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Nachdem ich mir als gelernter Elektromeister aus verständlichen Gründen viele Videos zum Thema Strom anschaue, möchte ich dem Moderator mein höchstes Lob aussprechen. Selbst in der Meisterschule vor zwar schon einigen Jahren wurden alle die Faktoren nicht besser erklärt. Also nochmals, dies war ein hervorragender Beitrag. Einfach super !!
@@charliebe.2082 Werter User, bitte erklären Sie mir etwas genauer Ihre Frage. Meinen RCD habe ich durch Messungen auf seine einwandfreie Funktion überprüft. Hierbei gab es keine Probleme.
@@ludwigmeier2693 Es gibt hier in den Kommentaren mehrere Beiträge, die in allen Einzelheiten erklären, dass die Beschreibung der Funktion des RCDs im video nicht korrekt ist: Es wird behauptet, dass - insbesondere dann, wenn der Verbraucher zufälligerweise gerade genauso viel verbraucht, wie die PV liefert der RCD nicht mehr auslösen würde. Das ist offensichtlich falsch. Ob der RCD auslöst oder nicht hängt nicht davon ab, was die PV einspeist. Außer, sie würde einen Gleichstrom einspeisen und der RCD würde durch den Gleichstrom gestört, weil kein Typ-B. Deshalb verstehe ich nicht, wieso Du dieses video in den höchsten Tönen lobst (was über weite Strecken ja auch berechtigt ist), aber als Meister (!) nicht auf den Teil hinweist, der nicht stimmt?
Vielen Dank für dieses Video. Es ist unterhaltsam und informativ. Zudem gibt es auch Personen, welche sich mit dem Thema "Gefahren im Bereich der Elektrotechnik" nicht auskennen, eine Ahnung von eben denselben. Ob nun der FI-Schutzschalter, oder auch seit geraumer Zeit RCD genannt, in der Praxis genau nach Ihrem Beispiel auslöst, bzw nicht auslöst, ist sicherlich ein gutes Thema für eine Untersuchung auf der Ebene der Theorie. Die Praxis hat da so ihre eigenen Überraschungen in der Hinterhand, weshalb ich Ihre Lösung mit dem zweiten FI- Schutzschalter als sinnvoll erachte.
@@ludwigmeier2693 Ich habe eine Antwort auf einen anderen Beitrag bekommen daher habe ich den Verdacht, dass die Antworten hier durcheinander geraten sind. Daher nochmals: Es gibt hier in den Kommentaren mehrere Beiträge, die in allen Einzelheiten erklären, dass die Beschreibung der Funktion des RCDs im Video nicht korrekt ist: Es wird behauptet, dass - insbesondere dann, wenn der Verbraucher zufälligerweise gerade genauso viel verbraucht, wie die PV liefert der RCD nicht mehr auslösen würde. Das ist offensichtlich falsch. Ob der RCD auslöst oder nicht hängt nicht davon ab, was die PV einspeist. Außer, sie würde einen Gleichstrom einspeisen und der RCD würde durch den Gleichstrom gestört, weil kein Typ-B. Deshalb verstehe ich nicht, wieso Du dieses video in den höchsten Tönen lobst (was über weite Strecken ja auch berechtigt ist), aber als Meister (!) nicht auf den Teil hinweist, der nicht stimmt?
2 ปีที่แล้ว +65
Endlich mal einer, der keine Panik verbreitet und die LÖSUNG gleich mitliefert. Daumen hoch!
Wir haben kein BKW, aber nach dem Video ist uns die Gefahr zu groß und wir gaben alle Steckdosen im Haus vom Elektriker abklemmen lassen. Jetzt besteht keine Gefahr mehr für den falschen Anschluss BKW
War mal 2 Jahre Elektriker-Azubi (bin jetzt im Winter im warmen Büro einer Verwaltung 🙂) Einfach super gut erklärt von dir ! Am Anfang dachte ich "kommt da noch etwas" und dann wurde es ziemlich spannend. Deshalb natürlich den Daumen hoch.
Deine Videos sollten in Schulen geziegt werden!! Genial einfach und sinnig erklärt, dazu kann man Dir irgendwie stundenlang zuhören ohne genervt zu sein. Ohne das Video je gesehen zu haben, habe ich meine PV Anlage genauso save in Planung. Eigener Leitungsstrang, 2,5q Kabel, FI an der Einspeisung der PV Anlage + Potentialausgleich an den Haltern auf dem Dach der PV. Kann ich bei mir im eigenen Haus allerdings auch sehr einfach alles realisieren, Mietshaus wird kompliziert...wie Du 100% richtig gesagt hast. Bei Strom hört bei mir auch der Spaß auf, und ich mache das immer so sicher wie möglich. Abnehmen wird den ganzen Kram eh ein Elektriker (muß ja auch den B16 Automat in den Hauptverteiler einbauen). Toll erklärt...(wie immer!!)....DANKE DANKE DANKE👌👍👍👍👍👍
Klasse Erklärung. sehr Verständlich , Fachlich und Sachlich .Auch mir als Elektromeister hast Du gezeigt was man über Solaranlagen noch nicht weis. Den Einbau eines FI Schutzschalers in den Solarsstromkreis sollte verpflichtet werden. Danke für Deinen evtl. Lebensrettenden Beitrag.Ich werde meine Ablage sofort nachrüsten.
Es ist nie zu lang! Es Trift den Nagel auf den Kopf und zeigt auch wenn man ängstlich ist sollte man es lassen. Aber eben nicht nur Angst oder Panik geschürt sondern auch dem Fachmann gezeigt wie es richtig gemacht wird. Danke.
Gut erklärt, nur leider falsch. Einige Kommentare haben bereits darauf hingewiesen, aber das gehört ganz oben angepinnt. Der Fi in der Verteilung reicht völlig aus. Der Fehlerstrom aus dem Wechselrichter muss nämlich über den N durch den Fi zurück fließen. Damit wird dieser Fehlerstrom auch erfasst und durch die Trennung des N abgeschaltet. Die Auslösezeit des NA-Schutzes spielt keine Rolle. Ein zusätzlicher Fi vor dem WR ist überflüssig, er würde nie auslösen.
Bei einem Fehlerstrom schaltet der FI allpolig ab. Der Wechselrichter ist galvanisch getrennt, hat keine elektrische Verbindung zur Erde. Somit kann kein Strom vom Leiter über den Menschen zur Erde fließen. Es ist keine zusätzliche Gefahr durch das Balkonkraftwerk vorhanden.
Absolut top erklärt! Vielen Dank für deine verständliche und nützliche Videos! Der Tipp mit der Stecker-FI Buchse ist quasi unbezahlbar 😉 Weiterhin frohes Schaffen!
Gut wäre noch der Hinweis, dass es Typ A, B, .. EV gibt und ein Hinweis was das für Verteilerkasten-FI's bedeutet. Wenn im Hauptkasten ein Typ A ist sollte man den mit wechseln wenn Typ B verwendet wird)
Der Stecker-FI überwacht nur das Netz nach dem FI, d.h. beim vorgeschlagenem Einbau an der Balkonsteckdose nur die Balkonsolaranlage. Er löst bei einem Körperschluss an einer anderen Steckdose NICHT aus, das tut nur nur der FI in der Unterverteilung. Somit ist dieser Tipp falsch.
@@alexandertolino5456 Hmm, so habe ich die Funktion des "FI" auch verstanden. Deshalb bin ich hier auch stutzig geworden... Bitte an den Fachwerker: Nochmal checken - Merci!
Hallo, super erklärt und auch sehr logisch nachvollziehbar. Jetzt ein ABER! Der zusetzliche Steckdosen-FI kann ja theoretisch nicht funktionieren, warum. Die PV-Anlage hat ja kein Bezung zur Erde, das bedeutet es fehlt der Rückfluß der Spannung zum Erzeugerpunk also der PV-Anlage. In einem normalen TN-C-S Netz wird der Erzeugerpunkt (Trafo/Generator) geerdet, nur deshalb kann ja der Fehlerstrom über die Erde zum Erzeugerpunkt zurück fließen und der verbaute FI kann auslösen. Diese Erde fehlt aber an der PV-Anlage, deshalb fließt ja kein Fehlerstrom über die Erde ab, die funktion wäre dann nicht gegeben. Man kann ja den Wechselrichter wie ein getrennten Erzeuger betrachten also wie ein Trenntrafo ohne Betzug zur Erde. Der Schutz erfolgt dann nur über eine Isolierung der Anlage, man könnte sogar die Phase an der PV-Anlage berühren ohne Gefahr da ein Erdpotential fehlt und der NA innerhalb der 200ms abschaltet. Die einzige Gefahr besteht darin Phase und Neutralleiter gleichzeitig zu berühren. Man kann den Wechselrichter von Außen Erden aber ob er dann ein Bezug zum Erzeugerpunkt auch darstellt das weiß Ich nicht. Es ist ein Denkanstoß .... 😉
Vielen Dank! Ich werde das mit dem Stecker-FI-Schalter so machen. Update: Habe es so gemacht. Es beruhigt sehr. Es gibt von Brennenstuhl Schukostecker mit Fi, d.h. man kann die Balkonanlage mit so einem Schukostecker zusätzlich FI-schützen.
Super! Dieses Video sollte ganz oben auf deine Liste stehen. Erschreckend, dass es bereits 2 Jahre alt ist und so wenige (ich inklusive) es gesehen haben...
Der Teil mit dem RCD ist leider völlig falsch. Wenn er den Fehlerstromkreis eingezeichnet hätte, dann hätte er gesehen, dass die RCD Funktion nicht durch das BKW beeinflußt wird. Weder bezüglich des Abschaltstroms noch für den Strom durch den Menschen nach dem Abschalten.
Wow! Sachlich, nachvollziehbar und kompetent. Im Grunde wären diese Probleme also ganz einfach generell zu lösen, indem die Hersteller von Balkonsolaranlagen diese günstigen FI Schalter direkt in ihre Anlagen integrieren würden. Dann könnte man den Stecker mit bereits vorhandenem FI einstecken und wäre abgesichert. Das würde, aus meiner Sicht, mehr Sinn ergeben, so etwas gesetzlich vorzuschreiben, als den teuren Wieland Stecker.
Thema Balkonkraftwerk superverständlich erklärt. Auch für mich als Elektromeister war die Problematik der Gefahren nicht so einfach dem Laien zu erklären. Er hat´s perfekt moderiert. Dickes Lob. 👍 Auch zu den Diskussionen zur Wielandsteckdose und B13 Automat, was in der Fachliteratur seit Jahren heftig diskutiert wird gab es die passenden Kommentare. Hat Spaß gemacht zuzuschauen. 🙂 Dieter Weiler
@@jensschroder8214 Danke für die Antwort. In Österreich braucht es für B16 2,5 mm² und maximal B13 für 1,5 mm²... Aber mein Kommentar bezog sich auf etwas anderes, nämlich auf das Thema Fehlerstrom. Das wurde in dem video falsch dargestellt. Da diese (falsche) Aussage, dass der FI nicht mehr richtig funktionieren würde, wenn ein Erzeuger in einem Endstromkreis angeschlossen wird, recht oft zu finden ist habe ich mich gewundert, dass ein Elektromeister dem nicht widerspricht.
Spitzenmäßig. Vielen Dank. Habe glücklicherweise das Balkonkraftwerk auf dem Schuppen, also mehr oder weniger einen eigenen Zweig dafür, zumindest aus der Sicht aus dem Haus. Die Stecker-FI-Idee ist genial, danke sehr. Muss man erstmal wissen, was es alles gibt...
Zum Fehlerstrom von der PV-Anlage: Ein Fehlerstrom muss immer einen Stromkreis bilden, d.h. vom Anfassen zur Erde und über den FI im Verteilerkasten wieder zurück zum Wechselrichter. Somit wird auch hier eine Differenz erkannt und innerhalb kurzer Zeit der FI abgeschalten. Der NA Schutz schaltet kurz später auch aus aber es kann mit Abschaltung des FI in der Verteilung kein Fehlerstrom mehr zum Wechselrichter fliesen, da der N unterbrochen ist. Der N vom Netz ist geerdet aber ja nicht der N vom Wechselrichter. Somit würde die Zeit, die der NA Schutz benötigt sich nicht negativ auswirken. Aber ein zusätzlicher FI an der PV kann natürlich nicht schaden.
Ja, ich sehe das auch so dass der Stecker-FI, für den vorgezeichneten Fall, völlig Sinn-frei ist. Ich denke eine ganz andere Sache rettet uns in dieser Situation: Der FI-Schalter im Sicherungskasten trennt (wenn ich richtig informiert bin) nicht nur die Phase, sondern auch den Nullleiter. Daher hängst Du zwar immer noch mit der Hand an der Phase - aber der Rückpfad ist unterbrochen - weil vom Nullleiter der PV-Anlage kein Strom zur Erde fließen kann. Somit rettet dich schon dieser erste FI-Schalter - und nur dieser FI-Schalter.
@@JuergenBoehringer Ja ganz genau der FI schaltet allpolig ab. Zudem würde der FI an der PV nicht mal auslösen, da der angebliche Fehlerstrom für den PV-FI eigentlich ein Laststrom ist: Der Strom muss von der PV über Körper, Erde, N zurück wieder zur PV und somit ist für den FI an der PV nicht mal eine Differenz vorhanden. Der FI dort ist nur ein teurer Lasttrenner. Nur zum Verständnis und nicht zum Nachmachen: Für diese Funktion müsste ein Pol (N) von der PV geerdet sein, damit überhaupt eine Differenz auftreten könnte und somit an diesem FI vorbei geht.Dieser extra FI würde ich somit auch als sinnfrei bezeichnen. Halt ein manueller Aus-Schalter.
@@JuergenBoehringer Das funktioniert deswegen so weil die Erde nicht mit dem Nullleiter des Wechselrichters verbunden ist, richtig? Würde man theoretisch eine Brücke am Wechselrichter zwischen Nullleiter und PE setzen (wie es ja bei der Hauszuleitung im Stromnetz der Fall ist) würde ein Körperschluss zustande kommen wenn ich dann den L des Wechselrichters anfassen würde (innerhalb des Zeitraums in dem der FI ausgelöst hat aber der NA noch nicht), richtig? Falls das stimmt habe ich eure Ausführung glaube ich soweit verstanden. Wenn ich theoretisch Kontakt zu L und N des Wechselrichters habe würde dann aber in dem Moment bei gleichen Fehlerfall und Zeitpunkt ein Fehlerstrom fließen richtig? Weißt du ob solche Photovoltaikplatten nicht eigentlich auch geerdet sein müssten? Falls das Balkongeländer aus Metall ist und geerdet ist könnte man dann wahrscheinlich hiervon den Anlagenerder abnehmen?
Ein echt tolles Video. Und ein Extralob an die Ausführlichkeit. Egal welchen Einwand man bringen will, oder welche Frage man stellen will, am Ende des Videos hast du das Thema angesprochen. Hier z.b. mit einem seperaten Stromkreis. Bei einer Sanierung doch gar nicht so abwegig und viel teurer.
Hallo, beschäftige mich auch seit einiger Zeit mit dem Thema Balkonkraftwerk. Bin selbst Elektromeister und muss sagen das hast du super erklärt. Meine Meinung zu dem Balkonkraftwerken: Ist doch eine super Sache um ein wenig zur Energiewende beizutragen und dabei auch noch einiges an Stromkosten zu sparen. Die Amortisierungszeit liegt in der Regel bei 4-6 Jahren. Zur Sicherheit hast du ja alles angesprochen. Wenn ein Betreiber einer solchen Anlage sich nicht sicher ist, würde ich einfach mal eine Elektrofachkraft drüber schauen lassen. Der hat dann bestimmt ein paar Tipps. Einen guten Bekannten der Elektriker ist kennt doch bestimmt jeder.
Ich kann mich nur anschließen. Ein tolles Video. Sehr gut und anschaulich erklärt. Und vor allem fachlich toll erlärt. Es wird auch der viele Quatsch von anderen Videos erklärt und widerlegt. Kommt auch meine Empfehlungsliste für die Nachbarn und deren Balkonkraftwerke. Titel könnte ruhig reißerischer sein, damit es mehr Leute schauen. 😁
Der erste Teil dieses Videos ist perfekt und macht klar, worauf man achten muss, um die Leitungen nicht zu überlasten. Ich habe schon Haushalte gesehen, deren Bewohner sich keine Gedanken darüber machen, wieviel Verbraucher man eigentlich anstecken darf. Mit der erlaubten Leistung einer Balkon-PV sehe ich auch aus den im Video erwähnten Gründen kein Problem. Gerade jene sind es aber die sich auch nicht an das Erlaubte halten und diese 600W in DE und 800W in Österrreich erheblich überschreiten. Dann kann es aber wirklich zu einer gefährlichen Situation kommen und das verdeutlicht dieses Video. Mit dem mittleren Teil vom Video bin ich nicht zufrieden. Im Falle eines Fehlerstroms in der Anlage fließt der Fehlerstrom der von der PV-Anlage produzierten Leistung über die Nullung und Neutralleiter des FI und summiert sich mit dem Fehlerstrom aus dem öffentlichen Netz. Die Schutzfunktion bleibt also im vollen Umfang erhalten. Fällt der FI und die PV produziert weiter passiert wieder nichts. Ab dem Moment wo der FI fällt sind die vom Potential des öffentlichen Netzes getrennt und sie haben ein IT-Netz, also ein schutzisoliertes Netz. Solange sie nicht L und N Leiter gemeinsam berühren wird ihnen auch hier nichts passieren. Der letzte Teil vom Video zeigt wieder die ideale Lösung, wie man eine Balkon-PV anschließt. LG
Durch den 1. Fehler ist dann Leiter 1 richtung PE Potential gesetzt wird quasi zum N und der 2. Leiter (blau) wird dann zur Phase L2 ... so oder so nur wenn man vorher schon den blauen in der Hand hatte wäre es etwas gefährlicher ... Und dann ist ein Stecker oder Steckdosen RCD tatsächlich eventuell ein entsprechender Vorteil... Aber egal solange es Mietwohnungen ohne Fi gibt (wie die in der ich wohne) gibt es wirklich schlimmeres, als hier ohne besondere Not noch einen 2. RCD an oder in die Steckdose setzen zu müssen 😊
Nachdem das video von 2 Elektromeistern in den höchsten Tönen gelobt wurde bin ich ja froh, Deinen Kommentar zum Thema FI zu lesen. Außer mir (mindestens) noch einer, der erkannt hat, dass die Erklärung im video nicht korrekt ist. Insbesondere hat es keinen Sinn, einen Stecker-FI zu verwenden.
Thx, werde ich aus persönlicher Erfahrung nachrüsten. Haben Altbau gehabt und Nagel reingekloppt, nach dem aufschlagen, Renovierung der wand gemerkt, der steckte zwischen zwei Adern....mega Glück gehabt beim Abhängen des Möbelstücks...
Überlast der Leitung: Eine Leitung NYM 3x1,5 mm ist für 20A ausgelegt und wird in der Regel mit 16A Sicherung abgesichert. Es wären also noch 4A Luft. Ein 600Watt Balkon liefert max 2,7 Ampere! Diese 2,7 Ampere ENTLASTEN aber den Sicherungsautomaten! Müssen also abgezogen werden. Du hast das super erklärt!
Endlich der erste Beitrag zu diesem Thema der nicht von Hurra-PV-Balkonkraft-Begeisterten oder alles-ist-gefährlich-Bedenkenträgern kommt und das ganze für jeden, der will/kann fachlich korrekt und objektiv verständlich macht. Und ja, Grenzfälle zu betrachten ist unheimlich wichtig, weil genau dann was passiert, wenn man sich wie bei einem Lottogewinn auch in so einem Grenzfall bewegt.
Man darf auch 3 oder vier PV Module zusammenschalten, wenn man, da am Balkon installiert und die Leistungsausbeute entsprechend geringer ist man fast immer die maximalen 600W Leistung lukrieren möchte. Die aufsummierte theoretische Maximalleistung der zusammengeschaltenen PV Module zählt nicht. Was zählt ist die maximal abgegeben Leistung des Wechselrichters ins Netz. Diese darf nur max. 600W betragen, dann ist Alles gut. Wird sich zwar nicht rechnen, aber wenn bewölkt, bzw. im Winter, bekommt man trotzdem ordentlich Leistung. Hat man in einem Haus 2 Zählerpunkte, also Zähler, dann darf man 2x max.600W Balkonkraftwerk anstecken. Natürlich so das je Zähler ein Balkonkraftwerk dranhängt im entsprechenden Stromkreis.
Eigentlich macht es Sinn, je Phase ein BK anzuschließen, aber jedes davon über einen eigenen Leitungsschutzschalter. Die Leitungen zu den Verbrauchern bleiben dann weiter ganz normal geschützt. Das wäre dann von der Elektrotechnik korrekt, aber es könnten bis zu 1,8 kW ins Netz eingespeist werden, mit der gleichen Rate wie der Einspeisung (zumindest bei konventionellen Zählern, da diese rückwärts laufen würden).
Prima Darstellung. Als Mieter denkt man sowieso auch an Auszug also leicht abbaubar damit umziehbar bestenfalls tragbar/rollbar und Mehrzweckfähigkeit - z.B. flexible PV mit Powerbank als Akkubatteriegepufferte Insel-PV. Daheim kann die tragbare/rollbare Akku+Wechselrichter-Einheit Kühlschrank/Schrebergarten/Werkstatt betreiben, unterwegs auf Arbeit oder Reise dann Werkzeuge.
Sehr Informativ, sehr verständlich präsentiert. Mein Fazit: ziehe separate Leitung (2,5 quadrat) an der nur PV Anlage hängt mit Schukosteckdose/FI-Schalter Kombination.
Interessantes Video! Bezüglich deines Beispiels mit dem Leitungsschutzschalter hätte ich nur eine Anmerkung. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass eine Überlast dauerhaft auftritt, aber ich traue meinen Hausmitbewohnern nicht zu, dass sie immer mitrechnen, um zu wissen, wann eine Gefährdung vorliegen könnte. Der Tausch B16 gegen B13 hat zwar den Nachteil, dass man sich in der Maximal Leistung beschneidet, aber der Worst-Case ebenfalls abgedeckt ist. Ob der Worst-Case vorkommen kann, muss natürlich jeder für sich entscheiden. Aber fakt ist, dass viele Balkonkraftwerke mit Südausrichtung im Sommer über viele Stunden am Stück um die 600W liefern werden. Klar kann es mit dem B13 Automaten zu Ausfällen kommen, die vorher nicht aufgetreten wären, aber normalerweise sind Elektrische Anlagen immer auf den Worst-Case ausgelegt. Klar, in der Wohnung mit Balkon würde ich auch schauen, welche Steckdosen hängen an dem Kreis dran und würde schauen, ob die überhaupt genutzt werden oder mit was. Aber bei einem Haus hängt auch oft der gesamte Außenbereich mit an der Sicherung und Gartengeräte + Elektrogrill können schon gut so einen Zweig auslasten. Wenn dann die Sicherung fliegt, muss halt verhandelt werden, wer alles gleichzeitig draußen werkeln darf. Bei mir hat das Ganze keine 40 € inklsive Einbau vom örtlichen Elektriker gekostet.
Der netzseitige FI-Schutzschalter funktioniert immer, auch mit Balkonkrafktwerk. Der Ableitstrom gegen Erde wird immer aus dem Netz getrieben, denn er kommt vom Zentralen Erdungspunkt. Egal ob er nun durch den Netztrafo oder den Wechselrichter erzeugt wird, fließt er immer vollständig über den FI. Deswegen ist die Funktionsfähigkeit des NA-Schutzes auch völlig irrelevant. Wenn der FI auslöst, ist der Fehlerstrom abgeschaltet, selbst wenn der Wechselrichter als Insel weiterläuft. Bei ausgeschaltetem FI haben wir eine Insel als IT-Netz. Das Berühren eines Leiters im IT-Netz stellt keine Gefahr mehr da, trotz laufendem Wechselrichter. Ein IT-Netz ist grundsätzlich einfehler-erdschlusssicher. Damit das zur Gefahr wird, bräuchte es einen zweiten Fehler. Wenn der vorliegen würde, hätte der FI aber schon da abgeschaltet. Der NA-Schutz ist also erst beim zweiten Fehler wichtig. Also wenn zum Beispiel jemand eine Klemmdose öffnet und an beide Leiter fasst, weil er glaubt, am FI ausgeschaltet zu haben. Dafür ist der NA-Schutz da, nicht für Einfachfehler.
@@horstwillert2888 Der wechselrichterseitige FI kann nur bei Isolationsfehler innerhalb des Wechselrichters auslösen und das auch nur, wenn es außerhalb einen wirksamen ZEP gibt, sprich das kein IT Netz ist.
Statt ne neue Steckdose mit FI einzubauen oder einen FI-Stecker mit Schuko-Dose (also dann Stecker in Stecker) zu nehmen, habe ich mich für einen Brennenstuhl BDI-S 2 30 entschieden, der direkt an das AC-Kabel des Wechselrichters kommt (also statt Schuko-Stecker oder Wieland-Stecker). Meiner Meinung nach die beste Lösung. Gerade wenn man vielleicht noch ein Energiemessgerät dazwischen hängen will, da hätte man sonst DREI Stecker hintereinander an der Wandsteckdose hängen - steht dann viel zu weit raus / hätte zu große Hebelwirkung.
Wie vorhin beschrieben löst Dein FI in der Brennstuhl-Steckdose nur aus, wenn ein Fehler in der Solaranlage besteht. Einen Fehler im restlichen Haus interessiert ihn nicht! 😃😃
Also wirklich ein sehr sehr gutes Video, was auch wirklich alles erklärt bezüglich Überlastung der Stromnetzes was dann über den LS Schalter geregelt wird und auch den FI-Schalter , welcher ja quasi den Kurzschluss absichert. Ich kenne mich nun wirklich auch ein bisschen mit Strom und mit Balkon Kraftwerken aus, zumal ich selbst ein sehr leistungsstarkes balkonkraftwerk habe,, aber das hier wenige Millisekunde über Leben und Tod entscheiden können , wußte ich bislang auch nicht..... ich werde also jetzt noch zusätzlich so einen "einsteckschalter" mit FI Absicherung wie auf Minute 28 : 44 gezeigt wird , oder eine FI-steckdose kaufen........ also nochmals vielen herzlichen Dank an den Ersteller dieses Videos @Der Fachwerker , durch dieses Video habe ich wirklich sehr sehr viel gelernt, das heißt dazugelernt, und ganz besonders habe ich dazu gelernt was man noch in Sachen Sicherheit und Absicherung eines balkonkraftwerkes machen sollte! Viele liebe Grüße aus Ingolstadt
Bin seit einiger Zeit am Infos sammeln für ein BKW - dieses Video ist mit seinen erstklassig vermittelten Detailinfos das beste das mir bisher untergekommen ist. Vielen herzlichen Dank! Abo ist klar :)
Leider ist die Erklärung falsch. Das BKW ist potenzialfrei und damit reicht der FI im Unterverteiler. Schlimmer noch: *Weil* das BKW potenzialfrei ist kann der Stecker FI prinzipiell keinen Differenzstrom messen und wird also niemals auslösen. Es sei denn, das Problem liegt im BKW selbst. Davon ist hier aber nicht die Rede.
Danke, dass du bei 27:30 ca. den Hinweis unten zugeschrieben, viele Außensteckdosen hätten bereits ne separate Zuleitung. Super wichtiger Punkt, der bei der Gesetzgebung bisher garnicht beachtet wurde... Es ist schon glaube in den 90ern beschlossen worden und im Handwerk etabliert, dass jeder Neubau einen separaten "Außen-FI" bekommt oder zumindest nen eigenen LS im Kasten. Daher tendenziell sehr wenige alte Hütten noch übrig, die den Balkon z.b. einfach ans WHZ hinten drangebappt haben in Reihe
So super erklärt, dass auch eine völlig "elektrisch unbedarfte" Frau ohne Werkzeugkoffer das Wirkprinzip und die Schwierigkeiten geschnallt hat. Allerdings musste ich einige Passagen zweimal gucken.... ;-) . Dein Vortrag ist superschnell, superlocker und total unterhaltsam. So macht Info Spaß!
Eines der besten Videos auf YT, ich hab's schon mehrfach geguckt und mein BKW entsprechend "angepasst". Informationsgehalt + Entertainment top! Jetzt ist bei mir ein separater FI vor der BKW Steckdose, da die Leitung in den Garten rausgeht und die restliche Hausverkabelung aus verschiedenen Jahrzehnten stammt... Kleine Anmerkung noch zu den mobilen FI Zwischensteckern: Diese schalten sich bei einem Stromausfall automatisch ab und müssen anschliessend manuell wieder eingeschalten werden. Ungünstig, wenn die Anlage auch unbeaufsichtigt laufen soll (z.B. im Urlaub). Ich habe mir deshalb einen Hutschienen-RCD in einen Kleinverteiler "bauen lassen" 😉 und daran das BKW angeschlossen. Die RCD Modelle für Festinstallation fallen nämlich nicht ab bei Stromausfall.
Es gibt sowohl Stecker RCDs die bei Spannungsabfall ausschalten und welche die eingeschalten bleiben. Aber da die ganze "Geschichte" die hier zum RCD erzählt wurde verkehrt ist und man keinen zusätzlichen RCD benötigt, braucht manch sich dazu keine Gedanken machen.
@@iurlc Was ist an der RCD Geschichte so falsch? Ich habe übrigens nicht zusätzlich einen RCD eingebaut, sondern in dem Altbau wenigstens die Leitung in den Garten mit einem RCD abgesichert, nachdem schon der Rest der Hütte gar keinen hat. Da Teile der Hausinstallation noch zweiadrig in Metall-Lehrrohren liegen, wäre eine Gesamtrenovierung mit erheblichen Kosten und Aufwand verbunden.
@@srh2301 Er hat vergessen den Strompfad für den Körperschlussstrom einzuzeichnen. Sehen wir uns Bild bei 21:20 an. Der Körperschlussstrom fließt über das Kabel, durch den Menschen zur Erde dann nach ganz oben Links. Dort ist vor dem FI N mit PE=Erde verbunden. Also von Erde nach N durch den FI zum BKW. Sobald der FI auslöst wird N und L durch den FI aufgetrennt und es kann kein Körperschlussstrom mehr fließen.
Großartiges Video, vorallem bezogen auf den FI. Mir hat jemand von dem Problem erzählt, konnte es mir aber auch nicht richtig erklären; und ich will immer weißen „wieso denn“. Mein begrenztes Wissen reichte nicht aus sich das selbst herzuleiten und auch nach einigen Stunden googlen bin ich da nicht weiser geworden. Dieses Video hat meine Fragen dann aber perfekt beantwortet. Wirklich gut, vorallem der „wieso denn“ Teil! 😀
Bin am planen mit einer "Balkonanlage"; bin nicht ganz unbedarft was Elektrik angeht, aber es gibt ja schon einige Besonderheiten beim Anschluss einer solchen Anlage wenn man eher ein Perfektionist ist ;-) Deine Videos dazu sind sehr hilfreich um hier einen sicheren weg für den Betrieb einer solchen Anlage zu finden... vielen Dank!
@@mikebrenner5 Für Dich offensichtlich, für mich sehr hilfreich. Man sollte von seinem eigenen geistigen Unterbau nicht auf andere schließen. Gilt auch für die anderen Kommentare hier....
@ Der Fachwerker: Könntest Du bitte erläutern wie der Strom genau in dem Beispiel nach dem Abschalten des Netz-RCD und vor dem Abschalten des Wechselrichters durch den Menschen fließen soll.
der Strom fließt aus dem Generator, über die Phase, die Fehlerstelle, die Erde, den Fundament-Erder, über den N Pol des FI-Schalters zum Generator. Schaltet der FI den N ab. So ist damit der Stromkreis unterbrochen bevor der NA-Schutz anspricht.
Wirklich toll und logisch erklärt. FI gehört direkt hinter die Stromquelle. Ob der LS vor oder am Ende der Leitung liegt würde ich sagen am Anfang der Einspeisung der Balkon PV. Und diese Leitung dann in die Verteilung einbringt. Geht aber auch nur, wenn man Frau/Herr ist über die Elektrik und nicht gemietet hat.
Nein, der FI gehört grundsätzlich so nah wie möglich an den ZEP, also richtung Netz. Nur so kann er Kabelfehler erkennen. Nur große festinstallierte Generatoren (z.B. Notstromdiesel) haben einen eigenen ZEP, Balkonkraftwerke (PV-Anlagen eigentlich generell) nicht. Deswegen ist das Anbringen eines RCD an einem Generator ohne Sternpunkterdung völlig sinnlos. Der kann und wird an der Stelle nie auslösen.
Sehr korrekt erklärt! Theoretisch könnte Leitung überlastet werden, praktisch wird es nicht passieren. Wenn man einen Stromkreis an der Schaltschwelle des LS-Schalters betreibt wird nicht so einfach sein.. Es wird dir nicht gelingen... Die Klimaanlagen haben auch einen höheren Einschaltstrom, wenn sie nicht auf Dauer laufen...
Danke, toll erklärt. Ich denke bei mir (fertige ETW, fachkundiger Heimwerker) könnte dennoch die 13 A- statt 16 A-Variante passieren. Dass das mit dem FI-Schutzschalter in Verbindung mit dem NA-Schutz ein Problem ist mir auch jetzt erst klar geworden. Danke dafür. Was ich allerdings überhaupt nicht verstehe ist was der Stecker-FI (@29:11) bringen soll. Ich denke es ist so: du langst unten an die Phase, über Erde fließt ein Strom ab. Durch Phase und Nullleiter fließen nun unterschiedlich große Ströme was den FI-Schalter im Sicherungskasten zur Auslösung bringt. So weit, so gut. Die PV-Anlage erzeugt weiterhin Spannung und es fließt Strom, z. B. zur Klimaanlage. Die PV-Anlage ist ja aber völlig galvanisch getrennt (hat keinen Erdschluss). Daher fließt logischerweise immer in ihrer Phase und ihrem Nulleiter exakt der gleiche Strom. Sprich: Der Zwischenstecker-FI wird nicht auslösen! Es verstreicht, genau wie ohne FI-Schalter, die Zeit (200 ms) bis der NA-Schutz die Spannungserzeugung abschaltet. Oder habe ich da was vergessen? Ich denke eine ganz andere Sache rettet uns in dieser Situation: Der FI-Schalter im Sicherungskasten trennt (wenn ich richtig informiert bin) nicht nur die Phase, sondern auch den Nullleiter. Daher hängst Du zwar immer noch mit der Hand an der Phase - aber der Rückpfad ist unterbrochen - weil vom Nullleiter der PV-Anlage kein Strom zur Erde fließen kann. Somit rettet dich schon dieser erste FI-Schalter - und nur dieser FI-Schalter.
Der Stecker Fi RCD stellt auch fest wenn ein unterschiedlicher Strom über die Leitung vom Wechselrichter der PV kommen d.h. er löst gegebenenfalls auch nach dem RCD in deiner UV noch zusätzlich aus und noch bevor es der eigenschutz vom Wechselrichter es rafft, ... In der Zwischenzeit nach dem Auslösen vom RCD in der UV ist es vom Wechselrichter kurz ein iT Netz das aber über den 1. Fehler schon geerdet wurde d.h. wenn man vorher auch schon den Neutralleiter in den Fingern hatte wird es sogar mit Stecker Fi blöd wenn es keine Differenz gibt die größer als 30 mA ist (so um 4 bis 6 Watt um mal eine Größenordnung zu haben) D.h. die 600W grillen dich nur dann wenn man beide Adern berührt der zusatz Fi hilft dir dann eventuell nicht ... bzw. Nur mit etwas Glück ... D.h. ich denke auch wenn man nicht auch noch Kinder im Haus hat kann man auf einen 2. Fi am Stecker auch gut verzichten ...
Toll erklärt und veranschaulicht. Danke. Umwissend geht schon theoretisch. Allerdings und das halte ich für wichtiger - normalerweise hat nan modern die Sicherungen raumweise. Der Tipp mit dem Stecker FI ist gut.
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yuma.de/
Nachdem ich mir als gelernter Elektromeister aus verständlichen Gründen viele Videos zum Thema Strom anschaue, möchte ich dem Moderator mein höchstes Lob aussprechen. Selbst in der Meisterschule vor zwar schon einigen Jahren wurden alle die Faktoren nicht besser erklärt. Also nochmals, dies war ein hervorragender Beitrag. Einfach super !!
Sorry, aber hast Du als Elektromeister die völlig falsche Erklärung zum Thema RCD nicht erkannt?
@@charliebe.2082 Werter User, bitte erklären Sie mir etwas genauer Ihre Frage. Meinen RCD habe ich durch Messungen auf seine einwandfreie Funktion überprüft. Hierbei gab es keine Probleme.
@@ludwigmeier2693 Es gibt hier in den Kommentaren mehrere Beiträge, die in allen Einzelheiten erklären, dass die Beschreibung der Funktion des RCDs im video nicht korrekt ist: Es wird behauptet, dass - insbesondere dann, wenn der Verbraucher zufälligerweise gerade genauso viel verbraucht, wie die PV liefert der RCD nicht mehr auslösen würde.
Das ist offensichtlich falsch. Ob der RCD auslöst oder nicht hängt nicht davon ab, was die PV einspeist.
Außer, sie würde einen Gleichstrom einspeisen und der RCD würde durch den Gleichstrom gestört, weil kein Typ-B.
Deshalb verstehe ich nicht, wieso Du dieses video in den höchsten Tönen lobst (was über weite Strecken ja auch berechtigt ist), aber als Meister (!) nicht auf den Teil hinweist, der nicht stimmt?
Vielen Dank für dieses Video.
Es ist unterhaltsam und informativ. Zudem gibt es auch Personen, welche sich mit dem Thema "Gefahren im Bereich der Elektrotechnik" nicht auskennen, eine Ahnung von eben denselben. Ob nun der FI-Schutzschalter, oder auch seit geraumer Zeit RCD genannt, in der Praxis genau nach Ihrem Beispiel auslöst, bzw nicht auslöst, ist sicherlich ein gutes Thema für eine Untersuchung auf der Ebene der Theorie.
Die Praxis hat da so ihre eigenen Überraschungen in der Hinterhand, weshalb ich Ihre Lösung mit dem zweiten FI- Schutzschalter als sinnvoll erachte.
@@ludwigmeier2693 Ich habe eine Antwort auf einen anderen Beitrag bekommen daher habe ich den Verdacht, dass die Antworten hier durcheinander geraten sind. Daher nochmals:
Es gibt hier in den Kommentaren mehrere Beiträge, die in allen Einzelheiten erklären, dass die Beschreibung der Funktion des RCDs im Video nicht korrekt ist: Es wird behauptet, dass - insbesondere dann, wenn der Verbraucher zufälligerweise gerade genauso viel verbraucht, wie die PV liefert der RCD nicht mehr auslösen würde.
Das ist offensichtlich falsch. Ob der RCD auslöst oder nicht hängt nicht davon ab, was die PV einspeist.
Außer, sie würde einen Gleichstrom einspeisen und der RCD würde durch den Gleichstrom gestört, weil kein Typ-B.
Deshalb verstehe ich nicht, wieso Du dieses video in den höchsten Tönen lobst (was über weite Strecken ja auch berechtigt ist), aber als Meister (!) nicht auf den Teil hinweist, der nicht stimmt?
Endlich mal einer, der keine Panik verbreitet und die LÖSUNG gleich mitliefert. Daumen hoch!
Wir haben kein BKW, aber nach dem Video ist uns die Gefahr zu groß und wir gaben alle Steckdosen im Haus vom Elektriker abklemmen lassen.
Jetzt besteht keine Gefahr mehr für den falschen Anschluss BKW
War mal 2 Jahre Elektriker-Azubi (bin jetzt im Winter im warmen Büro einer Verwaltung 🙂)
Einfach super gut erklärt von dir ! Am Anfang dachte ich "kommt da noch etwas" und dann wurde es ziemlich spannend.
Deshalb natürlich den Daumen hoch.
Deine Videos sollten in Schulen geziegt werden!! Genial einfach und sinnig erklärt, dazu kann man Dir irgendwie stundenlang zuhören ohne genervt zu sein.
Ohne das Video je gesehen zu haben, habe ich meine PV Anlage genauso save in Planung. Eigener Leitungsstrang, 2,5q Kabel, FI an der Einspeisung der PV Anlage + Potentialausgleich an den Haltern auf dem Dach der PV.
Kann ich bei mir im eigenen Haus allerdings auch sehr einfach alles realisieren, Mietshaus wird kompliziert...wie Du 100% richtig gesagt hast.
Bei Strom hört bei mir auch der Spaß auf, und ich mache das immer so sicher wie möglich. Abnehmen wird den ganzen Kram eh ein Elektriker (muß ja auch den B16 Automat in den Hauptverteiler einbauen).
Toll erklärt...(wie immer!!)....DANKE DANKE DANKE👌👍👍👍👍👍
Einfach, verständlich und mit ner Prise Humor erklärt. 👍🏼😀
Für jemanden der keine Ahnung hat mag das so scheinen
Klasse Erklärung. sehr Verständlich , Fachlich und Sachlich .Auch mir als Elektromeister hast Du gezeigt was man über Solaranlagen noch nicht weis. Den Einbau eines FI Schutzschalers in den Solarsstromkreis sollte verpflichtet werden. Danke für Deinen evtl. Lebensrettenden Beitrag.Ich werde meine Ablage sofort nachrüsten.
Es ist nie zu lang! Es Trift den Nagel auf den Kopf und zeigt auch wenn man ängstlich ist sollte man es lassen. Aber eben nicht nur Angst oder Panik geschürt sondern auch dem Fachmann gezeigt wie es richtig gemacht wird. Danke.
Gut erklärt, nur leider falsch.
Einige Kommentare haben bereits darauf hingewiesen, aber das gehört ganz oben angepinnt. Der Fi in der Verteilung reicht völlig aus. Der Fehlerstrom aus dem Wechselrichter muss nämlich über den N durch den Fi zurück fließen. Damit wird dieser Fehlerstrom auch erfasst und durch die Trennung des N abgeschaltet. Die Auslösezeit des NA-Schutzes spielt keine Rolle. Ein zusätzlicher Fi vor dem WR ist überflüssig, er würde nie auslösen.
Bei einem Fehlerstrom schaltet der FI allpolig ab.
Der Wechselrichter ist galvanisch getrennt, hat keine elektrische Verbindung zur Erde. Somit kann kein Strom vom Leiter über den Menschen zur Erde fließen.
Es ist keine zusätzliche Gefahr durch das Balkonkraftwerk vorhanden.
Absolut top erklärt! Vielen Dank für deine verständliche und nützliche Videos!
Der Tipp mit der Stecker-FI Buchse ist quasi unbezahlbar 😉
Weiterhin frohes Schaffen!
Wenn sowas ist logig
Das mit dem Stecker FI ist Blödsinn.
Gut wäre noch der Hinweis, dass es Typ A, B, .. EV gibt und ein Hinweis was das für Verteilerkasten-FI's bedeutet. Wenn im Hauptkasten ein Typ A ist sollte man den mit wechseln wenn Typ B verwendet wird)
Der Stecker-FI überwacht nur das Netz nach dem FI, d.h. beim vorgeschlagenem Einbau an der Balkonsteckdose nur die Balkonsolaranlage.
Er löst bei einem Körperschluss an einer anderen Steckdose NICHT aus, das tut nur nur der FI in der Unterverteilung.
Somit ist dieser Tipp falsch.
@@alexandertolino5456 Hmm, so habe ich die Funktion des "FI" auch verstanden. Deshalb bin ich hier auch stutzig geworden... Bitte an den Fachwerker: Nochmal checken - Merci!
Hallo, super erklärt und auch sehr logisch nachvollziehbar.
Jetzt ein ABER! Der zusetzliche Steckdosen-FI kann ja theoretisch nicht funktionieren, warum.
Die PV-Anlage hat ja kein Bezung zur Erde, das bedeutet es fehlt der Rückfluß der Spannung zum Erzeugerpunk also der PV-Anlage.
In einem normalen TN-C-S Netz wird der Erzeugerpunkt (Trafo/Generator) geerdet, nur deshalb kann ja der Fehlerstrom über die Erde zum Erzeugerpunkt zurück fließen und der verbaute FI kann auslösen.
Diese Erde fehlt aber an der PV-Anlage, deshalb fließt ja kein Fehlerstrom über die Erde ab, die funktion wäre dann nicht gegeben.
Man kann ja den Wechselrichter wie ein getrennten Erzeuger betrachten also wie ein Trenntrafo ohne Betzug zur Erde. Der Schutz erfolgt dann nur über eine Isolierung der Anlage, man könnte sogar die Phase an der PV-Anlage berühren ohne Gefahr da ein Erdpotential fehlt und der NA innerhalb der 200ms abschaltet. Die einzige Gefahr besteht darin Phase und Neutralleiter gleichzeitig zu berühren.
Man kann den Wechselrichter von Außen Erden aber ob er dann ein Bezug zum Erzeugerpunkt auch darstellt das weiß Ich nicht.
Es ist ein Denkanstoß .... 😉
Absolut richtig, was Du schreibst.
Ganz tolles Video, sehr kompetent, humorvoll und verständlich erklärt, macht süchtig, dir zuzuhören. Dankeschön!
Vielen Dank! Ich werde das mit dem Stecker-FI-Schalter so machen.
Update: Habe es so gemacht. Es beruhigt sehr. Es gibt von Brennenstuhl Schukostecker mit Fi, d.h. man kann die Balkonanlage mit so einem Schukostecker zusätzlich FI-schützen.
So einen habe ich für den Garten beim Hecke schneiden gekauft funktioniert sehr gut... der Gärtner hat dabei mal das Kabel erwischt 😊
Super! Dieses Video sollte ganz oben auf deine Liste stehen. Erschreckend, dass es bereits 2 Jahre alt ist und so wenige (ich inklusive) es gesehen haben...
Großes Lob. Komplizierte Thema einfach erklärt! Richtig toll!
Der Teil mit dem RCD ist leider völlig falsch. Wenn er den Fehlerstromkreis eingezeichnet hätte, dann hätte er gesehen, dass die RCD Funktion nicht durch das BKW beeinflußt wird. Weder bezüglich des Abschaltstroms noch für den Strom durch den Menschen nach dem Abschalten.
Wow! Sachlich, nachvollziehbar und kompetent. Im Grunde wären diese Probleme also ganz einfach generell zu lösen, indem die Hersteller von Balkonsolaranlagen diese günstigen FI Schalter direkt in ihre Anlagen integrieren würden.
Dann könnte man den Stecker mit bereits vorhandenem FI einstecken und wäre abgesichert.
Das würde, aus meiner Sicht, mehr Sinn ergeben, so etwas gesetzlich vorzuschreiben, als den teuren Wieland Stecker.
Thema Balkonkraftwerk superverständlich erklärt. Auch für mich als Elektromeister war die Problematik der Gefahren nicht so einfach dem Laien zu erklären.
Er hat´s perfekt moderiert. Dickes Lob. 👍
Auch zu den Diskussionen zur Wielandsteckdose und B13 Automat, was in der Fachliteratur seit Jahren heftig diskutiert wird gab es die passenden Kommentare.
Hat Spaß gemacht zuzuschauen. 🙂
Dieter Weiler
Sorry, auch an Dich die Frage: Hast Du als Elektromeister die völlig falsche Erklärung zum Thema RCD nicht erkannt?
Bis vor kurzem wurden 1,5 mm2 Leitungen noch mit B16 abgesichert. Was auch tausendfach so verbaut ist.
Jetzt fordert die VDE dabei einen B13 Automaten
@@jensschroder8214 Danke für die Antwort. In Österreich braucht es für B16 2,5 mm² und maximal B13 für 1,5 mm²...
Aber mein Kommentar bezog sich auf etwas anderes, nämlich auf das Thema Fehlerstrom. Das wurde in dem video falsch dargestellt.
Da diese (falsche) Aussage, dass der FI nicht mehr richtig funktionieren würde, wenn ein Erzeuger in einem Endstromkreis angeschlossen wird, recht oft zu finden ist habe ich mich gewundert, dass ein Elektromeister dem nicht widerspricht.
Spitzenmäßig. Vielen Dank. Habe glücklicherweise das Balkonkraftwerk auf dem Schuppen, also mehr oder weniger einen eigenen Zweig dafür, zumindest aus der Sicht aus dem Haus. Die Stecker-FI-Idee ist genial, danke sehr. Muss man erstmal wissen, was es alles gibt...
Zum Fehlerstrom von der PV-Anlage: Ein Fehlerstrom muss immer einen Stromkreis bilden, d.h. vom Anfassen zur Erde und über den FI im Verteilerkasten wieder zurück zum Wechselrichter. Somit wird auch hier eine Differenz erkannt und innerhalb kurzer Zeit der FI abgeschalten. Der NA Schutz schaltet kurz später auch aus aber es kann mit Abschaltung des FI in der Verteilung kein Fehlerstrom mehr zum Wechselrichter fliesen, da der N unterbrochen ist. Der N vom Netz ist geerdet aber ja nicht der N vom Wechselrichter. Somit würde die Zeit, die der NA Schutz benötigt sich nicht negativ auswirken. Aber ein zusätzlicher FI an der PV kann natürlich nicht schaden.
Ja, ich sehe das auch so dass der Stecker-FI, für den vorgezeichneten Fall, völlig Sinn-frei ist. Ich denke eine ganz andere Sache rettet uns in dieser Situation: Der FI-Schalter im Sicherungskasten trennt (wenn ich richtig informiert bin) nicht nur die Phase, sondern auch den Nullleiter. Daher hängst Du zwar immer noch mit der Hand an der Phase - aber der Rückpfad ist unterbrochen - weil vom Nullleiter der PV-Anlage kein Strom zur Erde fließen kann. Somit rettet dich schon dieser erste FI-Schalter - und nur dieser FI-Schalter.
@@JuergenBoehringer Ja ganz genau der FI schaltet allpolig ab. Zudem würde der FI an der PV nicht mal auslösen, da der angebliche Fehlerstrom für den PV-FI eigentlich ein Laststrom ist: Der Strom muss von der PV über Körper, Erde, N zurück wieder zur PV und somit ist für den FI an der PV nicht mal eine Differenz vorhanden. Der FI dort ist nur ein teurer Lasttrenner. Nur zum Verständnis und nicht zum Nachmachen: Für diese Funktion müsste ein Pol (N) von der PV geerdet sein, damit überhaupt eine Differenz auftreten könnte und somit an diesem FI vorbei geht.Dieser extra FI würde ich somit auch als sinnfrei bezeichnen. Halt ein manueller Aus-Schalter.
@@roberthieber189 Ja, genau. Gut, dann haben wir zwei schon mal das gleiche Verständnis. Dann kann ich nicht ganz falsch gelegen haben :-)
@@JuergenBoehringer Das funktioniert deswegen so weil die Erde nicht mit dem Nullleiter des Wechselrichters verbunden ist, richtig? Würde man theoretisch eine Brücke am Wechselrichter zwischen Nullleiter und PE setzen (wie es ja bei der Hauszuleitung im Stromnetz der Fall ist) würde ein Körperschluss zustande kommen wenn ich dann den L des Wechselrichters anfassen würde (innerhalb des Zeitraums in dem der FI ausgelöst hat aber der NA noch nicht), richtig? Falls das stimmt habe ich eure Ausführung glaube ich soweit verstanden. Wenn ich theoretisch Kontakt zu L und N des Wechselrichters habe würde dann aber in dem Moment bei gleichen Fehlerfall und Zeitpunkt ein Fehlerstrom fließen richtig?
Weißt du ob solche Photovoltaikplatten nicht eigentlich auch geerdet sein müssten? Falls das Balkongeländer aus Metall ist und geerdet ist könnte man dann wahrscheinlich hiervon den Anlagenerder abnehmen?
Komplett richtig.
Bis der NA greift hat man ein IT Netz. Ich hoffe es haben nicht zu viel Leute Ihr Geld für RCD Schalter Rausgeworfen.
"Scheiß egal ob du mit Wieland Stecker unterm Kissen schläfst" :.) Allein für den Spruch nen Like :)
Er hätte auch sagen können ... der Hersteller kann sich seinen Stecker dort rein stecken, wo nie die Sonne rein scheint. ^^
Ein echt tolles Video. Und ein Extralob an die Ausführlichkeit. Egal welchen Einwand man bringen will, oder welche Frage man stellen will, am Ende des Videos hast du das Thema angesprochen. Hier z.b. mit einem seperaten Stromkreis. Bei einer Sanierung doch gar nicht so abwegig und viel teurer.
Der Mann ist klasse, sehr eloquent, für jeden Balkonkraftwerksbastler bestens zu verstehen und hat mehr als einen Hochdaumen verdient. Weiter so 🙂
Sehr gut und verständlich erklärt!
Vielen Dank für die Darstellung
Jörg
Top erklärt.
Hallo, beschäftige mich auch seit einiger Zeit mit dem Thema Balkonkraftwerk. Bin selbst Elektromeister und muss sagen das hast du super erklärt. Meine Meinung zu dem Balkonkraftwerken: Ist doch eine super Sache um ein wenig zur Energiewende beizutragen und dabei auch noch einiges an Stromkosten zu sparen. Die Amortisierungszeit liegt in der Regel bei 4-6 Jahren. Zur Sicherheit hast du ja alles angesprochen. Wenn ein Betreiber einer solchen Anlage sich nicht sicher ist, würde ich einfach mal eine Elektrofachkraft drüber schauen lassen. Der hat dann bestimmt ein paar Tipps. Einen guten Bekannten der Elektriker ist kennt doch bestimmt jeder.
Endlich ein Video gefunden, das "den Strom" einem Laien verständlich erklärt und gleich eine Lösung anbietet!
Danke für die ausführliche Erklärung, so versteht man auch die Zusammenhänge besser👌🏻
Ich kann mich nur anschließen. Ein tolles Video. Sehr gut und anschaulich erklärt. Und vor allem fachlich toll erlärt. Es wird auch der viele Quatsch von anderen Videos erklärt und widerlegt. Kommt auch meine Empfehlungsliste für die Nachbarn und deren Balkonkraftwerke. Titel könnte ruhig reißerischer sein, damit es mehr Leute schauen. 😁
Der erste Teil dieses Videos ist perfekt und macht klar, worauf man achten muss, um die Leitungen nicht zu überlasten. Ich habe schon Haushalte gesehen, deren Bewohner sich keine Gedanken darüber machen, wieviel Verbraucher man eigentlich anstecken darf. Mit der erlaubten Leistung einer Balkon-PV sehe ich auch aus den im Video erwähnten Gründen kein Problem. Gerade jene sind es aber die sich auch nicht an das Erlaubte halten und diese 600W in DE und 800W in Österrreich erheblich überschreiten. Dann kann es aber wirklich zu einer gefährlichen Situation kommen und das verdeutlicht dieses Video.
Mit dem mittleren Teil vom Video bin ich nicht zufrieden.
Im Falle eines Fehlerstroms in der Anlage fließt der Fehlerstrom der von der PV-Anlage produzierten Leistung über die Nullung und Neutralleiter des FI und summiert sich mit dem Fehlerstrom aus dem öffentlichen Netz. Die Schutzfunktion bleibt also im vollen Umfang erhalten. Fällt der FI und die PV produziert weiter passiert wieder nichts. Ab dem Moment wo der FI fällt sind die vom Potential des öffentlichen Netzes getrennt und sie haben ein IT-Netz, also ein schutzisoliertes Netz. Solange sie nicht L und N Leiter gemeinsam berühren wird ihnen auch hier nichts passieren.
Der letzte Teil vom Video zeigt wieder die ideale Lösung, wie man eine Balkon-PV anschließt.
LG
Durch den 1. Fehler ist dann Leiter 1 richtung PE Potential gesetzt wird quasi zum N und der 2. Leiter (blau) wird dann zur Phase L2 ...
so oder so nur wenn man vorher schon den blauen in der Hand hatte wäre es etwas gefährlicher ...
Und dann ist ein Stecker oder Steckdosen RCD tatsächlich eventuell ein entsprechender Vorteil...
Aber egal solange es Mietwohnungen ohne Fi gibt (wie die in der ich wohne) gibt es wirklich schlimmeres, als hier ohne besondere Not noch einen 2. RCD an oder in die Steckdose setzen zu müssen 😊
Nachdem das video von 2 Elektromeistern in den höchsten Tönen gelobt wurde bin ich ja froh, Deinen Kommentar zum Thema FI zu lesen. Außer mir (mindestens) noch einer, der erkannt hat, dass die Erklärung im video nicht korrekt ist. Insbesondere hat es keinen Sinn, einen Stecker-FI zu verwenden.
Guter Vortrag: viel nützliche Infos + mit Ahnung behaftet, dabei locker-flockig! Abo hinterlegt!
Thx, werde ich aus persönlicher Erfahrung nachrüsten. Haben Altbau gehabt und Nagel reingekloppt, nach dem aufschlagen, Renovierung der wand gemerkt, der steckte zwischen zwei Adern....mega Glück gehabt beim Abhängen des Möbelstücks...
Überlast der Leitung: Eine Leitung NYM 3x1,5 mm ist für 20A ausgelegt und wird in der Regel mit 16A Sicherung abgesichert. Es wären also noch 4A Luft.
Ein 600Watt Balkon liefert max 2,7 Ampere! Diese 2,7 Ampere ENTLASTEN aber den Sicherungsautomaten! Müssen also abgezogen werden.
Du hast das super erklärt!
Endlich der erste Beitrag zu diesem Thema der nicht von Hurra-PV-Balkonkraft-Begeisterten oder alles-ist-gefährlich-Bedenkenträgern kommt und das ganze für jeden, der will/kann fachlich korrekt und objektiv verständlich macht.
Und ja, Grenzfälle zu betrachten ist unheimlich wichtig, weil genau dann was passiert, wenn man sich wie bei einem Lottogewinn auch in so einem Grenzfall bewegt.
Man darf auch 3 oder vier PV Module zusammenschalten, wenn man, da am Balkon installiert und die Leistungsausbeute entsprechend geringer ist man fast immer die maximalen 600W Leistung lukrieren möchte. Die aufsummierte theoretische Maximalleistung der zusammengeschaltenen PV Module zählt nicht. Was zählt ist die maximal abgegeben Leistung des Wechselrichters ins Netz. Diese darf nur max. 600W betragen, dann ist Alles gut. Wird sich zwar nicht rechnen, aber wenn bewölkt, bzw. im Winter, bekommt man trotzdem ordentlich Leistung. Hat man in einem Haus 2 Zählerpunkte, also Zähler, dann darf man 2x max.600W Balkonkraftwerk anstecken. Natürlich so das je Zähler ein Balkonkraftwerk dranhängt im entsprechenden Stromkreis.
... so, daß je Zähler ...
Eigentlich macht es Sinn, je Phase ein BK anzuschließen, aber jedes davon über einen eigenen Leitungsschutzschalter. Die Leitungen zu den Verbrauchern bleiben dann weiter ganz normal geschützt.
Das wäre dann von der Elektrotechnik korrekt, aber es könnten bis zu 1,8 kW ins Netz eingespeist werden, mit der gleichen Rate wie der Einspeisung (zumindest bei konventionellen Zählern, da diese rückwärts laufen würden).
Tolles Video!!! Hervorragend erklärt und das wieder einmal sehr kurzweilig. Danke dafür 👍😁
Prima Darstellung. Als Mieter denkt man sowieso auch an Auszug also leicht abbaubar damit umziehbar bestenfalls tragbar/rollbar und Mehrzweckfähigkeit - z.B. flexible PV mit Powerbank als Akkubatteriegepufferte Insel-PV. Daheim kann die tragbare/rollbare Akku+Wechselrichter-Einheit Kühlschrank/Schrebergarten/Werkstatt betreiben, unterwegs auf Arbeit oder Reise dann Werkzeuge.
Du bist der erste, der es Spitze und für jeden leicht verständlich, erklärt. Gesunden Rutsch ins 2022.
Fachwissen gut vermittelt. 👍
Sehr Informativ, sehr verständlich präsentiert. Mein Fazit: ziehe separate Leitung (2,5 quadrat) an der nur PV Anlage hängt mit Schukosteckdose/FI-Schalter Kombination.
1,5 Qmm reichen völlig aus, außer Du hast deutlich über 25 Meter Leitungslänge
Interessantes Video! Bezüglich deines Beispiels mit dem Leitungsschutzschalter hätte ich nur eine Anmerkung. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass eine Überlast dauerhaft auftritt, aber ich traue meinen Hausmitbewohnern nicht zu, dass sie immer mitrechnen, um zu wissen, wann eine Gefährdung vorliegen könnte. Der Tausch B16 gegen B13 hat zwar den Nachteil, dass man sich in der Maximal Leistung beschneidet, aber der Worst-Case ebenfalls abgedeckt ist. Ob der Worst-Case vorkommen kann, muss natürlich jeder für sich entscheiden. Aber fakt ist, dass viele Balkonkraftwerke mit Südausrichtung im Sommer über viele Stunden am Stück um die 600W liefern werden. Klar kann es mit dem B13 Automaten zu Ausfällen kommen, die vorher nicht aufgetreten wären, aber normalerweise sind Elektrische Anlagen immer auf den Worst-Case ausgelegt. Klar, in der Wohnung mit Balkon würde ich auch schauen, welche Steckdosen hängen an dem Kreis dran und würde schauen, ob die überhaupt genutzt werden oder mit was. Aber bei einem Haus hängt auch oft der gesamte Außenbereich mit an der Sicherung und Gartengeräte + Elektrogrill können schon gut so einen Zweig auslasten. Wenn dann die Sicherung fliegt, muss halt verhandelt werden, wer alles gleichzeitig draußen werkeln darf. Bei mir hat das Ganze keine 40 € inklsive Einbau vom örtlichen Elektriker gekostet.
Super gut erklärt, und wer an 230 V und 1,5 m2 mehr als 4 kW anschließt, dem ist nicht zu helfen.
Klasse Erläuterung!
Vielen Dank , ich fand den Beitrag super verstandlich auch als Fachmann
Super! Vielen Dank! Komplexes Thema leicht erklärt!
Der netzseitige FI-Schutzschalter funktioniert immer, auch mit Balkonkrafktwerk. Der Ableitstrom gegen Erde wird immer aus dem Netz getrieben, denn er kommt vom Zentralen Erdungspunkt. Egal ob er nun durch den Netztrafo oder den Wechselrichter erzeugt wird, fließt er immer vollständig über den FI. Deswegen ist die Funktionsfähigkeit des NA-Schutzes auch völlig irrelevant. Wenn der FI auslöst, ist der Fehlerstrom abgeschaltet, selbst wenn der Wechselrichter als Insel weiterläuft. Bei ausgeschaltetem FI haben wir eine Insel als IT-Netz. Das Berühren eines Leiters im IT-Netz stellt keine Gefahr mehr da, trotz laufendem Wechselrichter. Ein IT-Netz ist grundsätzlich einfehler-erdschlusssicher. Damit das zur Gefahr wird, bräuchte es einen zweiten Fehler. Wenn der vorliegen würde, hätte der FI aber schon da abgeschaltet. Der NA-Schutz ist also erst beim zweiten Fehler wichtig. Also wenn zum Beispiel jemand eine Klemmdose öffnet und an beide Leiter fasst, weil er glaubt, am FI ausgeschaltet zu haben. Dafür ist der NA-Schutz da, nicht für Einfachfehler.
Hallo Herr Diener, sie haben das ganze fachlich korrekt erfasst und Super erklärt. Danke
Danke, da habe ich auch nicht dran gedacht. Eine andere Frage für mich ist, warum der zweite FI überhaupt auslösen soll? Die PV ist erdfrei.
@@horstwillert2888 Der wechselrichterseitige FI kann nur bei Isolationsfehler innerhalb des Wechselrichters auslösen und das auch nur, wenn es außerhalb einen wirksamen ZEP gibt, sprich das kein IT Netz ist.
Sehr gutes Fachwissen. Sehr gut erklärt.
Statt ne neue Steckdose mit FI einzubauen oder einen FI-Stecker mit Schuko-Dose (also dann Stecker in Stecker) zu nehmen, habe ich mich für einen Brennenstuhl BDI-S 2 30 entschieden, der direkt an das AC-Kabel des Wechselrichters kommt (also statt Schuko-Stecker oder Wieland-Stecker). Meiner Meinung nach die beste Lösung. Gerade wenn man vielleicht noch ein Energiemessgerät dazwischen hängen will, da hätte man sonst DREI Stecker hintereinander an der Wandsteckdose hängen - steht dann viel zu weit raus / hätte zu große Hebelwirkung.
Das ist gut .... und jeden Morgen zum Brennenstuhl, den Fi wieder aktivieren (sonst kein Stromfluss)?
@@uderdischer9555 Wieso sollte der Fi denn auslösen, solange er in der Steckdose steckt? Spannung liegt ja über die Steckdose immer an.
Wie vorhin beschrieben löst Dein FI in der Brennstuhl-Steckdose nur aus, wenn ein Fehler in der Solaranlage besteht. Einen Fehler im restlichen Haus interessiert ihn nicht! 😃😃
Sehr sympathische und gut verständliche Art zu erklären🎉😊 Bitte weiter so👍😉
Wirklich super-geil erklärt !!! Vielen Dank !!!
Wie immer : klasse erklärt, vielen Dank und weiter so 🎉
Also wirklich ein sehr sehr gutes Video, was auch wirklich alles erklärt bezüglich Überlastung der Stromnetzes was dann über den LS Schalter geregelt wird und auch den FI-Schalter , welcher ja quasi den Kurzschluss absichert. Ich kenne mich nun wirklich auch ein bisschen mit Strom und mit Balkon Kraftwerken aus, zumal ich selbst ein sehr leistungsstarkes balkonkraftwerk habe,, aber das hier wenige Millisekunde über Leben und Tod entscheiden können , wußte ich bislang auch nicht..... ich werde also jetzt noch zusätzlich so einen "einsteckschalter" mit FI Absicherung wie auf Minute 28 : 44 gezeigt wird , oder eine FI-steckdose kaufen........ also nochmals vielen herzlichen Dank an den Ersteller dieses Videos @Der Fachwerker , durch dieses Video habe ich wirklich sehr sehr viel gelernt, das heißt dazugelernt, und ganz besonders habe ich dazu gelernt was man noch in Sachen Sicherheit und Absicherung eines balkonkraftwerkes machen sollte! Viele liebe Grüße aus Ingolstadt
Perfekt erklärt👍🏻
Spitze Vortrag, hab sogar ich verstanden. Besser geht es nicht.
WOW, vielen Dank für diese geniale Erklärung. Sehr verständlich und informativ. Klasse 👍
Bin seit einiger Zeit am Infos sammeln für ein BKW - dieses Video ist mit seinen erstklassig vermittelten Detailinfos das beste das mir bisher untergekommen ist. Vielen herzlichen Dank! Abo ist klar :)
Die 22€ für den weiteren FI sollte man wirklich investieren. Hab ich jetzt gerade auch über deinen Link bestellt 👍🏼 vielen Dank für dein Video
Leider ist die Erklärung falsch. Das BKW ist potenzialfrei und damit reicht der FI im Unterverteiler.
Schlimmer noch: *Weil* das BKW potenzialfrei ist kann der Stecker FI prinzipiell keinen Differenzstrom messen und wird also niemals auslösen. Es sei denn, das Problem liegt im BKW selbst. Davon ist hier aber nicht die Rede.
Dieser Kommentar trägt keine semantische Last, er dient der Entwicklung des Kanals und der Dankbarkeit gegenüber dem Autor.
Das haste aber richtig auf die Kacke gehauen!
Bullshitstudium?😁😂🤣
Aber er ist so ein Burner, dass er bei mir alle Sicherungen rausgesprungen sind…
Vielen Dank für Deinen Beitrag.
Bei dem Kommentar hauts mir den FI raus.
Saustark, vielen Dank für die verständliche Darstellung!!
Der typ einfach top. Hat mir meine Ängste mit Kabelbrand genommen!
Auch für einen Laien sehr gut verständlich. Super!
Danke, dass du bei 27:30 ca. den Hinweis unten zugeschrieben, viele Außensteckdosen hätten bereits ne separate Zuleitung. Super wichtiger Punkt, der bei der Gesetzgebung bisher garnicht beachtet wurde...
Es ist schon glaube in den 90ern beschlossen worden und im Handwerk etabliert, dass jeder Neubau einen separaten "Außen-FI" bekommt oder zumindest nen eigenen LS im Kasten. Daher tendenziell sehr wenige alte Hütten noch übrig, die den Balkon z.b. einfach ans WHZ hinten drangebappt haben in Reihe
So super erklärt, dass auch eine völlig "elektrisch unbedarfte" Frau ohne Werkzeugkoffer das Wirkprinzip und die Schwierigkeiten geschnallt hat. Allerdings musste ich einige Passagen zweimal gucken.... ;-) . Dein Vortrag ist superschnell, superlocker und total unterhaltsam. So macht Info Spaß!
Eines der besten Videos auf YT, ich hab's schon mehrfach geguckt und mein BKW entsprechend "angepasst". Informationsgehalt + Entertainment top! Jetzt ist bei mir ein separater FI vor der BKW Steckdose, da die Leitung in den Garten rausgeht und die restliche Hausverkabelung aus verschiedenen Jahrzehnten stammt... Kleine Anmerkung noch zu den mobilen FI Zwischensteckern: Diese schalten sich bei einem Stromausfall automatisch ab und müssen anschliessend manuell wieder eingeschalten werden. Ungünstig, wenn die Anlage auch unbeaufsichtigt laufen soll (z.B. im Urlaub). Ich habe mir deshalb einen Hutschienen-RCD in einen Kleinverteiler "bauen lassen" 😉 und daran das BKW angeschlossen. Die RCD Modelle für Festinstallation fallen nämlich nicht ab bei Stromausfall.
Das bei Spannungsabfall, dieser Typ Fi eingeschaltet werden muss, ist ein guter Hinweis.
Es gibt sowohl Stecker RCDs die bei Spannungsabfall ausschalten und welche die eingeschalten bleiben. Aber da die ganze "Geschichte" die hier zum RCD erzählt wurde verkehrt ist und man keinen zusätzlichen RCD benötigt, braucht manch sich dazu keine Gedanken machen.
@@iurlc Was ist an der RCD Geschichte so falsch? Ich habe übrigens nicht zusätzlich einen RCD eingebaut, sondern in dem Altbau wenigstens die Leitung in den Garten mit einem RCD abgesichert, nachdem schon der Rest der Hütte gar keinen hat. Da Teile der Hausinstallation noch zweiadrig in Metall-Lehrrohren liegen, wäre eine Gesamtrenovierung mit erheblichen Kosten und Aufwand verbunden.
@@srh2301 Er hat vergessen den Strompfad für den Körperschlussstrom einzuzeichnen. Sehen wir uns Bild bei 21:20 an. Der Körperschlussstrom fließt über das Kabel, durch den Menschen zur Erde dann nach ganz oben Links. Dort ist vor dem FI N mit PE=Erde verbunden. Also von Erde nach N durch den FI zum BKW. Sobald der FI auslöst wird N und L durch den FI aufgetrennt und es kann kein Körperschlussstrom mehr fließen.
Großartiges Video, vorallem bezogen auf den FI. Mir hat jemand von dem Problem erzählt, konnte es mir aber auch nicht richtig erklären; und ich will immer weißen „wieso denn“. Mein begrenztes Wissen reichte nicht aus sich das selbst herzuleiten und auch nach einigen Stunden googlen bin ich da nicht weiser geworden. Dieses Video hat meine Fragen dann aber perfekt beantwortet. Wirklich gut, vorallem der „wieso denn“ Teil! 😀
Tolle Infos mit super Erläuterungen
Bin am planen mit einer "Balkonanlage"; bin nicht ganz unbedarft was Elektrik angeht, aber es gibt ja schon einige Besonderheiten beim Anschluss einer solchen Anlage wenn man eher ein Perfektionist ist ;-) Deine Videos dazu sind sehr hilfreich um hier einen sicheren weg für den Betrieb einer solchen Anlage zu finden... vielen Dank!
Das Video ist dumm und verunsichert.
@@mikebrenner5 Du wolltest doch sicherlich schreiben, das Video iss nix für DUMME🤔
@@w-gbuhr63 Kommentierst du immer Leichen?
@@mikebrenner5 wie, Du bist ne Leiche??? 💀
@@mikebrenner5 Für Dich offensichtlich, für mich sehr hilfreich. Man sollte von seinem eigenen geistigen Unterbau nicht auf andere schließen. Gilt auch für die anderen Kommentare hier....
@ Der Fachwerker: Könntest Du bitte erläutern wie der Strom genau in dem Beispiel nach dem Abschalten des Netz-RCD und vor dem Abschalten des Wechselrichters durch den Menschen fließen soll.
So hätt ich mir die Schule gewünscht =D
Immernoch aktuell, hat mir noch niemand so "simpel" verständlich erklärt. Danke :-)
Ich bin kein Elektriker und habe alles verstanden! Vielen Dank für dieses super informative Video.
der Strom fließt aus dem Generator, über die Phase, die Fehlerstelle, die Erde, den Fundament-Erder, über den N Pol des FI-Schalters zum Generator. Schaltet der FI den N ab. So ist damit der Stromkreis unterbrochen bevor der NA-Schutz anspricht.
exzellente Ausführung !
Sehr gut erklärt, danke und weiter so.
Wirklich sehr gut erklärt, besonders für Laien wie mich. Habe meinen Horizont ein gutes Stück erweitern können. Vielen Dank dafür.
Wirklich toll und logisch erklärt. FI gehört direkt hinter die Stromquelle. Ob der LS vor oder am Ende der Leitung liegt würde ich sagen am Anfang der Einspeisung der Balkon PV. Und diese Leitung dann in die Verteilung einbringt. Geht aber auch nur, wenn man Frau/Herr ist über die Elektrik und nicht gemietet hat.
Nein, der FI gehört grundsätzlich so nah wie möglich an den ZEP, also richtung Netz. Nur so kann er Kabelfehler erkennen. Nur große festinstallierte Generatoren (z.B. Notstromdiesel) haben einen eigenen ZEP, Balkonkraftwerke (PV-Anlagen eigentlich generell) nicht. Deswegen ist das Anbringen eines RCD an einem Generator ohne Sternpunkterdung völlig sinnlos. Der kann und wird an der Stelle nie auslösen.
Super erklärt, gerade Überlast und Sicherung über FI war mein bedenken.
Vielen Dank für die super Erklärung! Das hat mir für die Anschluss-Varianten einer Mini PV sehr geholfen :-)
Sehr gut erklärt, auch für mich absoluten Laien. Ich habe viel gelernt.
Sehr korrekt erklärt! Theoretisch könnte Leitung überlastet werden, praktisch wird es nicht passieren. Wenn man einen Stromkreis an der Schaltschwelle des LS-Schalters betreibt wird nicht so einfach sein.. Es wird dir nicht gelingen... Die Klimaanlagen haben auch einen höheren Einschaltstrom, wenn sie nicht auf Dauer laufen...
Tolles Video, was die relevanten Themen super erklärt!
Herzlichen Dank, Menga gutes Video , hat mir sehr weitergeholfen 🙂
Sehr cool Erklärung, danke 😊
Alles sehr ausführlich und klar erklärt, ich habe in 35 Minuten sehr viel gelernt !
Vielen Dank dafür !
TOP, alles bestens erklärt!
wow Kompliment, so superverständlich erklärt und die Lösung auch noch dabei. Da hat TH-cam einen wirklich guten Tipp gegeben.
Wow. Super erklärt. Mega!!
Cooler Typ und super erklärt 👌🏼
Verdammt sind deine Videos gut! 34 sehr wertvolle Minuten investiert :-) 👍
Danke für das Video.
Super Infos. Genau meine bedenken. Ich werde mir nun kein Balkonkraftwerk mehr kaufen.
LG Mathias
wirklich super und verständlich erklärt. Es macht Spaß dir zuzuhören. Weiter so
Danke,
toll erklärt. Ich denke bei mir (fertige ETW, fachkundiger Heimwerker) könnte dennoch die 13 A- statt 16 A-Variante passieren. Dass das mit dem FI-Schutzschalter in Verbindung mit dem NA-Schutz ein Problem ist mir auch jetzt erst klar geworden. Danke dafür. Was ich allerdings überhaupt nicht verstehe ist was der Stecker-FI (@29:11) bringen soll. Ich denke es ist so: du langst unten an die Phase, über Erde fließt ein Strom ab. Durch Phase und Nullleiter fließen nun unterschiedlich große Ströme was den FI-Schalter im Sicherungskasten zur Auslösung bringt. So weit, so gut. Die PV-Anlage erzeugt weiterhin Spannung und es fließt Strom, z. B. zur Klimaanlage. Die PV-Anlage ist ja aber völlig galvanisch getrennt (hat keinen Erdschluss). Daher fließt logischerweise immer in ihrer Phase und ihrem Nulleiter exakt der gleiche Strom. Sprich: Der Zwischenstecker-FI wird nicht auslösen! Es verstreicht, genau wie ohne FI-Schalter, die Zeit (200 ms) bis der NA-Schutz die Spannungserzeugung abschaltet. Oder habe ich da was vergessen?
Ich denke eine ganz andere Sache rettet uns in dieser Situation: Der FI-Schalter im Sicherungskasten trennt (wenn ich richtig informiert bin) nicht nur die Phase, sondern auch den Nullleiter. Daher hängst Du zwar immer noch mit der Hand an der Phase - aber der Rückpfad ist unterbrochen - weil vom Nullleiter der PV-Anlage kein Strom zur Erde fließen kann. Somit rettet dich schon dieser erste FI-Schalter - und nur dieser FI-Schalter.
Der Stecker Fi RCD stellt auch fest wenn ein unterschiedlicher Strom über die Leitung vom Wechselrichter der PV kommen d.h. er löst gegebenenfalls auch nach dem RCD in deiner UV noch zusätzlich aus und noch bevor es der eigenschutz vom Wechselrichter es rafft, ...
In der Zwischenzeit nach dem Auslösen vom RCD in der UV ist es vom Wechselrichter kurz ein iT Netz das aber über den 1. Fehler schon geerdet wurde d.h. wenn man vorher auch schon den Neutralleiter in den Fingern hatte wird es sogar mit Stecker Fi blöd wenn es keine Differenz gibt die größer als 30 mA ist (so um 4 bis 6 Watt um mal eine Größenordnung zu haben)
D.h. die 600W grillen dich nur dann wenn man beide Adern berührt der zusatz Fi hilft dir dann eventuell nicht ... bzw. Nur mit etwas Glück ...
D.h. ich denke auch wenn man nicht auch noch Kinder im Haus hat kann man auf einen 2. Fi am Stecker auch gut verzichten ...
Super dargestellt, alles richtig.
Genau, Strom ist gefährlich Leute. Daher alle Gefahren gut herausgearbeitet👍🔝
Super erklärt. Vielen Dank dafür. Ich habe es verstanden und das will was heißen 😊.
Danke, habe nun mehr Verständnis als nach Erklärungen von anderen Leuten 👍
sehr nett präsentiert. Vielen Dank !
Toll erklärt und veranschaulicht.
Danke.
Umwissend geht schon theoretisch. Allerdings und das halte ich für wichtiger - normalerweise hat nan modern die Sicherungen raumweise.
Der Tipp mit dem Stecker FI ist gut.
Tolle Hinweise und Erklärungen, danke!
Hammer Viedo! Super erklärt, auch für elektrotechn. Laien. Vielen Dank!
Super erklärt 😊
Sehr gut erklärt und mit entsprechendem Humor. Top!