Wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens verdient, gilt relativ gesehen als arm. Laut Armutsbericht traf das 2022 auf 14,2 Millionen Menschen in Deutschland zu: kurz.zdf.de/tFT/
ich behaupte nicht für andere zu sprechen. Ich spreche nur für mich aus meiner eigenen Erfahrung: Arbeit als Mindestlohnverdiener lohnt sich nicht. Ich selbe habe 5 Jahre (2014-2019) vom Arbeitslosgeld (damals hieß noch nicht Bürgergeld sondern Hartz 4) gelebt und weiß wie gut man damit leben kann. Ich hatte monatlich nicht ganz wenig übrig (unterschiedlich, aber auf jedem Fall mehr als 100€). Jetzt, wo ich arbeite, vermiss ich diese schöne Zeit
verdient? als Grundlage sollte dann ja wohl die Zahl der Vollzeitbeschäftigen heran gezogen werden und demnach sind die Hälfte dieser 27,5 Millionen arm. Genießt was ihr gewählt habt...
Alle Baufirmen hier auf dem Land: Der Chef fährt Q8, X5, Cayenne, Tesla X - die Mitarbeiter bekommen Mindestlohn oder knapp drüber. Die Chefs "Niemand hat mehr Bock zu arbeiten!" Niemand hat mehr Bock auf Ausbeutung!
@@JohnCena-yu4mj dann müsstet du für das Auto den Sachbezug von 1% EK-Preis im Monat versteuern. Wieder 400€ weg. Es liegt an den Abgaben nicht an der Zahlungswilligkeit der Arbeitgeber. Konzerne klammere ich hiermit aus. Ich rede von Mittelstand. Macht mal selbst eine Firma auf, haltet 10 Jahre durch. Spätestens dann würdet ihr euch in ein Angestelltenverhältnis zurückwünschen. Habe selbst 2015 gegründet und habe den Spaß daran komplett verloren.
"Da mangelt es an der Motivation" gleichzeitig verdient sein Kollege/Mitarbeiter mit 20 Jahren Erfahrung 16€ Brutto die Stunde.... Wo soll da auch irgendeine Motivation entstehen?!
Alternative: Umorientieren, eigenständig unternehmerisch aktiv werden Einfach Hände heben und zum Amt gehen, weil man zu wenig bezahlt wird? Ich bitte dich. Wo es nicht geht, geht es nicht, wie bei der Singlemutter. Alle anderen sind Schmarotzer. Ganz einfach. Der Sozialstaat machts.
Meine Motivation zu arbeiten: Nicht unter einer Brücke schlafen müssen. War nicht schön, diese Angst, hat aber dazu geführt, dass ich heute ein gutes Auskommen habe, natürlich nach abgeschlossener Berufsausbildung.
Korrektur: Arbeiten um das Darlehen für den Schuhkarton zu zahlen, damit der Vermieter die Immobilie nach x Jahren lukrativ weiterverkaufen kann. Als Arbeitnehmer hat man es schwer in Deutschland.
Solange die, die darüber liegen es nicht aufgeschlagen bekommen ja, ansonsten sind die dann auch im Arsch. Also ich rede da jetzt von Leuten die in der Mittelschicht sind. Man hat es ja grundsätzlich nicht mehr einfach wenn du kein Besserverdiener oder mehr bist.
Ich bin selber gelernter Metzger und in 7 Betrieben wollte mir keiner mehr als Mindestlohn zahlen, weswegen habe ich überhaupt gelernt? Dann darf man sich diese alten Metzgermeister anhören mit ihrem Gesülze das keiner mehr arbeiten will. Ich habe genug gearbeitet, Überstunden, Wochenende aber für Mindestlohn? Niemals!
Ist so! Finde dieses Gelaber vom Seniorchef der Metzgerei auch nicht in Ordnung. „Die alten Werte“. Ja, das war aber eben auch eine andere Zeit. Wer nicht mit der Zeit geht, der stagniert halt bis zur Schließung, wenn’s ganz blöd läuft. Gesund hätte sich seine Erzählung, dass er nach 11 Stunden Arbeit nach 17 Uhr dann noch zuhause helfen musste, nicht an. Mal sicherlich, das hält man aus, aber dauerhaft und sowas dann allgemein zu erwarten und für „normal“ zu halten - Entschuldigung, nein.
Kann mir auch gut vorstellen, dass das Geschäftsmodell "Metzger" langsam nicht mehr wirtschaftlich ist. Sobald die Metzgereien ihre Arbeitskräfte so entlohnen würden, dass diese über die Runden kommen könnten, würden sie pleite gehen. Aber das ist nunmal das, was in der Wirtschaft passiert, alte Branchen gehen, neue Branchen kommen.
20 Jahre Berufserfahrung und nur 2800 brutto? Bitte lasst euch nicht veräppeln und einreden, dass ihr faul wärt, wenn ihr lieber Bürgergeld in Anspruch nehmt. Das Lohnniveau in Deutschland ist eine Frechheit.
@@maxxmax1647das muss aber eine Top Kanzlei sein, da normalerweise der Jurist mit 50-70k anfängt oder Beruf Sohn und Papa ist Partner bzw. Inhaber der Kanzlei. 😊
Was für ein Quatsch beazahlt den Leuten richtige Geld. Mein Bruder ist Recruiter und holt wirklich Fachkräfte aus dem Ausland junge Menschen aus Indien, Philippin und Kirgisistan. Die haben richtige Gastronomie studiert haben.....mit richtig Kochkursen. Er sagt zu seinen Potenzielen Kunden sie müssen 2.500 Brutto verdiene, damit die ein Visum bekommen. Dann kommen die Gastronom zu Ihn nein nein das ist zu teuer 😂😂😂😂😂😂😂. Die Branche kann man nicht Ernst nehmen.
Seit 20 Jahren sagt jeder WIR SIND AM ARSCH. Und trotzdem läuft es ohne Eskalation. Staat = Mission erfüllt. Wo drehen wir jetzt am Rad ohne dass es jemand merkt.
Ich drücke euch die Daumen Jungs. Bildet euch weiter und gebt nicht auf. Ich habe dasselbe als gelernte Fachkraft. Keine Firma will anständig zahlen für die Qualifikation. Es gibt immer einen anderen Weg also bleibt dran 💪
8:20 Wenn ich das schon höre. "Durch Fleiß kommst du was erreichen." So ein Bullshit. Habe es bei meiner ersten Ausbildung als Elektroniker erlebt. Da gab es einen überaus motivierten Kollegen, der gerne diesen Beruf ausgeübt hat und auch nichts gegen Überstunden hatte. Von unserem Chef wurde diese Person nur ausgenutzt. Der Kollege tat in der Regel mehr als es in diesem Beruf üblich war und am Ende wurden genau diese Fleißarbeit immer für selbstverständlich genommen. Da wurde er dann Freitags, wenn wir eigentlich um 13 Uhr Feierabend machen einfach ohne nachzufragen noch für was anderes eingetragen und dann wurde es wieder 17 Uhr bis dann Feierabend war. Auch ein Gespräch mit dem Chef hat da wenig geholfen, da dieser einfach nur Stur war und behauptete, dass er ja der weisungsbefugte sei und man Ihm folge zu leiten habe. Am Ende hat dieser Mitarbeiter gekündigt und arbeitet nun in der Industrie bei geregelten Arbeitszeiten, Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie weitere Zuschläge. Natürlich hat der Chef nicht kapiert, warum man einen so tollen Beruf gegen was anderes eintauschen würde. Mittlerweile ist der Chef pleite, da er keine Mitarbeiter mehr gefunden hat. Ich habe mit solchen Leuten irgendwie kein Mitleid.
Haha ich denke es mir auch gerade, der alte hat ne komplett neue Verkaufstheke, Dickes Büro mit Technik Spielereien und zahlt bestimmt keine 20€ die Stunde. Da wird es auch nur 15-16 Euro geben nehme ich an, aber ist halt ein depperter Metzger, der wundert sich warum er keinen Idioten findet.
Es ist mir auch so suspekt wie hier geredet wird. Zum einen sieht er aus irgendwelchen Gründen nicht den Unterschied zwischen 'Fleiß' für das Familienunternehmen.. an dem man am Ende direkt, oder indirekt die Lorbeeren erntet und dem einsetzen von Arbeitskräften die nichts davon haben. Laut statistik bei all den unbezahlten Überstunden noch nicht einmal das Geld das ihnen zusteht. Und ein paar Minuten später heißt es ''Er ist 63 und wollte eigentlich in Rente gehen, findet aber kein Personal''... ?? Er will also nicht mal mehr für SEIN Unternehmen arbeiten, redet aber von Fleiß? Auch gefallen hat mir ''Wir tun alles, sogar Flyer aufhängen und Mundpropaganda'', aber kein Wort über die Leistung für den potenziellen Arbeitnehmer. Komisch, dabei wäre das hier doch seine Chance gewesen..
Das Problem ist nicht der gierige Chef der wenig zahlt, sondern der Staat der viel zu viel Geld vom Brutto abzieht. Aber irgendwie denkt da immer keiner dran.
Mein letzter Arbeitgeber sucht einen Kundenbetreuer (B2C) seit einem Jahr. Ich verdiente dort in der IT nur 1.200,- netto. (Teilzeit.) Und bei einer kfm. Bürostelle wird noch weniger Stundenlohn gezahlt. Weil diese Jobs nur via Leiharbeit. Das Unternehmen macht einen Jahresumsatz von sechs Milliarden Euro.
@@HartmutMoller-bm5gfSagten drei Arbeitgeber auch zu mir: Warum ein Motorrad ? - Ein Fahrrad würde ausreichen. Warum eine Wohnung ? Eine billige Herberge tuts auch. Warum überhaupt Lohn ? Hartz-4 reicht auch. dh für ihn arbeiten, aber Hartz-4 beziehen anstatt Lohn. Mit voller Unterstützung durch das Jobcenter. In diesem Fall streng verboten. Aber das interessierte auch das Jobcenter nicht. Dieser Arbeitsvermittler sagte mir, er müsse keine Gesetze kennen. Ich soll keine Gesetze lesen, sondern Arbeit suchen. Und ich würde die Gesetze falsch interpretieren. POLIZEI - HANDSCHELLEN. Un solches kriminelle Gesindel aus dem Jobcenter zerren !!
@@torstenbocher9493 Ok - danke für die Bestätigung. Nur kleine Anmerkung. Richtig ist so was trotzdem nicht. Aber die Arbeitgeber schaufeln sich ihr Grab selber. Wenn vor lauter Arbeitskräftemangel die Arbeit liegen bleibt. Ein Handwerksbetrieb ist so verzweifelt, dass er fast Jeden einstellen würde. DIe Deutsche Bahn in unserem Ladkreis LÖ ist so verzweifelt, dass sie JEDEN nehmen. Alle Stellen auch für Quereinsteiger ausgeschrieben. Das Volk wird aufgehetzt, dass die Arbeitslosen nur Faulenzer und Drückeberger wären. Weil ja so viele Arbeitskräfte gesucht werden. Ich arbeitete zuletzt in einem Unternehmen mit sechs Milliarden Euro Jahresumsatz. (ja, Milliarden !) ..................... für nur 1.200,- netto.
Es gibt ihn nicht, Mann (Arbeitskräftemangel)! Seit 2011 hat sich die Zahl der "abhängig-Beschäftigten" von 30 Mio. auf mittlerweile 46 Mio. erhöht! Was für eine widerwärtige Brachiallüge!!!
Ich habe letztens von einem Bekannten erfahren was er als Maler (Angestellter) bekommt. Er ist Familienvater. Netto 1430€. Um zu überleben arbeitet er „zusätzlich“ und das durchgehend jeden Tag die Woche. Die Folge, Schlaganfall mit 28, der Chef nutzt ihn weiter aus. Da ist mir echt der Arsch geplatzt. Der Kerl ist viel zu nett für diese Welt, nicht jeder kann sich gegen Narzissten durchsetzen. Nach zwei Wochen haben wir ihm einen anderen Job besorgt, jetzt hat er 2400€ netto. Was fehlt ist schlicht Wertschätzung, sowohl vom Endkunden als auch von vielen Chefs. Viel zu viel wird als selbstverständlich angesehen. Arbeit muss mehr kosten, Menschen und die Gesundheit müssen um jeden Preis Geschützt werden. Sowas geht garnicht! Und dazu kommt dass die Steuern einfach überproportional zuschlagen, vor allem bei geringen Löhnen.
Ich kannte einen guten Maler (Handwerker) der zuletzt immer nur via Leiharbeit arbeiten musste. Stets in der selben Firma. Für damals Löhne unter 10,-€/Stunde. Alle 18 Monate musste er die Leihfirma wechseln. Damit sein Chef ihn nicht übernehmen muss. Dann krank geworden - Schnauze voll - ausgestiegen. In vorgezogene Rente.
Eine Leihfirma bot zuerst ab 21,-€/Stunde. Als kfm. Fachkraft. - Zahlt aber nur 15,40. = 1.700,- netto. Und davon 400,- € Fahrtkosten selber bezahlen. Bleiben 1.300,- übrig. Als gelernte + erfahrene Fachkraft. (Stand 2023) Und die bilden sich ernsthaft ein, dafür Fachkräfte zu bekommen. Arbeitgebern ist es scheissegal, ob und wie der Mitarbeiter vom gezahlten Lohn leben kann. Einer meinte zu mir: Das Sozialamt soll aufstocken. Trotz anspruchsvoller Vollzeitstelle.
@@Corinna_Schuett_GER Sowas Ähnliches hatte ich auch. Nur sechs Stunden Arbeit/Tag Nur drei Tage pro Woche arbeiten. = Teilzeit 50 % Für 1.200,- netto. In meinem Kaufmannsberuf würde ich nur 350 Euro netto mehr verdienen. Aber dafür doppelt so viele Arbeitsstunden. Oder anders gesagt: Nur Mindestlohn - als voll ausgebildete Fachkraft. Nach sechs Monaten befristet, wurde ich entlassen. Weil Azubis noch billiger sind.
Du bist ganz schön dreist! Sei froh das du im besten Dtl aller Zeitten leben darfst! Bezahl gefälligst deinen Chef dafür, dass du zur Arbeit kommen darfst!
Es ist ganz einfach. Wenn Arbeit anständig bezahlt werden würde dann gäbe es diese Probleme nicht. Zusätzlich ist die Steuerbelastung einfach viel zu hoch.
Höhere Löhne sind nicht die Antwort, weil viele Betriebe keine astronomischen Gewinne erwirtschaften, sondern über die Runden kommen. Wenn die Bäckerei nun den MItarbeiten viel mehr Gehalt bietet und deswegen die Preise der Brötchen steigern muss, wirst du dann die doppelt so teuren Brötchen kaufen, damit diese Bäckerei nicht pleite geht? Vermutlich nicht, und wenn du es tust verlierst du dein Gehalt an teureren Brötchen, du büßt also Kaufkraft ein, welches dein ggf. höheren Lohn kompensiert. Höhere Löhne funktionieren nur über Produktivitätssteigerungen oder niedrigere Steuern und damit einhergehend eine bessere Steuerverwendung (weniger Geld für Asylanten/Geflüchtete, die nie Steuern bezahlt haben, weniger Geld für sinnlose und ineffiziente Staatsprojekte)......
@@hansgunther8494 Es ist doch ganz einfach, wenn es einen Einkommenssteuerfreibetrag von 20k oder 24k Jährlich geben würde, dann wäre vielen schon geholfen. Davon werden die Brötchen nicht teurer und der AN hat mehr Lohn. Von mir aus kann man den Freibetrag so strukturieren, dass es nur Leute betrifft die Lohn erhalten und nicht durch Mieteinnahmen o.Ä. Denn ich finde, es macht schon einen gewaltigen Unterschied IMO, ob jemand Arbeiten geht oder ob jemand 4 Häuser hat und die Mieteinnahmen sein Leben finanzieren. Weniger Geld für Asylanten ist mit Abstand das dümmste was ich heute gelesen habe. Wenn konsequent abgeschoben werden würde, wäre der Staatskasse schon geholfen. Zudem werden ab diesem Jahr neue Einnahmen durch Cannabis und co generiert und weniger durch Strafverfolgung ausgegeben (zumindest in diesem Bereich, könnte Natürlich auch nun einfach um verlagert werden) Ja DE gibt für viel unsinn Geld aus. Auch verdienen viele bei der GEZ zu viel Geld, was sich bei den Beiträgen bemerkbar macht. Generell ist unsere Politik aber komplett fürn Arsch. Mit solchen Leuten im Bundestag und damit meine ich wirklich alle Parteien, kannst du jegliche Hoffnungen über Bord werfen.
Arbeitgeber: die Löhne müssen niedrig sein, weil das Geschäft muss sich rechnen und viel Gewinn erzielen. Arbeitnehmer: mein Lohn muss zum Leben reichen. Chef: ich hasse Arbeitnehmer
Man kann den Leute die nicht arbeiten auch drohen dass sie umgebracht werden wegen Ressourcenschmarotzerei so wie in China, dann will plötzlich jeder auch gratis arbeiten!!!!
Es sollten bei Geringverdienern Telefon anders besteuert werden, so dass jeder bei einem Vollzeitjob auch mindestens 2000 € rausbekommt Punkt dann wäre der Abstand groß genug, Lohn und Arbeit bleiben gleich, nur der Staat verdient an der untersten Einkommensschicht weniger.
Bei 2800eur fallen knapp 300eur Steuern an. Wie kommt man da auf 1000eur? Wir können ja die Sozialabgaben auf freiwillig umstellen und wer die nicht zahlt der kriegt auch nix. Da würden ganz viele ganz schnell jammern und zurück zum alten wollen.
Was viele nicht sehen ist man spart sich knapp 200 Stunden ZEIT!!!!! Die man anders nutzen kann, wenn ich Vollzeit für Mindestlohn arbeite und ich am ende kaum etwas dafür habe und keine Zeit, wieso arbeiten für das Gehalt?
@@Kraterlandschaftsiehe den Mann der Vollzeit arbeitet , hat am Ende 620€ für sich , Auto abgemeldet und muss sich Gedanken machen wie er über die Runden kommt, vergleiche den zum Bürgergeldempfänger, er kriegt 502€ , Fixkosten werden bezahlt UND er hat mehr als 160 Stunden wo er LEBEN kann ..
@@ahrvrsvvj5875 ja, es ist ein Riesenproblem. Und v.a. der Zeitaspekt ist solch ein gravierendes Argument, denn was kann es wertvolleres geben als Lebenszeit...
Weil wenn jeder so denken würde unser Staat nicht mehr funktionieren könnte und es dann diese tollen und sozialstarken Systeme wie das Bürgergeld nicht mehr finanzierbar wären? Wer mit solchen Vergleichen auffährt, der braucht sich nicht wundern, wenn es irgendwann nur noch das Arbeitslosengeld I gibt...
..und dies könnte man mit Lohnobergrenzen praktisch vorbereiten, 500.000 im Monat & 5 Mio. im Jahr als Grenze nach oben, würden wohl täglich Milliarden frei machen um gescheite Löhne zu zahlen und die Gesellschaft näher zusammen zu bringen und den Staat zu entschulden.
Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob am Ende der Metzger wirklich ein gutes Fazit trifft, d. h. die Lage und Probleme tatsächlich erkannt hat: "Nettolohn hoch, nicht Bürgergeld runter!" Das mag ja ganz reizvoll klingen, aber wenn der Nettolohn hochgeht, durch Steuersenkungen und indem die Sozialversicherungsabgaben gesenkt werden, dann ist das nichts anderes als eine Lohnsenkung.
@@jakstyler Danke für die Nachfrage, in "meinem" Modell würden dementsprechend, angepasst auf Betriebsgröße, Umsatz, Investitionsvolumen Schlüssel, bzw. Faktoren erstellt, die auch die Gewinne der Firmen deckeln und somit die Steuereinnahmen erhöhen würden. Leider ist das bis hier her, ohne internationales Interesse an Gerechtigkeit, alles theoretisch ganz schön und toll, ja scheint so perfekt um gar zu schön zu sein als wahr zu werden, aber das Potential darin entspräche sicherlich einer Annäherung an Gerechtigkeit, da keiner mehr nach oben raus schießen und auf dieser Ebene seinen Reichtum zu übermäßiger Macht machen kann (Bsp. Bill Gates->WHO->"Pandemie"-Vertrag)!
genau richtig. Da wird es schwer die einfachen Leute zu überzeugen. Mann sollte überlegen, wie das mit Anreizen gelingt. Nicht durch erzwungene Sklavendienste an der Lebensmittel-Theke. Das ist einfach ekelhaft!
Ich bin mir sicher, dass die Mitarbeiter sich gerne den Arsch aufreißen würden, wenn sie auch das Unternehmen im Anschluss erben würden, so wie der jetzige Inhaber. Seinen eigenen "Einsatz" mit dem der Mitarbeiter zu vergleichen, die NICHTS außer dem mickrigen Lohn erhalten ist fast schon lachhaft...
So sieht's aus. Jeder der sagt die Leute wollen nicht arbeiten soll mal den Stundenlohn verdoppeln, plötzlich melden sich Leute die arbeiten wollen. Komisch komisch, fast so als hat es irgendwas mit dem Gehalt zu tuen...
@@arercon das ist aber ökonomisch nicht mehr tragbar. Dann muss er seine Ware so teuer verkaufen, dass niemand mehr bei ihm einkauft. Die Erhöhung des Bürgergelds war einfach eine saudumme Idee... Ich kann keine Inflation verursachen und dann zum Ausgleich die Löhne erhöhen... das führt nur zu einer Inflationsspirale.
So ne kleine Sonderprämie außer der Reihe am Jahresende für gute Leistungen ist durchaus motivierend. Was oben steht ist ja ok. Bloß, wenn ich sehe was unten über bleibt kriege ich die Wut. Steuer- un Abgabenfreie Sonderzahlungen wären sehr motivierend.
Selbst als gelernte fachkraft hat man keine Chance mehr zumindest nicht im Handel. Ich habe 3 Jahre gelernt und wurde fast überall abgelehnt weil ich mindestens 2500 brutto verlangt habe. Was eh total wenig ist. Nicht mal gelernten Personal will man anständiges Geld zahlen.kwin wunder dass die Leute kein bock mehr auf arbeit haben
Ist aber ehrlich gesagt auch völlliger Schwachsinn. Jeder Quereinsteiger kann nach einem Jahr alles was eine "Fachkraft" in diesem Bereich kann. Bei intensiver guter Einarbeitung sogar noch deutlich schneller. Eine Ausbildung im Einzelhandel zu machen ist halt ziemlich dumm, zumindestens wenn man Geld verdienen möchte
Ziemlich hochnäsig,diese Einstellung.Mir geht es als gelernte Restaurantfachfrau nicht anders, habe jetzt nach 36 Jahren das Handtuch geworfen,die Branche gewechselt und kann jetzt abends die Füße hochlegen.Hallo Partypeople:holt euch eure Getränke doch selbst ab am Tresen. 😂
Bin gelernte Fachkraft. Würde sehr oft abgelehnt. Auf Nachfragen warum :"Ich würde zu teuer werden als gelernte Kraft" . Da fehlten mir damals echt die Worte.
Wo ist der bezahlbare Wohnraum? Wo sind die Steuersenkungen für Arbeitnehmer? Wo ist der Bürokratieabbau in der Gesellschaft? Wenn man nach hinten, rechts und links schaut, muss man sich nicht wundern, das ständig vor einen Pfeiler läuft! Aber immer schön auf die Bedürftigen nachtreten, typisch
dafür stehen aber weder die Grünen, noch die SPD. Lediglich die FDP will hier aktiv was machen. Und der haben wir auch zu verdanken, dass viele der Projekte der anderen Parteien nicht zu teuer geworden sind. Denn das wird alles vom Steuerzahler bezahlt. Es bringt halt nichts die arbeitende Bevölkerung für ein Sozialgeschenk nach dem Anderen auszubeuten. Natürlich ist die FDP nicht der Retter, da hätten ja dann die anderen Parteien schauen müssen und Einlenken. Es hätte wirklich gut laufen können, wenn man zusammengearbeitet hätte... Aber leider hatten die Anderen Beide eher vor, sich als Heilige zu schmücken in dem sie ein Sozialgeschenk nach dem Anderen raus werfen. Und es ist traurig, wenn die Einzige Partei die uns Arbeiter vor noch mehr Steuerverschwendung schützt ausgerechnet die FDP ist.
die Steuersenkungen wurden nun angekündigt aber der bezahlbare Wohnraum ist und bleibt nur noch ein Wunschtraum. Natürlich wird wieder auf die Schwächsten herunter getreten, wie immer. Irgendwann wehren die sich auch mal!
@@1nicko29 Steuersenkungen reichen nicht.. wie sollen die denn aussehen? 20 Eur mehr ? In Deutschland muss das Steuersystem radikal reformiert werden.. sonst sind wir sowieso nicht mehr konkurrenzfähig .. Global gesehen.
"Wieso will den keiner bei mir arbeiten? Ich biete doch Mindestlohn + Pflichtüberstunden + scheiß Arbeitszeiten + schlimmste Arbeitsbedingungen! Das da keiner zuschnappt ist mir ein Rätsel"
Bei mir muss man von 10:30-18:30 arbeiten will auch keiner, von 15:00 bis 19:00 auch nichts. (Zentrale Gegend) die wollen alle nur als Aushilfe arbeiten.
@@aliight7516 immerhin 10ct über Mindestlohn, das ist "übertariflich" :`D Hab ich wirklich schonmal erlebt. Da stand nur "übertariflicher Lohn" und dann kam raus, dass das halt 10ct mehr als Mindestlohn war. Eigentlich eine Frechheit, dass das erlaubt ist. Reine Zeitverschwendung.
von was denn? Das liegt am ganzen System in dem nutzlose Dividendenfresser alles kassieren. Ein Imbissbesitzer konnte sich vor 30 jahren noch gut halten. heute bleibt nichts mehr uebrig.
Das Problem is weder, dass niemand arbeiten will, sondern niemand mehr den Sinn darin sieht, zu arbeiten, wenn man sich damit 200-300€ mehr verdienen kann als mit Bürgergeld oder Hartz IV.
Überhaupt, selbst mit 1k Überschuss kommst nicht mehr weit. Dazu kommt noch, dass man für sein Geld kaum noch qualitative Produkte erhalten tut, also verstehe ich es schon, wenn der Anreiz zu arbeiten Tag für Tag mehr und mehr schwinden tut.
@@it-from-bit2001 Dein zweites Thema ist direkt mit dem Video verbunden. Es ist alles ein Kreislauf. Qualität der Produkte obliegen demjenigen, der in der Fertigung und Zusammensetzung arbeitet. Dieser ist wahrscheinlich auch genervt vom ganzen und will nur weg, kann es aber nicht weil er sonst keinen Anschluss finden kann, da falschen Beruf gewählt. Die "Boomer" von damals, die heute Immobilien besitzten, sind doch auch meistens keine hochgebildeten Manager gewesen, sondern waren meistens im Handwerk, Vertrieb, in der Gastronomie oder in der Produktion. Danach ging es nur noch runter, und irgendwo hat man sich gedacht, die neueren Generationen brauchen ja kein ordentliches Entgelt um sich etwas aufzubauen. Irgendwo hat die Wirtschaft vergessen, dass es gerne Leute gibt, die als Bäcker/ Verkäufer/ Kellner oder Koch arbeiten und diese Menschen mussten entweder woanders oder das Elend wieder mitmachen. Das führt uns zu dieser Situation. Und die Arbeitgeber zeigen sich wieder unschlüssig - geben Geld für TikTok-Kampagnen aus, aber kein Cent mehr für die Arbeitnehmer. Weiß nicht wer die Straßen noch kehrt wenn die Städte wie München/ Berlin oder Hamburg nur noch aus Influencern und Erben besteht.
In meinem Job (12h/w) kriege ich 700-800€ netto im Monat. Davon zahle ich auch mein Zimmer. Trotzdem gehe ich lieber arbeiten als Bürgergeld zu beantragen.
Ja, die Bezahlung.. dann lieber Familie, Freunden, bekannten, Nachbarn auf der Tasche liegen?! Bürgergeld kommt ja nicht vom Staat, sondern von denen, die sich nicht zu fein sind zu arbeiten.
@@zoe17z nun, vollzeit auf Mindestlohn entspricht rund 2000€ Brutto, was 1400€ Netto entspricht. Von diesen 1400€ gehen aktuell je nach Wohnlage und Ort 700-1000€ an Miete ab. Zusätzlich Strom, Versicherung. Für Lebensmittel bleiben 200-300€ über. Was vorn und hinten nicht reicht. Beim Bürgergeld wird die Miete gezahlt, man hat die Möglichkeit der Tafel oder anderer caritativer Einrichtungen. Ja, Arbeit muss sich lohnen und nicht 2,50 mehr wie Bürgergeld bringen…..
@@hendrikwagner5957 es lohnt sich doch.. der Betrieb deckt dann den größten Teil deiner kosten und nicht deine Nachbarn, die arbietn gehen und Steuern zahlen
Wir haben gute Löhne was die Höhe angeht aber die Angaben sind einfach viel zu hoch. Man kann nicht beliebig die Löhne erhöhen da das wieder Auswirkungen auf den gesamten Kreislauf hätte. Das ist leider ein etwas schwierige Spirale. Angaben müssen runter aber das wird so schnell nicht passieren
@@Andreas-tb1ljwissen sie wie hoch die steuer in der schweiz ist:) 8% bei uns 19% aber dort verdinnt man durchschnitlich 6000brutto! ausserdem würd einem vom brutto nur ca 15% abgezogen:) ergo haben sie dort 4000netto ergo 4500euro
@@cyonos:D das gejammere ist echt köstlich oder? Finde es auch cool, dass immer nur gejault wird, dass die arbeitslosen zu faul sind. Dabei fällt wohl nicht auf, dass von den 45 Millionen Erwerbstätigen, die scheinbar nicht zu faul sind, auch keiner bei denen arbeiten will
Das problem ist nicht dass das Bürgergeld zu hoch ist, sondern dass die Lebenshaltungskosten explodiert sind und in den letzten 20 Jahren wenig bei den Löhnen wenig passiert ist... Solange Bauland und Wohnungen Spekulationsobjekte sein dürfen wird sich daran auch wenig ändern
Die Besteuerung des angesammelten Kapitals ist viel gerechter als die der Einkünfte. Arbeiten zahlt sich wieder aus. Und es hilft auch, keine Schulden mehr für Immobilien zu machen. Die Regierung muss auch aufhören, es zu verkaufen. Überall in der EU. Ich fürchte, es ist bereits zu spät
"Mit monatlich 1800 Euro gehört er statistisch zur Mittelschicht" - Bei den aktuell steigenden Preisen mit Inflation? Auf welchem Planeten lebt ihr denn? 😂
Auf dem Planeten „Framing“. Der ÖRR ist staatlich u.a. dafür beauftragt für soziale Ruhe zu sorgen. Da behauptet man schnell, dass es Leuten doch gar nicht so schlecht geht und versucht noch schlechtere Beispiele zu finden ( a la „sieh her, anderen geht es noch schlechter“ (also jammer nicht)). Wir sind am A****. Außerdem verdienen sich die ÖRR-Mitarbeiter sich schwindelig.
Liegt halt immer an der Definition - das IDW definitiert die Mittelschicht über das durchschnittliche Einkommen, die Bertelsmannstiftung hat das in ihrer Studie über die durchschnittlichen Abgaben gemacht (damit werden die Geringverdiener indirekt rausgefiltert). Unterm Strich haben wir das Problem, dass niemand so genau weiß, was Mittelshcicht eigentlich bedeutet - der Unternehmer der unteren Mittelschicht aus München mag sogar auf dem Papier besser dastehen, als die obere Mittelschicht in Brandenburg und trotzdem kann beiden weniger an verfügbarem Einkommen (Netto - Miete - Nebenkosten - Abgaben für Kind/ Ex-Frau) übrig bleiben, als einem Mittelschichtler aus NRW. "Die Mittelschicht" ist eine Wählergruppe, die FDP und Union erfunden haben, die sich gerne als erfolgreich und ausgebeutet zugleich sieht.
Sein Auto zählt natürlich nicht, auch die Stunde Fahrzeit wird nicht entlohnt. Kommt er 3 Minuten zu spät, bekommt er 15 Minuten abgezogen. Arbeitet er 14 Minuten länger, bekommt er überhaupt nix dafür. Finden Sie die Fehler, die Mitarbeiter demotivieren.....😅
So einen Arbeitgeber hatte ich auch mal. Hab mich dann solange in den Pausenraum gesetzt. Chef meinte dann noch weiter die Fresse aufreißen zu müssen. Hab ihm dann gesagt das ich unbezahlt keinen Finger rühre und den Rest der 15 Minuten jetzt sitzen bleibe. Und entsprechend hab ich auch immer Punkt um die Maschine ausgestellt und Feierabend gemacht. War mir immer scheiß egal. Lass mich doch nicht ausbeiten. :)
@@MeerkatLaru War bei uns auch immer so: 2 Minuten zu spät, 15 Minuten abgezogen. Hab dann 2 Minuten länger gearbeitet und 15 Minuten gutgeschrieben. Da gabs zwar auch Beschwerden, aber der Meister konnte ja nicht viel sagen, weil er es genauso abgezogen hat
Genau, das wunder ich mich auch. Ich hab ja nichts dagegen, selbst ne Firma aufzubauen. Von mir aus auch mit Mindestlohnarbeitskräften - aber, wenn der Metzgermeister da sich selbst nen fetten Lohn auszahlt, dann sollte er sich nicht über fehlende Arbeitskräfte beschweren. Natürlich weiss man das jetzt nicht, kann auch gut sein, dass der auch nur weniger als Mindestlohn einnimmst schlussendlich - aber so wirkts auf mich irgendwie nicht.
@@iFireender Eure Denkweisen, rofl. Trag mal für ein Unternehmen das wirtschaftliche Risiko, nehm Kredite auf, hab schlaflose Nächte, wenn du die Energierechnungen heutzutage kriegst und als Unternehmer 24/7 für Deinen Laden verantwortlich bist. Der gezeigte 63-jährige wollte in Rente, kann er nicht. Der hat sicherlich immer noch seine 12-15 Stunden Tage. Der hat jeden Cent seines Unternehmerlohns verdient. Dafür hat er selbst Jahrzehnte malocht. Und Zehntausend andere in Klein und mittleren Betrieben. Die haben Risiko aufgenommen und werden dafür entlohnt. Jeder der denkt diese „reichen“ Unternehmer, bla. Gründet halt selbst ein Unternehmen und guckt mal wie easy das ist. Jeder, der sich dann da durchquält, wird am Ende sagen: Das hab ich mir verdient.
@@sougaiki6909 Genau so ist es. Bitte dickes Geld und das Risiko soll mal schön der Chef alleine tragen. Diese Logik passt nicht. Davon mal abgesehen gibt es genügend Klein und Mittelständler die ihr Herzblut ins unternehmen stecken und trotzdem bleibt am Ende kaum was übrig weil die Kosten in den letzten Jahren einfach schneller gestiegen sind als das was reinkommt. Am Ende hat jeder 3 Optionen: - Situation akzeptieren - Situation ändern - Gehen Sich selbstständig zu machen kann für einige sicher auch eine Option sein, nur da macht sich die Arbeit erst recht nicht von allein.
@@sougaiki6909 Also schläft man durch wenn man ein Unternehmen hat und keine Mitarbeiter oder wie? Die meisten erben auch teilweise die Betriebe mehr oder weniger. Da reden wir nicht von Risiko, sondern vom ins gemachte Nest legen.
Im hungarian and we always think that in western europe everything is fine and made from gold. So strange to see even in germany how things are similar with the workforce and bosses. We think that working at a smaller company where you barely get payed while your boss spends the money for luxury its a typical hungarian mentality. A lot of companies employ people at the gray area or pay nothing (pay rent or eat) but they always complain about how bad the goverment or "in hungary working in the gray area is the norm". Keep up people, you are not alone. Viel dank für die video
I'm Dutch, and here the best salaries + 10-15% yearly for development/training (free choice) are with the government jobs (national, province, communities. 2nd best are big employers (though the work itself often has little meaning, lots of BS jobs) 3rd - the smallest employers, fulltime only mostly, minimum or just above, no training, no mone, no time. No escape. Sometimes these employers offer great jobs ! But for your own good it is best always to have an other option....most of them give 0 insight in their accounting....
Wenn sich ein Unternehmen nur dann rechnet wenn die Angestellten Mitarbeiter für den Mindestlohn arbeiten, dann hat dieses Unternehmen heutzutage einfach zu scheitern.
@@sierraecho884 Ihr Kommentar suggeriert, dass Flüchtlinge so fleißige Arbeiter sind, die für niedrigsten Lohn arbeiten. Können Sie mir sagen, wie viel % der Flüchtlinge seit 2015 arbeiten? Und wie viele der Ukrainer? Ich kenne die Zahlen.
@@derbayer578 Mir ist scheiss egal was du meinst was ich suggestie. Wenn du die Zahlen kennst brauchst du mir nicht auf den Wecker gehen. Übrigens habe ich das damit nicht sagen wollen du Pflaume
Es ist leider so weil man mit den Discountern konkurrieren muss die ihre Ware in China herstellen lassen. Und 12 € pro Stunde sind ja gar nicht so schlecht wenn du sie netto hättest ist das ja ganz okay. Das Problem ist dass sich der Staat bei diesen 12 € bedient.
@@ReinhardSchuster Würde der Staat sich nicht mehr beim Bürger bedienen, also keine Steuern erheben, hätte es wahrscheinlich keine positiven Auswirkungen, da wenn der Staat keine Steuern einnimmt, viele Sachen fehlen, zb.: - Kindergeld - Kostenloser Schulbesuch - Mautfreie Autobahnen - Zuschüsse für verschiedenste Sachen - Weniger Beamte, wie Polizei, Lehrer, Soldaten, etc., da diese ja auch vom Staat bezahlt werden. Folglich sollte es bei niemandem im Interesse sein, Steuern abzuschaffen. Eher sollten die, die eh so viel haben, dass sie für ihre nächsten 10 Generationen vorgesorgt haben, viel stärker zur Kasse gebeten werden und mehr Steuern zahlen müssten. Würde 99 % der Bürger zugutekommen.
Der 63jährige wollte vergangenen Sommer in Rente gehen… Moment mal. Wo liegt nochmal das Renteneinstiegsalter? Und an welchem Rentenmodell rüttelt die CDU gerade? Und wenn der Junge früher nach 11 Std. Arbeit noch zuhause mit angepackt hat, hat er das alles ja für den Familienbetrieb gemacht. Gegen Mindestlohn hätte er das auch nicht getan.
Bitte etwas mehr Verständnis für den fast verhungernden Vorzeigechef! Wenn jeder nur so ein Held der Arbeit wie er wäre und die Arbeitsverweigerer endlich zur Ausbeutung gezwungen werden können, dann wird alles wieder gut... 😢
@@HartmutMoller-bm5gf Eine Formulierung aus der DDR, aus der der Fleischermeister ja stammt und er war im Video ja schließlich auch ganz stolz, dass er nach 11 Stunden Arbeit noch beim Herrn Papa arbeitet durfte. Ich habe das schon bewusst so formuliert. ;)
@@TiestoG Nein, ich stehe gerne in der Früh auf und verbringe den Tag damit für jemand anderen zu arbeiten. Das mache ich weil mir mein Chef oder der Konzern so am Herzen liegt... 😁
Nein, aber das einzige akzeptierte Zahlungsmittel. Man geht ja in der Regel nicht aus Spaß arbeiten, sondern, weil man sich das tägliche Brot verdienen muss. Es muss einfach eine Geldumverteilung stattfinden. Das sieht doch ein Blinder, dass das nicht mehr lange gut gehen wird. Irgendwann haben wir hier Bürgeraufstände. Das kann nun niemand wollen@@TiestoG
Das kann ich komplett verstehen, aber du musst doch auch sehen dass es so nicht weitergehen kann. Unsere Wirtschaft bricht ja zusammen wenn man so viel Bürgergeld bekommt.
@@MaxTest-f5r Ich lasse mich trotzdem nicht ausbeuten,arbeite noch mehr wobei ich mir meinem Körper kaputt mache und später eine witzrente kriege.Noch dazu wird dann von unseren Steuergeldern Milliarden ins Ausland verschenkt.
Nun gut ich kriege 1800€ netto Grundgehalt wenn ich 204 Stunden arbeite Es geht immer schlimmer mein std lohn ist bei unglaublichen 13.91€ ich muss über 200 std arbeiten damit ich mit zulagen von Nachtschicht oder Sonntagszulagen über 2100€ netto komme Um am ende mal nen überschuss von 1000€ zuhaben allerdings ist der Überschuss auch nur so hoch da meine miete absolut niedrig ist Mittlerweile wollen die für die gleiche Wohnung daß doppelte an miete Dann hätte ich vlt noch nen überschuss von 500-600€ für über 200 std arbeit Plus Arbeitsweg im monat 250 std
Mein Chef hat mir fast direkt nach der Ausbildung 2€/h mehr als Tarif gegeben, + die vertragliche Einigung das ich nach 3 Jahren noch eine Erhöhung bekomme über die wir dann reden. Das motiviert ungemein, man fühlt sich halt wirklich wertgeschätzt und arbeitet gerne für so jemanden. Dazu liebe ich den Job noch - wenn ich alles hier so lese kann ich mich da ja scheinbar wirklich glücklich schätzen. Wechselt die Betriebe! Es gibt gute da draußen!!
Genauso isses. Firmen die anständig bezahlen, und vernünftige Sozialleistungen bieten, sind garantiert nicht die, die sich über "Fachkräftemangel" beschweren.
Wirklich. Habe auch das Gefühl viele trauen sich einfach nicht ihren Arbeitgeber zu wechseln. Einfach so oft was neues suchen bis man was passendes gefunden hat. Gibt nicht nur scheiß Firmen
Die 2€/h über dem Tarif darf man auf jeden Fall wertschätzen. 3 Jahre bis zur nächsten Erhöhung machen das aber eben alles zunichte. Das frisst die Inflation gnadenlos auf
@@MegaLaviT Ja, dass man 50% Steuern und Abgaben hat an den Staat der es dann an diese Armen Leutr weiter reicht das will man nicht korrekt ... Oh guck mal die Schweiz macht das komplett anders und die Leute flüchten förmlich dahin aaaah neee die sind so kapitalistisch xD
@@MegaLaviTWobei das eigentliche problem ja nicht der Lohn sonder eher die Hohen Steuerabgaben hier sind. Es müsste einfach Ende des Monat's mehr Netto vom Brutto übrig bleiben, klar wäre das problem damit dann icht ganz aus der Welt geschafft, aber ich denke es wäre ein Anfang. Und dann halt aufjedenfall mehr Lohn wo auch wieder mehr Netto vom Brutto bleibt.
Ja und daran sind aber nicht die Betriebe schuld, die Steuern sind so hoch, dass die Betriebe nicht überleben können, wenn sie die Löhne zahlen, die sie wollten. Bedankt euch beim Staat.
Wer Vollzeit arbeitet und kaum über die Runden kommt, keinen Urlaub machen kann, kein Geld zur Seite legen kann (sogar Schulden hat) und sich den einen oder anderen Luxus nicht gönnen kann, der lebt nicht, der überlebt nur. Traurig!
Von Wirtschaft hast du anscheinend keine Ahnung. Je höher die Löhne werden, desto teurer werden Lebensmittel bzw. Dienstleistungen. Wenn dann ein Leib Brot dann auf einmal 3x so teuer wird, das sind Dinge die will man nicht verstehen und nicht zahlen. Selbes gilt wenn man einen Handwerker bestellt und die Rechnung dann auf einmal doppelt oder dreifach so teuer wird.
Warum sollte man dullies ohne Ausbildung auf genau die Ebene heben, auf der sich gelernte Fachkräfte befinden? Es muss hier immer einen gewissen Abstand geben.
Ich musste bei dem Typen mit 2800 € brutto nach 20 Jahren Arbeit schon irgendwie lachen. Vor allem: Lässt sich buchstäblich vom System in den allerwertesten knallen und ist auch noch stolz darauf. "Man darf sich für nichts zu schade sein." Ganz ehrlich? Nein. Es reicht. Arbeiten für einen Hungerlohn, am Besten noch mit Über-über-überstunden, während alles immer und immer teurer wird und man vom Leben nichts mehr mitkriegt und ständig in Sorge lebt... Das hat doch überhaupt nichts mit Bürgergeld zu tun. Das System hat irgendwo einen Knacks.
Gastronomie braucht schon viel Personal. Und das kostet viel Geld. Auch bei wenig Gästen. Döner-Imbiss sind oft Familienbetriebe = ohne Lohn. mE müssten viele Branchen ohne Angestellte auskommen. Wenn deren Gewerbe zuwenig einbringt ? Da nützt auch keine Schwärmerei. Dann ist es das schöne Hobby für den Chef. Wie bereits eine Metzgerei in Bayern. Ich habe nie Überstunden bezahlt bekommen. Auch nicht die verlangten. Warum dann arbeiten, wenn es nichts wert ist ?
@@sunnymas2656 Dönerbuden als Familienbetrieb zahlen keine Sozialabgaben, jeder erhält gerade so viel das Bürgergeld ausgezahlt wird und der Rest wird Bar aus der stets geöffneten Registrierkasse genommen. Das ist ein seit Jahrzehnten bekanntes Betrugsmodel.
@@lindalausemaus5917Nein. Sondern anderen Arbeitgeber suchen, der besser zahlt. Ich habe mich stattdessen selbständig gemacht. Nach so vielen Enttäuschungen mit Arbeitgebern.
@beschde0014 Ich treffe vereinzelt immer wieder Leute, die wirklich für wenig Lohn arbeiten. Ich traf sogar einen Mann, der 2,5 J. lang in einem Büro tätig war - ohne Lohn dafür. Stattdessen weiter Hartz-4 bekam. Ihm wäre es daheim zu langweilig gewesen, als Arbeitsloser. Alles mit Vermittlung und Unterstützung durch sein Jobcenter.
Mein Vater konnte von seinem Handwerkergehalt eine 4-köpfige Familie ernähren, ein Haus abbezahlen, und ab und zu in den Urlaub. Ich hab als Junggeselle 2800DM netto verdient und hatte 750DM Fixkosten inkl. Miete, Auto, Benzin, Versicherungen für 65m² . Heute gibt es für den Job ~ 2000netto und 1400 Fixkosten für dasselbe. Wenn man dann noch vergleicht, was früher 2000DM wert waren und heute 600€ dann macht Arbeiten keinen Spaß mehr.
Bei mir war es ganz ähnlich. In meiner Kindheit (1960er Jahre) konnte sich Jeder eine Familie und zwei Kinder leisten. Von EINEM Einkommen. Wenn mit Beruf und Job. Ich zahlte lange nur 33 % meines Einkommes als Warmmiete. Heute kostet es mindestens 50 %. Früher habe ich bis zu 3.000 D-Mark netto verdient. Heute nur max. 1.700,- € netto. Damals war fast Alles viel billiger. Zuletzt verdiente ich nur 1.200,- netto als IT-Fachmann (Teilzeit) Meine IT-Kollegen ab 3.500,- netto. (Vollzeit) Meine letzte Arbeitstelle war meine Schönste im Leben. Ich wäre gerne geblieben. Aber nicht mehr für so wenig Lohn. Ich wurde entlassen, um mich einzusparen. Trotz sehr gutem Arbeitszeugnis. Vier Monate später suchten sie eine kfm. Fachkraft wie mich. Aber für noch weniger Stundenlohn. Und das in einem Unternehmen mit 1.000 Mitarbeiter. Heute bin ich Single, und selbständig. Weil die Löhne zu gering geworden sind. Wenn mein Leben nochmal, würde ich meinen Kaufmannnsberuf nicht erlernen. Sondern gleich in die Politik: Viel mehr Einkommen und Rente.
Genau so ist es. Heute muss die Frau am besten nach der Geburt eines Kindes sofort wieder arbeiten gehen. Und die Bevölkerung heisst das sogar als gut. Deutschland ist völlig am Ende.
@@sunnymas2656 Ihr seid soooo naiv. Das ist süß. Ja, früher war alles easy, jeder konnte sich locker eine Familie leisten, mehrere Häuser. Genau. Und heute niemand mehr. Süß naiv.
@@WhiteDiamond_Xx Ja, so war das in den 1960er Jahren. Fast Jeder mit Beruf und Job, hatte seine Familie mit zwei Kinder. Und nur der Mann ging arbeiten. Mein Vater kaufte 1969 sein erstes Haus für 50.000 D-Mark. Zwei Jahre später verkauft. Und sich ein größeres Haus für 65.000 D-Mark gekauft. Durch sein Gehalt, und Bausparverträge.
@@WhiteDiamond_Xx Hier gabs am Dorfrand neue Baugrundstücke. = Alle verkauft. (vor ca. fünf Jahren) Ein Mann (30) kaufte hier das letzte Baugründstück für 86.000 Euro. Aber mit Unterstützung seiner Mutter nötig, beim Darlehen.
Und wenn die den Eintritt um 1€ erhöhen sind sie gleich der familienfeindliche Betrieb. Wir müssen alle bereit sein, für Leistung zu zahlen und nicht nur für materielle Dinge. Warum darf die Designerhandtasche oder die Wellensteynjacke so viel mehr kosten als ein Produkt mit ähnlichem Arbeitsaufwand? Weil die Leistung den meisten Menschen total egal ist.
Das Problem ist nicht das Bürgergeld. Das Problem ist das Jahrelang der Dampinglohn Markt Politisch unterstützt wurde und es dar durch keine Echten Lebensfähigen Stundenlohn gibt.
dumping heißt das und nein, dein Lohn steigt wenn du mehr leistest. Niedrige Jobs die jeder kann, ja da darf man nix verlangen. Die Politik hat nix mit dem Gehalt zu tun, das ist Verhandlungssache. Wenn alle Löhne steigen, steigt die Miete, steigen Produktionspreise und ergo alle Konsumgüter... dann hast du mehr Geld und alles kostet mehr. Du hast keinen Plan wie die Wirtschaft funktioniert.
Ich kenne 2 Metzgereiverkäuferinnen, die in unterschiedlichen Metzgereien gearbeitet haben aber beide das gleiche erzählen: Bezahlt bekommen sie bis 18:00 Uhr abends. Dann dürfen sie noch die Theke ausräumen, Fleisch und Wurst ins Kühlhaus bringen, die Theke raus putzen, den Laden putzen und dann noch die Kassenabrechnung machen. Die sind dann gut und gerne noch 1 Stunde länger drin, bekommen aber die Stunde nicht bezahlt. Und jetzt wundern sich die Metzger dass sie kein Personal finden? Neulich bei einer Bäckerei: Wenn ein Mitarbeiter mal einen Tag krank ist bekommt er schon kein Weihnachtsgeld mehr... Findet den Fehler. Mein Gott es ist doch so einfach: Installiert im Betrieb einen Tarifvertrag und einen Betriebsrat, bezahlt die Mitarbeiter anständig und macht vernünftige Bedingungen. Dann klappt es auch mit dem Personal.
Hatte mal bei Norma studentisch einen Nebenjob. Die wollten etwas ähnliches durchziehen. Wenn 06:00 Uhr offiziell Arbeitsbeginn war, sollte man um 05:30 Uhr kommen oder "es drohten betriebliche Konsequenzen". Hat mich nicht beeindruckt. Wenn Feierabend war, ebenfalls Kassenabschluss etc. noch mal ca. eine halbe bis ganze Stunde angefallen. Diese wollten die nicht zahlen. Ich habe aber schön meine Arbeitszeittabelle geführt und das später eingefordert. Als ich mit einer Klage gedroht habe, haben die mir die ausstehenden Stunden ausgezahlt und da kam auch noch mal eine ordentliche Summe dabei raus. Lange Rede, kurzer Sinn: Wer so etwas mit sich machen lässt, wird einfach ausgenutzt. Würde ich niemals mit mir machen lassen. Andersherum ist es ja auch nicht in Ordnung, wenn Arbeitsbeginn um 08:00 Uhr ist und ich erst um 09:00 Uhr komme weil mir eben mal so ist.
@@serhatguler1202 Genauso ist es. Hast gut gemacht. Dir kann es egal sein, du warst auf den Job nicht angewiesen. Andere haben Angst ihre Arbeit zu verlieren und machen es dann. Gratis auch nocht arbeiten wo kommen wir denn da hin? Norma sucht übrigens auch ständig Personal. Bei solchen Bedingungen wundert es mich nicht.
Bei Norma hat man mich vier Stunden länger unbezahlt arbeiten lassen, daher bin ich froh dort weg zu sein. Es gibt Grenzen, aber so nie wieder. Gerne wenn es passt und fair ist, menschlich und nicht krankheitsverschlimmernd. Das Problem ist ein anderes,die Politik muss handeln. Auch kranke und behinderte Menschen können arbeiten, aber da müssten sich Betriebe drauf einstellen können und Arbeitsplätze schaffen , die nicht voraussetzen, dass man zu 100 % mit jemandem planen kann. Bedeutet Vereinfachungen von Home-Office-Arbeitsplätzen ,freie Arbeitsplanung so wie es machbar ist. So könnte man Menschen sogar beschäftigen ein paar Stunden in der Woche. Und wenn es nur 10 Stunden die Woche sind. Einen kleinen Teil kann man da schon ausgliedern. Krank die die wollen bekommen nix und nimmt man nicht. Und die die nicht wollen werden alimentiert. Menschen die ein bisschen Arbeiten wollen werden behindert. Arbeitgeber nicht unterstützt vernünftig. Kaum Unterstützung bei Minijobs für Arbeitgeber, keine Unterstützung bei Krankheit von Minijobbern etc..fair den Arbeitgebern gegenüber ist das nicht.
Wir brauchen einen regionalen Mindestlohn.12,41 in Bayern z.B. München macht keinen Sinn, aber in Essen , Mönchengladbach etc wäre es machbar zu leben davon wenn die Fixkosten wie Miete stabil blieben.
@@anneberkele6344 In München gäbe es genug Arbeit aber keine bezahlbaren Wohnungen. Die Politik hat verpennt. Uns hat man eine Mietpreisbremse versprochen aber nicht umgesetzt. Was ist nun Frau Barley. Halt nein, sie lebt ja nun nicht mehr in Berlin und hat dieses Problem nicht mehr. Ich kann mich noch erinnern 2005/2006 hat eine 2-Zimmer-Wohnung ca. 400-500€ gekostet und das war viel!2020 waren wir schon bei ca. 800€, jetzt 2024 sind wir bei 900-1000€ (natürlich bei weniger Quadratmetern). (Nicht in München). Mir tut jede Familie mit Kindern leid. Das kann sich kein Mensch mehr leisten.
Es gibt keine Mittelschicht. Es gibt Leute, die arbeiten für Geld und Leute, deren Geld für sie arbeitet. Die "Mittelschicht" ist ein Gespenst das dazu dient, die am Tropf spalten zu können. Regulärer Arbeitslohn unterhalb der oberen 5% reichen kaum noch für ein Haus, vergleich das mit Leuten die in den 60ern geboren sind und frag dich, wo der Wohlstand der angeblich dauernd steigenden Produktivität geblieben ist.
Jaman du bist weit bei dem Thema! Nice! Die Privatvermögen der Deutschen stecken in ihren eigenen Wänden und sind völlig überbewertet und sinnlos. Davon abhängig ist nahezu unsere gesamte Wirtschaftsleistung der Erwerbstätigen, die zudem ein viel kleineren Teil der Bevölkerung darstellen. Früher wurde der Wohlstand durch Wachstum und Ausbeutung importiert, heute wird dieser zunehmend innerhalb der eigenen Bevölkerung generiert. Es ist so raffiniert, nach all den Fehlern aus der Menschheit sind wir heute so blind und wollen dieses eigens aufgeblähte Abhängigkeitskonstrukt nicht wahrhaben.
@@Hosenanzugtasche Die Mittelschicht existiert. Sie wird nur von Jahr zu Jahr kleiner, da sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter ausdehnt.
Wenn ein Arbeitgeber mit Mindestlohn ankommt, nimmt sowas nicht an. Sollche Betriebe sollte es nicht geben. Wer seine Mitarbeiter nicht ordentlich bezahlen kann, sollte aus dem Business gehen. Würde niemals für 12 oder 13 Euro arbeiten, 16€ ist bei mir das absolute Minimum wenn es hart werden würde.
Die Steuern sind schon viel zu hoch. Selbst wenn man allen reichen alles wegnehmen würde würde das an der Situation nicht viel ändern, langfristig erst recht nicht. Ein Blick in die Statistik reicht da schon aus. Das meiste kommt immer über die Mittelschicht rein an Steuern aber da kommt man schon viel zu schnell in den Spitzensteuersatz. Deutschland hat auch so schon die höchsten Abgaben weltweit. Schau doch einfach mal nach ab welchem Einkommen man in Deutschland schon als "reich" gilt und dementsprechend den Spitzensteuersatz zahlt. Und dann schau dir mal an was man als "reicher" netto übrig hat....
Tja wenn man wirklich Reiche mit Kapital mit Lohnarbeitern mit hohen Einkommen verwechselt, sollte man sich erstmal sich richtig mit Thema auseinander setzen. Statt Stammtischgelaber von sich zu geben @@Kanenohara
@@Kanenohara die steuern sind fast nicht existent in dieser Gehaltsklasse. Hier sind die Sozialabgaben ausschlagebend. Das zu kürzen wird schwierig besonders bei der Rente.
@@xentharas5629 nein ist es nur kurzfristig, langfristig gibt es viel wichtigeres nur das verstehen viele Handwerksbetriebe leider ja noch viel weniger und bei den anderen Motivationspunkten steht es noch viel schlimmer. Ich finde es jedes Mal wieder die Spitze des Sarkasmus, wenn ein Chef im Handwerk sich im TV hinstellt und erzählt im Handwerk - insbesondere auf dem Bau - gelte eben ein rauer Ton und wer damit nicht umgehen kann ist halt falsch in dem Job und sich dann der selbe Chef 5min später beschwert, dass er kein Personal findet. Ja hey der Idi... hat doch gerade selbst gesagt die Leute sollen bei ihm bitte nicht anfangen wenn sie nicht beschimpft und beleidigt werden wollen.
@@florianeickenbusch8189 Geld ist die Motivation, dass man nen Job anfängt, ein ordentliches Arbeitsklima ist die Motivation, dass man ihn behält. Bei vielen stimmt halt leider beides nicht
@@xentharas5629 geld ist def. wichtig, allerdings kann auch nicht jeder im toxischem betriebsklima arbeiten mir ist z.b. nen zumindest neutrales sehr wichtig, besser geht natürlich immer, ist aber eher selten heute glaub ich.
geld = motivation = spaß an der arbeit, geld und spaß müssen zusammen einen mindestwert erreichen aber man kriegt nen scheiß lohn und soll trotzdem akkord arbeiten und produktiv sein also kommt nix rum und keiner will arbeiten.
@@Adion40aktuell ist es eher umgekehrt. Du bekommst als gelernte Fachkraft in manchen Berufen gerade mal ein paar Cent mehr pro Stunde als der ungelernte neue Kollege. Ich kenne das von Freundinnen beim Bäcker und Metzger die dann 15-30 Cent mehr bekommen als der Ungelernte der frisch für Mindestlohn angefangen hat. Ganz ehrlich das deprimiert dich, wenn du eine angeschlossene Ausbildung und x Jahre Erfahrung hast. Da machst eine Ausbildung im Handwerk (auch Werkstätten und Co.) und bekommst grad mal etwas über Mindestlohn? Das kann es doch auch nicht sein oder? Und dann weinen die Chefs sie finden keine Leute.
"Unter diesen speziellen Rufnummern müssten die Bewerber eigentlich sofort erreichbar sein" was sind das denn für spezielle Rufnummern? ruft man direkt ins Gehirn an?
Ja das ganze Geld liegt nun bei den reichen. Irgendwer verdient ja an den gestiegenen Kosten und den minderwertigen Löhnen. Die reichsten 10% haben ihr vermögen Verdoppelt. Bei den Armen quasi das Gegenteil.
Die Abgabenlast ist zu hoch weil der Sozialstaat immer weiter ausufert. Die Löhne spiegeln die wirtschaftliche Realität wider. Aber mit der haben linksgrüne Idiologen generell ein Problem
@@Chris-ss8zt Interessant, und wieso kommt dann bei mir in Bruno bei einem monatlichen Brutto von 2800 € je nach gewählter Krankenkasse ca. 1930 € - 1945 € raus? Da hätte ich vom Team ein besseres Fact-Checking gewünscht. Klar, noch immer nicht so viel mehr Geld, aber ca. 100 € mehr pro Monat machen bei dieser Einkommensklasse schon etwas aus.
@@DerDrako Man kann im "Bundeshaushalt" an sehr vielen Ecken sparen. Da die Bundesregierung aber weder geltendes Recht anwenden will, noch mit der Geldverbrennung im Ausland aufhören möchte, und immer noch über 1 Million Ukrainer mit Bürgergeld zukippt (ohne Vermögen zu prüfen, geschweige denn, ob die "Bezieher" überhaupt noch während des Bezugs im Land sind), wird das wohl in dieser Legislaturperiode nichts mehr. Und das waren nur 3 mögliche Stellschrauben; es gibt noch viele mehr.
warum sagen die nicht wie viel ein azubi,helfer und ein Geselle dort pro stunde Brutto verdienen (Beim Metzger z.b) ? Ich finde das echt ein fehlendes detail in diesen Reportage.
Aber viele Menschen wollen sich weiterentwickeln. Dazu gehört seine Mitarbeiter zu fordern, aber nicht zu überfordern.. wachsen. Deshalb ist es nicht vorteilhaft, wenn das Geld ein Problem ist.
Niemand möchte den ganzen Tag arbeiten gehen, es sei denn er tut eh das was er tun will. Wir rennen wegen Geld arbeiten, das System hält aber mit einem anderen Aufbau schon maximale Freiheit parat. Dies wird aber stetig unterbunden über eine mitlaufenden Kaputtmachwirtschaft die seit 1925 immer weiter ausgeweitet wurde. 1991 wurde errechnet, dass schon 20% der Werterzeugung durch die geplante Obsolesszenz neutralisiert wurde, nur um das Rad am Laufen zu halten und die Menschen nicht zu befreien. Heute läuft diese Schattenwirtschaft schon bei 60% der Neutralisierung von Werten, um dieses System zu schützen. Es geht daher eh nicht mehr so weiter, durch 3D Drucker, KI, Robotertechnik, kommt selbst diese Kaputtmachwirtschaft nun an ihr Ende. Daher haben wir Krisen und das Ziel ist der Wandel des Systems. Gewinner werden die 0,0x% sein und der Rest lebt dann vollkontrolliert in deren digitalen Knast.
@@karlweiss8313 Genau, die lassen einfach mal einen Starbucks weg, Kochen auch mal selbst und bezahlen dann mit dem Erbe fuer das sie keinen Finger krumm machen mussten
Ich selber war nach meiner Ausbildung 1 Jahr arbeitslos. Ich war motiviert, hatte Bewerbungen geschickt + die Vermittlungsvorschläge des Arbeitsamtes angenommen. Ob ihr es glaubt oder nicht, zu 90% haben die Arbeitgeber nie geantwortet. Zum Glück habe ich endlich seit 3 Monaten einen guten Betrieb gefunden, in dem ich Gas gebe. Aber dieser Arbeitsmarkt etc. ist einfach nur mühsam und anstrengend. Noch vor einer Woche habe ich eine Absage erhalten, die Bewerbung hatte ich vor 2 Jahren zugeschickt...Sehr lustig.
Ich glaube dir aufs Wort. Habe ähnliche Erfahrungen durch. Es ist zermürbend. In der öffentlichen Wahrnehmung bist du dann auch noch selbst schuld und nie die Betriebe.
Warte ab! In meiner Branche macht sich der demografische Wandel schon bemerkbar (die älteren Kollegen gehen alle in Rente und es kommen keine neuen mehr nach). Und die Unternehmen müssen sich inzwischen BEI MIR bewerben.
@@vornamenachname5449 In welcher Branche ist das? Ich habe gestern ein Jobangebot bekommen und kann am Montag schon anfangen. Obwohl ja so dringend Personal gebraucht wird, sind das nur 15 € mit 30 Stunden und vier (!) Wochen Urlaub. Das ist unter dem sonst dort üblichen Tarif. Die Stelle wird einfach anders genannt und schon sind die Konditionen komplett andere. Ich werde das wahrscheinlich ablehnen. Um leben zu können, müsste ich einen Zweitjob annehmen und die vier Wochen Urlaub gehen gar nicht. Damit spart man sich auch Personal. Ich kann mir schon vorstellen, warum Bedarf besteht. Wahrscheinlich sind alle schon abgehauen.
Diese ganzen "Ausbeutechefs" sollen einfach ihren Laden dicht machen. Man geht jeden Tag arbeiten und hat in der Monatsmitte kein Geld mehr. Da sind nicht die Arbeitnehmer schuld .
Höhere Löhne sind nicht die Antwort, weil viele Betriebe keine astronomischen Gewinne erwirtschaften, sondern über die Runden kommen. Wenn die Bäckerei nun den MItarbeiten viel mehr Gehalt bietet und deswegen die Preise der Brötchen steigern muss, wirst du dann die doppelt so teuren Brötchen kaufen, damit diese Bäckerei nicht pleite geht? Vermutlich nicht, und wenn du es tust verlierst du dein Gehalt an teureren Brötchen, du büßt also Kaufkraft ein, welches dein ggf. höheren Lohn kompensiert. Höhere Löhne funktionieren nur über Produktivitätssteigerungen oder niedrigere Steuern und damit einhergehend eine bessere Steuerverwendung (weniger Geld für Asylanten/Geflüchtete, die nie Steuern bezahlt haben, weniger Geld für sinnlose und ineffiziente Staatsprojekte)
@@MrLeb0w5kiEben so sieht es aus. Wenn das Geschäftsmodell nicht tragfähig ist, inkl. anständiger Vergütung der Angestellten, dann sollte man das Geschäft lieber bleiben lassen.
mittelschicht ist relativ, es ist ein wenig augenwäscherei. eine reälle mittelschicht müssten die 33% ind er mitte sein, welche weniger verdienen als die oberschicht aber mehr als die unterschicht. allerdings verdient die derzeitige mittelschicht vlt 20% mehr als die unterste unterschicht und 20000% weniger als die oberschicht also ist das nur geschwafel.
🤣😂 was für ein Blödsinn. klar gibt es da welche aber das ist doch nicht die Regel. Wie viel Mittelständler müssen dicht machen oder können nicht richtig arbeiten weil kein Personal da ist. Da wäre ich ja schön blöd wenn ich nicht mehr Geld zahlen würde ,wenn ich könnte.
Das stimmt grundsätzlich natürlich schon. Allerdings wär ich mir da nicht so sicher, ob jeder einzelne Betrieb da wirklich so profitgeil ist. Größere Konzerne wohl eher schon, aber ganz kleine Betriebe haben evtl manchmal einfach keine andere Wahl. Was sollen die dann tun, wenn sie keine andere Wahl haben als relativ wenig zu bezahlen? Zudem was wäre wenn dann größere Unternehmen mehr zahlen würden, während kleinere das sich nicht leisten können? Dann wären doch die kleineren völlig konkurrenzlos wenns um die Beschaffung von Arbeit geht, sie würden untergehen. Wie soll sowas klappen?
Der Boss kam in einem nagelneuen Lamborghini zur Arbeit. Der Arbeiter sagte: "Wow, das ist ein tolles Auto!" Der Boss sagte: "Wenn du hart arbeitest, all deine Stunden reinsteckst und nach Leistung strebst, werde ich mir nächstes Jahr noch eine kaufen."
Ein Boss sagte auf einer Betriebsversammlung, dass seine Mitarbeiter noch mehr leisten sollen. Damit er privat die 50 Mio. Euro voll bekommt. Quelle: Von einem der Zuhörer. Später bewarb ich mich in diesem Unternehmen. Als IT-Leiter. Der Personaler meinte: Nur zu 40 % weniger Gehalt, als marktüblich. Na, .... dann halt eben nicht.
In welcher Branche fährt der Boss Lamborghini? In den Kreisen gibt es sicher auch kein Mindestlohn 😅. Ne Leute , seid bereit mehr Geld zu bezahlen und die Firmen können auch anderer Gehälter bezahlen. Aber verbreitet nicht die Geschichten vom "Bösen" Chef im dicken Benz der seine Mitarbeiter ausnutzt. Und selbst wenn er sich anders als seine Mitarbeiter ein Mercedes gönnt.. Er sorgt dafür das Menschen Geld verdienen und ihr Leben gestalten können.
@@karo450 Ohh eine Runde mitleid nur weil man Erfolgreich ist wird man gehasst bin selbst Chef einer kleinen Firma mit willen kann man viel erreichen auch ein sehr gutes Gehalt
@@freddy5070Einfach am personal sparen um mehr für sich selber zu haben bzw unverhältnismäßig mehr zu haben. Wenn sie erfolgreich sein wollen dürfen sie nicht auf ihr Personal scheißen. Denn für MR. Burnsverschnitte will keiner Arbeiten.
Komisch, wir finden jede Menge Personal. Achso, wir zahlen auch 17,05 EUR die Stunde und Weihnachtsgeld (auch bei Quereinsteigern). Vielleicht liegt es daran?
@@m.s.2346Hey, ich darf hier nicht direkt Werbung machen. Suche uns einfach über Google. Wir sind ein Paket- und Briefzustelldienstleister in der Farbe Gelb🙃 Wir stellen Bundesweit ein. vielleicht auch bei dir in der Nähe. Viel Erfolg!
@@Manuel96588 hatte ich zumindest grob beschrieben, aber selbst das wurde gelöscht. Ich versuche es nochmal. Ich arbeite bei den führenden Zustelldienstleister in der Farbe gelb.
Ich war ne Zeit obdachlos und kam knapp ein Jahr komplett ohne Einkommen klar, auch ohne zu betteln. Und ja, ein voller Geldbeutel macht das Herz leichter, aber wer ohne Geld nicht zufrieden ist, wird auch auch mit Geld nicht zufrieden sein. Ich muss außerdem sagen dass umso weniger ich hatte umso zufriedener war ich mit mir selbst. Denn Geld ist Macht, und die wenigsten können mit Macht umgehen. Ich habe in der Zeit auf Gott vertraut und habe immer bekommen was ich brauchte und habe das wenige das ich hatte mit anderen geteilt. Sogar arbeiten für andere gemacht ohne Geld dafür zuverlangen. Mir kamen mehrmals die Tränen wenn ich von jemanden bekocht wurde. Die Wertschätzung etwas zuessen... Die Dankbarkeit die man empfinden kann... Jesus sagte einst: dass ein reicher in das Paradies kommt ist so wahrscheinlich wie das ein Kamel durch ein Nadelöhr passt. Unterschreibe Ich. Denn ich habe sehr viele Menschen getroffen die so viel haben und extrem unzufrieden sind. Saufen aus einem Meer. Mehr mehr mehr, ich seh mich selbst nicht mehr. Das eigene ich wird zur Mär. Wir haben ein Tier in uns. Hat nen leuchtenden Bommel vorne dran der uns von Licht erzählt, doch es frisst uns mit Haut und Haaren. Und es ist gierig und unersättlich. Wer das ich Aufopfert, opfert nicht das ich, sondern dass was nicht zum ich gehört. Aber wenn ich von so etwas erzähle ist es als wenn ich leuten die in einer Höhle leben vom Sonnenlicht erzähle. 🤷♂️ Da machste nix. Ist auch nicht meine Aufgabe.
Viele Unternehmen haben einfach noch nicht karpiert, das wir uns inzwischen auf einem Arbeitnehmermarkt befinden und nicht mehr mehr auf einem Arbeitgebermarkt. Und wer halt nicht mit der Zeit geht, verschwindet mit der Zeit vom Markt. Ich kenne auch Unternehmer die haben es karpiert und denen rennen die Leute die Bude ein um bei ihnen zu arbeiten. Faires Gehalt, gute Sozialleistungen und vor allem ein respektvoller, wertschätzender und anerkennender Umgsng sind die Grundlage aus meiner Sicht. Hatre noch nie Probleme mit Mitarbeitern aber ich stand auch jahrelang auf der anderen Seite und habe mir geschworen sowerde ich es nie machen. War einen gute Entscheidung.
Ich habe in meinem Job regelmäßig mit Werkstudenten zu tun. Fast alle davon sagen, dass sie freitags in Zukunft nicht arbeiten wollen würden. Vier Tage Arbeit sei ausreichend. Und was willst du als Unternehmen machen, wenn du nur noch potentielle Arbeitnehmer findest, die die unisono sagen dass sie nur noch vier Tage arbeiten wollen. Entweder musst du dich als Arbeitgeber darauf einlassen, oder du findest nur noch Leute, die die das anders sehen, und genauso arbeiten wie das in den letzten 30 Jahren lief, oder dein Unternehmen gibt es irgendwann nicht mehr. Aber es kann ja auch nicht die Lösung sein dass die nächste Generation sagt, dass vier Tage Arbeit auch zu viel seien, und nur noch drei Tage arbeitet...
@@derpflanzenfachberater8120 Äh: an mehr als 8 Stunden arbeiten denken da auch kaum welche. Mit 6 Stunden kann man sich anfreunden. Aber doch keine 10!
Ich persönlich wäre sofort dabei von 4 tage die woche arbeiten je 10h und den rest der woche Wochenende aber mein betrieb möchte es einheitlich halten und keine extra Würste machen aber ja is halt so vielleicht kommt des ja doch bei uns ihrgendwan den min 1/4 von unserem Betrieb wäre sofort dabei aber wir sind auch ein junger Trupp vielen ht deswegen
Bin gelernter Koch. Über 10 Jahre Berufserfahrung. Der Lohn lag damals bei 2400€ brutto. Wochenende, Feiertage und lange Arbeitszeiten. Dank Corona aus der Branche raus und mittlerweile in der Chemiebranche. Tarifvertrag und kein Wochenende mehr ❤
Wir ( Buchhalter) haben unter Corona nur gewonnen, auch uns haben die Firmen vorher knapper gehalten, Jetzt kann man ein Brutto von jenseits der 10 Tsd Euro fordern und die werden bei gutem Wissen auch bezahlt
Also ich war auch mal in der Situation ohne Ausbildung und arbeitslos zu sein. Ich habe dann irgendwann meinen Hintern hochbekommen und angefangen, für Mindestlohn (bzw. später etwas mehr) zu arbeiten, bin zum Abendgymnasium gegangen, habe mit 30 mein Abitur nachgeholt und studiere gegenwärtig und arbeite nebenbei. Klar bekommt man keinen guten Job ohne Ausbildung. Aber von nichts kommt nichts. Problematisch finde ich es eher, dass Qualifizierte keine Stelle erhalten, die angemessen bezahlt ist. Leute, die sich dauerhaft vom Staat haushalten lassen, und nichts dazu beitragen, sich irgendwie zu qualifizieren, obwohl sie persönlich und gesundheitlich dazu in der Lage wären, kann ich nicht verstehen.
Ich höre das immer wieder. Du bist offensichtlich auch dem gleichen Quatsch auf den Leim gegangen, vonwegen geht studieren, dann verdient ihr auch ordentlich!! Es kann aber nicht jeder studieren. Es muss Leute geben, die in der Gastro arbeiten, Gebäude reinigen, im Bäcker arbeiten etc. also einfach ganz normale Jobs machen. Ohne die Leute geht nichts, allerdings müssen diese Leute auch ordentlich von ihrem Gehalt leben können. Und da liegt genau das Problem. Systemrelevante, wichtige Berufe, die manchmal auch eine Ausbildung voraussetzen sind teilweise so beschissen bezahlt, dass wenn man so hohe Fixkosten hat, einfach lieber Bürgergeld bezieht, was meiner Meinung nach auch vollkommen nachvollziehbar ist. Da ist aber nicht das Bürgergeld dran schuld, sondern dass die Löhne einfach viel zu niedrig sind
Das find ich auch sehr schwach, gerade mit der Überschrift "Bürgergeld vs. Mindestlohn: Was bringt mehr?" eher ein Clickbait. Schade, bin enttäuscht. Dachte es wäre etwas mehr Aufklärung dahinter. Seit wann sind denn Einzelfälle in irgendeiner weise repräsentativ...
Mit diesen Sprüchen "lohnt sich arbeiten noch?" Wird immer angedeutet, das Bürgergeld wäre zu hoch, stattdessen sind die Bruttobezüge zu niedrig. Aber das juckt einen mit GEZ Pension natürlich nicht.
Ist ja richtig aber man muss alle daran erinnern daß es Polemik ist. Die Medien beeinflussen die Wahrnehmung schon erheblich. Die Leute, die dann irgendwann mal auf Grundsicherung angewiesen sind, nach einer schweren Krankheit zB, sind dann gekniffen mit dem bürokratischen Aufwand und der Gängelei. An den armen Schweinen abarbeitet sich die Union ab aber sinnvoll Vorschläge sind hier nicht zu sehen.
Unternehmer: Ich biete 15€ pro Stunde - Arbeiter: Für 17 fang ich bei dir an - Unternehmer: "Mangelnde Arbeitsmoral blabla man findet keinen mehr, die Leute sind faul". SO funktioniert freie Marktwirtschaft eben nicht. Die Tage wurde der jetzt "doppelt so teure Döner" durchs Dorf getrieben, aber ich bin fast sicher: Die die hinter dem Tresen stehen verdienen noch immer Mindestlohn und der saftige Aufschlag geht an den Eigentümer... "Stromkosten" - klar...
die Leute sind faul? Was erwartest du für deine 15€? Ausbildung und 10 Jahre Erfahrung? So ist es doch meistens oder soll ich sagen die Unternehmer sind alle geizig und wollen den dicken Porsche fahren (wenn ich genauso verallgemeinere)... Mein Mann hat 2 Ausbildungen (Industrie und Handwerk), mein Ursprungsberuf ist Hotelfachfrau (bin schon seit 2017 da raus), Teilweise wird sonst was erwartet und "fast" nichts gezahlt... Ja man verdiente auch Mal super gut (Trinkgeld war das Beste), aber dann gab es Überstunden oder einen schreienden Chef/Chefin Meinem Mann erging es ähnlich in die Industrieberufe mit gutem Gehalt muss man bereit sein weit zu fahren (dann geht das Gehalt für's Fahrzeug und Sprit drauf) und man kommt auch oft nur mit Vitamin B rein
Interessanter Punkt, aber es könnte aufschlussreich sein, selbst die Rolle eines Arbeitgebers zu übernehmen, um ein ganzheitliches Verständnis der Herausforderungen zu erlangen, mit denen Unternehmer konfrontiert sind. Als Arbeitgeber zu agieren, erfordert mehr als nur das Angebot hoher Löhne. Es umfasst eine Vielzahl an Aufgaben und Herausforderungen, wie beispielsweise die Sicherstellung der Produkt- oder Dienstleistungsqualität, die Bewältigung administrativer Pflichten, das Management von Mitarbeiterbeziehungen, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, das Navigieren in wirtschaftlichen Unsicherheiten und das Balancieren der Finanzen, um nur einige zu nennen. Selbst bei überdurchschnittlicher Bezahlung können andere Faktoren wie Arbeitsplatzkultur, Karriereentwicklungsmöglichkeiten, Standort des Unternehmens und die Werte, für die es steht, eine Rolle spielen, warum qualifizierte Fachkräfte sich vielleicht gegen ein Angebot entscheiden. Zu behaupten, man könne das Problem einfach durch höhere Löhne lösen, übersieht die Komplexität des Arbeitsmarktes und die Vielfalt der Erwartungen und Bedürfnisse der Arbeitnehmer. Am Ende des Tages zählt nicht die Ausrede, man wolle ja 'nur ein Angestellter und kein Chef sein'. Um konstruktiv zur Lösung beizutragen, ist es wichtig, ein umfassendes Verständnis für beide Seiten der Medaille zu entwickeln. Kritisieren ist einfach, aber Verantwortung zu übernehmen und Veränderungen anzustoßen erfordert Engagement und Verständnis für die tatsächlichen Herausforderungen.
@@ichbins9448 Nette Idee. Feines Experiment! ... also bei dem am Ende höchst wahrscheinlich die Privatinsolvenz steht, bzw. sogar das Gefängnis:) Ach ja ... und natürlich kann Jeder eine Firma gründen, die Bank wird natürlich das nötige Startkapital vorschießen. Wie? Hast du nicht daran gedacht, als du Wolkenkuckucksheime verkaufen wolltest? Also wird es wohl Gefängnis bei dir werden, wa?:) "Zu behaupten, man könne das Problem einfach durch höhere Löhne lösen ...", etwas zu behaupten das nicht behauptet wurde ist die Tat eines hinterhältigen Betrügers, ein billiger Strohmann. Hier geht es um: ANGEMESSENE LÖHNE! Diese sind nicht nur real erreichbar, sondern auch in jedermanns Sinn und Vorteil. Dein Neo-Liberales-Turbo-Kapitalismus Dummgelaber zeigt einfach nur was in deinem Hirn falsch verdrahtet ist. Spar die einfach deine "Experimente" an Menschen und such dir eine andere Machtfantasie (oder Medikamente), damit deine Erektionsstörungen nicht zum Problem völlig unbeteiligter Menschen werden.
@@0Fidel0 Das glaube ich nicht. In den wenigsten Fällen steht der Chef dort selbst hinter dem Tresen, bzw. er steht dort nicht alleine und die anderen sind nicht alle Brüder, Onkel oder Cousins (das sind alte Stereotype). Da werden Leute auf Minijob Basis oder eben Mindestlohn stehen, die für bzw. mit ihm zusammen arbeiten.
Wann wird es endlich begriffen? Es liegt NICHT an den Arbeitnehmern sondern an den Arbeitgebern. Schlechte Konditionen und Qualität wird nicht bezahlt, wenn man den Job zwar super macht, aber nicht die passende Ausbildung hat. Es wird nicht geschaut, was der Arbeitnehmer geben kann und nicht überlegt, wie man den Arbeitnehmer individuell am effektivsten einsetzen kann, sondern Arbeitgeber wollen immer noch jeden Menschen in ein vorgegebenes System zwingen. Das funktioniert inzwischen nicht mehr, weil die Arbeitnehmer erkannt haben, dass sie das gesundheitlich kaputt macht. Warum zwingt man die Menschen immer noch in ungesunde Schichtarbeit statt gezielt nach Eulen und Lerchen zu suchen, die die Bandbreite der gesamten Arbeitszeit ganz easy mit ihrem natürlichen Biorhythmus abdecken? Warum bezahlt man den ungelernten schlechter, wenn er die Arbeit genauso gut macht wie der gelernte? Worum geht es den Arbeitgebern eigentlich? Dass die Arbeit gut und effektiv gemacht wird, oder dass der Arbeitnehmer das richtige Zertifikat an der Wand hängen hat? Warum verdienen sämtliche Chefetagen vom Teamleiter bis zum Aufsichtsrat so extrem viel mehr Geld als die, die die Arbeit machen? Ohne die Arbeitnehmer funktioniert kein einziges Unternehmen. Warum fällt Chefs die Anerkennung der Mitarbeiter so schwer?
In DDR Zeit , gabs Prämien, für die besten Mitarbeiter des Monats, unabhängig von Ausbildung und Zertifikat ....sondern Leistung .Das spornte natürlich an ,waren immerhin 200-300 DM damals noch mehr ,zum Gehalt ...
Ich stimme voll und ganz zu, der Wert der Arbeit hängt jetzt von der Ausbildung ab, nicht von ihrem Nutzen (wer definiert den Mehrwert ...) oder von ihrer Erfahrung. Es gibt so viele Blödsinnsjobs, dass diejenigen, die einen haben, darüber schweigen. Diese Unsinnsarbeit KOSTET tatsächlich den Wert und das Geld der Gesellschaft!! Wirklich sinnvolle Arbeit bringt oft am wenigsten. Diese Engländerin hat vor langer Zeit Nachforschungen angestellt und ein Buch darüber geschrieben (etwas reichhaltig), und bis jetzt ist noch nichts passiert. Also th-cam.com/video/cJBxiDYxH2I/w-d-xo.html
Wer sich beschwert über fehlende Arbeitsmoral, selbst aber nur Mindestlohn zahlt und gute Gewinne einstreicht, soll man mal die Klappe halten. Wer nicht in der Lage ist, seine Angestellten vernünftig zu bezahlen, der soll sich nicht Unternehmen schimpfen.
5:10 "Doch der 31 jährige stellt Ansprüche an seinen zukünftigen Job" "Ja es muss mir Spaß machen und das Geld muss stimmen" Ernsthaft? DAS definiert ist als 'Ansprüche' ? Das sind keine Ansprüche, das ist die Mindestvoraussetzung. Zuerst wird in der Vorschaut gezeigt, dass da jemand meckert, dass die Leute keinen Ansporn mehr haben und dann ist Spaß und korrekter Verdienst ein Anspruch? Ja kein Wunder dass die Leute keine Motivation auf Arbeit haben, wenn sie den Job machen weil sie es müssen und nicht weil sie es wollen. Was ist den das für eine Aussage?! Ich bin noch lange nicht durch mit der Doku aber an der Stelle ist das schon echt traurig zu sehen, wenn man eine faire Behandlung als 'Anforderung' negativ konnotiert.
Mir wurde jeder Lohn als "zu hoch" abgelehnt. Egal, was ich konkret nenne. Als gelernte + erfahrene Fachkraft. Meinen letzten Job machte ich sehr gerne. (IT) - In einem größeren Unternehmen. Aber ich verdiente nur 1.200,- netto (Teilzeit) - Und selbst dass wurde dem Arbeitgeber "zu hoch." Es intereesierte keinem Arbneitgeber, ob und wie ich von dem Lohn leben kann. Und auch nicht, ob die Arbeit mir Freude mache ? Wenn ich den Job kündigte, dann interessierte dem Arbeitgeber nicht einmal: Warum ? Aber dann jammern sie, wenn Keiner mehr für sie arbeiten will.
Ich glaube, dass das so ein Generationending ist. Noch vor wenigen Jahrzehnten hat man einfach einen Job gemacht. Ob der einen Spaß machte oder der jemanden irgendwie erfüllte, war gar nicht Definitionsnorm gewesen. Man hat gutes Geld nach Hause gebracht und hat damit sein Leben leben können.
@@DiegoCambra Ja, so war das. Man ging arbeiten, um Geld zu verdienen, und Alles bezahlen zu können. Man musste froh sein, überhaupt einen Job zu haben. Denn Arbeitgeber kündigten leicht und schnell. Manche Mitarbeiter waren fachlich motiviert. Aber die Mehrheit, nur wegen dem Geld dafür. Nach dem dritten Job gab ich meinen Kaufmannsberuf auf. Weil zu geringe Gehälter dafür. Das reichte nur knapp, um als Single davon zu leben. Das war mir aber zuwenig, um dafür Vollzeit zu arbeiten.
@@DiegoCambra Heute legen die jungen Leute viel Wert darauf, dass die Arbeit Freude macht und motiviert. Und sie haben recht. Sie verlangen Respekt und Wertschätzung. Und keine Zwänge ujnd "Befehle", weil einen Arbeitsvertrag unterschrieben. In meinem letzten Job waren wir das beste Team. Unser Teamleiter fragte uns , wer diesen Auftrag machen will ? Immer meldete sich Einer.Auch der Azubi.
@@sunnymas2656: schön und gut. Aber wer steht dann hinter der Bäckereitheke, wer füllt die Supermarktregale auf? Wer kassiert dich im Baumarkt ab? Wer liefert all die Produkte in die Märkte oder direkt zu dir? Wer ist in der Pflege tätig? Das sind alles unglaublich wichtige Jobs, die man als Kunde meist erst wertschätzt, wenn man deren Arbeitsleistung nicht mehr erhält. Verstehe mich bitte nicht falsch, es ist toll wenn das in deinem Team intern klappt, nur wie sieht es aus mit externen Leistungen, die de facto aktuell schlecht bezahlt werden und die keiner machen will?
Der Bundestag höchst persönlich hat eine Berechnung angestellt, welches errechnen sollte, wie viel jemand nach 45 Jahren Arbeit, pro Stunde mindestens verdienen muss, um am Ende eine Rente zu erhalten, die knapp über halb der Grundsicherung liegen. (Grundsicherung liegt etwa um die 1000€) Sie kamen damals auf 12,64€ und dies wurde vor über 14 Jahren berechnet. Wenn man davon ausgeht, dass die EZB zu irgendwas zu gebrachen ist und wir nur 2% Inflation pro Jahr haben, müsste der Mindestlohn heute inflationsbereinigt bei über 16€ die Stunde liegen. Wir haben heute einen Mindestlohn von 12,41€ und hinken den Berechnungen von vor 14 Jahre hinterher. Sehr erbärmlich! Sowas lernt man nicht in der Schule. Aufgeklärte Bürger will man ja nicht haben.
Es ist nicht das gesellschaftliche Ziel lebenslang zum Mindestlohn zu arbeiten. Dieser ist explizit nicht als auskömmlich (auch für die Rente) definiert. Einfach nur eine gewisse Grenze gegen Ausbeutung und unfaire Konkurrenz zwischen Unternehmen.
Ja, und da ist die Inflation, die wir seit Corona und dem Krieg in der Ukraine haben, noch nicht einmal mit eingerechnet! Angefangen bei den Lebensmitteln und den Produkten zur Körperpflege, das sind es locker 30 Prozent in drei Jahren, dazu die gestiegenen Mieten und Nebenkosten, einen Sack voller neuer Steuern, die das Leben zusätzlich verteuern (Plastik und CO²) - tja, und dann kann man ja nochmals rechnen: 12,50€ x 2% Inflation für sechs Jahre (2014 - 2020) + 14 x 30% Inflation für vier Jahre. Ich komme auf 14€ bis 2020 und 18,20€ für 2024 ... dann wird auch ein Schuh daraus. Aber der Abstand zwischen Mindestlohn und ALG II ist mittlerweile si gering, das man eigentlich klar bei Verstand ist, wenn man lieber zuhause bleibt! Es geht ja nicht alleine um das Geld. Es geht doch auch um Lebenszeit und Gesundheit. Warum sollte man 200 Stunden im Monat arbeiten und sich die Knochen, sowie die Psyche kaputt machen, damit man, wie der Gastro-Kerle aus dem Video anstelle von 650€, 502€ für das tägliche Leben zur Verfügung hat. Mal abgesehen von dieser sozialen Keule, "du musst arbeiten, weil die anderen arbeiten und so ein bla bla...", ich meine am Ende haben wir alle nur ein Leben - zumindest wovon wir wissen ^^ - warum diese Lebenszeit einer schlechten Arbeit opfern, damit ein Chef, ein Unternehmer, ein Aktienbesitzer alles Geld an sich rafft und das auf Kosten derjenigen, die im sozialen Gefüge eines Unternehmens die kleinsten Zahnrädchen sind? Viele Grüße
@@enrico6926 dann muss aber ordentlich was am system geändert werden. Diese leute im mindestlohnsektor werden immerhin weiterhin gebraucht damit unser leben als gesellschaft so weiter funktioniert. Ihnen dann eine Bezahlung anzubieten mit der man im Alter nicht überlebensfähig ist macht wenig sinn.
Immer diese Argumentation die können ausschlafen. Was bringt das wenn ich ansonsten an der Armutsgrenze lebe und mir nichts leisten kann? Wer will das freiwillig?
Das framing der "faulen Bürgergeldempfangenden" ist jedes mal wieder faszinierend. Ja stimmt, man kann ja ausschlafen, dann wär ich echt auch mega gerne arm...
Man kann sich eine Wohnung, Strom/Wasser/Heizung,Lebensmittel, Kleidung und eine Krankenversicherung leisten, Fernsehen und Internet ist auch noch drin. Für einen Großteil der Menschheit wäre das schon beinnahe wie ein Sechser im Lotto.
@@thomaswalder4808 Was ist das denn für eine Argumentation? Der Großteil der Menschheit könnte all dies haben, wenn der ganz kleine Teil der Menschheit es (im übertragenen Sinne) nicht für sich beanspruchen würde. Whataboutism der Extraklasse...
Die Logik vom Fleischer erschließt sich mir nicht. Was will ausgerechnet er mit härteren Sanktionen? Damit sich dann Leute bei ihm melden, die diesen Job nicht machen wollen und sich nur melden, weil es sonst Kürzungen gibt? Da hat er doch gar nichts von außer unsinnige Gespräche mit Unwilligen, die seine Zeit kosten....
Bitte nicht Pauschal. In Rettungsdienst, Pflege und Ärzteschaft z.B. die einzigen die angemessene Gehälter zahlen und faire, sozialverträgliche Arbeitsbedingungen schaffen.
Ganz verbieten würde ich die nicht. Es gibt sehr viele Menschen die haben keine abgeschlossene Ausbildung oder Studium. Wie sollen die sonst ins Arbeitsleben integriert werden? Zeitarbeit zahlt seit Einführung des gesetzlichen Mindestlohns einigermaßen (früher haben sie das Personal für 7,80 € die Stunde verscherbelt). Erst recht wenn der Zeitarbeiter in einen Betrieb eingesetzt wo z.B. der IG Metall Tarifvertrag gilt, da gibt es dann Branchenzuschläge. Zeitarbeit würde ich besser bewachen und reglementieren. Zum Beispiel diese Lockvogelangebote verbieten. Keiner dürfte mehr inserieren wenn kein Auftrag da ist.
Ich habe über eine Zeitarbeitsfirma eine gutbezahlte Firma mit Festanstellung gefunden. Habe aber eine Ausbildung bloß ist mein Beruf zu 90% mit Leiharbeit voll.
Ich wäre da vorsichtig , Ich hab jahrelang für eine Leihfirma gearbeitet und hatte teilweiße besseren Lohn als die Festangestellten in den Firmen wo ich gearbeitet habe.
Die Frage sollte nicht sein, ist das Bürgergeld zu hoch? Die Frage sollte sein, warum werden Menschen die Arbeiten nicht bezahlt, dass sich die Arbeit im Vergleich Bürgergeld lohnt.
@@michis.4379 wenn ich der Logik folge, dann wäre die Alternative kein Haarschnitt, weil Friseur*innen sich mit Bürgergeld besser stellen und den Job nicht mehr machen. Also entscheide selbst. Btw Frauen zahlen 50 bis 100 bei Haararzt nenn es Gleichberechtigung oder so
@@michis.4379 Der Logik folgend wäre gar kein Haarschnitt die Alternative, da Friseur*innen sich mit Bürgergeld besser stellen. Btw zahlen Frauen zwischen 50 bis 100, manchmal mehr beim Friseur. Vielleicht ist es an der Zeit ein Grundversorgung in Höhe des Bürgergeld es zu zahlen und die Verdienste der Geringverdiener gehen on top.
@@michis.4379Blödsinn. Im Endeffekt ist hier die Politik gefordert. Steuern senken für Arbeitnehmer damit es sich lohnt. Ist doch klar das die Wirtschaft stagniert oder alles schlecht ist. Wenn keiner Geld hat um was zu kaufen fehlt es eben auch bei den Betrieben.
Der ältere Herr (Senior Chef) erklärt eigentlich sein Problem, merkt aber nicht das er selbst auch Teil des Problems ist. Nur weil "er" keine Freizeit hatte und er sein Leben geopfert hat für die Firma, heißt das nicht das alle die Mitarbeiter das genauso tun sollen oder wollen. Ich nenne sowas auch Betriebsblindheit. Kenne ich zu genüge.... Was das Geld Problem betrifft: Das Geld ist da, man will es nur nicht ausgeben! Sonst wäre Deutschland nicht so reich!
Vor allem ist er der Inhaber. Es ist sein Familienbetrieb. Natürlich hat er da mehr Motivation, extra Arbeit zu leisten, denn er profitiert ja davon, wenn sein Unternehmen wächst. Als Angestellter hat man normalerweise wenig bis gar nichts davon, extra Arbeit reinzustecken.
Dir ist schon klar das er auch Rücklacken bilden muss, wenn das Geschäft mal nicht so gut läuft und die Gehälter dennoch bezahlt werden müssen und er nicht jedem 20€ die Sdt. geben kann. Und er ja auch gerne seine angestellten etwas entlassen würde, aber aus Personalmange es nicht geht. Er wäre ja auch am Liebsten schon in Rente gegangen. Und nur zu Info ich bin kein Unternehmer, Arbeite Vollzeit und bekomme gerade mal 14 Cent mehr als Mindestlohn.
vielleicht war er auch einfach scheiße als chef und hat viel geld in den sand gesetzt und jetzt will er auf dem rücken von leuten die anständige gehälter wollen das wieder rausholen damit das alles es wert war xD. als chef bist du vorarbeiter/teamleiter welcher nicht auchnoch ein extra chefgehalt zahlen muss in so einem kleinen betrieb. wenn du derjenige sein willst welcher dickes geld verdient und im porsche rumfährt musst du erfolgreicher businessman sein und 10 filialen haben die alle gewinne abwerfen und so dein geld multiplizieren. leider will jeder lappen mit ner kleienn 6 mann firma star sein und das geht nur durch ausbeutung, welche fairerweise von den anderen inkompetenten chefs die bereits erfolgreicher waren vorgelebt wurde. ind er welt gibt es 100% geld wenn alle menschen gleichviel haben und du mehr willst musst du es jemand anderem nehmen, so ist die realität heute. früher gab es wertschöpfung, heute nurnoch umverteilung und seitdem gibt es auch kein interesse an kriegen mehr weil rentiert sich nicht.
Wir brauchen weniger Staat. Damit weniger Sozialabgaben und Steuern. Und weniger Bürokratie und staatliche Vorgaben in Bezug auf Heizen, Bauen und sonstiges. Dann bleibt auch mehr Netto vom Brutto.
@@bartosch329 Genau das ist es. Denn wenn jeder 20€ Mindestlohn bekäme ständen wir erneut vor dem gleichen Problem. Die Mehrkosten würden aufgeschlagen und es bleibt wieder jedem weniger zum Leben. Erst wenn Abgaben, Bürokratie und sonstiges für Arbeitgeber und Arbeitnehmer wieder sinken kann das wieder etwas werden. Und wenn ich dann oft höre große Firmen müssen stärker besteuert werden. Das klingt zwar ganz toll, die verdienen sich ja auch eine goldene Nase. Aber die Realität sieht so aus, das die Firmen DE den Rücken kehren und die Zeche dann wieder kleine und mittlere Betriebe bezahlen müssen. Ende vom Lied wieder weniger Geld das man dem Arbeitnehmer zahlen kann wenn man noch ein Gewinn erwirtschaften möchte. Natürlich gibt es immer irgendwo ausnahmen die anders sind. Aber die Überwiegende Anzahl fällt in dieses Raster.
So funktioniert staatliche Propaganda - die Bruttolöhne sind in Deutschland relativ hoch, hinzukommen die Nebenkosten die der Arbeitgeber trägt. Es ist ganz einfach: die Steuern und Abgaben sind zu hoch. Die höchsten der Welt
@@bartosch329 Weniger Sozialabgaben führen dann aber auch zu niedrigeren Versicherungsleistungen! Krethi und Plethi haben dann zwar erst einmal mehr Taler in der Tasche, aber dürfen dann umso mehr Rückstellungen bilden oder die Versicherer mästen. Es ist nicht so einfach, wie daher gesagt. Aus meiner Sicht ist der Spruch mit der Botschaft "mehr netto vom brutto" eine Kreation der Oberen, mit dem die Primitiven im Sinne der Oberen beeinflusst werden sollen. 😀
Macht doch bitte mal eine Reportage über die Vermögensverteilung in Deutschland. Gerne auch im europäischen Vergleich. Wieso suchen wir schon wieder unten nach den Schuldigen?
Warum heißt es immer „nicht nach unten treten, lieber vom Arbeitgeber mehr Lohn fordern" aber nie „Steuern/Abgaben für den Niedriglohnsektor abschaffen/senken" ? Klar liegt die Lohnsteuer bei 2000€ „nur" bei 5% aber warum denn überhaupt besteuern ? Mehrwertsteuer usw. kommen ja dann auf das Einkommen sowieso nochmal drauf. Die Sozialabgaben liegen bei knapp 21% das macht 420€ im Monat aus !! Das heißt von 12,50€/h bleiben am Ende nur 9,20€ übrig. Das Problem sind nicht die bösen Kapitalisten sondern die hohe Abgabenlast die der Staat fordert. Aber das wird leider nicht erkannt.
Neoliberaler Mist. Natürlich sind die Kapitalisten schuld. Einfach mal angucken wie sich die Vermögensverteilung entwickelt hat die letzten 30 Jahre. Die oberen 10% haben ihr Vermögen vervielfacht während der Rest immer weiter in prekäre Zustände abrutscht. Gleichzeitig gab es aber Wirtschaftswachstum und viel Produktivität. Wo ist das alles abgeblieben? Steuern und Sozialabgaben sind nicht dramatisch gestriegen. Abgeblieben ist der Lohn deiner Arbeit auf dem Konto vom Chef. Und zum Thema Abgaben. So zu tun als seien diese Abgaben nur verbranntes Geld ist Blödsinn. Wenn es keine Krankenkassen gäbe hat man deswegen nicht plötzlich keine Kosten im Gesundheitswesen mehr. Dann musst du eben alles selbst zahlen. Und das ist sehr sehr teuer im Vergleich zu einer staatlichen Krankenkasse @@i_kill_4you987
Höhere Löhne sind nicht die Antwort, weil viele Betriebe keine astronomischen Gewinne erwirtschaften, sondern über die Runden kommen. Wenn die Bäckerei nun den MItarbeiten viel mehr Gehalt bietet und deswegen die Preise der Brötchen steigern muss, wirst du dann die doppelt so teuren Brötchen kaufen, damit diese Bäckerei nicht pleite geht? Vermutlich nicht, und wenn du es tust verlierst du dein Gehalt an teureren Brötchen, du büßt also Kaufkraft ein, welches dein ggf. höheren Lohn kompensiert. Höhere Löhne funktionieren nur über Produktivitätssteigerungen oder niedrigere Steuern und damit einhergehend eine bessere Steuerverwendung (weniger Geld für Asylanten/Geflüchtete, die nie Steuern bezahlt haben, weniger Geld für sinnlose und ineffiziente Staatsprojekte) !!!!!
@@hansgunther8494 Keine astronomischen Gewinne, weil die Gehaltskosten für eine ziemlich parasitäre Schicht von meist ziemlich nutzlosen "Führungskräften" da schon drin sind. Vielleicht sollte man sich dann mal diese Leute vorknöpfen bevor man meint höhere Löhne für die Leute die tatsächlich die Arbeit machen sind nicht möglich.
Wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens verdient, gilt relativ gesehen als arm. Laut Armutsbericht traf das 2022 auf 14,2 Millionen Menschen in Deutschland zu: kurz.zdf.de/tFT/
Nach der Definition ist immer jemand arm. Komplett sinnfrei
Und da sage noch jemand Deutschland ist nicht arm 😂
ich behaupte nicht für andere zu sprechen. Ich spreche nur für mich aus meiner eigenen Erfahrung: Arbeit als Mindestlohnverdiener lohnt sich nicht. Ich selbe habe 5 Jahre (2014-2019) vom Arbeitslosgeld (damals hieß noch nicht Bürgergeld sondern Hartz 4) gelebt und weiß wie gut man damit leben kann. Ich hatte monatlich nicht ganz wenig übrig (unterschiedlich, aber auf jedem Fall mehr als 100€).
Jetzt, wo ich arbeite, vermiss ich diese schöne Zeit
verdient? als Grundlage sollte dann ja wohl die Zahl der Vollzeitbeschäftigen heran gezogen werden und demnach sind die Hälfte dieser 27,5 Millionen arm.
Genießt was ihr gewählt habt...
Geliefert wie gewählt!
Alle Baufirmen hier auf dem Land: Der Chef fährt Q8, X5, Cayenne, Tesla X - die Mitarbeiter bekommen Mindestlohn oder knapp drüber. Die Chefs "Niemand hat mehr Bock zu arbeiten!"
Niemand hat mehr Bock auf Ausbeutung!
Du vergisst dabei, dass diese Autos als Firmen Leasing fast nichts kosten. Alles mehr Schein als Sein.
@@antonweber3489 Dann wäre doch mindestens ein schickes Leasingauto für jeden Arbeiter drin oder nicht? Wenn es fast nichts kostet.
Werde doch auch Chef 😅
@@JohnCena-yu4mj Das will ich auch garnicht abstreiten.
@@JohnCena-yu4mj dann müsstet du für das Auto den Sachbezug von 1% EK-Preis im Monat versteuern. Wieder 400€ weg.
Es liegt an den Abgaben nicht an der Zahlungswilligkeit der Arbeitgeber. Konzerne klammere ich hiermit aus. Ich rede von Mittelstand.
Macht mal selbst eine Firma auf, haltet 10 Jahre durch. Spätestens dann würdet ihr euch in ein Angestelltenverhältnis zurückwünschen. Habe selbst 2015 gegründet und habe den Spaß daran komplett verloren.
"Da mangelt es an der Motivation" gleichzeitig verdient sein Kollege/Mitarbeiter mit 20 Jahren Erfahrung 16€ Brutto die Stunde.... Wo soll da auch irgendeine Motivation entstehen?!
Alternative: Umorientieren, eigenständig unternehmerisch aktiv werden
Einfach Hände heben und zum Amt gehen, weil man zu wenig bezahlt wird? Ich bitte dich.
Wo es nicht geht, geht es nicht, wie bei der Singlemutter. Alle anderen sind Schmarotzer. Ganz einfach. Der Sozialstaat machts.
Richtig, der der nie gearbeitet u nie eingezahlt hat, der bekommt alles
Bei uns ist 14€ das höchste was man ohne eine Führungsposition bekommt🥲😂
@@leavogt9470 Ich hab als Rettungsschwimmer 18€ Brutto als einsteiger bekommen
16€ die stunde wäre hier ein traum
Motivation von meinen Eltern : arbeiten um ein Haus zu bauen
Motivation von mir : arbeiten um Miete für ein Schuhkarton zahlen zu dürfen.
Hauptsache motiviert 😊
Meine Motivation zu arbeiten: Nicht unter einer Brücke schlafen müssen.
War nicht schön, diese Angst, hat aber dazu geführt, dass ich heute ein gutes Auskommen habe, natürlich nach abgeschlossener Berufsausbildung.
In den letzten Jahren gab es Kredite für fast keine Zinsen! Da hätte jeder ein Eigenheim kaufen können!
Sollen sie halt häuser bauen...
Korrektur: Arbeiten um das Darlehen für den Schuhkarton zu zahlen, damit der Vermieter die Immobilie nach x Jahren lukrativ weiterverkaufen kann. Als Arbeitnehmer hat man es schwer in Deutschland.
Es gibt kein Fachkräftemangel, es gibt ein Mangel an Respekt und vernünftiger Bezahlung gegenüber den Arbeitnehmer.
Natürlich gibt es den. Schau dir die USA an: $7,50 Mindestlohn und keinerlei Respekt gegenüber Arbeitnehmern. Und trotzdem kein Mangel.
@@theraven8178 da sind die steuern aber auch deutlich geringer. Da sind die SPITZEN steuersätze bei 37%. Kannste dir nicht ausdenken
@@C_Real_E Trotzdem geht es vielen berufstätigen Amerikanern massiv schlechter als beispielsweise in Deutschland.
@@theraven8178nur weil es den noch schlechter geht heißt es nicht das es uns gut geht
@@Sasori0078 Es geht doch nur darum das der Fachkräfte Mangel nicht Mehrheitlich auf Respekt zurückzuführen ist.
Es bräuchte eigentlich einen Einkommenssteuerfreibetrag von mindestens 24.000 Euro jährlich damit endlich "ganz unten" genug Geld zum Leben bleibt.
Endlich mal ein guter und realistischer Vorschlag
Absolut 👍
ohja da freu ich mich auch, dann sind die Mieteinnahmen der ersten 3 Objekte steuerfrei :))))))
@@marco5862 was meinst du damit?
Solange die, die darüber liegen es nicht aufgeschlagen bekommen ja, ansonsten sind die dann auch im Arsch. Also ich rede da jetzt von Leuten die in der Mittelschicht sind. Man hat es ja grundsätzlich nicht mehr einfach wenn du kein Besserverdiener oder mehr bist.
Ich bin selber gelernter Metzger und in 7 Betrieben wollte mir keiner mehr als Mindestlohn zahlen, weswegen habe ich überhaupt gelernt? Dann darf man sich diese alten Metzgermeister anhören mit ihrem Gesülze das keiner mehr arbeiten will. Ich habe genug gearbeitet, Überstunden, Wochenende aber für Mindestlohn? Niemals!
Da kannst du auch für Mindestlohn oder sogar mehr an der Kasse sitzen
@@tim7927 Hier bei Discounter XY suchen sie Kassierer "auch Quereinsteiger" ab 14,50 Euro, Einzelhandelskaufmann ab 16,80 Euro auf 35 Stunden.
Ist so! Finde dieses Gelaber vom Seniorchef der Metzgerei auch nicht in Ordnung. „Die alten Werte“. Ja, das war aber eben auch eine andere Zeit. Wer nicht mit der Zeit geht, der stagniert halt bis zur Schließung, wenn’s ganz blöd läuft. Gesund hätte sich seine Erzählung, dass er nach 11 Stunden Arbeit nach 17 Uhr dann noch zuhause helfen musste, nicht an. Mal sicherlich, das hält man aus, aber dauerhaft und sowas dann allgemein zu erwarten und für „normal“ zu halten - Entschuldigung, nein.
Arbeite jetzt nicht in der Richtung aber da gebe ich dir voll Recht
Kann mir auch gut vorstellen, dass das Geschäftsmodell "Metzger" langsam nicht mehr wirtschaftlich ist. Sobald die Metzgereien ihre Arbeitskräfte so entlohnen würden, dass diese über die Runden kommen könnten, würden sie pleite gehen. Aber das ist nunmal das, was in der Wirtschaft passiert, alte Branchen gehen, neue Branchen kommen.
20 Jahre Berufserfahrung und nur 2800 brutto? Bitte lasst euch nicht veräppeln und einreden, dass ihr faul wärt, wenn ihr lieber Bürgergeld in Anspruch nehmt. Das Lohnniveau in Deutschland ist eine Frechheit.
Bekannte von mir hat als Berufsanfänger 100k ok. als Jurist aber trotzdem. 2800 Brutto mit 20 Jahre Berufserfahrung ist ein Witz, egal für welchen Job
Hast du schon wieder gekifft du weißt doch gar nicht wovon du redest
@@maxxmax1647das muss aber eine Top Kanzlei sein, da normalerweise der Jurist mit 50-70k anfängt oder Beruf Sohn und Papa ist Partner bzw. Inhaber der Kanzlei. 😊
Was für ein Quatsch beazahlt den Leuten richtige Geld. Mein Bruder ist Recruiter und holt wirklich Fachkräfte aus dem Ausland junge Menschen aus Indien, Philippin und Kirgisistan. Die haben richtige Gastronomie studiert haben.....mit richtig Kochkursen. Er sagt zu seinen Potenzielen Kunden sie müssen 2.500 Brutto verdiene, damit die ein Visum bekommen. Dann kommen die Gastronom zu Ihn nein nein das ist zu teuer 😂😂😂😂😂😂😂. Die Branche kann man nicht Ernst nehmen.
Wenn die Nachfrage fehlt, dann wird deine Arbeit halt nicht mehr gebraucht und man lernt um.
1800 netto ist mittelschicht? wir sind am arsch
Reiche die Millionen haben Jedes Jahr werden Mitgenommen ohne würde es locker 1100€ sein was mann kriegt
Das untere Ende, ja
Seit 20 Jahren sagt jeder WIR SIND AM ARSCH. Und trotzdem läuft es ohne Eskalation. Staat = Mission erfüllt. Wo drehen wir jetzt am Rad ohne dass es jemand merkt.
Aber ganz weit unten. Das sind ca. 2,50€ mehr als der Mindestlohn und das für gelernte Fachkräfte
Ich drücke euch die Daumen Jungs. Bildet euch weiter und gebt nicht auf. Ich habe dasselbe als gelernte Fachkraft. Keine Firma will anständig zahlen für die Qualifikation. Es gibt immer einen anderen Weg also bleibt dran 💪
8:20 Wenn ich das schon höre. "Durch Fleiß kommst du was erreichen." So ein Bullshit. Habe es bei meiner ersten Ausbildung als Elektroniker erlebt. Da gab es einen überaus motivierten Kollegen, der gerne diesen Beruf ausgeübt hat und auch nichts gegen Überstunden hatte. Von unserem Chef wurde diese Person nur ausgenutzt. Der Kollege tat in der Regel mehr als es in diesem Beruf üblich war und am Ende wurden genau diese Fleißarbeit immer für selbstverständlich genommen. Da wurde er dann Freitags, wenn wir eigentlich um 13 Uhr Feierabend machen einfach ohne nachzufragen noch für was anderes eingetragen und dann wurde es wieder 17 Uhr bis dann Feierabend war. Auch ein Gespräch mit dem Chef hat da wenig geholfen, da dieser einfach nur Stur war und behauptete, dass er ja der weisungsbefugte sei und man Ihm folge zu leiten habe. Am Ende hat dieser Mitarbeiter gekündigt und arbeitet nun in der Industrie bei geregelten Arbeitszeiten, Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie weitere Zuschläge. Natürlich hat der Chef nicht kapiert, warum man einen so tollen Beruf gegen was anderes eintauschen würde. Mittlerweile ist der Chef pleite, da er keine Mitarbeiter mehr gefunden hat. Ich habe mit solchen Leuten irgendwie kein Mitleid.
ist er doch selbst schuld wenn er immer weiter arbeitet hätte ja nein sagen können ;)
Haha ich denke es mir auch gerade, der alte hat ne komplett neue Verkaufstheke, Dickes Büro mit Technik Spielereien und zahlt bestimmt keine 20€ die Stunde. Da wird es auch nur 15-16 Euro geben nehme ich an, aber ist halt ein depperter Metzger, der wundert sich warum er keinen Idioten findet.
Es ist mir auch so suspekt wie hier geredet wird. Zum einen sieht er aus irgendwelchen Gründen nicht den Unterschied zwischen 'Fleiß' für das Familienunternehmen.. an dem man am Ende direkt, oder indirekt die Lorbeeren erntet und dem einsetzen von Arbeitskräften die nichts davon haben. Laut statistik bei all den unbezahlten Überstunden noch nicht einmal das Geld das ihnen zusteht.
Und ein paar Minuten später heißt es ''Er ist 63 und wollte eigentlich in Rente gehen, findet aber kein Personal''... ??
Er will also nicht mal mehr für SEIN Unternehmen arbeiten, redet aber von Fleiß?
Auch gefallen hat mir ''Wir tun alles, sogar Flyer aufhängen und Mundpropaganda'', aber kein Wort über die Leistung für den potenziellen Arbeitnehmer. Komisch, dabei wäre das hier doch seine Chance gewesen..
Nee, Fleiss und Engagement lohnen sich in Deutschland nicht mehr. Die Zeiten sind vorbei.
@@Nico-ki2gc Irgendwann hast du keine Lust mehr Nein zu sagen. Die Diskussionen machen nur schlechte Stimmung und einen schlechten Magen.
"Jobs gibt es, was fehlt ist die Motivation" ich korrigier das mal "Jobs gibt es, was fehlt ist die faire Bezahlung"
Das Problem ist nicht der gierige Chef der wenig zahlt, sondern der Staat der viel zu viel Geld vom Brutto abzieht. Aber irgendwie denkt da immer keiner dran.
Mein letzter Arbeitgeber sucht einen Kundenbetreuer (B2C) seit einem Jahr.
Ich verdiente dort in der IT nur 1.200,- netto. (Teilzeit.)
Und bei einer kfm. Bürostelle wird noch weniger Stundenlohn gezahlt.
Weil diese Jobs nur via Leiharbeit.
Das Unternehmen macht einen Jahresumsatz von sechs Milliarden Euro.
@@HartmutMoller-bm5gfSagten drei Arbeitgeber auch zu mir:
Warum ein Motorrad ? - Ein Fahrrad würde ausreichen.
Warum eine Wohnung ?
Eine billige Herberge tuts auch.
Warum überhaupt Lohn ?
Hartz-4 reicht auch.
dh für ihn arbeiten, aber Hartz-4 beziehen anstatt Lohn.
Mit voller Unterstützung durch das Jobcenter.
In diesem Fall streng verboten.
Aber das interessierte auch das Jobcenter nicht.
Dieser Arbeitsvermittler sagte mir, er müsse keine Gesetze kennen.
Ich soll keine Gesetze lesen, sondern Arbeit suchen.
Und ich würde die Gesetze falsch interpretieren.
POLIZEI - HANDSCHELLEN.
Un solches kriminelle Gesindel aus dem Jobcenter zerren !!
Richtig
@@torstenbocher9493 Ok - danke für die Bestätigung.
Nur kleine Anmerkung. Richtig ist so was trotzdem nicht.
Aber die Arbeitgeber schaufeln sich ihr Grab selber.
Wenn vor lauter Arbeitskräftemangel die Arbeit liegen bleibt.
Ein Handwerksbetrieb ist so verzweifelt, dass er fast Jeden einstellen würde.
DIe Deutsche Bahn in unserem Ladkreis LÖ ist so verzweifelt, dass sie JEDEN nehmen.
Alle Stellen auch für Quereinsteiger ausgeschrieben.
Das Volk wird aufgehetzt, dass die Arbeitslosen nur Faulenzer und Drückeberger wären.
Weil ja so viele Arbeitskräfte gesucht werden.
Ich arbeitete zuletzt in einem Unternehmen mit sechs Milliarden Euro Jahresumsatz.
(ja, Milliarden !)
..................... für nur 1.200,- netto.
Wer Mindestlohn zahlt sollte die Fresse halten und sich nicht über Arbeitskräftemangel beschweren
Wer das mindeste zahlt, bekommt auch das mindeste an Einsatz.
Wer qualitativ und quantitativ nur das Mindeste leisten kann/will, sollte sich nicht über den Mindestlohn beschweren
@@CKZ916 kommt so rum leider nur nicht vor
Es gibt ihn nicht, Mann (Arbeitskräftemangel)! Seit 2011 hat sich die Zahl der "abhängig-Beschäftigten" von 30 Mio.
auf mittlerweile 46 Mio. erhöht! Was für eine widerwärtige Brachiallüge!!!
@@CKZ916dann kassiert man lieber bg. Hast mehr davon
Arbeitgeber: bietet nur das Mindeste
Arbeitnehmer: leistet nur das Mindeste
Arbeitgeber: >:O
Eine Hand wäscht die andere 😂🤝
Ohne Kohlen, nix zuholen
Ich habe letztens von einem Bekannten erfahren was er als Maler (Angestellter) bekommt. Er ist Familienvater. Netto 1430€. Um zu überleben arbeitet er „zusätzlich“ und das durchgehend jeden Tag die Woche. Die Folge, Schlaganfall mit 28, der Chef nutzt ihn weiter aus. Da ist mir echt der Arsch geplatzt. Der Kerl ist viel zu nett für diese Welt, nicht jeder kann sich gegen Narzissten durchsetzen. Nach zwei Wochen haben wir ihm einen anderen Job besorgt, jetzt hat er 2400€ netto. Was fehlt ist schlicht Wertschätzung, sowohl vom Endkunden als auch von vielen Chefs. Viel zu viel wird als selbstverständlich angesehen. Arbeit muss mehr kosten, Menschen und die Gesundheit müssen um jeden Preis Geschützt werden. Sowas geht garnicht! Und dazu kommt dass die Steuern einfach überproportional zuschlagen, vor allem bei geringen Löhnen.
Ich kannte einen guten Maler (Handwerker) der zuletzt immer nur via Leiharbeit arbeiten musste.
Stets in der selben Firma. Für damals Löhne unter 10,-€/Stunde.
Alle 18 Monate musste er die Leihfirma wechseln. Damit sein Chef ihn nicht übernehmen muss.
Dann krank geworden - Schnauze voll - ausgestiegen. In vorgezogene Rente.
Eine Leihfirma bot zuerst ab 21,-€/Stunde. Als kfm. Fachkraft. - Zahlt aber nur 15,40. = 1.700,- netto.
Und davon 400,- € Fahrtkosten selber bezahlen. Bleiben 1.300,- übrig. Als gelernte + erfahrene Fachkraft.
(Stand 2023)
Und die bilden sich ernsthaft ein, dafür Fachkräfte zu bekommen.
Arbeitgebern ist es scheissegal, ob und wie der Mitarbeiter vom gezahlten Lohn leben kann.
Einer meinte zu mir: Das Sozialamt soll aufstocken. Trotz anspruchsvoller Vollzeitstelle.
Nie wieder Maler 😂
O ha, das ist heftig. So viel habe ich als Haushälterin in Teilzeit. Weniger Stress und mehr Urlaub. Bester Job ever.
@@Corinna_Schuett_GER
Sowas Ähnliches hatte ich auch.
Nur sechs Stunden Arbeit/Tag
Nur drei Tage pro Woche arbeiten.
= Teilzeit 50 %
Für 1.200,- netto.
In meinem Kaufmannsberuf würde ich nur 350 Euro netto mehr verdienen.
Aber dafür doppelt so viele Arbeitsstunden.
Oder anders gesagt: Nur Mindestlohn - als voll ausgebildete Fachkraft.
Nach sechs Monaten befristet, wurde ich entlassen. Weil Azubis noch billiger sind.
Vollzeitarbeit ohne Rücklagen bilden zu können und ohne mal einen kleinen Urlaub im Jahr machen zu können = nicht wirklich befriedigend
Um genau zu sein ist das Arbeit zum abgewöhnen!
Urlaub, was ist das? Ich habe dafür Möbel in der Wohnung und ein Schicht-Motorrad. Das ist doch auch etwas.
Du bist ganz schön dreist! Sei froh das du im besten Dtl aller Zeitten leben darfst! Bezahl gefälligst deinen Chef dafür, dass du zur Arbeit kommen darfst!
Es ist ganz einfach. Wenn Arbeit anständig bezahlt werden würde dann gäbe es diese Probleme nicht. Zusätzlich ist die Steuerbelastung einfach viel zu hoch.
Klar, weil der demografische Wandel vom Gehalt abhängt 🤦🏼♂️
@@heindoof9 Na klar für was anderes arbeite ich nicht
@@botuwe6769eben
Höhere Löhne sind nicht die Antwort, weil viele Betriebe keine astronomischen Gewinne erwirtschaften, sondern über die Runden kommen. Wenn die Bäckerei nun den MItarbeiten viel mehr Gehalt bietet und deswegen die Preise der Brötchen steigern muss, wirst du dann die doppelt so teuren Brötchen kaufen, damit diese Bäckerei nicht pleite geht? Vermutlich nicht, und wenn du es tust verlierst du dein Gehalt an teureren Brötchen, du büßt also Kaufkraft ein, welches dein ggf. höheren Lohn kompensiert. Höhere Löhne funktionieren nur über Produktivitätssteigerungen oder niedrigere Steuern und damit einhergehend eine bessere Steuerverwendung (weniger Geld für Asylanten/Geflüchtete, die nie Steuern bezahlt haben, weniger Geld für sinnlose und ineffiziente Staatsprojekte)......
@@hansgunther8494 Es ist doch ganz einfach, wenn es einen Einkommenssteuerfreibetrag von 20k oder 24k Jährlich geben würde, dann wäre vielen schon geholfen. Davon werden die Brötchen nicht teurer und der AN hat mehr Lohn. Von mir aus kann man den Freibetrag so strukturieren, dass es nur Leute betrifft die Lohn erhalten und nicht durch Mieteinnahmen o.Ä. Denn ich finde, es macht schon einen gewaltigen Unterschied IMO, ob jemand Arbeiten geht oder ob jemand 4 Häuser hat und die Mieteinnahmen sein Leben finanzieren.
Weniger Geld für Asylanten ist mit Abstand das dümmste was ich heute gelesen habe. Wenn konsequent abgeschoben werden würde, wäre der Staatskasse schon geholfen. Zudem werden ab diesem Jahr neue Einnahmen durch Cannabis und co generiert und weniger durch Strafverfolgung ausgegeben (zumindest in diesem Bereich, könnte Natürlich auch nun einfach um verlagert werden) Ja DE gibt für viel unsinn Geld aus. Auch verdienen viele bei der GEZ zu viel Geld, was sich bei den Beiträgen bemerkbar macht.
Generell ist unsere Politik aber komplett fürn Arsch. Mit solchen Leuten im Bundestag und damit meine ich wirklich alle Parteien, kannst du jegliche Hoffnungen über Bord werfen.
Arbeitgeber: die Löhne müssen niedrig sein, weil das Geschäft muss sich rechnen und viel Gewinn erzielen.
Arbeitnehmer: mein Lohn muss zum Leben reichen.
Chef: ich hasse Arbeitnehmer
Chef: niemand will arbeiten
@@Kloetenhenne Stichwort : Bürgergeld !!
@@Kloetenhenneja , wieso will keiner umsonst arbeiten 😂
Das muss sich rechnen ja wir wissen für wem es sich rechnet
Wenn sich ein Geschäft nur hält, wenn Mitarbeiter ausgebeutet werden, dann hat dieses Geschäft keine Existenzberechtigung.
Wenn der lohn zu nahe am absoluten existenzminimum liegt ist nicht das bürgergeld zu hoch sondern die löhne zu niedrig.
Oder die Abgaben zu hoch 🤫
Man kann den Leute die nicht arbeiten auch drohen dass sie umgebracht werden wegen Ressourcenschmarotzerei so wie in China, dann will plötzlich jeder auch gratis arbeiten!!!!
@@ingoinka6083 Cantillion Effekt
@@ingoinka6083 alles ist im vergleich zu den Löhnen zu stark gestiegen. Die Reallöhne gehen schon seit 30 jahren immer weiter zurück
Es sollten bei Geringverdienern Telefon anders besteuert werden, so dass jeder bei einem Vollzeitjob auch mindestens 2000 € rausbekommt Punkt dann wäre der Abstand groß genug, Lohn und Arbeit bleiben gleich, nur der Staat verdient an der untersten Einkommensschicht weniger.
Man könnte ja auch über die Steuerlast reden. Von 2800 € fast 1000€ einfach abgeben zu müssen ist frech.
Das wäre wirklich wichtig!
dazu noch MwStr, Co2 Steuer, Tabak, Treibstoff ...
Bei 2800eur fallen knapp 300eur Steuern an. Wie kommt man da auf 1000eur?
Wir können ja die Sozialabgaben auf freiwillig umstellen und wer die nicht zahlt der kriegt auch nix.
Da würden ganz viele ganz schnell jammern und zurück zum alten wollen.
@@RsOnTheStreetS weil er das sagt
@@DeppenradarDeutschland ist das Land mit den höchsten Steuern.
Was viele nicht sehen ist man spart sich knapp 200 Stunden ZEIT!!!!! Die man anders nutzen kann, wenn ich Vollzeit für Mindestlohn arbeite und ich am ende kaum etwas dafür habe und keine Zeit, wieso arbeiten für das Gehalt?
Sehr guter Punkt.
@@Kraterlandschaftsiehe den Mann der Vollzeit arbeitet , hat am Ende 620€ für sich , Auto abgemeldet und muss sich Gedanken machen wie er über die Runden kommt, vergleiche den zum Bürgergeldempfänger, er kriegt 502€ , Fixkosten werden bezahlt UND er hat mehr als 160 Stunden wo er LEBEN kann ..
@@ahrvrsvvj5875 ja, es ist ein Riesenproblem. Und v.a. der Zeitaspekt ist solch ein gravierendes Argument, denn was kann es wertvolleres geben als Lebenszeit...
@@ahrvrsvvj5875 Und das heißt dann, dass der Mindestlohn gerechtfertigt ist oder was?
Weil wenn jeder so denken würde unser Staat nicht mehr funktionieren könnte und es dann diese tollen und sozialstarken Systeme wie das Bürgergeld nicht mehr finanzierbar wären?
Wer mit solchen Vergleichen auffährt, der braucht sich nicht wundern, wenn es irgendwann nur noch das Arbeitslosengeld I gibt...
Der Satz bei 9:46 Minute ..." Es will keiner arbeiten habe ich das Gefühl"..sollte eigentlich vollendet werden mit .." für wenig Geld"....
Am Ende trifft der Metzger ein gutes Fazit: Nettolohn hoch, nicht Bürgergeld runter!
..und dies könnte man mit Lohnobergrenzen praktisch vorbereiten, 500.000 im Monat & 5 Mio. im Jahr als Grenze nach oben, würden wohl täglich Milliarden frei machen um gescheite Löhne zu zahlen und die Gesellschaft näher zusammen zu bringen und den Staat zu entschulden.
Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob am Ende der Metzger wirklich ein gutes Fazit trifft, d. h. die Lage und Probleme tatsächlich erkannt hat: "Nettolohn hoch, nicht Bürgergeld runter!" Das mag ja ganz reizvoll klingen, aber wenn der Nettolohn hochgeht, durch Steuersenkungen und indem die Sozialversicherungsabgaben gesenkt werden, dann ist das nichts anderes als eine Lohnsenkung.
Am Ende sollte man kein Fleisch mehr produzieren.. geht am Thema vorbei ich weiß
@@davidroloff Inwiefern profitiert der Staat von Lohnobergrenzen? Wenn das Gehalt gedeckelt wird, spart sich nur das Unternehmen Geld.
@@jakstyler Danke für die Nachfrage, in "meinem" Modell würden dementsprechend, angepasst auf Betriebsgröße, Umsatz, Investitionsvolumen Schlüssel, bzw. Faktoren erstellt, die auch die Gewinne der Firmen deckeln und somit die Steuereinnahmen erhöhen würden. Leider ist das bis hier her, ohne internationales Interesse an Gerechtigkeit, alles theoretisch ganz schön und toll, ja scheint so perfekt um gar zu schön zu sein als wahr zu werden, aber das Potential darin entspräche sicherlich einer Annäherung an Gerechtigkeit, da keiner mehr nach oben raus schießen und auf dieser Ebene seinen Reichtum zu übermäßiger Macht machen kann (Bsp. Bill Gates->WHO->"Pandemie"-Vertrag)!
Das Problem ist, dass die Reallöhne seit Jahrzehnten nicht mehr steigen und jetzt sind die Löhne fast beim Existenizminimim
- Bürgergeld - angelangt.
genau richtig. Da wird es schwer die einfachen Leute zu überzeugen. Mann sollte überlegen, wie das mit Anreizen gelingt. Nicht durch erzwungene Sklavendienste an der Lebensmittel-Theke. Das ist einfach ekelhaft!
Standort deutschland wird anders ausgebeutet
@@BA-ho7dw Hauptsache dem Arbeitgeber geht es gut,soziale Verantwortung ist für diese "Leute" ein Fremdwort!🤮
Ich bin mir sicher, dass die Mitarbeiter sich gerne den Arsch aufreißen würden, wenn sie auch das Unternehmen im Anschluss erben würden, so wie der jetzige Inhaber. Seinen eigenen "Einsatz" mit dem der Mitarbeiter zu vergleichen, die NICHTS außer dem mickrigen Lohn erhalten ist fast schon lachhaft...
Ja, sowas kann man sich kaum ausdenken...
So sieht's aus. Jeder der sagt die Leute wollen nicht arbeiten soll mal den Stundenlohn verdoppeln, plötzlich melden sich Leute die arbeiten wollen. Komisch komisch, fast so als hat es irgendwas mit dem Gehalt zu tuen...
@@arercon das ist aber ökonomisch nicht mehr tragbar. Dann muss er seine Ware so teuer verkaufen, dass niemand mehr bei ihm einkauft.
Die Erhöhung des Bürgergelds war einfach eine saudumme Idee... Ich kann keine Inflation verursachen und dann zum Ausgleich die Löhne erhöhen... das führt nur zu einer Inflationsspirale.
So ne kleine Sonderprämie außer der Reihe am Jahresende für gute Leistungen ist durchaus motivierend. Was oben steht ist ja ok. Bloß, wenn ich sehe was unten über bleibt kriege ich die Wut. Steuer- un Abgabenfreie Sonderzahlungen wären sehr motivierend.
Scheinbar muss es sich für den Inhaber noch rentieren weiter zu machen ansonsten hätte er schon längst den Laden dicht gemacht.
Selbst als gelernte fachkraft hat man keine Chance mehr zumindest nicht im Handel. Ich habe 3 Jahre gelernt und wurde fast überall abgelehnt weil ich mindestens 2500 brutto verlangt habe. Was eh total wenig ist. Nicht mal gelernten Personal will man anständiges Geld zahlen.kwin wunder dass die Leute kein bock mehr auf arbeit haben
Ist aber ehrlich gesagt auch völlliger Schwachsinn. Jeder Quereinsteiger kann nach einem Jahr alles was eine "Fachkraft" in diesem Bereich kann. Bei intensiver guter Einarbeitung sogar noch deutlich schneller. Eine Ausbildung im Einzelhandel zu machen ist halt ziemlich dumm, zumindestens wenn man Geld verdienen möchte
Ziemlich hochnäsig,diese Einstellung.Mir geht es als gelernte Restaurantfachfrau nicht anders, habe jetzt nach 36 Jahren das Handtuch geworfen,die Branche gewechselt und kann jetzt abends die Füße hochlegen.Hallo Partypeople:holt euch eure Getränke doch selbst ab am Tresen. 😂
@@SilviaSkocki ganz genau das denke ich im Verkauf auch.
Bin gelernte Fachkraft. Würde sehr oft abgelehnt. Auf Nachfragen warum :"Ich würde zu teuer werden als gelernte Kraft" . Da fehlten mir damals echt die Worte.
@@Queen-fc3xd nur noch abartig diese Chefs.
Wo ist der bezahlbare Wohnraum? Wo sind die Steuersenkungen für Arbeitnehmer? Wo ist der Bürokratieabbau in der Gesellschaft? Wenn man nach hinten, rechts und links schaut, muss man sich nicht wundern, das ständig vor einen Pfeiler läuft! Aber immer schön auf die Bedürftigen nachtreten, typisch
deutschland ist nach oben buckeln nach unten treten
*dass
dafür stehen aber weder die Grünen, noch die SPD. Lediglich die FDP will hier aktiv was machen. Und der haben wir auch zu verdanken, dass viele der Projekte der anderen Parteien nicht zu teuer geworden sind. Denn das wird alles vom Steuerzahler bezahlt. Es bringt halt nichts die arbeitende Bevölkerung für ein Sozialgeschenk nach dem Anderen auszubeuten.
Natürlich ist die FDP nicht der Retter, da hätten ja dann die anderen Parteien schauen müssen und Einlenken. Es hätte wirklich gut laufen können, wenn man zusammengearbeitet hätte... Aber leider hatten die Anderen Beide eher vor, sich als Heilige zu schmücken in dem sie ein Sozialgeschenk nach dem Anderen raus werfen. Und es ist traurig, wenn die Einzige Partei die uns Arbeiter vor noch mehr Steuerverschwendung schützt ausgerechnet die FDP ist.
die Steuersenkungen wurden nun angekündigt aber der bezahlbare Wohnraum ist und bleibt nur noch ein Wunschtraum. Natürlich wird wieder auf die Schwächsten herunter getreten, wie immer. Irgendwann wehren die sich auch mal!
@@1nicko29 Steuersenkungen reichen nicht.. wie sollen die denn aussehen? 20 Eur mehr ? In Deutschland muss das Steuersystem radikal reformiert werden.. sonst sind wir sowieso nicht mehr konkurrenzfähig .. Global gesehen.
"Wieso will den keiner bei mir arbeiten? Ich biete doch Mindestlohn + Pflichtüberstunden + scheiß Arbeitszeiten + schlimmste Arbeitsbedingungen! Das da keiner zuschnappt ist mir ein Rätsel"
Wenn man seiner Aussage glauben mag bazahlt er übertariflich. Die Überstunden sind natürlich hart. Da fehlen dann die Leute.
@@aliight7516 ja danke statt 12,40 bestimmt 14 euro oder so, dann hast du im Monat fuffi mehr
du hast cholerische Ausbrüche vergessen
Bei mir muss man von 10:30-18:30 arbeiten will auch keiner, von 15:00 bis 19:00 auch nichts. (Zentrale Gegend) die wollen alle nur als Aushilfe arbeiten.
@@aliight7516 immerhin 10ct über Mindestlohn, das ist "übertariflich" :`D Hab ich wirklich schonmal erlebt. Da stand nur "übertariflicher Lohn" und dann kam raus, dass das halt 10ct mehr als Mindestlohn war. Eigentlich eine Frechheit, dass das erlaubt ist. Reine Zeitverschwendung.
Dummer Vergleich. Bezahlt die Leute ordentlich und fertig.
Wenn einer nichts gelernt hat und keine Qualifikationen hat, der kann nicht erwarten so bezahlt zu werden wie eine ausgebildete Fachkraft.
von was denn? Das liegt am ganzen System in dem nutzlose Dividendenfresser alles kassieren. Ein Imbissbesitzer konnte sich vor 30 jahren noch gut halten. heute bleibt nichts mehr uebrig.
😂😂😂 Aber dann beschweren, wenn der Döner teurer wird…..dürfte dein Niveau sein 😂😂😂
@@hanswerner321Dummer Kommentar. Der Chef streicht zu viel vom Geld selbst ein.
@@Philipp007immer diese Vorurteile! Wow. Leiten sie mal einen Betrieb und dann reden wir weiter.
Das Problem is weder, dass niemand arbeiten will, sondern niemand mehr den Sinn darin sieht, zu arbeiten, wenn man sich damit 200-300€ mehr verdienen kann als mit Bürgergeld oder Hartz IV.
Überhaupt, selbst mit 1k Überschuss kommst nicht mehr weit. Dazu kommt noch, dass man für sein Geld kaum noch qualitative Produkte erhalten tut, also verstehe ich es schon, wenn der Anreiz zu arbeiten Tag für Tag mehr und mehr schwinden tut.
@@it-from-bit2001 Dein zweites Thema ist direkt mit dem Video verbunden. Es ist alles ein Kreislauf. Qualität der Produkte obliegen demjenigen, der in der Fertigung und Zusammensetzung arbeitet. Dieser ist wahrscheinlich auch genervt vom ganzen und will nur weg, kann es aber nicht weil er sonst keinen Anschluss finden kann, da falschen Beruf gewählt. Die "Boomer" von damals, die heute Immobilien besitzten, sind doch auch meistens keine hochgebildeten Manager gewesen, sondern waren meistens im Handwerk, Vertrieb, in der Gastronomie oder in der Produktion. Danach ging es nur noch runter, und irgendwo hat man sich gedacht, die neueren Generationen brauchen ja kein ordentliches Entgelt um sich etwas aufzubauen. Irgendwo hat die Wirtschaft vergessen, dass es gerne Leute gibt, die als Bäcker/ Verkäufer/ Kellner oder Koch arbeiten und diese Menschen mussten entweder woanders oder das Elend wieder mitmachen. Das führt uns zu dieser Situation. Und die Arbeitgeber zeigen sich wieder unschlüssig - geben Geld für TikTok-Kampagnen aus, aber kein Cent mehr für die Arbeitnehmer. Weiß nicht wer die Straßen noch kehrt wenn die Städte wie München/ Berlin oder Hamburg nur noch aus Influencern und Erben besteht.
In meinem Job (12h/w) kriege ich 700-800€ netto im Monat. Davon zahle ich auch mein Zimmer. Trotzdem gehe ich lieber arbeiten als Bürgergeld zu beantragen.
@@adambrunnmeier1876 Gut für dich :)
@@adambrunnmeier1876 Das ist sehr lobenswert und ehrenhaft. Doch ewig kannst du das nicht machen....
Wenn ich höre: es fehlt die Motivation…… nein, die Motivation fehlt oft nicht. Was fehlt ist eine Bezahlung, die zum Leben reicht.
RICHT DENN LEISTUNG MUSS SICH WIEDER LOHNEN!! SCHAU LOKFÜHRER 500€ 3000 ausgleich!!
Jaaa ist so! Die Leute wollen sich einfach nicht mehr ausbeuten lassen, während sich der Chef auf dem Rücken der Angestellten alles gönnt.
Ja, die Bezahlung.. dann lieber Familie, Freunden, bekannten, Nachbarn auf der Tasche liegen?! Bürgergeld kommt ja nicht vom Staat, sondern von denen, die sich nicht zu fein sind zu arbeiten.
@@zoe17z nun, vollzeit auf Mindestlohn entspricht rund 2000€ Brutto, was 1400€ Netto entspricht. Von diesen 1400€ gehen aktuell je nach Wohnlage und Ort 700-1000€ an Miete ab. Zusätzlich Strom, Versicherung. Für Lebensmittel bleiben 200-300€ über. Was vorn und hinten nicht reicht. Beim Bürgergeld wird die Miete gezahlt, man hat die Möglichkeit der Tafel oder anderer caritativer Einrichtungen.
Ja, Arbeit muss sich lohnen und nicht 2,50 mehr wie Bürgergeld bringen…..
@@hendrikwagner5957 es lohnt sich doch.. der Betrieb deckt dann den größten Teil deiner kosten und nicht deine Nachbarn, die arbietn gehen und Steuern zahlen
Alles steigt ausser die Löhne. Und jetzt nochmal, warum will keiner Schaffen?
Wir haben gute Löhne was die Höhe angeht aber die Angaben sind einfach viel zu hoch. Man kann nicht beliebig die Löhne erhöhen da das wieder Auswirkungen auf den gesamten Kreislauf hätte. Das ist leider ein etwas schwierige Spirale. Angaben müssen runter aber das wird so schnell nicht passieren
@@Andreas-tb1lj weniger steuern! oder gar keine steuern
@@matzeopatz1838 weniger ja. Gar keine absolut unrealistisch
@@Andreas-tb1ljwissen sie wie hoch die steuer in der schweiz ist:) 8% bei uns 19% aber dort verdinnt man durchschnitlich 6000brutto! ausserdem würd einem vom brutto nur ca 15% abgezogen:) ergo haben sie dort 4000netto ergo 4500euro
@@matzeopatz1838 was für ein Vergleich 😂sorry aber so einfach ist es dann doch nicht.
Immer dieses "Niemand hat mehr Lust zu arbeiten" ne man hat nur Lust ordentlich bezahlt zu werden
Ausbeutung, ja ich werde ausgebeutet aber arbeite nur mit 75% Leistung.
So einfach ist das.
Es gibt auch viele Betriebe wo du drei Schichten knüppelst und trozdem nur 1600 netto hast, ne Frechheit,
Aber der Familienbetrieb geht Pleite wenn sich keiner mehr ausbeuten lassen will, wie können die nur. Dieser Betrieb ist uns doch allen so wichtig.
@@cyonos:D das gejammere ist echt köstlich oder?
Finde es auch cool, dass immer nur gejault wird, dass die arbeitslosen zu faul sind. Dabei fällt wohl nicht auf, dass von den 45 Millionen Erwerbstätigen, die scheinbar nicht zu faul sind, auch keiner bei denen arbeiten will
Dann sollte man was ordentliches lernen
Das problem ist nicht dass das Bürgergeld zu hoch ist, sondern dass die Lebenshaltungskosten explodiert sind und in den letzten 20 Jahren wenig bei den Löhnen wenig passiert ist...
Solange Bauland und Wohnungen Spekulationsobjekte sein dürfen wird sich daran auch wenig ändern
Und die Ansprüche der Leute zu hoch ist ....Auch Unzufriedenheit
Endlich mal ein vernünftiger Kommentar
Die Besteuerung des angesammelten Kapitals ist viel gerechter als die der Einkünfte. Arbeiten zahlt sich wieder aus. Und es hilft auch, keine Schulden mehr für Immobilien zu machen. Die Regierung muss auch aufhören, es zu verkaufen. Überall in der EU. Ich fürchte, es ist bereits zu spät
@@marianne6693 Welche Ansprüche wären Ihnen denn recht?
"Mit monatlich 1800 Euro gehört er statistisch zur Mittelschicht" - Bei den aktuell steigenden Preisen mit Inflation? Auf welchem Planeten lebt ihr denn? 😂
Auf dem Planeten „Framing“.
Der ÖRR ist staatlich u.a. dafür beauftragt für soziale Ruhe zu sorgen. Da behauptet man schnell, dass es Leuten doch gar nicht so schlecht geht und versucht noch schlechtere Beispiele zu finden ( a la „sieh her, anderen geht es noch schlechter“ (also jammer nicht)).
Wir sind am A****.
Außerdem verdienen sich die ÖRR-Mitarbeiter sich schwindelig.
"Statistisch gesehen" mag das richtig sein. Spiegelt natürlich nicht die Realität wieder
Es werden immer die Durchschnittswerte genommen, die werden aber durch starke Ausreißer verfälscht. Der Median ist viel aussagekräftiger. @@sh1nt0ni
Liegt halt immer an der Definition - das IDW definitiert die Mittelschicht über das durchschnittliche Einkommen, die Bertelsmannstiftung hat das in ihrer Studie über die durchschnittlichen Abgaben gemacht (damit werden die Geringverdiener indirekt rausgefiltert).
Unterm Strich haben wir das Problem, dass niemand so genau weiß, was Mittelshcicht eigentlich bedeutet - der Unternehmer der unteren Mittelschicht aus München mag sogar auf dem Papier besser dastehen, als die obere Mittelschicht in Brandenburg und trotzdem kann beiden weniger an verfügbarem Einkommen (Netto - Miete - Nebenkosten - Abgaben für Kind/ Ex-Frau) übrig bleiben, als einem Mittelschichtler aus NRW.
"Die Mittelschicht" ist eine Wählergruppe, die FDP und Union erfunden haben, die sich gerne als erfolgreich und ausgebeutet zugleich sieht.
Das Problem ist nicht deren Planeten, sondern die bescheuerte Definition von Mittelschicht
Sein Auto zählt natürlich nicht, auch die Stunde Fahrzeit wird nicht entlohnt.
Kommt er 3 Minuten zu spät, bekommt er 15 Minuten abgezogen.
Arbeitet er 14 Minuten länger, bekommt er überhaupt nix dafür.
Finden Sie die Fehler, die Mitarbeiter demotivieren.....😅
So einen Arbeitgeber hatte ich auch mal. Hab mich dann solange in den Pausenraum gesetzt. Chef meinte dann noch weiter die Fresse aufreißen zu müssen. Hab ihm dann gesagt das ich unbezahlt keinen Finger rühre und den Rest der 15 Minuten jetzt sitzen bleibe. Und entsprechend hab ich auch immer Punkt um die Maschine ausgestellt und Feierabend gemacht. War mir immer scheiß egal. Lass mich doch nicht ausbeiten. :)
@@MeerkatLaru War bei uns auch immer so: 2 Minuten zu spät, 15 Minuten abgezogen. Hab dann 2 Minuten länger gearbeitet und 15 Minuten gutgeschrieben. Da gabs zwar auch Beschwerden, aber der Meister konnte ja nicht viel sagen, weil er es genauso abgezogen hat
@@MeerkatLaru Ihr sollt arbeiten und malochen, nicht jammern....
@@Aarongoldfein_haste dir verdient. würd ich auch so machen. wenn ich mir dein profilbild schon so anschaue, weiß ich, wie viel du wert bist.
@@nomar0067 Nämlich?
Arbeit muss wirklich besser bezahlt werden. 1800 netto sind einfach zu wenig. Wie soll man damit in großen Städten überleben?
Oder auch weniger Abgaben/Steuern für niedrigere Gehälter wäre fair
@@ec2402
Nein, als erstes komplette Verbot für Zeitarbeit.
Vielleicht will man das ja, dass die Menschen aufs Land ziehen.
@@marioballa6116wieso
@@maxmustermann9785 da gibts aber keine Arbeit was soll das bringen. Wir sind kein Agrarland mehr
Als erstes muss Leiharbeit abgeschafft werden und mindestlohn hochgesetzt werden.
Wieso werden hier nicht auch die Gehälter der Chefs gezeigt?
Genau, das wunder ich mich auch. Ich hab ja nichts dagegen, selbst ne Firma aufzubauen. Von mir aus auch mit Mindestlohnarbeitskräften - aber, wenn der Metzgermeister da sich selbst nen fetten Lohn auszahlt, dann sollte er sich nicht über fehlende Arbeitskräfte beschweren.
Natürlich weiss man das jetzt nicht, kann auch gut sein, dass der auch nur weniger als Mindestlohn einnimmst schlussendlich - aber so wirkts auf mich irgendwie nicht.
@@iFireender Eure Denkweisen, rofl. Trag mal für ein Unternehmen das wirtschaftliche Risiko, nehm Kredite auf, hab schlaflose Nächte, wenn du die Energierechnungen heutzutage kriegst und als Unternehmer 24/7 für Deinen Laden verantwortlich bist. Der gezeigte 63-jährige wollte in Rente, kann er nicht. Der hat sicherlich immer noch seine 12-15 Stunden Tage.
Der hat jeden Cent seines Unternehmerlohns verdient. Dafür hat er selbst Jahrzehnte malocht. Und Zehntausend andere in Klein und mittleren Betrieben. Die haben Risiko aufgenommen und werden dafür entlohnt.
Jeder der denkt diese „reichen“ Unternehmer, bla. Gründet halt selbst ein Unternehmen und guckt mal wie easy das ist. Jeder, der sich dann da durchquält, wird am Ende sagen: Das hab ich mir verdient.
@@sougaiki6909
Genau so ist es. Bitte dickes Geld und das Risiko soll mal schön der Chef alleine tragen. Diese Logik passt nicht.
Davon mal abgesehen gibt es genügend Klein und Mittelständler die ihr Herzblut ins unternehmen stecken und trotzdem bleibt am Ende kaum
was übrig weil die Kosten in den letzten Jahren einfach schneller gestiegen sind als das was reinkommt.
Am Ende hat jeder 3 Optionen:
- Situation akzeptieren
- Situation ändern
- Gehen
Sich selbstständig zu machen kann für einige sicher auch eine Option sein, nur da macht sich die Arbeit erst recht nicht von allein.
@@sougaiki6909 Also schläft man durch wenn man ein Unternehmen hat und keine Mitarbeiter oder wie? Die meisten erben auch teilweise die Betriebe mehr oder weniger. Da reden wir nicht von Risiko, sondern vom ins gemachte Nest legen.
Weil es keinen was angeht!?!?!
Fazit der Doku: Die ersten 5 Minuten wird das Problem auf dem Arbeitsmarkt kurz angeschnitten, danach wird nur noch gemeckert und gejammert.
Im hungarian and we always think that in western europe everything is fine and made from gold. So strange to see even in germany how things are similar with the workforce and bosses. We think that working at a smaller company where you barely get payed while your boss spends the money for luxury its a typical hungarian mentality. A lot of companies employ people at the gray area or pay nothing (pay rent or eat) but they always complain about how bad the goverment or "in hungary working in the gray area is the norm".
Keep up people, you are not alone. Viel dank für die video
I'm Dutch, and here the best salaries + 10-15% yearly for development/training (free choice) are with the government jobs (national, province, communities.
2nd best are big employers (though the work itself often has little meaning, lots of BS jobs)
3rd - the smallest employers, fulltime only mostly, minimum or just above, no training, no mone, no time. No escape. Sometimes these employers offer great jobs ! But for your own good it is best always to have an other option....most of them give 0 insight in their accounting....
Warum nennt man die Arbeiter eigentlich ,,Geringverdiener" und nicht deren Chefs ,,Geringbezahler"?
Weil ein Arbeitsverhältnis keine Demokratie ist.
@@boss2341Lacht in freier Marktwirtschaft
So ist es
@@boss2341 Und deshalb findet der Laden keine Mitarbeiter. Tadaaa.
Wenn sich ein Unternehmen nur dann rechnet wenn die Angestellten Mitarbeiter für den Mindestlohn arbeiten, dann hat dieses Unternehmen heutzutage einfach zu scheitern.
Nein es kriegt Flüchtlinge die für noch wneiger arbeiten, genial
@@sierraecho884 Ihr Kommentar suggeriert, dass Flüchtlinge so fleißige Arbeiter sind, die für niedrigsten Lohn arbeiten. Können Sie mir sagen, wie viel % der Flüchtlinge seit 2015 arbeiten? Und wie viele der Ukrainer? Ich kenne die Zahlen.
@@derbayer578 Mir ist scheiss egal was du meinst was ich suggestie. Wenn du die Zahlen kennst brauchst du mir nicht auf den Wecker gehen. Übrigens habe ich das damit nicht sagen wollen du Pflaume
Es ist leider so weil man mit den Discountern konkurrieren muss die ihre Ware in China herstellen lassen.
Und 12 € pro Stunde sind ja gar nicht so schlecht wenn du sie netto hättest ist das ja ganz okay. Das Problem ist dass sich der Staat bei diesen 12 € bedient.
@@ReinhardSchuster Würde der Staat sich nicht mehr beim Bürger bedienen, also keine Steuern erheben, hätte es wahrscheinlich keine positiven Auswirkungen, da wenn der Staat keine Steuern einnimmt, viele Sachen fehlen, zb.:
- Kindergeld
- Kostenloser Schulbesuch
- Mautfreie Autobahnen
- Zuschüsse für verschiedenste Sachen
- Weniger Beamte, wie Polizei, Lehrer, Soldaten, etc., da diese ja auch vom Staat bezahlt werden.
Folglich sollte es bei niemandem im Interesse sein, Steuern abzuschaffen. Eher sollten die, die eh so viel haben, dass sie für ihre nächsten 10 Generationen vorgesorgt haben, viel stärker zur Kasse gebeten werden und mehr Steuern zahlen müssten. Würde 99 % der Bürger zugutekommen.
Der 63jährige wollte vergangenen Sommer in Rente gehen… Moment mal. Wo liegt nochmal das Renteneinstiegsalter? Und an welchem Rentenmodell rüttelt die CDU gerade?
Und wenn der Junge früher nach 11 Std. Arbeit noch zuhause mit angepackt hat, hat er das alles ja für den Familienbetrieb gemacht. Gegen Mindestlohn hätte er das auch nicht getan.
Bitte etwas mehr Verständnis für den fast verhungernden Vorzeigechef! Wenn jeder nur so ein Held der Arbeit wie er wäre und die Arbeitsverweigerer endlich zur Ausbeutung gezwungen werden können, dann wird alles wieder gut... 😢
@@HartmutMoller-bm5gf Eine Formulierung aus der DDR, aus der der Fleischermeister ja stammt und er war im Video ja schließlich auch ganz stolz, dass er nach 11 Stunden Arbeit noch beim Herrn Papa arbeitet durfte. Ich habe das schon bewusst so formuliert. ;)
In China werde ältere Menschen ab 64 getötet
Laut Doku zahlt er viel mehr als midenstlohn trotzdem keine Mitarbeiter
@@JustdifferentKr 😂😂😂🦾 ⚒️
Zahlt anständig, dann arbeitet man auch gerne. Nennt sich Motivation.
Ist Geld die einzige Motivation?😂
@@TiestoG natürlich😂😂😂
@@TiestoG Nein, ich stehe gerne in der Früh auf und verbringe den Tag damit für jemand anderen zu arbeiten. Das mache ich weil mir mein Chef oder der Konzern so am Herzen liegt... 😁
Wuchermieten verbieten, dann arbeitet man auch gerne für den Mindestlohn 😊
Nein, aber das einzige akzeptierte Zahlungsmittel. Man geht ja in der Regel nicht aus Spaß arbeiten, sondern, weil man sich das tägliche Brot verdienen muss. Es muss einfach eine Geldumverteilung stattfinden. Das sieht doch ein Blinder, dass das nicht mehr lange gut gehen wird. Irgendwann haben wir hier Bürgeraufstände. Das kann nun niemand wollen@@TiestoG
1800€ für 176 Stunden arbeit ? Das ist ja unverschämt.Dann lieber Bürgergeld
Das kann ich komplett verstehen, aber du musst doch auch sehen dass es so nicht weitergehen kann. Unsere Wirtschaft bricht ja zusammen wenn man so viel Bürgergeld bekommt.
@@MaxTest-f5r Ich lasse mich trotzdem nicht ausbeuten,arbeite noch mehr wobei ich mir meinem Körper kaputt mache und später eine witzrente kriege.Noch dazu wird dann von unseren Steuergeldern Milliarden ins Ausland verschenkt.
@@MaxTest-f5r Dann soll man den Ausländern kein Bürgergeld geben
Nun gut ich kriege 1800€ netto Grundgehalt wenn ich 204 Stunden arbeite
Es geht immer schlimmer mein std lohn ist bei unglaublichen 13.91€ ich muss über 200 std arbeiten damit ich mit zulagen von Nachtschicht oder Sonntagszulagen über 2100€ netto komme
Um am ende mal nen überschuss von 1000€ zuhaben allerdings ist der Überschuss auch nur so hoch da meine miete absolut niedrig ist
Mittlerweile wollen die für die gleiche Wohnung daß doppelte an miete
Dann hätte ich vlt noch nen überschuss von 500-600€ für über 200 std arbeit
Plus Arbeitsweg im monat 250 std
@@MaxTest-f5r Oh nein, die Wirtschaft bricht zusammen, bitte mach dich kaputt, damit das nicht passiert!! 🤡🤡🤡🤡
Mein Chef hat mir fast direkt nach der Ausbildung 2€/h mehr als Tarif gegeben, + die vertragliche Einigung das ich nach 3 Jahren noch eine Erhöhung bekomme über die wir dann reden. Das motiviert ungemein, man fühlt sich halt wirklich wertgeschätzt und arbeitet gerne für so jemanden. Dazu liebe ich den Job noch - wenn ich alles hier so lese kann ich mich da ja scheinbar wirklich glücklich schätzen. Wechselt die Betriebe! Es gibt gute da draußen!!
Genauso isses. Firmen die anständig bezahlen, und vernünftige Sozialleistungen bieten, sind garantiert nicht die, die sich über "Fachkräftemangel" beschweren.
Ja das ist richtig.Wünsche drosseln und plötzlich ist weniger mehr
word !
Wirklich. Habe auch das Gefühl viele trauen sich einfach nicht ihren Arbeitgeber zu wechseln.
Einfach so oft was neues suchen bis man was passendes gefunden hat. Gibt nicht nur scheiß Firmen
Die 2€/h über dem Tarif darf man auf jeden Fall wertschätzen. 3 Jahre bis zur nächsten Erhöhung machen das aber eben alles zunichte. Das frisst die Inflation gnadenlos auf
Warum heißt die Überschrift eigentlich nicht: Mindestlohn: Lohnt sich arbeiten noch? Ah verstehe, man will nicht das Lohnniveau als Sündenbock haben.
die Gehälter von den Ör heinzis werden natürlich nicht hinterfragt
Ja man will als Sündenbock wieder irgendwelche Armen Leute nehmen.
@@MegaLaviT Ja, dass man 50% Steuern und Abgaben hat an den Staat der es dann an diese Armen Leutr weiter reicht das will man nicht korrekt ...
Oh guck mal die Schweiz macht das komplett anders und die Leute flüchten förmlich dahin aaaah neee die sind so kapitalistisch xD
@@MegaLaviTWobei das eigentliche problem ja nicht der Lohn sonder eher die Hohen Steuerabgaben hier sind. Es müsste einfach Ende des Monat's mehr Netto vom Brutto übrig bleiben, klar wäre das problem damit dann icht ganz aus der Welt geschafft, aber ich denke es wäre ein Anfang. Und dann halt aufjedenfall mehr Lohn wo auch wieder mehr Netto vom Brutto bleibt.
Lohnsteuer runter
Doch, wir wollen arbeiten. Aber wir haben kein Bock mehr für einen Hungerlohn zu schuften.
Geht nich nur ums Geld Motivation und Bock und spaß
Ja und daran sind aber nicht die Betriebe schuld, die Steuern sind so hoch, dass die Betriebe nicht überleben können, wenn sie die Löhne zahlen, die sie wollten. Bedankt euch beim Staat.
@@phoebelumen5883 geht auch um Arbeitsbedingungen.
Bürgergeld abschaffen!
@@RuhrpottRoman âlso wir könnten Sie abschaffen
Wer Vollzeit arbeitet und kaum über die Runden kommt, keinen Urlaub machen kann, kein Geld zur Seite legen kann (sogar Schulden hat) und sich den einen oder anderen Luxus nicht gönnen kann, der lebt nicht, der überlebt nur. Traurig!
Wenig zahlen und sich dann beschweren, dass keiner Arbeiten will
Selbst wenn man 3,5 Jahre Ausbildung macht ist man vor Mindestlohn nicht sicher
Von Wirtschaft hast du anscheinend keine Ahnung.
Je höher die Löhne werden, desto teurer werden Lebensmittel bzw. Dienstleistungen.
Wenn dann ein Leib Brot dann auf einmal 3x so teuer wird, das sind Dinge die will man nicht verstehen und nicht zahlen.
Selbes gilt wenn man einen Handwerker bestellt und die Rechnung dann auf einmal doppelt oder dreifach so teuer wird.
@@EddY-92vorallem "Leib" 🤣
Früher zu DM Mark Zeiten verdiente man auch nicht so viel. Die Anforderungen jedes einzelnen an das Leben ist gestiegen
Warum sollte man dullies ohne Ausbildung auf genau die Ebene heben, auf der sich gelernte Fachkräfte befinden? Es muss hier immer einen gewissen Abstand geben.
Ich musste bei dem Typen mit 2800 € brutto nach 20 Jahren Arbeit schon irgendwie lachen. Vor allem: Lässt sich buchstäblich vom System in den allerwertesten knallen und ist auch noch stolz darauf. "Man darf sich für nichts zu schade sein."
Ganz ehrlich? Nein. Es reicht. Arbeiten für einen Hungerlohn, am Besten noch mit Über-über-überstunden, während alles immer und immer teurer wird und man vom Leben nichts mehr mitkriegt und ständig in Sorge lebt...
Das hat doch überhaupt nichts mit Bürgergeld zu tun. Das System hat irgendwo einen Knacks.
Gastronomie braucht schon viel Personal. Und das kostet viel Geld. Auch bei wenig Gästen.
Döner-Imbiss sind oft Familienbetriebe = ohne Lohn.
mE müssten viele Branchen ohne Angestellte auskommen. Wenn deren Gewerbe zuwenig einbringt ?
Da nützt auch keine Schwärmerei. Dann ist es das schöne Hobby für den Chef.
Wie bereits eine Metzgerei in Bayern.
Ich habe nie Überstunden bezahlt bekommen. Auch nicht die verlangten.
Warum dann arbeiten, wenn es nichts wert ist ?
@@sunnymas2656 Dönerbuden als Familienbetrieb zahlen keine Sozialabgaben, jeder erhält gerade so viel das Bürgergeld ausgezahlt wird und der Rest wird Bar aus der stets geöffneten Registrierkasse genommen. Das ist ein seit Jahrzehnten bekanntes Betrugsmodel.
Ja und, was ist deine Lösung? Bürgergeld und darauf stolz sein?
@@lindalausemaus5917Nein.
Sondern anderen Arbeitgeber suchen, der besser zahlt.
Ich habe mich stattdessen selbständig gemacht. Nach so vielen Enttäuschungen mit Arbeitgebern.
@beschde0014 Ich treffe vereinzelt immer wieder Leute, die wirklich für wenig Lohn arbeiten.
Ich traf sogar einen Mann, der 2,5 J. lang in einem Büro tätig war - ohne Lohn dafür.
Stattdessen weiter Hartz-4 bekam.
Ihm wäre es daheim zu langweilig gewesen, als Arbeitsloser.
Alles mit Vermittlung und Unterstützung durch sein Jobcenter.
Mein Vater konnte von seinem Handwerkergehalt eine 4-köpfige Familie ernähren, ein Haus abbezahlen, und ab und zu in den Urlaub. Ich hab als Junggeselle 2800DM netto verdient und hatte 750DM Fixkosten inkl. Miete, Auto, Benzin, Versicherungen für 65m² . Heute gibt es für den Job ~ 2000netto und 1400 Fixkosten für dasselbe. Wenn man dann noch vergleicht, was früher 2000DM wert waren und heute 600€ dann macht Arbeiten keinen Spaß mehr.
Bei mir war es ganz ähnlich.
In meiner Kindheit (1960er Jahre) konnte sich Jeder eine Familie und zwei Kinder leisten. Von EINEM Einkommen.
Wenn mit Beruf und Job.
Ich zahlte lange nur 33 % meines Einkommes als Warmmiete. Heute kostet es mindestens 50 %.
Früher habe ich bis zu 3.000 D-Mark netto verdient. Heute nur max. 1.700,- € netto.
Damals war fast Alles viel billiger.
Zuletzt verdiente ich nur 1.200,- netto als IT-Fachmann (Teilzeit)
Meine IT-Kollegen ab 3.500,- netto. (Vollzeit)
Meine letzte Arbeitstelle war meine Schönste im Leben. Ich wäre gerne geblieben.
Aber nicht mehr für so wenig Lohn.
Ich wurde entlassen, um mich einzusparen. Trotz sehr gutem Arbeitszeugnis.
Vier Monate später suchten sie eine kfm. Fachkraft wie mich. Aber für noch weniger Stundenlohn.
Und das in einem Unternehmen mit 1.000 Mitarbeiter.
Heute bin ich Single, und selbständig. Weil die Löhne zu gering geworden sind.
Wenn mein Leben nochmal, würde ich meinen Kaufmannnsberuf nicht erlernen.
Sondern gleich in die Politik: Viel mehr Einkommen und Rente.
Genau so ist es. Heute muss die Frau am besten nach der Geburt eines Kindes sofort wieder arbeiten gehen. Und die Bevölkerung heisst das sogar als gut. Deutschland ist völlig am Ende.
@@sunnymas2656 Ihr seid soooo naiv. Das ist süß. Ja, früher war alles easy, jeder konnte sich locker eine Familie leisten, mehrere Häuser. Genau. Und heute niemand mehr. Süß naiv.
@@WhiteDiamond_Xx Ja, so war das in den 1960er Jahren.
Fast Jeder mit Beruf und Job, hatte seine Familie mit zwei Kinder.
Und nur der Mann ging arbeiten.
Mein Vater kaufte 1969 sein erstes Haus für 50.000 D-Mark.
Zwei Jahre später verkauft.
Und sich ein größeres Haus für 65.000 D-Mark gekauft.
Durch sein Gehalt, und Bausparverträge.
@@WhiteDiamond_Xx Hier gabs am Dorfrand neue Baugrundstücke.
= Alle verkauft.
(vor ca. fünf Jahren)
Ein Mann (30) kaufte hier das letzte Baugründstück für 86.000 Euro.
Aber mit Unterstützung seiner Mutter nötig, beim Darlehen.
Jobs gibt es, was fehlt ist ein anständiger und menschenwürdiger Lohn
Der Gastronom arbeitet im Miniatur Wunderland in Hamburg. Es ist mal wieder traurig zu sehen, dass so eine Riesen Firma ein Hungerlohn zahlt.
Die riesige Firma kann sicherlich nur bestehen, weil sie so wenig zahlt. Das ist leider das Geschäftsmodell.
Und wenn die den Eintritt um 1€ erhöhen sind sie gleich der familienfeindliche Betrieb. Wir müssen alle bereit sein, für Leistung zu zahlen und nicht nur für materielle Dinge. Warum darf die Designerhandtasche oder die Wellensteynjacke so viel mehr kosten als ein Produkt mit ähnlichem Arbeitsaufwand? Weil die Leistung den meisten Menschen total egal ist.
@@Puepuevortex wo tragen die meisten Designer Produkte? Will ja nicht grundsätzlich widersprechen aber das Beispiel hinkt doch sehr
naja wer im miniatur wunderland arbeitet, darf sich nicht über ein Miniaturgehalt beschweren :D
@@marcb5356 du hast einfach den offensichtlichen Witz *nicht wundern liegen gelassen...wie konntest du
Das Problem ist nicht das Bürgergeld. Das Problem ist das Jahrelang der Dampinglohn Markt Politisch unterstützt wurde und es dar durch keine Echten Lebensfähigen Stundenlohn gibt.
Hey! Der Wirtschaftswachstum isses Wert (tadelnder Zeigefinger😂)
dumping nicht damping
Das Problem ist Steuer+SV Last
Jo Arbeitgeber. Wie wärs denn mit. mmmmh. ich weiß nicht. GENUG LOHN ZUM ÜBERLEBEN?
dumping heißt das und nein, dein Lohn steigt wenn du mehr leistest. Niedrige Jobs die jeder kann, ja da darf man nix verlangen. Die Politik hat nix mit dem Gehalt zu tun, das ist Verhandlungssache. Wenn alle Löhne steigen, steigt die Miete, steigen Produktionspreise und ergo alle Konsumgüter... dann hast du mehr Geld und alles kostet mehr. Du hast keinen Plan wie die Wirtschaft funktioniert.
Wenn Fleiß sich nicht lohnt, und das Einkommen kaum zum Leben reicht, dann haben die meisten Leute nun mal keine Lust mehr.
Eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen. Komisch sind dann immer nur diese ganzen überflüssigen Debatten.
Irgendwie ironisch, dass z.b. der Ex-Taxifahrer garkeine Ausbildung gemacht hat. Wo ist da der Fleiß ? ich sehe keinen
Hauptsache, die Sozialleistungen reichen noch für Zigaretten und ein Auto.
Fleiß ist, wer eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium abgeschlossen hat! Das was er getan hat, war im Grunde jobben
es ist ein marktwirtschafliches prinzip angebot und nachfrage klar gehen die leute dahin wo es besser ist, in dem fall harz4
Einfach Mal bessere Löhne zahlen?
Dann steigen auch die Preise
Ich glaub ich beantrag jetzt auch Bürgergeld...
Ich kenne 2 Metzgereiverkäuferinnen, die in unterschiedlichen Metzgereien gearbeitet haben aber beide das gleiche erzählen: Bezahlt bekommen sie bis 18:00 Uhr abends. Dann dürfen sie noch die Theke ausräumen, Fleisch und Wurst ins Kühlhaus bringen, die Theke raus putzen, den Laden putzen und dann noch die Kassenabrechnung machen. Die sind dann gut und gerne noch 1 Stunde länger drin, bekommen aber die Stunde nicht bezahlt. Und jetzt wundern sich die Metzger dass sie kein Personal finden?
Neulich bei einer Bäckerei: Wenn ein Mitarbeiter mal einen Tag krank ist bekommt er schon kein Weihnachtsgeld mehr...
Findet den Fehler.
Mein Gott es ist doch so einfach: Installiert im Betrieb einen Tarifvertrag und einen Betriebsrat, bezahlt die Mitarbeiter anständig und macht vernünftige Bedingungen. Dann klappt es auch mit dem Personal.
Hatte mal bei Norma studentisch einen Nebenjob. Die wollten etwas ähnliches durchziehen. Wenn 06:00 Uhr offiziell Arbeitsbeginn war, sollte man um 05:30 Uhr kommen oder "es drohten betriebliche Konsequenzen". Hat mich nicht beeindruckt. Wenn Feierabend war, ebenfalls Kassenabschluss etc. noch mal ca. eine halbe bis ganze Stunde angefallen. Diese wollten die nicht zahlen. Ich habe aber schön meine Arbeitszeittabelle geführt und das später eingefordert. Als ich mit einer Klage gedroht habe, haben die mir die ausstehenden Stunden ausgezahlt und da kam auch noch mal eine ordentliche Summe dabei raus.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wer so etwas mit sich machen lässt, wird einfach ausgenutzt. Würde ich niemals mit mir machen lassen. Andersherum ist es ja auch nicht in Ordnung, wenn Arbeitsbeginn um 08:00 Uhr ist und ich erst um 09:00 Uhr komme weil mir eben mal so ist.
@@serhatguler1202 Genauso ist es. Hast gut gemacht. Dir kann es egal sein, du warst auf den Job nicht angewiesen. Andere haben Angst ihre Arbeit zu verlieren und machen es dann. Gratis auch nocht arbeiten wo kommen wir denn da hin?
Norma sucht übrigens auch ständig Personal. Bei solchen Bedingungen wundert es mich nicht.
Bei Norma hat man mich vier Stunden länger unbezahlt arbeiten lassen, daher bin ich froh dort weg zu sein. Es gibt Grenzen, aber so nie wieder. Gerne wenn es passt und fair ist, menschlich und nicht krankheitsverschlimmernd. Das Problem ist ein anderes,die Politik muss handeln. Auch kranke und behinderte Menschen können arbeiten, aber da müssten sich Betriebe drauf einstellen können und Arbeitsplätze schaffen , die nicht voraussetzen, dass man zu 100 % mit jemandem planen kann. Bedeutet Vereinfachungen von Home-Office-Arbeitsplätzen ,freie Arbeitsplanung so wie es machbar ist. So könnte man Menschen sogar beschäftigen ein paar Stunden in der Woche. Und wenn es nur 10 Stunden die Woche sind. Einen kleinen Teil kann man da schon ausgliedern. Krank die die wollen bekommen nix und nimmt man nicht. Und die die nicht wollen werden alimentiert. Menschen die ein bisschen Arbeiten wollen werden behindert. Arbeitgeber nicht unterstützt vernünftig. Kaum Unterstützung bei Minijobs für Arbeitgeber, keine Unterstützung bei Krankheit von Minijobbern etc..fair den Arbeitgebern gegenüber ist das nicht.
Wir brauchen einen regionalen Mindestlohn.12,41 in Bayern z.B. München macht keinen Sinn, aber in Essen , Mönchengladbach etc wäre es machbar zu leben davon wenn die Fixkosten wie Miete stabil blieben.
@@anneberkele6344 In München gäbe es genug Arbeit aber keine bezahlbaren Wohnungen. Die Politik hat verpennt. Uns hat man eine Mietpreisbremse versprochen aber nicht umgesetzt. Was ist nun Frau Barley. Halt nein, sie lebt ja nun nicht mehr in Berlin und hat dieses Problem nicht mehr.
Ich kann mich noch erinnern 2005/2006 hat eine 2-Zimmer-Wohnung ca. 400-500€ gekostet und das war viel!2020 waren wir schon bei ca. 800€, jetzt 2024 sind wir bei 900-1000€ (natürlich bei weniger Quadratmetern). (Nicht in München).
Mir tut jede Familie mit Kindern leid. Das kann sich kein Mensch mehr leisten.
Dann ist unsere Mittelschicht einfach nur arm, was willst heutzutage mit 1800 anfangen?
Sind einfach 1000 zu wenig....
Es gibt keine Mittelschicht. Es gibt Leute, die arbeiten für Geld und Leute, deren Geld für sie arbeitet. Die "Mittelschicht" ist ein Gespenst das dazu dient, die am Tropf spalten zu können. Regulärer Arbeitslohn unterhalb der oberen 5% reichen kaum noch für ein Haus, vergleich das mit Leuten die in den 60ern geboren sind und frag dich, wo der Wohlstand der angeblich dauernd steigenden Produktivität geblieben ist.
Jaman du bist weit bei dem Thema! Nice!
Die Privatvermögen der Deutschen stecken in ihren eigenen Wänden und sind völlig überbewertet und sinnlos.
Davon abhängig ist nahezu unsere gesamte Wirtschaftsleistung der Erwerbstätigen, die zudem ein viel
kleineren Teil der Bevölkerung darstellen.
Früher wurde der Wohlstand durch Wachstum und Ausbeutung importiert, heute wird dieser zunehmend innerhalb der eigenen Bevölkerung generiert.
Es ist so raffiniert, nach all den Fehlern aus der Menschheit sind wir heute so blind und wollen dieses eigens aufgeblähte Abhängigkeitskonstrukt nicht wahrhaben.
@@Hosenanzugtasche Ok, dann bin ich wohl ein Gespenst und meine Kollegen ebenfalls..
@@Hosenanzugtasche Die Mittelschicht existiert. Sie wird nur von Jahr zu Jahr kleiner, da sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter ausdehnt.
Wenn ein Arbeitgeber mit Mindestlohn ankommt, nimmt sowas nicht an.
Sollche Betriebe sollte es nicht geben. Wer seine Mitarbeiter nicht ordentlich bezahlen kann, sollte aus dem Business gehen.
Würde niemals für 12 oder 13 Euro arbeiten, 16€ ist bei mir das absolute Minimum wenn es hart werden würde.
Sozialneid nach unten geht immer, aber Sozialneid auf Reiche ist total unappetitlich
Die reichen sind das Problem. Und die Beamten.
Die Steuern sind schon viel zu hoch. Selbst wenn man allen reichen alles wegnehmen würde würde das an der Situation nicht viel ändern, langfristig erst recht nicht. Ein Blick in die Statistik reicht da schon aus. Das meiste kommt immer über die Mittelschicht rein an Steuern aber da kommt man schon viel zu schnell in den Spitzensteuersatz. Deutschland hat auch so schon die höchsten Abgaben weltweit. Schau doch einfach mal nach ab welchem Einkommen man in Deutschland schon als "reich" gilt und dementsprechend den Spitzensteuersatz zahlt. Und dann schau dir mal an was man als "reicher" netto übrig hat....
Tja wenn man wirklich Reiche mit Kapital mit Lohnarbeitern mit hohen Einkommen verwechselt, sollte man sich erstmal sich richtig mit Thema auseinander setzen. Statt Stammtischgelaber von sich zu geben @@Kanenohara
@@Kanenohara die steuern sind fast nicht existent in dieser Gehaltsklasse. Hier sind die Sozialabgaben ausschlagebend. Das zu kürzen wird schwierig besonders bei der Rente.
das ist definitiv falsch. Wenn alle reichen 5% mehr zahlen würden würden alle im Billiglohnsektor Netto für Brutto bekommen können. @@Kanenohara
Fehlende Motivation? Eher fehlendes Geld.
Geld ist die beste Motivation.
@@xentharas5629 nein ist es nur kurzfristig, langfristig gibt es viel wichtigeres nur das verstehen viele Handwerksbetriebe leider ja noch viel weniger und bei den anderen Motivationspunkten steht es noch viel schlimmer.
Ich finde es jedes Mal wieder die Spitze des Sarkasmus, wenn ein Chef im Handwerk sich im TV hinstellt und erzählt im Handwerk - insbesondere auf dem Bau - gelte eben ein rauer Ton und wer damit nicht umgehen kann ist halt falsch in dem Job und sich dann der selbe Chef 5min später beschwert, dass er kein Personal findet. Ja hey der Idi... hat doch gerade selbst gesagt die Leute sollen bei ihm bitte nicht anfangen wenn sie nicht beschimpft und beleidigt werden wollen.
@@florianeickenbusch8189 Geld ist die Motivation, dass man nen Job anfängt, ein ordentliches Arbeitsklima ist die Motivation, dass man ihn behält. Bei vielen stimmt halt leider beides nicht
@@xentharas5629 geld ist def. wichtig, allerdings kann auch nicht jeder im toxischem betriebsklima arbeiten mir ist z.b. nen zumindest neutrales sehr wichtig, besser geht natürlich immer, ist aber eher selten heute glaub ich.
geld = motivation = spaß an der arbeit, geld und spaß müssen zusammen einen mindestwert erreichen aber man kriegt nen scheiß lohn und soll trotzdem akkord arbeiten und produktiv sein also kommt nix rum und keiner will arbeiten.
Zahlt vernünftige Löhne dann kommen auch Leute die bei euch arbeiten wollen!
Werde selbst Chef und mach es besser.
@@MiYouDipplodann such weiter
also jeden der nichts gelernt, soviel zahlen wie ein facharbeiter?
@@Adion40aktuell ist es eher umgekehrt. Du bekommst als gelernte Fachkraft in manchen Berufen gerade mal ein paar Cent mehr pro Stunde als der ungelernte neue Kollege.
Ich kenne das von Freundinnen beim Bäcker und Metzger die dann 15-30 Cent mehr bekommen als der Ungelernte der frisch für Mindestlohn angefangen hat.
Ganz ehrlich das deprimiert dich, wenn du eine angeschlossene Ausbildung und x Jahre Erfahrung hast. Da machst eine Ausbildung im Handwerk (auch Werkstätten und Co.) und bekommst grad mal etwas über Mindestlohn?
Das kann es doch auch nicht sein oder? Und dann weinen die Chefs sie finden keine Leute.
Und niedrige Mieten, Strom...
"Unter diesen speziellen Rufnummern müssten die Bewerber eigentlich sofort erreichbar sein" was sind das denn für spezielle Rufnummern? ruft man direkt ins Gehirn an?
Offenbar will das Jobcenter die Leute aus den Notrufzentralen in die Metzgerei vermitteln...komische Idee
Haben wohl schon die Neuralinks von Musk
Alles doppelt teurer geworden aber Löhne nicht !!!!!
War doch bei der Einführung des € auch so
Ja das ganze Geld liegt nun bei den reichen. Irgendwer verdient ja an den gestiegenen Kosten und den minderwertigen Löhnen.
Die reichsten 10% haben ihr vermögen Verdoppelt. Bei den Armen quasi das Gegenteil.
Ne, Arbeit ist nichts mehr Wert!
Die Abgabenlast ist zu hoch weil der Sozialstaat immer weiter ausufert. Die Löhne spiegeln die wirtschaftliche Realität wider. Aber mit der haben linksgrüne Idiologen generell ein Problem
@@Reupload-Kanal-Von-Lukas-Heil das haben ja nicht alle erlebt
2800.- Brutto !!
und 1800.- Netto 🙄
finde den Fehler
Ich zahl auf meine Dividenden 26% steuern, finde den Fehler
Hab ich auch gedacht, ich hab mit der App Bruno nachgerechnet und das war je nach Steuerklasse nicht plausibel.
Ja, ist Steuerklasse 1.
@@Chris-ss8zt Interessant, und wieso kommt dann bei mir in Bruno bei einem monatlichen Brutto von 2800 € je nach gewählter Krankenkasse ca. 1930 € - 1945 € raus? Da hätte ich vom Team ein besseres Fact-Checking gewünscht.
Klar, noch immer nicht so viel mehr Geld, aber ca. 100 € mehr pro Monat machen bei dieser Einkommensklasse schon etwas aus.
@@davidhume4794 👍stimmt
Leider
Die Steuern und Abgaben sind einfach zu hoch.
Wo willst du denn kürzen? Sollen wir keine Schulen mehr finanzieren? Oder sollen wir die Rente einfach abschaffen? Straßen ignorieren?
@@DerDrako Man kann im "Bundeshaushalt" an sehr vielen Ecken sparen. Da die Bundesregierung aber weder geltendes Recht anwenden will, noch mit der Geldverbrennung im Ausland aufhören möchte, und immer noch über 1 Million Ukrainer mit Bürgergeld zukippt (ohne Vermögen zu prüfen, geschweige denn, ob die "Bezieher" überhaupt noch während des Bezugs im Land sind), wird das wohl in dieser Legislaturperiode nichts mehr. Und das waren nur 3 mögliche Stellschrauben; es gibt noch viele mehr.
Und wo soll man dann kürzen?
@@DerDrako wir haben weltweit fast die höchste Abgabelast auf Arbeitslohn. Da findet man sicherlich mehr als genug Möglichkeiten zu kürzen
Bspw. die Subventionen des Biodiesels@@brotchenverdiener9763
warum sagen die nicht wie viel ein azubi,helfer und ein Geselle dort pro stunde Brutto verdienen (Beim Metzger z.b) ? Ich finde das echt ein fehlendes detail in diesen Reportage.
18:30 ab da sagt er das die leute weniger als ca.20 Euro die stunden bekommen ab da kann man ja grob rechnen
Wer nur noch den Mindestlohn bezahlt, bekommt auch nur das Mindeste an Arbeitskraft was erforderlich ist, um nicht gekündigt werden zu können.
Aber viele Menschen wollen sich weiterentwickeln. Dazu gehört seine Mitarbeiter zu fordern, aber nicht zu überfordern.. wachsen. Deshalb ist es nicht vorteilhaft, wenn das Geld ein Problem ist.
AMEN
@@Lacky546 Hä?
arbeitsmoral hin oder her aber wer soll den bitteschön von 12,5€ heutzutage noch leben?
Millionäre !!! 😂😂😂😂😂😂
Niemand möchte den ganzen Tag arbeiten gehen, es sei denn er tut eh das was er tun will.
Wir rennen wegen Geld arbeiten, das System hält aber mit einem anderen Aufbau schon maximale Freiheit parat. Dies wird aber stetig unterbunden über eine mitlaufenden Kaputtmachwirtschaft die seit 1925 immer weiter ausgeweitet wurde.
1991 wurde errechnet, dass schon 20% der Werterzeugung durch die geplante Obsolesszenz neutralisiert wurde, nur um das Rad am Laufen zu halten und die Menschen nicht zu befreien.
Heute läuft diese Schattenwirtschaft schon bei 60% der Neutralisierung von Werten, um dieses System zu schützen.
Es geht daher eh nicht mehr so weiter, durch 3D Drucker, KI, Robotertechnik, kommt selbst diese Kaputtmachwirtschaft nun an ihr Ende.
Daher haben wir Krisen und das Ziel ist der Wandel des Systems.
Gewinner werden die 0,0x% sein und der Rest lebt dann vollkontrolliert in deren digitalen Knast.
@@karlweiss8313 Genau, die lassen einfach mal einen Starbucks weg, Kochen auch mal selbst und bezahlen dann mit dem Erbe fuer das sie keinen Finger krumm machen mussten
@@IzzyIkigai 👍👍
Ich selber war nach meiner Ausbildung 1 Jahr arbeitslos. Ich war motiviert, hatte Bewerbungen geschickt + die Vermittlungsvorschläge des Arbeitsamtes angenommen. Ob ihr es glaubt oder nicht, zu 90% haben die Arbeitgeber nie geantwortet. Zum Glück habe ich endlich seit 3 Monaten einen guten Betrieb gefunden, in dem ich Gas gebe. Aber dieser Arbeitsmarkt etc. ist einfach nur mühsam und anstrengend. Noch vor einer Woche habe ich eine Absage erhalten, die Bewerbung hatte ich vor 2 Jahren zugeschickt...Sehr lustig.
Ich glaube dir aufs Wort. Habe ähnliche Erfahrungen durch. Es ist zermürbend. In der öffentlichen Wahrnehmung bist du dann auch noch selbst schuld und nie die Betriebe.
Warte ab! In meiner Branche macht sich der demografische Wandel schon bemerkbar (die älteren Kollegen gehen alle in Rente und es kommen keine neuen mehr nach). Und die Unternehmen müssen sich inzwischen BEI MIR bewerben.
@@vornamenachname5449 In welcher Branche ist das? Ich habe gestern ein Jobangebot bekommen und kann am Montag schon anfangen. Obwohl ja so dringend Personal gebraucht wird, sind das nur 15 € mit 30 Stunden und vier (!) Wochen Urlaub. Das ist unter dem sonst dort üblichen Tarif. Die Stelle wird einfach anders genannt und schon sind die Konditionen komplett andere. Ich werde das wahrscheinlich ablehnen. Um leben zu können, müsste ich einen Zweitjob annehmen und die vier Wochen Urlaub gehen gar nicht. Damit spart man sich auch Personal. Ich kann mir schon vorstellen, warum Bedarf besteht. Wahrscheinlich sind alle schon abgehauen.
@@VesuvioXXL Logistik (LKW-Fahrer)
@@vornamenachname5449 Okay. Da ist Nachwuchs wirklich Mangelware. Kann man auch verstehen.
Diese ganzen "Ausbeutechefs" sollen einfach ihren Laden dicht machen.
Man geht jeden Tag arbeiten und hat in der Monatsmitte kein Geld mehr.
Da sind nicht die Arbeitnehmer schuld .
Das Problem ist nicht die Höhe des Bürgergeldes, sondern die niedrigen Löhne.
Höhere Löhne sind nicht die Antwort, weil viele Betriebe keine astronomischen Gewinne erwirtschaften, sondern über die Runden kommen. Wenn die Bäckerei nun den MItarbeiten viel mehr Gehalt bietet und deswegen die Preise der Brötchen steigern muss, wirst du dann die doppelt so teuren Brötchen kaufen, damit diese Bäckerei nicht pleite geht? Vermutlich nicht, und wenn du es tust verlierst du dein Gehalt an teureren Brötchen, du büßt also Kaufkraft ein, welches dein ggf. höheren Lohn kompensiert. Höhere Löhne funktionieren nur über Produktivitätssteigerungen oder niedrigere Steuern und damit einhergehend eine bessere Steuerverwendung (weniger Geld für Asylanten/Geflüchtete, die nie Steuern bezahlt haben, weniger Geld für sinnlose und ineffiziente Staatsprojekte)
@@hansgunther8494 Unsinn.
@@hansgunther8494Wenn ein Betrieb keine angemessene Löhne zahlen kann, sollte es den Betrieb nicht geben
@@MrLeb0w5kiEben so sieht es aus. Wenn das Geschäftsmodell nicht tragfähig ist, inkl. anständiger Vergütung der Angestellten, dann sollte man das Geschäft lieber bleiben lassen.
Man gehört mit 1.8k netto zur Mittelschicht??? Niemals
kommt drauf an wie man mittelschicht definiert 😂
Doch, in Afrika sogar zur Oberschicht. 😅
Ganz ehrlich, es gibt keine Mittelklasse, es gibt Leute die die Produktionsmittel besitzen und die die es nicht tun
mittelschicht ist relativ, es ist ein wenig augenwäscherei.
eine reälle mittelschicht müssten die 33% ind er mitte sein, welche weniger verdienen als die oberschicht aber mehr als die unterschicht.
allerdings verdient die derzeitige mittelschicht vlt 20% mehr als die unterste unterschicht und 20000% weniger als die oberschicht also ist das nur geschwafel.
Doch. Das ist ein Trick, um die Menschen "reicher" wirken zu lassen. Wozu Armut bekämpfen, wenn man sie statistisch verschwinden lassen kann?
Keiner hat halt bock für Mindestlohn zu schuften, wenn die Chefs sich dann nur die Tasche vollmachen.
Die Mitarbeiter _dürfen nicht_ auf die Strecke bleiben. Denke aber schon, dass sich Unternehmerisches Risiko auch auszahlen muss.
🤣😂 was für ein Blödsinn. klar gibt es da welche aber das ist doch nicht die Regel. Wie viel Mittelständler müssen dicht machen oder können nicht richtig arbeiten weil kein Personal da ist. Da wäre ich ja schön blöd wenn ich nicht mehr Geld zahlen würde ,wenn ich könnte.
Das stimmt grundsätzlich natürlich schon. Allerdings wär ich mir da nicht so sicher, ob jeder einzelne Betrieb da wirklich so profitgeil ist.
Größere Konzerne wohl eher schon, aber ganz kleine Betriebe haben evtl manchmal einfach keine andere Wahl. Was sollen die dann tun, wenn sie keine andere Wahl haben als relativ wenig zu bezahlen?
Zudem was wäre wenn dann größere Unternehmen mehr zahlen würden, während kleinere das sich nicht leisten können? Dann wären doch die kleineren völlig konkurrenzlos wenns um die Beschaffung von Arbeit geht, sie würden untergehen. Wie soll sowas klappen?
Kennst du dich ja mit aus enn du den ganzen Tag nur Hetzposts postest obwohl du selber 24/7 zuhause sitzt und das als Arbeit betitelst :D
Problem ist halt, das viele Bürger trotzdem cdu wählen, obwohl es ihnen schadet. Weiss nicht, es wird alles selbst herbeigeführt, gefühlt zumindest.
HAHAHA "Es will keiner wirklich arbeiten habe ich das Gefühl". Nein. Niemand will für DAS Geld arbeiten.
Lohnsklaven der reichen und Beamten.
Der Boss kam in einem nagelneuen Lamborghini zur Arbeit. Der Arbeiter sagte: "Wow, das ist ein tolles Auto!"
Der Boss sagte: "Wenn du hart arbeitest, all deine Stunden reinsteckst und nach Leistung strebst, werde ich mir nächstes Jahr noch eine kaufen."
Ein Boss sagte auf einer Betriebsversammlung, dass seine Mitarbeiter noch mehr leisten sollen.
Damit er privat die 50 Mio. Euro voll bekommt.
Quelle: Von einem der Zuhörer.
Später bewarb ich mich in diesem Unternehmen. Als IT-Leiter.
Der Personaler meinte: Nur zu 40 % weniger Gehalt, als marktüblich.
Na, .... dann halt eben nicht.
In welcher Branche fährt der Boss Lamborghini? In den Kreisen gibt es sicher auch kein Mindestlohn 😅. Ne Leute , seid bereit mehr Geld zu bezahlen und die Firmen können auch anderer Gehälter bezahlen. Aber verbreitet nicht die Geschichten vom "Bösen" Chef im dicken Benz der seine Mitarbeiter ausnutzt. Und selbst wenn er sich anders als seine Mitarbeiter ein Mercedes gönnt.. Er sorgt dafür das Menschen Geld verdienen und ihr Leben gestalten können.
Ja manche bekommen den Hals nicht voll. Frechheit, 40 % weniger zahlen zu wollen. Dem Menschen kann man nichts Gutes wünschen :/
@@karo450 Ohh eine Runde mitleid nur weil man Erfolgreich ist wird man gehasst bin selbst Chef einer kleinen Firma mit willen kann man viel erreichen auch ein sehr gutes Gehalt
@@freddy5070Einfach am personal sparen um mehr für sich selber zu haben bzw unverhältnismäßig mehr zu haben. Wenn sie erfolgreich sein wollen dürfen sie nicht auf ihr Personal scheißen. Denn für MR. Burnsverschnitte will keiner Arbeiten.
Komisch, wir finden jede Menge Personal. Achso, wir zahlen auch 17,05 EUR die Stunde und Weihnachtsgeld (auch bei Quereinsteigern). Vielleicht liegt es daran?
Wo kann ich mich bewerben. Bin gelernter industriemeister ohne Berufserfahrung und bekomme 12.40 Euro Mindestlohn
@@m.s.2346Hey, ich darf hier nicht direkt Werbung machen. Suche uns einfach über Google. Wir sind ein Paket- und Briefzustelldienstleister in der Farbe Gelb🙃 Wir stellen Bundesweit ein. vielleicht auch bei dir in der Nähe. Viel Erfolg!
Beruf wäre hier interessant zu nennen
@@Manuel96588 hatte ich zumindest grob beschrieben, aber selbst das wurde gelöscht.
Ich versuche es nochmal.
Ich arbeite bei den führenden Zustelldienstleister in der Farbe gelb.
Amazon?
2.800 € Brutto ist Mittelschicht? Armes Deutschland.
Besser als 3 Euro pro Tag. 😊
Und das, trotz Fachkräftemangel.
Lol. Wenn man eine "Fachkraft" ist dann verdient man normalerweise auch mehr. Ansonsten macht man was falsch@@sunnymas2656
Ich war ne Zeit obdachlos und kam knapp ein Jahr komplett ohne Einkommen klar, auch ohne zu betteln. Und ja, ein voller Geldbeutel macht das Herz leichter, aber wer ohne Geld nicht zufrieden ist, wird auch auch mit Geld nicht zufrieden sein.
Ich muss außerdem sagen dass umso weniger ich hatte umso zufriedener war ich mit mir selbst. Denn Geld ist Macht, und die wenigsten können mit Macht umgehen. Ich habe in der Zeit auf Gott vertraut und habe immer bekommen was ich brauchte und habe das wenige das ich hatte mit anderen geteilt. Sogar arbeiten für andere gemacht ohne Geld dafür zuverlangen.
Mir kamen mehrmals die Tränen wenn ich von jemanden bekocht wurde. Die Wertschätzung etwas zuessen... Die Dankbarkeit die man empfinden kann...
Jesus sagte einst: dass ein reicher in das Paradies kommt ist so wahrscheinlich wie das ein Kamel durch ein Nadelöhr passt. Unterschreibe Ich. Denn ich habe sehr viele Menschen getroffen die so viel haben und extrem unzufrieden sind.
Saufen aus einem Meer. Mehr mehr mehr, ich seh mich selbst nicht mehr. Das eigene ich wird zur Mär.
Wir haben ein Tier in uns. Hat nen leuchtenden Bommel vorne dran der uns von Licht erzählt, doch es frisst uns mit Haut und Haaren. Und es ist gierig und unersättlich.
Wer das ich Aufopfert, opfert nicht das ich, sondern dass was nicht zum ich gehört.
Aber wenn ich von so etwas erzähle ist es als wenn ich leuten die in einer Höhle leben vom Sonnenlicht erzähle. 🤷♂️ Da machste nix. Ist auch nicht meine Aufgabe.
Dafür würde ich nicht aufstehen in der Schweiz, da bekomme ich ja mehr Arbeitslosengeld im Winter 😂
2.800 Brutto in einer teueren Stadt wie Hamburg ist eine Frechheit!! 🥴
Dann zahlt mal auf Augenhöhe, wir sind keine Sklaven !
Fang einfach mit Twitch an, dann mach das alles 2-3 Mal pro Woche in einem Jahr oder evtl bisschen eher hast du deine 100k locker.
Äh, doch, 99,8% der Menschen innerhalb eines Staates sind Sklaven.
Du sagst es!
Viele Unternehmen haben einfach noch nicht karpiert, das wir uns inzwischen auf einem Arbeitnehmermarkt befinden und nicht mehr mehr auf einem Arbeitgebermarkt. Und wer halt nicht mit der Zeit geht, verschwindet mit der Zeit vom Markt. Ich kenne auch Unternehmer die haben es karpiert und denen rennen die Leute die Bude ein um bei ihnen zu arbeiten. Faires Gehalt, gute Sozialleistungen und vor allem ein respektvoller, wertschätzender und anerkennender Umgsng sind die Grundlage aus meiner Sicht. Hatre noch nie Probleme mit Mitarbeitern aber ich stand auch jahrelang auf der anderen Seite und habe mir geschworen sowerde ich es nie machen. War einen gute Entscheidung.
Das freut mich.Alles Gute ihnen
Ich habe in meinem Job regelmäßig mit Werkstudenten zu tun. Fast alle davon sagen, dass sie freitags in Zukunft nicht arbeiten wollen würden. Vier Tage Arbeit sei ausreichend. Und was willst du als Unternehmen machen, wenn du nur noch potentielle Arbeitnehmer findest, die die unisono sagen dass sie nur noch vier Tage arbeiten wollen. Entweder musst du dich als Arbeitgeber darauf einlassen, oder du findest nur noch Leute, die die das anders sehen, und genauso arbeiten wie das in den letzten 30 Jahren lief, oder dein Unternehmen gibt es irgendwann nicht mehr. Aber es kann ja auch nicht die Lösung sein dass die nächste Generation sagt, dass vier Tage Arbeit auch zu viel seien, und nur noch drei Tage arbeitet...
@@DiegoCambra Ob man jetzt vier Tage mit zehn Stunden oder 5 Tage mit 8 Stunden arbeitet ist doch im Grunde egal. Arbeit verändert sich halt.
@@derpflanzenfachberater8120 Äh: an mehr als 8 Stunden arbeiten denken da auch kaum welche. Mit 6 Stunden kann man sich anfreunden. Aber doch keine 10!
Ich persönlich wäre sofort dabei von 4 tage die woche arbeiten je 10h und den rest der woche Wochenende aber mein betrieb möchte es einheitlich halten und keine extra Würste machen aber ja is halt so vielleicht kommt des ja doch bei uns ihrgendwan den min 1/4 von unserem Betrieb wäre sofort dabei aber wir sind auch ein junger Trupp vielen ht deswegen
Bin gelernter Koch. Über 10 Jahre Berufserfahrung. Der Lohn lag damals bei 2400€ brutto. Wochenende, Feiertage und lange Arbeitszeiten. Dank Corona aus der Branche raus und mittlerweile in der Chemiebranche. Tarifvertrag und kein Wochenende mehr ❤
Wir ( Buchhalter) haben unter Corona nur gewonnen, auch uns haben die Firmen vorher knapper gehalten, Jetzt kann man ein Brutto von jenseits der 10 Tsd Euro fordern und die werden bei gutem Wissen auch bezahlt
Ein 1000 € muss es schon mehr sein
Tolle Entwicklung! Ich habe mich schon gefragt, in welche Branchen die ehemaligen Gastros abgewandert sind.😊
Chemiebranche... ab sofort in der Kantine bei BASF.
Kantine bei BASF ist auch nicht übel. Ich stell nun Tabletten und Salben her 🤷
Also ich war auch mal in der Situation ohne Ausbildung und arbeitslos zu sein. Ich habe dann irgendwann meinen Hintern hochbekommen und angefangen, für Mindestlohn (bzw. später etwas mehr) zu arbeiten, bin zum Abendgymnasium gegangen, habe mit 30 mein Abitur nachgeholt und studiere gegenwärtig und arbeite nebenbei. Klar bekommt man keinen guten Job ohne Ausbildung. Aber von nichts kommt nichts. Problematisch finde ich es eher, dass Qualifizierte keine Stelle erhalten, die angemessen bezahlt ist. Leute, die sich dauerhaft vom Staat haushalten lassen, und nichts dazu beitragen, sich irgendwie zu qualifizieren, obwohl sie persönlich und gesundheitlich dazu in der Lage wären, kann ich nicht verstehen.
Ich höre das immer wieder. Du bist offensichtlich auch dem gleichen Quatsch auf den Leim gegangen, vonwegen geht studieren, dann verdient ihr auch ordentlich!! Es kann aber nicht jeder studieren. Es muss Leute geben, die in der Gastro arbeiten, Gebäude reinigen, im Bäcker arbeiten etc. also einfach ganz normale Jobs machen. Ohne die Leute geht nichts, allerdings müssen diese Leute auch ordentlich von ihrem Gehalt leben können. Und da liegt genau das Problem. Systemrelevante, wichtige Berufe, die manchmal auch eine Ausbildung voraussetzen sind teilweise so beschissen bezahlt, dass wenn man so hohe Fixkosten hat, einfach lieber Bürgergeld bezieht, was meiner Meinung nach auch vollkommen nachvollziehbar ist. Da ist aber nicht das Bürgergeld dran schuld, sondern dass die Löhne einfach viel zu niedrig sind
Warum zeigt man einzelschicksale ohne am ende eine gesamte Statistik als Übersicht zu ziegen?
Das find ich auch sehr schwach, gerade mit der Überschrift "Bürgergeld vs. Mindestlohn: Was bringt mehr?" eher ein Clickbait. Schade, bin enttäuscht. Dachte es wäre etwas mehr Aufklärung dahinter. Seit wann sind denn Einzelfälle in irgendeiner weise repräsentativ...
@@lolandall915 denke mal weil sie es nicht dürfen.
Abgebrochene Ausbildung - Arbeitslos - Raucht fährt ein Auto . Naja... Ansichtssache.
Mit diesen Sprüchen "lohnt sich arbeiten noch?" Wird immer angedeutet, das Bürgergeld wäre zu hoch, stattdessen sind die Bruttobezüge zu niedrig. Aber das juckt einen mit GEZ Pension natürlich nicht.
Dieser Beitrag ist nicht einwandfrei, aber dieser Spruch soll nur verdeutlichen, was Viele in Schland fragen.
Ist ja richtig aber man muss alle daran erinnern daß es Polemik ist. Die Medien beeinflussen die Wahrnehmung schon erheblich. Die Leute, die dann irgendwann mal auf Grundsicherung angewiesen sind, nach einer schweren Krankheit zB, sind dann gekniffen mit dem bürokratischen Aufwand und der Gängelei. An den armen Schweinen abarbeitet sich die Union ab aber sinnvoll Vorschläge sind hier nicht zu sehen.
@@hanswurst2220 Das könnte man aber auch mit einem geschickter formulierten Titel widergeben, der nicht wie BGE bashing von Regenbogenpresse anmutet.
Jammer nicht so viel.
Unternehmer: Ich biete 15€ pro Stunde - Arbeiter: Für 17 fang ich bei dir an - Unternehmer: "Mangelnde Arbeitsmoral blabla man findet keinen mehr, die Leute sind faul". SO funktioniert freie Marktwirtschaft eben nicht. Die Tage wurde der jetzt "doppelt so teure Döner" durchs Dorf getrieben, aber ich bin fast sicher: Die die hinter dem Tresen stehen verdienen noch immer Mindestlohn und der saftige Aufschlag geht an den Eigentümer... "Stromkosten" - klar...
Ich würde vermuten dass die meisten Dönerbuden Familienbetriebe bzw Inhabergeführt sind...
die Leute sind faul? Was erwartest du für deine 15€? Ausbildung und 10 Jahre Erfahrung? So ist es doch meistens oder soll ich sagen die Unternehmer sind alle geizig und wollen den dicken Porsche fahren (wenn ich genauso verallgemeinere)... Mein Mann hat 2 Ausbildungen (Industrie und Handwerk), mein Ursprungsberuf ist Hotelfachfrau (bin schon seit 2017 da raus), Teilweise wird sonst was erwartet und "fast" nichts gezahlt... Ja man verdiente auch Mal super gut (Trinkgeld war das Beste), aber dann gab es Überstunden oder einen schreienden Chef/Chefin Meinem Mann erging es ähnlich in die Industrieberufe mit gutem Gehalt muss man bereit sein weit zu fahren (dann geht das Gehalt für's Fahrzeug und Sprit drauf) und man kommt auch oft nur mit Vitamin B rein
Interessanter Punkt, aber es könnte aufschlussreich sein, selbst die Rolle eines Arbeitgebers zu übernehmen, um ein ganzheitliches Verständnis der Herausforderungen zu erlangen, mit denen Unternehmer konfrontiert sind. Als Arbeitgeber zu agieren, erfordert mehr als nur das Angebot hoher Löhne. Es umfasst eine Vielzahl an Aufgaben und Herausforderungen, wie beispielsweise die Sicherstellung der Produkt- oder Dienstleistungsqualität, die Bewältigung administrativer Pflichten, das Management von Mitarbeiterbeziehungen, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, das Navigieren in wirtschaftlichen Unsicherheiten und das Balancieren der Finanzen, um nur einige zu nennen.
Selbst bei überdurchschnittlicher Bezahlung können andere Faktoren wie Arbeitsplatzkultur, Karriereentwicklungsmöglichkeiten, Standort des Unternehmens und die Werte, für die es steht, eine Rolle spielen, warum qualifizierte Fachkräfte sich vielleicht gegen ein Angebot entscheiden.
Zu behaupten, man könne das Problem einfach durch höhere Löhne lösen, übersieht die Komplexität des Arbeitsmarktes und die Vielfalt der Erwartungen und Bedürfnisse der Arbeitnehmer. Am Ende des Tages zählt nicht die Ausrede, man wolle ja 'nur ein Angestellter und kein Chef sein'. Um konstruktiv zur Lösung beizutragen, ist es wichtig, ein umfassendes Verständnis für beide Seiten der Medaille zu entwickeln. Kritisieren ist einfach, aber Verantwortung zu übernehmen und Veränderungen anzustoßen erfordert Engagement und Verständnis für die tatsächlichen Herausforderungen.
@@ichbins9448 Nette Idee. Feines Experiment!
... also bei dem am Ende höchst wahrscheinlich die Privatinsolvenz steht, bzw. sogar das Gefängnis:) Ach ja ... und natürlich kann Jeder eine Firma gründen, die Bank wird natürlich das nötige Startkapital vorschießen. Wie? Hast du nicht daran gedacht, als du Wolkenkuckucksheime verkaufen wolltest? Also wird es wohl Gefängnis bei dir werden, wa?:)
"Zu behaupten, man könne das Problem einfach durch höhere Löhne lösen ...", etwas zu behaupten das nicht behauptet wurde ist die Tat eines hinterhältigen Betrügers, ein billiger Strohmann. Hier geht es um: ANGEMESSENE LÖHNE! Diese sind nicht nur real erreichbar, sondern auch in jedermanns Sinn und Vorteil. Dein Neo-Liberales-Turbo-Kapitalismus Dummgelaber zeigt einfach nur was in deinem Hirn falsch verdrahtet ist. Spar die einfach deine "Experimente" an Menschen und such dir eine andere Machtfantasie (oder Medikamente), damit deine Erektionsstörungen nicht zum Problem völlig unbeteiligter Menschen werden.
@@0Fidel0 Das glaube ich nicht. In den wenigsten Fällen steht der Chef dort selbst hinter dem Tresen, bzw. er steht dort nicht alleine und die anderen sind nicht alle Brüder, Onkel oder Cousins (das sind alte Stereotype). Da werden Leute auf Minijob Basis oder eben Mindestlohn stehen, die für bzw. mit ihm zusammen arbeiten.
Wann wird es endlich begriffen? Es liegt NICHT an den Arbeitnehmern sondern an den Arbeitgebern. Schlechte Konditionen und Qualität wird nicht bezahlt, wenn man den Job zwar super macht, aber nicht die passende Ausbildung hat. Es wird nicht geschaut, was der Arbeitnehmer geben kann und nicht überlegt, wie man den Arbeitnehmer individuell am effektivsten einsetzen kann, sondern Arbeitgeber wollen immer noch jeden Menschen in ein vorgegebenes System zwingen. Das funktioniert inzwischen nicht mehr, weil die Arbeitnehmer erkannt haben, dass sie das gesundheitlich kaputt macht. Warum zwingt man die Menschen immer noch in ungesunde Schichtarbeit statt gezielt nach Eulen und Lerchen zu suchen, die die Bandbreite der gesamten Arbeitszeit ganz easy mit ihrem natürlichen Biorhythmus abdecken? Warum bezahlt man den ungelernten schlechter, wenn er die Arbeit genauso gut macht wie der gelernte? Worum geht es den Arbeitgebern eigentlich? Dass die Arbeit gut und effektiv gemacht wird, oder dass der Arbeitnehmer das richtige Zertifikat an der Wand hängen hat? Warum verdienen sämtliche Chefetagen vom Teamleiter bis zum Aufsichtsrat so extrem viel mehr Geld als die, die die Arbeit machen? Ohne die Arbeitnehmer funktioniert kein einziges Unternehmen. Warum fällt Chefs die Anerkennung der Mitarbeiter so schwer?
Endlich mal wahre Worte
In DDR Zeit , gabs Prämien, für die besten Mitarbeiter des Monats, unabhängig von Ausbildung und Zertifikat ....sondern Leistung .Das spornte natürlich an ,waren immerhin 200-300 DM damals noch mehr ,zum Gehalt ...
Es liegt amn Staat und seiner Politik der Geldverschwendung! Steuern weg oder stark senken! Verwaltungsapparat verschlanken!
@@marianne6693 Lächel das gab es vor der Wende im Westen auch ! Wenn man schon meint man muss die Karte spielen.
Ich stimme voll und ganz zu, der Wert der Arbeit hängt jetzt von der Ausbildung ab, nicht von ihrem Nutzen (wer definiert den Mehrwert ...) oder von ihrer Erfahrung. Es gibt so viele Blödsinnsjobs, dass diejenigen, die einen haben, darüber schweigen. Diese Unsinnsarbeit KOSTET tatsächlich den Wert und das Geld der Gesellschaft!! Wirklich sinnvolle Arbeit bringt oft am wenigsten.
Diese Engländerin hat vor langer Zeit Nachforschungen angestellt und ein Buch darüber geschrieben (etwas reichhaltig), und bis jetzt ist noch nichts passiert. Also
th-cam.com/video/cJBxiDYxH2I/w-d-xo.html
Wer sich beschwert über fehlende Arbeitsmoral, selbst aber nur Mindestlohn zahlt und gute Gewinne einstreicht, soll man mal die Klappe halten. Wer nicht in der Lage ist, seine Angestellten vernünftig zu bezahlen, der soll sich nicht Unternehmen schimpfen.
Das klappt, weil aus Osteuropa genügend billige Arbeitskräfte kommen.
@@DerSaa ich weiß, aber das macht es ja eigentlich nur noch schlimmer, wenn man sich mal anschaut wie die behandelt werden.
5:10 "Doch der 31 jährige stellt Ansprüche an seinen zukünftigen Job"
"Ja es muss mir Spaß machen und das Geld muss stimmen"
Ernsthaft? DAS definiert ist als 'Ansprüche' ? Das sind keine Ansprüche, das ist die Mindestvoraussetzung. Zuerst wird in der Vorschaut gezeigt, dass da jemand meckert, dass die Leute keinen Ansporn mehr haben und dann ist Spaß und korrekter Verdienst ein Anspruch? Ja kein Wunder dass die Leute keine Motivation auf Arbeit haben, wenn sie den Job machen weil sie es müssen und nicht weil sie es wollen. Was ist den das für eine Aussage?!
Ich bin noch lange nicht durch mit der Doku aber an der Stelle ist das schon echt traurig zu sehen, wenn man eine faire Behandlung als 'Anforderung' negativ konnotiert.
Mir wurde jeder Lohn als "zu hoch" abgelehnt. Egal, was ich konkret nenne.
Als gelernte + erfahrene Fachkraft.
Meinen letzten Job machte ich sehr gerne. (IT) - In einem größeren Unternehmen.
Aber ich verdiente nur 1.200,- netto (Teilzeit) - Und selbst dass wurde dem Arbeitgeber "zu hoch."
Es intereesierte keinem Arbneitgeber, ob und wie ich von dem Lohn leben kann.
Und auch nicht, ob die Arbeit mir Freude mache ?
Wenn ich den Job kündigte, dann interessierte dem Arbeitgeber nicht einmal: Warum ?
Aber dann jammern sie, wenn Keiner mehr für sie arbeiten will.
Ich glaube, dass das so ein Generationending ist. Noch vor wenigen Jahrzehnten hat man einfach einen Job gemacht. Ob der einen Spaß machte oder der jemanden irgendwie erfüllte, war gar nicht Definitionsnorm gewesen. Man hat gutes Geld nach Hause gebracht und hat damit sein Leben leben können.
@@DiegoCambra Ja, so war das.
Man ging arbeiten, um Geld zu verdienen, und Alles bezahlen zu können.
Man musste froh sein, überhaupt einen Job zu haben. Denn Arbeitgeber kündigten leicht und schnell.
Manche Mitarbeiter waren fachlich motiviert. Aber die Mehrheit, nur wegen dem Geld dafür.
Nach dem dritten Job gab ich meinen Kaufmannsberuf auf.
Weil zu geringe Gehälter dafür.
Das reichte nur knapp, um als Single davon zu leben.
Das war mir aber zuwenig, um dafür Vollzeit zu arbeiten.
@@DiegoCambra Heute legen die jungen Leute viel Wert darauf, dass die Arbeit Freude macht und motiviert.
Und sie haben recht.
Sie verlangen Respekt und Wertschätzung.
Und keine Zwänge ujnd "Befehle", weil einen Arbeitsvertrag unterschrieben.
In meinem letzten Job waren wir das beste Team.
Unser Teamleiter fragte uns , wer diesen Auftrag machen will ?
Immer meldete sich Einer.Auch der Azubi.
@@sunnymas2656: schön und gut. Aber wer steht dann hinter der Bäckereitheke, wer füllt die Supermarktregale auf? Wer kassiert dich im Baumarkt ab? Wer liefert all die Produkte in die Märkte oder direkt zu dir? Wer ist in der Pflege tätig? Das sind alles unglaublich wichtige Jobs, die man als Kunde meist erst wertschätzt, wenn man deren Arbeitsleistung nicht mehr erhält. Verstehe mich bitte nicht falsch, es ist toll wenn das in deinem Team intern klappt, nur wie sieht es aus mit externen Leistungen, die de facto aktuell schlecht bezahlt werden und die keiner machen will?
Der Bundestag höchst persönlich hat eine Berechnung angestellt, welches errechnen sollte, wie viel jemand nach 45 Jahren Arbeit, pro Stunde mindestens verdienen muss, um am Ende eine Rente zu erhalten, die knapp über halb der Grundsicherung liegen. (Grundsicherung liegt etwa um die 1000€)
Sie kamen damals auf 12,64€ und dies wurde vor über 14 Jahren berechnet. Wenn man davon ausgeht, dass die EZB zu irgendwas zu gebrachen ist und wir nur 2% Inflation pro Jahr haben, müsste der Mindestlohn heute inflationsbereinigt bei über 16€ die Stunde liegen. Wir haben heute einen Mindestlohn von 12,41€ und hinken den Berechnungen von vor 14 Jahre hinterher. Sehr erbärmlich! Sowas lernt man nicht in der Schule. Aufgeklärte Bürger will man ja nicht haben.
Es ist nicht das gesellschaftliche Ziel lebenslang zum Mindestlohn zu arbeiten. Dieser ist explizit nicht als auskömmlich (auch für die Rente) definiert. Einfach nur eine gewisse Grenze gegen Ausbeutung und unfaire Konkurrenz zwischen Unternehmen.
Ja, und da ist die Inflation, die wir seit Corona und dem Krieg in der Ukraine haben, noch nicht einmal mit eingerechnet!
Angefangen bei den Lebensmitteln und den Produkten zur Körperpflege, das sind es locker 30 Prozent in drei Jahren, dazu die gestiegenen Mieten und Nebenkosten, einen Sack voller neuer Steuern, die das Leben zusätzlich verteuern (Plastik und CO²) - tja, und dann kann man ja nochmals rechnen:
12,50€ x 2% Inflation für sechs Jahre (2014 - 2020) + 14 x 30% Inflation für vier Jahre.
Ich komme auf 14€ bis 2020 und 18,20€ für 2024 ... dann wird auch ein Schuh daraus.
Aber der Abstand zwischen Mindestlohn und ALG II ist mittlerweile si gering, das man eigentlich klar bei Verstand ist, wenn man lieber zuhause bleibt!
Es geht ja nicht alleine um das Geld. Es geht doch auch um Lebenszeit und Gesundheit. Warum sollte man 200 Stunden im Monat arbeiten und sich die Knochen, sowie die Psyche kaputt machen, damit man, wie der Gastro-Kerle aus dem Video anstelle von 650€, 502€ für das tägliche Leben zur Verfügung hat.
Mal abgesehen von dieser sozialen Keule, "du musst arbeiten, weil die anderen arbeiten und so ein bla bla...", ich meine am Ende haben wir alle nur ein Leben - zumindest wovon wir wissen ^^ - warum diese Lebenszeit einer schlechten Arbeit opfern, damit ein Chef, ein Unternehmer, ein Aktienbesitzer alles Geld an sich rafft und das auf Kosten derjenigen, die im sozialen Gefüge eines Unternehmens die kleinsten Zahnrädchen sind?
Viele Grüße
@@enrico6926ist ja schön, wenn das nicht das Ziel ist. Es ist aber die Realität.
Daher werden wir in ein paar Jahren eine Flut von Armutsrentnern bekommen.
@@enrico6926 dann muss aber ordentlich was am system geändert werden. Diese leute im mindestlohnsektor werden immerhin weiterhin gebraucht damit unser leben als gesellschaft so weiter funktioniert. Ihnen dann eine Bezahlung anzubieten mit der man im Alter nicht überlebensfähig ist macht wenig sinn.
Immer diese Argumentation die können ausschlafen. Was bringt das wenn ich ansonsten an der Armutsgrenze lebe und mir nichts leisten kann? Wer will das freiwillig?
Das framing der "faulen Bürgergeldempfangenden" ist jedes mal wieder faszinierend. Ja stimmt, man kann ja ausschlafen, dann wär ich echt auch mega gerne arm...
Man kann sich eine Wohnung, Strom/Wasser/Heizung,Lebensmittel, Kleidung und eine Krankenversicherung leisten, Fernsehen und Internet ist auch noch drin.
Für einen Großteil der Menschheit wäre das schon beinnahe wie ein Sechser im Lotto.
@@thomaswalder4808 Was ist das denn für eine Argumentation? Der Großteil der Menschheit könnte all dies haben, wenn der ganz kleine Teil der Menschheit es (im übertragenen Sinne) nicht für sich beanspruchen würde.
Whataboutism der Extraklasse...
Die Logik vom Fleischer erschließt sich mir nicht. Was will ausgerechnet er mit härteren Sanktionen? Damit sich dann Leute bei ihm melden, die diesen Job nicht machen wollen und sich nur melden, weil es sonst Kürzungen gibt? Da hat er doch gar nichts von außer unsinnige Gespräche mit Unwilligen, die seine Zeit kosten....
Er macht halt gute Werbung für seinen Laden anstatt das Bewerbungsgespräch machen einfach das Video gucken das reicht schon.
Vielleicht sollte man Zeitarbeitsfirmen ganz einfach verbieten,dann hätten wir auch keinen "Niedriglohnsektor" mehr?!🤔👍
Warum nicht gleich Armut verbieten? Problem gelöst
Bitte nicht Pauschal. In Rettungsdienst, Pflege und Ärzteschaft z.B. die einzigen die angemessene Gehälter zahlen und faire, sozialverträgliche Arbeitsbedingungen schaffen.
Ganz verbieten würde ich die nicht. Es gibt sehr viele Menschen die haben keine abgeschlossene Ausbildung oder Studium. Wie sollen die sonst ins Arbeitsleben integriert werden? Zeitarbeit zahlt seit Einführung des gesetzlichen Mindestlohns einigermaßen (früher haben sie das Personal für 7,80 € die Stunde verscherbelt). Erst recht wenn der Zeitarbeiter in einen Betrieb eingesetzt wo z.B. der IG Metall Tarifvertrag gilt, da gibt es dann Branchenzuschläge.
Zeitarbeit würde ich besser bewachen und reglementieren. Zum Beispiel diese Lockvogelangebote verbieten. Keiner dürfte mehr inserieren wenn kein Auftrag da ist.
Ich habe über eine Zeitarbeitsfirma eine gutbezahlte Firma mit Festanstellung gefunden. Habe aber eine Ausbildung bloß ist mein Beruf zu 90% mit Leiharbeit voll.
Ich wäre da vorsichtig , Ich hab jahrelang für eine Leihfirma gearbeitet und hatte teilweiße besseren Lohn als die Festangestellten in den Firmen wo ich gearbeitet habe.
Die Frage sollte nicht sein, ist das Bürgergeld zu hoch? Die Frage sollte sein, warum werden Menschen die Arbeiten nicht bezahlt, dass sich die Arbeit im Vergleich Bürgergeld lohnt.
Und wer soll das dann bezahlen ? Möchtest du einen Männer Haarschnitt für 45€ ?
@@michis.4379 wenn ich der Logik folge, dann wäre die Alternative kein Haarschnitt, weil Friseur*innen sich mit Bürgergeld besser stellen und den Job nicht mehr machen. Also entscheide selbst. Btw Frauen zahlen 50 bis 100 bei Haararzt nenn es Gleichberechtigung oder so
@@michis.4379 Der Logik folgend wäre gar kein Haarschnitt die Alternative, da Friseur*innen sich mit Bürgergeld besser stellen. Btw zahlen Frauen zwischen 50 bis 100, manchmal mehr beim Friseur.
Vielleicht ist es an der Zeit ein Grundversorgung in Höhe des Bürgergeld es zu zahlen und die Verdienste der Geringverdiener gehen on top.
@@michis.4379Wenn ich dann weiß, dass die Person, die mir die Haare schneidet gut verdient, gerne 👍
@@michis.4379Blödsinn. Im Endeffekt ist hier die Politik gefordert. Steuern senken für Arbeitnehmer damit es sich lohnt.
Ist doch klar das die Wirtschaft stagniert oder alles schlecht ist.
Wenn keiner Geld hat um was zu kaufen fehlt es eben auch bei den Betrieben.
wenn ich die Möglichkeit bekommen sollte, werde ich nie mehr zur Arbeit wollen, ich bleibe auf Kosten des Staates.
Der ältere Herr (Senior Chef) erklärt eigentlich sein Problem, merkt aber nicht das er selbst auch Teil des Problems ist. Nur weil "er" keine Freizeit hatte und er sein Leben geopfert hat für die Firma, heißt das nicht das alle die Mitarbeiter das genauso tun sollen oder wollen. Ich nenne sowas auch Betriebsblindheit. Kenne ich zu genüge....
Was das Geld Problem betrifft: Das Geld ist da, man will es nur nicht ausgeben! Sonst wäre Deutschland nicht so reich!
Vor allem ist er der Inhaber. Es ist sein Familienbetrieb. Natürlich hat er da mehr Motivation, extra Arbeit zu leisten, denn er profitiert ja davon, wenn sein Unternehmen wächst. Als Angestellter hat man normalerweise wenig bis gar nichts davon, extra Arbeit reinzustecken.
@@MrunHide wenn du nicht mehr gebraucht wirst, bekommst die Kündigung so oder so, egal wieviele unbezahlte Überstunden dabei waren.
Dir ist schon klar das er auch Rücklacken bilden muss, wenn das Geschäft mal nicht so gut läuft und die Gehälter dennoch bezahlt werden müssen und er nicht jedem 20€ die Sdt. geben kann. Und er ja auch gerne seine angestellten etwas entlassen würde, aber aus Personalmange es nicht geht. Er wäre ja auch am Liebsten schon in Rente gegangen. Und nur zu Info ich bin kein Unternehmer, Arbeite Vollzeit und bekomme gerade mal 14 Cent mehr als Mindestlohn.
vielleicht war er auch einfach scheiße als chef und hat viel geld in den sand gesetzt und jetzt will er auf dem rücken von leuten die anständige gehälter wollen das wieder rausholen damit das alles es wert war xD.
als chef bist du vorarbeiter/teamleiter welcher nicht auchnoch ein extra chefgehalt zahlen muss in so einem kleinen betrieb.
wenn du derjenige sein willst welcher dickes geld verdient und im porsche rumfährt musst du erfolgreicher businessman sein und 10 filialen haben die alle gewinne abwerfen und so dein geld multiplizieren.
leider will jeder lappen mit ner kleienn 6 mann firma star sein und das geht nur durch ausbeutung, welche fairerweise von den anderen inkompetenten chefs die bereits erfolgreicher waren vorgelebt wurde.
ind er welt gibt es 100% geld wenn alle menschen gleichviel haben und du mehr willst musst du es jemand anderem nehmen, so ist die realität heute.
früher gab es wertschöpfung, heute nurnoch umverteilung und seitdem gibt es auch kein interesse an kriegen mehr weil rentiert sich nicht.
@@michaelnicht1678 Kurzarbeitergeld schon mal gehört?
Was lernen wir aus der Reportage:
1. Wir brauchen besser bezahlte Jobs.
2. Wir brauchen familienfreundliche Arbeitgeber und Konzepte.
Wir brauchen weniger Staat. Damit weniger Sozialabgaben und Steuern. Und weniger Bürokratie und staatliche Vorgaben in Bezug auf Heizen, Bauen und sonstiges. Dann bleibt auch mehr Netto vom Brutto.
@@bartosch329stimmt
@@bartosch329 Genau das ist es. Denn wenn jeder 20€ Mindestlohn bekäme ständen wir erneut vor dem gleichen Problem. Die Mehrkosten würden aufgeschlagen und es bleibt wieder jedem weniger zum Leben. Erst wenn Abgaben, Bürokratie und sonstiges für Arbeitgeber und Arbeitnehmer wieder sinken kann das wieder etwas werden. Und wenn ich dann oft höre große Firmen müssen stärker besteuert werden. Das klingt zwar ganz toll, die verdienen sich ja auch eine goldene Nase. Aber die Realität sieht so aus, das die Firmen DE den Rücken kehren und die Zeche dann wieder kleine und mittlere Betriebe bezahlen müssen. Ende vom Lied wieder weniger Geld das man dem Arbeitnehmer zahlen kann wenn man noch ein Gewinn erwirtschaften möchte. Natürlich gibt es immer irgendwo ausnahmen die anders sind. Aber die Überwiegende Anzahl fällt in dieses Raster.
So funktioniert staatliche Propaganda - die Bruttolöhne sind in Deutschland relativ hoch, hinzukommen die Nebenkosten die der Arbeitgeber trägt. Es ist ganz einfach: die Steuern und Abgaben sind zu hoch. Die höchsten der Welt
@@bartosch329 Weniger Sozialabgaben führen dann aber auch zu niedrigeren Versicherungsleistungen! Krethi und Plethi haben dann zwar erst einmal mehr Taler in der Tasche, aber dürfen dann umso mehr Rückstellungen bilden oder die Versicherer mästen. Es ist nicht so einfach, wie daher gesagt. Aus meiner Sicht ist der Spruch mit der Botschaft "mehr netto vom brutto" eine Kreation der Oberen, mit dem die Primitiven im Sinne der Oberen beeinflusst werden sollen. 😀
Macht doch bitte mal eine Reportage über die Vermögensverteilung in Deutschland. Gerne auch im europäischen Vergleich. Wieso suchen wir schon wieder unten nach den Schuldigen?
Warum heißt es immer „nicht nach unten treten, lieber vom Arbeitgeber mehr Lohn fordern" aber nie „Steuern/Abgaben für den Niedriglohnsektor abschaffen/senken" ? Klar liegt die Lohnsteuer bei 2000€ „nur" bei 5% aber warum denn überhaupt besteuern ?
Mehrwertsteuer usw. kommen ja dann auf das Einkommen sowieso nochmal drauf. Die Sozialabgaben liegen bei knapp 21% das macht 420€ im Monat aus !! Das heißt von 12,50€/h bleiben am Ende nur 9,20€ übrig.
Das Problem sind nicht die bösen Kapitalisten sondern die hohe Abgabenlast die der Staat fordert. Aber das wird leider nicht erkannt.
Neoliberaler Mist. Natürlich sind die Kapitalisten schuld. Einfach mal angucken wie sich die Vermögensverteilung entwickelt hat die letzten 30 Jahre. Die oberen 10% haben ihr Vermögen vervielfacht während der Rest immer weiter in prekäre Zustände abrutscht. Gleichzeitig gab es aber Wirtschaftswachstum und viel Produktivität. Wo ist das alles abgeblieben? Steuern und Sozialabgaben sind nicht dramatisch gestriegen. Abgeblieben ist der Lohn deiner Arbeit auf dem Konto vom Chef. Und zum Thema Abgaben. So zu tun als seien diese Abgaben nur verbranntes Geld ist Blödsinn. Wenn es keine Krankenkassen gäbe hat man deswegen nicht plötzlich keine Kosten im Gesundheitswesen mehr. Dann musst du eben alles selbst zahlen. Und das ist sehr sehr teuer im Vergleich zu einer staatlichen Krankenkasse @@i_kill_4you987
Höhere Löhne sind nicht die Antwort, weil viele Betriebe keine astronomischen Gewinne erwirtschaften, sondern über die Runden kommen. Wenn die Bäckerei nun den MItarbeiten viel mehr Gehalt bietet und deswegen die Preise der Brötchen steigern muss, wirst du dann die doppelt so teuren Brötchen kaufen, damit diese Bäckerei nicht pleite geht? Vermutlich nicht, und wenn du es tust verlierst du dein Gehalt an teureren Brötchen, du büßt also Kaufkraft ein, welches dein ggf. höheren Lohn kompensiert. Höhere Löhne funktionieren nur über Produktivitätssteigerungen oder niedrigere Steuern und damit einhergehend eine bessere Steuerverwendung (weniger Geld für Asylanten/Geflüchtete, die nie Steuern bezahlt haben, weniger Geld für sinnlose und ineffiziente Staatsprojekte) !!!!!
wenn du Vermögen aufbauen willst, warum jammerst du dann
@@hansgunther8494 Keine astronomischen Gewinne, weil die Gehaltskosten für eine ziemlich parasitäre Schicht von meist ziemlich nutzlosen "Führungskräften" da schon drin sind. Vielleicht sollte man sich dann mal diese Leute vorknöpfen bevor man meint höhere Löhne für die Leute die tatsächlich die Arbeit machen sind nicht möglich.