Mein Großvater war an einem Geschütz. Als ich 2003 voller stolz das erste mal Band of Brothers geguckt habe,kam er bei dieser Szene rein. Er hat nur gesagt: Junge, so einfach haben wir es ihnen nicht gemacht.
@@odinsh8962 Du wohlstandsverwahrloster Schnösel solltest nicht so schnodderig "antworten". Sondern Dich demütig & ehrfürchtig verneigen vor den Kriegsleistungen unserer (!) Vorfahren !!!
Bring doch deinen Tonfall erst einmal auf ein Mindestmaß an Respekt vor anderen Personen, Standpunkten und Meinungen, bevor Du auch nur den Hauch von irgend etwas hier forderst. Satzzeichen in Rudeln bewirken übrigens nur, den Verfasser des Textes als sehr infantil kenntlich zu machen.
@@ssmartkidIch bin auch voll demütig im Angesicht der Taten unserer Ahnen. Einen ganzen kontinent und das eigene Land in Schutt und Asche gelegt, unter der Führung eines durchgeknallten Massenmörders. Starke Leistung. Muss ich das als Sarkasmus kennzeichnen oder versteht man das auch so? 🤔
Kurz zu meiner Person ohne viel Bla....Bin Bj.74. Habe militärische Erfahrungen,war einige Jahre im Kampfmittelräumdienst und schon seit meiner Kindheit militärbegeistert. Endlich ist da jemand,der meine Sprachlosigkeit in diversen Filmen teilt! (z.B.Fury) Toller Blog, tolle Beiträge über Militaria, superfachliche Ausführungen über so vieles! Weiter so!
Ist immer interessant die Erklärungen zu den Szenen, was jedoch auffällt ist das die Amerikaner einfach wild herumballern teilweise ganz ohne Deckung und dabei keine Verluste haben. Wenn die Wehrmacht so gekämpft hätte wie hier dargestellt dann wären die Amerikaner spätestens nach einem Monat in Berlin gewesen.
Ich muss da ein wenig richtig stellen. Das 6.FJR war bei Carentan stationiert - Teile davon wurden am 6. Juni nach St. Marie-du-mont beordert, welche aber erst in den Abendstunden dort eintrafen. (Es ist bis heute noch unklar, ob tatsächlich Teile des 6.FJR bei der Verteidigung anwesend waren). Die Stellung wurde in der Nacht (5. auf 6. Juni) von der ursprünglichen Besatzung verlassen. (Winter dachte er kämpfte bei Brecourt gegen das 6.FJR) - tatsächlich war dort die 709 ID und Teile der 91. Luftlandedivision. Die Geschütze wurden von 60 Mann und 4 MG's verteidigt. Man kann also davon ausgehen, dass die Verteidiger keine Kampferfahrung hatten. EDIT: 12:36 - "..er versucht noch seine Mp..." Aufgrund dass der Soldat K98 Munitionstaschen hat, kann man davon ausgehen, dass die MP40 einem Kameraden (sehr wsl. Truppführer) angehört, und nicht ihm.
Wiedermal ein toller Start in den Sonntag!Klasse Analyse, sehe die meisten Sachen genau so!Liebe Band of Brothers weil Uniformen und Waffen meistens stimmen!Da hast du wieder einen tollen Job gemacht!Danke!👍
Ich hätte ,mir noch gewünscht, dass die Taktik, mit der die Stellungen erobert wurden näher erklärt wird und warum diese es in die Lehrbücher geschafft hat.
Kurzgesagt ist es ein sehr gutes Beispiel dafür, wie gute Führung, taktisches Verständnis und entschlossenes Vorgehen einer kleinen Kampfgemeinschaft auch einen überlegenen Feind werfen können. In diesem Beispiel hat der Führer vor Ort die Situation (allgemeine Verwirrung, Sicherheitsgefühl, fehlende Deckungskräfte...) schnell erkannt und erfolgreich für sich genutzt.
Vielen Dank, wie immer toll, dass du die Szenen erklärst 👍🏻 Vielleicht kannst du Mal den Film "Im Westen nichts Neues" von 1930 oder von 1979 analysieren. Den von 1979 hab ich gestern gesehen und mir sind da ein paar Sachen aufgefallen... Wie gesagt: Vielen Dank und mach weiter so!
Sehr geil mal wieder gemacht Habe irgendwann mal angefangen mir viele deiner Infos raus zuschreiben um diese mit weiteren eigenen Recherchen im Rahmen einer PolBil einfließen zu lassen, hat auf jedenfall sehr geholfen
Bei einer Handgranate entsteht keine Deflagration, sondern eine Detonation. Eine Deflagration ist eine Verpuffung, diese entsteht z.B. bei Schwarzpulver, was nur knallt wenn man es verdämmt da es nicht stark genug ist, Schwarzpulver explodiert also nicht. "Richtiger" Sprengstoff explodiert aber und es handelt sich dann um eine Detonation. Ist jetzt nicht unbedingt wichtig für die Scene, aber wollte das nur mal los werden :)
Vielen Dank für die guten Erläuterungen/Erklärungen. Die Serie konnte ich mir nicht geben. Locker flotte Sprüche mitten im Gefecht, das MG42 schießt trotz durchschlagsfähigem Kaliber und hoher Kadenz nur die kleinen Ästchen vom Baum. Ist halt nur Film, ich weiß...
Das Gerät bei 19.46 ist das Artillery Zielgerät von der 10.5 cm Haubitzte. Ich lernte als ehemaliger Kanonier dies zu auzurichten um indirekt zu Zielen. Das war 1986 noch immer "State of the Art". Es gab damals noch kein GPS in der Schweizer Armee.
Hi, sehr gut kommentiert/gemacht. Hier ein paar Ergänzungen aus artilleristischer Sicht - die (Artillerie-) Geschütze werden i.d.R. mit dem Kaliber in mm - nicht cm - angesprochen; also 105mm, 155mm usw, nicht 10,5 cm - das "Fernrohr" in der Geschützstellung ist vmtl. ein Richtkreis (ist in Minute 14.00 genau zu sehen) und dient dem seitlichen Einrichten der Geschütze beim In-Stellung-gehen; alle Geschütze sollen von einem zentralen, vermessenen Punkt in der Stellung parallel ausgerichtet werden, damit alle in eine gemeinsame Richtung schießen können - in Minute 19.30 ist ein Rundblickfernrohr zu sehen; es dient am Geschütz zum seitlichen Richten (Ziel ist ja nicht zu sehen); korrespondiert mit dem Richtkreis; beide arbeiten beim Einrichten zusammen Viel Spaß weiterhin Stefan
Das Ding auf dem Dreibein ganz zu Anfang des Videos ist kein Entfernungsmesser sondern ein Vermessungsgerät zum Einmessen der einzelnen Geschützstellungen (ein sogenanntes Batterieinstrument), was aber keinen Sinn macht, wenn die Stellung schon eingerichtet ist und offensichtlich keine Wechselstellungen vorbereitet werden sollen. Da Haubitzen grundsätzlich für indirektes Feuer benutzt werden (d.h. keine Sicht von der Feuerstellung auf das Zielgebiet) würde ein Entfernungsmesser aber auch keinen Sinn machen, da haben Sie natürlich recht. Bei der Bedienung der Geschütze muss es sich zwingend um ausgebildete Kanoniere handeln, dass System Artillerie ist zu komplex, als dass zum Beispiel Infanteristen mit Kanonen schiessen könnten, im indirekten Feuerkampf sowieso. Ich denke mal die Geschützmannschaft war über Nacht nicht in der Feuerstellung sondern im rückwärtigen Raum am ausruhen. Es hatte ja niemand mit der Invasion gerechnet, da das Wetter aus Sicht der Deutschen viel zu schlecht war am 6. Juni 1944, um eine effektive Landung durchzuführen. Sicher wurden ein paar Mann zur Sicherung der Stellung auch über Nacht zurückgelassen, aber eben nicht die ganze Mannschaft. Die Anwesenheit von MGs weist darauf hin, dass auch Infanterie bzw. Fallschirmjäger im Raum und somit zur Bewachung bzw. Sicherung der Batterie abgestellt war.
Das bei 5:55 war ein Vermessungsgeräte um die genaue Position des Geschützes zu bestimmen. Quasi wie heute ein Vermessungstrupp am Straßenrand. Musste man früher bei den alten Bundeswehr Feldhaubitzen auch noch machen ;) Gutes Video. Grüße.
Bin heute erst durch Zufall auf diesen Kanal aufmerksam geworden, und habe jetzt schon so einiges geschaut. Die kommentierten Sachen (Schlachten, Panzerkämpfe, das Video über Nobody etc pp) finde ich eeeeeeeeeecht stark :)! Und ich liebe Band Of Brothers :). Was ich aber definitiv nicht an der Serie liebe ist die deutsche Vertonung. Wenn man die Serie von Anfang an im Original schaut, dann klingt die Synchro eeeeeeeeeecht mies :D. Was aber nicht die Qualität deiner Arbeit schmälert :)
Ich habe die komplette DVD - Metallbox, die ich mir heute Nacht ab Teil 6 bis Ende reingepfiffen habe. Immer wieder sehenswert und erschütternd zugleich.
Der amerikanische Stahlhelm besteht aus zwei Teilen, der großen “Außenhaut” und der kleineren “Innenhaut” dem Liner welcher mit Leder etc. gepolstert ist. Klar wackeln die ein bisschen, wenn sie nicht zu sind, aber der Liner sitzt relativ fest.
Als jemand, der noch mit einer Abart des M1 (unter anderem) durch's Gemüse gestiefelt ist: Wenn der Innenhelm (Liner) sitzt, geht der Topf auch ohne Kinnriemen nirgendswo hin.
Das die Jungs mit blanken Händen das Browning beim "Zurück Zurück um 28:44" am Lauf packen wo eben noch Abwehrfeuer geschossen wurde bleibt unberücksichtigt.
Bei 33.09 sieht man die Stahlbandagen ( Stahlreifen ,die mit Gummi versehen und vulkanisiert wurden ) der Geschütze. Die wurden zum großen Teil in Wuppertal bei der Fa. Vorwerk & Sohn produziert. Ich habe dort 8 Jahre in der Vollreifenproduktion als Schichtleiter gearbeitet, ich war auch zuständig für das "Museum ". Leider gibt es die alten Formen nicht mehr. Das Werk wurde 1995 geschlossen und alle alten Formen vernichtet.
Bei 15:22 ist noch ein wirklich kleiner Filmfehler. Winters hat kurz zuvor sein Garan leer geschossen, was man daran erkennen kann, dass der Laderahmen rausgesprungen ist. Jetzt sieht man aber das der Verschluss geschlossen ist, obwohl die Waffe eigentlich leer ist. Der Verschluss müsste eigentlich offen sein, bis ein neuer Laderahmen eingeführt wird
Das Problem, dass ich da sehe ist leider, dass deutsche Kriegsfilme sehr gerne in die "mimimi, wir wollten das ja alles nicht, wir armen Hunde"-Klischees verfallen (mit ein paar extra bösen Charakter-Abziehbildchen als Gegenpol, zB Broumis und Okras als HGM und Haller bei "Stalingrad" oder Groth und Lade als Hiemer und Krebs in "Unsere Mütter, unsere Väter") und die Russen in ihren Filmen sehr oft gern einen Hurrapatriotismus an den Tag legen, gegen den selbst Chuck Norris-Filme tiefschürfende Antikriegsdramen sind... beim russischen "Stalingrad" stellt's mir immer noch die Nackenhaare auf, dagegen ist Call of Duty ja ein realistischer Shooter ^^
@@agp11001 Da hast du recht. Ein guter Anfang wäre, die Sache nicht von Hollywood drehen zu lassen. Es wird wohl noch eine Weile dauern bis soetwas frei von Wertung oder Tendenz auf den Schirm gebracht werden kann.
@@agp11001 Hitler bzw. Deutschland wollte tatsächlich (!) keinen (2., erneuten) Weltkrieg, um keinen Preis, sondern "lediglich" Krieg gegen die Sowjetunion (noch nicht mal gegen Polen); nach der Nazi-Devise ( = Wahlspruch, Losung, Motto, Slogan): "Lebensraum im Osten" ! Nicht "zufällig" hat Hitler sage und schreibe 42 mal den Angriff auf Polen immer wieder und wieder verschoben, in der irrigen Hoffnung, dass GB und Frankreich sich doch noch davon abbringen lassen würden, dem Deutschen Reich automatisch den Krieg zu erklären bei einem Kriegszustand mit Polen. Hitler träumte sogar davon, gemeinsam mit Großbritanniens Seestärke (Royal Navy) und deutschem Rassenbewusstsein die Welt zu beherrschen........
Wenn ich mir die teils extrem einfältigen Kommentare hier ansehe, wundert es mich nicht, dass es Kriege gibt! Neandertaler waren gestern.. Top Kanal! Sehr interessant. :) Schönen 2. Advent :)
@BACUFFZ Eine frage an einen Abzeichenspezialisten: müsste der Wehrmachtsadler bei 26:35 nicht nach rechts ausgerichtet sein? oder gab es verschiedene Varianten?
Immer wieder vielen Dank ! Und an alle die nicht wissen was es heißt eine Explosion mitgemacht zu haben, viel spass an der PS ! Achso, nicht die Explosion macht einem Angst aber das gleich danach ! 2 Reg. Genio Piacenza😅
Kuck dir immer wieder gerne zu kuck auch sehr gerne die Band of Brothers Staffel rauf und runter bei 10h Laufzeit ist das auch net immer so einfach was passendes raus zu suchen supi spitze weiter so
zum Pik (Spade im englischen): Das ist das Helmzeichen des 506th Parachute Infantry Regiment der 101th Airborne Division. Das Pik-ass wurde als Glückssymbol auf dem Helm getragen und viele Soldaten ritzten eine 13 (Unglückszahl) in das Pik um das Glück herauszufordern. Dies wurde als "lucky-spade" bekannt.
@bLackstar Welche Elite-Divisionen? Sagt Dir Kessel von Falaise was? Dass die Westalliierten die Wehrmacht in nicht mal 12 Wochen aus Frankreich gejagt haben, weißt Du auch nicht. Die Waffen-SS: Hitlers überschätzte Prätorianer (Deutsch) Gebundene Ausgabe - 1. Oktober 2018 von Klaus-Jürgen Bremm wäre wohl erhellend für Dich und Deinem Elite-Soldaten Mythos...so Du diese meintest.
@bLackstar Da hast Du Dir ja was zusammengesucht. Es gab genau eine Sturm-Division (Rhodos war was anderes) und das war eine verstärkte Infanterie-Division (nämlich die 78.), die so bei Kursk kämpfte und dann bei dem Untergang der Heeresgruppe Mitte ebenfalls vernichtet wurde. Die Gebirgsjäger waren normale Infanterie-Div mit der Befähigung zum Gebirgskampf. Und sie kämpfen wie auch die Fallschirmjäger gegen die Amis in Italien und Frankreich. Die Brandenburger waren eine völkerrechtswidrig agierende Kommandotruppe. Die übrigens auch in Italien kämpfe. Die SS-Truppen waren "immer" Elite-Truppen im Sinne ihrer Ausstattung und gerade sie sollten die West-Alliierten in den Kanal zurücktreiben. Und kämpfen eben auch in Frankreich. Du solltest bei diesem wirklich interessanten Thema mal die Wehrmachts-Fanboy-Brille absetzen. Man könnte übrigens auch durchaus sagen, dass die Wehrmacht sich nur gegen unvorbereitete und schlecht geführte Gegner durchsetzen konnte.
@@sinaheuer1917 Wieso 12 Wochen? das kann nicht stimmen. Der Kessel von Falaise war nach 12 Wochen zu. Das war am 12 August 1944. Bis zum Westwall hat es dann noch bis Ende 44 gedauert. Also mal nicht soeben.
Ich hab noch vergessen, mich stört an solchen Serien bzw Filmen immer die Tatsache das jedesmal die Deutschen wie die größten Deppen da gestellt werden! Die Amerikaner gewinnen jede Schlacht mit mehr oder weniger keinen Verlusten! Mir ist schon klar das man nicht die Nazis wie Helden darstellen will/kann, aber es ist schon zu viel des guten!
Kann mir irgendwer mal erklären, was es mit den Punkten auf sich hat, welche die GI´s sammeln mussten um wieder nach Hause zurück zu kehren. Also wofür gab es wieviele Punkte und alles was dazugehört. Hab im Netz leider nix gefunden.
Es gab verschiedene Punkte. Es bedurfte 85 - wenn ich es richtig im Kopf habe - um nach Hause zu dürfen und nicht weiter geschickt zu werden in den Pazifik, wo der Krieg noch bis zum August ging. Ein Teil der Punkte setzte sich durch die Dienstzeit zusammen, der Rest u.a. durch das Purple Heart und andere Leistungen. Wie viele jeweils müsste ich selber noch mal nachlesen, dazu gab es klare Vorgaben.
bei 28:54 die Waffe des deutschen Fallschirmjägers ist definitiv keine K98.Hat gewisse ähnlichkeiten mit dem MG42 darunter oder sieht man hier evtl das FG42?? Müsste beim 6 aufjedenfall Vorhanden gewesen sein.
28:42 also, dass der Kamerad sich da nicht die Flossen verbrannt hat, alle Achtung :-) Klar ist die Serie gespickt mit Fehlern und kleinere Ungereimtheiten, aber in meinen Augen noch immer die beste Serie. Klasse Video mal wieder. Schönen 2. Advent noch :-)
Wieder klasse👍kurz zum Lkw am Anfang (8,30) es handelt sich um einen zivilen Ford Tonner. Für die die WH sollte die Fa. Papler, Köln 1500 Kübelwagen bauen, gab aber nur prototypen. Wen es interessiert, Quelle: R. Frank, Verlag Dörfler
Das Pulver war normalerweise ein Wundpuder welches ein Sulfonamid als infektionshemmendes Agens enthielt. Ob das wirklich geholfen hat - selbst bei richtiger Anwendung - sei mal dahingestellt. In der Hektik des Gefechtes wurde das halt auf jede Wunde erstmal draufgekippt...
zu der Szene Bei 22:48 Winters hat schon am Strick gezogen nur nicht ganz raus. soweit ich weis war das bei der Stielhandgranate 24 auch gar nicht mehr nötig. und eine kleine Ergänzung zum gefunden Kartenmaterial: da waren nicht nur die Stellungen in der Region drauf. da waren tatsächlich ALLE Artilleriestellungen und MG-Stellungen in der Cotentin Halbinsel drauf
Das mit dem "im Arsch getroffen werden" is wohl auch ein Running Gag.. Aber wahrscheinlich haben wir den Krieg verloren, weil wir keinen Arschpanzer hatten xD
Yep, Popeye war der erste der Easy-Soldaten, die just in den Arsch getroffen wurden. Später kam da ja zB noch Compton dazu - und dann wurde es vor allem durch Leute wie Lipton zu einem Running Gag, wenn man u.a. Ambrose's Buch Glauben schenken darf. Und was man so über Lipton liest... ich find' das durchaus schlüssig.
Hallo, ich hab da mal ne kurze Frage, kannst du auch mal was über die Sanitäter machen aus dem WWII? Oder hast du zufällig Buchempfehlungen zu dem Thema? Ansonsten super Arbeit, immer wieder fesselnd deine Videos! Bitte weiter machen!👍
Servus, vorab möchte ich dir für deine wirklich tolle Arbeit und deine wirklich sehr interessanten Videos danken. Ich hätte eine Frage zu den unterschiedlichen Handgranaten und zwar hört man öfter raus, dass die Eierhandgranaten den deutschen Stielhandgranate überlegen waren. War das wirklich so und wenn ja warum? Ich als ich als Laie würde denke, dass durch die Hebelwirklung bzw. durch den Stiel mit dem einseitigen Gewicht der Stielhandgranate diese deutlich besser und weiter zu werfen war als eine Eierhandgranaten? Mach weiter so!
Es kommt auf den Verwendungzweck an, die deutsche Stielhandgranate ist eine offensive Granate mit relativ geringen Wirkungsradius, d.h. man sie auch ohne Deckung um Sturmangriff nutzen ohne sich selbst zu gefährden und sie lässt sich sehr viel weiter werfen. Dafür ist sie aber sperriger und in der Verteidigung nicht so effektiv. Eierhandgranaten haben i.d.R einen Splittermantel (es gibt auch ein paar Ausnahmen), deswegen braucht man Deckung wenn man sie wirft, denn selbst wenn man sie so weit wirf wie man kann, ist man immernoch im Gefahrenbereich. Der tödliche Radius ist in etwa gleich, aber der Verletzungsradius ist sehr viel größer.
@@wolf310ii Vielen, vielen Dank für dein Antwort und dein wirklich tolle Erklärung. Das war mir so nicht klar aber erklärt doch einiges. Lass es dir gut gehen
Was mich leicht irritiert bei Minute 12:16 . Wenn es Treffer einer Handgrante sein sollen , also Splitter davon , warum sind die Löscher ,also die Franzen am Arm nicht nach innen sondern nach außen ?
5:40 min. es findet keine Entfernungsmessung statt, sondern der Soldat überprüft den Richtkreis. (Entfernungsmessung, etc. tun andere Soldaten der Artillerie-Truppe welche weit nach vorne verlagert sind und als einzige das Ziel sehen können).
Alternativ hatten die Amis ja nur das BAR mit 20 Schuss im Magazin. Eine gleichwertige Waffe, wie das MG34 oder MG42 haben sie erst mit dem M60 in Vietnam gehabt.
Da Infanteriewaffen meist eine untergeordnete Rolle spielen, war die Army hier wohl nicht gewillt, das M1919 zu ersetzten. Es kommt hier de facto als schweres MG zum Einsatz, was dem MG42 auf Lafette entspricht. Nachdem die Unzulänglichkeit des BAR als lMG bemerkt wurde, hat man das M1919 mit einem Zweibein versehen um es auch als lMG einsetzen zu können, ähnlich wie das MG08/15.
warum waren eigentlich die Offiziere auf beiden Seiten mit Maschinenpistolen ausgestattet, um eine höhere Feuerrate zu haben oder weil die handlicher war ?
Mich hat immer überrascht, seit ich BoB das erste mal gesehen habe, wieso Winters nen M1 Garand verwendet. Offiziere nutzen i.d.R. MPs sofern sie noch Einheiten vorne führen. Stabsoffiziere und Generale hatten meist Pistolen. Ein Zug- oder Kompanieführer wird aber mit Sicherheit vorne geführt haben. Führen heißt aber eben nicht zwangsweise Kämpfen oder Schießen. Btw. ein M1 Garand war leichter als eine Thompson M1A1, demnach war zumindest bei den Amis die MP nicht unbedingt handlicher.
@@johannesne8254 War nicht Ernst gemeint Bohne. Von der Masse und den Abmessungen her ähnelt es dem G3 und mit dem mußte ich damals auch rumlaufen, also sollte das gehen. Hast natürlich den Nachteil, weniger Mun bei gleicher Masse. Ich hätte wenn dann sicher ein G36A3 genommen, wie die meisten anderen auch.
Vielen Dank für das Video und die Erklärungen. Etwas wundert mich dann trotzdem. Bei Minute 18:29 hat der eine US-Soldat einen Schlagring an der Hand mit dem er den deutschen Soldaten niedergeschlagen hat. Wo hat der den so urplötzlich her? Damit kann er doch nicht wirklich die ganze Zeit die MP "bedient" haben. Die beiden deutschen Soldaten die das MG vorbereiten haben den Randlosen Helm der Fallschirmjäger auf. Bei 15:50 ist das recht gut zu erkennen.
Mit dem Stahlhelm hab ich ne Korrektur für dich. Im Buch von Otto Carius ( Tiger im Schlamm ) wird beschrieben, wenn man auf russische Stellungen zu kriechen musste immer mit Helm nach vorn. Auf gewisse Entfernung konnten die Geschosse aus der PPSH den Helm nicht durchschlagen. Meine gelesen zu haben das es erst unter hundert Metern gefährlich wurde. Lg aus Köln.
Hallo, sehr interessantes Video. Brecourt wird so ausgesprochen: Brecuur, das ou wird als langes u gesprochen und das t am Ende eines Wortes ist im französischen im stumm. Manor wird ausgesprochen wie man es sieht. Auf jeden fall sehr detailliert erklärt. Klar es ist und bleibt immer Hollywood den, wenn man Kriegsfilme mit der Wahrheit erzählen würde, würde der filmen sehr langweilig werden. Die Art und Weise wie Winters dies Geschütze eingenommen hat, wird heute noch in der Fallschirmjäger schule bei den amis gelehrt.
Diese Trotteligkeit mit Handgranaten passiert häufig. Ist ja sogar einer der größten Ausbildungsprobleme. Wie oft HGs einfach aus der Hand "flutschen" oder vor ein Hindernis geworfen werden und wieder zum Besitzer zurück kehren :D
Tolle Analyse. Was ich nicht verstehe, wie man von deutscher Seite her einen bunten Haufen Soldaten in eine Artilleriestellung stecken kann. Sollten die diese nur verteidigen? Den das ausrichten einer Kanone ist eine sehr komplexe Angelegenheit. Erst recht wenn mit losen Treibladungen geschossen wird. Ich war bei der Artillerie und weiß daher wie oft der Ablauf geübt würde.
Mein Opa sagte mir, bei der Stielhandgranate geht die Druckwelle nach oben hin weg. Der Ausbilder hatte zur Demonstration die Handgranate in der Hand über seinen Kopf gezündet und ihm ist nichts passiert.
@@bennystreginski5285 Ja doch, das gleiche wurde in mehreren antikriegsfilmen bestätigt und in Foren ist nachzulesen, dass es eine Mutprobe unter den Soldaten war.
Ja das gehörte zu sog. K.O Ausrüstung. Entweder bekam man einen Schlagring oder einen Kurzknüppel (ähnlich der Polizei). Damit wurden Gefangene eingeschüchtert oder Soldaten die durchdrehten K.O gehauen um die truppe nicht zu gefährden.
Die Sprengfalle wird nen Kartoffelstampfer mit einem Zugdraht auf Knöchelhöhe gewesen sein. (?) Deswegen haben die auch keinen Schützen der den Laufgraben sichert gehabt.
Moin. Ich bin der Meinung daß der deutsche Soldat bei 5:40 min keinen Entfernungsmesser benutzt, sondern, daß er den Richtkreis der Geschütze festlegt. Jedenfalls ist das Gerät daß er benutzt typisch für den Richtkreisunteroffizier.
@@bacuffz Werde morgen nochmal einen meiner Kameraden vom Fernmeldezug fragen, wie das Gerät genau heißt und wir es funktioniert. Der Hauptfeldwebel war früher Geschützführer.
Das Buch "Verrat in der Normandie" ist auch sehr Lehrreich.Dort werden einige Schlüsse aufgedröselt wieso die Amis zt.schnellen Erfolg hatten,und auch das was in Hollywood nicht so gern Verfilmt wird..
Ich würde nicht generell behaupten das ein Stahlhelm keine Kugeln abhält, es hängt von vielen Faktoren ab. Aufprallwinkel, Entfernung vom Schützen, Geschossart, sowie Kaliber des Geschosses. Kenne einen Beschusstest, da hat ein Stahlhelm sehr wohl Projektile/Geschosse abprallen lassen. Bevor fragen aufkommen den Helm hab ich gesehen :-). Ansonsten tolles Viedeo
K98 System cal. 8x56 is, hat eine enorme Durchschlagskraft (Geschwindigkeit V0 bis zu 900 m/s, Geschossenergie E0 bis zu 4100 J). Durchschlägt auf 25 Meter locker eine 3mm Stahlplatte. Vermutlich Abpraller, Streifschuss.
Bei deinen Videos gibt es sehr oft ein Phasing beim Ton. Könnte an dem Raum liegen in dem du sitzt, dass es da viele glatte Wände gibt und er relativ klein ist und dadürch es zu Phasenauslöschungen im Ton kommt.
Vielen Dank für deinen Beitrag Sascha. Letztendlich haben mich aber nur deine Kommentare dazu gebracht "durchzuhalten" und bis zum Ende dranzubleiben. Ich bin weiß Gott nicht "pro deutscher Landser" eingestellt, aber das hier gezeigt wird, ist doch äußerst einseitig.
@bacuffz Stimme Deiner Analyse 100%ig zu. Für mich gute filmische Action. Nicht mehr, nicht weniger. Im übrigen typisch klassisches US "Hasenschießen" .... 🤦♂️
@@sinaheuer1917 Wenn man keinen Vergleich anstellen kann, alldieweil man offensichtlich besagte Filme gar nicht kennt, oder nicht verstanden hat, soll man doch besser den Mund halten. Oder anders formuliert : vor Inbetriebnahme des Mundwerkes Gehirn einschalten.
@@rungun8814 Das glaube ich weniger. Aber die Filme sind natürlich (auch) für kleine (rechte) Wehrmachtsfanboys gemacht. Und bei Steiner spielt natürlich auch der Unschuldskult der 60/70er und das Märchen der weißen Wehrmacht mit rein. Das wollte der Deutsche nun gerne sehen.
@@sinaheuer1917 Und was willst Du sehen? Wenn ich das höre: Unschuldskult, kleine rechte Wehrmachtsfanboys. Wo bist du aufgewachsen? Bestimmt gutbürgerlich in irgendeinem Gymnasium zur Schule gegangen´und dort bis in den Mittag hinein mit deinem Geschichts- oder Politiklehrer über diese Zeit geplaudert. Geh mir weg mit diesen Zeitgenossen. Ich habe gehört, dass viele dieser Menschen intrigante, denunzierende und vor allem indoktrinierende Geschöpfe sind. Deutsche Geschichte mal aus anderen Blickwinkeln zu betrachten ist in deren Augen verboten? Ja die bösen Deutschen haben beide Weltkriege begonnen und haben den Lauf der Geschichte für immer verändert. Aber es ist nun 75 Jahre her, das dieses Regime vernichtet wurde und das ist gut so. Und es wird Zeit das Leute wie Du es verstehen, das es sich bei den Leuten die hier auf diesem Kanal unterwegs sind nicht um Leute handelt die Nazis gut finden, sondern weil sie sich für diese Zeit interessieren. Leute wie du müssen lernen dass auch in diesen 12 dunkelen Jahren die deutschen Traditionen und Tugenden mißbraucht wurden. Sind diese Tugenden und Traditionen deswegen schlecht? Nein sind sie nicht. Leute wie Du müssen lernen, dass die armen Teufel,die auf deutscher Seite ihr Leben ließen oder verstümmelt wurden zu dieser Zeit gedacht haben, dass sie das richtige tun, denn sie waren über Jahre einer schlimmen Indoktrination ausgesetzt. Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Fleiß, Barmherzigkeit, Treue, Familie, Strebsamkeit. Diese Tugenden haben uns dahin gebracht wo wir Deutschen heute sind. Also hör auf, nur weil sich jemand für diese Zeit ineressiert hinter jedem und allem einen Nazi oder RÄÄÄÄCHTEn zu sehen. Schau über deinen Tellerrand. Wohin blickst Du und was siehst Du? Ich kanns Dir sagen.
Marlakey ‚s Luger ist ein Rundumblick Fernrohr das normalerweise am Geschütz zum einstellen der Schussrichtung von der Grundrichtung weg eingestellt wird
Mein Großvater war an einem Geschütz. Als ich 2003 voller stolz das erste mal Band of Brothers geguckt habe,kam er bei dieser Szene rein. Er hat nur gesagt: Junge, so einfach haben wir es ihnen nicht gemacht.
Ahja.
@@odinsh8962 Du wohlstandsverwahrloster Schnösel solltest nicht so schnodderig "antworten". Sondern Dich demütig & ehrfürchtig verneigen vor den Kriegsleistungen unserer (!) Vorfahren !!!
Bring doch deinen Tonfall erst einmal auf ein Mindestmaß an Respekt vor anderen Personen, Standpunkten und Meinungen, bevor Du auch nur den Hauch von irgend etwas hier forderst. Satzzeichen in Rudeln bewirken übrigens nur, den Verfasser des Textes als sehr infantil kenntlich zu machen.
@@ssmartkidIch bin auch voll demütig im Angesicht der Taten unserer Ahnen. Einen ganzen kontinent und das eigene Land in Schutt und Asche gelegt, unter der Führung eines durchgeknallten Massenmörders. Starke Leistung.
Muss ich das als Sarkasmus kennzeichnen oder versteht man das auch so? 🤔
@@ssmartkidWelche Leistungen??? 6 Millionen Juden ermordet???
Kurz zu meiner Person ohne viel Bla....Bin Bj.74. Habe militärische Erfahrungen,war einige Jahre im Kampfmittelräumdienst und schon seit meiner Kindheit militärbegeistert. Endlich ist da jemand,der meine Sprachlosigkeit in diversen Filmen teilt! (z.B.Fury) Toller Blog, tolle Beiträge über Militaria, superfachliche Ausführungen über so vieles! Weiter so!
Ist immer interessant die Erklärungen zu den Szenen, was jedoch auffällt ist das die Amerikaner einfach wild herumballern teilweise ganz ohne Deckung und dabei keine Verluste haben. Wenn die Wehrmacht so gekämpft hätte wie hier dargestellt dann wären die Amerikaner spätestens nach einem Monat in Berlin gewesen.
Super erklärt! Ist auch immer toll die Meinung von einem Experten wie dir zu hören!
Wieder mal eine sehr gute Analyse von bacuffz. Auch sehr gut, wie er so einige Hollywood-Mythen entzaubert.
Macht er immer ganz gut.
Feines Ding von Dir, schwer immer alles zu treffen, aber objektiv und realistisch gut dargestellt!!!
Ich muss da ein wenig richtig stellen.
Das 6.FJR war bei Carentan stationiert - Teile davon wurden am 6. Juni nach St. Marie-du-mont beordert, welche aber erst in den Abendstunden dort eintrafen. (Es ist bis heute noch unklar, ob tatsächlich Teile des 6.FJR bei der Verteidigung anwesend waren).
Die Stellung wurde in der Nacht (5. auf 6. Juni) von der ursprünglichen Besatzung verlassen.
(Winter dachte er kämpfte bei Brecourt gegen das 6.FJR) - tatsächlich war dort die 709 ID und Teile der 91. Luftlandedivision.
Die Geschütze wurden von 60 Mann und 4 MG's verteidigt.
Man kann also davon ausgehen, dass die Verteidiger keine Kampferfahrung hatten.
EDIT:
12:36 - "..er versucht noch seine Mp..."
Aufgrund dass der Soldat K98 Munitionstaschen hat, kann man davon ausgehen, dass die MP40 einem Kameraden (sehr wsl. Truppführer) angehört, und nicht ihm.
Wiedermal ein toller Start in den Sonntag!Klasse Analyse, sehe die meisten Sachen genau so!Liebe Band of Brothers weil Uniformen und Waffen meistens stimmen!Da hast du wieder einen tollen Job gemacht!Danke!👍
Einbrecher kommentiert kevin allein zu haus.
Gut erklärt, ruhig und sachlich, kann ich sehr gut zuhören - perfekt für mich!
Ich hätte ,mir noch gewünscht, dass die Taktik, mit der die Stellungen erobert wurden näher erklärt wird und warum diese es in die Lehrbücher geschafft hat.
Kurzgesagt ist es ein sehr gutes Beispiel dafür, wie gute Führung, taktisches Verständnis und entschlossenes Vorgehen einer kleinen Kampfgemeinschaft auch einen überlegenen Feind werfen können. In diesem Beispiel hat der Führer vor Ort die Situation (allgemeine Verwirrung, Sicherheitsgefühl, fehlende Deckungskräfte...) schnell erkannt und erfolgreich für sich genutzt.
Ich freu mich schon aufs Video und schönen 2. Advent euch noch.
Vielen Dank, wie immer toll, dass du die Szenen erklärst 👍🏻
Vielleicht kannst du Mal den Film "Im Westen nichts Neues" von 1930 oder von 1979 analysieren. Den von 1979 hab ich gestern gesehen und mir sind da ein paar Sachen aufgefallen...
Wie gesagt: Vielen Dank und mach weiter so!
Sehr geil mal wieder gemacht
Habe irgendwann mal angefangen mir viele deiner Infos raus zuschreiben um diese mit weiteren eigenen Recherchen im Rahmen einer PolBil einfließen zu lassen, hat auf jedenfall sehr geholfen
Bei einer Handgranate entsteht keine Deflagration, sondern eine Detonation. Eine Deflagration ist eine Verpuffung, diese entsteht z.B. bei Schwarzpulver, was nur knallt wenn man es verdämmt da es nicht stark genug ist, Schwarzpulver explodiert also nicht. "Richtiger" Sprengstoff explodiert aber und es handelt sich dann um eine Detonation. Ist jetzt nicht unbedingt wichtig für die Scene, aber wollte das nur mal los werden :)
Ich mag Pedantentum 😂👍
@@HCD2000 haha ja kann ich auch nichts für. Ab und zu nehme ich die Sachen einfach etwas zu genau 😂
Vielen Dank für die guten Erläuterungen/Erklärungen. Die Serie konnte ich mir nicht geben.
Locker flotte Sprüche mitten im Gefecht, das MG42 schießt trotz durchschlagsfähigem Kaliber und hoher Kadenz nur die kleinen Ästchen vom Baum. Ist halt nur Film,
ich weiß...
Das Gerät bei 19.46 ist das Artillery Zielgerät von der 10.5 cm Haubitzte. Ich lernte als ehemaliger Kanonier dies zu auzurichten um indirekt zu Zielen. Das war 1986 noch immer "State of the Art". Es gab damals noch kein GPS in der Schweizer Armee.
Hi,
sehr gut kommentiert/gemacht.
Hier ein paar Ergänzungen aus artilleristischer Sicht
- die (Artillerie-) Geschütze werden i.d.R. mit dem Kaliber in mm - nicht cm - angesprochen; also 105mm, 155mm usw, nicht 10,5 cm
- das "Fernrohr" in der Geschützstellung ist vmtl. ein Richtkreis (ist in Minute 14.00 genau zu sehen) und dient dem seitlichen Einrichten der Geschütze beim In-Stellung-gehen;
alle Geschütze sollen von einem zentralen, vermessenen Punkt in der Stellung parallel ausgerichtet werden, damit alle in eine gemeinsame Richtung schießen können
- in Minute 19.30 ist ein Rundblickfernrohr zu sehen; es dient am Geschütz zum seitlichen Richten (Ziel ist ja nicht zu sehen); korrespondiert mit dem Richtkreis;
beide arbeiten beim Einrichten zusammen
Viel Spaß weiterhin
Stefan
Das Ding auf dem Dreibein ganz zu Anfang des Videos ist kein Entfernungsmesser sondern ein Vermessungsgerät zum Einmessen der einzelnen Geschützstellungen (ein sogenanntes Batterieinstrument), was aber keinen Sinn macht, wenn die Stellung schon eingerichtet ist und offensichtlich keine Wechselstellungen vorbereitet werden sollen. Da Haubitzen grundsätzlich für indirektes Feuer benutzt werden (d.h. keine Sicht von der Feuerstellung auf das Zielgebiet) würde ein Entfernungsmesser aber auch keinen Sinn machen, da haben Sie natürlich recht. Bei der Bedienung der Geschütze muss es sich zwingend um ausgebildete Kanoniere handeln, dass System Artillerie ist zu komplex, als dass zum Beispiel Infanteristen mit Kanonen schiessen könnten, im indirekten Feuerkampf sowieso. Ich denke mal die Geschützmannschaft war über Nacht nicht in der Feuerstellung sondern im rückwärtigen Raum am ausruhen. Es hatte ja niemand mit der Invasion gerechnet, da das Wetter aus Sicht der Deutschen viel zu schlecht war am 6. Juni 1944, um eine effektive Landung durchzuführen. Sicher wurden ein paar Mann zur Sicherung der Stellung auch über Nacht zurückgelassen, aber eben nicht die ganze Mannschaft. Die Anwesenheit von MGs weist darauf hin, dass auch Infanterie bzw. Fallschirmjäger im Raum und somit zur Bewachung bzw. Sicherung der Batterie abgestellt war.
Finde ich gut,dass es so noch mal erläutert wird.!!👌👌
Das bei 5:55 war ein Vermessungsgeräte um die genaue Position des Geschützes zu bestimmen. Quasi wie heute ein Vermessungstrupp am Straßenrand. Musste man früher bei den alten Bundeswehr Feldhaubitzen auch noch machen ;)
Gutes Video. Grüße.
Bin heute erst durch Zufall auf diesen Kanal aufmerksam geworden, und habe jetzt schon so einiges geschaut. Die kommentierten Sachen (Schlachten, Panzerkämpfe, das Video über Nobody etc pp) finde ich eeeeeeeeeecht stark :)! Und ich liebe Band Of Brothers :). Was ich aber definitiv nicht an der Serie liebe ist die deutsche Vertonung. Wenn man die Serie von Anfang an im Original schaut, dann klingt die Synchro eeeeeeeeeecht mies :D. Was aber nicht die Qualität deiner Arbeit schmälert :)
Ich habe die komplette DVD - Metallbox, die ich mir heute Nacht ab Teil 6 bis Ende reingepfiffen habe. Immer wieder sehenswert und erschütternd zugleich.
Sehr informativ wie immer. Einfach Klasse deine Videos!
Mich wunderts permanent, das die ihre helme nie verlieren. Die Machen die Dinger nämlich nie fest o.O
Druckknopf in der Schädeldecke... Ich kann mir sowas eigentlich gar nicht mehr ansehen...
sieht halt cool aus - und wie schon Mickey Rourke sagte "It's better to be dead and cool, than alive and uncool!"
@@borisjanzer6632 hahaha, der war gut :) also so wie bei den Legofiguren ^^
Der amerikanische Stahlhelm besteht aus zwei Teilen, der großen “Außenhaut” und der kleineren “Innenhaut” dem Liner welcher mit Leder etc. gepolstert ist.
Klar wackeln die ein bisschen, wenn sie nicht zu sind, aber der Liner sitzt relativ fest.
Als jemand, der noch mit einer Abart des M1 (unter anderem) durch's Gemüse gestiefelt ist: Wenn der Innenhelm (Liner) sitzt, geht der Topf auch ohne Kinnriemen nirgendswo hin.
Immer tolle und informative Videos Danke dafür
Das die Jungs mit blanken Händen das Browning beim "Zurück Zurück um 28:44" am Lauf packen wo eben noch Abwehrfeuer geschossen wurde bleibt unberücksichtigt.
Bei 33.09 sieht man die Stahlbandagen ( Stahlreifen ,die mit Gummi versehen und vulkanisiert wurden ) der Geschütze. Die wurden zum großen Teil in Wuppertal bei der Fa. Vorwerk & Sohn produziert. Ich habe dort 8 Jahre in der Vollreifenproduktion als Schichtleiter gearbeitet, ich war auch zuständig für das "Museum ". Leider gibt es die alten Formen nicht mehr. Das Werk wurde 1995 geschlossen und alle alten Formen vernichtet.
Bei 15:22 ist noch ein wirklich kleiner Filmfehler. Winters hat kurz zuvor sein Garan leer geschossen, was man daran erkennen kann, dass der Laderahmen rausgesprungen ist. Jetzt sieht man aber das der Verschluss geschlossen ist, obwohl die Waffe eigentlich leer ist. Der Verschluss müsste eigentlich offen sein, bis ein neuer Laderahmen eingeführt wird
Band of Brothers habe ich mir gerne angesehen. Es wäre toll, wenn so ein Format für jede der beteiligten Kriegsparteien gedreht werden würde.
Das Problem, dass ich da sehe ist leider, dass deutsche Kriegsfilme sehr gerne in die "mimimi, wir wollten das ja alles nicht, wir armen Hunde"-Klischees verfallen (mit ein paar extra bösen Charakter-Abziehbildchen als Gegenpol, zB Broumis und Okras als HGM und Haller bei "Stalingrad" oder Groth und Lade als Hiemer und Krebs in "Unsere Mütter, unsere Väter") und die Russen in ihren Filmen sehr oft gern einen Hurrapatriotismus an den Tag legen, gegen den selbst Chuck Norris-Filme tiefschürfende Antikriegsdramen sind... beim russischen "Stalingrad" stellt's mir immer noch die Nackenhaare auf, dagegen ist Call of Duty ja ein realistischer Shooter ^^
@@agp11001 Da hast du recht. Ein guter Anfang wäre, die Sache nicht von Hollywood drehen zu lassen. Es wird wohl noch eine Weile dauern bis soetwas frei von Wertung oder Tendenz auf den Schirm gebracht werden kann.
@@hanneswegener3295 Kontrabeispiel, aus Hollywood, aus Sicht eines wirklich fanatischen Feindes im 2. Weltkrieg: Letters from Iwo Jima.
Herausragend.
@@agp11001 Hitler bzw. Deutschland wollte tatsächlich (!) keinen (2., erneuten) Weltkrieg, um keinen Preis, sondern "lediglich" Krieg gegen die Sowjetunion (noch nicht mal gegen Polen); nach der Nazi-Devise ( = Wahlspruch, Losung, Motto, Slogan): "Lebensraum im Osten" !
Nicht "zufällig" hat Hitler sage und schreibe 42 mal den Angriff auf Polen immer wieder und wieder verschoben, in der irrigen Hoffnung, dass GB und Frankreich sich doch noch davon abbringen lassen würden, dem Deutschen Reich automatisch den Krieg zu erklären bei einem Kriegszustand mit Polen.
Hitler träumte sogar davon, gemeinsam mit Großbritanniens Seestärke (Royal Navy) und deutschem Rassenbewusstsein die Welt zu beherrschen........
Wenn ich mir die teils extrem einfältigen Kommentare hier ansehe, wundert es mich nicht, dass es Kriege gibt! Neandertaler waren gestern.. Top Kanal! Sehr interessant. :) Schönen 2. Advent :)
Krieg ist der Vater aller Dinge ohne Krieg kein Frieden. Ich glaube das nennt man Dualismus ,oder etwa nicht!
@BACUFFZ Eine frage an einen Abzeichenspezialisten: müsste der Wehrmachtsadler bei 26:35 nicht nach rechts ausgerichtet sein? oder gab es verschiedene Varianten?
Schönes Video ! Mach doch mal was über den Hürtgen Wald,da waren sehr spezielle Gefechte
Sehr schönes video mag generell diese art von videos
Super gemacht Würde mich über 0815 freuen oder dass Boot:) aber es ist alles Top was du machst!! Weiter so
Hi, ich hoffe Du nimmst Dir auch mal die Serie "The pacific" vor, die fande ich hervorragend und auch akkurat
Immer wieder vielen Dank !
Und an alle die nicht wissen was es heißt eine Explosion mitgemacht zu haben, viel spass an der PS !
Achso, nicht die Explosion macht einem Angst aber das gleich danach !
2 Reg. Genio Piacenza😅
Ich feiere jedesmal die Formulierung "der Angriff wurde .... vorgetragen" LOL
Super Video, freu mich auf das nächste 😊
Kuck dir immer wieder gerne zu kuck auch sehr gerne die Band of Brothers Staffel rauf und runter bei 10h Laufzeit ist das auch net immer so einfach was passendes raus zu suchen supi spitze weiter so
Was bedeutet das Pik Zeichen auf dem helm der airborne?
zum Pik (Spade im englischen): Das ist das Helmzeichen des 506th Parachute Infantry Regiment der 101th Airborne Division. Das Pik-ass wurde als Glückssymbol auf dem Helm getragen und viele Soldaten ritzten eine 13 (Unglückszahl) in das Pik um das Glück herauszufordern. Dies wurde als "lucky-spade" bekannt.
Sehr tut gemacht, und diesmal ist auch der Ton Top !
Wir haben heute gelernt das elite Fallschirmjager es schaffen ein paar Artilleristen zu besiegen.
@bLackstar Welche Elite-Divisionen? Sagt Dir Kessel von Falaise was? Dass die Westalliierten die Wehrmacht in nicht mal 12 Wochen aus Frankreich gejagt haben, weißt Du auch nicht. Die Waffen-SS: Hitlers überschätzte Prätorianer (Deutsch) Gebundene Ausgabe - 1. Oktober 2018
von Klaus-Jürgen Bremm wäre wohl erhellend für Dich und Deinem Elite-Soldaten Mythos...so Du diese meintest.
@bLackstar Du hast eine (unsinnige) Behauptung aufgestellt. Antworte doch einfach auf die Fragen. Oder ist Dir das peinlich?
@bLackstar Wo? Welche Elitedivisionen meinst Du?
@bLackstar Da hast Du Dir ja was zusammengesucht. Es gab genau eine Sturm-Division (Rhodos war was anderes) und das war eine verstärkte Infanterie-Division (nämlich die 78.), die so bei Kursk kämpfte und dann bei dem Untergang der Heeresgruppe Mitte ebenfalls vernichtet wurde.
Die Gebirgsjäger waren normale Infanterie-Div mit der Befähigung zum Gebirgskampf. Und sie kämpfen wie auch die Fallschirmjäger gegen die Amis in Italien und Frankreich.
Die Brandenburger waren eine völkerrechtswidrig agierende Kommandotruppe. Die übrigens auch in Italien kämpfe.
Die SS-Truppen waren "immer" Elite-Truppen im Sinne ihrer Ausstattung und gerade sie sollten die West-Alliierten in den Kanal zurücktreiben. Und kämpfen eben auch in Frankreich.
Du solltest bei diesem wirklich interessanten Thema mal die Wehrmachts-Fanboy-Brille absetzen.
Man könnte übrigens auch durchaus sagen, dass die Wehrmacht sich nur gegen unvorbereitete und schlecht geführte Gegner durchsetzen konnte.
@@sinaheuer1917 Wieso 12 Wochen? das kann nicht stimmen. Der Kessel von Falaise war nach 12 Wochen zu. Das war am 12 August 1944. Bis zum Westwall hat es dann noch bis Ende 44 gedauert. Also mal nicht soeben.
Wieder sehr gut kommetiert die fehler quasi aufgezeigt Gut gemacht braucht man sonst nicht viel dazu sagen
Hey wieder mal tolles Video! Soweit ich weiß waren die erwähnten Brandsätze um die Kanonen unbrauchbar zu machen meistens Thermit!
Ich hab noch vergessen, mich stört an solchen Serien bzw Filmen immer die Tatsache das jedesmal die Deutschen wie die größten Deppen da gestellt werden! Die Amerikaner gewinnen jede Schlacht mit mehr oder weniger keinen Verlusten! Mir ist schon klar das man nicht die Nazis wie Helden darstellen will/kann, aber es ist schon zu viel des guten!
Kann mir irgendwer mal erklären, was es mit den Punkten auf sich hat, welche die GI´s sammeln mussten um wieder nach Hause zurück zu kehren. Also wofür gab es wieviele Punkte und alles was dazugehört. Hab im Netz leider nix gefunden.
Es gab verschiedene Punkte. Es bedurfte 85 - wenn ich es richtig im Kopf habe - um nach Hause zu dürfen und nicht weiter geschickt zu werden in den Pazifik, wo der Krieg noch bis zum August ging. Ein Teil der Punkte setzte sich durch die Dienstzeit zusammen, der Rest u.a. durch das Purple Heart und andere Leistungen. Wie viele jeweils müsste ich selber noch mal nachlesen, dazu gab es klare Vorgaben.
Wie immer von dir eine tolle Analyse.👍🏻
bei 28:54 die Waffe des deutschen Fallschirmjägers ist definitiv keine K98.Hat gewisse ähnlichkeiten mit dem MG42 darunter oder sieht man hier evtl das FG42?? Müsste beim 6 aufjedenfall Vorhanden gewesen sein.
28:42 also, dass der Kamerad sich da nicht die Flossen verbrannt hat, alle Achtung :-) Klar ist die Serie gespickt mit Fehlern und kleinere Ungereimtheiten, aber in meinen Augen noch immer die beste Serie. Klasse Video mal wieder. Schönen 2. Advent noch :-)
Können Sie bitte mal ein Video über die Kampfszenen aus dem Film Brüder Feinde machen?
Wieder klasse👍kurz zum Lkw am Anfang (8,30) es handelt sich um einen zivilen Ford Tonner. Für die die WH sollte die Fa. Papler, Köln 1500 Kübelwagen bauen, gab aber nur prototypen. Wen es interessiert, Quelle: R. Frank, Verlag Dörfler
super kommentiert - nicht ärgern - der Sieger schreibt die Geschichte :)
Kannst du mal erklären was es mit den Pulver auf sich hat wenn man verwundet wurde
Das Pulver war normalerweise ein Wundpuder welches ein Sulfonamid als infektionshemmendes Agens enthielt. Ob das wirklich geholfen hat - selbst bei richtiger Anwendung - sei mal dahingestellt.
In der Hektik des Gefechtes wurde das halt auf jede Wunde erstmal draufgekippt...
Danke für die info
Cooles Video und tolles Intro! Weiter so
Wie immer sehr, sehr gut!
👍🏼 👍🏼 👍🏼
Könntest du mal bitte "die Abenteuer des Werner Holt" kommentieren
Wie immer sehr gut!!!
Immer wieder bemerkenswert, wie bei solchen Filmen die amerikanischen Soldaten unverwundbar sind und es kaum Verluste gibt.
Würdest du die ganze Serie schauen würdest du merken das das nicht zutrifft
Bei 24:26 sieht man ihn noch in den bunker rennen und die Explosion. Super Video wie immer von dir!!!
Schau dir mal "The Pacific" an. Meiner Meinung nach realistischer als Band of Brothers
Ist vom gleichen Team und auch nicht realistischer. Aber halt genauso gut gemacht..
zu der Szene Bei 22:48 Winters hat schon am Strick gezogen nur nicht ganz raus. soweit ich weis war das bei der Stielhandgranate 24 auch gar nicht mehr nötig. und eine kleine Ergänzung zum gefunden Kartenmaterial: da waren nicht nur die Stellungen in der Region drauf. da waren tatsächlich ALLE Artilleriestellungen und MG-Stellungen in der Cotentin Halbinsel drauf
Kannst du mal was zu Band of Brothers schlacht um Schloss Itter machen?
Was hat Itter mit Band of Brothers zu tun?
perfekt wie immer
Das mit dem "im Arsch getroffen werden" is wohl auch ein Running Gag.. Aber wahrscheinlich haben wir den Krieg verloren, weil wir keinen Arschpanzer hatten xD
Yep, Popeye war der erste der Easy-Soldaten, die just in den Arsch getroffen wurden. Später kam da ja zB noch Compton dazu - und dann wurde es vor allem durch Leute wie Lipton zu einem Running Gag, wenn man u.a. Ambrose's Buch Glauben schenken darf.
Und was man so über Lipton liest... ich find' das durchaus schlüssig.
Hallo, ich hab da mal ne kurze Frage, kannst du auch mal was über die Sanitäter machen aus dem WWII? Oder hast du zufällig Buchempfehlungen zu dem Thema?
Ansonsten super Arbeit, immer wieder fesselnd deine Videos! Bitte weiter machen!👍
Servus, vorab möchte ich dir für deine wirklich tolle Arbeit und deine wirklich sehr interessanten Videos danken.
Ich hätte eine Frage zu den unterschiedlichen Handgranaten und zwar hört man öfter raus, dass die Eierhandgranaten den deutschen Stielhandgranate überlegen waren. War das wirklich so und wenn ja warum? Ich als ich als Laie würde denke, dass durch die Hebelwirklung bzw. durch den Stiel mit dem einseitigen Gewicht der Stielhandgranate diese deutlich besser und weiter zu werfen war als eine Eierhandgranaten?
Mach weiter so!
Es kommt auf den Verwendungzweck an, die deutsche Stielhandgranate ist eine offensive Granate mit relativ geringen Wirkungsradius, d.h. man sie auch ohne Deckung um Sturmangriff nutzen ohne sich selbst zu gefährden und sie lässt sich sehr viel weiter werfen. Dafür ist sie aber sperriger und in der Verteidigung nicht so effektiv.
Eierhandgranaten haben i.d.R einen Splittermantel (es gibt auch ein paar Ausnahmen), deswegen braucht man Deckung wenn man sie wirft, denn selbst wenn man sie so weit wirf wie man kann, ist man immernoch im Gefahrenbereich. Der tödliche Radius ist in etwa gleich, aber der Verletzungsradius ist sehr viel größer.
@@wolf310ii Vielen, vielen Dank für dein Antwort und dein wirklich tolle Erklärung. Das war mir so nicht klar aber erklärt doch einiges.
Lass es dir gut gehen
Endlich wieder eine neue Analyse. Lang wurde sie herbeigesehnt 😂
29:10 Das MG 42 wird anscheinend unbeschädigt beim Rückzug zurückgelassen. Warum wurde es nicht zerstört ?
Was mich leicht irritiert bei Minute 12:16 . Wenn es Treffer einer Handgrante sein sollen , also Splitter davon , warum sind die Löscher ,also die Franzen am Arm nicht nach innen sondern nach außen ?
sehr gutes video 👍🏻
5:40 min. es findet keine Entfernungsmessung statt, sondern der Soldat überprüft den Richtkreis.
(Entfernungsmessung, etc. tun andere Soldaten der Artillerie-Truppe welche weit nach vorne verlagert sind und als einzige das Ziel sehen können).
Tolles Format - super erklärt.
Ich frage mich ob das Browning Maschinengewehr die beste Wahl bei den häufigen Stellungswechseln ist.
Alternativ hatten die Amis ja nur das BAR mit 20 Schuss im Magazin.
Eine gleichwertige Waffe, wie das MG34 oder MG42 haben sie erst mit dem M60 in Vietnam gehabt.
Da Infanteriewaffen meist eine untergeordnete Rolle spielen, war die Army hier wohl nicht gewillt, das M1919 zu ersetzten. Es kommt hier de facto als schweres MG zum Einsatz, was dem MG42 auf Lafette entspricht. Nachdem die Unzulänglichkeit des BAR als lMG bemerkt wurde, hat man das M1919 mit einem Zweibein versehen um es auch als lMG einsetzen zu können, ähnlich wie das MG08/15.
Endlich, da habe ich schon drauf gewartet. Kennst du die Netflix Miniserie "Der Befreier"? Die ist ähnlich und lohnt sich auch zu schauen.
warum waren eigentlich die Offiziere auf beiden Seiten mit Maschinenpistolen ausgestattet, um eine höhere Feuerrate zu haben oder weil die handlicher war ?
Mich hat immer überrascht, seit ich BoB das erste mal gesehen habe, wieso Winters nen M1 Garand verwendet. Offiziere nutzen i.d.R. MPs sofern sie noch Einheiten vorne führen. Stabsoffiziere und Generale hatten meist Pistolen. Ein Zug- oder Kompanieführer wird aber mit Sicherheit vorne geführt haben. Führen heißt aber eben nicht zwangsweise Kämpfen oder Schießen. Btw. ein M1 Garand war leichter als eine Thompson M1A1, demnach war zumindest bei den Amis die MP nicht unbedingt handlicher.
@bLackstar Offizier hätte man sein müssen. Welche STAN-Waffe möchten sie heute Hr. Hptm? Ich nehm das G28 ;-)
@@christianramus2472 warum das G28, ist die Waffe nicht unhandlich ?
@@johannesne8254 War nicht Ernst gemeint Bohne. Von der Masse und den Abmessungen her ähnelt es dem G3 und mit dem mußte ich damals auch rumlaufen, also sollte das gehen. Hast natürlich den Nachteil, weniger Mun bei gleicher Masse. Ich hätte wenn dann sicher ein G36A3 genommen, wie die meisten anderen auch.
Super Kommentiert !!
Winter deutet das abziehen der Granate an ,wahrscheinlich ein Filmnachbau wo die Schnur nicht ausreißbar war (Filmfehler)
Vielen Dank für das Video und die Erklärungen. Etwas wundert mich dann trotzdem. Bei Minute 18:29 hat der eine US-Soldat einen Schlagring an der Hand mit dem er den deutschen Soldaten niedergeschlagen hat. Wo hat der den so urplötzlich her? Damit kann er doch nicht wirklich die ganze Zeit die MP "bedient" haben.
Die beiden deutschen Soldaten die das MG vorbereiten haben den Randlosen Helm der Fallschirmjäger auf. Bei 15:50 ist das recht gut zu erkennen.
Mit dem Stahlhelm hab ich ne Korrektur für dich. Im Buch von Otto Carius ( Tiger im Schlamm ) wird beschrieben, wenn man auf russische Stellungen zu kriechen musste immer mit Helm nach vorn. Auf gewisse Entfernung konnten die Geschosse aus der PPSH den Helm nicht durchschlagen. Meine gelesen zu haben das es erst unter hundert Metern gefährlich wurde. Lg aus Köln.
Hallo, sehr interessantes Video. Brecourt wird so ausgesprochen: Brecuur, das ou wird als langes u gesprochen und das t am Ende eines Wortes ist im französischen im stumm. Manor wird ausgesprochen wie man es sieht. Auf jeden fall sehr detailliert erklärt. Klar es ist und bleibt immer Hollywood den, wenn man Kriegsfilme mit der Wahrheit erzählen würde, würde der filmen sehr langweilig werden. Die Art und Weise wie Winters dies Geschütze eingenommen hat, wird heute noch in der Fallschirmjäger schule bei den amis gelehrt.
Diese Trotteligkeit mit Handgranaten passiert häufig. Ist ja sogar einer der größten Ausbildungsprobleme. Wie oft HGs einfach aus der Hand "flutschen" oder vor ein Hindernis geworfen werden und wieder zum Besitzer zurück kehren :D
Die Wurftechnik muss man auch erstmal üben 😅
Tolle Analyse. Was ich nicht verstehe, wie man von deutscher Seite her einen bunten Haufen Soldaten in eine Artilleriestellung stecken kann. Sollten die diese nur verteidigen? Den das ausrichten einer Kanone ist eine sehr komplexe Angelegenheit. Erst recht wenn mit losen Treibladungen geschossen wird. Ich war bei der Artillerie und weiß daher wie oft der Ablauf geübt würde.
was hatte es bei den Amerikanern eigentlich mit dem Punktesystem auf sich um nach Hause zu können.
Mein Opa sagte mir, bei der Stielhandgranate geht die Druckwelle nach oben hin weg. Der Ausbilder hatte zur Demonstration die Handgranate in der Hand über seinen Kopf gezündet und ihm ist nichts passiert.
Im Leben nicht
@@bennystreginski5285 Ja doch, das gleiche wurde in mehreren antikriegsfilmen bestätigt und in Foren ist nachzulesen, dass es eine Mutprobe unter den Soldaten war.
hervorragend!
Moin, bist du gar nicht drauf eingegangen, der Schlagring des Amis bei 18:25, war das normale Ausrüstung?
Ja das gehörte zu sog. K.O Ausrüstung. Entweder bekam man einen Schlagring oder einen Kurzknüppel (ähnlich der Polizei). Damit wurden Gefangene eingeschüchtert oder Soldaten die durchdrehten K.O gehauen um die truppe nicht zu gefährden.
@@himbeereiszumfruhstuck9615 Alles klar, danke.
Wobei in diesem FAll der Schlagring wohl eher privat war, wird bei der Szene, in der sie für den D-Day packen, auch noch mal erwähnt.
Die Sprengfalle wird nen Kartoffelstampfer mit einem Zugdraht auf Knöchelhöhe gewesen sein. (?) Deswegen haben die auch keinen Schützen der den Laufgraben sichert gehabt.
Moin.
Ich bin der Meinung daß der deutsche Soldat bei 5:40 min keinen Entfernungsmesser benutzt, sondern, daß er den Richtkreis der Geschütze festlegt. Jedenfalls ist das Gerät daß er benutzt typisch für den Richtkreisunteroffizier.
Ah, wieder was gelernt
@@bacuffz
Werde morgen nochmal einen meiner Kameraden vom Fernmeldezug fragen, wie das Gerät genau heißt und wir es funktioniert. Der Hauptfeldwebel war früher Geschützführer.
Bestätige, ist ein Richtkreis.
War 2017 beim Major Richards Winters Memorial in der Normandie sehr beeindruckend
Erstmal like, dann schauen ;-)
Das Buch "Verrat in der Normandie" ist auch sehr Lehrreich.Dort werden einige Schlüsse aufgedröselt wieso die Amis zt.schnellen Erfolg hatten,und auch das was in Hollywood nicht so gern Verfilmt wird..
Deine Erklärung ist immer Topp besser als der Film alleine
Was passiert mit den Film Waffen wenn der Film abgedreht und fertig ist ??
Ich würde nicht generell behaupten das ein Stahlhelm keine Kugeln abhält, es hängt von vielen Faktoren ab. Aufprallwinkel, Entfernung vom Schützen, Geschossart, sowie Kaliber des Geschosses.
Kenne einen Beschusstest, da hat ein Stahlhelm sehr wohl Projektile/Geschosse abprallen lassen. Bevor fragen aufkommen den Helm hab ich gesehen :-). Ansonsten tolles Viedeo
K98 System cal. 8x56 is, hat eine enorme Durchschlagskraft (Geschwindigkeit V0 bis zu 900 m/s, Geschossenergie E0 bis zu 4100 J). Durchschlägt auf 25 Meter locker eine 3mm Stahlplatte. Vermutlich Abpraller, Streifschuss.
Sind die Geschützrohre aus Gußstahl❓
Nein ich denke sie sind geschmiedet.
@@hukkogabor9378 Ja aber dann wäre die Splitterwirkung nicht so hoch dann würde das Metall sich mehr verbiegen
Bei deinen Videos gibt es sehr oft ein Phasing beim Ton. Könnte an dem Raum liegen in dem du sitzt, dass es da viele glatte Wände gibt und er relativ klein ist und dadürch es zu Phasenauslöschungen im Ton kommt.
Vielen Dank für deinen Beitrag Sascha.
Letztendlich haben mich aber nur deine Kommentare dazu gebracht "durchzuhalten" und bis zum Ende dranzubleiben.
Ich bin weiß Gott nicht "pro deutscher Landser" eingestellt, aber das hier gezeigt wird, ist doch äußerst einseitig.
So war Brecourt damals halt.
Wann kommt the pacific
@bacuffz Stimme Deiner Analyse 100%ig zu. Für mich gute filmische Action. Nicht mehr, nicht weniger. Im übrigen typisch klassisches US "Hasenschießen" .... 🤦♂️
Sind Steiner und Stalingrad anders? Woran liegt das wohl?
@@sinaheuer1917 Wenn man keinen Vergleich anstellen kann, alldieweil man offensichtlich besagte Filme gar nicht kennt, oder nicht verstanden hat, soll man doch besser den Mund halten. Oder anders formuliert : vor Inbetriebnahme des Mundwerkes Gehirn einschalten.
@@sinaheuer1917 Ich weiß woran das liegt Sina. Die beiden Filme haben RÄÄÄÄÄCHTE gemacht.
@@rungun8814 Das glaube ich weniger. Aber die Filme sind natürlich (auch) für kleine (rechte) Wehrmachtsfanboys gemacht. Und bei Steiner spielt natürlich auch der Unschuldskult der 60/70er und das Märchen der weißen Wehrmacht mit rein. Das wollte der Deutsche nun gerne sehen.
@@sinaheuer1917 Und was willst Du sehen? Wenn ich das höre: Unschuldskult, kleine rechte Wehrmachtsfanboys. Wo bist du aufgewachsen? Bestimmt gutbürgerlich in irgendeinem Gymnasium zur Schule gegangen´und dort bis in den Mittag hinein mit deinem Geschichts- oder Politiklehrer über diese Zeit geplaudert. Geh mir weg mit diesen Zeitgenossen. Ich habe gehört, dass viele dieser Menschen intrigante, denunzierende und vor allem indoktrinierende Geschöpfe sind. Deutsche Geschichte mal aus anderen Blickwinkeln zu betrachten ist in deren Augen verboten? Ja die bösen Deutschen haben beide Weltkriege begonnen und haben den Lauf der Geschichte für immer verändert. Aber es ist nun 75 Jahre her, das dieses Regime vernichtet wurde und das ist gut so. Und es wird Zeit das Leute wie Du es verstehen, das es sich bei den Leuten die hier auf diesem Kanal unterwegs sind nicht um Leute handelt die Nazis gut finden, sondern weil sie sich für diese Zeit interessieren. Leute wie du müssen lernen dass auch in diesen 12 dunkelen Jahren die deutschen Traditionen und Tugenden mißbraucht wurden. Sind diese Tugenden und Traditionen deswegen schlecht? Nein sind sie nicht. Leute wie Du müssen lernen, dass die armen Teufel,die auf deutscher Seite ihr Leben ließen oder verstümmelt wurden zu dieser Zeit gedacht haben, dass sie das richtige tun, denn sie waren über Jahre einer schlimmen Indoktrination ausgesetzt. Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Fleiß, Barmherzigkeit, Treue, Familie, Strebsamkeit. Diese Tugenden haben uns dahin gebracht wo wir Deutschen heute sind. Also hör auf, nur weil sich jemand für diese Zeit ineressiert hinter jedem und allem einen Nazi oder RÄÄÄÄCHTEn zu sehen. Schau über deinen Tellerrand. Wohin blickst Du und was siehst Du? Ich kanns Dir sagen.
Bei min 24:26 sieht man den Blitz einer Explosion, war ne Sprengfalle
Marlakey ‚s Luger ist ein Rundumblick Fernrohr das normalerweise am Geschütz zum einstellen der Schussrichtung von der Grundrichtung weg eingestellt wird