Schon im Konzeptpapier vom Juni 2022 war kein einziges Wort von einem Heizungsverbot. Im Gegenteil, dort gab es auch noch das Thema Abwärme. Was hat Dürr, Bild und Co geritten, solchen Unfug durch das Land zu treiben?
Die Herren haben mindestens das Ziel erreichen wollen, die Grünen und insbesondere Herrn Habeck politisch zu schaden. Grausam und mich gruselt jetzt schon vor den Wahlen 2024 in unserem Land (CDU/CSU FDP) und den USA (Republikaner/Trump). Ein worst case für das Klima
Ich verstehe das auch nicht. Was hat die Springer Presse für Vorteile von ihren Anti GG Berichterstattungen. Das ist doch nur Meinungsmache, aber warum ? Was verdienen sie daran ?
Populismus? Lobby. Immer das gleiche. Wer am lautesten Kräht wird gehört. Interessanter Bericht um den ein oder anderen mal zu erden. Kucken nur wahrscheinlich die falschen. Und dann auch noch vom NDR. Kann ja nicht stimmen.
Ach ja? Hatte ich meine defekte Gasheizung durch eine neue austauschen dürfen? Nein. Darf ich es nach dem neuen Gesetz? Ja, für drei Jahre. Das ist doch Unfug.
Unser kleines Dorf mit weniger als 400 Einwohner hat schon seit 2002 ein Nahwärmenetz mit dem Neubau unseres Feuerwehrhauses aufgebaut, fast ausschließlich in ehrenamtlicher Leistung. Dieses Jahr und die Jahre davor wurde das Netz weiter erweitert. Erst vor wenigen Wochen wurde ein kompletter Straßenzug angeschlossen. Während viele Gemeinden und Städte damals nicht mal über die Energiewende nachgedacht haben, haben wir einfach gemacht.
Ich kam vor 30 Jahre aus damaligen Sowjetunion und dort gab es auch meist die Fernwärmesysteme. Wir hatten sehr oft kalte Heizunkörper und kein Warmwasser über Wochen und meist im Winter. Gott sei Dank hatten wir ein Gasherd und ein Gasheizkessel eingebaut für Warmwasser und etwas Wärme in der Wohnung.
@@ellaklar9041mein Großvater hat auch immer berichtet, dass die Russen nach dem Krieg die Wasserhähne von den Wänden geschraubt haben (als Reparationszahlung) und sich dann zu Hause gewundert haben, warum da kein Wasser rauskam, nachdem sie diese dort an die Wand geschraubt haben. Anders ausgedrückt: eine ordentliche Wartung / Pflege / Versorgung von Infrastruktur gehört auch immer dazu.
@@thomasfranz8722 1. Ich rede nicht über die Zeit nach dem Krieg, sondern über 45 Jahre danach. 2. Blödsinn, die Märchen über Russen, ala Bären überall und Menschen fressen Menschen. Für wie dumm halten Sie die andere Menschen? Keiner hat die Wasserhähn ab und irgendwie wieder anders zugeschraubt. Es waren eben lange Zeiten wegen Wartungsarbeiten, über die Sie mir hier weismachen möchten. Warten Sie ab. Ich kenne Fernwärme, letztendlich Nahwärme Konzepte aus Ost Österreich, dort wird zBsp. Erdwärme genutzt. Sie haben dort zum Glück diese günstige Geolage und die Leitungen sind nie gefrohren, immer herrscht die konstante Temperatur unter der Erde, natürlich moderne Materialien, keine sehr lange Leitungsabschnitte. Da passt alles. Trolle in der Freizeit?
In dieser Doku wird folgendes sehr gut deutlich.. es geht in vielen Themen nicht um Deutschland und deren Menschen, sondern nur um parteipolitische Machtspielchen..
Wenn es darum geht co2 ein zu sparen an einer Stelle bei der er für alle kinderleicht möglich ist und diese sich dann auch noch 60% heizkosten im Jahr sparen dann geht es ja sehr wohl um den Menschen und sein Überleben.
Dann hast du nichts kapiert, das Heizungsgesetz soll die Leute vor ihrer eigenen Dummheit schützen, weil die Gas und Ölpreise wegen der von der CDU beschlossenen CO2 bepreisung extrem ansteigen bis 2030, du kannst dir sicher sein dass 2027 nichts mehr ist mit unter 100€ nach Mailand fliegen und couchsurfen gehen....
Ich hatte die Hoffnung eigentlich aufgegeben, dass es in deutschen Medien noch gute Berichte geben wird. Dieser Bericht ist sehr gut und ich hoffe, dass es in Zukunft wieder mehr gut recherchierte Berichte geben wird.
@@NDRDoku dieser film müsste jetzt nur einmal die woche um 20.15 gesendet werden damit die bürger in ihren bildverliebtheit mal erkennen das sie da belogen wurden und das jeder die aufgabe hat seinen fussabdruck auf dem planeten zu minimieren.. schön auch der vermieter am anfang der an den grossen häusern mit den leeren dächern vorbeiläuft.. das sagt doch alles..
@@erikmustermann9884 In Dänemark kostet der Strom ähnlich viel wie in Deutschland und dennoch sind dort Wärmepumpen deutlich beliebter und verbreiteter als in Deutschland. Daran liegt es sicher nicht. Grund dürfte eher die Subvention von Gas bis vor wenigen Jahren gewesen sein. Und auch mit den aktuellen Strompreisen sind WPs meist sehr lohnenswert. Viele unterschätzen die Einsparungen...
@@gotnoname3956 66% der Haushalte hängen in DK an Fernwärme. In Kopenhagen 98%. Individuelle Wärmepumpen haben einen Anteil von 20% und sind wg. Winter (kalt) und so eigentlich immer mit Verbrennungsöfen (Biomasse) kombiniert.
Meinungsfreiheit? Die müssen ja nur behaupten das sie eine sicher Quelle haben und diese Person nicht nennen und fertig😂 Dem nach müsste man ja auch so einige Politiker entfernen die falsch informieren/ Panik machen.
Der Springer Verlag hat in seiner Gewinn und Verlustrechnung einen Absatz der lediglich für Anzeigen gegen sie gewidmet ist, sprich die kalkulieren das bereits ein. Ist ein Sch****laden - aber die Bevölkerung liest und klickt den Rotz ja trotzdem
Wenn der Absatz der Wärmepumpen einbricht, dann führt das hoffentlich dazu, daß deren Verkaufspreise sich wieder dem tatsächlichen "Wert" dieser hardware annähern und nicht weiterhin eine Gewinnspanne besteht, die derjenigen der Kosmetikindustrie in nichts nachsteht.
Ich freu mich schon aufs MiMi der Gasheizer wenn die Preise hochgehen und nach staatlicher Hilfe gebruellt wird, die Frage ist nicht ob , sondern nur wann
Was du aber such Bedenken muss das der Austausch einer 20-30 Jahre alten Gasheizung auf eine neue auch zu massiven Ersparnissen führt. Die Investitionskosten von 20 -30k für eine Wärmepumpe und die dazugehörigen dämmmaßnahmen übersteigen die steigenden Gaskosten und strom wird auch nicht billiger.
@@daveli7775Lesen sie mal ein paar Kommentare weiter oben. Für 30k gibt es ein ganzes Hybridsystem und nicht nur eine Wärmepumpe. Und die notwendigen Dämmmaßnahmen existieren auch überwiegend nur am Stammtisch. Ich wohne auch in so einem Haus - ganz klar muss jeder Fall einzeln betrachtet werden: Ölheizung wurde samt Tanks entsorgt, da sie nicht mehr betrieben werden durfte. Jetzt haben wir eine WP plus Gasheizung und konnten die bestehenden Heizkörper beibehalten. Eine zusätzliche Dämmung ist nicht nötig (Bj 73 ungedämmt). Die zusätzliche Dämmung würde "nur" den Gesamtverbrauch senken, ist aber nicht erforderlich damit das System funktioniert.
@@Chris.P.bayken bei strom ist der betreibstoff der kraftwerke bereits mit demco2 handel gekoppelt bei heizungsgas kommt das erst ab 2027.. das ist ja der joke.. was wirds ein geheule geben
@@pb1069 Ich orientiere mich bei Preisen nicht nach Kommentaren sondern nach Realen Angeboten. 20 bis 30 k hängt eben von kw der wärmepumpe und Firma /Modell ab und natürlich der einbau und Ausbau der alten Heizung. Das eine Wärmepumpe auch ohne dämmmasßnahmen funktioniert ist schon klar aber zu welchem Preis glaub mir du willst keine wärmepumpe mit 50 bis 60 grad vorlauf betreiben bei den Strompreisen ohne Solar viel Spaß. Wenn Dämmung nicht so bedeuten ist warum hast du dann keinevalleinige Wärmepumpe eingebaut sondern ein hybridsystem ?
Einer der wenigen, wirklich sehr sehr sehenswerten Beiträge zum Gebäudeenergiegesetzt. Hier seid ihr Eurem öffentlich-rechtlichen Auftrag vollumfänglich nachgekommen. Well done, NDR. 👍👍👍 Weiter so. Davon bräuchten wir mehr in der medialen Berichterstattung.
Es ist wirklich schade, wie sehr dieses GEG zerrissen wurde. Klar hätte das Gesetz an einigen Stellen noch nachgeschliffen werden können, allerdings hat hier Parteipolitik die gesamte Entwicklung in Deutschland bzgl. des Ausbaus nachhaltiger Wärmeträger zutiefst beschädigt. Die Medien (Bild usw.) sind dabei auch mit Schuld an der Misere.
Absolut. Die Bureg hat aber eine Mitschuld. Von FDP und SPD keinen Ton. Die Grünen wie immer, wie auf Extasy, voraus geprescht und in das größte Fettnäpfchen aller Zeiten getreten
Sitze hier in Nordnorwegen bei -15 und es ist mit der Wärmepumpe schön warm. Seit 15 Jahren ist die nun eingebaut. Nur in Deutschland kann eine so uralte und bewährte Technologie wie Wärmepumpen kontrovers diskutiert werden. Einfach nur peinlich.
Es ist nicht die Technologie die diskutiert wird, sondern der mit der Technologie in Verbindung stehende Strompreis. Und dann lohnt sich die Wärmepumpe nämlich nicht, bzw aktuell häufig nicht. Denn die Qualität des Endprodukts, Wärme, ist ja nicht anders, wenn ich mit Gas heize. Also ist nahezu alleine das Kosten-Nutzen-Verhältnis entscheidend bei der Beurteilung.
Die Wärmepumpen, die man hier in Deutschland in der Liste der förderfähigen Wärmepumpen findet schalten nahezu alle bei -15 °C den Heizstab ein. Dann hat man eine Stromdirektheizung. Mit beliebig viel Strom in der Stromdirektheizung bekommt man alles warm. Manche schmelzen damit sogar Aluminium. Wenn der Strom nur 5.. 10 Cent pro KWh kostet, garantiert für die nächsten 20 Jahre, würde ich auch eine Stromdirekthrizung einbauen. Nennen Sie uns doch Ihren Strompreis und die Strommenge, die Ihre Wärmepumpe bei -15°C pro Tag aufnimmt.
Es ist nicht nur peinlich, sondern ignorant gegenüber den zukünftigen Generationen seine Haus- und Heiztechnik nur nach dem Prinzip -nur billig muss es sein zu gestalten. Wie verantwortungslos kann man sein??? Es ist schon traurig, das es bei der Faktenlage immer noch viele Menschen fossile Brennstoffe zur Wärmegewinnung nutzen (wollen).
Einfache Antworten helfen nicht in komplexen Situationen. Trotzdem trügt mich der Schein das wir ohne BILD, FDP und CDU bei der Wärmewende deutlich weniger Verunsicherung und Probleme hätten... Danke an alle die jetzt schon modern heizen. Wir kommen demnächst ans Wärmenetz und freuen uns drauf!
Stimmt, mit FDP und CDU hätte es die Wärmewende nie gegeben. FDP und CDU Wähler sind meist alte, privilegierte Menschen, die Geld lieber auf dem Kreuzfahrtschiff oder beim Auto liegen lassen als im CO2 reduzierten Keller.
Danke, danke, eine sehr differenzierte Doku, es ist immer das Gleiche, wie in der Geschichte, Menschen kann man manupilieren, mit Falschinformationen, obwohl Menschen heute die Möglichkeit haben sich leicht vielseitig zu informieren um die Wahrheit zu erfahren.
Mein Beileid an alle, die dieses Jahr noch eine Gasheizung eingebaut haben. ZUM GLÜCK hab ich auf keinen gehört, selber gerechnet und eine Wärmepumpe eingebaut. Die erste Kältewelle ist durch, es war überall warm, kein Heizstabeinsatz und günstiger als vorher Pellets. Passt.
@@SoffieMarie90 falsch. Öl ist auf 10 Jahre deutlich teurer. Kredite und Förderungen zahlen wir alle für die, die es sich erstmal nicht leisten können.
Viel Glück, Gas wird immer günstiger 👍Bevor ich so viel Geld für das Heizen verbrenne, investiere ich lieber in Aktien, da gibt es einen besseren ROI. Und wenn man etwas für die Umwelt tun will, dann lieber PV mit Speicher, hat auch guten ROI und ist keine sinnlose Maßnahme.
Natürlich müssen die Unternehmen auch Profit machen um zu überleben. Falls nicht, wer baut denn dann in Zukunft neue Heizungen und wer baut diese ein? Der Kommentar ist so wie geschrieben Blödsinn.
@@h.u.schubert3740 sind Sie des Lesens mächtig? dann lesen Sie bitte meinen Kommentar auch richtig. Dort steht, dass es um das Überleben von Unternehmen geht, um Geld, um den Gewinn. Wer das als Blödsinn bezeichnet, hat nun wirklich keine Ahnung.
@@leiferiksson1078 Lesen sie doch bitte meinen Kommentar richtig, das ist ja gerade das was ich verbal unterstrichen habe. Die Ansicht das Profit generell schlecht ist, ist Blödsinn. Vielleicht hätte ich das besser ausdrücken können, aber gemeint habe ich es genauso.
Fern/ Nahwärme hat halt auch negative Aspekte. Man macht sich zu 100 Prozent von einem Anbieter abhängig. Erst letztens von einem Landwirt gelesen der kurzerhand die Energieversorgung für die angeschlossenen Häuser gekappt hat. Ist sicher ein Extremfall aber letztlich ist man halt den Forderungen des Anbieters komplett ausgeliefert.
@@glockenpapst2000 Dann geben Sie mal bei Google folgendes ein: Bauer stellt Anwohnern die Heizung ab. Erster Treffer, ein Bericht vom BR. Klar die haben vorher schon prozessiert aber dann wurde eine Frist verpasst und letztlich wurde bei Temperaturen von unter -10 Grad die Wärmeversorgung abgekoppelt. Also leider geht es sehr wohl.
@@LausbubDaniel Da waren wohl auch an Kräfte am Werk. Ein bisschen Nachdenken fördert manchmal die Qualität der Kommentare. Das eine lässt sich jedenfalls nicht mit dem Anderen vergleichen!
Es ist bedauerlich, daß unsere Politik zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist und es nicht versteht mit den Bürger zu kommunizieren und vor allem Entscheidungen zu erklären. Und vor allem: die Regierung fordert sehr viel von den Bürgern und scheint blind zu sein gegenüber den eigenen Versäumnissen. Tausende Vorschriften, Regeln und komplexe analoge Prozesse sind doch nur das Ergebnis einer viel zu komplizierten Gesetzgebung. Es fehlt der Mut zur Regulierungslücke, weil aus Erfahrung alle Interessengruppen mit Protest und Klagen genau diese Überregulierung einfordern.
Ich betreibe seit 2007 eine Wärmepumpe mit einer Erdwärmesonde die 90 Meter in die Tiefe geht in einem Reihenhaus wo kein Platz für eine Luftwasserwärmepumpe war. Das ganze hat mir damals 12 000 Euro gekostet ohne Förderung, mit den Kosten von heute gar nicht zu vergleichen, aus welchem Grund auch immer. Ich war und bin bis jetzt zufrieden mit der Anlage, die Wärmepumpen von heute sind noch ein Stück besser geworden aber der Preis dafür ist unverhältnismäßig nach oben gestiegen finde ich.
Preise sind bei allem hoch, nennt sich Inflation. Relativ dazu sind Wärmepumpen grade extrem billig, weil die 90% der Bevölkerung die dumm genug sind Bild für eine Zeitung zu halten jetzt Panik schieben. Niedrige Nachfrage -> Niedrige Preise.
Beim nächsten größeren Umbau kommt eine Wärmepumpe rein, und Photovoltaik. Gas ist mir zu unsicher und ich will nicht im Kalten sitzen. Wartet mal ab, wenn nur ein LNG Tanker versenkt wird, dann gehen die Gaspreise durch die Decke. Und langfristig ist es eh günstiger als eine Gssheizung.
Wir bauen seid 15 Jahren Wärmepumpen ein auch in Altbauten mit Heizkörper. Das funktioniert und ist günstig wenn man es richtig macht mit der entsprechenden Erfahrung. Wichtig ist halt das man zum kältefachbetrieb geht der hat Ahnung von der Technik der Wärmepumpe der Heizungsbauer hat davon keine Ahnung...
Können Sie mir da eine Empfehlung geben. Würde mit gerne eine einbauen lassen, habe aber schon öfter gehört das Heizungsbauer da keine Ahnung von haben.
Bei Wärmepumpen führt an rel. großen Wärmetauscherflächen im Gebäude kein Weg vorbei, existierende Heizkörper sind bei extremen Temperaturen nicht in der Lage., eine Wohnung herkömmlich zu heizen. Dazu kommt dann bei Altbauwohnungen auch noch das Isolationsproblem & erhebliche Kosten.... Also so nett wie sie das hier erzählen ist das nun mal auch nicht. Anmerkung... Ich habe das Experiment gewagt und habe in meinem Haus eine Bosch WP anstatt der Wolf Erdgasheizung (22 Jahre alt) einbauen lassen, dazu Solar P. auf das Dach, aber alles andere (Heizkörper, Isolation) ist weiterhin >22 Jahre alt. Bin gespannt auf diesen Winter und die Heizungseffizienz.
Und warum sollte das ein Kälte/Klimafachbetrieb machen? Planung, Auslegung und Montage sind Sache des Heizungsfachbetriebs. Ich glaube kaum das der Klimafritze ihnen eine Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 erstellt, die Heizflächen auslegt oder den Hydraulischen Abgleich berechnet! Schönen Gruß vom ahnungslosen Heizungsbauer
Was die Stadtwerke in Flensburg hinbekommen haben ist ja echt toll. Und woran sie jetzt arbeiten umso mehr, ich wusste nicht, dass das möglich ist. Fernwärme aus der Großwärmepumpe, Hammer.
Und wenn der Strom für die Großwärmepumpe zur Fernwärme -Erzeugung dann noch vor allem im Winter durchgehend aus regenerativen Energiequellen kommt wäre zumindest eine Stadt erfolgreich. Interessant an dieser „Doku“ ist vor allem was nicht erzählt wird.
@@ebikunzel2701 Auch wenn der Strom dafür nur zu 50% aus EE besteht bleibt es trotzdem erfolgreich weil mir dem Strom die mehrfache Menge an Wärme bereit gestellt wird.
@@VRrgbg also muss zwingend das konventionelle Kraftwerk bestehen bleiben, um bei Bedarf einzuspringen. Davon war aber an keiner Stelle die Rede. Stattdessen wurde von einer revolutionären Entwicklung in Flensburg gesprochen
@@ebikunzel2701 Natürlich muss das langfristig das Ziel sein. Aber es ist auch klar, dass man nicht immer alles gleichzeitig schaffen kann. Und nur weil man einen von mehreren Schritten noch nicht sofort umsetzt, kann das ja kein Argument sein nicht wenigsten schonmal einen Teil zu beginnen. Die Technologien dafür sind ja da, es fehlt nur noch an der Umsetzung und insbesondere am Geld dafür.
Der Heizungsbauer bei 6:03 macht alles richtig: Wenn die Leute so dämlich sind, eine 5 Jahre alte Heizung rauszureissen, obwohl überhaupt kein Bedarf besteht.. Why not?? Solange die Rechnung bezahlt wird.. Ich würde mir die ausgebaute Heizung allerdings beiseite legen, und dann Leuten anbieten , mit nem echten Heizungsproblem, die vielleicht nicht so viel Geld haben. Das wäre dann nachhaltig.. Und in 5-10 Jahren verkauft er dann nochmal ne WP..
Hab auch genau dasselbe gedacht. Muss ja nicht immer A-Ware sein. Ich habe bei vielen Sachen sehr zuverlässige B-Ware genommen. Defekte Durchlauferhitzer durch B-Ware ersetzt und komplett neue Küchen mit Elektrogeräten von IKEA Fundgrube gekauft, die mal Ausstellungsstücke waren.
Fernwärme ist aber schlecht man ist immer von einen Monopol Anbieter abhängig und kann nicht einfach Preise vergleichen Anbieterwechseln oder ähnliches
Ja, wie früher beim Gas, beim Telefon, beim Glasfaser Anbieter, beim Kabel Anbieter, usw. Monopole lassen sich nicht immer vermeiden. Solange das gesetzlich beaufsichtigt wird ist das zu verkraften.
In Skandinavien gibt es also viel mehr Wärmepumpen? Liegt es vielleicht auch daran, dass der Strom dort nur ein Bruchteil im Vergleich zu Deutschland kostet?
Nein das liegt eher daran das die nicht so blöd sind wie wir. Deutschland hat sich auf billiges russengas verlassen und davon abhängig gemacht. Hinzu kommt das bei uns ein regelrechter Hass auf die wärmepumpe losgetreten wurde und der dumme, ungebildete oder uniformierte Teil der Bevölkerung voll darauf eingestiegen ist. Was hat die Bild gehetzt gegen die wärmepumpe und jetzt bietet sie die volkswärmepumpe an. Ganz viele Länder benutzen wärmepumpe nur bei uns wird dagegen gehetzt und bullshit verbreitet. Kann man doch hier in den Kommentaren schon sehen. Da quatscht jemand von trockener Luft und das damit das abtauen entfällt. So einen geistigen bullshit kann man sich nicht ausdenken. Hinzu kommt das die wärmepumpe bewusst verschleppt wurde von der Union unter Merkel damit niemand was ändern muss, weiter am gas gut verdient wird und die netzbetreiber weiterhin Geld scheffeln und nicht verärgert werden weil sie in ihre Netze investieren müssen.
Vorteile: 1. Du kannst kühlen 2. Es kostet meistens weniger 3. Du kannst mit einer eigenen PV Anlage ohne Mehrkosten heizten 4. Du kannst mit einem Warmwasserspeicher und Dynamischen Stromtarif extrem günstig heizten 5. Du bist nicht auf teures Gas angewiesen 6. Keine Gefahr auf entweichendes Gas (explosions Gefahr) und Erstickungs Gefahr 7. Du brauchst keine Heizkörper und kannst so den Platz anders verwenden Brauchst du noch mehr Gründe?
@@Jan12700 ich lebe in einem Komplex von 1970 mit Flachdach von 1970 und Gußeisernen Heizkörpern, jetzt erzähl mir bitte wie dein Konzept hier aufgehen soll ? PS ich habe bei permanent 22Grad in der Wohnung 40 Euro Gaskosten im Monat, Haus ist gedämmt 2007
Problem Nummer 1 sind doch die Kosten der Wärmepumpen. Ich habe in einem Artikel gelesen, dass in England der Einbau einer Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus inklusive allem drum und dran 8000 € kostet. Darüber redet keiner das hier in Deutschland Wärmepumpen viel zu teuer sind und der Markt ein abzockt! Würde es für ein Einfamilienhaus wie in England 8000 € Kosten, würden sich viel mehr eine Wärmepumpen einbauen. Natürlich ist ein anderes Problem, die extrem zu hohen Strompreise in Deutschland!
@@manup1931 Im Handel, aber nicht vom Handwerker. Der verbaut nur vom Vertragspartner und stellt allein das Gerät gerne mal mit dem doppelten Marktpreis in Rechnung. Das ist ja gerade das Problem, die staatlichen Förderungen, das politische Chaos und die überhitzte Nachfragesituation haben alle marktwirtschaftlichen Regularien hier ausgehebelt und dazu geführt, das Wärmepumpen heute in Deutschland teurer sind, als noch vor 5 Jahren, OBWOHL die globalen Herstellerpreise seit dem eigentlich gesunken sind und die Technik noch effizienter geworden ist.
Das der Bauer dahinter her ist, dass er der neue Energieversorger ist, ist doch logisch.. das macht ihn zu einem reichen Mann.. besser finde ich Genossenschaften, wo sich ein Dorf an Solarparks, Windanlagen etc beteiligen und gemeinsam profitieren..
Um hier mal meine Erfahrung mit der Thematik zu schildern und den ganzen negativ Kommentaren entgegen zu wirken , ich habe mich bei meinem Altbau entgegen der Empfehlung für eine Wärmepumpe + Gasheizung entschieden. 30.000 Euro hat mich das ganze gekostet noch bevor das Gesetz überhaupt durch war. Nachdem Einbau habe ich die Anträge für Subvention ausgefüllt und bin am ende mit 60 % rausgegangen , heißt am ende hab ich "nur" 12.000 gezahlt und stand jetzt verbrauche ich bis zu 80 % weniger Gas als vorher. Es lohnt sich auch für schlecht isolierte Altbauten bei unseren milden Wintern auf eine Hybrid Variante umzusteigen , nur die Wärmepumpe selbst hätte aber vermutlich nicht ausgereicht , da würden dann 1 bis 2 grad fehlen wenn es unter 0 Grad geht.
Der Strompreis in Norwegen liegt bei ungefähr 10 Cent und in Deutschland bein rund 42 Cent. Bei den Unterschieden würde ich mir das auch überlegen welche Heizung in mein Haus kommt.
In Norwegen war der durchschnittliche Preis 32 Cent. Nur hat dort jeder dynamischen Strompreise. Die Wärmepumpe läuft am Tag wenn der Strom nur 10 cent kostet und nicht um 19 Uhr wenn alle heimkommen. So wird der Bedarf "beruhigt" und teure Überkapazitäten und Hochphasen entfallen. Wäre in Deutschland problemlos auch möglich. Wärmepumpen sind Energiespeicher.
Endlich mal was sinnvolles was wirklich die Probleme sind von Gesellschaft /Wirtschaft man muss zusammen einen Weg finden Zukunftsorientiert & umweltbewusst und nicht anfeinden sondern was neues sinnvolles erschaffen und nicht gegenseitig das Leben schwerer machen denke als Deutschland können wa es locker packen Einigkeit recht und Freiheit bin hier geborener deutsch/ Türke und stolz drauf was die anderen können (Norwegen usw) können wa schon lange oder ein hoch auf Deutschland 🇩🇪 ❤🎉
@NDRDoku Ein wirklich guter Beitrag. Falls die Autoren das Thema weiterverfolgen wäre es schön, wenn auch Mietshäuser/Mehrfamilienhäuser mit Gasetagenheizungen in Kombination mit Klimageräten (Split/Monoblock) Beachtung/Betrachtung fänden.
Du hast also keinerlei Ahnung? Die überwiegende Mehrzahl der (mehrgeschossigen) Mietshäuser hat keine Etagenheizungen; sondern Zentralheizungen. Mit zum Teil 50 oder 100 Wohnungen. Und mehr! Wir leben ja schließlich nicht in der Pampa, sondern ca. 76% der Deutschen wohnt in Städten b 10.000 Einwohnern! (lt. Statistischem Bundesamt Wiesbaden) Wie das mit Wärmepumpen in 10-geschossigen Häusern mit 100 Wohnungen aussehen soll, dazu haben sich wohl diese Quallen wieder mal überhaupt keine Gedanken gemacht! Und die Mieter in diesen Häusern haben NULL Einfluss auf die Gaslieferung!
@@a5r2g9j4 In der Lübecker Altstadt wäre die Idee mit den Klimageräten durchaus (da max. 3 stöckig meist) eine super Alternative! Für Warmwasser dann Durchlauferhitzer und fertig ist das Ganze und billiger als eine neue Brennwerttherme. Das der Kollege oben nur ein weiteres Beispiel genannt hat, was nicht wieder überall gelten kann ist doch klar, aber gleich zu bashen er hätte keine Ahnung ist mal wieder unterstes Niveau. Du kannst dich jederzeit in deiner Etagenwohnung von der Zentralheizung abkoppeln und dir ein oder zwei Luft-Luft-Wärmepumpengeräte (modernes Klima-Splitgerät) einbauen und Durchlauferhitzer für Warmwasser einbauen. Investition in einer 40-80qm Wohnung meist unter 3000 Euro (natürlich je nach Gerät etc. und Handwerkerkosten unterschiedlich). Es muss hier nur der Vermieter mitspielen, bei Eigentum kannst es selbst in die Hand nehmen. Das natürlich bei einem von dir genannten "10-stöckigen" Hochhaus (wohl dann auch hauptsächlich vermietet) mit Zentralheizung dies als Investition wieder teurer wird , ist einfach zu rechnen. Diese Art von Häusern stellen aber nicht die Mehrheit erstmal da und hier würde rein die Fernwärme (wenn sie dann vom lokalen Versorger auch regenerativ erzeugt wird) wieder eine Option sein. Also....Das Glas ist halb voll statt halb leer , nur die Kommunen und Städte müssen halt jetzt mal "Gas" geben 😉 und die Regierung Bürpkratien abbauen damit es schneller voran geht.
44min Beitrag, der vielleicht nicht alles beleuchtet, aber doch viel auf die Grundstimmung eingeht. Währenddessen die Kommetarspalte: DA iSt eIN TyPO iM THuMbNAIL!11!!!11!!
Ja unwissend aufs falsche Pferd gesetzt mit den verkauften Gasheizungen. Habe seit 13 Jahren ne Erdwärmepumpe und selbst in dem Jahr, als diskutiert wurde ob Diesel nicht einfriert weil so extrem Kalt war, gab es keinerlei Probleme. Muss jeder selbst merken... Früher oder später.
Erdwärme ist auf vielen Grundstücken nicht wirtschaftlich machbar, das muss man schon mit erwähnen. Wer das Glück hat ein entsprechendes Grundstück zu haben, der fährt mit einer solchen Wärmepumpe natürlich sehr gut, aber die meisten werden die Rechnung leider mit einer weniger effizienten Luft-Wasser oder Luft-Luft-Wärmepumpe machen müssen. Wobei auch das in viel mehr Altbauten wirtschaftlich machbar ist, als man denkt. Nur die Goldgräber-Preise müssen sich der Realität anpassen, da sollte man sich noch etwas in Geduld üben, auch die Politik, die mit ihrem Chaos solche Schieflagen auf dem Markt überhaupt erst angefeuert hat.
Richtig wie soll man Fehler aus 20 Jahren Regierung in einer Legislatur Periode schon ändern , deutsche Bürokratie braucht Zeit da ist nichts mit eben schnell.
Tolle Doku, aber der Rückgang ist verständlich. Wir hatten bei uns auch eine Wärmepumpe im Bestand durchgerechnet und sind bei aktuellen Strom / Gaspreisen auf eine Amortisierungszeit von 40 Jahren gekommen. Also Wärmepumpe + Einbau + Wartung + neue Heizkörper. Wenn da wirklich ein boom gewünscht ist, muss die Förderung steigen und der Strompreis für Wärmepumpen deutlich sinken.
Die Förderung muss da mMn überhaupt nicht steigen, denn diese Gelder gehen meist direkt an den Hersteller. Was wirklich hilft ist wie angesprochen für einen niedrigen Strompreis zu sorgen, die Bürokratie abzubauen, so dass man einfach machen kann statt 10 Anträge auszufüllen und vorallem auch die Abgabelast zu senken, dann können sich die Menschen so einen Umbau auch wieder leisten.
Das würde schon sich lohnen, würde man den Strom für Wärme entsprechend günstig bekommen. Und das hängt am verpennten Ausbau der EE, Stromleitungen, Regionalnetze
@@CeeMBeEnVogue Leute kauft euch einfach ne moderne Multisplit Klimaanlage und heizt damit. Keine Verluste durch lange Rohrsysteme. Ich beheize den 2. Winter in Folge meine Altbauwohnung nur mit einer lausigen mobilen KLimaanlage, ein Fünftel der Kosten verglichen mit der Gasetagenheizung. Allerdings muss man bei meiner Lösung mitdenken und bastelfreudig sein. 2 Schlauchsystem, Pufferraum, damit im Winter die Effizenz nahe Null grad nicht in den Keller geht usw
@@richardwagner1559 Nie ist schon gelogen. Bei anstehenden Sanierungen wird das ohnehin gemacht und bei anderen wird man eben auch schauen, was möglich ist. Faktoren sind ja auch: Denkmalschutz, wie lange wird das Gebäude evtl noch genutzt, etc. Aber es wird definitv etwas gemacht!
och naja, wenn man sich die Verordnungen (z.B. in der Beschaffung) gibt, die sich die öffentliche Hand selbst auferlegt und die z.T. von der Industrie gar nicht gedeckt werden können, könnte er zumindest teilweise Recht haben. Mal schauen ob die in Berlin erst wach werden wenn Sie "aufschlagen" @@glockenpapst2000
Ein Bekannter wartet seit 1,5 Jahren auf seine Förderung für Dämmung, Wärmepumpe und Photovoltaik in seinem Altbau. Zuletzt musste er den Antrag neu stellen, weil sich die Formulare in der Wartezeit geändert hatten. Das Amt war nicht mehr in der Lage, die alten Formulare zu prüfen. D.h. wieder zu allen Handwerkern und Lieferanten rennen, um die Rechnungen nach den neuen Vorgaben ausstellen zu lassen. Er ist mit einer sechsstelligen Summe in Vorleistung gegangen und wird von den Behörden hängen gelassen.
Durfte er denn beginnen, ohne dass der Zuwendungsbescheid schon da war? Dafür bedarf es dann ja der Genehmigung eines vorzeitigen Maßnahmenbeginns. Ohne diese wird er gar keine Genehmigung und keine Förderung erhalten. Oder wartet er "nur" auf die Auszahlung der Förderung? Bei der BAFA hat das bei uns auch sehr lange gedauert.
@@wieselwalliIch gehe davon aus, dass er die Anträge richtig gestellt hatte und denke, dass er auf die Auszahlung wartet, um seinen Kredit zu bedienen. Aber so genau haben wir nicht gesprochen, nur dass ihm das schlaflose Nächte bereitet. Er hat einen ziemlich fitten Energieberater, der im Familienkreis schon einige Sanierungen erfolgreich mit geplant hatte. Nur gegen Untätigkeit der Behörden ist auch der beste Energieberater machtlos, da müsste man dann tatsächlich Untätigkeitsklage vor dem Verwaltungsgericht erheben. Die Sanierung ist schon seit 1,5 Jahren abgeschlossen.
Leider hat bei der Verdopplung der Gas-und Ölheizungen der einfache Heizi mit zu verantworten. Wärmepumpe kann noch nicht jeder, Gasheizung können alle. Da nimmt man noch schnell das geschäft mit, bevor es nichts mehr gibt. Hier wäre eine Beratung vom Installateur wichtig, aber die gibts wohl nicht immer. Mein alter Heizi hielt im letzten Jahr „auch nix von einer Wärmepumpe, ne ordentliche Gasheizung, da weiß man was man hat“, ins gleiche Horn blies der Schorni, und das sind die ersten die ein Hausbesitzer fragt. Hier liegt der Hase im Pfeffer. Die Heizis müssen weitergebildet werden und die Regierung sollte mal vernünftige Kampagnen starten, dass eine Wärmepumpe kein Hexenwerk ist. Ich habe in meinem 200 qm Altbau von 1898 mit 3 Meter Raumhöhe eine Wärmepumpe und die läuft sparsamer als eine Gasheizung.
Wie recht du hast! Da kann ich von eigener Erfahrung sprechen. In bin Elektrotechniker und habe daher Ahnung von Energieberechnungen. Noch habe ich eine Gasheizung, aber selbst die musste ich selber Einstellung um optimale Bedingungen zu bekommen. Sowohl bei der Heizkurve wie beim hydraulischem Abgleich. Wird bei der WP sicher noch mehr zur Challenge.
Leider überlässt der Staat diese wichtige Entscheidung wieder mal den Institutionen die damit Geld verdienen. Allen die Tatsache das für die Anträge ein Energieberater eingeschaltet werden muss ist doch schon eine Farce. Auch hat der Hanwerker keine Lust so was zu machen. Ausserdem ist er in der Haftung wenn die Bude nicht warm wird. Bei Vermietern erst mal der Vermieter. Meiner Meinung nach würden Wärmepumpen eigentlich fast Überall Sinn machen. Natürlich muss das Heizverhalten angepasst werden. Also mehr Dauerlauf statt kurze Heizlasten. Aber diese Problem hatten und haben auch schon die Brennwertgeräte. Vorlauftemperaturen über 60 Grad haben da die Lebensdauer drastisch reduziert. Über den Ökologischen Sinn von funktionierenden Altanlagen kann man ja auch trefflich diskutieren.
Bei dem Installateur ist das traurig aber lösbar. Aber wer den Schornsteinfeger nach seiner Meinung fragt ist selber schuld. Ich will den Schornsteinfeger sehen der sagt "Klar, Wärmepumpe ist toll, sie können sich dann auch den Schornsteinfeger sparen".
Sehr guter Journalismus. Man merkt, dass Sie viel Recherchearbeit geleistet haben; die Sachverhalte sind verständlich und gut strukturiert erläutert. Ein großes Lob an den NDR😊 👍
Der Kommunikationswissenschaftler bringt es sehr gut auf den Punkt. Da wurde ein gutes und notwendiges Gesetz durch Polemik, gewollte Missinterpretation und Unwissenheit um die Technik der Wärmepumpe verunglimpft und schließlich verwässert. Es ist schon ein wenig schade, dass viele Hausbesitzer, die es besser wissen sollten, wieder auf fossiles Heizen setzen, anstatt sich erstmal ruhig mit dem Thema auseinanderzusetzen. Hier sind auch die Heizungsbauer in der Pflicht, sich selbst und die Kunden vernünftig aufzuklären. Schon gar, wenn intelligente Menschen eine 5 Jahre alte Gastherme gegen eine Neue austauschen wollen. In einigen Jahren stehen diese Leute dann vor ihrem Heizscherbenhaufen, weil die fossilen extrem teurer geworden sind. Ein guter und ausgewogener Bericht @NDR Doku Danke
Dir Verunsicherung entsteht unteranderem leider dadurch, dass Heizungbauer Kunden empfehlen Gasheizung zu verbauen. Eigentlich eine unverantwortliche Empfehlung, da die co2 Steuer über die Jahre immer steigen werden, wodurch Gasheizungen viele Kunden in 10 Jahren so richtig finanziell auf die Füße fallen wird. Ich hoffe die Kunden erinnern sich in 10 Jahren daran, wer ihnen das empfohlen hat!
Und wer hat die co2 Steuer erfunden und wer erhöht die fleißig ? Doch nicht der Installateur sondern die Politik! Und für was wird dieses Steuergeld eingesetzt ?Wahrscheinlich mehr für den ukrainekrieg als für die Förderung von erneuerbaren. Wahrscheinlich
Die CO₂ Abgabe brauchen wir für die Folgekosten von Kohlebergbau und Atomwirtschaft! Oder soll das der Steuerzahler begleichen? Dann bist du doch der erste, der wieder rummault!@@andreasgraefe9302
Können wir uns darauf einigen, dass die „Bild“ keine Zeitung, sondern bestenfalls eine Zeitschrift ist? Bei mehr Werbung und Bildern als redaktionellem Text ist Zeitung viel zu euphemistisch und schürt zu hohe Erwartungen an das, was kommt.
Solarkollektoren sind kaum noch wirtschaftlich, fast immer gewinnt in der Rechnung die sonnige Fläche für PV-Module zu verwenden und ggf. den Stromüberschuss für die Wärmeerzeugung zu nutzen, z.B. mit einer kleinen Brauchwasserwärmepumpe oder einem günstigen Monoblock. Besonders im Altbau sind bivalente Heizsysteme sehr sinnvoll, dafür braucht es aber kompetente Leute, die nicht nur "verkaufen" sondern auch wirklich passgenau planen.
@@rans0n Da hast du vollkommen Recht. Beim Opa, der umbedingt auf Holz schwört haben wir aber n paar Solarkollektoren rauf gebaut, seit dem braucht er im Sommer garkein Holz mehr und im Winter weniger. Aber Pv und co wären natürlich besser. Aber so groß will der Opa halt nichtmehr umbauen.
Nette Doku. Mich hätte noch interessiert was das Pärchen im das Haus investiert hat, Fenster, Dach, wahrscheinlich auch noch Solar und die Wärmepumpe dürften ja 6 stellig werden. Und was meint der Energieberater mit nicht mit den normalen Standartheizkörpern. Was würde er denn gerne sonst verbauen?
Wir haben weder die Stromversorgung noch das Stromnetz, damit alle elektrisch heizen und fahren. Mein Schwager saniert grad ein Altbauhaus auf den neuesten Energieeffiziensstandard mit Wärmepumpe. Das kostet ihn 450000€! Ohne die Förderungen des Bundes und der Gemeinde, wäre abreißen und neu bauen billiger gewesen. Für Normalverdiener oder Rentner wäre das garnicht bezahlbar und käme einer Zwangsenteignung gleich.
"damit alle elektrisch heizen und fahren" Sagt auch niemand und wenn das wer denkt ist der Dumm und/oder auf schlechte Propaganda reingefallen. Jedoch wird dies in einigen Jahren anders aussehen und deswegen sollte man jetzt schon an die Zukunft denken und nicht so weitermachen wie in der Vergangenheit. Auch ist das mit deinem "Schwager" (wenn der überhaut die Wahrheit mit dem Preis sagt) nichts sagend.
Ein wesentliches Problem ist doch einfach auch das jeder an der Wärmepume so viel verdienen möchte das es völlig unwirtschaftlich wird. Kurz vor dem Ukraine-Krieg konnte man von Panasonic eine Wärmpepumpe für unter 5000€ kaufen. Viele neue Anlagen kosten heute um die 10000€ und wenn der Heizungsbauer sein Angebot vorlegt ist man bei 30000 bis 40000€ angekommen. Kaum gibt es Fördergelder landen diese ausschließlich bei Handwerkern und Herstellern. Dem Endkunden hilft das gar nicht. Wird Zeit das die Chinesen hier mehr Fuß fassen und uns zeigen wie das geht.
ich beruhige dich.. du kannst auch heute eine panasonic wp noch für unter 5k kaufen.. und mit ein bischen geschick basut du sie selber ein und nimmst an dem handwerkerbingo nicht teil
Der Anschluss an ein Erdgasnetz (gelbe Rohre) kostet ca. 4500 €. Je nach Leitungslänge auch mehr. Ein Fernwärmeanschluss wird wohl noch teurer, weil Schachtarbeiten, Doppelrohr und Dämmung dazu kommen. Aber wo es geht, soll es langfristig gut sein.
Naja die Doku ist ja auch ziemlich einseitig. Ich kenne niemanden der davon ausgegangen ist seine Heizung rausreißen zu müssen, aber dafür sehr viele die Angst haben das ihr Altbau ohne große Umbauten nicht Wärmepumpentauglich ist, wenn er dann irgendwann eine neue Heizung benötigt. Und nein bei einer benötigten Vorlauftemperatur von über 50 Grad läuft die Wärmepumpe nicht rentabel.
Wirklich ein guter Beitrag. Im übrigen habe ich seit 4 Monaten eine Wärmepumpe im Einsatz. 1964er Altbau ohne Dämmung und es läuft wunderbar! Alles warm und der Verbrauch vollkommen in Ordnung. Aktuelle Arbeitszahlen liegen bei 3,8! Bei -5 Grad welche wir die Tage hatten lag die AZ immernoch bei knapp 3. ;)
Vielen Dank für diesen aufklärenden Beitrag! Es ist wichtig, dass man dieses Thema einfach mal nüchtern aufrollt! Hier sieht man wie Demagogen unsere Politik beeinflussen, aushöhlen und zersetzen.
@@leiferiksson1078 Der Klimawandel und die daraus resultierenden Klimaschutzbemühungen werden nur von Demagogen als Ideologie verunglimpft. Eine Politik, welche künftige Krisen verhindern will ist vernunftig und keine Ideologie.
Die Verunsicherung war mehr als nervig und gezielte Desinformationen auf einigen TH-cam-Kanälen sind es noch immer. Wir haben uns jetzt für eine Wärmepumpe entschieden und lassen die Gastherme ausbauen. Ist in unserem 22 Jahre alten Haus mit der derzeitigen Förderung und den langfristig günstigeren Energiekosten die beste Lösung.
Die Grafik bei 2:30 zeigt die ganze Idiotie. Anstatt sich in Ruhe zu informieren und auf eine Zukunftstechnologien zu setzen, wird noch in Torschlusspanik das altbekannte geordert. Ich bin über meine Mitmenschen am verzweifeln.
Die größten Probleme bestehen doch darin dass viele Privatpersonen sich die Investition kurzfristig nicht leisten können. Wenn die Förderung erst im Nachhinein kommt muss man in Vorleistung gehen was die wenigsten finanziell können. Fernwärme erscheint mir durchaus als effiziente Strategie. Großes Problem hierbei sehe ich allerdings in der Versorgungssicherheit. Bei Ausfällen hat man direkt tausende Haushalte die keine Heizung mehr haben. Ist bestimmt auch nicht zu unterschätzen.
Ich hoffe, dass es bald neue Ideen zur Finanzierung der Energiewende gibt. Zum Beispiel will 1komma5, die die Energiewende bei privaten Häusern vorantreiben, bald CO2 Zertifikate ausstellen, mit denen man sich an den Kosten ihrer Anlagen beteiligt. Es gibt ja durchaus viel Kapital, nur oft nicht an der richtigen Stelle. Und was Fernwärme angeht; die ist im Anschluss an zb Gaskraftwerke ja heutzutage schon Standard. Das heißt, die Verteilung der Wärme über Netze ist schon Standard. Bei Wärmepumpen kenne ich mich leider nicht aus, aber die sind ja auch zuverlässig.
Es soll Fianzierungsmöglichkeiten über die KfW Bank geben mit attraktiven Zinsen + Förderung. Außerdem: Wenn ich mein Haus nicht leisten kann, dann muss ich es eben verkaufen! Es ist zudem Naiv zu glauben dass ich mit einer Gas oder Ölheizung nicht in spätestens 15 Jahren mal richtig auf die Schnauze Falle, wenn die Kosten für die Brennstoffe steigen. Sowas nennt sich auch "investition". Und was ich teilweise schon von manchen Nachbarn gehört habe, dass die Wärmepumpe so teuer sei. Vergessen aber, dass sie sich erst für 20.000 Euro eine neue Küche einbauen lassen haben und der Whirlpool im Garten für 15.000 Euro und der Flug auf die Malediven für ein paar Tausend Euro.
@@SilasStunts da sind schon viele Fake News unterwegs. Zum Beispiel geht es ja um kein Verbot des Bestandes, sondern lediglich um eine Pflicht für Neubauten. Es dauert noch ein paar Jahre, bis der Verlauf von fossilen Heizungen beschränkt ist. Aber fossile Heizungen sind auch nicht mehr wirtschaftlich, weil Öl und Gas wegen dem Zertifikatehandel ja auch immer teurer wird!
Oder besser wäre die komunnen bauen eine große Wärme Pumpe so muss nicht jeder haushalt nicht alleine ausbaden. Weil das Problem ist das man das alles voraus bezahlen muss bis die vorderungen zu sehen kommt. Nicht jede bekommt ein Kredit.
Danke für diesen ehrlichen Beitrag. Er zeigt deutlich wohin, Politik führt, wenn unsere politischen Repräsentanten die Repräsentierten nicht mitnehmen. Und sie statt dessen „bekehren“ wollen.
Finde ich interessant. Es wäre wohl genauer treffend, dass "einige" in der Politik - und hier muss man klar die FDP benennen - die Menschen bekehren wollen. Schließlich kam die Desinformation zur Wärmepumpe auf politischer Ebende ganz klar von der gelben Partei. Medial vorbereitet durch die Bild.
Eine Wärmewende mit Biogasanlagen halte ich nur in ländlichen Gebieten, wo eh bereits ein Fernnwärmenetz besteht, für sinnvoll. Umweltfreundlich und Co2 neutral ist sie leider nicht. Eine Biogasanlage verschlingt unter Anderem hektarweise Maisflächen, dazu braucht es tausende Liter Diesel, um die schweren Erntemaschinen zu betreiben.
Ich hätte da eine vollig verrückte Idee. Wie ware es denn, wenn WP strom einfach steruerfrei wäre? Dagegen würde jede Förderung alt aussehen. Aber lasst mich raten, wegen der wegfallenden Steuereinnahmen könnten wir keine Radwege in peru subventionieren und der Kanzleramtsausbau wäre gefährdet, richtig? Man wüsste dann sicherlich auch nicht mehr, wie man frau Paus zusatzliche 5000 Beamte bezahlen soll, die wir doch "so dringend" in dem neuen Ministerium brauchen....
Oh boy... das wird eine tolle Kommentarspalte in der garantiert nur die normalsten Menschen ihren Lebensfrust ablassen werden... /s inb4: Outen sich gleich selbst, weil sie sich durch diesen Kommentar angesprochen fühlen.
42:14 in diesem Zuge wäre es auch sinnvoll nach und nach die Vorlauftemperatur für die mit Fernwärme versorgten Häuser durch den Tausch von Heizkörpern zu senken. Bei den im Video gezeigten 85°C hat man nicht nur mehr Energieverluste in den Leitungen, sondern auch große Wirkungsgradverluste bei Wärmepumpen. Wenn man die Temperatur zumindest auf 50°C runter bekommt, spart das eine Menge Energie und Geld.
das istnicht so einfach, über die Fernwärme wird auch Warmwasser bereitet, mit 45°C vorlauf bekommst du keine 60°C beim warmwasser hin, die eingehalten werden müssen wegen der legionellen, zumindest in großanlagen. hinzu kommt die ganze erzeugerkette die teilweise auf die hohen temperaturen angewisen sin,m damit sich der prozess für die lohnt. HGäufig ist eine fernwärme auch ganz einfach ein kühlprozess für ein kraftwerk oder die prozesstechnik.
13:59 Auf Wärmenetze setze ich im Moment. Ich hoffe, dass hier im Ruhrgebiet alte Bestandsgebäude, die sich nur mit hohem Aufwand und mit gestalterischen Nachteilen sanieren lassen, in wenigen Jahren an Wärmenetze angeschlossen werden können.
Fernwärme ist ja schonmal ganz gut, aber die Quelle muss nachhaltig sein und langfristig bestehen. Und was man teilweise hört, klingt Fernwärme eher wie eine kurzfristige Lösung
Trotzdem bist du abhängig ! War da nicht was mit russischen Gas und Abhängigkeit? Ich warte seit 6 Jahren auf Glasfaser und Fernwärme soll dann wie lange dauern ?
@@thomashorch97 Norddeutschland! Keine Bahn ! Kein Internet ! Da geht nur Gas oder Öl ! Strom ist so knapp ! Da bekommst du Zeiten für das Laden von E Autos ! Es liegt immer am Geld !
Wenn ich mehr Geld hätte, würde ich das alles machen. Leider ist aber alles dermaßen teuer geworden, dass ich mir das nicht leisten kann. Meine Frau und ich sind Akademiker, wir haben auch ein Kind. Leider haben wir aber keine reichen Eltern gehabt und somit keine Rücklagen. Jetzt wohnen wir in einer Eigentumswohnung, zahlen diese ab. Jetzt folgt hier die energetische Sanierung und Heizung. Also auch kein Geld für Elektroauto oder private Altersversorge übrig. Das EFH rückt in Entfernung. Das Kind hat Akademiker Eltern, ein 10m² Zimmer und keinen Garten. Wo soll hier für das Kind der Drang nach Leistungserbringung kommen?
Schlechte Idee, jetzt schnell eine Heizung mit fossilem Brennstoff zu installieren. Gas wird vor allem ab 2027 deutlich teurer, weil es dem europäischen CO2 Emissionshandel unterliegt (voraussichtlich mehr als 80€ pro Tonne). Bedeutet, dass Hezen deutlich teurer wird.
Keine Sorge. Die AfD-Boomer, die heute mit erhobenem Mittelfinger die Ölheizung hochdrehen, beschweren sich dann darüber, dass die Grünenenenen von der Opposition absichtlich das Öl teurer machen und sich nicht zur Ruhe setzen können, weil die linksgrünversifften Millenials ihre ungedämmten Häuser mit veralteter Heizung nicht zu einem "anständigen" Preis (== zu hoch) kaufen wollen.
Die Co² Bepreisung steigt jetzt jährlich nicht erst ab 27 aber dadurch steigt auch der Strompreis. Den Gas und Kohlekraftwerke werden wir noch lange brauchen.
@@Sauerlandtrabant nur bedingt.. weil wir nicht immer gaskraftwerke am netz haben.. da unsere verträge einen durschnit der merit orde rpreise abbilden werden immer mehr phasen mit 100% erneuerbaren den preis extrem senken.. nun müssten die südlichen bundesländer halt mal mitmachen bei der energiewende dnan wird der strom auch billiger..
@@Sauerlandtrabant viele können mit PV den Strompreis auch für die WP senken (bei mir werden etwa 30% von der PV geliefert obwohl auch das E-Auto noch Solarstrom wegnimmt.
Was Sie nicht erwähnen, daß man sich mit Fernwärme von der meist undurchsichtigen Preispolitik eines Monopolisten abhängig macht. Ein ideales Mittel um Ebbe in der Kasse auszugleichen.
Sehr guter Bericht, vielen Dank. Eines der größten Probleme ist aus meiner Sicht die unglaubliche Bürokratie in Deutschland. Ein befreundeter Energieberater hat aufgehört komplette Haussanierungen zu begleiten, weil er selbst kaum noch durch den Wirrwarr durchgestiegen ist. Hat er eine Förderrichtlinie einmal komplett durchgearbeitet und verstanden (was sehr zeitraubend sei), so wird sie bald wieder durch eine andere Richtlinie ersetzt. Nur ein geringer Teil seiner Arbeit beinhaltete die eigentliche Beratung, der Löwenanteil war der Kampf mit Bafa und KfW, die gefühlt hauptsächlich damit beschäftigt seien ihm und dem Kunden das Leben schwer zu machen. Ich selbst habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Nach fast 2 Jahren und vielen Stunden mit endloser Korrespondenz mit dem Bafa bekam ich von der eingeplanten 5200 € Förderung doch noch 1850 €. Immerhin. Das Bafa hat so zwar gute 3K gespart, aber sicher hat ein gut bezahlter Bafa Mitarbeiter damit auch viele Stunden seiner Zeit verbraucht, sodass es am Ende für das Bafa auch ein Negativgeschäft gewesen sein dürfte. Mein Fazit: die E-Wende wird kaum gelingen, sofern es nicht auch eine Bürokratiewende gibt. Und Nutznießer werden vermutlich AFD & Co sein. 🤔
Die AfD Blitzbirne so "wir denken, dass jeder Bürger selber entscheiden sollte wie er sein Haus heizt", zählen dazu eigentlich auch Atomreaktoren, die man im Keller aufstellt? P.S. ich frage für einen Freund.
05:56 "ich habe eine Anlage die 5 Jahre alt aber ich würde gerne noch mal direkt bestellen oder auch austauschen damit ich auf alle Fälle 20 jahre Ruhe habe und dann keine wärmpumpe nehmen muss und dann sage ich ja auch nicht nein ich habe 20 Mitarbeiter das ist für mich auch eine Verantwortung sind 20 Familien die ernährt werden müssen und wenn der Kunde das so möchte dann bauen wir natürlich eine grasbremwerterme ein". Und ich versuche seit 2 Jahren eine Wärmepumpe zu bekommen und habe bis heute nichtmal ein Angebot. Die meisten Handwerker haben meine Anfrage garnicht beantwortet. Die übrigen "mhh ja machen wir, aber im Moment sind wir ausgebucht bis zum geht-nicht-mehr". Und der Mann da oben im Norden hat so viel Langeweile, dass er Heizungsanlagen saniert bei denen gerade erst die Garantie abgelaufen ist, damit er überhaupt überleben kann. Entweder der macht was falsch oder ich mache etwas falsch. Hier unten in NRW werden noch Fachkräfte gesucht...
Das ist doch dem Installateur egal ob er eine 5 Jahre alte Gasheizung durch eine neue tauscht oder eine die 20 Jahre auf dem Buckel hat. Er wird beim dem Austausch der jüngeren auch nicht weniger verlangen. Das das klimatechnisch natürlich Schmarn ist ist klar aber wirtschaftlich spielt das für den Installateur keine Rolle.
@@michisizou6732 Das ist wahrscheinlich korrekt was du schreibst. Mein Kommentar zielt eher auf Wärmepumpe vs Gasheizung und dem Fachkräftemangel ab. Der Unterton klingt hier so als ob er gerne Wärmepumpen einbauen möchte, aber es die Nachfrage nicht gibt. In meiner persönlichen Geschichte ist das nicht so. Es mag viele Gründe geben warum dies so ist und vielleicht sind es tatsächlich einfach regionale Unterschiede zwischen meiner Gegend und Moormerland. Aber vielleicht ist es auch einfach lukrativer eben schnell einen Gaskessel durch einen neueren Kessel mit gleichen Leistungsdaten auszutauschen als eine Umstellung von Gas auf Wärmepumpe zu planen. Ob die gezeigte Firma ausgebucht ist und Anfragen für Wärmepumpen ablehnt um stattdessen Gasheizungen einzubauen wird hier nicht gesagt. So oder so: Aus (klima-)politischer Sicht ist es unbefriedigend, dass einerseits Leute sich einen neuen voll funktionsfähigen Gasbrenner austauschen lassen, während anderswo Leute die eine sterbende Heizungsanlage durch eine Wärmepumpe ersetzen wollen keine Handwerker finden. Daher fände ich es spannend zu erfahren was die Ursache ist.
@@yankee3698 Das 2023, insbesondere nach dem Fiasko mit dem GEG/ Heizungsgesetz, die Nachfrage nach Wärmepumpen deutlich gesunken ist ist halt ein Fakt. Dementsprechend kann es durchaus sein, dass er deutlich mehr Aufträge für den Einbau von Gasheizungen hat als z. B. für Wärmepumpen. Gasheizungen gingen ja weg wie warme Semmel, da viele (ob begründet oder unbegründet) Angst hatten ab 2024 keine mehr zu kriegen. Bei Wärmepumpen warteten alle ab, da das ganze Jahr deutlich höhere Fördersätze für das nächste Jahr im Gespräch waren bzw. mittlerweile feststehen.
Da fossile Brennstoffe, wie Öl, Gas und Kohle keine Zukunft haben werden, sollte sich jede(r) genau überlegen, was er/sie sich für ein Heizsystem in sein Gebäude baut. Sehr gute Dokumentation. Viele Grüße aus Stuttgart.
Warum wird bei dem Vergleich zwischen den Ländern nicht erwähnt, dass Strom in Skandinavien extrem billig ist? Dort rechnet sich der Einbau einer Wärmepumpe, deshalb werden die dort verbaut.
In Dänemark ist Strom nicht merklich günstiger als in Deutschland, tendenziell sogar teurer und auch dort sind deutlich mehr WPs pro Kopf installiert. Zumal Skandinavien sehr gut aufzeigt, dass WPs auch mit kalten Wintern zurecht kommen (was viele immer noch nicht glauben können).
Hier ist er auch nicht generell teuer. Ich habe so günstige Strompreise wie nie. Mit günstigem Netzentgelt im Raum Köln komme ich bei einem dyn. Tarif mit 20 Cent die kWh aus.
Hallo peterlord1997, der Länder-Vergleich dient nur der Einordnung der Lange in Deutschland im europäischen Kontext, wenn es um Wärmepumpen geht. Der Fokus unserer Doku liegt aber auf Deutschland und der Frage, was auf dem Weg zum Gebäudeenergiegesetz schiefgelaufen ist sowie auf den Folgen, die das für den Ausbau klimafreundlicher Technologie hatte. In den knapp 45 Minuten unserer Doku bleibt dann leider nicht mehr Zeit, um darauf einzugehen, was einzelne EU-Länder anders gemacht haben. Beste Grüße Das Team von 45 Min
@@NDRDoku Muss man beim Ländervergleich nicht auch die regionalen Gegebenheiten berücksichtigen? Soweit ich weiss wurde schon immer in Skandinavien mit Strom geheizt (Nachspeicheröfen?) und wenn man jetzt diese Anlagen mit einer Wärmepumpe ersetzt spart das je nach Wirkungsgrad 2/3 Strom. Dann macht die Umrüstung auch maximal Sinn. Nur was in diesem Bericht nicht erwähnt wurde ob hier der erforderliche Strom für die Wärmepumpen (und dann auch E-Mobilität) ausreichend zur Verfügung steht und die lokalen Stromnetze auch diese zusätliche Kapazität auch verkraften können? Es gab Berichte, wo eine grosse Wohnungsbaugesellschaft einige Mietshäuser auf Wärmepumpe umgerüstet hat aber diese wegen Stromkapazitätsmangel nicht in Betrieb genommen wurden.
13:40 Also Enpal als Datengrundlage zu nehmen ist in etwa so, als ob man Fleischherstellerstudien zurate zieht, wenn man überprüfen möchte, wie gesund Fleisch ist, oder Pharmahersteller, wenn es um Medikamente geht. Das ist bedenklich.
In den nordischen Ländern kostet der Strom auch nicht so viel. Hier zahlt man das 20fache. Bitte auch alle Europäische Länder darstellen. Hier findet wieder framing statt. Ich weiß auch nicht was neue Gaskraftwerke mit Umweltschutz zu tun hat. Journalismus findet man hier nicht.
Das 20 fache 😂😂 also ich würde mal an deiner Stelle den Anbieter wechseln, wenn du zwischen 6 € und 7€ die kWh bezahlst. Das wäre nämlich das 20 fache gegenüber Norwegen. Damit du weiterhin nicht selbst recherchieren musst und Journalist spielen kannst, hab ich für dich mal 2 Sekunden gegoogelt. Norwegen, Finnland, Schweden ist so im Schnitt bei 30 Cent die kWh. Deutschland bei 37 Cent. Spitzenreiter ist aber Dänemark mit sogar über 60 cent. Liegt doch auch im Norden oder?
Für das Thema mit den Etagenheizung gibt es mittlerweile auch sehr gute Lösungen! Zum Beispiel die Strawa GTA Wohnungsstation. Alle Etagenheizungen müssen zu Zentralheizungen umgebaut werden, die dann mit Fernwärme versorgt werden. Das sollte die Ampel klar vorschreiben!
Schön und gut. Niemand hat was gegen Wärmepumpen, sind ja ganz sinnvoll. Nur sind die Strompreise hier im Vergleich zu allen anderen EU Ländern viel zu noch da man Kraftwerke ideologisch abgeschaltet hat, wer will sich das noch bezahlen Plus den teurern Dämmungen?
Atomkraft hätte übrigens kaum etwas zu einer Preissenkung beigetragen (wg Merit Order) und sind im Neubau völlig unwirtschaftlich. Und die Abschaltung der Kohlekraftwerke ist nur ideologisch wenn Sie auch Klimaschutz als ideologisch bezeichnen, da dies unbestritten die klimaschädlichste Art der Stromerzeugung ist...
Dänemark vergessen? Dort sind die Strompreise teils sogar höher als in Deutschland, nimmt sich kaum etwas. Und dennoch nutzt man dort deutlich stärker WPs. Bei den Strompreisen könnte die Politik zudem sehr viel über Reduktion der Steuern und Abgaben die Preise senken. Übrigens sind die Strompreise seit der Abschaltung der AKWs niedriger als vor der Abschaltung. Das ist also definitiv nicht der Grund für die Strompreise.
Sehr gute und sachliche Aufarbeitung der gesetzlichen Lage. Besser als das Geschwurbel der vielen Experten, das man sonst so sieht und hört. Das Thema ist kein Problem der Ampelregierung allein. Das Versäumnis ist viel älter.
Arbeite selbst als Installateur und Heizung. Wir haben Aufträge ohne Ende. Wir könnten 24/7 arbeiten. Aber bei welchen Thema hinkt Deutschland nicht hinter her...
th-cam.com/video/w8uRFPkiUYU/w-d-xo.html: Habe 2011 Solarthermie mit Heizungsunterstützung eigebaut. Finanzierung mit KFW war gut. Spart erstaunlicherweise nicht nur ca. 40-50% Heizöl, sondern noch jedes Jahr 1000KW/h Strom (obwohl schon Hocheffizienzspumpen verbaut waren). Die alten Mischer, alte Elektronik von 1995 haben scheinbar pro Tag 3kW/h mehr Strom benötigt als die neue Anlage.. Die Tilgung des KFW-Kredits war etwa so hoch wie das eingesparten Heizöl, der eingesparte Strom war so hoch wie die Zinsen. Also eine neue Anlage quasi kostenlos.... Dann noch günstig 3-lagige Heizkörper online gekauft, die mit 40 Grad Vorlauf das Haus warmbekommen. Paar Heizkörper im Haus rotiert (die schwächsten HK raus) so dass ich paar wiederverwenden konnte und nicht alle neu kaufen musste.
Ich bin Heizungsbauer und die Claudi Kemfert ist das beste Beispiel dafür wieso es so nicht funktioniert hat . Mann kann nicht sagen ja die letzten Jahre und Jahrzehnte haben wir es verschlafen deswegen muss es jetzt passieren . Ändert ja nix daran das es nicht von heute auf morgen geht , besonders bei dem Fachkräfte Mangel . Ich finde das Gesetz trz. gut nur um das klar zu stellen . Da wir als Heizungsbauer immer als geldgierige Menschen dargestellt würden wenn wir eine neue Heizung verkaufen wollen .
Sehe ich anders, der Mensch verhält sich rational und in der Regel aber nur kurzfristig. Mein Heizungsbauer verweigert sich seit Jahren der Wärmepumpe ( ist sogar von Vissmann mir empfohlen worden). Die eingeholten Alternativangebote sind goldgerändert (Zuleitung 4000 Euro zwischen Außeneinheit und Innengerät für 3m) oder kommen trotz mehrfacher Nachfrage nicht. Deswegen bleibt die 30jährige Gasheizung im Betrieb und die Aussicht bis 2028 ein "normales" Angebot zu bekommen. Für den Austausch ist hausspezifisch alles schon vorbereitet.
Der Einbau benötigt doch das selbe Personal ob nun Gasbrennwert oder Wärmepumpe. Das Problem ist doch eher dass das SHK Handwerk keinen Bock auf Veränderung hat.
13:20 Finnland gehört soweit ich weis nicht zu Skandinavien. Wenn ihr sagt Deutschland hinkt im Vergleich zu anderen Ländern hinterher, wäre es hilfreich zu sagen bei was wir hinterher sind und wenn ihr den EU Durchschnitt zur richtigen Einordnung mit anzeigt. Und wenn ihr den Innerdeutschen Vergleich macht ist es schon frech zu sagen „sogar Bayern hat 35%“. Sind Bayern keine richtigen Menschen? Was soll das bedeuten „sogar Bayern….“?
Hi marcogeht4608, im allgemeinen Sprachgebrauch gehört Finnland durchaus zu Skandinavien. Was die streng wissenschaftliche geographische oder auch linguistische Einordnung angeht, hast du recht, danach müsste man unterscheiden. Die Grafik selbst sagt auch deutlich, worum es geht: Wie viel Prozent der Haushalte in den Ländern Norwegen, Schweden und Finnland heizen mit Wärmepumpen im Vergleich zu Deutschland? In einem Artikel zum Thema wäre der EU-Durchschnitt der Haushalte mit Wärmpepumpen sicherlich eine gute ergänzende Referenzzahl. Im Grafikblock einer Doku platzieren wir die dafür entscheidendsten Zahlen und Fakten. Gerade für Deutschland mit einem bisher eher kühlen Klima ist der Vergleich mit den kälteren skandinavischen Ländern sehr sinnvoll, wo vergleichsweise mehr Wärmeerzeugung gebraucht wird als in Spanien zum Beispiel. Und die Bayern wollten wir keinesfalls beleidigen, das ist dann falsch rübergekommen. Beste Grüße Das Team von 45 Min
Ich warte ja nur darauf, dass die Gaspreise steigen und alle die, die jetzt eine neue Gasheizung gekauft haben dann anfangen rumzuheulen, sie können sich das heizen doch gar nicht mehr leisten.
Es wird so kommen. Die Boomer, die jetzt einen auf "lololol... ich heize weiter mit Kohle/Gas statt mir vom Obrigkeitsstaat was vorschreiben zu lassen" machen, beschweren sich dann in kommenden Jahren, dass Heizen so teuer werde und dass niemand ihre unsanierten Häuser mit rückständiger Heiztechnik für einen anständigen (zu hohen) Preis kaufen will.
Die Verteuerung ist politisch gewollt und kann daher auch politisch wieder gestoppt werden. Und das wird passieren wenn diese Ampel-Regierung vom Wähler hinweggefegt wird.
Diese uninformierten Deppen, die heute der BILD & AFD glauben, sind die ersten die dann nach Subventionen, Preisbremsen, etc. schreien werden. Und da ALLE Parteien nicht Deutschland dienen, sondern nur sich selber, wird schon eine unser Steuergeld aus dem Fenster werfen.
Welche Wärmewende? In Südeuropa gibt's schon länger Klimaanlage. Nix anderes ist die sogenannte Wärmepumpe. Nur kostet diese einen Bruchteil im Vergleich zu Dt. Selbst in Großbritannien ( Insel) kostet diese mindestens 30% weniger.
Schon im Konzeptpapier vom Juni 2022 war kein einziges Wort von einem Heizungsverbot. Im Gegenteil, dort gab es auch noch das Thema Abwärme. Was hat Dürr, Bild und Co geritten, solchen Unfug durch das Land zu treiben?
Die Herren haben mindestens das Ziel erreichen wollen, die Grünen und insbesondere Herrn Habeck politisch zu schaden. Grausam und mich gruselt jetzt schon vor den Wahlen 2024 in unserem Land (CDU/CSU FDP) und den USA (Republikaner/Trump). Ein worst case für das Klima
Ich verstehe das auch nicht. Was hat die Springer Presse für Vorteile von ihren Anti GG Berichterstattungen.
Das ist doch nur Meinungsmache, aber warum ? Was verdienen sie daran ?
Lobby
Populismus? Lobby. Immer das gleiche. Wer am lautesten Kräht wird gehört.
Interessanter Bericht um den ein oder anderen mal zu erden. Kucken nur wahrscheinlich die falschen. Und dann auch noch vom NDR. Kann ja nicht stimmen.
Ach ja? Hatte ich meine defekte Gasheizung durch eine neue austauschen dürfen? Nein.
Darf ich es nach dem neuen Gesetz? Ja, für drei Jahre. Das ist doch Unfug.
Unser kleines Dorf mit weniger als 400 Einwohner hat schon seit 2002 ein Nahwärmenetz mit dem Neubau unseres Feuerwehrhauses aufgebaut, fast ausschließlich in ehrenamtlicher Leistung. Dieses Jahr und die Jahre davor wurde das Netz weiter erweitert. Erst vor wenigen Wochen wurde ein kompletter Straßenzug angeschlossen. Während viele Gemeinden und Städte damals nicht mal über die Energiewende nachgedacht haben, haben wir einfach gemacht.
Ich kam vor 30 Jahre aus damaligen Sowjetunion und dort gab es auch meist die Fernwärmesysteme. Wir hatten sehr oft kalte Heizunkörper und kein Warmwasser über Wochen und meist im Winter. Gott sei Dank hatten wir ein Gasherd und ein Gasheizkessel eingebaut für Warmwasser und etwas Wärme in der Wohnung.
@@ellaklar9041mein Großvater hat auch immer berichtet, dass die Russen nach dem Krieg die Wasserhähne von den Wänden geschraubt haben (als Reparationszahlung) und sich dann zu Hause gewundert haben, warum da kein Wasser rauskam, nachdem sie diese dort an die Wand geschraubt haben.
Anders ausgedrückt: eine ordentliche Wartung / Pflege / Versorgung von Infrastruktur gehört auch immer dazu.
@@thomasfranz8722
1. Ich rede nicht über die Zeit nach dem Krieg, sondern über 45 Jahre danach.
2. Blödsinn, die Märchen über Russen, ala Bären überall und Menschen fressen Menschen.
Für wie dumm halten Sie die andere Menschen?
Keiner hat die Wasserhähn ab und irgendwie wieder anders zugeschraubt.
Es waren eben lange Zeiten wegen Wartungsarbeiten, über die Sie mir hier weismachen möchten.
Warten Sie ab.
Ich kenne Fernwärme, letztendlich Nahwärme Konzepte aus Ost Österreich, dort wird zBsp.
Erdwärme genutzt. Sie haben dort zum Glück diese günstige Geolage und die Leitungen sind nie gefrohren, immer herrscht die konstante Temperatur unter der Erde, natürlich moderne Materialien, keine sehr lange Leitungsabschnitte. Da passt alles.
Trolle in der Freizeit?
NICHT JEDER WOHNT IN EINEM BIODORF IN N_SACHSEN ODER BW !!
Das ist echt stark.👍
In dieser Doku wird folgendes sehr gut deutlich..
es geht in vielen Themen nicht um Deutschland und deren Menschen, sondern nur um parteipolitische Machtspielchen..
Wenn es darum geht co2 ein zu sparen an einer Stelle bei der er für alle kinderleicht möglich ist und diese sich dann auch noch 60% heizkosten im Jahr sparen dann geht es ja sehr wohl um den Menschen und sein Überleben.
Dann hast du nichts kapiert, das Heizungsgesetz soll die Leute vor ihrer eigenen Dummheit schützen, weil die Gas und Ölpreise wegen der von der CDU beschlossenen CO2 bepreisung extrem ansteigen bis 2030, du kannst dir sicher sein dass 2027 nichts mehr ist mit unter 100€ nach Mailand fliegen und couchsurfen gehen....
Ich hatte die Hoffnung eigentlich aufgegeben, dass es in deutschen Medien noch gute Berichte geben wird. Dieser Bericht ist sehr gut und ich hoffe, dass es in Zukunft wieder mehr gut recherchierte Berichte geben wird.
Danke für das Lob! 🙂
beim NDR immer!
@@NDRDoku dieser film müsste jetzt nur einmal die woche um 20.15 gesendet werden damit die bürger in ihren bildverliebtheit mal erkennen das sie da belogen wurden und das jeder die aufgabe hat seinen fussabdruck auf dem planeten zu minimieren..
schön auch der vermieter am anfang der an den grossen häusern mit den leeren dächern vorbeiläuft.. das sagt doch alles..
❤️
Ist ein stark "gefärbter" Bericht. Es stand im Gesetz nicht Verbot, aber es war in vielen Fällen ein DE FACTO VERBOT. So einfach ist das.
Wichtig und richtig. Ohne Bild und FDP wäre der Abstand zu den skandinavischen Ländern nicht so peinlich
Und CDU
Jap👍
Günstiger Strom ist auch recht wichtig für die Wärmepumpen …
@@erikmustermann9884 In Dänemark kostet der Strom ähnlich viel wie in Deutschland und dennoch sind dort Wärmepumpen deutlich beliebter und verbreiteter als in Deutschland. Daran liegt es sicher nicht. Grund dürfte eher die Subvention von Gas bis vor wenigen Jahren gewesen sein. Und auch mit den aktuellen Strompreisen sind WPs meist sehr lohnenswert. Viele unterschätzen die Einsparungen...
@@gotnoname3956 66% der Haushalte hängen in DK an Fernwärme. In Kopenhagen 98%. Individuelle Wärmepumpen haben einen Anteil von 20% und sind wg. Winter (kalt) und so eigentlich immer mit Verbrennungsöfen (Biomasse) kombiniert.
Warum wird die Bildzeitung nicht angeklagt?
Das Blatt richtet so viel Schaden an... Nicht nur bei diesem Thema!
Meinungsfreiheit? Die müssen ja nur behaupten das sie eine sicher Quelle haben und diese Person nicht nennen und fertig😂
Dem nach müsste man ja auch so einige Politiker entfernen die falsch informieren/ Panik machen.
Diese Zeitung ist ein Synonym für unsere Gesellschaft. Noch schlimmer ist im Moment eigentlich nur sozial Media.
Verklagen, weil die "zeitung" eine andere Meinung hat als Sie? Alle Achtung..
😂bester Kommentar🤡
Der Springer Verlag hat in seiner Gewinn und Verlustrechnung einen Absatz der lediglich für Anzeigen gegen sie gewidmet ist, sprich die kalkulieren das bereits ein. Ist ein Sch****laden - aber die Bevölkerung liest und klickt den Rotz ja trotzdem
Wenn der Absatz der Wärmepumpen einbricht, dann führt das hoffentlich dazu, daß deren Verkaufspreise sich wieder dem tatsächlichen "Wert" dieser hardware annähern und nicht weiterhin eine Gewinnspanne besteht, die derjenigen der Kosmetikindustrie in nichts nachsteht.
Genau , die Preise sind wieder ok
Die Panasonic J 7KW kostet derzeit 3000€ ein akzeptabler Preis!
Ich freu mich schon aufs MiMi der Gasheizer wenn die Preise hochgehen und nach staatlicher Hilfe gebruellt wird, die Frage ist nicht ob , sondern nur wann
Der Strompreis wird ja dank Merit Order vom steigenden Preis ebenfalls profitieren👍
Was du aber such Bedenken muss das der Austausch einer 20-30 Jahre alten Gasheizung auf eine neue auch zu massiven Ersparnissen führt. Die Investitionskosten von 20 -30k für eine Wärmepumpe und die dazugehörigen dämmmaßnahmen übersteigen die steigenden Gaskosten und strom wird auch nicht billiger.
@@daveli7775Lesen sie mal ein paar Kommentare weiter oben. Für 30k gibt es ein ganzes Hybridsystem und nicht nur eine Wärmepumpe. Und die notwendigen Dämmmaßnahmen existieren auch überwiegend nur am Stammtisch.
Ich wohne auch in so einem Haus - ganz klar muss jeder Fall einzeln betrachtet werden: Ölheizung wurde samt Tanks entsorgt, da sie nicht mehr betrieben werden durfte. Jetzt haben wir eine WP plus Gasheizung und konnten die bestehenden Heizkörper beibehalten.
Eine zusätzliche Dämmung ist nicht nötig (Bj 73 ungedämmt). Die zusätzliche Dämmung würde "nur" den Gesamtverbrauch senken, ist aber nicht erforderlich damit das System funktioniert.
@@Chris.P.bayken bei strom ist der betreibstoff der kraftwerke bereits mit demco2 handel gekoppelt bei heizungsgas kommt das erst ab 2027.. das ist ja der joke.. was wirds ein geheule geben
@@pb1069 Ich orientiere mich bei Preisen nicht nach Kommentaren sondern nach Realen Angeboten. 20 bis 30 k hängt eben von kw der wärmepumpe und Firma /Modell ab und natürlich der einbau und Ausbau der alten Heizung. Das eine Wärmepumpe auch ohne dämmmasßnahmen funktioniert ist schon klar aber zu welchem Preis glaub mir du willst keine wärmepumpe mit 50 bis 60 grad vorlauf betreiben bei den Strompreisen ohne Solar viel Spaß. Wenn Dämmung nicht so bedeuten ist warum hast du dann keinevalleinige Wärmepumpe eingebaut sondern ein hybridsystem ?
Einer der wenigen, wirklich sehr sehr sehenswerten Beiträge zum Gebäudeenergiegesetzt. Hier seid ihr Eurem öffentlich-rechtlichen Auftrag vollumfänglich nachgekommen. Well done, NDR. 👍👍👍 Weiter so.
Davon bräuchten wir mehr in der medialen Berichterstattung.
Es ist wirklich schade, wie sehr dieses GEG zerrissen wurde. Klar hätte das Gesetz an einigen Stellen noch nachgeschliffen werden können, allerdings hat hier Parteipolitik die gesamte Entwicklung in Deutschland bzgl. des Ausbaus nachhaltiger Wärmeträger zutiefst beschädigt. Die Medien (Bild usw.) sind dabei auch mit Schuld an der Misere.
Absolut.
Die Bureg hat aber eine Mitschuld.
Von FDP und SPD keinen Ton.
Die Grünen wie immer, wie auf Extasy, voraus geprescht und in das größte Fettnäpfchen aller Zeiten getreten
Sitze hier in Nordnorwegen bei -15 und es ist mit der Wärmepumpe schön warm. Seit 15 Jahren ist die nun eingebaut. Nur in Deutschland kann eine so uralte und bewährte Technologie wie Wärmepumpen kontrovers diskutiert werden. Einfach nur peinlich.
Es ist nicht die Technologie die diskutiert wird, sondern der mit der Technologie in Verbindung stehende Strompreis. Und dann lohnt sich die Wärmepumpe nämlich nicht, bzw aktuell häufig nicht. Denn die Qualität des Endprodukts, Wärme, ist ja nicht anders, wenn ich mit Gas heize. Also ist nahezu alleine das Kosten-Nutzen-Verhältnis entscheidend bei der Beurteilung.
Die Wärmepumpen, die man hier in Deutschland in der Liste der förderfähigen Wärmepumpen findet schalten nahezu alle bei -15 °C den Heizstab ein. Dann hat man eine Stromdirektheizung.
Mit beliebig viel Strom in der Stromdirektheizung bekommt man alles warm. Manche schmelzen damit sogar Aluminium. Wenn der Strom nur 5.. 10 Cent pro KWh kostet, garantiert für die nächsten 20 Jahre, würde ich auch eine Stromdirekthrizung einbauen.
Nennen Sie uns doch Ihren Strompreis und die Strommenge, die Ihre Wärmepumpe bei -15°C pro Tag aufnimmt.
Es ist nicht nur peinlich, sondern ignorant gegenüber den zukünftigen Generationen seine Haus- und Heiztechnik nur nach dem Prinzip -nur billig muss es sein zu gestalten.
Wie verantwortungslos kann man sein???
Es ist schon traurig, das es bei der Faktenlage immer noch viele Menschen fossile Brennstoffe zur Wärmegewinnung nutzen (wollen).
Und wie wird in Norwegen Strom erzeugt? Gewiss nicht mit dem Wind und Solarparks?
Das könnten Sie auch erwähnen oder ?
Und bei dir in Norwegen um einiges günstiger, hier zählt man locker 30000€ für so eine Pumpe
Einfache Antworten helfen nicht in komplexen Situationen. Trotzdem trügt mich der Schein das wir ohne BILD, FDP und CDU bei der Wärmewende deutlich weniger Verunsicherung und Probleme hätten... Danke an alle die jetzt schon modern heizen. Wir kommen demnächst ans Wärmenetz und freuen uns drauf!
Stimmt, mit FDP und CDU hätte es die Wärmewende nie gegeben. FDP und CDU Wähler sind meist alte, privilegierte Menschen, die Geld lieber auf dem Kreuzfahrtschiff oder beim Auto liegen lassen als im CO2 reduzierten Keller.
Danke, danke, eine sehr differenzierte Doku, es ist immer das Gleiche, wie in der Geschichte, Menschen kann man manupilieren, mit Falschinformationen, obwohl Menschen heute die Möglichkeit haben sich leicht vielseitig zu informieren um die Wahrheit zu erfahren.
Vielen herzlichen Dank für das Lob! 😊
wo bitte schön, haben die Menschen die Möglichkeit, sich wahrheitsgemäß zu informieren?
Die Wahrheit ist das es extrem teuer wird!
@@r.l.2743 und nach den neuen Beschlüssen der Regierung noch viel teurer.
@@leiferiksson1078 Es muss erst richtig wehtun bevor es besser wird!
Mein Beileid an alle, die dieses Jahr noch eine Gasheizung eingebaut haben.
ZUM GLÜCK hab ich auf keinen gehört, selber gerechnet und eine Wärmepumpe eingebaut.
Die erste Kältewelle ist durch, es war überall warm, kein Heizstabeinsatz und günstiger als vorher Pellets.
Passt.
Die muss man sich auch erst einmal mal leisten können. Je nach Region ist eine Wärmepumpe deutlich teurer.
@@SoffieMarie90 falsch.
Öl ist auf 10 Jahre deutlich teurer.
Kredite und Förderungen zahlen wir alle für die, die es sich erstmal nicht leisten können.
Viel Glück, Gas wird immer günstiger 👍Bevor ich so viel Geld für das Heizen verbrenne, investiere ich lieber in Aktien, da gibt es einen besseren ROI. Und wenn man etwas für die Umwelt tun will, dann lieber PV mit Speicher, hat auch guten ROI und ist keine sinnlose Maßnahme.
@@gaygay9337 und dann ist er aufgewacht.
Schreib hier nochmal in 5 Jahren 😉😅
@@energieundhobby Selbst die Bundesregierung hat Prognosen für zukünftige Gaspreise aufgestellt und investiert in Gaskraftwerke.
großes gemeinsames Ziel? - es ging und geht bei jeder Heizung um Geld, um den Gewinn, um das Überleben von Unternehmen.
Natürlich müssen die Unternehmen auch Profit machen um zu überleben. Falls nicht, wer baut denn dann in Zukunft neue Heizungen und wer baut diese ein? Der Kommentar ist so wie geschrieben Blödsinn.
@@h.u.schubert3740 sind Sie des Lesens mächtig? dann lesen Sie bitte meinen Kommentar auch richtig. Dort steht, dass es um das Überleben von Unternehmen geht, um Geld, um den Gewinn. Wer das als Blödsinn bezeichnet, hat nun wirklich keine Ahnung.
@@leiferiksson1078 Lesen sie doch bitte meinen Kommentar richtig, das ist ja gerade das was ich verbal unterstrichen habe. Die Ansicht das Profit generell schlecht ist, ist Blödsinn.
Vielleicht hätte ich das besser ausdrücken können, aber gemeint habe ich es genauso.
Fern/ Nahwärme hat halt auch negative Aspekte. Man macht sich zu 100 Prozent von einem Anbieter abhängig. Erst letztens von einem Landwirt gelesen der kurzerhand die Energieversorgung für die angeschlossenen Häuser gekappt hat. Ist sicher ein Extremfall aber letztlich ist man halt den Forderungen des Anbieters komplett ausgeliefert.
So ohne weiteres gehts das nicht, dass das einfach gekappt wird.
@@glockenpapst2000 Dann geben Sie mal bei Google folgendes ein: Bauer stellt Anwohnern die Heizung ab. Erster Treffer, ein Bericht vom BR. Klar die haben vorher schon prozessiert aber dann wurde eine Frist verpasst und letztlich wurde bei Temperaturen von unter -10 Grad die Wärmeversorgung abgekoppelt. Also leider geht es sehr wohl.
@@glockenpapst2000 Da haste natürlich recht. Ging auch mit Nordstream nicht so einfach
@@LausbubDaniel Da waren wohl auch an Kräfte am Werk. Ein bisschen Nachdenken fördert manchmal die Qualität der Kommentare. Das eine lässt sich jedenfalls nicht mit dem Anderen vergleichen!
@@glockenpapst2000 Denk Du mal nach. Natürlich kann man alles abstellen wenn man will, willst recht haben. Ist iO
Es ist bedauerlich, daß unsere Politik zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist und es nicht versteht mit den Bürger zu kommunizieren und vor allem Entscheidungen zu erklären.
Und vor allem: die Regierung fordert sehr viel von den Bürgern und scheint blind zu sein gegenüber den eigenen Versäumnissen. Tausende Vorschriften, Regeln und komplexe analoge Prozesse sind doch nur das Ergebnis einer viel zu komplizierten Gesetzgebung. Es fehlt der Mut zur Regulierungslücke, weil aus Erfahrung alle Interessengruppen mit Protest und Klagen genau diese Überregulierung einfordern.
Ich betreibe seit 2007 eine Wärmepumpe mit einer Erdwärmesonde die 90 Meter in die Tiefe geht in einem Reihenhaus wo kein Platz für eine Luftwasserwärmepumpe war. Das ganze hat mir damals 12 000 Euro gekostet ohne Förderung, mit den Kosten von heute gar nicht zu vergleichen, aus welchem Grund auch immer. Ich war und bin bis jetzt zufrieden mit der Anlage, die Wärmepumpen von heute sind noch ein Stück besser geworden aber der Preis dafür ist unverhältnismäßig nach oben gestiegen finde ich.
Sehr sehr preisguenstig, da kann man neidisch werden - war das inkl. der Erdsonde ?
Preise sind bei allem hoch, nennt sich Inflation.
Relativ dazu sind Wärmepumpen grade extrem billig, weil die 90% der Bevölkerung die dumm genug sind Bild für eine Zeitung zu halten jetzt Panik schieben.
Niedrige Nachfrage -> Niedrige Preise.
@@hindafinga4890und heut kost das Loch wahrscheinlich das 3x. Es wird ja zum Teil 3000€ fürs Fundament LWWP aufgerufen. Es ist einfach nur krank.
Mein Fundament für meine Panasonic LWWP hat mich 100€ Material gekostet. Ansonsten ist alles Eigenleistung. Die Pana hat 6500€ gekostet. 😊
@@k.w.3741 Fundament für die Wärmepumpe - zwei Randsteine für jeweils 3,50euro reicht oft völlig aus.
Beim nächsten größeren Umbau kommt eine Wärmepumpe rein, und Photovoltaik. Gas ist mir zu unsicher und ich will nicht im Kalten sitzen.
Wartet mal ab, wenn nur ein LNG Tanker versenkt wird, dann gehen die Gaspreise durch die Decke. Und langfristig ist es eh günstiger als eine Gssheizung.
Wir bauen seid 15 Jahren Wärmepumpen ein auch in Altbauten mit Heizkörper. Das funktioniert und ist günstig wenn man es richtig macht mit der entsprechenden Erfahrung. Wichtig ist halt das man zum kältefachbetrieb geht der hat Ahnung von der Technik der Wärmepumpe der Heizungsbauer hat davon keine Ahnung...
Können Sie mir da eine Empfehlung geben.
Würde mit gerne eine einbauen lassen, habe aber schon öfter gehört das Heizungsbauer da keine Ahnung von haben.
Bei Wärmepumpen führt an rel. großen Wärmetauscherflächen im Gebäude kein Weg vorbei, existierende Heizkörper sind bei extremen Temperaturen nicht in der Lage., eine Wohnung herkömmlich zu heizen. Dazu kommt dann bei Altbauwohnungen auch noch das Isolationsproblem & erhebliche Kosten.... Also so nett wie sie das hier erzählen ist das nun mal auch nicht.
Anmerkung... Ich habe das Experiment gewagt und habe in meinem Haus eine Bosch WP anstatt der Wolf Erdgasheizung (22 Jahre alt) einbauen lassen, dazu Solar P. auf das Dach, aber alles andere (Heizkörper, Isolation) ist weiterhin >22 Jahre alt. Bin gespannt auf diesen Winter und die Heizungseffizienz.
Bullshit, nicht saniert ist die WP eine Kostenexplosion! Am eigenen leibe erfahren!
Was laberst du da? Natürlich haben auch Heizungsbauer viele Ahnung von Wärmepumpen. Die sind nämlich auch Fachmänner
Und warum sollte das ein Kälte/Klimafachbetrieb machen?
Planung, Auslegung und Montage sind Sache des Heizungsfachbetriebs.
Ich glaube kaum das der Klimafritze ihnen eine Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 erstellt, die Heizflächen auslegt oder den Hydraulischen Abgleich berechnet!
Schönen Gruß vom ahnungslosen Heizungsbauer
Was die Stadtwerke in Flensburg hinbekommen haben ist ja echt toll. Und woran sie jetzt arbeiten umso mehr, ich wusste nicht, dass das möglich ist. Fernwärme aus der Großwärmepumpe, Hammer.
Die Fernwärme in Stockholm hatte schon 1986 Wärmepumen im Einsatz.
Und wenn der Strom für die Großwärmepumpe zur Fernwärme -Erzeugung dann noch vor allem im Winter durchgehend aus regenerativen Energiequellen kommt wäre zumindest eine Stadt erfolgreich. Interessant an dieser „Doku“ ist vor allem was nicht erzählt wird.
@@ebikunzel2701 Auch wenn der Strom dafür nur zu 50% aus EE besteht bleibt es trotzdem erfolgreich weil mir dem Strom die mehrfache Menge an Wärme bereit gestellt wird.
@@VRrgbg also muss zwingend das konventionelle Kraftwerk bestehen bleiben, um bei Bedarf einzuspringen. Davon war aber an keiner Stelle die Rede. Stattdessen wurde von einer revolutionären Entwicklung in Flensburg gesprochen
@@ebikunzel2701 Natürlich muss das langfristig das Ziel sein. Aber es ist auch klar, dass man nicht immer alles gleichzeitig schaffen kann. Und nur weil man einen von mehreren Schritten noch nicht sofort umsetzt, kann das ja kein Argument sein nicht wenigsten schonmal einen Teil zu beginnen.
Die Technologien dafür sind ja da, es fehlt nur noch an der Umsetzung und insbesondere am Geld dafür.
Der Heizungsbauer bei 6:03 macht alles richtig: Wenn die Leute so dämlich sind, eine 5 Jahre alte Heizung rauszureissen, obwohl überhaupt kein Bedarf besteht.. Why not?? Solange die Rechnung bezahlt wird.. Ich würde mir die ausgebaute Heizung allerdings beiseite legen, und dann Leuten anbieten , mit nem echten Heizungsproblem, die vielleicht nicht so viel Geld haben. Das wäre dann nachhaltig..
Und in 5-10 Jahren verkauft er dann nochmal ne WP..
Hab auch genau dasselbe gedacht. Muss ja nicht immer A-Ware sein. Ich habe bei vielen Sachen sehr zuverlässige B-Ware genommen. Defekte Durchlauferhitzer durch B-Ware ersetzt und komplett neue Küchen mit Elektrogeräten von IKEA Fundgrube gekauft, die mal Ausstellungsstücke waren.
Fernwärme ist aber schlecht man ist immer von einen Monopol Anbieter abhängig und kann nicht einfach Preise vergleichen Anbieterwechseln oder ähnliches
Ja, wie früher beim Gas, beim Telefon, beim Glasfaser Anbieter, beim Kabel Anbieter, usw. Monopole lassen sich nicht immer vermeiden. Solange das gesetzlich beaufsichtigt wird ist das zu verkraften.
In Skandinavien gibt es also viel mehr Wärmepumpen? Liegt es vielleicht auch daran, dass der Strom dort nur ein Bruchteil im Vergleich zu Deutschland kostet?
und Strom ist dort vermutlich auch viel sicherer vorhanden als in Deutschland
Vorallem ist die Luft in den skandinavischen Länder trockener, dadurch vereist die Pumper weniger und arbeitet effizienter.
@@axelconrad9240quatsch
@@malo9597schau mal nach Frankreich, da ist der Strom unsicher, oder nach Italien. Bei uns in Deutschland haben wir mehr Kapazität als nötig
Nein das liegt eher daran das die nicht so blöd sind wie wir. Deutschland hat sich auf billiges russengas verlassen und davon abhängig gemacht. Hinzu kommt das bei uns ein regelrechter Hass auf die wärmepumpe losgetreten wurde und der dumme, ungebildete oder uniformierte Teil der Bevölkerung voll darauf eingestiegen ist. Was hat die Bild gehetzt gegen die wärmepumpe und jetzt bietet sie die volkswärmepumpe an. Ganz viele Länder benutzen wärmepumpe nur bei uns wird dagegen gehetzt und bullshit verbreitet. Kann man doch hier in den Kommentaren schon sehen. Da quatscht jemand von trockener Luft und das damit das abtauen entfällt. So einen geistigen bullshit kann man sich nicht ausdenken.
Hinzu kommt das die wärmepumpe bewusst verschleppt wurde von der Union unter Merkel damit niemand was ändern muss, weiter am gas gut verdient wird und die netzbetreiber weiterhin Geld scheffeln und nicht verärgert werden weil sie in ihre Netze investieren müssen.
Würde die Wärmepumpe mehr Vorteile bieten als eine Gasheizung , bräuchte man die Gasheizung nicht verbieten , das gleiche gilt für die Mobilität
Vorteile:
1. Du kannst kühlen
2. Es kostet meistens weniger
3. Du kannst mit einer eigenen PV Anlage ohne Mehrkosten heizten
4. Du kannst mit einem Warmwasserspeicher und Dynamischen Stromtarif extrem günstig heizten
5. Du bist nicht auf teures Gas angewiesen
6. Keine Gefahr auf entweichendes Gas (explosions Gefahr) und Erstickungs Gefahr
7. Du brauchst keine Heizkörper und kannst so den Platz anders verwenden
Brauchst du noch mehr Gründe?
@@Jan12700 ich lebe in einem Komplex von 1970 mit Flachdach von 1970 und Gußeisernen Heizkörpern, jetzt erzähl mir bitte wie dein Konzept hier aufgehen soll ? PS ich habe bei permanent 22Grad in der Wohnung 40 Euro Gaskosten im Monat, Haus ist gedämmt 2007
@@MrTurborzr das geile ist das diese alten gussheizkörper sogar besser für ne wp sind als die modernen flachheizkörper.. muss man halt wissen
Endlich mal jemand mit Vernunft in den Kommentaren.
@@MrTurborzrso lange das Wasser in den Heizkörpern nicht über 55° erhitzt werden muss um die bude warm zu bekommen funktioniert das ganze 1A
Problem Nummer 1 sind doch die Kosten der Wärmepumpen. Ich habe in einem Artikel gelesen, dass in England der Einbau einer Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus inklusive allem drum und dran 8000 € kostet. Darüber redet keiner das hier in Deutschland Wärmepumpen viel zu teuer sind und der Markt ein abzockt! Würde es für ein Einfamilienhaus wie in England 8000 € Kosten, würden sich viel mehr eine Wärmepumpen einbauen. Natürlich ist ein anderes Problem, die extrem zu hohen Strompreise in Deutschland!
Das war eine kurze Momentaufnahme. Z.b Panasonic WH-MDC07J3E5 kostet in Deutschland 3700€ und in GB 2900Pfund also (3300€).
@@manup1931 Im Handel, aber nicht vom Handwerker. Der verbaut nur vom Vertragspartner und stellt allein das Gerät gerne mal mit dem doppelten Marktpreis in Rechnung. Das ist ja gerade das Problem, die staatlichen Förderungen, das politische Chaos und die überhitzte Nachfragesituation haben alle marktwirtschaftlichen Regularien hier ausgehebelt und dazu geführt, das Wärmepumpen heute in Deutschland teurer sind, als noch vor 5 Jahren, OBWOHL die globalen Herstellerpreise seit dem eigentlich gesunken sind und die Technik noch effizienter geworden ist.
Das der Bauer dahinter her ist, dass er der neue Energieversorger ist, ist doch logisch.. das macht ihn zu einem reichen Mann.. besser finde ich Genossenschaften, wo sich ein Dorf an Solarparks, Windanlagen etc beteiligen und gemeinsam profitieren..
Um hier mal meine Erfahrung mit der Thematik zu schildern und den ganzen negativ Kommentaren entgegen zu wirken , ich habe mich bei meinem Altbau entgegen der Empfehlung für eine Wärmepumpe + Gasheizung entschieden. 30.000 Euro hat mich das ganze gekostet noch bevor das Gesetz überhaupt durch war. Nachdem Einbau habe ich die Anträge für Subvention ausgefüllt und bin am ende mit 60 % rausgegangen , heißt am ende hab ich "nur" 12.000 gezahlt und stand jetzt verbrauche ich bis zu 80 % weniger Gas als vorher.
Es lohnt sich auch für schlecht isolierte Altbauten bei unseren milden Wintern auf eine Hybrid Variante umzusteigen , nur die Wärmepumpe selbst hätte aber vermutlich nicht ausgereicht , da würden dann 1 bis 2 grad fehlen wenn es unter 0 Grad geht.
Die 12.000 Euro haben nunmal nicht die meisten und das ist der PUNKT!
80% weniger Gas, OK. Die Frage ist doch, wie viel Strom zusätzlich. Wann amortisieren sich die 12K?
@@wachsihhwann amortisiert sich eine Gasheizung?
@@camicatzelg eher als der wärmepumpen Quatsch..
@@camicatzelg Frage erübrigt sich. Für eine Gasheizung hätte er gar nicht zu investieren brauchen, da er sie anscheinend bereits hatte.
Der Strompreis in Norwegen liegt bei ungefähr 10 Cent und in Deutschland bein rund 42 Cent.
Bei den Unterschieden würde ich mir das auch überlegen welche Heizung in mein Haus kommt.
Mittlerweile 30 Cent und wahrscheinlich noch weniger, wenn die Leute welche die Wucher Verträge mit über 35 Cent endlich mal kündigen würden.
Die einzigen, die jetzt noch über 40 Cent für Strom zahlen sind die, deren Verträge nächstes Jahr auslaufen.
@@Jan12700 Nur noch das 3fache und nicht mehr das 4fache? Und das ist das Argument pro Wärmepumpe?
In Norwegen war der durchschnittliche Preis 32 Cent. Nur hat dort jeder dynamischen Strompreise. Die Wärmepumpe läuft am Tag wenn der Strom nur 10 cent kostet und nicht um 19 Uhr wenn alle heimkommen. So wird der Bedarf "beruhigt" und teure Überkapazitäten und Hochphasen entfallen. Wäre in Deutschland problemlos auch möglich. Wärmepumpen sind Energiespeicher.
@@justmythought7658 und das ist das Argument für die umweltschädliche Gasheizung?
Endlich mal was sinnvolles was wirklich die Probleme sind von Gesellschaft /Wirtschaft man muss zusammen einen Weg finden Zukunftsorientiert & umweltbewusst und nicht anfeinden sondern was neues sinnvolles erschaffen und nicht gegenseitig das Leben schwerer machen denke als Deutschland können wa es locker packen Einigkeit recht und Freiheit bin hier geborener deutsch/ Türke und stolz drauf was die anderen können (Norwegen usw) können wa schon lange oder ein hoch auf Deutschland 🇩🇪 ❤🎉
@NDRDoku Ein wirklich guter Beitrag. Falls die Autoren das Thema weiterverfolgen wäre es schön, wenn auch Mietshäuser/Mehrfamilienhäuser mit Gasetagenheizungen in Kombination mit Klimageräten (Split/Monoblock) Beachtung/Betrachtung fänden.
Vielen Dank für das Lob und Feedback! 😊 Wir haben den Vorschlag an die Redaktion weitergeleitet.
Du hast also keinerlei Ahnung? Die überwiegende Mehrzahl der (mehrgeschossigen) Mietshäuser hat keine Etagenheizungen; sondern Zentralheizungen. Mit zum Teil 50 oder 100 Wohnungen. Und mehr! Wir leben ja schließlich nicht in der Pampa, sondern ca. 76% der Deutschen wohnt in Städten b 10.000 Einwohnern! (lt. Statistischem Bundesamt Wiesbaden)
Wie das mit Wärmepumpen in 10-geschossigen Häusern mit 100 Wohnungen aussehen soll, dazu haben sich wohl diese Quallen wieder mal überhaupt keine Gedanken gemacht!
Und die Mieter in diesen Häusern haben NULL Einfluss auf die Gaslieferung!
Da wär dezentrale Versorgung aus MüllHKW zB eine sehr gute Lösung.
@@a5r2g9j4 In der Lübecker Altstadt wäre die Idee mit den Klimageräten durchaus (da max. 3 stöckig meist) eine super Alternative! Für Warmwasser dann Durchlauferhitzer und fertig ist das Ganze und billiger als eine neue Brennwerttherme. Das der Kollege oben nur ein weiteres Beispiel genannt hat, was nicht wieder überall gelten kann ist doch klar, aber gleich zu bashen er hätte keine Ahnung ist mal wieder unterstes Niveau. Du kannst dich jederzeit in deiner Etagenwohnung von der Zentralheizung abkoppeln und dir ein oder zwei Luft-Luft-Wärmepumpengeräte (modernes Klima-Splitgerät) einbauen und Durchlauferhitzer für Warmwasser einbauen. Investition in einer 40-80qm Wohnung meist unter 3000 Euro (natürlich je nach Gerät etc. und Handwerkerkosten unterschiedlich). Es muss hier nur der Vermieter mitspielen, bei Eigentum kannst es selbst in die Hand nehmen. Das natürlich bei einem von dir genannten "10-stöckigen" Hochhaus (wohl dann auch hauptsächlich vermietet) mit Zentralheizung dies als Investition wieder teurer wird , ist einfach zu rechnen. Diese Art von Häusern stellen aber nicht die Mehrheit erstmal da und hier würde rein die Fernwärme (wenn sie dann vom lokalen Versorger auch regenerativ erzeugt wird) wieder eine Option sein. Also....Das Glas ist halb voll statt halb leer , nur die Kommunen und Städte müssen halt jetzt mal "Gas" geben 😉 und die Regierung Bürpkratien abbauen damit es schneller voran geht.
44min Beitrag, der vielleicht nicht alles beleuchtet, aber doch viel auf die Grundstimmung eingeht.
Währenddessen die Kommetarspalte: DA iSt eIN TyPO iM THuMbNAIL!11!!!11!!
🫠
Ja unwissend aufs falsche Pferd gesetzt mit den verkauften Gasheizungen. Habe seit 13 Jahren ne Erdwärmepumpe und selbst in dem Jahr, als diskutiert wurde ob Diesel nicht einfriert weil so extrem Kalt war, gab es keinerlei Probleme. Muss jeder selbst merken... Früher oder später.
Erdwärme ist auf vielen Grundstücken nicht wirtschaftlich machbar, das muss man schon mit erwähnen. Wer das Glück hat ein entsprechendes Grundstück zu haben, der fährt mit einer solchen Wärmepumpe natürlich sehr gut, aber die meisten werden die Rechnung leider mit einer weniger effizienten Luft-Wasser oder Luft-Luft-Wärmepumpe machen müssen. Wobei auch das in viel mehr Altbauten wirtschaftlich machbar ist, als man denkt. Nur die Goldgräber-Preise müssen sich der Realität anpassen, da sollte man sich noch etwas in Geduld üben, auch die Politik, die mit ihrem Chaos solche Schieflagen auf dem Markt überhaupt erst angefeuert hat.
Dankesehr für diese Dokumentation, sie gibt mir einen guten Überblick :)
Das freut uns sehr, danke für das Lob! 😊
"Die Ampelregierung soll die Klimakrise aufhalten." Allein dieser Satz ist an Dummheit nicht zu überbieten.
Doch, dein Beitrag ist um Längen dümmer!
Richtig wie soll man Fehler aus 20 Jahren Regierung in einer Legislatur Periode schon ändern , deutsche Bürokratie braucht Zeit da ist nichts mit eben schnell.
@@IsaacxnewtonDeutschland hat Einfluss auf 0.5% co2 Ausstoß. Deswegen ist der Satz dumm
Es ist echt dumm sich keine Wärmepumpe einzubauen
Tolle Doku, aber der Rückgang ist verständlich. Wir hatten bei uns auch eine Wärmepumpe im Bestand durchgerechnet und sind bei aktuellen Strom / Gaspreisen auf eine Amortisierungszeit von 40 Jahren gekommen. Also Wärmepumpe + Einbau + Wartung + neue Heizkörper. Wenn da wirklich ein boom gewünscht ist, muss die Förderung steigen und der Strompreis für Wärmepumpen deutlich sinken.
Die Förderung muss da mMn überhaupt nicht steigen, denn diese Gelder gehen meist direkt an den Hersteller. Was wirklich hilft ist wie angesprochen für einen niedrigen Strompreis zu sorgen, die Bürokratie abzubauen, so dass man einfach machen kann statt 10 Anträge auszufüllen und vorallem auch die Abgabelast zu senken, dann können sich die Menschen so einen Umbau auch wieder leisten.
Das würde schon sich lohnen, würde man den Strom für Wärme entsprechend günstig bekommen. Und das hängt am verpennten Ausbau der EE, Stromleitungen, Regionalnetze
@@CeeMBeEnVogue Leute kauft euch einfach ne moderne Multisplit Klimaanlage und heizt damit. Keine Verluste durch lange Rohrsysteme. Ich beheize den 2. Winter in Folge meine Altbauwohnung nur mit einer lausigen mobilen KLimaanlage, ein Fünftel der Kosten verglichen mit der Gasetagenheizung. Allerdings muss man bei meiner Lösung mitdenken und bastelfreudig sein. 2 Schlauchsystem, Pufferraum, damit im Winter die Effizenz nahe Null grad nicht in den Keller geht usw
Bin mal gespannt wann alle "Öffentlichen Gebäude" Energetisch Saniert sind.
NIE - da unbezahlbar
@@richardwagner1559 Nie ist schon gelogen. Bei anstehenden Sanierungen wird das ohnehin gemacht und bei anderen wird man eben auch schauen, was möglich ist. Faktoren sind ja auch: Denkmalschutz, wie lange wird das Gebäude evtl noch genutzt, etc. Aber es wird definitv etwas gemacht!
och naja, wenn man sich die Verordnungen (z.B. in der Beschaffung) gibt, die sich die öffentliche Hand selbst auferlegt und die z.T. von der Industrie gar nicht gedeckt werden können, könnte er zumindest teilweise Recht haben. Mal schauen ob die in Berlin erst wach werden wenn Sie "aufschlagen" @@glockenpapst2000
"[...]Die Lust der Deutschen am Zerreden [...]}" - ein schönes und wahres Schlußwort!
Ein Bekannter wartet seit 1,5 Jahren auf seine Förderung für Dämmung, Wärmepumpe und Photovoltaik in seinem Altbau. Zuletzt musste er den Antrag neu stellen, weil sich die Formulare in der Wartezeit geändert hatten. Das Amt war nicht mehr in der Lage, die alten Formulare zu prüfen.
D.h. wieder zu allen Handwerkern und Lieferanten rennen, um die Rechnungen nach den neuen Vorgaben ausstellen zu lassen.
Er ist mit einer sechsstelligen Summe in Vorleistung gegangen und wird von den Behörden hängen gelassen.
Da müsste man doch schon Klagen können, das ist mehr als dreist
Durfte er denn beginnen, ohne dass der Zuwendungsbescheid schon da war? Dafür bedarf es dann ja der Genehmigung eines vorzeitigen Maßnahmenbeginns. Ohne diese wird er gar keine Genehmigung und keine Förderung erhalten. Oder wartet er "nur" auf die Auszahlung der Förderung? Bei der BAFA hat das bei uns auch sehr lange gedauert.
Förderung = soziale Leistung des Staates
Bürokratie ist echt der größte Stein den wir uns beim Klimaschutz selbst in den Weg legen.
@@wieselwalliIch gehe davon aus, dass er die Anträge richtig gestellt hatte und denke, dass er auf die Auszahlung wartet, um seinen Kredit zu bedienen. Aber so genau haben wir nicht gesprochen, nur dass ihm das schlaflose Nächte bereitet. Er hat einen ziemlich fitten Energieberater, der im Familienkreis schon einige Sanierungen erfolgreich mit geplant hatte. Nur gegen Untätigkeit der Behörden ist auch der beste Energieberater machtlos, da müsste man dann tatsächlich Untätigkeitsklage vor dem Verwaltungsgericht erheben.
Die Sanierung ist schon seit 1,5 Jahren abgeschlossen.
Leider hat bei der Verdopplung der Gas-und Ölheizungen der einfache Heizi mit zu verantworten. Wärmepumpe kann noch nicht jeder, Gasheizung können alle. Da nimmt man noch schnell das geschäft mit, bevor es nichts mehr gibt.
Hier wäre eine Beratung vom Installateur wichtig, aber die gibts wohl nicht immer. Mein alter Heizi hielt im letzten Jahr „auch nix von einer Wärmepumpe, ne ordentliche Gasheizung, da weiß man was man hat“, ins gleiche Horn blies der Schorni, und das sind die ersten die ein Hausbesitzer fragt. Hier liegt der Hase im Pfeffer.
Die Heizis müssen weitergebildet werden und die Regierung sollte mal vernünftige Kampagnen starten, dass eine Wärmepumpe kein Hexenwerk ist.
Ich habe in meinem 200 qm Altbau von 1898 mit 3 Meter Raumhöhe eine Wärmepumpe und die läuft sparsamer als eine Gasheizung.
Wie recht du hast! Da kann ich von eigener Erfahrung sprechen. In bin Elektrotechniker und habe daher Ahnung von Energieberechnungen. Noch habe ich eine Gasheizung, aber selbst die musste ich selber Einstellung um optimale Bedingungen zu bekommen. Sowohl bei der Heizkurve wie beim hydraulischem Abgleich.
Wird bei der WP sicher noch mehr zur Challenge.
Leider überlässt der Staat diese wichtige Entscheidung wieder mal den Institutionen die damit Geld verdienen. Allen die Tatsache das für die Anträge ein Energieberater eingeschaltet werden muss ist doch schon eine Farce. Auch hat der Hanwerker keine Lust so was zu machen. Ausserdem ist er in der Haftung wenn die Bude nicht warm wird. Bei Vermietern erst mal der Vermieter.
Meiner Meinung nach würden Wärmepumpen eigentlich fast Überall Sinn machen. Natürlich muss das Heizverhalten angepasst werden. Also mehr Dauerlauf statt kurze Heizlasten.
Aber diese Problem hatten und haben auch schon die Brennwertgeräte. Vorlauftemperaturen über 60 Grad haben da die Lebensdauer drastisch reduziert.
Über den Ökologischen Sinn von funktionierenden Altanlagen kann man ja auch trefflich diskutieren.
Bei dem Installateur ist das traurig aber lösbar. Aber wer den Schornsteinfeger nach seiner Meinung fragt ist selber schuld. Ich will den Schornsteinfeger sehen der sagt "Klar, Wärmepumpe ist toll, sie können sich dann auch den Schornsteinfeger sparen".
@@yankee3698 hast recht, frag mal nen Fleischer nach veganer Ernährung 😂
Für diesen Fall wird bestimmt etwas gefunden was die prüfen können. Und wenn es nur eine Sichtprüfung nach Kältemittelaustritt ist....@@yankee3698
Sehr guter Journalismus. Man merkt, dass Sie viel Recherchearbeit geleistet haben; die Sachverhalte sind verständlich und gut strukturiert erläutert. Ein großes Lob an den NDR😊 👍
Vielen lieben Dank! Wir freuen uns sehr über deine Worte. 🥰
Diese staatlichen Förderungen werden vom Heizungsbauer/Hersteller gerne mitgenommen und auf den Preis drauf geschlagen😂
Top! Danke für diese informative und offene Dokumentation.
Der Kommunikationswissenschaftler bringt es sehr gut auf den Punkt. Da wurde ein gutes und notwendiges Gesetz durch Polemik, gewollte Missinterpretation und Unwissenheit um die Technik der Wärmepumpe verunglimpft und schließlich verwässert. Es ist schon ein wenig schade, dass viele Hausbesitzer, die es besser wissen sollten, wieder auf fossiles Heizen setzen, anstatt sich erstmal ruhig mit dem Thema auseinanderzusetzen. Hier sind auch die Heizungsbauer in der Pflicht, sich selbst und die Kunden vernünftig aufzuklären. Schon gar, wenn intelligente Menschen eine 5 Jahre alte Gastherme gegen eine Neue austauschen wollen. In einigen Jahren stehen diese Leute dann vor ihrem Heizscherbenhaufen, weil die fossilen extrem teurer geworden sind. Ein guter und ausgewogener Bericht @NDR Doku Danke
Danke für das positive Feedback, das freut uns sehr! Viele Grüße vom NDR Doku-Team
ausgewogen würde doch aber heißen, das alle Standpunkte im gleichen Verhältnis zu wort kommen. Das fehlte hier.
Dir Verunsicherung entsteht unteranderem leider dadurch, dass Heizungbauer Kunden empfehlen Gasheizung zu verbauen. Eigentlich eine unverantwortliche Empfehlung, da die co2 Steuer über die Jahre immer steigen werden, wodurch Gasheizungen viele Kunden in 10 Jahren so richtig finanziell auf die Füße fallen wird. Ich hoffe die Kunden erinnern sich in 10 Jahren daran, wer ihnen das empfohlen hat!
Und wer hat die co2 Steuer erfunden und wer erhöht die fleißig ? Doch nicht der Installateur sondern die Politik! Und für was wird dieses Steuergeld eingesetzt ?Wahrscheinlich mehr für den ukrainekrieg als für die Förderung von erneuerbaren. Wahrscheinlich
Die CO₂ Abgabe brauchen wir für die Folgekosten von Kohlebergbau und Atomwirtschaft! Oder soll das der Steuerzahler begleichen? Dann bist du doch der erste, der wieder rummault!@@andreasgraefe9302
Auf diesen Beitrag habe ich gewartet. Vielen Dank!
Können wir uns darauf einigen, dass die „Bild“ keine Zeitung, sondern bestenfalls eine Zeitschrift ist? Bei mehr Werbung und Bildern als redaktionellem Text ist Zeitung viel zu euphemistisch und schürt zu hohe Erwartungen an das, was kommt.
Pelletheizung würde ich nicht ohne Solarkollektoren verbauen, ansonsten fallen direkt wieder relativ hohe Brennstoffkosten das ganze Jahr über an.
Solarkollektoren sind kaum noch wirtschaftlich, fast immer gewinnt in der Rechnung die sonnige Fläche für PV-Module zu verwenden und ggf. den Stromüberschuss für die Wärmeerzeugung zu nutzen, z.B. mit einer kleinen Brauchwasserwärmepumpe oder einem günstigen Monoblock. Besonders im Altbau sind bivalente Heizsysteme sehr sinnvoll, dafür braucht es aber kompetente Leute, die nicht nur "verkaufen" sondern auch wirklich passgenau planen.
@@rans0n Da hast du vollkommen Recht. Beim Opa, der umbedingt auf Holz schwört haben wir aber n paar Solarkollektoren rauf gebaut, seit dem braucht er im Sommer garkein Holz mehr und im Winter weniger. Aber Pv und co wären natürlich besser. Aber so groß will der Opa halt nichtmehr umbauen.
Klimasplit einbauen, fertig ist die Waermepumpe. Eine 3,5 KW Singlesplit kostet ab 400,-.
Jene die jetzt ausTrotz noch eine Gasheizung einbauen, werden es garantiert bereuen.
Ich gehe von spätestens 2028 aus, wenn die CO2 udn Gas Preise empfindlichst steigen. Bin jetzt schon gespannt, wie sich die CDU dann rausredet.
Schwachsinn aktuell bereuen es die die sich für 30-40k eine Wärmepumpe eingebaut haben und nun 30ct kwh zahlen :D für den Kohlestrom wohlgemerkt!
Nette Doku. Mich hätte noch interessiert was das Pärchen im das Haus investiert hat, Fenster, Dach, wahrscheinlich auch noch Solar und die Wärmepumpe dürften ja 6 stellig werden.
Und was meint der Energieberater mit nicht mit den normalen Standartheizkörpern. Was würde er denn gerne sonst verbauen?
Wir haben weder die Stromversorgung noch das Stromnetz, damit alle elektrisch heizen und fahren.
Mein Schwager saniert grad ein Altbauhaus auf den neuesten Energieeffiziensstandard mit Wärmepumpe. Das kostet ihn 450000€! Ohne die Förderungen des Bundes und der Gemeinde, wäre abreißen und neu bauen billiger gewesen. Für Normalverdiener oder Rentner wäre das garnicht bezahlbar und käme einer Zwangsenteignung gleich.
"damit alle elektrisch heizen und fahren" Sagt auch niemand und wenn das wer denkt ist der Dumm und/oder auf schlechte Propaganda reingefallen. Jedoch wird dies in einigen Jahren anders aussehen und deswegen sollte man jetzt schon an die Zukunft denken und nicht so weitermachen wie in der Vergangenheit.
Auch ist das mit deinem "Schwager" (wenn der überhaut die Wahrheit mit dem Preis sagt) nichts sagend.
Glückliche Flensburger haben die Fernwärme bereits seit den 60er-Jahren (ab 39:10): sehr beachtenswert! 👍👍👍
Ein wesentliches Problem ist doch einfach auch das jeder an der Wärmepume so viel verdienen möchte das es völlig unwirtschaftlich wird. Kurz vor dem Ukraine-Krieg konnte man von Panasonic eine Wärmpepumpe für unter 5000€ kaufen. Viele neue Anlagen kosten heute um die 10000€ und wenn der Heizungsbauer sein Angebot vorlegt ist man bei 30000 bis 40000€ angekommen. Kaum gibt es Fördergelder landen diese ausschließlich bei Handwerkern und Herstellern. Dem Endkunden hilft das gar nicht. Wird Zeit das die Chinesen hier mehr Fuß fassen und uns zeigen wie das geht.
ich beruhige dich.. du kannst auch heute eine panasonic wp noch für unter 5k kaufen.. und mit ein bischen geschick basut du sie selber ein und nimmst an dem handwerkerbingo nicht teil
Der Anschluss an ein Erdgasnetz (gelbe Rohre) kostet ca. 4500 €. Je nach Leitungslänge auch mehr. Ein Fernwärmeanschluss wird wohl noch teurer, weil Schachtarbeiten, Doppelrohr und Dämmung dazu kommen. Aber wo es geht, soll es langfristig gut sein.
Naja die Doku ist ja auch ziemlich einseitig. Ich kenne niemanden der davon ausgegangen ist seine Heizung rausreißen zu müssen, aber dafür sehr viele die Angst haben das ihr Altbau ohne große Umbauten nicht Wärmepumpentauglich ist, wenn er dann irgendwann eine neue Heizung benötigt. Und nein bei einer benötigten Vorlauftemperatur von über 50 Grad läuft die Wärmepumpe nicht rentabel.
Strompreis runter, gaspreis hoch und schon ist das problem gelöst
Nicht wirklich, dann muss auch das Merit Order Prinzip weg sonst haben wir die Gaspreise dank der Gasverstromung wieder im Strompreis.
Wirklich ein guter Beitrag. Im übrigen habe ich seit 4 Monaten eine Wärmepumpe im Einsatz. 1964er Altbau ohne Dämmung und es läuft wunderbar! Alles warm und der Verbrauch vollkommen in Ordnung. Aktuelle Arbeitszahlen liegen bei 3,8! Bei -5 Grad welche wir die Tage hatten lag die AZ immernoch bei knapp 3. ;)
Muss man natürlich so schreiben, wenn man Vertriebler für Erneuerbare Energie zuständig ist.........
Einfach so eingebaut oder weitere Umbauten? Was wurde ca investiert?
Wer sich jetzt noch eine Gasheizung holt, darf auch nicht in 10 Jahren meckern dass das Gas ja so teuer ist!
Mit Strom heizen wird ebenso teuer werden wards mal ab , wenn der Bedarf erstmal exorbitant steigt durch E Autos usw
Vielen Dank für diesen aufklärenden Beitrag! Es ist wichtig, dass man dieses Thema einfach mal nüchtern aufrollt!
Hier sieht man wie Demagogen unsere Politik beeinflussen, aushöhlen und zersetzen.
nicht Demagogen - wenn Ideologie über Realität geht, zerstört sie alles.
@@leiferiksson1078 Der Klimawandel und die daraus resultierenden Klimaschutzbemühungen werden nur von Demagogen als Ideologie verunglimpft. Eine Politik, welche künftige Krisen verhindern will ist vernunftig und keine Ideologie.
@@leiferiksson1078 was genau willst du denn sagen?
Die Verunsicherung war mehr als nervig und gezielte Desinformationen auf einigen TH-cam-Kanälen sind es noch immer.
Wir haben uns jetzt für eine Wärmepumpe entschieden und lassen die Gastherme ausbauen. Ist in unserem 22 Jahre alten Haus mit der derzeitigen Förderung und den langfristig günstigeren Energiekosten die beste Lösung.
So funktioniert Journalismus und so können Beiträge sein!
Super!
Die Grafik bei 2:30 zeigt die ganze Idiotie. Anstatt sich in Ruhe zu informieren und auf eine Zukunftstechnologien zu setzen, wird noch in Torschlusspanik das altbekannte geordert. Ich bin über meine Mitmenschen am verzweifeln.
Die größten Probleme bestehen doch darin dass viele Privatpersonen sich die Investition kurzfristig nicht leisten können. Wenn die Förderung erst im Nachhinein kommt muss man in Vorleistung gehen was die wenigsten finanziell können. Fernwärme erscheint mir durchaus als effiziente Strategie. Großes Problem hierbei sehe ich allerdings in der Versorgungssicherheit. Bei Ausfällen hat man direkt tausende Haushalte die keine Heizung mehr haben. Ist bestimmt auch nicht zu unterschätzen.
Ich hoffe, dass es bald neue Ideen zur Finanzierung der Energiewende gibt. Zum Beispiel will 1komma5, die die Energiewende bei privaten Häusern vorantreiben, bald CO2 Zertifikate ausstellen, mit denen man sich an den Kosten ihrer Anlagen beteiligt. Es gibt ja durchaus viel Kapital, nur oft nicht an der richtigen Stelle.
Und was Fernwärme angeht; die ist im Anschluss an zb Gaskraftwerke ja heutzutage schon Standard. Das heißt, die Verteilung der Wärme über Netze ist schon Standard. Bei Wärmepumpen kenne ich mich leider nicht aus, aber die sind ja auch zuverlässig.
Es soll Fianzierungsmöglichkeiten über die KfW Bank geben mit attraktiven Zinsen + Förderung.
Außerdem: Wenn ich mein Haus nicht leisten kann, dann muss ich es eben verkaufen! Es ist zudem Naiv zu glauben dass ich mit einer Gas oder Ölheizung nicht in spätestens 15 Jahren mal richtig auf die Schnauze Falle, wenn die Kosten für die Brennstoffe steigen. Sowas nennt sich auch "investition".
Und was ich teilweise schon von manchen Nachbarn gehört habe, dass die Wärmepumpe so teuer sei. Vergessen aber, dass sie sich erst für 20.000 Euro eine neue Küche einbauen lassen haben und der Whirlpool im Garten für 15.000 Euro und der Flug auf die Malediven für ein paar Tausend Euro.
@@SilasStunts Dümmster Kommentar, den ich seit langem gelesen habe.
@@SilasStunts da sind schon viele Fake News unterwegs. Zum Beispiel geht es ja um kein Verbot des Bestandes, sondern lediglich um eine Pflicht für Neubauten. Es dauert noch ein paar Jahre, bis der Verlauf von fossilen Heizungen beschränkt ist. Aber fossile Heizungen sind auch nicht mehr wirtschaftlich, weil Öl und Gas wegen dem Zertifikatehandel ja auch immer teurer wird!
Oder besser wäre die komunnen bauen eine große Wärme Pumpe so muss nicht jeder haushalt nicht alleine ausbaden. Weil das Problem ist das man das alles voraus bezahlen muss bis die vorderungen zu sehen kommt. Nicht jede bekommt ein Kredit.
Macht was ihr wollt, ich habe seit 12 Jahren eine Solewärmepumpe, die sich längst bezahlt gemacht hat!😂
Danke für diesen ehrlichen Beitrag. Er zeigt deutlich wohin, Politik führt, wenn unsere politischen Repräsentanten die Repräsentierten nicht mitnehmen. Und sie statt dessen „bekehren“ wollen.
Wer an den von Gott gesandten Putin glaubt, der sollte sich nicht über angebliches bekehren echauffieren !
Finde ich interessant. Es wäre wohl genauer treffend, dass "einige" in der Politik - und hier muss man klar die FDP benennen - die Menschen bekehren wollen. Schließlich kam die Desinformation zur Wärmepumpe auf politischer Ebende ganz klar von der gelben Partei. Medial vorbereitet durch die Bild.
In den Kleinigkeiten sind sie absolut nicht ehrlich sondern missionieren lieber das wir alles fürs Klima geben sollen
Klasse doku wie immer!
Vielen lieben Dank! 😍
Eine Wärmewende mit Biogasanlagen halte ich nur in ländlichen Gebieten, wo eh bereits ein Fernnwärmenetz besteht, für sinnvoll. Umweltfreundlich und Co2 neutral ist sie leider nicht. Eine Biogasanlage verschlingt unter Anderem hektarweise Maisflächen, dazu braucht es tausende Liter Diesel, um die schweren Erntemaschinen zu betreiben.
Sehr gute Doku und interessante und schlaue Gäste für den Beitrag.
Vielen lieben Dank! 😍 Wir freuen uns sehr über deinen Kommentar.
Schade, das die Installateure noch Gas ode Öl als Einzelheizung einbauen😢 vernünftige Beratung wurde was anderes ergeben.
Ich hätte da eine vollig verrückte Idee. Wie ware es denn, wenn WP strom einfach steruerfrei wäre? Dagegen würde jede Förderung alt aussehen. Aber lasst mich raten, wegen der wegfallenden Steuereinnahmen könnten wir keine Radwege in peru subventionieren und der Kanzleramtsausbau wäre gefährdet, richtig? Man wüsste dann sicherlich auch nicht mehr, wie man frau Paus zusatzliche 5000 Beamte bezahlen soll, die wir doch "so dringend" in dem neuen Ministerium brauchen....
Oh boy... das wird eine tolle Kommentarspalte in der garantiert nur die normalsten Menschen ihren Lebensfrust ablassen werden... /s
inb4: Outen sich gleich selbst, weil sie sich durch diesen Kommentar angesprochen fühlen.
42:14 in diesem Zuge wäre es auch sinnvoll nach und nach die Vorlauftemperatur für die mit Fernwärme versorgten Häuser durch den Tausch von Heizkörpern zu senken. Bei den im Video gezeigten 85°C hat man nicht nur mehr Energieverluste in den Leitungen, sondern auch große Wirkungsgradverluste bei Wärmepumpen. Wenn man die Temperatur zumindest auf 50°C runter bekommt, spart das eine Menge Energie und Geld.
das istnicht so einfach, über die Fernwärme wird auch Warmwasser bereitet, mit 45°C vorlauf bekommst du keine 60°C beim warmwasser hin, die eingehalten werden müssen wegen der legionellen, zumindest in großanlagen. hinzu kommt die ganze erzeugerkette die teilweise auf die hohen temperaturen angewisen sin,m damit sich der prozess für die lohnt. HGäufig ist eine fernwärme auch ganz einfach ein kühlprozess für ein kraftwerk oder die prozesstechnik.
Wirklich guter Betrag, der das für und wider darstellt und leider auch die Inkonsequenz einer Regierung ohne klare Ziele 👍
Die Ziele waren ja an sich klar, aber die FDP blockiert so gut wie jedes Gesetz bis es auf die Knochen verweichlicht wurde und die SPD macht nichts
13:59 Auf Wärmenetze setze ich im Moment. Ich hoffe, dass hier im Ruhrgebiet alte Bestandsgebäude, die sich nur mit hohem Aufwand und mit gestalterischen Nachteilen sanieren lassen, in wenigen Jahren an Wärmenetze angeschlossen werden können.
Fernwärme ist ja schonmal ganz gut, aber die Quelle muss nachhaltig sein und langfristig bestehen. Und was man teilweise hört, klingt Fernwärme eher wie eine kurzfristige Lösung
Davon abhängig zu sein, dass ein Unternehmen nicht das Land verlässt... in 2023 sehr riskant :D
Trotzdem bist du abhängig ! War da nicht was mit russischen Gas und Abhängigkeit?
Ich warte seit 6 Jahren auf Glasfaser und Fernwärme soll dann wie lange dauern ?
@@thomashorch97 Norddeutschland! Keine Bahn ! Kein Internet ! Da geht nur Gas oder Öl ! Strom ist so knapp ! Da bekommst du Zeiten für das Laden von E Autos !
Es liegt immer am Geld !
@@chrishenk530Bei der Wärmepumpe bist du auch abhängig, nämlich von Strom
@@jan0816 äh , ja ! Habe ich was anderes gesagt ? Ich baue die Geräte ein !
Wenn ich mehr Geld hätte, würde ich das alles machen. Leider ist aber alles dermaßen teuer geworden, dass ich mir das nicht leisten kann.
Meine Frau und ich sind Akademiker, wir haben auch ein Kind. Leider haben wir aber keine reichen Eltern gehabt und somit keine Rücklagen.
Jetzt wohnen wir in einer Eigentumswohnung, zahlen diese ab. Jetzt folgt hier die energetische Sanierung und Heizung.
Also auch kein Geld für Elektroauto oder private Altersversorge übrig. Das EFH rückt in Entfernung. Das Kind hat Akademiker Eltern, ein 10m² Zimmer und keinen Garten. Wo soll hier für das Kind der Drang nach Leistungserbringung kommen?
Schlechte Idee, jetzt schnell eine Heizung mit fossilem Brennstoff zu installieren. Gas wird vor allem ab 2027 deutlich teurer, weil es dem europäischen CO2 Emissionshandel unterliegt (voraussichtlich mehr als 80€ pro Tonne). Bedeutet, dass Hezen deutlich teurer wird.
Keine Sorge. Die AfD-Boomer, die heute mit erhobenem Mittelfinger die Ölheizung hochdrehen, beschweren sich dann darüber, dass die Grünenenenen von der Opposition absichtlich das Öl teurer machen und sich nicht zur Ruhe setzen können, weil die linksgrünversifften Millenials ihre ungedämmten Häuser mit veralteter Heizung nicht zu einem "anständigen" Preis (== zu hoch) kaufen wollen.
Lass mal,das stand so nicht in der Bild. Also kann das nicht stimmen.🤷🏼🤷🏼
Die Co² Bepreisung steigt jetzt jährlich nicht erst ab 27 aber dadurch steigt auch der Strompreis. Den Gas und Kohlekraftwerke werden wir noch lange brauchen.
@@Sauerlandtrabant nur bedingt.. weil wir nicht immer gaskraftwerke am netz haben.. da unsere verträge einen durschnit der merit orde rpreise abbilden werden immer mehr phasen mit 100% erneuerbaren den preis extrem senken.. nun müssten die südlichen bundesländer halt mal mitmachen bei der energiewende dnan wird der strom auch billiger..
@@Sauerlandtrabant viele können mit PV den Strompreis auch für die WP senken (bei mir werden etwa 30% von der PV geliefert obwohl auch das E-Auto noch Solarstrom wegnimmt.
Was Sie nicht erwähnen, daß man sich mit Fernwärme von der meist undurchsichtigen Preispolitik eines Monopolisten abhängig macht. Ein ideales Mittel um Ebbe in der Kasse auszugleichen.
Sehr guter Bericht, vielen Dank. Eines der größten Probleme ist aus meiner Sicht die unglaubliche Bürokratie in Deutschland. Ein befreundeter Energieberater hat aufgehört komplette Haussanierungen zu begleiten, weil er selbst kaum noch durch den Wirrwarr durchgestiegen ist. Hat er eine Förderrichtlinie einmal komplett durchgearbeitet und verstanden (was sehr zeitraubend sei), so wird sie bald wieder durch eine andere Richtlinie ersetzt. Nur ein geringer Teil seiner Arbeit beinhaltete die eigentliche Beratung, der Löwenanteil war der Kampf mit Bafa und KfW, die gefühlt hauptsächlich damit beschäftigt seien ihm und dem Kunden das Leben schwer zu machen.
Ich selbst habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Nach fast 2 Jahren und vielen Stunden mit endloser Korrespondenz mit dem Bafa bekam ich von der eingeplanten 5200 € Förderung doch noch 1850 €. Immerhin. Das Bafa hat so zwar gute 3K gespart, aber sicher hat ein gut bezahlter Bafa Mitarbeiter damit auch viele Stunden seiner Zeit verbraucht, sodass es am Ende für das Bafa auch ein Negativgeschäft gewesen sein dürfte.
Mein Fazit: die E-Wende wird kaum gelingen, sofern es nicht auch eine Bürokratiewende gibt.
Und Nutznießer werden vermutlich AFD & Co sein. 🤔
erinnert so an den Passierschein A38
Die AfD Blitzbirne so "wir denken, dass jeder Bürger selber entscheiden sollte wie er sein Haus heizt", zählen dazu eigentlich auch Atomreaktoren, die man im Keller aufstellt? P.S. ich frage für einen Freund.
05:56 "ich habe eine Anlage die 5 Jahre alt aber ich würde gerne noch mal direkt bestellen oder auch austauschen damit ich auf alle Fälle 20 jahre Ruhe habe und dann keine wärmpumpe nehmen muss und dann sage ich ja auch nicht nein ich habe 20 Mitarbeiter das ist für mich auch eine Verantwortung sind 20 Familien die ernährt werden müssen und wenn der Kunde das so möchte dann bauen wir natürlich eine grasbremwerterme ein". Und ich versuche seit 2 Jahren eine Wärmepumpe zu bekommen und habe bis heute nichtmal ein Angebot. Die meisten Handwerker haben meine Anfrage garnicht beantwortet. Die übrigen "mhh ja machen wir, aber im Moment sind wir ausgebucht bis zum geht-nicht-mehr". Und der Mann da oben im Norden hat so viel Langeweile, dass er Heizungsanlagen saniert bei denen gerade erst die Garantie abgelaufen ist, damit er überhaupt überleben kann.
Entweder der macht was falsch oder ich mache etwas falsch. Hier unten in NRW werden noch Fachkräfte gesucht...
Das ist doch dem Installateur egal ob er eine 5 Jahre alte Gasheizung durch eine neue tauscht oder eine die 20 Jahre auf dem Buckel hat. Er wird beim dem Austausch der jüngeren auch nicht weniger verlangen. Das das klimatechnisch natürlich Schmarn ist ist klar aber wirtschaftlich spielt das für den Installateur keine Rolle.
@@michisizou6732 Das ist wahrscheinlich korrekt was du schreibst. Mein Kommentar zielt eher auf Wärmepumpe vs Gasheizung und dem Fachkräftemangel ab. Der Unterton klingt hier so als ob er gerne Wärmepumpen einbauen möchte, aber es die Nachfrage nicht gibt. In meiner persönlichen Geschichte ist das nicht so. Es mag viele Gründe geben warum dies so ist und vielleicht sind es tatsächlich einfach regionale Unterschiede zwischen meiner Gegend und Moormerland. Aber vielleicht ist es auch einfach lukrativer eben schnell einen Gaskessel durch einen neueren Kessel mit gleichen Leistungsdaten auszutauschen als eine Umstellung von Gas auf Wärmepumpe zu planen. Ob die gezeigte Firma ausgebucht ist und Anfragen für Wärmepumpen ablehnt um stattdessen Gasheizungen einzubauen wird hier nicht gesagt. So oder so: Aus (klima-)politischer Sicht ist es unbefriedigend, dass einerseits Leute sich einen neuen voll funktionsfähigen Gasbrenner austauschen lassen, während anderswo Leute die eine sterbende Heizungsanlage durch eine Wärmepumpe ersetzen wollen keine Handwerker finden. Daher fände ich es spannend zu erfahren was die Ursache ist.
@@yankee3698 Das 2023, insbesondere nach dem Fiasko mit dem GEG/ Heizungsgesetz, die Nachfrage nach Wärmepumpen deutlich gesunken ist ist halt ein Fakt. Dementsprechend kann es durchaus sein, dass er deutlich mehr Aufträge für den Einbau von Gasheizungen hat als z. B. für Wärmepumpen. Gasheizungen gingen ja weg wie warme Semmel, da viele (ob begründet oder unbegründet) Angst hatten ab 2024 keine mehr zu kriegen. Bei Wärmepumpen warteten alle ab, da das ganze Jahr deutlich höhere Fördersätze für das nächste Jahr im Gespräch waren bzw. mittlerweile feststehen.
Da fossile Brennstoffe, wie Öl, Gas und Kohle keine Zukunft haben werden, sollte sich jede(r) genau überlegen, was er/sie sich für ein Heizsystem in sein Gebäude baut. Sehr gute Dokumentation. Viele Grüße aus Stuttgart.
Warum wird bei dem Vergleich zwischen den Ländern nicht erwähnt, dass Strom in Skandinavien extrem billig ist? Dort rechnet sich der Einbau einer Wärmepumpe, deshalb werden die dort verbaut.
In Dänemark ist Strom nicht merklich günstiger als in Deutschland, tendenziell sogar teurer und auch dort sind deutlich mehr WPs pro Kopf installiert. Zumal Skandinavien sehr gut aufzeigt, dass WPs auch mit kalten Wintern zurecht kommen (was viele immer noch nicht glauben können).
Hier ist er auch nicht generell teuer. Ich habe so günstige Strompreise wie nie. Mit günstigem Netzentgelt im Raum Köln komme ich bei einem dyn. Tarif mit 20 Cent die kWh aus.
Hallo peterlord1997,
der Länder-Vergleich dient nur der Einordnung der Lange in Deutschland im europäischen Kontext, wenn es um Wärmepumpen geht. Der Fokus unserer Doku liegt aber auf Deutschland und der Frage, was auf dem Weg zum Gebäudeenergiegesetz schiefgelaufen ist sowie auf den Folgen, die das für den Ausbau klimafreundlicher Technologie hatte. In den knapp 45 Minuten unserer Doku bleibt dann leider nicht mehr Zeit, um darauf einzugehen, was einzelne EU-Länder anders gemacht haben.
Beste Grüße
Das Team von 45 Min
@@NDRDoku Muss man beim Ländervergleich nicht auch die regionalen Gegebenheiten berücksichtigen? Soweit ich weiss wurde schon immer in Skandinavien mit Strom geheizt (Nachspeicheröfen?) und wenn man jetzt diese Anlagen mit einer Wärmepumpe ersetzt spart das je nach Wirkungsgrad 2/3 Strom. Dann macht die Umrüstung auch maximal Sinn.
Nur was in diesem Bericht nicht erwähnt wurde ob hier der erforderliche Strom für die Wärmepumpen (und dann auch E-Mobilität) ausreichend zur Verfügung steht und die lokalen Stromnetze auch diese zusätliche Kapazität auch verkraften können? Es gab Berichte, wo eine grosse Wohnungsbaugesellschaft einige Mietshäuser auf Wärmepumpe umgerüstet hat aber diese wegen Stromkapazitätsmangel nicht in Betrieb genommen wurden.
13:40 Also Enpal als Datengrundlage zu nehmen ist in etwa so, als ob man Fleischherstellerstudien zurate zieht, wenn man überprüfen möchte, wie gesund Fleisch ist, oder Pharmahersteller, wenn es um Medikamente geht. Das ist bedenklich.
In den nordischen Ländern kostet der Strom auch nicht so viel. Hier zahlt man das 20fache. Bitte auch alle Europäische Länder darstellen. Hier findet wieder framing statt. Ich weiß auch nicht was neue Gaskraftwerke mit Umweltschutz zu tun hat. Journalismus findet man hier nicht.
Das 20 fache 😂😂 also ich würde mal an deiner Stelle den Anbieter wechseln, wenn du zwischen 6 € und 7€ die kWh bezahlst. Das wäre nämlich das 20 fache gegenüber Norwegen. Damit du weiterhin nicht selbst recherchieren musst und Journalist spielen kannst, hab ich für dich mal 2 Sekunden gegoogelt. Norwegen, Finnland, Schweden ist so im Schnitt bei 30 Cent die kWh. Deutschland bei 37 Cent. Spitzenreiter ist aber Dänemark mit sogar über 60 cent. Liegt doch auch im Norden oder?
Für das Thema mit den Etagenheizung gibt es mittlerweile auch sehr gute Lösungen!
Zum Beispiel die Strawa GTA Wohnungsstation.
Alle Etagenheizungen müssen zu Zentralheizungen umgebaut werden, die dann mit Fernwärme versorgt werden. Das sollte die Ampel klar vorschreiben!
Schön und gut. Niemand hat was gegen Wärmepumpen, sind ja ganz sinnvoll. Nur sind die Strompreise hier im Vergleich zu allen anderen EU Ländern viel zu noch da man Kraftwerke ideologisch abgeschaltet hat, wer will sich das noch bezahlen Plus den teurern Dämmungen?
Das mit den Strompreisen liegt nicht an der Abschaltung irgendwelcher Kraftwerke, sondern am Merit Order Prinzip.
Atomkraft hätte übrigens kaum etwas zu einer Preissenkung beigetragen (wg Merit Order) und sind im Neubau völlig unwirtschaftlich.
Und die Abschaltung der Kohlekraftwerke ist nur ideologisch wenn Sie auch Klimaschutz als ideologisch bezeichnen, da dies unbestritten die klimaschädlichste Art der Stromerzeugung ist...
@@markusschafer4895 Das stimmt so doch garnicht. Atomkraft senkt die Preise deutlich. Warum werden hier Lügenmärchen verbeitet?
Dänemark vergessen? Dort sind die Strompreise teils sogar höher als in Deutschland, nimmt sich kaum etwas. Und dennoch nutzt man dort deutlich stärker WPs. Bei den Strompreisen könnte die Politik zudem sehr viel über Reduktion der Steuern und Abgaben die Preise senken. Übrigens sind die Strompreise seit der Abschaltung der AKWs niedriger als vor der Abschaltung. Das ist also definitiv nicht der Grund für die Strompreise.
nö... sind sie nicht, zumindest nicht generell. Im Raum Köln 21 Cent mit dyn. Tarif.
Guten tag. Danke🎉
es heulen alle rum das Energie so teuer ist und bauen aber Gasheizungen ein ... kannst dir nicht ausdenken
Ist Strom etwa billig ? 😂
Vor allem wenn du ein ungedämmtes Haus ohne Fußbodenheizung hast
Norwegen hat viele Pumpspeicherkraftwerke. Der Strom ist entsprechend billig und nachhaltig.
Bin von den Bots angetan ❤
Sehr gute und sachliche Aufarbeitung der gesetzlichen Lage. Besser als das Geschwurbel der vielen Experten, das man sonst so sieht und hört.
Das Thema ist kein Problem der Ampelregierung allein. Das Versäumnis ist viel älter.
Die aktuelle gesetzliche Lage wurde für so einen Sender richtig schlecht wegen ungenau wiedergegeben.
Arbeite selbst als Installateur und Heizung. Wir haben Aufträge ohne Ende. Wir könnten 24/7 arbeiten.
Aber bei welchen Thema hinkt Deutschland nicht hinter her...
th-cam.com/video/w8uRFPkiUYU/w-d-xo.html: Habe 2011 Solarthermie mit Heizungsunterstützung eigebaut. Finanzierung mit KFW war gut. Spart erstaunlicherweise nicht nur ca. 40-50% Heizöl, sondern noch jedes Jahr 1000KW/h Strom (obwohl schon Hocheffizienzspumpen verbaut waren). Die alten Mischer, alte Elektronik von 1995 haben scheinbar pro Tag 3kW/h mehr Strom benötigt als die neue Anlage..
Die Tilgung des KFW-Kredits war etwa so hoch wie das eingesparten Heizöl, der eingesparte Strom war so hoch wie die Zinsen. Also eine neue Anlage quasi kostenlos.... Dann noch günstig 3-lagige Heizkörper online gekauft, die mit 40 Grad Vorlauf das Haus warmbekommen. Paar Heizkörper im Haus rotiert (die schwächsten HK raus) so dass ich paar wiederverwenden konnte und nicht alle neu kaufen musste.
Ich bin Heizungsbauer und die Claudi Kemfert ist das beste Beispiel dafür wieso es so nicht funktioniert hat .
Mann kann nicht sagen ja die letzten Jahre und Jahrzehnte haben wir es verschlafen deswegen muss es jetzt passieren .
Ändert ja nix daran das es nicht von heute auf morgen geht , besonders bei dem Fachkräfte Mangel .
Ich finde das Gesetz trz. gut nur um das klar zu stellen .
Da wir als Heizungsbauer immer als geldgierige Menschen dargestellt würden wenn wir eine neue Heizung verkaufen wollen .
Sehe ich anders, der Mensch verhält sich rational und in der Regel aber nur kurzfristig. Mein Heizungsbauer verweigert sich seit Jahren der Wärmepumpe ( ist sogar von Vissmann mir empfohlen worden). Die eingeholten Alternativangebote sind goldgerändert (Zuleitung 4000 Euro zwischen Außeneinheit und Innengerät für 3m) oder kommen trotz mehrfacher Nachfrage nicht. Deswegen bleibt die 30jährige Gasheizung im Betrieb und die Aussicht bis 2028 ein "normales" Angebot zu bekommen. Für den Austausch ist hausspezifisch alles schon vorbereitet.
Der Einbau benötigt doch das selbe Personal ob nun Gasbrennwert oder Wärmepumpe. Das Problem ist doch eher dass das SHK Handwerk keinen Bock auf Veränderung hat.
13:20 Finnland gehört soweit ich weis nicht zu Skandinavien. Wenn ihr sagt Deutschland hinkt im Vergleich zu anderen Ländern hinterher, wäre es hilfreich zu sagen bei was wir hinterher sind und wenn ihr den EU Durchschnitt zur richtigen Einordnung mit anzeigt. Und wenn ihr den Innerdeutschen Vergleich macht ist es schon frech zu sagen „sogar Bayern hat 35%“. Sind Bayern keine richtigen Menschen? Was soll das bedeuten „sogar Bayern….“?
Hi marcogeht4608,
im allgemeinen Sprachgebrauch gehört Finnland durchaus zu Skandinavien. Was die streng wissenschaftliche geographische oder auch linguistische Einordnung angeht, hast du recht, danach müsste man unterscheiden.
Die Grafik selbst sagt auch deutlich, worum es geht: Wie viel Prozent der Haushalte in den Ländern Norwegen, Schweden und Finnland heizen mit Wärmepumpen im Vergleich zu Deutschland?
In einem Artikel zum Thema wäre der EU-Durchschnitt der Haushalte mit Wärmpepumpen sicherlich eine gute ergänzende Referenzzahl. Im Grafikblock einer Doku platzieren wir die dafür entscheidendsten Zahlen und Fakten. Gerade für Deutschland mit einem bisher eher kühlen Klima ist der Vergleich mit den kälteren skandinavischen Ländern sehr sinnvoll, wo vergleichsweise mehr Wärmeerzeugung gebraucht wird als in Spanien zum Beispiel. Und die Bayern wollten wir keinesfalls beleidigen, das ist dann falsch rübergekommen.
Beste Grüße
Das Team von 45 Min
Ich warte ja nur darauf, dass die Gaspreise steigen und alle die, die jetzt eine neue Gasheizung gekauft haben dann anfangen rumzuheulen, sie können sich das heizen doch gar nicht mehr leisten.
Es wird so kommen.
Die Boomer, die jetzt einen auf "lololol... ich heize weiter mit Kohle/Gas statt mir vom Obrigkeitsstaat was vorschreiben zu lassen" machen, beschweren sich dann in kommenden Jahren, dass Heizen so teuer werde und dass niemand ihre unsanierten Häuser mit rückständiger Heiztechnik für einen anständigen (zu hohen) Preis kaufen will.
Ja, aber dann gebe die Leute wieder der Politik die Schuld, weil die den Gaseinbau nicht verboten hat!
Die Verteuerung ist politisch gewollt und kann daher auch politisch wieder gestoppt werden. Und das wird passieren wenn diese Ampel-Regierung vom Wähler hinweggefegt wird.
@@supertec72 Oder dem Installateur, dass er ihnen davon nicht abgeraten hat
Diese uninformierten Deppen, die heute der BILD & AFD glauben, sind die ersten die dann nach Subventionen, Preisbremsen, etc. schreien werden. Und da ALLE Parteien nicht Deutschland dienen, sondern nur sich selber, wird schon eine unser Steuergeld aus dem Fenster werfen.
Welche Wärmewende? In Südeuropa gibt's schon länger Klimaanlage. Nix anderes ist die sogenannte Wärmepumpe. Nur kostet diese einen Bruchteil im Vergleich zu Dt. Selbst in Großbritannien ( Insel) kostet diese mindestens 30% weniger.