Ich finde es persönlich bemerkenswert wie ruhig du bei den ganzen Sachen bleibst. Zwar führt das "Die Schuld jemanden zuweisen"-Spiel zu nichts, aber die ein oder andere Situation würde mich dann schon stark aufregen. Daher Respekt an deine Ruhe!
Wie bei mir schon üblich, ist dieses Video bereits etwas älter und inzwischen hat die Stadt Frankfurt ein neues Schloss an der Absperrung montiert. Die Absperrung steht aber weiterhin offen..
Vor allem sich beschweren weil man auf „sein Recht“ besteht ….. auf was soll man den sonst bestehen ? Auf sein Unrecht ? Halten wir jetzt bei grün ? Was sollen diese Anschuldigungen…..
Eben! Vor allem wenn man bedenkt dass man nicht der einzige Radfahrer auf der Straße ist. Was wenn ich anhalte/merkbar verlangsame und damit dem Autofahrer signalisiere, dass er vor mir reinziehen soll - und gleichzeitig kommt hinter mir ein anderer Radler angeschossen und knallt dem Auto hinten rein? Die meisten Verkehrsregeln ergeben einfach so Sinn, dass man sicher ist, wenn man penibel auf seine Pflichten aber auch Rechte achtet.
Stell dir vor ein Radfahrer macht ein fehler ob das über eine Rote Ampel Fahren ist, eine Vorfahrts Missachtung, kurven schneiden oder sonnst was. Und ein Autofahrer sieht das und anstatt zu bremsen hält er voll drauf. Ist das dann auch in Ordnung er hat ja auch nur auf sein Recht bestanden? Versteht mich nicht falsch nur weil andere zurückstecken müssen um ein Unfall zu verhindern heist das nicht das man alles machen darf. Das gilt für Kraftfahrzeuge als auch Radfahrer, nur bedenkt wir sind alles Menschen und machen dementsprechend fehler.
@@matthiasschulz979 selbstverständlich sollte jeder auch gleichzeitig auf seine eigene Sicherheit achten. Wie sie richtig sagten. Egal ob recht oder nicht die Konsequenzen eines Unfalls sind das Recht haben dann weniger wert
@@matthiasschulz979 Es muss so gebremst werden, dass man die Kollision verhindert. Nicht vorsorglich nach dem Motto: "Radfahrer fahren immer bei Rot" oder "Autofahrer schauen nie beim abbiegen". Was er auch tut. Und in den Situationen (Anderes Video) wo es ein Lieferwagen ist und er etwas im toten Winkel ist, bremst er auch schon vorsorglich. Es gilt der Vertrauensgrundsatz, heisst, man sollte grundsätzlich davon ausgehen, dass andere sich an die Regeln halten. Einfach aber auch auf Fehler gefasst sein und den eigenen Fähigkeiten entsprechend allenfalls vorsorgliche Massnahmen treffen.
@@straenverkehr4275Postboten Brauchen kein Lkw Führerschein sonder nur ein normalen daher ist es ( wenn er nicht überladen ist) sich nicht an die Schrittgeschwindigkeit halten
Ein neues Video - danke! Ich mag deine Videos echt, da ich auch fast taeglich in Frankfurt mit dem Rad unterwegs bin und ich Situationen wie in den Videos schon unzaehlige Male erlebt habe. Am aergerlichsten wenn Autofahrer auf dem Radweg "nur kurz halten" und man auf die Strasse ausweichen muss und sich selbst unnoetig in Gefahr bringt... "Radfahrer frei" ist sone Sache. Generell bevorzuge ich die Strasse, manchmal gibt es aber auch "Radfahrer frei" Wege mit durch Gruenstreifen abgetrennten, 2m breiten Weg, wo man sich fragt warum das nicht als Fussgaenger und Radweg deklariert wird... (z.B. parallel zur Landstrasse verlaufend zwischen Eschborn und Steinbach...). Aus Interesse, was sind deine Ansichten zur politischen/verkehrstechnischen Loesung des Problems, inbesondere im Frankfurter Innenstadtverkehr?
Wenn es den Platz gibt finde ich baulich getrennte Radwege mit separater Ampelschaltung, wie es sie in den Niederlanden gibt, am sinnvollsten. Weil es den Platz in Innenstädten aber oft nicht gibt würde ich mir wünschen, dass die bestehenden Radwege auf den Bordsteinen zu Angebotsradwegen werden und das die Ampelschaltung auf 30 kmh angepasst wird. Dann könnten diejenigen die gemütliche fahren oder sich nicht auf die Fahrbahn trauen weiter auf den bestehenden Radwegen fahren und Leute die schnell vorankommen möchten könnten mit dem Autoverkehr auf der Fahrbahn mit schwimmen. Das wäre nicht ideal aber zumindest einfach umsetzbar.
"Am aergerlichsten wenn Autofahrer auf dem Radweg "nur kurz halten" " Was diese Autofahrer wohl sagen würden, wenn man als Radfahrer "nur mal kurz" auf der Straße anhält, um beim Bäcker was zu holen? Oder was es halt sonst für Ausreden für Radweg-/Gehwegparken so gibt.
@@straenverkehr4275 ich wäre in Bad Reichenhall froh, wenn sie die Ampelschaltung auch für Autofahrer mal endlich auf 30 km/h durchwegs grün-synchron schalten würden. Wir Verkehrsteilnehmer kommen hier mit durchschnittlichem Tempo von nur 17 km/h mit dem Auto sehr schlecht durch die Stadt (liegt nicht am Verkehrsaufkommen, nur an der Ampelfehlprogrammation)! Ja, mit dem Rad Dasselbe, weil einfach alles auf tumbe rote Ampelwellen desynchronisiert und ein sinnvolles Fahren verunmöglicht wird. Das fördert nur mehr Lärmemissionen, Feinstaub durch mehr Abrieb, Verschleiß und Schadgasen, erhöht die Verweildauer der Fahrzeuge unnötig lang in der Stadt und nützt auch den übrigen Verkehrsteilnehmern als auch Anwohnern gar nichts! Zudem raubt es den Leuten die Zeit und kostet mehr Nerven....Eine Grüne Ampelwelle wie früher in der DDR und zu analogen Zeiten der 80er Jahre gibt es inzwischen schon lange nicht mehr!
Wenn es einen Fußweg gibt mit Radfahrer frei, benutze ich den grundsätzlich nie. 1. Schrittgeschwindigkeit 2. Meist zu eng und schlecht zu fahren. 3. Weil ich diese Wege meide brauch ich auch nicht überlegen ob oder doch dort fahren. 4. Es ist unser Recht auf der Straße zu fahren und wir sollten uns nicht immer so klein machen. Ansonsten sehr angenehm kommentiertes Video, weiter so😀
Wenn ich schon auf der Fahrbahn bin bleibe ich auch auf der Fahrbahn. Aber dort muss man aktiv vom Radweg auf die Fahrbahn wechseln, was die Autofahrer oft nicht verstehen.
Da stimme ich zu 100% zu. In dem Fall allerdings hätte er aktiv auf die Straße wechseln müssen. Da Autos kamen, hätte er warten müssen. Außerdem sind dort Straßenbahnschienen.
Ich beneide Sie: Hier in Charkow (Ukraine) sind Radfahrer legales Wild für Jäger (Autofahrer). Gerade jetzt, während des Krieges, wo es mehr von uns (Radfahrern) gibt: Die Auswahl ist groß.
@@straenverkehr4275 Moin, gestern (14.07.23 ~ 18:30 Uhr) war Absperrung wieder offen. Da wird die Absperrung wohl nach Lust und Laune geöffnet und geschloßen.
Das Rad mit dem ungewöhnlichen orangenen Lenker ist ein Singlespeed welches ich von ebay Kleinanzeige habe. Ich kann dir aber leider nicht sagen welche Marke oder wie die Art heißt.
4:00 Das ist für mich als Radler auch die Top 1 der nervigsten Radfahrmanöver. Eine Abwandlung davon ist sich vor mich zu stellen, sich an der Radampel (aber auf der Seite der Fußgänger) festzuhalten, und dann bei grün wieder vor mich zu wackeln, und somit ja vom Fußweg auf den Radweg zu fahren (natürlich ohne zu schauen). Generell schauen Radler in 9/10 Fällen nicht beim Spurwechsel.
Schick das mal an die zuständige Behörde: der Radweg, wo Dir permanent die Vorfahrt genommen und Du fast platt gefahren wirst, kann als erste Schnellmaßnahme rot eingefärbt werden. Und breiter gemacht werden.
6:10 Du musst den Fahrer des Vito verstehen: Der hat sicherlich Angst, dass sein in Spanien zusammengemurkstes Qualitätsfahrzeug sonst noch vor Fahrtende wegrostet. 🤣
Ich bin so froh, dass ich Hamburger bin und wir einen grünen Senator haben, welcher die Verkehrswende unterstützt. Fahre ich in das Nachbarbundesland Schleswig-Holstein oder Niedersachsen wird mir schnell klar, dass der Individualverkehr unterstützt wird und nicht der Radverkehr.
Wie meinst du? Bin letztens quer durch Hamburg gefahren und das bewegte sich ehrlich gesagt auf ner Skala von "meh" bis "furchtbar". Insbesondere die Zubringer nach Hamburg rein waren eine Katastrophe.
was ich echt Hammer finde ich wäre nur am rum schreien wie man da so cool bleiben kann Respekt ich würde aber in einigen Situationen einfach mehr Mittig Fahren so das die Autos keine Chance Haben zu Über hohlen damit so fahre ich schon lange und es geht und ich bin ach in Ffm am Fahren
4:50 Kurz zur Einordnung, ich bin selbst hauptsächlich Fahrradfahrer in Großstädten mit über 6.000km im Jahr. Zu Deiner Aussage: Man hat keine drei Möglichkeiten mit Rotlicht umzugehen. Eine der von Dir genannten Möglichkeiten fällt weg. Ein "über rot fahren" ist eine Verkehrsordnungswidrigkeit und wird mit Bußgeld und einem Punkt geahndet (... dann gibt es natürlich auch noch den qualifizierten Rotlichtverstoß). Das ist theoretisch bei jedem Rotlichtverstoß der Fall und wir ahnden das auch jedes mal wenn es uns auffällt und beweissicher ist. Also ich sehe da kurzum keine Option. Hier gilt auch nicht das Argument, dass Rotlichter aufhalten. Das ist nun mal so, weil so der Verkehr sicher geregelt ist, und muss somit für jeden gelten. Vielleicht stellst Du das mal klar, wenn Du einen Kanal aus Sicht eines Radfahrenden betreibst. Zumal wir die Unfälle jeden Tag sehen die entstehen, weil Leute sich selbst das Recht rausnehmen zu entscheiden ob sie bei rot halten oder nicht. Persönlich finde ich das auch nicht ok, weil auch für uns Fahradfahrende gilt kein Wahlrecht und es schärft sich das Narrativ des regeluntreuen Radfahrenden. Hier muss jedem klar sein, dass rot nunmal rot ist. Zu Deiner Fahrweise ab 5:20 muss ich offen gesagt auch kommentieren, dass Du da sehr rasant fährst. Um nicht zu sagen unangepasst nach Par. 1 StVO. Würde es hier zu einem Unfall kommen wäre nicht nur eine Teilschuld für Dich sehr wahrscheinlich sondern auch der Unfall entsprechend schwer. Man muss auf der Strecke keine 40kmh fahren und es sollte nicht das Ziel sein einen Wettkampf mit der Ampelschaltung einzugehen. Meiner Meinung nach gefährdest Du so Dich und andere.
Danke für dein Feedback, vielleicht kommt es im Video nicht klar genug rüber, aber die Option bei rot zu fahren war nicht ernst gemeint. Das ich bei 5:20 sehr schnell, und für die Infrastruktur eventuell auch zu schnell fahre ist mit bewusst. Ich würde dort liebend gerne auf der Fahrbahn fahren, was meiner Meinung nach auch deutlich sicherer für alle wäre, aber als Radfahrer ist man verpflichtet auf Radwegen zu fahren die offensichtlich nicht für die "benötigte" Geschwindigkeit ausgelegt sind. Darauf wollte ich mit dem Video hinweisen.
Also dass es gesetzliche Pflicht ist an roten Ampeln zu halten kann man natürlich nicht bestreiten, aber das ist doch das perfekte Beispiel dafür, dass man hier eine separate Regelung für Fahrradfahrer haben sollte. Die Autos, die von links kommen bleiben nur auf der Straße und sind somit für Geradeausfahrer auf dem Radstreifen nicht relevant. Und um Fußgänger rüber zu lassen brauchen Radfahrer auch keine Ampel, das würde bei einem reinen Radweg auch niemandem einfallen da extra Ampeln für einen Fußgängerüberweg zu machen. Also steht man als Radfahrer nur blöd rum, weil sich nicht die Mühe gemacht wurde Radfahrer von der Ampel auszunehmen, die nur für die Autos an dieser Stelle nötig ist.
6.000km stadtverkehr mit dem rad im jahr? Ehrlich? Ich fahre 4x die woche als arbeit 20 bis 30km also mittd 25km mal 4 hundert in der woche und 9 monate des jahres das dann etwa 2.500km macht. Bist du profiradrennsportler? 😊
@@ridgeraiser 100 km pro Woche; das Vierteljahr hat 52 Wochen, 9 Monate sind also 39 Wochen, das ergibt also 4000 km (Brötchen holen Sonntags mit eingerechnet)
@@barfu2954 365 tage durch 7 ergibt 52,xx wochen... und ein viertel jahr hat sicher nicht mehr wochen als 3/4... Zu meinem, es sind nicht immer 4 tage, somit wäre die rechnung kottekt bei 3600km ohne urlaub u feiertage. 6000km wären jeden tag ink feiertage u ohne urlaub 16,4km, abzüglich wochenende 14 tage u urlaub 20 tage u 6 feiertagen für ne runde zahl wären es dann etwa 19km pro tag. Stramme leistung bei wind u wetter 👏
Eine Frage: Ich habe noch gelernt, dass man beim Abbiegen die Hand ausstrecken muss. Wie im Alltag sehr selten, sieht man das auch im Video so gut wie gar nicht, außer ich habe es übersehen. Gilt das nicht mehr oder ist es einfach nur zu "unbequem" beim Überholen usw?
Ob man es muss weis ich nicht aber meistens mache ich es nur wenn jemand hinter mir fährt und vor mir Platz ist. Weil ich die Hände sonst lieber am Lenker habe um bremsen zu können.
@@straenverkehr4275 Jedes Fahrzeug ist verpflichtet seine Fahrichtungsänderung anzuzeigen. Als Radfahrer ist das allerdings nicht immer sicher, speziell beim Abbiegevorgang selbst. Einfach vorher mal kurz vorher Hand raus. Wenn jemand hinter einem ist. Wobei das mit dem Anzeigen der Fahrtrichtungsänderung bei Pkw trotz deutlich einfacher Betätigung ja auch nicht so einfach ist. Bzw. Blinkerwasser ist teuer
@@johnscaramis2515 kurz vorher ist halt sone sache- laut stvo falsch, ausreichend lange vorher. desweiteren ist ein anzeigen nicht gleichbedeutend mit , dass man es jetzt macht. anzeigen und schauen ob es überhaupt geht. blinker , arm raushalten usw. wird leider von den meisten als "ich fahr da jetzt lang" genutzt und so ist es nicht gedacht und auch nicht stvo konform. dessen mach sich besonders autofahrer immer wieder schuldig, blinker an einfach abbiegen- geht garnicht in meinen augen
Handzeichen, wenn es Sinn macht. Beispiel, ein entgegenkommendes Auto voraus hält an,will Links abbiegen und ich will auch dorthin (bei mir Rechtsabbiegen), damit der Fahrer nicht unnötig warten muss...zeige ich meine Fahrtrichtung an -> wenn ich sehe das er locker vor mir fahren könnte. Linksabbiegen zeige ich immer an, Rechtsabbiegen nie...man hat ja in der Theorie keinen Schnittpunkt mit dem nachfolgenden Verkehr (JEDER muss ja beim Abbiegen Fussgänger etc. beachten) bzw. muss aufpassen nicht umgefahren zu werden. Die Autos, die beim Rechtsabbiegen Radfahrer umfahren, sehen keine ausgestreckte Hand -> wenn sie nicht einmal den ganzen Radfahrer sehen. Zusammengefaßt zeige ich die Fahrtrichtung immer an, damit niemand unnötig warten muss oder es meine eigene Sicherheit erfordert. "Unser Hauptproblem" ist das vorrauschauendes Fahrverhalten, von allen Verkehrsteilnehmern, quasi nicht praktiziert wird und viele Teilnehmer nicht in der Lage sind Geschwindigkeiten und Raumaße richtig zu beurteilen. Ich bin Berliner, Führerschein seit 1982 und seit zwei Jahren beinahe nur noch per Rad unterwegs...um obige Aussage zu erklären.
@@honkori an sich gebe ich ihnen recht, aber es gibt nunmal eindeutige regeln und dann zu sagen, ach ich mach mir meine eigenen regeln, weil es mehr sinn für mich ergibt und ich es ja sowieso besser weiß, schafft nunmal die probleme die wir im staßenverkehr haben. und jemand der nur zu bestimmten zeiten 1-2 stunden am tag fährt , der weiß es nunmal nicht besser. ich sehe es jeden tag wie , ich nenne es mal freizeitfahrer, sich maßlos überschätzen- weil sie ja solch jahrelange erfahrung haben. als berufskraftfahrer sammelt man 4-8 mal so viel erfahrung am tag und nicht mal ich würde mir rausnehmen regeln nach meinem gutdünken einfach mal abzuändern. selbstüberschätzung und vermeintliche routine führt nunmal zu den meisten unfällen. eines der besten beispile dafür was ich fast täglich sehe. Langhansstraße , auf 30 km/h begrenzt. viele autofahrer jagen da mit 50+ durch, weil sie fahren es ja täglich und es ist nie was passiert - in meinen augen sollte solchen leuten der führerschein sofort , für immer entzogen werden.
Könntest du zwischendurch auch mal ein Video ohne Voice Over hochladen? Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber irgendwie haben die Videos ohne Voice Over etwas Enspannendes (also nur die Verkehrsgeräusche)😂 Auch wenn es für dich in der Situation leider eher unentspannt ist. Sonst ein super Video :)
@@straenverkehr4275Das erste Video ist legendär. Auch wenn ich es eben erst gesehen habe. Ich bin auf dem Sofa so ausgerastet, während du einfach weitergefahren bist, ohne Tamtam. Herrlich. Aber deine Stimme, deine lakonische Nonchalance machen deine Videos noch guckenswerter. Bei deiner Ruhe schäme ich mich richtig, für mein oft aufbrausendes Verhalten.
Hi, Du scheinst nicht zu wissen, dass wenn der Radweg endet Du den Verkehr Vorrang geben musst! Das anschließend eine Schutzlinie kommt, bedeutet nicht das Dein Radweg auch weitergeht. Viele Grüße Aram
@@straenverkehr4275 Diese Stelle kommt mehrmals im Video vor, aber in der 0.58 Sekunde, versuchst Du das rote Auto zu überholen bzw. gleicher Höhe zu kommen. Und Dein Radweg endet an der Ampel, was bedeutet ab da musst Du den Verkehr Vorrang geben bzw. nur den Bus(nur Linienbus), die anderen müssen weiter fahren. . Dies kann sehr gefährlich werden, vielleicht jetzt nicht unbedingt bei Dieser Kreuzung, aber es gibt so viele Radwege die einfach auf der Straße enden und Du musst wissen, ab da musst Du Vorrang geben. Dein Verhalten zeigt mir nur bzw. gibt an das Du es nicht weißt, da Du Dich viel zu schnell ohne Rücksicht auf andere fortbewegst. Allerdings habe ich so einen Radweg, mit so einen Knick noch nie gesehen! Dein Sonderweg(Radweg) endet an der Ampel und daher gilt Paragraph 10 Straßenverkehrsordnung
Ich habe mich ein wenig informiert über diesen Knick. Der soll den Radfahrer ermöglichen sich vor den Autos zu positionieren. Ok, damit kann man natürlich paragraph 10 umgehen, wenn die Autos nicht die Möglichkeit haben an die Radfahrer vorbeizufahren. Ist es egal. Oh man echt verwirrend alles :-).
@@aramk.1633 Der Radweg endet nicht an der Ampel nur die rote Farbe hört auf, aber der Radweg geht ganz normal weiter. Der "Knick" ist eine Aufstellfläche damit sich Fahrräder bei Ampelstau links einordnen können um dann links abzubiegen. Grundsätzlich hat man auf dem Radweg gegenüber den Abbiegern aber immer Vorrang solange es nicht anders angezeigt ist.
@@straenverkehr4275 stimmt, aber spreche den Teil an wo kein Radweg ist. Da musst Du allen Vorang geben und danach kommt kein Radweg, nur ein Schutzstreifen. Was bedeutet, der Verkehr ab da muss den hier in der Kreuzung den Radfahrer Vorrang geben. Kreuzung ist klar. Aber ich betone auch extra es gibt andere Straßen mit Situationen wo auch nichts danach kommt. Und bin der Überzeugung das Du Dich falsch verhalten wirst.
Tja bei 1.17 ist schwer sich zu entscheiden. Sollte ich selber die Stelle öfters passieren müssen und dort sind immer so wenig Fussgänger unterwegs würde ich den Fussweg nehmen. Ansonnsten würde ich eher probieren, dass ich auf die Fahrbahn schwenke. Kommt aber auch noch auf die Menge an Fahrzeugverkehr an. Sollte also ständig ein Auto nach dem anderen kommen dann warscheinlich auch nicht.
So, so drei Möglichkeiten. Kann man so sehen, wenn man das schnellere Vorankommen mit dem Risiko irgendwann mal gar nicht anzukommen ins Verhältnis setzt, kommt ne interessante Durchschnittsgeschwindigkeit bei heraus.
@@reinerhohn9617 wenn die Geschwindigkeit gar keine Rolle spielt könnte man auch Zuhause bleiben :) Nein, die Option bei rot zufahren war nicht ernst gemeint und natürlich sollte man im Zweifel langsamer fahren aber die Ampelschaltung verleitet mich oft dazu schneller zu fahren als es vielleicht angebracht wäre.
@@straenverkehr4275 Ja, dann ist es wohl besser zuhause zu bleiben, anstatt aus dem eigenen, falschen Verständnis von Geschwindigkeit, sich selbst und andere zu gefährden.
Spiegel und Schulder - habe dennoch einiges übersehen . Und das als Radpendler. Es ist nicht immer Unvermögen, die Todenwinkel sind je nach Pfeilung recht groß .
Dieser Kanal ist wie eine Selbsthilfegruppe für Radfahrer. Andere Radler zerstören den Ruf und man selbst versucht noch irgendwie im Einklang mit dem Verkehr zu leben und wird dafür bestraft ^^ Mein bestes Erlebnis war, als mich das erste Fahrzeug einer Feuerwehr Kolonne ohne Blaulicht geschnitten hatte. Sein Kollege hob nur entschuldigend die Hand. Immerhin hätte ich genug Ersthelfer vor Ort um meine Gliedmaßen zu puzzlen^^
In Utrecht gibt es so ein Gerät vor einer Ampel die die Radfahrer zeigt ob sie langsam, gas geben sollen um die Grünphase zu erwischen Einfach anderes Level 😂
Dieses "über die Rote Ampel-Fahren" ist eine absolute Unsitte der Radfahrer und dachte gar nicht, daß es Mopedfahrer ihnen auch noch gleichtun immer wieder. So macht es keinen Spaß mehr, unterwegs zu sein! Schließlich ist/war das keine unsinnige Nachtampel in einer unbefahrenen Siedlung....Bei Min 4:50 verstehe ich, daß man als Radfahrer bei Rot drüber fährt. Als Radfahrer kommt man einfach nicht voran und hat immerzu auch dort Rot, wo es keinen Querverkehr gibt, nur eine Schikane! In dem Fall war/ ist es eine reine "Halodri"-Ampel, ohne Grund und Sinn, denn für (nicht vorhandene) Fußgänger wird sie stetig in Turnus-Intervallen rot, was für Autofahrer besonders ärgerlich ist, es dient nur der Kraftstoffabsatzmaximierung! Du machst ja auch was mit, gut, daß Du alles dokumentierst, die Verkehrs- und Ampelsteuerungsplanung ist nicht gut durchdacht! Die letzte Sequenz am Ende macht einen regelrecht sprachlos, was für ein verstörendes Untermenschenverhalten!
5:51 Welche Begründung hast du hier, deine Geschwindigkeit nicht der Fahrsitation anzupassen? Der Radweg ist ja wohl benutzungspflichtig. Sollte die Anwort etwas entfernt mit Geschwindigkeit zu tun haben, dann unterscheidest du dich von den Autofahrern mal um kein Stück.
@@PrimeHunter18 Hier geht es aber nicht um ein parkendes Fahrzeug, sondern um ein Hindernis, welches sich bewegt udn erkennbar den Weg freigeben wird..
@PeterFabo-cf6ip Wenn er direkt linksabbiegen will, darf er dazu den Radweg verlassen. Beim indirekten Linksabbiegen sind es in der Regel 2-3 Ampeln, auf die man warten muss, beim direkten nur eine. Und ja, das ist auch zulässig, wenn der Radweg eigentlich benutzungspflichtig ist.
Ampeln wurden wegen Autos eingeführt. Und damit aber gleichsam Radfahrer und Fußgänger autokonform eingebremst, was rechtswidrig ist, denn es wird die Freiheit der einen zu Lasten der Freiheit der anderen eingeschränkt. Aber schlimmer noch: die Ampelschaltungen benachteiligen Fußgänger und Radfahrer gegenüber Autofahrern. Es werden insgesamt zshlreiche Rechtsnormal verletzt. Artikel 1, 2 und 3 GG, Rechtsgrundsatz der Verhältnismäßigkeit sowie andere Rechtsnormen im deutschen und europäischen Recht. Die Rechtswidrigkeit bestätigt sich auch dadurch, dass Holland bereits seit Jahrzehnten beweist, dass es auch anders geht. Und das sogar, obwohl dort die Bevölkerungs- und damit auch die Verkehrsdichte doppelt so hoch ist wie hier. Bedeutet: unter anderem aus oben beschriebenen Gründen sind die Ampelanlagen rechtswidrig und gelten nur bedingt für Fußgänger und Radfahrer. Sie dürfen wie ein Vorfahrt achten behandelt werden. Der Staat steht in der Pflicht zur Änderung. Eine Duldungspflicht für Bürger gibt es nicht mehr, da diese rechtswidrigen Zustände schon seit Beginn der BRD bestehen.
Das schlimme ist, egal was die fahren, vermutlich gleiches mit welchem fortbewegungsmittel auch immer fahrverhalten. Und auf autobahn mit über 130 busg auch noch evtl mit dran ohne grundlage! 🤬
Immer diese Argumente, man würde als Radfahrer auf sein Recht bestehen und draufhalten, Vorfahrt erzwingen, blabla. Wenn es so wäre, müsste sich jeder Radfahrer alle zwei Tage ein neues Fahrrad kaufen. Wenn er denn körperlich nach all den Unfällen durch Vorfahrtsmissachtung anderer Autofahrer noch dazu in der Lage ist. Oder überhaupt noch lebt. Auf das eigene Recht verzichten ist bereits normalität für jeden Radfahrer. Und auch überlebensnotwendig.
@1:17 die Aussage kann ich so nicht bestätigen. Da unter dem Fußgänger Schild (Blau) ein weiteres kleineres weißes Schild "Fahrrad frei" angebracht ist. Wobei Schrittgeschwindigkeit vermutlich kein Fahrrad Fahrer einhalten wird. Ist also schon lächerlich was in diesem Land wieder so abläuft. Ich hätte es nicht mal gewusst, das man dort nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren darf.
Das ergibt sich aus Anlage 2, Nr. 18 STVO: "Ist durch Zusatzzeichen die Benutzung eines Gehwegs für eine andere Verkehrsart erlaubt, muss diese auf den Fußgängerverkehr Rücksicht nehmen. Der Fußgängerverkehr darf weder gefährdet noch behindert werden. Wenn nötig, muss der Fahrverkehr warten; er darf nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren." Konsequenz --> Auf der Straße fahren! (Hier allerdings verständlich, dass er nicht auf die Straße wechselte, siehe mein Kommentar oben.)
digga ich würde so viele Autos für extra Anfahren ohne selbst hinzuufallen. Nur um denen ein Karatzer ins Blech zu machen damit die das nächste mal schauen. Und vor Gericht kannst du einfach sagen tja hat ned mehr gereicht zum bremsen. Als Autofahrer hast du eh immer schuld wenn du radler oder fußgänger umwichst
Du machst alles falsch. Du bist zu schnell, fährst zu wenig auf dem Radweg, hast bestimmt auch kein Licht an Fahrrad und frisst wohl auch kleine Kinder 🤣
es gibt sicherlich viele viele autofahrer die wie sau fahren, jedoch sind die meisten fahrradfahrer auch nicht ohne, als straßenbahnfahrer in berlin sehe ich täglich wie die meisten fahradfahrer über rot preschen, linksabbiegen und eine entgegenkommende straßenbahn einfach mal schneiden. ampeln sind eben keine empfehlung, auch sind die ampelphasen eben nicht immer an die straßenbahnen angepasst (sondern wie im video beschrieben eher an die autos) trotzdem muss ich mich an die stvo halten, dies gilt auch für fahrradfahrer. sich vor eine straßenbahn zu setzen und dann gemütlich blumenflückend davorzuschleichen ist auch sone sache, sicher nicht verboten, aber fraglich...sich an einer einer stehenden straßenbahn bei unter 1,5 m vorbeidrücken um dann davor zu fahren (vorzugsweise bei rot über die ampel) ist schon sehr egoistisch, denn die straßenbahn wird den fahradfahrer dann definitv nicht überholen
Ich biete ihnen, als Berliner -> 40 Jahre täglich per Auto auch dort unterwegs und nun seit 2 Jahren per Rad, eine Wette an. Berufsverkehr -> beliebige Hauptstraßen Kreuzung -> ich gebe ihnen 50 € für jedes KRAFTFAHRZEUG und sie mir 10 € für jeden "Radler" der bei Gelb bzw. Rot fährt. Falls sie mal irgendwo mal warten müssen, zählen sie doch spaßenshalber mal mit...es ist unfassbar was sie dabei feststellen werden. In Berlin fahren die letzten Verkehrsteilnehmer zu 99,99999999999999% noch über die Kreuzung, wenn Rot gerade beginnt aufzuleuchten. Joo...ich bin tatsächlich für eine "gerichtsfeste Kennzeichnung" für Radfahrer und auch dafür das JEDE Ampel blitzen kann und das sie das bereits tut sobald die Kreuzung bei Gelb noch befahren (überqueren ja) wird....und mehr "Fahrradstaffeln" die Radfahrer und Radweg Parker zur Rechenschaft zieht.
@@honkori na dann weiten wir die wette gerne auf ganz berlin aus un sie werden weitaus mehr zahlen. ja kreuzberg ist in vielen punkten ein ein problembezirk aber fahrradfahrer sind in ganz berlin ein problematischer verkehrsteilnehmer. obwohl wenn man ehrlich ist die problematischsten verkehrsteilnehmer sind in meinen augen anch wie vor uber ud bolt fahrer, was die teilweise so bringen, da knn man nur mit dem kopf schütteln. was ihre vorschläge angeht würde ich jeden davon sofort unterschreiben. ihrer erfahrung gegenüber alle ehre, aber 1-2 stunden am tag mit dem auto im verkehr unterwegs sein sind doch ein wenig was anderes als jeden tag 8-9 stunden im verkehr unterwegs zu sein.
Absteige, schieben. Wie man das vor 30 Jahren auch gemacht hat. Ich weiß: das passt nicht in die Heutige Zeit. Aber denkt mal daran: der Städtebau war auf Pferde ausgerichtet. Und das ändert man nicht von Heute auf Morgen. Was soll man machen? Die Häuser versetzten?
Von wegen Schulterblick, du fährst im toten Winkel. Das ist das Hauptproblem bei der ganzen Sache. Sicher hast du Vorrang, aber wenn ich als Radfahrer in so eine Situation komme, dann bremse ich trotzdem ab. Es sei denn ich bin des Lebens müde.
Der tote Winkel ist keine Ausrede um sich nicht an die Verkehrsregeln zu halten. Wenn ich weiß das ich einen solchen habe, biege ich extra langsam, vorsichtig ab und bleibe eventuell auch mal kurz stehen um genauer zu gucken. Natürlich sollte man als Radfahrer trotzdem damit rechnen, dass viele wie der letzte Dreck fahren und den toten Winkel vermeiden. Das Kernproblem ist hier aber das Verhalten der Leute MIT dem Totenwinkel.
Ich finde es persönlich bemerkenswert wie ruhig du bei den ganzen Sachen bleibst. Zwar führt das "Die Schuld jemanden zuweisen"-Spiel zu nichts, aber die ein oder andere Situation würde mich dann schon stark aufregen. Daher Respekt an deine Ruhe!
10:00 In der Wegesmitte fahren, um dem Autofritzen physikalisch zu verunmöglichen, Dich illegal zu überholen!
Wie bei mir schon üblich, ist dieses Video bereits etwas älter und inzwischen hat die Stadt Frankfurt ein neues Schloss an der Absperrung montiert. Die Absperrung steht aber weiterhin offen..
Vor allem sich beschweren weil man auf „sein Recht“ besteht ….. auf was soll man den sonst bestehen ? Auf sein Unrecht ? Halten wir jetzt bei grün ? Was sollen diese Anschuldigungen…..
Eben! Vor allem wenn man bedenkt dass man nicht der einzige Radfahrer auf der Straße ist. Was wenn ich anhalte/merkbar verlangsame und damit dem Autofahrer signalisiere, dass er vor mir reinziehen soll - und gleichzeitig kommt hinter mir ein anderer Radler angeschossen und knallt dem Auto hinten rein?
Die meisten Verkehrsregeln ergeben einfach so Sinn, dass man sicher ist, wenn man penibel auf seine Pflichten aber auch Rechte achtet.
Stell dir vor ein Radfahrer macht ein fehler ob das über eine Rote Ampel Fahren ist, eine Vorfahrts Missachtung, kurven schneiden oder sonnst was.
Und ein Autofahrer sieht das und anstatt zu bremsen hält er voll drauf. Ist das dann auch in Ordnung er hat ja auch nur auf sein Recht bestanden?
Versteht mich nicht falsch nur weil andere zurückstecken müssen um ein Unfall zu verhindern heist das nicht das man alles machen darf. Das gilt für Kraftfahrzeuge als auch Radfahrer, nur bedenkt wir sind alles Menschen und machen dementsprechend fehler.
@@matthiasschulz979 selbstverständlich sollte jeder auch gleichzeitig auf seine eigene Sicherheit achten. Wie sie richtig sagten.
Egal ob recht oder nicht die Konsequenzen eines Unfalls sind das Recht haben dann weniger wert
@@matthiasschulz979 Es muss so gebremst werden, dass man die Kollision verhindert. Nicht vorsorglich nach dem Motto: "Radfahrer fahren immer bei Rot" oder "Autofahrer schauen nie beim abbiegen". Was er auch tut. Und in den Situationen (Anderes Video) wo es ein Lieferwagen ist und er etwas im toten Winkel ist, bremst er auch schon vorsorglich. Es gilt der Vertrauensgrundsatz, heisst, man sollte grundsätzlich davon ausgehen, dass andere sich an die Regeln halten. Einfach aber auch auf Fehler gefasst sein und den eigenen Fähigkeiten entsprechend allenfalls vorsorgliche Massnahmen treffen.
10:08 Anzeige ist raus?
@Straßenverkehr super Videos. Welche dashcam verwendest du?
Eine dji Osmo Action. Es ist keine richtige Dashcam sondern eine Action cam wie eine GoPro
0:45 zählt der Postkarten nicht schon als LKW? Denn dann müsste er ja mit schrittgeschwindigkeit rechts abbiegen
Erst ab 3,5 Tonnen, ich denke der Transporter müsste derunter liegen.
@@straenverkehr4275Postboten Brauchen kein Lkw Führerschein sonder nur ein normalen daher ist es ( wenn er nicht überladen ist) sich nicht an die Schrittgeschwindigkeit halten
Ein neues Video - danke!
Ich mag deine Videos echt, da ich auch fast taeglich in Frankfurt mit dem Rad unterwegs bin und ich Situationen wie in den Videos schon unzaehlige Male erlebt habe. Am aergerlichsten wenn Autofahrer auf dem Radweg "nur kurz halten" und man auf die Strasse ausweichen muss und sich selbst unnoetig in Gefahr bringt...
"Radfahrer frei" ist sone Sache. Generell bevorzuge ich die Strasse, manchmal gibt es aber auch "Radfahrer frei" Wege mit durch Gruenstreifen abgetrennten, 2m breiten Weg, wo man sich fragt warum das nicht als Fussgaenger und Radweg deklariert wird... (z.B. parallel zur Landstrasse verlaufend zwischen Eschborn und Steinbach...).
Aus Interesse, was sind deine Ansichten zur politischen/verkehrstechnischen Loesung des Problems, inbesondere im Frankfurter Innenstadtverkehr?
Wenn es den Platz gibt finde ich baulich getrennte Radwege mit separater Ampelschaltung, wie es sie in den Niederlanden gibt, am sinnvollsten. Weil es den Platz in Innenstädten aber oft nicht gibt würde ich mir wünschen, dass die bestehenden Radwege auf den Bordsteinen zu Angebotsradwegen werden und das die Ampelschaltung auf 30 kmh angepasst wird. Dann könnten diejenigen die gemütliche fahren oder sich nicht auf die Fahrbahn trauen weiter auf den bestehenden Radwegen fahren und Leute die schnell vorankommen möchten könnten mit dem Autoverkehr auf der Fahrbahn mit schwimmen. Das wäre nicht ideal aber zumindest einfach umsetzbar.
"Am aergerlichsten wenn Autofahrer auf dem Radweg "nur kurz halten" " Was diese Autofahrer wohl sagen würden, wenn man als Radfahrer "nur mal kurz" auf der Straße anhält, um beim Bäcker was zu holen? Oder was es halt sonst für Ausreden für Radweg-/Gehwegparken so gibt.
@@straenverkehr4275 ich wäre in Bad Reichenhall froh, wenn sie die Ampelschaltung auch für Autofahrer mal endlich auf 30 km/h durchwegs grün-synchron schalten würden. Wir Verkehrsteilnehmer kommen hier mit durchschnittlichem Tempo von nur 17 km/h mit dem Auto sehr schlecht durch die Stadt (liegt nicht am Verkehrsaufkommen, nur an der Ampelfehlprogrammation)! Ja, mit dem Rad Dasselbe, weil einfach alles auf tumbe rote Ampelwellen desynchronisiert und ein sinnvolles Fahren verunmöglicht wird. Das fördert nur mehr Lärmemissionen, Feinstaub durch mehr Abrieb, Verschleiß und Schadgasen, erhöht die Verweildauer der Fahrzeuge unnötig lang in der Stadt und nützt auch den übrigen Verkehrsteilnehmern als auch Anwohnern gar nichts! Zudem raubt es den Leuten die Zeit und kostet mehr Nerven....Eine Grüne Ampelwelle wie früher in der DDR und zu analogen Zeiten der 80er Jahre gibt es inzwischen schon lange nicht mehr!
Wenn es einen Fußweg gibt mit Radfahrer frei, benutze ich den grundsätzlich nie.
1. Schrittgeschwindigkeit
2. Meist zu eng und schlecht zu fahren.
3. Weil ich diese Wege meide brauch ich auch nicht überlegen ob oder doch dort
fahren.
4. Es ist unser Recht auf der Straße zu fahren und wir sollten uns nicht immer so klein machen.
Ansonsten sehr angenehm kommentiertes Video, weiter so😀
Wenn ich schon auf der Fahrbahn bin bleibe ich auch auf der Fahrbahn. Aber dort muss man aktiv vom Radweg auf die Fahrbahn wechseln, was die Autofahrer oft nicht verstehen.
Da stimme ich zu 100% zu. In dem Fall allerdings hätte er aktiv auf die Straße wechseln müssen. Da Autos kamen, hätte er warten müssen. Außerdem sind dort Straßenbahnschienen.
@@straenverkehr4275durch die Schienen und enge Fahrbahn würde ich hier ebenfalls den Gehweg benutzen
Hey ab 5:49: Wie heisst diese art von Lenker? Danke im voraus
Bullhorn Lenker
@@straenverkehr4275 Danke
Würde dir empfehlen, in der Mitte deiner Fahrspur zu fahren. Dann müssen KFZ zwangsläufig mit einem Spurwechseln überholen.
Ich beneide Sie: Hier in Charkow (Ukraine) sind Radfahrer legales Wild für Jäger (Autofahrer). Gerade jetzt, während des Krieges, wo es mehr von uns (Radfahrern) gibt: Die Auswahl ist groß.
Ist es "am Ginheimer Wäldchen" echt so schilimm geworden? Als ich dort das letzte mal entlang gefahren bin, gab es dort keine probleme.
Es hing immer stark von der Tageszeit ab und manchmal ist man auch keinem Auto begegnet, inzwischen wurde die Absperrung aber auch wieder geschlossen.
@@straenverkehr4275 Moin, gestern (14.07.23 ~ 18:30 Uhr) war Absperrung wieder offen. Da wird die Absperrung wohl nach Lust und Laune geöffnet und geschloßen.
@@mexx2608 und waren wieder Autos unterwegs?
@@straenverkehr4275 Moin, auf dem Hinweg kam mir einer entgegegen und auf dem Rückweg sind vor mir 2 gefahren.
Hi, was für ein Fahrrad fährst Du genau? Hat diese Art von Lenker einen Namen?
Das Rad mit dem ungewöhnlichen orangenen Lenker ist ein Singlespeed welches ich von ebay Kleinanzeige habe. Ich kann dir aber leider nicht sagen welche Marke oder wie die Art heißt.
Bullhorn Lenker mit TT (time trial, zeitfahr) Bremsen.
4:00 Das ist für mich als Radler auch die Top 1 der nervigsten Radfahrmanöver. Eine Abwandlung davon ist sich vor mich zu stellen, sich an der Radampel (aber auf der Seite der Fußgänger) festzuhalten, und dann bei grün wieder vor mich zu wackeln, und somit ja vom Fußweg auf den Radweg zu fahren (natürlich ohne zu schauen). Generell schauen Radler in 9/10 Fällen nicht beim Spurwechsel.
Schick das mal an die zuständige Behörde: der Radweg, wo Dir permanent die Vorfahrt genommen und Du fast platt gefahren wirst, kann als erste Schnellmaßnahme rot eingefärbt werden. Und breiter gemacht werden.
Hilft nur eins. So auf dem Geh-/Radweg fahren, dass überholen nicht möglich ist.
auch son "Darmstadt-Premiumradweg" :D:D:D
6:10 Du musst den Fahrer des Vito verstehen: Der hat sicherlich Angst, dass sein in Spanien zusammengemurkstes Qualitätsfahrzeug sonst noch vor Fahrtende wegrostet. 🤣
Ich bin so froh, dass ich Hamburger bin und wir einen grünen Senator haben, welcher die Verkehrswende unterstützt. Fahre ich in das Nachbarbundesland Schleswig-Holstein oder Niedersachsen wird mir schnell klar, dass der Individualverkehr unterstützt wird und nicht der Radverkehr.
Haha. Grüne... überweis mir mal dein gehalt.
Wie meinst du? Bin letztens quer durch Hamburg gefahren und das bewegte sich ehrlich gesagt auf ner Skala von "meh" bis "furchtbar". Insbesondere die Zubringer nach Hamburg rein waren eine Katastrophe.
was ich echt Hammer finde ich wäre nur am rum schreien wie man da so cool bleiben kann Respekt ich würde aber in einigen Situationen einfach mehr Mittig Fahren so das die Autos keine Chance Haben zu Über hohlen damit so fahre ich schon lange und es geht und ich bin ach in Ffm am Fahren
4:50 Kurz zur Einordnung, ich bin selbst hauptsächlich Fahrradfahrer in Großstädten mit über 6.000km im Jahr. Zu Deiner Aussage: Man hat keine drei Möglichkeiten mit Rotlicht umzugehen. Eine der von Dir genannten Möglichkeiten fällt weg. Ein "über rot fahren" ist eine Verkehrsordnungswidrigkeit und wird mit Bußgeld und einem Punkt geahndet (... dann gibt es natürlich auch noch den qualifizierten Rotlichtverstoß). Das ist theoretisch bei jedem Rotlichtverstoß der Fall und wir ahnden das auch jedes mal wenn es uns auffällt und beweissicher ist. Also ich sehe da kurzum keine Option. Hier gilt auch nicht das Argument, dass Rotlichter aufhalten. Das ist nun mal so, weil so der Verkehr sicher geregelt ist, und muss somit für jeden gelten. Vielleicht stellst Du das mal klar, wenn Du einen Kanal aus Sicht eines Radfahrenden betreibst. Zumal wir die Unfälle jeden Tag sehen die entstehen, weil Leute sich selbst das Recht rausnehmen zu entscheiden ob sie bei rot halten oder nicht. Persönlich finde ich das auch nicht ok, weil auch für uns Fahradfahrende gilt kein Wahlrecht und es schärft sich das Narrativ des regeluntreuen Radfahrenden. Hier muss jedem klar sein, dass rot nunmal rot ist.
Zu Deiner Fahrweise ab 5:20 muss ich offen gesagt auch kommentieren, dass Du da sehr rasant fährst. Um nicht zu sagen unangepasst nach Par. 1 StVO. Würde es hier zu einem Unfall kommen wäre nicht nur eine Teilschuld für Dich sehr wahrscheinlich sondern auch der Unfall entsprechend schwer. Man muss auf der Strecke keine 40kmh fahren und es sollte nicht das Ziel sein einen Wettkampf mit der Ampelschaltung einzugehen. Meiner Meinung nach gefährdest Du so Dich und andere.
Danke für dein Feedback, vielleicht kommt es im Video nicht klar genug rüber, aber die Option bei rot zu fahren war nicht ernst gemeint. Das ich bei 5:20 sehr schnell, und für die Infrastruktur eventuell auch zu schnell fahre ist mit bewusst. Ich würde dort liebend gerne auf der Fahrbahn fahren, was meiner Meinung nach auch deutlich sicherer für alle wäre, aber als Radfahrer ist man verpflichtet auf Radwegen zu fahren die offensichtlich nicht für die "benötigte" Geschwindigkeit ausgelegt sind. Darauf wollte ich mit dem Video hinweisen.
Also dass es gesetzliche Pflicht ist an roten Ampeln zu halten kann man natürlich nicht bestreiten, aber das ist doch das perfekte Beispiel dafür, dass man hier eine separate Regelung für Fahrradfahrer haben sollte. Die Autos, die von links kommen bleiben nur auf der Straße und sind somit für Geradeausfahrer auf dem Radstreifen nicht relevant.
Und um Fußgänger rüber zu lassen brauchen Radfahrer auch keine Ampel, das würde bei einem reinen Radweg auch niemandem einfallen da extra Ampeln für einen Fußgängerüberweg zu machen.
Also steht man als Radfahrer nur blöd rum, weil sich nicht die Mühe gemacht wurde Radfahrer von der Ampel auszunehmen, die nur für die Autos an dieser Stelle nötig ist.
6.000km stadtverkehr mit dem rad im jahr? Ehrlich? Ich fahre 4x die woche als arbeit 20 bis 30km also mittd 25km mal 4 hundert in der woche und 9 monate des jahres das dann etwa 2.500km macht. Bist du profiradrennsportler? 😊
@@ridgeraiser 100 km pro Woche; das Vierteljahr hat 52 Wochen, 9 Monate sind also 39 Wochen, das ergibt also 4000 km (Brötchen holen Sonntags mit eingerechnet)
@@barfu2954 365 tage durch 7 ergibt 52,xx wochen... und ein viertel jahr hat sicher nicht mehr wochen als 3/4...
Zu meinem, es sind nicht immer 4 tage, somit wäre die rechnung kottekt bei 3600km ohne urlaub u feiertage.
6000km wären jeden tag ink feiertage u ohne urlaub 16,4km, abzüglich wochenende 14 tage u urlaub 20 tage u 6 feiertagen für ne runde zahl wären es dann etwa 19km pro tag. Stramme leistung bei wind u wetter 👏
Gutes Video 👍🏻
👍
Eine Frage: Ich habe noch gelernt, dass man beim Abbiegen die Hand ausstrecken muss. Wie im Alltag sehr selten, sieht man das auch im Video so gut wie gar nicht, außer ich habe es übersehen. Gilt das nicht mehr oder ist es einfach nur zu "unbequem" beim Überholen usw?
Ob man es muss weis ich nicht aber meistens mache ich es nur wenn jemand hinter mir fährt und vor mir Platz ist. Weil ich die Hände sonst lieber am Lenker habe um bremsen zu können.
@@straenverkehr4275 Jedes Fahrzeug ist verpflichtet seine Fahrichtungsänderung anzuzeigen. Als Radfahrer ist das allerdings nicht immer sicher, speziell beim Abbiegevorgang selbst. Einfach vorher mal kurz vorher Hand raus. Wenn jemand hinter einem ist.
Wobei das mit dem Anzeigen der Fahrtrichtungsänderung bei Pkw trotz deutlich einfacher Betätigung ja auch nicht so einfach ist. Bzw. Blinkerwasser ist teuer
@@johnscaramis2515 kurz vorher ist halt sone sache- laut stvo falsch, ausreichend lange vorher. desweiteren ist ein anzeigen nicht gleichbedeutend mit , dass man es jetzt macht. anzeigen und schauen ob es überhaupt geht. blinker , arm raushalten usw. wird leider von den meisten als "ich fahr da jetzt lang" genutzt und so ist es nicht gedacht und auch nicht stvo konform.
dessen mach sich besonders autofahrer immer wieder schuldig, blinker an einfach abbiegen- geht garnicht in meinen augen
Handzeichen, wenn es Sinn macht.
Beispiel, ein entgegenkommendes Auto voraus hält an,will Links abbiegen und ich will auch dorthin (bei mir Rechtsabbiegen), damit der Fahrer nicht unnötig warten muss...zeige ich meine Fahrtrichtung an -> wenn ich sehe das er locker vor mir fahren könnte.
Linksabbiegen zeige ich immer an, Rechtsabbiegen nie...man hat ja in der Theorie keinen Schnittpunkt mit dem nachfolgenden Verkehr (JEDER muss ja beim Abbiegen Fussgänger etc. beachten) bzw. muss aufpassen nicht umgefahren zu werden.
Die Autos, die beim Rechtsabbiegen Radfahrer umfahren, sehen keine ausgestreckte Hand -> wenn sie nicht einmal den ganzen Radfahrer sehen.
Zusammengefaßt zeige ich die Fahrtrichtung immer an, damit niemand unnötig warten muss oder es meine eigene Sicherheit erfordert.
"Unser Hauptproblem" ist das vorrauschauendes Fahrverhalten, von allen Verkehrsteilnehmern, quasi nicht praktiziert wird und viele Teilnehmer nicht in der Lage sind Geschwindigkeiten und Raumaße richtig zu beurteilen.
Ich bin Berliner, Führerschein seit 1982 und seit zwei Jahren beinahe nur noch per Rad unterwegs...um obige Aussage zu erklären.
@@honkori an sich gebe ich ihnen recht, aber es gibt nunmal eindeutige regeln und dann zu sagen, ach ich mach mir meine eigenen regeln, weil es mehr sinn für mich ergibt und ich es ja sowieso besser weiß, schafft nunmal die probleme die wir im staßenverkehr haben.
und jemand der nur zu bestimmten zeiten 1-2 stunden am tag fährt , der weiß es nunmal nicht besser. ich sehe es jeden tag wie , ich nenne es mal freizeitfahrer, sich maßlos überschätzen- weil sie ja solch jahrelange erfahrung haben. als berufskraftfahrer sammelt man 4-8 mal so viel erfahrung am tag und nicht mal ich würde mir rausnehmen regeln nach meinem gutdünken einfach mal abzuändern. selbstüberschätzung und vermeintliche routine führt nunmal zu den meisten unfällen.
eines der besten beispile dafür was ich fast täglich sehe. Langhansstraße , auf 30 km/h begrenzt. viele autofahrer jagen da mit 50+ durch, weil sie fahren es ja täglich und es ist nie was passiert - in meinen augen sollte solchen leuten der führerschein sofort , für immer entzogen werden.
Mehr davon
Könntest du zwischendurch auch mal ein Video ohne Voice Over hochladen? Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber irgendwie haben die Videos ohne Voice Over etwas Enspannendes (also nur die Verkehrsgeräusche)😂 Auch wenn es für dich in der Situation leider eher unentspannt ist.
Sonst ein super Video :)
So wie das erste Video?
@@straenverkehr4275 Ja genau :)
@@straenverkehr4275Das erste Video ist legendär. Auch wenn ich es eben erst gesehen habe. Ich bin auf dem Sofa so ausgerastet, während du einfach weitergefahren bist, ohne Tamtam. Herrlich. Aber deine Stimme, deine lakonische Nonchalance machen deine Videos noch guckenswerter. Bei deiner Ruhe schäme ich mich richtig, für mein oft aufbrausendes Verhalten.
Hi, Du scheinst nicht zu wissen, dass wenn der Radweg endet Du den Verkehr Vorrang geben musst! Das anschließend eine Schutzlinie kommt, bedeutet nicht das Dein Radweg auch weitergeht.
Viele Grüße
Aram
Welche Stelle meinst du im Video?
@@straenverkehr4275 Diese Stelle kommt mehrmals im Video vor, aber in der 0.58 Sekunde, versuchst Du das rote Auto zu überholen bzw. gleicher Höhe zu kommen. Und Dein Radweg endet an der Ampel, was bedeutet ab da musst Du den Verkehr Vorrang geben bzw. nur den Bus(nur Linienbus), die anderen müssen weiter fahren. . Dies kann sehr gefährlich werden, vielleicht jetzt nicht unbedingt bei Dieser Kreuzung, aber es gibt so viele Radwege die einfach auf der Straße enden und Du musst wissen, ab da musst Du Vorrang geben. Dein Verhalten zeigt mir nur bzw. gibt an das Du es nicht weißt, da Du Dich viel zu schnell ohne Rücksicht auf andere fortbewegst.
Allerdings habe ich so einen Radweg, mit so einen Knick noch nie gesehen! Dein Sonderweg(Radweg) endet an der Ampel und daher gilt Paragraph 10 Straßenverkehrsordnung
Ich habe mich ein wenig informiert über diesen Knick. Der soll den Radfahrer ermöglichen sich vor den Autos zu positionieren. Ok, damit kann man natürlich paragraph 10 umgehen, wenn die Autos nicht die Möglichkeit haben an die Radfahrer vorbeizufahren. Ist es egal. Oh man echt verwirrend alles :-).
@@aramk.1633 Der Radweg endet nicht an der Ampel nur die rote Farbe hört auf, aber der Radweg geht ganz normal weiter. Der "Knick" ist eine Aufstellfläche damit sich Fahrräder bei Ampelstau links einordnen können um dann links abzubiegen. Grundsätzlich hat man auf dem Radweg gegenüber den Abbiegern aber immer Vorrang solange es nicht anders angezeigt ist.
@@straenverkehr4275 stimmt, aber spreche den Teil an wo kein Radweg ist. Da musst Du allen Vorang geben und danach kommt kein Radweg, nur ein Schutzstreifen. Was bedeutet, der Verkehr ab da muss den hier in der Kreuzung den Radfahrer Vorrang geben. Kreuzung ist klar. Aber ich betone auch extra es gibt andere Straßen mit Situationen wo auch nichts danach kommt. Und bin der Überzeugung das Du Dich falsch verhalten wirst.
Tja bei 1.17 ist schwer sich zu entscheiden. Sollte ich selber die Stelle öfters passieren müssen und dort sind immer so wenig Fussgänger unterwegs würde ich den Fussweg nehmen. Ansonnsten würde ich eher probieren, dass ich auf die Fahrbahn schwenke. Kommt aber auch noch auf die Menge an Fahrzeugverkehr an. Sollte also ständig ein Auto nach dem anderen kommen dann warscheinlich auch nicht.
Wie oft ich schon tot wäre wenn ich nicht mit auf die anderen Bauern aufpassen würde
So, so drei Möglichkeiten. Kann man so sehen, wenn man das schnellere Vorankommen mit dem Risiko irgendwann mal gar nicht anzukommen ins Verhältnis setzt, kommt ne interessante Durchschnittsgeschwindigkeit bei heraus.
Wie kann man es denn sonst noch sehen?
@@straenverkehr4275 In dem man das sich an die Regeln halten, nicht unter dem Geschwingikeitsaspekt betrachtet.
@@reinerhohn9617 wenn die Geschwindigkeit gar keine Rolle spielt könnte man auch Zuhause bleiben :)
Nein, die Option bei rot zufahren war nicht ernst gemeint und natürlich sollte man im Zweifel langsamer fahren aber die Ampelschaltung verleitet mich oft dazu schneller zu fahren als es vielleicht angebracht wäre.
@@straenverkehr4275 Ja, dann ist es wohl besser zuhause zu bleiben, anstatt aus dem eigenen, falschen Verständnis von Geschwindigkeit, sich selbst und andere zu gefährden.
Bei uns in Bamberg sind die Radwege ziemlich gut ausgebaut. Das einzige Problem sind die Radfahrer, die mir auf meiner Seite entgegenkommen.
Spiegel und Schulder - habe dennoch einiges übersehen . Und das als Radpendler.
Es ist nicht immer Unvermögen, die Todenwinkel sind je nach Pfeilung recht groß .
Dieser Kanal ist wie eine Selbsthilfegruppe für Radfahrer. Andere Radler zerstören den Ruf und man selbst versucht noch irgendwie im Einklang mit dem Verkehr zu leben und wird dafür bestraft ^^
Mein bestes Erlebnis war, als mich das erste Fahrzeug einer Feuerwehr Kolonne ohne Blaulicht geschnitten hatte. Sein Kollege hob nur entschuldigend die Hand. Immerhin hätte ich genug Ersthelfer vor Ort um meine Gliedmaßen zu puzzlen^^
Bei der letzten Szene hätte ich die Straße dicht gemacht, besonders dann, wenn man mir so dicht drauf fährt.
Auf dem Fahrrad kann man eine grüne Welle auf gar keinen Fall mitnehmen. Ständig muss man anhalten, um Radwegparker zu fotografieren und anzuzeigen.
In Utrecht gibt es so ein Gerät vor einer Ampel die die Radfahrer zeigt ob sie langsam, gas geben sollen um die Grünphase zu erwischen
Einfach anderes Level 😂
Dieses "über die Rote Ampel-Fahren" ist eine absolute Unsitte der Radfahrer und dachte gar nicht, daß es Mopedfahrer ihnen auch noch gleichtun immer wieder. So macht es keinen Spaß mehr, unterwegs zu sein! Schließlich ist/war das keine unsinnige Nachtampel in einer unbefahrenen Siedlung....Bei Min 4:50 verstehe ich, daß man als Radfahrer bei Rot drüber fährt. Als Radfahrer kommt man einfach nicht voran und hat immerzu auch dort Rot, wo es keinen Querverkehr gibt, nur eine Schikane! In dem Fall war/ ist es eine reine "Halodri"-Ampel, ohne Grund und Sinn, denn für (nicht vorhandene) Fußgänger wird sie stetig in Turnus-Intervallen rot, was für Autofahrer besonders ärgerlich ist, es dient nur der Kraftstoffabsatzmaximierung! Du machst ja auch was mit, gut, daß Du alles dokumentierst, die Verkehrs- und Ampelsteuerungsplanung ist nicht gut durchdacht! Die letzte Sequenz am Ende macht einen regelrecht sprachlos, was für ein verstörendes Untermenschenverhalten!
Ich hab nen Lenkerkorb!
Ich überlege, den mit Steinen zu füllen und diese solchen Abbiegern gegen die Scheibe zu schmeißen
Mir konnte bislang noch keiner erklären, warum man mit dem Rad nicht über rot fahren sollte, außer halt die deutsche Hörigkeit.
5:51 Welche Begründung hast du hier, deine Geschwindigkeit nicht der Fahrsitation anzupassen? Der Radweg ist ja wohl benutzungspflichtig. Sollte die Anwort etwas entfernt mit Geschwindigkeit zu tun haben, dann unterscheidest du dich von den Autofahrern mal um kein Stück.
An welcher stelle ist die geschwindigkeit nicht angepasst? die nutzungspflicht entfällt außerdem spätestens mit den parkenden fahrzeugen.
@@PrimeHunter18 Hier geht es aber nicht um ein parkendes Fahrzeug, sondern um ein Hindernis, welches sich bewegt udn erkennbar den Weg freigeben wird..
Ich bin an der nächsten Kreuzung links abgebogen
@PeterFabo-cf6ip Du laberst so ein geistigen Dünschiss
@PeterFabo-cf6ip Wenn er direkt linksabbiegen will, darf er dazu den Radweg verlassen.
Beim indirekten Linksabbiegen sind es in der Regel 2-3 Ampeln, auf die man warten muss, beim direkten nur eine.
Und ja, das ist auch zulässig, wenn der Radweg eigentlich benutzungspflichtig ist.
Ampeln wurden wegen Autos eingeführt. Und damit aber gleichsam Radfahrer und Fußgänger autokonform eingebremst, was rechtswidrig ist, denn es wird die Freiheit der einen zu Lasten der Freiheit der anderen eingeschränkt. Aber schlimmer noch: die Ampelschaltungen benachteiligen Fußgänger und Radfahrer gegenüber Autofahrern. Es werden insgesamt zshlreiche Rechtsnormal verletzt. Artikel 1, 2 und 3 GG, Rechtsgrundsatz der Verhältnismäßigkeit sowie andere Rechtsnormen im deutschen und europäischen Recht.
Die Rechtswidrigkeit bestätigt sich auch dadurch, dass Holland bereits seit Jahrzehnten beweist, dass es auch anders geht. Und das sogar, obwohl dort die Bevölkerungs- und damit auch die Verkehrsdichte doppelt so hoch ist wie hier.
Bedeutet: unter anderem aus oben beschriebenen Gründen sind die Ampelanlagen rechtswidrig und gelten nur bedingt für Fußgänger und Radfahrer. Sie dürfen wie ein Vorfahrt achten behandelt werden. Der Staat steht in der Pflicht zur Änderung. Eine Duldungspflicht für Bürger gibt es nicht mehr, da diese rechtswidrigen Zustände schon seit Beginn der BRD bestehen.
Das schlimme ist, egal was die fahren, vermutlich gleiches mit welchem fortbewegungsmittel auch immer fahrverhalten. Und auf autobahn mit über 130 busg auch noch evtl mit dran ohne grundlage! 🤬
Rote Ampel wie bei 5:00
Absteigen
Auf den Gehweg wechseln
Vorrennen und dann auf der leeren Straße wieder aufs Rad
Völlig legal
Immer diese Argumente, man würde als Radfahrer auf sein Recht bestehen und draufhalten, Vorfahrt erzwingen, blabla. Wenn es so wäre, müsste sich jeder Radfahrer alle zwei Tage ein neues Fahrrad kaufen. Wenn er denn körperlich nach all den Unfällen durch Vorfahrtsmissachtung anderer Autofahrer noch dazu in der Lage ist. Oder überhaupt noch lebt. Auf das eigene Recht verzichten ist bereits normalität für jeden Radfahrer. Und auch überlebensnotwendig.
@1:17 die Aussage kann ich so nicht bestätigen. Da unter dem Fußgänger Schild (Blau) ein weiteres kleineres weißes Schild "Fahrrad frei" angebracht ist. Wobei Schrittgeschwindigkeit vermutlich kein Fahrrad Fahrer einhalten wird. Ist also schon lächerlich was in diesem Land wieder so abläuft. Ich hätte es nicht mal gewusst, das man dort nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren darf.
Das ergibt sich aus Anlage 2, Nr. 18 STVO: "Ist durch Zusatzzeichen die Benutzung eines Gehwegs für eine andere Verkehrsart erlaubt, muss diese auf den Fußgängerverkehr Rücksicht nehmen. Der Fußgängerverkehr darf weder gefährdet noch behindert werden. Wenn nötig, muss der Fahrverkehr warten; er darf nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren."
Konsequenz --> Auf der Straße fahren! (Hier allerdings verständlich, dass er nicht auf die Straße wechselte, siehe mein Kommentar oben.)
Das ist wie in der Fußgängerzone. Mit Fahrrad- und Lieferverkehr frei.
Sind immerhin nicht benutzungspflichtig. Solche Wege sind per Definition GEHwege, keine Radwege
digga ich würde so viele Autos für extra Anfahren ohne selbst hinzuufallen. Nur um denen ein Karatzer ins Blech zu machen damit die das nächste mal schauen. Und vor Gericht kannst du einfach sagen tja hat ned mehr gereicht zum bremsen. Als Autofahrer hast du eh immer schuld wenn du radler oder fußgänger umwichst
Apropos *Darm*stadt ... so 💩 ist die Fahrrad-Infrastuktur.
Keine Radwegepflicht §2(1) StVO. Ab auf die Fahrbahn.
Du machst alles falsch. Du bist zu schnell, fährst zu wenig auf dem Radweg, hast bestimmt auch kein Licht an Fahrrad und frisst wohl auch kleine Kinder 🤣
Deine Fahrweise lässt schon zu wünschen übrig. Du kennst den Paragraphen 1 der Straßenverkehrsordnung schon,oder?
Der Lieblingsparagraph von Euch behämmerten Autofahrern. #gähn
@@turrican4d599 Ob bescheuert oder nicht: ich besitze kein Auto. Schon seit 13 Jahren. Und jetzt?
auf welche situation ist das bezogen?
es gibt sicherlich viele viele autofahrer die wie sau fahren, jedoch sind die meisten fahrradfahrer auch nicht ohne, als straßenbahnfahrer in berlin sehe ich täglich wie die meisten fahradfahrer über rot preschen, linksabbiegen und eine entgegenkommende straßenbahn einfach mal schneiden.
ampeln sind eben keine empfehlung, auch sind die ampelphasen eben nicht immer an die straßenbahnen angepasst (sondern wie im video beschrieben eher an die autos) trotzdem muss ich mich an die stvo halten, dies gilt auch für fahrradfahrer.
sich vor eine straßenbahn zu setzen und dann gemütlich blumenflückend davorzuschleichen ist auch sone sache, sicher nicht verboten, aber fraglich...sich an einer einer stehenden straßenbahn bei unter 1,5 m vorbeidrücken um dann davor zu fahren (vorzugsweise bei rot über die ampel) ist schon sehr egoistisch, denn die straßenbahn wird den fahradfahrer dann definitv nicht überholen
Ich biete ihnen, als Berliner -> 40 Jahre täglich per Auto auch dort unterwegs und nun seit 2 Jahren per Rad, eine Wette an.
Berufsverkehr -> beliebige Hauptstraßen Kreuzung -> ich gebe ihnen 50 € für jedes KRAFTFAHRZEUG und sie mir 10 € für jeden "Radler" der bei Gelb bzw. Rot fährt.
Falls sie mal irgendwo mal warten müssen, zählen sie doch spaßenshalber mal mit...es ist unfassbar was sie dabei feststellen werden.
In Berlin fahren die letzten Verkehrsteilnehmer zu 99,99999999999999% noch über die Kreuzung, wenn Rot gerade beginnt aufzuleuchten.
Joo...ich bin tatsächlich für eine "gerichtsfeste Kennzeichnung" für Radfahrer und auch dafür das JEDE Ampel blitzen kann und das sie das bereits tut sobald die Kreuzung bei Gelb noch befahren (überqueren ja) wird....und mehr "Fahrradstaffeln" die Radfahrer und Radweg Parker zur Rechenschaft zieht.
@@honkori na dann weiten wir die wette gerne auf ganz berlin aus un sie werden weitaus mehr zahlen. ja kreuzberg ist in vielen punkten ein ein problembezirk aber fahrradfahrer sind in ganz berlin ein problematischer verkehrsteilnehmer. obwohl wenn man ehrlich ist die problematischsten verkehrsteilnehmer sind in meinen augen anch wie vor uber ud bolt fahrer, was die teilweise so bringen, da knn man nur mit dem kopf schütteln. was ihre vorschläge angeht würde ich jeden davon sofort unterschreiben.
ihrer erfahrung gegenüber alle ehre, aber 1-2 stunden am tag mit dem auto im verkehr unterwegs sein sind doch ein wenig was anderes als jeden tag 8-9 stunden im verkehr unterwegs zu sein.
Du fahrst 100% ein E-Bike
Ich habe kein E-Bike
Absteige, schieben. Wie man das vor 30 Jahren auch gemacht hat. Ich weiß: das passt nicht in die Heutige Zeit. Aber denkt mal daran: der Städtebau war auf Pferde ausgerichtet. Und das ändert man nicht von Heute auf Morgen. Was soll man machen? Die Häuser versetzten?
Ursprünglich sind Fahrräder auf der Fahrbahn gefahren und wurden von den KFZ verdrängt. Es war also keinesfalls schon immer so.
"Der Städtebau war auf Pferde ausgerichtet". Jo, eben nicht für die elendigen Dreckskarren... Du hast es erfasst Boomer.
Von wegen Schulterblick, du fährst im toten Winkel. Das ist das Hauptproblem bei der ganzen Sache. Sicher hast du Vorrang, aber wenn ich als Radfahrer in so eine Situation komme, dann bremse ich trotzdem ab. Es sei denn ich bin des Lebens müde.
Wenn ich den Fahrer oder die Fahrerin im Spiegel oder durch die Scheibe sehen kann, müsste ich auch zu sehen sein.
Der tote Winkel ist keine Ausrede um sich nicht an die Verkehrsregeln zu halten. Wenn ich weiß das ich einen solchen habe, biege ich extra langsam, vorsichtig ab und bleibe eventuell auch mal kurz stehen um genauer zu gucken.
Natürlich sollte man als Radfahrer trotzdem damit rechnen, dass viele wie der letzte Dreck fahren und den toten Winkel vermeiden. Das Kernproblem ist hier aber das Verhalten der Leute MIT dem Totenwinkel.