Währungsrisiko im ETF absichern?
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- เผยแพร่เมื่อ 28 ส.ค. 2024
- Falls in Deinen ETF US-Dollar stecken und der Dollar schwankt - ist das gut oder schlecht für Deine Rendite? Saidi klärt auf!
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#Finanztip
Irgendwo hatte ich Mal gelesen, dass jede Frage in TH-cam-Titeln mit großer Wahrscheinlichkeit mit Nein beantwortet werden kann :)
Davon gehe ich jetzt auch mal aus😂
Kommt wie gerufen! Hab gerade recherchiert was es bedeutet, dass im ETF "Währung nicht gesichert" steht. Danke 😊
Währungsrisiko sehe ich nicht so kritisch vor allem wer sehr langfristig denkt und in mehrere Assets streut. Kann auch Vorteile haben wenn man mehr € Dividende bekommt und wann anders kauft man günstiger US Aktien :-)
Vielen Dank für das tolle Video! Wieder einmal viel gelernt
Und wieder ein aktuelles Thema behandelt 👍😀
Hallo liebes Finanztip Team, könnt ihr mal etwas zu Jobrad machen? Vor allem zum Thema versteckte Kosten durch weniger eingezahlte Renten-, Pflege-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung. Ich habe selbst schon etwas dazu nachgeschaut, aber alle Zusammenhänge verstehe ich nicht immer. Ein teures E-Bike über Jobrad zu "finanzieren" sieht auf den ersten Blick ganz gut an, aber gilt hier nicht auch wie beim Autokauf:" Barkauf ist am besten" im Vergleich zu Leasing und Finanzierung? Liebe Grüße
Sehr gute Anfrage! :)
Hatten wir schon Mal im Video erwähnt. Ist ja in aller Regel wirklich steuerfrei. Einbußen bei Rentenversicherung kannst du leicht ausgleichen, indem du Steuervorteile in privaten Vermögensaufbau steckst. Andere SV Ersparnisse sind kein Nachteil
Wenn das Konzept der Entgeltumwandlung im Betrieb gut ausgearbeitet ist, sollte ein Ausgleichsbeitrag für Lohnfortzahlung- und Arbeitlosenlücke enthalten sein (was leider nur sehr selten der Fall ist). Das kann vom AG oder AN übernommen werden und liegt idR. bei um die 5€ pro Monat. Wie schon gesagt können RV-Lücken leicht über die Steuervorteile solcher Entgelt-Bausteine über beispielsweise einer privaten Vorsorge oder aber auch bAV augeglichen werden.
Dankeschön für die Antwort, nachdem ich mir das ganze nochmal überlegt habe bin ich jetzt auf einen für mich guten Weg gekommen. Ein Teil des durch Jobrad jetzt freien Geldes kommt aufs Tagesgeldkonto und dafür wird der ein ETF Sparplan bisschen aufgestockt. BAV läuft schon mit gutem AG Anteil.
Einfach Danke für das Video! Ich mag euch!
Wie immer, fundiert und verständlich. Nur bei einer Aussage würde ich Vorsicht walten lassen (es soll ja immer Leute geben, die sowas aus dem Kontext reissen ;-): "... je höher das Risiko, desto höher die Rendite ..." - finde ich so 'rum gesagt gefährlich, wenn auch der Umkehrschluss völlig zutreffend ist.
Es stimmt aber, nur dass natürlich die Frage ist wie viel Chance ich für wie viel Risiko erhalte. Das ist immer die Frage. Und zwar in beide Richtungen
@@finanztip Habe mein ETF Depot in Lottoscheine umgeschichtet, für maximale Rendite! 👌😂
@@dernopps jop für -50% erwartete Rendite 😉
Es kommt immer auf den Blickwinkel an:
Wenn ich US Aktien kaufe und der Euro ist zum US $ stark, dann bekomme ich mehr Aktien für meine Euros = gut für mich
Wenn ich US Aktien verkaufe und der Euro ist zum US $ schwach, dann bekomme ich mehr Euros für meine Aktien= gut für mich :-)
Vielen Dank für das Video!
Ich hätte noch zwei Fragen, zu zwei Szenarien:
Wenn der Dollar seinen Wert nachhaltig verliert, wie die Lira seit Jahren. Im Prinzip bildet mein ETF doch nur den aktuellen Gegenwert der darin enthaltenen Aktien ab. Das heißt ich müsste doch bei einem fallenden Dollar und gleichbleibendem Marktwert der Aktien einfach mehr Dollar für die gleichen Anteile bekommen, oder habe ich das falsch verstanden? Ich habe gerade im Kopf, wie wenn ich zum Beispiel Stück Gold in Euro oder Dollar verkaufe. Das müsste doch weltweit gleichviel "Wert" sein, der Unterschied ist ja nur, in was ich das tausche.
Szenario zwei:
Wenn beispielsweise die USA steuerlich unattraktiv werden und daher Firmen beginnen, ihre Hauptsitze ins Ausland mit anderen Währungen zu verlegen, wie wirkt sich das dann auf die Aktien aus?
Viele Grüße und ihr macht super Arbeit! :)
Aber wenn ich jetzt unbedingt glaube, dass der USD ggü. dem Euro über die kommenden Jahrzehnte besser fahren wird und ich da nun unbedingt dran teilhaben möchte, dann reicht es doch auch auf ganz normale herkömmliche Weise einen ETF, sagen wir auf den S&P 500, in Euro zu kaufen und abzuwarten, richtig?
Ich muss dafür nicht extra den ETF an der Börse in London direkt in US-Dollar kaufen, stimmts?
Tolles Video. Gut und einfach Erklärt
Interessantes Video. Wie sieht es denn aus im Falle eines Euro-Crashs, oder wenn der Dollar als Weltleitwährung abgelöst wird. Ausgehend vom MSCI World ETF. Was wäre da das geschickteste Vorgehen? Einfach weitersparen?
Wenn der Euro crasht bist du natürlich mit amerikanischen Aktien besser dran, entsprechend bei einem Dollar-Crash wären europäische besser. Aber das vorherzusehen ist natürlich schwierig. Selbst wenn du weißt, dass es passiert brauchst du trotzdem einen Zeitraum. Was viele vergessen ist, dass sämtliche Real-Anlagen (Gold, Aktien, Immobilien usw.) in der Regel an Wert gewinnen, wenn die Währung schwächelt. Bei hoher Inflation steigen die Kurse, einfach weil die Assets gegen die Währung aufwerten. Mit deinem Etf bist du also quasi gegen eine schwächelnde Währung mehr oder weniger abgesichert. Wenn du nicht gerade Trader bist, brauchst du dir darüber eigentlich keine Gedanken machen.
@@BruderKarate Vielen Dank für die hilfreiche Antwort! Der Crash einer Währung darf dann wohl nur nicht dazu führen, dass die im Index gelisteten Unternehmen pleite gehen, da dann natürlich der Gesamt-ETF an Wert verlieren würde.
@@tafghz2301 Ja hohe Inflation ist prinzipiell schlecht für die Wirtschaft, aber Unternehmen besitzen eben reale Güter wie Produktionsanlagen. In so einer Situation wärst du mit Gold wahrscheinlich am besten aufgestellt, aber das bringt natürlich in guten Zeiten schlechtere Rendite.
Die Ablösung des Dollars wäre das Ende der amerikanischen Haushaltspolitik und damit vermutlich der Beginn des dritten Weltkrieges. Dann ist Geld nicht mehr so wichtig. 💸😀
Das ist erste ist eine riesen Krise, die die Weltwirtschaft aber wohl überleben wird, also weitermachen. Das zweite ist eine langfristige Entwicklung auf die Weltwirtschaft sich nach und nach einstellen wird: weitermachen ;)
Mich würde noch interessieren was passiert wenn eine Währung zusammenbricht. Also was passiert zB wenn ich in den msci world investiere und der usdollar zusammenbrechen sollte?
Super Video👍..wie immer. Ich verstehe aber das Beispiel nicht. Wenn der $ steigt und Adrians ETF in $ notiert, müssten Adrians ETF Anteile in € dann nicht mehr wert sein...man bekommt doch dann beim Umtausch vom $ mehr Euro 🤔...
Wenn zum Kauf Zeitpunkt ein Euro 1,10$ ist, und beim Verkauf ein Euro 1,20$ ist, dann verlierst du Geld, du würdest mehr bekommen wenn 1,10 $ ein Euro wäre;)
Genau. Der Dollar ist in dem Beispiel gefallen, nicht gestiegen
Das ist im Video tatsächlich falsch dargestellt. Wenn sich der Kurs von 1,10 auf 1,05 ändert, dann ergibt sich daraus ein Gewinn im Depot.
Tolles Video Saidi,
Was würde denn mit meinem MSCI World passieren, wenn der Dollar in eine Währungskrise stürzt, und vielleicht sogar verschwindet?
Es gibt ja die ein oder anderen “Dr. Dooms”, die den Untergang des Dollars Vorhersagen.
Vielen Dank für die guten Erklärungen!
Ich sehe es NICHT so, dass die Währungsrisiken/-schwankungen bei ETF-Langfristanlagen "egal" sind bzw. sich ausgleichen. Denn entscheidend ist ausschließlich, wie z.B. das EUR/USD-Verhältnis zu dem Zeitpunkt ist, wenn ich das Geld benötige (ETF-Verkauf). Auch wenn das erst in 15 Jahren ist (langfrist), wenn der Dollar zu dem Zeitpunkt (Phase) besonders schwach ist kann ich massiv Geld verlieren. Es bleibt somit Glück/Pech! Auch muss man unterscheiden, ob man eine ETF-Einmalanlage oder ETF-Sparplan (Jahre) tätigen will. However, mein Tipp: Als Europäer mehrere ETFs mit verschiedenen Währungsschwerpunkten auswählen (Dax = EUR, Eurostoxx = EUR, World = USD & Co). Good luck!
Lohnt sich denn entsprechend dem Beispiel das hedgen in CHF? CHF macht ja stetig gegenüber USD (und auch dem EUR, wenns nicht schon gebremst werden müsste) an Boden gut
Hallo Saidi, macht es einen Unterschied, ob ich den MSCI World bei einem US-Broker (in $) oder bei einem deutschen Broker (in €) kaufe?
(Da der $ ja gerade sehr teuer ist)
Vielen danke für die Info. Bedeutet es: Wenn ich ein paar ausschüttend ETFs kaufen möchte, sollte ich keine ETFs mit Fremdwährungen kaufen ? Weil die Dividenden regelmäßig bekommen werden, das ist nicht “langfristig” genug. ?
Danke für das aufschlussreiche Video!👍 Kann sich also ein Euro hedge insbesondere bei Anleihen ETFs ins Gegenteil verkehren bei einer starken Euro Abwertung zum USD?
Hallo Saidi du machst echt tolle Videos. 👍🏻
Florian homm hat von der total return Strategie gesprochen das klingt alles sehr interessant könntest du das mal in einem Video erklären und deine Meinung dazu sagen?
Vielen Dank, toll erklärt!
Habe das Video nicht richtig verstanden, aber für mich ergibt sich folgendes:
1 ETF = 1 USD
1 EUR = 1,5 USD
1,5 ETFs = 1 EUR
10 Jahre später:
1 ETF = 1 USD
1 EUR = 1 USD
dann wäre hedging doch gewinnmindernd gewesen?
Vorausgesetzt man weiß schon im Vorhinein alles besser. ;-)
Top erklärt, danke! Aber wird in London nicht in Pfund anstatt USD gehandelt?!
Super video!
Habe eine Frage unzwar: Wie ist das mit Depotüberschreibungen auf andere personen? Fallen kosten/Steuern an?
Kosten innerhalb Dtl. nein. Schenkungssteuer kommt in Betracht, deswegen musst du das Verwandtschaftsverhältnis beim Übertrag angeben
Wie ist es bei einem weltweiten ETF, wenn die Fondswährung Dollar ist? Ist das eher gut oder schlecht, oder ist das egal?
13:09 Moment, das stimmt nicht. Je größer die Chance, desto größer das Risiko - nicht andersrum
Doch das stimmt, Risiko und Rendite(Chance) geht immer Hand in Hand. Deswegen ist es auch egal wie rum man es sagt, man könnte sogar sagen dass das Verhältniss 1:1 ist.
@@Keptains Du kannst aber auch einfach nur viel Risiko haben, ohne dass du viel Rendite erwarten kannst. Ist dann zwar ne schlechte Anlage, zeigt aber, dass der Spruch nur in eine Richtung stimmt.
@@ClaudJaris Natürlich kann man die dinge drehen und wenden wie es einem passt.
In dem Fall dass das Risiko sehr viel/hoch ist und die Rendite gering ist, ist es meiner Meinung nach kein Investment.
Auf theoretischer Basis kann man sich darüber schön streiten, man müsste sich ein Fallbeispiel anschauen. Und ja, natürlich ist dieser Spruch nicht in Stein gemeißelt, das ist eher eine Faustregel damit man vor allem nicht durch zu hohe Renditen 'geködert' wird und aufmerksam bleibt und man sich nicht blenden lässt.
suicune789 die 1:1 Aussage ist einfach Grund falsch. Zumal es, schon bei der einfachsten Darstellung, ein Dreipunktsystem (Pyramide) ist. 50% Risiko ergeben nicht immer 50% Rendite.
@@Keptains man kann die Dinge nicht drehen und wenden wie es einem passt. Rendite kommt durch das Tragen von Risiko, es gibt allerdings auch Risiko, welches nicht durch eine Mehrrendite belohnt wird.
Danke für den tollen Beitrag und das spannende Thema
Als Auslandsdeutscher der in der Schweiz lebt habe ich eine Frage die vielleicht auch andere interessiert.
Ich würde gerne die günstigeren Depotkonditionen (Smartbroker, Onvista Bank oder Trade Republic) in Deutschland für ETF`s nutzen. Schweizer Franken kann ich z.B. von der Schweiz gratis nach Deutschland schicken (abgesehen vom Umrechnungskurs). Bei der Rücküberweisung fallen demgegenüber deutlich höhere Gebühren für Überweisung und/oder Umrechnung an, auch wenn ich dies in Euro auf ein CH-Eurokonto durchführe. Haben Sie hierfür einen Lösungsansatz?
Herzlichen Dank
"Die jetzige Situation heisst nicht, dass es notwendigerweise zu einem erneuten Crash kommt. Sie heisst aber, dass «Buy and hold»-Investoren mit einem Anlagehorizont von etwa 10 Jahren über diese Periode mit einiger Wahrscheinlichkeit Geld verlieren. Die Aufwärts-Chancen sind beschränkt, die Risiken sehr hoch. Ja, ein neuerlicher, starker Kursboom von den aktuellen Bewertungshöhen aus ist nicht völlig ausgeschlossen. Aber alles andere als wahrscheinlich."(NZZ)
Bewährt gutes Video. Danke
"Währungen haben fast nie den selben Wert"
EUR/CHF: hold my Parität
Super Video, danke! Nun würde ich mich dafür interessieren, wie das Währungshedging denn tatsächlich passiert. Was macht der Fondbetreiber um diese Absicherung geben zu können.
Um es einfach zu sagen: er wettet, zb auf fallenden Dollar. Dafür findet er praktisch immer einen Wettpartner. Geht die Wette nicht auf, kostet ihn das den Einsatz und das sind die hedging kosten. Geht sie auf, kann er dir die Absicherung ausbezahlen
Ich hätte noch 2 Fragen zur Steuer von ETFs: Wie muss ich Währungsgewinne von ETFs versteuern? Mit dem tatsächlich erhaltenen Kurs bei Verkauf / Ausschüttungen? Und wie ist es bei der jährlichen Besteuerung von thesaurierenden Fonds, welcher Kurs wird für die Berechnung der Vorabpauschale verwendet?
Könnt ihr mal ein Video zu Swap-ETFs/optimiertes Sampling und Teilfreistellung machen? Scheint Unterschiede zu physisch replizierenden ETFs zu geben.
Währungsgewinne bzw. -verluste schlagen sich direkt im Kurs oder in den Dividenden nieder und werden dann eben bei den Ausschüttungen und den Verkäufen versteuert.
Bei der Vorabpauschale wird der Kurs am 1. Januar jeweils verwendet.
wieso wird in London mit Dollar bezahlt und nicht in Pfund?
Noch
Weil der Dollar halt eine gängige Handelswährung ist. Das Pfund schon lange nicht mehr
Möglichkeit #3 setzt aber voraus, dass die Währungsrelationen langfristig um einen Mitelwert schwanken.
Keiner weiß, ob in 30-40 Jahren EURUSD bei 5 oder bei 0,2 oder unverändert zu heute steht.
Insofern etwas gewagt, in diesem Zusammenhang von einer Risikoreduktion zu sprechen.
Wenn mein depot meine etf Performance anzeigt, ist dort die währungsschwankung bereits inkludiert? Denke schon oder!?
Kommt drauf an wo du schaust. Wenn du in deinem Depot schaust ist der Preis meist in Euro, also inkl. aller Umrechnungskurse. Wenn du online auf ner Webseite schaust musst du prüfen ob der Fond in seiner Auflegewährung (meist Dollar) angezeigt wird (dann musst du selbst noch in Euro umrechnen) oder eben schon in Euro angezeigt wird (bei viele Webseiten lässt sich die Anzeigewährung einstellen)
Ist es beim schwachen Dollar günstiger bzw. ein guter Zeitpunkt US Aktien zu kaufen?
Kommt auf die Aktien an.
Naja, die Gewinne in Form von Dividenden und Kurssteigerungen von den US-Aktien die gerade alle ein paar % weniger kosten, sind ja dann auch eben die paar % weniger wert.
Wenn du dir sicher bist, das der Dollar sich erholt kannst du das machen. Bei der lebenden Parodie im weißen Haus und einem immer stärker werdenden China würde ich bei der Wette ob die USA auch in den nächsten 10 Jahren die Nr 1 Weltmacht bleiben aber nicht all in gehen.
Das wäre genau so eine Währungsspekulation. Du setzt dann auf steigenden Dollar. Für sich allein betrachtet kann das in die Hose gehen
Mich würde mal was anderes interessieren.
Undzwar ein Ausschüttende etf wird ja mit dem freistellungsauftrag versteuert aber wenn ich mir den etf dann auszahlen lasse muss ich ja nochmal Steuer zahlen. Dann zahlt man ja doppelt Steuern oder wie genau funktioniert das?
Wenn du dein ETF verkaufst zahlst du Steuern auf die Kursgewinne. Die sind bei einem Ausschütter geringer als bei einem Thesaurierer (dafür hast du beim Ausschütter natürlich die Dividende). Am Ende kommst du also auf das gleiche.
Beispiel:
Wenn ein Ausschütter 30 € Kursgewinn macht und 30 € Ausschüttet zahlst du jeweils auf die 30 € Steuern. Also 0,25%*30€+0,25*30€ = 15 € Steuern. Beim Thesauriere hast du dafür 60 € Gewinn und zahlst daher 0,25*60 = 15 € steuern.
Der Vorteil beim Ausschütter ist halt, dass die die 30 € Dividende jedes Jahr bekommst und nicht erst am Ende beim Verkauf. Daher kannst du deinen Pauschbetrag besser ausnutzen, da der jedes Jahr verfällt.
@@NilsonNeo4 danke für die Antwort :) Wenn ich aber die Dividende re-investiere. Und irgendwann die Anteile verkaufe also die Dividende praktisch wieder auf mein Konto hole muss ich nochmal Steuern drauf zahlen oder?
@@mellechin Ne. Angenommen du bekommst 30 € Dividende. Diese bekommst du dank Pauschbetrag steuerfrei. Von den 30 € kauft du wieder Anteile. Diese steigen nun auf 40 €. Du hast also 10 € Kursgewinn. Beim Verkauf musst du nur diese 10 € Kursgewinn versteuern.
@@NilsonNeo4 oh okay danke! Hast mir wirklich geholfen :)
Die reinvestierte Dividende ist wie eigenes geld, musst du nicht wieder versteuern. Weiss ja keiner woher du die Anteile kaufst. Aber ich hab gerade dazu ein Video gedreht, kommt in ein paar wochen
Ich hab nicht ganz verstanden warum im Beispiel sein ETF, dass ja in USD notiert ist in EUR bei stärkerem USD nicht teuerer geworden ist
Ich verstehe die Frage nicht ganz: ein steigender Dollar ist im msci World tendenziell gut aber es gibt durch die ganzen Ebenen so viele Effekte die sich überlagern können. V.a. kommt es auf die Geschäfte der Firmen selbst an
Interessant. Bei mir im Depot steht der MSCI World und EM beide in JPY. Sollte doch US Dollar sein. Komisch.
Die Fondswährung ist irrelevant
@@Fabian9006 Ich weiß. Der Eurowert entspricht auch genau dem Chart. Dennoch wäre es interessant zu wissen, warum ein ETF der in US Dollar sein sollte in Yen geführt wird.
@@FreiherrVonArnswied Der MSCI World ist natürlich in USD.
Aber es gibt auch ETFs, die den MSCI World in anderen Währungen verwalten, z.B. in Euro der "iShares MSCI World EUR Hedged UCITS ETF". (Das soll jetzt keine Werbung für diesen ETF sein. Er eliminiert das EUR/USD Risiko - natürlich gegen Gebühr.)
Bitte mal die WKN des ETFs angeben.
@@raubkater8202 Es handelt sich um den Ishares Core MSCI World UCITS ETF USD ACC mit der WKN A0RPWH Der Ishares Emerging Markets IMI UCITS ETF ACC mit der WKN A111X9 steht bei mir ebenfalls in Japanischen Yen im Depot.
@@FreiherrVonArnswied Ja, die beiden ETFs sind in USD. Aber bei manchen Brokern kann man angeben, in welcher Währung man seine Positionen sehen möchte.
Hey, würdest du den NASDAQ 100 in der hedged Option wählen oder den normalen? Die hedged Variante hat dieses Jahr 10% mehr Rendite erwirtschaftet
2:20 In London wird der ETF in britischen Pfund gehandelt und nicht in US Dollar. Das war ein Versprecher oder ?
Ich habe das gerade nachgeschaut und es gibt ihn in London sowohl in GBp als auch USD. Finde es aber auch ein merkwürdig gewähltes Beispiel
Ist es nicht genau anders rum? Also ein billiger US-Dollar ist gut wenn ich Aktien aus der USA besitze.
Wenn ich Aktien besitze, besitze ich Produktionsmittel (haben keine Währung) und i.d. Regel Schulden, da die AGs grundsätzlich mit Fremdkapital arbeiten. Die Schulden gehören mir doch auch anteilig!
Wenn ich jetzt indirekt 15.000 Dollar Schulden habe (weil das der umgelegte Anteil auf meine Aktien ist) dann sind das bei einem Kurs von 1:1 15.000 Euro Schulden, bei einem Kurs von 1,50 Euro nur noch 10.000 Euro Schulden. Deshalb steigen ja auch die Kurse in Dollar wenn der Dollar sinkt.
In Ausnahmefällen gibt es natürlich auch AGs die auf Cash sitzen aber das ist doch eher selten.
Schade nur das meine Bank zusätzliche Gebühren von ca. 0,13% für den Umtausch bei Kauf/Verkauf verlangt.
Warum wird die comdirect in der Infobox nicht mehr empfohlen?
? Steht doch drunter. Ist definitiv eine Empfehlung von uns
Ist übrigens wieder ein Beispiel wo wir (derzeit) kein geld für eine Empfehlung bekommen aber sie natürlich trotzdem aufrecht erhalten
Ich habe unbeabsichtigt den msci World einmal in Frankfurt und einmal in London gekauft. Habe den jetzt in € und USD im Depot liegen. Macht das Sinn?
@@Austin-Danger-Powers ich muss halt für beide Positionen Depot Gebühren zahlen
Treefinger1 Depotgebühren? Jesus, bei welchem Steinzeit-Broker bist du denn? Schau dir mal die Alternativen an, die gratis sind. Kannst dein Depot in den meisten Fällen, gratis, übertragen. 👌
@@Austin-Danger-Powers inwiefern wird das Risiko gesplittet?
@@Austin-Danger-Powers Die Fondswährung ist vollkommen irrelevant.
Stimmt. Nehme es zurück. Habe ich wohl mal komplett falsch abgespeichert 🙉
Finde Ihre Videos gut. Wenn sie langsamer sprechen würden, wären sie aber besser. Geschwindigkeit runterstellen ist unangenehm und unnatürlich. Die Technik lenkt negativ dabei ab. Schauen sie sich Florian Homm an, der bald 200000 Abonnenten hat, wie langsam er spricht. Er hat das auch lernen müssen. Vor einiger Zeit konnte man kein Wort bei ihm verstehen. Der Mann macht aber keine halben Sachen, er hat an sich gearbeitet, obwohl er nur eine Lunge oder eine halbe hat.
Ich mag die Geschwindigkeit so wie sie ist. Wenn es langsamer wäre und man damit länger bräuchte um zum Punkt zu kommen würde ich tendentiell eher abschalten.
Was ist mit Währungsrisiko in Anleihen?
Das gibt es, in der Regel sehr ausgeprägt
Bitte mach ein video uber dividenden etfs, welche sind die beste...
Wir haben vor einiger Zeit ein Video zu Dividenden Strategien gebracht
Was haltet ihr von ETF-Sparplänen, Wertdepots bei der Sparkasse?
Das Depot ist in aller Regel halt Recht teuer. Aber besser als nichts machen. Unbedingt aber weltweite etfs nehmen
Langfristig lohnt sich Währungssicherung also nicht? Liest und hört man immer wieder, und ich kann jedes mal nur den Kopf schütteln.
Wenn sich langfristig Wechselkursschwankungen angeblich ausgleichen, dann müsste es ja historisch einen Hinweis geben, der diese Aussage rechtfertigt. Der Wechselkurs EUR/USD verlief bislang stark bogenförmig und nicht mal näherungsweise linear und stützt in keiner Weise die o.g. Aussage. Der bogenförmige Verlauf deutete in den letzten Jahren zwar nach unten (EUR schwächer werdend), aber es mehren sich Anzeichen, dass dieser Trend sich ändern könnte, da Russland und China den USD als Leitwährung absägen wollen. Trump wird dem nicht entgegenarbeiten, da teure Importware aus Europa lokale Produkte attraktiver macht und damit die heimische Wirtschaft gestützt wird. Wer also jetzt ETFs oder Rohstoffe kauft, die USD als Bezugswährung haben, könnte jegliche Kursgewinne beim Produkt verlieren, weil der EUR stärker wird. Natürlich könnte der EUR auch wieder abstürzen, aber: Weiß das einer? Man darf daran erinnern, dass der EUR/USD so um 2009 herum schon mal bei 1,60 stand.
Gerade bei ETFs, deren größter Anteil aus US-Aktien besteht und die den USD als Fondwährung haben, ist nur der Wechselkurs EUR/USD interessant, wenn man im EUR-Raum sein Geld ausgibt. Es nützt überhaupt nichts, wenn die US-Börsen rennen wie verrückt, aber gleichzeitig der EUR stärker wird und die Gewinne in der Fondwährung auffrisst.
Wer seine Investments nicht gegen Währungsschwankungen absichert, der spekuliert zusätzlich ungewollt und möglicherweise unbewusst an der FOREX mit.
Wer der auch (aber nicht nur) in diesem Kanal vertretenen Haltung folgt, stur anzulegen, 15 Jahre nicht hinzuschauen und zu hoffen, dass sich am Ende, wenn man das Geld braucht, schon alles irgendwie ausgeglichen haben wird, der könnte jetzt bei 1,18 den MSCI WORLD in Fondswährung USD gekauft haben und 15 Jahre später bei 1,60 ein wenig frohes Erwachen haben. "Langfristig" und "im Mittel" sind statistische Begriffe. Damit kann man nur planen, wenn man unsterblich ist, aber nicht, wenn man sein Geld vor seinem Ableben noch mal braucht. Komplett passives Investieren ist komplettes Glücksspiel.
Wir reden hier von der Börse mit riesigen Volatilitäten. Da spielen 0,06% (Null Komma NULL Sechs, nicht Null Komma Sechs!) für eine Währungsabsicherung nun wirklich keine Rolle (iShares NASDAQ 100 UCITS EUR hedged, IE00BYVQ9F29).
So, das musste mal raus. 🙂
Eine Absicherung gegen schwachen Dollar ist gleichzeitig eine Wette auf einen starken euro. Auch die muss überhaupt nicht aufgehen. Aber wenn man eine starke politische Meinung hat, kann man das machen ja. Aber nicht vergessen, dass das eigentliche geschehen auf ebene der Handelsgeschäfte der Aktiengesellschaften stattfindet
@tv junkie "Mit gleicher Wahrscheinlichkeit"? Woraus leitest Du die Gleichheit ab?
@@finanztip Es geht um die Behauptung, dass sich Wechselkursschwankungen "langfristig ausgleichen". Und für die Richtigkeit dieser Behauptung gibt es keinerlei historisch belegbare Untermauerung. Diese Behauptung würde nur dann stimmen, wenn der Wechselkurs in der Vergangenheit um eine horizontale (!) Linie herum geschwankt wäre, im Mittel also konstant geblieben wäre. Das ist eindeutig nicht der Fall. Man kann aus einem einzigen großen Bogen keine horizontale Mittellinie ableiten.
@tv junkie Wie erklärst Du dann den Verlauf EUR/USD seit Bestehen des EUR?
@Ralph Gehteha - Du betrachtest die Sache zu einseitig, so als ob es eine Cashposition in USD gäbe und man hoffen müsse das diese irgendwann beim Rücktausch in EUR noch was wert wäre. Das ist im Fall ETFs aus mindestens 2 Gründen der falsche Ansatz:
- Global operierende aber in USD bilanzierende Unternehmen würden von einem schwachen Dollar profitieren da deren Produkte im Ausland günstiger werden. Die erhöhte Nachfrage führt zu steigenden Gewinnen (sehr vereinfacht da beispielsweise Einkaufskosten unberücksichtigt sind).
- ETFs werden meistens per Sparplan gekauft. Der schwache Dollar schadet zwar beim Blick auf den aktuellen Depotstand, nutzt aber in gleicher Weise beim nächsten Kauf.
Wenn ein ? Hinter dem Video kst kann die frage mit Nein beantwortet werden 😅😅😅
Ich habe 2 Währungskonten US Dollar und Euro je nach bedarf kann ich denn tauschen. :)
Ja durch Diversifikation u. langfristiges regelm. investieren ;-)
Juhuuuu erster 🥳
#saidiehrenmann
Interessant, das machst du gut. Gerne auch mal bei mir auf dem Kanal vorbeischauen. Weiter so.
Egal? Wenn schon aus dem Vergleich im Video bei dem Worst Case, 50% nur durch die falsche Währung verloren gegangen wären? Lieber mehr Gebühren bezahlen und NIE dieses Risiko haben. Sorry, aber dieser Finanztip war definitiv nicht gut.
Und wenn du 100% Gewinn gemacht hättest?
@@Fabian9006 Wenn du spekulieren willst, sind Etfs nicht die richtige Anlage Klasse. Falls du auf Währungen investieren willst, ist der direkte Devisenhandel das richtige (ist auch der größte Markt). Aber für 0,2 oder 0,3% mehr Sicherheit im Euro Bereich zu haben und dafür keine 50% Drowdown durch die Währung zu riskieren, ist nicht unnötig sondern zwingend erforderlich.
@@merveyen3081 der Devisenhandel ist langfristig ein Nullsummenspiel. Wenn ich keinen Drawdown von 50% haben möchte, dann darf ich gar nicht in ETFs investieren, die sind dann nicht die richtige Anlageklasse. Da kann ich dann zum Beispiel den Dirk Müller Fonds empfehlen. Da ist man dann auch gegen Risiko abgesichert.
@@Fabian9006Ich glaube du hast da was missverstanden. Niemand investiert in Etfs und möchte Drowdowns von 50% haben. Und sogar wenn, wären diese Drowdowns eben in den Hedge Etfs mit nur 0,3% Gebühren abgesichert. 50% Contra 0,3%? Ich glaube da muss niemand rechnen. Und das der Devisenhandel NIE ein Nullsummenspiel sein kann, wird dir jeder ältere Mensch, jeder Bankberater, jeder Fondsmanager und auch jeder der kurz recherchiert und paar Devisen vergleicht sagen können. Wie auch immer. Viel Erfolg.
@@merveyen3081 Wenn der Markt crasht wie 2008, dann hilft der Währungshedge gar nicht dagegen. Dein Gewinn ist der Verlust eines anderen Händlers --> Fazit Nullsummenspiel