Meine ETF Freunde schauen immer neidisch auf meinen 100% Bitcoin Sparplan. Aber nur um dann in Bärenmärkten auf ein "hab ich doch gesagt!" Zu warten. Jetzt gerade schauen sie wieder neidisch
Die durchschnittliche Rendite von ETFs ist ja das, weshalb viele langfristig in diese investieren. Auf eine Laufzeit von 50 oder mehr Jahren, ist durchschnittliches Wachstum absolut ausreichend. Dabei hat man eine hohe Sicherheit, weil es eben keine Einzelaktien sind sondern gestreute ETFs. Wenn man überperformen möchte, muss man mehr Risiko eingehen. Bei einer Laufzeit über viele Jahre ist das Risiko aber hoch, dass eben auch Verluste eintreten können.
Vor allem ist das gute ja oftmals auch, dass eben diese vermeintlich schlechten Aktien profitieren, wenn die vermeintlich guten Aktien schwächeln, dadurch eben die Sicherheit die du ansprichst
🤦🏼♂️ Anlagedauer 50 Jahre? 🤔 Da fängt man besser gleich nach der Geburt mit der Sparrate an oder man hofft, dass man mit 75 noch taufrisch ist 🥴🤛🏻 Da gibt's eine viel bessere Alternative. 😁🚀🤑
Der Kritikpunkt mit dem Stimmrecht ist so albern ... klar, ich kaufe mir als Privatinvestor für 50.000 Euro Einzelaktien von Apple und rede mir dann ein, relevanten Einfluss auf die Gestaltung des neuen Iphones nehmen zu können. Wer kennt es nicht 🤷♂️
Mit der Logik würdest du irgendwo auch eine Diktatur einer Demokratie vorziehen oder den Kommunismus dem Kapitalismus. Wirtschaftstheorie zeigt, dass viele dezentrale Akteure im Gesamtbild immer zu besseren Entscheidungen führen als eine Planwirtschaft. Wenn du deine Stimmrechte nicht wahrnimmst und jeder andere kleine Investor deinem Beispiel folgt, wiegen die Stimmrechte von großen, schwerfälligen, zentral geleiteten Investoren um so größer. Damit schadest du quasi der Wirtschaft (bzw. den Unternehmen) und somit dir selbst. Ich meine deine Aussage wirft schon gewisse Fragen darüber auf, inwiefern du dich überhaupt mal mit Wirtschaft oder Börse auseinandergesetzt hast.
Der Vorteil von Einzelaktien in Sachen "Stimmrecht" ist weniger das Stimmrecht per se, sondern vielmehr die Möglichkeit, auf Übernahmeangebote reagieren zu können, sprich eben selbiges Stimmrecht verkaufen zu können.
Die Apple HV entscheidet nicht über das iPhone Design. Aber darüber, ob ein egoistischer Zocker im Aufsichtsrat sitzt oder ein solidarischer Rationalist oder ob das Unternehmen mehr 3. Welt Länder ausbeutet oder künftig eine Ökostrategie fahren soll... Und bei so harten Entscheidungen gehen oft knapp aus, weil verschiedene Weltsichten oder auch unvereinbare Ziele aufeinander treffen. Aber ja. Realistisch betrachtet wird man meistens die Stimme einfach nicht nutzen.
Deine Kosten liegen dann bei einer fehlenden Freistellung von 30%, der fehlenden Möglichkeit, Dividenden zu thesaurieren, der fehlenden Möglichkeit, den persönlichen Steuersatz weiter abzusenken (LiFo-Prinzip), dem unsystematischen Risiko etc.
Dennoch sind Aktien-ETFs nach deutschem Steuerrecht günstiger als Einzelaktien - jedenfalls beim Verkauf. Bei Aktien wird der komplette Ertrag der Kapitalertragsteuer unterworfen (26,375% ohne Kirchensteuer), bei ETFs nur 70% davon. Der Gewinn und die Ausschüttung eines Aktien-ETFs wird also nur mit 18,46% versteuert. Zudem machen die oft kostenlosen Sparpläne und eine positive Tracking-Differenz ETFs noch attraktiver als Einzelaktien.
@@robertberndt975beim Verkauf mag das wojl stimmen, hat aber eigentlich einen anderen Grund. Die haben ja keine DBA mit Quellstaaten. Heißt, die müssen höhere Quellensteuer zahlen auf zb US Dividenden. Dadurch relativiert sicj der "Vorteil". Tatsächlich kommt von einer US-Dividende marginal weniger an, wenn der ETF dazwischen geschaltwt ist, als wenn man die Aktie selbsz hätte. Beim Aktienverkauf gibt es natürlich keine Quellensteuer...
@@robertberndt975die 30 % Abschlag werden gewährt, weil die ETFs schon im Ausland versteuert werden. Wenn es die Teilfreistellung nicht gäbe, dann würde doppelt besteuert werden. Das ist aber trotzdem kein Vorteil gegenüber Einzelaktien.
Könntet ihr ein paar neue Einsteigervideos zu ETFs/Investieren drehen? Ich wurde letztens von nem Verwandten um Hilfe/Videos gebeten und hab natürlich unter anderem eure empfohlen, allerdings sind die zum Großteil schon 5-6 Jahre alt und in ein paar (wenigen) Punkten nicht mehr ganz aktuell (TER-Höhe, Kursentwicklung über Corona und Ukrainekriegsbeginn..) Wär echt super!
Sie haben ein super 25 Minuten Einstiegsvideo gemacht. Bei deinen aufgezählten Punkten ist eine Aktualisierung irrelevant um mit dem Investieren zu beginnen.
@@parthisubramanian, es geht mir nicht um den Prozess, sondern z. B. darum, dass vor einigen Jahren ne TER von 0,2 noch als günstig galt, es inzwischen aber auch
@@Kritiker3000, technisch gesehen irrelevant, aber die inzwischen teils deutlich niedrigeren TERs und vor allem der psychologische Effekt mit der Einordnung der letzten Krisen sind schon relevant. Sonst denkt man evtl., dass die Krisen schlimmer als früher werden, und hat mehr Vorbehalte gegenüber dem Investieren.
Grundsätzlich ja. Aber: wie viel bist du im Plus und wie lange ist dein Anlagehorizont? Du kannst mit dem etf wechseln Rechner dir ausrechnen, ob es sich für dich noch lohnt und wann du bei selber Performance von altem und neuen Fonds im Plus bist. Da etfs oft besser laufen, ist dieser Prozess oft kürzer. Wenn du eben das Depot auflöst fällt Kapitalertragssteuer an, diese Geld, das du dadurch „verlierst“ musst du durch die bessere Performance und die deutlich geringeren Gebühren wieder reinholen. Dein anlagehorizont sollte zur Sicherheit daher mindestens 3 Jahre, eher 5 Jahre betragen.
17:38 aber dann macht es doch gar keinen Sinn einen ETF zu besparen wenn man dann verkauft. Ich nehme doch den schlechten ek, kleinere Renditen uvm in Kauf weil ich das einfach laufen lasse egal was kommt.
Punkt 9 finde ich immer seltsam. Wenn etf die Preisfindung aushebeln, sollte es das einfacher machen, für "professionelle" Trader, falsch bewertete Aktien zu finden und dagegen zu steuern. Es sollte also den Profit aktiver Fonds erhöhen, was aber eindeutig nicht der Fall ist
Kritik 6 ist für mich das stärkste Argument. Ich seh nicht das BlackRock für mich spricht oder ich will eigentlich gar nicht dass sie das tun. Mein Geld gibt diesen Unternehmen sehr sehr viel Macht
Neu gibt es einen Invesco FTSE All-World mit einer TER von 0.15%. Dieser bildet denselben Index wie der Vanguard FTSE All-World ab, welcher jedoch eine TER von 0.22% hat. Lohnt es sich nun mehr, in den Invesco ETF zu investieren?
Sich einen absoluten underperformer ins Depot legen wollen (...All World) aber bei der TER im Zehntel-Prozentbereich "geizen"? Maximale Diversifikation als Selbstzweck um die Pille mit der mickrigsten Rendite besser schlucken zu können? 😊 Ich würde lieber einen ETF auf einen weniger breit diversifizierten Index nehmen welcher deutlich mehr abwirft. Die gibt es schon ab einer TER von 0,03% (ETF auf Nasdaq100) bzw. von 0,05% (ETF auf S&P500). Risiko, Risiko, Risiko? 😂 Chance! Chance! Chance! 🎉
Die TER in diesem Bereich ist völlig vernachlässigbar. Der Ivesco hat aber über 1000 Aktien weniger im Fond als der Vanguard. Also lieber beim Vanguard bleiben, wesentlich mehr Volumen, quasi gleiche Kosten und mehr diversifiziert.
Was mich mal interessieren würde: Ja, ein MSCI World ACWI ist die durchschnittliche Marktrendite. Aber was ist denn die durchschnittliche Rendite, die ein Investor erzielt? Mit einem ACWI oder 70/30 Portfolio kann man also schon eine überdurchschnittliche Performance haben, oder?
"Ein Investor..." 😂 Wer oder was ist das? Es gibt Millionen (wenn nicht sogar Milliarden von Erdbewohnern) welche auf die eine odere andere Art Geld anlegen. Ohne eine halbwegs passable Charakterisierung (Profi-Investor mit bestimmten Rahmenbedingungen..., Privatanleger mit..., ETF-Kleinsparer mit...) gibt es darauf keine halbwegs fundierte Antwort. Ich wette, bei so einer allgemeinen Frage gibt Google als Suchmaschine klein bei und der Generative AI Chatbot der Wahl (z.B. ChatGPT) streicht die Segel bzw. fordert dich auf den prompt zu spezifizieren - notfalls mit Hilfe des Chatbot (er stellt dir dann gezielt Fragen um das Thema einzukreisen) 🎉
Kommt darauf an, was für dich "der Markt" ist. Für nen Amerikaner ist das der S&P 500 und der performt in der Regel besser als der MSCI World, welcher besser performt als der FTSE all world, welcher besser performt als der durchschnittliche Boomer (Haus auf Raten gekauft, der Rest bei 1% Zinsen aufs Sparbuch), welcher besser performt als der durchschnittliche Trader (die meisten machen Minus).
Oh mann, der Moment in dem einem bewusst wird, dass ich nun Boomer statt Generation Y bin 😂 Haus gekauft, Vermögen auf dem Girokonto/Tagesgeld wegen Liquidität zur Sanierung. Scheint mir schon ein bisschen so wie gerade etwas zu verpassen. Aber das wird wieder, muss halt nochmal bei Null anfangen 😢 Dafür dann hoffentlich mit höherer Sparrate wegen keiner Miete. Finanziell wird sich das wohl nicht ausgehen, aber es fühlt sich trotzdem gut an. Allerdings: ohne 20 Jahre Investment wäre das gar nicht möglich gewesen. Soviel Geld kann man mit ehrlicher Arbeit in meinem Alter gar nicht erwirtschaften. 😊
Die Frage ist halt was wäre eine sichere Alternative ohne viel Arbeit und ohne große Fachkenntnisse sich aneignen zu müssen? Denke da ist der ETF quasi nicht schlagbar. Und 100% "Crashschutz" gibt es nirgends.
Die bessere Frage wäre: Welches Finanzprodukt kann man als reichweitenstärkster deutscher Finanzinfluencer sehr leicht monetarisieren, ohne dass die Leute die Nachteile selbst allzu stark bemerken? Die Reaktion der Community unter diesem Video gibt dazu klar die Antwort: ETFs.
@@rogetta-flores Nur dann, wenn man sich für EINEN Welt-ETF entscheidet und dazu wahlweise keine Lust, kein Selbstvertrauen, keine Zeit oder ähnliches hat, um sich aktiv mit der Investition auseinanderzusetzen. Das dümmste, was man mit ETFs machen kann, ist es, sich ein "Welt-Portfolio" selbst mit verschiedenen Themen-ETFs aufzubauen und dann damit zu traden. Genau dazu regt dieser Kanal hier an und damit verdient er sein Geld. Wenn es einem nicht an Zeit, Lust, Selbstvertrauen etc. fehlt, sind natürlich Einzelaktien der sinnvolle Weg. Das erfordert aber eben Einarbeitung.
Zum 2. Kritikpunkt gibts noch was: bei einem selbstgebastelten Aktienportoflio schütten viele Unternehmen Dividenden aus, sodass hier auch direkt Steuern (wenn man über Sparerpauschbetrag liegt) anfallen. Hier muss man dementsprechend noch sehr häufig die Steuerstundung, die man durch thesaurierende ETF erhält, mit den ETF-Kosten abwägen. Oder hab ich hier einen Denkfehler?
Das würde mich auch genauer interessieren. Dachte bei thesaurierenden ETF's läuft man steuerlich besser??? Man bekommt ja nicht direkt die Dividende ausbezahlt. Und kann am ende vom Jahr noch mit den Sparerpauschbetrag auszahlen (ausschöpfen) und wieder reinvestieren!!!
Richtig, als passiver Anleger willst du eigentlich über dem Freibetrag gar keine Dividende mehr haben, damit Dir keine Steuer abgezogen wird wenn es aus der Aktie rausgeht und es ohne Rendite rumliegt bis es per (angepasstem) Sparplan wieder in die Aktie reingesteckt wird aber da auch wieder ein Spread bezahlt wird. Das kannst du etwas aushebeln, wenn du eine aktive Anlagestrategie hast und ein entsprechend großes Depot. Kriegst du vielleicht 1000€ Dividende von Aktie A, dann bezahlst du mit 1€ Ordergebühr schon mal nur 0,1% zum Reinvestieren ohne Spread. Jetzt kaufst du davon einfach die unterbewertetste Aktie von deinen 10-25 Positionen, die damit den größten Gewinn verspricht. Damit kommst du sicher besser als jemand, der nur 1 Position hat, einen ausschüttenden Welt-ETF, und mit der 10-Euro-Ausschüttung 2 Wochen warten muss, bis er das per Sparplan in den gleichen ETF zurücklaufen lässt, da 1 € Ordergebühr schon mal 10% ausmachen.
@@fredyp85 Eine thesaurierender ETF läuft besser als ein ausschüttender. Das hat aber nichts mit dem Vergleich zu Einzelaktien zu tun, sondern liegt daran, dass im Allgemeinen bei jeder Überweisung Steuern abfließen, also sowohl bei den Dividendenzahlungen von den Unternehmen an die Fondsgesellschaft als auch bei der Ausschüttung seitens der Fondsgesellschaft an den Investor. Eine Überweisung spart man sich eben, wenn man die Dividenden nicht will, sondern thesaurieren lässt. Die Vorabpauschale und die Tatsache, dass nur 70 Prozent bei ETFs versteuert werden müssen, sorgt dafür, dass man mit ETFs grob ähnlich fährt wie mit Einzelaktien, wo es eben nur eine Ebene von Ausschüttungen gibt, nämlich vom Unternehmen direkt zum Investor bzw. sorgt dafür, dass es keine Doppelbesteuerung gibt. Je nachdem, wie man sein Einzelaktienportfolio aufstellt, kann man besser oder schlechter als ein ETF sein.
Also keine Nachteile. Gibt es etwas sicheres als ETF, was auch so gut performed? Es scheint so als wäre es ziemlich dumm, nicht in einen ETF zu investieren.
Es gibt keine Rendite ohne Risiko. Aktienindizes/ETFs sind historisch gesehen die beste langfristige Geldanlage. Aufgrund ihrer Aufnahmekriterien schmeißen Indizes ‚Zombi-Unternehmen’ weit vor ihrem Abstieg heraus und nehmen Unternehmen auf, die noch eine lange Erfolgsphase vor sich haben. Und da Indizes nach Größe im Streubesitz wichten, kauft man mit einem Index von den stärksten Unternehmen umso mehr.
Ich war bis Dezember in Gold investiert. Habe alles auf BTC umgestellt. Gold ist eine schöne Versicherungspolice, aber im Vergleich zu Bitcoin hat es an Kraft verloren. Im Vergleich dazu waren BTC-ETFs damals weniger wert als Gold-ETFs. Derzeit verzeichnet BTC zehnmal höhere Zuflüsse und hat die Marktkapitalisierung von Gold erreicht.
Genau! Invesco als "Preisbrecher". 2 Beispiele: Invesco ETF auf den Nasdaq100 (Swap) für *0,03%* TER, Invesco ETF auf den S&P500 für *0,05%* TER. Ziemlich teuer (im Vergleich der großen ETF Anbieter) ist oft die Kombination aus MSCI als Lieferant für Indexdaten und iShares/Blackrock als ETF Anbieter auf MSCI Indizes.
Klar kannst du das machen - und du wirst wahrscheinlich auch erfolgreicher sein. Dafür musst du dich aktiv um deine Anlagen kümmern (Kauf, Verkauf, Gebühren, Steuern bei Verkauf). Das ist kein Hexenwerk 😂 Ich habe mir über die letzten 10 Jahre ausgerechnet wieviel Zeit ich investiert habe (überschlägig, für Recherche bis zum Kauf von Einzelwerten, für laufende Querchecks bis zum Verkauf von Einzelwerten) und wieviele Kosten (anhand der Bösenabrechnungen) dabei aufgelaufen sind - meine "persönliche TER" liegt bei 0,35% des durchschnittlich investierten Geldes.😊
Besser value aktien, im Tief kaufen, bzw bei Rücksetzern nachkaufen, ev vorab Order, und nicht nur Tech, sondern auch zyklisch Rohstoffe , Versorger und ein paar " Langweiler "wie Allianz. Man benötigt aber Stahl Nerven . Man kann natürlich Stops loss setzen, werden aber nicht zwingend ausgelöst. Alternativ zusätzlich in MSCI ...Ach und übrigens die Profis haben meist niedrigere Renditen als man denkt.
Weil dus angesprochen hast, dass es besser ist, seine ETFs und Aktien zu trennen. Aktuell habe ich alles bei Trade Republic. Ist es eigentlich aucz möglich einen Teildepotübertrag zu einem anderen Broker zu machen? So kann ich es endlich trennen. Verkaufen will ich nicht, macht ja nur unnötig Verluste.
Kann man machen, man kann aber idR. nur "ganze" Anteile und keine Bruchstück übertragen. Ich mein mich zu erinnern, auf diesem Kanal mal en Video zum THema Depotübetrag gesehen zu haben, einfach mal suchen.
Wie sich ETFs auf den Markt auswirken wird sich mit der Zeit zeigen. Doch wenn immer mehr Kapital in ETFs fließt, dann werden die Auswirkungen größer werden!
Für mich ist due Liquidität ein absoluter Vorteil. Ich würde nie einfach so mal veräußern, aber es ist gut zu wissen, dass ich in einer echten existenziellen Notlage schnell an Geld kommen würde.
Hallo, gibt es etwas zu beachten, wenn man z.B. einen ETF wählt der bei Anbieter A 20€ pro Anteil kostet und bei Anbieter B 80€ pro Anteil? Beide Anbieter bilden den selben Index ab, z.B. S&P500. Ich weiß leider nicht ob etwas gegen den günstigeren pro Anteil spricht. TER und Performance machen keinen großen Unterschied zwischen beiden Anbietern/ETFs. Tendiere zum Anbieter mit günstigeren Preis pro Anteil, damit ich später mehr Anteile habe und bei Teilverkäufen besser steuern kann um bestimmte Erlöse zu erzielen. Kann mir da jemand bitte sagen ob ich was übersehe bzw. was für den teureren Anbieter sprechen würde? Danke! :)
Macht keinen unterschied, in erster Linie auf Kosteb (TER) und evtl. Tracking Difference achten. Kleiner gestückelt bei dem günstigeren Stückpreis hast du Recht
Wenn einer eine Pizza Margherita in 4 Stücke teilt und das Stück zu 2 Euro verkauft... und ein anderer eine Pizza Margherita in 8 Stücke teilt und die (kleineren) Stücke zu je 1 Euro verkauft - wo ist da der Unterschied?
Da gibt es keinen relevanten Unterschied. Anbieter A hat sich bloß mal irgendwann dazu entschieden die Anteile zu splitten oder es gibt ihn noch nicht so lange. Wie viele Teile du am Ende haben wirst kannst du jetzt noch nicht absehen, da du nicht weißt ob und wann die Anbieter einen Split durchführen. Möglicherweise macht Anbieter B in drei Jahren einen Split von 1/10 und du hast dann plötzlich 10 mal so viele Anteile. Solange du dir die Anteile leisten kannst oder dein Broker den Kauf von Bruchstücken anbietet, würde ich den Preis pro Anteil komplett ignorieren. Da würde ich dann eher auf die kleinen Unterschiede bei TER und Performance schauen. Die machen über die Jahre einen nennenswerteren Unterschied, als irgendwelche möglichen Optimierungen beim Verkauf kleinerer Bruchstücke.
Ergänzend zum Punkt 7 kann man das Argument ganz gut aushebeln, in dem man die Kette einfach mal zu Ende denkt. Angenommen immer mehr Investoren entscheiden sich dazu, in ETF zu investieren und es wird tatsächlich eine kritische Schwelle überschritten, ab der die Märkte nicht mehr effizient funktionieren. Ab diesem Moment wird es immer attraktiver in das aktive Lager zu wechseln und die Ineffizienz auszunutzen. Es ergeben sich immer bessere Möglichkeiten Aktien zu finden, die viel zu günstig bewertet sind und aktives Investieren lockt mit einer satten Mehrrendite. Was ist die Folge? Immer mehr schlaue Köpfe wechseln in das aktive Lager und nutzen die Ineffizienz aus, bis diese nicht mehr existiert. Das alte Gleichgewicht hat sich wieder eingestellt.
Das Problem ist, dass Märkte beliebig lange beliebig ineffizient bleiben bzw. noch ineffizienter werden können. Wenn der Kurs einiger Aktien pro Jahr 30 Prozent in die Höhe schießt, kann man das eben auch nicht mit 30-Prozent-Dividendenrenditen ausgleichen. Nur weil etwas in der Theorie keinen Sinn ergibt, heißt es nicht, dass es nicht trotzdem in der Praxis vorkommen kann.
@@Fabian9006 Stellen wir uns vor, es gibt 2 identische Unternehmen A und B, die beide eine Dividende zahlen und diese pro Jahr um 10 Prozent erhöhen, da die Unternehmen im selben Maße mitwachsen. Beide Aktien beginnen mit 2 Prozent Dividendenrendite, was in etwa fair ist. Soll heißen, beide Aktien sind zu Beginn fair bewertet. Aktie A steigt nun (ohne Grund) jedes Jahr um 30 Prozent. Dann hätte man nach 5 Jahren nur noch 0,87 Prozent Dividendenrendite. Aktie B stagniert hingegen (ohne Grund) und zahlt damit in 5 Jahren 3,2 Prozent. In 10 Jahren wären es bei Aktie A 0,38 Prozent und bei Aktie B 5,2 Prozent. Selbst nach 20 Jahren wären das bei Aktie A 0,07 Prozent und bei Aktie B 13,5 Prozent. Solange beide Aktien falsch bewertet werden, macht man also sehr, sehr lange mit Aktie A ein besseres Geschäft als mit Aktie B, da 30 Prozent eben mehr ist als die Dividendenrendite, sprich das einzige, was man von Aktie B in der Zeit erhält. Denn die Dividendenrendite macht eben nur einen Teil der Rendite aus. Ich will damit also sagen, dass Marktineffizienzen (theoretisch) relativ lange andauern können, bis jedem klar wird, dass sie existieren und korrigiert werden. Solange das nicht der Fall ist, fährt man mit einer Momentumstrategie am besten. Anzunehmen, dass es sehr, sehr schnell passieren muss, bis der Markt Fehlbewertungen korrigiert, ist also definitiv nicht korrekt, auch wenn das in der Praxis anders als im Planbeispiel hier für gewöhnlich keine Jahrzehnte dauert.
Wenn ich verschuldet bin oder die Schwankungen nicht aushalte. Sollte ich allgemein die Finger von Einzelaktien oder komplett vom Aktienmarkt lassen!!! Außer man mag das Glucksspiel...
Hab dasselbe Problem, bin am überlegen, deswegen auf einen Broker umzuziehen, der eine sinnvolle Desktop oder Web Software hat und nicht nur eine App, und dann die App nicht zu installieren. Habs bisher nicht gemacht weil mir auch aufgefallen ist, dass ich mit der Zeit immer weniger reinschaue, weil meine Strategie auch eigentlich viel zu langweilig dafür ist, dass ich sie ständig überprüfe.
Ich habe noch eine allgemeine Frage zu ETFs. Spielt es eine wichtige Rolle, an welcher Börse ich meinen ETF kaufe? Ich wohne in der Schweiz und bei meinem Broker bezahle ich deutlich weniger Gebühren, wenn ich einen ETF an der SIX kaufe. Dort ist aber auch das Handelsvolumen geringer. Diesbezüglich frage ich mich auch, ob dies ein Risiko darstellt. Für eine kurze Rückmeldung danke ich bereits im Voraus!
Die Auswahl der Börse hat einen Einfluss auf die Spreads (Differenz Geld- und Briefkurs) und die Gebühren. Spreads sind sozusagen zusätzliche Kosten. Wenn wenig Handelsvolumen auf einer Börse da ist, heißt das tendenziell größere Spreads für dich, also höhere zusätzliche Kosten. Sonst musst du halt darauf achten, dass das jeweilige Finanzprpdukt geeignet ist für dein Land. Die genauen Bestimmungen für die Schweiz kenne ich nicht, in Europa sind das die UCITS-Richtlinien.
Vielen Dank für die Rückmeldung! Konkret geht es bei meiner Situation um den MSCI World SRI. Wenn ich in diesen ETF bei meinem Broker an der SIX investiere, sind die Gebühren rund 3 mal niedriger als beispielsweise an der London Stock Exchange. Meine Frage ist so gemeinr, ob ich mich lieber auf diese deutlich geringeren Gebühren fokussieren sollte oder darauf, dass das Handelsvolumen grösser ist. Es geht mir auch darum, dass ich meine Anteile in Zukunft sorglos verkaufen kann ohne dabei Angst zu haben, dass bei der Börse zu wenig gehandelt wird. Ich bin relativ neu dabei. Eventuell mache ich mir diesbezüglich auch zu viele (unberechtigte) Gedanken.
@@briggibriggi7040 ich würde auf die Gebühren und den Spread schauen. Vergleiche die insgesamten Gebühren (Transaktionskosten plus Spread) für deine geplante Summe zB 1000 CHF. Die Gebühren sind an der SIX weniger, aber dafür ist vermutlich der Spread höher. Du kannst deine Anteile an einer anderen Börse verkaufen als dort, wo du sie gekauft hast. Du bist also nicht an eine bestimmte Börse gebunden. Natürlich muss das Wertpapier an der anderen Börse auch verfügbar sein. Aber der MSCI World SRI ist gängig und an vielen (oder sogar allen größeren) Börsen verfügbar.
Hey kannst du vielleicht mal ein Video über eToro als Anlagenkonto machen eventuell in Verbindung mit eToro Money! So wie ich das sehe gibt es ab 50.000€ 5% Zinsen (Tagesgeld Konto) und wenn man eToro als Anlagenkonto nutzt greift auch die Einlagensicherung
Deine Kosten liegen dann bei einer fehlenden Freistellung von 30%, der fehlenden Möglichkeit, Dividenden zu thesaurieren, der fehlenden Möglichkeit, den persönlichen Steuersatz weiter abzusenken (LiFo-Prinzip), dem unsystematischen Risiko etc.
@@rationalreminder6759 Quellensteuern fallen bereits auf Fondsebene an. Damit kann man Dividenden auch nicht in ETFs vollständig reinvestieren, zumal die Vorabpauschale genau das ohnehin verhindert, da es eine Substanzsteuer ist. Umgekehrt hast du mit Einzelaktien aber 1000 Euro Freibetrag und die Möglichkeit, gezielt Länder auszusuchen, bei denen du deine Dividenden vollständig reinvestieren kannst, z.B. deutsche oder britische Aktien. Selbst nach dem Freibetrag gibt es noch die Möglichkeit, gezielt Aktien, die die Dividende aus dem steuerlichen Einlagenkonto zahlen, zu kaufen, womit ebenso die Steuer auf die Dividende gestundet wird.
Investiert man nicht genau wegen vieler dieser Kritikpunkte in jene breitgestreuten ETF? Man hat mit denen ein Anlageprodukt, was man auch jederzeit abstoßen kann, um das man sich nicht aktiv kümmern muss, das mit all den schlechten Aktien trotzdem die durchschnittliche Rendite abwirft, die Otto-Normalanleger langfristig nur selten mit seinen Aktien im Depot erreicht oder schlägt.
Das Video ist nichts anderes als eine Liste von Strohmann-Argumenten für ETFs, die man als Finanzinfluencer leicht monetarisiert bekommt, ohne dass die Leute allzu große Bedenken äußern. Zum Inhaltlichen: Ob der "Otto-Normalanleger" langfristig nur selten die durchschnittliche Rendite erreicht bzw. das folglich dann überhaupt probieren sollte, ist, so dumm es klingt, unbekannt. So gut wie alle Studien zu dem Thema behandeln institutionelle Investoren, da deren Performance aus regulatorischen Gründen öffentlich einsehbar ist und nur ganz wenige (nicht repräsentative) Stichproben behandeln überhaupt Kleinanleger. Erstere und deren Performance underperformen regelmäßig den Markt. Wer demnach den Nutzen aus der Underperformance der "Profis" hat, sollte also bekannt sein, nämlich die Privatanleger, sofern die paar wenigen Outperformer der Instutitionellen nicht so hoch gewichtet sind und so stark outperformen, dass das alleine ausreicht, wovon wohl kaum auszugehen ist.
Ja, Aktien-ETFs sind nach deutschem Steuerrecht günstiger als Einzelaktien - jedenfalls beim Verkauf: Bei Einzelaktien wird der komplette Ertrag der Kapitalertragsteuer unterworfen (26,375% ohne Kirchensteuer), bei ETFs nur 70% davon. Der Gewinn eines Aktien-ETFs wird also nur mit 18,46% versteuert. Zudem machen die oft kostenlosen Sparpläne und eine positive Tracking-Differenz ETFs noch günstiger als Einzelaktien.
8. Wenn von Europa bspw in die USA zieht, muss man seine ETFs verkaufen und das Amerikanische Pendant kaufen und verliert somit den Steuerstundungseffekt.
@@rationalreminder6759weil jeder deutscher Broker bei der Eröffnung fragt ob man seinen Wohnsitz in den Usa hat und wenn das der Fall ist, wird einem gekündigt. Keine Bank will mit der IRS zu tun haben.
Ja und? US ETF, in USA gekauft, z.B. über Interactive Brokers, sind doch fast durch die Bank kostengünstiger als die in Europa zugelassenen UCITS Varianten, z.B. US: QQQ (ETF auf den Nasdaq100) vs EU: EQQQ (ETF auf den Nasdaq100).
@@TotallyRegWhatelseJa, die US Varianten sind meist günstiger. Das ist doch garnicht mein Punkt. Nichtsdestotrotz müsste man seine UCITS-ETFs verkaufen und dann, wie beschrieben, die Buchgewinne realisieren und versteuern. Das ist bei Einzelaktien i.d.R. nicht der Fall.
Das sind solche, die keinen Index abbilden. Das sieht man meist schon im Titel, ansonsten sollte es in der Beschreibung Im Fact Sheet des ETF zu erkennen sein.
Ich habe einmal zwei Versionen (ausschüttend und thesaurierend) eines ETF verglichen. Beide haben einen fast identischen Kurszuwachs. Wäre es dann nicht sinnvoll, grundsätzlich eher einen ausschüttenden ETF zu nehmen, um die Dividenden als Zusatzrendite zu erhalten? Der verglichene ETF war in diesem Fall der Vanguard Funds PLC - Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (USD)
Das kann nicht sein. Wie hast du verglichen? Bei den meisten Vergleich-Tools im Internet werden Ausschüttungen mit eingerechnet, um eine Vergleichbarkeit herzustellen.
Kontrahenten Risiko: was für ein risiko ist folgendes : dxtrackers etf auf dax, wo die Deutsche Bank enthalten ist,also der Mutterkonzern vom Emittenten?
Gutes Video! Gut erklärt! Man sollte aber noch auf überbewerten unterbewertung eingehen! NVIDIA hat seinen Aktien Sprung gemacht das lässt vermuten das nächstes Jahr erstmal nicht mehr solche Renditen drin sind! Jene aus dem Portfolio schmeißen die nicht so gut gelaufen sind ist dumm denn es könnte sein das diese halt unterbewertet sind und nächstes jJahr diesen run von NVIDIA hinlegen! Man würde dann die Rendite verspielen denn Rendite ist ja die Differenz Einlage zur Realisierung!
@@astgafl4427 Warum nicht "retten was zu retten ist", Geld auf dem Konto "horten" und abwarten bis sich im Markt, erst bei Einzeltiteln (blue chips) und mit Verzögerung auch bei ETFs eine Erholung andeutet? Warum ins fallende Messer greifen und bei (noch) fallenden Kursen zugreifen?
Das ist auch eine “Sektorwette”. Du wettest das Nachhaltigkeit gut für den Kurs ist. Alternativ machst du es aus Prinzip. Dann wird dir aber die Meinung von Thomas nicht viel geben.
Ich Würde auch behaupten "nachhaltige" etfs hat man aus prinzip. Deren etf suche ist schon mal ein Anfang uund, nachhaltigkeits kriterien sind individuell, was ich nicht unterstützen möchte ist für dich vllt nicht wichtig und anders herum. Wir haben uns auch dafür entschieden auf nachhaltigere ETFs zu setzen. Dabei ist uns bewusst dass a) das sicherlich nicht perfekt ist und wir nur vermeiden das wir nicht in etwas investieren, womit wir so gar nicht einverstanden sind (man kann sich ja wenn man in der eft suche gefiltert hat heraussuchen, was in dem ETF steck) und b) wir auch riskieren weniger Rendite zu machen, da man weniger breit gestreut hat.
Bei solchen Fragen darf man bezweifeln daß der Fragesteller durch Investments an der Börse zu einem Vermögen gekommen ist - also eines das die Bezeichnung Vermögen verdient, z.B. einen Wert im mittleren fünfstelligen Bereich... 😅
da der Begriff ETF inzwischen so missbräuchlich benutzt wird, benutze ich stets "Index ETF" - damit sind z. B. aktiv gemanagte Fonds per Definition komplett raus
Wieso wird der missbräuchlich genutzt. Etf heißt auf Deutsch einfach nur "Börsengehandelter Fond". Dass ETF irgendwas mit Diversifikation zu tun hat, stimmt ja also irgendwie nicht. In USA nennen sie das ganze deshalb übrigens Indexfonds...
Ergänzung zu Punkt 6 Stimmrecht: Zusätzlich dazu, dass man das eigene Stimmrecht "verschenkt" schwächt man auch noch die anderen Einzelaktionäre, weil die dicken Fische NOCH MEHR gestärkt werden.
Ja und? Es gibt 1000e Nvidia's. Du musst dir nur die Mühe machen sie zu finden. Die hilfreichsten Filter um solche Unternehmen zu finden sind das Geschäftsmodell (datengetrieben vs. traditionell), Wachstumsaussichten (für Dienstleistungen in Märkten), Preisfestsetzungsmacht (Nvidia hat, Apple hat noch, Tesla hatte bis vor Kurzem), Kundenbasis (EcoSystem, B2B, B2C), Verschuldung/Vermögen, free cash flow 😊
@@ruediger18 naja zeigt das ETfs eben nicht so attraktiv sind schon gar nicht ein Welt Etf wie der FTSE oder so. Wenn dann S&P 500 hat man nun über Jahrzehnte gesehen. Wem 6% Rendite reicht gut der investiert eben in ein Welt ETf. Mehr Risiko hat der S&P 500 auch nicht. Denn was in den letzten 100 Jahren kein Risiko war ist jetzt auch keins.
@@thomasgralitz6863 Peanuts. Einen x10 Bullenmarkt kannst du beim Bitcoin alle vier Jahre mitnehmen. 🤑 Die meisten ETFs sind halt nicht dafür da große Rendite einzufahren, sondern halbwegs sicher Rendite einzufahren. Risiko und Rendite sind halt immer proportional und das Nvidia so abgehen würde, haben zwar einige vermutet, aber sicher sein konnte man sich nie ob und vor allem wann das der Fall sein wird. Genauso wenig wie man sich jetzt sicher sein kann ob die Aktie nur eine Verschnaufpause vor dem nächsten Sprung einlegt oder ob sie hart fallen wird, weil der Markt stark überhitzt ist.
Die Gewichrung auf Basis der Marktkpitalisierung führt dazu, dass das Fondsunternehmen und der Indexhersteller nur selten umgewichten müssen. Bei einem anderen Kriterium (z. B. BIP) wären viel öfter Änderungen an der Gewichtung erforderlich. Dadurch würde mehr Aufwand entstehen und die TER teurer. Will sagen, die Gewichtung aus Basis der Marktkapitalisierung hat den Vorteil, dass diese ETFs günstiger angeboten werden können.
Größter Kritikpunkt: Man investiert bei ETF's in Unternehmen, welche man nicht kennt und möglicherweise Waffen oder Ähnliches produzieren oder Unternehmen sind, welche Zwangsarbeit einsetzen oder in Ländern wie Is.r ael operieren, welche einen Genozid durchführen.
"Vlt. Investiert ihr parallel ja noch in einzelne aktien. Dann würde ich den langfristigen Vermögensaufbau über ETFs strikt von der ...Aktienzockerei... trennen" Was war das denn fürn Aussetzer.
Danke für das ETF Update, es ist eine sehr spannende Zeit mit einer Top Performance der EINZELNEN Werte 🎉 mein Portfolio hat in den letzten beiden Monaten alleine 100k zugelegt 🙏🏻 ich wünsche schöne Ostern
@@TotallyRegWhatelse ja aber es kommen ja hoffentlich noch einige Monate bis zu meinem Lebensende, wo ich die Früchte meiner Saat ernten kann. Was hast du gemacht?
@@Finanzielle_Freiheit Die Buchgewinne seien dir gegönnt, mir ging es eher um den Aspekt "Prahlen mit Zahlen :-). Was ich gemacht habe? Ich bin erst seit gut 10 Jahren "ernsthaft" (Altersvorsorge) an der Börse unterwegs. Gebe mir aber keine 30 oder 20 Jahre Zeit um Vermögen aufzubauen - je früher ich mein finanzielles Ziel erreicht habe desto besser. Schwimme deshalb gegen den Strom der landläufigen Meinung :D Mein Grundrezept: 3/10, 3+97, 3+97+400. Also 3 Einzeltitel aus den top 10 der USA für schnellen Wertzuwachs (in 10 Jahren sind weit über 1'000% nichts Besonderes), ETF auf den Nasdaq100 (für akzeptable Rendite) und, fast schon etwas widerwillig weil zu marktbreit und zu wenig Rendite, ETF auf den S&P500 als Absicherung (er wird "gefüttert' mit den überproportionalen Wertzuwächsen der Einzeltitel, quasi Absicherung der Buchgewinne). *Klumpenrisiko?* Ja, für Leute mit Sparbuch-Mentalität die nur ja keine 5 Cent riskieren wollen und dafür 5 Euro möglichen Gewinn links liegen lassen. Für mich war das *Klumpenchance.* Weil die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und das (überwiegend/ausschließlich datengetriebene) Geschäftsmodell der Einzeltitel stimmte. Nach 10 Jahren kann ich sagen: Ziel erreicht ;-)
Gibt es nichts wichtigeres zu Ostern, Weihnachten etc.? Eine diesbezügliche Antwort auf meine entsprechende Mitteilung (ich glaube zu Weihnachten 2023) habe ich nie erhalten... Ansonsten weiter so und frohe Ostern an alle.
Es gibt generell Wichtigeres als Dauersendungen zu ETF - auch ohne explizit auf Ostern und Weihnachten Bezug zu nehmen. Stellt sich noch die Frage ob du "X-mas" und "Easter" unter kommerziellen oder religiösen Aspekten betrachtest 😊. Unabhängig von der Betrachtungsweise gilt noch immer daß das letzte Hemd keine Taschen hat. Und die Schlussfolgerung für die welche gerne ein gutes "Karma" haben wollen: man kann mit viel zuviel "Rendite" aus Geldanlagen (wird auf ETF allerdings kaum zutreffen, auch langfristig nicht) auch "Gutes" tun 🎉
Größter Kritikpunkt den du natürlich außen vor lässt: die immer schlechter werden steuerlichen Rahmenbedingungen…seit 2018 vorabpauschale und ihr glaubt doch nicht ernsthaft das wenn ihr in rente geht die besteuerung nicht schon längst einen beim auszahlen durchf…. Wir werden in 20-30 jahren so eine lücke im Rentensystem haben. Und ratet mal wer dann gemolken wird ;) genau die lieben etf sparer die dachte, sie würden für SICH im alter vorsorgen
wenn das passiert, dann wird es alle anderen Finanzprodukte auch treffen. Das ist auch nichts schlechtes. Früher oder später wird es einen Wechsel geben müssen von Arbeits-Einkommen versteuern zu Vermögenbesteuuerung. Wie gesagt, das ist nicht schlecht, Warum sollte leistungsfreies Einkommen auch weniger besteuert werden als Arbeit ;)
2 große Nachteile von ETF's gegenüber einer ETF-Rentenversicherung. Man braucht Fachwissen und muss sich selbst drum kümmern. Außerdem sind ETF' nicht sicher vor dem Jobcenter.
Man braucht definitiv kein "Fachwissen". Mal damit beschäftigen ja, aber man braucht wirklich kein Experte sein um sich einen Bankberater zu sparen. Das mit dem Jobcenter kann natürlich relevant sein, aber mMn hat man ganz andere Probleme wenn das die Priorität ist.
@@99cya was ist mit dir? Nutzt du sie nicht? Brauchst du sie nicht? Sollen sie dir Geld schenken? Organisiert dir deine Bank nicht das halbe Leben? Und im übrigen sind natürlich nicht die Banken gemeinsam an die Gesellschaften, die die ETFs auflegen.
Schon irgendwo witzig... man hat jahrelang in x Kanälen auf TH-cam gepredigt bekommen das es am Besten ist, für die Altersvorsorge in ETFs zu investieren. Und jetzt in letzter Zeit häufen sich immer mehr Videos mit Kritik an ETFs. Kleine Kritik: Bitte in den Videos mal etwas langsamer sprechen da man kaum hinterherkommt. Auch die ständigen Cuts nerven.
Die meisten Anfänger stellen sie sich einen großen Korb an ETFs zusammen. Noch ein neuer Trend-ETF, ein Small Cap oder vielleicht noch eine EM/Europe/Pazific/US-Kombination und dann noch etwas Nachhaltiges… Mit der Zeit merken viele, dass die Feinziseliererei außer Mehrkosten nichts bringt und konzentriert sich auf weniger ETFs (im Extremfall auf nur noch einen). Aber jeder macht mit seinem Geld, was er für richtig hält.
Langweilig ja, das ist aber auch der Sinn dahinter. Die breit gestreute Geldanlage muss langweilig sein, ist dennoch sehr effektiv. ETFs sind auch ganz normale Wertpapiere und können bei der Bank als Sicherheit hinterlegt werden. Zu klären ist dann zu welchem prozentualen Anteil die Absicherung möglich ist durch das Aktiendepot und was für ein Index der ETF abbildet. Wenn dein ETF aus 40 Cannabis-Aktien besteht wird das die Bank nicht so geil finden 😉Wenn du aber mit ner viertel Million im S&P 500 um die Ecke kommst, wird da keiner darüber meckern
Naja, als Eigenkapital wahrscheinlich nicht, höchstens als Sicherheit. Ich würde mir aber sehr gut überlegen ein so volatiles Gut als Sicherheit zu verwenden, das schreit gerade zu nach Margin Call. Wenn man Eigenkapital für was braucht sind sie aber schön liquide, einfach Verkaufen dann hat man es in Cash.
Kostenloses Depot eröffnen: ►► link.finanzfluss.de/go/depot-id776 *📈
Vermögen tracken mit Finanzfluss Copilot: ►► www.finanzfluss.de/copilot/ 📊
21:18 Ihr habt vergessen das Video zu verlinken
Sakrileg! Der heilige Gral ist nicht in Frage zu stellen.
Heiliger Gral? Sprichst du von Bitcoin? ;)
Doch! SPDR ACWI IMI regelt!
@@axsup7g140die laufen doch mehr oder weniger gleich?! Keine Ahnung ob die Small- und Midcaps wirklich was an der Gesamtperformance ändern?
@@markus81216 Kommt aus dem r/finanzen subreddit. Damit ist der A1JX52 bzw. A2PKXG gemeint
8. Kritikpunkt: Deine Freunde schauen immer unangenehm neidisch auf deinen Depotauszug.
Strong 🤣 Deshlab zeigt man vielleicht auch nicht den Depotauszug oder?
Meine ETF Freunde schauen immer neidisch auf meinen 100% Bitcoin Sparplan. Aber nur um dann in Bärenmärkten auf ein "hab ich doch gesagt!" Zu warten. Jetzt gerade schauen sie wieder neidisch
@@Deisenhauerdeswegen hab ich Bitcoin und ETFs
Dann sind es keine Freunde, denn unter Freunden gibt es keinen neid
Bis auf meinen Sohn weiß kein Mensch das ich Trade und das ist auch gut so😊@@Deisenhauer
Die durchschnittliche Rendite von ETFs ist ja das, weshalb viele langfristig in diese investieren. Auf eine Laufzeit von 50 oder mehr Jahren, ist durchschnittliches Wachstum absolut ausreichend. Dabei hat man eine hohe Sicherheit, weil es eben keine Einzelaktien sind sondern gestreute ETFs. Wenn man überperformen möchte, muss man mehr Risiko eingehen. Bei einer Laufzeit über viele Jahre ist das Risiko aber hoch, dass eben auch Verluste eintreten können.
Vor allem ist das gute ja oftmals auch, dass eben diese vermeintlich schlechten Aktien profitieren, wenn die vermeintlich guten Aktien schwächeln, dadurch eben die Sicherheit die du ansprichst
🤦🏼♂️ Anlagedauer 50 Jahre?
🤔 Da fängt man besser gleich nach der Geburt mit der Sparrate an oder man hofft, dass man mit 75 noch taufrisch ist 🥴🤛🏻
Da gibt's eine viel bessere Alternative. 😁🚀🤑
Der Kritikpunkt mit dem Stimmrecht ist so albern ... klar, ich kaufe mir als Privatinvestor für 50.000 Euro Einzelaktien von Apple und rede mir dann ein, relevanten Einfluss auf die Gestaltung des neuen Iphones nehmen zu können. Wer kennt es nicht 🤷♂️
Mit der Logik würdest du irgendwo auch eine Diktatur einer Demokratie vorziehen oder den Kommunismus dem Kapitalismus. Wirtschaftstheorie zeigt, dass viele dezentrale Akteure im Gesamtbild immer zu besseren Entscheidungen führen als eine Planwirtschaft. Wenn du deine Stimmrechte nicht wahrnimmst und jeder andere kleine Investor deinem Beispiel folgt, wiegen die Stimmrechte von großen, schwerfälligen, zentral geleiteten Investoren um so größer. Damit schadest du quasi der Wirtschaft (bzw. den Unternehmen) und somit dir selbst. Ich meine deine Aussage wirft schon gewisse Fragen darüber auf, inwiefern du dich überhaupt mal mit Wirtschaft oder Börse auseinandergesetzt hast.
Das heißt du gehst bei der Bundestagswahl auch nicht wählen nehme ich an? Deine Stimme hat ja wirklich keinen Einfluss auf das Ergebnis der Wahl.
Der Vorteil von Einzelaktien in Sachen "Stimmrecht" ist weniger das Stimmrecht per se, sondern vielmehr die Möglichkeit, auf Übernahmeangebote reagieren zu können, sprich eben selbiges Stimmrecht verkaufen zu können.
Na um das Essen auf der HV mitzunehmen wozu sonst😅
Die Apple HV entscheidet nicht über das iPhone Design. Aber darüber, ob ein egoistischer Zocker im Aufsichtsrat sitzt oder ein solidarischer Rationalist oder ob das Unternehmen mehr 3. Welt Länder ausbeutet oder künftig eine Ökostrategie fahren soll... Und bei so harten Entscheidungen gehen oft knapp aus, weil verschiedene Weltsichten oder auch unvereinbare Ziele aufeinander treffen.
Aber ja. Realistisch betrachtet wird man meistens die Stimme einfach nicht nutzen.
Ergänzung zu Kritik 2:
Auch durch die Vorabpauschale entstehen bei ETFs Kosten, bei Aktien gibt es so eine Pauschale nicht.
Deine Kosten liegen dann bei einer fehlenden Freistellung von 30%, der fehlenden Möglichkeit, Dividenden zu thesaurieren, der fehlenden Möglichkeit, den persönlichen Steuersatz weiter abzusenken (LiFo-Prinzip), dem unsystematischen Risiko etc.
Dennoch sind Aktien-ETFs nach deutschem Steuerrecht günstiger als Einzelaktien - jedenfalls beim Verkauf. Bei Aktien wird der komplette Ertrag der Kapitalertragsteuer unterworfen (26,375% ohne Kirchensteuer), bei ETFs nur 70% davon. Der Gewinn und die Ausschüttung eines Aktien-ETFs wird also nur mit 18,46% versteuert.
Zudem machen die oft kostenlosen Sparpläne und eine positive Tracking-Differenz ETFs noch attraktiver als Einzelaktien.
@@robertberndt975beim Verkauf mag das wojl stimmen, hat aber eigentlich einen anderen Grund. Die haben ja keine DBA mit Quellstaaten. Heißt, die müssen höhere Quellensteuer zahlen auf zb US Dividenden. Dadurch relativiert sicj der "Vorteil". Tatsächlich kommt von einer US-Dividende marginal weniger an, wenn der ETF dazwischen geschaltwt ist, als wenn man die Aktie selbsz hätte.
Beim Aktienverkauf gibt es natürlich keine Quellensteuer...
@@robertberndt975 die Teil Freistellung ist die Erstattung der Quellensteuer die bei den ETF-Gesellschaften anfallen, von daher
@@robertberndt975die 30 % Abschlag werden gewährt, weil die ETFs schon im Ausland versteuert werden. Wenn es die Teilfreistellung nicht gäbe, dann würde doppelt besteuert werden. Das ist aber trotzdem kein Vorteil gegenüber Einzelaktien.
Könntet ihr ein paar neue Einsteigervideos zu ETFs/Investieren drehen? Ich wurde letztens von nem Verwandten um Hilfe/Videos gebeten und hab natürlich unter anderem eure empfohlen, allerdings sind die zum Großteil schon 5-6 Jahre alt und in ein paar (wenigen) Punkten nicht mehr ganz aktuell (TER-Höhe, Kursentwicklung über Corona und Ukrainekriegsbeginn..)
Wär echt super!
Ist egal.. das Prozess ist die selbe.
Er hat ein aktuelles Video zum Thema, wenn er sich nur einen ETF aussuchen müsste.
Sie haben ein super 25 Minuten Einstiegsvideo gemacht. Bei deinen aufgezählten Punkten ist eine Aktualisierung irrelevant um mit dem Investieren zu beginnen.
@@parthisubramanian, es geht mir nicht um den Prozess, sondern z. B. darum, dass vor einigen Jahren ne TER von 0,2 noch als günstig galt, es inzwischen aber auch
@@Kritiker3000, technisch gesehen irrelevant, aber die inzwischen teils deutlich niedrigeren TERs und vor allem der psychologische Effekt mit der Einordnung der letzten Krisen sind schon relevant. Sonst denkt man evtl., dass die Krisen schlimmer als früher werden, und hat mehr Vorbehalte gegenüber dem Investieren.
Habe dieses rückwärtsblickende „Aktie X hat den Markt ausperformiert“ Gerede mal als Madoff-Optimum betitelt gehört. Fand ich sehr aufschlussreich.
Die Kirsche im Dorf lassen 😁🍒
🍒🍒⛪⛪
saarbrücken? der kommt aus der eiffel!
oder aus köln-brück.
Du meinst, die Kirsche am Baum lassen.
Ich wollte es auch gerade schreiben 😂
Grundsätzlich alle Deopts bei Union Ivestment (VR-Bank) auflösen, wegen der hohen Gebühren und z.B: zu Scalable Capital wechseln?
Grundsätzlich ja. Aber: wie viel bist du im Plus und wie lange ist dein Anlagehorizont? Du kannst mit dem etf wechseln Rechner dir ausrechnen, ob es sich für dich noch lohnt und wann du bei selber Performance von altem und neuen Fonds im Plus bist. Da etfs oft besser laufen, ist dieser Prozess oft kürzer. Wenn du eben das Depot auflöst fällt Kapitalertragssteuer an, diese Geld, das du dadurch „verlierst“ musst du durch die bessere Performance und die deutlich geringeren Gebühren wieder reinholen. Dein anlagehorizont sollte zur Sicherheit daher mindestens 3 Jahre, eher 5 Jahre betragen.
17:38 aber dann macht es doch gar keinen Sinn einen ETF zu besparen wenn man dann verkauft. Ich nehme doch den schlechten ek, kleinere Renditen uvm in Kauf weil ich das einfach laufen lasse egal was kommt.
Du hier?
Punkt 9 finde ich immer seltsam. Wenn etf die Preisfindung aushebeln, sollte es das einfacher machen, für "professionelle" Trader, falsch bewertete Aktien zu finden und dagegen zu steuern. Es sollte also den Profit aktiver Fonds erhöhen, was aber eindeutig nicht der Fall ist
Kritik 6 ist für mich das stärkste Argument. Ich seh nicht das BlackRock für mich spricht oder ich will eigentlich gar nicht dass sie das tun. Mein Geld gibt diesen Unternehmen sehr sehr viel Macht
Neu gibt es einen Invesco FTSE All-World mit einer TER von 0.15%. Dieser bildet denselben Index wie der Vanguard FTSE All-World ab, welcher jedoch eine TER von 0.22% hat. Lohnt es sich nun mehr, in den Invesco ETF zu investieren?
Sich einen absoluten underperformer ins Depot legen wollen (...All World) aber bei der TER im Zehntel-Prozentbereich "geizen"? Maximale Diversifikation als Selbstzweck um die Pille mit der mickrigsten Rendite besser schlucken zu können? 😊 Ich würde lieber einen ETF auf einen weniger breit diversifizierten Index nehmen welcher deutlich mehr abwirft. Die gibt es schon ab einer TER von 0,03% (ETF auf Nasdaq100) bzw. von 0,05% (ETF auf S&P500). Risiko, Risiko, Risiko? 😂 Chance! Chance! Chance! 🎉
Die TER in diesem Bereich ist völlig vernachlässigbar. Der Ivesco hat aber über 1000 Aktien weniger im Fond als der Vanguard. Also lieber beim Vanguard bleiben, wesentlich mehr Volumen, quasi gleiche Kosten und mehr diversifiziert.
Ein TER-Unterschied von 0,07% "kostet" auf 30 Jahre ~2%. Nicht wirklich relevant
@@mlsasd6494Und wenn die Tracking Difference am Ende gleich ist.. gibt es null Unterschied
Gute Qualität. Gute Analyse. Seriöse Moderator.
Was mich mal interessieren würde:
Ja, ein MSCI World ACWI ist die durchschnittliche Marktrendite. Aber was ist denn die durchschnittliche Rendite, die ein Investor erzielt?
Mit einem ACWI oder 70/30 Portfolio kann man also schon eine überdurchschnittliche Performance haben, oder?
"Ein Investor..." 😂 Wer oder was ist das? Es gibt Millionen (wenn nicht sogar Milliarden von Erdbewohnern) welche auf die eine odere andere Art Geld anlegen. Ohne eine halbwegs passable Charakterisierung (Profi-Investor mit bestimmten Rahmenbedingungen..., Privatanleger mit..., ETF-Kleinsparer mit...) gibt es darauf keine halbwegs fundierte Antwort. Ich wette, bei so einer allgemeinen Frage gibt Google als Suchmaschine klein bei und der Generative AI Chatbot der Wahl (z.B. ChatGPT) streicht die Segel bzw. fordert dich auf den prompt zu spezifizieren - notfalls mit Hilfe des Chatbot (er stellt dir dann gezielt Fragen um das Thema einzukreisen) 🎉
Kommt darauf an, was für dich "der Markt" ist. Für nen Amerikaner ist das der S&P 500 und der performt in der Regel besser als der MSCI World, welcher besser performt als der FTSE all world, welcher besser performt als der durchschnittliche Boomer (Haus auf Raten gekauft, der Rest bei 1% Zinsen aufs Sparbuch), welcher besser performt als der durchschnittliche Trader (die meisten machen Minus).
@@christianekimel3640 "I'm lovin' your post!" Super zusammen gefasst! Congrats! 🙌💥
@@christianekimel3640 OK, das mit dem Boomer hat mich gekillt🤣👍🏼
Oh mann, der Moment in dem einem bewusst wird, dass ich nun Boomer statt Generation Y bin 😂 Haus gekauft, Vermögen auf dem Girokonto/Tagesgeld wegen Liquidität zur Sanierung. Scheint mir schon ein bisschen so wie gerade etwas zu verpassen. Aber das wird wieder, muss halt nochmal bei Null anfangen 😢 Dafür dann hoffentlich mit höherer Sparrate wegen keiner Miete. Finanziell wird sich das wohl nicht ausgehen, aber es fühlt sich trotzdem gut an.
Allerdings: ohne 20 Jahre Investment wäre das gar nicht möglich gewesen. Soviel Geld kann man mit ehrlicher Arbeit in meinem Alter gar nicht erwirtschaften. 😊
Danke für die sehr gute Einordnung! 🙏👌
Die Frage ist halt was wäre eine sichere Alternative ohne viel Arbeit und ohne große Fachkenntnisse sich aneignen zu müssen? Denke da ist der ETF quasi nicht schlagbar. Und 100% "Crashschutz" gibt es nirgends.
Die bessere Frage wäre: Welches Finanzprodukt kann man als reichweitenstärkster deutscher Finanzinfluencer sehr leicht monetarisieren, ohne dass die Leute die Nachteile selbst allzu stark bemerken? Die Reaktion der Community unter diesem Video gibt dazu klar die Antwort: ETFs.
@@ulladoctrina7152 Die Vorteile überwiegen die Nachteile doch aber offensichtlich. Was empfiehlst du denn?
@@rogetta-flores Nur dann, wenn man sich für EINEN Welt-ETF entscheidet und dazu wahlweise keine Lust, kein Selbstvertrauen, keine Zeit oder ähnliches hat, um sich aktiv mit der Investition auseinanderzusetzen. Das dümmste, was man mit ETFs machen kann, ist es, sich ein "Welt-Portfolio" selbst mit verschiedenen Themen-ETFs aufzubauen und dann damit zu traden. Genau dazu regt dieser Kanal hier an und damit verdient er sein Geld. Wenn es einem nicht an Zeit, Lust, Selbstvertrauen etc. fehlt, sind natürlich Einzelaktien der sinnvolle Weg. Das erfordert aber eben Einarbeitung.
06:06 Durschnittsrendite. Geschrieben wie gesprochen :D
Durchschnitt
Zum 2. Kritikpunkt gibts noch was: bei einem selbstgebastelten Aktienportoflio schütten viele Unternehmen Dividenden aus, sodass hier auch direkt Steuern (wenn man über Sparerpauschbetrag liegt) anfallen. Hier muss man dementsprechend noch sehr häufig die Steuerstundung, die man durch thesaurierende ETF erhält, mit den ETF-Kosten abwägen. Oder hab ich hier einen Denkfehler?
Das würde mich auch genauer interessieren. Dachte bei thesaurierenden ETF's läuft man steuerlich besser??? Man bekommt ja nicht direkt die Dividende ausbezahlt. Und kann am ende vom Jahr noch mit den Sparerpauschbetrag auszahlen (ausschöpfen) und wieder reinvestieren!!!
Richtig, als passiver Anleger willst du eigentlich über dem Freibetrag gar keine Dividende mehr haben, damit Dir keine Steuer abgezogen wird wenn es aus der Aktie rausgeht und es ohne Rendite rumliegt bis es per (angepasstem) Sparplan wieder in die Aktie reingesteckt wird aber da auch wieder ein Spread bezahlt wird. Das kannst du etwas aushebeln, wenn du eine aktive Anlagestrategie hast und ein entsprechend großes Depot.
Kriegst du vielleicht 1000€ Dividende von Aktie A, dann bezahlst du mit 1€ Ordergebühr schon mal nur 0,1% zum Reinvestieren ohne Spread. Jetzt kaufst du davon einfach die unterbewertetste Aktie von deinen 10-25 Positionen, die damit den größten Gewinn verspricht.
Damit kommst du sicher besser als jemand, der nur 1 Position hat, einen ausschüttenden Welt-ETF, und mit der 10-Euro-Ausschüttung 2 Wochen warten muss, bis er das per Sparplan in den gleichen ETF zurücklaufen lässt, da 1 € Ordergebühr schon mal 10% ausmachen.
@@fredyp85 Eine thesaurierender ETF läuft besser als ein ausschüttender. Das hat aber nichts mit dem Vergleich zu Einzelaktien zu tun, sondern liegt daran, dass im Allgemeinen bei jeder Überweisung Steuern abfließen, also sowohl bei den Dividendenzahlungen von den Unternehmen an die Fondsgesellschaft als auch bei der Ausschüttung seitens der Fondsgesellschaft an den Investor. Eine Überweisung spart man sich eben, wenn man die Dividenden nicht will, sondern thesaurieren lässt. Die Vorabpauschale und die Tatsache, dass nur 70 Prozent bei ETFs versteuert werden müssen, sorgt dafür, dass man mit ETFs grob ähnlich fährt wie mit Einzelaktien, wo es eben nur eine Ebene von Ausschüttungen gibt, nämlich vom Unternehmen direkt zum Investor bzw. sorgt dafür, dass es keine Doppelbesteuerung gibt. Je nachdem, wie man sein Einzelaktienportfolio aufstellt, kann man besser oder schlechter als ein ETF sein.
Also keine Nachteile. Gibt es etwas sicheres als ETF, was auch so gut performed? Es scheint so als wäre es ziemlich dumm, nicht in einen ETF zu investieren.
Ja Bitcoin
@@Mabaxx du hast nirgends garantierten Gewinn.
@tomrider4774
sicherer eher nicht?
@@tomrider4774Bitcoin sicher ja 😂
Es gibt keine Rendite ohne Risiko. Aktienindizes/ETFs sind historisch gesehen die beste langfristige Geldanlage.
Aufgrund ihrer Aufnahmekriterien schmeißen Indizes ‚Zombi-Unternehmen’ weit vor ihrem Abstieg heraus und nehmen Unternehmen auf, die noch eine lange Erfolgsphase vor sich haben. Und da Indizes nach Größe im Streubesitz wichten, kauft man mit einem Index von den stärksten Unternehmen umso mehr.
@@tomrider4774 Was er sagt.
Ich war bis Dezember in Gold investiert. Habe alles auf BTC umgestellt. Gold ist eine schöne Versicherungspolice, aber im Vergleich zu Bitcoin hat es an Kraft verloren. Im Vergleich dazu waren BTC-ETFs damals weniger wert als Gold-ETFs. Derzeit verzeichnet BTC zehnmal höhere Zuflüsse und hat die Marktkapitalisierung von Gold erreicht.
Der Kryptomarkt scheint das günstigste Projekt zu sein. Was beinhaltet es?
Schön alles in volatile Bitcoins, so muss das!
Mein größter ETF ist ein Swapper. Ich habe keine Probleme damit. Der ETF war übrigens vor Jahren mal ein Tip von Finanzfluss oder Finanztip.
Ist der dann wenigstens besonders günstig?
Swapper ist super, wegen der Quellensteuern!
@@3cheeseup Meiner hat eine TER von 0,3%.
Genau! Invesco als "Preisbrecher". 2 Beispiele: Invesco ETF auf den Nasdaq100 (Swap) für *0,03%* TER, Invesco ETF auf den S&P500 für *0,05%* TER. Ziemlich teuer (im Vergleich der großen ETF Anbieter) ist oft die Kombination aus MSCI als Lieferant für Indexdaten und iShares/Blackrock als ETF Anbieter auf MSCI Indizes.
Der 2 Punkte bezüglich der Kosten ist irrelevant, da der Tracking difference entscheidend für die Kosten sind
Ist da aber nicht auch ein relevanter Faktor wie gut das Sampling performt? Das könnte man ja dann gar nicht vorhersagen, während TER fix ist.
Wie sieht es den mit Verkaufskosten aus ? Hatte eine merkwürdige Auflistung letztens bei ING …
In welche ETF's sollte ich dann investieren? als Sparplan? Anteile kaufen? nur die Richtung zeigen, bin neu bei Trade Republic.
Der Vorteil von Sparplänen ist der, dass du keine 1€ Gebühr zahlst. Anteile kaufen macht Sinn, wenn du die Aktie/Etf/… sofort willst
Vanguard ftsi all world, ist schon mal gut als Basis
Zu Kritikpunkt 3: 5:38
Wäre es dann eine gute Strategie nur die Top 10 des MSCI zu kaufen?
Wäre aber nicht langfristig möglich, da die doch alle paar Jahre durch wechseln.
@@Theodisker
Ist doch egal. Die Strategie ist ja nicht die aktuelle top 10 zu nehmen, sondern immer die aktuelle
Klar kannst du das machen - und du wirst wahrscheinlich auch erfolgreicher sein. Dafür musst du dich aktiv um deine Anlagen kümmern (Kauf, Verkauf, Gebühren, Steuern bei Verkauf). Das ist kein Hexenwerk 😂 Ich habe mir über die letzten 10 Jahre ausgerechnet wieviel Zeit ich investiert habe (überschlägig, für Recherche bis zum Kauf von Einzelwerten, für laufende Querchecks bis zum Verkauf von Einzelwerten) und wieviele Kosten (anhand der Bösenabrechnungen) dabei aufgelaufen sind - meine "persönliche TER" liegt bei 0,35% des durchschnittlich investierten Geldes.😊
Die Top10 positionen ändern sich halt ständig. (Auch in der Prozentualen Gewichtung)
@finanzfluss hab gerade begonnen und werde nach dem 50:30:20 prinzip gehen. Jetzt kaufen oder lieber noch warten da etf's grad schon echt hoch sind?
Besser value aktien, im Tief kaufen, bzw bei Rücksetzern nachkaufen, ev vorab Order, und nicht nur Tech, sondern auch zyklisch Rohstoffe , Versorger und ein paar " Langweiler "wie Allianz. Man benötigt aber Stahl Nerven . Man kann natürlich Stops loss setzen, werden aber nicht zwingend ausgelöst. Alternativ zusätzlich in MSCI ...Ach und übrigens die Profis haben meist niedrigere Renditen als man denkt.
Weil dus angesprochen hast, dass es besser ist, seine ETFs und Aktien zu trennen. Aktuell habe ich alles bei Trade Republic. Ist es eigentlich aucz möglich einen Teildepotübertrag zu einem anderen Broker zu machen? So kann ich es endlich trennen. Verkaufen will ich nicht, macht ja nur unnötig Verluste.
Kann man machen, man kann aber idR. nur "ganze" Anteile und keine Bruchstück übertragen. Ich mein mich zu erinnern, auf diesem Kanal mal en Video zum THema Depotübetrag gesehen zu haben, einfach mal suchen.
Das war echt unterhaltsam.
Wie sich ETFs auf den Markt auswirken wird sich mit der Zeit zeigen. Doch wenn immer mehr Kapital in ETFs fließt, dann werden die Auswirkungen größer werden!
Für mich ist due Liquidität ein absoluter Vorteil. Ich würde nie einfach so mal veräußern, aber es ist gut zu wissen, dass ich in einer echten existenziellen Notlage schnell an Geld kommen würde.
Hallo, gibt es etwas zu beachten, wenn man z.B. einen ETF wählt der bei Anbieter A 20€ pro Anteil kostet und bei Anbieter B 80€ pro Anteil? Beide Anbieter bilden den selben Index ab, z.B. S&P500. Ich weiß leider nicht ob etwas gegen den günstigeren pro Anteil spricht. TER und Performance machen keinen großen Unterschied zwischen beiden Anbietern/ETFs. Tendiere zum Anbieter mit günstigeren Preis pro Anteil, damit ich später mehr Anteile habe und bei Teilverkäufen besser steuern kann um bestimmte Erlöse zu erzielen. Kann mir da jemand bitte sagen ob ich was übersehe bzw. was für den teureren Anbieter sprechen würde? Danke! :)
Macht keinen unterschied, in erster Linie auf Kosteb (TER) und evtl. Tracking Difference achten.
Kleiner gestückelt bei dem günstigeren Stückpreis hast du Recht
Wenn einer eine Pizza Margherita in 4 Stücke teilt und das Stück zu 2 Euro verkauft... und ein anderer eine Pizza Margherita in 8 Stücke teilt und die (kleineren) Stücke zu je 1 Euro verkauft - wo ist da der Unterschied?
Da gibt es keinen relevanten Unterschied. Anbieter A hat sich bloß mal irgendwann dazu entschieden die Anteile zu splitten oder es gibt ihn noch nicht so lange. Wie viele Teile du am Ende haben wirst kannst du jetzt noch nicht absehen, da du nicht weißt ob und wann die Anbieter einen Split durchführen. Möglicherweise macht Anbieter B in drei Jahren einen Split von 1/10 und du hast dann plötzlich 10 mal so viele Anteile.
Solange du dir die Anteile leisten kannst oder dein Broker den Kauf von Bruchstücken anbietet, würde ich den Preis pro Anteil komplett ignorieren. Da würde ich dann eher auf die kleinen Unterschiede bei TER und Performance schauen. Die machen über die Jahre einen nennenswerteren Unterschied, als irgendwelche möglichen Optimierungen beim Verkauf kleinerer Bruchstücke.
wo ist das studio hin. standest du nicht immer vor einem greenscreen? :P
Ich suche noch nach einem ETF Vergleich, der die zukünftigen Renditen abbildet
@@jagos9376 🙄
Kommt bald was zur neuen ETF & Aktienfunktion in N26?
Ergänzend zum Punkt 7 kann man das Argument ganz gut aushebeln, in dem man die Kette einfach mal zu Ende denkt. Angenommen immer mehr Investoren entscheiden sich dazu, in ETF zu investieren und es wird tatsächlich eine kritische Schwelle überschritten, ab der die Märkte nicht mehr effizient funktionieren. Ab diesem Moment wird es immer attraktiver in das aktive Lager zu wechseln und die Ineffizienz auszunutzen. Es ergeben sich immer bessere Möglichkeiten Aktien zu finden, die viel zu günstig bewertet sind und aktives Investieren lockt mit einer satten Mehrrendite. Was ist die Folge? Immer mehr schlaue Köpfe wechseln in das aktive Lager und nutzen die Ineffizienz aus, bis diese nicht mehr existiert. Das alte Gleichgewicht hat sich wieder eingestellt.
Aus welchem "Lehrbuch" Clip stammen diese theoretischen Weisheiten? 😂
@@TotallyRegWhatelse Ich meine das ist sogar aus einem früheren Finanzfluss-Video 😉
Das Problem ist, dass Märkte beliebig lange beliebig ineffizient bleiben bzw. noch ineffizienter werden können. Wenn der Kurs einiger Aktien pro Jahr 30 Prozent in die Höhe schießt, kann man das eben auch nicht mit 30-Prozent-Dividendenrenditen ausgleichen. Nur weil etwas in der Theorie keinen Sinn ergibt, heißt es nicht, dass es nicht trotzdem in der Praxis vorkommen kann.
@@ulladoctrina7152 und was soll uns das 30%-Beispiel zeigen? Zusammenhang mit der Dividendenrendite?
@@Fabian9006 Stellen wir uns vor, es gibt 2 identische Unternehmen A und B, die beide eine Dividende zahlen und diese pro Jahr um 10 Prozent erhöhen, da die Unternehmen im selben Maße mitwachsen. Beide Aktien beginnen mit 2 Prozent Dividendenrendite, was in etwa fair ist. Soll heißen, beide Aktien sind zu Beginn fair bewertet. Aktie A steigt nun (ohne Grund) jedes Jahr um 30 Prozent. Dann hätte man nach 5 Jahren nur noch 0,87 Prozent Dividendenrendite. Aktie B stagniert hingegen (ohne Grund) und zahlt damit in 5 Jahren 3,2 Prozent. In 10 Jahren wären es bei Aktie A 0,38 Prozent und bei Aktie B 5,2 Prozent. Selbst nach 20 Jahren wären das bei Aktie A 0,07 Prozent und bei Aktie B 13,5 Prozent. Solange beide Aktien falsch bewertet werden, macht man also sehr, sehr lange mit Aktie A ein besseres Geschäft als mit Aktie B, da 30 Prozent eben mehr ist als die Dividendenrendite, sprich das einzige, was man von Aktie B in der Zeit erhält. Denn die Dividendenrendite macht eben nur einen Teil der Rendite aus.
Ich will damit also sagen, dass Marktineffizienzen (theoretisch) relativ lange andauern können, bis jedem klar wird, dass sie existieren und korrigiert werden. Solange das nicht der Fall ist, fährt man mit einer Momentumstrategie am besten. Anzunehmen, dass es sehr, sehr schnell passieren muss, bis der Markt Fehlbewertungen korrigiert, ist also definitiv nicht korrekt, auch wenn das in der Praxis anders als im Planbeispiel hier für gewöhnlich keine Jahrzehnte dauert.
Wenn ich verschuldet bin oder die Schwankungen nicht aushalte. Sollte ich allgemein die Finger von Einzelaktien oder komplett vom Aktienmarkt lassen!!! Außer man mag das Glucksspiel...
Ich gucke mindestens 10 mal am Tag in mein Depot ! 😂
Wie kann ich mir das abgewöhnen ?
Hobby oder Freundin zulegen 😇
Die Banking App auf ein altes/separates Handy installieren und etwas weiter weg tun. ;)
Alles verkaufen.
Grüner/grauer Star 😂
Hab dasselbe Problem, bin am überlegen, deswegen auf einen Broker umzuziehen, der eine sinnvolle Desktop oder Web Software hat und nicht nur eine App, und dann die App nicht zu installieren. Habs bisher nicht gemacht weil mir auch aufgefallen ist, dass ich mit der Zeit immer weniger reinschaue, weil meine Strategie auch eigentlich viel zu langweilig dafür ist, dass ich sie ständig überprüfe.
Ich habe noch eine allgemeine Frage zu ETFs. Spielt es eine wichtige Rolle, an welcher Börse ich meinen ETF kaufe? Ich wohne in der Schweiz und bei meinem Broker bezahle ich deutlich weniger Gebühren, wenn ich einen ETF an der SIX kaufe. Dort ist aber auch das Handelsvolumen geringer. Diesbezüglich frage ich mich auch, ob dies ein Risiko darstellt.
Für eine kurze Rückmeldung danke ich bereits im Voraus!
Die Auswahl der Börse hat einen Einfluss auf die Spreads (Differenz Geld- und Briefkurs) und die Gebühren. Spreads sind sozusagen zusätzliche Kosten. Wenn wenig Handelsvolumen auf einer Börse da ist, heißt das tendenziell größere Spreads für dich, also höhere zusätzliche Kosten.
Sonst musst du halt darauf achten, dass das jeweilige Finanzprpdukt geeignet ist für dein Land. Die genauen Bestimmungen für die Schweiz kenne ich nicht, in Europa sind das die UCITS-Richtlinien.
Vielen Dank für die Rückmeldung!
Konkret geht es bei meiner Situation um den MSCI World SRI. Wenn ich in diesen ETF bei meinem Broker an der SIX investiere, sind die Gebühren rund 3 mal niedriger als beispielsweise an der London Stock Exchange.
Meine Frage ist so gemeinr, ob ich mich lieber auf diese deutlich geringeren Gebühren fokussieren sollte oder darauf, dass das Handelsvolumen grösser ist. Es geht mir auch darum, dass ich meine Anteile in Zukunft sorglos verkaufen kann ohne dabei Angst zu haben, dass bei der Börse zu wenig gehandelt wird. Ich bin relativ neu dabei. Eventuell mache ich mir diesbezüglich auch zu viele (unberechtigte) Gedanken.
@@briggibriggi7040 Kannst auch zu einem späteren Zeitpunkt über eine andere Börse verkaufen :)
@@briggibriggi7040 ich würde auf die Gebühren und den Spread schauen. Vergleiche die insgesamten Gebühren (Transaktionskosten plus Spread) für deine geplante Summe zB 1000 CHF.
Die Gebühren sind an der SIX weniger, aber dafür ist vermutlich der Spread höher.
Du kannst deine Anteile an einer anderen Börse verkaufen als dort, wo du sie gekauft hast. Du bist also nicht an eine bestimmte Börse gebunden. Natürlich muss das Wertpapier an der anderen Börse auch verfügbar sein. Aber der MSCI World SRI ist gängig und an vielen (oder sogar allen größeren) Börsen
verfügbar.
@@briggibriggi7040 du kannst problemlos bei Börse A kaufen und später bei Börse B verkaufen
Hey kannst du vielleicht mal ein Video über eToro als Anlagenkonto machen eventuell in Verbindung mit eToro Money! So wie ich das sehe gibt es ab 50.000€ 5% Zinsen (Tagesgeld Konto) und wenn man eToro als Anlagenkonto nutzt greift auch die Einlagensicherung
Bei den Kosten ist die Vorabpauschale ein weiterer Nachteil
Deine Kosten liegen dann bei einer fehlenden Freistellung von 30%, der fehlenden Möglichkeit, Dividenden zu thesaurieren, der fehlenden Möglichkeit, den persönlichen Steuersatz weiter abzusenken (LiFo-Prinzip), dem unsystematischen Risiko etc.
@@rationalreminder6759 Quellensteuern fallen bereits auf Fondsebene an. Damit kann man Dividenden auch nicht in ETFs vollständig reinvestieren, zumal die Vorabpauschale genau das ohnehin verhindert, da es eine Substanzsteuer ist. Umgekehrt hast du mit Einzelaktien aber 1000 Euro Freibetrag und die Möglichkeit, gezielt Länder auszusuchen, bei denen du deine Dividenden vollständig reinvestieren kannst, z.B. deutsche oder britische Aktien. Selbst nach dem Freibetrag gibt es noch die Möglichkeit, gezielt Aktien, die die Dividende aus dem steuerlichen Einlagenkonto zahlen, zu kaufen, womit ebenso die Steuer auf die Dividende gestundet wird.
Warum folgt eigentlich nach jedem Satz ein cut?
Investiert man nicht genau wegen vieler dieser Kritikpunkte in jene breitgestreuten ETF? Man hat mit denen ein Anlageprodukt, was man auch jederzeit abstoßen kann, um das man sich nicht aktiv kümmern muss, das mit all den schlechten Aktien trotzdem die durchschnittliche Rendite abwirft, die Otto-Normalanleger langfristig nur selten mit seinen Aktien im Depot erreicht oder schlägt.
Das Video ist nichts anderes als eine Liste von Strohmann-Argumenten für ETFs, die man als Finanzinfluencer leicht monetarisiert bekommt, ohne dass die Leute allzu große Bedenken äußern.
Zum Inhaltlichen: Ob der "Otto-Normalanleger" langfristig nur selten die durchschnittliche Rendite erreicht bzw. das folglich dann überhaupt probieren sollte, ist, so dumm es klingt, unbekannt. So gut wie alle Studien zu dem Thema behandeln institutionelle Investoren, da deren Performance aus regulatorischen Gründen öffentlich einsehbar ist und nur ganz wenige (nicht repräsentative) Stichproben behandeln überhaupt Kleinanleger. Erstere und deren Performance underperformen regelmäßig den Markt. Wer demnach den Nutzen aus der Underperformance der "Profis" hat, sollte also bekannt sein, nämlich die Privatanleger, sofern die paar wenigen Outperformer der Instutitionellen nicht so hoch gewichtet sind und so stark outperformen, dass das alleine ausreicht, wovon wohl kaum auszugehen ist.
Die Kirsche im Dorf lassen, wer kennts nicht 😅
Ist ein ETF (zumindest hier in D) nicht sogar günstiger als ein Aktiendepot, dank Teilfreistellung?
Die Teilfreistellung ist nur ein Ausgleich, um die direkte Besteuerung auf Fondsebene auszugleichen.
@@germanstackergibt es hierzu Musterrechenbeispiele o. Ä.?
Ja, Aktien-ETFs sind nach deutschem Steuerrecht günstiger als Einzelaktien - jedenfalls beim Verkauf:
Bei Einzelaktien wird der komplette Ertrag der Kapitalertragsteuer unterworfen (26,375% ohne Kirchensteuer), bei ETFs nur 70% davon. Der Gewinn eines Aktien-ETFs wird also nur mit 18,46% versteuert.
Zudem machen die oft kostenlosen Sparpläne und eine positive Tracking-Differenz ETFs noch günstiger als Einzelaktien.
@@robertberndt975 nein, die 30% Teilfreistellung dienen nur zum Ausgleich der bereits auf Fondsseite erhobenen Steuern.
Ja, bitte gerne mal ein Video zu Derivaten :)
Was muss man studieren um all das zu wissen?
Titel sagt 7, aber es gibt im Video 9. Oder hab ich was übersehen? 😅
Vll 7 legitime und 7 ilegitime?
Wieso wird eurer Ton schlechter?
BBO scheint nicht mehr zu gelten und Big Players setzen den Preis, wo sie es für richtig halten.
8. Wenn von Europa bspw in die USA zieht, muss man seine ETFs verkaufen und das Amerikanische Pendant kaufen und verliert somit den Steuerstundungseffekt.
Wieso "muss" man das US Pendant kaufen? Verstehe ich nicht...
Warum muss man verkaufen?
@@rationalreminder6759weil jeder deutscher Broker bei der Eröffnung fragt ob man seinen Wohnsitz in den Usa hat und wenn das der Fall ist, wird einem gekündigt. Keine Bank will mit der IRS zu tun haben.
Ja und? US ETF, in USA gekauft, z.B. über Interactive Brokers, sind doch fast durch die Bank kostengünstiger als die in Europa zugelassenen UCITS Varianten, z.B. US: QQQ (ETF auf den Nasdaq100) vs EU: EQQQ (ETF auf den Nasdaq100).
@@TotallyRegWhatelseJa, die US Varianten sind meist günstiger. Das ist doch garnicht mein Punkt. Nichtsdestotrotz müsste man seine UCITS-ETFs verkaufen und dann, wie beschrieben, die Buchgewinne realisieren und versteuern. Das ist bei Einzelaktien i.d.R. nicht der Fall.
Kritikpunkt Teilfreistellung zu 7: Bei manchen synthetischen ETFs hat man keine Teilfreistellung wie bei AktienETFs über 30%!
Welche wären das und was ist der Zusammenhang mit der synthetischen Replikation?
Wie erkennt man aktiv gemanagte ETF-Fonds?
Das sind solche, die keinen Index abbilden. Das sieht man meist schon im Titel, ansonsten sollte es in der Beschreibung Im Fact Sheet des ETF zu erkennen sein.
Ich habe einmal zwei Versionen (ausschüttend und thesaurierend) eines ETF verglichen. Beide haben einen fast identischen Kurszuwachs. Wäre es dann nicht sinnvoll, grundsätzlich eher einen ausschüttenden ETF zu nehmen, um die Dividenden als Zusatzrendite zu erhalten?
Der verglichene ETF war in diesem Fall der
Vanguard Funds PLC - Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (USD)
Das kann nicht sein. Wie hast du verglichen? Bei den meisten Vergleich-Tools im Internet werden Ausschüttungen mit eingerechnet, um eine Vergleichbarkeit herzustellen.
Den ersten Kritikpunkt kann ich nicht nachvollziehen. Dafür ist man ja selbst verantwortlich.
Gerd mit der Rolex, Finanzfluss gegen ETFs - nichts ist mehr wie es mal war 😀
👍👍👍👍👍
Kontrahenten Risiko: was für ein risiko ist folgendes : dxtrackers etf auf dax, wo die Deutsche Bank enthalten ist,also der Mutterkonzern vom Emittenten?
Wenn all kaufen eTF.. dann wer macht die stock price balancing?
Immer der der fragt. Ist in der Firma genau das selbe. Wer fragt - bekommt den Job eine schlüssige Antwort auf seine Frage zu finden 😂
Kritik 6 muss heißen: "Ich trete meine Stimmrechte an andere ab!"
Wo ist Markus?
Im Osterurlaub. Die Thomas-KI macht kein langes Wochenende.
Gutes Video! Gut erklärt! Man sollte aber noch auf überbewerten unterbewertung eingehen! NVIDIA hat seinen Aktien Sprung gemacht das lässt vermuten das nächstes Jahr erstmal nicht mehr solche Renditen drin sind! Jene aus dem Portfolio schmeißen die nicht so gut gelaufen sind ist dumm denn es könnte sein das diese halt unterbewertet sind und nächstes jJahr diesen run von NVIDIA hinlegen! Man würde dann die Rendite verspielen denn Rendite ist ja die Differenz Einlage zur Realisierung!
"Sollte... lässt vermuten... könnte... würde." Wow! 😂
Es spricht nichts dagegen, neben dem ETF noch Stock Picking zu betreiben. Manche Leute haben da auch Spaß daran. Aktiv gemanagte Fonds sind Quatsch
Das Beispiel mit dem Crash ergibt für mich keinen Sinn. Wenn es abwärts geht, werfe ich alle Liquiden Mittel in den ETF
@@astgafl4427 Warum nicht "retten was zu retten ist", Geld auf dem Konto "horten" und abwarten bis sich im Markt, erst bei Einzeltiteln (blue chips) und mit Verzögerung auch bei ETFs eine Erholung andeutet? Warum ins fallende Messer greifen und bei (noch) fallenden Kursen zugreifen?
Könnt ihr mal wieder ein Video zu nachhaltigem Investieren machen, wo ihr die eurer Meinung nach top 10 nachhaltigen ETFs vorstellt?
Das ist auch eine “Sektorwette”. Du wettest das Nachhaltigkeit gut für den Kurs ist. Alternativ machst du es aus Prinzip. Dann wird dir aber die Meinung von Thomas nicht viel geben.
Ich Würde auch behaupten "nachhaltige" etfs hat man aus prinzip. Deren etf suche ist schon mal ein Anfang uund, nachhaltigkeits kriterien sind individuell, was ich nicht unterstützen möchte ist für dich vllt nicht wichtig und anders herum. Wir haben uns auch dafür entschieden auf nachhaltigere ETFs zu setzen. Dabei ist uns bewusst dass a) das sicherlich nicht perfekt ist und wir nur vermeiden das wir nicht in etwas investieren, womit wir so gar nicht einverstanden sind (man kann sich ja wenn man in der eft suche gefiltert hat heraussuchen, was in dem ETF steck) und b) wir auch riskieren weniger Rendite zu machen, da man weniger breit gestreut hat.
Hey wir siehst du die Lage mit dem Goldpreis aktuell ?
Meinst du man solle 10% vom Vermögen schnell noch investieren ?
Bei solchen Fragen darf man bezweifeln daß der Fragesteller durch Investments an der Börse zu einem Vermögen gekommen ist - also eines das die Bezeichnung Vermögen verdient, z.B. einen Wert im mittleren fünfstelligen Bereich... 😅
@@TotallyRegWhatelse Thema verfehlt, setzen
@@TotallyRegWhatelse lass ihn doch seine 500 € in Gold investieren, sei nicht so hart
@@Fabosi 😂
da der Begriff ETF inzwischen so missbräuchlich benutzt wird, benutze ich stets "Index ETF" - damit sind z. B. aktiv gemanagte Fonds per Definition komplett raus
Wieso wird der missbräuchlich genutzt. Etf heißt auf Deutsch einfach nur "Börsengehandelter Fond". Dass ETF irgendwas mit Diversifikation zu tun hat, stimmt ja also irgendwie nicht. In USA nennen sie das ganze deshalb übrigens Indexfonds...
Man muss nicht selber auf HVs gehen. Vollmachten tun es auch.
Ergänzung zu Punkt 6 Stimmrecht: Zusätzlich dazu, dass man das eigene Stimmrecht "verschenkt" schwächt man auch noch die anderen Einzelaktionäre, weil die dicken Fische NOCH MEHR gestärkt werden.
Nur noch Bots :|
Wenn man mal überlegt alleine mit Nvidia hätte man in 5 Jahren 71 Jahre ETF Investment erreicht und mehr.
Und wenn man überlegt, dass man mit Wirecard sein ganzes Vermögen verloren hätte...
Ja und? Es gibt 1000e Nvidia's. Du musst dir nur die Mühe machen sie zu finden. Die hilfreichsten Filter um solche Unternehmen zu finden sind das Geschäftsmodell (datengetrieben vs. traditionell), Wachstumsaussichten (für Dienstleistungen in Märkten), Preisfestsetzungsmacht (Nvidia hat, Apple hat noch, Tesla hatte bis vor Kurzem), Kundenbasis (EcoSystem, B2B, B2C), Verschuldung/Vermögen, free cash flow 😊
Hätte, hätte. 😴
@@ruediger18 naja zeigt das ETfs eben nicht so attraktiv sind schon gar nicht ein Welt Etf wie der FTSE oder so. Wenn dann S&P 500 hat man nun über Jahrzehnte gesehen. Wem 6% Rendite reicht gut der investiert eben in ein Welt ETf. Mehr Risiko hat der S&P 500 auch nicht. Denn was in den letzten 100 Jahren kein Risiko war ist jetzt auch keins.
@@thomasgralitz6863 Peanuts. Einen x10 Bullenmarkt kannst du beim Bitcoin alle vier Jahre mitnehmen. 🤑
Die meisten ETFs sind halt nicht dafür da große Rendite einzufahren, sondern halbwegs sicher Rendite einzufahren. Risiko und Rendite sind halt immer proportional und das Nvidia so abgehen würde, haben zwar einige vermutet, aber sicher sein konnte man sich nie ob und vor allem wann das der Fall sein wird. Genauso wenig wie man sich jetzt sicher sein kann ob die Aktie nur eine Verschnaufpause vor dem nächsten Sprung einlegt oder ob sie hart fallen wird, weil der Markt stark überhitzt ist.
8. Marktkapitalisierungsgewichtung obwohl das eigentlich auch zu Punkt 7 gehört
Die Gewichrung auf Basis der Marktkpitalisierung führt dazu, dass das Fondsunternehmen und der Indexhersteller nur selten umgewichten müssen. Bei einem anderen Kriterium (z. B. BIP) wären viel öfter Änderungen an der Gewichtung erforderlich. Dadurch würde mehr Aufwand entstehen und die TER teurer. Will sagen, die Gewichtung aus Basis der Marktkapitalisierung hat den Vorteil, dass diese ETFs günstiger angeboten werden können.
Es wieder Zeit für ein aktuelles Interview mit Gerd.Kommer bezüglich Geldanlage & ETFs.
Der preist halt dann wieder seinen eigenen an
Einzelaktien sind keine Zockerei, sondern man stellt sich seinen eigenen kleinen ETF zusammen!
Kommt drauf an wie man es betreibt. Für diejenigen, die sich auskennen nicht, aber der Otto Normalverbraucher sollte lieber die Finger davon lassen.
Ich bleibe bei Einzelaktien, ich möchte Performance haben und brauche nicht zig Unternehmen.
Größter Kritikpunkt: Man investiert bei ETF's in Unternehmen, welche man nicht kennt und möglicherweise Waffen oder Ähnliches produzieren oder Unternehmen sind, welche Zwangsarbeit einsetzen oder in Ländern wie Is.r ael operieren, welche einen Genozid durchführen.
Es gibt esg ETF's und hast du nicht gesehen, aber wer analysiert 500 Unternehmen nochmal selbst?
Es gibt ETFs, die angeblich, alle möglichen ethischen, ökologischen und sonst welche Kategorien erfüllen.
Wenn du so denkst lass die Finger von aktien. Alle großen Unternehmen haben Dreck und Blut an den Händen. 🤷🏼♂️ Wir leben hier halt nicht aufm ponyhof
"Vlt. Investiert ihr parallel ja noch in einzelne aktien. Dann würde ich den langfristigen Vermögensaufbau über ETFs strikt von der ...Aktienzockerei... trennen"
Was war das denn fürn Aussetzer.
etf's machen weniger spaß als einzelaktien
Wenn die Einzelaktien besser laufen: ja.
Danke für das ETF Update, es ist eine sehr spannende Zeit mit einer Top Performance der EINZELNEN Werte 🎉 mein Portfolio hat in den letzten beiden Monaten alleine 100k zugelegt 🙏🏻 ich wünsche schöne Ostern
Nur 100k? Mein Mitleid. Wirklich. 😊 Immerhin scheinst du nicht Bayer zu haben - das ist auch schon etwas 🎉
@@TotallyRegWhatelse ja aber es kommen ja hoffentlich noch einige Monate bis zu meinem Lebensende, wo ich die Früchte meiner Saat ernten kann. Was hast du gemacht?
@@Finanzielle_Freiheit Die Buchgewinne seien dir gegönnt, mir ging es eher um den Aspekt "Prahlen mit Zahlen :-). Was ich gemacht habe? Ich bin erst seit gut 10 Jahren "ernsthaft" (Altersvorsorge) an der Börse unterwegs. Gebe mir aber keine 30 oder 20 Jahre Zeit um Vermögen aufzubauen - je früher ich mein finanzielles Ziel erreicht habe desto besser. Schwimme deshalb gegen den Strom der landläufigen Meinung :D Mein Grundrezept: 3/10, 3+97, 3+97+400. Also 3 Einzeltitel aus den top 10 der USA für schnellen Wertzuwachs (in 10 Jahren sind weit über 1'000% nichts Besonderes), ETF auf den Nasdaq100 (für akzeptable Rendite) und, fast schon etwas widerwillig weil zu marktbreit und zu wenig Rendite, ETF auf den S&P500 als Absicherung (er wird "gefüttert' mit den überproportionalen Wertzuwächsen der Einzeltitel, quasi Absicherung der Buchgewinne). *Klumpenrisiko?* Ja, für Leute mit Sparbuch-Mentalität die nur ja keine 5 Cent riskieren wollen und dafür 5 Euro möglichen Gewinn links liegen lassen. Für mich war das *Klumpenchance.* Weil die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und das (überwiegend/ausschließlich datengetriebene) Geschäftsmodell der Einzeltitel stimmte. Nach 10 Jahren kann ich sagen: Ziel erreicht ;-)
Gibt es nichts wichtigeres zu Ostern, Weihnachten etc.?
Eine diesbezügliche Antwort auf meine entsprechende Mitteilung (ich glaube zu Weihnachten 2023) habe ich nie erhalten...
Ansonsten weiter so und frohe Ostern an alle.
Es gibt generell Wichtigeres als Dauersendungen zu ETF - auch ohne explizit auf Ostern und Weihnachten Bezug zu nehmen. Stellt sich noch die Frage ob du "X-mas" und "Easter" unter kommerziellen oder religiösen Aspekten betrachtest 😊. Unabhängig von der Betrachtungsweise gilt noch immer daß das letzte Hemd keine Taschen hat. Und die Schlussfolgerung für die welche gerne ein gutes "Karma" haben wollen: man kann mit viel zuviel "Rendite" aus Geldanlagen (wird auf ETF allerdings kaum zutreffen, auch langfristig nicht) auch "Gutes" tun 🎉
Was ist mit dem Ton los?
Mecker mecker 😂 Was ist denn nicht verständlich?
Größter Kritikpunkt den du natürlich außen vor lässt: die immer schlechter werden steuerlichen Rahmenbedingungen…seit 2018 vorabpauschale und ihr glaubt doch nicht ernsthaft das wenn ihr in rente geht die besteuerung nicht schon längst einen beim auszahlen durchf…. Wir werden in 20-30 jahren so eine lücke im Rentensystem haben. Und ratet mal wer dann gemolken wird ;) genau die lieben etf sparer die dachte, sie würden für SICH im alter vorsorgen
wenn das passiert, dann wird es alle anderen Finanzprodukte auch treffen. Das ist auch nichts schlechtes. Früher oder später wird es einen Wechsel geben müssen von Arbeits-Einkommen versteuern zu Vermögenbesteuuerung. Wie gesagt, das ist nicht schlecht, Warum sollte leistungsfreies Einkommen auch weniger besteuert werden als Arbeit ;)
Dann lass es mein Freund....mimimmmimi
Puh, ich mag eure Videos, aber was ist mit dem Ton los? Da schwingt die ganze Zeit irgendetwas mit, sehr nervig.
2 große Nachteile von ETF's gegenüber einer ETF-Rentenversicherung. Man braucht Fachwissen und muss sich selbst drum kümmern. Außerdem sind ETF' nicht sicher vor dem Jobcenter.
Man braucht definitiv kein "Fachwissen". Mal damit beschäftigen ja, aber man braucht wirklich kein Experte sein um sich einen Bankberater zu sparen. Das mit dem Jobcenter kann natürlich relevant sein, aber mMn hat man ganz andere Probleme wenn das die Priorität ist.
Es gibt das perfekte Finanzprodukt. Bitcoin.
warum?
Keine Dividende, außer über lending. Riesige Volatilität. Perfekt.
bei ETFs profitieren vorallem die Herausgeber. Rechnet euch doch mal aus, was ihr an Gebühren liegen lässt, über z.B. 20 Jahre. Das ist enorm.
Man muss auch gönnen können 😅
@@Christoph1964 den Banken? Haha 😂
@@99cya was ist mit dir? Nutzt du sie nicht? Brauchst du sie nicht? Sollen sie dir Geld schenken? Organisiert dir deine Bank nicht das halbe Leben?
Und im übrigen sind natürlich nicht die Banken gemeinsam an die Gesellschaften, die die ETFs auflegen.
bei 0,15% über 30 Jahre 4,5%. Wirklich enorm
Schon irgendwo witzig... man hat jahrelang in x Kanälen auf TH-cam gepredigt bekommen das es am Besten ist, für die Altersvorsorge in ETFs zu investieren. Und jetzt in letzter Zeit häufen sich immer mehr Videos mit Kritik an ETFs.
Kleine Kritik: Bitte in den Videos mal etwas langsamer sprechen da man kaum hinterherkommt. Auch die ständigen Cuts nerven.
Ich stell das sogar auf x1,5😅
Glückwunsch ! Dann hast du eine schnellere Auffassungsgabe als ich 👍🏻
Ist der Bart echt ?
Das ist ein aufklebbarer Gesichtswärmer.
Bitcoin ist besser
Wofür ETFs wenn es Bitcoin gibt?
Renditen im einstelligen Prozentbereich und Drawdowns unter 80% sind sowieso für Langweiler :D
Fragte der Bitcoin-Bot...
…weil Bitcoin keinen realwirtschaftlichen Wert hat.
Apple baut Handys, Tesla baut Autos usw.
Wofür Bitcoin/Kryptos wenn es ETF/Aktien gibt?
First
KI ETFs das ist die Zukunft.
blabla
@@La_sagne selber blabla
Die meisten Anfänger stellen sie sich einen großen Korb an ETFs zusammen. Noch ein neuer Trend-ETF, ein Small Cap oder vielleicht noch eine EM/Europe/Pazific/US-Kombination und dann noch etwas Nachhaltiges…
Mit der Zeit merken viele, dass die Feinziseliererei außer Mehrkosten nichts bringt und konzentriert sich auf weniger ETFs (im Extremfall auf nur noch einen).
Aber jeder macht mit seinem Geld, was er für richtig hält.
ETFs sind mir einfach zu langweilig, und gelten diese überhaupt als Eigenkapital bei Krediten ? Glaube nicht
Also das hängt vom Anbieter und Kreditart ab. Hypothek vermutlich eher nicht.
Langweilig ja, das ist aber auch der Sinn dahinter. Die breit gestreute Geldanlage muss langweilig sein, ist dennoch sehr effektiv.
ETFs sind auch ganz normale Wertpapiere und können bei der Bank als Sicherheit hinterlegt werden. Zu klären ist dann zu welchem prozentualen Anteil die Absicherung möglich ist durch das Aktiendepot und was für ein Index der ETF abbildet. Wenn dein ETF aus 40 Cannabis-Aktien besteht wird das die Bank nicht so geil finden 😉Wenn du aber mit ner viertel Million im S&P 500 um die Ecke kommst, wird da keiner darüber meckern
Ja, da haben die diversen YT-Finanzkanäle ganze Arbeit geleistet: Immer schön aktiv versuchen, die Kontrolle über das Marktgeschehen zu behalten. :D
Naja, als Eigenkapital wahrscheinlich nicht, höchstens als Sicherheit. Ich würde mir aber sehr gut überlegen ein so volatiles Gut als Sicherheit zu verwenden, das schreit gerade zu nach Margin Call. Wenn man Eigenkapital für was braucht sind sie aber schön liquide, einfach Verkaufen dann hat man es in Cash.