner ändern auch E-Fools oder Biosprit rein gar nichts.
Das ist es ja auch...selbst wenn wir in 20 Jahren einen magischen Zauberspruch finden der alle Klimaprobleme löst...den Wechsel auf Elektro würden wir nicht bereuen. Elektromobilität ist überlegen, der Vergleich mit dem Pferd passend
Das mit den Energiekosten bin ich nicht sicher, da wir die Alternativen abgebaut haben und so schnell kann/will DE nicht ins EE und Grossspeicher. Dann müssen wir doch wieder Strom aus FR oder EE aus NL & nord. Länder 🤔
Wir haben hier in den Niederlanden auch solche Politiker. So schaft Europa zich ab. 😢
Ihr habt auch die Bürger, die gewählt haben. Genau wie hier in D - und IT, FR, GB
Sind die Politiker schuld - oder die Bürger einer Demokratie in Verantwortung?
@@volkerengels5298 Wenn es nur so Einfach wäre. Ich verstehe das es schwierig ist zu Wählen in dieser Zeit mit alle Angst, Unsicherheit und Zweifel die verbreitet werden. Politiker habben eine Verantwortung an der Geselschaft den Sie nicht erfülllen.
@@marcelreijnen Dass die Bürger Verantwortung für ihre Wahlentscheidung haben, findest du also eher nicht -> die sind entschuldigt mit Angst, Unsicherheit und Zweifel.
Warum gilt diese Entschuldigung dann nicht für diejenigen Bürger, die dann Politiker sind?
@@volkerengels5298 offensichtlich beide. Zum verarschen gehören immer zwei.
@@volkerengels5298 Das sage ich gar nicht. Beide haben ihre Verantwortung. Die Verantwortung von Politiker ist meiner ansicht nach grösser.
Eigenen PV Strom ins Auto und das Lächeln fährt mit😊
Viele haben halt nicht das Geld sich noch eine PV Anlage für 30.000 aufs Dach zu machen.
@@berndmuller5838 Ja, aber 30.000 kostet es nicht. Außerdem rechnet sich eine PV Anlage relativ schnell und umso schneller, wenn damit ein E-Auto betankt wird. Aber die Anfangsinvestition muss natürlich gestemmt werden.
@@ulrichbongartz2372
Wann rechnet sich eine PV Anlage?
Ich habe eine Anlage (10kWp) und ein E-Auto!
Ich spare mit dem Auto 4€ im Schnitt pro Tag! In den Wintermonaten bekomme ich aber kaum den eigenen Hausverbrauch gedeckt!
Mit bleiben 200 Tage im Jahr für das Auto! Das sind 800€ gespart im Jahr! Die Mehrkosten des Autos und der PV Anlagen habe ich dann wann raus!
Ach ja, ich habe mit 10kw Speicher auch 30.000 gezahlt! Keine Billiganlage genommen!
Und dannAuto kostet gut 8.000 mehr als ein vergleichbarer Verbrenner!
@@Gallo1969 Wie schnell sich das exakt rechnet, hängt vom Verbrauch im Haus (Wärmepumpe?) und gefahrenen km ab. Meine 8kwp Anlage produzierte seit Installation vor 7 Jahren ca 49000 kW, d.h. bei einer Einspeisevergütung von 0,16 € (ist unterschiedlich, weiß ich) liegt meine Ersparnis irgendwo zwischen 7.800 € (alles eingespeist) und 14.700 € (alles selbst verbraucht und nicht 0,30 € pro kW gezahlt). Da die Anlage 11.000 € gekostet hatte, gehe ich davon aus, dass die sich bezahlt gemacht hat (Offenbar hatte ich Glück die Anlage zu kaufen, bevor die Preise anzogen).
Nun kann ich im Sommer mein Auto betanken (tatsächlich "betanke" ich hier 2 Autos), fahre dann für sehr wenig Energiekosten. I.A. (Netzbetankt) kosten mich 100 km nicht mehr ca. 10 € beim Diesel, sondern 17*30ct also etwa 5,10 € / 100 km (Hier gibt es Anbieter mit extra Strom-Tarifen für e-Autos, die günstiger sind). Das allein spart bei 30.000 km im Jahr ca 1.450 €, da ein anderes notwendiges Auto ja auch betankt werden müsste (Diese Ersparnis scheint in ihrer Kalkulation zu fehlen). So betrachtet sind die 8.000 mehr nach 6 Jahren wieder drin (nur Verbrauch gerechnet, faktisch ist Wartung günstiger, ebenso Steuer). Auch hier geht es dann ein wenig schneller, je mehr ich über die PV Anlage tanke, also Einspeise/Eigenverbrauch Ratio besser wird. Hier hatte ich aber auch noch weitere Kosten, da ich eine teurere Wallbox installieren ließ.
Ich vermute, dass die 10kW Speicher die Amortisation verlangsamen. Weil Speicher noch teuer ist und wenig zur finanziellen Ersparnis beisteuert. Aber Auto, Module und Speicher werden über ihre zu erwartende Lebensdauer sicherlich die Kosten (plus Zinsen) wieder reinholen.
@@berndmuller5838Für 3000€ gibt es 5kW peak inkl Umrichter!
10 Module kann man mit zwei Freunden schnell auf das Dach legen. FERTIG!
Die Deutsche Politik und leider auch viele Bürger haben das einfach noch nicht begriffen wie wichtig diese Technology ist...
Öh..welche jetzt genau?
Bei vielen Bürgern reicht das Verlängerungskabel vom Balkon nicht aus 😮
Das ruiniert den Gebrauchtwagenmarkt und damit den Neukauf - wie bei Autovermieter.
Auch teuerste Stromdesigns, nicht mal Blockheizkraftwerke um günstig Ladestrom im Winter zu haben.
@@ralfl.k.5636 Was erzählst du denn da? Haste Luck Gesoffen?
Der Wähler & Käufer ist eben zu doof - aus Sicht unsere Einstein Energiewender aber doch.
Das letzte Aufbäumen wird dann Verstaatlichung der Autowerke zur Produktion des Elektro-Trant el DeLuxe aus dem Kombinat Klimawende werden?
" wie wichtig diese Technology" - anno 1993-96 hatten wir den Hotzenblitz, der heute via 48V Technik incl. Rekuperation inside und kommende kostengünstigen Natriumionenakkus tatsächlich städtische Verkehrswende bringen könnte. Interessiert aber Polititologen nicht, die haben nur ihre surreale Maßnahmenblöcke im Kopf.
Viele Bürger haben zuhause auch keine eigene Tankstelle und fahren trotzdem Verbrenner.
Es gibt doch Ladepunkte, bei Einkaufszentren, bei Tankstellen, Arbeitgebern usw.
Dazu gibt's Modelle mit Wechselaku, wie den spanischen Silence S04. Der hat Rollen und lässt sich bequem in die Wohnung mitnehmen und aufladen.
Dann gibt es Parkplätze und Einstellplätze mit Stromanschluss usw. Es gibt sogar Leute, die sich auf gerichtlichem Weg sich eine Lademöglichkeit erkämpft haben.
Bei so vielen unterschiedlichen Möglichkeiten sollte vermutlich für die meisten was passendes dabei sein. Ansonsten mit zunehmender Nachfrage entsteht auch ein Anreiz für Vermieter, dass in Zukunft eine Lademöglichkeit mitgedacht wird.
CDU/CSU Wahlspruch sollte lauten. Rückwärts immer, Zukunft nimmer. Keine Antworten auf die Fragen der Zukunft genau wie die AFD!?
Und wo sie "Antworten" haben, so sind die oft auch nur von der AgD (A*rschgeigen gegen Deutschland) kopiert und etwas anders formuliert.
Bzgl Umfrage sind sie auch noch bei der Merkel-Position: "Das Internet ist für uns alle Neuland."
Das Fragezeichen kannst du streichen. Da gehört nur ein Ausrufezeichen dahinter.
„Stillstand statt Fortschritt!“ würde auch passen
Was für komische Sprüche ?
Rückschritt durch AFD. Das ist doch ein toller Wahlspruch.
Sehr gutes Format, gerne mehr davon! 👍
Ich habe seit 7 Wochen mein erstes E-Auto und habe breits ca. 6000 km damit zurückgelegt. Ich habe keine Wallbox zu Hause und lade an öffentlichen Säulen. Das Auto, ein Skoda Eniaq, lade ich von 20% bis 80% in meist weniger als 20 Minuten, da habe ich den Kaffee in der Pause noch gar nicht konsumiert. Für mich wird es keinen Verbrenner mehr geben.
Du hast dich zum Glück ja auch für das beste BEV am Markt entschieden! 🤣
Möchte auch nichts anderes mehr!
Bin gerade auf 3500 km Langstrecken-Lackmustest. Bislang wirklich easy und total entspannt! 💪
Gratulation für die Entscheidung. Ich fahre 35.000km im Jahr und komme auch super klar. Ich bin seit dem E-Auto viel entspannter am Ziel, es ist schön leise und man genießt auch mal die 15 Minuten Pause an der Ladesäule.
Was hast du insgesamt bezahlt? Welches Auto?
@@lindag.2315 meinst du fürs Auto oder die 3500 km Tour in die Toskana? Auto ist ein 6 Monate alter Enyaq 80x.
Auf der Hintour (1700 km) hat der Wagen vollbeladen mit 2 schweren E-Bikes hinten drauf 21 kWh/100 km verbraucht. Damit bin ich mehr als zufrieden.
Das Laden unterwegs war völlig easy und entspannt. Lediglich das Laden an 2 Outletcentern ging ungeplant richtig ins Geld - und es war nicht die Ladesäule! 🙈🤣
@@nicoprivatendlich rauchen beim tanken!!! 11!
Es ist erschreckend, dass solche Politiker bei vielen Menschen damit durchkommen. Man könnte verzweifeln....
Geduld, Veränderungen brauchen viel Zeit oft Generationen 😅
@@RobertZimmermannAoA Nur - wir haben eigentlich keine Zeit! VW ist sonst in 5 Jahren insolvent!
Gutes Video, aber diejenigen, die diese Informationen sehen müssten, schauen sich das gar nicht erst an. Willkommen in der postfaktischen Idiocratie 😑
Leider wahr....
Umso wichtiger, dass jeder Wissende (E-Auto Fahrer; der Grundrechenarten Mächtige; schon mal was von Wirkungsgrad gehört Habende; ...) die Diskussion mit den Befürwortern der rollenden Heizung aufnimmt und ihnen den Schleier (das Brett) vor den Augen wegzieht. Klappt mit vielen E-Autos sogar ganz gut auf dem vermeintlichen Hometurf des leistungsstarken Verbrenners - also an der Ampel - nee, nicht die in Berlin.
Natürlich möchte ich jetzt nicht zum automobilen Wettrennen aufrufen, die ersten 30m reichen meist schon 😂
Die schauen lieber Ganteför, Vahrenholt oder Sinn und schreiben vermutlich den gleichen Kommentar darunter. Ich weiß auch keine Lösung.
Das als TH-cam -Werbung als Werbeblock vor ihren Videos ;-).
So wird das zumindest in den USA in der Politik gemacht um die Leuten aus ihren extremen Bubbles zu holen. Es zeigt aber irgendwie auch, wie kaputt eine Gesellschaft ist, wenn es teure Werbung braucht, um eine breite Bevölkerung erreichen zu können.
@@PeterSehrSehrLustigWas ist denn an den dreien auszusetzen?
wenn man denkt, es geht nicht mehr blöder, dann kommt ein Spruch von Söder
❤️❤️❤️
Ach unser Markus, ja mei da muss man a bissl nachsichtig sein. Der ist als kleiner Bub vom Windrad gefallen. Und die ganzen 3 im weggla die er gegessen haben Ihm zum Fähndl im Wind gmacht.
Ein ❤ für unseren Franken der nur Populismus im Blut hat.
Das Gute ist, durch den heißen Dampf, den Söder ständig von sich gibt, kann bald ganz Bayern erneuerbar versorgt werden.
... und: Das gequatsche des Herrn Merz, hält man doch besser für'n Scherz. 🤣
Ich fahre seit 4 Jahren ein E-Auto. Ich wohne in einer Mietwohnung und Lade überwiegend daheim an einer normalen Steckdose auf meinem Stellplatz neben dem Haus. Ich war mittlerweile schon in ganz Deutschland damit unterwegs ohne Größe Probleme. Nie wieder Verbrenner👍
Nachdem mein Studiauto (ein runtergerockter Golf 6) beim Berufspendeln rund um Stuttgart gestorben ist, habe ich mir einen MG4 geleast. Trotz fürchterlicher Softwaremacken und brutal gelogenen elektrischen Werten möchte ich auch keinen Verbrenner mehr. (Die chinesischen Angstgegner heimischer Hersteller mal selber fahren ist erleuchtend. Ich bereue die Entscheidung nicht, aber das nächste Auto wird kein Chinese.)
@@BugMagnethast doch nicht etwa deren Qualität entdeckt? 😂😅
❤
Kanzlerkandidatenduell? Ach Du Schreck. Auf die Info hätte ich gerne verzichtet… Söder oder Merz als Kanzler brrrr gruselige Vorstellung.
Ist so wie wählen zwischen Pest oder Cholera!? 😉
Auch nicht gruseliger als Scholz, Schulz, Steinbrück oder Bäcker (äh… Pistorius)…
Die werden gewählt werden … die SPD ist verbrannt 🎉🎉🎉🎉
@@haraldschweda611ja von Scholz hab ich mir auch mehr erhofft. Auch wenn ich ihn nicht gewählt habe.
Einer von beiden wird Kanzler, es gibt einfach zu viele CxU-Wähler.
Viele „Petrolheads“ behaupten sklavisch, dass Fahrspaß und Emotionen nur mit Verbrennern erreicht werden können. Ich selber stelle bei mir auch fest, dass sich auf der Langstrecke mein Fahrstil verändert hat - zur Erzielung von mehr Reichweite auf der Langstrecke ich er deutlich gelassener geworden, aber auch sehr viel erholsamer. Aber der Fahrspaß und die Emotionen sind insbesondere auf der Kurzstrecke geblieben. Und sollte ich dann tatsächlich mal den Motorsound vermissen, dann schalte ich den Soundgenerator an und beschalle damit mich, belaste aber damit nicht die Umwelt.
Tja, ich hatte eigentlich schon resigniert. Aber mir ist dass inzwischen so wichtig , dass ich nicht aufgebe, zu diskutieren. Bitte unbedingt so weiter machen. Grüße aus Bayern.
Danke.Ebenso. Jede Aktion ist wichtig.
Das sehe ich genauso: sachbezogen diskutieren und das wichtigste: zuhören, zuhören, zuhören und die Sorgen und Ängste des Diskussionspartners zur Kenntnis nehmen. Nach möglichen individuellen Lösungen suchen,... ❤
Ich finde es erstaunlich, dass man alte Technologien mit dem Begriff „technologieoffen“ versucht am Leben zu erhalten.
Das war ein toller Coup, um weiterhin nicht handeln zu müssen.
Als Katalysatoren vorgeschrieben wurden, hatten wir das gleiche Geschrei. "Das Gesetz taugt nichts! Vielleicht haben wir morgen schon eine Alternative zum Kat, die dann viel billiger ist!" Ich warte immer noch auf die Alternative.
Lieber Herr Quaschning!
Bitte weiterhin solche Videos machen!!! Wenn ich in einem Thema verunsichert bin, sind Sie derjenige, der es verständlich erklärt und mit Fakten untermauert! Ebenso wie Ihr Podcast!!! 👍
Danke fürs Feedback!
Viele Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭
Auch wir haben auf E-Mobilität und Sonnenenergie umgestellt: wir produzieren 4-mal mehr Strom, als wir selber benötigen.
Ja, nur produzieren Sie den vielen Strom halt ziemlich oft zum falschen Zeitpunkt. Durch staatliche Regulierung kann man das dann (wahrscheinlich auch in der Schweiz) den anderen aufs Auge drücken, ein gutes Konzept für alle ist es aber bislang nicht. Viele Grüße aus Deutschland.
@@krypton8379 das ist weder die Frage noch korrekt. Erstens hat die Schweiz gerade in einer Volksabstimmung mit fast 70% Zustimmung die Stossrichtung hin zu nachhaltiger Energieproduktion aufgezeigt. Und zweitens können Verbrauch und Speicherung in zunehmendem Mass immer besser gesteuert werden.
Solar-, Wasser- und Windenergie sind Lösungen für ein gewaltiges Klimaproblem. Kleine Herausforderungen fallen dazu im Vergleich zu den fossilen Energieträgern kaum ins Gewicht und lassen sich technologisch recht einfach lösen.
Zwischen November und März wird dann das Auto in der Garage geschont.
(Zitat EKM:) Falls Deutschland seine Emissionszuweisungen nach der europäischen Lastenteilungsverordnung überschreitet, müssen zudem Emissionszuweisungen von anderen EU-Mitgliedsstaaten erworben werden. Die Kosten für Deutschland würden dann voraussichtlich im zweistelligen Milliardenbereich liegen.
Von daher: Wertschöpfung muss im Land bleiben! Kein Geld mehr ins Ausland für fossile oder nukleare Energien!
Die Technik wird das Auto überholen, aber Esel wird es immer geben 😢
Bitte keine Esel beleidigen, das sind recht intelligente Tiere. 😊
Ja, zwei und vierbeinige !
Weiß man nicht,
Großtiere sterben eher aus;
Beispiel Wolf, Fuchs, Marder.
😂 Nichts gegen die echten Esel, die sind viel schlauer & wissen wann sie stoppen und anderen Weg nehmen müssen 😜
Ich fahre seit 5 Jahren E. Aber ich höre immer noch die Stammtischparolen von wegen fehlender Reichweite, das achso böse Kobalt und Lithium, die Ladesituation und so weiter. Da tun sich unsere Autoentwickler schwer, dagegen anzukommen. Wenn das so weitergeht, mache ich mir große Sorgen um unsere Autoindustrie und deren Zulieferer.
Dito. Ich versuche mit meinen Videos dagegenzuhalten.
Die Reichweite ist leider eine Funktion des Geldbeutels. Kommt die Reichweite nicht auch halbwegs bei den Kleinwagen an, dann hat ein nicht ganz geringer Teil der Bevölkerung ein Problem und wenn das so ist hat das Elektroauto ein dauerhaftes Problem. Hat das Elektroauto ein Problem, dann werden auch viele Haushalte keinen rollenden Speicher haben und damit könnte das Netz ein Problem haben, bzw. bekommen.
Unserer Autoindustrie ging es viel zu lange zu gut. Erst haben sie absichtlich am Markt vorbeientwickelt um die Marge zu optimieren und nun verpennen sie halt den nächsten Schritt in der Evolution. Ich schätze für die ist die Sache längst zu spät.
Stammtischlern, die mit dreckigen Rohstoffen argumentieren, kontere ich gern mit Ölsandförderung. Wer behauptet, er komme mit einer Tankfüllung 1.000 km weit, dem rechne ich vor, daß ich mit dem Geld für den Sprit 2,5mal so weit komme. 😉
@@VolkerQuaschning die Öl Lobby läuft auf Hochtouren. Der letzte Kampf der Ölindustrie. Da werden auch Presse und Medien für Meinung bezahlt. Damit beeinflusst man die Meinung der Leute und damit die Politik. Aber ich denke, es wird gut ausgehen.
Danke für Ihre Arbeit
Super Video, klar und präzise auf den Punkt. So sollte es eigentlich auch ein Markus Söder kapieren.
Er ist sicher nicht so dumm, dass er es nicht weiß. Er fischt nur Wählerstimmen, egal mit welchen Aussagen.
Politiker sind Lobbyisten und lügen wenn es für sie passt.
Danke für das Video. Stimme voll zu und kann als e-Autofahrer nur anregen, das e-Auto einfach mal auszuprobieren.
Beste Zusammenfassung des Themas unter Abwägung der technisch-logistischen und politischen Argumente. Danke dafür, Dr. Quaschning! Dass Politiker das Thema in der Tagespolitik opportunistisch mal so mal anders darstellen ist zumindest nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass Politik aktuell in Lagern und nicht in Lösungen denken. Dass viele Techniker, Ingenieure und Wissenschaftler auch lange Zeit benötigen, um die Fakten (fahrende Heizung) richtig einzuordnen hat mich oft enttäuscht. So langsam scheint es an dieser Front besser zu werden. Hoffnung gibt es auch von anderer Seite, der EE Erzeugung, die immer mehr auch ökonomisch angetrieben wird.
Ich bin gestern das erste mal mit einem E-Auto gefahren: Skoda Eniac, 195 kW, 2 Motoren, Rekuparation so einstellbar, dass man die Bremse überhaupt nicht benötigt (d.h. ein großer Teil der der Bewegungsenergie wird zurückgewonnen). Der Antritt beim Beschleunigen erinnert an ein Motorrad. Fantastisch.
Ich finde die politische Richtung zwar bescheuert, aber am Ende sollte es doch im Interesse der Automobilkonzerne sein, das zu produzieren, was sie auch absetzen können. Wenn der Markt also relativ klar Richtung E-Mobilität geht, sollten doch Aussagen von Politikern völlig egal sein. Am Ende müssen die Unternehmen so handeln, dass sie überleben.
Und gleichzeitig besucht Hr. Söder die von Hochwasser betroffenen Gebiete. Soviel Realitätsverweigerung ist bemerkenswert.
Und fordert eine Elementarversicherung für alle. Dabei hat die Bayer. Staatsregierung vorher die Baugenehmigungen erteilt in Uferbereichen, die seit Jahrhunderten dafür bekannt sind, dass es dort periodisch zu Hochwasser kommen kann. Beim nächsten Hochwasser zahlen dann alle für diese unsinnige Siedlungspolitik.
Söder ist so peinlich 🙈 jeden Tag posaunt er was anderes
oder frisst was und macht ne Instastory
Oh ja früher: Der Atomausstieg ist alternativlos (nach Fukushima) heute: Forderung nach Neubau von Atommeilern
Und seine treue Fanbase wechselt die Meinung mit ihm häufiger als die Unterwäsche.
Mein Vorschlag ist ja, Söder an einen Generator zu montieren. Dann brauchen wir keine weiteren Windräder mehr.
@@Treti18da kommt nur Wackelstrom heraus.
Danke für diese klare Darstellung! Ich fahre seit 4 Jahren vollelektrisch. Bin noch nie irgendwo gestrandet. Sitze ich mal in einem Benziner, denke ich mir nur, wie ich diesen Fahren mal gut finden konnte… und allein die Vorstellung, zur Fortbewegung Öl zu brauchen, tut fast weh, wenn man doch auch grünen Strom verwenden kann?!
Wir haben uns bereits komplett vom Verbrenner verabschiedet und sind begeistert. Geheizt wird mit einer WP. Und 80%des Erforderlichen Stroms kommt von der eigenen PV Anlage! Die anderen 20% beziehen wir von Tiber zu günstigen tarifen unterem strich macht die Elektromobilität und die Elektroheizung nicht nur. Spaß, sondern ist kostengünstig und SEHR GUT für unsere Umwelt!
Nur die breite Masse kann sich das nicht leisten.
Nicht zu vergessen, dass E-Autos dazu beitragen können, ein intelligentes Stromnetz zu stabilisieren und die heimischen Stromkosten des Besitzers zu optimieren.
Habe ich nie anders gesehen, wird gut erklärt und bestägtigt mich in meiner Meinung zu dem Thema. Warum sind die Menschen so leicht zu beeinflussen? Bitte unbedingt weitermachen!
"Im Prinzip ist ein Diesel nichts anderes als eine fahrende Heizung".
Genau mit so einer Mischung aus trockenem Humor und faktischer Analyse muss man technische Themen angehen und durchleuchten. Perfekt rübergebracht =D
Dieses Format ist mir lieber als die Shorts.
Wenn die Automobilindustrie nicht nur E-Autos im Luxussegment produziert, sondern auch für den normalen Michel, wird die E-Mobilität an Akzeptanz gewinnen. Das Auto darf nicht nur als Fortbewegungsmittel betrachten werden, sondern auch als mobiler Speicher mit ganz vielen Anwendungen !!! …… da haben aber Unternehmen wie Shell, Total, RWE, EON etc. leider kein Interesse.
Ja den Blödsinn sagen sie auch bei un sin Österreich.
Ja. Deutschland und Österreich tun sich da nicht sonderlich viel.
@@VolkerQuaschning Überall nur Populisten. 🤦♂
Die schlimmste Aktion des Jahres: Das Wörtherseetreffen der VW Golf Besitzer wurde vom Veranstalter in Kärnten abgesagt.
Das ist der Totgesang des Abendlandes...
Das glückliche Östereich hat keine Autoindustrie, die kaputt geht, wenn die Verbrenner künftig aus den USA, China oder Indien importiert werden müssen. So etwas Geisteskrankes wie die Europäer machen die jedenfalls nicht.
Volker, danke für dieses Video, klasse! Bitte weitermachen in dem Format!
Sehr gerne!
Danke für deine Arbeit, deine Einsicht in Themen mit denen ich mich sonst nur am Rande beschäftige liefern immer wieder schlagfertige Argumente gegen die Öl+Gas Zombies der vergangenen Jahre!
Klasse Video. Vielen Dank!
Ich wünschte mir, dass alle Bürgern und Politiker schnell zu dieser Einsicht kämen!
...von was träumst Du nachts?
@@Griechenwoos Das in Deutschland schlaue Menschen wohnen.
Besser kann man es nicht zusammenfassen! Super gemacht! Bin selbst in der Antriebsentwicklung von einem deutschen OEM tätig und war lange bei den Dieselmotoren. Jetzt E-Antriebe. Ich bin bei solchen Meldungen sehr entspannt. Die Produktentwicklung bei uns orientiert sich nicht nach solchen Meldungen, sondern was der Markt fordert, global gesehen. Da ist Europa für uns nicht der Treiber, sondern China. Der Kunde kauft das was er möchte und nicht was ein Politiker ihm vorgibt. Werden mehr E-Autos nachgefragt, wird auch mehr dahingehend entwickelt und angeboten. Das regelt der Markt selbst. Preislich wird es in paar Jahren so sein dass ein neuer Verbrenner der die aktuelle Abgasnorm einhalten muss teurer ist als ein E-Auto. Bei gewissen Herstellern und Ländern ist es heute schon so. Einfach bei BMW in Österreich einen 430d konfigurieren und mit gleicher Ausstattung und Leistung einen i4. Man sieht da schnell dass der 430d um einige tausend € teurer ist als der i4.
Hab ich auch gemerkt als ich den iX1 gekauft habe. Neben dem großen EV Sortiment ist das sicher auch einer der Gründe für den steigenden Erfolg bei BMW.
Wie immer: höre, was Markus Söder sagt, und mache das umgekehrt.
Hervorragender Beitrag! Danke.
Danke für das neue Format. Bin auch E-Autofahrer. Einfacher geht es kaum. Unterwegs laden ist heute kein Problem mehr. Tankstellen sollten Ladesäulen aufstellen. Der Shop würde noch besser brummen.
Danke es ist so tragisch für Deutschland
Das sehe ich auch so
Die USA haben 100% Zoll Aufschlag für chinesische Autos erhoben.
Das heißt - die Amerikaner dürfen weiter teure Teslas kaufen, die sich nur Wohlhabende leisten können.
Was meinst du wird die EU machen...?
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Von D aus Energiewende, Klimawandel etc verstehen wollen.... Kommt dir nicht zu klein gedacht vor?
@@volkerengels5298 Was meinst du damit? Es geht ja um die deutsche Automobilindustrie mit vielen gut bezahlten Arbeitsplätzen.
@@robinmueller5571 Hallo. Das Problem ist, wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit. Wenn wir nicht endlich gleichwertige oder bessere Elektroautos wie die Konkurenz bauen, dann bauen wir bald gar keine Autos mehr.
Gute Beispiele sind Kodak, die glaubten die digitale Fotographie wird sich niemals durchsetzen. Wer sich auf seinen Produkten ausruht kann gleich schließen. Dann war da noch Nokia, Ihre Aussage war wer will schon Smartphones. Handis sind zum Telefonieren da, alles andere ist Unsinn.
Das einzige was Nokia noch verkaufen konnte war Ihr Firmennahme.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@robinmueller5571 sry - yt hat mich gelöscht :) insofern: Was genau hab ich geschrieben?
Es geht darum den Lebensraum zu erhalten. Und das auch noch friedlich.
Wenn du nicht glaubst, dass das in Frage steht - hast du verharmloste Vorstellungen von Klimawandel und Artensterben im Kopf. Der Krieg um Klimawandel hat doch längst begonnen....
Die Chinesen liefern _keine E-Autos_ - das ist Kriegsführung gegen den Westen. 100% Zollaufschlag der USA ist die erbärmliche Antwort - die letztlich auf Kosten der EU geht.
Wenn WIR nicht von unserem Kolonialherren-Ross runterkommen....
Wohnortnahes Laden ist noch ein wichtiges Thema, denke ich.
Ausbau vieler AC-Ladestationen sowie irgendeine Regulierung dieses Ladetarif-Chaos.
Ich selbst fahre seit jetzt fast einem Jahr elektrisch, mit heimischer Wallbox, die PV-Überschussladen ermöglicht. Ich lade seit Anfang April fast ausschließlich vom Dach.
Nie mehr was anderes.
Endlich jemand, der die Dinge schon seit langem bis zu Ende analytisch denkt-Kompliment Herr Quaschning! Die E-Mobilität kommt, das Hin-und Her der Politik ist hinderlich und widerlich. Die Technik zeigt eindeutig den Weg zur E-Mobilität. Es grüßt Sie ein Kollege, der schon seit 10 Jahren mit E-Auto (klein) und PV-Anlage unterwegs ist.
Vielen Dank für die klare, eindeutige und faktenbasierte Darstellung. Es ist wirklich unfassbar wie unsinnig und falsch Wissing, Söder und Merz daher reden. Zum Glück scheint die Autoindustrie unbeirrt davon weiter an der E-Mobilitätswende zu arbeiten!
Ja. Be der Industrie ist kaum jemand begeistert, außer den Unternehmen, die bei der E-Mobilität etwas den Zug verschlafen haben.
Ja, vor allem Tesla❤
der Wissing weiss wovon er redet - er kann halt bei den Gelben nicht anders
"Mehr Pommes essen für den deutschen Verbrenner!"
Warum steht das eigentlich nicht auf den CDU-Wahlplakaten?
Ein tolles Video Dank Herr Quaschning für die wissenschaftliche korrekte Aufarbeitung des Thema. Wir sollten sachliche Entscheidungen treffen nicht emotional. Ich fahre bereits schon länger elektrisch und bin total zufrieden.
Herr QUASCHNING, unbedingt mit solchen VIDEO-Fakten pro Elektrofizierung weitermachen, damit wir die Postkutschenideologie endlich überwinden!
Sehr gut. Mal einer der nicht nur bis morgen denkt wie viele hier. Sondern auch bis übermorgen. Weiter so.👍
Ich fahre seit 8 Jahren elektrisch ( Eigenheim mit PV ) is ne super Sache. Dem Mieter ohne eigenem Stellplatz kann man das jedoch nicht empfehlen, Fremdladen ist einfach zu teuer. Da ist hier viel schief gegangen.
Guter Vortrag! 👍 Leider wird in der Politik weniger und weniger mit Fakten und Wissen gehandelt, sondern vielmehr mit Emotionen... Das wird uns alle noch zu einem bösen Erwachen führen...
Ich glaube, das böse Erwachen kommt, wenn der Verbrenner verboten, die Autoindustrie pleite ist. Dann haben wir noch die Wärmepumpen, die wir im Winter mit Solarstrom betreiben. Wir stehen in der Schlange mit der leeren Schüssel Reis in der Hand, wie die Chinesen vor 50 Jahren. Danke, liebe Grüne.
Vielen Dank für diese tolle und sachliche Beurteilung der Situation!
Vir 2½ Jahren haben wir auf einen Schlag 2 e-Autos geordert. Meine Frau fährt wenig, da ist es absolut kein Problem.
Ich hingegen fahre 50TKM im jahr und ist es in der Tat genauso kein Problem. Selbst Fahrten uber 1100km nach Südfrankreich absolviere ich rasch (13, 5 Stunden incl. 3-4 Ladepausen).
Die Autos müssen preislich massentauglicher werden und die Lademöglichkeiten, insbesondere für Mieter und Eigentümer von Wohnungen müssen wesentlich verbessert und günstiger werden. Dann wird's auch was mit der deutschen E-Mobilität, trotz Merz, Bild und Söder.
Denn viele wollen schon aber trauen sich noch nicht.
Übrigens gibt's für die Verbrenner noch einen Verwendungszweck: nämlich den Umbau zum e-Auto. Sicher nicht die beste Lösung aber so kann so mancher sein Liebling noch länger fahren.
Herzlichen Danke für das Video! Leider glauben viele lieber das, was sie gerne hören wollen. Das ist das Dilemma in derzeitigen Wahlkämpfen. Harald Lesch:“Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber niemand hat das Recht auf eigene Fakten.“
den spruch hat vor herrn lesch schon jemand anderes „erfunden“
Wenn Wissenschaftler bezahlt werden, kann das auch zur Zensur werden.
@@mv-pv6yd ich benötige da noch ein paar erklärende worte mehr, um die aussage verstehen zu können…
@@owrich Wissenschaft ist meist nicht wirklich frei, sondern abhängig von denen, die die Wissenschaftler bezahlen. Das kann leider auch manchmal dazu führen, dass Fakten nach Wunsch produziert werden.
@@mv-pv6yd fakten sind fakten und keine produkte von wunschdenken. wenn sie wissenschaftlich korrekt erhoben werden, können sie auch mit wissenschaftlichen mitteln überprüft werden.
Wir sind vor 3 Jahren auf E-Autos umgestiegen und sind damit sehr zufrieden. Was mich aber nach wie vor stört ist die Intransparenz an den Ladesäulen. Klar kann man in den Apps schauen, aber komfortabel ist das nicht.
Hoffentlich(wer Braucht so viele Autohersteller)wir brauchen die Fachleute und Ingenieurinnen im Maschinen und Anlagenbau um die Verkehrs, Industrie und Klimawende zu wuppen❤
"wir brauchen die Fachleute und Ingenieurinnen im Maschinen und Anlagenbau" Und woher? Wo sollen die Leute denn her kommen? Aus Afghanistan? Syrien? Indien?
@@wolfgangpreier9160 Wie soll ich mit jemandem argumentieren,der sich nicht mal 1 Sekunde Zeit nimmt,einen Satz zu verstehen,und gleich mit nazi rhetorik loslegt,du🤡
Kommentar nicht verstanden und rechte Ressentiments schüren?
@@marnig9185 Du hast gefordert das wir für die Autohersteller mehr Leute mit Fachwissen im Maschinen und Anlagenbau brauchen.
Das ist verständlich und zu begrüßen.
Ich sag dir die gibts nicht, die kommen nicht und die werden auch nicht mehr bei uns geboren.
Was ist daran rechts?
Von mir aus kannst auch Mexikaner importieren, aber die werden dir was husten.
@@wolfgangpreier9160 aus China, aber die bleiben lieber dort, die können mit dem deutschen Bedenkenträger nicht umgehen
Hervorragender Bericht, vielen Dank, Sie sprechen mir aus der Seele, bitte weitermachen
Vielleicht sollte man die Diskussion mal kapern: "Deutscher Strom von deutschen Dächern und aus deutschen Wäldern!" 🙂
Europäischer Strom aus einem europäischen Verbundnetz. Wir versorgen inzwischen sogar die Ukraine in immer erheblicheren Teilen mit - nach den völkerrechtswidrigen russ. Angriffen auf die Versorgung ihres Landes. Vielleicht eher so herum: Keinen Strom-Euro mehr nach Russland bzw. russlandfreie Stromversorgung für ganz Europa - auch für die noch "geknebelten", lieber Kreide fressenden Ungarn und Slowaken mit ihren zu prorussischen Regierungen, sowie die Österreicher. Insofern war die LNG-Überkapazität (hätte auch via Klagerei schief gehen können) auch ein gut vorgedachter wichtiger Resilienz-Puffer.
Bitte weiter so Herr Quaschning. Dieses völlig absurde Bashing gegen E-Autos geht gar nicht.
Ich denke ein großer Teil des Problems sind, wie in England auch, ältere Menschen, die nicht mehr offen für Neues sind.
@@Arnold11111 Die Medizin ist ein denkbar schlechter Vergleich. Es ist unglaublich, was sich dort in den letzten Dekaden getan hat. Gerade der Einzug der Robotik in kompliziertere Operationen hat so einiges einfacher gemacht. Es gibt sogar Studien, die besagen, dass Patienten lieber mit KI-Diagnosesystemen arbeiten und sich dabei wohler fühlen, als mit Ärzten. Und da sind noch nicht einmal abgebrühte, unmotivierte ältere Kollegen mit dabei.
Es geht mir auch gar nicht um das Alter per se, sondern eher um Leute, die von Änderungen überfordert sind.
Derzeit wird die Stimmung gegen Elektroautos auch eher weniger von "erfahrenen" E-Autofahrern gemacht, deswegen hinkt das Argument schon stark.
Ich bin auch Ingenieur mit viel Berufserfahrung, aber alle Erfahrung hilft nichts, wenn man am Ende bei einem "das haben wir schon immer so gemacht", bleibt.
Zum Schluss ist noch zu sagen, dass ich die EU auch nicht nur gut finde. Ich schätze und respektiere ältere Leute auch stark. Es gibt nur einige, die eine große Ignoranz an den Tag legen und sehr egoistisch agieren.
@@Arnold11111 ja, das sehe ich genau so! Dabei ist es doch bei der Laserschweißtechnik wie bei den Erneuerbaren Energien und wie bei dem Glasfaserausbau. Es braucht nur die Infrastruktur. Die Betriebskosten sind sehr gering. Und dann profitiert man nur.
Ein Solarpanel kostet 60 €. Zwei versorgen knapp eine Wohnung mit 2 Personen und 2 weitere Panels Produzieren Strom für 20 km/tag. Man kann natürlich noch 20 Jahre Sprit verbrennen und den Verbrenner für 1000 € pro Inspektion in die Werkstatt fahren. Naja und hoffen, dass nicht doch noch ein FDP-ler irgendwo anders als bei Porsche schnelles Geld wittert und die Verbrenner verbietet.
Das Argument Alter trifft sicher zu für 70+ die keine Smartphones oder Internet besitzen.
Aber grundsätzlich treffe ich auch erschreckend viele jüngere ab 18 die erschreckend wenig über Elektromobilität wissen. Mein Fazit daraus ist, es gibt in jeder Altersgruppe interessierte Menschen die offen für Neues sind.
Danke für diesen sachlichen Vortrag. Gut finde ich auch sie nicht nur die Physik sprechen lassen, sondern auch Marktaspekte beleuchten.
Wir fahren ein E-Auto. Es ist befreiend.
Danke lieber Volker für deine unermüdliche Arbeit für faktenbasierte Berichterstattung!
Mein nächster ist definitiv elektrisch.
Hätte es vor 6 Jahren ein E-Auto auf dem Markt gegeben das Polo oder Golf Größe hat, einen 750 Kg Anhänger ziehen kann und im Bereich 20-30000€ gekostet hätte wäre ich schon damals umgestiegen.
Leider war das nicht der Fall. Nun habe ich den E-C3 von Citroen den R5E von Renault und den VW ID2 im Auge.
Der ID 2 ist mein Favorit denn der kann 750 Kg Ziehen. die beiden anderen "nur500" aber immerhin.
Ja. Zum Glück tut sich in dem Preissegment endlich was. Auch einige Chinesen werden in der Preisklasse auf den Markt kommen. Konkurrenz belebt ja das Geschäft. Aber nur so werden wir in allen Bereichen klimaneutral werden können.
@@VolkerQuaschningwir haben seit 3 Jahren einen ID3 und einen e-up. Wir brauchen jetzt aber keine zwei Autos mehr. Der ID2 wäre für uns perfekt, soll aber erst 2026 kommen. Die anderen Deutschen Hersteller bieten auch nichts passendes. Ich habe die gleiche Befürchtung das am Ende viele sich dann ein chinesisches Auto kaufen, weil die Deutschen die Entwicklung verschlafen haben
@@rudolfritter368 den id3 hatte ich damals Probe gefahren. An und für sich gefiel er mir. Etwas groß aber das wäre noch zu verschmerzen gewesen. Aber das ein so großes Auto keine AHK haben durfte war nicht akzeptabel. Mittlerweile darf er ziehen. Sogar 1.5 Tonnen. Mit einer Nachgerüsteten ahk. Aber die neuen Kleinwagen auf die ich sehnlichst gewartet habe sind mir lieber. Auch wegen der in Zukunft wichtigen V2G funktionen.
Die Renault ZOE gab es schon vor 6 Jahren und die AHK mit 750 kg war auch zu haben.
@@Poebbelmann so ist es.
Meine Frau und ich fahren seit einem Jahr mit VW ID.4 GTX und Wohnanhänger in den Urlaub. Wir haben in 3 Urlauben bereits 8000 km zurück gelegt. Sicherlich sind wir auf der Langstrecke klar im Nachteil mit ca. 200km Reichweite, haben aber die Erfahrung gemacht, dass immer mehr Campingplätze bereits eine Wallbox anbieten. Für kurze Distanzen bis zum nächsten Platz ist das sogar besser für mich. Im Alltag ist das Auto völlig problemlos, im Sommer 1 x die Woche laden und auf Langstrecke nach ca. 330 km, eine Pause muss man eh mal machen. In einem Jahr bereits 25.000km gefahren.
Mit dynamischen Strompreisen von Tibber können nun alle vom günstigsten Strom aus Wind und Sonne profitieren.
Strom billiger, Fossile teurer - dann läuft es von selbst.
Bitte mehr davon 👍
Sehr guter, fundierter Beitrag! In der Politik herrscht stets sehr viel Meinung für das wenige Wissen. Die energiewirtschaftliche Gesamtbilanz vom Land, Wirkungsgrade von Umwandlungsprozessen, Speichertechnologien und deren Kosten im Kontext des Klimawandels und die Wechselwirkungen mit dem Weltmarkt sollten bekannt sein, bevor man politische Richtungen vorgibt.
Scahde, dass das Thema so politisiert wird, obwohl es ja eigentlich eine technische Fragestellung ist.
Ich hab mein Fahrprofil bewertet und ein Elektroauto ist das einzige, was bei mir wirklich Sinn ergibt und dabei den meisten Komfort bietet (auf 40.000 km p.a., hauptsächlich Überland, wenig Autobahn).
Der Hybride würde mich kaum bis zur Hälfte in die Arbeit bringen, dann wäre die Batterie schon leer. Er könnte zwar noch Rekuperieren, aber das ist dann auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Der Verbrenner hätte einen viel zu hohen Verbrauch, da ich wenig konstante Geschwindigkeiten und einige Berg-Tal-Fahrten habe.
Beim BEV hingegen hab ich wenig Kosten pro km, deutlich weniger Verschleißteile und ohne die Vibrationen auch mehr Fahrkomfort 😁
Kann schon gut sein, dass sich ein E-Auto bei 40tkm p.a. dann irgendwann rechnet. Aber mit der Umwelt braucht man bei solchen Fahrleistungen dann auch nicht mehr argumentieren - was Sie ja zum Glück auch nicht machen.
Hallo Herr Prof. Quaschning! Danke für sachliche, technisch fundierte Info. Habe vor ca. 6 Jahren im Internet die Info gelesen. Wer ein E-Auto fährt, kann von 1 Liter Rotwein oder Bier 0,8 l genießen. Ein Autofahrer der mit Diesel oder Benzin unterwegs ist, nur 0,3l oder weniger, der Rest landet im Ausguss! Diese dürfte doch jeden Wein oder Biertrinker überzeugen!
Das war Lars Thomsen, oder?
Alkohol am Steuer geht gaar nicht!
@@markuspaulmathis214 ist das jetzt als Witz gemeint? Er meint, wer einen Benziner fährt, der wirft 70 % der Energie weg. Wer ein Elektroauto fährt, wirft nur 20 % der Energie weg. Weil ein Benziner kann nur 30 % der Energie im Benzin in kinetische Energie umwandeln. Der Rest geht als Wärmeenergie verloren. Beim Elektroauto gehen nur 20 % der Energie verloren. Deshalb gehören die Verbrenner auf den Schrottplatz der Geschichte.
Kenne ich, Lars Thomsen, das mit dem Frosch passt auch zu dt. Herstellern 😎
Erstens ist das mit dem Verbrenner Verbot ja sowieso eine Nebelkerze, denn dies gibt es nicht. Jedoch werde ich meinen Golf 5 wohl nie mit E-Fuels betanken können, weil a. nicht vorhanden und b. viel zu teuer.
Zweitens, ich möchte meinen Job in der Automobilindustrie gern behalten, da diese Industrie wie kaum eine andere von Exporten abhängig ist, müssen wir E-Autos bauen, die am besten besser und günstiger sind als die Konkurenz.
Gute Sachen müssen nicht günstiger sein als die Konkurrenz. Siehe z.B. Apple, sie müssen nur besser sein ….
@@sisqo1967 Richtig! Aber erstmal muß man besser sein um höhere Preise durchzusetzen. Der Zug dürfte aber zumindest in China schon abgefahren sein.
Wir fahren seit Jahren hier auf dem Dorf elektrisch. Ich kann es jedem nur empfehlen einmal Probe zu fahren und sich mit der Option zu befassen.
Bei immer mehr auf den Markt drängenden flexiblen Stromtarifen eine zusätzliche Win/Win Situation.
Strom dürfte jeder zu Hause haben, Benzin oder Diesel eher weniger. Ein bezahlbares E-Auto für die Allgemeinheit, wo ist eigentlich das Problem bei den deutschen Autobauern? Im Premiumsegment haben sie bereits gezeigt was und das sie es können. Mit 13000€ haben die Chinesen den Fuß in der Tür. Zeit aufzuwachen in der Politik und in den Chefetagen.
Wenn 25% des Autobauers den Ölscheichs gehören, wie z.B. bei Daimler Benz, wird das mit dem massentauglichen E Auto ganz bewusst Nichts 😂!
Vielen Dank für die sachliche und fundierte Analyse!
Wer 2024 noch immer am Verbrenner hängt, hat es wirklich einfach nicht verstanden 🤦🏻♀️
......sagt der Besserverdiener mit Eigenheim. Für Mieter ohne Lademöglichkeit ist E Mobilität sehr Zeitaufwändig.
@@wolfgangott2276 ich bin Mieterin und bei weitem keine Besserverdienerin..
@@Maralein.03 E Mobilität muss bei mir passen . Ich verachte die Grünen aus persönlichen Gründen. Deshalb muss E Mobilität sich bei mir aus Geld und Zeitgründen rentieren . Sorry , bedanken sie sich bei Claudia Roth.
@@wolfgangott2276 1. hab ich gar nicht angefangen über E-Autos zu sprechen, und 2. magst du aus irgendeinem Grund Frau roth nicht, hasst deswegen die Grünen und alle wofür sie stehen; auf dieser Grundlage ist leider keine Diskussion möglich, sorry ..
Ich habe mir sogar im Februar diesen Jahren einen Golf 8 GTD geholt (ganz böse in deinen Augen 😁) und den werde ich die nächsten 20 Jahre fahren. Hauptsache der böse Verbrenner, was ist mit der ganzen Abholzung des Regenwaldes und der Massentierhaltung, da redet komischerweise keiner darüber? Achso ich vergaß ist nicht Mainstream...
So viel gute Laune mit einem so traurigen Thema erstaunt mich immer wieder. Sehr efrischend und informativ.
Herr Professor, warum hört man sowas nicht auch einmal in der Tagesschau? Danke für Ihren Vortrag.
Weil die Tagesschau nur 15 Minuten zur Verfügung hat. In der App der Tagesschau findet man allerdings oft genug derlei Informationen.
Und weil viele dann von Staatsfernsehn und Lügenpresse spricht. Traurig
Weil die Tagesschau unter Kontrolle ist von denen, die mit Öl ihr Geld verdienen. Dem Staatsfernsehen sollte man nicht mehr so vertrauen.
Weil die ARD zu lange von der Union, ja richtig CDU/CSU beeinflusst wurde.
Da besser ist es schon die Anstalt oder Planet-E von Zdf.
Kluge Regierung in Äthiopien. Kann die Deutsche was von lernen. Wer regiert da gerade?
Die deutsche Autoindustrie ist ja mit Schuld am Problem. Wenn die sich auf die hochpreisigen Fahrzeuge konzentrieren kann ich nicht erwarten das die Masse die Autos kauft. Wir brauchen erstmal bezahlbare Autos für die Kurzstrecke. Die anderen folgen mit den besseren Akkus in der Zukunft automatisch.
Ja, verstehe den Punkt. BMW hat während der Chipmangel Zeit alles auf den neuen 7er gesetzt. Hat viel Marge gebracht, nur leider konnte sich das niemand wirklich leisten können. Dennoch hat es BMW gut getan und Kapital für eine gute Weiterentwicklung der E-Autos gegeben. Noch können sie sich nicht vom Verbrenner lösen, machen aber schon einiges richtig.
@@andishanti hat BMW nicht insgesamt 8 Millionen als Parteispenden Investiert um das Verbrenner aus zu verhindern?
Ach quatsch. Wenn jetzt jedes Jahr Jahrhudnerflut ist, kommt man ohne Diesel-SUV mit Schnorchel quasi gar nicht mehr von A nach B.
Ach, hör doch mit der Leier auf...
Gibt inzwischen einen guten Gebrauchtmarkt mit mehr als akzeptablen Elektros aus jedem Bereich
Hab nach 2x Leasing gerade einen ESmart mit 6Tkm und allem Schnickschnack für 13T€ gekauft. Super praktischer MiniSUV für die Stadt. Wird über meine PV mit exakt 97% Sonnenstrom gefahren und kostet 1,62€ auf 100 km in der Stadt.
Ach ja und an der Ampel hat kein Porsche oder BMW eine Chance gegen meinen Schnipsi.
Ich hoffe es stimmt das 80 % Recyclingmaterial im ID3 verbaut wird, das wäre doch ein wichtiger
Wenn der Rest der Welt vernünftig ist und sich von der Verbrenneherstellung verabschiedet, werden wir von selbst Weltmarktführet bei Verbrennern.
Wer ist eigentlich Weltmarktführer bei Pferdekutschen?
In Südamerika wird man noch lange Verbrenner mit Flüssiggas fahren. Die Strecken sind sehr lang und Gas ist überall verfügbar. Die Autos kommen oft aus Brasilien und machen nur ein paar Prozent Weltmarktanteil aus. Brasilien ist sozusagen Weltmarktführer für "Pferdekutschen".
Es ist mittlerweile so viel Geld im E-Auto-Sektor, dass die Fortschritte dort enorm sind. Die E-Autos können als Zwischenspeicher dienen, wenn tagsüber zu viel Strom erzeugt wird. Die Bauart von Akkus entwickelt in einem großen Tempo. Es werden in Zukunft weniger kritische Rohstoffe benötigt. Der Strom für die Autos wird grün erzeugt. Und dann die Lautstärke. Die Autos mit ihren aufgemotzten Auspuffanlagen sind dann auch bald Geschichte. Ich freue mich auf eine Welt ohne Verbrenner.
Ich auch. Bin zwar selbst mal Sportwagen gefahren, aber heute finde ich leise Autos um Welten besser. UND Motorräder.
Europa ist tatsächlich Weltmarktführer für Pferdekutschen - interessiert das jemand oder spielt das eine Rolle? Nein.
Wird noch jemand Verbrenner kaufen wenn auch beim Kaufpreis Gleichstand herrscht? Ja, etwa so viele wie Pferdekutschen...
Das ist ein Punkt, der mich bei der ganzen Verbotsdebatte am meisten stört. Warum etwas verbieten, was von sich aus an Bedeutung verlieren wird.
Außer man subventioniert die E-Fuels massiv.
@@derradfahrer5029 es geht ja nicht nur darum überhaupt auf E-Autos umzusteigen, sondern dies auch so schnell wie möglich zu bewerkstelligen. Daher ist es sowohl für den Klimaschutz als auch für die Industrie wichtig, dass es verlässliche Rahmenbedingungen gibt.
@@derradfahrer5029wenn die Autohersteller eine zukunftsweisende Leitlinie fordern, dann ist das Neuverbrenner-Aus die billigste Variante für den kleinen Steuerzahler, weil eben nichts gefördert werden muß und Technologie-offen die OEM Alternativen erforschen und produzieren dürfen.
Bei der KühlSchrank, WärmePumpen und Möbel-Industrie hat es mit dem FCKW-Verbot auch geklappt, sogar so schnell, daß innerhalb einer halben Generation die Erfolge sichtbar waren, daß Ozonloch wieder zu ist.
@@derradfahrer5029 Die Strategie ist folgende: 1) BEVs schlecht reden 2) 2035 feststellen, dass man mehr Verbrenner als eFuel hat 3) Fossile Brennstoffe auch nach 2035 erlauben
@@derradfahrer5029 weil wir wegen dem #Klimawandel keine Zeit mehr haben vielleicht....
Gerne mehr solcher Videos, und vielen Dank für die Mühe.
Danke für die Fakten. Ich wünschte mir, dass alle Parteien ihre Programme auf Fakten basieren und nicht, z.B. als Opposition, nur stur das Gegenteil von dem fordern, was die Regierung macht. So kommen wir nicht weiter.
Die Politik sollte verpflichtet werden, sich vor der Wissenschaft zu rechtfertigen.
nee, nicht von der Wissenschaft sondern vor dem Volk - nach jeder Legislatur personenbezogene Abstimmung ob die Pensionsansprüche gestrichen oder verdoppelt werden - einfaches ja/nein würde reichen - da wären die Herr- und Damschaften schnell dabei das Richtige zu tun
Seit Corona hat ma ja leider gesehen dass sehr viele Wissenschaftler abhängig sind von der Pharmaindustrie
Rechtfertigen? Hmmmmh eigentlich sollte man mittlerweile die Leute persönlich haftend machen.
Wäre schön wenn Sie mehr in Talkshows zu sehen wären und direkt mit den Politiker reden könnten. Maischberger, oder Lanze z. B.
Die Macht liegt nicht bei den Talkshows und auch nicht bei den Politikern, sondern eine Etage höher. Und dort ist das nicht erwünscht.
Aber eigentlich liegt die Macht bei den Menschen, weil diese deutlich in der Überzahl sind. Man muss nur aufhören, auf die falschen Leute zu hören.
starkes video👍
Ich will Quaschning in der Bundesregierung!!!
Danke für das Vertrauen. Aber ich bin Professor mit Leidenschaft.
@@VolkerQuaschning Nun und das Parlament unterrichten wäre keine Aufgabe??
@@mikef.schwarzer2263Er stellt seine Erkenntnisse doch hinreichend leicht zugänglich in die Öffentlichkeit. Wer ihn ignorieren will, wird das auch bei "Frontalunterricht" tun, es hat keinen Zweck, mehr Zeit auf faktenresistente Mitmenschen zu verschwenden...
Die überwiegende Zahl der Wissenschaftler und Ingenieure ist von konstruktiven Diskussionen und Analysen verwöhnt. ;)
@@VolkerQuaschning dann mindestens als berater 😉
Ich finde den Beitrag sehr gut. Zeigt das es doch auch sehr gute Professoren in Deutschland gibt. Ich fand es wurde die Thematik klar und verständlich dargestellt. Danke.
Ein gewisser Uwe Gärtner, der zufällig eine extrem verbrennergekoppelte Biographie aufweist, argumentiert in etwa folgendermaßen: Wenn man die "Gesamte Kette der Energieerzeugung" betrachte, hätten Verbrenner mit synthetischen Kraftstoffen den gleichen Gesamtwirkungsgrad wie E-Autos. Vorausgesetzt, man erzeugt den EE-Strom zur Herstellung des synthetischen Krafstoffs irgendwo, wo die EE-Erträge viel besser sind als in Deutschland. Als Beispiel wird da die Südküste Chiles mit 6000 Vollaststunden im Jahr für Windenergie genannt.
Das ist natürlich Unfug, aber manche Leute glauben ihm.
Ich vermute mal, dass der werte Herr den CO2-Fussabdruck der EE-Kraftwerke vernachlässigt, die sind halt einfach da.
Und wer mal einen Taschenrechner in die Hand nimmt und schaut, wie viele WEAs es bräuchte, um 10% des deutschen Spritverbrauchs mit eFuels zu decken, der würde schnell sehen, dass das nicht unmöglich, aber doch deutlich mehr Arbeit ist als "wir stellen mal ein paar WKAs auf"
Diese Leute werden spätestens dann aufwachen wenn Populisten sie zwingen die Verbrennerabgase auf Lunge einzuatmen. Dann wollen diese plötzlich keine Verbrenner mehr. Einatmen sollen grundsätzlich immer die "anderen" 😂😂😂❤
Kann das sein, dass der einbisschen dumm ist !!??
Ihr Name ist Programm ?
Gutes Video. Ich finde das Format super und würde gerne mehr sehen.
Also für mich wird es 2025 nur einen Kanzler geben und das ist Robert Habeck