Ich war Team Lego, kann es nicht genau erklären, aber Playmobil kam mir immer etwas unfreundlicher und billiger vor, die Spielelemente sind einfach nicht so elegant.
Mein Bruder und ich waren totale Playmobil Kinder. Wir hatten zwar auch Lego, aber die komplette Ritterwelt von Playmobil hat's uns eher angetan 😅 gehört definitiv zu einen meiner stärkeren Kindheitserinnerungen.
Das Fantastische daran war ja, dass die Steine der Burgen miteinander verbunden werden konnten und man eine immer größere Fantasieburg aufbauen konnte. Auch, dass es viele verschiedene Rittersets gab war toll. Da habe ich damals reihenweise Ritter nachgekauft (vor allem die Kreuzritter). Ich habe mich dadurch damals auch etwas für Geschichte interessiert.
Na ja, aber mal ehrlich. Playmobil und Lego. Wer braucht das denn Heutzutage noch? Ich und meine Kinder haben genug Micro-Plastik für zwei Millennium-Falken im Blut!
@@dieSpinntMade my day 😂😂😂 Aber ehrlich, sowohl Lego- und Playmobilteile sind so robust, das man sie an die nächste Generation vererben kann, was sie schon wieder nachhaltig macht. Wenn ich so an diese billigen Paw Patrol Figuren denke, die noch dazu nur einem aktuellen Trend folgen, so glaube ich nicht, dass die lange halten werden, geschweige in 2 Jahren noch irgendwer haben will.
Ich bin 2006 geboren und Playmobil war meine Kindheit. Es gab als Kind Zeiten wo ich gefühlt das ganze Sortiment von denen hatte. Etwa um 2015 rum als ich älter wurde, verlor ich Lust daran. Einerseits weil sich das meiste an Kinder richtete, andererseits aber auch, da Playmobil gefühlt an Innovation verlor . Alle Neuheiten bestehen heutzutage eigentlich nur aus Neuauflagen alter Sets, in anderen Farben. Und ganz Erhlich ich sehe keine großen Hofnungen für Playmobil, auch wenn es natürlich schade ist.
Playmobil hat einfach den Anschluss verpasst. Mit einer konsequenten Retro-Strategie und vielleicht mit dem Redesign alter Sets könnte ich mir ein ähnliches Comeback wie es LEGO hingelegt hat, vorstellen. Die Star Trek Lizenz ist immerhin ein erster Schritt. Aber es kommt auch auf das Management und auf den Zusammenhalt im Unternehmen an.
@@HT-vd4in Na ja, das ist objektiv. So Allgemein würde ich das nicht sagen. Ich persönlich fand Lego noch nie sonderlich interessant, Puppen hingegen schon. Das Problem liegt eher daran das Lego eben auch Sets für Sammler hat, und somit für jede Altersgruppe etwas zu bieten hat, währen Playmobil eben nur Kinderspielzeug hat. Ich bezweifle ob Lego so interessant wäre, wenn es die ganzen Lego Technic, Architecture, Star Wars und etc Sets nicht gäbe, und es einzig Kindersets wie City oder Friends gäbe
Ich hatte als Kind eine Ritterburg, ein Piratenschiff und ein Wikingerdorf. Ich habe alles aufgehoben und meinem Neffen geschenkt, der nun daran seine Freude hat. Es gibt einfach heute das gleiche, das es auch damals schon gab, hebt man es also auf, besteht keinerlei Notwendigkeit, es ein weiteres Mal zu kaufen.
Der Detailreichtum hat sowohl bei LEGO® als auch bei Playmobil zugenommen ja. Die Themenwelten gibt heute auch noch / wieder. Aber ob es qualitativ besser ist, wird man 30 Jahren sehen. Habe meine Klemmbausteine von früher auch noch, wollte sie meinen Kindern geben. Die bekommen aber ihr eigenes LEGO, weil die Welten von früher und heute schlecht zu kombinieren sind. Das wäre bei Plemo wohl anders. Na gut, Polizisten sind heute nicht mehr grün angezogen…
@@TscharliehUnd das ist das eigentliche Problem. Sehr viele Sets die nicht ansatzweise so gut sind wie die alten, unterschiedlichste Maßstäbe das Spielzeug für Promo Aktionen, oder auch im Verkauf, Oma und Opa kennen sich nicht aus, weinende Kinder, etc ;-) Das torpedierte den ganzen Gedanken des Systemspielzeugs. Wobei ich finde das gerade bei City Life jetzt doch einige gutes Zeug rausgekommen ist und der Trend wieder zu besserem Playmobile geht. Meiner Tochter gefällt es.
@@vornamenachname906 Bei Drogeriemilliardär Müller geht's auch gerade nach hinten los. Dabei hatte er sogar versucht vorzuschützen, seinen leiblichen Sohn ausbezahlt und stattdessen seine Jagdbekanntschaften adoptiert, um das Erbe an sie zu übergeben. Die kriegen nu aber offenbar den Rachen nicht voll genug und verklagen ihn. Kann also auch crashen, selbst wenn man versucht, rechtzeitig Nachfolger aufzubauen. Vermutlich liegt es ab einer gewissen Summe einfach in der Natur der Sache - (zu viel) Geld verdirbt den Charakter, wie der Volksmund weiß...
Fairerweise sind Lego und Playmobil aber halt nicht mehr wirklich in derselben Kategorie. Wie im Video angerissen, Lego verdient sein Geld fast ausschließlich über Erwachsene - Ist damit weniger Spielzeug- und mehr Modell(bau)hersteller. Das die beiden Firmen mal 1:1 Konkurrenten waren, lässt sich nicht abstreiten. Ich würde aber sagen das heutzutage die geteilte Zielgruppe doch äußerst klein ist...
Das war auch mein Gedanke. Wenn man die Lizenzen zum Beispiel hernimmt: Ich glaub nicht, dass irgendjemand den Millennium Falken von Playmobil wollte, weil das eben nicht wie bei Lego ein Modellbau wäre.
"Fast ausschließlich über Erwachsene " ist eindeutig FALSCH , Lego hat etwas geschafft das Playmobil nicht tat - Lego hat Kinder Serien erschafften wie Bionicle , Chima, Nexo Knights und allem vorran NINJAGO und es waren nicht die Lizenzen an Erwachsene die Lego retteten, sondern Bionicle und jedes Kind kennt Ninjago - Ninjago ist DAS Kinderthema schlechthin, weil die Kids auf Ninja abfahren und das obwohl Lego über all die Jahre bereits versuchte Ninjago durch neue Themenwelten zu ersetzen aber Chima, Nexo Knights, Hidden Side und co scheiterten am Erfolg der Ninja Dudes die nun ausch schon unzählige Jahre aus Super RTL und co liefen und über YT noch immer zu sehen sind.
Nein, ich weiß nicht wo du das her hast. Lego verdient sein Geld zu großen Teilen durch klein Käufe. Kinder sind noch immer die Hauptzielgruppe. Erwachsene machen dennoch nur einen kleinen Teil aus.
Beide Firmen sind am Ende. Lego lebt nur noch durch Trends. So lange qualitativ die Sets weiterhin so schwach und teuer sind ist das Ende von Lego eigentlich besiegelt.
Mir war gar nicht bekannt wie es um Playmobil steht und bin überrascht und schockiert. Ich bin 1986 geboren und habe sehr ausgiebig mit Playmobil gespielt. Wir hatten Zuhause freilich auch eine LEGO-Kiste und die Welt von Beville hatte mich gut verzaubert, aber investiert wurde in Playmobil. Da gab es Zirkus, Polizei, Zoo, Ponyranch und viele viele Einzelpackungen. Das Schöne war immer, dass es für kleines Geld was zum Entdecken und Mitnehmen gab und anders als bei LEGO ist das auch heute noch so. Als Teenager bekam ich meinen Playmobilzug, nachdem ich ihn mir sehr lange gewünscht hatte und einfach nie Geld dafür da war. Meine Mutter war alleinerziehend und ich hatte ja auch sonst noch Wünsche und Essen musste auch noch auf den Tisch. Zum Zeitpunkt meines Auszugs mit 18 Jahren hatte ich einen kompletten Bettkasten voll mit Playmobil + einen Karton wo der Zug mit Schienen drin war. Ab und an hab ich sogar als Erwachsene noch was aus dem Keller geholt und gespielt, aber irgendwann war klar, dass das Spielzeug auf meine Kinder warten würde, damit sie Playmobil erneut erwecken würden. Da ich fußläufig zu einem Spielzeugladen wohne, geh ich oft am Schaufenster vorbei, sehe was gerade so dran ist und verliere mich bei der Vorstellung was ich alles kaufen würde. Vor 14,5 Jahren dann der Schock: ich würde keine Kinder bekommen können und durch meine Lebenssituation kamen auch Pflegekind oder Adoption nicht in Frage. Es stellte sich mir also die Frage wie es für mein Playmobil weitergehen sollte. Dazu kam eine finanziell sehr schwere Zeit und so verkaufte ich schweren Herzens meine komplette Sammlung für kleines Geld an eine Familie mit mehreren Kindern. Ich hätte an anderer Stelle vermutlich mehr Geld bekommen können, aber ich wollte das auch wirklich damit gespielt wird und das gerade eine Familie die nicht so super aufgestellt ist eine Chance hat an so tollen Spielsachen teilzuhaben. Ich vermisse manchmal mein Playmobil und wenn ich von Zeit zu Zeit durch den Spielzeugladen schlüre spiele ich mit dem Gedanken was ich denn alles haben wollen würde, wenn ich es mir leisten könnte. Gerade das große klassische "Puppenhaus" war immer ein Traum von mir und vielleicht erfülle ich ihn mir, wenn ich in 13 Jahren 50 werde. Man sollte sich Kindheitsträume stets irgendwann erfüllen, wenn irgendwie möglich. Bleibt zu hoffen das Playmobil bis dahin noch existiert, aber aktuell ist Spielzeugkaufen bei mir finanziell nicht drin und ohne Kinder wäre es halt auch nur ein wenig Nostalgie. Ich hoffe inständig das Playmobil nochmal die Kurve bekommt
ich hab meine playmobil Ritterburg mit kutsche, und allen Erweiterungen auch für einen halbwegs schmalen Taler Verkauft um mehr in Lego zu investieren. ein super tolles Set, aber ich hab damit einfach nicht mehr gespielt und dafür war die Burg einfach viel zu schade.
Danke dir dafür, dass du deine Geschichte mit uns teilst! Meine Schwester und ich hatten Playmo und Lego, dazu kamen noch die Bauklötze und eine Carrerabahn. Damit bauten wir ganze Städte und Landschaften. Für die großen Sachen wie die Ritterburg war kein Geld da, also haben wir unsere Phantasie gebraucht und improvisiert, oft auch Sachen zweckentfremdet. Als mein Sohn klein war, hatte er die tollsten Fahr- und Flugobjekte aus Lego gebaut, Playmobil war weniger sein Ding. Leider war für meine Begriffe viel zu früh Schluss damit, weil dann Computer und Smartphone die besten Kumpels wurden, und das Lego blieb in der Kiste. Meine Playmobil-Figuren habe ich noch, weil ich mich nicht davon trennen mochte, und man sieht ihnen auch an, dass mit ihnen wirkluch gespielt worden war. Ich bin auch überrascht zu hören, dass Playmobil ums finanzielle Überleben kämpft, das hätte ich nie vermutet. Ich dachte, sie spielten nach wie vor in derselben Liga wie Lego. Ich hoffe, dass die Firma sich wieder erholt und noch vielen Generationen von Kindern Freude macht. Und dir wünsche ich alles Liebe und Gute, ich bin dafür, dass du dir das große Puppenhaus (allerspätestens) zum 50. schenkst und wünsche dir ganz viel Spaß damit ❤
Ich war in den 90ern ein sehr begeisterter Playmobilfan und habe zumindest die meisten Ritterburgen immer noch. Ein Punkt der in dem Video nicht erwähnt wurde, der für mich aber heutzutage dazu führen würde, dass ich weitaus weniger mit Playmobil anfangen könnte ist, dass es nicht mehr so frei kombinierbar ist wie damals. Während man die Teile der frühen Ritterburgen frei kombinieren und sich fast jede beliebige Burg ausdenken und bauen konnte (mit dem großen Abstrich, dass es kein Verbindungsstück für vier Mauern gab, was ich immer sehr bedauert habe) kriegt man heute genau eine Plastikburg die man sich aufbauen und hinstellen, aber nicht abwandeln kann. Das ist etwas, das ich echt schade finde, da ich den großen Wert in der Möglichkeit kreativ zu werden und etwas nach eigenen Vorstellungen aufzubauen sehe und nicht darin mit einem vorgefertigten und unwandelbaren Stück herumzuspielen.
Genau. Und die Figuren sind auch immer spezieller geworden. Z.B. seit es die expliziten Frisuren gibt (auf die man noch nichtmal Kopfbedeckungen aufstecken kann).
Sehe ich auch so. Playmobil ist eher so ein geschlechtsneutrales Puppenhaus. Ich hab für meine Kinder (08 und 11 geboren) explizit die größeren, umfangreicheren Sets gekauft, weil ich kein Puppenhaus rumstehen haben wollte, und Playmobilhäuser sich easy zerlegen und zusammenstecken lassen. Aber sie sind eben nicht modular genug. Das Haus, das wir haben, ist ein Ferienhaus. Ich hab ein paar Tiere gekauft, dann war es ein Bauernhof. Und noch ein paar Kinder, dann war es ein Ferienheim und eine Schule. Das wars dann aber auch schon. Lego ist viel modularer, allerdings kann man außer den überteuerten Minecraftsets, den großen Steinen und den Grundbausteinsets nichts mehr davon wirklich verwenden. Jeder Stein ist winzig und hat im Set seine spezifische Aufgabe zu erfüllen. Ich würde mir wünschen, die Sets wären wieder allgemeiner mit größeren Teilen, statt sich aus winzigen Platten statisch designte Panele zusammenzustecken, das ist nämlich auch Gift für den freien Spielspaß. Lego kauf ich deswegen nur noch gebraucht und fast nur die Minecraft-Sets (und auch davon haben wir bestimmt 50% Plagiate *hust*). Die meisten Steckbausteine, die wir sonst haben, sind Züge, und da hat Lego einfach noch nicht mal nen Griff zum wegwerfen dran, da kauf ich nur andere Hersteller. Und diese Vermarktung an sehnsuchtsvolle, frustrierte Erwachsene im Retrowahn ist nur noch lächerlich, die Reboots sind alle schlechter, die Farbseuche ist beschämend und dafür sind sie viel zu teuer. Die machen eigentlich alle Fehler, die Playmobil auch gemacht hat und noch ein paar mehr. Steckbausteine allgemein haben aber gegenüber Playmobil den entscheidenden Vorteil, dass sie durch anderes Spielzeug erweiterbar sind. Man kann Rahmen für aus Pappe gebastelte Kulissenbilder bauen, wir haben einen Locher und eine Schablone mit den Noppenabständen, mit denen die Kinder ihre Sets durch Papier und Pappe massiv erweitern, Fimo und Sugru schrumpfen quasi nicht und deswegen lassen die sich prima durch einfaches Abdrücke machen einbringen, temporär geht das auch mit Softknete, ich lackiere Figuren um (denn die sind ja oft der Fokus) und schwupp hat man ein billiges "Lizenzset", das es so vielleicht nicht auf dem Markt gibt und so weiter. Das ist alles mit anderen Spielzeugsystemen nicht so einfach umsetzbar. Ich würde mir nur wünschen, dass Lego, statt irgendwelche Cashgrabs zu entwickeln, wieder mehr in die Richtung Nachhaltigkeit geht. Die hatten mal ein ganzes Konzept, alle Bäume, Büsche und grünen Steine und Platten aus Zuckerrohr herzustellen, ich hab das Promoset dazu sogar noch. Der Kunststoff war dadurch elastischer, was man da hätte draus machen können!
Genau das war auch mein Gedanke. Hab diese Kreativität als Kind geliebt und war irgendwann einfach nur noch enttäuscht wenn ich neue Sets in den Katalogen gesehen habe.
Ich wusste gar nicht, dass Playmobil so auf Absturz ist und bin schockiert. Ich habe 2 Kinder, die heute Anfang 20 sind. Sie waren jahrelang in den vielfältigen Spielwelten von Playmobil versunken! Ob Reiterhof, Krankenhaus, Zahnarzt, Polizei, Wohnmobil und Camping: der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt und Geschichten ohne Ende wurden ausgedacht, kombiniert und nachgespielt. Ich selbst habe auch immer sehr gern, wann immer Zeit war, mitgespielt. Ganz toll war ein mobiles Wohnhaus mit 4 Zimmern und Figuren und Einrichtung, das konnte man in jeden Urlaub und zu jedem Verwandtenbesuch mitnehmen. Die Figuren und Spielwelten sind heute alle im Keller verpackt und warten auf kommende Enkel, die dann hoffentlich mit Freude damit spielen. Und die künftige Oma freut sich, wenn sie mitspielen darf! 😂 Ich werde die Figuren nie verkaufen oder wegwerfen, es sind einfach zu schöne Erinnerungen damit verbunden.
Fast alle Branchen, die mit Kinderspielzeug zu tun haben, haben es heutzutage nicht mehr so leicht. Das liegt hauptsächlich an demografischen Gründen, da die Geburtenraten seit längerer Zeit niedrig sind (das Durchschnittsalter liegt mittlerweile bei 45 Jahren), und zudem wird immer häufiger nur noch an Konsolen, Smartphones oder PCs gespielt.
@@CountOfWoodlandswürde eher sagen, dass liegt daran dass man keine geistig gesunden Kinder mehr will. Phantasielose Erwachsene lassen sich auch viel besser leiten. 🤷🏼♀️
@@CountOfWoodlands Das stimmt zwar grundsätzlich, aber gerade die Erfolgsgeschichte von Lego in den letzten 20 Jahren zeigt ja, dass es auch anders geht. Man muss eben rechtzeitig die Weichen neu stellen und neue Märkte oder Zielgruppen erschließen, sobald sich Disruptionen ankündigen. Wobei das gerade den bis dahin erfolgsverwöhnten Branchenführern oft schwerfällt, nicht nur in der Spielzeugbranche.
Ich bin Jahrgang 1970 und liebte es, Playmobil, Lego, Fischer-Technik und Matchbox-Autos zu kombinieren. Von Lego gab eine tolle Eisenbahn, in der die Playmobil-Figuren fuhren, vorbei an Bahnübergängen, an den die Matchbox-Autos standen, und mit Fischer-Technik gebauten Kränen, und am Zirkus von Playmobil, in dem auch Figuren aus Kaugummiautomaten und Ü-Eiern saßen..Etc. So gesehen war ich kein "Team"-Player.
Ich denke dass ist eine grosse Stärke der Playmobil-Figuren. Sie sind einfach und anpassbar, so dass man sie überall reinnehmen kann, aber doch so gut gemacht, dass man wiedererkennen kann, was man darstellen will.
Ich finde es übrigens sehr bezeichnend, dass der absolute Bestseller bei Playmobil seit einiger Zeit die "Star Trek - U.S.S. Enterprise NCC-1701" für UVP 500€ (aktuell für 229€) ist. Es zeigt also deutlich, dass auch Playmobil mit Lizenzen hier deutlich Erfolg haben könnte.
@@haraldhechler3557 Der Vorteil dabei für Lego ist, dass die Sets natürlich auch anders verwendet werden können. Bei Playmobil kann man zb nicht einfach alles auseinander nehmen und etwas komplett Neues zusammen setzen. Das war immer das, was Lego wirklich ausgemacht hat und es heute auch noch tut (es gibt da eine ausgeprägte MoC Community, die ganz neue eigene Sets kreiert). Lego wird da zum Teil über Generationen weiter gereicht und das Gefühl, dass man etwas erschaffen kann, bleibt dabei gleich. Die Mitkonkurrenz von Lego, also BlueBrixx usw ziehen aber mittlerweile auch nach.
@@haraldhechler3557genau das ist es. Vor allem weil sie nicht mehr die einzigen sind. Und die Konkurrenz es besser und günstiger hinbekommt. Da sei von Blubrixx nur die Burg Blaustein genannt die kostete in der ersten Auflage insgesamt 600€ hatte aber auch über 20.000 Teile. Lego hat letztes Jahr eine limitierte Sammleredition einer Ritterburg herausgebracht ( tolles Teil) mit 7000 Steinen. Und selbst jetzt bekommst du die Komplette Burg von Blubrixx für gut 700€. Da wärst du im Verhältnis gesehen bei Lego bei fast 1500 €.
Lizenzen sind ein schwieriges Geschäft. Man muss knallhart kalkulieren können, damit man selbst nicht zuviel dafür bezahlt. Sonst macht man zwar viel Umsatz, aber keinen Gewinn. Das traue ich Playmobil mt ihren Führungswechseln und intenen Machtkämpfen nicht zu. Die sollten besser beim Kerngeschäft bleiben. Stabiler Umsatz ist nicht so schlecht in einer Branche, in der viele Hersteller Schwierigkeiten haben, auf den veränderten Markt zu reagieren.
ist das so? die enterprise kostet nirgendwo mehr 500€ weil die dafür niemand gekauft hat. quasi ALLE anderen lizenzen die playmobil sich in den letzten jahren angeschafft hat, sind hart gefloppt... was immernoch mit abstand am besten läuft sind die klassiker wie das puppenhaus oder die polizei station...
Ich war damals Team Playmobil. Das sieht man auch jetzt noch, ich habe in meinem Zimmer noch ein paar Regalbretter, auf denen ich vor allem die alten Schiffs-sets noch aufgestellt habe. Das tut schon in der Seele weh, zu sehen wie etwas, was Teil deiner Kindheit war, inzwischen so schwer am Kämpfen ist. Ich weiß auch nicht, ob es für die Marke noch eine Zukunft gibt. Wenn ja, dann werden die sich mal richtig neu erfinden müssen. Ich glaube, gerade die erwachsenen Generationen heute, die noch eine richtige Nostalgie dafür haben, sollten als Zielgruppe echt mehr in Erwägung gezogen werden. Auch eine Anekdote zum Thema: Meine Mutter ist Grundschullehrerin und bis vor ein paar Jahren war es an ihrer Schule noch nicht unüblich, zum Wandertag mal in den Playmobil FunPark zu gehen, das ist so ein Abenteuerspielplatz/Freizeitpark bei Zirndorf (nicht weit von Nürnberg). Damals war das noch ein ideales Ausflugsziel, weil es für Schulklassen Ermäßigungstickets gab, das hat pro Schüler unter 10 Euro Eintritt gekostet. Jetzt wollten sie letztes Jahr noch mal so einen Wandertag organisieren und hatten eigentlich schon fast alles vorbereitet und haben nur noch kurz noch mal einen Blick auf die Preise geworfen, weil sie den Eltern natürlich einen Gesamtpreis geben mussten, und inzwischen kostet so ein Ticket pro Kind fast 20€! Und die Ermäßigung im Vergleich zum vollen Eintrittspreis sind nur noch zwei Euro. Wenn man da dann noch die Kosten für die Busfahrt hin und zurück berechnet (wofür ein Bus extra gemietet werden müsste, weil man ja schlecht mit 30 Grundschulkindern quer durch halb Franken mit den regulären Öffis fahren kann), dann hätte der Ausflug pro Kind fast 30€ gekostet, was einfach zu viel für einen Grundschulwandertag ist. Sie sind dann stattdessen zum Wildpark in Bad Mergentheim gefahren. Aber ich meine, wenn man das mal mit dem Legoland in Günzburg vergleicht, da zahlst du ab 45 Schülern 14€ pro Ticket (was massiv, und ich meine *massiv* billiger ist als ein reguläres Kinder-Tagesticket) und kriegst außerdem noch freien Eintritt für eine Begleitperson pro 10 Schüler. Heißt, wenn du das ganze mit mehreren Klassen machst, dann rechnet sich das Ganze irgendwann, zumal Lego natürlich auch noch für eine etwas ältere Zielgruppe attraktiv ist, die man vielleicht auch mal über die regulären Öffentlichen Verkehrsmittel bewegen kann.
Ich weiß nicht ob ihr das bisher schon gemacht habt aber könntet ihr vielleicht auch den Figurenhersteller Schleich durchleuchten? Ich selber hatte in meiner Kindheit zwar hauptsächlich mit Playmobil und Lego gespielt aber die Tierfiguren von Schleich waren auch in meiner großen Spielkiste. Als gebürtigen Gmünder würde es mich interessieren wie es dem Unternehmen, das einst für Qualität und leuchtende Kinderaugen stand, heute geht.
Ich sammle bzw sammelte früher Schleich Drachen. Die Qualität ist wirklich extrem gesunken. Wenn ich meine Drachen aus den frühen 2000ern mit denen vergleiche, die heute in den Läden stehen, bin ich froh, kein Kind mehr zu sein. Die Gussmodelle haben weniger Details, die Farben sind richtig billig aufgetragen und die Details völlig durcheinander. Kaum eine Figur hat zwei richtig gemachte Augen mehr. Hab deshalb auch damit aufgehört, sie zu sammeln, und bin stattdessen zu Papo Drachen gewechselt.
Ich meine mal gelesen zu haben das es Schleich auch mal nicht so gut ging, aber mittlerweile hat der Konzern wieder die Kurve bekommen. Meine Mädels haben zum Beispiel viel damit gespielt. Mit Reiterhof, Springturnier und gefühlt 50 Pferden. Mein Patenkind hat einige Zeit Dinos gesammelt. In Mode sind die Spielzeuge gefühlt auf jeden Fall.
@@Zedrapazia Mein Vater ist zwar Qualitätskontrolleur bzw. Prüfmittelbeauftragter beim Schleich aber er darf ja nichts von der Arbeit Preis geben. Daher kam mein Interesse. Ich hab auch das Gefühl, dass die Qualität nachgelassen hat aber die Figuren sind immer noch am Markt und in den Läden zu finden. So schlecht kann es ja dann nicht um die Firma stehen.
Die Briefmarke zum Jubiläum ist maximal symbolisch für das Mindset bei Playmobil. Hoffentlich ändert sich das schnellstens. Chancen gibt es immer wieder 💪
Playmobil und Lego sind halt auch grundverschiedene Konzepte.. Lego = Möglichkeit kreativ zu werden, Playmobil = unkompliziertes Spielen ohne drauf achten zu müssen, dass alles auseinander fällt
Meine Mutter hat mir damals zum 4. Geburtstag einen gelben Playmobil Abschleppwagen geschenkt. Ich war das glücklichste Kind der Welt. 😂 Das war 1996. Und als ich neulich rein zufällig beim Einkaufen den VW Buli von Playmobil sah, konnte ich einfach nicht widerstehen. Würde mich freuen, wenn es Playmobil schafft. Aber nichts ist für die Ewigkeit. Ach ja, Team Playmobil UND Team Lego!
Aus meiner Kindheit (Kind der 80er und 90er) kann ich sagen: Der Vorteil an Playmobil im Gegenzug zu Lego war, dass die Sachen immer etwas stabiler waren und nicht bei jedem Stoß auseinander vielen. So ein Playmobil-Auto konnte man bequem auf eine Reise mitnehmen, ohne gleich ein Teil zu verlieren (die armen Eltern, die verzweifelt nach dem verlorenen Lego-Lenkrad suchen, kennen das 😂). Auch fand ich den Maßstab immer etwas handlicher. Zuletzt fand ich die Themenwelten, vor allem das Design der Tierfiguren immer etwas ansprechender und habe gerne damit gespielt. Ein weiterer Grund, weshalb wir mehr Playmobil als Lego im Haus hatten, (und das war für meine Eltern besonders relevant) der Preis. Playmobil war immer günstiger als Lego. Was die Lizenzen angeht, möchte ich noch ergänzen, das Playmobil wohl das abgegraben hat, was Lego wohl übrig gelassen hat: Drachen zähmen leicht gemacht, Heidi und, wie im Video erwähnt, Asterix. Bis auf Dragons halte ich persönlich keine dieser Lizenzen für die heutige Zielgruppe besonders stark. Aber die Zahlen sollen mich berichtigen. Zuletzt möchte ich noch sagen, dass ich mit meiner Familie zuletzt den Playmobil Funpark besucht habe und ich sehr positiv überrascht war. Egal ob Eintrittspreise, Restaurants oder sonstige Services - alles ist preislich echt erschwinglich und noch extrem kinderfreundlich. Hier zeigt sich eine weitere Stärke von Playmobil: des Fokus liegt auf Kinder. Persönlich fände ich es sehr schade, wenn die Marke untergehen würde und hoffe, dass sie doch noch aus den roten Zahlen kommt.
Wie aus meinen Gedanken geschrieben, ich fand halt auch immer den Vorteil bei Playmobil, man konnte damit halt richtig spielen und nicht so brüchig wie Lego ;-) und auch bedauere es sehr, dass dieses Familienunternehmen nun so in den Ruin getrieben wird... Aber ebenso erschreckend ist die Entwicklung bei Lego, so was möchte man dann bei Playmobil auch nicht, geldgierige Unternehmer, schwindende Qualität und horrable Preise, selbst für die Kleinsten (schauen Sie mal die 4+ Sets an, das ist eine Unverschämtheit). Man kann nur hoffen, dass sie einen anderen Weg finden, der sie wieder auf die Spur bringt und hoffen wir, sie verlieren nicht wie Lego, ihre Liebe zu den Kindern und deren Bedürfnisse! Weil die Parks und Spenden von Playmobil suchen wirklich seinesgleichen! Playmobil spendet Massen an Kindergärten und kein Kleinkram, sondern die großen Teile wie Piratenschiffe, Leiterwagen, Prinzessinenschloß usw. usf.
@@Andre13.. Da stimme ich Ihnen absolut zu. Unsere Tochter hat auch ein Elsa-Schloss und einen Pferdehof von Lego. Die sind zwar recht schön von vorne anzuschauen, doch sind sie so flach, dass sie schnell umfallen und die Figuren kaum darin Platz finden. Das alles mutet sehr diesen Polly Pocket Schatullen an - ein einzelnes Kind kann vielleicht damit spielen, doch schon bei zweien vergeht die Lust am Spiel, weil alles so verdammt klein ist. Hier hat Lego wirklich arg an Bausteinen gespart. Die Schlösser waren übrigens Geschenke - selbst hätten wir Eltern nicht das Geld dafür ausgegeben.
Asterix und Obelix haben die besten Zeiten doch auch schon hinter sich... Ich habe als Vertretungslehrerin gearbeitet und kein einziges Kind hatte Merch von Asterix und Obelix.... Heidi gab es bei ein paar "Jack Wolfskin"-Kindern (diese "uncoolen" Kids, deren Eltern auf eigentlich gute Erziehung wert legen). Drachenzähmen leicht gemacht kommt immer noch ziemlich gut an. Aber das ist relativ nieschig...
Ich bin Jahrgang 1969 und bekam 1974 genau diese drei ersten Sets mit Bauarbeitern, Indianern und Rittern. Passte halt vermutlich gerade vom Alter her. Damals hat noch keiner gewusst, was für eine große Sache aus Playmobil werden würde. Meine Schwester und ich hatten schließlich eine umfangreiche Sammlung. Irgendwann spielten dann unsere Kinder damit und aktuell warten die Sachen ordentlich verpackt auf die Enkelgeneration. Aber es stimmt schon, während Lego immer wieder Anreize setzt, neue Sets zu kaufen, sieht das bei Playmobil anders aus. Die alten Sachen passen immer noch und so ein fertiges Lizenzmodell von Porsche, mit dem man nicht wirklich viel anfangen kann, ist weder für Kinder noch für Erwachsene reizvoll. Bei Lego hat man dabei immerhin noch das Erlebnis des Aufbaus, der teilweise für Kinder gar nicht leistbar ist und so auch vom Anspruch her eher kein "Spielzeug" ist und vor allem Erwachsene anspricht. Sowas fehlt bei Playmobil komplett. Und so ein Patriarch an der Spitze, der jahrzehntelang quasi das Unternehmen in Person war, ist nur schwer zu beerben. Er selbst war zu einer zeitgemäßen Neuausrichtung nicht in der Lage oder Willens. Und jeder Nachfolger nach so einer Persönlichkeit kann es nur schwer haben und ist fast zum Scheitern verurteilt. Eine frühzeitige Nachfolgeregelung gab es dann auch nicht - ebenfalls typisch für solche Patriarchen. Das hätte spätestens eingeleitet werden müssen, als der "Alte" 50. Geburtstag gefeiert hat. Aber solche Leute können ja auch nicht loslassen und niemand macht es ihnen gut genug - nicht mal die eigenen Kinder. Und dann geht einem halt irgendwann die Zeit aus. Ich bin gespannt, wie es mit Playmobil weitergeht aber in der heutigen Zeit wird es seeehr schwer! Der mögliche Kundenkreis ist einfach viel kleiner als bei Lego. In meinem Bekanntenkreis kenne ich kaum noch Kinder, die mit Playmobil spielen. Und wenn, dann sind das fast nur die alten Sachen der Eltern. Lego gibt es noch in den Kinderzimmern aber ab dem Schulalter wechseln die meisten dann zu Spielkonsolen. Und ab dann sind Lego, Playmobil und Co. oft eh abgemeldet. Diese Entwicklung kann man bedauern aber so sieht es nunmal aus. Da wird sich Playmobil schwer tun.
Ebenso Jhg. '69 und auch genau diese drei Playmobilsets bekommen, bemerkenswert, dass ich mich noch genau daran erinnern kann. Witzig im Nachhinein: wenn ich mich recht erinner', gehörte zu den Bauarbeitern auch eine Bierkiste mit 12 Flaschen, heute (Gottseidank!) undenkbar. Größter Konkurrent von Playmobil war PlayBig damals; mit drehbaren Handgelenken und den einzeln beweglichen Beinen. Was ist aus PlayBig eigentlich geworden? Meine Kinder sind auch mit Playmobil neben Lego groß geworden. Das Flugzeug und die Försterhütte waren die Highlights. Das Fernsteuerauto mit echter Videobild-Übertragen zündete hingegen gar nicht; wohl eher ein Geschenk für den Papa gewesen. Auch der Adventskalender bei dem man eine winterliche Natur/Weihnachtsszene nach und nach aufbaute. Zur aktuellen Krise: obwohl ich selbst alles andere als konservativ ticke, ich verstehe die Vorbehalte Brandstätters gegenüber Lizenzen; die Idee sollte doch eigentlich sein, ein Werkzeug für die Phantasie der Kinder anzubieten und nicht deren Phantasie zum eigenen Werkzeug zu machen... Eigentümlicherweise macht genau das der erste Lego - Film zum Thema, trotzdem wird weiterhin Geld zu allererst mit Lizenzen gemacht.
Stimme absolut zu. Das ist leider typisch deutscher Familienbetrieb, dass der große Patriarch nicht loslassen kann, aber dann über Nachfolgermangel klagt.
Ich hab Playmo geliebt als Kind (bin von '94). War nie das Lego Kind. Hab dafür gefühlt ein Playmobil Paradies Zuhause gehabt - meine Schwester die Häuser, Bauernhöfe, .. ich die Burgen, Sherrifhäuser und Schiffe. Später sogar das Flugzeug. Favorit war aber immer das Wohnmobil 😍
Ich habe wirklich keine Ahnung wie ich auf dieses Video oder diesen Channel gestoßen bin aber: Die Art und Weise wie du den Content aufbereitet und geschnitten hast ist wirklich sehr smooth. Es macht spaß zuzuhören. Top.
Schön zusammengefasste und informative Doku. Ich bin 1980 geboren und habe sowohl viel mit Playmobil als auch mit Lego gespielt. Wobei Playmobil bei mir immer etwas die Nase vorn hatte. Besonders die Westernfiguren mussten immer ran wenn ich mal wieder einen Bud Spencer und Terence Hill Film nachgespielt habe. Eine tolle Zeit. Bei Lego hat mich immer gestört das man alles erst zusammen puzzlen musste. Bei Playmobil war das ja überschaubar. Ich war aber auch nie so der Technik Typ. Meine Töchter haben ebenfalls beide noch viel mit Playmobil gespielt. Da war bei der jüngeren tatsächlich mit gut 10 Jahren Schluss und wir haben fast alles noch über Kleinanzeigen verkauft bekommen. Wie erwähnt ist das Zeug ja ziemlich stabil und ich kenne doch viele Leute die es eher gebraucht kaufen. Mein Schwager dagegen ist schon eine Art Sammler. Er hat als Kind viel gespielt und so mit Mitte 40 angefangen Mengen an Zeug gebraucht nachzukaufen (man nennt es Midlife Crisis, glaube ich ;-)). Den Playmobil Film kennen wir und fanden Ihn eigentlich auch ganz gut. Lego interessiert mich auch heute noch kaum, aber meine Neffen und auch die Söhne von Freunden fahren tatsächlich sehr auf Sachen wir Star Wars, Technik oder Ninjago ab. Das Konzept mit den Lizenzen scheint also wirklich zu funktionieren. Ob sich das so 1zu1 auf Playmobil übertragen lässt, keine Ahnung. Ich fände es auf jeden Fall schade wenn Playmobil untergehen würde. Ich finde das erwähnte Konzept mit der eigenen Fantasie immer noch toll. Aber es würde schon irgendwie in unsere Zeit passen wenn der Kommerzgedanke die Fantasie ausrottet. Bei Lego würde mich tatsächlich mal weniger der Umsatz, sondern mehr der Gewinn interessieren. Lizenzen sind halt auch verdammt teuer.
Lego ist wahnsinnig teuer geworden. Ich denke, dass sie trotz der Lizenzen eine Menge Reingewinn machen. Wie lange das noch gut geht, ist fraglich. Ihre Haupteinnahmequelle sind aber auch nicht mehr die Kinder, sondern die Erwachsenen, die dann auch mal 600 Euro für ein Set hinlegen - das sind eben lange keine "Oma-Geschenke" für Kinder mehr. Und: Es gibt inzwischen (sehr gute!) Lego-kompatible Konkurrenz, die deutlich günstiger und innovativer ist. Ich (und meine Kinder) waren immer eher "Team Lego", aber wirklich vergleichen kann man die Spielsysteme auch nicht. Während Lego eher Bauen ist, kann auch Playmobil kreativ sein - und zwar, wie du auch schriebst, im Rollenspielbereich. Da sehe ich aber tatsächlich viel weniger Ausbau in den Erwachsenenbereich. Das geht mit dem "Bauen" bei Lego doch besser.
Ich bin ein 1978er und für mich war immer Lego die Nr.1,heute kaufe ich viele Klemmbausteinsets aber nicht von Lego, Qualität und Innovation sind verloren gegangen. Die Firma Lego ist nur mehr Geldgei..
Dieses Video hat so eine Nostalgie in mir ausgelöst. Wenn ich zurück denke, wie mein Ganzes Zimmer eine Schlacht aus Rittern, Cowboys, Wikinger und Piraten war. Ich hatte genau dieses "Fort Glory" gebraucht zum 5. Geburtstag bekommen. 4:18
Ja, das Fort hatte ich auch. War sehr fokussiert auf "Cowboys(Soldaten) & Indianer" und hatte mir auch zu mehreren Anlässen Bisons schenken lassen und am Ende liefs immer auf eine Schlacht der Indianer mit dutzenden Pferden auf das erweiterte Fort mit Kanonen etc. hinaus. ;P
Der große Vorteil von Klemmbausteinen ist einfach, dass der Aspekt des Zusammenbaus auch im Erwachsenenalter noch Freude bringt. Als Kind waren Playmobil und Lego gleichwertig vom Spaß für mich. Als Erwachsener kommt ab und an mal ein Lego-Set ins Haus, da das Aufbauen total entspannt und nachher die Nachbarkinder die Teile verwursten können. Das gibt es so bei Playmobil gar nicht und daher ist es für Erwachsene auch deutlich unattraktiver.
Ich war Team PlayBig und dann Playmobil. Man merkt schon das jetzt mit Specials wie Raumschiff Enterprise, A-Team. James Bond..... die Kinder von damals wieder an Playmobil gebracht werden sollen. Die Enterprise wäre verdammt cool aber der Verstand hat bis jetzt über mein Herz gesiegt 😂😂👍👍
Bei jedem neuen Beitrag vom Held der Steine frage ich mich, wie lange Lego's Abzocke noch weiter gehen kann. Die Konkurrenz anderer Klemmbaustein-Hersteller wird immer größer und die Anwalt-Taktik von Lego scheint auch nicht aufzugehen. Irgendwann müssen doch selbst die größten Fanboys einsehen, dass sie ihren Technik-Ferrari besser und günstiger woanders bekommen. Zu erfahren, dass die Lizenz-Taktik von Lego so erfolgreich ist, finde ich äußerst schade. Da bin schon eher der Meinung von Playmobil, dass neutrale Charaktere mehr Fantasie fördern. Außerdem finde ich es traurig, wie viele Kids mit ihren StarWars Sets spielen, aber von StarWars selbst keine Ahnung haben. Dann würde es doch auch ein Raumschiff ohne Lizenz tun, das vielleicht sogar 20% günstiger zu haben wäre.
@@meikyes739 Erwachsene nehmen üble Preis-Leistungsverhältnisse für persönlichen Spaß gerne in Kauf, hast du dich mal mit Warhammer beschäftigt? Geld kommt ja jeden Monat neu rein.
Lego hat einfach ein viel Breiteres Konzept und es geschafft sich massentauglich zu machen. Wer sich nicht entwickelt und auf Kundenwünsche eingeht muss halt irgendwann pleite gehen und Lizenzen sind mittlerweile ein Thema welches sich durch jede Altersgruppe zieht. Ob es nun Indiana Jones, Star Wars, Marvel, Automodelle oder Disneys Märchenwelten sind ist egal und genau das hat Playmobil verschlafen. Wer seinen Content nur auf eine Zielgruppe ausrichtet und dann noch nicht mal Innovationen bringt darf sich nicht wundern wenn er in der Versenkung verschwindet, daran sind weder Legos Fanboys schuld noch die Preise für manche Lego-Sets sondern einfach nur ein mieses, rückständiges Management bei Playmobil. Und btw: der eine fliegt in den Urlaub, der nächste sammelt Modellautos und andere sammeln Lego, jedes Hobby das exzessiv ausgeübt wird geht irgendwann ins Geld.
@@TheSebulon96 Das Problem liegt sicher auch an der Verwurzelung in Bayern, wenn du mal in der Region (Franken) bist siehst du wie präsent die Marke dort noch in den Geschäften ist. Das ist kulturell schon ein anderes Land, das fällt mir immer wieder auf wenn ich dort bin. Man sieht ja auch an den Kindernamen dass die alle Felix oder Maximilian und nicht Justin oder Noah heißen, das ist weniger amerikanisiert und deshalb hat der Konzern vermutlich gewisse Entwicklungen verschlafen. Weil Bayern allein als Markt reicht ja nicht aus.
Hatte beides. Angefangen habe ich aber mit Duplo. Je älter ich wurde, desto mehr habe ich mit Lego gespielt. Das Piratenschiff von Playmobil habe ich als Kind gefeiert. Konnte in der Badewanne schwimmen und die Kanonen haben gut gezeckt, wenn man richtig getroffen hat. 😅 Der Kreativität waren aber halt echt engere Grenzen gesetzt, als bei Lego. Mit Lego kann/konnte man ganz Welten erschaffen. Aus einem Haus baust du einfach ein Raumschiff, etc. Das Playmobil Piratenschiff blieb ein Piratenschiff. Dazu kam auch der Platz. Lego ist einfach kompakter und kann einfacher verstaut werden. Ein Playmobilauto war nach der Demontage der Einzelteile noch immer groß. Wenn ich überlege hatte ich von Playmobil nur das Piratenschiff, ein rotes Auto, den Bauernhof, den Krankenwagen und das Polizeiauto. Dazu noch ein paar Figuren (Indianer mit Zelt, US Kavallerie, etc.). Das war es dann auch. Die Sekretärin zur Nachfolgerin zu machen, mag ja beim Springerverlag funktioniert haben. Bei Playmobil halt nicht. War ne dumme Entscheidung und wenn das Wort „Erbschleicherin“ durch die Produktionshallen des Betriebes geistern würde, könnte man das als Außenstehender wohl auch so empfinden (auch wenn sie ja faktisch nicht wirklich was geerbt hat). Ich glaube einfach nicht, dass da die (nicht vorhandene) Kompetenz für den Posten ausschlaggebend war. Höchstens in der Unkreativität der Unternehmensentscheidung ist man dem Vorgänger halt treu geblieben. Schade um die Marke. Wenn die so weitermachen kauft entweder Lego oder ein Unternehmen aus China die Butze auf oder in 10 Jahren ist die Marke nur noch Asche.
Da reichen 3 Jahre. Da hätte man vor 5-7 Jahren schon die absolute Notbremse ziehen müssen und eine 180° Wende einleiten müssen. Jetzt kann man da nicht mehr viel machen...
Ich war als Kleinkind auch eher "Team Playmobil", aber nicht lange. Irgendwann wurde Duplo und später das "richtige" Lego einfach interessanter. Wie schon von meinem Vorredner erwähnt, ist man bei Lego einfach viel freier in der "Gestaltung", da sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Ein absoluter und wohl unschlagbarer Vorteil von Lego, gegenüber allen anderen Spielzeugherstellern. Zumal Lego (wohl zumindest teilweise) auch noch kompatibel ist mit anderen Herstellern von Klemmbausteinen.
Absolut krass...Playmobil war das one and only Spielzeug meiner Kindheit. Eine Kindheit ohne kann ich mir absolut nicht vorstellen. Absolut bitter, wie es bergab geht...
Ja, Playmobil gehörte damals für viele Familien zur Grundausstattung eines Kinderzimmers. Aber dann kam die Playstation. Heutzutage nehmen Eltern Kredite auf, um ihren Kindern eine Playstation zu kaufen.
Absolute Zustimmung. Wobei es traurig ist, dass man das erwähnen muss, denn eigentlich sollte das journalistisch selbstverständlich sein. Wird leider auf TH-cam oft nicht so gehandhabt.
man muss nicht entscheiden ob man Team Playmobil oder Team Lego ist, man sollte beides respektieren und lieben. Die Kreativität und Phantasie die den Kindern damit gegeben wird bedarf keiner Entscheidung. Ich drücke beiden ganz dick die Daumen, dass sie noch lange auf dem Markt sind und noch viele Generationen von Kindern /auch Erwachsene glücklich machen. Apell an die Eltern, spielt mit euren Kindern und lasst sie nicht vor den Konsolenspielen veröden... Egal ob Lego oder Playmobil!
Du hast absolut Recht ! Es ist ein tolles Spielzeug ( Lego und Playmobil ) Ey regt die Phantasie an viele Kinder wissen nur nicht was sie damit machen sollen ( man muss mit Ihnen spielen ) Bei Kinder im Kleinkindalter später verstehen sie es dann .Den Spruch es ist aber Plastik kann ich nicht mehr hören ! Da würde ich gerne mal sehen was die ELTERN alles haben was auch Plastik ist !! Ich bin 1964 geboren leider gab es das damals noch nicht ! Dafür habe ich meinem Patenkind ( Geb 2006 ) alles gekauft was es von Playmobil und Legofriends gab
Da bin ich andere Meinung. Ich würde LEGO aus Prinzip nicht kaufen da es überteuert ist dank Star Wars und Co Schaut man sich Sets von anderen Herstellern an sehen diese auch noch viel echter aus und sind viel günstiger.
Also als Legokind habe ich bei meinem Freund immer super gerne mit Playmobil gespielt, die vielen Details waren einfach großartig. Sicher muss einiges erneuert werden, aber manche klassischen Themenwelten wie Ritter, Piraten und Eisenbahn finde ich immernoch wesentlich besser als RoboterDinos und diese merkwürdigen Fantasy-Mechaniker-Ritter, die aktuell im Programm sind.
Denke, Lego ist von den klassischen Themen auch weg, weil da alternative Anbieter problemlos Sets anbieten können. Nexo Knights, Ninjago etc. sind Eigenmarkten und wenn die Kinder das wollen, wird halt das gekauft. Aus Lego-Sicht ist das noch attraktiver als Lizenzen, weil man nichts dafür bezahlt und selbst noch Merch und Medien rausbringen kann. Piraten und Mittelalter sind ja enorm beliebte Themen, sowohl bei den Sammlern, (erwachsenen) Legobauern als auch in der sonstigen Medienlandschaft.
So wie Lego im moment seine Ruf Ruiniert indem es sich bei kunden und Händlern unbeliebt macht, denke ich das Playmobil noch eine Chance hat. Vor allem die Preise bei Lego sind immer Abgehobener und für viele Familien einfach zu teuer.
Macht Lego sich denn wirklich bei der breiten Masse der Kunden unbeliebt? Klar, beim Held der Steine kriegen die Dänen regelmäßig auf den Deckel, aber beim Umsatz dominiert Lego den Spielzeugmarkt weiterhin.
@@reptiloidmitglied2930Held der Steine hat überzogene Kritik an Lego zum Kanalthema gemacht. Das ist seine Masche und genauso unerträglich anzuhören wie die anderen Kanäle die über Lego als Investment faseln.
Nun ja, wie schon im Video gesagt, Familien sind nicht mehr die einzige Zielgruppe von Lego. Wir hatten erst letztes bei der Arbeit über Lego geredet, die Frauen sind z.B. über all die Blumen Sets begeistert.
@@reptiloidmitglied2930 noch. Aber das wird sich sehr wahrscheinlich ändern. Warte mal ab wenn die Alternativen die Kinder entdecken. Dann hat LEGO ein Problem. Und auch Klemmbausteinfans, gehen schon mehr zu den Konkurrenten. Ich kenne 2. Früher totale Hardcore Legofans, mittlerweile nicht mehr. Weil sie sagen dass Preis Leistungsverhältnis passt nicht mehr. Und mal ehrlich, was Lego zum Teil auf den Markt bringt, und zu welchen Preisen, da meist du, das bei den Entwicklern das koks und andere Bewusstseinserweiternde Substanzen genommen werden, wie normalerweise Wasser. Es ist einfach nur unverschämt.
Ein Hauptproblem wurde im Video jedoch nicht erwähnt: Die Qualität von Playmobil hat über die Jahre enorm nachgelassen. Man vergleiche nur das berühmte Piratenschiff der 80er mit dem „Facelift“-Modell von heute. Es gibt keine Kapitänskajüte mehr, die seitlichen Kanonen sind nur noch angedeutet und ohne Funktion, die ehemals recht flexiblen Segel aus papierartigem Material, sind inzwischen aus Plastikfolie. Es gibt keine Gewichte mehr im Schiff, die das Spiel in der Badewanne erlauben. Insgesamt sind alle Teile, die früher aus anderem Material waren, z.B. Metall (Anker, Umlenkrollen), Papier (Segel), oder Schnur (Seile der Takelage), inzwischen aus Plastik (so dass der Anker z.B. im Wasser schwimmt!). Insgesamt ist das Modell deutlich liebloser und bietet weniger Spielspaß: Wer will ein Piratenschiff das nicht schießen und nicht schwimmen kann? Hier hat man anscheinend im ewigen Preiskampf mit Fernost die Modelle immer weiter „schlank“ gespart, dabei aber den Spielspaß über Bord geworfen. Der Vergleich mit Lego ist jedoch trotzdem unfair. Schließlich wird inzwischen bei Lego der Hauptumsatz mit völlig überteuerten Erwachsenenmodellen gemacht und man versucht so lange wie möglich die Kindheitserinnerungen der inzwischen erwachsenen (und zahlungskräftigen) Lego-Fans zu „melken“. Modelle für 750+ EUR?! Kann man machen, ist aber nicht sonderlich nachhaltig oder sympathisch. Jedenfalls ist Lego kein Kinderspielzeug mehr.
Eigentlich eine mittlerweile typische deutsche Unternehmergeschichte: Erst Innovation, dann Stagnation und am Ende Chaos. Habe selbst meine Ausbildung in einem Traditionsunternehmen für Spielwaren gemacht. Die Firma gibt es noch, ist aber ein Schatten seiner selbst und eigentlich nur noch ein Name.
Zuviel Innovation kann auch nach hinten losgehen. Mein Vater hat seinerzeit noch beim Motorradhersteller NSU gelernt. NSU hielt dann den Rotationsmotor für die Technik der Zukunft und machte mit entsprechend motorisierten Autos so viel Verlust, dass man an VW verkaufen musste.
Wie Playmobil zeigt, braucht jedes Unternehmen eben ein gutes Management an der Spitze. Die sind nicht nur dafür da viel Geld zu verdienen, sondern auch durch richtige Unternemensentscheidungen allen anderen Mitarbeiter ihren Job zu sichern. Mehrere Jahre Erfahrung als Sekretärin reichen als Qualifikation wohl nicht dafür aus. Klassische Fehlentscheidung eines Patriarchen, der sich im Grunde durch niemanden ersetzbar sieht da er ohne Zweifel in seiner Zeit sehr erfolgreich war.
Meistens passiert das an dem Zeitpunkt an dem sich alle nur noch um den wohlhabenden Familie Patriarchen sammeln, der vor lauter Wohlstand und Alter Ignorant gegenüber Veränderungen, Innovation und der Basis geworden ist. Ein rechtzeitiger Generationswechsel ist absolut wichtig. Alte Menschen tendieren leider oft dazu in der Vergangenheit zu schwelgen, während sie die Zukunft vernachlässigen oder gar nicht wahr haben wollen.
@@joejacquesschulz8514Das ist natürlich immer ein großes Risiko. Der Wankelmotor hat es ja bisher nur in den Motorsport geschafft. Mazda überlegt sich alle paar Jahre den irgendwie wieder nutzbar zu machen. Vielleicht ist es ja irgendwann wieder soweit. Auch das Elektroauto musste vor 100 Jahren gegenüber dem Verbrenner zurücktreten. Heute kommt es wieder anders.
Ich war nie so begeistert von Paymobiel. Lego hat mich begeistert weil man sie beim zusammenstecken konzentriert sein musste. War so vielseitig......Paymobiel war für mich so komplett, ich wollte meine "Welt" so zusammen setzen wie ich es möchte. 😊...... war schön....wie ein kleiner Ingenieur.....😅😊......jedem das seine....😊
@@tobiasmuller8734 Zu meiner Zeit hatte fast jeder Junge Modellbausätze von Revell. Da musste man noch Bauteile ausschneiden und entgraten und sorgfältig zusammenkleben und mit der Hand bemalen. Das war schwieriger, als Steine zusammenzusetzen.
Ich finde Playmobil so viel sympathischer genau aus dem Grund, weil nicht alles immer mit irgendeiner Lizenz verknüpft ist sondern viel mehr Fantasie zum spielen lässt
Also ich bin eindeutig Team Playmobil, ich bin 1966 geboren und ich bin die ersten Jahre mit alten Basis-Legosteinen aufgewachsen, bis mir meine Oma 1974 eine absolute Neuheit als Geschenk mitgebracht hatte; Einen blaunen Bauarbeiter mit orangenem Helm, einer Schaufel und einer Hacke... die erste Playmobil-Figur. Und so hat sich meine Kindheit mit 8 Jahre neu entwickelt und ich bin voll auf Playmobil abgefahren, so dass ich selbst während meiner Ausbildung mein erstes Geld noch für Playmobil ausgegeben habe. Es erging mir bis ich ca. 25 war so ähnlich wie Oliver Schaffer... nur dass ich bisher keine Millionen für Playmobil ausgebenen habe, aber ich bin Playmobil bis heute noch treu, zwar anders als früher, aber ich habe alle Klassik Cars (Porschen, VW, Ferrari usw.) und freue mich immer wieder auf Neuigkeiten. Heute (09.03.2024 war ich erst bei der "50 Jahre Playmobil" Ausstellung in Speyer, welche nun zum 3. Mal von Oliver Schaffer ausgerichtet wurde. Dort habe ich auch wieder das erste Diorama von Oliver Schaffer gesehen; Seinen "Circus Oliver". Ohne ihn hätte Playmobil selber bisher noch keine einzige Ausstellung durchgeführt... Leider sehr traurig, leider war auch die Ausstellung zum 50. nicht so der Hit wie die vorherigen Ausstellungen zum 30. und 40.... Ich hoffe Playmobil schafft es wieder auf die Füße, Oliver Schaffer sorgt zumindest dafür das Playmobil unvergesslich bleibt. Danke dafür Oliver!!!
Haha, ich bin Jahrgang 1968, und bekam zum 6. Geburtstag, 1974, den gleichen Bauarbeiter. Wie ich mich noch an diese Hacke erinnern und die Schaufel! Bei meinem gleichaltrigen Cousin und mir schlug Playmobil ein wie der Blitz. Wir spielten fortan stundenlang damit, gingen völlig auf in diesem Spiel. Das habe ich nie zuvor und nie wieder danach mit einem Spielzeug so erlebt. Ich finde den Minimalismus großartig, weil er viel Raum für die Fantasietätigkeit des Kindes lässt.
Meine Oma schenkte mir Lego und ich merkte schnell das kann ich so bauen kann wie ich will!! Keine Vorgaben keine Grenzen, das hat mir immer geholfen auch im heutigen Job ,einfach über den Rand hinaus denken ohne Vorgabe!
Traurig - Playmobil war Teil meiner Kindheit und eine geniale Spielidee. Gebe zu, dass ich schon skeptisch war, als Playmobil zunehmend Lizenzartikel und an TV Serien angeknüpfte Produkte ins Programm nahm. Die Stärke von Playmobil war für mich immer, dass Playmobils Themenwelten "zeitlos" waren - Themen wie Western, Polizei, Ritter, Wikinger, Feuerwehr usw. haben jedes Kind fasziniert, waren nie von irgendwelchen Moden abhängig und sprachen nicht nur eine begrenzte Fangemeinde oder Sammler an. Drücke dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern alle Daumen.
Schön erklärt, wie die Strategien der beiden Spielzeuge unterschiedlich Verläufe genommen haben. Ich glaube das Problem liegt aber ganz woanders vergraben. Auch wenn es sich bei beiden um Spielzeug handelt, so sind sie doch nur teilweise miteinander vergleichbar. Playmobil ist viel größer und hat auch einen deutlich geringeren "Bauspaß". Der Bauspaß ist es aber, der Lego für Erwachsene so interessant macht. Das ist ähnlich wie bei Puzzle, die Erwachsene auch gerne machen. Es ist einfach ein netter Zeitvertreib. Playmobil hingehen ist in erster Linie Spielzeug um damit aktiv zu spielen und in diese Welt einzutauchen. Die Grundkonzepte sind also völlig andere. Selbst wenn Playmobil auf Lizenzen gesetzt hätte, wäre das niemals so erfolgreich geworden wie Lego. Dafür war das Grundkonzept einfach nicht ausgelegt. Das Grundproblem ist ja auch nicht, dass die Zielgruppe vom Alter her zu klein ist, sondern dass die 4-10 Jährigen auch mengenmäßig immer weniger werden. Kein Vergleich zur Baby-Boomer Generation, wo wohl selbst die damals 4-10 Jährigen mehr Personen waren, als heute die 4-18 Jährigen zusammen sind. Fazit: Vom Grundkonzept her ist Playmobil ein Spielzeug für Kinder und ist dieser Schiene auch treu geblieben. Lego hingehen hatte schon immer das flexiblere Grundkonzept. Ursprünglich sicher auch als Kinderspielzeug gedacht, hat es sich aber zu einem Baukonzept entwickelt, das eben (teilweise mit Hilfe der Lizenzen) sich Erwachsene anspricht. Und Erwachsene kaufen ihren Kindern halt auch lieber Lego, weil sie daran selbst einen gewissen Spaß haben. Den Kindern selbst sind die Lizenzen noch relativ egal denke ich. Der 4-Jährige spielt mit einem Polizisten genauso gerne wie mit einem Darth Vader.
Die steigende Begeisterung für detaillierte Bausätze von Lego scheint in direktem Verhältnis zur sinkenden Bekanntheit der Bausätze von Revell zu stehen... Wir hätten damals über Raumschiffe oder Automodelle aus Lego nur gelacht.
@@joejacquesschulz8514 Ich kenne natürlich Revellmodelle, paar Schiffe meiner Brüder stehen noch in meinem Jugendzimmer. Auch hier würde ich sagen, dass es zwei relativ verschiedene Konzepte sind, da die Revellteile modellspezifisch sind. Wenn ich aber ein möglichst realistisches Modell bauen wollte, (und das auch nicht mehr auseinandernehmen und was anderes draus bauen) würde ich Revell nehmen. Bin aber tatsächlich nicht mehr zufällig im Spielwarenladen über solche Modelle gestolpert…
@@moviemoppel Klar sind Bausatzmodelle von Revell, Faller & Co. noch mal ein bisschen was anderes, aber der Trend scheint auch bei Modellbauern zusehends zu Klemmbaustein-Modellen zu gehen. Mittlerweile führen selbst viele Modellbau-Läden, die bislang mit Lego & Co. nichts zu tun hatten, immer öfter auch Klemmbaustein-Sets, scheint also profitabel zu sein. Und ist ja irgendwo auch logisch: Im Unterschied zu Revell & Co. haben Klemmbausteine eben den Vorteil, dass man beim Aufbau nichts kleben oder bemalen muss, sodass ungeübtere Bastler sich da eher rantrauen, und man braucht auch kein Zubehör wie Klebstoff, Farbe und Pinsel.
Ich bin Baujahr '69 und hatte beides - Playmobil und Lego. Damals hat es Spaß gemacht Dinge mit Playmobil nachzuspielen wie Sandokan inklusive Piratenschiff, oder aber auch Weltraumabenteuer mit der Raumstation und dem Shuttle, aber auch Lego hat sich in meinen Spielzeugkisten befunden womit ich Star Wars Raumschiffe, Raumschiff Orion und andere Dinge nachgebaut habe. Das es so schlimm um Playmobil steht, schockiert mich tatsächlich. Lizenzmodelle kategorisch auszuschließen ist gerade mit den großen Fangemeinden eine falsche Zielsetzung und auch die digitale Welt sollte mit der Playmobil-Welt verknüpft werden und vielleicht ist dann Playmobil doch noch zu retten, wobei es sicherlich auch darauf ankommt, wie das tatsächliche Arbeitsklima innerhalb der Firma ist - und um die steht es ja augenscheinlich auch nicht besonders gut - was ebenfalls sehr schade ist. Den Playmobil Film kenne ich tatsächlich und fand ihn auch ganz unterhaltsam, aber generell trifft es leider schon zu, daß die Playmobil Welten in der heutigen Zeit etwas "aus der Zeit" gefallen scheinen - auch daran muß sich einiges ändern, d.h. modernere Akzente setzen, wobei man sicherlich auch "Playmobil Classic" als Marke zusättzlich schaffen kann, um "back to the roots" zu bleiben. Wir werden sehen, wie es sich entwickeln wird - und traurig wäre ich schon, wenn Playmobil vom Markt ganz verschwinden würde ...
Ich war auch schockiert und wusste nicht, dass es *so* schlecht um Playmobil steht und fände es auch schade, wenn es vom Markt verschwinden würde. Allerdings: Ich sehe mich auch kein Playmobil kaufen. 1. Lego ist eher Bauen, Playmobil setzt auf Rollenspiel - und das ist für Erwachsene deutlich weniger attraktiv. Da hat Lego etwas geschafft, was viele Spielzeugmarken nicht können: Sie haben ein Kinderspielzeug für Erwachsene attraktiv gemacht. Und: 2. Playmobils Themen sind tatsächlich aus der Zeit gefallen: Piraten, Ritter und Cowboy/Indianer sind typische 1970er/80er-Themen, die heute Kinder nur noch teilweise ansprechen. Playmobil hätte sich da vielleicht früher etwas anpassen müssen. Vermutlich hat das Chaos im Management sein Übriges dazu getan.
aaaahh die runde raumstation plus shuttle, genial . aber auch das wild west fort, feuerwehr drehleiter oder gelber kran. nach jahren damit zu verspielen hatte meine mutter immer die idee, sie dann auf dem kinderflohmarkt zu verkaufen um anderen kindern damit ne freude zu machen und das taschengeld aufzubessern. fand ich super
Ich bin Playmobil und Lego so dankbar! Lego hat mir gezeigt, dass ich einfach kein Ingenieur oder Architekt bin. Mit Lego habe ich als Kind auch manchmal gespielt aber es hat mich einfach null gejuckt. Alle meine Freunde haben Lego immer so gesuchtet und Stunden damit verbracht, aber ich konnte mich einfach nicht dafür begeistern. Mit Playmobil zu spielen hat mir persönlich einfach viel mehr Spass gemacht, da musste ich nichts bauen, sondern konnte mir einfach Geschichten ausdenken und diese dann nachstellen. Das hat mir auch gezeigt, dass ich lieber mit dem Kopf erschaffe als mit den Händen. Deswegen geht an Lego als auch an Playmobil die gleiche Liebe raus!
Ich bin Jahrgang 69 und bin mit Playmobil aufgewachsen. Die Krönung war damals für mich der blaue Zirkus. Ich glaube, der steht heute noch irgendwo im Keller 😂
Es gab schon in meiner Kindheit in den späten Siebzigern einen gravierenden Unterschied zwischen Playmobil und Lego: Lego besteht aus Steinen, aus denen man alles machen kann. Selbst spezielle Bauelemente von Mondstationen kann man verwenden, um Seilbahnen zu bauen, die durch die gesamte Wohnung fahren. Diese Möglichkeiten von Lego, die Playmobil nicht hat, wiegen mit zunehmenden Kindesalter immer schwerer. Jedenfalls bei schöpferischen Gemütern. Was die Erwachsenen angeht, die Todessternsets zusammenbauen, also eine vorgegebene Vision zusammentüfteln wie ein Puzzle: Das ist ja ein ganz anderer Menschenschlag. Das deutete sich auch schon in den Siebzigern an, als diese Szenensets erschienen.
Kannst aber auch super kreativ mit den Figuren spielen und sie beliebig kombinieren. Bei Playmobil stehen halt die Figuren im Vordergrund, die Welt ist meist nur eine Plastikwand/platte, die man dann selbst mit Leben und Kleinteilen füllen kann. Bei Playmobil kann das Kind halt auch mit einem Metall-Flegel in der Hand einer Meerjungfrau eine Armee aus Piraten und Zahnärzten im Märchenwald umholzen... Zum Spielen fand ich Lego immer irgendwie langweilig. Da war eher der Weg (das Bauen) das Ziel.
Ich 64 Jahre alt natürlich Team Lego ' weil man damit richtig kreativ sein konnte - was wir damit alles gebaut haben. Es gab ja sogar durch eine Batterie befeuerte beleuchtete Steine! Super! Aber irgendwann Mitte der 70er war,s dann auch vorbei. Da waren Mädchen dann interessanter!
Dem sehr interessanten Video kann ich als Vater einer mittlerweile 14jährigen nur zustimmen - zuerst hat sie ab ihrem 2 Lebensjahr nur (und ich meine das so) nur mit Playmobil gespielt. Ich glaube, wir haben alle Häuser, Villen und Schulen, die je heraus gebracht wurden. Dann - mit ungefähr 8-9 Jahren - kam das Desinterresse. Unsere Kurze "spielt" nicht mehr im Sinne von Spielen, sie sammelt mittlerweile Tiere von Schleich und pappo. Die Playmobil-Figuren fristen ihr Dasein nun in luftdichten Tüten im Keller, große Bauteile sind auseinander genommen irgendwo unter dem Bett. Meiner Tochter wurden die Spielfiguren einfach zu - langweile ? Vermutlich. Tolles Video, sehr gut umgesetzt !!
Kommt mir sehr bekannt vor. Playmobil wurde mit dem Gang auf die weiterführende Schule uninteressant. Schleich allerdings auch. Beide Töchter sind fast nur noch digital unterwegs, was schade ist, aber wohl der Zeit geschuldet. Ich selbst habe wohl ab dem 14 Lebensjahr auch eher die Playstation und den PC bevorzugt (oder war mit Freunden draußen unterwegs). Wir haben das Playmobil mittlerweile größtenteils bei Kleinanzeigen verkauft. Sollen andere Kinder daran Freude haben.
@@GegenDummheit Bei mir war es Lego - aus meinem Lego-Start wurde es dann auch beruflich. Wurde dann nach der Lehre Einrichter und Monteur für Bearbeitungszentren 😁
In meiner Kindheit gab es bei Lego keine Lizenzen. Da gab es nur die normalen Steine, mit denen man selber was bauen konnte. Das hat mich dann auf Dauer nie so richtig begeistert. Aber Playmobil war toll, weil da schon alles "fertig" war, und man direkt damit spielen konnte. Ich hab Playmobil geliebt, und es stimmt... es hat die Fantasie angeregt, mit diesen Figuren eigene Ideen zu entwickeln, eigene Stories zu erfinden ohne irgendwelche Vorgaben. Das ist heute anders, klar, aber mit Playmobil verbinde ich viele schöne Erinnerungen
@@rurunner3451das ist Ansichtssache. Lego richtete sich früher an die Bauer. Aber das war damals schon nicht für jeden was. Für die war Playmobil gut. Zum Beispiel hatte Lego sehr lange nichts zum Thema Piraten. Playmobil wohl. Feuerwehr und Polizei war es ähnlich. Bei Lego zumindest nicht so umfangreich. Die erste Feuerwehrwache bei Lego Kamm meine ich erst Mitte bzw späte 80'er. Polizei ebenso. Da war das bei Playmobil ein alter Hut. Und Playmobil hatte ganz klar auch eher was für Mädchen. Lego war in meiner Kindheit eher Jungenthemen. Ritter,Stadt, Eisenbahn, Autos. Playmobil war da kreativer. Bei Playmobil gab es schon früh das Thema Reiten. Dann Familie usw. Themen die eher für Mädchen sind. Ich habe das wichtigste vergessen, das Nostalgische Puppenhaus.
Doch gab es schon in den 70'ern. Glaube aber nur für den US Markt. Weil für Star Wars haben sie schon damals eine Lizenz gebraucht. Und ich meine das sie damals zumindest für den US Markt da etwas herausgebrach haben. Bin mir aber nicht sicher. Was aber war, das das Thema Raumschiffe auch im Sortiment Lego auftauchte. Genau so bei Playmobil. Es waren aber noch nicht Modelle, mit einem filmischen Vorbild.
@@rurunner3451 Da stimme ich Dir zu 100% zu. Ich hab mal aus LEGO nen Dragster gebaut in den ich sogar LED's (der 80er Jahre) verbaut hatte. Das habe ich dann einem Arbeitskollegen von Meinem Vater gezeigt. Er war absolut begeistert von der Kreativität und dem Einbau der LED's .....
Ich denke Playmobil ist für Kinder das bessere Produkt und Lego für Erwachsene. Aktuell sind Erwachsene die mengenmäßig deutlich größere Zielgruppe. Daher ist Lego erfolgreicher. Wenn mal wieder ein Baby-Boom entstehen würde, könnte sich das ganz schnell umdrehen.
Ich bin in den 90ern zu Playmobil gekommen, und das durch die Kinder meiner damaligen Frau. Was mich bis heute fasziniert, ist der Detailreichtum, der hier dargestellt wird, und die Tatsache, dass alles miteinander kombiniert werden kann. Und da sehe ich eines der beiden Probleme von Playmobil (zumindest aus meiner Sicht): seit einigen Jahren werden Gebäude wie Burgen u.Ä so angeboten, dass man sie fast nur so aufbauen kann, wie das ursprünglich vorgesehen war, ein Vergrößern, Umbauen und Neugestalten ist quasi nicht mehr möglich. Hinzu kommt, dass viele Gebäude heute nur noch mit 2 Fassaden angeboten werden, was den Wert des Sets in meinen Augen stark herabsetzt. Alte Gebäude wie beispielsweise die mittlerweile neu aufgelegten Villen aus der rosa Serie sind bis heute Kult. Auch die Westernserie hatte zumindest drei Fassaden (die erste Serie sogar vier), heute sind Gebäudeseiten zum Teil nur noch angedeutet beziehungsweise es gibt nur noch zwei (Ghostbusters Feuerwache, Spirit-Villa, Scooby-Doo Spukhaus,...). Und solange Playmobil solches und andere Mängel nicht behebt, werden wohl immer mehr ehemalige Fans abwandern.
Endlich mal jemand der es so sieht wie ich! 👍 Früher konnte man die alten Burgen ganz neu kombinieren und sich ausleben, das ist mit den Neuen leider nicht möglich. Das war früher um Welten besser!
Gut und spannend zusammengefasst! Ich wusste bis dato gar nicht, wie schlecht es um Playmobil steht. Als meine Kinder im Lego- und Playmobilalter waren (ca. 2010) waren beide Marken im Bekanntenkreis gleichberechtigt nebeneinander, es gab schon eher Lego- oder eher Playmobil-Familien, aber das war ungefähr ausgeglichen. Den "Niedergang" von Playmobil habe ich dann gar nicht mehr mitbekommen, auch, weil die Kinder aus dem Alter raus waren. Was ich allerdings schon bemerkt habe, war der Siegeszug von Lego - sowohl mein Sohn als auch ich sind wieder eingestiegen (wobei das eher nicht Lego ist, sondern Firmen wie Bluebrixx, Cada oder Funwhole, die m.E. innovativer und günstiger sind und qualitativ gut an Lego herankommen, tw. dieses auch übertreffen.) Was man der Firma Lego zugestehen muss: Sie haben es geschafft, eines der wenigen nicht-digitalen Spielzeuge zu sein, das sowohl Kinder wie auch Erwachsene anspricht - das fehlt Playmobil fast komplett. Lego vernachlässigt aber m.E. aktuell die kleine Kundschaft. Und: Die Sets sind wahnsinnig teuer geworden, das sind keine "Oma-Geschenkepreise" mehr. Da bin ich gespannt, wie lange das noch gut geht. Viele Erwachsene, die jetzt wieder mit Lego bauen, machen dies (auch) aus einer Kindheitserinnerung heraus. Wenn die aktuelle Generation da nicht nachwächst, ist auch irgendwann mit der Erwachsenenzielgruppe Schluss.
Ich war früher voll der Playmobilfan. Die Figuren sind einfach hübscher und detailreicher. Habe auch mal aus Lego Häuser gebaut für meine Playmobilfiguren. Das war perfekt für mich und meine Figuren konnten dann auch alles sein, von Magier*innen bis König*innen war alles dabei :) Alle Lizenssachen die ich generell besaß waren immer nur das, was sie darstellten, daher war Playmobil echt cool. Würde mich freuen, wenn ich das noch länger in den Spielzeuggeschäften sehe. Die Playmobilausstellung in Koblenz 2015 war auch sehr schön :)
Was mich auch schon oft vom Kaufen eines Playmobil Sets abgehalten hat, sind die sich ständig wiederholenden Kleinteile wie Eistüten, Vögel, Katzen, Blumen, Gläser, Tuben, etc, die oft einen Großteil des jeweiligen Sets darstellen obwohl man sie schon 20fach zuhause rumliegen hat und - anders als Legosteine - nicht zweckentfremden kann.
Geboren Anfang der Siebziger war ich Team Fischertechnik, Team Play-Big, Team Lego und Team Playmobil. Unvergessen die alte Playmobil Ritterburg, das Piratenschiff und das Fort Union! Aber auch mit dem Playmo Space haben wir Kinder viel gespielt.
Nennt mich alt (mit 28) aber ich bin glücklich, dass meine Kindheit aus Playmobil und Lego bestand. Von Playmobil hatte ich das Piratenschiff, den Flughafen, Einfamilienhäuser, keine Ahnung was sonst noch. Von Lego vieles von Star Wars oder damals diesen Ferrari Formel 1 Truck :D Und dann auch noch immer den neuen Katalog zu bekommen. Kein Handy, kein Internet, einfach analog auf hochglanzpapier der Katalog. Zenit war dann, als ich mit 10 im Playmobil-Hotel bzw. Park war. Das war einfach schön. Ich glaube ich würde meinem Kind auch Playmobil Spielwaren kaufen, aber ich würde viel lieber auch alte Sets kaufen, weil ich die einfach viel schöner finde...
Ich hatte um 1990 ein bereits bespieltes Playmobil Piratenschiff bekommen. Hat Spaß gemacht, damit das Wohnzimmer unsicher zu machen... Schade, dass der Weg nun in den Abgrund führt. Aber im Lauf der Zeit kamen und gingen immer Firmen und die Lücke füllte oft ein anderes kreatives Unternehmen. In Deutschland aber wohl eher nicht mehr, hier ist Innovation und Wirtschaftlichkeit momentan nicht sehr gefragt...
@@xchaismcmariox9466Nicht ausschließlich wegen Lego, aber Galeria Kaufhof hatte für einige Sets exklusive Partnerschaften mit Lego und hat die meist unter Einkaufspreis verscherbelt, weil die keine Sau zur UVP gekauft hat. Lego selbst hat das nicht ausgeglichen. Einmal gekauft, war es dir überlassen wie du das Set los wirst.
War mein Leben lang LKW-Fahrer. War mehrere male zur Beladung dort. Hatte zu der Zeit 2 Kinder , fragte nach einer Figur für meine KIDDYS. Null, niente , nada. Nix gabs, was zur damaligen Zeit noch überall üblich war, dass LKW Fahrer was mitbekommen. Nicht eine einzige Figur. Damit war das Thema PLAYMOBIL erledigt. Somit wurde in LEGO investiert. Das ging sogar in die Tausende. Bin inzwischen 66 Jahre alt, habe aber selbst noch Lego-Technik Modelle. LG aus dem Oberallgäu, WERNER
Ich wüsste nicht, worauf ein Anspruch besteht, was mitzubekommen. Wenn sie dir nen Kaffee anbieten, ist das eine Sache. Aber die machen da auch Inventur zu ihren Beständen und wollen dann nicht der Spur nachgehen, wann mal eine Playmobil-Figur abhanden gekommen ist (oder ggf. noch öfter), weil dann vielleicht der Verdacht im Raum steht, dass das Personal klaut. Find ich auch schwachsinnig, sich persönlich davon so beleidigt zu fühlen, dass man einer Marke komplett den Rücken kehrt. Das ist genauso dumm wie eine Partei zu wählen, weil ein einziger Politiker ein Versprechen gegeben hat, das er nicht halten kann, weil er gar nicht befugt ist. Da kann man mal wieder sehen, wie einfältig Menschen ticken.
Ich habe hier sieben Kommentare gelesen, die Kinder, die mit Playmobil spielen als "dumm" herabwürdigen. Wir sollten nicht den Fehler machen alle LEGO-Freunde als boshaft einzuordnen. Nur die sieben, die es nötig hatten so zu giften.
Great video - when growing up in Norway in the late 1970s and early 80s, Playmobil, Märklin and LEGO were my three toybrands. I'm still collecting LEGO (modular buildings), and Märklin, but not Playmobil. Even though the latter was my favorite toy. I think old Playmobil sets look better than the new ones, which are too colourful and "messy".
If you by any chance happen to visit Franconia (Northern Bavaria), make sure to check out the Playmobil Funpark. It is a giant playground for children consisting of the old Playmobil sets built in real life size, and in my opinion way better than any kind of Legoland. If Playmobil by any chance should go bankrupt, the Bavarian state has to buy it because it is really a one-of a kind fun park that actually has educative value.
I'm curious: Did you watch his video with autogenerated subs or do you understand enough German passively to follow? I'm really looking forward to the time when we can watch content from all over the world without language barriers. With the development in LLMs it hopefully should be very soon.
@@ramdas363 I'm not sure but I think German is not that uncommon in school in Norway. But Scandinavians understand German better than Germans understand the Scandinavian languages.
@@ramdas363 I understand quite a bit of German, since I studied it for 2+3 years and I've used it some later in life. It would be very nice if subs in English were available for all videos of course.
Die Ritterburg und das Piratenschiff mit etwa 250 Figuren habe ich noch im Regal stehen ... Das war damals eine Sensation und ist auch heute noch ein echter HINGUCKER ...
Meine 4-jährige Tochter und ich feiern Playmobil enorm! Insbesondere die single Überraschungs-Figuren (zB. im Rewe oder Kaufland Kassenbereich..) haben die Tür in dieses sehr attraktive Spiel-Universum wieder aufgerissen.Viele Abenteuer, Sammel- und Bastel-Spaß! Der zur Geisterparty vorm tragbaren Einfamilienhaus geparkte Ghostbusters-Ecto neben dem A-team Van verbindet Generationen und Dimensionen! :D Möge diese sympathische "Marke" wirtschaftlich wieder ganz auf Beine kommen und ihr Visionär Frieden finden...!
_Team Playmobil_ oder _Team LEGO_ ? Das gab es früher schlicht nicht! Als Kinder waren wir *Team Spielzeug* ! LEGO war eher zum Bauen und Playmobil eher zum Spielen, *das* war der Unterschied. Die Lizenzen _an sich_ sind nicht das Problem, sondern wie sie umgesetzt wurden und werden. Da war LEGO einerseits glücklicher (Star Wars und Harry Potter sind gut umgesetzt) und andererseits war Playmobil *_zurecht_* widerständiger *gegen* Lizenzen - *und* später unglücklicher damit. Die im Film gezeigte Asterix & Obelix-Welt zum Beispiel ist Mumpitz. Der Einstieg ins Lizenzwesen mit "Spirit"war der absolute Griff ins Klo! 😱 Ich weiß - bis heute! - nicht, wer das überhaupt gekannt haben soll und wer damit spielen sollte. Auch "Zurück in die Zukunft" ist Playmobil völlig missglückt. Und genau wie auch "Ghostbusters" und "Scooby Doo" völlig aus der Zeit gefallen. Die *einzige **_brauchbare_* Lizenz bei Playmobil ist " *Star Trek* " - zumal das auch eine *echte* Fan-Base hat! Zuletzt hat Playmobil einiges an Mühe investiert um _eigene_ Marken zu etablieren. Das finde ich _an sich_ ganz nett, aber mir braucht man nicht mit Playmobil-Filmen zu kommen. Die Begründung ist ähnlich wie die im Film genannte Ablehnung von Lizenzen - und bei Kindern dürfte dieser Effekt nur _noch_ heftiger ausfallen: Wenn sich Playmobil-Figuren im Film realistisch bewegen, *fehlt* diese Eigenschaft plötzlich den tatsächlichen Spielfiguren. *Fatal!* Außerdem hat Playmobil ein *Pricing-Problem* : Die Manager glauben offenbar, sie verkaufen Plastik zum Kilo-Preis - in der Playmobil-Welt haben aber _einzig und allein_ die *Figuren* einen Wert! Während sie bei LEGO nur Beiwerk zu sein scheinen, ist ein Playmobil-Set ohne menschliche Figuren schlicht wertlos, auch ein "Flugzeug mit Pilot" ergibt bei Kindern *nur* Sinn als " *Pilot* _mit_ Flugzeug". Man kann für das Flugzeug also durchaus einen Geldwert ansetzen - es ist ja nicht Nichts -, aber *verkaufen* wird man immer nur die Figuren! Eine Ritterburg mit im Wesentlichen drei Figuren ist sinnlos. Sets mit ausschließlich Playmobil-Tieren z. B. sind ebenfalls nur Beiwerk - sie einzeln ohne menschliche Figuren verkaufen zu wollen, ist eigentlich *vollkommen sinnlos* - das haben die aktuellen Manager vermutlich bis heute nicht kapiert! 😂 Etwas unsicher bin ich mir über die in Tüten abgepackten Überraschungsfiguren. Mich interessiert *nicht* , was ich nicht kenne, wenn ich es kaufen soll. Bei Kindern könnte es ähnlich gut ankommen wie Überraschungseier… Vielleicht fehlt auch nur die Schokolade drumherum, um sie erfolgreicher zu machen… 😅 Es stimmt zwar, dass die teueren LEGO-Sets bei Erwachsenen gut ankommen (und das ist ja auch völlig okay), aber _mir_ persönlich bringt es nichts, *fertige* Modelle zusammenzubauen und dann rumstehen zu haben; das Bauen mit LEGO war als *freies Bauen* so interessant! Als Erwachsener bin ich nun _eher_ *Team Playmobil* , eben weil die Figuren als Miniatur-Modelle immer etwas hermachen und man sich an der liebevollen Gestaltung erfreuen kann. Das Spiel mit Playmobil ziehe ich eher _weniger_ in Betracht, aber vielleicht ist es gerade das, was die Marktlücke darstellt, die Playmobil *noch* zu entdecken hat? Immerhin: Das *Enterprise* -Modell spricht mich ja _gerade deswegen_ an, *weil* ich ein Erwachsener bin! Vielleicht geht da ja nochwas… *Playmobil darf nicht untergehen!*
Ich als jemand der im Haushalt nur Lego hatte, hab Playmoboil damals schon nicht verstanden. Warum sollte ich Figuren und Spielzeuge kaufen mit denen ich nur spielen, nicht aber bauen kann? Mein Lego konnte gefühlt viel mehr, Playmobil wollte ich nie haben.
Tjoa... heute ists halt so: Willst du bauen, nimm Lego. Willst du spielen, nimm Playmobil. Playmobil hat - ganz im Gegensatz zu Lego - jedenfalls noch sowas wie Spieltiefe.
@@veltens Das musst du mir erklären, woran du da denkst? Mit meiner Legowerkstatt und Autos ließ sich prächtig spielen. Und das "tunen" bzw Bauen eigener Autos war sicherlich ein wichtiger Bestandteil! Das geht bei Playmobil nunmal kaum.
Na ja: wenn ich heute für meine kleine Tochter ein Set kaufen will, dann bietet mir Lego Sets mit wenigen Teilen an die Teils eine Tiefe von 6 Noppen oder so haben. Bei Playmobil haben die Gebäude halt wesentlich mehr Innenfläche. Damit kann ein kleines Kind völlig anders und wesentlich grobmotorischer interagieren.
@@veltens Fair, das habe ich auch mitbekommen. Scheint aber so, als gäbe es andere Klemmbausteinhersteller, die da ebenfalls untereinander kompatible, sehr gute Sets bauen. Das Problem verstehe ich aber. Zu Playmobil kann ich nichts sagen, habe ich ja nie selbst gehabt und nur bei Freunden gesehen.
Ich hatte halt nie Bock erst noch Stunden alles aufzubauen. Ich wollte spielen. Daher hab ich eher zum Playmobil gegriffen. Obwohl ich auch Lego gespielt habe. Prozentual aber auf jeden Fall weniger.
Die Zielgruppe von Lego sind die Kinder von damals. Die sind damit großgeworden und verbinden nostalgische Gefühle. Lego versäumt es aber diesen Prozess zu reproduzieren. Es gibt unglaublich viele negative Stimmung in der Community. Gut möglich das ihr in ein paar Jahren ein ähnliches Video über Lego macht.
Bin ein 2006er Kind und habe immer mit Playmobil gespielt. Besonders die Piraten hatten es mir sehr angetan. Fände ich wirklich schade, wenn Playmobil nicht mehr existiert. Ich finde bis heute halten sie ihre Qualität sehr gut.
Ja, das ist für mich auch der entscheidende Punkt - wer hätte nur ahnen können, dass eine Sekretärin, die offenbar nur aus persönlicher Sympathie ihres Ex-Chefs auf diesen Posten gekommen ist, mit der Unternehmensführung überfordert ist? 😱 Das hat man halt davon, wenn bei der Personalbesetzung Vetternwirtschaft betrieben wird, statt wirklich fähige Leute zu suchen.
Ich könnte ja jetzt Geschichten erzählen, aber lass ich mal besser. Fakt ist aber, dass das weniger was mit "ist 'nur' Sekretärin" zu tun hat, sondern einfach mit massiven Charakterschwächen. Und leider war Brandstetter auf dem Auge absolut blind.
Es gibt/gab noch wesentlich größere Unternehmen, von denen niemand gedacht hätte, dass sie mal fallen würden. Darunter auch viele Spielzeughersteller. Playmobil hat wie Lego Millionen von Kindern eine schöne, kreative schöne Zeit beschert, das ist doch was. Lego mag heute besser dastehen. Aber dafür scheint es heute eher um Merchandising / Geld als Kinder zu gehen. Statt mit großer Kreativität, lernen Kinder Ihre Fernsehvorbilder nach Anleitung nachzubauen. Jede Figur hat einen Namen, ihren Platz in der schon mal vorgegeben Welt und Kinder bekommen kleine Geschichten mitgeliefert, die sie nachspielen können. Bei Lego Technik und Lego Robotik passiert, gemessen an der verstrichenen Zeit und dem Rang des Themas, wenig. Die Spielsachen sind teuer statt für jedes Elternportomannei verfügbar. Bauteile werden so spezifisch gegossen, dass man damit kaum allgemein bauen kann. Und wenn doch, muss man damit rechnen, dass man hinterher das eigentliche Teil nicht mehr zusammenbauen kann, weil irgendwelche speziellen Kleinteile fehlen. Ein Fail anderer Art.
Lots of information is missing from this vid. Playmobil has licences for How to Train Your Dragon Asterix Naruto A-Team Porsche Ster Trek Ferrari Magnum-Pi Ghostbusters Backnto the Future and many more. You can update this easily by looking at the catalog ;)
Der Lizenzschrott funktioniert nur weil die Menschen/Kinder oberflächlicher geworden sind. Absolut bedenklich. Die Phantasie bleibt auf der Strecke. Alles dreht sich nur um Kohle und nachspielen statt Kreativität zu fördern. Bääähhh. Ich glaube, dass das noch nicht das Ende von Playmobil ist.
Klar, weil Lizenzen teuer sind. Mich hätte daher auch eher mal der Gewinn von Lego interessiert. Umsatz kann jeder steigern. Bei den Gewinnmargen wird das schon schwieriger.
Hierfür gibt's Alternativen, die oft qualitativ und designtechnisch um Klassen besser sind: CaDa, Cobi, was Qualität und Design angeht. Und Bluebrixx, die mitunter etwas Probleme mit der Qualität haben / hatten, aber großartige Designs, besonders für Erwachsene entwickeln. Burg Blaustein ist legendär, da kommt selbst das horrend teure Bruchtal von Lego nicht mit.
Der Höhepunkt meiner Playmobil Sammlung als Kind in den 80ern waren die Figuren zum selbst bemalen. Also reinweiß und ein Satz wasserfeste Filzstifte dazu. Heute begehrte Sammel-Objekte. Ansonsten war ich damals immer Lego Fan, wegen der technischen Modelle, die sehr detailliert und funktionsfähig waren. Da konnte man viel lernen. Was heute sicher auch zum Erfolg von Lego beiträgt, sind die ganzen Abmahnwellen, wo Anwälte sich gierig auf irgendwelche "Copyright Verletzungen" von Laien in sozialen Medien stürzen.
Wenn nur bei den bemalten Figuren nicht immer die Hände auseinandergebrochen wären. Da wurde wohl ein anderer, etwas spröderer Kunststoff verwendet. Das hat mir damals den Spaß an den selbstbemalten Figuren verleidet.
Bin 63, Ökonom und habe noch nie ! ein Unternehmen gesehen, das wirklich ohne die Hilfe von Männern, von einer Frau aufgebaut und erfolgreich gefuhrt wurde. Noch nie ..!
Naja... die Fakten sind so halbwegs richtig: ich war mal im Management bei LEGO und wir haben uns den Konkurrenten Playmobil schon sehr genau angesehen. In den 90ern stand Playmobil sogar zum Verkauf. Für rund 300 Mio. USD hätten wir damals Playmobil kaufen können. Ich fand es immer schade, dass das nicht umgesetzt wurde - heute bin ich eher froh darum. Aus meiner heutigen Sicht waren Brandstätters hoch psychopathisch und haben deswegen auch unheilbar psychopatische Strukturen aufgebaut, die nicht reparierbar sind. . Es fehlte auch an Weitsicht - das Denken dort war von Mißtrauen, Angst, Kontrolle und Pflanzkübeln dominiert, während LEGO auf Vertrauen und eigenständigem Handeln aufgebaut war... das hätte nie funktionieren können. Schade im das tolle Produkt, aber da findet sich sicher ein internationaler Investor... was das aber für die Produktqualität bedeutet, wissen wir alle.
Ein Unternehmensverkauf wird in der vorhandenen Unternehmenskonstellation mit den beiden Stiftungen aber schwierig. Den Verkauf bzw. den Einstieg externer Investoren wollte der alte Brandstätter doch mit diesem Konstrukt verhindern. Das Pferd ist tot.
@@derelektroseniorJa, das ist sicher richtig. Zum Einen nachvollziehbar, zum anderen passt der strukturell zementierte Weg in den Untergang zum solipsistischen Mindset der Brandstätters. Wir hatten uns nochmal so um 2008 die Anzahl der arbeitsgerichtlichen Verfahren angesehen, in die Playmobil verwickelt war... das zeichnete schon ein klares Bild eines absehbaren Endes...
@@mariusa.5863Ja, das ist sicher richtig - aber nicht aus den Gründen, die "der Held" meist annimmt. Der Held ist ein netter Kerl, witzig und ein absolutes Rhetorik-Naturtalent. Wenn er die Verbraucher-Perspektive einnimmt, hat er fast immer Recht. Allerdings wenn er zu den Gründen des "WARUM" spekuliert, dann liegt er in der Regel phänomenal daneben. Macht erstmal nix, denn der Verbraucher wird die wahren Gründe für das "seltsame" Verhalten von LEGO nie erfahren. In gewisser Weise ist das Phänomen "Held der Steine Analyse von LEGO" ein klassisches "Gettier Problem" (Unterschied Meinung - Wissen). Lohnt sich, das mal anzusehen. ... So. Jetzt kommt der wichtigere Teil: weil "der Held" die falschen Gründe für das nicht nachvollziehbare Verhalten von LEGO und anderen Produzenten / Unternehmen als plausibel darlegt, kommt es beim Verbraucher nicht zu Lerneffekten oder einer Analyse der Situation als Konsument in einem politischen und soziökonomischen Kontext. ...und damit auch nicht zu Konzepten, wie eigenes Verhalten (wählen, Mediennutzung, Konsumverhalten) einen Einfluss auf jene Rahmenbedingungen schafft, aufgrund derer Unternehmen zu immer seltsamerem Verhalten gezwungen werden. Naja, dazu kommt im Fall von LEGO halt noch eine kulturelle Döspaddeligkeit, die oft unglaublich ist - aber das habe ich nie gesagt ;-)
Meine Kinder sind 12 Jahre alt und lieben Playmobil immernoch. Der einzige Grund, warum wir kein neues mehr kaufen, ist weil kein Platz im Kinderzimmer mehr ist, für noch mehr Häuser ;-) Ich selbst, die ich in der DDR aufgewachsen bin, kannte weder Lego noch Playmobil - kaufe aber inzwischen tatsächlich vereinzelt die Lego Sets für Erwachsene ;-)
@@XxDirtyXxXSanchezxX Ich sprach ja von mir als Kind. Die Freiheit von Lego etwas völlig neues zu bauen, genoss ich als Kind sehr. Sie ist zwar immer noch vorhanden, aber Lego ging immer mehr in Richtung Bausätze. Bausätze fand ich immer einengend und unkreativ. Die Phantasieautos, die wir bauten, an Schnüren befestigten und gegeneinander krachen ließen, um zu sehen, wer das stabilere Auto bauen konnte, haben richtig viel Spaß gemacht. Playmobil hatte von Grund auf - außer den Bewegungsfreiheiten einiger Gelenke und der Möglichkeit, Oberkörper, Köpfe und so zu vertauschen, kaum kreative Freiheitsgrade. Klar, ich bin nicht mehr Zielgruppe von Kinderspielzeugs, aber ich weiß noch sehr wohl, warum ich was mochte. Vielleicht wollen die Kinder von heute anders, das kann sein.
00:23 Stellen streichen ≠ Mitarbeiter entlassen. Das ist nicht das gleiche. Bitte das nächste mal nicht so reißerisch formulieren und bei den Fakten bleiben.
Ich hatte als Kind hauptsächlich Barbies und bin erst jetzt als Kidult zum Playmobilfan geworden. Quasi pünktlich zum 50 Geburtstag. Ich liebe die Ayuma Feenwelt, den Playmobilfunpark in Zirndorf und vor allem die Hörspiele von den Playmos sind super! Ich hoffe Playmobil hält sich bei meinem Sohn noch eine Weile😆
4:32 --- Ganz ehrlich: ich glaube, das was am Ende der Grund warum Playmobil heute nicht mehr populär ist. Früher haben wir verschiedene Sets frei Schnauze zusammen basteln können, haben Bauklötze genommen um noch mehr zu bauen - der ganze Keller war zugebaut. Neue Sets von heute sind sehr starr, das Gegenteil was "play mobil" eigentlich sein sollte. Zusammenstecken ist auch ein Akt (die Kinder haben fast die Kraft nicht und Eltern oder große Kinder müssen einspringen - das nimmt dem ganzen natürlich auch den Spaß), die Verbindungen bekommt man hinterher nicht mehr lose, sprich man baut es einmal auf und es steht dann da und verstaubt. Man kann es nicht mal zusammenlegen und wegpacken weil es jetzt ein großer starrer Haufen Plastik ist, der sich schlecht verstauen lässt. Und das kombinieren von Bausets? Geschichte. Auch die Figuren: früher konnten sie alles sein, heute sind die Figuren aufwendiger und hübscher aber auch starrer in was sie repräsentieren. Todgesagte leben länger. Es würde mich nicht wundern wenn Playmobil aus der Asche aufsteigt - oder zumindest den alten Putz abstaubt. Die Frage mit der Zielgruppe ist natürlich ein Problem... Lego fordert seine Kunden mit den Bausets ordentlich heraus, da kann man schon mal verzweifeln beim puzzeln... Wie Playmobil da aufholen will weiß ich beim besten Willen nicht, aber das Produkt eignet sich auch nicht sehr für Bauliebhaber... Vielleicht sollten sie ähnlich wie Lego populäre Serien nehmen und davon Sets herstellen... und zwar so, dass sie sich eben leichter mit anderen kombinieren lassen und besser auf- und abbaubar sind. Ob das am Ende die Lösing ist... gegen Computerspiele kommt man nur schwer an...
Danke sehr! Voll interessant mal in die gesamte Geschichte einzusteigen. Früher war man zu klein um das alles zu verstehen. Ich finde es toll und mutig was die Leute da auf die Beine gestellt haben u wir damit aufgewachsen sind u heute noch Spaß daran haben. Ich und mein Bruder waren beides: Lego und Playmobil ausgewogen. Und ja: ich HOFFE und glaube auch daran, dass Playmobil wieder bessere Zeiten bevorstehen. Es hat sich ja bisher auch bewährt. :-) Grüße, Mona
BOAH! Die Ritterburg. Ich fühl mich jetzt grade so alt! Damit bin ich aufgewachsen! Bei mir in Konstanz gab es auch immer regelmäßig Archäologische Ausstellungen mit Playmobil als Figuren.
Ich würde es sehr schade finden, wenn es Playmobil nicht mehr geben würde. Für mich war Playmobil das schönste Spielzeug meiner Kindheit. Meine Spielzeuge von Playmobil aus meiner Kindheit sind alle in staubdichten Kisten im Keller aufbewahrt, damit irgendwann meine Kinder auch damit spielen können.
Ich bin Theam Playmobil 2000 gebornen, habe eine Arbeit rübergeschrieben zum 40.-Jährigen Jubiläum! Samele die Kataloge und habe fünf Playmobil-Fotobuch-Geschichten geschrieben!
Wir Geschwister hatten als Kinder in der DDR immerhin 2-3 Playmobil Piraten aus dem Westen, samt Kanone die echte Kugeln schießen konnte. Das war super cool und ist eine schöne Erinnerung. Für Lego war ich dann nach der Wende zu alt. Danke für die interessante Sendung!
Ich habe es geliebt. Bin in den 70ern geboren und somit damit aufgewachsen. Wir hatten zwar auch Lego, haben aber hauptsächlich mit unserem Playmobil gespielt. Beim eigenen Kind und nun auch im Freundeskreis spürt man das LEGO der absolute Favorit ist. Und Playmobil?!?😢
Ich hab playmobil damals geliebt. Ich hab sogar mit dem playmobil aus der Kindheit meiner Mutter gespielt und es existiert immer noch in der Hoffnung das irgendwann mein Kinder damit spielen werden.
Wart ihr Team Playmobil oder Team Lego? Und glaubt ihr, dass Playmobil nochmal an die goldenen Zeiten anknüpfen kann?
Beides 😅 habe es teilweise kombiniert
Ich war Team Lego, kann es nicht genau erklären, aber Playmobil kam mir immer etwas unfreundlicher und billiger vor, die Spielelemente sind einfach nicht so elegant.
Erst Playmobil, dann Lego
Ich bin 21 und ich war Team Masters of the Universe/ He-Man.
Hatte aber auch Bisschen Lego und Bisschen Playmobil.
Ich war Team PlayBig.
Mein Bruder und ich waren totale Playmobil Kinder. Wir hatten zwar auch Lego, aber die komplette Ritterwelt von Playmobil hat's uns eher angetan 😅 gehört definitiv zu einen meiner stärkeren Kindheitserinnerungen.
Bei mir das Gleiche. Mein Bruder in ich hatten die alte Drachenfestung und die lilanen Barbaren als Gegner
Das Fantastische daran war ja, dass die Steine der Burgen miteinander verbunden werden konnten und man eine immer größere Fantasieburg aufbauen konnte. Auch, dass es viele verschiedene Rittersets gab war toll. Da habe ich damals reihenweise Ritter nachgekauft (vor allem die Kreuzritter). Ich habe mich dadurch damals auch etwas für Geschichte interessiert.
@@JugglernautNr9 ja genau. Highlight war immer das Zusatz Bestelkheft im Playmo Katalog
Na ja, aber mal ehrlich. Playmobil und Lego. Wer braucht das denn Heutzutage noch?
Ich und meine Kinder haben genug Micro-Plastik für zwei Millennium-Falken im Blut!
@@dieSpinntMade my day 😂😂😂
Aber ehrlich, sowohl Lego- und Playmobilteile sind so robust, das man sie an die nächste Generation vererben kann, was sie schon wieder nachhaltig macht. Wenn ich so an diese billigen Paw Patrol Figuren denke, die noch dazu nur einem aktuellen Trend folgen, so glaube ich nicht, dass die lange halten werden, geschweige in 2 Jahren noch irgendwer haben will.
Ich bin 2006 geboren und Playmobil war meine Kindheit. Es gab als Kind Zeiten wo ich gefühlt das ganze Sortiment von denen hatte. Etwa um 2015 rum als ich älter wurde, verlor ich Lust daran. Einerseits weil sich das meiste an Kinder richtete, andererseits aber auch, da Playmobil gefühlt an Innovation verlor . Alle Neuheiten bestehen heutzutage eigentlich nur aus Neuauflagen alter Sets, in anderen Farben. Und ganz Erhlich ich sehe keine großen Hofnungen für Playmobil, auch wenn es natürlich schade ist.
Playmobil ist eben kein Klemmbaustein. Playmobil ist wie Puppen, Klemmbausteine begeistern ein Leben lang.
2006 das war ne gute zeit, da war ich 20jahren jung😂😂
Playmobil hat einfach den Anschluss verpasst. Mit einer konsequenten Retro-Strategie und vielleicht mit dem Redesign alter Sets könnte ich mir ein ähnliches Comeback wie es LEGO hingelegt hat, vorstellen. Die Star Trek Lizenz ist immerhin ein erster Schritt. Aber es kommt auch auf das Management und auf den Zusammenhalt im Unternehmen an.
@@HT-vd4in Na ja, das ist objektiv. So Allgemein würde ich das nicht sagen. Ich persönlich fand Lego noch nie sonderlich interessant, Puppen hingegen schon. Das Problem liegt eher daran das Lego eben auch Sets für Sammler hat, und somit für jede Altersgruppe etwas zu bieten hat, währen Playmobil eben nur Kinderspielzeug hat. Ich bezweifle ob Lego so interessant wäre, wenn es die ganzen Lego Technic, Architecture, Star Wars und etc Sets nicht gäbe, und es einzig Kindersets wie City oder Friends gäbe
Du bist Ganz schön alt.@@dks1386
Ich hatte als Kind eine Ritterburg, ein Piratenschiff und ein Wikingerdorf. Ich habe alles aufgehoben und meinem Neffen geschenkt, der nun daran seine Freude hat. Es gibt einfach heute das gleiche, das es auch damals schon gab, hebt man es also auf, besteht keinerlei Notwendigkeit, es ein weiteres Mal zu kaufen.
@@haraldhechler3557 ich glaub er meinte dass aus Finanzieller Sicht
Nur, dass z.B. das Piratenschiff von damals qualitativ deutlich besser ist, als die heutige Version.
Der Detailreichtum hat sowohl bei LEGO® als auch bei Playmobil zugenommen ja. Die Themenwelten gibt heute auch noch / wieder. Aber ob es qualitativ besser ist, wird man 30 Jahren sehen.
Habe meine Klemmbausteine von früher auch noch, wollte sie meinen Kindern geben. Die bekommen aber ihr eigenes LEGO, weil die Welten von früher und heute schlecht zu kombinieren sind. Das wäre bei Plemo wohl anders. Na gut, Polizisten sind heute nicht mehr grün angezogen…
Mein Sohn liebt lego hat sehr vieles ❤und meine Tochter hat sehr vieles von Playmobil und sie liebt es sehr ❤
@@TscharliehUnd das ist das eigentliche Problem. Sehr viele Sets die nicht ansatzweise so gut sind wie die alten, unterschiedlichste Maßstäbe das Spielzeug für Promo Aktionen, oder auch im Verkauf, Oma und Opa kennen sich nicht aus, weinende Kinder, etc ;-)
Das torpedierte den ganzen Gedanken des Systemspielzeugs. Wobei ich finde das gerade bei City Life jetzt doch einige gutes Zeug rausgekommen ist und der Trend wieder zu besserem Playmobile geht. Meiner Tochter gefällt es.
Typischer Fall: der alte hat nicht rechtzeitig einen Nachfolger aufgebaut und die Kontrolle übergeben.
Absoluter Klassiker und und nicht selten existenzgefährdend für bis dahin erfolgreiche Familienunternehmen.
Bin mal auf die Entwicklung von Trigema gespannt.
@@vornamenachname906 Bei Drogeriemilliardär Müller geht's auch gerade nach hinten los. Dabei hatte er sogar versucht vorzuschützen, seinen leiblichen Sohn ausbezahlt und stattdessen seine Jagdbekanntschaften adoptiert, um das Erbe an sie zu übergeben.
Die kriegen nu aber offenbar den Rachen nicht voll genug und verklagen ihn. Kann also auch crashen, selbst wenn man versucht, rechtzeitig Nachfolger aufzubauen. Vermutlich liegt es ab einer gewissen Summe einfach in der Natur der Sache - (zu viel) Geld verdirbt den Charakter, wie der Volksmund weiß...
Vielleicht liegt es auch daran, dass keiner da war der geeignet war, oder die Veranwortung übernehmen wollte!
@@m.s.b.1390 er hat niemanden zugelassen in seinem Umfeld.
Fairerweise sind Lego und Playmobil aber halt nicht mehr wirklich in derselben Kategorie.
Wie im Video angerissen, Lego verdient sein Geld fast ausschließlich über Erwachsene - Ist damit weniger Spielzeug- und mehr Modell(bau)hersteller.
Das die beiden Firmen mal 1:1 Konkurrenten waren, lässt sich nicht abstreiten. Ich würde aber sagen das heutzutage die geteilte Zielgruppe doch äußerst klein ist...
Das war auch mein Gedanke. Wenn man die Lizenzen zum Beispiel hernimmt: Ich glaub nicht, dass irgendjemand den Millennium Falken von Playmobil wollte, weil das eben nicht wie bei Lego ein Modellbau wäre.
"Fast ausschließlich über Erwachsene " ist eindeutig FALSCH , Lego hat etwas geschafft das Playmobil nicht tat - Lego hat Kinder Serien erschafften wie Bionicle , Chima, Nexo Knights und allem vorran NINJAGO und es waren nicht die Lizenzen an Erwachsene die Lego retteten, sondern Bionicle und jedes Kind kennt Ninjago - Ninjago ist DAS Kinderthema schlechthin, weil die Kids auf Ninja abfahren und das obwohl Lego über all die Jahre bereits versuchte Ninjago durch neue Themenwelten zu ersetzen aber Chima, Nexo Knights, Hidden Side und co scheiterten am Erfolg der Ninja Dudes die nun ausch schon unzählige Jahre aus Super RTL und co liefen und über YT noch immer zu sehen sind.
Nein, ich weiß nicht wo du das her hast. Lego verdient sein Geld zu großen Teilen durch klein Käufe. Kinder sind noch immer die Hauptzielgruppe. Erwachsene machen dennoch nur einen kleinen Teil aus.
Beide Firmen sind am Ende. Lego lebt nur noch durch Trends. So lange qualitativ die Sets weiterhin so schwach und teuer sind ist das Ende von Lego eigentlich besiegelt.
@@Masterchief_Titoirgendwann werden die auch abstürzen ja. Besonders wo die Alternativen täglich unglaublichen Zuwachs machen.
Mir war gar nicht bekannt wie es um Playmobil steht und bin überrascht und schockiert.
Ich bin 1986 geboren und habe sehr ausgiebig mit Playmobil gespielt. Wir hatten Zuhause freilich auch eine LEGO-Kiste und die Welt von Beville hatte mich gut verzaubert, aber investiert wurde in Playmobil.
Da gab es Zirkus, Polizei, Zoo, Ponyranch und viele viele Einzelpackungen.
Das Schöne war immer, dass es für kleines Geld was zum Entdecken und Mitnehmen gab und anders als bei LEGO ist das auch heute noch so.
Als Teenager bekam ich meinen Playmobilzug, nachdem ich ihn mir sehr lange gewünscht hatte und einfach nie Geld dafür da war. Meine Mutter war alleinerziehend und ich hatte ja auch sonst noch Wünsche und Essen musste auch noch auf den Tisch.
Zum Zeitpunkt meines Auszugs mit 18 Jahren hatte ich einen kompletten Bettkasten voll mit Playmobil + einen Karton wo der Zug mit Schienen drin war.
Ab und an hab ich sogar als Erwachsene noch was aus dem Keller geholt und gespielt, aber irgendwann war klar, dass das Spielzeug auf meine Kinder warten würde, damit sie Playmobil erneut erwecken würden.
Da ich fußläufig zu einem Spielzeugladen wohne, geh ich oft am Schaufenster vorbei, sehe was gerade so dran ist und verliere mich bei der Vorstellung was ich alles kaufen würde.
Vor 14,5 Jahren dann der Schock: ich würde keine Kinder bekommen können und durch meine Lebenssituation kamen auch Pflegekind oder Adoption nicht in Frage.
Es stellte sich mir also die Frage wie es für mein Playmobil weitergehen sollte. Dazu kam eine finanziell sehr schwere Zeit und so verkaufte ich schweren Herzens meine komplette Sammlung für kleines Geld an eine Familie mit mehreren Kindern. Ich hätte an anderer Stelle vermutlich mehr Geld bekommen können, aber ich wollte das auch wirklich damit gespielt wird und das gerade eine Familie die nicht so super aufgestellt ist eine Chance hat an so tollen Spielsachen teilzuhaben.
Ich vermisse manchmal mein Playmobil und wenn ich von Zeit zu Zeit durch den Spielzeugladen schlüre spiele ich mit dem Gedanken was ich denn alles haben wollen würde, wenn ich es mir leisten könnte. Gerade das große klassische "Puppenhaus" war immer ein Traum von mir und vielleicht erfülle ich ihn mir, wenn ich in 13 Jahren 50 werde. Man sollte sich Kindheitsträume stets irgendwann erfüllen, wenn irgendwie möglich. Bleibt zu hoffen das Playmobil bis dahin noch existiert, aber aktuell ist Spielzeugkaufen bei mir finanziell nicht drin und ohne Kinder wäre es halt auch nur ein wenig Nostalgie.
Ich hoffe inständig das Playmobil nochmal die Kurve bekommt
ich hab meine playmobil Ritterburg mit kutsche, und allen Erweiterungen auch für einen halbwegs schmalen Taler Verkauft um mehr in Lego zu investieren. ein super tolles Set, aber ich hab damit einfach nicht mehr gespielt und dafür war die Burg einfach viel zu schade.
Danke für deinen sehr schönen Beitrag. Wünsche dir alles Liebe und Gute für die Zukunft.
Sehr schöner Beitrag! Bin Jahrgang 1989 und playmobil war damals in meinem Kinderzimmer auch immer Nummer 1.
@@Limbicsystem.3109 Dankeschön und die lieben Wünsche kann ich nur erwidern. Liebe und alles Gute kann man schließlich nie genug haben.
Danke dir dafür, dass du deine Geschichte mit uns teilst!
Meine Schwester und ich hatten Playmo und Lego, dazu kamen noch die Bauklötze und eine Carrerabahn. Damit bauten wir ganze Städte und Landschaften. Für die großen Sachen wie die Ritterburg war kein Geld da, also haben wir unsere Phantasie gebraucht und improvisiert, oft auch Sachen zweckentfremdet. Als mein Sohn klein war, hatte er die tollsten Fahr- und Flugobjekte aus Lego gebaut, Playmobil war weniger sein Ding. Leider war für meine Begriffe viel zu früh Schluss damit, weil dann Computer und Smartphone die besten Kumpels wurden, und das Lego blieb in der Kiste. Meine Playmobil-Figuren habe ich noch, weil ich mich nicht davon trennen mochte, und man sieht ihnen auch an, dass mit ihnen wirkluch gespielt worden war. Ich bin auch überrascht zu hören, dass Playmobil ums finanzielle Überleben kämpft, das hätte ich nie vermutet. Ich dachte, sie spielten nach wie vor in derselben Liga wie Lego.
Ich hoffe, dass die Firma sich wieder erholt und noch vielen Generationen von Kindern Freude macht.
Und dir wünsche ich alles Liebe und Gute, ich bin dafür, dass du dir das große Puppenhaus (allerspätestens) zum 50. schenkst und wünsche dir ganz viel Spaß damit ❤
Ich war in den 90ern ein sehr begeisterter Playmobilfan und habe zumindest die meisten Ritterburgen immer noch. Ein Punkt der in dem Video nicht erwähnt wurde, der für mich aber heutzutage dazu führen würde, dass ich weitaus weniger mit Playmobil anfangen könnte ist, dass es nicht mehr so frei kombinierbar ist wie damals. Während man die Teile der frühen Ritterburgen frei kombinieren und sich fast jede beliebige Burg ausdenken und bauen konnte (mit dem großen Abstrich, dass es kein Verbindungsstück für vier Mauern gab, was ich immer sehr bedauert habe) kriegt man heute genau eine Plastikburg die man sich aufbauen und hinstellen, aber nicht abwandeln kann.
Das ist etwas, das ich echt schade finde, da ich den großen Wert in der Möglichkeit kreativ zu werden und etwas nach eigenen Vorstellungen aufzubauen sehe und nicht darin mit einem vorgefertigten und unwandelbaren Stück herumzuspielen.
Ist nicht gerade ganz Deutschland am abstürzen?
Genau. Und die Figuren sind auch immer spezieller geworden. Z.B. seit es die expliziten Frisuren gibt (auf die man noch nichtmal Kopfbedeckungen aufstecken kann).
Sehe ich auch so.
Playmobil ist eher so ein geschlechtsneutrales Puppenhaus.
Ich hab für meine Kinder (08 und 11 geboren) explizit die größeren, umfangreicheren Sets gekauft, weil ich kein Puppenhaus rumstehen haben wollte, und Playmobilhäuser sich easy zerlegen und zusammenstecken lassen. Aber sie sind eben nicht modular genug. Das Haus, das wir haben, ist ein Ferienhaus. Ich hab ein paar Tiere gekauft, dann war es ein Bauernhof. Und noch ein paar Kinder, dann war es ein Ferienheim und eine Schule. Das wars dann aber auch schon.
Lego ist viel modularer, allerdings kann man außer den überteuerten Minecraftsets, den großen Steinen und den Grundbausteinsets nichts mehr davon wirklich verwenden. Jeder Stein ist winzig und hat im Set seine spezifische Aufgabe zu erfüllen. Ich würde mir wünschen, die Sets wären wieder allgemeiner mit größeren Teilen, statt sich aus winzigen Platten statisch designte Panele zusammenzustecken, das ist nämlich auch Gift für den freien Spielspaß.
Lego kauf ich deswegen nur noch gebraucht und fast nur die Minecraft-Sets (und auch davon haben wir bestimmt 50% Plagiate *hust*). Die meisten Steckbausteine, die wir sonst haben, sind Züge, und da hat Lego einfach noch nicht mal nen Griff zum wegwerfen dran, da kauf ich nur andere Hersteller.
Und diese Vermarktung an sehnsuchtsvolle, frustrierte Erwachsene im Retrowahn ist nur noch lächerlich, die Reboots sind alle schlechter, die Farbseuche ist beschämend und dafür sind sie viel zu teuer. Die machen eigentlich alle Fehler, die Playmobil auch gemacht hat und noch ein paar mehr.
Steckbausteine allgemein haben aber gegenüber Playmobil den entscheidenden Vorteil, dass sie durch anderes Spielzeug erweiterbar sind. Man kann Rahmen für aus Pappe gebastelte Kulissenbilder bauen, wir haben einen Locher und eine Schablone mit den Noppenabständen, mit denen die Kinder ihre Sets durch Papier und Pappe massiv erweitern, Fimo und Sugru schrumpfen quasi nicht und deswegen lassen die sich prima durch einfaches Abdrücke machen einbringen, temporär geht das auch mit Softknete, ich lackiere Figuren um (denn die sind ja oft der Fokus) und schwupp hat man ein billiges "Lizenzset", das es so vielleicht nicht auf dem Markt gibt und so weiter.
Das ist alles mit anderen Spielzeugsystemen nicht so einfach umsetzbar.
Ich würde mir nur wünschen, dass Lego, statt irgendwelche Cashgrabs zu entwickeln, wieder mehr in die Richtung Nachhaltigkeit geht. Die hatten mal ein ganzes Konzept, alle Bäume, Büsche und grünen Steine und Platten aus Zuckerrohr herzustellen, ich hab das Promoset dazu sogar noch. Der Kunststoff war dadurch elastischer, was man da hätte draus machen können!
Genau das war auch mein Gedanke. Hab diese Kreativität als Kind geliebt und war irgendwann einfach nur noch enttäuscht wenn ich neue Sets in den Katalogen gesehen habe.
Ich wusste gar nicht, dass Playmobil so auf Absturz ist und bin schockiert. Ich habe 2 Kinder, die heute Anfang 20 sind. Sie waren jahrelang in den vielfältigen Spielwelten von Playmobil versunken! Ob Reiterhof, Krankenhaus, Zahnarzt, Polizei, Wohnmobil und Camping: der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt und Geschichten ohne Ende wurden ausgedacht, kombiniert und nachgespielt. Ich selbst habe auch immer sehr gern, wann immer Zeit war, mitgespielt. Ganz toll war ein mobiles Wohnhaus mit 4 Zimmern und Figuren und Einrichtung, das konnte man in jeden Urlaub und zu jedem Verwandtenbesuch mitnehmen.
Die Figuren und Spielwelten sind heute alle im Keller verpackt und warten auf kommende Enkel, die dann hoffentlich mit Freude damit spielen. Und die künftige Oma freut sich, wenn sie mitspielen darf! 😂
Ich werde die Figuren nie verkaufen oder wegwerfen, es sind einfach zu schöne Erinnerungen damit verbunden.
Fast alle Branchen, die mit Kinderspielzeug zu tun haben, haben es heutzutage nicht mehr so leicht. Das liegt hauptsächlich an demografischen Gründen, da die Geburtenraten seit längerer Zeit niedrig sind (das Durchschnittsalter liegt mittlerweile bei 45 Jahren), und zudem wird immer häufiger nur noch an Konsolen, Smartphones oder PCs gespielt.
@@CountOfWoodlandswürde eher sagen, dass liegt daran dass man keine geistig gesunden Kinder mehr will.
Phantasielose Erwachsene lassen sich auch viel besser leiten. 🤷🏼♀️
Kann ich nur bestätigen.
Das hast du sehr schön geschrieben ❤️ Lg Robert Grüße aus Potsdam 😊
@@CountOfWoodlands Das stimmt zwar grundsätzlich, aber gerade die Erfolgsgeschichte von Lego in den letzten 20 Jahren zeigt ja, dass es auch anders geht. Man muss eben rechtzeitig die Weichen neu stellen und neue Märkte oder Zielgruppen erschließen, sobald sich Disruptionen ankündigen. Wobei das gerade den bis dahin erfolgsverwöhnten Branchenführern oft schwerfällt, nicht nur in der Spielzeugbranche.
Ich bin ein Playmobil Kind und finde es einfach nur traurig.
Ich bin Jahrgang 1970 und liebte es, Playmobil, Lego, Fischer-Technik und Matchbox-Autos zu kombinieren. Von Lego gab eine tolle Eisenbahn, in der die Playmobil-Figuren fuhren, vorbei an Bahnübergängen, an den die Matchbox-Autos standen, und mit Fischer-Technik gebauten Kränen, und am Zirkus von Playmobil, in dem auch Figuren aus Kaugummiautomaten und Ü-Eiern saßen..Etc. So gesehen war ich kein "Team"-Player.
Ich denke dass ist eine grosse Stärke der Playmobil-Figuren. Sie sind einfach und anpassbar, so dass man sie überall reinnehmen kann, aber doch so gut gemacht, dass man wiedererkennen kann, was man darstellen will.
Bin auch ein Lego kind und mag z.b auch damit man mehr technische sachen bauen kann.
Trozdem find ich den Absturz von Playmobil schade
Das ist eine äußerst kreative Nutzung dieser Spielzeuge. Sehr gut.
Ich habe Playmobil mit Faller-Eisenbahn und Carrera-Rennbahn kombiniert.
Ach mist eie gut. Ich hatte auch den Zirkus und mir ist nicht eingefallen einfach ü-ei Figuren als Zuschauer zu benutzen. Richtig gut !
Ich finde es übrigens sehr bezeichnend, dass der absolute Bestseller bei Playmobil seit einiger Zeit die "Star Trek - U.S.S. Enterprise NCC-1701" für UVP 500€ (aktuell für 229€) ist. Es zeigt also deutlich, dass auch Playmobil mit Lizenzen hier deutlich Erfolg haben könnte.
@@haraldhechler3557 Der Vorteil dabei für Lego ist, dass die Sets natürlich auch anders verwendet werden können. Bei Playmobil kann man zb nicht einfach alles auseinander nehmen und etwas komplett Neues zusammen setzen. Das war immer das, was Lego wirklich ausgemacht hat und es heute auch noch tut (es gibt da eine ausgeprägte MoC Community, die ganz neue eigene Sets kreiert). Lego wird da zum Teil über Generationen weiter gereicht und das Gefühl, dass man etwas erschaffen kann, bleibt dabei gleich. Die Mitkonkurrenz von Lego, also BlueBrixx usw ziehen aber mittlerweile auch nach.
@@haraldhechler3557warum darf man gespannt sein? Ist was im Busch?
@@haraldhechler3557genau das ist es. Vor allem weil sie nicht mehr die einzigen sind. Und die Konkurrenz es besser und günstiger hinbekommt. Da sei von Blubrixx nur die Burg Blaustein genannt die kostete in der ersten Auflage insgesamt 600€ hatte aber auch über 20.000 Teile. Lego hat letztes Jahr eine limitierte Sammleredition einer Ritterburg herausgebracht ( tolles Teil) mit 7000 Steinen. Und selbst jetzt bekommst du die Komplette Burg von Blubrixx für gut 700€. Da wärst du im Verhältnis gesehen bei Lego bei fast 1500 €.
Lizenzen sind ein schwieriges Geschäft. Man muss knallhart kalkulieren können, damit man selbst nicht zuviel dafür bezahlt. Sonst macht man zwar viel Umsatz, aber keinen Gewinn. Das traue ich Playmobil mt ihren Führungswechseln und intenen Machtkämpfen nicht zu. Die sollten besser beim Kerngeschäft bleiben. Stabiler Umsatz ist nicht so schlecht in einer Branche, in der viele Hersteller Schwierigkeiten haben, auf den veränderten Markt zu reagieren.
ist das so? die enterprise kostet nirgendwo mehr 500€ weil die dafür niemand gekauft hat. quasi ALLE anderen lizenzen die playmobil sich in den letzten jahren angeschafft hat, sind hart gefloppt... was immernoch mit abstand am besten läuft sind die klassiker wie das puppenhaus oder die polizei station...
Ich war damals Team Playmobil. Das sieht man auch jetzt noch, ich habe in meinem Zimmer noch ein paar Regalbretter, auf denen ich vor allem die alten Schiffs-sets noch aufgestellt habe.
Das tut schon in der Seele weh, zu sehen wie etwas, was Teil deiner Kindheit war, inzwischen so schwer am Kämpfen ist. Ich weiß auch nicht, ob es für die Marke noch eine Zukunft gibt. Wenn ja, dann werden die sich mal richtig neu erfinden müssen. Ich glaube, gerade die erwachsenen Generationen heute, die noch eine richtige Nostalgie dafür haben, sollten als Zielgruppe echt mehr in Erwägung gezogen werden.
Auch eine Anekdote zum Thema: Meine Mutter ist Grundschullehrerin und bis vor ein paar Jahren war es an ihrer Schule noch nicht unüblich, zum Wandertag mal in den Playmobil FunPark zu gehen, das ist so ein Abenteuerspielplatz/Freizeitpark bei Zirndorf (nicht weit von Nürnberg). Damals war das noch ein ideales Ausflugsziel, weil es für Schulklassen Ermäßigungstickets gab, das hat pro Schüler unter 10 Euro Eintritt gekostet. Jetzt wollten sie letztes Jahr noch mal so einen Wandertag organisieren und hatten eigentlich schon fast alles vorbereitet und haben nur noch kurz noch mal einen Blick auf die Preise geworfen, weil sie den Eltern natürlich einen Gesamtpreis geben mussten, und inzwischen kostet so ein Ticket pro Kind fast 20€! Und die Ermäßigung im Vergleich zum vollen Eintrittspreis sind nur noch zwei Euro.
Wenn man da dann noch die Kosten für die Busfahrt hin und zurück berechnet (wofür ein Bus extra gemietet werden müsste, weil man ja schlecht mit 30 Grundschulkindern quer durch halb Franken mit den regulären Öffis fahren kann), dann hätte der Ausflug pro Kind fast 30€ gekostet, was einfach zu viel für einen Grundschulwandertag ist. Sie sind dann stattdessen zum Wildpark in Bad Mergentheim gefahren.
Aber ich meine, wenn man das mal mit dem Legoland in Günzburg vergleicht, da zahlst du ab 45 Schülern 14€ pro Ticket (was massiv, und ich meine *massiv* billiger ist als ein reguläres Kinder-Tagesticket) und kriegst außerdem noch freien Eintritt für eine Begleitperson pro 10 Schüler. Heißt, wenn du das ganze mit mehreren Klassen machst, dann rechnet sich das Ganze irgendwann, zumal Lego natürlich auch noch für eine etwas ältere Zielgruppe attraktiv ist, die man vielleicht auch mal über die regulären Öffentlichen Verkehrsmittel bewegen kann.
Ich weiß nicht ob ihr das bisher schon gemacht habt aber könntet ihr vielleicht auch den Figurenhersteller Schleich durchleuchten? Ich selber hatte in meiner Kindheit zwar hauptsächlich mit Playmobil und Lego gespielt aber die Tierfiguren von Schleich waren auch in meiner großen Spielkiste. Als gebürtigen Gmünder würde es mich interessieren wie es dem Unternehmen, das einst für Qualität und leuchtende Kinderaugen stand, heute geht.
Ich sammle bzw sammelte früher Schleich Drachen. Die Qualität ist wirklich extrem gesunken.
Wenn ich meine Drachen aus den frühen 2000ern mit denen vergleiche, die heute in den Läden stehen, bin ich froh, kein Kind mehr zu sein.
Die Gussmodelle haben weniger Details, die Farben sind richtig billig aufgetragen und die Details völlig durcheinander. Kaum eine Figur hat zwei richtig gemachte Augen mehr.
Hab deshalb auch damit aufgehört, sie zu sammeln, und bin stattdessen zu Papo Drachen gewechselt.
Ich meine mal gelesen zu haben das es Schleich auch mal nicht so gut ging, aber mittlerweile hat der Konzern wieder die Kurve bekommen. Meine Mädels haben zum Beispiel viel damit gespielt. Mit Reiterhof, Springturnier und gefühlt 50 Pferden. Mein Patenkind hat einige Zeit Dinos gesammelt. In Mode sind die Spielzeuge gefühlt auf jeden Fall.
Schleicht geht es finanziell gut, weil sie Behindertenwerkstätten ausnutzen, um billig zu produzieren. Ein Drecks-Unternehmen also.
@@Zedrapazia Mein Vater ist zwar Qualitätskontrolleur bzw. Prüfmittelbeauftragter beim Schleich aber er darf ja nichts von der Arbeit Preis geben. Daher kam mein Interesse. Ich hab auch das Gefühl, dass die Qualität nachgelassen hat aber die Figuren sind immer noch am Markt und in den Läden zu finden. So schlecht kann es ja dann nicht um die Firma stehen.
Wir haben jetzt aus aktuellem Anlass Schlümpfe von Schleich gekauft. Ist Schleich der Erfinder der Schlumpffiguren?
Die Briefmarke zum Jubiläum ist maximal symbolisch für das Mindset bei Playmobil. Hoffentlich ändert sich das schnellstens. Chancen gibt es immer wieder 💪
Ja, die sollen sich die Vielfalt mal sonst wohin stecken. Meine Kinder werden mit so einem Dreck zumindest nicht spielen.
Abgeschleckt.. ?
Erbenschreck..?
Ruinstrixerei..??🎉
Die Briefmarke ist toll.
Es gibt noch jede Menge Briefpost. Wahrscheinlich sogar mehr als Email wenn man mal den Spam abzieht
Gehöre wohl zu den wenigen hier, die Playmobil mehr gefeiert haben damals, als LEGO.
Bin da bei dir. Playmobil war mega!
Ich war eindeutig Team Playmobil 👍
Ich auch
Playmobil und Lego sind halt auch grundverschiedene Konzepte..
Lego = Möglichkeit kreativ zu werden, Playmobil = unkompliziertes Spielen ohne drauf achten zu müssen, dass alles auseinander fällt
Fühle ich. Mein gesamtes Leben war Playmobil xD
Meine Mutter hat mir damals zum 4. Geburtstag einen gelben Playmobil Abschleppwagen geschenkt. Ich war das glücklichste Kind der Welt. 😂
Das war 1996. Und als ich neulich rein zufällig beim Einkaufen den VW Buli von Playmobil sah, konnte ich einfach nicht widerstehen.
Würde mich freuen, wenn es Playmobil schafft. Aber nichts ist für die Ewigkeit.
Ach ja, Team Playmobil UND Team Lego!
Der Lego Buli har es mir angetan vor allem weil ich den selbst gebaut habe.
Aus meiner Kindheit (Kind der 80er und 90er) kann ich sagen:
Der Vorteil an Playmobil im Gegenzug zu Lego war, dass die Sachen immer etwas stabiler waren und nicht bei jedem Stoß auseinander vielen. So ein Playmobil-Auto konnte man bequem auf eine Reise mitnehmen, ohne gleich ein Teil zu verlieren (die armen Eltern, die verzweifelt nach dem verlorenen Lego-Lenkrad suchen, kennen das 😂).
Auch fand ich den Maßstab immer etwas handlicher. Zuletzt fand ich die Themenwelten, vor allem das Design der Tierfiguren immer etwas ansprechender und habe gerne damit gespielt. Ein weiterer Grund, weshalb wir mehr Playmobil als Lego im Haus hatten, (und das war für meine Eltern besonders relevant) der Preis. Playmobil war immer günstiger als Lego.
Was die Lizenzen angeht, möchte ich noch ergänzen, das Playmobil wohl das abgegraben hat, was Lego wohl übrig gelassen hat: Drachen zähmen leicht gemacht, Heidi und, wie im Video erwähnt, Asterix. Bis auf Dragons halte ich persönlich keine dieser Lizenzen für die heutige Zielgruppe besonders stark. Aber die Zahlen sollen mich berichtigen.
Zuletzt möchte ich noch sagen, dass ich mit meiner Familie zuletzt den Playmobil Funpark besucht habe und ich sehr positiv überrascht war. Egal ob Eintrittspreise, Restaurants oder sonstige Services - alles ist preislich echt erschwinglich und noch extrem kinderfreundlich.
Hier zeigt sich eine weitere Stärke von Playmobil: des Fokus liegt auf Kinder.
Persönlich fände ich es sehr schade, wenn die Marke untergehen würde und hoffe, dass sie doch noch aus den roten Zahlen kommt.
Wie aus meinen Gedanken geschrieben, ich fand halt auch immer den Vorteil bei Playmobil, man konnte damit halt richtig spielen und nicht so brüchig wie Lego ;-)
und auch bedauere es sehr, dass dieses Familienunternehmen nun so in den Ruin getrieben wird... Aber ebenso erschreckend ist die Entwicklung bei Lego, so was
möchte man dann bei Playmobil auch nicht, geldgierige Unternehmer, schwindende Qualität und horrable Preise, selbst für die Kleinsten (schauen Sie mal die 4+ Sets an, das ist eine Unverschämtheit).
Man kann nur hoffen, dass sie einen anderen Weg finden, der sie wieder auf die Spur bringt und hoffen wir, sie verlieren nicht wie Lego, ihre Liebe zu den Kindern und deren Bedürfnisse!
Weil die Parks und Spenden von Playmobil suchen wirklich seinesgleichen! Playmobil spendet Massen an Kindergärten und kein Kleinkram, sondern die großen Teile wie Piratenschiffe, Leiterwagen, Prinzessinenschloß usw. usf.
@@Andre13.. Da stimme ich Ihnen absolut zu. Unsere Tochter hat auch ein Elsa-Schloss und einen Pferdehof von Lego. Die sind zwar recht schön von vorne anzuschauen, doch sind sie so flach, dass sie schnell umfallen und die Figuren kaum darin Platz finden. Das alles mutet sehr diesen Polly Pocket Schatullen an - ein einzelnes Kind kann vielleicht damit spielen, doch schon bei zweien vergeht die Lust am Spiel, weil alles so verdammt klein ist. Hier hat Lego wirklich arg an Bausteinen gespart. Die Schlösser waren übrigens Geschenke - selbst hätten wir Eltern nicht das Geld dafür ausgegeben.
Asterix und Obelix haben die besten Zeiten doch auch schon hinter sich... Ich habe als Vertretungslehrerin gearbeitet und kein einziges Kind hatte Merch von Asterix und Obelix.... Heidi gab es bei ein paar "Jack Wolfskin"-Kindern (diese "uncoolen" Kids, deren Eltern auf eigentlich gute Erziehung wert legen).
Drachenzähmen leicht gemacht kommt immer noch ziemlich gut an. Aber das ist relativ nieschig...
Aber Lego schreibt NOCH schwarze zahlen!
Ich bin Jahrgang 1969 und bekam 1974 genau diese drei ersten Sets mit Bauarbeitern, Indianern und Rittern. Passte halt vermutlich gerade vom Alter her. Damals hat noch keiner gewusst, was für eine große Sache aus Playmobil werden würde. Meine Schwester und ich hatten schließlich eine umfangreiche Sammlung. Irgendwann spielten dann unsere Kinder damit und aktuell warten die Sachen ordentlich verpackt auf die Enkelgeneration.
Aber es stimmt schon, während Lego immer wieder Anreize setzt, neue Sets zu kaufen, sieht das bei Playmobil anders aus. Die alten Sachen passen immer noch und so ein fertiges Lizenzmodell von Porsche, mit dem man nicht wirklich viel anfangen kann, ist weder für Kinder noch für Erwachsene reizvoll. Bei Lego hat man dabei immerhin noch das Erlebnis des Aufbaus, der teilweise für Kinder gar nicht leistbar ist und so auch vom Anspruch her eher kein "Spielzeug" ist und vor allem Erwachsene anspricht. Sowas fehlt bei Playmobil komplett.
Und so ein Patriarch an der Spitze, der jahrzehntelang quasi das Unternehmen in Person war, ist nur schwer zu beerben. Er selbst war zu einer zeitgemäßen Neuausrichtung nicht in der Lage oder Willens. Und jeder Nachfolger nach so einer Persönlichkeit kann es nur schwer haben und ist fast zum Scheitern verurteilt. Eine frühzeitige Nachfolgeregelung gab es dann auch nicht - ebenfalls typisch für solche Patriarchen. Das hätte spätestens eingeleitet werden müssen, als der "Alte" 50. Geburtstag gefeiert hat. Aber solche Leute können ja auch nicht loslassen und niemand macht es ihnen gut genug - nicht mal die eigenen Kinder. Und dann geht einem halt irgendwann die Zeit aus.
Ich bin gespannt, wie es mit Playmobil weitergeht aber in der heutigen Zeit wird es seeehr schwer! Der mögliche Kundenkreis ist einfach viel kleiner als bei Lego. In meinem Bekanntenkreis kenne ich kaum noch Kinder, die mit Playmobil spielen. Und wenn, dann sind das fast nur die alten Sachen der Eltern. Lego gibt es noch in den Kinderzimmern aber ab dem Schulalter wechseln die meisten dann zu Spielkonsolen. Und ab dann sind Lego, Playmobil und Co. oft eh abgemeldet. Diese Entwicklung kann man bedauern aber so sieht es nunmal aus. Da wird sich Playmobil schwer tun.
Ebenso Jhg. '69 und auch genau diese drei Playmobilsets bekommen, bemerkenswert, dass ich mich noch genau daran erinnern kann. Witzig im Nachhinein: wenn ich mich recht erinner', gehörte zu den Bauarbeitern auch eine Bierkiste mit 12 Flaschen, heute (Gottseidank!) undenkbar.
Größter Konkurrent von Playmobil war PlayBig damals; mit drehbaren Handgelenken und den einzeln beweglichen Beinen. Was ist aus PlayBig eigentlich geworden?
Meine Kinder sind auch mit Playmobil neben Lego groß geworden. Das Flugzeug und die Försterhütte waren die Highlights. Das Fernsteuerauto mit echter Videobild-Übertragen zündete hingegen gar nicht; wohl eher ein Geschenk für den Papa gewesen. Auch der Adventskalender bei dem man eine winterliche Natur/Weihnachtsszene nach und nach aufbaute.
Zur aktuellen Krise: obwohl ich selbst alles andere als konservativ ticke, ich verstehe die Vorbehalte Brandstätters gegenüber Lizenzen; die Idee sollte doch eigentlich sein, ein Werkzeug für die Phantasie der Kinder anzubieten und nicht deren Phantasie zum eigenen Werkzeug zu machen... Eigentümlicherweise macht genau das der erste Lego - Film zum Thema, trotzdem wird weiterhin Geld zu allererst mit Lizenzen gemacht.
Stimme absolut zu. Das ist leider typisch deutscher Familienbetrieb, dass der große Patriarch nicht loslassen kann, aber dann über Nachfolgermangel klagt.
Ich hab Playmo geliebt als Kind (bin von '94). War nie das Lego Kind. Hab dafür gefühlt ein Playmobil Paradies Zuhause gehabt - meine Schwester die Häuser, Bauernhöfe, .. ich die Burgen, Sherrifhäuser und Schiffe. Später sogar das Flugzeug. Favorit war aber immer das Wohnmobil 😍
@utekaltenbachpokrant7597 Ja haha genau das. Mit der Markise!
Ich habe wirklich keine Ahnung wie ich auf dieses Video oder diesen Channel gestoßen bin aber: Die Art und Weise wie du den Content aufbereitet und geschnitten hast ist wirklich sehr smooth. Es macht spaß zuzuhören. Top.
er hat ihn geschnitten? Funk hat dank deinen und meinen "Beiträgen" mehr als genug Geld für alles was sie auch nur wollen
@@glaubend_de Stimmt der hat seine Arbeit mehr als gut gemacht!
Schön zusammengefasste und informative Doku. Ich bin 1980 geboren und habe sowohl viel mit Playmobil als auch mit Lego gespielt. Wobei Playmobil bei mir immer etwas die Nase vorn hatte. Besonders die Westernfiguren mussten immer ran wenn ich mal wieder einen Bud Spencer und Terence Hill Film nachgespielt habe. Eine tolle Zeit. Bei Lego hat mich immer gestört das man alles erst zusammen puzzlen musste. Bei Playmobil war das ja überschaubar. Ich war aber auch nie so der Technik Typ. Meine Töchter haben ebenfalls beide noch viel mit Playmobil gespielt. Da war bei der jüngeren tatsächlich mit gut 10 Jahren Schluss und wir haben fast alles noch über Kleinanzeigen verkauft bekommen. Wie erwähnt ist das Zeug ja ziemlich stabil und ich kenne doch viele Leute die es eher gebraucht kaufen. Mein Schwager dagegen ist schon eine Art Sammler. Er hat als Kind viel gespielt und so mit Mitte 40 angefangen Mengen an Zeug gebraucht nachzukaufen (man nennt es Midlife Crisis, glaube ich ;-)). Den Playmobil Film kennen wir und fanden Ihn eigentlich auch ganz gut. Lego interessiert mich auch heute noch kaum, aber meine Neffen und auch die Söhne von Freunden fahren tatsächlich sehr auf Sachen wir Star Wars, Technik oder Ninjago ab. Das Konzept mit den Lizenzen scheint also wirklich zu funktionieren. Ob sich das so 1zu1 auf Playmobil übertragen lässt, keine Ahnung. Ich fände es auf jeden Fall schade wenn Playmobil untergehen würde. Ich finde das erwähnte Konzept mit der eigenen Fantasie immer noch toll. Aber es würde schon irgendwie in unsere Zeit passen wenn der Kommerzgedanke die Fantasie ausrottet. Bei Lego würde mich tatsächlich mal weniger der Umsatz, sondern mehr der Gewinn interessieren. Lizenzen sind halt auch verdammt teuer.
Lego ist wahnsinnig teuer geworden. Ich denke, dass sie trotz der Lizenzen eine Menge Reingewinn machen.
Wie lange das noch gut geht, ist fraglich. Ihre Haupteinnahmequelle sind aber auch nicht mehr die Kinder, sondern die Erwachsenen, die dann auch mal 600 Euro für ein Set hinlegen - das sind eben lange keine "Oma-Geschenke" für Kinder mehr. Und: Es gibt inzwischen (sehr gute!) Lego-kompatible Konkurrenz, die deutlich günstiger und innovativer ist.
Ich (und meine Kinder) waren immer eher "Team Lego", aber wirklich vergleichen kann man die Spielsysteme auch nicht. Während Lego eher Bauen ist, kann auch Playmobil kreativ sein - und zwar, wie du auch schriebst, im Rollenspielbereich.
Da sehe ich aber tatsächlich viel weniger Ausbau in den Erwachsenenbereich. Das geht mit dem "Bauen" bei Lego doch besser.
Ich bin ein 1978er und für mich war immer Lego die Nr.1,heute kaufe ich viele Klemmbausteinsets aber nicht von Lego, Qualität und Innovation sind verloren gegangen. Die Firma Lego ist nur mehr Geldgei..
Dieses Video hat so eine Nostalgie in mir ausgelöst. Wenn ich zurück denke, wie mein Ganzes Zimmer eine Schlacht aus Rittern, Cowboys, Wikinger und Piraten war. Ich hatte genau dieses "Fort Glory" gebraucht zum 5. Geburtstag bekommen. 4:18
Ja, das Fort hatte ich auch. War sehr fokussiert auf "Cowboys(Soldaten) & Indianer" und hatte mir auch zu mehreren Anlässen Bisons schenken lassen und am Ende liefs immer auf eine Schlacht der Indianer mit dutzenden Pferden auf das erweiterte Fort mit Kanonen etc. hinaus. ;P
Der große Vorteil von Klemmbausteinen ist einfach, dass der Aspekt des Zusammenbaus auch im Erwachsenenalter noch Freude bringt. Als Kind waren Playmobil und Lego gleichwertig vom Spaß für mich. Als Erwachsener kommt ab und an mal ein Lego-Set ins Haus, da das Aufbauen total entspannt und nachher die Nachbarkinder die Teile verwursten können. Das gibt es so bei Playmobil gar nicht und daher ist es für Erwachsene auch deutlich unattraktiver.
Ich war Team PlayBig und dann Playmobil. Man merkt schon das jetzt mit Specials wie Raumschiff Enterprise, A-Team. James Bond..... die Kinder von damals wieder an Playmobil gebracht werden sollen. Die Enterprise wäre verdammt cool aber der Verstand hat bis jetzt über mein Herz gesiegt 😂😂👍👍
Lego hat einfach Glück, dass es bei den Fan Boys abkassieren kann und diese ein übles Preis-Leistungs Verhältniss in Kauf nehmen.
Bei jedem neuen Beitrag vom Held der Steine frage ich mich, wie lange Lego's Abzocke noch weiter gehen kann. Die Konkurrenz anderer Klemmbaustein-Hersteller wird immer größer und die Anwalt-Taktik von Lego scheint auch nicht aufzugehen.
Irgendwann müssen doch selbst die größten Fanboys einsehen, dass sie ihren Technik-Ferrari besser und günstiger woanders bekommen.
Zu erfahren, dass die Lizenz-Taktik von Lego so erfolgreich ist, finde ich äußerst schade. Da bin schon eher der Meinung von Playmobil, dass neutrale Charaktere mehr Fantasie fördern.
Außerdem finde ich es traurig, wie viele Kids mit ihren StarWars Sets spielen, aber von StarWars selbst keine Ahnung haben. Dann würde es doch auch ein Raumschiff ohne Lizenz tun, das vielleicht sogar 20% günstiger zu haben wäre.
@@meikyes739 Erwachsene nehmen üble Preis-Leistungsverhältnisse für persönlichen Spaß gerne in Kauf, hast du dich mal mit Warhammer beschäftigt? Geld kommt ja jeden Monat neu rein.
Lego hat einfach ein viel Breiteres Konzept und es geschafft sich massentauglich zu machen. Wer sich nicht entwickelt und auf Kundenwünsche eingeht muss halt irgendwann pleite gehen und Lizenzen sind mittlerweile ein Thema welches sich durch jede Altersgruppe zieht. Ob es nun Indiana Jones, Star Wars, Marvel, Automodelle oder Disneys Märchenwelten sind ist egal und genau das hat Playmobil verschlafen. Wer seinen Content nur auf eine Zielgruppe ausrichtet und dann noch nicht mal Innovationen bringt darf sich nicht wundern wenn er in der Versenkung verschwindet, daran sind weder Legos Fanboys schuld noch die Preise für manche Lego-Sets sondern einfach nur ein mieses, rückständiges Management bei Playmobil. Und btw: der eine fliegt in den Urlaub, der nächste sammelt Modellautos und andere sammeln Lego, jedes Hobby das exzessiv ausgeübt wird geht irgendwann ins Geld.
@@TheSebulon96 Das Problem liegt sicher auch an der Verwurzelung in Bayern, wenn du mal in der Region (Franken) bist siehst du wie präsent die Marke dort noch in den Geschäften ist. Das ist kulturell schon ein anderes Land, das fällt mir immer wieder auf wenn ich dort bin. Man sieht ja auch an den Kindernamen dass die alle Felix oder Maximilian und nicht Justin oder Noah heißen, das ist weniger amerikanisiert und deshalb hat der Konzern vermutlich gewisse Entwicklungen verschlafen. Weil Bayern allein als Markt reicht ja nicht aus.
@@TheSebulon96was sind denn die Innovativen bei LEGO?
Hatte beides. Angefangen habe ich aber mit Duplo. Je älter ich wurde, desto mehr habe ich mit Lego gespielt. Das Piratenschiff von Playmobil habe ich als Kind gefeiert. Konnte in der Badewanne schwimmen und die Kanonen haben gut gezeckt, wenn man richtig getroffen hat. 😅 Der Kreativität waren aber halt echt engere Grenzen gesetzt, als bei Lego. Mit Lego kann/konnte man ganz Welten erschaffen. Aus einem Haus baust du einfach ein Raumschiff, etc. Das Playmobil Piratenschiff blieb ein Piratenschiff. Dazu kam auch der Platz. Lego ist einfach kompakter und kann einfacher verstaut werden. Ein Playmobilauto war nach der Demontage der Einzelteile noch immer groß. Wenn ich überlege hatte ich von Playmobil nur das Piratenschiff, ein rotes Auto, den Bauernhof, den Krankenwagen und das Polizeiauto. Dazu noch ein paar Figuren (Indianer mit Zelt, US Kavallerie, etc.). Das war es dann auch.
Die Sekretärin zur Nachfolgerin zu machen, mag ja beim Springerverlag funktioniert haben. Bei Playmobil halt nicht. War ne dumme Entscheidung und wenn das Wort „Erbschleicherin“ durch die Produktionshallen des Betriebes geistern würde, könnte man das als Außenstehender wohl auch so empfinden (auch wenn sie ja faktisch nicht wirklich was geerbt hat). Ich glaube einfach nicht, dass da die (nicht vorhandene) Kompetenz für den Posten ausschlaggebend war. Höchstens in der Unkreativität der Unternehmensentscheidung ist man dem Vorgänger halt treu geblieben. Schade um die Marke. Wenn die so weitermachen kauft entweder Lego oder ein Unternehmen aus China die Butze auf oder in 10 Jahren ist die Marke nur noch Asche.
das rote Auto mit der minigarage hattte ich auch 😂
wird wohl eher jemand aus China, da Lego damit vermutlich nichts anfangen kann
Hatte/hab das Piraten Schiff auch 😂
Da reichen 3 Jahre. Da hätte man vor 5-7 Jahren schon die absolute Notbremse ziehen müssen und eine 180° Wende einleiten müssen. Jetzt kann man da nicht mehr viel machen...
Ich war als Kleinkind auch eher "Team Playmobil", aber nicht lange. Irgendwann wurde Duplo und später das "richtige" Lego einfach interessanter. Wie schon von meinem Vorredner erwähnt, ist man bei Lego einfach viel freier in der "Gestaltung", da sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Ein absoluter und wohl unschlagbarer Vorteil von Lego, gegenüber allen anderen Spielzeugherstellern. Zumal Lego (wohl zumindest teilweise) auch noch kompatibel ist mit anderen Herstellern von Klemmbausteinen.
Absolut krass...Playmobil war das one and only Spielzeug meiner Kindheit. Eine Kindheit ohne kann ich mir absolut nicht vorstellen. Absolut bitter, wie es bergab geht...
Ja, Playmobil gehörte damals für viele Familien zur Grundausstattung eines Kinderzimmers. Aber dann kam die Playstation. Heutzutage nehmen Eltern Kredite auf, um ihren Kindern eine Playstation zu kaufen.
Sehr cool das ihr eure Quellen angebt! Interessant das ihr gute als auch negative Seiten hervorhebt.
Absolute Zustimmung. Wobei es traurig ist, dass man das erwähnen muss, denn eigentlich sollte das journalistisch selbstverständlich sein. Wird leider auf TH-cam oft nicht so gehandhabt.
man muss nicht entscheiden ob man Team Playmobil oder Team Lego ist, man sollte beides respektieren und lieben. Die Kreativität und Phantasie die den Kindern damit gegeben wird bedarf keiner Entscheidung. Ich drücke beiden ganz dick die Daumen, dass sie noch lange auf dem Markt sind und noch viele Generationen von Kindern /auch Erwachsene glücklich machen. Apell an die Eltern, spielt mit euren Kindern und lasst sie nicht vor den Konsolenspielen veröden... Egal ob Lego oder Playmobil!
Du hast absolut Recht ! Es ist ein tolles Spielzeug ( Lego und Playmobil ) Ey regt die Phantasie an viele Kinder wissen nur nicht was sie damit machen sollen ( man muss mit Ihnen spielen ) Bei Kinder im Kleinkindalter später verstehen sie es dann .Den Spruch es ist aber Plastik kann ich nicht mehr hören ! Da würde ich gerne mal sehen was die ELTERN alles haben was auch Plastik ist !! Ich bin 1964 geboren leider gab es das damals noch nicht ! Dafür habe ich meinem Patenkind ( Geb 2006 ) alles gekauft was es von Playmobil und Legofriends gab
Ich habe als Kind fast nur Lego gehabt (und heiß und innig geliebt), mein Kind spielt gerne mit beidem und Schleichtieren.
Kann man auch beides scheisse finden, weil es Kunststoffmüll ist?
@@petrousiliousthezwackelbased
Da bin ich andere Meinung. Ich würde LEGO aus Prinzip nicht kaufen da es überteuert ist dank Star Wars und Co Schaut man sich Sets von anderen Herstellern an sehen diese auch noch viel echter aus und sind viel günstiger.
Also als Legokind habe ich bei meinem Freund immer super gerne mit Playmobil gespielt, die vielen Details waren einfach großartig.
Sicher muss einiges erneuert werden, aber manche klassischen Themenwelten wie Ritter, Piraten und Eisenbahn finde ich immernoch wesentlich besser als RoboterDinos und diese merkwürdigen Fantasy-Mechaniker-Ritter, die aktuell im Programm sind.
Denke, Lego ist von den klassischen Themen auch weg, weil da alternative Anbieter problemlos Sets anbieten können. Nexo Knights, Ninjago etc. sind Eigenmarkten und wenn die Kinder das wollen, wird halt das gekauft. Aus Lego-Sicht ist das noch attraktiver als Lizenzen, weil man nichts dafür bezahlt und selbst noch Merch und Medien rausbringen kann.
Piraten und Mittelalter sind ja enorm beliebte Themen, sowohl bei den Sammlern, (erwachsenen) Legobauern als auch in der sonstigen Medienlandschaft.
Fakt ist.: "Wer nicht geht mit der Zeit der geht mit der Zeit!"
So wie Lego im moment seine Ruf Ruiniert indem es sich bei kunden und Händlern unbeliebt macht, denke ich das Playmobil noch eine Chance hat. Vor allem die Preise bei Lego sind immer Abgehobener und für viele Familien einfach zu teuer.
Macht Lego sich denn wirklich bei der breiten Masse der Kunden unbeliebt? Klar, beim Held der Steine kriegen die Dänen regelmäßig auf den Deckel, aber beim Umsatz dominiert Lego den Spielzeugmarkt weiterhin.
@@reptiloidmitglied2930Held der Steine hat überzogene Kritik an Lego zum Kanalthema gemacht. Das ist seine Masche und genauso unerträglich anzuhören wie die anderen Kanäle die über Lego als Investment faseln.
Nun ja, wie schon im Video gesagt, Familien sind nicht mehr die einzige Zielgruppe von Lego. Wir hatten erst letztes bei der Arbeit über Lego geredet, die Frauen sind z.B. über all die Blumen Sets begeistert.
@@reptiloidmitglied2930 noch. Aber das wird sich sehr wahrscheinlich ändern. Warte mal ab wenn die Alternativen die Kinder entdecken. Dann hat LEGO ein Problem. Und auch Klemmbausteinfans, gehen schon mehr zu den Konkurrenten. Ich kenne 2. Früher totale Hardcore Legofans, mittlerweile nicht mehr. Weil sie sagen dass Preis Leistungsverhältnis passt nicht mehr. Und mal ehrlich, was Lego zum Teil auf den Markt bringt, und zu welchen Preisen, da meist du, das bei den Entwicklern das koks und andere Bewusstseinserweiternde Substanzen genommen werden, wie normalerweise Wasser. Es ist einfach nur unverschämt.
@@reptiloidmitglied2930 Haha, es gibt ernsthaft jemanden der sich Held der Steine nennt? Was für ein Vogel.
Ein Hauptproblem wurde im Video jedoch nicht erwähnt: Die Qualität von Playmobil hat über die Jahre enorm nachgelassen. Man vergleiche nur das berühmte Piratenschiff der 80er mit dem „Facelift“-Modell von heute. Es gibt keine Kapitänskajüte mehr, die seitlichen Kanonen sind nur noch angedeutet und ohne Funktion, die ehemals recht flexiblen Segel aus papierartigem Material, sind inzwischen aus Plastikfolie. Es gibt keine Gewichte mehr im Schiff, die das Spiel in der Badewanne erlauben. Insgesamt sind alle Teile, die früher aus anderem Material waren, z.B. Metall (Anker, Umlenkrollen), Papier (Segel), oder Schnur (Seile der Takelage), inzwischen aus Plastik (so dass der Anker z.B. im Wasser schwimmt!). Insgesamt ist das Modell deutlich liebloser und bietet weniger Spielspaß: Wer will ein Piratenschiff das nicht schießen und nicht schwimmen kann? Hier hat man anscheinend im ewigen Preiskampf mit Fernost die Modelle immer weiter „schlank“ gespart, dabei aber den Spielspaß über Bord geworfen.
Der Vergleich mit Lego ist jedoch trotzdem unfair. Schließlich wird inzwischen bei Lego der Hauptumsatz mit völlig überteuerten Erwachsenenmodellen gemacht und man versucht so lange wie möglich die Kindheitserinnerungen der inzwischen erwachsenen (und zahlungskräftigen) Lego-Fans zu „melken“. Modelle für 750+ EUR?! Kann man machen, ist aber nicht sonderlich nachhaltig oder sympathisch. Jedenfalls ist Lego kein Kinderspielzeug mehr.
Eigentlich eine mittlerweile typische deutsche Unternehmergeschichte: Erst Innovation, dann Stagnation und am Ende Chaos. Habe selbst meine Ausbildung in einem Traditionsunternehmen für Spielwaren gemacht. Die Firma gibt es noch, ist aber ein Schatten seiner selbst und eigentlich nur noch ein Name.
Zuviel Innovation kann auch nach hinten losgehen. Mein Vater hat seinerzeit noch beim Motorradhersteller NSU gelernt. NSU hielt dann den Rotationsmotor für die Technik der Zukunft und machte mit entsprechend motorisierten Autos so viel Verlust, dass man an VW verkaufen musste.
Wie Playmobil zeigt, braucht jedes Unternehmen eben ein gutes Management an der Spitze. Die sind nicht nur dafür da viel Geld zu verdienen, sondern auch durch richtige Unternemensentscheidungen allen anderen Mitarbeiter ihren Job zu sichern. Mehrere Jahre Erfahrung als Sekretärin reichen als Qualifikation wohl nicht dafür aus. Klassische Fehlentscheidung eines Patriarchen, der sich im Grunde durch niemanden ersetzbar sieht da er ohne Zweifel in seiner Zeit sehr erfolgreich war.
Meistens passiert das an dem Zeitpunkt an dem sich alle nur noch um den wohlhabenden Familie Patriarchen sammeln, der vor lauter Wohlstand und Alter Ignorant gegenüber Veränderungen, Innovation und der Basis geworden ist.
Ein rechtzeitiger Generationswechsel ist absolut wichtig. Alte Menschen tendieren leider oft dazu in der Vergangenheit zu schwelgen, während sie die Zukunft vernachlässigen oder gar nicht wahr haben wollen.
@@joejacquesschulz8514Das ist natürlich immer ein großes Risiko. Der Wankelmotor hat es ja bisher nur in den Motorsport geschafft. Mazda überlegt sich alle paar Jahre den irgendwie wieder nutzbar zu machen. Vielleicht ist es ja irgendwann wieder soweit. Auch das Elektroauto musste vor 100 Jahren gegenüber dem Verbrenner zurücktreten. Heute kommt es wieder anders.
Und typisch deutsch ist es leider auch, dass die großen Chefs von Familienunternehmen nie loslassen und einen neuen ans Steuer lassen können.
Ich war nie so begeistert von Paymobiel. Lego hat mich begeistert weil man sie beim zusammenstecken konzentriert sein musste. War so vielseitig......Paymobiel war für mich so komplett, ich wollte meine "Welt" so zusammen setzen wie ich es möchte. 😊...... war schön....wie ein kleiner Ingenieur.....😅😊......jedem das seine....😊
Playmobil
Same. Ich finde Lego besser und es hat auch viel mehr Spaß gemacht :)
War bei mir das gleiche.
Playmobil war ein fester Bestandteil meiner Kindheit, einfach krass das Zeug
Immer Fraktion LEGO. Heute (die Kinder sind groß) würde ich es nicht mehr kaufen....
@@tobiasmuller8734 Zu meiner Zeit hatte fast jeder Junge Modellbausätze von Revell. Da musste man noch Bauteile ausschneiden und entgraten und sorgfältig zusammenkleben und mit der Hand bemalen. Das war schwieriger, als Steine zusammenzusetzen.
@@joejacquesschulz8514nichts war schöner als fünf pfund revell kleber auf zwei cm plastik und zehn fingern zu verteilen
Ich finde Playmobil so viel sympathischer genau aus dem Grund, weil nicht alles immer mit irgendeiner Lizenz verknüpft ist sondern viel mehr Fantasie zum spielen lässt
Also ich bin eindeutig Team Playmobil, ich bin 1966 geboren und ich bin die ersten Jahre mit alten Basis-Legosteinen aufgewachsen, bis mir meine Oma 1974 eine absolute Neuheit als Geschenk mitgebracht hatte; Einen blaunen Bauarbeiter mit orangenem Helm, einer Schaufel und einer Hacke... die erste Playmobil-Figur. Und so hat sich meine Kindheit mit 8 Jahre neu entwickelt und ich bin voll auf Playmobil abgefahren, so dass ich selbst während meiner Ausbildung mein erstes Geld noch für Playmobil ausgegeben habe. Es erging mir bis ich ca. 25 war so ähnlich wie Oliver Schaffer... nur dass ich bisher keine Millionen für Playmobil ausgebenen habe, aber ich bin Playmobil bis heute noch treu, zwar anders als früher, aber ich habe alle Klassik Cars (Porschen, VW, Ferrari usw.) und freue mich immer wieder auf Neuigkeiten. Heute (09.03.2024 war ich erst bei der "50 Jahre Playmobil" Ausstellung in Speyer, welche nun zum 3. Mal von Oliver Schaffer ausgerichtet wurde. Dort habe ich auch wieder das erste Diorama von Oliver Schaffer gesehen; Seinen "Circus Oliver". Ohne ihn hätte Playmobil selber bisher noch keine einzige Ausstellung durchgeführt... Leider sehr traurig, leider war auch die Ausstellung zum 50. nicht so der Hit wie die vorherigen Ausstellungen zum 30. und 40.... Ich hoffe Playmobil schafft es wieder auf die Füße, Oliver Schaffer sorgt zumindest dafür das Playmobil unvergesslich bleibt. Danke dafür Oliver!!!
Haha, ich bin Jahrgang 1968, und bekam zum 6. Geburtstag, 1974, den gleichen Bauarbeiter. Wie ich mich noch an diese Hacke erinnern und die Schaufel! Bei meinem gleichaltrigen Cousin und mir schlug Playmobil ein wie der Blitz. Wir spielten fortan stundenlang damit, gingen völlig auf in diesem Spiel. Das habe ich nie zuvor und nie wieder danach mit einem Spielzeug so erlebt. Ich finde den Minimalismus großartig, weil er viel Raum für die Fantasietätigkeit des Kindes lässt.
Meine Oma schenkte mir Lego und ich merkte schnell das kann ich so bauen kann wie ich will!! Keine Vorgaben keine Grenzen, das hat mir immer geholfen auch im heutigen Job ,einfach über den Rand hinaus denken ohne Vorgabe!
1:35 "Plastik" und gleichzeitig kommt ein Song von "Plastic Betrand", genau mein Humor schön unterschwellig 😂
Ich frage mich, warum hier so coole Musik gespielt werden darf, ohne die Rechte zu verletzen...
Es nervt, dass der Typ Plastik und Kunststoff nicht auseinander halten kann
das öffentlich rechtliche fernsehen, zu dem auch "funk" gehört, hat eigene deals mit der musikindustrie am laufen.
@@siegfried2759das interessiert auch niemanden außer einem kunststofftechniker.
@@raedchen1 es zeigt die Einfachheit des Videos, wenn einfachste Begriffe nicht gekannt werden
Wow, tolle Doku! Unaufgeregt, frei von Sensationsgeilheit, einfach erklärt.... so muss das! Vielen Dank dafür! 😀👍
Traurig - Playmobil war Teil meiner Kindheit und eine geniale Spielidee. Gebe zu, dass ich schon skeptisch war, als Playmobil zunehmend Lizenzartikel und an TV Serien angeknüpfte Produkte ins Programm nahm. Die Stärke von Playmobil war für mich immer, dass Playmobils Themenwelten "zeitlos" waren - Themen wie Western, Polizei, Ritter, Wikinger, Feuerwehr usw. haben jedes Kind fasziniert, waren nie von irgendwelchen Moden abhängig und sprachen nicht nur eine begrenzte Fangemeinde oder Sammler an. Drücke dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern alle Daumen.
Schön erklärt, wie die Strategien der beiden Spielzeuge unterschiedlich Verläufe genommen haben.
Ich glaube das Problem liegt aber ganz woanders vergraben. Auch wenn es sich bei beiden um Spielzeug handelt, so sind sie doch nur teilweise miteinander vergleichbar.
Playmobil ist viel größer und hat auch einen deutlich geringeren "Bauspaß". Der Bauspaß ist es aber, der Lego für Erwachsene so interessant macht. Das ist ähnlich wie bei Puzzle, die Erwachsene auch gerne machen. Es ist einfach ein netter Zeitvertreib.
Playmobil hingehen ist in erster Linie Spielzeug um damit aktiv zu spielen und in diese Welt einzutauchen.
Die Grundkonzepte sind also völlig andere. Selbst wenn Playmobil auf Lizenzen gesetzt hätte, wäre das niemals so erfolgreich geworden wie Lego. Dafür war das Grundkonzept einfach nicht ausgelegt.
Das Grundproblem ist ja auch nicht, dass die Zielgruppe vom Alter her zu klein ist, sondern dass die 4-10 Jährigen auch mengenmäßig immer weniger werden. Kein Vergleich zur Baby-Boomer Generation, wo wohl selbst die damals 4-10 Jährigen mehr Personen waren, als heute die 4-18 Jährigen zusammen sind.
Fazit: Vom Grundkonzept her ist Playmobil ein Spielzeug für Kinder und ist dieser Schiene auch treu geblieben.
Lego hingehen hatte schon immer das flexiblere Grundkonzept. Ursprünglich sicher auch als Kinderspielzeug gedacht, hat es sich aber zu einem Baukonzept entwickelt, das eben (teilweise mit Hilfe der Lizenzen) sich Erwachsene anspricht.
Und Erwachsene kaufen ihren Kindern halt auch lieber Lego, weil sie daran selbst einen gewissen Spaß haben.
Den Kindern selbst sind die Lizenzen noch relativ egal denke ich. Der 4-Jährige spielt mit einem Polizisten genauso gerne wie mit einem Darth Vader.
Dieser Kommentar trifft es auf den Punkt, mehr muss man nicht sagen. Und ich kann mich weiter dem Lego auf meinem Tisch widmen...
Die steigende Begeisterung für detaillierte Bausätze von Lego scheint in direktem Verhältnis zur sinkenden Bekanntheit der Bausätze von Revell zu stehen... Wir hätten damals über Raumschiffe oder Automodelle aus Lego nur gelacht.
@@joejacquesschulz8514 Ich kenne natürlich Revellmodelle, paar Schiffe meiner Brüder stehen noch in meinem Jugendzimmer. Auch hier würde ich sagen, dass es zwei relativ verschiedene Konzepte sind, da die Revellteile modellspezifisch sind. Wenn ich aber ein möglichst realistisches Modell bauen wollte, (und das auch nicht mehr auseinandernehmen und was anderes draus bauen) würde ich Revell nehmen. Bin aber tatsächlich nicht mehr zufällig im Spielwarenladen über solche Modelle gestolpert…
@@moviemoppel Klar sind Bausatzmodelle von Revell, Faller & Co. noch mal ein bisschen was anderes, aber der Trend scheint auch bei Modellbauern zusehends zu Klemmbaustein-Modellen zu gehen. Mittlerweile führen selbst viele Modellbau-Läden, die bislang mit Lego & Co. nichts zu tun hatten, immer öfter auch Klemmbaustein-Sets, scheint also profitabel zu sein. Und ist ja irgendwo auch logisch: Im Unterschied zu Revell & Co. haben Klemmbausteine eben den Vorteil, dass man beim Aufbau nichts kleben oder bemalen muss, sodass ungeübtere Bastler sich da eher rantrauen, und man braucht auch kein Zubehör wie Klebstoff, Farbe und Pinsel.
Ich bin Baujahr '69 und hatte beides - Playmobil und Lego. Damals hat es Spaß gemacht Dinge mit Playmobil nachzuspielen wie Sandokan inklusive Piratenschiff, oder aber auch Weltraumabenteuer mit der Raumstation und dem Shuttle, aber auch Lego hat sich in meinen Spielzeugkisten befunden womit ich Star Wars Raumschiffe, Raumschiff Orion und andere Dinge nachgebaut habe.
Das es so schlimm um Playmobil steht, schockiert mich tatsächlich. Lizenzmodelle kategorisch auszuschließen ist gerade mit den großen Fangemeinden eine falsche Zielsetzung und auch die digitale Welt sollte mit der Playmobil-Welt verknüpft werden und vielleicht ist dann Playmobil doch noch zu retten, wobei es sicherlich auch darauf ankommt, wie das tatsächliche Arbeitsklima innerhalb der Firma ist - und um die steht es ja augenscheinlich auch nicht besonders gut - was ebenfalls sehr schade ist.
Den Playmobil Film kenne ich tatsächlich und fand ihn auch ganz unterhaltsam, aber generell trifft es leider schon zu, daß die Playmobil Welten in der heutigen Zeit etwas "aus der Zeit" gefallen scheinen - auch daran muß sich einiges ändern, d.h. modernere Akzente setzen, wobei man sicherlich auch "Playmobil Classic" als Marke zusättzlich schaffen kann, um "back to the roots" zu bleiben.
Wir werden sehen, wie es sich entwickeln wird - und traurig wäre ich schon, wenn Playmobil vom Markt ganz verschwinden würde ...
Ich war auch schockiert und wusste nicht, dass es *so* schlecht um Playmobil steht und fände es auch schade, wenn es vom Markt verschwinden würde.
Allerdings: Ich sehe mich auch kein Playmobil kaufen.
1. Lego ist eher Bauen, Playmobil setzt auf Rollenspiel - und das ist für Erwachsene deutlich weniger attraktiv. Da hat Lego etwas geschafft, was viele Spielzeugmarken nicht können: Sie haben ein Kinderspielzeug für Erwachsene attraktiv gemacht. Und:
2. Playmobils Themen sind tatsächlich aus der Zeit gefallen: Piraten, Ritter und Cowboy/Indianer sind typische 1970er/80er-Themen, die heute Kinder nur noch teilweise ansprechen.
Playmobil hätte sich da vielleicht früher etwas anpassen müssen. Vermutlich hat das Chaos im Management sein Übriges dazu getan.
aaaahh die runde raumstation plus shuttle, genial . aber auch das wild west fort, feuerwehr drehleiter oder gelber kran. nach jahren damit zu verspielen hatte meine mutter immer die idee, sie dann auf dem kinderflohmarkt zu verkaufen um anderen kindern damit ne freude zu machen und das taschengeld aufzubessern. fand ich super
Team Play Big, hier 🙋♂
Ein paar Worte zur einstigen Konkurrenz von Playmobil hätte ich gern gehört 🙂
mit BIG bin ich irgendwie nie warm geworden. Ich fand sie häßlich und sie fielen immer um, wegen der beweglichen Füße und unabhängigen Beine.
Ja, das unterstütze ich 😀
Ich bin Playmobil und Lego so dankbar! Lego hat mir gezeigt, dass ich einfach kein Ingenieur oder Architekt bin. Mit Lego habe ich als Kind auch manchmal gespielt aber es hat mich einfach null gejuckt. Alle meine Freunde haben Lego immer so gesuchtet und Stunden damit verbracht, aber ich konnte mich einfach nicht dafür begeistern.
Mit Playmobil zu spielen hat mir persönlich einfach viel mehr Spass gemacht, da musste ich nichts bauen, sondern konnte mir einfach Geschichten ausdenken und diese dann nachstellen. Das hat mir auch gezeigt, dass ich lieber mit dem Kopf erschaffe als mit den Händen.
Deswegen geht an Lego als auch an Playmobil die gleiche Liebe raus!
Ich bin Jahrgang 69 und bin mit Playmobil aufgewachsen. Die Krönung war damals für mich der blaue Zirkus. Ich glaube, der steht heute noch irgendwo im Keller 😂
Und dort wird er leider auch bleiben denn einen Markt gibt es dafür nicht, habe selbst den Dachboden voll und niemand will es kaufen.
Es gab schon in meiner Kindheit in den späten Siebzigern einen gravierenden Unterschied zwischen Playmobil und Lego: Lego besteht aus Steinen, aus denen man alles machen kann. Selbst spezielle Bauelemente von Mondstationen kann man verwenden, um Seilbahnen zu bauen, die durch die gesamte Wohnung fahren. Diese Möglichkeiten von Lego, die Playmobil nicht hat, wiegen mit zunehmenden Kindesalter immer schwerer. Jedenfalls bei schöpferischen Gemütern.
Was die Erwachsenen angeht, die Todessternsets zusammenbauen, also eine vorgegebene Vision zusammentüfteln wie ein Puzzle: Das ist ja ein ganz anderer Menschenschlag. Das deutete sich auch schon in den Siebzigern an, als diese Szenensets erschienen.
Kannst aber auch super kreativ mit den Figuren spielen und sie beliebig kombinieren. Bei Playmobil stehen halt die Figuren im Vordergrund, die Welt ist meist nur eine Plastikwand/platte, die man dann selbst mit Leben und Kleinteilen füllen kann. Bei Playmobil kann das Kind halt auch mit einem Metall-Flegel in der Hand einer Meerjungfrau eine Armee aus Piraten und Zahnärzten im Märchenwald umholzen...
Zum Spielen fand ich Lego immer irgendwie langweilig. Da war eher der Weg (das Bauen) das Ziel.
Ich 64 Jahre alt natürlich Team Lego ' weil man damit richtig kreativ sein konnte - was wir damit alles gebaut haben. Es gab ja sogar durch eine Batterie befeuerte beleuchtete Steine! Super! Aber irgendwann Mitte der 70er war,s dann auch vorbei. Da waren Mädchen dann interessanter!
ja, lego ist definitiv besser als playmobil. der fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Nee Mädchen sind doof lieber richtige Technik, Elektronik und Computer😋
Hab meine ganze Kindheit lang Playmobil gespielt, heute spiele ich deswegen Sims😂
Ich spiele Starfield denn da kann man wie bei Lego viel bauen, sogar sein eigenes Schiff.
Dem sehr interessanten Video kann ich als Vater einer mittlerweile 14jährigen nur zustimmen - zuerst hat sie ab ihrem 2 Lebensjahr nur (und ich meine das so) nur mit Playmobil gespielt. Ich glaube, wir haben alle Häuser, Villen und Schulen, die je heraus gebracht wurden. Dann - mit ungefähr 8-9 Jahren - kam das Desinterresse. Unsere Kurze "spielt" nicht mehr im Sinne von Spielen, sie sammelt mittlerweile Tiere von Schleich und pappo. Die Playmobil-Figuren fristen ihr Dasein nun in luftdichten Tüten im Keller, große Bauteile sind auseinander genommen irgendwo unter dem Bett. Meiner Tochter wurden die Spielfiguren einfach zu - langweile ? Vermutlich. Tolles Video, sehr gut umgesetzt !!
Kommt mir sehr bekannt vor. Playmobil wurde mit dem Gang auf die weiterführende Schule uninteressant. Schleich allerdings auch. Beide Töchter sind fast nur noch digital unterwegs, was schade ist, aber wohl der Zeit geschuldet. Ich selbst habe wohl ab dem 14 Lebensjahr auch eher die Playstation und den PC bevorzugt (oder war mit Freunden draußen unterwegs). Wir haben das Playmobil mittlerweile größtenteils bei Kleinanzeigen verkauft. Sollen andere Kinder daran Freude haben.
@@GegenDummheit Bei mir war es Lego - aus meinem Lego-Start wurde es dann auch beruflich. Wurde dann nach der Lehre Einrichter und Monteur für Bearbeitungszentren 😁
In meiner Kindheit gab es bei Lego keine Lizenzen. Da gab es nur die normalen Steine, mit denen man selber was bauen konnte. Das hat mich dann auf Dauer nie so richtig begeistert. Aber Playmobil war toll, weil da schon alles "fertig" war, und man direkt damit spielen konnte. Ich hab Playmobil geliebt, und es stimmt... es hat die Fantasie angeregt, mit diesen Figuren eigene Ideen zu entwickeln, eigene Stories zu erfinden ohne irgendwelche Vorgaben. Das ist heute anders, klar, aber mit Playmobil verbinde ich viele schöne Erinnerungen
Lego war kreativ, Playmobil langweilig. Sorry war so...
@@rurunner3451das ist Ansichtssache. Lego richtete sich früher an die Bauer. Aber das war damals schon nicht für jeden was. Für die war Playmobil gut. Zum Beispiel hatte Lego sehr lange nichts zum Thema Piraten. Playmobil wohl. Feuerwehr und Polizei war es ähnlich. Bei Lego zumindest nicht so umfangreich. Die erste Feuerwehrwache bei Lego Kamm meine ich erst Mitte bzw späte 80'er. Polizei ebenso. Da war das bei Playmobil ein alter Hut. Und Playmobil hatte ganz klar auch eher was für Mädchen. Lego war in meiner Kindheit eher Jungenthemen. Ritter,Stadt, Eisenbahn, Autos. Playmobil war da kreativer. Bei Playmobil gab es schon früh das Thema Reiten. Dann Familie usw. Themen die eher für Mädchen sind. Ich habe das wichtigste vergessen, das Nostalgische Puppenhaus.
Doch gab es schon in den 70'ern. Glaube aber nur für den US Markt. Weil für Star Wars haben sie schon damals eine Lizenz gebraucht. Und ich meine das sie damals zumindest für den US Markt da etwas herausgebrach haben. Bin mir aber nicht sicher. Was aber war, das das Thema Raumschiffe auch im Sortiment Lego auftauchte. Genau so bei Playmobil. Es waren aber noch nicht Modelle, mit einem filmischen Vorbild.
@@rurunner3451 Da stimme ich Dir zu 100% zu. Ich hab mal aus LEGO nen Dragster gebaut in den ich sogar LED's (der 80er Jahre) verbaut hatte. Das habe ich dann einem Arbeitskollegen von Meinem Vater gezeigt. Er war absolut begeistert von der Kreativität und dem Einbau der LED's .....
Ich denke Playmobil ist für Kinder das bessere Produkt und Lego für Erwachsene.
Aktuell sind Erwachsene die mengenmäßig deutlich größere Zielgruppe. Daher ist Lego erfolgreicher.
Wenn mal wieder ein Baby-Boom entstehen würde, könnte sich das ganz schnell umdrehen.
Ich bin in den 90ern zu Playmobil gekommen, und das durch die Kinder meiner damaligen Frau. Was mich bis heute fasziniert, ist der Detailreichtum, der hier dargestellt wird, und die Tatsache, dass alles miteinander kombiniert werden kann. Und da sehe ich eines der beiden Probleme von Playmobil (zumindest aus meiner Sicht): seit einigen Jahren werden Gebäude wie Burgen u.Ä so angeboten, dass man sie fast nur so aufbauen kann, wie das ursprünglich vorgesehen war, ein Vergrößern, Umbauen und Neugestalten ist quasi nicht mehr möglich. Hinzu kommt, dass viele Gebäude heute nur noch mit 2 Fassaden angeboten werden, was den Wert des Sets in meinen Augen stark herabsetzt. Alte Gebäude wie beispielsweise die mittlerweile neu aufgelegten Villen aus der rosa Serie sind bis heute Kult. Auch die Westernserie hatte zumindest drei Fassaden (die erste Serie sogar vier), heute sind Gebäudeseiten zum Teil nur noch angedeutet beziehungsweise es gibt nur noch zwei (Ghostbusters Feuerwache, Spirit-Villa, Scooby-Doo Spukhaus,...). Und solange Playmobil solches und andere Mängel nicht behebt, werden wohl immer mehr ehemalige Fans abwandern.
Endlich mal jemand der es so sieht wie ich! 👍 Früher konnte man die alten Burgen ganz neu kombinieren und sich ausleben, das ist mit den Neuen leider nicht möglich. Das war früher um Welten besser!
Ich war nie im Team Lego oder Playmobil - aber seit diesem Beitrag bin ich im Team "Was kostet die Welt?" Bestes Infotainment. Danke!
Gut und spannend zusammengefasst!
Ich wusste bis dato gar nicht, wie schlecht es um Playmobil steht.
Als meine Kinder im Lego- und Playmobilalter waren (ca. 2010) waren beide Marken im Bekanntenkreis gleichberechtigt nebeneinander, es gab schon eher Lego- oder eher Playmobil-Familien, aber das war ungefähr ausgeglichen.
Den "Niedergang" von Playmobil habe ich dann gar nicht mehr mitbekommen, auch, weil die Kinder aus dem Alter raus waren.
Was ich allerdings schon bemerkt habe, war der Siegeszug von Lego - sowohl mein Sohn als auch ich sind wieder eingestiegen (wobei das eher nicht Lego ist, sondern Firmen wie Bluebrixx, Cada oder Funwhole, die m.E. innovativer und günstiger sind und qualitativ gut an Lego herankommen, tw. dieses auch übertreffen.)
Was man der Firma Lego zugestehen muss: Sie haben es geschafft, eines der wenigen nicht-digitalen Spielzeuge zu sein, das sowohl Kinder wie auch Erwachsene anspricht - das fehlt Playmobil fast komplett.
Lego vernachlässigt aber m.E. aktuell die kleine Kundschaft. Und: Die Sets sind wahnsinnig teuer geworden, das sind keine "Oma-Geschenkepreise" mehr. Da bin ich gespannt, wie lange das noch gut geht. Viele Erwachsene, die jetzt wieder mit Lego bauen, machen dies (auch) aus einer Kindheitserinnerung heraus. Wenn die aktuelle Generation da nicht nachwächst, ist auch irgendwann mit der Erwachsenenzielgruppe Schluss.
Ich war früher voll der Playmobilfan. Die Figuren sind einfach hübscher und detailreicher. Habe auch mal aus Lego Häuser gebaut für meine Playmobilfiguren. Das war perfekt für mich und meine Figuren konnten dann auch alles sein, von Magier*innen bis König*innen war alles dabei :) Alle Lizenssachen die ich generell besaß waren immer nur das, was sie darstellten, daher war Playmobil echt cool. Würde mich freuen, wenn ich das noch länger in den Spielzeuggeschäften sehe. Die Playmobilausstellung in Koblenz 2015 war auch sehr schön :)
Was mich auch schon oft vom Kaufen eines Playmobil Sets abgehalten hat, sind die sich ständig wiederholenden Kleinteile wie Eistüten, Vögel, Katzen, Blumen, Gläser, Tuben, etc, die oft einen Großteil des jeweiligen Sets darstellen obwohl man sie schon 20fach zuhause rumliegen hat und - anders als Legosteine - nicht zweckentfremden kann.
Geboren Anfang der Siebziger war ich Team Fischertechnik, Team Play-Big, Team Lego und Team Playmobil. Unvergessen die alte Playmobil Ritterburg, das Piratenschiff und das Fort Union! Aber auch mit dem Playmo Space haben wir Kinder viel gespielt.
Habe ich am Dachboden niemand will es!
Nennt mich alt (mit 28) aber ich bin glücklich, dass meine Kindheit aus Playmobil und Lego bestand. Von Playmobil hatte ich das Piratenschiff, den Flughafen, Einfamilienhäuser, keine Ahnung was sonst noch. Von Lego vieles von Star Wars oder damals diesen Ferrari Formel 1 Truck :D
Und dann auch noch immer den neuen Katalog zu bekommen. Kein Handy, kein Internet, einfach analog auf hochglanzpapier der Katalog. Zenit war dann, als ich mit 10 im Playmobil-Hotel bzw. Park war. Das war einfach schön. Ich glaube ich würde meinem Kind auch Playmobil Spielwaren kaufen, aber ich würde viel lieber auch alte Sets kaufen, weil ich die einfach viel schöner finde...
Ich hatte um 1990 ein bereits bespieltes Playmobil Piratenschiff bekommen. Hat Spaß gemacht, damit das Wohnzimmer unsicher zu machen...
Schade, dass der Weg nun in den Abgrund führt. Aber im Lauf der Zeit kamen und gingen immer Firmen und die Lücke füllte oft ein anderes kreatives Unternehmen.
In Deutschland aber wohl eher nicht mehr, hier ist Innovation und Wirtschaftlichkeit momentan nicht sehr gefragt...
Playmobile war meine Kindheit😍😍. So viel gebaut und die häuser eingerichtet. Ich liebte es geschichten zuerzählen.
Das ist der Unterschied bei Lego habe ICH die Häuser gebaut und danach eingerichtet!
Großen Respekt an die Recherche und dieses tolle Video. Voll von Informationen und toller roter Faden. Danke!
Lego wird aber auch von der Klemmbausteine Konkurrenz überholt preislich und qualitativ.
Und trotzdem mache sie Kohle wie nie zuvor 😕
@@hansmeyer7225 ja, weil die Preise teilweise jenseits von gut und böse sind und trotzdem noch Abnehmer finden.
@@wintersfreund So ist es leider...
Die Händler gehen halt hops, aber juckt Lego ja nicht
@@hansmeyer7225 Welcher Händler soll wegen Lego pleite gegangen sein?
@@xchaismcmariox9466Nicht ausschließlich wegen Lego, aber Galeria Kaufhof hatte für einige Sets exklusive Partnerschaften mit Lego und hat die meist unter Einkaufspreis verscherbelt, weil die keine Sau zur UVP gekauft hat. Lego selbst hat das nicht ausgeglichen. Einmal gekauft, war es dir überlassen wie du das Set los wirst.
War mein Leben lang LKW-Fahrer. War mehrere male zur Beladung dort. Hatte zu der Zeit 2 Kinder , fragte nach einer Figur für meine KIDDYS. Null, niente , nada. Nix gabs, was zur damaligen Zeit noch überall üblich war, dass LKW Fahrer was mitbekommen. Nicht eine einzige Figur. Damit war das Thema PLAYMOBIL erledigt. Somit wurde in LEGO investiert. Das ging sogar in die Tausende. Bin inzwischen 66 Jahre alt, habe aber selbst noch Lego-Technik Modelle. LG aus dem Oberallgäu, WERNER
Ich wüsste nicht, worauf ein Anspruch besteht, was mitzubekommen. Wenn sie dir nen Kaffee anbieten, ist das eine Sache. Aber die machen da auch Inventur zu ihren Beständen und wollen dann nicht der Spur nachgehen, wann mal eine Playmobil-Figur abhanden gekommen ist (oder ggf. noch öfter), weil dann vielleicht der Verdacht im Raum steht, dass das Personal klaut. Find ich auch schwachsinnig, sich persönlich davon so beleidigt zu fühlen, dass man einer Marke komplett den Rücken kehrt. Das ist genauso dumm wie eine Partei zu wählen, weil ein einziger Politiker ein Versprechen gegeben hat, das er nicht halten kann, weil er gar nicht befugt ist. Da kann man mal wieder sehen, wie einfältig Menschen ticken.
[03:56 min] Die Burg! Like, wer auch mit der Burg gespielt hat! Da werden Kindheitserinnerungen wach.
Ich habe hier sieben Kommentare gelesen, die Kinder, die mit Playmobil spielen als "dumm" herabwürdigen. Wir sollten nicht den Fehler machen alle LEGO-Freunde als boshaft einzuordnen. Nur die sieben, die es nötig hatten so zu giften.
Beides ist super für Kinder (und Erwachsene), um die Fantasie in reale Bewegung umzusetzen 😊
Great video - when growing up in Norway in the late 1970s and early 80s, Playmobil, Märklin and LEGO were my three toybrands. I'm still collecting LEGO (modular buildings), and Märklin, but not Playmobil. Even though the latter was my favorite toy. I think old Playmobil sets look better than the new ones, which are too colourful and "messy".
Couldn't agree more.
If you by any chance happen to visit Franconia (Northern Bavaria), make sure to check out the Playmobil Funpark. It is a giant playground for children consisting of the old Playmobil sets built in real life size, and in my opinion way better than any kind of Legoland. If Playmobil by any chance should go bankrupt, the Bavarian state has to buy it because it is really a one-of a kind fun park that actually has educative value.
I'm curious: Did you watch his video with autogenerated subs or do you understand enough German passively to follow?
I'm really looking forward to the time when we can watch content from all over the world without language barriers. With the development in LLMs it hopefully should be very soon.
@@ramdas363 I'm not sure but I think German is not that uncommon in school in Norway. But Scandinavians understand German better than Germans understand the Scandinavian languages.
@@ramdas363 I understand quite a bit of German, since I studied it for 2+3 years and I've used it some later in life. It would be very nice if subs in English were available for all videos of course.
Die Ritterburg und das Piratenschiff mit etwa 250 Figuren habe ich noch im Regal stehen ...
Das war damals eine Sensation und ist auch heute noch ein echter HINGUCKER ...
Meine 4-jährige Tochter und ich feiern Playmobil enorm! Insbesondere die single Überraschungs-Figuren (zB. im Rewe oder Kaufland Kassenbereich..) haben die Tür in dieses sehr attraktive Spiel-Universum wieder aufgerissen.Viele Abenteuer, Sammel- und Bastel-Spaß! Der zur Geisterparty vorm tragbaren Einfamilienhaus geparkte Ghostbusters-Ecto neben dem A-team Van verbindet Generationen und Dimensionen! :D Möge diese sympathische "Marke" wirtschaftlich wieder ganz auf Beine kommen und ihr Visionär Frieden finden...!
_Team Playmobil_ oder _Team LEGO_ ? Das gab es früher schlicht nicht! Als Kinder waren wir *Team Spielzeug* ! LEGO war eher zum Bauen und Playmobil eher zum Spielen, *das* war der Unterschied. Die Lizenzen _an sich_ sind nicht das Problem, sondern wie sie umgesetzt wurden und werden. Da war LEGO einerseits glücklicher (Star Wars und Harry Potter sind gut umgesetzt) und andererseits war Playmobil *_zurecht_* widerständiger *gegen* Lizenzen - *und* später unglücklicher damit. Die im Film gezeigte Asterix & Obelix-Welt zum Beispiel ist Mumpitz. Der Einstieg ins Lizenzwesen mit "Spirit"war der absolute Griff ins Klo! 😱 Ich weiß - bis heute! - nicht, wer das überhaupt gekannt haben soll und wer damit spielen sollte. Auch "Zurück in die Zukunft" ist Playmobil völlig missglückt. Und genau wie auch "Ghostbusters" und "Scooby Doo" völlig aus der Zeit gefallen. Die *einzige **_brauchbare_* Lizenz bei Playmobil ist " *Star Trek* " - zumal das auch eine *echte* Fan-Base hat! Zuletzt hat Playmobil einiges an Mühe investiert um _eigene_ Marken zu etablieren. Das finde ich _an sich_ ganz nett, aber mir braucht man nicht mit Playmobil-Filmen zu kommen. Die Begründung ist ähnlich wie die im Film genannte Ablehnung von Lizenzen - und bei Kindern dürfte dieser Effekt nur _noch_ heftiger ausfallen: Wenn sich Playmobil-Figuren im Film realistisch bewegen, *fehlt* diese Eigenschaft plötzlich den tatsächlichen Spielfiguren. *Fatal!* Außerdem hat Playmobil ein *Pricing-Problem* : Die Manager glauben offenbar, sie verkaufen Plastik zum Kilo-Preis - in der Playmobil-Welt haben aber _einzig und allein_ die *Figuren* einen Wert! Während sie bei LEGO nur Beiwerk zu sein scheinen, ist ein Playmobil-Set ohne menschliche Figuren schlicht wertlos, auch ein "Flugzeug mit Pilot" ergibt bei Kindern *nur* Sinn als " *Pilot* _mit_ Flugzeug". Man kann für das Flugzeug also durchaus einen Geldwert ansetzen - es ist ja nicht Nichts -, aber *verkaufen* wird man immer nur die Figuren! Eine Ritterburg mit im Wesentlichen drei Figuren ist sinnlos. Sets mit ausschließlich Playmobil-Tieren z. B. sind ebenfalls nur Beiwerk - sie einzeln ohne menschliche Figuren verkaufen zu wollen, ist eigentlich *vollkommen sinnlos* - das haben die aktuellen Manager vermutlich bis heute nicht kapiert! 😂 Etwas unsicher bin ich mir über die in Tüten abgepackten Überraschungsfiguren. Mich interessiert *nicht* , was ich nicht kenne, wenn ich es kaufen soll. Bei Kindern könnte es ähnlich gut ankommen wie Überraschungseier… Vielleicht fehlt auch nur die Schokolade drumherum, um sie erfolgreicher zu machen… 😅 Es stimmt zwar, dass die teueren LEGO-Sets bei Erwachsenen gut ankommen (und das ist ja auch völlig okay), aber _mir_ persönlich bringt es nichts, *fertige* Modelle zusammenzubauen und dann rumstehen zu haben; das Bauen mit LEGO war als *freies Bauen* so interessant! Als Erwachsener bin ich nun _eher_ *Team Playmobil* , eben weil die Figuren als Miniatur-Modelle immer etwas hermachen und man sich an der liebevollen Gestaltung erfreuen kann. Das Spiel mit Playmobil ziehe ich eher _weniger_ in Betracht, aber vielleicht ist es gerade das, was die Marktlücke darstellt, die Playmobil *noch* zu entdecken hat? Immerhin: Das *Enterprise* -Modell spricht mich ja _gerade deswegen_ an, *weil* ich ein Erwachsener bin! Vielleicht geht da ja nochwas… *Playmobil darf nicht untergehen!*
Ich als jemand der im Haushalt nur Lego hatte, hab Playmoboil damals schon nicht verstanden. Warum sollte ich Figuren und Spielzeuge kaufen mit denen ich nur spielen, nicht aber bauen kann? Mein Lego konnte gefühlt viel mehr, Playmobil wollte ich nie haben.
Tjoa... heute ists halt so: Willst du bauen, nimm Lego. Willst du spielen, nimm Playmobil.
Playmobil hat - ganz im Gegensatz zu Lego - jedenfalls noch sowas wie Spieltiefe.
@@veltens Das musst du mir erklären, woran du da denkst? Mit meiner Legowerkstatt und Autos ließ sich prächtig spielen. Und das "tunen" bzw Bauen eigener Autos war sicherlich ein wichtiger Bestandteil! Das geht bei Playmobil nunmal kaum.
Na ja: wenn ich heute für meine kleine Tochter ein Set kaufen will, dann bietet mir Lego Sets mit wenigen Teilen an die Teils eine Tiefe von 6 Noppen oder so haben. Bei Playmobil haben die Gebäude halt wesentlich mehr Innenfläche. Damit kann ein kleines Kind völlig anders und wesentlich grobmotorischer interagieren.
@@veltens Fair, das habe ich auch mitbekommen. Scheint aber so, als gäbe es andere Klemmbausteinhersteller, die da ebenfalls untereinander kompatible, sehr gute Sets bauen. Das Problem verstehe ich aber. Zu Playmobil kann ich nichts sagen, habe ich ja nie selbst gehabt und nur bei Freunden gesehen.
Ich hatte halt nie Bock erst noch Stunden alles aufzubauen. Ich wollte spielen. Daher hab ich eher zum Playmobil gegriffen. Obwohl ich auch Lego gespielt habe. Prozentual aber auf jeden Fall weniger.
Hat mich ehrlich gesagt gewundert, dass sie überhaupt so lange durchgehalten haben
Die Zielgruppe von Lego sind die Kinder von damals. Die sind damit großgeworden und verbinden nostalgische Gefühle.
Lego versäumt es aber diesen Prozess zu reproduzieren. Es gibt unglaublich viele negative Stimmung in der Community.
Gut möglich das ihr in ein paar Jahren ein ähnliches Video über Lego macht.
Ich habe selber viele Sets nur leider mag ich Lego nicht mehr vor allem ihre Preise, aber es gibt genug ALTERNATIVEN und die sind oft besser.
Bin ein 2006er Kind und habe immer mit Playmobil gespielt. Besonders die Piraten hatten es mir sehr angetan. Fände ich wirklich schade, wenn Playmobil nicht mehr existiert. Ich finde bis heute halten sie ihre Qualität sehr gut.
Sekretärin zum Firmenchef gemacht. Abgestürzt. Wer hätt's gedacht.
Ja, das ist für mich auch der entscheidende Punkt - wer hätte nur ahnen können, dass eine Sekretärin, die offenbar nur aus persönlicher Sympathie ihres Ex-Chefs auf diesen Posten gekommen ist, mit der Unternehmensführung überfordert ist? 😱 Das hat man halt davon, wenn bei der Personalbesetzung Vetternwirtschaft betrieben wird, statt wirklich fähige Leute zu suchen.
Ich könnte ja jetzt Geschichten erzählen, aber lass ich mal besser.
Fakt ist aber, dass das weniger was mit "ist 'nur' Sekretärin" zu tun hat, sondern einfach mit massiven Charakterschwächen. Und leider war Brandstetter auf dem Auge absolut blind.
Also die Idee zur Briefmarke stammt ziemlich sicher nicht von Playmobil. Seit wann werden die Marken denn von Spielzeugherstellern ausgegeben?
Das ist heute alles machbar, selbst in kleineren Serien
Es gibt/gab noch wesentlich größere Unternehmen, von denen niemand gedacht hätte, dass sie mal fallen würden. Darunter auch viele Spielzeughersteller.
Playmobil hat wie Lego Millionen von Kindern eine schöne, kreative schöne Zeit beschert, das ist doch was.
Lego mag heute besser dastehen. Aber dafür scheint es heute eher um Merchandising / Geld als Kinder zu gehen. Statt mit großer Kreativität, lernen Kinder Ihre Fernsehvorbilder nach Anleitung nachzubauen. Jede Figur hat einen Namen, ihren Platz in der schon mal vorgegeben Welt und Kinder bekommen kleine Geschichten mitgeliefert, die sie nachspielen können.
Bei Lego Technik und Lego Robotik passiert, gemessen an der verstrichenen Zeit und dem Rang des Themas, wenig. Die Spielsachen sind teuer statt für jedes Elternportomannei verfügbar. Bauteile werden so spezifisch gegossen, dass man damit kaum allgemein bauen kann. Und wenn doch, muss man damit rechnen, dass man hinterher das eigentliche Teil nicht mehr zusammenbauen kann, weil irgendwelche speziellen Kleinteile fehlen.
Ein Fail anderer Art.
Lots of information is missing from this vid. Playmobil has licences for
How to Train Your Dragon
Asterix
Naruto
A-Team
Porsche
Ster Trek
Ferrari
Magnum-Pi
Ghostbusters
Backnto the Future and many more. You can update this easily by looking at the catalog ;)
Der Lizenzschrott funktioniert nur weil die Menschen/Kinder oberflächlicher geworden sind. Absolut bedenklich. Die Phantasie bleibt auf der Strecke. Alles dreht sich nur um Kohle und nachspielen statt Kreativität zu fördern. Bääähhh. Ich glaube, dass das noch nicht das Ende von Playmobil ist.
Lego ist dafür aber auch unbezahlbar geworden
Klar, weil Lizenzen teuer sind. Mich hätte daher auch eher mal der Gewinn von Lego interessiert. Umsatz kann jeder steigern. Bei den Gewinnmargen wird das schon schwieriger.
Hierfür gibt's Alternativen, die oft qualitativ und designtechnisch um Klassen besser sind: CaDa, Cobi, was Qualität und Design angeht. Und Bluebrixx, die mitunter etwas Probleme mit der Qualität haben / hatten, aber großartige Designs, besonders für Erwachsene entwickeln. Burg Blaustein ist legendär, da kommt selbst das horrend teure Bruchtal von Lego nicht mit.
Ich mag pantasy
Der Höhepunkt meiner Playmobil Sammlung als Kind in den 80ern waren die Figuren zum selbst bemalen. Also reinweiß und ein Satz wasserfeste Filzstifte dazu. Heute begehrte Sammel-Objekte. Ansonsten war ich damals immer Lego Fan, wegen der technischen Modelle, die sehr detailliert und funktionsfähig waren. Da konnte man viel lernen.
Was heute sicher auch zum Erfolg von Lego beiträgt, sind die ganzen Abmahnwellen, wo Anwälte sich gierig auf irgendwelche "Copyright Verletzungen" von Laien in sozialen Medien stürzen.
Wenn nur bei den bemalten Figuren nicht immer die Hände auseinandergebrochen wären. Da wurde wohl ein anderer, etwas spröderer Kunststoff verwendet.
Das hat mir damals den Spaß an den selbstbemalten Figuren verleidet.
Ich war und bin ganz klar Team Playmobile. Diese Ausbeutermentalität von Lego mag ich einfach nicht mitmachen.
Bin 63, Ökonom und habe noch nie ! ein Unternehmen gesehen, das wirklich ohne die Hilfe von Männern, von einer Frau aufgebaut und erfolgreich gefuhrt wurde. Noch nie ..!
Sie hat nichts aufgebaut, sie baut ab ;D
Naja... die Fakten sind so halbwegs richtig: ich war mal im Management bei LEGO und wir haben uns den Konkurrenten Playmobil schon sehr genau angesehen. In den 90ern stand Playmobil sogar zum Verkauf. Für rund 300 Mio. USD hätten wir damals Playmobil kaufen können. Ich fand es immer schade, dass das nicht umgesetzt wurde - heute bin ich eher froh darum. Aus meiner heutigen Sicht waren Brandstätters hoch psychopathisch und haben deswegen auch unheilbar psychopatische Strukturen aufgebaut, die nicht reparierbar sind.
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Es fehlte auch an Weitsicht - das Denken dort war von Mißtrauen, Angst, Kontrolle und Pflanzkübeln dominiert, während LEGO auf Vertrauen und eigenständigem Handeln aufgebaut war... das hätte nie funktionieren können. Schade im das tolle Produkt, aber da findet sich sicher ein internationaler Investor... was das aber für die Produktqualität bedeutet, wissen wir alle.
Ein Unternehmensverkauf wird in der vorhandenen Unternehmenskonstellation mit den beiden Stiftungen aber schwierig. Den Verkauf bzw. den Einstieg externer Investoren wollte der alte Brandstätter doch mit diesem Konstrukt verhindern. Das Pferd ist tot.
@@derelektroseniorJa, das ist sicher richtig. Zum Einen nachvollziehbar, zum anderen passt der strukturell zementierte Weg in den Untergang zum solipsistischen Mindset der Brandstätters. Wir hatten uns nochmal so um 2008 die Anzahl der arbeitsgerichtlichen Verfahren angesehen, in die Playmobil verwickelt war... das zeichnete schon ein klares Bild eines absehbaren Endes...
@@f.d.6667ein kununu Score von 2,9 sagt alles...
Wie Lego mitunter zu agieren scheint (siehe Videos von "Held der Steine"), wirkt aber auch irgendwie psychothisch oder zumindest befremdlich.
@@mariusa.5863Ja, das ist sicher richtig - aber nicht aus den Gründen, die "der Held" meist annimmt. Der Held ist ein netter Kerl, witzig und ein absolutes Rhetorik-Naturtalent. Wenn er die Verbraucher-Perspektive einnimmt, hat er fast immer Recht. Allerdings wenn er zu den Gründen des "WARUM" spekuliert, dann liegt er in der Regel phänomenal daneben. Macht erstmal nix, denn der Verbraucher wird die wahren Gründe für das "seltsame" Verhalten von LEGO nie erfahren. In gewisser Weise ist das Phänomen "Held der Steine Analyse von LEGO" ein klassisches "Gettier Problem" (Unterschied Meinung - Wissen). Lohnt sich, das mal anzusehen.
...
So. Jetzt kommt der wichtigere Teil: weil "der Held" die falschen Gründe für das nicht nachvollziehbare Verhalten von LEGO und anderen Produzenten / Unternehmen als plausibel darlegt, kommt es beim Verbraucher nicht zu Lerneffekten oder einer Analyse der Situation als Konsument in einem politischen und soziökonomischen Kontext. ...und damit auch nicht zu Konzepten, wie eigenes Verhalten (wählen, Mediennutzung, Konsumverhalten) einen Einfluss auf jene Rahmenbedingungen schafft, aufgrund derer Unternehmen zu immer seltsamerem Verhalten gezwungen werden. Naja, dazu kommt im Fall von LEGO halt noch eine kulturelle Döspaddeligkeit, die oft unglaublich ist - aber das habe ich nie gesagt ;-)
Meine Kinder sind 12 Jahre alt und lieben Playmobil immernoch. Der einzige Grund, warum wir kein neues mehr kaufen, ist weil kein Platz im Kinderzimmer mehr ist, für noch mehr Häuser ;-)
Ich selbst, die ich in der DDR aufgewachsen bin, kannte weder Lego noch Playmobil - kaufe aber inzwischen tatsächlich vereinzelt die Lego Sets für Erwachsene ;-)
17:19 Lego ist das kreativste Spielzeug ever. Mit Lego kann man fast alles bauen
Ich war Team Lego, aber Lego ist mittlerweile richtig Scheiße geworden. Naja, Playmobil wurde nicht besser.
Ist halt für Kinder
@@XxDirtyXxXSanchezxX Ich sprach ja von mir als Kind.
Die Freiheit von Lego etwas völlig neues zu bauen, genoss ich als Kind sehr. Sie ist zwar immer noch vorhanden, aber Lego ging immer mehr in Richtung Bausätze. Bausätze fand ich immer einengend und unkreativ. Die Phantasieautos, die wir bauten, an Schnüren befestigten und gegeneinander krachen ließen, um zu sehen, wer das stabilere Auto bauen konnte, haben richtig viel Spaß gemacht.
Playmobil hatte von Grund auf - außer den Bewegungsfreiheiten einiger Gelenke und der Möglichkeit, Oberkörper, Köpfe und so zu vertauschen, kaum kreative Freiheitsgrade.
Klar, ich bin nicht mehr Zielgruppe von Kinderspielzeugs, aber ich weiß noch sehr wohl, warum ich was mochte.
Vielleicht wollen die Kinder von heute anders, das kann sein.
00:23 Stellen streichen ≠ Mitarbeiter entlassen. Das ist nicht das gleiche. Bitte das nächste mal nicht so reißerisch formulieren und bei den Fakten bleiben.
Ich hatte als Kind hauptsächlich Barbies und bin erst jetzt als Kidult zum Playmobilfan geworden. Quasi pünktlich zum 50 Geburtstag. Ich liebe die Ayuma Feenwelt, den Playmobilfunpark in Zirndorf und vor allem die Hörspiele von den Playmos sind super! Ich hoffe Playmobil hält sich bei meinem Sohn noch eine Weile😆
4:32 --- Ganz ehrlich: ich glaube, das was am Ende der Grund warum Playmobil heute nicht mehr populär ist. Früher haben wir verschiedene Sets frei Schnauze zusammen basteln können, haben Bauklötze genommen um noch mehr zu bauen - der ganze Keller war zugebaut. Neue Sets von heute sind sehr starr, das Gegenteil was "play mobil" eigentlich sein sollte. Zusammenstecken ist auch ein Akt (die Kinder haben fast die Kraft nicht und Eltern oder große Kinder müssen einspringen - das nimmt dem ganzen natürlich auch den Spaß), die Verbindungen bekommt man hinterher nicht mehr lose, sprich man baut es einmal auf und es steht dann da und verstaubt. Man kann es nicht mal zusammenlegen und wegpacken weil es jetzt ein großer starrer Haufen Plastik ist, der sich schlecht verstauen lässt. Und das kombinieren von Bausets? Geschichte. Auch die Figuren: früher konnten sie alles sein, heute sind die Figuren aufwendiger und hübscher aber auch starrer in was sie repräsentieren.
Todgesagte leben länger. Es würde mich nicht wundern wenn Playmobil aus der Asche aufsteigt - oder zumindest den alten Putz abstaubt. Die Frage mit der Zielgruppe ist natürlich ein Problem... Lego fordert seine Kunden mit den Bausets ordentlich heraus, da kann man schon mal verzweifeln beim puzzeln... Wie Playmobil da aufholen will weiß ich beim besten Willen nicht, aber das Produkt eignet sich auch nicht sehr für Bauliebhaber... Vielleicht sollten sie ähnlich wie Lego populäre Serien nehmen und davon Sets herstellen... und zwar so, dass sie sich eben leichter mit anderen kombinieren lassen und besser auf- und abbaubar sind. Ob das am Ende die Lösing ist... gegen Computerspiele kommt man nur schwer an...
Danke sehr! Voll interessant mal in die gesamte Geschichte einzusteigen. Früher war man zu klein um das alles zu verstehen. Ich finde es toll und mutig was die Leute da auf die Beine gestellt haben u wir damit aufgewachsen sind u heute noch Spaß daran haben. Ich und mein Bruder waren beides: Lego und Playmobil ausgewogen. Und ja: ich HOFFE und glaube auch daran, dass Playmobil wieder bessere Zeiten bevorstehen. Es hat sich ja bisher auch bewährt. :-) Grüße, Mona
Cooles Video und komplett Lego Fan seit der Kindheit, obwohl ich von der Oma mal einen Playmobil Polizisten Set bekam da wurde ich aber nicht mit warm
BOAH! Die Ritterburg. Ich fühl mich jetzt grade so alt! Damit bin ich aufgewachsen!
Bei mir in Konstanz gab es auch immer regelmäßig Archäologische Ausstellungen mit Playmobil als Figuren.
Einfach toll, diese Mannschaft und ihre Busse!
Ich würde es sehr schade finden, wenn es Playmobil nicht mehr geben würde. Für mich war Playmobil das schönste Spielzeug meiner Kindheit. Meine Spielzeuge von Playmobil aus meiner Kindheit sind alle in staubdichten Kisten im Keller aufbewahrt, damit irgendwann meine Kinder auch damit spielen können.
Ich bin Theam Playmobil 2000 gebornen, habe eine Arbeit rübergeschrieben zum 40.-Jährigen Jubiläum! Samele die Kataloge und habe fünf Playmobil-Fotobuch-Geschichten geschrieben!
Wir Geschwister hatten als Kinder in der DDR immerhin 2-3 Playmobil Piraten aus dem Westen, samt Kanone die echte Kugeln schießen konnte. Das war super cool und ist eine schöne Erinnerung. Für Lego war ich dann nach der Wende zu alt. Danke für die interessante Sendung!
Team Playmobil, es liess der Fantasie keine Grenzen. Ich liebte das Piratenschiff.
Nie Interesse an Playmobil gehabt mehr an Lego, aber das ist auch lange her. War trotzdem aufschlussreich, danke!
Ich habe es geliebt. Bin in den 70ern geboren und somit damit aufgewachsen. Wir hatten zwar auch Lego, haben aber hauptsächlich mit unserem Playmobil gespielt. Beim eigenen Kind und nun auch im Freundeskreis spürt man das LEGO der absolute Favorit ist. Und Playmobil?!?😢
Ich hab playmobil damals geliebt. Ich hab sogar mit dem playmobil aus der Kindheit meiner Mutter gespielt und es existiert immer noch in der Hoffnung das irgendwann mein Kinder damit spielen werden.