Wir haben eine PV Anlage (7,25kWp Süd mit Gaube je 5x250Wp auf Ost/West) aus Apr 2013, zwei E-Autos (gekauft 2020 und 2023), sind seit Mai 2024 bei Tibber und am 1.11.2024 wurde unsere Wärmepumpe in Betrieb genommen (vorher Gasheizung). Unser Stromeinkauf im Nov 24 lag bei 1382kWh für 462€. Zusätzlich hat die PV Anlage 167kWh Strom erzeugt, der fast komplett selbst verbraucht wurde (geschätzt 80%). Unsere beiden E-Autos, von denen eines 14% und das andere 84% zu Hause geladen wurde, zogen 80kWh bzw. 448kWh aus unseren Wallboxen (4.11. bis 4.1224). Unsere WP hatte im Nov einen Bedarf von 368kWh und hat 1800kWh Wärme abgegeben. Vorher hatten wir monatlich 208€ Abschlag für den Gasanbieter gezahlt.
Wir haben eine Wärmepumpe sind eigendlich zufrieden , aber wir werden uns noch einen Holzofen zu legen ,weil wir nicht im kalten sitzen wollen wenn das Stromnetz zusammen bricht. Die Wärmepumpe ist schon laut wenn sie in den Kompressor geht. Wenn es kalt wird dreht sich der Stromzähler wie irre.
Flüssiggas und der liebe Preis, da kann meine Mutter auch ein Lied von singen, besonders da der Tank nur gemietet ist. Die Abweichung vom Börsenpreis ist schon wirklich übel und so ist sie wirklich froh, dass im nächsten Frühjahr eine WP kommt.
15:45 Amortisationsrechnung einer neuen 2024er Gasheizung möchte ich gern mal sehen… Butter bei die Fische und dann die Community kommentiert. Wäre spannend, denn sicherlich wird ein Großteil überersehen
Ich bin in einer ähnlichen Lage wie Frank: - älteres Haus mit Heizkörpern - PV-Anlage mit 15 kWp - im Frühjahr 2024 die alte Gasheizung gegen eine Luft-Wärmepumpe getauscht - auch mir steht der erste Winter mit der WP noch bevor Aus meinen ersten Erfahrungen mit der WP einige Anmerkungen zum Beitrag: a) Die Lautstärke der WP ist von der Leistung abhängig: Bei wenig Leistung arbeitet sie in der Tat sehr leise und man muss schon nahe herangehen, um überhaupt etwas zu hören. Wenn sie allerdings mit hoher Leistung läuft, z. B. bei der Warmwasserbereitung oder wenn es draußen richtig kalt wird, ist es deutlich lauter. Es ist wie beim Auto: Bei Tempo 50 ziemlich leise, aber wenn man richtig Gas gibt … Ob die Lautstärke ein Problem sein kann, hängt immer vom Einzelfall ab. Bei uns ist es keines, aber in engen Reihenhaus-Siedlungen kann das auch anders aussehen. b) Im Beitrag wird offenbar mit einer Jahresarbeitszahl von gut 4 gerechnet. Bei einem Haus mit Heizkörpern halte ich das für sportlich. Meine WP-Anlage und die Haushydraulik habe ich optimal eingestellt, dennoch gehe ich im Moment davon aus, dass die Jahresarbeitszahl bei uns eher bei 3,5 liegen wird. Bei Luft-Wärmepumpen geht die Effizienz mit sinkenden Außentemperaturen immer weiter runter. Ausgerechnet da, wo besonders viel Wärme benötigt wird, ist die Effizienz besonders niedrig. c) Ein Drittel des Strombedarfs der WP mit der PV zu decken, halte ich für illusorisch. Die WP braucht genau dann den meisten Strom, wenn die PV besonders wenig liefert (das bekannte „Tal der Tränen“). In den Monaten November bis Januar deckt unsere PV nicht mal unseren normalen Hausverbrauch. Da ist für die WP nichts über. Erst in den Monaten März und April erwarte ich nennenswerte Beitrage der PV für die WP. Aber da sinkt der Stromverbrauch der WP auch schon wieder deutlich. Ich bin ein großer Fan der Wärmepumpe. Aber man sollte realistisch an die Sache herangehen und keine falschen Erwartungen wecken. Sonst ist die Enttäuschung hinterher umso größer.
Wenn die Heizlast ordentlich berechnet ist und du eine VL von unter 45° erreichen kannst (auch mit HK machbar), dann ist eine JAZ >4 eigentlich kein Thema. Und die, die bisher über den Anteil von PV Strom gesprochen haben kommen schon auf Werte >20% Anteil. Das komplette WW von Juni bis September und Heizung und WW von März - Mai und Oktober wird in jedem Falle zu einem deutlichen Anteil mit PV-Strom befeuert. Das würde bei (zumindest bei meinen Gasverbräuchen) alleine für WW mindestens 10% PV Stromanteil auf den derzeitigen gesamten Gasverbrauch bedeuten. Aber in 14 Monaten bin ich schlauer ;-)
Zu b) Bisher hatte er rund 25.000 kWh Gas und rechnet mit 6.000 kWh Strom. Seine alte Heizung war 30 Jahre alt, also ggf. ein atmosphärischer Gaskessel mit gerne 20% "Schornsteinverlusten". Von daher sind es ggf. unter 20.000 kWh Wärme die erzeugt werden müssen und dann ist die 6.000 kWh Strom grob passend. Wir haben ebenfalls nur Heizkörper und hatten im ersten Jahre eine JAZ von knapp 3,9 bei max. 48 Vorlauftemperatur und -10 Grad Normaußentemperatur. Der Wille zum Heizkörpertausch nach Bedarf ist bei Frank ja vorhanden. Ich bin mal gespannt auf ein Folgevideo am Ende der Heizsaison. Zu c) Da bin ich dabei, grob 50% vom Heizbedarf fallen ins Tal der Tränen. Ab Februar wird es langsam besser, aber bei uns reicht es da immer noch nicht. Wobei die Wärmepumpe dann sehr gut hilft den Eigenverbrauch zu steigern.
Ich habe seit 2022 eine WP im Altbau(1993) mit Heizkörpern und ohne Dämmung vom Haus. Mein COP ist ca. 4,5 bei 22 Grad Raumtemperatur. Ein COP von über 4 ist durchaus realistisch, selbst bei mir am Alpenrand, wo es wahrscheinlich im Winter eher kälter ist. Mein Energieverbrauch ist bei 18.500 kWh. Dafür habe ich 4.000 kWh Strom gebraucht. Jedes Haus ist anders, aber wenn man seinen Verbrauch kennt, kann man das ganz gut abschätzen.
Ganz sicher ist es die bessere Wahl. Wir haben unsere Gasheizung (Bj 2005) als Partner für eine große Solarthermie(24m²) durch eine WP ersetzt. Die Gasheizung war auf dem Papier eine Brennwerttherme (Vissmann Vitondens 200). Tatsächlich war sie maßlos überdimensioniert (26kW = 371% des Bedarfs) und hat sicher nie den Brennwerteffekt erreicht. Die Vorlauftemperatur haben wir auf 48°C gesetzt (mit Heizkörpern). Der Verbrauch lag bei 6500-8500kWh/a. Vor dem Einbau der WP haben wir die Heizlast durch ein Ingenieurbüro, das die Energieberatung durchführt, berechnen lassen: 7kW (36W/m²). Die WP moduliert 2-8kW Wärmeleistung. Den 6kW Heizstab schalten wir auf Notbetrieb, d h er verhindert nur das Einfrieren der WP, falls die einen Fehler hat und nicht läuft. Beim Bau 2005 prognostizierte man uns, dass sich die Thermie nie rechnen werde, also reine Liebhaberei sei. Stimmte nicht, sie hat sich 2021 amortisiert. Seitdem schenkt sie uns grüne Energie kostenfrei. Desgleichen bei der PV 2011. Statt 20 Jahre hat sie nur 12,5 Jahre gebraucht. Was sagt uns das? Energiepreise sind in den letzten 20 Jahren deutlich schneller gestiegen als für die Rechnungen angenommen wurde. Das liegt vor allem am Gas, das immer noch großen Einfluss auch auf den Strompreis hat.
Für die masslos überdimensionierte Heizung ist aber nicht die Heizung verantwortlich, sondern der Installateur. Unsere aktuelle Viessmann Vitodens 200 moduliert auch!
Schön erklärt :) Wie wurde die Fassadendämmung am Altbau gemacht? War eine eher günstige Einblasdämmung möglich? Den PV-Anteil zur Wärmepumpe würde ich nicht mit 1/3 schätzen, bei uns entfallen 50% vom Wärmebedarf in die Zeit November - Januar. Da wird bei 3 Parteien und 10 kWp wenig bis nichts für die Wärmepumpe bleiben. Auch im Februar kommt noch nicht ganz so viel vom Dach und eventuell will auch jemand ein eAuto laden. Beim Stromtarif würde ich Octopus Heat mal ansehen. Das ist ein flexibler Stromtarif der 3 Preiszonen hat die jeden Tag gleich liegen. Die günstigen Zeiten liegen von 2-6 Uhr und 12-16 Uhr, bei uns liegt der Tarif da bei 19,15 Cent/kWh. Schön planbar für Zeitprogramme einer Wärmepumpe. Unser Verteilnetzbetreiber nimmt knapp unter 10 Cent/kWh an Netzentgelten, zur groben Orientierung bzgl. der kWh Preise.
"D ist ein Wärmepumpen-Hochpreisland." So die Aussage vom Generalsekretär des europäischen Wärmepumpenverbands EHPA in einem Fachartikel von diesem Jahr. Wärmepumpe? Gerne! Aber zu bezahlbarem Preis! Bei uns alle Angebote mindestens 40.000. Zusätzlich Umbau Sicherungskasten. Teuer. Trotz (gedeckelter) Förderung. Ubd der Strompreis bleibt unsicher.
Ich hör immer Tibber. Hab gestern erst wieder mal nachgeschaut was die mir anbieten bzw. welche Kosten ich für diese Jahr gehabt hätte! Mehr als 3 Cent über dem was ich spreche bezahle und hab dann auch die Garantie das ich nur das bezahle. Selbst für nächstes Jahr sieht es nicht besser aus. Müsste bei Tibber mit mehr Kosten auf das Jahr von weit über 100€ rechnen selbst wenn ich mir schöne .... Man sollte diese dynamischen Stromtarife nicht ständig über denn Daumen loben. Es mag sich vielleicht Lohnen für Glückspilz aber ehrlich da kann man auch gleich Lotto Spielen! Wie gesagt ich schau mir das jetzt seit gut 1 Jahr an aber Tibber wär ein draufzahlgeschäft bei mir! Thema Wärmepumpe: Hab ja jetzt seit August eine und die Bude wird viel zu Warm! Ja 6 Heizkörper wurden ausgetauscht und auch der Boiler ist neu. Die Solarmodule 3 Stück hab ich abmontiert und das ganze mit abgebaut weil es eh hinüber war. Reparieren ging nicht mehr und die Kosten von gut 5000€ hab ich mir dann gespart. Dafür kommt PV aufs Dach! Strom werden wir etwa 2000kwh Stunden mehr beziehen als die letzten Jahre. Liegt aber an 2 Dingen. 1. ein zweites E Auto gibt es seit Oktober und eben die Wärmepumpe seit August. 2. Mein Speicher ist viel zu kleine für die Leitung der Wärmepumpe. Bereits im September war der Speicher leer bevor dann die Sonne wieder Strom Produzierte. Da die 6,9kw eh schon so sehr knapp waren bisher. Strom gab ich aber aufs Jahr gesehen genug erzeugt leider kann man denn nicht in denn Winter mit nehmen sonst hätte ich 0kwh bezogen und immer noch gut 5000kwh eingespeist!
Ich denke, die Rechnung ist schon sehr vorsichtig und er wird nach dem ersten Jahr sich über deutlich geringere Heizkosten freuen als angenommen. Er hat ja die Jahre ca. 25.000 KWh Gas verbraucht. Die 30 Jahre alte Gasheizung wird da nicht 25.000 kWh Wärme draus gemacht haben. Die waren damals oft schon immer deutlich überdimensioniert, zudem hat er seinen Wärmebedarf durch Dämmmaßnahmen deutlich reduziert. Für die alte Heizung bedeutet das ein häufiges Takten was den Wirkungsgrad (Nutzungsgrad) nochmal reduziert. Wenn die Heizung aus den 25.000 dann 20.000 kWh (80%) gemacht hätte wäre das schon viel gewesen. JAZ von ca. 4 was ich, da er Fachkundig ist und sich mit dem Thema auseinandersetzt sicherlich auch hinbekommen kann, dann wäre man bei 5000 kWh. Und lassen wir es mal 500 mehr sein, für 300qm. War sicherlich eine gute Entscheidung. PV-Strom noch obendrauf. Günstigeres und was die Preise angeht sicherer kann man heute sicherlich nur schwer finden.
Hab gleiche Wärmepumpe für 200 qm maximal,nur Heizkörper, kein PV. Vorher ca 2500 Liter Heizöl,jetzt kommen wir geschätzt auf 5800 kwh Strom, macht etwa da wir Wärmepumpenstrom nutzen 1160 Euro Stromkosten...
Bei mir ist die Einsparung ähnlich. Vorher 4000 Liter Heizöl. Seit die Wärmepumpe hybrid mitarbeitet, noch 150 Liter Heizöl und ca. 6000kWh Strom für Heizung und Warmwasser. Am Haus und am Heizkreis wurde seit 40 Jahren nichts verändert.
Das ist auf jeden Fall um einiges günstiger, aber bekommst du wirklich den Strom für 20 Cent / kWh? Bei uns ähnlicher Verbrauch aber mit PV, also quasi kostenlos heizen aufs Jahr gerechnet.
Kann er ja froh sein das sein Sohn Installateur ist, sonst hätte die Anlage wie bei allen 30000€ oder mehr gekostet. Das mach bei der Wirtschaftlichkeitsrechnung ein riesen Unterschied . Fellt die Förderung bei der neuen Regierung nächstes Jahr weg ist es das ein Rückschlag für die Wärmepumpen. Ich war erstaunt das mein Installateur mir erzählte das er momentan wieder mehr Gasheizungen einbaut.
Und er arbeitet bei einem Elektrogroßhandel und sagte ja auch er habe die Anlage zu Großhandelspreisen bekommen, daher insgesamt sehr günstige Anschaffungskosten.
Amortisiert gar dich diese Investition für Frank deutlich schneller als für andere. Also ca. 6-9 Jahre. Aber auch mit höheren Preisen wäre das wirtschaftlich darstellbar.
Nein tut es nicht, kein der Installateure die bei mir waren konnte ein Wirtschaftlichkeit mit WP errechnen. Ich habe 500qm zu beheizende Fläche, da von 80qm Heizkörper der Rest Fussbodenheizung. Haus ist von 1880 ungedämt wegen Aussenstuck und entsprechender Deckenhöhe. Es gibt mehr als Muttis klein Häuschen aus den 60er. Geh mal ln die alten Villenviertel der Großstädten was da für Denkmalgeschützte Häuser stehen. Innendämmung kommt bei uns auch nicht in Frage. 2 Mietparteien und eine Wohnung bewohne ich selber, insgesamt 8 Personen. Die WP müsste sehr sehr gross sein und würde sehr viel Strom fressen, das sich das selbst mit vorhandener Fussbodenheizung die anschafung und der Verbrauch nicht rechnet. Mein Tipp bis nach der Wahl warten und sehen wie sich die Parteien zur sogenannten Energiewende neu aufstellen. Gegebenenfalls wir es eine neue Gasheizung.
Hoffentlich ist bald Schluss mit dem Thema WP im Altbau (Neubau macht es ja durchaus Sinn - solange es genug bezahlbaren Strom gibt...) - Allerdings wenn der Dxxfmichel so wählt wie die aktuellen Vorhersagen es bescheinigen, dann geht's mit Schwarz Rot/Grün genauso weiter, nur ohne Förderung... ! 🤢🤮 💙
@@MoneyForFuture20 Nein, ist es bei realen Zahlen und aktullen Preisen nicht! Vielleicht in speziellen Einzelfällen, aber nicht pauschal für alle geltend!
25.000 kWh Gas inkl. Nebenkosten kosten 3.100€ Wirkungsgrad abgezogen bleiben 21.000 kWh Wärmebedarf übrig. VL wäre interessant gewesen. Ich übernehme mal die 4. Das sind dann 5.250 kWh x 0,25 Cent = 1.300€. Rechnet sich doch mega 💪🏼👍🏼
Ist Tibber & Co überhaupt noch empfehlenswert? Wärmepumpentarife gibt’s bei uns ab 22Cent (ok, mit potentieller Drosselung) aber auch die normalen Tarife sind mit 30 Cent deutlich planbarer als ein dynamischer Tarif.
@ Viel zu hohe Grundgebühr für mich. Seit dem wir den Speicher drinnen haben, ist mein Jahresbezug bei ca. 150kwh, da ist die Grundgebühr das entscheidende Merkmal, nicht primär der KWh Preis 😄
@@BauerWolfgang ?!?! Hä? 150 kwh Strombezug im Jahr ?! Wie hoch ist Euer Stromverbrauch im Jahr, 2000 kwh und habt ne 25 kwp Anlage auf dem Dach oder wie ?!
@@LeSharkyTV 30kwp sogar 🙂 Nur damit kommst mit 2 E Autos über den Winter, Januar bis Oktober ist es kein Problem. 7kwh Speicher als Nachtversorgung und kurzfristige Versorgung am Tag wenn der Bedarf > der Produktion ist. Wenn mal die Wärmepumpe kommt, dann wirds aber definitiv nicht mehr reichen. Einspeisung ist seit November praktisch nicht existent, wobei es dieses Jahr schon sehr trüb ist. Natürlich klappen die 150 nur wenn wir nicht 2 Wochen Schnee auf den Modulen haben aber bisher hatten wir Glück. Wichtig ist, dass man alles aufsaugt. Ich bin oft im Homeoffice daher kann das Auto alles aufsammeln was nicht mehr in den Speicher passt, Kleinvieh und so. Wär nicht ein Auto tagsüber immer da, würde das natürlich nicht gehen.
Hallo Felix. Danke für den Beitrag. Ich würde gern auch meine 12 Jahre alte Gasheizung gegen eine Wärmepumpe austauschen . Nur leider habe ich noch keinen Anbieter gefunden,der mir meine im Dachboden befindliche Heizung tauscht. Ich sollte mich gedulden und auf die Zukunft hoffen,dass sich da etwas ändert. Oder hättest du noch einen Vorschlag? Bitte aber keine Splitgeräte. Das geht optisch schon mal gar nicht.
Triple solar pvt Module. 👍 habe. Wir ein Video gemacht. Ansonsten kannst du noch etwas warten ab 15 Jahren kann man die Gasheizung auch tauschen wenn es zu teuer wird
@@steffenpeters9067 Ich habe mich aus genannten Gründen gegen eine WP entschieden, aber über den Platz auf unserem Spitzboden hat sich kein Installateur beschwert. Die WP steht ja in aller Regel auch draussen.
Sorry aber der bivalenzpunkt ist nicht der punkt bei der die Wärmepumpe am effizientesten ist. Der wird gewählt durch die Größe der Anlage ab der Temperatur schafft sie es nicht mehr die Räumen auf die Solltemperatur zu heizen. Meist wird der aber nie nachgeprüft und die Pumpe würde es auch noch bei tieferen Temperatur schaffen.
Ob die Rolläden den verbrauch eher senken als erhöhen wage ich zu bezweifeln. Die sind ja nicht durchgehend geschlossen und sind gerade im Altbau oft auch einfach eine ordentliche Wärmebrücke.
Wenn die Rollladen nachgerüstet wurden, sind sie eher als Vorbaurollladen ausgeführt und so keine Wärmebrücke. Im Altbau in den Sturz integriert kann dies allerdings schon sein.
Die Wärmebrücken der Rollladenkästen kann man effektiv bekämpfen. Wenn man dann noch den Antrieb automatisiert, also etwa Sonnenuntergang plus eine Stunde, dann maximiert man die Zeit in der das Fenster vor dem Abtrag der Wärme geschützt wird. das lohnt sich schon.
Ich verstehe nicht, warum häufig bei WP darüber diskutiert wird, ob und wann sich das rechnet. Eine Heizung, egal mit was sie betrieben wird rechnet sich nie, sondern verursacht nur kosten. Deshalb kann nur die Wirtschaftlichkeit im Betrieb gegeneinander verglichen werden. Bei Öl oder Gas schaut doch auch keiner ob sich die Heizung rechnet. Nur wenn die WP tatsächlich eine kürzere Lebenserwartung hätte wäre das relevant.
Es geht um den wirtschaftlichen Vergleich der verschiedenen Systeme! Natürlich rechnet sich heizen nie! Aber es macht einen riesen Unterschied, ob ich 6000€ für eine neue Heizung bezahle, oder 40.000€, abzüglich irgendwann eintreffender Förderung. Es gibt Berechnungen, dass vom Steuerzahler alleine 2024, 20 Mrd. für die Förderung der WP aufgebracht werden mussten. Und das bei den relativ geringen Stückzahlen.
@@procsys1 Na ja, eine neue Ölheizung hätte mich bis zu 25.000 € gekostet. Laut Heizungsbauer müssen nach über 30 Jahren bei einer Erneuerung der Heizung auch die Öltanks getauscht werden. Da ist der Abstand zur WP auch nicht mehr groß. Mag sein, dass eine Gasheizung günstiger wäre, gibt es aber bei uns auf dem Land nicht.
@@norbertschonert3821 Ich kenne die Normen von Öltanks nicht, bin aber grundsätzlich misstrauisch bei den Aussagen von Heizungsbauern. Ich hatte auch welche, die unbedingt unseren Edelstahlspeicher tauschen wollten, um dann einen "normalen", mit Opferanode, einzubauen. Begründen konnte das auf Nachfrage keiner.
Der COP am Bivalenz-Punkt minus 9°C dürfte bei 2,5 liegen. Dieser "schwache COP" betrifft aber nur wenige Stunden im Jahr. Ich vermute, dass bei der Installation hier im Video eine Jahresarbeitszahl von 4,5 oder besser herauskommt. In einem Jahr werden wir das vielleicht erfahren. Ich habe eine sehr ähnliche Installation im seit 40 Jahren unveränderten Altbau mit ebenfalls unveränderten Heizkörpern. Meine Jahresarbeitszahl lag im vergangenen Jahr knapp über 4,5. Die höchste Vorlauftemperatur bei minus 10°C war 45°C.
Der COP ist da nicht so wichtig. Wichtiger ist das die Heizlast der Hütte da nicht mehr ganz gedeckt ist und sie dann ganz langsam auszukühlen beginnt. In SH dürfte es aber bei einem Bivalenzpunkt von -9°C draußen schon wieder wärmer werden ehe das Haus beginnt auszukühlen.
@@bULLIparade Naja, was die Jungs uns zeigen ist mit Video UND TON. Natürlich kann man über Mikro und versch. Lautsprecher / Kopfhörer nicht exakt beurteilen "wie laut" etwas wirklich ist, aber man wird definitiv was hören, wenn die WP ihre Leistung hochfährt...
Bei sehr kalter Luft wird es lauter. Stört das bei minus Graden? Ist man da draußen grillen ? Eher nicht. Das vorbeifahren eines Autos ist vielfach lauter
@@MoneyForFuture20 Ich wohne weiter weg von "vorbeifahrenden Autos" und suche mir auch für Urlaube extra Unterkünfte die nicht an Durchgangsstraßen liegen. In einem Winterurlaub hatte mich aber das Tiefe Brummen eines Wärmepumpenkompressors vom Schlafen abgehalten, natürlich bei geschlossenen Fenstern - aber bei ca. -10°, da hatte das Ding halt ordentlich was zu tun und stand nur wenige Meter vor meinem Zimmer.
Es ist halt mit der Wärmepumpe im Altbau ein kleines Dilemma. Damit eine Wärmepumpe seine höchstmögliche Effizienz erreicht, muss das Bestandsgebäude dahingehend saniert werden, dass die Vorlauftemperatur, egal ob Heizkörper oder Fußbodenheizung möglichst weit runtergedreht werden kann. Das Problem ist aber, dann ist auch eine Gas-Brennwert-Therme ziemlich effizient und sparsam und die Gas-Rechnung ist entsprechend überschaubar. Will sagen... in einem halbwegs gedämmten Haus ist wahrscheinlich der Weiterbetrieb einer fossilen Heizung weitaus wirtschaftlicher und der WP Einsatz nur dann sinnvoll, wenn die existierende Heizung sowieso kaputt ist.
Völlig richtig! Wir haben unsere Therme Februar 2023 getauscht und ich habe die Vorlauftemperatur auf "WP-Niveau" eingestellt. Zudem habe ich unter der Heizung im Wohnzimmer Lüfter installiert. Haus ist gedämmt und der Gasverbrauch liegt nun bei ca. 8000kWh/Jahr bei Raumtemperaturen von 22°C. Mir soll bitte einer der WP-Befürworter eine seriöse Rechnung präsentieren, bei der die WP für mich die wirtschaftlich bessere Alternative wäre.
Ich bin auch gewechselt, von Junkers Gas-Heizung auf Bosch Wärmepumpe. Ein Wartungsvertrag wird wegen der Garantie vom Hersteller aber auch bei der Wärmepumpe fällig und muss man mit 250 - 350 € eingeplant werden. Und die Wärmepumpe im Winter mit einem dynamischen Stromtarif wie Tibber zu bewirtschaften, da bin ich nun auch eher skeptisch. Denn im Oktober und November waren die Börsenpreise wegen weniger Sonne und Windflaute eher überdurchnittlich und gefühlt nie unter 36 Cent. Wenn man natürlich ein smartes EMS und einen Speicher hat, der mit Tibber gut funktioniert, dann läuft das natürlich anders. Ich versuche aktuell nach gewonnener 1. Instanz gegen SENEC und meinen Solarteur den Murksspeicher V3 Hybrid wieder loszuwerden. Werde dann entweder einen FENECON, eine PW 3 oder eine EcoFlow PowerOcean installieren lassen. Dann passt das mit dem dynamischen Stromtarif und Wärmepumpe im Winter. Bis dahin überlege ich aktuell zu Octopus Energy mit dem Intelligent Octopus Go Tarif zu Wechsel. Da gibt es von 0 Uhr bis 5 Uhr Strom fürs EAuto und die Wärmepumpe für 18,9 Cent/kWh und den Rest für 30 Cent fix. Auch das ist mit smartes EMS am PV-Speicher natürlich interessant, wenn dieser regelbar ist. Ist dennoch ein gutes Gefühl eine saubere Heizung zu haben und nur noch den Strompreis im Auge zu halten. März bis September haben ich mit 10,85 kWP genug Sonnenstrom vom Dach. Meine Bosch-Wärmepumpe hat mich abzüglich der Förderung, auch nur 15.000 EUR glatt gekostet. Eine moderne Gas-Therme wäre mich bei einigen Handwerksbetrieben sogar teurer gekommen. Finde da muss man die Politik auch mal loben.
Wie würde denn bei dir der Heat-Tarif von Octopus aussehen? Da hat man zwei Zeitfenster von jeweils 4 Stunden in denen der Strom günstig ist. Von der Verteilung finde ich das besser mit einer Wärmepumpe, es kommt aber auf den jeweiligen Verbrauch an.
Wenn eine Gasheizung angeblich teurer ist, als eine Wärmepumpe, dann nur, weil die Gasheizung vom Installateur künstlich verteuert wird, um den Ladenhüter Wärmepumpe zu verkaufen!
@@torstene.635 Danke für den Tipp. Habe ich mir angeschaut und ohne EAuto und Kinder vielleicht interessant. Mit ist die Hochpreusphase von 18 bis 21 Uhr da leider ein Dorn im Auge. Jetzt wo der PV-Speicher meist nicht voll wird, habe ich in der Zeit durch kochen und backen etc. einen zu hohen VErbrauche, auf den wir auch nicht verzichten wollen. Da fahre ich mit dem Autotarif (18,9 Cent/kWh und den Rest für 30 Cent fix) glaube ich besser.
@@Beltes79 Alles klar :) Ich wechsel zum 01.01.25, der Plan ist es zwischen 14 und 16 Uhr den Speicher zu füllen (auch mit Netzbezug) und bis 18 Uhr die Entladung zu sperren. Selbst wenn ich 15% Speicherverluste annehme lohnt sich das noch.
Moin, ich bin gerade dabei, meine alte Junkers Brennwerttherme gegen eine Bosch-WP zu tauschen und bin dann abzüglich Förderung bei ca. 14.000€. Bin gespannt und den Stromtarif bei Octopus schau ich mir auch mal an. VG aus dem Nord
Kommt darauf an ob die Immobilie für eine WP geeignet ist. Klimaideologie ist mir voll egal. Es muss sich rechnen. Mein 5 Fam Haus von 1896 funktioniert mit Gas Brennwert wunderbar und sauber.
Ich lege die gesparten 35K für die überteuerten Klimaanlagen sorry Wärmepumpen gut an, dieses Jahr liefen ETFs sensationell. Dann 5k für neue Gasheizung Vissmann 19 KW ausgegeben und 30% Gas gespart. 1 Tag Montage Geselle und Lehrling fertig war der Lack. Mit den Zinsen alleine könnte zahle ich meine Gaskosten zahlen. Immer wieder lustig ist außerdem, dass die PV, die Hardware und Software und die enormen Installationskosten alle umsonst sind bei diesen schön Rechnern. Glaubt diesen quatsch nicht, wenn du das als Hobby machst, OK, wenn du ein Nerd bist, OK. Wenn du tatsächlich meinst, so eine Investition rechnet sich, kannst du nicht rechnen.
Wenn sich jeder Hausbesitzer einmal ganz wertfrei mit seiner Situation (Heizlast, Zustand des Hauses, Alter der jetzigen Heizung, vorhandene Heizkörper, etc ) auseinander setzen würde, hätten wir viele Diskussionen erst gar nicht. Ich muss mich selbst wundern wieviel Vorurteile es selbst im Kollegenkreis gibt. Selbst wenn sie eigentlich technisch versiert sind und Zusammenhänge im Grunde schnell verstehen. Und Hand aufs Herz. Die Co2 Einsparung ist für die meisten doch nice to have. An erster Stelle steht die finanzielle Situation. Sowohl was Finanzierung als auch laufende Ersparnis angeht. Und genau deshalb muss ich mich einfach damit auseinandersetzen. Plug and play geht hier nunmal einfach nicht. Zumindest wenn es vernünftig werden soll.
@@procsys1 das Finanzielle ist das eine, wobei die Frage stattet sei ob es um die Finanzierung oder den Betrieb geht, und das andere die technische Machbarkeit (effizienter Betrieb mit einer JAZ mind. grösser 2,5-3)
@@bULLIparade Das Finanzielle ist nicht das Eine, sondern das Einzige! Diese lächerlichen Zahlenspiele mit JAZ und COP bringen niemandem etwas! Ich möchte eine warme Wohnung! Punkt! Ich passe mein Wohlbefinden aber nicht der sauteuren Wärmepumpe an, damit die angeblich eine super JAZ erzielt!
Zwei Nachbarn habe 2023 ihre Gasheizung gegen Neue ausgetauscht Invest um 14.000€🤔 Der Verbrauch sank bei beiden von ca. 20.000 kWh auf 15.000 - 16.000kWh also 20 bis 25%. Aktuell liegt ihr Gaspreis bei 10ct/kWh. Die Heikosten sanken von 2.000€ auf 1.500€. Bin gespannt wenn das Naturgesetz CO2 Preis zuschlägt wie ihre Kosten steigen. Ich heize übrigens mit Pellets
Das ist ja alles kein Geheimnis, deswegen sollte man nie auf die Panikmacher hören. Unser Gaspreis steigt aufgrund der CO2-Preiserhöhung um 0.23ct. die kWh! Das heisst, wir zahlen ab Januar 2025 dann 8,22ct/kWh! Unser Verbrauch liegt nach Thermentausch und Einstellungsoptimierung bei 8000kWh für 96m" Wohnfläche. Wenn mir da einer Panik machen will ,wegen dem CO2-Preis, da lache ich mich schlapp! Da schockieren mich eher die 35.000 bis 40.000€ für die Wärmepumpe!
@gunneg6599 Ich hatte dazu gerade etwas geschrieben, aber hier verschwinden leider Beiträge! Der Anstieg der CO2-Bepreisung beträgt bei uns 0,23ct/kWh. Bei uns macht das 20€/Jahr. Was die Panikmacher da so von sich geben ist also absoluter Unsinn!
Es ist wie mit den E-Autos. Einfach viel zu teuer. Im Neubau Wärmepumpe. Ganz klar. Aber funktionierende Heizung ersetzen? Erst mal abwarten, was sich tut. Preislich. Ohne Subventionen, die der Handwerker einstreicht. Der Tagtraum von der PV Anlage. Was kam denn im November raus?
Auch das mit der funktionierenden Heizung wurde doch behandelt. Bei einer 5 Jahren alten Gastherme macht das keinen Sinn. Aber wie bei ihm mit eine Therme älter als 20 Jahre definitiv.
Ganz schön viel Meinung für wenig Ahnung. NAT sagt dir was? Auslegung monovalent oder bivalent auch? Nein? Dann ist dein Kommentar sinnfrei. Ja? Dann erst recht
der "Heizstab" heisst im angelsächsischen "Notheizung" und wird im Normalfall nicht aktiv. Eine überdimensionierte WP arbeitet unwirtschaftlicher und kostet zudem mehr in der Anschaffung.
@@bULLIparade Im Video war es ggf. etwas undeutlich erklärt, der Heizstab kommt ab -9 Grad dazu für alles was dann mehr an Wärme benötigt wird. Ggf. läuft der Heizstab dann nur mit 500 Watt. In unserer Region sind es keine 50 Stunden/Jahr die wir -9 Grad oder kälter haben, da darf ein Heizstab mal etwas aushelfen.
Die liefert auch im Winter Wärme. Nur bei minus 29 grad springt irgendwann der Heizstab ein. Was ist nur mit euch los. Wollt ihr einfach alles falsch verstehen? Eine Wärmepumpe funktioniert auch im Winter 👍
@@torstene.635 er kommt glaube ich aus dem Norden. Da wird`s keine 50 h eher 5 h sein. Aber mancher hörte gern was er hören will. Nicht dich gemeint ;-)
Dabei wäre er mit dem Flüssiggas doch völlig unabhängig von evt. Abschaltungen des Gasnetzes. Er hätte doch so schön ewig so weiter wie bisher machen können, was doch im Moment das ist, was „alle“ wollen.
@ Ach das interessiert doch niemanden, der im hier und jetzt lebt und will das alles so bleibt wie bisher. Das es teurer wird, dafür kann man dann doch einfach seinen Hass auf Grüne Politiker legen und so die Schuld an der eigenen Misere einfach auf einen Buhmann schieben. Eine unserer Kernkompetenzen, anderen die Schuld zu schieben.
er ist völlig abhängig. Sein Lieferant kann jeden Preis von ihm verlangen, er ist ausgeliefert. Je weniger Gaskunden es gibt, word es für die restlichen teurer, denn die Kosten für die Infrastruktur bleiben gleich oder steigen und werden umgelegt.
@MoneyForFuture20 Also Luftbelastungen ist mit Wärmepumpen sogar höher, nur woanders! Wir liegen das 500fache unter modernen Kaminöfen. Da riecht und sieht man schon lange nichts mehr aus dem Kamin! 🤔
@@derp.4425Belastung: Feinstaub, NOX, CO2, Transport und Zerstörung von Waldflächen (und nein, es können nicht alle Häuser mit Holz Resten beheizt werden. Dafür werden ganze Wälder in Rumänien gerodet oder aus Kanade über See importiert.)
Grade mal geschaut: Unser Gaspreis würde aktuell bei 9,17 Cent/kWh plus 180 Euro Grundgebühr betragen. Bei Strom zahle ich 25 Cent/kWh und Grundgebühr hab ich eh wegen Komfortstrom. In den laufenden Kosten ist die WP schon mal günstiger. Wenn man jetzt die Heizung nicht zum "Spaß" tauscht sondern weil sie schon 20+ Jahre alt ist paßt das in vielen Fällen.
@torstene.635 25 cent ist toller Preiss da rechnet sich Waermepumpe 👍👍👍Gasheizung muss in den naechsten Jahren raus wenn die Netzgebuehren steigen.Mal sehen was meine Waermepumpe braucht wenn sie endlichveingebaut ist.Das Drana geht schon seit fast 2 Monaten bei einem Installateur der Erfahrungen mit wp hat.2 Tage arbeitetn sie dann wieder eine Woche nicht dann wieder 2 Tage.Musd mich da an die Innung wenden.Die Zwischenfinanzierung fuer Foerderung wird immer teurer wenn ich verlaengern muss.
Haben wir gemacht mit einer pvt Anlage braucht man kein außengerät mehr. Das ist für Reihenhäuser ideal. Hab dazu ein langes Video zum Einbau in einem Reihenhaus. 👍
Du meinst wegen einem möglichen Stromausfall? Da kann ich dich beruhigen, denn bei einem Stromausfall wird es auch in allen anderen Häusern kalt, denn die Heizungen brauchen ebenfalls Strom und das nicht wenig. Eine Gasheizung dürfte locker bei 200 kWh/a liegen und eine Ölheizung sehr deutlich höher.
Das sehe ich bei meinem Nachbarn der sich vor 2 Jahren von dem Hype hat anstecken lassen und sich so eine Anlage angeschafft hat. Abgesehen von den hohen Anschaffungskosten ist der Betrieb jetzt viel teurer. Das Haus muss jetzt saniert werden . Das rechnet sich niemals mehr .
Dann macht Dein Nachbar wahrscheinlich den entscheidenden Fehler, die Zimmertemperatur auf "normale" Werte einzustellen, wie Er es vorher gewohnt war. Die TH-camr "heizen" ja maximal nur bis 18°C-20°C Zimmertemperatur, sonst fangen die angeblich alle an zu schwitzen! Es wird also allein für die JAZ "geheizt", nicht für das Wohlbefinden!
@@schunkelndedschunke6914 Aha. Ich zahle also viel Geld für eine Wärmepumpe, um angeblich den Wert meiner Immobilie zu erhöhen? Für wen? Für die Erben? Denn mein Geld für die Wärmepumpe ist ja weg!
Ich kann mit konkreten Zahlen die gegenrechnung aufmachen und schon sieht das mit den Kosten ganz anders aus. Das Alter der Gasheizung allein ist ja kein Grund für Handlungszwang. Solange die Heizung läuft, ist alles bestens. Schade auch, dass der Flüssiggastank dann weg sein wird. Damit entfällt das künftige Bioflüssiggas bei voller Autarkie. Beim flexiblen Stromtarif hat man natürlich das Risiko wie zur aktuellen Dunkelflaute, dass es unglaublich teuer ist. Wie an der Börse liegt neben dem Sparpotenzial eben auch ein Verlustrisiko. Eine Einrechnung einer möglichen erderwärmung lässt einen dann kopfschüttelnd , ja regelrecht fassungslos, zurück. Die sogenannte kostenlose Umweltenergie ist genausowenig kostenlos, wie die kostenlose Sonnenenergie. Es braucht eine Maschien eund enrgieeinsatz, um diese nutzbar zu machen und dadurch wieder die selben Kosten, wie zuvor. Und so beginnt schon wieder die Trickserei, um die Realkosten zu verschleiern. Bleiben wir beim PV Strom. Der wird vorrangig für Warmwasser genutzt, da in den PV Monaten keine Heizung benötigt wird. Das erledigt dem GAsheizer der PV Stab genauso, nur eben sehr viel preiswerter. Das wäre demnach auch wieder gegenzurechenen. Und das bei sehr viel geringeren Investititionskosten, da dafür schon ein kleines Balkonkraftwerk ausreicht. Und selbstverständlich rechnet man das gegen und es ist kein Vergleich zw. Luxushandtaschen. Sollte es Energieprobleme bei Gas und ÖL haben, wird der Strom (und nicht nur wegen der Meriit Order) genauso in die Höhe schießen. Das weiß aber jeder. Warum behautptet man hier so etwas grundlegend Falsches? Der Schornsteinfeger kommt nicht jährlich, sondern alle 2 Jahre oder 3 mal in 7 Jahren. Jedenfalls hier vor Ort. Die heizunsgwartung fällt ebenfalls nicht jährlich an. Man schließt einen Vertrag zu eigenen Konditionen. Schlaues Gaskaufen funktioert wie tibbrn von Strom. Es gibt Hoch- und Tiefpreise. Stromabschlatungen sind heute schon die Regel. Sie treffen allerdings (noch) die Industrie. Das lässt sich einfach ändern. Netzunstabilitäten wachsen enorm an (siehe Regelunsgeingriffe) und die Bundesregierung rechnet mit vorrübergehenden Ausfällen. Nimmt man al die letzte größere Problematik im Münsterland, hat man dann eine Woche keine Heizung im Winter, falls man sich keine Redundanzen gebildet hat. de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnsterl%C3%A4nder_Schneechaos Pellets haben keine Feinstaubbelastung. Woher kommt dieses Ammenmärchen? Selbst wenn es welches gäbe, wäre der Filteraufwand minimal. Den Aussagen zum Behalt einer funktionerenden gasheizung kann ich nur zustimmen. Auf der Zeitachse entwickelt sich die Technologie weiter oder es gibt ganz andere Möglichkeiten. Ja selbst das Gas wieder billig im Überfluss vorhanden sein wird, ist denkbar.
Sorry, aber hier muss ich doch mal einhaken: Wenn eine Heizung nicht grad alt ist und funktioniert, dann wird nicht gewechselt. Egal welcher Wärmeerzeuger installiert ist. Wo aber ist Biogas mit Autarkie? Wird das vor Ort hergestellt? Die immer wieder diskutierten "Dunkelflauten" führen zu hohen Preisen - für einen begrenzten Zeitraum. Mit smarten Systemen werden solche Zeiten umschifft. Stichwort: Batterie- und Wärmespeicher. Die eingerechnete Erderwärmung bezieht sich nicht auf die ferne Zukunft. In seinem geografischen Gebiet passt das schon heute so. Kommt halt drauf an, wo man lebt. Die genutzte Umweltenergie (wie im Video ausgewiesen) ist schon kostenlos. Die eingesetzte Energie zur Nutzbarmachung wurde ja getrennt ausgewiesen und entsprechend kostentechnisch erfasst. Trickserei ist da nicht zu erkennen. Die Nutzung von PV-Strom ist schon recht realistisch. Wenn man bedankt, wie hoch der Anteil für das Erwärmen von Brauchwasser über das Jahr ist, dann sind 20-30% immer drin. Mit einem "PV-Stab" geht die Rechnung allerdings nicht auf, da der Wirkungsgrad da eben nur bei 1 liegt (3-4 bei der Wärmepumpe). Und mit einem "Balkonkraftwerk" kann man für einen "PV-Stab" nicht allzu viel reißen, da die Leistung einfach nicht reicht. Richtig ist natürlich, dass man Flüssiggas z.B. im Sommer günstiger einkaufen kann, als im Winter. Da ist Sparpotenzial da - allerdings wurde das ja auch so gemacht. Sonst wären die Verbrauchspreise im Video noch deutlich höher ausgefallen. Das Abschalten der Wärmepumpe wird nicht passieren. Im Falle des Falles wird diese auf max. 4,2kW gedrosselt. Allerdings laufen diese i.d.R. ohnehin mit geringerer Leistung, sodass gar nicht gedrosselt werden kann. Das Beispiel der "Problematik im Münsterland" aus 2005 macht aber schon sprachlos. Das Strommasten durch Eisansatz brechen, hat ja nun überhaupt nichts mit einer Netzauslastung zu tun! Das war einfach ein Materialfehler - und Materialfehler gab und gibt es überall. Ich denke grad mal an durchgerostete Öl- und Gaskessel aus der Vergangenheit. Aber das ist ja kein Pro oder Contra für eine Energieart. Wenn Pellets verbrannt werden, entsteht nun mal Feinstaub. Das ist gar nicht anders möglich. Aber ja, mit entsprechenden Filtersystemen kann man die Verbreitung eingrenzen. Die These vom billigen Gas im Überfluss ist aber wohl ein Wunschtraum. Das ist weder ökonomisch, noch ökologisch haltbar. Fazit: Wenn die Heizung defekt ist, oder wirklich alt (viele mehr als 30 Jahre), dann ist ein Austausch sinnvoll. Ein ungeplanter Austausch im Winter, wenn es kalt ist, weil die Heizung ausgefallen ist, führt auch sicher nicht zu einem kostengünstigen Angebot - egal welche Energieart! So, hinlegen und weiterschlafen...
Flüssig Biogas…🙈 das wird so ziemlich teuer werden. Das ist wirklich keine gute Lösung. Das wäre keine Lösung für den Alltag. Vielleicht für den schweinestall für die drei Tagebuch Jahr wo mal zu geheizt werden muss. Ansonsten unbezahlbar. Aber vielleicht in 15 Jahren mit zig tausenden Biogasanlagen in Deutschland. Dann wäre es vielleicht was. Aber wie man es dreht verbrennen ist nicht zukunftsfähig gegenüber Strom
Wir haben eine PV Anlage (7,25kWp Süd mit Gaube je 5x250Wp auf Ost/West) aus Apr 2013, zwei E-Autos (gekauft 2020 und 2023), sind seit Mai 2024 bei Tibber und am 1.11.2024 wurde unsere Wärmepumpe in Betrieb genommen (vorher Gasheizung). Unser Stromeinkauf im Nov 24 lag bei 1382kWh für 462€. Zusätzlich hat die PV Anlage 167kWh Strom erzeugt, der fast komplett selbst verbraucht wurde (geschätzt 80%). Unsere beiden E-Autos, von denen eines 14% und das andere 84% zu Hause geladen wurde, zogen 80kWh bzw. 448kWh aus unseren Wallboxen (4.11. bis 4.1224). Unsere WP hatte im Nov einen Bedarf von 368kWh und hat 1800kWh Wärme abgegeben. Vorher hatten wir monatlich 208€ Abschlag für den Gasanbieter gezahlt.
Wir haben eine Wärmepumpe sind eigendlich zufrieden , aber wir werden uns noch einen Holzofen zu legen ,weil wir nicht im kalten sitzen wollen wenn das Stromnetz zusammen bricht. Die Wärmepumpe ist schon laut wenn sie in den Kompressor geht. Wenn es kalt wird dreht sich der Stromzähler wie irre.
Flüssiggas und der liebe Preis, da kann meine Mutter auch ein Lied von singen, besonders da der Tank nur gemietet ist. Die Abweichung vom Börsenpreis ist schon wirklich übel und so ist sie wirklich froh, dass im nächsten Frühjahr eine WP kommt.
15:45 Amortisationsrechnung einer neuen 2024er Gasheizung möchte ich gern mal sehen… Butter bei die Fische und dann die Community kommentiert. Wäre spannend, denn sicherlich wird ein Großteil überersehen
Ich bin in einer ähnlichen Lage wie Frank:
- älteres Haus mit Heizkörpern
- PV-Anlage mit 15 kWp
- im Frühjahr 2024 die alte Gasheizung gegen eine Luft-Wärmepumpe getauscht
- auch mir steht der erste Winter mit der WP noch bevor
Aus meinen ersten Erfahrungen mit der WP einige Anmerkungen zum Beitrag:
a) Die Lautstärke der WP ist von der Leistung abhängig: Bei wenig Leistung arbeitet sie in der Tat sehr leise und man muss schon nahe herangehen, um überhaupt etwas zu hören. Wenn sie allerdings mit hoher Leistung läuft, z. B. bei der Warmwasserbereitung oder wenn es draußen richtig kalt wird, ist es deutlich lauter. Es ist wie beim Auto: Bei Tempo 50 ziemlich leise, aber wenn man richtig Gas gibt …
Ob die Lautstärke ein Problem sein kann, hängt immer vom Einzelfall ab. Bei uns ist es keines, aber in engen Reihenhaus-Siedlungen kann das auch anders aussehen.
b) Im Beitrag wird offenbar mit einer Jahresarbeitszahl von gut 4 gerechnet. Bei einem Haus mit Heizkörpern halte ich das für sportlich. Meine WP-Anlage und die Haushydraulik habe ich optimal eingestellt, dennoch gehe ich im Moment davon aus, dass die Jahresarbeitszahl bei uns eher bei 3,5 liegen wird. Bei Luft-Wärmepumpen geht die Effizienz mit sinkenden Außentemperaturen immer weiter runter. Ausgerechnet da, wo besonders viel Wärme benötigt wird, ist die Effizienz besonders niedrig.
c) Ein Drittel des Strombedarfs der WP mit der PV zu decken, halte ich für illusorisch. Die WP braucht genau dann den meisten Strom, wenn die PV besonders wenig liefert (das bekannte „Tal der Tränen“). In den Monaten November bis Januar deckt unsere PV nicht mal unseren normalen Hausverbrauch. Da ist für die WP nichts über. Erst in den Monaten März und April erwarte ich nennenswerte Beitrage der PV für die WP. Aber da sinkt der Stromverbrauch der WP auch schon wieder deutlich.
Ich bin ein großer Fan der Wärmepumpe. Aber man sollte realistisch an die Sache herangehen und keine falschen Erwartungen wecken. Sonst ist die Enttäuschung hinterher umso größer.
Wenn die Heizlast ordentlich berechnet ist und du eine VL von unter 45° erreichen kannst (auch mit HK machbar), dann ist eine JAZ >4 eigentlich kein Thema. Und die, die bisher über den Anteil von PV Strom gesprochen haben kommen schon auf Werte >20% Anteil. Das komplette WW von Juni bis September und Heizung und WW von März - Mai und Oktober wird in jedem Falle zu einem deutlichen Anteil mit PV-Strom befeuert. Das würde bei (zumindest bei meinen Gasverbräuchen) alleine für WW mindestens 10% PV Stromanteil auf den derzeitigen gesamten Gasverbrauch bedeuten. Aber in 14 Monaten bin ich schlauer ;-)
Zu b) Bisher hatte er rund 25.000 kWh Gas und rechnet mit 6.000 kWh Strom. Seine alte Heizung war 30 Jahre alt, also ggf. ein atmosphärischer Gaskessel mit gerne 20% "Schornsteinverlusten". Von daher sind es ggf. unter 20.000 kWh Wärme die erzeugt werden müssen und dann ist die 6.000 kWh Strom grob passend.
Wir haben ebenfalls nur Heizkörper und hatten im ersten Jahre eine JAZ von knapp 3,9 bei max. 48 Vorlauftemperatur und -10 Grad Normaußentemperatur. Der Wille zum Heizkörpertausch nach Bedarf ist bei Frank ja vorhanden. Ich bin mal gespannt auf ein Folgevideo am Ende der Heizsaison.
Zu c) Da bin ich dabei, grob 50% vom Heizbedarf fallen ins Tal der Tränen. Ab Februar wird es langsam besser, aber bei uns reicht es da immer noch nicht. Wobei die Wärmepumpe dann sehr gut hilft den Eigenverbrauch zu steigern.
Ich habe seit 2022 eine WP im Altbau(1993) mit Heizkörpern und ohne Dämmung vom Haus. Mein COP ist ca. 4,5 bei 22 Grad Raumtemperatur. Ein COP von über 4 ist durchaus realistisch, selbst bei mir am Alpenrand, wo es wahrscheinlich im Winter eher kälter ist. Mein Energieverbrauch ist bei 18.500 kWh. Dafür habe ich 4.000 kWh Strom gebraucht. Jedes Haus ist anders, aber wenn man seinen Verbrauch kennt, kann man das ganz gut abschätzen.
@@norbertschonert3821 Luft- oder Erdwärmepumpe?
@@norbertschonert3821 1993 ist doch kein Altbau!? Und ohne Dämmung bei BJ 1993?
Guter Mann, läuft bestimmt gut!
Ganz sicher ist es die bessere Wahl.
Wir haben unsere Gasheizung (Bj 2005) als Partner für eine große Solarthermie(24m²) durch eine WP ersetzt. Die Gasheizung war auf dem Papier eine Brennwerttherme (Vissmann Vitondens 200). Tatsächlich war sie maßlos überdimensioniert (26kW = 371% des Bedarfs) und hat sicher nie den Brennwerteffekt erreicht. Die Vorlauftemperatur haben wir auf 48°C gesetzt (mit Heizkörpern). Der Verbrauch lag bei 6500-8500kWh/a. Vor dem Einbau der WP haben wir die Heizlast durch ein Ingenieurbüro, das die Energieberatung durchführt, berechnen lassen: 7kW (36W/m²). Die WP moduliert 2-8kW Wärmeleistung. Den 6kW Heizstab schalten wir auf Notbetrieb, d h er verhindert nur das Einfrieren der WP, falls die einen Fehler hat und nicht läuft.
Beim Bau 2005 prognostizierte man uns, dass sich die Thermie nie rechnen werde, also reine Liebhaberei sei. Stimmte nicht, sie hat sich 2021 amortisiert. Seitdem schenkt sie uns grüne Energie kostenfrei. Desgleichen bei der PV 2011. Statt 20 Jahre hat sie nur 12,5 Jahre gebraucht. Was sagt uns das? Energiepreise sind in den letzten 20 Jahren deutlich schneller gestiegen als für die Rechnungen angenommen wurde. Das liegt vor allem am Gas, das immer noch großen Einfluss auch auf den Strompreis hat.
Für die masslos überdimensionierte Heizung ist aber nicht die Heizung verantwortlich, sondern der Installateur.
Unsere aktuelle Viessmann Vitodens 200 moduliert auch!
Schön erklärt :) Wie wurde die Fassadendämmung am Altbau gemacht? War eine eher günstige Einblasdämmung möglich? Den PV-Anteil zur Wärmepumpe würde ich nicht mit 1/3 schätzen, bei uns entfallen 50% vom Wärmebedarf in die Zeit November - Januar. Da wird bei 3 Parteien und 10 kWp wenig bis nichts für die Wärmepumpe bleiben. Auch im Februar kommt noch nicht ganz so viel vom Dach und eventuell will auch jemand ein eAuto laden.
Beim Stromtarif würde ich Octopus Heat mal ansehen. Das ist ein flexibler Stromtarif der 3 Preiszonen hat die jeden Tag gleich liegen. Die günstigen Zeiten liegen von 2-6 Uhr und 12-16 Uhr, bei uns liegt der Tarif da bei 19,15 Cent/kWh. Schön planbar für Zeitprogramme einer Wärmepumpe. Unser Verteilnetzbetreiber nimmt knapp unter 10 Cent/kWh an Netzentgelten, zur groben Orientierung bzgl. der kWh Preise.
"D ist ein Wärmepumpen-Hochpreisland." So die Aussage vom Generalsekretär des europäischen Wärmepumpenverbands EHPA in einem Fachartikel von diesem Jahr. Wärmepumpe? Gerne! Aber zu bezahlbarem Preis! Bei uns alle Angebote mindestens 40.000. Zusätzlich Umbau Sicherungskasten. Teuer. Trotz (gedeckelter) Förderung. Ubd der Strompreis bleibt unsicher.
Ich hör immer Tibber. Hab gestern erst wieder mal nachgeschaut was die mir anbieten bzw. welche Kosten ich für diese Jahr gehabt hätte! Mehr als 3 Cent über dem was ich spreche bezahle und hab dann auch die Garantie das ich nur das bezahle. Selbst für nächstes Jahr sieht es nicht besser aus. Müsste bei Tibber mit mehr Kosten auf das Jahr von weit über 100€ rechnen selbst wenn ich mir schöne .... Man sollte diese dynamischen Stromtarife nicht ständig über denn Daumen loben. Es mag sich vielleicht Lohnen für Glückspilz aber ehrlich da kann man auch gleich Lotto Spielen! Wie gesagt ich schau mir das jetzt seit gut 1 Jahr an aber Tibber wär ein draufzahlgeschäft bei mir!
Thema Wärmepumpe: Hab ja jetzt seit August eine und die Bude wird viel zu Warm! Ja 6 Heizkörper wurden ausgetauscht und auch der Boiler ist neu. Die Solarmodule 3 Stück hab ich abmontiert und das ganze mit abgebaut weil es eh hinüber war. Reparieren ging nicht mehr und die Kosten von gut 5000€ hab ich mir dann gespart. Dafür kommt PV aufs Dach! Strom werden wir etwa 2000kwh Stunden mehr beziehen als die letzten Jahre. Liegt aber an 2 Dingen. 1. ein zweites E Auto gibt es seit Oktober und eben die Wärmepumpe seit August. 2. Mein Speicher ist viel zu kleine für die Leitung der Wärmepumpe. Bereits im September war der Speicher leer bevor dann die Sonne wieder Strom Produzierte. Da die 6,9kw eh schon so sehr knapp waren bisher. Strom gab ich aber aufs Jahr gesehen genug erzeugt leider kann man denn nicht in denn Winter mit nehmen sonst hätte ich 0kwh bezogen und immer noch gut 5000kwh eingespeist!
Ich denke, die Rechnung ist schon sehr vorsichtig und er wird nach dem ersten Jahr sich über deutlich geringere Heizkosten freuen als angenommen. Er hat ja die Jahre ca. 25.000 KWh Gas verbraucht. Die 30 Jahre alte Gasheizung wird da nicht 25.000 kWh Wärme draus gemacht haben. Die waren damals oft schon immer deutlich überdimensioniert, zudem hat er seinen Wärmebedarf durch Dämmmaßnahmen deutlich reduziert. Für die alte Heizung bedeutet das ein häufiges Takten was den Wirkungsgrad (Nutzungsgrad) nochmal reduziert. Wenn die Heizung aus den 25.000 dann 20.000 kWh (80%) gemacht hätte wäre das schon viel gewesen. JAZ von ca. 4 was ich, da er Fachkundig ist und sich mit dem Thema auseinandersetzt sicherlich auch hinbekommen kann, dann wäre man bei 5000 kWh. Und lassen wir es mal 500 mehr sein, für 300qm. War sicherlich eine gute Entscheidung. PV-Strom noch obendrauf. Günstigeres und was die Preise angeht sicherer kann man heute sicherlich nur schwer finden.
Ganz einfach : Ja.
Hab gleiche Wärmepumpe für 200 qm maximal,nur Heizkörper, kein PV.
Vorher ca 2500 Liter Heizöl,jetzt kommen wir geschätzt auf 5800 kwh Strom, macht etwa da wir Wärmepumpenstrom nutzen 1160 Euro Stromkosten...
Bei mir ist die Einsparung ähnlich.
Vorher 4000 Liter Heizöl.
Seit die Wärmepumpe hybrid mitarbeitet, noch 150 Liter Heizöl und ca. 6000kWh Strom für Heizung und Warmwasser.
Am Haus und am Heizkreis wurde seit 40 Jahren nichts verändert.
Das ist auf jeden Fall um einiges günstiger, aber bekommst du wirklich den Strom für 20 Cent / kWh? Bei uns ähnlicher Verbrauch aber mit PV, also quasi kostenlos heizen aufs Jahr gerechnet.
@@molle1804 Ja,20 oder 21 Cent plus Grundgebühr noch monatlich drauf,aber da wir an die 6000 kwh verbrauchen,lohnt es sich dicke
Bei den Kosten der Gasheizung fehlen noch die Stromkosten für Steuerung und Pumpen.
Jahresstromverbrauch unserer Gastherme ca. 160kWh.
Also nach momentanen Tarif 40€ Jahresstromkosten.
Kann er ja froh sein das sein Sohn Installateur ist, sonst hätte die Anlage wie bei allen 30000€ oder mehr gekostet. Das mach bei der Wirtschaftlichkeitsrechnung ein riesen Unterschied . Fellt die Förderung bei der neuen Regierung nächstes Jahr weg ist es das ein Rückschlag für die Wärmepumpen. Ich war erstaunt das mein Installateur mir erzählte das er momentan wieder mehr Gasheizungen einbaut.
Und er arbeitet bei einem Elektrogroßhandel und sagte ja auch er habe die Anlage zu Großhandelspreisen bekommen, daher insgesamt sehr günstige Anschaffungskosten.
Amortisiert gar dich diese Investition für Frank deutlich schneller als für andere. Also ca. 6-9 Jahre. Aber auch mit höheren Preisen wäre das wirtschaftlich darstellbar.
Nein tut es nicht, kein der Installateure die bei mir waren konnte ein Wirtschaftlichkeit mit WP errechnen. Ich habe 500qm zu beheizende Fläche, da von 80qm Heizkörper der Rest Fussbodenheizung. Haus ist von 1880 ungedämt wegen Aussenstuck und entsprechender Deckenhöhe. Es gibt mehr als Muttis klein Häuschen aus den 60er. Geh mal ln die alten Villenviertel der Großstädten was da für Denkmalgeschützte Häuser stehen. Innendämmung kommt bei uns auch nicht in Frage. 2 Mietparteien und eine Wohnung bewohne ich selber, insgesamt 8 Personen. Die WP müsste sehr sehr gross sein und würde sehr viel Strom fressen, das sich das selbst mit vorhandener Fussbodenheizung die anschafung und der Verbrauch nicht rechnet. Mein Tipp bis nach der Wahl warten und sehen wie sich die Parteien zur sogenannten Energiewende neu aufstellen. Gegebenenfalls wir es eine neue Gasheizung.
Hoffentlich ist bald Schluss mit dem Thema WP im Altbau (Neubau macht es ja durchaus Sinn - solange es genug bezahlbaren Strom gibt...) - Allerdings wenn der Dxxfmichel so wählt wie die aktuellen Vorhersagen es bescheinigen, dann geht's mit Schwarz Rot/Grün genauso weiter, nur ohne Förderung... ! 🤢🤮 💙
@@MoneyForFuture20 Nein, ist es bei realen Zahlen und aktullen Preisen nicht! Vielleicht in speziellen Einzelfällen, aber nicht pauschal für alle geltend!
25.000 kWh Gas inkl. Nebenkosten kosten 3.100€ Wirkungsgrad abgezogen bleiben 21.000 kWh Wärmebedarf übrig. VL wäre interessant gewesen. Ich übernehme mal die 4. Das sind dann 5.250 kWh x 0,25 Cent = 1.300€. Rechnet sich doch mega 💪🏼👍🏼
Ist Tibber & Co überhaupt noch empfehlenswert? Wärmepumpentarife gibt’s bei uns ab 22Cent (ok, mit potentieller Drosselung) aber auch die normalen Tarife sind mit 30 Cent deutlich planbarer als ein dynamischer Tarif.
Beim Anbieter mit Y fürs nächste Jahr (incl. Rabatt) 25 Cents (kein WP Tarif)!
@ Viel zu hohe Grundgebühr für mich. Seit dem wir den Speicher drinnen haben, ist mein Jahresbezug bei ca. 150kwh, da ist die Grundgebühr das entscheidende Merkmal, nicht primär der KWh Preis 😄
@@BauerWolfgang Mit einer Wärmepumpe verbessert sich das Verhältnis wieder.
@@BauerWolfgang ?!?! Hä? 150 kwh Strombezug im Jahr ?! Wie hoch ist Euer Stromverbrauch im Jahr, 2000 kwh und habt ne 25 kwp Anlage auf dem Dach oder wie ?!
@@LeSharkyTV 30kwp sogar 🙂 Nur damit kommst mit 2 E Autos über den Winter, Januar bis Oktober ist es kein Problem. 7kwh Speicher als Nachtversorgung und kurzfristige Versorgung am Tag wenn der Bedarf > der Produktion ist. Wenn mal die Wärmepumpe kommt, dann wirds aber definitiv nicht mehr reichen. Einspeisung ist seit November praktisch nicht existent, wobei es dieses Jahr schon sehr trüb ist. Natürlich klappen die 150 nur wenn wir nicht 2 Wochen Schnee auf den Modulen haben aber bisher hatten wir Glück.
Wichtig ist, dass man alles aufsaugt. Ich bin oft im Homeoffice daher kann das Auto alles aufsammeln was nicht mehr in den Speicher passt, Kleinvieh und so. Wär nicht ein Auto tagsüber immer da, würde das natürlich nicht gehen.
Danke!
Danke dir ☺️ 👍
Warum kommen erst in 2 Jahren 5 KWp mehr drauf?
Hallo Felix. Danke für den Beitrag. Ich würde gern auch meine 12 Jahre alte Gasheizung gegen eine Wärmepumpe austauschen . Nur leider habe ich noch keinen Anbieter gefunden,der mir meine im Dachboden befindliche Heizung tauscht. Ich sollte mich gedulden und auf die Zukunft hoffen,dass sich da etwas ändert. Oder hättest du noch einen Vorschlag?
Bitte aber keine Splitgeräte. Das geht optisch schon mal gar nicht.
Was nennen die denn als Problem?
Bei uns stellte das zumindest kein Problem dar.
Triple solar pvt Module. 👍 habe. Wir ein Video gemacht. Ansonsten kannst du noch etwas warten ab 15 Jahren kann man die Gasheizung auch tauschen wenn es zu teuer wird
@@MoneyForFuture20 Hallo,habe ich mir schon angesehen. Habe nur schon eine Pv-Anlage auf dem Dach.
@@procsys1 Was haben Sie denn für eine Wärmepumpe?
Mein Dachboden ist auch nur max 1 Meter 40 hoch.
@@steffenpeters9067 Ich habe mich aus genannten Gründen gegen eine WP entschieden, aber über den Platz auf unserem Spitzboden hat sich kein Installateur beschwert.
Die WP steht ja in aller Regel auch draussen.
7:58 nie im leben waren das nur 8436 Liter Gas! Kubikmeter kostet aktuell 95cent das wären 1000 Liter …
Sorry aber der bivalenzpunkt ist nicht der punkt bei der die Wärmepumpe am effizientesten ist. Der wird gewählt durch die Größe der Anlage ab der Temperatur schafft sie es nicht mehr die Räumen auf die Solltemperatur zu heizen. Meist wird der aber nie nachgeprüft und die Pumpe würde es auch noch bei tieferen Temperatur schaffen.
Ja, da hat er dich versprochen
Sonst aber ein sehr schönes Video, mit mir ist nur der klugsch... Durchgegangen 😂
Ob die Rolläden den verbrauch eher senken als erhöhen wage ich zu bezweifeln. Die sind ja nicht durchgehend geschlossen und sind gerade im Altbau oft auch einfach eine ordentliche Wärmebrücke.
@@Felix-st2ue in der typischen Situation, nämlich abends runter morgen rauf bringt das definitiv was.
@bULLIparade Ja klar hat das auch Vorteile. Aber die Frage ist ja was überwiegt.
Wenn die Rollladen nachgerüstet wurden, sind sie eher als Vorbaurollladen ausgeführt und so keine Wärmebrücke. Im Altbau in den Sturz integriert kann dies allerdings schon sein.
Die Wärmebrücken der Rollladenkästen kann man effektiv bekämpfen. Wenn man dann noch den Antrieb automatisiert, also etwa Sonnenuntergang plus eine Stunde, dann maximiert man die Zeit in der das Fenster vor dem Abtrag der Wärme geschützt wird. das lohnt sich schon.
Was gibt es für Reihenhäuser?
Man kann ja wirklich leise Modelle bekomme, problematisch sind da eher die Abstandsregeln. Diese sind ja je nach Bundesland unterschiedlich.
Siehe Video Triple solar. 👍
Ich verstehe nicht, warum häufig bei WP darüber diskutiert wird, ob und wann sich das rechnet. Eine Heizung, egal mit was sie betrieben wird rechnet sich nie, sondern verursacht nur kosten. Deshalb kann nur die Wirtschaftlichkeit im Betrieb gegeneinander verglichen werden. Bei Öl oder Gas schaut doch auch keiner ob sich die Heizung rechnet. Nur wenn die WP tatsächlich eine kürzere Lebenserwartung hätte wäre das relevant.
Es geht um den wirtschaftlichen Vergleich der verschiedenen Systeme!
Natürlich rechnet sich heizen nie!
Aber es macht einen riesen Unterschied, ob ich 6000€ für eine neue Heizung bezahle, oder 40.000€, abzüglich irgendwann eintreffender Förderung.
Es gibt Berechnungen, dass vom Steuerzahler alleine 2024, 20 Mrd. für die Förderung der WP aufgebracht werden mussten.
Und das bei den relativ geringen Stückzahlen.
@@procsys1 Beim wirtschaftlichen Vergleich wäre dann ja alles klar für die Wärmepumpe.
Aber beim Vorrechnen hapert es ja bei dir. Sonst könntest du ja mal eine Rechnung aufmachen.
@@procsys1 Na ja, eine neue Ölheizung hätte mich bis zu 25.000 € gekostet. Laut Heizungsbauer müssen nach über 30 Jahren bei einer Erneuerung der Heizung auch die Öltanks getauscht werden. Da ist der Abstand zur WP auch nicht mehr groß. Mag sein, dass eine Gasheizung günstiger wäre, gibt es aber bei uns auf dem Land nicht.
@@norbertschonert3821 Ich kenne die Normen von Öltanks nicht, bin aber grundsätzlich misstrauisch bei den Aussagen von Heizungsbauern.
Ich hatte auch welche, die unbedingt unseren Edelstahlspeicher tauschen wollten, um dann einen "normalen", mit Opferanode, einzubauen.
Begründen konnte das auf Nachfrage keiner.
Von welchem COP reden wir denn beim Bivalenzpunkt? Das war mir zu unscharf.
Der COP am Bivalenz-Punkt minus 9°C dürfte bei 2,5 liegen. Dieser "schwache COP" betrifft aber nur wenige Stunden im Jahr. Ich vermute, dass bei der Installation hier im Video eine Jahresarbeitszahl von 4,5 oder besser herauskommt. In einem Jahr werden wir das vielleicht erfahren.
Ich habe eine sehr ähnliche Installation im seit 40 Jahren unveränderten Altbau mit ebenfalls unveränderten Heizkörpern. Meine Jahresarbeitszahl lag im vergangenen Jahr knapp über 4,5. Die höchste Vorlauftemperatur bei minus 10°C war 45°C.
Der COP ist da nicht so wichtig. Wichtiger ist das die Heizlast der Hütte da nicht mehr ganz gedeckt ist und sie dann ganz langsam auszukühlen beginnt. In SH dürfte es aber bei einem Bivalenzpunkt von -9°C draußen schon wieder wärmer werden ehe das Haus beginnt auszukühlen.
Bitte zeigt die Lautstärke nochmal bei Minus-Temperaturen und während eines Abtau-Vorgangs - denn da wird sich die Lautstärke ja definitiv erhöhen.
Mit Zeigen ist das schlecht wenn es um Lautstärke geht. Da musst du wohl hinfahren. Aber ist immer noch leise.
@@bULLIparade Naja, was die Jungs uns zeigen ist mit Video UND TON. Natürlich kann man über Mikro und versch. Lautsprecher / Kopfhörer nicht exakt beurteilen "wie laut" etwas wirklich ist, aber man wird definitiv was hören, wenn die WP ihre Leistung hochfährt...
@@_-Lea_- hilft dir aber nicht wirklich weiter. Die Wahrnehmung hängt immer von der Umgebung ab. Und von einem selber natürlich.
Bei sehr kalter Luft wird es lauter. Stört das bei minus Graden? Ist man da draußen grillen ? Eher nicht. Das vorbeifahren eines Autos ist vielfach lauter
@@MoneyForFuture20 Ich wohne weiter weg von "vorbeifahrenden Autos" und suche mir auch für Urlaube extra Unterkünfte die nicht an Durchgangsstraßen liegen. In einem Winterurlaub hatte mich aber das Tiefe Brummen eines Wärmepumpenkompressors vom Schlafen abgehalten, natürlich bei geschlossenen Fenstern - aber bei ca. -10°, da hatte das Ding halt ordentlich was zu tun und stand nur wenige Meter vor meinem Zimmer.
Es ist halt mit der Wärmepumpe im Altbau ein kleines Dilemma. Damit eine Wärmepumpe seine höchstmögliche Effizienz erreicht, muss das Bestandsgebäude dahingehend saniert werden, dass die Vorlauftemperatur, egal ob Heizkörper oder Fußbodenheizung möglichst weit runtergedreht werden kann. Das Problem ist aber, dann ist auch eine Gas-Brennwert-Therme ziemlich effizient und sparsam und die Gas-Rechnung ist entsprechend überschaubar.
Will sagen... in einem halbwegs gedämmten Haus ist wahrscheinlich der Weiterbetrieb einer fossilen Heizung weitaus wirtschaftlicher und der WP Einsatz nur dann sinnvoll, wenn die existierende Heizung sowieso kaputt ist.
Völlig richtig!
Wir haben unsere Therme Februar 2023 getauscht und ich habe die Vorlauftemperatur auf "WP-Niveau" eingestellt. Zudem habe ich unter der Heizung im Wohnzimmer Lüfter installiert.
Haus ist gedämmt und der Gasverbrauch liegt nun bei ca. 8000kWh/Jahr bei Raumtemperaturen von 22°C.
Mir soll bitte einer der WP-Befürworter eine seriöse Rechnung präsentieren, bei der die WP für mich die wirtschaftlich bessere Alternative wäre.
Ich bin auch gewechselt, von Junkers Gas-Heizung auf Bosch Wärmepumpe. Ein Wartungsvertrag wird wegen der Garantie vom Hersteller aber auch bei der Wärmepumpe fällig und muss man mit 250 - 350 € eingeplant werden. Und die Wärmepumpe im Winter mit einem dynamischen Stromtarif wie Tibber zu bewirtschaften, da bin ich nun auch eher skeptisch. Denn im Oktober und November waren die Börsenpreise wegen weniger Sonne und Windflaute eher überdurchnittlich und gefühlt nie unter 36 Cent. Wenn man natürlich ein smartes EMS und einen Speicher hat, der mit Tibber gut funktioniert, dann läuft das natürlich anders. Ich versuche aktuell nach gewonnener 1. Instanz gegen SENEC und meinen Solarteur den Murksspeicher V3 Hybrid wieder loszuwerden. Werde dann entweder einen FENECON, eine PW 3 oder eine EcoFlow PowerOcean installieren lassen. Dann passt das mit dem dynamischen Stromtarif und Wärmepumpe im Winter. Bis dahin überlege ich aktuell zu Octopus Energy mit dem Intelligent Octopus Go Tarif zu Wechsel. Da gibt es von 0 Uhr bis 5 Uhr Strom fürs EAuto und die Wärmepumpe für 18,9 Cent/kWh und den Rest für 30 Cent fix. Auch das ist mit smartes EMS am PV-Speicher natürlich interessant, wenn dieser regelbar ist. Ist dennoch ein gutes Gefühl eine saubere Heizung zu haben und nur noch den Strompreis im Auge zu halten. März bis September haben ich mit 10,85 kWP genug Sonnenstrom vom Dach.
Meine Bosch-Wärmepumpe hat mich abzüglich der Förderung, auch nur 15.000 EUR glatt gekostet. Eine moderne Gas-Therme wäre mich bei einigen Handwerksbetrieben sogar teurer gekommen. Finde da muss man die Politik auch mal loben.
Wie würde denn bei dir der Heat-Tarif von Octopus aussehen? Da hat man zwei Zeitfenster von jeweils 4 Stunden in denen der Strom günstig ist. Von der Verteilung finde ich das besser mit einer Wärmepumpe, es kommt aber auf den jeweiligen Verbrauch an.
Wenn eine Gasheizung angeblich teurer ist, als eine Wärmepumpe, dann nur, weil die Gasheizung vom Installateur künstlich verteuert wird, um den Ladenhüter Wärmepumpe zu verkaufen!
@@torstene.635 Danke für den Tipp. Habe ich mir angeschaut und ohne EAuto und Kinder vielleicht interessant. Mit ist die Hochpreusphase von 18 bis 21 Uhr da leider ein Dorn im Auge. Jetzt wo der PV-Speicher meist nicht voll wird, habe ich in der Zeit durch kochen und backen etc. einen zu hohen VErbrauche, auf den wir auch nicht verzichten wollen. Da fahre ich mit dem Autotarif (18,9 Cent/kWh und den Rest für 30 Cent fix) glaube ich besser.
@@Beltes79 Alles klar :) Ich wechsel zum 01.01.25, der Plan ist es zwischen 14 und 16 Uhr den Speicher zu füllen (auch mit Netzbezug) und bis 18 Uhr die Entladung zu sperren. Selbst wenn ich 15% Speicherverluste annehme lohnt sich das noch.
Moin, ich bin gerade dabei, meine alte Junkers Brennwerttherme gegen eine Bosch-WP zu tauschen und bin dann abzüglich Förderung bei ca. 14.000€. Bin gespannt und den Stromtarif bei Octopus schau ich mir auch mal an. VG aus dem Nord
Der Preis für die Wärmepumpe ist unschlagbar. Mal sehen wie hoch die Kosten sein werden.
Kommt darauf an ob die Immobilie für eine WP geeignet ist. Klimaideologie ist mir voll egal. Es muss sich rechnen. Mein 5 Fam Haus von 1896 funktioniert mit Gas Brennwert wunderbar und sauber.
Hat er doch vorgerechnet. Und zwar den worst case. Und die laufenden Kosten werden passen. Eher wird es günstiger.
@@wolfgangott2276genau dann müsstest du anfangen umzustellen. Denn dann wird der Betrieb noch günstiger
@@wolfgangott2276Welches Gas heizt du, dass es „sauber“ ist?
@@jeanenricobabtiste Sauber im Vergleich zur alten Ölheizung oder ganz früher kohle und Brikett. Das Haus ist von 1896 !!!!!!
Ich lege die gesparten 35K für die überteuerten Klimaanlagen sorry Wärmepumpen gut an, dieses Jahr liefen ETFs sensationell. Dann 5k für neue Gasheizung Vissmann 19 KW ausgegeben und 30% Gas gespart. 1 Tag Montage Geselle und Lehrling fertig war der Lack.
Mit den Zinsen alleine könnte zahle ich meine Gaskosten zahlen.
Immer wieder lustig ist außerdem, dass die PV, die Hardware und Software und die enormen Installationskosten alle umsonst sind bei diesen schön Rechnern. Glaubt diesen quatsch nicht, wenn du das als Hobby machst, OK, wenn du ein Nerd bist, OK. Wenn du tatsächlich meinst, so eine Investition rechnet sich, kannst du nicht rechnen.
Hallo Felix,
löscht Du hier sachliche Beiträge, weil die Zahlen nicht genehm sind?
Wenn nicht Du, wer dann?
Wenn sich jeder Hausbesitzer einmal ganz wertfrei mit seiner Situation (Heizlast, Zustand des Hauses, Alter der jetzigen Heizung, vorhandene Heizkörper, etc ) auseinander setzen würde, hätten wir viele Diskussionen erst gar nicht.
Ich muss mich selbst wundern wieviel Vorurteile es selbst im Kollegenkreis gibt. Selbst wenn sie eigentlich technisch versiert sind und Zusammenhänge im Grunde schnell verstehen.
Und Hand aufs Herz. Die Co2 Einsparung ist für die meisten doch nice to have. An erster Stelle steht die finanzielle Situation. Sowohl was Finanzierung als auch laufende Ersparnis angeht. Und genau deshalb muss ich mich einfach damit auseinandersetzen. Plug and play geht hier nunmal einfach nicht. Zumindest wenn es vernünftig werden soll.
Ich habe mich ganz wertfrei mit unserer Situation befasst.
Herausgekommen ist, dass eine WP für uns finanziell absolut keinen Sinn macht!
@@procsys1 das Finanzielle ist das eine, wobei die Frage stattet sei ob es um die Finanzierung oder den Betrieb geht, und das andere die technische Machbarkeit (effizienter Betrieb mit einer JAZ mind. grösser 2,5-3)
@@bULLIparade Das Finanzielle ist nicht das Eine, sondern das Einzige!
Diese lächerlichen Zahlenspiele mit JAZ und COP bringen niemandem etwas!
Ich möchte eine warme Wohnung! Punkt!
Ich passe mein Wohlbefinden aber nicht der sauteuren Wärmepumpe an, damit die angeblich eine super JAZ erzielt!
@@procsys1 na dann mal her mit deinen Zahlen.
aber da wird ja nix kommen, wie immer ....
Zwei Nachbarn habe 2023 ihre Gasheizung gegen Neue ausgetauscht Invest um 14.000€🤔
Der Verbrauch sank bei beiden von ca. 20.000 kWh auf 15.000 - 16.000kWh also 20 bis 25%.
Aktuell liegt ihr
Gaspreis bei 10ct/kWh.
Die Heikosten sanken von 2.000€ auf 1.500€.
Bin gespannt wenn das Naturgesetz CO2 Preis zuschlägt wie ihre Kosten steigen.
Ich heize übrigens mit Pellets
Das ist ja alles kein Geheimnis, deswegen sollte man nie auf die Panikmacher hören.
Unser Gaspreis steigt aufgrund der CO2-Preiserhöhung um 0.23ct. die kWh!
Das heisst, wir zahlen ab Januar 2025 dann 8,22ct/kWh!
Unser Verbrauch liegt nach Thermentausch und Einstellungsoptimierung bei 8000kWh für 96m" Wohnfläche.
Wenn mir da einer Panik machen will ,wegen dem CO2-Preis, da lache ich mich schlapp!
Da schockieren mich eher die 35.000 bis 40.000€ für die Wärmepumpe!
Das war nicht schlau von den Nachbarn. Die werden dich in 10 Jahren sehr ärgern wahrscheinlich schon in 5
@@MoneyForFuture20 Warum sollten Sie das tun?
@gunneg6599 Ich hatte dazu gerade etwas geschrieben, aber hier verschwinden leider Beiträge!
Der Anstieg der CO2-Bepreisung beträgt bei uns 0,23ct/kWh.
Bei uns macht das 20€/Jahr.
Was die Panikmacher da so von sich geben ist also absoluter Unsinn!
👍💪🍀❤️
Es ist wie mit den E-Autos. Einfach viel zu teuer. Im Neubau Wärmepumpe. Ganz klar. Aber funktionierende Heizung ersetzen? Erst mal abwarten, was sich tut. Preislich. Ohne Subventionen, die der Handwerker einstreicht. Der Tagtraum von der PV Anlage. Was kam denn im November raus?
Auch das mit der funktionierenden Heizung wurde doch behandelt. Bei einer 5 Jahren alten Gastherme macht das keinen Sinn. Aber wie bei ihm mit eine Therme älter als 20 Jahre definitiv.
Schau das Video gerne ganz an. Das sprechen wir an. 👍 auch im Altbau geht ne Wärmepumpe und eine neue Gasheizung sollte man nicht sofort rauswerfen.
Wenn schon Wärmepumpe, dann auch eine die im Winter immer wärme bringt. Da ist Vaillant mit einem Heizstab bestimmt die falsche Wahl.
Ganz schön viel Meinung für wenig Ahnung. NAT sagt dir was? Auslegung monovalent oder bivalent auch? Nein? Dann ist dein Kommentar sinnfrei. Ja? Dann erst recht
der "Heizstab" heisst im angelsächsischen "Notheizung" und wird im Normalfall nicht aktiv. Eine überdimensionierte WP arbeitet unwirtschaftlicher und kostet zudem mehr in der Anschaffung.
@@bULLIparade Im Video war es ggf. etwas undeutlich erklärt, der Heizstab kommt ab -9 Grad dazu für alles was dann mehr an Wärme benötigt wird. Ggf. läuft der Heizstab dann nur mit 500 Watt. In unserer Region sind es keine 50 Stunden/Jahr die wir -9 Grad oder kälter haben, da darf ein Heizstab mal etwas aushelfen.
Die liefert auch im Winter Wärme. Nur bei minus 29 grad springt irgendwann der Heizstab ein. Was ist nur mit euch los. Wollt ihr einfach alles falsch verstehen? Eine Wärmepumpe funktioniert auch im Winter 👍
@@torstene.635 er kommt glaube ich aus dem Norden. Da wird`s keine 50 h eher 5 h sein. Aber mancher hörte gern was er hören will. Nicht dich gemeint ;-)
Dabei wäre er mit dem Flüssiggas doch völlig unabhängig von evt. Abschaltungen des Gasnetzes. Er hätte doch so schön ewig so weiter wie bisher machen können, was doch im Moment das ist, was „alle“ wollen.
Nur das er in Zukunft zunehmend höhere Anteile an Biogas hätte kaufen müssen
@ Ach das interessiert doch niemanden, der im hier und jetzt lebt und will das alles so bleibt wie bisher. Das es teurer wird, dafür kann man dann doch einfach seinen Hass auf Grüne Politiker legen und so die Schuld an der eigenen Misere einfach auf einen Buhmann schieben. Eine unserer Kernkompetenzen, anderen die Schuld zu schieben.
Die Rechnung hast du gesehen, oder? Die WP ist hier in dieser Situation ein No-brainer.
Ist das jetzt Ironie oder etwa ernst gemeint?
er ist völlig abhängig. Sein Lieferant kann jeden Preis von ihm verlangen, er ist ausgeliefert. Je weniger Gaskunden es gibt, word es für die restlichen teurer, denn die Kosten für die Infrastruktur bleiben gleich oder steigen und werden umgelegt.
Moin Felix und Herbstlich 🍁🌧🌬☁️ sehr kalte 🥶 Grüße 👋 aus MeckPom 😎
Danke gleichfalls
@@MoneyForFuture20 😎
Bei uns anders, Wärmepumpe raus und Pelletkaminofen rein. 😜
Das jeder mit pelltet heizt wird nicht funktioniert. Darum ist da die Wärmepumpe schon besser auch weil die Luft dadurch nicht belastet wird 💁♂️
@MoneyForFuture20
Also Luftbelastungen ist mit Wärmepumpen sogar höher, nur woanders! Wir liegen das 500fache unter modernen Kaminöfen. Da riecht und sieht man schon lange nichts mehr aus dem Kamin! 🤔
So ein Schwachsinn, keine Ahnung von Pelletheizung. Welche Belastung?
@@derp.4425Belastung: Feinstaub, NOX, CO2, Transport und Zerstörung von Waldflächen (und nein, es können nicht alle Häuser mit Holz Resten beheizt werden. Dafür werden ganze Wälder in Rumänien gerodet oder aus Kanade über See importiert.)
@@marting1348
Und meinen sie tatsächlich das eine Wärmepumpe in Deutschland kein Feinstaub, CO2 und NOX ausstößt.
In 50Jahren hier vielleicht! 🤣
Ich baue Waermepume Steuern und Abgaben muessen weg vom Strompreis damit Wp sich rechnet.
@@hasanestorba9817 häh? Was soll sich denn genau rechnen? Erklär mal.
Grade mal geschaut: Unser Gaspreis würde aktuell bei 9,17 Cent/kWh plus 180 Euro Grundgebühr betragen. Bei Strom zahle ich 25 Cent/kWh und Grundgebühr hab ich eh wegen Komfortstrom. In den laufenden Kosten ist die WP schon mal günstiger. Wenn man jetzt die Heizung nicht zum "Spaß" tauscht sondern weil sie schon 20+ Jahre alt ist paßt das in vielen Fällen.
@torstene.635 25 cent ist toller Preiss da rechnet sich Waermepumpe 👍👍👍Gasheizung muss in den naechsten Jahren raus wenn die Netzgebuehren steigen.Mal sehen was meine Waermepumpe braucht wenn sie endlichveingebaut ist.Das Drana geht schon seit fast 2 Monaten bei einem Installateur der Erfahrungen mit wp hat.2 Tage arbeitetn sie dann wieder eine Woche nicht dann wieder 2 Tage.Musd mich da an die Innung wenden.Die Zwischenfinanzierung fuer Foerderung wird immer teurer wenn ich verlaengern muss.
Berichte doch mal die Situation bei Reihenhäusern , kein Platz für PV kein Platz auf dem Grundstück, oder gibt es keine Reihenhäuser?
Hat er bereits gemacht. Die Antwort heißt PVT (th-cam.com/video/4z930XKNYDY/w-d-xo.html).
Haben wir gemacht mit einer pvt Anlage braucht man kein außengerät mehr. Das ist für Reihenhäuser ideal. Hab dazu ein langes Video zum Einbau in einem Reihenhaus. 👍
@@MoneyForFuture20 Ja genau, bei Kosten von ca. 40.000€ und einer Förderobergrenze von 30.000€ pro Haushalt.
Und was ist mit Dunkelflaute, keine Sonne und kein Wind😅 , viel Spaß
Du meinst wegen einem möglichen Stromausfall? Da kann ich dich beruhigen, denn bei einem Stromausfall wird es auch in allen anderen Häusern kalt, denn die Heizungen brauchen ebenfalls Strom und das nicht wenig. Eine Gasheizung dürfte locker bei 200 kWh/a liegen und eine Ölheizung sehr deutlich höher.
Das ist Unsinn. Strom ist genug da auch bei funkelflaute. Zur Not könnte er sogar einen Generator benutzen 👍
Das sehe ich bei meinem Nachbarn der sich vor 2 Jahren von dem Hype hat anstecken lassen und sich so eine Anlage angeschafft hat. Abgesehen von den hohen Anschaffungskosten ist der Betrieb jetzt viel teurer. Das Haus muss jetzt saniert werden . Das rechnet sich niemals mehr .
Dann wurde er wohl abgezockt…. Eine gut dimensionierte Anlage schlägt Öl und Gas.
Dann macht Dein Nachbar wahrscheinlich den entscheidenden Fehler, die Zimmertemperatur auf "normale" Werte einzustellen, wie Er es vorher gewohnt war.
Die TH-camr "heizen" ja maximal nur bis 18°C-20°C Zimmertemperatur, sonst fangen die angeblich alle an zu schwitzen!
Es wird also allein für die JAZ "geheizt", nicht für das Wohlbefinden!
@ nicht im Altbau!!!
Altbau sanieren erhöht den Wert der Immobilie. Kann also nicht nur als Minusposten gewertet werden.
@@schunkelndedschunke6914 Aha. Ich zahle also viel Geld für eine Wärmepumpe, um angeblich den Wert meiner Immobilie zu erhöhen?
Für wen? Für die Erben?
Denn mein Geld für die Wärmepumpe ist ja weg!
Ich kann mit konkreten Zahlen die gegenrechnung aufmachen und schon sieht das mit den Kosten ganz anders aus. Das Alter der Gasheizung allein ist ja kein Grund für Handlungszwang. Solange die Heizung läuft, ist alles bestens. Schade auch, dass der Flüssiggastank dann weg sein wird. Damit entfällt das künftige Bioflüssiggas bei voller Autarkie.
Beim flexiblen Stromtarif hat man natürlich das Risiko wie zur aktuellen Dunkelflaute, dass es unglaublich teuer ist. Wie an der Börse liegt neben dem Sparpotenzial eben auch ein Verlustrisiko. Eine Einrechnung einer möglichen erderwärmung lässt einen dann kopfschüttelnd , ja regelrecht fassungslos, zurück.
Die sogenannte kostenlose Umweltenergie ist genausowenig kostenlos, wie die kostenlose Sonnenenergie. Es braucht eine Maschien eund enrgieeinsatz, um diese nutzbar zu machen und dadurch wieder die selben Kosten, wie zuvor. Und so beginnt schon wieder die Trickserei, um die Realkosten zu verschleiern. Bleiben wir beim PV Strom. Der wird vorrangig für Warmwasser genutzt, da in den PV Monaten keine Heizung benötigt wird. Das erledigt dem GAsheizer der PV Stab genauso, nur eben sehr viel preiswerter. Das wäre demnach auch wieder gegenzurechenen. Und das bei sehr viel geringeren Investititionskosten, da dafür schon ein kleines Balkonkraftwerk ausreicht. Und selbstverständlich rechnet man das gegen und es ist kein Vergleich zw. Luxushandtaschen.
Sollte es Energieprobleme bei Gas und ÖL haben, wird der Strom (und nicht nur wegen der Meriit Order) genauso in die Höhe schießen. Das weiß aber jeder. Warum behautptet man hier so etwas grundlegend Falsches?
Der Schornsteinfeger kommt nicht jährlich, sondern alle 2 Jahre oder 3 mal in 7 Jahren. Jedenfalls hier vor Ort. Die heizunsgwartung fällt ebenfalls nicht jährlich an. Man schließt einen Vertrag zu eigenen Konditionen.
Schlaues Gaskaufen funktioert wie tibbrn von Strom. Es gibt Hoch- und Tiefpreise.
Stromabschlatungen sind heute schon die Regel. Sie treffen allerdings (noch) die Industrie. Das lässt sich einfach ändern. Netzunstabilitäten wachsen enorm an (siehe Regelunsgeingriffe) und die Bundesregierung rechnet mit vorrübergehenden Ausfällen. Nimmt man al die letzte größere Problematik im Münsterland, hat man dann eine Woche keine Heizung im Winter, falls man sich keine Redundanzen gebildet hat.
de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnsterl%C3%A4nder_Schneechaos
Pellets haben keine Feinstaubbelastung. Woher kommt dieses Ammenmärchen? Selbst wenn es welches gäbe, wäre der Filteraufwand minimal.
Den Aussagen zum Behalt einer funktionerenden gasheizung kann ich nur zustimmen. Auf der Zeitachse entwickelt sich die Technologie weiter oder es gibt ganz andere Möglichkeiten. Ja selbst das Gas wieder billig im Überfluss vorhanden sein wird, ist denkbar.
Sorry, aber hier muss ich doch mal einhaken:
Wenn eine Heizung nicht grad alt ist und funktioniert, dann wird nicht gewechselt. Egal welcher Wärmeerzeuger installiert ist. Wo aber ist Biogas mit Autarkie? Wird das vor Ort hergestellt?
Die immer wieder diskutierten "Dunkelflauten" führen zu hohen Preisen - für einen begrenzten Zeitraum. Mit smarten Systemen werden solche Zeiten umschifft. Stichwort: Batterie- und Wärmespeicher.
Die eingerechnete Erderwärmung bezieht sich nicht auf die ferne Zukunft. In seinem geografischen Gebiet passt das schon heute so. Kommt halt drauf an, wo man lebt.
Die genutzte Umweltenergie (wie im Video ausgewiesen) ist schon kostenlos. Die eingesetzte Energie zur Nutzbarmachung wurde ja getrennt ausgewiesen und entsprechend kostentechnisch erfasst. Trickserei ist da nicht zu erkennen.
Die Nutzung von PV-Strom ist schon recht realistisch. Wenn man bedankt, wie hoch der Anteil für das Erwärmen von Brauchwasser über das Jahr ist, dann sind 20-30% immer drin. Mit einem "PV-Stab" geht die Rechnung allerdings nicht auf, da der Wirkungsgrad da eben nur bei 1 liegt (3-4 bei der Wärmepumpe). Und mit einem "Balkonkraftwerk" kann man für einen "PV-Stab" nicht allzu viel reißen, da die Leistung einfach nicht reicht.
Richtig ist natürlich, dass man Flüssiggas z.B. im Sommer günstiger einkaufen kann, als im Winter. Da ist Sparpotenzial da - allerdings wurde das ja auch so gemacht. Sonst wären die Verbrauchspreise im Video noch deutlich höher ausgefallen.
Das Abschalten der Wärmepumpe wird nicht passieren. Im Falle des Falles wird diese auf max. 4,2kW gedrosselt. Allerdings laufen diese i.d.R. ohnehin mit geringerer Leistung, sodass gar nicht gedrosselt werden kann.
Das Beispiel der "Problematik im Münsterland" aus 2005 macht aber schon sprachlos. Das Strommasten durch Eisansatz brechen, hat ja nun überhaupt nichts mit einer Netzauslastung zu tun! Das war einfach ein Materialfehler - und Materialfehler gab und gibt es überall. Ich denke grad mal an durchgerostete Öl- und Gaskessel aus der Vergangenheit. Aber das ist ja kein Pro oder Contra für eine Energieart.
Wenn Pellets verbrannt werden, entsteht nun mal Feinstaub. Das ist gar nicht anders möglich. Aber ja, mit entsprechenden Filtersystemen kann man die Verbreitung eingrenzen.
Die These vom billigen Gas im Überfluss ist aber wohl ein Wunschtraum. Das ist weder ökonomisch, noch ökologisch haltbar.
Fazit: Wenn die Heizung defekt ist, oder wirklich alt (viele mehr als 30 Jahre), dann ist ein Austausch sinnvoll. Ein ungeplanter Austausch im Winter, wenn es kalt ist, weil die Heizung ausgefallen ist, führt auch sicher nicht zu einem kostengünstigen Angebot - egal welche Energieart!
So, hinlegen und weiterschlafen...
Flüssig Biogas…🙈 das wird so ziemlich teuer werden. Das ist wirklich keine gute Lösung. Das wäre keine Lösung für den Alltag. Vielleicht für den schweinestall für die drei Tagebuch Jahr wo mal zu geheizt werden muss. Ansonsten unbezahlbar. Aber vielleicht in 15 Jahren mit zig tausenden Biogasanlagen in Deutschland. Dann wäre es vielleicht was. Aber wie man es dreht verbrennen ist nicht zukunftsfähig gegenüber Strom