Über München nach Zürich zu fahren ist keine gute Idee. Schon jetzt ist die eingleisige Strecke auf deutscher Seite ausgelastet und es kommt ständig zu massiven Verspätungen. Es war einfach ne ziemlich blöde Idee die Strecke zwischen Buchloe, Memmingen und Hergatz nur eingleisig zu lassen und nur die zu elektrifizieren.
Ausbaupläne gibt's, damit zumindest einige Streckenabschnitte zw. Lindau und München zweigleisig werden und damit nicht nur mehr Kapazität möglich ist, sondern eine Fahrzeitverkürzung. Wien - Slbg - München - Bregenz - Zürich ginge dann rd 1,5 Std schneller als jetzt.
Eine blöde Idee vielleicht aber wohl vorherhand alternativlos. Mit dem neoliberalen Bremsklotz in der Regierung gibt es schon mal kein Geld und viele Abschnitte sind auch sehr stark in Siedlungsnähe gebaut. Das gibt in Deutschland immer ellenlange Diskussionen, wenn der Platz überhaupt vorhanden ist. Eine durchgehende Zweigleisigkeit dürfte zumindest nicht zu schaffen sein und ohne eine Veränderung der Verfahren könnte man vielleicht zum Start des Deutschlandtaktes so weit sein. 2070...
@@Chevalblanc Klar - und auf deutscher Seite wissen wir aus Erfahrungen, dass selbst die Planungen mindestens 10 Jahre dauern. Die Zulaufstrecken zum Brenner-Basistunnel auf deutscher Seite immer noch nur zweigleisig. Auch die Strecke München-Salzburg ist auch nur zweigleisig. Die Planungen für eine Strecke zwischen Linz und München über Mühldorf kann man auf deutscher Seite auch gerne als nette Utopie einstufen. Die Deutsche Bahn hat seit der Privatisierung immer an Verkehrsbedürfnissen vorbei geplant. Solange in der Vorstandetage nur abgehalfterte Politiker sitzen, die keine Mensch braucht - gibt es auch Fortschritt.
Es geht auch um etwas anderes im Fall der Schweiz . Die Strecke über St. Margrethen - St Gallen - Gossau- Utzwil-Wil- Winterthur - Flughafen - Zürich HB ist bereits voll mit den Zügen der SBB und der SOB. Außerdem wird die Strecke jetzt ausgebaut und etwas verlegt auf der Höhe von St.Gallen, um ebenerdig in Richtung Rapperswil über Herisau abzweigen zu können. Dann hätten in der Schweiz auch SOB und BLS noch Interessen. Für die Schweizer:innen wäre das auch kein Gewinn. Der Takt ist schon dicht. Und mit der DB ärgert sich die SBB ohnehin schon mit den dauernd verspäteten ECE Astoro.
hier rächt sich, dass es noch immer eingleisige fernverkehrsstrecken in österreich gibt. dass man die net endlich konsequent ausbaut, das kanns ja net sein.
Die Arlbergbahn müsste eigentlich auch für deutlich attraktivere Fahrzeiten nach Vorarlberg und in die Schweiz für Geschwindigkeiten von 140-160 km/h begradigt werden wenn man sie zweigleisig ausbaut. Jedoch hat das aufgrund der Topografie einige Tunnel zwischen Landeck und Flirsch sowie Langen am Arlberg und Bludenz zur Folge was den Ausbau teuer macht. Normalerweise müsste man den Arlbergtunnel wegen seines geradlinigen Verlaufs für mindestens 200 km/h ertüchtigen, aber dafür müsste man das Profil erweitern und das ist auch wieder teuer.
Ich fahre auch gerne mit der Westbahn - vor sllem wegen den großen Tischen und der Gratis Sitzplatzreservierung. Trotzdem finde ich, dass dieses Video ein bisschen wie eine versteckte Produkplatzierung daher kommt. Formulierungen wie "luxuriöse Ausstattung" haben zB meiner Meinung nach in einem Informationsbeitrag nix verloren - außer vielleicht ihr berichtet über den Orient Express.
Danke für deine Rückmeldung, solche Formulierungen werden wir in kommenden Videos besser reflektieren. Aber Vergleiche bitte mal die Tische in RJ und WB. Da sieht man einen Unterschied. Sitzkomfort ist ja eigentlich was sehr subjektives, aber bei diese Auswahl? Wenn ein Innenraumdesign gehoben ist, sollte man das auch betonen.
@@ZuegigeZuege Die Betonung würde ich auch nicht bekriteln, die Formulierung war mein einziger Aufhänger. "Luxuriös" klingt immer so nach Werbespruch. Ihr könnt natürlich Lederbestuhlung, große Tische und Verstellbarkeit der Sitze betonen. Ohne Adjektive wie "luxuriös" wirkt es aber einfach professioneller, weil sich dann jeder sein Bild machen kann.
@@HuendchenLukas Das stimmt, danke für den Hinweis, das werden wir nächstes Mal besser machen! P.S. über derart konstruktives Feedback sind wir sehr froh, danke!
Insb weil die Westbahn zu Beginn eine starke Vorlage geboten hat und sehr wohl dem staatlichen trägen Dampfer ein wenig Feuer gemacht ab. .... Aber diese starken Vorlagen haben leider auch sehr stark nachlassen. Statt anfänglicher "Geschlechtgetrennter Toiletten, gibt es nur noch wegen Defekt "verschlossene". Ich bin schon des öfteren stehen geblieben oder in Wels auf den Bahnsteig gestellt, um auf den "nächsten" - ebenfalls überfüllten - Zug zu warten. Also bitte ein wenig weniger "lurxuriös" ;-)
Wenn jedes Dschungelbähnchen der Nachbarstaaten in die Schweiz fahren würde wäre der Taktfahrplan und die Tarifstruktur zum scheitern verurteilt, siehe DB ICE‘s in Basel! (N.B. Die Westbahn wäre von der Schweiz ausgesehen, eine Ostbahn und eine solche besteht bereits😜)
Gutes Video. Nur leider hinkt der Vergleich zwischen ÖBB und WESTbahn bei 2:21 Minuten etwas. Du betonst zwar ein wenig, dass die ÖBB HEUTE 4:22 Stunden nach Villach mit dem Railjet brauchen, während die WESTbahn 3:30 Stunden durch den Koralmtunnel nach Villach brauchen werden, lässt aber schon unter den Tisch fallen, dass auch die ÖBB DANN durch den Koralmtunnel fahren werden und somit auch keine 4:22 Stunden mehr brauchen werden. Somit suggeriert dieses Video, dass die WESTbahn fast eine Stunde schneller ist... Das hast weder du, noch die die WESTbahn nötig...
Im Video wird doch gesagt, dass so die Wirkung des Koralmtunnels sichtbar wird, der Koralmtunnel ist sogar eingezeichnet. Und dann wird gesagt, dass der Railjet "heute" vier Stunden zwanzig benötigt. Für mich ist es da selbstredend, dass die ÖBB in zwei Jahren auch den Koralmtunnel verwenden wird. Aus meiner Sicht ist es im Video nicht falsch dargestellt.
Ja Barbara. Das habe ich ja auch angeschrieben, indem ich HEUTE, sowie DANN groß geschrieben habe und erwähnt habe, dass er es zwar betont. Nichtsdestotrotz: wenn man sich die Grafik anschaut, sieht man eine blaue ÖBB-Linie mit 4:22 Stunden über Leoben und eine rote WESTbahn-Linie mit 3:30 Stunden durch den Kroalmtunnel. Nur alleine das Bild suggeriert eine um 52 Minuten längere Fahrtzeit. Und das ist das, was ich gemeint habe. Vergleichsweise, der Objektivität geschuldet, hätte da genauso eine blaue Linie durch den Koralmtunnel mit ebenso 3:30 Stunden (+/-) dazugehört....
@@mathelernenleichtgemacht Das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe geschrieben, dass das suggeriert wird - ich präzisiere jetzt: einfach durch die Grafik. Und dass dies weder "Zügige Züge" noch die "WESTbahn" nötig haben...
@@erwintango1 Wie hier geschrieben wurden, wollten wir lediglich betonen, dass die Fahrzeit von Wien nach Villach ab Dezember 2025 um 50 Minuten kürzer sein wird. Die Fahrzeit von WESTbahn und ÖBB dürfte de facto ident sein.
Stadler Smile auf der Südstrecke klingt echt super!!! - Der wird auch Comfort-mäßig mehr bieten als die jetzigen RJs Außerdem auch von außen ein richtig schöner Zug. Würde mir wünschen, dass sie auch mit Eröffnung des SBT das Angebot mit dem Smile erhalten vielleicht einfach zusätzlich zu den Doppelstockzügen. Und vielleicht erwägt die ÖBB dann auch irgendwann den Smile zu kaufen.
@@ZuegigeZuege aufgrund von Niederflur ist der Giruno sehr teuer. Solange die ÓBB keine int'l Langläufe mit 250kmh + fàhrt braucht sie kein solches Rollmaterial, für SBT und Koralm jedenfalls technisch nicht notwendig. Wirtschaftlich sinnvoll wāre allenfalls der ICEL.
@@ZuegigeZuege Aufgrund von Niederflur teurer. War auch damals ber der SBB Ausschreibung der teuerste Anbieter. Die ŌBB hat derzeit aber keine int'l 250+ mmh Langläufe und für die Südbahn braucht es keine solche Zugs Konfiguration. Der ICEL wäre wirtschaftlich wahrscheinlich wirtschaftlich die beste Loesung. Talgo stand ja schon früher zur Diskussion, aber dann bekam Siemens den Zuschlag
Was ich so weiß, wird die Innenausstattung ident wie bei der SBB bleiben und nur außen ins Westbahn Design umlackiert. Macht auch irgentwie mehr Sinn, weil diese Triebzüge wieder an die SBB zurrückgegeben werden sollen. -edit ich korregiere mich: Ins SÜDBahn Design natürlich!
Die Strecke von Passau nach Linz ist urlangsam und unnötig weiträumig. Die beiden Städte brauchen endlich eine hochgeschwindigkeitszugwürdige Trasse, die idealerweise auch kürzer ist, an der Donau entlang oder so. Oder über das Plateau (einfacher zu verlegen), wo es bereits eine Bahnstrecke gibt, die man teils mitbenutzen könnte: Gopperding, Andorf, Zell an der Pram.
An der Donau entlang ist eine mäßig gute Idee. Die schlängelt sich dort und hat auch oft hügeliges bzw beehives Terrain auf der Seite. Der Donauradweg zwischen Passau und Linz ist auf alle Fälle eine Empfehlung wert! Eine Hochgeschwindigkeitsstrecke dort zu bauen wär aber glaub ich teuer
In München empfiehlt es sich, NICHT den Hbf anzufahren, weil München ja nicht Endbahnhof ist. Das Anfahren dieses Kopfbahnhofes verschwenet einfach Zeit, weil der so blöd zentral liegt. Viel schneller durch München kommt man, wenn man an einem Durchgangsbahnhof hält z.B. München Ostbahnhof, Pasing ganz im Westen oder (relativ zentral) Heimeranplatz.
Wäre natürlich super, wenn es durchgehende Verbindungen von der Schweiz über Bregenz, das Allgäu und München nach Wien geben würde, allerdings bräuchte es dafür einen massiven Ausbau der Strecke zwischen Hergatz, Memmingen und Buchloe sowie mindestens ein weiteres Bahnsteiggleis in Memmingen. Das wird also so schnell sicher nicht passieren.
Dank dem Klimaticket kann ich sowohl ÖBB und Westbahn benützen! Hat den Vorteil,wenn man umsteigen muss,einfach den nächsten Zug nimmt,der gerade daher kommt! Mit der Westbahn fahre ich deshalb gerne,weil ich dort selbst einchecke und so Punkte sammle, mit denen ich bei der Bordküche Getränke oder Snacks bekomme! 😄
Jedesmal wenn private Unternehmen den im staatlichen Besitz befindlichen Betrieben Konkurrenz machen, ist das auf den lukrativen Strecken. Schlussendlich wird das heissen: die wenig luktrativen Strecken werden eingestellt oder von den staatlichen Betrieben mit hohen Subventionen betrieben, währenddem die Privaten für ihre Besitzer schön Gewinn machen.
Bei den ganzen Ausbau Maßnahmen Richtung Westen frag ich mich schon ob das langfristig mit 15 Kiss Zügen klappt 😅🙈. Die müssten dann ja utopisch viele Kilometer runterspulen und bei Defekten hat man kaum Reserve… Um die chinesischen Triebwagen ist es ziemlich still geworden. Solch eine Angebotsausweitung am Arlberg scheint mir doch schwierig 😞. Schade da ich selbst davon profitieren würde und gerade die RailJets dort echt richtig voll sind und Stationen wie Imst-Pitztal und Ötztal massiv profitieren könnten (hält dort ja nur alle 2h ein Fernverkehrszug)
Ich bin schockiert, dass die Hauptverbindung anscheinend zwischen Innsbruck Bregenz beziehungsweise Bludenz noch immer eingleisig ist. Wenn mir das eine sagen würde zwischen Salzburg Linz und Wien wäre die Strecke eingleisig. Ich würde es 2024 nicht mehr für möglich halten. Interessant fand ich auch dass zum Beispiel die West Bahn alles als Wien denkt. Zentraler Umstände Bahnhof bleibt also Wien. Doch aus oberösterreichischer Sicht gedacht wäre interessant was ist mit Salzburg was ist mit Linz. Aber wahrscheinlich schaut es hier wieder ganz traurig mit den Schienennetz aus.
Leider sind diese Abschnitte nicht "anscheinend" eingleisig, sondern über 60 Kilometer der Arlbergbahn sind tatsächlich noch immer eingleisig. Auf Vorarlberger Seite wurde der zweigleisige Ausbau einer sechs Kilometer langen Strecke fix beschlossen und anschließend wieder abgeblasen. Auf Tiroler Seite wurde bereits 1988 der zweigleisige Ausbau eines 20 Kilometer langen Abschnitts fixiert. Die ÖBB leistete bereits Anzahlungen für den Grund. Später wurden die Grundstücke an die ursprünglichen Besitzer zurückgegeben und die Anzahlung zurückgefordert. Falls es dich genauer interessiert, können wir einmal ein separates Video dazu machen?
@@ZuegigeZuege also dasselbe Trauerspiel wie bei uns in Oberösterreich. Es geht um Land. Es geht um trassenführung. Ich muss leider zu meiner Schande gestehen. Ich fahre zwar gern Filmen, Zug und so weiter. Durch meine Erfahrungen beschränken sich auf. Oberösterreich Salzburg, niederösterreich, Burgenland und Ungarn. Rein fiktiv gefragt. Jetzt: würde es helfen, wenn man stellenweise eine ausweichstrecke macht, dass die Züge aneinander vorbeifahren könnten. Dass ich mehr Kapazität auf der Schiene schaffe?
Also ich freue mich schon wenn die München Stuttgart fährt… ich hoffe das es dann endlich billiger Tickets für die Strecke gibt…. Bei der DB ist das ganze soooo Teuer…. Was ich mir noch wünschen würde wäre eine Verbindung Wörgl-Rosenheim das man dort umsteigen kann insgesamt ist Wörgl/Kufstein nach München sehr teuer ^^
Ein Halt in Rosenheim bedingt eine Stürzung des Zuges und damit eine Reisezeitverlust von ca. 15mi für alle Fahrgäste, die die Strecke INN-SBG fahren wollen. Man katapultierte sich damit zurück in die 80er Jahre, als damals noch alle ÖBB-Triebwägen ("Transalpin", blau/beige) von INN nach VIE dort ein- und ausfahren mussten.
Das Vorhaben mit Stuttgart dürfte aber relativ fix sein, denn im Jobportal haben sie Stellen als "Steward" und Triebfahrzeugführer mit Standort Stuttgart ausgeschrieben.
In der Schweiz gibt es nicht nur die SBB. Auch SOB, BLS etc. Das sind alles zum Teil Staatsbahnen. Mit den gleichen Zügen übrigens.... Das Interesse wird sich da gewaltig in Grenzen halten bei denen allen....
Traum wäre wenn die Westbahn von Wien nach Saarbrücken anbieten würde, aber wenn es klappen würde, hätte ICE starke Konkurrenz und Westbahn könnte mit FlixTrain Kooperieren, wäre für beide seiden Win, Win, und die Bahn müsste dann ihre Preise Drücken wenn die mithalten wollen. Wäre mein Vorschlag
@@haxti0075 Für mich passen Flixtrain und Westbahn nicht zusammen. Westbahn bietet Reisekomfort zu einem knapp niedrigeren Preis als ÖBB. Flixtrain bietet wenig Reisekomfort, dafür aber zu Spottpreisen.
@@HuendchenLukas Ich bin letzten mit FlixTrain von Berlin nach Heidelberg gefahren, für 30€, was ich bei ehmaligen WestBahn heute IC2 DB nicht so toll fand, waren die Ledersitze, man kann da nicht richtig sitzen, für ne Nachtfahrt grausig. Berlin - Nürnberg. Aber ja Stimmt, denoch habe ich über die Westbahn keine Ahnung ich bin noch nie damit gefahren. außer von DB Version
Ich bin absolut kein Fan von Privatisierungen aber wenn eine Bahngesellschaft wie die ÖBB ihren Kapazitätsausbau dermassen verschläft (2001: Wien-Zürich, 2-Stundentakt mit 9-Wagen-EC / 2024 Wien-Zürich, 2-Stundentakt mit 7-Wagen-Railjet) dann braucht es wohl Unternehmen wie die Westbahn.
Nein dann bräuchte es politische Initiative. Wenn private Gelder aus dem Bahnverkehr abziehen hat das genau eine Folge: langfristig weniger Geld für die Schiene.
Die Westbahn hat es natürlich leicht - sucht sich die Strecken aus die besonders rentabel sind. Die Strecken die kein Plus machen werden ignoriert und der ÖBB überlassen. Da muss man aufpassen, dass nicht irgendwann die ÖBB nur mehr wenig rentable Strecken hat und irgendwann dann diese auch nicht mehr betreiben kann weil das Minus zu groß wird.
Alle Strecken außer zwischen Wien und Salzburg werden staatlich subventioniert und dort funktioniert es ganz gut. Für alle anderen Strecken gibt es entweder spezielle Verkehrsdiensteverträge mit den Ländern oder entsprechende Subventionen für die ÖBB. Die bekommt die Westbahn hingegen nicht.
@@jonny6415ja das ist ja auch gut so. Private Bahnen sollten auch keine Subventionen bekommen. Sie leisten nämlich keinen Beitrag zur Daseinsvorsorge sondern wollen mit Verkehrsdienstleistung einfach nur Geld verdienen - sonst nichts. Als ob die Westbahn des "für die Menschen" macht. Thomas Posch ist ein knallharter Unternehmer. Der interessiert sich dafür nicht. Der will nur den ÖBB schaden, die er zuvor in leitender Position mit seinem Knowhow verlassen hat
@@jonny6415 Die Westbahn AG hat sich auch nicht für Verkehre auf anderen Strecken beworben. Auf der Südstrecke tut sie das auch erst jetzt , _nachdem_ die ÖBB Infra einen schönen neuen Tunnel gebaut hat.
@@stephanweinberger man hat sich nicht beworben weil es nichts zum bewerben gab. Bislang wurden alle Verkehrsdienstleistungen abseits der Westbahnstrecke per Direktvergabe für 10 Jahre an die ÖBB vergeben. Etwas war die Westbahn seit Jahren kritisiert. Interesse war durchaus da. Jetzt ist das 4.EU Eisenbahnpaket in Kraft und nun sind solche Direktvergaben nicht mehr erlaubt, daher kann man nun auch auf die Südbahn expandieren. Konkretes Interesse gab es für die Verkehre Linz - Graz durch die Westbahn AG, nur da ist halt nie ausgeschrieben worden sondern direkt an die ÖBB PV vergeben worden.
Neue Westbahn-Verbindungen nach Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Italien und auch nach Kroatien halte ich für ebenfalls sehr sinnvoll, die Westbahn sollte sich mal dies überlegen
... Noch mal soll ich da viell die G.ru.ndgeseTze d Republik ÖsTerr rein posten. jene GeseTze d. in unseren.GeseTzbüchern.stehn u welche bloß in ÖsTerreich gelten
Also tariflich ist die Westbahn inzwischen kein Geheimtipp mehr. Zum Start der Westbahn war der Normalpreis die Hälfte des ÖBB Tarifs, das ist schon länger nicht mehr so. Auch eine Fahrt über die Grenze lassen sie sich jetzt durchaus vergolden. Seit Einführung des D-Tickets haben die Fahrgastzahlen zwischen München und Salzburg deutlich abgenommen, wodurch ein eigener D-Ticket Tarif eingeführt wurde. Dieser macht den Preis für eine Fahrt nach Wien wieder interessanter.
Eure Beiträge sind wirklich gut. Dennoch finde ich die KISS Garnituren im Vergleich zum Railjet nicht nur fortschrittlich und auch nicht innovativ. Sie sind deutlich. lauter und fahren nicht so ruhig wie der railjet. ich fahre regelmäig mit der westbahn, wenn man nicht oben in der Mitte sitzt dringt das Rollgeräusch und auch der Lärm der Türen sehr störend in den Fahrgastraum.
Ich verstehe die Schweiz sehr gut! Schließlich wurde die DB wegen Ihrer Glanzleistung schon aus der Schweiz ausgesperrt. Würde die Westbahn über den Arlberg in die Schweiz fahren, würde ich dieses Vorhaben mehr unterstützen!
Um es einfach zu sagen bin ich generell gegen alle privaten Investitionsabenteuer auf der Schiene. Private Anbieter werden gerade so lange ein gutes Angebot zu Spottpreisen bieten, bis sie die Vorherrschaft über die lukrativen Strecken im Sack haben und dann wirds teuer, sowohl für den Kunden als auch für die Allgemeingeit, die alles andere nach der Gewinnextraktion selbst bezahlen darf. Der Schienenverkehr gehört in staatliche Hand. Nirgendwo funktioniert eine Alternative auch nur annähernd langfristig positiv. Wer jetzt Japan ins Feld führen will dem sollten zwei Dinge klar sein. 1. Existiert dort kaum Mischverkehr. Keine Güter und eine Strecke wird von einem Unternhemen betrieben. 2. Sind die Preise auch kein Grund zum Jubeln und effizienter ist es schon gar nicht. Es wird einfach alle Sparwut auf dem Buckel der Mitarbeiter ausgetragen und in der japanischen Arbeitskultur lässt man das mit sich machen. In Europa sehe ich hingegen nirgends jedwede Art von Verbesserung im Gegenteil. Dort wo die Bahn schlecht ist, ist sie es, weil die Politik nichts investieren wollte und will.
Private Bahnen interessiert auch der "Versorgungsauftrag" nicht, sondern nur die lukrativen Strecken. Alles Unrentable bleibt den Staatsbahnen überlassen, denen dann auch noch die Einnahmen aus den gewinnbringenden Strecken fehlen. Meiner Meinung nach hätten private Bahnen nie zugelassen werden sollen, genau so wie alles andere, das der Kategorie "grundlegende Infrastruktur", wie z.B. Wasserversorgung, Straßen, Energie usw zuzuordnen ist.
@@inveritae Staatsbahnen bekommen dafür Subventionen (Stichwort: Verkehrsdienstverträge). Die WESTbahn hätte gerne dieselben Verträge mit den Ländern wie die ÖBB.
@@ZuegigeZuege Ja sie bekommen dafür Subventionen aber darum geht es nicht. Es geht darum, dass jegliche Gewinne bei Privaten in deren Tasche fliessen. Bei der Staatsbahn geht dieses Geld an den Eigentümer also die Allgemeinheit und kann wieder für die Bahn genutzt werden.
@@ZuegigeZuege Hallo, ich schließe mich der Antwort von @domin727 an und bleibe dabei - private Unternehmen stellen (logischerweise) alles ab, das keinen Gewinn abwirft, ob mit oder ohne Subventionen, wenn unterm Strich keine positive Zahl steht, war es das. Das ist bei Konsumgütern in Ordnung, nicht aber bei grundlegender Infrastruktur, auf die auch andere Teile der (u.a. privaten) Wirtschaft angewiesen sind. Die Folge wäre eine noch schnellere Abwanderung aus ländlichen Gegenden und noch stärkere Aufblähung von Ballungsräumen.
@@ZuegigeZuege Staatsbahnen erhalten keine Subvebtionen sondern nur Bezahlung für bestellte Verkehrsleistungen. Die Zeit der Subvebtionen ist seit den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts vorbei.
Westbahnzüge sind viel bequemer als der Railjet. Der neue Railjet stinkt noch mehr ab (da ist der DESIRO bequemer). Das ist nicht nur meine Meinung, sondern von vielen Leuten, die zwischen Innsbruck und Landeck pendeln. Alle Züge kann man mit einem VVT Jahresticket benutzen.
Zahlt sich das denn aus, extra andere Garnituren zu bestellen, um auf dem Simmerin fahren zu können, wenn in ein paar Jahren sowieso der Tunnel fertig ist?
so wie ich das verstaden habe, wird die Westbahn Züge von der SBB mieten. Und wenn dann der SBT fertig ist - das kann aber noch mindestens bis 2030 dauern - wird die Westbahn wohl dann auf chinesisches Rollmaterial setzen....
wie ist das überhaupt? kann ich mit demselben Ticket sowohl OeBB-Railjet wie auch WESTbahn Züge benutzen? Oder sind das verschiedene Fahrkarten und somit unterschiedliche Tarife?
Die Tickets werden gegenseitig nicht anerkannt. Das heißt, dass man vor dem Ticketkauf entscheiden muss, ob man WESTbahn oder ÖBB (Railjet) fährt. Dies ist besonders bei Verbindungen mit einem Umstieg ärgerlich. Beispiel: Möchte man von Bischofshofen nach Wien, muss man in Salzburg umsteigen. Mit dem ÖBB-Ticket (WESTbahn fährt ja erst ab Salzburg) darf man allerdings nicht mit der WESTbahn fahren und muss somit auf den Railjet warten. Zwei Besonderheiten gibt es: Erstens, besitzt man eine ÖBB-Vorteilskarte, so erhält man auch bei der WESTbahn einen Rabatt und zweitens ist das Klimaticket sowohl bei ÖBB als auch bei WESTbahn gültig. Klimaticketkunden können also beliebig zwischen ÖBB und WESTbahn wechseln.
@@ZuegigeZuege DANKE - und dieses System ist doch einfach schmarrn! Da gelobe ich mir hier das Ticketsystem in der Schweiz, wo ich 1 Ticket kaufe und auch bei den Privatbahnen zusteigen kann. So hoffe ich, dass auch in der Zukunft die Oeffnung für weitere Bahngesellschaften (v.a. aus dem Ausland) verwehrt bleibt.
@@romo1659 Das System sollte definitiv noch verbessert werden, das ist klar. Doch die Situation ist nicht mit der Schweiz vergleichbar. In der Schweiz gibt es zwar verschiedene Bahngesellschaften, allerdings KEINE Privatbahnen. Die Aktien von SBB, SOB, BLS, RhB werden ausschließlich respektiv mit aller größter Mehrheit vom Bund, den Kantonen und den Gemeinden gehalten.
Vielen Dank für diese Analyse höchster Qualität! Der Wettbewerb kommt in Österreich dem Fahrgast deutlich zugute und dasselbe gilt auch in der tschechischen Republik, mit Leo Express und Regiojet - letzterer bedient übrigens auch Österreich. Als Westeuropäischer Zugfan beneide ich Mitteleuropa, denn ihr habt dank des Wettbewerbs viel besseren Service als uns im Westen des Kontinents.
Interessant das die ÖBB planen in 30 Monaten die 3. Generation des RJ an den Start zu bringen davon kann sich die ÖNN o CD bei Ihrer SPFV Planung mal ne Scheibe abschneiden. Ich hoffe allerdings das es ke rot lackierte Westbahnbaureihe wird sondern vor allem ein SPFV Zug der sich in der BC am Komfort des RJ der 1. Und nicht der 2. Generation orientiert und der Klassenunterschied auch wieder deutlicher zur Geltung kommt
Über München nach Zürich zu fahren ist keine gute Idee. Schon jetzt ist die eingleisige Strecke auf deutscher Seite ausgelastet und es kommt ständig zu massiven Verspätungen. Es war einfach ne ziemlich blöde Idee die Strecke zwischen Buchloe, Memmingen und Hergatz nur eingleisig zu lassen und nur die zu elektrifizieren.
Ausbaupläne gibt's, damit zumindest einige Streckenabschnitte zw. Lindau und München zweigleisig werden und damit nicht nur mehr Kapazität möglich ist, sondern eine Fahrzeitverkürzung. Wien - Slbg - München - Bregenz - Zürich ginge dann rd 1,5 Std schneller als jetzt.
Eine blöde Idee vielleicht aber wohl vorherhand alternativlos. Mit dem neoliberalen Bremsklotz in der Regierung gibt es schon mal kein Geld und viele Abschnitte sind auch sehr stark in Siedlungsnähe gebaut. Das gibt in Deutschland immer ellenlange Diskussionen, wenn der Platz überhaupt vorhanden ist. Eine durchgehende Zweigleisigkeit dürfte zumindest nicht zu schaffen sein und ohne eine Veränderung der Verfahren könnte man vielleicht zum Start des Deutschlandtaktes so weit sein. 2070...
@@Chevalblanc Klar - und auf deutscher Seite wissen wir aus Erfahrungen, dass selbst die Planungen mindestens 10 Jahre dauern. Die Zulaufstrecken zum Brenner-Basistunnel auf deutscher Seite immer noch nur zweigleisig. Auch die Strecke München-Salzburg ist auch nur zweigleisig. Die Planungen für eine Strecke zwischen Linz und München über Mühldorf kann man auf deutscher Seite auch gerne als nette Utopie einstufen. Die Deutsche Bahn hat seit der Privatisierung immer an Verkehrsbedürfnissen vorbei geplant. Solange in der Vorstandetage nur abgehalfterte Politiker sitzen, die keine Mensch braucht - gibt es auch Fortschritt.
Ja, das hätte man gleich mit ausbauen sollen, aber ja, ...
Es geht auch um etwas anderes im Fall der Schweiz . Die Strecke über St. Margrethen - St Gallen - Gossau- Utzwil-Wil- Winterthur - Flughafen - Zürich HB ist bereits voll mit den Zügen der SBB und der SOB. Außerdem wird die Strecke jetzt ausgebaut und etwas verlegt auf der Höhe von St.Gallen, um ebenerdig in Richtung Rapperswil über Herisau abzweigen zu können. Dann hätten in der Schweiz auch SOB und BLS noch Interessen. Für die Schweizer:innen wäre das auch kein Gewinn. Der Takt ist schon dicht. Und mit der DB ärgert sich die SBB ohnehin schon mit den dauernd verspäteten ECE Astoro.
hier rächt sich, dass es noch immer eingleisige fernverkehrsstrecken in österreich gibt.
dass man die net endlich konsequent ausbaut, das kanns ja net sein.
Gewesseler hat nur eine große Klappe und im Wesentlichen beschränkt sie sich auf das Quälen der Autofahrer
auch zweigleisig ist zu wenig, weil die diese Strecken sonst mit Regionalzügen teilen müssen
Die Arlbergbahn müsste eigentlich auch für deutlich attraktivere Fahrzeiten nach Vorarlberg und in die Schweiz für Geschwindigkeiten von 140-160 km/h begradigt werden wenn man sie zweigleisig ausbaut. Jedoch hat das aufgrund der Topografie einige Tunnel zwischen Landeck und Flirsch sowie Langen am Arlberg und Bludenz zur Folge was den Ausbau teuer macht.
Normalerweise müsste man den Arlbergtunnel wegen seines geradlinigen Verlaufs für mindestens 200 km/h ertüchtigen, aber dafür müsste man das Profil erweitern und das ist auch wieder teuer.
@@michaelkerschl9220 Komischerweise war das bei der Autobahn/Schnellstraße kein Problem.
@@christianvitroler5289 So ist es! Traurig ...
Ich fahre auch gerne mit der Westbahn - vor sllem wegen den großen Tischen und der Gratis Sitzplatzreservierung.
Trotzdem finde ich, dass dieses Video ein bisschen wie eine versteckte Produkplatzierung daher kommt. Formulierungen wie "luxuriöse Ausstattung" haben zB meiner Meinung nach in einem Informationsbeitrag nix verloren - außer vielleicht ihr berichtet über den Orient Express.
Danke für deine Rückmeldung, solche Formulierungen werden wir in kommenden Videos besser reflektieren. Aber Vergleiche bitte mal die Tische in RJ und WB. Da sieht man einen Unterschied. Sitzkomfort ist ja eigentlich was sehr subjektives, aber bei diese Auswahl? Wenn ein Innenraumdesign gehoben ist, sollte man das auch betonen.
@@ZuegigeZuege Die Betonung würde ich auch nicht bekriteln, die Formulierung war mein einziger Aufhänger. "Luxuriös" klingt immer so nach Werbespruch.
Ihr könnt natürlich Lederbestuhlung, große Tische und Verstellbarkeit der Sitze betonen. Ohne Adjektive wie "luxuriös" wirkt es aber einfach professioneller, weil sich dann jeder sein Bild machen kann.
Dem stimme ich zu
@@HuendchenLukas Das stimmt, danke für den Hinweis, das werden wir nächstes Mal besser machen!
P.S. über derart konstruktives Feedback sind wir sehr froh, danke!
Insb weil die Westbahn zu Beginn eine starke Vorlage geboten hat und sehr wohl dem staatlichen trägen Dampfer ein wenig Feuer gemacht ab. .... Aber diese starken Vorlagen haben leider auch sehr stark nachlassen. Statt anfänglicher "Geschlechtgetrennter Toiletten, gibt es nur noch wegen Defekt "verschlossene". Ich bin schon des öfteren stehen geblieben oder in Wels auf den Bahnsteig gestellt, um auf den "nächsten" - ebenfalls überfüllten - Zug zu warten. Also bitte ein wenig weniger "lurxuriös" ;-)
Wenn jedes Dschungelbähnchen der Nachbarstaaten in die Schweiz fahren würde wäre der Taktfahrplan und die Tarifstruktur zum scheitern verurteilt, siehe DB ICE‘s in Basel! (N.B. Die Westbahn wäre von der Schweiz ausgesehen, eine Ostbahn und eine solche besteht bereits😜)
Gutes Video.
Nur leider hinkt der Vergleich zwischen ÖBB und WESTbahn bei 2:21 Minuten etwas. Du betonst zwar ein wenig, dass die ÖBB HEUTE 4:22 Stunden nach Villach mit dem Railjet brauchen, während die WESTbahn 3:30 Stunden durch den Koralmtunnel nach Villach brauchen werden, lässt aber schon unter den Tisch fallen, dass auch die ÖBB DANN durch den Koralmtunnel fahren werden und somit auch keine 4:22 Stunden mehr brauchen werden. Somit suggeriert dieses Video, dass die WESTbahn fast eine Stunde schneller ist... Das hast weder du, noch die die WESTbahn nötig...
Im Video wird doch gesagt, dass so die Wirkung des Koralmtunnels sichtbar wird, der Koralmtunnel ist sogar eingezeichnet. Und dann wird gesagt, dass der Railjet "heute" vier Stunden zwanzig benötigt. Für mich ist es da selbstredend, dass die ÖBB in zwei Jahren auch den Koralmtunnel verwenden wird. Aus meiner Sicht ist es im Video nicht falsch dargestellt.
Ja Barbara. Das habe ich ja auch angeschrieben, indem ich HEUTE, sowie DANN groß geschrieben habe und erwähnt habe, dass er es zwar betont. Nichtsdestotrotz: wenn man sich die Grafik anschaut, sieht man eine blaue ÖBB-Linie mit 4:22 Stunden über Leoben und eine rote WESTbahn-Linie mit 3:30 Stunden durch den Kroalmtunnel. Nur alleine das Bild suggeriert eine um 52 Minuten längere Fahrtzeit. Und das ist das, was ich gemeint habe. Vergleichsweise, der Objektivität geschuldet, hätte da genauso eine blaue Linie durch den Koralmtunnel mit ebenso 3:30 Stunden (+/-) dazugehört....
@@erwintango1 Dort wurde aber nicht gesagt, dass die WESTbahn schneller ist. Es wurde gesagt, dass die Wirkung des Koralmtunnels zu erkennen ist.
@@mathelernenleichtgemacht Das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe geschrieben, dass das suggeriert wird - ich präzisiere jetzt: einfach durch die Grafik. Und dass dies weder "Zügige Züge" noch die "WESTbahn" nötig haben...
@@erwintango1 Wie hier geschrieben wurden, wollten wir lediglich betonen, dass die Fahrzeit von Wien nach Villach ab Dezember 2025 um 50 Minuten kürzer sein wird. Die Fahrzeit von WESTbahn und ÖBB dürfte de facto ident sein.
Stadler Smile auf der Südstrecke klingt echt super!!! - Der wird auch Comfort-mäßig mehr bieten als die jetzigen RJs
Außerdem auch von außen ein richtig schöner Zug. Würde mir wünschen, dass sie auch mit Eröffnung des SBT das Angebot mit dem Smile erhalten vielleicht einfach zusätzlich zu den Doppelstockzügen. Und vielleicht erwägt die ÖBB dann auch irgendwann den Smile zu kaufen.
So schnell wird die ÖBB wohl keine Stadler Smile kaufen, bis sie den KISS kopierten, dauerte es ja auch mehr als ein Jahrzehnt ...
@@ZuegigeZuege Zu teuer, ganz einfach.
@@Mmann69 Du kennst die Preise des Rollmaterials? Gibt es hier eine passende Vergleichsseite?
@@ZuegigeZuege aufgrund von Niederflur ist der Giruno sehr teuer. Solange die ÓBB keine int'l Langläufe mit 250kmh + fàhrt braucht sie kein solches Rollmaterial, für SBT und Koralm jedenfalls technisch nicht notwendig. Wirtschaftlich sinnvoll wāre allenfalls der ICEL.
@@ZuegigeZuege Aufgrund von Niederflur teurer. War auch damals ber der SBB Ausschreibung der teuerste Anbieter. Die ŌBB hat derzeit aber keine int'l 250+ mmh Langläufe und für die Südbahn braucht es keine solche Zugs Konfiguration. Der ICEL wäre wirtschaftlich wahrscheinlich wirtschaftlich die beste Loesung. Talgo stand ja schon früher zur Diskussion, aber dann bekam Siemens den Zuschlag
Was ich so weiß, wird die Innenausstattung ident wie bei der SBB bleiben und nur außen ins Westbahn Design umlackiert. Macht auch irgentwie mehr Sinn, weil diese Triebzüge wieder an die SBB zurrückgegeben werden sollen.
-edit ich korregiere mich: Ins SÜDBahn Design natürlich!
Das heißt, dass die WESTbahn Garnituren von der SBB mietet?
Die Strecke von Passau nach Linz ist urlangsam und unnötig weiträumig. Die beiden Städte brauchen endlich eine hochgeschwindigkeitszugwürdige Trasse, die idealerweise auch kürzer ist, an der Donau entlang oder so. Oder über das Plateau (einfacher zu verlegen), wo es bereits eine Bahnstrecke gibt, die man teils mitbenutzen könnte: Gopperding, Andorf, Zell an der Pram.
An der Donau entlang ist eine mäßig gute Idee. Die schlängelt sich dort und hat auch oft hügeliges bzw beehives Terrain auf der Seite. Der Donauradweg zwischen Passau und Linz ist auf alle Fälle eine Empfehlung wert! Eine Hochgeschwindigkeitsstrecke dort zu bauen wär aber glaub ich teuer
In München empfiehlt es sich, NICHT den Hbf anzufahren, weil München ja nicht Endbahnhof ist. Das Anfahren dieses Kopfbahnhofes verschwenet einfach Zeit, weil der so blöd zentral liegt. Viel schneller durch München kommt man, wenn man an einem Durchgangsbahnhof hält z.B. München Ostbahnhof, Pasing ganz im Westen oder (relativ zentral) Heimeranplatz.
Stimmt, dem ist nichts hinzuzufügen!
Wäre natürlich super, wenn es durchgehende Verbindungen von der Schweiz über Bregenz, das Allgäu und München nach Wien geben würde, allerdings bräuchte es dafür einen massiven Ausbau der Strecke zwischen Hergatz, Memmingen und Buchloe sowie mindestens ein weiteres Bahnsteiggleis in Memmingen. Das wird also so schnell sicher nicht passieren.
Dank dem Klimaticket kann ich sowohl ÖBB und Westbahn benützen!
Hat den Vorteil,wenn man umsteigen muss,einfach den nächsten Zug nimmt,der gerade daher kommt!
Mit der Westbahn fahre ich deshalb gerne,weil ich dort selbst einchecke und so Punkte sammle,
mit denen ich bei der Bordküche Getränke oder Snacks bekomme! 😄
Ich hoffe bei 8:20 wurde ein versteckter Schnitt eingebaut und dass die Westbahn so knapp dem Railjet hinterher fährt 😅
Bestimmt
Da scheint kein Schnitt zu sein. Vielleicht fährt die Westbahn im Gegengleis oder so
@@IntensiverPinguin Wenn man den Schnitt nicht erkennt, dann war er wohl gut 😉
Jedesmal wenn private Unternehmen den im staatlichen Besitz befindlichen Betrieben Konkurrenz machen, ist das auf den lukrativen Strecken. Schlussendlich wird das heissen: die wenig luktrativen Strecken werden eingestellt oder von den staatlichen Betrieben mit hohen Subventionen betrieben, währenddem die Privaten für ihre Besitzer schön Gewinn machen.
Die "Freundlichkeitsoffensive" der ÖBB bei Start der Westbahn wurde nicht erwähnt.
Bei den ganzen Ausbau Maßnahmen Richtung Westen frag ich mich schon ob das langfristig mit 15 Kiss Zügen klappt 😅🙈. Die müssten dann ja utopisch viele Kilometer runterspulen und bei Defekten hat man kaum Reserve…
Um die chinesischen Triebwagen ist es ziemlich still geworden.
Solch eine Angebotsausweitung am Arlberg scheint mir doch schwierig 😞. Schade da ich selbst davon profitieren würde und gerade die RailJets dort echt richtig voll sind und Stationen wie Imst-Pitztal und Ötztal massiv profitieren könnten (hält dort ja nur alle 2h ein Fernverkehrszug)
Stuttgart soll ja wohl dieses Jahr schon kommen
❤🤍💚💯💯💯❤🤍❤
Ich bin schockiert, dass die Hauptverbindung anscheinend zwischen Innsbruck Bregenz beziehungsweise Bludenz noch immer eingleisig ist. Wenn mir das eine sagen würde zwischen Salzburg Linz und Wien wäre die Strecke eingleisig. Ich würde es 2024 nicht mehr für möglich halten. Interessant fand ich auch dass zum Beispiel die West Bahn alles als Wien denkt.
Zentraler Umstände Bahnhof bleibt also Wien.
Doch aus oberösterreichischer Sicht gedacht wäre interessant was ist mit Salzburg was ist mit Linz. Aber wahrscheinlich schaut es hier wieder ganz traurig mit den Schienennetz aus.
Leider sind diese Abschnitte nicht "anscheinend" eingleisig, sondern über 60 Kilometer der Arlbergbahn sind tatsächlich noch immer eingleisig. Auf Vorarlberger Seite wurde der zweigleisige Ausbau einer sechs Kilometer langen Strecke fix beschlossen und anschließend wieder abgeblasen. Auf Tiroler Seite wurde bereits 1988 der zweigleisige Ausbau eines 20 Kilometer langen Abschnitts fixiert. Die ÖBB leistete bereits Anzahlungen für den Grund. Später wurden die Grundstücke an die ursprünglichen Besitzer zurückgegeben und die Anzahlung zurückgefordert. Falls es dich genauer interessiert, können wir einmal ein separates Video dazu machen?
@@ZuegigeZuege also dasselbe Trauerspiel wie bei uns in Oberösterreich. Es geht um Land. Es geht um trassenführung. Ich muss leider zu meiner Schande gestehen. Ich fahre zwar gern Filmen, Zug und so weiter. Durch meine Erfahrungen beschränken sich auf. Oberösterreich Salzburg, niederösterreich, Burgenland und Ungarn.
Rein fiktiv gefragt. Jetzt: würde es helfen, wenn man stellenweise eine ausweichstrecke macht, dass die Züge aneinander vorbeifahren könnten. Dass ich mehr Kapazität auf der Schiene schaffe?
Verbesserung? Eher umgekehrt, mit S-Bahn im Fernverkehr fahren nein danke…
Also ich freue mich schon wenn die München Stuttgart fährt… ich hoffe das es dann endlich billiger Tickets für die Strecke gibt…. Bei der DB ist das ganze soooo Teuer…. Was ich mir noch wünschen würde wäre eine Verbindung Wörgl-Rosenheim das man dort umsteigen kann insgesamt ist Wörgl/Kufstein nach München sehr teuer ^^
Ein Halt in Rosenheim bedingt eine Stürzung des Zuges und damit eine Reisezeitverlust von ca. 15mi für alle Fahrgäste, die die Strecke INN-SBG fahren wollen.
Man katapultierte sich damit zurück in die 80er Jahre, als damals noch alle ÖBB-Triebwägen ("Transalpin", blau/beige) von INN nach VIE dort ein- und ausfahren mussten.
Eine Verbindung von Wien über Linz nach Nürnberg von der Westbahn wäre sehr wünschenswert!
I LOVE WESTBAHN
Westbahn bietet einfach so viel besseren comfort!
Westbahn ❤️🤍❤️
Das Vorhaben mit Stuttgart dürfte aber relativ fix sein, denn im Jobportal haben sie Stellen als "Steward" und Triebfahrzeugführer mit Standort Stuttgart ausgeschrieben.
Soweit ich weiß, ist Stuttgart ab Dezember 2024 fix, zweimal täglich.
Wenn die Westbahn in die Schweiz fahren möchte, müssten sie stand jetzt eine Kooperation mit der SBB machen.
Sie haben schon S-Bahn Garnituren im Einsatz, ergo sollte passen
In der Schweiz gibt es nicht nur die SBB. Auch SOB, BLS etc. Das sind alles zum Teil Staatsbahnen. Mit den gleichen Zügen übrigens.... Das Interesse wird sich da gewaltig in Grenzen halten bei denen allen....
@@hans-jorg-io1is ganz genau
Danke für das spannende und informative Video! Eure Videos sind meine Lieblingseisenbahnvideos auf TH-cam, immer so gut recherchiert und aufbereitet 😉
Gut gemacht.. 👍👍
Traum wäre wenn die Westbahn von Wien nach Saarbrücken anbieten würde, aber wenn es klappen würde, hätte ICE starke Konkurrenz und Westbahn könnte mit FlixTrain Kooperieren, wäre für beide seiden Win, Win, und die Bahn müsste dann ihre Preise Drücken wenn die mithalten wollen. Wäre mein Vorschlag
@@haxti0075 Für mich passen Flixtrain und Westbahn nicht zusammen. Westbahn bietet Reisekomfort zu einem knapp niedrigeren Preis als ÖBB. Flixtrain bietet wenig Reisekomfort, dafür aber zu Spottpreisen.
@@HuendchenLukas Ich bin letzten mit FlixTrain von Berlin nach Heidelberg gefahren, für 30€, was ich bei ehmaligen WestBahn heute IC2 DB nicht so toll fand, waren die Ledersitze, man kann da nicht richtig sitzen, für ne Nachtfahrt grausig. Berlin - Nürnberg. Aber ja Stimmt, denoch habe ich über die Westbahn keine Ahnung ich bin noch nie damit gefahren. außer von DB Version
Ich bin absolut kein Fan von Privatisierungen aber wenn eine Bahngesellschaft wie die ÖBB ihren Kapazitätsausbau dermassen verschläft (2001: Wien-Zürich, 2-Stundentakt mit 9-Wagen-EC / 2024 Wien-Zürich, 2-Stundentakt mit 7-Wagen-Railjet) dann braucht es wohl Unternehmen wie die Westbahn.
Nein dann bräuchte es politische Initiative. Wenn private Gelder aus dem Bahnverkehr abziehen hat das genau eine Folge: langfristig weniger Geld für die Schiene.
Dir ist aber schon klar, wer gerade die Strecken ausbaut, damit genug Kapazität vorhanden ist? (Kleiner Tipp: es ist nicht die Westbahn AG).
Die Westbahn hat es natürlich leicht - sucht sich die Strecken aus die besonders rentabel sind. Die Strecken die kein Plus machen werden ignoriert und der ÖBB überlassen. Da muss man aufpassen, dass nicht irgendwann die ÖBB nur mehr wenig rentable Strecken hat und irgendwann dann diese auch nicht mehr betreiben kann weil das Minus zu groß wird.
Alle Strecken außer zwischen Wien und Salzburg werden staatlich subventioniert und dort funktioniert es ganz gut.
Für alle anderen Strecken gibt es entweder spezielle Verkehrsdiensteverträge mit den Ländern oder entsprechende Subventionen für die ÖBB.
Die bekommt die Westbahn hingegen nicht.
@@jonny6415ja das ist ja auch gut so. Private Bahnen sollten auch keine Subventionen bekommen. Sie leisten nämlich keinen Beitrag zur Daseinsvorsorge sondern wollen mit Verkehrsdienstleistung einfach nur Geld verdienen - sonst nichts. Als ob die Westbahn des "für die Menschen" macht. Thomas Posch ist ein knallharter Unternehmer. Der interessiert sich dafür nicht. Der will nur den ÖBB schaden, die er zuvor in leitender Position mit seinem Knowhow verlassen hat
@@jonny6415 Die Westbahn AG hat sich auch nicht für Verkehre auf anderen Strecken beworben. Auf der Südstrecke tut sie das auch erst jetzt , _nachdem_ die ÖBB Infra einen schönen neuen Tunnel gebaut hat.
@@stephanweinberger man hat sich nicht beworben weil es nichts zum bewerben gab. Bislang wurden alle Verkehrsdienstleistungen abseits der Westbahnstrecke per Direktvergabe für 10 Jahre an die ÖBB vergeben. Etwas war die Westbahn seit Jahren kritisiert. Interesse war durchaus da. Jetzt ist das 4.EU Eisenbahnpaket in Kraft und nun sind solche Direktvergaben nicht mehr erlaubt, daher kann man nun auch auf die Südbahn expandieren.
Konkretes Interesse gab es für die Verkehre Linz - Graz durch die Westbahn AG, nur da ist halt nie ausgeschrieben worden sondern direkt an die ÖBB PV vergeben worden.
@@jonny6415 Genau so ist es.
Na da habt Ihr aber die gebotene Aequidistanz, die Euch sonst auszeichnet, missen lassen.
Was hättest du dir erwartet?
👍 interessant gemachtes Video!
Vielen Dank!
Neue Westbahn-Verbindungen nach Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Italien und auch nach Kroatien halte ich für ebenfalls sehr sinnvoll, die Westbahn sollte sich mal dies überlegen
... Noch mal soll ich da viell
die
G.ru.ndgeseTze d Republik ÖsTerr rein
posten. jene GeseTze d. in unseren.GeseTzbüchern.stehn u welche
bloß in ÖsTerreich gelten
... is das ein priv Verein Wie
zb
die
Lebenshilfe d da in YouTuBE
sehr 'engagiert' zu sein scheint
Wir sind
mental
nicht
degenieriert
sehr interressant
Am naheliegendsten wäre natürlich gewesen, führte die erste Auslandsstrecke nach Bozen, bzw. Trient.
Also tariflich ist die Westbahn inzwischen kein Geheimtipp mehr. Zum Start der Westbahn war der Normalpreis die Hälfte des ÖBB Tarifs, das ist schon länger nicht mehr so. Auch eine Fahrt über die Grenze lassen sie sich jetzt durchaus vergolden. Seit Einführung des D-Tickets haben die Fahrgastzahlen zwischen München und Salzburg deutlich abgenommen, wodurch ein eigener D-Ticket Tarif eingeführt wurde. Dieser macht den Preis für eine Fahrt nach Wien wieder interessanter.
Und wenn es eine Südbahn privatbahn mal gebe dann nicht auch Leobersdorf, Neukirchen, Mürzzuschlag, Kapfenberg und bis Lienz weiter?
Eure Beiträge sind wirklich gut. Dennoch finde ich die KISS Garnituren im Vergleich zum Railjet nicht nur fortschrittlich und auch nicht innovativ. Sie sind deutlich. lauter und fahren nicht so ruhig wie der railjet. ich fahre regelmäig mit der westbahn, wenn man nicht oben in der Mitte sitzt dringt das Rollgeräusch und auch der Lärm der Türen sehr störend in den Fahrgastraum.
Ich verstehe die Schweiz sehr gut! Schließlich wurde die DB wegen Ihrer Glanzleistung schon aus der Schweiz ausgesperrt. Würde die Westbahn über den Arlberg in die Schweiz fahren, würde ich dieses Vorhaben mehr unterstützen!
Die an sich klobigen Doppelstockzüge sind gottlob ansprechend gefärbt.
Ist die Westbahn nicht "teilweise privat" - ein guter Teil gehört der SNCF ... ?
Meine Idee für die Zukunft wäre eine kleine Westbahn auf schmalspur herzustellen
Um es einfach zu sagen bin ich generell gegen alle privaten Investitionsabenteuer auf der Schiene. Private Anbieter werden gerade so lange ein gutes Angebot zu Spottpreisen bieten, bis sie die Vorherrschaft über die lukrativen Strecken im Sack haben und dann wirds teuer, sowohl für den Kunden als auch für die Allgemeingeit, die alles andere nach der Gewinnextraktion selbst bezahlen darf. Der Schienenverkehr gehört in staatliche Hand. Nirgendwo funktioniert eine Alternative auch nur annähernd langfristig positiv. Wer jetzt Japan ins Feld führen will dem sollten zwei Dinge klar sein. 1. Existiert dort kaum Mischverkehr. Keine Güter und eine Strecke wird von einem Unternhemen betrieben. 2. Sind die Preise auch kein Grund zum Jubeln und effizienter ist es schon gar nicht. Es wird einfach alle Sparwut auf dem Buckel der Mitarbeiter ausgetragen und in der japanischen Arbeitskultur lässt man das mit sich machen. In Europa sehe ich hingegen nirgends jedwede Art von Verbesserung im Gegenteil. Dort wo die Bahn schlecht ist, ist sie es, weil die Politik nichts investieren wollte und will.
Private Bahnen interessiert auch der "Versorgungsauftrag" nicht, sondern nur die lukrativen Strecken. Alles Unrentable bleibt den Staatsbahnen überlassen, denen dann auch noch die Einnahmen aus den gewinnbringenden Strecken fehlen. Meiner Meinung nach hätten private Bahnen nie zugelassen werden sollen, genau so wie alles andere, das der Kategorie "grundlegende Infrastruktur", wie z.B. Wasserversorgung, Straßen, Energie usw zuzuordnen ist.
@@inveritae Staatsbahnen bekommen dafür Subventionen (Stichwort: Verkehrsdienstverträge). Die WESTbahn hätte gerne dieselben Verträge mit den Ländern wie die ÖBB.
@@ZuegigeZuege Ja sie bekommen dafür Subventionen aber darum geht es nicht. Es geht darum, dass jegliche Gewinne bei Privaten in deren Tasche fliessen. Bei der Staatsbahn geht dieses Geld an den Eigentümer also die Allgemeinheit und kann wieder für die Bahn genutzt werden.
@@ZuegigeZuege
Hallo, ich schließe mich der Antwort von @domin727 an und bleibe dabei - private Unternehmen stellen (logischerweise) alles ab, das keinen Gewinn abwirft, ob mit oder ohne Subventionen, wenn unterm Strich keine positive Zahl steht, war es das. Das ist bei Konsumgütern in Ordnung, nicht aber bei grundlegender Infrastruktur, auf die auch andere Teile der (u.a. privaten) Wirtschaft angewiesen sind. Die Folge wäre eine noch schnellere Abwanderung aus ländlichen Gegenden und noch stärkere Aufblähung von Ballungsräumen.
@@ZuegigeZuege Staatsbahnen erhalten keine Subvebtionen sondern nur Bezahlung für bestellte Verkehrsleistungen. Die Zeit der Subvebtionen ist seit den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts vorbei.
Sie sollten einen Sprachkurs machen oder einen ausgebildeten Sprecher die Texte lesen lassen!
Was ist mit den Ausweitungen nach Stuttgart und Lindau?
Sollte diese Südbahn-"WESTBAHN" tatsächlich über Moedling fahren? D. h. will man nicht die ausgebaute Pottendorferlinie nuetzen? 🤔
Nein, sie haben ganz explizit die Trasse über Mödling und nicht die Pottendorfer Linie angemeldet
@@ZuegigeZuege Danke für die Info! 🙂
Bedeutet das von dir verwendete "welle" "welche" ?
Die Westbahn bleibt auch in Attnang-Puchheim und Vöcklabruck stehen.
Ganz genau. Und beispielsweise in Amstetten auch. Deshalb sagen wir auch "unter anderem" ;)
Westbahnzüge sind viel bequemer als der Railjet. Der neue Railjet stinkt noch mehr ab (da ist der DESIRO bequemer). Das ist nicht nur meine Meinung, sondern von vielen Leuten, die zwischen Innsbruck und Landeck pendeln. Alle Züge kann man mit einem VVT Jahresticket benutzen.
Zahlt sich das denn aus, extra andere Garnituren zu bestellen, um auf dem Simmerin fahren zu können, wenn in ein paar Jahren sowieso der Tunnel fertig ist?
so wie ich das verstaden habe, wird die Westbahn Züge von der SBB mieten. Und wenn dann der SBT fertig ist - das kann aber noch mindestens bis 2030 dauern - wird die Westbahn wohl dann auf chinesisches Rollmaterial setzen....
@@53-herbie39 Das "chinesische Rollmaterial" der WESTbahn erhält in der EU keine Zulassung!
. . Ich b in ne sehr realistische Dame
sehr wohl creaTiv dennoch
geh ich
keinen
Utopischen
fanTasien nach
... wenn ich ejrlich sein soll
hab f. Den
Irrsinn
Nonsense den. Wir
erlebten.
keine
Geduld mehr
wie ist das überhaupt? kann ich mit demselben Ticket sowohl OeBB-Railjet wie auch WESTbahn Züge benutzen? Oder sind das verschiedene Fahrkarten und somit unterschiedliche Tarife?
Die Tickets werden gegenseitig nicht anerkannt. Das heißt, dass man vor dem Ticketkauf entscheiden muss, ob man WESTbahn oder ÖBB (Railjet) fährt. Dies ist besonders bei Verbindungen mit einem Umstieg ärgerlich. Beispiel: Möchte man von Bischofshofen nach Wien, muss man in Salzburg umsteigen. Mit dem ÖBB-Ticket (WESTbahn fährt ja erst ab Salzburg) darf man allerdings nicht mit der WESTbahn fahren und muss somit auf den Railjet warten.
Zwei Besonderheiten gibt es: Erstens, besitzt man eine ÖBB-Vorteilskarte, so erhält man auch bei der WESTbahn einen Rabatt und zweitens ist das Klimaticket sowohl bei ÖBB als auch bei WESTbahn gültig. Klimaticketkunden können also beliebig zwischen ÖBB und WESTbahn wechseln.
@@ZuegigeZuege DANKE - und dieses System ist doch einfach schmarrn! Da gelobe ich mir hier das Ticketsystem in der Schweiz, wo ich 1 Ticket kaufe und auch bei den Privatbahnen zusteigen kann. So hoffe ich, dass auch in der Zukunft die Oeffnung für weitere Bahngesellschaften (v.a. aus dem Ausland) verwehrt bleibt.
@@romo1659 Das System sollte definitiv noch verbessert werden, das ist klar. Doch die Situation ist nicht mit der Schweiz vergleichbar. In der Schweiz gibt es zwar verschiedene Bahngesellschaften, allerdings KEINE Privatbahnen. Die Aktien von SBB, SOB, BLS, RhB werden ausschließlich respektiv mit aller größter Mehrheit vom Bund, den Kantonen und den Gemeinden gehalten.
@@ZuegigeZuege"oh man WESTbahn oder ÖBB fährt." ... Junge du bist auch kein Freund von Präpositionen, was? Ansonsten: tolles Video! ;-)
Vielen Dank für diese Analyse höchster Qualität! Der Wettbewerb kommt in Österreich dem Fahrgast deutlich zugute und dasselbe gilt auch in der tschechischen Republik, mit Leo Express und Regiojet - letzterer bedient übrigens auch Österreich. Als Westeuropäischer Zugfan beneide ich Mitteleuropa, denn ihr habt dank des Wettbewerbs viel besseren Service als uns im Westen des Kontinents.
Die Mülheimer einzusparen ist KEINE Verbesserung in meinen Augen, der Rest ok.
Interessant das die ÖBB planen in 30 Monaten die 3. Generation des RJ an den Start zu bringen davon kann sich die ÖNN o CD bei Ihrer SPFV Planung mal ne Scheibe abschneiden. Ich hoffe allerdings das es ke rot lackierte Westbahnbaureihe wird sondern vor allem ein SPFV Zug der sich in der BC am Komfort des RJ der 1. Und nicht der 2. Generation orientiert und der Klassenunterschied auch wieder deutlicher zur Geltung kommt
Dann hast Du das Fahrzeug Konzept aber nicht richtig verstanden.
... Ich hab
den 2.TöchTER
Tauf. naMEn Luise