Liebe Community, es kann immer mal was schief gehen! Während des Livestreams gab es an einer Stelle einen größeren Bildfehler (Standbild eines Beitrags, keine Logos mehr) und einige Störgeräusche. Wir haben die Aufzeichnung des Streams daher für Euch aufbereitet und ohne Bildfehler neu hochgeladen: th-cam.com/video/Jgw_RNO3qvs/w-d-xo.html
Schade das es nur so wenig Aufrufe gab. Das Treffen war für mich etwas ganz besonderes in anbetracht der Expertise zu diesem Thema. Liebes Terra X-Team, lieber Harald (Du bist mein Rockstar 😂) Vielen Dank für euren Beitrag.
wir hätten ja ganz andere massnahmen und lösungen wenn das prinzip sicherheit vor wirtschaftlichkeit in der vergangenheit je angewand worden wäre. wenn folgekosten technischer entwicklungen je eingepreist worden wären, hätte es wohl keine gesellschaftliche akzeptanz gegeben
das, was Harald Lesch bei @44:25 anreisst, ist nicht zu vernachlässigen: Zur Kühlung jedweder Art von Nukelarreaktoren wird zwingend Wasser benötigt. Und dies auch und gerade zu Zeiten, zu denen wenig Wasser verfügbar ist: im Sommer.
Bitte übersetzt diese Sendung ins Englische, Französische, Spanische und Chinesische. Ich denke das ist eine Debatte, die mehr Reichweite braucht. Danke jedenfalls für die klaren und deutlichen Argumente.
Was ist mit den 300.000tonnen atommüll dass vor portugal im meer verklappt wurde? Sollte dass nicht geborgen werden da die küstenbereiche weitläufig sehr belastet sind? Und die versunkenen Atomuboote stellen die nicht auch langfristig gesehen eine erhebliche gefahr da?
Das kommt vermutlich darauf an, wie tief das Zeug im Meer verklappt wurde; aber Auftriebsströmungen sollte es an diesen Stellen nicht geben, das wäre blöd.
Warum spricht Dr. Tim Vietor von einer Einschlusszeit von 1 Million Jahren, wenn in der Schweiz nur eine wissenschaftlich fundierte Einschlusszeit von 200.000 Jahren gefordert wird?
Nicht, dass das für uns Menschen einen Unterschied macht...wir kommen schon kaum, wenn überhaupt, mit 100 oder 500 Jahren zurecht. Die menschliche Existenz und der menschliche Geist kann sich keine geologischen Zeiträume vorstellen, weil das schiere Ewigkeiten sind. Aber Nagra schreibt auf der Internetseite: "Um sicherzugehen, dass der radioaktive Abfall Mensch und Umwelt nicht schadet, wurde in der Schweiz der Betrachtungszeitraum für das Tiefenlager auf eine Million Jahre festgelegt."
Wieviel kostet das Betreiben der 16 Zwischenlager in Deutschland (und damit den Steuerzahler) jährlich? Welchen (An-)Teil des Budgets des zuständigen Ministeriums (...für Umwelt?) betragen alle Kosten für Atomkraft NACH dem Ende der Atomkraft?
Was ist schon Geld? Geld ist eine Fiktion und hat nur den Wert, den eine Gesellschaft ihm beimisst oder zugesteht. Viel interessanter ist, wie viele echte Ressourcen bzw. Produktionsfaktoren sowas kostet, also Arbeit, Boden und Kapital oder Werk- bzw. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Betriebsmittel. Je mehr Einwohner wir haben und je organisierter und koordinierter wir sind, desto weniger fällt das ins Gewicht. Aber die Länder, Staaten und Nationen, allen voran die Unternehmen, Regierungen, Geschäftsleitungen, Vorstände, Ministerien usw., schieben Menschen lieber ab, genau wie viele Verantwortlichkeiten.
Tja, da siehst du mal wie teuer Atomkraft in der Summe wirklich ist - und wie sehr darüber gelogen wurde und von Atomkraftbefürwortern immer noch gelogen wird. Aber davon abgesehen wird's natürlich keine 16 davon in Deutschland geben. Also war das nur alberne Polemik von dir? Oder glaubst du wirklich, dass jedes Bundesland ein Endlager haben wird oder muss? Dafür gibt es keine Notwendigkeit wie auch nicht jedes Bundesland einen geeigneten Standort aufweisen wird.
1:31:50 führen wir diese ethischen debatten auch beim klimaschutz? das problem ist ja durchaus ähnlich gelagert, konsequenzen nur ungleich höher und erschwerend, viel viel viel weniger zeit lösungen zu finden und sofort umzusetzen
Guten Tag, Ich verfolge Sie mit großem Interesse. Ich habe die letzten Sendungen über Energie immer Speicher Speicher... Wir brauchen mehr Speicher gehört... Weil die Sonne ja nur 12 Stunden da ist... Und denn ist sie weg? Ne, beim anderen nämlich... Was wäre denn mal die Idee, dass übergreifend zu machen und nicht jeder für sich selbst... Das wir dem anderen was abgeben, wenn wir Sonne haben und dann umgekehrt... So bräuchte man doch keine langfristigen speicher... Bin kein Elektriker... Oder würde der Transport vom Strom noch aufwändiger sein? Mit freundlichen Grüßen
Hallo dein angesprochener Strom aus PV Anlagen ist erstens nicht jeden Tag garantiert und zweitens sind lange Leitungen mit steigenden Verlusten bei gleichzeitig zunehmender Last (am Netz angeschlossene Leistung der Verbraucher) behaftet. Kommt hinzu, dass in den Nachtstunden (Schlafstunden) unser lokaler Stromverbrauch auf ein Minimum zurückfällt, auf die sogenannte Grundlast, welche aber mit "konstanteren" Kraftwerken erzeugt werden muss, als das uns der SOnnenstrom liefern kann. Die Grundlast übernehmen daher normalerweise Laufkraftwerke, Atomkraftwerke und etwa auch Kohlekraftwerke, da diese im Tagesverlauf nur sehr gringfügig geregelt werden sollten. Zb. das geregelte "Abschalten" eines AKWs dauert ca. 6-12 h, daher bleiben die mit Ihrer eingestellten abgegebenen Leistung immer am Netz grundsätzlich und werden im "Norm-Lastbetrieb" auch nur geringfügig geregelt. Zur Abdeckung der Spitzenlast (etwa um 12-13 Uhr täglich) müssen dann frühzeitig und in stufenweise die Dinger anspringen, die schneller und leichter hoch- bzw. runtergefahren werden können, etwa Gaskraftwerke oder eben auch der Netzbetreiber-reglementierte Sonnenstrom. Bezüglich Übertragungsverlusten gabs schon seit langem Ideen, diese Leistung per HGÜ Technik zu übertragen, welche eine Umwandlung unseres 3Phasen Wechselstroms in Gleichstrom mit hoher Spannung ist, um die durch den Strom hervorgerufenen Wärmeverlusten in den Leitungen zu reduzieren (der Spannungsabfall A zu B mal den Stromistwert ist die Verlustleistung). Es hat sich bis jetzt soweit ich weiß keine HGÜ über 2000km durchgesetzt. Das war auch mal der Fall mit einer HGÜ zwischen Europa und Nordafrika, da die näher am Äquator sind und hier die maximale Sonnenstromausbeute erbracht werden kann. Scheinbar wird nix draus, Zu teuer und Zu wenig Leistung möglich (natürlich auch eine Kostenfrage, man müsste die Querschnitte der Leitung erhöhen und die Converter auch größer auslegen) für das was wir importieren müssten. Kommt noch dazu, dass wir uns auf andere Länder/Kontinente und auf die Kabel sehr verlassen müssten, denn sollte das dann ausfallen, müssten wa wieder unsere Kraftwerke anspringen... Das würde bedeuten dass wir solche Kraftwerke immer parat haben müssen, wenn wir nicht in eine solche Lage kommen möchten, was wirstchaftlich völliger Schwachsinn wäre. Es braucht hier also Erzeugertechnologien die sich gegenseitig kompensieren können. Nichtsdestotrotz sind PV sehr wichtig um in die nächste und CO2 neutralere Ära der Energieversorgung zu "gleiten".
@karlhorst7505 es wäre natürlich sehr Monopol lastig und länderunabhängig damit es auch funktionieren sollte , wenn man sich darauf einigt, dass sich darum nur eine einzige Gesellschaft kümmert um diesen Konkurrenzkampf entgegen zu wirken. Bezüglich der Kosten... Es müsste ja jetzt auch in speichermethoden geforscht werden, diese müssten gebaut werden und auch unzählige km Kabel... Da ich nicht weiß wie viel das kostet würde ich sagen, dass es sich wahrscheinlich ausgleicht. Und die Wärme, die entsteht, könnte man ja auch wieder irgendwie nutzbar machen.
@@xxalu_philxx Ich fange hinten an... Die Wärme die ich meinte ist die Abwärme auf der gesamten Länge des Leiters. Lokal kann man da nichts wirklich rausholen. Außerdem werden die Leiter ja nicht so heiß, dass da Wasser zum kochen gebracht werden könnte. Auf einen kurzen Abschnitt sind die Verluste ja nicht so hoch aber in Summe dann schon. Je heißer ein Leiter (PTC) wird, desto höher wird auch sein Widerstand, was wiederum zu höherem Spannungsabfall führt und den Verlust noch weiter steigen lässt. Eine Kühlung der Leitungen wäre theoretisch auch möglich aber genauso ein kostspieliger und irrsinniger Aufwand, denn man bleiben lässt. In Speicher wird investiert und auch geforscht. Strom lässt sich grundsätzlich in großen Mengen nicht gut speichern. Man müsste riesige Anlagen bauen. Daher wird el. Energie umgewandelt, zb. in potentielle Energie. Solche Kraftwerke nennt man Pumpspeicherkraftwerke und stellen die größten Akkus dar, auf die wir derzeit zurückgreifen können. Der Wirkungsgrad ist dabei auch nicht schlecht. Es geht hauptsächlich um die Umweltverträglichkeit. Es wäre meiner Ansicht keine gute Idee nur eine Nation die Übertragung regeln zu lassen. Siehe Russland und den Energieträger Erdgas. Abmachungen gelten grundsätzlich über politische Lagen in einem Land hinweg, sodass man sich Länderweit gegenseitig verlassen könnte (da es ja ein Geben und Nehmen ist), es scheiterte bisher jedoch an der Projektumsetzung... wahrscheinlich wegen der Kosten. Genaueres weiß ich aber auch nicht.
@@karlhorst7505 OK, aber das ist ja auch der Knackpunkt der wahrscheinlich sogut wie alles zum scheitern bringen würde... Und denn ist es ja auch egal wie gut irgendwas ist...
Wäre ja so gesehen ganz einfach... Meinen Verbrauch + noch mal 100% die aufgeteilt werden in 1/12 Einheiten... 6 links und 6 rechts jeweils immer 1 Zeitzone Abstand und schon hätte jeder 24 Stunden die selbe Energie, wie alle anderen... Also auch landunabhängig...
:))) mahnung an mich, zu ende sehen vor dem kommentieren, ist ja nicht die weltwoche hier :))) wird alles noch erwähnt, nicht geklärt aber erwähnt :))) danke
Die Ägypter haben ihren Nachfahren die Pyramiden und eine Einkommen Quelle hinterlassen. Wir hinterlassen unseren Nachkommen Kosten für vergangenen Strom,wie irre ist das.
Spannend dass Du die Ägypter erwähnst. Der Bau der Pyramiden ist gerade mal gute 4000 Jahre her. In der Zeit ist einiges passiert. Und Hieroglyphen können wir seit 200 Jahren erst wieder lesen. Man stelle sich nur mal vor, was mit einem Endlager in 4000 Jahren passiert. Und dann hatte das Zeug gerade mal 0,4% der Zerfallszeit hinter sich.
Die Endlager Diskussion wird übertrieben. Klar klingt es einfach Atommüll irgendwo zu versenken. Aber die Kostenersparnis gegenüber normaler Lagerung ist nur hoch wenn man nahezu ideale Bedingungen hat. Und Kosten der Lagerung ist so ziemlich das einzige wofür man überhaupt den Aufwand eines Endlagers treibt
@@synthplayer1563 Rechne mal irgendwelche Kosten auf die nächsten 10000 Jahre. Da kommt immer eine hohe Zahl raus. Die aber nicht relevant ist. Relevant ist das was es z.b jährlich kostet und das ist im Vergleich nicht so dramatisch wie es klingt. Auch bei einem Endlager fallen im übrigen jährlich ja noch Kosten an. Mal ganz abgesehen davon das man noch nicht weiß was technisch passiert. Die Strahlung des Atommülls ist ja quasi die Restenergie. Sich 100% sicher zu sein das wir diese Energie 10k Jahre nicht mehr verwenden können ist schon eine ziemliche Wette.
@@JustForFun2801 ne es ist schon interessant zu wissen was es tatsächlich kostet, denn bei den erneuerbaren Energien hat man gigantische Preise genannt (und tut es immer noch) um es teuer erscheinen zu lassen. Was aber nie erwähnt wird wieviel Geld der Strom gekostet hätte wenn der aus den konventionellen Quellen wie Kohle Öl oder Gas bereitgestellt worden wäre. Also inkl. der kosten durch mehr Abhängigkeit, höhere Verbräuche und der Folgen für die Umwelt. Daher darf man ruhig wissen was es voraussichtlich in einem Jahrzehnt oder einem Jahrhundert oder einem Jahrtausend kostet sofern man da überhaupt was berechnen kann was seriös ist. Da sollte man wissen das in westlichen Ländern ein neues Kernkraftwerk um 15-18 Milliarden Euro (stand der letzten Jahre) kostet. Umgerechnet auf 35 Jahre Betriebszeit kostet dieser Strom ohne den „Müll“ zu betrachten etwa 15-20ct je kWh. Kannst ja mal nachrechnen. 8000-8400 Volllaststunden pro Jahr bei 1500MW Leistung. Dann 15-18 Milliarden Euro runterzubrechen inkl der Verzinsung für die etwa 15-18 Jahre Bauzeit berechnen… Vermutlich kommt da sogar noch ein höherer Preis je kWh bei rum. Alternativen kosten wesentlich weniger und sind schneller am Netz.
Ersatzthema. Warum wird nicht über chemische Abfälle diskutiert? Die Industrie produziert davon weitaus mehr und sie sind in vielen Fällen gefährlicher als radioaktiver Abfall.
@@wlad8980 Viele industrielle Chemikalien sind persistent und können sich in der Umwelt anreichern, wodurch sie langfristig zu schweren Schäden an Ökosystemen führen. Einige Schwermetalle wie Blei und Quecksilber sind hochtoxisch und können bereits in geringen Mengen neurologische Schäden verursachen. Persistente organische Schadstoffe wie Dioxine und PCB reichern sich in der Nahrungskette an und können bereits in geringsten Mengen zu schweren gesundheitlichen Schäden bei Mensch und Tier führen. Darüber wird nicht gesprochen.
Um super Strom zu sparen, Glühbirnen raus und keine nächtliche Festtagsbeleuchtung, so kommt man zu eine relativ geringe Stromrechnung das Licht von draußen reicht völlig aus, um sich im Dunkeln zurecht zu finden und im übrigen kann man super im Dunklen Fernsehen fühlt sich dann an, wie im Kino, leider haben viele die halbe Nacht überall in der Wohnung Lampen und Lichter an als wenn Feste gefeiert werden. So extrem Dunkel ist die Nacht in einer großen Stadt nicht und man kann sich prima im Dunklen in der Wohnung zurecht finden und braucht keine Duzende von Lichtquellen in der Wohnung wie aktuell viele Menschen diese unnötig noch brauchen.
Bravo Herr Vietor, das war ein präzises fachlich fundiertes Statement. Endlager sind Low Teck und eine Lagerung von einer Mio. Jahrenauch kein Problem wenn man mal endlich anfängt zu suchen. Die nächste Generation von Atomkraftwerken kann kommen und ich freue mich schon darauf(Außer wir erfinden einen billigen Großspeicher, dann ist das alles nicht mehr nötig, was mir auch lieber wäre...) Und wenn ich keine Ahnung über den Chinesischen Reaktor habe, dann ist es ein Armutszeugnis zu behaupten, ja der Reaktor in den 80ern hat ja auch nicht funktioniert..was soll da schon rauskommen. Aber Objektivität bei diesem Thema, die wirds nie geben MfG
@@herrpaschulke8369 Ähm, nein. Schweiz, Belgien, Spanien, Republik China, alle den Ausstieg beschlossen, und Deutschland ist auch nicht das erste Land, welches Ausgestiegen ist
@@herrpaschulke8369 na dann fang mal an damit eines zu bauen, wenn du Glueck hast gibt es noch Uran fuer die Inbetriebnahme, kannst ja schon mal am Stammtisch Mitstreiter suchen, wie ist noch mal die Kostenexplosiion in England ?
@@Eiseskälte Was meinst , wie Du Dir in die Hose machst , muesstest Du so einen Liquidatoren Job wie damals in Tschernobyl die armen Kerle auf dem Dach machen mussten - falls es ironisch war habe ich das ignoriert
Liegt wohl daran, dass diese Leute nichts sinnvolles zur Diskussion beitragen könnten. Das Atommüllendlager ist wirtschaftlich ein schwarzes Loch: Hier wird von unserer Volkswirtschaft über eine unabsehbare Zeitspanne hinweg ein nicht abschätzbar hoher Geldbetrag aufzuwenden sein, der wirtschaftlich höchstens noch für ein paar Tiefbauunternehmen interessant sein dürfte. Was sollen Vertreter der Wirtschaft in solch einer Diskussionsrunde? Die Halbwertszeit runterdiskutieren?
ist schon immer interessant wie der kleine man bei einer kippe die er wegwirft bestraft wird und die grossen dürfen machen was sie wollen, egal wie viel und wie schädlich...🙄
Das Wegwerfen einer Kippe wird in Deutschland bestraft? Sie müssen schon genau sein, denn nur das achtlose Wegwerfen einer Zigarette ist eine Ordnungswidrigkeit. Das Delikt hat sogar einen Namen: Unzulässige Abfallentsorgung! Eine ordnungsgemäße Abfallentsorgung bzw. das ordnungsgemäße Wegwerfen wird nicht geahndet und schon gar nicht bestraft.
@@luudest Jetzt müssen wir nur noch klären, was dazu legal und dazu alles genauestens im Gesetz geregelt ist. Ich schätze, dass es ums Standortauswahlgesetz (StandAG) geht.
Immer interessant mit Lesch. Es gibt leider viele, die meinen Atomstrom sei günstig und einfach. Die sind gegen die Windräder, die alles verschandeln. Als ehemaliger Segelflieger passt mir das auch nicht, dass auf jedem Berg jetzt ein Windrad steht. Aber die ganzen Strommasten die die Täler verschandeln, daran hat man sich auch gewöhnt.
Wenn du sicher stellst, dass die Rakete beim Start nicht hoch geht und eine annehmbare Traglast hast, kann es losgehen. Dann einfach in die unendlichen Weiten.
@@pacxsus4713 Gibt diverse Probleme, zwei davon, ein Unfall wäre fatal, und es explodieren verdammt viele Rakten bei Starts, und die Kilopreise von Traglast. Das wäre ECHT teuer.
Wild im Chat sind die Leute die ein Feuerwerk von Stuss raushauen. Da beneide ich die Mods nicht um ihren Job - die müssen ja Akkordarbeit leisten über die Dauer des Streams. Respekt an die Mods!
@@doppelplusungutRichtig, Einheit ist das Stichwort. Es gibt eben keine alternativen Zählrohre die zu alternativen Messergebnissen führen. Der Mist strahlt wie blöde. Und wenn du ihn aufnimmst dann biste alsbald tot.
@@doppelplusungutWie kommst du darauf, dass es mehr als eine Wissenschaft gibt? Alle Fachbereiche sind sich über die Gefährlichkeit des Atommülls einig. Und wer ein Zählrohr bedienen kann muss nicht mal Wissenschaftler sein um Halbwertszeiten zu berechnen. Worauf willst du also hinaus?
☝️🏼 Google... "Abnahme der Aktivität haa 2050" Atommüll Endlager muss nicht 10 oder 100 Tausend Jahre hochsicher sein weil die Strahlung sehr schnell abnimmt.
Ich kenne jetzt die Daten nicht, aber 10 Tausend Jahre sind ja auch schon schwierig, unmöglich und sehr teuer zum sicher Aufbewahren. Regenerative Energiequellen brauchen so etwas jedenfalls überhaupt nicht, deswegen klar anzustreben.
Sicher zerfällt Radioaktives Material. Aber den GROßTEIL nämlich rund 90% der Strahlung wird in den ersten 100-200 Jahren freigesetzt. Sucht bei Google Bilder nach dem Diagramm.
"Die hochradioaktiven Abfälle strahlen nach 1000 Jahren noch etwa fünf Mal stärker als das Uranerz, aus dem das Natururan gewonnen wurde. Nach 200 000 Jahren ist die Radioaktivität auf das Niveau von Natururan abgesunken. Die radioaktiven Stoffe dürfen aber auch nach diesem Zeitraum nicht in grösseren Mengen in Nahrung oder Atemwege gelangen - ebenso wenig wie chemische Giftstoffe wie Blei oder Quecksilber." Quelle Kernenergie ch
Liebe Community, es kann immer mal was schief gehen! Während des Livestreams gab es an einer Stelle einen größeren Bildfehler (Standbild eines Beitrags, keine Logos mehr) und einige Störgeräusche. Wir haben die Aufzeichnung des Streams daher für Euch aufbereitet und ohne Bildfehler neu hochgeladen: th-cam.com/video/Jgw_RNO3qvs/w-d-xo.html
Stream hatte 15min Verspätung, ansonsten alles jut! Tolle Gäste! Bis zum nächsten Mal!
Schade das es nur so wenig Aufrufe gab. Das Treffen war für mich etwas ganz besonderes in anbetracht der Expertise zu diesem Thema.
Liebes Terra X-Team, lieber Harald (Du bist mein Rockstar 😂)
Vielen Dank für euren Beitrag.
wir hätten ja ganz andere massnahmen und lösungen wenn das prinzip sicherheit vor wirtschaftlichkeit in der vergangenheit je angewand worden wäre. wenn folgekosten technischer entwicklungen je eingepreist worden wären, hätte es wohl keine gesellschaftliche akzeptanz gegeben
Super Gespräch, bitte mehr davon!
Super tolle Diskussion. Danke an das Terra X Team, Harald, Jasmina und die Gäste. Ich wünschte mir, ihr hättet mehr Reichweite.
das, was Harald Lesch bei @44:25 anreisst, ist nicht zu vernachlässigen: Zur Kühlung jedweder Art von Nukelarreaktoren wird zwingend Wasser benötigt. Und dies auch und gerade zu Zeiten, zu denen wenig Wasser verfügbar ist: im Sommer.
super und umfangreich. Danke für die Aufarbeitung und weiter so!
Bitte übersetzt diese Sendung ins Englische, Französische, Spanische und Chinesische. Ich denke das ist eine Debatte, die mehr Reichweite braucht. Danke jedenfalls für die klaren und deutlichen Argumente.
Was ist mit den 300.000tonnen atommüll dass vor portugal im meer verklappt wurde? Sollte dass nicht geborgen werden da die küstenbereiche weitläufig sehr belastet sind? Und die versunkenen Atomuboote stellen die nicht auch langfristig gesehen eine erhebliche gefahr da?
Das kommt vermutlich darauf an, wie tief das Zeug im Meer verklappt wurde; aber Auftriebsströmungen sollte es an diesen Stellen nicht geben, das wäre blöd.
Warum spricht Dr. Tim Vietor von einer Einschlusszeit von 1 Million Jahren, wenn in der Schweiz nur eine wissenschaftlich fundierte Einschlusszeit von 200.000 Jahren gefordert wird?
Nicht, dass das für uns Menschen einen Unterschied macht...wir kommen schon kaum, wenn überhaupt, mit 100 oder 500 Jahren zurecht. Die menschliche Existenz und der menschliche Geist kann sich keine geologischen Zeiträume vorstellen, weil das schiere Ewigkeiten sind. Aber Nagra schreibt auf der Internetseite: "Um sicherzugehen, dass der radioaktive Abfall Mensch und Umwelt nicht schadet, wurde in der Schweiz der Betrachtungszeitraum für das Tiefenlager auf eine Million Jahre festgelegt."
Hoch strahlend sind radioaktive Stoffe nur 200 Jahre, dann ist 90% der Intensität bereits abgebaut.
Wieviel kostet das Betreiben der 16 Zwischenlager in Deutschland (und damit den Steuerzahler) jährlich?
Welchen (An-)Teil des Budgets des zuständigen Ministeriums (...für Umwelt?) betragen alle Kosten für Atomkraft NACH dem Ende der Atomkraft?
1,79€
In Trittin Einheiten kann es nicht mehr als eine Kugel Eis sein.
Was ist schon Geld? Geld ist eine Fiktion und hat nur den Wert, den eine Gesellschaft ihm beimisst oder zugesteht. Viel interessanter ist, wie viele echte Ressourcen bzw. Produktionsfaktoren sowas kostet, also Arbeit, Boden und Kapital oder Werk- bzw. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Betriebsmittel. Je mehr Einwohner wir haben und je organisierter und koordinierter wir sind, desto weniger fällt das ins Gewicht. Aber die Länder, Staaten und Nationen, allen voran die Unternehmen, Regierungen, Geschäftsleitungen, Vorstände, Ministerien usw., schieben Menschen lieber ab, genau wie viele Verantwortlichkeiten.
Tja, da siehst du mal wie teuer Atomkraft in der Summe wirklich ist - und wie sehr darüber gelogen wurde und von Atomkraftbefürwortern immer noch gelogen wird.
Aber davon abgesehen wird's natürlich keine 16 davon in Deutschland geben.
Also war das nur alberne Polemik von dir? Oder glaubst du wirklich, dass jedes Bundesland ein Endlager haben wird oder muss?
Dafür gibt es keine Notwendigkeit wie auch nicht jedes Bundesland einen geeigneten Standort aufweisen wird.
1:31:50 führen wir diese ethischen debatten auch beim klimaschutz? das problem ist ja durchaus ähnlich gelagert, konsequenzen nur ungleich höher und erschwerend, viel viel viel weniger zeit lösungen zu finden und sofort umzusetzen
1:35:45 sicherheit vor wirtschafftlichkeit, auch das gilt genau so für die klimamassnahmen. da habe ich sehr wenig hoffnung
Danke
Guten Tag,
Ich verfolge Sie mit großem Interesse.
Ich habe die letzten Sendungen über Energie immer Speicher Speicher... Wir brauchen mehr Speicher gehört... Weil die Sonne ja nur 12 Stunden da ist... Und denn ist sie weg? Ne, beim anderen nämlich...
Was wäre denn mal die Idee, dass übergreifend zu machen und nicht jeder für sich selbst... Das wir dem anderen was abgeben, wenn wir Sonne haben und dann umgekehrt... So bräuchte man doch keine langfristigen speicher... Bin kein Elektriker... Oder würde der Transport vom Strom noch aufwändiger sein?
Mit freundlichen Grüßen
Hallo dein angesprochener Strom aus PV Anlagen ist erstens nicht jeden Tag garantiert und zweitens sind lange Leitungen mit steigenden Verlusten bei gleichzeitig zunehmender Last (am Netz angeschlossene Leistung der Verbraucher) behaftet. Kommt hinzu, dass in den Nachtstunden (Schlafstunden) unser lokaler Stromverbrauch auf ein Minimum zurückfällt, auf die sogenannte Grundlast, welche aber mit "konstanteren" Kraftwerken erzeugt werden muss, als das uns der SOnnenstrom liefern kann. Die Grundlast übernehmen daher normalerweise Laufkraftwerke, Atomkraftwerke und etwa auch Kohlekraftwerke, da diese im Tagesverlauf nur sehr gringfügig geregelt werden sollten. Zb. das geregelte "Abschalten" eines AKWs dauert ca. 6-12 h, daher bleiben die mit Ihrer eingestellten abgegebenen Leistung immer am Netz grundsätzlich und werden im "Norm-Lastbetrieb" auch nur geringfügig geregelt. Zur Abdeckung der Spitzenlast (etwa um 12-13 Uhr täglich) müssen dann frühzeitig und in stufenweise die Dinger anspringen, die schneller und leichter hoch- bzw. runtergefahren werden können, etwa Gaskraftwerke oder eben auch der Netzbetreiber-reglementierte Sonnenstrom.
Bezüglich Übertragungsverlusten gabs schon seit langem Ideen, diese Leistung per HGÜ Technik zu übertragen, welche eine Umwandlung unseres 3Phasen Wechselstroms in Gleichstrom mit hoher Spannung ist, um die durch den Strom hervorgerufenen Wärmeverlusten in den Leitungen zu reduzieren (der Spannungsabfall A zu B mal den Stromistwert ist die Verlustleistung). Es hat sich bis jetzt soweit ich weiß keine HGÜ über 2000km durchgesetzt. Das war auch mal der Fall mit einer HGÜ zwischen Europa und Nordafrika, da die näher am Äquator sind und hier die maximale Sonnenstromausbeute erbracht werden kann. Scheinbar wird nix draus, Zu teuer und Zu wenig Leistung möglich (natürlich auch eine Kostenfrage, man müsste die Querschnitte der Leitung erhöhen und die Converter auch größer auslegen) für das was wir importieren müssten. Kommt noch dazu, dass wir uns auf andere Länder/Kontinente und auf die Kabel sehr verlassen müssten, denn sollte das dann ausfallen, müssten wa wieder unsere Kraftwerke anspringen... Das würde bedeuten dass wir solche Kraftwerke immer parat haben müssen, wenn wir nicht in eine solche Lage kommen möchten, was wirstchaftlich völliger Schwachsinn wäre. Es braucht hier also Erzeugertechnologien die sich gegenseitig kompensieren können. Nichtsdestotrotz sind PV sehr wichtig um in die nächste und CO2 neutralere Ära der Energieversorgung zu "gleiten".
@karlhorst7505 es wäre natürlich sehr Monopol lastig und länderunabhängig damit es auch funktionieren sollte , wenn man sich darauf einigt, dass sich darum nur eine einzige Gesellschaft kümmert um diesen Konkurrenzkampf entgegen zu wirken.
Bezüglich der Kosten... Es müsste ja jetzt auch in speichermethoden geforscht werden, diese müssten gebaut werden und auch unzählige km Kabel... Da ich nicht weiß wie viel das kostet würde ich sagen, dass es sich wahrscheinlich ausgleicht.
Und die Wärme, die entsteht, könnte man ja auch wieder irgendwie nutzbar machen.
@@xxalu_philxx Ich fange hinten an... Die Wärme die ich meinte ist die Abwärme auf der gesamten Länge des Leiters. Lokal kann man da nichts wirklich rausholen. Außerdem werden die Leiter ja nicht so heiß, dass da Wasser zum kochen gebracht werden könnte. Auf einen kurzen Abschnitt sind die Verluste ja nicht so hoch aber in Summe dann schon. Je heißer ein Leiter (PTC) wird, desto höher wird auch sein Widerstand, was wiederum zu höherem Spannungsabfall führt und den Verlust noch weiter steigen lässt. Eine Kühlung der Leitungen wäre theoretisch auch möglich aber genauso ein kostspieliger und irrsinniger Aufwand, denn man bleiben lässt.
In Speicher wird investiert und auch geforscht. Strom lässt sich grundsätzlich in großen Mengen nicht gut speichern. Man müsste riesige Anlagen bauen. Daher wird el. Energie umgewandelt, zb. in potentielle Energie. Solche Kraftwerke nennt man Pumpspeicherkraftwerke und stellen die größten Akkus dar, auf die wir derzeit zurückgreifen können. Der Wirkungsgrad ist dabei auch nicht schlecht. Es geht hauptsächlich um die Umweltverträglichkeit.
Es wäre meiner Ansicht keine gute Idee nur eine Nation die Übertragung regeln zu lassen. Siehe Russland und den Energieträger Erdgas. Abmachungen gelten grundsätzlich über politische Lagen in einem Land hinweg, sodass man sich Länderweit gegenseitig verlassen könnte (da es ja ein Geben und Nehmen ist), es scheiterte bisher jedoch an der Projektumsetzung... wahrscheinlich wegen der Kosten. Genaueres weiß ich aber auch nicht.
@@karlhorst7505
OK, aber das ist ja auch der Knackpunkt der wahrscheinlich sogut wie alles zum scheitern bringen würde...
Und denn ist es ja auch egal wie gut irgendwas ist...
@@xxalu_philxx Es kostet am Ende leider Geld, da kommen wir nicht drum herum.
Wäre ja so gesehen ganz einfach... Meinen Verbrauch + noch mal 100% die aufgeteilt werden in 1/12 Einheiten... 6 links und 6 rechts jeweils immer 1 Zeitzone Abstand und schon hätte jeder 24 Stunden die selbe Energie, wie alle anderen...
Also auch landunabhängig...
sehr ungewöhnliche Empfindungen: Es scheint, als würde man eine Talkshow sehen, aber es sind kluge Leute im Studio
wunderbar
Kleinigkeit: bitte Harald Lesch nicht NUR mit „ihr kennt ihn ja“ vorstellen. Besser: „Harald Lesch …, aber ihr kennt ihn ja“. Danke!
Ja, da hat es mir etwa an Respekt gefehlt. War nicht so gemeint, kam aber so rüber.
:))) mahnung an mich, zu ende sehen vor dem kommentieren, ist ja nicht die weltwoche hier :))) wird alles noch erwähnt, nicht geklärt aber erwähnt :)))
danke
Schade das der Kanal eine so geringe Reichweite hat.
Die Ägypter haben ihren Nachfahren die Pyramiden und eine Einkommen Quelle hinterlassen.
Wir hinterlassen unseren Nachkommen Kosten für vergangenen Strom,wie irre ist das.
Spannend dass Du die Ägypter erwähnst. Der Bau der Pyramiden ist gerade mal gute 4000 Jahre her. In der Zeit ist einiges passiert. Und Hieroglyphen können wir seit 200 Jahren erst wieder lesen. Man stelle sich nur mal vor, was mit einem Endlager in 4000 Jahren passiert. Und dann hatte das Zeug gerade mal 0,4% der Zerfallszeit hinter sich.
Die Endlager Diskussion wird übertrieben. Klar klingt es einfach Atommüll irgendwo zu versenken. Aber die Kostenersparnis gegenüber normaler Lagerung ist nur hoch wenn man nahezu ideale Bedingungen hat. Und Kosten der Lagerung ist so ziemlich das einzige wofür man überhaupt den Aufwand eines Endlagers treibt
Kannst du dir die Kosten vorstellen, wenn man so ein Endlager für ca. 10.000 Jahre betreibt? Und der Müll fällt ja jedes Jahr wieder neu an.
@@synthplayer1563 Rechne mal irgendwelche Kosten auf die nächsten 10000 Jahre. Da kommt immer eine hohe Zahl raus. Die aber nicht relevant ist.
Relevant ist das was es z.b jährlich kostet und das ist im Vergleich nicht so dramatisch wie es klingt. Auch bei einem Endlager fallen im übrigen jährlich ja noch Kosten an.
Mal ganz abgesehen davon das man noch nicht weiß was technisch passiert. Die Strahlung des Atommülls ist ja quasi die Restenergie. Sich 100% sicher zu sein das wir diese Energie 10k Jahre nicht mehr verwenden können ist schon eine ziemliche Wette.
@@JustForFun2801 ne es ist schon interessant zu wissen was es tatsächlich kostet, denn bei den erneuerbaren Energien hat man gigantische Preise genannt (und tut es immer noch) um es teuer erscheinen zu lassen. Was aber nie erwähnt wird wieviel Geld der Strom gekostet hätte wenn der aus den konventionellen Quellen wie Kohle Öl oder Gas bereitgestellt worden wäre.
Also inkl. der kosten durch mehr Abhängigkeit, höhere Verbräuche und der Folgen für die Umwelt.
Daher darf man ruhig wissen was es voraussichtlich in einem Jahrzehnt oder einem Jahrhundert oder einem Jahrtausend kostet sofern man da überhaupt was berechnen kann was seriös ist.
Da sollte man wissen das in westlichen Ländern ein neues Kernkraftwerk um 15-18 Milliarden Euro (stand der letzten Jahre) kostet. Umgerechnet auf 35 Jahre Betriebszeit kostet dieser Strom ohne den „Müll“ zu betrachten etwa 15-20ct je kWh. Kannst ja mal nachrechnen. 8000-8400 Volllaststunden pro Jahr bei 1500MW Leistung.
Dann 15-18 Milliarden Euro runterzubrechen inkl der Verzinsung für die etwa 15-18 Jahre Bauzeit berechnen…
Vermutlich kommt da sogar noch ein höherer Preis je kWh bei rum.
Alternativen kosten wesentlich weniger und sind schneller am Netz.
"Ewiges Eis" - der war gut.
Aber nichts gegen solche Begriffe; hab mein Smartphone auch zuneigungsvoll als "tragbare Fernsprechapparatur" getaggt.
Friederike wirkt manchmal genervt von den Fragen/Aussagen der Moderatorin ^^ 14:50
Ersatzthema. Warum wird nicht über chemische Abfälle diskutiert? Die Industrie produziert davon weitaus mehr und sie sind in vielen Fällen gefährlicher als radioaktiver Abfall.
Warum?
@@wlad8980 Viele industrielle Chemikalien sind persistent und können sich in der Umwelt anreichern, wodurch sie langfristig zu schweren Schäden an Ökosystemen führen.
Einige Schwermetalle wie Blei und Quecksilber sind hochtoxisch und können bereits in geringen Mengen neurologische Schäden verursachen. Persistente organische Schadstoffe wie Dioxine und PCB reichern sich in der Nahrungskette an und können bereits in geringsten Mengen zu schweren gesundheitlichen Schäden bei Mensch und Tier führen. Darüber wird nicht gesprochen.
@@robertbloch1063
Abgesehen davon, dass darüber sehr wohl diskutiert wird, was hat es mit dem Thema zu tun? Das ist einfach nur Whatsaboutism.
Ich bin kein Freund der Atomenergie, eben wegen des Atommülls😱
Um super Strom zu sparen, Glühbirnen raus und keine nächtliche Festtagsbeleuchtung, so kommt man zu eine relativ geringe Stromrechnung das Licht von draußen reicht völlig aus, um sich im Dunkeln zurecht zu finden und im übrigen kann man super im Dunklen Fernsehen fühlt sich dann an, wie im Kino, leider haben viele die halbe Nacht überall in der Wohnung Lampen und Lichter an als wenn Feste gefeiert werden.
So extrem Dunkel ist die Nacht in einer großen Stadt nicht und man kann sich prima im Dunklen in der Wohnung zurecht finden und braucht keine Duzende von Lichtquellen in der Wohnung wie aktuell viele Menschen diese unnötig noch brauchen.
Ach so!
Bravo Herr Vietor, das war ein präzises fachlich fundiertes Statement. Endlager sind Low Teck und eine Lagerung von einer Mio. Jahrenauch kein Problem wenn man mal endlich anfängt zu suchen. Die nächste Generation von Atomkraftwerken kann kommen und ich freue mich schon darauf(Außer wir erfinden einen billigen Großspeicher,
dann ist das alles nicht mehr nötig, was mir auch lieber wäre...) Und wenn ich keine Ahnung über den Chinesischen Reaktor habe, dann ist es ein Armutszeugnis zu behaupten, ja der Reaktor in den 80ern hat ja auch nicht funktioniert..was soll da schon rauskommen. Aber Objektivität bei diesem Thema, die wirds nie geben
MfG
Diese Sendung zeigt ganz deutlich : Wenn man keine Ahnung hat ist man pro-Atomkraft
Also alle außer Deutschland? Wir sind ja die einzigen weltweit die aussteigen 😅
Du bist ein Angsthase, das ist alles 😊
@@herrpaschulke8369
Ähm, nein. Schweiz, Belgien, Spanien, Republik China, alle den Ausstieg beschlossen, und Deutschland ist auch nicht das erste Land, welches Ausgestiegen ist
@@herrpaschulke8369 na dann fang mal an damit eines zu bauen, wenn du Glueck hast gibt es noch Uran fuer die Inbetriebnahme, kannst ja schon mal am Stammtisch Mitstreiter suchen, wie ist noch mal die Kostenexplosiion in England ?
@@Eiseskälte Was meinst , wie Du Dir in die Hose machst , muesstest Du so einen Liquidatoren Job wie damals in Tschernobyl die armen Kerle auf dem Dach machen mussten - falls es ironisch war habe ich das ignoriert
Wo sind die tausend Atombomben im Endlager?
Da fehlen mal wieder Leute bestimmter Parteien und Wirtschaft.
Liegt wohl daran, dass diese Leute nichts sinnvolles zur Diskussion beitragen könnten. Das Atommüllendlager ist wirtschaftlich ein schwarzes Loch: Hier wird von unserer Volkswirtschaft über eine unabsehbare Zeitspanne hinweg ein nicht abschätzbar hoher Geldbetrag aufzuwenden sein, der wirtschaftlich höchstens noch für ein paar Tiefbauunternehmen interessant sein dürfte. Was sollen Vertreter der Wirtschaft in solch einer Diskussionsrunde? Die Halbwertszeit runterdiskutieren?
ist schon immer interessant wie der kleine man bei einer kippe die er wegwirft bestraft wird und die grossen dürfen machen was sie wollen, egal wie viel und wie schädlich...🙄
Leider als legal. Alles genauestens im Gesetz geregelt.
@@luudest klar die machen ja auch ihre eigenen gesetzte, mit sie alles umgehen können. politisches pack...🤮
Das Wegwerfen einer Kippe wird in Deutschland bestraft? Sie müssen schon genau sein, denn nur das achtlose Wegwerfen einer Zigarette ist eine Ordnungswidrigkeit. Das Delikt hat sogar einen Namen: Unzulässige Abfallentsorgung! Eine ordnungsgemäße Abfallentsorgung bzw. das ordnungsgemäße Wegwerfen wird nicht geahndet und schon gar nicht bestraft.
@@luudest Jetzt müssen wir nur noch klären, was dazu legal und dazu alles genauestens im Gesetz geregelt ist. Ich schätze, dass es ums Standortauswahlgesetz (StandAG) geht.
@@schachsommer12 mein gott! es geht nicht um die kippe! manche leute können auch nicht zwischen die zeilen lesen...🤨
Immer interessant mit Lesch. Es gibt leider viele, die meinen Atomstrom sei günstig und einfach. Die sind gegen die Windräder, die alles verschandeln. Als ehemaliger Segelflieger passt mir das auch nicht, dass auf jedem Berg jetzt ein Windrad steht. Aber die ganzen Strommasten die die Täler verschandeln, daran hat man sich auch gewöhnt.
Schießt das Zeug doch in die Sonne? Nein?
Gibt nen schönen Stream dazu, warum das mit der Sonne garnicht mal so schlau ist.
Wenn du sicher stellst, dass die Rakete beim Start nicht hoch geht und eine annehmbare Traglast hast, kann es losgehen.
Dann einfach in die unendlichen Weiten.
@@pacxsus4713 Gibt diverse Probleme, zwei davon, ein Unfall wäre fatal, und es explodieren verdammt viele Rakten bei Starts, und die Kilopreise von Traglast. Das wäre ECHT teuer.
Im unfallfreien Betrieb wäre dieser Entsorgungsmodus unwirtschaftlich.
@@andreasraab5294 momentan wäre das völlig ausgeschlossen, das irgendwie finanziert zu bekommen, aber vielleicht wird es ja in 500 Jahren realistisch?
Wild im Chat sind die Leute die ein Feuerwerk von Stuss raushauen. Da beneide ich die Mods nicht um ihren Job - die müssen ja Akkordarbeit leisten über die Dauer des Streams. Respekt an die Mods!
schön dass die Runden beim ÖRR immer so ausgewogen sind, alle der gleichen Meinung 🙄🤣
Liegt möglicherweise daran, dass es keine Experten gibt die anderer Meinung sind. Physik ist nunmal ideologiefrei. Zerfallsraten sind messbar.
@@maxmustermann4666 Genauso wird es sein ... die Einheitsfront der Wissenschaft, also DIE Wissenschaft 🤐
@@doppelplusungutRichtig, Einheit ist das Stichwort. Es gibt eben keine alternativen Zählrohre die zu alternativen Messergebnissen führen. Der Mist strahlt wie blöde. Und wenn du ihn aufnimmst dann biste alsbald tot.
@@doppelplusungutWie kommst du darauf, dass es mehr als eine Wissenschaft gibt? Alle Fachbereiche sind sich über die Gefährlichkeit des Atommülls einig. Und wer ein Zählrohr bedienen kann muss nicht mal Wissenschaftler sein um Halbwertszeiten zu berechnen. Worauf willst du also hinaus?
@@doppelplusungutbist du nass ulei
😴
Ich höre es zum einschlafen
@@Eiseskälte 🤮
😂 harte verschwörungstheorie
Lesch leider immer wenig Ahnung
Kannst du das bitte begründen?
Ebay!!
☝️🏼 Google...
"Abnahme der Aktivität haa 2050"
Atommüll Endlager muss nicht 10 oder 100 Tausend Jahre hochsicher sein weil die Strahlung sehr schnell abnimmt.
Die Zerfallsraten sagen was anderes. Wie kommst du auf diese Zahlen?
Ich kenne jetzt die Daten nicht, aber 10 Tausend Jahre sind ja auch schon schwierig, unmöglich und sehr teuer zum sicher Aufbewahren.
Regenerative Energiequellen brauchen so etwas jedenfalls überhaupt nicht, deswegen klar anzustreben.
Sicher zerfällt Radioaktives Material. Aber den GROßTEIL nämlich rund 90% der Strahlung wird in den ersten 100-200 Jahren freigesetzt. Sucht bei Google Bilder nach dem Diagramm.
Abnahme der Aktivität HAA 2050
"Die hochradioaktiven Abfälle strahlen nach 1000 Jahren noch etwa fünf Mal stärker als das Uranerz, aus dem das Natururan gewonnen wurde. Nach 200 000 Jahren ist die Radioaktivität auf das Niveau von Natururan abgesunken.
Die radioaktiven Stoffe dürfen aber auch nach diesem Zeitraum nicht in grösseren Mengen in Nahrung oder Atemwege gelangen - ebenso wenig wie chemische Giftstoffe wie Blei oder Quecksilber."
Quelle
Kernenergie ch