Helmut ist der Wahnsinn. Dein Dialekt ist für uns Preussen ein netter Nebeneffekt aber Dein praktisches Fachwissen sprudelt aus Dir heraus, da vergisst man ja fast den Fachkräftemangel im Land. GROSSARTIG. Du kannst jedem sagen: DA MUASST FRIRA AUFSTEH!
Helmut, Du bist fester Bestandteil mit Deinen Videos im Rahmen unserer Ausbildung für unsere Stifte. Sorry, Auszubildender zum Elektrotechniker Fachrichtung Gebäudetechnik. Deine Video sind immer sehr anschaulich und mit fundiertem Fachwissen hinterlegt. Gut, Du sprichst manchmal richtig deutsch, wenn auch mit einem leichtem niederbayrischem Akzent, aber immer gerade raus. Ich finde das toll, wenn Du den Gscheithaferln da draußen mal deutlich sagst, wenn etwas a Schmarn is. Grüße von einem saupreißischem Berufskollegen. Weiter so.
Gefällt mir gut, wie DU jetzt die Einleitung am Anfang machst, worum es im Video gehen soll, und dann erklärst Du es auch immer im Video sehr verständlich. Danke ! So bitte weiter machen.
Vielen vielen Dank für Ihre hochinteressanten Videos. Ich habe sofort abonniert. Als Laie mit unzureichendem Halbwissen bin ich voll begeistert, wie gut Sie Ihr Fachwissen verständlich für mich weitergeben.Als Auszubildender wäre ich sehr gerne bei Ihnen in die Lehre gegangen, weil Sie so wunderbar erklären können. Als Rentner profitiere ich ebenfalls viel, nochmals vielen Dank und machen Sie weiter so!
Wir haben PV auf unserem Garagendach ( Metallständer und Blechdach). Zwischen dem Dach, dem Inverter, dem Gleichstrom Überspannungsschutz, und dem FI Schalter der Netzleitung wurde Potenzialausgleich gelegt. Bei der Installation hat ein PV Modul immer den FI Schalter bei Regen ausgelöst und den Inverter stromlos gemacht, da der Kriechstrom 30 mA überschritten hat. Das Thema ist wirklich komplex.
Helmut, warum bist du eigentlich kein Berufsschullehrer? Du kannst es ohne Langeweile und mit sehr viel Praxis wissen gut und ich glaube für jeden verständlich rüber bringen.
Moin Helmut! Super Video, das waren genau die Infos bei denen ich noch unsicher war. Bei dir ging es ja um die PV-Thematik. Da du das Carport mit Blechdach aber angesprochen hast: Bei dem Trapezblechdach auf einem freistehenden Carport sollte auch bedacht werden, dass ein Stromanschluss - sei es Licht/Steckdose oder eine Wallbox - meines Erachtens die Situation grundlegend ändert. Der PE vom Haus bringt dann das Potenzial der Haupterdungsschiene mit und das Blechdach hat im besten Falle das lokale Erdpotenzial, was aber 20m vom Haus entfernt schon ein ganz anderes sein kann, als das Potenzial des Ringerders/Fundamenterders - z.B. bei einem entfernten Blitzeinschlag. Ich weiß, dass z.B. die Installation von Schutzklasse 1 Wegeleuchten an Metallmasten oder Geländern einen Potenzialausgleich zur Haupterdungsschiene erfordert. Daher gehe ich davon aus, dass dies auch für das Metalldach gilt, falls ein Stromanschluss im Carport liegt. Bei im Freien stehenden Elektroladesäulen ist dies definitiv so. Da müssen wir einen lokaler Erder setzen UND 16mm² zur Haupterdungsschiene des Gebäudes verlegen, aus dem die Stromversorgung erfolgt. Das Thema ist komplex und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Daher wie beim äußeren Blitzschutz: im Zweifel einen Fachmann beauftragen. Danke Helmut, dass du dein Wissen teilst! VG Andreas
Absolut der bester Mann ich versteh immer alles bitte mach so weiter . Ich hab mal was ganz kompliziertes eine wandler Strom Messung kannst du mir dazu auch was erzählen 😀😀 Liebe Grüße
Ich bin der Meinung: Sie sind spitze !!! Es ist gruselig, was diverse Elektrofirmen und Laien in meinem Haus angerichtet haben, bevor es mein Eigentum wurde... Nun baue ich alles vernünftig neu....
Sehr schön erklärt. PA ist nicht nur vorgeschrieben, sondern auch absolut sinnvoll und wichtig. Beim Thema Blitzschutz steige ich auch aus... trotz fachlicher Ausbildung ist mir das Thema zu heiß. Da gehören Fachbetrieb dran.
super erklärt. ich habe es nun aber trotzdem gemacht . bevor ich das video gesehen habe, alles Zellen geerdet und Überspannungschutz eingebaut wegen den Geräten . Super beschrieben , aber falsch sein kann es nicht .Geld ist nun eh weg.
Im Benutzerhandbuch von Deye Wechselrichtern steht: 1) Um Fehlfunktionen zu vermeiden, dürfen Sie keine PV-Module mit möglichem Leckstrom an den Wechselrichter anschließen. Beispielweise verursachen geerdete PV-Module einen Leckstrom am Wechselrichter. Achten Sie bei der Verwendung von PV-Modulen auf keine Erdung. 2) Es wird empfohlen, eine PV-Anschlussdose mit Überspannungsschutz zu verwenden. Andernfalls wird der Wechselrichter bei Blitzeinschlag in die PV-Module beschädigt. Meine Meinung zu 1) Da die Montagegestelle zu den Solarpaneln selbst ja auch eine elektrische Verbindung herstellen, weil mit der Zeit die Eloxierung angegriffen und damit leitfähig wird hat man zwangsläufig die Voraussetzung für das Abfließen von Leckströmen geschaffen; und der Deye kommt nicht damit zurecht. Ich würde daher den Gestellrahmen nicht erden. -> Wäre das unzulässig grob fahrlässig; ist dies nur ein Problem der Deye-Wechselrichter? zu 2) Einen Überspannungsschutz würde ich einbauen.
Endlich mal wieder ein geiles Info Video für die Praxis... Nicht so viel Werbe Zeug was keiner brauch... Für diese kompakten Lehr Videos wo der DIY Typ sein Wissen prüfen könnte habe ich dein Kanal früher geliebt. In letzter Zeit leider nicht so mein Ding gewesen. Gruss und Dnake
Das ist ja mal Klasse, bei meinem Laderegler-Handbuch steht sogar drin, dass die Module nicht geerdet sein dürfen! Ich habe meine Module auf Holz geschraubt (natürlich drehbar und folgt der Sonne)alles aus Holz!👌😜👍 Vielen Dank für deine Aufklärung.
Super ! Lieber Helmut 😊 Bei mir in Planung 2 Solarmodule à 400 Wp mit Ost/West Ausrichtung sollen aufs Dach montiert werden. Das Thema der Erdung der Montagerahmen beschäftigt mich schon einige Zeit. Jetzt weiß ich Bescheid. Danke
Vielen Dank an at Proofwood, dass Du einem breiterem Publikum die Unterschiede zwischen Potentialausgleich und Blitzschutz näher bringst. Vielleicht noch ein kleiner Vorschlag: wenn jemand im Haus wüsste wo die Potentialausgleichschiene oder der Fundamentanker ist und eine Notiz im Zählerschrank hinterlassen könnte müsste im Berdarfsfall nicht erst mit der Suche begonnen werden, falls der Keller zugestellt ist..
p.s. Blitzschutz ist kein Hexenwerk, wer Interresse hat sollte sich rechtzeitig informieren oder beraten lassen, es ist mit einem PC BackUp vergleichbar die meisten brauchen es nie, aber wer es gebraucht hätte sagt hinterher meistens hätte ich mich besser vorher drum gekümmert.
@Ekipa Elan Danke für deine Antwort, ja es gibt schon viele Unterlagen, (bei uns in Bayern, Deutschland u.a. VDE.) Es gibt schon für speziallfälle z.B. Baukran oder... viele Anforderungen, aber man kann dass mit ausreichend Zeit oder den von Dir genannten Lehrgängen lernen und dann den Bauherrn kommunizieren. Schön mal einen anderen zu "Treffen" der auch die Thematik hat. Allgemein hoffe ich, dass die Leute verstehen, dass man sich einfach mal vorher mit dem Thema befassen kann und Überlegt wie groß ist die Wahrscheinlichkeit und wie groß wären zu erwartende Schäden. Einfach informieren und dann Entscheidungen treffen. Die meisten werden nie mit dem Thema konfrontiert werden und haben objektiv auch keinen Bedarf. Einfach mal mit dem Elektriker des Vertrauens, besprechen ob es sinnvoll sein kann, Vorkehrungen zu treffen. Ich will niemanden zwingen, einfach nur informieren da es vorher leichter ist als in den wenigen Fällen wo es hinterher zu spät ist. Nochmals Danke und schöne Grüße ins Nachbarland.
Danke Helmut! Sehr gut erklärt, zum Glück verstehen wir bayerisch. Liebe Grüße von Günter und Annette, wir wohnen nördlich des Weißwurst-Äquators im Bergischen Land
Servus Helmut und Fangemeinde, ich bin begeistert von Deinen Erklärungen und den anschaulichen Beispielen (Einblendung Potential) - gehört wesentlich mehr zum Fernsehen als alles, andere was sonst noch so kommt. Ich hab mich mal mit den Ersatzgeschichten beschäftigt (Photovoltaik, Speicher / Bluetti usw) das kostet je nach Größe schnell mal 20000 € und mehr, damit man wirklich autark ist - dafür kauft man viel Strom Haben wir hier nicht ein Luxusproblem - oder Angstmache???? Für die Grundlast scheint mit das noch denkbar. Natürlich ist eine gewisse Vorratshaltung sinnvoll; nur wirkliche Probleme haben wir erst mal, wenn der Kleine im Osten mit dem Roten Knopf spielt. Schöne Grüße aus Altbayern
Am besten man baut sich seine Anlage selber. Nur die Material kosten. Bulleti und co sind teure Spielzeuge , und Autark mit denn Dingern ist man auch nur Begrenzt. Besser was eigenes damit man 24/365 Tage im Jahr Autark ist. Ohne denn Bezahlstrom Krempel zu haben. Geniale Sache seid vielen Jahren.❤
Da eine PV-Anlage auf einem Alu-Grundgerüst montiert ist und ein PV-Modul einen Alurahmen hat, sollte man die Anlage immer erden, also mit Blitzschutz versehen. Auch die Ableitungen der Strings in den Inverter müssen einen Überspannungsschutz haben.
Hallo, ich finde deine Videos super 👌 Kannst du vielleicht mal ein Video machen zum Thema das Balkonkraftwerk den Radioempfang extrem stören können? Das wäre super, Dankeschön !!!
Hallo Helmut, Du machst interessante Videos. Wenn ich später zu einem Thema etwas suche, finde ich es nicht, weil die Titel sich leider nicht auf den Inhalt beziehen.
Ich mach es immer so: eine Funktionserdung von der Potentialausgleichsschiene zum Wechselrichter und von Wechselrichter zur UK und die Reihen auch untereinander verbinden, das alles in h07 VK 6mm². Dann einen Überspannungsschutz DC 1000v der mit einem Volldraht (nur Volldraht ist Überspannungsfest) 16mm² mit der Potentialausgleichsschiene verbunden wird ohne irgendwelche Abzweigungen.
Äh, du hast da was missverstanden. Warum Vom ÜSS 16 mm² massiv,wenn doch vorher nur 6 mm² flex. ist ? Ein 16 mm² Volldraht gilt zwar als "blitzstromtragfähig",(siehe Einzelantennenerdung) aber am ÜSS tritt kein Blitzstrom auf. Wenn doch, dann wäre er ja vorher in die UK der Module eingeschlagen und dein 6 mm² verdampft !
@@movingpicturebox2317 6mm² ist eine Funktionserdung, kein Blitzschutz. Solang kein Blitzschutz vorgesehen ist, reicht die Funktionserdung. Wenn die Überspannung über die DC Leitungen der PV ins Haus kommen, werden diese über den ÜSS abgeleitet. Du kannst ja auch ne Überspannung an der 3x1,5mm² Leitung haben die eben über das 16mm² abgeleitet wird.
Die Sache mit dem Ladungspotential kennt man ja auch vom Kondensator. Er hat auch keine direkte Verbindung beider Anschlüsse, dennoch kann ein Strom fließen (ganz vereinfacht gesagt).
Hallo Helmut, wieder mal ein sehr gut erklärtes Video. In Der bedienungsanleitung meines Wechselrichters steht, dass aufgrund der trafolosen Ausführung des Wechselrichters KEIN Potentialausgleich sinnvoll ist? Wie siehst du das?
Hallo Helmut, das mit dem Potentialausgleich ist so eine Sache. In unserem Haus aus den 60ern Ist die Wasserleitung, (verzinktes Stahlrohr) an einer Stelle geerdet worden. Die Warmwasserleitungen wurden aus Kupferrohr erstellt. An den Übergangsstellen kam es zu Korrosion. Bei der letzten Reparatur wurde ein Teil der Wasserleitung durch eine Kunststoffleitung ersetzt, die ein Eisenrohr, von den anderen Eisenrohren und dem Kupferrohrsystem trennt. Somit gibt es keinen Potenzialausgleich mehr. Würde ich den durch Potenzialausgeichskabel wieder herstellen, würde das die Korrosion wieder anheizen, es sei denn ich würde irgendwo alles an eine Opferanode anschließen, Die hat der Installateur aber nicht eingeplant.
Servus! Etz gibts ja auch so Zaunsolarmodule. Die sollen an den Doppelstab dran. Mein Doppelstabzaun ist in keinster Weise professionell geerdet :) und steht auf Betonsockeln. Das kann natürlich auch mal alles nass werden... Wenn man den Wechselrichter jetzt direkt an den Zaun montiert, liegt das Gehäuse auf Zaunpotential. Über die AC-Seite würde dann der gesamte Zaun mit der Hauserde im Schaltschrank verbunden werden. Was mir bisher niemand sagen konnte (und auch nicht zu googeln war): ist das ein Problem? Immerhin hat der Zaun ja mal durch einen nassen Busch, oder nassen Fußgänger der sich mal dran festhält, Erdkontakt. Kriegt man komische Erdungsschleifen, wenn man den Zaun extra mit einem Spieß erdet, oder sollte man den Wechselrichter vom Zaun potentialfrei z.B. auf Holzplatte montieren? Sollten Zäune überhaupt geerdet sein, im Erdreich, oder an der Potentialschiene?
Danke für das informative video. Solar modul nicht mit alu Träger Gestell, sondern auf Holz dachlatten aufgeschraubt, welche dann letztendlich auf Trapez blech Dach angeschraubt sind, brauchen dann also nicht geerdet werden, da zwischen dachhaut und pv Modul nur eine nicht leitende Holz Schicht ist?
Ich habe 2 Amatuerfunkantennen auf dem Dach meine PV hat an den Schienen zusätzöich den Blitzabeleiter von oben nach unten zur Edelstahldachrinne durch an der Aussenseite der PV-Schienen . An den Antennen hab ich so isoliermodule (ich weiß nicht wie die heißen) damit der Blitz ggf. nicht unbedingt angezogen wird .Die Antennen sind 8m vom Fürst.
Super erklärt, Danke! In meinem Fall sollen die Module über drei getrennte Stehfalzdächer (Kupferdach) verteilt werden. Die Module werden mit Schletter Rapid 503 Falzdachklemmen "direkt" (ohne durchgehende Aluschienen) auf den Stehfalzen befestigt. Ich muss also die drei Dachflächen miteinander und mit der Potentialausgleichschiene verbinden, richtig? 16mm2 oder langt weniger (kein Blitzschutz vorhanden)? Langt es die Potentialausgleichleitung an jeweils (je eine Dachfläche) einen Stehfalz zu führen und dann, "zusammengeführt" and die Schiene?
Hallo, danke für das ausführliche und informative Video. Was mir nach diesem Video aber immer noch nicht klar ist, warum an meinen Paneelen direkt extra eine Erdungsstelle vorgegeben ist? Wenn ich die Paneele nicht direkt, sondern das Gestell erden soll. Das mit dem Gestell hab ich schon öfter gesehen.
Danke, wie toll Dein Beitrag ist. Was für einen Leiterquerschnitt das PE-Kabel haben muss, kommt nicht vor im Beitrag, oder? Ich lese im Netz zwischen 6 und 16 Quadrat.
6 mm² wenn es rein um den Potentialausgleich und das Ableiten von atmosphärischen Überspannungen geht, 16 mm² erfüllt weitere Anforderungen, etwas wenn es um Blitzschutz geht. Die flach auf dem Dach liegende PV erhöht nicht das Blitzeinschlagrisiko, aber wenn es doch mal einschlägt erhöht sich die Gefahr,weil nun über die PV-Leitungen Blitzteilströme ins Hausinnere gelangen könnten.
@@dd313carreicht es bei einem 16mm2 PE auch aus, wenn dies für den Weg Schiene -> Potentialausgleichsschiene mehradrig ausgeführt ist? Oder muss es starr sein? Darf es auch flexibel sein? Ich hätte nämlich das Problem, das ich niemals vom Dachboden ein neues starres 16mm2 in den Keller ziehen könnte…das mehradrige könnte vielleicht noch durch ein 25mm Flexrohr passen….
@@roland6239 Mehradrig ist nicht flexibel. Mehradrig 16 mm2, z.B. im NYM-J 1 x 16 besteht aus etwa 7 dickeren Einzeldrähten die verseilt sind. Das könnte man nehmen, das gilt auch als "blitzstromtragfähig". Flexibel nicht, das hat ja dutzende dünnste Adern. Für den PA reicht ja 6 und das dürfte auch flexibel sein. Du kannst aber bei Dachanlagen nicht wirklich ausschließen ,dass nicht doch mal ein Teilblitz einschlägt. Da würde das flexibel, egal ob 6 oder 16 mm2 wenig bringen, es kann schlicht verdampfen. Überleg mal ob Du nicht vom Dach über die Dachfläche, über die Rinne und dann senkrecht an Fassade runter gehen kannst, erst unten ins Haus/Keller rein zur PA-Schiene.
Wenn ein Solarmodul defekt ist, kann man einfach den Modulstecker ziehen und ein neues Modul einstecken? Oder muss man erst Spannungsfrei machen? Wobei ich nicht weiß wie das gehen soll, da die Module keine Möglichkeit haben zum Spannungsfrei machen… Oder kannst du mal ein Video machen, wie man Defekte mit Module tauschen kann…?
Nicht einfach so die PV-Stecker öffnen, am besten wäre es abends/nachts,dann fließt garaniert kein Strom. Der kann nämlich einen kräftigen Lichtbogen erzeugen wenn man unter Last den Stecker öffnet ! Im Gensatz zu Wechselspannung erlöscht der Lichtbogen ja nicht wenn die Spannung den Nulldurchgang hat, Spannungsfrei kann man es nicht machen, da das Modul ja bei Lichteinfall sofort selbst Spannung erzeugt. Wie gesagt, Modul abdecken mit Plane oder in der Dämmerung arbeiten, immer die Leitung zum WR unterbrechen, dann fließt kein Strom, die Spannung bleibt.
Nein, wie und vor allem woher könnte denn eine Regenrinne Spannung annehmen ? Wenn man äußeren Blitzschutz einbaut, dann MUSS die Rinne natürlich einbezogen werden. In der Regel dient sie ja als Auffangleitung an der Traufe.
@@dd313car danke für die Antwort. Genau diese Frage Stelle ich mir eben auch bei den Montageschienen. Die Module sind Schutzklasse 2, also geht von denen auch keine Gefahr aus. Wenn zudem der Wechselrichter den Potentialausgleich der Module übernimmt, woher kommt dann ein Potentialunterschied? Ereignisse wie Blitze halte ich für nebensächlich, denn hier wäre ja auch die Regenrinne betroffen. Vor diesem Video hatte ich den Potentialausgleich der Schienen als Gürtel und Hosenträger gesehen zum Potentialausgleich, falls an den Modulen etwas nicht in Ordnung ist. Mir war vor dem Video der Punkt mit Schutzklasse 2 nicht bekannt. Hätte sonst sogar die Module per Masse zusätzlich zum Gestell verbunden und nicht nur das Gestell zur Haupt-Schiene im Keller.
Hi Helmut, wieder mal super erklärt (y) Kennst Du dich mit studierten Elektrikern aus :-)? Was darf ein Ing. in einer Entwicklung ohne Ausbildung machen (Entwicklung von Wechselrichtern)? Gibt es da überhaupt genormte Regeln an Prototypen zu arbeiten? 5 Sicherheitsregeln beachten, UVF einhalten,... ist klar - aber was mich zum Beispiel intressiert, sind Prototypen als ele. Anlagen zu sehen? Hast du evtl. nen Tipp, wo man sich da informieren kann um "arbeitsfähig" zu bleiben? Grüße
Ist das "Entwickeln" und Probeaufbauen von Geräten nicht die Hauptaufgabe von Ingenieuren ? Ihr Studium und das dazu gehörende Praktikum ist die Ausbildung.
Sehr lehrreich! Trotzdem wage ich eine konkrete Frage: Haus von Grundbestand 1663, ich habe jetzt PV draufgebaut, soweit das Denkmalamt erlaubt hat und habe die Trägerschienen an den dabei ebenfalls neugebauten Blitzableiter angeschlossen, weil eine andere "Erde" habe ich nicht hoch droben am Dach. Wenn ich jetzt also Potentialausgleich herstellen würde, also Blitzableiter mit Potentialausgleich-Schiene unter dem neuen Zählerschrank verbinden, habe ich dann im Fall eines Einschlags dadurch Blitzenergie auf allen Schuko-Zungen der Steckdosen und obendrein noch auf den Heizkörpern? Blitzeinschlag ist als kleiner Nachbar des Kirchturms und Rathausturms direkt nebendran seit 1663 nie passiert, aber rein vom theoretischen Gedanken "wie solls denn sein, damit alles richtig ist?" interessiert es mich schon.
Hallo ! Achtung, das ist so fachlich falsch ! Und enthält auch leider verbreitete Unkenntniss und Fehlinterpretation. Außerer Blitzschutz MUSS zwingend mit dem inneren Potentialausgleich verbunden werden. Das gehört zum Blitzschutz dazu, Es muss alles gut leitend miteinander verbunden sein, damit es im Einschlagfall auf einem Potential ist. Wäre das nicht so kommt es im Hausinneren zu Überschlägen eben auf Teile die nicht verbunden sind, aber leitfähig sind und konstruktiv meist sowieso irgendwie Erdkontakt haben . Auch gehört zwingend ein Überspannungsschutz Typ 1 der Elektrik dazu, denn auch die Stromleitungen werden im Blitzschlagfall leitend mit der leitfähigen Haustechnik (Rohre usw.) verbunden. Sonst springt Blitzenergie auf Leitungen über ! Da man Blitzschutz nicht selbst machen kann/soll/darf nehme ich ja an, dass es eine Fachfirma gemacht hat. Da wäre es völlig unverständlich wenn es falsch gemacht worden wäre. Die Blitzschutz-Erdungsanlage ist sowieso mit dem Hauserder (wenn vorh.) und dem PA verbunden, eine extra Verbindung ist nicht erforderlich. Thema Blitzschutz und PV: Wenn immer möglich muss man die Module auf einem bestimmten Mindestabstand von den Blitzfangleitungen und Ableitungen halten (Trennungsabstand genannt, muss berechnet werden nach dem Objekt, kein Festwert angebbar) Nur so verhindert man dass Blitzenergie in die Module überspringt und sie zerstört. Ist das baulich aus Platzgründen nicht möglich MUSS das Blitzschutzgestell und die Modulrahmem (!!!) mit in den Blitzschutz einbezogen werden. Das muss die Fachfirma machen. Es ist zwar ungünstig aber auf Blitzschutzsicht zwingend, sonst ist die Blitzschutzanlage teilweise unwirksam. Ein extra PA des Gestells wäre dann unnötig. Mit Abstand der Module braucht man ihn wie auch sonst wenn man keinen Blitzschutz hat.
einadrige Mantelleitung NYM-J oder Erdkabel NYY-J, aber auch Aderleitung Oder blanke Volldrähte wie im Blitzschutzbau aus verzkt. Stahl, Niro oder auch Alu.
Also ich stelle mir demnächst 4 separate Solarpanelen mit 445 Wp auf mein Weichdach. Die sind auf getrennten Alugestellen mit Steinen als Beschwerung aufs Dach gestellt. Da einzelne Panele nicht geerdet sein müssen, werde ich diese Gestelle auch nicht erden. Sollte sich ja wie in der Analogie mit dem Geländer und einem Panel verhalten.
Was meinst Du ? Warum man Solarmodule in Reihe schaltet ? Damit die Spannung ansteigt und man bei gleichem Strom mehr Leistung bekommt. Große PV-Anlagen arbeiten mit Spannungen um die 800 V.
also bei mir ist der Blitzableiter mit Ringerder, Fundamenterder und Tiefenerder verbunden, ebenso natürlich die Potentialschiene und somit die PV natürlich ebenso mit dem Blitzschutz verbunden. Die kann also gar nicht, nicht in den Blitzschutz eingebunden sein. Abgesehen davon habe ich in Teilen ein Blechdach, das natürlich in den Blitzschutz eingebunden ist. Habe ich jetzt was falsch verstanden? es geht nicht ohne Einbindung der PV in den Blitzschutz, weder Primär noch Sekundär.
ich hab mal eine frage an dich Helmut. Es handelt sich um die Erde. und zwar würde mich interessieren, ob bei einem TN-System nach VDE Richtlinie ein 2,5m Kreuzerder V4A ausreichen würde um ein Anlagenerder herzustellen. Dies soll nachträglich im Altbau eingehämmert werden. so wurde es mir mal erzählt. aber ich würde sehr gerne dein Wissen dazu haben. ist das richtig so? lieben gruß Tony
Ich bin am überlegen, ein Balkonkraftwerk auf meine kleine Laube mit Trapezblech zu montieren. Es stellt sich mir nun die Frage, ob ich das Untergestell nun mit einem Potenzialausgleich versehen muss/sollte oder nicht. Wie sehen Sie das? Für eine kurze Einschätzung wäre ich sehr dankbar.
Super erklärt, trotzdem noch eine Verständnisfrage: der Wechselrichter hat doch einen Schuko, also ist PE vorhanden. Wird darüber dann nicht die Erdung der Solarmodule hergestellt? (Hab noch nie ein BKW näher angesehen, uberlege nur gerade es auf dem Carport zu installieren). Und könnte die Erdung der Solarmodule, falls nicht, über den Schuko der Steckdose am BKW hergestellt werden, dort sollte ja Erdung und Potentialausgleich möglich sein?
Sehr gutes Video. Eine Frage dazu: Wenn die PV-Anlage auf einem 15m entfernten Nebengebäude ist, welches keinen Blitzschutz und keine Erdung hat, wie dann vorgehen? Kabellänge 20m oder mehr. Wenn die Wechselrichter im Nebengebäude, die ja über den Stromanschlss mit der Potentialausgleichschiene des Hauses verbunden sind, berührbare leitende Teile haben, dann muss ja der Potentialausgleich zum PV-Gestell gemacht werden. Aber dann gibt es im Zweifel keinen sauberen Pot. Ausgleich zum Fußboden des Nebengebäudes. Einen weitern Tiefenerder am Nebengebäude setzen?
Wieso besteht über den AC-Ausgang des Wechselrichters ein PA zum Haupthaus ? Über einen Schutzleiter ? Und welchen Querschnitt hätte der ? Ein Erder am Nebenhaus ist ja nicht direkt und niederohmig (!!!) mit dem PA des Haupthauses verbunden. Und wenn das Haus gar keinen Erder hätte sowieso nicht.
@@dd313car Das Metallgehäuse des Wechselrichters ist am PE angeschlossen. Querschnitt hängt von der Zuleitung ab. Es geht bei meiner Frage darum, wie man das Nebengebäude oder das PV Gestell erdet, so dass jemand der Kontakt zum Boden des Nebengebäudes hat, z.B. über eine Metallleiter, sicher das PV Gestell berühren kann.
@@DerCherusker Ja, dann habe ich das selbe Potential am PV-Gestell und WR wie an der Potischiene im Hauptgebäude. Habe ich dann auch das selbe Potential wie das Erdreich auf das ich die ALU Leiter stelle um am PV-Gestell zu arbeiten? Oder kann es da einen Pot.-Unterschied geben zwischen Hauptgebäude und Erdreich am Nebengebäude?
Steht das nicht in der Montageanleitung deiner Module ? Das ist für die Verbindung Modul mit dem Tragegestell, manche Halteklammern stellen ja keine leitende Verbindung zum Gestell her, weil sie Kunststoffhalter verwenden. Dort müssen dann flexible Brücken von Modulrahmen zu Rahmen hergestellt werden die an beiden Enden mit dem Gestell gebrückt werden.
@@dd313car Danke fuer die Antwort aber auch bei Halteklammern die aus Alu sind entsteht trotzdem keine leitende Verbindung zwischen Traggestell und Modul da die Module diese Schutzlackierung haben . Sehe ich das falsch ?
Vielen Dank für deine sehr ausführlichen, hilfreichen, informativen, normgerechten Informationen über Vorschriften und Regeln der Elektrotechnik. Mach weiter so :) Meine Frage zur Funktionserdung der UK von PV Anlagen. Wie bestimme ich den Querschnitt ? Du sagtest 16, warum nicht 6 ? Wovon hängt die Bestimmung ab ? Und wie sieht es mit den Verbindungen unterhalb der UK Schienen aus ? Ich habe oft gesehen, dass dafür ein PV Erdungsband / Lochband genommen wurde. Ich habe hier mal was von der Norm gefunden: Farbliche Kennzeichnung, Querschnitt und Material der Gestell-Erdungsleitungen Die DIN VDE 0100, Teil 510, Abschnitt 514.3 bestimmt, dass Schutzleiter in ihrem gesamten Verlauf durchgehend grün-gelb gekennzeichnet werden müssen. Schutzpotenzialausgleichsleiter dürfen grün-gelb gekennzeichnet werden, müssen jedoch nicht. Eine andere Kennzeichnung ist zulässig, sie darf jedoch nicht gelb, nicht grün und auch keine Kombination aus grün-gelb sein. Der Querschnitt von Schutzpotentialausgleichsleitern, die nach DIN VDE 100-410 (VDE 0100 410):2007-06 für den Schutzpotentialausgleich vorgesehen und an die Haupterdungsschiene angeschlossen sind, darf nicht kleiner als 6 mm² Kupfer oder 16 mm² Aluminium sein. (Diese Aufzählung ist nicht abschließend) Welche Empfehlungen leiten sich daraus ab? Die Gestelle von PV-Anlagen müssen aus Sicherheitsgründen immer mit einem Schutzpotentialausgleich bzw. einer Schutzerdung direkt an die Haupterdungsschiene des Gebäudes angeschlossen und dadurch geerdet werden. Besteht die Anlage aus mehreren Teilen oder sind die Schienen des Gestells nicht alle dauerhaft leitfähig miteinander verbunden, so gilt dies auch für alle Einzelteile. Die Verbindung von Gestellteilen untereinander stellt einen konstruktiven örtlichen Potenzialausgleich dar. Es ist empfehlenswert, die Schutzpotentialausgleichsleitungen in grün-gelb auszuführen. Es stellt jedoch keinen Mangel dar, wenn sie nicht grün-gelb ausgeführt sind. An den konstruktiven, örtlichen Potentialausgleich sind keine Anforderungen an die Farbkennzeichnung gegeben. Auch blanke Leiter (z.B. Alu) können verwendet werden. Als Querschnitt sowohl der Schutzpotentialausgleichsleitungen als auch des konstruktiven, örtlichen Potenzialausgleichs sind mindestens 6 mm2 Kupfer gefordert. Wie sich aber unter Berücksichtigung der Empfehlungen beim Abschnitt Blitzschutz zeigen wird, sind 16 mm2 Kupfer (oder leitwertgleich) sehr empfehlenswert.
Hallo Helmut, da fällt mir ein, muss ein Wintergarten mit Alu-Profilen geerdet werden? In den oberen Profilen sind Trafos für die LED Beleuchtung eingebaut. Ohne Erdung ist mir nicht wohl dabei.
Ich würde mich analog einer SAT-Anlage orientieren. Im Blitzschutz des Daches keine Erdung erforderlich. Außerhalb Erdung erforderlich mit 16m2 Cu. Wobei da eigentlich die 0100-443 greift und eine Überspannungsschutz Pflicht wäre wie bei einer großen PV-Anlage. Aber wenn ich das Balkonkraftwerk auf dem Carport oder Dach installiere, dann ist es ja auch kein Balkonkraftwerk mehr.
Dürfte man eigentlich ne Frischhaltefolie um ne Steckdosenleiste wickeln und IP65 und ein CE Kennzeichen draufmachen? Also hätte ja auch so aus China geliefert werden können, irgendwie scheinen da ja gar keine Standards mehr zu gelten außer das es scheinbar nicht passt wenn die Steckdose zu schmelzen beginnt.
Ich weiß nicht ob es schon gesagt worden ist aber die PV Module werden mit auf den Schutzleiter gelegt wenn der Wechselrichter an die Module montiert wird so bei vereinzelten Montageanleitung. Egal wie mann es macht es ist immer falsch 😅
Hallo Helmut. Was ich verstanden habe, dass nicht die Module, sondern die Alu-Unterkonstruktion geerdet werden muss. Wie sieht das auf einem Trapezblech-Dach aus, wo 30 Module (6x5) ohne Unterkonstruktionsschienen verlegt sind? Das heisst, es wurden kurze (24 cm lange) Schienen auf das Trapezblech verschraubt. zwischen den Schienen und Blech ist ein EPDM Band. Trapezblech ist geerdet. Module sind Quer verlegt und an der langen Seite miteinander verbunden, aber nicht an der kurzen Seite. Muss man da alle 72 Kurzschienen miteinander verbinden und Erden?
Die Schienenschrauben gehen doch durch das EPDM -Band direkt ins Blechdach, sind also über diesen Weg geerdet wenn es stimmt was Du sagst, das Blechdach wäre geerdet. Damit meine ich, es ist mit dem Haupt-PA des Hauses verbunden oder es ist sowieso ein äußerer Blitzschutz vorhanden.
Sehr interessante Frage: Wie verhält es sich denn, wenn die PV Module dachparallel auf diese Alu-Kurzschienen montiert und diese über Bautenschutzmatten auf Bitumendach aufgelegt worden sind? Muss dann jedes einzelne Kurzprofil ( bei 16 Modulen fast 40 Kurzprofile) geerdet werden?
Helmut ist der Wahnsinn. Dein Dialekt ist für uns Preussen ein netter Nebeneffekt aber Dein praktisches Fachwissen sprudelt aus Dir heraus, da vergisst man ja fast den Fachkräftemangel im Land. GROSSARTIG. Du kannst jedem sagen: DA MUASST FRIRA AUFSTEH!
Helmut, Du bist fester Bestandteil mit Deinen Videos im Rahmen unserer Ausbildung für unsere Stifte. Sorry, Auszubildender zum Elektrotechniker Fachrichtung Gebäudetechnik. Deine Video sind immer sehr anschaulich und mit fundiertem Fachwissen hinterlegt. Gut, Du sprichst manchmal richtig deutsch, wenn auch mit einem leichtem niederbayrischem Akzent, aber immer gerade raus. Ich finde das toll, wenn Du den Gscheithaferln da draußen mal deutlich sagst, wenn etwas a Schmarn is. Grüße von einem saupreißischem Berufskollegen. Weiter so.
Warum sollte ich beleidigt sein? 😉
Stift: Niete ohne Kopf!
Gefällt mir gut, wie DU jetzt die Einleitung am Anfang machst, worum es im Video gehen soll, und dann erklärst Du es auch immer im Video sehr verständlich. Danke ! So bitte weiter machen.
Vielen vielen Dank für Ihre hochinteressanten Videos. Ich habe sofort abonniert. Als Laie mit unzureichendem Halbwissen bin ich voll begeistert, wie gut Sie Ihr Fachwissen verständlich für mich weitergeben.Als Auszubildender wäre ich sehr gerne bei Ihnen in die Lehre gegangen, weil Sie so wunderbar erklären können. Als Rentner profitiere ich ebenfalls viel, nochmals vielen Dank und machen Sie weiter so!
Wir haben PV auf unserem Garagendach ( Metallständer und Blechdach). Zwischen dem Dach, dem Inverter, dem Gleichstrom Überspannungsschutz, und dem FI Schalter der Netzleitung wurde Potenzialausgleich gelegt. Bei der Installation hat ein PV Modul immer den FI Schalter bei Regen ausgelöst und den Inverter stromlos gemacht, da der Kriechstrom 30 mA überschritten hat. Das Thema ist wirklich komplex.
Bei Elektrowandelt habe ich genau mein Schaltersystem in der richtigen Farbe gefunden, das ist toll!
@12:18 : hab grad herzlich geschmunzelt. Ich mag Dich, mach weiter so.
Helmut, warum bist du eigentlich kein Berufsschullehrer? Du kannst es ohne Langeweile und mit sehr viel Praxis wissen gut und ich glaube für jeden verständlich rüber bringen.
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt.
für so einen Lehrer wär ich sogar nach Bayern gezogen
Neuerdings muss man dafür auf der Uni studieren.
Weil er durch youtube viel viel mehr verdient mehr als sonst ein Beruf
Warum er kein BS-Lehrer ist? Man hätte ihn wegen seiner Ehrlichkeit und dem Gemecker schon längst rausgeworfen 😜
Moin Helmut! Super Video, das waren genau die Infos bei denen ich noch unsicher war. Bei dir ging es ja um die PV-Thematik. Da du das Carport mit Blechdach aber angesprochen hast: Bei dem Trapezblechdach auf einem freistehenden Carport sollte auch bedacht werden, dass ein Stromanschluss - sei es Licht/Steckdose oder eine Wallbox - meines Erachtens die Situation grundlegend ändert. Der PE vom Haus bringt dann das Potenzial der Haupterdungsschiene mit und das Blechdach hat im besten Falle das lokale Erdpotenzial, was aber 20m vom Haus entfernt schon ein ganz anderes sein kann, als das Potenzial des Ringerders/Fundamenterders - z.B. bei einem entfernten Blitzeinschlag. Ich weiß, dass z.B. die Installation von Schutzklasse 1 Wegeleuchten an Metallmasten oder Geländern einen Potenzialausgleich zur Haupterdungsschiene erfordert. Daher gehe ich davon aus, dass dies auch für das Metalldach gilt, falls ein Stromanschluss im Carport liegt.
Bei im Freien stehenden Elektroladesäulen ist dies definitiv so. Da müssen wir einen lokaler Erder setzen UND 16mm² zur Haupterdungsschiene des Gebäudes verlegen, aus dem die Stromversorgung erfolgt.
Das Thema ist komplex und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Daher wie beim äußeren Blitzschutz: im Zweifel einen Fachmann beauftragen.
Danke Helmut, dass du dein Wissen teilst!
VG
Andreas
Absolut der bester Mann ich versteh immer alles bitte mach so weiter . Ich hab mal was ganz kompliziertes eine wandler Strom Messung kannst du mir dazu auch was erzählen 😀😀
Liebe Grüße
Ich bin der Meinung: Sie sind spitze !!!
Es ist gruselig, was diverse Elektrofirmen und Laien in meinem Haus angerichtet haben, bevor es mein Eigentum wurde...
Nun baue ich alles vernünftig neu....
Kabel in der Wand zusammengerödelt und mit Tesafilm und Fensterkitt " isoliert"...😵
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Helmut, vielen Dank für diesen Beitrag, wer es bei dir nicht kapiert lässt besser ganz die Finger von Elektrik👍🏻
Danke! Endlich mal ein klares Video zu dem Thema!
Sehr schön erklärt. PA ist nicht nur vorgeschrieben, sondern auch absolut sinnvoll und wichtig.
Beim Thema Blitzschutz steige ich auch aus... trotz fachlicher Ausbildung ist mir das Thema zu heiß. Da gehören Fachbetrieb dran.
Danke!
Vielen Dank
super erklärt. ich habe es nun aber trotzdem gemacht . bevor ich das video gesehen habe, alles Zellen geerdet und Überspannungschutz eingebaut wegen den Geräten . Super beschrieben , aber falsch sein kann es nicht .Geld ist nun eh weg.
Ich schaue deine Videos aus zwei Gründen: um die technischen Aspekte besser zu verstehen, und um mein Bayerisch zu verbessern.
Im Benutzerhandbuch von Deye Wechselrichtern steht:
1)
Um Fehlfunktionen zu vermeiden,
dürfen Sie keine PV-Module mit möglichem Leckstrom an den Wechselrichter anschließen.
Beispielweise verursachen geerdete PV-Module einen Leckstrom am Wechselrichter.
Achten Sie bei der Verwendung von PV-Modulen auf keine Erdung.
2)
Es wird empfohlen, eine PV-Anschlussdose mit Überspannungsschutz zu verwenden.
Andernfalls wird der Wechselrichter bei Blitzeinschlag in die PV-Module beschädigt.
Meine Meinung zu 1) Da die Montagegestelle zu den Solarpaneln selbst ja auch eine elektrische Verbindung herstellen, weil mit der Zeit die Eloxierung angegriffen und damit leitfähig wird hat man zwangsläufig die Voraussetzung für das Abfließen von Leckströmen geschaffen; und der Deye kommt nicht damit zurecht.
Ich würde daher den Gestellrahmen nicht erden.
-> Wäre das unzulässig grob fahrlässig; ist dies nur ein Problem der Deye-Wechselrichter?
zu 2) Einen Überspannungsschutz würde ich einbauen.
Endlich mal wieder ein geiles Info Video für die Praxis... Nicht so viel Werbe Zeug was keiner brauch... Für diese kompakten Lehr Videos wo der DIY Typ sein Wissen prüfen könnte habe ich dein Kanal früher geliebt. In letzter Zeit leider nicht so mein Ding gewesen. Gruss und Dnake
Das ist ja mal Klasse, bei meinem Laderegler-Handbuch steht sogar drin, dass die Module nicht geerdet sein dürfen!
Ich habe meine Module auf Holz geschraubt (natürlich drehbar und folgt der Sonne)alles aus Holz!👌😜👍
Vielen Dank für deine Aufklärung.
Danke, zu dem Thema habe ich mich bzgl. verlässlicher Informationen schon halb tot gesucht im Netz!
Super ! Lieber Helmut 😊 Bei mir in Planung 2 Solarmodule à 400 Wp mit Ost/West Ausrichtung sollen aufs Dach montiert werden. Das Thema der Erdung der Montagerahmen beschäftigt mich schon einige Zeit. Jetzt weiß ich Bescheid. Danke
Vielen Dank an at Proofwood, dass Du einem breiterem Publikum die Unterschiede zwischen Potentialausgleich und Blitzschutz näher bringst. Vielleicht noch ein kleiner Vorschlag: wenn jemand im Haus wüsste wo die Potentialausgleichschiene oder der Fundamentanker ist und eine Notiz im Zählerschrank hinterlassen könnte müsste im Berdarfsfall nicht erst mit der Suche begonnen werden, falls der Keller zugestellt ist..
p.s. Blitzschutz ist kein Hexenwerk, wer Interresse hat sollte sich rechtzeitig informieren oder beraten lassen, es ist mit einem PC BackUp vergleichbar die meisten brauchen es nie, aber wer es gebraucht hätte sagt hinterher meistens hätte ich mich besser vorher drum gekümmert.
@Ekipa Elan Danke für deine Antwort, ja es gibt schon viele Unterlagen, (bei uns in Bayern, Deutschland u.a. VDE.) Es gibt schon für speziallfälle z.B. Baukran oder... viele Anforderungen, aber man kann dass mit ausreichend Zeit oder den von Dir genannten Lehrgängen lernen und dann den Bauherrn kommunizieren. Schön mal einen anderen zu "Treffen" der auch die Thematik hat. Allgemein hoffe ich, dass die Leute verstehen, dass man sich einfach mal vorher mit dem Thema befassen kann und Überlegt wie groß ist die Wahrscheinlichkeit und wie groß wären zu erwartende Schäden. Einfach informieren und dann Entscheidungen treffen. Die meisten werden nie mit dem Thema konfrontiert werden und haben objektiv auch keinen Bedarf. Einfach mal mit dem Elektriker des Vertrauens, besprechen ob es sinnvoll sein kann, Vorkehrungen zu treffen. Ich will niemanden zwingen, einfach nur informieren da es vorher leichter ist als in den wenigen Fällen wo es hinterher zu spät ist.
Nochmals Danke und schöne Grüße ins Nachbarland.
Genau das was ich gerade suche. Perfekt, danke!
😃Super! Sehr schön differenziert und auch für mich als Elektrofachkraft sehr hilfreich! Herzlichen Dank!
Danke Helmut! Sehr gut erklärt, zum Glück verstehen wir bayerisch. Liebe Grüße von Günter und Annette, wir wohnen nördlich des Weißwurst-Äquators im Bergischen Land
Interessantes Video, Helmut!
Bald 300.000
😃
Moin Helmut.
Das War ein sehr interessantes Video👍🏼👍🏼
leicht zu merken auf was man achten sollte 👌👌👌👌
Danke für dieses Video
Gruß Thomas
Servus Helmut und Fangemeinde,
ich bin begeistert von Deinen Erklärungen und den anschaulichen Beispielen (Einblendung Potential) - gehört wesentlich mehr zum Fernsehen als alles, andere was sonst noch so kommt.
Ich hab mich mal mit den Ersatzgeschichten beschäftigt (Photovoltaik, Speicher / Bluetti usw)
das kostet je nach Größe schnell mal 20000 € und mehr, damit man wirklich autark ist - dafür kauft man viel Strom
Haben wir hier nicht ein Luxusproblem - oder Angstmache???? Für die Grundlast scheint mit das noch denkbar.
Natürlich ist eine gewisse Vorratshaltung sinnvoll;
nur wirkliche Probleme haben wir erst mal, wenn der Kleine im Osten mit dem Roten Knopf spielt.
Schöne Grüße aus Altbayern
Am besten man baut sich seine Anlage selber.
Nur die Material kosten.
Bulleti und co sind teure Spielzeuge , und Autark mit denn Dingern ist man auch nur Begrenzt. Besser was eigenes damit man 24/365 Tage im Jahr Autark ist.
Ohne denn Bezahlstrom Krempel zu haben.
Geniale Sache seid vielen Jahren.❤
Wie immer sehr lehrreich und zum schmunzeln, super, vielen dank...
Hallo Helmut 🙋♂️ Wie immer ein Klasse Video von dir und alles gut Erklärt. 👍👍👍👍👍 Grüße aus Erfurt 🙋♂️
Super Erklärungen. Vielen lieben Dank.
Liebe Grüße
👍
Da eine PV-Anlage auf einem Alu-Grundgerüst montiert ist und ein PV-Modul einen Alurahmen hat, sollte man die Anlage immer erden, also mit Blitzschutz versehen. Auch die Ableitungen der Strings in den Inverter müssen einen Überspannungsschutz haben.
Danke, für die fundamentale INFO
Gut erklärt, Helmut. Danke!👍🐻
Passt auch bei mir gerade perfekt - Danke!
Interessantes Thema, da gibt es viel zu lernen👍
Hallo, ich finde deine Videos super 👌
Kannst du vielleicht mal ein Video machen zum Thema das Balkonkraftwerk den Radioempfang extrem stören können? Das wäre super, Dankeschön !!!
Hallo Helmut, Du machst interessante Videos. Wenn ich später zu einem Thema etwas suche, finde ich es nicht, weil die Titel sich leider nicht auf den Inhalt beziehen.
Sehr schön verständlich erklärt!
Sehr gut erklärt, Danke!
Ich mach es immer so: eine Funktionserdung von der Potentialausgleichsschiene zum Wechselrichter und von Wechselrichter zur UK und die Reihen auch untereinander verbinden, das alles in h07 VK 6mm². Dann einen Überspannungsschutz DC 1000v der mit einem Volldraht (nur Volldraht ist Überspannungsfest) 16mm² mit der Potentialausgleichsschiene verbunden wird ohne irgendwelche Abzweigungen.
Äh, du hast da was missverstanden. Warum Vom ÜSS 16 mm² massiv,wenn doch vorher nur 6 mm² flex. ist ? Ein 16 mm² Volldraht gilt zwar als "blitzstromtragfähig",(siehe Einzelantennenerdung) aber am ÜSS tritt kein Blitzstrom auf. Wenn doch, dann wäre er ja vorher in die UK der Module eingeschlagen und dein 6 mm² verdampft !
Wie soll denn der Blitz in Dein 16mm² am Überspannungsschutz rein kommen wenn von Außen nur 6mm² kommt?
@@movingpicturebox2317 6mm² ist eine Funktionserdung, kein Blitzschutz. Solang kein Blitzschutz vorgesehen ist, reicht die Funktionserdung. Wenn die Überspannung über die DC Leitungen der PV ins Haus kommen, werden diese über den ÜSS abgeleitet. Du kannst ja auch ne Überspannung an der 3x1,5mm² Leitung haben die eben über das 16mm² abgeleitet wird.
Die Sache mit dem Ladungspotential kennt man ja auch vom Kondensator. Er hat auch keine direkte Verbindung beider Anschlüsse, dennoch kann ein Strom fließen (ganz vereinfacht gesagt).
Einfach: Danke!❤😊
Hallo Helmut, wieder mal ein sehr gut erklärtes Video. In Der bedienungsanleitung meines Wechselrichters steht, dass aufgrund der trafolosen Ausführung des Wechselrichters KEIN Potentialausgleich sinnvoll ist? Wie siehst du das?
Danke Helmut, sehr interessant
Herzlichen Dank ( deutsche Sprache ) Thank you very much ( english language ) Tack ska du ha ( swedish språk )
Wie immer alles klar und deutlich. Danke Dir...
Danke für das Video 😊
Hallo Helmut, das mit dem Potentialausgleich ist so eine Sache. In unserem Haus aus den 60ern Ist die Wasserleitung, (verzinktes Stahlrohr) an einer Stelle geerdet worden. Die Warmwasserleitungen wurden aus Kupferrohr erstellt. An den Übergangsstellen kam es zu Korrosion. Bei der letzten Reparatur wurde ein Teil der Wasserleitung durch eine Kunststoffleitung ersetzt, die ein Eisenrohr, von den anderen Eisenrohren und dem Kupferrohrsystem trennt. Somit gibt es keinen Potenzialausgleich mehr. Würde ich den durch Potenzialausgeichskabel wieder herstellen, würde das die Korrosion wieder anheizen, es sei denn ich würde irgendwo alles an eine Opferanode anschließen, Die hat der Installateur aber nicht eingeplant.
Es wäre wirklich sehr nett wenn dieser Kanal deutsche Sprachausgabe oder Untertitel bereit stellen würde.
Prima ! Vielen Dank.
Fachwissen vom Feinsten, aber Videos mir zu lang... brauche Infos kurz und knapp. Dennoch für den Algo Daumen hoch.
Gut was du machst 👍😊weiter so 👌👍
Das gleiche Video hab ich auch vor deinem Video schaut und nur den Kopf geschüttelt
Danke du hast mir sehr geholfen
"Der Schpootz" ich find des Bayrisch is richtig Geil!!!!
Trennungsabstand ist das Wort :) und den muss man berechnen eigentlich
Servus!
Etz gibts ja auch so Zaunsolarmodule. Die sollen an den Doppelstab dran. Mein Doppelstabzaun ist in keinster Weise professionell geerdet :) und steht auf Betonsockeln. Das kann natürlich auch mal alles nass werden...
Wenn man den Wechselrichter jetzt direkt an den Zaun montiert, liegt das Gehäuse auf Zaunpotential. Über die AC-Seite würde dann der gesamte Zaun mit der Hauserde im Schaltschrank verbunden werden. Was mir bisher niemand sagen konnte (und auch nicht zu googeln war): ist das ein Problem? Immerhin hat der Zaun ja mal durch einen nassen Busch, oder nassen Fußgänger der sich mal dran festhält, Erdkontakt. Kriegt man komische Erdungsschleifen, wenn man den Zaun extra mit einem Spieß erdet, oder sollte man den Wechselrichter vom Zaun potentialfrei z.B. auf Holzplatte montieren? Sollten Zäune überhaupt geerdet sein, im Erdreich, oder an der Potentialschiene?
Danke für das informative video. Solar modul nicht mit alu Träger Gestell, sondern auf Holz dachlatten aufgeschraubt, welche dann letztendlich auf Trapez blech Dach angeschraubt sind, brauchen dann also nicht geerdet werden, da zwischen dachhaut und pv Modul nur eine nicht leitende Holz Schicht ist?
helmut eine klasse für sich...😉👍👍👍
Ich habe 2 Amatuerfunkantennen auf dem Dach meine PV hat an den Schienen zusätzöich den Blitzabeleiter von oben nach unten zur Edelstahldachrinne durch an der Aussenseite der PV-Schienen . An den Antennen hab ich so isoliermodule (ich weiß nicht wie die heißen) damit der Blitz ggf. nicht unbedingt angezogen wird .Die Antennen sind 8m vom Fürst.
Trennfunkenstrecke
Gut erklärt!👍
Super erklärt, Danke! In meinem Fall sollen die Module über drei getrennte Stehfalzdächer (Kupferdach) verteilt werden. Die Module werden mit Schletter Rapid 503 Falzdachklemmen "direkt" (ohne durchgehende Aluschienen) auf den Stehfalzen befestigt. Ich muss also die drei Dachflächen miteinander und mit der Potentialausgleichschiene verbinden, richtig? 16mm2 oder langt weniger (kein Blitzschutz vorhanden)? Langt es die Potentialausgleichleitung an jeweils (je eine Dachfläche) einen Stehfalz zu führen und dann, "zusammengeführt" and die Schiene?
Danke Massder.
Video kam wie gerufen - 2x170W Module sollen ans Balkongeländer (Hochparterre). Besten Dank 👍
voll süß: ich bin der helmut. 😄 geiler typ.
Hallo, danke für das ausführliche und informative Video.
Was mir nach diesem Video aber immer noch nicht klar ist, warum an meinen Paneelen direkt extra eine Erdungsstelle vorgegeben ist?
Wenn ich die Paneele nicht direkt, sondern das Gestell erden soll. Das mit dem Gestell hab ich schon öfter gesehen.
Danke, wie toll Dein Beitrag ist. Was für einen Leiterquerschnitt das PE-Kabel haben muss, kommt nicht vor im Beitrag, oder? Ich lese im Netz zwischen 6 und 16 Quadrat.
6 mm² wenn es rein um den Potentialausgleich und das Ableiten von atmosphärischen Überspannungen geht, 16 mm² erfüllt weitere Anforderungen, etwas wenn es um Blitzschutz geht. Die flach auf dem Dach liegende PV erhöht nicht das Blitzeinschlagrisiko, aber wenn es doch mal einschlägt erhöht sich die Gefahr,weil nun über die PV-Leitungen Blitzteilströme ins Hausinnere gelangen könnten.
@@dd313carreicht es bei einem 16mm2 PE auch aus, wenn dies für den Weg Schiene -> Potentialausgleichsschiene mehradrig ausgeführt ist? Oder muss es starr sein? Darf es auch flexibel sein? Ich hätte nämlich das Problem, das ich niemals vom Dachboden ein neues starres 16mm2 in den Keller ziehen könnte…das mehradrige könnte vielleicht noch durch ein 25mm Flexrohr passen….
@@roland6239 Mehradrig ist nicht flexibel. Mehradrig 16 mm2, z.B. im NYM-J 1 x 16 besteht aus etwa 7 dickeren Einzeldrähten die verseilt sind. Das könnte man nehmen, das gilt auch als "blitzstromtragfähig". Flexibel nicht, das hat ja dutzende dünnste Adern.
Für den PA reicht ja 6 und das dürfte auch flexibel sein. Du kannst aber bei Dachanlagen nicht wirklich ausschließen ,dass nicht doch mal ein Teilblitz einschlägt. Da würde das flexibel, egal ob 6 oder 16 mm2 wenig bringen, es kann schlicht verdampfen.
Überleg mal ob Du nicht vom Dach über die Dachfläche, über die Rinne und dann senkrecht an Fassade runter gehen kannst, erst unten ins Haus/Keller rein zur PA-Schiene.
Wenn ein Solarmodul defekt ist, kann man einfach den Modulstecker ziehen und ein neues Modul einstecken? Oder muss man erst Spannungsfrei machen? Wobei ich nicht weiß wie das gehen soll, da die Module keine Möglichkeit haben zum Spannungsfrei machen…
Oder kannst du mal ein Video machen, wie man Defekte mit Module tauschen kann…?
Nicht einfach so die PV-Stecker öffnen, am besten wäre es abends/nachts,dann fließt garaniert kein Strom. Der kann nämlich einen kräftigen Lichtbogen erzeugen wenn man unter Last den Stecker öffnet ! Im Gensatz zu Wechselspannung erlöscht der Lichtbogen ja nicht wenn die Spannung den Nulldurchgang hat,
Spannungsfrei kann man es nicht machen, da das Modul ja bei Lichteinfall sofort selbst Spannung erzeugt. Wie gesagt, Modul abdecken mit Plane oder in der Dämmerung arbeiten, immer die Leitung zum WR unterbrechen, dann fließt kein Strom, die Spannung bleibt.
Wie immer ein tolles Video. Warum wird eigentlich eine Regenrinne nicht geerdet? Ist doch im Grunde das selbe in grün?
Nein, wie und vor allem woher könnte denn eine Regenrinne Spannung annehmen ?
Wenn man äußeren Blitzschutz einbaut, dann MUSS die Rinne natürlich einbezogen werden. In der Regel dient sie ja als Auffangleitung an der Traufe.
@@dd313car danke für die Antwort. Genau diese Frage Stelle ich mir eben auch bei den Montageschienen. Die Module sind Schutzklasse 2, also geht von denen auch keine Gefahr aus. Wenn zudem der Wechselrichter den Potentialausgleich der Module übernimmt, woher kommt dann ein Potentialunterschied? Ereignisse wie Blitze halte ich für nebensächlich, denn hier wäre ja auch die Regenrinne betroffen.
Vor diesem Video hatte ich den Potentialausgleich der Schienen als Gürtel und Hosenträger gesehen zum Potentialausgleich, falls an den Modulen etwas nicht in Ordnung ist. Mir war vor dem Video der Punkt mit Schutzklasse 2 nicht bekannt. Hätte sonst sogar die Module per Masse zusätzlich zum Gestell verbunden und nicht nur das Gestell zur Haupt-Schiene im Keller.
Hi Helmut, wieder mal super erklärt (y)
Kennst Du dich mit studierten Elektrikern aus :-)?
Was darf ein Ing. in einer Entwicklung ohne Ausbildung machen (Entwicklung von Wechselrichtern)?
Gibt es da überhaupt genormte Regeln an Prototypen zu arbeiten?
5 Sicherheitsregeln beachten, UVF einhalten,... ist klar - aber was mich zum Beispiel intressiert, sind Prototypen als ele. Anlagen zu sehen? Hast du evtl. nen Tipp, wo man sich da informieren kann um "arbeitsfähig" zu bleiben?
Grüße
Ist das "Entwickeln" und Probeaufbauen von Geräten nicht die Hauptaufgabe von Ingenieuren ? Ihr Studium und das dazu gehörende Praktikum ist die Ausbildung.
@@dd313car naja, bei uns sind ab und an Studenten, die wissen nicht mal das es Multimeter gibt 😀
Danke 😊
Als Funkenstricker sag ich immer: der Blitz ist ein Luder 😁
Super erklärt
Sehr lehrreich! Trotzdem wage ich eine konkrete Frage: Haus von Grundbestand 1663, ich habe jetzt PV draufgebaut, soweit das Denkmalamt erlaubt hat und habe die Trägerschienen an den dabei ebenfalls neugebauten Blitzableiter angeschlossen, weil eine andere "Erde" habe ich nicht hoch droben am Dach. Wenn ich jetzt also Potentialausgleich herstellen würde, also Blitzableiter mit Potentialausgleich-Schiene unter dem neuen Zählerschrank verbinden, habe ich dann im Fall eines Einschlags dadurch Blitzenergie auf allen Schuko-Zungen der Steckdosen und obendrein noch auf den Heizkörpern? Blitzeinschlag ist als kleiner Nachbar des Kirchturms und Rathausturms direkt nebendran seit 1663 nie passiert, aber rein vom theoretischen Gedanken "wie solls denn sein, damit alles richtig ist?" interessiert es mich schon.
Hallo ! Achtung, das ist so fachlich falsch ! Und enthält auch leider verbreitete Unkenntniss und Fehlinterpretation. Außerer Blitzschutz MUSS zwingend mit dem inneren Potentialausgleich verbunden werden. Das gehört zum Blitzschutz dazu, Es muss alles gut leitend miteinander verbunden sein, damit es im Einschlagfall auf einem Potential ist. Wäre das nicht so kommt es im Hausinneren zu Überschlägen eben auf Teile die nicht verbunden sind, aber leitfähig sind und konstruktiv meist sowieso irgendwie Erdkontakt haben .
Auch gehört zwingend ein Überspannungsschutz Typ 1 der Elektrik dazu, denn auch die Stromleitungen werden im Blitzschlagfall leitend mit der leitfähigen Haustechnik (Rohre usw.) verbunden. Sonst springt Blitzenergie auf Leitungen über !
Da man Blitzschutz nicht selbst machen kann/soll/darf nehme ich ja an, dass es eine Fachfirma gemacht hat. Da wäre es völlig unverständlich wenn es falsch gemacht worden wäre. Die Blitzschutz-Erdungsanlage ist sowieso mit dem Hauserder (wenn vorh.) und dem PA verbunden, eine extra Verbindung ist nicht erforderlich.
Thema Blitzschutz und PV:
Wenn immer möglich muss man die Module auf einem bestimmten Mindestabstand von den Blitzfangleitungen und Ableitungen halten (Trennungsabstand genannt, muss berechnet werden nach dem Objekt, kein Festwert angebbar) Nur so verhindert man dass Blitzenergie in die Module überspringt und sie zerstört. Ist das baulich aus Platzgründen nicht möglich MUSS das Blitzschutzgestell und die Modulrahmem (!!!) mit in den Blitzschutz einbezogen werden. Das muss die Fachfirma machen. Es ist zwar ungünstig aber auf Blitzschutzsicht zwingend, sonst ist die Blitzschutzanlage teilweise unwirksam. Ein extra PA des Gestells wäre dann unnötig. Mit Abstand der Module braucht man ihn wie auch sonst wenn man keinen Blitzschutz hat.
Ich glaube ich bin mit meinem 18V Solarmodul auf der sicheren Seite...bis mich der Blitz trifft, aber dann ist eh wurscht.🤣
Moin, welchen Leitungs typ darf man für den potenzialausgleich der schiene verwenden?
einadrige Mantelleitung NYM-J oder Erdkabel NYY-J, aber auch Aderleitung
Oder blanke Volldrähte wie im Blitzschutzbau aus verzkt. Stahl, Niro oder auch Alu.
Also ich stelle mir demnächst 4 separate Solarpanelen mit 445 Wp auf mein Weichdach. Die sind auf getrennten Alugestellen mit Steinen als Beschwerung aufs Dach gestellt. Da einzelne Panele nicht geerdet sein müssen, werde ich diese Gestelle auch nicht erden. Sollte sich ja wie in der Analogie mit dem Geländer und einem Panel verhalten.
Vielleicht eine blöde Frage, aber kann ich das Potentialausgleichskabel nutzen, das an den Rohren der Heizungsanlage angeschlossen ist?
Normalerweise ja....da es ums Potential geht. Andererseits sieht das die VDE vll wieder anders.
Moin, ProfWood , Frage mit wiefiel mm muss der Ausgleichsanschluss gemacht werden....!
cool, ich habe eine Frage warum verwendet man pv Anlagen der serienschaltung danke im voraus
Was meinst Du ? Warum man Solarmodule in Reihe schaltet ? Damit die Spannung ansteigt und man bei gleichem Strom mehr Leistung bekommt.
Große PV-Anlagen arbeiten mit Spannungen um die 800 V.
Sehr schön aufgeklärt. Allerdings habe ich Probleme deinen Dialekt zu verstehen. 🤣
also bei mir ist der Blitzableiter mit Ringerder, Fundamenterder und Tiefenerder verbunden, ebenso natürlich die Potentialschiene und somit die PV natürlich ebenso mit dem Blitzschutz verbunden. Die kann also gar nicht, nicht in den Blitzschutz eingebunden sein.
Abgesehen davon habe ich in Teilen ein Blechdach, das natürlich in den Blitzschutz eingebunden ist.
Habe ich jetzt was falsch verstanden? es geht nicht ohne Einbindung der PV in den Blitzschutz, weder Primär noch Sekundär.
Danke
ich hab mal eine frage an dich Helmut. Es handelt sich um die Erde. und zwar würde mich interessieren, ob bei einem TN-System nach VDE Richtlinie ein 2,5m Kreuzerder V4A ausreichen würde um ein Anlagenerder herzustellen. Dies soll nachträglich im Altbau eingehämmert werden. so wurde es mir mal erzählt. aber ich würde sehr gerne dein Wissen dazu haben. ist das richtig so? lieben gruß Tony
Ich bin am überlegen, ein Balkonkraftwerk auf meine kleine Laube mit Trapezblech zu montieren. Es stellt sich mir nun die Frage, ob ich das Untergestell nun mit einem Potenzialausgleich versehen muss/sollte oder nicht. Wie sehen Sie das? Für eine kurze Einschätzung wäre ich sehr dankbar.
Super erklärt, trotzdem noch eine Verständnisfrage: der Wechselrichter hat doch einen Schuko, also ist PE vorhanden. Wird darüber dann nicht die Erdung der Solarmodule hergestellt? (Hab noch nie ein BKW näher angesehen, uberlege nur gerade es auf dem Carport zu installieren). Und könnte die Erdung der Solarmodule, falls nicht, über den Schuko der Steckdose am BKW hergestellt werden, dort sollte ja Erdung und Potentialausgleich möglich sein?
Wie kommt denn der PE vom Wechselrichter zum Modul?
Sehr gutes Video. Eine Frage dazu:
Wenn die PV-Anlage auf einem 15m entfernten Nebengebäude ist, welches keinen Blitzschutz und keine Erdung hat, wie dann vorgehen? Kabellänge 20m oder mehr.
Wenn die Wechselrichter im Nebengebäude, die ja über den Stromanschlss mit der Potentialausgleichschiene des Hauses verbunden sind, berührbare leitende Teile haben, dann muss ja der Potentialausgleich zum PV-Gestell gemacht werden.
Aber dann gibt es im Zweifel keinen sauberen Pot. Ausgleich zum Fußboden des Nebengebäudes.
Einen weitern Tiefenerder am Nebengebäude setzen?
Wieso besteht über den AC-Ausgang des Wechselrichters ein PA zum Haupthaus ? Über einen Schutzleiter ? Und welchen Querschnitt hätte der ?
Ein Erder am Nebenhaus ist ja nicht direkt und niederohmig (!!!) mit dem PA des Haupthauses verbunden. Und wenn das Haus gar keinen Erder hätte sowieso nicht.
@@dd313car Das Metallgehäuse des Wechselrichters ist am PE angeschlossen. Querschnitt hängt von der Zuleitung ab.
Es geht bei meiner Frage darum, wie man das Nebengebäude oder das PV Gestell erdet, so dass jemand der Kontakt zum Boden des Nebengebäudes hat, z.B. über eine Metallleiter, sicher das PV Gestell berühren kann.
@@DerCherusker Ja, dann habe ich das selbe Potential am PV-Gestell und WR wie an der Potischiene im Hauptgebäude.
Habe ich dann auch das selbe Potential wie das Erdreich auf das ich die ALU Leiter stelle um am PV-Gestell zu arbeiten?
Oder kann es da einen Pot.-Unterschied geben zwischen Hauptgebäude und Erdreich am Nebengebäude?
Danke für die Infos! Wie ist es denn bei einem Zaun, wenn ich da mehrere Module einhänge? Der Zaun ist ja schon geerdet und Potenziale kein Problem?
Hallo Helmut , wenn die Solarmodule nicht geerdet werden muessen fuer welchen Fall sind den dann die 5mm Loecher mit dem Erdungszeichen ? Gruesse .
Steht das nicht in der Montageanleitung deiner Module ?
Das ist für die Verbindung Modul mit dem Tragegestell, manche Halteklammern stellen ja keine leitende Verbindung zum Gestell her, weil sie Kunststoffhalter verwenden. Dort müssen dann flexible Brücken von Modulrahmen zu Rahmen hergestellt werden die an beiden Enden mit dem Gestell gebrückt werden.
@@dd313car Danke fuer die Antwort aber auch bei Halteklammern die aus Alu sind entsteht trotzdem keine leitende Verbindung zwischen Traggestell und Modul da die Module diese Schutzlackierung haben . Sehe ich das falsch ?
Vielen lieben Dank, für deine Video's.
Vielen Dank für deine sehr ausführlichen, hilfreichen, informativen, normgerechten Informationen über Vorschriften und Regeln der Elektrotechnik.
Mach weiter so :)
Meine Frage zur Funktionserdung der UK von PV Anlagen.
Wie bestimme ich den Querschnitt ?
Du sagtest 16, warum nicht 6 ?
Wovon hängt die Bestimmung ab ?
Und wie sieht es mit den Verbindungen unterhalb der UK Schienen aus ?
Ich habe oft gesehen, dass dafür ein PV Erdungsband / Lochband genommen wurde.
Ich habe hier mal was von der Norm gefunden:
Farbliche Kennzeichnung, Querschnitt und Material der Gestell-Erdungsleitungen
Die DIN VDE 0100, Teil 510, Abschnitt 514.3 bestimmt, dass Schutzleiter in ihrem gesamten Verlauf durchgehend grün-gelb gekennzeichnet werden müssen. Schutzpotenzialausgleichsleiter dürfen grün-gelb gekennzeichnet werden, müssen jedoch nicht. Eine andere Kennzeichnung ist zulässig, sie darf jedoch nicht gelb, nicht grün und auch keine Kombination aus grün-gelb sein.
Der Querschnitt von Schutzpotentialausgleichsleitern, die nach DIN VDE 100-410 (VDE 0100 410):2007-06 für den Schutzpotentialausgleich vorgesehen und an die Haupterdungsschiene angeschlossen sind, darf nicht kleiner als 6 mm² Kupfer oder 16 mm² Aluminium sein. (Diese Aufzählung ist nicht abschließend)
Welche Empfehlungen leiten sich daraus ab?
Die Gestelle von PV-Anlagen müssen aus Sicherheitsgründen immer mit einem Schutzpotentialausgleich bzw. einer Schutzerdung direkt an die Haupterdungsschiene des Gebäudes angeschlossen und dadurch geerdet werden. Besteht die Anlage aus mehreren Teilen oder sind die Schienen des Gestells nicht alle dauerhaft leitfähig miteinander verbunden, so gilt dies auch für alle Einzelteile. Die Verbindung von Gestellteilen untereinander stellt einen konstruktiven örtlichen Potenzialausgleich dar.
Es ist empfehlenswert, die Schutzpotentialausgleichsleitungen in grün-gelb auszuführen. Es stellt jedoch keinen Mangel dar, wenn sie nicht grün-gelb ausgeführt sind.
An den konstruktiven, örtlichen Potentialausgleich sind keine Anforderungen an die Farbkennzeichnung gegeben. Auch blanke Leiter (z.B. Alu) können verwendet werden.
Als Querschnitt sowohl der Schutzpotentialausgleichsleitungen als auch des konstruktiven, örtlichen Potenzialausgleichs sind mindestens 6 mm2 Kupfer gefordert. Wie sich aber unter Berücksichtigung der Empfehlungen beim Abschnitt Blitzschutz zeigen wird, sind 16 mm2 Kupfer (oder leitwertgleich) sehr empfehlenswert.
Hallo Helmut, wie immer gutes Video! Finde leider die VDE Links nicht in der Videobeschreibung 🤔 … Danke dennoch
Steht doch ganz oben. Da hat es 2 Links, der rechte ist der VDE-Link.
Meine Güte, seid ihr alle schwerfällig.
Hallo Helmut, da fällt mir ein, muss ein Wintergarten mit Alu-Profilen geerdet werden? In den oberen Profilen sind Trafos für die LED Beleuchtung eingebaut. Ohne Erdung ist mir nicht wohl dabei.
Super Video, ein stets heiß diskutiertes Thema.
Ich würde mich analog einer SAT-Anlage orientieren. Im Blitzschutz des Daches keine Erdung erforderlich. Außerhalb Erdung erforderlich mit 16m2 Cu. Wobei da eigentlich die 0100-443 greift und eine Überspannungsschutz Pflicht wäre wie bei einer großen PV-Anlage. Aber wenn ich das Balkonkraftwerk auf dem Carport oder Dach installiere, dann ist es ja auch kein Balkonkraftwerk mehr.
Dürfte man eigentlich ne Frischhaltefolie um ne Steckdosenleiste wickeln und IP65 und ein CE Kennzeichen draufmachen? Also hätte ja auch so aus China geliefert werden können, irgendwie scheinen da ja gar keine Standards mehr zu gelten außer das es scheinbar nicht passt wenn die Steckdose zu schmelzen beginnt.
Ich weiß nicht ob es schon gesagt worden ist aber die PV Module werden mit auf den Schutzleiter gelegt wenn der Wechselrichter an die Module montiert wird so bei vereinzelten Montageanleitung. Egal wie mann es macht es ist immer falsch 😅
Hallo Helmut. Was ich verstanden habe, dass nicht die Module, sondern die Alu-Unterkonstruktion geerdet werden muss. Wie sieht das auf einem Trapezblech-Dach aus, wo 30 Module (6x5) ohne Unterkonstruktionsschienen verlegt sind? Das heisst, es wurden kurze (24 cm lange) Schienen auf das Trapezblech verschraubt. zwischen den Schienen und Blech ist ein EPDM Band. Trapezblech ist geerdet. Module sind Quer verlegt und an der langen Seite miteinander verbunden, aber nicht an der kurzen Seite. Muss man da alle 72 Kurzschienen miteinander verbinden und Erden?
Das würde mich auch sehr interessieren !
Die Schienenschrauben gehen doch durch das EPDM -Band direkt ins Blechdach, sind also über diesen Weg geerdet wenn es stimmt was Du sagst, das Blechdach wäre geerdet. Damit meine ich, es ist mit dem Haupt-PA des Hauses verbunden oder es ist sowieso ein äußerer Blitzschutz vorhanden.
Sehr interessante Frage: Wie verhält es sich denn, wenn die PV Module dachparallel auf diese Alu-Kurzschienen montiert und diese über Bautenschutzmatten auf Bitumendach aufgelegt worden sind?
Muss dann jedes einzelne Kurzprofil ( bei 16 Modulen fast 40 Kurzprofile) geerdet werden?