Heizkosten - Grundlagen Heizsysteme - Vergleich Holz, Öl, Gas, Wärmepumpe - EU Taxonomie, Heizung

แชร์
ฝัง
  • เผยแพร่เมื่อ 11 ม.ค. 2025

ความคิดเห็น •

  • @bayernvorn
    @bayernvorn ปีที่แล้ว +42

    Guter Vortrag! 👍
    Das entspricht überwiegend meinen eigenen Überlegungen/Erfahrungen. Ich nutze jetzt wieder meinen Haubergsanteil, fälle, spalte, staple 10 Raummeter Eiche und Birke und brenne das in meinem modernen Monsterofen. Wohnzimmer, Küche und Wintergarten sind selbst für meine Gattin mollig warm. Mir treibt die nötige, schwere, körperlichen Arbeit den Schweiß auf die Stirn. Meine Körpermasse hat sich deutlich reduziert (12kg). Insofern danke ich den Initiatoren der 'Energiewende'. Sie halfen mir eigene Trägheit/Denkfaulheit wirksam zu bekämpfen und ich lernte nette Leute bei der Waldarbeit kennen.

    • @windischandreas9313
      @windischandreas9313 2 หลายเดือนก่อน +1

      Hallo. Da du an der Holzlagerung, Trocknung, dem Zuschneiden und Sammeln von Holz Freude hast, empfiehlt es sich den Wirkungsgrad der Holzverbrennung mit einem Holzvergaser zu erhöhen (ca. 90 % sind möglich, wenn Holz ca. 20 % Feuchte hat). Kaufe dir ein Holzfreuchtemessgerät und stelle sicher, dass es unter 30 % Holzfeuchte hat. Feuchtes Holz kann den Wirkungsgrad massiv reduzieren (halbieren).

    • @bayernvorn
      @bayernvorn 2 หลายเดือนก่อน

      @@windischandreas9313 Danke für Deinen Tipp. Das kommt bei mir nicht in Frage, da ich nur einen einen modernen Holzofen im Wohnzimmer/Wintergarten betreibe. Die zentrale Heizung werde ich künftig anstatt mit Gas durch eine WP ersetzen. Das heizen mit Holz mache ich wegen der Behaglichkeit und aufgrund des Wunschs meiner Ehefrau. 😏

    • @christophraffelt574
      @christophraffelt574 2 หลายเดือนก่อน +2

      Tja bei der Methode schwitzt man dreimal - beim Fällen, beim Aufbereiten und Stapeln, beim Heizen😂

    • @bayernvorn
      @bayernvorn 2 หลายเดือนก่อน

      @@christophraffelt574 Ja so ist es:
      Werkzeug den Berg hochschleppen,
      Baum fällen,
      entasten,
      ziehen,
      aufladen,
      (transportieren),
      abladen,
      stapeln,
      sägen,
      spalten,
      wieder mit Schubkarre transportieren,
      im Holzschuppen lagern,
      3 Tage ruhen, 2 Jahre warten,
      in den Holzkorb laden,
      Treppe hochschleppen,
      UND ENDLICH IM OFEN VERHEIZEN.
      Wer kann jetzt noch daran zweifeln, dass das Spass macht? Für meine Gattin und Freunde beteuere ich das immer wieder.
      Dabei stoße ich mehr CO2 aus als das Holz beim Brand. 😂
      Ein ganz wichtiger Sicherheitshinweis: Wenn man bei den Fällarbeiten spucken muss, unbedingt das Gittervisier vorher hochklappen!!!!!!

    • @TheNicolausius
      @TheNicolausius 2 หลายเดือนก่อน

      @@windischandreas9313 Ein Holzfeuchte Messgerät muss nicht wirklich sein, wenn man weiß, wie trockenes Holz aussieht. Hatte ich mir auch mal eins von Amazon mit Temperaturkompensation gekauft. Wenn das Holz Stirnseitig feine Risse bekommt, hat es ~10% oder weniger. 20% merke ich schon beim Anfassen. Das kommt erst garnicht in den Ofen.
      Bei mir wird das Holz zB zusätzlich 1-3 Tage vor dem verbrennen im Haus zwischengelagert. Wenn es dann Risse bekommt, weiß ich- Alles klar, besser wirds nicht.

  • @thomaskick7369
    @thomaskick7369 2 ปีที่แล้ว +61

    Ich hatte in meinem 1 Familienhaus bis vor 2 Jahren eine 30 Jahre alte Ölheizung. Ich bewohne das Haus mittlerweile alleine und habe durch mein Heizkonzept von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr bin ich in der Arbeit und es läuft Nachtabsenkung, von 17.00 Uhr bis 24.00 Uhr ist Tagtemperatur und von 24.00 bis 7.00 Uhr ist wieder Nachtabsenkung. Es sind also 17 Stunden Nachtabsenkung und 7 Stunden Tagtemperatur aktiv, über die Jahre hinweg habe ich hier immer einen Heizölverbrauch von ca 1250 Liter gehabt. Das waren bisher immer 500 - 800 Euro Heizkosten im Jahr.
    Vor 2 Jahren habe ich eine neue Ölbrennwertheizung einbauen lassen, ich habe nicht an den den Heizkörpern im Haus rumgedreht und habe die neue Steuerung wieder genauso programmiert. Beim volltanken in 08/2022 sind 1060 Liter reingegangen für 1,52€/L
    Das waren also 1650 Euro Heizkosten in Heizperiode 21/22. Meine Heizkosten haben sich also rund verdoppelt obwohl -20 % weniger Verbrauch.
    Das Haus ist BJ 1968 mit Fenstern von 1994 und Fassade ungedämmt. Ab Sommer 2022 habe ich verschiedene Verbesserungen gemacht. z.B.
    - im Ölkeller hatte ich bisher 5cm Styropor an der Decke (oberhalb im EG befindet sich hier Küche und Esszimmer) hier habe ich zusätzlich 10 cm Stropor angeklebt. Kosten ca 150 €
    - Ich habe im ganzen Haus die Heizkörperthermostate getauscht, das bringt ein paar Prozent laut Werbung Hersteller (bei mir Danfoss) da diese genauer regeln und nicht mehr 3-4 Grad Schalthysterese haben. Kosten ca 180€
    - Im Bad habe ich einen elektronischen Heizkörperthermostat angebracht und diesen programmiert Kosten 50 €
    - die Jalousiekästen habe ich vor Jahren schon innenliegend mit 2cm Armaflex isoliert, 1 Rolle Armaflex 5m2 Kosten 50€ in der Bucht, jetzt habe ich zusätzlich aussen den Jalousieaustritt mit Aluleisten und Gummidichtprofilen luftdicht abgeschlossen - natürlich so, dass die jalousie noch läuft. - Konzept isolierende Luftschichten. Kosten ca 200 €
    - die Vorlauftemperatur der neuen Heizung war auf 70 Grad eingestellt, das habe ich gar nicht gesehen und habe die Vorlauftemperatur jetzt auf 52 Grad eingestellt. In mehreren Schritten getestet erst 60 Grad dann 56 Grad und jetzt 52 Grad - die Hütte wird immer noch warm genug.
    - die Decke über 1.OG war bisher mit 100mm Glaswolle gedämmt, das habe ich vom Dachboden aus aufgestockt und zusätzlich mit 160mm Isover ZKF032 gedämmt. 50m2 Isolierung ca 900€, Balken und neuer Boden im Dachboden ca. 2000 Euro. und alles selbstgemacht.
    - Im Schlafzimmer die Temperatur noch weiter runtergeregelt ca 15-16 Grad reichen mir und neue dickere Bettdecke gekauft Kosten 50 € Bei Besuch der Freundin wird dann wieder mehr eingeheizt :-)
    Letzte Woche habe ich mal anhand der Brennerlaufzeiten meinen Heizölverbrauch berechnet und ich komme auf -25% d.h. der Forecast ist: Jahresölverbrauch 22/23 ca. um die 800 Liter Heizöl. Das sind jetzt zwar nicht mehr die Heizkosten wie früher - aber zumindest wieder einigermaßen erträglich.... und vielleicht ist ja hier für den ein oder anderen von meinen Tips was dabei.

    • @frankbuth2402
      @frankbuth2402 2 ปีที่แล้ว +6

      Sehr ausführliche Beschreibung, da ist für jeden Heimwerker etwas dabei..

    • @thil0
      @thil0 2 ปีที่แล้ว +4

      Heizung im Schlafzimmer kann man komplett weglassen und stattdessen ein „Wärmeunterbett“ (elektrisch beheizbare Matratzenauflage) dafür hernehmen. Kostet ca 30 €. Leistungsbedarf auf kleinster Stufe ca 20 Watt, und das ist völlig ausreichend. So schläft man auch im Winter bei offenem Fenster. Nicht vergessen an die Innenseite der Schlafzimmertür 30mm Polyurethanschaumplatte zu kleben…

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  2 ปีที่แล้ว +3

      @Thomas Kick Da merkt man, dass Sie sich viele Gedanken gemacht haben. Sie kämpfen gegen zwei Verluste. Einmal gegen den Wärmeverlust via Wärmeleitung über die Wände und zum anderen gegen die sogenannte Lüftungsverluste. Also Undichtigkeiten. Bei uns hatte damals die Isolation der obersten Hausdecke und der Ersatz der Fenster (50er Jahre) am meisten gebracht.

    • @CharlyLupo1
      @CharlyLupo1 2 ปีที่แล้ว

      Super, was sind das für Aluleisten an den Jalousien? Ich kenne nur die sogenannten Minkbürsten. Die sind aber saumäßig teuer.

    • @viktorygerechtigkeit4566
      @viktorygerechtigkeit4566 2 ปีที่แล้ว +7

      Der Tipp mit der heißen Freundin, war auch gut ...👍😅

  • @miseethi
    @miseethi ปีที่แล้ว +26

    Sehr geehrter Herr Lüning, vielen Dank für Ihren informativen Beitrag. Ich arbeite im Bereich der Nah- und Fernwärme als Projektentwickler.
    Ihre Darstellung der Wärmepumpenproblematik (reale JAZ, Winterlicher Energiemix etc.) beschreibe ich meinen Partnern schon sehr lang. Auch das Thema mit den Heizwertvergleichen. Tolle Übersicht von Ihnen.
    Speziell die deutsche Energiepolitik wird mittlerweile im Europäischen Ausland belächelt (ich lebe als Deutscher in Österreich). Hier in Österreich behält das Holz seine Relevanz und Akzeptanz.
    Deutsche Umweltpolitiker haben nicht verstanden, das ein ökologisch, nachhaltig bewirtschafteter Wald deutlich mehr CO2 bindet als wenn man alte Bäume einfach stehen lässt.
    Besonders in Deutschland hat man den Eindruck, man sucht immer die eine Lösung für alle Anforderungen. Anstatt die Vielfallt der Lösungen zu nutzen.
    Einen Aspekt sollte man auch nicht außer Acht lassen: Wertschöpfung im eigenen Land/Stadt/Gemeinde.
    Besonders bei Biogenen (dezentralen) Energielösungen (Biogas/Holznutzung), ist die Herstellung meist in näherer Umgebung. Das Geld, welches die Bürger für diese Energieformen aufwenden, bleibt in der Umgebung. Der notwendige Strom für die ganzen WP kommt nicht aus der eigenen Umgebung. Das Geld fließt ab!
    Aber wenn man erstmal die Bürger am Stromnetz mit tollen WP hat, kann man diese dann eben auch leicht "melken". Wer baut schon so einen großen Akku wie Sie in den Keller.
    Spätestens wenn flächendeckend die Smartmeter (elektronische Stromzähler) vorhanden sind, wird man wohl auf Sommer- und Wintertarife o.ä. bei den Versorgern umstellen. Damit es im Winter dann so richtig teurer wird ;-)

    • @WolfgangRa
      @WolfgangRa ปีที่แล้ว +1

      Meinem Eindruck nach, werden bei uns in Oberösterreich im Neubau bei Einfamilienhäusern vorwiegend Luft-WP verbaut.
      Und das seit fast 10 Jahren schon.
      Öl und Kohlheizungen sind im Neubau seit 2020 in Österreich verboten und müssen bis 2035 im Bestand ersetzt werden.
      (Ab 2025 alle älter als Baujahr 1980)
      Beziehungsweise müssen diese bei einem notwendigen technischen Ersatz, diese seit heuer 2023 durch ein erneuerbares System ersetzt werden.
      Gasheizungen sind auch seit heuer 2023 im Neubau verboten. (ausgenommen genehmigte/fertig geplant/im Bau befindlich)
      Und bis 2040 durch ein erneuerbares System ersetzt werden.
      Grüße aus Oberösterreich

    • @windischandreas9313
      @windischandreas9313 2 หลายเดือนก่อน

      @@WolfgangRa Hinweis Wärmepumpe Wirkungsgrad: Ich habe auch schon angeprangert, dass der Verdampfer im Schatten und Norden liegt. Der Wirkungsgrad einer gegeben technischen Konstellation ist lediglich von den Temperaturunterschieden zwischen Temperaturquelle und -senke abhängig. Es wäre deshalb wichtig, die Luft-Wärmepumpe überwiegend tagsüber laufen zu lassen, weil tags die Temperaturen 10 Kelvin höher sein können. Nachtabsenkung würde deshalb sehr sinnvoll sein.

    • @silveradler
      @silveradler 2 หลายเดือนก่อน

      @@miseethi CO2 ist so was von wichtig für die Pflanzenwelt und sollte man nicht versuchen zu verringern. Hat auch mit Klimagedchwätz wenig bis gar nichts zu tun. Mehr Kältetote sind auch nicht unbedingt menschenfreundlich.

  • @DerFachwerker
    @DerFachwerker 2 ปีที่แล้ว +119

    Moin Herr Lüning! Wieder mal ein tolles Video 🙂
    Eine Anmerkung zu Ihrer Einstellung bezüglich Luft/Wasser WP im Altbau:
    Wenn man sich die Klimadaten vieler Standorte in DE so anschaut, dann braucht man Ihr Beispiel mit -20°C eigentlich nicht mehr berücksichtigen.
    Bei uns haben wir gerade einmal 806h/a unter 0°C und 127h/a unter -5.. das wars...
    Das macht dann für die JAZ am Ende vielleicht eine 3,7 anstatt einer 4,0 aber mehr Einfluss hat die Außentemperatur eigentlich nicht.
    Was aber heute einen Riesenunterschied macht ist der Preis für den Kollektor - Die Brunnen einer Grundwasser-WP werden kaum noch genehmigt, kosten aber inkl. Technik schnell 15.000,- EUR und mehr.
    Das Gleiche gilt für eine Erdwärmepumpe, die Kollektoren gehen hier ebenfalls weit in den 5-stelligen Bereich.
    Diese Kosten hat man bei einer LWWP nicht, und diese 15.000,- EUR "Preisvorteil" bei gerade mal 800h pro Jahr an denen die anderen WPs ein bisschen effizienter laufen bekommt man in 100 Jahren nicht weg...
    Viel wichtiger ist hingegen die Kombination einer WP mit PV
    Meine Erfahrung im Altbau - in den meisten Fällen ist es möglich, denn viele Häuser "funktionieren" deutlich besser, als es die Energieberater den Hausbesitzern glauben machen wollen!
    Grüße!

    • @rossi19721
      @rossi19721 2 ปีที่แล้ว +9

      Original so sehe ich das auch 👍

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  2 ปีที่แล้ว +17

      Ich sagte ja, dass es durchaus Gebiete in DE gibt, wo das funktioniert. Wir haben schon tagelang in der Nacht Frost zwischen -3 und -7 Grad. Diese Woche wird es noch weiter runtergehen.
      Wenn Sie im Altbau die Heizkörper ersetzen können - auch davon sprach ich - dann haben Sie eine Chance. Aber einfach so in einem alten Bau die Ölheizung gegen eine LWWP auszutauschen hat was von Kamikaze.

    • @herrwebb
      @herrwebb 2 ปีที่แล้ว +7

      @@UnterBlog unter Umständen geht es auch ohne Heizkörper zu ersetzen. In den 70ern und 80ern wurden oft die Heizkörperflächen überdimensioniert. Aber wie Sie schon richtig sagten. Unbedingte Voraussetzung dafür sind gute Handwerker die sich mit der Materie auskennen.

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker 2 ปีที่แล้ว +7

      @@UnterBlog Ganz genau - Das ist halt der Unterschied zwischen "geht so gut wie nie gut" und "durchaus möglich" 🙂Und wie angesprochen ist es meist eher eine Geldfrage - Die WP bekommt auch bei -7°C die Wohnung warm, nur halt mit einem schlechten COP "dank" Heizstabunterstützung.
      Um kühle Nächte zu "überstehen" gibt es ja auch noch den Pufferspeicher, dann kann die WP nachts aus bleiben
      "Einfach so" bei einem Jahresverbrauch >45.000kWh die Ölheizung gegen eine LWWP zu tauschen ist natürlich wirklich Kamikaze...

    • @Teng711
      @Teng711 2 ปีที่แล้ว

      Nur was passiert sollten wir mal wieder einen Katastrohen-Winter wie 78/79 erleben, oder sogar noch schlimmer? Das gilt natürlich auch für die Solar- und Windstrompläne der Bundesregierung und das abschalten aller Kraftwerke. Gibt es einen Plan B? Denn Mittel- bis Langfristig deutet sich wohl eher eine Kälteperiode an satt (wie von Qualitätsmedien in Dauerschleife berichtet) einer Erwärmung. Es gab in jüngster Zeit Rekordschneefälle in Grönland, USA, Australien, Rekord Eis-Neubildung in der Arktis, Rekord Minustemperaturen in Island usw... So etwas könnte doch auch über Mitteleuropa hereinbrechen. Oder hofft man einfach drauf das so etwas nicht passiert, so wie man dieses Jahr auf einen milden Winter gehofft hat? Die WP läuft dann jedenfalls schon deshalb nicht mehr weil das Außengerät 1m hoch eingeschneit ist.

  • @svenhalder559
    @svenhalder559 ปีที่แล้ว +21

    Toll, dass Sie das Thema ganz rational angegangen sind! Mein Haus aus den 50ern, ungedämmt braucht 1200l Heizöl und 10 Meter Holz ( Buche Eiche) im Jahr. Die Ölheizung aus 1993 wird von mir gewartet und eingestellt und erfüllt jedes Jahr die Vorgaben. Dennoch muss ich dieses Jahr eine neue einbauen, die vielleicht 15-20% einspart, aber nicht mehr so langlebig ist, noch von mir selbst gewartet werden kann. Und das für ca. 10000€ kosten….. das hole ich durch den minderverbrauch niemals wieder rein…..Photovoltaik mit Speicher von hager( fast gleich e3dc, da hager e3dc gekauft hat) und klimasplitgeräte sind geplant, ebenso später luftwärmewarmwasserspeicher…… aber das sind Dinge, die man früher mit 10-15 Jahren kalkuliert hat….. heute fehlt die Planungssicgerheit und man wird durch die Politik andauernd vor fast unlösbare Aufgaben gestellt

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  ปีที่แล้ว

      Ich glaube nicht, dass die Politik das a) durchsetzen kann und b) das überhaupt in der Fläche prüfen kann.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  ปีที่แล้ว

      @@walterhofer937 Bei mir seit über 15 Jahren auf dem Haus drauf. Man muss aber nicht diese irren 20cm nehmen, die die Styrodur-Verkäufer wollen. Mit 10cm sind sie ganz locker auf der guten Seite.

    • @DeCSSData
      @DeCSSData ปีที่แล้ว +4

      @@UnterBlog Ach das Prüfen in der Fläche ergibt sich durch die Schornsteinfegerei und auch durch TÜV-Prüfungen für Öl- und Erdtanks usw... Da kriegen die halt die Auflage noch ein Kreuz mehr irgendwo zu machen und dann weiss man das.

  • @lething931
    @lething931 2 ปีที่แล้ว +43

    12:21 Frierende Frau habe ich abgeschafft. Birgt ein enormes Einsparpotential! 😉

    • @bernhardgro1722
      @bernhardgro1722 2 หลายเดือนก่อน +6

      Habe mir auch eine neue junge Frau angeschafft,
      spart auch viel Heizöl 😂😂😂😂❤

    • @100ich5
      @100ich5 2 หลายเดือนก่อน +2

      Der war gut , auch energiepolitisch.

  • @michaelstrauch8459
    @michaelstrauch8459 ปีที่แล้ว +9

    Sehr interessanter Vortrag. Gestern zb wußte ich von Wärmepumpen gar nichts, heute begreife ich ein wenig von der Materie. Wieder mal was von ihnen gelernt Herr Lüning, vielen Dank !

    • @Gerhard-x9z
      @Gerhard-x9z 2 หลายเดือนก่อน

      Bei den explodierenden Stromkosten und dem wirtschaftlichen Niedergang, sind die Wärmepumpen totale Fehlinvestition...

  • @forgetniki
    @forgetniki ปีที่แล้ว +5

    Beim letzten Video hab ich dir Kommentare kritisiert. Dafür freue ich mich jetzt darüber das Video gesehen zu haben und finde die Kommentarspalte echt super sachlich und informativ. Schön das so ein Video in der Vergangenheit so erfolgreich war. Auch wenn wir manchmal anderer Meinung sind... viel Erfolg bei diesem super sachlichen und informativen Video 👍😊

  • @gunterrosskopf2105
    @gunterrosskopf2105 2 ปีที่แล้ว +16

    Sehr geehrter Herr Lüning!
    Vielen Dank für Ihre gewaltige Rechenarbeit, die Sie für uns geleistet und dazu auch noch die meisten Varianten der Energieumwandlung dabei berücksichtigt haben. In Sachen Wärmepumpe gingen Sie stets, was die Wirkungsgrade betrifft, von den Varianten Wasser- Wasser und Luft- Wasser (Fußbodenheizung) aus, es fehlt aber meiner Meinung noch die Variante Luft- Luft, die in den meisten Mittelmeerländern anzutreffen ist. Hier ist die Investition am geringsten und der Wirkungsgrad wegen der großen Austauschfläche der Innengeräte sehr hoch. Und je nach Blickwinkel bekommt man dazu sozusagen noch kostenlos die Klimaanlage dazu.
    Mir besten Grüßen und alles Gute
    Günter Rosskopf

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  2 ปีที่แล้ว +2

      Wir haben solche Geräte in der Firma. Sind wirklich gut.

    • @hansschmitt6466
      @hansschmitt6466 ปีที่แล้ว +1

      In der Übergangszeit ist der Wohnraum in kurzer Zeit mollig warm .man kann sie gezielt einsetzen . Das spart enorm .

    • @windischandreas9313
      @windischandreas9313 2 หลายเดือนก่อน

      Hinweis Wärmepumpe Wirkungsgrad: Ich habe auch schon angeprangert, dass der Verdampfer im Schatten und Norden liegt. Der Wirkungsgrad einer gegeben technischen Konstellation ist lediglich von den Temperaturunterschieden zwischen Temperaturquelle und -senke abhängig. Es wäre deshalb wichtig, die Luft-Wärmepumpe überwiegend tagsüber laufen zu lassen, weil tags die Temperaturen 10 Kelvin höher sein können. Nachtabsenkung würde deshalb sehr sinnvoll sein.

  • @Alex-sb3ek
    @Alex-sb3ek 3 หลายเดือนก่อน +2

    Lieber Herr Lüning,
    mal wieder danke für diesen tollen Beitrag.
    Dass Sie sich immer wieder hinsetzen und sich mit komplexen Fragestellungen auseinandersetzen, um uns, Ihre Community, mit fundiertem Wissen zu versorgen, rechne ich Ihnen sehr hoch an.
    Habe gerade ihre beiden Bücher bestellt.
    Leute, für den Algorithmus liken, kommentieren und abonnieren, auf dass uns diese wichtige Lüning’sche Wissensquelle für alle Lebenslagen erhalten bleibt. 👍👍👍

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 2 ปีที่แล้ว +3

    Da habe ich doch bis zur letzten Minute an diesem Video geklebt.
    Toller Überblick.

  • @manfredloch798
    @manfredloch798 2 ปีที่แล้ว +17

    Holz aus dem eigenem Wald bringt die höchste autarkie, die wohligste Wärme und den maximalen " leckt mich im Arsch " Faktor.

    • @matthiasfunke5863
      @matthiasfunke5863 3 หลายเดือนก่อน +4

      Der eigene Wald in hinreichender Größe bleibt wohl die Ausnahme. Wir lassen uns die gekauften Stämme aufs Grundstück fahren und arbeiten sie selbst auf.Da halten sich die Preissprünge in unserer Region in Grenzen.

    • @silveradler
      @silveradler 2 หลายเดือนก่อน +3

      Richtig und gibt bis zu 6 mal von innen warm.

    • @ilmocerky392
      @ilmocerky392 2 หลายเดือนก่อน

      Freu dich an deiner holzverbrennerei ruhig noch ein paar Jahre dann ist das garantiert vorbei

    • @matthiasfunke5863
      @matthiasfunke5863 2 หลายเดือนก่อน

      @@ilmocerky392 Oder es ist vorbei mit den Verbotsapologeten...

    • @silveradler
      @silveradler 2 หลายเดือนก่อน

      @@ilmocerky392 Es lebe das Denonziantentum ... 100 Punkt dafür.
      Dieser woke Unsinn wird bald ein Ende haben. Bin mal gespannt wann der nächste Krieg auf einmal als Klimaneutral deklariert wird nur weil es der Günen Brühe gerade in den Sinn kommt.

  • @xevo250
    @xevo250 ปีที่แล้ว +26

    Ich bleibe bei meinem Holzofen.
    Der funktioniert auch ohne Strom und Holz haben wir hier genug.

    • @windischandreas9313
      @windischandreas9313 2 หลายเดือนก่อน +2

      Holz würde ich auch nehmen. Es liegt eine Menge Holz im Wald herum oder nach Sturmschäden, Hochwasserschäden, wofür sich kaum jemand die Arbeit macht es vernünftig zu trocknen. Auf dem Land ist für Grundstücksbesitzer Holz ziemlich gut. Hinweis: Es gibt günstige Holzvergaser, die nahe an 90 % Wirkungsgrad heranreichen, allerdings benötigen diese ein Gebläse. Strom brauchst du außerdem noch für deine Heizkreispumpen, oder hast du noch Schwerkraftheizung?

  • @Patri-ciaVB
    @Patri-ciaVB ปีที่แล้ว +3

    Vielen Dank für die aufschlussreichen Gedankengänge.

  • @rayengel714
    @rayengel714 2 ปีที่แล้ว +14

    Zum Thema Luft-WP und Altbau:
    1. sind die Heizkörper in Altbauten oft überdimensioniert, so dass sie evtl. auch mit niedriger Vorlauftemperatur betrieben werden können.
    2. wenn 1. nicht der Fall ist, kann man evtl. die Heizkörper tauschen, so dass man die notwendige Heizlast auch mit geringerer Vorlauftemperatur erreicht. Verursacht halt Zusatzkosten.
    Zum Thema Luft-WP und billig: leider ist die Nachfrage sehr hoch und dann gibt es auch noch Förderung: mein Nachbar heizt sein Haus mit Öl + Kachelofen - sein Heizungsbauer hat ihm letztes Jahr ein Angebot für einen Austausch der Ölheizung gegen eine Luft-WP gemacht (Entsorgung alte Heizung, Aufstelung und Einbau Luft-WP, Austausch eines Heizkörpers gegen ein größeres Modell) - Angebotssumme 50k€! Da aber dann 45% Förderung abgegangen wären es *nur noch* 27500€ gewesen. Das ist die Summe, die ich eigentlich max. angesetzt hätte (5k Altheizung, 15k Material und noch mal max. 8k Lohn). D.h. der Heizungsbauer schlägt die Förderung einfach drauf und streicht sie dann selbst ein ...

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  2 ปีที่แล้ว +2

      Ihren Aussagen kann ich komplett zustimmen. Bei uns gab es sogar einen Skandal um die Preisabsprache bei Brunnenbohrungen für WP.

    • @windischandreas9313
      @windischandreas9313 2 หลายเดือนก่อน +1

      Soviel zur Manipulation von Marktpreisen. War auch so ähnlich bei den Förderungen für Elektro-Autos.

  • @David-z2y2n
    @David-z2y2n ปีที่แล้ว

    Sie sind ein sympathischer, intelligenter Mensch Danke

  • @k.bobastro4413
    @k.bobastro4413 2 ปีที่แล้ว +7

    Ihre Vergleichskostenrechnung ist einfach und transparent. Auf jeden Fall stimmiger als die meines Heizungsinstallateurs

  • @OposumJoco
    @OposumJoco 2 ปีที่แล้ว +7

    In Unternehmen wo ich als Monteur arbeite, wir bauen Luft-Wärmepumpe in Kombination mit Pellets in Altbau ein. Bei sehr niedrige Außentemperaturen wird die benötigte Temperatur in Haus, voll automatisch mit Pelletheizung erreicht. In regel, Montage dauert 2 Tage (inklusive Ausbau von alter Heizanlage). Wird auch von Staat befördert.

  • @rwone
    @rwone 2 ปีที่แล้ว +30

    Hallo Hr. Lüning,
    wieder mal ein tolles Video von Ihnen. Den meisten Leuten fehlt nur einfach das naturwissenschaftliche Verständnis um die Zusammenhänge zu verstehen oder mit den genannten Einheiten etwas anfangen zu können, daher ist es auch schwierig im Bekannten- oder Kollegenkreis solche Gespräche zu führen.
    Zu meiner Situation:
    Ich bewohne hier in Niederbayern ein (kern)saniertes Einfamilienhaus von 1965 (ca. 160 qm Wohnfläche). Fußbodenheizung war leider aufgrund der Aufbauhöhen vom Estrich nicht so problemlos möglich, daher habe ich mich bei der Sanierung in 2016 für Heizkörper in Kombination mit einer Gastherme entschieden (zugegeben war das damals natürlich auch ein finanzieller Aspekt). In relativ weiser Voraussicht haben wir die Heizkörper ordentlich überdimensioniert (das ist ja auch für die Brennwerttherme sehr positiv) und so komme ich bei 0 Grad mit ca. 40 Grad Vorlauftemperatur aus und erreiche im Haus recht problemlos 22 Grad (es wären sogar noch Reserven für höhere Raumtemperaturen vorhanden). Eine Wärmepumpe wäre also technisch schon ziemlich problemlos möglich.
    Die Situation im Februar letzten Jahres hat mich doch etwas verunsichert, daher habe ich für den Wohnbereich noch einen Kaminofen nachgerüstet - dieser wird nur ab und zu am Abend angemacht. Die Anschaffung war eher um den Autarkiegrad zu gewährleisten (damals war ja eine Gasmangellage noch nicht ausgeschlossen). Ebenfalls habe ich die Warmwassererzeugung nun auf eine Brauchwasser-Wärmepumpe umgestellt - der Verbrauch wird sowieso zu 90 % von meiner 11,5 kWp PV-Anlage gedeckt. Das ist dann eigentlich perfekt um die Grundlast zu erhöhen.
    Mein künftiger Gasverbrauch wird wohl im Bereich 6000-8000 kWh liegen. Eine Umrüstung auf Wärmepumpe wird wohl irgendwann wirklich spruchreif sein, wenn die (derzeit 6 Jahre alte) Gastherme den Dienst einstellt. Aktuell sehe ich keine Veranlassung, weil a) der Markt völlig überhitzt ist und b) der Gasverbrauch so gering ist, dass die Armotisation wohl nicht erreicht wird. Ein guter Kompromiss wäre eventuell die Anschaffung einer Multi-Split-Klimaanlage, um dann hiermit noch heizen zu können. Damit wäre ich dann wirklich super flexibel.

    • @deus-sued-autark
      @deus-sued-autark 2 ปีที่แล้ว

      Brauchwasser Wärmepumpe hatte ich auch im Auge , bin jedoch wegen der Wasserhygiene auf Durchlauferhitzer gekommen . Solarthermie ? Ist nicht so teuer )

    • @gernottonreg
      @gernottonreg 2 ปีที่แล้ว

      Der Typ kann nicht mal einfachste Rechenaufgaben lösen und da willst du dich von dem beraten lassen?

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 ปีที่แล้ว +1

      Genau so! Bi- und trivalente sind der Schlüssel! In jede Etage eine LL-WP und man kann bei Bedarf damit heizen statt mit Gas. Kühlen kann man damit sogar auch noch.

    • @gernottonreg
      @gernottonreg ปีที่แล้ว +1

      @@andregenter4213 Und der Stromzähler dreht sich auch so schön.

    • @windischandreas9313
      @windischandreas9313 2 หลายเดือนก่อน

      Hallo. Verbesserung 1: Falls du an der Holzlagerung, Trocknung zu dem Zuschneiden und Sammeln von Holz Freude hast, empfiehlt es sich den Wirkungsgrad der Holzverbrennung mit einem Holzvergaser zu erhöhen (ca. 90 % sind möglich, wenn Holz ca. 20 % Feuchte hat). Kaufe dir ein Holzfreuchtemessgerät und stelle sicher, dass es unter 30 % Holzfeuchte hat. Feuchtes Holz kann den Wirkungsgrad massiv reduzieren (halbieren).
      Verbesserung 2: Verwende für die Brauchwassererwärmung einen Durchlaufwärmetauscher oder einen Durchlaufwärmepumpenerhitzer, damit kannst du auf deine gewünschte Endtemperatur einstellen (41 °C). Du brauchst dann keinen thermischen Legionellenschutz von über 60 °C.
      Verbesserung 3: Der Kühlprozess bei Klimaanlagen mit Wärmepumpe ist pro erreichtes Kelvin energieintensiver als das Heizen mit Wärmepumpenprozess. Deshalb versuche die Temperatur im Sommer draußen zu lassen. Nur ab 22:00 Uhr die Fenster öffenen.
      Verbesserung 4: Wie Herr Lünnig darstellt, ist Elektroenergie die thermodynamisch höchste Energieform. Deshalb sollte man versuchen, diese für die reinen Elektroanwendungen zu verwenden (Rechenzentren, Pumpen, Licht etc.). Wenn die Sonne scheint, ist es effizienter, diese direkt als Wärmeenergie über Solarkollektoren und Pufferspeicher zu speichern. Besser nicht die hochwertige Elektroenergie in Akkus speichern und dann zum Heizen verwenden. Die Elektroheizung hat nur für bestimmte Szenarien eine Berechtigung, und zwar, wenn selten genutzte Räume kühl bleiben sollen und bei kurzfristiger Anwesenheit eine Strahlungsheizung zur Anwendung kommen soll. Herr Lünnig hat dies angesprochen, jedoch konnte er nicht alles erklären. Das Szenario beruht darauf, dass die Strahlungsenergie die empfundene Temperatur erhöht und die Lufttemperatur niedrig bleiben kann. Außerdem muss die Gebäudemasse nicht aufgeheizt werden. Der Mensch verliert ca. 50 % Strahlungswärme an die Umschließungsflächen im Raum, wenn im Raum kein Wind weht. Daraus ergibt sich der nächste Verbesserungsvorschlag, der noch bei uns in der Forschung ist, aber technisch umsetzbar ist.
      Verbesserung 5: Als Regelgröße die empfundene Temperatur messen und verwenden. Thermostatköpfe durch diese operativen Sensoren ersetzten und eine Strahlungsheizung in selten genutzten Räumen verwenden. Lüftung nach Taupunkt nötig, da die Masse und Luft kühler bleibt.
      ...

  • @klausstortebeker2752
    @klausstortebeker2752 2 ปีที่แล้ว +15

    Moin Herr Lüning! Wieder mal ein tolles Video 🙂
    Eine Anmerkung , da hier die Begrifflichkeiten leicht vertauscht wurden.
    Radiatoren sind die alten Rippenheizkörper = Strahlungswärme mit sehr wenig Luftzirkulation.
    Konvektoren sind die moderneren geschlossenen Heizkörper mit den besagten kleinen Wärmeleitblechen im Inneren, durch die eine konvektion - Strömung - entsteht. Unten kalt rein oben warm raus.
    Grüsse

    • @schwarzermann3651
      @schwarzermann3651 ปีที่แล้ว

      Nein. Diese scheinbaren _Konvektoren_ sind einfach ganz normale Plattenheizkörper, mit jeweiligen innen aufgesetzten Konvektionsblechen. Diese erzeugen über die Vorderplatte Strahlung und über die Konvektorbleche - wen wunderts - KONVEKTION. "Geschlossene" Heizkörper gibts gar nicht.
      Echte "Konvektoren" sind quasi reine Warmlufterzeuger, Wasserrohre mit aufgeschobenen Wärmeleitblechen die sich am unteren Ende eines Auftriebsschachts befinden, oft auch vor bodentiefen Fenstern als Unterflurkonvektoren verwendet.

  • @wewillmakeit3615
    @wewillmakeit3615 3 หลายเดือนก่อน +4

    Kleiner Nachtrag aus meiner Erfahrung: Die Wartungskosten werden gern vernachlässigt, bei den Vergleichen. Neue Anlagen in meinem Bestand (ich habe 10 Häuser unterschiedlichen Alters, teilweise mit jetzt neuen Heizungen dank Tauschzwang) sind durch die Bank unterm Strich teurer als die alten (für meine Mieter). Wartungen kosten teils das dreifache und müssen jährlich ausgeführt werden, weil sonst die Anlage sofort ausfällt. Die alten Heizungen laufen auch mal 5 Jahre ohne Wartung. Defekte sing häufig, weil alle Bauteile (zB Pumpen) aus Gründen der Effizienz ständig am Leistungsmaximum laufen. Meine Vermutung hierzu ist, dass die Hersteller gezwungen sind, die Heizungen so minimal auszulegen, weil sie sonst die übertriebenen Effizienzauflagen für die Zulassung nicht schaffen.
    Wärmepumpen machen zumindest bei meinen Objekten übrigens keinen Sinn oder sind schlicht unmöglich auszuführen, weil sie eben vernünftigerweise eine Komplettsanierung des Hauses voraussetzen. Würde ich das machen, müssten vorher alle Mieter ausziehen (nicht einfach und oft nicht zumutbar). Hinterher wären dann die Mieten sehr viel höher. Die dann niedrigeren Nebenkosten gleichen das nicht aus. Und die meisten Mieter können sich auch keine Neubaumieten leisten.

  • @oliputnik
    @oliputnik 2 ปีที่แล้ว +26

    Guten Tag Herr Lüning, ein sehr gut aufgebautes Video. Leicht verständlich für jedermann und immer sehr sinnvoll für unser Alltagsleben. Danke für Ihren Fleiss und Einsatz. Einen schönen Tag Ihnen und allen Zuschauern.

  • @reinervierheller3765
    @reinervierheller3765 2 ปีที่แล้ว +29

    Ein trockenes Thema so interessant und auch noch unterhaltsam rüberzubringen, das kann halt nur Horst Lüning, einmalig!

    • @andybluemanstrauss7819
      @andybluemanstrauss7819 2 ปีที่แล้ว

      Trocken brennt besser

    • @CharlyLupo1
      @CharlyLupo1 2 ปีที่แล้ว

      Trocken? Ich habe bei den Preisen nasse Tränen :-(

    • @reinervierheller3765
      @reinervierheller3765 2 ปีที่แล้ว

      @@CharlyLupo1 die Preise kennen nur eine Richtung, kfw Fördermittel nehmen was geht

    • @pitvondone
      @pitvondone 2 ปีที่แล้ว

      Ja klar und dann beim Bund anfangen und ich kleide die ein und Wäsche denen die Unterhosen.🎸

    • @klausrodo4433
      @klausrodo4433 2 ปีที่แล้ว +2

      Man könnte auch sagen Fakten präsentieren und falsche Erkenntnisse daraus ableiten ist auch typisch Herr Lüning. Da berechnet er dass PV und seine WP am billigsten ist und behauptet gleich danach, dass die EU teure Lösungen will.
      Und die WP im Altbau stellt er auch pauschal zu schlecht dar. Wobei man erstmal Altbau definieren müsste. 1900 und Denkmalschutz ist natürlich schwierig, 1970 und etwas saniert kann wunderbar gehen, auch mit Heizkörpern und Luftwärmepumpe. Und klar, -20 Grad sind schwierig, aber wieviele Tage im Jahr sind wirklich unter -10 Grad? Er ist einfach nicht neutral, technisch und wissenschaftlich, sondern tendenziös, Hauptsache es gibt was über die Politik oder EU zu meckern.
      Er könnte ja auch konstruktiv fordern, dass die Investitionen in gute Technik unterstützt werden sollte. Wenn die Heizung sich in 10 Jahren amortisiert bräuchte es ja nur einen Kredit und langfristiges Denken. Den zukünftigen CO2-Preis hat er auch vergessen.

  • @Dr.D00
    @Dr.D00 หลายเดือนก่อน +1

    Ich kann hier nur unterschreiben, dass Luft-Wasser-Wärmepumpen im Altbau wirklich sehr gut überlegt sein müssen. Bei mir wurde das gesamte Haus mit knapp 20 cm Außendämmung versehen, die Fenster gegen moderne mit Dreifachverglasung ausgetauscht und dazu eine Lüftungsanlage ohne Wärmerückgewinnung eingebaut. Die Heizkörper wurden teilweise auch ausgetauscht, leider durch die Planungsfirma aber zu klein ausgelegt. Das ganze wurde von einem Energieberater geplant, der wollte aber wohl einfach den Auftrag und das Geld. Insgesamt wurden 9 Häuser mit je 8 Wohnungen umgebaut.
    Wo fange ich an? Die Heizflächen sind für die eingestellte Vorlauftemperatur einfach zu klein. Bei knapp 0 Grad Außentemperatur wird mit ca. 40 Grad Vorlauftemperatur gefahren. Bei einem 1200x900mm Typ 22 Heizkörper ergibt das ca. 600 Watt Heizleistung. Damit bekommt man ein 25qm Wohnzimmer mit einer Seite Bodentiefen Fenstern + einer langen Außenwand einfach nicht über 20 Grad warm.
    Zum Test wurde die Heizkurve auch mal steiler eingestellt, damit ließ es sich gut heizen. Die Stromkosten steigen dann in irre Höhen, wurde vom Vermieter also wieder heruntergestellt. Die Dämmung macht sich generell gut bemerkbar und speichert die Wärme super, letztendlich ist und bleibt das Haus aber aus den 50er Jahren.
    Ergo: Man hätte die Heizkörper noch viel größer Auslegen müssen oder muss muss die Vorlauftemperatur erhöhen. Ab 45 Grad steigen die Kosten dafür aber eben in irre Höhen, wird dürfen hier jetzt also immer leicht frieren. Mit einer Fußbodenheizung hätte es sicher super funktioniert, mit Heizkörpern aber meiner Meinung nach keine vernünftige Lösung.
    Durch die niedrige gehaltene Vorlauftemperatur zahle ich an Heizkosten jetzt ca. 20% weniger als vorher mit der Gasheizung. Dort war das Gebäude aber auch nicht gedämmt. Die Gasheizung in Verbindung mit der Dämmung wäre finanziell wahrscheinlich die günstigste Lösung gewesen (zusätzlich hätte man auch da die Temperaturen absenken können). Leider hat die grüne Ideologie bei meinem Vermieter große Ausmaße...

  • @peterwulf4812
    @peterwulf4812 2 ปีที่แล้ว +7

    In meiner Jugend sind wir ca. 1956 mit Auto in England rumgereist. Wir haben damals in London den Smog durch die offnen kamine mit Briketts in den einfachen englischen Reihenhäuser mit Sichtweiten unter 5m erlebt.
    Bis zu Wende stanken die Städte in der DDR bei feuchtem Wetter im Winter nach " Katzenpisse"

  • @topstickerei
    @topstickerei ปีที่แล้ว +1

    Hallo Herr Lüning, bei Ihrer Rechnung zeigen Sie die mögliche Halbierung der Kosten pro kWh einer Wärmepumpenlösung in Kombi mit PV auf. Das lässt sich jedoch auch bei einer Gastherme anwenden, z. B. durch Heizspirale im Wasserspeicher oder mittels Solarthermieunterstüzung. Dann dürfte man auf ähnliche Werte kommen. Unsere Heizung ist wegen der Solarthermieheizung und Pufferspeicher von April bis Ende September komplett aus. Kombiniert man PV und Solar, kommt man sogar deutlich unter die Werte der derzeit effizientesten Häuser (unser Haus ist 25 Jahre alt).

  • @eurus700
    @eurus700 2 ปีที่แล้ว +10

    Sehr spannendes Video. Ich bin ja mittlerweile Fan von Durchlauferhitzern für die Warmwasseraufbereitung. Da spart man sich das ganze herumgequirle durchs Haus und erwärmt nur das Wasser auf die Temperatur, die man tatsächlich braucht. Eine Fußbodenheizung mit Wärmepumpe gehört aber auch für mich zu einem modernen Haus.

    • @maxd8221
      @maxd8221 2 ปีที่แล้ว +1

      Beim Herumquirlen gebe ich recht... da verpuffen einige kWh pro Tag sinnlos im Haus. Das kann man getrost sparen.
      Aber Durchlauferhitzer? Auch für große Abnehmen wie Dusche und Badewanne? Dann lieber mit Arbeitszahl von 3-3.5 zubereitetes Warmwasser.

    • @Rob-rk8jw
      @Rob-rk8jw 2 ปีที่แล้ว +2

      Naja.
      Während der 230 Heiztage schiebt man mit dem Wasser noch wärme ins Haus. Im Sommer eher nicht benötigt und im Winter nicht ganz effizient erzeugt. Aber eben nicht verloren

    • @mindamino
      @mindamino 2 ปีที่แล้ว +2

      Das hatte ich bis vor ca. 6 Jahren auch. Eine 25kW Gaskombitherme für Küche und ein Bad. Und für 2 andere weiter entfernt liegende Dusche/Küche jeweils einen 13kW elektronischen Durchlauferhitzer. Wenn jemand duscht und Warmwasser in der Küche entnimmt, dann hat man halt Pech. War aber nie ein Problem. Man braucht bis dahin nicht mal ne gedämmte WW-Leitung, keine Zirkulationsleitung, keine Zirkulationspumpe, kein Brauchwasserspeicher mit Sicherheitsgruppe/Ausdehnungsgefäß, keine Legionellenbekämpfung usw.
      Ausserdem haben wir hartes Wasser und da verkalkt alles mit der Zeit extrem.

    • @deus-sued-autark
      @deus-sued-autark 2 ปีที่แล้ว +2

      WW bevoraten ist nicht mehr Stand der Technik .

  • @johannesessmann201
    @johannesessmann201 2 ปีที่แล้ว +1

    Moin Danke für die tollen Inhalte.
    Einer der wenigen Kanäle die ich mir anschauen kann, alles so fachlich das liebe ich. Da setzt doch gleich mein Nucleus accumbens Dopamin frei!
    Danke dafür!
    Mich würde auch ein Video freuen wo man sieht wie man an so etwas wie eine Altbau Sanierung richtig ran geht.
    Ich verbringe tage damit Inhalte zu Googeln und das richtige herauszufinden.
    Ich möchte so weit sein das ich mir ein Haus anschauen und dann so ziemlich genau weis was hier möglich ist und was nicht.
    Natürlich mit blick in die Zukunft.

  • @Thomas-zu7hc
    @Thomas-zu7hc 2 ปีที่แล้ว +6

    Interessantes Video! Ich bezweifle nur, dass die Angabe von 90€ für den Ster trockenes, ofenfertiges Scheitholz frei Haus stimmt. Diesen Preis bekommt man aktuell maximal auf den Schüttraummeter, welcher etwa 0,72 Ster entspricht und das auch nicht beim offiziellen Brennholzhändler, sondern beim Waldbauern um die Ecke, der sein Taschengeld etwas aufbessern will. Der letzte offizielle Preis für 1 Ster Fichtenbrennholz bei uns im Unterallgäu beim nächstgelegenen Brennholzhandel war im Oktober bei stolzen 159 €!

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  2 ปีที่แล้ว

      Bei uns passt das. Gerade bei Verwandtschaft geliefert worden. Gibt bei uns wohl mehr Konkurrenz als bei Ihnen.

  • @josefgermanvolk6297
    @josefgermanvolk6297 2 หลายเดือนก่อน +1

    Zum Thema ab 25:51
    Prima, der Baum stirbt dann mal ab, wird von Mikroorganismen zersetzt, und die stoßen dann das CO² wieder aus, das der Baum gespeichert hat.

  • @jean-paulmontgomery1225
    @jean-paulmontgomery1225 2 ปีที่แล้ว +17

    Sehr kurzweiliges Video, vielen Dank dafür. Habe selber einen 1960 Altbau mit 270m2 Fläche und betreibe eine 14 KW LWP mit 10 KW PV. Es funktioniert super, da ich die alten Heizkörper durch Konvektoren ersetzt habe. Ich komme so mit Vorlauftemperaturen für das Heizen unter 40 Grad aus. Ich brauche ca. 25% weniger „Heiz-Kwh“ als mit den hohen Temperaturen meiner vorherigen Gas-Brennwert Therme. Die PV reduziert die Kosten natürlich weiter…

    • @arminfriedrich7648
      @arminfriedrich7648 ปีที่แล้ว

      Warum haben sie die Vorlauftempertur bei der Gasheitzung nicht vorher gesenkt ?

    • @jean-paulmontgomery1225
      @jean-paulmontgomery1225 ปีที่แล้ว

      @@arminfriedrich7648 Leider all die Jahre nicht mit beschäftigt.

    • @arminfriedrich7648
      @arminfriedrich7648 ปีที่แล้ว

      @@jean-paulmontgomery1225 Dann ist ihre Ersparnis also eher gleich 0 zu einer gut eingestellten Gasheitzung ?

  • @FredKnufke-yd6bp
    @FredKnufke-yd6bp ปีที่แล้ว

    Danke für deinen Vortrag. Er war sehr gut und hat mich sehr interessiert und überzeugt von dem Darlegungen .

  • @uwehetman2320
    @uwehetman2320 ปีที่แล้ว +8

    Hallo Herr Lüning. Ein gutes Video. Eine Anmerkung zu Luftwärmepumpen im Altbau. Ich denke, die JAZ, die Sie verwenden ist ein wenig veraltet. Die Geräte haben sich doch ein bisschen weiter entwickelt. Es gibt z.B. ziemlich effiziente Luftwasserwärmepumpen mit dem Kühlmitterl R290(Propan), die zum Einen sehr effizient sind und zum Anderen auch hohe Vorlauftemperaturen von bis zu 75 Grad liefern können. Dies natürlich, wie Sie in ihrem Video ausgeführt haben, zu Lasten der Effizienz. Grundsätzlich kann man sagen: Wärmepumpe im Altbau: geht, aber man sollte möglichst die Heizkörper gegen größere tauschen, damit die Vorlauftemperatur runter kann. Und es gibt natürlich noch eine andere Art der Luftwärmepumpe, die Luft-Luft-Wärmepumpe oder im Volksmund auch Klimaanlage. Ich wohne in einem 80er Jahre Altbau und habe mir Mitte letzen Jahres eine geordert und nach nur zwei Monaten wurden bei mir 2 Außengeräte und 4 Innengeräte montiert. Da gibt es einen wunderbaren Kanal von Andreas Schmitz, der das mit der Splitklimaanlage sehr schön erklärt. Das hat mich in meiner Entscheidung bekräftigt eine installieren zu lassen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Die Geräte werden vom Installateur auf die Raumgröße optimiert. Und: ich habe die Gasheizung für den Test-Winter für den Fall der Fälle immer noch als Backup (und aktuell noch zum Warmwasser machen) Was heißt das in Zahlen? Ich habe in der Vergangenheit in den Monaten Oktober bis Dezember durchschnittlich ca. 5.400kWh Gas verbrannt, die hätten mich mit dem bis Dezember gültigen Gaspreis 700€ gekostet. Warmwasser habe ich da mit 10kWh/Tag rausgerechnet. Die Splitklima mit einem SCOP von 5,1 hat in der Zeit ca. 850kWh Strom verbraucht. Dank PV Anteil von ca. 28% komme ich da auf einen Strompreis von ca, 200€. Zudem betrachten Sie in ihrem Video ausschließlich die monetäre Seite, aber nicht den Umweltaspekt. Öl und Gas sind erstmal grundsätzlich nicht regenerativ. Ja, man könnte sie durch Ptx herstellen, aber das will zum Heizen keiner bezahlen. Holz ist auch nur so Semi-regenerativ. Ich behaupte mal, dass wenn man ausschließlich mit Holz heizt so viele Bäume im Laufe eines Lebens verfeuert, so viele können gar nicht nachwachsen. Zumindest nicht, wenn jeder mit Holz heizen würde. Der einzige Energieträger der leicht regenerativ erzeugt werden kann ist nun mal Strom. Die Frage, wo der bei Dunkelflaute herkommen soll ist zwar berechtigt, doch auch darauf gibt es eine mittelfristige Antwort. Und die lautet: Gas! Nicht, weil Gas so toll nachhaltig ist, wie die EU festgelegt hat, sondern, weil ich es vorher sowieso verbrannt habe. Nehmen wir mal meine Zahlen von oben. Meine Wärmepumpe brauchte 850kWh Strom. 240kWh hat meine PV-Anlage geliefert. Es müssen also noch 610kWh aus dem Netz bezogen werden. Im Dezember, wo ich am meisten Strom verbraucht habe, lag der Anteil regenerativer Energien bei immerhin 40%. Rechnen wir der Einfachheit halber mit 60% von den 610kWh, die nicht regenerativ erzeugt werden, so sind das 366kWh, die noch fossil erzeugt werden müssen. Und jetzt nehmen wir an, die würden ausschließlich durch Gas erzeugt. Ein GuD-Kraftwerk hat einen Wirkungsgrad von ca. 50%. Das heißt um den Dunkelflauten-Strom für meine Heizung zu erzeugen bräuchte man in einem Gaskraftwerk 732kWh Gas. Ich habe aber durch die Wärmepumpe letzte Heizsaison 5400kWh Gas nicht mehr verbrannt. Es bleiben also noch 4.668kWh Gas übrig und mein Haus ist trotzdem warm. Und schon sieht man, dass der Kurs den die EU vorgibt gar nicht so blöd ist. Und das Gas kann man langfristig gesehen ja dann durch Ptx-Gas ersetzen. Wenn man also eine alte Gas-Heizung durch eine Wärmepumpe - auch durch eine Luftwärmepumpe - ersetzt, dann spart das am Ende eine Menge Gas ein. Und das sogar ohne ein bisschen Extra Dämmung.

  • @demaddin
    @demaddin ปีที่แล้ว +1

    Tolles Lernvideo ! Super erklärt!

  • @G4ROG
    @G4ROG 2 ปีที่แล้ว +3

    Tolles Video mit guten Beispielen. Das Argument mit dem Stromausfall betrifft dann aber nicht nur die Wärmepumpen. Auch eine Öl- oder Gasheizung wird bei einem Stromausfall nicht mehr laufen. Da kann man froh sein wenn man einen Kamin im Haus hat. Wir fahren seit 10 Jahren mit unserer LWP und Kamin super, aktuell liegt der Strompreis für die WP noch bei 31 Cent. Holz gab es in den vergangenen Jahren noch fur 30€/RM (Birke), man sollge hier eben nicht das teure vom Baumarkt kaufen.

    • @heinzehenrik752
      @heinzehenrik752 ปีที่แล้ว

      Naja den ölkessel mit einem kleinen Generator oder zur Not mit einem Wechselrichter an der Pkw Batterie zu betreiben ist halt deutlich einfacher als eine wp

  • @Burner2881
    @Burner2881 2 ปีที่แล้ว +3

    Auch mit Heizkörpern kann es in einigen Fällen gut funktionieren ;) Hier BJ. 98 Alu-Heizkörper: Erd-Sole WP (2x80m Bohrung). Heizung (-12,5° AT = 42° | 17,5° = 30° ) COP von 5.0 und Warmwasser 4.2, zusammengefasst 4.8 (der Heizungsanteil ist höher) jetzt im Januar, da gerade erst fertiggestellt keine historischen Daten verfügbar. Invest 50k, Förderung 20k (mit iSFP 40%). Tanks: 800L Puffer, 400L Warmwasser. Dank PV + Stromspeicher aktuell schon 100% Deckung.

  • @roywobser5036
    @roywobser5036 2 ปีที่แล้ว +13

    Moin Horst, ich habe mir eine Luftwärmepumpe in unseren Altbau gegen den alten Ölkessel getauscht, habe nur Heizkörper, im Wohnzimmer habe ich noch einen Heizkörper (Typ33) zusätzlich nachgerüstet und fahre mit Vorlauftemperaturen von 30°C ( bei 5°C Außentemperatur). Das Konvektor Prinzip kann man unterstützen in dem man eine Leiste mit kleinen Lüftern unterbaut.
    Im Keller haben wir eine Brauchwasser-Wärmepumpe die das Warmwasser für den täglichen Bedarf bereitstellt. Der Verbrauch der BWWP war seid Mitte August bis Ende des Jahres 150kWh, effizienter geht es wohl nicht. Die große Wärmepumpe würde das Warmwasser wohl auch schaffen, aber so effizient kann sie das nicht schaffen, da die BWWP das wärmere Quellmedium bezieht. Dämmung habe ich natürlich gemacht, aber die Fenster habe ich nicht getauscht, da werden die Dichtungen regelmäßig kontrolliert und gegenfalls getauscht. Gerade wenn die Absenkzeiten wegfallen, kann man schon die Vorlauftemperatur senken, da der Raum nur warmgehalten wird und nicht aufgeheizt werden muß.

    • @rwone
      @rwone 2 ปีที่แล้ว +2

      Die Eckdaten hierzu würden mich durchaus mal interessieren. Ihren genannten Verbrauch halte ich für nahezu unmöglich. Das wäre ja nur ca. 1 kWh pro Tag elektrisch, bzw. 3 kWh thermisch.
      Ich betreibe hier ebenfalls im Keller eine Brauchwasser-Wärmepumpe im Umluftbetrieb (Dimplex DHW 300D+). Ich verbrauche (2 Erw., 1 Kleinkind) ziemlich genau 2,5 kWh / Tag. Vorher habe ich etwa 0,8 - 1 Kubikmeter Gas für die WW-Erzeugung verbraucht. Ein COP von >3 ist hier also pi mal Daumen gegeben. Recht viel besser sind die gängigen BWWP eben nicht. Die Soll WW-Temperatur beträgt bei mir 55 Grad. Darunter möchte ich nicht gehen zwecks Legionellen (ja, mir ist bewusst, dass man sich darüber streiten kann).
      Vergessen sollte man nicht, dass die Teile im Umluftbetrieb ja auch den Keller entsprechend abkühlen. Wenn dieser zur thermischen Hülle des Hauses gehört - also keine sonderlich gute Kellerdeckendämmung vorhanden ist - führt man das System schnell ins absurde, weil die Wärme ja dann oft von den darüber liegenden Räumen nachgeführt wird. Das ist natürlich nur während der Heizperiode relevant.

    • @Roy-gz2wx
      @Roy-gz2wx 2 ปีที่แล้ว

      @@rwone Moin, wir sind 3 Erwachsene 2 Wohnungen und momentan hängt bei uns nur die Küche dran, weil das neue Bad einfach noch nicht fertig ist. Also ist ein Erwachsener mit seinem Badezimmer dran und zwei Küchen. Unser noch Bad läuft über die Frischwasserstation der Wärmepumpe. Ich mache mir keine Gedanke bzw. konnte es auch nicht nachvollziehen, wieviel Öl ich vorher verballert habe am Tag. Mein Ziel ist es wenigstens die vorherigen Kosten zu den Preisen der letzten Ölbestellung nicht zu überschreiten mit dem zu der Zeit vorhandenen Strompreis, so kann man das dann auch Vergleichen, denn neuer Ölpreis und alter Strompreis, das ist doch alles Mist oder Schönrechnerei.
      Fakt ist, ich hatte ein Wärmebedarf von 20000kWh mit Öl und hätte somit nach den alten Preisen 6000kWh Strom zu verbrauchen, um bei den Kosten gleich auf zu sein. Momentan habe ich nicht mal 2000kWh verbraucht seid Mitte November und Anfangs muss man immer noch ein wenig ausprobieren und optimieren. Also die 6000kWh werde ich auch da nicht benötigen, sobald dann die Temperaturen über 7°C sind wird die große WP nicht mehr benötigt und eine BWWP wird den Speicher aufladen, aber da wird schon wieder mehr Sonne sein, die PV etwas arbeiten und diesen geringen Bedarf auch decken.
      Die BWWP im Keller ist eine Vaillant Arostor mit 270 l Speicher und wird bis 53°C aufgeheizt. Der Verbrauch ist für mich jedenfalls irrelevant und auch bei Ihnen wesentlich niedriger als wenn eine Luftwärmepumpe das Brauchwasser erhitzen müsste/würde. Und das ist die eigentliche Nachricht, die ich erzählen wollte. Zum Heizen super, aber für Warmwasser finde ich die BWWP mit Speicher effizienter. Im Keller ist auch noch ein Uralter Gusseisenheizkörper, der die Räume halt auch bisschen aufwärmt.
      Ich habe momentan mehr die große WP im Auge und wenn die sich mit 14kW Heizleistung maximal, momentan 25kWh gönnt, dann sind das 2,5l Öl und ich glaube nicht dass ich damit so hingekommen bin.

    • @dirksurf
      @dirksurf 2 ปีที่แล้ว

      Habe die gleiche Pumpe und habe einen Verbrauch von ca. 1200 kw/a = 3,3 Kw/Tag 4 Personen 144 Liter Warmwasser / Tag -60 Grad
      Macht in der Summe eine Arbeitsjahreszahl von ca. 2,5
      Werde demnächst nur den Heizstab nutzen um die Arbeitszahl zu prüfen.
      Zirkulationspume ist per Taster im Bad geschaltet, bei Zirkulation zwischen 6 und 22 Uhr war der Verbrauch 800 kW/h im Jahr höher.

    • @roywobser5036
      @roywobser5036 2 ปีที่แล้ว

      @@dirksurf schon interessant wie die Verbräuche wandeln, wenn das neue Badezimmer dranhängt, wird der Verbrauch sicher auch hochgehen

  • @unbekannt7596
    @unbekannt7596 ปีที่แล้ว +1

    Hallo Herr Lüning,
    vielen Dank zunächst für ihr großes Engagement mit Ihren Videos hier auf den Kanal, wie auch die anderen Kanäle. Dieses Viedeo habe ich in mit großem Interesse verfolgt. Zum einen rechne ich seit einer ganzen Weile an einem Invest für eine PV-Analge für unser 9 Jahre altes Haus und bin offen für den technischen Fortschritt ... allerdings nicht blind links, wie es derzeit bei dieser Goldgräberstimmung bei vielen Handwerker gerade zugeht. Eine vernünftige Beratung ist sehr selten und sich das eigene Wissen anzueignen / auszubauen eben sehr zeitaufändig. Im Gegenzug habe ich aber keinen Goldesel zuhause stehen und bin in der Thematik doch gerne dabei und erweitere meinen Horizont so weit es geht. Ihre Videos tragen hierbei seit langem hierzu bei ... vielen Dank nochmals dafür !
    Die Thematik Solarthermie haben sie bei dem o.g. Thema / Video nicht angeschnitten ... haben sie hierzu auch eine Haltung ? Diese würde sehr interessieren.
    Auch derzeit viel im Gespräch, ist die Thematik einer Brauchwasserwärmepumpe, quasi als Add'on zu einer bestehenden Gasheizung z.B.. Wenn diese Brauchwasserwärmepumpe im "warmen" steht, als beispiel im ungeheizten Kellter oder im Technikraum sollte dieses doch unter Umständen auch eine gute Alternative bzw. Überlegung sein um sinnvoll eigenproduzierten Strom (PV-Anlage) selbst zu verbrauchen.
    Ich habe derzeit ein Haus mit eine Gastherme, Solarthermie, Grundofen (leider ohne Wassertasche), guter Aussenhülle (3 fach verglaste Fenster und 42er Aussenziegel) und bin bislang mit dem Hz-bedarf zufrieden gewesen, vorallem im Gegensatz zu der damaligen Investition für das Gesamtkonstrukt.
    Bei Installation einer PV mit aktivem intelligentem Lastmanagment eröffnen sich viele Maßnahmen. Jedoch bleibt immer noch abzuwägen was sinnvoll bzw. wirtschaftlich sinnig ist.
    Ggf. höre ich in der Thamtik und diesen unterschiedlichen Blickwinkel noch, wenn ja bedanke ich mich bereits im voraus !
    Liebe Grüße ... A.G.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  ปีที่แล้ว

      Wenn Sie für den starken Frost eine Zusatzheizung haben, dann kann die Luft-WP eine kostengünstige Lösung sein. Solarthermie ist aus meiner Sicht zu teuer geworden. Die teuren Module und die aufwändige Verrohrung macht die Sache teurer als eine PV-Anlage. Damit kann man auch ohne WP mit einem Tauchsieder (Heizschwert) seinen Warmwasserkessel aufheizen. Es gibt das kostengünstige Sets ganz ohne teuren Wechselrichter.
      Der Link geht zu so einem Teil (allerdings aus meiner Sicht um knapp den Faktor 2 zu teuer): www.klimaworld.com/my-pv-set-zur-warmwasserbereitung.html

  • @hubermuller8413
    @hubermuller8413 2 ปีที่แล้ว +8

    grüsse aus dem schöne pattaya in Thailand

  • @forum9919
    @forum9919 ปีที่แล้ว +1

    Wir standen vor 12 Jahren beim Hausbau auch vor der Wahl, Gasheizung oder Erdwärme. Ich hab dann Erdwärme genommen, 100m Bohrung mit besser leitendem Füllmaterial. Meine 6KW Nibe WP läuft seit dem ohne Probleme. JAZ ist im Winter mit 20% Warmwasser 4,6 im Sommer mit 100% WW bei 2,3. Zusätzlich werden die 100m im Sommer erwärmt, weil ich eine passive Klimaanlage nachgerüstet habe. Dann kam später noch 18kWp PV und 10kwh Akku. Selbst mit nur 9cent Einspeisevergütung bekomm ich am Jahresende noch was raus. Fahre dabei 15000km elektrisch und hab den Pool per WP PV geregelt von Mai bis Oktober auf 30Grad. Besser geht's nicht. Investition Aufpreis Fußbodenheizung PV Akku und Wärmepumpen zusammen keine 50.000Euro. Beim Neubau vom Haus 1x richtig geplant und Energiekosten gehen gegen Null. So lang denn nur der Strom noch fließt. Altbau hatte ich damals auch viele angesehen, Sanierung und co. war aber alles teuerer als ein KFW 70 Fertigteilhaus aus Polen.

  • @Meimerl
    @Meimerl 2 ปีที่แล้ว +19

    Sehr gut informierender Bericht! Schön zu Sehen das die meisten Arten des Heizens gar nicht so weit auseinander liegen wie ich dachte. Ich persönlich habe eine Luftwärmepumpe welche ich allerdings in den Wintergarten montiert habe. Das verbessert den Wirkungsgrad erheblich. Wenn es doch mal bitterkalt werden sollte schmeiß ich den Holzofen zur Unterstützung an und die Pumpe muss sich nicht kaputt arbeiten.

    • @frankseidler553
      @frankseidler553 2 ปีที่แล้ว +1

      Ist das nicht laut?

    • @CharlyLupo1
      @CharlyLupo1 2 ปีที่แล้ว +4

      Sehr interessant. Wie groß ist der Wintergarten? Eigentlich müsste der doch sehr schnell eiskalt werden, da die kühle Luft nicht abtransportiert wird.

    • @Meimerl
      @Meimerl 2 ปีที่แล้ว +1

      @@CharlyLupo1 die Abluft wird natürlich nach aussen geblasen und innen nur angesaugt, auch das Wasser läuft nach aussen

  • @Sailer2
    @Sailer2 2 ปีที่แล้ว +7

    Glückwunsch für fast eine Million Aufrufe.

  • @guidojanzen4865
    @guidojanzen4865 ปีที่แล้ว +6

    Ein Hinweis zum LPG (weil ich auch darauf reingefallen bin):
    Die Tanks werden bis 85% gefüllt und bei ca. 15% Rest soll man tanken. Wenn man sich also einen 4850L Tank - das ist die mittlere Größe - in den Garten stellt, hat man netto nur etwa 3400L nutzbares Volumen.

  • @opytmx
    @opytmx 2 ปีที่แล้ว +8

    Schönes und aufschlussreiches Video. Besten Dank mal wieder, Hr. Lüning. 🙂

  • @Simon1982m
    @Simon1982m 2 ปีที่แล้ว +4

    Hallo Herr Lüning,
    ein sehr interessantes Video, vielen Dank dafür! Ein paar Anmerkungen meinerseits:
    1) ich wollte auch eine Grundwasser-Wärmepumpe installieren lassen, ist aber bei uns mangels ausreichender Grundwasserversorgung nicht möglich. An anderen Orten geht es wohl häufig wegen der Wasserqualität nicht (zu hohe Eisenkonzentration). Ich habe mich daher für eine Sole-Wärmepumpe mit Tiefenbohrung entschlossen. Hier gibt es mE gegenüber der Grundwasser-Wärmepumpe auch ein paar Vorteile: da die Leitungen gefüllt sind erzeugt die Wassersäule Druck, so dass die Pumpleistung gegenüber eine Grundwasser-Wärmepumpe geringer ausfallen kann. Zudem ist sie einfach an mehr Orten realisierbar. Die Anschaffungskosten sind allerdings sehr hoch (Bohrung und Wärmepumpe kosten mich ca. 60.000 €).
    2) der Wirkungsgrad der Luft-Wärmepumpe dürfte im Vergleich zu Ihrer Wasser-Wasser-Wärmepumpe vielleicht um den Faktor 1 schlechter abschneiden, die von Ihnen angesetzten 2,5 halte ich für sehr pessimistisch. Hierzu gibt es eine umfangreiche Studie des Frauenhofer Instituts, dort werden diverse Wärmepumpe in der Praxis untersucht. Luft-Wärmepumpe schneiden in der Regel um den Faktor 1 schlechter ab (also z.B. eine Arbeitszahl von 3,5 statt 4,5 mit einer Erdwärmepumpe).
    3) die Hälfte des Stroms aus einer PV-Anlage zu erzeugen dürfte eher optimistisch sein. Das klappt bestimmt bei einer sehr großen Anlage und einem sehr großen Speicher, dürfte aber eher die Ausnahme sein. Ein Drittel erscheint mir hier realistischer.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  2 ปีที่แล้ว

      zu 1) Bei meiner Grundwasser-WP habe ich natürlich auch eine gefüllte Leitung und muss nur die Reibung überwinden.

    • @Simon1982m
      @Simon1982m 2 ปีที่แล้ว

      @@UnterBlog Aber sie haben auf der Gegenseite doch keinen Wassersäule die drückt (wie bei einem Fahrstuhl, wo es ein Gegengewicht gibt, also nicht das ganze Gewicht des Aufzugs angehoben werden muss). Ich kenne das Prinzip der Wasser Wasser Wärmepumpe nur mit einem Saug und einem Schluck - Brunnen, es gibt zumindest dort kein Gegengewicht.

    • @dirksurf
      @dirksurf 2 ปีที่แล้ว

      PV und Wärmepumpe passen leider Ertrags und Bedarfsmässig nicht zueinander.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  2 ปีที่แล้ว

      @@Simon1982m Da müssen Sie den Herrn Archimedes noch einmal nachlesen. Die Einleitung in den Schluckbrunnen erfolgt unter dem Wasserspiegel. Wir haben es also mit einer geschlossenen Wassersäule ohne Lufteinschlüsse zu tun. (Kommunizierende Gefäße).

    • @Simon1982m
      @Simon1982m 2 ปีที่แล้ว

      @@UnterBlog Jetzt macht es Klick, Danke für die Erläuterung! Dann profitieren Sie ja sogar noch zusätzlich von der geringeren Förderhöhe (20 Meter im Vergleich zu 90 Meter bei meiner geplanten Anlage).

  • @DrBeat-zs9eb
    @DrBeat-zs9eb ปีที่แล้ว +1

    51:12 und wieder lagen sie fett daneben! Mein Stromvertrag - gestern abgeschlossen - kostet mich 26ct/kwh. Bitte korrigieren Sie das in einem folgenden Video.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  ปีที่แล้ว

      Ich habe jetzt für die Firma 31,5ct/kWh auf 12 Monate, beginnend im September, abgeschlossen. Aber es ist ja noch nicht Winter. Warten wir es ab, bis wir immer mehr teures LNG verstromen müssen.

  • @herrwebb
    @herrwebb 2 ปีที่แล้ว +124

    Der Heizungsmonteur meines Vertrauens hat mir heute erzählt das er in den letzten Monaten mehr Ölheizungen verbaut hat als in mehreren Jahren zuvor zusammen. Kann man sich nur humorvoll zurücklehnen den Kopf schütteln und lachen 😅

    • @torstenmautz195
      @torstenmautz195 2 ปีที่แล้ว +21

      Das liegt halt daran, dass die ab 2023 nicht mehr ohne REG Energie gebaut werden darf. Also haben alle, auch mit noch funktionierenden Heizungen, die alten Brenner erneuert. Weil es halt 2022 noch ging

    • @herrwebb
      @herrwebb 2 ปีที่แล้ว +6

      @@torstenmautz195 dachte mir das gilt erst ab 1.1.24?

    • @luderlayla
      @luderlayla 2 ปีที่แล้ว +31

      Nur mal nicht so schnell mit Kopfschütteln und lachen.

    • @torstenmautz195
      @torstenmautz195 2 ปีที่แล้ว +1

      @@herrwebb laut meinen SHK Leuten soll wohl dieses Jahr schon eine Bemischung von 15% REG Energie bei Ersatz von Bestandsanlagen kommen. Oder war die schon gekommen? Ich bin "dummer Elektriker" vielleicht verwechsle ich die Jahre.

    • @mikehampel2241
      @mikehampel2241 2 ปีที่แล้ว

      @@herrwebb Sie haben im Moment recht

  • @christiank2222
    @christiank2222 2 ปีที่แล้ว +2

    Die 45ct für die Wärmepumpe finde ich recht hoch gegriffen. Es gibt spezielle Wärmepumpentarife. Meiner liegt bei 19ct und wird jetzt im März auf 21ct erhöht. Ich muss sagen, die Energiekriese ging an mir komplett vorbei, auch mein Allgemein Strom ging von 38ct auf 33ct runter.
    Für die Wärmepumpe habe ich 290€ Rückzahlung bekommen.

  • @michab.2826
    @michab.2826 2 หลายเดือนก่อน +3

    Interessant wird das Video ab Minute 50. Fast alle dort für unmöglich gehaltenen Annahmen sind ein Jahr später bereits eingetreten. Strom ist inzwischen für unter 30 Cent zu haben. Und auch Gas für weniger als 10.
    Unsere 8 Jahre alte LuftWärmepumpe kommt auf eine Jahresarbeitszahl von 3,2. Und natürlich, bei -20° ist eine Luft Wasser Wärmepumpe am Ende ihrer Kräfte. Aber -20° hatten wir hier seit ewigen Zeiten nicht mehr. Bei -10 liegt die Arbeitszahl noch bei rund 2, aber selbst solch Temperaturen sind in weiten Teilen Deutschlands eher ungewöhnlich.

  • @Damussmanerstmaldraufkommen
    @Damussmanerstmaldraufkommen 2 หลายเดือนก่อน

    44:29 ganz toller Vergleich… Äpfel mit Birnen, Fußbodenheizung mit Konvektoren, Dauertemperatur (Grundwasser) mit einzelnen kalten Tagen… Was soll damit vermittelt werden? 🙄

  • @zichbold
    @zichbold 2 ปีที่แล้ว +4

    Die Politik hat auf die Heizkosten einen weitaus größeren Einfluss, als die Technik.

  • @christophmeirich5928
    @christophmeirich5928 3 หลายเดือนก่อน

    Vielen Dank für den tollen Bericht. Sehr fundiert. Chapeau. LG aus Koblenz Christoph 😊

  • @Christian_L.
    @Christian_L. 2 ปีที่แล้ว +7

    Bei dem Vortrag stehen mir die Haare zu Berge. 1. Ist der Strom Preis auf 40 Cent gedeckelt, man bekommt aber jetzt schon günstigere Tarife. Alle Versorger sind gerade dabei die Preise langsam wieder zu senken. Unter 40 Cent bekommen sie jederzeit. Der Gaspreis liegt bei 12 Cent. 40 / 12 = 3,3, "Jahresarbeitszahl" bei Gas wenn ich vom Preis her denke. Wir haben allerdings neben unserer Gasheizung auch eine Splitklima im Treppenhaus mit der wir im Frühjahr Herbst heizen. Kostet weniger als eine Gastherme. Bosch 6000i mit 3,5 kw (2 K inkl Einbau) - die hat einen Scope von 4,6. Also besser als "ihre" Brunnen WP. Allerdings nutzen wir die nur bis 0 grad, je nach Außentemperatur stellen wir sie dann auf 20-25 Grad. Wenn es draußen 10 Grad hat, muss die maximal 15 Grad hoch pumpen auf 25. Bei den 10-15 Tagen mit strengem Frost heizen wir einfach weiter mit Gas. Dadurch dürfte die individuelle JAZ bei uns aber eher bei 6-7 liegen. Macht also 40 Cent /strom : 6 (JAZ) = 6,6 Cent pro kw/h. Und bei "ihrer" WP können sind die Kosten noch viel höher wenn sie von Heizkörpern auf Fussbodenheizung umbauen müssen. Da liegen sie bei nem mittleren Einfamilienhaus inkl. neuer Böden, WP, Bohrung schnell mal bei 80-100.000 (Dämmung kommt noch extra) Dafür kann ich mir 1.5 Mio KW Wärme mit meiner Splitklima ins Haus pumpen. Bei nem Verbrauch von 30.000 kw /Jahr (den wir noch nicht mal haben), braucht es rechnerisch 50 Jahre bis sich allein die Anschaffungskosten der Brunnen WP amortisiert sind - wenn die komplett mit kostenlosem Strom betrieben würde. Selbst mit ihrer Solaranlage dürfte es über 100 Jahre dauern bis sie die Hybridheizung schlagen. Also die Enkel von Ben sparen dann :)

    • @karlderkafer6181
      @karlderkafer6181 2 ปีที่แล้ว +2

      Hallo, ein kleiner Fehler in der Betrachtung der Klimaanlage........ Aussen 10° innen 25° ..... die Luft die aus dem Innengerät kommt ist dabei eher so 40-45° ! ...also beträgt der Hub 30-35K ....
      Aber sonst ein völlig richtiger Beitrag .... nur leider etwas zu viel Kritik .... so das Horst nicht antworten mag ;-)

  • @guyinkognito9061
    @guyinkognito9061 2 หลายเดือนก่อน +1

    Viele Dinge müssen berücksichtigt werden. Stromverbrauch der Öl und Gasheizung (ja auch die verbrauchen Strom) Wartung Reinigung der Öl und Gas Speicher. Dazu der Vorteil mit PV ein Heizsystem zu unterstützen. Hier erkennt man schnell Quacksalber wenn die Rechnung aufgemacht wird.

  • @antraxxslingshots
    @antraxxslingshots 2 หลายเดือนก่อน +6

    Wie immer, wer die Kohle schon hat um zu investieren, der spart hinten raus noch mehr. Wer gerade so rumkommt sollte sich schon mal ein Plätzchen auf dem Friedhof aussuchen

  • @joesamp
    @joesamp 2 หลายเดือนก่อน +1

    Wie sich die Zeiten ändern. Unsere Luft-Wasser-WP von Vaillant arbeitet seit 2 Jahren (nur Heizkörper) mit einer Jahresarbeitszahl von 4 inkl. Warmwasserbereitung. Der Strompreis ist seit einem Jahr bei 24ct/kwh. Macht also 6 Cent pro kwh Wärme. Noch Fragen?

  • @Frei1995Wild
    @Frei1995Wild 2 ปีที่แล้ว +20

    Servus Herr Lüning,
    wunderbar, ich habe mich schon auf die Neuauflage des alten Videos gefreut. Danke für das tolle Video! Allerdings muss ich Kritik einbringen: Die 60% Wirkungsgrad der Holzheizung ist nun wirklich nicht mehr Stand der Technik. Das mag vielleicht auf einen Kachelofen oder Schwedenofen zutreffen, aber nicht auf einen modernen Holzvergaser-Kessel. Ich mache beruflich Emissionsmessungen bei Holzkesseln von klein bis in Größen von mehreren Megawatt, habe daher doch etwas Erfahrung im Thema. Bei einem guten Holzkessel kann man schon 80% Wirkungsgrad rechnen und das ist in dem Fall kein übertrieben guter Wert. Mit Brennwerttechnik sogar noch ein Stück höher.
    Außerdem muss ich die Sinnhaftigkeit des angesetzten Brennstoffpreises für Brennholz kritisieren. Niemand baut sich einen Scheitholzkessel ins Haus ein und lässt sich fertig gespaltete und getrocknete Holzscheite liefern. Holzkessel lassen sich in aller Regel im ländlichen Raum finden, die entweder Holz aus dem eigenen Wald schlagen können, oder sich zumindest Stammware liefern lassen und selbst aufarbeiten. Der Rundholz-Brennholzpreis dürfte sich um die 50€ pro Ster bewegen. Natürlich muss man dabei noch Diesel und Strom mit einrechnen, das fällt aber verhältnismäßig gering aus.
    Beim optimistischen Fall, also 50€ pro Ster und 80% Wirkungsgrad landen wir bei 3,75 Cent/kWh. Treffen wir uns in der Mitte, 75€ pro Ster und 70€ Wirkungsgrad sind wir bei 6,4 Cent/kWh. Da steht der Holzkessel doch sehr ordentlich da. Beim Holz aus dem eigenen Wald ist der Brennstoffpreis gegen 0, aber da denke ich stellt sich die Frage der Heizung auch nicht.
    Außerdem, meine persönliche Meinung: Rundholz ist meiner Meinung nach am wertstabilsten, da keine große Wertschöpfungskette dran hängt (im besten Fall vom Wald, direkt auf LKW und nach Hause) und weil auch keine großartige Abhängigkeit von anderen Ländern besteht. Natürlich muss man mit der Arbeit leben, die daran hängt. Allerdings soll es Menschen geben, für die Brennholz schneiden etwas entspannendes hat.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  2 ปีที่แล้ว +2

      Ich muss das Holz fertig gespalten an der Grundstücksgrenze ansetzen, da die anderen Energieformen ebenfalls so kommen. Ich habe über 75% Einsparmöglichkeiten gesprochen. Sollte als Erwähnung reichen. Und natürlich kenne ich mehrere Haushalte (meist mit älteren Personen), die lassen das Holz tatsächlich fertig anliefern. Natürlich ist der Holzpreis von Region zu Region unterschiedlich hoch.
      Und beim Wirkungsgrad sollten Sie ebenfalls die Anheizverluste mitberücksichtigen. Überall werden (z.B. Auto) nur die stationären Werte gemessen. Besonders in der Übergangszeit, wo einmal morgens und einmal abends frisch angeheizt wird, sieht die Sache doch anders aus.
      Wenn Sie diese Top-Anlagen beschreiben, dann sollten Sie auch hinzufügen, was für (extreme) Preise an diesen Systemen stehen.

    • @Frei1995Wild
      @Frei1995Wild 2 ปีที่แล้ว +2

      @@UnterBlog Hallo Herr Lüning,
      natürlich verstehe ich Ihren Punkt, irgendwo muss man ansetzen. Ich hätte halt beim Holz ein optimistisches und konservatives Szenario gewählt, weil halt so nur die halbe Wahrheit dasteht. Zu den Wärmepumpen haben Sie ja auch den Zusatz „+ PV“ als 2. Option gewählt. Natürlich geht das bei Gas und Öl nicht, ich kann mir ja kein Rohöl kaufen und Heizöl raffiniern oder selbst im Garten nach Gas bohren.
      Zum Thema Holzlieferung: Sie vermischen da meiner Meinung nach 2 Systeme: Reden wir von einem Kachelofen, den man ab und an einheizt, gibt es gewiss genug Menschen, die sich fertiges Holz liefern.
      Reden wir von einem Scheitholzkessel, der pro Saison gerne mal 30 Ster oder mehr vernichtet, sieht das glaube ich ganz anders aus.
      Aber wie gesagt, nur meine Meinung und ich finde den Beitrag trotzdem hoch informativ und richtig. Ich hätte mir nur einen Hauch mehr Tiefgang gewünscht, da das ja für die WP auch gemacht wurde.
      Edit. Die Anheizverluste sehe ich beim Holzkessel nicht dramatisch hoch. Die Flamme brennt nach wenigen Minuten völlig sauber, da ist noch 99% des Heizwerts in der Brennkammer enthalten
      Gruß

    • @cremedelacremex8
      @cremedelacremex8 2 ปีที่แล้ว

      Kann ja jeder selbst für sich mit günstigerem Holzpreis runterrechnen. Bei uns steht ein Künzel-Holzvergaser mit 800l Pufferspeicher im Haus. Und wir holen pro Jahr 25 bis 30 Raummeter aus unserem Wald, in dem sich gerade so nach und nach alle Eschen von allein verabschieden.

    • @thil0
      @thil0 2 ปีที่แล้ว +1

      Es ist halt ein himmelweiter, oder besser gesagt höllenweiter Unterschied zwischen einem Vergaserkessel mit Lambdaregelung und Abgaskondensation als Stand der Technik einerseits und Blechkistchen ohne Sekundärluftklappe, die mit durchfeuchteten Ikeamöbeln gestopft und dann „sparsam“, also mit ganz wenig Luft, damit „es über Nacht vorhält“, mitten im Dioxinfenster und mit 250° Abgastemperatur betrieben werden, als die regelmäßige Realität (nicht nur) in gewissen Bezirken Berlins andererseits. Im Prinzip lässt sich beides unter Stückholz subsumieren. Man hat „die Bevölkerung“ eben erfolgreich solange kretinisiert, dass sie nun auch des Feuermachens nicht mehr in der Lage sind, und nimmt ihnen nun „folgerichtig“ die Öfen weg.

    • @michimannes7822
      @michimannes7822 2 ปีที่แล้ว

      @@thil0 aber wie soll ich anders mit Holz heizen, als es runter zu regeln? wenn ein Raum eine Heizlast von bsp. 1,5 KW hat (schon ein sehr großes Wohnzimmer), dann kann ich nicht einfach einen Holzofen mit zweistelliger KW Zahl voll anschalten (runterregeln vernichtet Effizienz und macht unfassbar unsaubere Verbrennung) und dann in kürzester Zeit komplett überhitzen.
      Luftkanäle in andere Räume wäre eine Idee, aber auch da sehe ich die Leistung mit geöffneter Luftklappe als viiel zu hoch an.
      Anders sieht das ganze natürlich bei Zentralheizungen mit Holz aus oder mit Kaminöfen mit Wassertasche.
      Aber auch diese haben selbst in den kleinsten Ausführungen viel zu viel Leistung selbst für einen großen Raum. Wenn wir dann noch hingehen und tauschen unsere 30 Jahre alten Fenster und dämmen die Fassade, wäre die Heizlast des Raums ja nochmal halbiert und damit der Ofen nur noch mehr viel zu groß. Das nicht-schließen der Luftklappen kann man damit doch kaum verhindern?
      Wäre es daher nicht eher eine Idee, Schwedenöfen, offene Kamine und Kachelöfen zu verbieten, die Holzvergaserkessel aber zu belassen? Das wären die einzigen Systeme, welche ich als halbwegs sinnvoll noch ansehe...

  • @giorgionicolamonterooberho4476
    @giorgionicolamonterooberho4476 2 หลายเดือนก่อน +2

    Beitrag nicht schlecht! Bei mir hat die PV und Wärme-Pumpe nicht ausgezahlt. Viele Reparatur an der Elektronik. Fazit ist: Man muss bei der Investition mit 10 Jahre und nicht länger rechnen. Ich baue PV und Wärmepumpe nur ein aus Umweltschutz. Leider brauche ich eine gasheizung noch heute für die Grundlast.

  • @wirelesspirat
    @wirelesspirat 2 ปีที่แล้ว +3

    Wenn der Strom ausfällt, funktioniert keine Heizung, die irgendwie auf Steuerung und Pumpen angewiesen ist. Da hilft dann zur reinen Wärme-Erzeugung in der Bude nur der Ofen/Kamin. Ich habe aber für den Notfall eine Powerstation mit 2 kWh, die ich über einen 12V/230V-Wechselrichter über das Auto (Diesel) einmal am Tag aufladen kann, um die notwendigen Funktionen im Haus (Heizungssteuerung + Kühlschränke + Licht) aufrecht erhalten zu können. Invest von ca. 2.000 €. PV mit Not- bzw. Ersatzstrom geht leider aufgrund der Dachkonstruktion nicht.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  2 ปีที่แล้ว +2

      Mein Notstrom beträgt 19,5 kWh. Erst anschließend muss der Generator ran.

  • @andreasvongt9911
    @andreasvongt9911 2 หลายเดือนก่อน

    Herr Lüning sie haben zu 100Prozent Recht. Super Video 👍🌞

  • @horstschumacher3694
    @horstschumacher3694 2 ปีที่แล้ว +6

    Hallo Hr. Lüning, meine Eltern sind beide über 90 Jahre alt geworden. Beide haben in ihrer Jugend bis ins Alter nur mit Holz und Kohle geheizt. Das zu Ihrem hohen Vergiftungspotenzial, das Sie bei Verbrennung mit Holz und Kohle angenommen haben. Ich selbst habe etwas Wald und heize mit Holz und Kohle, sowie Heizoel. Zwanzig Rauhmeter Holz habe ich selbst gemacht und die Kosten für Kraftstoff, Kettenoel für die Kettensäge , etc. belaufen sich auf round about 60 Euro. Den Strom für meine Wippsäge habe ich noch nicht genau berechnet, ist mir auch eigentlich egal. Heizoel- Verbrauch im Jahr ca 1400 bis 1500 Liter. Wohnfläche 135 qm. Übrigens heizen in meinem Wohnort noch fast 70% der Haushalte mit Oel, da kein Gaslieferant jemals eine Versorgung angeboten hat. Mein Haus das wir bewohnen, ist Baujahr 1965 und nicht besonders gedämmt. Meines Wissens nach hat ein Rauhmeter Fichte nicht einmal 1500 kwh pro Festmeter. Bei Buche sind es 1900 kwh pro Festmeter. Tut mir leid Hr. Lüning ich mag Sie eigentlich sehr gut leiden, aber wieviel Prozent der Bevölkerung können sich die Ausstattung , die sie haben leisten? Etwas Demut tut jedem gut.

  • @maxd8221
    @maxd8221 2 ปีที่แล้ว

    Hab mir nur kurz Ihre Zusammenfassung angeschaut und muss eine Lanze für die Wärmepumpe brechen bevor ich die ganze Stunde anschaue:
    Luft-Wasser-Wärmepumpe im Neubau. Arbeitszahl über über das gesamte erste Jahr: 4,4 (errechnet nach Wärmemengenzähler und Stromzähler, inklusiver Herumspielen und Suchen nach korrekten Einstellungen).
    Hauptsächlich hat uns der relativ hohen Warmwasserverbrauch für 4 Personen (2 Erwachsene + 1 Kleinkind +1 Baby, alle daheim) die Arbeitszahl nach unten gedückt.
    Für die Heizung alleine gibt uns die Wärmepumpensteuerung eine JAZ von deutlich über 5 an (sicherlich nicht so genau und vertrauenswürdig wie das selbst abgelesene und errechnete).
    Es steht und fällt natürlich mit der Wärmeverteilung: selbst bei den -14°C letztens hatten wir "nur" 32°C Vorlauftemperatur gebraucht um das gesamte Haus auf 22°C zu heizen. Vorlauftemp bei gerade 0°C Außentemperatur: 25°C (Das ist natürlich nichts für die "ich habe gerne warme Füße"-Fraktion...)
    Heizstab war nie an, kann er auch nicht, da Sicherzung ausgeknipst. Hier geht alles monovalent!
    Kosten für den Strom: 20cent/kWh nachts, 25cent/kWh tagsüber. Demnächst über Tibber wahrscheinlich noch etwas weniger, dafür aber mit schlechterer JAZ (Temperaturanhebung, Betonkernaktivierung, ...)
    Kosten für die Wärme: unter 6 cent/kWh. keine Kosten für Schornsteinfeger o.ä., dafür Grundgebühr für einen zweiten Stromzähler.
    (selbst erzeugten PV-Strom nicht mit eingerechnet)
    Für den geringen Wärmebedarf kann man streiten, ob man die Kosten für eine Grundwasserbohrung oder einen Ringgrabenkollektor investieren muss oder einfach mit der geringfügig schlechteren JAZ leben kann.
    Bei dem geringen Strombedarf überlege ich sogar den zweiten Stromzähler abzuschaffen, vor allem wenn demnächst Heizstrom- und Haushaltsstrompreise näher beisammen sind.
    Also wie immer:
    Es kommt halt darauf an!
    Und wie Sie sagen: Man muss halt einmal viel investieren (gut gedämmtes Haus -> wenig Heizleistung, gute Wärmesenke -> niedrige Vorlauftemperatur, einmal die Frau erziehen, dass nachts das Fenster zu bleiben kann weil man eine Lüftungsanlage hat und man bei dauerhaft >20°C im Haus die Winterdecken einsparen kann)

  • @arminfriedrich7648
    @arminfriedrich7648 ปีที่แล้ว +3

    Wir kaufen massiv Französischen Atomstrom und Polnischen Kohlestrom ein damit die Wärmepumpen und eAutos laufen ?

    • @cosmaninashiva6115
      @cosmaninashiva6115 ปีที่แล้ว

      Ist doch problemlos, nachhaltig und immer verfügbar !!

    • @arminfriedrich7648
      @arminfriedrich7648 ปีที่แล้ว

      @@cosmaninashiva6115Atomstrom für mich schon . Die „Atomkraft Nein Danke“Fraktion mit ihren eAutos und Wärmepumpen lügen sich da lieber in die Tasche . Die Abgase der polnischen Kohlestromkraftwerke existieren ja nicht.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 ปีที่แล้ว

    An den Raumfahrt- und Weltingenieur meines Vertrauens:
    Min 23:50 CO2 Messgeräte und ihre Funktion
    Falls diese Messgeräte mit der Absorption der CO2 typischen Strahlung der Wellenzahl 667 und benachbarte arbeiten, könnte man mit dem Lambert-Beerschen Gesetz doch die Schichtdicke ausrechnen, nach der bei einer bestimmten CO2-Konzentration pro m3 die vorhandene Strahlung vollständig absorbiert ist.
    Da die Geräte klein sind könnte die Schichtdicke auch gering sein.
    Allerdings habe ich kein Gefühl dafür, wieviel Energie die Erde bei Wellenzahl 667 bei welcher Außentemperatur und Sonneneinstrahlung auf unserem Breitensgrad abstrahlt.
    Bei dem Messgerät kann man das einstellen.
    Es gibt im Zusammenhang mit der Strahlungsabsorption den Begriff der Sättigung, der mir irgendwie nicht eingeht.
    Leergefressen, die geeignete 667er Erdabstrahlung nämlich und noch lange nicht satt, wäre für mich eine bessere Beschreibung - falls meine Gedankengänge richtig sind.
    Nach der Absorbtion dieser kleinen Bandbreite von 667er IR Energie ginge die Energieumwandlung mit Wärmeleitung/Stosenergie u.a. , Konvektion und irgendwelchen Prozenten Reemission weiter.
    Mich würde eine Diskussion/ Information zu diesem Thema sehr interessieren.

  • @ae1075
    @ae1075 ปีที่แล้ว +3

    Ich sehe mir immer wieder gern mal eins Ihrer Videos an, weil Sie das jeweilige Thema immer sehr sachlich und ohne Polemik behandeln.
    Dieses Video heute war sehr informativ und lehrreich.
    Für uns persönlich steht ein Wechsel der Heizung aus heutiger Sicht erst 2045 an, wenn die gesetzlicheÜbergangsfrist endet. Immer vorausgesetzt, die Heizung funktioniert dann noch und das Öl ist halbwegs bezahlbar.
    2045 bin ich 85 Jahre alt und mein Mann noch etwas älter, wenn wir es erleben sollten. Wissen Sie, was mich dann noch irgendein Gesetz zum Betrieb meiner Heizung interessiert? Kann ich Ihnen sagen: 0 (= Null)
    Mit dem Rest müssen sich dann unsere Erben auseinandersetzen

  • @der-e-wolf
    @der-e-wolf 2 ปีที่แล้ว

    52:40 - aktuell bekommt man schon wieder Preise um die 36ct/kWh für Strom angeboten. Wenn man den Börsenpreis nimmt ist man auch noch billiger, also stimmt die Rechnung für die WP nicht

  • @hartmut2801
    @hartmut2801 2 ปีที่แล้ว +4

    Statt einer nakten Luft-Wärmepumpe würde ich empfehlen eine Anlage zu verbauen, die im Sommer auch kühlen kann.
    Es gibt da Splitanlagen (z.B.: Pansonic, usw.) mit bis zu 5 Inneneinheiten.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  2 ปีที่แล้ว +1

      Wir haben so ein Teil für den größten Raum in der Firma. Die Arbeitszahlen kommen im Winter bei Frost wie erklärt kaum über 2 hinaus.

    • @lb-is2jk
      @lb-is2jk 2 ปีที่แล้ว +2

      @@UnterBlog Dann handelt es aber schon um ältere Geräte.

    • @Birkenstock791
      @Birkenstock791 2 ปีที่แล้ว

      @@UnterBlog Im Jahresmittel ist die Arbeitsszahl bei modernen trotzdem bei über 4. Die unglaublichen Wirkungsgrade in der Übergangszeit kompensieren die kältesten Tage.

  • @kennyherbig
    @kennyherbig ปีที่แล้ว

    Danke für den Vergleich mit dem Holz, ich war bei dem letzten Video ein bisschen irritiert, weil sie sagten das Holz immer am teuersten ist. Die Berechnung deckt sich mit meinen, die ich im Internet recherchiert habe.
    Ich bekam damals 1rm für 5€ und aktuell für 10€. Ich werbe mit meinem Schwager selbst, in privaten Kiefern Wirtschaftswäldern, Schadholz und Windbruch.

  • @opahugo3
    @opahugo3 2 ปีที่แล้ว +3

    Wir (und 400.000 Haushalte auch) heizen in unserem Reihenhaus seit 1985 mit NT-Strom und haben einen Stromtarif mit Ökostrom. Ein Preis von 0,40 kW/h bei 15.000 kW/h Verbrauch bedeutet 6.000 Euro + Haushaltstrom (Durchlauferhitzer) von ca. 2.000 Euro. Die Hälfte der Rente (72+71J.) ist damit weg. Wasser/Kanal-Gebühr; Erbpacht; Grundbesitzabgaben; Rundfunkgebühr; Versicherungen; Telefon/Handy; Schornsteinfeger und Steuern fressen die andere Hälfte. Ich behaupte = wir erzeugen keine giftigen Abgase und werden dafür nicht belohnt. Elektro-KFZ erhalten ein THG Prämie pro Jahr. Lösung: Haus verkaufen und ab ins Pflegeheim. Oder wie bei den Dinos: Oma + Opa versumpfen.

  • @stebarg
    @stebarg 2 ปีที่แล้ว

    46:26 Was schluckt denn die Umwälzpumpe? 8 W? Läuft sie im Winter nonstop durch?
    In einem Post hatte mal jemand berichtet, dass seine Pumpe 600 W zieht. Er hat vermutlich die falsche Pumpe, mit viel zu hoher Leistung, nehme ich an. Vermutlich eine Garten-/ Schmutzwasserpumpe, die als Umwälzpumpe wohl exorbitant überdimensioniert ist, mit den entsprechenden Konsequenzen für den Geldbeutel. Ist sicherlich auch nicht so toll für die Anlage, wenn das Wasser mit unnötiger Gewalt durchgedrückt wird.
    Wenn ich das richtig verstehe, dann überwindet die Umwälzpumpe nur die Reibung, da ja das Wasser im Kreis läuft. Hoch und runter wird da im Prinzip massenmäßig nichts bewegt, oder?

  • @stefanschneider9360
    @stefanschneider9360 2 ปีที่แล้ว +4

    Ich heize mit Gas, Holz und Klimaanlagen. Grundwärme von etwa 18 Grad (vor allem im Wohnzimmer) mit Gas. Abends, bei großer Kälte auch ganztägig, heize ich mit Holz zu. Unser Sitzplatz im Wohnzimmer ist nah am Kamin. Im Bad morgens kurz die Klimaanlage an. Warum ein Bad, das man fast immer nur morgens nutzt, den ganzen Tag auf Badezimmertaugliche Temperatur heizen? Das gilt für alle Räume, in denen man sich nur selten aufhält. Moderne Klimaanlagen sind hoch effiziente Luft-Luft-Wärmpepumpen, effizienter und auch dann, wenn man alle Räume damit heizen würde, idR günstiger in der Anschaffung als eine große Einheit.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  2 ปีที่แล้ว +2

      Einen sehr ähnlichen Weg gehen wir bei uns in der Firma. Hier haben wir zahlreiche Klimaanlagen, die sich zum schnellen Aufheizen, z.B. von Besprechungsräumen und Videostudios ebenfalls verwendet werden.

    • @kamala3384
      @kamala3384 2 ปีที่แล้ว

      Wir heizen auch mit Gas und Holz ( kaminofen)
      Wohnzimmer und 2 bäder haben immer 22 Grad, Schlafzimmer + Kinderzimmer 19 bis 20 Grad.
      Der Kamin ist nur, für gemütliche Abende oder wenn es sehr kalt wird , in Betrieb.

  • @Guiltank
    @Guiltank 2 ปีที่แล้ว +1

    Alles soweit gut, aber am Schluß der Punkt mit dem Stromausfall ist meines Erachtens falsch dargestellt. ALLE im Video vorgestellten Heizungen fallen bei einem Stromausfall gleichermassen aus.
    Lediglich der Kamin im Zimmer der nicht wasserführend ist (auf Sonderfälle will ich hier nicht eingehen) läuft weiter. Alle anderen Heizungen laufen nicht ohne Strom. Das gilt nat. auch für Scheitholzkessel oder die meisten wasserführenden Kamine, Pelletheizungen gleichermaßen. Denn auch Heizungen mit Holz aus Wärmeträger benötigen Strom für die Regelelektronik, das Zünden/Entflammen, teilweise das Zuführen von Brennmaterial und nat. auch für die Umwälzpumpen, die das warme Wasser zu den Heizkörpern bringen..

  • @ewaldbuttner9916
    @ewaldbuttner9916 2 ปีที่แล้ว +3

    Sehr informatives Video, wirklich gut gemacht. Ich vergliche für mich nicht nur die reinen Beschaffungskosten der Energieträger, sondern auch die Anaschaffungskosten der Heizungsanlage, nur dann kann ich für mich auch entscheiden was das beste System ist.
    Kleiner Wunsch fürs nächste Video: Bitte die Anschaffungskosten / Wartungskosten mit in die Tabelle aufnehmen (evtl. anhand eines Einfamilien-Modellhauses). Wäre spannend gewesen, wie sich dann die Gesamtkosten je Energieträger verhält.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  2 ปีที่แล้ว

      Das kann ich nicht leisten, da die Installationen unglaublich individuell sind.

    • @willnicht-sagen2562
      @willnicht-sagen2562 2 ปีที่แล้ว

      @@UnterBlog das ist absolut richtig Herr Lüning , danke für das klare Wort.

    • @gabihirsemann653
      @gabihirsemann653 ปีที่แล้ว

      Das ist der Punkt. Wenn die WP das 5-fache kostet und nur halb so lange hält, nützt eine hohe Arbeitszahl u.U. garnichts. Die Sache ist auch anhängig vom Wärmebedarf sowie dem Heizverhalten der Hausbewohner. z.B. kann man mit FB-Heizung nicht mehr flexibel die Wärme regulieren. Wenn man tagsüber draußen ist, nützen einem 19 Grad im Wohnzimmer garnichts. Und am Abend für 4 Stunden braucht man dann vielleicht 23 Grad, dann friert man, weil schnelles Aufheizen nicht funktioniert.

  • @m.s.8112
    @m.s.8112 2 ปีที่แล้ว +1

    Wasserführende Öfen können nicht ohne Strom betrieben werden, auch nicht im Notfall, weil sonst ruckzuck die Wassertasche überhitzt. Und im Notfall dann immer zusätzlich zum Feuer ein Aggregat laufen lassen zu müssen, ist nicht das Gelbe vom Ei. Und wenn dann bei voll angeheiztem Ofen plötzlich der Tank leer ist... 😝
    Allerdings könnte man da mit einer effizienten Pumpe durchaus stattdessen auch mit einer akkubetriebenen Lösung einige Zeit auskommen.

  • @Geyer70
    @Geyer70 2 ปีที่แล้ว +9

    Sehr informatives, neutral gehaltenes Video. Bei diesem Thema im Internet eine Seltenheit.
    Sie sprechen da, neben der reinen Heizkostenrechnung, einige sehr interessante Punkte an.
    Ich bin in den 70er Jahren in der BRD aufgewachsen und kann mich noch an Winter erinnern, in denen man kaum das Fenster aufmachen konnte, weil die Luft draußen durch Kohle- und Holzheizungen verpestet war. Auch den Hausfassaden sah man die Luftverschmutzung an.
    Ab den 80er Jahren wurden vermehrt moderne Gas- und Ölheizkessel eingebaut und in den 90ern hatten wir dann in meiner Kleinstadt im Winter eine Luft, die wohl so sauber wie nie zuvor.
    Je "grüner" die EU werden möchte, und vor allem seit Merkels Energiewende, umso mehr beobachte ich diesbezüglich wieder einen Rückfall in alte Zeiten. Waren Kaminöfen vor 20 Jahren meist noch ein modisches Accessoires, das pro Woche wenige Stunden in Betrieb war, wird aktuell durchgeheizt. Bei manchen Zeitgenossen offenbar mit allem, was brennt.
    Ein Paradebeispiel dafür, wie sich übersteigerte politische Einflussnahme negativ auswirkt und das Gegenteil dessen bewirkt, was sie erreichen will.
    Daneben ist die aktuell völlig fehlende Planungssicherheit im Bereich Heizungsmodernisierung natürlich absolutes Gift für Investitionen. Wer kann, betreibt seine Altanlage weiter solange es geht.

    • @schmu63
      @schmu63 2 ปีที่แล้ว +6

      Exakt so ist auch meine Schlussfolgerung ausgefallen. Haben vor 26 Jahren einen Neubau bezogen - mit Ölheizung (Gasanschluß gab und gibt es bis heute nicht in unserem Dorf).
      Die Ölheizung ist top-gewartet, sieht aus wie neu, und läuft heute noch wie am ersten Tag.
      Werde mich unter den heutigen unsicheren Planungsbedingungen nicht ohne Not in eine riskante Großinvestition stürzen, deren Amortisation ich evt. gar nicht mehr erleben werde.

    • @newstedat
      @newstedat 2 ปีที่แล้ว

      Wir wissen garnicht ob es das Gegenteil ist was die Politik erreichen will. Dazu müssten wir ja wissen was die Politik erreichen will.

  • @tommirams6449
    @tommirams6449 2 ปีที่แล้ว

    Jou, kann ich mich anschließen - gut und verständlich erklärt - Grüße aus Altenstadt / Schongau vom GeoInfoMet Wetter ☺🙃😉😊

  • @Chris_Werner_vom_Gantenhof
    @Chris_Werner_vom_Gantenhof 2 ปีที่แล้ว +4

    Der SCOP von 2,5 für eine LWWP ist etwas sehr tief angesetzt. Moderne Anlagen kommen locker auf 3,5-4.
    Ja nach Lage auch besser.
    Leider sind Grundwasserbohrungen nicht überall möglich.
    Und ohne Strom läuft auch eine Gas- oder Ölheizung nicht.

    • @januszkszczotek8587
      @januszkszczotek8587 2 ปีที่แล้ว +3

      Ich hatte in den ersten Jahren mit meiner Ochsner LWWP (Baujahr 2007) etwa eine Arbeitszahl von 3.8 über mehrere Jahre gemittelt. Gemessen: Strom ab Zähler für die WP und kWh Wärme an der Fußbodenheizung (habe Wärmemengenzähler). In diesem Wert fehlt zwar der Strombedarf für die Pumpe der Fußbodenheizung, andererseits ist der Strom für das Warmwasser (geringer Verbrauch) *nicht* herausgerechnet.
      Heutige LWWP Modelle sollte noch ein gutes Stück besser sein, da man inzwischen vollmodulierende Kompressoren verbaut.

    • @Chris_Werner_vom_Gantenhof
      @Chris_Werner_vom_Gantenhof 2 ปีที่แล้ว +1

      @@januszkszczotek8587 den Strom für die Pumpe des Heizkreislaufes hat man ja in jedem Heizsystem...ist daher auch unwichtig.
      Und ihre Zahlen bestätigen meine Aussage.
      Ein SCOP von 4 ist heute ohne Probleme machbar.

    • @januszkszczotek8587
      @januszkszczotek8587 2 ปีที่แล้ว

      @@Chris_Werner_vom_Gantenhof Setzt aber auch eine niedrige Vorlauftemperatur und hydraulischen Abgleich voraus. Ich bin nach Jahren der Optimierung bei 28-29 Grad im Auslegungspunkt (-12 bei mir).

    • @Chris_Werner_vom_Gantenhof
      @Chris_Werner_vom_Gantenhof 2 ปีที่แล้ว

      @@januszkszczotek8587 die Wärmepumpe ist aber auch über 15 Jahre alt. Die Technik ist da schon bedeutend weiter.

    • @lb-is2jk
      @lb-is2jk 2 ปีที่แล้ว

      Der SCOP ist die errechnete Jahresarbeitszahl um WP´s untereinander zu vergleichen. Ob man diesen SCOP Wert dann auch erreicht hängt von einigen Faktoren ab.

  • @nafets351kw6
    @nafets351kw6 2 ปีที่แล้ว

    Moin,super Beitrag.Danke

  • @Beatnik1966
    @Beatnik1966 2 ปีที่แล้ว +7

    Wir haben in unserem Altbau in 2010 von Öl auf LW-Wärmepumpe umgestellt. Allerdings mit Energieberatung und einer entsprechender Sanierung der Gebäude-Außenhülle. Funktioniert super. Habe noch die alten Rippenheizkörper an der Wand. Bei neueren Altbauten aus den 1990ern kann man sicher auch auf LW-Wärmepumpe umrüsten. Damals wurde schon ordentlich gedämmt. Vorher mal die Vorlauftemperatur der Gas-/Ölheizung auf z.B. 45 Grad Celsius absenken. Wenn das mit den vorhandenen Heizkörpern ausreichend warm wird im Haus, dann sollte es passen.

    • @Rob-rk8jw
      @Rob-rk8jw 2 ปีที่แล้ว +4

      Altbau aus den 1990ern 😄😁😄😄😃.
      Ja ich weiß sogar die zählen dazu. Hört sich trotzdem seltsam an. Einen richtigen Altbau sehe ich eher unter 1960 aber der Wärmeschutz zählt wirklich erst später

    • @marisadorne6717
      @marisadorne6717 2 ปีที่แล้ว

      Kann nur mitlachen. Altbau ist 1980 abwärts. Die haben null Wärmeschutz. Ab den 80er wurden immerhin Hohllochziegel immer mehr verbaut.

  • @mikemolto3447
    @mikemolto3447 ปีที่แล้ว +1

    Eine Dämmung vermindert lediglich den Durchgang, wohingegen eine Isolierung komplett abschottet. Ergo, Häuser können nur gedämmt werden.
    Und ein Stromaggregat welches mit Flüssiggas betrieben wird (Propan) springt immer an wenn man es braucht; auch ohne periodischen Testlauf.

  • @thomasklos6982
    @thomasklos6982 2 ปีที่แล้ว +4

    Ihr Vergleich der Jahresarbeitszahl zwischen einer Luft-Wasser-WP und der Grundwasser-WP mag vielleicht vor 15 Jahren gestimmt haben, jedoch sind die Werte heute aufgrund der wesentlich effizienteren Geräte ziemlich ausgeglichen. Ich habe eine LWWP der Firma Heliotherm aus Österreich in (an) unserem energetisch sanierten Haus (KfW 70) stehen und hatte im letzten Jahr eine JAZ von 5,5 beim Heizen (VL im Schnitte bei 30°C) und von 3,5 beim Warmwasser (50°C). Bei einem Anteil von ca. 50% Warmwasser am Gesamtwärmebedarf ergibt das eine JAZ von 4,5. Und das bei einem Standort im Taunus ca. 400m ü. NN. So kam ich auf einen Gesamtverbrauch der LWWP im letzten Jahr von ungefähr 4000 kWh Strom auf 200qm Wohnfläche.

  • @januszkszczotek8587
    @januszkszczotek8587 2 ปีที่แล้ว +2

    27:44 wie sagte ein anderer bekannter TH-camr: "Am besten wärmeln - Pullis mit zwei Ärmeln" (frei nach dem großen Philosophen Pumuckl)

  • @Andreas_Grimm
    @Andreas_Grimm 2 ปีที่แล้ว +4

    Ein sehr interessantes Video - vielen Dank. Ich habe vor einigen Wochen eine ähnliche Rechnung aufgestellt, wobei sich im Ergebnis Unterschiede ergeben. Wir betreiben in unserem Haus aus Bj82 (nicht energetisch saniert - aber guter Zustand - größtenteils Fußbodenheizung) seit 2010 eine LWWP . Über die ganze Zeit hatten wir immer stabil eine JAZ von ziemlich genau 3. Unser Strompreis liegt (nach der kürzlichen Erhöhung) bei ca. 32 ct / kwh… Der Ster Buche (mit dem wir an kalten Tagen über den Kachelofen die WP unterstützen) liegt aktuell bei 100 €. Somit ergibt sich immer noch ein leichter Vorteil für die Holzheizung, dieser ist aber deutlich geringer als in Ihrer Kalkulation. Zu berücksichtigen ist meiner Meinung nach der Begriff Altbau - diesen kann man sehr weit fassen…und auch die Tatsache, dass die Winter im Schnitt immer milder werden und somit auch immer mehr ältere Häuser für eine Umrüstung in Frage kommen. Wenn sich ein Gebäude nicht mit einer JAZ von mind. 2,5 betreiben lässt wird es auch mit fossilen Energieträgern zukünftig sehr teuer. Mit unserer knapp 30kwp PV Anlage ist unsere Gebäude (bilanziell) energieneutral - inkl. 2 - Autos mit zusammen 25000km / Jahr und unter Berücksichtigung der Energie die in ca. 3 Ster Buchenholz steckt…

  • @rayengel714
    @rayengel714 2 ปีที่แล้ว +2

    Hallo Herr Lüning, wie immer sehr informativ.
    Zum Thema Ölheizung - komplett verboten werden sie ja nicht - es gibt ja mehrere Ausnahmen:
    1. Kombination mit EEG im Bestand: da günstige Split-Klimaanlagen ja auch Wärmepumpen sind, dürfte eine Kombination damit die Vorgaben zumindest formal erfüllen.
    2. Wenn man sein Haus nicht über Fernwärme versorgen kann und eine Heizung über EEG nicht realisierbar ist - z.B. weil Verbrauch zu hoch - meist in Tateinheit Ausnahme 3:
    3. Der Austausch ist unwirtschaftlich oder führt zu einer unbilligen Härte.
    Wenn man einen energetisch unsanierten Altbau hat, sollte man dann halt zuerst die Ölheizung erneuern und dann sanieren. Da der Aufwand einen Altbau ganz oder teilweise mit erneuerbaren zu beheizen eigentlich fast immer unwirtschaftlich ist (Amortisation der Investion sollte max. 10 Jahre betragen) wird man da wahrscheinlich eine Ausnahmegenehmigung bekommen (oder sich erstreiten müssen). Ist die neue Anlage erst mal drinnen, kann diese 30 Jahre weiterbetrieben werden, auch wenn man dann saniert.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  2 ปีที่แล้ว

      Leider jede Menge Bürokratie, genauso wie es Politiker wollen.

  • @markusantonius3004
    @markusantonius3004 2 ปีที่แล้ว +6

    Danke Herr Lüning für den relativ informativen Einblick in die Energiepreise. Leider wurde die Ölheizung in der Tabelle unterschlagen obwohl sie (sofern bis 2025 eingebaut) noch lange betrieben werden darf ("Aufstand"). Zur Wahrheit gehören für mich obligatorisch die Investitionskosten bzw. deren Werteverzehr über einen bestimmten Zeitraum. Bei den derzeitigen Preisen für die WP und auch PV oder Solarthermie (Angebot für LWP EFH 230 qm ca. 33 k€ zzgl. sonstiges ca. 5 k€ davon 60% Eigenanteil = 23 k€, d. h. doppelt so teuer wie ein Brennwertkessel) stossen viele Nutzer an ihre finanziellen Grenzen. Hier sollte auch der Hinweis erfolgen, dass es im Alter möglicherweise noch kritischer wird, da wir leider in D nicht die höchsten Renten haben. Dennoch vielen Dank.

  • @andreaskruger2831
    @andreaskruger2831 ปีที่แล้ว +1

    Also , ich würde mal dringend raten einen Blick auf die neue Generation von Luft Wasser Wärmepumpe zu schauen. Als Beispiel sollte da die Firma Lambda gelten aus Österreich oder auch Vaillant mit seiner neusten Generation von Monoblock WP mit Propan .
    Ich selbst habe die Lambda seit diesem Winter in Betrieb. Bei einer Außtemperatur von - 6 Grad konnte ich immer noch ein cop von 4,3 erreichen. Über den ganzen Winter liegt er momentan bei 5,3. Grundlage war natürlich das ich es geschafft habe, trotz dass das Haus mit Heizkörper ausgestattet ist, meine Vorlauftemperatur auf max 45 Grad einzustellen. Bei Null Grad benötige ich so nur ca 33 Grad. Somit kann man mit einer Luft wasser Wärmepumpe glücklich werden.
    PS. Aus alten Zeiten habe ich noch einen Wasserführenden Kamin den habe ich aber bis dato nicht benutzt.
    .

  • @konstantinbellmann5305
    @konstantinbellmann5305 2 ปีที่แล้ว +3

    Sehr schön aufbereitet! Und man merkt das sie Ahnung von Physik haben, und nicht ideologisch verblendet

  • @denkmallieber5132
    @denkmallieber5132 2 ปีที่แล้ว +2

    Es fehlt die Luft Luft Wärmepumpe (Klimaanlage) als günstigere Variante zur Luft Wasser Wärmepumpe (Heizung).

  • @derspreewalder2286
    @derspreewalder2286 2 ปีที่แล้ว +5

    Bei mir auf dem Land haben von 4 Nachbarn, 3 auf Holzvergaserheizung umgestellt bzw. hatten diese bereits vor der Energiekrise gehabt, da viele auch noch Wald haben oder für andere Holz im Wald beräumen. Einer lässt sich sogar alte Holzabfälle (z.B. alte Dachstühle o.s.ä.) per großem Container von einem Entsorger liefern und dann wird alles schön mit der Säge zerschnitten und dann im Ofen/Kamin verbrennt.
    Zu DDR-Zeiten stank es draußen stark nach Holz und Kohle, aber die modernen Holzvergaser sind da bereits etwas besser geworden. Nur wenn das Wetter nicht ganz passt, hat man eine kleine Glocke mit Qualm in der Luft.
    Da sieht man mal, wohin uns diese "Grüne" Ideologie geführt hat, "Back to the roots" und vermutlich bald wieder zurück ans Lagerfeuer. 🤣

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  2 ปีที่แล้ว +1

      Da muss man die Arbeit aber schon mögen. Allein die wöchentliche Reinigung schreckt mich ab.

    • @karstenburger9031
      @karstenburger9031 2 ปีที่แล้ว +2

      Mit Holzschutz behandeltes Holz darf privat nicht verfeuert werden, weil es giftige Abgase ausstößt.

    • @derspreewalder2286
      @derspreewalder2286 2 ปีที่แล้ว +1

      @@UnterBlog Das sowie so. Aber solch große alte Häuser aktuell noch mit Öl oder Gas zu bezahlen, ist ja fast nicht mehr möglich.
      Es sind i.d.R. mindestens 2-3 Personen bei der Arbeit. (Traktor-Hänger, Spalter, Kreissäge, Kettensägen usw.)
      Aber auf dem Land ist mal diese Arbeit ja gewöhnt und kann so wenigstens etwas kostenmäßig gegensteuern.
      Bei mir hat sich der Gaspreis (Brenner von ca. 1993) nur verdreifacht von 1.000 auf 3.000 Euro/Jahr. Aber die Jahresendabrechnung kommt erst in den nächsten Tagen und wir leben da sehr sparsam bei den aktuellen Preise. Nur nicht übermäßig Heizen mit Fenster auf und Heizung an, hat man ja früher auch nicht gemacht.😁

    • @derspreewalder2286
      @derspreewalder2286 2 ปีที่แล้ว +1

      @@karstenburger9031 Also alte Dachbalken (vermutl. 60-100 Jahre alt) waren glaube ich damals nicht behandelt. Und selbst wenn, was glauben Sie was hier auf dem Land alles für ein Dreck gemacht wird.
      Der Großteil der Menschen ist natürlich vernünftig, aber mein Nachbar verbrennt gerade jetzt in diesem Moment seit ca. 1 Stunden frisches grünes Nadelwerk aus einem Heckenverschnitt in einer Tonne. Was meinen Sie wie das qualmt und stinkt. Ich selbst habe ja eine Gasheizung und bin von solch einem Dreck und solch einer Umweltverschmutzung nicht begeistert. 👎👎👎

    • @karstenburger9031
      @karstenburger9031 2 ปีที่แล้ว

      @@derspreewalder2286 genau weiß ich es auch nicht, wie viel Dachbalken aus welcher Zeit behandelt wurden. 60er und 70er waren vermutlich Hochzeiten, aber Teer-basierte Behandlungen und Kleber gibt es schon länger. Manche Dachstühle sind auch noch nachträglich behandelt worden, z.b in der DDR. Bei der Verbrennung ist mit Dioxin zu rechnen, das Risiko lohnt sich nicht, rechnet sich im Krankheitsfall auch nicht, finde ich.

  • @MrJeffersondarcy
    @MrJeffersondarcy ปีที่แล้ว

    2018 wurde bei uns ein moderner Specksteinofen eingebaut, die Fenster haben freilich eine vorgeschriebene Zwangsbelüftung in Form von Klappen die bei Bedarf automatisch öffnen, die isolierte Esse ist 11 Meter lang und hat eine Mündungstemperatur von maximal 35 grad, der Essenkehrer fegt pro Jahr eine Tasse Ruß zusammen und man muss bei täglichem Gebrauch gerade mal 2x pro Jahr nahezu weiße Asche entfernen (Kompost oder Dünger im Garten) selbstverständlich ist das benötigte Holz aus regionalen Mischwäldern und die hören ja bekanntlich nicht auf zu wachsen wenn ich damit heize.
    Die normalen Heizungen wurden seitdem nie wieder benutzt und auch Besucher riechen nix, Staub ist wie in jedem Haushalt.
    Alles eine Frage der Effizienz und Temperatur.
    Der muss im übrigen nicht einmal mit einem Filter nachgerüstet werden, 4-6 Scheite Holz und sie haben falls nötig für 9-10 Stunden einen Saunaclub auf 85 Quadratmetern 👍

  • @vincentvolk1590
    @vincentvolk1590 2 ปีที่แล้ว +9

    Hallo Herr Lüning sehr schönes Video. Ein Kritikpunkt:
    1. Warum nehmen sie bei Stückholzheizungen Kamine, das ist klar das die viele Emissionen haben, eine Beleuchtung von Scheitholzkesseln(HDG Bavaria 90%Wirkungsgrad) wäre toll gewesen.
    Aus meiner Sicht geht es auf lange Sicht gar nicht an Biomasse vorbei, den in Deutschland verrottet Biomasse von 11,58 mio. T pro Jahr bei einem Heizwert von 2,2kwh/kg/50%W sind das enorme potenziale die ungenutzt bleiben. Das man mit RED3 versucht den Raubbau im Osten zu Bremsen ist verständlich dazu lässt sich nur sagen: "Tragik der Allmende"(alles Privatisieren wäre die Lösung).
    Wir haben ein jetzt Gewerbegebäude errichtet in KfW 55 was nun mit einer Scheitholz/Pellet Heizung versorgt wird(100.000kwh p.a.). Denn wenn das ganze System bereinigt wird will ich so unabhängig wie möglich sein.

    • @torstenmautz195
      @torstenmautz195 2 ปีที่แล้ว

      Zwar sind die "nicht genutzten" Potentiale der Natur korrekt, ABER!! Man darf auch nicht vergessen, dass die Umwelt diese Verottung braucht.
      Unsere Biodiversität bzw. Naturvielfalt ist extrem auf die natürlichen Biorecourcen angewiesen. Diese Vielfalt ist in Deutschland bereits jetzt stark gesunken. Ohne Verrottung greift man Insekten an (Rückgang in letzten 30 Jahren 75%) und damit auch alle anderen wie z.B. Vögel (Rückgang z.B. Kiebitz 93% seit 1980!!!)
      Über 25% des Waldes sind tot oder davon stark bedroht. Wir importieren große Mengen Holz aus Bulgarien und Rumänien. Holz zu nutzen ist OK, aber es besteht Keine Chance damit die Heizlücke von fossilen zu schließen, es kann einen guten 10% Anteil Primärenergie geben, incl. Landwirtschaft(Wobei Biokraftstoffe Bullshit sind, weil Energie-Negativ)

    • @vincentvolk1590
      @vincentvolk1590 2 ปีที่แล้ว

      @@torstenmautz195 ich Rede nicht von Totholz sondern von Holz was Aufgrund von Durchforstungen, Pflege Maßnahmen an Straßen usw. anfällt. Nur ich bin kein Fan von Mais Anbau für Biogas. Alternativen wie Silfi oder andere methanhaltige Pflanzen mit hoher Biodiversität sind vorhanden. Nur gibt es durch politische Maßnahmen kein Kreative und wirtschaftliche Einbindung von Ökologie und Ökonomie was sehr gut zusammen passt.

    • @schmu63
      @schmu63 2 ปีที่แล้ว

      Hast du nicht die grünen Studienabbrecher gehört? "Das Holz soll im Wald bleiben"...

  • @Kawaneunhundert
    @Kawaneunhundert 2 ปีที่แล้ว +2

    Bei der jetzigen Preis Situation macht eine Wärmepumpe aus rein Wirtschaftlicher Sicht Null Komma Null Sinn. Anschaffung viel zu teuer (30k aufwärts), ohne PV Anlage im Betrieb auch deutlich teurer als alle anderen Heizungsarten. Bedeutet: Wer jetzt mit Gas heizt, sollte es momentan auch weiterhin tun.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  2 ปีที่แล้ว

      Das können Sie so pauschal nicht sagen. Es ist sicherlich richtig, dass man aktuell laufende Systeme nicht ändern sollte. Denn die Gefahr in etwas Falsches zu investieren ist groß.

  • @ingo58
    @ingo58 2 ปีที่แล้ว +5

    Tolles Video, fundamentales Wissen gut rübergebracht. Meine alte Gasheizung Bj. 1993 habe ich jetzt voll funktionsfähig gegen eine neue Gastherme ausgetauscht. Weiterhin habe ich die Warmwasseraufbereitung, seperat mit Gas betrieben, gegen eine Brauchwasserwärmepumpe ausgetauscht. Seit Mai 2022 habe ich eine PV Anlage mit Speicher. Ich bin 64 Jahre und hole diese Investition nie mehr rein. Ist auch nicht mein Beweggrund gewesen. Habe noch einen Specksteinofen im Wohnzimmer, der mir die gesammte Etage warm macht. Es ist ein gutes Gefühl ein bisschen weniger abhängig von den Stromkonzernen zu sein. Blöd nur, wenn gerade wie jetzt die PV mit Schnee voll ist. Damit ist meine Energiewende abgeschlossen. Vielleicht noch eins. Gas und Öl wird es in 100 Jahren noch geben und auch eingesetzt werden. Das sollten sich diese grünen Spinner hinter die Ohren schreiben. Vielleicht geschieht ein Wunder und Grün verschwindet wieder. Wer grün will, darf nicht grün wählen.

  • @freixen01
    @freixen01 2 หลายเดือนก่อน

    Vielen Dank für den tollen Vergleich.
    Auch wenn die Preise mittlerweile etwas gefallen sind, sind viele wertvolle Infos enthalten.
    Meine PV-Anlage (12kWh) war in Winter an 20 Tagen verschneit. An vielen anderen Wintertagen lieferte die Anlage < 7 kWh am Tag und damit unter dem Grundbedarf des Einfamilienhauses (ohne WP)
    Ich sehe nicht, dass man die Hälfte des Strombedarfs für die Heizung selbst erzeugen kann.

  • @stefanschleich9134
    @stefanschleich9134 2 ปีที่แล้ว +5

    für 90,- Euro je m kriegen Sie in unserer Gegend (30KM von Stuttgart) kein Holz! Min. 120,- Euro wurde letztes Jahr aufgerufen - dieses Jahr bestimmt deutlich mehr

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  2 ปีที่แล้ว +3

      Hier in Oberbayern ist es wohl billiger und im Bayerischen Wald nochmal.

    • @MartBartKart
      @MartBartKart 2 ปีที่แล้ว

      Sie haben ja auch Nadelholz genannt, das ist eh bioliger als Buche

  • @4891ms1984
    @4891ms1984 2 ปีที่แล้ว +1

    Hallo Herr Lüning. Ich habe mir Ihr Video hier angeschaut und denke, dass Sie die Luftwärmepumpe etwas schlechter darstellen als sie dann doch eigentlich ist. Ich nehme mal unser EFH als Beispiel. Es ist ein Neubau. Einzug Dezember 2019. Es handelt sichvum eine Luft-Wasser WP die bei der Arbeitszahl der Luft-Luft WP sogar noch etwas unterlegen ist. Die WP hat, Stand 17.01.23, insgesamt 47.900 kwh Wärme erzeugt und dabei 12.974 kwh Strom benötigt. Ich komme also in unserem Fall auf eine Arbeitszahl von 3,69. Im Vergleich zu den von Ihnen genannten 2,50 doch sehr weit weg. So viel zu meinen Erfahrungen. Viele Grüße. M. S.

  • @dennis811
    @dennis811 2 ปีที่แล้ว +4

    Naja bitte nochmal informieren. Viele der neuen LuftWP mit dem kältemittel R290 erreichen auch bei hohen vorlauftemperaturen im Altbau (55Grad) eine JAZ von 4

    • @dennis811
      @dennis811 2 ปีที่แล้ว +3

      Mein Arbeitskollege und ich haben beide Altbauten. Er sogar mit Heizkörper. Die WP arbeiten sehr wirtschaftlich

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  2 ปีที่แล้ว

      Hängt sehr davon ab, wie oft Sie im Winter Frost haben. Dann wird die Temperaturdifferenz sehr groß und die JAZ sinkt. Liegt an der Physik. th-cam.com/video/eVE8RqmKEUc/w-d-xo.html

    • @dennis811
      @dennis811 2 ปีที่แล้ว +2

      @@UnterBlog Es fällt nicht so stark ins Gewicht wenn man mal -12 Grad hat. Weil es immer nur ein paar Tage sind. Es zählt was die WP um die 0 Grad leistet. Diese Tage sind sehr häufig und fallen somit stark ins Gewicht.
      Unsere WP hat bei -15 Grad noch eine COP von 3,19 bei 35 Grad VL 😉

    • @dennis811
      @dennis811 2 ปีที่แล้ว +1

      @@jurijeckel4938 Um 14.900 kWh Wärme zu produzieren habe ich 2.660 kWh Strom gekauft. Vorher 17.500 kWh Erdgas. Preis WP 16.875€ nach Förderung. Erdgasheizung hätte 15-16.500€ gekostet (München)

  • @andreask2288
    @andreask2288 ปีที่แล้ว +4

    Also war Öl immer noch der günstigste Energieträger....

  • @windischandreas9313
    @windischandreas9313 2 หลายเดือนก่อน

    Frage: Flüssiggas kenne ich nur als Propan. LNG als Methan ist viel aufwendiger zu verflüssigen. Interessant wäre, warum man kein Propan verwendet? Methan in Propan umwandeln, dürfte die Energieproduktivität jedoch wieder verringern.

  • @wassertraeger4911
    @wassertraeger4911 2 ปีที่แล้ว +9

    Hallo Horst,
    interessantes Thema! Selbst habe ich auch Masch.-Ing.-Wesen studiert und möchte deshalb hier auch meinen 'Senf' dazu geben :)
    Theoretisch ist es am sinnvollsten, wenn man einmal die 'Wärme' von draußen nach innen holt (,die dann sowieso wieder durch Wände und Fenster nach draußen wandert); und da ist die Wärmepumpe schon ein gutes Hilfsmittel.
    Andernfalls wäre es hilfreich, man hätte Energiespeicher - egal ob thermisch oder elektrisch -, die über einen langen Zeitraum - möglichst vom Sommer über den Winter - Energie speichern.
    (Letzteres übernimmt irgendwie die Natur selbst, indem sie Energie in Holz speichert ...mit seinen Nachteilen: Transport, Aufbereitung und Verbrennung :) :) :)