Hallo, und danke für den informativen Vortrag. Frage zu Beispiel Folie 82 Minute 24:00: der Einfachheit zuliebe mal angenommen, man hat stattdessen hier 5 Ladepunkte. Diese 5 Ladepunkte sind zusammen • über einen MCB C20 abgesichert • gesteuert über ein einfaches Lastmanagement das den Strom auf 20A begrenzt Der Netzbetreiber dürfte diese Anlage auf minimal 15,12kW/21,9 A begrenzen, sie ist aber eh schon auf 13,8kW/20A begrenzt. In so einem Fall macht ja die Steuerbarkeit nach §14a keinen Sinn, muss man trotzdem bei dieser „Steuerbox- und Kabel-Orgie“ mitmachen? Viele Grüße Gerhard
Hallo, die angegebenen Leistungen für Klimageräte und Wärmepumpen beziehen sich alle auf die elektrische Leistung der Geräte? Oder die Wärmeleistung von der üblicherweise gesprochen wird? Bitte immer mitangeben ist ein großer Unterschied!
Hallo, eine Frage zu Minute 27:55: Müssten die maximale Gleichzeitige Leistung für die Ladeinfrastruktur hinter dem EMS nicht 15,12 kW betragen? 4,2 kW + (5 - 1) * 0,65 * 4,2 kW = 15,12 kW Somit würde sich eine Gesamtleistung (WP + LIS) von 23,92 kW ergeben.
Sorry für die späte Antwort. Die Wärmepumpe ist in der Formel bereits inkludiert und muss nicht noch mit 4,2 kW dazu berechnet werden. Solltest Du eine Berechnung benötigen dann sende uns doch bitte deine Daten per Email an eg@enbw.com
Nur für das bessere Verständnis, die Leistung der Wärmepumpe ist die elektrische, nicht die thermische! Und noch eine Frage, sind die Verbraucher kleiner 4,2kW, interessiert sich doch keiner dafür? Also mehrere kleine Verbraucher.
@@energiegemeinschaft Bei der zweiten Antwort bin ich mir unsicher... Mein Stand ist dass wenn man z.B. 3 Klimageräte mit jeweils 2 kW hat diese als Wärmeerzeuger zusammengefaßt werden und damit über 4,2 kW landen. Damit müssten diese als steuerbare Verbrauchseinrichtung behandelt werden, wie auch immer dies gehen kann. Theoretisch könnten ja die Geräte von 3 unterschiedlichen Herstellern sein.
Als Endkunde kann ich nur sagen: Energiewendeverhinderungstaktiken. Glaubt ihr wirklich, dass neben den hauptsächlich ungenutzten APZ Feldern der Kunde bereit ist jetzt auch noch ein ggf. nicht genutztes zRfZ Feld vorzuhalten? Warum Platz für Geräte vorhalten die es am Markt nicht gibt bzw. die noch nicht zertifiziert sind? Warum nicht eine simple Softwareschnittstelle für EMS bereitstellen, nicht nur fürs Engpassmanagement sondern auch für ein Einspeisemanagement, um ggf. lokal unterstützend einzuspeisen. Dafür braucht es nur ein entsprechendes Signal.
Hallo, Das Thema der Datenübertragung ist nicht einfach mit einer Softwareschnittstelle zu erledigen, diese muss den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen. Einen Überblick über die Anforderungen der Datensicherheit gibt das BSI hier: www.bsi.bund.de/DE/Themen/Unternehmen-und-Organisationen/Standards-und-Zertifizierung/Smart-metering/smart-metering_node.html
@@energiegemeinschaft FAKT, der kleine MANN wird wieder ausgenommen, muss erstmal wieder GELD vorschießen auf Verdacht... Andere Länder machen es vor, Ferraries rückwärts laufen zu lassen zB... BAUT die STROMTRASSEN entsprechend aus !! und verzichtet mal auf GEWINN und gibt einfach mal zu, dass alles zu kompliziert gestaltet wird, OK Sicherheitz für euch zu Kosten der Meschen
@@energiegemeinschaft Ich denke, fldutch hat hier eher eine Softwareschnittstelle gemeint, die aus dem CLS Gateway fällt und im lokalen Netz das EMS anspricht. beim intelligenten Messsystem (mit SMGW) kann seitens PPC ein solches Gateway nachgerüstet werden, z.B. auf der Hutschiene am Zähler neben dem SMGW. Hier stehen div. Schnittstellen zur Verfügung, ob EEBus oder Modbus TCP konnte ich bislang nicht endgültig rausfinden. Für Loxone z.B. wäre es einfach die Daten direkt per Modbus TCP einzulesen und zu reagieren, sobald der reduzierte Betrieb oder eine Sperre anliegt. Ein Konfig-Beispiel ist bei Lox verfügbar, basiert allerdings auf der kabelgebundenen Variante nach Vorbild der Swistec Steuerbox (ebenfalls ein CLS Gateway). Für mich wäre ein direkter Busanschluss auch einfacher, da ich nicht meine E-Verteilung umbauen muss um 1 Hutschiene über dem APZ Feld zu räumen, was bedeuten würde, das ich 4 Hutschienen verschieben muss. Ein LAN-Kabel vom CLS Gateway ins Netzwerk mit dem EMS und fertig ist. Btw. was ich vermisst habe, war die Verwendung und Berechnung des PV Speicher im Rahmen von 14a.
Da kann ich Dir nur zustimmen? Mit diesen Anforderungen wird man den oft zitierten Otto Normalverbraucher nicht begeistern können. Ich habe auch so eine neue USV in der Platz für den Ferraris Zähler war und nun ein moderner Zähler eingebaut ist. Der Belegt etwa 15% der Fläche. Das APZ Feld ist noch komplett leer. Was soll denn da alles rein...? Das würde dich auch alles in einem alten Zählerplatz passen - sofern man moderne Technik einsetzt.
Hallo, und danke für den informativen Vortrag.
Frage zu Beispiel Folie 82 Minute 24:00:
der Einfachheit zuliebe mal angenommen, man hat stattdessen hier 5 Ladepunkte.
Diese 5 Ladepunkte sind zusammen
• über einen MCB C20 abgesichert
• gesteuert über ein einfaches Lastmanagement das den Strom auf 20A begrenzt
Der Netzbetreiber dürfte diese Anlage auf minimal 15,12kW/21,9 A begrenzen, sie ist aber eh schon auf 13,8kW/20A begrenzt.
In so einem Fall macht ja die Steuerbarkeit nach §14a keinen Sinn, muss man trotzdem bei dieser „Steuerbox- und Kabel-Orgie“ mitmachen?
Viele Grüße
Gerhard
Audio bitte ab 00:00:49 auf beide Kanäle (rechts und links) legen. Mit Kopfhörern ist das sonst unangenehm. Aktuell ist nur der linke Kanal belegt.
Da ist uns wohl ein Fehler unterlaufen, wir prüfen das beim nächsten Video und stellen dies um.
Vielen Dank für den Hinweis
welche präventive Steuerung wurde für das Energiemanagementsystem verwendet?
Ist es nur eine prognosebasierte Steuerung?
Vielen Dank im Voraus
Was ist mit dem Bestandschutz bei Erweiterung nach 1.1.24 eines in 2023 installiertem Speichers?
Bei Erweiterung erlischt der Bestandsschutz
Danke für Rückmeldung
Hallo,
die angegebenen Leistungen für Klimageräte und Wärmepumpen beziehen sich alle auf die elektrische Leistung der Geräte? Oder die Wärmeleistung von der üblicherweise gesprochen wird? Bitte immer mitangeben ist ein großer Unterschied!
Es wird von elektrischer Anschlussleistung P gesprochen. Dies ist in den Formeln auf der Folie zu sehen.
Hallo,
eine Frage zu Minute 27:55:
Müssten die maximale Gleichzeitige Leistung für die Ladeinfrastruktur hinter dem EMS nicht 15,12 kW betragen?
4,2 kW + (5 - 1) * 0,65 * 4,2 kW = 15,12 kW
Somit würde sich eine Gesamtleistung (WP + LIS) von 23,92 kW ergeben.
Sorry für die späte Antwort.
Die Wärmepumpe ist in der Formel bereits inkludiert und muss nicht noch mit 4,2 kW dazu berechnet werden.
Solltest Du eine Berechnung benötigen dann sende uns doch bitte deine Daten per Email an eg@enbw.com
Nur für das bessere Verständnis, die Leistung der Wärmepumpe ist die elektrische, nicht die thermische! Und noch eine Frage, sind die Verbraucher kleiner 4,2kW, interessiert sich doch keiner dafür? Also mehrere kleine Verbraucher.
Genau es kommt auf die elektrische Leistung der Wärmepumpe an.
Zur zweiten Frage, es betrifft nur Verbraucher über 4,2kWh
@@energiegemeinschaft Bei der zweiten Antwort bin ich mir unsicher... Mein Stand ist dass wenn man z.B. 3 Klimageräte mit jeweils 2 kW hat diese als Wärmeerzeuger zusammengefaßt werden und damit über 4,2 kW landen. Damit müssten diese als steuerbare Verbrauchseinrichtung behandelt werden, wie auch immer dies gehen kann. Theoretisch könnten ja die Geräte von 3 unterschiedlichen Herstellern sein.
Als Endkunde kann ich nur sagen: Energiewendeverhinderungstaktiken. Glaubt ihr wirklich, dass neben den hauptsächlich ungenutzten APZ Feldern der Kunde bereit ist jetzt auch noch ein ggf. nicht genutztes zRfZ Feld vorzuhalten?
Warum Platz für Geräte vorhalten die es am Markt nicht gibt bzw. die noch nicht zertifiziert sind?
Warum nicht eine simple Softwareschnittstelle für EMS bereitstellen, nicht nur fürs Engpassmanagement sondern auch für ein Einspeisemanagement, um ggf. lokal unterstützend einzuspeisen. Dafür braucht es nur ein entsprechendes Signal.
Hallo,
Das Thema der Datenübertragung ist nicht einfach mit einer Softwareschnittstelle zu erledigen, diese muss den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen.
Einen Überblick über die Anforderungen der Datensicherheit gibt das BSI hier:
www.bsi.bund.de/DE/Themen/Unternehmen-und-Organisationen/Standards-und-Zertifizierung/Smart-metering/smart-metering_node.html
@@energiegemeinschaft FAKT, der kleine MANN wird wieder ausgenommen, muss erstmal wieder GELD vorschießen auf Verdacht... Andere Länder machen es vor, Ferraries rückwärts laufen zu lassen zB... BAUT die STROMTRASSEN entsprechend aus !! und verzichtet mal auf GEWINN und gibt einfach mal zu, dass alles zu kompliziert gestaltet wird, OK Sicherheitz für euch zu Kosten der Meschen
@@energiegemeinschaft Ich denke, fldutch hat hier eher eine Softwareschnittstelle gemeint, die aus dem CLS Gateway fällt und im lokalen Netz das EMS anspricht.
beim intelligenten Messsystem (mit SMGW) kann seitens PPC ein solches Gateway nachgerüstet werden, z.B. auf der Hutschiene am Zähler neben dem SMGW.
Hier stehen div. Schnittstellen zur Verfügung, ob EEBus oder Modbus TCP konnte ich bislang nicht endgültig rausfinden. Für Loxone z.B. wäre es einfach die Daten direkt per Modbus TCP einzulesen und zu reagieren, sobald der reduzierte Betrieb oder eine Sperre anliegt. Ein Konfig-Beispiel ist bei Lox verfügbar, basiert allerdings auf der kabelgebundenen Variante nach Vorbild der Swistec Steuerbox (ebenfalls ein CLS Gateway).
Für mich wäre ein direkter Busanschluss auch einfacher, da ich nicht meine E-Verteilung umbauen muss um 1 Hutschiene über dem APZ Feld zu räumen, was bedeuten würde, das ich 4 Hutschienen verschieben muss.
Ein LAN-Kabel vom CLS Gateway ins Netzwerk mit dem EMS und fertig ist.
Btw. was ich vermisst habe, war die Verwendung und Berechnung des PV Speicher im Rahmen von 14a.
Da kann ich Dir nur zustimmen? Mit diesen Anforderungen wird man den oft zitierten Otto Normalverbraucher nicht begeistern können. Ich habe auch so eine neue USV in der Platz für den Ferraris Zähler war und nun ein moderner Zähler eingebaut ist. Der Belegt etwa 15% der Fläche. Das APZ Feld ist noch komplett leer. Was soll denn da alles rein...? Das würde dich auch alles in einem alten Zählerplatz passen - sofern man moderne Technik einsetzt.