Ich mag beides, wobei es mich nervt, dass die Massentierhaltung so stark subventioniert wird. Wenn die Leute Milch trinken wollen, sollen sie den vollen Preis dafür zahlen, oder eben ins Dorf auf den Hof ziehen, wo sie an der Quelle sitzen. Dann kann man halt nicht in Berlin Mitte wohnen, wenn man dieses Privileg genießen möchte. 🤷 Da hätten dann auch die Dörfer was von.
Deren Geschäft ist es ein Gemisch aus Salz, Rapsöl, Hafer und Wasser für 2,55 je l zu verkaufen und damit ne halbe Milliarde Verlust einzufahren? Das muss man erstmal schaffen...
Den hohen Preis von Oatly habe ich nie verstanden. Wenn nicht gerade eine Dürre ist, dann ist Hafer nicht unbedingt teuer. Viel braucht man auch nicht, denn es besteht zu 90% aus Wasser. Die Enzyme werden den Preis jetzt auch nicht in die Höhe treiben. Anstatt die Preise zu erhöhen sollten sie lieber ihre Produktionsprozesse optimieren.
4 P's des Marketings, die wollen sich durch den Preis definieren. Außerdem ob in Schweden, Deutschland oder Dubai: bei oatly weißt du immer was geschmacklich drin ist. Und glaub mir 😂 bei reichen Leuten sind die paar € egal, die denken sich "jo ist Hafer" und gekauft wird's
@@steini_sob6080denk mal vielleicht an die dauerschwangeren kühe denen die kälber entrissen werden um sie teilweise bis in andere länder zu verfrachten weil lange nicht so viel kalbfleisch gegessen wird wie milch getrunken damit die rechnung aufgeht. aber ja, die armen bauern.
4:52 ich hätte „made for humans“ nicht als „ist gesund und schont die Umwelt“ interpretiert. Eher als „Kuhmilch ist nicht für Menschen, sondern Kälber. Hafermilch ist für Menschen.“
@@juliusfucik4011 Die Handys oder Schuhe nehmen wir aber niemandem weg, der dann am ersten Tag verhungert, weil das die billigste Lösung ist, eine Totgeburt aufzuschreiben. Ist legitim laut aktueller deutscher Gesetzeslage.
Weiss nicht. Die preisliche Differenz zwischen Oatly und einer beliebigen Kuhmilch ist so extrem, da macht diese 12%-Differenz bei der Mehrwertsteuer den Kohl doch auch nicht fett.
Bei uns in England ist Oatly MwSteuer frei. War aber auch nicht immer so. Auf Getraenke fallen 7% an, Alpro hatte irgendwann mal geklagt und seitdem sind Milchalternativen Steuerfrei so wie auch Milch selbst. Oatly ist dennoch komplett ueberteuert mit oder ohne MwSt.
Kaum zu glauben, dass ein Produkt, das nahezu nur aus Wasser (und sooo wenig aus Hafer) besteht und so teuer im Verkauf ist, kaum Gewinne abwirft. Ich jedenfalls finde, dass die Schoko-Variante der beste Kakao ist, den man kaufen kann. Aber den kaufe ich ausschließlich, wenn er im Angebot ist (und das ist er gar nicht mal so selten).
Oatly schmeckt mir leider wirklich mit Abstand am besten. Ich habe bestimmt 20-30 Sorten probiert - in Müsli oder Kaffee als Barrista. Kein Haferdrink ist ebenbürtig. Viele sind sogar so schlecht, dass ich den schlechten Ruf verstehen kann. Auch die Alternativen aus Soja, Erbse, Reis, Dinkel und Co finde ich nicht gut. Daher zahle ich zähneknirschend den Preis. Zumal auch die Zusammensetzung und Ergänzungen wirklich sinnvoll sind.
@@hesspet Absolut auch meine Erfahrung. Habe mich durch sämtliche Milchersatzprodukte getrunken und bin schließlich bei Oatly hängen geblieben. Da ich die Hafermilch sowieso nur für den Kaffee brauche, reicht mir 1 Liter Oatly rund 5 Tage. Damit hat sich der hohe Preis für mich etwas relativiert.
Ich habe auch viele Alternativen einschliesslich Oatly Barista und Alpro Barista probiert, aber mir schmeckt Harvest Moon Barista am Besten. Der Preis ist noch höher als bei Oatly, aber, wenn ich meine monatliche Ausgaben ausrechne, ist mir die kleine Summe, die ich sparen würde, weniger Wert als der hervorragende Geschmack meiner Lieblingsmarke. Harvest Moon Barista ist allerdings kein Haferdrink sondern auf Kokos, Reis und Cashew basiert, und deshalb ist der höherer Preis auch verständlich.
@@hesspetAlpro Barista schmeckt auch extrem nach Hafer finde ich (ich bin da sehr empfindlich). Oatly Barista ist die einzige Milch die mir im Cappuccino schmeckt
Also ich finde die Hafermilch von DM auch mit am besten und andere haben inzwischen auch aufgezogen also sind auch langsam besser vom Geschmack als noch vor 1 Jahr
Vielen Dank, sehr aufschlussreich. Ich wünsche Oatly dass sie den Turnaround schaffen. Verdient hätten sie es, denn so wie ich den Bericht verstanden habe haben sie den Markt ja quasi aus dem Nichts geschaffen. Und ich bin froh dass es dank ihnen eine große Auswahl an pflanzlichen Drinks gibt.
Ich habe jetzt immer noch nicht verstanden, warum die Produktionskosten so hoch sind. Die non-branded Artikel erreichen eine Bruttomarge von 40% bei einem Verkaufspreis, der wiederum über 60% unter dem von Oatly liegt. Wenn der DB I nur Umsatz - Wareneinsatz soll, dann verstehe ich die Diskrepanz nicht. Die Einkaufspreise sind ja nahezu gleich. (Hedging und Arbitrage mal außen vor). Wenn also die reinen Bruttomargen schon so unterschiedlich sind, dann stimmt was im Einkauf nicht. Selbst wenn wir von Fertigungskosten sprechen, dann kann der Wettbewerber auch nicht zaubern und dennoch liegen diese bei Oatly um ein Vielfaches höher. Was sind die Treiber?
Die Produktionskosten/Marketing/Logistik etc. Kosten liegen bei ca. 2€. Eigenmarken kostet 0,57€. Muss wahrscheinlich die (nicht bei mir ankommende) Marketing-Strategie sein, die so viel kostet.
Für Deine Frage ist auch relevant, dass ja längst nicht die kompletten 2,55€ bei Oatly als Umsatz ankommen. Wir haben mit Klaus Martin Fischer auch ausführlicher über diese Frage gesprochen. Der Supermarkt, der Oatly-Milch verkauft, will damit ja auch Geld verdienen. Fischer schätzt, dass rund 35% des Kaufpreises an den Supermarkt gehen. 90 Cent gehen also an den Supermarkt. Dann kommt noch der so genannte Werbekostenzuschuss dazu. Damit werden Werbeaktionen finanziert (Oatly wird ja häufig über Werbeaktionen etwas günstiger verkauft). Der liegt in der Regel bei 15%. Das sind dann noch einmal 38 Cent. Man kann also für die Bruttomarge nicht mit 2,55 Euro rechnen, weil gut 1,30 Euro schon gar nicht bei Oatly landen. Für die Mehrwertsteuer gehen Oatly dann ja noch einmal 48 Cent für jede verkaufte Packung verloren und zu dem, was übrig bleibt, kann Oatly nicht mehr produzieren. Die Eigenmarken der Supermärkte müssen zwar auch Mehrwertsteuer zahlen, aber bei denen dürfte der Werbekostenzuschuss fast völlig entfallen und die Supermärkte machen nicht diese 35% des Kaufpreises als Gewinn. Die Supermärkte werden mit ihrer eigenen Hafermilch keinen (nennenswerten) Gewinn machen, sondern nutzen die günstigen Angebote dafür, damit Kunden in den Laden gelockt werden und dort margenstarke Produkte kaufen. Warum auch die Produktionskosten im Detail bei Oatly größer sind als bei der Konkurrenz, haben wir ja versucht darzustellen. Das wird daran liegen, dass Oatly schlechter operativ gemanagt ist als die großen Lebensmittelketten und weil sie weniger aus eigener Hand produzieren. Hat das deine Frage beantwortet?
@@waskostetdiewelt Aber ihr sagt doch im gleichen Video dass die Supermarkthersteller 40% Margen haben. Hier sagt ihr die machen keinen nennenswerten Gewinn.
Lustigerweise haben wir hier in Norwegen einen Supermarkt dessen eigene Hafermilch als no-name Marke von Oatly produziert wird, genau gleich schmeckt und 1/3 weniger kostet.
Wahrscheinlich aus der selben Fabrik die auch FÜR Oatly produziert, aber nicht von Oatly selbst, denn das würde dann ja gar keinen Sinn mehr machen mit den Informationen aus diesem Video.
Dann ist ja nun auch klar, welchen Teil Oatly für Marketing auf ihr Produkt draufschlägt. In Summ für Oatly ja kein Schaden - denn die Produktion der No-Name-Milch lastet die Produktion aus bzw. hilft dabei, fixe Kosten nicht steigen zu lassen.
@@53-herbie39wahrscheinlich von Oatly nur ein Trick, um die vertragliche Abnahmemenge bei dem Hersteller einzuhalten. Unter welchem Namen verkauft wird ist dann egal, Hauptsache keine Vertragsstrafe, denn Oatly produziert ja kaum noch selbst, außer ihre Enzymmischung, die noch zugesetzt wird.
Das ist das ding mit dem marketing. Schlechte Produkte haben heftige Marketings welche am ende den Verbraucher krank machen und belügen. Zigaretten und McDonals zb.
Und durch hohe Nachfrage nur noch Verluste macht. Sie wären wohl erheblich besser damit gefahren, weniger Werbung zu machen und langsam und profitabel zu wachsen.
Mich macht diese sprachliche Ungenauigkeit bei Zahlen wahnsinnig. 100 Mio. ist nicht das Doppelt von 40 Mio. und 0,95 ist auch nicht die "etwa" die Hälfe von 2,55.
Danke für den sehr interessanten Einblick in die OATLY-Welt. Wir trinken diesen Hafertrink als Barista schon seit Jahren. Haben mittlerweile andere, günstigere Hafertrinks probiert aber es kommt kein Produkt nicht annähernd an den Geschmack von OATLY heran. Übrigens bitten die Handelsketten den Hafertrink im Angebot mittlerweile für 1,46€ an. Das die Haltbarkeit doch ziemlich lang ist, decken wir uns dann mit entsprechenden Mengen ein. Wie gesagt, speziell für Cappuccino im Vollautomaten ein absoluter Genuss.
Finde auch Oatly Barista am besten und die Shhh it's not milk von Alpro (ist aber keine Hafermilch) in den Kaffee. Die liegt preislich im selben Bereich. Alles andere hat mich bisher nicht überzeugt
Ich kaufe gerne das Oatly-Eis, weil's günstig war aber auch sehr lecker. Und da ich laktoseintolerant bin, war dies für mich eine der besten Alternativen. Finde finde ich dieses Eis mittlerweile nicht mehr im Supermarkt.
@@annek.1990Alpro Barista Hafer!!! Ich habe lange nach einem Ersatz für Oatly gesucht, alles Mist, alles irgendwie ekelhaft süß. Ich habe nach Ersatz gesucht weil Oatly an Blackstone verkauft wurde, was halt für das genaue Gegenteil der Idee von Oatly steht. Die o.g. Alprovariante schmeckt fast exakt gleich zum Original von Oatly, einfach sehr lecker zum Kaffee. ❤
Oh es gibt so viele leckere Varianten 😅kann mich gar nicht entscheiden von teuer bis billig trinke ich alle Veganen drinks durch 😊 liebe sie so eigentlich alles da hab ich mit Veganen Produkten mehr schwierigkeiten was gutes zu finden in richtung scheibenkäse oder fleischalternativen😅
Hafermilch dürfte nicht mal halb so viel wie normale Milch kosten. Der Produktionsaufwand ist in der Summe (vom Feld bis zum Endkunden) viel geringer, die Zutaten sind im Vergleich zu den Haltungskosten einer Kuh spottbillig. Aus meiner Sicht macht Oatly also etwas massiv verkehrt. Und wären sie nur halb so teure wie normale Milch, dann würde deren Absatz auch massiv durch die Decke gehen, so dass hier Masseneffekte noch dazu kommen. Alles wird billiger in großen Massen, wie z.B. Einkauf oder Transport, und bei gefragten Produkten hat man eine viel bessere Verhandlungsbasis gegenüber dem Einzelhandel.
@@Multiattackattack85 Das macht es ja nur noch absurder. Es ist nicht mal auf dem Niveau auf dem Milch sein müsste, sondern noch da drüber. Pure Abzocke.
@@Multiattackattack85 Kuhmilch würde ohne Subvention natürlich mehr kosten, aber jeder der ein Feld in der EU bewirtschaftet bekommt auch Agrarsubventionen (weiß ich, weil ich bin von Landwirten Umgebung) und d.h. auch wer Hafer anbaut bekommt Subventionen in Europa. Dazu bekommt jeder Landwirte Subventionen in Deutschland durch den Bund und durch das Land, einfach nur weil er Landwirtschaft betreibt. Wir erinnern uns an die Bauernproteste, weil der Staat ein paar dieser Subventionen streichen wollte? Wohlgemerkt sprechen wir hier von nur 2-5% der Subventionen (je nach Betriebsart und Betriebsgröße) und beschlossen hat die Streichung der Rechnungsausschuss des Bundestages und zwar Einstimmig (dort sitzen aber auch Unions- und AfD-Politiker, die haben alle für die Streichung gestimmt, dann aber so getan, als hätte das die Ampelregierung alleine beschlossen und sich als Freunde der Landwirte verkauft; die Doppelzüngigkeit mancher Parteien ist wirklich erschreckend). Aber nur um mal Zahlen auf den Tisch zu legen: Für ein Liter Milch braucht eine Kuh 250g Futter. Für ein Liter Hafermilch braucht man aber nur 10g Hafer. D.h. alleine was Futter angeht wird die 25-fache Menge benötigt. Jetzt muss man aber eine Kuh auch kaufen, sie braucht einen Stall, sie bekommt auch mal Besucht vom Tierarzt bzw. vom Besamungstechniker, der Stall muss ggf. im Winter beheizt oder im Sommer gekühlt bzw. belüftet werden (muss nicht, aber dann sinkt halt die Produktionsleistung meiner Kühe oder sie werden krank und ich darf ihre Milch nicht verkaufen), und er braucht Licht, ich brauche eine Melkmaschine und eine Kühlung für die Milch, beide brauchen Strom und Wartung, ich brauche Lagerfläche für das Futter, usw. D.h. nur auf das Futter zu schauen spiegelt nicht im Ansatz die Gesamtkosten wieder. Aber tun wir mal so als ob, weil die Subventionen die ganzen anderen Kosten abdecken, dann sieht ein Landwirt gerade mal 33% vom Verkaufspreis der Milch, was aber das reine Futter abdecken sollte. Die Kosten für Transport und der Verdienst der Supermärkte hängt hier nicht von der Art des Produktes ab, sollte also in beiden Fällen in etwa gleich sein. Selbst unter all diesen Annahmen, dürfte Hafermilch sogar nur ein Drittel von Kuhmilch kosten, da man eben nur 1/25tel der Rohstoffe braucht und die ganzen von mir gerade aufgezählten Nebenkosten eines Milchbauers gar nicht existieren.
Anfänger. Ich nehm Druckertinte von HP, die ist billiger. Hinweis: Dieses Posting könnte zwar keine Spuren von Erdnüssen, sehr wohl aber von Sarkasmus enthalten.
Ging mir auch auf den Keks. Als ob ich nicht TH-cam gucke, wenn ich TH-cam gucke und darum extra zum TH-cam gucken aufgefordert werden muss und das alle paar Sekunden. Auch dass an manchen Stellen englische Parts übersetzt werden und andere nicht, ist bisschen cringe.
War bei mir auch so, Berichte zu solchen Themen würd ich nie freiwillig anklicken. Aber wenn man schonmal hier ist, kann man die Wasser-und-Gras-Fraktion auch ein bisschen ärgern.
@@schattenlaufer8056 ha ha ! dachte ich zuerst auch, man darf bloß nicht in die Kommentare geraten ! Dann schlägts schnell um, so daß ich mich ärgere über soviel Schwachmaten und deren Schwachsinniges geblubbere .
Oatly ist für die deutsche Hauptzielgruppe einfach zu teuer. Obwohl Oatly (für mich) mit großem Abstand die beste Hafermilch produziert, sehen es wohl die wenigsten ein, statt unter einem Euro für die Discounterprodukte mehr als das Doppelte für´s "Original" zu zahlen.
Ist auch mehr als verständlich. In einem Land in dem die Wirtschaft bergab gehen und die Armut steigt hat keiner die ressorucen um fast das 3fache zu zahlen für milch.
Deutschland ist kein Marken Land. Hier sind super viele ja! Oder andere Eigenmarken super. In den USA kannst du die nicht Mal mit der Kneifzange anfassen. The German mind can't comprehend haha
Super traurig. Ich war immer ein Fan von Milch im Kaffee. Bin irgendwann über Oatly gestolpert und quasi von jetzt auf gleich auf die Barista umgestiegen. Wegen des Preises habe ich dann nach und nach auch andere Hafermich-Sorten probiert. Was soll ich sagen, schmeckt mir alles nicht. Daher bin ich immer noch dabei. Wobei der Preis leider echt heftig ist. Da wünsche ich dem Unternehmen das sie sich auf die Optimierung der Fertigung konzentrieren.
Da geht es mir genauso. Ich habe alles an (Barista)-Hafermilch probiert, was der Markt hergibt und nichts vergleichbares zu Oatly Barista gefunden. Kuhmilch schmeckt mir auch nicht mehr. Leider ist der Preis für Oatly wirklich hoch. Kuhmilch ist viel zu billig und zudem für Kühe eine Qual. Für Kuhmilch-Bauern ist der Ertrag nicht kostendeckend. Man könnte auch sagen, nicht nur die Kühe werden ausgebeutet, sondern auch der Bauer. Andere Aspekte lasse ich mal außen vor.
Schon Mal die NotMill von Alpro oder Lidl probiert? Alpro ist auch ziemlich häufig für um die 1,50 € I'm Angebot und die von Lidl kostet glaube ich regulär 1,10 €.
Mein Freund schwört auf Mølk: Barrista. Schäumt super auf, kostet auf deren Homepage 1,99. Sue ist im Laden allerdings auch nicht wirklich günstiger als Oatly.
Pflenzen"milch" war schon im Mittelalter bekannt. Ja, schon im Buch von guter Speise aus dem vierzehnten Jahrhundert finden sich Mandel-, Reis- und Hafermilch. Das Konzept ist also nicht neu. Die modernen Rezepturen sind zwar durchaus deutliche Verbesserungen (in Geschmack, Farbe oder Textur) gegenüber den vormodernen Produkten, aber auch dies rechtfertigt nicht den überhöhten Preis für essentiell nichts anderes als Stärkewasser.
Spannendes Thema. Eines muß man allerdings Oatly lassen: In Sachen Schäumbarkeit ist die Oatly die einzige Marke, die wirklich funktioniert. Ich habe etliche Hausmarken an Haferdrink ausprobiert, mit dem Ergebnis: je größer da "Barista" oder "Barista Edition" oder sonstwas draufsteht, umso beschissener klappt das, mit dem aufschäumen. Ausnahme hier ist Oatly. Das mit dem Schaumfestiger haben die einfach drauf ;)
Mandelmilch ist seit dem Mittelalter in Rezepten dokumentiert und wahrscheinlich schon länger bekannt gewesen. Milchersatz ist also nichts neues. Oatly hat halt Hafer genommen, ein bisschen für Grafikdesigner investiert, Glück gehabt ne Klage ausschlachten zu können und unfassbare Margen gefahren. Das ist kein Konzept das auf Dauer funktioniert. Wenn man kein Produkt hat, dass nur man selbst herstellen kann muss man preislich halt attraktiv sein. Warum sollte ich Oatly dafür bezahlen Promis vor die Kamera zu zerren? Bringt mir ja nichts. Da kann ich genau so gut ne Alternative kaufen, die das selbe tut, gleich schmeckt, aber halt die Hälfte kostet.
@@KRTRWZRD Ja genau, weil es benutzt wird für leute die auf marken wert legen zeigt, dass die Marke wert hat... Gibt genug gute billig barrista Hafermilch die genauso gut geht. Die verlieren halt nicht milliarden für Marketing und wollen (wirtschaftlich) illegal hohe margen fahren.
@@KRTRWZRD mach doch einmal ein Blindtest. Klar der Cappuccino wird besser schmeckt wenn du weisst was drin ist weill du die Erwartungshaltung hast, wenn du es nicht weiasr bezweifle ich es aber stark
Vor allem schmeckt Sojamilch halt immer noch besser als die ganzen nachgemachten Alternativen, dann noch 2 1/2 mal so viel Auszugeben muss man schon dumm sein
@@trauma._ Finde Hafer viel leckerer als Soja. Vor allem im Kaffee. Kostet auch beides sehr ähnlich viel. Soja ist nur besser als Mandelmilch. Mandelmilch ist eklig.
Das hab ich gar nicht gewusst. Hatte mir mal 1 Video über die Produktion angeschaut, wo erklärt wurde, wie Oatly hergestellt wird und warum es so teuer ist. Hab ich verstanden und sowieso gekauft, weil dieser Kuh-Ersatz im Kaffee unschlagbar ist. Der Schaum ist einfach göttlich, da schmeckt mir sogar der Lupinenkaffee wie 1 echter Cappu. Ich drück dem Konzern die Daumen!
Damals vor Corona immer Oatley Schoko und Vanille am Start gehabt im Schülercafe🤤 Schmeckt einfach Wahnsinnig gut und war mir daher immer den Einkauf wert🤓
Ich bin dankbar für Oatly. Diese haben eine Menge dafür getan, damit sich Hafermilch in der breiten Masse etabliert und man es überall kaufen kann. Selbst wenn das Unternehmen scheitert, der Erfolg von Hafermilch als Ersatzprodukt ist mit ihrem Namen verknüpft.
Ich bin traurig dass es wegen dem Hafermilchtrend kaum noch Sojamilch zu kaufen gibt. Ist vielleicht eigenwilliger im Geschmack, aber ich als Omnivore mag/mochte viele echt gern und die Nährwerte sind auch viel besser
Vor vielen Jahren haben wir auch noch Oatly gekauft. Ich fand die Werbesprüche auf den Verpackungen immer klasse - oder die Antworten auf Leserbriefe, die manchmal abgedruckt waren. Mittlerweile hole ich aber auch hier fast ausschließlich nur noch Eigenmarken (kein Soja mehr, nur noch Hafer und Dinkel). Die Qualität ist schon verdammt gut für den Preis.
Und immer noch viel zu teuer, wenn man bedenkt, dass bei den üblichen Rezepten für Hafermilch 1L aus 100g Hafer gewonnen wird und 500g im Supermarkt ca. 60 Cent kosten.
@@ekaf3544 Du vergleichst hier aber Äpfel mit Birnen. Zudem sind die meisten Haferdrinks auch Bio und Bio Hafer kostet nicht 60 Cent. Aber klar, natürlich ist das ein profitables Produkt.
Ich mochte Oatly immer, weil die ursprüngliche Hafermilch kein Öl enthält und auch sonst keine Zusatzstoffe. Dafür habe ich gern etwas mehr gezahlt. Das, was Du da mit 2,55 zeigst, ist die Barista-Variante, da hinkt der Vergleich mit Preisen von "normaler" Hafermilch ein bisschen. Würde ich auch nicht kaufen, von keiner Marke - bin halt Puristin ☺ Ich hoffe, Oatly kriegt die Kurve.
Was mir bei Eurer Analyse fehlt, ist der Vergleich hinsichtlich der Qualität und den Arbeitsbedingungen. Sind die erwähnten, günstigen Eigenmarken, die ja meistens auch „nur“ von den selben Produzenten hergestellt werden (eben nur mit einem anderen Etikett drauf) auch qualitativ ebenbürtig? Oder besitzen sie vielleicht Zusatzstoffe oder günstigere Ersatzprodukte, die im Original eben nicht verwendet werden? Und wie verhält es sich mit den Produktionskosten? Unter welchen Bedingungen lassen die Großen dann produzieren? Oatly managt ja z. B. in China weiterhin alles selbst - zumindest laut der Analyse. Heißt die dortigen Arbeiter werden besser „behandelt“ und entlohnt? Ohne diese Informationen ist aus meiner Sicht das Fazit, dass die anderen einfach „nur“ besser organisiert seien und sich dies bei Oatly einstellen sollte, viel zu kurz gesprungen. Billiger heißt ja eben nicht unbedingt besser, gesünder oder auch menschenwürdiger? Und nebenbei, ich greife auch ab und an zu den Eigenmarken. Aber aktuell eher zum „Shake your own Oatdrink“.
Die Eigenmarken werden fast alle in Deutschland produziert und zu hiesigen Arbeitsbedingungen. Dazu sind sie mindestens Bio zertifiziert, teilweise Naturland. Oatly nutzt nur konventionellen Hafer. Das die so viel teurer sind ohne diese Zertifikate ist einfach nur schwach.
Oatly hat also die Kuhmilch über eine Marketingkampagne schlecht geredet, ohne darzustellen, warum der Kunde ihre Hafermilch kaufen soll und keine andere. Wenn das eine Rachefantasie gegen Milchbauern wäre, wäre das ja Ziel führend gewesen, so hat Oatly eine Nische erschaffen, in der es selbst nicht mehr bestehen kann.
Man muss Kuhmilch nicht schlecht reden, man muss sich nur richtig informieren und man lernt sehr schnell das es ein gesundheitlich schlechtes Produkt ist. Dafür brauche ich Oatley nicht.
@@theplacebeyondthelies2429 Mein guter Herr, alles an Lebensmitteln, was Sie zu sich nehmen ist auf die eine oder andere Art enzymatisch aktiv oder behandelt, selbst das Wasser.
In den Kommentaren lese ich immer wieder die Frage, warum Milch billiger sei, als die Produktion von Hafermilch, das liegt einzig daran, dass die Produktion eben eigentlich nicht billiger ist. In Deutschland wird die Produktion deutlich subventioniert, ansonsten könnten die Bauern nicht davon leben, und die Milch aus anderen Teilen der Welt profitiert von dem niedrigen Arbeitslohn oder gar von Menschen, die gar keinen finanziellen Lohn für ihre Arbeit erhalten, also die modernen "Sklaven" sozusagen. Zusätzlich produziert der Westen durch Übersubvention so viel Milch, dass er diese Milch gar nicht selbst konsumieren kann, und den globalen Markt überschwemmt und dadurch die Preise noch mehr drückt. Würde man die Milch bei einem kleinen, deutschen Biobauern direkt kaufen, wäre der Preis auch ein deutlich anderer, als der, den man im Supermarkt vorfindet. Soweit ich gesehen habe, hat Oatly zunächst NICHT in Billiglohnländern produziert und sicherlich zusätzlich kein gutes Geschick gehabt, die Produktionskosten niedrig zu halten. Preise von Lebensmitteln orientieren sich leider zumeist nämlich nicht an den realen Produktionskosten für diese, sondern an den Preisen des globalen Marktes. Diese schwanken täglich, sogar im Minutentakt. Man nehme nur ein Beispiel von Orangen, die in Spanien für 30 Cent/Kilo beim Produzent verkauft werden, und dieselben Orangen dann in Deutschland für 3€/Kilo an den Konsumenten verkauft werden. Der Transport bis Deutschland und das Lagern im Supermarkt hat sicherlich nicht so viel mehr gekostet, dass der Preis um das 10fache ansteigt. Nein, letztendlich nimmt der Supermarkt eine Marge, um Verluste ausgleichen zu können- oder Preisdumping mit anderen Produkten zu betreiben. Die Bauern in Spanien überleben nur, weil sie Angestellte haben, die so gut wie nichts verdienen, weil die Landwirtschaft dort ebenso wie in Deutschland stark subventioniert wurde und weil sie die Natur aufs Äußerste ausnutzen und zerstören (müssen). Und Spanien gehört noch nicht zu einem "richtigen" Billiglohnland, sondern einem Land, der der EU angehört. Ja, der Westen, also wir alle, profitieren sehr deutlich davon, dass andere Menschen und Länder ärmer sind, dass unsere Erde dafür zerstört wird, während wir unseren monatlichen Mindestlohn bekommen. ...Und davon ein Taylor Swift Konzert besuchen, das 1000 € kostet. Nur um den Rahmen zu schließen ;) Wir leben in einem zermahlendem System, in dem es nicht nur ausreicht, zu sagen: "Blackstone zerstört den Regenwald", "Blackstone ist schlecht" Wir Konsumenten sind letztendlich diejenigen, die gerne in einer schönen, gemütlichen Wohnung wohnen, die mit allem Firlefanz eingerichtet ist, und alle paar Jahre neu eingerichtet wird, die gerne mal Urlaub in einem dieser Billiglohnländer macht- oder auch in Schweden... und eben nur so wenig wie möglich für unsere Nahrungmittel aufkommen möchten, während andere Menschen 7 Tage/Woche, 52 Wochen/Jahr 10 Stunden/Tag arbeiten oder sogar noch mehr. Und ich kann sicherlich nicht behaupten, ich würde das nicht tun. Nein, es sind nicht immer nur "Die Anderen".
Großartiger Kommentar, danke. Ich darf noch 1 Aspekt hinzufügen, ja? Nämlich die Massentierhaltung von Milchkühen incl. all der bekannten Negativa für Tiere und Umwelt wie künstliche Besamung, Medikamentencoctails, Milch-Hochleistungsproduktion, Methan-Ausstoß... Hafermilch wird nicht die Welt retten, aber dreht eine kleine Stellschraube in die richtige Richtung.
Nein, wusste ich tatsächlich nicht. Oatly ist geschmacklich tatsächlich der beste Haferdrink, den ich kenne. Leider ist der Preis wirklich zu hoch. Sehr schade!!! Tolle Info - danke!!!
Das Video bestätigt alles was ich an Oatly nie mochte. Sehr viel Geld für Marketing und ich finde die Hafermilch selber nicht besser als die Konkurrenzprodukte, wenn auch die Baristavariante ok ist, inzwischen gibt es aber auch bei der starke Konkurrenz.
@@theplacebeyondthelies2429 Ach Kindchen. Nie wieder Sauerkraut für dich. Weil man mit Enzymen ja nicht spielt. Viele Obstsorten konsumierst du somit auch nicht?
@@theplacebeyondthelies2429du kannst das hier unter jeden Kommentar schreiben. Wahr wird es damit trotzdem nicht. Enzyme sind überall drinnen und enorm wichtig um Lebensmittel verwertbar zu machen. Niemand Spielt hier mit Enzymen... Das sind vermutlich einfach nur Amylasen, die die Stärke im Hafer verzuckern...
Wer kauft denn Oatly für über 2€ pro Packung, während die Eigenmarken der Supermärkte & Discounter oft schon ab 0,99€ zu haben sind? Meist sogar ohne unnötige Zusatzstoffe und mit besseren Ergebnissen in Tests :)
Grundsätzlich Zustimmung, aber die Barista Edition von Oatly ist halt schon sehr geil. Nicht 2,55€ geil, aber wenn die im Angebot ist, gönn ich mir die schon mal.
Oatly kommt mir vor wie Tesla: Ein Vorreiter, der die Alternative auf dem Markt etablierte, aber sich durch ungeschicktes Management selbst aus dem Rennen nimmt
@@Antje-q2pliebe Antje, ich gebe dir Recht damit, dass viele Hafermilchen ekelhaft sind. Hast du die Oatly Barista hafer oder die Alpro Not Milk schon probiert? Die sind meiner Meinung nach nicht ekelhaft. Inzwischen schmeckt mir Kuhmilch nicht mehr, wegen des dezenten Geschmacks nach Heu oder besser nach Kuhmist, den man erst wahrnimmt, wenn man eine Weile keine Milch getrunken hat. (ich bin weder vegan noch vegetarisch). Ökologisch nachhaltige Kuhmilch für unter 6 € pro Liter ist unmöglich herzustellen. Da hilft dir auch kein Biobauer. Die Zeiten von Heidi auf der Alm sind seit 200 Jahren vorbei...
seitdem ich Pflanzendrinks kaufe, schon so 4-5 Jahre hab ich nie Oatly genommen weil sie halt einfach am teuersten sind und andere Produkte sind halt gleichwertig, deswegen habe ich nie verstanden wer den überhaupt in diese Aktie investieren soll, über 20 euro war damals schon viel zu viel
Nu ja...aber heutzutage?! So mit Börsenwert um 1 Euro je Aktie und der Aussage im Vid "...Oatly wird nie ganz verschwinden dafür kennen es zu Viele..." ?! Meine dumme Idee: einfach mal für 200 Euro Oatly-Aktien kaufen. Pleite gehen werden sie (hoffentlich nicht) wenns nicht läuft waren nur 200 Euro verbrannt aber wenn ich mir dann vorstelle diese Aktie steigt dann auf nur halben Emissionswert...KACHINGGG!!!🥰
@@wilfriedsiems9658Aktien von einem Hafermilchhersteller, dessen Stärken Marketing und Vertrieb sind statt .. Hafermilch herstellen. Ich weiß nicht. Man könnte auf eine Übernahme hoffen. Oder einfach Aktien von Unternehmen kaufen die ihr Kerngeschäft beherrschen.
@@nudelsuppe8113 Ja, wenn du auf die Dividende scharf bist, dann ist das eine dumme Idee. Wenn du auf den Verkauf aus bist, dann ist das die denkbar beste Einstellung. Ersteres hat das geringere Risiko, Letzteres den höheren Umsatz.
Meine Hafermilch kostet mich 7 Cent in der Produktion...Mixer gekauft, Enzyme gekauft, Hafer, Wasser und 1h Zeit. Bei einem Verbrauch von 1L/Tag hat sich auch ein Mixer für 100€ in 20 Wochen amortisiert ;-)
Oh ja bitte, das möchte ich auch gern wissen🙏. Wir verbrauchen so viel Hafermilch, das würde schon allein den Müll erheblich reduzieren 👍! Aber ohne Enzyme hat's nicht geklappt und ist auch schnell schlecht geworden. Daher würde ich mich über diese Info und vllt noch das Mengenverhältnis (= Rezept 😇) auch mega freuen 🙏
Diese Hersteller haben massiv von der damaligen Werbung von Oatly profitiert. Seit 5 Jahren oder so ist das im Trend, aber die Billighersteller müssen keine Werbung dafür machen.
Das Buch "Der Murks mit der Milch: Gesundheitsgefährdung durch Milch. Genmanipulation und Turbokuh. Vom Lebensmittel zum Industrieprodukt" kann ich jedem Empfehlen, der immer noch glaubt, dass Kuhmilch gesund sei!
Wenn sie Hafermilch nicht billiger als Kuhmilch machen können (oder wollen) dann sollten sie ruhig zu Grunde gehen... Es macht einfach keinen Sinn, der Preis
Endlich mal eine Moderatorin und sie fängt gleich an zu kochen. 😅 Ne, super Moderiert, angenehm erzählt und super Themenwahl. Echt Top, bitte gerne mehr von alternativen Unternehmen (eventuell auch mal von Kollektiven). Thx.
Also die Hafermilcherfindung mit dem Enzym war doch eine sehr gelungene Idee, und echte Fans bezahlten als Dank anfangs gerne diesen hohen Preis, zumal auch ich die ganzen positiven Auswirkungen auf die Umwelt grandios finde. Die Werbung feiere ich ebenso, denn diese brachte eine Menge Umdenkprozesse in Gange, die der Welt gut tun. Doch heutzutage muss schon die Fehlwirtschaft mit einbezogen werden. Da greife ich halt zu anderen Produkten.
Der Preis hat sich innerhalb von 2 Jahren einfach mal verdoppelt. Bei uns im Laden kostet ein Liter mittlerweile über 3€, während es vor 3-4 Jahren noch 1,49€ waren. Jetzt weiß ich auch warum, danke. Schade, denn einige der Sorten schmecken echt gut.
Über 3 Euro???? Wo das denn? Ich kauf die nur bei Edeka und selbst da kostet die keine 3 Euro. Also die Barista-Edition fällt aus dem Rahmen, aber alle anderen Sorten kosten 2,19, auch bei Rewe und häufig gibts auch noch Angebote.
Weil das genau unser Problem ist. Irgendeine Firma investiert richtig, entwickelt etwas neues und macht ein Produkt bekannt und schafft es wie in diesem Fall sogar eine ungeheure Masse an Menschen von echter Milch wegzubringen, was eine wirklich krasse Leistung ist! Das alles kostet aber richtig Geld und erfordert Mut und auch Risikobereitschaft. Dann kommt, wenn der Weg geebnet eine Firma, baut das in etwa nach und verkauft es für einen Bruchteil - ohne dieses Risiko und ohne die hohen Kosten um bekannt zu werden - setzt sich quasi in's gemachte Nest. Da sich ja die meisten Menschen hier immer noch unfassbar schlau vorkommen, wenn sie die billigsten Schnäppchen kaufen, gehen dann die, die uns nach vorne gebracht haben den Bach runter... ... Und wenn der Originalhersteller dann nicht mehr existiert, gehen die Preise hoch. Überraschung 😂
Bevor es die Alternativen der Eigenmarken gab, waren mir die veganen Lebensmittel einfach zu teuer. Nicht weil ich geizig bin, sondern weil dann das Geld nicht reicht. Es war einfach Luxus. Inzwischen kostet hier 1l Hafermilch sogar ein paar ¢ weniger als Kuhmilch. Hat zwar ein wenig Nachgeschmack, aber der stört mich zumindest nicht. Und, egal, wie die Preise sind, tierische Produkte belasten die Umwelt einfach X-fach stärker als die veganen Alternativen. Interessiert halt nur die meisten nicht. Mich schon.
@@andreasgattermann6072 Willkommen im Kapitalismus. Mal im Ernst, immer nur das Original zu holen ist aber ein völlig wahnwitzige Idee. Das wären dann de facto eine Monopolstellungen, denen der Endverbaucher ausgeliefert ist. Dazu kommt natürlich noch die klassistische Note, dass sich nicht jeder die Preise vom Original leisten kann. Grade wenn dieses als Monopol den Preis so hoch ansetzen kann, wie es möchte, z.B. um der Mittelklasse zu zeigen, dass sie dass hochwertige Produkt sind, weil es sich ja die Armen nicht leisten können. Auch etwaige Produktionsbedingungen würden unbeachtlich werden. Grade bei Produkten, die Schokolade enthalten ist der Kinderarbeitsaspekt ja seit den späten 80ern/ frühen 90ern auch der Allgemeinbevölkerung bekannt. Wenig überraschend nimmt sich die Bevölkerung eine nützliche Erfindung und reproduziert sie für die Massen, wodurch sie jedem zugänglich wird. Ob das jetzt Stromzugeng in Privatwohnungen, Autos oder eben Hafermilch ist. Pragmatisch betrachtet werden viele im Übrigen auch eher die No-Name ungezuckerte Bio Hafermilch für 95 Cent probieren, wenn die Kuhmilch auch 95ct kostet, als das 2,5-fache für ein vielleicht zu zahlen.
Habe sehr viele Hafermilch Produkte durch. Die meisten sind mir viel zu süß. Reicht da meist auch schon einfach die Kohlenhydrate auf dem Karton zu vergleichen. Oatly ist in meier Erfahrung immer besser dran, sprich hat weniger (Barista Version, die anderen mag ich von Oatly such nicht). Hab auch selber schon Hafermilch gemacht und viel probiert, aber im Endeffekt geschmacklich auch nie so gut. Von daher immer bei Oatly gelandet. Nutze es aber auch nur pur bzw im Müsli, niemals im Kaffee oder so. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, aber in meinem gesamten Bekanntenkreis mögen die Meisten auch nur Oatly weil sonst alles zu süß ist und ich bin doch immer irritiert wie andere das süße Zeug dich lieber mögen.
Bin leider zu selten hier um das wirklich einordnen zu können aber dieser Lehrkraft Sprachstil mit "schaut mal" etc. ist nicht so meins. Ich bin keine 8 Jahre alt. Passiert nicht oft genug um wirklich störend zu sein, aber oft genug um (mir) aufzufallen.
@@corriban Dieser Sprachstil ist Teil des Kanalkonzepts. Das ist in jedem Video. Ich denke, die wollen damit die Leute, die Videos im Hintergrund hören, auf die Visualisierungen der Statisken aufmerksam machen. Aber ich gebe dir Recht. Ich find' es klingt oftmals sehr aufgezwungen und schlecht in den Sprachfluss integriert.
@@corriban "Passiert nicht oft genug um wirklich störend zu sein" - Oh doch. Ich schaue kaum Videos des Kanals, obwohl ich ihn abonniert habe, weil ich immer vorher schon weiß, dass mich das "Schaut mal" wieder hart nerven würde.
Diesen ganzen Lifestyle-Kram braucht kein Mensch. Letztendlich wird einem nur Marketing-Bla-Bla angedreht. Das Produkt selbst ist aus billigsten Zutaten und trotzdem Minus? Wow😂
Naja wenn du ausrechnest wieviel Weidefläche und wieviel CO² durch diesen Lifestyle-Kram eingespart wurde, braucht es vielleicht kein Mensch, aber für den Planeten ist das trotzdem eine gute Sache wenn Hafermilch an Popularität gewinnt. Jeder große Wandel beginnt mit einem Trend.
@@vommAch und der Hafer fällt vom Himmel? Ist einfach so da? Was passiert mit den Weideflächen ohne Kühe? Glaubt weiter den markigen Sprüchen von ein paar windigen Geschäftemachern.
@@vomm Warum glaubst Du, dass Hafermilch besser als Kuhmilch für den Planeten ist? Diesen Planeten gibt es seit rund 4 Milliarden Jahren und es wird ihn vermutlich auch noch weitere 4 Milliarden Jahre geben, bis er von unserer Sonne geschluckt wird. Meinst Du das interessiert den Planeten ob wir Kuhmilch oder Hafergequirrltes trinken? 😂
@@christianmontagx8461 ist halt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein für den Planeten, schätze ich. Ich glaube aber den meisten geht es bei Haferdrinks und Co. in erster Linie um das Tierwohl.
Hehe. Neuester Clue ist ja diese Störtebeker Seife. Wie lange es wohl dauern wird, bis die Hipster merken, dass es Kernseife ist die sie statt für 10,-Euro von Störtebeker für wenige Cent im Supermarkt kaufen können. 😂
ich finde auch dass die Marketing Bobos der letzten Jahrzehnte die Kuhmilch echt übertrieben beworben haben. Wie ekelhaft ist es bitte die Milch einer Kuh zu trinken, einfach von nem anderen Tier...
Doch, irgendwann kommen auch Leute zum Rechnen, die sonst nur nach Trends gehen, egal, was es kostet. Und wenn sie dann anfangen zu rechnen, merken sie, wo sie sparen können.
Ich hoffe, das Oatly nicht pleite macht. Die Milch ist mir zu teuer, aber die Hafersahne ist unschlagbar und als einzige neutral genug, dass man sie in süßen und salzigen Gerichten nutzen kann.
Aber was ist der Anreiz das zu kaufen wenn es teurer ist und schlechter schmeckt als echte Sahne oder Milch. Verstehe nicht was genau der Vorteil ist wenn man mal die ideologischen Überzeugungen weg lässt
Krasse Geschichte. Schade, dass sie nichts dafür kriegen dieses Produkt überhaupt erst so weit gebracht zu haben und schlussendlich profitieren andere von deren Arbeit.
Ich behaupte mal das die verpackungskosten zehnmal so teuer sind wie das eigentlich produkt,den die kostet max 6ct und dafur 2.55 verlangen in etwa das 50 fache und kein gewinn zu machen ist das eigentliche kunst.
@@_flo_z_2341 der boii ist vermutlich nur auf den materialpreis gegangen... aber produktion wie zerkleinern, erhitzen etc. samt mitarbeiter hat er wohl vergessen
@@djj.p.441 Weißt su wie lange ich brauche um in meiner Küche 10 Liter Hafermiclh zu basteln? ICH! ALLEINE! Keine 5 Minuten. Mit Zutaten die keinen Euro kosten.
Die Preise werden wohl durch den Einsatz der Enzyme entstehen. Also die dazu notwendigen sterilen Kessel mit genauer Temperaturkontrolle im industriellen Maßstab. Wenn die preislich in der gleichen Liga wie Bioreaktoren spielen sind die Ausgangsstoffe im Vergleich unwichtig.
@@julianreverse Mache die auch Zuhause selbst, kostet um die 10 Cent pro Liter würde ich vermuten. Die geheimen Enzyme hab ich jetzt nicht aber eine großen Unterschied schmecke ich das nicht. Aufschäumen kann man die vermutlich nicht aber das würde mir persönlich die Preisdifferenz nicht ansatzweise rechtfertigen. Dachte die sind einfach so teuer weil es die Premium Marke ist die alle Kohle fürs Marketing raus haut. Ist ja wohl auch so wenn man schon Superbowl Werbung gemacht hat.
Ich kenn Oatly und trink das Zeug auch wirklich gerne. Hab schon einige andere Hafer Produkte versucht, aber Oatly schmeckt mir persönlich am besten. Das die wirtschaftlich nicht gut da stehen wusste ich nicht, von daher danke für das Video.
Ist das ein Re-Upload? Ich frage weil die angegebenen Jahreszahlen und die Ziele sehr danach klingen, als wenn das Video ca. 2 Jahre alt ist und nicht erst vor wenigen Stunden hochgeladen wurde (stand 26.07.2024) Wo kommen die Rohstoffe her? Wie gelangt das Proudukt in den Laden? - Wahrscheinlich über Zwischenlangern bzw Zentrallagern der einzelnen Ketten. Und wie gesund sind eigentlich die Enzyme? Sind die natürlichen Ursprungs und wurden in aufwendigen Prozessen extrahiert? Oder sind die direkt chemisch? Ich kann an diesem Produkt erst mal nix gesundes erkennen. Hafer enthält Gluten und das Öl (meistens Sonnenblume) fördert Entzündungen im Körper. Und dann sind da noch die eben erwähnten Enzyme. Dass es daher so schlecht um Oatly steht, wundert mich nicht. Ich sehe dort gerade sehr hohen Energie- und Rohstoffverbrauch; hohe Kosten. Und dann gibt es Alternativen die transparenter sind, teilweise Regional und/oder Bio für einen geringeren Preis.
Enzyme sind immer Chemisch. So wie Wasser auch. Oder die Inhaltsstoffe von Hafer... Und wenn du egal was isst, sind da immer auch Proteine drin, ein guter Teil davon Enzyme, schließlich braucht jeder Stoffwechselprozess von jedem Lebewesen Enzyme (vielleicht gibt es da paar ausnahmen oder nischen bekannt ist mir aber nix dergleichen). Gluten ist für die meisten nicht relevant, auch wenn das Quacksalber gerne so verkaufen möchten. Gesunde Menschen zerlegen das Gluten mit den Enzymen vom Magen und Darm. Nur bei sensiblen Menschen kann es zu Enzündungen kommen weil die Enzyme fehlen... Außerdem ist Gluten Weizeneiweiß und in Hafer nicht enthalten. Wer hat dir diese ganzen Fehlinformationen gefüttert? Das ergibt leider Biologisch alles wenig Sinn. Aber zu deiner Sorge, die Enzyme sind vermutlich alpha-Amylasen, welche Amylopektin also Langkettige Polysaccharide (neben Amylose bestandteil von Stärke) in kurze einfach-Zucker spalten. Wird auch bei Tierfutter zugesetzt um die Energiedichte des Futters zu steigern bzw deren nicht auf Stärke maximierte verdauung zu unterstützen. Der menschliche Speichel enthält zum Beispiel auch Amylasen. Deshalb wird Getreide wenn man lange drauf rum kaut auch süß. In diesem Fall werden die Enzyme vermutlich großtechnisch in Fermentationsanlagen hergestellt, also in "Braukesseln" in denen Bakterien gezielt das Enzym produzieren, welches dann extrahiert und aufgereinigt wird. Also vermutlich so natürlich wie Milch halt auch, wenn man Futter und Sterilisationsverfahren berücksichtigt. Die Energie und Rohstoffkosten sind aber bei Pflanzlicher Milch trotzdem deutlich niedriger, da ja alleine das Tierfutter für Milchkühe bereits mit Enzymen verarbeitet wird um die Energiedichte zu erhöhen (entweder großtechnisch, oder bei Bio dann mit fermentation in Silage Tanks und co, also ähnlich wie Sauerkraut ausm eigenen Gährtopf, ist ja auch Enzymatisch behandelt) und ne Kuh pro Liter viele Kilo Getreide essen und einige Liter Wasser trinken muss. Also kann man mit weniger Getreide und Wasser direkt Milch erzeugen und Rohstoffe und Energie sparen... Oatly ist trotzdem massiv überteuert. Andere "billigmarken" fahren ja auch gute Profite ein aber bei halbem Preis.
ich kauf Hafermilch weil sie mir schmeckt, aus Umweltgründen und aus ethischen Aspekten. zu Oatly: die sind nicht mal bio. aber schweine teuer. macht für mich keinen Sinn das zu kaufen...
@@Backstein-Ziegel Zueinander, deshalb wollen sie die Preise niederig(er) halten. Aber damit müssen alle Hersteller klarkommen, auch die Milchbauern. Oatly jammert also auf hohem Niveau.
Die Deutschland-Umsätze von Oatly sind eigentlich ein viel geringeres Problem als die Umsätze in anderen Ländern. Die dortigen Supermärkte und deren Eigenmarken graben denen viel größere Marktanteile ab.
@@Backstein-Ziegel Eigentlich nicht. Denn die Konkurrenz schadet Oatly nicht. Die Konkurrenz nimmt Oatly nicht die Kunden weg. Oatly kann schlichtweg nicht genug produzieren aus eigener Inkompetenz in Sachen Produktionsplanung. Nicht nur sind sie ineffizient in der Produktion, sondern sind inkompetent neue Produktionslinien und Standorte aufzubauen wie im Video berichtet. Das Argument der Preiserhöhung funktioniert nur bedingt. Auch ohne die direkte Konkurrenz, kann Oatly die Preise nicht erhöhen. Die Milchpreise sind deutlich niedriger und 2,55 EUR für 1 Liter ist reine Abzocke. Würden Sie es auf 3 Eur oder höher erhöhen, kannst du fast schon zum nächsten Cafe gehen und was bestellen.
Das Ernährung ein Business ist, liegt für mich auf der Hand. Beispiel: Man schaue sich einfach mal im Bioladen die Preise von Standard-Tofu und Schweinefleisch oder Hühnerfleisch an. Der Tofu ist pro kg deutlich billiger. Nun schaue man auf verarbeitete Produkte wie Frikadellen oder Sojabratlinge. Huch? Das Pflanzenprodukt ist jetzt teurer? Deshalb habe ich schon in meinem Laden vor 40 Jahren so wenig verarbeitete Produkte wie möglich angeboten. War nicht soo erfolgreich… Naja. O.g. Test kann man auch in jedem Supermarkt oder Diskounter machen, mit immer gleichen Ergebnissen.
@@DINOZAUR30 derselbe ungeniessbare Labor dreck ! designed extra für solche, die ihr Smartphone statt Gehirn benutzen! Der Körper reagiert drauf, unbenutztes schrumpeln zu lassen !😁
Ist ja klar, das liegt an den Zwischenschritten. Da arbeitet immer jemand, der von dieser Arbeit leben will. Eigentlich verstehe ich das. Bloß, wer es bezahlen soll, frage ich mich. Da kann man manches nur noch selber machen, wenn man die Zeit hat.
Vielen Dank für die tolle Aufklärung über dem Hintergrund der Firma. Ich mag Oatly tatsächlich sehr gern, kaufe es aber selten wegen dem hohen Preis...
@@pcATgmCom Warum, was ist an der Aussage verkehrt? Kuhmilch wie jede andere Milch welche von Tieren gegeben wird ist für die Kleintiere bestimmt, dabei handelt es sich eben um Muttermilch.
@@TorianTammas Kuhmilch ist Milch für ihre eigenen Kinder warum sollte es für Menschen sein? Scheuermilch juckt auch keinen, Fleischtomaten auch nicht usw. Es ist einfach lächerlich was die Milchindustrie darstellt und was sie mit der Aktion gezeigt haben. Offensichtlich bietet Hafermilch ein vergleichbares Produkt das man für quasi alles ähnlich oder gleich benutzen kann wie Kuhmilch. Überzeug mich gerne vom Gegenteil, aber allein das Beispiel mit Bier, was gelinde gesagt 0% Sinn macht, zeigt mir doch, dass du nur hier bist um einfach dagegen zu sein und nicht weil du dich mit dem Thema beschäftigt hast und logische/rationale Argumente austauschen möchtest wo man was voneinander lernen könnte.
Guter Beitrag! Ich hoffe, dass Oatly es noch schafft, die Kurve zu kriegen. Ich finde, dass die Hafermilch tatsächlich mit Abstand am besten schmeckt - mit Oat Molk, die sogar noch etwas teurer sind.
Oatly ist richtig lecker, mit Abstand die beste Hafermilch von allen. Aber ich kaufe sie nicht weil ich mir viel zu teuer ist... Ab und zu mal. Aber cool mal mehr Hintergrundwissen zu haben. Sehr gutes Video 👍
@@TF2403Geschmäcker sind eben verschieden :) Im Kaffee schmeckt mir keine andere Hafermilch auch nur ansatzweise so gut. Ich wünschte mir würden die günstigen Alternativen auch so gut schmecken 🥲
Zu sagen, die Supermärkte würden mit ihren Produkten bei doppelt so hohen Margen einen Preiskampf gegen Oatly führen, würde ich schonmal kategorisch ausschließen. Das sieht eher so aus, als ob Oatly da irgendwo grob was falsch macht UND gleichzeitig hart überteuert verkauft.
Sie haben einen Haufen Werke geplant und dann eingstampft, nachdem diese teilweise oder ganz gebaut waren, dass diese Investitionen fließen in den Preis mit ein, die Abschreibungen die sie in den nächsten Jahren dann geltend machen nicht (direkt). Wie schon erwähnt kostet marketing geld und die Konkurennzprodukte sind deutlich dünner.
Eine berühmte Schokoladenfirma warb mal damit, "Wir stecken jede Mark in die Schokolade und keine Mark in die Werbung." Oatly geht den gegenteiligen Weg.
Ich find trotzdem gut dass oatly Werbung gemacht hat und vor allem sich gegen die Milchlobby gestellt hat. Natürlich haben die es vor allem für sich selbst getan, aber ich denke sie haben damit auch einen großen Schritt fürs Tierwohl getan weil sie dafür gesorgt haben dass Menschen sich mit dem Thema beschäftigen.
@@blablabla4256 Es ist kein Schritt zum Tierwohl. Und Milchlobby hört sich so an, als ob das was schlechtes wäre und nicht jene, die uns mit Milch versorgen. Und die Art, wie Oatly diese angegriffen hat, war völlig daneben.
So stark wie Hafermilch verdünnt wird kann man es auch getrost Wasser mit Hafergeschmack nennen. Die Produktionskosten sind extrem gering und Geld für Forschung braucht man da auch nicht großartig ausgeben. Auch wenn Hafermilch wie man sie heute kennt Anfang der 1990er entwickelt wurde, ist die Idee aus Wasser und Hafer eine Art "Drink" zu mixen so alt wie die Menschen Hafer kultivieren. (Erst die Zugabe von Amylase macht Hafermilch zu dieser milchartigen Form) Das Geld wird wie so oft im Marketing und den komplett absurden Gehältern der obersten Etage verbrannt. Dazu die extrem Fehlentscheidungen der neuen Fabriken und ein Unternehmen geht schnell mal in Schieflage. Jetzt lassen sie extern Produzieren und das ist nicht gerade billig, das geht auf Kosten der Bruttomarge und die Konkurrenten, die selbst Produzieren können da viel mehr rausholen und den Preis bestimmen. Kurz: Organisatorische Vollkatastrophe und Geldgier. (Wenn die es nicht schaffen die Preise zu drücken werden die in absehbarer Zeit aufgekauft)
Woanders produzieren zu lassen, ist meist deutlich teurer als selbst zu produzieren. Ich habe selbst eine große Frischkäse Molkerei mit aufgebaut, weil es sich nicht mehr lohnte bei Müller Milch produzieren zu lassen.
was etwas zu kurz gekommen ist; es handelt sich bei der, am meisten verwendeten und relevantesten Produktlinie von Oatly um eine so genannte "Barista-Milch" Die Textur eignet sich also besonders gut um einen sämigen und vollmundig schmeckenden "Milchschaum" herzustellen. In dieser Kategorie können Eigenmarken und auch andere Markenprodukte nicht mithalten (meine subjektive Meinung und Wahrnehmung in Cafés, Restaurants, etc. - wie da die Verkaufszahlen in Relation zu dem Oatly-Produnkt ist ? keine Ahnung) Wenn man sich in einem Café einen Hafer-Cappuccino bestellt ist der Unterschied immens ob es ein "Barista-Produkt" oder eine ordinäre Hafermilch ist mit der gearbeitet wurde. Dementsprechend hinkt der Vergleich m.M.n etwas Aber wie lange Oatly diesen USP noch hat ist nur eine Frage der Zeit... Alpro, Startups etc. holen auf.
Diese Baristasache habe ich nie verstanden. Ist für mich reines Marketing, das die Leute lieben! Die Milchalternative schäumt, weil Hafermilch mit Soya kombiniert wird. Jede Soyamilch schäumt genauso gut. Hafermilch alleine kann nicht schäumen.
Also Hafermilch müsste schon merklich günstiger als echte Milch sein, dass ich da umsteigen würde. Jetzt höre ich hier, es kostet das 2,5fache....Da hat man ja wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank, wenn man das kauft. Selbst die teuerste Premium-Biomilch aus der Glasflasche ist da günstiger.
Kauf die Haferflocken von einer Eigenmarke im Supermarkt und eine Flasche Rapsöl. Kommst auf etwas unter 10 Cent pro Liter wenn du einen Standmixer hast und es selbst machst. Dauert 5 Minuten. Aufschäumen geht damit allerdings nicht gut. Preis-Leistungsverhältnis dafür in einer ganz anderen Liga. Was CO2 und Verpackungsmüll angeht nochmal zwei Ligen drüber. Weiß nicht warum das in Video so negativ abgetan wird.
@@florian5670 Schmeckt halt nur sehr "bedingt", und wenn man auch nur minimal etwas falsch macht, wird das Ganze sehr schleimig. Da fehlen einfach die Enzyme, die es für Endverbraucher soweit ich weiß nicht zu kaufen gibt. Auch hat man leider kaum Vitamine und Calcium da drin, was ja sonst zugesetzt wird. Der Aufwand lohnt sich meiner Meinung nach auch nicht, so günstig und gut wie die Eigenmarken mittlerweile sind. Aber am umweltfreundlichsten ist es allemal.
Ich finde Oatly nach diesrm Bericht hier sehr unsympathisch. Wieso kann man nicht aufgrund seines eigenen guten Produktes im Markt bestehen? Wieso muss man andere schlecht machen? Das finde ich unfair. Ich mag Oatly nicht
Kuh- oder Hafermilch - für welche Seite zieht ihr in den Milchkrieg? ⚔️
Ich mag beides, wobei es mich nervt, dass die Massentierhaltung so stark subventioniert wird. Wenn die Leute Milch trinken wollen, sollen sie den vollen Preis dafür zahlen, oder eben ins Dorf auf den Hof ziehen, wo sie an der Quelle sitzen. Dann kann man halt nicht in Berlin Mitte wohnen, wenn man dieses Privileg genießen möchte. 🤷
Da hätten dann auch die Dörfer was von.
Bärenmarke aus dem Kühlregal ♥
ich kauf meine milch als Rohmilch beim Demeter Bauern 500 Meter entfernt genau wie mein Fleisch
Go woke, go broke
Hafermilch. Die ist von der Konsistenz her cremig und nicht schleimig wie Kuhmilch.
Deren Geschäft ist es ein Gemisch aus Salz, Rapsöl, Hafer und Wasser für 2,55 je l zu verkaufen und damit ne halbe Milliarde Verlust einzufahren? Das muss man erstmal schaffen...
Die wird noch enzymatisch behandelt und angereichert ist sie auch.
@@IntensiverPinguinrechtfertigt trotzdem nichts 😂
@@IntensiverPinguin "angereichert" ja mpnster energy auch.
Und die haben es geschafft, wie fu siehst.
@@Hans-jl8mlwohl eher nicht, denn sonst wären die nicht so in der Scheiße.
Den hohen Preis von Oatly habe ich nie verstanden. Wenn nicht gerade eine Dürre ist, dann ist Hafer nicht unbedingt teuer. Viel braucht man auch nicht, denn es besteht zu 90% aus Wasser. Die Enzyme werden den Preis jetzt auch nicht in die Höhe treiben. Anstatt die Preise zu erhöhen sollten sie lieber ihre Produktionsprozesse optimieren.
Die Antwort ist Blackrock….. Oatly ist leider eine Kuh die von Investoren gemolken wird
4 P's des Marketings, die wollen sich durch den Preis definieren. Außerdem ob in Schweden, Deutschland oder Dubai: bei oatly weißt du immer was geschmacklich drin ist. Und glaub mir 😂 bei reichen Leuten sind die paar € egal, die denken sich "jo ist Hafer" und gekauft wird's
Der hohe Preis von Oatly ist eigentlich OK wenn normale Milch genausoviel kosten würde, dass die Bauern auch das Geld bekommen was Ihnen zusteht
@@steini_sob6080denk mal vielleicht an die dauerschwangeren kühe denen die kälber entrissen werden um sie teilweise bis in andere länder zu verfrachten weil lange nicht so viel kalbfleisch gegessen wird wie milch getrunken damit die rechnung aufgeht. aber ja, die armen bauern.
Wenn Marketing wichtiger ist als das Produkt!
4:52 ich hätte „made for humans“ nicht als „ist gesund und schont die Umwelt“ interpretiert. Eher als „Kuhmilch ist nicht für Menschen, sondern Kälber. Hafermilch ist für Menschen.“
Hafermilch ist aber für die kleinen Häfer gedacht, damit die zu großem und starkem Hafer werden...
_"Kuhmilch ist nicht für Menschen, sondern Käber"_ - Eine Aussage, welche nur für Anhänger des Kreationismus einen Sinn ergibt. Ich gehöre nicht dazu.
Milch ist wortwörtlich gemacht um Säugetiere zu ernähren. Und Homo sapiens ist halt auch ein Säugetier.
Menschen sind auch nicht dafür gemacht Schuhe zu tragen. Oder Handy zu schauen 🤷♂️
@@juliusfucik4011 Die Handys oder Schuhe nehmen wir aber niemandem weg, der dann am ersten Tag verhungert, weil das die billigste Lösung ist, eine Totgeburt aufzuschreiben. Ist legitim laut aktueller deutscher Gesetzeslage.
Auf Hafermilch fallen satte 19% MwSt an, auf Kuhmilch wird nur der ermäßigte Satz von 7% erhoben. Das darf man nicht unterschätzen.
seltsam ... warum ist das so
Weiss nicht. Die preisliche Differenz zwischen Oatly und einer beliebigen Kuhmilch ist so extrem, da macht diese 12%-Differenz bei der Mehrwertsteuer den Kohl doch auch nicht fett.
@@ArnoNym-c3z weil die Bauernlobby stark ist
Das trifft aber auch die Eigenmarken und die können preislich mit der Kuhmilch konkurrieren.
Bei uns in England ist Oatly MwSteuer frei. War aber auch nicht immer so. Auf Getraenke fallen 7% an, Alpro hatte irgendwann mal geklagt und seitdem sind Milchalternativen Steuerfrei so wie auch Milch selbst. Oatly ist dennoch komplett ueberteuert mit oder ohne MwSt.
Carlotta sollte öfters einspringen. Sehr sympathisch.
total. bin grad total schockiert, ich war mit ihr auf einer schule und kenn sie daher vom sehen. cool, dass sie das hier macht :)
Sympathie ist nicht alles. Ihre stimme ist weiblich, hoch und damit auf Dauer ärtzend.
Sympathisch und vor allem kompetent.
Ich mag Carlotta :)
Absolut charismatischer und solider Vortrag
Kaum zu glauben, dass ein Produkt, das nahezu nur aus Wasser (und sooo wenig aus Hafer) besteht und so teuer im Verkauf ist, kaum Gewinne abwirft. Ich jedenfalls finde, dass die Schoko-Variante der beste Kakao ist, den man kaufen kann. Aber den kaufe ich ausschließlich, wenn er im Angebot ist (und das ist er gar nicht mal so selten).
Schon den Hafer-Kakao von LIDL probiert?
Jaaa der Kako von Oatly ist der beste!!!
@@makatra und der von der Schwarzwaldmilch erst, 3 Zutaten...
@@marcom. Kostet nur die Hälfte und Ist auch OK ! Hat aber deutlich mehr Zuckeranteil
@@marcom. ist aber Frosch zertifiziert
Oatly schmeckt mir leider wirklich mit Abstand am besten. Ich habe bestimmt 20-30 Sorten probiert - in Müsli oder Kaffee als Barrista. Kein Haferdrink ist ebenbürtig. Viele sind sogar so schlecht, dass ich den schlechten Ruf verstehen kann. Auch die Alternativen aus Soja, Erbse, Reis, Dinkel und Co finde ich nicht gut. Daher zahle ich zähneknirschend den Preis. Zumal auch die Zusammensetzung und Ergänzungen wirklich sinnvoll sind.
Stimmt (leider) irgendwie. Nur vielleicht Alpro Barista kommt da noch ran. Aber die spielen ja in der gleichen Preisriege... 😞
@@hesspet Absolut auch meine Erfahrung. Habe mich durch sämtliche Milchersatzprodukte getrunken und bin schließlich bei Oatly hängen geblieben. Da ich die Hafermilch sowieso nur für den Kaffee brauche, reicht mir 1 Liter Oatly rund 5 Tage. Damit hat sich der hohe Preis für mich etwas relativiert.
Ich habe auch viele Alternativen einschliesslich Oatly Barista und Alpro Barista probiert, aber mir schmeckt Harvest Moon Barista am Besten. Der Preis ist noch höher als bei Oatly, aber, wenn ich meine monatliche Ausgaben ausrechne, ist mir die kleine Summe, die ich sparen würde, weniger Wert als der hervorragende Geschmack meiner Lieblingsmarke. Harvest Moon Barista ist allerdings kein Haferdrink sondern auf Kokos, Reis und Cashew basiert, und deshalb ist der höherer Preis auch verständlich.
@@hesspetAlpro Barista schmeckt auch extrem nach Hafer finde ich (ich bin da sehr empfindlich). Oatly Barista ist die einzige Milch die mir im Cappuccino schmeckt
Also ich finde die Hafermilch von DM auch mit am besten und andere haben inzwischen auch aufgezogen also sind auch langsam besser vom Geschmack als noch vor 1 Jahr
Vielen Dank, sehr aufschlussreich. Ich wünsche Oatly dass sie den Turnaround schaffen. Verdient hätten sie es, denn so wie ich den Bericht verstanden habe haben sie den Markt ja quasi aus dem Nichts geschaffen. Und ich bin froh dass es dank ihnen eine große Auswahl an pflanzlichen Drinks gibt.
Und Danone oder ein anderer Gigant werden sie platt machen.
Ich habe jetzt immer noch nicht verstanden, warum die Produktionskosten so hoch sind. Die non-branded Artikel erreichen eine Bruttomarge von 40% bei einem Verkaufspreis, der wiederum über 60% unter dem von Oatly liegt. Wenn der DB I nur Umsatz - Wareneinsatz soll, dann verstehe ich die Diskrepanz nicht. Die Einkaufspreise sind ja nahezu gleich. (Hedging und Arbitrage mal außen vor). Wenn also die reinen Bruttomargen schon so unterschiedlich sind, dann stimmt was im Einkauf nicht. Selbst wenn wir von Fertigungskosten sprechen, dann kann der Wettbewerber auch nicht zaubern und dennoch liegen diese bei Oatly um ein Vielfaches höher. Was sind die Treiber?
Marketingkosten
Die Produktionskosten/Marketing/Logistik etc. Kosten liegen bei ca. 2€. Eigenmarken kostet 0,57€.
Muss wahrscheinlich die (nicht bei mir ankommende) Marketing-Strategie sein, die so viel kostet.
Bruttomargen haben nix mit Marketing oder Logistik zu tun
Für Deine Frage ist auch relevant, dass ja längst nicht die kompletten 2,55€ bei Oatly als Umsatz ankommen. Wir haben mit Klaus Martin Fischer auch ausführlicher über diese Frage gesprochen. Der Supermarkt, der Oatly-Milch verkauft, will damit ja auch Geld verdienen. Fischer schätzt, dass rund 35% des Kaufpreises an den Supermarkt gehen. 90 Cent gehen also an den Supermarkt. Dann kommt noch der so genannte Werbekostenzuschuss dazu. Damit werden Werbeaktionen finanziert (Oatly wird ja häufig über Werbeaktionen etwas günstiger verkauft). Der liegt in der Regel bei 15%. Das sind dann noch einmal 38 Cent. Man kann also für die Bruttomarge nicht mit 2,55 Euro rechnen, weil gut 1,30 Euro schon gar nicht bei Oatly landen. Für die Mehrwertsteuer gehen Oatly dann ja noch einmal 48 Cent für jede verkaufte Packung verloren und zu dem, was übrig bleibt, kann Oatly nicht mehr produzieren.
Die Eigenmarken der Supermärkte müssen zwar auch Mehrwertsteuer zahlen, aber bei denen dürfte der Werbekostenzuschuss fast völlig entfallen und die Supermärkte machen nicht diese 35% des Kaufpreises als Gewinn. Die Supermärkte werden mit ihrer eigenen Hafermilch keinen (nennenswerten) Gewinn machen, sondern nutzen die günstigen Angebote dafür, damit Kunden in den Laden gelockt werden und dort margenstarke Produkte kaufen.
Warum auch die Produktionskosten im Detail bei Oatly größer sind als bei der Konkurrenz, haben wir ja versucht darzustellen. Das wird daran liegen, dass Oatly schlechter operativ gemanagt ist als die großen Lebensmittelketten und weil sie weniger aus eigener Hand produzieren.
Hat das deine Frage beantwortet?
@@waskostetdiewelt Aber ihr sagt doch im gleichen Video dass die Supermarkthersteller 40% Margen haben. Hier sagt ihr die machen keinen nennenswerten Gewinn.
Lustigerweise haben wir hier in Norwegen einen Supermarkt dessen eigene Hafermilch als no-name Marke von Oatly produziert wird, genau gleich schmeckt und 1/3 weniger kostet.
Wahrscheinlich aus der selben Fabrik die auch FÜR Oatly produziert, aber nicht von Oatly selbst,
denn das würde dann ja gar keinen Sinn mehr machen mit den Informationen aus diesem Video.
@@OxKingWarum nicht. Das machen viele Hersteller. Das gleiche Produkt für die Discounter unter anderem Namen und billiger verkauft.
Dann ist ja nun auch klar, welchen Teil Oatly für Marketing auf ihr Produkt draufschlägt.
In Summ für Oatly ja kein Schaden - denn die Produktion der No-Name-Milch lastet die Produktion aus bzw. hilft dabei, fixe Kosten nicht steigen zu lassen.
@@53-herbie39wahrscheinlich von Oatly nur ein Trick, um die vertragliche Abnahmemenge bei dem Hersteller einzuhalten. Unter welchem Namen verkauft wird ist dann egal, Hauptsache keine Vertragsstrafe, denn Oatly produziert ja kaum noch selbst, außer ihre Enzymmischung, die noch zugesetzt wird.
Ein Drittel weniger ist ja nicht viel. Oder meinst du es kostet nur ein Drittel davon?
Schon wild, dass das Marketing eines Unternehmens so gut ist, dass man die Nachfrage am Ende nicht mehr bedienen kann.
Und dann vor der Insolvenz stehen wird… Wenn Oatly nur noch 90% der Gläubiger bedienen kann, wird die Firma geschluckt… 🥹
Das ist das ding mit dem marketing. Schlechte Produkte haben heftige Marketings welche am ende den Verbraucher krank machen und belügen. Zigaretten und McDonals zb.
Geht auch nur solange die Kunden bereit sind das mitzutragen.
Und durch hohe Nachfrage nur noch Verluste macht. Sie wären wohl erheblich besser damit gefahren, weniger Werbung zu machen und langsam und profitabel zu wachsen.
Schon wild, dass das Marketing so gut ist, dass mehr Geld ins Marketing als in profitable Lieferketten und nachhaltiges Wirtschaften geht...
Mich macht diese sprachliche Ungenauigkeit bei Zahlen wahnsinnig. 100 Mio. ist nicht das Doppelt von 40 Mio. und 0,95 ist auch nicht die "etwa" die Hälfe von 2,55.
Deshalb kann man das nicht ganz ernst nehmen.
Man kann sich auch anstellen
@@rafpak9153 Die armen Leute haben vielleicht eine Rechenschwäche.
Für mich schon.Interessiert in der Ebene keine Sau die zerqutschten Zahlen.
Ist lächerlich. Der Kanal will erklären, was die Welt kostet und scheitert an 40x2
Danke für den sehr interessanten Einblick in die OATLY-Welt. Wir trinken diesen Hafertrink als Barista schon seit Jahren. Haben mittlerweile andere, günstigere Hafertrinks probiert aber es kommt kein Produkt nicht annähernd an den Geschmack von OATLY heran. Übrigens bitten die Handelsketten den Hafertrink im Angebot mittlerweile für 1,46€ an. Das die Haltbarkeit doch ziemlich lang ist, decken wir uns dann mit entsprechenden Mengen ein.
Wie gesagt, speziell für Cappuccino im Vollautomaten ein absoluter Genuss.
Probieren Sie mal die NoMilk von Lidl für 0,95 Cent bzw 1,05 mit 3,8% Fett
Finde auch Oatly Barista am besten und die Shhh it's not milk von Alpro (ist aber keine Hafermilch) in den Kaffee. Die liegt preislich im selben Bereich. Alles andere hat mich bisher nicht überzeugt
Ich kaufe gerne das Oatly-Eis, weil's günstig war aber auch sehr lecker. Und da ich laktoseintolerant bin, war dies für mich eine der besten Alternativen. Finde finde ich dieses Eis mittlerweile nicht mehr im Supermarkt.
@@annek.1990Alpro Barista Hafer!!!
Ich habe lange nach einem Ersatz für Oatly gesucht, alles Mist, alles irgendwie ekelhaft süß.
Ich habe nach Ersatz gesucht weil Oatly an Blackstone verkauft wurde, was halt für das genaue Gegenteil der Idee von Oatly steht.
Die o.g. Alprovariante schmeckt fast exakt gleich zum Original von Oatly, einfach sehr lecker zum Kaffee. ❤
Oh es gibt so viele leckere Varianten 😅kann mich gar nicht entscheiden von teuer bis billig trinke ich alle Veganen drinks durch 😊 liebe sie so eigentlich alles da hab ich mit Veganen Produkten mehr schwierigkeiten was gutes zu finden in richtung scheibenkäse oder fleischalternativen😅
Hafermilch dürfte nicht mal halb so viel wie normale Milch kosten. Der Produktionsaufwand ist in der Summe (vom Feld bis zum Endkunden) viel geringer, die Zutaten sind im Vergleich zu den Haltungskosten einer Kuh spottbillig. Aus meiner Sicht macht Oatly also etwas massiv verkehrt. Und wären sie nur halb so teure wie normale Milch, dann würde deren Absatz auch massiv durch die Decke gehen, so dass hier Masseneffekte noch dazu kommen. Alles wird billiger in großen Massen, wie z.B. Einkauf oder Transport, und bei gefragten Produkten hat man eine viel bessere Verhandlungsbasis gegenüber dem Einzelhandel.
Kuhmilch müsste aber eigentlich teuerer sein. Läuft ja auch viel über Subventionen
Kuhmilch ist staatlich subventioniert
@@Multiattackattack85 Das macht es ja nur noch absurder. Es ist nicht mal auf dem Niveau auf dem Milch sein müsste, sondern noch da drüber. Pure Abzocke.
Kuhmilch wäre auch teurer, wenn nicht Preise gedrückt und subventioniert würde
@@Multiattackattack85 Kuhmilch würde ohne Subvention natürlich mehr kosten, aber jeder der ein Feld in der EU bewirtschaftet bekommt auch Agrarsubventionen (weiß ich, weil ich bin von Landwirten Umgebung) und d.h. auch wer Hafer anbaut bekommt Subventionen in Europa. Dazu bekommt jeder Landwirte Subventionen in Deutschland durch den Bund und durch das Land, einfach nur weil er Landwirtschaft betreibt. Wir erinnern uns an die Bauernproteste, weil der Staat ein paar dieser Subventionen streichen wollte? Wohlgemerkt sprechen wir hier von nur 2-5% der Subventionen (je nach Betriebsart und Betriebsgröße) und beschlossen hat die Streichung der Rechnungsausschuss des Bundestages und zwar Einstimmig (dort sitzen aber auch Unions- und AfD-Politiker, die haben alle für die Streichung gestimmt, dann aber so getan, als hätte das die Ampelregierung alleine beschlossen und sich als Freunde der Landwirte verkauft; die Doppelzüngigkeit mancher Parteien ist wirklich erschreckend).
Aber nur um mal Zahlen auf den Tisch zu legen: Für ein Liter Milch braucht eine Kuh 250g Futter. Für ein Liter Hafermilch braucht man aber nur 10g Hafer. D.h. alleine was Futter angeht wird die 25-fache Menge benötigt. Jetzt muss man aber eine Kuh auch kaufen, sie braucht einen Stall, sie bekommt auch mal Besucht vom Tierarzt bzw. vom Besamungstechniker, der Stall muss ggf. im Winter beheizt oder im Sommer gekühlt bzw. belüftet werden (muss nicht, aber dann sinkt halt die Produktionsleistung meiner Kühe oder sie werden krank und ich darf ihre Milch nicht verkaufen), und er braucht Licht, ich brauche eine Melkmaschine und eine Kühlung für die Milch, beide brauchen Strom und Wartung, ich brauche Lagerfläche für das Futter, usw. D.h. nur auf das Futter zu schauen spiegelt nicht im Ansatz die Gesamtkosten wieder. Aber tun wir mal so als ob, weil die Subventionen die ganzen anderen Kosten abdecken, dann sieht ein Landwirt gerade mal 33% vom Verkaufspreis der Milch, was aber das reine Futter abdecken sollte. Die Kosten für Transport und der Verdienst der Supermärkte hängt hier nicht von der Art des Produktes ab, sollte also in beiden Fällen in etwa gleich sein. Selbst unter all diesen Annahmen, dürfte Hafermilch sogar nur ein Drittel von Kuhmilch kosten, da man eben nur 1/25tel der Rohstoffe braucht und die ganzen von mir gerade aufgezählten Nebenkosten eines Milchbauers gar nicht existieren.
In meinem Kaffee ersetze mittlerweile die Oatly mit Channel #5, um kosten zu sparen
😂😅
Und Dröhnung hat man dann auch gleich, spart dann auch sogar noch Bier und Schnapps.
Anfänger. Ich nehm Druckertinte von HP, die ist billiger.
Hinweis: Dieses Posting könnte zwar keine Spuren von Erdnüssen, sehr wohl aber von Sarkasmus enthalten.
😂
Ich habe noch nie Oatly be und gesehen…
Geniales Video, informativ und unterhaltsam. Carlotta sollte auch öfters video machen. Super Kanal👏
Carlotta , guter Job- unterhaltsam, sachlich, sympathisch !
Viele Bilder gezeigt, immer gesagt wann wir schauen sollen, einfach top 👍
und etwas überheblich hast vergessen
@@redwarf8118 Zum Geier? Überheblich? Inwiefern?
Interessant, erst zufällig durch euch mitbekommen.
Ps: Sehr angenehm Erzählstimme.
Ich glaube ich wurde 10x aufgefordert zu gucken oder zu schauen😂
wir sollen zum Veganismus erzogen werden, aber nicht mit mir!
Nach so einem Kommentar habe ich gerade gesucht 😂 Wollte wissen ob ich die einzige bin die das gedacht hat ahhaha
Ging mir auch auf den Keks. Als ob ich nicht TH-cam gucke, wenn ich TH-cam gucke und darum extra zum TH-cam gucken aufgefordert werden muss und das alle paar Sekunden. Auch dass an manchen Stellen englische Parts übersetzt werden und andere nicht, ist bisschen cringe.
War bei mir auch so, Berichte zu solchen Themen würd ich nie freiwillig anklicken. Aber wenn man schonmal hier ist, kann man die Wasser-und-Gras-Fraktion auch ein bisschen ärgern.
@@schattenlaufer8056 ha ha ! dachte ich zuerst auch, man darf bloß nicht in die Kommentare geraten ! Dann schlägts schnell um, so daß ich mich ärgere über soviel Schwachmaten und deren Schwachsinniges geblubbere .
Sehr interessant gemachter Beitrag. Danke dafür an das Team! 17:40
Oatly ist für die deutsche Hauptzielgruppe einfach zu teuer. Obwohl Oatly (für mich) mit großem Abstand die beste Hafermilch produziert, sehen es wohl die wenigsten ein, statt unter einem Euro für die Discounterprodukte mehr als das Doppelte für´s "Original" zu zahlen.
Ist auch mehr als verständlich. In einem Land in dem die Wirtschaft bergab gehen und die Armut steigt hat keiner die ressorucen um fast das 3fache zu zahlen für milch.
Marktanteil BRD Oatly 26% - Sie kenn die falschen Leute!
Die beste?
Ich muss ehrlich sagen Oatly schmeckt mir von dem pflanzlichen Milchmarken am wenigsten.
Oatly ist ja nichtmal Bio, so ein Glyphosatprodukt kommt mir nicht ins Haus!
Deutschland ist kein Marken Land. Hier sind super viele ja! Oder andere Eigenmarken super. In den USA kannst du die nicht Mal mit der Kneifzange anfassen. The German mind can't comprehend haha
Super traurig.
Ich war immer ein Fan von Milch im Kaffee. Bin irgendwann über Oatly gestolpert und quasi von jetzt auf gleich auf die Barista umgestiegen. Wegen des Preises habe ich dann nach und nach auch andere Hafermich-Sorten probiert.
Was soll ich sagen, schmeckt mir alles nicht. Daher bin ich immer noch dabei. Wobei der Preis leider echt heftig ist. Da wünsche ich dem Unternehmen das sie sich auf die Optimierung der Fertigung konzentrieren.
Da geht es mir genauso. Ich habe alles an (Barista)-Hafermilch probiert, was der Markt hergibt und nichts vergleichbares zu Oatly Barista gefunden. Kuhmilch schmeckt mir auch nicht mehr. Leider ist der Preis für Oatly wirklich hoch.
Kuhmilch ist viel zu billig und zudem für Kühe eine Qual. Für Kuhmilch-Bauern ist der Ertrag nicht kostendeckend. Man könnte auch sagen, nicht nur die Kühe werden ausgebeutet, sondern auch der Bauer.
Andere Aspekte lasse ich mal außen vor.
Ja bei mir siehts genau so aus
Jep
Schon Mal die NotMill von Alpro oder Lidl probiert? Alpro ist auch ziemlich häufig für um die 1,50 € I'm Angebot und die von Lidl kostet glaube ich regulär 1,10 €.
Mein Freund schwört auf Mølk: Barrista. Schäumt super auf, kostet auf deren Homepage 1,99. Sue ist im Laden allerdings auch nicht wirklich günstiger als Oatly.
Pflenzen"milch" war schon im Mittelalter bekannt. Ja, schon im Buch von guter Speise aus dem vierzehnten Jahrhundert finden sich Mandel-, Reis- und Hafermilch. Das Konzept ist also nicht neu. Die modernen Rezepturen sind zwar durchaus deutliche Verbesserungen (in Geschmack, Farbe oder Textur) gegenüber den vormodernen Produkten, aber auch dies rechtfertigt nicht den überhöhten Preis für essentiell nichts anderes als Stärkewasser.
Spannendes Thema.
Eines muß man allerdings Oatly lassen: In Sachen Schäumbarkeit ist die Oatly die einzige Marke, die wirklich funktioniert. Ich habe etliche Hausmarken an Haferdrink ausprobiert, mit dem Ergebnis: je größer da "Barista" oder "Barista Edition" oder sonstwas draufsteht, umso beschissener klappt das, mit dem aufschäumen.
Ausnahme hier ist Oatly. Das mit dem Schaumfestiger haben die einfach drauf ;)
Mandelmilch ist seit dem Mittelalter in Rezepten dokumentiert und wahrscheinlich schon länger bekannt gewesen. Milchersatz ist also nichts neues. Oatly hat halt Hafer genommen, ein bisschen für Grafikdesigner investiert, Glück gehabt ne Klage ausschlachten zu können und unfassbare Margen gefahren. Das ist kein Konzept das auf Dauer funktioniert. Wenn man kein Produkt hat, dass nur man selbst herstellen kann muss man preislich halt attraktiv sein. Warum sollte ich Oatly dafür bezahlen Promis vor die Kamera zu zerren? Bringt mir ja nichts. Da kann ich genau so gut ne Alternative kaufen, die das selbe tut, gleich schmeckt, aber halt die Hälfte kostet.
Für nen guten Cappuccino bleibt oatly immer noch unübertroffen sieht man auch daran dass es immer noch in nahezu allen (guten) Cafés benutzt wird.
@@KRTRWZRD Ja genau, weil es benutzt wird für leute die auf marken wert legen zeigt, dass die Marke wert hat... Gibt genug gute billig barrista Hafermilch die genauso gut geht. Die verlieren halt nicht milliarden für Marketing und wollen (wirtschaftlich) illegal hohe margen fahren.
@@KRTRWZRD mach doch einmal ein Blindtest. Klar der Cappuccino wird besser schmeckt wenn du weisst was drin ist weill du die Erwartungshaltung hast, wenn du es nicht weiasr bezweifle ich es aber stark
Vor allem schmeckt Sojamilch halt immer noch besser als die ganzen nachgemachten Alternativen, dann noch 2 1/2 mal so viel Auszugeben muss man schon dumm sein
@@trauma._ Finde Hafer viel leckerer als Soja. Vor allem im Kaffee. Kostet auch beides sehr ähnlich viel. Soja ist nur besser als Mandelmilch. Mandelmilch ist eklig.
top moderation!!! Sehr erfrischend, danke!
Ich finde Carlotta richtig sympathisch und sie bringt das Thema gut rüber. Ich wünsche mir Carlotta öfter vor der Kamera 🙈
Das hab ich gar nicht gewusst. Hatte mir mal 1 Video über die Produktion angeschaut, wo erklärt wurde, wie Oatly hergestellt wird und warum es so teuer ist. Hab ich verstanden und sowieso gekauft, weil dieser Kuh-Ersatz im Kaffee unschlagbar ist. Der Schaum ist einfach göttlich, da schmeckt mir sogar der Lupinenkaffee wie 1 echter Cappu. Ich drück dem Konzern die Daumen!
Damals vor Corona immer Oatley Schoko und Vanille am Start gehabt im Schülercafe🤤 Schmeckt einfach Wahnsinnig gut und war mir daher immer den Einkauf wert🤓
Ich bin dankbar für Oatly. Diese haben eine Menge dafür getan, damit sich Hafermilch in der breiten Masse etabliert und man es überall kaufen kann. Selbst wenn das Unternehmen scheitert, der Erfolg von Hafermilch als Ersatzprodukt ist mit ihrem Namen verknüpft.
Ich bin traurig dass es wegen dem Hafermilchtrend kaum noch Sojamilch zu kaufen gibt. Ist vielleicht eigenwilliger im Geschmack, aber ich als Omnivore mag/mochte viele echt gern und die Nährwerte sind auch viel besser
Vor vielen Jahren haben wir auch noch Oatly gekauft. Ich fand die Werbesprüche auf den Verpackungen immer klasse - oder die Antworten auf Leserbriefe, die manchmal abgedruckt waren.
Mittlerweile hole ich aber auch hier fast ausschließlich nur noch Eigenmarken (kein Soja mehr, nur noch Hafer und Dinkel). Die Qualität ist schon verdammt gut für den Preis.
Herzlichen Glückwunsch du bist ein erfolgreiches Opfer der werbe Industrie
Und immer noch viel zu teuer, wenn man bedenkt, dass bei den üblichen Rezepten für Hafermilch 1L aus 100g Hafer gewonnen wird und 500g im Supermarkt ca. 60 Cent kosten.
@@ekaf3544 Du vergleichst hier aber Äpfel mit Birnen. Zudem sind die meisten Haferdrinks auch Bio und Bio Hafer kostet nicht 60 Cent. Aber klar, natürlich ist das ein profitables Produkt.
Eure Videoqualität ist wirklich Hammer.
Ich mochte Oatly immer, weil die ursprüngliche Hafermilch kein Öl enthält und auch sonst keine Zusatzstoffe. Dafür habe ich gern etwas mehr gezahlt. Das, was Du da mit 2,55 zeigst, ist die Barista-Variante, da hinkt der Vergleich mit Preisen von "normaler" Hafermilch ein bisschen. Würde ich auch nicht kaufen, von keiner Marke - bin halt Puristin ☺
Ich hoffe, Oatly kriegt die Kurve.
Ich liebe eure Videos. Direkt like 👍
Was mir bei Eurer Analyse fehlt, ist der Vergleich hinsichtlich der Qualität und den Arbeitsbedingungen.
Sind die erwähnten, günstigen Eigenmarken, die ja meistens auch „nur“ von den selben Produzenten hergestellt werden (eben nur mit einem anderen Etikett drauf) auch qualitativ ebenbürtig?
Oder besitzen sie vielleicht Zusatzstoffe oder günstigere Ersatzprodukte, die im Original eben nicht verwendet werden? Und wie verhält es sich mit den Produktionskosten? Unter welchen Bedingungen lassen die Großen dann produzieren?
Oatly managt ja z. B. in China weiterhin alles selbst - zumindest laut der Analyse. Heißt die dortigen Arbeiter werden besser „behandelt“ und entlohnt?
Ohne diese Informationen ist aus meiner Sicht das Fazit, dass die anderen einfach „nur“ besser organisiert seien und sich dies bei Oatly einstellen sollte, viel zu kurz gesprungen.
Billiger heißt ja eben nicht unbedingt besser, gesünder oder auch menschenwürdiger?
Und nebenbei, ich greife auch ab und an zu den Eigenmarken.
Aber aktuell eher zum „Shake your own Oatdrink“.
Die Eigenmarken werden fast alle in Deutschland produziert und zu hiesigen Arbeitsbedingungen. Dazu sind sie mindestens Bio zertifiziert, teilweise Naturland. Oatly nutzt nur konventionellen Hafer.
Das die so viel teurer sind ohne diese Zertifikate ist einfach nur schwach.
Der Manager Typ erklärt 500% warum ich die Oatly Kampagnen immer schon ätzend fand.
Das ist das erste video, was ich von euch sehe. Warum hab ich den Kanal nicht früher entdeckt. richtig gute arbeit.
Oatly hat also die Kuhmilch über eine Marketingkampagne schlecht geredet, ohne darzustellen, warum der Kunde ihre Hafermilch kaufen soll und keine andere. Wenn das eine Rachefantasie gegen Milchbauern wäre, wäre das ja Ziel führend gewesen, so hat Oatly eine Nische erschaffen, in der es selbst nicht mehr bestehen kann.
Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Man muss Kuhmilch nicht schlecht reden, man muss sich nur richtig informieren und man lernt sehr schnell das es ein gesundheitlich schlechtes Produkt ist. Dafür brauche ich Oatley nicht.
mit Enzymen spielt man nicht! Und damit hat sich das Thema: ich trink nur Wasser
Tierleid muss man nicht schlechtreden, das ist per se schlecht.
@@theplacebeyondthelies2429 Mein guter Herr, alles an Lebensmitteln, was Sie zu sich nehmen ist auf die eine oder andere Art enzymatisch aktiv oder behandelt, selbst das Wasser.
In den Kommentaren lese ich immer wieder die Frage, warum Milch billiger sei, als die Produktion von Hafermilch, das liegt einzig daran, dass die Produktion eben eigentlich nicht billiger ist.
In Deutschland wird die Produktion deutlich subventioniert, ansonsten könnten die Bauern nicht davon leben, und die Milch aus anderen Teilen der Welt profitiert von dem niedrigen Arbeitslohn oder gar von Menschen, die gar keinen finanziellen Lohn für ihre Arbeit erhalten, also die modernen "Sklaven" sozusagen. Zusätzlich produziert der Westen durch Übersubvention so viel Milch, dass er diese Milch gar nicht selbst konsumieren kann, und den globalen Markt überschwemmt und dadurch die Preise noch mehr drückt.
Würde man die Milch bei einem kleinen, deutschen Biobauern direkt kaufen, wäre der Preis auch ein deutlich anderer, als der, den man im Supermarkt vorfindet.
Soweit ich gesehen habe, hat Oatly zunächst NICHT in Billiglohnländern produziert und sicherlich zusätzlich kein gutes Geschick gehabt, die Produktionskosten niedrig zu halten.
Preise von Lebensmitteln orientieren sich leider zumeist nämlich nicht an den realen Produktionskosten für diese, sondern an den Preisen des globalen Marktes. Diese schwanken täglich, sogar im Minutentakt.
Man nehme nur ein Beispiel von Orangen, die in Spanien für 30 Cent/Kilo beim Produzent verkauft werden, und dieselben Orangen dann in Deutschland für 3€/Kilo an den Konsumenten verkauft werden. Der Transport bis Deutschland und das Lagern im Supermarkt hat sicherlich nicht so viel mehr gekostet, dass der Preis um das 10fache ansteigt. Nein, letztendlich nimmt der Supermarkt eine Marge, um Verluste ausgleichen zu können- oder Preisdumping mit anderen Produkten zu betreiben. Die Bauern in Spanien überleben nur, weil sie Angestellte haben, die so gut wie nichts verdienen, weil die Landwirtschaft dort ebenso wie in Deutschland stark subventioniert wurde und weil sie die Natur aufs Äußerste ausnutzen und zerstören (müssen). Und Spanien gehört noch nicht zu einem "richtigen" Billiglohnland, sondern einem Land, der der EU angehört.
Ja, der Westen, also wir alle, profitieren sehr deutlich davon, dass andere Menschen und Länder ärmer sind, dass unsere Erde dafür zerstört wird, während wir unseren monatlichen Mindestlohn bekommen.
...Und davon ein Taylor Swift Konzert besuchen, das 1000 € kostet. Nur um den Rahmen zu schließen ;)
Wir leben in einem zermahlendem System, in dem es nicht nur ausreicht, zu sagen: "Blackstone zerstört den Regenwald", "Blackstone ist schlecht"
Wir Konsumenten sind letztendlich diejenigen, die gerne in einer schönen, gemütlichen Wohnung wohnen, die mit allem Firlefanz eingerichtet ist, und alle paar Jahre neu eingerichtet wird, die gerne mal Urlaub in einem dieser Billiglohnländer macht- oder auch in Schweden... und eben nur so wenig wie möglich für unsere Nahrungmittel aufkommen möchten, während andere Menschen 7 Tage/Woche, 52 Wochen/Jahr 10 Stunden/Tag arbeiten oder sogar noch mehr.
Und ich kann sicherlich nicht behaupten, ich würde das nicht tun.
Nein, es sind nicht immer nur "Die Anderen".
Großartiger Kommentar, danke. Ich darf noch 1 Aspekt hinzufügen, ja? Nämlich die Massentierhaltung von Milchkühen incl. all der bekannten Negativa für Tiere und Umwelt wie künstliche Besamung, Medikamentencoctails, Milch-Hochleistungsproduktion, Methan-Ausstoß... Hafermilch wird nicht die Welt retten, aber dreht eine kleine Stellschraube in die richtige Richtung.
Nein, wusste ich tatsächlich nicht. Oatly ist geschmacklich tatsächlich der beste Haferdrink, den ich kenne. Leider ist der Preis wirklich zu hoch. Sehr schade!!! Tolle Info - danke!!!
Das Video bestätigt alles was ich an Oatly nie mochte. Sehr viel Geld für Marketing und ich finde die Hafermilch selber nicht besser als die Konkurrenzprodukte, wenn auch die Baristavariante ok ist, inzwischen gibt es aber auch bei der starke Konkurrenz.
mit Enzymen spielt man nicht! Und damit hat sich das Thema: ich trink nur Wasser
@@theplacebeyondthelies2429 Ach Kindchen. Nie wieder Sauerkraut für dich. Weil man mit Enzymen ja nicht spielt.
Viele Obstsorten konsumierst du somit auch nicht?
@@EstherWallace Nein, schreibt er doch, er trinkt nur Wasser
@@theplacebeyondthelies2429 Du sollst damit auch nicht spielen, sondern zu dir nehmen.
@@theplacebeyondthelies2429du kannst das hier unter jeden Kommentar schreiben. Wahr wird es damit trotzdem nicht. Enzyme sind überall drinnen und enorm wichtig um Lebensmittel verwertbar zu machen. Niemand Spielt hier mit Enzymen... Das sind vermutlich einfach nur Amylasen, die die Stärke im Hafer verzuckern...
Wer kauft denn Oatly für über 2€ pro Packung, während die Eigenmarken der Supermärkte & Discounter oft schon ab 0,99€ zu haben sind? Meist sogar ohne unnötige Zusatzstoffe und mit besseren Ergebnissen in Tests :)
Welche Test Ergebnisse?
Du meinst Kuhmilch oder? Ich habe noch nie Pflanzenmilch so billig gesehen. (Hab aber noch nie wirklich geguckt)
Treuer Kuhmilch Trinker.
Nope meinen sie nicht - Hafermilch bei Penny für 95 Cent - heute erst wieder gekauft :)
@@karionwhite2367 jeder Supermarkt, egal ob Aldi, Lidl, Rewe oder Edeka hat eine eigene Hafermilch. Jede davon kriegt man für ca. 1€
Grundsätzlich Zustimmung, aber die Barista Edition von Oatly ist halt schon sehr geil. Nicht 2,55€ geil, aber wenn die im Angebot ist, gönn ich mir die schon mal.
Costa Rica ist keine Insel :)
Und keiner mag Klugscheißer.
Interssant. Wusste ich nicht. Hab auch noch nie Oatly gekauft. Kam mir vor,wie eine Dauerwerbesendung 😂
Oatly kommt mir vor wie Tesla: Ein Vorreiter, der die Alternative auf dem Markt etablierte, aber sich durch ungeschicktes Management selbst aus dem Rennen nimmt
Pflanzliche Milch ist super einfach herzustellen und Lebensmittelkonzerne wie Danone planieren Oatley im vorbeigehen
Top Video, Top Moderation, gerne öfter mal die Jungs vertreten, Carlotta 😄
Da bleibe ich doch bei der guten alten Milch von Bio Bauern aus der Region. Grüße aus Frankreich 🇫🇷
Und was ist mit den horrenden Konzerngewinnen?
So ist es, anhe!!! Kann dir nur VOLL zustimmen. Hafer"milch" ist das Widerwärtigste, was ich je getrunken habe.
@@Antje-q2pliebe Antje, ich gebe dir Recht damit, dass viele Hafermilchen ekelhaft sind. Hast du die Oatly Barista hafer oder die Alpro Not Milk schon probiert? Die sind meiner Meinung nach nicht ekelhaft. Inzwischen schmeckt mir Kuhmilch nicht mehr, wegen des dezenten Geschmacks nach Heu oder besser nach Kuhmist, den man erst wahrnimmt, wenn man eine Weile keine Milch getrunken hat. (ich bin weder vegan noch vegetarisch).
Ökologisch nachhaltige Kuhmilch für unter 6 € pro Liter ist unmöglich herzustellen. Da hilft dir auch kein Biobauer. Die Zeiten von Heidi auf der Alm sind seit 200 Jahren vorbei...
@@bushcraftbuddycz Das stimmt, ich verdrücke auch jeden Abend eine Träne, mehr kommt aber leider nicht raus!
@@Antje-q2pdas Zeug dürfte wirklich nicht ...MILCH heißen.
Sehr informativ und gleichzeitig unterhaltsam. Die schmecken zwar am Besten, rechtfertigen trotzdem nicht den Preis.
seitdem ich Pflanzendrinks kaufe, schon so 4-5 Jahre hab ich nie Oatly genommen weil sie halt einfach am teuersten sind und andere Produkte sind halt gleichwertig, deswegen habe ich nie verstanden wer den überhaupt in diese Aktie investieren soll, über 20 euro war damals schon viel zu viel
Nu ja...aber heutzutage?!
So mit Börsenwert um 1 Euro je Aktie und der Aussage im Vid "...Oatly wird nie ganz verschwinden dafür kennen es zu Viele..." ?!
Meine dumme Idee: einfach mal für 200 Euro Oatly-Aktien kaufen. Pleite gehen werden sie (hoffentlich nicht) wenns nicht läuft waren nur 200 Euro verbrannt aber wenn ich mir dann vorstelle diese Aktie steigt dann auf nur halben Emissionswert...KACHINGGG!!!🥰
@@wilfriedsiems9658Aktien von einem Hafermilchhersteller, dessen Stärken Marketing und Vertrieb sind statt .. Hafermilch herstellen. Ich weiß nicht. Man könnte auf eine Übernahme hoffen. Oder einfach Aktien von Unternehmen kaufen die ihr Kerngeschäft beherrschen.
@@wilfriedsiems9658Mit so einer Einstellung würde ich nicht auf der Börse handeln…
@@wilfriedsiems9658hab ich auch gedacht. Vllt noch etwas warten.
@@nudelsuppe8113 Ja, wenn du auf die Dividende scharf bist, dann ist das eine dumme Idee. Wenn du auf den Verkauf aus bist, dann ist das die denkbar beste Einstellung. Ersteres hat das geringere Risiko, Letzteres den höheren Umsatz.
Meine Hafermilch kostet mich 7 Cent in der Produktion...Mixer gekauft, Enzyme gekauft, Hafer, Wasser und 1h Zeit. Bei einem Verbrauch von 1L/Tag hat sich auch ein Mixer für 100€ in 20 Wochen amortisiert ;-)
Wo kauft man Enzyme und welche nimmt man überhaupt?
Oh ja bitte, das möchte ich auch gern wissen🙏.
Wir verbrauchen so viel Hafermilch, das würde schon allein den Müll erheblich reduzieren 👍! Aber ohne Enzyme hat's nicht geklappt und ist auch schnell schlecht geworden.
Daher würde ich mich über diese Info und vllt noch das Mengenverhältnis (= Rezept 😇) auch mega freuen 🙏
Ja bitte 🎉
Man kann sich die Enzyme auch sparen und gleich Invertzuckersirup reintun. Weil nichts anderes erzeugen diese Enzyme aus dem Hafer.
Ich wäre auch sehr dankbar über den link, bzw. Produktnamen der enzyme. Liese sich da was machen? Lg
Wie machen es denn die anderen Hafermilchhersteller? Wieso haben die nicht diese hohen Produktionskosten?
Die machen keine Superbowl Werbung 😅
Sie bauen nicht 5 Fabriken gleichzeitig
Da es keine Hafermilchproduzenten in DE gibt, kann man es dir nicht beantworten. Haferdrink, naja Werbung ist teuer.
Diese Hersteller haben massiv von der damaligen Werbung von Oatly profitiert. Seit 5 Jahren oder so ist das im Trend, aber die Billighersteller müssen keine Werbung dafür machen.
Wo kommen die Hausmarken her?
Lidl oder Aldi
Super interessant, habe viel gelernt.
Danke ind weiter so!❤
Das Buch "Der Murks mit der Milch: Gesundheitsgefährdung durch Milch. Genmanipulation und Turbokuh. Vom Lebensmittel zum Industrieprodukt" kann ich jedem Empfehlen, der immer noch glaubt, dass Kuhmilch gesund sei!
Wenn sie Hafermilch nicht billiger als Kuhmilch machen können (oder wollen) dann sollten sie ruhig zu Grunde gehen... Es macht einfach keinen Sinn, der Preis
D'accord.
Na ja, die Gründe dafür, dass Kuhmilch so billig ist, sollte man dabei aber wahrlich nicht aus dem Auge verlieren.
Natürlich macht es Sinn. Allein, da man damit keinen Tieren schadet. Nur weil du auf andere Lebewesen scheißt, tut das nicht jeder von uns.
Natürlich macht es Sinn! Mit Kuhmilch ist unendlich viel Leid verbunden!!!
Kuhmilch ist doch subventioniert. Die wirklichen Kosten für Mensch und Natur sind da viel höher
Endlich mal eine Moderatorin und sie fängt gleich an zu kochen. 😅
Ne, super Moderiert, angenehm erzählt und super Themenwahl. Echt Top, bitte gerne mehr von alternativen Unternehmen (eventuell auch mal von Kollektiven). Thx.
Super erklärt! Klar und verständlich! Mit soner Lehrerin hätte ich die Schule besser wuppen können!
_"Es genügt nicht nur, keine gute Idee zu haben._
_Man muß auch unfähig sein, sie umzusetzen."_
Also die Hafermilcherfindung mit dem Enzym war doch eine sehr gelungene Idee, und echte Fans bezahlten als Dank anfangs gerne diesen hohen Preis, zumal auch ich die ganzen positiven Auswirkungen auf die Umwelt grandios finde. Die Werbung feiere ich ebenso, denn diese brachte eine Menge Umdenkprozesse in Gange, die der Welt gut tun.
Doch heutzutage muss schon die Fehlwirtschaft mit einbezogen werden. Da greife ich halt zu anderen Produkten.
Der Preis hat sich innerhalb von 2 Jahren einfach mal verdoppelt. Bei uns im Laden kostet ein Liter mittlerweile über 3€, während es vor 3-4 Jahren noch 1,49€ waren. Jetzt weiß ich auch warum, danke.
Schade, denn einige der Sorten schmecken echt gut.
Über 3 Euro???? Wo das denn? Ich kauf die nur bei Edeka und selbst da kostet die keine 3 Euro. Also die Barista-Edition fällt aus dem Rahmen, aber alle anderen Sorten kosten 2,19, auch bei Rewe und häufig gibts auch noch Angebote.
Vor 2 Jahren hat Oatly doch nicht 1,49 gekostet. 😂 Vielleicht im Angebot
könnte sein, daß seit paar Jahren eine INFLATION sich auswirkt ? bin ja nicht sicher, aber es gehen ja solche Gerüchte um !
Wieso sollte ich Oatly kaufen, wenn No-Name ungezuckerte Bio Hafermilch nur 95 Cent kostet und besser schmeckt?
Weil das genau unser Problem ist. Irgendeine Firma investiert richtig, entwickelt etwas neues und macht ein Produkt bekannt und schafft es wie in diesem Fall sogar eine ungeheure Masse an Menschen von echter Milch wegzubringen, was eine wirklich krasse Leistung ist! Das alles kostet aber richtig Geld und erfordert Mut und auch Risikobereitschaft. Dann kommt, wenn der Weg geebnet eine Firma, baut das in etwa nach und verkauft es für einen Bruchteil - ohne dieses Risiko und ohne die hohen Kosten um bekannt zu werden - setzt sich quasi in's gemachte Nest. Da sich ja die meisten Menschen hier immer noch unfassbar schlau vorkommen, wenn sie die billigsten Schnäppchen kaufen, gehen dann die, die uns nach vorne gebracht haben den Bach runter... ... Und wenn der Originalhersteller dann nicht mehr existiert, gehen die Preise hoch. Überraschung 😂
Ich hab schon viele Milch alternativen ausprobiert aber oatly schmeckt mir am besten, wenn dir eine günstige Version besser schmeckt ist doch auch gut
Bevor es die Alternativen der Eigenmarken gab, waren mir die veganen Lebensmittel einfach zu teuer. Nicht weil ich geizig bin, sondern weil dann das Geld nicht reicht.
Es war einfach Luxus. Inzwischen kostet hier 1l Hafermilch sogar ein paar ¢ weniger als Kuhmilch. Hat zwar ein wenig Nachgeschmack, aber der stört mich zumindest nicht. Und, egal, wie die Preise sind, tierische Produkte belasten die Umwelt einfach X-fach stärker als die veganen Alternativen. Interessiert halt nur die meisten nicht. Mich schon.
@@andreasgattermann6072 Willkommen im Kapitalismus.
Mal im Ernst, immer nur das Original zu holen ist aber ein völlig wahnwitzige Idee. Das wären dann de facto eine Monopolstellungen, denen der Endverbaucher ausgeliefert ist. Dazu kommt natürlich noch die klassistische Note, dass sich nicht jeder die Preise vom Original leisten kann. Grade wenn dieses als Monopol den Preis so hoch ansetzen kann, wie es möchte, z.B. um der Mittelklasse zu zeigen, dass sie dass hochwertige Produkt sind, weil es sich ja die Armen nicht leisten können. Auch etwaige Produktionsbedingungen würden unbeachtlich werden. Grade bei Produkten, die Schokolade enthalten ist der Kinderarbeitsaspekt ja seit den späten 80ern/ frühen 90ern auch der Allgemeinbevölkerung bekannt.
Wenig überraschend nimmt sich die Bevölkerung eine nützliche Erfindung und reproduziert sie für die Massen, wodurch sie jedem zugänglich wird. Ob das jetzt Stromzugeng in Privatwohnungen, Autos oder eben Hafermilch ist. Pragmatisch betrachtet werden viele im Übrigen auch eher die No-Name ungezuckerte Bio Hafermilch für 95 Cent probieren, wenn die Kuhmilch auch 95ct kostet, als das 2,5-fache für ein vielleicht zu zahlen.
Habe sehr viele Hafermilch Produkte durch. Die meisten sind mir viel zu süß. Reicht da meist auch schon einfach die Kohlenhydrate auf dem Karton zu vergleichen. Oatly ist in meier Erfahrung immer besser dran, sprich hat weniger (Barista Version, die anderen mag ich von Oatly such nicht). Hab auch selber schon Hafermilch gemacht und viel probiert, aber im Endeffekt geschmacklich auch nie so gut. Von daher immer bei Oatly gelandet. Nutze es aber auch nur pur bzw im Müsli, niemals im Kaffee oder so. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, aber in meinem gesamten Bekanntenkreis mögen die Meisten auch nur Oatly weil sonst alles zu süß ist und ich bin doch immer irritiert wie andere das süße Zeug dich lieber mögen.
Interessant, interessant! Danke für die Recherche und das Video.
yeey neues video von meinem lieblings funk-kanal
Super angenehm präsentiert von dir. Gerne öfter.
Die Dame ist sympathisch
Man kann sich unterhalten👍
Bin leider zu selten hier um das wirklich einordnen zu können aber dieser Lehrkraft Sprachstil mit "schaut mal" etc. ist nicht so meins. Ich bin keine 8 Jahre alt. Passiert nicht oft genug um wirklich störend zu sein, aber oft genug um (mir) aufzufallen.
@@corriban Dieser Sprachstil ist Teil des Kanalkonzepts. Das ist in jedem Video. Ich denke, die wollen damit die Leute, die Videos im Hintergrund hören, auf die Visualisierungen der Statisken aufmerksam machen.
Aber ich gebe dir Recht. Ich find' es klingt oftmals sehr aufgezwungen und schlecht in den Sprachfluss integriert.
@@corriban "Passiert nicht oft genug um wirklich störend zu sein" - Oh doch. Ich schaue kaum Videos des Kanals, obwohl ich ihn abonniert habe, weil ich immer vorher schon weiß, dass mich das "Schaut mal" wieder hart nerven würde.
Guter Beitrag. Und das unter dem Dach von FUNK. Ich bin begeistert!
Diesen ganzen Lifestyle-Kram braucht kein Mensch. Letztendlich wird einem nur Marketing-Bla-Bla angedreht. Das Produkt selbst ist aus billigsten Zutaten und trotzdem Minus? Wow😂
Naja wenn du ausrechnest wieviel Weidefläche und wieviel CO² durch diesen Lifestyle-Kram eingespart wurde, braucht es vielleicht kein Mensch, aber für den Planeten ist das trotzdem eine gute Sache wenn Hafermilch an Popularität gewinnt. Jeder große Wandel beginnt mit einem Trend.
Lifestyle-Kram? Bist du ein Mensch oder ein Kälbchen?
@@vommAch und der Hafer fällt vom Himmel? Ist einfach so da? Was passiert mit den Weideflächen ohne Kühe? Glaubt weiter den markigen Sprüchen von ein paar windigen Geschäftemachern.
@@vomm Warum glaubst Du, dass Hafermilch besser als Kuhmilch für den Planeten ist? Diesen Planeten gibt es seit rund 4 Milliarden Jahren und es wird ihn vermutlich auch noch weitere 4 Milliarden Jahre geben, bis er von unserer Sonne geschluckt wird. Meinst Du das interessiert den Planeten ob wir Kuhmilch oder Hafergequirrltes trinken? 😂
@@christianmontagx8461 ist halt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein für den Planeten, schätze ich. Ich glaube aber den meisten geht es bei Haferdrinks und Co. in erster Linie um das Tierwohl.
Marketing-Bobos scheitern mit ihrem überteuertem Hipster-Produkt? Wow... das hätte echt niemand erwartet..............
Hehe. Neuester Clue ist ja diese Störtebeker Seife. Wie lange es wohl dauern wird, bis die Hipster merken, dass es Kernseife ist die sie statt für 10,-Euro von Störtebeker für wenige Cent im Supermarkt kaufen können. 😂
ich finde auch dass die Marketing Bobos der letzten Jahrzehnte die Kuhmilch echt übertrieben beworben haben. Wie ekelhaft ist es bitte die Milch einer Kuh zu trinken, einfach von nem anderen Tier...
Doch, irgendwann kommen auch Leute zum Rechnen, die sonst nur nach Trends gehen, egal, was es kostet. Und wenn sie dann anfangen zu rechnen, merken sie, wo sie sparen können.
Ich hoffe, das Oatly nicht pleite macht. Die Milch ist mir zu teuer, aber die Hafersahne ist unschlagbar und als einzige neutral genug, dass man sie in süßen und salzigen Gerichten nutzen kann.
Aber was ist der Anreiz das zu kaufen wenn es teurer ist und schlechter schmeckt als echte Sahne oder Milch.
Verstehe nicht was genau der Vorteil ist wenn man mal die ideologischen Überzeugungen weg lässt
@lowenherzhendrik9708gibt es eben nicht.
Für mich ist nur die Baristavariante interessant und alle anderen Marken sind furchtbar.
Ich habe jahrelang die Hafersahne gekauft, jetzt ist sie so dünn dass ich darauf verzichten kann.
@@timyannick8644Der Anreiz ist aber ja eben für die meisten die ideologische Überzeugung, Tierleid zu vermindern. 😅
@@katn1952 klingt für mich nach einem echten Nachteil wenn man so seinen eigenen Gefühlen unterlegen ist
Danke für diese sehr interessante Reportage! Ich war gefesselt von diesem Bericht, weiter so
Krasse Geschichte. Schade, dass sie nichts dafür kriegen dieses Produkt überhaupt erst so weit gebracht zu haben und schlussendlich profitieren andere von deren Arbeit.
Ich behaupte mal das die verpackungskosten zehnmal so teuer sind wie das eigentlich produkt,den die kostet max 6ct und dafur 2.55 verlangen in etwa das 50 fache und kein gewinn zu machen ist das eigentliche kunst.
6 Cent? Ja Hop dann zeig mir mal deine Rechnung
@@_flo_z_2341 der boii ist vermutlich nur auf den materialpreis gegangen... aber produktion wie zerkleinern, erhitzen etc. samt mitarbeiter hat er wohl vergessen
@@djj.p.441 Weißt su wie lange ich brauche um in meiner Küche 10 Liter Hafermiclh zu basteln? ICH! ALLEINE! Keine 5 Minuten. Mit Zutaten die keinen Euro kosten.
Die Preise werden wohl durch den Einsatz der Enzyme entstehen. Also die dazu notwendigen sterilen Kessel mit genauer Temperaturkontrolle im industriellen Maßstab. Wenn die preislich in der gleichen Liga wie Bioreaktoren spielen sind die Ausgangsstoffe im Vergleich unwichtig.
@@julianreverse Mache die auch Zuhause selbst, kostet um die 10 Cent pro Liter würde ich vermuten. Die geheimen Enzyme hab ich jetzt nicht aber eine großen Unterschied schmecke ich das nicht. Aufschäumen kann man die vermutlich nicht aber das würde mir persönlich die Preisdifferenz nicht ansatzweise rechtfertigen. Dachte die sind einfach so teuer weil es die Premium Marke ist die alle Kohle fürs Marketing raus haut. Ist ja wohl auch so wenn man schon Superbowl Werbung gemacht hat.
Ich glaub Blackstone macht noch mehr schlechte Dinge, als den Regenwald abholzen 😅
Blackstone habe ich vorher noch nie gehört, meinte Sie evtl. Black Rock?🤔
Nein es gibt beide, das hätte dir googel verraten können.
also schwarzstein und schwarzfels beide pöööhse!!
Ich kenn Oatly und trink das Zeug auch wirklich gerne. Hab schon einige andere Hafer Produkte versucht, aber Oatly schmeckt mir persönlich am besten.
Das die wirtschaftlich nicht gut da stehen wusste ich nicht, von daher danke für das Video.
Ist das ein Re-Upload? Ich frage weil die angegebenen Jahreszahlen und die Ziele sehr danach klingen, als wenn das Video ca. 2 Jahre alt ist und nicht erst vor wenigen Stunden hochgeladen wurde (stand 26.07.2024)
Wo kommen die Rohstoffe her? Wie gelangt das Proudukt in den Laden? - Wahrscheinlich über Zwischenlangern bzw Zentrallagern der einzelnen Ketten.
Und wie gesund sind eigentlich die Enzyme? Sind die natürlichen Ursprungs und wurden in aufwendigen Prozessen extrahiert? Oder sind die direkt chemisch?
Ich kann an diesem Produkt erst mal nix gesundes erkennen. Hafer enthält Gluten und das Öl (meistens Sonnenblume) fördert Entzündungen im Körper. Und dann sind da noch die eben erwähnten Enzyme.
Dass es daher so schlecht um Oatly steht, wundert mich nicht. Ich sehe dort gerade sehr hohen Energie- und Rohstoffverbrauch; hohe Kosten. Und dann gibt es Alternativen die transparenter sind, teilweise Regional und/oder Bio für einen geringeren Preis.
Das mit den Jahreszahlen und Ziele fand ich auch sehr seltsam.
Enzyme sind immer Chemisch. So wie Wasser auch. Oder die Inhaltsstoffe von Hafer...
Und wenn du egal was isst, sind da immer auch Proteine drin, ein guter Teil davon Enzyme, schließlich braucht jeder Stoffwechselprozess von jedem Lebewesen Enzyme (vielleicht gibt es da paar ausnahmen oder nischen bekannt ist mir aber nix dergleichen).
Gluten ist für die meisten nicht relevant, auch wenn das Quacksalber gerne so verkaufen möchten. Gesunde Menschen zerlegen das Gluten mit den Enzymen vom Magen und Darm. Nur bei sensiblen Menschen kann es zu Enzündungen kommen weil die Enzyme fehlen... Außerdem ist Gluten Weizeneiweiß und in Hafer nicht enthalten.
Wer hat dir diese ganzen Fehlinformationen gefüttert? Das ergibt leider Biologisch alles wenig Sinn.
Aber zu deiner Sorge, die Enzyme sind vermutlich alpha-Amylasen, welche Amylopektin also Langkettige Polysaccharide (neben Amylose bestandteil von Stärke) in kurze einfach-Zucker spalten. Wird auch bei Tierfutter zugesetzt um die Energiedichte des Futters zu steigern bzw deren nicht auf Stärke maximierte verdauung zu unterstützen. Der menschliche Speichel enthält zum Beispiel auch Amylasen. Deshalb wird Getreide wenn man lange drauf rum kaut auch süß.
In diesem Fall werden die Enzyme vermutlich großtechnisch in Fermentationsanlagen hergestellt, also in "Braukesseln" in denen Bakterien gezielt das Enzym produzieren, welches dann extrahiert und aufgereinigt wird. Also vermutlich so natürlich wie Milch halt auch, wenn man Futter und Sterilisationsverfahren berücksichtigt.
Die Energie und Rohstoffkosten sind aber bei Pflanzlicher Milch trotzdem deutlich niedriger, da ja alleine das Tierfutter für Milchkühe bereits mit Enzymen verarbeitet wird um die Energiedichte zu erhöhen (entweder großtechnisch, oder bei Bio dann mit fermentation in Silage Tanks und co, also ähnlich wie Sauerkraut ausm eigenen Gährtopf, ist ja auch Enzymatisch behandelt) und ne Kuh pro Liter viele Kilo Getreide essen und einige Liter Wasser trinken muss. Also kann man mit weniger Getreide und Wasser direkt Milch erzeugen und Rohstoffe und Energie sparen...
Oatly ist trotzdem massiv überteuert. Andere "billigmarken" fahren ja auch gute Profite ein aber bei halbem Preis.
Beim Aktienkurs wird auch von 2 Jahren später gesprochen, die Grafik zeigt aber nicht einmal ein Jahr.
Oatly ist mit Rapsöl. Die meisten anderen sind mit Sonnenblumenöl und scheiden damit aus.
ich kauf Hafermilch weil sie mir schmeckt, aus Umweltgründen und aus ethischen Aspekten.
zu Oatly: die sind nicht mal bio. aber schweine teuer. macht für mich keinen Sinn das zu kaufen...
Genau
es gibt ja zwei Bio Varianten von Oatly
Die pointe der Geschichte, leg dich nicht mit den deutschen Supermärkte an 😎
Das wäre eine kolossale Verdrehung der Tatsachen. Oatlys Verlust hat nichts mit Aldi & Co. zu tun.
@@str.77 die scheinen aber die größte Konkurrenz zu sein
@@Backstein-Ziegel Zueinander, deshalb wollen sie die Preise niederig(er) halten. Aber damit müssen alle Hersteller klarkommen, auch die Milchbauern. Oatly jammert also auf hohem Niveau.
Die Deutschland-Umsätze von Oatly sind eigentlich ein viel geringeres Problem als die Umsätze in anderen Ländern. Die dortigen Supermärkte und deren Eigenmarken graben denen viel größere Marktanteile ab.
@@Backstein-Ziegel Eigentlich nicht. Denn die Konkurrenz schadet Oatly nicht. Die Konkurrenz nimmt Oatly nicht die Kunden weg. Oatly kann schlichtweg nicht genug produzieren aus eigener Inkompetenz in Sachen Produktionsplanung. Nicht nur sind sie ineffizient in der Produktion, sondern sind inkompetent neue Produktionslinien und Standorte aufzubauen wie im Video berichtet.
Das Argument der Preiserhöhung funktioniert nur bedingt. Auch ohne die direkte Konkurrenz, kann Oatly die Preise nicht erhöhen. Die Milchpreise sind deutlich niedriger und 2,55 EUR für 1 Liter ist reine Abzocke. Würden Sie es auf 3 Eur oder höher erhöhen, kannst du fast schon zum nächsten Cafe gehen und was bestellen.
Super interessant - danke für die Schilderung!
Gerne mehr Videos mit Carlotta 👍
Ohne Oatly könnte ich keinen Cappuccino mehr trinken 😂 krieg die günstigeren Versionen nicht runter…entweder viel zu süß oder nicht aufschäumbar 😭
Geht mir 💯 % auch so
Das Ernährung ein Business ist, liegt für mich auf der Hand. Beispiel:
Man schaue sich einfach mal im Bioladen die Preise von Standard-Tofu und Schweinefleisch oder Hühnerfleisch an. Der Tofu ist pro kg deutlich billiger.
Nun schaue man auf verarbeitete Produkte wie Frikadellen oder Sojabratlinge. Huch? Das Pflanzenprodukt ist jetzt teurer? Deshalb habe ich schon in meinem Laden vor 40 Jahren so wenig verarbeitete Produkte wie möglich angeboten. War nicht soo erfolgreich… Naja.
O.g. Test kann man auch in jedem Supermarkt oder Diskounter machen, mit immer gleichen Ergebnissen.
Was ist das , dieser Tofu ?
@@DINOZAUR30 derselbe ungeniessbare Labor dreck ! designed extra für solche, die ihr Smartphone statt Gehirn benutzen! Der Körper reagiert drauf, unbenutztes schrumpeln zu lassen !😁
Ist ja klar, das liegt an den Zwischenschritten. Da arbeitet immer jemand, der von dieser Arbeit leben will. Eigentlich verstehe ich das. Bloß, wer es bezahlen soll, frage ich mich. Da kann man manches nur noch selber machen, wenn man die Zeit hat.
Vielen Dank für die tolle Aufklärung über dem Hintergrund der Firma. Ich mag Oatly tatsächlich sehr gern, kaufe es aber selten wegen dem hohen Preis...
Ich mag es, wenn die Gesellschaft mich angewidert anguckt, weil ich normale Milch trinke.👌🏻
Ja leider wird es als "normal" angesehen, wenn erwachsene Menschen Muttermilch von Tieren konsumieren.
@@Liebesblut Ja... ein widerlicher Fetisch, den der Großteil der Menschheit da zelebriert.
@@Liebesblut Was für eine schwachköpfige Aussage.
Ich trinke auch Milch, aber die Echte, und nicht ein Scheiß aus Hafer.
@@pcATgmCom Warum, was ist an der Aussage verkehrt? Kuhmilch wie jede andere Milch welche von Tieren gegeben wird ist für die Kleintiere bestimmt, dabei handelt es sich eben um Muttermilch.
Warum möchte man Haferdrink / Hafergetränkt unbedingt „Milch“ nennen?☹
Allein die Tatsache, das es nicht mehr Milch genannt werden kann ist Beweis genug wie verzweifelt und lächerlich die Milchindustrie ist.
Es ist Hafer und Wasser warum sollte es Milch heißen? Das ist wie wenn du Milch Bier nennst
@@TorianTammas Kuhmilch ist Milch für ihre eigenen Kinder warum sollte es für Menschen sein? Scheuermilch juckt auch keinen, Fleischtomaten auch nicht usw. Es ist einfach lächerlich was die Milchindustrie darstellt und was sie mit der Aktion gezeigt haben.
Offensichtlich bietet Hafermilch ein vergleichbares Produkt das man für quasi alles ähnlich oder gleich benutzen kann wie Kuhmilch.
Überzeug mich gerne vom Gegenteil, aber allein das Beispiel mit Bier, was gelinde gesagt 0% Sinn macht, zeigt mir doch, dass du nur hier bist um einfach dagegen zu sein und nicht weil du dich mit dem Thema beschäftigt hast und logische/rationale Argumente austauschen möchtest wo man was voneinander lernen könnte.
Eigentlich müssten sie ja auch die Hersteller von Scheuermilch oder Sonnenmilch verklagen.
Guter Beitrag! Ich hoffe, dass Oatly es noch schafft, die Kurve zu kriegen. Ich finde, dass die Hafermilch tatsächlich mit Abstand am besten schmeckt - mit Oat Molk, die sogar noch etwas teurer sind.
Finde du hast das super gut gemacht. Fand ich sogar angenehmer als deine männlichen Kollegen ( die ich damit nicht kritisiere). Gerne öfter :)
Oatly ist richtig lecker, mit Abstand die beste Hafermilch von allen. Aber ich kaufe sie nicht weil ich mir viel zu teuer ist... Ab und zu mal. Aber cool mal mehr Hintergrundwissen zu haben. Sehr gutes Video 👍
In wie fern lecker? Das schmeckt nach Wasser mit bisschen Getreide im Abgang. Der Kakao von denen ist lecker aber pur kann man das nicht trinken.
@@TF2403Geschmäcker sind eben verschieden :) Im Kaffee schmeckt mir keine andere Hafermilch auch nur ansatzweise so gut. Ich wünschte mir würden die günstigen Alternativen auch so gut schmecken 🥲
Es gibt noch einie die genauso lecker sind, aber die sind genauso teuer (allerdigns dann auch bio).
@0:15 genau mein Humor. Obwohl die Hafermilch ziemlich teuer ist...machen die Verlust!? Aha! 🤪
Sie sagt doch nichts falsches. Ein teures produkt macht nicht automatisch verlust und ein billiges produkt macht nicht automatisch profit
Suuuuper Beitrag.
Der Kanal ist eine Perle lm Internet.
Ich trinke das Zeug auch, ideologiefrei
Omg, die letzte Bastion des ideologiebefreiten Milchkonsums. Du wirst das Abendland retten frfr
Zu sagen, die Supermärkte würden mit ihren Produkten bei doppelt so hohen Margen einen Preiskampf gegen Oatly führen, würde ich schonmal kategorisch ausschließen. Das sieht eher so aus, als ob Oatly da irgendwo grob was falsch macht UND gleichzeitig hart überteuert verkauft.
Oder die anderen machen da halt gigantischen Pfusch zB gar heinen Hafer sonder nur billige Chemie?
@@brigitteschauble6311 oder @Majin hat doch recht und du bist nur ein Fan von dem überteuerten Schweden Produkt.
Sie haben einen Haufen Werke geplant und dann eingstampft, nachdem diese teilweise oder ganz gebaut waren, dass diese Investitionen fließen in den Preis mit ein, die Abschreibungen die sie in den nächsten Jahren dann geltend machen nicht (direkt).
Wie schon erwähnt kostet marketing geld und die Konkurennzprodukte sind deutlich dünner.
Eine berühmte Schokoladenfirma warb mal damit, "Wir stecken jede Mark in die Schokolade und keine Mark in die Werbung."
Oatly geht den gegenteiligen Weg.
Ach ja, wer war das denn nochmal?
@@anni5696 Alpia ... und deshalb sind die Berge auch alle unecht!
Sie „warben“ damit, kein Geld in die „Werbung“ zu stecken. Merkste was?
Ich find trotzdem gut dass oatly Werbung gemacht hat und vor allem sich gegen die Milchlobby gestellt hat. Natürlich haben die es vor allem für sich selbst getan, aber ich denke sie haben damit auch einen großen Schritt fürs Tierwohl getan weil sie dafür gesorgt haben dass Menschen sich mit dem Thema beschäftigen.
@@blablabla4256 Es ist kein Schritt zum Tierwohl. Und Milchlobby hört sich so an, als ob das was schlechtes wäre und nicht jene, die uns mit Milch versorgen. Und die Art, wie Oatly diese angegriffen hat, war völlig daneben.
Danke sehr gut !!!!! Sendung mit der Maus für große❤😊
So stark wie Hafermilch verdünnt wird kann man es auch getrost Wasser mit Hafergeschmack nennen.
Die Produktionskosten sind extrem gering und Geld für Forschung braucht man da auch nicht großartig ausgeben.
Auch wenn Hafermilch wie man sie heute kennt Anfang der 1990er entwickelt wurde, ist die Idee aus Wasser und Hafer eine Art "Drink" zu mixen so alt wie die Menschen Hafer kultivieren.
(Erst die Zugabe von Amylase macht Hafermilch zu dieser milchartigen Form)
Das Geld wird wie so oft im Marketing und den komplett absurden Gehältern der obersten Etage verbrannt.
Dazu die extrem Fehlentscheidungen der neuen Fabriken und ein Unternehmen geht schnell mal in Schieflage.
Jetzt lassen sie extern Produzieren und das ist nicht gerade billig, das geht auf Kosten der Bruttomarge und die Konkurrenten, die selbst Produzieren können da viel mehr rausholen und den Preis bestimmen.
Kurz: Organisatorische Vollkatastrophe und Geldgier.
(Wenn die es nicht schaffen die Preise zu drücken werden die in absehbarer Zeit aufgekauft)
Aber Milch ist ja auch nur Wasser mit Milchgeschmack 😅 Haferdrink finde ich jetzt nicht so abwegig
Woanders produzieren zu lassen, ist meist deutlich teurer als selbst zu produzieren. Ich habe selbst eine große Frischkäse Molkerei mit aufgebaut, weil es sich nicht mehr lohnte bei Müller Milch produzieren zu lassen.
was etwas zu kurz gekommen ist; es handelt sich bei der, am meisten verwendeten und relevantesten Produktlinie von Oatly um eine so genannte "Barista-Milch"
Die Textur eignet sich also besonders gut um einen sämigen und vollmundig schmeckenden "Milchschaum" herzustellen.
In dieser Kategorie können Eigenmarken und auch andere Markenprodukte nicht mithalten (meine subjektive Meinung und Wahrnehmung in Cafés, Restaurants, etc. - wie da die Verkaufszahlen in Relation zu dem Oatly-Produnkt ist ? keine Ahnung)
Wenn man sich in einem Café einen Hafer-Cappuccino bestellt ist der Unterschied immens ob es ein "Barista-Produkt" oder eine ordinäre Hafermilch ist mit der gearbeitet wurde.
Dementsprechend hinkt der Vergleich m.M.n etwas
Aber wie lange Oatly diesen USP noch hat ist nur eine Frage der Zeit... Alpro, Startups etc. holen auf.
Diese Baristasache habe ich nie verstanden. Ist für mich reines Marketing, das die Leute lieben! Die Milchalternative schäumt, weil Hafermilch mit Soya kombiniert wird. Jede Soyamilch schäumt genauso gut. Hafermilch alleine kann nicht schäumen.
Sehr gut recherchiert und super veständlich aufbereitet! Toller Mehrwert! Direkt Abo dagelassen! 👍
Also Hafermilch müsste schon merklich günstiger als echte Milch sein, dass ich da umsteigen würde. Jetzt höre ich hier, es kostet das 2,5fache....Da hat man ja wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank, wenn man das kauft. Selbst die teuerste Premium-Biomilch aus der Glasflasche ist da günstiger.
Kauf die Haferflocken von einer Eigenmarke im Supermarkt und eine Flasche Rapsöl. Kommst auf etwas unter 10 Cent pro Liter wenn du einen Standmixer hast und es selbst machst. Dauert 5 Minuten. Aufschäumen geht damit allerdings nicht gut. Preis-Leistungsverhältnis dafür in einer ganz anderen Liga. Was CO2 und Verpackungsmüll angeht nochmal zwei Ligen drüber.
Weiß nicht warum das in Video so negativ abgetan wird.
Vielleicht auch einfach mal damit beschäftigen, was Kuhmilchproduktion bedeutet
Oatly kostet 2,5 Mal soviel...
Die Eigenmarken Kosten quasi gleich viel
@@florian5670 Schmeckt halt nur sehr "bedingt", und wenn man auch nur minimal etwas falsch macht, wird das Ganze sehr schleimig. Da fehlen einfach die Enzyme, die es für Endverbraucher soweit ich weiß nicht zu kaufen gibt. Auch hat man leider kaum Vitamine und Calcium da drin, was ja sonst zugesetzt wird. Der Aufwand lohnt sich meiner Meinung nach auch nicht, so günstig und gut wie die Eigenmarken mittlerweile sind. Aber am umweltfreundlichsten ist es allemal.
@@xYuma So besonders sind diese Enzyme glaube ich nicht.
Ihnen ist schon klar, dass Sie jetzt unbedingt öfter eingespringen sollten?
Ich finde Oatly nach diesrm Bericht hier sehr unsympathisch. Wieso kann man nicht aufgrund seines eigenen guten Produktes im Markt bestehen? Wieso muss man andere schlecht machen?
Das finde ich unfair. Ich mag Oatly nicht
Fehlende staatliche Subventionierung.