Zufällig wurde mir dieses Video vorgeschlagen und ich kann als PKW Fahrer sofort nachvollziehen, wieso viele Fahrräder lieber auf der Straße unterwegs sind. Glücklicherweise sind die Radwege bei uns alle mindestens so breit, dass zwei Fahrräder nebeneinander passen.
Ich weiß es ist lächerlich, aber ich freue mich immer soetwas auch mal zu lesen. Im Alltag fahren Autos ja wortlos bis fluchend & beleidigend an einem vorbei. Man bekommt also nur das Unverständnis mit 😢 manchmal auch verständliches Unverständnis 😅
Auch immer diese ewige Diskussion "die Fahrradfahrer/Autofahrer sind die Bekloppten". Es tut mir immer leid, wenn ich den Verkehr mit meinen durchschnittlich 25-30km/h aufhalte, aber auf dem Weg zu meiner Wohnung gibt es nicht mal einen Fahrradweg. Da muss ich dann auf einem Abschnitt von 500m auf der Straße fahren. Aber mich dafür mit einem so kleinen Abstand zu überholen, dass ich mich echt konzentrieren muss keinen Fehler zu machen, macht es einfach nicht besser :/
Wenn man "alrutz, fahrrad" eingibt, gibt google ziemlich weit oben eine Studie aus D an. Fazit: Radwege sind gefährlich, nicht nur die schlechten (nicht benutzungspflichtig), sondern auch die guten. Das Problem: Geisterradler (bis zu 20%!) und übersehen werden an Kreuzungen. Schutzstreifen hatten (2012 oder so) da effektiv nur die halbe Unfallwahrscheinlichkeit. Denke aber auch, das Radfahrer nicht gleich Radfahrer ist. Im Video wie auch ich, sieht man einen geübten, schnellen Radfahrer. Der ist besser im Mischverkehr oder auf einem Schutzstreifen aufgehoben (innorts). Der sehr unsichere langsame Radfahrer ist jedoch besser dran, wenn er einen baulich getrennten Radweg hat, den er allenfalls sogar mit Fussgängern teilt. Entscheidend ist da vor allem die Differenzgeschwindigkeit und die Fähigkeiten des Radfahrers. Da ist auch ein Hauptproblem: CH Unfallstatistik (Unfallversicherung, also alles wo jemand zum Arzt ging), zeigt dass über 80% der Unfälle selbstunfälle sind. Es scheint mir einfach so, dass viele denken, Radfahren, da man keinen Schein brauche, könne jeder ohne Übung. Dabei ist es eher schwieriger, nur 2 Räder und keine Panzerung. Während ich mich zuerst einmal über meine Stadt Bern eher aufgeregt habe (und die Fahrradverbände), da im Moment vor allem an Sicherer aber langsamer Infrastruktur für Fahrräder (hierzulande Velo, stichwort "bern velokonzept", Dokument: Masterplan Veloinfrasturktur Standarts) gearbeitet wird, haben die Planner erkannt, dass es verschiedene Bedürfnisse gibt. So ist zwar ein Durchgängiges Netz für besonders Schutzbedürftige Velofahrer geplant, aber mit Alternativen für die schnellen. Das meiste was man im Video sieht, würde da nicht mal die Kategorie "Velo frei" (in CH nicht schrittgeschwindigkeit, aber angemessen) erfüllen. Typisches Beispiel: Linksabbiege Hilfen bei Lichtanlagen. Der Velofahrer kann normal einspuren und links abbiegen. Es hat aber auch ein Wartezone bei der einmündenden Straße, wo der Velofahrer sich vor den Verkehr stellen kann und dann bei dessen Grünphase fährt. Eine Version ist viel schneller, aber man muss sich halt mit dem KFz-Verkehr einreihen, die andere heisst, dass man fast immer warten muss, aber sich gerade für ungeübte Fahrer viel sicherer anfühlt. In CH haben wir auch keine Dooring-Zone, da der Autofahrer in dem Fall volle Schuld hat und daher ein unbedachtes öffnen der Tür eigentlich nicht mehr vorkommt (1 Vorfall in 35 jahren, vor ca. 20 jahren, als Velofahrer "seltener" waren. Fahrleistung Wochentag in der Periode ca. 5-20 km) Fehleinschätzung der Geschwindigkeit und damit ein öffnen das mich zum bremsen oder ausweichen zwingt, kam / kommt schon öfters mal vor. Aber das ist nicht gefährlich, sondern halt menschlich. Genrell kann man sagen: Seit es auch viele E-Bikes gibt, hat es weniger Autofahrer die "annehmen" das der Velofahrer langsam ist. In CH gibt's keinen offiziellen ¨überholabstand, aber Radstreifen sind ein Minimum von 1.5m breit und werden von beiden Seiten eher als eigene Spur als ein Teil der Fahrbahn behandelt.
Das muss wahrer Zen-Buddhismus sein - bin beeindruckt, wie ruhig und gelassen du bei vielen Situation bleibst, versuche mich auch besser etwas zu beruhigen.
Geht mir auch so, sehr vorbildlich, die ruhige Art! Ganz früher habe ich auch noch viel geschimpft und geflucht. Aber wenn man anderen auch zugesteht, nicht fehlerfrei zu sein, fährt man aufmerksamer und ruhiger. Mehr schimpfen muss ich aber trotzdem noch, dieses Video inspiriert mich aber, das weiter zu reduzieren 😅
Würd sagen Alltag und von den meisten Fahrern hier in CH praktiziert. Denn auch wir haben genug schlechte Fahrer, aber wenn man die es sachlich sieht, statt immer Vorsatz zu unterstellen und auf sein Recht zu pochen, ist die ganze Sache viel entspannter. Denke ich hätte schon lange ein Magengeschwür entwickelt, wenn ich alles so beurteilen würde, wie es oft in anderen Video^s der Fall ist.
Immer daran denken : Benutzungspflichtige Radwege wurden erfunden, damit Autofahrer eine radfahrerfreie Fahrbahn vorfinden. Und nicht etwa damit Radfahren sicherer wird. Und damit ist es auch kein Wunder, das noch kein Unfallforscher Radwege gefunden hat, auf denen das Unfallrisiko für Radfahrer geringer ist wie auf der danebenliegenden Fahrbahn 5:09 Die unterschiedliche Oberflächenqualität entsteht schon beim Bau. Bei der Fahrbahn werden große Maschinen eingesetzt, mit denen man eine bessere Ebenheit der Oberfläche erreichen kann als mit dem beim Bau von Radwegen eingesetzten Handgerät.
Du hast einen guten Überblick und fährst selbstbewusst auch im fließenden Autoverkehr mit. Das würde ich für mich auch beanspruchen. Sobald sich Menschen jedoch unsicher fühlen, werden sie diese Infrastruktur meiden. Z.B. Kinder, ältere Menschen, Gelegenheitsradelnde. Doch genau das müsste der Anspruch sein. Es reicht nämlich schon eine gefährliche Stelle auf dem sonst super ausgebauten Schulweg, dass Eltern ihre Kinder doch lieber bringen und andere mit dem Auto zum Markt fahren. Super unaufgeregtes Video, vielen Dank!
Na ich finde das nicht übermäßig selbstbewusst. Ich kenne die Straßenlagen dort nicht, würde aber spätestens beim zweiten mal auf der Straße fahren. Ein benutzungspflichtiger Radweg durch die Dooringzone ist für mich mindestens fahrlässige Körperverletzung von Amts wegen. Sorry aber solche Infrastruktur darf man als Radfahrer nicht nutzen. Da muss wohl die zuständige Behörde erst mehrfach vor Gericht unterliegen,.falls sie sich trauen da Bußgelder zu verhängen, bevor sich da was ändert.
Das Gegenteil ist der Fall. Unsichere Radfahrer benutzen lieber schlechte Infrastruktur, da diese doch mehr ein Sicherheitsgefühl vermittelt. Weshalb zumindest eine Studie zeigt, dass die Unfallwahrscheinlichkeit auf Radwegen (inkl. der guten, Ursache: "Geisterradler", "Kreuzungen") massiv höher ist als auch einem Schutzstreifen.
Schaue das Video gerade aus dem Urlaub in den Niederlanden, da möchte ich lieber gleich hier bleiben als morgen wieder zurück nach Deutschland zu fahren...
Super Zusammenfassung, spricht mir aus der Seele. Wenn man sich irgendwo nicht auskennt ist die Aufmerksamkeit zur Hälfte mit der Suche der nächsten Radinfrastruktur gebunden. Die Beispiele hier sind teilweise haarsträubend
Ja, endlich mal ein guter aufklärender Zusammenschnitt. Nicht so ein ständiges Autofahrer/Radfahrer/Fußgänger-Bashing. 7:25 Fährt der da mit ausgeklappten Fahrradständer? 😳
Super gemachter Bericht, schon fast ein Lehrvideo!!! Es kommt wirklich alles an Problematiken vor, was das Fahrradfahren zur Zeit mit unserer Infrastruktur betrifft! Danke!
Mein Vorschlag an alle Stadtplaner: innerorts überall Tempo 30, vor Schulen und Kitas Schrittgeschwindigkeit. Und immer eine komplette Fahrspur für Radfahrer, die zudem konsequent Vorrang vor der Autospur hat. Dann könnte man auch die Kinder wieder mit dem Rad zur Schule fahren lassen und würde die ganzen Eltern-Taxis vermeiden.
Als Mensch, der Situationsbedingt oft mit dem Auto in der Stadt unterwegs ist, bin ich voll dafür. dann noch die Ampeln auf 30km/h abstimmen, und es ist super angenehm.
Würde schon sagen, dass einige Hauptachsen mit Tempo 50 Sinn machen. Diese kann man dann halt auch mit Lichtanlagen versehen. Denn nicht aller Verkehr in der Stadt ist nur privater Luxus. Gerade Handwerker sollten ja möglichst arbeiten und nicht im Auto sitzen. Auch schwerer Verkehr braucht es im Endeffekt. Genau entlang dieser Achsen sollte dann aber eben auch kein Mischverkehr sein. Zudem ist der alleinige Fokus auf Geschwindigkeit ungesund. Aufmerksamkeit ist entscheidend. Ist das Geschwindigkeitslimit tiefer als die vernünftige Geschwindigkeit nach Infrastruktur stellt sich unterforderung ein. Dann wird sich nicht mehr konzentriert. Jede andere Branche, wo Sicherheit wichtig ist (Luftfahrt, Atomkraft, Chemie...) hat das schon lange erkannt. Weiss nicht ob es an den video's lag: In Deutschland sehe ich oft Tempo 30 Zonen die Schnuregrade sind, einfach eng. Korrekt wäre und fast immer so bei uns in CH: Parkplätze sind versetzt links und rechts. Damit wird mehr Mitdenken erzwungen und somit eine automatische Reduktion der Geschwindigkeit auf ca. 30, während es eben nicht zu einer Unterforderung und einen gedanklichen Abgleiten kommt.
Durch generelle Verlangsamung wird nichts Gutes erreicht. Auch heute gilt schon in vielen Nebenstraßen Tempo 30. Im Idealfall gibt es Fahrradrouten, die solche Nebenstraßen nutzten, welche parallel zu Hauptstraßen verlaufen.
@@Ponyreiter Bei uns gibt es keinen solchen Idealfall. Fast überall gilt Tempo 50 und viele Autofahrende interpretieren das offenbar als Mindestgeschwindigkeit. Wenn dann ausnahmsweise mal Tempo 30 gilt ( z.B. an der KiTa), hält sich keiner dran, weil man nicht dran gewöhnt ist. Aber, scheiß drauf, sind ja nur Kinder! Das Recht auf schnelles Fahren geht natürlich vor!
Super Video! Habe selbst die Erfahrung gemacht das das größte Problem die schlechte Infrastruktur ist. Vielleicht sollten Radwegplaner gezwungen werden mit dem Fahrrad zu fahren und selbst zu erfahren was sie da verzapft haben.
Die mit dem Design der Radwege betrauten Stadtplaner und Beamte sollte man zwangsweise dazu verpflichten, ausschließlich mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Bei einer Menge Streckenführungen denke ich mir, nie und nimmer ist der Mensch, der diesen Radweg verbrochen hat, auch nur einmal auf einem Fahrrad gesessen. Und selbst wenn, dann bestimmt nicht auf einem Rennrad. Wer kennt sie nicht, diese asphaltierten Rüttelpisten, auf denen einem sämtliche Bandscheiben rausfliegen und Füllungen aus den Zähnen rieseln. Querfugen, eingesunkene Kanaldeckel, zentimeterdicke Asphaltflicken, nicht ebene Randsteine, bei Regen arschglatte Steinplatten oder Straßenmarkierungen, und immer wieder die beliebten fast-90° Knicks um jeden auch nur erdenklichen Hindernis. Gratuliere an Deiner Ruhe und Gelassenheit, könnte ich nicht. Allerdings finde ich das auch nicht so gut - wenn man sie nicht darauf aufmerksam macht, wissen die Fahrer gar nicht dass sie was falsch gemacht haben.
Die wichtigste Frage, die sich Stadtplaner und Verkehrsbeamte stellen sollten: "Würde ich mein Kind alleine darauf fahren lassen." (Grundschulalter, also ab 8 ungefähr, alternativ Senioren). Ich bin mir sicher: wenn die Stadtplaner und Beamten kleine Kinder hätten (oder Enkelkinder oder Eltern im Seniorenalter) und diese würden dazu verpflichtet werden, dass sie dort zur Hauptverkehrszeit alleine unterwegs zu sein haben, wäre die Straßenplanung im Nu eine Andere.
Das Problem ist auch, dass die Fahrrad- und Fußwege oft den sowieso schon klimatisierten und gefederten Fahrzeugen platz macht, indem der Weg abgesenkt wird und man so nur am hoch und runterfahren ist. Die Rampen zu Auffahrten sollten deutlich steiler sein, gleiches gilt aber auch für Einfahrten in Nebenstraße, bei denen die Fahrzeuge sowieso auf Radler und Fußgänger aufpassen müssen. Klarer wird dadurch auch die Vorfahrtsregelung.
7:32 Etwas missverständlich ausgedrückt. Der Radweg endet erst bei 7:54. Bei 7:32 ist er bloß durch unfähige und egoistische Autofahrer zugestellt. Rechts abbiegen ist hier übrigens für Autofahrer verboten.
Besonders ärgerlich finde ich es dann, wenn die Fissgängerampeln dann auch ein Fahrradsymbol besitzen und man diese dann benutzen soll. Häufig werden diese dann schon viel früher rot.
Habe mir jetzt mehrere Videos angesehen und ein Abo dagelassen. Endlich mal kein Fahrradfahrer, dessen Lebenssinn und Berufung es einzig und allein ist, Fahrradfahrer zu sein. Einfach nur jemand, der sich mit dem Fahrrad fortbewegt. Schön entspannt, umsichtig und nicht mit dem Brecheisen radelnd. Hat irgendwas, von "One Cyclist in Lisabon", falls der dir ein Begriff ist. Ich kann mit diesen Stereotypen "Radfahrer", "Autofahrer" und "Fußgänger" nichts anfangen und bin selbst mal so und mal so unterwegs. Und hier kommt es so rüber, dass du dich auch in die anderen Verkehrsteilnehmer hineinversetzt. Freue mich auf weitere Videos!
8:28 Ich bin kein Jurist und habe auch nix mit Verkehrsplanung zu tun, aber nach meinem Verständnis für „Zumutbarkeit“ kann hier nicht ernsthaft eine Benutzungspflicht angezeigt sein. Zwischen den Hauseingängen den parkenden Fahrzeugen ist niemals ausreichend. Da würde ich lieber die Fahrbahn nutzen. Kannst du mit so einem Video nicht mal bei der Stadt nachfragen ob das so richtig ist..?
Haarsträubend, fällt schwer da ruhig zu bleiben. Wie diese Altlasten von hingepfuschter Fahrrad"infrastruktur" noch Jahrzehnte später zum Problem werden, statt das konsequent Beschilderung entfernt wird, die Benutzungspflicht von unsicheren Radwegen suggeriert.
1:26 ! In Tempo 30-Zonen sind daher benutzungspflichtige Radwege, Radfahrstreifen, Schutzsstreifen und jegliche weitere Nutzung von durchgezogenen oder unterbrochenen Markierungsstreifen seit 2001-02-01 ausdrücklich in der StVO verboten. - Bei uns in Ingolstadt mussten nach Klagen einige Benutzungspflichten zurückgenommen werden.
sehr schönes Video. Vor kurzem wurde die komplette rechte Auto Spur der Straße von Eschersheim nach Heddernheim zu einem Radweg umgewandelt. Freue mich schon auf eine neue Folge mit vorher/nachher Vergleich 🙂
8:23, warum das ein gemeinsamer Geh- und Radweg ist, erschließt sich mir nicht. Es ist viel zu eng. Ich bin auch Autofahrerin und kann hier komplett nachvollziehen, wenn Radfahrer auf der Fahrbahn fahren.
Viele Situationen kommen aber auch dadurch zustande, dass Autofahrer gern denken: "Straßen sind nur für Autos gemacht". Das stimmt nicht. Straßen sind für ALLE Verkehrsteilnehmer da. Nur wenn ein Fußweg vorhanden ist müssen Fußgänger dort laufen. Und nur wenn Radwege da sind müssen diese von Fahrradfahrern benutzt werden. Ansonsten ist die Straße für ALLE da. Erst wenn das (wieder? ) in die Köpfe der Leute eindringt wird sich das hoffentlich bessern.
Heißt das den nicht auch Autostraßen und Radwege also was wollen die Räder dann bitte auf der Autostraße. Scherz, ich finde den Egoismus vieler Autofahrer zum 🤮
Bei "Schutzstreifen" denken anscheinend auch viele Autofahrer, dass wenige Zentimeter Abstand ausreichen. Und überall werden die derzeit auf die Straße gemalt. Ganz schlimm.
Ja, es ist die Infrastruktur! Die ganzen Videos über böse Autofahrer (Überholzwang, kein Abstand, nicht rechts geguckt...) sind ja durchaus amüsant, gehen aber doch am Thema vorbei. Der Mensch macht Fehler, das liegt in seiner Natur, und es ist die Aufgabe der Stadtplaner, ihm das Leben einfacher und sicherer zu machen. Ich bin Radfahrer, muss aber gelegentlich auch das Auto benutzen, und dann erschrecke ich auch schon mal, wenn irgendwo ein Radweg plötzlich aufhört und der Radler vor meine Kühlerhaube schert. Vieles ist einfach Faulheit: Radler auf den holprigen, engen Gehweg: sollen sie halt Schrittgeschwindigkeit fahren oder schieben, Hauptsache, sie sind von der Straße runter. Man müsste doch nur mal in die Niederlande schauen, die haben es doch im Ganzen hinbekommen.
Trotzdem das geht teils weit über normales Fehlverhalten hinaus. Man sieht auch das bei guter Infrastruktur vieles falsch laufen kann. Oft und auch weiterhin scheint es wohl besser zu sein auf der Straße zu fahren.
die umsetzung der radinfrastruktur zeigt ziemlich eindrucksvoll und anschaulich, was in diesem land falsch läuft... das sowas überhaupt genehmigt wird, bei so vielen vorschriften und gesetzen die wir haben, alleine bzgl. breiten von gehwegen oder bzgl. der crash-sicherheit von pkw, aber beim radweg war dann endlich das faxgerät im eimer oder was lief da falsch?
Das grundlegende Problem ist ja, wie viel Platz in den Aufnahmen den Autos eingeräumt wird. Das sind ja meistens Gegenden im innerstädtischen Bereich, da haben solche Straßen eigentlich nix verloren.
Hier in Kassel hat sich vor einigen Wochen die "Radverkehrsbeauftragte" für einen "Schutzstreifen" ein einer vielbefahrenen Straße mit viel LKW-Verkehr ausgesprochen. Wie soll da eine vernünftige Infrastruktur entstehen? Zum Glück ist der Ortsbeirat nicht begeistert.
Hallo tolles Video, ja Radwege eigentlich ein toller Gedanke aber das gepolter ist schon krass fahr meist 1 Spur Liegerad oder mehrspur Velomobil und wie du sagst man merkt ein unterschied, da kann die Federung noch so gut sein. Vlt. bilde ich es mir ein aber ich finde Fahrban hat auch einen Posetiven Rollwiederstand, soll heißen es fühlt sich schneller an.
5:11 ja das liegt daran das Geh- und Radwege nicht so verdichtet werden wie Straßen und LKW schon durch einmaliges befahren diesen deformieren. Gibt auch nen Grund warum nur PKW unter 2,8 Tonnen auf dem selben Gehweg mit Parkplatz drauf dürfen. Denkt immer an die Krahnplätze die müssen was ...
Ich kenne solche Situationen zu gut, danke für das Video! Wäre es dir möglich einen Tacho auf deinem Lenker anzubauen? Ich sehe dass du unterschiedliche Räder nutzt, aber die Geschwindigkeit zu sehen wäre sehr cool, gerade weil das auf der GoPro so schnell aussieht :)
Was du hier dokumentierst ist stellenweise so unglaublich, ich würde um Geld wetten, dass wenn wir das in 30 Jahren anschauen, wir es nicht mehr glauben können, was wir den Radfahrern in 2023 (!) angetan haben. Der nutzungspflichtige Radweg bei 3:15 und 8:25 ist z.B. ein mehr als schlechter Witz. Grundsätzlich fährst du in der Spitze mit dem Rennrad aber Geschwindigkeiten, die so hoch sind, dass ich dafür bin, dass du Radwege nicht mehr nutzt..
Ich habe mal gehört , dass die Benutzungspflicht für Räder unter 12 kg, also für Rennräder, nicht zwingend ist. Aber auch auf meinen Tourenrad würde ich mich da unsicher fühlen. Mich nervt es schon wenn ich 20 anstatt 28 kmh wegen Fußgänger oder Wurzeln unter dem Radweg fahren muss. Also Achtung vor deinem Respekt gegenüber den Vorschriften! Die Autofahrer danken's hoffentlich.
Bleibt zu hoffen, dass das in 30 Jahren anders ist, aber ich glaube nicht daran… Mit den 12kg ist das afaik auch nicht so. Unter 12 kg darf man Batterielichter benutzen, statt fest verbautem Dynamolicht... (Ich hoffe, Akkulicht zählt auch dazu 😮)
Die Benutzungspflicht für Radwege ist unabhängig von der Art des Rades für alle gleich geregelt und auch die Benutzung von abnehmbarer Akkubeleuchtung ist schon seit vielen Jahren laut StVO für alle Fahrradtypen erlaubt. Leider existiert allgemein viel Halbwissen sowohl auf Seiten der Rad- wie der Autofahrer, was dann oft und gerne zu Konflikten führt.
Und man sollte sich bewusst machen, dass Du offensichtlich sehr gut fahren kannst. Ein "Normalo" oder ein Rentner hätten bei jeder Situation den Asphalt geküsst !
7:00 joa, sowas ham wir in Darmstadt auch...nur halt ohne Umleiten. der hört einfach stumpf vor der Insel auf, die das Ende des Fußgängerüberweges markiert. Da werden Popup-Radwege aus ehemaligen Autospuren gemacht, wo es absolut keine Not tut, aber solche offensichtlichen Probleme werden ignoriert. ich liebe unsere Stadtplaner ja...so habe ich als Rad- UND Autofahrer die Arschkarte. PS: okay, damit hab ich nich gerechnet, genau die Stelle bei 7:53 meine ich.
Horror. Unvorstellbarer Horror. Man hat ja schon beim Zuschauen Angst. Hatte noch nie nen Close Call mit einer Autotür aber in Städten wie dieser, ist das nur eine frage der Zeit oder des Glückes... und ich habe echt keine Lust mich beim Fahrradfahren auf mein Glück zu verlassen. Da bin ich wirklich froh nicht in solch großen Städten zu wohnen. Das tut einem wirklich leid.
Klasse Video und super anschaulich, neutral und sachlich erklärt- Respekt ! Ich könnte dabei nicht so cool bleiben und bei uns in Bielefeld isses ja gar nicht mal so schlimm. Ich kann aber alle Punkte zu 100% bestätigen. Was man als Radfahrer alles so zu erdulden hat, ist schon ein starkes Stück !! Das Problem ist, dass in den Köpfen der Städteplaner immer noch der Autofahrer (ja, ich bin selbst auch einer) der einzig wahre Verkehrsteilnehmer ist und der Radfahrer bestenfalls VT 2. Klasse, der sich aus reiner Langeweile im Verkehr bewegt und due ganzen Schikanen ja wohl ertragen kann. Allein die Tatsache, dass ich als Radfahrer beim passieren einer großen Kreuzung in gleicher geradeaus Fahrtrichtung wie die Autos, 5 !!! einzelne Furten queren muss die alle unterschiedliche Grün- oder besser Rotphasen haben, bringt mich jedesmal zur Weißglut. Auch die innerstädtischen Radwege (zumindest die gepflasterten) sind zumeist Scheiße und schlicht eine Zumutung. Ganz schlimm in dem Zusammenhang die Benutzungspflicht. Auch dass Radfahrer immer wenn es mal eng wird absteigen und schieben sollen ist eine Frechheit. Das sollte man Autofahrern mal vorschlgen... Ein Lichtblick sind die Bikelanes, die aber meist nur durch Verknappung des Verkehrsraums bei den Autofahrern machbar sind. Und das hält dann auch nur solange, bis die FDP mit einer Perition daherkommt und versuch das wieder zu kippen (Beispiel Bielefeld). Die Infrastruktur ist m.E. das größte Problem. Städte wie Kopenhagen oder Utrecht zeigen wie es geht...
"Radwege" aufgepinselt auf der Straße, sind für mich keine Radwege. Ein Radweg ist für mich ein baulich getrennter Weg von der Autostraße. Nur das wollen die Kommunen nicht zahlen.
An der Kreuzung zur Franz-Rücker-Allee hats auf der Sophienstraße auch so nen Übergang...da fängt dann der Radweg raltiv unangekündigt mitten zwischen den Büschen an, und dann ist der natürlich gern mal zugewachsen. bin da früher regelmäßig auf der Straße weiter bis zur nächsten Kreuzung gefahren, weil ich den Radweg nicht befahren konnte. Die Stelle ist auch echt schwer als Radwegbeginn zu erkennen, sodass da öfter mal Autos parkten. hab auch einmal nen Zettel dagelassen a là "Hey, hier ist ein Radweg, bitte park woanders beim nächsten Mal".
Mann, Mann. Strassenfahrer gib acht auf dich. Das ist ja Stress pur für mich wenn ich das so sehe. Ich habe den Eindruck das nur du Augen hast für den Verkehr und der Rest fährt dann mal. Super unübersichtlich das Ganze. Und ja, auch hier rappelt es und die Dellen befinden sich immer dort wo ich durch muss.
Bei manchen Radwege müsste man im Falle eines Unfalls auch die Stadt bzw. Verkehrsbehörde mitverklagen, weil die Bauweise gegen jedes Regelwerk verstößt oder klar gefährlich ist. Da müsste die Stadt zumindest eine Mitschuld treffen. Das könnte vor allem dem Hauptschuldigen etwas Geld sparen. Leider müssen entsprechende Radwege in einem mühsamen Verfahren erst weggeklagt werden, nachdem man bei der Behörde einen Antrag auf Neubescheidung gestellt hat.
Geiles Video fahr zwar wenig Fahrrad und bin ein kein Fahrrad Freund hinterm Lenkrad aber ich fand schon immer dass man Fahrradwege lieber mit anderen Verkehrsteilnehmern trennt, zu schnell für Fußgänger zu langsam für Autos, meide selber solche Strecken, aber fahre auch nur als Hobby und nicht um auf Arbeit zu kommen. 😊
Jetzt mal unabhängig davon, dass ich dein Video sehr toll kommentiert finde und das Thema mehr als peinlich ist (im Sinne von: Wir könnten schon längst niederländische Verhältnisse haben, wenn man nicht so borniert wäre in DE), stellt sich mir noch eine ganz andere Frage: Wie viele Fahrräder hast du eigentlich? :D Und es ist schön, mal wieder Frankfurt zu sehen. War gefühlt Ewigkeiten nicht da...
Kollege, bleib' wie Du bist. Ich bin kein Radfahrer, aber sehr an Eurer Sicht interessiert. Doch je öfter ich mir die anderen, einschlägigen Kanäle ansehe, desto mehr scheint sich mir dort das Klima zu erhitzen und sehr schnell in Unsachlichgkeit zu münden. Da ist deine distanziert sachliche Art sehr angenehm. Möge Karma dich immer sicher ankommen lassen.
bei 9:01 ist ein Gehweg der allerdings laut Beschilderung für Radfahrer frei ist, zwar nicht benutzungspflichtig aber man darf. Aber ich als Auto und Fahrrad Fahrer kann den Inhalt des Videos echt nachvollziehen. bei uns in der Gegend auch echt Katastrophe
Gehweg mit Zusatzschild Radfahrer frei bedeutet aber Schrittgeschwindigkeit. Wahrscheinlich passiert zwar nichts dort auch schneller zu fahren, erlaubt ist es aber nicht.
Das einzelne Auto, das da am Tag 1x raus und 1x reinfährt, ist in Deutschland halt wichtiger als die 500 Radfahrer, die täglich den Hochbordradweg nutzen. Sollen sie sich doch alle ein Auto kaufen (und dann gemeinsam im Stau stehen).
5:25 Das ist auch eine extrem unangenehme Stelle, weil 1. meistens zu schnell gefahren wird und ich als Rechtsabbieger immer Angst habe, dass mir mein Hintermann drauffährt, wenn ich vor dem Überweg halte. 2. Radfahrer oft sehr schnell sind, weil es bergab geht. 3. durch die parkenden Autos Radfahrer erst spät zu sehen sind. (Friedberger Ldstr. / Rat-Beil-Str.) Oh, man merkt, ich bin da schon ewig nicht mehr lang gefahren, das wurde ja umgebaut!
Also manche dieser Radwege sind einfach unzumutbar und ich würde sie nicht verwenden. Mir ist aber bewusst, dass man damit dann den Unmut mancher Autofahrer auf sich zieht.
Du bist viel zu ruhig, mein Respekt dafür xD Aber ohne Ordnungsruf, Klingel oder sonst was, merken doch v.a. die Fußgänger gar nicht, dass sie gerade haarscharf einem Unfall entkommen sind. Lerneffekt gleich null
5:48 leider auch keine gute Loesung. Zu oft fahren Autos so spät uber rot, dass man sich nicht auf gruen für Radler verlassen kann. Umd durch die langen Wartezeiten fahren und gehen auch viele Radler und Fußgänger ueber rot, nachdem sie vorher schauen. Dann lieber eine eigene Fahrspur aks Radweg oder Mischverkehr und eine gemeinsame Ampel.
Hier in HH ist es nicht anders. Es fehlt ein Konzept mit Hauptrouten und Nebenrouten für sowohl Räder als Autos. Wie Sie im Video gesagt haben, es ist kein Wunder dass die Leute nicht aufs Rad umsteigen und weiterhin Auto fahren.
Und manchmal weiß man gar nicht wie man jetzt fahren muss. Ich hasse Radfahren nach deutscher Infrastruktur. Man braucht einfach nen Master in Verkehrswissenschaft....
Im Grunde müsste man die gesamte Infrastruktur der Städte neu erfinden, diese sind einfach nicht für diese Menge an unterschiedlichen Verkehr gebaut worden, anstatt diese ständige flickerei, damit ist nämlich keinem Verkehrsteilnehmer geholfen.
Und man muss dabei vor allem beachten, dass Innenstädte und insb. Altstädte nicht fürs Auto gebaut wurden, und es somit nur folgerichtig ist, dass die dort, nach vielen Jahren verirrter Verkehrspolitik, auch endlich wieder verschwinden.
Die zwei/drei Klassen gesellschaft im Straßenverkehr, bei uns gibt es eine Strecke auf ca.1,7km mit Einfamilienhäuser und somit viele Ausfahrten mit hohen Hecken, Holzzäunen, die man nicht einsehen kann, ein Auf &Ab damit die Ausfahrt Pkw freundlich ist. Alle auf der Fahrbahn fahrenden Kraftfahrzeuge mecker über die Radfahrer die auf der Fahrbahn fahren und nicht auf den tollen Radweg.🎉🎉
Dieses Video macht ja richtig aggressiv, ich finds ganz schlimm diese schreckliche Infrastruktur anzusehen😅 Wir scheinen in Österreich noch wesentlich mehr Glück in dem Gebiet zu haben, alleine schon die Gehwege mit "Radfahrer frei" sind totale Fehlentscheidungen.
Deine Videos sind klasse! Dass es so eine Infrastruktur überhaupt geben darf, ist mir unbegreiflich. Das sollte man den jeweiligen Verantwortlichen mal zeigen, vielleicht können sie sich ja dann in die Situation von Radfahrern hineinversetzen, wenn sie nicht selbst Rad fahren.
In 3oer Zonen darf kein radweg mehr neu angelegt werden außer es gibt besondere Gründe. Da Radfahrer ja fast 30 fahren. Clever ist da natürlich das dieser Staat ebikes nur bis 25kmh erlaubt damit sich dann die PKWs trozt das man fast 30 fährt vorbeidrücken müssen und zwar ohne Abstand. Nur um dann zu schnell zu fahren. Und zu der Oberfläche von Radwegen frage ich mich hier im osten immer warum die bei uns quer mit Pflastersteinen gebaut werden.D Die an 3j fast alle schief sind und auch einen großen Rollwiederstand haben. Hinzu kommen das die Pflastersteine sich extrem verformen durch die netten Radwegparker.Somit kommen sie gar nicht hinterher alle zu sanieren weil nach die nach 2j schon wieder alle kaputt sind ....
Ich finde die Aussage, dass sich die Auto vorbeiquetschen MÜSSEN, erstaunlich. Tatsächlich ist denen genau das verboten. Und sobald ich das Wort "müssen" erblicke, frage ich reflexartig, was denn passiert, wenn die das einfach sein lassen. Explodiert dann der Motor oder die Halsschlagader des Fahrers?
@@sebastiandomagala9233 das "müssen" war auch rein sarkastisch gemeint 😅 denn sie überholen eh nur um direkt vor einem zu bremsen, abzubiegen oder an der nächsten Roten Ampel zu stehen wo man sie sogar wieder überholen darf wenn genug Platz rechts ist 😅
@@sebastiandomagala9233 wenn ebikes aber endlich mal 30 fahren dürften könnte man einfach ein generelles überholverbot in 30er zone einführen 😅denn es haben ja eh alle die selbe Geschwindigkeit (selbes dämliches Gesetzt bei 45 kmh Roller die sind auch gefährlich weil sie jeder zu eng überholt was bei der 60kmh Simson niemanden stört 😅)
@@Love43649 Mja, sry, ich bin da über die Zeit etwas humorlos geworden, seitdem meine Tochter vor der Grundschule angefahren wurde. Und es gibt mehr als genug Leute, die solche Aussagen ernst meinen. Die können sich überhaupt nicht vorstellen, auch einmal nicht direkt jetzt sofort am Fahrrad vorbei zu fahren. Oder 50 Meter Fußweg für ein korrekt abgestelltes Fahrzeug auf sich zu nehmen.
Als Erwachsener geht das alles noch irgendwie. Aber Kinder ab acht dürfen auf der Straße fahren. Kinder ab zehn müssen auf Straße fahren. Wenn ich mir mit diesen Augen die Infrastruktur angucke, dann haben wir noch einen langen Weg vor uns. Für Ältere Fahrradfahrer ist die Infrastruktur ebenfalls nichts.
Sehr gutes Video, das die unterirdische Infrastruktur bloßstellt. Sollte ein tägliches Pflichtvideo für jeden Verkehrsplaner werden 😊. Andere Länder bekommen das doch auch seit 20 Jahren hin …..
Zufällig wurde mir dieses Video vorgeschlagen und ich kann als PKW Fahrer sofort nachvollziehen, wieso viele Fahrräder lieber auf der Straße unterwegs sind.
Glücklicherweise sind die Radwege bei uns alle mindestens so breit, dass zwei Fahrräder nebeneinander passen.
Ich weiß es ist lächerlich, aber ich freue mich immer soetwas auch mal zu lesen. Im Alltag fahren Autos ja wortlos bis fluchend & beleidigend an einem vorbei. Man bekommt also nur das Unverständnis mit 😢 manchmal auch verständliches Unverständnis 😅
Auch immer diese ewige Diskussion "die Fahrradfahrer/Autofahrer sind die Bekloppten". Es tut mir immer leid, wenn ich den Verkehr mit meinen durchschnittlich 25-30km/h aufhalte, aber auf dem Weg zu meiner Wohnung gibt es nicht mal einen Fahrradweg. Da muss ich dann auf einem Abschnitt von 500m auf der Straße fahren. Aber mich dafür mit einem so kleinen Abstand zu überholen, dass ich mich echt konzentrieren muss keinen Fehler zu machen, macht es einfach nicht besser :/
Wenn man "alrutz, fahrrad" eingibt, gibt google ziemlich weit oben eine Studie aus D an. Fazit: Radwege sind gefährlich, nicht nur die schlechten (nicht benutzungspflichtig), sondern auch die guten. Das Problem: Geisterradler (bis zu 20%!) und übersehen werden an Kreuzungen. Schutzstreifen hatten (2012 oder so) da effektiv nur die halbe Unfallwahrscheinlichkeit.
Denke aber auch, das Radfahrer nicht gleich Radfahrer ist. Im Video wie auch ich, sieht man einen geübten, schnellen Radfahrer. Der ist besser im Mischverkehr oder auf einem Schutzstreifen aufgehoben (innorts). Der sehr unsichere langsame Radfahrer ist jedoch besser dran, wenn er einen baulich getrennten Radweg hat, den er allenfalls sogar mit Fussgängern teilt. Entscheidend ist da vor allem die Differenzgeschwindigkeit und die Fähigkeiten des Radfahrers. Da ist auch ein Hauptproblem: CH Unfallstatistik (Unfallversicherung, also alles wo jemand zum Arzt ging), zeigt dass über 80% der Unfälle selbstunfälle sind. Es scheint mir einfach so, dass viele denken, Radfahren, da man keinen Schein brauche, könne jeder ohne Übung. Dabei ist es eher schwieriger, nur 2 Räder und keine Panzerung.
Während ich mich zuerst einmal über meine Stadt Bern eher aufgeregt habe (und die Fahrradverbände), da im Moment vor allem an Sicherer aber langsamer Infrastruktur für Fahrräder (hierzulande Velo, stichwort "bern velokonzept", Dokument: Masterplan Veloinfrasturktur Standarts) gearbeitet wird, haben die Planner erkannt, dass es verschiedene Bedürfnisse gibt. So ist zwar ein Durchgängiges Netz für besonders Schutzbedürftige Velofahrer geplant, aber mit Alternativen für die schnellen.
Das meiste was man im Video sieht, würde da nicht mal die Kategorie "Velo frei" (in CH nicht schrittgeschwindigkeit, aber angemessen) erfüllen.
Typisches Beispiel: Linksabbiege Hilfen bei Lichtanlagen. Der Velofahrer kann normal einspuren und links abbiegen. Es hat aber auch ein Wartezone bei der einmündenden Straße, wo der Velofahrer sich vor den Verkehr stellen kann und dann bei dessen Grünphase fährt. Eine Version ist viel schneller, aber man muss sich halt mit dem KFz-Verkehr einreihen, die andere heisst, dass man fast immer warten muss, aber sich gerade für ungeübte Fahrer viel sicherer anfühlt.
In CH haben wir auch keine Dooring-Zone, da der Autofahrer in dem Fall volle Schuld hat und daher ein unbedachtes öffnen der Tür eigentlich nicht mehr vorkommt (1 Vorfall in 35 jahren, vor ca. 20 jahren, als Velofahrer "seltener" waren. Fahrleistung Wochentag in der Periode ca. 5-20 km) Fehleinschätzung der Geschwindigkeit und damit ein öffnen das mich zum bremsen oder ausweichen zwingt, kam / kommt schon öfters mal vor. Aber das ist nicht gefährlich, sondern halt menschlich.
Genrell kann man sagen: Seit es auch viele E-Bikes gibt, hat es weniger Autofahrer die "annehmen" das der Velofahrer langsam ist. In CH gibt's keinen offiziellen ¨überholabstand, aber Radstreifen sind ein Minimum von 1.5m breit und werden von beiden Seiten eher als eigene Spur als ein Teil der Fahrbahn behandelt.
@@beyondEV soll ich das jetzt alles lesene?
Das muss wahrer Zen-Buddhismus sein - bin beeindruckt, wie ruhig und gelassen du bei vielen Situation bleibst, versuche mich auch besser etwas zu beruhigen.
Geht mir auch so, sehr vorbildlich, die ruhige Art! Ganz früher habe ich auch noch viel geschimpft und geflucht. Aber wenn man anderen auch zugesteht, nicht fehlerfrei zu sein, fährt man aufmerksamer und ruhiger. Mehr schimpfen muss ich aber trotzdem noch, dieses Video inspiriert mich aber, das weiter zu reduzieren 😅
Würd sagen Alltag und von den meisten Fahrern hier in CH praktiziert. Denn auch wir haben genug schlechte Fahrer, aber wenn man die es sachlich sieht, statt immer Vorsatz zu unterstellen und auf sein Recht zu pochen, ist die ganze Sache viel entspannter. Denke ich hätte schon lange ein Magengeschwür entwickelt, wenn ich alles so beurteilen würde, wie es oft in anderen Video^s der Fall ist.
Schweizer haben nicht mal Überholabstand
Immer daran denken : Benutzungspflichtige Radwege wurden erfunden, damit Autofahrer eine radfahrerfreie Fahrbahn vorfinden. Und nicht etwa damit Radfahren sicherer wird.
Und damit ist es auch kein Wunder, das noch kein Unfallforscher Radwege gefunden hat, auf denen das Unfallrisiko für Radfahrer geringer ist wie auf der danebenliegenden Fahrbahn
5:09 Die unterschiedliche Oberflächenqualität entsteht schon beim Bau. Bei der Fahrbahn werden große Maschinen eingesetzt, mit denen man eine bessere Ebenheit der Oberfläche erreichen kann als mit dem beim Bau von Radwegen eingesetzten Handgerät.
Du hast einen guten Überblick und fährst selbstbewusst auch im fließenden Autoverkehr mit. Das würde ich für mich auch beanspruchen. Sobald sich Menschen jedoch unsicher fühlen, werden sie diese Infrastruktur meiden. Z.B. Kinder, ältere Menschen, Gelegenheitsradelnde. Doch genau das müsste der Anspruch sein. Es reicht nämlich schon eine gefährliche Stelle auf dem sonst super ausgebauten Schulweg, dass Eltern ihre Kinder doch lieber bringen und andere mit dem Auto zum Markt fahren. Super unaufgeregtes Video, vielen Dank!
Na ich finde das nicht übermäßig selbstbewusst. Ich kenne die Straßenlagen dort nicht, würde aber spätestens beim zweiten mal auf der Straße fahren. Ein benutzungspflichtiger Radweg durch die Dooringzone ist für mich mindestens fahrlässige Körperverletzung von Amts wegen. Sorry aber solche Infrastruktur darf man als Radfahrer nicht nutzen. Da muss wohl die zuständige Behörde erst mehrfach vor Gericht unterliegen,.falls sie sich trauen da Bußgelder zu verhängen, bevor sich da was ändert.
Das Gegenteil ist der Fall. Unsichere Radfahrer benutzen lieber schlechte Infrastruktur, da diese doch mehr ein Sicherheitsgefühl vermittelt. Weshalb zumindest eine Studie zeigt, dass die Unfallwahrscheinlichkeit auf Radwegen (inkl. der guten, Ursache: "Geisterradler", "Kreuzungen") massiv höher ist als auch einem Schutzstreifen.
Schaue das Video gerade aus dem Urlaub in den Niederlanden, da möchte ich lieber gleich hier bleiben als morgen wieder zurück nach Deutschland zu fahren...
:')
@@straenverkehr4275 ich finde deine Arme mega nice 😍
Fühl ich. Ein Segen dort zu radeln!
Das ist Leone Infrastruktur, nie gefahrliche Fusswege, da sollte nie eine Pflicht werden!
dann bleib da
Super Zusammenfassung, spricht mir aus der Seele.
Wenn man sich irgendwo nicht auskennt ist die Aufmerksamkeit zur Hälfte mit der Suche der nächsten Radinfrastruktur gebunden.
Die Beispiele hier sind teilweise haarsträubend
Ja, endlich mal ein guter aufklärender Zusammenschnitt.
Nicht so ein ständiges Autofahrer/Radfahrer/Fußgänger-Bashing.
7:25 Fährt der da mit ausgeklappten Fahrradständer? 😳
Super gemachter Bericht, schon fast ein Lehrvideo!!! Es kommt wirklich alles an Problematiken vor, was das Fahrradfahren zur Zeit mit unserer Infrastruktur betrifft! Danke!
Mein Vorschlag an alle Stadtplaner: innerorts überall Tempo 30, vor Schulen und Kitas Schrittgeschwindigkeit. Und immer eine komplette Fahrspur für Radfahrer, die zudem konsequent Vorrang vor der Autospur hat. Dann könnte man auch die Kinder wieder mit dem Rad zur Schule fahren lassen und würde die ganzen Eltern-Taxis vermeiden.
Als Mensch, der Situationsbedingt oft mit dem Auto in der Stadt unterwegs ist, bin ich voll dafür. dann noch die Ampeln auf 30km/h abstimmen, und es ist super angenehm.
Als autofahrer bin ich dagegen
Würde schon sagen, dass einige Hauptachsen mit Tempo 50 Sinn machen. Diese kann man dann halt auch mit Lichtanlagen versehen. Denn nicht aller Verkehr in der Stadt ist nur privater Luxus. Gerade Handwerker sollten ja möglichst arbeiten und nicht im Auto sitzen. Auch schwerer Verkehr braucht es im Endeffekt. Genau entlang dieser Achsen sollte dann aber eben auch kein Mischverkehr sein.
Zudem ist der alleinige Fokus auf Geschwindigkeit ungesund. Aufmerksamkeit ist entscheidend. Ist das Geschwindigkeitslimit tiefer als die vernünftige Geschwindigkeit nach Infrastruktur stellt sich unterforderung ein. Dann wird sich nicht mehr konzentriert. Jede andere Branche, wo Sicherheit wichtig ist (Luftfahrt, Atomkraft, Chemie...) hat das schon lange erkannt.
Weiss nicht ob es an den video's lag: In Deutschland sehe ich oft Tempo 30 Zonen die Schnuregrade sind, einfach eng. Korrekt wäre und fast immer so bei uns in CH: Parkplätze sind versetzt links und rechts. Damit wird mehr Mitdenken erzwungen und somit eine automatische Reduktion der Geschwindigkeit auf ca. 30, während es eben nicht zu einer Unterforderung und einen gedanklichen Abgleiten kommt.
Durch generelle Verlangsamung wird nichts Gutes erreicht.
Auch heute gilt schon in vielen Nebenstraßen Tempo 30.
Im Idealfall gibt es Fahrradrouten, die solche Nebenstraßen nutzten, welche parallel zu Hauptstraßen verlaufen.
@@Ponyreiter Bei uns gibt es keinen solchen Idealfall. Fast überall gilt Tempo 50 und viele Autofahrende interpretieren das offenbar als Mindestgeschwindigkeit. Wenn dann ausnahmsweise mal Tempo 30 gilt ( z.B. an der KiTa), hält sich keiner dran, weil man nicht dran gewöhnt ist. Aber, scheiß drauf, sind ja nur Kinder! Das Recht auf schnelles Fahren geht natürlich vor!
2:24 Gemeinsamer Fuss- und Radweg fuer beide Richtungen. Genau mein Humor.
Super Video! Habe selbst die Erfahrung gemacht das das größte Problem die schlechte Infrastruktur ist. Vielleicht sollten Radwegplaner gezwungen werden mit dem Fahrrad zu fahren und selbst zu erfahren was sie da verzapft haben.
gutes Videos mit dem wichtigen Thema der Infra. Gleiches Drama bei uns. Grüße aus Berlin!
Super Video, alltägliche Situation gut zusammengefasst, da gibt es nicht viel hinzuzufügen - Danke
Die mit dem Design der Radwege betrauten Stadtplaner und Beamte sollte man zwangsweise dazu verpflichten, ausschließlich mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Bei einer Menge Streckenführungen denke ich mir, nie und nimmer ist der Mensch, der diesen Radweg verbrochen hat, auch nur einmal auf einem Fahrrad gesessen. Und selbst wenn, dann bestimmt nicht auf einem Rennrad. Wer kennt sie nicht, diese asphaltierten Rüttelpisten, auf denen einem sämtliche Bandscheiben rausfliegen und Füllungen aus den Zähnen rieseln. Querfugen, eingesunkene Kanaldeckel, zentimeterdicke Asphaltflicken, nicht ebene Randsteine, bei Regen arschglatte Steinplatten oder Straßenmarkierungen, und immer wieder die beliebten fast-90° Knicks um jeden auch nur erdenklichen Hindernis.
Gratuliere an Deiner Ruhe und Gelassenheit, könnte ich nicht. Allerdings finde ich das auch nicht so gut - wenn man sie nicht darauf aufmerksam macht, wissen die Fahrer gar nicht dass sie was falsch gemacht haben.
Die wichtigste Frage, die sich Stadtplaner und Verkehrsbeamte stellen sollten: "Würde ich mein Kind alleine darauf fahren lassen." (Grundschulalter, also ab 8 ungefähr, alternativ Senioren).
Ich bin mir sicher: wenn die Stadtplaner und Beamten kleine Kinder hätten (oder Enkelkinder oder Eltern im Seniorenalter) und diese würden dazu verpflichtet werden, dass sie dort zur Hauptverkehrszeit alleine unterwegs zu sein haben, wäre die Straßenplanung im Nu eine Andere.
In diesem Land interessiert man sich aber mehr für übermotorisierte Kfz als für Kinder oder Senioren...
Das Problem ist auch, dass die Fahrrad- und Fußwege oft den sowieso schon klimatisierten und gefederten Fahrzeugen platz macht, indem der Weg abgesenkt wird und man so nur am hoch und runterfahren ist. Die Rampen zu Auffahrten sollten deutlich steiler sein, gleiches gilt aber auch für Einfahrten in Nebenstraße, bei denen die Fahrzeuge sowieso auf Radler und Fußgänger aufpassen müssen. Klarer wird dadurch auch die Vorfahrtsregelung.
7:32 Etwas missverständlich ausgedrückt. Der Radweg endet erst bei 7:54. Bei 7:32 ist er bloß durch unfähige und egoistische Autofahrer zugestellt. Rechts abbiegen ist hier übrigens für Autofahrer verboten.
Also ab 8:25 ist das ja mal der mieseste benutzungspflichtige Radweg Deutschlands
Besonders ärgerlich finde ich es dann, wenn die Fissgängerampeln dann auch ein Fahrradsymbol besitzen und man diese dann benutzen soll. Häufig werden diese dann schon viel früher rot.
Herrlich, ich wünsche Dir weiter so viel Gelassenheit und allzeit unfallfreie Fahrt.
Habe mir jetzt mehrere Videos angesehen und ein Abo dagelassen. Endlich mal kein Fahrradfahrer, dessen Lebenssinn und Berufung es einzig und allein ist, Fahrradfahrer zu sein. Einfach nur jemand, der sich mit dem Fahrrad fortbewegt. Schön entspannt, umsichtig und nicht mit dem Brecheisen radelnd. Hat irgendwas, von "One Cyclist in Lisabon", falls der dir ein Begriff ist. Ich kann mit diesen Stereotypen "Radfahrer", "Autofahrer" und "Fußgänger" nichts anfangen und bin selbst mal so und mal so unterwegs. Und hier kommt es so rüber, dass du dich auch in die anderen Verkehrsteilnehmer hineinversetzt. Freue mich auf weitere Videos!
8:28 Ich bin kein Jurist und habe auch nix mit Verkehrsplanung zu tun, aber nach meinem Verständnis für „Zumutbarkeit“ kann hier nicht ernsthaft eine Benutzungspflicht angezeigt sein. Zwischen den Hauseingängen den parkenden Fahrzeugen ist niemals ausreichend. Da würde ich lieber die Fahrbahn nutzen. Kannst du mit so einem Video nicht mal bei der Stadt nachfragen ob das so richtig ist..?
Sehr gutes Video. Es spricht praktisch für alle deutschen Städte, es ist überall das gleiche Drama. Alle Punkte sehr gut präsentiert.
Haarsträubend, fällt schwer da ruhig zu bleiben. Wie diese Altlasten von hingepfuschter Fahrrad"infrastruktur" noch Jahrzehnte später zum Problem werden, statt das konsequent Beschilderung entfernt wird, die Benutzungspflicht von unsicheren Radwegen suggeriert.
1:26 ! In Tempo 30-Zonen sind daher benutzungspflichtige Radwege, Radfahrstreifen, Schutzsstreifen und jegliche weitere Nutzung von durchgezogenen oder unterbrochenen Markierungsstreifen seit 2001-02-01 ausdrücklich in der StVO verboten. - Bei uns in Ingolstadt mussten nach Klagen einige Benutzungspflichten zurückgenommen werden.
Stimmt, das im Video ist aber keinen 30-Zone sondern eine Vorfahrtsstraße die auf 30 begrenzt ist. Dort gillt diese Regelung nicht.
Quelle dafür bitte? Und wo wendet man sich hin wenn man klagen will?
Du bist ziemlich ruhig bei solchen Situationen. Respekt.
6:55 Mordstreifen... halb in der Autotür (Dooringzone) und halb auf der Motorhaube des Überholenden KFZ.
sehr schönes Video. Vor kurzem wurde die komplette rechte Auto Spur der Straße von Eschersheim nach Heddernheim zu einem Radweg umgewandelt. Freue mich schon auf eine neue Folge mit vorher/nachher Vergleich 🙂
Respekt wie ruhig du bleibst :)
8:23, warum das ein gemeinsamer Geh- und Radweg ist, erschließt sich mir nicht. Es ist viel zu eng. Ich bin auch Autofahrerin und kann hier komplett nachvollziehen, wenn Radfahrer auf der Fahrbahn fahren.
5:50 Wieviel Haut, Knochen und Blut es wohl gekostet hat, bis zu dieser Verbesserung?
Ohne das ändert sich selten etwas so grundlegend zum besseren.
2:17 Beste Stelle. Du bist so geil. Danke für deine wirklich einmaligen Videos, mit deiner unnachahmlichen Art zu kommentieren. Ich liebe es.
In Wuppertal wirst du erst überfahren unddannangehupt.
Viele Situationen kommen aber auch dadurch zustande, dass Autofahrer gern denken: "Straßen sind nur für Autos gemacht". Das stimmt nicht. Straßen sind für ALLE Verkehrsteilnehmer da. Nur wenn ein Fußweg vorhanden ist müssen Fußgänger dort laufen. Und nur wenn Radwege da sind müssen diese von Fahrradfahrern benutzt werden. Ansonsten ist die Straße für ALLE da.
Erst wenn das (wieder? ) in die Köpfe der Leute eindringt wird sich das hoffentlich bessern.
Heißt das den nicht auch Autostraßen und Radwege also was wollen die Räder dann bitte auf der Autostraße. Scherz, ich finde den Egoismus vieler Autofahrer zum 🤮
Bei "Schutzstreifen" denken anscheinend auch viele Autofahrer, dass wenige Zentimeter Abstand ausreichen. Und überall werden die derzeit auf die Straße gemalt. Ganz schlimm.
Ja, es ist die Infrastruktur! Die ganzen Videos über böse Autofahrer (Überholzwang, kein Abstand, nicht rechts geguckt...) sind ja durchaus amüsant, gehen aber doch am Thema vorbei. Der Mensch macht Fehler, das liegt in seiner Natur, und es ist die Aufgabe der Stadtplaner, ihm das Leben einfacher und sicherer zu machen. Ich bin Radfahrer, muss aber gelegentlich auch das Auto benutzen, und dann erschrecke ich auch schon mal, wenn irgendwo ein Radweg plötzlich aufhört und der Radler vor meine Kühlerhaube schert. Vieles ist einfach Faulheit: Radler auf den holprigen, engen Gehweg: sollen sie halt Schrittgeschwindigkeit fahren oder schieben, Hauptsache, sie sind von der Straße runter. Man müsste doch nur mal in die Niederlande schauen, die haben es doch im Ganzen hinbekommen.
Trotzdem das geht teils weit über normales Fehlverhalten hinaus. Man sieht auch das bei guter Infrastruktur vieles falsch laufen kann.
Oft und auch weiterhin scheint es wohl besser zu sein auf der Straße zu fahren.
Sehr gutes Video!
Man kann den Autofahrern IMMER einen Vorwurf machen! Wenn eine Situation nicht klar erkennbar ist, wird einfach nicht gefahren!
04:20 sind das Polizeiautos rechts? Und gegenüber parkt ein Auto mitten auf dem Radweg? Ah ja...
die umsetzung der radinfrastruktur zeigt ziemlich eindrucksvoll und anschaulich, was in diesem land falsch läuft... das sowas überhaupt genehmigt wird, bei so vielen vorschriften und gesetzen die wir haben, alleine bzgl. breiten von gehwegen oder bzgl. der crash-sicherheit von pkw, aber beim radweg war dann endlich das faxgerät im eimer oder was lief da falsch?
Das grundlegende Problem ist ja, wie viel Platz in den Aufnahmen den Autos eingeräumt wird. Das sind ja meistens Gegenden im innerstädtischen Bereich, da haben solche Straßen eigentlich nix verloren.
Hier in Kassel hat sich vor einigen Wochen die "Radverkehrsbeauftragte" für einen "Schutzstreifen" ein einer vielbefahrenen Straße mit viel LKW-Verkehr ausgesprochen. Wie soll da eine vernünftige Infrastruktur entstehen? Zum Glück ist der Ortsbeirat nicht begeistert.
Hallo tolles Video, ja Radwege eigentlich ein toller Gedanke aber das gepolter ist schon krass fahr meist 1 Spur Liegerad oder mehrspur Velomobil und wie du sagst man merkt ein unterschied, da kann die Federung noch so gut sein. Vlt. bilde ich es mir ein aber ich finde Fahrban hat auch einen Posetiven Rollwiederstand, soll heißen es fühlt sich schneller an.
Mal wieder ein gutes video von dir. Welches fahrrad nutzt du eigentlich?
Immer interessant dann, von Autofahrern angehupt zu werden wenn man auf der Fahrbahn fährt, obwohl die Radwege einfach eine Todesfalle bedeuten.
An vielen Stellen darf man den Schutzstreifen nicht mal benützen. Oft mit zu wenig Abstand von parkenden Autos Mindestabstand ist 1m, Radweg zu schmal
5:11 ja das liegt daran das Geh- und Radwege nicht so verdichtet werden wie Straßen und LKW schon durch einmaliges befahren diesen deformieren. Gibt auch nen Grund warum nur PKW unter 2,8 Tonnen auf dem selben Gehweg mit Parkplatz drauf dürfen. Denkt immer an die Krahnplätze die müssen was ...
Sehr schönes Video, danke dafür! Die gute Nachricht ist ja, dass es durchaus Veränderungen zum positiven gibt ;-)
Welche Kamera nutzt du zum Filmen?
Was für Kamera nutz du für solche Videos??
Ich kenne solche Situationen zu gut, danke für das Video! Wäre es dir möglich einen Tacho auf deinem Lenker anzubauen? Ich sehe dass du unterschiedliche Räder nutzt, aber die Geschwindigkeit zu sehen wäre sehr cool, gerade weil das auf der GoPro so schnell aussieht :)
Was du hier dokumentierst ist stellenweise so unglaublich, ich würde um Geld wetten, dass wenn wir das in 30 Jahren anschauen, wir es nicht mehr glauben können, was wir den Radfahrern in 2023 (!) angetan haben.
Der nutzungspflichtige Radweg bei 3:15 und 8:25 ist z.B. ein mehr als schlechter Witz.
Grundsätzlich fährst du in der Spitze mit dem Rennrad aber Geschwindigkeiten, die so hoch sind, dass ich dafür bin, dass du Radwege nicht mehr nutzt..
Ich habe mal gehört , dass die Benutzungspflicht für Räder unter 12 kg, also für Rennräder, nicht zwingend ist. Aber auch auf meinen Tourenrad würde ich mich da unsicher fühlen.
Mich nervt es schon wenn ich 20 anstatt 28 kmh wegen Fußgänger oder Wurzeln unter dem Radweg fahren muss.
Also Achtung vor deinem Respekt gegenüber den Vorschriften! Die Autofahrer danken's hoffentlich.
Bleibt zu hoffen, dass das in 30 Jahren anders ist, aber ich glaube nicht daran… Mit den 12kg ist das afaik auch nicht so. Unter 12 kg darf man Batterielichter benutzen, statt fest verbautem Dynamolicht... (Ich hoffe, Akkulicht zählt auch dazu 😮)
Die Benutzungspflicht für Radwege ist unabhängig von der Art des Rades für alle gleich geregelt und auch die Benutzung von abnehmbarer Akkubeleuchtung ist schon seit vielen Jahren laut StVO für alle Fahrradtypen erlaubt.
Leider existiert allgemein viel Halbwissen sowohl auf Seiten der Rad- wie der Autofahrer, was dann oft und gerne zu Konflikten führt.
Klasse gemacht. Vorallem der ruhige unaufgeregte Kommentar👍👍
Und man sollte sich bewusst machen, dass Du offensichtlich sehr gut fahren kannst. Ein "Normalo" oder ein Rentner hätten bei jeder Situation den Asphalt geküsst !
3:33 - 4:12 es tut sich was. An der Maybachbruecke wurde der Radweg inzwischen auf die Fahrbahn verlegt. 👍
7:00 joa, sowas ham wir in Darmstadt auch...nur halt ohne Umleiten. der hört einfach stumpf vor der Insel auf, die das Ende des Fußgängerüberweges markiert.
Da werden Popup-Radwege aus ehemaligen Autospuren gemacht, wo es absolut keine Not tut, aber solche offensichtlichen Probleme werden ignoriert. ich liebe unsere Stadtplaner ja...so habe ich als Rad- UND Autofahrer die Arschkarte.
PS: okay, damit hab ich nich gerechnet, genau die Stelle bei 7:53 meine ich.
Horror. Unvorstellbarer Horror. Man hat ja schon beim Zuschauen Angst. Hatte noch nie nen Close Call mit einer Autotür aber in Städten wie dieser, ist das nur eine frage der Zeit oder des Glückes... und ich habe echt keine Lust mich beim Fahrradfahren auf mein Glück zu verlassen.
Da bin ich wirklich froh nicht in solch großen Städten zu wohnen. Das tut einem wirklich leid.
Klasse Video und super anschaulich, neutral und sachlich erklärt- Respekt !
Ich könnte dabei nicht so cool bleiben und bei uns in Bielefeld isses ja gar nicht mal so schlimm.
Ich kann aber alle Punkte zu 100% bestätigen.
Was man als Radfahrer alles so zu erdulden hat, ist schon ein starkes Stück !!
Das Problem ist, dass in den Köpfen der Städteplaner immer noch der Autofahrer (ja, ich bin selbst auch einer) der einzig wahre Verkehrsteilnehmer ist und der Radfahrer bestenfalls VT 2. Klasse, der sich aus reiner Langeweile im Verkehr bewegt und due ganzen Schikanen ja wohl ertragen kann.
Allein die Tatsache, dass ich als Radfahrer beim passieren einer großen Kreuzung in gleicher geradeaus Fahrtrichtung wie die Autos, 5 !!! einzelne Furten queren muss die alle unterschiedliche Grün- oder besser Rotphasen haben, bringt mich jedesmal zur Weißglut.
Auch die innerstädtischen Radwege (zumindest die gepflasterten) sind zumeist Scheiße und schlicht eine Zumutung.
Ganz schlimm in dem Zusammenhang die Benutzungspflicht. Auch dass Radfahrer immer wenn es mal eng wird absteigen und schieben sollen ist eine Frechheit.
Das sollte man Autofahrern mal vorschlgen...
Ein Lichtblick sind die Bikelanes, die aber meist nur durch Verknappung des Verkehrsraums bei den Autofahrern machbar sind.
Und das hält dann auch nur solange, bis die FDP mit einer Perition daherkommt und versuch das wieder zu kippen (Beispiel Bielefeld).
Die Infrastruktur ist m.E. das größte Problem.
Städte wie Kopenhagen oder Utrecht zeigen wie es geht...
Hallo @straenverkehr4275 darf ich fragen, was du beruflich machst?
bei minute 3 ist der radweg nicht mehr benutzungspflichtig. da die gefahr zu groß ist
"Radwege" aufgepinselt auf der Straße, sind für mich keine Radwege. Ein Radweg ist für mich ein baulich getrennter Weg von der Autostraße. Nur das wollen die Kommunen nicht zahlen.
Man kann es "nervig" nennen...
Ich würde eher lebensgefährlich bis versuchte Körperverletzug (ggf. mit Todesfolge) nennen.
Danke für die Videos.
Sollten sich unsere Politiker und Stadtplaner ansehen müssen.
An der Kreuzung zur Franz-Rücker-Allee hats auf der Sophienstraße auch so nen Übergang...da fängt dann der Radweg raltiv unangekündigt mitten zwischen den Büschen an, und dann ist der natürlich gern mal zugewachsen.
bin da früher regelmäßig auf der Straße weiter bis zur nächsten Kreuzung gefahren, weil ich den Radweg nicht befahren konnte. Die Stelle ist auch echt schwer als Radwegbeginn zu erkennen, sodass da öfter mal Autos parkten. hab auch einmal nen Zettel dagelassen a là "Hey, hier ist ein Radweg, bitte park woanders beim nächsten Mal".
Mann, Mann. Strassenfahrer gib acht auf dich. Das ist ja Stress pur für mich wenn ich das so sehe. Ich habe den Eindruck das nur du Augen hast für den Verkehr und der Rest fährt dann mal. Super unübersichtlich das Ganze. Und ja, auch hier rappelt es und die Dellen befinden sich immer dort wo ich durch muss.
Sehr coole Einblicke, danke
9:06. Falls sich Jemand fragt: "Da steht ja Radfahrer frei." Ja, man kann da fahren. Aber halt nur Schrittgeschwindigkeit. Also isses kein Radweg.
Bei manchen Radwege müsste man im Falle eines Unfalls auch die Stadt bzw. Verkehrsbehörde mitverklagen, weil die Bauweise gegen jedes Regelwerk verstößt oder klar gefährlich ist. Da müsste die Stadt zumindest eine Mitschuld treffen. Das könnte vor allem dem Hauptschuldigen etwas Geld sparen.
Leider müssen entsprechende Radwege in einem mühsamen Verfahren erst weggeklagt werden, nachdem man bei der Behörde einen Antrag auf Neubescheidung gestellt hat.
Geiles Video fahr zwar wenig Fahrrad und bin ein kein Fahrrad Freund hinterm Lenkrad aber ich fand schon immer dass man Fahrradwege lieber mit anderen Verkehrsteilnehmern trennt, zu schnell für Fußgänger zu langsam für Autos, meide selber solche Strecken, aber fahre auch nur als Hobby und nicht um auf Arbeit zu kommen. 😊
Als Fußgänger und Radfahrer empfehle ich, öfter die Klingel zu benutzen, besonders , wenn sieht, dass sich Fußgänger dem Radweg nähern.
Ja stimmt, ich sollte öfters auf mich aufmerksam machen.
Danke für das tolle Video!
Da Kickt das Lied vom Jan Böhmermann so richtig:
"1000 Fragen, ich komme nicht drauf
Warum hört der Fahrradweg einfach hier auf?"
Jetzt mal unabhängig davon, dass ich dein Video sehr toll kommentiert finde und das Thema mehr als peinlich ist (im Sinne von: Wir könnten schon längst niederländische Verhältnisse haben, wenn man nicht so borniert wäre in DE), stellt sich mir noch eine ganz andere Frage: Wie viele Fahrräder hast du eigentlich? :D
Und es ist schön, mal wieder Frankfurt zu sehen. War gefühlt Ewigkeiten nicht da...
Drei, alle waren im Video zu sehen :)
wtf.. ich wär 10mal ausgerastet. Wie kannst du nur so entspannt bleiben?
Kollege, bleib' wie Du bist. Ich bin kein Radfahrer, aber sehr an Eurer Sicht interessiert. Doch je öfter ich mir die anderen, einschlägigen Kanäle ansehe, desto mehr scheint sich mir dort das Klima zu erhitzen und sehr schnell in Unsachlichgkeit zu münden. Da ist deine distanziert sachliche Art sehr angenehm. Möge Karma dich immer sicher ankommen lassen.
bei 9:01 ist ein Gehweg der allerdings laut Beschilderung für Radfahrer frei ist, zwar nicht benutzungspflichtig aber man darf. Aber ich als Auto und Fahrrad Fahrer kann den Inhalt des Videos echt nachvollziehen. bei uns in der Gegend auch echt Katastrophe
Gehweg mit Zusatzschild Radfahrer frei bedeutet aber Schrittgeschwindigkeit. Wahrscheinlich passiert zwar nichts dort auch schneller zu fahren, erlaubt ist es aber nicht.
Am schlimmsten auf Hochbordradwegen sind die Absenkungen für Ein- und Ausfahrten!
Das einzelne Auto, das da am Tag 1x raus und 1x reinfährt, ist in Deutschland halt wichtiger als die 500 Radfahrer, die täglich den Hochbordradweg nutzen. Sollen sie sich doch alle ein Auto kaufen (und dann gemeinsam im Stau stehen).
Benutzungspflichtiger Radweg darf doch eh gar nicht mehr angeordnet werden bei Tempo 30 auf der Fahrbahn.
Gillt das nicht nur in 30er Zonen? Oder ist das neu?
@@straenverkehr4275Das gilt m. W. nur in Tempo-30-Zonen.
5:25 Das ist auch eine extrem unangenehme Stelle, weil
1. meistens zu schnell gefahren wird und ich als Rechtsabbieger immer Angst habe, dass mir mein Hintermann drauffährt, wenn ich vor dem Überweg halte.
2. Radfahrer oft sehr schnell sind, weil es bergab geht.
3. durch die parkenden Autos Radfahrer erst spät zu sehen sind.
(Friedberger Ldstr. / Rat-Beil-Str.)
Oh, man merkt, ich bin da schon ewig nicht mehr lang gefahren, das wurde ja umgebaut!
Danke für dieses Video. Ich kenne den Struggle ebenfalls und war (leider) auch schon Radeln in Nachbarländern... 👀🙈🙈🙈
Wurde heute auch wieder angepöbelt, weil ich mich weigere auf Buckelpisten zu fahren 🙄
Du bist Mobility Mary auf dem Fahrrad. 😂
Also manche dieser Radwege sind einfach unzumutbar und ich würde sie nicht verwenden. Mir ist aber bewusst, dass man damit dann den Unmut mancher Autofahrer auf sich zieht.
In einer 30-Zone sind Zwangsradwege nicht anordnungsfähig. Anwalt nehmen, Verwaltung anschreiben, wegklagen.
4:13 Da hilft nur Abschleppen. Autos können fliegen!
Du bist viel zu ruhig, mein Respekt dafür xD
Aber ohne Ordnungsruf, Klingel oder sonst was, merken doch v.a. die Fußgänger gar nicht, dass sie gerade haarscharf einem Unfall entkommen sind. Lerneffekt gleich null
3:12 Da bist aber zügig unterwegs, das sieht nach 40-45 km/h aus 👍
einfach strasse fahren mach ich immer auch in ffm
Wow wer hat den Radweg zu Beginn konzipiert? :D Krank...
Welche Dash Cam benutzt du für deine Aufnahmen?
dji osmo action
5:48 leider auch keine gute Loesung. Zu oft fahren Autos so spät uber rot, dass man sich nicht auf gruen für Radler verlassen kann.
Umd durch die langen Wartezeiten fahren und gehen auch viele Radler und Fußgänger ueber rot, nachdem sie vorher schauen.
Dann lieber eine eigene Fahrspur aks Radweg oder Mischverkehr und eine gemeinsame Ampel.
Hier in HH ist es nicht anders. Es fehlt ein Konzept mit Hauptrouten und Nebenrouten für sowohl Räder als Autos. Wie Sie im Video gesagt haben, es ist kein Wunder dass die Leute nicht aufs Rad umsteigen und weiterhin Auto fahren.
süßes Rennrad
Und manchmal weiß man gar nicht wie man jetzt fahren muss. Ich hasse Radfahren nach deutscher Infrastruktur. Man braucht einfach nen Master in Verkehrswissenschaft....
Im Grunde müsste man die gesamte Infrastruktur der Städte neu erfinden, diese sind einfach nicht für diese Menge an unterschiedlichen Verkehr gebaut worden, anstatt diese ständige flickerei, damit ist nämlich keinem Verkehrsteilnehmer geholfen.
Und man muss dabei vor allem beachten, dass Innenstädte und insb. Altstädte nicht fürs Auto gebaut wurden, und es somit nur folgerichtig ist, dass die dort, nach vielen Jahren verirrter Verkehrspolitik, auch endlich wieder verschwinden.
Aaaalter das ist doch kein Radweg bei 8:23
Die zwei/drei Klassen gesellschaft im Straßenverkehr, bei uns gibt es eine Strecke auf ca.1,7km mit Einfamilienhäuser und somit viele Ausfahrten mit hohen Hecken, Holzzäunen, die man nicht einsehen kann, ein Auf &Ab damit die Ausfahrt Pkw freundlich ist. Alle auf der Fahrbahn fahrenden Kraftfahrzeuge mecker über die Radfahrer die auf der Fahrbahn fahren und nicht auf den tollen Radweg.🎉🎉
Dieses Video macht ja richtig aggressiv, ich finds ganz schlimm diese schreckliche Infrastruktur anzusehen😅
Wir scheinen in Österreich noch wesentlich mehr Glück in dem Gebiet zu haben, alleine schon die Gehwege mit "Radfahrer frei" sind totale Fehlentscheidungen.
Deine Videos sind klasse! Dass es so eine Infrastruktur überhaupt geben darf, ist mir unbegreiflich. Das sollte man den jeweiligen Verantwortlichen mal zeigen, vielleicht können sie sich ja dann in die Situation von Radfahrern hineinversetzen, wenn sie nicht selbst Rad fahren.
Standardantwort:
Kein Geld
Alternativantwort:
Kein Platz. Parkplätze sind wichtiger.
Die können in der Regel gar nicht ohne Stützräder Rad fahren.
In 3oer Zonen darf kein radweg mehr neu angelegt werden außer es gibt besondere Gründe.
Da Radfahrer ja fast 30 fahren. Clever ist da natürlich das dieser Staat ebikes nur bis 25kmh erlaubt damit sich dann die PKWs trozt das man fast 30 fährt vorbeidrücken müssen und zwar ohne Abstand.
Nur um dann zu schnell zu fahren.
Und zu der Oberfläche von Radwegen frage ich mich hier im osten immer warum die bei uns quer mit Pflastersteinen gebaut werden.D
Die an 3j fast alle schief sind und auch einen großen Rollwiederstand haben. Hinzu kommen das die Pflastersteine sich extrem verformen durch die netten Radwegparker.Somit kommen sie gar nicht hinterher alle zu sanieren weil nach die nach 2j schon wieder alle kaputt sind ....
Ich finde die Aussage, dass sich die Auto vorbeiquetschen MÜSSEN, erstaunlich.
Tatsächlich ist denen genau das verboten. Und sobald ich das Wort "müssen" erblicke, frage ich reflexartig, was denn passiert, wenn die das einfach sein lassen. Explodiert dann der Motor oder die Halsschlagader des Fahrers?
@@sebastiandomagala9233 das "müssen" war auch rein sarkastisch gemeint 😅 denn sie überholen eh nur um direkt vor einem zu bremsen, abzubiegen oder an der nächsten Roten Ampel zu stehen wo man sie sogar wieder überholen darf wenn genug Platz rechts ist 😅
@@sebastiandomagala9233 wenn ebikes aber endlich mal 30 fahren dürften könnte man einfach ein generelles überholverbot in 30er zone einführen 😅denn es haben ja eh alle die selbe Geschwindigkeit
(selbes dämliches Gesetzt bei 45 kmh Roller die sind auch gefährlich weil sie jeder zu eng überholt was bei der 60kmh Simson niemanden stört 😅)
@@Love43649 Mja, sry, ich bin da über die Zeit etwas humorlos geworden, seitdem meine Tochter vor der Grundschule angefahren wurde.
Und es gibt mehr als genug Leute, die solche Aussagen ernst meinen. Die können sich überhaupt nicht vorstellen, auch einmal nicht direkt jetzt sofort am Fahrrad vorbei zu fahren.
Oder 50 Meter Fußweg für ein korrekt abgestelltes Fahrzeug auf sich zu nehmen.
Pedelecs können unbegrenzt schnell fahren. Werden halt nur bis 25 km/h unterstützt.
Als Erwachsener geht das alles noch irgendwie. Aber Kinder ab acht dürfen auf der Straße fahren. Kinder ab zehn müssen auf Straße fahren.
Wenn ich mir mit diesen Augen die Infrastruktur angucke, dann haben wir noch einen langen Weg vor uns.
Für Ältere Fahrradfahrer ist die Infrastruktur ebenfalls nichts.
Sehr gutes Video, das die unterirdische Infrastruktur bloßstellt. Sollte ein tägliches Pflichtvideo für jeden Verkehrsplaner werden 😊. Andere Länder bekommen das doch auch seit 20 Jahren hin …..
Benutzungspflichtiger rad ist in einer 30er zone garnicht zulässig.