Moin Zusammen! Um dieses Thema noch ein wenig zu erweitern, habe ich auf meiner Webseite eine neue Kategorie "Erfahrungsschätze" ins Leben gerufen. Hier können wir als Community unsere praktischen Erfahrungen sammeln und damit auch gleichzeitig für alle kostenlos zur Verfügung stellen. Ziel soll es sein, unabhängig der ganzen (oft unrealistischen) Werbeversprechen die echten, praktischen Werte zu sammeln! Wenn du also selber reale Erfahrungswerte zu diesem Thema hast, kannst du sie direkt hier eintragen (oder anschauen): www.der-fachwerker-saniert.de/erfahrungsschaetze/ Vielen Dank!
Was du da aufgeführt hast habe ich vor fast 3 Jahren Stück für Stück umgesetzt. Unser Zweifamilien Haus ist von 1972 und wurde mit einer Ölheizung gebaut, Öl war ja so billig. 2005 haben wir auf Gas umgestellt, da wurde schon mal der große Öllagerraum frei. Dann Mitte 2017 habe ich mir eine 9,9 kWp Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert. Da ich Elektromeister mit Konzession bin, kann ich mir das selber beantragen, bauen und anmelden. Leider habe ich mich von dieser imaginären 10kWp Grenze stören lassen. Heute würde ich das Dach sofort voll machen. Dann kam Anfang 2019 eine Stiebel Brauchwasserwärmepumpe mit Pufferspeicher und zusätzlichem Wärmetauscher für die Gastherme in den Heizungsraum. Die Gasheizung springt von April bis Oktober nur noch sehr selten an. Auch Anfang 2019 kam dann eine weitere 14 kWp Photovoltaikanlage dazu, mehr Platz gibt es jetzt nur noch auf der Nord Seite. Das Ganze hat uns bis jetzt ca. 19000€ gekostet, Eigenleistung sei Dank. Nun habe ich die Energiekostenrechnung für 2020 fertig, und kann mich gegenüber dem Jahr 2016 über eine Einsparung von ca. 4000€ freuen, natürlich ist die Einspeisevergütung dort mit eingerechnet. 16500kW x 0,12€ ergibt 1980€ Vergütung. Nun ärgert mich der Stromverbrauch in der Nacht! Da speist man 120kW Tagsüber ein und muss Nachts doch wieder Netzstrom beziehen. Aber egal wie ich auch rechne, ein Batteriespeicher wird, bei den heutigen Preisen, nicht Wirtschaftlich. Seit Anfang 2020 haben wir ein geerbtes Fachwerkhaus, aus dem Jahr 1904, in großen Teilen renoviert. Auch teilweise mit solchen Überraschungen wie in deinem Haus. Nun ist die Ölheizung über 40 Jahre alt, also war der Plan Gasanschluss herbei und eine Gastherme einbauen. Tja der Gasanschluss lässt, Corona sei Dank, auf sich warten. Beantragt haben wir Ihn Mitte 2020 und vielleicht bekommen wir diesen bis Ende 2021. Jetzt bin ich durch dein Video ins Grübel gekommen. Muss mal überlegen ob sich nicht eine bessere Lösung anbietet. Habe mir alle deine Videos angeschaut, und warte immer gespannt auf das Nächste. Ich drücke dir die Daumen, das du nicht die Lust an diesem Haus verlierst. Ich hätte, so wie es gelaufen ist, auch weiter gemacht. Wird mal ein richtige Schmuckstück.
Hi Peter. Gerade wenn du viel selber machen kannst, empfehle ich dir dringend dich mal mit dem Thema EigenbauSpeicher zu beschäftigen. Mit den aktuellen LiFePo Zellen und guten günstigen BMS ist es tatsächlich kein Hexenwerk mehr, seinen eigenen sicheren und vor allem sehr günstigen Solarstromspeicher zu bauen. Und da reden wir tatsächlich von völlig anderen Preisregionen und damit verbundenen Amortisationszeiten. (Nicht verwechseln mit den LiIon Bomben die manche sie aus alten Laptopzellen zuammentackern!) Ein Zwisvhenweg wäre fertige Bausätze, ebenfalls LiFePo, die gibt es sogar ordentlich als 19" Rack, stapelbar je nach Bedarf.
@@elmo1977 Brauchwasserwärmepumpe im Keller ist auf jeden Fall empfehlenswert. Unsere Stiebel-Eltron lief 30 Jahre lang wartungsfrei, jetzt kommt eine neue WP ins Haus. Die Wartezeit erfordert aber momentan viel Geduld. Kosten in einem 5-Parteien- MFH mit 7-8 Personen (5 Badezimmer mit Badewannen) ca. € 45,-- bis € 50,-- pro Monat. Die Heizung bleibt im Sommer ausgeschaltet. Bei den "großen" Wärmepumpen zu Heizzwecken bin ich allerdings eher skeptisch.
Hi, ich finde deine Videos total interessant und schaue gerne zu, wie du euer Haus sanierst. Deine Erklärungen sind auch toll und spannend bzw. leicht verständlich anzusehen. Ich bin ähnlich wie du, begabt in allen Gewerken und freue mich schon auf die Sanierung unseres gerade gekauften Altbaus. Ich hoffe, du machst noch viele neue Videos. Vielleicht sieht man sich ja mal ;-)
Jetzt wo die Playlist "Funktioniert" und ich alles nachgeschaut hab, muß ich feststellen das wir von meiner jetzigen Perspektive fast Nachbarn wahren^^ Hier wird es wahrscheinlich eine Wärmepumpe und für die Spitzenkasten ein wasserführender Ofen in der Stube. Das Gespann wird Dan die 30 Jahre alte Gasheizung ablösen, die aktuell mit 27k Wärme pro Jahr i s Haus pumpt. Die PV Anlage ist schon da.
Jetzt muss ich mich doch mal zu Wort melden; hast du wie jedes Mal grandios erklärt und ist auch alles schlüssig. Nur beim Thema fehlende Gasinfrastruktur muss ich mal rein Gerätschen. Ein Flüssiggastank ist eine PRIMA Sache, kostet wenn man beim richtigen Verein anfragt aktuell einmalig 200 € Plus wenn man ihn unterirdisch haben möchte halt die Grube und den Sand. Bei knapp zehn Euro monatlich ist man da auch was den Betrieb und Unterhaltung angeht (der eigene Gasverbrauch kommt natürlich dazu) sehr effizient unterwegs, zumal die KWh sich im Preisanstieg verhältnismäßig brav verhalten hat : ) Grüße aus Kassel
Hey Fachwerker. Deine Videos sind echt klasse und mach weiter. Ich bin bei unserem Haus auch gerade dabei die heizung zu optimieren. Wir haben einen fröling s3 scheitholzkessel , damit sind wir voll zufrieden. Nun möchte ich gerne unsere PV Anlage mit 9.75kwp und 13 kWh Speicher mehr fordern und den Eigenverbrauch nach oben bringen. Wir speisen jährlich gute 5000kwh ein bei einer Produktion von 9890kwh. Dafür habe ich überlegt den fröling mit einer luftwasserwärmepumpe zu kombinieren. Da wir aber überall heizkörper haben brauchen wir min. 55grad vorlauf. Und da habe ich heute eine wärmepumpe von "Daikin Altherma 3 HT" gefunden. Die macht bei 14,16 oder18 kw leitung 70grad vorlauf. Die wird es bei uns wohl werden... Vielleicht wäre diese Kombination auch was für dich. Bis dann.
@@patrickmaa918 Was für ein Durchlauferhitzer ? Elektrisch ? Wieso nicht vom Kessel bzw. einem kleinen Pufferspeicher, (80 L), der zum Duschen auf 60 °C geheizt wird?
Das ist gerade voll mein Thema. Ich habe einen 30KW Gaskessel, der ist 25 Jahre alt und den will ich langsam mal austauschen und weiß noch nicht genau womit. Bin daher gespannt, was du dir da so ins Haus holst. 😊
@@Reickinho Wenn du mich meinst, ich habe noch keine, weil noch läuft die Heizung so. Es handelt sich um ein Mietshaus und so lang nicht klar ist, was nun Vorgabe ist und die Kosten "noch" halbwegs tragbar sind (im Vergleich zur Neuanschaffung), mache ich da auch erstmal gar nichts. Gekauft ist schnell, geärgert leider aber auch, vor allem, wenn man Mieter über den Winterbringen muss. 😊
@@Bekkaye01 ok, noch geht das ja. Mal sehen. Denke, die nächste Zeit wird der Markt an Gaskesseln etc. günstig sein, vielleicht tut es auch was kaum Gebrauchtes. Viel Ruß mache ich da auf jeden Fall nicht. Die Kosten dafür holt man eh nicht wirklich wieder rein. Vielleicht gibt es noch eine gescheite Förderung, dann vielleicht. Wäre es mit für mich, dann finde ich auch eine Wärmepumpe mit Eisspeicher interessant. Auf jeden Fall keine Pelletheizung, will kein Luftverschmutzer sein. Naja, machen kann viel. Kostet halt leider auch viel. PV in Kombination ist auch nicht schlecht. Als Speicher Wasserstoff über eine Brennstoffzelle. 😃
Haben vor kurzem eine alte Ölheizung rausgerissen und haben jetzt eine Gasheizung inkl Solarthermie und einen Feststoffbrennkessel. Alles in einem System und super effizient. Gerade in den kühleren Monaten spart man durch das Holz, so viel Gas, dass man echt viel Euros einspart.
Moin, exakt meine eigene Lösung: Gasheizung kombiniert mit Wärmepumpe, letztere läuft im Grundlastbereich tagsüber mit PV-Strom, nachts dann die Gasheizung. Warmwasser über separate Brauchwasserwärmepumpe, die im Winter von der Gasheizung unterstützt wird. Im Sommer reicht die BWWP völlig aus für Warmwasser und kühlt und trocknet gleichzeitig noch den Hauswirtschaftsraum, sozusagen ein Dreifachhybrid :) Naja, und mit dem Holzofen, den wir auch noch haben, ein Vierfachhybrid...
Vielen Dank für das Video! Wäre es Ihnen möglich, die Berechnungen einmal mit aktuellen Gas- und Strompreisen zu aktualisieren? Da hat sich ja doch viel getan. Vielleicht lässt sich das ja in der Beschreibung unterbringen.
Wir leben in einem 5 Parteien Haus aus Bj 1993. Die Gasheizung ist jetzt 28 Jahre alt und der Heizungstechniker bekommt wohl keine Ersatzteile mehr, falls etwas der Kernkomponenten kaputt gehen sollte. Wir haben also einmal das Thema "Neue Heizung" und zweitens insgesamt 75.000 kWh Gasverbrauch für Heizung und Warmwasser. Insgesamt 360 m² Wohnfläche + Nebenräume. Sind ca. 200 kWh/m²... es macht also Sinn, hier auch mal was zu Dämmen, Fassade und Dach und evtl. neue Fenster (Doppeltverglast, aber Holzrahmen derzeit installiert). Das Dach hat Süd/Süd-West Ausrichtung 30° Neigung, also eigentlich ideal zur Stromerzeugung am Abend mit PV. Jedoch sind auf dem Dach 2 Erker und eine Logia, was die nutzbare PV Fläche reduziert. Aus meiner Sicht sollte man alles mit PV vollbelegen, was geht, vielleicht noch eine stabile Überdachung auf dem Balkom anbringen, um da auch noch PV Module draufzulegen. Jetzt ist natürlich der große Knackpunkt: Wenn ich PV aufs Dach lege, sollte ich das gleich vorher neu machen und dämmen (Ist ja auch schon bald 30 Jahre alt). Die Fassade zu dämmen bedeutet auch, 2-3 Fenster müssen versetzt werden, da sonst im Eck innerhalb der Dämmung liegt. Dann kann ich gleich die Fenster machen. Bei 360m² und insgesamt 10 Bewohnern, hat man doch auch ordentliche Spitzenlasten abzudecken, zudem sind Radiatoren installiert, also nimmt man irgendwas als WP + Gas zum Heizen. Das Angebot für die Gas-Hybridheizung liegt bei 40.000€ Neue Fenster 65 Stück notwendig Kosten offen, geschätzt 60.000€ Neues Dach inkl. Dämmung Kosten offen, geschätzt 45.000€ PV Anlage 15kWp ohne Speicher Kosten offen, geschätzt 20.000€ Insgesamt 165.000€ Erhoffte Reduzierung der Verbrauchswerte von 200 kWh/m² auf 110 kWh/m². 39.600 kWh Jahresverbrauch wären das günstigenfalls, klingt für mich aber unrealistisch wenig. Vielleicht täusche ich mich. Klingt alles toll, in der Theorie auch machbar, aber es gibt auch eine Eigentümerin, die keine 25.000 - 30.000€ berappen kann, somit fällt alles flach und es bleibt bei einzelnen Aktionen, der oben aufgeführten. Was sollten wir also als Erstes machen ? 🙈
Das ist so super, du zeigst uns in deinen Videos Möglichkeiten auf, die wir nicht wussten oder kannten, z.b. 30k Photovoltaikanlage oder diese hier, Hybridheizsysteme. Wir freuen uns über jedes Video von dir!!!
In unserem Hof wird folgendes umgesetzt: Holzofen im Wohnzimmer (17 kW) mit Wärmetauscher. Küchenofen (Holz, 17 kW) mit Wärmetauscher. Wärmepumpe grundsätzlich für Warmwasser, aber auch in der Übergangszeit für Heizungsspeicher. Es gibt 3 Wärmespeicher, 300 Liter Pufferspeicher für WW, 2 x 1.500 Liter für Heizung. Am Dach zumindest 20 kWp Stromerzeugung durch PV. Stromspeicher erste Stufe mit 9 kWh. Im Vollausbau 19 kWh. Die Wärme wird durch Fußbodenheizung und Wandheizung ins Haus gebracht. Im Bad gibt es auch einen Handtuchwärmer mit Zusatzelektroheizung, die dann auch in die Wand heizt. Der PV Überschuss wird mit Heizstäben in die Speicher geschickt. Das Elektroauto ist noch nur Empfänger vom Strom, ich hoffe aber in einigen Jahren auf bidirektionale Lademöglichkeiten. Optional baue ich mir einen Anschluss für Vorlauf/Rücklauf ein, um entweder ein Blockheizkraftwerk oder einen Pelletofen noch anschließen zu können (wenn ich mal nicht mehr mit Holz arbeiten möchte oder kann). Alles Gute! Roman
Hallo, mit 20KWp + 19KWh muss Du sicherlich nur noch 3 Monate im Winter Holz feuern, oder? Ich denke auch gerade über ein BHKW nach, würde 2 Probleme im Winter lösen? Wie viele Tage oder Stunden kannst Du mit den 3.000 Litern Puffern. Und welchen Heizwärmebedarf hast Du im Jahr in KW? Wäre für mich interessant denn ich haben noch keinen Puffer. Grüße
@@elvis-mobil7047 Hallo Elvis, ich bin gerade erst dabei den alten Hof zu sanieren. Ich hoffe in einem Jahr erste Berichte dazu machen zu können. Ich werde auf jeden Fall in TH-cam noch heuer mit Videos dazu beginnen. Ich versuche alles so genau wie möglich zu dokumentieren, weil ich bis jetzt auch noch wenige brauchbare Infos im Netz gefunden habe. Also bitte noch etwas Geduld. Wenn du mich abonnierst, wirst du es nicht verpassen. Ich habe seit 2 1/2 Jahren eine 7 kWp Anlage auf meinem jetzige Haus. Dazu gibt es auch bald einen Bericht. Mit PV ist man super versorgt, jedoch November bis Februar fehlt einiges. Wegen der Pufferspeicher möchte ich auch eine genau Erfassung der Energiemenge machen. Alles was man so findet ist theoretisch ganz net, glauben werde ich dann meinen Werten. Alles Gute!
Sehr interessantes Video, wie immer Witzig. Habe im August 2020 eine Gas-Hybrid Heizung bekommen. Es ist eine Solvis Max 750 Liter und 10 Quadratmeter Solarthermie. Da die alte Heizung eine 30 Jahre alte Ölheizung war, gab es 40% Förderung. Von August 2020 bis 19. Januar 2021 habe ich 540 Qubilmeter Gas verbraucht, muss aber sagen das das Haus ca. 110 Quadratmeter groß oder klein ist und im Wohnzimmer ein Kaminofen, in der Woche abends und am Wochenende ganzen Tag brennt. Zu der Anlage wurde auch der neue Gasanschluss und die Entsorgung der alten Öltanks gefördert. Die Anlage ist mit WLAN verbunden, so kann ich immer sehen wie hoch der Gasverbrauch ist und wieviel die Solarthermie Wärme einspeist. Top Anlage.
Ich baue gerade eine solche Anlage für mein Haus aus Baujahr 1935. Ich habe die Anlage so aufgebaut: eine Wolf Brennwerttherme mit 20kW für 7000€ inkl. Gasleitungen fertig montiert. Dazu kommt ein Brötje SPZ-650 Pufferspeicher mit drei Wärmezonen und 4 Zapfhöhen (Trinkwasser, Radiator-Heizkörper, Fussbodenheizung und SolarThermie/Festbrennstoff). Dazu kommen für FBH und Radiatoren je eine Oventrop Pumpengruppe samt Wilo Pico-Plus Pumpe. Eine Frischwasserstation von Brötje. Gesteuert wird das über eine Sorel XHCC frei Programmierbare Heizungssteuerung, welche die 3-Wege Ventile für Schichtladung und ein 0-10V Signal für die Gas-Heizung gibt. Dazu kommt ein Hark 88WWGT HH Wasserführender Holz--Kamin mit 10kW Wasser und 4kW Luft Wärmeabgabe im Wohnzimmer. Das ganze ist per Oventrop Rücklauftemperaturanhebung an den Brötje Pufferspeicher angeschlossen mit einer Wilo Solar PWM Pumpe die ebenfalls von der Sorel XHCC gesteuert wird. Den Solarthermie Wärmetauscher nutze ich für eine Panasonic 5kW Luft-Wasser Wärmepumpe mit Wasser/Glycol gemisch, da es eine Single-Unit ist im Außenbereich. Der Strom für die Wärmepumpe kommt von einer Kostal Plenticore Plus 8.5kW Analge samt 9.9kWp Heckert PV Anlage im Ost-/West trim samt einer BYD HVM 5.2kW/h Batterie. Gesteuert wird die Wärmpumpe über ioBroker. Der Stromzähler ist von aWATTar und mit Börsenstrompreis ausgestattet. Kosten: 7+15+4.5+1.5 t€. Bin gespannt ob ich in 10 Jahren das ganze Raus habe. Aber mein Heizungskeller ist damit zur Technikzentrale übergegangen und proppe voll ;) Damit kann ich nun bei Sonne im Sommer über PV und Wärmepumpe Warmwasser machen. Zusätzlich dank Batterie in der Übergangszeit mit Strom/PV-Strom/Batterie-Strom den Pufferspeicher laden. Wenn Strom an der Börse teuer ist und PV nichts bringt per Gas heizen und bei Schnee schön mit Holz den Puffer in einem Abbrand Abends für 24Stunden volladen.
Das klingt als wärst du für jedes Szenario gewappnet. Man kann also mehr als 2 Wärmeerzeuger smart zusammen mischen? Zu einem Gas-WP Hybrid (Brennwerttherme und Speicher schon vorhanden) würde ich auch gerne einen wasserführenden Kamin haben.
Moin,moin du bist ein cooler typ,redest so wie die handwerker eben reden . bin selber einer. deine Themen sind sehr interesant, vor allen dingen die erneuerbaren Energien. Mach weiter so. Du hilfst bestimmt vielen Leuten
Ich habe mich auch für eine Gasheizung und Durchlauferhitzer entschieden. Die Gasheizung als alleinigen Erzeuger von Heizungswasser hat keine 3000€ ohne Gasanschluss gekostet. Habe zwei Durchlauferhitzer 260€ ohne Montage von Vai. und einen Stromverbrauch von ca. 4000 KW bei 5 Personen. Ca. 15000KW bei 160qm und Baujahr 1938 ohne Dämmung. Kosten bei Maingau 4,87c für die KW/Gas. Längerfristig lohnt sich eine PV Anlage um den Stromverbrauch zu drücken und bei den Sommern mit 40C eine Klimaanlage anzuschließen. Kann mir keine bessere Anlage was Kosten- Nutzen Rechnung angeht denken. VG
Die Photovoltaikanlage so groß wie möglich bauen. Denn die trägt sich selbst und holt noch Gewinne rein. Je größer, desto mehr Heizleistung kann günstig erzeugt werden. 50 m² Dachfläche reichen für 10 kWp (ca. 12.000 Euro). Das A und O der Sanierung ist nicht die Energieeinsparung - die ist auch wichtig - sondern die Energieproduktion. Eine vernünftig geplante PV-Anlage trägt sich selbst mit der Einspeisevergütung. Der Eigenverbrauch für das Haus, die Mobilität und die Wärme sind das Sahnehäubchen. Die kWh Wärme kostet aus der PV 3-4 cent, 100 km mit dem Auto aus der PV kosten 2 Euro, eine kWh Hausstrom aus der PV kostet 12 cent. Je größer die PV ist, desto kleiner werden diese Zahlen und desto mehr kann man auch im Winter nutzen.
Tolles Video, vielen Dank! Ich komme bisschen aus der anderen Richtung. Meine 14,5kWp PV Anlage geht in ein paar Wochen ans Netz. Jetzt habe ich mir die Frage gestellt,ob ich den Eigenverbrauch durch eine Brauchwasser-Wärmepumpe nicht erhöhen könnte um dann auch Gas zu sparen. Meine Gas Brennwerttherme ist von 2016. Ich habe keinen Wasserpuffer. Wäre es für mich nicht möglich eine kleine Wärmepumpe an den Vorlauf des Brauchwasserspeicher (120l) zu hängen um einen guten Teil des Brauchwassers mit der WP zu erhitzen? Noch ein Hinweis von mir zur PV. Man sollte nicht bei der PV nur auf den Heizungsaspekt schauen. Die PV ist ja in erster Linie dazu da den Strombedarf des Hauses zu decken. Hinzu kommen dann noch Verbraucher wie E Auto und WP. Von daher sollte man heute meiner Meinung nach immer groß bauen.
Sehr interessanter Bericht. Habe nun die Frage, welche Hybridwärmepumpe ist bei meinem vorhandenen Bestand zu empfehlen Neu Viessmann Gastherme Vitodens 300 W Neu Stiebel Eltron WK 300 Elektronik Wärmepumpe für Wasser Neu Photovolötaik 17 KW + Speicher 10 KW
Man sollte das Preissteigerungspotential verschiedener Energieträger keinesfalls unterschätzen. Wenn man sich jetzt was installiert, dann soll das ja auch mindestens 20 Jahre halten. Wo dann die Preise sind weiß niemand. Aber ich denke bei Gas und Öl ist die Wahrscheinlichkeit am größten für ordentlich Preissteigerungen. Die Preise sind jetzt extrem niedrig, was insbesondere einigen US-Fracking Unternehmen enorm Kopfschmerzen bereitet, folglich wird weniger in neue Quellen installiert und in ein paar Jahren kommt es wieder zu einer extremen Verknappung am Markt. Zudem wird die Politik fossile stärker mit Abgaben belasten (müssen), ist auch richtig so, um externe Kosten zu internalisieren. Von daher würde ich einen höheren Invest und damit eine größere Unabhängigkeit von zukünftigen Energiekosten durchaus als kluge Entscheidung sehen. Übrigens denke ich bei den Stromkosten ist das Risiko für Preissteigerungen deutlich niedriger, da die Hauptsächlich aus steuern und Abgaben bestehen und da gibt es durchaus politische Bestrebungen diese Preisschraube wieder etwas nach unten zu drehen. Zudem wird der Börsenstrompreis durch die Erneuerbaren in Zukunft tendenziell eher sinken.
Ein sehr wertvolles Video für Einsteiger. Meine Wärmepumpe von Nibe hat 6500€ (aus Schweden bestellt) +Flächenkollektor ca. 2500€. Eigenleistungsanteil Installation 80%. 4500€ Förderung. Nach einem Jahr Betrieb würde ich sagen das ich das immer wieder machen würde.
Alles was du am Anfang Sagst ist ok, aber die Preise für deine Solar Hybridanlage sin extrem zu wenig. Neue Anlage vor Förderung liegt so ( BAFA konform ) liegt so bei 15.000 bis 25.000 € All Inkl. MINUs 30-45% Förderung
Sehr interessant. Super welche Details du immer recherchierst. Wie sind den die Kaufpreise heute in 2022 ? Genau die Kombi "Gas in Bestand, erweitern um WP, PV, Solarthermie" ist mein Thema, was ich mit verschiedenen Handwerkern diskutiere. Problem ist, dass der Dachdecker immer PV und der Sanitär immer Solarthermie verkaufen will :-(
Das ist genau auch mein Thema gerade. Hast du da schon was gemacht und kannst Erfahrungen teilen? Wie bekommt man denn die Vorlauf-Temperatur für klassische Heizkörper hoch genug? Heizt die Gastherme dann die restlichen Grad dazu?
Vielen Dank für die guten Infos. Leider befürchte ich, dass die Preise mittlerweile eher das doppelte bis dreifache sein dürften. Habe für meine PV-Anlage für 3,5 kwP +Batteriespeicher ein Angebot über 27k bekommen und von 5 angeschriebenen Handwerkern haben sich auch nur 2 zurückgemeldet und das war noch vor der geplanten Novelierung des GEG. Wahrscheinlich werde ich es deshalb am Ende selber machen müssen…
Super Video! Mir hätte nur EINE Info noch gefehlt: Bezieht sich das auch auf Gas-Etagenheizungen? Das heißt, wenn man jetzt in der Eigentümerversammlung z.B. beschließt, Solarzellen aufs Dach zu packen, darf man dann seine Gasthermen behalten?
Hi fachwerker. Schaue gern deine videos. Haben mich gut weitergebracht. Ich habe eine Frage bezüglich das Pufferspeichers in unserer Situation. Wir haben momentan alte Gastherme sowie Solarthermie auf dem Dach und fast nagelneuen Solarspeicher aus Edelstahl. Pufferspeicher hat zwei Kreisläufe, einmal Solarthermie, einmal Gastherme. Wenn wir nun unsere alte Gastherme wechseln zu einer Gas hybridheizung bestehend aus Gastherme und Wärmepumpe (entweder kombigerät oder was mir lieber wäre 2 getrennte geräte, dann könnte man erst neue gastherme einbauen u in absehbarer zeit zusätzliche wärmepumpe), kann man das als einen Kreislauf kombinieren und den Solarspeicher weiterhin nutzen? Oder würden wir dafür einen Speicher mit drei Kreisläufen benötigen? Das ist halt essentiell für unsere weitere Planung. Lg aus dem Schwabenland, helmut
aus meiner Sicht ist auch eine Brauchwasserwärmepumpe eine gute Option. Denn diese kann man fast ganzjährig von der PV betreiben, die Installation ist einfach und günstig und man wird ca. 20% Brennstoff sparen (je nach Haus und Nutzungsverhalten natürlich). Die Nachrüstung zu einer bestehenden Gasbrennwerttherme ist sehr einfach.
Ich habe aktuell eine Gasheizung und dazu 3 Solarpanels auf dem Dach für Heizungsunterstützung. Das ganze System ist 15 Jahre alt und läuft aktuell wunderbar, problemlos und sehr sparsam. Kann noch lange halten oder auch was man nicht hofft kaputt gehen und müsste dann ersetzt werden. Bin unschlüssig, ob ich es erstmal so laufen lassen soll oder was ändere. Weil ab 2024 ändert sich ja einiges. Da wird keine reine Gasheizung mehr zugelassen oder so. Die Frage ist auch, ob das nur für komplett neue Anlagen gilt, oder ob ich ohne Probleme bei meiner vorhandenen Anlage trotzdem nur die Gastherme bei Defekt auswechseln könnte und dabei bleiben kann. Geht auch darum, dass irgendwann mal die Gastherme plötzlich ausfällt und ich schnell was neues brauche. Dann hab ich ein Problem, wenn ich keine neue einbauen dürfte, weil aktuell sind die ganzen Firmen terminlich extrem ausgebucht. Und man friert ungern ... Irgendwie ist nicht klar, was man genau ab 2024 darf. Nicht das ich dann keine Gastherme durch eine andere ersetzen darf, wenn es nicht Hybrid ist. Wobei ich eh eine Hybridlösung machen möchte irgendwann. Geht nur darum, was man tut, bei einer 15 Jahre alten Anlage. Sparen würde ich, wenn ich es so weiter lasse. Nur was ist, wenn die mal aus zu tauschen wäre ... Dein Video hat mir aber schon viel geholfen bei der Überlegung. Hab deswegen schon paar Firmen angeschrieben. Aber kam noch keine Antwort zurück. Hätte da noch lange nicht drüber nachgedacht, wenn aktuell die Gaspreise wegen der Lage nicht steigen würden wie verrückt und das mit 2024 nicht wäre.
Hallo Fachwerker, auch ich gehöre zu den Followern, die deine Videos geradezu verschlingen. Selten habe ich jemand gefunden, dem man so gerne zuschaut. Du erklärst halt super gut, das muß halt mal gesagt werden. Nu habe ich aber mal eine Frage an dich, nämlich, ob in deinen Videos auch mal das Thema Gas bzw. dessen Verwendung in Brennwertthermen angesprochen wird und wie es mit dem Betrieb dieser Gasanlagen aussieht, wenn es zukünftig kein Gas mehr gibt (aus Russland) bzw. das Gas nur noch extrem teuer zu beziehen ist. Bitte nicht falsch verstehen, das soll keine Kritik sein, aber mich würde es brennend interessieren, wie du eine solche Entwicklung einschätzt in Hinsicht auf den Einsatz von verschiedenen Alternativen zum Thema effiziente Energienutzung.
Moin! Erst mal vielen Dank :-) Also ich würde jetzt erst einmal nicht davon ausgehen, dass Gas auf lange Sicht vom Markt verschwindet, wenn nicht aus Russland, dann kommt es halt aus anderen Regionen - es dauert halt eine Weile, bis das alles eingerichtet ist aber dadurch sollten die Preise sich irgendwann auch wieder auf ein "erträgliches" Maß einpendeln. Wir haben hier auch noch Gasthermen in Betrieb und sind ebenfalls gespannt wie es weitergeht...
Da besser die Finger von lassen!!Diese Geräte mit einer elektrischen Leistung von ca. 1KW hats`s mal von Viessmann Remeha Brötje gegeben ab 2010...mit dem Sterlingmotor von Microgen gegeben.Mittlerweile haben diese Hersteller die Geräte aus dem Programm genommen!Alle Hersteller hatten da massive Probleme mit.Ich glaub auch Vaillant hat das Ecopower 1.0 mit den kleinen Hondamotor aus dem Programm genommen.
Klasse Beitrag, danke dafür! - Aber eine Frage habe ich noch: Ich selbst habe einen Altbau, der etwa 25.000kWh im Jahr benötigt, und in dem erst vor einem dreiviertel Jahr (Herbst 2021) eine neue Gas-Brennwerttherme mit 24kW verbaut wurde. In Anbetracht des explodierenden Gaspreises überlege ich nun, die Anlage durch eine preiswerte Luft-Wasser-Wärmepumpe mit 7-8kW zu ergänzen. Die Frage ist nun: Braucht man dazu zwingend den erwähnten Pufferspeicher, oder kann man die WP nicht auch einfach in den Rücklauf der bestehenden hydraulischen Weiche zur Gastherme „einschleifen“? (Daß ein Pufferspeicher sehr sinnvoll ist, ist mir schon klar, aber es ist bei mir leider vor allem eine Budgetfrage.)
Ein Pufferspeicher ist bei Kombination mit einer reinen Gas oder auch Ölheizung nicht zwingend erforderlich. Bei Kombination mit Solar ist er zwingend erforderlich Bei Kombination mit Photovoltaik ist er sehr empfehlenswert Bei einer reinen Wärmepumpe ist er ebenfalls empfehlenswert. Der Pufferspeicher dient dazu, die Wärme zwischenzuspeichern. Wenn extrem viel Wärme benötigt wird kann man daraus wärme entnehmen. Ist der Pufferspeicher nicht vorhanden wird die Wärmepumpe zwangsweise in einen recht ineffizienten Bereich gebracht. Bei Kombination mit Gas hat man hier den Vorteil, dass statt dem Wärmespeicher die Gasheizung übernehmen kann. Ohne Wärmespeicher wird vrstl. die Gastherme häufiger einspringen müssen als wenn ein Speicher vorhanden ist. Allerdings bekommt man für die Kosten eines Wärmespeichers auch viel Gas. Letztendlich hängt es viel von den Umständen ab, aber es ist kein Problem eine WP mit Gasheizung ohne Speicher zu kombinieren.
Hallo, Habe ein Blockheizkraftwerk mit Flüssiggas. Aufs Dach kommt jetzt eine PV Anlage mit ca. 30 KWP. Weiß jetzt absolut nicht wie ich jetzt heizen soll. Mein Haus hat ca. 260 qm. Baujahr 1986. und im Erdgeschoss Fußbodenheizung.
Wärmepumpe erzeugt Wärmegewinn über Stromverbrauch (Die meisten Pumpen zumindest) Strom könnte 3x so teuer sein bei der Wärmeerzeugung wie Gas habe ich so in Erinnerung. Mal kurz recherchiert vor einiger Zeit. Das würde bedeuten dass eine Kennzahl von 2 oder 3 schon notwendig ist um vom Preis mit reiner Gasheizung gleich teuer hinzukommen. Das Problem ist nun dass es im Winter nicht umsonst so kalt draußen ist. Die Sonne liefert dann wirklich recht wenig Energie, leider dann, wenn man am meisten Wärme benötigt. Auch bezüglich Solarstrom kommt wenig an. In diesr ungünstigen Situation braucht man gerade dann die meiste Wärme. Das widerspricht sich leider. Das System hat gerade da die schlechteste Kennzahl (COP) wo die Wärmepumpe am meisten herausholen soll. Fakt ist, man braucht eine belastbare Wärmequelle im Winter, wenn man eine gute leistungskennzahl haben will. Das kann Grundwasser oder ein fliesendes Wasser das nicht so schnell einfriert sein. (Bach im Garten). Was optimal zu der Situation im Winter passt, ist der Wärmeverbrauch den man im Winter vermeiden kann. Das ist eine Wärmedämmung. Das wäre ein System das sich nicht widerspricht. Auch optimal ist Sonnenenergie die man sich für den Winter aufheben kann. Das ist Brennholz. Das Holz wächst am meisten wenn die Sonne scheint und speichert indirekt Sonnenenergie. Im Sommer hat man wiederum sehr viel Energie und Wärme. Da kann man Kälte gebrauche, wenn die Sonne am stärksten scheint. Also eine klimaanlage die mit überschüssigem Solarstrom laufen kann. Das ist auch eine Systematik die sich nicht widerspricht. So sehe ich die Energiethemen mittlerweile.
Hallo Heimwerker, danke für deine Einsatz zum Thema WP Hybid. Bei mir stellt sich eine weitere Frage. Ich habe eine 8jährige Brennwerttherme und möchte sie heute durch PV und WP ergänzen 😁. Die Auslegung soll natürlich auf die heutige Situation zugeschnitten sein. Wenn nun in der Zukunft die Gastherme irreparabel den Geist aufgeben sollte stehe ich mit einem Fragezeichen da 🤔. Welche Möglichkeiten hätte ich dann aus heutiger SIcht ? 🤨 - Gastherme durch neue Gastherme ersetzen - Gastherme durch zweite WP ergänzen - WP verkaufen und durch größere Anlage ersetzen Hoffe der Handwerker kann dau was sagen. Grüße MTB-iker von gleichnamigen Kanal.
Diese Solar hybrid Gasheizung hatte ich schon 1995 in meinem synergiehaus plus WRG. Schon da standen zählermiete und verbrauch in keinem Verhältnis. Wobei ich da schon einen bullerjan Typ 2 mein eigen nennen durfte.
Bei dem kombigerät gasbrenntherme und LWWP braucht man noch das Aussengerät für die lwwp oder? Oder meintest du eine abluftwärmepumpe weil die ist ja ohne Aussengerät
Das Video passt gut zu unseren aktuellen Situationen. Wir haben 2020 unser Haus gekauft welches Baujahr 2000 ist. Verbaut ist eine Öl Zentralheizung. Fußboden Heizung gibt es nur auf 50 von 200qm. Jetzt stehe ich vor der Frage welchen Heiz weg schlägt man ein.
Noch 15 Jahre bei Öl bleiben und dann mal schauen. Öl wird immer billiger werden in den nächsten Jahren weil es unendlich viel gibt es aber keiner mehr haben möchte.
Moin meine Frage: Was lohnt sich in einem Mehrfamilienhaus? Mit 4 Mieter und Eigennutzung... es ist noch eine Alte Gas Therme verbaut. Können wir auf eine Gas Brennwertherme umrüsten und eine Wärmepumpe/ Hybrid für unseren Selbstgenutzte Bereich betreiben oder was wäre sinnvoller ??? PS: Es gibt noch keine Fussbodenheizung, sinnvoll???
Hallo, bin über den Kanal gestolpert und habe ich auch gleich abboniert. Ich wollte mal von meiner Lösung kurz berichten (die ist relativ unbekannt). Mein Haus ist Baujahr 1958 (115 qm, ohne Wanddämmung) und die Ölheizung hatte auch auf dem letzten Loch "gepfiffen". Heizung sollte also erneuert werden. Öl wollte ich nicht, Gas wollte ich nicht, reine Wärmepumpe fand ich im damals im Bestand nicht richtig sinnvoll (2018), Infrarotheizung war dann lange mein Favorit. Habe dann nach langer Recherche eine Hybridheizung Pelletofen/Wärmepumpe (Heizkörper blieben alle so erhalten, wie sie waren) und zusätzlich PV-Anlage (7,5 KW Peak) mit Speicher installiert und um Zuge der PV-Installation auch das Dach erneuert. System ähnlich wie bei der Gas Hybridheizung, über eine Einstellung an der Heizung kann man definieren, wann der Pelletofen anstatt der WP die Heizung übernimmt. Jetzt, Ende April 2021; kann man die Heizperiode als fast abgeschloßen betrachten. Ich mußte ca. 2200 KW Strom zusätzlich zur PV einkaufen und habe 2 Tonnen Pellets verbraucht. Ich bin damit sehr zufrieden.
Hallo Thomas, dein Fall interessiert mich, denn ich spiele ebenfalls mit dem Gedanken in einem Altbau eine Ölheizung durch eine WP-Pellet-Hybridheizung zu ersetzen. Ich habe ein paar Fragen an dich: Welche Vorlauftemperatur hast du im Heizungswasser? Hast du die Heizkörper ersetzt bzw. wurden die vor kurzem mal erneuert? Was hat dich die ganze Anlage der Hybridheizung gekostet inkl. Installation?
@@Fl0Oo Hallo, die meisten Heizkörper sind von 2008,die Vorlauftemperatur ist ca. 55 Grad. Gekostet hat die Anlage komplett ca. 25000 € abzüglich einer Förderung von 5500 €. Heute wäre das 45 % der Kosten. So eine Anlage wird heute mehr kosten.
Ich würde hier gerne mal meine Erfahrung teilen. Wir sind ebenfalls derzeitig auf der Suche nach einem Installateur. Vorhaben: Zentralheizung- Gas - Hybridheizung mit Solarthermie auf dem Dach. (Mit Heizungsunterstützung) - Es müssten Rohre über 3 x Stockwerke (je 70qm Wohnfläche) gezogen werden + Je 3 x Heizkörper , also insgesamt 9x Heizkörper. Was uns bisher preislich vorgeschlagen wurde. -> 42.000€ -> 65.000€ -> 58.000€ Und jedes Mal hatte ich Probleme die Rechnungen miteinander zu vergleichen, weil es immer andere Hersteller waren, oder andere Bauteile usw. Sind Preise von Installateuren aus Stuttgart. Wie kann es sein, dass die Diskrepanz zwischen Kosten die man im Internet ließt, was ein derartiger Heizungseinbau kosten könnte immer so extrem weit von der Realität entfernt ist. Auch hier jetzt mit den Angaben in deinem Video. Wenn jemand einen guten Heizungsbauer in Stuttgart kennt, dann dürft ihr ihn gerne mir drunter schreiben!
In meinen früheren Videos hatte ich immer noch versucht, die Installationskosten irgendwie mit anzugeben indem ich unter Anderem Rücksprache mit entsprechenden Fachleuten gehalten hatte - aber letztlich passt das so gut wie nie bei anderen Sanierungsvorhaben so dass ich mir diesen Aufwand mittlerweile spare. Gerade die Installation ist mit die größte Unbekannte und von Fall zu Fall extrem unterschiedlich daher gebe ich in meinen Videos nur noch reine Anlagenpreise an. Dein beschriebenen Vorhaben würde ich aber auch locker mit 45.000 bis 50.000 EUR beziffern.
Moin, es geht ja schon damit los das die Montagepreise extrem Auseinander gehen. von 25 € Netto bis zu 70 € Netto Stundenlohn geht da die Spanne. Normal sollte ein Preis um rund 55 € sein. Natürlich pro Arbeiter. in der Regel sind es ja 2 ;)
@@tums1974 fast alle Preise die so im Internet kursieren sind wegen vollen Auftragsbüchern der Gewerke und der Angabe in brutto total nüchtern betrachtet völlig unrealistisch
Wie wäre es, Pufferspeicher mit einen Heizstab als Unterstützung. Evtl. nicht ganz so effektiv, aber günstiger in der Anschaffung. Im Sommer sollte das doch komplett für Warmwasser reichen und im Winter, wenn Sonne da ist.. kommt auch noch etwas bei rum. Je nach PV system gibt es sogar mittlerweile Gleichstrom Heizstäbe. Das System arbeitet dann quasi wie ein Warmwasserboiler.
19:30 Der Strom aus der PV-Anlage ist nicht "kostenlos", da man ihn ja auch ins Netz einspeisen könnte. Man muss also die Einspeisevergütung als untere Grenze ansetzen. Die Einspeisevergütung hängt vom Monat der Inbetriebnahme und der Größe ab. Derzeit (Januar 2021) sind es bei Anlagen bis 10 kWₚ 8,16 ct. (netto). Dazu kommt noch die USt., die sich nach dem Nettopreis des Energieversorgers bemisst, also zum Beispiel bei 30 ct. Strompreis (brutto) noch einmal 4,79 ct. Insgesamt kostet die kWh aus der PV-Anlage dann 12,95 ct.
Moin, ja da hast du Recht! Daher habe ich "kostenlos" auch immer versucht, in Anführungszeichen zu setzen. Wobei ich nur mit den 8,16Cent rechnen würde denn die Steuer muss man ja im Normalfall ganz oder zumindest zu großen Teilen wieder zurückzahlen (je nach gewerblicher Konstellation und Anlagengröße) Aber wenn man für 8 Cent mit der WP rund 4 kWh Wärme erzeugen kann für die man ansonsten 28Cent bezahlt hätte (bei Gas mit 7Cent/kWh) ist das dennoch ziemlich nah an "kostenlos"
Wir haben einen atmosphärischen Gasbrenner ohne so einen Pufferspeicher. Was wäre am sinnvollsten? Eine Klimaanlage als Wärmepumpe, welche die Räume erwärmt und die Gastherme dann nur unter einer gewissen Temperatur als Heizung zu nutzen oder einen Pufferspeicher mit Wärmepumpe zu nutzen? Die Heizung steht aktuell in einem nicht so großen Raum und ein riesiger Pufferspeicher ist nicht einfach zu realisieren. Zudem ist die Gastherme kein Brennwertgerät, lohnt sich die Einbindung dann noch oder muss zusätzlich ein Brennwertgerät beschafft werden? Die Therme nur wenige Jahre alt und wurde kurz vor dem Verbot von atmosphärischen Gasbrennern eingebaut.
Aus gegebenen Anlass könntest du dazu mal ein Update machen .Ist bei den hohen und steigenden Gaspreisen eine hybridanlage immer noch effektiv oder lohnt ein Umstieg auf wärmepumpe incl. Photovoltaik nun mehr.
Welcher Heizungsbauer bietet denn derartig komplexe trivalente Technik an? Mir hat man gerade sagt: Bei so was bauen wir gar nicht erst weiter, kaufen sie alle neu von uns, dann bekommen sie auch Förderung.
ok, unten steht 25-30k, denke auch, dass der Fachwerker hier relativ niedrig liegt und viel Eigenleistung / Freundschaftsrabatte / Selbstintegration annimmt. Das komplexe ist nicht nur die Abstimmung der Komponenten sondern auch die übergreifende Steuerung, die lassen sich die Firmen teuer bezahlen. Habe da mal ein Angebot für ca. 3k gefunden.
Wir sind momentan im Zwiespalt was wir nehmen. Haben aktuell eine alte Ölheizung die auf jedenfall neu muss. Wir spielen jetzt mit dem Gedanken: Gashybrid mit wärmepumpe Oder Gashybrid mit Solar Wenn man bei der Variante mit Wärmepumpe mit der Zeit nicht auf photovoltaik geht macht es dann überhaupt Sinn und man geht von vornherein auf Gashybrid mit Solar? Unser Haus ist von 1974 und demnächst werden Fenster, Fassade und Dach erneuert.
Einen COP von 4 oder mehr erreichen die Geräte bei Außentemperaturen>7°C und Vorlauftemperaturen von 35°C. Realistisch sind aber im Januar/Dezember Durchschnittstemperaturen von -2 bis + 2°C und eine Vorlauftemperatur (ohne Flächenheizung) von 55°C. Wie sieht es denn dann aus mit der Effizienz?
Das gilt für die LW-WP. Wenn es aber zu kalt für den effizienten Betrieb ist, springt einfach die Gasheizung an... So bleibt die JAZ der WP in einem vernünftigen Bereich.
Die einfachste Hybrid-Anlage ist, eine bestehende Heizungsanlage mit einer Multi-Splitt-Klimaanlage zu ergänzen. Geht gut mit PV, ist preiswert und einfach zu installieren.
Gibt es bei der Gas Wärempumpen Hybridlösung nicht auch Geräte bei der die Wärmepumpe mit einem Gasmotor betrieben wird statt mit Strom und dennoch die Habeck Kriterien erfüllt?
Folgende Situation ist gegeben: Ich habe ein gut gedämmtes Einfamilienhaus mit ca 170 qm Wohnfläche, im ganzen Haus nur Fußbodenheizung, einen Pool mit 30 cbm Wasser, schwarze Platten zur Poolbeheizung, eine Pool-Wärmepumpe. Auf dem Dach ca. 8 qm Flachkollektoren der 1. Generation (40 Jahre alt) die aber funktionieren. Beheizung mit Gastherme, Warmwasserspeicher. Noch keinen Pufferspeicher. Wie kann ich im Winter ohne oder fast ohne Gas heizen? Handwerker vor Ort haben keine Lust an Beratung ohne festen Auftrag.
Vielen Dank für deine kurzweiligen und Informativen Videos. Die Praxisnähe ist wirklich super! Eine Frage: Welche Lösung wäre deiner Meinung nach die Sinnvollste bei folgenden Gegebenheiten: -Holzbau Ferienhaus (typisch Skandinavien) -Keine Gasinfra -Keine Elektrizität -Holzbefeuerung vorhanden, aber keine mit Wasserführung -soll ganzjährig bewohnbar sein, allerdings sporadisch. Momentan ist mein Plan Photovoltaikanlage zu einer Grundstromversorgung zu benutzen und zum Heizen und WW-Aufbereitung eine Gas/Wärmepumpen-hybridlösung zu fahren. Wie du ja meintest ist das eigentlich kaum wirtschaftlich, weil ich die Gasinfra erst noch schaffen muss, in Form eines Tanks. Hast du noch andere Alternativen dazu? Klar man könnte eine Holzbefeuerung mit Wasserführung nutzten, aber ich bin halt auch nicht immer da zum feuern… Vielen Dank
Frag ich mich auch. Ich wollte meine bestehende Gas Brennwerttherme nur um Solarthermie, samt Pufferspeicher erweitern. Da wurden mal eben 20000€ aufgerufen. Ich dachte ich spinne.
Hallo Fachwerker, Hast du schon mal was von einer Gasbetriebenen Brennstoffzellen-Heizungen gehört? Da wird der Strom aus dem Erdgas-Wasserstoff erzeugt und das (viel besser brennbare) Restgas zur Wärmeerzeugung. Wäre das was für dein Haus?
Das ist im Prinzip eine Gasheizung mit angeflanschter Brennstoffzelle. Die Wärmeleistung der Brennstoffzelle liegt bei dem Viessmanngerät unter (!) einem KW. Das reicht gerade einmal aus, um sich die Hände warm zu waschen. Die Bezeichnung Brennstoffzellenheizung ist daher völlig irreführend. Ein Viesmannvertriebler hat mir gegenüber zugegeben, dass der Gaskessel im Prinzip permanent läuft. D.h. Du kaufst im Prinzip für 30.000 EUR einen stinknormalen Gaskessel, der noch ein wenig Strom erzeugt (wofür weiteres zusätzliches Gas benötigt wird) und aufgrund der Brennstoffzelle auch noch einen teuren Wartungsvertrag braucht (sonst keine Förderung). Ein gleichwertiger "normaler" Kessel kostet unter 4000 EUR. Und dann kannst Du noch für 26000 EUR Strom bei Deinen Stadtwerken kaufen. Das sollte für rund 20 Jahre reichen...
Also die Gas-Brennstoffzellenheizungen schöpfen ihren größten "Nutzen" auch aus der gleichzeitigen Stromerzeugung. Ich hab das aber bisher noch nicht genau durchgerechnet. Ich werde in Zukunft aber auf jeden Fall noch ein Video zu dieser Technik machen denn interessant ist es allemal und mich würde wirklich interessieren, ob sich das "irgendwie" lohnen kann.
@@DerFachwerker Ich war von der Technik an sich auch begeistert, aber das rechnet sich absolut nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, dann erzeugt, die Viessmannzelle (eigentlich von Panasonic und auch ohne Heizung von Viessmann erhältlich) permanent 750 Watt. Das ist zu viel für die alltägliche Grundlast und zu wenig, um auch nur einen Wasserkocher einschalten zu können. Auch ein Elektroauto kannst Du damit nicht laden, es sei denn, Du nimmst Dir eine Woche Zeit dafür... Die aktuellen Zellen können kaum modulieren, also im Prinzip die Leistung dann liefern, wenn man Sie bracht. Es ist somit das gleiche wie bei PV: Du musst bei allen Leistungsspitzen vom Netzbetreiber Strom beziehen - und speist Deinen Brennstoffzellenstrom überwiegend ein - nur dass Du PV-Strom (Anschaffung der Anlage unberücksichtigt) umsonst erzeugst, die Brennstoffzelle aber Gas verbraucht. Die Brennstoffzelle von Solidpower - ohne Heizung - macht zwar mehr Strom (läuft mit höherer Temperatur) über das Jahr, hat aber letztlich die gleichen Probleme. Du kannst keinen Stromverbraucher anhängen, der kurzfristig ordentlich Leistung zieht und das sind genau die Verbraucher, die Deine Stromrechnung teuer machen. Und wie hier auch geschrieben wurde, ist der Brennstoffzellenstack nach spätestens 10 Jahren Schrott. Den musst Du dann tauschen, was im Prinzip fast genauso viel kostet wie eine neue Zelle. Und vergiss nicht, dass Du für die Erzeugung "fossiles" Gas verbrauchst, das Dank CO2-Abgabe in den kommenden Jahren permanent teurer wird. D.h. Deine Stromerzeugung kostet jedes Jahr mehr Geld. Du kannst Deinen Brennstoffzellenstrom natürlich in einer Batterie speichern (wobei Solidpower das nicht einmal kann - Einspeisung ist gewissermassen verpflichtend), aber die Batterie kostet ebenfalls wieder ordentlich Geld und Du hast dabei auch Speicherverluste zuzüglich zum Gasverbrauch. Diese "coolen" Technologien würde so gut wie niemand kaufen, wenn Sie nicht irgendwelche Förderung durch KFW/BAFA bekämen. Wobei diese Förderungen wiederum zu Mondpreisen auf Seiten der Anbieter führen. Schau Dir einmal die Preise bei Viesmann an. Die Brennstoffzelle alleine kostet fast genauso viel die das Kombigerät mit Gasbrenner - und zwar nahezu unabhängig von der Leistung des Brenners, die bis 30KW raufgehen kann. Du bekommst die Heizung praktisch geschenkt, wenn Du eine Brennstoffzelle kaufst, die in 10 Jahren Schrott ist. Interessant wird das Ganze erst, wenn es Zellen mit wesentlich mehr Leistung gibt. Da ist derzeit Bosch aktiv, wobei unklar ist, ob die Zellen dann auch für Privathaushalte verkauft werden. Für Dein Haus -- ich habe ein ähnliches Projekt vor mir - macht Pellet / Holzvergaser am meisten Sinn, weil dieser Brennstoff als CO2 neutral gilt und nicht besteuert wird. Genau wie ich wirst Du bei Deinem alten Haus immer einen höheren Energiebedarf haben, weil der Dämmung einfach Grenzen gesetzt sind. Ich würde auch lieber mit Gas heizen, aber in Anbetracht der drohenden steigenden Verbauchskosten, macht das finanziell keinen Sinn und eine Wärmepumpe kann man bei unseren alten Hütten komplett vergessen - zumal der Strompreis auch ständig steigt - und im Winter eben kein PV-Strom für die Wärmepumpe verfügbar ist (und die Brennstoffzelle eben nicht genug liefern kann).
Wir sind auch gerade dabei eine neue Heizung zu planen. Es soll eine Gas-Wärmepumpe-Hybrid-Heizung mit Photovoltaikanlage werden. Würdest Du die Energie der Wärmeerzeuger alle in einen Pufferspeicher einleiten oder nur die Wärme der Wärmepumpe und die Gastherme zwischen Schichtpufferspeicher und Heizkörper bzw. Dusche usw. integrieren?
Hey sehr coole Videos (und die anderen auch, habe mir schon einiges angesehen), abo und Like sind natürlich raus. Vielleicht hast du einen Tipp für mich. Wir wohnen in einer WEG 5 Parteien, 400m² Heizfläche (Gesamtes Haus), BJ 73 das Haus. Dach gedämmt, rest nicht. Sind natürlich Heizkörper verbaut, keine FBH. Wir wollen von ÖL auf Gas umsteigen da unsere Ölheizung sich langsam aber sicher verabschiedet (Jahresverbrauch ca. 6500L Öl, Ölheizung 46-55KW). Würdest du eher eine normale Gasheizung empfehlen, oder eher eine Gasheizung + WP? Solar kommt leider nicht in Frage da das Dach bzw. Dachfläche dafür nicht geeignet ist. Bei Gas-Hybrid, gibt es ja aktuell 45% Förderung auf das Gesamte vorhaben inkl. Umfeldmaßnahmen (soweit ich es verstanden habe). Gasleitung legen kostet uns 4800€ für 15m. Vielleicht hast du auch mal einen Richtwert für uns, was das ganze kosten könnte +-5000€. Heizungsfachmann war gestern da, hatte aber keinen guten eindruck, die nächsten sind bestellt für ein Angebot. Würde mich über eine Kurze Antwort von dir oder auch gerne von jemand anderem sehr freuen. Gruß von einem TH-cam Kollegen ;) Mach weiter so! Eddy
Moin Eddy! Also auf eine Gasheizung umzusteigen macht in 90% der Fälle nur wirklich Sinn, wenn die entsprechende Infrastruktur (Gasanschluss) bereits vorhanden ist. In deinem Fall (ohne jetzt alle genauen Variablen zu kennen) würde ich - wenn es unbedingt ein neuer Energieträger sein soll - vielleicht mal über eine Pelletheizung nachdenken. Pelletheizungen sind prädestiniert für den Umstieg von Öl, werden ebenfalls ordentlich gefördert und packen vor allem auch die hohen Heizlasten. Parallel würde ich mir mal ein Angebot über einen simplen Austausch der Ölheizung geben lassen - also auf ein modernes Öl-Brennwertgerät. Das wird natürlich nicht besonders gefördert, sollte aber auf jeden Fall die günstigste Lösung darstellen.
@@DerFachwerker Moin Maik Danke für deine Ausführliche Antwort. Pellet kommt nicht in Frage da der Weg vom Erdtank (16.000l) bis in den Heizungsraum zu lang ist und ich/wir auch weg wollen vom Ständig bestellen von ÖL. Das mit Gas steht schon länger fest das wir das möchten und die Erneuerbare Energie ist nur so ein Bonus wegen der Förderung. Da die Kosten der Gasleitung durch 5 geteilt werden und die zu 45% gefördert wird (bei einer Hybritheizung, ist das nicht weiter tragisch). Das du Pellets empfiehlst wundert mich schon etwas oder habe ich irgendwie was verpasst, du bis ja nicht der Freund davon was ich bisher gesehen habe, und habe mir jetzt einige deiner Videos in den letzten Tagen angeschaut. Andererseits finde ich das auch gut. Also wie gesagt Gas steht eigentlich zu 100% fest, jetzt ist nur die Frage mit oder ohne WP, ist dann davon abhängig wie viel der Spaß kostet und ob sich der Preisunterschied irgendwann Amortisiert. Gruß & Schönes WE Eddy
@@EddyDsSmartHome Naja, die neuen Infos ändern die Empfehlung natürlich etwas :-) Wenn Gas also steht - alles klar. Als Hybridheizung mit WP würde ich das aber nur machen, wenn auch eine PV Anlage realisiert werden soll. Bezüglich Pelletheizung: Also ICH würde die nicht einbauen, es gibt aber viele Anwendungsfälle, wo sie eine gute Lösung darstellt. Und nur weil ich mir die nicht kaufen würde, wäre es ja ziemlich engstirnig sie auch anderen immer gleich "madig" zu machen :-) Das Pelletheizung-Video ist auch bereits etwas älter, da habe ich die Vor-/Nachteile nicht besonders gut dargestellt. Das bekomme ich mittlerweile etwas besser hin :-)
Blockheizkraftwerk, z.b. der dachs von senertec in unterschiedlichen Leistungsstufen. Oft mit Verbrennungsmotor, manchmal mit Sterling und ehr für niedrig Energiehäuser brennstoffzelle. Also wenn meine Therme mal den Geist ausgibt oder auch vorher hätte ich gerne den dachs 2.9. 😉
Ich bin auch gerade etwas am experimentieren, für eine kleine Wohneinheit habe ich von Ecodesign einen Wärmepumpenspeicher gekauft der quasi so aufgebaut ist wie ein Wärmepumpenspeicher nur für Warmwasser, allerdings mit einer 4kw Luftwärmepumpe direkt integriert. 400l Wasser und zwei Wärmetauschern. Einer davon geht in die Fussbodenheizung und einen könnte ich an den Konventionellen Ölbrenner anschliessen. Mal schaun wie das wird. Auf jeden Fall günstig und man kann nicht viel falsch machen denke ich...
Herzlichen Danke mein lieber Fachwerker... Es läuft zwar vor unserem Haus ein Gasrohr und der Versorger wurde uns das auch anschließen aber das ist eben in Verbindung g mit einer neuen aage eben auch sehr kosten intensiv. Kosten nutzen Faktor sagt mir leider das es wenn dann auf eine Öl Hybrid mit warm Wasserspeicher Photovoltaik Kombi hinausläuft. Jetzt nur noch den "richtigen" Fachbetrieb und Förderung finden denn die Ölheizung ist über 30 Jahre alt und die plus den Tank ausbauen und entsorgen zu lassen würde den Ramen sprengen 😊 Grüße der Benz der einen Denkmalgeschützten Altbau saniert 😁
Eine Öl-Hybridheizung lässt sich ja fast genau so parallel zu den hier genannten Konditionen realisieren (also mit WP und/oder Solar als Unterstützung.
@@DerFachwerker Da wird es aber leider keine Förderung zu geben. Sobald Öl ein Thema ist git es diese nicht, vielleicht kleinere "Förderungen" die aber nichts mit den 30-45% ´der Gesamtrechnung zu tun haben. Max Förderung dann auf den Solarpart ( nicht PV ist damit gemeint. Da gibt es keine echte Förderung von der BAFA zu )
@@tums1974 ich hatte da was gelesen, da unsere Anlage extrem alt ist und der Umbau zu hybride gefordert werden soll damit solche un effizienten Anlagen verschwinden.
@@marvinbenz4968 ALter ist jetzt nicht mehr das Thema. Es werden ab jetzt auch Anlagen Gefördert die der Austauschpflicht unterliegen. Das "Problem" ist das eine Kombi mit Öl nicht Förderfähig ist. Ist die Förderung der Ölheizung noch gültig? Um der Frage nachzugehen, ob neue Öl-Brennwertheizungen noch gefördert werden oder nicht, ist herauszustellen, dass das Klimapaket der Bundesregierung kein generelles Verbot der Ölheizung beschlossen hat. Bestehende Kessel dürfen weiter betrieben werden, bis sie unter die Austauschpflicht (Paragraph 10 der Energieeinsparverordnung) fallen. So müssen 2020 beispielsweise alle alten Ölkessel raus, die mit dem Baujahr 1990 gekennzeichnet sind. Zumindest dann, wenn sie noch nicht auf Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik basieren. Weitere Ausnahmen finden Sie in unserem Beitrag zur Austauschpflicht von alten Ölheizungen. Darüber hinaus dürfen noch bis Ende 2025 herkömmliche Ölheizungen mit Brennwerttechnik eingebaut werden. Danach ist dies untersagt, sofern Gasheizungen, Wärmepumpen oder der Anschluss an Wärmenetze möglich ist. Können Sie sich eine neue Ölheizung fördern lassen? Eine Förderung für die Ölheizung oder den Ölofen gibt es seit dem 01.01.2020 in der Form nicht mehr. Grundsätzlich ist die Heizungsförderung als Einzelmaßnahmen überwiegend vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) übernommen worden. Eine Förderung über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist nicht mehr möglich. Alle Anträge für eine Förderung, die vor dem 31.12.2019 erfolgten, werden entsprechend der alten Förderbedingungen bearbeitet. Konkret heißt das für die Ölheizung-Förderung bei der KfW: Die Förderung für Öl-Brennwertheizungen entfällt als Einzelmaßnahme und als Heizungspaket (KfW-Programm 152 und 430). Darüber hinaus wird sie auch nicht mehr bei den Kosten für die Sanierung zum KfW-Effizienzhaus berücksichtigt (Programm 151 und 430). Dennoch fließt ihre Leistung in die energetische Berechnung mit ein. Anders im Neubau: Hier erreichen Sie den KfW-Effizienzhausstandard mit einer Öl-Brennwertheizung nicht mehr. Fördert das BAFA eine neue Ölheizung? Der Ölheizkessel selbst und allein lässt sich auch über das BAFA nicht mehr fördern. Das Bundesamt betont hier, dass alle Heizungen, die Öl als Brennstoff nutzen, von der Förderung ausgeschlossen sind. Das betrifft sowohl Brennwertkessel als auch Öl-Hybridheizungen. Die einzige Möglichkeit, die sich hier bietet, ist die Ölheizung um einen Wärmeerzeuger für erneuerbare Energie wie eine Solarthermie oder Wärmepumpe zu ergänzen. Für diese Komponente können Sie einen BAFA-Antrag stellen. Dabei gilt, dass die überwiegend thermische Energie vom neuen Wärmeerzeuger kommen muss. Die Ölheizung kann damit nur noch als Spitzenlastkessel dienen, zum Beispiel wenn es im Winter besonders kalt wird. Wichtig: Alle Anträge, die vor dem 31.12.2019 eingereicht wurden, werden entsprechend der Richtlinien vom 11.03.2015 bearbeitet. Eine Rücknahme von bereits gestellten Anträgen ist zudem ausgeschlossen.
Wieso soll PV nicht bei einer Gasheizung bringen? Mit überschüssigem Strom kann ich mir mittels E-Patrone meinen Brauchwasserspeicher aufheizen, was somit die Gastherme nicht mehr machen muss.
Eigendlich wird von Heizungsbauern bei Einsatz von Luftwärmepumpen immer dies mit Fussbodenheizungen zu kombinieren. Leider wird darauf in dem Video überhaupt nicht eingegangen
Eine Wärmepumpe verbraucht so ca. 5000 kwh Strom im Jahr. Mein Kollege hat ein System mit Erdspießen und hat ca. 6000 kwh/anno. Da sind aber deine 2500kw/anno weit entfernt. Wie kommst du auf diese Werte?
Du redest von einer reinen WP als Heizung - hier geht es um Hybridsysteme, da leistet die WP nur eine Grundlast zum Verbrauch bei... habe ich doch alles im Video erläutert oder nicht?
Also ich halte von Gasheizung mit wärmepumpe gar nichts. Die Kosten für Schornsteinfeger sind die gleichen, die Anschaffung der Gasheizung wird man nie rein holen können. Da soll die Wärmepumpe an den paar ganz kalten Tagen halt den Heizstab mit in Betrieb nehmen, ist trotzdem wirtschaftlicher als sich noch eine Gasheizung mit einbauen zu lassen!
Wenn der Strom 28ct/kWh kostet und die WP einen Cop von etwa 4 hat, dann kostet doch die kwh Wärme auch 7ct... Wie sieht das beim gas aus? 7ct pro kwh Pzu... Und Pab? Könnte die WP ja schon fast gleich teuer betrieben werden, wie die gas Therme?
Für Wärmepumpe bekommst du ja einen gesonderten Tarif, da kostet die kWh "nur" noch rund 22Cent. Bei einem recht pessimistisch angenommenen COP von 4 wären das also rund 5,5 Cent pro kWh Wärme. Ich denke aber in dem Szenario betreibt man die WP aber hauptsächlich so um 4,2 oder gar besser. Dann nähert man sich der 5 Cent/kWh Marke - also gar nicht so schlecht. Besonders, wenn Gas halt in Zukunft weiter verteuert wird...
Würde eine pelletheizung mit wochenspeicher Sinn machen? Und mann füllt die Pellets als Sack wäre nach? Sind gerade dabei ein haus zu kaufen und absolut unschlüssig mit der Heizung. Wir müssen eh alles neu machen mit rohren und allem drum und dran. Platz wäre für alle heizungsarten da.
Also mit dem Sacklager machen das viele so. Man spart sich halt einiges an Geld und auch Platz für ein "großes "Pelletlager. Das Einzige ist halt, dass man dafür relativ häufig Pellets nachschütten muss.
@@DerFachwerker danke für die schnelle Antwort. Da Säcke schleppen stört uns momentan noch nicht. Für den Kamin würde man ja auch immer das Holz holen. So holt man halt ein zwei Säcke Pellets :)
Kommt am Ende auch so ein bisschen auf den generellen Wärmebedarf und die Leistung der Pelletheizung an - ein 300m³ Bauernhaus mit einem 45kW Brenner würde ich nicht mit Säcken heizen wollen - da kannst du dich nämlich warmlaufen ;-) Bei einem kleineren Haus und folglich auch einer kleineren Heizung brauchst du ja auch gar nicht sooo viel.
@@DerFachwerker Wir haben 160qm und die letzten 10 Jahre wurde Fassade und Dach gedämmt. Fenster wurden auch alle erneuert. Die Größe der Heizung muss ich dann erstmal noch klären.
@@dennymuller-welt900 da geht das Sackweise ja perfekt. Wichtig ist sich um den Sommer Gedanken zu machen. Wie wird Wasser erhitzt und evt. gespeichert. Wir sind auch gerade an finalen Überlegungen. Gehen jetzt aber doch auf Gas, weil hier die Modulation einfach vorteilhaft ist. Die Pelletbrenner laufen doch immer ein paar KW zu stark in der heizfreien Zeit. Reizen würde es mich trozdem👍
Wäre es nicht wirtschaftlicher dann eine gastherme mit Solar zu kombinieren ? Gibt es da einen wirtschaftlichen Vergleich irgendwo? Gastherme/ Solar gehen gastherme/ Wärmepumpe ?
Hallo, ich werde von Öl auf Gashybridlösung (Brennwert plus Wärmepumpe für Warmwasser), unterstützt durch eine 10KWp PV-Anlage wechseln. Weiß jemand, ob man dafür aktuell eine Förderung bekommt?
Also bevor ich wieder ne große solarthermie aufs Dach klatsche, mach ich eine große PV. Es gibt schon smarte Ansteuerungen, wo überschüssiger Strom einen stufenlos regelbaren Heizstab ansteuert. Bei meiner Solarthermie hab ich nämlich den Nachteil -> wenn Wasser heiß dann heiß. Da bringt die nichts mehr und ist maximal schön anzuschauen. Braucht auch natürlich ne wartung.
Wenn das Wasser durch Strom heiß ist dann ist es auch nur heiß und nichts weiter. Und das noch mit den Verlusten durch Umwandlung der verschiedenen Energieformen. Unser Solar-Thermieanlage läuft seit 10 Jahren wartungsfrei und ohne jemals ausgefallen zu sein. Zudem benötigt sie nur einen Bruchteil der Dachflächen. 2020 war unsere Öl-Heizung von Mitte April bis Oktober ( 6 Monate !) komplett abgestellt. Es wurde alles durch unsere Solarthermieanlage komplett abgedeckt - und das bei unserem 5 Personenhaushalt.
@@volki1258 wenn die Pv den Wasserspeicher aufgeheizt hat, wird der weitere überschüssige Strom eingegspeist. Das kann die Solarthermie nicht. Das sehe ich als großen Nachteil. Ich will gar nicht abstreiten dass es eine Gute Sache ist. Meine Heizung läuft ebenfalls von april bis oktober aufgrund der solarthermie nicht mehr. Da kann man den geringeren verschleiß der heizung auch mitkalkulieren.
Heutzutage reicht das nicht mehr. Gastherme und Solar für Brauchwasser und Heizungsunterstützung. Für Neubau muss man dazu noch ne Wärmepumpe nehmen zum Beispiel.
Wechsel von Öl auf Gas ( du sagst ja es kann sein das es sich vielleicht nicht Lohnt wegen Kosten ) 40 bis 45 % Förderung auf die gesamt rechnungssumme inkl. Kosten für den Gasanschluss. bei meinen "Angeboten kostet die Anlage inkl Solar nach Förderung gerade mal zwischen 1000- 3000 € Mehr als Ohne. Und da ich bei wechsel auf Brennwert mindestens 20 % Einspare Plus ca. 5-10% bei dem Hydraulische Ausgleich und dann noch die Ersparnisse von der Solarthermie lohnt es sich durch die Förderung auf jeden fall. Gesetzlich muss die Anlage vom Dach mindesten 25 % der Energielast Tragen um die BAFA Förderung zu kommen., Diese Anlage erspart die als Ehrlich gerechnet rund 40 % Energiekosten zur alten Öl oder Älteren Gasheizung. Aber wichtig zu sagen, das es sich jetzt gerade nur so extrem lohnt durch die Hohe Förderung von 30-45% der GESAMTRECHNUNG bis ca 55000 €
@@DerFachwerker Richtig ;) alle Kosten bis 2500 € sind schon mal Pauschal unwichtig. Lohn der Wechsel immer. Danach kann man ein wenig Rechnen. im Schnitt sehe ich Angebote für ca 55-75 € pro Meter. Aber dann ist ein FL Gastank ( Flüssiggas ) auch Interessant zu rechnen. DIese Dinger werden einem zur miete hinterhergeschmissen. Kann sich also auch sehr schnell rechnen.
@@tums1974 Diese Anlage die du beschreibst spart ca. 12% - 20% im Vergleich zur 30 Jahre alten Ölheizung. Aber nur wenn sie wirklich gut ausgelegt ist. 40% Ersparnis bekommst du wenn du ein WDVS für 100.000€ und zusätzlich noch die neue Gasheizung einbaust.
@@tums1974 Lass dir das schriftlich geben von deinem Heizungsbauer das du 40% Energieeinsparung hast wenn du nur eine Einzelmaßnahme machst und von Ölheizung auf Gasbrennwert mit Solarwassererwärmung wechselst. Lass dich nicht betrügen mit falschen Versprechungen von deinem Heizi.
Ich betreibe schon seit 18 Jahren eine digienergie Steuerung die 4x4 kaskartensteuerung kann habe die original Heizungsanlage Steuerung bis auf das StPO entfernt. Mega flexibel....
Moin Zusammen!
Um dieses Thema noch ein wenig zu erweitern, habe ich auf meiner Webseite eine neue Kategorie "Erfahrungsschätze" ins Leben gerufen.
Hier können wir als Community unsere praktischen Erfahrungen sammeln und damit auch gleichzeitig für alle kostenlos zur Verfügung stellen.
Ziel soll es sein, unabhängig der ganzen (oft unrealistischen) Werbeversprechen die echten, praktischen Werte zu sammeln!
Wenn du also selber reale Erfahrungswerte zu diesem Thema hast, kannst du sie direkt hier eintragen (oder anschauen):
www.der-fachwerker-saniert.de/erfahrungsschaetze/
Vielen Dank!
Moin, hat er alles schon vor 3-4 Jahren gewusst. Respect.
Was du da aufgeführt hast habe ich vor fast 3 Jahren Stück für Stück umgesetzt. Unser Zweifamilien Haus ist von 1972 und wurde mit einer Ölheizung gebaut, Öl war ja so billig.
2005 haben wir auf Gas umgestellt, da wurde schon mal der große Öllagerraum frei. Dann Mitte 2017 habe ich mir eine 9,9 kWp Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert.
Da ich Elektromeister mit Konzession bin, kann ich mir das selber beantragen, bauen und anmelden. Leider habe ich mich von dieser imaginären 10kWp Grenze stören lassen.
Heute würde ich das Dach sofort voll machen.
Dann kam Anfang 2019 eine Stiebel Brauchwasserwärmepumpe mit Pufferspeicher und zusätzlichem Wärmetauscher für die Gastherme in den Heizungsraum.
Die Gasheizung springt von April bis Oktober nur noch sehr selten an. Auch Anfang 2019 kam dann eine weitere 14 kWp Photovoltaikanlage dazu, mehr Platz gibt es jetzt nur noch auf der Nord Seite.
Das Ganze hat uns bis jetzt ca. 19000€ gekostet, Eigenleistung sei Dank. Nun habe ich die Energiekostenrechnung für 2020 fertig, und kann mich gegenüber dem Jahr 2016 über eine Einsparung
von ca. 4000€ freuen, natürlich ist die Einspeisevergütung dort mit eingerechnet. 16500kW x 0,12€ ergibt 1980€ Vergütung.
Nun ärgert mich der Stromverbrauch in der Nacht! Da speist man 120kW Tagsüber ein und muss Nachts doch wieder Netzstrom beziehen.
Aber egal wie ich auch rechne, ein Batteriespeicher wird, bei den heutigen Preisen, nicht Wirtschaftlich.
Seit Anfang 2020 haben wir ein geerbtes Fachwerkhaus, aus dem Jahr 1904, in großen Teilen renoviert. Auch teilweise mit solchen Überraschungen wie in deinem Haus.
Nun ist die Ölheizung über 40 Jahre alt, also war der Plan Gasanschluss herbei und eine Gastherme einbauen.
Tja der Gasanschluss lässt, Corona sei Dank, auf sich warten. Beantragt haben wir Ihn Mitte 2020 und vielleicht bekommen wir diesen bis Ende 2021.
Jetzt bin ich durch dein Video ins Grübel gekommen. Muss mal überlegen ob sich nicht eine bessere Lösung anbietet.
Habe mir alle deine Videos angeschaut, und warte immer gespannt auf das Nächste.
Ich drücke dir die Daumen, das du nicht die Lust an diesem Haus verlierst. Ich hätte, so wie es gelaufen ist, auch weiter gemacht. Wird mal ein richtige Schmuckstück.
Hi Peter. Gerade wenn du viel selber machen kannst, empfehle ich dir dringend dich mal mit dem Thema EigenbauSpeicher zu beschäftigen. Mit den aktuellen LiFePo Zellen und guten günstigen BMS ist es tatsächlich kein Hexenwerk mehr, seinen eigenen sicheren und vor allem sehr günstigen Solarstromspeicher zu bauen. Und da reden wir tatsächlich von völlig anderen Preisregionen und damit verbundenen Amortisationszeiten. (Nicht verwechseln mit den LiIon Bomben die manche sie aus alten Laptopzellen zuammentackern!)
Ein Zwisvhenweg wäre fertige Bausätze, ebenfalls LiFePo, die gibt es sogar ordentlich als 19" Rack, stapelbar je nach Bedarf.
Gas war ja so billig.
Hallo Peter, darf ich fragen, wie zu frieden Du mit der Brauchwasserwärmepumpe bist? Würdest Du es nochmal machen?
@@elmo1977 Ja auf jeden Fall.
@@elmo1977 Brauchwasserwärmepumpe im Keller ist auf jeden Fall empfehlenswert. Unsere Stiebel-Eltron lief 30 Jahre lang wartungsfrei, jetzt kommt eine neue WP ins Haus. Die Wartezeit erfordert aber momentan viel Geduld. Kosten in einem 5-Parteien- MFH mit 7-8 Personen (5 Badezimmer mit Badewannen) ca. € 45,-- bis € 50,-- pro Monat. Die Heizung bleibt im Sommer ausgeschaltet. Bei den "großen" Wärmepumpen zu Heizzwecken bin ich allerdings eher skeptisch.
Hi, ich finde deine Videos total interessant und schaue gerne zu, wie du euer Haus sanierst. Deine Erklärungen sind auch toll und spannend bzw. leicht verständlich anzusehen. Ich bin ähnlich wie du, begabt in allen Gewerken und freue mich schon auf die Sanierung unseres gerade gekauften Altbaus. Ich hoffe, du machst noch viele neue Videos. Vielleicht sieht man sich ja mal ;-)
Das ist ein sehr interessantes und ausbaufähiges Thema.
Jetzt wo die Playlist "Funktioniert" und ich alles nachgeschaut hab, muß ich feststellen das wir von meiner jetzigen Perspektive fast Nachbarn wahren^^
Hier wird es wahrscheinlich eine Wärmepumpe und für die Spitzenkasten ein wasserführender Ofen in der Stube. Das Gespann wird Dan die 30 Jahre alte Gasheizung ablösen, die aktuell mit 27k Wärme pro Jahr i s Haus pumpt. Die PV Anlage ist schon da.
Sehr gutes Video. Die Strategie, Gasheizung mit Wärmepumpe (=hybrid?) zu kombinieren war mir gar nicht so bewusst, aber macht natürlich sinn
Jetzt muss ich mich doch mal zu Wort melden; hast du wie jedes Mal grandios erklärt und ist auch alles schlüssig. Nur beim Thema fehlende Gasinfrastruktur muss ich mal rein Gerätschen. Ein Flüssiggastank ist eine PRIMA Sache, kostet wenn man beim richtigen Verein anfragt aktuell einmalig 200 € Plus wenn man ihn unterirdisch haben möchte halt die Grube und den Sand. Bei knapp zehn Euro monatlich ist man da auch was den Betrieb und Unterhaltung angeht (der eigene Gasverbrauch kommt natürlich dazu) sehr effizient unterwegs, zumal die KWh sich im Preisanstieg verhältnismäßig brav verhalten hat : )
Grüße aus Kassel
Hey Fachwerker.
Deine Videos sind echt klasse und mach weiter.
Ich bin bei unserem Haus auch gerade dabei die heizung zu optimieren. Wir haben einen fröling s3 scheitholzkessel , damit sind wir voll zufrieden. Nun möchte ich gerne unsere PV Anlage mit 9.75kwp und 13 kWh Speicher mehr fordern und den Eigenverbrauch nach oben bringen. Wir speisen jährlich gute 5000kwh ein bei einer Produktion von 9890kwh.
Dafür habe ich überlegt den fröling mit einer luftwasserwärmepumpe zu kombinieren. Da wir aber überall heizkörper haben brauchen wir min. 55grad vorlauf. Und da habe ich heute eine wärmepumpe von
"Daikin Altherma 3 HT" gefunden. Die macht bei 14,16 oder18 kw leitung 70grad vorlauf.
Die wird es bei uns wohl werden...
Vielleicht wäre diese Kombination auch was für dich.
Bis dann.
Achso und warmwasser machen wir über Durchlauferhitzer in jedem Bad. Das bleibt auch so.
@@patrickmaa918 Was für ein Durchlauferhitzer ? Elektrisch ? Wieso nicht vom Kessel bzw. einem kleinen Pufferspeicher, (80 L), der zum Duschen auf 60 °C geheizt wird?
Das ist gerade voll mein Thema. Ich habe einen 30KW Gaskessel, der ist 25 Jahre alt und den will ich langsam mal austauschen und weiß noch nicht genau womit. Bin daher gespannt, was du dir da so ins Haus holst. 😊
Ja mein Thema auch :) vllt kannst du mir ja mal sagen für welche Lösung du dich entschieden hast!
@@Reickinho Wenn du mich meinst, ich habe noch keine, weil noch läuft die Heizung so. Es handelt sich um ein Mietshaus und so lang nicht klar ist, was nun Vorgabe ist und die Kosten "noch" halbwegs tragbar sind (im Vergleich zur Neuanschaffung), mache ich da auch erstmal gar nichts. Gekauft ist schnell, geärgert leider aber auch, vor allem, wenn man Mieter über den Winterbringen muss. 😊
@@vomHansDampf Ganz genau das ist das Problem. Hätte ich einen Gasanschluss, würde ich mir vermutlich Kraft-Wärmekopplung in den Keller bauen lassen.
@@Bekkaye01 ok, noch geht das ja. Mal sehen. Denke, die nächste Zeit wird der Markt an Gaskesseln etc. günstig sein, vielleicht tut es auch was kaum Gebrauchtes. Viel Ruß mache ich da auf jeden Fall nicht. Die Kosten dafür holt man eh nicht wirklich wieder rein. Vielleicht gibt es noch eine gescheite Förderung, dann vielleicht.
Wäre es mit für mich, dann finde ich auch eine Wärmepumpe mit Eisspeicher interessant. Auf jeden Fall keine Pelletheizung, will kein Luftverschmutzer sein.
Naja, machen kann viel. Kostet halt leider auch viel. PV in Kombination ist auch nicht schlecht. Als Speicher Wasserstoff über eine Brennstoffzelle. 😃
Haben vor kurzem eine alte Ölheizung rausgerissen und haben jetzt eine Gasheizung inkl Solarthermie und einen Feststoffbrennkessel. Alles in einem System und super effizient. Gerade in den kühleren Monaten spart man durch das Holz, so viel Gas, dass man echt viel Euros einspart.
Wie groß ist die Solarthermie und wieviel hat die ganze Anlage gekostet?
Super Video, hat mir total geholfen bei meiner Entscheidungsfindung,, danke!!! 👍👍👍
Moin, exakt meine eigene Lösung: Gasheizung kombiniert mit Wärmepumpe, letztere läuft im Grundlastbereich tagsüber mit PV-Strom, nachts dann die Gasheizung. Warmwasser über separate Brauchwasserwärmepumpe, die im Winter von der Gasheizung unterstützt wird. Im Sommer reicht die BWWP völlig aus für Warmwasser und kühlt und trocknet gleichzeitig noch den Hauswirtschaftsraum, sozusagen ein Dreifachhybrid :) Naja, und mit dem Holzofen, den wir auch noch haben, ein Vierfachhybrid...
Vielen Dank für das Video! Wäre es Ihnen möglich, die Berechnungen einmal mit aktuellen Gas- und Strompreisen zu aktualisieren? Da hat sich ja doch viel getan. Vielleicht lässt sich das ja in der Beschreibung unterbringen.
Wir leben in einem 5 Parteien Haus aus Bj 1993. Die Gasheizung ist jetzt 28 Jahre alt und der Heizungstechniker bekommt wohl keine Ersatzteile mehr, falls etwas der Kernkomponenten kaputt gehen sollte. Wir haben also einmal das Thema "Neue Heizung" und zweitens insgesamt 75.000 kWh Gasverbrauch für Heizung und Warmwasser. Insgesamt 360 m² Wohnfläche + Nebenräume.
Sind ca. 200 kWh/m²... es macht also Sinn, hier auch mal was zu Dämmen, Fassade und Dach und evtl. neue Fenster (Doppeltverglast, aber Holzrahmen derzeit installiert).
Das Dach hat Süd/Süd-West Ausrichtung 30° Neigung, also eigentlich ideal zur Stromerzeugung am Abend mit PV. Jedoch sind auf dem Dach 2 Erker und eine Logia, was die nutzbare PV Fläche reduziert.
Aus meiner Sicht sollte man alles mit PV vollbelegen, was geht, vielleicht noch eine stabile Überdachung auf dem Balkom anbringen, um da auch noch PV Module draufzulegen.
Jetzt ist natürlich der große Knackpunkt: Wenn ich PV aufs Dach lege, sollte ich das gleich vorher neu machen und dämmen (Ist ja auch schon bald 30 Jahre alt).
Die Fassade zu dämmen bedeutet auch, 2-3 Fenster müssen versetzt werden, da sonst im Eck innerhalb der Dämmung liegt.
Dann kann ich gleich die Fenster machen.
Bei 360m² und insgesamt 10 Bewohnern, hat man doch auch ordentliche Spitzenlasten abzudecken, zudem sind Radiatoren installiert, also nimmt man irgendwas als WP + Gas zum Heizen.
Das Angebot für die Gas-Hybridheizung liegt bei 40.000€
Neue Fenster 65 Stück notwendig
Kosten offen, geschätzt 60.000€
Neues Dach inkl. Dämmung
Kosten offen, geschätzt 45.000€
PV Anlage 15kWp ohne Speicher
Kosten offen, geschätzt 20.000€
Insgesamt 165.000€
Erhoffte Reduzierung der Verbrauchswerte von 200 kWh/m² auf 110 kWh/m².
39.600 kWh Jahresverbrauch wären das günstigenfalls, klingt für mich aber unrealistisch wenig. Vielleicht täusche ich mich.
Klingt alles toll, in der Theorie auch machbar, aber es gibt auch eine Eigentümerin, die keine 25.000 - 30.000€ berappen kann, somit fällt alles flach und es bleibt bei einzelnen Aktionen, der oben aufgeführten.
Was sollten wir also als Erstes machen ? 🙈
Das ist so super, du zeigst uns in deinen Videos Möglichkeiten auf, die wir nicht wussten oder kannten, z.b. 30k Photovoltaikanlage oder diese hier, Hybridheizsysteme.
Wir freuen uns über jedes Video von dir!!!
In unserem Hof wird folgendes umgesetzt:
Holzofen im Wohnzimmer (17 kW) mit Wärmetauscher.
Küchenofen (Holz, 17 kW) mit Wärmetauscher.
Wärmepumpe grundsätzlich für Warmwasser, aber auch in der Übergangszeit für Heizungsspeicher.
Es gibt 3 Wärmespeicher, 300 Liter Pufferspeicher für WW, 2 x 1.500 Liter für Heizung.
Am Dach zumindest 20 kWp Stromerzeugung durch PV.
Stromspeicher erste Stufe mit 9 kWh.
Im Vollausbau 19 kWh.
Die Wärme wird durch Fußbodenheizung und Wandheizung ins Haus gebracht.
Im Bad gibt es auch einen Handtuchwärmer mit Zusatzelektroheizung, die dann auch in die Wand heizt.
Der PV Überschuss wird mit Heizstäben in die Speicher geschickt.
Das Elektroauto ist noch nur Empfänger vom Strom, ich hoffe aber in einigen Jahren auf bidirektionale Lademöglichkeiten.
Optional baue ich mir einen Anschluss für Vorlauf/Rücklauf ein, um entweder ein Blockheizkraftwerk oder einen Pelletofen noch anschließen zu können (wenn ich mal nicht mehr mit Holz arbeiten möchte oder kann).
Alles Gute!
Roman
Hallo, mit 20KWp + 19KWh muss Du sicherlich nur noch 3 Monate im Winter Holz feuern, oder? Ich denke auch gerade über ein BHKW nach, würde 2 Probleme im Winter lösen? Wie viele Tage oder Stunden kannst Du mit den 3.000 Litern Puffern. Und welchen Heizwärmebedarf hast Du im Jahr in KW? Wäre für mich interessant denn ich haben noch keinen Puffer. Grüße
@@elvis-mobil7047 Hallo Elvis, ich bin gerade erst dabei den alten Hof zu sanieren. Ich hoffe in einem Jahr erste Berichte dazu machen zu können.
Ich werde auf jeden Fall in TH-cam noch heuer mit Videos dazu beginnen.
Ich versuche alles so genau wie möglich zu dokumentieren, weil ich bis jetzt auch noch wenige brauchbare Infos im Netz gefunden habe. Also bitte noch etwas Geduld. Wenn du mich abonnierst, wirst du es nicht verpassen.
Ich habe seit 2 1/2 Jahren eine 7 kWp Anlage auf meinem jetzige Haus. Dazu gibt es auch bald einen Bericht.
Mit PV ist man super versorgt, jedoch November bis Februar fehlt einiges.
Wegen der Pufferspeicher möchte ich auch eine genau Erfassung der Energiemenge machen. Alles was man so findet ist theoretisch ganz net, glauben werde ich dann meinen Werten.
Alles Gute!
Wie immer, super Beitrag, danke für deine Arbeit 😊
Sehr interessantes Video, wie immer Witzig. Habe im August 2020 eine Gas-Hybrid Heizung bekommen.
Es ist eine Solvis Max 750 Liter und 10 Quadratmeter Solarthermie. Da die alte Heizung eine 30 Jahre alte Ölheizung war, gab es 40% Förderung.
Von August 2020 bis 19. Januar 2021 habe ich 540 Qubilmeter Gas verbraucht, muss aber sagen das das Haus ca. 110 Quadratmeter groß oder klein ist und im Wohnzimmer ein Kaminofen, in der Woche abends und am Wochenende ganzen Tag brennt. Zu der Anlage wurde auch der neue Gasanschluss und die Entsorgung der alten Öltanks gefördert. Die Anlage ist mit WLAN verbunden, so kann ich immer sehen wie hoch der Gasverbrauch ist und wieviel die Solarthermie Wärme einspeist. Top Anlage.
Wie teuer wars, wenn ich fragen darf?
Mich würde auch interessieren was du dafür gezahlt hast.
Ich baue gerade eine solche Anlage für mein Haus aus Baujahr 1935. Ich habe die Anlage so aufgebaut: eine Wolf Brennwerttherme mit 20kW für 7000€ inkl. Gasleitungen fertig montiert. Dazu kommt ein Brötje SPZ-650 Pufferspeicher mit drei Wärmezonen und 4 Zapfhöhen (Trinkwasser, Radiator-Heizkörper, Fussbodenheizung und SolarThermie/Festbrennstoff). Dazu kommen für FBH und Radiatoren je eine Oventrop Pumpengruppe samt Wilo Pico-Plus Pumpe. Eine Frischwasserstation von Brötje. Gesteuert wird das über eine Sorel XHCC frei Programmierbare Heizungssteuerung, welche die 3-Wege Ventile für Schichtladung und ein 0-10V Signal für die Gas-Heizung gibt. Dazu kommt ein Hark 88WWGT HH Wasserführender Holz--Kamin mit 10kW Wasser und 4kW Luft Wärmeabgabe im Wohnzimmer. Das ganze ist per Oventrop Rücklauftemperaturanhebung an den Brötje Pufferspeicher angeschlossen mit einer Wilo Solar PWM Pumpe die ebenfalls von der Sorel XHCC gesteuert wird. Den Solarthermie Wärmetauscher nutze ich für eine Panasonic 5kW Luft-Wasser Wärmepumpe mit Wasser/Glycol gemisch, da es eine Single-Unit ist im Außenbereich. Der Strom für die Wärmepumpe kommt von einer Kostal Plenticore Plus 8.5kW Analge samt 9.9kWp Heckert PV Anlage im Ost-/West trim samt einer BYD HVM 5.2kW/h Batterie. Gesteuert wird die Wärmpumpe über ioBroker. Der Stromzähler ist von aWATTar und mit Börsenstrompreis ausgestattet. Kosten: 7+15+4.5+1.5 t€. Bin gespannt ob ich in 10 Jahren das ganze Raus habe. Aber mein Heizungskeller ist damit zur Technikzentrale übergegangen und proppe voll ;) Damit kann ich nun bei Sonne im Sommer über PV und Wärmepumpe Warmwasser machen. Zusätzlich dank Batterie in der Übergangszeit mit Strom/PV-Strom/Batterie-Strom den Pufferspeicher laden. Wenn Strom an der Börse teuer ist und PV nichts bringt per Gas heizen und bei Schnee schön mit Holz den Puffer in einem Abbrand Abends für 24Stunden volladen.
Das klingt als wärst du für jedes Szenario gewappnet. Man kann also mehr als 2 Wärmeerzeuger smart zusammen mischen? Zu einem Gas-WP Hybrid (Brennwerttherme und Speicher schon vorhanden) würde ich auch gerne einen wasserführenden Kamin haben.
Das Video ist trotzdem sehr interessant. Danke.
Für die Ökos unter uns könntest du mal über Luftkollektoren und Erdwärme/Erdspiralen berichten. Geht ja auch als selbstbau.
Moin,moin
du bist ein cooler typ,redest so wie die handwerker eben reden . bin selber einer. deine Themen sind sehr interesant, vor allen dingen die erneuerbaren Energien. Mach weiter so. Du hilfst bestimmt vielen Leuten
Interessante Ansätze, ich muss mich damit tatsächlich beschäftigen und überlegen, was aus unserem Ölbrenner werden soll.
Ich habe mich auch für eine Gasheizung und Durchlauferhitzer entschieden. Die Gasheizung als alleinigen Erzeuger von Heizungswasser hat keine 3000€ ohne Gasanschluss gekostet. Habe zwei Durchlauferhitzer 260€ ohne Montage von Vai. und einen Stromverbrauch von ca. 4000 KW bei 5 Personen. Ca. 15000KW bei 160qm und Baujahr 1938 ohne Dämmung. Kosten bei Maingau 4,87c für die KW/Gas. Längerfristig lohnt sich eine PV Anlage um den Stromverbrauch zu drücken und bei den Sommern mit 40C eine Klimaanlage anzuschließen. Kann mir keine bessere Anlage was Kosten- Nutzen Rechnung angeht denken. VG
Maingau ab November 10,4 Cent / kWh Gas...😭
klasse und launig präsentiert. Danke!
Die Photovoltaikanlage so groß wie möglich bauen. Denn die trägt sich selbst und holt noch Gewinne rein. Je größer, desto mehr Heizleistung kann günstig erzeugt werden. 50 m² Dachfläche reichen für 10 kWp (ca. 12.000 Euro). Das A und O der Sanierung ist nicht die Energieeinsparung - die ist auch wichtig - sondern die Energieproduktion. Eine vernünftig geplante PV-Anlage trägt sich selbst mit der Einspeisevergütung. Der Eigenverbrauch für das Haus, die Mobilität und die Wärme sind das Sahnehäubchen. Die kWh Wärme kostet aus der PV 3-4 cent, 100 km mit dem Auto aus der PV kosten 2 Euro, eine kWh Hausstrom aus der PV kostet 12 cent. Je größer die PV ist, desto kleiner werden diese Zahlen und desto mehr kann man auch im Winter nutzen.
Tolles Video, vielen Dank!
Ich komme bisschen aus der anderen Richtung. Meine 14,5kWp PV Anlage geht in ein paar Wochen ans Netz.
Jetzt habe ich mir die Frage gestellt,ob ich den Eigenverbrauch durch eine Brauchwasser-Wärmepumpe nicht erhöhen könnte um dann auch Gas zu sparen. Meine Gas Brennwerttherme ist von 2016. Ich habe keinen Wasserpuffer.
Wäre es für mich nicht möglich eine kleine Wärmepumpe an den Vorlauf des Brauchwasserspeicher (120l) zu hängen um einen guten Teil des Brauchwassers mit der WP zu erhitzen?
Noch ein Hinweis von mir zur PV. Man sollte nicht bei der PV nur auf den Heizungsaspekt schauen. Die PV ist ja in erster Linie dazu da den Strombedarf des Hauses zu decken. Hinzu kommen dann noch Verbraucher wie E Auto und WP. Von daher sollte man heute meiner Meinung nach immer groß bauen.
Sehr interessanter Bericht. Habe nun die Frage, welche Hybridwärmepumpe ist bei meinem vorhandenen Bestand zu empfehlen
Neu Viessmann Gastherme Vitodens 300 W
Neu Stiebel Eltron WK 300 Elektronik Wärmepumpe für Wasser
Neu Photovolötaik 17 KW + Speicher 10 KW
Man sollte das Preissteigerungspotential verschiedener Energieträger keinesfalls unterschätzen. Wenn man sich jetzt was installiert, dann soll das ja auch mindestens 20 Jahre halten. Wo dann die Preise sind weiß niemand. Aber ich denke bei Gas und Öl ist die Wahrscheinlichkeit am größten für ordentlich Preissteigerungen. Die Preise sind jetzt extrem niedrig, was insbesondere einigen US-Fracking Unternehmen enorm Kopfschmerzen bereitet, folglich wird weniger in neue Quellen installiert und in ein paar Jahren kommt es wieder zu einer extremen Verknappung am Markt. Zudem wird die Politik fossile stärker mit Abgaben belasten (müssen), ist auch richtig so, um externe Kosten zu internalisieren.
Von daher würde ich einen höheren Invest und damit eine größere Unabhängigkeit von zukünftigen Energiekosten durchaus als kluge Entscheidung sehen.
Übrigens denke ich bei den Stromkosten ist das Risiko für Preissteigerungen deutlich niedriger, da die Hauptsächlich aus steuern und Abgaben bestehen und da gibt es durchaus politische Bestrebungen diese Preisschraube wieder etwas nach unten zu drehen. Zudem wird der Börsenstrompreis durch die Erneuerbaren in Zukunft tendenziell eher sinken.
Ein sehr wertvolles Video für Einsteiger. Meine Wärmepumpe von Nibe hat 6500€ (aus Schweden bestellt) +Flächenkollektor ca. 2500€. Eigenleistungsanteil Installation 80%. 4500€ Förderung. Nach einem Jahr Betrieb würde ich sagen das ich das immer wieder machen würde.
was für einen Flächenkollektor hast du ?
Ich habe 600m PE Rohr 25mm verlegt 1,5m tief. Rohrabstand 50cm.
Alles was du am Anfang Sagst ist ok, aber die Preise für deine Solar Hybridanlage sin extrem zu wenig. Neue Anlage vor Förderung liegt so ( BAFA konform ) liegt so bei 15.000 bis 25.000 € All Inkl. MINUs 30-45% Förderung
Sehr interessant. Super welche Details du immer recherchierst. Wie sind den die Kaufpreise heute in 2022 ?
Genau die Kombi "Gas in Bestand, erweitern um WP, PV, Solarthermie" ist mein Thema, was ich mit verschiedenen Handwerkern diskutiere. Problem ist, dass der Dachdecker immer PV und der Sanitär immer Solarthermie verkaufen will :-(
Das ist genau auch mein Thema gerade. Hast du da schon was gemacht und kannst Erfahrungen teilen? Wie bekommt man denn die Vorlauf-Temperatur für klassische Heizkörper hoch genug? Heizt die Gastherme dann die restlichen Grad dazu?
Mit Pv kann man alles machen. Heizen über WP, fernsehen, kochen, wäschewasche, eventuell Auto aufladen.
Geräte wären mal interessant Gerade Solarkollektor kombiniert mit Wärmepumpe. Und Schichtenspeicher
Schmachtelmasse anrühren.
Vielen Dank für die guten Infos. Leider befürchte ich, dass die Preise mittlerweile eher das doppelte bis dreifache sein dürften. Habe für meine PV-Anlage für 3,5 kwP +Batteriespeicher ein Angebot über 27k bekommen und von 5 angeschriebenen Handwerkern haben sich auch nur 2 zurückgemeldet und das war noch vor der geplanten Novelierung des GEG. Wahrscheinlich werde ich es deshalb am Ende selber machen müssen…
Super Video! Mir hätte nur EINE Info noch gefehlt: Bezieht sich das auch auf Gas-Etagenheizungen? Das heißt, wenn man jetzt in der Eigentümerversammlung z.B. beschließt, Solarzellen aufs Dach zu packen, darf man dann seine Gasthermen behalten?
Hi fachwerker. Schaue gern deine videos. Haben mich gut weitergebracht.
Ich habe eine Frage bezüglich das Pufferspeichers in unserer Situation.
Wir haben momentan alte Gastherme sowie Solarthermie auf dem Dach und fast nagelneuen Solarspeicher aus Edelstahl.
Pufferspeicher hat zwei Kreisläufe, einmal Solarthermie, einmal Gastherme.
Wenn wir nun unsere alte Gastherme wechseln zu einer Gas hybridheizung bestehend aus Gastherme und Wärmepumpe (entweder kombigerät oder was mir lieber wäre 2 getrennte geräte, dann könnte man erst neue gastherme einbauen u in absehbarer zeit zusätzliche wärmepumpe), kann man das als einen Kreislauf kombinieren und den Solarspeicher weiterhin nutzen? Oder würden wir dafür einen Speicher mit drei Kreisläufen benötigen? Das ist halt essentiell für unsere weitere Planung.
Lg aus dem Schwabenland, helmut
aus meiner Sicht ist auch eine Brauchwasserwärmepumpe eine gute Option. Denn diese kann man fast ganzjährig von der PV betreiben, die Installation ist einfach und günstig und man wird ca. 20% Brennstoff sparen (je nach Haus und Nutzungsverhalten natürlich). Die Nachrüstung zu einer bestehenden Gasbrennwerttherme ist sehr einfach.
Richtig, kleine PV dazu und schon passt es
Was kostet so eine PV Anlage
Ich habe aktuell eine Gasheizung und dazu 3 Solarpanels auf dem Dach für Heizungsunterstützung. Das ganze System ist 15 Jahre alt und läuft aktuell wunderbar, problemlos und sehr sparsam. Kann noch lange halten oder auch was man nicht hofft kaputt gehen und müsste dann ersetzt werden.
Bin unschlüssig, ob ich es erstmal so laufen lassen soll oder was ändere. Weil ab 2024 ändert sich ja einiges. Da wird keine reine Gasheizung mehr zugelassen oder so. Die Frage ist auch, ob das nur für komplett neue Anlagen gilt, oder ob ich ohne Probleme bei meiner vorhandenen Anlage trotzdem nur die Gastherme bei Defekt auswechseln könnte und dabei bleiben kann.
Geht auch darum, dass irgendwann mal die Gastherme plötzlich ausfällt und ich schnell was neues brauche. Dann hab ich ein Problem, wenn ich keine neue einbauen dürfte, weil aktuell sind die ganzen Firmen terminlich extrem ausgebucht. Und man friert ungern ...
Irgendwie ist nicht klar, was man genau ab 2024 darf. Nicht das ich dann keine Gastherme durch eine andere ersetzen darf, wenn es nicht Hybrid ist. Wobei ich eh eine Hybridlösung machen möchte irgendwann. Geht nur darum, was man tut, bei einer 15 Jahre alten Anlage.
Sparen würde ich, wenn ich es so weiter lasse. Nur was ist, wenn die mal aus zu tauschen wäre ...
Dein Video hat mir aber schon viel geholfen bei der Überlegung. Hab deswegen schon paar Firmen angeschrieben. Aber kam noch keine Antwort zurück. Hätte da noch lange nicht drüber nachgedacht, wenn aktuell die Gaspreise wegen der Lage nicht steigen würden wie verrückt und das mit 2024 nicht wäre.
Danke für die ganzen informativen Videos!
Coole Typ :)
Hallo Fachwerker,
auch ich gehöre zu den Followern, die deine Videos geradezu verschlingen. Selten habe ich jemand gefunden, dem man so gerne zuschaut. Du erklärst halt super gut, das muß halt mal gesagt werden. Nu habe ich aber mal eine Frage an dich, nämlich, ob in deinen Videos auch mal das Thema Gas bzw. dessen Verwendung in Brennwertthermen angesprochen wird und wie es mit dem Betrieb dieser Gasanlagen aussieht, wenn es zukünftig kein Gas mehr gibt (aus Russland) bzw. das Gas nur noch extrem teuer zu beziehen ist. Bitte nicht falsch verstehen, das soll keine Kritik sein, aber mich würde es brennend interessieren, wie du eine solche Entwicklung einschätzt in Hinsicht auf den Einsatz von verschiedenen Alternativen zum Thema effiziente Energienutzung.
Moin! Erst mal vielen Dank :-)
Also ich würde jetzt erst einmal nicht davon ausgehen, dass Gas auf lange Sicht vom Markt verschwindet, wenn nicht aus Russland, dann kommt es halt aus anderen Regionen - es dauert halt eine Weile, bis das alles eingerichtet ist aber dadurch sollten die Preise sich irgendwann auch wieder auf ein "erträgliches" Maß einpendeln.
Wir haben hier auch noch Gasthermen in Betrieb und sind ebenfalls gespannt wie es weitergeht...
Moin, klingt alles super. Ein Mini-Blockheizkraftwerk ist vielleicht auch nicht schlecht, das würde ich im Sommer abschalten.
Hat jemand Erfahrung mit der Enertwin.com?
Woher kommt dann die Energie für deinen Speicher?
@@thomasschafer7268 Ich würde immer eine PV empfehlen, statt Warmwasser. Und alles runter was nicht sein muss (Kamine, SAT, FM, Strommast).
Da besser die Finger von lassen!!Diese Geräte mit einer elektrischen Leistung von ca. 1KW hats`s mal von Viessmann Remeha Brötje gegeben ab 2010...mit dem Sterlingmotor von Microgen gegeben.Mittlerweile haben diese Hersteller die Geräte aus dem Programm genommen!Alle Hersteller hatten da massive Probleme mit.Ich glaub auch Vaillant hat das Ecopower 1.0 mit den kleinen Hondamotor aus dem Programm genommen.
Klasse Beitrag, danke dafür! - Aber eine Frage habe ich noch: Ich selbst habe einen Altbau, der etwa 25.000kWh im Jahr benötigt, und in dem erst vor einem dreiviertel Jahr (Herbst 2021) eine neue Gas-Brennwerttherme mit 24kW verbaut wurde.
In Anbetracht des explodierenden Gaspreises überlege ich nun, die Anlage durch eine preiswerte Luft-Wasser-Wärmepumpe mit 7-8kW zu ergänzen. Die Frage ist nun: Braucht man dazu zwingend den erwähnten Pufferspeicher, oder kann man die WP nicht auch einfach in den Rücklauf der bestehenden hydraulischen Weiche zur Gastherme „einschleifen“? (Daß ein Pufferspeicher sehr sinnvoll ist, ist mir schon klar, aber es ist bei mir leider vor allem eine Budgetfrage.)
Ist auch genau meine Frage. Ein Pufferspeicher gibt trotz Dämmung immer noch Wärme in den Heizungskeller mit offenen Fenster ab.
Ein Pufferspeicher ist bei Kombination mit einer reinen Gas oder auch Ölheizung nicht zwingend erforderlich.
Bei Kombination mit Solar ist er zwingend erforderlich
Bei Kombination mit Photovoltaik ist er sehr empfehlenswert
Bei einer reinen Wärmepumpe ist er ebenfalls empfehlenswert.
Der Pufferspeicher dient dazu, die Wärme zwischenzuspeichern. Wenn extrem viel Wärme benötigt wird kann man daraus wärme entnehmen. Ist der Pufferspeicher nicht vorhanden wird die Wärmepumpe zwangsweise in einen recht ineffizienten Bereich gebracht.
Bei Kombination mit Gas hat man hier den Vorteil, dass statt dem Wärmespeicher die Gasheizung übernehmen kann. Ohne Wärmespeicher wird vrstl. die Gastherme häufiger einspringen müssen als wenn ein Speicher vorhanden ist. Allerdings bekommt man für die Kosten eines Wärmespeichers auch viel Gas.
Letztendlich hängt es viel von den Umständen ab, aber es ist kein Problem eine WP mit Gasheizung ohne Speicher zu kombinieren.
Hallo,
Habe ein Blockheizkraftwerk mit Flüssiggas.
Aufs Dach kommt jetzt eine PV Anlage mit ca. 30 KWP. Weiß jetzt absolut nicht wie ich jetzt heizen soll. Mein Haus hat ca. 260 qm. Baujahr 1986.
und im Erdgeschoss Fußbodenheizung.
Wärmepumpe erzeugt Wärmegewinn über Stromverbrauch (Die meisten Pumpen zumindest) Strom könnte 3x so teuer sein bei der Wärmeerzeugung wie Gas habe ich so in Erinnerung. Mal kurz recherchiert vor einiger Zeit. Das würde bedeuten dass eine Kennzahl von 2 oder 3 schon notwendig ist um vom Preis mit reiner Gasheizung gleich teuer hinzukommen. Das Problem ist nun dass es im Winter nicht umsonst so kalt draußen ist. Die Sonne liefert dann wirklich recht wenig Energie, leider dann, wenn man am meisten Wärme benötigt. Auch bezüglich Solarstrom kommt wenig an. In diesr ungünstigen Situation braucht man gerade dann die meiste Wärme. Das widerspricht sich leider. Das System hat gerade da die schlechteste Kennzahl (COP) wo die Wärmepumpe am meisten herausholen soll. Fakt ist, man braucht eine belastbare Wärmequelle im Winter, wenn man eine gute leistungskennzahl haben will. Das kann Grundwasser oder ein fliesendes Wasser das nicht so schnell einfriert sein. (Bach im Garten). Was optimal zu der Situation im Winter passt, ist der Wärmeverbrauch den man im Winter vermeiden kann. Das ist eine Wärmedämmung. Das wäre ein System das sich nicht widerspricht. Auch optimal ist Sonnenenergie die man sich für den Winter aufheben kann. Das ist Brennholz. Das Holz wächst am meisten wenn die Sonne scheint und speichert indirekt Sonnenenergie. Im Sommer hat man wiederum sehr viel Energie und Wärme. Da kann man Kälte gebrauche, wenn die Sonne am stärksten scheint. Also eine klimaanlage die mit überschüssigem Solarstrom laufen kann. Das ist auch eine Systematik die sich nicht widerspricht. So sehe ich die Energiethemen mittlerweile.
Endlich mal jemand, der die physikalischen Grundlagen akzeptiert und seine Schlüsse daraus zieht.
@@danieltatge849 Bockwurst brühen mit Bockmann´s
Hallo Heimwerker,
danke für deine Einsatz zum Thema WP Hybid.
Bei mir stellt sich eine weitere Frage.
Ich habe eine 8jährige Brennwerttherme und möchte sie heute durch PV und WP ergänzen 😁. Die Auslegung soll natürlich auf die heutige Situation zugeschnitten sein.
Wenn nun in der Zukunft die Gastherme irreparabel den Geist aufgeben sollte stehe ich mit einem Fragezeichen da 🤔.
Welche Möglichkeiten hätte ich dann aus heutiger SIcht ? 🤨
- Gastherme durch neue Gastherme ersetzen
- Gastherme durch zweite WP ergänzen
- WP verkaufen und durch größere Anlage ersetzen
Hoffe der Handwerker kann dau was sagen.
Grüße MTB-iker von gleichnamigen Kanal.
Diese Solar hybrid Gasheizung hatte ich schon 1995 in meinem synergiehaus plus WRG. Schon da standen zählermiete und verbrauch in keinem Verhältnis. Wobei ich da schon einen bullerjan Typ 2 mein eigen nennen durfte.
Bei dem kombigerät gasbrenntherme und LWWP braucht man noch das Aussengerät für die lwwp oder? Oder meintest du eine abluftwärmepumpe weil die ist ja ohne Aussengerät
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Das Video passt gut zu unseren aktuellen Situationen. Wir haben 2020 unser Haus gekauft welches Baujahr 2000 ist. Verbaut ist eine Öl Zentralheizung. Fußboden Heizung gibt es nur auf 50 von 200qm. Jetzt stehe ich vor der Frage welchen Heiz weg schlägt man ein.
Noch 15 Jahre bei Öl bleiben und dann mal schauen. Öl wird immer billiger werden in den nächsten Jahren weil es unendlich viel gibt es aber keiner mehr haben möchte.
@@kariesistansteckend2196 Jo, gestern erst wieder Öl geschenkt bekommen weils niemand mehr haben will 😂
@@ScaniaMF Träum weiter 😂
Moin meine Frage: Was lohnt sich in einem Mehrfamilienhaus? Mit 4 Mieter und Eigennutzung... es ist noch eine Alte Gas Therme verbaut. Können wir auf eine Gas Brennwertherme umrüsten und eine Wärmepumpe/ Hybrid für unseren Selbstgenutzte Bereich betreiben oder was wäre sinnvoller ??? PS: Es gibt noch keine Fussbodenheizung, sinnvoll???
Hallo, bin über den Kanal gestolpert und habe ich auch gleich abboniert. Ich wollte mal von meiner Lösung kurz berichten (die ist relativ unbekannt). Mein Haus ist Baujahr 1958 (115 qm, ohne Wanddämmung) und die Ölheizung hatte auch auf dem letzten Loch "gepfiffen". Heizung sollte also erneuert werden. Öl wollte ich nicht, Gas wollte ich nicht, reine Wärmepumpe fand ich im damals im Bestand nicht richtig sinnvoll (2018), Infrarotheizung war dann lange mein Favorit. Habe dann nach langer Recherche eine Hybridheizung Pelletofen/Wärmepumpe (Heizkörper blieben alle so erhalten, wie sie waren) und zusätzlich PV-Anlage (7,5 KW Peak) mit Speicher installiert und um Zuge der PV-Installation auch das Dach erneuert. System ähnlich wie bei der Gas Hybridheizung, über eine Einstellung an der Heizung kann man definieren, wann der Pelletofen anstatt der WP die Heizung übernimmt. Jetzt, Ende April 2021; kann man die Heizperiode als fast abgeschloßen betrachten. Ich mußte ca. 2200 KW Strom zusätzlich zur PV einkaufen und habe 2 Tonnen Pellets verbraucht. Ich bin damit sehr zufrieden.
Hallo Thomas, dein Fall interessiert mich, denn ich spiele ebenfalls mit dem Gedanken in einem Altbau eine Ölheizung durch eine WP-Pellet-Hybridheizung zu ersetzen. Ich habe ein paar Fragen an dich: Welche Vorlauftemperatur hast du im Heizungswasser? Hast du die Heizkörper ersetzt bzw. wurden die vor kurzem mal erneuert? Was hat dich die ganze Anlage der Hybridheizung gekostet inkl. Installation?
@@Fl0Oo Hallo, die meisten Heizkörper sind von 2008,die Vorlauftemperatur ist ca. 55 Grad. Gekostet hat die Anlage komplett ca. 25000 € abzüglich einer Förderung von 5500 €. Heute wäre das 45 % der Kosten. So eine Anlage wird heute mehr kosten.
Ich würde hier gerne mal meine Erfahrung teilen. Wir sind ebenfalls derzeitig auf der Suche nach einem Installateur.
Vorhaben:
Zentralheizung- Gas - Hybridheizung mit Solarthermie auf dem Dach. (Mit Heizungsunterstützung)
- Es müssten Rohre über 3 x Stockwerke (je 70qm Wohnfläche) gezogen werden + Je 3 x Heizkörper , also insgesamt 9x Heizkörper.
Was uns bisher preislich vorgeschlagen wurde.
-> 42.000€
-> 65.000€
-> 58.000€
Und jedes Mal hatte ich Probleme die Rechnungen miteinander zu vergleichen, weil es immer andere Hersteller waren, oder andere Bauteile usw.
Sind Preise von Installateuren aus Stuttgart. Wie kann es sein, dass die Diskrepanz zwischen Kosten die man im Internet ließt, was ein derartiger Heizungseinbau kosten könnte immer so extrem weit von der Realität entfernt ist. Auch hier jetzt mit den Angaben in deinem Video.
Wenn jemand einen guten Heizungsbauer in Stuttgart kennt, dann dürft ihr ihn gerne mir drunter schreiben!
In meinen früheren Videos hatte ich immer noch versucht, die Installationskosten irgendwie mit anzugeben indem ich unter Anderem Rücksprache mit entsprechenden Fachleuten gehalten hatte - aber letztlich passt das so gut wie nie bei anderen Sanierungsvorhaben so dass ich mir diesen Aufwand mittlerweile spare.
Gerade die Installation ist mit die größte Unbekannte und von Fall zu Fall extrem unterschiedlich daher gebe ich in meinen Videos nur noch reine Anlagenpreise an.
Dein beschriebenen Vorhaben würde ich aber auch locker mit 45.000 bis 50.000 EUR beziffern.
Moin, es geht ja schon damit los das die Montagepreise extrem Auseinander gehen. von 25 € Netto bis zu 70 € Netto Stundenlohn geht da die Spanne. Normal sollte ein Preis um rund 55 € sein. Natürlich pro Arbeiter. in der Regel sind es ja 2 ;)
@@tums1974 fast alle Preise die so im Internet kursieren sind wegen vollen Auftragsbüchern der Gewerke und der Angabe in brutto total nüchtern betrachtet völlig unrealistisch
super, wenn du das mit Bildchen untermalen würdest?
Top Video, gerne mehr davon!!!
Danke für die Infos zu der Hybridheizung. Gibt es diese Lösung auch als Gas/Erdwärme Kombination?
Wie wäre es, Pufferspeicher mit einen Heizstab als Unterstützung. Evtl. nicht ganz so effektiv, aber günstiger in der Anschaffung. Im Sommer sollte das doch komplett für Warmwasser reichen und im Winter, wenn Sonne da ist.. kommt auch noch etwas bei rum. Je nach PV system gibt es sogar mittlerweile Gleichstrom Heizstäbe.
Das System arbeitet dann quasi wie ein Warmwasserboiler.
Was ist mit Gasbrennwertanlage u Wasserstoff als Hybridanlage??
Moin Handwerker, welche Firmen bieten denn so eine Kombination Brennwerttherme und Wärmepumpe an?
Hi Das ist mal interessant! Welche Wärmepumpe kann das ideal leisten?
19:30 Der Strom aus der PV-Anlage ist nicht "kostenlos", da man ihn ja auch ins Netz einspeisen könnte. Man muss also die Einspeisevergütung als untere Grenze ansetzen. Die Einspeisevergütung hängt vom Monat der Inbetriebnahme und der Größe ab. Derzeit (Januar 2021) sind es bei Anlagen bis 10 kWₚ 8,16 ct. (netto). Dazu kommt noch die USt., die sich nach dem Nettopreis des Energieversorgers bemisst, also zum Beispiel bei 30 ct. Strompreis (brutto) noch einmal 4,79 ct. Insgesamt kostet die kWh aus der PV-Anlage dann 12,95 ct.
Moin, ja da hast du Recht! Daher habe ich "kostenlos" auch immer versucht, in Anführungszeichen zu setzen.
Wobei ich nur mit den 8,16Cent rechnen würde denn die Steuer muss man ja im Normalfall ganz oder zumindest zu großen Teilen wieder zurückzahlen (je nach gewerblicher Konstellation und Anlagengröße)
Aber wenn man für 8 Cent mit der WP rund 4 kWh Wärme erzeugen kann für die man ansonsten 28Cent bezahlt hätte (bei Gas mit 7Cent/kWh) ist das dennoch ziemlich nah an "kostenlos"
Wir haben einen atmosphärischen Gasbrenner ohne so einen Pufferspeicher. Was wäre am sinnvollsten? Eine Klimaanlage als Wärmepumpe, welche die Räume erwärmt und die Gastherme dann nur unter einer gewissen Temperatur als Heizung zu nutzen oder einen Pufferspeicher mit Wärmepumpe zu nutzen? Die Heizung steht aktuell in einem nicht so großen Raum und ein riesiger Pufferspeicher ist nicht einfach zu realisieren. Zudem ist die Gastherme kein Brennwertgerät, lohnt sich die Einbindung dann noch oder muss zusätzlich ein Brennwertgerät beschafft werden? Die Therme nur wenige Jahre alt und wurde kurz vor dem Verbot von atmosphärischen Gasbrennern eingebaut.
Aus gegebenen Anlass könntest du dazu mal ein Update machen .Ist bei den hohen und steigenden Gaspreisen eine hybridanlage immer noch effektiv oder lohnt ein Umstieg auf wärmepumpe incl. Photovoltaik nun mehr.
Strom ist noch immer mit Abstand die teuerste Energie. Vermutlich wird auch der Strompreis aufgrund der Elektromobilität noch steigen.
Welcher Heizungsbauer bietet denn derartig komplexe trivalente Technik an? Mir hat man gerade sagt: Bei so was bauen wir gar nicht erst weiter, kaufen sie alle neu von uns, dann bekommen sie auch Förderung.
Die Anschaffungskosten scheinen sehr niedrig. Wir bekommen nächstes Jahr eine 10 KW Wärmepumpe für den Hybrideinsatz für über 20.000 €.
Interessantes Video!!!
Aber die Preise absolut unrealistisch!!!
Zu hoch oder zu niedrig?
ok, unten steht 25-30k, denke auch, dass der Fachwerker hier relativ niedrig liegt und viel Eigenleistung / Freundschaftsrabatte / Selbstintegration annimmt. Das komplexe ist nicht nur die Abstimmung der Komponenten sondern auch die übergreifende Steuerung, die lassen sich die Firmen teuer bezahlen. Habe da mal ein Angebot für ca. 3k gefunden.
Wir sind momentan im Zwiespalt was wir nehmen. Haben aktuell eine alte Ölheizung die auf jedenfall neu muss.
Wir spielen jetzt mit dem Gedanken:
Gashybrid mit wärmepumpe
Oder Gashybrid mit Solar
Wenn man bei der Variante mit Wärmepumpe mit der Zeit nicht auf photovoltaik geht macht es dann überhaupt Sinn und man geht von vornherein auf Gashybrid mit Solar?
Unser Haus ist von 1974 und demnächst werden Fenster, Fassade und Dach erneuert.
Einen COP von 4 oder mehr erreichen die Geräte bei Außentemperaturen>7°C und Vorlauftemperaturen von 35°C.
Realistisch sind aber im Januar/Dezember Durchschnittstemperaturen von -2 bis + 2°C und eine Vorlauftemperatur (ohne Flächenheizung) von 55°C. Wie sieht es denn dann aus mit der Effizienz?
Das gilt für die LW-WP. Wenn es aber zu kalt für den effizienten Betrieb ist, springt einfach die Gasheizung an... So bleibt die JAZ der WP in einem vernünftigen Bereich.
Die einfachste Hybrid-Anlage ist, eine bestehende Heizungsanlage mit einer Multi-Splitt-Klimaanlage zu ergänzen. Geht gut mit PV, ist preiswert und einfach zu installieren.
Spenner 2011, sehr gut!
Gibt es bei der Gas Wärempumpen Hybridlösung nicht auch Geräte bei der die Wärmepumpe mit einem Gasmotor betrieben wird statt mit Strom und dennoch die Habeck Kriterien erfüllt?
Geht das mit einer vorhandenen Ölheizung auch?
Folgende Situation ist gegeben:
Ich habe ein gut gedämmtes Einfamilienhaus mit ca 170 qm Wohnfläche, im ganzen Haus nur Fußbodenheizung, einen Pool mit 30 cbm Wasser, schwarze Platten zur Poolbeheizung, eine Pool-Wärmepumpe.
Auf dem Dach ca. 8 qm Flachkollektoren der 1. Generation (40 Jahre alt) die aber funktionieren.
Beheizung mit Gastherme, Warmwasserspeicher.
Noch keinen Pufferspeicher.
Wie kann ich im Winter ohne oder fast ohne Gas heizen?
Handwerker vor Ort haben keine Lust an Beratung ohne festen Auftrag.
Hallo, schau dir mal die neue Lambda Wärmepumpe an. Soll auch für Vorlauftemperaturen von 55* geeignet und effizient sein. Ansonsten tolle Videos 👍🏻
Vielen Dank für deine kurzweiligen und Informativen Videos. Die Praxisnähe ist wirklich super!
Eine Frage:
Welche Lösung wäre deiner Meinung nach die Sinnvollste bei folgenden Gegebenheiten:
-Holzbau Ferienhaus (typisch Skandinavien)
-Keine Gasinfra
-Keine Elektrizität
-Holzbefeuerung vorhanden, aber keine mit Wasserführung
-soll ganzjährig bewohnbar sein, allerdings sporadisch.
Momentan ist mein Plan Photovoltaikanlage zu einer Grundstromversorgung zu benutzen und zum Heizen und WW-Aufbereitung eine Gas/Wärmepumpen-hybridlösung zu fahren. Wie du ja meintest ist das eigentlich kaum wirtschaftlich, weil ich die Gasinfra erst noch schaffen muss, in Form eines Tanks. Hast du noch andere Alternativen dazu?
Klar man könnte eine Holzbefeuerung mit Wasserführung nutzten, aber ich bin halt auch nicht immer da zum feuern…
Vielen Dank
Da man es nixht täglich nutzt wäre eigentlich infrarot Heizkörper das sinnvollste über den Winter am besten nur für frostschutz sorgen mit Strom...
Wie sieht es mit einer Luft-Wasserwärmepumpe mit Gas-Kraft-Wärmekopplung aus. Eventuell noch mit PV und Akkuanlage.
Wer solche Kombisysteme zu dem Preis anbietet würde mich auch interessieren. Bin gerade auf der Suche nach einem neuen System für einen Altbau
Frag ich mich auch. Ich wollte meine bestehende Gas Brennwerttherme nur um Solarthermie, samt Pufferspeicher erweitern. Da wurden mal eben 20000€ aufgerufen. Ich dachte ich spinne.
Hallo Fachwerker,
Hast du schon mal was von einer Gasbetriebenen Brennstoffzellen-Heizungen gehört? Da wird der Strom aus dem Erdgas-Wasserstoff erzeugt und das (viel besser brennbare) Restgas zur Wärmeerzeugung. Wäre das was für dein Haus?
Das ist im Prinzip eine Gasheizung mit angeflanschter Brennstoffzelle. Die Wärmeleistung der Brennstoffzelle liegt bei dem Viessmanngerät unter (!) einem KW. Das reicht gerade einmal aus, um sich die Hände warm zu waschen. Die Bezeichnung Brennstoffzellenheizung ist daher völlig irreführend. Ein Viesmannvertriebler hat mir gegenüber zugegeben, dass der Gaskessel im Prinzip permanent läuft. D.h. Du kaufst im Prinzip für 30.000 EUR einen stinknormalen Gaskessel, der noch ein wenig Strom erzeugt (wofür weiteres zusätzliches Gas benötigt wird) und aufgrund der Brennstoffzelle auch noch einen teuren Wartungsvertrag braucht (sonst keine Förderung). Ein gleichwertiger "normaler" Kessel kostet unter 4000 EUR. Und dann kannst Du noch für 26000 EUR Strom bei Deinen Stadtwerken kaufen. Das sollte für rund 20 Jahre reichen...
Also die Gas-Brennstoffzellenheizungen schöpfen ihren größten "Nutzen" auch aus der gleichzeitigen Stromerzeugung. Ich hab das aber bisher noch nicht genau durchgerechnet.
Ich werde in Zukunft aber auf jeden Fall noch ein Video zu dieser Technik machen denn interessant ist es allemal und mich würde wirklich interessieren, ob sich das "irgendwie" lohnen kann.
@@martinmueller4673 Und es muss noch hinzugefügt werden das die Brennstoffzelle nach spätestens 10 Jahren Schrott ist wegen Verschleiß.
@@DerFachwerker Ich war von der Technik an sich auch begeistert, aber das rechnet sich absolut nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, dann erzeugt, die Viessmannzelle (eigentlich von Panasonic und auch ohne Heizung von Viessmann erhältlich) permanent 750 Watt. Das ist zu viel für die alltägliche Grundlast und zu wenig, um auch nur einen Wasserkocher einschalten zu können. Auch ein Elektroauto kannst Du damit nicht laden, es sei denn, Du nimmst Dir eine Woche Zeit dafür... Die aktuellen Zellen können kaum modulieren, also im Prinzip die Leistung dann liefern, wenn man Sie bracht. Es ist somit das gleiche wie bei PV: Du musst bei allen Leistungsspitzen vom Netzbetreiber Strom beziehen - und speist Deinen Brennstoffzellenstrom überwiegend ein - nur dass Du PV-Strom (Anschaffung der Anlage unberücksichtigt) umsonst erzeugst, die Brennstoffzelle aber Gas verbraucht. Die Brennstoffzelle von Solidpower - ohne Heizung - macht zwar mehr Strom (läuft mit höherer Temperatur) über das Jahr, hat aber letztlich die gleichen Probleme. Du kannst keinen Stromverbraucher anhängen, der kurzfristig ordentlich Leistung zieht und das sind genau die Verbraucher, die Deine Stromrechnung teuer machen. Und wie hier auch geschrieben wurde, ist der Brennstoffzellenstack nach spätestens 10 Jahren Schrott. Den musst Du dann tauschen, was im Prinzip fast genauso viel kostet wie eine neue Zelle. Und vergiss nicht, dass Du für die Erzeugung "fossiles" Gas verbrauchst, das Dank CO2-Abgabe in den kommenden Jahren permanent teurer wird. D.h. Deine Stromerzeugung kostet jedes Jahr mehr Geld. Du kannst Deinen Brennstoffzellenstrom natürlich in einer Batterie speichern (wobei Solidpower das nicht einmal kann - Einspeisung ist gewissermassen verpflichtend), aber die Batterie kostet ebenfalls wieder ordentlich Geld und Du hast dabei auch Speicherverluste zuzüglich zum Gasverbrauch. Diese "coolen" Technologien würde so gut wie niemand kaufen, wenn Sie nicht irgendwelche Förderung durch KFW/BAFA bekämen. Wobei diese Förderungen wiederum zu Mondpreisen auf Seiten der Anbieter führen. Schau Dir einmal die Preise bei Viesmann an. Die Brennstoffzelle alleine kostet fast genauso viel die das Kombigerät mit Gasbrenner - und zwar nahezu unabhängig von der Leistung des Brenners, die bis 30KW raufgehen kann. Du bekommst die Heizung praktisch geschenkt, wenn Du eine Brennstoffzelle kaufst, die in 10 Jahren Schrott ist. Interessant wird das Ganze erst, wenn es Zellen mit wesentlich mehr Leistung gibt. Da ist derzeit Bosch aktiv, wobei unklar ist, ob die Zellen dann auch für Privathaushalte verkauft werden. Für Dein Haus -- ich habe ein ähnliches Projekt vor mir - macht Pellet / Holzvergaser am meisten Sinn, weil dieser Brennstoff als CO2 neutral gilt und nicht besteuert wird. Genau wie ich wirst Du bei Deinem alten Haus immer einen höheren Energiebedarf haben, weil der Dämmung einfach Grenzen gesetzt sind. Ich würde auch lieber mit Gas heizen, aber in Anbetracht der drohenden steigenden Verbauchskosten, macht das finanziell keinen Sinn und eine Wärmepumpe kann man bei unseren alten Hütten komplett vergessen - zumal der Strompreis auch ständig steigt - und im Winter eben kein PV-Strom für die Wärmepumpe verfügbar ist (und die Brennstoffzelle eben nicht genug liefern kann).
Wir sind auch gerade dabei eine neue Heizung zu planen. Es soll eine Gas-Wärmepumpe-Hybrid-Heizung mit Photovoltaikanlage werden. Würdest Du die Energie der Wärmeerzeuger alle in einen Pufferspeicher einleiten oder nur die Wärme der Wärmepumpe und die Gastherme zwischen Schichtpufferspeicher und Heizkörper bzw. Dusche usw. integrieren?
Hey sehr coole Videos (und die anderen auch, habe mir schon einiges angesehen), abo und Like sind natürlich raus.
Vielleicht hast du einen Tipp für mich.
Wir wohnen in einer WEG 5 Parteien, 400m² Heizfläche (Gesamtes Haus), BJ 73 das Haus. Dach gedämmt, rest nicht.
Sind natürlich Heizkörper verbaut, keine FBH.
Wir wollen von ÖL auf Gas umsteigen da unsere Ölheizung sich langsam aber sicher verabschiedet (Jahresverbrauch ca. 6500L Öl, Ölheizung 46-55KW).
Würdest du eher eine normale Gasheizung empfehlen, oder eher eine Gasheizung + WP?
Solar kommt leider nicht in Frage da das Dach bzw. Dachfläche dafür nicht geeignet ist.
Bei Gas-Hybrid, gibt es ja aktuell 45% Förderung auf das Gesamte vorhaben inkl. Umfeldmaßnahmen (soweit ich es verstanden habe).
Gasleitung legen kostet uns 4800€ für 15m.
Vielleicht hast du auch mal einen Richtwert für uns, was das ganze kosten könnte +-5000€.
Heizungsfachmann war gestern da, hatte aber keinen guten eindruck, die nächsten sind bestellt für ein Angebot.
Würde mich über eine Kurze Antwort von dir oder auch gerne von jemand anderem sehr freuen.
Gruß von einem TH-cam Kollegen ;)
Mach weiter so!
Eddy
Moin Eddy!
Also auf eine Gasheizung umzusteigen macht in 90% der Fälle nur wirklich Sinn, wenn die entsprechende Infrastruktur (Gasanschluss) bereits vorhanden ist.
In deinem Fall (ohne jetzt alle genauen Variablen zu kennen) würde ich - wenn es unbedingt ein neuer Energieträger sein soll - vielleicht mal über eine Pelletheizung nachdenken. Pelletheizungen sind prädestiniert für den Umstieg von Öl, werden ebenfalls ordentlich gefördert und packen vor allem auch die hohen Heizlasten.
Parallel würde ich mir mal ein Angebot über einen simplen Austausch der Ölheizung geben lassen - also auf ein modernes Öl-Brennwertgerät.
Das wird natürlich nicht besonders gefördert, sollte aber auf jeden Fall die günstigste Lösung darstellen.
@@DerFachwerker Moin Maik Danke für deine Ausführliche Antwort.
Pellet kommt nicht in Frage da der Weg vom Erdtank (16.000l) bis in den Heizungsraum zu lang ist und ich/wir auch weg wollen vom Ständig bestellen von ÖL.
Das mit Gas steht schon länger fest das wir das möchten und die Erneuerbare Energie ist nur so ein Bonus wegen der Förderung.
Da die Kosten der Gasleitung durch 5 geteilt werden und die zu 45% gefördert wird (bei einer Hybritheizung, ist das nicht weiter tragisch).
Das du Pellets empfiehlst wundert mich schon etwas oder habe ich irgendwie was verpasst, du bis ja nicht der Freund davon was ich bisher gesehen habe, und habe mir jetzt einige deiner Videos in den letzten Tagen angeschaut.
Andererseits finde ich das auch gut.
Also wie gesagt Gas steht eigentlich zu 100% fest, jetzt ist nur die Frage mit oder ohne WP, ist dann davon abhängig wie viel der Spaß kostet und ob sich der Preisunterschied irgendwann Amortisiert.
Gruß & Schönes WE
Eddy
@@EddyDsSmartHome Naja, die neuen Infos ändern die Empfehlung natürlich etwas :-)
Wenn Gas also steht - alles klar. Als Hybridheizung mit WP würde ich das aber nur machen, wenn auch eine PV Anlage realisiert werden soll.
Bezüglich Pelletheizung: Also ICH würde die nicht einbauen, es gibt aber viele Anwendungsfälle, wo sie eine gute Lösung darstellt. Und nur weil ich mir die nicht kaufen würde, wäre es ja ziemlich engstirnig sie auch anderen immer gleich "madig" zu machen :-)
Das Pelletheizung-Video ist auch bereits etwas älter, da habe ich die Vor-/Nachteile nicht besonders gut dargestellt. Das bekomme ich mittlerweile etwas besser hin :-)
Gibt es Systeme, die Erdgas in einem Verbrennungsmotor verbrauchen und Strom und Wärme gleichzeitig erzeugen?
Blockheizkraftwerk, z.b. der dachs von senertec in unterschiedlichen Leistungsstufen. Oft mit Verbrennungsmotor, manchmal mit Sterling und ehr für niedrig Energiehäuser brennstoffzelle.
Also wenn meine Therme mal den Geist ausgibt oder auch vorher hätte ich gerne den dachs 2.9. 😉
@@florianscholl1256 Herzlichen Dank!
Ich probiere die Nummer mit einer alten Ölheizung. Pv + Wärmepumpe + Batterie und wallbox. 6000l für 45cent je Liter getankt. Vorerst unschlagbar
@@wuschligerHarry 1l Öl = 10kwh
Seh nur ich Michael Keaton?
Lederriemen peitschen
Ja, das kommt schon hin.
Werden wir gleich sehen…
Beetlejuice
Beetlejuice
Beetlejuice
…
😉
Ne Mischung aus wigald bohning und Hoecker.
Wer ist das?
Ich bin auch gerade etwas am experimentieren, für eine kleine Wohneinheit habe ich von Ecodesign einen Wärmepumpenspeicher gekauft der quasi so aufgebaut ist wie ein Wärmepumpenspeicher nur für Warmwasser, allerdings mit einer 4kw Luftwärmepumpe direkt integriert. 400l Wasser und zwei Wärmetauschern. Einer davon geht in die Fussbodenheizung und einen könnte ich an den Konventionellen Ölbrenner anschliessen. Mal schaun wie das wird. Auf jeden Fall günstig und man kann nicht viel falsch machen denke ich...
Wie sind hier die Erfahrungen? Ich interessiere mich für diese Lösung, da mir so etwas auch vorschwebt
Herzlichen Danke mein lieber Fachwerker...
Es läuft zwar vor unserem Haus ein Gasrohr und der Versorger wurde uns das auch anschließen aber das ist eben in Verbindung g mit einer neuen aage eben auch sehr kosten intensiv. Kosten nutzen Faktor sagt mir leider das es wenn dann auf eine Öl Hybrid mit warm Wasserspeicher Photovoltaik Kombi hinausläuft.
Jetzt nur noch den "richtigen" Fachbetrieb und Förderung finden denn die Ölheizung ist über 30 Jahre alt und die plus den Tank ausbauen und entsorgen zu lassen würde den Ramen sprengen 😊
Grüße der Benz der einen Denkmalgeschützten Altbau saniert 😁
Eine Öl-Hybridheizung lässt sich ja fast genau so parallel zu den hier genannten Konditionen realisieren (also mit WP und/oder Solar als Unterstützung.
@@DerFachwerker Da wird es aber leider keine Förderung zu geben. Sobald Öl ein Thema ist git es diese nicht, vielleicht kleinere "Förderungen" die aber nichts mit den 30-45% ´der Gesamtrechnung zu tun haben. Max Förderung dann auf den Solarpart ( nicht PV ist damit gemeint. Da gibt es keine echte Förderung von der BAFA zu )
@@DerFachwerker ja aber ob bei der Wärmepumpe der denkmalschutz mitspielt wage ich zu bezweifeln alles andere is umsetzbar 😊
@@tums1974 ich hatte da was gelesen, da unsere Anlage extrem alt ist und der Umbau zu hybride gefordert werden soll damit solche un effizienten Anlagen verschwinden.
@@marvinbenz4968 ALter ist jetzt nicht mehr das Thema. Es werden ab jetzt auch Anlagen Gefördert die der Austauschpflicht unterliegen. Das "Problem" ist das eine Kombi mit Öl nicht Förderfähig ist.
Ist die Förderung der Ölheizung noch gültig?
Um der Frage nachzugehen, ob neue Öl-Brennwertheizungen noch gefördert werden oder nicht, ist herauszustellen, dass das Klimapaket der Bundesregierung kein generelles Verbot der Ölheizung beschlossen hat. Bestehende Kessel dürfen weiter betrieben werden, bis sie unter die Austauschpflicht (Paragraph 10 der Energieeinsparverordnung) fallen. So müssen 2020 beispielsweise alle alten Ölkessel raus, die mit dem Baujahr 1990 gekennzeichnet sind. Zumindest dann, wenn sie noch nicht auf Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik basieren. Weitere Ausnahmen finden Sie in unserem Beitrag zur Austauschpflicht von alten Ölheizungen.
Darüber hinaus dürfen noch bis Ende 2025 herkömmliche Ölheizungen mit Brennwerttechnik eingebaut werden. Danach ist dies untersagt, sofern Gasheizungen, Wärmepumpen oder der Anschluss an Wärmenetze möglich ist.
Können Sie sich eine neue Ölheizung fördern lassen?
Eine Förderung für die Ölheizung oder den Ölofen gibt es seit dem 01.01.2020 in der Form nicht mehr. Grundsätzlich ist die Heizungsförderung als Einzelmaßnahmen überwiegend vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) übernommen worden. Eine Förderung über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist nicht mehr möglich. Alle Anträge für eine Förderung, die vor dem 31.12.2019 erfolgten, werden entsprechend der alten Förderbedingungen bearbeitet.
Konkret heißt das für die Ölheizung-Förderung bei der KfW: Die Förderung für Öl-Brennwertheizungen entfällt als Einzelmaßnahme und als Heizungspaket (KfW-Programm 152 und 430). Darüber hinaus wird sie auch nicht mehr bei den Kosten für die Sanierung zum KfW-Effizienzhaus berücksichtigt (Programm 151 und 430). Dennoch fließt ihre Leistung in die energetische Berechnung mit ein. Anders im Neubau: Hier erreichen Sie den KfW-Effizienzhausstandard mit einer Öl-Brennwertheizung nicht mehr.
Fördert das BAFA eine neue Ölheizung?
Der Ölheizkessel selbst und allein lässt sich auch über das BAFA nicht mehr fördern. Das Bundesamt betont hier, dass alle Heizungen, die Öl als Brennstoff nutzen, von der Förderung ausgeschlossen sind. Das betrifft sowohl Brennwertkessel als auch Öl-Hybridheizungen. Die einzige Möglichkeit, die sich hier bietet, ist die Ölheizung um einen Wärmeerzeuger für erneuerbare Energie wie eine Solarthermie oder Wärmepumpe zu ergänzen. Für diese Komponente können Sie einen BAFA-Antrag stellen. Dabei gilt, dass die überwiegend thermische Energie vom neuen Wärmeerzeuger kommen muss. Die Ölheizung kann damit nur noch als Spitzenlastkessel dienen, zum Beispiel wenn es im Winter besonders kalt wird.
Wichtig: Alle Anträge, die vor dem 31.12.2019 eingereicht wurden, werden entsprechend der Richtlinien vom 11.03.2015 bearbeitet. Eine Rücknahme von bereits gestellten Anträgen ist zudem ausgeschlossen.
Wieso soll PV nicht bei einer Gasheizung bringen? Mit überschüssigem Strom kann ich mir mittels E-Patrone meinen Brauchwasserspeicher aufheizen, was somit die Gastherme nicht mehr machen muss.
Eigendlich wird von Heizungsbauern bei Einsatz von Luftwärmepumpen immer dies mit Fussbodenheizungen zu kombinieren. Leider wird darauf in dem Video überhaupt nicht eingegangen
Eine Wärmepumpe verbraucht so ca. 5000 kwh Strom im Jahr. Mein Kollege hat ein System mit Erdspießen und hat ca. 6000 kwh/anno. Da sind aber deine 2500kw/anno weit entfernt. Wie kommst du auf diese Werte?
Du redest von einer reinen WP als Heizung - hier geht es um Hybridsysteme, da leistet die WP nur eine Grundlast zum Verbrauch bei... habe ich doch alles im Video erläutert oder nicht?
Wenn schon viel Energie im Altbau verbraucht wird könnte diese doch als Mini BHKW die Batterie mit Solaranlage die Wintermonate mit überbrücken
Also ich halte von Gasheizung mit wärmepumpe gar nichts. Die Kosten für Schornsteinfeger sind die gleichen, die Anschaffung der Gasheizung wird man nie rein holen können. Da soll die Wärmepumpe an den paar ganz kalten Tagen halt den Heizstab mit in Betrieb nehmen, ist trotzdem wirtschaftlicher als sich noch eine Gasheizung mit einbauen zu lassen!
Wenn der Strom 28ct/kWh kostet und die WP einen Cop von etwa 4 hat, dann kostet doch die kwh Wärme auch 7ct... Wie sieht das beim gas aus? 7ct pro kwh Pzu... Und Pab? Könnte die WP ja schon fast gleich teuer betrieben werden, wie die gas Therme?
Kwh gas aktuell 5,5cent
Ja lt Video ja annahme 7ct
@@markusmarx9358 Ja und Nein. da wir nun die Co Steuer haben kannst du eher mit 7 Cent rechnen ;)
er will ja glaube auch PV bauen. dann ist der strompreis nicht 28ct/kWh
Für Wärmepumpe bekommst du ja einen gesonderten Tarif, da kostet die kWh "nur" noch rund 22Cent. Bei einem recht pessimistisch angenommenen COP von 4 wären das also rund 5,5 Cent pro kWh Wärme.
Ich denke aber in dem Szenario betreibt man die WP aber hauptsächlich so um 4,2 oder gar besser. Dann nähert man sich der 5 Cent/kWh Marke - also gar nicht so schlecht. Besonders, wenn Gas halt in Zukunft weiter verteuert wird...
Würde eine pelletheizung mit wochenspeicher Sinn machen? Und mann füllt die Pellets als Sack wäre nach? Sind gerade dabei ein haus zu kaufen und absolut unschlüssig mit der Heizung. Wir müssen eh alles neu machen mit rohren und allem drum und dran. Platz wäre für alle heizungsarten da.
Also mit dem Sacklager machen das viele so. Man spart sich halt einiges an Geld und auch Platz für ein "großes "Pelletlager.
Das Einzige ist halt, dass man dafür relativ häufig Pellets nachschütten muss.
@@DerFachwerker danke für die schnelle Antwort. Da Säcke schleppen stört uns momentan noch nicht. Für den Kamin würde man ja auch immer das Holz holen. So holt man halt ein zwei Säcke Pellets :)
Kommt am Ende auch so ein bisschen auf den generellen Wärmebedarf und die Leistung der Pelletheizung an - ein 300m³ Bauernhaus mit einem 45kW Brenner würde ich nicht mit Säcken heizen wollen - da kannst du dich nämlich warmlaufen ;-)
Bei einem kleineren Haus und folglich auch einer kleineren Heizung brauchst du ja auch gar nicht sooo viel.
@@DerFachwerker Wir haben 160qm und die letzten 10 Jahre wurde Fassade und Dach gedämmt. Fenster wurden auch alle erneuert. Die Größe der Heizung muss ich dann erstmal noch klären.
@@dennymuller-welt900 da geht das Sackweise ja perfekt. Wichtig ist sich um den Sommer Gedanken zu machen. Wie wird Wasser erhitzt und evt. gespeichert. Wir sind auch gerade an finalen Überlegungen. Gehen jetzt aber doch auf Gas, weil hier die Modulation einfach vorteilhaft ist. Die Pelletbrenner laufen doch immer ein paar KW zu stark in der heizfreien Zeit. Reizen würde es mich trozdem👍
Wäre es nicht wirtschaftlicher dann eine gastherme mit Solar zu kombinieren ?
Gibt es da einen wirtschaftlichen Vergleich irgendwo? Gastherme/ Solar gehen gastherme/ Wärmepumpe ?
Hallo, ich werde von Öl auf Gashybridlösung (Brennwert plus Wärmepumpe für Warmwasser), unterstützt durch eine 10KWp PV-Anlage wechseln. Weiß jemand, ob man dafür aktuell eine Förderung bekommt?
Ja, das müssten in dem Fall 45% sein 😎
@@DerFachwerker wäre ja ein Träumchen. Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Also bevor ich wieder ne große solarthermie aufs Dach klatsche, mach ich eine große PV. Es gibt schon smarte Ansteuerungen, wo überschüssiger Strom einen stufenlos regelbaren Heizstab ansteuert.
Bei meiner Solarthermie hab ich nämlich den Nachteil -> wenn Wasser heiß dann heiß. Da bringt die nichts mehr und ist maximal schön anzuschauen. Braucht auch natürlich ne wartung.
Wenn das Wasser durch Strom heiß ist dann ist es auch nur heiß und nichts weiter. Und das noch mit den Verlusten durch Umwandlung der verschiedenen Energieformen.
Unser Solar-Thermieanlage läuft seit 10 Jahren wartungsfrei und ohne jemals ausgefallen zu sein.
Zudem benötigt sie nur einen Bruchteil der Dachflächen. 2020 war unsere Öl-Heizung von Mitte April bis Oktober ( 6 Monate !) komplett abgestellt. Es wurde alles durch unsere Solarthermieanlage komplett abgedeckt - und das bei unserem 5 Personenhaushalt.
@@volki1258 wenn die Pv den Wasserspeicher aufgeheizt hat, wird der weitere überschüssige Strom eingegspeist. Das kann die Solarthermie nicht. Das sehe ich als großen Nachteil. Ich will gar nicht abstreiten dass es eine Gute Sache ist. Meine Heizung läuft ebenfalls von april bis oktober aufgrund der solarthermie nicht mehr. Da kann man den geringeren verschleiß der heizung auch mitkalkulieren.
Mit Solar-Thermie habe ich im Sommer 100 grad im Kessel aber muss den Strom fürs Kochen für 40 cent aus dem Netz kaufen.
Heutzutage reicht das nicht mehr. Gastherme und Solar für Brauchwasser und Heizungsunterstützung. Für Neubau muss man dazu noch ne Wärmepumpe nehmen zum Beispiel.
Ich glaub du wirst noch zum Altbau Architekt. Denn man glauben kann was er sagt.
Wechsel von Öl auf Gas ( du sagst ja es kann sein das es sich vielleicht nicht Lohnt wegen Kosten ) 40 bis 45 % Förderung auf die gesamt rechnungssumme inkl. Kosten für den Gasanschluss. bei meinen "Angeboten kostet die Anlage inkl Solar nach Förderung gerade mal zwischen 1000- 3000 € Mehr als Ohne. Und da ich bei wechsel auf Brennwert mindestens 20 % Einspare Plus ca. 5-10% bei dem Hydraulische Ausgleich und dann noch die Ersparnisse von der Solarthermie lohnt es sich durch die Förderung auf jeden fall. Gesetzlich muss die Anlage vom Dach mindesten 25 % der Energielast Tragen um die BAFA Förderung zu kommen.,
Diese Anlage erspart die als Ehrlich gerechnet rund 40 % Energiekosten zur alten Öl oder Älteren Gasheizung. Aber wichtig zu sagen, das es sich jetzt gerade nur so extrem lohnt durch die Hohe Förderung von 30-45% der GESAMTRECHNUNG bis ca 55000 €
Ja, aber die Kosten für den Anschluss können schon vergleichsweise hoch ausfallen wenn man nicht gerade in einem Wohngebiet wohnt..
@@DerFachwerker Richtig ;) alle Kosten bis 2500 € sind schon mal Pauschal unwichtig. Lohn der Wechsel immer. Danach kann man ein wenig Rechnen. im Schnitt sehe ich Angebote für ca 55-75 € pro Meter. Aber dann ist ein FL Gastank ( Flüssiggas ) auch Interessant zu rechnen. DIese Dinger werden einem zur miete hinterhergeschmissen. Kann sich also auch sehr schnell rechnen.
@@tums1974 Diese Anlage die du beschreibst spart ca. 12% - 20% im Vergleich zur 30 Jahre alten Ölheizung. Aber nur wenn sie wirklich gut ausgelegt ist.
40% Ersparnis bekommst du wenn du ein WDVS für 100.000€ und zusätzlich noch die neue Gasheizung einbaust.
@@kariesistansteckend2196 12-20 % were aber mehr als ein Grund das NICHT zu machen. Falsche Anlage plus falsche Reglung ;)
@@tums1974 Lass dir das schriftlich geben von deinem Heizungsbauer das du 40% Energieeinsparung hast wenn du nur eine Einzelmaßnahme machst und von Ölheizung auf Gasbrennwert mit Solarwassererwärmung wechselst.
Lass dich nicht betrügen mit falschen Versprechungen von deinem Heizi.
Die genannten Preise sind bei meiner Hybridanlage leider um 50 % zu tief
Ich betreibe schon seit 18 Jahren eine digienergie Steuerung die 4x4 kaskartensteuerung kann habe die original Heizungsanlage Steuerung bis auf das StPO entfernt. Mega flexibel....
Hallo für die Kaskadensteuerung mit großem Speicher interessiere ich mich auch. Was ist der Aufpreis damals gewesen, ca.?