Bin auch auf sie aufmerksam geworden, weil ich mich mit dem Thema ETFs mehr beschäftigen wollte und hier einen guten Überblick fand, den ich dann mit anderen Quellen abgleichen konnte. Aber ich investiere ja nicht nur in ETFs weil der Finanzfluss Kanal das empfohlen hat
@finanzfluss bitte Korrelation und Kausalität nicht verwechseln. Nur weil die ramsley Zuhörer weniger ausgeben heißt das nicht, dass sie es wegen ramsley machen sondern es kann auch sein, dass sie ramsley hören, weil sie sich für Finanzen/Investitionen interessieren und daher ramsley hören. (Ab Minute 1:45)
Mein (persönlicher) Tipp an alle Eltern: Seid euren Kindern bereits früh ein gutes Vorbild. Mein Vater hat schon früh damit bekommen, mir den Wert des Geldes zu erklären und damit nicht verschwenderisch, sondern verantwortungsvoll umzugehen. Immer in kleinen Schritten, anhand von Beispielen. Er hat für mich auch ein Sparkonto angelegt und mir alles dazu erklärt. Aber nur, wenn ich gerade Lust darauf hatte. Nie im Zwang. Somit hatte ich schon in sehr jungen Jahren ein Verantwortungsbewusstsein für Geld. Das hat mir vor allem nach dem Umzug in die eigene Wohnung geholfen. Ich konnte mit meinem Verdienst haushalten und hatte sogar noch Geld für Konsum und Sparraten übrig (zu Ausbildungszeiten war das jeweils aber auch "nur" ein minimaler Betrag). So bin ich auch bei meiner Freundin vorgegangen, die zu Beginn unserer Beziehung alles verkonsumiert hat. Mittlerweile spart sie ebenfalls und hat selbständig und ohne Mühe ihr Konsumverhalten im Griff. Natürlich muss man dabei auch die jeweilige finanzielle Situation beachten. Nicht jeder Elternteil hat das Geld, um viel zu sparen. Aber selbst Kleinstbeträge können als Beispiel dienen.
Wir haben einen Gartenbau Betrieb. Unser Sohn hat schon früh angefangen freiwillig mitzuhelfen. Jetzt ist er sechs und verdient seine ersten Euros. Sein Ziel, ein Ferngesteuerter Bagger für 400 Euro. Er weiß, was es heißt sich in Geduld zu üben. Allerdings hat er gestern auf den Putz gehauen und sich eine Fanta für 1 Euro gegönnt 😂
Das muss ich unterschreiben. Ich würde mir wünschen, dass der Umgang mit Geld in allen seinen Aspekten Einzug in die Lehrpläne aller Schulen hält. Ein Basiswissen rund um Finanzen halte ich für wesentlich relevanter als die fünfte Interpretation eines Gedichtes zu erlernen. Man kann nicht früh genug damit anfangen. Und ja: Seid Vorbild für eure Kinder und lehrt sie im Umgang mit Geld und den Wegen eines Vermögensaufbaus.
der Einfluss von Ramsey oder Finanzfluss auf das Verhalten der Leute ist natürlich da. Aber er ist schwer messbar, da ja insbesondere Leute sowas schauen, die sich überhaupt mit ihren Finanzen befassen, also sich sowieso angenommen schon besser als der Schnitt verhalten.
ปีที่แล้ว +10
Früher war ich IMMER im Minus. Dank euch habe ich jetzt niedrig 5 stellig
Leicht abseits vom Content dieses Videos, aber dank deinem Content im Allgemeinen und den Tipps zum passiven Investieren habe ich endlich mit dem Rauchen aufgehört. Knapp 300,-€ mehr im Monat, die ich nachhaltig in etf‘s investieren kann. Vielen Dank @Thomas und natürlich an dein gesamtes Team.
Hi, und in deine Gesundheit investierst du auch noch.! Ich wünsche dir du bleibst Nikotin frei, denn das schenkt dir langfristig finanzielle Freiheit! Ich bin jetzt 60J. und die Freunde, die geraucht haben und sich das nicht abgewöhnt haben, sind jetzt alle weg! Alle drei (eigentlich sehr sportlich) sahen auch früher "alt" aus. Schlaganfall, Herzinfarkt und Lungenkrebs - muß nicht vom Rauchen kommen, aber... Mit dreihundert € bin ich auch angefangen,,,, die ersten 7 Jahre scheint es nicht so richtig zu laufen, aber dann sieht man so langsam den Zinseszinseffekt,,,,, die ersten 100.000 sind die schwersten, aber dran bleiben lohnt! VGvG
Dass du mit dem Rauchen aufgehört hast aufgrund der Tatsache, dass du dich mehr mit Finanzen beschäftigst, als vorher finde ich mega gut. Mal ganz davon abgesehen, dass du mehr Geld sparen und investieren kannst ist das ja auch eine tolle Errungenschaft für deine persönliche Gesundheit.👌🏻 Du hast gehandelt und dein eigenes Glück in die eigenen Hände genommen. Ich finde du bist damit ein Vorbild für viele Menschen, die noch vor dieser Schwelle stehen. 👍🏻👍🏻😃 Liebe Grüße Robin
Also wir haben seit Finanzfluss unsere Ausgaben geändert. Früher haben wir konsumiert und was übrig blieb gespart. Jetzt haben wir fixe Sparpläne und passen die Ausgaben an den Rest an. Sparen dadurch mindestens das doppelte wie früher weg und halt konstanter.
Für mich ist das Hauptargument, früh mit dem Sparen und vor allem Investment anzufangen, dass man dabei einfach viel lernt und die Beträge gleichzeitig noch so gering sind, dass Fehlentscheidungen langfristig nicht so schmerzen. Ich habe als Student mit Einzelaktien angefangen. Das Kapital waren ca. 3000€, die ich von meiner Oma geerbt hatte. Die 10€ Tradiggebühren bei der comdirect waren da ziemlich schmerzhaft und richtig rentabel war das in dem Moment nicht. Aber heute, gut 10 Jahre später, geben mir die Erfahrungen halt das Vertrauen und die Ruhe deutlich mehr Geld anzulegen.
Hi, kommt mir bekannt vor, anfangs ging es mir nur ums "Recht haben". Früher waren die Gebühren noch höher und ich habe die Gebühren als "Hobbykosten" verbucht. Trotzdem wuchs es (mehr als Sparbuch) und nach 24 Jahren ist es beachtlich geworden. Mein invest pro Posten ist immer noch eher klein (breit streuen hat sich gelohnt, der eine oder andere Totalverlust war dann insgesamt nicht so schlimm), in der Gesamtbilanz kommt Freude auf! Dran bleiben - Geduld ist wichtig! VG
Mein Favorit ist der Reichste Mann von Babylon - die Geschichten sind einfach toll zu lesen, was ich gern immer wieder mache. Es ist auch motivierend, dass eben auch oft auf die Wende von falschen oder "gut gemein, schlecht gemacht" Verhalten zum richtigen, erfolgbringenden Verwiesen wird.
Ich finde, während des Studiums großartig zu sparen ist nicht unbedingt sinnvoll. Dafür liegen die lebensnotwendigen Kosten einfach zu nah am Einkommen. Selbstverständlich sollte man sich auch hier jeden Monat Geld zurücklegen. Erfahrungsgemäß muss man aber auch genau das Geld für Notfälle ausgeben: Laptop/Handy kaputt, Autoreparaturen (falls man denn eins hat), unerwartete Mobilitätskosten (Oma krank -> Zugticket), Verlust des Nebenjobs durch Corona etc.. Wenn ich aktuell 100€ im Monat (natürlich zusätzlich zum Anteil für den Notgroschen) mit einem langfristigen Ziel anlegen würde, müsste ich meinen ohnehin sehr günstigen Lebensstil deutlich eher einschränken, als wenn ich zu Berufsbeginn 500€ zurücklege. Ich habe mal grob durchgrrechnet und auch wenn man steigende Fixkosten (höhere Mobilitätskosten etc.) im Berufsleben hat, kann ich meinen Lebensstandard deutlich erhöhen und trotzdem die 500€ zurücklegen. Jetzt gerade möchte ich ungerne an den falschen Enden sparen.
Korrekt. In dieser Zeit sind 100€ im Monat in Barbesuche / Urlaube / was auch immer Freude bereitet besser investiert. Das Leben wird nich hart genug. Bin selbst seit 3,5 Jahren fertig mit Studium und bereue es gar nicht in der Zeit nichts gespart zu haben. Dafür gehts jetzt gut voran.
In der Zeit des Studiums hat man auch in seine eigene Bildung Geld und Zeit investiert. Dieses Investment ist wohl eines der wertvollsten, dass du machen kannst.😊👍🏻
Ich mache das grade so: Meine feste Sparrate sind 12 Euro. Ich lege in meine Budgets wie viel ich brauche. Spare vom Zusatzeinkommen in meine Sparziele. Und was dann von den Budgets und meinem Einkommen übrig bleibt, spare ich zusätzlich. Ich fange also jeden Monat bei 0 an. Investieren fange ich erst dann an, wenn ich 1. Die Basisinformationen Depotführung meiner Bank durchgearbeitet und verstanden hab und 2. Mein Sparziel von 4x Monatseinkommen erreicht habe. Nebenbei zahle ich mit einer kleinen Summe meinen Privatkredit den ich von einem Freund bekommen habe, ab. Ich nähe bissel auf Kante grade, aber es funktuoniert soweit. Und jeden Tag mind. Ne halbe Stunde mit meiner Finanzbildung beschäftigen hilft echt
"...diejenigen, die die Dave Ramsey-Show hören, geben im Schnitt 5,4% weniger Geld für Konsumausgaben aus..., d.h. Dave Ramsey hat einen immensen Einfluss auf das Konsumverhalten." Sorry, wenn ich da mal widerspreche, aber das ist möglicherweise nur eine Korrelation, nicht zwangsläufig eine direkte Kausalität. ☝️
Ich bin sparsamer seit ich euch schaue. Ich habe zwar schon immer Aktien gehabt und auch schon immer investiert aber seit ich euch aktiv verfolge (schon einige Jahre) hab ich mich selber gechallenged um mehr Geld zu sparen. Bin ich auch immer noch dabei :). Aktuell bin ich ohne Haus bei ca. 40% sparrquote 👍
Liebes Finantipp Team, ihr habt in Deutschland den führenden Channel für Finanzfragen. Mit der deutschen Sprache seit ihr auf die deutsch sprechenden Follower minimiert. Daher ist euer Einfluss schon nicht so groß, da der deutschsprachige Raum recht klein ist. Dann kommt noch hinzu, dass viele Menschen sich absolut niemals für das Thema Finanzen interessiert. Wenn aber die Nachfrage steigt, durch eine allgemeine Ohnmacht des Themas, werden mehr aufmerksam auf euch, was ich im allgemeinen sehr hoffe, denn ihr macht wirklich eine so gute Arbeit❤ Danke dafür!
Wie immer ein sehr schönes, informatives Video. Gerne mehr über die psychologischen Effekte (z.B. bei Dividendenstrategien erwähnt), denn die spielen eine viel größere Rolle, als allgemein angenommen. Auch das Investieren in Einzelaktien wird davon beeinflusst. Man hat mehr das Gefühle, aktiv in das Börsengeschehen einzugreifen, als bei Index-ETFs. Ob das langfristig erfolgreicher ist? Mehr Spaß kann es machen und wenn darüber das Know How und die Sparrate größer wird, ist auch etwas gewonnen. Hier hat Lisa ja bei euch viel erzählt.
Bitte eine Reihe von Videos über das aktive Investieren. Mit jeweils einer Bewertung. Würde mich sehr freuen, wenn das Thema umfassend behandelt wird. Also viele Strategien ausführlich behandeln. Danke!
Zur Kritik der Dividendenstrategie: Ein Aspekt wird leider nicht gewürdigt; dieser Betrifft die Entnahmephase im Alter. In Zeiten schwacher Aktienmärkte muss dann nicht mit Verlust verkauft werden, sondern Buchverluste können i.A. ausgesessen werden, während Dividenden weiterhin, wenn auch vorübergehend mal in geringerem Umfang, ausgeschüttet werden.
Das Renditereihenfolgerisiko ist sowohl bei Ausschüttern, als auch bei Thesaurierern gegeben. Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende Wertpapiere, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden Wertpapieren. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Im Depot 2 werden nun 1 k ausgeschüttet und im Depot 1 verkauft man den ausschüttungsgleichen Betrag. Man hat vor Kosten und Steuern 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden in voller Höhe besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger. Wo genau ist da jetzt der Vorteil der Dividendenstrategie?
Zum Thema "Opportunitätskosten" verfolge ich seit langem eine andere Sichtweise vor allem bei Abos oder anderen laufenden Kosten: Eine Veränderung hochrechnen zum Renteneintrittsalter. Wenn man z.B. 7 EUR pro Monat laufende Kosten hat, wie viel Geld wäre das in Summe, inkl. Zinsen bis zur Rente. Es geht hierbei nicht darum zu sagen "das ist teuer, gut oder schlecht", sondern rein um den Gedanken, ist es **mir** das dauerhaft wert. Mir hat das sehr geholfen, viele Kosten zu reduzieren und meine Gewohnheiten zu prüfen und in bestimmten Bereichen nach unten, aber in anderen Bereichen auch nach oben anzupassen. Es ist für mich eine Gewohnheit geworden, mich viel bewusster für oder gegen bestimmte Kosten zu entscheiden.
Habe einen festen Sparplan mit meinem Gehalt. Habe zusätzliches Einkommen durch selbständige Arbeit und spare da, was übrig bleibt. Also doppelte Strategie 😉
50% Schulden abbezahlen und 50% Vermögen aufbauen halte ich für sehr sinnvoll. Wenn man sich das Ganze monatlich grafisch noch darstellt, ist es sehr motivierend :-)
Sehe ich genau so! Warum sollte ich einen Immokredit mit noch 0,9% Zins extra Tilgen wenn man auch in Gewinnbringendere Dinge investieren kann, weiterer Vorteil man lernt ggf. noch was z.b. Aktienmarkt, vermietete Immobilie usw.
Bei der Bank beantragen, jann aber hohe Gebühren kosten und besonders Zeit. Habe in der Tax Abteilung gearbeitet und Beispiel Italien, dort hat die Rückerstattung 7 JAHRE gedauert. Also lohnt sich nur bei Rückholung immens hoher Quellensteuer.
Ich habe immer parallel Schulden abgebaut und parallel gespart, der höhere Anteil war aber auf dem Schulden Abbau. Genau so mache ich das auch mit Notgroschen, Spaßkonto und Investitionen.
Hi Thomas, auf deine Frage "welchen Einfluss habe Finanzfluss auf Konsumverhalten"- keine experimentelle, wissenschaftliche Antwort, sondern eine intuitive (aber nicht ganz "unwissenschaftliche") Antwort: Meiner Meinung nach gibt es hier INDIREKTE Effekte! Finanzfluss motiviert das Publikum im vernünftigen Sparen, in rationeller Anlagestrategie. Nun, wenn man man mehr spart (investiert, anlegt etc.), so bleibt es weniger für Konsum. 🙂 Großteil der Bevölkerung (schätzungsweise mind. 85...90 %) erhält Löwenteil der Einnahmen aus Lohn und Gehalt, eventuell nur geringere Summen aus Kapitalerträgen (Zinsen, Mieten etc.). Die Frage ist nun, wieviel wird verkonsumiert und wieviel gespart (angelegt, investiert). Wenn man nicht verschuldet, dann ist es ganz einfache Mathe: Einnahmen = Konsum + Investitionen. Investitionen sind dann verschiedene Assets: Cash (Eigenwährung und Devisen, Gold), Immobilien (für eigene Nutzung oder zu vermieten), Wertpapiere usw. usw.. 🙂
Hallo Herr Kehl, ich lese gerade ihr Buch und muss sagen ich finde es toll. Ich führe jetzt ab nächsten Monat ein Haushaltsbuch. =D Was ist ihrer Meinung nach ein guter ETF um in KI und IOT zu investieren?
Ich gebe in der Tat weniger Geld aus, seitdem ich Finanzfluss und Finanztip schaue. Wegen dieser Kanäle habe ich auch angefang in ETFs zu investieren und bin in Finanzen deutlich besser gebildet und aufgestellt.
Sparen ist auch in der typischen Theorie kein kategorischer Nutzenverlust: demnach sparen wir, um in der Zukunft ebenfalls konsumieren (und um daraus Nutzen ziehen) zu können. Sparen ist also kein Selbstzweck sondern ermöglicht zukünftigen Konsum. Das nennen wir in der Theorie intertemporale Nutzenmaximierung.
@@n.o.7436 In der Standardtheorie wird automatisch in eine zinsbringende Anleihe investiert. Das kann man alles erweitern. Cash wird dann bspw. gehalten, wenn das zinsbringende Investment relativ illiquide ist und man sich gleichzeitig gegen unvorhergesehene Ereignisse absichern muss.
Das Gedanken hinterm "erst den kleinsten Kredit(karten)betrag abzahlen" liegt an das man ein sauberes Kreditkarte hat, indem man die Karte benutzen kann ohne gleich mit Zinsen verdonnert zu werden. (Natürlich diese Karte auch wieder begleichen!)
und wie man auch bei Caleb Hammer lernt (und dem genannten David Ramsey) vor allem der Wegfall der minimalen Beitragsrate zu dieser Karte, die man zusätzlich dann für andere Schulden verwenden kann.
Wie viele dank Finanzfluss ihre Anlagestrategie geändert oder sich damit überhaupt befasst haben, kann ich nicht sagen. Allerdings bin ich durch euch vom aktiveren Aktienpicking stark in Richtung ETFs gewechselt. Die größten Gewinne mache ich zwar immernoch mit ein paar einzelnen Titeln, allerdings muss verbringe ich inzwischen wesentlich weniger Zeit mit der Analyse von Unternehmen und habe weit weniger Schwankung in meinem Depot. Vorallem letzteres ist mir sehr viel wert. Zwar klingt es nicht so schlimm einen größeren Betrag zu verlieren, wenn man davor mehr erwirtschaftet hat, also die Gesamtrendite weiterhin gut ist, aber das dann selbst zu erfahren und sich und seine Strategie zu hinterfragen, ist dann doch sehr unschön. Daher danke für die Videos und die Welt der ETFs
Keine Ahnung, was du damit sagen willst. Also im Endeffekt: Du warst/bist als aktiver Investor besser als der Markt und hast dich warum auch immer von Finanzfluss davon abbringen lassen, den Markt outzuperformen, weil du keine Lust/Zeit mehr dafür hast? Das mag vielleicht für deine individuelle Situation ganz schön sein, ist aber im Gegenteil sogar ein Gegenbeispiel dafür, dass sich aktives Investieren durchaus lohnt, was im Grunde gegen fast jedes Finanzflussvideo spricht. Ich verstehe deshalb nicht, warum du dich dafür bei Finanzfluss bedankst, dass du nun weniger Rendite machst. Theoretisch müsstest du eher so etwas sagen wie "Wenn man zu wenig Zeit/Lust hat, ist das eine ganz nette Alternative. Ansonsten macht man aktiv aber mehr Rendite. Keine Ahnung was die ETF-Werbung soll.".
@@ulladoctrina7152 Wenn du dich mit dem Thema auseinander setzt, weißt du, dass es durchaus möglich ist den Markt kurzzeitig (!) outzuperformen. Ich komme aus der IT und habe somit einen gewissen Bias, was diese Branchen angeht, was mir Gewinne eingebracht hat. Langfristig ist einen World ETF zu outperformen hat sich in der Vergangenheit als schwierig erwiesen. Wenn du das versuchen willst, steht dir niemand im Weg.
@@maxnix9256 Ach du redest von Trading? Ja gut, dann viel Erfolg dabei. Nein, langfristig ist es im Gegenteil sogar einfacher als kurzfristig, den Markt outzuperformen. Dass du das Gegenteil annimmst, liegt wohl daran, dass dir nicht klar ist, dass kurzfristig allein schon aufgrund des Faktors Glück zusamen mit einer höheren Volatilität einige darüber sind, unabhängig davon, ob sie gut recherchiert haben oder nicht. Langfristig hingegen zahlt sich Recherche mehr als aus. Denn erst langfristig wird sich zeigen, ob deine Recherche gut war oder nicht. Eine Aktie kann eben relativ lange unterbewertet bleiben oder sogar noch unterbewerteter werden. Erst langfristig zeigt sich, ob du recht hattest oder nicht. Da aktive Fonds genau das aber nicht können, also warten, egal wohin der Kurs hingeht, ist man als Privatinvestor dem deutlich überlegen. Wohlgemerkt rede ich nicht davon, beliebig Aktien zu kaufen, sondern nur gute, die der eigenen Recherche standgehalten haben und dieser auch nach dem Kauf noch standhalten, also nicht schlechter geworden sind. Allein das macht das Ganze relativ simpel, nicht aber für aktive Fonds, da dort das Geld jederzeit abgezogen werden kann, weshalb man sich nur auf kurzfristige Strategien verlassen kann.
Hab ich bei Dividenden nicht den Vorteil, dass ich sofort steuerliche Freibeträge auf die Kapitalertragssteuer nutzen kann wärend ich wenn ich später nach Kursgewinnen entspare ich diese verpasst habe?
Die Annahme von Opportunitätskosten macht rational vollkommen Sinn, aber ab einem gewissen Punkt muss man es auch einfach gut sein lassen. Die Basis ist am wichtigsten (aus meiner Sicht). Sparpläne planen und durchziehen, Erhöhungen entsprechend überproportional berücksichtigen, Boni und Sonderzahlungen ebenfalls. Wenn man sich dann mal ein neues iPhone/Wein/Essen gönnt, muss man sich nicht in große Gedankenspiele begeben, der persönliche Nutzen wäre mir hier zu gering. Wenn man 100% optimieren möchte, macht es sicher Sinn.
Beim Thema Dividenden ist auch zu erwähnen, dass man sich ohne Dividenden (also z.B. 30-40 Jahre lang halten) nicht gegen Änderungen im Steuersystem absichert. Wer sagt uns, dass in Zukunft bei einer potentiell größeren Schere zwischen Arm und Reich niemand auf die Idee kommt, Kapitalerträge wie andere Einkommen zu besteuern? Heißt jetzt nicht, dass man deswegen dividendenlose Strategien gleich verteufeln muss (mein Dividendenanteil ist auch klein), aber etwas Vorsicht ist nicht schlecht. Natürlich kann man dann vorzeitig verkaufen und im besten Fall besser dastehen, unterwirft sich aber den zu diesem Zeitpunkt geltenden Marktbedingungen (z.B. Rezession)
@@mistercokes Und vorher hat man dann aufgrund des Stopps des Steuerstundungeffektes und der daraus resultierenden Unterminierung des Zinseszinseffektes seinen Total Return kontinuierlich reduziert?
@@rationalreminder6759 genau, daher muss man sich überlegen wie realistisch man das Szenario zu welchem Zeitpunkt sieht. Ich wette auf eine geringe Wahrscheinlichkeit in der nahen Zukunft und habe eine entsprechend aktuell geringe Gewichtung im Portfolio.
Das Thema "Aktienanteil im Alter" würde ich gerne einmal simuliert sehen mit den Parametern "Jahre Entnahme" und "Aktienanteil ab Entnahme (konstant gehalten bis Tod)". Ich halte es für ineffizient, dass das riesige Kapital nicht weiter Rendite erwirtschaftet, wo doch bei heutigen Lebenserwartungen eine Entnahmezeit von über 20 Jahren nicht unwahrscheinlich sind. Deswegen sind für mich auch Produkte wie eine steuergeförderte, fondsgebundene Basisrente mit 100% MSCI World nicht so performant wie ein selbstgeführtes Depot mit 100% MSCI World (habe ich selber für mich laienhaft berechnet).
Man konsumiert ja kein Geld sondern Waren und Dienstleistungen. Das Wort verkonsumiert oder verkonsumieren soll verdeutlichen, dass das Geld, das man für diese Konsumgüter ausgegeben hat, einen danach nicht mehr zur Verfügung steht.
Danke Knospe, dass du uns finanziell auf dem Laufenden hältst! Unabhängig davon, wie schlecht es der Wirtschaft geht, verdiene ich jede Woche immer noch über 13.000 US-Dollar … alles dank ETTA........................
Ich werde dir für immer zu Dank verpflichtet sein ?? Sie haben mein ganzes Leben verändert. Predigen Sie weiter Ihren Namen, damit die Welt hören kann, dass Sie mich mit nur wenig Investition vor enormen finanziellen Schulden gerettet haben. Vielen Dank, Frau ETTA JOHN
Kleine Anmerkung: Da Geld fungibel ist, ist jedes Investieren, solange man Schulden hat, gehebelt. Man es macht keinen (nur psychologisch einen) Unterschied, ob ich mir das Geld für die Investition oder zB für ein Haus leihe. Solange ich durch Fremdkapital finanziert bin, hebel ich meine Investitionen.
@@ctlspl das ist tatsächlich keine Frage der individuellen Situation und ist im ersten Moment auch etwas unverständlich. Aber da du den einen Euro der sich in deinem Vermögen befindet nicht von dem anderen unterscheiden kannst, kannst du auch keine Schulden "für etwas" machen. Du machst Schulden und dann hast du zB 50% Fremdkapital. Damit ist jede Investition zu 50% mit Fremdkapital finanziert. Du kannst nicht sagen "dieser Euro ist geliehen und den investiere ich in mein Haus und der andere Euro ist gespart und den investiere ich in Aktien". Da Geld fungibel ist, ist diese Unterscheidung nicht möglich. Jeder Euro ist gleich und damit besteht jeder Euro in dem Beispiel zu 50Cent aus geliehenem Geld. Ich hoffe das war halbwegs verständlich.
@@einfachdenken1722 jep deswegen macht es teilweise auch Sinn zuerst einen Kredit abzubezahlen. Habe ich noch einen Kredit mit bspw 6% Zinsen laufen dann ist jeder Euro mit dem ich den Kredit tilge, ein Euro auf den ich zu 100% sichere 6% „Zinsen/Rendite“ bekomme (Opportunitätskosten).
Ich glaube in Minute 18:03 hast du dich versprochen. Thesaurierungen ist doch das einbehalten und das soll man doch eher tun als die Dividenden zu kassieren. Wobei man hier nun den Steuereffekt des Freistellungsauftrages nicht mit berücksichtigt und der psychologische Vorteil ist wie du schon sagst auch ganz nett
Ich finde ein paar Punkte der Wissenschaftler etwas zu einfach betrachtet. Beispielsweise beim Thema sparen trotz Schulden. Ich zahle aktuell einen KfW Kredit mit 0,95 % und einen Hauptkredit mit 0,7 % ab. Eine Sondertilgung ist nur für den Hauptkredit möglich. Die Option der Sondertilgung zu nutzen bei aktuell 2 % fürs Tagesgeld würde mir absolut keine Vorteile bringen. Da die Zinsbindung beim KfW in 8 Jahren ausläuft, wird das Geld zur Ablösung lieber sicher gespart und nicht in ETFs oder Ähnliches investiert. Das nach Abzug der hierfür notwendigen Sparrate freie Geld investiere ich jedoch ohne Bedenken. Hauptsache mein Mann und ich wären auch ohne zusätzliche Tilgung dazu in der Lage nach Auslauf der Zinsbindung des Hauptkredits diesen auch mit 6 % Zinsen abzubezahlen. Wenn dann grade das Depot aufgrund eines Aktiencrashs schlecht da steht, bin ich schließlich nicht gezwungen es aufzulösen. Und falls alles gut ist, können wir uns freuen. Ich verstehe zwar den Sinn pauschaler Aussagen, aber jeder sollte im Einzelfall dann lieber nochmal selbst schauen und eine Lösung für sich finden die man vor sich selbst gut vertreten kann.
Hab mir neulich einen neuen Fernseher für 350 Euro gekauft, der von 650 Euro runtergesetzt war. Zeigt mir mal, wie schnell ihr eine Rendite von 300 Euro erwirtschaftet mit einem 5%-ETF. Meine Schwester bekommt jetzt ein Geburtstagsgeschenk, das von 200 auf 150 Euro runtergesetzt war. Mini-Sparpläne laufen lassen, um Minimal-Renditen zu erwirtschaften, ist tödlicher, als sowieso benötigte Dinge zu kaufen, die massiv runtergesetzt wurden.
@@rationalreminder6759 Als Diplom-Kaufmann in der Tat. Aber dem Credo folgend "Ein gesparter Euro ist ein verdienter Euro" ist jeder Euro, den ich auf Konsumgüter spare, die ich sowieso konsumiert hätte, ein verdienter Euro. Denn die Investitionen, die du ansprichst, dienen nur einem Zweck: Sie sollen später einmal dem Konsum dienen. Unter normalen Umständen muss aber jede Investition jährlich mindestens 2-3% Inflation standhalten. Ein Blick auf den MSCI World für rückblickend 1 Jahr sehen wir aktuell maximal 3,7% Wachstum bei im letzten Jahr Inflationsraten von 6-10%. Mit anderen Worten: Der MSCI World hat es nicht mal geschafft, die Inflation auszugleichen. Ein konsumierter Fernseher hingegen, der über 40% Ersparnis einbringt, ist dem Credo "Investment = Konsumausgaben" folgend beides: ein Outperformer die Inflation betreffend und ein Outperformer den MSCI World betreffend. Was ich nicht erst durch Investitionen ansparen musste, ist bei einem Rabatt auf Konsumgüter definitiv eine Abkürzung. Mal davon abgesehen, dass ich sowieso kein Fan von 40 Jahre laufenden Investionen bin, da ich als Ossi schon mit meiner 3. Währung zahle und genau weiß, was es heißt, wenn einem das Vermögen 1:10 oder 1:2 eingetauscht wird. Deswegen warte ich auch nicht auf einen möglicherweise eintretenden Zinseszinseffekt, sondern hebe meine Dividenden direkt ab: um laufende Rechnungen des HIER und JETZT zu begleichen. Dadurch ergibt sich auf meinem Konto ein höherer Spareffekt, wobei ich die Cash-Reserven entweder in Krisenzeiten gezielt einsetzen kann (womit man jeden Sparplan wieder outperformt, wo man auch zu Höchstständen einkauft), oder aber ich kaufe mir wieder extrem herabgesetzte Konsumgüter. Bei dem oben genannten Beispiel, bei dem der Fernseher von 650 auf 350 Euro heruntergesetzt wurde, ergibt sich im Umkehrschluss aus 350 Euro Dividenden ein materieller Gegenwert mit einem Verkaufspreis von sonst 650 Euro. Ich hoffe, das Bild wird langsam klar.
@finanzfluss Könnt Ihr euren Ton nochmal checken. Ich habe leider nur bei euren Videos ein Knacken und Rauschen in der Stimme. Bitte aber mehr von solchen Videos :)
Persönlich liegt Meine Grenze bei 2% Zins für Schulden. Über 2%: zuerst Schulden tilgen. Unter 2%: nebenher investieren Einfach aufgrund der historischen Inflation von 2% als Kontext und recht geringer Zinslast.
@@Fabian9006 ich denke der Zusammenhang zwischen Inflation, Kredit und Gehaltssteigerungen ist jemandem wie ihnen bekannt. Anders sind ihre doch immer recht provokant gestellten und oft nachbohrenden Fragen auf vielen Kanälen nicht zu erklären. Und wenn ihnen bisher unbekannt war, dass eine hohe Inflation dem Kreditnehmer entgegenkommt, dann wissen sie es jetzt. Ebenso kann sich bei höheren Zinsen, welche schnell von 2 auf 4% gehen können die Zinslast verdoppeln. Das muss erst mal geschultert werden. Eine Verdopplung von 4 auf 8% hingegen stellt sich schwieriger dar.
@@langzeitstratege3191 "Und wenn ihnen bisher unbekannt war, dass eine hohe Inflation dem Kreditnehmer entgegenkommt, dann wissen sie es jetzt." Wenn ich 2000€ netto zur Verfügung habe, 1500€ für Fixkosten zu zahlen sind und 500€ sind für Schuldentilgung gedacht. Dann schlägt die Inflation zu und ich zahle 1700€ und habe dann noch 300€ für die Schuldentilgung. Inwiefern entschuldet denn dann die Inflation? Weiß jetzt leider immer noch nicht, warum Inflation dem Kreditnehmer helfen soll. "ich denke der Zusammenhang zwischen Inflation, Kredit und Gehaltssteigerungen ist jemandem wie ihnen bekannt." Wo genau war noch mal die Rede von Gehaltssteigerungen?
@@Fabian9006 Hast du überhaupt den Kommentar von "langzeitstratege" gelesen? Er sagte, dass er bei unter 2 Prozent Zins für Schulden sein ZUSÄTZLICHES Geld investieren statt in die Schuldentilgung stecken würde. Da ergibt es wirklich viel Sinn, sich ein Szenario zu konstruieren, das keinen Buffer enthält, mit dem man sich überlegen kann, wohin damit. Natürlich stellt sich die Frage, ob dieser Buffer auch noch mit einer höheren Inflation vorhanden ist. Darum ging es hier aber nicht, sondern darum, wie er diesen Buffer einsetzt (sofern vorhanden).
@@ulladoctrina7152 "Er sagte, dass er bei unter 2 Prozent Zins für Schulden sein ZUSÄTZLICHES Geld investieren statt in die Schuldentilgung stecken würde." Vollkommen richtig und ich wollte wissen, warum es gerade an der Inflation mit 2 % festgemacht wird "Da ergibt es wirklich viel Sinn, sich ein Szenario zu konstruieren, das keinen Buffer enthält" Aha wo ist denn dieses Szenario?
Ich fahre auch eine Div. Strategie. Es ist schön immer Geld zu bekommen. Ich habe aber so selbst die Entscheidungsfreiheit das Geld selbst zu investieren wann und worin ich möchte.
@@Fabian9006 Wenn ich in ein ETF investiere der nicht ausschüttet nicht. Da bleibt das Geld im ETF, was auch fein ist. So hab ich aber die chance irgendwo Cash aufzubauen um dann günstiger zu kaufen.
Bei 1:56 machst du eine unzulässige Schlussfolgerung. genau so ist es möglich, dass Leute die sich für bewusstere Planung der Ausgaben für diese Sendung interessieren und sie deshalb gucken. Dann wäre die Kausalität genau umgekehrt und das halte ich auch für plausibler
Im Rentenalter sind dividende deutlich besser . Der Aktienkurs schwankt dadurch gibt es bei der Entnahme gute und schlechte Momente. Bei Dividende Königen bekommt man jedes jahr/Quartal seine Auszahlung relativ sicher unabhängig von Kurs. Der Steuervorteile bei Aktienrückkauf besteht ja nur bei nicht Entnahme.
@@rationalreminder6759 Im Video sagt er Bei Aktienrückkauf entstehen keine Kosten da dadurch nur der Aktienwert steigt. Und bei Dividendenaktien würde steuern anfallen weil das Geld ausgeschüttet wird. Allerdings wenn dann Aktien verkauft muss man eben dann den Gewinn versteuern. Da man im Rentenalter Geld heraus nimmt macht es dann keinen Unterschied ob durch Dividendenauschütung oder durch Aktienverkauf. Achja und wenn man es genau nimmt fallen beim Aktien Verkauf bei den meisten Brokern Verkaufgebühren an und bei der Dividendenaschütung nicht. Auch vor den Renteneintrittsalter machen teilweise Dividendenaktien in Gewissenrahmen Pychologisch und um Jährlichensparerpauschbetrag abzuschöpfen sinnvoll.
@@DieArendals Mir ging es aber in meinen Kommentaren *nicht* um Aktienrückkäufe, sondern um das *Entsparen* des Portfolios. Den Sparerpauschbetrag kann man übrigens auch mit anteiligen Verkäufen ausschöpfen. Viele Broker erheben keine Gebühren beim Verkauf. Der Spread ist natürlich immer da. Dividenden können auch nicht so genau gesteuert werden, dass die Summe dem persönlichen Bedarf entspricht. Entweder werden zu wenig Dividenden ausgeschüttet, dann müssten zusätzlich noch anteilige Verkäufe durchgeführt werden, was Kosten erzeugt (ggf. Gebühren, Spread) oder es werden zu viele Dividenden ausgeschüttet. In dem Fall muss der Überschuss wieder angelegt werden. Das erzeugt dann wieder Wiederanlagekosten und man setzt die Reinvestition abermals dem Marktrisiko aus. Es gibt ferner sehr wohl einen Unterschied bei der Besteuerung: Dividenden müssen immer voll besteuert werden, während bei anteiligen Verkäufen lediglich die Kursgewinne versteuert werden müssen. Diese fallen gerade in einer Baisse gering aus.
19:00 Finde die Dividenden auch fürchterlich motivierend. Freue mich jeden Monat, wenn etwas kommt und seien es nur 2€. Fühlt sich ein bisschen so an, als würde ich eine kleine Gehaltserhöhung bekommen 😂 Ich persönlich finde auch die Flexibilität besser. Thesaurierende Aktien investieren kann in die Aktien aus denen die Gelder stammen. Meine Dividenden kann ich in alles "neu investieren", egal ob ETF's, Tagesgeldkonto Eiscreme oder was ich auch immer gerade als "dringend" empfinde.
Ich kann doch ebenso meine thesaurierenden Anteile verkaufen und dann flexibel in das investieren, worin ich möchte. Bei einer Ausschüttung hingegen kann es durchaus auch aus der falschen Position fließen.
@@Fabian9006 Hmm bist du sicher ? Ich denke da gerade an die Ordergebühren würdest du dir wirklich 2€ auszahlen lassen, weil sich der Verkauf deiner thesaurierenden Anteile in diesem kleinen Rahmen doch einfach nicht lohnt ? Die Positionen spielen für mich keine Allzu große Rolle :) Es ist für mich nicht wichtig exakt immer gleiche Anteile in den einzelnen Gebieten zu haben. Meine Gesamtverteilung ändert sich ja nicht Maßgeblich, nur weil ich 10€ den einen ETF mehr oder weniger investiere 😁
@@blablup1214 was hat dein Kommentar mit dem Thema zu tun? Ferner sagst du, dass du auf 10 € nicht schaust, aber ich soll dann wegen 2€ verkaufen. Finde den Fehler 😉
@@Fabian9006 Es ist kein Fehler, denk noch einmal darüber nach. Deine Aussage war das du genauso flexibel bist wie ich. Das sehe ich aber anders, Ich bin halt flexibler als du, da ich auch diese 2€ Dividende neu verfügen kann wie es mir gefällt, während du deine 2€ thesaurierende gewonnene Anteile nicht "sinnvoll" verkaufen kannst. 😉
Wer in der Vermögensaufbauphase viel Rendite möchte, sollte im Bärenmarkt vielleicht lieber in Krypto als in Aktien investieren. Ein einziger "Mini-Pump" von 30 %wie zu Beginn dieses Jahres entspricht gut 4 Jahre warten mit den durchschnittlichwn 7 % ETF-Rendite.
der begriff "sparen" hat für mich wenig aussagekraft - ich finde "rücklagen bilden" besser, denn rücklage bedeutet, dass man bereits einen zukünftigen verwendungszweck im auge hat. um den jahresbedarf an heizöl etwa bezahlen zu können, empfiehlt es sich, monatlich rücklagen zu bilden. diese geld ist bereits verplant.
Gutes Video 😊 könnt ihr mal ein Video machen zu dem Thema Aktien aus USA wenn ja jetzt der Dollar „vernichtet“ wird was dann mit den ganzen Firmen passiert gehen die dann alle unter weil dann die Firmen nichts mehr verdienen etc.
Bei mir ist es so, sobald ich mein Budget berechnet habe halte ich mich auch daran, somit ist es in meinem Fall egal ob ich das Geld das ich für den Monat zum Investieren verwenden will am Anfang oder Ende des Monats investiere. Der Betrag zum Investieren ist festgelegt und somit wird dieser von mir nicht für andere Dinge verwendet. Sogar schon bevor ich mit dem Investieren und aktiven/geplanten Sparen angefangen habe ist am Ende des Monats immer viel übrig geblieben da ich nicht ins "Wenn den Monat überflüssiges Geld da ist dann verbraucht man es auch bis zur letzten Münze"-Muster falle.
Ein Pflegeheim kostet etwa 3500 Euro. Wer nicht Beamter oder Abgeordneter ist, ist wohl damit draußen ;-) Die Pflegeversicherung übernimmt 2000 Euro, wer also weniger als 1500 Euro Rente hat, erspart dem Staat mit jedem Euro Erspartem, einen Euro Kosten. Glückwunsch!
Gilt die Aussage mit der Dividendenstrategie vs. Aktienrückkäufe auch noch im Hinblick auf das Investmentsteuergesetz und der aktuellen Zinslage? Insbesondere beim Investieren in ETFs?
Korrelation ist nicht Kausalität. Vielleicht hat die Sendung gar keinen EInfluss auf irgendwen, sondern wird vor allem von denen Konsumiert, die bewusster mit ihrem Geld umgehen. Da ist ein massiver Denkfehler in der Schlussfolgerung.
thema dividende: es ist ganz einfach. stelle dir die frage : was bevorzugst du ? eine henne die täglich ein ei legt und nach zwei jahren stirbt - oder eine henne die 2 jahre lang kein ei legt und kurz bevor sie alle eier am letzten lebenstag legen sollte vom auto überfahren wird ? kurzum: der regelmässige kleine sichere nutzen ist dem erwarteten grossnutzen am laufzeitende vorzuziehen - ceteris paribus.
Das mit den Opportunitatskosten ist unvollständig und unsinnig. Mit wie viel Euro bewertest du deine begrenzte Lebenszeit? Du weißt nicht wann es vorbei ist.
Kostenloses Depot eröffnen: ►► link.finanzfluss.de/go/depot-id603 *📈
Vermögen tracken mit Finanzfluss Copilot: ►► www.finanzfluss.de/copilot/ 📊
Bester Tipp: immer alles auf einen Posten setzen und täglich 30 mal die Position checken auf Gewinn/Verlust.
Und denk immer daran: Mit dem Hebel nicht sparsam sein!
(gemacht)
Je länger der Hebel desto länger der 🍆
@@squirrelgolem wenn möglich immer 200x hebel und auf keinen fall einen S/L setzen
Das ist der Weg!
Ich glaube nicht, dass ich sparsamer bin, weil ich eure Videos schaue, sondern ich schaue eure Videos, weil ich eher sparsam bin.
Ja. Ursache und Wirkung nicht verwechseln.
Getreu dem Motto: Du hast doch Geld und musst nicht darauf achten
Bin auch auf sie aufmerksam geworden, weil ich mich mit dem Thema ETFs mehr beschäftigen wollte und hier einen guten Überblick fand, den ich dann mit anderen Quellen abgleichen konnte.
Aber ich investiere ja nicht nur in ETFs weil der Finanzfluss Kanal das empfohlen hat
Wärst du tatsächlich sparsam, würdest du solche Füllervideos nicht schauen...
@@ulladoctrina7152 Uhu nen super schlauer Kommentar.
@@ulladoctrina7152 Du schaust diese Videos scheinbar auch
@finanzfluss bitte Korrelation und Kausalität nicht verwechseln. Nur weil die ramsley Zuhörer weniger ausgeben heißt das nicht, dass sie es wegen ramsley machen sondern es kann auch sein, dass sie ramsley hören, weil sie sich für Finanzen/Investitionen interessieren und daher ramsley hören. (Ab Minute 1:45)
Mein (persönlicher) Tipp an alle Eltern:
Seid euren Kindern bereits früh ein gutes Vorbild.
Mein Vater hat schon früh damit bekommen, mir den Wert des Geldes zu erklären und damit nicht verschwenderisch, sondern verantwortungsvoll umzugehen.
Immer in kleinen Schritten, anhand von Beispielen.
Er hat für mich auch ein Sparkonto angelegt und mir alles dazu erklärt. Aber nur, wenn ich gerade Lust darauf hatte. Nie im Zwang.
Somit hatte ich schon in sehr jungen Jahren ein Verantwortungsbewusstsein für Geld. Das hat mir vor allem nach dem Umzug in die eigene Wohnung geholfen. Ich konnte mit meinem Verdienst haushalten und hatte sogar noch Geld für Konsum und Sparraten übrig (zu Ausbildungszeiten war das jeweils aber auch "nur" ein minimaler Betrag).
So bin ich auch bei meiner Freundin vorgegangen, die zu Beginn unserer Beziehung alles verkonsumiert hat. Mittlerweile spart sie ebenfalls und hat selbständig und ohne Mühe ihr Konsumverhalten im Griff.
Natürlich muss man dabei auch die jeweilige finanzielle Situation beachten. Nicht jeder Elternteil hat das Geld, um viel zu sparen. Aber selbst Kleinstbeträge können als Beispiel dienen.
Ehre!
Wir haben einen Gartenbau Betrieb. Unser Sohn hat schon früh angefangen freiwillig mitzuhelfen. Jetzt ist er sechs und verdient seine ersten Euros. Sein Ziel, ein Ferngesteuerter Bagger für 400 Euro. Er weiß, was es heißt sich in Geduld zu üben.
Allerdings hat er gestern auf den Putz gehauen und sich eine Fanta für 1 Euro gegönnt 😂
Da hast du Recht.
Das muss ich unterschreiben. Ich würde mir wünschen, dass der Umgang mit Geld in allen seinen Aspekten Einzug in die Lehrpläne aller Schulen hält. Ein Basiswissen rund um Finanzen halte ich für wesentlich relevanter als die fünfte Interpretation eines Gedichtes zu erlernen. Man kann nicht früh genug damit anfangen. Und ja: Seid Vorbild für eure Kinder und lehrt sie im Umgang mit Geld und den Wegen eines Vermögensaufbaus.
@@silbersam1059 Auch das muss sein! 🤗
der Einfluss von Ramsey oder Finanzfluss auf das Verhalten der Leute ist natürlich da. Aber er ist schwer messbar, da ja insbesondere Leute sowas schauen, die sich überhaupt mit ihren Finanzen befassen, also sich sowieso angenommen schon besser als der Schnitt verhalten.
Früher war ich IMMER im Minus. Dank euch habe ich jetzt niedrig 5 stellig
Leicht abseits vom Content dieses Videos, aber dank deinem Content im Allgemeinen und den Tipps zum passiven Investieren habe ich endlich mit dem Rauchen aufgehört. Knapp 300,-€ mehr im Monat, die ich nachhaltig in etf‘s investieren kann.
Vielen Dank @Thomas und natürlich an dein gesamtes Team.
Jawoll, stabil!
Wow, mega. Bleib dabei!
Sehr gut! Zieh durch 👍🏼
Hi, und in deine Gesundheit investierst du auch noch.! Ich wünsche dir du bleibst Nikotin frei, denn das schenkt dir langfristig finanzielle Freiheit! Ich bin jetzt 60J. und die Freunde, die geraucht haben und sich das nicht abgewöhnt haben, sind jetzt alle weg! Alle drei (eigentlich sehr sportlich) sahen auch früher "alt" aus. Schlaganfall, Herzinfarkt und Lungenkrebs - muß nicht vom Rauchen kommen, aber...
Mit dreihundert € bin ich auch angefangen,,,, die ersten 7 Jahre scheint es nicht so richtig zu laufen, aber dann sieht man so langsam den Zinseszinseffekt,,,,, die ersten 100.000 sind die schwersten, aber dran bleiben lohnt! VGvG
Dass du mit dem Rauchen aufgehört hast aufgrund der Tatsache, dass du dich mehr mit Finanzen beschäftigst, als vorher finde ich mega gut. Mal ganz davon abgesehen, dass du mehr Geld sparen und investieren kannst ist das ja auch eine tolle Errungenschaft für deine persönliche Gesundheit.👌🏻 Du hast gehandelt und dein eigenes Glück in die eigenen Hände genommen. Ich finde du bist damit ein Vorbild für viele Menschen, die noch vor dieser Schwelle stehen. 👍🏻👍🏻😃 Liebe Grüße Robin
Also wir haben seit Finanzfluss unsere Ausgaben geändert. Früher haben wir konsumiert und was übrig blieb gespart. Jetzt haben wir fixe Sparpläne und passen die Ausgaben an den Rest an. Sparen dadurch mindestens das doppelte wie früher weg und halt konstanter.
Für mich ist das Hauptargument, früh mit dem Sparen und vor allem Investment anzufangen, dass man dabei einfach viel lernt und die Beträge gleichzeitig noch so gering sind, dass Fehlentscheidungen langfristig nicht so schmerzen.
Ich habe als Student mit Einzelaktien angefangen. Das Kapital waren ca. 3000€, die ich von meiner Oma geerbt hatte. Die 10€ Tradiggebühren bei der comdirect waren da ziemlich schmerzhaft und richtig rentabel war das in dem Moment nicht. Aber heute, gut 10 Jahre später, geben mir die Erfahrungen halt das Vertrauen und die Ruhe deutlich mehr Geld anzulegen.
Hi, kommt mir bekannt vor, anfangs ging es mir nur ums "Recht haben". Früher waren die Gebühren noch höher und ich habe die Gebühren als "Hobbykosten" verbucht. Trotzdem wuchs es (mehr als Sparbuch) und nach 24 Jahren ist es beachtlich geworden. Mein invest pro Posten ist immer noch eher klein (breit streuen hat sich gelohnt, der eine oder andere Totalverlust war dann insgesamt nicht so schlimm), in der Gesamtbilanz kommt Freude auf! Dran bleiben - Geduld ist wichtig! VG
Dieses besonders evidenzbasierte Videoformat sehe ich echt gerne!
Mein Favorit ist der Reichste Mann von Babylon - die Geschichten sind einfach toll zu lesen, was ich gern immer wieder mache. Es ist auch motivierend, dass eben auch oft auf die Wende von falschen oder "gut gemein, schlecht gemacht" Verhalten zum richtigen, erfolgbringenden Verwiesen wird.
... und ich lese mich durch die Welt ...
Ich finde, während des Studiums großartig zu sparen ist nicht unbedingt sinnvoll. Dafür liegen die lebensnotwendigen Kosten einfach zu nah am Einkommen. Selbstverständlich sollte man sich auch hier jeden Monat Geld zurücklegen. Erfahrungsgemäß muss man aber auch genau das Geld für Notfälle ausgeben: Laptop/Handy kaputt, Autoreparaturen (falls man denn eins hat), unerwartete Mobilitätskosten (Oma krank -> Zugticket), Verlust des Nebenjobs durch Corona etc.. Wenn ich aktuell 100€ im Monat (natürlich zusätzlich zum Anteil für den Notgroschen) mit einem langfristigen Ziel anlegen würde, müsste ich meinen ohnehin sehr günstigen Lebensstil deutlich eher einschränken, als wenn ich zu Berufsbeginn 500€ zurücklege. Ich habe mal grob durchgrrechnet und auch wenn man steigende Fixkosten (höhere Mobilitätskosten etc.) im Berufsleben hat, kann ich meinen Lebensstandard deutlich erhöhen und trotzdem die 500€ zurücklegen. Jetzt gerade möchte ich ungerne an den falschen Enden sparen.
Korrekt. In dieser Zeit sind 100€ im Monat in Barbesuche / Urlaube / was auch immer Freude bereitet besser investiert. Das Leben wird nich hart genug. Bin selbst seit 3,5 Jahren fertig mit Studium und bereue es gar nicht in der Zeit nichts gespart zu haben. Dafür gehts jetzt gut voran.
In der Zeit des Studiums hat man auch in seine eigene Bildung Geld und Zeit investiert. Dieses Investment ist wohl eines der wertvollsten, dass du machen kannst.😊👍🏻
Sehr informativ und gut aufgeschlüsselt! Vielen Dank dafür 😊🍀
Mein Spar- und Investitionsverhalten hat dieser Kanal 100% beeinflusst.😅
Tolles Video! Gerade lese ich auch dein Buch. So viel Wissen und Infos hast du mitgeteilt. Danke dafür!
Ich mache das grade so:
Meine feste Sparrate sind 12 Euro. Ich lege in meine Budgets wie viel ich brauche. Spare vom Zusatzeinkommen in meine Sparziele. Und was dann von den Budgets und meinem Einkommen übrig bleibt, spare ich zusätzlich. Ich fange also jeden Monat bei 0 an. Investieren fange ich erst dann an, wenn ich 1. Die Basisinformationen Depotführung meiner Bank durchgearbeitet und verstanden hab und 2. Mein Sparziel von 4x Monatseinkommen erreicht habe. Nebenbei zahle ich mit einer kleinen Summe meinen Privatkredit den ich von einem Freund bekommen habe, ab. Ich nähe bissel auf Kante grade, aber es funktuoniert soweit. Und jeden Tag mind. Ne halbe Stunde mit meiner Finanzbildung beschäftigen hilft echt
Dies Grafiken von den Wissenschaftlern sind einfach nur gruselig!
"...diejenigen, die die Dave Ramsey-Show hören, geben im Schnitt 5,4% weniger Geld für Konsumausgaben aus..., d.h. Dave Ramsey hat einen immensen Einfluss auf das Konsumverhalten." Sorry, wenn ich da mal widerspreche, aber das ist möglicherweise nur eine Korrelation, nicht zwangsläufig eine direkte Kausalität. ☝️
Ich bin sparsamer seit ich euch schaue.
Ich habe zwar schon immer Aktien gehabt und auch schon immer investiert aber seit ich euch aktiv verfolge (schon einige Jahre) hab ich mich selber gechallenged um mehr Geld zu sparen.
Bin ich auch immer noch dabei :).
Aktuell bin ich ohne Haus bei ca. 40% sparrquote 👍
Die Gewerbesteuererhöhung hat mir den mentalen Konsum abgenommen
Liebes Finantipp Team, ihr habt in Deutschland den führenden Channel für Finanzfragen. Mit der deutschen Sprache seit ihr auf die deutsch sprechenden Follower minimiert. Daher ist euer Einfluss schon nicht so groß, da der deutschsprachige Raum recht klein ist. Dann kommt noch hinzu, dass viele Menschen sich absolut niemals für das Thema Finanzen interessiert. Wenn aber die Nachfrage steigt, durch eine allgemeine Ohnmacht des Themas, werden mehr aufmerksam auf euch, was ich im allgemeinen sehr hoffe, denn ihr macht wirklich eine so gute Arbeit❤
Danke dafür!
Vielen Dank für die tollen Informationen👍Es wäre allerdings besser von den Wissenschaftlern zu sprechen als von "Der Wissenschaft" 😉
Vll wollte er das Wissenschaftler*innen umgehen?
Wie immer ein sehr schönes, informatives Video. Gerne mehr über die psychologischen Effekte (z.B. bei Dividendenstrategien erwähnt), denn die spielen eine viel größere Rolle, als allgemein angenommen. Auch das Investieren in Einzelaktien wird davon beeinflusst. Man hat mehr das Gefühle, aktiv in das Börsengeschehen einzugreifen, als bei Index-ETFs. Ob das langfristig erfolgreicher ist? Mehr Spaß kann es machen und wenn darüber das Know How und die Sparrate größer wird, ist auch etwas gewonnen. Hier hat Lisa ja bei euch viel erzählt.
Inwiefern wird der psychologische denn unterschätzt?
Sehr spannend! Der psychologische Effekt wäre es wert untersucht zu werden, fänse ich sinnvoll und spannend.
Alternative: Euer Buch kaufen und (am besten zweimal/mehrmals) lesen...
Oder das Video ansehen! 😅😉 Gut gemacht!
Bitte eine Reihe von Videos über das aktive Investieren. Mit jeweils einer Bewertung. Würde mich sehr freuen, wenn das Thema umfassend behandelt wird. Also viele Strategien ausführlich behandeln. Danke!
Zur Kritik der Dividendenstrategie: Ein Aspekt wird leider nicht gewürdigt; dieser Betrifft die Entnahmephase im Alter. In Zeiten schwacher Aktienmärkte muss dann nicht mit Verlust verkauft werden, sondern Buchverluste können i.A. ausgesessen werden, während Dividenden weiterhin, wenn auch vorübergehend mal in geringerem Umfang, ausgeschüttet werden.
Das Renditereihenfolgerisiko ist sowohl bei Ausschüttern, als auch bei Thesaurierern gegeben. Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende Wertpapiere, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden Wertpapieren. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Im Depot 2 werden nun 1 k ausgeschüttet und im Depot 1 verkauft man den ausschüttungsgleichen Betrag. Man hat vor Kosten und Steuern 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden in voller Höhe besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger.
Wo genau ist da jetzt der Vorteil der Dividendenstrategie?
Zum Thema "Opportunitätskosten" verfolge ich seit langem eine andere Sichtweise vor allem bei Abos oder anderen laufenden Kosten: Eine Veränderung hochrechnen zum Renteneintrittsalter. Wenn man z.B. 7 EUR pro Monat laufende Kosten hat, wie viel Geld wäre das in Summe, inkl. Zinsen bis zur Rente. Es geht hierbei nicht darum zu sagen "das ist teuer, gut oder schlecht", sondern rein um den Gedanken, ist es **mir** das dauerhaft wert. Mir hat das sehr geholfen, viele Kosten zu reduzieren und meine Gewohnheiten zu prüfen und in bestimmten Bereichen nach unten, aber in anderen Bereichen auch nach oben anzupassen. Es ist für mich eine Gewohnheit geworden, mich viel bewusster für oder gegen bestimmte Kosten zu entscheiden.
Gerne mehr Content, der sich wissenschaftlich mit Geld beschäftigt!
Ich denke das euer Einfluss im deutschsprachigen Raum immens ist
Mich auf jeden Fall beeinflusst :) Grüsse aus der Schweiz
Extrem wertvolles Video, lieben Dank an Euch!
Habe einen festen Sparplan mit meinem Gehalt. Habe zusätzliches Einkommen durch selbständige Arbeit und spare da, was übrig bleibt. Also doppelte Strategie 😉
Ein Video über klarna Schulden wäre wohl auch sehr aktuell. Danke für eure tolle Arbeit
gibts schon
Grandiose Idee für ein Video, vielen Dank!
T(h)aler ist ein guter Name für einen Wirtschaftswissenschaftler
Ich mach das ab und an mit den Oportunitätskosten. Ausgeben ist für mich 4x bis 8x so teuer wie sparen.
50% Schulden abbezahlen und 50% Vermögen aufbauen halte ich für sehr sinnvoll. Wenn man sich das Ganze monatlich grafisch noch darstellt, ist es sehr motivierend :-)
Sehe ich genau so! Warum sollte ich einen Immokredit mit noch 0,9% Zins extra Tilgen wenn man auch in Gewinnbringendere Dinge investieren kann, weiterer Vorteil man lernt ggf. noch was z.b. Aktienmarkt, vermietete Immobilie usw.
Bitte ein Video über Quellensteuer und wie man sie sich zurückholen kann ‼️
Bei der Bank beantragen, jann aber hohe Gebühren kosten und besonders Zeit. Habe in der Tax Abteilung gearbeitet und Beispiel Italien, dort hat die Rückerstattung 7 JAHRE gedauert. Also lohnt sich nur bei Rückholung immens hoher Quellensteuer.
Ich habe immer parallel Schulden abgebaut und parallel gespart, der höhere Anteil war aber auf dem Schulden Abbau.
Genau so mache ich das auch mit Notgroschen, Spaßkonto und Investitionen.
Den vorgeschlagenen Deep Dive in die automatische Arbitrierung aktiver Anlagestrategien würde ich mir gerne ansehen.
Hi Thomas, auf deine Frage "welchen Einfluss habe Finanzfluss auf Konsumverhalten"- keine experimentelle, wissenschaftliche Antwort, sondern eine intuitive (aber nicht ganz "unwissenschaftliche") Antwort: Meiner Meinung nach gibt es hier INDIREKTE Effekte!
Finanzfluss motiviert das Publikum im vernünftigen Sparen, in rationeller Anlagestrategie. Nun, wenn man man mehr spart (investiert, anlegt etc.), so bleibt es weniger für Konsum. 🙂
Großteil der Bevölkerung (schätzungsweise mind. 85...90 %) erhält Löwenteil der Einnahmen aus Lohn und Gehalt, eventuell nur geringere Summen aus Kapitalerträgen (Zinsen, Mieten etc.). Die Frage ist nun, wieviel wird verkonsumiert und wieviel gespart (angelegt, investiert). Wenn man nicht verschuldet, dann ist es ganz einfache Mathe: Einnahmen = Konsum + Investitionen. Investitionen sind dann verschiedene Assets: Cash (Eigenwährung und Devisen, Gold), Immobilien (für eigene Nutzung oder zu vermieten), Wertpapiere usw. usw.. 🙂
Klasse Video! Wo kann man eigentlich sein Depot und oder Sankey-Chart einreichen für eine Auswertung im Stream oder auf TH-cam?
Hallo Herr Kehl, ich lese gerade ihr Buch und muss sagen ich finde es toll. Ich führe jetzt ab nächsten Monat ein Haushaltsbuch. =D
Was ist ihrer Meinung nach ein guter ETF um in KI und IOT zu investieren?
Ich schaue dir Videos um sparsamer zu werden
Ich gebe in der Tat weniger Geld aus, seitdem ich Finanzfluss und Finanztip schaue. Wegen dieser Kanäle habe ich auch angefang in ETFs zu investieren und bin in Finanzen deutlich besser gebildet und aufgestellt.
Der Ton knackt etwas, dennoch ein klasse Video.
Danke! ich dachte etwas war los mit meinen Kopfhörer
Bei mir ist alles klar.
Sparen ist auch in der typischen Theorie kein kategorischer Nutzenverlust: demnach sparen wir, um in der Zukunft ebenfalls konsumieren (und um daraus Nutzen ziehen) zu können. Sparen ist also kein Selbstzweck sondern ermöglicht zukünftigen Konsum. Das nennen wir in der Theorie intertemporale Nutzenmaximierung.
Was ist denn mit der Möglichkeit des ivestieren mit dem Erspartem ?
@@n.o.7436 In der Standardtheorie wird automatisch in eine zinsbringende Anleihe investiert. Das kann man alles erweitern. Cash wird dann bspw. gehalten, wenn das zinsbringende Investment relativ illiquide ist und man sich gleichzeitig gegen unvorhergesehene Ereignisse absichern muss.
Dave Ramsey ist echt eine Legende, wäre super cool, wenn ihr mit ihm mal einen Podcast machen könntet :)
Das Gedanken hinterm "erst den kleinsten Kredit(karten)betrag abzahlen" liegt an das man ein sauberes Kreditkarte hat, indem man die Karte benutzen kann ohne gleich mit Zinsen verdonnert zu werden. (Natürlich diese Karte auch wieder begleichen!)
und wie man auch bei Caleb Hammer lernt (und dem genannten David Ramsey) vor allem der Wegfall der minimalen Beitragsrate zu dieser Karte, die man zusätzlich dann für andere Schulden verwenden kann.
Wie viele dank Finanzfluss ihre Anlagestrategie geändert oder sich damit überhaupt befasst haben, kann ich nicht sagen. Allerdings bin ich durch euch vom aktiveren Aktienpicking stark in Richtung ETFs gewechselt. Die größten Gewinne mache ich zwar immernoch mit ein paar einzelnen Titeln, allerdings muss verbringe ich inzwischen wesentlich weniger Zeit mit der Analyse von Unternehmen und habe weit weniger Schwankung in meinem Depot. Vorallem letzteres ist mir sehr viel wert. Zwar klingt es nicht so schlimm einen größeren Betrag zu verlieren, wenn man davor mehr erwirtschaftet hat, also die Gesamtrendite weiterhin gut ist, aber das dann selbst zu erfahren und sich und seine Strategie zu hinterfragen, ist dann doch sehr unschön. Daher danke für die Videos und die Welt der ETFs
Keine Ahnung, was du damit sagen willst. Also im Endeffekt: Du warst/bist als aktiver Investor besser als der Markt und hast dich warum auch immer von Finanzfluss davon abbringen lassen, den Markt outzuperformen, weil du keine Lust/Zeit mehr dafür hast? Das mag vielleicht für deine individuelle Situation ganz schön sein, ist aber im Gegenteil sogar ein Gegenbeispiel dafür, dass sich aktives Investieren durchaus lohnt, was im Grunde gegen fast jedes Finanzflussvideo spricht. Ich verstehe deshalb nicht, warum du dich dafür bei Finanzfluss bedankst, dass du nun weniger Rendite machst. Theoretisch müsstest du eher so etwas sagen wie "Wenn man zu wenig Zeit/Lust hat, ist das eine ganz nette Alternative. Ansonsten macht man aktiv aber mehr Rendite. Keine Ahnung was die ETF-Werbung soll.".
@@ulladoctrina7152 Wenn du dich mit dem Thema auseinander setzt, weißt du, dass es durchaus möglich ist den Markt kurzzeitig (!) outzuperformen. Ich komme aus der IT und habe somit einen gewissen Bias, was diese Branchen angeht, was mir Gewinne eingebracht hat.
Langfristig ist einen World ETF zu outperformen hat sich in der Vergangenheit als schwierig erwiesen. Wenn du das versuchen willst, steht dir niemand im Weg.
@@maxnix9256 Ach du redest von Trading? Ja gut, dann viel Erfolg dabei.
Nein, langfristig ist es im Gegenteil sogar einfacher als kurzfristig, den Markt outzuperformen. Dass du das Gegenteil annimmst, liegt wohl daran, dass dir nicht klar ist, dass kurzfristig allein schon aufgrund des Faktors Glück zusamen mit einer höheren Volatilität einige darüber sind, unabhängig davon, ob sie gut recherchiert haben oder nicht. Langfristig hingegen zahlt sich Recherche mehr als aus. Denn erst langfristig wird sich zeigen, ob deine Recherche gut war oder nicht. Eine Aktie kann eben relativ lange unterbewertet bleiben oder sogar noch unterbewerteter werden. Erst langfristig zeigt sich, ob du recht hattest oder nicht. Da aktive Fonds genau das aber nicht können, also warten, egal wohin der Kurs hingeht, ist man als Privatinvestor dem deutlich überlegen. Wohlgemerkt rede ich nicht davon, beliebig Aktien zu kaufen, sondern nur gute, die der eigenen Recherche standgehalten haben und dieser auch nach dem Kauf noch standhalten, also nicht schlechter geworden sind. Allein das macht das Ganze relativ simpel, nicht aber für aktive Fonds, da dort das Geld jederzeit abgezogen werden kann, weshalb man sich nur auf kurzfristige Strategien verlassen kann.
Hab ich bei Dividenden nicht den Vorteil, dass ich sofort steuerliche Freibeträge auf die Kapitalertragssteuer nutzen kann wärend ich wenn ich später nach Kursgewinnen entspare ich diese verpasst habe?
Wäre toll wenn du mal ein Video über Geldmarkt ETF's machst ❤
Tolles Video!
Das Thema passiv vs. aktiv könnt ihr gerne mal näher beleuchten, was Thomas bei 20:37 anspricht. Danke.
Die Annahme von Opportunitätskosten macht rational vollkommen Sinn, aber ab einem gewissen Punkt muss man es auch einfach gut sein lassen. Die Basis ist am wichtigsten (aus meiner Sicht). Sparpläne planen und durchziehen, Erhöhungen entsprechend überproportional berücksichtigen, Boni und Sonderzahlungen ebenfalls. Wenn man sich dann mal ein neues iPhone/Wein/Essen gönnt, muss man sich nicht in große Gedankenspiele begeben, der persönliche Nutzen wäre mir hier zu gering.
Wenn man 100% optimieren möchte, macht es sicher Sinn.
Wo kann ich den Theaterticket für 10 Euro kaufen?
Wenn ich schon beim Theater bin, dann fahr ich doch nicht nach Hause, nur weil ich das Ticket vergessen oder verloren habe.
Vor allem wenn man nicht alleine ist .Die Freundin geht rein und ich fahre nach Hause? 😂
Mega cooler content 👍
Beim Thema Dividenden ist auch zu erwähnen, dass man sich ohne Dividenden (also z.B. 30-40 Jahre lang halten) nicht gegen Änderungen im Steuersystem absichert. Wer sagt uns, dass in Zukunft bei einer potentiell größeren Schere zwischen Arm und Reich niemand auf die Idee kommt, Kapitalerträge wie andere Einkommen zu besteuern?
Heißt jetzt nicht, dass man deswegen dividendenlose Strategien gleich verteufeln muss (mein Dividendenanteil ist auch klein), aber etwas Vorsicht ist nicht schlecht. Natürlich kann man dann vorzeitig verkaufen und im besten Fall besser dastehen, unterwirft sich aber den zu diesem Zeitpunkt geltenden Marktbedingungen (z.B. Rezession)
Dann würde der höhere Steuersatz doch ebenfalls für Dividenden gelten?!
@@rationalreminder6759 aber erst ab diesem Zeitpunkt, nicht vorher
@@mistercokes Und vorher hat man dann aufgrund des Stopps des Steuerstundungeffektes und der daraus resultierenden Unterminierung des Zinseszinseffektes seinen Total Return kontinuierlich reduziert?
@@rationalreminder6759 genau, daher muss man sich überlegen wie realistisch man das Szenario zu welchem Zeitpunkt sieht. Ich wette auf eine geringe Wahrscheinlichkeit in der nahen Zukunft und habe eine entsprechend aktuell geringe Gewichtung im Portfolio.
@@mistercokes Wäre es nicht irrational, seine Anlagestrategie anhand von unwahrscheinlichen Möglichkeiten auszurichten?
Danke für diese schöne Übersicht!
Das Thema "Aktienanteil im Alter" würde ich gerne einmal simuliert sehen mit den Parametern "Jahre Entnahme" und "Aktienanteil ab Entnahme (konstant gehalten bis Tod)".
Ich halte es für ineffizient, dass das riesige Kapital nicht weiter Rendite erwirtschaftet, wo doch bei heutigen Lebenserwartungen eine Entnahmezeit von über 20 Jahren nicht unwahrscheinlich sind.
Deswegen sind für mich auch Produkte wie eine steuergeförderte, fondsgebundene Basisrente mit 100% MSCI World nicht so performant wie ein selbstgeführtes Depot mit 100% MSCI World (habe ich selber für mich laienhaft berechnet).
Danke für das Video, aber:
was für ein Wort soll „verkonsumiert“ sein? Wo ist der Unterschied zu konsumiert?
Wenn man Einnahmen verkonsumiert, kann man gar nichts mehr sparen. Wenn man aus Einnahmen konsumiert, bleibt auch noch was zum Sparen .
Man konsumiert ja kein Geld sondern Waren und Dienstleistungen. Das Wort verkonsumiert oder verkonsumieren soll verdeutlichen, dass das Geld, das man für diese Konsumgüter ausgegeben hat, einen danach nicht mehr zur Verfügung steht.
Es gibt dieses wort einfach nicht, bzw hat den Titel unwort verdient
Danke Knospe, dass du uns finanziell auf dem Laufenden hältst! Unabhängig davon, wie schlecht es der Wirtschaft geht, verdiene ich jede Woche immer noch über 13.000 US-Dollar … alles dank ETTA........................
Ich werde dir für immer zu Dank verpflichtet sein ?? Sie haben mein ganzes Leben verändert. Predigen Sie weiter Ihren Namen, damit die Welt hören kann, dass Sie mich mit nur wenig Investition vor enormen finanziellen Schulden gerettet haben. Vielen Dank, Frau ETTA JOHN
fxetta
Kleine Anmerkung: Da Geld fungibel ist, ist jedes Investieren, solange man Schulden hat, gehebelt. Man es macht keinen (nur psychologisch einen) Unterschied, ob ich mir das Geld für die Investition oder zB für ein Haus leihe. Solange ich durch Fremdkapital finanziert bin, hebel ich meine Investitionen.
Ist individuell glaube ich. Meinen Wertpapierkredit würde ich auch nicht nochmal abschließen, es macht mehr Stress als es bringt.
@@ctlspl das ist tatsächlich keine Frage der individuellen Situation und ist im ersten Moment auch etwas unverständlich. Aber da du den einen Euro der sich in deinem Vermögen befindet nicht von dem anderen unterscheiden kannst, kannst du auch keine Schulden "für etwas" machen. Du machst Schulden und dann hast du zB 50% Fremdkapital. Damit ist jede Investition zu 50% mit Fremdkapital finanziert. Du kannst nicht sagen "dieser Euro ist geliehen und den investiere ich in mein Haus und der andere Euro ist gespart und den investiere ich in Aktien". Da Geld fungibel ist, ist diese Unterscheidung nicht möglich. Jeder Euro ist gleich und damit besteht jeder Euro in dem Beispiel zu 50Cent aus geliehenem Geld.
Ich hoffe das war halbwegs verständlich.
@@einfachdenken1722 jep deswegen macht es teilweise auch Sinn zuerst einen Kredit abzubezahlen. Habe ich noch einen Kredit mit bspw 6% Zinsen laufen dann ist jeder Euro mit dem ich den Kredit tilge, ein Euro auf den ich zu 100% sichere 6% „Zinsen/Rendite“ bekomme (Opportunitätskosten).
@@falschgedenkt9086 ich habe mehrere 0% Kredite und sehe überhaupt nicht ein hier vorzeitig etwas zurück zu zahlen.
Aber eben nicht direkt und bewusst, das macht m.E. einen Unterschied.
Ich glaube in Minute 18:03 hast du dich versprochen. Thesaurierungen ist doch das einbehalten und das soll man doch eher tun als die Dividenden zu kassieren. Wobei man hier nun den Steuereffekt des Freistellungsauftrages nicht mit berücksichtigt und der psychologische Vorteil ist wie du schon sagst auch ganz nett
Ich finde ein paar Punkte der Wissenschaftler etwas zu einfach betrachtet. Beispielsweise beim Thema sparen trotz Schulden. Ich zahle aktuell einen KfW Kredit mit 0,95 % und einen Hauptkredit mit 0,7 % ab. Eine Sondertilgung ist nur für den Hauptkredit möglich. Die Option der Sondertilgung zu nutzen bei aktuell 2 % fürs Tagesgeld würde mir absolut keine Vorteile bringen. Da die Zinsbindung beim KfW in 8 Jahren ausläuft, wird das Geld zur Ablösung lieber sicher gespart und nicht in ETFs oder Ähnliches investiert. Das nach Abzug der hierfür notwendigen Sparrate freie Geld investiere ich jedoch ohne Bedenken. Hauptsache mein Mann und ich wären auch ohne zusätzliche Tilgung dazu in der Lage nach Auslauf der Zinsbindung des Hauptkredits diesen auch mit 6 % Zinsen abzubezahlen. Wenn dann grade das Depot aufgrund eines Aktiencrashs schlecht da steht, bin ich schließlich nicht gezwungen es aufzulösen. Und falls alles gut ist, können wir uns freuen. Ich verstehe zwar den Sinn pauschaler Aussagen, aber jeder sollte im Einzelfall dann lieber nochmal selbst schauen und eine Lösung für sich finden die man vor sich selbst gut vertreten kann.
Ich ziehe auch aus sparen einen persönlichen Nutzen: ich freue mich, über ein fetteres Depot und höhere Dividenden 😁
Bitte weiter solche Themen
Hab mir neulich einen neuen Fernseher für 350 Euro gekauft, der von 650 Euro runtergesetzt war. Zeigt mir mal, wie schnell ihr eine Rendite von 300 Euro erwirtschaftet mit einem 5%-ETF.
Meine Schwester bekommt jetzt ein Geburtstagsgeschenk, das von 200 auf 150 Euro runtergesetzt war.
Mini-Sparpläne laufen lassen, um Minimal-Renditen zu erwirtschaften, ist tödlicher, als sowieso benötigte Dinge zu kaufen, die massiv runtergesetzt wurden.
Dir ist der Unterschied zwischen konsumieren und investieren aber ansonsten bekannt?
@@rationalreminder6759 Als Diplom-Kaufmann in der Tat. Aber dem Credo folgend "Ein gesparter Euro ist ein verdienter Euro" ist jeder Euro, den ich auf Konsumgüter spare, die ich sowieso konsumiert hätte, ein verdienter Euro. Denn die Investitionen, die du ansprichst, dienen nur einem Zweck: Sie sollen später einmal dem Konsum dienen. Unter normalen Umständen muss aber jede Investition jährlich mindestens 2-3% Inflation standhalten. Ein Blick auf den MSCI World für rückblickend 1 Jahr sehen wir aktuell maximal 3,7% Wachstum bei im letzten Jahr Inflationsraten von 6-10%. Mit anderen Worten: Der MSCI World hat es nicht mal geschafft, die Inflation auszugleichen. Ein konsumierter Fernseher hingegen, der über 40% Ersparnis einbringt, ist dem Credo "Investment = Konsumausgaben" folgend beides: ein Outperformer die Inflation betreffend und ein Outperformer den MSCI World betreffend. Was ich nicht erst durch Investitionen ansparen musste, ist bei einem Rabatt auf Konsumgüter definitiv eine Abkürzung.
Mal davon abgesehen, dass ich sowieso kein Fan von 40 Jahre laufenden Investionen bin, da ich als Ossi schon mit meiner 3. Währung zahle und genau weiß, was es heißt, wenn einem das Vermögen 1:10 oder 1:2 eingetauscht wird. Deswegen warte ich auch nicht auf einen möglicherweise eintretenden Zinseszinseffekt, sondern hebe meine Dividenden direkt ab: um laufende Rechnungen des HIER und JETZT zu begleichen. Dadurch ergibt sich auf meinem Konto ein höherer Spareffekt, wobei ich die Cash-Reserven entweder in Krisenzeiten gezielt einsetzen kann (womit man jeden Sparplan wieder outperformt, wo man auch zu Höchstständen einkauft), oder aber ich kaufe mir wieder extrem herabgesetzte Konsumgüter. Bei dem oben genannten Beispiel, bei dem der Fernseher von 650 auf 350 Euro heruntergesetzt wurde, ergibt sich im Umkehrschluss aus 350 Euro Dividenden ein materieller Gegenwert mit einem Verkaufspreis von sonst 650 Euro. Ich hoffe, das Bild wird langsam klar.
@finanzfluss Könnt Ihr euren Ton nochmal checken. Ich habe leider nur bei euren Videos ein Knacken und Rauschen in der Stimme. Bitte aber mehr von solchen Videos :)
Hm...habe keine Probleme. Smartphone Hardwsre / Software?
Persönlich liegt Meine Grenze bei 2% Zins für Schulden. Über 2%: zuerst Schulden tilgen.
Unter 2%: nebenher investieren
Einfach aufgrund der historischen Inflation von 2% als Kontext und recht geringer Zinslast.
Was hat das mit der Inflation zu tun?
@@Fabian9006 ich denke der Zusammenhang zwischen Inflation, Kredit und Gehaltssteigerungen ist jemandem wie ihnen bekannt. Anders sind ihre doch immer recht provokant gestellten und oft nachbohrenden Fragen auf vielen Kanälen nicht zu erklären. Und wenn ihnen bisher unbekannt war, dass eine hohe Inflation dem Kreditnehmer entgegenkommt, dann wissen sie es jetzt.
Ebenso kann sich bei höheren Zinsen, welche schnell von 2 auf 4% gehen können die Zinslast verdoppeln. Das muss erst mal geschultert werden. Eine Verdopplung von 4 auf 8% hingegen stellt sich schwieriger dar.
@@langzeitstratege3191 "Und wenn ihnen bisher unbekannt war, dass eine hohe Inflation dem Kreditnehmer entgegenkommt, dann wissen sie es jetzt."
Wenn ich 2000€ netto zur Verfügung habe, 1500€ für Fixkosten zu zahlen sind und 500€ sind für Schuldentilgung gedacht. Dann schlägt die Inflation zu und ich zahle 1700€ und habe dann noch 300€ für die Schuldentilgung. Inwiefern entschuldet denn dann die Inflation? Weiß jetzt leider immer noch nicht, warum Inflation dem Kreditnehmer helfen soll.
"ich denke der Zusammenhang zwischen Inflation, Kredit und Gehaltssteigerungen ist jemandem wie ihnen bekannt." Wo genau war noch mal die Rede von Gehaltssteigerungen?
@@Fabian9006 Hast du überhaupt den Kommentar von "langzeitstratege" gelesen? Er sagte, dass er bei unter 2 Prozent Zins für Schulden sein ZUSÄTZLICHES Geld investieren statt in die Schuldentilgung stecken würde. Da ergibt es wirklich viel Sinn, sich ein Szenario zu konstruieren, das keinen Buffer enthält, mit dem man sich überlegen kann, wohin damit. Natürlich stellt sich die Frage, ob dieser Buffer auch noch mit einer höheren Inflation vorhanden ist. Darum ging es hier aber nicht, sondern darum, wie er diesen Buffer einsetzt (sofern vorhanden).
@@ulladoctrina7152 "Er sagte, dass er bei unter 2 Prozent Zins für Schulden sein ZUSÄTZLICHES Geld investieren statt in die Schuldentilgung stecken würde."
Vollkommen richtig und ich wollte wissen, warum es gerade an der Inflation mit 2 % festgemacht wird
"Da ergibt es wirklich viel Sinn, sich ein Szenario zu konstruieren, das keinen Buffer enthält" Aha wo ist denn dieses Szenario?
Ich fahre auch eine Div. Strategie. Es ist schön immer Geld zu bekommen. Ich habe aber so selbst die Entscheidungsfreiheit das Geld selbst zu investieren wann und worin ich möchte.
Hast du sonst keine Entscheidungsfreiheit?
@@Fabian9006 Wenn ich in ein ETF investiere der nicht ausschüttet nicht. Da bleibt das Geld im ETF, was auch fein ist. So hab ich aber die chance irgendwo Cash aufzubauen um dann günstiger zu kaufen.
@@Baalzebub86 warum nicht einfach monatlich weniger in den Thesaurierer investieren?
@@Fabian9006 ich hab 2 feste sparpläne auf meine etfs. Der rest sind Div. Aktien.
@@Baalzebub86 und weiter?
Informatives Video.
Die Gewohnheit macht den Unterschied. Das kann ich bestätigen.!!!
Sehr gut Bro
20:42 Mehr Details bitte, am besten ganz viele xD
Bei 1:56 machst du eine unzulässige Schlussfolgerung. genau so ist es möglich, dass Leute die sich für bewusstere Planung der Ausgaben für diese Sendung interessieren und sie deshalb gucken. Dann wäre die Kausalität genau umgekehrt und das halte ich auch für plausibler
Im Rentenalter sind dividende deutlich besser . Der Aktienkurs schwankt dadurch gibt es bei der Entnahme gute und schlechte Momente. Bei Dividende Königen bekommt man jedes jahr/Quartal seine Auszahlung relativ sicher unabhängig von Kurs. Der Steuervorteile bei Aktienrückkauf besteht ja nur bei nicht Entnahme.
Es ist vor Kosten und Steuern irrelevant, ob du dein Portfolio mit Dividenden entsparst oder anteilige Verkäufe in Höhe derselben durchführst.
@@rationalreminder6759 Genau das habe ich damit gemeint :)
@@DieArendals Ich fürchte, du weißt nicht, was du eigentlich meintest. ;-)
Wie sieht es denn *nach* Kosten und Steuern aus?
@@rationalreminder6759 Im Video sagt er Bei Aktienrückkauf entstehen keine Kosten da dadurch nur der Aktienwert steigt. Und bei Dividendenaktien würde steuern anfallen weil das Geld ausgeschüttet wird. Allerdings wenn dann Aktien verkauft muss man eben dann den Gewinn versteuern. Da man im Rentenalter Geld heraus nimmt macht es dann keinen Unterschied ob durch Dividendenauschütung oder durch Aktienverkauf. Achja und wenn man es genau nimmt fallen beim Aktien Verkauf bei den meisten Brokern Verkaufgebühren an und bei der Dividendenaschütung nicht. Auch vor den Renteneintrittsalter machen teilweise Dividendenaktien in Gewissenrahmen Pychologisch und um Jährlichensparerpauschbetrag abzuschöpfen sinnvoll.
@@DieArendals Mir ging es aber in meinen Kommentaren *nicht* um Aktienrückkäufe, sondern um das *Entsparen* des Portfolios.
Den Sparerpauschbetrag kann man übrigens auch mit anteiligen Verkäufen ausschöpfen.
Viele Broker erheben keine Gebühren beim Verkauf. Der Spread ist natürlich immer da.
Dividenden können auch nicht so genau gesteuert werden, dass die Summe dem persönlichen Bedarf entspricht. Entweder werden zu wenig Dividenden ausgeschüttet, dann müssten zusätzlich noch anteilige Verkäufe durchgeführt werden, was Kosten erzeugt (ggf. Gebühren, Spread) oder es werden zu viele Dividenden ausgeschüttet. In dem Fall muss der Überschuss wieder angelegt werden. Das erzeugt dann wieder Wiederanlagekosten und man setzt die Reinvestition abermals dem Marktrisiko aus.
Es gibt ferner sehr wohl einen Unterschied bei der Besteuerung: Dividenden müssen immer voll besteuert werden, während bei anteiligen Verkäufen lediglich die Kursgewinne versteuert werden müssen. Diese fallen gerade in einer Baisse gering aus.
19:00 Finde die Dividenden auch fürchterlich motivierend. Freue mich jeden Monat, wenn etwas kommt und seien es nur 2€.
Fühlt sich ein bisschen so an, als würde ich eine kleine Gehaltserhöhung bekommen 😂
Ich persönlich finde auch die Flexibilität besser. Thesaurierende Aktien investieren kann in die Aktien aus denen die Gelder stammen.
Meine Dividenden kann ich in alles "neu investieren", egal ob ETF's, Tagesgeldkonto Eiscreme oder was ich auch immer gerade als "dringend" empfinde.
Ich kann doch ebenso meine thesaurierenden Anteile verkaufen und dann flexibel in das investieren, worin ich möchte. Bei einer Ausschüttung hingegen kann es durchaus auch aus der falschen Position fließen.
@@Fabian9006 Hmm bist du sicher ? Ich denke da gerade an die Ordergebühren würdest du dir wirklich 2€ auszahlen lassen, weil sich der Verkauf deiner thesaurierenden Anteile in diesem kleinen Rahmen doch einfach nicht lohnt ?
Die Positionen spielen für mich keine Allzu große Rolle :)
Es ist für mich nicht wichtig exakt immer gleiche Anteile in den einzelnen Gebieten zu haben. Meine Gesamtverteilung ändert sich ja nicht Maßgeblich, nur weil ich 10€ den einen ETF mehr oder weniger investiere 😁
@@blablup1214 was hat dein Kommentar mit dem Thema zu tun?
Ferner sagst du, dass du auf 10 € nicht schaust, aber ich soll dann wegen 2€ verkaufen. Finde den Fehler 😉
@@Fabian9006 Es ist kein Fehler, denk noch einmal darüber nach.
Deine Aussage war das du genauso flexibel bist wie ich.
Das sehe ich aber anders, Ich bin halt flexibler als du, da ich auch diese 2€ Dividende neu verfügen kann wie es mir gefällt, während du deine 2€ thesaurierende gewonnene Anteile nicht "sinnvoll" verkaufen kannst. 😉
@@blablup1214 2 € sind ein theoretisches Problem und kein praktisches 😉
Danke, wieder ein sehr gutes Video!
Wer in der Vermögensaufbauphase viel Rendite möchte, sollte im Bärenmarkt vielleicht lieber in Krypto als in Aktien investieren.
Ein einziger "Mini-Pump" von 30 %wie zu Beginn dieses Jahres entspricht gut 4 Jahre warten mit den durchschnittlichwn 7 % ETF-Rendite.
der begriff "sparen" hat für mich wenig aussagekraft - ich finde "rücklagen bilden" besser, denn rücklage bedeutet, dass man bereits einen zukünftigen verwendungszweck im auge hat.
um den jahresbedarf an heizöl etwa bezahlen zu können, empfiehlt es sich, monatlich rücklagen zu bilden. diese geld ist bereits verplant.
Gutes Video 😊 könnt ihr mal ein Video machen zu dem Thema Aktien aus USA wenn ja jetzt der Dollar „vernichtet“ wird was dann mit den ganzen Firmen passiert gehen die dann alle unter weil dann die Firmen nichts mehr verdienen etc.
Das ist ja kein Science-Fiction-Kanal.
Bei der Dividenden- vs. Wachstumsstrategie spielt auch die aktuelle Situation und die Ziele, also das Alter eine Rolle, oder?!
Beim Wort "Influencer" habe ich das Video soft abgeschaltet :-)
Ich denke, das auch hier in Deutschland Kredite und Schulden ein grosses und möglicherweise ein immer grösser werdendes Problem werden.
Bei mir ist es so, sobald ich mein Budget berechnet habe halte ich mich auch daran, somit ist es in meinem Fall egal ob ich das Geld das ich für den Monat zum Investieren verwenden will am Anfang oder Ende des Monats investiere. Der Betrag zum Investieren ist festgelegt und somit wird dieser von mir nicht für andere Dinge verwendet. Sogar schon bevor ich mit dem Investieren und aktiven/geplanten Sparen angefangen habe ist am Ende des Monats immer viel übrig geblieben da ich nicht ins "Wenn den Monat überflüssiges Geld da ist dann verbraucht man es auch bis zur letzten Münze"-Muster falle.
Wollt ihr nicht mal ein Video zu Geldmarktfonds machen?
Ein Pflegeheim kostet etwa 3500 Euro. Wer nicht Beamter oder Abgeordneter ist, ist wohl damit draußen ;-)
Die Pflegeversicherung übernimmt 2000 Euro, wer also weniger als 1500 Euro Rente hat, erspart dem Staat mit jedem Euro Erspartem, einen Euro Kosten. Glückwunsch!
Pflegeheim kann sich keiner leisten. Wenn gutes ETF Polster. Um die 500.000 bis 800.000 €.
Oder Home-Pflege.
Gilt die Aussage mit der Dividendenstrategie vs. Aktienrückkäufe auch noch im Hinblick auf das Investmentsteuergesetz und der aktuellen Zinslage? Insbesondere beim Investieren in ETFs?
@FinanzF Wo oben? Zum "reden" schreibe ich doch hier. Sorry, verstehe die Antwort nicht.
Wollte eigentlich nur in der Sache nachfragen...
Nur hier um zu hören wie Thomas zwichen anstatt zwischen sagt.
Korrelation ist nicht Kausalität. Vielleicht hat die Sendung gar keinen EInfluss auf irgendwen, sondern wird vor allem von denen Konsumiert, die bewusster mit ihrem Geld umgehen. Da ist ein massiver Denkfehler in der Schlussfolgerung.
7:09 Warum wird hier die Inflation vergessen? Ist sie etwa der Argumentation nicht zuträglich?
Hab dem Thumbnail nach ein Tipp von Rick erwartet.
thema dividende: es ist ganz einfach. stelle dir die frage : was bevorzugst du ?
eine henne die täglich ein ei legt und nach zwei jahren stirbt - oder eine henne die 2 jahre lang kein ei legt und kurz bevor sie alle eier am letzten lebenstag legen sollte vom auto überfahren wird ?
kurzum: der regelmässige kleine sichere nutzen ist dem erwarteten grossnutzen am laufzeitende vorzuziehen - ceteris paribus.
Das mit den Opportunitatskosten ist unvollständig und unsinnig. Mit wie viel Euro bewertest du deine begrenzte Lebenszeit? Du weißt nicht wann es vorbei ist.
Das ist doch eher die Henne-Ei-Frage. Haben diese Sendungen einen Einfluss oder ziehen sie eher Zuschauer mit entsprechenden Eigenschaften an.
Ich bin der Meinung, dass man seine Schulden abbezahlen sollte und gleichzeitig mit dem Vermögensaufbau anfängt, auch wenn es eine kleine Summe ist.