Ja, die sehr unterschiedlichen Typen an praktischenErfahrung und Möglichkeiten sind das beste am Ganzen. Ein paar Dinge sollten aber reflektiert werden: 17:50 Neeneenee, die VL-Temperatur muss NICHT angehoben werden wenn jemand im Bad 23 Grad haben will. Denn DORT ist ja der Heizkörper relativ größer und dann wird mit derselben VL-Temperatur, die in anderen Räumen für 20 Grad reicht, auch das Bad wunschgemäß wärmer. "Alles eine Frage der Fläche". 31:10 "Keinerlei Geräusch-Emission" kanns nicht geben, aber das geht halt im allgemeinen Lärm unter oder ist nach einer gewissen Entfernungen kaum noch zu hören. Aber so Rohr-Vibrationen sind ein no go! Und die Ölbrenner hört man nachts oder bei Stille genauso laufen und da beschwert sich auch keiner! Es soll ja auch schon vorgekommen sein dass sich Nachbarn über Wärmepumpen-Lärm beschwert haben....dabei war die nur aufgestellt und noch NICHT angeschlossen! 32:38 Auch FALSCH: eine Wp läuft NICHT "nur ein paar Minuten". Denn genau DAFÜR gibts ne Planung und einen Pufferspeicher. Denn Laufzeiten unter 30 Minuten sollten dringend vermieden werden - es sei denn man will in kürzester Zeit eine neue kaufen. "Die einen lernen vorher - die anderen hinterher" 34:20 Auch muss eine Wp mit größerer Leistung nicht unbedingt auch lauter sein. Denn die hat ja dann einen größeren Ventilator der langsamer dreht oder gar zwei die entsprechend dem Bedarf dann schalten. Auch ein großes Auto ist nicht automatisch lauter... 36:10 Man sollte dringend die ursprünglichen Einstellungen nach und nach optimieren. Denn der Installateur stellt tendenziell alles viel zu hoch ein, weil der keine Reklamationen will. Aber DER zahlt ja auch nicht den teuren Strom! Daher kann man jedem nur dringend raten: kümmert Euch um die Heizung, reflektiert Euer Verhalten, verbessert Eure Gebäude. Das Heizen wird (hoffentlich) zukünftig immer teurer. Dennoch sind 50% Einsparung rein durch Optimierung nicht realistisch, das ist physikalisch nicht möglich - es sei denn die Anlage war zur Übergabe weder richtig geplant, noch installiert noch einreguliert. Deshalb: SELBST probieren, HIER kann man am meisten sparen - auch ohne zu frieren!
Ich kenne eine Wärmepumpe, die seit fast 50 Jahren mehrmals am Tag geschaltet wird! Allerdings im dreiphasigen Betrieb mit Sanftanlauf! Es ist alles eine Frage der Auslegung!
@@canadianpoweredcamp2781 Letzter Satz = meine Worte.👍 Die 50 Jahre sind eine echte Ausnahme-Leistung, Donnerwetter. Lief die die ganze zeit als Alleinheizung und WW-Bereitung?
Vibration auf der Kältemittelleitung. Bei mir war das Geräusch anfangs so laut, dass es schlicht inakzeptabel war. Nach dem ein wirklicher "Kältemittel-Profi" die Leitung absolut korrekt befüllt hat, läuft dies jetzt schon seit 2 Jahren absolut ruhig 👍🏻 Heizungsmonteure sind halt meist keine Kältemittel Spezialisten 🤷🏼♂️ Danke für die immer wieder tollen Videos
...echt jetzt was hast du da gelernt. Das Ganze war total inhaltslos. Keiner wusste über seine Installation Bescheid. Keine Fakten keine Details. Der Herr in der Mitte mir der FBH wusste keine Verbräuche Vorlauftemperaturen oder sonstirgendwas. Damit kann keiner irgendwas vernünftiges anfangen.
Ich habe auch die Lambda EU-8L seit diesem Mai im Einsatz. EG mit FBH und DG mit Radiatoren. Je ca. 80qm. Meine Erfahrung für die Übergangszeit: Bei 12Grad Aussentemperatur kann die EU-8 nicht so weit runtermodulieren, dass sie nicht ins takten kommt. Ab 5 Grad Aussentemperatur lief sie dann durch.
@@Hicom106 Sind in der Übergangszeit nicht alle Wärmepumpen "zu gross" ? Bei welcher Aussentemperatur, welcher Vorlauftemperatur und wieviel qm taktet ihre 11er denn 2-3x/Tag ?
@uwebeiteke4434 also bei 2-15° 2-3x ,245 m² nachts ist sie meistens aus da sie tagsüber bei PV Überschuss in den Estrich speichert. Kein Pufferspeicher aber Fußbodenheizung 30-35° VL Achso, die Lambda ist eine Inverter WP und die 8 geht runter bis 20%
Für jedes Haus kann man diverse Lösungen installieren, erstmal schauen, welche Anforderungen man selbst hat. Wir haben fürs Wasser nur Durchlauferhitzer, da wir zu zweit sehr wenig Wasser benötigen. Im Obergeschoss würden bei uns 2 Klimageräte ausreichen, die erheblich weniger kosten und beim Erwärmen sehr effizient sind. Kaminofen ist auch toll zur Ergänzung. Übrigens: In den Niederlanden kosten Wärmepumpen erheblich weniger als bei uns. Auch das kann interessant sein…. danke Dieser-Dad. Werbefrei..👍
Interessantes Video, und viele Dinge, die mich bei meinen in DIY umgesetzten Wärmepumpen für Heizung und WW auch umgetrieben haben, wurden angesprochen. Bin gespannt, wie mein Fazit nach der ersten Heizsaison ausfällt, besonders in Sachen Verbrauch/Kosten.
Pufferspeicher für Heizungsenergie speichern geht besser mit Stromspeicher. Ein 10kW Stromspeicher kann 40-50kW thermische Energie liefern. Ein 1000l Wasserspeicher kann maximal 100kWh Speichern. Stromspeicher kann in einer Stunde geladen werden und für das Haus insgesamt nutzen. Ein Wasserspeicher braucht 10 Stunden für eine Ladung, und kann nur (!!!) Wärme liefern.
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Ich brauch z.B. meinen 20 kWh Stromspeicher, um andere Verbraucher zu versorgen (im Sommer: wenn die Sonne nicht scheint, im Winter: bei hohen dynamischen Srompreisen, geladen wird bei billigen Strompreisen). Und der 1000l-Puffer war in der Tat günstiger als der Batteriespeicher und kann auch tatsächlich mehr Wärme speichern, was ich demnächst auch mit den dynamischen Stromtarifen nutzen werde.
@@betterlifeacademy1744 und im Winter funktioniert Batteriespeicher mit PV genausowenig wie Solarthermie. Der für mich winchtigste unterscheid ist, das zwei Stunden Sonne meine PV-Batterie komplett auslädt und ich den Strom für alles möglich nutzen kann, z.B. Auto laden, Waschmaschine laufen lassesn etc etc. Da ist man mit diesen teuer zu installierenden Solarthermie-Systemen benachteiligt. Mein 20 kW Speicher hat 8000€ gekosten, eine Solarthermieanlage mit Integration in das Heizsystem, Wartung und langen dicken Rohren quer durch Haus ist wesentlich teuerer. Daher meine Empfehlung für neue Systeme: PV mit Batteriespeicher und Wärmepumpe. Das nutzt die (südliche) Dachfläche optimal aus und ist wirtschaftlich effizienter.
@@betterlifeacademy1744 Das ist zu einfach gerechnet: Natürlich hat der Puffer Verluste (der Batteriespeicher übrigens auch, wenn auch weniger), aber in der Übergangszeit kann ich damit Taktungen vermeiden, was zur Haltbarkeit des Kompressors beiträgt. Bei Wärmeren Außentemperaturen kann mit (nicht linear) gesteigerter Wärmepumpen-Effizienz den Puffer mit weniger Energie anfüllen, wodurch Pufferverluste zum Teil oder sogar vollständig ausgeglichen werden können. Und bei dynamischen Strompreisen kann die Kostenersparnis durch Lastverschiebung weitaus höher sein als die Pufferverluste. In der "dunklen" Zeit (Anfang November bis Mitte Februar) kann dir die PV mit Speicher gar nichts zur WP beitragen, weil man in vielen Fällen nicht einmal den normalen Hausverbrauch abdecken kann (mit E-Auto). Mit Batteriespeicher + Pufferspeicher + dynamischen Stromtarifen kann man aber auch in der Dunkelzeit Kosten sparen. Wie in der gesamten Eneriewende, geht es nicht um "die EINE" Technologie, sondern um die Kombination vieler Technologien. Zum Thema Puffer: es gibt hier verschiedene Arten der hydraulischen Anbindungen: natürlich ist eine unbedingte Puffer-Durchleitung im Vorlauf (und damit eine zwangsläufige Erhöhung der WP-Vorlauftemperatur um 2 bis 4 Grad) ein absolutes No-Go, aber das sollte in der Zwischenzeit schon für alle, die sich mit Wärmepumpen beschäftigen, klar sein.
@@betterlifeacademy1744 nein ein PV Speicher speichert nicht nur Energie von der PV Anlage. Elektrische Energie ist das Medium mit dem man vieles machen kann (heizen, kühlen, kochen, fahren usw). Wüsste jetzt nicht wie ich mit Wasser fahren könnte.
2x Erdwärme (Ringgrabenkollektor) komplett selbst gebaut in Altbau (Saniert). JAZ ca. 4,5. Gibt kaum was besseres, nach PV und Wärmepumpe erübrigt sich eigentlich jedes weitere System. Hybridheizung ist das gleiche wie beim Auto: mehr Komplexität, mehr Kosten, die "Ersparnis" wird durch die höheren Kosten bei Anschaffung, Wartung etc. regelmäßig mehr als aufgefressen.
@dieserDAD Ein ganz tolles informatives Video. Bei den Anschaffungskosten hab ich fast geweint. Aktuell möchte ich meine 18 Jahre alte Erdwärmepumpe gegen eine moderne bessere austauschen. 3 Angebote zwischen 27k und 32k vor Auszug der Förderung. Einfach nur noch furchtbar.
Der Stromverbrauch der einzelnen Pumpen wäre noch interessant gewesen in Relation zur Größe des Objektes. Wurde ja angekündigt aber dann wohl vergessen...
Ja, einerseits vergessen, andererseits wegen des geringen Informationsgehalts dieser Zahl auch bewusst unterschlagen. Um den Stromverbrauch im Einzelfall einzuordnen, wäre bei den vielen unterschiedlichen Rahmenbedingungen ziemlich komplex gewesen. Einfach wäre ein Vergleich mit früheren Heizkosten einer fossilen Heizung gewesen. Diesen konnte aber keiner der Herren liefern, da sie alle erst nach der Sanierung bzw. Neubau eingezogen sind. Bei mir selbst waren es nach dem 1. Winter ca. 4.000 kWh anstelle zuvor 17.000 - 19.000 kWh Gas.
2400 Liter Pufferspeicher lohnt sich sehr gut im Wohnzimmer :) bis zu 8 kWh am Tag Wärmeverluste :) der Herr mit dem 50 Liter Parallelspeicher / Pufferspeicher hat am meisten gespart :)
Nein, wurde er nicht. Da die Gebäude, Anlagen und Grundsituationen so unterschiedlich sind, hätte man das bei dieser Bandbreite zu differenziert besprechen müssen. Ein vorher-nachher-Vergleich war auch bei den meisten nicht möglich, da sie das Haus vorher nicht bewohnt hatten. Eine gefühlsmäßige Einschätzung hatten Sie nur am Ende, dass alle mit ihrer Lösung zufrieden waren. Aber auch das ist ja subjektiv. Ich selbst habe im ersten Jahr etwas unter 4.000 kWh verbraucht gegenüber 17.000 - 19.000 kWh Gas zuvor.
@@dieserdad Da wurde aber auch ein sehr hohes Invest (Lambda) getätigt. Der Blick ausschließlich auf den Verbrauch ist wenig zielführend. In eienr Kostenrechnung könnte man mit einem günstigeren Modell (LG Therma) und leicht höherem Verbrauch sehr viel günstiger in der Gesamtrechnung sein. ISt hier bekannt, ich weiß. Nur zur Vollständigkeit für die Leser.
Wir haben bei uns nicht gerade die optimalbedingungen. Ziegelsteinhaus 36er mauerwerk, keine dämmung. Eine mischung aus radiatoren u fussbodentemperierung. Seit einem jahr fahren wir mit 40° vorlauf, abhängig von aussentemperatur. Klappt ganz gut, nur leider kriegen wir in den räumen mit temperierung kaum wärme. Der durchfluss bleibt gleich u lässt sich nicht erhöhen (ca. 1l) zeigt die verteileranzeige, während an den radiatoren hochgegangen werden kann bis 3l. An was das liegt weiss ich nicht. Habe schon versucht alle heizkörper einzudrosseln, das die temperierung mehr kriegt, aber hilft auch nicht. Evtl hat ja wer ne idee hier
Wasser mit Frostschutz braucht man bei einer Monoblock-Wärmepumpe weil das "Wärmemittel" nur innerhalb des Monoblocks bleibt. Das Wasser mit Frostschutz wird oft auch Sole genannt. Man könnte dies Wasser auch im Heizkreislauf nutzen, oft wird aber ein Wärmetauscher mit separater Pumpe eingesetzt um die Heizkörper im Altbau wassermäßig zu trennen. Etwaige Verschmutzungen in dem alten Heizkreislauf werden dann eben nicht in die eigentliche Wärmepumpe, also den Monoblock der draußen steht hineingespült.
Ich wohne im Einzelhaus, 110m2, Bj. 1984. Seit 14 Monaten heize ich mit einer 7kW WP von Wolf. Energiekosten (Strom) haben sich bei 70% zum Vorjahr (Gas & Strom) eingestellt. Die Monoblock-WP mit Einbau, Förderung und etwas Eigenleistung hat mich mit rund 19k€ gekostet
Super Video, die Person mit dem Neubau und einer Vorlauf themparatur von 35 Grad mit bodenheizung müsste die Anlage mal überprüfen, am besten "nicht " vom Installateur sondern von einem optimier....
Interessantes Video, auch, da die Beteiligten technisch eben nicht so versiert zu sein scheinen (normale Leute halt) und es bei ihnen trotzdem klappt. Bei den Infos zur WP des zweiten Herren von links stimmt aber etwas nicht. 2:06 "Wir vier haben alle eine Luft-Wasser Wärmepumpe" 25:48 sinngemäß "Bei Ihnen ist die Besonderheit, dass Sie eine Sole-Wasser WP haben, aber nicht eine mit Erdbohrung" und "Das Kältemittel ist nicht Propan, sondern Wasser mit Frostschutzmittel". Ich bin mir absolut sicher, dass hier kein Wasser/Frostschutz-Gemisch als Kältemittel (z.B. statt Propan) zum Einsatz kommt. Ich konnte keine echten Infos zur "Dingler Solar WP" finden (der Webauftritt von 2017 existiert nicht mehr), aber so wie ich das verstehe, handelt es sich hier um eine WP mit Wärmequelle Luft, bei der die Luft zunächst über den Wärmetauscher außen einen Sole-Zwischenkreis erwärmt. Auch andere Wärmequellen könnten vermutlich über den Zwischenkreis eingebunden werden.
Ja, so ging es mir auch, es waren keine weiteren Infos herzubekommen. Ihre Informationen klingen plausibel. Ich habe leider auch kein Foto davon für weitere Recherchen bekommen.
Stichwort Stromausfall: Das träfe eine Gasheizung genauso, denn die Pumpen zur Zirkulation des Warmwassers laufen ja auch mit Strom (übrigens garnicht so wenig, einige hundert kWh im Jahr).
nutzt doch Bitte endlich mal den Begriff "Flächenheizung". Diese kann in der Decke,Wand, oder auch im Fußboden sein. Nur ist die Fußbodenheizung bei Sanierung die teuerste Lösung.
Der Begriff Luft-Wasser WP ist etwas suspekt. Der Heizkreislauf besteht meistens aus Wasser. Das gilt auch für Erdwärme-, Grundwasser- bzw Geothermie WP.
Nein gar nicht suspekt. Aus der Luft wird die Wärme entzogen und ins Wasser übertragen. Einige Wp basieren auf Erdsonden, was eine Wasser/Wasser Wp ist.
Also für die Preise die hier genannt wurden bekomme ich aktuell kein Angebot für eine WP. Aktuell eher das doppelte! Unter 40k€ für ein kleines EFH ... keine Chance. Da braucht man schon einen großen grünen Daumen und einen Geldscheißer dazu.
Jeder Kanal, genau. Äh, nein: Die Energieagentur wollte das Video für ihren Kanal haben und war dankbar, dass ich es auf meinen ebenfalls veröffentlicht habe, um die Reichweite zu steigern. Da ich es gut fand, habe ich das gemacht. Also auf zwei Kanälen findet sich das Video, bei mir mit einem Vorspann und ein ganz klein bisschen gekürzt. (:
Ja, die sehr unterschiedlichen Typen an praktischenErfahrung und Möglichkeiten sind das beste am Ganzen. Ein paar Dinge sollten aber reflektiert werden:
17:50 Neeneenee, die VL-Temperatur muss NICHT angehoben werden wenn jemand im Bad 23 Grad haben will. Denn DORT ist ja der Heizkörper relativ größer und dann wird mit derselben VL-Temperatur, die in anderen Räumen für 20 Grad reicht, auch das Bad wunschgemäß wärmer. "Alles eine Frage der Fläche".
31:10 "Keinerlei Geräusch-Emission" kanns nicht geben, aber das geht halt im allgemeinen Lärm unter oder ist nach einer gewissen Entfernungen kaum noch zu hören. Aber so Rohr-Vibrationen sind ein no go! Und die Ölbrenner hört man nachts oder bei Stille genauso laufen und da beschwert sich auch keiner! Es soll ja auch schon vorgekommen sein dass sich Nachbarn über Wärmepumpen-Lärm beschwert haben....dabei war die nur aufgestellt und noch NICHT angeschlossen!
32:38 Auch FALSCH: eine Wp läuft NICHT "nur ein paar Minuten". Denn genau DAFÜR gibts ne Planung und einen Pufferspeicher. Denn Laufzeiten unter 30 Minuten sollten dringend vermieden werden - es sei denn man will in kürzester Zeit eine neue kaufen. "Die einen lernen vorher - die anderen hinterher"
34:20 Auch muss eine Wp mit größerer Leistung nicht unbedingt auch lauter sein. Denn die hat ja dann einen größeren Ventilator der langsamer dreht oder gar zwei die entsprechend dem Bedarf dann schalten. Auch ein großes Auto ist nicht automatisch lauter...
36:10 Man sollte dringend die ursprünglichen Einstellungen nach und nach optimieren. Denn der Installateur stellt tendenziell alles viel zu hoch ein, weil der keine Reklamationen will. Aber DER zahlt ja auch nicht den teuren Strom! Daher kann man jedem nur dringend raten: kümmert Euch um die Heizung, reflektiert Euer Verhalten, verbessert Eure Gebäude. Das Heizen wird (hoffentlich) zukünftig immer teurer.
Dennoch sind 50% Einsparung rein durch Optimierung nicht realistisch, das ist physikalisch nicht möglich - es sei denn die Anlage war zur Übergabe weder richtig geplant, noch installiert noch einreguliert. Deshalb: SELBST probieren, HIER kann man am meisten sparen - auch ohne zu frieren!
Ich kenne eine Wärmepumpe, die seit fast 50 Jahren mehrmals am Tag geschaltet wird! Allerdings im dreiphasigen Betrieb mit Sanftanlauf! Es ist alles eine Frage der Auslegung!
@@canadianpoweredcamp2781 Letzter Satz = meine Worte.👍 Die 50 Jahre sind eine echte Ausnahme-Leistung, Donnerwetter. Lief die die ganze zeit als Alleinheizung und WW-Bereitung?
Vibration auf der Kältemittelleitung.
Bei mir war das Geräusch anfangs so laut, dass es schlicht inakzeptabel war. Nach dem ein wirklicher "Kältemittel-Profi" die Leitung absolut korrekt befüllt hat, läuft dies jetzt schon seit 2 Jahren absolut ruhig 👍🏻
Heizungsmonteure sind halt meist keine Kältemittel Spezialisten 🤷🏼♂️
Danke für die immer wieder tollen Videos
Danke schön!! D.h., dass Herr Preisig das Geräusch hat, weil Luft in der Leitung ist, die vibriert?
Gasheizung fällt bei Stromausfall auch aus 😉
Aber der Betrieb der Gasheizung mit Ersatzstrom (z.B. Notstrom + Batterie+WR) fällt deutlich leichter als eine WP...
Ah danke, ja da hab ich jetzt endlich ein Argument ;)
Tolles informatives Video
Genauso muss die Wärmepumpe erklärt werde
Am praktischen Beispiel
Klasse
Herzlichen Dank, da freu ich mich!
Toller Beitrag. Ich habe viel gelernt, besonders bei einem ungedämmten Altbau.
...echt jetzt was hast du da gelernt. Das Ganze war total inhaltslos. Keiner wusste über seine Installation Bescheid. Keine Fakten keine Details. Der Herr in der Mitte mir der FBH wusste keine Verbräuche Vorlauftemperaturen oder sonstirgendwas. Damit kann keiner irgendwas vernünftiges anfangen.
Ich habe auch die Lambda EU-8L seit diesem Mai im Einsatz. EG mit FBH und DG mit Radiatoren. Je ca. 80qm.
Meine Erfahrung für die Übergangszeit: Bei 12Grad Aussentemperatur kann die EU-8 nicht so weit runtermodulieren, dass sie nicht ins takten kommt. Ab 5 Grad Aussentemperatur lief sie dann durch.
Dann ist sie zu groß oder falsch eingestellt, ich habe die 11 und die taktet 2-3 mal... Am TAG
@@Hicom106 Sind in der Übergangszeit nicht alle Wärmepumpen "zu gross" ?
Bei welcher Aussentemperatur, welcher Vorlauftemperatur und wieviel qm taktet ihre 11er denn 2-3x/Tag ?
@uwebeiteke4434 also bei 2-15° 2-3x ,245 m² nachts ist sie meistens aus da sie tagsüber bei PV Überschuss in den Estrich speichert. Kein Pufferspeicher aber Fußbodenheizung 30-35° VL
Achso, die Lambda ist eine Inverter WP und die 8 geht runter bis 20%
Für jedes Haus kann man diverse Lösungen installieren, erstmal schauen, welche Anforderungen man selbst hat. Wir haben fürs Wasser nur Durchlauferhitzer, da wir zu zweit sehr wenig Wasser benötigen. Im Obergeschoss würden bei uns 2 Klimageräte ausreichen, die erheblich weniger kosten und beim Erwärmen sehr effizient sind. Kaminofen ist auch toll zur Ergänzung. Übrigens: In den Niederlanden kosten Wärmepumpen erheblich weniger als bei uns. Auch das kann interessant sein…. danke Dieser-Dad. Werbefrei..👍
Interessantes Video, und viele Dinge, die mich bei meinen in DIY umgesetzten Wärmepumpen für Heizung und WW auch umgetrieben haben, wurden angesprochen. Bin gespannt, wie mein Fazit nach der ersten Heizsaison ausfällt, besonders in Sachen Verbrauch/Kosten.
Pufferspeicher für Heizungsenergie speichern geht besser mit Stromspeicher. Ein 10kW Stromspeicher kann 40-50kW thermische Energie liefern. Ein 1000l Wasserspeicher kann maximal 100kWh Speichern. Stromspeicher kann in einer Stunde geladen werden und für das Haus insgesamt nutzen. Ein Wasserspeicher braucht 10 Stunden für eine Ladung, und kann nur (!!!) Wärme liefern.
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Ich brauch z.B. meinen 20 kWh Stromspeicher, um andere Verbraucher zu versorgen (im Sommer: wenn die Sonne nicht scheint, im Winter: bei hohen dynamischen Srompreisen, geladen wird bei billigen Strompreisen). Und der 1000l-Puffer war in der Tat günstiger als der Batteriespeicher und kann auch tatsächlich mehr Wärme speichern, was ich demnächst auch mit den dynamischen Stromtarifen nutzen werde.
Pufferspeicher hat nur zusätzlich Verluste und die hat man das ganze Jahr. Ein Batterie Speicher arbeitet nur wenn zu viel pv Strom da ist
@@betterlifeacademy1744 und im Winter funktioniert Batteriespeicher mit PV genausowenig wie Solarthermie. Der für mich winchtigste unterscheid ist, das zwei Stunden Sonne meine PV-Batterie komplett auslädt und ich den Strom für alles möglich nutzen kann, z.B. Auto laden, Waschmaschine laufen lassesn etc etc. Da ist man mit diesen teuer zu installierenden Solarthermie-Systemen benachteiligt. Mein 20 kW Speicher hat 8000€ gekosten, eine Solarthermieanlage mit Integration in das Heizsystem, Wartung und langen dicken Rohren quer durch Haus ist wesentlich teuerer. Daher meine Empfehlung für neue Systeme: PV mit Batteriespeicher und Wärmepumpe. Das nutzt die (südliche) Dachfläche optimal aus und ist wirtschaftlich effizienter.
@@betterlifeacademy1744 Das ist zu einfach gerechnet: Natürlich hat der Puffer Verluste (der Batteriespeicher übrigens auch, wenn auch weniger), aber in der Übergangszeit kann ich damit Taktungen vermeiden, was zur Haltbarkeit des Kompressors beiträgt. Bei Wärmeren Außentemperaturen kann mit (nicht linear) gesteigerter Wärmepumpen-Effizienz den Puffer mit weniger Energie anfüllen, wodurch Pufferverluste zum Teil oder sogar vollständig ausgeglichen werden können. Und bei dynamischen Strompreisen kann die Kostenersparnis durch Lastverschiebung weitaus höher sein als die Pufferverluste.
In der "dunklen" Zeit (Anfang November bis Mitte Februar) kann dir die PV mit Speicher gar nichts zur WP beitragen, weil man in vielen Fällen nicht einmal den normalen Hausverbrauch abdecken kann (mit E-Auto). Mit Batteriespeicher + Pufferspeicher + dynamischen Stromtarifen kann man aber auch in der Dunkelzeit Kosten sparen.
Wie in der gesamten Eneriewende, geht es nicht um "die EINE" Technologie, sondern um die Kombination vieler Technologien.
Zum Thema Puffer: es gibt hier verschiedene Arten der hydraulischen Anbindungen: natürlich ist eine unbedingte Puffer-Durchleitung im Vorlauf (und damit eine zwangsläufige Erhöhung der WP-Vorlauftemperatur um 2 bis 4 Grad) ein absolutes No-Go, aber das sollte in der Zwischenzeit schon für alle, die sich mit Wärmepumpen beschäftigen, klar sein.
@@betterlifeacademy1744 nein ein PV Speicher speichert nicht nur Energie von der PV Anlage. Elektrische Energie ist das Medium mit dem man vieles machen kann (heizen, kühlen, kochen, fahren usw). Wüsste jetzt nicht wie ich mit Wasser fahren könnte.
2x Erdwärme (Ringgrabenkollektor) komplett selbst gebaut in Altbau (Saniert).
JAZ ca. 4,5.
Gibt kaum was besseres, nach PV und Wärmepumpe erübrigt sich eigentlich jedes weitere System.
Hybridheizung ist das gleiche wie beim Auto: mehr Komplexität, mehr Kosten, die "Ersparnis" wird durch die höheren Kosten bei Anschaffung, Wartung etc. regelmäßig mehr als aufgefressen.
33:40 Ist es so? Mein Gedankengang, Luft ist rund ums Haus gleich kalt. Südwand ist vielleicht 2-3° unterschied, aber nicht Luft
@dieserDAD Ein ganz tolles informatives Video. Bei den Anschaffungskosten hab ich fast geweint. Aktuell möchte ich meine 18 Jahre alte Erdwärmepumpe gegen eine moderne bessere austauschen.
3 Angebote zwischen 27k und 32k vor Auszug der Förderung. Einfach nur noch furchtbar.
Wäre ich in dieser Runde gewesen, hätte ich gerne die Vorteile einer Solewärmepumpe erläutert, die einem erst bewußt werden, wenn man eine hat!
Der Stromverbrauch der einzelnen Pumpen wäre noch interessant gewesen in Relation zur Größe des Objektes. Wurde ja angekündigt aber dann wohl vergessen...
Ja, einerseits vergessen, andererseits wegen des geringen Informationsgehalts dieser Zahl auch bewusst unterschlagen. Um den Stromverbrauch im Einzelfall einzuordnen, wäre bei den vielen unterschiedlichen Rahmenbedingungen ziemlich komplex gewesen. Einfach wäre ein Vergleich mit früheren Heizkosten einer fossilen Heizung gewesen. Diesen konnte aber keiner der Herren liefern, da sie alle erst nach der Sanierung bzw. Neubau eingezogen sind. Bei mir selbst waren es nach dem 1. Winter ca. 4.000 kWh anstelle zuvor 17.000 - 19.000 kWh Gas.
2400 Liter Pufferspeicher lohnt sich sehr gut im Wohnzimmer :) bis zu 8 kWh am Tag Wärmeverluste :)
der Herr mit dem 50 Liter Parallelspeicher / Pufferspeicher hat am meisten gespart :)
Habe ich etwas verpasst, oder wurde der Jahrestrombedarf der jeweiligen Wärmepumpen nicht genannt?
Nein, wurde er nicht. Da die Gebäude, Anlagen und Grundsituationen so unterschiedlich sind, hätte man das bei dieser Bandbreite zu differenziert besprechen müssen. Ein vorher-nachher-Vergleich war auch bei den meisten nicht möglich, da sie das Haus vorher nicht bewohnt hatten. Eine gefühlsmäßige Einschätzung hatten Sie nur am Ende, dass alle mit ihrer Lösung zufrieden waren. Aber auch das ist ja subjektiv. Ich selbst habe im ersten Jahr etwas unter 4.000 kWh verbraucht gegenüber 17.000 - 19.000 kWh Gas zuvor.
@@dieserdad Da wurde aber auch ein sehr hohes Invest (Lambda) getätigt. Der Blick ausschließlich auf den Verbrauch ist wenig zielführend. In eienr Kostenrechnung könnte man mit einem günstigeren Modell (LG Therma) und leicht höherem Verbrauch sehr viel günstiger in der Gesamtrechnung sein. ISt hier bekannt, ich weiß. Nur zur Vollständigkeit für die Leser.
Sind das die Kosten nach Abzug der Förderung? Für 20k gibts ja nichts außer man macht es selber.
Wir haben bei uns nicht gerade die optimalbedingungen. Ziegelsteinhaus 36er mauerwerk, keine dämmung. Eine mischung aus radiatoren u fussbodentemperierung. Seit einem jahr fahren wir mit 40° vorlauf, abhängig von aussentemperatur. Klappt ganz gut, nur leider kriegen wir in den räumen mit temperierung kaum wärme. Der durchfluss bleibt gleich u lässt sich nicht erhöhen (ca. 1l) zeigt die verteileranzeige, während an den radiatoren hochgegangen werden kann bis 3l. An was das liegt weiss ich nicht. Habe schon versucht alle heizkörper einzudrosseln, das die temperierung mehr kriegt, aber hilft auch nicht. Evtl hat ja wer ne idee hier
Wasser mit Frostschutz braucht man bei einer Monoblock-Wärmepumpe weil das "Wärmemittel" nur innerhalb des Monoblocks bleibt. Das Wasser mit Frostschutz wird oft auch Sole genannt. Man könnte dies Wasser auch im Heizkreislauf nutzen, oft wird aber ein Wärmetauscher mit separater Pumpe eingesetzt um die Heizkörper im Altbau wassermäßig zu trennen. Etwaige Verschmutzungen in dem alten Heizkreislauf werden dann eben nicht in die eigentliche Wärmepumpe, also den Monoblock der draußen steht hineingespült.
Ich wohne im Einzelhaus, 110m2, Bj. 1984. Seit 14 Monaten heize ich mit einer 7kW WP von Wolf. Energiekosten (Strom) haben sich bei 70% zum Vorjahr (Gas & Strom) eingestellt.
Die Monoblock-WP mit Einbau, Förderung und etwas Eigenleistung hat mich mit rund 19k€ gekostet
Danke für die Info
Super Video, die Person mit dem Neubau und einer Vorlauf themparatur von 35 Grad mit bodenheizung müsste die Anlage mal überprüfen, am besten "nicht " vom Installateur sondern von einem optimier....
Er hat Mieter. Die würden das nicht verstehen. Aber auf 35°C bei NAT komme ich sogar im gedämmten Altbau, also sollte da viel weniger machbar sein.
am leisesten und die größte Effizienz hat eine Tischausseneinheit z.B. von Ochsner sind aber sauteuer und brauchen leider Platz
Interessant wäre doch der Verbrauch also ein absolut taugliches Sozial Media Produkt.
Interessantes Video, auch, da die Beteiligten technisch eben nicht so versiert zu sein scheinen (normale Leute halt) und es bei ihnen trotzdem klappt.
Bei den Infos zur WP des zweiten Herren von links stimmt aber etwas nicht.
2:06 "Wir vier haben alle eine Luft-Wasser Wärmepumpe"
25:48 sinngemäß "Bei Ihnen ist die Besonderheit, dass Sie eine Sole-Wasser WP haben, aber nicht eine mit Erdbohrung" und "Das Kältemittel ist nicht Propan, sondern Wasser mit Frostschutzmittel".
Ich bin mir absolut sicher, dass hier kein Wasser/Frostschutz-Gemisch als Kältemittel (z.B. statt Propan) zum Einsatz kommt.
Ich konnte keine echten Infos zur "Dingler Solar WP" finden (der Webauftritt von 2017 existiert nicht mehr), aber so wie ich das verstehe, handelt es sich hier um eine WP mit Wärmequelle Luft, bei der die Luft zunächst über den Wärmetauscher außen einen Sole-Zwischenkreis erwärmt. Auch andere Wärmequellen könnten vermutlich über den Zwischenkreis eingebunden werden.
Ja, so ging es mir auch, es waren keine weiteren Infos herzubekommen. Ihre Informationen klingen plausibel. Ich habe leider auch kein Foto davon für weitere Recherchen bekommen.
Stichwort Stromausfall: Das träfe eine Gasheizung genauso, denn die Pumpen zur Zirkulation des Warmwassers laufen ja auch mit Strom (übrigens garnicht so wenig, einige hundert kWh im Jahr).
Jaja, stimmt (:
👍
Kühlmittel Propan und Kältemittel Wasser mit Frostschutz. Was es alles gibt! 🤪
Kältemittel, nicht Kühlmittel! Frostschutzmittel sind in jedem Auto!😊
Nur so nebenbei... bei Stromausfall heizt auch eine Öl-, Gas-, Pellet- oder Biomasseheizung nicht...
Richtig, Danke!
ABer man kann dieser einfach den benötigten Strom zuführen, der für den Betrieb gebraucht wird. Das ist ja nicht viel an Leistung was benötigt wird.
nutzt doch Bitte endlich mal den Begriff "Flächenheizung". Diese kann in der Decke,Wand, oder auch im Fußboden sein. Nur ist die Fußbodenheizung bei Sanierung die teuerste Lösung.
Dachte gerade das könnte interessant werden bis bei min 4:53 klar wurde, dass alle 4 Beispiele neubau oder Energetischekernsanierungen sind.
Der Begriff Luft-Wasser WP ist etwas suspekt. Der Heizkreislauf besteht meistens aus Wasser.
Das gilt auch für Erdwärme-, Grundwasser- bzw Geothermie WP.
Letztere wären dann Wasser-Wasser Wärmepumpen oder kurz WWWP im Gegensatz zu LWWP. Und dann gibts die Klimas als LLWP.
Nein gar nicht suspekt. Aus der Luft wird die Wärme entzogen und ins Wasser übertragen. Einige Wp basieren auf Erdsonden, was eine Wasser/Wasser Wp ist.
Also für die Preise die hier genannt wurden bekomme ich aktuell kein Angebot für eine WP. Aktuell eher das doppelte! Unter 40k€ für ein kleines EFH ... keine Chance. Da braucht man schon einen großen grünen Daumen und einen Geldscheißer dazu.
Déjà-vu? Das Video ist doch schon bekannt. Jeder Kanal zeigt das jetzt?
Jeder Kanal, genau. Äh, nein: Die Energieagentur wollte das Video für ihren Kanal haben und war dankbar, dass ich es auf meinen ebenfalls veröffentlicht habe, um die Reichweite zu steigern. Da ich es gut fand, habe ich das gemacht. Also auf zwei Kanälen findet sich das Video, bei mir mit einem Vorspann und ein ganz klein bisschen gekürzt. (:
@dieserdad ich hatte doch tatsächlich auf eine weitere Runde gehofft. Den unterschiedlichen Kanal habe ich erst danach bemerkt.