Bin selbst auch bei diesen zahlen herraus gekommen. Beim Heizen liegen wir zwischen Fam. Schmitt und Müller. Unsere Gas-Brennwerttherme ist von 2019. Eigendlich für den Sommer haben wir uns eine MultiSplit Klima mit 3 Inneneinheiten einbauen lassen. Ganz zufällig kann man die aber auch zum Heizen nutzen.
Frage: Lohnt es sich, die Hauselektrik - bis auf wenige Verbraucher - auf 12 Volt umzustellen? Wozu benötige ich 220V, wenn meine Halogenlampe die per Trafo (Energieverluste) in 12V wandelt.
Hier werden auch die kosten der Instandhaltung nie berücksichtigt, oder wenn die WP sich nach jahren verabschiedet und eine neue eingebaut werden soll, da stellt sich mir die Frage, wird die 2te auch gefördert??? Oder muss man dann selber die 30k tragen.
Der Austausch sollte dann hoffentlich etwas preiswerter sein. Das Heizsystem ist ja dann schon umgebaut, also Heizkörper angepasst, hydraulischer Abgleich usw. Zudem sind Nebenarbeiten wie der Sockel des Außengerätes auch schon vorhanden. Der Heizungsbauer ist vielleicht in der Zwischenzeit auch etwas versierter beim Einbau der Wärmepumpe und deshalb schneller. Zudem sind dann hoffentlich die Geräte preiswerter. GIbt es ja diverse Gründe warum das passieren kann. Wenn also alles gut läuft wird ein Wärmepumpentausch eher wie heute ein Thermentausch, also der Austausch einer einfachen Gastherme, laufen. Dies ist möglich weil nur das Gerät getauscht werden muss und alle Anschlüsse bleiben wie sie sind. Das ist natürlich keine Garantie, dass es wirklich so läuft aber die Zukunft vorherzusagen ist auch schwierig.
Der kauf eines autos ist immer die differenz auf kauf- und verkaufpreis. So gibt es 5 grp von autokäufern. 1. Neuwagen und 1 bis 5 jahre 2. Jahresw und junge gebrauchte und 8 bis 10 alter 3. Alte gebrauchte mit reparaturkosten. 4. (Gibt es kaum in Dt., weil TÜV) Aus 3 mach eins. 5. Oltimer. 1 bis 4 zahlen alle ähnlich für ihre mobilität, es wird nur anders verteilt.
Die 20Cent gehen in diesem Fall davon aus, dass der Energiemanager smart in die günstigsten Zeiten verlegt. Damit sind die 20Cent drin. Ohne landen wir vermutlich eher bei 23 Cent: Börsenpreis (Jahresdurchschnitt 2023/24): ca. 7 Cent/kWh. Hinzu kommen: Netzentgelte, Steuern, Umlagen: 14 Cent/kWh. Anbieteraufschlag: 2 Cent/kWh. Ergebnis: Durchschnittlich etwa 23 Cent/kWh.
Die Rechnungen sind in Summe sehr optimistisch. Verschwiegen wird immer gerne, dass die Preiserhöhungen bei Strom deutlich höher ausfallen als bei Gas und Benzin. Der dynamische Strompreis ist nach meinen Erfahrungen stets dann niedrig, wenn ich selbst genug Strom im Speicher habe und im Winter stets sehr hoch, wenn ich heizen und Auto laden muss. Ausgenommen sind wenige windreiche Tage im Winter.Gerade im Winter braucht das E-Auto auch deutlich mehr Strom und sollte eher mir 20-25kWh/100 km kalkuliert werden. Wenn man dann als Rentner noch ganztägig zu Hause ist, sind weitere Abstriche beim Sparpotential erforderlich . Der Heizstab der Wärmepumpen wurde ebenfalls unterschlagen. Wenn man das Sparpotential um 30% niedriger ansetzt kommt man der Realität etwas näher .
Ja sind etwas optimistisch, aber im Großen und Ganzen passen sie doch. THG-Quote des E-Autos gibt es ja auch noch, darüberhinaus sind E-Autos oft noch steuerfrei und auch die Wartungskosten sind geringer (beobachte das an unseren Autos selbst schon lange und aktuell mi zwei Golf 7 sehr gut vergleichbar 1.6TDI & e-Golf). Zweite Infrastruktur wie Gaszähler, Schornsteinfeger fallen bei Wärmepumpe auch weg. Heizstäbe waren bei mir bis -14°C nicht eingeschaltet und alles hat noch funktioniert. Sofern man einen separaten Zähler für die WP hat kann man jetzt schon von reduzierten Netzentgelten für das Heizen profitieren. Bei steuerbaren Verbrauchern (Wallbox, Speicher, WP) kann man pauschal ansonsten auch noch reduzierte Netzentgelte haben, dass ist dann §14a EnWG (schließt aber die erste Möglichkeit aus - bin mir aber nicht sicher). Also ich bin mit meiner Endscheidung zur Elektrifizierung zufrieden.
@matthias4938 bei diesem komplexen Thema gibt es nicht "DIE EINE LÖSUNG". Jeder sollte seine individuellen Rahmenbedingungen genau prüfen und dann genau nachrechnen.
@@herbertdraber8607 Ja da kann ich Ihnen auch nur Recht geben (wollte Sie auch nicht von meiner Meinung überzeugen, sondern nur aufzeigen was noch zu der Gesamtrechnung sich reduzierend auswirkt, mal abgesehen von dem CO2 Preis der ja bei den Fossilen ab 2027 stärker steigen dürfte).
@ ich interessiere mich stets für interessant Lösungen und versuche darauf für mich ein individuelles Optimum abzuleiten. Bei den Energiepreisen kann ich die Entwicklung nur abwarten und reagieren. Da mein Brennwertkessel erst 15 Jahre alt ist habe ich z.B. eine Wärmepumpe als Hybridlösung dazu gebaut und heize nun Kostengeführt entsprechend meinen Gas- und Stromtarifen. Beim Auto bin ich 2007 auf Hybrid umgestiegen seit seit 2012 bestens mit PHEV unterwegs. PV-Anlage, Speicher und Walbox habe ich 2017 ergänzt und kann so Sonnenenergie bedarfs- und zielgerichtet nutzen.
Die Rechnung ist allerdings wieder zu korrigieren - so wurde auf der Heim&Handwerk in München eine 10kW Anlage für 17,900 Euro angeboten. Mit Speicher und Wechselrichter
Bin selbst auch bei diesen zahlen herraus gekommen. Beim Heizen liegen wir zwischen Fam. Schmitt und Müller. Unsere Gas-Brennwerttherme ist von 2019. Eigendlich für den Sommer haben wir uns eine MultiSplit Klima mit 3 Inneneinheiten einbauen lassen. Ganz zufällig kann man die aber auch zum Heizen nutzen.
Ein weiterer Hebel sind die dynamischen Netzentgelte ab nächstem Jahr wodurch der Speicher einen noch größeren es Wert bekommt.
Frage: Lohnt es sich, die Hauselektrik - bis auf wenige Verbraucher - auf 12 Volt umzustellen? Wozu benötige ich 220V, wenn meine Halogenlampe die per Trafo (Energieverluste) in 12V wandelt.
Hier werden auch die kosten der Instandhaltung nie berücksichtigt, oder wenn die WP sich nach jahren verabschiedet und eine neue eingebaut werden soll, da stellt sich mir die Frage, wird die 2te auch gefördert??? Oder muss man dann selber die 30k tragen.
Der Austausch sollte dann hoffentlich etwas preiswerter sein. Das Heizsystem ist ja dann schon umgebaut, also Heizkörper angepasst, hydraulischer Abgleich usw. Zudem sind Nebenarbeiten wie der Sockel des Außengerätes auch schon vorhanden. Der Heizungsbauer ist vielleicht in der Zwischenzeit auch etwas versierter beim Einbau der Wärmepumpe und deshalb schneller. Zudem sind dann hoffentlich die Geräte preiswerter. GIbt es ja diverse Gründe warum das passieren kann.
Wenn also alles gut läuft wird ein Wärmepumpentausch eher wie heute ein Thermentausch, also der Austausch einer einfachen Gastherme, laufen. Dies ist möglich weil nur das Gerät getauscht werden muss und alle Anschlüsse bleiben wie sie sind.
Das ist natürlich keine Garantie, dass es wirklich so läuft aber die Zukunft vorherzusagen ist auch schwierig.
Wo bekommt man ein Mittelklassewagen ( E Auto) für 35000 € ?
Der kauf eines autos ist immer die differenz auf kauf- und verkaufpreis.
So gibt es 5 grp von autokäufern.
1. Neuwagen und 1 bis 5 jahre
2. Jahresw und junge gebrauchte und 8 bis 10 alter
3. Alte gebrauchte mit reparaturkosten.
4. (Gibt es kaum in Dt., weil TÜV) Aus 3 mach eins.
5. Oltimer.
1 bis 4 zahlen alle ähnlich für ihre mobilität, es wird nur anders verteilt.
Für 39990€ bekommst du ein sehr sehr gut ausgestattetes Tesla Model 3
VW ID.3 ab ca 33000 € (ohne Förderung)
Wie soll ich beim E-Auto 1200 sparen wenn ich nur 600 für Sprit ausgebe.
Musst du eben mehr fahren ;)
Musst mal genau zuhören. Fahrleistung 15.000 km im Jahr
20ct Durchschnittlichspreis beim dynamischem Strompreis erscheint mir aber sehr optimistisch.
Die 20Cent gehen in diesem Fall davon aus, dass der Energiemanager smart in die günstigsten Zeiten verlegt. Damit sind die 20Cent drin. Ohne landen wir vermutlich eher bei 23 Cent:
Börsenpreis (Jahresdurchschnitt 2023/24): ca. 7 Cent/kWh.
Hinzu kommen:
Netzentgelte, Steuern, Umlagen: 14 Cent/kWh.
Anbieteraufschlag: 2 Cent/kWh.
Ergebnis: Durchschnittlich etwa 23 Cent/kWh.
Die Rechnungen sind in Summe sehr optimistisch. Verschwiegen wird immer gerne, dass die Preiserhöhungen bei Strom deutlich höher ausfallen als bei Gas und Benzin. Der dynamische Strompreis ist nach meinen Erfahrungen stets dann niedrig, wenn ich selbst genug Strom im Speicher habe und im Winter stets sehr hoch, wenn ich heizen und Auto laden muss. Ausgenommen sind wenige windreiche Tage im Winter.Gerade im Winter braucht das E-Auto auch deutlich mehr Strom und sollte eher mir 20-25kWh/100 km kalkuliert werden. Wenn man dann als Rentner noch ganztägig zu Hause ist, sind weitere Abstriche beim Sparpotential erforderlich . Der Heizstab der Wärmepumpen wurde ebenfalls unterschlagen. Wenn man das Sparpotential um 30% niedriger ansetzt kommt man der Realität etwas näher .
Ja sind etwas optimistisch, aber im Großen und Ganzen passen sie doch. THG-Quote des E-Autos gibt es ja auch noch, darüberhinaus sind E-Autos oft noch steuerfrei und auch die Wartungskosten sind geringer (beobachte das an unseren Autos selbst schon lange und aktuell mi zwei Golf 7 sehr gut vergleichbar 1.6TDI & e-Golf). Zweite Infrastruktur wie Gaszähler, Schornsteinfeger fallen bei Wärmepumpe auch weg. Heizstäbe waren bei mir bis -14°C nicht eingeschaltet und alles hat noch funktioniert. Sofern man einen separaten Zähler für die WP hat kann man jetzt schon von reduzierten Netzentgelten für das Heizen profitieren. Bei steuerbaren Verbrauchern (Wallbox, Speicher, WP) kann man pauschal ansonsten auch noch reduzierte Netzentgelte haben, dass ist dann §14a EnWG (schließt aber die erste Möglichkeit aus - bin mir aber nicht sicher). Also ich bin mit meiner Endscheidung zur Elektrifizierung zufrieden.
@matthias4938 bei diesem komplexen Thema gibt es nicht "DIE EINE LÖSUNG". Jeder sollte seine individuellen Rahmenbedingungen genau prüfen und dann genau nachrechnen.
@@herbertdraber8607 Ja da kann ich Ihnen auch nur Recht geben (wollte Sie auch nicht von meiner Meinung überzeugen, sondern nur aufzeigen was noch zu der Gesamtrechnung sich reduzierend auswirkt, mal abgesehen von dem CO2 Preis der ja bei den Fossilen ab 2027 stärker steigen dürfte).
@ ich interessiere mich stets für interessant Lösungen und versuche darauf für mich ein individuelles Optimum abzuleiten. Bei den Energiepreisen kann ich die Entwicklung nur abwarten und reagieren. Da mein Brennwertkessel erst 15 Jahre alt ist habe ich z.B. eine Wärmepumpe als Hybridlösung dazu gebaut und heize nun Kostengeführt entsprechend meinen Gas- und Stromtarifen. Beim Auto bin ich 2007 auf Hybrid umgestiegen seit seit 2012 bestens mit PHEV unterwegs. PV-Anlage, Speicher und Walbox habe ich 2017 ergänzt und kann so Sonnenenergie bedarfs- und zielgerichtet nutzen.
Die Rechnung ist allerdings wieder zu korrigieren - so wurde auf der Heim&Handwerk in München eine 10kW Anlage für 17,900 Euro angeboten. Mit Speicher und Wechselrichter