@Amazon Link: Kann man gebrauchen aber gibt es auch günstiger denke ich mal... Qualität kann ich nix zu sagen! :D @Helmut: Du hast vollkommen recht was Gesetze betrifft. Die müssen kostenlos einsehbar sein. Sollte sich ein Gesetz auf einen Inhalt beziehen wonach man sich richten soll der nicht frei öffentlich zugänglich ist, so ist das Gesetz eine Unzumutbarkeit für den Bürger und im Grunde stellt es gleichzeitig eine Nötigung dar. Bundesverfassungsgericht hat da mal ein Grundsatzurteil vor was weiß ich wie vielen Jahren gefällt, dass ein Gesetz unzumutbar ist, wenn es nicht verständlich formuliert ist so dass es auch nicht korrekt beachtet werden kann. - Ich denke auch in diesem Fall wäre es so. Ich habe da eine Idee zwecks der von Dir gezeigten Anlage. Könnte man, nur mal rein theoretisch ja, den Schuko-Stecker in eine sagen wir 3-er Steckdosenleiste stecken, dort sagen wir 2 Abnehmer ebenfalls mit reinstecken und diese dann einschalten so das sie auch "laufen" OHNE das ins Netz was eingespeist wird? Sprich Anlage + 2 Abnehmer via 3er-Leiste verbinden?
Als Regulatory Spezialist haben mir vor allem die Aussagen zu den Normen gefallen, treffender könnte man das nicht sagen und dann noch in diesem schönen Dialekt, chapeau!
Es gibt noch Menschen die wollen dich wirklich gut beraten und helfen, und es gibt Menschen die sehen nur den Kontostand, DANKE Helmut für diese etliche Info und ich finde es stark das sie es auch sagen wen sie etwas nicht wissen 👍
Reinhard Werther Elektromeister . Ich habe an einer Fachtagung " Errichtung von Photovoltaikanlagen " im Mai 2012 in Dortmund ,teil genommen . Da war auch ein Vertreter von den den Netzbetreibern anwesend . Mit dem habe ich auch gesprochen . Der gab dann einen Satz von sich ,der sich in meine grauen Zellen eingebrannt hat . "" Wir wollen in unseren Netzen keine Windkraft und Photovoltaikanlagen . Wir legen euch so lange Steine in den Weg ,bis Ihr von selber aufhört solche Anlagen zu errichten "". So , Helmut jetzt weist du auch wer den ganzen Ärger mit der Energiewende verursacht .
man kann regeln inhaltlich blöd finden, sie aber trotzdem achten, weil es eben die regeln sind, und man ja auch keine alternative dazu hat. letztlich stünden einem als betroffener von widersprüchlichen oder dich ungünstigen gesetzen ja in der BRD sogar normenkontrollklagen gegen die gesetze zu. und dennoch macht es sinn, unfälle und schädensfalle zu verhindern, indem man die grundlegendsten gesetze beachtet, z.b. den vorgeschriebenen bauantrag stellt, wenn man irgendwas außen so am haus montiert, dass es übersteht oder wegfliegen kann, um damit sich und andere davopr zu schützen, dass ein schaden ensteht, denn dann der verursacher (du) nicht bezahlen kann.
Durch Zufall auf dieses Video gestoßen. Hervorragend gemacht. Danke. PS: Nimm es mir nicht übel, aber du erinnerst mich hart an Meister Eder. Mach weiter so. Danke.
Hallo Helmut, erstmal danke für deine Videos die für mich als Laie und elektrischer Nichtfachmann viele Risiken aufzeigen. Auf meinem Dach habe ich eine gemietete PV-Anlage mit 4 kw/pik. Teils südost und teils südwest ausgerichtet. Die Leistung ist somit relativ gleichmäßig verteilt über die Sonnenstunden, so, daß ich in die Einspeisegrenze von 70% nicht komme. Wenn Waschmaschine, Elektroherd und Gartenpumpe nicht laufen speichere ich ein Aber erst wird die Powerstation & Solar-Generator mit 1.456 Wh, 2x 230 V, 12 V, 2000 W voll gemacht mit 200 Watt läd diese. Dann sind da noch zwei kleinere Powerbänke. Am Abend wenn ich am Computer mit zweitem Bildschirm sitze benutze ich den gespeicherten Strom. Wenn uns mal die Politik den Saft abdreht, reicht es immer noch für eine Notversorgung. Bei einer Powerbank habe 200 Watt, eine mit 100 Watt und eine mit 50 Watt Aufnahme. So kann ich maximal mit 250 Watt alle drei zur gleichen Zeit laden oder gestaffelt bei weniger Solarleitung. Kann es ratsam sein eine feste Leitung auch zur Beleuchtung, Fernseher (100 Watt) und anderen Geräten parallel oder alternativ zum vorhandenen Netzanschluß zu verlegen?
Du bist sowas von geil!!! Ich bin 15 Jahre im in der Speicherbranche, Elektrotechniker und du redest mir aus der Seele. Ich verkaufe Speicher Systeme (ESS) für Frequenz Regelung, power Shifting, Microgrids und Dieselgenerator Ersatz…ich hoffe wirklich wir schaffen die Energiewende ohne Blackouts…weil sonst haben wir wirklich alle ein Problem…da ist Corona ein scheiss dagegen. Ich habe für europäische speicherfirmen gearbeitet, für Koreanische und jetzt für ein gutes Schweizer Unternehmen…frag mal einen Politiker ob er den Unterscheid kennt zwischen KW und KWh…und diese Leute wollen die Wende Schaffen?.. mach bitte weiter so..mal sehen wohin die Reise geht…
Das ist so weil Politiker denken das Arbeit und Leistung das Gleiche währen. Würden sie nach Leistung bezahlt, dann wären 80% unsere Probleme garnixht vorhanden. Weil sie aber nur für Anwesenheit (Arbeit) bezahlt werden, leben wir heute im Besten Deutschland aller Zeiten!
Grundsätzlich hast du Recht. Wenn du jedoch schon Klugscheißen möchtest und Politikern (zu Recht) mangelhafte Kenntnisse unterstellst, dann schreib aber auch bitte selbst korrekt: "kW" und "kWh". Das Symbol "k" für "Kilo" wird immer kleingeschrieben: kg, kWh, kN, usw.
@@claudiomoretti9807 Kann mir eigentlich irgend jemand sagen, wie eine solche "gelungene Energiewende" ohne Kernkraft überhaupt aussehen soll, ich meine ganz konkret mit Zahlen, also wieviele Windräder, welche Speichersysteme, was soll das kosten? Sobald man sich diese Zahlen genauer ansieht, wirkt die Idee, ein Industrieland mit Sonnen- und Windstrom nicht nur mit Strom, sondern mit CO2-neutraler Energie insgesamt (Strom ist ja nur ein Stück vom Kuchen des Energiebedarfs) zu versorgen, doch vollkommen absurd. Die Energiewende, so wie sie die Politiker beschreien, kann ja nur scheitern.
Ich liebe Deine Videos und praktische Erklärungen! Habe schon vieles gelernt und auch Praktisch angewendet! Nur die Sprache, ich als Norddeutscher muss meine Löffel sehr weit aufsetzen um zu verstehen! Aber Danke und weiter so!
Ich hatte auch meine Schwierigkeiten ihn zu verstehen . Habe dann einfach die Video-Geschwindigkeit auf 1,25 verlangsamt,und da verstehe ich ihn gut 👍😀
Das in Deutschland der Einsatz von Balkonkraftwerken nicht so unbürokratisch und technisch einfach gehandhabt wird, wie in unseren EU-Nachbarländern empfinde ich als diskriminierend. Schade das hierzulande Lobbyismus statt Vernunft waltet.
Das ist doch alles nur bla bla von einem, der nicht weiß was im Hindergrund abeght. So auch die Argumentation von vielen, das die 70% Regelung nur Schikane sei. Es hat schon irgendwo schon alles seine Richtigkeit, das nicht jeder alles und überall einfach so an's Netz anschließen kann. Es geht um Netzschutz und Netzstabilität, also letztendlich um die Versorgungssicherheit aller. Ein Netz in dem in jeder Ebene Energie eingespeist werden kann, ist nun einfach mal viel schwerer zu kontrollieren und zu regulieren, als ein Netz in dem in der Hoch- und Höchstspannungsebene ein paar Großkraftwerke elektrische Energie einspeisen. Vor Jahren, als Erneuerbare Energien noch kein großes Thema waren, war das ganze Netzmanagment für diese Anlagen auch noch kein Thema, da die Anlagen einfach nicht in's Gewicht gefallen sind. Heute kann faktisch jeder Strom erzuegen und einspeisen, es wird erwartet das diese Energie auch vom Netz abgenommen wird. Ebenso wird aber erwartet, das wenn 1m Schnee auf dem Dach liegt man trotzdem noch sicher versorgt wird. In den Nachbarländern sind erneuerbare Energien zum Teil nicht so das große Thema wie bei uns, demnach fallen dort solche Anlagen nicht so stark in's Gewicht wie bei uns und demnach kann man alle einfacher handhaben.
@@dagobert68219 Niemand hat etwas von Böse gesagt, einfach anmelden und an die Spielregeln halten. Wenn man ein Haus zum Netzanschluss anmeldet, dann rechnet der VNB den Bedarf auch mit in sein Auslegungen ein, eben so bei Wallboxen oder Durchlauferhitzern. Mit Sicherheit sind die 600w kein Problem aber n x 600 Watt dann irgendwann schon. Der Netzbetreiber, der für die Stabilität seines Netzes verantwortlich ist, der hat ein Recht zu erfahren was entnommen und eingespeist wird.
Holland ist da n schönes Beispiel. 95% weniger Bürokratie und es wird nicht mal der Zähler gewechselt, ganz im Gegenteil, das sich der Zähler rückwärts dreht ist sogar erwünscht.
In Holland hängt keine EEG, irgendwelche Steuer für Rente , ja sogar Durchleitung von Hamburg nach München für Strom wollen/ sollen für den vom.Nachbarn erzeugten Strom zur Finanzierung heranziehen .Bei uns sind Generation von Politik im Strompreis Enthalten
@@josefdoll8142 NL ist mit grundleger der EEG. Für rente haben wir 1400 miljarden (18million einwohner) D hat 600 miljarden mit 83 million einwohner. Neben bei bekommt jeder noch AOW (Art härz4)
@@janee7995 Steuer sind auf Strom erhoben geworden um angeblich Renten zu bezahlen. Steuern sind aber an sich nicht für das ausgeben für die Sie erhoben werden sondern gegen in zuerst einmal in den allgemeinen Steuer Topf. Das heißt wo das Geld wirklich ausgeben wird ist nicht mehr ersichtlich. Deshalb war ich für die Maut vom Scheuer. Die "Ausländer Maut" plus anteilig des Deutsch Anteils wäre in einen Topf gekommen wo nur Straßen gebaut werden dürfen. Das hat den Grünen und der SPD und Linken nicht gefallen. Wieso der Europäische Gerichtshof anders entschieden hat obwohl der Staatsanwaltschaft dafür war kann man eine Verschwörungstheorie entwickeln.
@@sk.43821Ich habe hier vor allem darauf hinweisen wollen das eine Steuer für Rente , Gesundheit oder sonstiges nicht dem zufließen muss für das was es erhoben wurde.
Unser ÜBL-Lehrer sagte grob zur VDE, dass es Empfehlungen sind aber keine Pflicht. Und wenn mans anders macht und etwas schlechtes passiert, muss man nur gut genug begründen können, warum die eigene Lösung nicht schlechter ist :D aber beim dran halten kommt man da zmd nicht in Erklärungsnot
Hallo Helmut, ich finde Deine Videos ja immer sehr erfrischend, weil sie so realitätsnah sind :-) Ich selber bin ein Mitarbeiter eines führenden deutschen Energieversorgers - früher hießen wir auch mal eon. Als Dipl.-Ing. der Verfahrenstechnik und gelernter Chemiefacharbeiter habe ich in meinen Ausbildungen - unter anderem - sehr viel mit Mess- und Regeltechnik und E-Technik zu tun gehabt. Auch heute mache ich alle Elektroinstallationen in meinem Haus selber. Okay, ich dürfte das eigentlich nicht machen (keine "anerkannte" oder geprüfte Elektrofachkraft) aber ich mache es trotzdem. Das ich auch einer der Gründe, warum ich mich immer auf dem "Laufenden" halte und sehr gerne Deine echt tollen Videos anschaue. Ich selber trage mich auch mit dem Gedanken ein "Balkonkraftwerk" zu installieren - mal sehen, ob ich es dann irgendwann realisieren werde. Aber vorher sehe ich mir noch alle anderen Videos von Dir an! Danke Dir! Ralf
@@niklasgerber1204 eindeutig haben Wähler keine Macht! Die versprechen werden von den Parteien nicht eingehalten oder sogar das Gegenteil gemacht! Siehe die grünen.
Super, den Strom da herstellen, wo er gebraucht wird! 👍🍀 Das passt zum solidarischen und nachhaltigen Lebensprinzip der PERMAKULTUR ! Du machst super Videos 👍🍀
Finde deine Videos im allgmeinene immer recht informativ und gut. Über die _Wahl_ und _Geschmack_ von deren Überschriften kann man sich jedoch durchaus streiten...
Auch ich habe eine kleine PV-Anlage auf dem Dach, die mir im Jahr (-/+) 1000kW bringt. Nur eingespeist wird nicht, sondern in meinem eigenen Haus verbraucht. Mit einem 2kW Wechselrichter versorge ich mein Arbeitszimmer mit 2 Computeranlagen incl. Licht mit Strom. Sollten die Akkus mal leer sein (passiert im Winter häufiger) dann schaltet die Anlage um auf Netzstrom. Wie gesagt, eingespeist wird nichts und die Ersparnis liegt bei 300€ im Jahr, aber wir wissen ja nicht, wie groß die Eiskugel noch werden wird.
Wie lange halten die Akkus (sind es Blei-Batterien?) im Schnitt? Sind die nicht relativ regelmäßig zu tauschen? Unsere Lade-/Entlade- Notbeleuchtung im Kino brauchte alle fünf Jahre einen neuen Satz (110V=8Stk. á 13,8V) 😝🤦
@@nikreichel2232 Ja, es sind Bleiakkus. 4 Stück a 110Ah, also ca. 5kWh. Jetzt sind sie etwas über 3 Jahre in Betrieb und ich bin mit der Kapazität noch zufrieden. Ich gehe davon aus, dass ich in 2 Jahren einen neuen Satz benötige (5 Jahre ist ein guter Horiziont) und werde mir dazu 16 3,2V 100Ah LiFePO4 Akkus anschaffen. Dann sollte für 10 Jahre Ruhe sein.
Super Video. Insbesondere die Hinweise zu den Normen, Pflichten (oder sollte man sagen: Nicht-Pflichten), und zur Einspeisedose: Genau richtig! Das einzige was nicht erwähnt wurde - was auch nicht unbedingt wichtig ist - der Netzbetreiber und der "Messstellenbetreiber" (=Stromzähler-Anbieter) müssen nicht dieselben sein. Wenn also der Netzbetreiber Geld für den Stromzähler will, dann kann es auch mal schlau sein bei anderen Messstellenbetreibern vorbeizuschauen. Zugegeben - viele Alternativen gibt es noch nicht. Aber ich dachte ich erwähne es.
Der Spruch "Das Netz ist der Speicher" ist ein alter Spruch aus der Zeit wo Fotovoltaik bei 1% der Erzeugung war. Viele Länder machen das auch noch so das der Zähler sich rückwärts drehen darf. Dann ist das Netz aus Sicht des Einzelnen ein Speicher. Das dies missverständlich ist, ist wie immer bei solchen Vereinfachungen keine Überraschung.
@@heinzdiezi6966 kommt der nächste Typhoone...reisst es dir Dach und Panele weg. Dann muss man in China neu bestellen und montieren. Wer Klimaanlagen nutzt...kommt mit 2.000 kWh nicht mehr aus
Super gesagt. Was m.E. viel zu wenig thematisiert wird, ist dass ein 600 w Modul mitnichten auch nur in die Nähe von 600 w einnspeiseleisting kommt. Wichtige Faktoren sind Ausrichtung dann Ausrichtung und Ausrichtung. Von der Verschattung ganz zu schweigen. Ich behaupte viele Balkonanlagen laufen unterirdisch schlecht. Da brauchtan sich um Überlastung des Netzes keine Gedanken machen...
ich grüsse dich helmut deine videos sind sehenswert ich war selber 48j. elektriker betrieb u. teilweise häuslbau was du über energie einsparung und versorgung denkst da kann ich dir nur beipflichten.In österreich kenne persönlich viele klein u.kleinstkraftwerke denen man einfach auflagen erteilt hat die kaum durchfürbar waren (einspeispreis) oder mann hat ihnen teilweise das wasser linde gesagt reduziert dann oh wunder wurden bäche in ein paar km vor den kleinnutzern zusammengezogen und siehe da ein landeskraftwerk ist geboren. so spart man enerie !! ich schaue den treiben der energie wirschaft schon lange zu das kann auf dauer nicht gut gehen. lg alex
Sehr gute Meinung. Ich persönlich verschenk nix an die die mich abzocken. Deswegen hab ich mein Balkonkraftwerk in eine Inselanlage umgewandelt und erweitert. Auf 660watth/p sind jetzt 2,6kwhp geworden. Tv, Kühlschrank, Led Licht, Waschmaschine, Händy Laden (generell alles was Akku hat) läuft alles über die Inselanlage. Denn das was ich da Verbrauche kostet mich in Zukunft nix mehr. Aber in aller erster Linie geht es mir darum Unabhängig zu sein. Als bei mir im Dorf die Lichter ausging kamen die Nachbarn zu mir weil bei mir die Lichter noch brannten. Und schon alleine des bestätigt meine Einstellung zur Unabhängigkeit. Ich hoffe du könntest auch mal Videos machen wie man sich unabhängig machen kann, und wie leicht des ist. Gruss
Nur halt nicht im Winter. Da darfst du dann alles wieder umstecken. Denn die Anlage muss wirklich vollständig isoliert vom Netz sein. Kein Umschalter oder sonst was.
@@vomHansDampf Der Messstellenbetreiber darf definitiv diese besichtigen. Und wenn dabei dann entsprechende Verdachtsmomente auffallen, dann kann durchaus auch eine weitere Untersuchung folgen. Nur weil aktuell nichts gemacht wird heißt das nicht, dass es in der Zukunft so bleibt. Vor allem kann der Netzbetreiber halt sehr genau sehen, wenn sich die Kurven entsprechend einer PV-Anlage verhalten. Die Daten sind alle da, es handelt aktuell nur noch keiner. Eine Garantie, dass da nicht was in der Zukunft kommt ist das aber absolut nicht.
Nicht wirklich, nur Waschmaschine. Ja hab 500ah Lifepo4 Akku und 2,6kwp auf dem Balkon und aif der Garage. Alles über 24v system. Ich habe alles 3x überdimensioniert. Des klappt gut, man soll seinen Verbrauch anpassen nicht umgedreht. Aber do 2 kwh Verbrauch ich auf 24hrs (bedeutet 50 minute Sonne und ich hab meinen 24hrs Verbrauch aufgetankt)
@@jean-pierrehein1911 Ist dann halt nur nicht mehr wirtschaftlich. Kann man so machen, klar. Empfiehlt sich nur nicht für die meisten, da soll so eine Anlage ja schließlich Gewinn abwerfen.
Bei mir im Labor läuft dIe PV- Anlage seit 1987, der Wechselrichter ist seit Mitte der 90er in Betrieb, Leistung ca. 2kW leider ist die Firma inzwischen verstorben, der Wechselrichter nicht. :-)
Die Frage ist immer wie Gut dimensioniert hat man , ist alles auf Kante und Kosten gestrickt wird es nicht lange halten , aber wenn man grosse Reserven hat kann das schon mal 30 Jahre Gut gehen , wie war das noch wer billig kauft kauft zweimal
Hier eine einfache Wirtschaftlichkeitsrechnung: 2m² Solar, 60° Neigung, Mitte Deutschland. Erzeugt jährlich 224kWh, Eigenverbrauch 169kWh. Ersparnis: 169kWh x 31cent/kWh = 52,39€ pro Jahr Preis des Kraftwerkes: 550€ Amortisierung in 550€/52,39€ Jahre = 10,5 Jahre.
Da komme ich auf andere Werte: Kaufpreis 269,- (330 Wp PV am 300W Wechselrichter) mit AVM Fritz ca. 280 kWh Ertrag/a und laut Standardmäßig verbauten Zweirichtungszähler nur eine kWh „verschenkt“! Montagematerial waren nochmal 20€ für das K2 minirail System. Preisvergleich muss man auch bei selchen Anschaffungen betreiben😜
Hallo Helmut, danke für die Infos. Ja, wollte schon immer mal so ein Ding haben. Klar, wer die Möglichkeit hat sollte sich natürlich eher eine große Anlage installieren. Wer das nicht kann der ist doch mit so einer kleinen auch schon einen Schritt weiter. Und eine Ammortisation nach vier Jahren hört sich ja jetzt nicht ganz schlecht an :-) . Bei großen Solaranlagen halten die Wechselrichter so 15 Jahre - die Zellen noch länger. Und wer glaubt dass Strom hier irgendwann auf einmal spottbillig wird der glaubt vermutlich auch noch an den Osterhasen und den Weihnachtmann!
Helmut, Du bist ein Hellseher, Energie-Autarkie muss das Ziel sein! Ein Ziel, was wohl nicht alle erreichen können, aber ja mehr desto besser. Wir sehen heute, wohin uns unsere Energieabhängigkeit gebracht hat, wir sind "mundtote Speichellecker".
Lohnen tut sich meiner Meinung nach so ein Kraftwerk mit 600w erst, wenn man in der Grundlast weniger oder gleich viel hat. Ich selbst habe mittlerweile 300w hier auf dem Balkon Südseite stehen, womit wir die gesamte Grundlast auf 0 auflösen. Nur noch Geschirrspüler und Waschmaschine ziehen mehr. Wir werden wohl noch auf 600w gehen, weil mein PC in Officenutzung 300-350w zieht, beim Computerspielen 500-600. Wir haben uns einen eigenen Speicher aus gebrauchten verschlossenen Akkus gebaut mit 2500wh kapazität und darüber laufen aktuell Kühlschrank und alle anderen Kleinverbraucher dran. Seit 8 Monaten sind die also komplett aus der Rechnung rausgefallen. Lediglich mein PC, Waschmaschine und Geschirrspüler sind noch am Netz. Im Winter werden wir wohl wieder mehr ans Netz müssen aufgrund der mangelnden Sonne. UND: Solange ich nichts in Netz einspeise, muss ich das auch nirgendwo anmelden. Das läuft ja komplett getrennt von allem. Das einzige, was ein wenig nervit ist ist, dass man halt noch mal Leitungen legen muss. Dazu müssen die Räume passen.
Habe es fast genau so gemacht. Hatte nur 1 Modul mit 280 Watt (Peak), seit Corona ein 2 Modul mit ebenfalls 280Watt (Peak), da mein Homeoffice ca, 300Watt über 8 Stunden zieht. Somit komme ich nun auf ca. 350KWH/Jahr Ersparnis. Also die Grundlast wird voll abgedeckt und wenn die Sonne 8 Stunden richtig prasselt, dann läuft das Arbeitszimmer zusätzlich fast autark. Schaltet sich ein Großgerät zu hause dazu (Kühlschrank, Fernseher usw) , wird wieder Netzstrom hinzugekauft. Meine erste Stromkostenrückerstattung hatte ich letztes Jahr...
Danke für deine informativen Videos. Das ist halt Deutschland..... Bürokratie, Bürokratie und nochmals Bürokratie. Ich hab auch schon die bescheuerte und teils sinlose Bürokratie erlebt und mitmachen müssen. Hauptsache uns wird das Geld aus der Tasche gezogen. Du hast ja treffend den Begriff Im Video verwendet.👍 Mach weiter so
du bist der einzige kanal den ich mir nicht bei 1,5facher geschwindigkeit anhören kenn^^ ich komme schon bei einfacher geschwindigkeit net ganz hinterher xD
Hey ich habe ein Balkonkraftwerk. Ist nur ein 300 Watt Balkonkraftwerk aber ich habe so bis 120 Kwh gespart. Das habe ich im Mai angeschlossen, Okay es kommt ja noch der Winter. ich rechne pro Tag mit 0,6 Kwh das wären im Jahr so 220 Kwh. Das sind bei 33 Cent so 72 € . das hat 300 € gekostet und wäre dann in 4 Jahren ab bezahlt. Aber wenn ich das Geld auf der Bank anlegen würde wie Viel Prozent bekomme ich da. Außerdem macht man was für die Umwelt. ein You Tuber hat mal gesagt: Jedes Kwh was selbst Produziert wird mus ein Kraftwerk 2 Kwh weniger Produzieren. Wüsche allen viel freude bei diesen Video, gut erklärt!!!!!!
Danke für den lehrreichen Video.Ich schau bei deiner Seite immer gerne rein. Einerseits bekommt man super Tips vom Fachmann und wenn man mal richtig Spass haber will - einfach die Untertitel zuschalten und versuchen da 'nen Sinn drin zu finden. Man schmeißt sich nur noch weg. Danke auch dafür. Bleib so.
@@paleasaghost-5799 mit solarplatten auf dem Dach, Speicher und sannungswandler im Keller, wasserpumpe dann mit selbigem Strom betrieben, somit brunnenwasser gefiltert ins Haus zu leiten und zu nutzen Abwasser dann draußen in ein abwasserbehälter, der regelmäßig abgepumpt wird, von den Stadtwerken
@@ThePPate 👍 Der Brunnen kostet dich aber bestimmt Steuern ohne Ende? Ausserdem, wie machst du das mit Strom im Winter? In Deutschland schwer vorstellbar.
Ich bin alles andere als Elektro technisch versiert aber trotzdem zieh ich mir das Video gerne rein einfach weil der bre das so sympathisch rüberbringt Hahah
Bei dem letzten Kommentar stimme ich dir voll zu. "... der Strom sollte nach Möglichkeit vor Ort produziert werden...." ! Zur Amortisationszeit: Man muß mit 5Jahren rechnen. Alles andere wäre gelogen. Bei einem Sommer wie 2020 wären die Anschaffungskosten bei mir in 4Jahren wieder drin gewesen, doch 2021 😭 der Ertrag im Sommer ist nur 2/3 vom letzten Jahr. Balkon... Trotz stabilen Balkongeländer würde ich aus Gewichtsgründen ( schräg gestellter Solarkollektor) kein zweites Installieren. Da es in einem Mehrfamilienhaus ein riesiges rechtliches Problem gäbe, wenn bei einem Sturm das Geländer abreißt und es womöglich noch Personenschäden gibt. Gruß
13:07 das finde ich auch immer wieder interessant, dass wenn auf einmal deutlich weniger Strom verbraucht wird es gleich zu Überprüfungen kommt, aber wenn man von heute auf morgen 50-80% mehr verbraucht, passiert nichts.
Doch auch dann irgendwann. Gibt genug die zb Gras angebaut haben und mitunter wegen des Stromverbrauches aufgeflogen sind :) Aber klar so privat natürlich nicht
@@hansschmid961 aber auch nur die dummen bei der heutigen led Technik lach. Magnet auf dem Zähler oder vor dem Zähler abnehmen da rollt der Rubel meist auf beiden seiten
Ich sehe hier sehr viele Kommentare die nicht sachlich sind, sondern emotionsgeladen. Daher ein paar Aufklärungen von seiten eines Elektrikers und Dipl.-Ing. der E-Technik. Schade. Was ist aber Fakt: In der Energieversorgung geht es um Geld, sehr viel Geld und daran verdienen die Erzeuger, Netzbetreiber usw. sehr sehr viel. Wer nach dem Stuidum bei einem Energieversorger anfangen konnten hatte praktisch im Lotto gewonnen! Super hohe Löhne und obendrein bekamen sie den Strom, ggf. Gas zu einem Anerkennungspreis, geschenkt ist sehr sehr Nahe an der Realität. Und nun kommt eine Technik auf die es den Bürgern ermöglicht dieses Produkt selber herzustellen und das ziemlich kostengünstig. Da sind dann natürlich diejenigen den man jetzt das Geld wegnimmt nicht so glücklich darüber. Also was tun aus deren Sicht: Genau: Alle Seilschaften nutzen (politisch, Gremien, Verbandsarbeit) um die Sache den Bürgern so teuer wie möglich zu machen. Also über Lobbyismus möglichst Gesetze mitgestalten, bei der Vorgabe von technischen Vorschriften, die aber mit Sicherheit keine Gesetzeskraft haben kräftig die Anforderungen so hoch schrauben, auch wenn es technisch nicht notwendig ist, das es möglichst teuer wird. Ihr glaubt es nicht. Ich habe einmal als Ing einen Einblick bekommen. Die VDE-Vorschriften schreibt sich das Handwerk selber und hier werden sie geschrieben. bfe.de/startseite/normendienst/ Aber eines muss man zugegeben werden. Mit hohen Spanungen und Strömen zu arbeiten kann gefährlich werden und wenn man keine Ahnung hat sollte man es den Fachleuten überlassen. Aber Balkonkraftwerke anschließen und anmelden? Dazu braucht man keine Fachleute. Die Energieversorger sollten lieber die Elektrobetriebe kontrollieren, anstatt hier die Jagd auf ahnungslose Bürger zu eröffnen, Dann müsste jeder Fön, Kühlschrank, Backofen, etc angemeldet werden. Ich bin von diesen "Fachleuten" maßlos enttäuscht, weil es keine Kontrolle gibt, ob ausgewiesene Fachleute, die einmal im Leben eine Prüfung machen es in der täglichen Arbeit umsetzen. Kontrolliert jeder Eletromeister seine Lehrlinge bevor sie die neu errichtete elekrische Anlage in Betrieb nehmen oder nutzt er sie nur aus wirtschaftlichen Gründen aus? Ich glaube an das letztere. Ich musste mich ab dem 17. Lebensjahr in meiner Elektrikerlehre bei Kunden, die mich nicht kannten, als Geselle ausgeben und habe total selbständig gearbeitet, damit mein Chef für mich Gesellenlohn bei den Kunden abrechnen konnte. Meine Tochter hat ein Haus gekauft, sie wollte nur andere neuere Schalter haben. Beim Auswechseln der Schalter habe ich festgestellt, dass auf die grüngelben Drähte (Erdungsdraht und somit mit Leitungsschutz) grundsätzlich als Schaltdraht oder Korrespondenten in den Wechselschaltungen benutzt wurden. In der Zählertafel war ein FI-Schutzschalter installiert der überhaupt nicht angeschlossen war!!!! Ja das sind die sogenannten Fachleute !!!!! Bravo. Leider kein Einzelfall!! In der Elektrik des Hauses das mein Sohn gekauft hat ein ähnlicher Blödsinn. Ja das sind die Fachleute. Ich glaube nur noch das was ich selber sehe. Nebenbei habe meine Lehre vorzeitig bestanden und das E-Technik Studium mit sehr gut., Aber von Fachleuten zu sprechen, nur weil er irgendwann einmal einen Meisterbrief oder Gesellenbrief gemacht hat und sich an nichts stört.? Hauptsache der Rubel rollt und die Lampe brennt und der Strom fließt über den Zähler des EVU? Genau das habe ich erlebt in den Häusern meiner Kindern die sie gekauft haben. Also wenn ihr solch ein Balkonkraftwerk kauft, Stecker einstecken, fertig. Anmelden wozu? Bei unserem Netzbetreiber ist es so kompliziert das es ein Laie nicht schaffen kann. Wir haben sie angemeldet. Wir sind super zurfrieden. Und die Energieversorger sollten lieber die Eektrobetriebe kontrollieren, in dem sie eine Prüfung der Anlage in Bauten vor dem Verputzen und nach dem Verputzen vornehmen, bevor sie Zähler einhängen und diese Kriminalisierung der Bürger umgehend einstellen. Eine Leitung schmort wegen des Balkonkraftwerks niemals durch, sondern in Installationen kommt es durch Wackelkontakte der früher verwendeten Doliklemmen in den Abzweigdosen oderdurch durchgeschliffene Steckdosen und Schalter. Und warum? Weil eine saubere fachgerechte Installation mit Abzweigdosen zeitaufwändiger ist, mehr Kabel verbrauch uund somit teurer ist . Da ist das Hauptproblem, die Murksinstallationen der sogenannten Fachbetriebe. Und niemand kontrolliert sie. Ein Balkonkraftwerk an einer sauber angeschlossenen Steckdose ist niemals ein Problem. Das Problem sind die Murksinstallationen von den angeblichen Fachleuten! Ich weiß wo von ich rede. Jedoch mehrere Balkonkraftwerke in einer Dreifachsteckdose oder oder. Bitte lasst die Finger davon!! Nämlich dann könnte in der Tat der Sicherungsschalter nicht mehr auslösen und euer Netz (insbesondere die Verteildosen) könnten in Brand geraten (Wackelkontakte).
Mein Tipp: Ich hab nen Elektroroller mit 2,8 KW Batterie, Nennspannung 48V, Lithium Ionen... Das bietet sich an für eine Inselanlage, eventuell einen Zweitakku noch dazu als Reserve und zur Reichweitenverlängerung. Der Akku ist bei 600W Ladeleistung in ca. 3 Stunden voll, 300W wären zur schonenden Ladung ideal. Einen Spannungswandler dazu, und er versorgt spielend Fernseher, PC, Beleuchtung und auch mal ne kleine Microwelle. Zum Vergleich, der Rollermotor zieht bis zu 2 KW (kurzzeitig 2,5 KW). Wenn die Geräte über eine Verteilerdose am Spannungswandler hängen, sind sie nicht mit dem Netz verbunden. Für Waschmaschine, Herd und Klimaanlage, sind Balkonkraftwerke normalerweise eh zu schwach...
Gutes Video. Ich bin hier deiner Meinung (bin auch vEFK) es kann dir kein Netzbetreiber die Steckdose vorschreiben. Es mag zur doppelten Schutz Sinn machen ja aber diese Entscheidung liegt hier ganz klar beim Hersteller der Module. Wenn er in sein Risikoanalyse zum Ergebnis kommt brauch ich nicht dann kann dies auch der Benutzer bedenkenlos nutzen. Bei Unfällen haftet her der Hersteller. Sind ja auch plug and play Geräte. Hier auf irgend welche China Produkt zu verweisen ist Blödsinn wenn man danach geht dürften 50% der China Produkte in DE nicht verwendet werden. Werden aber dennoch verkauft. Thema Haltbarkeit Wechselrichter wir betreiben seit 16 Jahren im Inselbetrieb ein 6KW Victron Wechselrichter bis jetzt wurden nur mal die Lüfter getauscht sonst alles io.
Dieses "Norm kostet 3 Eimer Geld" und vor Gericht heißt es dann "Warum haben Sie sich nicht an gängige Praxis, also die Norm, gehalten?" spricht mir so aus der Seele.
Ich glaube mal das ihr keine Ahnung habt aber gerne labert. Das Netz IST der größte Stromspeicher und wird täglich größer. Das Netz sind nicht nur die Kabel sondern alles. Speicherseen, E Autos, Pumwasserkraftwerke, Batteriespeicher.
Ich halte mich beim Balkonkraftwerk an den Rat eines Feuerwehrkameraden, “Lieber einmal fest entschuldigen, als sieben mal umsonst gefragt.”. Aufstellen, einstecken, fertig. Super Video und ich bin gespannt auf das kommende Video. Ich bin ebenfalls ein Verfechter der Energiewende in Bürgerhand. Hier (CH) ist es aktuell so, das bei einer Dachsanierung Dachpfannen und Dachdecker pro m² mehr kosten, als das Dach komplett mit in Dach PV zu belegen. Wenn Material und Installation schon günstiger sind und die Dachfläche danach noch mehr Nutzen hat, als nur die Bude trocken und winddicht zu halten, muss man schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein, da nicht direkt den Wandel zu vollziehen.
Zwischen 400-600W verbrauchen die ganzen stand-by Geräte, Kühltruhe, Heizung &Co. bei uns im Haus immer. Insofern würde ein 600W Balkonkraftwerk schon unseren Verbrauch senken, auch wenn es oft bedeckte Tage gibt, die vielleicht nur für 200W gut sind. Ich habe auch eine Notstromeinspeisung (mit all-poliger Netztrennung, versteht sich) und mein 2,2kW Honda Inverter versorgt unser Haus im Bedarfsfall bei ca. 70% Volllast mit Strom, nach einer halben Stunde sinkt die Last dann nach und nach auf 30% weil die Kühltruhe, Kühlschrank und Heizung wieder im Normtemperaturbereich sind und in stand-by gehen. Der Sinus ist dabei wie gemalt und mit 50,01Hz. Der Generator liefert also eine stabile 50Hz 230V Spannung. Nun meine Frage an alle. Der Wechselrichter eines Balkonkraftwerks synchronisiert sich auf die Generatorspannung phasengenau auf, aber was passiert an einem sonnigen Tag wenn ich gerade 400W im Haus brauche, das Balkonkraftwerk aber 600W liefern könnte und der Generator praktisch im Leerlauf läuft? Regelt der Inverter und der Wechselrichter die abgegebene Leistung runter? Es geht mir nicht darum irgendwo 600W einzusparen, aber je weniger Leistung mein Generator abgeben muss, je weniger Kraftstoff verbraucht er. Und Benzin darf ich nur 20l in der Garage lagern, reicht nur für etwa 20 Stunden Volllast. Anderer Schnack noch: mir gefällt Helmut's etwas rustikaler Stil sehr gut!
Klasse dargelegt 👍 Deine Anschauen finde ich klasse und bedanke mich dafür!!! Bürokratie ist der größte Energievernichter liebe Politiker. Denkt mal bitte darüber nach . Gruß Heiko
Danke für dein Video! Ich habe mit meinem BKW mit 990Wp und 600W WR insgesamt 720kWh erzeugt und nur 50kWh eingespeist. Macht 214€ Ausbeute bei 800€ Invest... das lohnt sich also.
Hi Helmut ! Wie heißt der schöne Titel, am Ende deines Videos ? Ja, die Energiekonzerne wollen die Oberhand über den Stromkunden behalten, um ihn ordentlich ausbeuten zu können ! :-)
Ich muss noch mal einen los werden! Deine Idee, aufs große Netz zu verzichten ist schon mal sehr gut. Was die Fussbodenheizungen angeht, wäre es noch besser, so wie ich ganz aufs Netz zu verzichten. Du hast ja schon den Pufferspeicher erwähnt. Den kann man aber auch, so wie ich's mach' mit einer solarthermischen Anlage aufladen.
Das Netz ist zwar natürlich nicht direkt der Speicher, doch es wird langsam Intelligenter. Aktuell werden Ladesäulen gefördert, und zwar nur welche die steuerbar sind. Böse Zunge haben dann gleich gemeint, das man den E-Autofahrern den Saft abdreht, aber es geht ja auch anders rum, das man bei Strom Überschuss gezielt alle Autos läd, die nur gerade auf einen günstigen Zeitpunkt warten. So wird das Netz irgendwie schon zum Speicher, wenn man den Verbrauch verschiebt. Auch in der Industrie gibt es Prozesse die man steuern kann, um den Strom gezielt dann zu verbrauchen wenn er billig ist. Es müssen nur die Anreize verbessert werden.
Das ist aber letztlich mehr Fantasie als Praxis, DE ist in der Digitalisierung auch hinterher, ausser wenn man sein Auto lädt während man im Sommer auf der Arbeit ist. Stelltvsich die Frage wie kommt man zur Arbeit... Und Norwegen hat bessere Lösungen für erneuerbare Energien, ohne auf irgendwas verzichten zu müssen.
Ein Video wie man sich selbst Stück für Stück eine PV Anlage aufbaut und so immer weiter autark wird wäre toll! Ich habe jetzt einen 3kva wechselrichter 24v im Keller mit solarbatterien und Notstrom Einspeisung 1phasig auf 3phasig. Jetzt sollen die Solar Module folgen, um den Batteriepuffer autark zu laden! Und ab hier ist mein Latein am Ende! Welche Leistung? Wie viele? Welche Unterschiede gibt es? Was ist bei Installation und Anschluss zu beachten? Viele Grüße! 👋✌
Da braucht es ein MTTP Laderegler. Der hat eine Amper und Volt Angabe die er nicht übersteigen darf. Volt machen sie meistens mehr als 90. Amper ist beschränkter. Wenn er 40Amper verträgt, dann kannst Du (40x24v)=960watt an Panels an den Laderegler anschliessen. zb 4x240watt. Wenn Du 48v mit der Batterie und der Speisung des Wechselrichter hättest(da bist jetzt beschränkt auf 24v, bräuchtest für das 2 Laderegler diesen Typs), dann könntest Du an den 40am Laderegler 1920watt anschliessen zb 8x240watt. Die Spannung der Panels muss immer höher ausfallen als die der zuladenden Baterie, sonst Ladet es gar nichts (mit 24v bist Du in dem Fall, auf der sicheren Seite).
@@wolfgangboettcher3126 tja das ist eben Next Level , da brauchst du ein verdammt gutes BMS und Batterien die was können, dann kann das schon solide laufen ... 12V im Semi Professionellen Einsatz machen keinen Sinn , bei meinem Insel Akku Lade PV Spielzeug mags noch gehen :)
Sehr schön. Und wenn ein Holger Laudeley hier mit postet, ist das schon ein Ritterschlag :-) Ich denke er hat genügend weitere Infos in seinen Clips wo umfassend aufgeklärt wird. Da brauche ich hier gar nicht weiter zu schreiben. Auf jeden Fall mag ich Ihre Art der Erklärungen, es passt und ist auch immer schön erfrischend. Lieben Dank dafür.
Ich hab seit einem Jahr eine 400watt peak inselanlage im Betrieb mit einem kleinen Speicher und daran diverse Verbraucher angeschlossen. Grundlast daran ist ca 50w 24/7 plus paar andere Sachen. Maximum nehme ich da 200watt ab. Im Winter gibt's ein Netzteil was nachlädt wenn keine Sonne da ist. Ich habe 145eur stromkosten zurück bekommen, im Vorjahr immerhin schon 40, da waren es aber nur 200watt peak und wesentlich weniger Verbraucher daran. Dieses jahr erweitere ich das noch ein bisschen, ich denk mal so 800w peak. Und ich denke über einen Wechselrichter mit limiter nach, so das ich garnix einspeisen, sondern mein Strom bei mir bleibt.
Die VDE-Normen sind kein Gesetz. Aber für alle Installationen etc. braucht man eine gute Begründung, warum das sicher ist. Wenn das der Norm entspricht, ist die Begründung einfach, wenn man davon abweicht muss man sich schon einige Gedanken für die Begründung machen - nur das ist leichter nicht immer so einfach. Und: Elektrisch Heizen mit der PV-Anlage kann man sich abschminken. In den Wintermonaten Dez.-Jan. ist einfach nicht genug Sonnenenergie für eine normale PV-Anlage da. Im Winter gehts einfach nicht ohne Fremdenergiebezug.
@@baronimo Die Passivhäuser "leben" im Winter auch von Fremdenergie, z.B. die der Bewohner oder der Verlustleitungen der eingebauten elektrischen Geräte - zwar wenig, aber immerhin .. Und: Energiespeicher für die im Sommer gewonne Solarenergie ist eben das grosse ungelöste Problem.
@@akidergroesste es gibt sogar autarke Gebäude mit 250% überdimensionierter PV (PV kostet im Vergleich zu Batterie nix und lebt 3x so lang), Batterie und Wärmespeicher. Ich z.B. besitze so eins. Mitte Dezember bis Ende Januar muss ich bei längeren sonnenfreien Phasen den dicken Pullover überziehen,. Das liesse sich nur mit einem saisonalen Wasserstoffspeicher o.ä. vermeiden, ist mir aber zu teuer, zu gefährlich und auch von den (Gas-)Vorschriften her viel zu aufwändig. Aber Feb bis Nov gibts absolut keine Einschränkungen im Komfort. Ich finde das ist absolut akzeptabel. PS: Auch Dez / Jan schaffe ich es nicht wenige Tage mit PV-elektrischer Speicherheizung auf 25°C.
@@akidergroessteUnser Europaweites Zero CO2 Goal bedeutet eben keine der üblichen Fremdenergien im Winter, in D also vor allem Kohle und Gas, in F und CH Kernkraftwerke und Gas. Ob wir die behalten wollen kann man von mir aus bei den Kernkraftwerken diskutieren (ich finde nicht), bei Kohle und Gas eher nicht. Der Clou ist, dass sich eine solche Anlage auch wirtschaftlich als Betreiber lohnt. Grundlage ist eine gute Isolation mit 0.1W/mK und PV Überschuss als Wärme gespeichert. Meine gesamten PV-, Speicher- und Isolationsmehrkosten belaufen sich auf 20 Jahre auf deutlich weniger als 30 kEUR gegenüber einem Durchschnittsgebäude ohne PV etc. Meine Rechnungen für Energiebezug sind dafür Null (naja fast, s.u.), was schon extrem befriedigend ist. In meinem Fall hat die Simulation des Wetters der 10 Jahre vor Baubeginn ergeben, dass ich für Null Fremdenergie die Wahl habe zwischen 250% PV oder 800% Batteriespeicher. Da ist es wohl klar was Du wählst. Unsere lokalen Heizungstechniker und Elektriker haben natürlich über mein Vorhaben gelacht, speziell bei meinen technischen Problemen im ersten Winter, mittlerweile bin ich der Lachende und werde einfach ignoriert - weil nicht sein kann was nicht sein darf. PS: Die PV ist an der Südfassade, das bringt im Winter mehr Ertrag als PV auf dem Dach, vor allem bei Schnee, den es hier auch noch ab und zu gibt. PPS: Ein bisschen Fremdenergie für Wärme leiste ich mir doch, letzten Winter waren es 7l Dinosaft.
Hallo Helmut, auf ein solches Video hab ich schon lange gewartet. Da kannst Du gerne auch ein 2. oder 3. machen. Zum Thema Netz als Speicher hab ich quasi vor der Haustüre bei Karlsruhe eine 20MWh Flow Redox Speicheranlage zusammen mit einem 2MW Windkraftwerk stehen. Es ist eine kleine Forschungsanlage und die wird hier erprobt in dem Maßstab. Das eignet sich auch, wie ein Speichersee Energie bei Überschuss im Netz aufzunehmen und dann wieder abzugeben. Allerdings würde dies nur mit Gleichstrom, funktionieren, weswegen das besser geeignet ist, direkt an eine PV Anlage oder eben an einen DC Generator zu hängen. Die erzeugte Energie darin zu speichern. Es gibt aber eben auch die Idee dieses Teil wie einen Speichersee zu nutzen und das Teil mit Netzenergie zu laden, wenn Zuviel Strom da ist. In China baut man gerade eine 800MWh Anlage, die auf 2500MWh aufgebohrt werden soll. Kein Verschleiß, nicht brennbar, man braucht nur Tanks für die Suppe. Gibt es auch als Speicher für daheim im Kleinformat. Man hört allerdings von denen wenig. Viele nehmen Akkus statt Flow Redox Batterien. Vielleicht hast Du da schon welche Verbaut, oder kannst etwas dazu machen, wenn Du gerade beim Thema bist.?
Hi Helmut, in dem Video sprichst Du über sehr viele verschiedene Zählertypen und Bauarten. Bislang habe ich da kein aufschlussreiches Video gefunden, welcher Zähler welche Eigenschaften und Vor- bzw. Nachteile hat. Wie wäre es mit einem Zähler-Spezial? Fände ich Klasse, wenn die Kunden wüssten, was die Netzbetreiber installieren (müssen/dürfen/sollen) und was damit so angesrellt werden kann.
10:51 Ein Ferrariszähler hat eine drehende Scheibe mit einer (bei uns roten) Markierung, durch die man sieht, wann eine Umdrehung gemacht wurde. Wenn man gerade keinen/einen geringen Stromverbrauch hat und das Balkonmodul mehr Strom erzeugt, kann dieser Zähler rückwärts laufen. Dann hat man laut dem Zähler am Ende also weniger Strom aus dem Netz bezogen als es eigentlich der Fall ist. Das ist vermutlich minimal, aber am Ende fühlt sich irgendwer betrogen. Vorteil für den Stromkunden, Nachteil für Versorger und Netzbetreiber. Diese Ferrariszähler gibt es glaub ich auch mit einer Rücklaufsperre, das erkennt man an einem bestimmten Symbol auf dem Zähler. (Ich weiß gerade nicht genau, wie es aussieht). Nachteil für den Stromkunden: Keine zusätzliche Ersparnis durchs Rückwärtsdrehen, evtl. auch höhere Zählermiete. Zweirichtungszähler erkennen, wie viel Strom bezogen wurde und wie viel eingespeist wurde. Die laufen also ebenfalls nicht rückwärts und man kann ablesen, wieviel vom eigenen Strom an andere bzw. ins Stromnetz gegangen ist. Das ist glaub ich vor allem für Betreiber größerer PV-Anlagen relevant, damit die den eingespeisten Strom abrechnen können. Mit einem Balkonmodul wären es vermutlich nur ein paar Euro Einspeisevergütung im Jahr bei ziemlich hohem Aufwand/Papierkram. Ich hab nur theoretisches Wissen aus TH-cam-Videos, also ist mein Kommentar nicht abgesichert oder so.
@@matthias4 Immer diese Ferris Gesichten, macht euch keine Sorgen, in Zukunft gibt es sie nicht mehr! Wer soll sich denn wo Betrogen fühlen? ich als Endkunde werden von Normen überflutet und fühle mich natürlich von der Lobbyarbeit der Netzbetreiber Betrogen! Wer einen modernen Zähler hat mit Rücklaufsperre schenkt quasi dem Netzbetreiber seinen Überschuss aus dem Modul, vor Jahren gab es da noch satte Vergütungen für. also Fair ist etwas anderes.
Erst mal wie immer super Video, zum Thema Energie Wende - nur zum drüber nachdenken - laut Umweltbundesamt haben wir in Deutschland 2019 ca. 19% Strom und 38% Mineralöl im gesamten Energiehaushalt verbraucht - Ja -> für die E Autolobby -> Energiedichte ist berücksichtigt, wir müssten also - um alles auf Strom um zu stellen die Leistung verdreifachen - da brechen wohl die netze an einigen stellen zusammen - dazu kommen durch das abschalten von Kohle und Atomkraftwerken höhere Verluste - da deutlich weitere Wege zum Verbraucher. Wenn ich es richtig weiß aktuell 6% Netzverlust da im schnitt unter 100km Kabel zum Endkunden ... will nicht wissen was das bedeutet wenn der Strom aus der Nordsee zu uns in den Süden geleitet wird ...
Hallo ProofWood, ich habe mir den Beitrag grade angesehen und am Ende kritisierst Du einen Kommentar einer Zuschauerin, die das Netz als Stromspeicher betitelt hat. Du hast natürlich Recht, wenn Du sagst, das Netz ist kein Speicher und kann auch keinen Strom speichern. Aber ich weiß es nicht - Vielleicht hat die Dame damit einfach nur ausdrücken wollen, dass der Strom, den sie einspeichert, erst einmal den Zähler zurück laufen lässt. Wenn Sie in der Nacht zum Beispiel den Strom nutzt, den sie am Tag eingespeist hat und der ihren Zähler hat rückwärts laufen lassen, dann hat das in etwa den gleichen Effekt, wie einen Stromspeicher. Denn Sie nutzt damit ja Strom, den Sie sonst abgerechnet bekäme. Der Zähler läuft jetzt zwar in Richtung Verbrauch, aber den Teil, den sie am Tag eingespeist hat, kann Sie ja jetzt verbrauchen, ohne dass Mehrkosten entstehen. So würde ich das verstehen. Aber egal - ich finde Deine Beiträge immer wieder sehr gut und sag Dir auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön für die supergute Aufklärung, die Du so unermüdlich betreibst. Wirklich SUPER! Danke und weiter so!
Das Problem ist das den Bauherren das blaue vom Himmel erzählt wird. Mit einer PV Anlage lässt sich keine Wärmepumpe betreiben. Wenn die Wärmepumpe im Winter gebraucht wird, fehlt die ausreichende Sonnenenergie. Sinnvoll wäre es die überschüssige Energie die im Sommer erzeugt wird möglichst gasförmig zu speichern und im Winter in Blockheizkraftwerken zu nutzen. Der Bauer erzeugt seinen Ertrag auch im Sommer, damit er im Winter was zu essen hat.
Wärmepumpe läuft hier wunderbar mit PV. Im Sommer sorgt sie für fast kochendes Wasser für lau und ein kühles Haus und im Winter verringert die PV-Anlage zumindest den Netzbezug. An sonnigen Wintertagen, welche es ja auch gibt, wird der Estrich etwas überheizt und die Wärme reicht bis zum nächsten Vormittag. Wichtig ist die korrekte Auslegung der Anlage, damit es sich rechnet. Wenn Geld keine Rolle spielt und der ökologische Faktor im Vordergrund steht, dann einfach Dach voll machen. Ab 12-15kWp aufwärts reicht es auch an vielen Wintertagen für ein EFH. Kommt ein möglichst großer Speicher dazu klappt das noch besser, aber das ist finanziell nach wie vor Irrsinn. Wärmepumpe aber nur als Flächen- oder Tiefenkollektor, damit man auch damit passiv kühlen kann. Sonst macht es weniger Sinn. Nachrüstung m.E. nur möglich bei Fußboden- oder anderen Flächenheizungen. Normale Heizkörper für hohe Vorlauftemperaturen eignen sich nicht für Wärmepumpen, da kann man auch direkt mit Strom heizen.
Sehr guter Beitrag. Das Problem mit der Erlaubnis liegt leider beim Staat und Netzanbieter, denn beim alten Zähler ist das Stromnetz ein kostenloser Pufferspeicher und dieses lässt sich für die geldgierigen bestimmer nicht so leicht und schnell wegen Steuerhinterziehung nachverfolgen. Das ist leider der einzige Grund und kein anderer. Alles gut mach weiter so.
Ich habe zwei 600Watt Anlagen am Balkon. Die eine ist Richtung Südost angebracht, die andere Südwest. Dadurch komme ich nicht über die 600Watt. Reicht vollkommen aus um die Grundlast abzudecken, und wenn die Sonne richtig ballert, wird die Waschmaschine oder die Spülmaschine angemacht. Würde ich die Module optimal ausrichten, käme ich wahrscheinlich sogar auf 1000 Watt. Aber auch so komme ich auf ca 1000 Kw im Jahr, trotz dem miesen Sommer.
Ich habe so ein Teil gekauft. Weil kein Süddach, ein Modul Ost eins West. Wechselrichter (Doppelwechselrichter weil verschiedene Dachflächen!) ins Haus gehängt und wegen der Kabellänge 6mm2 genommen (Weniger Belastungen bei Extremhitze). In der EU sind eigentlich 800Watt Mikro-PV als Gesetz, Deutschland hat es nur nicht umgesetzt, der Elektriker muss die 601/800Watt-Anlage dann installieren! Wenn man über eine Steckdose (Endschaltkreis) einspeist muss eine niedrigere Sicherung rein. Da die Anlage 2,6 Amp. max. kann, also 13Amp. (13,4Amp.) Sicherung. Folgendes ist mir passiert: Anlage selbst auf Dach installiert und vom Elektriker abnehmen lassen (direkt im Schaltschrank angeklemmt). Jetzt kommt der Netzbetreiber, dieses jenes Phase 3, 70% Abregelung, Zweirichtungszähler, 96€ Abnahmegebühr Netto. Ich habe jetzt scharf zurückgeschrieben: wenn sie so kommen, mache ich einen Wieland-Stecker dazwischen, was völlig sinnlos ist, aber um die Anlage als Mikro-PV-Anlage abgenommen zu bekommen. Total irre!!! Ergo: Wielandsteckdose +Stecker muss in Deutschland dazwischen! Die wollen die Dinger nicht in ihrem Netz, dass ist es. Die Amortisation ist nutzungsabhängig, 4-7Jahre. Waschmaschine, Geschirrspüler möglichst Mittags einschalten und Geräte nacheinander starten um das Optimum rauszuholen.
Ich sage nur grüne Regierung bis 2030 sollen 80% durch erneuerbarer Energie gedeckelt werden aber am besten 70 % Autos. Da sieht man doch schon, dass die weder den Teller noch den Rand sehen. Armes Deutschland
Servus Helmut. ;) Nachdem ich dein Video hier vor ein paar Tagen schon mal gesehen habe, habe ich mich mal etwas im Netz über "Balkonkraftwerke" informiert. Auch habe ich da diverse Videos von einem deutschen Hersteller gesehen, der diese Kraftwerke wohl im großen Stil verkauft. Wenn ich seine Erklärungen richtig verstanden habe, was das Thema Genehmigungen angeht, reicht es vollkommen aus, wenn man dem Netzbetreiber kurz mitteilt, dass man selber etwa 600 Watt erzeugt, wobei auch das nicht einmal nötig sein soll und den Papierkrieg mit dem Lieferant soll man sich gar nicht erst antun, sprich die Klappe halten. Kannst mich aber gerne berichtigen, wenn ich das so falsch verstanden haben sollte. ;)
Suuper Video, gut erklärt. Und sehr schöner Dialekt, denn es muß nicht immer Hochdeutsch sein! Das mit dem Schukostecker vs Wieland-Einspeisestecker für ein Balkonkraftwerk ist schnell erklärt - NATÜRLICH SCHUKOSTECKER. Netzbetreiber meckern lassen und machen denn das ist ja privat. Da hat der Netzbetreiber keinerlei Handhabe.
Eine Norm dient dazu, dass es vergleichbar und gleich ist. Aber ich gebe Dir Recht, dass ist kein Gesetz. Ein Energieversorger fordert eine Anlage nach einer Norm, damit er sicher ist, dass es zu seiner Anlage passt und sicher ist. Damit ist ohne die Norm eher schwierig.
Wir müssen auf alle Fälle etwas ändern - Energiewende mögen die großen Anbieter natürlich nicht, weil ihnen das schöne Geschäftsmodell wegbricht. Wir zahlen in Deutschland sowieso schon einen der höchsten Strompreise und es geht sicher so weiter. Bezüglich Balkonkraftwerke kann man sich von Holger Laudeley einige Videos angucken, der gute Mann hat sicher schon so einige Netzbetreiber an den Rand der Verzweiflung getrieben. ;-)
Aber hallo, wir zahlen in D die höchsten Strompreise (und das wird noch schlimmer) w e g e n der idiotischen "Energiewende!! Und den daraus entstehenden Kosten. Wer außer den deutschen Dödeln ist schon so blöde und schaltet seine Grundlastkraftwerke ab und will diese mit Flatterstrom aus Sonne und Wind ersetzen. Und in Bayern sind schon die großen Stromlücken abzusehen. Hofft aber nicht dass unsere Nachbarländer großzügig einspringen und uns halt mitversorgen. Tja Pech gehabt. Und von wegen "Speicher". Es gibt keine Möglichkeit elektrische Energie in für ein Industrieland benötigten Größenordnungen (GWh !) zu speichern. Schon gar nicht mit Li-Akkus. So viel Li gibt es auf der Erde gar nicht. Gleichzeitig auch noch die Autos durch e-Karren zu ersetzen ist Idiotie pur. Das eigentliche Ziel dabei ist die demobilisierung der Bevölkerung, nichts anderes. Wer's immer noch nicht gemerkt hat: Unsere "Eliten" aus Politik und Medien versagen auf a l l e n Feldern grandios und nachhaltig. Zu den "Balkonkraftwerken": Bevor die sich amortisieren sind die Teile Schrott (Sondermüll !). Es ist eine nette Spielerei, mehr nicht. Aber glaubt nur den Hochglanzprospekten der Anbieter, das sind auch die Einzigen die dabei verdienen also nichts weiter als eine Geschäftsidee. Mathe und Physik scheint in D-Schulen längst abgeschafft zu sein.
Braucht man das wirklich *- amzn.to/3CURXw1
Was meinst du dazu?
@Amazon Link: Kann man gebrauchen aber gibt es auch günstiger denke ich mal... Qualität kann ich nix zu sagen! :D
@Helmut: Du hast vollkommen recht was Gesetze betrifft. Die müssen kostenlos einsehbar sein. Sollte sich ein Gesetz auf einen Inhalt beziehen wonach man sich richten soll der nicht frei öffentlich zugänglich ist, so ist das Gesetz eine Unzumutbarkeit für den Bürger und im Grunde stellt es gleichzeitig eine Nötigung dar. Bundesverfassungsgericht hat da mal ein Grundsatzurteil vor was weiß ich wie vielen Jahren gefällt, dass ein Gesetz unzumutbar ist, wenn es nicht verständlich formuliert ist so dass es auch nicht korrekt beachtet werden kann. - Ich denke auch in diesem Fall wäre es so.
Ich habe da eine Idee zwecks der von Dir gezeigten Anlage. Könnte man, nur mal rein theoretisch ja, den Schuko-Stecker in eine sagen wir 3-er Steckdosenleiste stecken, dort sagen wir 2 Abnehmer ebenfalls mit reinstecken und diese dann einschalten so das sie auch "laufen" OHNE das ins Netz was eingespeist wird?
Sprich Anlage + 2 Abnehmer via 3er-Leiste verbinden?
super dreama!
NEIN!
Für das Geld hole ich mir lieber einen NAS Single Malt Whisky.
Nö, wenn es nicht Schuko sein soll kann man ja auch eine blaue CEE Dose nehmen. Die verträgt sicher 16A über 6 Stunden.
Ich hab zwar Elektrotechnik studiert, aber Deine Erfahrungen aus der Praxis sind genau das, was man nicht studieren kann. Sehr hilfreich.
Nicht fragen, nicht anmelden, einfach machen.
Als Regulatory Spezialist haben mir vor allem die Aussagen zu den Normen gefallen, treffender könnte man das nicht sagen und dann noch in diesem schönen Dialekt, chapeau!
Das du so ruhig bleibst bei dem ja auch net gerade billigen Thema! Bewundernswert!
Es gibt noch Menschen die wollen dich wirklich gut beraten und helfen, und es gibt Menschen die sehen nur den Kontostand, DANKE Helmut für diese etliche Info und ich finde es stark das sie es auch sagen wen sie etwas nicht wissen 👍
Reinhard Werther Elektromeister . Ich habe an einer Fachtagung " Errichtung von Photovoltaikanlagen " im Mai 2012 in Dortmund ,teil genommen . Da war auch ein Vertreter von den den Netzbetreibern anwesend . Mit dem habe ich auch gesprochen . Der gab dann einen Satz von sich ,der sich in meine grauen Zellen eingebrannt hat . "" Wir wollen in unseren Netzen keine Windkraft und Photovoltaikanlagen . Wir legen euch so lange Steine in den Weg ,bis Ihr von selber aufhört solche Anlagen zu errichten "". So , Helmut jetzt weist du auch wer den ganzen Ärger mit der Energiewende verursacht .
Wunderschöner Dialekt.........
Höre ich gerne,
Deutsches gelebtes Kulturgut....
Und danke für die Info. 🙏
Danke für die klaren Worte. Ich sehe auch eher den Lobbyismus als das größte Problem.
Helmut, du bist ein original.einfach schön dir zuhören zu dürfen.von mir eine anweisung: du & deine familie bleibt gesund !
"Ich bin kein Verfechter von Normen, aber auch nicht unbedingt ein Befürworter" - Sehr schön 😁
@Helmut Verfechter ist ein Synonym für Befürworter, daher ergibt die Aussage keinen Sinn
@Helmut vielleicht meintest du Verfechter statt Verächter ;-)
Bzw. Umgekehrt :$
man kann regeln inhaltlich blöd finden, sie aber trotzdem achten, weil es eben die regeln sind, und man ja auch keine alternative dazu hat.
letztlich stünden einem als betroffener von widersprüchlichen oder dich ungünstigen gesetzen ja in der BRD sogar normenkontrollklagen gegen die gesetze zu.
und dennoch macht es sinn, unfälle und schädensfalle zu verhindern, indem man die grundlegendsten gesetze beachtet, z.b. den vorgeschriebenen bauantrag stellt, wenn man irgendwas außen so am haus montiert, dass es übersteht oder wegfliegen kann, um damit sich und andere davopr zu schützen, dass ein schaden ensteht, denn dann der verursacher (du) nicht bezahlen kann.
Wir wissen, wia‘s da Hölmut g‘mant hot…😄
Durch Zufall auf dieses Video gestoßen. Hervorragend gemacht. Danke.
PS: Nimm es mir nicht übel, aber du erinnerst mich hart an Meister Eder. Mach weiter so. Danke.
Hallo Helmut, erstmal danke für deine Videos die für mich als Laie und elektrischer Nichtfachmann viele Risiken aufzeigen.
Auf meinem Dach habe ich eine gemietete PV-Anlage mit 4 kw/pik. Teils südost und teils südwest ausgerichtet. Die Leistung ist somit relativ gleichmäßig verteilt über die Sonnenstunden, so, daß ich in die Einspeisegrenze von 70% nicht komme. Wenn Waschmaschine, Elektroherd und Gartenpumpe nicht laufen speichere ich ein Aber erst wird die Powerstation & Solar-Generator mit 1.456 Wh, 2x 230 V, 12 V, 2000 W voll gemacht mit 200 Watt läd diese. Dann sind da noch zwei kleinere Powerbänke. Am Abend wenn ich am Computer mit zweitem Bildschirm sitze benutze ich den gespeicherten Strom. Wenn uns mal die Politik den Saft abdreht, reicht es immer noch für eine Notversorgung.
Bei einer Powerbank habe 200 Watt, eine mit 100 Watt und eine mit 50 Watt Aufnahme. So kann ich maximal mit 250 Watt alle drei zur gleichen Zeit laden oder gestaffelt bei weniger Solarleitung.
Kann es ratsam sein eine feste Leitung auch zur Beleuchtung, Fernseher (100 Watt) und anderen Geräten parallel oder alternativ zum vorhandenen Netzanschluß zu verlegen?
Du bist sowas von geil!!! Ich bin 15 Jahre im in der Speicherbranche, Elektrotechniker und du redest mir aus der Seele. Ich verkaufe Speicher Systeme (ESS) für Frequenz Regelung, power Shifting, Microgrids und Dieselgenerator Ersatz…ich hoffe wirklich wir schaffen die Energiewende ohne Blackouts…weil sonst haben
wir wirklich alle ein Problem…da ist Corona ein scheiss dagegen. Ich habe für europäische speicherfirmen gearbeitet, für Koreanische und jetzt für ein gutes Schweizer Unternehmen…frag mal einen Politiker ob er den Unterscheid kennt zwischen KW und KWh…und diese Leute wollen die Wende Schaffen?.. mach bitte weiter so..mal sehen wohin die Reise geht…
Das ist so weil Politiker denken das Arbeit und Leistung das Gleiche währen. Würden sie nach Leistung bezahlt, dann wären 80% unsere Probleme garnixht vorhanden. Weil sie aber nur für Anwesenheit (Arbeit) bezahlt werden, leben wir heute im Besten Deutschland aller Zeiten!
Grundsätzlich hast du Recht. Wenn du jedoch schon Klugscheißen möchtest und Politikern (zu Recht) mangelhafte Kenntnisse unterstellst, dann schreib aber auch bitte selbst korrekt: "kW" und "kWh". Das Symbol "k" für "Kilo" wird immer kleingeschrieben: kg, kWh, kN, usw.
kWh. Bitteschön..
@@claudiomoretti9807 Kann mir eigentlich irgend jemand sagen, wie eine solche "gelungene Energiewende" ohne Kernkraft überhaupt aussehen soll, ich meine ganz konkret mit Zahlen, also wieviele Windräder, welche Speichersysteme, was soll das kosten?
Sobald man sich diese Zahlen genauer ansieht, wirkt die Idee, ein Industrieland mit Sonnen- und Windstrom nicht nur mit Strom, sondern mit CO2-neutraler Energie insgesamt (Strom ist ja nur ein Stück vom Kuchen des Energiebedarfs) zu versorgen, doch vollkommen absurd. Die Energiewende, so wie sie die Politiker beschreien, kann ja nur scheitern.
@@swdev245 Prof. Volker Quaschning erklärts auf yt
Ich liebe Deine Videos und praktische Erklärungen! Habe schon vieles gelernt und auch Praktisch angewendet! Nur die Sprache, ich als Norddeutscher muss meine Löffel sehr weit aufsetzen um zu verstehen! Aber Danke und weiter so!
Na gibt's da für den Norden nicht auch den Mr. ENERGIEWENDE Hr. Laudeley, der sollte dann verständlicher sein. Oder?
Ich hatte auch meine Schwierigkeiten ihn zu verstehen .
Habe dann einfach die Video-Geschwindigkeit auf 1,25 verlangsamt,und da verstehe ich ihn gut 👍😀
Wenn Helmut hochdeutsch sprechen würde, wären dies interessante Beiträge, aber ohne Flair.
Das in Deutschland der Einsatz von Balkonkraftwerken nicht so unbürokratisch und technisch einfach gehandhabt wird, wie in unseren EU-Nachbarländern empfinde ich als diskriminierend. Schade das hierzulande Lobbyismus statt Vernunft waltet.
In einem Land, dessen Regierung überwiegen aus den Reihen der Juristen gewählt wurde, kannst Du ja dagegen klagen. 😉
siehe: House of cards - Definition: Abgeordneter - = Handlanger eines Lobbyisten zur rechtlichen Durchsetzung der vertretenen Interessen.
Das ist doch alles nur bla bla von einem, der nicht weiß was im Hindergrund abeght. So auch die Argumentation von vielen, das die 70% Regelung nur Schikane sei.
Es hat schon irgendwo schon alles seine Richtigkeit, das nicht jeder alles und überall einfach so an's Netz anschließen kann.
Es geht um Netzschutz und Netzstabilität, also letztendlich um die Versorgungssicherheit aller. Ein Netz in dem in jeder Ebene Energie eingespeist werden kann, ist nun einfach mal viel schwerer zu kontrollieren und zu regulieren, als ein Netz in dem in der Hoch- und Höchstspannungsebene ein paar Großkraftwerke elektrische Energie einspeisen. Vor Jahren, als Erneuerbare Energien noch kein großes Thema waren, war das ganze Netzmanagment für diese Anlagen auch noch kein Thema, da die Anlagen einfach nicht in's Gewicht gefallen sind.
Heute kann faktisch jeder Strom erzuegen und einspeisen, es wird erwartet das diese Energie auch vom Netz abgenommen wird. Ebenso wird aber erwartet, das wenn 1m Schnee auf dem Dach liegt man trotzdem noch sicher versorgt wird.
In den Nachbarländern sind erneuerbare Energien zum Teil nicht so das große Thema wie bei uns, demnach fallen dort solche Anlagen nicht so stark in's Gewicht wie bei uns und demnach kann man alle einfacher handhaben.
@@dagobert68219 Niemand hat etwas von Böse gesagt, einfach anmelden und an die Spielregeln halten. Wenn man ein Haus zum Netzanschluss anmeldet, dann rechnet der VNB den Bedarf auch mit in sein Auslegungen ein, eben so bei Wallboxen oder Durchlauferhitzern. Mit Sicherheit sind die 600w kein Problem aber n x 600 Watt dann irgendwann schon. Der Netzbetreiber, der für die Stabilität seines Netzes verantwortlich ist, der hat ein Recht zu erfahren was entnommen und eingespeist wird.
@@svenl_ Ja, wenn man das so sieht müsste vor dem Kauf der Waschmaschine der Netzbetreiber erst um Erlaubnis gefragt werden.
Holland ist da n schönes Beispiel. 95% weniger Bürokratie und es wird nicht mal der Zähler gewechselt, ganz im Gegenteil, das sich der Zähler rückwärts dreht ist sogar erwünscht.
In Holland hängt keine EEG, irgendwelche Steuer für Rente , ja sogar Durchleitung von Hamburg nach München für Strom wollen/ sollen für den vom.Nachbarn erzeugten Strom zur Finanzierung heranziehen
.Bei uns sind Generation von Politik im Strompreis Enthalten
@@josefdoll8142 NL ist mit grundleger der EEG.
Für rente haben wir 1400 miljarden (18million einwohner)
D hat 600 miljarden mit 83 million einwohner.
Neben bei bekommt jeder noch AOW (Art härz4)
@@janee7995 Steuer sind auf Strom erhoben geworden um angeblich Renten zu bezahlen. Steuern sind aber an sich nicht für das ausgeben für die Sie erhoben werden sondern gegen in zuerst einmal in den allgemeinen Steuer Topf.
Das heißt wo das Geld wirklich ausgeben wird ist nicht mehr ersichtlich.
Deshalb war ich für die Maut vom Scheuer. Die "Ausländer Maut" plus anteilig des Deutsch Anteils wäre in einen Topf gekommen wo nur Straßen gebaut werden dürfen. Das hat den Grünen und der SPD und Linken nicht gefallen.
Wieso der Europäische Gerichtshof anders entschieden hat obwohl der Staatsanwaltschaft dafür war kann man eine Verschwörungstheorie entwickeln.
@@sk.43821Ich habe hier vor allem darauf hinweisen wollen das eine Steuer für Rente , Gesundheit oder sonstiges nicht dem zufließen muss für das was es erhoben wurde.
@@sk.43821 mit unsere rente sind wir zufrieden.
Nur das D /EU die von uns nehmen will, Damit sind wir nicht zufrieden.
Unser ÜBL-Lehrer sagte grob zur VDE, dass es Empfehlungen sind aber keine Pflicht. Und wenn mans anders macht und etwas schlechtes passiert, muss man nur gut genug begründen können, warum die eigene Lösung nicht schlechter ist :D aber beim dran halten kommt man da zmd nicht in Erklärungsnot
Hallo Helmut,
ich finde Deine Videos ja immer sehr erfrischend, weil sie so realitätsnah sind :-)
Ich selber bin ein Mitarbeiter eines führenden deutschen Energieversorgers - früher hießen wir auch mal eon.
Als Dipl.-Ing. der Verfahrenstechnik und gelernter Chemiefacharbeiter habe ich in meinen Ausbildungen - unter anderem - sehr viel mit Mess- und Regeltechnik und E-Technik zu tun gehabt. Auch heute mache ich alle Elektroinstallationen in meinem Haus selber. Okay, ich dürfte das eigentlich nicht machen (keine "anerkannte" oder geprüfte Elektrofachkraft) aber ich mache es trotzdem. Das ich auch einer der Gründe, warum ich mich immer auf dem "Laufenden" halte und sehr gerne Deine echt tollen Videos anschaue. Ich selber trage mich auch mit dem Gedanken ein "Balkonkraftwerk" zu installieren - mal sehen, ob ich es dann irgendwann realisieren werde. Aber vorher sehe ich mir noch alle anderen Videos von Dir an!
Danke Dir!
Ralf
Du hast es echt gut auf den Punkt gebracht 👍
Echt schade, dass die Politik so von der Lobby beeinflusst wird!
Aber die größte Lobby sind doch Wählerstimmen oder nicht und wer beschäftigt die? Also wer macht hier jetzt die Lobbyarbeit.
@@niklasgerber1204 eindeutig haben Wähler keine Macht! Die versprechen werden von den Parteien nicht eingehalten oder sogar das Gegenteil gemacht! Siehe die grünen.
Überlebensgefährlich ! Das merke ich mir.
Helmut, weiter so !
Danke für die Einführung in die Welt der Balkonkraftwerke. Ich liebe deine Beiträge. DANKE
Ich würde dir, wenn ich könnte, 100 Daumen hoch geben. Super und weiter so!
Einfach 1oo mal drücken, paßt schon.
Super, den Strom da herstellen, wo er gebraucht wird! 👍🍀
Das passt zum solidarischen und nachhaltigen Lebensprinzip der PERMAKULTUR !
Du machst super Videos 👍🍀
👍😎
Danke! Die Frage mit dem Stecker wäre für mich geklärt. Hatte ich schon gelesen mit dem NA Schutz, aber jetzt ist die letzte Skepsis weg.
Finde deine Videos im allgmeinene immer recht informativ und gut.
Über die _Wahl_ und _Geschmack_ von deren Überschriften kann man sich jedoch durchaus streiten...
Endlich mal jemand, der vernünftiges Deutsch kann.
Auch ich habe eine kleine PV-Anlage auf dem Dach, die mir im Jahr (-/+) 1000kW bringt. Nur eingespeist wird nicht, sondern in meinem eigenen Haus verbraucht. Mit einem 2kW Wechselrichter versorge ich mein Arbeitszimmer mit 2 Computeranlagen incl. Licht mit Strom. Sollten die Akkus mal leer sein (passiert im Winter häufiger) dann schaltet die Anlage um auf Netzstrom. Wie gesagt, eingespeist wird nichts und die Ersparnis liegt bei 300€ im Jahr, aber wir wissen ja nicht, wie groß die Eiskugel noch werden wird.
Wie lange halten die Akkus (sind es Blei-Batterien?) im Schnitt? Sind die nicht relativ regelmäßig zu tauschen?
Unsere Lade-/Entlade- Notbeleuchtung im Kino brauchte alle fünf Jahre einen neuen Satz (110V=8Stk. á 13,8V) 😝🤦
@@nikreichel2232 Ja, es sind Bleiakkus. 4 Stück a 110Ah, also ca. 5kWh. Jetzt sind sie etwas über 3 Jahre in Betrieb und ich bin mit der Kapazität noch zufrieden. Ich gehe davon aus, dass ich in 2 Jahren einen neuen Satz benötige (5 Jahre ist ein guter Horiziont) und werde mir dazu 16 3,2V 100Ah LiFePO4 Akkus anschaffen. Dann sollte für 10 Jahre Ruhe sein.
@@budel1990 coole geschichte, bei gutem lade- entlade- temperaturmanagement bekommst du die bleikörper auf über 7 jahre lebenszeit.lg.
Super Video. Insbesondere die Hinweise zu den Normen, Pflichten (oder sollte man sagen: Nicht-Pflichten), und zur Einspeisedose: Genau richtig!
Das einzige was nicht erwähnt wurde - was auch nicht unbedingt wichtig ist - der Netzbetreiber und der "Messstellenbetreiber" (=Stromzähler-Anbieter) müssen nicht dieselben sein.
Wenn also der Netzbetreiber Geld für den Stromzähler will, dann kann es auch mal schlau sein bei anderen Messstellenbetreibern vorbeizuschauen.
Zugegeben - viele Alternativen gibt es noch nicht. Aber ich dachte ich erwähne es.
Der Spruch "Das Netz ist der Speicher" ist ein alter Spruch aus der Zeit wo Fotovoltaik bei 1% der Erzeugung war. Viele Länder machen das auch noch so das der Zähler sich rückwärts drehen darf. Dann ist das Netz aus Sicht des Einzelnen ein Speicher. Das dies missverständlich ist, ist wie immer bei solchen Vereinfachungen keine Überraschung.
@@heinzdiezi6966 kommt der nächste Typhoone...reisst es dir Dach und Panele weg.
Dann muss man in China neu bestellen und montieren.
Wer Klimaanlagen nutzt...kommt mit 2.000 kWh nicht mehr aus
Super gesagt. Was m.E. viel zu wenig thematisiert wird, ist dass ein 600 w Modul mitnichten auch nur in die Nähe von 600 w einnspeiseleisting kommt.
Wichtige Faktoren sind Ausrichtung dann Ausrichtung und Ausrichtung. Von der Verschattung ganz zu schweigen. Ich behaupte viele Balkonanlagen laufen unterirdisch schlecht. Da brauchtan sich um Überlastung des Netzes keine Gedanken machen...
Die Norm spricht aber auch von der Wechselrichterleisung, die muss 600 Watt betragen. Du kannst gerne 1000 Wattp oder mehr an Modulen anschließen.
ich grüsse dich helmut deine videos sind sehenswert ich war selber 48j. elektriker betrieb u. teilweise häuslbau was du über energie einsparung und versorgung denkst da kann ich dir nur beipflichten.In österreich kenne persönlich viele klein u.kleinstkraftwerke denen man einfach auflagen erteilt hat die kaum durchfürbar waren (einspeispreis) oder mann hat ihnen teilweise das wasser linde gesagt reduziert dann oh wunder wurden bäche in ein paar km vor den kleinnutzern zusammengezogen und siehe da ein landeskraftwerk ist geboren. so spart man enerie !! ich schaue den treiben der energie wirschaft schon lange zu das kann auf dauer nicht gut gehen. lg alex
der Anfang :,D dachte kurz jetzt redest richtig, dann gehts wieder los. Fan!
Sehr gute Meinung.
Ich persönlich verschenk nix an die die mich abzocken.
Deswegen hab ich mein Balkonkraftwerk in eine Inselanlage umgewandelt und erweitert.
Auf 660watth/p sind jetzt 2,6kwhp geworden.
Tv, Kühlschrank, Led Licht, Waschmaschine, Händy Laden (generell alles was Akku hat) läuft alles über die Inselanlage. Denn das was ich da Verbrauche kostet mich in Zukunft nix mehr.
Aber in aller erster Linie geht es mir darum Unabhängig zu sein.
Als bei mir im Dorf die Lichter ausging kamen die Nachbarn zu mir weil bei mir die Lichter noch brannten. Und schon alleine des bestätigt meine Einstellung zur Unabhängigkeit.
Ich hoffe du könntest auch mal Videos machen wie man sich unabhängig machen kann, und wie leicht des ist.
Gruss
Nur halt nicht im Winter. Da darfst du dann alles wieder umstecken. Denn die Anlage muss wirklich vollständig isoliert vom Netz sein. Kein Umschalter oder sonst was.
@@vomHansDampf Der Messstellenbetreiber darf definitiv diese besichtigen. Und wenn dabei dann entsprechende Verdachtsmomente auffallen, dann kann durchaus auch eine weitere Untersuchung folgen.
Nur weil aktuell nichts gemacht wird heißt das nicht, dass es in der Zukunft so bleibt. Vor allem kann der Netzbetreiber halt sehr genau sehen, wenn sich die Kurven entsprechend einer PV-Anlage verhalten.
Die Daten sind alle da, es handelt aktuell nur noch keiner. Eine Garantie, dass da nicht was in der Zukunft kommt ist das aber absolut nicht.
Nicht wirklich, nur Waschmaschine.
Ja hab 500ah Lifepo4 Akku und 2,6kwp auf dem Balkon und aif der Garage.
Alles über 24v system.
Ich habe alles 3x überdimensioniert.
Des klappt gut, man soll seinen Verbrauch anpassen nicht umgedreht. Aber do 2 kwh Verbrauch ich auf 24hrs (bedeutet 50 minute Sonne und ich hab meinen 24hrs Verbrauch aufgetankt)
Lifepo4 Akku 25,6v
@@jean-pierrehein1911 Ist dann halt nur nicht mehr wirtschaftlich. Kann man so machen, klar.
Empfiehlt sich nur nicht für die meisten, da soll so eine Anlage ja schließlich Gewinn abwerfen.
Kein Verfechter aber auch kein Befürworter. Ich mag dich
Bei mir im Labor läuft dIe PV- Anlage seit 1987, der Wechselrichter ist seit Mitte der 90er in Betrieb, Leistung ca. 2kW leider ist die Firma inzwischen verstorben, der Wechselrichter nicht. :-)
@Chucky1978 Wir benutzen noch einen 2 Plattenherd von Siemens mit Backofen. Baujahr 50er Jahre. Nichts dran kaputt.
@Chucky1978 Der 87er Wechselrichter wird jetzt auch kein modernes High End Gerät sein und auch dementsprechend Ine effizient ...
Die Frage ist immer wie Gut dimensioniert hat man , ist alles auf Kante und Kosten gestrickt wird es nicht lange halten , aber wenn man grosse Reserven hat kann das schon mal 30 Jahre Gut gehen , wie war das noch wer billig kauft kauft zweimal
Hier eine einfache Wirtschaftlichkeitsrechnung:
2m² Solar, 60° Neigung, Mitte Deutschland.
Erzeugt jährlich 224kWh, Eigenverbrauch 169kWh.
Ersparnis: 169kWh x 31cent/kWh = 52,39€ pro Jahr
Preis des Kraftwerkes: 550€
Amortisierung in 550€/52,39€ Jahre = 10,5 Jahre.
Da komme ich auf andere Werte: Kaufpreis 269,- (330 Wp PV am 300W Wechselrichter) mit AVM Fritz ca. 280 kWh Ertrag/a und laut Standardmäßig verbauten Zweirichtungszähler nur eine kWh „verschenkt“! Montagematerial waren nochmal 20€ für das K2 minirail System. Preisvergleich muss man auch bei selchen Anschaffungen betreiben😜
Hallo Helmut,
danke für die Infos. Ja, wollte schon immer mal so ein Ding haben. Klar, wer die Möglichkeit hat sollte sich natürlich eher eine große Anlage installieren. Wer das nicht kann der ist doch mit so einer kleinen auch schon einen Schritt weiter. Und eine Ammortisation nach vier Jahren hört sich ja jetzt nicht ganz schlecht an :-) . Bei großen Solaranlagen halten die Wechselrichter so 15 Jahre - die Zellen noch länger. Und wer glaubt dass Strom hier irgendwann auf einmal spottbillig wird der glaubt vermutlich auch noch an den Osterhasen und den Weihnachtmann!
Helmut, Du bist ein Hellseher, Energie-Autarkie muss das Ziel sein!
Ein Ziel, was wohl nicht alle erreichen können, aber ja mehr desto besser.
Wir sehen heute, wohin uns unsere Energieabhängigkeit gebracht hat, wir sind "mundtote Speichellecker".
Lohnen tut sich meiner Meinung nach so ein Kraftwerk mit 600w erst, wenn man in der Grundlast weniger oder gleich viel hat.
Ich selbst habe mittlerweile 300w hier auf dem Balkon Südseite stehen, womit wir die gesamte Grundlast auf 0 auflösen. Nur noch Geschirrspüler und Waschmaschine ziehen mehr. Wir werden wohl noch auf 600w gehen, weil mein PC in Officenutzung 300-350w zieht, beim Computerspielen 500-600.
Wir haben uns einen eigenen Speicher aus gebrauchten verschlossenen Akkus gebaut mit 2500wh kapazität und darüber laufen aktuell Kühlschrank und alle anderen Kleinverbraucher dran. Seit 8 Monaten sind die also komplett aus der Rechnung rausgefallen. Lediglich mein PC, Waschmaschine und Geschirrspüler sind noch am Netz. Im Winter werden wir wohl wieder mehr ans Netz müssen aufgrund der mangelnden Sonne. UND: Solange ich nichts in Netz einspeise, muss ich das auch nirgendwo anmelden. Das läuft ja komplett getrennt von allem. Das einzige, was ein wenig nervit ist ist, dass man halt noch mal Leitungen legen muss. Dazu müssen die Räume passen.
Habe es fast genau so gemacht. Hatte nur 1 Modul mit 280 Watt (Peak), seit Corona ein 2 Modul mit ebenfalls 280Watt (Peak), da mein Homeoffice ca, 300Watt über 8 Stunden zieht. Somit komme ich nun auf ca. 350KWH/Jahr Ersparnis. Also die Grundlast wird voll abgedeckt und wenn die Sonne 8 Stunden richtig prasselt, dann läuft das Arbeitszimmer zusätzlich fast autark. Schaltet sich ein Großgerät zu hause dazu (Kühlschrank, Fernseher usw) , wird wieder Netzstrom hinzugekauft. Meine erste Stromkostenrückerstattung hatte ich letztes Jahr...
Danke für deine informativen Videos.
Das ist halt Deutschland.....
Bürokratie, Bürokratie und nochmals Bürokratie. Ich hab auch schon die bescheuerte und teils sinlose Bürokratie erlebt und mitmachen müssen. Hauptsache uns wird das Geld aus der Tasche gezogen. Du hast ja treffend den Begriff Im Video verwendet.👍
Mach weiter so
Top erklärt. Leute kauft BK's für das Grundrauschen oder haut euch das Dach voll. Je mehr desto besser. 😉
du bist der einzige kanal den ich mir nicht bei 1,5facher geschwindigkeit anhören kenn^^
ich komme schon bei einfacher geschwindigkeit net ganz hinterher xD
Du bist so grund-ehrlich 👍🏻
Danke für diese Info 🙏🏼
Hey
ich habe ein Balkonkraftwerk.
Ist nur ein 300 Watt Balkonkraftwerk aber ich habe so bis 120 Kwh gespart.
Das habe ich im Mai angeschlossen, Okay es kommt ja noch der Winter.
ich rechne pro Tag mit 0,6 Kwh das wären im Jahr so 220 Kwh.
Das sind bei 33 Cent so 72 € . das hat 300 € gekostet und wäre dann in 4 Jahren ab bezahlt.
Aber wenn ich das Geld auf der Bank anlegen würde wie Viel Prozent bekomme ich da.
Außerdem macht man was für die Umwelt. ein You Tuber hat mal gesagt: Jedes Kwh was selbst Produziert wird
mus ein Kraftwerk 2 Kwh weniger Produzieren.
Wüsche allen viel freude bei diesen Video, gut erklärt!!!!!!
Mega Video auf den Punkt - Abhängigkeit bringt irgendwann Probleme - Mein Held!
Danke für den lehrreichen Video.Ich schau bei deiner Seite immer gerne rein. Einerseits bekommt man super Tips vom Fachmann und wenn man mal richtig Spass haber will - einfach die Untertitel zuschalten und versuchen da 'nen Sinn drin zu finden. Man schmeißt sich nur noch weg.
Danke auch dafür. Bleib so.
Je mehr Chaos im Netz passiert, um so mehr bin ich echt froh, wirklich autark mit Strom und Wasser zu leben
Was ist mit dem Abwasser?
@@Thomas_P_aus_M Das wird leider noch nicht autark verarbeitet, das muss ich entsorgen lassen gegen Entgelt
Wie hast du das hingekriegt?
@@paleasaghost-5799 mit solarplatten auf dem Dach, Speicher und sannungswandler im Keller, wasserpumpe dann mit selbigem Strom betrieben, somit brunnenwasser gefiltert ins Haus zu leiten und zu nutzen
Abwasser dann draußen in ein abwasserbehälter, der regelmäßig abgepumpt wird, von den Stadtwerken
@@ThePPate 👍 Der Brunnen kostet dich aber bestimmt Steuern ohne Ende? Ausserdem, wie machst du das mit Strom im Winter? In Deutschland schwer vorstellbar.
Ich bin alles andere als Elektro technisch versiert aber trotzdem zieh ich mir das Video gerne rein einfach weil der bre das so sympathisch rüberbringt Hahah
Prima Helmut.
Super Info, wie immer. Danke. Weiter so und den Nagel auf den Kopf treffen
Bei dem letzten Kommentar stimme ich dir voll zu. "... der Strom sollte nach Möglichkeit vor Ort produziert werden...." !
Zur Amortisationszeit: Man muß mit 5Jahren rechnen. Alles andere wäre gelogen. Bei einem Sommer wie 2020 wären die Anschaffungskosten bei mir in 4Jahren wieder drin gewesen, doch 2021 😭 der Ertrag im Sommer ist nur 2/3 vom letzten Jahr.
Balkon... Trotz stabilen Balkongeländer würde ich aus Gewichtsgründen ( schräg gestellter Solarkollektor) kein zweites Installieren. Da es in einem Mehrfamilienhaus ein riesiges rechtliches Problem gäbe, wenn bei einem Sturm das Geländer abreißt und es womöglich noch Personenschäden gibt.
Gruß
13:07 das finde ich auch immer wieder interessant, dass wenn auf einmal deutlich weniger Strom verbraucht wird es gleich zu Überprüfungen kommt, aber wenn man von heute auf morgen 50-80% mehr verbraucht, passiert nichts.
...in dem Fall rollt ja "der Rubel" für die Macher in den Stromkonzernen!....
Doch auch dann irgendwann.
Gibt genug die zb Gras angebaut haben und mitunter wegen des Stromverbrauches aufgeflogen sind :)
Aber klar so privat natürlich nicht
@@hansschmid961 aber auch nur die dummen bei der heutigen led Technik lach.
Magnet auf dem Zähler oder vor dem Zähler abnehmen da rollt der Rubel meist auf beiden seiten
Oh doch!
Dann kommt nicht der Versorger sondern der Drogen-Fernando von der Polizei und nimmt dich hops🤣🤣🤣✌
@@hansschmid961 die haben dann aber nicht nur das Doppelte verbraucht sondern das 5 oder 6 Fache :)
Danke für die Klarstellung über die VDE.
Wie immer ein sehr informatives Video. Danke Helmut !
Ich mag Deine authentischen Videos... das Thema hier ist gerade bei uns akut. Besten Dank!
Ich sehe hier sehr viele Kommentare die nicht sachlich sind, sondern emotionsgeladen. Daher ein paar Aufklärungen von seiten eines Elektrikers und Dipl.-Ing. der E-Technik. Schade.
Was ist aber Fakt: In der Energieversorgung geht es um Geld, sehr viel Geld und daran verdienen die Erzeuger, Netzbetreiber usw. sehr sehr viel. Wer nach dem Stuidum bei einem Energieversorger anfangen konnten hatte praktisch im Lotto gewonnen! Super hohe Löhne und obendrein bekamen sie den Strom, ggf. Gas zu einem Anerkennungspreis, geschenkt ist sehr sehr Nahe an der Realität. Und nun kommt eine Technik auf die es den Bürgern ermöglicht dieses Produkt selber herzustellen und das ziemlich kostengünstig. Da sind dann natürlich diejenigen den man jetzt das Geld wegnimmt nicht so glücklich darüber.
Also was tun aus deren Sicht:
Genau: Alle Seilschaften nutzen (politisch, Gremien, Verbandsarbeit) um die Sache den Bürgern so teuer wie möglich zu machen. Also über Lobbyismus möglichst Gesetze mitgestalten, bei der Vorgabe von technischen Vorschriften, die aber mit Sicherheit keine Gesetzeskraft haben kräftig die Anforderungen so hoch schrauben, auch wenn es technisch nicht notwendig ist, das es möglichst teuer wird. Ihr glaubt es nicht. Ich habe einmal als Ing einen Einblick bekommen. Die VDE-Vorschriften schreibt sich das Handwerk selber und hier werden sie geschrieben.
bfe.de/startseite/normendienst/
Aber eines muss man zugegeben werden. Mit hohen Spanungen und Strömen zu arbeiten kann gefährlich werden und wenn man keine Ahnung hat sollte man es den Fachleuten überlassen. Aber Balkonkraftwerke anschließen und anmelden? Dazu braucht man keine Fachleute. Die Energieversorger sollten lieber die Elektrobetriebe kontrollieren, anstatt hier die Jagd auf ahnungslose Bürger zu eröffnen,
Dann müsste jeder Fön, Kühlschrank, Backofen, etc angemeldet werden. Ich bin von diesen "Fachleuten" maßlos enttäuscht, weil es keine Kontrolle gibt, ob ausgewiesene Fachleute, die einmal im Leben eine Prüfung machen es in der täglichen Arbeit umsetzen. Kontrolliert jeder Eletromeister seine Lehrlinge bevor sie die neu errichtete elekrische Anlage in Betrieb nehmen oder nutzt er sie nur aus wirtschaftlichen Gründen aus?
Ich glaube an das letztere. Ich musste mich ab dem 17. Lebensjahr in meiner Elektrikerlehre bei Kunden, die mich nicht kannten, als Geselle ausgeben und habe total selbständig gearbeitet, damit mein Chef für mich Gesellenlohn bei den Kunden abrechnen konnte. Meine Tochter hat ein Haus gekauft, sie wollte nur andere neuere Schalter haben. Beim Auswechseln der Schalter habe ich festgestellt, dass auf die grüngelben Drähte (Erdungsdraht und somit mit Leitungsschutz) grundsätzlich als Schaltdraht oder Korrespondenten in den Wechselschaltungen benutzt wurden. In der Zählertafel war ein FI-Schutzschalter installiert der überhaupt nicht angeschlossen war!!!! Ja das sind die sogenannten Fachleute !!!!! Bravo. Leider kein Einzelfall!! In der Elektrik des Hauses das mein Sohn gekauft hat ein ähnlicher Blödsinn. Ja das sind die Fachleute. Ich glaube nur noch das was ich selber sehe. Nebenbei habe meine Lehre vorzeitig bestanden und das E-Technik Studium mit sehr gut., Aber von Fachleuten zu sprechen, nur weil er irgendwann einmal einen Meisterbrief oder Gesellenbrief gemacht hat und sich an nichts stört.? Hauptsache der Rubel rollt und die Lampe brennt und der Strom fließt über den Zähler des EVU? Genau das habe ich erlebt in den Häusern meiner Kindern die sie gekauft haben.
Also wenn ihr solch ein Balkonkraftwerk kauft, Stecker einstecken, fertig. Anmelden wozu? Bei unserem Netzbetreiber ist es so kompliziert das es ein Laie nicht schaffen kann. Wir haben sie angemeldet. Wir sind super zurfrieden. Und die Energieversorger sollten lieber die Eektrobetriebe kontrollieren, in dem sie eine Prüfung der Anlage in Bauten vor dem Verputzen und nach dem Verputzen vornehmen, bevor sie Zähler einhängen und diese Kriminalisierung der Bürger umgehend einstellen. Eine Leitung schmort wegen des Balkonkraftwerks niemals durch, sondern in Installationen kommt es durch Wackelkontakte der früher verwendeten Doliklemmen in den Abzweigdosen oderdurch durchgeschliffene Steckdosen und Schalter. Und warum? Weil eine saubere fachgerechte Installation mit Abzweigdosen zeitaufwändiger ist, mehr Kabel verbrauch uund somit teurer ist . Da ist das Hauptproblem, die Murksinstallationen der sogenannten Fachbetriebe. Und niemand kontrolliert sie. Ein Balkonkraftwerk an einer sauber angeschlossenen Steckdose ist niemals ein Problem. Das Problem sind die Murksinstallationen von den angeblichen Fachleuten! Ich weiß wo von ich rede.
Jedoch mehrere Balkonkraftwerke in einer Dreifachsteckdose oder oder. Bitte lasst die Finger davon!! Nämlich dann könnte in der Tat der Sicherungsschalter nicht mehr auslösen und euer Netz (insbesondere die Verteildosen) könnten in Brand geraten (Wackelkontakte).
Mein Tipp: Ich hab nen Elektroroller mit 2,8 KW Batterie, Nennspannung 48V, Lithium Ionen... Das bietet sich an für eine Inselanlage, eventuell einen Zweitakku noch dazu als Reserve und zur Reichweitenverlängerung. Der Akku ist bei 600W Ladeleistung in ca. 3 Stunden voll, 300W wären zur schonenden Ladung ideal. Einen Spannungswandler dazu, und er versorgt spielend Fernseher, PC, Beleuchtung und auch mal ne kleine Microwelle. Zum Vergleich, der Rollermotor zieht bis zu 2 KW (kurzzeitig 2,5 KW). Wenn die Geräte über eine Verteilerdose am Spannungswandler hängen, sind sie nicht mit dem Netz verbunden. Für Waschmaschine, Herd und Klimaanlage, sind Balkonkraftwerke normalerweise eh zu schwach...
Sehr vernünftig, Dezentralisierung und autarke Systeme sind die einzige vernünftige Möglichkeit einer halbwegs funktionierenden Energiewende.
Chef du machst des ganze pfundig, dank schön und Grias von Datschiburg vom Matze
Gutes Video. Ich bin hier deiner Meinung (bin auch vEFK) es kann dir kein Netzbetreiber die Steckdose vorschreiben. Es mag zur doppelten Schutz Sinn machen ja aber diese Entscheidung liegt hier ganz klar beim Hersteller der Module. Wenn er in sein Risikoanalyse zum Ergebnis kommt brauch ich nicht dann kann dies auch der Benutzer bedenkenlos nutzen. Bei Unfällen haftet her der Hersteller. Sind ja auch plug and play Geräte. Hier auf irgend welche China Produkt zu verweisen ist Blödsinn wenn man danach geht dürften 50% der China Produkte in DE nicht verwendet werden. Werden aber dennoch verkauft. Thema Haltbarkeit Wechselrichter wir betreiben seit 16 Jahren im Inselbetrieb ein 6KW Victron Wechselrichter bis jetzt wurden nur mal die Lüfter getauscht sonst alles io.
Dieses "Norm kostet 3 Eimer Geld" und vor Gericht heißt es dann "Warum haben Sie sich nicht an gängige Praxis, also die Norm, gehalten?" spricht mir so aus der Seele.
„Das Netz ist der größte Stromspeicher“. Wer solche Aussagen macht sollte Bundeskanzlerin werden!😳. Ach du schei………
Des isch so im beschte D-Land aller Zeite , wenn de koi Ahnung von nix hosch, dann gohsch am beschde in d Regierung...musch blos schwätze kenne.
Ich glaube mal das ihr keine Ahnung habt aber gerne labert. Das Netz IST der größte Stromspeicher und wird täglich größer. Das Netz sind nicht nur die Kabel sondern alles. Speicherseen, E Autos, Pumwasserkraftwerke, Batteriespeicher.
@@Carnicamagna quatsch, das ist die infrastruktur. netz ist netz, speicher speicher. netze speichern nicht.
@@harambo88 Wenn du das sagst... 😉
Ich halte mich beim Balkonkraftwerk an den Rat eines Feuerwehrkameraden, “Lieber einmal fest entschuldigen, als sieben mal umsonst gefragt.”.
Aufstellen, einstecken, fertig.
Super Video und ich bin gespannt auf das kommende Video.
Ich bin ebenfalls ein Verfechter der Energiewende in Bürgerhand.
Hier (CH) ist es aktuell so, das bei einer Dachsanierung Dachpfannen und Dachdecker pro m² mehr kosten, als das Dach komplett mit in Dach PV zu belegen.
Wenn Material und Installation schon günstiger sind und die Dachfläche danach noch mehr Nutzen hat, als nur die Bude trocken und winddicht zu halten, muss man schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein, da nicht direkt den Wandel zu vollziehen.
Wie immer, ein gut gemachtes Video. Vielen Dank.
Sehr informativ. Und ich verstehe dich auch gut! 😉
Zwischen 400-600W verbrauchen die ganzen stand-by Geräte, Kühltruhe, Heizung &Co. bei uns im Haus immer. Insofern würde ein 600W Balkonkraftwerk schon unseren Verbrauch senken, auch wenn es oft bedeckte Tage gibt, die vielleicht nur für 200W gut sind. Ich habe auch eine Notstromeinspeisung (mit all-poliger Netztrennung, versteht sich) und mein 2,2kW Honda Inverter versorgt unser Haus im Bedarfsfall bei ca. 70% Volllast mit Strom, nach einer halben Stunde sinkt die Last dann nach und nach auf 30% weil die Kühltruhe, Kühlschrank und Heizung wieder im Normtemperaturbereich sind und in stand-by gehen. Der Sinus ist dabei wie gemalt und mit 50,01Hz. Der Generator liefert also eine stabile 50Hz 230V Spannung. Nun meine Frage an alle.
Der Wechselrichter eines Balkonkraftwerks synchronisiert sich auf die Generatorspannung phasengenau auf, aber was passiert an einem sonnigen Tag wenn ich gerade 400W im Haus brauche, das Balkonkraftwerk aber 600W liefern könnte und der Generator praktisch im Leerlauf läuft? Regelt der Inverter und der Wechselrichter die abgegebene Leistung runter? Es geht mir nicht darum irgendwo 600W einzusparen, aber je weniger Leistung mein Generator abgeben muss, je weniger Kraftstoff verbraucht er. Und Benzin darf ich nur 20l in der Garage lagern, reicht nur für etwa 20 Stunden Volllast.
Anderer Schnack noch: mir gefällt Helmut's etwas rustikaler Stil sehr gut!
Ich würde mich sehr über ein Video mit dem Thema Photovoltaik- Inselanlage freuen.
Grundlegender Aufbau, Schalter, und Sicherungen
VG
Klasse dargelegt 👍
Deine Anschauen finde ich klasse und bedanke mich dafür!!!
Bürokratie ist der größte Energievernichter liebe Politiker. Denkt mal bitte darüber nach .
Gruß Heiko
Hallo Helmut 🙋♂️ Danke für das Video und die Erklärung. 👍👍👍+ Genau so Sehe ich das auch, du hast vollkommen Recht. 👍👍👍 Grüße aus Erfurt 🙋♂️
Danke für dein Video! Ich habe mit meinem BKW mit 990Wp und 600W WR insgesamt 720kWh erzeugt und nur 50kWh eingespeist. Macht 214€ Ausbeute bei 800€ Invest... das lohnt sich also.
Hi Helmut ! Wie heißt der schöne Titel, am Ende deines Videos ? Ja, die Energiekonzerne wollen die Oberhand über den Stromkunden behalten, um ihn ordentlich ausbeuten zu können ! :-)
Gebe nicht auf, ich versuche auch, als Elektriker hat man es nicht leicht! Klugschei... wird es immer geben. Sau gut deine Videos
Wieder super Video, seh ich genau so. Hätte noch eine Produktidee für Wieland $$$:
Eine Ausspeisesteckdose
Besser eine Waschmaschinen Steckdose und Stecker damit diese nicht in die Mehrfachsteckdose gesteckt werden :D
Ich muss noch mal einen los werden! Deine Idee, aufs große Netz zu verzichten ist schon mal sehr gut. Was die Fussbodenheizungen angeht, wäre es noch besser, so wie ich ganz aufs Netz zu verzichten. Du hast ja schon den Pufferspeicher erwähnt. Den kann man aber auch, so wie ich's mach' mit einer solarthermischen Anlage aufladen.
Das Netz ist zwar natürlich nicht direkt der Speicher, doch es wird langsam Intelligenter. Aktuell werden Ladesäulen gefördert, und zwar nur welche die steuerbar sind. Böse Zunge haben dann gleich gemeint, das man den E-Autofahrern den Saft abdreht, aber es geht ja auch anders rum, das man bei Strom Überschuss gezielt alle Autos läd, die nur gerade auf einen günstigen Zeitpunkt warten. So wird das Netz irgendwie schon zum Speicher, wenn man den Verbrauch verschiebt. Auch in der Industrie gibt es Prozesse die man steuern kann, um den Strom gezielt dann zu verbrauchen wenn er billig ist. Es müssen nur die Anreize verbessert werden.
auja, das komplette land nach sonnenschein richten. klingt hoch rational.
Das ist aber letztlich mehr Fantasie als Praxis, DE ist in der Digitalisierung auch hinterher, ausser wenn man sein Auto lädt während man im Sommer auf der Arbeit ist. Stelltvsich die Frage wie kommt man zur Arbeit... Und Norwegen hat bessere Lösungen für erneuerbare Energien, ohne auf irgendwas verzichten zu müssen.
Heute das erste Mal den Begriff "Balkonkraftwerk" gehört und lache mich deppert! #diesegute
Ein Video wie man sich selbst Stück für Stück eine PV Anlage aufbaut und so immer weiter autark wird wäre toll! Ich habe jetzt einen 3kva wechselrichter 24v im Keller mit solarbatterien und Notstrom Einspeisung 1phasig auf 3phasig. Jetzt sollen die Solar Module folgen, um den Batteriepuffer autark zu laden! Und ab hier ist mein Latein am Ende! Welche Leistung? Wie viele? Welche Unterschiede gibt es? Was ist bei Installation und Anschluss zu beachten?
Viele Grüße! 👋✌
Da braucht es ein MTTP Laderegler.
Der hat eine Amper und Volt Angabe die er nicht übersteigen darf.
Volt machen sie meistens mehr als 90.
Amper ist beschränkter.
Wenn er 40Amper verträgt, dann kannst Du (40x24v)=960watt an Panels an den Laderegler anschliessen.
zb 4x240watt.
Wenn Du 48v mit der Batterie und der Speisung des Wechselrichter hättest(da bist jetzt beschränkt auf 24v, bräuchtest für das 2 Laderegler diesen Typs),
dann könntest Du an den 40am Laderegler 1920watt anschliessen zb 8x240watt.
Die Spannung der Panels muss immer höher ausfallen als die der zuladenden Baterie,
sonst Ladet es gar nichts (mit 24v bist Du in dem Fall, auf der sicheren Seite).
24volt Finger Weg
Schlechte Erfahrung
@@wolfgangboettcher3126 tja das ist eben Next Level , da brauchst du ein verdammt gutes BMS und Batterien die was können, dann kann das schon solide laufen ... 12V im Semi Professionellen Einsatz machen keinen Sinn , bei meinem Insel Akku Lade PV Spielzeug mags noch gehen :)
Sehr schön. Und wenn ein Holger Laudeley hier mit postet, ist das schon ein Ritterschlag :-) Ich denke er hat genügend weitere Infos in seinen Clips wo umfassend aufgeklärt wird. Da brauche ich hier gar nicht weiter zu schreiben. Auf jeden Fall mag ich Ihre Art der Erklärungen, es passt und ist auch immer schön erfrischend. Lieben Dank dafür.
Dezentral. Die wahre Freiheit ! Handwerksmeister sprechen Klartext.... schoene gute Nacht Frau Baerbock
Ich hab seit einem Jahr eine 400watt peak inselanlage im Betrieb mit einem kleinen Speicher und daran diverse Verbraucher angeschlossen. Grundlast daran ist ca 50w 24/7 plus paar andere Sachen. Maximum nehme ich da 200watt ab. Im Winter gibt's ein Netzteil was nachlädt wenn keine Sonne da ist. Ich habe 145eur stromkosten zurück bekommen, im Vorjahr immerhin schon 40, da waren es aber nur 200watt peak und wesentlich weniger Verbraucher daran. Dieses jahr erweitere ich das noch ein bisschen, ich denk mal so 800w peak. Und ich denke über einen Wechselrichter mit limiter nach, so das ich garnix einspeisen, sondern mein Strom bei mir bleibt.
Die VDE-Normen sind kein Gesetz. Aber für alle Installationen etc. braucht man eine gute Begründung, warum das sicher ist. Wenn das der Norm entspricht, ist die Begründung einfach, wenn man davon abweicht muss man sich schon einige Gedanken für die Begründung machen - nur das ist leichter nicht immer so einfach.
Und: Elektrisch Heizen mit der PV-Anlage kann man sich abschminken. In den Wintermonaten Dez.-Jan. ist einfach nicht genug Sonnenenergie für eine normale PV-Anlage da. Im Winter gehts einfach nicht ohne Fremdenergiebezug.
Das könnte sich mit Nutzung diverser Speichertechniken ändern.
Auf der anderen Seite soll es auch schon Passiv-Häuser geben.
@@baronimo Die Passivhäuser "leben" im Winter auch von Fremdenergie, z.B. die der Bewohner oder der Verlustleitungen der eingebauten elektrischen Geräte - zwar wenig, aber immerhin ..
Und: Energiespeicher für die im Sommer gewonne Solarenergie ist eben das grosse ungelöste Problem.
@@akidergroesste es gibt sogar autarke Gebäude mit 250% überdimensionierter PV (PV kostet im Vergleich zu Batterie nix und lebt 3x so lang), Batterie und Wärmespeicher. Ich z.B. besitze so eins. Mitte Dezember bis Ende Januar muss ich bei längeren sonnenfreien Phasen den dicken Pullover überziehen,. Das liesse sich nur mit einem saisonalen Wasserstoffspeicher o.ä. vermeiden, ist mir aber zu teuer, zu gefährlich und auch von den (Gas-)Vorschriften her viel zu aufwändig. Aber Feb bis Nov gibts absolut keine Einschränkungen im Komfort. Ich finde das ist absolut akzeptabel. PS: Auch Dez / Jan schaffe ich es nicht wenige Tage mit PV-elektrischer Speicherheizung auf 25°C.
@@3dptools Es ist sicherlich sinnvoller für Dez/Jan Fremdenergie zuzulassen als eine extrem überdimensionierte PV-Anlage zu installieren ...
@@akidergroessteUnser Europaweites Zero CO2 Goal bedeutet eben keine der üblichen Fremdenergien im Winter, in D also vor allem Kohle und Gas, in F und CH Kernkraftwerke und Gas. Ob wir die behalten wollen kann man von mir aus bei den Kernkraftwerken diskutieren (ich finde nicht), bei Kohle und Gas eher nicht. Der Clou ist, dass sich eine solche Anlage auch wirtschaftlich als Betreiber lohnt. Grundlage ist eine gute Isolation mit 0.1W/mK und PV Überschuss als Wärme gespeichert. Meine gesamten PV-, Speicher- und Isolationsmehrkosten belaufen sich auf 20 Jahre auf deutlich weniger als 30 kEUR gegenüber einem Durchschnittsgebäude ohne PV etc. Meine Rechnungen für Energiebezug sind dafür Null (naja fast, s.u.), was schon extrem befriedigend ist. In meinem Fall hat die Simulation des Wetters der 10 Jahre vor Baubeginn ergeben, dass ich für Null Fremdenergie die Wahl habe zwischen 250% PV oder 800% Batteriespeicher. Da ist es wohl klar was Du wählst. Unsere lokalen Heizungstechniker und Elektriker haben natürlich über mein Vorhaben gelacht, speziell bei meinen technischen Problemen im ersten Winter, mittlerweile bin ich der Lachende und werde einfach ignoriert - weil nicht sein kann was nicht sein darf. PS: Die PV ist an der Südfassade, das bringt im Winter mehr Ertrag als PV auf dem Dach, vor allem bei Schnee, den es hier auch noch ab und zu gibt. PPS: Ein bisschen Fremdenergie für Wärme leiste ich mir doch, letzten Winter waren es 7l Dinosaft.
Mal wieder ein klassischer Punkt: Nicht fragen, einfach machen...
Hallo Helmut, auf ein solches Video hab ich schon lange gewartet. Da kannst Du gerne auch ein 2. oder 3. machen. Zum Thema Netz als Speicher hab ich quasi vor der Haustüre bei Karlsruhe eine 20MWh Flow Redox Speicheranlage zusammen mit einem 2MW Windkraftwerk stehen. Es ist eine kleine Forschungsanlage und die wird hier erprobt in dem Maßstab. Das eignet sich auch, wie ein Speichersee Energie bei Überschuss im Netz aufzunehmen und dann wieder abzugeben. Allerdings würde dies nur mit Gleichstrom, funktionieren, weswegen das besser geeignet ist, direkt an eine PV Anlage oder eben an einen DC Generator zu hängen. Die erzeugte Energie darin zu speichern. Es gibt aber eben auch die Idee dieses Teil wie einen Speichersee zu nutzen und das Teil mit Netzenergie zu laden, wenn Zuviel Strom da ist. In China baut man gerade eine 800MWh Anlage, die auf 2500MWh aufgebohrt werden soll. Kein Verschleiß, nicht brennbar, man braucht nur Tanks für die Suppe. Gibt es auch als Speicher für daheim im Kleinformat. Man hört allerdings von denen wenig. Viele nehmen Akkus statt Flow Redox Batterien. Vielleicht hast Du da schon welche Verbaut, oder kannst etwas dazu machen, wenn Du gerade beim Thema bist.?
flow redox battery electrolyte
@@rudolfii.michaelmuller3494 Kannst du auch erklären wie das funktioniert?
@@jonastappe8537 lies den oberen beitrag , oder gib es in die suchleiste ein . zur erklärung ist hier zu wenig platz , sorry .....
@@rudolfii.michaelmuller3494 Ich dachte du kannst das, wenn du schon so penibel korrigierst.
@@jonastappe8537 du nicht ? ....
In RLP bei West-Netz war die Anmeldung , Freundlich und unkompliziert.
Hi Helmut,
in dem Video sprichst Du über sehr viele verschiedene Zählertypen und Bauarten.
Bislang habe ich da kein aufschlussreiches Video gefunden, welcher Zähler welche Eigenschaften und Vor- bzw. Nachteile hat.
Wie wäre es mit einem Zähler-Spezial?
Fände ich Klasse, wenn die Kunden wüssten, was die Netzbetreiber installieren (müssen/dürfen/sollen) und was damit so angesrellt werden kann.
10:51 Ein Ferrariszähler hat eine drehende Scheibe mit einer (bei uns roten) Markierung, durch die man sieht, wann eine Umdrehung gemacht wurde. Wenn man gerade keinen/einen geringen Stromverbrauch hat und das Balkonmodul mehr Strom erzeugt, kann dieser Zähler rückwärts laufen. Dann hat man laut dem Zähler am Ende also weniger Strom aus dem Netz bezogen als es eigentlich der Fall ist. Das ist vermutlich minimal, aber am Ende fühlt sich irgendwer betrogen. Vorteil für den Stromkunden, Nachteil für Versorger und Netzbetreiber.
Diese Ferrariszähler gibt es glaub ich auch mit einer Rücklaufsperre, das erkennt man an einem bestimmten Symbol auf dem Zähler. (Ich weiß gerade nicht genau, wie es aussieht). Nachteil für den Stromkunden: Keine zusätzliche Ersparnis durchs Rückwärtsdrehen, evtl. auch höhere Zählermiete.
Zweirichtungszähler erkennen, wie viel Strom bezogen wurde und wie viel eingespeist wurde. Die laufen also ebenfalls nicht rückwärts und man kann ablesen, wieviel vom eigenen Strom an andere bzw. ins Stromnetz gegangen ist. Das ist glaub ich vor allem für Betreiber größerer PV-Anlagen relevant, damit die den eingespeisten Strom abrechnen können. Mit einem Balkonmodul wären es vermutlich nur ein paar Euro Einspeisevergütung im Jahr bei ziemlich hohem Aufwand/Papierkram.
Ich hab nur theoretisches Wissen aus TH-cam-Videos, also ist mein Kommentar nicht abgesichert oder so.
@@matthias4 Immer diese Ferris Gesichten, macht euch keine Sorgen, in Zukunft gibt es sie nicht mehr! Wer soll sich denn wo Betrogen fühlen? ich als Endkunde werden von Normen überflutet und fühle mich natürlich von der Lobbyarbeit der Netzbetreiber Betrogen! Wer einen modernen Zähler hat mit Rücklaufsperre schenkt quasi dem Netzbetreiber seinen Überschuss aus dem Modul, vor Jahren gab es da noch satte Vergütungen für. also Fair ist etwas anderes.
Danke für den Bayrisch Kurs. 😊 Ich liebe deine Videos, schon wegen dem Dialekt. 👍
Erst mal wie immer super Video, zum Thema Energie Wende - nur zum drüber nachdenken - laut Umweltbundesamt haben wir in Deutschland 2019 ca. 19% Strom und 38% Mineralöl im gesamten Energiehaushalt verbraucht - Ja -> für die E Autolobby -> Energiedichte ist berücksichtigt, wir müssten also - um alles auf Strom um zu stellen die Leistung verdreifachen - da brechen wohl die netze an einigen stellen zusammen - dazu kommen durch das abschalten von Kohle und Atomkraftwerken höhere Verluste - da deutlich weitere Wege zum Verbraucher. Wenn ich es richtig weiß aktuell 6% Netzverlust da im schnitt unter 100km Kabel zum Endkunden ... will nicht wissen was das bedeutet wenn der Strom aus der Nordsee zu uns in den Süden geleitet wird ...
Sie sind eine Richtig angenehmer Mensch
Tolles informatives Video, im ProofWood Stil und daher auch unterhaltsam. Danke.
Hallo ProofWood, ich habe mir den Beitrag grade angesehen und am Ende kritisierst Du einen Kommentar einer Zuschauerin, die das Netz als Stromspeicher betitelt hat. Du hast natürlich Recht, wenn Du sagst, das Netz ist kein Speicher und kann auch keinen Strom speichern. Aber ich weiß es nicht - Vielleicht hat die Dame damit einfach nur ausdrücken wollen, dass der Strom, den sie einspeichert, erst einmal den Zähler zurück laufen lässt.
Wenn Sie in der Nacht zum Beispiel den Strom nutzt, den sie am Tag eingespeist hat und der ihren Zähler hat rückwärts laufen lassen, dann hat das in etwa den gleichen Effekt, wie einen Stromspeicher. Denn Sie nutzt damit ja Strom, den Sie sonst abgerechnet bekäme. Der Zähler läuft jetzt zwar in Richtung Verbrauch, aber den Teil, den sie am Tag eingespeist hat, kann Sie ja jetzt verbrauchen, ohne dass Mehrkosten entstehen. So würde ich das verstehen. Aber egal - ich finde Deine Beiträge immer wieder sehr gut und sag Dir auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön für die supergute Aufklärung, die Du so unermüdlich betreibst. Wirklich SUPER! Danke und weiter so!
Das Problem ist das den Bauherren das blaue vom Himmel erzählt wird. Mit einer PV Anlage lässt sich keine Wärmepumpe betreiben. Wenn die Wärmepumpe im Winter gebraucht wird, fehlt die ausreichende Sonnenenergie. Sinnvoll wäre es die überschüssige Energie die im Sommer erzeugt wird möglichst gasförmig zu speichern und im Winter in Blockheizkraftwerken zu nutzen. Der Bauer erzeugt seinen Ertrag auch im Sommer, damit er im Winter was zu essen hat.
Wärmepumpe läuft hier wunderbar mit PV. Im Sommer sorgt sie für fast kochendes Wasser für lau und ein kühles Haus und im Winter verringert die PV-Anlage zumindest den Netzbezug. An sonnigen Wintertagen, welche es ja auch gibt, wird der Estrich etwas überheizt und die Wärme reicht bis zum nächsten Vormittag. Wichtig ist die korrekte Auslegung der Anlage, damit es sich rechnet. Wenn Geld keine Rolle spielt und der ökologische Faktor im Vordergrund steht, dann einfach Dach voll machen. Ab 12-15kWp aufwärts reicht es auch an vielen Wintertagen für ein EFH. Kommt ein möglichst großer Speicher dazu klappt das noch besser, aber das ist finanziell nach wie vor Irrsinn. Wärmepumpe aber nur als Flächen- oder Tiefenkollektor, damit man auch damit passiv kühlen kann. Sonst macht es weniger Sinn. Nachrüstung m.E. nur möglich bei Fußboden- oder anderen Flächenheizungen. Normale Heizkörper für hohe Vorlauftemperaturen eignen sich nicht für Wärmepumpen, da kann man auch direkt mit Strom heizen.
Sehr guter Beitrag.
Das Problem mit der Erlaubnis liegt leider beim Staat und Netzanbieter, denn beim alten Zähler ist das Stromnetz ein kostenloser Pufferspeicher und dieses lässt sich für die geldgierigen bestimmer nicht so leicht und schnell wegen Steuerhinterziehung nachverfolgen. Das ist leider der einzige Grund und kein anderer.
Alles gut mach weiter so.
@Knut Kästner ...Es liegt auch an der Kommune. In Kassel erlaubt, in Frankfurt verboten th-cam.com/video/wR5X8lsF9nk/w-d-xo.html
Einfach machen wie Holger Laudeley schon sagte... Wer viel fragt bekommt auch viele Antworten.
Ich habe zwei 600Watt Anlagen am Balkon. Die eine ist Richtung Südost angebracht, die andere Südwest. Dadurch komme ich nicht über die 600Watt. Reicht vollkommen aus um die Grundlast abzudecken, und wenn die Sonne richtig ballert, wird die Waschmaschine oder die Spülmaschine angemacht. Würde ich die Module optimal ausrichten, käme ich wahrscheinlich sogar auf 1000 Watt. Aber auch so komme ich auf ca 1000 Kw im Jahr, trotz dem miesen Sommer.
Super Video. Gut erklärt, gut zusammengefasst !
Ich habe so ein Teil gekauft. Weil kein Süddach, ein Modul Ost eins West. Wechselrichter (Doppelwechselrichter weil verschiedene Dachflächen!) ins Haus gehängt und wegen der Kabellänge 6mm2 genommen (Weniger Belastungen bei Extremhitze).
In der EU sind eigentlich 800Watt Mikro-PV als Gesetz, Deutschland hat es nur nicht umgesetzt, der Elektriker muss die 601/800Watt-Anlage dann installieren!
Wenn man über eine Steckdose (Endschaltkreis) einspeist muss eine niedrigere Sicherung rein. Da die Anlage 2,6 Amp. max. kann, also 13Amp. (13,4Amp.) Sicherung.
Folgendes ist mir passiert: Anlage selbst auf Dach installiert und vom Elektriker abnehmen lassen (direkt im Schaltschrank angeklemmt). Jetzt kommt der Netzbetreiber, dieses jenes Phase 3, 70% Abregelung, Zweirichtungszähler, 96€ Abnahmegebühr Netto. Ich habe jetzt scharf zurückgeschrieben: wenn sie so kommen, mache ich einen Wieland-Stecker dazwischen, was völlig sinnlos ist, aber um die Anlage als Mikro-PV-Anlage abgenommen zu bekommen. Total irre!!!
Ergo: Wielandsteckdose +Stecker muss in Deutschland dazwischen!
Die wollen die Dinger nicht in ihrem Netz, dass ist es.
Die Amortisation ist nutzungsabhängig, 4-7Jahre. Waschmaschine, Geschirrspüler möglichst Mittags einschalten und Geräte nacheinander starten um das Optimum rauszuholen.
Ich sage nur grüne Regierung bis 2030 sollen 80% durch erneuerbarer Energie gedeckelt werden aber am besten 70 % Autos. Da sieht man doch schon, dass die weder den Teller noch den Rand sehen. Armes Deutschland
Servus Helmut. ;) Nachdem ich dein Video hier vor ein paar Tagen schon mal gesehen habe, habe ich mich mal etwas im Netz über "Balkonkraftwerke" informiert. Auch habe ich da diverse Videos von einem deutschen Hersteller gesehen, der diese Kraftwerke wohl im großen Stil verkauft. Wenn ich seine Erklärungen richtig verstanden habe, was das Thema Genehmigungen angeht, reicht es vollkommen aus, wenn man dem Netzbetreiber kurz mitteilt, dass man selber etwa 600 Watt erzeugt, wobei auch das nicht einmal nötig sein soll und den Papierkrieg mit dem Lieferant soll man sich gar nicht erst antun, sprich die Klappe halten.
Kannst mich aber gerne berichtigen, wenn ich das so falsch verstanden haben sollte. ;)
Suuper Video, gut erklärt. Und sehr schöner Dialekt, denn es muß nicht immer Hochdeutsch sein! Das mit dem Schukostecker vs Wieland-Einspeisestecker für ein Balkonkraftwerk ist schnell erklärt - NATÜRLICH SCHUKOSTECKER. Netzbetreiber meckern lassen und machen denn das ist ja privat. Da hat der Netzbetreiber keinerlei Handhabe.
Helmerl, die das gesagt hat mit dem Stromspeicher: Die is wirklich so bleed!!! 😂🤣😂🤣
Eine Norm dient dazu, dass es vergleichbar und gleich ist. Aber ich gebe Dir Recht, dass ist kein Gesetz. Ein Energieversorger fordert eine Anlage nach einer Norm, damit er sicher ist, dass es zu seiner Anlage passt und sicher ist. Damit ist ohne die Norm eher schwierig.
Wir müssen auf alle Fälle etwas ändern - Energiewende mögen die großen Anbieter natürlich nicht, weil ihnen das schöne Geschäftsmodell wegbricht. Wir zahlen in Deutschland sowieso schon einen der höchsten Strompreise und es geht sicher so weiter. Bezüglich Balkonkraftwerke kann man sich von Holger Laudeley einige Videos angucken, der gute Mann hat sicher schon so einige Netzbetreiber an den Rand der Verzweiflung getrieben. ;-)
Und ich hoffe das er das noch lange so weiter treibt und ausreichend Nachahmer und irgendwann auch einen genauso frechen Nachfolger findet ‼️
Aber hallo, wir zahlen in D die höchsten Strompreise (und das wird noch schlimmer) w e g e n der idiotischen "Energiewende!! Und den daraus entstehenden Kosten.
Wer außer den deutschen Dödeln ist schon so blöde und schaltet seine Grundlastkraftwerke ab und will diese mit Flatterstrom aus Sonne und Wind ersetzen.
Und in Bayern sind schon die großen Stromlücken abzusehen. Hofft aber nicht dass unsere Nachbarländer großzügig einspringen und uns halt mitversorgen. Tja Pech gehabt. Und von wegen "Speicher". Es gibt keine Möglichkeit elektrische Energie in für ein Industrieland benötigten Größenordnungen (GWh !) zu speichern. Schon gar nicht mit Li-Akkus. So viel Li gibt es auf der Erde gar nicht. Gleichzeitig auch noch die Autos durch e-Karren zu ersetzen ist Idiotie pur. Das eigentliche Ziel dabei ist die demobilisierung der Bevölkerung, nichts anderes. Wer's immer noch nicht gemerkt hat: Unsere "Eliten" aus Politik und Medien versagen auf a l l e n Feldern grandios und nachhaltig. Zu den "Balkonkraftwerken": Bevor die sich amortisieren sind die Teile Schrott (Sondermüll !). Es ist eine nette Spielerei, mehr nicht. Aber glaubt nur den Hochglanzprospekten der Anbieter, das sind auch die Einzigen die dabei verdienen also nichts weiter als eine Geschäftsidee. Mathe und Physik scheint in D-Schulen längst abgeschafft zu sein.
@@chrish.5387 klar, weitermachen wie bisher oder was schlägst du vor?