Respekt das du die Nerven hast auf solche Kommentare zu antworten. Ich sage immer, wer keine Ahnung hat, einfach die Schnauzte halten. Deine Videos sind echt super!!!
Hallo Helmut Sehr gut das du dieses Thema mal öffentlich ansprichst👍 Ich gehe auch nach Berechnungen und Herstellervorgaben. Ich bin damit sehr viel flexibler bei Verdrahtungen👍. Ausnahme ist natürlich wenn der Kunde eine genaue Vorgabe macht, dann richte ich mich natürlich danach.👍
Danke Helmut für deine klare Ansage hier. Du sprichst mir aus der Seele. Leider gibt es immer wieder irgend welche Besserwisser, die es aber gar nicht wissen und schon gar nicht besser.
#pwinfo - Lieber Helmuth! Zunächst herzlichen Dank für Deine stets basisnahen Erklärungen! Das aktuell vorgestellte Problem sehe ich allerdings von ganz anderer Seite: im Betrieb ist es völlig ausreichend mit den 1,5mm² zwischen HL-AK und RCBO. Ich sehe das Problem eher darin, daß im Störfall ein Schluß erfolgen könnte, genau zwischen HL-AK und RCBO (FI-LS) und dort die Adern im (unwahrscheinlichen) Kurzschlußfall nicht halten, weil die nächst vorgelagerte Überstromschutzeinrichtung der SLS mit 35A (oder höher) ist. Ich verwendet aus allein diesem Grunde bis zur nächsten Sicherung (hier also dem 16A RCBO) gern wie im Beispiel lieber doch noch 10mm² um diesen seltenen Fall auszuschließen. Aktuell habe ich aber z.B. ABB RCBOs ab HL-AK zuzuleiten, in die ich gar keine (oder nur mit Mühe) 10mm²-Ader reinbekomme. Gibt es da also (abgesehen von der Sinnhaftigkeit) eine genaue Vorschrift?
Hallo Helmut, Für mich als interessierten Laie, wieder ein sehr wertvolles Video. Speziell die Empfehlung: Extraleitung für BKW 2,5mm2 + separate Schutzeinrichtung im Schaltschrank ist Gold wert. Bitte lass dich nicht verbiegen. Schön schwätzen sollen andere. Top Videos, informativ allesamt ! DANKE
Es gibt für alle Themen bekloppte (Studierte oder nicht) die sich produzieren müssen. Am Ende zählt Kompetenz und praktische Umsetzbarkeit. Gutes Beispiel wie das funktioniert, trotz Bekloppter. Ich hab zwar studiert, aber die Saunahütte die ich VDE Konform verkabelt hab funktioniert auch noch immer und ich genieße schönes Saunieren. Danke für guten Content ;-).
Hast dir wirklich verdient. Ich lerne immer mehr dazu. Obwohl ich keine Ahnung von Elektrik habe. Aber trotzdem lass ich den Profi meine Elektro arbeiten machen. Trotzdem gerne mehr.
@@fridolinoberboersch9425 also 5 fraben ist doch etwas wenig lol es gibt auch Leitungen da sind dann bspw 6+ x 1.5²/2.5² usw. in eben 6+ farben drinnen. Diese werden bspw im Anlagenbau verwendet wenn der Elektriker nicht die Kabel verwendet wo eben auf den Adern nummern stehen. Bei Bspw 20 leitungen + phase +n +pe hann dies nämlich schnell unübersichtlicht werden mit denn zahlen bei farben der gute man ok da ist rot diese steuert den Schütz mit power an dort ist grün und der verorgt dieses oder ist ne sensor leitung für daten. Ist am end viel leichter zu verfolgen solange die Farben der leitungen Farbgleich geklemmt werden.
Ich (66) bin für Bundeswehrwehr für alle. Da haben wir gelernt bevor wir uns beschweren wird mindestens 1 Nacht zu schlafen. Und das kann mann für Kommentare auch anwenden. Deine Videos sind Klasse - Punkt. Und wer lieber ein dickeres Kabel einbauen will soll es doch tun. Ich habe auch einfach ein besseres Gefühl dass mein Balkonkraftwerk einzeln abgesichtert ist. Ist aber dann meine Sache.
Servus Helmut, ich verstehe dich voll und ganz. Ich habe mir übrigens auch eine extra Leitung 3x2,5 von meinem BKW gelegt und mit einem RCBO B10 abgesichert. Auch wenn viele das nicht verstehen da ja an einem Komplett system ein Schuko Stecker dran ist womit man alles plug and play machen kann aber es gibt eben Klugscheißer möchtegern Experten und dann wieder die Perfektionisten 😅 Mach weiter so mit deinen Videos
Du machst das super! Ich bin immer froh, deine Videos zu sehen. Für mich als interessierter Laie mit praktischen Wissen , sind deine Erklärungen und Ausführungen gut verständlich und helfen einem weiter. In der heutigen Zeit, hat jeder mit Halbwissen schon einen Gesellenbrief in der Tasche… Mach weiter so !! Grüße aus Tirol
Also Prinzipiell und nach deiner Erklärung muss ich dir Recht geben! Ich habe aber in meiner Lehre noch gelernt das im Verteiler , wenn über Klemmen geführt wird, maximal 1 Querschnitt runter gegangen werden darf . Sollte sich jedoch wie in deinem Fall ein geringerer Querschnitt ausgehen muss ich ein Kurzschlussfestes Kabel verwenden...... das ist aber über 30 Jahre her und kann sich natürlich geändert haben bzw. Bin ich ja aus Österreich könnte ja auch ein unterschied sein. Nichts desto trotz würde ich es aber trotzdem nicht so machen wie du auch wenn es erklärter weise richtig ist 😂 Lg aus dem Ösiland
Aus dem Schaltschrankbau kenne ich auch kurzschlussfeste Aderleitungen, die genau für diesen Zweck genommen werden dürfen. Diese haben eine dickere Isolierung, was auch Sinn macht, da die einzige Gefahr in diesem Bereich ein Leiterschluss ist. Zumindest kenne ich die nur in flexibler Ausführung, aber man kann ja auch flexible Adern in der Verteilung verwenden. Ob es da für die Stromverteilung oder für starre Leiter andere Regeln gibt weiß ich nicht.
@@stefanstempsy4061 Ist egal ob verplombt oder nicht, es kommt nur auf den Kurzschlussfall an. Wir verwenden ab 160A Vorsicherung kurzschlussfeste Litzen in erster Linie für die Spannungssicherung von Wandlermessungen, damit wir nicht mit einem 16mm² auf den LS fahren müssen. Querschnitt ist dann 2,5mm², der Aufbau der Leitung entspricht praktisch einem Zündkabel.
@@stefanstempsy4061 ich glaube, er muss sich da erstmal dazu einlesen 😉. Ich warte seit tagen auf ein kommentar von ihm zum thema kurzschlussfeste leitung an der stelle.
Verdammt gutes Video. Sehr Lehrreich, da es zeigt wie wichtig es ist seine Anlagen/Verteiler durchzurechnen um dem Kunden die beste Lösung bieten zu können.
Respekt 👍 Und "einfach" nicht über bestimmte "Kommentare" aufregen. Konzentriere dich auf das Wesentliche (uns mit deinem fundierten Wissen zu versorgen). Viel Erfolg weiterhin 👌
Von der Absicherung her und Vorschriften ist das ja passend, aber vom Gefühl her schon komisch. Andererseits ist die 10A Steuersicherung unten im Anschlussraum ja auch nur mit 1,5qmm angefahren und das ist noch vor dem SLS. Also 1,5qmm an der Panzersicherung. Das kenne ich aber als dicker isoliert, auch wenn mir der Name nicht mehr einfällt, könnte man ja auch oben nutzen dann wärs besser geschützt vor mechanischer Belastung wenn man im Verteiler etwas macht. Obwohl, so ein 1,5er ist schnell weg wenn's mal an einer Hutschiene kratzt, bis zum Klemmklotz ist genug Querschnitt vorhanden für ausreichend Kurzschlussstrom.
Hallo Helmut. Danke für dein Video Ich habe es auch so gemacht. Eine eigene Leistung mit 1.5mm in den Sicherungs Kasten verlegen lassen. Mit Fi/LS 10 Ampere. Da bin ich auf der sicheren Seite. 👍🤗
Im Schaltschrankbau kenne ich es auch so, dass die Zuleitung bis zu jeder Absicherung nicht verjüngt werden darf, da ja überall der selbe (hohe) Strom fließen kann.
Ich kann Ihm hier auch nicht so ganz zustimmen. Klar kann theoretisch durch den Fi/LS gesichert nur 16A fließen aber die 1,5 mm^2 Leitung bis zum Fi/LS ist eben mit 35A oder noch mehr abgesichert, entsprechen hoch ist dann auch der Kurzschlussstrom durch die Leitung/en falls vor bzw. der Fi/LS selbst einen Kurzschluss verursacht. Natürlich geht die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Fall nahezu gegen 0, würde ich trotzdem niemals so machen! Oder der Fall das später jemand noch weitere LS installiert in der Annahme, das ganz ist passend vorgesichert. Ganz ehrlich die paar Zentimeter in 6 oder 10^mm2 kosten doch nix und dann hat man definitiv ruhe.
Ja so kenne ich das auch und werde es auch künftig weiter so halten. Es bleibt dem jeweiligen Erbauer zu entscheiden was richtig ist und was nicht, auf den "hätte-könnte-Fall" in der Gegenwart und vor allem in der Zukunft (Erweiterung ohne Querschnittanpassung) zu setzen erscheint mir sinnvoller als ein wenig Querschnitt zu sparen. Vor allem wenn man selbst dann nicht mehr beweisen kann wie man die Anlage zum Schluss verlassen hat, keiner macht Fotos und dokumentiert das Ganze.
Ärgere dich nicht über diese unqualifizierten Kommentare. Du musst dich überhaupt nicht rechtfertigen. Du bist hier die Efk und das was du hier auf TH-cam zeigst und erklärst hat immer Hand und Fuß. Wer den Kommentaren mehr vertrauen schenkt als dir, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Pfiatdi
Meine meinung ist immer noch: "Wer keine ahnung von der Matreie hat einfach mal die Klappe halten / die Tastatur links liegen lassen und kein Falschwissen verbreiten". Ich weiß als Elektiker auch nicht alles auswendig das kannst du als Mesch auch gar nicht bei der Anzahl an Vorschriften und bestimmungen. Aber dafür gibt es für uns Elektriker die jeweiligen informationsquellen um sich vorher schlau zu machen, also ehe man sein Unwissen mit falschen aussagen/Komentaren zur schau stellt einfach mal die Finger still halten und vorher im Netz / beim Fachmann seines vertrauens sich erkundigen aber dafür sind hier einige zu "Faul".
Moin Helmut. Danke für die Aufklärung der Hauptleitungsabzweigklemme, das man von 1,5 - 25 mm² verwenden kann und das durch das Anziehen der Klemmschraube der Draht Automatisch in der Richtigen Position kommt. Ick bin auch der Meinung das alle BKW mit Wieland Stecker / Steckdose verwendet werden, so werden Personen und auch andere Geräte Geschützt. Danke für das Video und es war wieder sehr Lehrreich und Informativ 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Also theoretisch etwas Krasser. Bin gerade ein Kasten am zusammen bauen, 1x22kw + 1x30kw+ 1x1,5kw+ 1x4kw Antriebe... 35mm³ Zuleitung mit 100A Vorsicherung, dann Motorschutzschalter die "Dicken" mit jeweils 15mm² intern auf ~30cm verdrahtet. Die 2 kleinen hab ich mit nicht unbedingt erfoderlichen 6mm² Kurzschlussfest ausgeführt. Und die Steuersicherung sogar vor dem Hauptschalter mit 2,5mm² Kurzschlussfest. Also an die Verdrahtung gibt es eigentlich nur 2 Anforderungen, die zu erwartende Höchstlast an nachgeschalteten Geräten auf Dauer und Kurzschluss "schalten" können. Also hier das 1,5mm² sieht vielleicht falsch aus, aber erfüllt beide Kriterien locker. Ok bei 3,68Kw +1,4 fachen Strom in 1h Dauerlast wirds knapp, aber ist ja eine fest definierte Dauerlast. Ein Fehler der dies hier Hervorrufen könnte, ist meiner Meinung nach ausgeschlossen, da vermutlich ehr ein Erdschluss/ kleiner Fehlerstrom der den FI/LS vorher auslöst. Thermisch gesehen müßte dann schon das 1,5mm² in einem total überfüllten und eh schon stark Temperatur belasteten Verteiler keine Möglichkeit der Wärmeabfuhr haben. Bei Wandlermessungen wird auch bei 630A Sicherungen der Spannungspfad nur mit 1,5mm² ausgelegt, da die zu erwartende Last bei meist 6A da gar kein Problem sind, die Kurzschlussfeste Leitung allerdings geholt das bei einem Fehlerfall vor der Sicherung die Aderleitung nicht gleich durch den entstehenden Metalldampf größeren Schaden an der restlichen Technik dabei macht. Wobei das würde mich jetzt tatsächlich Interessieren was die ABB´ler in der Hinsicht schon mal an Tests gefahren haben, und wie es wirklich aussehen würde.
Danke für das sehr informative video. Wieder etwas gelernt. Bei uns werden die verteiler mir mindestens 16mm² gefordert da die kleinste Versicherung 63A hatt. Und mit 50-65% pltzreserve zum nachrüsten. Das ist natürlich nicht für den Wohnungsbau denke ich anwendbar, oder? Mir gefallen deine videos sehr gut und sind reich an Informationen. Danke das du sie zur verfügung stellst bei TH-cam.
Servus Helmut, hatte schon im letzten Video kommentiert. Ich hätte mal eine Frage zu der Thematik „Mehrere Stromkreise in einer Abzweigdose“. Mein alter Meister hat mir in der Lehre eingetrichtert, dass man zwei/mehrere Stromkreise in einer Dose mit nur mit Trennwänden verklemmen darf. In der DIN VDE 0100-520 Abs. 521.8.3 steht allerdings, dass es eine Ausnahme gäbe wenn man Verbindungsmaterial nach Normenreihe DIN EN 60998 (VDE0613) benutzt. Dazu gehören ja wohl auch WAGO Klemmen… Wäre also die Verklemmung von zwei SK in einer Dose nur mit WAGOs auch schon so legitim? Gruß
Verstanden, wenn aber auch bei 600 oder 800 Watt mit dann aber 16A ziemlich hoch angesetzt. Aber kleiner als 10A sehe ich soweit nicht verfügbar, bei 16A ist mir von 3,5A zu 16A zu viel Spielraum um die Leitung lieber ab zu schalten, bevor da überraschend / unbekannt zu viel Strom auf liegt. Meine 2K (max 2.250 Watt also 9.8 A) sind mit 10 A gesichert, die 3K (max 3.350 W also 14.6 A) eben mit 15 A weil ich so sicher gehe, da JEDE mir nicht vorgesehene oder bekannte Abweichung den Stromkreis zu macht, und ich in ruhe den Grund erforschen kann. Geht seit plus 4 Jahren. Die Kabel habe ich im Rahmen der erlaubten Nutzung immer eine Dicke höher eingebaut, also 1,5 zu 2.5, 2,5 zu 4 qmm verwendet. Nichts warm etc. Gut das nicht in Deutschland lebe .... Und nochmals Danke für Deine Videos, so war mir schon beim Aufbau von 2 Elektro Kochen zum 'Selber Kochen Essen Familie' klar, das ich die Leitungstemperatur prüfen musste, und so den heißen Stecker (ähnlich Schuko aber weit nicht so wackel frei) vor dem Schmelzen erkannte und auf 2 separate Steckdosen wechseln konnte. Meiner Partnerin habe ich dann klar gemacht das wir solche Partien nur mit einem Kocher starten können da ich sonst einen eigenen weiteren Zugang vom Hauptkabel ins Restaurant verlegen muss, das von Anfang an Dick genug ist (4 qmm) und eben eine komplett eigene Sicherung ( Zählereinheit intern) bekommt und auch eigene fette Zuleitungen zu den Kochplätzen. Ohne all das Video sehen wäre der Abend anders aus gegangen. Gummi / Plastik stinkt und verdirbt den Abend.
Falls ich es überhört hab, sorry. Eine grundsätzliche Verständnis Frage: Ist es besser die Absicherung nah an der Gefahr (alleiniger Verbraucher / Einspeiser) zu machen oder gehört das in den Hauptanschluss?
Muss in so einem fall das 1,5 von der Hauptabzweigklemme zum FILS nicht in Kurzschlussfest ausgelegt sein? Unsere Schaltanlagenbauer legen in so einem fall auch 1,5 oder 2,5 aber halt Kurzschlussfesten Draht. Habe einen Monteur in der Werkstatt mal gefragt wieso, er meinte ja es kann an der stelle nicht mehr wie 16A fließen deswegen gehen sie auch mit dem Querschnitt runter aber die Leitung muss dann Kurzschlussfest bis zum LS sein weil man von 50A/10mm2 ohne Absicherung auf 1,5mm2 übergeht. Also das 1,5mm2 ist genau genommen vor dem FILS mit mit 50A (in diesem fall mit 35A) abgesichert. Da fällt mir ein in einem Zählerplatz ist die 6A Steuersicherung (APZ) unten bei der Sammelschiene (63A) auch mit 1,5 Kurzschlussfest verdrahtet bis zum Automaten.
sehe ich auch so wenn sie wie im Video mit weiten Abstand, nicht gekreuzt und ohne Verbindung mit anderen aktiven oder geerdeten Teilen verlegt sind, mag man von Erd- und Kurzschlusssicherer Verlegung ausgehen. Aber 1,5 einfach nur mit dem SLS abgesichert quer durch die Verteilung zu verlegen ist nicht richtig. Auch wenn sich 1 bis 2 m 1,5² bei einem Kurzschlusstrom von 1000 A für ein paar ms vermutlich nicht in Rauch auflöst.
Ist immer gefährlich innerhalb eines Verteidigers mit geringen Querschnitten zu arbeiten. Weil ich Vollfosten das vor 20 Jahren so gemacht habe. Jetzt habe ich genau an den Verteiler eine grosse Solaranlage angeschlossen und den viel zu geringen Querschnitt voll vergessen..... Hört auf Helmut und macht das gleich richtig! Erich
Danke Helmut, wie immer super Erklärung. Dürfte man statt der üblichen Hauptabzeigklemmen im Wohnungsverteiler auch WAGO oder Phoenix Steckklemmen (Installationsreihenklemmen) verwenden ?
Wunderbar und nett erklärt. Das mit den unterschiedlichen Prüfströmen ist eine sehr intressante Information. Da denken auch viele nicht immer dran. Was ich ein wenig vermisst habe, oder habe ich es überhört? Was ist mit dem Schleifenwiderstand? Ich meine, wenn ich von der Hauptabzweigklemme aus 1,5 mm² ziehe, was passiert dann, bei einem Kurzschluss am Ende von dieser "Leitung"? So aus dem Bauch heraus würde ich sagen, angesichts der Länge oder besser gesagt Kürze der Leitungen sollte es an der Stelle kein nennenswertes Problem geben. ich weiß es aber leider gerade nicht. Anhand der charkateristik des SLS komme ich auf 220, 310 oder 400 Ampere Kurzschlusstrom für einen 35er, 50er oder 63er SLS.... Selbst wenn meine 1,5 mm² Leitung von der Abzweigklemme weg einen halben Meter lang ist, komme ich für hin und Rückweg auf einen Widerstand von 0,012 Ohm. Das sollte also vom Schleifenwiderstand her so weit passen. Würde gerne mal von dir lieber helmut, als auch von der Comunity wissen, ob ich da einen Denkfebler habe.
8:33 Müssten diese B16 nicht parallel geschaltet sein? Oder führt mich da mein laienhaftes Verständnis in die Irre? Im Übrigen finde ich deine Videos super.
zur HLK: es gab und gibt Klemmen, von verschiedenen Herstellern, wo die Schraube schlicht nicht bis ganz unten eingedreht werden können (weil er Schraubenkopf größer ist und nicht durch die nachträglich konstruierte Fingersicherabdeckung passt). Im Ergebnis ist der Anpressdruck auf eine 1,5mm² Starrader nicht ausreichen und es kam zu Leitern, die nicht gehalten haben. Einige Hersteller haben später die Klemmen überarbeitet und das Problem nachhaltig gelöst. Andere verkaufen noch immer teilweise diese Restbestände. Von daher die Bitte, darauf zu achten, ob die Klemme dafür geeignet ist. Die aktuelle Hager HLK z.B. ist von dem Problem nicht betroffen. Betroffen sind meistens die Versionen der Klemmen, bei denen der Hersteller bis 50 bzw. 70mm² möglichen Querschnitt angegeben hat. Dies finden sich für gewöhnlich serienmäßig in Zählerschränken mit mehreren Zählerplätzen (>4 Plätze in der Regel). Neue Versionen dieser Klemmen sind daran zu erkennen, das die Hersteller für diese jetzt in den Datenblättern als Mindestquerschnitt 4mm² angegeben haben. Gruß Bummibär
Und wie ich im Video klar erkläre muss man sich an die Herstellerangaben halten. Du kannst doch als mögliche Fehlerquelle falsches Material angeben. Dieses Problem hättest du ja dann immer.
Guten Tag, eine Frage. Können monopolisten die Strom privatisiert haben, auf die neue elektrischen Stromzähler, ein paar Zahlen mehr drauf schmeißen? So das die sklaven am Ende mehr Geld bezahlen müssen. Die können sich doch mit den elektrischen Stromzählern über Wlan verbinden, und den Verbrauch ändern. 2. Erzähl doch besser etwas darüber wie man die Zähler verlangsamen kann, oder zum stehen bringen kann. Wo für erzählst du diesen unbrauchbaren Müll? .
Lehre 2006-2009 zum "Holzmechaniker für Fenster, Rahmen und Packmittel", den Beruf gibt es garnicht mehr. hahaha Nach dem ich meinen Meister damals fragte, wie er es schafft, so viel Wissen im Kopf zu behalten. Zumahl er nicht nur Holzmechaniker, sondern auch Tischler, Holzfeinmechaniker und andere Holzer ausgebildet hat (keine Zimmermänner oder Zimmerfrauen). So sprach er: "Man muss nicht immer Alles und immer Wissen, man muss nur immer wissen wo es steht und wo man sich schlau machen kann." Ach ja, Meister Zwartek, sie immerzu zu necken war mir und den Jungs ein freudiges Bedürfniss. Das beruhte immer auf Gegenseitigkeit und half uns und den Meistern, fast jeden Tag mit einem Lächeln zu beginnen, oder zu beenden. P.S.: legt Niemals einen Spannring in die Spindel einer Tischfräse, hihihi🤣 und achtet steht´s auf eure Finger, die wachsen "nicht" nach, ich spreche leider aus Erfahrung. (nur die Fingerspitze bis zum Knochen eingesägt, also nix Weltbewegendes 🤷♂)
Tolles Video. Habe als Laie wieder einiges dazugelernt. Aber noch eine Frage. Muss beim Anschluss einer wallbox die Verkabelung bis zur abzweigklemme immer auf 16mm2 geändert werden? Bei mir wurde das am sls 63a und 10mm2 Kabel angeschlossen. Wurde das nicht korrekt installiert? Die wallbox hat einen separaten fi 40a und 3x b16 Sicherung mit 10mm2 Kabel. Das ist ja ok.
Nach den TAB der Energieversorger ja. Es geht nicht darum ob die Wallbox so eine starke Leitung braucht- das tut sie fast nie. Es geht um den Dauerbetrieb über viele Stunden mit hohem Strom dafür ist die Verdrahtung im Verteiler normal nicht ausgelegt, es wird zu warm.
Super Video aber ich hätte mal eine off topic Frage. Bestellst du weiterhin bei wandelt und dauert es bei dir auch so unfassbar lange? Auch der Support ist mittlerweile sehr schlecht erreichbar. Als ich vor 3 Jahren das Haus meines Bruders komplett elektrisch saniert habe, war wandelt 1A, jetzt bei meiner Cousine ist es ein Elend mit den Lieferzeiten und dem Support
Die haben grade ne Systemumstellung in ihrem Dispositionssysten, deshalb gibt's wohl aktuell ein paar Probleme, wird aber schon wieder besser. Bisl Geduld mit den Wandelt-Leuten, ich denke sie sind bald übern Berg. Meine aktuelle Bestellung geht wieder schnell, die vorige vom 15.2. wurde am 7.3. geliefert. Viele Grüße Rainer
@@rainerunverhau9704 alles klar danke. Die letzen Monate waren ja kaum zu machen, wenn man fertig werden wollte. Gerade aktuell 5 Mails geschrieben, dass sie bitte eine Teillieferung veranlassen sollen, bis mal einer reagiert
Ja, das kann man berechnen, für meine Art von Planung kommt eine RCD 16A oder mehr, spielt keine Rolle und gleich danach eine 3A LS, kann 1.5 mm verwenden werden, ja, wie immer die lange spielt eine Rolle. Es gibt Planner die machen anders. Es ist nur die Gewohnheit, wie oft habe ich beim LEDs 1,5 mm ausgewählt ob wohl ich die Hälfte brauche, wenn was anderes geplant wird als gewohnt, wir gleich die Kavallerie des Weltuntergang Kommen.
#ProofWood Moin Helmut, ich habe vor Jahren mal gelesen, daß eine Sicherung maximal 3m "nach hinten" versetzt werden kann, finde es aber nicht mehr wieder. Also wenn die Leitung zwischen Hauptabzweigklemme und FI/LS in Deinem Video länger als 3m wird, wäre dies nicht mehr zulässig. Was ist da dran? Ich habe einen Hauptverteiler im Keller und von dort geht ein 40m langes 5*16 Erdkabel in die Scheune, auf deren Dach eine PV-Anlage aufgebaut ist und in der eine 22kW Wallbox hängt. Abgesichert ist die Leitung zwischen Keller und Scheune mit 3pol C-63 Automaten. Muß ich jetzt neben dem Keller in der Unterverteilung in der Scheune einen weiteren 3pol C-63 LS-Schalter setzen, weil eben diese 3m weit überschritten werden und bei einem Kurzschluß (Erdkabel angebohrt z.B.) der Strom ja auch "von hinten" aus der PV-Anlage kommen kann, so daß ein ausgelöster LS im Keller die Leitung eben nicht freischaltet. Daher denke ich, dass ich da an jedem Ende des Erdkabels einen C-63 LS setzen muß. Liege ich da mit der Überlegung richtig? Ich hoffe Du nimmst mir meine evtl. nicht ganz fachmännische Beschreibung nicht krumm.
Das 1,5mm2 darf nicht als Anschluss des FI LS genutzt werden da die Leitung mit 35A vom SLS abgesichert ist. Die abgehende Leitung ist in 1,5mm2 in Ordnung. Bis zu ca 15m. Muss man ausrechnen mit Spannungsfall verlegetemperatur Verlegeart. Der FI muss im AAR Anlagenanschlussraum 10KA Schaltveemögen haben haben. Das konnte ich nicht erkennen im Video. Als versuchsaufbau ist das vollkommen in Ordnung. Sollte aber so nicht in Kundenanlagen installiert werden.
Moin, wie schliesse ich nun 3 Balkonkraftwerke an. Mit 3 Wechselrichtern über ein 5x1,5mm Kabel. Über einen 4poligen FI ? Die Frage ist nicht ob 3 Balkonkraftwerke erlaubt sind oder nicht. Der elektrisch richtige Anschluß interessiert hier.
Wenn ich ein BKW mit einer Leitung so absichere, dann kann ich aber auch mehr als die 800 Wättchen einspeisen. Die 800 Watt bzw. 600 sind ja für bestehende Leitungen von bestehenden Installationen, damit man die Gesamtlast minimiert (in der Elektroinstallation), das Netz entlastet und trotzdem die alten Leitungen nicht zum Glühen bringt. Natürlich will auch der Netzbetreiber nicht, dass Strom eingespeist und über andere Phase wieder verwendet wird, ohne dass der Zähler sich dreht, daher ja auch der Quark der Betreiber mit dem Anmelden (was hoffentlich bald ganz fällt, oder schon gefallen ist). Die Bayernwerke sind da echt unspaßig damit. Da ein Zähler zu bekommen, der aufrechnet, oder ein digitalen Zähler, da streitet man sich echt herum. Ach und zum FI/LS: Die verwende ich auch sehr gerne von ABB in meiner Serverschrankinstallation. 3 Phasen Einspeisung auf eine Hutschiene, sieht etwas wie in einem Verteilerschrank aus, aber da stecken dann die Stromkabel für die Geräte drin bzw. noch mit Relais und ESP's verbunden, damit ich einzelne Geräte aus der Ferne abschalten kann (hart). Wenn da ein Elektriker mal reinguckt wird er mich wahrscheinlich hassen, aber ich kann im Urlaub per VPN den Server neu booten. Und lieber ein FI mehr als ein Haus zu wenig (wegen abgebrannt).
Was ich mich frage ist wer das Stückchen 1,5mm2 was mit 35A Vorgesichert ist Schützt 🤔. Hab das Video einen Schaltanlagenbauer gezeigt der meinte das passt schon was er da macht und erklärt, aber er selber würde das 1,5 in Kurzschlussfester Ausführung legen.
@@TQu46 Das Stückchen zwischen Klemme und FI/LS muß nur gegen Kurzschluss gesichert sein, Hängt dann von der Netzimpedanz ab und von der Erdung, bei Helmut gibt's TT-Netz!
das ist in dieser Form etwas irreführend. Kurzschlussfest bedeutet, dass man auch entsprechende Leiter verwenden muss. Im vorliegenden Fall muss der 1,5mm² muss nur einen Kurzschluss aushalten, bis der SLS auslöst, das sollte kein Problem sein bei 35A Vorsicherung. Den Schutz gegen Überlast erledigt der nachgeschaltete LS.
Hab ich in der Lehre auch so gelernt, und ich hab bis heute mein Biege-Kant-Rund-Eichenhölzl (in der Lehre 1991-1995 haben wir uns das alle selbst gebaut) in der Tasche : auf dem einen Ende ist der 90°-Winkel (hat reell 100-110° und eine leicht angefaste runde Kante, damit werden es bein Zurückbiegen schöner und genauer die 90°), und auf der anderen Seite ist ein Rundholz mit 15 mm Durchmesser für die Schleifen. Nehm ich aber nur bis 2,5mm² im Schaltschrank her, größere mm² oder Flex-Leitungen gehen inzwischen auch recht gut mit den Fingern oder dem Hammerstiehl (gell, Helmut 😂)..
Ich habe auch beanstandet dass der FI-LS mit 1,5mm² eingespeist wurde. Ich bin auch aus der Elektrobranche, aber nicht aus der Hausinstallation. Ich habe Energielelektroniker / Anlagenbau und Automatisierung gelernt und arbeite seit 30 Jahren in dem Beruf. Die ersten 15 Jahre habe ich Schaltschränke gebaut, darunter sehr viele Verteilungen. Was ich damals gelernt habe und das praktiziere ich immer noch so ist dass man den Querschnitt nach der Vorsicherung auslegt. Und wenn die Vorsicherung eine 35A oder größer ist dann verdrahte ich nicht mit 1,5mm² weiter. Dabei stäubt sich bei mir alles. Ist es denn falsch wenn man die Verdrahtung nach der Vorsicherung auslegt? In deinem Beispiel mit 1,5mm² von der Hauptklemme ist eine Beschädigung oder Fehler in der Zuleitung (ein theoretischer Strom von 35A angenommen zwischen den Zuleitungen) zu hoch abgesichert für einen 1,5mm². Das ist meine Meinung als Elektroniker. Bitte Helmut antworte doch auf meinen Kommentar, ich will auch verstehen wenn ich falsch liege. Ist auch nicht böse gemeint.
@@klausissel6054es ist erlaubt und technisch in Ordnung. Man sollte aber das Hirn einschalten, wenn man den Querschnitt reduziert. Kleinere Querschnitte haben nicht nur dünneres Kupfer, sondern auch eine dünnere Isolation. Die Leitung sollte daher möglichst kurz und direkt sein, nicht über Kanten laufen und nicht in einem Verdrahtungskanal liegen. Ich reduziere nie kleiner als auf 2,5mm², da der 2,5mm² mechanisch wesentlich mehr aushält als ein 1,5mm². Aus diesem Grund ist 2,5mm² auch der Mindestquerschnitt für die Erdung von Türen. Ab 40A Vorsicherung verwende ich 6mm².
#pwinfo Die Berechnungen ab Minute 7:30 erscheinen mir zweifelhaft, denn die mir bekannten Herstellerangaben legen für die Berechnung stetes die Bemessungsströme der nachgeschalteten Schutzorgane zugrunde. Die großen Prüfströme werden, im Gegensatz zum Video, nicht betrachtet. Mir ist auch keine Norm bekannt, nach welcher die nachgeschalteten Schutzorgane anhand ihrer großen Prüfströme auf den RCD abgestimmt werden. Welche Norm oder welche Herstellerangaben liegen den Berechnungen auf Basis der großen Prüfströme im Video zugrunde?
Wir haben früher in erster Linie Gleichzeitigkeitsfaktoren verwendet. Inzwischen werden die FI meist auf den Nennstrom vorgesichert, Ausnahmen bestätigen die Regel.
@@stefankaufmann8257Dass man heute Gleichzeitigkeitsfaktoren nicht mehr berücksichtigen dürfte (bzw. stets von einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 1 ausgehen müsste), wäre mir neu (auch wenn ich persönlich Gleichzeitigkeitsfaktoren kleiner als 1 skeptisch gegenüberstehe). Aber auch unter Berücksichtigung von Gleichzeitigkeitsfaktoren sind in diesem Kontext nach meiner Auffassung immer die Bemessungsströme (früher Nennströme genannt) die Grundlage, nicht die großen Prüfströme. Bei der Auswahl von Schutzorganen für den Kabel- und Leitugsschutz würde die im Video vorgeführte Rechnung klar gegen die VDE 0100-430 verstoßen, wenn durch die Beschränkung auf die großen Prüfströme (die 2. Bedingung aus der VDE 0100-430) der Bemessungsstrom des Schutzorgans die Dauerstrombelastbarkeit der Leitung überschreiten würde (das wäre eine Verletzung der ersten Bedingung aus der VDE 0100-430). Zwar redet er an der genannten Stelle nicht von Kabel- und Leitungsschutz, sondern von Geräteschutz, aber trotzdem kommt es mir merkwürdig vor und ist nicht mit den mir bekannten Herstellerangaben deckungsgleich. Deshalb wäre interessant, wie er auf seinen Ansatz kommt und warum er glaubt, dass dies so in Ordnung sein soll.
@@MichaelH-d4r ich bin Gott sei Dank nicht in Deutschland tätig und daher nicht an die VDE gebunden... Bei uns wird inzwischen mit einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 0,7 gerechnet, was doch absurd hoch ist und in letzter Konsequenz falsch ist. Ich geb dir ein Beispiel: UV für eine Wohnung, ich habe 9 einpolige LS 13A hinter einem FI, pro Phase also 3 Stück. Gerechnet wird mit dem Nennstrom ohne Überlastbereich, ich kann also pro Phase theoretsich 39A ziehen, macht bei einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 0,7 also 27,3A. Das würde also bedeuten, dass ich auf jedem(!) LS ca. 2kW ziehe. Wohnungen werden bei uns meist mit 25A abgesichert, man muss zumindest auf einen Gruppen- FI und einen FI/LS aufteilen, damit im Fehlerfall nicht alles dunkel ist, es kommen also nochmals knapp 10A dazu. Mit dieser Berechnung wäre ich bereits im thermischen Auslösebereich der Vorsicherung, selbst wenn man 32A vorsichern würde. Alles in Allem ist diese Rechnung meines Erachtens realitätsfern, ein Gleichzeitigkeitsfaktor von 0,3 für Steckdosenkreise, das entspricht ca. 700W, ist für den Wohnbereich völlig ausreichend. Wenn man bei der Aufteilung der Sicherungen das Hirn einschaltet, kann eigentlich nichts schief gehen. Bei Festanschluss, z.B. Herd, Backrohr, Waschmaschine etc. muss man die Nennströme der Geräte beachten, ohne einen Gleichzeitigkeitsfaktor zu verwenden, das kann dann auch mehr als 0,7 ergeben. Wenn man z.B. in einem Haus 60A Hausanschluss hat, teilt man auf zumindest FI mit 40A auf, die grossen Verbraucher wie Herd und Waschmaschine hängt man nicht alle auf den gleichen FI. So kann man eine Überlastung des FI ausschließen.
@@stefankaufmann8257 Die VDE 0100-430 entspricht laut dem nationalen Vorwort unverändert dem internationalen Dokument IEC 64/2464/CD:2020-09 "Low-voltage electrical installations - Part 4-43: Protection for safety - Protection against overcurrent". Die VDE 0100-430 enthält im Anhang auch eine Liste der Anmerkungen, bestimmte Länder betreffend. Für das deutschsprachige Ausland (nur für Österreich) gibt es nur eine Anmerkung, die auch nur Abschnitt A.2.1 und somit das Themengebiet aus dem Video überhaupt nicht betrifft. Es ist daher anzunehmen, dass die betreffende ÖVE-Vorschrift (auf die ich keinen Zugriff habe), wie auch immer diese heißt, sich ebenfalls kaum von dem internationalen Dokument und somit inhaltlich kaum von der VDE 0100-430 unterscheidet. Deshalb weiß ich nicht, ob man Gott danken kann, nicht in Deutschland tätig zu sein 😉. Vielleicht könnte man eher dankbar sein, keine Wohnung in Österreich zu vermieten, weil für dortige Mietwohnungen alle 5 Jahre ein E-Befund (wie man es dort so schön nennt) verpflichtend ist. Das gibt es in Deutschland noch nicht, also ist Österreich eher strenger und bürokratischer als Deutschland, oder? 😊 Mich überrascht die Absicherung mit 25 A. Allerdings ist doch damit die Vorsicherung des RCD bereits erledigt und man kann sich weitere diesbezügliche Gedanken vollkommen ersparen.Nur bei der Aufteilung der Betriebsmittel auf die Phasen muss man etwas mehr aufpassen, als wenn die Wohnungen mit höherem Nennstrom abgesichert wären.
Du vergisst erstens den SLS mit 35A und zweitens das Thema Balkonsolar. An dem FILs hängt ein Balkonkraftwerk - und nur das. Woher sollen diese hohen Ströme kommen?
@@ProofWood das sind Maximalwerte. Für den Kurzschlussfall ist ja egal was dran hängt. Kurzschluss ist Kurzschluss. Der 35A SLS lässt ja noch weniger durch. Ist ne Betrachtung des schmelzintegrals. Mit anderen Worten die vorgeschaltete Sicherung lässt nicht genug Energie durch im Kurzschlussfall um das 1,5er zum schmelzen zu bringen. Mit anderen Worten das 1,5er wird also ausreichend geschützt
Gut erklärt; daß der RCD nicht mit dem In vorgesichert werden muß, sondern der große Prüfstrom einer Schmelzsicherung maßgebend ist, war mir so nicht bekannt. Hatte bisher immer den In des RCD angenommen; wieder was gelernt.😊
Aber wenn jetzt der FI-LS selber kaputt geht und einen Kurzschluss verursacht dann ist doch die kurze 1,5er Zuleitung zu dünn das es die 35er Vorsicherung wirft… Oder denke ich da falsch?
Wie Helmut schon sagte liegst du da falsch. Um die Vorsicherung bei einem Kurzschluss des FI-LS auszulösen würde auch ein erheblich dünnerer Querschnitt als 1,5mm² ausreichen. Der Querschnitt wird ja schließlich nicht so groß bemessen, damit der Strom da durch kommt, sondern damit der Leiter sich bei der üblichen Belastung nicht zu sehr erwärmt und irgendwas in Brand steckt. Um die Sicherung fliegen zu lassen braucht es aber nur einen kurzen Moment wo der große Strom fließt und entsprechend wenig Zeit hat der Leiter auch sich zu erhitzen.
Hallo nochmal, Also nochmal zum Verständnis meines Denkansatzes: Angenommen der FI-LS geht kaputt und verursacht einen Kurzschluss- Dann wird der Strom nur durch die Vorsicherung begrenzt. Eine 35er Sicherung löst je nach Auslösecharakteristik beim 5-10 Fachen Nennstrom aus. Das sind dann 175-350 Ampere - und die hält dann die ca. 40cm lange 1,5er Zuleitung vom FI-LS doch nicht aus?
Ihr habt recht! Ich hab das jetzt mal grob nachgerechnet. Da 1m 1,5er Draht ca 0,01-0,025 Ohm (je nach Temperatur) hat fließen im schlechtesten Fall immer noch kurzzeitig mehr als 10000A bei einem Kurzschluss. Das sollte reichen um die Vorsicherung schnell zu Fall zu bringen. Danke für diesen „Denkanstoß“! @ Helmut: mach weiter so!!! 😉
Jetzt aber mal ne Frage warum braucht man im Netzseitigenanschlussraum einen LS-Schalter z.B B16 mit 25kA Kurzschlussbemessungstrom, weil ja die NH Sicherung vorher nicht auslöst und nur der LS im Kurzschlussfall. Aber wenn ich einen normalen B16 Automaten 6kA nach dem FI und nach den SLS-Schaltern habe warum darf dieser 6kA haben. Weil im Kurzschlussfall nach dem LS Schalter die SLS sowie NH-Sicherung nicht auslöst? Auch braucht man ja wenn man den LS Schalter 25kA auf den Phasenschienen montiert von der Phasenschiene zu dem LS-Schalter eine 16mm2 Leitung und erst danach 1,5mm2 ?
Backup Schutz. Erzielst du nicht mit einem LS als Vorsicherung, nur eine Schmelzsicherung begrenzt den Kurzschlussstrom wirksam, falls das Abschaltvermögen der nachgeschalteten Sicherung nicht ausreicht. Für Wohnhäuser ist das so gut wie immer irrelevant, weil dort so gut wie nie Kurzschlussströme über 2kA auftreten. Wir verwenden für Wohnbauten 6kA LS, während Corona auch 4kA, weil die 6kA nicht lieferbar waren. In der Industrie je nachdem auch 10kA LS, je nach Grösse und Art der Vorsicherung.
Man sollte je nachdem schon mal vor der Ausführung mal die Schleifenimpedanz messen, z.B dann wenn man weiß das der Umspanner direkt nebendran steht. Ich hätte tatsächlich schon mal eine Iķ von ca 8,5 KA im Wohngebäude in einem Abgangsstromkreis. Das war aber in über 40 Berufsjahren einmal. Industrieanlagen aufgenommen.
@@uwemanz5169 das ist realitätsfremd, weil man den Ik erst messen kann, wenn Zuleitung und Hauptverteilung angeschlossen sind. Dass die Ik Messungen generell und speziell auch noch je nach Messgerät sehr ungenau sein können, sei am Rande erwähnt. Der Hausanschlusskasten wird bei uns ausschließlich mit NH ausgeführt. Ich hab mir vor ein paar Jahren mal die Mühe gemacht, mir entsprechende Datenblätter raus zu suchen: Selbst wenn du 8,5kA prospektiven Ik hast, reicht bis ca. 250A Vorsicherung ein nachgeschaltetes Abschaltvernögen von 6kA, man muss also die LS nicht zwingend ersetzen. Wenn man es vorher weiss, nimmt man natürlich 10kA Automaten. Wenn, wie wahrscheinlich in deinem Fall, der Trafo im Haus oder direkt daneben ist, sollte man auf Verdacht 10kA verwenden.
Neuster Quatsch was ich in letzter Zeit immer häufiger höre: "1,5mm² sind im Haushalt verboten!" Mittlerweile ist der Bereich Elektro und die generellle Technik so umfähnglich, das man sich gar nicht mehr alles merken kann. Selbst die Themen, mit denen man regelmäßig arbeitet, muss ich teilweise wieder nachschauen.
Zum Thema RCD und LS Schalter - Auf den LS Schaltern steht der Nennstrom und auf dem RCD auch. Warum sollte man nun beim einen mit dem Prüfstrom rechnen und beim anderen nicht? Zum Thema 1,5 mm² ab HLAK - Du behauptest an hier auch nur, ohne eine Norm zu nennen... Die Diskussion ist aber keine neue und auch wenn es zulässig sein sollte, kann ich alle die Kollegen verstehen, welche die Zuleitung zu einem LS-Schalter o.ä. mit dem Querschnitt verdrahten, die alle anderen Schutzeinrichtungen in der Verteilung auch haben - schon allein aus Gründen der Nachvollziehbarkeit. Gerade wenn die Länge im Verteiler etwas länger ist und nicht klar erkennbar ist, wo die Adern hingehen... Irgendwann kommt noch jemand auf die Idee, sich die Kammschiene zu sparen und mit Einzeladern von den LS-Schaltern auf die HLAK zu fahren. BTW: Hager bspw. liefert den LS Schalter für ein Tarifschaltgerät bspw. mit einer "kurzschlussfesten" Leitung. Und ja es gibt einfach auch Dinge, die sich einfach besser anfühlen....
"Warum sollte man nun beim einen mit dem Prüfstrom rechnen und beim anderen nicht?" Ich würde auch erstmal davon ausgehen, das alles Nennströme sind und der Hersteller die erforderlichen Sicherheiten einbaut. Und eigentlich passt es auch, da ein RCD auch für den großen Prüfstrom einer NH-Sicherung ausgelegt ist. Aber: wenn die Anlage knapp ausgelegt ist, kann es durchaus Sinn ergeben, sich darüber Gedanken zu machen. Ein LSS hat einen großen Prüfstrom von 1,45*I_nenn, während ein SLS einen Prüfstrom von 1,2*I_nenn hat und eine NH-Sicherung einen Prüfstrom von 1,6*I_nenn. Ich denke nicht, dass man in Wohnhäusern da wirklich Probleme bekommt, aber wenn man komplexere Anlagen hat, wo man zudem die Schutzwirkungen vielleicht erst nachgeschaltet anbringt, sollte man schon wissen, was man da macht. Und dann gehört die Betrachtung der großen Prüfströme mit dazu.
Auf den FI ist zum Teil aufgedruckt, wie hoch man sie vorsichern darf. Für einen 63A FI sind das meist 100A, wohlgemerkt mit einer Schmelzsicherung, da die den prospektiven Kurzschkussstrom wirksam begrenzt. Das betrifft aber eben nur den Kurzschlussschutz, den Überlastschutz kann man vor oder nach dem FI setzen, zum Beispiel durch die Berechnung des Laststroms mittels Gleichzeitigkeitsfaktoren.
ELEKTRIKER ..... Ein Elektriker ist eine Person, die Probleme löst von denen du nicht einmal wusstest,dass sie existieren auf eine Art und Weise,die du nicht verstehst. Siehe auch: Zauberer, Hexenmeister Mfg der Hexenmeister
Am 09.02. sollte die Auslosung eines Könner und Söhnen 2000 stattfinden. Klär das doch mal auf warum diesbezüglich bisher nichts passiert ist. Gruß - TT
Super erklärt! Eine Frage hätte ich auch noch. Kann man 2 Balkonkonkraftwerke á 300 und 500Watt über eine Phase anschließen? Konstellation sieht wie folgt aus: auf der einen Seite für 300Watt eigenen Stromkreis und LS und auf der anderen Seite für 500Watt auch eigen Stromkreis und LS, allerdings von der selben Phase. Wäre dies möglich? Danke
Gute Frage, wobei das heutzutage wirtschaftlich unsinnig sein dürfte wenn du die Balkonkraftwerke nicht schon historisch besitzt, denn ein Satz aus 2 x 400-430 Watt Panels plus WR ist immer kostengünstiger plus effizienter als zwei getrennte Anlagen. 🙂
Wird Zeit das nicht Fachkräfte endlich in dem Bereich zur Rechenschaft gezogen werden. An die Unterverteilung darf nur der Elektriker ran,sind ja nicht in Sri Lanka.
Man kann/muss nicht alles Wissen, man sollte aber wissen wo man es nachschlagen bzw lesen kann. Natürlich sollte man das gelesene dann auch handwerklich umsetzen können 😂😂
Also hab ich das richtig verstanden das man von dem sls(35A) auf 10mm2 geht dann auf den Hauptklemmblock von dem mit 1.5mm2 auf den fi ls? Was ist denn wenn der fi ls mal nicht auslösen sollte weil die kontakte verbrannt/verklebt sind und am ende ein fehlerfall mit überlast dran hängt mit 20A ? Und die Ableitung auf dem Fil ls ist 2.5 mm2? Macht nicht viel sinn oder?
@Decoy5200 Doch das weiß ich schon - hab ich im Video klar gesagt. Balkonkraftwerk 600Watt über Einspeisesteckvorrichtung damit nichts anderes dran kommt. Genau darum geht das Ganze genau so wie ich gezeigt habe. In sogenannten unvorhersehbaren und nicht gleichbleibenden Fällen muß anders gearbeitet werden
äh, 1,5 - 25 mm² ... das ist doch kabelquerschnitt, oder? 2,5cm Kabelquerschnitt. Wie kriegt man das denn mechanisch in diese Abzweigklemme rein??? Sind die Löcher wirklich derart gross oder gibts da ein Gimmik, von dem ich als Noob nix weiss? Hier sind doch bestimmt auch Handwerker die diese Dinger kennen .... ?!? thx.
@@stefankaufmann8257Herzlichen Dank für die Information, die in der Tat das letzte Puzzlestückchen zu meinem Erkenntnisgewinn war. Die Art ihrer Antwort zeigt jedoch sehr deutlich, warum unser Nachwuchs in der Schule Angst hat, Fragen zu stellen und keine Lust mehr auf irgend etwas hat. Herablassungen auf Lernwillige sagen mehr über den Antworter als über den Fragenden. Thx.
@@IngmarHensler das war eher humoristisch gemeint. Es tut mir leid, wenn du zum Lachen in den Keller musst. Ich bin Ausbilder für Automatiker und meine Lehrlinge haben keine Angst, Fragen zu stellen, ganz im Gegenteil, die Fragen mir manchmal Löcher in den Bauch und das ist auch gut so.
@@stefankaufmann8257Dann hast du glück. Wir erleben gerade, wie der Nachwuchs in einer Atmosphäre des auslachens-bei-"dummen"-fragen und auch bei falschen antworten aufwachsen muss. Das macht allergisch gegen sowas. :-(
@@IngmarHensler es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. Ich mach nur sehr selten Ausnahmen von diesem Grundsatz. Man muss inzwischen in vielen Berufen den Lernenden das beibringen, was sie in der Schule nicht lernen. Die Schule vermittelt aufgrund des immer umfangreichen werdenden Lernstoffs nur noch "Kompetenzen" - bei dem Wort könnte ich echt kotzen, denn es bedeutet: Du musst nur wissen, wo du nachschauen lannst. Es gibt auch keine Abschlussprüfung mehr, in der der Stoff der gesamten Lehrzeit abgefragt würde, da viele Fächer mit Zwischenprüfung abgeschlossen werden. Viele drücken danach den Reset Knopf und vergessen das gelernte gleich wieder. So kommt's, dass für viele in unserer Branche schon beim ohmschen Gesetz Schluss ist. Ich hatte mal einen Lehrling, der im dritten Lehrjahr das ohmsche Gesetz vergessen hat. Ok, da bin ich wirklich explodiert, die haben mich wahrscheinlich 200m weiter vorne im Glaspalast noch schreien gehört. Ich hab trotzdem nicht aufgegeben und ihn durch die Abschlussprüfung gebracht. Als ich dort gegangen bin, hat er minutenlang meine Hand geschüttelt und sich für meine Unterstützung bedankt. Inzwischen macht er eine Weiterbildung, wie auch der Lehrling vor ihm. Das freut mich sehr und gibt mir die Gewissheit, dass ich nicht alles falsch gemacht habe.
helmut das kenne ich, zwar nicht bei einen video aber wenn ich ein post schreibe lesen die leute nur ein zwei wörter und dann geben die kniegas. dann wir drauf los gemoppert, wenn sie alles lesen würden dann wissen sie wie es gemeint war und dann gibt es nichts mehr zu moppern. dann tuhen sie sich sogar entschuldigen für ihr geblubber... 🤨
Liebe Helmut. Dank deiner tollen Videos möchte und macht mein Sohn ab Herbst jetzt eine Elektrolehre. Du hast ihn sehr begeistert !
seit ein paar Videos ein anderer Helmut der einfach sachlich erklärt.. weiter so, ist interessant
Gut erklärt. Niemand ist allwissend. Es gibt genügend Literatur, um sich über alles, was bekannt ist, informieren zu können.
Aber es ist doch viiiieeel einfacher, einfach zu stänkern, bevor man sich informiert.
Respekt das du die Nerven hast auf solche Kommentare zu antworten. Ich sage immer, wer keine Ahnung hat, einfach die Schnauzte halten.
Deine Videos sind echt super!!!
Danke Helmut, bleib wie Du bist.
Herzlichen Dank!
Hallo Helmut
Sehr gut das du dieses Thema mal öffentlich ansprichst👍
Ich gehe auch nach Berechnungen und Herstellervorgaben. Ich bin damit sehr viel flexibler bei Verdrahtungen👍.
Ausnahme ist natürlich wenn der Kunde eine genaue Vorgabe macht, dann richte ich mich natürlich danach.👍
Danke Helmut für deine klare Ansage hier. Du sprichst mir aus der Seele. Leider gibt es immer wieder irgend welche Besserwisser, die es aber gar nicht wissen und schon gar nicht besser.
Wieder einmal mehr ein klasse Video - super erklärt und wie gewohnt mit zuverlässigen Hintergrundinformationen. Danke dafür, Helmut! 👌
Danke für das Lob!
14:30 Dieser Satz macht dich glaubwürdig! Helmut, mach weiter so! ❤
#pwinfo - Lieber Helmuth! Zunächst herzlichen Dank für Deine stets basisnahen Erklärungen! Das aktuell vorgestellte Problem sehe ich allerdings von ganz anderer Seite: im Betrieb ist es völlig ausreichend mit den 1,5mm² zwischen HL-AK und RCBO. Ich sehe das Problem eher darin, daß im Störfall ein Schluß erfolgen könnte, genau zwischen HL-AK und RCBO (FI-LS) und dort die Adern im (unwahrscheinlichen) Kurzschlußfall nicht halten, weil die nächst vorgelagerte Überstromschutzeinrichtung der SLS mit 35A (oder höher) ist. Ich verwendet aus allein diesem Grunde bis zur nächsten Sicherung (hier also dem 16A RCBO) gern wie im Beispiel lieber doch noch 10mm² um diesen seltenen Fall auszuschließen. Aktuell habe ich aber z.B. ABB RCBOs ab HL-AK zuzuleiten, in die ich gar keine (oder nur mit Mühe) 10mm²-Ader reinbekomme. Gibt es da also (abgesehen von der Sinnhaftigkeit) eine genaue Vorschrift?
Wie kommst du darauf dass die 1,5mm² den Kurzschlussstrom nicht halten? Wie hoch ist denn der maximale Kurzschlussstrom den 1,5mm abkann?
So hatte ich das auch in Erinnerung. Ist aber schon 20 Jahre her.
Hallo Helmut,
Für mich als interessierten Laie, wieder ein sehr wertvolles Video. Speziell die Empfehlung: Extraleitung für BKW 2,5mm2 + separate Schutzeinrichtung im Schaltschrank ist Gold wert.
Bitte lass dich nicht verbiegen. Schön schwätzen sollen andere. Top Videos, informativ allesamt ! DANKE
Es gibt für alle Themen bekloppte (Studierte oder nicht) die sich produzieren müssen. Am Ende zählt Kompetenz und praktische Umsetzbarkeit. Gutes Beispiel wie das funktioniert, trotz Bekloppter. Ich hab zwar studiert, aber die Saunahütte die ich VDE Konform verkabelt hab funktioniert auch noch immer und ich genieße schönes Saunieren. Danke für guten Content ;-).
Hast dir wirklich verdient. Ich lerne immer mehr dazu. Obwohl ich keine Ahnung von Elektrik habe. Aber trotzdem lass ich den Profi meine Elektro arbeiten machen. Trotzdem gerne mehr.
Danke für das Lob!
Wer ist denn Profi, der Mann der die vom Elektrobetrieb geschickt wird muss keiner sein. Da reicht der Schein des Inhabers
@@fridolinoberboersch9425 in meinem Fall ein gelernter Elektriker der täglich dieses Handwerk ausübt und sich gut damit auskennt.
@@Hanabriel110 Der kann fünf Farben auseinanderhalten, mehr ist das doch auch nicht
@@fridolinoberboersch9425 also 5 fraben ist doch etwas wenig lol es gibt auch Leitungen da sind dann bspw 6+ x 1.5²/2.5² usw. in eben 6+ farben drinnen. Diese werden bspw im Anlagenbau verwendet wenn der Elektriker nicht die Kabel verwendet wo eben auf den Adern nummern stehen. Bei Bspw 20 leitungen + phase +n +pe hann dies nämlich schnell unübersichtlicht werden mit denn zahlen bei farben der gute man ok da ist rot diese steuert den Schütz mit power an dort ist grün und der verorgt dieses oder ist ne sensor leitung für daten. Ist am end viel leichter zu verfolgen solange die Farben der leitungen Farbgleich geklemmt werden.
Ich (66) bin für Bundeswehrwehr für alle. Da haben wir gelernt bevor wir uns beschweren wird mindestens 1 Nacht zu schlafen. Und das kann mann für Kommentare auch anwenden. Deine Videos sind Klasse - Punkt. Und wer lieber ein dickeres Kabel einbauen will soll es doch tun. Ich habe auch einfach ein besseres Gefühl dass mein Balkonkraftwerk einzeln abgesichtert ist. Ist aber dann meine Sache.
Servus Helmut, ich verstehe dich voll und ganz.
Ich habe mir übrigens auch eine extra Leitung 3x2,5 von meinem BKW gelegt und mit einem RCBO B10 abgesichert. Auch wenn viele das nicht verstehen da ja an einem Komplett system ein Schuko Stecker dran ist womit man alles plug and play machen kann aber es gibt eben Klugscheißer möchtegern Experten und dann wieder die Perfektionisten 😅
Mach weiter so mit deinen Videos
Du machst das super! Ich bin immer froh, deine Videos zu sehen. Für mich als interessierter Laie mit praktischen Wissen , sind deine Erklärungen und Ausführungen gut verständlich und helfen einem weiter. In der heutigen Zeit, hat jeder mit Halbwissen schon einen Gesellenbrief in der Tasche… Mach weiter so !! Grüße aus Tirol
Also Prinzipiell und nach deiner Erklärung muss ich dir Recht geben!
Ich habe aber in meiner Lehre noch gelernt das im Verteiler , wenn über Klemmen geführt wird, maximal 1 Querschnitt runter gegangen werden darf .
Sollte sich jedoch wie in deinem Fall ein geringerer Querschnitt ausgehen muss ich ein Kurzschlussfestes Kabel verwenden...... das ist aber über 30 Jahre her und kann sich natürlich geändert haben bzw. Bin ich ja aus Österreich könnte ja auch ein unterschied sein.
Nichts desto trotz würde ich es aber trotzdem nicht so machen wie du auch wenn es erklärter weise richtig ist 😂
Lg aus dem Ösiland
Aus dem Schaltschrankbau kenne ich auch kurzschlussfeste Aderleitungen, die genau für diesen Zweck genommen werden dürfen. Diese haben eine dickere Isolierung, was auch Sinn macht, da die einzige Gefahr in diesem Bereich ein Leiterschluss ist.
Zumindest kenne ich die nur in flexibler Ausführung, aber man kann ja auch flexible Adern in der Verteilung verwenden.
Ob es da für die Stromverteilung oder für starre Leiter andere Regeln gibt weiß ich nicht.
@@steffenbreyer Das mit der Kurzschlussfesteren Isolierung kenne ich nur im verplombten Bereich. Helmut magst Du bitte aufklären?
Ja, so hab ich das auch in Österreich gelernt (auch vor 30 Jahren 😉)
Liebe Grüße aus Österreich
@@stefanstempsy4061 Ist egal ob verplombt oder nicht, es kommt nur auf den Kurzschlussfall an. Wir verwenden ab 160A Vorsicherung kurzschlussfeste Litzen in erster Linie für die Spannungssicherung von Wandlermessungen, damit wir nicht mit einem 16mm² auf den LS fahren müssen. Querschnitt ist dann 2,5mm², der Aufbau der Leitung entspricht praktisch einem Zündkabel.
@@stefanstempsy4061 ich glaube, er muss sich da erstmal dazu einlesen 😉. Ich warte seit tagen auf ein kommentar von ihm zum thema kurzschlussfeste leitung an der stelle.
gerne und mehr als verdient ...... vielen Dank für deine Hilfe 🙂
Sachlich ,Fachlich, einfach Meisterhaft das ist Helmut 👌👌👌👌👌👌
Verdammt gutes Video. Sehr Lehrreich, da es zeigt wie wichtig es ist seine Anlagen/Verteiler durchzurechnen um dem Kunden die beste Lösung bieten zu können.
Super erklärt, vermeindliche Besserwisser gibt es leider immer. Mach weiter so wie bisher.
Respekt 👍 Und "einfach" nicht über bestimmte "Kommentare" aufregen. Konzentriere dich auf das Wesentliche (uns mit deinem fundierten Wissen zu versorgen). Viel Erfolg weiterhin 👌
Ganz richtig mann muss nichts wissen man muß nur wissen wo man nachschaut und sich informieren kann lg aus graz
Von der Absicherung her und Vorschriften ist das ja passend, aber vom Gefühl her schon komisch.
Andererseits ist die 10A Steuersicherung unten im Anschlussraum ja auch nur mit 1,5qmm angefahren und das ist noch vor dem SLS. Also 1,5qmm an der Panzersicherung. Das kenne ich aber als dicker isoliert, auch wenn mir der Name nicht mehr einfällt, könnte man ja auch oben nutzen dann wärs besser geschützt vor mechanischer Belastung wenn man im Verteiler etwas macht.
Obwohl, so ein 1,5er ist schnell weg wenn's mal an einer Hutschiene kratzt, bis zum Klemmklotz ist genug Querschnitt vorhanden für ausreichend Kurzschlussstrom.
Moin Helmut, super erklärt 👍🏽 man muss nicht alles wissen,.man muss aber wissen wo es steht, in diesem Sinne,weiter so 👍🏽💪🏽 LG 🍻
Danke für die Erklärung. Das der Querschnitt so geht war klar.
Wusste nur nach den aktuellen Vorschriften nicht warum.
Hallo Helmut. Danke für dein Video
Ich habe es auch so gemacht. Eine eigene Leistung mit 1.5mm in den Sicherungs Kasten verlegen lassen. Mit Fi/LS 10 Ampere. Da bin ich auf der sicheren Seite. 👍🤗
Im Schaltschrankbau kenne ich es auch so, dass die Zuleitung bis zu jeder Absicherung nicht verjüngt werden darf, da ja überall der selbe (hohe) Strom fließen kann.
Ich kann Ihm hier auch nicht so ganz zustimmen. Klar kann theoretisch durch den Fi/LS gesichert nur 16A fließen aber die
1,5 mm^2 Leitung bis zum Fi/LS ist eben mit 35A oder noch mehr abgesichert, entsprechen hoch ist dann auch der Kurzschlussstrom durch die Leitung/en falls vor bzw. der Fi/LS selbst einen Kurzschluss verursacht.
Natürlich geht die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Fall nahezu gegen 0, würde ich trotzdem niemals so machen!
Oder der Fall das später jemand noch weitere LS installiert in der Annahme, das ganz ist passend vorgesichert.
Ganz ehrlich die paar Zentimeter in 6 oder 10^mm2 kosten doch nix und dann hat man definitiv ruhe.
Ja so kenne ich das auch und werde es auch künftig weiter so halten. Es bleibt dem jeweiligen Erbauer zu entscheiden was richtig ist und was nicht, auf den "hätte-könnte-Fall" in der Gegenwart und vor allem in der Zukunft (Erweiterung ohne Querschnittanpassung) zu setzen erscheint mir sinnvoller als ein wenig Querschnitt zu sparen. Vor allem wenn man selbst dann nicht mehr beweisen kann wie man die Anlage zum Schluss verlassen hat, keiner macht Fotos und dokumentiert das Ganze.
Absolut richtig korrekt Kollege Helmut! 👍🏼
Genau soooo geht strom. ❤
Top zu meinem Allgemeinwissen ist dein Wissen ein wunderschöner zusatz da das Leben nicht gerade aus geht so sieht es auch mit dem Handwerk aus.
Helmut, Du bist eben Team Wahrheit und Liebe!
Ärgere dich nicht über diese unqualifizierten Kommentare. Du musst dich überhaupt nicht rechtfertigen. Du bist hier die Efk und das was du hier auf TH-cam zeigst und erklärst hat immer Hand und Fuß. Wer den Kommentaren mehr vertrauen schenkt als dir, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Pfiatdi
Meine meinung ist immer noch: "Wer keine ahnung von der Matreie hat einfach mal die Klappe halten / die Tastatur links liegen lassen und kein Falschwissen verbreiten". Ich weiß als Elektiker auch nicht alles auswendig das kannst du als Mesch auch gar nicht bei der Anzahl an Vorschriften und bestimmungen. Aber dafür gibt es für uns Elektriker die jeweiligen informationsquellen um sich vorher schlau zu machen, also ehe man sein Unwissen mit falschen aussagen/Komentaren zur schau stellt einfach mal die Finger still halten und vorher im Netz / beim Fachmann seines vertrauens sich erkundigen aber dafür sind hier einige zu "Faul".
Moin Helmut.
Danke für die Aufklärung der Hauptleitungsabzweigklemme, das man von 1,5 - 25 mm² verwenden kann und das durch das Anziehen der Klemmschraube der Draht Automatisch in der Richtigen Position kommt.
Ick bin auch der Meinung das alle BKW mit Wieland Stecker / Steckdose verwendet werden, so werden Personen und auch andere Geräte Geschützt.
Danke für das Video und es war wieder sehr Lehrreich und Informativ 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Also theoretisch etwas Krasser. Bin gerade ein Kasten am zusammen bauen, 1x22kw + 1x30kw+ 1x1,5kw+ 1x4kw Antriebe... 35mm³ Zuleitung mit 100A Vorsicherung, dann Motorschutzschalter die "Dicken" mit jeweils 15mm² intern auf ~30cm verdrahtet. Die 2 kleinen hab ich mit nicht unbedingt erfoderlichen 6mm² Kurzschlussfest ausgeführt. Und die Steuersicherung sogar vor dem Hauptschalter mit 2,5mm² Kurzschlussfest. Also an die Verdrahtung gibt es eigentlich nur 2 Anforderungen, die zu erwartende Höchstlast an nachgeschalteten Geräten auf Dauer und Kurzschluss "schalten" können. Also hier das 1,5mm² sieht vielleicht falsch aus, aber erfüllt beide Kriterien locker. Ok bei 3,68Kw +1,4 fachen Strom in 1h Dauerlast wirds knapp, aber ist ja eine fest definierte Dauerlast. Ein Fehler der dies hier Hervorrufen könnte, ist meiner Meinung nach ausgeschlossen, da vermutlich ehr ein Erdschluss/ kleiner Fehlerstrom der den FI/LS vorher auslöst. Thermisch gesehen müßte dann schon das 1,5mm² in einem total überfüllten und eh schon stark Temperatur belasteten Verteiler keine Möglichkeit der Wärmeabfuhr haben. Bei Wandlermessungen wird auch bei 630A Sicherungen der Spannungspfad nur mit 1,5mm² ausgelegt, da die zu erwartende Last bei meist 6A da gar kein Problem sind, die Kurzschlussfeste Leitung allerdings geholt das bei einem Fehlerfall vor der Sicherung die Aderleitung nicht gleich durch den entstehenden Metalldampf größeren Schaden an der restlichen Technik dabei macht. Wobei das würde mich jetzt tatsächlich Interessieren was die ABB´ler in der Hinsicht schon mal an Tests gefahren haben, und wie es wirklich aussehen würde.
Immer wieder spitze deine videos. So lernt man erfrischend dazu.
Freut mich zu hören!
Danke für das informative Video.
Sehr gerne!
Love it. - Und jetzt schmeißen wir noch das Thema "Blitzschutz und Erdung" hinzu - und die Halbwissencommunity rotiert! ;-)
Danke für das sehr informative video.
Wieder etwas gelernt.
Bei uns werden die verteiler mir mindestens 16mm² gefordert da die kleinste Versicherung 63A hatt. Und mit 50-65% pltzreserve zum nachrüsten.
Das ist natürlich nicht für den Wohnungsbau denke ich anwendbar, oder?
Mir gefallen deine videos sehr gut und sind reich an Informationen.
Danke das du sie zur verfügung stellst bei TH-cam.
Top Video.
Was manche Leute so für Blödsinn bei den Kommentaren reinschreiben.
14:34 😅Genau so isses Helmut. Wenig Wissen kann man nachhaltig speichern. Aber manchmal wird es einfach zu viel.
Drum schau ich mir mehrere Video über ein Thema an und was richtig erzählt wird , das kommt in allen Videos und somit weiß ich worauf ich achten muss
Servus Helmut, hatte schon im letzten Video kommentiert. Ich hätte mal eine Frage zu der Thematik „Mehrere Stromkreise in einer Abzweigdose“. Mein alter Meister hat mir in der Lehre eingetrichtert, dass man zwei/mehrere Stromkreise in einer Dose mit nur mit Trennwänden verklemmen darf. In der DIN VDE 0100-520 Abs. 521.8.3 steht allerdings, dass es eine Ausnahme gäbe wenn man Verbindungsmaterial nach Normenreihe DIN EN 60998 (VDE0613) benutzt. Dazu gehören ja wohl auch WAGO Klemmen… Wäre also die Verklemmung von zwei SK in einer Dose nur mit WAGOs auch schon so legitim?
Gruß
Herzlichen Dank lieber Helmut. Das was du sagst hat Hand und Fuß. 😊
Liebe Grüße
Rudolf
Verstanden, wenn aber auch bei 600 oder 800 Watt mit dann aber 16A ziemlich hoch angesetzt. Aber kleiner als 10A sehe ich soweit nicht verfügbar, bei 16A ist mir von 3,5A zu 16A zu viel Spielraum um die Leitung lieber ab zu schalten, bevor da überraschend / unbekannt zu viel Strom auf liegt.
Meine 2K (max 2.250 Watt also 9.8 A) sind mit 10 A gesichert, die 3K (max 3.350 W also 14.6 A) eben mit 15 A weil ich so sicher gehe, da JEDE mir nicht vorgesehene oder bekannte Abweichung den Stromkreis zu macht, und ich in ruhe den Grund erforschen kann. Geht seit plus 4 Jahren.
Die Kabel habe ich im Rahmen der erlaubten Nutzung immer eine Dicke höher eingebaut, also 1,5 zu 2.5, 2,5 zu 4 qmm verwendet. Nichts warm etc.
Gut das nicht in Deutschland lebe ....
Und nochmals Danke für Deine Videos, so war mir schon beim Aufbau von 2 Elektro Kochen zum 'Selber Kochen Essen Familie' klar, das ich die Leitungstemperatur prüfen musste, und so den heißen Stecker (ähnlich Schuko aber weit nicht so wackel frei) vor dem Schmelzen erkannte und auf 2 separate Steckdosen wechseln konnte.
Meiner Partnerin habe ich dann klar gemacht das wir solche Partien nur mit einem Kocher starten können da ich sonst einen eigenen weiteren Zugang vom Hauptkabel ins Restaurant verlegen muss, das von Anfang an Dick genug ist (4 qmm) und eben eine komplett eigene Sicherung ( Zählereinheit intern) bekommt und auch eigene fette Zuleitungen zu den Kochplätzen.
Ohne all das Video sehen wäre der Abend anders aus gegangen. Gummi / Plastik stinkt und verdirbt den Abend.
Falls ich es überhört hab, sorry. Eine grundsätzliche Verständnis Frage: Ist es besser die Absicherung nah an der Gefahr (alleiniger Verbraucher / Einspeiser) zu machen oder gehört das in den Hauptanschluss?
Muss in so einem fall das 1,5 von der Hauptabzweigklemme zum FILS nicht in Kurzschlussfest ausgelegt sein?
Unsere Schaltanlagenbauer legen in so einem fall auch 1,5 oder 2,5 aber halt Kurzschlussfesten Draht.
Habe einen Monteur in der Werkstatt mal gefragt wieso, er meinte ja es kann an der stelle nicht mehr wie 16A fließen deswegen gehen sie auch mit dem Querschnitt runter aber die Leitung muss dann Kurzschlussfest bis zum LS sein weil man von 50A/10mm2 ohne Absicherung auf 1,5mm2 übergeht. Also das 1,5mm2 ist genau genommen vor dem FILS mit mit 50A (in diesem fall mit 35A) abgesichert.
Da fällt mir ein in einem Zählerplatz ist die 6A Steuersicherung (APZ) unten bei der Sammelschiene (63A) auch mit 1,5 Kurzschlussfest verdrahtet bis zum Automaten.
sehe ich auch so wenn sie wie im Video mit weiten Abstand, nicht gekreuzt und ohne Verbindung mit anderen aktiven oder geerdeten Teilen verlegt sind, mag man von Erd- und Kurzschlusssicherer Verlegung ausgehen. Aber 1,5 einfach nur mit dem SLS abgesichert quer durch die Verteilung zu verlegen ist nicht richtig. Auch wenn sich 1 bis 2 m 1,5² bei einem Kurzschlusstrom von 1000 A für ein paar ms vermutlich nicht in Rauch auflöst.
Ich freu mich, daß jemand wie Du ausbildet. Aus deinen Videos kann ich immer viel Praxis Wissen ziehen. Zum Beispiel zum Thema Wagoklemmen.
Welche Elektriker Meisterbücher kannst du mir empfehlen für die ganze Materie im Elektrobereich.
Ist immer gefährlich innerhalb eines Verteidigers mit geringen Querschnitten zu arbeiten. Weil ich Vollfosten das vor 20 Jahren so gemacht habe. Jetzt habe ich genau an den Verteiler eine grosse Solaranlage angeschlossen und den viel zu geringen Querschnitt voll vergessen.....
Hört auf Helmut und macht das gleich richtig!
Erich
Danke Helmut, wie immer super Erklärung. Dürfte man statt der üblichen Hauptabzeigklemmen im Wohnungsverteiler auch WAGO oder Phoenix Steckklemmen (Installationsreihenklemmen) verwenden ?
Wunderbar und nett erklärt. Das mit den unterschiedlichen Prüfströmen ist eine sehr intressante Information. Da denken auch viele nicht immer dran. Was ich ein wenig vermisst habe, oder habe ich es überhört? Was ist mit dem Schleifenwiderstand? Ich meine, wenn ich von der Hauptabzweigklemme aus 1,5 mm² ziehe, was passiert dann, bei einem Kurzschluss am Ende von dieser "Leitung"?
So aus dem Bauch heraus würde ich sagen, angesichts der Länge oder besser gesagt Kürze der Leitungen sollte es an der Stelle kein nennenswertes Problem geben. ich weiß es aber leider gerade nicht.
Anhand der charkateristik des SLS komme ich auf 220, 310 oder 400 Ampere Kurzschlusstrom für einen 35er, 50er oder 63er SLS.... Selbst wenn meine 1,5 mm² Leitung von der Abzweigklemme weg einen halben Meter lang ist, komme ich für hin und Rückweg auf einen Widerstand von 0,012 Ohm. Das sollte also vom Schleifenwiderstand her so weit passen.
Würde gerne mal von dir lieber helmut, als auch von der Comunity wissen, ob ich da einen Denkfebler habe.
8:33 Müssten diese B16 nicht parallel geschaltet sein?
Oder führt mich da mein laienhaftes Verständnis in die Irre?
Im Übrigen finde ich deine Videos super.
gutes Video wie immer
zur HLK: es gab und gibt Klemmen, von verschiedenen Herstellern, wo die Schraube schlicht nicht bis ganz unten eingedreht werden können (weil er Schraubenkopf größer ist und nicht durch die nachträglich konstruierte Fingersicherabdeckung passt). Im Ergebnis ist der Anpressdruck auf eine 1,5mm² Starrader nicht ausreichen und es kam zu Leitern, die nicht gehalten haben. Einige Hersteller haben später die Klemmen überarbeitet und das Problem nachhaltig gelöst. Andere verkaufen noch immer teilweise diese Restbestände. Von daher die Bitte, darauf zu achten, ob die Klemme dafür geeignet ist.
Die aktuelle Hager HLK z.B. ist von dem Problem nicht betroffen. Betroffen sind meistens die Versionen der Klemmen, bei denen der Hersteller bis 50 bzw. 70mm² möglichen Querschnitt angegeben hat. Dies finden sich für gewöhnlich serienmäßig in Zählerschränken mit mehreren Zählerplätzen (>4 Plätze in der Regel). Neue Versionen dieser Klemmen sind daran zu erkennen, das die Hersteller für diese jetzt in den Datenblättern als Mindestquerschnitt 4mm² angegeben haben.
Gruß Bummibär
Und wie ich im Video klar erkläre muss man sich an die Herstellerangaben halten.
Du kannst doch als mögliche Fehlerquelle falsches Material angeben. Dieses Problem hättest du ja dann immer.
Weiß gar nicht warum solche *hätte aber wenn* Diskussionen geführt werden.
Jemand der weiß was er verbaut, sollte des Datenblatt gelesen haben.
Wo steht, das bei Dauerbetrieb die Zählerverdrahtung 16qmm sein mus? Aussage bei 11:30
Gibt einige, die hinter der Einspeisedose und dem Wechselrichter dann wieder auf Schuko wandeln um den E-Grill anzuschliessen.
Muss eine große Photovoltaikanlage von einem Elektromeister angeschlossen werden oder kann das auch ein normaler Elektriker machen?
Einfach klasse! Wichtig ist das man weiss wo es steht!
Guten Tag, eine Frage. Können monopolisten die Strom privatisiert haben, auf die neue elektrischen Stromzähler, ein paar Zahlen mehr drauf schmeißen? So das die sklaven am Ende mehr Geld bezahlen müssen. Die können sich doch mit den elektrischen Stromzählern über Wlan verbinden, und den Verbrauch ändern. 2. Erzähl doch besser etwas darüber wie man die Zähler verlangsamen kann, oder zum stehen bringen kann. Wo für erzählst du diesen unbrauchbaren Müll? .
Ich habe das Balkonkraftwerk an einer 6A Leitungsschutzschalter.
Der hängt an dem 30mA FI mit dran. Aber nur 1,5mm² Leitung.
Besten Dank. Sehr informativ. Gerne mehr davon 😊
Man muss nur wissen wo es steht ❤
Lehre 2006-2009 zum "Holzmechaniker für Fenster, Rahmen und Packmittel", den Beruf gibt es garnicht mehr. hahaha
Nach dem ich meinen Meister damals fragte, wie er es schafft, so viel Wissen im Kopf zu behalten. Zumahl er nicht nur Holzmechaniker, sondern auch Tischler, Holzfeinmechaniker und andere Holzer ausgebildet hat (keine Zimmermänner oder Zimmerfrauen). So sprach er:
"Man muss nicht immer Alles und immer Wissen, man muss nur immer wissen wo es steht und wo man sich schlau machen kann."
Ach ja, Meister Zwartek, sie immerzu zu necken war mir und den Jungs ein freudiges Bedürfniss. Das beruhte immer auf Gegenseitigkeit und half uns und den Meistern, fast jeden Tag mit einem Lächeln zu beginnen, oder zu beenden.
P.S.: legt Niemals einen Spannring in die Spindel einer Tischfräse, hihihi🤣
und achtet steht´s auf eure Finger, die wachsen "nicht" nach, ich spreche leider aus Erfahrung. (nur die Fingerspitze bis zum Knochen eingesägt, also nix Weltbewegendes 🤷♂)
Und dann das darin enthaltene verstehen.
Tolles Video. Habe als Laie wieder einiges dazugelernt. Aber noch eine Frage. Muss beim Anschluss einer wallbox die Verkabelung bis zur abzweigklemme immer auf 16mm2 geändert werden? Bei mir wurde das am sls 63a und 10mm2 Kabel angeschlossen. Wurde das nicht korrekt installiert? Die wallbox hat einen separaten fi 40a und 3x b16 Sicherung mit 10mm2 Kabel. Das ist ja ok.
Nach den TAB der Energieversorger ja. Es geht nicht darum ob die Wallbox so eine starke Leitung braucht- das tut sie fast nie. Es geht um den Dauerbetrieb über viele Stunden mit hohem Strom dafür ist die Verdrahtung im Verteiler normal nicht ausgelegt, es wird zu warm.
Gab es da nicht die Vorgabe, Trennvermögen 10kA für Geräte im Anlagenseitigen (oberen) Anschlussraum, oder ist das nur hier bei der Westnetz der Fall?
Super Video aber ich hätte mal eine off topic Frage. Bestellst du weiterhin bei wandelt und dauert es bei dir auch so unfassbar lange? Auch der Support ist mittlerweile sehr schlecht erreichbar. Als ich vor 3 Jahren das Haus meines Bruders komplett elektrisch saniert habe, war wandelt 1A, jetzt bei meiner Cousine ist es ein Elend mit den Lieferzeiten und dem Support
Die haben grade ne Systemumstellung in ihrem Dispositionssysten, deshalb gibt's wohl aktuell ein paar Probleme, wird aber schon wieder besser. Bisl Geduld mit den Wandelt-Leuten, ich denke sie sind bald übern Berg. Meine aktuelle Bestellung geht wieder schnell, die vorige vom 15.2. wurde am 7.3. geliefert.
Viele Grüße
Rainer
@@rainerunverhau9704 alles klar danke. Die letzen Monate waren ja kaum zu machen, wenn man fertig werden wollte. Gerade aktuell 5 Mails geschrieben, dass sie bitte eine Teillieferung veranlassen sollen, bis mal einer reagiert
Ja, das kann man berechnen, für meine Art von Planung kommt eine RCD 16A oder mehr, spielt keine Rolle und gleich danach eine 3A LS, kann 1.5 mm verwenden werden, ja, wie immer die lange spielt eine Rolle.
Es gibt Planner die machen anders. Es ist nur die Gewohnheit, wie oft habe ich beim LEDs 1,5 mm ausgewählt ob wohl ich die Hälfte brauche, wenn was anderes geplant wird als gewohnt, wir gleich die Kavallerie des Weltuntergang Kommen.
Helmut,
Du bist der Fachmann, auf dich höre ich. Die Kommentare irgendwelcher Zipfelklatscher lese ich grundsätzlich nicht.
Gruß aus Belgien
#ProofWood Moin Helmut, ich habe vor Jahren mal gelesen, daß eine Sicherung maximal 3m "nach hinten" versetzt werden kann, finde es aber nicht mehr wieder. Also wenn die Leitung zwischen Hauptabzweigklemme und FI/LS in Deinem Video länger als 3m wird, wäre dies nicht mehr zulässig. Was ist da dran?
Ich habe einen Hauptverteiler im Keller und von dort geht ein 40m langes 5*16 Erdkabel in die Scheune, auf deren Dach eine PV-Anlage aufgebaut ist und in der eine 22kW Wallbox hängt. Abgesichert ist die Leitung zwischen Keller und Scheune mit 3pol C-63 Automaten. Muß ich jetzt neben dem Keller in der Unterverteilung in der Scheune einen weiteren 3pol C-63 LS-Schalter setzen, weil eben diese 3m weit überschritten werden und bei einem Kurzschluß (Erdkabel angebohrt z.B.) der Strom ja auch "von hinten" aus der PV-Anlage kommen kann, so daß ein ausgelöster LS im Keller die Leitung eben nicht freischaltet. Daher denke ich, dass ich da an jedem Ende des Erdkabels einen C-63 LS setzen muß. Liege ich da mit der Überlegung richtig? Ich hoffe Du nimmst mir meine evtl. nicht ganz fachmännische Beschreibung nicht krumm.
Das 1,5mm2 darf nicht als Anschluss des FI LS genutzt werden da die Leitung mit 35A vom SLS abgesichert ist. Die abgehende Leitung ist in 1,5mm2 in Ordnung. Bis zu ca 15m. Muss man ausrechnen mit Spannungsfall verlegetemperatur Verlegeart.
Der FI muss im AAR Anlagenanschlussraum 10KA Schaltveemögen haben haben. Das konnte ich nicht erkennen im Video. Als versuchsaufbau ist das vollkommen in Ordnung. Sollte aber so nicht in Kundenanlagen installiert werden.
Moin, wie schliesse ich nun 3 Balkonkraftwerke an. Mit 3 Wechselrichtern über ein 5x1,5mm Kabel. Über einen 4poligen FI ? Die Frage ist nicht ob 3 Balkonkraftwerke erlaubt sind oder nicht. Der elektrisch richtige Anschluß interessiert hier.
Das macht Dein Elektriker mit der Anmeldung zusammen.
Wenn ich ein BKW mit einer Leitung so absichere, dann kann ich aber auch mehr als die 800 Wättchen einspeisen. Die 800 Watt bzw. 600 sind ja für bestehende Leitungen von bestehenden Installationen, damit man die Gesamtlast minimiert (in der Elektroinstallation), das Netz entlastet und trotzdem die alten Leitungen nicht zum Glühen bringt. Natürlich will auch der Netzbetreiber nicht, dass Strom eingespeist und über andere Phase wieder verwendet wird, ohne dass der Zähler sich dreht, daher ja auch der Quark der Betreiber mit dem Anmelden (was hoffentlich bald ganz fällt, oder schon gefallen ist). Die Bayernwerke sind da echt unspaßig damit. Da ein Zähler zu bekommen, der aufrechnet, oder ein digitalen Zähler, da streitet man sich echt herum.
Ach und zum FI/LS: Die verwende ich auch sehr gerne von ABB in meiner Serverschrankinstallation. 3 Phasen Einspeisung auf eine Hutschiene, sieht etwas wie in einem Verteilerschrank aus, aber da stecken dann die Stromkabel für die Geräte drin bzw. noch mit Relais und ESP's verbunden, damit ich einzelne Geräte aus der Ferne abschalten kann (hart). Wenn da ein Elektriker mal reinguckt wird er mich wahrscheinlich hassen, aber ich kann im Urlaub per VPN den Server neu booten. Und lieber ein FI mehr als ein Haus zu wenig (wegen abgebrannt).
Ein FI/LS schützt sich doch selber gegen Überlast
Eben das ist was er versucht den Leuten zu erklären
Was ich mich frage ist wer das Stückchen 1,5mm2 was mit 35A Vorgesichert ist Schützt 🤔. Hab das Video einen Schaltanlagenbauer gezeigt der meinte das passt schon was er da macht und erklärt, aber er selber würde das 1,5 in Kurzschlussfester Ausführung legen.
@@TQu46 Das Stückchen zwischen Klemme und FI/LS muß nur gegen Kurzschluss gesichert sein, Hängt dann von der Netzimpedanz ab und von der Erdung, bei Helmut gibt's TT-Netz!
das ist in dieser Form etwas irreführend. Kurzschlussfest bedeutet, dass man auch entsprechende Leiter verwenden muss. Im vorliegenden Fall muss der 1,5mm² muss nur einen Kurzschluss aushalten, bis der SLS auslöst, das sollte kein Problem sein bei 35A Vorsicherung. Den Schutz gegen Überlast erledigt der nachgeschaltete LS.
ok, danke für die infos
Du machst immer so schöne Bögen
Hab ich in der Lehre auch so gelernt, und ich hab bis heute mein Biege-Kant-Rund-Eichenhölzl (in der Lehre 1991-1995 haben wir uns das alle selbst gebaut) in der Tasche : auf dem einen Ende ist der 90°-Winkel (hat reell 100-110° und eine leicht angefaste runde Kante, damit werden es bein Zurückbiegen schöner und genauer die 90°), und auf der anderen Seite ist ein Rundholz mit 15 mm Durchmesser für die Schleifen.
Nehm ich aber nur bis 2,5mm² im Schaltschrank her, größere mm² oder Flex-Leitungen gehen inzwischen auch recht gut mit den Fingern oder dem Hammerstiehl (gell, Helmut 😂)..
Dravo super 😊
Ich habe auch beanstandet dass der FI-LS mit 1,5mm² eingespeist wurde. Ich bin auch aus der Elektrobranche, aber nicht aus der Hausinstallation. Ich habe Energielelektroniker / Anlagenbau und Automatisierung gelernt und arbeite seit 30 Jahren in dem Beruf.
Die ersten 15 Jahre habe ich Schaltschränke gebaut, darunter sehr viele Verteilungen. Was ich damals gelernt habe und das praktiziere ich immer noch so ist dass man den Querschnitt nach der Vorsicherung auslegt. Und wenn die Vorsicherung eine 35A oder größer ist dann verdrahte ich nicht mit 1,5mm² weiter. Dabei stäubt sich bei mir alles.
Ist es denn falsch wenn man die Verdrahtung nach der Vorsicherung auslegt?
In deinem Beispiel mit 1,5mm² von der Hauptklemme ist eine Beschädigung oder Fehler in der Zuleitung (ein theoretischer Strom von 35A angenommen zwischen den Zuleitungen) zu hoch abgesichert für einen 1,5mm².
Das ist meine Meinung als Elektroniker.
Bitte Helmut antworte doch auf meinen Kommentar, ich will auch verstehen wenn ich falsch liege. Ist auch nicht böse gemeint.
Es ist NIE falsch einen größeren Querschnitt zu verwenden - aber manchmal einfach nicht nötig.
@@ProofWood danke für deine Antwort.
Mit einem kleineren Querschnitt wenn auch erlaubt fühle ich mich nicht wohl.
@@klausissel6054es ist erlaubt und technisch in Ordnung. Man sollte aber das Hirn einschalten, wenn man den Querschnitt reduziert. Kleinere Querschnitte haben nicht nur dünneres Kupfer, sondern auch eine dünnere Isolation. Die Leitung sollte daher möglichst kurz und direkt sein, nicht über Kanten laufen und nicht in einem Verdrahtungskanal liegen. Ich reduziere nie kleiner als auf 2,5mm², da der 2,5mm² mechanisch wesentlich mehr aushält als ein 1,5mm². Aus diesem Grund ist 2,5mm² auch der Mindestquerschnitt für die Erdung von Türen. Ab 40A Vorsicherung verwende ich 6mm².
#pwinfo Die Berechnungen ab Minute 7:30 erscheinen mir zweifelhaft, denn die mir bekannten Herstellerangaben legen für die Berechnung stetes die Bemessungsströme der nachgeschalteten Schutzorgane zugrunde. Die großen Prüfströme werden, im Gegensatz zum Video, nicht betrachtet. Mir ist auch keine Norm bekannt, nach welcher die nachgeschalteten Schutzorgane anhand ihrer großen Prüfströme auf den RCD abgestimmt werden. Welche Norm oder welche Herstellerangaben liegen den Berechnungen auf Basis der großen Prüfströme im Video zugrunde?
Wir haben früher in erster Linie Gleichzeitigkeitsfaktoren verwendet. Inzwischen werden die FI meist auf den Nennstrom vorgesichert, Ausnahmen bestätigen die Regel.
@@stefankaufmann8257Dass man heute Gleichzeitigkeitsfaktoren nicht mehr berücksichtigen dürfte (bzw. stets von einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 1 ausgehen müsste), wäre mir neu (auch wenn ich persönlich Gleichzeitigkeitsfaktoren kleiner als 1 skeptisch gegenüberstehe). Aber auch unter Berücksichtigung von Gleichzeitigkeitsfaktoren sind in diesem Kontext nach meiner Auffassung immer die Bemessungsströme (früher Nennströme genannt) die Grundlage, nicht die großen Prüfströme. Bei der Auswahl von Schutzorganen für den Kabel- und Leitugsschutz würde die im Video vorgeführte Rechnung klar gegen die VDE 0100-430 verstoßen, wenn durch die Beschränkung auf die großen Prüfströme (die 2. Bedingung aus der VDE 0100-430) der Bemessungsstrom des Schutzorgans die Dauerstrombelastbarkeit der Leitung überschreiten würde (das wäre eine Verletzung der ersten Bedingung aus der VDE 0100-430). Zwar redet er an der genannten Stelle nicht von Kabel- und Leitungsschutz, sondern von Geräteschutz, aber trotzdem kommt es mir merkwürdig vor und ist nicht mit den mir bekannten Herstellerangaben deckungsgleich. Deshalb wäre interessant, wie er auf seinen Ansatz kommt und warum er glaubt, dass dies so in Ordnung sein soll.
@@MichaelH-d4r ich bin Gott sei Dank nicht in Deutschland tätig und daher nicht an die VDE gebunden...
Bei uns wird inzwischen mit einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 0,7 gerechnet, was doch absurd hoch ist und in letzter Konsequenz falsch ist. Ich geb dir ein Beispiel:
UV für eine Wohnung, ich habe 9 einpolige LS 13A hinter einem FI, pro Phase also 3 Stück. Gerechnet wird mit dem Nennstrom ohne Überlastbereich, ich kann also pro Phase theoretsich 39A ziehen, macht bei einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 0,7 also 27,3A. Das würde also bedeuten, dass ich auf jedem(!) LS ca. 2kW ziehe. Wohnungen werden bei uns meist mit 25A abgesichert, man muss zumindest auf einen Gruppen- FI und einen FI/LS aufteilen, damit im Fehlerfall nicht alles dunkel ist, es kommen also nochmals knapp 10A dazu. Mit dieser Berechnung wäre ich bereits im thermischen Auslösebereich der Vorsicherung, selbst wenn man 32A vorsichern würde. Alles in Allem ist diese Rechnung meines Erachtens realitätsfern, ein Gleichzeitigkeitsfaktor von 0,3 für Steckdosenkreise, das entspricht ca. 700W, ist für den Wohnbereich völlig ausreichend.
Wenn man bei der Aufteilung der Sicherungen das Hirn einschaltet, kann eigentlich nichts schief gehen. Bei Festanschluss, z.B. Herd, Backrohr, Waschmaschine etc. muss man die Nennströme der Geräte beachten, ohne einen Gleichzeitigkeitsfaktor zu verwenden, das kann dann auch mehr als 0,7 ergeben. Wenn man z.B. in einem Haus 60A Hausanschluss hat, teilt man auf zumindest FI mit 40A auf, die grossen Verbraucher wie Herd und Waschmaschine hängt man nicht alle auf den gleichen FI. So kann man eine Überlastung des FI ausschließen.
@@stefankaufmann8257 Die VDE 0100-430 entspricht laut dem nationalen Vorwort unverändert dem internationalen Dokument IEC 64/2464/CD:2020-09 "Low-voltage electrical installations - Part 4-43: Protection for safety - Protection against overcurrent". Die VDE 0100-430 enthält im Anhang auch eine Liste der Anmerkungen, bestimmte Länder betreffend. Für das deutschsprachige Ausland (nur für Österreich) gibt es nur eine Anmerkung, die auch nur Abschnitt A.2.1 und somit das Themengebiet aus dem Video überhaupt nicht betrifft. Es ist daher anzunehmen, dass die betreffende ÖVE-Vorschrift (auf die ich keinen Zugriff habe), wie auch immer diese heißt, sich ebenfalls kaum von dem internationalen Dokument und somit inhaltlich kaum von der VDE 0100-430 unterscheidet. Deshalb weiß ich nicht, ob man Gott danken kann, nicht in Deutschland tätig zu sein 😉. Vielleicht könnte man eher dankbar sein, keine Wohnung in Österreich zu vermieten, weil für dortige Mietwohnungen alle 5 Jahre ein E-Befund (wie man es dort so schön nennt) verpflichtend ist. Das gibt es in Deutschland noch nicht, also ist Österreich eher strenger und bürokratischer als Deutschland, oder? 😊
Mich überrascht die Absicherung mit 25 A. Allerdings ist doch damit die Vorsicherung des RCD bereits erledigt und man kann sich weitere diesbezügliche Gedanken vollkommen ersparen.Nur bei der Aufteilung der Betriebsmittel auf die Phasen muss man etwas mehr aufpassen, als wenn die Wohnungen mit höherem Nennstrom abgesichert wären.
NH000 50 A lässt nur 22500 A²s durch. Ein 1,5mm² kann aber 29700A²s ab. Daher sollte passen.
Du vergisst erstens den SLS mit 35A und zweitens das Thema Balkonsolar. An dem FILs hängt ein Balkonkraftwerk - und nur das. Woher sollen diese hohen Ströme kommen?
@@ProofWood das sind Maximalwerte. Für den Kurzschlussfall ist ja egal was dran hängt. Kurzschluss ist Kurzschluss. Der 35A SLS lässt ja noch weniger durch. Ist ne Betrachtung des schmelzintegrals. Mit anderen Worten die vorgeschaltete Sicherung lässt nicht genug Energie durch im Kurzschlussfall um das 1,5er zum schmelzen zu bringen. Mit anderen Worten das 1,5er wird also ausreichend geschützt
Gut erklärt; daß der RCD nicht mit dem In vorgesichert werden muß, sondern der große Prüfstrom einer Schmelzsicherung maßgebend ist, war mir so nicht bekannt. Hatte bisher immer den In des RCD angenommen; wieder was gelernt.😊
Aber wenn jetzt der FI-LS selber kaputt geht und einen Kurzschluss verursacht dann ist doch die kurze 1,5er Zuleitung zu dünn das es die 35er Vorsicherung wirft… Oder denke ich da falsch?
Ja da liegst du falsch
Wie Helmut schon sagte liegst du da falsch.
Um die Vorsicherung bei einem Kurzschluss des FI-LS auszulösen würde auch ein erheblich dünnerer Querschnitt als 1,5mm² ausreichen. Der Querschnitt wird ja schließlich nicht so groß bemessen, damit der Strom da durch kommt, sondern damit der Leiter sich bei der üblichen Belastung nicht zu sehr erwärmt und irgendwas in Brand steckt. Um die Sicherung fliegen zu lassen braucht es aber nur einen kurzen Moment wo der große Strom fließt und entsprechend wenig Zeit hat der Leiter auch sich zu erhitzen.
Hallo nochmal,
Also nochmal zum Verständnis meines Denkansatzes:
Angenommen der FI-LS geht kaputt und verursacht einen Kurzschluss-
Dann wird der Strom nur durch die Vorsicherung begrenzt.
Eine 35er Sicherung löst je nach Auslösecharakteristik beim 5-10 Fachen Nennstrom aus.
Das sind dann 175-350 Ampere - und die hält dann die ca. 40cm lange 1,5er Zuleitung vom FI-LS doch nicht aus?
@hierkonnteihrewerbungstehe3758 die hält weit mehr aus - dieser mögliche Kurzschlussstrom fließt ja nur einige Millisekunden.
Ihr habt recht!
Ich hab das jetzt mal grob nachgerechnet.
Da 1m 1,5er Draht ca 0,01-0,025 Ohm (je nach Temperatur) hat fließen im schlechtesten Fall immer noch kurzzeitig mehr als 10000A bei einem Kurzschluss.
Das sollte reichen um die Vorsicherung schnell zu Fall zu bringen.
Danke für diesen „Denkanstoß“!
@ Helmut: mach weiter so!!! 😉
Jetzt aber mal ne Frage warum braucht man im Netzseitigenanschlussraum einen LS-Schalter z.B B16 mit 25kA Kurzschlussbemessungstrom, weil ja die NH Sicherung vorher nicht auslöst und nur der LS im Kurzschlussfall. Aber wenn ich einen normalen B16 Automaten 6kA nach dem FI und nach den SLS-Schaltern habe warum darf dieser 6kA haben. Weil im Kurzschlussfall nach dem LS Schalter die SLS sowie NH-Sicherung nicht auslöst? Auch braucht man ja wenn man den LS Schalter 25kA auf den Phasenschienen montiert von der Phasenschiene zu dem LS-Schalter eine 16mm2 Leitung und erst danach 1,5mm2 ?
Backup Schutz. Erzielst du nicht mit einem LS als Vorsicherung, nur eine Schmelzsicherung begrenzt den Kurzschlussstrom wirksam, falls das Abschaltvermögen der nachgeschalteten Sicherung nicht ausreicht. Für Wohnhäuser ist das so gut wie immer irrelevant, weil dort so gut wie nie Kurzschlussströme über 2kA auftreten. Wir verwenden für Wohnbauten 6kA LS, während Corona auch 4kA, weil die 6kA nicht lieferbar waren. In der Industrie je nachdem auch 10kA LS, je nach Grösse und Art der Vorsicherung.
Man sollte je nachdem schon mal vor der Ausführung mal die Schleifenimpedanz messen, z.B dann wenn man weiß das der Umspanner direkt nebendran steht.
Ich hätte tatsächlich schon mal eine Iķ von ca 8,5 KA im Wohngebäude in einem Abgangsstromkreis.
Das war aber in über 40 Berufsjahren einmal.
Industrieanlagen aufgenommen.
@@uwemanz5169 das ist realitätsfremd, weil man den Ik erst messen kann, wenn Zuleitung und Hauptverteilung angeschlossen sind. Dass die Ik Messungen generell und speziell auch noch je nach Messgerät sehr ungenau sein können, sei am Rande erwähnt.
Der Hausanschlusskasten wird bei uns ausschließlich mit NH ausgeführt. Ich hab mir vor ein paar Jahren mal die Mühe gemacht, mir entsprechende Datenblätter raus zu suchen: Selbst wenn du 8,5kA prospektiven Ik hast, reicht bis ca. 250A Vorsicherung ein nachgeschaltetes Abschaltvernögen von 6kA, man muss also die LS nicht zwingend ersetzen. Wenn man es vorher weiss, nimmt man natürlich 10kA Automaten. Wenn, wie wahrscheinlich in deinem Fall, der Trafo im Haus oder direkt daneben ist, sollte man auf Verdacht 10kA verwenden.
Der Markus von FDS ist doch fast dein Nachbar, oder?
Ja
Das ist logisch wir bauen da 16A Schmelzsicherungen vor und sind at der Sicheren Seite.
Neuster Quatsch was ich in letzter Zeit immer häufiger höre: "1,5mm² sind im Haushalt verboten!"
Mittlerweile ist der Bereich Elektro und die generellle Technik so umfähnglich, das man sich gar nicht mehr alles merken kann. Selbst die Themen, mit denen man regelmäßig arbeitet, muss ich teilweise wieder nachschauen.
Zum Thema RCD und LS Schalter - Auf den LS Schaltern steht der Nennstrom und auf dem RCD auch. Warum sollte man nun beim einen mit dem Prüfstrom rechnen und beim anderen nicht?
Zum Thema 1,5 mm² ab HLAK - Du behauptest an hier auch nur, ohne eine Norm zu nennen...
Die Diskussion ist aber keine neue und auch wenn es zulässig sein sollte, kann ich alle die Kollegen verstehen, welche die Zuleitung zu einem LS-Schalter o.ä. mit dem Querschnitt verdrahten, die alle anderen Schutzeinrichtungen in der Verteilung auch haben - schon allein aus Gründen der Nachvollziehbarkeit.
Gerade wenn die Länge im Verteiler etwas länger ist und nicht klar erkennbar ist, wo die Adern hingehen...
Irgendwann kommt noch jemand auf die Idee, sich die Kammschiene zu sparen und mit Einzeladern von den LS-Schaltern auf die HLAK zu fahren.
BTW: Hager bspw. liefert den LS Schalter für ein Tarifschaltgerät bspw. mit einer "kurzschlussfesten" Leitung.
Und ja es gibt einfach auch Dinge, die sich einfach besser anfühlen....
"Warum sollte man nun beim einen mit dem Prüfstrom rechnen und beim anderen nicht?" Ich würde auch erstmal davon ausgehen, das alles Nennströme sind und der Hersteller die erforderlichen Sicherheiten einbaut. Und eigentlich passt es auch, da ein RCD auch für den großen Prüfstrom einer NH-Sicherung ausgelegt ist.
Aber: wenn die Anlage knapp ausgelegt ist, kann es durchaus Sinn ergeben, sich darüber Gedanken zu machen. Ein LSS hat einen großen Prüfstrom von 1,45*I_nenn, während ein SLS einen Prüfstrom von 1,2*I_nenn hat und eine NH-Sicherung einen Prüfstrom von 1,6*I_nenn. Ich denke nicht, dass man in Wohnhäusern da wirklich Probleme bekommt, aber wenn man komplexere Anlagen hat, wo man zudem die Schutzwirkungen vielleicht erst nachgeschaltet anbringt, sollte man schon wissen, was man da macht. Und dann gehört die Betrachtung der großen Prüfströme mit dazu.
Auf den FI ist zum Teil aufgedruckt, wie hoch man sie vorsichern darf. Für einen 63A FI sind das meist 100A, wohlgemerkt mit einer Schmelzsicherung, da die den prospektiven Kurzschkussstrom wirksam begrenzt. Das betrifft aber eben nur den Kurzschlussschutz, den Überlastschutz kann man vor oder nach dem FI setzen, zum Beispiel durch die Berechnung des Laststroms mittels Gleichzeitigkeitsfaktoren.
ELEKTRIKER ..... Ein Elektriker ist eine Person, die Probleme löst von denen du nicht einmal wusstest,dass sie existieren auf eine Art und Weise,die du nicht verstehst.
Siehe auch: Zauberer, Hexenmeister
Mfg der Hexenmeister
Grüß dich Helmut, wie immer sehr gut erklärt, und wie immer Dummschwätzer gibt es leider auch immer wieder
Am 09.02. sollte die Auslosung eines Könner und Söhnen 2000 stattfinden. Klär das doch mal auf warum diesbezüglich bisher nichts passiert ist. Gruß - TT
Super erklärt! Eine Frage hätte ich auch noch. Kann man 2 Balkonkonkraftwerke á 300 und 500Watt über eine Phase anschließen? Konstellation sieht wie folgt aus: auf der einen Seite für 300Watt eigenen Stromkreis und LS und auf der anderen Seite für 500Watt auch eigen Stromkreis und LS, allerdings von der selben Phase. Wäre dies möglich? Danke
Gute Frage, wobei das heutzutage wirtschaftlich unsinnig sein dürfte wenn du die Balkonkraftwerke nicht schon historisch besitzt, denn ein Satz aus 2 x 400-430 Watt Panels plus WR ist immer kostengünstiger plus effizienter als zwei getrennte Anlagen. 🙂
Naja es ist ortsgebunden manchmal nicht anders möglich
Wenn das kabel gegen kurz Schluss gesichert ist Ja
Wenn nein nein das kann ich nicht erkennen das muss ich messen
Moin Helmut, reg dich nicht immer so auf. 😂
Wird Zeit das nicht Fachkräfte endlich in dem Bereich zur Rechenschaft gezogen werden.
An die Unterverteilung darf nur der Elektriker ran,sind ja nicht in Sri Lanka.
Man kann/muss nicht alles Wissen, man sollte aber wissen wo man es nachschlagen bzw lesen kann.
Natürlich sollte man das gelesene dann auch handwerklich umsetzen können 😂😂
Also hab ich das richtig verstanden das man von dem sls(35A) auf 10mm2 geht dann auf den Hauptklemmblock von dem mit 1.5mm2 auf den fi ls? Was ist denn wenn der fi ls mal nicht auslösen sollte weil die kontakte verbrannt/verklebt sind und am ende ein fehlerfall mit überlast dran hängt mit 20A ? Und die Ableitung auf dem Fil ls ist 2.5 mm2? Macht nicht viel sinn oder?
Welche Überlast könnte ein 600W Balkonkraftwerk erzeugen?
@@ProofWood Im Normalbetrieb ist das ja nicht der Fall, aber im Fehlerfall kann das schon sein, du weißt ja nicht welcher Fehler auftritt...
@Decoy5200 Doch das weiß ich schon - hab ich im Video klar gesagt. Balkonkraftwerk 600Watt über Einspeisesteckvorrichtung damit nichts anderes dran kommt. Genau darum geht das Ganze genau so wie ich gezeigt habe. In sogenannten unvorhersehbaren und nicht gleichbleibenden Fällen muß anders gearbeitet werden
äh, 1,5 - 25 mm² ... das ist doch kabelquerschnitt, oder? 2,5cm Kabelquerschnitt. Wie kriegt man das denn mechanisch in diese Abzweigklemme rein??? Sind die Löcher wirklich derart gross oder gibts da ein Gimmik, von dem ich als Noob nix weiss? Hier sind doch bestimmt auch Handwerker die diese Dinger kennen .... ?!? thx.
Querschnitt ist nicht Durchmesser! Sechs, Setzen!
@@stefankaufmann8257Herzlichen Dank für die Information, die in der Tat das letzte Puzzlestückchen zu meinem Erkenntnisgewinn war. Die Art ihrer Antwort zeigt jedoch sehr deutlich, warum unser Nachwuchs in der Schule Angst hat, Fragen zu stellen und keine Lust mehr auf irgend etwas hat. Herablassungen auf Lernwillige sagen mehr über den Antworter als über den Fragenden. Thx.
@@IngmarHensler das war eher humoristisch gemeint. Es tut mir leid, wenn du zum Lachen in den Keller musst.
Ich bin Ausbilder für Automatiker und meine Lehrlinge haben keine Angst, Fragen zu stellen, ganz im Gegenteil, die Fragen mir manchmal Löcher in den Bauch und das ist auch gut so.
@@stefankaufmann8257Dann hast du glück. Wir erleben gerade, wie der Nachwuchs in einer Atmosphäre des auslachens-bei-"dummen"-fragen und auch bei falschen antworten aufwachsen muss. Das macht allergisch gegen sowas. :-(
@@IngmarHensler es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. Ich mach nur sehr selten Ausnahmen von diesem Grundsatz.
Man muss inzwischen in vielen Berufen den Lernenden das beibringen, was sie in der Schule nicht lernen. Die Schule vermittelt aufgrund des immer umfangreichen werdenden Lernstoffs nur noch "Kompetenzen" - bei dem Wort könnte ich echt kotzen, denn es bedeutet: Du musst nur wissen, wo du nachschauen lannst. Es gibt auch keine Abschlussprüfung mehr, in der der Stoff der gesamten Lehrzeit abgefragt würde, da viele Fächer mit Zwischenprüfung abgeschlossen werden. Viele drücken danach den Reset Knopf und vergessen das gelernte gleich wieder. So kommt's, dass für viele in unserer Branche schon beim ohmschen Gesetz Schluss ist. Ich hatte mal einen Lehrling, der im dritten Lehrjahr das ohmsche Gesetz vergessen hat. Ok, da bin ich wirklich explodiert, die haben mich wahrscheinlich 200m weiter vorne im Glaspalast noch schreien gehört. Ich hab trotzdem nicht aufgegeben und ihn durch die Abschlussprüfung gebracht. Als ich dort gegangen bin, hat er minutenlang meine Hand geschüttelt und sich für meine Unterstützung bedankt. Inzwischen macht er eine Weiterbildung, wie auch der Lehrling vor ihm. Das freut mich sehr und gibt mir die Gewissheit, dass ich nicht alles falsch gemacht habe.
helmut das kenne ich, zwar nicht bei einen video aber wenn ich ein post schreibe lesen die leute nur ein zwei wörter und dann geben die kniegas. dann wir drauf los gemoppert, wenn sie alles lesen würden dann wissen sie wie es gemeint war und dann gibt es nichts mehr zu moppern. dann tuhen sie sich sogar entschuldigen für ihr geblubber... 🤨
Wieso verstehe ich dich nicht obwohl ich deutsch bin
Gilt nicht schon 800 W für Balkonkraftwerke ab 2024?
Moin Helmut, logisch bekommst Du einen Like von mir 🙂
Danke dir