Dieses Video war sehr viel Arbeit! Hoffentlich könnt ihr mit den Informationen privat sehr viel anfangen. Hier das Video von Andreas: th-cam.com/video/kPwMIsA0chc/w-d-xo.html Er hat einige zusätzliche Spartechniken, die über die Empfehlung hinaus gehen, bei sich zuhause ausprobiert.
@@unnamed47 Soll ich noch sagen nach welcher Norm und Seite des in meiner TRWI steht? und wie über kompliziert das neue Gesetzt von Juni geschrieben ist? Das wäre Kleinlich!
Solange man in einem Einfamilienhaus wegen der kurzen Leitungslängen nur wenige Sekunden auf warmes Wasser warten muss, kann man getrost auf eine WW-Zirkualtion verzichten. Der Spareffekt ist wesentlich größer als der Komfortverlust.
Da muss ich mal was nachfragen! Auch die Situation Einfamilienhaus aber mit vorhandener Zirkulationspumpe. Als diese vor ein paar Monaten kaputt gegangen ist wollte ein Handwerker für den Tausch 1200€ haben. 1200€ vs morgens 10 Sek. auf heißes Wasser warten … hmm war mir dann doch zu teuer 😅. Es funktioniert ja scheinbar auch da noch niemand eine Lungenentzündung bekommen hat. Die Frage ist warum? Liegt das daran, dass das Wasser aufgrund des Temperaturgefälles dann doch zirkuliert? Die Rückleitung müsste ja sonst stehendes Wasser sein.
@@GrizzlyonFire Zuerst: 1200€ für den Austausch der Pumpe ist Wucher! Dann: Eine deaktivierte Zirkulation würde ich an den T-Stücken Entnahmestelle und WW-Bereiter abschneiden und blind machen, damit dort kein stehendes Wasser entsteht. Ob das wirklich durch die defekte Pumpe trotzdem zirkuliert, ist nicht sicher.
Also ich sehe das anders! Rund 100 Euro für eine Zirkulationspumpe ist denke ich nicht zu viel. Und Strom verbrauch, 3 W? Das ist ja auch komplett lächerlich!
Großen Respekt für deine Arbeit in deinem Kanal Norio. Eine ergänzende Information hätte ich vielleicht noch sinnvoll gefunden: Gerade bei alten Ziruklationspumpen hat man das Thema, dass diese auch mal einen Stromverbrauch von 30-35 Watt haben. Während neuere Pumpen auch durchaus mit 5 Watt begnügen können. Gehen wir von einem 24h Betrieb aus, kostet eine (im schlechtesten Fall) 35 Watt Pumpe rund 120 Euro Strom pro Jahr, während eine 5-7 Watt Pumpe (nehmen wir mal die Grundfos mit Zeitschaltuhr aus deinem Video) sich irgendwo zwischen 17 und 25 Euro im Jahr bewegt, ohne jetzt noch eventuelle Abschaltzeiten einzuberechnen. Zusätzlich zur Energieeinsparung wären somit auch noch je nach Ausgangssituation auch ordentliche Stromeinsparungen möglich mit denen sich ein Austausch der Pumpe alleine durch die Stromeinsparung irgendwo zwischen 2 und 5 Jahren amortisieren kann.
Ich hab erst dieses Jahr meine "dumme" Vortex mit Zeitschaltuhr umgebaut auf die Selbstlernende. Das ging ohne Pumpentausch nur indem man die Steuerkappe wechselt. Und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Gastherme wurde vor über 5 Jahren gewechselt. Monteur wollte die Zirkulationspumpe über die Zeitschaltung der Warmwasserbereitung koppeln. Meine Entscheidung über Funksteckdose bzw jetzt mit WLAN-Steckdose von Gosund für 10 € spart über 80% gg Monteurvariante.
Ich habe das Problem mit der Energieverschwendung durch den Zirkulationsbetrieb vor knapp zwei Jahren bei mir Zuhause wie folgt gelöst: Ein Shelly Modul im Badezimmer und eines an der Zirkulationspumpe verbaut. Sobald man jetzt das Licht im Bad einschaltet läuft die Pumpe für 120 Sekunden was ausreicht um die Warmwasserleitung aufzuheizen. Da wir aus Baulichen Gründen auf eine Zirkulationsleitung in Küche und WC verzichten konnten funktioniert diese Lösung für uns sehr gut. Auch wurde die Warmwassertemperatur auf 47°C abgesenkt. Jedoch wird automatisch ein mal pro Woche eine Thermische Desinfektion durchgeführt bei der sich der Trinkwasserspeicher auf 70°C aufheizt und währendessen natürlich auch die Zirkulationspumpe läuft.
Wir bekamen vor Jahren eine neue Ölheizung mit *sehr gut isoliertem Tank* für warmes Brauchwasser. Ich war im Sommer den ganzen Tag alleine daheim und habe testweise den ganzen Tag *kein warmes Wasser* dem System *entnommen.* Nach den technischen Angaben (Dämmwert) des Herstellers, *hätte der Tank die Wärme den ganzen Tag halten müssen.* *Jedoch sprang der Brenner* der Ölheizung *mehrmals* und in regelmäßigen Intervallen *an,* um den Brauchwassertank aufzuheizen. Der Grund war die *Zirkulationsleitung* im Haus (Bj. 1975). Das *Wasser floß permanent heiß raus und nur lauwarm zurück.* *Was bringt eine moderne Heizung, wenn man alte Leitungen im hat?* Im Sommer blieb die Heizung aus und der Durchlauferhitzer lieferte warmes Wasser. Dieser hat nämlich keine Stand-by-Kosten.
Sehr gutes Video. Nur gibt es da zwei Fehler. 1. Ein Warmwassersystem mit einer Zirkulationspumpe fällt immer unter Großanlagen mit den dazugehörigen Prüfpflichten aber ohne Meldung ans Gesundheitsamt. 2. Bei Einfamilienhäuser mit Kleinanlagen darf die Trinkwassertemperatur auf 45°C abgesenkt werden, wenn mindesten 1x pro Tag das Wasser ausgetauscht wird. Das war zumindest noch der fall bei unserer Trinkwasserhygieneschulung vor 1 Jahr.
Jetzt ist ne Neue Regel seit Juni, dass der Facharbeiter die Meldepflicht hat, wenn die Anlage nicht Ordnungsgemäß gewartet wird oder Geändert werden muss. Was wiederum zu mehr Wartungsverträgen führen kann. Es gibt viele welche nicht einmal den Rückflussverhinderer am Wasserzähler prüfen. 2. Wenn man höchstens 10xdi als länge zum Verbraucher hat. Also Ringleitung oder Durchgeschliffen. Sowie die erforderliche Temperatur PWC unter 25°C oder PWH 55°C nach 30sek an der Ungünstigsten Zapfstelle.
Ich verstehe dein Punkt 2 nicht ganz. Aber es brauch nur dann die Rohrleitungen geschliffen werden wenn die Zapfstelle kein bestimmungsgemäßen Gebrauch haben. Die gilt auch bei Warmwasser solange die Zuleitung von der Ringleitung nicht größer 3 Liter ist. Bei Rückbau muss das T-Stück entfernt werden. Und bei Zapfstellen die nicht den Bestimmungsgemäßen Gebrauch haben, müssen doppelwandscheiben verbaut werden, damit die Tot Leitung kurz sind und beim Rückbau EIN Stopfen eingedreht werden. Die 10*D und der Nachfolger 3*D sind schon lange nicht mehr zugelassen.
Ja und nein. Deswegen sollte die Kaltwasser Leitung in Wänden auch immer unterhab der Warmwasser Leitung liegen. Und in allen anderen Fällen getrennt von Heizung und Warmwasser. Wenn man sich nicht daran hält, kann und wird sich das KW erwärmen.
Die Umwältzpumpe läuft bei uns schon seit 40 Jahren mit Zeitschaltuhr Haben absolut keine Probleme Isolierung ist bei uns überdurchschnittlich gut für die Bauzeit des Hauses ^^
eine Zeitschaltuhr für die Steckdose kostet 5€, die ist auf 15 Minuten genau und reicht aus. Evtl. kommt da noch ein Doppelstecker dazu, wenn nicht genügend Steckdosen vorhanden sind. Damit hätte man schon 20€ gespart
Meine wlan- Steckdose ( gosund) kostete weniger als 10 € u kann das besser als eine Zeitschaltuhr, da wäre ich immer an feste Zeiten gebunden, so über smartfone vom Bett aus ein/ausgeschaltet. Unsere Zirkulationspumpe verbraucht 25 W/h, ist aber schon 15 Jahre im Einsatz, heutige Modelle brauchen ca 5 W/h.
Wir hatten auch eine computergesteuerte Zirkulatiionspumpe eingebaut. Diese hatte die Zeiten der Nutzung gespeichert und nur dann die Zirkulation gestartet. Nach mehreren Tests haben wir letztes Jahr die Zirkulationspumpe allerdings ganz AUSGESCHALTET! Resultat: über 500qm Gas eingespart! Beste Einsparung ever! Ach ja: Niedrigeinergie Haus 55, also eigentlich alles schon top gedämmt, auch die Leitungen…
Ich würde hier zu dieser Vorgehensweise Dir gerne ohne Besserwisserei den Rat geben, im Forum "Heizungsforum" Fachleute der Heizungsbranche, um ihre Meinung bitten, hier eine Zirkulation einfach abzuschalten und ob es hier hygienische Bedenken gibt. Ich für meinen Teil gehe davon aus, daß man hier so wie ich auch getan habe, gelegentlich Zwangszirkulation empfehlen wird, evtl. auch Zirkulation nur auf Wunsch einschalten per Taster, was den Vorteil hätte, daß sich in dieser zusätzlichen (Zirkulations-) Leitung, kein "stehendes Wasser" zurückbleibt, was einfach aus hygienischer Sicht nicht sehr vorteilhaft ist. Meine Warmwasser Berechnungen der neuen Gastherme mit neuen 150l Boiler, wurde nur außerhalb der Heizsaison vorgenommen - Also Sommerbetrieb. Bei mir gibt es 2 Säulen von Energieverbrauch. Säule 1, was würde ich verbrauchen, wenn niemand im Haus wäre, zumindest niemand duscht oder badet. Das ist bei mir die Bereitstellungsenergie. Nicht nur wichtig sind Verluste durch Zirkulation, sondern auch eine gute Speicherfähigkeit des Boilers, gute Rohrdämmung, welche eingestellten Warmasser -Temperaturen wurden dauerhaft eingestellt (50Grad bei mir). Auch Nachtabsenkung bis 40Grad ist noch im Spiel, komme dann auf 4 bis 4,5 kWh pro Tag, bei 7-8 Cent Gaspreis pro kWh, somit ca. 30Cent für mein Zweifamilienhaus. ( 4 Erwachsene) Säule 2, der VERBRAUCH - wieviel Liter, wieviel Personen entnehmen, ergibt auch hier einen flexiblen Energieverbrauch , am Monatsende einfach am Gaszähler ablesen. Durchschnittsverbrauch pro Tag errechnen, je nach Monatslänge 30/31Tg. Ob hier innerhalb des Monats ungleichmäßige Verbräuche täglich vorliegen, spielt somit keine Rolle. Ich habe den ganzen Zeitraum "Sommerzeit" ohne Heizbetrieb, 150 Tage also, einen Verbrauch von 8,5kWH pro Tag ermittelt und das für Säule1 und Säule2. Die Verbrauchsinfos die mir von der Therme übermittelt werden, finde ich zwar ebenfalls hilfreich, aber für zuverlässige Berechnungen dieser Art, gab es nur den Gaszzähler. Am Monatsende mache ich mir regelmäßg die Mühe nicht nur den Gaszählerstand, sondern auch Strom, Wasser, Zwischenzähler für Boilerwassermenge, zu erfassen. Meine neue Zirkulationspumpe hat knapp 4 Watt und kann über meine neue Therme gesteuert werden. Die neue Gastherme (Weishaupt) ab 2kWh bis 14kWh, vorher Junkers 14,4kWh bis 24kWh (von 1993). Die alte Zirkulationspumpe alleine hatte 65W, die manuelle Zeitschaltuhr ging dann auch noch kaputt und sie lief dann auf 24Stunden Betrieb. Bereitstellungsenergie mit alten Boiler, schlechte Rohrdämmung etc, eingestellte 55Grad Warmwasser, Gaszählerverbrauch wurde OHNE Warmwasser-Verbrauch auf 23,3kWh TÄGLICH errechnet, das wurde noch rechtzeitig mit der Energiekrise, auf knapp 4,5kWh geändert bzw. reduziert! Mein 5 Jahres Gasverbrauch Durchschnitt von 2015 bis 2020 lag bei 32.000kWh/jährlich. Aktueller Gasverbrauch von 1.Januar 2023 bis 31.Dezember 2023 für 365 Tage, lag nun bei 16.670 kWh. (Mit Zirkulation!) Erfreulicher Nebeneffekt, der Abschied von 2 Stromfesserpumpen ergibt nun auch eine Stromersparnis von 500kWh jährlich. FAZIT - Nicht verbrauchte Energie, ist die beste Energie. Einsparung, jährliche 15.000kWh, Wartung nur alle 2 Jahre (Gerätegarantie verfällt nicht), weniger Schornsteinfegerkosten, keine Reparaturkosten die bei alter Heizung ständig anfallen würden, erhebliche Stromkosteneinsparungen. Sind auf 5 Jahre hochgerechnet, Minimum 8000 Euro plus X !
Meines Wissens nach gibt es neben der Erhitzung von Wasser noch mindestens zwei weitere Methoden Legionellen im Wasser wirksam zu bekämpfen. 1. Desinfektion des Wassers mittels UV-Licht 2. Ultrafiltration Beide Methoden dürften energiesparender sein im Vergleich das Wasser auf hohe Temperaturen zu bringen.
Ich frage mich auch immer wieder warum diese offensichtlichen Alternativen nie erwähnt werden. Zusätzlich käme noch der Einsatz von Chlor oder Ozon in Betracht. Wenn die Sommer immer wärmer werden, dann wird das irgendwann auch für die Kaltwasserleitungen ein Thema. Aber grundsätzlich ist die dezentrale Warmwasserversorgung mit Kleinspeicher und Durchlauferhitzer bei der hygienischen Betrachtung deutlich im Vorteil. Möglichst wenig Zapfstellen ist auch hilfreich und spart schon bei der Installation sehr viel Geld.
Chlor oder Ozon in den Wasserleitung von Privathaushalten dürfte bei den Bewohnern wohl nicht so gut ankommen. V.a. nicht wenn das Wasser auch getrunken werden soll, dann müsste die Gaseinleitung direkt vor dem Warmwasserspeicher erfolgen und nicht in der Kaltwasserleitung.
Ich denke nicht das überhaupt irgendeine Art der Bekämpfung notwendig ist, anscheinend reicht alleine ein bisschen Wasseraustausch durch die Nutzung aus, um die Bildung von Legionellen zu verhindern. Sonst hätten wir überall Leute mit Lungenentzündung, vor allem in den Ländern wo man sich darum nicht wirklich schert...
Bei uns wurde beim Heizungtausch ein Hygienespeier eingebaut. Das sit echt cool. Das Brauchwasser ist gerade mal bei 55 Grad, wobei das Heizungswasser unabhängig davon ist. Erst wenn ich Wasser anfordere wird mein Brauchwasser erhitzt (Durchlauferhitzer) Damit spart man extrem viel, die legionellenspühlung enfällt. Die Zirkulationspumpe habe ich wirklich nur morgens und abends an, da ich da sie wirklich benötige. Die kann durch diese Art von Technik einfach aus bleiben. :)
Tolles Video von euch beiden - eine Bundesweite berücksichtigung würde vielleicht sogar schnellerCO2 einsparen, als es der Heizungsplan der Regierung tut.... Guten Rutsch!
Ein Freund hat bei der Renovierung ein zusätzliches Kabel in die Badezimmer verlegt. Zwar hat die Kreislaufpumpe in Intervallen gearbeitet aber für die Ruhephasen war das Kabel bzw der zusätzliche Schalter. Einfach vor dem duschen kurz den Schalter drücken und die Zirkulationspumpe springt an für ein paar Minuten.
Und wer wie ich so ein Kabel nicht hat: es gibt auch Lösungen per Funk bei einem großen Elektronikanbieter mit 3 Buchstaben. Habe ich schon vor 10 Jahren überall nachgerüstet.
Ich habe vor einigen Jahren die Zirkulationspumpe mit einem Funksystem von Eltako ausgestattet. Mit einem Funktastater kann ich bei Bedarf Warmwasser abrufen. Beim Betätigen läuft die Pumpe für 10 Minuten und dann schaltet sie sich wieder ab. Die Taster kann man quasi überall anbringen und benötigen keine Batterien. Zudem habe ich nicht noch mehr Geräte die im Heimnetz betrieben werden.
ich habe Stichleitungen für Kalt- und Warmwasser. Um warmes Wasser zu haben muss erst das abgestandene kalte Wasser aus der Leitung. Das schützt vor Legionellen, die sich in der kalten Leitung nicht bilden. Deshalb kann ich mir eine Umwälz-Pumpe für WW sparen.
Unsere Zirkulation Pumpe wird per Fritz Dect 200 gesteuert. Alle 3h für 15 Minuten. Sonst warten wir über 5 Minuten bis Warmwasser im Bad ankommt. (Bad im OG und Heizung im UG). Kostenpunkt ca. keine 15€ im Jahr. Keine Ahnung was die Pumpe an Fördermenge kann hat aber 25W bei ca. 33,22ct/kWh :)
Sandler hat da aus meiner Sicht das aktuell beste Wärme-Energie-Management-System WEMS und viele weitere Vorteile ^^ ähnlich wie E3DC meiner Sicht das aktuell beste Elektrische-Energie-Management-System EEMS hat 👍😉👍
Was günstig und gut funktioniert ist ein Bewegungsmelder und schaltbare Steckdose von Shelly. Ich habe Bewegungsmelder im Bad und WC installiert, allerdings startet der Bewegungsmelder nicht die Pumpe, sondern die Frischwasserstation. Und solange die an bleibt, hat man warmes Wasser. Wenn die Rückleitung abkühlt, dann wird kurz durchgepumpt. Das Wasser muss auch nicht auf 60 ° erhitzt werden. Bei mir reichen sogar 43° im Puffer um warm duschen zu können. Und die nicht verbrauchte Wärme kann zum Heizen verwendet werden.
Zu dem Legionellenthema, Meine Lösung: Im Speicher befindet sich das Heizungswasser, und das Warmwasser geht über den Plattenwärmetauscher einer Frischwasserstation. Somit wird wie bei einem Durchlauferhitzer nur das Wasser warmgemacht, was gerade gebraucht wird. Somit brauch ich die energiefressende Aufheizung einmal in der Woche nicht, und kann dauerhaft 50 oder im Sommer sogar 45 Grad fahren, was der Wärmepumpe sehr entgegen kommt.
danke für den beitrag. frage: Ist ein warmwasserkreislauf in privathäusern eine primär deutsche sache? ich habe in verschiedenen häusern in meinem leben gewohnt, sowohl in süd afrika als auch in österreich, und so etwas noch nie gesehen. abgesehen von gasdurchlauferhitzern kenne ich nur den gut gedämmten speicher mit warmwasser. ja man wartet sin paar sekunden bis das warmwasser aus dem hahn kommt. meine leitungen verlaufen in einem bereich der bodenplaatte des hauses der nicht geheizt ist. der wärmeverlust wäre furchtbar.
Keine Ahnung wie es in anderen Ländern ist. Was in [deutschen] Häusern teilweise installiert ist...... Ich kann nicht mal sagen, dass es den Leuten wirklich um Komfort ging. Das würde ja bedeuten, dass man gewusst hat was man macht bzw. sich vorher Vorteile/Nachteile anschaut. Das war übrigens schon mit niedrigen Energiepreisen totaler Quatsch bzw. schon damals hätten andere Lösungen absolut Sinn gemacht, nur es hat halt aus meiner Sicht Niemanden gejuckt und Herstellern/Monteuren war es auch egal. Du hast auch deutsche Häuser ohne solche Systeme. Es ist halt schön, wenn direkt warmes Wasser aus dem Wasserhahn kommt. Aber wenn man jetzt kurz warten muss, ist jetzt auch in vielen Situationen kein Drama. Ich glaub das hat sich irgendwie einfach so verbreitet. Nicht aus irgendwelchen überlegten Gründen, sondern weil es vmtl. einfach schön war direkt warmes Wasser zu haben und sich Niemand wirklich um Optimierung oder Nachteile gekümmert hat.
Es gibt auch zirkulationspumpen die einen temperaturfühler haben, die pumpen dann nur wenn die temperatue an der pumpe unter dem eingestelltem wert ist.
Spricht etwas dagegen, einen Wärmetauscher als Legionellenschutz zu verwenden? Ein Warmwasserkreislauf in dem viele Legionellen schwimmen und den Frischwasserkreislauf, wo bedarfgerecht das Wasser vom Wasserwerk genommen wird und über einen Wärmetauscher mit dem Heiswasser erwärmt wird. Auf diese Weise haben die Legionellen nie Kontakt mit dem verwendeten Wasser. Welche Probleme entstehen bei dieser Vorgehensweise?
So was nennt sich Frischwassersystem und ist z.b. bei unserer Wärmepumpe genau so umgesetzt. Bisher keine Probleme und Speichertemperatur bei 48° für WW. Leitungen dann max. 45°
das "problem" habe ich in meinem haus (bj. 1956) einfach gelöst: 1 x durchlauferhitzer 11kw zum duschen + baden, 2 x durchlauferhitzer lokal in den entnahmestellen mit je 3kw die stromkosten sind sehr überschaubar und ich habe viele vorteile: keine legionellen, keine standby-verbräuche, keine zirkulation nötig, keinen platzbedarf für speicher und sehr kostengünstig in der anschaffung (250.- + 2x30.-) - da wir (3 personen) nicht sehr viel warmwasser benötigen, habe ich dadurch sogar eine deutliche kostenersparnis
Hallo, alles schön und gut. Ich habe auch vrschiedene Sachen ausprobiert, und bin am ende bei einem Durchlauferhitzer, elektrich angekommen. Das gilt nur für ein Eigenheim. Die ersparnis ist enorm. Keine Pumpe, wenig Sartwasser, bei kurtzen Wegen.
Ich halte genau wg. Legionellen nix von Zirkulationsleitungen. Ich nutze schon lange einen elektronisch gesteuerten Durchlauferhitzer im Bad. 1x Duschen = 200-400W. Und die Heizung kann von Mai - Oktober aus sein.
Mit 200-400 W bekommst du vermutlich nicht viel Wasser warm. Reicht vielleicht um Zähne zu putzen. Was machst du an den anderen Entnahmestellen für Warmwasser?
@@i.r.gendwer Den Verbrauch des Durchlauferhitzers habe ich am Stromzähler gemessen. Ich stimme aber zu, mit Kindern ist Duschen unter 5 Min eher eine Illusion. In Küche und im Gäste WC gibt es nur kaltes Wasser. Bei Bedarf wird ein Untertischgerät eingeschaltet. Geschirr über eine Geschirrspülmaschine.
Wann gab es die letzte Meldung von Legionellen in Einfamilienhäusern, kann mich nicht erinnern. Wird alles gewaltig übertrieben, in Krankenhäusern oder Pflegeheimen ist das was anderes (TrinkwV), da wird mit UV Wellenlänge 254 Nanometer) Membrantechnologie (Poren 70°C, > 3 Minuten) das Wasser behandelt, daheim nicht/kaum möglich
nette Idee doch entscheidt ist der weg, länge von kessel bis zum hahn. wenn ich also die zweite leitung als zirkulation nutzen möchte muss diese möglichst nah an allen abnahmestellen sein , und pumpen und deren steuerungen brauchen strom. besser ist es elektronische DLH kurz vor die entnahmestelle zu installieren. ich habe einen warmwasserkessel mit solarthermie, nur 2 mder dusch-entnahme stelle fließt das warme kesselwasser durch den DLH dieser erwärmt nur da Delta zum eingestellten Temp. wert und braucht so nur wenig strom. und ich kann die temp grad genau einstellen. ein elektro. DHL kostet ca. 400 euro. in euerem fall muss ich erst zusatzliche zirkulationsrohre durch haus verlegen.
Aus der Industrie kenne ich mehrere Strategien, wie Legionellen bekämpft werden. Alle haben eines gemeinsam: Wenn dabei Energie gespart werden soll, muss es eine smarte Lösung sein. Die Anforderungen an die 8-Std-Regel können stark schwanken, je nach Mitarbeiterverhalten, oder einfach gar nicht umzusetzen sein, bei z.B. Schichtbetrieb, da bleiben nur die arbeitsfreien Tage zur Energieeinsparung. Das smarte System kann durch ein paar zusätzliche Sensoren die Verhaltensweisen aufzeichnen und als Grundlage für einen (sogar automatisch optimierten) Plan zur Verfügung stellen. Für 2024 stehen bei uns (Doppelhaushälfte von ca. 1920-30) die Modernisierung der Elektrik und der Heizung an, die ich mittels einer zentralen Leittechnik realisieren werde. Falls Interesse besteht, kann ich Euch sporadisch auf dem Laufenden halten.
Also deine Frisur ist halt....ein Markenzeichen? Im übrigen, ja, lohnt sich eine aktuelle Pumpe, wenn die alte keine Sparpumpe ist. Aber für die Zeitfunktion gibts übrigens auch einfach Zeitschaltuhren, funktionieren tadellos.
1998 habe ich das mit einem (fern-)schaltbaren Taster und einem Flurrelais gelöst. Derzeit habe ich eine temperaturgesteuerte Vortex und eine Zeitschaltuhr...Alles gut.
Mich würden da mal die Vorgaben in Mehrfamilienhäusern interessieren in Hinblick auf Legionellen... also völlig abseits der Energiesparmöglichkeiten. Bei uns wurde eine zentrale Gastherme eingebaut. Wir beziehen warm Wasser über eine Steigleitung. Da gibt es keine Zirkulation. Meine Duschzeiten entsprechen of nicht denen, von anderen Verbauchern im Haus, so dass ich oft minutenlang das Wasser laufen lassen muss, bis warmes Wasser bei mir ankommt. Ist das ggf. schädlich und überhaupt so erlaubt? Die Leitungen wurden im Haus komplett neu verlegt neben dem Einbau der zentralen Gastherme.
Das Thema Legionellen ist scheinbar extrem überbewertet und übertrieben. Es gibt sicher Millionen Häuser weltweit in denen dieses Thema gar nicht oder kaum beachtet wird und ich habe noch nicht mitbekommen, dass die Leute überall mit Lungenentzündung herumliegen. Hier in diesem Haus gibt's keine Zirkulationspumbe, ab und zu (so 1-2 mal im Monat) wird das Wasser mal auf 65°aufgeheizt sonst hat es so 40-45° (für was sollte das wärmer sein? Ist ja reinste Energieverschwendung). Da wird aber dann nicht penibel überall das Wasser aufgedreht damit die Leitungen mit dem heißen Wasser "gespült" werden... Und es ist noch nie was passiert. Wurde hier von den Vorbesitzern sicher auch nicht viel anders gemacht über Jahrzehnte. Und ich bin mir sicher in vielen Haushalten machen die nichtmal das, wahrscheinlich reicht es aus dass das Wasser durch die Benutzung ein bisschen ausgetauscht wird bzw. Immer ein bisschen frisches Wasser dazu kommt, damit sich die Legionellen nicht bilden. Wenn ich an die ganzen Sommerhäuser und Zweitwohnsitze denke... Wie oft wird das alles vergessen... In Deutschland vielleicht nicht so oft weil man tendenziell eher übervorsichtig ist aber in Kolumbien, Indien oder Zimbabwe sicher häufiger.
Gutes Video, anständig rüber gebracht und fürs nachrüsten eine gute Lösung. ABER Ich versteh nicht warum die Brauchwasser Erwärmung in Deutschland unnötig kompliziert gebaut wird. Ich habe einen Projekt für dich. Vergleiche mal die Anschaffungs- und Betriebskosten der Brauchwassererwärmung 140qm Einfamilienhaus 4 Entnahmestelle (2 Bäder 1Gäste WC und Küche) mit Solarthermie Kollektoren Pufferspeicher Kalt- Warm- und Zirkulationsleitung gegen eine Installation mit einer Kaltwasserleitung mit Durchlauferhitzer an jeder Entnahmestelle 10kw PV Anlage mit 10kW Akku.
Was ein Mist, ich habe die Pumpe einfach ausgestöpselt aber an Legionellen habe ich garnicht gedacht.... zwar haben wir Interwalle wo das wasser mal auf 70 Grad hoch geheitzt wird, aber das bringt ja garnichts wenn das abgestandene Brühe in den Rohren davon nichts abbekommt danke für den Hinweis, dann werden wir das smarthome machen.... dachte immer die Pumpe ist lediglich dafür da, das warme Wasser schneller ans Ziel zu bringen, aber wie du da sagst verstehe ich das und habe da wohl einen Fehler gemacht.... Danke für den Hinweis
Die Rohre sind in den seltensten Fällen das Problem. Selbst wenn du wenig warmes Wasser brauchst wird da regelmäßig genug durchgespült um keine starkes Legionellenwachstum zu haben. Und wenn es doch mal etwas länger steht, sinkt die Temperatur recht schnell unter 20°C womit du auch aus dem Wachstumsbereich raus bist. Problematischer sind tote Zweige wo praktisch nie Wasser durch fließt. Die können im Abzweigbereich vom Hauptstrang auf Bruttemperatur gehalten werden während das Wasser steht. Also optimale Bedingungen damit die Biester sich vermehren. Deine abgestellte Zirkulationsleitung ist z.B. so ein toter Ast. Ist also gut, dass du das Teil wieder angestellt hast. Im besten Fall koppelst du die Zeit wann die Zirkulation läuft mit der Zeit wo auf 70°C aufgeheizt wird. Dann kannst du da immer schön durch den ganzen Strang mit heißem Wasser durchspülen.
Das Problem siehe ich auch noch kommen wenn sie mir die Gastherme herausreißen und durch was weiß ich ersetzen. Wobei so ein Durchlauferhitzer auch seine Vorteile hat oder hatte wenn ich an die Zukunft denke. 😟☹
Bei eigentlich jeder neueren Brennwert-Therme oder Heizungssystem gibt es die Möglichkeit, Zirkulationspumpen auf die Platine des neuen Gerätes zu klemmen und darüber steuern zu lassen. Die meisten bieten auch schon solche adaptive Betriebsmodi. Der Techniker muss sich dessen nur richtig bewusst sein und auch korrekt einstellen. Die hier präsentierte Lösung ist aber eine sinnvolle Überbrückung für ältere Anlagen!
Die Lösung gibt's. Aber bei weitem nicht jede neuere Brennwerttherme ist online und bietet nutzerfreundliche Apps. Nutzerunfreundliche Systeme werden vom Nutzer selten bis garnicht genutzt. Warum jedes mal in den Keller laufen, wenn ich es auch bequem mit einfachen technischen Möglichkeiten von der Couch nutzen kann?
Das System wird einmal auf Adaptiv (relativ neu oder) auf Zeitschaltung mit Vor- und Nachlauf eingestellt. Das wird einmal gemacht, dann läuft es. Ohne App.@@hofben9812
Wir haben eine frischwasserststion im Reihenhaus und brauchen die Zirkulation nur einschalten wenn wir Warmwasser benötigen. Die Anlage ist von efg sandler und seit mehreren Jahren so im betrieb ohne Probleme. Ach und die warmwassertemperatur steht auf 45 grad.
Es macht halt immer wieder Spass, sich von Profies weiterzubilden bzw. aufklären zu lassen. Zumindest kann man dadurch nicht dümmer werden - in diesem Falle wesentlich zuviel Geld zu zahlen für die Warmwasseraufbereitung oder generell die Warmwasserbereitstellung, weil eben hierbei jede Menge 'Währung' sich durch den Schornstein verflüchtigen kann. Ich sehe das ganze Thema ja oftmals etwas zuuu pragmatisch. MIt der Absenkung der Brauchwassertemperatur kann man zwar viel Geld sparen, aber auch womöglich recht derbe am Geiz erkranken, indem man sich mit diesen Legionären anlegt. Auf der einen Seite bin ich Geizhals, anderseits ist es auch nicht mein Tagesziel, unbedingt durch unerwärmte Wassertropfen hindurchzuspringen. Oma sagte immer: wenn du Wasser trinken willst, koche das vorher ab. Ok, muss ja was dran sein, denn Oma ist fast 90 geworden. Wäre es nicht sinnvoller, diesen leicht bösen Temperaturbereich von 25-55 Grad zu umgehen, indem man auf den Brauchwasserspeicher komplett verzichtet und sich statt dessen im BAdezimmer oder Küche einen elektrischen Druchlauferhitzer hinbaut? Ja - klar, Strom ist recht teuer, aber damit kann ich selber bestimmen, wie warm oder gar heiss mein Wasser aus dem HAhn kommen soll. Und vor 60-70 Jahren hat auch niemand gestunken, wenn man sich nur zum verdienten Wochenende in die Wanne legte udn sich unter der Woche aus einer Waschschüssel wusch; irgendwelche unschöne Krankheiten bekam man da auch nicht von. Und wen nman den Werbeversprechen unser Waschnittelhersteller Glauben schenken darf, reicht ja kaltes Leitungswasser allemale. Wozu also grundsätzlich Brauchwasser warm auf einer bestimmten Temperatur bevorraten? Das wäre ja so in etwa vergleichbar, wie Oma immer und ständig Briketts unter Opas alter Zinkwanne legen musste, nur damit Opa Samstag Mittag in die warme Wanne konnte. Ich weiss: es muss sehr wahrscheinlich an einer Art Luxusproblem liegen, das wir dauerhaft den BAdewannenboiler auf Temperatur lassen - oder?
Das kann tatsächlich sinnvoll sein. Wir bauen gerade eine Sportanlage, bei der in den Ferien unter Umständen wochenlang das Wasser steht. Da haben wir für die Waschbecken eigene Frischwasserstationen, bei der das Wasser durch die Wärme der Fussbodenheizung vorgewärmt und dann mit einfachen Durchlauferhitzern auf die Endtemperatur gebracht wird. Das ist bei einer sporadischen Nutzung eine wirklich gute Lösung. Bei einer 4-5 köpfigen Familie, die regelmässig duscht und badet, wäre es aber eher unwirtschaftlich.
In mfh gilt eine 24/7 pflicht mit einer definierten zirku temperatur. Bei interesse kläŕe ich dich gerne darüber auf. Speziell über das haushaltswassser schutzgesetz
@@Officialnorio warmes Wasser ist oft Bestandteil des Mietvertrages! Wenn 24/7 kein Warmwasser zur Verfügung steht hat der Mieter Recht auf Mietminderung! Das eine ist Mietrecht das andere ist Trinkwasserschutzverordnung. Beides hat nicht unbedingt direkt etwas miteinander zu tun.
@@markodassler Das hat doch keine Einfluss auf die Warmwasserlieferung, man muss halt nur ein bisschen warten bis heißes Wasser kommt. Gibt es im MFH Richtwerte für, aber wer steht da mit der Stoppuhr.
@@Psi-Storm das erhöht aber wiederum den Wasserverbrauch den ich zu zahlen habe! Und eine Zirkulationspumpe laufen zu lassen ist günstiger als der entsprechende Wasserverbrauch!
Wir nutzen ZIRK-24 Ein Druckmesser ermittelt ob Warmwasser entnommen wird und aktiviert dann für einen Zeitinterval die Zirkulationspumpe. Also kurz den Warmwasserhahn öffnen, wieder zu ... auf Klo gehen ... und danach liegt Warmwasser an.
Zum Video habe ich als aber Einwände. 1. Eine Zirkulationsleitung mit Pumpe wird mit Rückschlagventil gesetzt, daher ist ohne Pumpe keine Zirkulation möglich. Weder vor noch Rückwerts, auch die Wärme zieht nicht so durch wie im Video genannt. 2. Legionellen sind, wenn im Einfamilienhaus mit 160 Liter Speicher kein Thema, dort ist der Wasserwechsel zu hoch, so dass es kein Thema ist. 3. Beste ist die Zirkulationspumpe morgens mittags und abends nur laufen zu lassen. Je ca. 1,5 Stunden. 4. Stromverbrauch der Pumpe ist bei einer aktuellen Pumpe ca. 5 bis 6 Watt. 5. Wärmepumpen im EFH ist , wenn man Strom beziehen muss keine Alternative. Strom ca. 35 Cent, Gas ca. 11 Cent je Kwh. Bei der Lebensdauer einer Wärmepumpen von ca. 12 bis 15 Jahren, lohnt sich der Preisunterschiede zu einer Gasanlage nicht. Außer man investiert noch in PV, die ca. 20 Jahre hält. Ich als Meister im Bereich Heizung und Sanitär, habe meinen Atmosphärische Gaskessel noch laufen und nur mit Solarthermie ausgestattet und mache so im Sommer bis zu 90% meiner Trinkassererwärmung nur durch Solarthermie, wo eine Pumpe 12 Watt benötigt. Habe so meinen Gaspreis um knapp 25% dieses Jahr senken können, da ist rechnerisch eine Wärmepumpe nicht günstiger, da die immer Strom benötigt um zu heißen. Macht euch nicht bekloppt, die Bundesregierung wird nicht mehr lange durchhalten, dann wird es hoffentlich wieder besser.
Danke! Genauso ist es und so mache ich es seit Jahren: Gasheizung mit Brauchwassererwärmung auf ~45°C, Zirkulationspumpe über Zeitschaltuhr, im Winter ganztags, im Sommer (wenn die Abwärme unnütz ist) nur morgens und abends. :-)
Zum Thema Rückschlagventil in der Zirkulationsleitung. Die Zirkulation mittels Schwerkraft erfolgt doch in der derselben Flußrichtung wie die Pumpe das Wasser befördern würde. Möglicherweise schafft es der Dichteunterschied des Wassers alleine allerdings nicht das Ventil in Flußrichtung zu öffnen.
@@WinnieW71 Ja und wenn schon, dann wäre es in Richtung Warmwasserspeicher. Daher zieht kein warm Wasser rückwärts in die Zirkulationsleitung, wenn die aus ist. Maximal bis zur Pumpe, die knapp hinter der Heizungsanlage ist. Jetzt verstanden? Oder man spart 20€ und baut nichts ein außer die Pumpe, dann aber viel Spaß, wenn die Pumpe mal gewechselt werden muss.
Eine Frage. Wir haben zwei Leitungen für Gießwasser, im Winter zugedreht, können hier Legionellen entstehen und irgendwie ins normale Wassernetz kommen?
Kommt drauf an wie warm die Leitungen werden. Kaltwasserleitungen legt man üblicherweise so, dass sie nicht von anderen warmen Leitungen erwärmt werden. Normalerweise hast du da eine Wassertemperatur von deutlich unter 20°C drin, womit du unterhalb der Bruttemperatur von Legionellen bist. Aber selbst wenn in dem Leitungsabschnitt ein richtiger Legionellenbefall entstehen sollten, können höchstens ein paar durch Verwirbelungen an der Abzweigstelle in das dahinterliegende Wassernetz kommen. Um die Kaltwasserleitungen musst du dir was Legionellen betrifft wirklich keine Sorgen machen. Solange die halbwegs fachmännisch verlegt wurden passiert da nie was.
Du solltest eine frostgefährdete Wasserleitung im Winter nicht nur absperren, sondern auch entleeren. In der Regel: Absperrhahn zu, beide Entnahmestellen aufdrehen, dann wieder in den Keller, wo du einen Hahn zum entleeren haben solltest, den öffnen (Wasser ggf. auffangen, je nach Einbausituation) und wieder schließen, ebenso die Entnahmestellen.
Habe bei 2:53 min abgebrochen. Ich habe die Pumpe mit Schukostecker in einer Funkschaltsteckdose. Bei Bedarf im Bad einmal Knöpfchen drücken und nach 2 Minuten wieder ausschalten. Fertig. Kostet 10 Euro.
Gerade wenn man keine sogenannten "Totstränge" (also nie mehr oder nur extrem selten benutze Leitungen) mit dem Wassernetz verbunden hat ... und die vorhandenen Leitungen immer durch Benutzung ordentlich durchgespült werden, sind Legionellen kein Problem. Im Altenheim oder einem Hotel wäre ich vorsichtiger, sa sich sonst die Zahl der Bewohner mal drastisch nach unten ändern könnte, aber sonst ... eher gering einzustufende Gefahr. Nach einem Urlaub oder so 1 Woche Nichtnutzung darf man aber auch zur absoluten Sicherheit gerne mal durchspülen.
Naja, 30 EUR die Pumpe wenn ich Glück habe. Aber Installation mit Stromanschluss waren dann 150 EUR. Also 200 EUR in Summe. Ich habe es trotzdem gemacht und mit einer preiswerten Zeitschaltuhr gekoppelt. Die Einsparung konnte ich an meiner Brauchwasserwärmepumpe gut erkennen und selbst dieser Invest in ca. 1 1/2 Jahren wieder raus.
@@leyonardo2000 Bei vielen FW-Stationen ist innen nicht viel isoliert. Da entweicht x-mal mehr Energie als im Kreislauf. Das macht sicht gerade in kleinen Räumen sehr gut bemerkbar. Wieviel das praktisch ist, kann ich aber nicht sagen. 😞
@@leyonardo2000 Das meterlange Rohr in der Wand ist aber meist zu 99% (zumindest in jüngeren Jahren) isoliert. Bei den Rohren der FW-Stationen sieht es prozentual meist deutlich schlechter aus. Wäre schön, wenn mal ein Heizungsbauer was dazu sagen kann.
Wichtig ist denke schon aber auch, wie das WW erwärmt wird. Hat man einen WW-Speicher mit mehreren hundert Litern, so hat man keinen schnellen Austausch des Wassers. Hat man wie ich eben Hygienespeicher, wird nur das Wasser erwärmt, was verbraucht wird. Somit sind denke ich unter 10l Trinkwasser im Kreislauf und dem Wellrohr des Pufferspeichers. Dann ist der Austausch des gesamten, potentiell belasteten Wassers sehr schnell bei geringen Entnahmen gewährleistet. Dann kann man auch ohne hohe Temperaturen und mit optimierten Zeiten für die Zirkulationspumpe bei regelmäßiger Entnahme ohne relevantes Risiko leben. Und nach einer mehrtägigen Abwesenheit kann das System relativ schnell gespült werden, dass das abgestandene Wasser komplett ausgetauscht ist.
Ich habe schon jahrelang eine Temperatur von 45 grad. Die sache ist die das bei mir 1x pro tag der boiler leer ist oder zumindest fast. D.h. die legionellen können sich garnicht stark genug vermehren um zum problem zu werden. Es geht ja um die menge der Legionellen. Man hat sie ja immer sogar im 10 grad kalten Wasser. Nur findet die Vermehrung da praktisch nicht statt. Hier gilt ganz klar die Menge macht das Gift.
Habe in meinem Einfamilienhaus sämtliche Zirkulationen abgeklemmt... Völlig unnötig...😅 Muss ca. 15 Sekunden warten bis es warm wird. Wen das stört, der muss halt dafür zahlen. 😅
@@Dr.Roehmbrand-xm6xx Es betrifft DIN EN 806, leider sind die DIN Normen kostenpflichtig und nicht frei zugänglich. Es geht in diesem Fall um Verbrühungsschutz. Da Juristen und Richter in Versicherungsfällen sich in Deutschland gerne an DIN Normen orientieren, wäre es fahrlässig wenn Installateuere diese ignorieren. Es bedeutet auch nur dass der Installateur geeignete Misch-Wasserarmaturen installieren muss, nicht dass das Wasser in der Warmwasserleitung nicht mehr als 60 Grad haben darf.
Es ist nicht richtig. Die Zirkulationsleitung haben zwar Wärmeverluste, die aber nicht direkt als Verluste gesehen sein können. Die Energie die durch Warmwasserleitung eingebracht und abgegeben wird bleibt innerhalb der thermische Hölle. Es ist in dem Fall kein richtiges Verlust, sondern ungeregelte Wärmegewinne und so lange diese sonnst mit die Heizung kompensiert sein sollten werden das nicht wirklich Wärmeverluste. Es ist immer so dass im Sommer sind das doch die Wärmeverlust aber nur c.a. 50% im Jahr. Am besten wäre kurze strecke zu haben und die sind vom Hauskonstruktion abhängig, also nicht immer wird es möglich.
Da hat jemand nicht zu 100 % recherchiert. In Heizsystemen von Einfamilienhäusern ist die Warmwasser Umwälzpumpe zu 99 % direkt mit dem Heizungssystem verbunden/angeschlossen. Somit keine Chance für den Smart Plug, jedenfalls nicht ohne Elektriker bzw. Installateur und dann ist es wieder vorbei mit den € 24,99.
Warmwasser Zirkulationspumpen werden meist (90%) direkt in ne Steckdose gesteckt und haben entweder ne eigene Steuerung intern oder werden durch Zeitschaltuhr etc. Getaktet (in älteren Anlagen). Bei den Systemen wo sie mit der Heizungssteuerung verbunden sind, kann man sie auch darüber einstellen und spart sich die 25€ für den Stecker. Was du meinst ist die Pumpe die in ner Gastherme oder Wärmepumpe verbaut ist. Diese ist im Heizkreislauf und dieser Kreislauf gibt Wärme entweder an Heizkörper/Fußbodenheizung oder im Warmwasserbetrieb an den Warmwasserbehälter bzw. an die Frischwasserstation ab. Das Heizungswasser berührt aber zu keinem Zeitpunkt dein Warmwasser, da der jeweilige Wärmetauscher die Wärme an die andere Seite überträgt
Also in meinem Bekanntenkreis war es ungefähr die Hälfte, bei denen keine Low Budget Lösung möglich war. Evtl. Sind ältere Heizsysteme noch etwas einfacher gestrickt?
naja 2 Kabel abzuklemmen und nen Stecker anzuklemmen bekommt man in der Regel auch ohne Elektriker hin. Auch wenn man es sich nicht zutraut und dafür einen Elektriker beauftragt, ist der Return on Investment auch nach kurzer Zeit erreicht...
@@johncritic-doe4504 hab n Haus von 2006 gekauft mit ner Gastherme. Selbst da war es so, das die Zirkulationspumpe permanent lief (am 300L Speicher). Seid ich auf Wärmepumpe umgebaut habe, ist die Steuerung für Warmwasser Zirku nur im Winter an und im Sommer permanent, da ich meinen ganzen PV Strom eh nicht verbraucht bekomme 😅
Wie norio richtig bemerkt ist das Duschen der Knackpunkt, weil man über den Tröpfchennebel Legionellen EINATMEN kann. Gesicht Waschen und Abspülen sind kaum gefährlich. Lösung: Dusche auf heiß stellen und kurz einschalten, bis das Duschwasser richtig heiß kommt (wenn der Brauchwasserpuffer auf >55 Grad eingestellt ist). Zusätzllich ein Steuergerät (z.B. circon) mit Temperaturdifferenzsteuerung vor die Zirkulationspume schalten. Vor dem Warmwasserbedarf Heißwasserhahn ganz kurz aufdrehen, ein paar Minuten warten und schon hat man heißes Wasser zur Entnahme. Funktioniert so seit Jahren prima.
Oder eben, wenn man tote Leitungen bzw. Leitungselemente hat, die selten genutzt werden. Eine leerstehende Wohnung in einem Mieterverbund ist da eine große Gefahrenquelle.
ich habe seit Jahren eine Zirkulationspumpe mit separater Zeit Schaltuhr installiert - kam kleines Geld und funktioniert seit je her einwandfrei - verstehe den Sinn des Videos leider nicht, so viel Intelligenz würde ich der Bevölkerung durchaus noch zutrauen.....
Sehr viele Informationen die man nicht braucht. Man hätte alle wichtigen Infos in ein 5 Minuten packen können. Das hätte sehr viel Energie für den PC gespart.
Sag bitte nicht „wo sich immer noch so viele Handwerker irren“? Wer sagt das? Im Handwerk bekommt man was man bezahlt Und ja die Isolierung ist oft echt unterirdisch. Das liegt aber nicht daran dass die Handwerker es nicht können oder nicht wissen. Schau dir ein von Architekten und Bauherrn entwickelten Terminplan an dann weißt du wieso die Handwerkskunst schwindet. Ich mag es gar nicht dass wir in unserem Land ständig die Handwerker an den Pranger stellen Kein Wunder dass der Ruf so kaputt ist und immer weniger qualifizierte Schüler in das Handwerk gehen
Die wesentlichen Punkte welche du erzählst waren vor 15 Jahren Bestandteil der Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK! Wer heutzutage wesentlich anders baut der sollte überlegen ob er nicht besser seinen Gesellenbrief abgibt. Das lustige ist ja, du erzählst hier etwas von Hightech-Pumpen, aber was viel wichtiger ist, die Isolierung, da zeigst du alte nicht isolierte Leitungen! Wie wäre es denn auch einmal mit der Isolierung der Pumpe? Und löten ist bei Trinkwasserleitungen nicht mehr stand der Technik! Auch ist es vollkommen egal ob man das Heizungswasser auf 60 Grad heizt oder die Warmwasserleitungen zum Heizen nutzt! Das einzige ist wenn man einen Neubau hat mit einer Niedertemperatur Heizung, aber wer kann sich schon einen Neubau leisten? Wenn man ordentlich Isoliert hat man kaum noch Wärmeverluste! Da reichen dann auch sehr kleine Zirkulationspumpen aus welche so wenig Strom verbrauchen das man sie Alternativ auch mit einer Batterie betrieben kann! Solche komischen Hightech-Pumpen sind Spielerei für Leute die zu viel Geld haben! Und selbst in den 90er, spätestens ab 2000er Jahren, war es, zumindest in Ostdeutschland, schon üblich das man eine Zirkulationspumpe mit einer Zeitschaltuhr verpasst hat welche an den persönlichen Bedarf angepasst ist. Zum Beispiel eine Stunde vor dem Aufstehen geht die Pumpe an, läuft dann für eine oder zwei Stunden und geht dann wieder aus. Wenn die ersten Nachhause kommen geht sie wieder an und Abends, kurz bevor der letzte ins Bett geht geht sie wieder aus.
Ich habe letzte Woche die alte kaputte Zirkulationspumpe, noch mit mechanischer Zeitschaltuhr, gegen eine dumme ohne jede Steuerung getauscht. Die steckt in einer intelligenten Steckdose und wird tagsüber alle 3h für 2 Minuten eingeschaltet. Das reicht locker um in 5 Sekunden warmes Wasser zu bekommen. Meine Brauchwasserwärmepumpe zeigt keinen Mehrverbrauch. Vin sehr zufrieden.
Das Video war sehr viel Arbeit? Wohl nur für einen Laien, jeder gut ausgebildete Heizungsbauer oder TGA-Ingenieur hätte Dir die Info auch geben können. Die Einstellungen von irgendwelchen Industrieanlagen oder Fassadendämmungen tragen ja nix zum Inhalt bei - die Arbeit hätt's de Dir einfacher machen können. Das simple Schwerkraftprinzip hat mit Thermodynamik auch nicht viel zu tun, das ist Physik 5. Klasse. Will das Video damit nicht schlecht reden, ist ja für andere Laien trotzdem ganz gut zusammengefasst - "der einäugige unter den Blinden" 🤣
Verstehe den Mehrwert des Videos nicht, ausser dass Leihen jetzt an ihrer Ölheizung rumfingern...und diese schön kaputtspielen. Jede 40 Jahre alte Ölheizung steuert Zirkulationspumpe nach Serviceprogramm genau wie Kesseltemperatur und Entkeimungsläufe...
Alles falsch ! Ihr super Schlauen. Warm-Wasser im Speicher vorrätig zu halten, macht keinen Sinn. Leitungen bringen immer Verlust (je länger je mehr) Auch der Warmwasser-Speicher muss immer wieder aufgeheizt werden, auch wenn man nichts braucht. Zudem ist er meist viel zu gross dimensioniert. Abgeschaltet, ohne einen Tropfen zu brauchen, kühlt er sich in einer halben Woche um 50% ab. Die geniale Lösung, der Durchlauferhitzer am Hahn. Keine Verluste in der Leitung, keine Isolations-Verluste, keine Gefahr von Legionellen, einfache Installation. (Ein Rohr reicht, spart enorm Materialien und Handwerker-Kosten) Heisses Wasser, jederzeit und solange man möchte, auf den Tropfen genau, so viel man braucht) Rechnet !
Für Waschtisch, Spüle, selten genutztes Bad etc. ist ein Durchlauferhitzer eine gute Lösung. Für den allgemeinen Fall aber nicht. Wenn man all sein Warmwasser elektrisch erwärmt, braucht eine 4-köpfige Familie 1500-2000 kWh Strom im Jahr allein dafür. Macht 450-600€/Jahr.
Dieses Video war sehr viel Arbeit!
Hoffentlich könnt ihr mit den Informationen privat sehr viel anfangen. Hier das Video von Andreas: th-cam.com/video/kPwMIsA0chc/w-d-xo.html
Er hat einige zusätzliche Spartechniken, die über die Empfehlung hinaus gehen, bei sich zuhause ausprobiert.
sieht nach sehr vielen sehr weiblichen neuen Fans aus 😉 Keine Ahnung, unter welchem Kriterium man die melden sollte 🤔
❣
Erst mal bei 2:12 Ein Steck T-Stück zeigen.
Nicht gerade das Professionellste das man zeigen sollte...
@@unnamed47
Soll ich noch sagen nach welcher Norm und Seite des in meiner TRWI steht? und wie über kompliziert das neue Gesetzt von Juni geschrieben ist?
Das wäre Kleinlich!
@@unnamed47
Und wer sagt das Löten nicht Professionell ist?
Solange man in einem Einfamilienhaus wegen der kurzen Leitungslängen nur wenige Sekunden auf warmes Wasser warten muss, kann man getrost auf eine WW-Zirkualtion verzichten. Der Spareffekt ist wesentlich größer als der Komfortverlust.
Absolut!
wir haben 1994 ein Einfamilienhaus gebaut. Schon damals kam eine Zirkulationsleitung für uns nicht in Frage.
Da muss ich mal was nachfragen! Auch die Situation Einfamilienhaus aber mit vorhandener Zirkulationspumpe. Als diese vor ein paar Monaten kaputt gegangen ist wollte ein Handwerker für den Tausch 1200€ haben. 1200€ vs morgens 10 Sek. auf heißes Wasser warten … hmm war mir dann doch zu teuer 😅.
Es funktioniert ja scheinbar auch da noch niemand eine Lungenentzündung bekommen hat. Die Frage ist warum? Liegt das daran, dass das Wasser aufgrund des Temperaturgefälles dann doch zirkuliert? Die Rückleitung müsste ja sonst stehendes Wasser sein.
@@GrizzlyonFire Zuerst: 1200€ für den Austausch der Pumpe ist Wucher! Dann: Eine deaktivierte Zirkulation würde ich an den T-Stücken Entnahmestelle und WW-Bereiter abschneiden und blind machen, damit dort kein stehendes Wasser entsteht. Ob das wirklich durch die defekte Pumpe trotzdem zirkuliert, ist nicht sicher.
Also ich sehe das anders!
Rund 100 Euro für eine Zirkulationspumpe ist denke ich nicht zu viel.
Und Strom verbrauch, 3 W? Das ist ja auch komplett lächerlich!
Großen Respekt für deine Arbeit in deinem Kanal Norio. Eine ergänzende Information hätte ich vielleicht noch sinnvoll gefunden: Gerade bei alten Ziruklationspumpen hat man das Thema, dass diese auch mal einen Stromverbrauch von 30-35 Watt haben. Während neuere Pumpen auch durchaus mit 5 Watt begnügen können. Gehen wir von einem 24h Betrieb aus, kostet eine (im schlechtesten Fall) 35 Watt Pumpe rund 120 Euro Strom pro Jahr, während eine 5-7 Watt Pumpe (nehmen wir mal die Grundfos mit Zeitschaltuhr aus deinem Video) sich irgendwo zwischen 17 und 25 Euro im Jahr bewegt, ohne jetzt noch eventuelle Abschaltzeiten einzuberechnen. Zusätzlich zur Energieeinsparung wären somit auch noch je nach Ausgangssituation auch ordentliche Stromeinsparungen möglich mit denen sich ein Austausch der Pumpe alleine durch die Stromeinsparung irgendwo zwischen 2 und 5 Jahren amortisieren kann.
Ich hab erst dieses Jahr meine "dumme" Vortex mit Zeitschaltuhr umgebaut auf die Selbstlernende. Das ging ohne Pumpentausch nur indem man die Steuerkappe wechselt. Und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Gastherme wurde vor über 5 Jahren gewechselt. Monteur wollte die Zirkulationspumpe über die Zeitschaltung der Warmwasserbereitung koppeln. Meine Entscheidung über Funksteckdose bzw jetzt mit WLAN-Steckdose von Gosund für 10 € spart über 80% gg Monteurvariante.
Ich habe das Problem mit der Energieverschwendung durch den Zirkulationsbetrieb vor knapp zwei Jahren bei mir Zuhause wie folgt gelöst:
Ein Shelly Modul im Badezimmer und eines an der Zirkulationspumpe verbaut. Sobald man jetzt das Licht im Bad einschaltet läuft die Pumpe für 120 Sekunden was ausreicht um die Warmwasserleitung aufzuheizen.
Da wir aus Baulichen Gründen auf eine Zirkulationsleitung in Küche und WC verzichten konnten funktioniert diese Lösung für uns sehr gut.
Auch wurde die Warmwassertemperatur auf 47°C abgesenkt.
Jedoch wird automatisch ein mal pro Woche eine Thermische Desinfektion durchgeführt bei der sich der Trinkwasserspeicher auf 70°C aufheizt und währendessen natürlich auch die Zirkulationspumpe läuft.
Also MUSS man das Licht anmachen. Warmes Wasser ohne Licht geht nicht... oder man muss auf warmes Wasser warten
Wir bekamen vor Jahren eine neue Ölheizung mit *sehr gut isoliertem Tank* für warmes Brauchwasser. Ich war im Sommer den ganzen Tag alleine daheim und habe testweise den ganzen Tag *kein warmes Wasser* dem System *entnommen.* Nach den technischen Angaben (Dämmwert) des Herstellers, *hätte der Tank die Wärme den ganzen Tag halten müssen.* *Jedoch sprang der Brenner* der Ölheizung *mehrmals* und in regelmäßigen Intervallen *an,* um den Brauchwassertank aufzuheizen. Der Grund war die *Zirkulationsleitung* im Haus (Bj. 1975). Das *Wasser floß permanent heiß raus und nur lauwarm zurück.*
*Was bringt eine moderne Heizung, wenn man alte Leitungen im hat?* Im Sommer blieb die Heizung aus und der Durchlauferhitzer lieferte warmes Wasser. Dieser hat nämlich keine Stand-by-Kosten.
Eines der besten Videos dieses Jahres und das praktischste! Danke dafür!
Eure beiden Videos in der Abobox gesehen, dachte erst krasser Zufall, beide das gleiche Thema ^^
Sehr gutes Video. Nur gibt es da zwei Fehler.
1. Ein Warmwassersystem mit einer Zirkulationspumpe fällt immer unter Großanlagen mit den dazugehörigen Prüfpflichten aber ohne Meldung ans Gesundheitsamt.
2. Bei Einfamilienhäuser mit Kleinanlagen darf die Trinkwassertemperatur auf 45°C abgesenkt werden, wenn mindesten 1x pro Tag das Wasser ausgetauscht wird.
Das war zumindest noch der fall bei unserer Trinkwasserhygieneschulung vor 1 Jahr.
Jetzt ist ne Neue Regel seit Juni, dass der Facharbeiter die Meldepflicht hat, wenn die Anlage nicht Ordnungsgemäß gewartet wird oder Geändert werden muss.
Was wiederum zu mehr Wartungsverträgen führen kann.
Es gibt viele welche nicht einmal den Rückflussverhinderer am Wasserzähler prüfen.
2. Wenn man höchstens 10xdi als länge zum Verbraucher hat.
Also Ringleitung oder Durchgeschliffen.
Sowie die erforderliche Temperatur PWC unter 25°C oder PWH 55°C nach 30sek an der Ungünstigsten Zapfstelle.
Ich verstehe dein Punkt 2 nicht ganz.
Aber es brauch nur dann die Rohrleitungen geschliffen werden wenn die Zapfstelle kein bestimmungsgemäßen Gebrauch haben. Die gilt auch bei Warmwasser solange die Zuleitung von der Ringleitung nicht größer 3 Liter ist. Bei Rückbau muss das T-Stück entfernt werden. Und bei Zapfstellen die nicht den Bestimmungsgemäßen Gebrauch haben, müssen doppelwandscheiben verbaut werden, damit die Tot Leitung kurz sind und beim Rückbau EIN Stopfen eingedreht werden. Die 10*D und der Nachfolger 3*D sind schon lange nicht mehr zugelassen.
@@WeidenFoto
Also wenn man Durchzirkuliert würde das Kaltwasser dadurch auf über 25°C erwärmt werden?
Ja und nein. Deswegen sollte die Kaltwasser Leitung in Wänden auch immer unterhab der Warmwasser Leitung liegen. Und in allen anderen Fällen getrennt von Heizung und Warmwasser.
Wenn man sich nicht daran hält, kann und wird sich das KW erwärmen.
@@WeidenFoto
Wärmeleitfähigkeit von UP und AP Armaturen?
Die Umwältzpumpe läuft bei uns schon seit 40 Jahren mit Zeitschaltuhr Haben absolut keine Probleme Isolierung ist bei uns überdurchschnittlich gut für die Bauzeit des Hauses ^^
eine Zeitschaltuhr für die Steckdose kostet 5€, die ist auf 15 Minuten genau und reicht aus.
Evtl. kommt da noch ein Doppelstecker dazu, wenn nicht genügend Steckdosen vorhanden sind.
Damit hätte man schon 20€ gespart
Man hat sogar mehr gespart, da man keinen Accesspoint braucht und den Strom fuer diesen spart.
Meine wlan- Steckdose ( gosund) kostete weniger als 10 € u kann das besser als eine Zeitschaltuhr, da wäre ich immer an feste Zeiten gebunden, so über smartfone vom Bett aus ein/ausgeschaltet. Unsere Zirkulationspumpe verbraucht 25 W/h, ist aber schon 15 Jahre im Einsatz, heutige Modelle brauchen ca 5 W/h.
Andreas ist voll cool und erklärt genauso detailverliebt wie Norio.
Habe eine Gosund Steckdose und mache das schon mehrere Jahre. Funktioniert top.
Wir hatten auch eine computergesteuerte Zirkulatiionspumpe eingebaut. Diese hatte die Zeiten der Nutzung gespeichert und nur dann die Zirkulation gestartet.
Nach mehreren Tests haben wir letztes Jahr die Zirkulationspumpe allerdings ganz AUSGESCHALTET!
Resultat: über 500qm Gas eingespart!
Beste Einsparung ever!
Ach ja: Niedrigeinergie Haus 55, also eigentlich alles schon top gedämmt, auch die Leitungen…
Ich würde hier zu dieser Vorgehensweise Dir gerne ohne Besserwisserei den Rat geben, im Forum "Heizungsforum" Fachleute der Heizungsbranche, um ihre Meinung bitten, hier eine Zirkulation einfach abzuschalten und ob es hier hygienische Bedenken gibt.
Ich für meinen Teil gehe davon aus, daß man hier so wie ich auch getan habe, gelegentlich Zwangszirkulation empfehlen wird, evtl. auch Zirkulation nur auf Wunsch einschalten per Taster, was den Vorteil hätte, daß sich in dieser zusätzlichen (Zirkulations-) Leitung, kein "stehendes Wasser" zurückbleibt, was einfach aus hygienischer Sicht nicht sehr vorteilhaft ist.
Meine Warmwasser Berechnungen der neuen Gastherme mit neuen 150l Boiler, wurde nur außerhalb der Heizsaison vorgenommen - Also Sommerbetrieb.
Bei mir gibt es 2 Säulen von Energieverbrauch. Säule 1, was würde ich verbrauchen, wenn niemand im Haus wäre, zumindest niemand duscht oder badet. Das ist bei mir die Bereitstellungsenergie. Nicht nur wichtig sind Verluste durch Zirkulation, sondern auch eine gute Speicherfähigkeit des Boilers, gute Rohrdämmung, welche eingestellten Warmasser -Temperaturen wurden dauerhaft eingestellt (50Grad bei mir). Auch Nachtabsenkung bis 40Grad ist noch im Spiel, komme dann auf 4 bis 4,5 kWh pro Tag, bei 7-8 Cent Gaspreis pro kWh, somit ca. 30Cent für mein Zweifamilienhaus. ( 4 Erwachsene)
Säule 2, der VERBRAUCH - wieviel Liter, wieviel Personen entnehmen, ergibt auch hier einen flexiblen Energieverbrauch , am Monatsende einfach am Gaszähler ablesen. Durchschnittsverbrauch pro Tag errechnen, je nach Monatslänge 30/31Tg. Ob hier innerhalb des Monats ungleichmäßige Verbräuche täglich vorliegen, spielt somit keine Rolle.
Ich habe den ganzen Zeitraum "Sommerzeit" ohne Heizbetrieb, 150 Tage also, einen Verbrauch von 8,5kWH pro Tag ermittelt und das für Säule1 und Säule2.
Die Verbrauchsinfos die mir von der Therme übermittelt werden, finde ich zwar ebenfalls hilfreich, aber für zuverlässige Berechnungen dieser Art, gab es nur den Gaszzähler.
Am Monatsende mache ich mir regelmäßg die Mühe nicht nur den Gaszählerstand, sondern auch Strom, Wasser, Zwischenzähler für Boilerwassermenge, zu erfassen.
Meine neue Zirkulationspumpe hat knapp 4 Watt und kann über meine neue Therme gesteuert werden.
Die neue Gastherme (Weishaupt) ab 2kWh bis 14kWh, vorher Junkers 14,4kWh bis 24kWh (von 1993). Die alte Zirkulationspumpe alleine hatte 65W, die manuelle Zeitschaltuhr ging dann auch noch kaputt und sie lief dann auf 24Stunden Betrieb. Bereitstellungsenergie mit alten Boiler, schlechte Rohrdämmung etc, eingestellte 55Grad Warmwasser, Gaszählerverbrauch wurde OHNE Warmwasser-Verbrauch auf 23,3kWh TÄGLICH errechnet, das wurde noch rechtzeitig mit der Energiekrise, auf knapp 4,5kWh geändert bzw. reduziert!
Mein 5 Jahres Gasverbrauch Durchschnitt von 2015 bis 2020 lag bei 32.000kWh/jährlich.
Aktueller Gasverbrauch von 1.Januar 2023 bis 31.Dezember 2023 für 365 Tage, lag nun bei 16.670 kWh. (Mit Zirkulation!)
Erfreulicher Nebeneffekt, der Abschied von 2 Stromfesserpumpen ergibt nun auch eine Stromersparnis von 500kWh jährlich.
FAZIT - Nicht verbrauchte Energie, ist die beste Energie.
Einsparung, jährliche 15.000kWh, Wartung nur alle 2 Jahre (Gerätegarantie verfällt nicht), weniger Schornsteinfegerkosten, keine Reparaturkosten die bei alter Heizung ständig anfallen würden, erhebliche Stromkosteneinsparungen.
Sind auf 5 Jahre hochgerechnet, Minimum 8000 Euro plus X !
Meines Wissens nach gibt es neben der Erhitzung von Wasser noch mindestens zwei weitere Methoden Legionellen im Wasser wirksam zu bekämpfen.
1. Desinfektion des Wassers mittels UV-Licht
2. Ultrafiltration
Beide Methoden dürften energiesparender sein im Vergleich das Wasser auf hohe Temperaturen zu bringen.
Ich frage mich auch immer wieder warum diese offensichtlichen Alternativen nie erwähnt werden. Zusätzlich käme noch der Einsatz von Chlor oder Ozon in Betracht. Wenn die Sommer immer wärmer werden, dann wird das irgendwann auch für die Kaltwasserleitungen ein Thema. Aber grundsätzlich ist die dezentrale Warmwasserversorgung mit Kleinspeicher und Durchlauferhitzer bei der hygienischen Betrachtung deutlich im Vorteil. Möglichst wenig Zapfstellen ist auch hilfreich und spart schon bei der Installation sehr viel Geld.
Chlor oder Ozon in den Wasserleitung von Privathaushalten dürfte bei den Bewohnern wohl nicht so gut ankommen.
V.a. nicht wenn das Wasser auch getrunken werden soll,
dann müsste die Gaseinleitung direkt vor dem Warmwasserspeicher erfolgen und nicht in der Kaltwasserleitung.
Ich denke nicht das überhaupt irgendeine Art der Bekämpfung notwendig ist, anscheinend reicht alleine ein bisschen Wasseraustausch durch die Nutzung aus, um die Bildung von Legionellen zu verhindern. Sonst hätten wir überall Leute mit Lungenentzündung, vor allem in den Ländern wo man sich darum nicht wirklich schert...
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.
ich könnte dir ewig zuhören. ich liebe diese videos.
Bei uns wurde beim Heizungtausch ein Hygienespeier eingebaut. Das sit echt cool. Das Brauchwasser ist gerade mal bei 55 Grad, wobei das Heizungswasser unabhängig davon ist. Erst wenn ich Wasser anfordere wird mein Brauchwasser erhitzt (Durchlauferhitzer) Damit spart man extrem viel, die legionellenspühlung enfällt. Die Zirkulationspumpe habe ich wirklich nur morgens und abends an, da ich da sie wirklich benötige. Die kann durch diese Art von Technik einfach aus bleiben. :)
Tolles Video von euch beiden - eine Bundesweite berücksichtigung würde vielleicht sogar schnellerCO2 einsparen, als es der Heizungsplan der Regierung tut.... Guten Rutsch!
Es gibt selbstlernende Zirkulationspumpen, von diese erkennt automatisch den Bedarf . Auch verfügt jede neue Heizung über eine Zirkulationssteuerung.
Finde ich gut 👍
Moin , ich finde eure Videos immer gut, das hier natürlich auch, die Hintergrundmusik war aber diesmal besonders entspannt, so als Feedback ✌️
Ein Freund hat bei der Renovierung ein zusätzliches Kabel in die Badezimmer verlegt. Zwar hat die Kreislaufpumpe in Intervallen gearbeitet aber für die Ruhephasen war das Kabel bzw der zusätzliche Schalter. Einfach vor dem duschen kurz den Schalter drücken und die Zirkulationspumpe springt an für ein paar Minuten.
Und wer wie ich so ein Kabel nicht hat: es gibt auch Lösungen per Funk bei einem großen Elektronikanbieter mit 3 Buchstaben. Habe ich schon vor 10 Jahren überall nachgerüstet.
@@michab.2826ich auch, wlan Steckdose gosund= gesund
Ich steuer meine Pumpe mit einer 9,95€ WLAN Steckdose über Alexa.
Ich habe vor einigen Jahren die Zirkulationspumpe mit einem Funksystem von Eltako ausgestattet. Mit einem Funktastater kann ich bei Bedarf Warmwasser abrufen. Beim Betätigen läuft die Pumpe für 10 Minuten und dann schaltet sie sich wieder ab. Die Taster kann man quasi überall anbringen und benötigen keine Batterien. Zudem habe ich nicht noch mehr Geräte die im Heimnetz betrieben werden.
Solaranlage mit Heitzstab im Speicher ist eine günstige Lösung
durchaus eine Variante - gibt es hier eine Herstellerempfehlung?
ich habe Stichleitungen für Kalt- und Warmwasser.
Um warmes Wasser zu haben muss erst das abgestandene kalte Wasser aus der Leitung.
Das schützt vor Legionellen, die sich in der kalten Leitung nicht bilden.
Deshalb kann ich mir eine Umwälz-Pumpe für WW sparen.
Unsere Zirkulation Pumpe wird per Fritz Dect 200 gesteuert. Alle 3h für 15 Minuten. Sonst warten wir über 5 Minuten bis Warmwasser im Bad ankommt. (Bad im OG und Heizung im UG). Kostenpunkt ca. keine 15€ im Jahr. Keine Ahnung was die Pumpe an Fördermenge kann hat aber 25W bei ca. 33,22ct/kWh :)
Sandler hat da aus meiner Sicht das aktuell beste Wärme-Energie-Management-System WEMS und viele weitere Vorteile ^^
ähnlich wie E3DC meiner Sicht das aktuell beste Elektrische-Energie-Management-System EEMS hat 👍😉👍
Welche Auswirkungen hat das Kupfer der Kupferrohre auf Ausbreitung oder Entstehung von Legionellen?
Was günstig und gut funktioniert ist ein Bewegungsmelder und schaltbare Steckdose von Shelly. Ich habe Bewegungsmelder im Bad und WC installiert, allerdings startet der Bewegungsmelder nicht die Pumpe, sondern die Frischwasserstation. Und solange die an bleibt, hat man warmes Wasser. Wenn die Rückleitung abkühlt, dann wird kurz durchgepumpt. Das Wasser muss auch nicht auf 60 ° erhitzt werden. Bei mir reichen sogar 43° im Puffer um warm duschen zu können. Und die nicht verbrauchte Wärme kann zum Heizen verwendet werden.
Danke!!!
Zu dem Legionellenthema, Meine Lösung:
Im Speicher befindet sich das Heizungswasser, und das Warmwasser geht über den Plattenwärmetauscher einer Frischwasserstation.
Somit wird wie bei einem Durchlauferhitzer nur das Wasser warmgemacht, was gerade gebraucht wird. Somit brauch ich die energiefressende Aufheizung einmal in der Woche nicht, und kann dauerhaft 50 oder im Sommer sogar 45 Grad fahren, was der Wärmepumpe sehr entgegen kommt.
danke für den beitrag. frage: Ist ein warmwasserkreislauf in privathäusern eine primär deutsche sache? ich habe in verschiedenen häusern in meinem leben gewohnt, sowohl in süd afrika als auch in österreich, und so etwas noch nie gesehen. abgesehen von gasdurchlauferhitzern kenne ich nur den gut gedämmten speicher mit warmwasser. ja man wartet sin paar sekunden bis das warmwasser aus dem hahn kommt. meine leitungen verlaufen in einem bereich der bodenplaatte des hauses der nicht geheizt ist. der wärmeverlust wäre furchtbar.
Keine Ahnung wie es in anderen Ländern ist.
Was in [deutschen] Häusern teilweise installiert ist...... Ich kann nicht mal sagen, dass es den Leuten wirklich um Komfort ging. Das würde ja bedeuten, dass man gewusst hat was man macht bzw. sich vorher Vorteile/Nachteile anschaut. Das war übrigens schon mit niedrigen Energiepreisen totaler Quatsch bzw. schon damals hätten andere Lösungen absolut Sinn gemacht, nur es hat halt aus meiner Sicht Niemanden gejuckt und Herstellern/Monteuren war es auch egal.
Du hast auch deutsche Häuser ohne solche Systeme. Es ist halt schön, wenn direkt warmes Wasser aus dem Wasserhahn kommt. Aber wenn man jetzt kurz warten muss, ist jetzt auch in vielen Situationen kein Drama.
Ich glaub das hat sich irgendwie einfach so verbreitet. Nicht aus irgendwelchen überlegten Gründen, sondern weil es vmtl. einfach schön war direkt warmes Wasser zu haben und sich Niemand wirklich um Optimierung oder Nachteile gekümmert hat.
Es gibt auch zirkulationspumpen die einen temperaturfühler haben, die pumpen dann nur wenn die temperatue an der pumpe unter dem eingestelltem wert ist.
Legionellen kann man auch durch UVB-C Strahlen abtöten. Im Tank oder auch in der Strecke vor der Entnahmestelle.
Wie ist es mit Mehrfamilienhäusern? Die Zirkulation kann da ja nicht teilweise ausgeschaltet werden, oder?
Ich habe ein Frischwassermodul verbaut. Damit wird das Wasser erst erhitzt wenn man es braucht.
Frohe Weihnachten 🍪 und 💝 für alle 🎅
Spricht etwas dagegen, einen Wärmetauscher als Legionellenschutz zu verwenden? Ein Warmwasserkreislauf in dem viele Legionellen schwimmen und den Frischwasserkreislauf, wo bedarfgerecht das Wasser vom Wasserwerk genommen wird und über einen Wärmetauscher mit dem Heiswasser erwärmt wird. Auf diese Weise haben die Legionellen nie Kontakt mit dem verwendeten Wasser.
Welche Probleme entstehen bei dieser Vorgehensweise?
So was nennt sich Frischwassersystem und ist z.b. bei unserer Wärmepumpe genau so umgesetzt. Bisher keine Probleme und Speichertemperatur bei 48° für WW. Leitungen dann max. 45°
in neubauten auf kurze wege achten und rohre sehr gut dämmen dann brauche ich die WZ-pumpe nicht......
das "problem" habe ich in meinem haus (bj. 1956) einfach gelöst: 1 x durchlauferhitzer 11kw zum duschen + baden, 2 x durchlauferhitzer lokal in den entnahmestellen mit je 3kw
die stromkosten sind sehr überschaubar und ich habe viele vorteile: keine legionellen, keine standby-verbräuche, keine zirkulation nötig, keinen platzbedarf für speicher
und sehr kostengünstig in der anschaffung (250.- + 2x30.-) - da wir (3 personen) nicht sehr viel warmwasser benötigen, habe ich dadurch sogar eine deutliche kostenersparnis
Hallo, alles schön und gut. Ich habe auch vrschiedene Sachen ausprobiert, und bin am ende bei einem Durchlauferhitzer, elektrich angekommen. Das gilt nur für ein Eigenheim. Die ersparnis ist enorm. Keine Pumpe, wenig Sartwasser, bei kurtzen Wegen.
Ich halte genau wg. Legionellen nix von Zirkulationsleitungen. Ich nutze schon lange einen elektronisch gesteuerten Durchlauferhitzer im Bad. 1x Duschen = 200-400W. Und die Heizung kann von Mai - Oktober aus sein.
Mit 200-400 W bekommst du vermutlich nicht viel Wasser warm. Reicht vielleicht um Zähne zu putzen.
Was machst du an den anderen Entnahmestellen für Warmwasser?
@@i.r.gendwer Den Verbrauch des Durchlauferhitzers habe ich am Stromzähler gemessen. Ich stimme aber zu, mit Kindern ist Duschen unter 5 Min eher eine Illusion. In Küche und im Gäste WC gibt es nur kaltes Wasser. Bei Bedarf wird ein Untertischgerät eingeschaltet. Geschirr über eine Geschirrspülmaschine.
@@i.r.gendwerDas denke ich auch. Aber was macht man mit Warmwasser beim Zähneputzen?
@@ludog761 brauche ich auch nicht, aber meine Frau. Und für uns beide würde es sowieso nicht reichen.
Wann gab es die letzte Meldung von Legionellen in Einfamilienhäusern, kann mich nicht erinnern. Wird alles gewaltig übertrieben, in Krankenhäusern oder Pflegeheimen ist das was anderes (TrinkwV), da wird mit UV Wellenlänge 254 Nanometer) Membrantechnologie (Poren 70°C, > 3 Minuten) das Wasser behandelt, daheim nicht/kaum möglich
nette Idee doch entscheidt ist der weg, länge von kessel bis zum hahn. wenn ich also die zweite leitung als zirkulation nutzen möchte muss diese möglichst nah an allen abnahmestellen sein , und pumpen und deren steuerungen brauchen strom. besser ist es elektronische DLH kurz vor die entnahmestelle zu installieren. ich habe einen warmwasserkessel mit solarthermie, nur 2 mder dusch-entnahme stelle fließt das warme kesselwasser durch den DLH dieser erwärmt nur da Delta zum eingestellten Temp. wert und braucht so nur wenig strom. und ich kann die temp grad genau einstellen. ein elektro. DHL kostet ca. 400 euro. in euerem fall muss ich erst zusatzliche zirkulationsrohre durch haus verlegen.
Aus der Industrie kenne ich mehrere Strategien, wie Legionellen bekämpft werden. Alle haben eines gemeinsam: Wenn dabei Energie gespart werden soll, muss es eine smarte Lösung sein.
Die Anforderungen an die 8-Std-Regel können stark schwanken, je nach Mitarbeiterverhalten, oder einfach gar nicht umzusetzen sein, bei z.B. Schichtbetrieb, da bleiben nur die arbeitsfreien Tage zur Energieeinsparung. Das smarte System kann durch ein paar zusätzliche Sensoren die Verhaltensweisen aufzeichnen und als Grundlage für einen (sogar automatisch optimierten) Plan zur Verfügung stellen.
Für 2024 stehen bei uns (Doppelhaushälfte von ca. 1920-30) die Modernisierung der Elektrik und der Heizung an, die ich mittels einer zentralen Leittechnik realisieren werde.
Falls Interesse besteht, kann ich Euch sporadisch auf dem Laufenden halten.
Also deine Frisur ist halt....ein Markenzeichen?
Im übrigen, ja, lohnt sich eine aktuelle Pumpe, wenn die alte keine Sparpumpe ist.
Aber für die Zeitfunktion gibts übrigens auch einfach Zeitschaltuhren, funktionieren tadellos.
1998 habe ich das mit einem (fern-)schaltbaren Taster und einem Flurrelais gelöst. Derzeit habe ich eine temperaturgesteuerte Vortex und eine Zeitschaltuhr...Alles gut.
Mich würden da mal die Vorgaben in Mehrfamilienhäusern interessieren in Hinblick auf Legionellen... also völlig abseits der Energiesparmöglichkeiten. Bei uns wurde eine zentrale Gastherme eingebaut. Wir beziehen warm Wasser über eine Steigleitung. Da gibt es keine Zirkulation. Meine Duschzeiten entsprechen of nicht denen, von anderen Verbauchern im Haus, so dass ich oft minutenlang das Wasser laufen lassen muss, bis warmes Wasser bei mir ankommt. Ist das ggf. schädlich und überhaupt so erlaubt? Die Leitungen wurden im Haus komplett neu verlegt neben dem Einbau der zentralen Gastherme.
Das Thema Legionellen ist scheinbar extrem überbewertet und übertrieben. Es gibt sicher Millionen Häuser weltweit in denen dieses Thema gar nicht oder kaum beachtet wird und ich habe noch nicht mitbekommen, dass die Leute überall mit Lungenentzündung herumliegen.
Hier in diesem Haus gibt's keine Zirkulationspumbe, ab und zu (so 1-2 mal im Monat) wird das Wasser mal auf 65°aufgeheizt sonst hat es so 40-45° (für was sollte das wärmer sein? Ist ja reinste Energieverschwendung). Da wird aber dann nicht penibel überall das Wasser aufgedreht damit die Leitungen mit dem heißen Wasser "gespült" werden... Und es ist noch nie was passiert. Wurde hier von den Vorbesitzern sicher auch nicht viel anders gemacht über Jahrzehnte. Und ich bin mir sicher in vielen Haushalten machen die nichtmal das, wahrscheinlich reicht es aus dass das Wasser durch die Benutzung ein bisschen ausgetauscht wird bzw. Immer ein bisschen frisches Wasser dazu kommt, damit sich die Legionellen nicht bilden. Wenn ich an die ganzen Sommerhäuser und Zweitwohnsitze denke... Wie oft wird das alles vergessen... In Deutschland vielleicht nicht so oft weil man tendenziell eher übervorsichtig ist aber in Kolumbien, Indien oder Zimbabwe sicher häufiger.
Gutes Video, anständig rüber gebracht und fürs nachrüsten eine gute Lösung. ABER
Ich versteh nicht warum die Brauchwasser Erwärmung in Deutschland unnötig kompliziert gebaut wird. Ich habe einen Projekt für dich. Vergleiche mal die Anschaffungs- und Betriebskosten der Brauchwassererwärmung 140qm Einfamilienhaus 4 Entnahmestelle (2 Bäder 1Gäste WC und Küche) mit Solarthermie Kollektoren Pufferspeicher Kalt- Warm- und Zirkulationsleitung gegen eine Installation mit einer Kaltwasserleitung mit Durchlauferhitzer an jeder Entnahmestelle 10kw PV Anlage mit 10kW Akku.
Was ein Mist, ich habe die Pumpe einfach ausgestöpselt aber an Legionellen habe ich garnicht gedacht.... zwar haben wir Interwalle wo das wasser mal auf 70 Grad hoch geheitzt wird, aber das bringt ja garnichts wenn das abgestandene Brühe in den Rohren davon nichts abbekommt danke für den Hinweis, dann werden wir das smarthome machen.... dachte immer die Pumpe ist lediglich dafür da, das warme Wasser schneller ans Ziel zu bringen, aber wie du da sagst verstehe ich das und habe da wohl einen Fehler gemacht.... Danke für den Hinweis
Die Rohre sind in den seltensten Fällen das Problem. Selbst wenn du wenig warmes Wasser brauchst wird da regelmäßig genug durchgespült um keine starkes Legionellenwachstum zu haben. Und wenn es doch mal etwas länger steht, sinkt die Temperatur recht schnell unter 20°C womit du auch aus dem Wachstumsbereich raus bist.
Problematischer sind tote Zweige wo praktisch nie Wasser durch fließt. Die können im Abzweigbereich vom Hauptstrang auf Bruttemperatur gehalten werden während das Wasser steht. Also optimale Bedingungen damit die Biester sich vermehren. Deine abgestellte Zirkulationsleitung ist z.B. so ein toter Ast.
Ist also gut, dass du das Teil wieder angestellt hast. Im besten Fall koppelst du die Zeit wann die Zirkulation läuft mit der Zeit wo auf 70°C aufgeheizt wird. Dann kannst du da immer schön durch den ganzen Strang mit heißem Wasser durchspülen.
Wie ist das bei eine reihne holzheitung!? 😊
Das Problem siehe ich auch noch kommen wenn sie mir die Gastherme herausreißen und durch was weiß ich ersetzen. Wobei so ein Durchlauferhitzer auch seine Vorteile hat oder hatte wenn ich an die Zukunft denke. 😟☹
Hat halt ein paar vor- und Nachteile. Es gibt sehr viele unterschiedliche Durchlauferhitzer Möglichkeiten
Bei eigentlich jeder neueren Brennwert-Therme oder Heizungssystem gibt es die Möglichkeit, Zirkulationspumpen auf die Platine des neuen Gerätes zu klemmen und darüber steuern zu lassen. Die meisten bieten auch schon solche adaptive Betriebsmodi. Der Techniker muss sich dessen nur richtig bewusst sein und auch korrekt einstellen. Die hier präsentierte Lösung ist aber eine sinnvolle Überbrückung für ältere Anlagen!
Die Lösung gibt's. Aber bei weitem nicht jede neuere Brennwerttherme ist online und bietet nutzerfreundliche Apps.
Nutzerunfreundliche Systeme werden vom Nutzer selten bis garnicht genutzt.
Warum jedes mal in den Keller laufen, wenn ich es auch bequem mit einfachen technischen Möglichkeiten von der Couch nutzen kann?
Das System wird einmal auf Adaptiv (relativ neu oder) auf Zeitschaltung mit Vor- und Nachlauf eingestellt. Das wird einmal gemacht, dann läuft es. Ohne App.@@hofben9812
Wir haben eine frischwasserststion im Reihenhaus und brauchen die Zirkulation nur einschalten wenn wir Warmwasser benötigen. Die Anlage ist von efg sandler und seit mehreren Jahren so im betrieb ohne Probleme. Ach und die warmwassertemperatur steht auf 45 grad.
Es macht halt immer wieder Spass, sich von Profies weiterzubilden bzw. aufklären zu lassen. Zumindest kann man dadurch nicht dümmer werden - in diesem Falle wesentlich zuviel Geld zu zahlen für die Warmwasseraufbereitung oder generell die Warmwasserbereitstellung, weil eben hierbei jede Menge 'Währung' sich durch den Schornstein verflüchtigen kann.
Ich sehe das ganze Thema ja oftmals etwas zuuu pragmatisch. MIt der Absenkung der Brauchwassertemperatur kann man zwar viel Geld sparen, aber auch womöglich recht derbe am Geiz erkranken, indem man sich mit diesen Legionären anlegt.
Auf der einen Seite bin ich Geizhals, anderseits ist es auch nicht mein Tagesziel, unbedingt durch unerwärmte Wassertropfen hindurchzuspringen.
Oma sagte immer: wenn du Wasser trinken willst, koche das vorher ab. Ok, muss ja was dran sein, denn Oma ist fast 90 geworden.
Wäre es nicht sinnvoller, diesen leicht bösen Temperaturbereich von 25-55 Grad zu umgehen, indem man auf den Brauchwasserspeicher komplett verzichtet und sich statt dessen im BAdezimmer oder Küche einen elektrischen Druchlauferhitzer hinbaut? Ja - klar, Strom ist recht teuer, aber damit kann ich selber bestimmen, wie warm oder gar heiss mein Wasser aus dem HAhn kommen soll. Und vor 60-70 Jahren hat auch niemand gestunken, wenn man sich nur zum verdienten Wochenende in die Wanne legte udn sich unter der Woche aus einer Waschschüssel wusch; irgendwelche unschöne Krankheiten bekam man da auch nicht von.
Und wen nman den Werbeversprechen unser Waschnittelhersteller Glauben schenken darf, reicht ja kaltes Leitungswasser allemale. Wozu also grundsätzlich Brauchwasser warm auf einer bestimmten Temperatur bevorraten? Das wäre ja so in etwa vergleichbar, wie Oma immer und ständig Briketts unter Opas alter Zinkwanne legen musste, nur damit Opa Samstag Mittag in die warme Wanne konnte. Ich weiss: es muss sehr wahrscheinlich an einer Art Luxusproblem liegen, das wir dauerhaft den BAdewannenboiler auf Temperatur lassen - oder?
Das kann tatsächlich sinnvoll sein. Wir bauen gerade eine Sportanlage, bei der in den Ferien unter Umständen wochenlang das Wasser steht. Da haben wir für die Waschbecken eigene Frischwasserstationen, bei der das Wasser durch die Wärme der Fussbodenheizung vorgewärmt und dann mit einfachen Durchlauferhitzern auf die Endtemperatur gebracht wird.
Das ist bei einer sporadischen Nutzung eine wirklich gute Lösung.
Bei einer 4-5 köpfigen Familie, die regelmässig duscht und badet, wäre es aber eher unwirtschaftlich.
In mfh gilt eine 24/7 pflicht mit einer definierten zirku temperatur. Bei interesse kläŕe ich dich gerne darüber auf. Speziell über das haushaltswassser schutzgesetz
Gerne ausführlicher darlegen. Der Mitarbeiter vom Umweltbundesamt hat gezielt von der 8h-Regel gesprochen und auf W551 verwiesen!
@@Officialnorio warmes Wasser ist oft Bestandteil des Mietvertrages!
Wenn 24/7 kein Warmwasser zur Verfügung steht hat der Mieter Recht auf Mietminderung!
Das eine ist Mietrecht das andere ist Trinkwasserschutzverordnung. Beides hat nicht unbedingt direkt etwas miteinander zu tun.
@@markodassler Das hat doch keine Einfluss auf die Warmwasserlieferung, man muss halt nur ein bisschen warten bis heißes Wasser kommt. Gibt es im MFH Richtwerte für, aber wer steht da mit der Stoppuhr.
@@Psi-Storm das erhöht aber wiederum den Wasserverbrauch den ich zu zahlen habe!
Und eine Zirkulationspumpe laufen zu lassen ist günstiger als der entsprechende Wasserverbrauch!
Wasserhaushaltsgesetz oder Trinkwasserverordnung, ein Haushaltswasserschutzgesetz existiert in Deutschland nicht...
...vorallem im Sommer ist es doof wenn die Heißwasserrohre den Boden/Wände heizen...
Wir nutzen ZIRK-24
Ein Druckmesser ermittelt ob Warmwasser entnommen wird und aktiviert dann für einen Zeitinterval die Zirkulationspumpe. Also kurz den Warmwasserhahn öffnen, wieder zu ... auf Klo gehen ... und danach liegt Warmwasser an.
Zum Video habe ich als aber Einwände.
1. Eine Zirkulationsleitung mit Pumpe wird mit Rückschlagventil gesetzt, daher ist ohne Pumpe keine Zirkulation möglich.
Weder vor noch Rückwerts, auch die Wärme zieht nicht so durch wie im Video genannt.
2. Legionellen sind, wenn im Einfamilienhaus mit 160 Liter Speicher kein Thema, dort ist der Wasserwechsel zu hoch, so dass es kein Thema ist.
3. Beste ist die Zirkulationspumpe morgens mittags und abends nur laufen zu lassen. Je ca. 1,5 Stunden.
4. Stromverbrauch der Pumpe ist bei einer aktuellen Pumpe ca. 5 bis 6 Watt.
5. Wärmepumpen im EFH ist , wenn man Strom beziehen muss keine Alternative.
Strom ca. 35 Cent, Gas ca. 11 Cent je Kwh.
Bei der Lebensdauer einer Wärmepumpen von ca. 12 bis 15 Jahren, lohnt sich der Preisunterschiede zu einer Gasanlage nicht. Außer man investiert noch in PV, die ca. 20 Jahre hält.
Ich als Meister im Bereich Heizung und Sanitär, habe meinen Atmosphärische Gaskessel noch laufen und nur mit Solarthermie ausgestattet und mache so im Sommer bis zu 90% meiner Trinkassererwärmung nur durch Solarthermie, wo eine Pumpe 12 Watt benötigt.
Habe so meinen Gaspreis um knapp 25% dieses Jahr senken können, da ist rechnerisch eine Wärmepumpe nicht günstiger, da die immer Strom benötigt um zu heißen.
Macht euch nicht bekloppt, die Bundesregierung wird nicht mehr lange durchhalten, dann wird es hoffentlich wieder besser.
Danke! Genauso ist es und so mache ich es seit Jahren: Gasheizung mit Brauchwassererwärmung auf ~45°C, Zirkulationspumpe über Zeitschaltuhr, im Winter ganztags, im Sommer (wenn die Abwärme unnütz ist) nur morgens und abends. :-)
Bester Kommentar, danke! Kein theoretisches gesülze, ausführlich beschrieben von einem Praktiker.
Zum Thema Rückschlagventil in der Zirkulationsleitung. Die Zirkulation mittels Schwerkraft erfolgt doch in der derselben Flußrichtung wie die Pumpe das Wasser befördern würde. Möglicherweise schafft es der Dichteunterschied des Wassers alleine allerdings nicht das Ventil in Flußrichtung zu öffnen.
@@WinnieW71
Kommt darauf an wie viel Druck das hat und ob das Ventil defekt ist oder nicht.
@@WinnieW71 Ja und wenn schon, dann wäre es in Richtung Warmwasserspeicher.
Daher zieht kein warm Wasser rückwärts in die Zirkulationsleitung, wenn die aus ist. Maximal bis zur Pumpe, die knapp hinter der Heizungsanlage ist.
Jetzt verstanden?
Oder man spart 20€ und baut nichts ein außer die Pumpe, dann aber viel Spaß, wenn die Pumpe mal gewechselt werden muss.
Eine Frage. Wir haben zwei Leitungen für Gießwasser, im Winter zugedreht, können hier Legionellen entstehen und irgendwie ins normale Wassernetz kommen?
Ja, wenn sie nicht durchstömt sind vom "frisch"Wasser, kann es zu einer erhöhten Bakterienbildung im Wasser kommen... Nennt man Stagnation.
Kommt drauf an wie warm die Leitungen werden.
Kaltwasserleitungen legt man üblicherweise so, dass sie nicht von anderen warmen Leitungen erwärmt werden. Normalerweise hast du da eine Wassertemperatur von deutlich unter 20°C drin, womit du unterhalb der Bruttemperatur von Legionellen bist.
Aber selbst wenn in dem Leitungsabschnitt ein richtiger Legionellenbefall entstehen sollten, können höchstens ein paar durch Verwirbelungen an der Abzweigstelle in das dahinterliegende Wassernetz kommen.
Um die Kaltwasserleitungen musst du dir was Legionellen betrifft wirklich keine Sorgen machen. Solange die halbwegs fachmännisch verlegt wurden passiert da nie was.
Kommt darauf an ob man die Leitung direkt absperren kann oder ob es durchgeführt wird.
Du solltest eine frostgefährdete Wasserleitung im Winter nicht nur absperren, sondern auch entleeren. In der Regel: Absperrhahn zu, beide Entnahmestellen aufdrehen, dann wieder in den Keller, wo du einen Hahn zum entleeren haben solltest, den öffnen (Wasser ggf. auffangen, je nach Einbausituation) und wieder schließen, ebenso die Entnahmestellen.
Habe bei 2:53 min abgebrochen. Ich habe die Pumpe mit Schukostecker in einer Funkschaltsteckdose. Bei Bedarf im Bad einmal Knöpfchen drücken und nach 2 Minuten wieder ausschalten. Fertig. Kostet 10 Euro.
Machen wir schon seit Jahren auch so
Gerade wenn man keine sogenannten "Totstränge" (also nie mehr oder nur extrem selten benutze Leitungen) mit dem Wassernetz verbunden hat ... und die vorhandenen Leitungen immer durch Benutzung ordentlich durchgespült werden, sind Legionellen kein Problem.
Im Altenheim oder einem Hotel wäre ich vorsichtiger, sa sich sonst die Zahl der Bewohner mal drastisch nach unten ändern könnte, aber sonst ... eher gering einzustufende Gefahr.
Nach einem Urlaub oder so 1 Woche Nichtnutzung darf man aber auch zur absoluten Sicherheit gerne mal durchspülen.
Naja, 30 EUR die Pumpe wenn ich Glück habe. Aber Installation mit Stromanschluss waren dann 150 EUR. Also 200 EUR in Summe. Ich habe es trotzdem gemacht und mit einer preiswerten Zeitschaltuhr gekoppelt. Die Einsparung konnte ich an meiner Brauchwasserwärmepumpe gut erkennen und selbst dieser Invest in ca. 1 1/2 Jahren wieder raus.
Das Sparpotential bei der Zirkulation ist hier eher lächerlich, wenn man sich mal die Verluste unserer FW-Station ansieht. 😢
@@leyonardo2000 Bei vielen FW-Stationen ist innen nicht viel isoliert. Da entweicht x-mal mehr Energie als im Kreislauf. Das macht sicht gerade in kleinen Räumen sehr gut bemerkbar. Wieviel das praktisch ist, kann ich aber nicht sagen. 😞
@@leyonardo2000 Das meterlange Rohr in der Wand ist aber meist zu 99% (zumindest in jüngeren Jahren) isoliert. Bei den Rohren der FW-Stationen sieht es prozentual meist deutlich schlechter aus.
Wäre schön, wenn mal ein Heizungsbauer was dazu sagen kann.
Und ohne zirkulationspumpe?
Cool, immer wenn ich Warmasser will, renn ich durchs Haus um dann auf dem Handy rum zu wischen...
11 min um zu sagen, dass eine analoge Zeitschaltuhr zwischen Zirkulationspumpe und Steckdose Strom spart... jesses
Ich werde es automatisieren, ein Strömungswächter und bisschen Steuerung
Wichtig ist denke schon aber auch, wie das WW erwärmt wird. Hat man einen WW-Speicher mit mehreren hundert Litern, so hat man keinen schnellen Austausch des Wassers. Hat man wie ich eben Hygienespeicher, wird nur das Wasser erwärmt, was verbraucht wird. Somit sind denke ich unter 10l Trinkwasser im Kreislauf und dem Wellrohr des Pufferspeichers. Dann ist der Austausch des gesamten, potentiell belasteten Wassers sehr schnell bei geringen Entnahmen gewährleistet. Dann kann man auch ohne hohe Temperaturen und mit optimierten Zeiten für die Zirkulationspumpe bei regelmäßiger Entnahme ohne relevantes Risiko leben. Und nach einer mehrtägigen Abwesenheit kann das System relativ schnell gespült werden, dass das abgestandene Wasser komplett ausgetauscht ist.
Ich habe schon jahrelang eine Temperatur von 45 grad. Die sache ist die das bei mir 1x pro tag der boiler leer ist oder zumindest fast. D.h. die legionellen können sich garnicht stark genug vermehren um zum problem zu werden. Es geht ja um die menge der Legionellen. Man hat sie ja immer sogar im 10 grad kalten Wasser. Nur findet die Vermehrung da praktisch nicht statt. Hier gilt ganz klar die Menge macht das Gift.
Zirkulationsleitung ist immer besser, bei einer Laufzeit von 3x3min/h ideal.
Wir fahren seit Jahren mit 40-48 grad ww, bis jetzt gab es noch nie damit Probleme.
Habe in meinem Einfamilienhaus sämtliche Zirkulationen abgeklemmt... Völlig unnötig...😅 Muss ca. 15 Sekunden warten bis es warm wird. Wen das stört, der muss halt dafür zahlen. 😅
Darf ich mal das jetzt überdimensionierte Warmwasser Rohr ansehen? Sieht bestimmt super aus. 😅
Habe eine Zeitschaltuhr eingebaut die zu Morgen und Abendzeiten die Pumpe einschaltet,kostet 5€.....
Also ich hatte es damals so gemacht das ich in der Küche und Bad die Z-Pumpe per Schalter ein und ausschalten kann.
👍👍👍
Stinknormale Zeitschaltuhr? Ohne Appsch...
Ich habe im jeden Raum mit Warmwasser einen Schalter, den drücke ich dann habe ich in 30 Sekunden Warmwasser und das schon seit 2003.
👍🏻🎬
Und nicht vergessen
die Erde ist eine Scheibe!
Ich habe gehört dass wenn man das Wasser mit 50° oder unter hat sollte man einmal die Woche der Boiler auf 70° erhöhen. Gruss Gruss Thomas Thomas
Das Problem dabei ist dass es in Deutschland eine Vorschrift gibt dass an den Zapfstellen die Temperatur des Wassers 60 Grad nicht überschreiten darf.
@@WinnieW71 Welche Vorschrift wäre das die thomas betrifft?
@@Dr.Roehmbrand-xm6xx
Es betrifft DIN EN 806, leider sind die DIN Normen kostenpflichtig und nicht frei zugänglich.
Es geht in diesem Fall um Verbrühungsschutz. Da Juristen und Richter in Versicherungsfällen sich in Deutschland gerne an DIN Normen orientieren, wäre es fahrlässig wenn Installateuere diese ignorieren.
Es bedeutet auch nur dass der Installateur geeignete Misch-Wasserarmaturen installieren muss, nicht dass das Wasser in der Warmwasserleitung nicht mehr als 60 Grad haben darf.
Für die meisten uninteressant da man zur Miete wohnt.
Ist nur solange uninteressant, wie ich als Mieter nicht für die Energiekosten (oder eine Umlage) zur Kasse gebeten werde..
@@willelektroauto2658 Ja, wirst du ja immer von daher..
Es ist nicht richtig. Die Zirkulationsleitung haben zwar Wärmeverluste, die aber nicht direkt als Verluste gesehen sein können. Die Energie die durch Warmwasserleitung eingebracht und abgegeben wird bleibt innerhalb der thermische Hölle. Es ist in dem Fall kein richtiges Verlust, sondern ungeregelte Wärmegewinne und so lange diese sonnst mit die Heizung kompensiert sein sollten werden das nicht wirklich Wärmeverluste. Es ist immer so dass im Sommer sind das doch die Wärmeverlust aber nur c.a. 50% im Jahr. Am besten wäre kurze strecke zu haben und die sind vom Hauskonstruktion abhängig, also nicht immer wird es möglich.
Es geht noch billiger: Mechanische Zeitschaltuhr, kostet unter 3€. Einfach 30 Minuten jede Stunden laufen lassen. So mache ich das.
jimmy neutron hat angerufen, er will seine frisur zurück
Das ist für ein Fachmann nichts neues.
Da hat jemand nicht zu 100 % recherchiert. In Heizsystemen von Einfamilienhäusern ist die Warmwasser Umwälzpumpe zu 99 % direkt mit dem Heizungssystem verbunden/angeschlossen. Somit keine Chance für den Smart Plug, jedenfalls nicht ohne Elektriker bzw. Installateur und dann ist es wieder vorbei mit den € 24,99.
Und in den Steuerungen lassen sich die auch programmieren.
Warmwasser Zirkulationspumpen werden meist (90%) direkt in ne Steckdose gesteckt und haben entweder ne eigene Steuerung intern oder werden durch Zeitschaltuhr etc. Getaktet (in älteren Anlagen). Bei den Systemen wo sie mit der Heizungssteuerung verbunden sind, kann man sie auch darüber einstellen und spart sich die 25€ für den Stecker.
Was du meinst ist die Pumpe die in ner Gastherme oder Wärmepumpe verbaut ist. Diese ist im Heizkreislauf und dieser Kreislauf gibt Wärme entweder an Heizkörper/Fußbodenheizung oder im Warmwasserbetrieb an den Warmwasserbehälter bzw. an die Frischwasserstation ab. Das Heizungswasser berührt aber zu keinem Zeitpunkt dein Warmwasser, da der jeweilige Wärmetauscher die Wärme an die andere Seite überträgt
Also in meinem Bekanntenkreis war es ungefähr die Hälfte, bei denen keine Low Budget Lösung möglich war. Evtl. Sind ältere Heizsysteme noch etwas einfacher gestrickt?
naja 2 Kabel abzuklemmen und nen Stecker anzuklemmen bekommt man in der Regel auch ohne Elektriker hin. Auch wenn man es sich nicht zutraut und dafür einen Elektriker beauftragt, ist der Return on Investment auch nach kurzer Zeit erreicht...
@@johncritic-doe4504 hab n Haus von 2006 gekauft mit ner Gastherme. Selbst da war es so, das die Zirkulationspumpe permanent lief (am 300L Speicher). Seid ich auf Wärmepumpe umgebaut habe, ist die Steuerung für Warmwasser Zirku nur im Winter an und im Sommer permanent, da ich meinen ganzen PV Strom eh nicht verbraucht bekomme 😅
das ist purer schwachsinn
Wie norio richtig bemerkt ist das Duschen der Knackpunkt, weil man über den Tröpfchennebel Legionellen EINATMEN kann. Gesicht Waschen und Abspülen sind kaum gefährlich. Lösung: Dusche auf heiß stellen und kurz einschalten, bis das Duschwasser richtig heiß kommt (wenn der Brauchwasserpuffer auf >55 Grad eingestellt ist). Zusätzllich ein Steuergerät (z.B. circon) mit Temperaturdifferenzsteuerung vor die Zirkulationspume schalten. Vor dem Warmwasserbedarf Heißwasserhahn ganz kurz aufdrehen, ein paar Minuten warten und schon hat man heißes Wasser zur Entnahme. Funktioniert so seit Jahren prima.
Aber bitte! Es heißt de-fi-ni-tiv (duden).
Ein Problem mit Legionellen hat man nur wenn man einen Warmwasserspeicher hat. Daher lieber eine Frischwasserstation nutzen.
Oder eben, wenn man tote Leitungen bzw. Leitungselemente hat, die selten genutzt werden. Eine leerstehende Wohnung in einem Mieterverbund ist da eine große Gefahrenquelle.
@@Officialnoriosehr gut aufgepasst! Deswegen Leitungen wo es keine Zirkulation gibt am besten zu drehen und ENTLEEREN!
@@markodassler
Oder Venturi Düsen oder Ringleitung.
ich habe seit Jahren eine Zirkulationspumpe mit separater Zeit Schaltuhr installiert - kam kleines Geld und funktioniert seit je her einwandfrei - verstehe den Sinn des Videos leider nicht, so viel Intelligenz würde ich der Bevölkerung durchaus noch zutrauen.....
Bei neuen Anlagen werden Meistens Dauerläufer verbaut, da die Neuen Kessel alle ein Zeitschalt Programm haben
Sehr viele Informationen die man nicht braucht. Man hätte alle wichtigen Infos in ein 5 Minuten packen können. Das hätte sehr viel Energie für den PC gespart.
Wenn wir günstige Energie hätten wäre das alles kein Thema 🙄
Sag bitte nicht „wo sich immer noch so viele Handwerker irren“?
Wer sagt das?
Im Handwerk bekommt man was man bezahlt
Und ja die Isolierung ist oft echt unterirdisch.
Das liegt aber nicht daran dass die Handwerker es nicht können oder nicht wissen.
Schau dir ein von Architekten und Bauherrn entwickelten Terminplan an dann weißt du wieso die Handwerkskunst schwindet.
Ich mag es gar nicht dass wir in unserem Land ständig die Handwerker an den Pranger stellen
Kein Wunder dass der Ruf so kaputt ist und immer weniger qualifizierte Schüler in das Handwerk gehen
Die wesentlichen Punkte welche du erzählst waren vor 15 Jahren Bestandteil der Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK!
Wer heutzutage wesentlich anders baut der sollte überlegen ob er nicht besser seinen Gesellenbrief abgibt.
Das lustige ist ja, du erzählst hier etwas von Hightech-Pumpen, aber was viel wichtiger ist, die Isolierung, da zeigst du alte nicht isolierte Leitungen!
Wie wäre es denn auch einmal mit der Isolierung der Pumpe?
Und löten ist bei Trinkwasserleitungen nicht mehr stand der Technik!
Auch ist es vollkommen egal ob man das Heizungswasser auf 60 Grad heizt oder die Warmwasserleitungen zum Heizen nutzt!
Das einzige ist wenn man einen Neubau hat mit einer Niedertemperatur Heizung, aber wer kann sich schon einen Neubau leisten?
Wenn man ordentlich Isoliert hat man kaum noch Wärmeverluste! Da reichen dann auch sehr kleine Zirkulationspumpen aus welche so wenig Strom verbrauchen das man sie Alternativ auch mit einer Batterie betrieben kann!
Solche komischen Hightech-Pumpen sind Spielerei für Leute die zu viel Geld haben!
Und selbst in den 90er, spätestens ab 2000er Jahren, war es, zumindest in Ostdeutschland, schon üblich das man eine Zirkulationspumpe mit einer Zeitschaltuhr verpasst hat welche an den persönlichen Bedarf angepasst ist.
Zum Beispiel eine Stunde vor dem Aufstehen geht die Pumpe an, läuft dann für eine oder zwei Stunden und geht dann wieder aus.
Wenn die ersten Nachhause kommen geht sie wieder an und Abends, kurz bevor der letzte ins Bett geht geht sie wieder aus.
Ich habe letzte Woche die alte kaputte Zirkulationspumpe, noch mit mechanischer Zeitschaltuhr, gegen eine dumme ohne jede Steuerung getauscht.
Die steckt in einer intelligenten Steckdose und wird tagsüber alle 3h für 2 Minuten eingeschaltet.
Das reicht locker um in 5 Sekunden warmes Wasser zu bekommen.
Meine Brauchwasserwärmepumpe zeigt keinen Mehrverbrauch.
Vin sehr zufrieden.
@@JuergenSchl von welchem Hersteller?
@@markodassler Vortex
Jeder neue Kessel hat eine Einstellfunktion für die Zirkulationspumpe wofür eine Dauerläufer völlig reicht.
Das Video war sehr viel Arbeit? Wohl nur für einen Laien, jeder gut ausgebildete Heizungsbauer oder TGA-Ingenieur hätte Dir die Info auch geben können. Die Einstellungen von irgendwelchen Industrieanlagen oder Fassadendämmungen tragen ja nix zum Inhalt bei - die Arbeit hätt's de Dir einfacher machen können. Das simple Schwerkraftprinzip hat mit Thermodynamik auch nicht viel zu tun, das ist Physik 5. Klasse.
Will das Video damit nicht schlecht reden, ist ja für andere Laien trotzdem ganz gut zusammengefasst - "der einäugige unter den Blinden" 🤣
Verstehe den Mehrwert des Videos nicht, ausser dass Leihen jetzt an ihrer Ölheizung rumfingern...und diese schön kaputtspielen. Jede 40 Jahre alte Ölheizung steuert Zirkulationspumpe nach Serviceprogramm genau wie Kesseltemperatur und Entkeimungsläufe...
Alles falsch ! Ihr super Schlauen. Warm-Wasser im Speicher vorrätig zu halten, macht keinen Sinn. Leitungen bringen immer Verlust (je länger je mehr) Auch der Warmwasser-Speicher muss immer wieder aufgeheizt werden, auch wenn man nichts braucht. Zudem ist er meist viel zu gross dimensioniert. Abgeschaltet, ohne einen Tropfen zu brauchen, kühlt er sich in einer halben Woche um 50% ab. Die geniale Lösung, der Durchlauferhitzer am Hahn. Keine Verluste in der Leitung, keine Isolations-Verluste, keine Gefahr von Legionellen, einfache Installation. (Ein Rohr reicht, spart enorm Materialien und Handwerker-Kosten) Heisses Wasser, jederzeit und solange man möchte, auf den Tropfen genau, so viel man braucht) Rechnet !
Für Waschtisch, Spüle, selten genutztes Bad etc. ist ein Durchlauferhitzer eine gute Lösung. Für den allgemeinen Fall aber nicht. Wenn man all sein Warmwasser elektrisch erwärmt, braucht eine 4-köpfige Familie 1500-2000 kWh Strom im Jahr allein dafür. Macht 450-600€/Jahr.