Habt ihr schon mal ein Video zu einem Dividenden-ETF-Portfolio gemacht? Ich schichte gerade etwas um und plane eine 70:30 Aufteilung "developed world" und "emerging markets". Davon habe ich mir jeweils 2 Dividenden-ETFs ausgesucht. Natürlich nicht thesaurierend, da ich gerne ein Zusatzeinkommen aus den Dividenden haben möchte. Einmalige Anlagesumme ist ~100k€ aus meiner Abfindung, soll erstmal bis zu meiner Rente (in 8 Jahren) ein zusätzliches Einkommen sein. Funktioniert das? Andere Anlageklassen (Tagesgeld, BTC und etwas Einzelaktien) sind auch noch vorhanden.
Könnt ihr bitte in zukünftigen Videos verstärkt auch nachhaltige/ökologische Anlagemöglichkeiten eingehen und da z.B. die verschiedenen ESG/SRI-ETFs auseinandernehmen? Gerne auch alternative Assets wie Crowdinvesting, Oikocredit, .... Danke!
Liebes Finanzfluss-Team, wisst ihr wie die Renditen p.a für den risikoarmen Teil in Minute 11:35 berechnet wurden? Wurde für den risikoarmen Teil eine Rendite von 0% berechnet oder der damalige Zinssatz?
Servus... Der iShares Clean Energy ETF ist ja relativ beliebt in der Comminity aber leider nicht sehr diversifiziert. (nur 30 Positionen glaube ich). Jetzt gibt es seit Anfang März einen Clean Energy ETF von Ivesco... Könntet ihr ein Video über die Risiken & Chancen die ich habe wenn ich in einen relativ jungen ETF investiere und ob es da sowas wie Mindestlaufzeiten gibt... Hab im Internet wenig hierzu gefunden... Danke
Danke für diesen Beitrag - wie so oft super! FRAGE : Könntet ihr bitte den JPMorgan Investment Funds - Global Income Fund besprechen? Taugt er für den „risikofreien“ Anlage-Teil in einem Portfolio? Was sind hier Vor- bzw Nachteile gegenüber MSCI / ETF Varianten ? Vielen Dank bereits im Voraus. Glg
Momentan müsste der FTSE All World eig leicht besser als ein 70/30 Portfolio laufen, da ja momentan die EM noch nicht so stark performen wie in Zukunft erwartet wird. Und der All World ja ca 90/10 hat.
Ich liebe seine Videos auch, ich bekomme jedes Mal viel Wissen und kostenlose finanzielle Bildung, wenn seine Videos. Finanzielle Bildung ist echte Freiheit. Wir unterschätzen die Bedeutung der Finanzkompetenz, insbesondere für unsere jüngeren Menschen. Ich verdiente mehr Geld als mein Jahresgehalt, nachdem ich kurz vor der Pandemie und der Sperrung meinen Job verloren hatte. Ich habe einen Teil meiner Ersparnisse bei einer Wertpapierfirma investiert, über die ich hier auf TH-cam online gelesen habe. Die Höhe der Gewinne, die meine kleine Investition mir einbrachte, überraschte mich sogar. Meinen Job zu verlieren war ein Segen in der Verkleidung. Macht der Finanzkompetenz.
@@petra3336 Eine passive Einkommensquelle zu schaffen ist nicht so einfach, Sie müssen Zeit haben. In was hast du dich? Ich werde gerne wissen, gib mir ein paar Tipps.
@@petra3336 Zeit und Energie einzusetzen, um passive Einkommen oder mehrere Einnahmequellen zu schaffen, ist für sehr beschäftigte Menschen nicht immer einfach. Es sei denn, Sie arbeiten mit Expert Investment Trader oder einer seriösen Investment Management-Gesellschaft zusammen, um Ihre Nebeninvestitionen zu steigern.
@@rossi2225 Ich habe einen Teil meiner begrenzten Ressourcen in Aktien (Panla) investiert. Ein größerer Teil meines passiven Einkommens stammte jedoch aus dem Investieren und Handeln verschiedener Kryptowährungen. Ich wusste nicht alles, also habe ich bei einem Crypto Investment Trading-Experten investiert, ich habe es nicht bereut. Ich habe nicht nur so viele Gewinne gemacht, sondern auch viel Wissen gesammelt.
Das war tatsächlich mein erster Berührungspunkt mit dem Thema investieren. Ich habe mir das Buch "Anlegen mit ETF" gekauft und von dort meine Reise gestartet. Das Buch ist von Finanztest. Einfach geschrieben, gut erklärt.
Hallo Finanzfluss, ich bin über das Finanztest Magazin zum Thema Finanzen gekommen. Ich würde mal sagen diese Hefte sind die beste Investition in den letzten Jahren gewesen. Denn endlich habe ich mich um meine Finanzen gekümmert und bin auf deinen Kanal gestoßen 😀
Warum wundert mich das nicht, dass Thomas das Konzept gefällt?😂 Spaß beiseite. Ich bin ebenfalls über das Pantoffel-Portfolio zu Finanzfluss gekommen. Die Erklärungen und bildlichen Darstellungen des Prinzips sind bei der Stiftung Warentest echt gut gemacht. Ich mag es auch nach wie vor, mal was in einem Buch nachzuschlagen. Trotzdem waren die Videos von Finanzfluss der nächste Step um sich noch detaillierter mit dem Thema Finanzen auseinanderzusetzen. Danke ans Team für den Content.
Ich halte das Pantoffell-Portfolio richtig gut und hat in der Vergangenheit (nicht rückgerechnet, sondern nachdem die Portfolios der Öffentlichkeit vorgestellt waren) bewiesen, dass die Performance im Vergleich zu vielen anderen Varianten echt Spitze ist! Das dazugehörige Buch "Anlegen mit ETFs" ist eines der besten Einsteigerbücher, das ich kenne, da es nicht mit Fachchinesisch und trögen Statistiken verwirrt, sondern das Thema ETFs in einen großen Kontext "Bring Deine Finanzen in Ordnung" einbettet. Eigentlich sollte dieses Buch Pflichtlektüre in der 10-12. Klasse werden!
Vielen Dank für das Video, für mich ist es immer wieder wichtig daran erinnert zu werden, dass nichts über eine solide, nicht gierige Geldanlage geht: MSCI world und em. Bei der Darstellung bei ca. 11:50 ist interessant, dass bei der Einmalanlage die Anlagesumme insgesamt über 30% höher ist als bei der Spar-Variante. Es mag den den deutlichen Unterschied der Endvermögen etwas erklären - es soll all diejenigen trösten, die keine 100 000 Euro mal schnell anlegen können. Die Darstellung verdeutlicht eher den Effekt, dass bei sehr ähnlichen Renditen ein deutlicher Unterschied im Ergebnis zu erwarten ist - was natürlich logisch ist.
In Bezug auf die Risikoentwicklung 4:20 Das sind nur First-Order Effekte. Second Order könnte beispielsweise die Geldentwertung sein, die bei den letzten Crashs vorgenommen wurde ("Geld drucken"). Wäre natürlich weniger anschaulich, aber ist nichtsdestotrotz wichtig.
Vielen Dank für das Video. Es wäre für mich einfacher, die WKN oder ISIN zu sehen, als den Namen des des ETFs . Irgendwie bin ich leider nicht in der Lage, den Namen zu vergleichen. Schon auf dem Depotauszug heißen die ETFs anders als in der mobilen Ansicht (ING), und dauernd sind da andere Abkürzungen. Wenn Du die dann nochmal anders benennst, wird es nicht einfacher, egal, wie richtig Deine Bezeichnung ist :-)
Hallo Thomas, toller content vielen Dank! Ich möchte ein Thema für ein Video vorschlagen: Auswirkung Kapitalerträge für Selbständige in der GKV. Wenn man hier noch nicht auf dem Höchstbetrag ist muss man zur Kapitalertragssteuer noch 14% zusätzlich GKV Beitrag zahlen. Das haben viele nicht auf dem Schirm. Man könnte überlegen das Depot an den nicht Selbständigen Partner zu übertragen... Dazu gibt es keine Videos auf YT. 👋👋
@@frankk.7338 Nein, Bitcoin kann nur hochgehen und Verluste kann es nicht geben wegen der Blockchain. Ich prophezeie bis zum Jahresende 1 BTC = 100.000€ (keine Anlageempfehlung)
Video professionell gemacht, wie nicht anders gewohnt! Zum Thema Anleihen (=langfristige Zinspapiere): diese in risikofrei oder auch risikoarm zu klassifizieren, halte ich für nicht zutreffend. Nicht nur schreibt man über die Laufzeit eine negative Realrendite fest, es drohen zudem schmerzhafte zwischenzeitliche Kursverluste, sobald die langfristigen Zinsen steigen (was sie zur Zeit tun). Erwartet wird zudem erhöhte (aber nicht wirkliche hohe) Inflation, was die die negative Realrendite weiter senkt. Anleihen müssen deshalb in der Kategorie "risikoreich" angesiedelt werden. Tagesgeld halte ich (trotz negativem Realzins) als Sparringspartner für Aktien ok, aber nur zur minimalen Liquiditätssicherung. Zwischen Tagesgeld und Aktien-ETFs könnte man noch etwas Gold ansiedeln (auch risikobehaftet) und im Crashfall auf negative Korrelation hoffen.
Staatsanleihen per se als risikoreich zu bezeichnen ist Quark. Staatsanleihen höchster Bonität in der Heimatwährung mit kurzer Restlaufzeit sind definitv risikoarm. Ob dabei eine negative Realrendite festgeschrieben ist, das ist völlig irrelevant. Wie schreibt man überhaupt eine Realrendite fest?
Ich habe erst gestern meine Portfolio Analyse aktualisiert. Ich habe derzeit 39% im risikofreien Teil, also Cash auf Giro und Tagesgeld (Notgroschen) sowie einen alten vollbesparten Bausparer mit 1% Zinsen p.a. (genau wie Thomas ;-). Der Rest 61% sind investiert in ETFs, Einzelaktien, Wikifolio Zertifikaten, P2P und einen Minianteil in Crypto. Die Barsumme im risikofreien Teil soll erstmal gleich bleiben, da habe ich nun genug Barreserve und Notgroschen zusammen. Aber alles weitere Ersparte wandert seit gut 1 Jahr aggressiv in den risikobehafteten Anteil, damit der wächst auf mind. 75% wie im Video.
Ich mache auch 70/30 beim Risiko. Finanztest weißt auch drauf hin, dass man jährlich 1 x ins Depot schauen soll um ggf. zu Balance. Vielleicht nicht in jedem Bericht, aber das Thema haben sie schon mehrfach behandelt und es erwähnt.
Wieder mal ein sehr gutes Video und vor allem auch sehr gut produziert! Ich fand aber vor allem interessant, dass ja der umstrittene "cost average effect" schon in gewisser Weise seine Wirkung zeigt. Bzw. das lässt je nachdem auch darauf schließen dass gewisse cash-Reserven zum nachschießen sinnvoll sein können (siehe Rendite p.a. zwischen Einmalanlage und monatlichem Sparplan). Fände ein Video zum Thema "Cash-Reserven zum investieren" da ganz cool, auch wenn ich weiß dass Finanzfluss ja eigentlich auf "Time in the Market" setzt. Alternativlösungen könnten z.b. auch ein dritter Topf sein, der Flexibel ist und bei einem Crash zum Einsatz kommen kann. Da stellt sich dann die Frage: Ist das dann wieder Market Timing? Ist das überhaupt das was man machen will? Auf jeden Fall ein interessantes Thema potentiell!
Ja, aber nur, weil die Annahme auch absurd ist, das jemand 30 Jahre lang seine Aktie durchgehend hält, niemals verkauft und hier nur der Maximum Drawdown berücksichtigt wird. Die Rendite ist deutlich höher, wenn ich den einen oder anderen guten Absprung nehme. Zu deiner Frage, es wäre Market Timing, aber immer sinnvoll, denn es wird immer mal wieder Crashs geben, wo von man deutlich profitieren kann. Und eigentlich hat man deswegen dann Geld auf sowas wie einem Tagesgeldkonto um das bei einem guten Zeitpunkt investieren zu können.
@@hawkhunter3256 sehe keine Absurdität im Halten über 30 Jahre, zumal es ja nicht um eine Aktie geht sondern um einen breit gefächerten ETF. Ich persönlich finde ein Investieren im Crash auch sinnvoll und habe das auch getan, aber wollte da vor allem den doch sehr passiven Ansatz von Finanzfluss hören, die ja sehr auf Sparpläne pochen. Da passt sowas wie "Kapital zum Nachschiessen" ja vielleicht nicht ins Gesamtkonzept
Was mich interessieren würde: Ist es denn noch aktuell, zur Sicherheit einen Teil in Staatsanleihen zu stecken? Ich finde, das System stammt noch aus der Zeit, in der Fonds und Banken fast die einzigen Akteure waren und ihr Portfolio gehedged haben. Heute machen doch Privatanleger schon fast 25% des Markts aus. Dazu kommt, dass die Zentralbanken aktiv eine zu starke Staatsanleihenrendite verhindern, und das scheinbar auf alle Zeit hinaus. Da nehme ich vllt lieber einen Teil des Geldes und lasse es in bar am Depot liegen (als Girokonto-Ersatz), um im Fall volatiler Märkte schnell aktiv werden zu können. Aber klar, das ist natürlich mit der Wahl einer riskanteren Asset-Allocation gleichzusetzen.
Hallo liebes Finanzfluss Team, mich würde sehr interessieren, wie Ihr zum Thema "Pi Network" steht. Ist das Betrug oder kann daraus wirklich was werden?
ich strebe 50% Aktienquote an, wobei 3/4 eher sichere, weniger schwankende wie MSCI und 1/4 riskanter wie Small Caps oder sogar Einzelwerte werden sollen...so kann ich etwas 'zocken' ohne schlaflose Nächte zu haben ;-)
@9:40 - Sparplan €200, monatlich, 30 Jahre --> 200 x 12 x 30 = 72000 vs. €100000 Einmalanlage Irgendwie ist das ein unfairer vergleich, die absoluten Zahlen sind ja überhaupt nicht vergleichbar miteinander!
@@bowlingguy7755 Die Zahlen können nicht vergleichbar sein, denn das einmal angelegte Geld hat viel mehr Zeit von der Rendite zu profitieren. Es sind zwei komplett unabhängige Fälle.
Ich würde mich über ein Vergleichsvideo über die finanziellen Wahlprogramme der Großparteien freuen! Die Begrifflichkeiten und Folgen der Vorschläge sind mir nicht immer ganz klar und die aktuell beliebten Grünen haben selbst für konservative, langfristige Anleger steuerliche Nachteile erwähnt.
Beim Scalable Broker ist mir folgendes in den Geschäftsbedingungen der Baader Bank aufgefallen: Depotverwahrungs-/-verwaltungsentgelt 0,10 % vom Depotwert am 31.12. jeden Jahres, mind.EUR 100,00, zzgl.Ust. Ist das normal?
Interessant wäre ein Konsument Warenkorb spezifische Portfolio. Das heisst Gewichtungen von Rohstoffen, Aktien und Immobilien für die Produktion von einem Warenkorb (gemäss Statistik) welcher für unser Konsum benötigt wird lebenslang (also eher in Richtung Umsatz). Bei Aktien und Immobilien wird auch die Bilanz der Unternehmen berücksichtigt neben dem Eigenkapital auch die Abbildung des Fremdkapital. Also langfristigen Fremdkapital wird prozentual mit Unternehmens Anleihen investiert, kurzfristiges Fremdkapital prozentual mit Sparbuch und Eigenkapital mit Aktien ( so bin ich Eigentümer und Kreditgeber in Einem und das von allen meinen benötigten Produkten egal von welchem Land Diese kommen und hätte obendrein eine Absicherung auf die Teuerung). Ich muss nicht die ganze Welt kaufen sondern nur mein Konsum.
Wenn man bei 70/30 nach BIP gewichtet, wie sieht es dann mit den Ländern IM ETF aus? Die sind doch weiterhin nach Marketcap gewichtet. Also so wirklich nach BIP hat man dann nur die beiden Märkte, nicht aber die Länder gewichtet
Kommt der geringe Unterschied in der Rendite von 75/25 zu 100/0 davon, dass in der Vergangenheit Zinsen im Risikofreien Teil unterstellt wurden oder von einem Renditeboost durch konsequentes rebalancing in Aktiencrash Phasen?
Das kommt sicher auch daher, dass früher es hohe Zinsen gab bis ins Jahr 2009. Da gab es sogar bei sicheren Bundesanleihen 3,5-4,5% pro Jahr. Früher sogar noch mehr in den 90igern. Da ging es bei 6% auf 30 jährige los. Wenn man nur die letzten 15 Jahre betrachten würde, würde sich sicher schon ein anderes Bild ergeben
Aktien und anleihen sind in der Vergangenheit oft gegenteilig gelaufen von daher insgesamt ähnliche performance, heute würde ich eher gold (z.b. euwax gold da keine jährlichen gebühren sondern nur 1x beim kauf den spread und nach 1 jahr sogar evtl gewinne sogar steuerfrei) und aktien wählen um die schwankungen etwas zu glätten, bei anleihen hat man ja aktuell per se schon fast garantierte negativrendite, kann sicher aber evtl. bei steigenden Zinsen irgendwann auch nochmal ändern
Persönlich würde ich eher 70% World, 20% Emerging Markets (IMI) und 10% World Small Cap empfehlen. Bei 30% EM kann man nun wirklich nichtmehr von einer „leichten übergewichtung“ sprechen, sondern fast eine dreifache Gewichtung. Kann man machen, sollte sich das allerdings bewusst sein. Dafür werden bei allen 3 Varianten Small Caps untergewichtet, obwohl diese ca. 15% der Marktkapitalisierung ausmachen und langfristig eine höhere erwartete Rendite aufweisen.
Der Staatsanleihenanteil ist aber auch nicht "risikofrei". Risikofrei gibt es nicht. Bei Negtivzinsen gibt es auch für Anleihenkursen nur eine Richtung: nach unten. Also besser: den sogenannten risikofreien Anteil im Festgeldkonto oder in inflationsindexierte ETFs...
Gutes Video, nur eine kleine Anmerkung ... Risikofreie Anlagen gibt es nicht, die Einlagensicherung greift nur bis 50.000 bzw. 100.000 Euro. Bei einer Anlage von 100.000 Euro und einem momentanen Zinssatz von 0,2% und einer Inflation von 2,7% hat man in 10 Jahren 25.000 Euro Kaufkraftverlust, den man nie wieder aufholt. Der MSCI World ETF hat sich immer nach spätestens 12 bis 24 Monaten erholt. Man braucht bei Aktien halt einen längeren Atem, deshalb sollte man auch einiges an cash in der Hinterhand haben um diesen Zeitraum zu überbrücken, ohne mit Verlust verkaufen zu müssen.
Ich schaue shcon den halben Tag hier Videos. Da ich endlich auch mal mit dem Sparen anfangen will. Und ich bisher zu der Masse gehört habe die ihr Geld einfach auf das Sparbuch gelegt haben. Da ich einfach keine Ahnung hatte von der Börse. Aber eine Info fehlt mir noch. Ab welchem Kapital empfiehlt es sich X ETF´s zu besparen. z.b habe ich eins zwei mal gehört. Das Weltportfolio macht erst sinn wenn man 25.000 rein stecken kann. Warum ist das so? Und wie viel Geld sollte ich Monatlich zum besparen über haben wenn ich X ETF´s habe.
Hi Tom, woher hast du die Info dass erst mit 25k Einmalanlage/Kapital ein Weltportfolio Sinn macht? Der Sinn von einem Weltportfolio ist Risikostreuung sprich in möglichst viele Aktien und gleichzeitig in möglichst vielen Märkten (=Ländern) und gleichzeitig in möglichst vielen Branchen zu streuen/zu investieren, gerade weil der normale Mensch a) nicht so tiefe Fachkenntnisse hat von diesem Themenfeld oder b) keine Zeit hat sich täglich mit dem Thema zu beschäftigen oder c) einfach keine Lust hat auf dieses Thema - sich aber natürlich auch Gedanken machen muss zum Vermögensaufbau (z.B. wegen der Renten-/Versorgungslücke). Ob man in ein Weltportfolio dann 25k investiert oder mit nur 50€ startet oder über einen Sparplan mit regelmäßigen Beträgen spielt keine Rolle - in allen Fällen bleibt die Motivation Risikostreuung. Als Richtwert zum Ausgleich der Renten-/Versorgungslücke setzt man 15% vom Nettoeinkommen an, besser sind 20%. Am Ende sollte es aber lauten: egal welcher Betrag, alle über 0 ist besser als gar nichts zu tun. Einmal im Jahr bekommt man ja seinen Rentenbescheid, da sieht man ja "was am Ende rauskommen soll"; wobei die Kaufkraft von der dort angegebenen Summe dann natürlich durch die Inflation beeinträchtigt wird, dazu gibt es ja diverse Rechner im Netz. Diese Zahl in Relation zu dem was man meint mntl. zu benötigen bestimmt dann die Renten-/Versorgungslücke und damit die Frage, wie du die geschlossen bekommst.
Die Farbcodierung bei 5:47 ist nicht korrekt. 25% Verlust sind einmal hellgrün, einmal ziemlich tief rot. Dabei wäre es doch schön, schon an den Farben entscheiden zu können "wie tief müsste denn die Börse crashen, im Vergleich zu einem anderen Risikoprofil?"
Gutes Video, aber extra ein Rechner um herauszufinden "Ich habe 150.000€ im risikobehafteten Teil, 40.000€ im risikofreien, will ein Verhältnis X:Y haben" ist etwas over the top oder? Sowas ist grundlegende Mathematik und sollte jedes Kind beherrschen :D
Viele haben glaube ich keine Lust das für verschiedene Szenarien durchzuführen, klar könnte man das machen allerdings soll es ja nur helfen. Zudem musst du ja auch nicht das Angebot nutzen Edit: Ich weis nicht ob du dir den Revhner angesehen hast, allerdings kannst du hier auch automatisch rebalancing durchführen
Mit dem Hinweis auf diverse Rechner, ob notwendig oder eher gar nicht, wird bloß auf die Website referenziert, hier geht es klar um eigene Werbung. Wer nicht 190.000 * 0,5 im Kopf rechnen kann, bringt es im Leben nie auf 190.000. Für diejenigen zählt nur, ob 5% im Bier mehr reinknallen als 3,5%.
Kann mir Jemand weiterhelfen mit den folgenden beiden Fragen? Ich bespare einen thesaurierenden ETF, dadurch wird der Steuerfreibetrag ja überflüssig für mich richtig? Der einzige weg mit einem thesaurierenden ETF an Fiat Geld zu kommen, wäre ja der Verkauf dann, da keine Dividenden ausgeschüttet werden. Würde dieser Verkauf besteuert werden und wenn ja wie hoch? Vielen Dank im voraus :) PS: Super Kanal!!!
"Ich bespare einen thesaurierenden ETF, dadurch wird der Steuerfreibetrag ja überflüssig für mich richtig?" Falsch, Vorabpauschalen fallen an, sofern der ETF in dem Jahr eine positive Kursentwicklung hatte und der Basiszins positiv ist. Also sollte man den Freibetrag nicht komplett wegkürzen. "Würde dieser Verkauf besteuert werden und wenn ja wie hoch?" Wir gehen mal von einem ETF aus, der mindestens 51% Aktienquote hat, dann hat dieser eine Teilfreistellung von 30%. Somit werden beim Verkauf die Kursgewinne mit 26,375% (KESt und Soli) * 70% (30% Teilfreistellung abgezogen) = 18,4625% besteuert. Mit Kirchensteuer hat man nicht 26,375% sondern rund 28%.
@@Fabian9006 Wahnsinn, danke für die schnelle und sehr ausführliche Antwort! Dann lohnt es sich ja doch den Wisch auszufüllen, auch bei geringer ETF Größe.
hab mein Schwellenländer ETF auf 10euro im monat reduziert. ich glaub da nicht so dran. Dafür jetzt ein viertel meiner Sparquote in iShares Digital Security UCITS ETF
Mit welcher App verwaltet man am besten seine ETFs und Aktien, damit man auch die prozentuale Aufteilung im Blick hat? Gibt es hier Ideen? Oder doch lieber selbstgebasteltes Excel?
Verstehe nicht ganz, weshalb 200€ monatl. gewählt wurde? Insgesamt wären das über 30 Jahre nur 72.000€ angelegt. Entweder hätte man (ca.) 280€ monatl. wählen sollen oder nur 72.000 einmalig um das Ergebnis nicht zu verfälschen.
Verstehe ich auch nicht. Außerdem wären die 200 € monatlich sogar noch weniger wert als 72.000 Euro heute, wenn man auf den Gegenwartswert abdiskontiert. Sehr willkürliche Zahlen die hier gewählt wurden.
Auch bei 280€ wäre es Quatsch, das einmalig angelegte Geld hat ja viel länger Zeit Rendite zu erwirtschaften. Außerdem wurde die Inflation ignoriert. In Zeiten wo es gut Zinsen auf die Bundesanleihen gab, war die Inflation entsprechend höher. So kann man sich natürlich die hohe risikolose Quote schönrechnen. Der Sparplan müsste auch mit der Inflation steigen, sonst zahlt man effektiv jedes Jahr weniger ein.
5:50 was sind das für Milchmädchenrechnungen - wer 10 Jahre lang Geld in ETFs Staatsanleihen und Tagesgeld anlegt hat 10 Jahre lang crash im Depot haha - selbst mit 2 crashs am Aktienmarkt ist man 100% mit Aktien immer noch besser nach 10 Jahren
Wie wäre es mal mit einem Feintuning video. Gibt sicher viele Leute die schon lange dabei sind und zum Beispiel schon einen ganzen Bazen im 70/30 Portfolio haben. Wie würdet ihr dieses noch weiter diversifizieren ?
Würde ggf. noch einen reit etf ergänzen, da diese Anlageklasse in den beiden anderen etfs gering gewichtet ist und du so den Immobilensektor besser abgedeckt hast.
Viel mehr Diversifikation brauchst du eigentlich nicht. Man könnte noch Small Caps nehmen, das wäre allerdings ne Wette. REITs sind möglich, um über Assets zu diversifizieren. Um z.B. das Währungsrisiko zu reduzieren Gold oder Bitcoin. Thomas selbst bespart aktiv nur 70/30 und zu einem kleinen Teil Krypto.
@@family_finance Ja, ich wollte noch "je nach Gewichtung" ergänzen. Kann besser performen als der Markt, aber hat halt mehr Risiko. Habe auch selbst Small Caps im Portfolio 👍
bei ca. 12:30 werden Weltportfolios dargestellt, die natürlich sehr gut sind. Ich finde zusätzlich das Portfolio von dem Mathematiker Dr Andreas Beck erwähnenswert. Es beinhaltet auch ein Portofolioverhalten in Kriesensituationen, die leicht zuverstehen sind.
Kleine Kritik: Es macht nicht wirklich Sinn bei der Analyse von Obligationen/Staatsanleihen oder Festgeld auf die letzten 30 Jahre zu schauen. Der Renditezerfall bei diesen Anlageklassen ist endgültig oder wird zumindest noch sehr lange Bestand haben. Die zu erwartenden Rendite bei den Defensiv-Portfolios wird in den nächsten Jahrzehnten viel tiefer sein.
Nein, eigentlich müssten man 200 mit 72.000 vergleichen, und selbst das ist unrealistisch, weil kaum einer so viel Geld auf einmal hat. Realistisch wären 20.000 vs 200€ Wäre zwar ein extrem starkes Ungleichgewicht, aber immerhin realistisch.
Danke für das gute Video! Nur beim Rebalancing habe ich eine andere Meinung. Wegen globalen investieren, was hält Ihr von dem neuen Vanguard ESG Global All Cap!?
Hi Thomas, in der Zwischenzeit sind wir im schönen Frühling 2022 gelandet: steigende Verbraucherpreisindexe ("Inflation" etwas umgangssprachlich), dahinter noch schneller rasende Industriepreisindexe, Krieg in der Ukraine, Hafensperren in China, zögernde EZB (wegen überschuldeter Südstaaten), wahnsinnige Geldmenge (M0, M1 usw.) etc. etc. Was sind "risikofreie" Assets heute? Können wir lieber nicht sagen, es gebe: (a) Assets mit mehr oder weniger garantierten Verlusten (mit stabilen, vorhersehbaren negativen Realrenditen) anstatt "risikofrei" bzw. (b) Assets mit eventuell positiven Realrenditen, etwas (ziemlich) mehr risikobehaftet? ;-) Rezsö
Die große Frage ist natürlich wie man heute noch den risikoarmen Anteil vernünftig umsetzt. Tagesgeld bringt quasi nichts, gute Staatsanleihen sind häufig negativ oder ebenfalls fast nichts. Und bei steigenden Zinsen verlieren die Anleihen auch kräftig an Wert. Für gute Tipps dazu wäre ich dankbar ;)
An alle erfahrenen Anleger: Weiß jemand ob bei der Nutzung von Scalable Capital Kontoführungsgebühren bei der Baader Bank anfallen? Im Kosten- und Leistungsverzeichnis stehen 5€ p.m., aber die wurden noch nie irgendwo erwähnt. Was übersehe ich? Danke für die Hilfe.
@@hiasgmias Wollte ich anfangs auch so machen, habe es dann aber aufgrund der systematischen underperformance des All World HDY gelassen. Wenn der High Dividend Yiel weiter so unterperformt wie in den letzten 8 Jahren, dann wärst du besser dran, wenn 100% in den All World gehst und nach 10-20 Jahren davon 20% verkaufst, voll versteuerst und den nach Steuern übrig gebliebenen Rest in den High Yield umschichtest. Damit hättest du eine deutlich größere Position des HDY aufgebaut als wenn du direkt in den High Yiel investiert hättest. Meine Meinung: HDY-ETFs machen Sinn, wenn man später einfach von den Ausschüttungen leben möchte ohne Anteile verkaufen zu müssen. Sie lohnen sich aufgrund der underperformance nicht in der Ansparphase. Es macht mehr Sinn in einen "neutralen" ETF zu investieren und diesen dann, irgendwann umzuschichten. Trotz Steuern baut man damit eine größere HDY Position auf.
Eine Frage, Ich habe meinen MSCI World ETF 1 Jahr kostenlos bespart , nun würde dieser bei meinem Broker aber etwas kosten. Ich wollte den nun bei einen Neo Broker kostenlos weiterbesparen, habe aber gesehen es gibt da MSCI World Alternativen mit mehr viell weniger TER. ( 0,45 % vs 0.2%) + er ist grün 🌱(SRI). Performance ist bei beiden praktisch gleich. Daher will ich in den neuen MSCI World einzahlen. Nun meine FRAGE: Sollte ich den alten verkaufen, um das Geld in den neuen zu investieren, oder den alten einfach halten und ab jetzt den neuen besparen, ohne den alten anzustoßen⁉️🤔 Freue mich über jeden Tipp! 🙂
Du hast es doch schon selbst beantwortet. Den alten verkaufen und reinvestieren oder behalten und den anderen neu anfangen. Das ist, was geht. Was ist Dir lieber? Hast du Kursgewinn und deinen Freibetrag für Kapitalerträge dieses Jahr noch nicht aufgebraucht, dann kannst du den realisierten Kursgewinn bis max 801 € steuerfrei auszahlen lassen (sofern so bei der Bank eingereicht). Damit wird bei Auflösen des Depots in ferner Zukunft deine Steuerlast etwas geringer, weil du dann den Freibetrag anzunehmend überschreiten wirst - wenn sich alles gut entwickelt. Auf jeden Fall aber: investiert bleiben bzw alles wieder investieren, und nicht ständig an der Anlagestrategie herunfummeln. Auch Dienstleistung kostet Geld, bei der Bank genauso, und auf lange Sicht sind Kaufgebühren nicht das einzig relevante. Die sind dann nur ein kleinster Bruchteil des Gesamtertrages. ESG-Fonds haben mich persönlich jedenfalls noch nicht überzeugt. Das Label bekommt fast jeder der keine Streubomben verkauft.
Servus Finanzfluss, hallo Community. Ich habe eine Frage zu eurer Berechnung im Fondsrechner. Wie genau berechnet man den jährlichen Kurszuwachs für den Fondsrechner? Kann man hier als Beispiel einfach die letzten 7 Einzeljahresperformances addieren und dann wieder durch die Jahre teilen? Toller Content und so fruchtbar unaufgeregt. Ich habe etliche Fonds mal in einen Fondrechner gesteckt, es ist schon wirklich krass wieviel Geld durch Ausgabeaufschläge und Verwaltungskosten verloren geht und sich dadurch nicht selbst vermehren kann.
Sag mal gibt es keinen Broker den man auch als Schweizer nutzen kann? Traderepublic geht nicht scalable capital nicht. Ich fühle mich etwas verarscht,...
Tagesgeldkonto x,D Ich weiß nicht wie jemand drauf kommt das ETFs Riskant sind? Ja klar gibt es Höhen und Tiefen, aber wer die ETFs hält Profitiert langfristig doch nur davon. Verluste kann man nur machen wenn man das ETF verkauft wenn es am sinken ist. Aber das macht doch kein normaler Mensch. Das Einzige was Riskant für mich ist, ist es wenn mann nur ein Paar Einzelaktien hat oder solche Aktien wie GME.
Hallo zusammen, Ich bin noch ziemlich neu was das Thema Aktien angeht. Bin seit zwei Jahren einen Msci World am besparen und will mir jetzt mal die ersten Einzelaktien kaufen (auch per Sparplan). Welche "big player" würdet ihr zum aktuellen Kurs empfehlen um einzusteigen? Auf meiner Liste stehen: Amazon, Facebook, Apple, Johnson und Johnson, Walmart, PayPal, Visa, Adobe, Microsoft... Was meint ihr?
Wenn Du den MSCI World besparst hast Du die von Dir genannten Firmen doch schon zum größten Teil in Deinem Portfolio. Stichwort: Klumpenrisiko. Schau mal in das factsheet Deines ETFs.
Apple geht eigentlich immer. Ist mittlerweile ein Basis Investment mit nach wie vor stetem Wachstum oberhalb der durchschnittlichen MSCI World Rendite. Johnson & Johnson ist ein schöner Dividendenwert, aber da der eh schon in deinem ETF ist und aktuell 2,5% Dividende hat, vielleicht weniger sinnvoll. Die Frage ist, was du mit den Einzelaktien neben deinem ETF bezwecken wir willst. Wenn du also einfach einen Boost mit noch mehr Rendite als den Marktdurchschnitt suchst, dann hole dir eher Wachstumsaktien.
Wer kein Risiko will der sollte morgens nicht aufstehen. (die hießen früher Bausparer, ha,ha) Wenn ich 100% Gewinn hatte kann ich auch einen Rücksetzer von 50% verkraften. Ich bin 59 und investiere 100% in Aktien. all in!
Das ist in der momentanen Lage nicht unbedingt empfehlenswert. Steigendes Zinsniveau steht steigenden Börsenkursen für Anleihen entgegen. Dann vlt über einen ETF mit Dividendentiteln nachdenken oder statt alles restliche in Tagesgeld zu investieren, diesen Teil aufsplitten in Festgeld, Genossenschafts- und Immobilienanteile.
Hi, ich habe mich in letzter Zeit sehr mit dem Thema ETFs beschäftigt und mich dazu entschieden ein Portfolio zu errichten welches ausschließlich ETFs enthält. Jedoch bin ich mir noch nicht ganz sicher wegen einer Frage, die Sie mir bestimmt auch nicht so direkt beantworten können. Gerne hätte ich jedoch eine Einschätzung eines Fachmanns in diesem Bereich gehört und wollte einfach mal nachfragen. In welche Richtung könnte sich der Weltmarkt in den nächsten Jahren entwickeln auf der Grund der Pandemie? Da viele Unternehmen eine staatliche Unterstützung erhalten müssen diese im Laufe der nächste Jahre zurück gezahlt- und damit natürlich auch erst einmal erwirtschaftet werden. Zudem kommt die Einschränkung im Export/Import etc pp. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es jetzt der richtige Zeitpunkt ist um so ein Langfristiges Portfolio mit ETFs zu eröffnen wenn in den nächsten Jahren nicht klar ist, ob der Weltmarkt sogar evtl. einbricht. Um eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Den Fehler sollte man nicht machen: historische Sparplanrendite mit Einmalanlagerendite vergleichen! Mit 100% Aktien-ETF wurde eine Rendite von +6% erzielt. Das wäre auch rein mathematisch beim Sparplan der Fall gewesen. Der Sparplan hat nur deswegen besser performt (+6,6%) weil die einzelnen Jahresrenditen nicht linear performt haben ( dann wären es auch nur +6%) , sondern von Jahr zu Jahr geschwankt haben und die späteren Jahre durch die höhere Ansparsumme ein höheres Gewicht bekommen haben. Wären die Schwankungen in die Gegenrichtung verlaufen, wäre für den Sparplan eine Rendite von nur +5,4% erzielt worden! Gut zu wissen! :)
Keine Ahnung für den generellen Fall, aber falls es eine ausschüttende Variante des gleichen ETF gibt, dann würde ich glauben, dass auch die Dividenten identisch sind.(?)
Die findet man auf dem Jahresübersicht für die Steuer wieder, da über die neue Besteuerung diese ja vorab besteuert werden muss. Aber wozu interessiert das eigentlich? Ich finde Unternehmen, die gesunde Zukunft haben, dass sie sich nicht selber große Dividenden ausschütten wesentlich attraktiver, als Dividendenstärke Titel...
Hey... Kennt jemand einen Etf (so ähnlich wie der von VanEck) Der den E-Sport Bereich abbildet und auf Trade Republic verfügbar ist. Finde nämlich keinen... Nur den Lyxor information Tech der hat aber leider eher was generell mit Technologie zu tun würde was im "Gaming" Bereich bevorzugen
Wenn man im Ausland studiert, muss man in dem Land auch Kapitalerträge dort besteuern? Wenn ja, ab wann müsste man das denn, direkt ab einem Auslandssemester oder nur, wenn man das ganze Studium im Ausland verbringt?
@@brownbearlovecony8303 Da ist für mich die Frage, was als temporär gilt. Gut, wahrscheinlich ändert sich nichts bei einem Auslandssemester. Aber zählt ein ganzes Studium im Ausland als temporär?
@@MB-dz1jn wenn du zb in Deutschland bei deinen Eltern wohnst und da gemeldet hast und dann im Ausland einen nebenwohnsitz anmeldest (weil du zb noch Versicherungen bei den Eltern drin bist etc) dann zählt das als vorübergehend.
Das Problem mit der Aufteilung "risikofrei" und "risikobehaftet" ist meiner Meinung nach, dass man aktuell wegen der Niedrigzinspolitik mit dem "risikofreien Teil" praktisch ja nur Verluste einfährt, insbesondere bei Tagesgeld und Festgeld. Wenn man aber weiß, dass man nur Verluste einfährt, dann ist ehrlich gesagt in meinen Augen der Teil mit "null Risiko" für mich im Gegenteil eher "garantierter Verlust". Ist für Staatsanleihen sicherlich etwas anders aber an sich verstehe ich dann nicht, wieso man darin dann überhaupt "investiert". Klar, etwas Cash aufm Tagesgeldkonto braucht man immer aber ansonsten :/
Macht das mit dem Tagesgeld den heute wirklich noch Sinn ? Ok ab höheren Beträgen .. sagen wir mal 50k wäre das durchaus angebracht aber wenn man gerade anfängt mit kleinen Beträgen ?
Kommt halt auf deine Ziele und deine Risikofähigkeit + Risikobereitschaft an. Am Anfang geht es darum auszuprobieren, womit man sich wohlfühlt und was funktioniert.
Tagegeld macht auf jeden Fall für den Notgroschen Sinn. Ich persönliche spare auch monatlich 25% auf Tagegeld. Das ist aber für größere Konsumausgaben (Urlaub, Auto, etc.) gedacht und nicht für die Altersvorsorge.
Nein, macht keinen Sinn. Ist reine Psychologie, nicht mehr, nicht weniger. Hast am Ende aber nichts von. die 0,3% die du vllt noch irgendwo bekommst, kann man sich auch sparen.
@@Fabian9006 Ja, wenn ich nicht in der Lage bin mit Geld umzugehen. Aber ansonsten brauch ich kein weiteres Konto, da kann ich auch so den Notgroschen auf dem Konto ansparen.
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Habt ihr schon mal ein Video zu einem Dividenden-ETF-Portfolio gemacht? Ich schichte gerade etwas um und plane eine 70:30 Aufteilung "developed world" und "emerging markets". Davon habe ich mir jeweils 2 Dividenden-ETFs ausgesucht. Natürlich nicht thesaurierend, da ich gerne ein Zusatzeinkommen aus den Dividenden haben möchte. Einmalige Anlagesumme ist ~100k€ aus meiner Abfindung, soll erstmal bis zu meiner Rente (in 8 Jahren) ein zusätzliches Einkommen sein. Funktioniert das?
Andere Anlageklassen (Tagesgeld, BTC und etwas Einzelaktien) sind auch noch vorhanden.
Könnt ihr bitte in zukünftigen Videos verstärkt auch nachhaltige/ökologische Anlagemöglichkeiten eingehen und da z.B. die verschiedenen ESG/SRI-ETFs auseinandernehmen? Gerne auch alternative Assets wie Crowdinvesting, Oikocredit, .... Danke!
Liebes Finanzfluss-Team, wisst ihr wie die Renditen p.a für den risikoarmen Teil in Minute 11:35 berechnet wurden? Wurde für den risikoarmen Teil eine Rendite von 0% berechnet oder der damalige Zinssatz?
Servus... Der iShares Clean Energy ETF ist ja relativ beliebt in der Comminity aber leider nicht sehr diversifiziert. (nur 30 Positionen glaube ich). Jetzt gibt es seit Anfang März einen Clean Energy ETF von Ivesco... Könntet ihr ein Video über die Risiken & Chancen die ich habe wenn ich in einen relativ jungen ETF investiere und ob es da sowas wie Mindestlaufzeiten gibt... Hab im Internet wenig hierzu gefunden... Danke
Danke für diesen Beitrag - wie so oft super!
FRAGE : Könntet ihr bitte den JPMorgan Investment Funds - Global Income Fund besprechen? Taugt er für den „risikofreien“ Anlage-Teil in einem Portfolio? Was sind hier Vor- bzw Nachteile gegenüber MSCI / ETF Varianten ? Vielen Dank bereits im Voraus. Glg
Klassisches 70/30 Portfolio:
70% Bitcoin 30% GameStop
Zu unsicher. Da muss mindestens noch 15% Tesla mit rein
@@tarends90 Tesla ist der risikofreie Teil
Da fehlt noch Wirecard
Hallo? Der Dirk Müller Premium Fond ist ja wohl die einzige Option hier.
Haha :D
25% ETF
25% Aktien
50% Knockout-Derivate mit 30er Hebel
Ok muss los Brudi :D
Du musst mehr diversifizieren. Da fehlen noch Optionsscheine und Krypto
@@DerGeraet_op-ts Klar, NOK Calls 👍🏼
@@jstasrcsticguy aber der muss aus dem Geld sein, sonnst kannst du direkt ins Girokonto investieren
10% Eurojackpot.
Ein Vergleich der Renditen über mehrere Zeiträume zwischen World, All World und 70/30 wäre interessant.
Momentan müsste der FTSE All World eig leicht besser als ein 70/30 Portfolio laufen, da ja momentan die EM noch nicht so stark performen wie in Zukunft erwartet wird. Und der All World ja ca 90/10 hat.
kannst du doch mit tools wie justetf selber machen, macht im endeffekt eh kaum einen unterschied aus hauptsache investieren allword oder 70/30
Auf der Homepage von msci hast alle Daten zum Download. Google: msci end of day data
@@ImplantedMemories Ich hab 50 (MSCI World)/10 (MSCI World Small Cap)/40 (MSCI EM) aufgeteilt, genau weil ich eine gute Entwicklung erwarte.
@@dontswitch8951 Kann man auch mit FTSE All World und zusätzlich noch FTSE Emerging Markets kaufen machen
Liebes Finanzfluss-Team,
euer Kanal hilft mir mega, mich in das Thema Wertpapiere reinzufuchsen, Ängste ab- und Wissen aufzubauen.
Sänks dafür!
Schön gesagt 👍
Ich liebe seine Videos auch, ich bekomme jedes Mal viel Wissen und kostenlose finanzielle Bildung, wenn seine Videos. Finanzielle Bildung ist echte Freiheit. Wir unterschätzen die Bedeutung der Finanzkompetenz, insbesondere für unsere jüngeren Menschen. Ich verdiente mehr Geld als mein Jahresgehalt, nachdem ich kurz vor der Pandemie und der Sperrung meinen Job verloren hatte. Ich habe einen Teil meiner Ersparnisse bei einer Wertpapierfirma investiert, über die ich hier auf TH-cam online gelesen habe. Die Höhe der Gewinne, die meine kleine Investition mir einbrachte, überraschte mich sogar. Meinen Job zu verlieren war ein Segen in der Verkleidung. Macht der Finanzkompetenz.
@@petra3336 Eine passive Einkommensquelle zu schaffen ist nicht so einfach, Sie müssen Zeit haben. In was hast du dich? Ich werde gerne wissen, gib mir ein paar Tipps.
@@petra3336 Zeit und Energie einzusetzen, um passive Einkommen oder mehrere Einnahmequellen zu schaffen, ist für sehr beschäftigte Menschen nicht immer einfach. Es sei denn, Sie arbeiten mit Expert Investment Trader oder einer seriösen Investment Management-Gesellschaft zusammen, um Ihre Nebeninvestitionen zu steigern.
@@rossi2225 Ich habe einen Teil meiner begrenzten Ressourcen in Aktien (Panla) investiert. Ein größerer Teil meines passiven Einkommens stammte jedoch aus dem Investieren und Handeln verschiedener Kryptowährungen. Ich wusste nicht alles, also habe ich bei einem Crypto Investment Trading-Experten investiert, ich habe es nicht bereut. Ich habe nicht nur so viele Gewinne gemacht, sondern auch viel Wissen gesammelt.
Thomas und die Kirschensteuer mal wieder. Wie immer sehr gutes Video 👍
Kirchensteuer? Einfach austreten.
@@frankk.7338 gemeint war die "Kirschensteuer" ;-)
Das war tatsächlich mein erster Berührungspunkt mit dem Thema investieren. Ich habe mir das Buch "Anlegen mit ETF" gekauft und von dort meine Reise gestartet. Das Buch ist von Finanztest. Einfach geschrieben, gut erklärt.
War auch mein Einstieg, kann ich nur empfehlen!
Dito
Danke für die Empfehlung!
Global Portfolio One von Andreas Beck zum analysieren wäre super :-)
Hat er (Andreas Beck) in seinem eBook doch quasi selber gemacht :P
Finde ich auch super interessant👍🏼
Bin ich auch dafür
@@mah6891 eine unabhängige Meinung, einen anderen Blick darauf, evtl für mich unbekannte Nachteile...
Hallo Finanzfluss, ich bin über das Finanztest Magazin zum Thema Finanzen gekommen. Ich würde mal sagen diese Hefte sind die beste Investition in den letzten Jahren gewesen. Denn endlich habe ich mich um meine Finanzen gekümmert und bin auf deinen Kanal gestoßen 😀
Warum wundert mich das nicht, dass Thomas das Konzept gefällt?😂 Spaß beiseite. Ich bin ebenfalls über das Pantoffel-Portfolio zu Finanzfluss gekommen. Die Erklärungen und bildlichen Darstellungen des Prinzips sind bei der Stiftung Warentest echt gut gemacht. Ich mag es auch nach wie vor, mal was in einem Buch nachzuschlagen. Trotzdem waren die Videos von Finanzfluss der nächste Step um sich noch detaillierter mit dem Thema Finanzen auseinanderzusetzen. Danke ans Team für den Content.
Ich halte das Pantoffell-Portfolio richtig gut und hat in der Vergangenheit (nicht rückgerechnet, sondern nachdem die Portfolios der Öffentlichkeit vorgestellt waren) bewiesen, dass die Performance im Vergleich zu vielen anderen Varianten echt Spitze ist! Das dazugehörige Buch "Anlegen mit ETFs" ist eines der besten Einsteigerbücher, das ich kenne, da es nicht mit Fachchinesisch und trögen Statistiken verwirrt, sondern das Thema ETFs in einen großen Kontext "Bring Deine Finanzen in Ordnung" einbettet. Eigentlich sollte dieses Buch Pflichtlektüre in der 10-12. Klasse werden!
Vielen Dank für das Video, für mich ist es immer wieder wichtig daran erinnert zu werden, dass nichts über eine solide, nicht gierige Geldanlage geht: MSCI world und em. Bei der Darstellung bei ca. 11:50 ist interessant, dass bei der Einmalanlage die Anlagesumme insgesamt über 30% höher ist als bei der Spar-Variante. Es mag den den deutlichen Unterschied der Endvermögen etwas erklären - es soll all diejenigen trösten, die keine 100 000 Euro mal schnell anlegen können.
Die Darstellung verdeutlicht eher den Effekt, dass bei sehr ähnlichen Renditen ein deutlicher Unterschied im Ergebnis zu erwarten ist - was natürlich logisch ist.
In Bezug auf die Risikoentwicklung 4:20
Das sind nur First-Order Effekte. Second Order könnte beispielsweise die Geldentwertung sein, die bei den letzten Crashs vorgenommen wurde ("Geld drucken"). Wäre natürlich weniger anschaulich, aber ist nichtsdestotrotz wichtig.
Meine Strategie: 70 % Bundesschatzbriefe , 20 % Dirk Müller Qualitätsfond, 5 % Sparbuch, 5 % MDM Münzsammlung, 5 % Cash
Bestes Pantoffel-Portfolio:
70% Dirk Müller Premium Fonds
30% Gamestop
15:01 Was ist denn die Kirschensteuer ?🧐🍒
Höhöhöhö 🙄
Dient der Bewirtschaftung von Steinfrüchten!👍
Bei den Kirschen kommt es ganz auf die Michung an!
Da kam bei Thomas der Saarländer durch ;-) Dort wird CH wie SCH gesprochen :-)
Die Michung macht's! ;-)
Also wie viel Wodka in die Cola?
@@dogstermcwuff 75%, aber man kann ja noch umschichten... äh, umschütten.
Beste Mischung: fintego - ich will alles und fintego - ich will's nachhaltig, dazu ein finvesto Depot mit eigen Fonds / ETFs.
I see what u did there :>
Vielen Dank für das Video.
Es wäre für mich einfacher, die WKN oder ISIN zu sehen, als den Namen des des ETFs . Irgendwie bin ich leider nicht in der Lage, den Namen zu vergleichen. Schon auf dem Depotauszug heißen die ETFs anders als in der mobilen Ansicht (ING), und dauernd sind da andere Abkürzungen. Wenn Du die dann nochmal anders benennst, wird es nicht einfacher, egal, wie richtig Deine Bezeichnung ist :-)
Hallo liebes Finanzfluss-Team,
ich würde mich sehr über ein Video zum neuen Vanguard ESG Global All Cap ETF freuen! :)
Ja das wäre sehr interessant 👍🏻
Hallo Thomas,
toller content vielen Dank! Ich möchte ein Thema für ein Video vorschlagen: Auswirkung Kapitalerträge für Selbständige in der GKV. Wenn man hier noch nicht auf dem Höchstbetrag ist muss man zur Kapitalertragssteuer noch 14% zusätzlich GKV Beitrag zahlen. Das haben viele nicht auf dem Schirm. Man könnte überlegen das Depot an den nicht Selbständigen Partner zu übertragen... Dazu gibt es keine Videos auf YT. 👋👋
Mein risikofreier Teil ist Bitcoin, mein risikobehafteter natürlich GME und AMC. Haltet die Linie Jungs! 💎🙌
#hodl
So ein Quatsch. Bitcoin ist hochspekulativ und wird auf 10 € wenn nicht auf Null fallen.
@@frankk.7338 Nein, Bitcoin kann nur hochgehen und Verluste kann es nicht geben wegen der Blockchain. Ich prophezeie bis zum Jahresende 1 BTC = 100.000€ (keine Anlageempfehlung)
@@moncoeur6296 Und warum fällt der Bitcoin dann immer wieder?
Die 100.000 habe ich bis ende des jahres oder mitte nächstes jahr durch sparen und ETFs / Fonds und keine Bitcoins.
Video professionell gemacht, wie nicht anders gewohnt! Zum Thema Anleihen (=langfristige Zinspapiere): diese in risikofrei oder auch risikoarm zu klassifizieren, halte ich für nicht zutreffend. Nicht nur schreibt man über die Laufzeit eine negative Realrendite fest, es drohen zudem schmerzhafte zwischenzeitliche Kursverluste, sobald die langfristigen Zinsen steigen (was sie zur Zeit tun). Erwartet wird zudem erhöhte (aber nicht wirkliche hohe) Inflation, was die die negative Realrendite weiter senkt. Anleihen müssen deshalb in der Kategorie "risikoreich" angesiedelt werden. Tagesgeld halte ich (trotz negativem Realzins) als Sparringspartner für Aktien ok, aber nur zur minimalen Liquiditätssicherung. Zwischen Tagesgeld und Aktien-ETFs könnte man noch etwas Gold ansiedeln (auch risikobehaftet) und im Crashfall auf negative Korrelation hoffen.
Staatsanleihen per se als risikoreich zu bezeichnen ist Quark. Staatsanleihen höchster Bonität in der Heimatwährung mit kurzer Restlaufzeit sind definitv risikoarm. Ob dabei eine negative Realrendite festgeschrieben ist, das ist völlig irrelevant. Wie schreibt man überhaupt eine Realrendite fest?
Ich habe erst gestern meine Portfolio Analyse aktualisiert. Ich habe derzeit 39% im risikofreien Teil, also Cash auf Giro und Tagesgeld (Notgroschen) sowie einen alten vollbesparten Bausparer mit 1% Zinsen p.a. (genau wie Thomas ;-). Der Rest 61% sind investiert in ETFs, Einzelaktien, Wikifolio Zertifikaten, P2P und einen Minianteil in Crypto. Die Barsumme im risikofreien Teil soll erstmal gleich bleiben, da habe ich nun genug Barreserve und Notgroschen zusammen. Aber alles weitere Ersparte wandert seit gut 1 Jahr aggressiv in den risikobehafteten Anteil, damit der wächst auf mind. 75% wie im Video.
Ich mache auch 70/30 beim Risiko.
Finanztest weißt auch drauf hin, dass man jährlich 1 x ins Depot schauen soll um ggf. zu Balance. Vielleicht nicht in jedem Bericht, aber das Thema haben sie schon mehrfach behandelt und es erwähnt.
Wieder mal ein sehr gutes Video und vor allem auch sehr gut produziert!
Ich fand aber vor allem interessant, dass ja der umstrittene "cost average effect" schon in gewisser Weise seine Wirkung zeigt. Bzw. das lässt je nachdem auch darauf schließen dass gewisse cash-Reserven zum nachschießen sinnvoll sein können (siehe Rendite p.a. zwischen Einmalanlage und monatlichem Sparplan).
Fände ein Video zum Thema "Cash-Reserven zum investieren" da ganz cool, auch wenn ich weiß dass Finanzfluss ja eigentlich auf "Time in the Market" setzt. Alternativlösungen könnten z.b. auch ein dritter Topf sein, der Flexibel ist und bei einem Crash zum Einsatz kommen kann. Da stellt sich dann die Frage: Ist das dann wieder Market Timing? Ist das überhaupt das was man machen will? Auf jeden Fall ein interessantes Thema potentiell!
Ja, aber nur, weil die Annahme auch absurd ist, das jemand 30 Jahre lang seine Aktie durchgehend hält, niemals verkauft und hier nur der Maximum Drawdown berücksichtigt wird. Die Rendite ist deutlich höher, wenn ich den einen oder anderen guten Absprung nehme.
Zu deiner Frage, es wäre Market Timing, aber immer sinnvoll, denn es wird immer mal wieder Crashs geben, wo von man deutlich profitieren kann. Und eigentlich hat man deswegen dann Geld auf sowas wie einem Tagesgeldkonto um das bei einem guten Zeitpunkt investieren zu können.
@@hawkhunter3256 sehe keine Absurdität im Halten über 30 Jahre, zumal es ja nicht um eine Aktie geht sondern um einen breit gefächerten ETF.
Ich persönlich finde ein Investieren im Crash auch sinnvoll und habe das auch getan, aber wollte da vor allem den doch sehr passiven Ansatz von Finanzfluss hören, die ja sehr auf Sparpläne pochen. Da passt sowas wie "Kapital zum Nachschiessen" ja vielleicht nicht ins Gesamtkonzept
Was mich interessieren würde: Ist es denn noch aktuell, zur Sicherheit einen Teil in Staatsanleihen zu stecken? Ich finde, das System stammt noch aus der Zeit, in der Fonds und Banken fast die einzigen Akteure waren und ihr Portfolio gehedged haben. Heute machen doch Privatanleger schon fast 25% des Markts aus. Dazu kommt, dass die Zentralbanken aktiv eine zu starke Staatsanleihenrendite verhindern, und das scheinbar auf alle Zeit hinaus. Da nehme ich vllt lieber einen Teil des Geldes und lasse es in bar am Depot liegen (als Girokonto-Ersatz), um im Fall volatiler Märkte schnell aktiv werden zu können. Aber klar, das ist natürlich mit der Wahl einer riskanteren Asset-Allocation gleichzusetzen.
Meine Strategie: 100% Aktienquote mit 70/30 in die Blackrock ETF Dickschiffe und Eier aus Stahl!
Hallo liebes Finanzfluss Team, mich würde sehr interessieren, wie Ihr zum Thema "Pi Network" steht.
Ist das Betrug oder kann daraus wirklich was werden?
ich strebe 50% Aktienquote an, wobei 3/4 eher sichere, weniger schwankende wie MSCI und 1/4 riskanter wie Small Caps oder sogar Einzelwerte werden sollen...so kann ich etwas 'zocken' ohne schlaflose Nächte zu haben ;-)
Bin auch über finanztest auf das Thema etfs gekommen. Habe mich letztendlich dann aber für ein 70 30 entscheiden aber mit sri
@9:40 - Sparplan €200, monatlich, 30 Jahre --> 200 x 12 x 30 = 72000 vs. €100000 Einmalanlage
Irgendwie ist das ein unfairer vergleich, die absoluten Zahlen sind ja überhaupt nicht vergleichbar miteinander!
Sollen sie auch nicht sein. Wenn dir jemand 250€ jeden Monat oder 100000€ einmalig schenkt, was nimmst Du?
@@Psi-Storm Natürlich die 100k€ - aber was hat diese Frage mit meiner Frage zu tun?
@@bowlingguy7755 Die Zahlen können nicht vergleichbar sein, denn das einmal angelegte Geld hat viel mehr Zeit von der Rendite zu profitieren. Es sind zwei komplett unabhängige Fälle.
Ich würde mich über ein Vergleichsvideo über die finanziellen Wahlprogramme der Großparteien freuen! Die Begrifflichkeiten und Folgen der Vorschläge sind mir nicht immer ganz klar und die aktuell beliebten Grünen haben selbst für konservative, langfristige Anleger steuerliche Nachteile erwähnt.
Beim Scalable Broker ist mir folgendes in den Geschäftsbedingungen der Baader Bank aufgefallen: Depotverwahrungs-/-verwaltungsentgelt 0,10 % vom Depotwert am 31.12. jeden Jahres, mind.EUR 100,00, zzgl.Ust.
Ist das normal?
Hmm? Interessant. Muss ich mal bei Gelegenheit schauen.
Ist das immer noch so? Was genau bedeutet das?
Interessant wäre ein Konsument Warenkorb spezifische Portfolio. Das heisst Gewichtungen von Rohstoffen, Aktien und Immobilien für die Produktion von einem Warenkorb (gemäss Statistik) welcher für unser Konsum benötigt wird lebenslang (also eher in Richtung Umsatz). Bei Aktien und Immobilien wird auch die Bilanz der Unternehmen berücksichtigt neben dem Eigenkapital auch die Abbildung des Fremdkapital. Also langfristigen Fremdkapital wird prozentual mit Unternehmens Anleihen investiert, kurzfristiges Fremdkapital prozentual mit Sparbuch und Eigenkapital mit Aktien ( so bin ich Eigentümer und Kreditgeber in Einem und das von allen meinen benötigten Produkten egal von welchem Land Diese kommen und hätte obendrein eine Absicherung auf die Teuerung). Ich muss nicht die ganze Welt kaufen sondern nur mein Konsum.
Wenn man bei 70/30 nach BIP gewichtet, wie sieht es dann mit den Ländern IM ETF aus? Die sind doch weiterhin nach Marketcap gewichtet. Also so wirklich nach BIP hat man dann nur die beiden Märkte, nicht aber die Länder gewichtet
Das ist so.
Kommt der geringe Unterschied in der Rendite von 75/25 zu 100/0 davon, dass in der Vergangenheit Zinsen im Risikofreien Teil unterstellt wurden oder von einem Renditeboost durch konsequentes rebalancing in Aktiencrash Phasen?
Das kommt sicher auch daher, dass früher es hohe Zinsen gab bis ins Jahr 2009. Da gab es sogar bei sicheren Bundesanleihen 3,5-4,5% pro Jahr. Früher sogar noch mehr in den 90igern. Da ging es bei 6% auf 30 jährige los. Wenn man nur die letzten 15 Jahre betrachten würde, würde sich sicher schon ein anderes Bild ergeben
Aktien und anleihen sind in der Vergangenheit oft gegenteilig gelaufen von daher insgesamt ähnliche performance, heute würde ich eher gold (z.b. euwax gold da keine jährlichen gebühren sondern nur 1x beim kauf den spread und nach 1 jahr sogar evtl gewinne sogar steuerfrei) und aktien wählen um die schwankungen etwas zu glätten, bei anleihen hat man ja aktuell per se schon fast garantierte negativrendite, kann sicher aber evtl. bei steigenden Zinsen irgendwann auch nochmal ändern
Persönlich würde ich eher 70% World, 20% Emerging Markets (IMI) und 10% World Small Cap empfehlen.
Bei 30% EM kann man nun wirklich nichtmehr von einer „leichten übergewichtung“ sprechen, sondern fast eine dreifache Gewichtung. Kann man machen, sollte sich das allerdings bewusst sein.
Dafür werden bei allen 3 Varianten Small Caps untergewichtet, obwohl diese ca. 15% der Marktkapitalisierung ausmachen und langfristig eine höhere erwartete Rendite aufweisen.
Mein Pantoffel Portfolio: 100% DOGE Coin :D
Mein gesamtes Portfolio ist GME 😎 buy and hold
Much wow
🤡
Risikoportfolio next lvl. Entweder reich oder arm. Diamond hands!!
@@Brontok Sag Schüss zu deinem Geld
Starkes Video danke euch!!
Der Staatsanleihenanteil ist aber auch nicht "risikofrei". Risikofrei gibt es nicht. Bei Negtivzinsen gibt es auch für Anleihenkursen nur eine Richtung: nach unten. Also besser: den sogenannten risikofreien Anteil im Festgeldkonto oder in inflationsindexierte ETFs...
Danke dafür! Bewertet doch mal den neuen Fond von Andreas Beck.
Gutes Video, nur eine kleine Anmerkung ... Risikofreie Anlagen gibt es nicht, die Einlagensicherung greift nur bis 50.000 bzw. 100.000 Euro.
Bei einer Anlage von 100.000 Euro und einem momentanen Zinssatz von 0,2% und einer Inflation von 2,7% hat man in 10 Jahren 25.000 Euro Kaufkraftverlust, den man nie wieder aufholt. Der MSCI World ETF hat sich immer nach spätestens 12 bis 24 Monaten erholt. Man braucht bei Aktien halt einen längeren Atem, deshalb sollte man auch einiges an cash in der Hinterhand haben um diesen Zeitraum zu überbrücken, ohne mit Verlust verkaufen zu müssen.
Ich schaue shcon den halben Tag hier Videos. Da ich endlich auch mal mit dem Sparen anfangen will. Und ich bisher zu der Masse gehört habe die ihr Geld einfach auf das Sparbuch gelegt haben. Da ich einfach keine Ahnung hatte von der Börse.
Aber eine Info fehlt mir noch. Ab welchem Kapital empfiehlt es sich X ETF´s zu besparen. z.b habe ich eins zwei mal gehört.
Das Weltportfolio macht erst sinn wenn man 25.000 rein stecken kann. Warum ist das so? Und wie viel Geld sollte ich Monatlich zum besparen über haben wenn ich X ETF´s habe.
Hi Tom, woher hast du die Info dass erst mit 25k Einmalanlage/Kapital ein Weltportfolio Sinn macht? Der Sinn von einem Weltportfolio ist Risikostreuung sprich in möglichst viele Aktien und gleichzeitig in möglichst vielen Märkten (=Ländern) und gleichzeitig in möglichst vielen Branchen zu streuen/zu investieren, gerade weil der normale Mensch a) nicht so tiefe Fachkenntnisse hat von diesem Themenfeld oder b) keine Zeit hat sich täglich mit dem Thema zu beschäftigen oder c) einfach keine Lust hat auf dieses Thema - sich aber natürlich auch Gedanken machen muss zum Vermögensaufbau (z.B. wegen der Renten-/Versorgungslücke). Ob man in ein Weltportfolio dann 25k investiert oder mit nur 50€ startet oder über einen Sparplan mit regelmäßigen Beträgen spielt keine Rolle - in allen Fällen bleibt die Motivation Risikostreuung.
Als Richtwert zum Ausgleich der Renten-/Versorgungslücke setzt man 15% vom Nettoeinkommen an, besser sind 20%. Am Ende sollte es aber lauten: egal welcher Betrag, alle über 0 ist besser als gar nichts zu tun. Einmal im Jahr bekommt man ja seinen Rentenbescheid, da sieht man ja "was am Ende rauskommen soll"; wobei die Kaufkraft von der dort angegebenen Summe dann natürlich durch die Inflation beeinträchtigt wird, dazu gibt es ja diverse Rechner im Netz. Diese Zahl in Relation zu dem was man meint mntl. zu benötigen bestimmt dann die Renten-/Versorgungslücke und damit die Frage, wie du die geschlossen bekommst.
Ihr seid die besten!
An welchen Kenngrößen erkenne ich, ob ein thesaurierender ETF erfolgreich oder weniger erfolgreich ist?
Die Farbcodierung bei 5:47 ist nicht korrekt. 25% Verlust sind einmal hellgrün, einmal ziemlich tief rot. Dabei wäre es doch schön, schon an den Farben entscheiden zu können "wie tief müsste denn die Börse crashen, im Vergleich zu einem anderen Risikoprofil?"
7:51 da fehlt der Link. Gibt es das Video nicht mehr?
Gutes Video, aber extra ein Rechner um herauszufinden "Ich habe 150.000€ im risikobehafteten Teil, 40.000€ im risikofreien, will ein Verhältnis X:Y haben" ist etwas over the top oder? Sowas ist grundlegende Mathematik und sollte jedes Kind beherrschen :D
Viele haben glaube ich keine Lust das für verschiedene Szenarien durchzuführen, klar könnte man das machen allerdings soll es ja nur helfen.
Zudem musst du ja auch nicht das Angebot nutzen
Edit: Ich weis nicht ob du dir den Revhner angesehen hast, allerdings kannst du hier auch automatisch rebalancing durchführen
Mit dem Hinweis auf diverse Rechner, ob notwendig oder eher gar nicht, wird bloß auf die Website referenziert, hier geht es klar um eigene Werbung. Wer nicht 190.000 * 0,5 im Kopf rechnen kann, bringt es im Leben nie auf 190.000. Für diejenigen zählt nur, ob 5% im Bier mehr reinknallen als 3,5%.
Kann mir Jemand weiterhelfen mit den folgenden beiden Fragen?
Ich bespare einen thesaurierenden ETF, dadurch wird der Steuerfreibetrag ja überflüssig für mich richtig?
Der einzige weg mit einem thesaurierenden ETF an Fiat Geld zu kommen, wäre ja der Verkauf dann, da keine Dividenden ausgeschüttet werden. Würde dieser Verkauf besteuert werden und wenn ja wie hoch?
Vielen Dank im voraus :)
PS: Super Kanal!!!
"Ich bespare einen thesaurierenden ETF, dadurch wird der Steuerfreibetrag ja überflüssig für mich richtig?" Falsch, Vorabpauschalen fallen an, sofern der ETF in dem Jahr eine positive Kursentwicklung hatte und der Basiszins positiv ist. Also sollte man den Freibetrag nicht komplett wegkürzen.
"Würde dieser Verkauf besteuert werden und wenn ja wie hoch?" Wir gehen mal von einem ETF aus, der mindestens 51% Aktienquote hat, dann hat dieser eine Teilfreistellung von 30%. Somit werden beim Verkauf die Kursgewinne mit 26,375% (KESt und Soli) * 70% (30% Teilfreistellung abgezogen) = 18,4625% besteuert. Mit Kirchensteuer hat man nicht 26,375% sondern rund 28%.
@@Fabian9006 Wahnsinn, danke für die schnelle und sehr ausführliche Antwort! Dann lohnt es sich ja doch den Wisch auszufüllen, auch bei geringer ETF Größe.
@@tedted6391 Bitteschön!
Ja einen gewissen Freibetrag sollte man immer beim Broker einstellen.
hab mein Schwellenländer ETF auf 10euro im monat reduziert. ich glaub da nicht so dran. Dafür jetzt ein viertel meiner Sparquote in iShares Digital Security UCITS ETF
Mit welcher App verwaltet man am besten seine ETFs und Aktien, damit man auch die prozentuale Aufteilung im Blick hat? Gibt es hier Ideen? Oder doch lieber selbstgebasteltes Excel?
Tresor One
Getquin ist auch super !:)
Portfolio Performance
Verstehe nicht ganz, weshalb 200€ monatl. gewählt wurde? Insgesamt wären das über 30 Jahre nur 72.000€ angelegt.
Entweder hätte man (ca.) 280€ monatl. wählen sollen oder nur 72.000 einmalig um das Ergebnis nicht zu verfälschen.
Verstehe ich auch nicht.
Außerdem wären die 200 € monatlich sogar noch weniger wert als 72.000 Euro heute, wenn man auf den Gegenwartswert abdiskontiert. Sehr willkürliche Zahlen die hier gewählt wurden.
Auch bei 280€ wäre es Quatsch, das einmalig angelegte Geld hat ja viel länger Zeit Rendite zu erwirtschaften. Außerdem wurde die Inflation ignoriert. In Zeiten wo es gut Zinsen auf die Bundesanleihen gab, war die Inflation entsprechend höher. So kann man sich natürlich die hohe risikolose Quote schönrechnen. Der Sparplan müsste auch mit der Inflation steigen, sonst zahlt man effektiv jedes Jahr weniger ein.
5:50 was sind das für Milchmädchenrechnungen - wer 10 Jahre lang Geld in ETFs Staatsanleihen und Tagesgeld anlegt hat 10 Jahre lang crash im Depot haha - selbst mit 2 crashs am Aktienmarkt ist man 100% mit Aktien immer noch besser nach 10 Jahren
Wie wäre es mal mit einem Feintuning video.
Gibt sicher viele Leute die schon lange dabei sind und zum Beispiel schon einen ganzen Bazen im 70/30 Portfolio haben. Wie würdet ihr dieses noch weiter diversifizieren ?
Würde ggf. noch einen reit etf ergänzen, da diese Anlageklasse in den beiden anderen etfs gering gewichtet ist und du so den Immobilensektor besser abgedeckt hast.
Ich hab Small Caps ergänzt 👍 Also 60% MSCI World / 30% MSCI EM IMI / 10% MSCI World Small Cap
Viel mehr Diversifikation brauchst du eigentlich nicht. Man könnte noch Small Caps nehmen, das wäre allerdings ne Wette. REITs sind möglich, um über Assets zu diversifizieren. Um z.B. das Währungsrisiko zu reduzieren Gold oder Bitcoin. Thomas selbst bespart aktiv nur 70/30 und zu einem kleinen Teil Krypto.
@@paulreuter3284 Würde Small Caps nicht als Wette sehen sondern als mehr Diversifikation mit möglichem Upside 😉
@@family_finance Ja, ich wollte noch "je nach Gewichtung" ergänzen. Kann besser performen als der Markt, aber hat halt mehr Risiko. Habe auch selbst Small Caps im Portfolio 👍
Erst liken, dann schauen. Lets Go
mach ich auch immer so
Erst was gut finden, dann nachdenken. Wo gab's so was schon mal 🤔
@@overtake-jc7yu ja heil
@@overtake-jc7yu Ich weiß, dass es gut ist ;)
Hallo...immer wieder interessant 👍
Zählen Anleihen auf Schwellenländer, also EM, zum risikofreien -oder behafteten Teil?
Zum risikobehafteten Teil, generell ist ein Aktieninvestment risikobehafteter als z.B. die Investition in ein Tagesgeldkonto.
bei ca. 12:30 werden Weltportfolios dargestellt, die natürlich sehr gut sind. Ich finde zusätzlich das Portfolio von dem Mathematiker Dr Andreas Beck erwähnenswert. Es beinhaltet auch ein Portofolioverhalten in Kriesensituationen, die leicht zuverstehen sind.
Wäre gut zu wissen, welche Anleihen sie empfehlen.
Kleine Kritik: Es macht nicht wirklich Sinn bei der Analyse von Obligationen/Staatsanleihen oder Festgeld auf die letzten 30 Jahre zu schauen. Der Renditezerfall bei diesen Anlageklassen ist endgültig oder wird zumindest noch sehr lange Bestand haben. Die zu erwartenden Rendite bei den Defensiv-Portfolios wird in den nächsten Jahrzehnten viel tiefer sein.
good call
Ihr hättet Monatlich mit 277€ rechnen müssen und nicht mit 200€. Ihr Vergleicht da 100.000€ mit 75.000€ ...
Verstehe ich auch absolut nicht, damit ist der ganze Vergleich hin und weg
Die Daten komm ja von Finanztest
Ändert ja an den Prozenten nichts.
War auch mein erster Gedanke als ich den Sparplanbetrag gesehen habe...
Nein, eigentlich müssten man 200 mit 72.000 vergleichen, und selbst das ist unrealistisch, weil kaum einer so viel Geld auf einmal hat. Realistisch wären 20.000 vs 200€ Wäre zwar ein extrem starkes Ungleichgewicht, aber immerhin realistisch.
Danke für das gute Video! Nur beim Rebalancing habe ich eine andere Meinung. Wegen globalen investieren, was hält Ihr von dem neuen Vanguard ESG Global All Cap!?
Hi Thomas,
in der Zwischenzeit sind wir im schönen Frühling 2022 gelandet: steigende Verbraucherpreisindexe ("Inflation" etwas umgangssprachlich), dahinter noch schneller rasende Industriepreisindexe, Krieg in der Ukraine, Hafensperren in China, zögernde EZB (wegen überschuldeter Südstaaten), wahnsinnige Geldmenge (M0, M1 usw.) etc. etc.
Was sind "risikofreie" Assets heute?
Können wir lieber nicht sagen, es gebe:
(a) Assets mit mehr oder weniger garantierten Verlusten (mit stabilen, vorhersehbaren negativen Realrenditen) anstatt "risikofrei" bzw.
(b) Assets mit eventuell positiven Realrenditen, etwas (ziemlich) mehr risikobehaftet?
;-)
Rezsö
Die große Frage ist natürlich wie man heute noch den risikoarmen Anteil vernünftig umsetzt. Tagesgeld bringt quasi nichts, gute Staatsanleihen sind häufig negativ oder ebenfalls fast nichts. Und bei steigenden Zinsen verlieren die Anleihen auch kräftig an Wert. Für gute Tipps dazu wäre ich dankbar ;)
An alle erfahrenen Anleger:
Weiß jemand ob bei der Nutzung von Scalable Capital Kontoführungsgebühren bei der Baader Bank anfallen? Im Kosten- und Leistungsverzeichnis stehen 5€ p.m., aber die wurden noch nie irgendwo erwähnt. Was übersehe ich?
Danke für die Hilfe.
Ich habe das 100/0 Portfolio auf den FTSE All World
80/20 hab ich :) FTSE All World / FTSE ALL World High Divi :)
@@hiasgmias Klingt interessant. Bis ich meinen Freibetrag erreicht habe dauert es noch. Hast du die WKN für mich?
@@SilverGreyBeamer A1T8FV
@@Jamal-fx1gv Richtig :) Möchte mir nebenbei eine schönes Passives Einkommen aufbauen, deswegen der DiVi etf
@@hiasgmias
Wollte ich anfangs auch so machen, habe es dann aber aufgrund der systematischen underperformance des All World HDY gelassen.
Wenn der High Dividend Yiel weiter so unterperformt wie in den letzten 8 Jahren, dann wärst du besser dran, wenn 100% in den All World gehst und nach 10-20 Jahren davon 20% verkaufst, voll versteuerst und den nach Steuern übrig gebliebenen Rest in den High Yield umschichtest. Damit hättest du eine deutlich größere Position des HDY aufgebaut als wenn du direkt in den High Yiel investiert hättest.
Meine Meinung: HDY-ETFs machen Sinn, wenn man später einfach von den Ausschüttungen leben möchte ohne Anteile verkaufen zu müssen. Sie lohnen sich aufgrund der underperformance nicht in der Ansparphase. Es macht mehr Sinn in einen "neutralen" ETF zu investieren und diesen dann, irgendwann umzuschichten. Trotz Steuern baut man damit eine größere HDY Position auf.
14:50 Solidaritätszuschlag: Fällt der nicht seit diesem Jahr weg, zumindest bis zu einer Einkommensgrenze +70.000,- Euro ?
Das gilt nicht für Kapitalerträge. Hier ist weiterhin der Soli komplett zu zahlen, unabhängig von deinem Gesamteinkommen.
FDP wählen, dann fällt er vielleicht wirklich mal weg, auch über 70k und bei Kapitalerträgen.
Sehr interresannt. Macht mal ein video was paßiert wenn man das rebelancing niçht macht
Interessant wäre eine Analyse zum GPO von Dr. Andreas Beck.
Eine Frage, Ich habe meinen MSCI World ETF 1 Jahr kostenlos bespart , nun würde dieser bei meinem Broker aber etwas kosten. Ich wollte den nun bei einen Neo Broker kostenlos weiterbesparen, habe aber gesehen es gibt da MSCI World Alternativen mit mehr viell weniger TER. ( 0,45 % vs 0.2%) + er ist grün 🌱(SRI). Performance ist bei beiden praktisch gleich.
Daher will ich in den neuen MSCI World einzahlen.
Nun meine FRAGE:
Sollte ich den alten verkaufen, um das Geld in den neuen zu investieren, oder den alten einfach halten und ab jetzt den neuen besparen, ohne den alten anzustoßen⁉️🤔
Freue mich über jeden Tipp! 🙂
Du hast es doch schon selbst beantwortet. Den alten verkaufen und reinvestieren oder behalten und den anderen neu anfangen. Das ist, was geht. Was ist Dir lieber? Hast du Kursgewinn und deinen Freibetrag für Kapitalerträge dieses Jahr noch nicht aufgebraucht, dann kannst du den realisierten Kursgewinn bis max 801 € steuerfrei auszahlen lassen (sofern so bei der Bank eingereicht). Damit wird bei Auflösen des Depots in ferner Zukunft deine Steuerlast etwas geringer, weil du dann den Freibetrag anzunehmend überschreiten wirst - wenn sich alles gut entwickelt.
Auf jeden Fall aber: investiert bleiben bzw alles wieder investieren, und nicht ständig an der Anlagestrategie herunfummeln. Auch Dienstleistung kostet Geld, bei der Bank genauso, und auf lange Sicht sind Kaufgebühren nicht das einzig relevante. Die sind dann nur ein kleinster Bruchteil des Gesamtertrages.
ESG-Fonds haben mich persönlich jedenfalls noch nicht überzeugt. Das Label bekommt fast jeder der keine Streubomben verkauft.
Dieses Video ersetzt beinahe das Buch von Gerd Kommer „Geldanlage vor u im Ruhestand“; Danke! Sehr gut!🥂
Da fehlt dann doch noch einiges im Vergleich zum Buch, was auch übrigens einen anderen Titel trägt.
Wieder ein super informatives Video.....wo ist denn der Bart hin??😄
GPO von A. Beck wäre interessant!
Servus Finanzfluss, hallo Community. Ich habe eine Frage zu eurer Berechnung im Fondsrechner. Wie genau berechnet man den jährlichen Kurszuwachs für den Fondsrechner? Kann man hier als Beispiel einfach die letzten 7 Einzeljahresperformances addieren und dann wieder durch die Jahre teilen? Toller Content und so fruchtbar unaufgeregt. Ich habe etliche Fonds mal in einen Fondrechner gesteckt, es ist schon wirklich krass wieviel Geld durch Ausgabeaufschläge und Verwaltungskosten verloren geht und sich dadurch nicht selbst vermehren kann.
Sag mal gibt es keinen Broker den man auch als Schweizer nutzen kann? Traderepublic geht nicht scalable capital nicht. Ich fühle mich etwas verarscht,...
Tagesgeldkonto x,D Ich weiß nicht wie jemand drauf kommt das ETFs Riskant sind? Ja klar gibt es Höhen und Tiefen, aber wer die ETFs hält Profitiert langfristig doch nur davon. Verluste kann man nur machen wenn man das ETF verkauft wenn es am sinken ist. Aber das macht doch kein normaler Mensch. Das Einzige was Riskant für mich ist, ist es wenn mann nur ein Paar Einzelaktien hat oder solche Aktien wie GME.
Bitte noch den EM ETF Vergleich ✌️
Hat jemand eine Idee was der 10 stellige DSS Investor Share Code für Griechenland ist und wo ich den herbekomme?
Hallo zusammen,
Ich bin noch ziemlich neu was das Thema Aktien angeht. Bin seit zwei Jahren einen Msci World am besparen und will mir jetzt mal die ersten Einzelaktien kaufen (auch per Sparplan).
Welche "big player" würdet ihr zum aktuellen Kurs empfehlen um einzusteigen? Auf meiner Liste stehen: Amazon, Facebook, Apple, Johnson und Johnson, Walmart, PayPal, Visa, Adobe, Microsoft...
Was meint ihr?
Wenn Du den MSCI World besparst hast Du die von Dir genannten Firmen doch schon zum größten Teil in Deinem Portfolio. Stichwort: Klumpenrisiko. Schau mal in das factsheet Deines ETFs.
Apple geht eigentlich immer. Ist mittlerweile ein Basis Investment mit nach wie vor stetem Wachstum oberhalb der durchschnittlichen MSCI World Rendite. Johnson & Johnson ist ein schöner Dividendenwert, aber da der eh schon in deinem ETF ist und aktuell 2,5% Dividende hat, vielleicht weniger sinnvoll. Die Frage ist, was du mit den Einzelaktien neben deinem ETF bezwecken wir willst. Wenn du also einfach einen Boost mit noch mehr Rendite als den Marktdurchschnitt suchst, dann hole dir eher Wachstumsaktien.
Mein Name ist "Thomas von Finanzfluss". Ist das ein Adelstitel?
Sehr cooles Video! LG Steven
Hallo, können Sie mir bitte empfehlen , wie soll ich jetzt für 100,000 Euro investieren? Dankeschön!
Macht mal bitte ein Video zur Faulbär-Strategie. z.B als Beimischung zum Welt Portfolio
Wer kein Risiko will der sollte morgens nicht aufstehen. (die hießen früher Bausparer, ha,ha)
Wenn ich 100% Gewinn hatte kann ich auch einen Rücksetzer von 50% verkraften.
Ich bin 59 und investiere 100% in Aktien.
all in!
könnt ihr auch mal ein Video über die ETFs für die sicheren Anleihen machen?
Das ist in der momentanen Lage nicht unbedingt empfehlenswert. Steigendes Zinsniveau steht steigenden Börsenkursen für Anleihen entgegen. Dann vlt über einen ETF mit Dividendentiteln nachdenken oder statt alles restliche in Tagesgeld zu investieren, diesen Teil aufsplitten in Festgeld, Genossenschafts- und Immobilienanteile.
Anleihen sind auch nicht mehr sicher...
Hi, ich habe mich in letzter Zeit sehr mit dem Thema ETFs beschäftigt und mich dazu entschieden ein Portfolio zu errichten welches ausschließlich ETFs enthält. Jedoch bin ich mir noch nicht ganz sicher wegen einer Frage, die Sie mir bestimmt auch nicht so direkt beantworten können. Gerne hätte ich jedoch eine Einschätzung eines Fachmanns in diesem Bereich gehört und wollte einfach mal nachfragen.
In welche Richtung könnte sich der Weltmarkt in den nächsten Jahren entwickeln auf der Grund der Pandemie? Da viele Unternehmen eine staatliche Unterstützung erhalten müssen diese im Laufe der nächste Jahre zurück gezahlt- und damit natürlich auch erst einmal erwirtschaftet werden. Zudem kommt die Einschränkung im Export/Import etc pp. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es jetzt der richtige Zeitpunkt ist um so ein Langfristiges Portfolio mit ETFs zu eröffnen wenn in den nächsten Jahren nicht klar ist, ob der Weltmarkt sogar evtl. einbricht.
Um eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Die Alternative ist das Geld auf dem Bankkonto zu lassen, dann hast 2-3% Verlust durch Inflation jedes Jahr garantiert.
100% Aktien 100% Einzelaktien das ist mein Testsieger!
Macht doch bitte mal Videos über die Wahlprogramme der Parteien und die damit verbundenen Änderungen für Investoren ✌🏻👌🏻
Den Fehler sollte man nicht machen: historische Sparplanrendite mit Einmalanlagerendite vergleichen! Mit 100% Aktien-ETF wurde eine Rendite von +6% erzielt. Das wäre auch rein mathematisch beim Sparplan der Fall gewesen. Der Sparplan hat nur deswegen besser performt (+6,6%) weil die einzelnen Jahresrenditen nicht linear performt haben ( dann wären es auch nur +6%) , sondern von Jahr zu Jahr geschwankt haben und die späteren Jahre durch die höhere Ansparsumme ein höheres Gewicht bekommen haben. Wären die Schwankungen in die Gegenrichtung verlaufen, wäre für den Sparplan eine Rendite von nur +5,4% erzielt worden! Gut zu wissen! :)
Wie findet man die Dividentenrendite eines thesaurierenden ETF´s heraus, wenn diese nicht im factsheet genannt ist?
Keine Ahnung für den generellen Fall, aber falls es eine ausschüttende Variante des gleichen ETF gibt, dann würde ich glauben, dass auch die Dividenten identisch sind.(?)
Die findet man auf dem Jahresübersicht für die Steuer wieder, da über die neue Besteuerung diese ja vorab besteuert werden muss.
Aber wozu interessiert das eigentlich? Ich finde Unternehmen, die gesunde Zukunft haben, dass sie sich nicht selber große Dividenden ausschütten wesentlich attraktiver, als Dividendenstärke Titel...
Ist doch eigentlich uninteressant. Wichtig, wie ist die Kursentwicklung. Also was habe ich verdient oder auch hoffentlich nicht verloren.
@@c.straut5065 Die Kursentwicklung bleibt solange uninteressant bis du verkaufst.
Hey...
Kennt jemand einen Etf (so ähnlich wie der von VanEck)
Der den E-Sport Bereich abbildet und auf Trade Republic verfügbar ist.
Finde nämlich keinen...
Nur den Lyxor information Tech der hat aber leider eher was generell mit Technologie zu tun würde was im "Gaming" Bereich bevorzugen
Probier mal den IE00BYWQWR46
@@herri2758 Danke für die schnelle Antwort jedoch finde ich ihn nicht auf Trade Republic
@@herri2758 Das ist der besagte VanEck :D
Wenn man im Ausland studiert, muss man in dem Land auch Kapitalerträge dort besteuern? Wenn ja, ab wann müsste man das denn, direkt ab einem Auslandssemester oder nur, wenn man das ganze Studium im Ausland verbringt?
Hä? Es kommt doch drauf an, wo du dein Geld angelegt hast. Wenn du dein Konto/Depot in Deutschland hast ist es egal, ob du temporär im Ausland bist.
@@brownbearlovecony8303 Da ist für mich die Frage, was als temporär gilt. Gut, wahrscheinlich ändert sich nichts bei einem Auslandssemester. Aber zählt ein ganzes Studium im Ausland als temporär?
@@MB-dz1jn wenn du zb in Deutschland bei deinen Eltern wohnst und da gemeldet hast und dann im Ausland einen nebenwohnsitz anmeldest (weil du zb noch Versicherungen bei den Eltern drin bist etc) dann zählt das als vorübergehend.
Ist die jährliche Rendite als Total Return ausgewiesen oder sind die Dividenden exklusive?
nope dividenden sind alles mit drin.
Das Problem mit der Aufteilung "risikofrei" und "risikobehaftet" ist meiner Meinung nach, dass man aktuell wegen der Niedrigzinspolitik mit dem "risikofreien Teil" praktisch ja nur Verluste einfährt, insbesondere bei Tagesgeld und Festgeld. Wenn man aber weiß, dass man nur Verluste einfährt, dann ist ehrlich gesagt in meinen Augen der Teil mit "null Risiko" für mich im Gegenteil eher "garantierter Verlust". Ist für Staatsanleihen sicherlich etwas anders aber an sich verstehe ich dann nicht, wieso man darin dann überhaupt "investiert". Klar, etwas Cash aufm Tagesgeldkonto braucht man immer aber ansonsten :/
Habt ihr auch Kirschensteuer verstanden?
Hey liebes Finanzfluss Team könntet ihr vielleicht ein Video zum Broker Nextmarkets machen?
LG Jamil
50/50 oder 75/25 Portfolio und jedes Jahr die 801€ zum rebalancing nutzen;)
50% aktien und 50% tagesgeld??? klingt nach 50% geld verbrennen
Mal hinhören. Aktien ist hier als Synonym gebraucht. Gemeint sind Anlage in ETF .
@@thomaspaul4462 ich glaube eher, dass es aufs Tagesgeld bezogen war.
Bitte das Global Portfolio One
von Dr. Andreas Beck analysieren.
WKN A2PT6U
Das wäre super!
Einfach auf Fondsweb mit einem Msci world vergleichen. Kaum unterschied
Super erklärt!
Macht das mit dem Tagesgeld den heute wirklich noch Sinn ? Ok ab höheren Beträgen .. sagen wir mal 50k wäre das durchaus angebracht aber wenn man gerade anfängt mit kleinen Beträgen ?
Kommt halt auf deine Ziele und deine Risikofähigkeit + Risikobereitschaft an. Am Anfang geht es darum auszuprobieren, womit man sich wohlfühlt und was funktioniert.
Tagegeld macht auf jeden Fall für den Notgroschen Sinn.
Ich persönliche spare auch monatlich 25% auf Tagegeld. Das ist aber für größere Konsumausgaben (Urlaub, Auto, etc.) gedacht und nicht für die Altersvorsorge.
Nein, macht keinen Sinn. Ist reine Psychologie, nicht mehr, nicht weniger. Hast am Ende aber nichts von. die 0,3% die du vllt noch irgendwo bekommst, kann man sich auch sparen.
@@hawkhunter3256 also ergibt es ja doch einen psychologischen Sinn? Und für den Notgroschen auf jeden Fall keine schlechte Wahl.
@@Fabian9006 Ja, wenn ich nicht in der Lage bin mit Geld umzugehen. Aber ansonsten brauch ich kein weiteres Konto, da kann ich auch so den Notgroschen auf dem Konto ansparen.