Ein Aspekt zum Thema Sicherheit für 1 Million Jahre und Geologie: Man darf den Faktor Mensch dabei nicht vergessen. Hochkulturen kommen und gehen in diesen Zeiträumen. Es ist nicht wahrscheinlich, dass unsere Nachfahren erstmal wieder im Wald oder als Kleinbauern leben. Nehmen wir mal 20'000 Jahre für einen Zyklus vom Bronzezeitalter zur Hochkultur und zum nächsten Zusammenbruch an. Dann sind 1 Million Jahre 50 Zyklen, in denen der Mensch sich so benehmen kann wie wir. Wenn man den Müll schon unter dem Festland vergraben muss, dann ist jede Oberflächennahe Markierung a la "Hier nicht graben" spätestens nach der nächsten Eiszeit hinweg. Also vielleicht in 100'000 Jahren weiß kein Erdenbürger mehr, wo das Zeugs überall liegt. Auch zukünftige Hochkulturen könnten mit Bergwerken nach Bodenschätzen graben. Angesichts der begrenzten Zahl an Salzstöcken in Deutschland erscheint es mir sehr leichtsinnig den Müll in ein Rohstofflager wie z.B. einen Salzstock in wenigen hundert Metern Tiefe einzulagern. Irgendwann wird ein Mensch diesen Müll wieder zu Tage fördern, wenn er etwas wertvolles sucht. Also bitte das Zeugs nicht in Rohstoffe wie Salz einlagern und generell möglichst tief dort, wo es nach unserem Kenntnisstand nix Abbauwürdiges gibt.
Mittlerweile gibt es ja Forschende die an Kernfusionsreaktoren arbeiten und Kraftwerke die sogar den Atommüll bearbeiten können, ich hoffe das die Forschung so weit kommt, um solche Kraftwerke zu bauen die Atommüll weiter nutzen können, das Hochradioaktiv zu Leichtradioaktiv reduziert wird.
Kernfusion kommt jedes Jahr später. Bis die marktreif sind, hat der Klimawandel wahrscheinlich zugeschlagen. Wenn wir etwa 1.000 SMR in Deutschland bauen würden, hätten wir alle naselang einen schweren Unfall.
So einfach ist es halt nicht, dass hoch zu leicht wird. Das gilt immer nur für einen Teil. Und das Verfahren dazu ist noch im Bereich der Grundlagenforschung angesiedelt. Es ist keien gute Idee, jetzt ein Problem aufzubauen und drauf zu hoffen, dass vielleicht in über 50 Jahren tatsächlich eine Lösung da ist.
Man braucht keine schnellen Brüter um Plutonium herzustellen. Plutonium entsteht in jedem Reaktor, der mit Uran betrieben wird. Ein Brennelement besteht aus ca. 97% Uran 238 der Rest ist das spaltbare U-235. Das U-238 ist für die inhärente Sicherheit des Reaktors erforderlich. Das bedeutet, bei einem unkontrollierten Anstieg der Brennstofftemperatur schwingen die U-238 stärker und fangen dadurch mehr Spaltneutronen, wodurch die Temperatur wieder sinkt. U-238 spaltet sogut wie garnicht sondern es wird zu U-239. U-239 wandelt sich über mehrere Zerfallsreihen zu Plutonium 239 um. Pu-239 ist wiederum ein sehr guter Spaltstoff (wegen ungerader Nukleonenzahl). Im Kernreaktor werden am Abbrandende ca. 30% der Leistung vom Plutonium erzeugt. Man könnte jetzt auf die Idee kommen, den Brennstoff sehr hoch mit Pu-239 anzureichern um das hochgiftige Zeug loszuwerden. Man macht das auch aber nur bis zu einem gewissen Grad. (Mischoxid-Brennelemente) Bei zuviel Pu-239 im Brennstoff wäre der Reaktor nicht mehr regelbar, da Pu-239 nur wenig verzögerte Neutronen bei der Spaltung abgibt. Unter dem Strich entsteht immer noch mehr Plutonium als verbrannt wird.
Wir brauchen natürlich ein Endlager bei dir, nicht bei mir. So einfach ist das. Wenn sogar oder gerade ein bayrischer Ministerpräsident so an die Sache herangeht, wird es keine Lösung geben.
Zur Asse hätte ich gerne noch was gehört. Salz ist nicht dicht genug, Granit ist nicht wirklich dicht, Ton ist irgendwie manchmal dicht... Nicht sehr überzeugend. Lieber erneuerbare ausbauen und die Energiespeicher dazu.
Beim letzten Satz bin ich voll und ganz bei dir. Kein Gramm zusätzlichen radioaktiven Atommüll mehr erzeugen... Aber wir müssen trotzdem gucken, dass wir die tausenden Tonnen radioaktiven Abfall, der aktuell in den Zwischenlagern stehen, endlagern. Da führt leider kein weg drumherum...
@@StumpenfeatBuzzDee ...der Account scheint ein Troll zu sein. 9 Jahre existent, aber seitdem nichts erstellt, trotzdem ein Abonnement. Die Accountbeschreibung ist auf Englisch und die mangelhafte Grammatik ist auch typisch für Trolle. Wahrscheinlich ist das ein gescripteter Bot mit integriertem Übersetzer. Also nicht darüber aufregen...
Da Harri fährt mitn Polstar durch die Katakomben der Atommüll-Lagerstätten... wie absurd. Tolle und interessante Sendungen, Hut ab!!! Weiter so, so macht TV für die Menschen Sinn.👍
@@kaidaniel1346 es gibt Berechnung dazu die bei etwa 2,00-2,30 Euro pro kwh lagen. Der große Kostenfaktor der dort aber fehlen würde wäre das Thema "Versicherung". Müsste man AKW gegen einen Gau versichern, wäre man vermutlich bei locker 3 bis 4 Euro - so man überhaupt einen Versicherer finden würde...
@@craddocraddocWenn sich kein Versicherer findet, muss man die zu erwartenden Kosten eben vor dem Bau in bar (Geldscheine) hinterlegen. Oder in Goldbarren. Fall erledigt 😂
Kosten für Atomstrom? Schau dir die Staatsverschuldung von Ländern die voll auf Atomstrom gesetzt haben, wie z.B. Frankreich oder Japan. Die zugehörigen Firmen (EDF, Tepco) mussten subventioniert und später verstaatlicht werden, weil ein AKW nicht von einer Firma betrieben werden kann die insolvent ist. Bei Tepcos Fukushima Daiichi war´s jedoch zu spät. Die Sicherheit war nicht an die Gefahren eines Tsunamis angepasst.
Mich interessiert wirklich wieviel die Erneuerbaren kosten würden, würde man Stromimporte, Rückbau und Entsorgung, Speicher, Netzstabilität und vorgehaltene Gaskraftwerke für Notfälle mit einpreisen würde... Unser Strommix ist einer der schmutzigsten aber auch teuersten in Europa. Atomstrom hätte wenigstens dafür Sorge getragen, dass er weniger schmutzig ist...
Wenn du wüsstest was für eine unglaubliche Umweltsauerei das ist, wärst du genauso frustriert wie ich. Eigentlich gibt es keine "erneuerbaren". Schau doch mal nach wie die Ressourcen (zB. Indium) gewonnen werden. Oder tausende Tonnen Beton für Fundamente, Recycling von Windkraftanlagen... Alles irgendwie kacke. Zwar besser. Aber kacke.
Da ein Markus Söder an der Kernkraft festhält, würde ich seinen Vorgarten als Endlager vorschlagen. Und natürlich unterzeichnen auch alle anderen Personen, die an der Kernkraft festhalten, einen Vertrag, der ihr Domizil als Endlager vorsieht.
Ich bin froh, dass wir die letzten Tage während der Dunkelflaute, wo die Stromerzeugung von Erneuerbaren Quellen nahezu bei 0 lag, auf unsere europäischen Nachbarn zählen konnten. Die haben uns, zwar teuer, aber ausreichenden Atomstrom eingespeist. Ich weiß das ist keine einfache Diskussion, aber ein Industrieland wie wir, können uns das nicht leisten nur auf erneuerbare zu setzen. Nahezu jedes andere Industrieland hat Kernkraftwerke, aus gutem Grund. Warum sind wir hier der "Geisterfahrer"? Und massig teures Gas zu verbrennen, wenn gerade kaum Strom in Erneuerbaren erzeugt wird, ist auch keine Lösung (CO2).
@@Haeuflor Du vergisst dabei, dass wir uns gerade mal auf dem Transformationsweg befinden und nicht am Ende desselben. Natürlich würde JETZT ein vollumfänglicher Umstieg zu deinen erwähnten Problemen führen. Z.B. gut skalierende neue (Zwischen-)Speichertechnologien werden ein weiterer Faktor sein. Und auch niemand hat gesagt, dass Wind und Sonne JEGLICHE Energieversorgung tragen werden (das klappt ja schon z.B. bei industriellen Hochöfen nicht, die nicht mit Strom und somit nicht einmal mit Atomstrom befeuert werden). Der Punkt deiner angesprochenen Nachbarländer ist jedoch, dass diese (weiterhin und sogar vermehrt) auf Atomkraft setzen, ohne sich überhaupt auf einen energietechnischen Reformweg zu begeben. Und selbst z.B. französische Atomkraftwerke leiden im zunemend alarmierenden Maße daran, dass ihnen immer öfter zum Betrieb ausreichend Kühlwasser fehlt.
@@Haeuflor Gerade wir als Industrienation sind überhaupt in der Lage alles in erneuerbare Energien umzubauen. Das kann ich von dritte Welt Ländern doch ohne Hilfe gar nicht erwarten. Wir könnten auch längst so weit sein, denn neben Wind und Sonne gibt es da noch die Wasserkraft, die auch Nachts zuverlässig Strom erzeugt, wo gar nicht mal mehr so viel benötigt wird. Aber wir finden lieber einen Punkt, der dagegen spricht, als endlich zu verstehen, dass wir längst Autark von allen Nachbarn sein könnten, wenn wir denn nur wollten und endlich mal Tempo in die Sache bringen würden. Und das alles zu einem mehr als günstigen Strompreis, wenn wir nur endlich vom Höchstpreis diktierenden Gas und der ollen Braunkohle wegkommen würden. Atomstrom ist da gar nicht nötig und somit erledigt sich auch die Endlager suche, zumindest für uns.
Haeflour du redest bullshit. Davon aber dann auch richtig viel. Das was du erzählst mag bei deinen kumpels am Stammtisch ziehen, das hier ist ne Wissenschaftssendung hier sind Leute die dein bullshit nicht glauben.
Hat man, und man hat damit aufgehört. Warum hat man das gemacht? Wasser ist ein hervorragender Strahlenisolator. Wenn du in dem Abklingbecken eines Kernkraftwerks schwimmen würde, bekämst du an der Oberfläche mehr Strahlung durch kosmische Strahlung ab, als radioaktive Strahlung von den hochradioaktiven Brennelementen unter dir. (wobei du verhaftet worden wärst, bevor du in die Nähe des Abklingbeckens kämst)
@@pauls.4696problem ist halt nur, anders als in einem Becken in einem AKW sammelt es sich im Meer über die Nahrungskette irgendwann wieder an und landet im Worst Case sogar auf unseren Tellern.
Wenn ein Bundesland unbedingt Atomkraft will dann soll es auch im Selbigen gelagert und entsorgt werden und alle Kosten alleine tragen. Davon mal abgesehen Atomenergie rechnet sich nicht in keinster Weise.
Ich habe schon lange überlegt.... Wir verklapen ähnlich gefährlich Stoffe schon lange (Schwermetalle und co). Dort gibt es Regelungen das auf ein m3 Beton so und so viel Gramm kommen dürfen. Warum nehmen wir mit diese stenge Regelwerk als Vorlage. ????
'ähnliche Stoffe'... du meinst solche die wärme Produzieren und das Material um sich herum aktivieren? Wusste ich gar nicht das Schwermetalle und Co das tun...
Erstmal machen und hinterher um die Müllprobleme kümmern. Verantwortungslos für alle!!! Wie kann man Atommüll einfach so anfangs irgendwo im Meer versenken. Das wird sich rächen.
@@robertnowak8927 einige Arten im Meer haben ja bereits Konzentration von Giftstoffe im Körper. Selbst wenn die nicht von uns gegessen werden. Brauchen ja nur von denen gegessen werden die für uns interessant sind. Fisch ist leider nicht mehr zu 100% unbelastet. Vielleicht noch aus Aquakultur.
@@davidkummer9095 beruhigend ist das nicht, aber ich hab da auch mit sowas gerechnet... Nuklearenergie hat so viele Nachteile, ich kann einfach nicht verstehen wie man da noch darüber diskutiert, wenn es doch längst gute Alternativen gibt. Man hat als Gesellschaft auch nicht wie wild am damals schmutzigen Gleichstrom festgehalten, als Tesla den Wechselstrom erfand. So etwas würde meiner Meinung nach heutzutage nicht mehr funktionieren und das ist Schade
Bis heute gibt es nicht einmal eine technische Zeichnung der Pollux-Behälter in welche die Castoren umgefüllt werden müssen bevor sie unter die Erde kommen
Das funktioniert auch nur bedingt und ach nicht bei allen Themen. Ich bin für Freibier , Koks und Nutten alles in ihrer Straße. Nur um Mal ein Beispiel zunenen. Bisschen überspitzt.
@@michaelburkhardt4174Finde ich nicht, genauso würde direkte Demokratie funktionieren. Also eine Stadt braucht einen Puff, der soll in der Straße Z gebaut werden. In der Straße Z wohnen 78 Menschen. Der Rest der Stadt hat 11857 Menschen. Die Abstimmung geht mit größter Wahrscheinlichkeit mit 78 gegen und 11857 dafür aus. Das ist Demokratie. Da gibt es nichts einzuwenden.
Mit der Atomstromdiskussion ist's wie mit der Rente oder der "Technologieoffenheit" beim Verbrenner. Als gesamte Gesellschaft sind wir so heuchlerisch, die Endlagerfrage, die zukünftige Unfinanzierbarkeit oder die Tatsache, dass es beim Verbrenner nichts Magisches mehr zu forschen und zu optimieren gibt, "nachhaltig" totzuschweigen. Nur damit wir auf bequemst erscheinenden Wegen weiter machen können wie bisher. Wenn das kein wissentlicher Verrat an der Zukunft, der Demokratie und schon an unseren eigenen Kindern ist, was dann?
Ich stimme dir zu 100% zu. Ich verstehe auch nicht warum Leute sich lieber selbst belügen und den Kopf in den Sand stecken. Anstatt neue Gedanken und Handlungen zuzulassen. Offenbar ist es für viele Menschen zu angsteinflößend. Warum man sich dann ausgerechnet dem Fa$chismus zuwendet, ist mir ein noch größeres Rätsel 😢
Heute lese ich in der Zeitung, dass der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEO einen Wiedereinstieg Deutschlands in die Kernkraft "logisch und rational" finden würde. Wenn ausgerechnet ihm (!) offenbar noch nie der Gedanke gekommen ist, dass die Frage der Endlagerung des Atommülls gerade in Deutschland noch nicht einmal ansatzweise geklärt ist, sollte er sich dringend mal dieses Video anschauen und sich mit Prof. Lesch unterhalten.
Na ,weil wir in Zukunft möglicherweise nur kleinere Endlager und kürzere Verweildauern des"Mülls" brauchen werden ,denkt sich der Chef des IAEO...........WER weiß? Zudem hatte 2022 die Schweiz DE gefragt , ob DE seinen "Müll" nicht bei ihnen im Endlager deponieren will ....Antwort der linksgrünen fachfremden Regierung :NEIN....... Damit wäre dann ein Grund gegen Kernkraft aus der dummen Argumentation gegen Kernkraft weggefallen, das konnten Sie ja nicht zulassen. PS: DE hat geologisch gesehen ,hunderte in Frage kommende Endlager-Orte für den "Müll" der endgelagert werden müßte. Dieser Müll passt in ein Olympia-Schwimmbecken....................Die Betonung liegt auf "EIN Becken".....
Was übrig bleibt? 22% Kohlestrom… wir hätten dieses Jahr CO2-freien Strom haben können. Aber gut dass jetzt auch die letzten gerafft haben, dass sich das Atommüll-Problem nicht gelöst hat nur weil wir keinen neuen Müll produzieren. 10 Jahre zu spät, aber immerhin haben es jetzt alle verstanden
Kann mir eigentlich einer mal sagen, wie Radioaktivität sich bei Kälte verhält? Ich gehen davon aus, das zerfallendes Material weiter zerfällt und weiter Energie frei gibt, doch kann man den Zerfall von weiteren Atomen dadurch verhindern, durch den Endzug von Energie, durch Kälte? Um es an einem praktischen Beispiel fest zu machen: Man frostet ein verstrahlten Transportbehälter mit flüssigem Stickstoff auf so -200°C.
Kälte und Wärme oder chemische Reaktionen (schmelzen, verbrennen, oxidieren) haben überhaupt keinen Einfluss auf den radioaktiven atomaren Zerfall von Atomkernen. Einzig und allein die Halbwertszeit, also eine statistische Zahl als Eigenschaft einer makroskopisch großen Menge an entsprechenden Atomkernen derselben Sorte (Isotop) bestimmt, wie lange es dauert, bis die Hälfte dieser Atomkerne in das nächste Isotop der Zerfallsreihe zerfällt. Man kann also überhaupt nichts tun sondern nur warten.
Von mir aus können die das Zeug bei mir im Dorf verbuddeln wenn die Gegebenheiten passen. Alle Anwohner (aktuelle wie zukünftige) erhalten ein lebenslanges monatliches Entschädigungsentgelt von 2000€ welches jährlich an die Inflation angepasst wird und gut. Das muss einfach nur in die laufenden Kosten einberechnet werden. Dann beschwert sich auch keiner.
Mich als Laien würde bei der Thematik noch interessieren wie realistisch es ist auf Dauer das Problem des Atommülls mit Endlagern zu lösen. Solange AKWs in Betrieb sind wird ja auch weiterhin Atommüll produziert und Endlager haben rein physisch nicht unbegrenzte Kapazitäten. Deshalb wäre meine Frage wie realistisch es ist - selbst wenn sofort mit dem Bau aller möglichen Endlager begonnen wird - dass genug Platz vorhanden ist, um bis zu einer hypothetisch komplett nachhaltigen Energieerzeugung das Atommüllproblem in den Griff zu kriegen. Zumal ja auch zunächst das ganze zwischengelagerte Material entsorgt werden muss, was sich über die Jahre angesammelt hat.
Es ist schlicht unmöglich das Problem zu lösen. Man kann nicht mal davon ausgehen, dass Menschen in 100.000 Jahren noch unser Symbol für Radioaktivität verstehen. Und egal wo man es hin tut, kann es durch tektonische Aktivität oder sonst was für Bewegungen unvorhersehbar sonst wo hin bewegen. Allerdings haben wir schon jede Menge Müll und ob es noch etwas mehr wird, spielt auch nicht mehr die große Rolle.
Das finnische Endlager ist darauf ausgelegt allen Atommüll der derzeitigen Kraftwerke bis Ende ihrer Laufzeit (noch ca 40 Jahre) aufzunehmen und zusätzlich noch alles verstrahlte Material das beim Abriss der Kraftwerke entstehen wird. Das ganze ist so gesehen ist das eine Komplettlösung mit einer Kapazität von 60000m3. Gehen wir Mal davon aus das wir in Deutschland ebenfalls etwa 40% des Stromes atomar erzeugen wollen und wir etwa 15 mal soviele Einwohner haben müssten wir ein (realistischer gesehen mehrere) Endlager mit einer Kapazität von 900000m3 schaffen, also bisschen mehr als ein Drittel der Cheops Pyramide oder halber Chiemsee. Wie realistisch es ist sowas zu finanzieren kann ich beim besten Willen nicht sagen, billig wird's aber nicht.
Also, nehmen wir an, es gäbe ein ziemlich sicheres Lager... dann bleibt am Ende folgendes wichtiges Problem:DIE SPRACHE! wir können Jetzt schon Sprachen/also die Schriften dazu NICHT übersetzen. Dass es mit den Hieroglyphen aus Ägypten geklappt hat, sit ein super großer Zufall. und die Sprache ist NICHT alt. Wenn du eine mittelalterlich Schrift mit unserer Schrift aus Mainz oder Köln liest, wirst DU nichts! verstehen. Das deutsch sprechen wir nämlich nicht mehr. Und es ist auch kein Latein. Mindestens 30ooo Jahre muss es halten, damit es völlig ungefährlich ist länger... denkst du wirklich ,irgendeiner kann das lesen? und verstehen? Der Totenkopf kann eine und wird eine völlig andere Bedeutung haben. Einige Wissenschaftler sagen: man müsste eine Religion installieren, mit der das dann sozusagen überwacht ist. Aha. N4ehmen wir das Christentum: Gott war zunächst eine Frau, dann verheiratet, dann erst war es ein Mann. Und bevor Gott die Frau war, war sie mehrere Schöpferinnen und Zerstörerinnen in einem. das alles in einem Zeitraum von nur 4000 Jahren, das vergleiche bitte mit mindestens 30ooo Jahren. Also auch das wird nicht gehen. Es gibt also NICHTS was davor schützt, dass später nicht irgendein neugieriger Mensch diese Büchse öffnet, aber evt nicht einmal mehr die Technologie hat, mit der erkannt werden kann, dass die Sache gefährlich ist, oder ob man damit etwas anfangen kann. Sie sind nicht sicher.NIE!
bis 2074 dass das Endlager erkannt wird. Wer kommt eigentlich auf dieses Jahr? Harald, deine Frage in bezug auf die möglichen kriegerischen Konflikte bis zu deiser Zeit ist ja leider sehr gerechtfertigt. Wie wird wohl Energie in diesem Zeitraum geschaffen? Wie sehr werden in diesem Zeitraum Enlager von Atommüll einfach ignoriert? Ich schätze, dass das Problem des Endlagerns von vielen Regierungen einfach ingnoriert wird.
Wenn man die Entsorgung des Atommülls im Preis von Atomstrom noch darstellen würde, und alles was vorher passiert, kostet die KWh nicht 30 40 Cent, wir reden hier von mindestens 2 € und mehr. Das möchte doch keiner zahlen. Alleine daran erkennt man das Atomstrom an sich weder wirtschaftlich noch gesellschaftlich irgend einen Sinn ergibt.
Ist das nicht toll das es in Finnland mit reichlich Bestechung der Bürger funktioniert. Mit der Sicherheit für 10 % der notwendigen Zeit. Naja nur für 0,2% -0,4% der notwendigen Zeit können wir unsere Menschheitgeschichte etwas erklären. Danke
Auch ohne das Müllproblem dürfte Atomstrom schon die teuersten kWh produzieren. Alleine die deutlich höheren Baukosten für ein KKW sorgen ja schon dafür, das der damit produzierte Strom teurer verkauft werden müsste. Die Betriebs- und Entsorgungskosten kommen dann noch oben drauf. Dass Atomstrom bisher so billig ist, liegt schlicht an der starken Subventionierung.
@@mibbio2148 nach Eröffnung des neuen AKW in Finnland konnte der Strompreis um 75% gesenkt werden.... RWE bot Habeck 6 cent Abgabepreis für die letzten 6 AKWs.... der Stromnetzausbau( ca. 1 BILLION) für EE plus 60!!! Gaskraftwerken lässt den Preis auf 38 cent Gestehungskosten steigen.... zusätzlich Speicherkosten
Endlager finden, Wiederaufbereitung und Transmutation betreiben. Keine weiteren Anlagen zur Energiegewinnung bauen und nur mit dem Atommüll der außerhalb der Energiegewinnung anfällt und dem bestehenden Atommüll sich herumschlagen. Wenn es nur so einfach wäre...
Bei der Diskussion fehlt mir immer der Punkt dass wir das gleiche Problem ja auch beim Giftmüll haben. (Staub und Schlacke aus MVAs und Kohlekradtwerken, etc.) Ich weiß aber nicht um welche Mengen es da geht, wie die im Verhältnis zu Atommüll-Mengen stehen, usw. Könnt ihr mal dazu mal was machen?
Ich habe mal Ver- und Entsorger gelernt und bereits damals gab es die Problematik mit Filterstäuben. Ich habe damals in der MVA Darmstadt die Emissionen gemessen und diese durften die Grenzwerte der BImschG nicht überschreiten. Das taten sie auch nicht. Auch nicht bei Dioxin. Die Filtertechnik kenne ich nicht, ich weiß nur, dass Tonnen hochgiftigen Abfalls auf Sondermülldeponien verbracht werden. Stimmt, das Giftmüllproblem ist ein wenig aus dem Fokus geraten und es wäre wirklich interessant darüber mehr zu erfahren.
Ich empfehle da Dokus über Herfa-Neurode. Da rollt es einem nämlich genauso die Fußnägel hoch. Wenn das Ding leckschlägt, brennt in ganz Mitteleuropa der Baum, und das Teil ist teilweise fragwürdiger als das Silagelager von Bauer Meier. Wie man das Ding auf Jahrhunderte sichern will ist auch so ein ganz eigenes Thema...
Bei Giftmüll wird zunächst die Herstellung ungiftiger Produkte bevorzugt, falls dies nicht möglich oder zu teuer ist, kann Verbrennung bei geeignet Temperatur die Lösung sein. Wenn´s keine bessere Möglichkeit gibt, dann wird deponiert. Das ist meine Erfahrung aus der Großindustrie.
Ich kenne mich da nicht aus, aber ich nehme an diese Gifte haben dafür keine Lebensdauer von mehreren Millionen Jahren, wie das bei Radioaktivität der Fall ist. Und so lange lässt sich einfach nix kontrolliert planen.
Der Atommüll muss auf Schiffen zum Nordpol und Südpol gefahren werden.. dann muss er dort mit Wasser gekühlt werden.. das erwärmte Wasser muss Nachts verschossen werden und offene Wasserflächen schließen und bedeckte mit schnell gefrieren erwärmten Wasser bedecken und dieses dann schichten
söder hat sich bei mir gemeldet und ich soll sagen, dass sein vorgarten ein guter platz zum endlagern ist. und die forderung der maximalschwurbler im bundestag für neue atomkraftwerke ist ungefähr so sinnvoll wie öl ins feuer zu kippen. egal, söder wird es richten, er hat ja seinen vorgarten.
Leute, ich finde auch zum Teil von Harald Lesch benutzte Worte wie „endlich“, „Bürgerbeteiligung“ oder „Akzeptanz“ echt problematisch, wenn es um Endlager geht. Dass ein Dorf in Finnland für ein Endlager ist und gleichzeitig dann auch Kredite bekommt ist für mich sehr problematisch. Auch die Verquickung des Dorfes mit der Atomindustrie ist für mich kein gutes Beispiel und sehe ich kritisch. Wenn es darum geht Endlager zu finden, dann muss alles, absolut alles, zuallererst vollkommen wissenschaftlichen Kriterien genügen. Und erst dann dürfen soft Faktoren eine Rolle spielen. "Endlich" ein Endlager zu bekommen halte ich für vollkommen verkehrt. Zeitdruck darf man sich hier nicht erlauben. Auswirkungen der Hitzeentwicklung der Container in Verbindung mit äußeren Faktoren (Wassereinbruch, tektonischen Verschiebungen), dürfen nicht einfach so weggewischt werden. Ich sehe fließendes Wasser die Wände heruntersprudeln 20:39 in Finnlands Endlager, während die Off Stimme von Gefahren des Kristalls spricht. So etwas verstehe ich nicht. Da muss eine Fehlervarianz vorhanden sein, die Null ist und nicht nur sehr klein. Wir müssen uns darüber im klaren sein, dass ein Endlager länger halten muss, als es bislang menschliche Kultur gibt. Wir haben absolut keine Vorstellung davon, wie es in 5000 Jahren mit der Menschheit aussieht.
Danke für die Doku, ich hätte mir gewünscht das auch Alternativen und Ergänzungen zur "Endlagerung" (meiner Meinung nach ein politischer Kampfbegriff) beleuchtet werden.. Leider benutzt Prof. Lesch oft Begriffe, die eine Endgültigkeit und eine absolute Wahrheit sugerieren, was für eine Person seines Formats etwas entäuschend ist. In der Schule hätte man vor 30 Jahre dafür ein "Nachbessern" erhalten.
Ich kann mich jetzt in Formulierungskritik flüchten, das ändert aber halt nix daran, dass eine Lagerzeit von weit über 10.000 Jahren zum zivilisatorischen Alter der Menschheit schon ein ziemliches "End"lager ist. Das Problem wir nicht kleiner, nur weil ich es anders benenne.
@@craddocraddoc Die Lagerzeit von weit über 10.000 Jahren bräuchte man ja nicht, wie HL selbst erwähnt. Aber dazu müsste man die grundsätzliche Einstellung zu Atomkraft ändern und weiter Geld in die Forschung stecken, anstatt die in Deutschland entwickelte Technologie ins Ausland zu verlieren. Die Zeit bis über das Endlager entschieden ist könnte man gut für weitere Forschung und Entwicklung stecken.
@egnegn123 was will man denn weiter erforschen? In der Theorie ist die Kernkraft quasi "fertig durchdacht", bis hin zu Gen 6 Kraftwerken. Es möchte nur niemand praktische Anwendungen finanzieren, weil sie zu teuer sind im Verhältnis zu den gegebenen Alternativen. Das ist ein bisdchen so wie Euro 10, 11 oder 12 Dieselmotoren "erforschen" zu wollen. Kann man alles machen, wird aber niemand finanzieren, weil es komplett an der Wirklichkeit vorbei ist...
Kontinueti, Leute, allein in den letzten zwei Minuten, zwei eklatante und schlecht geschnittene Anschlussfehler.... Das ist nicht die Qualität Deutschen Fernsehens, die wir alle kennen.
Fast 28 Minuten lang mit: "Ich sehe nur Probleme mit diesem asiatischen Elefanten“, ohne den Fokus auf den (größeren) afrikanischen Elefanten zu richten: Kohle und Putin.
Die Fragen geistert nun schon so lange in Deutschland rum. Ich frage mich, wie machen es denn die anderen Länder? Hier müssten noch viel gewaltigere Massen an Atommüll entstehen. Ich denke da an Frankreich, Japan, USA, etc. Wo bringt man das denn alles hin? Wir reden in Deutschland über vergleichsweise "kleine" Menge
Warte, warte, warte ... ich glaube, ich habe da irgend etwas nicht so verstanden, wie es gemeint war. In der Schweiz forschen sie an der Machbarkeit eines atomaren Endlagers, in dem sie Löcher und Stollen in Tonstein bohren und graben? Einer Gesteinsart, die nach eigenen Angaben der Forschenden, bestens geeignet ist, Hohlräume wieder zu verschließen? Ist das der Plan? Man schafft Hohlräume in einem solchen Gestein, lagert darin seinen Atommüll und wartet, bis das Gestein die Hohlräume wieder verschlossen hat? ... oder wie? hä?
Der Stollen an sich würde gezielt wieder verschlossen, die Eigenschaften des Tonminerals werden aber als nützlich angesehen wenn sich durch Bodenbewegungen neue Hohlräume bilden die sich dann dank der Materialeigenschaften ohne Zutun wieder schließen, insbesondere wenn Wasser eindringen sollte, da das Tongestein dann aufquellen würde.
Was Endlagerstandorte betrifft, muss man aber auch differenzieren, dass es einen Unterschied macht, ob man im eher dicht besiedelten Deutschland und dann auch noch im Flachland, oder in eher menschenleeren Gebirgen der Schweiz oder dem ebenfalls extrem dünn besiedelten Finnland nach Standorten sucht. In Deutschland kämen eigentlich auch nur die Gebirgsregionen in Frage, wo man viel mehr Gestein zwischen Atommüll und Oberfläche bringen kann und auch die Siedlungen weiter weg sind. Gorleben oder ähnliche Standorte haben defakto keine Berge und die Siedlungen wären viel akuter von Endlagerstätten betroffen, daher der viel größere Widerstand. Auch die Politikverdrossenheit ist in Deutschland viel ausgeprägter, da die Schere zwischen Arm und Reich gerade in Deutschland besonders stark auseinander geht und gerade Parteien wie AFD/FDP und auch CDU eher nur die Interessen der Reichen/Superreichen und Konzernler vertreten und das Volk nur ausgebeutet werden soll. Ergo die Umverteilung von Unten nach Oben weiter angetrieben werden soll. Logisch dass das Volk da kein Bock darauf hat. In der Schweiz und besonders auch in Finnland, ist die Schere zwischen Arm und Reich deutlich geringer und die Politik kümmert sich eher um die Belange des Volkes anstatt nur die Belange der oberen 1% zu vertreten. Daher ist dort das Vertrauen des Volkes in die Behörden auch viel größer als bei uns. Und wenn ich aktuelle Nachrichten verfolge, wo ein Gericht einem Arbeitgeber stattgegeben hat, der über 57 Monate lang, die Stundenzahl seiner Arbeitnehmer von 37 auf 40 Wochenstunden erhöht hat und das ohne die zusätzlichen Arbeitsstunden zu bezahlen. Das ist im Grunde ein derber Betrug, wofür der Arbeitgeber eigentlich für viele Jahrhunderte in den Knast hätte gehen müssen. Arbeitnehmer haben dagegen geklagt, und eine Nachzahlung gefordert. Das Gericht hat dies abgelehnt, weil angeblich im Arbeitsvertrag, eine eher schwammige Klausel drin steht, dass der Arbeitgeber einfach so Arbeitsstunden erhöhen darf, ohne dafür Lohn bezahlen zu müssen. Die Arbeitnehmer lehnen dies ab und hätten auch niemals so ein Unsinn unterschrieben. Tja auch hier, das Gericht gibt dem ausbeuterischen Arbeitgeber recht und die ausgebeuteten Arbeitnehmer schauen in die Röhre, wiedereinmal. Klar dass man in Deutschland den Behörden kaum Vertrauen schenkt und auch nicht schenken kann, da man hier viel zu oft verarscht wird. Wenn in Deutschland die Gerichte fast immer den Konzernen Recht geben und die Arbeitnehmer immer verlieren, macht das ganze ja gar keinen Sinn mehr. Gerecht sind die Gerichte in Deutschland auch schon lange nicht mehr.
Das Thema Atomkraft ist durch in Deutschland. Neue AKWs wären irrsinnig teuer und wären frühestens in den 2040ern fertig. Ich denke, dass es zwar sinnvoll gewesen wäre, die vorhandenen AKWs noch etwas länger zu betreiben und Kohle schneller zu reduzieren, aber der Zug ist spätestens mit dem Beginn des Rückbaus in den AKWs abgefahren. Wie auch immer ist in jedem Fall ein schneller Ausbau der Erneuerbaren und der Speicherkapazitäten notwendig. Die Verkehrs- und Wärmewende stehen auch unabhängig ob mit oder ohne Atomstrom an.
Diese Physikerin da oben hat in ihrer Amtszeit als Umweltministerin 120.000 t radioaktives Material in die Asse gekippt oder zumindest das mit verantwortet. Das Zeug muss jetzt für Milliarden wieder rausgeholt werden weil das Wasser eindringt und die Behälter durch rosten. Das würde ich auch als Mega Chance bezeichnen.😁
21:24 6500 tonnen ist sehr wenig. Das reicht ja nichtmal, um das Vorhandene Material zu deponieren, geschwige denn einen Vorrat für neues,hochradioaktives Material zu haben.
Und was geschieht mit dem Müll aus zig tausenden Windkraftanlagen? Das ist das nächste Problem. Denn z. B. die Altrotorblätter lassen sich nicht oder nur sehr aufwändig recyclen, sie gelten als Herausforderung und ihr Verbleib ist ungeklärt.
Für Rotorblätter gilt seit Jahren ein Deponieverbot! Deshalb werden alte Rotorblatttypen meist verbrannt ( thermisch recycelt 🤫). Die Abwärme und die Glasfaserarmierung kann damit genutzt werden. Aktuelle Rotorblatttypen können mit neuartigen Kunstharzen gefertigt werden, die eine Zerlegung ermöglichen.
Ich hab noch das 12t pro und die Updates kommen seit ca. einem halben Jahr monatlich. Erst die Tage habe ich den Sicherheitsapparat von Oktober bekommen
Es geht um die falsche Frage. Die richtige Frage wäre wohin mit den Millionen Tonnen CO2, die jählich anfallen, wohin mit dem Plasitkmüll, wohin mit Chemieabfällen? Den Atommüll kann man eine Million Jahre lang von einer Ecke in die andere stellen und nichts würde passieren. Die Energiedichte von Kernbrennstoff ist extrem hoch, es geht also um nicht viel Abfall. Atommüll verursacht heutzutage in heutigen Behältern keinerlei Probleme mehr. Würde ich Geld bekommen würde ich sie mir in den Garten stellen. Es würde meine Strahlenbelastung sogar senken, weil die Behälter auch die natürliche Hintergrundstrahlung abblocken.
Die Menge um die Dimensionen zu begreifen von unserem deutschen "Müll" der Endgelagert werden müßte (nach dem heutigen STand der Technik) passt in ein Olympia-Schwimmbecken, die Betonung liegt auf "EIN Becken".....................
Wieso wird Finnland als positives Beispiel dargestellt? Dieses Endlager soll mindestens 100.000 Jahre halten. Ein Endlager muss aber 1 Mio. Jahre halten. Selbst wenn wir das "mindestens" großzügig interpretieren und die echten Jahre auf 200.000 verdoppeln, was ist dann mit den restlichen 800.000 Jahren ??? Von einem positiven Beispiel kann hier also nicht die Rede sein.
Wäre doch irgendwie auch nicht schlecht, wenn man die Restwärme des Mülls in nutzbare Energie umwandeln könnte. Es ist sicherlich auch aus Energiegründen nicht verkehrt, das Zeug gut sortiert zu lagern, um eventuell bei technischer Weiterentwicklung darauf zurückgreifen zu können.
Das würde sich wirtschaftlich nicht auszahlen, da ein Kraftwerk mit atom Müll als Treibstoff sehr hohe Sicherheitsansprüche hätte und die Restwärmer von Atommüll sehr niedrig ist. So ein Kraftwerk würde den Strompreis in die Höhe treiben, ohne Vorteile zu bringen was die Lagerung vom Müll angeht. Es wäre nur ein sehr aufwändiger Zwischenschritt.
Deutsche Kraftwerke sind nicht besonders effektiv im Resteverwerten von Nebenenergieprodukten, also der klassischen Energierückgewinnung. Wenn ich sehe bei uns in der Nähe, eine Biogasanlage, was da an riesige Flammen oft einfach so rauskommen aus den Schornsteinen, welche gewaltigen Mengen an Wärmeenergie man da einfach wegwirft. So eine Flamme könnte binnen weniger Sekunden mein ganzes Haus auf angenehme 25°C bringen. Diese Energieverschwendung tut schon ziemlich weh. Anstatt man diese Flammen nutzt um in einem Wasserkreislauf, große Mengen Wasser zu erhitzen für die Fernwärmeversorgung.
Was für ein Atomausstieg? Merz findet Windräder doch hässlich und will die abreißen, um Atom- und Kernfusionsreaktoren bauen zu lassen. Na gut, dass mit den Kernfusionsreaktoren wird wohl erst nach seiner Amtszeit passieren xD
Die allermeisten Atomkraft-Befürworter, wollen einen gesunden Mix aus Erneuerbaren Energien und Kernenergie. Die Leier von Atomkraft gegen Erneuerbare ist eine Falschbehauptung der Atomkraft-Gegner. Du wirst praktisch keinen ernstzunehmenden Atomkraft-Befürworter finden, der Atomkraft gegen Erneuerbare hält. Es geht da immer darum, dass diese beiden Technologien sich gegenseitig perfekt ergänzen. Erneuerbare Energien benötigen immer ein Backup, das liegt in ihrer Natur. Die einzige CO2-freie Technologie dafür ist Kernkraft. In Deutschland benutzen wir dafür Kohlekraft und es ist keine Alternative in Sicht.
Wer redet von Merz? Das ist ein wissenschaftlicher Vollversager. Ein Populist, der verlässlich nachplappert, was ihm die Lobbyosten in den Redetext schreiben.
Er hat doch explizit davon gesprochen, dass die Windräder bis zur Fusionstechnologie bleiben? 😅 Sorry, aber wieso versuchst du das hier so aus dem Kontext zu reißen? Und ja, die Windparks sind leider so hässlich wie notwendig. Oder siehst du im Gegensatz zu März darin die Ästhetik der Wälder und Felder, in deren Panorama die Teile stehen, nun um das fehlende Etwas ergänzt? 😅
@@iDinho__ Merz ist halt ein absolutes Genie: Er ist Atomphysiker, Bauingenieur, Chemiker und neuerdings auch noch Kunstkritiker in Sachen Landschaftsästhetik. Ich verneige mich mit Ehrfurcht vor derart geballtem Sachverstand. Ich habe keine Ahnung, was er sich in seiner Zeit bei BlackRock so alles in die Birne geballert hat. Aber nachhaltig in Sachen Hirnerweichung ist es auf jeden Fall.
Serienreife halt in 30 Jahren oder so - falls das alles überhaupt von der Theorie in die Praxis umsetzbar ist. Das Problem in die Zukunft outzusourcen hat es ja erst produziert, indem man Technik genutzt hat, die man nicht bis zum Ende beherrschen kann, so einfach weiter zu machen, weil man vielleicht mal irgendwann irgendwas irgendwie machen kann, ist schon sehr gewagt...
@@craddocraddoc das gleiche könnte ich auch behaupten mit dem Wasserstoff was die machen wobei die ersten Reaktoren schon gibt oder auch bald in Betrieb gehen Wasserstoff wird ja auch gerade vorangetrieben wo bei ich weder pro noch contra bin man sollte das ganze nur pragmatisch und vernünftig gestalten nur so macht es Sinn
Häää? Bayern spricht doch über die Entsorgung von Atommüll: Nicht bei uns. So einfach ist das. Wenn das jeder macht ist das Problem doch gelöst. Wir lassen für tausende von Jahren einfach einen Zug immer durch die Bundesrepublik fahren. Ist wie Schwarzer Peter spielen :-D
Eher wie Reise nach Jerusalem. Jetzt müssen Sachsen, Thüringen, Hessen und BW nur noch im richtigen Moment die Schienen kappen. Dann steht der Maggus da :)
Ich denke Kernspaltung ist ene Zwischenlösung. Und radioaktiver Müll ist immerhin besser lokalisierbar und kontrollierbar als CO2 in die Atmosphere. Was wir langfristig brauchen ist Kernfusion.
Langfristige Lösungen helfen uns aber kein bisschen mit dem Klimawandel. Wir müssen *sofort* die Emissionen reduzieren, der geplante Pfad zur Nullemission bis 2050 sieht vor, dass bis dahin jedes Jahr die Emissionen sinken. Also selbst wenn wir eine Garantie hätten, dass in 20 Jahren die Fusionskraftwerke funktionieren und innerhalb weniger Monate hunderte davon auf der Welt gebaut werden könnten, würde das nicht helfen weil wir bis dahin so viel CO2 raus geblasen hätten, dass die Zivilisation zu Ende ginge. Unweigerlich. Also wenn nicht jemand dieses Jahr ein funktionierendes Fusionskraftwerk vorstellt, das man schnell in Großserie bauen kann, maximal im nächsten Jahr, dann braucht niemand mehr Fusionskraftwerke. Bis die Fusionskraftwerke funktionieren läuft die Welt mit Wind und Solarenergie oder der Untergang der Welt ist nicht mehr abzuwenden.
Leider fliesst da viel zu wenig Geld rein. Lieber 53 Mrd. pro Jahr in die Bundeswehr, damit diese dämlichen Militärjets tagtäglich über unsere Wohngebiete brettern können und einen Höllenlärm verursachen, und in den fast 3 Jahren Invasionskrieg von Putin, aber noch nicht ein russisches Flugzeug/Panzer/Drohne whatever abgeschossen wurde von einem deutschen Kampfjet. Würde man nur 1 Mrd. € pro Jahr in die Kernfusion pumpen, allein in Deutschland, wären wir schon einige Jahrzehnte dichter dran an der Serienreife. Man stelle sich vor man würde nur 5 Jahre jeweils 53 Mrd. in die Fusionstechnologie stecken, anstatt in die nutzlose Bundeswehr. Wie weit wir da schon sein könnten.
Für ein Industrieland ist Energie notwendig, finde aber aufgrund der radioaktiven Abfälle nicht akzeptabel, mein Strom kommt aber aus der Steckdose und produziert überhaupt keinen Abfall 🤷geht doch
Jeder kann mitmachen im hoch wissenschaftlichen Labor ?? Oha. Hauptsache Warnweste, die schützt. Wenn das so ist, kann das jeder, auch Hausfrauen in Kittelschürtze.
warum den radioaktiven müll ins all schiessen `wenn man ihn doch auch im weltraum produzieren kann ? und warum das knappe uran dafür verschwenden kohlekraftwerke zu ersetzen und kohlendioxidemissionen zu vermeiden wenn man es für wasserstoffbomben verwenden kann um in wasserstoffbombenkraftwerken im weltraum aus kernfusion und kernfission in kürzerer zeit sehr viel mehr nutzbare energie zu gewinnen als in kernkraftwerken auf erden gewonnen bei der kernfission gewonnen werden kann wenn man wasserstoffbombenkraftwerke auf der geostationären umlaufbahn der erde betreibt und die zum grössten teil der kernfusion entstammende energie mit laserkanonen zur erde schickt bekommt man für ein kilo uran trotz dem niedrigen wirkungsgrad der dabei reralistischerweise zu erwarten ist viel mehr nutzbare energie .und ausserdem akkumuliert man gar keinen radioaktiven müll mehr auf erden der einstieg in die nutzung der kernfusion ist auf diesem weg und bisher auf keinem anderen innerhalb von wenigen jahrzehnten möglich aber bevor man wasserstoffbombenkraftwerke bauen kann muss man auf dem mond eine edelstahlindustrie aufgebaut haben
das sollte man sowieso auch aus anderen gründen schnellstmöglich tun denn die gewinnung von seltenen erden und edelmetallen oder die herstellung von edelstahl dient dem umweltschutz auf erden .und wenn man auf der geostationären umlaufbahn der erde aus baumaterial vom mond statt wasserstoffbombenkraftwerken solarkraftwerke baut ist das sogar noch ungefährlicher und für die wasserstoffbombenkraftwerke bietet sich dann eine verwendung als energiequellen im asteroidengürtel oder in noch lichtärmeren aber rohstoffreichen und insbesondere auch wasserreichen bereichen des sonnensystems an
Ich liebe so Kommentare immer. Statt einfach Offshore-Windparks anzuschließen und jede Dachfläche mit Solar zu belegen, lieber Wasserstoffbomben-Kraftwerke im Orbit bauen die per Superlaserkanone die Energie auf die Erde schießen! 😂
Das Problem wurde hier ja auch behandelt mit dem Beispiel, Atommüll zur Sonne zu schicken. Es ist zu riskant egal ob Atommüll oder frischen Brennstoff per Trägerraketen in den Orbit zu hiefen, um den dort zu nutzen. Gehen zu viele Raketen zu Bruch nach´m Start und dann haste den Salat in der Atmosphäre verteilt. Zumal die benötigte Energie für all den Treibstoff für die Trägerraketen, dürften den Energiegewinn in einem orbitgestütztem Kraftwerk locker wieder zunichte machen.
@@craddocraddoc Warum bringen wir nicht große Solarpanele ganz nah an die Sonne, mit so einem richtig langen Kabel? Oder warum spannen wir nicht einfach einen riesigen Schirm über die Erde, Satelliten die das halten haben wir ja bereits? Schachmatt, Klimaerwärmung. Warum kleben wir kein Marmeladenbrot auf den Rücken einer Katze?
@@misterphmpg8106 Da haben Sie recht .China hat solche Reaktoren noch nicht , aber Russland und nun auch seit diesen Jahres INDIEN. Denn in einem schnellen Brüter kann man aufbereiteten "Atommüll" oder wie in Russland mit alten aussortierten Atomwaffen-Material bestücken und damit Energie erzeugen lassen. In den USa baut gerade Terrapower (B.Gates) einen ähnlichen schnellen Brüter in Kombination mit einem angeschlossenen Füssigsalzspeicher , um die Flexibilität zu erhöhen. Mit den "Müll aus Kernkraft+Militär" in den USA ,wäre das Land zig hunderte Jahre mit Energie versorgt. Der Restmüll wäre dann sowohl von der Menge wie auch von der Lagerdauer extrem geringer. (nur 300-500 Jahre)
Nein, es ist klar die Haltung der AFD, dass der Temperaturanstieg nicht auf den Anstieg des CO2 Gehaltes um 0,014 Prozentpunkte in 170 Jahren zurückzuführen ist. Ihr geht es primär darum, das wir nicht den Anschluss an diese Technologie der Zukunft verlieren und um wetterunabhängige Grundlastkraftwerke.
Macht ja auch Sinn, die AfD sagt auch nicht, dass CO2 keinen Einfluss auf das Klima hat, sie sagt nur richtigerweise, dass der Menschengemachteklimawandel nicht empirisch bwiesen ist. Atomkraft ist sauber, da geht es nicht nur um CO2. Nicht umsonst bauen alle Industrienationen neue AKWs, nur wir leiden unter der Herrschaft der Dummen!
@@kronotec9579 Hier mit _Prozentpunkten_ zu argumentieren, ist ein billiger Taschenspielertrick. Die derzeitige CO2-Konzentration ist von ca. 280 ppm auf 408 ppm im Jahr 2018 angestiegen - das entspricht einem Anstieg auf _146 %._ Dass das CO2 dabei nur einen relativ kleinen Anteil der Atmosphäre ausmacht, tut nichts zur Sache; CO2 wirkt nämlich bereits _in geringer Konzentration._ Zum Vergleich: Die tödliche Dosis von Arsen liegt bei nur _1,4 ppm_ (im Verhältnis zur Körpermasse).
Zwei Dinge die über Finnland und das finnische Endlager nicht erwähnt wurde: 1. Ist das Endlager so errichtet, dass die Abfälle Rückholbar sind. Weil man damit rechnet, dass es vor Ablauf der 100'000 Jahre Möglichkeiten geben wird aus dem Atommüll billigen, CO2-freien Strom zu machen. (Wir wissen schon heute wie das geht, das ist keine Zukunftstechnologie, das können wir seit den 1960'er Jahren) 2. In Finnland sind sogar die Grünen für Kernkraft. Dort ist klar, dass der Klimawandel ohne Atomkraft nicht aufzuhalten ist. Etwas das auch das IPCC in seinen Berichten sagt, auch wenn dies in deutschen Medien quasi nie erwähnt wird.
"Weil man damit rechnet, dass es vor Ablauf der 100'000 Jahre Möglichkeiten geben wird aus dem Atommüll billigen, CO2-freien Strom zu machen. (Wir wissen schon heute wie das geht, das ist keine Zukunftstechnologie, das können wir seit den 1960'er Jahren)" Das ist ja spannend. Und man kann den Atommüll komplett auftauchen und es bleibt kein hoch radioaktiver Müll übrig, und das schon seit den 60ern. Sie meinen jetzt aber nicht wie Wiederaufarbeitung. Die Transmutation kann es auch nicht sein und der "Schneller Brüter" hinterlässt ebenfalls hoch radioaktiven Müll. Von welcher, ich möchte sagen, Wundertechnik sprechen Sie?
@@fgi86 Was soll denn passieren? Also was ist so besonders am Atommüll, das tausend andere Arten von hochgiftigen Abfällen nicht haben, um deren Entsorgung du dir keine Sorgen machst?
@@pauls.4696atommüll muss halt 100.000+ Jahre sicher gelagert werden. Das ist ein Menschheitsprojekt. Wir müssten Dinge beschützen die irgendwelche Steinzeitmenschen in eine Höhle gepackt hätten, und dann wären wir noch lange nicht letzten einer Kette aus Frühmenschen, Antiken Zivilisationen, Mittelalterkönigen und Co. die das lückenlos machen müssten. Die Idee sowas wirklich Jahrtausende (!) sauber lagern zu können ist echt wild...
Die Finnen lagern den Müll rückholbar, weil ihnen vollkommen klar ist, dass man höchstens hoffen kann, dass so ein Endlager dauerhaft geeignet ist, aber immer damit rechnen muss, dass man was übersehen hat. Die haben aus der Asse gelernt und machen nicht den gleichen Fehler. Und natürlich ist der Klimawandel ohne Kernkraft aufzuhalten, im Gegenteil bedroht Kernkraft den erfolgreichen Ausstieg aus den Fossilen Energien! Alleine aufgrund der Bauzeiten der Kernkraftwerke kommen die zu spät, um den Klimawandel aufzuhalten. Würde man morgen anfangen, wären sie fertig nachdem wir sämtliche Klimakipppunkte gerissen haben und unausweichlich den Bach runter gehen. Windräder und PV-Module gehen täglich neue ans Netz, jeden Tag sinken dadurch die CO2-Emissionen. Das kann Kernkraft nicht, aber das ist nötig, wenn wir noch eine Chance haben wollen mit dem Klima. Die IPCC-Berichte solltest du übrigens nochmal lesen, du hast da einiges überlesen...
Atomkraft ist eine Luxuslösung für aktuelle Generationen, Strom ohne CO2 Ausstoß zu erzeugen. Den Atommüll haben dann nachfolgende Generationen anner Backe.
Nachfolgende Generationen ist eine Untertreibung. Wir sprechen hier von tausenden von Jahren. Und man stelle sich vor was passieren könnte, wenn mal "schlaue" Politiker entscheiden, dass man am Endlager Geld sparen kann und die Überwachung zurück zu schraubt 🙈
Für mich als Fazit: Bürgerbeteiligung, Transparenz und Entschädigungen zahlen sich aus. Sprich: Investitionen in die eigene Bevölkerung und diese als Erwachsen und Verständnisbereit zu verstehen und akzeptieren. Danke für diesen sehr informativen Beitrag. Sehr gut gemacht.
27:23 … ja,so ist es. Mein Vorschlag: den geeigneten Standort finden und mit so hohen Summen die Leute in der Umgebung entschädigen, dass die NICHT nein sagen werden. Die, denen es egal ist bleiben da, die anderen haben dann so viel Kohle, die können dahin ziehen, wo imer sie wollen, weil ihnen kommt das Geld ja nun zu den Ohren raus. Anders wird es nicht laufen… so ist die Welt. ❤❤❤
@@DerTyp-dc4jbtypisch pessimistisches Denken ! Space x ist zukunftsweisend und lässt Raketen wieder landen und fängt booster wieder auf…aber konzentrier dich weiter nur auf das schlechte !
FYI: Das Starship ist die second stage der Big Falcon Rocket und hat inzwischen den fünften Testflug hinter sich. Die ersten 3 Flüge endeten mit einer Explosion, wärend der 4. Testflug erfolgreich war. Vor ein paar Wochen gab es den 5. Testflug bei dem das Starship, wie geplant, im Meer Landete und der Booster vom Turm, von dem die Rakete auch gestartet ist, wieder aufgefangen wurde. Ich kann Recherche zu dem Thema wirklich nur empfehlen, da es absolut verrückt ist was SpaceX bisher alles geschafft hat, und bitte nicht zu viel auf die Mainstream Medien achten, dort wird nämlich meist nur von dem Schwachsinn berichtet, den Elon Musk von sich gibt, ohne wirklich auf die Interessanten Dinge einzugehen.
Wird müssen mehr Forschung bezüglich des Mülls anstellen. Aussteigen ist gar keine Lösen da der Müll da ist und die ganzen Länder um uns herum verstärkt weiter machen und dort weiter der Müll anfällt.
Die Frage lässt sich zu einem Großteil durch dieses Short und das darauffolgende Video beantworten: th-cam.com/users/shortsH8xJO-XKlV4 und th-cam.com/video/shc6hnCrAQ0/w-d-xo.html Haralds Meinung hat sich verändert und er hat sich in der Zeit kein neues Auto zugelegt.
Genau, Wasserstoffautos WAREN mal die Zukunft und dann haben sich die Fakten geändert. Professor Lesch hat dann genau das getan, was einen guten Wissenschaftler ausmacht: Die Sachlage neu bewertet und seine Meinung geändert. Etwas woran sich jeder ein Beispiel nehmen sollte...
Wenn alleine Wissenschaft und Bevölkerung entscheiden würden wo ein Endlager gebaut wird ohne Einfluss von Politik wäre das ein gangbarer Weg! Die Politik hat nur "verbrannte Erde" hinterlassen und wird das künftig noch verstärkt weiterhin so praktizieren, gerade was den Umwelt- und Klimaschutz betrifft!
Also soweit ich weiß leben wir in DE in einer Demokratie und was in der Politik passiert haben die Wähler mit zu verantworten. Auch wenn sie manchmal nicht direkt beeinflussen was genau aktuell passiert; spätestens bei Neuwahlen haben sie die Chance anders zu wählen. Dass es über Jahrzehnte nicht passiert ist, heißt für mich im Umkehrschluss, dass es vielen Wählern einfach egal ist.
Kein Ding, her mit deinen Argumenten. Abgesehen davon hat doch niemand gesagt, dass er JETZT verbuddelt werden soll. Du hast die Folge doch gesehen und weißt nun, wie lange dafür selbst zügigst in Gang gesetzte Prozesse brauchen werden.
Ein Aspekt zum Thema Sicherheit für 1 Million Jahre und Geologie: Man darf den Faktor Mensch dabei nicht vergessen. Hochkulturen kommen und gehen in diesen Zeiträumen. Es ist nicht wahrscheinlich, dass unsere Nachfahren erstmal wieder im Wald oder als Kleinbauern leben. Nehmen wir mal 20'000 Jahre für einen Zyklus vom Bronzezeitalter zur Hochkultur und zum nächsten Zusammenbruch an. Dann sind 1 Million Jahre 50 Zyklen, in denen der Mensch sich so benehmen kann wie wir.
Wenn man den Müll schon unter dem Festland vergraben muss, dann ist jede Oberflächennahe Markierung a la "Hier nicht graben" spätestens nach der nächsten Eiszeit hinweg. Also vielleicht in 100'000 Jahren weiß kein Erdenbürger mehr, wo das Zeugs überall liegt.
Auch zukünftige Hochkulturen könnten mit Bergwerken nach Bodenschätzen graben. Angesichts der begrenzten Zahl an Salzstöcken in Deutschland erscheint es mir sehr leichtsinnig den Müll in ein Rohstofflager wie z.B. einen Salzstock in wenigen hundert Metern Tiefe einzulagern. Irgendwann wird ein Mensch diesen Müll wieder zu Tage fördern, wenn er etwas wertvolles sucht.
Also bitte das Zeugs nicht in Rohstoffe wie Salz einlagern und generell möglichst tief dort, wo es nach unserem Kenntnisstand nix Abbauwürdiges gibt.
Mittlerweile gibt es ja Forschende die an Kernfusionsreaktoren arbeiten und Kraftwerke die sogar den Atommüll bearbeiten können, ich hoffe das die Forschung so weit kommt, um solche Kraftwerke zu bauen die Atommüll weiter nutzen können, das Hochradioaktiv zu Leichtradioaktiv reduziert wird.
Kernfusion kommt jedes Jahr später. Bis die marktreif sind, hat der Klimawandel wahrscheinlich zugeschlagen. Wenn wir etwa 1.000 SMR in Deutschland bauen würden, hätten wir alle naselang einen schweren Unfall.
@@tawhv Unsinn.....
Da gibt es schon vielversprechende Fortschritte. Übrigens wurde das Prinzip in Deutschland erfunden, bis es verboten wurde. Jetzt machen andere das…
So einfach ist es halt nicht, dass hoch zu leicht wird. Das gilt immer nur für einen Teil. Und das Verfahren dazu ist noch im Bereich der Grundlagenforschung angesiedelt. Es ist keien gute Idee, jetzt ein Problem aufzubauen und drauf zu hoffen, dass vielleicht in über 50 Jahren tatsächlich eine Lösung da ist.
Man braucht keine schnellen Brüter um Plutonium herzustellen. Plutonium entsteht in jedem Reaktor, der mit Uran betrieben wird. Ein Brennelement besteht aus ca. 97% Uran 238 der Rest ist das spaltbare U-235. Das U-238 ist für die inhärente Sicherheit des Reaktors erforderlich. Das bedeutet, bei einem unkontrollierten Anstieg der Brennstofftemperatur schwingen die U-238 stärker und fangen dadurch mehr Spaltneutronen, wodurch die Temperatur wieder sinkt. U-238 spaltet sogut wie garnicht sondern es wird zu U-239. U-239 wandelt sich über mehrere Zerfallsreihen zu Plutonium 239 um. Pu-239 ist wiederum ein sehr guter Spaltstoff (wegen ungerader Nukleonenzahl). Im Kernreaktor werden am Abbrandende ca. 30% der Leistung vom Plutonium erzeugt. Man könnte jetzt auf die Idee kommen, den Brennstoff sehr hoch mit Pu-239 anzureichern um das hochgiftige Zeug loszuwerden. Man macht das auch aber nur bis zu einem gewissen Grad. (Mischoxid-Brennelemente) Bei zuviel Pu-239 im Brennstoff wäre der Reaktor nicht mehr regelbar, da Pu-239 nur wenig verzögerte Neutronen bei der Spaltung abgibt. Unter dem Strich entsteht immer noch mehr Plutonium als verbrannt wird.
Sehr interessant danke
Danke für den interessanten Kommentar!
Brauchen gmtut man ihn nicht, aber der Witz am Schnellen Brüter ist das "schnell"
Wir brauchen natürlich ein Endlager bei dir, nicht bei mir.
So einfach ist das. Wenn sogar oder gerade ein bayrischer Ministerpräsident so an die Sache herangeht, wird es keine Lösung geben.
Wackersdorf (Gemeinde in der Oberpfalz, also Bayern) lässt grüßen 😅...
Wie wäre es mit Thüringen?
Zur Asse hätte ich gerne noch was gehört. Salz ist nicht dicht genug, Granit ist nicht wirklich dicht, Ton ist irgendwie manchmal dicht... Nicht sehr überzeugend. Lieber erneuerbare ausbauen und die Energiespeicher dazu.
Beim letzten Satz bin ich voll und ganz bei dir. Kein Gramm zusätzlichen radioaktiven Atommüll mehr erzeugen...
Aber wir müssen trotzdem gucken, dass wir die tausenden Tonnen radioaktiven Abfall, der aktuell in den Zwischenlagern stehen, endlagern. Da führt leider kein weg drumherum...
Wir haben bereits unser Müll da...
Du denkst wie ein grüner Politiker (selbstverständlich ohne Abschluss 😂)
Sorry, setzen 6 🤷♂️
@@sanara_on_tour - aha.
@@sanara_on_tourHast aber auch zu dicht am Lack geschlafen oder?
@@StumpenfeatBuzzDee ...der Account scheint ein Troll zu sein. 9 Jahre existent, aber seitdem nichts erstellt, trotzdem ein Abonnement. Die Accountbeschreibung ist auf Englisch und die mangelhafte Grammatik ist auch typisch für Trolle. Wahrscheinlich ist das ein gescripteter Bot mit integriertem Übersetzer. Also nicht darüber aufregen...
Da Harri fährt mitn Polstar durch die Katakomben der Atommüll-Lagerstätten... wie absurd.
Tolle und interessante Sendungen, Hut ab!!! Weiter so, so macht TV für die Menschen Sinn.👍
Hey Karl, herzllichen Dank. :)
Das einzige wo ich gerne den Rundfunkbeitrag entrichte. Lesch u. Co - einfach sachlich , transparent und konkretisiert. Top 👍🏼👌🏻🙏🏼
Mich interessiert wirklich, was Atomstrom kosten würde, wenn all diese Faktoren aus dem Video in den Strompreis eingerechnet werden.
Viel zu viel 😂
@@kaidaniel1346 es gibt Berechnung dazu die bei etwa 2,00-2,30 Euro pro kwh lagen. Der große Kostenfaktor der dort aber fehlen würde wäre das Thema "Versicherung". Müsste man AKW gegen einen Gau versichern, wäre man vermutlich bei locker 3 bis 4 Euro - so man überhaupt einen Versicherer finden würde...
@@craddocraddocWenn sich kein Versicherer findet, muss man die zu erwartenden Kosten eben vor dem Bau in bar (Geldscheine) hinterlegen. Oder in Goldbarren. Fall erledigt 😂
Kosten für Atomstrom? Schau dir die Staatsverschuldung von Ländern die voll auf Atomstrom gesetzt haben, wie z.B. Frankreich oder Japan. Die zugehörigen Firmen (EDF, Tepco) mussten subventioniert und später verstaatlicht werden, weil ein AKW nicht von einer Firma betrieben werden kann die insolvent ist. Bei Tepcos Fukushima Daiichi war´s jedoch zu spät. Die Sicherheit war nicht an die Gefahren eines Tsunamis angepasst.
Mich interessiert wirklich wieviel die Erneuerbaren kosten würden, würde man Stromimporte, Rückbau und Entsorgung, Speicher, Netzstabilität und vorgehaltene Gaskraftwerke für Notfälle mit einpreisen würde... Unser Strommix ist einer der schmutzigsten aber auch teuersten in Europa. Atomstrom hätte wenigstens dafür Sorge getragen, dass er weniger schmutzig ist...
deshalb nur noch ereuerbare bitte
Wenn du wüsstest was für eine unglaubliche Umweltsauerei das ist, wärst du genauso frustriert wie ich. Eigentlich gibt es keine "erneuerbaren". Schau doch mal nach wie die Ressourcen (zB. Indium) gewonnen werden. Oder tausende Tonnen Beton für Fundamente, Recycling von Windkraftanlagen... Alles irgendwie kacke. Zwar besser. Aber kacke.
Da ein Markus Söder an der Kernkraft festhält, würde ich seinen Vorgarten als Endlager vorschlagen.
Und natürlich unterzeichnen auch alle anderen Personen, die an der Kernkraft festhalten, einen Vertrag, der ihr Domizil als Endlager vorsieht.
Ich bin froh, dass wir die letzten Tage während der Dunkelflaute, wo die Stromerzeugung von Erneuerbaren Quellen nahezu bei 0 lag, auf unsere europäischen Nachbarn zählen konnten. Die haben uns, zwar teuer, aber ausreichenden Atomstrom eingespeist.
Ich weiß das ist keine einfache Diskussion, aber ein Industrieland wie wir, können uns das nicht leisten nur auf erneuerbare zu setzen. Nahezu jedes andere Industrieland hat Kernkraftwerke, aus gutem Grund. Warum sind wir hier der "Geisterfahrer"? Und massig teures Gas zu verbrennen, wenn gerade kaum Strom in Erneuerbaren erzeugt wird, ist auch keine Lösung (CO2).
Glaibst du wirklich es macht einen Unterschied wo in Bayern das Zeug vergammelt?
@@Haeuflor Du vergisst dabei, dass wir uns gerade mal auf dem Transformationsweg befinden und nicht am Ende desselben.
Natürlich würde JETZT ein vollumfänglicher Umstieg zu deinen erwähnten Problemen führen.
Z.B. gut skalierende neue (Zwischen-)Speichertechnologien werden ein weiterer Faktor sein.
Und auch niemand hat gesagt, dass Wind und Sonne JEGLICHE Energieversorgung tragen werden (das klappt ja schon z.B. bei industriellen Hochöfen nicht, die nicht mit Strom und somit nicht einmal mit Atomstrom befeuert werden).
Der Punkt deiner angesprochenen Nachbarländer ist jedoch, dass diese (weiterhin und sogar vermehrt) auf Atomkraft setzen, ohne sich überhaupt auf einen energietechnischen Reformweg zu begeben.
Und selbst z.B. französische Atomkraftwerke leiden im zunemend alarmierenden Maße daran, dass ihnen immer öfter zum Betrieb ausreichend Kühlwasser fehlt.
@@Haeuflor Gerade wir als Industrienation sind überhaupt in der Lage alles in erneuerbare Energien umzubauen. Das kann ich von dritte Welt Ländern doch ohne Hilfe gar nicht erwarten. Wir könnten auch längst so weit sein, denn neben Wind und Sonne gibt es da noch die Wasserkraft, die auch Nachts zuverlässig Strom erzeugt, wo gar nicht mal mehr so viel benötigt wird. Aber wir finden lieber einen Punkt, der dagegen spricht, als endlich zu verstehen, dass wir längst Autark von allen Nachbarn sein könnten, wenn wir denn nur wollten und endlich mal Tempo in die Sache bringen würden. Und das alles zu einem mehr als günstigen Strompreis, wenn wir nur endlich vom Höchstpreis diktierenden Gas und der ollen Braunkohle wegkommen würden. Atomstrom ist da gar nicht nötig und somit erledigt sich auch die Endlager suche, zumindest für uns.
Haeflour du redest bullshit. Davon aber dann auch richtig viel.
Das was du erzählst mag bei deinen kumpels am Stammtisch ziehen, das hier ist ne Wissenschaftssendung hier sind Leute die dein bullshit nicht glauben.
Gneis gibt es auch in Bayern, die sind aber nur AUCH Deutschland und sagten immer schon :NEIN.
Wackersdorf lässt grüßen 😅...
Man hat die Fässer ins MEER GEWORFEN? Wortwörtlich?? Damit habe ich echt nicht gerechnet. :O
In den USA kamen manche wieder hoch. Sie haben mit einem Jet drauf geschossen damit es wieder sank. Wahre Geschichte...
Hat man, und man hat damit aufgehört.
Warum hat man das gemacht? Wasser ist ein hervorragender Strahlenisolator.
Wenn du in dem Abklingbecken eines Kernkraftwerks schwimmen würde, bekämst du an der Oberfläche mehr Strahlung durch kosmische Strahlung ab, als radioaktive Strahlung von den hochradioaktiven Brennelementen unter dir. (wobei du verhaftet worden wärst, bevor du in die Nähe des Abklingbeckens kämst)
@@pauls.4696problem ist halt nur, anders als in einem Becken in einem AKW sammelt es sich im Meer über die Nahrungskette irgendwann wieder an und landet im Worst Case sogar auf unseren Tellern.
@@craddocraddoc Wollt gerade sagen, ist ja schön, dass Wasser isoliert, bringt nur nichts, wenn das Fass irgendwann verrottet.
@@craddocraddoc Oh ja, ich wollte das auch nicht verteidigen, nur die Logik dahinter erklären.
Lieber Harald, beim Fahren bitte auf die Straße gucken!
Das ist eh müßig. Was man der Wirtschaft alles für Sicherheiten bieten müsste, damit das wieder anläuft, das dürfte jedes Budget übersteigen
Mit seinen letzten Worten hat Herr Lesch den in Gorleben wohnenden mal richt zugesetzt! Ich finde das absolut richtig so
Wenn ein Bundesland unbedingt Atomkraft will dann soll es auch im Selbigen gelagert und entsorgt werden und alle Kosten alleine tragen. Davon mal abgesehen Atomenergie rechnet sich nicht in keinster Weise.
Deswegen setzen andere große Industriestaaten auch auf Atomkraft.
Die Folge war anschaulich aber diese Kommentarsektion ist ein Trainwreck voller Unsympathen 🥶
Ach, es gibt auch nette Menschen. ♥️
Du bist auch hier. 🥰
@@TerraXLeschundCo Und man lernt immer wieder neue geile Bands kennen!
Ich habe schon lange überlegt.... Wir verklapen ähnlich gefährlich Stoffe schon lange (Schwermetalle und co). Dort gibt es Regelungen das auf ein m3 Beton so und so viel Gramm kommen dürfen. Warum nehmen wir mit diese stenge Regelwerk als Vorlage. ????
'ähnliche Stoffe'... du meinst solche die wärme Produzieren und das Material um sich herum aktivieren? Wusste ich gar nicht das Schwermetalle und Co das tun...
@@spanke2999Danke spanke für Ihren Einsatz. Obwohl es bei den „verstrahlten“ Hirnen leider wenig bringen wird.
Erstmal machen und hinterher um die Müllprobleme kümmern. Verantwortungslos für alle!!! Wie kann man Atommüll einfach so anfangs irgendwo im Meer versenken. Das wird sich rächen.
Ist wie beim Klimawandel. Die Rache kommt erst, wenn die Verursacher schon weg sind und es kriegen diejenigen ab die nicht dafür verantwortlich sind.
Die Verdünnung im Meer ist gewaltig. So wie ein Fliegenschiss in der Badewanne.
@@kronotec9579
Ist ein bisschen naiv davon auszugehen, dass sich alles gleichmäßig verteilt.
Nein, über die Nahrungsketten wird es sich anreichern.
Die Gier nach dem schnellen Geld, war halt stärker als die Vernunft.
@@robertnowak8927 einige Arten im Meer haben ja bereits Konzentration von Giftstoffe im Körper. Selbst wenn die nicht von uns gegessen werden. Brauchen ja nur von denen gegessen werden die für uns interessant sind. Fisch ist leider nicht mehr zu 100% unbelastet. Vielleicht noch aus Aquakultur.
Eine Frage die mir spontan eingefallen ist:
Halten die Metallfässer, in denen der Müll ist, überhaupt lange genug?
Müllfässer nicht.
Die Kastorbehälter sind glaube auf 100 jahre sicher.
@@davidkummer9095und was passiert nach 100 Jahren? Wird der Müll dann umgekippt in neue Behälter?
@@pamesankaese Der PLANUNG nach sollte er dann im Endlager sein.
ABER
@@davidkummer9095 beruhigend ist das nicht, aber ich hab da auch mit sowas gerechnet...
Nuklearenergie hat so viele Nachteile, ich kann einfach nicht verstehen wie man da noch darüber diskutiert, wenn es doch längst gute Alternativen gibt.
Man hat als Gesellschaft auch nicht wie wild am damals schmutzigen Gleichstrom festgehalten, als Tesla den Wechselstrom erfand.
So etwas würde meiner Meinung nach heutzutage nicht mehr funktionieren und das ist Schade
@@pamesankaese gekippt?
Ich glaube Sie haben eine falsche Vorstellung davon, wie Atom Müll beschaffen ist.
Toller Beitrag!
Bis heute gibt es nicht einmal eine technische Zeichnung der Pollux-Behälter in welche die Castoren umgefüllt werden müssen bevor sie unter die Erde kommen
Wir brauchen Bürgerbeteiligungen auf kommunaler-, Landes- und Bundesebene. So wie die direkte Demokratie in der Schweiz.
Das funktioniert auch nur bedingt und ach nicht bei allen Themen. Ich bin für Freibier , Koks und Nutten alles in ihrer Straße. Nur um Mal ein Beispiel zunenen.
Bisschen überspitzt.
@@michaelburkhardt4174Finde ich nicht, genauso würde direkte Demokratie funktionieren. Also eine Stadt braucht einen Puff, der soll in der Straße Z gebaut werden. In der Straße Z wohnen 78 Menschen. Der Rest der Stadt hat 11857 Menschen. Die Abstimmung geht mit größter Wahrscheinlichkeit mit 78 gegen und 11857 dafür aus. Das ist Demokratie. Da gibt es nichts einzuwenden.
Danke für das interessante Video!
Mit der Atomstromdiskussion ist's wie mit der Rente oder der "Technologieoffenheit" beim Verbrenner.
Als gesamte Gesellschaft sind wir so heuchlerisch, die Endlagerfrage, die zukünftige Unfinanzierbarkeit oder die Tatsache, dass es beim Verbrenner nichts Magisches mehr zu forschen und zu optimieren gibt, "nachhaltig" totzuschweigen. Nur damit wir auf bequemst erscheinenden Wegen weiter machen können wie bisher.
Wenn das kein wissentlicher Verrat an der Zukunft, der Demokratie und schon an unseren eigenen Kindern ist, was dann?
Ich stimme dir zu 100% zu. Ich verstehe auch nicht warum Leute sich lieber selbst belügen und den Kopf in den Sand stecken. Anstatt neue Gedanken und Handlungen zuzulassen. Offenbar ist es für viele Menschen zu angsteinflößend. Warum man sich dann ausgerechnet dem Fa$chismus zuwendet, ist mir ein noch größeres Rätsel 😢
Kauf dir ein nachhaltiges E-Auto 😂
@@schwarzeseele5825weil das was geboten wird nur Nebelkerzen sind. Die Faschismusbehauptung lassen wir mal so stehen.
Heute lese ich in der Zeitung, dass der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEO einen Wiedereinstieg Deutschlands in die Kernkraft "logisch und rational" finden würde. Wenn ausgerechnet ihm (!) offenbar noch nie der Gedanke gekommen ist, dass die Frage der Endlagerung des Atommülls gerade in Deutschland noch nicht einmal ansatzweise geklärt ist, sollte er sich dringend mal dieses Video anschauen und sich mit Prof. Lesch unterhalten.
Na ,weil wir in Zukunft möglicherweise nur kleinere Endlager und kürzere Verweildauern des"Mülls" brauchen werden ,denkt sich der Chef des IAEO...........WER weiß?
Zudem hatte 2022 die Schweiz DE gefragt , ob DE seinen "Müll" nicht bei ihnen im Endlager deponieren will ....Antwort der linksgrünen fachfremden Regierung :NEIN.......
Damit wäre dann ein Grund gegen Kernkraft aus der dummen Argumentation gegen Kernkraft weggefallen, das konnten Sie ja nicht zulassen.
PS: DE hat geologisch gesehen ,hunderte in Frage kommende Endlager-Orte für den "Müll" der endgelagert werden müßte. Dieser Müll passt in ein Olympia-Schwimmbecken....................Die Betonung liegt auf "EIN Becken".....
Was übrig bleibt? 22% Kohlestrom… wir hätten dieses Jahr CO2-freien Strom haben können. Aber gut dass jetzt auch die letzten gerafft haben, dass sich das Atommüll-Problem nicht gelöst hat nur weil wir keinen neuen Müll produzieren. 10 Jahre zu spät, aber immerhin haben es jetzt alle verstanden
Jeder in Deutschland bekommt nen Löffel und darf kurz dran naschen und weg ist das Problem
So viel Atommüll haben wir gar nicht, der reicht nicht für alle.
Kann mir eigentlich einer mal sagen, wie Radioaktivität sich bei Kälte verhält?
Ich gehen davon aus, das zerfallendes Material weiter zerfällt und weiter Energie frei gibt, doch kann man den Zerfall von weiteren Atomen dadurch verhindern, durch den Endzug von Energie, durch Kälte?
Um es an einem praktischen Beispiel fest zu machen:
Man frostet ein verstrahlten Transportbehälter mit flüssigem Stickstoff auf so -200°C.
Kälte und Wärme oder chemische Reaktionen (schmelzen, verbrennen, oxidieren) haben überhaupt keinen Einfluss auf den radioaktiven atomaren Zerfall von Atomkernen. Einzig und allein die Halbwertszeit, also eine statistische Zahl als Eigenschaft einer makroskopisch großen Menge an entsprechenden Atomkernen derselben Sorte (Isotop) bestimmt, wie lange es dauert, bis die Hälfte dieser Atomkerne in das nächste Isotop der Zerfallsreihe zerfällt. Man kann also überhaupt nichts tun sondern nur warten.
Von mir aus können die das Zeug bei mir im Dorf verbuddeln wenn die Gegebenheiten passen. Alle Anwohner (aktuelle wie zukünftige) erhalten ein lebenslanges monatliches Entschädigungsentgelt von 2000€ welches jährlich an die Inflation angepasst wird und gut. Das muss einfach nur in die laufenden Kosten einberechnet werden. Dann beschwert sich auch keiner.
Lass die Finger vom Lack Hase!
24:15 Ist das die ISS im Hintergrund?
Jup, das ist ein Model der ISS.
"50% von D sind geeignet, wo ist das Problem ?"
Weil man in Deutschland ständig die Frösche fragt bevor man einen Teich austrocknen will.
Mich als Laien würde bei der Thematik noch interessieren wie realistisch es ist auf Dauer das Problem des Atommülls mit Endlagern zu lösen. Solange AKWs in Betrieb sind wird ja auch weiterhin Atommüll produziert und Endlager haben rein physisch nicht unbegrenzte Kapazitäten. Deshalb wäre meine Frage wie realistisch es ist - selbst wenn sofort mit dem Bau aller möglichen Endlager begonnen wird - dass genug Platz vorhanden ist, um bis zu einer hypothetisch komplett nachhaltigen Energieerzeugung das Atommüllproblem in den Griff zu kriegen. Zumal ja auch zunächst das ganze zwischengelagerte Material entsorgt werden muss, was sich über die Jahre angesammelt hat.
Es ist schlicht unmöglich das Problem zu lösen. Man kann nicht mal davon ausgehen, dass Menschen in 100.000 Jahren noch unser Symbol für Radioaktivität verstehen. Und egal wo man es hin tut, kann es durch tektonische Aktivität oder sonst was für Bewegungen unvorhersehbar sonst wo hin bewegen. Allerdings haben wir schon jede Menge Müll und ob es noch etwas mehr wird, spielt auch nicht mehr die große Rolle.
Das finnische Endlager ist darauf ausgelegt allen Atommüll der derzeitigen Kraftwerke bis Ende ihrer Laufzeit (noch ca 40 Jahre) aufzunehmen und zusätzlich noch alles verstrahlte Material das beim Abriss der Kraftwerke entstehen wird. Das ganze ist so gesehen ist das eine Komplettlösung mit einer Kapazität von 60000m3. Gehen wir Mal davon aus das wir in Deutschland ebenfalls etwa 40% des Stromes atomar erzeugen wollen und wir etwa 15 mal soviele Einwohner haben müssten wir ein (realistischer gesehen mehrere) Endlager mit einer Kapazität von 900000m3 schaffen, also bisschen mehr als ein Drittel der Cheops Pyramide oder halber Chiemsee.
Wie realistisch es ist sowas zu finanzieren kann ich beim besten Willen nicht sagen, billig wird's aber nicht.
ja, Atomkraftwerke (auf dem jetzigen Technischen Stand) zu betreiben ist tatsächlich eine schlechte Idee.
@@MusikCassette auch auf den technischen Stand jeder Zukunft.
Also, nehmen wir an, es gäbe ein ziemlich sicheres Lager...
dann bleibt am Ende folgendes wichtiges Problem:DIE SPRACHE!
wir können Jetzt schon Sprachen/also die Schriften dazu NICHT übersetzen.
Dass es mit den Hieroglyphen aus Ägypten geklappt hat, sit ein super großer Zufall.
und die Sprache ist NICHT alt.
Wenn du eine mittelalterlich Schrift mit unserer Schrift aus Mainz oder Köln liest, wirst DU nichts! verstehen. Das deutsch sprechen wir nämlich nicht mehr. Und es ist auch kein Latein.
Mindestens 30ooo Jahre muss es halten, damit es völlig ungefährlich ist länger...
denkst du wirklich ,irgendeiner kann das lesen? und verstehen? Der Totenkopf kann eine und wird eine völlig andere Bedeutung haben.
Einige Wissenschaftler sagen: man müsste eine Religion installieren, mit der das dann sozusagen überwacht ist.
Aha.
N4ehmen wir das Christentum: Gott war zunächst eine Frau, dann verheiratet, dann erst war es ein Mann.
Und bevor Gott die Frau war, war sie mehrere Schöpferinnen und Zerstörerinnen in einem. das alles in einem Zeitraum von nur 4000 Jahren, das vergleiche bitte mit mindestens 30ooo Jahren. Also auch das wird nicht gehen.
Es gibt also NICHTS was davor schützt, dass später nicht irgendein neugieriger Mensch diese Büchse öffnet, aber evt nicht einmal mehr die Technologie hat, mit der erkannt werden kann, dass die Sache gefährlich ist, oder ob man damit etwas anfangen kann.
Sie sind nicht sicher.NIE!
An meinen Energiepreisen seh ick ja wie schlau dit war
Sagt mal, habt ihr genau die gleiche Sendung nicht schon mal vor ein paar Jahren gezeigt, oder irre ich mich?
bis 2074 dass das Endlager erkannt wird. Wer kommt eigentlich auf dieses Jahr? Harald, deine Frage in bezug auf die möglichen kriegerischen Konflikte bis zu deiser Zeit ist ja leider sehr gerechtfertigt. Wie wird wohl Energie in diesem Zeitraum geschaffen? Wie sehr werden in diesem Zeitraum Enlager von Atommüll einfach ignoriert? Ich schätze, dass das Problem des Endlagerns von vielen Regierungen einfach ingnoriert wird.
Wenn man die Entsorgung des Atommülls im Preis von Atomstrom noch darstellen würde, und alles was vorher passiert, kostet die KWh nicht 30 40 Cent, wir reden hier von mindestens 2 € und mehr. Das möchte doch keiner zahlen. Alleine daran erkennt man das Atomstrom an sich weder wirtschaftlich noch gesellschaftlich irgend einen Sinn ergibt.
Und dann Packen wir noch den Euro für die Versicherung pro kWh drauf. Den versichert ist der Scheiss auch nicht.😅
Ist das nicht toll das es in Finnland mit reichlich Bestechung der Bürger funktioniert. Mit der Sicherheit für 10 % der notwendigen Zeit. Naja nur für 0,2% -0,4% der notwendigen Zeit können wir unsere Menschheitgeschichte etwas erklären. Danke
dafür wurde ein Fond gegründet den die GRÜNEN zerstörten
Auch ohne das Müllproblem dürfte Atomstrom schon die teuersten kWh produzieren. Alleine die deutlich höheren Baukosten für ein KKW sorgen ja schon dafür, das der damit produzierte Strom teurer verkauft werden müsste. Die Betriebs- und Entsorgungskosten kommen dann noch oben drauf. Dass Atomstrom bisher so billig ist, liegt schlicht an der starken Subventionierung.
@@mibbio2148 nach Eröffnung des neuen AKW in Finnland konnte der Strompreis um 75% gesenkt werden.... RWE bot Habeck 6 cent Abgabepreis für die letzten 6 AKWs.... der Stromnetzausbau( ca. 1 BILLION) für EE plus 60!!! Gaskraftwerken lässt den Preis auf 38 cent Gestehungskosten steigen.... zusätzlich Speicherkosten
Danke Harald.
Wir haben doch bereits viele Endlager: die Zwischenlager auf der Erdoberfläche!
Endlager finden, Wiederaufbereitung und Transmutation betreiben. Keine weiteren Anlagen zur Energiegewinnung bauen und nur mit dem Atommüll der außerhalb der Energiegewinnung anfällt und dem bestehenden Atommüll sich herumschlagen. Wenn es nur so einfach wäre...
Bei der Diskussion fehlt mir immer der Punkt dass wir das gleiche Problem ja auch beim Giftmüll haben. (Staub und Schlacke aus MVAs und Kohlekradtwerken, etc.) Ich weiß aber nicht um welche Mengen es da geht, wie die im Verhältnis zu Atommüll-Mengen stehen, usw. Könnt ihr mal dazu mal was machen?
Ich habe mal Ver- und Entsorger gelernt und bereits damals gab es die Problematik mit Filterstäuben. Ich habe damals in der MVA Darmstadt die Emissionen gemessen und diese durften die Grenzwerte der BImschG nicht überschreiten. Das taten sie auch nicht. Auch nicht bei Dioxin.
Die Filtertechnik kenne ich nicht, ich weiß nur, dass Tonnen hochgiftigen Abfalls auf Sondermülldeponien verbracht werden. Stimmt, das Giftmüllproblem ist ein wenig aus dem Fokus geraten und es wäre wirklich interessant darüber mehr zu erfahren.
Ich empfehle da Dokus über Herfa-Neurode. Da rollt es einem nämlich genauso die Fußnägel hoch. Wenn das Ding leckschlägt, brennt in ganz Mitteleuropa der Baum, und das Teil ist teilweise fragwürdiger als das Silagelager von Bauer Meier. Wie man das Ding auf Jahrhunderte sichern will ist auch so ein ganz eigenes Thema...
Bei Giftmüll wird zunächst die Herstellung ungiftiger Produkte bevorzugt, falls dies nicht möglich oder zu teuer ist, kann Verbrennung bei geeignet Temperatur die Lösung sein. Wenn´s keine bessere Möglichkeit gibt, dann wird deponiert.
Das ist meine Erfahrung aus der Großindustrie.
Ich kenne mich da nicht aus, aber ich nehme an diese Gifte haben dafür keine Lebensdauer von mehreren Millionen Jahren, wie das bei Radioaktivität der Fall ist. Und so lange lässt sich einfach nix kontrolliert planen.
Der Atommüll muss auf Schiffen zum Nordpol und Südpol gefahren werden.. dann muss er dort mit Wasser gekühlt werden.. das erwärmte Wasser muss Nachts verschossen werden und offene Wasserflächen schließen und bedeckte mit schnell gefrieren erwärmten Wasser bedecken und dieses dann schichten
Schon einmal etwas vom “Opalinus- Ton” gehört… WOW!
söder hat sich bei mir gemeldet und ich soll sagen, dass sein vorgarten ein guter platz zum endlagern ist. und die forderung der maximalschwurbler im bundestag für neue atomkraftwerke ist ungefähr so sinnvoll wie öl ins feuer zu kippen. egal, söder wird es richten, er hat ja seinen vorgarten.
€Maximalschwurbler" wer ist den damit gemeint?
Meinst du damit Thüringen? ;)
Vielen Dank für das Video! Die Diskussion über Kernkraft sollte genau hier anfangen: Was geschieht mit den Abfällen!
bei der zuverlässigkeit der spacex raketen würde ich die dump-it-to-the-sun idee neu bewertet wissen wollen
Leute, ich finde auch zum Teil von Harald Lesch benutzte Worte wie „endlich“, „Bürgerbeteiligung“ oder „Akzeptanz“ echt problematisch, wenn es um Endlager geht. Dass ein Dorf in Finnland für ein Endlager ist und gleichzeitig dann auch Kredite bekommt ist für mich sehr problematisch. Auch die Verquickung des Dorfes mit der Atomindustrie ist für mich kein gutes Beispiel und sehe ich kritisch.
Wenn es darum geht Endlager zu finden, dann muss alles, absolut alles, zuallererst vollkommen wissenschaftlichen Kriterien genügen. Und erst dann dürfen soft Faktoren eine Rolle spielen.
"Endlich" ein Endlager zu bekommen halte ich für vollkommen verkehrt. Zeitdruck darf man sich hier nicht erlauben.
Auswirkungen der Hitzeentwicklung der Container in Verbindung mit äußeren Faktoren (Wassereinbruch, tektonischen Verschiebungen), dürfen nicht einfach so weggewischt werden. Ich sehe fließendes Wasser die Wände heruntersprudeln 20:39 in Finnlands Endlager, während die Off Stimme von Gefahren des Kristalls spricht.
So etwas verstehe ich nicht. Da muss eine Fehlervarianz vorhanden sein, die Null ist und nicht nur sehr klein.
Wir müssen uns darüber im klaren sein, dass ein Endlager länger halten muss, als es bislang menschliche Kultur gibt.
Wir haben absolut keine Vorstellung davon, wie es in 5000 Jahren mit der Menschheit aussieht.
Danke für die Doku, ich hätte mir gewünscht das auch Alternativen und Ergänzungen zur "Endlagerung" (meiner Meinung nach ein politischer Kampfbegriff) beleuchtet werden.. Leider benutzt Prof. Lesch oft Begriffe, die eine Endgültigkeit und eine absolute Wahrheit sugerieren, was für eine Person seines Formats etwas entäuschend ist. In der Schule hätte man vor 30 Jahre dafür ein "Nachbessern" erhalten.
Ich kann mich jetzt in Formulierungskritik flüchten, das ändert aber halt nix daran, dass eine Lagerzeit von weit über 10.000 Jahren zum zivilisatorischen Alter der Menschheit schon ein ziemliches "End"lager ist. Das Problem wir nicht kleiner, nur weil ich es anders benenne.
@@craddocraddoc Die Lagerzeit von weit über 10.000 Jahren bräuchte man ja nicht, wie HL selbst erwähnt. Aber dazu müsste man die grundsätzliche Einstellung zu Atomkraft ändern und weiter Geld in die Forschung stecken, anstatt die in Deutschland entwickelte Technologie ins Ausland zu verlieren. Die Zeit bis über das Endlager entschieden ist könnte man gut für weitere Forschung und Entwicklung stecken.
@egnegn123 was will man denn weiter erforschen? In der Theorie ist die Kernkraft quasi "fertig durchdacht", bis hin zu Gen 6 Kraftwerken. Es möchte nur niemand praktische Anwendungen finanzieren, weil sie zu teuer sind im Verhältnis zu den gegebenen Alternativen. Das ist ein bisdchen so wie Euro 10, 11 oder 12 Dieselmotoren "erforschen" zu wollen. Kann man alles machen, wird aber niemand finanzieren, weil es komplett an der Wirklichkeit vorbei ist...
Harald, Merz und Söder 1h lang zusammen bei Lanz und niemand würde mehr CDU/CSU wählen....
Kontinueti, Leute, allein in den letzten zwei Minuten, zwei eklatante und schlecht geschnittene Anschlussfehler.... Das ist nicht die Qualität Deutschen Fernsehens, die wir alle kennen.
Magst du uns sagen welche Stelle du genau meinst?
Kurzgesagt hat meinte: Manche Ideen sind dumm. Manche sind so richtig dumm und mehr man darüber nachdenkt, so dümmer wird die Idee
Fast 28 Minuten lang mit: "Ich sehe nur Probleme mit diesem asiatischen Elefanten“, ohne den Fokus auf den (größeren) afrikanischen Elefanten zu richten: Kohle und Putin.
Nicht schlecht- Herr Lesch reist durch ein Wurmloch...
Die Fragen geistert nun schon so lange in Deutschland rum. Ich frage mich, wie machen es denn die anderen Länder? Hier müssten noch viel gewaltigere Massen an Atommüll entstehen. Ich denke da an Frankreich, Japan, USA, etc. Wo bringt man das denn alles hin? Wir reden in Deutschland über vergleichsweise "kleine" Menge
Warte, warte, warte ... ich glaube, ich habe da irgend etwas nicht so verstanden, wie es gemeint war. In der Schweiz forschen sie an der Machbarkeit eines atomaren Endlagers, in dem sie Löcher und Stollen in Tonstein bohren und graben? Einer Gesteinsart, die nach eigenen Angaben der Forschenden, bestens geeignet ist, Hohlräume wieder zu verschließen? Ist das der Plan? Man schafft Hohlräume in einem solchen Gestein, lagert darin seinen Atommüll und wartet, bis das Gestein die Hohlräume wieder verschlossen hat? ... oder wie? hä?
Der Stollen an sich würde gezielt wieder verschlossen, die Eigenschaften des Tonminerals werden aber als nützlich angesehen wenn sich durch Bodenbewegungen neue Hohlräume bilden die sich dann dank der Materialeigenschaften ohne Zutun wieder schließen, insbesondere wenn Wasser eindringen sollte, da das Tongestein dann aufquellen würde.
Danke für Ihre Einschätzung..
Immer erhellend 💡❤
Wohin mit der überschüssigen Sonnenenergie??? 🙄
Was Endlagerstandorte betrifft, muss man aber auch differenzieren, dass es einen Unterschied macht, ob man im eher dicht besiedelten Deutschland und dann auch noch im Flachland, oder in eher menschenleeren Gebirgen der Schweiz oder dem ebenfalls extrem dünn besiedelten Finnland nach Standorten sucht.
In Deutschland kämen eigentlich auch nur die Gebirgsregionen in Frage, wo man viel mehr Gestein zwischen Atommüll und Oberfläche bringen kann und auch die Siedlungen weiter weg sind.
Gorleben oder ähnliche Standorte haben defakto keine Berge und die Siedlungen wären viel akuter von Endlagerstätten betroffen, daher der viel größere Widerstand.
Auch die Politikverdrossenheit ist in Deutschland viel ausgeprägter, da die Schere zwischen Arm und Reich gerade in Deutschland besonders stark auseinander geht und gerade Parteien wie AFD/FDP und auch CDU eher nur die Interessen der Reichen/Superreichen und Konzernler vertreten und das Volk nur ausgebeutet werden soll. Ergo die Umverteilung von Unten nach Oben weiter angetrieben werden soll.
Logisch dass das Volk da kein Bock darauf hat.
In der Schweiz und besonders auch in Finnland, ist die Schere zwischen Arm und Reich deutlich geringer und die Politik kümmert sich eher um die Belange des Volkes anstatt nur die Belange der oberen 1% zu vertreten.
Daher ist dort das Vertrauen des Volkes in die Behörden auch viel größer als bei uns.
Und wenn ich aktuelle Nachrichten verfolge, wo ein Gericht einem Arbeitgeber stattgegeben hat, der über 57 Monate lang, die Stundenzahl seiner Arbeitnehmer von 37 auf 40 Wochenstunden erhöht hat und das ohne die zusätzlichen Arbeitsstunden zu bezahlen. Das ist im Grunde ein derber Betrug, wofür der Arbeitgeber eigentlich für viele Jahrhunderte in den Knast hätte gehen müssen.
Arbeitnehmer haben dagegen geklagt, und eine Nachzahlung gefordert. Das Gericht hat dies abgelehnt, weil angeblich im Arbeitsvertrag, eine eher schwammige Klausel drin steht, dass der Arbeitgeber einfach so Arbeitsstunden erhöhen darf, ohne dafür Lohn bezahlen zu müssen. Die Arbeitnehmer lehnen dies ab und hätten auch niemals so ein Unsinn unterschrieben.
Tja auch hier, das Gericht gibt dem ausbeuterischen Arbeitgeber recht und die ausgebeuteten Arbeitnehmer schauen in die Röhre, wiedereinmal.
Klar dass man in Deutschland den Behörden kaum Vertrauen schenkt und auch nicht schenken kann, da man hier viel zu oft verarscht wird.
Wenn in Deutschland die Gerichte fast immer den Konzernen Recht geben und die Arbeitnehmer immer verlieren, macht das ganze ja gar keinen Sinn mehr. Gerecht sind die Gerichte in Deutschland auch schon lange nicht mehr.
Das Thema Atomkraft ist durch in Deutschland. Neue AKWs wären irrsinnig teuer und wären frühestens in den 2040ern fertig. Ich denke, dass es zwar sinnvoll gewesen wäre, die vorhandenen AKWs noch etwas länger zu betreiben und Kohle schneller zu reduzieren, aber der Zug ist spätestens mit dem Beginn des Rückbaus in den AKWs abgefahren. Wie auch immer ist in jedem Fall ein schneller Ausbau der Erneuerbaren und der Speicherkapazitäten notwendig. Die Verkehrs- und Wärmewende stehen auch unabhängig ob mit oder ohne Atomstrom an.
Träumer.
Tja, wir hatten mal eine Physikerin "da oben". Da ist egtl. auch ne Megachance verloren gegangen.
Diese Physikerin da oben hat in ihrer Amtszeit als Umweltministerin 120.000 t radioaktives Material in die Asse gekippt oder zumindest das mit verantwortet. Das Zeug muss jetzt für Milliarden wieder rausgeholt werden weil das Wasser eindringt und die Behälter durch rosten. Das würde ich auch als Mega Chance bezeichnen.😁
21:24 6500 tonnen ist sehr wenig. Das reicht ja nichtmal, um das Vorhandene Material zu deponieren, geschwige denn einen Vorrat für neues,hochradioaktives Material zu haben.
In Polen werden Woche für Woche neue Kraftwerke in Betrieb genommen. Auch in Polen gibt es Sonne und Wind. Die Polen sind doch nicht doof
Und was geschieht mit dem Müll aus zig tausenden Windkraftanlagen? Das ist das nächste Problem. Denn z. B. die Altrotorblätter lassen sich nicht oder nur sehr aufwändig recyclen, sie gelten als Herausforderung und ihr Verbleib ist ungeklärt.
Ja, und sie strahlen über 100.000 Jahre so stark, dass man ihnen nicht nahekommen darf.😂
Für Rotorblätter gilt seit Jahren ein Deponieverbot! Deshalb werden alte Rotorblatttypen meist verbrannt ( thermisch recycelt 🤫). Die Abwärme und die Glasfaserarmierung kann damit genutzt werden.
Aktuelle Rotorblatttypen können mit neuartigen Kunstharzen gefertigt werden, die eine Zerlegung ermöglichen.
Ich hab noch das 12t pro und die Updates kommen seit ca. einem halben Jahr monatlich. Erst die Tage habe ich den Sicherheitsapparat von Oktober bekommen
Atommüll wie immer in eines der vielen Atomendlager
Es geht um die falsche Frage. Die richtige Frage wäre wohin mit den Millionen Tonnen CO2, die jählich anfallen, wohin mit dem Plasitkmüll, wohin mit Chemieabfällen? Den Atommüll kann man eine Million Jahre lang von einer Ecke in die andere stellen und nichts würde passieren. Die Energiedichte von Kernbrennstoff ist extrem hoch, es geht also um nicht viel Abfall. Atommüll verursacht heutzutage in heutigen Behältern keinerlei Probleme mehr. Würde ich Geld bekommen würde ich sie mir in den Garten stellen. Es würde meine Strahlenbelastung sogar senken, weil die Behälter auch die natürliche Hintergrundstrahlung abblocken.
Die Menge um die Dimensionen zu begreifen von unserem deutschen "Müll" der Endgelagert werden müßte (nach dem heutigen STand der Technik) passt in ein Olympia-Schwimmbecken, die Betonung liegt auf "EIN Becken".....................
Wieso wird Finnland als positives Beispiel dargestellt? Dieses Endlager soll mindestens 100.000 Jahre halten. Ein Endlager muss aber 1 Mio. Jahre halten. Selbst wenn wir das "mindestens" großzügig interpretieren und die echten Jahre auf 200.000 verdoppeln, was ist dann mit den restlichen 800.000 Jahren ??? Von einem positiven Beispiel kann hier also nicht die Rede sein.
Wäre doch irgendwie auch nicht schlecht, wenn man die Restwärme des Mülls in nutzbare Energie umwandeln könnte. Es ist sicherlich auch aus Energiegründen nicht verkehrt, das Zeug gut sortiert zu lagern, um eventuell bei technischer Weiterentwicklung darauf zurückgreifen zu können.
Das würde sich wirtschaftlich nicht auszahlen, da ein Kraftwerk mit atom Müll als Treibstoff sehr hohe Sicherheitsansprüche hätte und die Restwärmer von Atommüll sehr niedrig ist. So ein Kraftwerk würde den Strompreis in die Höhe treiben, ohne Vorteile zu bringen was die Lagerung vom Müll angeht. Es wäre nur ein sehr aufwändiger Zwischenschritt.
Deutsche Kraftwerke sind nicht besonders effektiv im Resteverwerten von Nebenenergieprodukten, also der klassischen Energierückgewinnung. Wenn ich sehe bei uns in der Nähe, eine Biogasanlage, was da an riesige Flammen oft einfach so rauskommen aus den Schornsteinen, welche gewaltigen Mengen an Wärmeenergie man da einfach wegwirft.
So eine Flamme könnte binnen weniger Sekunden mein ganzes Haus auf angenehme 25°C bringen.
Diese Energieverschwendung tut schon ziemlich weh.
Anstatt man diese Flammen nutzt um in einem Wasserkreislauf, große Mengen Wasser zu erhitzen für die Fernwärmeversorgung.
Gefällt mir gut. Danke für den Beitrag!
Gute unaufgeregte Reportage
"Du kommst hier nicht raus!" Rief der Atomkern nachdem ein Teilchen nach einem Atomaustieg fragte!
Was für ein Atomausstieg? Merz findet Windräder doch hässlich und will die abreißen, um Atom- und Kernfusionsreaktoren bauen zu lassen. Na gut, dass mit den Kernfusionsreaktoren wird wohl erst nach seiner Amtszeit passieren xD
Vermutlich auch eher noch nach seiner Lebenszeit, wenn die Forschung dazu weiterhin so schleicht.
Die allermeisten Atomkraft-Befürworter, wollen einen gesunden Mix aus Erneuerbaren Energien und Kernenergie.
Die Leier von Atomkraft gegen Erneuerbare ist eine Falschbehauptung der Atomkraft-Gegner. Du wirst praktisch keinen ernstzunehmenden Atomkraft-Befürworter finden, der Atomkraft gegen Erneuerbare hält. Es geht da immer darum, dass diese beiden Technologien sich gegenseitig perfekt ergänzen.
Erneuerbare Energien benötigen immer ein Backup, das liegt in ihrer Natur. Die einzige CO2-freie Technologie dafür ist Kernkraft.
In Deutschland benutzen wir dafür Kohlekraft und es ist keine Alternative in Sicht.
Wer redet von Merz? Das ist ein wissenschaftlicher Vollversager. Ein Populist, der verlässlich nachplappert, was ihm die Lobbyosten in den Redetext schreiben.
Er hat doch explizit davon gesprochen, dass die Windräder bis zur Fusionstechnologie bleiben? 😅
Sorry, aber wieso versuchst du das hier so aus dem Kontext zu reißen?
Und ja, die Windparks sind leider so hässlich wie notwendig. Oder siehst du im Gegensatz zu März darin die Ästhetik der Wälder und Felder, in deren Panorama die Teile stehen, nun um das fehlende Etwas ergänzt? 😅
@@iDinho__ Merz ist halt ein absolutes Genie: Er ist Atomphysiker, Bauingenieur, Chemiker und neuerdings auch noch Kunstkritiker in Sachen Landschaftsästhetik.
Ich verneige mich mit Ehrfurcht vor derart geballtem Sachverstand.
Ich habe keine Ahnung, was er sich in seiner Zeit bei BlackRock so alles in die Birne geballert hat. Aber nachhaltig in Sachen Hirnerweichung ist es auf jeden Fall.
Wo anders wird daran gearbeitet neue Reaktoren zu bauen wo der jetzige Atommüll verwertet werden kann .
Serienreife halt in 30 Jahren oder so - falls das alles überhaupt von der Theorie in die Praxis umsetzbar ist. Das Problem in die Zukunft outzusourcen hat es ja erst produziert, indem man Technik genutzt hat, die man nicht bis zum Ende beherrschen kann, so einfach weiter zu machen, weil man vielleicht mal irgendwann irgendwas irgendwie machen kann, ist schon sehr gewagt...
@@craddocraddoc das gleiche könnte ich auch behaupten mit dem Wasserstoff was die machen wobei die ersten Reaktoren schon gibt oder auch bald in Betrieb gehen Wasserstoff wird ja auch gerade vorangetrieben wo bei ich weder pro noch contra bin man sollte das ganze nur pragmatisch und vernünftig gestalten nur so macht es Sinn
@@bowhunter3724 Wasserstoff ist ja genauso unsinnig, maximal nötig für Systeme, in denen ich nicht mit Akkus arbeiten kann.
Zu @MarkusSöder in den Garten
Häää? Bayern spricht doch über die Entsorgung von Atommüll: Nicht bei uns.
So einfach ist das. Wenn das jeder macht ist das Problem doch gelöst. Wir lassen für tausende von Jahren einfach einen Zug immer durch die Bundesrepublik fahren. Ist wie Schwarzer Peter spielen :-D
Eher wie Reise nach Jerusalem. Jetzt müssen Sachsen, Thüringen, Hessen und BW nur noch im richtigen Moment die Schienen kappen. Dann steht der Maggus da :)
Nach kurzer Überlegung... ist doch eher Schwarzer Peter :D
@@2eanimation Ähhhh. Ich schiebe das in die Kategorie "Upsi" :-D Aber Danke, ich korrigiere das.
Ich denke Kernspaltung ist ene Zwischenlösung. Und radioaktiver Müll ist immerhin besser lokalisierbar und kontrollierbar als CO2 in die Atmosphere. Was wir langfristig brauchen ist Kernfusion.
Langfristige Lösungen helfen uns aber kein bisschen mit dem Klimawandel. Wir müssen *sofort* die Emissionen reduzieren, der geplante Pfad zur Nullemission bis 2050 sieht vor, dass bis dahin jedes Jahr die Emissionen sinken. Also selbst wenn wir eine Garantie hätten, dass in 20 Jahren die Fusionskraftwerke funktionieren und innerhalb weniger Monate hunderte davon auf der Welt gebaut werden könnten, würde das nicht helfen weil wir bis dahin so viel CO2 raus geblasen hätten, dass die Zivilisation zu Ende ginge. Unweigerlich.
Also wenn nicht jemand dieses Jahr ein funktionierendes Fusionskraftwerk vorstellt, das man schnell in Großserie bauen kann, maximal im nächsten Jahr, dann braucht niemand mehr Fusionskraftwerke. Bis die Fusionskraftwerke funktionieren läuft die Welt mit Wind und Solarenergie oder der Untergang der Welt ist nicht mehr abzuwenden.
Na ja, wenn der Strom dann billiger ist als der aus meinen PV-Modulen, dann schraube ich die wieder ab.
Leider fliesst da viel zu wenig Geld rein. Lieber 53 Mrd. pro Jahr in die Bundeswehr, damit diese dämlichen Militärjets tagtäglich über unsere Wohngebiete brettern können und einen Höllenlärm verursachen, und in den fast 3 Jahren Invasionskrieg von Putin, aber noch nicht ein russisches Flugzeug/Panzer/Drohne whatever abgeschossen wurde von einem deutschen Kampfjet.
Würde man nur 1 Mrd. € pro Jahr in die Kernfusion pumpen, allein in Deutschland, wären wir schon einige Jahrzehnte dichter dran an der Serienreife.
Man stelle sich vor man würde nur 5 Jahre jeweils 53 Mrd. in die Fusionstechnologie stecken, anstatt in die nutzlose Bundeswehr. Wie weit wir da schon sein könnten.
auf inexistente technologien zu setzen, schwierig
Für ein Industrieland ist Energie notwendig, finde aber aufgrund der radioaktiven Abfälle nicht akzeptabel, mein Strom kommt aber aus der Steckdose und produziert überhaupt keinen Abfall 🤷geht doch
Jeder kann mitmachen im hoch wissenschaftlichen Labor ??
Oha.
Hauptsache Warnweste, die schützt.
Wenn das so ist, kann das jeder, auch Hausfrauen in Kittelschürtze.
Ist doch ein Wertstoff, hörte ich Atomkomiker sagen. 🤔
warum den radioaktiven müll ins all schiessen `wenn man ihn doch auch im weltraum produzieren kann ? und warum das knappe uran dafür verschwenden kohlekraftwerke zu ersetzen und kohlendioxidemissionen zu vermeiden wenn man es für wasserstoffbomben verwenden kann um in wasserstoffbombenkraftwerken im weltraum aus kernfusion und kernfission in kürzerer zeit sehr viel mehr nutzbare energie zu gewinnen als in kernkraftwerken auf erden gewonnen bei der kernfission gewonnen werden kann
wenn man wasserstoffbombenkraftwerke auf der geostationären umlaufbahn der erde betreibt und die zum grössten teil der kernfusion entstammende energie mit laserkanonen zur erde schickt bekommt man für ein kilo uran trotz dem niedrigen wirkungsgrad der dabei reralistischerweise zu erwarten ist viel mehr nutzbare energie .und ausserdem akkumuliert man gar keinen radioaktiven müll mehr auf erden
der einstieg in die nutzung der kernfusion ist auf diesem weg und bisher auf keinem anderen innerhalb von wenigen jahrzehnten möglich
aber bevor man wasserstoffbombenkraftwerke bauen kann muss man auf dem mond eine edelstahlindustrie aufgebaut haben
das sollte man sowieso auch aus anderen gründen schnellstmöglich tun denn die gewinnung von seltenen erden und edelmetallen oder die herstellung von edelstahl dient dem umweltschutz auf erden .und wenn man auf der geostationären umlaufbahn der erde aus baumaterial vom mond statt wasserstoffbombenkraftwerken solarkraftwerke baut ist das sogar noch ungefährlicher und für die wasserstoffbombenkraftwerke bietet sich dann eine verwendung als energiequellen im asteroidengürtel oder in noch lichtärmeren aber rohstoffreichen und insbesondere auch wasserreichen bereichen des sonnensystems an
Ich liebe so Kommentare immer. Statt einfach Offshore-Windparks anzuschließen und jede Dachfläche mit Solar zu belegen, lieber Wasserstoffbomben-Kraftwerke im Orbit bauen die per Superlaserkanone die Energie auf die Erde schießen! 😂
Das Problem wurde hier ja auch behandelt mit dem Beispiel, Atommüll zur Sonne zu schicken. Es ist zu riskant egal ob Atommüll oder frischen Brennstoff per Trägerraketen in den Orbit zu hiefen, um den dort zu nutzen. Gehen zu viele Raketen zu Bruch nach´m Start und dann haste den Salat in der Atmosphäre verteilt.
Zumal die benötigte Energie für all den Treibstoff für die Trägerraketen, dürften den Energiegewinn in einem orbitgestütztem Kraftwerk locker wieder zunichte machen.
@@craddocraddoc Warum bringen wir nicht große Solarpanele ganz nah an die Sonne, mit so einem richtig langen Kabel? Oder warum spannen wir nicht einfach einen riesigen Schirm über die Erde, Satelliten die das halten haben wir ja bereits? Schachmatt, Klimaerwärmung. Warum kleben wir kein Marmeladenbrot auf den Rücken einer Katze?
7:53 contergan von morgen?
Ja, das ist so.
China baut grade Atomkraftwerke die mit Atommüll laufen können, nur das hat man wohl vergessen zu recherchieren. 🤣🤣
Nur das das nicht stimmt haben Sie vergessen zu recherchieren…
@@misterphmpg8106 Da haben Sie recht .China hat solche Reaktoren noch nicht , aber Russland und nun auch seit diesen Jahres INDIEN. Denn in einem schnellen Brüter kann man aufbereiteten "Atommüll" oder wie in Russland mit alten aussortierten Atomwaffen-Material bestücken und damit Energie erzeugen lassen.
In den USa baut gerade Terrapower (B.Gates) einen ähnlichen schnellen Brüter in Kombination mit einem angeschlossenen Füssigsalzspeicher , um die Flexibilität zu erhöhen. Mit den "Müll aus Kernkraft+Militär" in den USA ,wäre das Land zig hunderte Jahre mit Energie versorgt.
Der Restmüll wäre dann sowohl von der Menge wie auch von der Lagerdauer extrem geringer. (nur 300-500 Jahre)
Söders Vorgarten - hat er sicherlich nix dagegen, die Atomkraft ist doch sooo "grün" in seinen Augen...
Söder taucht, Gerüchten zu Folge, regelmäßig in seinen *Schwimmbadreaktor* in Garching ab! 😁
Frau Weidel möchte Atomkraftwerke wieder aufbauen, um CO2 einzusparen. Komisch. Damit gesteht sie ja ein, dass CO2 ein Problem ist 😂
Nein, es ist klar die Haltung der AFD, dass der Temperaturanstieg nicht auf den Anstieg des CO2 Gehaltes um 0,014 Prozentpunkte in 170 Jahren zurückzuführen ist. Ihr geht es primär darum, das wir nicht den Anschluss an diese Technologie der Zukunft verlieren und um wetterunabhängige Grundlastkraftwerke.
Macht ja auch Sinn, die AfD sagt auch nicht, dass CO2 keinen Einfluss auf das Klima hat, sie sagt nur richtigerweise, dass der Menschengemachteklimawandel nicht empirisch bwiesen ist. Atomkraft ist sauber, da geht es nicht nur um CO2.
Nicht umsonst bauen alle Industrienationen neue AKWs, nur wir leiden unter der Herrschaft der Dummen!
@@kronotec9579
Hier mit _Prozentpunkten_ zu argumentieren, ist ein billiger Taschenspielertrick.
Die derzeitige CO2-Konzentration ist von ca. 280 ppm auf 408 ppm im Jahr 2018 angestiegen - das entspricht einem Anstieg auf _146 %._
Dass das CO2 dabei nur einen relativ kleinen Anteil der Atmosphäre ausmacht, tut nichts zur Sache; CO2 wirkt nämlich bereits _in geringer Konzentration._
Zum Vergleich: Die tödliche Dosis von Arsen liegt bei nur _1,4 ppm_ (im Verhältnis zur Körpermasse).
@@kronotec9579
Bei solchen Fragen sollten nicht _Haltungen_ entscheidend sein, sondern _Fakten!_
Neon, damit kommt sie den Querdenkern entgegen - nennt sich Kompromiss.
sogenannte endlager sind in europa eh undenkbar. wie harry schon mal sagte: afrika kommt! also geologisch betrachtet.
Kennt hier jemand "Mels hole" ? Ein Loch im amerikanischen Bundesstaat Washington das anscheinend keinen Boden hat?
@@Atomprofessor würde mich bei der Endlagersuche jetzt nicht unbedingt auf einen urbanen Mythos verlassen wollen... 😄
Ist das in Gravity falls?
Zwei Dinge die über Finnland und das finnische Endlager nicht erwähnt wurde:
1. Ist das Endlager so errichtet, dass die Abfälle Rückholbar sind. Weil man damit rechnet, dass es vor Ablauf der 100'000 Jahre Möglichkeiten geben wird aus dem Atommüll billigen, CO2-freien Strom zu machen. (Wir wissen schon heute wie das geht, das ist keine Zukunftstechnologie, das können wir seit den 1960'er Jahren)
2. In Finnland sind sogar die Grünen für Kernkraft. Dort ist klar, dass der Klimawandel ohne Atomkraft nicht aufzuhalten ist. Etwas das auch das IPCC in seinen Berichten sagt, auch wenn dies in deutschen Medien quasi nie erwähnt wird.
"Weil man damit rechnet, dass es vor Ablauf der 100'000 Jahre Möglichkeiten geben wird aus dem Atommüll billigen, CO2-freien Strom zu machen. (Wir wissen schon heute wie das geht, das ist keine Zukunftstechnologie, das können wir seit den 1960'er Jahren)"
Das ist ja spannend.
Und man kann den Atommüll komplett auftauchen und es bleibt kein hoch radioaktiver Müll übrig, und das schon seit den 60ern.
Sie meinen jetzt aber nicht wie Wiederaufarbeitung.
Die Transmutation kann es auch nicht sein und der "Schneller Brüter" hinterlässt ebenfalls hoch radioaktiven Müll.
Von welcher, ich möchte sagen, Wundertechnik sprechen Sie?
Wenn ich mir überlege, was in den letzten 100 oder 1000 Jahren in Europa passiert ist und dann das in der Zukunft. Na prost Mahlzeit.
@@fgi86 Was soll denn passieren? Also was ist so besonders am Atommüll, das tausend andere Arten von hochgiftigen Abfällen nicht haben, um deren Entsorgung du dir keine Sorgen machst?
@@pauls.4696atommüll muss halt 100.000+ Jahre sicher gelagert werden. Das ist ein Menschheitsprojekt. Wir müssten Dinge beschützen die irgendwelche Steinzeitmenschen in eine Höhle gepackt hätten, und dann wären wir noch lange nicht letzten einer Kette aus Frühmenschen, Antiken Zivilisationen, Mittelalterkönigen und Co. die das lückenlos machen müssten. Die Idee sowas wirklich Jahrtausende (!) sauber lagern zu können ist echt wild...
Die Finnen lagern den Müll rückholbar, weil ihnen vollkommen klar ist, dass man höchstens hoffen kann, dass so ein Endlager dauerhaft geeignet ist, aber immer damit rechnen muss, dass man was übersehen hat. Die haben aus der Asse gelernt und machen nicht den gleichen Fehler. Und natürlich ist der Klimawandel ohne Kernkraft aufzuhalten, im Gegenteil bedroht Kernkraft den erfolgreichen Ausstieg aus den Fossilen Energien! Alleine aufgrund der Bauzeiten der Kernkraftwerke kommen die zu spät, um den Klimawandel aufzuhalten. Würde man morgen anfangen, wären sie fertig nachdem wir sämtliche Klimakipppunkte gerissen haben und unausweichlich den Bach runter gehen. Windräder und PV-Module gehen täglich neue ans Netz, jeden Tag sinken dadurch die CO2-Emissionen. Das kann Kernkraft nicht, aber das ist nötig, wenn wir noch eine Chance haben wollen mit dem Klima.
Die IPCC-Berichte solltest du übrigens nochmal lesen, du hast da einiges überlesen...
Mir stellt sich die Frage ob Atomkraft eine Lösung ist oder ein Problem für die Gegenwart und Zukunft.
Atomkraft ist eine Luxuslösung für aktuelle Generationen, Strom ohne CO2 Ausstoß zu erzeugen. Den Atommüll haben dann nachfolgende Generationen anner Backe.
Nachfolgende Generationen ist eine Untertreibung. Wir sprechen hier von tausenden von Jahren. Und man stelle sich vor was passieren könnte, wenn mal "schlaue" Politiker entscheiden, dass man am Endlager Geld sparen kann und die Überwachung zurück zu schraubt 🙈
Für mich als Fazit: Bürgerbeteiligung, Transparenz und Entschädigungen zahlen sich aus.
Sprich: Investitionen in die eigene Bevölkerung und diese als Erwachsen und Verständnisbereit zu verstehen und akzeptieren.
Danke für diesen sehr informativen Beitrag. Sehr gut gemacht.
Wohin mit dem Müll??? Ja nicht nach Bayern!!
In den Bundesländern wo die letzten am Nest waren
27:23 … ja,so ist es. Mein Vorschlag: den geeigneten Standort finden und mit so hohen Summen die Leute in der Umgebung entschädigen, dass die NICHT nein sagen werden. Die, denen es egal ist bleiben da, die anderen haben dann so viel Kohle, die können dahin ziehen, wo imer sie wollen, weil ihnen kommt das Geld ja nun zu den Ohren raus. Anders wird es nicht laufen… so ist die Welt. ❤❤❤
Das wäre gerecht. Aber so wird es nicht laufen.
SpaceX und starship als Fehlstart zu nehmen ist kein gutes Beispiel.
Wie viele erfolgreiche Starts hatte denn das Spaceship?
Ich meine, laut Zeitplan sollte das Teil seit 2 Jahren auf dem Weg zum Mars sein….
@@DerTyp-dc4jbtypisch pessimistisches Denken ! Space x ist zukunftsweisend und lässt Raketen wieder landen und fängt booster wieder auf…aber konzentrier dich weiter nur auf das schlechte !
@@DerTyp-dc4jbwelchem Zeitplan? Gibt's dazu auch eine Quelle abseits von Twitter?
@@David_randomnumber den Zeitplan den Musk vorgelegt hat, um die 3 Milliarden Dollar vom Staat einzustreichen.
FYI: Das Starship ist die second stage der Big Falcon Rocket und hat inzwischen den fünften Testflug hinter sich. Die ersten 3 Flüge endeten mit einer Explosion, wärend der 4. Testflug erfolgreich war. Vor ein paar Wochen gab es den 5. Testflug bei dem das Starship, wie geplant, im Meer Landete und der Booster vom Turm, von dem die Rakete auch gestartet ist, wieder aufgefangen wurde.
Ich kann Recherche zu dem Thema wirklich nur empfehlen, da es absolut verrückt ist was SpaceX bisher alles geschafft hat, und bitte nicht zu viel auf die Mainstream Medien achten, dort wird nämlich meist nur von dem Schwachsinn berichtet, den Elon Musk von sich gibt, ohne wirklich auf die Interessanten Dinge einzugehen.
Wird müssen mehr Forschung bezüglich des Mülls anstellen.
Aussteigen ist gar keine Lösen da der Müll da ist und die ganzen Länder um uns herum verstärkt weiter machen und dort weiter der Müll anfällt.
Warum fährt Lesch kein Wasserstoffauto? Das war doch seine Zukunft.
Die Frage lässt sich zu einem Großteil durch dieses Short und das darauffolgende Video beantworten: th-cam.com/users/shortsH8xJO-XKlV4 und th-cam.com/video/shc6hnCrAQ0/w-d-xo.html
Haralds Meinung hat sich verändert und er hat sich in der Zeit kein neues Auto zugelegt.
Genau, Wasserstoffautos WAREN mal die Zukunft und dann haben sich die Fakten geändert. Professor Lesch hat dann genau das getan, was einen guten Wissenschaftler ausmacht: Die Sachlage neu bewertet und seine Meinung geändert. Etwas woran sich jeder ein Beispiel nehmen sollte...
@@basti4954 genau, die Zukunft der Öl-Lobby 😇
Harald Lesch fährt kein deutsches Auto… bin bisschen enttäuscht
Also rein technich... So ein Kastor im Keller wäre doch theoretisch ungefährlich und würde Heizen. ;P
Ein Einzelhaushalt würde im Leben etwa eine Coladosa lagern müssen...ob der viel heizt wage ich zu bezweifeln.
Wohin mit dem atommüll? Auf den Mond 🌛.
Wenn alleine Wissenschaft und Bevölkerung entscheiden würden wo ein Endlager gebaut wird ohne Einfluss von Politik wäre das ein gangbarer Weg! Die Politik hat nur "verbrannte Erde" hinterlassen und wird das künftig noch verstärkt weiterhin so praktizieren, gerade was den Umwelt- und Klimaschutz betrifft!
es gibt keine endlager^^ diesse zeitspannen sind nicht zu überblicken
@@Microtubui
Wir brauchen neue Kraftwerke, damit wir keine "Endlager" mehr brauchen.
Des einen "Müll", ist des anderen Energiequelle.
Völlig egal wie es heißt! Da wo der Müll jetzt ist, kann er nicht bleiben!@@Microtubui
Also soweit ich weiß leben wir in DE in einer Demokratie und was in der Politik passiert haben die Wähler mit zu verantworten. Auch wenn sie manchmal nicht direkt beeinflussen was genau aktuell passiert; spätestens bei Neuwahlen haben sie die Chance anders zu wählen. Dass es über Jahrzehnte nicht passiert ist, heißt für mich im Umkehrschluss, dass es vielen Wählern einfach egal ist.
Ähm, ginge es nach der Politik, wäre die Asse 2 das Endlager.
Die Wissenschaft hat sich dagegen ausgesprochen
dem resume kann ich beim besten Willen nicht zu stimmen. Den Atom Müll zum jetzigen Zeitpunkt zu verbuddeln halte ich für einen Fehler.
Und was wäre die Alternative?
Kein Ding, her mit deinen Argumenten.
Abgesehen davon hat doch niemand gesagt, dass er JETZT verbuddelt werden soll. Du hast die Folge doch gesehen und weißt nun, wie lange dafür selbst zügigst in Gang gesetzte Prozesse brauchen werden.