Die Traversen sind vom Hersteller sicher für die hängende Montage an der Brüstung eines (Achtung: Überaschung!) B a l k o n s gedacht. Bei den meisten BKW's wird eine 30° Neigung empfohlen. - 30° Neigung von der Senkrechten ausgehend. 📐 Viele Selbstschrauber gehen aber fälschlicherweise von der Horizontalen ausgehend aus, was dann aber eine echte Neigung von 60° ist. - Das ist A, falsch und B, so wie bei dir aussehend! 😉 Ich würde wetten, dass deine Panels im Video nicht korrekt ausgerichtet sind!
Hatte ich getestet, eigentlich echt ne schöne Software aber auf Dauer zu teuer. Den Steuerberater brauche ich eh, der macht mir die Buchhaltung für den gleichen Kurs. Bei mehr Umsatz mag das natürlich anders sein.
@@PNSHR Was ja nix daran ändert das der Jahresertrag bei 30 Grad so wie hier installiert höher ausfällt…also wenn es kein Wind Problem gibt durch „drunterheben“ dann ist das besser so…
@@relaxedtriathlon7095 Bitte korrigiere mich, wenn ich auf dem Holzweg bin. Aber ist es eben nicht so, wie Andreas auch im Video erwähnt, dass den meisten BKW-Betreibern das Sonnenlicht, im Osten und Westen, also in den Morgen- und Abendstunden, sowie generell im Winter abgeht? Wenn dem so ist, steht die Sonne wie? Eher tief am Horizont, wie ich überraschenderweise in den letzten Jahrzehnten zu meinem Erstaunen feststellen musste. Und in diesem Fall ist die Neigung auf 60° von der Vertikalen eher kontraproduktiv, zunächst völlig unabhängig von der Orientierung zur Himmelsrichtung. So zumindest meine laienhafte, für dich sicher vollständig absurde Annahme. 🤔
Was noch keiner getestet hat ist das System von Easy-Suntower. Irgendwie komisch. Es ist ein günstiges System mit Akkuspeicher. notstromfähig usw kannst du das mal übernehmen?
Ich finde es gut, dass solche Berichte immer mehr mit PV anstecken und sich jetzt mehr Leute dafür interessieren. Und es ist mehr als Spielerei und Spielzeug.
Ja, leider nimmt es sehr viel Platz weg, es wohnt nicht jeder mit beschissener Ölobilanz auf einem riesigen Grundstück im Loch vom Arsch der Welt. Fpr die meisten menschen leider uninteressant und das sind gernau die menschen die den anderen alles über Subventionen bezahlen.
Interessante Idee. Mich würde Interessieren, wie viel schneller sich das rechnet. Also bitte Update im Frühjahr und dann irgendwann auch nach einem ganzen Jahr im Vergleich!
Ist doch alles seit 15 Jahren belegbar. Auf PVGIS (Online Tool, einfach mal googeln) sammelt die EU reale Ertragsdaten und man kann seinen Standort eingeben + genaue Ausrichtung der Module. Das Programm gibt einem dann aus was die Anlage produzieren wird anhand der Durschnittswerte der letzten Jahre vergleichbarer Anlagen. Ich würde von Balkonkraft anraten und fast immer die Anmeldung beim Netzbetreiber machen (lassen vom Elektriker). Das was dann da als Produktion jedenfalls anfälllt wird entweder selbst verbraucht oder zu ein paar Cent eingespeist. Da nimmt man den Wert aus PVGIS und berechnet z.B. 25% Eigenverbrauch 32 Cent gespart, 75% eingespeist zu xY Cent (keine Ahnung glaub der ist im Moment bei 8 Cent oder so). Das skalierste auf 20 Jahre und weisst wieviel Gewinn die Module bringen. Wir haben vor 8 Jahren 5kwp gebau - viel zu teuer mit Hockeistungskodulen. Dank der Steompreisentwicklung von damals 22 Cent auf heute ist die Anlage jetzt nach 8 Jahren fast (im März etwa sollte es soweit sein) ammortisiert / hat das Ausgegebene einfespielt. Macht dann 12 - 15 Jahre gratis Strom.
Hey Andreas, danke für das kurzweilige und gut erklärte Video! Bei fallenden Preisen (und steigenden Leistungen) der Solarpanels lohnt sich eine Ost-West-Ausrichtung immer mehr. Und solange der Wechselrichter die Leistung runter regeln kann ist das Overpaneling eine gute Lösung! Wir freuen uns auf jeden Fall über einen Langzeitbericht, wie die Panels in der Ausrichtung funktionieren 🙂 Viele Grüße, das EFAHRER-Team
Ich würde empfehlen den Busch der da das Panel verschattet noch zu beschneiden und, wie viele andere schon geschrieben haben, lieber Ost+Ost und West+West an die jeweiligen Eingänge zu hängen :) Weil Verschattung bzw. Kombination von weniger & mehr produzierenden Panelen zu Einbußen führt. Verschattete Panels sind quasi Widerstände.
Aber auch die Panele solltet Ihr entsprechend umstecken, da Panel auf Ost+West keinen Sinn macht? Das würde man auf einem Hausdach einer großen PV auch nicht machen, da es automatisch den gesamten String runterziehen würde. Klar würden sich die Module dann öfter den Kopf stoßen aber das würde bei weniger Licht im Gegensatz zu jetzt auch noch klar mehr Leistung bringen. Also mehr über den gesamten Zeitraum. Und das ist ja das was wir brauchen. Wir versuchen das jetzt mit zusätzlicher West und später zusätzlicher Ost-Ausrichtung zu unserer Süd-Ost-Ausrichtung von der Leistung her zu optimieren. So haben wir im Sommer länger Strom für die EV-Ladung und im Winter dann auch mehr Ertrag durch die Fassaden/Zaun-PV auf den Seiten wo es Sinn macht zu erweitern. Und ja ich gönne unserem Versorger den Dteck unter seinen Fingernägeln. 😉
@@alexander_fromm Entschuldigt, das hier wird länger als geplant. TLDR: Doch, das kann so schon Sinn machen. Ich würde behaupten, dass man genau das sehr wohl so macht. Auch bei großen Anlagen, wenn man z.B. bei 2 MPPT drei Dachflächen (Ost, Süd, West) belegen will ohne einen zusätzlichen Wechselrichter zu verbauen. Die Panel sind hier nicht in Reihe, sondern pro MPPT parallel geschaltet. Die "String"-Problematik, wo ein schwaches Modul den kompletten String runterzieht, gibt es hier so nicht (aber anders, s.u.). Wenn Ost und West ungleich stark beschienen wird (also fast immer), liegt der MPP der Parallelschaltung von der Spannung her irgendwo zwischen den Spannungen der beiden Ausrichtungen. So unterschiedlich ist diese Spannung aber bei verschiedenen Strahlungsintensitäten (und damit Winkeln) gar nicht. Im Datenblatt eines Trina Vertex S sehe zumindest ich optisch keinen Unterschied zwischen 1000W/m² und 200W/m². Und das wäre dann schon ein Modul frontal getroffen (0°) und das andere mit einem Winkel von über 75°. Es addieren sich dann einfach die (ca. proportional zur Strahlungsintensität ungleichen) Ströme und damit Leistungen. Der Verlust aufgrund nicht perfekt passender Spannungen beträgt vielleicht wenige % Relevant, bzw. problematisch, wird das vor allem, wenn Bereiche eines Moduls verschattet sind und daher von den Bypassdioden gebrückt werden. Die hohe Spannung des unverschatteten Moduls schaltet das andere dann vollständig aus. Das gilt bei Parallelschaltung aber unabhängig von der Ausrichtung, also auch bei Ost+Ost und West+West.
@@brandti1367 Also meinst Du ich könnte hergehen, nehme 5 Module einer 10 Gruppe West, die anderen 5 installiere ich auf Ost und das mache ich mit dem zweiten String auch und das würde genauso viel Strom bekommen als wenn ich alle 10 auf West installiere und dann noch 10 auf Ost? Bezweifele ich mal ganz stark. Das wäre als wenn ich hier hergehe und jeweils die Hälfte Module je eines Strings, meiner 30 Module Südseite auf die Nordseite legen. Ich möchte da nicht wissen wieviel Verlust ich hätte. Und auch unsere Ost/West Seiten sind je nach Tageszeit verschattet und haben eher weniger Licht. Da mixe ich doch nicht die Strings auf den MPPTs und hoffe genauso viel Leistung vom Dach zu bekommen als wenn ich das nicht mixen würde. Ich habe hier schon einige Male fast volle kWp Leistung auf der Uhr gehabt, würde ich das aber so mixen wie Du sagst, wäre das wohl kaum möglich.
@@alexander_fromm Zuerst mal ein wichtiger Unterschied zu dem, was ich geschrieben habe: Es geht in deinem Beispiel um Strings aus mehreren Modulen, und nicht, wie im Video, um einzelne Module, die parallel geschaltet werden. Das macht die Sache deutlich problematischer (s.u.) Aber auch hier ist das so wie von mir beschrieben: WENN diese Strings so verschaltet werden, wie du es schreibst UND es keine Verschattung gibt (abgesehen von der Selbstverschattung durch den Einstrahlwinkel), wird der Verlust geringer sein, als man im ersten Moment denkt. Also ja, es gibt definitiv Verluste im Vergleich zum optimalen Design. Wenn man aber vor der Wahl steht, deshalb einen weiteren (1) oder deutlich größeren (2) Wechselrichter kaufen zu müssen, kann das trotzdem sehr sinnvoll sein. Entweder, weil mit dem bestehenden WR die Module besser ausgenutzt werden können, oder weil so mehr Geld für zusätzliche Module bleibt, die dann im Endeffekt mehr Ertrag bringen. Beispiel für (1): Man bräuchte einen zusätzlichen MPPT (z.B. bei 3-4 verschiedenen Dachneigungen/Ausrichtungen und nur 2-3 MPPT im WR). Beispiel für (2): Die Maximalleistung jeder Ausrichtung alleine würde den einzelnen MPPT überlasten/sättigen (wie hier im Video) und der größere WR wäre vielleicht gar nicht möglich (600W-Grenze, wie hier im Video, oder Begrenzungen bzgl. der Schieflast oder des bestehenden Leitungsquerschitts zum WR) Wenn man mehrere Strings aus jeweils mehreren Modulen parallelschaltet, muss man beachten, dass bei einer kleinen Verschattung in einem String dort ein Modul(teil) von den Bypassdioden überbrückt wird und daher die Stringspannung stark absinkt. Gerade bei kurzen Strings ist dann die MPP-Spannung nicht mehr ähnlich und der verschattete String bringt keine Leistung mehr.
Interessante Idee je ein West- und Ost-Modul an den gleichen MPPT zu hängen. Normalerweise keine gute Idee, da Module ohne Sonne immer Verbraucher sind. Probier doch nochmal den Unterschied dazu, wenn du an einen MPPT zwei Module mit gleicher Ausrichtung hängst.
sehr cool, dass du nochmal das BKW Thema weiter angehst! Overpaneling wie man das so schön neudeutsch nennt, ist echt ne gute Idee! Bis jetzt hab ich ein paar Verbraucher automatisiert, wie Spülmaschine und Waschmaschine mit Home Assistant. Will aber in naher Zukunft auch noch mehr PV Installieren. Mein Ziel wäre aber Nah an die 2kW Grenze, die man hört, zu erreichen. Und dann auch das Thema Speicher selbst zu bauen. Gerne auch ein Langzeit Bericht. Den umso mehr Know-How wir hier auf TH-cam verbreiten, umso einfacher und schneller werden hoffentlich mehr Leute für PV begeistert 😊
Einfach gut gemacht! Danke! Ich habe ein 600w Balkonkraftwerk installiert und 330w off-grid mit Speicher und ich übe noch an der Optimierung. Da passt so ein Video PERFEKT!
Gute Idee, hatte ich such schon und funktioniert! Aber bitte: die wenigen Steine reichen als Last hinten und vorne nicht aus. Wenn der Wind sich auf Sturm- oder Orkanstärke steigert, liegt die Anlage sonstwo in der Botanik, ich würde die Last verdreifachen! Meins nichtböse, bin aber Bautechniker, liebe Grüße und mach weiter so..
Am Besten ist es, wenn ihr das Kraftwerk IN der Garage aufbaut, anstatt auf der Garage direkt in die Verschattung durch den Busch zu stellen ;) Spaß beiseite: Einige haben es ja schon geschrieben, aber es ist am Besten, wenn Du gleich ausgerichtete Module in einen String hängst. Also beide Ostmodule an einen Eingang und die beiden Westmodule an den anderen Eingang. Da würde mich auch nochmal ein Test interessieren als Vergleich zur jetzigen Montage.
Sehr gute Idee! Ich wollte anfangs auch einen 600/800 W-Wechselrichter mit vier Paneelen ordentlich bespielen. Mittlerweile habe ich den kleinen WR verworfen und hab einen 1800er von Hoymiles hier. Dazu wird er im Normalbetrieb auf 600/800 W gedrosselt, dreht aber auf, wenn sich der Verbrauch in der Wohnung entsprechend erhöht. Der letzte Urlaub in Norwegen mit kWh-Preisen weit unter 10 cr hat mir die Augen geöffnet.
Ich habe mir im Mai eine genau solche Konfiguration aufs Dach geworfen, allerdings 4x Süd, weil der Platz nicht anders da war. Über die Sommermonate „knallt“ der Umrichter regelmäßig in die Begrenzung - auch beinahe über den ganzen Tag - Ich überlege tatsächlich, einen direkten DC Speicher zu installieren, um den Speicher mit den vollen 1.6 kWp laden zu können. Hier fände ich ein Video hoch interessant. 😊
Die Panels solltest du wirklich Ost+Ost an den einen Eingang und West+West an den anderen hängen und als Beschwerung sind die paar Steine aus meiner Sicht nicht ausreichend. Ein kräftiger Herbststurm kann dir das locker wegfegen.
Anfang September habe ich bei uns auf der Garage genau so eine Anlage realisiert. Zwar mit anderem Wechselrichter und nur zwei Paneelen je 500Wp aber ich kann bisher die positiven Ergebnisse von dir nur bestätigen. Dank lokaler Förderung für Balkonkraftwerke müsste sich unsere Anlage in etwas mehr als zwei Jahren amortisieren. Als persönliches Bastelprojekt überlege ich derzeit einen Tracker für die Paneele zu bauen, leider lohnen da allerdings aktuell die Kosten den erwartbaren Mehrertrag nicht.
Interessantes Video, allerdings erscheinen mir die Preise im Shop insgesamt zu hoch. 120€ im Schnitt für ein Modul plus 240€ für Wechselrichter und Zubehör ergibt keine 1100€... schade
Moin, wenn man sich damit befasst und eine PV Anlage bauen möchte kommt man recht schnell darauf eine Überbelegung zu machen, da der Wechselrichter gerade dann im Winter noch mehr Sonnenenergie bekommt. am besten dann noch mit OST-SÜD-WEST Ausrichtung. So schaff ich mit meiner PV Anlage im besten Fall im Sommer Strom von ca 5:15 Uhr - 22:00 Uhr zu erzeugen .... (wie gesagt das war der beste Tag dieses Jahr) Am besten auch mit bifatialen Modulen arbeiten die beidseitig produzieren, so nimmt man noch etwas Reflexionsenergie über die Rückseite mit. Wenn verschiedene Dachneigungen noch dazu kommen empfiehlt es sich mit Moduloptimierern zu arbeiten.(macht die Sache aber eben teurer) Lg
Keine Panele mit unterschiedlichen Ausrichtungen an den gleichen Eingang anschließen! Die Verschattung eines Panels am gleichen Anschluss zieht durch den höheren Widerstand das andere Panel mit runter.
Das ist im Prinzip richtig, wenn Du die maximale Leistung erzielen möchtest. Der Wechselrichter ist aber auf 600W limitiert und da sieht es ein dann ein klein wenig anders aus. Optimaler wäre es natürlich jedem Panel einen eigenen Tracker zur Verfügung zu stellen und den Wechselrichter die Leistung modulieren zu lassen, aber das funktioniert halt nicht so einfach. Deshalb habe ich mich schon vor einiger Zeit entschlossen meine Panele genau so an meine Wechselrichter anzuschließen, denn bei 3.8 kWp ist das Problem noch ein klein wenig größer als "nur" bei 1,7Wp. Übrigens, nur noch bis zum bis zum 31.12.2023 darf man deutlich größere Balkonkraftwerke aufbauen, deshalb gehe ich jetzt auch raus und baue meines weiter auf. :)
@@trigger7539ab 01.01.24 wird die Einspeiseleistung des Wechselrichters auf 800W erhöht, die Erzeugungsleistung aber einheitlich auf 2000W begrenzt. Manche Netzbetreiber haben aber zuvor nicht mehr als 800W Paneelleistung zugelassen.
Habe diese Woche an meiner Hütte auch mein "Balkonsolarkraftwerk" fertig installiert: Habe 3 Panels (DAH 405Wp aus dem Baumarkt) und einen HM-600 ... weil es mir um Deckung des Grundbedarfs geht im Wochenendhaus... Alle Panels sind senkrecht angebracht: Eines Ost, eines Süd und eines West. Ost und Süd hängen an einem ein einem String und da hab ich jeweils eine Diode verbaut (Großer Fluß - die mit dem Kühlkörper, die einfachen 30A wurden mir zu heiß ....und ich will die Holzhütte nicht abfackeln ;-) ) Funktioniert wunderbar, habe in Summe so um die 2,5-2.7 kwh über den Tag (jetzt im Oktober!) ... die meiste Zeit waren 300W zur Verfügung. Außer beim Kochen/Wäschewaschen steht mein Stromzähler....
was auch eine gute Variante zu sein scheint für alle die schon einen hoymiles hm-600 mit zwei Platten betreiben: das gleiche Set noch einmal kaufen und die 2 wechselrichter kaskadieren. da jeder wechselrichter 2 MPPT tracker besitzt, wird jede der vier Platten einzeln gesteuert, was für optimale Ergebnisse sorgt. Natürlich stets über die DTU die Leistung limitieren ;-) wenn man den Platz hat, bringen vier Platten auf jeden Fall einen deutlichen leistungsschub, und die Module sind zurzeit echt billig zu bekommen
Ich finde, du hast Recht, die Panel Ost und West zusammen an einen Eingang zu legen. Begründung: Dem Bild nach hast du sie mit einem Y-Kabel parallel geschaltet, dann gibt es keine Leistungsminderung! Nur wenn du sie in Reihe schaltest (also nacheinander), dann bestimmt das Panel mit der geringeren Leistung die Gesamtleistung. Außerdem haben moderne Panel eh drei parallel geschaltete Bereiche, also auch da ist die Verschattung weniger relevant. Zum Busch: Muss man jedes Grün schneiden, nur weil es ein paar Watt kostet?
Das stimmt zwar, was die Leistungsminderung durch die begrenzte Leitfähigkeit des beschatteten Panels angeht. Allerdings kann der MPPT trotzdem den MPP nicht korrekt einstellen, da er bei beiden Panels unterschiedlich ist.
@@benjaminhesse8452 Das ist korrekt, sollte aber in der Praxis relativ irrelevant sein. Aus meiner ausführlichen Antwort zu einem anderen Kommentar: So unterschiedlich ist die MPP-Spannung bei verschiedenen Strahlungsintensitäten (und damit Winkeln) gar nicht. Im Datenblatt eines Trina Vertex S sehe zumindest ich optisch keinen Unterschied zwischen 1000W/m² und 200W/m². Und das wäre dann schon ein Modul frontal getroffen (0°) und das andere mit einem Winkel von über 75°. Wenn der MPP eines Moduls durch Verschattung stark verschoben wird, trifft das bei Parallelschaltung auch bei gleicher Ausrichtung zu.
Ja bitte ein Update im Frühjahr, hast du jetzt die Panels eigentlich über Kreuz angeschlossen? (Jeweils Ost und West) Mich würde da auch ein unterschied beim Anschließen der Panels interessieren. Mach weiter so immer sehr interessant deine Beiträge 😊
Diese Sättigung wie du es nennst, ist bei Groß-Anlagen Gang und Gebe. Erst dann ist der Wechselrichter ideal ausgelastet. Allerdings muss man dann immernoch auf einige Sachen achten, Stringspannung und Kurzschlussstrom usw. Je nach Qualität des wechselrichter kann der gut damit umgehen, und schaltet ab bei deinem Balkonkraftwerk.
Hintergrund ist, dass jeder Eingang nur ein MPTT besitzt und die Panels aufgrund der unterschiedlichen Ausrichtung dann sehr unterschiedliche Werte liefern. Somit limitiert das in dem Moment schlechter ausgerichtete Panel das andere.
Da die module nicht in reihe sondern parallel angeschlossen sind, kann man das durchaus so bauen. Gibt auch große ablagen die es genau so realisieren. Dafür gibt es ja die Bypass dioden. Bei einer Reihenschaltung ist es hingegen absolut korrekt was ihr sagt.
Also wenn der Wechselrichter nur 2 Eingänge hat, dann je 2 Ost Module und West Module an einen Eingang. Nicht ein West und Ost zusammen an einen Eingang. Bei 4 Eingängen für die MC4 Stecker ist es egal.
Das stimmt nicht ganz. Entscheidend ist die Anzahl der Mpp-Tracker. Manche Wechselrichter haben 4 Eingänge, aber nur 2 Tracker. Sprich einen pro Seite bzw. pro zwei Anschlüssen. Hier macht sich das auch bemerkbar.
Das ist ja der gleiche Wechselrichter wie ihn Anker verkauft. Hab ich hier und bin sehr zufrieden, auch mit der mitgelieferten Software für eine Statistik out-of-the-box. Wenn eine lokale API dabei wäre, dann muss ich sagen, dass mir Rohdaten für eine Statistik nicht so wichtig wären. Natürlich ist der aktuelle Produktionswert interessant für Steuerungen. Daher hoffe ich trotzdem schon, dass. Die lokale Schnittstelle dann auch kommt 😊
Kurze Frage. Was wäre denn, wenn du auf diesem Dach die Kollektoren flach legen würdest? Dann hätten sie zwar in der Spitze nicht soviel Leistung, aber doch beide über den kompletten Tag Sonne? Wäre das in Summe vielleicht besser? 🤷♂
*Die Dächer von Carports, Garagen und Garten-Häuschen sowie Flachdächer & Garten sind sehr gut für die Aufstellung von kleinen PV-Anlagen nutzbar.* Durch den Modulpreisverfall kann man damit über mindestens 25 Jahre für nur ca. 3 bis 10 Cent/kWh insg. ca. 40.000 kWh Ökostrom erzeugen! Wir nutzen es für eine sog. Steckersolar-Anlage mit 4 Bifazial-Modulen = rd. 1.800 Watt. Je 2 Module in S-O (Morgensonne) und S-W-Richtung aufgestellt, damit man möglichst lange & auch bei Bewölkung einige hundert (bis 800W) Watt ins Hausnetz einspeisen kann.
Bitte nocheinmal einen Monat Ertrag miteinander vergleichen aber diesmal den MPPTracker korrekt betreiben. Vielen Dank für deine Mühe. Top Kanal. Ich nutze von Hoymiles den HM-1500 an 4 Modulen Ost - West. Er hat 4 Eingänge (2 MPPT), das spart die Y-Verkabelung. Grüße
Ich habe mir 2x 600 Watt Wechselrichter gekauft und die wattgurke. Die beiden Wechselrichter habe ich auf 300 Watt gedrosselt. Hat 600€ inkl 1620 kwp Modulen gekostet. Ständer 2 tiefbordsteine pro modul. Die 16€ ebay Ständer und 8€ fur 8 schwerlastanker. Macht 35€ pro Ständer
Dass ist mein Problem, Dachausrichtung Süd-Süd-Ost Vormittags Homeoffice und nachmittags TV als Nebengeräusch 😅 Vor allem der Winter ist für mich relevant 😊
Moin! Diese Idee verfolge ich auch. Bei den gegebenen Panelpreisen ist das auf jeden Fall lohnenswertes Investment ohne Risiko. Hab fen gleichen Wechselrichter.
4 Module sind besser als 2 und 8 sind besser als 4. ein Bericht im Winter wäre toll. Ich rechne mit Max 10% der Peakleistung an trüben Tagen. Mit dem Aufstell-Alu kann man zwar den Winkel anpassen, aber im Winter kommt die Sonne nie so hoch , dass einige sogar meinen senkrechte Panels an einer Fassade wären dann besser. Irgendwo müsste im Gesetz stehen wie viele Balkonkraftwerke an einem Zähler angeschlossen werden dürfen.bis jetzt hat sich bei YT niemand dazu geäußert. Wer sich sein eigenes Balkonkraftwerk mit „Speicher“ zusammenstellt, der kann die Leistung hochstehen, denn der Mikrowechselrichter begrenzt ja sowieso. Wer den Strom für seine Geräte mit einem OffGrid-Wechselrichter betreibt, dem kann man es nicht verbieten seinen Strom zu beliebiger Zeit aus dem Akku in 230 V umzuwandeln. Die Verbindung ist simpel, Solar->MPPT->Batterie->Inverter, also 4 Dinge, dazu Kabel und Sicherungen. Die gängigen Inverter haben für den Fall 1 oder 2 Schukodosen. Der sehr Vorsichtige vergisst die Sicherungen für den Leitungsschutz in allen Leitungen nicht und berechnet die maximalen Ströme. Alles was überwiegend Wärme oder Lärm erzeugt wie Wasserkocher, Herd, Mikrowelle, WW-Boiler, Staubsauger, die erfordern auf der Batterieseite hohe Ströme. Diese verringert man mit 24V oder 48V WechselrichterN und entsprechender Batteriespannung. Die Dauerleistung der Wechselrichter liegt bei den meisten zwischen 1000W und 5000W. Je nach Maschine sollte man den WR auswählen (auch eine Preisfrage) und dann nicht alle Maschinen gleichzeitig an einer Batterie betreiben. Bei diesem Vorgehen geht der Stromanbieter leer aus solange die Batterien groß genug sind und genug Strom von der PV für die Batterieladung nachgeliefert wird. Bei Sonne am Tag bleibt viel Strom auch für abends oder nachts übrig. Das Ganze funktioniert nur mit Batterie und es gibt einen Nachteil, denn im Standby verbrauchen die WR leider auch Strom, so 2% bis 5% der Maximalleistung.
@@drieder76 , das stimmt leider mit dem Standbyverbrauch der Inverter und ist nicht zu vernachlässigen, deshalb schalte ich bei Nichtbenutzung diese komplett ab. Auch 20W saugen jede Batterie leer. Und den WR von vielen Herstellern traue ich bei Angaben der Betriebszeiten von 10 Jahren und mehr auch nicht zu. Einer meiner WR fiel schon nach 4 Wochen aus. Möglicherweise Qualitätsprobleme bei den Bauteilen, oder ein Montagsgerät erwischt. Nicht jede Firma hat die Ströme und Spannungen der WR im Griff. Ich kann mir gut vorstellen, dass man 5 Jahre Ruhe hat und dann Komponenten der PV tauschen muss, sich dadurch die Amortisationszeiten verlängern. Ein Inverter mit 2000W ist heute nicht mehr teuer, aber oft liegt die Dauerleistung nur bei der Hälfte der Spitzenwertangabe. Ich kenne aber auch WR von SMA, die 20 Jahre klaglos ihren Dienst taten, jetzt aber reihenweise ausfallen. Heute kommt leider das meiste aus Asien und die Qualität lässt oft zu wünschen. Also Mikrowechselrichter würde ich immer in Reichweite montieren, damit man diese schnell tauschen kann. Wer die Sonne mit PV nutzen kann, der sollte das unbedingt machen. Ob Schuppen, Garage, Carport, überall finden sich Flächen und nicht lange darüber nachdenken, was sich finanziell rechnet, wenn man das Geld über hat. Die Entwicklung ist so spannend, dass man vieles verpasst, wenn man jetzt nicht einsteigt.
Ich würde die Alu-Ständer senkrecht stellen, dass du noch steilere Winkel hinbekommst, dann musst du dir natürlich was für die Befestigung/Beschwerung überlegen. Die solltest du aber eh nochmal anpassen, zwei derart kleine Pflastersteine sind zu wenig, wenn es mal stürmt. Schau mal ins Handbuch wieviel Kilogramm die als Beschwerung empfehlen...
Sehr interessant. Mich würde interessieren in wie weit sich das lohnt und wann sich das ganze rentiert und wie es im Winter war auch . Ansonsten wie immer sehr sympathisch! Klasse nur weiter so :)
Ich habe in Ost, Süd und West Ausrichtung insgesamt 1720 W PVpeak. Werte im Dezember: je Tag zw. 0,028 kWh und 1,02 kWh. Kompletter Monat: ca 6 kWh. Werte im November: je Tag 1x max. 0,7xx kWh. Kompletter Monat: ca. 12,05 kWh. Werte im Oktober: noch 32,7 kWh für den kompletten Monat. Werte im September: 78 kWh für den ganzen Monat 2023. Nun kann man sich ausrechnen, was Overpaneling in den Monaten Oktober / November .. Februar / März wirklich bringt. Im Sommer bringt das mehr Leistung als man erzeugen darf. Im Winter bringt das wenige kWh für einen ganzen Monat, so etwa 1 ... 3 € / Wintermonat.
Die Frage die sich für mich dadurch ergibt ist doch: Was passiert mit der generierten Leistung, die der Wechselrichter nicht weitergeben kann? Logisch wäre doch, dass er dieses in Wärme umwandelt, dann würde sich die Haltbarkeit desselben verringern bzw. dieser ungünstig heiß werden.
Bei der Parallelschaltung hast du jeweils 1xOst und 1xWest zusammengeschaltet? Was macht der MPPT wenn ein Modul beschienen wird und das andere nicht? Nimmt er dann den besten Arbeitspunkt vom beschienenen Modul?
Hallo in deinem Garten. Kein Platz. Sorry aber dein Haus hat eine Wand ist doch ne tolle Idee ich hab's auch nur ist bei mir kein Schnee auf dem Solarp. Anbei früher gab es sogar eine Erhöhung der Förderung 😂
wenn du das Ost und West panel auf den selben Eingang hängst geht erst mal Leistung verlor da der Strom von sonnigeren zum verschatteten fließt. Also West auf einen Eingang oder auf den andern. Dann sollten die Modul immer gleich verschattet sein weil die Funktion MPP im Parallel betrieb nicht mehr funktioniert und der Wechselrichter so nicht mehr die optimale Einstellung finden kann (genau Erklärung googeln ;)). Dann gibt es aber noch einen theoretisches Sicherheitsproblem wenn man Panels a 10 Ampere parallel aufbaut ergeben sich 20A. Der Wechselrichter regelt diese dann runter damit am ende die 600Watt raus kommen. Im Fehler Fall schlagen die vollen 20Ampere durch das ist nicht ganz ohne. Ich selbst habe auch so eine Anlage seit 2021 im betrieb aber vllt wäre eine Fehler Berichtigung in dem Video gut
Finde die Idee gut. Kennt man schon aber hier noch mal sehr gut erläutert. Ich selber habe das EcoFlow System ohne Speicher. Ganz klar aus dem Grund das ich einfach eine so gute Smarte Anbindung habe. Sicher geht das auch mit vielen anderen Systemen aber hier halt "unkompliziert" Und wer weiß vielleicht bringt EcoFlow auch noch mal was neues wo mehr geht! Danke für das Informative Video immer weiter so!!
Das ganze Spielchen mit Ost-West-Ausrichtung bringt allerdings auch nichts mehr für die Zeit von Anfang November bis Mitte Februar. Da sinkt die Energie, die von der Sonne kommt, doch rapide ab, und zudem gibt es dann noch deutlich kürzere Tage. Und dann kommt in den Wintermonaten noch der Hang zu Wetterlagen mit dicker Bewölkung hinzu. D. h. selbst mit Speicher dahinter wird es da ziemlich eng. Wir hatten solche Wetterlagen mit dicker Bewölkung nun monatelang nicht. Gerade jetzt am vergangenen Samstag (07.10.) gab es einen Vorgeschmack auf das, wie gut oder eben nicht gut PV im Winter funktioniert. In Norddeutschland war da weitestgehend Totalausfall. Da kommt dann nicht nur nicht genug, sondern sogar so wenig, dass der Wechselrichter (oder das Ladegerät für einen Speicher) nicht einmal anspringt. Wenn die Wolkendecke düster genug ist, kommt auch nichts mehr über die diffuse Einstrahlung rein.
ist jetzt natürlich die Frage bis zu welcher Peakleistungsgrenze der Regler nicht kaputt geht, theoretisch könnte man ja sonst auch 4x1000 Watt Peak auf das Dach schrauben und hätte dann sogar im Winter noch vollen Ertrag wenn die Anlage eigentlich nur 25 % Leistung bringt ich hab hier nämlich noch 6x 1kw Paneele rumstehen
Ich finde ja nach wie vor die Idee mit dem Speicher recht interessant. Tagsüber Grundbedarf decken+Akku laden und abends den Akku entladen. Rechnet sich monetär nicht, aber es macht Spaß damit rumzuspielen. Kann der AP Systems den Hausstrombedarf automatisch erkennen oder muss man den auch fest einstellen wie den Ecoflow, wenn man beispielsweise parallel noch einen Akku lädt?
Wenn man etwas Eigenleistung rein steckt und keine Amortisation schneller als ~5 Jahre erwartet kann es sich sogar rechnen. Frage ist eben nur ob Akku und Elektronik wirklich so lange halten werden.
Zu Thema Zähler etc. Jedes Balkonkraftwerk muss 1. Bei denn Stadtwerken(Stromanbieter) gemeldet werden, manche schreiben sogar eine Wielandsteckdose vor die dann ein Elektriker installieren muss( der Elektriker sollte dann auch gleich überprüfen ob die Leitungen wo die Anlage dran einspeist in Ordnung ist bzw. überhaupt ''dick'' genug ist.(Brandgefahr etc.)Das gezeigte Verlängerungskabel ist absout keine gute idee und sollte durch eine Vernünftig installierte Leitung ersetzt werden da durch die Leitung mal gut und gerne 7A fließen können und das dauerhaft über denn Tag hinweg.)desweiteren ist es Sinnvoll und machmal auch vorgeschrieben das ein Zweirichtungszähler anstelle eines normalen eingebaut bzw. getasucht werden muss so bekommst du dann denn überschuss der Anlage vergütet. 2. Jede Anlage muss auch zwingend im Marktstammdatenregister registiert sein aus dem Grund da man selber Strom produziert und ihn ins öffentliche Stromnetz einspeist nimmt man als Marktakteur im Europäischen Strommarkt teil. Wird mal gut und gerne vergessen oder nicht erwähnt. Eine Sache noch bitte leg mehr Steine auf deine Konstruktion (am besten die die empfohlen wurden zweks garantie etc.) das ist viel zu wenig und wird dir bei nehm richtigen Sturm wegfliegen. LG
warum kein "Inselbetrieb" mit 1680 Watt und Akku? da währe legal sogar 10 000 Watt oder mehr möglich wenn es keine Verbindung zum netz gibt. (zumindest so weit ich es im Kopf habe)
kurze Nachfrage zum y-Adapter (8:36) - hat das geklappt? Die MPPTs müssen dann ja auf zwei unterschiedliche arbeitende Module reagieren - blocken die sich nicht gegenseitig? (generelle Annahme - sehr ähnliche Leitungslänge, gleiche Module)
Bei Eigenverbrauchsanlagen (also die größeren auf dem Dach) bevorzugt man inzwischen auch ost-west. Ich bin allerdings skeptisch, ob Deine Idee bei den Eingängen je ein West- und je ein Ostmodul an einen Eingang zu hängen. Zieht das nicht die Spannung in den Keller, weil ein Modul immer der Sonne abgewandt ist? (Stichwort "Verstringung") Allerding sind zwei Panels an einem 500W-Eingang ja auch nicht ideal. - Eigentlich bräuchte man für solch eine Anlage wahrscheinlich wieder einen angepassten Wechselrichter. Es ist wie immer: Perfektion ist schwierig. ;)
ich würde eher südost und und südwest sagen. ich würde aufch die panel eher auf 30-35° machen weil es da im sommer und in den winter monaten im schnitt deutlich mehr bringt als 20°
Mal eine Verständnisfrage…. Ich hätte auf meinem Garagendach die Möglichkeit einer ost, süd oder westausrichtung….macht dann trotzdem ost/west mehr Sinn oder zB süd/west? Rein von bauchgefühl würde ich sagen die sonne stünde länger drauf wenn man süd/west nimmt, oder ist das eher im Sommer so und Richtung herbst/winter hätte man mehr Gewinn mit ost/west? Danke für das Video! Bitte noch mal ein Update jetzt im Frühjahr 😊
Hallo Andreas, Coole Idee! sowas in der Art würde ich auch machen, wenn ich Platz hätte. Prinzipiell kann man ja auch ganzes Dach zupflastern und an einen 600W WR hängen und hat ein "Balkonkraftwerk" :D Deine Verschaltung ist allerdings nicht gut. Aus dem Video geht nicht ganz hervor, wie du die genau angeschlossen hast, aber in allen möglichen Kombinationen ist Ost+West an einen Eingang zu schließen mit Abstand die schlechteste. Angenommen, du hast die beiden Panele jeweils in Reihe geschaltet, dann blockiert das verschattet Panel immer das andere. Das ist ziemlich blöd. Wenn die beiden Panele allerdings parallel geschalten sind (wie auch in deiner Skizze), dann ist das Problem etwas versteckter, aber nicht weniger groß - eher sogar schlimmer. Bei Parallelschaltungen von Panelen muss man eigentlich penibel darauf achten, dass die Leitungen und Widerstände zu den Panelen identisch sind. Bei zu großen unterschieden zwischen beiden Panelen fließen große Ausgleichsströme zwischen den Panelen hin und her (und nicht zum WR). Du hast mit deinem Setup quasi den maximalen Unterschied für beide Panele hergestellt. Das bestrahlte Panel versorgt in deinem Fall das verschattete Panel mit Strom. Das ist auch nicht was du willst ;) Wenn du dein Setup korrigierst und jeweils Ost+Ost und West-West verschaltest (seriell oder parallel: hängt hier vom WR und den Verschattungen ab) solltest du mit 1,6kW Peak auf jeden Fall weit über dem Limit vom WR produzieren und viel öfter sein Limit erreichen.
Könnte man theoretisch zur kühlung der PV Module einen Wasserkreislaif anbringen und damit die Wirksamkeit an heißen sonnigen Tagen hoch halten und gleichzeitig zb einen Pool beheizen (wenn man einen hat)?
Wir haben bei unserem Haus 2 Stromzähler und jetzt zwei Balkonkraftwerke à 4 Panels mit jeweils einem Hoymiles 1500 Wechselrichter den man drosseln könnte. Unser Zähler läuft noch rückwärts und damit wär das ganze wahrscheinlich schon in maximal 3 Jahren abbezahlt. Mal schauen ob wir das ganze noch anmelden. Aber so würd das halt sofort jeder machen, sowas wie Net Metering wäre für Private einfach der ideale Booster
Ich hatte schon die Idee das ganze nochmehr zu übertreiben, da ja die Module spottbillig geworden sind.... Ich möchte gern den Geenerator in größenordnung 400-600 % Überdimensionieren, und auch bei diffuser Strahlung nenensswert leistung am WR haben. Mein Konzept würde so aussehen, dass ich eine Platine bastle mit diesen Komponenten: - Hallsensor zum Strommessen Richtung DC-Eingang - Attiny µC - Mehrere abschaltbare Moduleingänge (FET/IGBT) - Software die Module wegschaltet sobald man sich dem Limit des WR nähert, bzw. Module mit entsprechend Hysterese wieder zuschaltet wenn der WR wieder was verträgt. Bei den Bauteilkosten sind tatsächlich die ganzen MC4 Stecker das teuerste... Meiner Meinung nach müsste sowas ein Massenprodukt werden, das dann spottbillig auf den Markt geworfen wird. Vergossenes Minimodul an Kabelgarnitur - Daisy Chain...
Danke für dieses interessante Experiment. Wie sieht denn die Verkabelung aus, die man braucht, um tatsächlich die gewonnene Energie für sich zu nutzen? Da ich da Null Ahnung habe: gibt es da so ein Einsteiger-Video zu? 🤔 Wir sind beide (meine Frau und ich) größtenteils im Homeoffice, daher schon interessant. Danke im Voraus und weiterhin viel Erfolg auf der Baustelle! 🙋🏻♂️
ich habe seit Juli eine Anlage mit 600w Max drauf. UnserGrundlast mit Gefrierkombi und extra Kühlschrank im Keller pendelt sich bei 3kwh ein am Tag. Mit und als Familie kommt je nach Bedarf nochmal 2 kwh drauf. Das BKW hat im Sommer in Spitzenzeiten 4,5kwh über den Tag erzielt. Das senkt die Grundlast ziemlich. Zumindest im Sommer natürlich. Im September haben wir 122kwh produziert. Spart uns (mal 32 cent vom Betreiber) rund 40€ im Monat. Bei einem Einkaufswert von 500€ hat sich das in 3-4 Jahren schon rentiert. Und während die Modulpreise fallen und teilweise in ihrer Effizienz noch gesteigert werden, steigen die Strompreise sicherlich weiter an. Verkabelung war selbst für mich Laie wirklich einfach weil man nichts falsch anstecken kann. Ich habe einzig und allein den Wechselrichter nicht wie im Video unter die Panels geschraubt sondern ins Trockene verlagert, was mich aber dann doch etwas mehr an Kabel gekostet hat.
Moin... Jetzt gebe ich auch mal mein Mist dazu... Vorab sei angemerkt.....Eine Anmeldung für ein Balkonkraftwerk im Markt Stamm Daten Register u beim Energieversorger, dauert online etwa 10 min. Zur Zeit (Januar 24) ist die max PV Leistung nicht begrenzt. Das soll sich wahrscheinlich auf Max 2000W/P ändern. (Man munkelt auf eine Begrenzung auf unter 1000W/P währe auch möglich) Also jetzt noch schnell eine Balkonanlage anmelden, obwohl noch überhaupt keine vorhanden ist. Ich besitze ein Eauddowagen mit nur 28 kWh. Ist ein Hyundai ioniq Classic VfL. Denn kann ich bei Cheffe kostenlos Laden. Zuhause steht eine Ecoflow Delta pro 3,6 kWh, ein Ecoflow Powerstream 600W Wechselrichter und 4 Module a 420W, in zwei Himmelsrichtungen. Wenn jetzt im Winter nicht ausreichend Sonne scheint, Lade ich vom Eauddowagen meine Delta pro, über die Zeit die ich Zuhause bin, nach. Gleichzeitig Speise ich mein durchschnittlichen Stromverbrauch über die Delta pro u den Powerstream ins Netz. Dabei ist es egal auf welchem der drei Außenleiter(Phase) ich zurück Speise, denn der Zähler ist ein saldierder Zähler. Bedeutet.. Egal auf welchen Außenleiter Strom zum Verbraucher fließt, wird der zurückgespeiste Strom gegen gerechnet. Zum Glück ist ein Stromzähler, der rückwärts zählt, vorhanden. Bedeutet.. Der Zähler hat keine Rücklaufsperre. Dadurch ist das Versorgernetz der Puffer, falls ich mal am Tag mehr Strom verbrauche. Der wird dann, über Stunden aus der Delta pro, langsam zurückspeist. Und somit habe ich im Endeffekt fast null Energieverbrauch auf dem Zähler, den ich bezahlen müsste. Ich muss nur darauf achten, das der Zähler nur soweit zurück zählt, wie er bei den Anmeldung der Balkonanlage war. Dann Drossel ich den Wechselrichter auf ein sehr kleinen Wert. Solange der Energieversorger den Ferrariszähler nicht tauscht, kann ich gut mit der ständigen Zählerstand Kontrolle leben. Wird der Zähler doch mal getauscht, werde ich aus meiner Anlage, eine Inselanlage ohne Netzverindung erstellen. Die Delta pro hat eine Ausgabeleistung von 3,6 kW. Damit kann ich mein Backofen u meine Waschmaschine problemlos hintereinander betreiben. Und in sonnenarmen Zeiten, Lade ich die Delta pro, vom Eauddowagen auf.
Panel-Ausrichtung kann schon höhere Mathematik sein. Im Netz findet man einige Tools, die den Sonnenverlauf über das Jahr für den Ort visualisieren. Evtl. ist ja - je nach Verschaltung der Panels und der WR-Eingänge - sogar eine O-S-W-W-Verschaltung noch besser?
Und ich dachte, jetzt kommt eine Lösung, die wirklich auf einem Balkon genutzt werden kann. Da muss ich wohl noch warten bis es da technisch und rechtlich (Mieter) gute Lösungen gibt. Trotzdem interessant zu sehen, welche Hürden und Vorteile es in der Praxis gibt.
Bei manchen WR-Herstellern hieß es, daß der Generator (Modul)-Kurzschluss-Strom nicht über dem des WR liegen darf, weil der sonst die Grätsche macht. Stimmt das? Gilt das für dieses Modell nicht?
Mit Haus und Dach macht ein Balkonkraftwerk nur weniger Sinn… nutzt das Dach, der Aufwand lohnt sich und ist heute um einiges einfacher als vor einem Jahr. Balkonkraftwerk ist eben für den Mieter und seinen Balkon. Meine Anlage macht mich 65% Energieautark, also auch Mobilität wird abgedeckt…
Im Moment sind die PV Preise der Solateure utopisch. Die machen alles kaputt, besonders im Hinblick der 0% MwSt. Die machen sich im Moment schwer die Taschen voll. BKW sind keine schlechte Erfindung und bei vielen reicht es schon den Tagesbedarf (09-17) abzudecken.
@@Zeroqool7ist tatsächlich nicht der Fall, das Material ist günstig und die Preise kannst du drücken, Dachdecker separat und elektrisiert. Dieses Jahr 3 weitere Nachbarn für knapp 1200€/kWp
Hallöchen, tolles Video! Hast du mal getestet was besser ist, je einem MPPT nur in eine Ausrichtung, also Ost oder West oder lieber Ost und West? Danke schon mal für die Antwort.
Ich habe mir im Juni dieses Jahres 3 Module mit ungefähr 1100 W direkt an die Südwand (90°Grad) unserers Hauses installiert. Fazit bisher: Mehr als 700 Wp haben die Panele bisher nicht produziert. Mal gucken wie es in der saure Gurken Zeit wird. Ich hoffe, daß ich im Jahr ~800 kWh Strom produzieren kann.
nochmal eine Überlegung: Solar-Panels liefern nicht linear mehr Strom wenn mehr Sonne da ist. Also es gibt einen Sweet-Spot wo man am meisten Elektrizitäts-Watt je Sonnen-Strahl-Watt kriegt. Entsprechend wird die Solar-Panels Effizienz auch gewichtet nach einem fiktiven Standard-Tag berechnet.
Welche Wechselrichter nimmt man denn am besten für ein BKW? Die 800W WR schaffen alle keine 4 Panels (Eingangskurzschlussstrom) und die großen kann man nicht sinnvoll drosseln... einen 1500W Hoymiles auf 800W drosseln regelt offenbar pauschal alle Tracker auf 53% runter, sprich wenn auf die 2 Ost-Module 80% Sonne knallt, auf die 2 West-Module 20%, dann kommen aus dem WR nur 340(Ost) +85W (West), also 425W raus, statt 800 (640 aus Ost + 160 aus West). Viel lieber wär mir ja voller Output und dann hinterher begrenzen, was ins Haus-Netz geht, also eine Adaptive Last draußen, die den Überschuss verheizt. Puffer-Akku, Kühlkörper, Whirlpool-Heizstab, Klima-Anlage, Insekten-Grill, Bitcoin-Schürfer... aber die Hälfte gar nicht zu nutzen ist schon bitter. Gibt's denn keine Geräte, die nur 800 Watt durch lassen und einen zweiten Ausgang für Überschuss haben, wo man einfach eine beliebige Last dran hängt?
der gezeigte AP EZ1 hat laut Specs 25A x 2 Eingangskurzschlussstrom (Ist PV), andere 800W WR (Hoymiles) auch. Da ist man mit 2 x 400W im Sommer doch locker drüber oder? Die sind ja gern über 14A je Panel (bei STC Testbedingungen). Oder ist man in der Praxis einfach immer drunter bzw. im Wechselrichter ist genug Toleranz drin, dass der auch 30A wegsteckt?
Sinnvoll ist es mindesten 10kW auf dem Dach installieren mit mindestens 10kW Speicher und den Umrichter so beschalten das das ganze Haus am Backup hängt...
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Die Traversen sind vom Hersteller sicher für die hängende Montage an der Brüstung eines (Achtung: Überaschung!) B a l k o n s gedacht.
Bei den meisten BKW's wird eine 30° Neigung empfohlen. - 30° Neigung von der Senkrechten ausgehend. 📐
Viele Selbstschrauber gehen aber fälschlicherweise von der Horizontalen ausgehend aus, was dann aber eine echte Neigung von 60° ist. - Das ist A, falsch und B, so wie bei dir aussehend! 😉
Ich würde wetten, dass deine Panels im Video nicht korrekt ausgerichtet sind!
Hatte ich getestet, eigentlich echt ne schöne Software aber auf Dauer zu teuer. Den Steuerberater brauche ich eh, der macht mir die Buchhaltung für den gleichen Kurs. Bei mehr Umsatz mag das natürlich anders sein.
@@PNSHR Was ja nix daran ändert das der Jahresertrag bei 30 Grad so wie hier installiert höher ausfällt…also wenn es kein Wind Problem gibt durch „drunterheben“ dann ist das besser so…
@@relaxedtriathlon7095
Bitte korrigiere mich, wenn ich auf dem Holzweg bin.
Aber ist es eben nicht so, wie Andreas auch im Video erwähnt, dass den meisten BKW-Betreibern das Sonnenlicht, im Osten und Westen, also in den Morgen- und Abendstunden, sowie generell im Winter abgeht?
Wenn dem so ist, steht die Sonne wie?
Eher tief am Horizont, wie ich überraschenderweise in den letzten Jahrzehnten zu meinem Erstaunen feststellen musste.
Und in diesem Fall ist die Neigung auf 60° von der Vertikalen eher kontraproduktiv, zunächst völlig unabhängig von der Orientierung zur Himmelsrichtung.
So zumindest meine laienhafte, für dich sicher vollständig absurde Annahme. 🤔
Was noch keiner getestet hat ist das System von Easy-Suntower. Irgendwie komisch. Es ist ein günstiges System mit Akkuspeicher. notstromfähig usw kannst du das mal übernehmen?
Ich finde es gut, dass solche Berichte immer mehr mit PV anstecken und sich jetzt mehr Leute dafür interessieren. Und es ist mehr als Spielerei und Spielzeug.
Ja, leider nimmt es sehr viel Platz weg, es wohnt nicht jeder mit beschissener Ölobilanz auf einem riesigen Grundstück im Loch vom Arsch der Welt. Fpr die meisten menschen leider uninteressant und das sind gernau die menschen die den anderen alles über Subventionen bezahlen.
Genau und ich finde es macht sogar Spaß zu sehen wieviel Energie man eingespart hat.
Wenn man es richtig anpackt und plant, ist es gut.
Unsere Regierung macht leider alles falsch.
Interessante Idee. Mich würde Interessieren, wie viel schneller sich das rechnet. Also bitte Update im Frühjahr und dann irgendwann auch nach einem ganzen Jahr im Vergleich!
Ist doch alles seit 15 Jahren belegbar. Auf PVGIS (Online Tool, einfach mal googeln) sammelt die EU reale Ertragsdaten und man kann seinen Standort eingeben + genaue Ausrichtung der Module. Das Programm gibt einem dann aus was die Anlage produzieren wird anhand der Durschnittswerte der letzten Jahre vergleichbarer Anlagen.
Ich würde von Balkonkraft anraten und fast immer die Anmeldung beim Netzbetreiber machen (lassen vom Elektriker).
Das was dann da als Produktion jedenfalls anfälllt wird entweder selbst verbraucht oder zu ein paar Cent eingespeist.
Da nimmt man den Wert aus PVGIS und berechnet z.B. 25% Eigenverbrauch 32 Cent gespart, 75% eingespeist zu xY Cent (keine Ahnung glaub der ist im Moment bei 8 Cent oder so).
Das skalierste auf 20 Jahre und weisst wieviel Gewinn die Module bringen.
Wir haben vor 8 Jahren 5kwp gebau - viel zu teuer mit Hockeistungskodulen. Dank der Steompreisentwicklung von damals 22 Cent auf heute ist die Anlage jetzt nach 8 Jahren fast (im März etwa sollte es soweit sein) ammortisiert / hat das Ausgegebene einfespielt.
Macht dann 12 - 15 Jahre gratis Strom.
Rechnet sich später. Aber man spart mehr.
Das beste ist du musst die Leistung und schaltest zum Beispiel die Kühltruhe aus wenn keine Sonne scheint.
Hey Andreas, danke für das kurzweilige und gut erklärte Video!
Bei fallenden Preisen (und steigenden Leistungen) der Solarpanels lohnt sich eine Ost-West-Ausrichtung immer mehr. Und solange der Wechselrichter die Leistung runter regeln kann ist das Overpaneling eine gute Lösung! Wir freuen uns auf jeden Fall über einen Langzeitbericht, wie die Panels in der Ausrichtung funktionieren 🙂
Viele Grüße, das EFAHRER-Team
Hier haben wir es das eigentliche Problem von gekauften "Dingen"
Ich würde empfehlen den Busch der da das Panel verschattet noch zu beschneiden und, wie viele andere schon geschrieben haben, lieber Ost+Ost und West+West an die jeweiligen Eingänge zu hängen :)
Weil Verschattung bzw. Kombination von weniger & mehr produzierenden Panelen zu Einbußen führt. Verschattete Panels sind quasi Widerstände.
Der ist inzwischen beschnitten. Der wurde nach der Ernte durch die Nachbarn deutlich gekürzt und beschattet jetzt nichts mehr
Aber auch die Panele solltet Ihr entsprechend umstecken, da Panel auf Ost+West keinen Sinn macht? Das würde man auf einem Hausdach einer großen PV auch nicht machen, da es automatisch den gesamten String runterziehen würde. Klar würden sich die Module dann öfter den Kopf stoßen aber das würde bei weniger Licht im Gegensatz zu jetzt auch noch klar mehr Leistung bringen. Also mehr über den gesamten Zeitraum. Und das ist ja das was wir brauchen. Wir versuchen das jetzt mit zusätzlicher West und später zusätzlicher Ost-Ausrichtung zu unserer Süd-Ost-Ausrichtung von der Leistung her zu optimieren. So haben wir im Sommer länger Strom für die EV-Ladung und im Winter dann auch mehr Ertrag durch die Fassaden/Zaun-PV auf den Seiten wo es Sinn macht zu erweitern. Und ja ich gönne unserem Versorger den Dteck unter seinen Fingernägeln. 😉
@@alexander_fromm Entschuldigt, das hier wird länger als geplant. TLDR: Doch, das kann so schon Sinn machen.
Ich würde behaupten, dass man genau das sehr wohl so macht. Auch bei großen Anlagen, wenn man z.B. bei 2 MPPT drei Dachflächen (Ost, Süd, West) belegen will ohne einen zusätzlichen Wechselrichter zu verbauen. Die Panel sind hier nicht in Reihe, sondern pro MPPT parallel geschaltet. Die "String"-Problematik, wo ein schwaches Modul den kompletten String runterzieht, gibt es hier so nicht (aber anders, s.u.).
Wenn Ost und West ungleich stark beschienen wird (also fast immer), liegt der MPP der Parallelschaltung von der Spannung her irgendwo zwischen den Spannungen der beiden Ausrichtungen. So unterschiedlich ist diese Spannung aber bei verschiedenen Strahlungsintensitäten (und damit Winkeln) gar nicht. Im Datenblatt eines Trina Vertex S sehe zumindest ich optisch keinen Unterschied zwischen 1000W/m² und 200W/m². Und das wäre dann schon ein Modul frontal getroffen (0°) und das andere mit einem Winkel von über 75°. Es addieren sich dann einfach die (ca. proportional zur Strahlungsintensität ungleichen) Ströme und damit Leistungen. Der Verlust aufgrund nicht perfekt passender Spannungen beträgt vielleicht wenige %
Relevant, bzw. problematisch, wird das vor allem, wenn Bereiche eines Moduls verschattet sind und daher von den Bypassdioden gebrückt werden. Die hohe Spannung des unverschatteten Moduls schaltet das andere dann vollständig aus. Das gilt bei Parallelschaltung aber unabhängig von der Ausrichtung, also auch bei Ost+Ost und West+West.
@@brandti1367 Also meinst Du ich könnte hergehen, nehme 5 Module einer 10 Gruppe West, die anderen 5 installiere ich auf Ost und das mache ich mit dem zweiten String auch und das würde genauso viel Strom bekommen als wenn ich alle 10 auf West installiere und dann noch 10 auf Ost?
Bezweifele ich mal ganz stark. Das wäre als wenn ich hier hergehe und jeweils die Hälfte Module je eines Strings, meiner 30 Module Südseite auf die Nordseite legen. Ich möchte da nicht wissen wieviel Verlust ich hätte. Und auch unsere Ost/West Seiten sind je nach Tageszeit verschattet und haben eher weniger Licht.
Da mixe ich doch nicht die Strings auf den MPPTs und hoffe genauso viel Leistung vom Dach zu bekommen als wenn ich das nicht mixen würde.
Ich habe hier schon einige Male fast volle kWp Leistung auf der Uhr gehabt, würde ich das aber so mixen wie Du sagst, wäre das wohl kaum möglich.
@@alexander_fromm Zuerst mal ein wichtiger Unterschied zu dem, was ich geschrieben habe: Es geht in deinem Beispiel um Strings aus mehreren Modulen, und nicht, wie im Video, um einzelne Module, die parallel geschaltet werden. Das macht die Sache deutlich problematischer (s.u.)
Aber auch hier ist das so wie von mir beschrieben: WENN diese Strings so verschaltet werden, wie du es schreibst UND es keine Verschattung gibt (abgesehen von der Selbstverschattung durch den Einstrahlwinkel), wird der Verlust geringer sein, als man im ersten Moment denkt.
Also ja, es gibt definitiv Verluste im Vergleich zum optimalen Design. Wenn man aber vor der Wahl steht, deshalb einen weiteren (1) oder deutlich größeren (2) Wechselrichter kaufen zu müssen, kann das trotzdem sehr sinnvoll sein. Entweder, weil mit dem bestehenden WR die Module besser ausgenutzt werden können, oder weil so mehr Geld für zusätzliche Module bleibt, die dann im Endeffekt mehr Ertrag bringen.
Beispiel für (1): Man bräuchte einen zusätzlichen MPPT (z.B. bei 3-4 verschiedenen Dachneigungen/Ausrichtungen und nur 2-3 MPPT im WR).
Beispiel für (2): Die Maximalleistung jeder Ausrichtung alleine würde den einzelnen MPPT überlasten/sättigen (wie hier im Video) und der größere WR wäre vielleicht gar nicht möglich (600W-Grenze, wie hier im Video, oder Begrenzungen bzgl. der Schieflast oder des bestehenden Leitungsquerschitts zum WR)
Wenn man mehrere Strings aus jeweils mehreren Modulen parallelschaltet, muss man beachten, dass bei einer kleinen Verschattung in einem String dort ein Modul(teil) von den Bypassdioden überbrückt wird und daher die Stringspannung stark absinkt. Gerade bei kurzen Strings ist dann die MPP-Spannung nicht mehr ähnlich und der verschattete String bringt keine Leistung mehr.
„streber“ und „einspeisesteckdose“, genau mein Humor 👍 mach weiter so 😉
Interessante Idee je ein West- und Ost-Modul an den gleichen MPPT zu hängen.
Normalerweise keine gute Idee, da Module ohne Sonne immer Verbraucher sind.
Probier doch nochmal den Unterschied dazu, wenn du an einen MPPT zwei Module mit gleicher Ausrichtung hängst.
Das ist das diplomatischste "Du hast die Panel falsch angeschlossen" dass ich je gelesen habe😂
Das hab ich auch so in Erinnerung und würde mich über einen Vergleich freuen. Also welche Variante ist besser?
Kann natürlich sein, dass da dann die Bypass-Dioden aktiv werden.
Wenn man die Verschattung von dem Gebüsch so sieht, wäre allein damit noch viel Optimierungspotenzial.
@@chrisb9319Die Bypass-Dioden werden bei parallel geschalteten Modulen nicht „aktiv“. Beide Module liefern direkt in den WR.
sehr cool, dass du nochmal das BKW Thema weiter angehst! Overpaneling wie man das so schön neudeutsch nennt, ist echt ne gute Idee! Bis jetzt hab ich ein paar Verbraucher automatisiert, wie Spülmaschine und Waschmaschine mit Home Assistant. Will aber in naher Zukunft auch noch mehr PV Installieren. Mein Ziel wäre aber Nah an die 2kW Grenze, die man hört, zu erreichen. Und dann auch das Thema Speicher selbst zu bauen.
Gerne auch ein Langzeit Bericht. Den umso mehr Know-How wir hier auf TH-cam verbreiten, umso einfacher und schneller werden hoffentlich mehr Leute für PV begeistert 😊
Da geht sicherlich noch mehr Ertrag, wenn man die Büsche am Dach entfernt. Die machen ja recht viel Schatten auf die Module.
Die sind inzwischen nicht mehr da. Der gehörte den Nachbarn und die wollten erst den Wein ernten
Ich liebe den Duft von Anarchie.
Einfach gut gemacht! Danke! Ich habe ein 600w Balkonkraftwerk installiert und 330w off-grid mit Speicher und ich übe noch an der Optimierung. Da passt so ein Video PERFEKT!
Wann lernen leute endlich den unterschied zwischen watt und wattstunden
Klasse Sprüche.
Klasse Test-Inhalt.
Besten Dank.👍
Gute Idee, hatte ich such schon und funktioniert! Aber bitte: die wenigen Steine reichen als Last hinten und vorne nicht aus.
Wenn der Wind sich auf Sturm- oder Orkanstärke steigert, liegt die Anlage sonstwo in der Botanik, ich würde die Last verdreifachen!
Meins nichtböse, bin aber Bautechniker, liebe Grüße und mach weiter so..
Am Besten ist es, wenn ihr das Kraftwerk IN der Garage aufbaut, anstatt auf der Garage direkt in die Verschattung durch den Busch zu stellen ;)
Spaß beiseite: Einige haben es ja schon geschrieben, aber es ist am Besten, wenn Du gleich ausgerichtete Module in einen String hängst. Also beide Ostmodule an einen Eingang und die beiden Westmodule an den anderen Eingang.
Da würde mich auch nochmal ein Test interessieren als Vergleich zur jetzigen Montage.
Sehr gute Idee!
Ich wollte anfangs auch einen 600/800 W-Wechselrichter mit vier Paneelen ordentlich bespielen. Mittlerweile habe ich den kleinen WR verworfen und hab einen 1800er von Hoymiles hier. Dazu wird er im Normalbetrieb auf 600/800 W gedrosselt, dreht aber auf, wenn sich der Verbrauch in der Wohnung entsprechend erhöht.
Der letzte Urlaub in Norwegen mit kWh-Preisen weit unter 10 cr hat mir die Augen geöffnet.
Ist halt nicht zulässig.
@@tobiasstgtuiuiui 🫢😂
@@tobiasstgt Stimmt wohl, ja.
Ich habe mir im Mai eine genau solche Konfiguration aufs Dach geworfen, allerdings 4x Süd, weil der Platz nicht anders da war.
Über die Sommermonate „knallt“ der Umrichter regelmäßig in die Begrenzung - auch beinahe über den ganzen Tag -
Ich überlege tatsächlich, einen direkten DC Speicher zu installieren, um den Speicher mit den vollen 1.6 kWp laden zu können.
Hier fände ich ein Video hoch interessant. 😊
Die Panels solltest du wirklich Ost+Ost an den einen Eingang und West+West an den anderen hängen und als Beschwerung sind die paar Steine aus meiner Sicht nicht ausreichend. Ein kräftiger Herbststurm kann dir das locker wegfegen.
Anfang September habe ich bei uns auf der Garage genau so eine Anlage realisiert. Zwar mit anderem Wechselrichter und nur zwei Paneelen je 500Wp aber ich kann bisher die positiven Ergebnisse von dir nur bestätigen. Dank lokaler Förderung für Balkonkraftwerke müsste sich unsere Anlage in etwas mehr als zwei Jahren amortisieren. Als persönliches Bastelprojekt überlege ich derzeit einen Tracker für die Paneele zu bauen, leider lohnen da allerdings aktuell die Kosten den erwartbaren Mehrertrag nicht.
Wieder ein Top-Beitrag!
Sehr gerne auch Langzeitbericht!
👍👋
Interessantes Video, allerdings erscheinen mir die Preise im Shop insgesamt zu hoch. 120€ im Schnitt für ein Modul plus 240€ für Wechselrichter und Zubehör ergibt keine 1100€... schade
Moin, wenn man sich damit befasst und eine PV Anlage bauen möchte kommt man recht schnell darauf eine Überbelegung zu machen, da der Wechselrichter gerade dann im Winter noch mehr Sonnenenergie bekommt.
am besten dann noch mit OST-SÜD-WEST Ausrichtung.
So schaff ich mit meiner PV Anlage im besten Fall im Sommer Strom von ca 5:15 Uhr - 22:00 Uhr zu erzeugen .... (wie gesagt das war der beste Tag dieses Jahr)
Am besten auch mit bifatialen Modulen arbeiten die beidseitig produzieren, so nimmt man noch etwas Reflexionsenergie über die Rückseite mit.
Wenn verschiedene Dachneigungen noch dazu kommen empfiehlt es sich mit Moduloptimierern zu arbeiten.(macht die Sache aber eben teurer)
Lg
Keine Panele mit unterschiedlichen Ausrichtungen an den gleichen Eingang anschließen! Die Verschattung eines Panels am gleichen Anschluss zieht durch den höheren Widerstand das andere Panel mit runter.
Das ist im Prinzip richtig, wenn Du die maximale Leistung erzielen möchtest. Der Wechselrichter ist aber auf 600W limitiert und da sieht es ein dann ein klein wenig anders aus. Optimaler wäre es natürlich jedem Panel einen eigenen Tracker zur Verfügung zu stellen und den Wechselrichter die Leistung modulieren zu lassen, aber das funktioniert halt nicht so einfach. Deshalb habe ich mich schon vor einiger Zeit entschlossen meine Panele genau so an meine Wechselrichter anzuschließen, denn bei 3.8 kWp ist das Problem noch ein klein wenig größer als "nur" bei 1,7Wp. Übrigens, nur noch bis zum bis zum 31.12.2023 darf man deutlich größere Balkonkraftwerke aufbauen, deshalb gehe ich jetzt auch raus und baue meines weiter auf. :)
Was ändert sich denn zum 31.12? Ich lese mal interessiert mit...
@@trigger7539 Ich glaube es soll eine Grenze von 2kWp geben für Balkonkraftwerke. Weiß aber nicht ob alte Anlagen ausgeschlossen sind.
@@trigger7539ab 01.01.24 wird die Einspeiseleistung des Wechselrichters auf 800W erhöht,
die Erzeugungsleistung aber einheitlich auf 2000W begrenzt. Manche Netzbetreiber haben aber zuvor nicht mehr als 800W Paneelleistung zugelassen.
@@trigger7539 Ab dann gilt das Solarpaket 1.
Habe diese Woche an meiner Hütte auch mein "Balkonsolarkraftwerk" fertig installiert: Habe 3 Panels (DAH 405Wp aus dem Baumarkt) und einen HM-600 ... weil es mir um Deckung des Grundbedarfs geht im Wochenendhaus... Alle Panels sind senkrecht angebracht: Eines Ost, eines Süd und eines West. Ost und Süd hängen an einem ein einem String und da hab ich jeweils eine Diode verbaut (Großer Fluß - die mit dem Kühlkörper, die einfachen 30A wurden mir zu heiß ....und ich will die Holzhütte nicht abfackeln ;-) ) Funktioniert wunderbar, habe in Summe so um die 2,5-2.7 kwh über den Tag (jetzt im Oktober!) ... die meiste Zeit waren 300W zur Verfügung. Außer beim Kochen/Wäschewaschen steht mein Stromzähler....
was auch eine gute Variante zu sein scheint für alle die schon einen hoymiles hm-600 mit zwei Platten betreiben: das gleiche Set noch einmal kaufen und die 2 wechselrichter
kaskadieren.
da jeder wechselrichter 2 MPPT tracker besitzt, wird jede der vier Platten einzeln gesteuert, was für optimale Ergebnisse sorgt. Natürlich stets über die DTU die Leistung limitieren ;-)
wenn man den Platz hat, bringen vier Platten auf jeden Fall einen deutlichen leistungsschub, und die Module sind zurzeit echt billig zu bekommen
Sehr gut! Jetzt musst du nur noch den Strauch/Baum der Nachbarn deiner Eltern kappen. 🌻🌻🌻
Ich finde, du hast Recht, die Panel Ost und West zusammen an einen Eingang zu legen. Begründung: Dem Bild nach hast du sie mit einem Y-Kabel parallel geschaltet, dann gibt es keine Leistungsminderung! Nur wenn du sie in Reihe schaltest (also nacheinander), dann bestimmt das Panel mit der geringeren Leistung die Gesamtleistung. Außerdem haben moderne Panel eh drei parallel geschaltete Bereiche, also auch da ist die Verschattung weniger relevant. Zum Busch: Muss man jedes Grün schneiden, nur weil es ein paar Watt kostet?
Das stimmt zwar, was die Leistungsminderung durch die begrenzte Leitfähigkeit des beschatteten Panels angeht. Allerdings kann der MPPT trotzdem den MPP nicht korrekt einstellen, da er bei beiden Panels unterschiedlich ist.
@@benjaminhesse8452 Das ist korrekt, sollte aber in der Praxis relativ irrelevant sein. Aus meiner ausführlichen Antwort zu einem anderen Kommentar:
So unterschiedlich ist die MPP-Spannung bei verschiedenen Strahlungsintensitäten (und damit Winkeln) gar nicht. Im Datenblatt eines Trina Vertex S sehe zumindest ich optisch keinen Unterschied zwischen 1000W/m² und 200W/m². Und das wäre dann schon ein Modul frontal getroffen (0°) und das andere mit einem Winkel von über 75°.
Wenn der MPP eines Moduls durch Verschattung stark verschoben wird, trifft das bei Parallelschaltung auch bei gleicher Ausrichtung zu.
Ja bitte ein Update im Frühjahr, hast du jetzt die Panels eigentlich über Kreuz angeschlossen? (Jeweils Ost und West)
Mich würde da auch ein unterschied beim Anschließen der Panels interessieren.
Mach weiter so immer sehr interessant deine Beiträge 😊
Diese Sättigung wie du es nennst, ist bei Groß-Anlagen Gang und Gebe.
Erst dann ist der Wechselrichter ideal ausgelastet. Allerdings muss man dann immernoch auf einige Sachen achten, Stringspannung und Kurzschlussstrom usw.
Je nach Qualität des wechselrichter kann der gut damit umgehen, und schaltet ab bei deinem Balkonkraftwerk.
Ost-West ist gut. Allerdings sollten an einen Eingang nicht zwei Module mit verschiedener Ausrichtung Montiert werden.
Exakt
Absolut, wird ja nur ein MPPT pro Eingang drin sein.
Hintergrund ist, dass jeder Eingang nur ein MPTT besitzt und die Panels aufgrund der unterschiedlichen Ausrichtung dann sehr unterschiedliche Werte liefern. Somit limitiert das in dem Moment schlechter ausgerichtete Panel das andere.
Da die module nicht in reihe sondern parallel angeschlossen sind, kann man das durchaus so bauen. Gibt auch große ablagen die es genau so realisieren. Dafür gibt es ja die Bypass dioden. Bei einer Reihenschaltung ist es hingegen absolut korrekt was ihr sagt.
@@Bennicrashy Wollte ich auch schon schreiben. Haben wohl einige das mit dem Y-Kabel im Video überhört, was Parallel statt Reihenschaltung bedeutet.
Also wenn der Wechselrichter nur 2 Eingänge hat, dann je 2 Ost Module und West Module an einen Eingang.
Nicht ein West und Ost zusammen an einen Eingang.
Bei 4 Eingängen für die MC4 Stecker ist es egal.
Das stimmt nicht ganz. Entscheidend ist die Anzahl der Mpp-Tracker. Manche Wechselrichter haben 4 Eingänge, aber nur 2 Tracker. Sprich einen pro Seite bzw. pro zwei Anschlüssen. Hier macht sich das auch bemerkbar.
@@brian040
Alle Wechselrichter kenne ich nicht, das kann sein, aber dann mischt man erst recht keine Module.
Das ist ja der gleiche Wechselrichter wie ihn Anker verkauft. Hab ich hier und bin sehr zufrieden, auch mit der mitgelieferten Software für eine Statistik out-of-the-box. Wenn eine lokale API dabei wäre, dann muss ich sagen, dass mir Rohdaten für eine Statistik nicht so wichtig wären. Natürlich ist der aktuelle Produktionswert interessant für Steuerungen. Daher hoffe ich trotzdem schon, dass. Die lokale Schnittstelle dann auch kommt 😊
Kurze Frage.
Was wäre denn, wenn du auf diesem Dach die Kollektoren flach legen würdest?
Dann hätten sie zwar in der Spitze nicht soviel Leistung, aber doch beide über den kompletten Tag Sonne?
Wäre das in Summe vielleicht besser? 🤷♂
Aber sicher interessiert der Langzeitbericht. Wenn es gut läuft, dann wäre es eine tolle Lösung für unser Sommerhaus.
*Die Dächer von Carports, Garagen und Garten-Häuschen sowie Flachdächer & Garten sind sehr gut für die Aufstellung von kleinen PV-Anlagen nutzbar.*
Durch den Modulpreisverfall kann man damit über mindestens 25 Jahre für nur ca. 3 bis 10 Cent/kWh insg. ca. 40.000 kWh Ökostrom erzeugen!
Wir nutzen es für eine sog. Steckersolar-Anlage mit 4 Bifazial-Modulen = rd. 1.800 Watt. Je 2 Module in S-O (Morgensonne) und S-W-Richtung aufgestellt,
damit man möglichst lange & auch bei Bewölkung einige hundert (bis 800W) Watt ins Hausnetz einspeisen kann.
Ich hab 1250w am 800w Wechselrichter 😊 wird natürlich auch erst ab Januar 24 angeschlossen 😉
Alles andere wäre ja nicht erlaubt 🥸
Nice, ihr solltet aber das Gestrüpp vom Nachbarn stutzen, Schatten verträgt sich nicht mit PV :D
Warum stellt ihr die Panels im Winter nicht viel steiler?
Bitte nocheinmal einen Monat Ertrag miteinander vergleichen aber diesmal den MPPTracker korrekt betreiben.
Vielen Dank für deine Mühe. Top Kanal.
Ich nutze von Hoymiles den HM-1500 an 4 Modulen Ost - West. Er hat 4 Eingänge (2 MPPT), das spart die Y-Verkabelung.
Grüße
Sehr schön, ein Winterbericht wäre super
Ich habe mir 2x 600 Watt Wechselrichter gekauft und die wattgurke. Die beiden Wechselrichter habe ich auf 300 Watt gedrosselt. Hat 600€ inkl 1620 kwp Modulen gekostet.
Ständer 2 tiefbordsteine pro modul. Die 16€ ebay Ständer und 8€ fur 8 schwerlastanker. Macht 35€ pro Ständer
Immer wieder interessant wenn sich andere Leute darüber beschweren das etwas zu teuer ist obwohl es nicht ihr Geld was ausgegeben wird.
Dass ist mein Problem, Dachausrichtung Süd-Süd-Ost
Vormittags Homeoffice und nachmittags TV als Nebengeräusch 😅
Vor allem der Winter ist für mich relevant 😊
Moin! Diese Idee verfolge ich auch. Bei den gegebenen Panelpreisen ist das auf jeden Fall lohnenswertes Investment ohne Risiko. Hab fen gleichen Wechselrichter.
4 Module sind besser als 2 und 8 sind besser als 4. ein Bericht im Winter wäre toll. Ich rechne mit Max 10% der Peakleistung an trüben Tagen. Mit dem Aufstell-Alu kann man zwar den Winkel anpassen, aber im Winter kommt die Sonne nie so hoch , dass einige sogar meinen senkrechte Panels an einer Fassade wären dann besser. Irgendwo müsste im Gesetz stehen wie viele Balkonkraftwerke an einem Zähler angeschlossen werden dürfen.bis jetzt hat sich bei YT niemand dazu geäußert. Wer sich sein eigenes Balkonkraftwerk mit „Speicher“ zusammenstellt, der kann die Leistung hochstehen, denn der Mikrowechselrichter begrenzt ja sowieso. Wer den Strom für seine Geräte mit einem OffGrid-Wechselrichter betreibt, dem kann man es nicht verbieten seinen Strom zu beliebiger Zeit aus dem Akku in 230 V umzuwandeln. Die Verbindung ist simpel, Solar->MPPT->Batterie->Inverter, also 4 Dinge, dazu Kabel und Sicherungen. Die gängigen Inverter haben für den Fall 1 oder 2 Schukodosen. Der sehr Vorsichtige vergisst die Sicherungen für den Leitungsschutz in allen Leitungen nicht und berechnet die maximalen Ströme. Alles was überwiegend Wärme oder Lärm erzeugt wie Wasserkocher, Herd, Mikrowelle, WW-Boiler, Staubsauger, die erfordern auf der Batterieseite hohe Ströme. Diese verringert man mit 24V oder 48V WechselrichterN und entsprechender Batteriespannung. Die Dauerleistung der Wechselrichter liegt bei den meisten zwischen 1000W und 5000W. Je nach Maschine sollte man den WR auswählen (auch eine Preisfrage) und dann nicht alle Maschinen gleichzeitig an einer Batterie betreiben. Bei diesem Vorgehen geht der Stromanbieter leer aus solange die Batterien groß genug sind und genug Strom von der PV für die Batterieladung nachgeliefert wird. Bei Sonne am Tag bleibt viel Strom auch für abends oder nachts übrig. Das Ganze funktioniert nur mit Batterie und es gibt einen Nachteil, denn im Standby verbrauchen die WR leider auch Strom, so 2% bis 5% der Maximalleistung.
Die Einsatzdauer (und damit Preisfrage) und auch der Wirkungsgrad der Wechselrichter sollte nicht vernachlässigt werden ….
@@drieder76 , das stimmt leider mit dem Standbyverbrauch der Inverter und ist nicht zu vernachlässigen, deshalb schalte ich bei Nichtbenutzung diese komplett ab. Auch 20W saugen jede Batterie leer. Und den WR von vielen Herstellern traue ich bei Angaben der Betriebszeiten von 10 Jahren und mehr auch nicht zu. Einer meiner WR fiel schon nach 4 Wochen aus. Möglicherweise Qualitätsprobleme bei den Bauteilen, oder ein Montagsgerät erwischt. Nicht jede Firma hat die Ströme und Spannungen der WR im Griff. Ich kann mir gut vorstellen, dass man 5 Jahre Ruhe hat und dann Komponenten der PV tauschen muss, sich dadurch die Amortisationszeiten verlängern. Ein Inverter mit 2000W ist heute nicht mehr teuer, aber oft liegt die Dauerleistung nur bei der Hälfte der Spitzenwertangabe.
Ich kenne aber auch WR von SMA, die 20 Jahre klaglos ihren Dienst taten, jetzt aber reihenweise ausfallen. Heute kommt leider das meiste aus Asien und die Qualität lässt oft zu wünschen. Also Mikrowechselrichter würde ich immer in Reichweite montieren, damit man diese schnell tauschen kann. Wer die Sonne mit PV nutzen kann, der sollte das unbedingt machen. Ob Schuppen, Garage, Carport, überall finden sich Flächen und nicht lange darüber nachdenken, was sich finanziell rechnet, wenn man das Geld über hat. Die Entwicklung ist so spannend, dass man vieles verpasst, wenn man jetzt nicht einsteigt.
Parallel geschaltete Panels in verschiedene Richtung werden vom WR nicht optimal gezogen. Das Mp muss gefunden werden.
Hallo Andreas, leider ist Rabattcode nicht mehr gültig. Wird es einen neuen geben ?
Hab ein sogenanntes Balkonkraftwerk auf dem Gartenhaus, genau Ost-West mit je 1 Panel mit 550 WP. Eine perfekte Lösung.
Ich würde die Alu-Ständer senkrecht stellen, dass du noch steilere Winkel hinbekommst, dann musst du dir natürlich was für die Befestigung/Beschwerung überlegen. Die solltest du aber eh nochmal anpassen, zwei derart kleine Pflastersteine sind zu wenig, wenn es mal stürmt. Schau mal ins Handbuch wieviel Kilogramm die als Beschwerung empfehlen...
Sehr interessant. Mich würde interessieren in wie weit sich das lohnt und wann sich das ganze rentiert und wie es im Winter war auch . Ansonsten wie immer sehr sympathisch! Klasse nur weiter so :)
Ich habe in Ost, Süd und West Ausrichtung insgesamt 1720 W PVpeak.
Werte im Dezember: je Tag zw. 0,028 kWh und 1,02 kWh. Kompletter Monat: ca 6 kWh.
Werte im November: je Tag 1x max. 0,7xx kWh. Kompletter Monat: ca. 12,05 kWh.
Werte im Oktober: noch 32,7 kWh für den kompletten Monat.
Werte im September: 78 kWh für den ganzen Monat 2023.
Nun kann man sich ausrechnen, was Overpaneling in den Monaten Oktober / November .. Februar / März wirklich bringt.
Im Sommer bringt das mehr Leistung als man erzeugen darf.
Im Winter bringt das wenige kWh für einen ganzen Monat, so etwa 1 ... 3 € / Wintermonat.
Die Frage die sich für mich dadurch ergibt ist doch: Was passiert mit der generierten Leistung, die der Wechselrichter nicht weitergeben kann?
Logisch wäre doch, dass er dieses in Wärme umwandelt, dann würde sich die Haltbarkeit desselben verringern bzw. dieser ungünstig heiß werden.
Langzeitupdate ist doch immer gut. ;) Danke fürs Video!
Bei der Parallelschaltung hast du jeweils 1xOst und 1xWest zusammengeschaltet? Was macht der MPPT wenn ein Modul beschienen wird und das andere nicht? Nimmt er dann den besten Arbeitspunkt vom beschienenen Modul?
Hallo in deinem Garten. Kein Platz. Sorry aber dein Haus hat eine Wand ist doch ne tolle Idee ich hab's auch nur ist bei mir kein Schnee auf dem Solarp.
Anbei früher gab es sogar eine Erhöhung der Förderung 😂
wenn du das Ost und West panel auf den selben Eingang hängst geht erst mal Leistung verlor da der Strom von sonnigeren zum verschatteten fließt. Also West auf einen Eingang oder auf den andern. Dann sollten die Modul immer gleich verschattet sein weil die Funktion MPP im Parallel betrieb nicht mehr funktioniert und der Wechselrichter so nicht mehr die optimale Einstellung finden kann (genau Erklärung googeln ;)). Dann gibt es aber noch einen theoretisches Sicherheitsproblem wenn man Panels a 10 Ampere parallel aufbaut ergeben sich 20A. Der Wechselrichter regelt diese dann runter damit am ende die 600Watt raus kommen. Im Fehler Fall schlagen die vollen 20Ampere durch das ist nicht ganz ohne. Ich selbst habe auch so eine Anlage seit 2021 im betrieb aber vllt wäre eine Fehler Berichtigung in dem Video gut
Finde die Idee gut. Kennt man schon aber hier noch mal sehr gut erläutert. Ich selber habe das EcoFlow System ohne Speicher. Ganz klar aus dem Grund das ich einfach eine so gute Smarte Anbindung habe. Sicher geht das auch mit vielen anderen Systemen aber hier halt "unkompliziert"
Und wer weiß vielleicht bringt EcoFlow auch noch mal was neues wo mehr geht!
Danke für das Informative Video immer weiter so!!
Das ganze Spielchen mit Ost-West-Ausrichtung bringt allerdings auch nichts mehr für die Zeit von Anfang November bis Mitte Februar. Da sinkt die Energie, die von der Sonne kommt, doch rapide ab, und zudem gibt es dann noch deutlich kürzere Tage. Und dann kommt in den Wintermonaten noch der Hang zu Wetterlagen mit dicker Bewölkung hinzu. D. h. selbst mit Speicher dahinter wird es da ziemlich eng. Wir hatten solche Wetterlagen mit dicker Bewölkung nun monatelang nicht. Gerade jetzt am vergangenen Samstag (07.10.) gab es einen Vorgeschmack auf das, wie gut oder eben nicht gut PV im Winter funktioniert. In Norddeutschland war da weitestgehend Totalausfall. Da kommt dann nicht nur nicht genug, sondern sogar so wenig, dass der Wechselrichter (oder das Ladegerät für einen Speicher) nicht einmal anspringt. Wenn die Wolkendecke düster genug ist, kommt auch nichts mehr über die diffuse Einstrahlung rein.
ist jetzt natürlich die Frage bis zu welcher Peakleistungsgrenze der Regler nicht kaputt geht,
theoretisch könnte man ja sonst auch 4x1000 Watt Peak auf das Dach schrauben und hätte dann sogar im Winter noch vollen Ertrag wenn die Anlage eigentlich nur 25 % Leistung bringt
ich hab hier nämlich noch 6x 1kw Paneele rumstehen
Bitte einen Langzeitbericht machen bzw. als Video erstellen. Danke❤
Unsere 24.3kWp Anlage ist Ost/West - super Verteilung über den Tag
Ich finde ja nach wie vor die Idee mit dem Speicher recht interessant. Tagsüber Grundbedarf decken+Akku laden und abends den Akku entladen. Rechnet sich monetär nicht, aber es macht Spaß damit rumzuspielen. Kann der AP Systems den Hausstrombedarf automatisch erkennen oder muss man den auch fest einstellen wie den Ecoflow, wenn man beispielsweise parallel noch einen Akku lädt?
Wenn man etwas Eigenleistung rein steckt und keine Amortisation schneller als ~5 Jahre erwartet kann es sich sogar rechnen. Frage ist eben nur ob Akku und Elektronik wirklich so lange halten werden.
Klimaanlage und Tags über kühlen
Moin, ich hab an ecoflow delta 2 max noch direkt 2 Module angeschlossen, also 4 gesamt mit den 2 Modulen am powerstraem.
Funktioniert super.
Zu Thema Zähler etc. Jedes Balkonkraftwerk muss 1. Bei denn Stadtwerken(Stromanbieter) gemeldet werden, manche schreiben sogar eine Wielandsteckdose vor die dann ein Elektriker installieren muss( der Elektriker sollte dann auch gleich überprüfen ob die Leitungen wo die Anlage dran einspeist in Ordnung ist bzw. überhaupt ''dick'' genug ist.(Brandgefahr etc.)Das gezeigte Verlängerungskabel ist absout keine gute idee und sollte durch eine Vernünftig installierte Leitung ersetzt werden da durch die Leitung mal gut und gerne 7A fließen können und das dauerhaft über denn Tag hinweg.)desweiteren ist es Sinnvoll und machmal auch vorgeschrieben das ein Zweirichtungszähler anstelle eines normalen eingebaut bzw. getasucht werden muss so bekommst du dann denn überschuss der Anlage vergütet. 2. Jede Anlage muss auch zwingend im Marktstammdatenregister registiert sein aus dem Grund da man selber Strom produziert und ihn ins öffentliche Stromnetz einspeist nimmt man als Marktakteur im Europäischen Strommarkt teil. Wird mal gut und gerne vergessen oder nicht erwähnt. Eine Sache noch bitte leg mehr Steine auf deine Konstruktion (am besten die die empfohlen wurden zweks garantie etc.) das ist viel zu wenig und wird dir bei nehm richtigen Sturm wegfliegen. LG
warum kein "Inselbetrieb" mit 1680 Watt und Akku?
da währe legal sogar 10 000 Watt oder mehr möglich wenn es keine Verbindung zum netz gibt.
(zumindest so weit ich es im Kopf habe)
kurze Nachfrage zum y-Adapter (8:36) - hat das geklappt? Die MPPTs müssen dann ja auf zwei unterschiedliche arbeitende Module reagieren - blocken die sich nicht gegenseitig? (generelle Annahme - sehr ähnliche Leitungslänge, gleiche Module)
Overpaneling kann ich nur empfehlen 😊 👍🏼
Richtig gutes Video! Ich überlege meine „alte“ Mini pv zu erweitern!
Bei Eigenverbrauchsanlagen (also die größeren auf dem Dach) bevorzugt man inzwischen auch ost-west. Ich bin allerdings skeptisch, ob Deine Idee bei den Eingängen je ein West- und je ein Ostmodul an einen Eingang zu hängen. Zieht das nicht die Spannung in den Keller, weil ein Modul immer der Sonne abgewandt ist? (Stichwort "Verstringung") Allerding sind zwei Panels an einem 500W-Eingang ja auch nicht ideal. - Eigentlich bräuchte man für solch eine Anlage wahrscheinlich wieder einen angepassten Wechselrichter.
Es ist wie immer: Perfektion ist schwierig. ;)
ich würde eher südost und und südwest sagen. ich würde aufch die panel eher auf 30-35° machen weil es da im sommer und in den winter monaten im schnitt deutlich mehr bringt als 20°
Mal eine Verständnisfrage….
Ich hätte auf meinem Garagendach die Möglichkeit einer ost, süd oder westausrichtung….macht dann trotzdem ost/west mehr Sinn oder zB süd/west?
Rein von bauchgefühl würde ich sagen die sonne stünde länger drauf wenn man süd/west nimmt, oder ist das eher im Sommer so und Richtung herbst/winter hätte man mehr Gewinn mit ost/west?
Danke für das Video! Bitte noch mal ein Update jetzt im Frühjahr 😊
Hallo Andreas,
Coole Idee! sowas in der Art würde ich auch machen, wenn ich Platz hätte. Prinzipiell kann man ja auch ganzes Dach zupflastern und an einen 600W WR hängen und hat ein "Balkonkraftwerk" :D
Deine Verschaltung ist allerdings nicht gut. Aus dem Video geht nicht ganz hervor, wie du die genau angeschlossen hast, aber in allen möglichen Kombinationen ist Ost+West an einen Eingang zu schließen mit Abstand die schlechteste. Angenommen, du hast die beiden Panele jeweils in Reihe geschaltet, dann blockiert das verschattet Panel immer das andere. Das ist ziemlich blöd.
Wenn die beiden Panele allerdings parallel geschalten sind (wie auch in deiner Skizze), dann ist das Problem etwas versteckter, aber nicht weniger groß - eher sogar schlimmer. Bei Parallelschaltungen von Panelen muss man eigentlich penibel darauf achten, dass die Leitungen und Widerstände zu den Panelen identisch sind. Bei zu großen unterschieden zwischen beiden Panelen fließen große Ausgleichsströme zwischen den Panelen hin und her (und nicht zum WR). Du hast mit deinem Setup quasi den maximalen Unterschied für beide Panele hergestellt. Das bestrahlte Panel versorgt in deinem Fall das verschattete Panel mit Strom. Das ist auch nicht was du willst ;)
Wenn du dein Setup korrigierst und jeweils Ost+Ost und West-West verschaltest (seriell oder parallel: hängt hier vom WR und den Verschattungen ab) solltest du mit 1,6kW Peak auf jeden Fall weit über dem Limit vom WR produzieren und viel öfter sein Limit erreichen.
Könnte man theoretisch zur kühlung der PV Module einen Wasserkreislaif anbringen und damit die Wirksamkeit an heißen sonnigen Tagen hoch halten und gleichzeitig zb einen Pool beheizen (wenn man einen hat)?
Was passiert den aus Technischer/Elektrischer Sicht wenn der Wechselrichter Tagsüber zu viel strom abbekommt? Oder den Panels?
Du hast 110% Recht, auch wenn Du wieder beschimpft wirst...
Voll spannend... Danke😊
Wir haben bei unserem Haus 2 Stromzähler und jetzt zwei Balkonkraftwerke à 4 Panels mit jeweils einem Hoymiles 1500 Wechselrichter den man drosseln könnte. Unser Zähler läuft noch rückwärts und damit wär das ganze wahrscheinlich schon in maximal 3 Jahren abbezahlt. Mal schauen ob wir das ganze noch anmelden. Aber so würd das halt sofort jeder machen, sowas wie Net Metering wäre für Private einfach der ideale Booster
Ich hatte schon die Idee das ganze nochmehr zu übertreiben, da ja die Module spottbillig geworden sind....
Ich möchte gern den Geenerator in größenordnung 400-600 % Überdimensionieren, und auch bei diffuser Strahlung nenensswert leistung am WR haben.
Mein Konzept würde so aussehen, dass ich eine Platine bastle mit diesen Komponenten:
- Hallsensor zum Strommessen Richtung DC-Eingang
- Attiny µC
- Mehrere abschaltbare Moduleingänge (FET/IGBT)
- Software die Module wegschaltet sobald man sich dem Limit des WR nähert, bzw. Module mit entsprechend Hysterese wieder zuschaltet wenn der WR wieder was verträgt.
Bei den Bauteilkosten sind tatsächlich die ganzen MC4 Stecker das teuerste...
Meiner Meinung nach müsste sowas ein Massenprodukt werden, das dann spottbillig auf den Markt geworfen wird. Vergossenes Minimodul an Kabelgarnitur - Daisy Chain...
Muss man die Traglast des Daches beachten? Zumindest in den Wintermonaten und es eventuell mal ordentlich schneit??
Danke für dieses interessante Experiment. Wie sieht denn die Verkabelung aus, die man braucht, um tatsächlich die gewonnene Energie für sich zu nutzen? Da ich da Null Ahnung habe: gibt es da so ein Einsteiger-Video zu? 🤔 Wir sind beide (meine Frau und ich) größtenteils im Homeoffice, daher schon interessant. Danke im Voraus und weiterhin viel Erfolg auf der Baustelle! 🙋🏻♂️
ich habe seit Juli eine Anlage mit 600w Max drauf. UnserGrundlast mit Gefrierkombi und extra Kühlschrank im Keller pendelt sich bei 3kwh ein am Tag. Mit und als Familie kommt je nach Bedarf nochmal 2 kwh drauf.
Das BKW hat im Sommer in Spitzenzeiten 4,5kwh über den Tag erzielt. Das senkt die Grundlast ziemlich.
Zumindest im Sommer natürlich.
Im September haben wir 122kwh produziert. Spart uns (mal 32 cent vom Betreiber) rund 40€ im Monat.
Bei einem Einkaufswert von 500€ hat sich das in 3-4 Jahren schon rentiert. Und während die Modulpreise fallen und teilweise in ihrer Effizienz noch gesteigert werden, steigen die Strompreise sicherlich weiter an.
Verkabelung war selbst für mich Laie wirklich einfach weil man nichts falsch anstecken kann.
Ich habe einzig und allein den Wechselrichter nicht wie im Video unter die Panels geschraubt sondern ins Trockene verlagert, was mich aber dann doch etwas mehr an Kabel gekostet hat.
5:14 'Klumpatsch' zum testen geschickt - ich kann nicht mehr ;-)
Moin... Jetzt gebe ich auch mal mein Mist dazu...
Vorab sei angemerkt.....Eine Anmeldung für ein Balkonkraftwerk im Markt Stamm Daten Register u beim Energieversorger, dauert online etwa 10 min.
Zur Zeit (Januar 24) ist die max PV Leistung nicht begrenzt.
Das soll sich wahrscheinlich auf Max 2000W/P ändern.
(Man munkelt auf eine Begrenzung auf unter 1000W/P währe auch möglich)
Also jetzt noch schnell eine Balkonanlage anmelden, obwohl noch überhaupt keine vorhanden ist.
Ich besitze ein Eauddowagen mit nur 28 kWh.
Ist ein Hyundai ioniq Classic VfL.
Denn kann ich bei Cheffe kostenlos Laden.
Zuhause steht eine Ecoflow Delta pro 3,6 kWh, ein Ecoflow Powerstream 600W Wechselrichter und 4 Module a 420W, in zwei Himmelsrichtungen.
Wenn jetzt im Winter nicht ausreichend Sonne scheint, Lade ich vom Eauddowagen meine Delta pro, über die Zeit die ich Zuhause bin, nach.
Gleichzeitig Speise ich mein durchschnittlichen Stromverbrauch über die Delta pro u den Powerstream ins Netz.
Dabei ist es egal auf welchem der drei Außenleiter(Phase) ich zurück Speise, denn der Zähler ist ein saldierder Zähler.
Bedeutet.. Egal auf welchen Außenleiter Strom zum Verbraucher fließt, wird der zurückgespeiste Strom gegen gerechnet.
Zum Glück ist ein Stromzähler, der rückwärts zählt, vorhanden.
Bedeutet.. Der Zähler hat keine Rücklaufsperre.
Dadurch ist das Versorgernetz der Puffer, falls ich mal am Tag mehr Strom verbrauche.
Der wird dann, über Stunden aus der Delta pro, langsam zurückspeist.
Und somit habe ich im Endeffekt fast null Energieverbrauch auf dem Zähler, den ich bezahlen müsste.
Ich muss nur darauf achten, das der Zähler nur soweit zurück zählt, wie er bei den Anmeldung der Balkonanlage war.
Dann Drossel ich den Wechselrichter auf ein sehr kleinen Wert.
Solange der Energieversorger den Ferrariszähler nicht tauscht, kann ich gut mit der ständigen Zählerstand Kontrolle leben.
Wird der Zähler doch mal getauscht, werde ich aus meiner Anlage, eine Inselanlage ohne Netzverindung erstellen.
Die Delta pro hat eine Ausgabeleistung von 3,6 kW. Damit kann ich mein Backofen u meine Waschmaschine problemlos hintereinander betreiben.
Und in sonnenarmen Zeiten, Lade ich die Delta pro, vom Eauddowagen auf.
Panel-Ausrichtung kann schon höhere Mathematik sein.
Im Netz findet man einige Tools, die den Sonnenverlauf über das Jahr für den Ort visualisieren.
Evtl. ist ja - je nach Verschaltung der Panels und der WR-Eingänge - sogar eine O-S-W-W-Verschaltung noch besser?
Und ich dachte, jetzt kommt eine Lösung, die wirklich auf einem Balkon genutzt werden kann. Da muss ich wohl noch warten bis es da technisch und rechtlich (Mieter) gute Lösungen gibt.
Trotzdem interessant zu sehen, welche Hürden und Vorteile es in der Praxis gibt.
Wurden Förderungen angesprochen, irgendwie habe ich den Teil verpasst.
mit der festen ip kann der strom anbieter drauf zu greifen und das ding drosseln😇
Du solltet den Anstellwinkel steiler stellen im Herbst/Winter, denn dann kommen deutlich mehr kWh am Tag raus.
Bei manchen WR-Herstellern hieß es, daß der Generator (Modul)-Kurzschluss-Strom nicht über dem des WR liegen darf, weil der sonst die Grätsche macht. Stimmt das? Gilt das für dieses Modell nicht?
Mit Haus und Dach macht ein Balkonkraftwerk nur weniger Sinn… nutzt das Dach, der Aufwand lohnt sich und ist heute um einiges einfacher als vor einem Jahr. Balkonkraftwerk ist eben für den Mieter und seinen Balkon. Meine Anlage macht mich 65% Energieautark, also auch Mobilität wird abgedeckt…
Im Moment sind die PV Preise der Solateure utopisch. Die machen alles kaputt, besonders im Hinblick der 0% MwSt. Die machen sich im Moment schwer die Taschen voll. BKW sind keine schlechte Erfindung und bei vielen reicht es schon den Tagesbedarf (09-17) abzudecken.
@@Zeroqool7ist tatsächlich nicht der Fall, das Material ist günstig und die Preise kannst du drücken, Dachdecker separat und elektrisiert. Dieses Jahr 3 weitere Nachbarn für knapp 1200€/kWp
@@Zeroqool7 Das ist Schnee von gestern.. die Materialpreise sind wieder runter, vor allem die Module sind so günstig wie nie..
Topp😊
Bitte weiter berichten 😊🎉
Bravo!
Hallöchen, tolles Video! Hast du mal getestet was besser ist, je einem MPPT nur in eine Ausrichtung, also Ost oder West oder lieber Ost und West? Danke schon mal für die Antwort.
Witziger Zufall. Ich habe den EZ1-M und vier Sunman Paneele kürzlich bei mir installiert. Die haben insgesamt 1280W insgesamt und das lohnt sich sehr.
Ich habe mir im Juni dieses Jahres 3 Module mit ungefähr 1100 W direkt an die Südwand (90°Grad) unserers Hauses installiert. Fazit bisher: Mehr als 700 Wp haben die Panele bisher nicht produziert. Mal gucken wie es in der saure Gurken Zeit wird. Ich hoffe, daß ich im Jahr ~800 kWh Strom produzieren kann.
nochmal eine Überlegung:
Solar-Panels liefern nicht linear mehr Strom wenn mehr Sonne da ist. Also es gibt einen Sweet-Spot wo man am meisten Elektrizitäts-Watt je Sonnen-Strahl-Watt kriegt.
Entsprechend wird die Solar-Panels Effizienz auch gewichtet nach einem fiktiven Standard-Tag berechnet.
Welche Wechselrichter nimmt man denn am besten für ein BKW? Die 800W WR schaffen alle keine 4 Panels (Eingangskurzschlussstrom) und die großen kann man nicht sinnvoll drosseln... einen 1500W Hoymiles auf 800W drosseln regelt offenbar pauschal alle Tracker auf 53% runter, sprich wenn auf die 2 Ost-Module 80% Sonne knallt, auf die 2 West-Module 20%, dann kommen aus dem WR nur 340(Ost) +85W (West), also 425W raus, statt 800 (640 aus Ost + 160 aus West). Viel lieber wär mir ja voller Output und dann hinterher begrenzen, was ins Haus-Netz geht, also eine Adaptive Last draußen, die den Überschuss verheizt. Puffer-Akku, Kühlkörper, Whirlpool-Heizstab, Klima-Anlage, Insekten-Grill, Bitcoin-Schürfer... aber die Hälfte gar nicht zu nutzen ist schon bitter.
Gibt's denn keine Geräte, die nur 800 Watt durch lassen und einen zweiten Ausgang für Überschuss haben, wo man einfach eine beliebige Last dran hängt?
der gezeigte AP EZ1 hat laut Specs 25A x 2 Eingangskurzschlussstrom (Ist PV), andere 800W WR (Hoymiles) auch. Da ist man mit 2 x 400W im Sommer doch locker drüber oder? Die sind ja gern über 14A je Panel (bei STC Testbedingungen). Oder ist man in der Praxis einfach immer drunter bzw. im Wechselrichter ist genug Toleranz drin, dass der auch 30A wegsteckt?
Ich frag mich wo die Bautenschutzmatte unter der Konstruktion auf dem Carport ist?
Sinnvoll ist es mindesten 10kW auf dem Dach installieren mit mindestens 10kW Speicher und den Umrichter so beschalten das das ganze Haus am Backup hängt...
Die Idee ist mega, Video sehr interessant und lustig gemacht! :D
Ich hab nur zwei T-Shirts, hört auf Fragen zu stellen 😂😂😂🎉
YMMD
Mich interessiert noch: Wie ist der ROI? Ist der Break-Even früher oder später, weil sind ja höhere Investitionskosten