Da muss ich recht geben! Für einen Hochschullehrer, der Bildungsprozesse fördern und beobachten soll, eine ziemlich arrogante Antwort. Seine Systemtheorie scheint ihm mehr wert zu sein als seine Studenten.
***** Mir ist nicht ganz klar, wie man "die Dummen" fürchten soll? Vielleicht sollte man die Dummheit fürchten, aber das wäre doch als Lehrer eine verkehrte Sache.
***** Moral ist, nach Luhmanns Auffassung, wie im Video schon angerissen, eine Art Parasit im System. Grund hierfür ist die Unterwanderung und Demontage von Systemen da die Moral selbst moralisch richtig geglaubtes Handeln infrage stellen kann und somit jeder Form von System den Antrieb nimmt - die Moral könnte sich um Grunde genommen auch selbst zerstören, während Systeme immer darin bestrebt sind sich selbst am Leben zu erhalten. Moral kann immer in jedes System eindringen, ist also nicht nur Umwelt und Beobachter, sondern Akteur im System bzw. systemübergreifend. Bezüglich den Dummen, Moral scheint da weniger das Problem, das kann man argumentativ anfechten aber gegen Ignoranz auf Grund von fundamentaler Ablehnung eines Gedankengangs, ist kein Kraut gewachsen.
Ich glaube ihr interpretiert in diesen Spruch zu viel herein. Was hätte er denn in dem kurzen Interview sagen sollen? "Am meisten fürchte ich die Kritik von Habermas weil der viele Anhänger hat"? Ich mag die Systemtheorie, zumindest steht sie mir deutlich näher als der Marxismus. Allerdings ist mir der Steuerungspessimismus wie ihn Luhmann vertritt viel zu radikal und aus meiner Sicht sind die Ausführungen von Fritz Scharpf ein notwendiges korrektiv . Was man weiterhin an Luhmann kritisieren kann ist das er im Verlauf seines Lebens immer dogmatischer und radikaler geworden ist und die kritische Distanz zu seinen eigenen Positionen zunehmend verloren hat. Generell sind soziologische Theorien die den Anspruch haben wirklich alles zu erklären kritisch zu sehen. Meiner Ansicht nach gibt es viele Spezialfälle in denen einen eine Allgemeine Theorie nicht weiter bringt sondern nur explizit auf die Forschungsfrage zugeschnittene qualitative bzw. quantitative Sozialforschung.
Ja, ich finde es auch erstaunlich gut man die gesellschaftlichen Probleme derzeit durch Luhmann erklären und klar erkennen kann. Ein Jammer, dass er nicht mehr unter uns ist, wir hätten ihn sehr gebrauchen können, das Fieber Moral hemmt jede Problemlösung. Der politische Diskurs ist blockiert.
I once saw a video on you-tube of Luhmann speaking English in conversation with an Italian guy. It was just an informal conversation in the Italian guy's backyard. Has anyone else seen this? Please help me find it again.
It's really interesting that he seems to be reading his answers for the interview. Not criticizing. Just something I hadn't seen before. Maybe this was being recorded for another purpose.
I think it's rarely unacknowledged that, just like performing a long piano piece for an audience without sheet music, it's a real skill to be able to answer questions regarding highly complex questions such as these extemporaneously. Presumably, a lot of people are unable to do that, so our general sense of the professor or intellectual who *can* do so is probably not an accurate perception of a norm.
You have got to love his answer to what kinds of critics he fears most: the stupid ones! Luhmann posed and still poses a great challenge to the North American intelligentsia, they chose to ignore him.
@@mamamia6925 Why would he, under the aspect of scientific debate? Wouldn*t you fear the stupid ones, the ones, who are resistent to reason and debate and the ones, who just moralize? Wich is actually where we are now, from my point of view. Rather than being scared of the better argument? What a strange thought, in relation of how science actually works. Or at least should work.
32:56 *"Vielleicht müssen die Menschen von ihrem romantischen Ideal einer intakten Natur auch Abschied nehmen."* -- // Eine nicht-intakte Natur wird wahrscheinlich zu teuer für den Menschen werden... Dann nimmt die Natur letztlich Abschied vom Menschen... Zumindest von dem Menschen, wie wir ihn kennen, eingebettet in eine Kultur, die zu teuer für die Natur wird... Wenn das fein ausbalancierte Umweltsystem aus dem Gleichgewicht gerät und chaotisch zu oszillieren beginnt, ist es fraglich, ob und wie es für die Systeme weiter geht, die unweigerlich daran gekoppelt sind.
32:56 Siehe: Dr. Petra Kuenkel and Dr. Humberto Maturana talk about “The Systems view of Life” (Collaboration Ecosystems, SYMBIOSIS!) ::: --> th-cam.com/video/EJDWEJYSjyI/w-d-xo.html "... me... in a relationship to *nature* ... [How would you explain/ or convey the concept of] _interconnectedness_ ... " -- "Ask [them] how [they] justify a discrimination..."
32:48 "Nichts spricht dafür, dass unsere Gesellschaft eine schnelle Lösung findet. Vielleicht müssen die Menschen von ihrem romantischen Ideal einer intakten Natur auch Abschied nehmen:" Die Doku ist voll von Ideologie. Allein in diesem einen Satz (der Zweite) schwingen so viele ideologische Komponenten mit... Die Romantik als "Rückwärts gewandte", historische Vorstellung. Die Unerreichbarkeit der Idealvorstellung als ein "sich umsonst bemühen". Leistungsgesellschaft. Die Trennung des Menschen von der Natur. Die emotionale Befangenheit bei einem Abschied nehmen. Die gesprächstaktische Distanzbildung durch das "vielleicht", die das "im Griff haben" der Situation als Führungseignung impliziert und auf das Elitenmodell verweist... 1989. Wäre interessant, wann genauer in diesem folgenreichen Jahr. Und es ist immer wieder erschreckend wie wenig sich seit damals geändert hat.
Kann nur empfehlen mal die "Reinkarnation" der damaligen Habermas & Luhmann Debatte zu verfolgen, Hartmut Rosa & Armin Nassehi. Und die Prozesssoziologie zog ja alsbald nach, Norbert Elias fand leider viel zu spät erst die Aufmerksamkeit, die er verdiente. Ich jedenfalls kann mit einer Theorie, welche die Menschlichkeit am liebsten ausklammern würde nichts anfangen. Das haben in der Anthropologie schon jene versucht, die einen rein naturwissenschaftlichen Ansatz vertraten. Nichts macht weniger Sinn für mich als nicht Alles was ich erlebe irgendwie mit allem in Beziehung zu bringen.
@@isaakfernandvonkampfer7327 Wissenschaft mit Wertbezug ist keine Wissenschaft, sondern Scholastik. Und wie die Scholastik würde jede in Werten behaftete Wissenschaft in sich zusammenbrechen, weil jeder in ihr sich als echter Bewahrer ihrer Werte sieht und sich so In Kontrast zu seinen Kollegen stellt, statt mit ihnen zusammenzuarbeiten. Das sieht man ganz deutlich an neueren Strömungen der kritischen Theorie.
@@playingmusiconmars Lesen Sie doch mal Ihren eigenen Kommentar. Schon bei der Einordnung exkludieren Sie, um Ihren Wissenschaftsbegriff dann in Ihrem Sinne bereinigt dann als Schauplatz für Kooperation darzustellen. Das ist genau auch die Kritik an der Systemtheorie. Sie ist unbrauchbar, genauso wie Ihr Wissenschaftsbegriff.
@@isaakfernandvonkampfer7327 Der Systemtheorie (der ich übrigens nicht Anhänge) wird fehlender Wertbezug vorgeworfen. Wie soll man Wertbezug in Erkenntnisinteresse übersetzen?
Bis jetzt wurde kein Regelsystem für Konsequenzen auf den Frieden benutzt. Daher kann man nicht sagen, dass es keine Lösung gibt. Allein (der Frieden ist unantastbar) als erstes Grundgesetz fest zulegen, würde alle Systeme auf den Kopf stellen.
Es gibt keine Verteilung, die den Frieden ermöglich, deshalb muss auf die Verteilung verzichtet werden und auf die andere Extreme gehen und das ist jedem alles zugeben, was er möchte, und die Angst davor, dass die Menschen dann faul werden, in kauf nehmen und dafür dann Lösungen suchen, falls sie tatsächlich faul werden.
Die hier vorgestellte Theorie erinnert mich stark an die moderne Physik. Auch dort werden mit approximativen Mitteln annähernd isolierte System "aufgebaut", wobei man gewisse Wechselwirkungen vernachlässigen muss. Deprimierend bleibt aber, das keins dieser Systeme eine Realität wiedergibt. In Einzelfällen kann man eine qualitative Abschätzung, die idealerweise präzise genug ist, vornehmen, aber die zu Grunde liegenden Wirkmechanismen und darauf aufbauende Prognosen (also ein tatsächliches Verständnis) bleiben unerkannt. Denn hierfür ist das Detail entscheidend; die zwingende Vernachlässigung bzw. Reduktion gegebener Sachverhalte auf weniger komplexe (mit denen man konkrete und nicht nur abstrakte Ergebnisse hervorbringt) banalisiert jeden systemtheoretischen Ansatz. Im Nachhinein könnte man die französische Revolution als zwangsläufigen Ausgang der zu der Zeit bestehenden empirischen Sachverhalte (Sozialverhalten, Wirtschaft, ect..) behaupten. Jeder dieser fundamentalen Sachverhalte ist in seiner Struktur auf weniger allgemein wichtige Strukturen aufgebaut, jeder dieser weniger umfassenden wiederum von noch "kleineren" Gegebenheiten determiniert. Diesen Gedanken zu Ende denkend, müsste man das Verhalten von Atomen prognostizieren können. Nun kann man behaupten, dass diese feinen Strukturen für die uns interessierenden Fragestellungen unwichtig erscheinen, aber genau diese sind Auslöser für alle weiteren Erscheinungen. Seit der Quantenphysik wissen wir, wie wenig wir über diese feinen Strukturen aussagen können (nur Wahrscheinlichkeiten). Ein Systemtheoretiker würde also beispielsweise anhand der franz. Revolution Faktoren und äußere Umstände definieren, die auf diese Weise niemals ein zweites Mal wirken würden. Mit so einem Modell tatsächlich glauben zu können, den richtigen Weg zu beschreiten, ist der Versuch sich gottgleich zu machen. Man denkt sich den alles formenden Zufall (was auch immer Zufall wirklich bedeutet) weg, und meint wichtige Faktoren identifizieren zu können, wenngleich diese nur Äußerungen von tiefgreifenden Naturkräften sind. Man kann behaupten, dass Person A aufgrund diesen und jenen Umständen so oder so handeln wird, weil sie es bisher immer so tat. Oft wird man Recht behalten, aber eben nicht immer. Gerade diese Ausnahmen formen Gesellschaften und bringen sie weiter. Sie entziehen sich aber auch vollkommen unserem Verständnis geschweige denn unserer Prognose. Ich meine daher, dass diese Ansätze ins leere greifen, schlicht unbrauchbar sind. Die intellektuelle Elite, wie Herr Luhmann, versucht sich im Grunde nur dieser "Hilflosigkeit" zu entfremden. Solche Theorien sind Früchte der Verzweiflung, die merkwürdige Menschen wie Luhmann anziehen, denen offenbar ein tiefergehendes soziales Verständnis fehlt. Dieser Typ Mensch, der mit allwissenden süffisanten Grinsen seine Thesen verbreitet und sie im Rahmen der eigenen Axiomatik für unbestreitbar hält, diese Typen werden eigentlich Physiker..
+DeaddWeather Ich habe das Video zusammen mit dem letzten Abschnitt Deines Kommentars auf meiner Autismus-Pinnwand gepostet: www.pinterest.com/gertrud4617/autism-we-need-to-talk-about-thilo-sarrazin-und-se/
ich möchte hier anmerken dass Luhmann sicherlich eine universalistische Theorie, aber keine Theorie mit dem Anspruch absoluter Gültigkeit konzipiert hat.
Dem stimme ich zu, aber ist Wissenschaft nicht genau das: Entfremdung bzw. Abstraktion von Wirklichkeit? Und diese Feinen Strukturen und Zufälle? Ist das nicht der Mensch mit all seinen Fehlbarkeiten? Luhmann ist den Schritt der Ausdifferenzierung der Wissenschaften halt zu Ende gegangen. Soziologie und Psychologie, 2 Systeme. Es geht um die wissenschaftliche Untersuchung, aber ich gebe zu, mir fehlt da auch eine Richtung. Eine Theorie sollte immer den Menschen dienen und sie nicht nur reflektieren hmmhighaf
Theorien können Dinge voraussagen. Die Theorie der elektromagnetischen Felder und Wellen sagt z.B. voraus daß Licht beim Übertritt von Luft in Wasser "gebrochen" wird . Drehe ich die Lichtrichtung um ( Wasser nach Luft ) bleibt der Brechungswinkel gleich (beide Lichtstrahlen würden aufeinander liegen). Faszinierend. Was bitte sagt die Luhmannsche Theorie voraus? Gibt es irgendeinen Prozess der gleich bleibt wenn ich die Richtung ändere? Alles nur Getue um ein schönes Professorengehalt einzustreichen. Wahrscheinlich hat sich Luhmann jeden Tag seines Prof-Lebens gefragt wie er mit diesem Quatsch davonkommt ohne daß ein Kind ruft "Der Kaiser ist ja nackt". Und wenn jetzt irgend so ein Schlaumeier einwendet ich hätte ihn nicht verstanden: 1. Du auch nicht 2. Niemand hat das 3. Da gibts nichts zu verstehen weil das Alles Unsinn ist.
@@frankfahrenheit9537 Sie haben Luhmann wirklich nicht verstanden und den Vorwurf das er schwer verständlich ist kann ich such nachvollziehen denn als Laie habe ich mich durch einige seiner Werke gearbeitet und hab mittlerweile einen recht guten Durchblick für die Theorie Sie beschreibt auch die einzelnen Personen wo es Abweichungen gibt deswegen wird Luhmann ja auch in der Pädagogik gelernt da seine Erkenntnis daraus besteht die Individuen individuell zu behandeln also Klaus ist aufmüpfig so muss man individuell auf sein System herausfinden wie er sein Leben in den Griff bekommt sowie analysieren was die Probleme für Klaus sind Einfach invektiv sein bringt uns hier nicht weiter so wie die Behauptung er würde sich nur als Intellektueller aufspielen denn er hat sich nie als Intellektuellen je bezeichnet (eigentlich sogar eher abgestritten)
Hello, I came here from the book "How to Take Smart Notes", but I can't find the quote: "I only do what is easy. I only write when I immediately know how to do it..."
Das ist so nichtssagend, zB wenn er den Bereich der Moral anspricht. Es gibt Probleme, also denken Menschen in gut/schlecht. Er spricht von Moralisieren, wo es um das existenzielle Bedürfnis des Systems Körpers geht überleben zu wollen.
Das Video gibt mir harte Loriot Vibes. Ich glaube deshalb, weil Loriots Parodien das einzige sind was ich aus dem deutschen Fernsehen von vor 50 Jahren gesehen habe.
Der Typ missbraucht das Wort "System" wie ein Weltmeister. Fast schon Oprah-Stil: "Du bist ein System, und du bist ein System, und das is ein System. Alles sind Systeme!"
Alles in 'Systeme' zu zerlegen macht sie nicht universal sondern unbrauchbar. Wenn die Theorie selbst nicht bestimmt wie man ein sinnvolles 'System' abgrentzt und Interaktionen zwischen Systemen sinnvoll behandelt***, ist Missbrauch die häufigste Anwendung da man immer ausgehend von vorbestimmten Sichten und Meinungen Leute bewusst oder unterbewusst ausschliessen kann und Interaktionen ignorieren. Sie kann missbraucht werden um gegen und für jede Aktion/Handlung zu argumentieren (zum Beispiel in der Politik zu Gesetztbildung ausgehend davon was man den als System betrachtet hat). Wenn der tatsächliche Sinn der Theorie alles in Systeme zu zerlgen ist, ist sie nutzlos. Es ist äquivalent dazu alles als 'Ding' zu bezeichnen und dann über 'Dinge' zu reden. Man opfert Information über die Eigenschaften der die Syteme dafür, dass man sagen kann man hätte eine einheitliche Theorie. Ich nehme schwer an, dass ich einfach etwas in seiner Theorie verpasse. Soweit ich das verstehe hat er lediglich dem Offensichtlichen einen Namen vergeben (das wir Sachen unterteilen und dann separat betrachten (Systeme) da es sonst unbrauchbar wäre und Interaktionen untereinander als äusserliche Wirkung betrachten (Umwelt)) und es dann begonnen zu missbrauchen (es für alles gebraucht ohne tiefere Begründung und dann Schlüsse daraus gezogen). *** was er sagt man soll als Interaktion zwischen einem System und Umwelt betrachten (was nicht anders heisst, dass man sich nicht damit abhalten soll mit mehreren Systemen zu arbeiten).
Die Theorie beschreibt sehr wohl, wie sich Systeme voneinander abgrenzen bzw wie sie entstehen und definiert werden (bspw durch die Relationen seiner Elemente), aber ist auch eine unheimlich umfassende Theorie, sehr sehr komplex.
Nicht ganz, seine Mutter ist nach Luhmann tatsächlich ein biologisches System (nicht zu verwechseln mit organisationalen oder psychischen Systemen). Von daher hat er mit der Aussage "deine Mudda ist System" vollkommen recht.
Zettelkasten starts at 37:40
Thanks for the upload, and the subtitles!
"Herr Luhmann, welche Kritiker Ihrer Systemtheorie fürchten Sie am meisten?"
"Die Dummen."
... was für ein geiler Macker! :D
Da muss ich recht geben! Für einen Hochschullehrer, der Bildungsprozesse fördern und beobachten soll, eine ziemlich arrogante Antwort. Seine Systemtheorie scheint ihm mehr wert zu sein als seine Studenten.
***** Mir ist nicht ganz klar, wie man "die Dummen" fürchten soll? Vielleicht sollte man die Dummheit fürchten, aber das wäre doch als Lehrer eine verkehrte Sache.
***** Moral ist, nach Luhmanns Auffassung, wie im Video schon angerissen, eine Art Parasit im System. Grund hierfür ist die Unterwanderung und Demontage von Systemen da die Moral selbst moralisch richtig geglaubtes Handeln infrage stellen kann und somit jeder Form von System den Antrieb nimmt - die Moral könnte sich um Grunde genommen auch selbst zerstören, während Systeme immer darin bestrebt sind sich selbst am Leben zu erhalten. Moral kann immer in jedes System eindringen, ist also nicht nur Umwelt und Beobachter, sondern Akteur im System bzw. systemübergreifend. Bezüglich den Dummen, Moral scheint da weniger das Problem, das kann man argumentativ anfechten aber gegen Ignoranz auf Grund von fundamentaler Ablehnung eines Gedankengangs, ist kein Kraut gewachsen.
Ich glaube ihr interpretiert in diesen Spruch zu viel herein. Was hätte er denn in dem kurzen Interview sagen sollen? "Am meisten fürchte ich die Kritik von Habermas weil der viele Anhänger hat"?
Ich mag die Systemtheorie, zumindest steht sie mir deutlich näher als der Marxismus. Allerdings ist mir der Steuerungspessimismus wie ihn Luhmann vertritt viel zu radikal und aus meiner Sicht sind die Ausführungen von Fritz Scharpf ein notwendiges korrektiv .
Was man weiterhin an Luhmann kritisieren kann ist das er im Verlauf seines Lebens immer dogmatischer und radikaler geworden ist und die kritische Distanz zu seinen eigenen Positionen zunehmend verloren hat.
Generell sind soziologische Theorien die den Anspruch haben wirklich alles zu erklären kritisch zu sehen. Meiner Ansicht nach gibt es viele Spezialfälle in denen einen eine Allgemeine Theorie nicht weiter bringt sondern nur explizit auf die Forschungsfrage zugeschnittene qualitative bzw. quantitative Sozialforschung.
wenn man mit jemand dummen diskutieren muss ist das einfach nervig. Denke das ist der Punkt^^
Thank you so much for posting this with English subs
Unglaublich, wie aktuell manche Probleme und Analysen heute noch sind...
Ja, ich finde es auch erstaunlich gut man die gesellschaftlichen Probleme derzeit durch Luhmann erklären und klar erkennen kann. Ein Jammer, dass er nicht mehr unter uns ist, wir hätten ihn sehr gebrauchen können, das Fieber Moral hemmt jede Problemlösung. Der politische Diskurs ist blockiert.
@@MrFusselig , Luhmann war schon damals bei den Linken verhasst.
@@georgfriedrichhendl9881 Das stimmt, das ist auch logisch, wenn man Luhmanns Ausführungen zur Moral betrachtet.
Thank you for sharing this, and I'm grateful for the subtitles too!
THanks for this great documentary and english subtitle
I really aappreciated the English subtitles.
I once saw a video on you-tube of Luhmann speaking English in conversation with an Italian guy. It was just an informal conversation in the Italian guy's backyard. Has anyone else seen this? Please help me find it again.
Sorry never seen that video.
thanks for the eng subs!
Thank you for the excellent translation. I have a question: Why did you entitle it "Observing from the crow's nest?
i didn't name it so. it's the title of the second part 14:59, the ecology debate
It's really interesting that he seems to be reading his answers for the interview. Not criticizing. Just something I hadn't seen before. Maybe this was being recorded for another purpose.
I think it's rarely unacknowledged that, just like performing a long piano piece for an audience without sheet music, it's a real skill to be able to answer questions regarding highly complex questions such as these extemporaneously. Presumably, a lot of people are unable to do that, so our general sense of the professor or intellectual who *can* do so is probably not an accurate perception of a norm.
You have got to love his answer to what kinds of critics he fears most: the stupid ones! Luhmann posed and still poses a great challenge to the North American intelligentsia, they chose to ignore him.
could you elaborate on this? what intelligencia in the US?
@@jonnymaddox787 Jordan Peterson and Ben Shapiro
i would fear the intelligent ones...
@@mamamia6925 Why would he, under the aspect of scientific debate?
Wouldn*t you fear the stupid ones, the ones, who are resistent to reason and debate and the ones, who just moralize?
Wich is actually where we are now, from my point of view.
Rather than being scared of the better argument?
What a strange thought, in relation of how science actually works. Or at least should work.
danke für den upload ... ;)
thank you for the subtitles
32:56 *"Vielleicht müssen die Menschen von ihrem romantischen Ideal einer intakten Natur auch Abschied nehmen."* -- // Eine nicht-intakte Natur wird wahrscheinlich zu teuer für den Menschen werden... Dann nimmt die Natur letztlich Abschied vom Menschen... Zumindest von dem Menschen, wie wir ihn kennen, eingebettet in eine Kultur, die zu teuer für die Natur wird... Wenn das fein ausbalancierte Umweltsystem aus dem Gleichgewicht gerät und chaotisch zu oszillieren beginnt, ist es fraglich, ob und wie es für die Systeme weiter geht, die unweigerlich daran gekoppelt sind.
32:56
Siehe:
Dr. Petra Kuenkel and Dr. Humberto Maturana talk about “The Systems view of Life” (Collaboration Ecosystems, SYMBIOSIS!) :::
--> th-cam.com/video/EJDWEJYSjyI/w-d-xo.html
"... me... in a relationship to *nature* ... [How would you explain/ or convey the concept of] _interconnectedness_ ... " -- "Ask [them] how [they] justify a discrimination..."
37:26
Thank you very much!
Sein Zettelkasten-System ist genial. Seine Systemtheorie und allgemein kritische Theorie => no comment.
Genial too
32:48 "Nichts spricht dafür, dass unsere Gesellschaft eine schnelle Lösung findet. Vielleicht müssen die Menschen von ihrem romantischen Ideal einer intakten Natur auch Abschied nehmen:" Die Doku ist voll von Ideologie. Allein in diesem einen Satz (der Zweite) schwingen so viele ideologische Komponenten mit... Die Romantik als "Rückwärts gewandte", historische Vorstellung. Die Unerreichbarkeit der Idealvorstellung als ein "sich umsonst bemühen". Leistungsgesellschaft. Die Trennung des Menschen von der Natur. Die emotionale Befangenheit bei einem Abschied nehmen. Die gesprächstaktische Distanzbildung durch das "vielleicht", die das "im Griff haben" der Situation als Führungseignung impliziert und auf das Elitenmodell verweist... 1989. Wäre interessant, wann genauer in diesem folgenreichen Jahr. Und es ist immer wieder erschreckend wie wenig sich seit damals geändert hat.
Kann nur empfehlen mal die "Reinkarnation" der damaligen Habermas & Luhmann Debatte zu verfolgen, Hartmut Rosa & Armin Nassehi. Und die Prozesssoziologie zog ja alsbald nach, Norbert Elias fand leider viel zu spät erst die Aufmerksamkeit, die er verdiente. Ich jedenfalls kann mit einer Theorie, welche die Menschlichkeit am liebsten ausklammern würde nichts anfangen. Das haben in der Anthropologie schon jene versucht, die einen rein naturwissenschaftlichen Ansatz vertraten. Nichts macht weniger Sinn für mich als nicht Alles was ich erlebe irgendwie mit allem in Beziehung zu bringen.
@@isaakfernandvonkampfer7327 Richtig! Und vielen Dank für den Kommentar. Norbert Elias hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm.
@@isaakfernandvonkampfer7327 Wissenschaft mit Wertbezug ist keine Wissenschaft, sondern Scholastik. Und wie die Scholastik würde jede in Werten behaftete Wissenschaft in sich zusammenbrechen, weil jeder in ihr sich als echter Bewahrer ihrer Werte sieht und sich so In Kontrast zu seinen Kollegen stellt, statt mit ihnen zusammenzuarbeiten. Das sieht man ganz deutlich an neueren Strömungen der kritischen Theorie.
@@playingmusiconmars Lesen Sie doch mal Ihren eigenen Kommentar. Schon bei der Einordnung exkludieren Sie, um Ihren Wissenschaftsbegriff dann in Ihrem Sinne bereinigt dann als Schauplatz für Kooperation darzustellen. Das ist genau auch die Kritik an der Systemtheorie. Sie ist unbrauchbar, genauso wie Ihr Wissenschaftsbegriff.
@@isaakfernandvonkampfer7327 Der Systemtheorie (der ich übrigens nicht Anhänge) wird fehlender Wertbezug vorgeworfen. Wie soll man Wertbezug in Erkenntnisinteresse übersetzen?
Danke!
Hey, would you send me the subtitle file to translate it to spanish?
Verständlich erklärt
lext nevel, welch starkes Gespräch🔥
English or Spanish legends, please?
Bis jetzt wurde kein Regelsystem für Konsequenzen auf den Frieden benutzt. Daher kann man nicht sagen, dass es keine Lösung gibt. Allein (der Frieden ist unantastbar) als erstes Grundgesetz fest zulegen, würde alle Systeme auf den Kopf stellen.
Es gibt keine Verteilung, die den Frieden ermöglich, deshalb muss auf die Verteilung verzichtet werden und auf die andere Extreme gehen und das ist jedem alles zugeben, was er möchte, und die Angst davor, dass die Menschen dann faul werden, in kauf nehmen und dafür dann Lösungen suchen, falls sie tatsächlich faul werden.
Die hier vorgestellte Theorie erinnert mich stark an die moderne Physik. Auch dort werden mit approximativen Mitteln annähernd isolierte System "aufgebaut", wobei man gewisse Wechselwirkungen vernachlässigen muss. Deprimierend bleibt aber, das keins dieser Systeme eine Realität wiedergibt. In Einzelfällen kann man eine qualitative Abschätzung, die idealerweise präzise genug ist, vornehmen, aber die zu Grunde liegenden Wirkmechanismen und darauf aufbauende Prognosen (also ein tatsächliches Verständnis) bleiben unerkannt. Denn hierfür ist das Detail entscheidend; die zwingende Vernachlässigung bzw. Reduktion gegebener Sachverhalte auf weniger komplexe (mit denen man konkrete und nicht nur abstrakte Ergebnisse hervorbringt) banalisiert jeden systemtheoretischen Ansatz. Im Nachhinein könnte man die französische Revolution als zwangsläufigen Ausgang der zu der Zeit bestehenden empirischen Sachverhalte (Sozialverhalten, Wirtschaft, ect..) behaupten. Jeder dieser fundamentalen Sachverhalte ist in seiner Struktur auf weniger allgemein wichtige Strukturen aufgebaut, jeder dieser weniger umfassenden wiederum von noch "kleineren" Gegebenheiten determiniert. Diesen Gedanken zu Ende denkend, müsste man das Verhalten von Atomen prognostizieren können. Nun kann man behaupten, dass diese feinen Strukturen für die uns interessierenden Fragestellungen unwichtig erscheinen, aber genau diese sind Auslöser für alle weiteren Erscheinungen. Seit der Quantenphysik wissen wir, wie wenig wir über diese feinen Strukturen aussagen können (nur Wahrscheinlichkeiten).
Ein Systemtheoretiker würde also beispielsweise anhand der franz. Revolution Faktoren und äußere Umstände definieren, die auf diese Weise niemals ein zweites Mal wirken würden. Mit so einem Modell tatsächlich glauben zu können, den richtigen Weg zu beschreiten, ist der Versuch sich gottgleich zu machen. Man denkt sich den alles formenden Zufall (was auch immer Zufall wirklich bedeutet) weg, und meint wichtige Faktoren identifizieren zu können, wenngleich diese nur Äußerungen von tiefgreifenden Naturkräften sind. Man kann behaupten, dass Person A aufgrund diesen und jenen Umständen so oder so handeln wird, weil sie es bisher immer so tat. Oft wird man Recht behalten, aber eben nicht immer. Gerade diese Ausnahmen formen Gesellschaften und bringen sie weiter. Sie entziehen sich aber auch vollkommen unserem Verständnis geschweige denn unserer Prognose. Ich meine daher, dass diese Ansätze ins leere greifen, schlicht unbrauchbar sind.
Die intellektuelle Elite, wie Herr Luhmann, versucht sich im Grunde nur dieser "Hilflosigkeit" zu entfremden. Solche Theorien sind Früchte der Verzweiflung, die merkwürdige Menschen wie Luhmann anziehen, denen offenbar ein tiefergehendes soziales Verständnis fehlt. Dieser Typ Mensch, der mit allwissenden süffisanten Grinsen seine Thesen verbreitet und sie im Rahmen der eigenen Axiomatik für unbestreitbar hält, diese Typen werden eigentlich Physiker..
+DeaddWeather Ich habe das Video zusammen mit dem letzten Abschnitt Deines Kommentars auf meiner Autismus-Pinnwand gepostet: www.pinterest.com/gertrud4617/autism-we-need-to-talk-about-thilo-sarrazin-und-se/
ich möchte hier anmerken dass Luhmann sicherlich eine universalistische Theorie, aber keine Theorie mit dem Anspruch absoluter Gültigkeit konzipiert hat.
Dem stimme ich zu, aber ist Wissenschaft nicht genau das: Entfremdung bzw. Abstraktion von Wirklichkeit? Und diese Feinen Strukturen und Zufälle? Ist das nicht der Mensch mit all seinen Fehlbarkeiten? Luhmann ist den Schritt der Ausdifferenzierung der Wissenschaften halt zu Ende gegangen. Soziologie und Psychologie, 2 Systeme. Es geht um die wissenschaftliche Untersuchung, aber ich gebe zu, mir fehlt da auch eine Richtung. Eine Theorie sollte immer den Menschen dienen und sie nicht nur reflektieren hmmhighaf
Theorien können Dinge voraussagen.
Die Theorie der elektromagnetischen Felder und Wellen sagt z.B. voraus daß
Licht beim Übertritt von Luft in Wasser "gebrochen" wird . Drehe ich die Lichtrichtung
um ( Wasser nach Luft ) bleibt der Brechungswinkel gleich (beide Lichtstrahlen würden
aufeinander liegen). Faszinierend.
Was bitte sagt die Luhmannsche Theorie voraus?
Gibt es irgendeinen Prozess der gleich bleibt wenn ich die Richtung
ändere?
Alles nur Getue um ein schönes Professorengehalt einzustreichen.
Wahrscheinlich hat sich Luhmann jeden Tag seines Prof-Lebens gefragt
wie er mit diesem Quatsch davonkommt ohne daß ein Kind ruft "Der Kaiser
ist ja nackt".
Und wenn jetzt irgend so ein Schlaumeier einwendet ich hätte ihn nicht
verstanden:
1. Du auch nicht
2. Niemand hat das
3. Da gibts nichts zu verstehen weil das Alles Unsinn ist.
@@frankfahrenheit9537 Sie haben Luhmann wirklich nicht verstanden und den Vorwurf das er schwer verständlich ist kann ich such nachvollziehen denn als Laie habe ich mich durch einige seiner Werke gearbeitet und hab mittlerweile einen recht guten Durchblick für die Theorie
Sie beschreibt auch die einzelnen Personen wo es Abweichungen gibt deswegen wird Luhmann ja auch in der Pädagogik gelernt da seine Erkenntnis daraus besteht die Individuen individuell zu behandeln also Klaus ist aufmüpfig so muss man individuell auf sein System herausfinden wie er sein Leben in den Griff bekommt sowie analysieren was die Probleme für Klaus sind
Einfach invektiv sein bringt uns hier nicht weiter so wie die Behauptung er würde sich nur als Intellektueller aufspielen denn er hat sich nie als Intellektuellen je bezeichnet (eigentlich sogar eher abgestritten)
Thank you!
Hello, I came here from the book "How to Take Smart Notes", but I can't find the quote: "I only do what is easy. I only write when I immediately know how to do it..."
thanks!
12:37 savage
sorry mate, but... I don't see any English sub... :/
Me too
@@TheMihilization
You have to manually enable subs ([CC] button at the bottom of video player).
Thanks! :)
18:55
Das ist so nichtssagend, zB wenn er den Bereich der Moral anspricht. Es gibt Probleme, also denken Menschen in gut/schlecht. Er spricht von Moralisieren, wo es um das existenzielle Bedürfnis des Systems Körpers geht überleben zu wollen.
Die Krähe war ein Rabe.
Ein weißer Rabe.
12:36 Wenn der Mann diese Kommentarspalte hier noch lesen könnte! ROFL Answer: Apruhft!
Das Video gibt mir harte Loriot Vibes. Ich glaube deshalb, weil Loriots Parodien das einzige sind was ich aus dem deutschen Fernsehen von vor 50 Jahren gesehen habe.
Fieber ist nicht ungefährlich
24:54 #Querdenker Er würde sich heutzutage damit beleidigt fühlen. 100 Prozent.
jeden Tag in Bonn sein, lol.
Hat er irgendeine Philosophie seit Aristoteles uberhaupt gelesen? All die Probleme weeden dort eben angesprochen lol
Der Typ missbraucht das Wort "System" wie ein Weltmeister. Fast schon Oprah-Stil: "Du bist ein System, und du bist ein System, und das is ein System. Alles sind Systeme!"
Das ist ja auch der Sinn der Theorie, dass sie universal anwendbar ist, indem man eben alles in Systeme zerlegt. Alles!
Alles in 'Systeme' zu zerlegen macht sie nicht universal sondern unbrauchbar. Wenn die Theorie selbst nicht bestimmt wie man ein sinnvolles 'System' abgrentzt und Interaktionen zwischen Systemen sinnvoll behandelt***, ist Missbrauch die häufigste Anwendung da man immer ausgehend von vorbestimmten Sichten und Meinungen Leute bewusst oder unterbewusst ausschliessen kann und Interaktionen ignorieren. Sie kann missbraucht werden um gegen und für jede Aktion/Handlung zu argumentieren (zum Beispiel in der Politik zu Gesetztbildung ausgehend davon was man den als System betrachtet hat).
Wenn der tatsächliche Sinn der Theorie alles in Systeme zu zerlgen ist, ist sie nutzlos. Es ist äquivalent dazu alles als 'Ding' zu bezeichnen und dann über 'Dinge' zu reden. Man opfert Information über die Eigenschaften der die Syteme dafür, dass man sagen kann man hätte eine einheitliche Theorie.
Ich nehme schwer an, dass ich einfach etwas in seiner Theorie verpasse. Soweit ich das verstehe hat er lediglich dem Offensichtlichen einen Namen vergeben (das wir Sachen unterteilen und dann separat betrachten (Systeme) da es sonst unbrauchbar wäre und Interaktionen untereinander als äusserliche Wirkung betrachten (Umwelt)) und es dann begonnen zu missbrauchen (es für alles gebraucht ohne tiefere Begründung und dann Schlüsse daraus gezogen).
*** was er sagt man soll als Interaktion zwischen einem System und Umwelt betrachten (was nicht anders heisst, dass man sich nicht damit abhalten soll mit mehreren Systemen zu arbeiten).
Die Theorie beschreibt sehr wohl, wie sich Systeme voneinander abgrenzen bzw wie sie entstehen und definiert werden (bspw durch die Relationen seiner Elemente), aber ist auch eine unheimlich umfassende Theorie, sehr sehr komplex.
nein eben nicht! seine Mutter kann kein System sein, weil Menschen eben keine Systeme sind.
Nicht ganz, seine Mutter ist nach Luhmann tatsächlich ein biologisches System (nicht zu verwechseln mit organisationalen oder psychischen Systemen). Von daher hat er mit der Aussage "deine Mudda ist System" vollkommen recht.