Das ist das richtige Vorgehen auf dem Weg zur Wärmepumpe: 1. Wärmebedarf je Raum und erforderliche Vorlauftemperaturen ermitteln. 2. wenn mit mäßigen (niedrigen VLT < 35 Grad) VLT geheizt werden kann einen Fachbetrieb mit der Planung beauftragen Dann erst wie hier beschrieben mit dem Fachbetrieb den KFW Antrag stellen. Allerdings wird das heizen im Winterhalbjahr auch mit der WP erst CO2 neutral, wenn die Stromerzeugung im Winter praktisch fossil frei ist. Bisher muss jede zusätzliche kWh für neu installierte WP aus Braunkohle abgedeckt werden. Nur WP-Anlagen die im Winter mit COO>3 arbeiten führen zur CO2 Reduktion. Denn Braun-Kohlekraftwerke geben 2/3 der Wärme als Abwärme in die Luft (Kamin&Kühlturm) ab, nur 1/3 kommt als Energie an der Steckdose an. Und der Strompreis darf nicht schneller steigen als fossile Energieträger samt CO2 Abgabe
Wenn ich zur Wärmepumpe noch eine PV Anlage baue, reduziere ich den Strom den in Kohlekraftwerk im Sommer produzieren muss um 4000 kWh. Im Winter muss das Kohlekraftwerk dann 4000 kWh mehr produzieren für meine Wärmepumpe. Die Jahreserzeugung des Kohlekraftwerks bleibt aber am Ende glich. Also kann logischerweise meine WP nich für eine Erhöhung der Kohlverstromung verantwortlich sein und somit bilanziert auch nicht mit Kohlestrom laufen. Am Ende kommt es auf die jährlichen Emissionen an.
Kurzer Einwand zu Fallbeispiel 1: das sind doch Kunststofffenster. Stammen die wirklich aus dem Baujahr des Hauses? 20.000 kWh für ein Haus von 1978 kommt mir schon sehr gering vor. Wie viel Quadratmeter sind, sind zu beheizen?
Bezüglich Volumenstrom, sind diese alten Rippenheizkörper nicht so verkehrt. Eher wegen dem Volumenstrom, war die Vorlauftemperatur historisch niedrig, nicht wegen irgendwelcher Oberflächen. Es sind auch übergroße Heizkörper, nicht die Standard-Schlanken. Erst Öl, dann Erdgas, jetzt Luft-Wärmepumpe, was kommt, wenn sie irreparabel, denn sie haben einen Garten. Erdwärme ohne Außenschrank, der ständig der Witterung ausgesetzt ?
Ja schon, dafür fehlt z.B. der nicht mehr notwendige Schornsteinfeger Besuch. Ich denke die 200€ Einsparung bei 1000kWh sind schon ohne PV kosten. Ganz grob passt 10ct/kWh.
Das ist das richtige Vorgehen auf dem Weg zur Wärmepumpe:
1. Wärmebedarf je Raum und erforderliche Vorlauftemperaturen ermitteln.
2. wenn mit mäßigen (niedrigen VLT < 35 Grad) VLT geheizt werden kann einen Fachbetrieb mit der Planung beauftragen
Dann erst wie hier beschrieben mit dem Fachbetrieb den KFW Antrag stellen.
Allerdings wird das heizen im Winterhalbjahr auch mit der WP erst CO2 neutral, wenn die Stromerzeugung im Winter praktisch fossil frei ist.
Bisher muss jede zusätzliche kWh für neu installierte WP aus Braunkohle abgedeckt werden.
Nur WP-Anlagen die im Winter mit COO>3 arbeiten führen zur CO2 Reduktion. Denn Braun-Kohlekraftwerke geben 2/3 der Wärme als Abwärme in die Luft (Kamin&Kühlturm) ab, nur 1/3 kommt als Energie an der Steckdose an.
Und der Strompreis darf nicht schneller steigen als fossile Energieträger samt CO2 Abgabe
Wenn ich zur Wärmepumpe noch eine PV Anlage baue, reduziere ich den Strom den in Kohlekraftwerk im Sommer produzieren muss um 4000 kWh. Im Winter muss das Kohlekraftwerk dann 4000 kWh mehr produzieren für meine Wärmepumpe. Die Jahreserzeugung des Kohlekraftwerks bleibt aber am Ende glich. Also kann logischerweise meine WP nich für eine Erhöhung der Kohlverstromung verantwortlich sein und somit bilanziert auch nicht mit Kohlestrom laufen. Am Ende kommt es auf die jährlichen Emissionen an.
Kurzer Einwand zu Fallbeispiel 1: das sind doch Kunststofffenster. Stammen die wirklich aus dem Baujahr des Hauses? 20.000 kWh für ein Haus von 1978 kommt mir schon sehr gering vor. Wie viel Quadratmeter sind, sind zu beheizen?
Bezüglich Volumenstrom,
sind diese alten Rippenheizkörper nicht so verkehrt.
Eher wegen dem Volumenstrom,
war die Vorlauftemperatur historisch niedrig,
nicht wegen irgendwelcher Oberflächen.
Es sind auch übergroße Heizkörper,
nicht die Standard-Schlanken.
Erst Öl, dann Erdgas, jetzt Luft-Wärmepumpe,
was kommt, wenn sie irreparabel,
denn sie haben einen Garten.
Erdwärme ohne Außenschrank,
der ständig der Witterung ausgesetzt ?
Es besteht beid er Luft-Wärmepumpe auch die Möglichkeit Flächenradiatoren Aussen auf dem Dach z.B. zu nehmen.
Ok, aber die pv anlage ist nicht kostenlos, d.h. andere müssen die Kosten einrechnen... Gruß
Ja schon, dafür fehlt z.B. der nicht mehr notwendige Schornsteinfeger Besuch.
Ich denke die 200€ Einsparung bei 1000kWh sind schon ohne PV kosten. Ganz grob passt 10ct/kWh.
Wenn des richtig versteh,laest Mann einfach bis u 50 Jahre alte heizungsrohre drin,naja