Ich finde es super, dass ihr jetzt auch Videos produziert und damit eure Reichweite erhöht. Gute Themen-/Fragenauswahl und mit den Grafiken schön veranschaulicht. 👍
Okay, ich dachte die ganze Zeit ich hätte es längst verstanden, dann macht ihr so eine tolle Animation mit Erklärung und ich denke autsch, falsch verstanden 😅. Naja besser spät merken als nie 👍, Danke. Gute Ergänzung für die Artikel in den Heften.
Schönes Video, sehr verständlich. Eine Frage zur Überprüfung der Gewichtung zwischen Rendite- und Sicherheitsbaustein: Ich habe vor, einen Pantoffel-Sparplan aufzusetzen. Macht es Sinn, die monatlichen Sparraten flexibel so zu lenken, dass sie in Richtung der Zielgewichtung arbeiten (wenn also z. B. die Gewichtung meines Aktienanteils bei 55% liegt, dass ich dann die nächsten Sparraten vorrangig aufs Tagesgeld überweise und die ETF-Besparung pausiere) oder hat es neben der Bequemlichkeit einen tieferen Sinn, die Gewichtung nur ein Mal jährlich bei einer Abweichung von mehr als zehn Prozentpunkten anzupassen?
Am Anfang des Sparens kann man durch Umlenken der Sparraten ein kleines Portfolio leicht ins Lot bringen. Das ist gerade bei kleineren Anlagebeträgen auch günstiger. Irgendwann später reichen die Sparraten nicht mehr, um zeitnah eine Unwucht in einem gewachsenen Portfolio auszugleichen. Dann ist das normale Rebalancing besser, bei dem man das Portfolio auf einen Schlag zurück ins Gleichgewicht bringt. Auf diese Weise kann man die Vorteile des antizyklischen Investierens ausnutzen: Aktien günstig einkaufen und teuer verkaufen! - Yann
Herr Stoffel spricht zum Thema ausschüttende Fonds auf einmal von Anleihen. Wo kommen diese denn im Pantoffel-Portfolio vor? Darin sind doch nur ETF und Tagesgeld enthalten. Die Risikominimierung durch Anleihen wird hier nicht thematisiert…oder versteh ich da was falsch? Gutes Format, weiter so!
Eines verstehe ich nicht, Tagesgeldkonten haben 0,02 Prozent Zinsen im Moment, weshalb dann 50% dort parken? Ich werden innerhalb der nächsten 6 Monate ca. 350.000 bekommen und möchte das Geld für die Rente in 10 Jahren anlegen. PS: ich sehe gerade, teilweise 0,00 % Zinsen. :-(
Naja weils halt risikolos ist. Bei ETFs kann es eben gut sein, dass das Depot stark im Minus steht, falls du Geld brauchst. Investiere nur das Geld, das du nicht mehr brauchst, bzw erst in 15-20 Jahren! Ich würde auch nicht 50:50 machen, du kannst ja deine eigene Aufteilung machen, je nachdem wieviel Geld du flüssig haben willst
Muss ich für theaurierende ETF weniger Steuern zahlen als für ausschüttende? Bzw. zahle ich Steuern immer nur, wenn das Geld an mich ausgezahlt wird oder auch, wenn ich Gewinne thesaurierend reinvestiere?
Seit 2018 werden auch für thesaurierende Fonds jährlich Steuern fällig: die Vorabpauschale. Wenn ein Fonds später steuerpflichtig verkauft wird, werden alle vorher jährlich gezahlten Steuern berücksichtigt. Wenn das Fonds-Depot in Deutschland liegt, kümmert sich die Depotbank um die Steuern.
Würde denn ein solcher 50/50 Pantoffel auch bei einer Inflation von 4,5% funktionieren wie sie jetzt herrscht? Die Zinsen bei Tagesgeld sind ja nach wie vor 0%. Wie sähe denn dann die inflationsbereinigte Rendite aus?
Warum ein höherer Tagesgeldanteil das Risiko reduziert wurde leider nicht erklärt, sondern einfach nur so behauptet. Bei 5,7% Inflation bei 0% Zinsen bei einer EZB-Politik die höchstwahrscheinlich zu einem relativ zum Dollar billigerem Euro führen wird und damit zu höheren Importpreisen verstehe ich das noch nicht. Wäre schön, wenn es da noch eine Erklärung von StW geben würde.
Weil hier die Nominalrendite bzw. Bruttorendite der Anlage angegeben wird. Hier wird naturgemäß keine Inflation berücksichtigt. Du beziehst dich auf Realrendite.
Ich bin absoluter Neuling was die Anlage in ETF‘s angeht. Macht es Sinn über meine Hausbank (Raiffeisenbank) in ETFs zu investieren oder gibt es dabei Nachteile? Vielen Dank im Voraus für eure Rückmeldung.
Das Kurs-Risiko wird durch ETFs reduziert, aber das Emittenten-Risiko maximiert. Was tun mit den vielen Aktien-Bruchteilen im Falle einer Emittenten-Pleite? Der Bank schenken?
Kursrisiken stehen bei breit streuenden ETF in einem sehr guten Verhältnis zu ihren Kurschancen, ja. Manch andere ETF können aber auch heiße Kisten sein. Emittentenrisiko gibt es bei Aktien-ETF nicht wirklich. Falls Du die Pleite des ETF-Anbieters meinst: dann gehören die ETF und das was drin ist immer noch den Anlegern („Anteilsinhaber“). Die ETF können dann z.B. von einem anderen ETF-Anbieter übernommen und weitergeführt werden. Oder sie werden liquidiert (die Aktien im ETF werden verkauft) und das Geld wird den Anlegern zurückgezahlt. Sollte auch mit Anteilsbruchteilen klappen. Bei aktiv verwalteten Fonds wäre das genauso, da unterscheiden sie sich nicht. - Yann
@@stiftungwarentest Ist ausgeschlossen, daß man im Falle einer Pleite des ETF-Anbieters Hunderte von Mini-Aktien-Anteilen (Swaps wären sowie wertlos) in sein Depot übertragen bekommt, die sich wegen der Verkaufskosten nicht sinnvoll realisieren lassen?
@@hhonis5646 Wenn die Fondsgesellschaft pleite geht, geht die Verwaltung auf die Verwahrstelle über (das ist gesetzlich definiert). Die Verwahrstelle hat dann den Fonds abzuwickeln. In der Regel erfolgt eine Rückzahlung in Cash. Die BaFin kann aber auch die Verwaltung der Fonds durch eine neue Gesellschaft genehmigen. Abgesehen davon, dass das nach unserem Wissensstand noch nicht 100 %-ig die Titellieferung ausschließt, fällt uns einfach kein Grund ein, warum eine Titellieferung (d.h. eventuell mit Aktien-Bruchstücken) bei einem Publikumsfonds passieren sollte. Das wäre für alle Beteiligten viel, viel mühseliger. (Übrigens: Swaps wären dann nicht wertlos, das sind sie ja nur, wenn der Swap-Partner pleite ist...) - Yann
@@soundbar1 70% der Wiedergaben finden auf mobilen Endgeräten statt. Wo liegt der Vorteil von Auflösungen jenseits von 1080p bei unter 20 Zoll? Free TV wird noch heute in SD oder HDReady ausgestrahlt. Habe keine passende Studien gefunden, aber nach eigener Beobachtung ist 1440p gerade so im kommen. Ist absolut egal wo 4k schon etabliert ist, auf TH-cam definitiv noch nicht.
Für Naturdokus oder Action-Blockbuster bedeutet 4K/UHD-Auflösung sicher einen deutlichen Mehrwert - für doch eher statische Finanz-Talks aber aus unserer Sicht nicht. Zumal wir die meisten Experten aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie per Videochat (mit nochmals deutlich reduzierter Auflösung) zuschalten. Wir denken, die Mehrkosten für eine 4K-Produktion (die in Sachen Videomixing-Equipment erheblich sind...) stehen in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Mehrwert für die Viewer.
Sehr informatives Video. Technisch gut gemacht. Tolles Interview. Vielen Dank, Stiftung Warentest.
Ich finde es super, dass ihr jetzt auch Videos produziert und damit eure Reichweite erhöht. Gute Themen-/Fragenauswahl und mit den Grafiken schön veranschaulicht. 👍
Danke! Sehr informativ! Bitte mehr Videos dieser Art.
Einige weitere sind in Planung :-)
Okay, ich dachte die ganze Zeit ich hätte es längst verstanden, dann macht ihr so eine tolle Animation mit Erklärung und ich denke autsch, falsch verstanden 😅. Naja besser spät merken als nie 👍, Danke. Gute Ergänzung für die Artikel in den Heften.
Super informatives Video
Schönes Video, sehr verständlich.
Eine Frage zur Überprüfung der Gewichtung zwischen Rendite- und Sicherheitsbaustein: Ich habe vor, einen Pantoffel-Sparplan aufzusetzen. Macht es Sinn, die monatlichen Sparraten flexibel so zu lenken, dass sie in Richtung der Zielgewichtung arbeiten (wenn also z. B. die Gewichtung meines Aktienanteils bei 55% liegt, dass ich dann die nächsten Sparraten vorrangig aufs Tagesgeld überweise und die ETF-Besparung pausiere) oder hat es neben der Bequemlichkeit einen tieferen Sinn, die Gewichtung nur ein Mal jährlich bei einer Abweichung von mehr als zehn Prozentpunkten anzupassen?
Am Anfang des Sparens kann man durch Umlenken der Sparraten ein kleines Portfolio leicht ins Lot bringen. Das ist gerade bei kleineren Anlagebeträgen auch günstiger. Irgendwann später reichen die Sparraten nicht mehr, um zeitnah eine Unwucht in einem gewachsenen Portfolio auszugleichen. Dann ist das normale Rebalancing besser, bei dem man das Portfolio auf einen Schlag zurück ins Gleichgewicht bringt. Auf diese Weise kann man die Vorteile des antizyklischen Investierens ausnutzen: Aktien günstig einkaufen und teuer verkaufen! - Yann
Herr Stoffel spricht zum Thema ausschüttende Fonds auf einmal von Anleihen. Wo kommen diese denn im Pantoffel-Portfolio vor? Darin sind doch nur ETF und Tagesgeld enthalten. Die Risikominimierung durch Anleihen wird hier nicht thematisiert…oder versteh ich da was falsch? Gutes Format, weiter so!
Eines verstehe ich nicht, Tagesgeldkonten haben 0,02 Prozent Zinsen im Moment, weshalb dann 50% dort parken? Ich werden innerhalb der nächsten 6 Monate ca. 350.000 bekommen und möchte das Geld für die Rente in 10 Jahren anlegen.
PS: ich sehe gerade, teilweise 0,00 % Zinsen. :-(
Naja weils halt risikolos ist. Bei ETFs kann es eben gut sein, dass das Depot stark im Minus steht, falls du Geld brauchst. Investiere nur das Geld, das du nicht mehr brauchst, bzw erst in 15-20 Jahren! Ich würde auch nicht 50:50 machen, du kannst ja deine eigene Aufteilung machen, je nachdem wieviel Geld du flüssig haben willst
Muss ich für theaurierende ETF weniger Steuern zahlen als für ausschüttende? Bzw. zahle ich Steuern immer nur, wenn das Geld an mich ausgezahlt wird oder auch, wenn ich Gewinne thesaurierend reinvestiere?
Seit 2018 werden auch für thesaurierende Fonds jährlich Steuern fällig: die Vorabpauschale. Wenn ein Fonds später steuerpflichtig verkauft wird, werden alle vorher jährlich gezahlten Steuern berücksichtigt. Wenn das Fonds-Depot in Deutschland liegt, kümmert sich die Depotbank um die Steuern.
Würde denn ein solcher 50/50 Pantoffel auch bei einer Inflation von 4,5% funktionieren wie sie jetzt herrscht? Die Zinsen bei Tagesgeld sind ja nach wie vor 0%. Wie sähe denn dann die inflationsbereinigte Rendite aus?
Sollten 100x so viele Aufrufe sein :-(
Warum ein höherer Tagesgeldanteil das Risiko reduziert wurde leider nicht erklärt, sondern einfach nur so behauptet. Bei 5,7% Inflation bei 0% Zinsen bei einer EZB-Politik die höchstwahrscheinlich zu einem relativ zum Dollar billigerem Euro führen wird und damit zu höheren Importpreisen verstehe ich das noch nicht.
Wäre schön, wenn es da noch eine Erklärung von StW geben würde.
Weil hier die Nominalrendite bzw. Bruttorendite der Anlage angegeben wird. Hier wird naturgemäß keine Inflation berücksichtigt.
Du beziehst dich auf Realrendite.
Ich bin absoluter Neuling was die Anlage in ETF‘s angeht. Macht es Sinn über meine Hausbank (Raiffeisenbank) in ETFs zu investieren oder gibt es dabei Nachteile? Vielen Dank im Voraus für eure Rückmeldung.
Die Kosten sind sicher Nachteile. Ich kann persönlich die Neobroker Trade Republic und Scalable Capital empfehlen
Das Kurs-Risiko wird durch ETFs reduziert, aber das Emittenten-Risiko maximiert. Was tun mit den vielen Aktien-Bruchteilen im Falle einer Emittenten-Pleite? Der Bank schenken?
Kursrisiken stehen bei breit streuenden ETF in einem sehr guten Verhältnis zu ihren Kurschancen, ja. Manch andere ETF können aber auch heiße Kisten sein. Emittentenrisiko gibt es bei Aktien-ETF nicht wirklich. Falls Du die Pleite des ETF-Anbieters meinst: dann gehören die ETF und das was drin ist immer noch den Anlegern („Anteilsinhaber“). Die ETF können dann z.B. von einem anderen ETF-Anbieter übernommen und weitergeführt werden. Oder sie werden liquidiert (die Aktien im ETF werden verkauft) und das Geld wird den Anlegern zurückgezahlt. Sollte auch mit Anteilsbruchteilen klappen. Bei aktiv verwalteten Fonds wäre das genauso, da unterscheiden sie sich nicht. - Yann
@@stiftungwarentest Ist ausgeschlossen, daß man im Falle einer Pleite des ETF-Anbieters Hunderte von Mini-Aktien-Anteilen (Swaps wären sowie wertlos) in sein Depot übertragen bekommt, die sich wegen der Verkaufskosten nicht sinnvoll realisieren lassen?
@@hhonis5646 Wenn die Fondsgesellschaft pleite geht, geht die Verwaltung auf die Verwahrstelle über (das ist gesetzlich definiert). Die Verwahrstelle hat dann den Fonds abzuwickeln. In der Regel erfolgt eine Rückzahlung in Cash. Die BaFin kann aber auch die Verwaltung der Fonds durch eine neue Gesellschaft genehmigen. Abgesehen davon, dass das nach unserem Wissensstand noch nicht 100 %-ig die Titellieferung ausschließt, fällt uns einfach kein Grund ein, warum eine Titellieferung (d.h. eventuell mit Aktien-Bruchstücken) bei einem Publikumsfonds passieren sollte. Das wäre für alle Beteiligten viel, viel mühseliger. (Übrigens: Swaps wären dann nicht wertlos, das sind sie ja nur, wenn der Swap-Partner pleite ist...) - Yann
Kommentar gelöscht wg. falscher Tatsachenbehauptungen und inhaltlicher Nichtzugehörigkeit.
Oder ihr kauft euch euer Betongold ;-) die Zinsen sind ja sooo niedrig.
Wie nachhaltig wäre es denn wenn wir keine Waffenhersteller mehr hätten und damit eine waffenlose Bundeswehr?
Kein 4K und ausschließlich 1080p? Hier solltet ihr zu allererst in vernünftiges Equipment investieren!
1080p ist noch eine ganz normale Auflösung. Wasn los bei dir.
@@QualityHODL Schon lange kein Standard mehr... Im privaten Gebrauch vielleicht.
@@soundbar1 70% der Wiedergaben finden auf mobilen Endgeräten statt. Wo liegt der Vorteil von Auflösungen jenseits von 1080p bei unter 20 Zoll? Free TV wird noch heute in SD oder HDReady ausgestrahlt.
Habe keine passende Studien gefunden, aber nach eigener Beobachtung ist 1440p gerade so im kommen. Ist absolut egal wo 4k schon etabliert ist, auf TH-cam definitiv noch nicht.
Für Naturdokus oder Action-Blockbuster bedeutet 4K/UHD-Auflösung sicher einen deutlichen Mehrwert - für doch eher statische Finanz-Talks aber aus unserer Sicht nicht. Zumal wir die meisten Experten aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie per Videochat (mit nochmals deutlich reduzierter Auflösung) zuschalten. Wir denken, die Mehrkosten für eine 4K-Produktion (die in Sachen Videomixing-Equipment erheblich sind...) stehen in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Mehrwert für die Viewer.
4K??? Hast wohl dein Geld in einen geilen TV reingesteckt, ne?? :D
Was hier für ein Schwachsinn bezüglich nachhaltige Invests gelabert wurde. Schauderhaft.