Ich kann der Frau gegenüber bezeugen, dass ich eine ihrer Studentinnen bin, und ich bin mir sicher, dass ich mit den Vorlesungen, die ich seit dem 1. Januar über Durchschnittswerte und versicherungsmathematische Analysen erhalte, auf keinen Fall kein Trading-Profi sein werde vor Ende März.
Du hast das gut gemacht. Ich habe Kommentare zu ihren Werken gesehen. Ich hatte auch kein Glück mit der Investition, da dies meine erste Chance ist und ich nichts dagegen habe, wenn sie mir gegen eine Gebühr helfen kann. Ich warte auf deine Antwort.
@@anahitakatrak4330 Gleiche Erfahrung hier. Ich konnte in weniger als zwei Monaten 30.000 $ auf mein Bankkonto abheben, indem ich bei Frau DELIA LUNA investierte. Sie ist ohne Zweifel ein Genie.
Was ist denn, wenn ich in dem Beispiel zur Vorabsteuerpauschale die 33 Euro zahle, im Jahr darauf der ETF aber wieder unter 10.000 Euro ist, also sogar Verlust macht. Bekomme ich dann die 33 Euro aus dem guten Jahr zuvor wieder? Hört sich etwas unfair an, nicht realisierte Gewinne zu versteuern.
Wenn man mit Verlust verkauft bzw. weniger Gewinn hat als man versteuert hat, kann man das m.W. mit anderen Gewinnen verrechnen. Ansonsten war die Idee der Vorabpauschale ja, dass man Ausschütter und Thesaurierer gleich stellt. Jetzt hat man beim Ausschütter natürlich realisierte Gewinne und beim Thesaurierer nicht, insofern hast du Recht: Man versteuert unrealisierte Gewinne. Aber man steht auch nicht schlechter da als beim Ausschütter.
Was ich bisher in Bezug auf die Vorabpauschale nicht verstanden habe ist, wenn man bereits jedes Jahr Steuern zahlt, wieso zahlt man dann nochmal 26% Steuern beim Verkauf? Müsste sich der Steuersatz beim Verkauf nicht um die Vorabpauschale reduzieren? Merkwürdig das ganze-
Übrigens reinvestieren auch die ausschüttenden ETFs ihre Dividenden, verkaufen jedoch zum Ausschüttungstag dann Anteile, um genug Kapital für Ausschüttungen zu haben.
@@Fabian9006 Grundsätzlich muss man nur die Performance von einem ACC ETF vs. den gleichen ETF in DIS inkl. reinvestierte Ausschüttungen vergleichen. Die stehen dann genau gleich. Aber bzgl. Quelle: In einem Finanz-Discord hat ein Fonds-Manager von Amundi das auf meine Frage bestätigt.
@@Legolas862 Der Performancevergleich ist mir klar, ich habe auch schon gehört, dass die Dividenden bis zur Ausschüttung reinvestiert werden und dann eben werden wieder die Aktien verkauft (dein Szenario). Habe aber auch schon gehört, dass das gar nicht stimmen soll und angeblich werden die Dividenden beim aETF nicht reinvestiert sondern angesammelt und dann bei der Ausschüttung weiter gegeben (Szenario 2) Und der Fonds-Manager von Amundi hat dir dein Szenario genau so bestätigt?
@@Fabian9006 Wenn dir der Performancevergleich klar ist, dann kann Szenario 2 gar nicht stimmen, da der DIS-ETF durch das "Nicht-Investieren" der Ausschüttungen deutlich schlechter laufen würde. Ja
@@Legolas862 Genau das war auch mein Argument, nur hatte ich eben keine Quelle als Untermauerung meiner These, daher hab ich nach einer Quelle gefragt. Besser würde der aETF nur im Falle eines Bärenmarktes laufen.
Die Vorabpauschale wird dann aber am Ende bei Verkauf vom Gewinn abgezogen, oder? Und wie funktioniert das genau? Merkt sich der Broker, wie viel Vorabpauschale ich gezahlt habe? Oder wird der Einkaufspreis künstlich erhöht um den steuerlichen Gewinn zu schmälern?
Die gezahlten Vorabpauschalen werden im Depot hinterlegt und später beim Verkauf mit einberechnet (also von der zu zahlenden Steuer abgezogen). In Summe ergibt sich daraus also weder Vorteil noch Nachteil für dich.
@@tilschulz94 Da wir hier wohl in den seltensten Fällen über Millionen Vermögen reden, ist das völlig egal 😂 im besten Fall gibt's irgendwann nen Freibetrag für Kleinanleger ähnlich wie in FR und dann müssen sie Kohle eh wieder rausrücken - vermutlich sogar verzinst. In den nächsten Jahrzehnten wird noch viel passieren. Von daher, alles Bockwurst
@@renerichter5817 Der negative Effekt der Vorabpauschale ist für die meisten Anleger zwar gering, das stimmt. Allerdings bin ich weniger optimistisch, was zukünftige Steuerreformen anbelangt. Wenn das Umlagesystem aus demographischen Gründen erstmal vollends aus den Fugen geraten ist, werden die Renten noch stärker querfinanziert werden müssen. Und wo könnte man sich das Geld dann besser holen als bei den "Reichen", die über Jahre am Kapitalmarkt Gewinne eingefahren haben. Ich befürchte, dass Anleger in einigen Jahrzehnten eher noch mehr zur Kasse gebeten werden, als es heute schon der Fall ist.
@@timneckermann5962 Das mag sein, aber ich formuliere es mal so: Wenn das Rentensystem kollabiert, dann dürfte die Vorabpauschale das kleinste Problem sein... Finde es unnötig diese beiden Themen zu vermischen.
Wenn die Vorabpauschale für 2023 erst Anfang 2024 zu entrichten ist wird dann trotzdem der Freistellungsauftrag aus dann 2024 mit der Vorabpauschale aus 2023 verrechnet?
Danke für das Video. Bitte noch um Klärungen zur Vorabpauschale: Diese zahlt man Anfang des Jahres für die Wertsteigerung (ist ja keine realisierter Gewinn) nach dem durchschnittlichen Zinssatz des letzten Jahres. Damit geht Geld für die Anlage verloren und senkt den lebenslangen Ertrag. Wann erfolgt denn die endgültige Abrechnung und was passiert wenn der tatsächliche Gewinn in einem Jahr negativ ist. Gibt es so eine anlage- und rentenfeindliche Regelung auch in anderen europäischen Staaten?
Super Video, vielen Dank! Habe eine Frage zu #6: Was ist denn der Unterschied zwischen meine Anteile am ETF werden mehr wert und es werden neue Anteile mit den Dividenden bei einem Thesaurierer gekauft? Vielen Dank!
Der ETF muss auf bestimmte Erträge wie z.B. Dividenden selbst Steuern zahlen, deswegen gibt es die Teilfreistellung. De facto also kein steuerlicher Vorteil.
Das beruhigende ist, dass die extrem schlechten Ergebnisse dadurch entstehen, dass die zugrundeliegenden 15-Jahreszeiträume dann z.B. mitten in einer Wirtschaftskrise enden. Wenn dein Portfolio im letzten Jahr bei -40 % steht, und du alles entnimmst, ist klar, dass dir das gegen Ende deine Rendite verhagelt. In der Realität wird man ja aber - hoffentlich - nicht im übelsten Jahr alles jemals angesparte auf einmal entnehmen müssen 😅
@@darthrevan7012 Leider ergibt sich genau das Problem bei fondsgebundenen Rentenversicherungen. Weswegen einige in den letzten Jahren vor Renteneintritt teilweise in Anleihen umschichten. Ich bin kein Freund dieser Produkte, erachte sie aber in einigen Szenarien doch als sinnvoll. Wenn es zB eine gewisse Wahrscheinlichkeit gibt, dass man im Verlauf auf staatliche Leistungen angewiesen ist und dann nicht seine Altersvorsorge anknapsen möchte.
Ich rechne immer mit drei Szenarien, von konservativen 5% p.a., über eher realistischen 6% und optimistischen 7%. Das ist aber nur Spielerei, dass man in einem Plot ein Vermögens-Feld hat, welches sich weiter auffächert.
@@j.gommer4200 Ich weiß nicht woher du deine Informationen beziehst, aber ich habe da andere. Erstens kann man auch bei einer privaten Rentenversicherung die Auszahlung bis zum 85. Lebensjahr „verschieben“, sodass man einen günstigen Zeitpunkt abpasst. Zum anderen ermöglichen private fondgebundene Rentenversicherungen in über 90% der Fälle die außerplanmäßige Entnahme des Kapitals (nicht empfohlen, da alle Vorteile verloren gehen). In den Fall ist es aber so, dass dein Vermögen in der ETF-Rentenversicherung nicht „gebunden“ ist und damit bei Arbeitslosigkeit „verzehrt“ werden muss. Viele „Finanzberater“ aka Versicherungsverkäufer behaupten hier gerne etwas anderes. PS: Das ganze lässt sich nur durch einen „Verwertungsausschluss“ verhindern. Dann ist die Kohle aber bis zum 62. Lebensjahr weggeschlossen. Wenn man früher stirbt verliert man also alles.
2:59 "Nur 18,5% Steuern". Klar, man kann das so sehen. ABER: Das Geld, welches diese Erträge generiert wurde ja auch schon besteuert. Bei einem Arbeitnehmer in Steuerklasse 1 ist schonmal ganz grob 40% weg. Und wenn du das Geld dann am Ende verkonsumierst, gehen wieder 19% Mwst. weg. Rechnet das mal alles zusammen...
Bzgl. der Vorabpauschale: Finanzfluss hatte in seinem Video erwähnt, dass hier auch geschaut wird ob der ETF im Plus ist, und dass die Pauschale nicht anfällt, wenn der ETF über das Jahr gefallen ist. Dann wird geschaut was kleiner ist, der "Wertzuwachs" oder " x 2,55% x 0,7". Die Pauschale wird dann auf den kleineren Wert berechnet. Hat jetzt Finanzfluss was vermasselt, oder Finanztip was ausgelassen?
@@1nterfaceGaming Ja, stimmt. Aber etwas widersprechen tun sich beide doch. Hier (ich kürz die beiden mal mit FT und FF ab) wird gesagt, dass der Wert von Anfang 2023 genommen würde. FF sagt aber das der Gewinn aus dem Jahr 2023 der Formel " x 2,55% x 0,7" gegenübergestellt wird, und das jeweils geringere genommen wird. FT sagt, dass immer die Formel genommen wird, solange der ETF steigt. Es macht schone einen Unterschied, ob bei einem Kursanstieg von einem Euro die Steuer auf die Gesamtsumme des ETF oder nur den Gewinn (also der eine Euro) anfällt. Oder hab ich gerade einen Knoten im Kopf?
@@matthiasbecker5064 soweit ich weiß wird das Minimum der beiden Varianten gewählt, um zu berechnen was du zahlen musst. Variante 1: Depotwert 01.01.2023 * 2.55% Basiszins * 0.7 Variante 2: Buchgewinn 2023 * KeST * 0.7 Teilfreistellung
HAHAHAHAHA Stimmt, Steuerhinterziehung/Schwarzarbeit sind die einzigen Mittel, die der Bürger überhaupt noch hat, um sich gegen einen gierigen Staat wehren zu kö😆nnen 😆
Wenn wir Anfang nächsten Jahres die Vorabpauschale für 2023 zahlen müssen, wird dafür dann auch der Steuerfreibetrag aus 2023 genutzt (das wäre kacke) oder der Steuerfreibetrag aus 2024?
Hallo Ich hab eine Frage zu ETf´s, hab kürzlich einen Verkauft blöderweise hat mein Broker nur ganze Stücke verkauft und nicht die Bruchstücke ! warum ? und was mach ich jetzt ambesten damit !
Ganz einfach, man füllt den Antrag aus und gibt den der Bank. Sparerpauschbetrag. Wenn du unter der Einkommensteuer Grenze bist, beim Finanzamt eine oder mehrere Nichtveranlagungsbescheinigung beantragen und diese der Bank übermitteln.
Themen Vorschlag: "Prämie bei Depotumzug" Targobank, Deutsche Bank (maxblue?) und jetzt Comdirect bieten teilweise Höhe Prämien, wenn man sein Depot zu ihnen überträgt. Was sind Vorteile, Nachteile? Nachgerechnet: welcher Depotwert bringt welche Prämie, welche Bedingungen gelten dabei? Wie muss die Prämie steuerlich behandelt werden? Warum zahlen die Anbieter hohe Prämien / welche Einnahmen haben Depotanbieter durch gehaltene Aktien / passive / aktive Fonds? Kann es durch häufigen Anbieterwechsel dazu kommen, dass man auf einer "schwarzen Liste" landet und zukünftig beim Wechsel des Depotanbieters abgelehnt wird?
@@daniel_yt94 Angebot von Comdirect gilt auch für ETF soweit ich weiß. Wer z. B. 250k überträgt, bekommt 1.000 Euro Prämie vor Steuern, was ziemlich fett ist für wenig Aufwand.
Das ist das gleiche wie wenn eine Firma anstatt eine Dividende zu zahlen ihre eigenen Aktien kauft. Dadurch steigt der Anteil der selbst gehalten Aktien und dir gehört ein größerer Teil vom Kuchen.
@@AiX39 Aber nur weil ich mehr Aktien im ETF jetzt besitze, heißt automatisch nicht, dass der ETF-Preis nach oben geht? Wenn eine Firma ihre eigene Aktien kauft, werden Aktien gekauft und das pusht den Aktien-Preis nach oben. Wäre es nicht logisch, dass man ETF-Anteile bekommt? Mir is noch nicht klar, wie das bei den thesaurierenden ETFs funktioniert.
@@danielrichards957 es werden ja nicht neue ETF-Anteile emittiert, sodass bei gleicher Anzahl der ETF-Anteile mehr Aktien gehalten werden, damit wächst der ETF im Gegensatz zu seinem Ausschütterpendant, bzw. Der Wert sinkt nicht infolge des Ausschüttungsabschlag.
Vielen Dank für das interessante Video. Sehr lehrreich. Eine Sache interessiert mich noch: Gelten die reinvestierten Gewinne eines ETF der nicht ausschüttet trotzdem als Gewinn für das jeweilige Kalenderjahr, sodass auch hier die Beträge jährlich bis 1000€ Steuerfrei sind oder wird er erst versteuert, wenn ich ihn, zb. nach 20 Jahren, verkaufe?
Wie läuft das mit der Vorabpauschale wenn ich in Jahr 1 Gewinn gemacht habe und in Jahr 2 Verlust. Bekomme ich dann Steuern zurück oder wird das irgendwann verrechnet in den darauf folgenden Jahren? Angenommen in Jahr 2 wäre alles auf 0 und ich verkaufe (ich weiß unwahrscheinlich), dann hätte ich in Jahr 1 Steuern bezahlt auf einen Gewinn den es nicht mehr gibt und damit nicht nur alles verloren sondern oben drauf noch die Steuer bezahlt??
Wenn du in einem Jahr Verlust hast, dann muss die depotführenden Bank einen entsprechenden Verlustvortrag für das nächste Jahr vornehmen, zum Beispiel 1000 €. Wenn du dann im nächsten Jahr bei einem Verkauf 2000 € Gewinn machst, wird der Verlust vom Vorjahr vom Gewinn abgezogen und nur auf der Differenz die Abgeltungssteuer erhoben. Wenn du aber wieder 1000 € Verluste machst, erhöht sich der Verlust auf 2000 € und wenn es bis Ende Jahr dabei bleibt, wird der Verlust auf das nächste Jahr vorgetragen.
Wenn beim thesaurieren wieder Aktien gekauft werden, zb microsoft, dann steigt der aktienkurs von microsoft!? Aber dann würde ja ein Investor der direkt in microsoft investiert davon profitieren + Dividenden erhalten.. Oder erklärt es Punkt 9 einigermaßen? Sprich man sieht den etf als eigene "Aktie"
Eine Frage an Finanztipp was haltet ihr von ETFs auf den europäischen Markt (Eurostoxx 600) Klar ist es ist nur auf eine Region begrenzt aber so im Allgemeinen?
Gewohnt super Video! Mich würde ein Video zum Thema Tracking Error interessieren, welche Faktoren da alles mit dabei sein dass der Kurs des ETF oft leicht unter dem Index liegt, an anderen Stellen hab ich auch schonmal ETF gesehen, die etwas oberhalb des Index waren. Vermutlich durch Wertpapierhandel? Wäre super, wenn ihr auf dieses Thema mal näher eingehen könntet :)
@@Fabian9006 habe beide Begriffe dafür gehört, aber ja genau das meine ich! Habe mal einen ETF auf den MSCI World gesehen, der besser lief als die Benchmark- das kann ich mir trotz möglicher Wertpapierleihe dennoch schwer erklären
@@TheMrDendelos der Tracking Error wird meines Wissens nur für die Volatilität verwendet. Neben der Wertpapierleihe wäre eine weitere mögliche Erklärung, dass als Benchmark ein Index mit 30% US-Quellensteuer herangezogen wurde, der ETF aber in Irland domiziliert ist und nur 15% abdrücken muss.
puuh, hab ein Dividendendepot bei der ING, wo die Ausschüttungen den Freibetrag schon übersteigen und ein ETF Depot bei der comdirect ... da ist die Vorabpauschale dann wohl fällig
Geht es dir um "Wertzuwachs" oder um "Steuervermeidung"? Was ist wichtiger? Vereinfachtes Beispiel: 1/ Super, meine Finanzanlagen sind im Wert nicht gewachsen (ich habe Nullkommanull dazu "verdient"), also muss ich nix versteuern (bzw. bleibe unter der Freibetragsgrenze). FREU!!! 😊 2/ Wow, meine Finanzanlagen haben in einem Jahr einen Wertzuwachs von 10'000 EUR (ohne selbst etwas dazu zu tun!) erwirtschaftet, ok, bin über der Freibetragsgrenze und muss halt jetzt etwas versteuern. SCH..SSE! 😢 Na, was trifft auf dich eher zu? 😂
2:15 Die Steuern fallen doch erst an, wenn ich verkaufe, oder? D.h. solange ich einen ETF Sparplan (thesaurierend) bespare, muss ich mir darüber keine Gedanken machen. Stimmt das oder übersehe ich etwas?
Wie ist die Besteuerung in der Entsparungsphase, also z.B. im Rentenalter, wenn man so wenig Rente hat, dass man keine Steuern darauf zu zahlen hat? Zählen dann für die an sich steuerabgabenpflichtigen 70% voll mit (derzeit quasi) 26,375% oder zählt der persönliche (ggf. sehr niedrige oder nuller-) Steuersatz? Und falls man schon in der Aufbauphase Vorabpauschalen zu entrichten hatte, wie werden die dann verrechnet? Von Null abziehen, also erhalte ich die dann wieder zurück erstattet im Alter? LG
@ Finanztip Ich habe eine Frage zur Haftung/Sicherheit und habe TR dazu angeschrieben, die Antwort war jedoch nicht treffend, darum frage ich euch: Als Treuhankonto für das Verrechnungskonto ist die J.P.Morgan SE hinterlegt. Unterliegt die auch der Aufsicht der BaFin und der Einlagensicherung? Oder spielt das Treuhandkonto dafür keine Rolle und TR haftet im Falle der Insolvenz der J.P. Morgan SE? Danke für eure Hilfe @Finanztip
Hm, beim Swapper besteht doch ein Kontrahentenrisiko. Zwar durch bei UCITS gesichert aber im Falle eines Falles auch nicht zu 100% sondern ich glaube mindestens zu 90%.
Kauf doch alternativ Aktien einzelner Unternehmen und schaue was passiert wenn eines bankrott geht (ob nun mit Stop/Loss Notbremse um Verluste zu begrenzen oder ohne Stop/Loss). Vergleiche dann das abgesicherte "Kontrahentenrisiko" gegenüber diesem Risiko. 😊
Beim Thema Steuern habt ihr vergessen, dass der ETF auf Fondseben bereits besteuert wird, für US-Aktien zum Beispiel 15%. Das heißt, dass mit einem ausschüttenden ETF, trotz Teilfreistellung, Dividenden effektiv höher besteuert werden, als bei Einzelaktien.
Ja, diese Quellensteuer dürfte dazu führen, dass man im Durchschnitt trotz der 30%igen Teilfreistellung am Ende so etwa 26,7 % Steuern zahlt. Wie ohne Quellensteuer und Teilfreistellung. Nur landet die Quellensteuer (eventuell) bei einem anderen Steuererheber als die Kapitalertragssteuer.
Gilt das für einen thesaurierenden denn nicht? Die 15% gehen doch auf die Ausschüttung der einzelnen Firmen (die so oder so erstmal der Fonds bekommt). Das hat doch mit der Ausschüttung des Fonds nichts zu tun oder?
th-cam.com/video/8XAy7Yp6UGQ/w-d-xo.html Ist für die Vorabpauschale nicht auch der Buchgewinn vom ETF relevant? Wenn mein ETF von 10.000 auf 10.001 steigt (1 Euro). Dann müßte ich beim Basiszins dann 33 Euro zahlen (obwohl ich nur 1 Euro Gewinn gemacht habe). Annahme: alle Freibeträge schon ausgeschöpft.
Kinder haben auch den Sparer-Pauschbetrag von 1000€. Du must dafür den Freistellungsauftrag bei der Bank einreichen. Reicht das nicht mehr aus, holst du dir beim Finanzamt eine Nichtveranlagungsbescheinigung für den Nachwuchs. Dann sind Erträge bis ca. 12.000€ p.a. steuerfrei (Grundfreibetrag plus Sparer-Pauschbetrag).
Der letzte „Fakt“ ist meines Wissens nach falsch. Ich frage mich woher diese Information kommt und wer hier von wem abschreibt. Wer kam auf diesen Basiszins von 2,55%, und warum wird das von fast jedem Finanzinfluencer ungeprüft übernommen. Laut der deutschen Bundesbank beträgt der Basiszins 1,62%. Oder woher kommt die Info dass es 2,55% wären? Danke!
Am 4.3.23 hat das Bundesministerium der Finanzen veröffentlicht: "... Hiermit gebe ich gemäß § 18 Absatz 4 Satz 3 InvStG den Basiszins zur Berechnung der Vorabpauschale bekannt, der aus der langfristig erzielbaren Rendite öffentlicher Anleihen abgeleitet ist. Die Deutsche Bundesbank hat hierfür auf den 2. Januar 2023 anhand der Zinsstrukturdaten einen Wert von 2,55 Prozent für Bundeswertpapiere mit jährlicher Kuponzahlung und einer Restlaufzeit von 15 Jahren errechnet. ..."
Die letzten 10 Jahre gabs im Schnitt 10-11%. Da der Durchschnitt über die letzten 120 Jahre eher so bei 6,5% liegt, müssen irgendwann die „mauen“ Jahre oder sogar ein nachhaltiger Crash kommen. Alles andere wäre eine Blase.
Entscheidend ist doch was du als Konsument (als letztes Glied in der Kette) zahlst. Und dafür passen die Angaben im Clip. Welcher Anbieter von Finanzprodukten vorher wo wieviel an Steuern zu zahlen hat - das betrifft doch alle in gleichem Mass und ist (in der Regel) nicht vom Konsument, also dir, zu beeinflussen.
Hier geht es doch nicht um Konsumsteuern sondern einerseits Unternehmenssteuern die bei der Aktiengesellschaft anfallen und die Kapitalertragssteuern die bei den Investoren anfallen. Du bist auf dem falschen Dampfer
Vorabpauschale : Ich dachte, wir zahlen die Vorabpauschale auf die Wertdifferenz im Laufe des Jahres, aber er nimmt nur den Wert vom Anfang des Jahres?
Das mit den nur "18,x Prozent Steuern auf ETF" ist ja nun kompletter Mumpitz, da fehlen die Quellensteuern und die Steuern die die Unternehmen bereits auf die Gewinne bezahlt haben.
Es geht doch darum was der Endverbraucher, der "Käufer eines ETF", theoetisch an Steuern zu bezahlen hätte und wieviel er nach "Steuererleichterungen" tatsächlich nur noch zu zahlen hat. Ist doch prima erklärt. Ich schätze mal du lässt dir beim Kauf einer Packung Nudeln beim Discounter, beim Kauf eines iPhone oder beim Kauf eines Auto auch gerne zeigen welcher Lieferant und Produzent/Teilehersteller (über die gesamte Wertschöpfungskette) wieviel Steuern in welchem Land zu zahlen hatte...😂
Hallo, Ich wäre froh über einen kleinen Ratschlag. Ich habe von etwa einem Jahr als Einmalanlage meine auf dem Sparbuch angesparten 25.000 € in den ISHS III-CORE MSCI WLD DLA investiert. Seither ging es ein wenig herauf aber eher herunter. Derzeit liegt der Wert des ETF wieder knapp unter dem Ausgabepreis. Also im leichten minus. Es hat also so rein nichts mit den durchschnittlichen 4-6 Prozent Zinsen im Jahr zu tun, die benannt werden. Es gab also gar keine Zinsen über ein jahr. Da ich mich so garnicht auskenne möchte ich nur fragen, ob das so "normal" ist oder ob ich wohl einen völlig falschen ETF gewählt habe. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank
@@michascherer7111 Wenn die Zinsen weiter so steigen, dann wirkt sich das auf die Börse eher negativ aus. Mal schauen was kommt. Einfach liegen lassen und warten
@@psychologie1054Danke für die klare Aussage! Was mir dazu einfällt: beim Discounter nur das Billigste vom Billigen kaufen (weil man die "Produkte" versteht und in die Hand nehmen kann) aber sobald grössere Summen ins Spiel kommen die Kohle bedenkenlos in den Sand setzen (Wow! Mal wieder 3,50 EUR beim Discounter gespart! Tausende EUR beim Finanzprodukt/ETF verloren? Interessiert mich nicht 😅). Wer zu bequem ist sich zu informieren (nicht nur bei Finanzprodukten) zahlt halt gnadenlos drauf, wird abgezockt bis nichts mehr übrig ist 😊 Ausserdem besagt die Nennung eines ETF noch lange nix über die Gebührenstruktur der Aufbewahrungsstelle ("Hausbank", Grossbank, Online Bank, Online Broker...).
Wann wird die Vorabpauschale verrechnet? Bzw. wird sie das überhaupt? Wenn ich einen ETF 10 Jahre lang halte und jedes Jahr wird die *Vorab*pauschale abgezogen. Wann wird sie dann gegen gerechnet?
@@christian4060 Bie Dividenden ETFs die man eigentlich nur aufbaut um von den Dividenden etwas zurück zu bekommen kann dieser Moment ja quasi nie kommen. Deshalb muss doch irgendwann der Moment kommen, wo der Staat einem diese Pauschale wieder zurück gibt, weil ein Verkauf nie passiert ist.
Bedeutet die Sache mit der Vorabpauschale, dass meine Steuerlast, wenn ich meinen ETF zur Rente verkaufe, geringer ist, weil ich ja schon im Vorfeld jährlich einen Teil davon gezahlt habe? (bzw. nicht gezahlt habe dank Freistellungsauftrag)
Frage zu Punkt 10 - Vorabpauschale. Wenn mein ETF im Jahr 2022 von 50.000 auf 40.000 EUR gefallen ist (war ja ein schlechtes Jahr) und nun im Jahr 2023 von 40.000 auf 44.000 EUR steigt, dann bin ich ja immer noch im Minus. Muss ich dann trotzdem auf die 4.000 EUR Gewinn Steuern zahlen? Das wäre doch ziemlich unfair, oder?
@@cl4ptp118 Im Video wird definitiv etwas anderes behauptet. Da geht es nur darum, wie viel ich zum 01.01.2023 DRIN habe und was das zum 31.12.2023 wert ist.
@@cl4ptp118 Ja, egal wieviel es ist. Mir geht es um den Umstand, dass ich für einen ETF, der noch dick im Minus ist, eine Vorabpauschale zahlen soll. Das macht doch keinen Sinn.
Frage zur Vorabpauschale: Wenn hier im Beispiel die Steuer Berechnung von 10.000€ ab 01.01.23 genommen wird (also vor dem Gewinn) und man nur ein Gewinn von Beispiel 15€ am Jahresende 31.12.23 gemacht hat. bezahle ich 33€ Steuern? Ist ja mehr als der Gewinn! Sollte nicht Steuern auf Gewinn berechnet werden, also wie hier im Beispiel auf 15€ und nicht auf dem was davor auf dem Debot war!? PS.: Als Beispiel zwecks 15€ Gewinn ist als Vorlage von meiner bisherigen ETF Erfahrung: Ich habe vor ca. 1. Jahr direkt etwas in ETF angelegt und bisher -4,07% , also vielleicht realistisch was eben in der Welt gerade abgeht. Dazu noch eine Zusatz Frage: Wenn ich wie hier im Beispiel ende 2022 also 10.000€ angelegt habe und der ETF-Debot-Wert demnach 10.000€ entspricht wird dann bei Gewinn auf mein Eingezahltes Gespartes Geld Steuern berechnet?! Ist ja wie eine Doppelte Besteuerung vom Eigentum, da die 10.000€ mein eingezahltes ist/war. Ich sehe schon, die Geldgier der großen macht dem kleinen Sparer auch dass noch kaputt!
Der Basiszins ist quasi das Maximum. Wenn der Basiszins 2,5% ist und du hast nur 0,5% Gewinn gemacht, dann wird auch nur mit 0,5% gerechnet. Also wenn du 15€ Gewinn machst, dann zahlst du vermutlich 15€*0,7*0,7*25% = ~1€ Steuern. Ansonsten ist die ganze Berechnung zu kompliziert für ein TH-cam-Kommentar - gibt aber paar Seiten, die das halbwegs gut erklären.
@@nixblick1221 Ja schon klar, habe ja auch Mitleid. Aber bei normalen Aktien wie Amazon usw. muss der arme Kerl ja auch warten bis ich verkaufe ... Ich mein ja nur 😕
@@amaetfacquodvis2450 Derzeit muss er noch waren, aber eigentlich ist es ja ungerecht, dass Fonds-Besitzer die Vorabpauschale zahlen müssen, Aktionäre von Aktien, die keine oder wenig Dividende bekommen, aber nicht. Zwecks Steuerharmonisierung und Beseitigung von Ungerechtigkeiten, wäre die Einbeziehung von dividendenschwachen Aktien in die Vorabpauschale dringend notwendig...
@@nixblick1221Das ist doch Quatsch! Steuern gibt es ja grundsätzlich nur bei einer Transaktion, also sollte diese Steuer ganz weg! Oder wollen Sie den Naturkostladen auf der Grundlage seiner nicht verkauften Waren besteuern???
@@amaetfacquodvis2450 Das mit dem Naturkostladen ist eine gute Idee. Außerdem sollten Pfandflaschensammler ordentlich Steuern abdrücken müssen - die haben Spaß beim Sammeln, sind an der frischen Luft, halten sich fit und müssen keine Steuern zahlen - das geht gar nicht. Solltest du Sarkasmus in meinen Beiträgen finden, darfst du ihn behalten.
Was passiert mit der Vorabpauschale wenn man am Ende jede Aktie die man besaß mit Verlust verkauft? Ist die Pauschale dann futsch? 1 ETF-Anteil für 10€ steigt 5 Jahre lange und ich zahle die Vorabpauschale. Nach den 5 Jahren kommt ein großer Crash der ETF-Anteil ist nun nur noch 1€ wert und ich verkaufe ihn. Pech? Hätte man einen Ausschütter gehabt, hätte man wenigstens die 5 Jahre die Ausschüttungen mitgenommen.
"Hätte man einen Ausschütter gehabt, hätte man wenigstens die 5 Jahre die Ausschüttungen mitgenommen." Dir ist schon bewusst, dass die Ausschüttungen vom Kurs abgezogen werden? Möchtest du deine Schlussfolgerung noch mal überdenken?
@@Fabian9006 Aber zwischen 10€ mit Kursgewinnen und am Ende nur noch ein 1€ übrig, ist doch ein feiner aber wichtiger Unterschied. Da is es doch egal ob es mehr gewesen wären. Fakt ist, mit dem Ausschütter hätte man etwas mitgenommen und Steuern gezahlt und ohne hat man Steuern gezahlt und nichts bekommen. Möchtest du anhand meines Beispiels deine Aussage überdenken?
@@creytax9802 was hindert dich daran Anteile zu verkaufen und so auch "etwas davon zu haben"? Außerdem, wenn du am tiefsten Punkt verkaufst sind aktien-etfs eh nix für dich.
Könnt Ihr vielleicht mal ein Video dazu machen was es am Ende eigentlich bedeutet wenn immer mehr Menschen in einen ETF investieren, wird das ganze dann nicht irgendwann zu einer Self fulfilling prophecy?
@@Fabian9006 wenn immer mehr Leute den Markt „nur“ Folgen würde es nicht bedeuten das die wenigeren Leute die den Markt bestimmen dadurch mehr Marktmacht bekommen? Also mich würde ehrlich mal ein Video zu diesem Thema interessieren und was für Effekte es gibt oder auch geben könnte weil zumindest mir das Wissen fehlt um das zu beurteilen und es heißt ja immer man sollte nur in das investieren was man versteht.
@@k3v1n0x90 Das würde bedeuten, dass die Märkte immer ineffizienter werden und somit lohnt sich wieder mehr aktives Anlegen --> das aktive Anlegen macht die Märkte dann wieder effizienter --> Grossman-Stiglitz-Paradoxon
@@k3v1n0x90 ab einem gewissen Prozentsatz stimmt das, allerdings ist der Anteil der Aktien die über ETF's gehalten werden relativ gering. Bzw. noch gering genug, dass der Effekt kaum zum tragen kommt.
Also bei Punkt 2 habt ihr echt einen Bock geschossen. Die 30% Steuern werden schließlich schon auf Fondebene abgeführt. Das Finanzamt schenkt einen nichts!
@@shodan2001 Du hast vergessen, dass die Erträge bereits auf Seiten der AG versteuert wurden. Dann kommt die von dir erwähnte Quellensteuer. Danach kommt die Steuer bei der Privatperson, also Abgeltungssteuer zzgl Soli. Dividenden werden regelmäßig x-fach versteuert. Teilweise ist das eine auf das andere wieder anrechenbar aber nur, wenn du einen grünen Hut und rote Socken trägst, usw. Es ist maximal kompliziert intransparent das Ganze und genau so ist es auch gewollt.
@@germanstacker "Gewollt maximal kompliziert und intransparent?" Was wird dir denn verheimlicht/verschwiegen? Was kannst du nicht (im Internet) recherchieren? Hättest du lieber 50% Steuern (flat rate) auf alle Einkünfte damit es schön einfach ist weil hoffentlich jede*r die Hälfte einer Zahl berechnen kann? Oder ist es nur dir zu komplex, zu mühsam, weil "kein Bock"? 😊
@@beartrader_redartraeb es geht nicht darum etwas nicht recherchieren zu können. Es geht, wie hier gedroschen wurden, um Wahlkampfparolen, wie „die Spekulanten zahlen nur ~29% Steuern“, usw. Weiter spielt das maximal komplizierte dt. Steuerrecht den Steuerberatern und Rechtsanwälten in die Karten. Die Berufsgruppen mit der meisten Interessenvertretung im Bundestag. Nicht umsonst gibts für diese Berufsgruppen protektionistische Sonderregelungen, bspw. RVG.
Diesen Durchschnitt knapp 10% erreiche ich seit Jahren mit P2P-Krediten, mit dem Risiko des Totalausfalls, schon klar, aber wenig wahrscheinlich, v.a., wenn man die Anlagen über mehrere Plattformen verteilt hat.
Danke für die Info, dass die "total" expense ratio die Handelsgebühren der Aktien oder die Swap-Gebühren nicht enthalt. Das hätte ich bei der Bezeichnung "total" nicht erwartet. Was ist denn für gewöhnlich höher, die Aktientransaktionskosten odr die Swapgebühren?
Punkt 10: Leider hast du hier anscheinend die Vorabpauschale nur für thesaurierende ETF dargestellt. Bei ausschüttenden ETF verhält es sich anders, da hier unterjährig bereits ein Gewinn ausgeschüttet wird, welcher versteuert wird!
Das mit der Vorabsteuer geht mir jetz schon wieder auf die Nüsse. Ich wollte bissl Geld irgendwo hinpacken, und mich nicht drum kümmern müssen. Man hat keine Ruhe, vor diesem Steuermüll.
was ist nicht ganz verstehe , jetzt nichts über ETFs, sondern allgemein über Firmen die an der Börse sind. wann verdienen die immer geld? hört sich jetzt doof an wenn man aktien kauft / verkauft ,passiert das ja untereinander zwischen personen.also muss es ja anders gehen und es gibt ja aktien die im free float sind also muss es ja schon davor passieren, wie ist das dann ? kann das einer für einen idiot erklären
Beim Erstverkauf von Aktien (IPO) fließt der AG Geld zu und bei jeder Kapitalerhöhung. Danach sind die Aktien im Umlauf und können an der Börse (oder auch außerbörslich) gehandelt werden. Ist so wie bei Staatsanleihen: der Staat gibt sie aus, irgendjemand kauft sie erstmalig und danach kann er sie über die Börse wieder weiterverkaufen - zu dem Kurs, der gerade dem Zinsniveau entspricht.
Das mit dem Steuersatz ist grundlegend falsch. Die 30% Teilfreistellung gibt es nur, weil auf Fondsseite der Fonds bereits Steuern (Körperschaftssteuer) abdrücken muss. Dem Anleger kann es egal sein ob er oder auf Fondsseite Steuern erhoben werden. Unterm Strich ist es sogar eher schädlich, weil der Steuerstundungseffekt gemindert wird. Sorry, ganz schlecht recherchiert.
Das weiß ich doch. Aber es geht doch darum, dass Leute denken, es sind 26,375% und das ist nun mal bei Aktien ETFs nicht richtig. War jetzt kein langes Video, die ganzen Steuern bei Fonds zu erklären. Quellensteuer hab ich zB auch weggelassen.
@@Thomas.Pferns Aber wenn's doch stimmt. Mir ist das auch direkt bitter aufgestoßen. Saidis Aussage hört sich halt so an, als wären Aktienfonds super zum Steuern sparen geeignet - sind sie aber nicht. Und das sollte der Vollständigkeit halber auch erwähnt werden.
"Unterm Strich ist es sogar eher schädlich, weil der Steuerstundungseffekt gemindert wird" Das gilt aber nur bei einer hohen Dividendenrendite, richtig?
@@Fabian9006 nein, ist unabhängig davon. Der Fonds zahlt sowohl auf Dividenden, wie auch auf Kursgewinne Körperschaftssteuer. Daher steht dir die Teilfreistellung auch beim Verkauf der Anteile bei Kursgewinnen zu.
@@ruediger18 Jung wen dein Etf nicht steigt. zahlst du nix für der beste ACWI. machte sogar 3 % minus. steigt ein jahr und fällt im nesten somit zahlst du doppelt steuern. ja ihr seit da etwas. wie soll ich sagen .... steht auf dem Schlauch
Fakt 11) Sollte es mal zu einer außergewöhnlichen Krise kommen (in Lebzeiten über Jahrzehnte hinweg gar nicht so unwahrscheinlich) kann der Faktor Trackingerror eine Rolle spielen und da können dann schon mal große Abweichungen (völlig legal, da im Vertrag geregelt) auftreten und somit ist die Altersvorsorge flöten.
super Video!!!
Ich kann der Frau gegenüber bezeugen, dass ich eine ihrer Studentinnen bin, und ich bin mir sicher, dass ich mit den Vorlesungen, die ich seit dem 1. Januar über Durchschnittswerte und versicherungsmathematische Analysen erhalte, auf keinen Fall kein Trading-Profi sein werde vor Ende März.
Du hast das gut gemacht. Ich habe Kommentare zu ihren Werken gesehen. Ich hatte auch kein Glück mit der Investition, da dies meine erste Chance ist und ich nichts dagegen habe, wenn sie mir gegen eine Gebühr helfen kann. Ich warte auf deine Antwort.
@@anahitakatrak4330 Gleiche Erfahrung hier. Ich konnte in weniger als zwei Monaten 30.000 $ auf mein Bankkonto abheben, indem ich bei Frau DELIA LUNA investierte. Sie ist ohne Zweifel ein Genie.
Danke, fantastisches Video, habe nun noch mehr über ETF's gelernt, bitte mehr davon!!!!
Danke fürs Video, trotz Grundlagenvideos wieder 8 von 10 Facts ins Gedächnis gerufen;)
Danke!
Super Beitrag, danke für die Infos!
Echt beeindruckend, danke!
Was ist denn, wenn ich in dem Beispiel zur Vorabsteuerpauschale die 33 Euro zahle, im Jahr darauf der ETF aber wieder unter 10.000 Euro ist, also sogar Verlust macht. Bekomme ich dann die 33 Euro aus dem guten Jahr zuvor wieder? Hört sich etwas unfair an, nicht realisierte Gewinne zu versteuern.
Wenn man mit Verlust verkauft bzw. weniger Gewinn hat als man versteuert hat, kann man das m.W. mit anderen Gewinnen verrechnen. Ansonsten war die Idee der Vorabpauschale ja, dass man Ausschütter und Thesaurierer gleich stellt. Jetzt hat man beim Ausschütter natürlich realisierte Gewinne und beim Thesaurierer nicht, insofern hast du Recht: Man versteuert unrealisierte Gewinne. Aber man steht auch nicht schlechter da als beim Ausschütter.
@@Martin-jm8wi Aber die Verlusttöpfe werden doch immer am Ende des Jahres resettet, soweit ich weiß? Oder ist dem nicht so?
@@phantombrainm Gibt Verlustvortrag meines Wissens - muss man aber beantragen. Hatte ich aber noch nie...
@@Martin-jm8wi Ich habe in der Vergangenheit schon mehrfach einen Verlustvortrag beantragt und den sogar ins übernächste Jahr mitgenommen.
Klasse Video, wieder was gelernt 🙋♂️🙏
Was ich bisher in Bezug auf die Vorabpauschale nicht verstanden habe ist, wenn man bereits jedes Jahr Steuern zahlt, wieso zahlt man dann nochmal 26% Steuern beim Verkauf? Müsste sich der Steuersatz beim Verkauf nicht um die Vorabpauschale reduzieren? Merkwürdig das ganze-
Übrigens reinvestieren auch die ausschüttenden ETFs ihre Dividenden, verkaufen jedoch zum Ausschüttungstag dann Anteile, um genug Kapital für Ausschüttungen zu haben.
Hast du eine Quelle dafür?
@@Fabian9006 Grundsätzlich muss man nur die Performance von einem ACC ETF vs. den gleichen ETF in DIS inkl. reinvestierte Ausschüttungen vergleichen. Die stehen dann genau gleich.
Aber bzgl. Quelle: In einem Finanz-Discord hat ein Fonds-Manager von Amundi das auf meine Frage bestätigt.
@@Legolas862 Der Performancevergleich ist mir klar, ich habe auch schon gehört, dass die Dividenden bis zur Ausschüttung reinvestiert werden und dann eben werden wieder die Aktien verkauft (dein Szenario). Habe aber auch schon gehört, dass das gar nicht stimmen soll und angeblich werden die Dividenden beim aETF nicht reinvestiert sondern angesammelt und dann bei der Ausschüttung weiter gegeben (Szenario 2)
Und der Fonds-Manager von Amundi hat dir dein Szenario genau so bestätigt?
@@Fabian9006 Wenn dir der Performancevergleich klar ist, dann kann Szenario 2 gar nicht stimmen, da der DIS-ETF durch das "Nicht-Investieren" der Ausschüttungen deutlich schlechter laufen würde.
Ja
@@Legolas862 Genau das war auch mein Argument, nur hatte ich eben keine Quelle als Untermauerung meiner These, daher hab ich nach einer Quelle gefragt.
Besser würde der aETF nur im Falle eines Bärenmarktes laufen.
Die Vorabpauschale wird dann aber am Ende bei Verkauf vom Gewinn abgezogen, oder?
Und wie funktioniert das genau? Merkt sich der Broker, wie viel Vorabpauschale ich gezahlt habe? Oder wird der Einkaufspreis künstlich erhöht um den steuerlichen Gewinn zu schmälern?
Die gezahlten Vorabpauschalen werden im Depot hinterlegt und später beim Verkauf mit einberechnet (also von der zu zahlenden Steuer abgezogen).
In Summe ergibt sich daraus also weder Vorteil noch Nachteil für dich.
@@renerichter5817 klar ist das nachteilig für den anleger. Der Steuerstundungseffekt wird geschmälert.
@@tilschulz94 Da wir hier wohl in den seltensten Fällen über Millionen Vermögen reden, ist das völlig egal 😂 im besten Fall gibt's irgendwann nen Freibetrag für Kleinanleger ähnlich wie in FR und dann müssen sie Kohle eh wieder rausrücken - vermutlich sogar verzinst. In den nächsten Jahrzehnten wird noch viel passieren. Von daher, alles Bockwurst
@@renerichter5817 Der negative Effekt der Vorabpauschale ist für die meisten Anleger zwar gering, das stimmt. Allerdings bin ich weniger optimistisch, was zukünftige Steuerreformen anbelangt. Wenn das Umlagesystem aus demographischen Gründen erstmal vollends aus den Fugen geraten ist, werden die Renten noch stärker querfinanziert werden müssen. Und wo könnte man sich das Geld dann besser holen als bei den "Reichen", die über Jahre am Kapitalmarkt Gewinne eingefahren haben. Ich befürchte, dass Anleger in einigen Jahrzehnten eher noch mehr zur Kasse gebeten werden, als es heute schon der Fall ist.
@@timneckermann5962 Das mag sein, aber ich formuliere es mal so: Wenn das Rentensystem kollabiert, dann dürfte die Vorabpauschale das kleinste Problem sein... Finde es unnötig diese beiden Themen zu vermischen.
Wenn die Vorabpauschale für 2023 erst Anfang 2024 zu entrichten ist wird dann trotzdem der Freistellungsauftrag aus dann 2024 mit der Vorabpauschale aus 2023 verrechnet?
Wieder mal ein sehr gutes Video - und gut erklärt! Danke dafür Saidi!
Und Grüße auch an Xenia... 😅😉
Danke, viele Fragen sind geklärt 😊
Tolle Video, soviel habe ich über die ETFs gar nicht gewusst, danke für ihr Mühe ☺️👏👏👏👏
1:44 da würden mich mal die Quantile interessieren!
Danke für das Video. Bitte noch um Klärungen zur Vorabpauschale: Diese zahlt man Anfang des Jahres für die Wertsteigerung (ist ja keine realisierter Gewinn) nach dem durchschnittlichen Zinssatz des letzten Jahres. Damit geht Geld für die Anlage verloren und senkt den lebenslangen Ertrag. Wann erfolgt denn die endgültige Abrechnung und was passiert wenn der tatsächliche Gewinn in einem Jahr negativ ist. Gibt es so eine anlage- und rentenfeindliche Regelung auch in anderen europäischen Staaten?
Super Video, vielen Dank! Habe eine Frage zu #6: Was ist denn der Unterschied zwischen meine Anteile am ETF werden mehr wert und es werden neue Anteile mit den Dividenden bei einem Thesaurierer gekauft? Vielen Dank!
Der ETF muss auf bestimmte Erträge wie z.B. Dividenden selbst Steuern zahlen, deswegen gibt es die Teilfreistellung. De facto also kein steuerlicher Vorteil.
Korrekt, es ist sogar ein steuerlicher Nachteil, trotz Teilfreistellung, gegenüber Einzelaktien
Deshalb rechne ich immer mit 5% durchschnittlicher Rendite (40 jahre Anlagehorizont), lieber am Ende besser da stehen als schlechter 😅
Ja eben, also da lowballe ich auch immer. Lieber konservativere Ergebnisse erwarten die immer noch eine Realrendite haben als andersherum.
Das beruhigende ist, dass die extrem schlechten Ergebnisse dadurch entstehen, dass die zugrundeliegenden 15-Jahreszeiträume dann z.B. mitten in einer Wirtschaftskrise enden.
Wenn dein Portfolio im letzten Jahr bei -40 % steht, und du alles entnimmst, ist klar, dass dir das gegen Ende deine Rendite verhagelt.
In der Realität wird man ja aber - hoffentlich - nicht im übelsten Jahr alles jemals angesparte auf einmal entnehmen müssen 😅
@@darthrevan7012 Leider ergibt sich genau das Problem bei fondsgebundenen Rentenversicherungen. Weswegen einige in den letzten Jahren vor Renteneintritt teilweise in Anleihen umschichten.
Ich bin kein Freund dieser Produkte, erachte sie aber in einigen Szenarien doch als sinnvoll. Wenn es zB eine gewisse Wahrscheinlichkeit gibt, dass man im Verlauf auf staatliche Leistungen angewiesen ist und dann nicht seine Altersvorsorge anknapsen möchte.
Ich rechne immer mit drei Szenarien, von konservativen 5% p.a., über eher realistischen 6% und optimistischen 7%.
Das ist aber nur Spielerei, dass man in einem Plot ein Vermögens-Feld hat, welches sich weiter auffächert.
@@j.gommer4200 Ich weiß nicht woher du deine Informationen beziehst, aber ich habe da andere.
Erstens kann man auch bei einer privaten Rentenversicherung die Auszahlung bis zum 85. Lebensjahr „verschieben“, sodass man einen günstigen Zeitpunkt abpasst. Zum anderen ermöglichen private fondgebundene Rentenversicherungen in über 90% der Fälle die außerplanmäßige Entnahme des Kapitals (nicht empfohlen, da alle Vorteile verloren gehen). In den Fall ist es aber so, dass dein Vermögen in der ETF-Rentenversicherung nicht „gebunden“ ist und damit bei Arbeitslosigkeit „verzehrt“ werden muss. Viele „Finanzberater“ aka Versicherungsverkäufer behaupten hier gerne etwas anderes.
PS: Das ganze lässt sich nur durch einen „Verwertungsausschluss“ verhindern. Dann ist die Kohle aber bis zum 62. Lebensjahr weggeschlossen. Wenn man früher stirbt verliert man also alles.
2:59 "Nur 18,5% Steuern". Klar, man kann das so sehen. ABER: Das Geld, welches diese Erträge generiert wurde ja auch schon besteuert. Bei einem Arbeitnehmer in Steuerklasse 1 ist schonmal ganz grob 40% weg. Und wenn du das Geld dann am Ende verkonsumierst, gehen wieder 19% Mwst. weg. Rechnet das mal alles zusammen...
???? Was ist das für eine Rechnung... Gehirn kaputt 😂😂😂😂🐒
Außerdem zahlt der Fond in Irland schon beachtliche Steuern auf die Ausschüttungen der Unternehmen
Bzgl. der Vorabpauschale: Finanzfluss hatte in seinem Video erwähnt, dass hier auch geschaut wird ob der ETF im Plus ist, und dass die Pauschale nicht anfällt, wenn der ETF über das Jahr gefallen ist. Dann wird geschaut was kleiner ist, der "Wertzuwachs" oder " x 2,55% x 0,7". Die Pauschale wird dann auf den kleineren Wert berechnet.
Hat jetzt Finanzfluss was vermasselt, oder Finanztip was ausgelassen?
Denke nicht, im Video sagt er doch am Anfang, dass man die Vorabpauschale nur zahlen muss, wenn der Depotwert gestiegen ist.
@@1nterfaceGaming Ja, stimmt. Aber etwas widersprechen tun sich beide doch. Hier (ich kürz die beiden mal mit FT und FF ab) wird gesagt, dass der Wert von Anfang 2023 genommen würde. FF sagt aber das der Gewinn aus dem Jahr 2023 der Formel " x 2,55% x 0,7" gegenübergestellt wird, und das jeweils geringere genommen wird. FT sagt, dass immer die Formel genommen wird, solange der ETF steigt.
Es macht schone einen Unterschied, ob bei einem Kursanstieg von einem Euro die Steuer auf die Gesamtsumme des ETF oder nur den Gewinn (also der eine Euro) anfällt.
Oder hab ich gerade einen Knoten im Kopf?
@@matthiasbecker5064 soweit ich weiß wird das Minimum der beiden Varianten gewählt, um zu berechnen was du zahlen musst.
Variante 1: Depotwert 01.01.2023 * 2.55% Basiszins * 0.7
Variante 2: Buchgewinn 2023 * KeST * 0.7 Teilfreistellung
Ich glaube ich mache nochmal ein extra Video nur zur Vorabpauschale ;)
War nur ne grobe Erklärung
@@matthiasbecker5064 besteuert wird nur der Gewinn. Meistbegünstigenklausel besagt, dass das für dich vorteilhafteste Verfahren gewählt wird.
Könnt ihr nicht mal ein Video machen wie man am besten Steuern hinterziehen kann?
HAHAHAHAHAHAHA
Achso... sollte das lustig sein?
Wird teuer, Herr Busch.
HAHAHAHAHA Stimmt, Steuerhinterziehung/Schwarzarbeit sind die einzigen Mittel, die der Bürger überhaupt noch hat, um sich gegen einen gierigen Staat wehren zu kö😆nnen 😆
Tax avoidance oder tax evasion?
Als regelmäßiger Zuschauer war natürlich wenig neu ;)
Wenn wir Anfang nächsten Jahres die Vorabpauschale für 2023 zahlen müssen, wird dafür dann auch der Steuerfreibetrag aus 2023 genutzt (das wäre kacke) oder der Steuerfreibetrag aus 2024?
aus 2024. Finanzfluss hat das vor ca. einem Monat in einem Video über Vorabpauschale sehr gut erklärt.
Die Aktien wrden ja eh wieder fallen wie auch letztes Jahr
@@frankheels Kannst du bitte den Shop verlinken, in dem du deine Glaskugel bestellt hast?
@@frankheelskannst du mir dann Bescheid geben, wenn du short gehst?
Kein Video über MSCI World Momentum ???
Wie schnell nach einem ETF Kauf muss der Anbieter die hinterlegten Aktien einkaufen? Sammelt er das einmal pro Woche oder wie läuft das ab?
Also hab ich das richtig verstanden, dass die Vorabpauschale nur abgezogen wird, wenn ich über meinem Freistellungsauftrag liege?
Hallo
Ich hab eine Frage zu ETf´s, hab kürzlich einen Verkauft blöderweise hat mein Broker nur ganze Stücke verkauft und nicht die Bruchstücke ! warum ? und was mach ich jetzt ambesten damit !
danke fürs Video bro!😶🌫
Könnt ihr ein video machen wie man die vorabpauschale in seinem steuerfreibetrag berücksichtigt
Was meinst du damit genau?
Ganz einfach, man füllt den Antrag aus und gibt den der Bank.
Sparerpauschbetrag.
Wenn du unter der Einkommensteuer Grenze bist, beim Finanzamt eine oder mehrere Nichtveranlagungsbescheinigung beantragen und diese der Bank übermitteln.
Themen Vorschlag: "Prämie bei Depotumzug"
Targobank, Deutsche Bank (maxblue?) und jetzt Comdirect bieten teilweise Höhe Prämien, wenn man sein Depot zu ihnen überträgt. Was sind Vorteile, Nachteile? Nachgerechnet: welcher Depotwert bringt welche Prämie, welche Bedingungen gelten dabei? Wie muss die Prämie steuerlich behandelt werden? Warum zahlen die Anbieter hohe Prämien / welche Einnahmen haben Depotanbieter durch gehaltene Aktien / passive / aktive Fonds? Kann es durch häufigen Anbieterwechsel dazu kommen, dass man auf einer "schwarzen Liste" landet und zukünftig beim Wechsel des Depotanbieters abgelehnt wird?
Gilt meist nicht für ETFs. Und ist daher für die meisten Zuschauer vermutlich nicht so relevant. Würde mich aber ansonsten auch interessieren.
@@daniel_yt94 Angebot von Comdirect gilt auch für ETF soweit ich weiß. Wer z. B. 250k überträgt, bekommt 1.000 Euro Prämie vor Steuern, was ziemlich fett ist für wenig Aufwand.
Kann mir einer eine Beispielrechnung für den Punkt 6 machen. Verstehe nicht wie mehr Anteile dafür sorgen das meine an Wert zulegen.
Das ist das gleiche wie wenn eine Firma anstatt eine Dividende zu zahlen ihre eigenen Aktien kauft. Dadurch steigt der Anteil der selbst gehalten Aktien und dir gehört ein größerer Teil vom Kuchen.
@@AiX39 Aber nur weil ich mehr Aktien im ETF jetzt besitze, heißt automatisch nicht, dass der ETF-Preis nach oben geht? Wenn eine Firma ihre eigene Aktien kauft, werden Aktien gekauft und das pusht den Aktien-Preis nach oben. Wäre es nicht logisch, dass man ETF-Anteile bekommt? Mir is noch nicht klar, wie das bei den thesaurierenden ETFs funktioniert.
@@danielrichards957doch, weil sich quasi mehr Aktienbruchteile im ETF-Anteil befinden
@@danielrichards957 es werden ja nicht neue ETF-Anteile emittiert, sodass bei gleicher Anzahl der ETF-Anteile mehr Aktien gehalten werden, damit wächst der ETF im Gegensatz zu seinem Ausschütterpendant, bzw. Der Wert sinkt nicht infolge des Ausschüttungsabschlag.
Vielen Dank für das interessante Video. Sehr lehrreich. Eine Sache interessiert mich noch:
Gelten die reinvestierten Gewinne eines ETF der nicht ausschüttet trotzdem als Gewinn für das jeweilige Kalenderjahr, sodass auch hier die Beträge jährlich bis 1000€ Steuerfrei sind oder wird er erst versteuert, wenn ich ihn, zb. nach 20 Jahren, verkaufe?
Wie läuft das mit der Vorabpauschale wenn ich in Jahr 1 Gewinn gemacht habe und in Jahr 2 Verlust. Bekomme ich dann Steuern zurück oder wird das irgendwann verrechnet in den darauf folgenden Jahren?
Angenommen in Jahr 2 wäre alles auf 0 und ich verkaufe (ich weiß unwahrscheinlich), dann hätte ich in Jahr 1 Steuern bezahlt auf einen Gewinn den es nicht mehr gibt und damit nicht nur alles verloren sondern oben drauf noch die Steuer bezahlt??
Wenn du in einem Jahr Verlust hast, dann muss die depotführenden Bank einen entsprechenden Verlustvortrag für das nächste Jahr vornehmen, zum Beispiel 1000 €. Wenn du dann im nächsten Jahr bei einem Verkauf 2000 € Gewinn machst, wird der Verlust vom Vorjahr vom Gewinn abgezogen und nur auf der Differenz die Abgeltungssteuer erhoben. Wenn du aber wieder 1000 € Verluste machst, erhöht sich der Verlust auf 2000 € und wenn es bis Ende Jahr dabei bleibt, wird der Verlust auf das nächste Jahr vorgetragen.
Wenn beim thesaurieren wieder Aktien gekauft werden, zb microsoft, dann steigt der aktienkurs von microsoft!? Aber dann würde ja ein Investor der direkt in microsoft investiert davon profitieren + Dividenden erhalten..
Oder erklärt es Punkt 9 einigermaßen? Sprich man sieht den etf als eigene "Aktie"
Eine Frage an Finanztipp was haltet ihr von ETFs auf den europäischen Markt (Eurostoxx 600)
Klar ist es ist nur auf eine Region begrenzt aber so im Allgemeinen?
Gewohnt super Video! Mich würde ein Video zum Thema Tracking Error interessieren, welche Faktoren da alles mit dabei sein dass der Kurs des ETF oft leicht unter dem Index liegt, an anderen Stellen hab ich auch schonmal ETF gesehen, die etwas oberhalb des Index waren. Vermutlich durch Wertpapierhandel? Wäre super, wenn ihr auf dieses Thema mal näher eingehen könntet :)
Eigentlich nicht so super wichtig.
Dennoch kann es schon einen Unterschied machen, also ein geringer Trackingerror.
Meinst du nicht eher die Tracking Difference?
@@Fabian9006 habe beide Begriffe dafür gehört, aber ja genau das meine ich! Habe mal einen ETF auf den MSCI World gesehen, der besser lief als die Benchmark- das kann ich mir trotz möglicher Wertpapierleihe dennoch schwer erklären
@@TheMrDendelos der Tracking Error wird meines Wissens nur für die Volatilität verwendet.
Neben der Wertpapierleihe wäre eine weitere mögliche Erklärung, dass als Benchmark ein Index mit 30% US-Quellensteuer herangezogen wurde, der ETF aber in Irland domiziliert ist und nur 15% abdrücken muss.
der steuerliche Punkt beziehst sich auch auf ausschüttende dividenden Etfs?
Danke
Warum sollte er sich nicht darauf beziehen?
puuh, hab ein Dividendendepot bei der ING, wo die Ausschüttungen den Freibetrag schon übersteigen und ein ETF Depot bei der comdirect ... da ist die Vorabpauschale dann wohl fällig
Geht es dir um "Wertzuwachs" oder um "Steuervermeidung"? Was ist wichtiger? Vereinfachtes Beispiel:
1/ Super, meine Finanzanlagen sind im Wert nicht gewachsen (ich habe Nullkommanull dazu "verdient"), also muss ich nix versteuern (bzw. bleibe unter der Freibetragsgrenze). FREU!!! 😊
2/ Wow, meine Finanzanlagen haben in einem Jahr einen Wertzuwachs von 10'000 EUR (ohne selbst etwas dazu zu tun!) erwirtschaftet, ok, bin über der Freibetragsgrenze und muss halt jetzt etwas versteuern. SCH..SSE! 😢
Na, was trifft auf dich eher zu? 😂
@@beartrader_redartraeb Es geht nicht um 10.000 Euro Wertzuwachs, sondern Vermögen.
2:15 Die Steuern fallen doch erst an, wenn ich verkaufe, oder? D.h. solange ich einen ETF Sparplan (thesaurierend) bespare, muss ich mir darüber keine Gedanken machen. Stimmt das oder übersehe ich etwas?
Ja, die Vorabpauschale.
Ab 12:50 wird das erklärt.
…aber die Erklärung verstehe ich nicht. Ich muss doch nur die Vorabpauschale zahlen, wenn der ETF gestiegen ist….oder wurde da wieder was geändert ?
Wie ist die Besteuerung in der Entsparungsphase, also z.B. im Rentenalter, wenn man so wenig Rente hat, dass man keine Steuern darauf zu zahlen hat? Zählen dann für die an sich steuerabgabenpflichtigen 70% voll mit (derzeit quasi) 26,375% oder zählt der persönliche (ggf. sehr niedrige oder nuller-) Steuersatz? Und falls man schon in der Aufbauphase Vorabpauschalen zu entrichten hatte, wie werden die dann verrechnet? Von Null abziehen, also erhalte ich die dann wieder zurück erstattet im Alter? LG
Da zählt dann die Günstigerprüfung und Vorabpauschalen bekommt man nicht zurück erstattet.
Tolles Video! Die Kirchemsteuer wurde jedoch vergessen..
Zahlt aber nicht jeder.
@@primetimepaco6916 vorabpauschale zahlt auch nicht jeder.
@ Finanztip Ich habe eine Frage zur Haftung/Sicherheit und habe TR dazu angeschrieben, die Antwort war jedoch nicht treffend, darum frage ich euch: Als Treuhankonto für das Verrechnungskonto ist die J.P.Morgan SE hinterlegt. Unterliegt die auch der Aufsicht der BaFin und der Einlagensicherung? Oder spielt das Treuhandkonto dafür keine Rolle und TR haftet im Falle der Insolvenz der J.P. Morgan SE?
Danke für eure Hilfe @Finanztip
Dachte der Soli wäre für die Mehrheit abgeschafft, oder ist das bei Kapitalerträgen immernoch der Fall?
Hm, beim Swapper besteht doch ein Kontrahentenrisiko. Zwar durch bei UCITS gesichert aber im Falle eines Falles auch nicht zu 100% sondern ich glaube mindestens zu 90%.
Nope, täglich zu 100%. Ich glaube seit 2017 oder so
Kauf doch alternativ Aktien einzelner Unternehmen und schaue was passiert wenn eines bankrott geht (ob nun mit Stop/Loss Notbremse um Verluste zu begrenzen oder ohne Stop/Loss).
Vergleiche dann das abgesicherte "Kontrahentenrisiko" gegenüber diesem Risiko. 😊
Beim Thema Steuern habt ihr vergessen, dass der ETF auf Fondseben bereits besteuert wird, für US-Aktien zum Beispiel 15%. Das heißt, dass mit einem ausschüttenden ETF, trotz Teilfreistellung, Dividenden effektiv höher besteuert werden, als bei Einzelaktien.
Ja, diese Quellensteuer dürfte dazu führen, dass man im Durchschnitt trotz der 30%igen Teilfreistellung am Ende so etwa 26,7 % Steuern zahlt. Wie ohne Quellensteuer und Teilfreistellung. Nur landet die Quellensteuer (eventuell) bei einem anderen Steuererheber als die Kapitalertragssteuer.
Gilt das für einen thesaurierenden denn nicht? Die 15% gehen doch auf die Ausschüttung der einzelnen Firmen (die so oder so erstmal der Fonds bekommt).
Das hat doch mit der Ausschüttung des Fonds nichts zu tun oder?
@@7H0M4591 richtig, das gilt auch für tETFs
Ein Video zu Steuerfreien Dividenden Aktien wie Vonovia, Telekom etc. Wäre interessant. Grüße aus Dubai 🏝
th-cam.com/video/8XAy7Yp6UGQ/w-d-xo.html Ist für die Vorabpauschale nicht auch der Buchgewinn vom ETF relevant? Wenn mein ETF von 10.000 auf 10.001 steigt (1 Euro). Dann müßte ich beim Basiszins dann 33 Euro zahlen (obwohl ich nur 1 Euro Gewinn gemacht habe). Annahme: alle Freibeträge schon ausgeschöpft.
Wie sieht das mit der Vorabpauschale bei einem Junior Depot aus ? Ich mache ja noch keine Steuererklärung für meinen 4 Monate alten Sohn .... 😲
Kinder haben auch den Sparer-Pauschbetrag von 1000€. Du must dafür den Freistellungsauftrag bei der Bank einreichen. Reicht das nicht mehr aus, holst du dir beim Finanzamt eine Nichtveranlagungsbescheinigung für den Nachwuchs. Dann sind Erträge bis ca. 12.000€ p.a. steuerfrei (Grundfreibetrag plus Sparer-Pauschbetrag).
Anmerkung zu Punkt2: Gilt NICHT für anfallende Dividendenerträge im ETF ;) denn das wusstet ihr nicht 😃😅
Was genau gilt nicht?
Der letzte „Fakt“ ist meines Wissens nach falsch. Ich frage mich woher diese Information kommt und wer hier von wem abschreibt. Wer kam auf diesen Basiszins von 2,55%, und warum wird das von fast jedem Finanzinfluencer ungeprüft übernommen.
Laut der deutschen Bundesbank beträgt der Basiszins 1,62%.
Oder woher kommt die Info dass es 2,55% wären? Danke!
Am 4.3.23 hat das Bundesministerium der Finanzen veröffentlicht: "... Hiermit gebe ich gemäß § 18 Absatz 4 Satz 3 InvStG den Basiszins zur Berechnung der Vorabpauschale bekannt, der aus der langfristig erzielbaren Rendite öffentlicher Anleihen
abgeleitet ist. Die Deutsche Bundesbank hat hierfür auf den 2. Januar 2023 anhand der Zinsstrukturdaten einen Wert von 2,55 Prozent für Bundeswertpapiere mit jährlicher Kuponzahlung und einer Restlaufzeit von 15 Jahren errechnet. ..."
Hast du eine Quelle, dass das für die Vorabpauschale verwendet wird?
Die Berechnung zur Vorabpauschale ist leider falsch, weil unvollständig.
Reicht dann nicht ein Freibetrag von 33€ pro 10.000€ etf Kapital? Wieso muss ich den Freibetrag auf 125€ setzen?
Also bisher sinds eher 2% im Jahr VS 8% Inflation. Super Sache
Die letzten 10 Jahre gabs im Schnitt 10-11%. Da der Durchschnitt über die letzten 120 Jahre eher so bei 6,5% liegt, müssen irgendwann die „mauen“ Jahre oder sogar ein nachhaltiger Crash kommen. Alles andere wäre eine Blase.
Das mit den Steuern stimmt so nicht, da ja im Ausland auch schon Steuern auf die Dividende angefallen sind
Entscheidend ist doch was du als Konsument (als letztes Glied in der Kette) zahlst. Und dafür passen die Angaben im Clip.
Welcher Anbieter von Finanzprodukten vorher wo wieviel an Steuern zu zahlen hat - das betrifft doch alle in gleichem Mass und ist (in der Regel) nicht vom Konsument, also dir, zu beeinflussen.
Hier geht es doch nicht um Konsumsteuern sondern einerseits Unternehmenssteuern die bei der Aktiengesellschaft anfallen und die Kapitalertragssteuern die bei den Investoren anfallen. Du bist auf dem falschen Dampfer
Vorabpauschale : Ich dachte, wir zahlen die Vorabpauschale auf die Wertdifferenz im Laufe des Jahres, aber er nimmt nur den Wert vom Anfang des Jahres?
Frage: Wenn ich auf die 10'000€ effektiv 33 Euro Steuern zahlen muss, wieso muss ich dann 125€ mit meinem Steuerfreibetrag abdecken?
Weil die 125 € der zu versteuernde Betrag ist
Das mit den nur "18,x Prozent Steuern auf ETF" ist ja nun kompletter Mumpitz, da fehlen die Quellensteuern und die Steuern die die Unternehmen bereits auf die Gewinne bezahlt haben.
Es geht doch darum was der Endverbraucher, der "Käufer eines ETF", theoetisch an Steuern zu bezahlen hätte und wieviel er nach "Steuererleichterungen" tatsächlich nur noch zu zahlen hat.
Ist doch prima erklärt.
Ich schätze mal du lässt dir beim Kauf einer Packung Nudeln beim Discounter, beim Kauf eines iPhone oder beim Kauf eines Auto auch gerne zeigen welcher Lieferant und Produzent/Teilehersteller (über die gesamte Wertschöpfungskette) wieviel Steuern in welchem Land zu zahlen hatte...😂
Hallo,
Ich wäre froh über einen kleinen Ratschlag. Ich habe von etwa einem Jahr als Einmalanlage meine auf dem Sparbuch angesparten 25.000 € in den ISHS III-CORE MSCI WLD DLA investiert. Seither ging es ein wenig herauf aber eher herunter. Derzeit liegt der Wert des ETF wieder knapp unter dem Ausgabepreis. Also im leichten minus. Es hat also so rein nichts mit den durchschnittlichen 4-6 Prozent Zinsen im Jahr zu tun, die benannt werden. Es gab also gar keine Zinsen über ein jahr. Da ich mich so garnicht auskenne möchte ich nur fragen, ob das so "normal" ist oder ob ich wohl einen völlig falschen ETF gewählt habe. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank
Besser wäre es gewesen die 25000€ auf mehrere Jahre aufzuteilen. Lass es einfach liegen. Hoffe du bringst viel Zeit mit.
@@Bandito715 habe an 10-15 Jahre gedacht. Hoffe das passt.
@@michascherer7111 Wenn die Zinsen weiter so steigen, dann wirkt sich das auf die Börse eher negativ aus. Mal schauen was kommt. Einfach liegen lassen und warten
Wieso investierst du 25.000 € in etwas, womit du dich gar nicht auskennst? 🙄
@@psychologie1054Danke für die klare Aussage!
Was mir dazu einfällt: beim Discounter nur das Billigste vom Billigen kaufen (weil man die "Produkte" versteht und in die Hand nehmen kann) aber sobald grössere Summen ins Spiel kommen die Kohle bedenkenlos in den Sand setzen (Wow! Mal wieder 3,50 EUR beim Discounter gespart! Tausende EUR beim Finanzprodukt/ETF verloren? Interessiert mich nicht 😅).
Wer zu bequem ist sich zu informieren (nicht nur bei Finanzprodukten) zahlt halt gnadenlos drauf, wird abgezockt bis nichts mehr übrig ist 😊
Ausserdem besagt die Nennung eines ETF noch lange nix über die Gebührenstruktur der Aufbewahrungsstelle ("Hausbank", Grossbank, Online Bank, Online Broker...).
bin jetzt wieder unsicherer und verwirrter als zuvor hahah
in der schweiz ist der Gewinn steuerfrei 😃
Punkt 9 gilt aber allgemein
#5 Lehman Brother ist also gar nicht Pleite
In Deutschland effektiv 18,5% Steuer und € 1000,- Freibetrag.
In Österreich 27,5% Steuer und Freibetrag € 0,-
Dafür bekommen die Österreicher im Alter eine Rente, von der man/frau leben kann.
@@nixblick1221 ja, da hast du recht!!
Die Steuern in diesem Land machen einen nur schwindelig...
Hast du Erfahrungen mit den Steuern in anderen Ländern? Oder ist das nur "Bauchgefühl" oder Geschwurbel? 😅
Was passiert denn mit der gezahlten Vorabpauschale, wenn der ETF später mal mit Verlust verkauft wird?
Füllt deinen Verlusttopf, den du in einem beliebigen Jahr danach ausgleichst, sobald du Gewinne machst. Vererben kannst du den Verlusttopf aber nicht.
Wann wird die Vorabpauschale verrechnet? Bzw. wird sie das überhaupt? Wenn ich einen ETF 10 Jahre lang halte und jedes Jahr wird die *Vorab*pauschale abgezogen. Wann wird sie dann gegen gerechnet?
Wenn du verkaufst hast du dann eine geringere Steurlast, da du einen Teil schon vorab versteuert hast.
@@christian4060 Bie Dividenden ETFs die man eigentlich nur aufbaut um von den Dividenden etwas zurück zu bekommen kann dieser Moment ja quasi nie kommen. Deshalb muss doch irgendwann der Moment kommen, wo der Staat einem diese Pauschale wieder zurück gibt, weil ein Verkauf nie passiert ist.
also zu der vorab pauschale muss ich nochmal was mehr infos ran holen so ne miese abzocke
Bedeutet die Sache mit der Vorabpauschale, dass meine Steuerlast, wenn ich meinen ETF zur Rente verkaufe, geringer ist, weil ich ja schon im Vorfeld jährlich einen Teil davon gezahlt habe? (bzw. nicht gezahlt habe dank Freistellungsauftrag)
Ganz genau.
Man muss eine 2,55% Steuern auf den Anstieg eines ETF zahlen ohne den Gewinn realisiert zu haben? Funktioniert das auch in die Gegenrichtung?
Frage zu Punkt 10 - Vorabpauschale.
Wenn mein ETF im Jahr 2022 von 50.000 auf 40.000 EUR gefallen ist (war ja ein schlechtes Jahr) und nun im Jahr 2023 von 40.000 auf 44.000 EUR steigt, dann bin ich ja immer noch im Minus. Muss ich dann trotzdem auf die 4.000 EUR Gewinn Steuern zahlen? Das wäre doch ziemlich unfair, oder?
Nur wenn du zwischendurch verkauft und dann wieder für 40k gekauft hast. Gewinn wird immer im verhältnis zum kaufpreis berechnet.
@@cl4ptp118 Im Video wird definitiv etwas anderes behauptet. Da geht es nur darum, wie viel ich zum 01.01.2023 DRIN habe und was das zum 31.12.2023 wert ist.
@@a.b.3030 Achso ja bei der schon. Aber da zahlst du ja nicht auf die 4000 Euro Steuer sondern auf deutlich weniger
@@cl4ptp118 Ja, egal wieviel es ist. Mir geht es um den Umstand, dass ich für einen ETF, der noch dick im Minus ist, eine Vorabpauschale zahlen soll. Das macht doch keinen Sinn.
Hier stand Quatsch.
Frage zur Vorabpauschale:
Wenn hier im Beispiel die Steuer Berechnung von 10.000€ ab 01.01.23 genommen wird (also vor dem Gewinn) und man nur ein Gewinn von Beispiel 15€ am Jahresende 31.12.23 gemacht hat. bezahle ich 33€ Steuern? Ist ja mehr als der Gewinn!
Sollte nicht Steuern auf Gewinn berechnet werden, also wie hier im Beispiel auf 15€ und nicht auf dem was davor auf dem Debot war!?
PS.: Als Beispiel zwecks 15€ Gewinn ist als Vorlage von meiner bisherigen ETF Erfahrung: Ich habe vor ca. 1. Jahr direkt etwas in ETF angelegt und bisher -4,07% , also vielleicht realistisch was eben in der Welt gerade abgeht.
Dazu noch eine Zusatz Frage:
Wenn ich wie hier im Beispiel ende 2022 also 10.000€ angelegt habe und der ETF-Debot-Wert demnach 10.000€ entspricht wird dann bei Gewinn auf mein Eingezahltes Gespartes Geld Steuern berechnet?!
Ist ja wie eine Doppelte Besteuerung vom Eigentum, da die 10.000€ mein eingezahltes ist/war.
Ich sehe schon, die Geldgier der großen macht dem kleinen Sparer auch dass noch kaputt!
Der Basiszins ist quasi das Maximum. Wenn der Basiszins 2,5% ist und du hast nur 0,5% Gewinn gemacht, dann wird auch nur mit 0,5% gerechnet. Also wenn du 15€ Gewinn machst, dann zahlst du vermutlich 15€*0,7*0,7*25% = ~1€ Steuern.
Ansonsten ist die ganze Berechnung zu kompliziert für ein TH-cam-Kommentar - gibt aber paar Seiten, die das halbwegs gut erklären.
Also das ist ja mal eine richtige MURKS Steuer! Wieso kann man den ETF nicht einfach beim Verkauf versteuern? Wäre wohl zu einfach :D😑
Soll der arme Finanzminister etwa 30 Jahre warten, bis du den ETF verkaufst? Das geht gar nicht, er will das Geld lieber gestern als heute.
@@nixblick1221 Ja schon klar, habe ja auch Mitleid. Aber bei normalen Aktien wie Amazon usw. muss der arme Kerl ja auch warten bis ich verkaufe ... Ich mein ja nur 😕
@@amaetfacquodvis2450 Derzeit muss er noch waren, aber eigentlich ist es ja ungerecht, dass Fonds-Besitzer die Vorabpauschale zahlen müssen, Aktionäre von Aktien, die keine oder wenig Dividende bekommen, aber nicht. Zwecks Steuerharmonisierung und Beseitigung von Ungerechtigkeiten, wäre die Einbeziehung von dividendenschwachen Aktien in die Vorabpauschale dringend notwendig...
@@nixblick1221Das ist doch Quatsch! Steuern gibt es ja grundsätzlich nur bei einer Transaktion, also sollte diese Steuer ganz weg! Oder wollen Sie den Naturkostladen auf der Grundlage seiner nicht verkauften Waren besteuern???
@@amaetfacquodvis2450 Das mit dem Naturkostladen ist eine gute Idee. Außerdem sollten Pfandflaschensammler ordentlich Steuern abdrücken müssen - die haben Spaß beim Sammeln, sind an der frischen Luft, halten sich fit und müssen keine Steuern zahlen - das geht gar nicht.
Solltest du Sarkasmus in meinen Beiträgen finden, darfst du ihn behalten.
Was passiert mit der Vorabpauschale wenn man am Ende jede Aktie die man besaß mit Verlust verkauft?
Ist die Pauschale dann futsch?
1 ETF-Anteil für 10€ steigt 5 Jahre lange und ich zahle die Vorabpauschale.
Nach den 5 Jahren kommt ein großer Crash der ETF-Anteil ist nun nur noch 1€ wert und ich verkaufe ihn.
Pech?
Hätte man einen Ausschütter gehabt, hätte man wenigstens die 5 Jahre die Ausschüttungen mitgenommen.
Hodln
"Hätte man einen Ausschütter gehabt, hätte man wenigstens die 5 Jahre die Ausschüttungen mitgenommen."
Dir ist schon bewusst, dass die Ausschüttungen vom Kurs abgezogen werden? Möchtest du deine Schlussfolgerung noch mal überdenken?
@@Fabian9006 Aber zwischen 10€ mit Kursgewinnen und am Ende nur noch ein 1€ übrig, ist doch ein feiner aber wichtiger Unterschied. Da is es doch egal ob es mehr gewesen wären.
Fakt ist, mit dem Ausschütter hätte man etwas mitgenommen und Steuern gezahlt und ohne hat man Steuern gezahlt und nichts bekommen.
Möchtest du anhand meines Beispiels deine Aussage überdenken?
@@creytax9802 rechne doch beide Szenarien vor, dann merkst du es eventuell 😉
Aber dabei bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen
@@creytax9802 was hindert dich daran Anteile zu verkaufen und so auch "etwas davon zu haben"? Außerdem, wenn du am tiefsten Punkt verkaufst sind aktien-etfs eh nix für dich.
Könnt Ihr vielleicht mal ein Video dazu machen was es am Ende eigentlich bedeutet wenn immer mehr Menschen in einen ETF investieren, wird das ganze dann nicht irgendwann zu einer Self fulfilling prophecy?
Was genau soll sich dabei selbst erfüllen?
@@Fabian9006 wenn immer mehr Leute den Markt „nur“ Folgen würde es nicht bedeuten das die wenigeren Leute die den Markt bestimmen dadurch mehr Marktmacht bekommen? Also mich würde ehrlich mal ein Video zu diesem Thema interessieren und was für Effekte es gibt oder auch geben könnte weil zumindest mir das Wissen fehlt um das zu beurteilen und es heißt ja immer man sollte nur in das investieren was man versteht.
@@k3v1n0x90 Das würde bedeuten, dass die Märkte immer ineffizienter werden und somit lohnt sich wieder mehr aktives Anlegen --> das aktive Anlegen macht die Märkte dann wieder effizienter --> Grossman-Stiglitz-Paradoxon
@@k3v1n0x90 ab einem gewissen Prozentsatz stimmt das, allerdings ist der Anteil der Aktien die über ETF's gehalten werden relativ gering. Bzw. noch gering genug, dass der Effekt kaum zum tragen kommt.
zu viel steuern bei aktien und zu niedriger freistellungsauftrag...
Fakt 1, 6, 7, 9 wusst ich schon. Bitte Titel ändern bra
Also bei Punkt 2 habt ihr echt einen Bock geschossen. Die 30% Steuern werden schließlich schon auf Fondebene abgeführt. Das Finanzamt schenkt einen nichts!
Wenn der ETF in Irland aufgelegt ist (wie die meisten physisch replizierenden) werden zumindest für die US-Dividenden nur 15% Steuer gezahlt.
@@shodan2001 Du hast vergessen, dass die Erträge bereits auf Seiten der AG versteuert wurden. Dann kommt die von dir erwähnte Quellensteuer. Danach kommt die Steuer bei der Privatperson, also Abgeltungssteuer zzgl Soli. Dividenden werden regelmäßig x-fach versteuert. Teilweise ist das eine auf das andere wieder anrechenbar aber nur, wenn du einen grünen Hut und rote Socken trägst, usw. Es ist maximal kompliziert intransparent das Ganze und genau so ist es auch gewollt.
@@germanstacker "Gewollt maximal kompliziert und intransparent?"
Was wird dir denn verheimlicht/verschwiegen? Was kannst du nicht (im Internet) recherchieren?
Hättest du lieber 50% Steuern (flat rate) auf alle Einkünfte damit es schön einfach ist weil hoffentlich jede*r die Hälfte einer Zahl berechnen kann?
Oder ist es nur dir zu komplex, zu mühsam, weil "kein Bock"? 😊
@@beartrader_redartraeb es geht nicht darum etwas nicht recherchieren zu können. Es geht, wie hier gedroschen wurden, um Wahlkampfparolen, wie „die Spekulanten zahlen nur ~29% Steuern“, usw. Weiter spielt das maximal komplizierte dt. Steuerrecht den Steuerberatern und Rechtsanwälten in die Karten. Die Berufsgruppen mit der meisten Interessenvertretung im Bundestag. Nicht umsonst gibts für diese Berufsgruppen protektionistische Sonderregelungen, bspw. RVG.
Diesen Durchschnitt knapp 10% erreiche ich seit Jahren mit P2P-Krediten, mit dem Risiko des Totalausfalls, schon klar, aber wenig wahrscheinlich, v.a., wenn man die Anlagen über mehrere Plattformen verteilt hat.
Danke für die Info, dass die "total" expense ratio die Handelsgebühren der Aktien oder die Swap-Gebühren nicht enthalt. Das hätte ich bei der Bezeichnung "total" nicht erwartet. Was ist denn für gewöhnlich höher, die Aktientransaktionskosten odr die Swapgebühren?
"10 versteckte Facts über ETFs" - Muss es in korrektem Deutsch nicht heißen "10 hidden Facts über ETFs"?
"in korrektem Deutsch" :D aber in der Tat hatte ich überlegt "hidden" statt versteckt zu machen
Punkt 10: Leider hast du hier anscheinend die Vorabpauschale nur für thesaurierende ETF dargestellt. Bei ausschüttenden ETF verhält es sich anders, da hier unterjährig bereits ein Gewinn ausgeschüttet wird, welcher versteuert wird!
Richtig. Ich hätte thesaurierer dazu sagen sollen. Die erklärung wie ausschüttung dagegengerechnet wird, war zu lang für das Video
Das mit der Vorabsteuer geht mir jetz schon wieder auf die Nüsse.
Ich wollte bissl Geld irgendwo hinpacken, und mich nicht drum kümmern müssen.
Man hat keine Ruhe, vor diesem Steuermüll.
Du musst dich ja gar nicht kümmern, das macht dein Broker für dich (so lange der in Deutschland sitzt)
Guthaben brauchst du trotzdem auf dem Verrechnungskonto falls der Pauschbetrag schon erschöpft ist.
was ist nicht ganz verstehe , jetzt nichts über ETFs, sondern allgemein über Firmen die an der Börse sind.
wann verdienen die immer geld? hört sich jetzt doof an
wenn man aktien kauft / verkauft ,passiert das ja untereinander zwischen personen.also muss es ja anders gehen und es gibt ja aktien die im free float sind
also muss es ja schon davor passieren, wie ist das dann ? kann das einer für einen idiot erklären
Beim Erstverkauf von Aktien (IPO) fließt der AG Geld zu und bei jeder Kapitalerhöhung. Danach sind die Aktien im Umlauf und können an der Börse (oder auch außerbörslich) gehandelt werden.
Ist so wie bei Staatsanleihen: der Staat gibt sie aus, irgendjemand kauft sie erstmalig und danach kann er sie über die Börse wieder weiterverkaufen - zu dem Kurs, der gerade dem Zinsniveau entspricht.
Kauft etf immer kaufen und Tesla 🤣
Nach diesem Video all in Bitcoin 🫢
Ihr könntet auch Fakten anstatt facts schreiben...
#saidibeste
👍
Das Video hättest du schon eher mal machen können
Das mit dem Steuersatz ist grundlegend falsch. Die 30% Teilfreistellung gibt es nur, weil auf Fondsseite der Fonds bereits Steuern (Körperschaftssteuer) abdrücken muss. Dem Anleger kann es egal sein ob er oder auf Fondsseite Steuern erhoben werden. Unterm Strich ist es sogar eher schädlich, weil der Steuerstundungseffekt gemindert wird. Sorry, ganz schlecht recherchiert.
Das weiß ich doch. Aber es geht doch darum, dass Leute denken, es sind 26,375% und das ist nun mal bei Aktien ETFs nicht richtig. War jetzt kein langes Video, die ganzen Steuern bei Fonds zu erklären. Quellensteuer hab ich zB auch weggelassen.
@@Thomas.Pferns Aber wenn's doch stimmt. Mir ist das auch direkt bitter aufgestoßen. Saidis Aussage hört sich halt so an, als wären Aktienfonds super zum Steuern sparen geeignet - sind sie aber nicht. Und das sollte der Vollständigkeit halber auch erwähnt werden.
"Unterm Strich ist es sogar eher schädlich, weil der Steuerstundungseffekt gemindert wird"
Das gilt aber nur bei einer hohen Dividendenrendite, richtig?
@@Fabian9006 nein, ist unabhängig davon. Der Fonds zahlt sowohl auf Dividenden, wie auch auf Kursgewinne Körperschaftssteuer. Daher steht dir die Teilfreistellung auch beim Verkauf der Anteile bei Kursgewinnen zu.
@@germanstacker hast du eine Quelle zu den Kursgewinnen?
🤣🤣🤣🤣 Das mit der Vorabpauschale ist ja total schwachsin du zahlst nix wen dein etf nicht steigt dumm dieser Mensch
Deswegen investiert man ja auch in ETF’s. In der Hoffnung das sie nicht steigen. Aber ja, andere sind dumm.
ETFs werden die nächsten Jahre eher hohe Verluste machen nur die Broker gewinnen.
@@ruediger18 Jung wen dein Etf nicht steigt. zahlst du nix für der beste ACWI. machte sogar 3 % minus. steigt ein jahr und fällt im nesten somit zahlst du doppelt steuern. ja ihr seit da etwas. wie soll ich sagen .... steht auf dem Schlauch
Fakt 11) Sollte es mal zu einer außergewöhnlichen Krise kommen (in Lebzeiten über Jahrzehnte hinweg gar nicht so unwahrscheinlich) kann der Faktor Trackingerror eine Rolle spielen und da können dann schon mal große Abweichungen (völlig legal, da im Vertrag geregelt) auftreten und somit ist die Altersvorsorge flöten.
Wie sieht das Szenario dann konkret aus? Was hat das mit dem Tracking error zu tun?