Moin zusammen! Ein kurzer Hinweis zum Video: Ich weiß, dass auch viele Leute dieses Video sehen, die sich in ihrer Freizeit gerne und viel mit den Möglichkeiten von PV, Balkonkraftwerken und auch Speicherlösungen auseinandersetzen - Für Diejenigen ist das, was ich hier beschreibe natürlich totaler Kindergarten! ;-) Mir geht es darum, dass die beschriebenen Konfigurationen so zu kaufen sind und sich "normale" Leute (ohne große Fachkenntnisse und Bastel-Ambitionen) eventuell denken könnten, die Mehrinvestition würde sich irgendwie lohnen... Bitte denkt dran, nicht jeder hat den aktuellsten Reichelt oder Conrad Katalog zu Hause in seiner kleinen Bastelwerkstatt und kennt sich entsprechend mit den Möglichkeiten aus - Danke 🙂
Ja, dass wird durch die eingeblendeten Texteinblendungen klar. Du hast ja auch vollkommen recht damit, dass die angesprochene Konstellation keinen Sinn macht und rausgeworfenes Geld ist.
Also ein 300 W Wechselrichter ist jetzt auch nicht unbedingt so viel mehr nur für Bastler als ein 600 W Wechselrichter. Den schwächeren Wechselrichter hättest du Mal in deinem Video betrachten sollen, mit dem du dann längere Zeit deine Grundlast deckst, auch wenn das aus wirtschaftlicher Sicht vielleicht immer noch nicht viel Sinn ergibt, aber energetisch ist es schon sinnvoll.
du verdienst mit den Video Geld, also solltest du dich auch vorher informieren. Nicht nach dem Motto, ich mach einfach ein Video mit den besten Suchbegriffen, was ich sage ist egal, wenn es Gegenwind gibt, schreibe ich drunter eine kleine Entschuldigung
@@JohannWurst je mehr wir hier drunter schreibe desto besser steigt das Video im Ranking bei YT, da mehr Interaktionen. Also Machtverhältnisse schon Sinn Kommentare hier zu provozieren.
@@grumpy-badger da hast du Recht, das hat Torben Platzer auf seinem Kanal mal ausprobiert und mit einen Video, mit mutwillig falschen Aussagen mehr Kohle verdient, als mit seinen sonstigen Videos. Nur zu oft, dann rennen die Abonnenten weg.
Eine sehr einfache und günstige "Regelung" wäre ein begrenzter Wechselrichter. Setzen wir 150Watt an und lassen diesen dann 24h diese Leistung ans Netz abgeben. Das würde ein BKW schon sehr effektiv ausnutzen. 2,4kW Speicher kosten als LIFePO4 derzeit 800€. Laderegler unter 100€. Der Ansatz wäre dann durchgehend die Grundlast zu bedienen. Bei 150W kämen da rund um die Uhr 3,6kW zusammen. Nehmen wir 12 Nachtstunden an, wäre das leistbar. Das kann sich dann schon lohnen. Effektiv wäre eine zweite günstige Anlage, die eine Batterie lädt und nachts begrenzt abgibt. Das empfiehlt sich Besitzer eines solchen Akkus, z.B Camper, Bootsbesitzer usw. Die nutzen dann das Akku statt es ungenutzt herumstehen zu haben. Es gibt also durchaus lohnende Anwendungsfälle.
So habe ich es auch vor. Es gibt Wechselrichter, die in ihrer Leistung regelbar sind. Auf dem Kanal von "Solaranlage" wurde das mal sehr gut beschrieben.
Auch bei 150W schenkst du laufend Strom her. Die Verbrauchskurve eines Haushalts schwingt laufend nicht vorhersehbar von wenigen Watt bis einige kW hin und her. Kein Vebrauchsgerät hat konstanten Stromverbrauch. Die sog. Grundlast gibt es im Haushalt nur gemittelt über Zeitperioden, aber nicht physikalisch. Bei 150W reduziert sich zwar der Anteil des nicht selbst vebrauchten Stroms tagsüber, dafür speist man dann längere Zeit (Nacht) weiter ein. Kann mir nicht vorstellen, dass sich so der verschenkte Strom außergewöhnlich reduziert. Beim zulässigen BKW schenkst im Jahr für 80-100€ (40ct) Strom her. Für 800€ Ausgaben für Akku/Regler/Zubehör ist der tagsüber selbst produzierte Nachtstrom somit erst nach 10 Jahren Betrieb kostenlos. Sowas wie Strompreissteigerung oder Inflation ist irrelevant, weil man die 800€ ansonsten ja auch anderweitig gewinnbringend zum Ausgleich anlegen könnte. Bei dem laufenden Gelade/Entlade von den Akkus, bezweifle ich, dass diese das so lange durchhalten, dass es in dieser Skalierung Sinn macht und man nicht nur Mehrausgaben hatte. Noch nicht eingerechnet ist, dass auch bei Nutzung von Akkus Energie verloren geht. Laden, Entladen der Akkus und Speicherung geht nicht verlustfrei. Größenordnung 10% werden nicht im Haushalt ankommen. Ökologisch ist der Akku bisher auch ein Umweltproblem. Theoretisch ähnlich recyclebar wie Kunststoff, aber trotzdem wird ein Großteil unseres Kunststoffs verbrannt oder landet im Meer.
@@waffen-tony Es gibt keine konstante Grundlast im Haushalt. Die Last ist sekündlich anders. Das ist der reinste Zickzackkurs und daher speist man laufend ein, es variert nur die Häufigkeit wegen Wahrscheinlichkeiten der Konvergenz.
@@mkolbat meine Grundlast schwankt zwischen 150 und 275 Watt in einem Einfamilienhaus. Div. Standbygeräte, Telefone, Wechselsprechanlage, WLAN-Router, die Lüftungsanlage (woanders halt die Heizung), wenn es nicht gerade Winter ist auch die Teichpumpe... Als ich noch ein jugendlicher Singel war, sah das natürlich ganz anders aus, da lag die Grundlast oft bei 0, da ich weder TV noch Radio(wecker) besaß den Kühlschrank abgesteckt (da nicht nötig) hatte und auch kein Telefon besaß. Und das Laptop hatte ich tagsüber mit auf Arbeit, so dass da auch kein Strom gezogen wurde. Und das Nokia 6310 musste nur einmal wöchentlich geladen werden 🙂
Bei Hoymiles Wechselrichtern kann die Einspeiseleistung angepasst werden (z.B. auf 100W begrenzen) Für Bastler geht das mit der AhoyDTU oder OpenDTU für satte 10-20€ sogar dynamisch. Monetär lohnt sich das nicht wirklich, macht aber als kleines Hobby Spaß. Der Eine schraubt am Opel der andere fummelt an den Solarmodulen. Jeder so wie er will. 😊
@@renebluesky5932 Was ist am Opel schrauben nicht umweltfreundlich udn warum soll die bastelei am Solarmodul umweltfreundlich sein und was ist insgesamt der gewinn einer sogennaten Umweltfreundlichkeit?
Ich habe ein normales 300 W Balkonkraftwerk. Das Problem bei uns ist, dass wir zur Mittagszeit nur wenig Strom verbrauchen und unsere Grundlast bei etwa 50 W liegt. Wir kommen nur auf ca. 60% Eigenverbrauch. Aus diesem Grund habe ich eine 420 W mini Nulleinspeiseanlage gebaut. Die Anlage samt Wechselrichter hat einen Wirkungsgrad von etwa 85%. Die Anlage macht etwa 380 kWh nutzbare Energie im Jahr. Diese verbrauchen wir nahezu komplett selbst. Bei den aktuellen Strompreisen armortisiert sich die Anlage in etwa 11 Jahren. Die komplette Anlage samt Befestigungsmaterial hat ca. 1600 € gekostet. Sie besteht aus zwei 100 Ah 12 V Ampere Time LiFePo4 Batterien, die zusammen ca. 2.56 kWh Kapazität haben und jewels etwa 400€ Kosten, einem Soyosorce Wechselrichter mit 700 W Einspeiseleistung, für etwa 220€ und noch einigen weiteren Komponenten. Die Nulleinspeiseregelung habe ich mit einem Shelly 3 EM und einem Micro-Controller gebaut, diese bewirkt, dass nur so viel Energie ins Hausnetz eingespeist wird, wie auch aktuell verbraucht wird. Das heißt es wird kein Strom ins öffentliche Netz verschenkt. Somit lässt sich nahezu die gesamte erzeugte Energie selbst verbrauchen. Meine Anlage hab ich vor etwa 4 Monaten in Betrieb genommen und bin bis jetzt sehr zufrieden und begeistert, wie gut die Anlage funktioniert. In den 4 Monaten hat die Anlage knapp 80 kWh erzeugt. Ich kann nur jedem empfehlen, der nicht gerade zwei linke Hände hat und einen bisschen Erfahrung mit Elektrotechnik hat die Anlage nachzubauen. Klar ist es ein bisschen Bastelarbeit, aber gerade für Hobbybastler ist die Anlage genau richtig.
So ähnlich mache ich das auch. Habe einen Soyosource 1200, der nur mit Solarpanels und ohne Batterie betrieben wird. Mein Stromverbrauch wird mittels Poweropti am Stromzähler ausgelesen und der Soyosource speist nur den Bedarf ein. Funktioniert wirklich gut.
@@kamala3384 11 Jahre ist in der Regel eine normale Amortisationszeit. Normale Solaranlage haben in der Regel auch eine Amortisationszeit von 10 bis 15 Jahren.
@@kamala3384 Weitaus mehr Rendite als wenn er sein Geld aufs Festgeld legt. Da verliert er jedes Jahr ein paar Prozent wegen der Inflation. Sie wie es aktuell ausschaut, hat er dann in 11 Jahren gerade noch einmal die Hälfte vom Geld. So hat er kein Geld verloren und wenn seine Anlage weiter funktioniert, verdient er richtig Geld. Wenn der Strompreis steigt, noch schneller.
Hmm, einer der wenigen Videos wo ich mal anderer Meinung bin :) 800 Wp PV Module + MicroWR welcher steuerbar ist (Hoymiles via *DTU, Deye Sun über Modbus) dazu eine 48V 50Ah LiFePo4 und (zB) ein Victron 100/20 kostet zusammen keine 1500€. Dann klemmt (oder lässt) man sich noch einen Shelly 3EM in den Zählerschrank klemmen und lässt auf einem beliebigen PC (zB Raspberry PI) eine kleine Anwendung laufen welche stetig den Limiter des WR an den Verbrauch des Hauses anpasst. Zugegeben gehört da ein bisschen Hintergrundwissen und Wille zum Basteln dazu, aber machbar (und dann auch Sinnig nutzbar) ist es durchaus!
Auf welche Kosten kommst du denn für die Batterie und das BMS? Wenn ich das richtig überschlagen habe, dann bekommst du da ca 220Wh nutzbar wieder raus. Also ca 9ct pro Vollzyklus. Wenn man jetzt von 3000 Vollzyklen Lebensdauer ausgeht, dann darf das nicht mehr als 264€ kosten um sich jemals zu rentieren... Klar ist meilenweit von der Rechnung des Fachwerkers aber rentabel doch auch nicht oder. Also es sei denn du bekommst alle Komponenten für 100€ Edit okay hatte einen Knick in der Berechnung für die Kapazität. Aber auch wenn die Batterie größer ist bezweifele ich, dass sie sich rechnet. Weil je seltener ich sie voll bekomme umso länger dauert die Amortisation.
Die ganze Rechnung steht und fällt allerdings mit der Einbauposition der Solarpanels. Bei einem Balkonkraftwerk in klassischer Ausführung hat man seltene eine so gute Position um wirklich hohen Ertrag zu haben. Beschattung ist bei so kleinen Anlagen ein großes Problem. Die meiste Zeit des Jahres erreicht man doch durch Wolken, Luftverschmutzung etc nur einen Bruchteil der Peak Leistung. Dementsprechend ist selbst bei optimaler Ausrichtung der Zeitraum der Überkapazität nicht wirklich groß. Man schafft oft nur die Kompensation eines typischen Standby Verbrauchs für ein kleines Haus oder große Wohnung, je nachdem was man alles laufen hat. Klar geht das auch anders, aber die Haupt Zielgruppe hat selten die Flexibilität was die Positionierung der Solarpanels betrifft. Ein extra Speicher würde voraussetzen das man deutlichen Überschuss hat. Nur dann kann man den Speicher auch wirklich laden und zu einem späteren Zeitpunkt zur Einspeisung nutzen. Hat man allerdings noch einen älteren Zähler ohne Rücklaufsperre kann man sich das ganze sowieso schenken, da sowieso jedes mA abgerechnet wird. Bei wie vielen Leuten ist das der Fall? Bzw sollte man nicht erstmal individuelle Situationen Gegenrechnen bevor man zu einem Schluss kommt? Die derzeitigen Batterie Lösungen sind selbst im günstigsten fall nicht wirklich billig. Damit das finanziell Sinn macht müssen schon ein paar Punkte stimmen. Ich würde sagen das es sich nur sehr langsam rechnet und auch nur unter der Bedingung das der typische Verbrauch der Wohnung sehr niedrig wäre, oder aber man aber durch untypisch hohe Panel Auslastung wirklich sehr viel erzeugen kann. Und selbst dann darf man sich durchaus fragen wie lange es dauert bis die Kosten wieder drin sind.
Du kommst dann aber doch maximal auf 100% Autarkie. Also 35% mehr. Das macht bei 1500€ mehr als 10jahre Amortisation…. Also auch dann Unsinn. Bleibt immer ein Hobby
@SebastianJandt Zählt das dann als Inselanlage? Im Prinzip hat die Anlage ja direkte Verbindung zum Netz und soweit ich informiert bin, ist das dann anmeldepflichtig und keine Inselanlage.
So ganz stimmen die Aussagen nicht. Ich glaube es gibt noch wenig fertige Balkonkraftwerke mit Speicher zu kaufen. Die Lösungen die ich so kenne, die man hier auf TH-cam findet sind ja mehr oder weniger aufwendige Bastellösungen. Aber alle Lösungen die ich so kenne gehen das beschriebene Problem der Begrenzung der Einspeisung an. Die einfachsten Lösungen nutzen die Möglichkeit einiger Wechselrichter und begrenzen die Einspeisung am Wechselrichter und speisen z.B. konstant 200W über den ganzen Tag ein. Aber die Grundaussage, dass ein Speicher die Amortisationszeit massiv verlängert ist natürlich trotzdem richtig. Außerdem kann man dann ja z.B. 1500Wp Module verwenden und dann deutlich mehr produzieren.
Ja das sehe ich genauso. Hier wird einfach von dem pauschal vor eingestellten 600W WR ausgegangen. Das ganze kann man aber mit vielen Wechselrichtern dynamisch gestalten bis 600W oder darüber hinaus. (Gesetzeskonformität mal außen vorgelassen)
Schade, dass du das mit den Speichern so schlecht rechnest. Du hast ein paar Punkte weggelassen, die aber sehr wichtig sind. Deine Aussage mit dem normalen BKW sind völlig richtig. Aktuell bekommt man 600W Anlagen für unter 600€. Wenn man die gut nutzen kann, weil man tagsüber den Strom auch verbraucht, ist alles super. Der Weg, den du als Vergleich angeführt hast, mit Laderegler und Akku ist kein BKW mehr, das ist eine Inselanlage, die normal den Akku lädt und dann wird durch den Akku direkt oder nach Bedarf eingespeist. Der Vorteil von einer Inselanlage mit Akku ist genau der, dass du dann auch Notstrom hättest, wenn du einen extra Wechselrichter für 220V dran hast. Der Solaranlage ist es dann egal ob das Hausnetz noch da ist oder nicht. Die Anlage läuft immer. (Schwarzstartfähigkeit) Wenn man durch einen Akku dann seine 50-100w/h in der Nacht abdecken kann und tagsüber wenn alles läuft und Sonne da ist noch mehr, kann man locker 1-3€ am Tag sparen. Das sind dann 350-700 im Jahr. Wenn ich das jetzt hochrechne, mit den 2800€ (viel zu hoch meiner Meinung nach), die du angesetzt hast, ist es immer noch besser als das, was normal bei Solaranlagen vorgerechnet wird. Das würde sich im schlimmsten Fall nach ca. 9 Jahren rechnen und im besten Fall nach 4,5 Jahren. Für eine 600W Anlage mit Nachteinspeisung reicht auch ein kleinerer Akku. Daher sind die 2000€ für den Akku und das Extra auch viel zu hoch. Wenn man das noch alles über einen Server steuern möchte und sich alles an Geräten anschaffen muss. Kommt man sicherlich auf 2000€. Das ist aber eher die Ausnahme. Die einfachste Möglichkeit ist halt manuell morgens und abends die Einspeisung zu regeln. Meine Anlage hat gerade 1200WP und hat einen 48V Akku mit 100Ah. Dazu ein kleiner Mikrowechselrichter 300W für die Einspeisung. Den stelle ich abends auf 50w und morgens wieder auf 150w. Dadurch habe ich ein Konstaneinspeisung und decke einen Teil ab den wir immer verbrauchen. Wir haben aber auch noch Winter. Im Sommer werde ich die Tagesrate weiter anpassen. Wenn alles so passt, wie ich es jetzt berechnet habe, ist meine Anlage nach 4 Jahren kostenfrei. Schöne Grüße Uwe
Das die Akkus teuer ist das Problem. Es gibt nicht genug Speicher Somit sind diese für den Otto Normalverbraucher auch teuer Beziehungsweise es ist das Problem einer Energiewende die mindestens 5 Jahre der Technik vorraus ist.
Ich möchte dich nicht enttäuschen, aber bei Stromausfall erzeugt deine Anlage keinen Strom. Anlagen die ins Netz einspeisen, greifen die anliegende Netzfrequenz ab um Strom zu erzeugen. Die Frequenzen müssen schließlich übereinstimmen, da sie sich sonst gegenseitig aufheben. Zudem muss dein Stecker spannungsfrei sein wenn du ihn aus der Dose ziehst. Bei Stromausfall kannst du damit höchstens eine Powerbank unterstützen, wobei du dabei auch vorsichtig sein solltest, da du diese grillst, wenn den Wechselrichter mehr Strom erzeugt, wie verbraucht wird. Windräder und große Solaranlage greifen im übrigen auch nur die Netzfrequenz ab, genau wie ein Balkon-Kraftwerk (mit oder auch ohne Speicher), und erzeugen somit bei Stromausfall genauso keinen Strom.
@@MLdrei naja eine Inselanlage mit wechselrichter und Akku macht genau das. Ich habe das bei im Einsatz und habe da einige Geräte drann die immer laufen über den Akku egal ob hausstrom da ist oder auch nicht. Es läuft alles über den Akku.
Welchen WR, Akku, Lademanager, Module, usw. hast du? Kannst du bitte alle Teile auflisten? Muss man die Anlage anmelden? Ich dachte, dass eine Inselanlage, die man nicht anmelden muss, keine Verbindung zum Netz haben darf? Wie in Video gezeigt, wird die Batterie gleichzeitig geladen und entladen. Ist das dann noch eine Inselanlage? 8:44 8:44
Der Spaß fängt hier doch erst an, wenn man nicht 2, sondern 4-6 Panels an den Laderegler hängt UND wenn man den Wechselrichter dynamisch steuern kann. Gibt's auch diverse Methoden. Victron Orion davor, DC/DC-Wandler, openDTU, ... Und den Stromzähler über Volkszähler ausgelesen. Oder halt über eine Zeitschaltuhr ein 200W Wechselrichter neben dem 300er, der am Tag dran hängt. Oder den ganzen Tag über keine 600W, sondern einfach 200W konstant - macht auch 4,8kWh am Tag. Ist alles sehr individuell.
Absolut. Sinnhaft sind nur mehrere Module und ein regelbarer Wechselrichter. Dann eben konstant mit 150-200 Watt einspeisen - Komponenten entsprechend dimensionieren und gut ist.
@@philipm660 wenn der 2-Richtungs-Zähler dir dann im Jahr rund 220 euro kostet...ist am Ende nicht mehr viel gespart. Das ist Alles nur eine Schön-Rechnerei. Sinn macht eine > 1,2 kWp Anlage, welche über Handtelefon und ferngesteuerten Relais die Verbraucher zu Maximal-Ausbeutezeiten zuschalten - Der Rest verpuff-ed eh im Netz 800 Wp Anlagen gibt es schon ab 450 euro. Wer mehr bezahlt ist selber schuld ... 600 W Converter von ali-Express haben auch Inselschutz - man die Zunge an die Pole hängen und es passiert genau gar nichts - Selbst probiert und überlebt
Ich habe mir genau den Fall durchgerechnet und es rechnet sich für mich mit 4 Panels leider nicht. Ersparnis pro Jahr etwa 20 Euro bei 49 Cent pro kWh. Akkuverschleiß eingerechnet. Dagegen steht dann der ganze Mehraufwand.
@@HeadCRasher666 bei mir sind das z.B. 500 Zyklen zu je 0,5 kWh. Also speichere ich 250 kWh. Kostet mich beim Stromlieferanten 125 Euro. Die Batterie kostet 100 Euro, Ersparnis 25 Euro. Und das auch nur wenn ich nicht den Aufwand drumherum betrachte oder berechne welche Leistung die Batterie zum Schluß hat. Das kann sich jeder für Blei, Lifepo etc durchrechnen. Und dann lohnt es sich halt nicht immer. Wobei ich in den Wintermonaten kaum den Akku geladen bekomme. Die Panel decken tagsüber manchmal nicht einmal die Grundlast. Bei mir 140W.
Vielen Dank für dein ausführliches, laien-verständliches Video. Meiner Ansicht nach übersiehst du aber einen einfachen Anwendungsfall, bei dem der Wechselrichter gerade nur so wenig einspeist, wie dein Haus als permanenten Grundverbraucht hat. In meinem konkreten Fall sind das ca. 200 Watt, in der Regel eher halb so viel. Entsprechend ist mein Wechselrichter so eingestellt, dass er bis zu 200W ans Haus abgibt, den Überschuss aber in einen 24V LiFePo puffert und dann später daraus das Haus weiter mit Grundlast versorgt. Auf diese einfache Weise hole ich aus 600W Balkonkraftwerk mit Süd-Ost-Ausrichtung über den Tag zur Zeit ca. 3 kWh heraus, wovon ca. die Hälfte direkt verbraucht wird, die andere Hälfte bis in die Nacht aus dem Akku. Das ganze System hat ca. 1400€ gekostet: 500€ für die PV-Module, 100€ für den Laderegler, 650€ für den Akku und 150€ für den Wechselrichter sowie diverse Kleinteile. Ob sich das irgendwann finanziell lohnt? Das habe ich ehrlich gesagt nie berechnet; aber grob über den Daumen gepeilt spart mir das System (sonnen-)täglich einen Euro, also vlt. 140€ im Jahr? Dann wären das zehn Jahre bis zur Refinanzierung. Klar: wer wirtschaftlich denkt muss hier größer denken, aber beim Balkonkraftwerk geht's eher darum etwas CO2 zu sparen und dafür nicht allzusehr drauf zu zahlen...
@@gernotplatte7230 klar, kein Ding: PV-Module habe ich einfach von Amadingens ein Paket von "enjoy solar" mit 4x150W bestellt, aber da bist du ganz frei, solange die Spannung und Stromstärke nicht die Möglichkeiten des Ladereglers übersteigen. Der Laderegler ist ein Victron 100/20, den ich allerdings gebraucht ersteigert habe (kein Bluetooth, was die Sache etwas umständlicher macht, heute würde ich wohl einen anderen nehmen). Die vier Panels kommen bei voller Sonne nicht über 90V hinaus, Strom bleibt stets unter 10A, so dass eingangsseitig der Victron im grünen Bereich liegt. Am Laderegler hängt dann ein 25,6V 100Ah LiFePo von Redodo, direkt dort ohne Umsatzsteuer bestellbar. Und schließlich noch ein Hoymiles HM600 Wechselrichter, abermals gebraucht aus der Bucht gekauft. Der Wechselrichter ist eigentlich überdimensioniert, ein HM300 würde völlig reichen. Ursprünglich waren nur die PV-Module am Wechselrichter, der Akku kam erst später dazu, daher habe ich damals einen WR mit 600W gewählt, typisches Balkonkraftwerk. Der Wechselrichter erwartet natürlich eigentlich ein PV-Modul an seinem Eingang (bzw. Eingängen, der HM600 hat zwei davon), aber er arbeitet auch am Akku gut, wenn er limitiert ist. Dazu muss die Spannung von Akku/Laderegler aber hoch genug sein, deswegen ein 24V System, 12V wären zu wenig. Um einen Hoymiles zu steuern gibt es eine sünd-teuere "Data Transfer Unit" (DTU), im Bereich 250€ oder mehr. Die braucht man aber eigentlich nur genau einmal um das Limit fest zu legen, könnte man sich also von irgendwem leihen... ich verwende aber eine "OpenDTU", das ist eine Selbstbau-Lösung auf Basis eines Arduino-artigen Mikrocontrollers, die man mit wenig Arbeit aus Bauteilen im Wert von 15€ selbst bauen oder (überteuert) fertig gebaut kaufen kann. Damit kann man nicht nur das Limit des Wechselrichters einstellen, sondern auch allerhand Werte auslesen, z.B. die aktuelle Batterie-Spannung oder den Energie-Ertrag. Und in Kombination mit einer intelligenten Haussteuerung könnte man auch das Limit dynamisch so regeln dass man nie mehr ins Haus speist als dort verbraucht wird. Muss man aber gar nicht. Wenn man grob weiß, wie viel Leistung das Haus als Grundlast braucht stellt man einfach etwas weniger ein, und fertig.
So ähnlich habe ich das auch gemacht. Aber ob sich das rechnet ist mir egal und die CO2 Einsparung genauso. Es macht mir einfach Spaß etwas zu probieren. Mfg
.......des weiteren ist es nicht nötig, einen neuen teuren Akku zu kaufen........Sanitätshäuser z.B. zahlen Entsorgungsgebühren für leicht schlappe E - Rolli - Akkus ........ich habe zwei, die offizell abgeschrieben sind und ansonsten "entsorgt werden müssten.......laufen super ! (2 à 12 V, in Reihe = 24V, 80 AH). Geht auch mit LKW - Batterien vom Schrott, Kaufpreis 70ct /kg, im Winter sogar nur 50ct, für PV halten sie oft noch 2 - 3 Jahre, dann kann man sie wieder auf demselben Schrottplatz gegen frischere tauschen, Differenz max. 40 ct/kg, = (für 2 Akkus à 12V / 140AH ca. 20 Euro....). .......das mit den Heilkräutern würde ich schon per Ferndiagnose dem Autor empfehlen.....schaltet seine hektisch - gestresste Art auf Relax - Modus runter....
Der Anwendungsfall Akku macht nur in einem Anderen Szenario etwas Sinn: mit zwei banalen schaltsteckdose/zeitschaltuhren kann man zwei Balkonkraftwerke betreiben ohne über die 600w zu kommen: zeitlich gesteuert läuft dann jeweils nur eines (Tags natürlich eines mit 600w und Nachts das gedrosselte mit Akku) - bei den Wechselrichtern gibts einige die man passend auf den Grundverbrauch drosseln kann
Ich finde das Video etwas sinnfrei, da hier die offensichtlich unsinnigste "Variante" vorgestellt wird und diese dann durchgerechnet und zu einem wertlosen Fazit verbraten wird. Auch ich habe z.B. vor mit einem Hichi Lesekopf den Momentanverbrauch am Smartmeter auszulesen und damit über die Ahoy DTU den HM600 zu regeln. Die Videozeit und der Aufwand hier wären also sinnvoller verwendet worden, um dieses mögliche "Plothole" bei einer Anfängerplanung aufzuzeigen und dann aber Lösungen wenigstens aufzuzeigen. Wenn ich mit einer Schubkarre auf ner Baustelle anrücke um den gesamten Erdaushub abzutransportieren, dann macht mir auch keiner ne Wirtschaftlichkeitsrechnung auf für das Jahr was ich dafür benötigen würde, sondern ich bekomme den Vogel gezeigt und soll gefälligst den Laster holen... Achja, ich finde Deine Videos generell sehr gut, aber bei diesem wurde einfach der falsche Weg der Storyline wegen breitgetreten. Das nächste wird wieder besser, ich guck's ganz sicher! 🙂
Es gibt sogenannte "Einspeise-Wechselrichter", stufenlos regelbar von 90-350W. Und schon macht ein Speicher mehr Sinn... Wenn permanent 600W stumpf eingespeist werden, macht es natürlich keinen Sinn. Also - PV Module -> Laderegler -> Speicher -> regelbarer Einspeise Wechselrichter -> Steckdose = fertig... z.B. werden 200W ins Hausnetz geschickt und überschüssigen PV Strom lädt den Speicher. Das, was letztendlich mehr kostet wäre der Speicher. Ob nun ein Deye 600 WR oder Laderegler mit Einspeise WR... nimmt sich nix. Nur der Speicher kostet mehr. Das muss jeder für sich entscheiden. Aber bei PV stets und ständig über Amortisierung sprechen geht mir übel auf die Nerven! Wann hat sich eigentlich mein dicker R8 amortisiert? Hmm... Nach 40 Jahren? Meine Güte... Wer einen Speicher für sein BKW haben möchte, soll's halt machen und bisschen autark seinen Grundbedarf decken und den Konzernen keinen Strom schenken, den diese Abzocker teuer weiter verkaufen oder man selbst abends beziehen muss...
Statt den Murks mit Balkonkraftwerk , sollte man eher wenn möglich auf eine Nulleinspeisung gehen. (PV mit Speicher mit NUR Eigenverbrauch - keine Inselanlage in dem Sinne).
Das Viedeo ist inzwischen völlig veraltet und sollte aus meiner Sicht aus dem Netz genommen werden. Schon längst gibt es Balkonkraftwerke mit intelligenter Steuerung fürs Laden und Selbstverbrauchen.
Das erste mal, dass ich die Vereinfachung bemängeln muss. Alles aus der Batterie ins Netz ohne Rücksicht auch Parameter wie Erzeugung & aktueller Verbrauch wäre ohne Sinn und Verstand - und kann nicht glauben, dass so etwas angeboten wird. Ich betreibe mein Balkonkraftwerk mit Akku ( einem LiFePO Bootsakku 24V / 100Ah = ca. 2,4kWh ) für ca. 800€ und habe für den Akku einen Return on Invest nach ca. 6 Jahren. Der darf nämlich nur Nachts den Verbrauch drücken. Das macht er im Schnitt mit umgerechnet ca. 0,40€ pro Nacht. Wie bei meinem Vorredner mit Hoymiles... Das Laden des Akku erfolgt unter Berücksichtigung eines Volkszählers für 10€.
eben, ich verstehe auch nicht, warum der Fachwerker das nicht erwähnt hat. Er hat schließlich anfangs im Aufbau auch einen 300 W Wechselrichter gezeigt. Naja, aber Fachwerk ist ja auch nichts mit Strom sondern die Bauart von Häusern mit Holz und Stein. ;) Ne spaß beiseite. Dieses Video ist Müll. Wenn man den 600W Wechselrichter mit einem 200W oder 300W Wechselrichter ersetzt, ergibt ein Batteriespeicher energetisch sehr wohl Sinn, weil man damit 24/7 seinen Grundvedarf für Router und Kühlschrank sichern kann. Ob es wirtschaftlich ist, bezweifle ich aber auch.
Richtig. Am besten noch einen den man begrenzen kann. Hoxmiles kann man mit dtu drosseln. Wenn der Wechselrichter dann konstant nur 100 bis 150 Watt einspeist um die Grundlast zu decken, macht das evtl. schon wieder Sinn. Rechnen wird sich das aber eh nur wenn man das selbst bastelt und damit ist es nicht mehr massentauglich
Also ich habe auch den Plan an mein BKW eine Batterie zu hängen. Ähnlich wie in deiner Skizze werde ich das auch umsetzten, allerdings kann und werde ich mein wr auf 230 Watt begrenzen und somit sollte das quasi eine Dauereinspeisung. werden. Gerne darfst du mich auch auf Fehler in meiner Denkweise hinweisen.
@@mikerosoft7244 wieso nicht? Wenn man es richtig macht, und da ist der Ansatz mit 230W schon gar nicht so falsch, lohnt sich das schon. Man kann es nicht pauschal sagen. Wenn der Standby Verbrauch von deinem Haus bekannt ist, dann kann man das individuell lösen. Läuft bei uns schon sehr lange so. Das was hier im Video gezeigt wird, ist einfach zu pauschal und kein Maßstab.
Genau! Und einfach mal machen und nicht nur drüber reden, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Es macht Spaß, zuzuschauen, wie man den eigenen Strom verbraucht und dafür (außer der Ersatzanschaffung) nichts bezahlen muss. Außerdem verleitet es zum Strom sparen, oder wenigstens zum bewussteren verbrauchen.
Man sollte also auf jeden Fall noch einige Monate warten, bis 800W ( +33%!) statt aktuell 600 W-Einspeisung erlaubt sind! Zudem sollte man, sofern man ausreichend Platz (z.B. Flachdach, Garagendach etc) hat, dann 3 oder 4 Module installieren. Damit erzielt man auch bei Bevölkung dann 200W bis 500W. 400W-Module kosten aktuell ca. 150-200 € plus das Gestell ca. 50 bis 70€ je Modul. Die Begrenzung bei Sonnenschein auf 800W erfolgt durch den Wechselrichter.
Moin, meine Grundlast liegt auch bei ca 300 Watt, aber auf drei Phasen verteilt, sprich 100 Watt je Phase. Die Balkonanlage ist allerdings nur an einer Phase dran. Heißt das jetzt, dass ich nur 100 Watt abdecke und den Rest ca 600-700 Watt einspeise? Oder wird der Strom irgendwie über den Null-Leiter phasenübergreifend verteilt?
@@DennSchu die Zähler addieren immer alle drei Phasen auf. Ich kann also auf einer Phase 500W einspeisen und auf einer anderen Phase 500W beziehen. Dann zeigt der Zähler in Summe 0 an.
Mal eine Frage an alle, die eine Balkon -Solar haben. Braucht es permanent 600, oder 800 Watt Einspeisung? Ich bezweifle das mal. Oder wäre ein kleiner Wechselrichter, für 1000W Solar , egal ob für 12, 24, oder 48V Akku ausgelegt nicht besser? Dazu eine permanente Einspeisung mit 100W. Da hält der Akku den ganzen Tag. Kostenpunkt etwa 1500- 2000€ Ob das momentan rechtlich möglich ist, sollte jeder selbst klären
Eine Frage: warum schließt man die Batterie zwischen Solar PV und Wechselrichter an und nicht an den Hausanschluss als Verbraucher? DIe Batterie würde dann ja nicht wie im gezeigten Beispiel bei 8:06 wieder ins Netz einspeisen. Mit der gesetzesänderung von 600 auf 800W könnte man dann ja die vollen 800W in die Batterie einspeisen, oder?
Wechselrichter Verluste vermeiden und keine 2 Panels schaffen 800Watt permanent. 600-720Watt sind die Regel für kurzer Dauer. 800Watt= 3-4 Panels erforderlich.
Ich habe eine kleine Balkon(insel)solaranlage. Das ist eine reine Offgrid-Anlage. Ich sehe nicht ein, den Strom für einen symbolischen Wert einzuspeisen, um in dann nach Feierabend teuer wieder zurückzukaufen. Selbst wenn ich mit einer Batterie ein Minusgeschäft damit mache, bleibt mein Strom bei mir. Mein gesamter Stromverbrauch liegt bei gemittelt 3kW am Tag. Einen Teil davon deckt die Solaranlage. Meinen Wlan-Router, den SmartHomeSpeaker, die HueBridge, den Fernseher, das Licht im Wohnzimmer und den Laptop versorge ich über die Solaranlage. Direkt über 12 Volt. Ohne Wechselrichter. Für den Laptop habe ich mir ein KFZ Netzteil besorgt. Im Grunde komme ich gut hin mit dem Strom. Im Winter ist es oft sehr eng geworden. Da habe ich einen Teil der Geräte dann normal am Netz betrieben. Aber am meisten Strom geht mir an sonnigen Tagen dadurch verloren, das der Akku zu klein ist. Manchmal ist der Akku knüppelvoll wenn ich von der Arbeit heimkomme. Meist wenn ich die Tage vorher sehr sparsam war. Eine neue, größere zusätzliche Batterie ist geplant. Das Ganze ist für mich natürlich auch zum sparen gedacht, das aber im kurzfristigen Sinne. Sprich, die monatliche finanzielle Belastung sinkt. Wenn ein System erstmal steht, sind nur noch geringe weitere Investitionen nötig. Reparaturen, Verbesserungen etc.. Wenn man Qualität kauft. Weil sowas teuer ist, sollte man sich das gut überlegen. Für mich spielt aber auch Idealismus und Hobby eine wesentliche Rolle. Photovoltaik fasziniert mich schon seit ich 8 Jahre alt war. Daher sind Kosten und Amortisation für mich untergeordnet. In meinem Fall bin ich von einer Amortisation noch sehr weit entfernt. Spielt aber auch keine Rolle, es fühlt sich einfach gut an wenn die Sonne scheint. Vom Umweltaspekt, im Sinne des Hobby und dem Idealismus. Amortisation ist nicht grundsätzlich nötig. Es kommt auf die Motivation an. :)
wenn du nur 3 kWh pro Tag verbrauchst....kochst du vermutlich nicht richtig oder ernährst dich von kalten Maica-Würsten aus dem Glas ? Allgemein-, Heizungsstrom bezahlst du dann über die Nebenkostenabrechnung ( daher Mogel-Rechnung präsentiert ) Batterie am Abend zu schalten ist doch völliger Blödsinn, bei einem Standby von 80 W - Sinnvoller wären ferngesteuerte Aktoren, welche vom Handtelefon zu Mittagzeiten die Verbraucher wie Waschmaschinen, Backofen, Trockner usw. zuschalten Aktuell kann man auf die Einspeisevergütung eh per Kreuz verzichten, wie auch bald auf einen Zweirichtungs-Zähler ( Pflicht ) Anmelden würde ich gleich gar nichts...Unsinn
kann ich nicht einfach nur nen 300W Wechselrichter anschließen? der wäre sogar billiger Oder man hat einfach nen rückwärts laufenden Zähler, Problem gelöst :)
Ich kann dir in einigen Punkten nicht zustimmen. Unser Hoymiles 600er wird mit zwei 800 Watt Modulen befeuert (für 600 €) . Er hatte selbst im Februar öfter 600 Watt Auslastung. Mein 2,6 kW lifepo4 Speicher hat 650 € gekostet. Für die Speicher hab ich ein separaten 12 volt Einspeisewechselrichter (120 €, für Batterien), dieser ist genau regelbar. Zumal man nicht unbedingt ein Laderegler benötigt , ein Batterieladegerät funktioniert auch. Meiner Meinung nach fahr deutlich besser als deine Rechnung. Trotzdem sind deine Videos gut, Grüße
Hi! Danke für dein Video. Die neuen Möglichkeiten von Zendure oder EcoFlow sind dann aber aus Energiemanagement bzw. Kostensicht wieder eine andere Betrachtung, oder ist das deiner Meinung nach 'das selbe in grün' mit Marketing...?
Man braucht natürlich eine Laderegeler der das einspeisen reguliert, also zb auf 200 Watt begrenzen. Solche System gibt es auf dem Markt. Solar flow zb. Bis zu 4 kWh Speicher und laderegeler der frei einstellbar ist. Damit kann man wenn man sie richtig einstellt 100% seiner Erzeugung auch selbst nutzen.
Für mich gilt für Balkonkraftwerke zur Armortisation, Effizienz etc. wenn der Gesetzgeber sich endlich aufraffen würde, wie im Ausland schon geschehen, rückwärtsdrehende oder vergleichbare Zähler zuzulassen. Man bräuchte dann keine Speicher, kein Energieszeuerungssystem, einfach nur ein simples Balkonkraftwerke und jeder oder jede, ob Tante Erna oder Opa Manfred bräuchten nur Plug'n Play Systeme und gut ist. Warum immer kompliziert, wenn es auch einfach geht?
Du hast offenbar noch nicht verstanden, das unser Regelwerk für Solaranlagen von Verbrechern verfasst wurde. Der Staat und die Stromanbieter haben keinerlei Interesse an rückwärtsdrehenden Zählern…dann sinken doch ihre Einnahmen.
Na da wird jeder Ing. sagen das kann ja nicht richtig sein und das Systen killt die Versorgungssicherheit des Stromnetzes. 0 cent Einspeisevergütung ist auch falsch aber max. kann sie bei den gut 6 cent für die Wiesen PV Anlagen liegen. Macht das wirtschaftlich einen Unterschied - nein aber würde ein Anreitz für mehr Micro Anlagen sein.
Ich habe mir das System von Zendure Solarflow angesehen. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird der Speicher nicht einfach tagüber leer gemacht, sondern der Speicher wird geladen und über Nacht kann ich das dann verbrauchen. Hier ist ein Management zwischengeschaltet.
Ja das hatte ich auch gelesen. Bei dem Zendure SolarFlow. Da könne man die Einspeiseleistung steuern. Wenn man nicht Zuhause ist auf 150 Watt stellen und dann wenn man Zuhause ist und Strom verbraucht auf 600 Watt aufdrehen. Was mich dabei noch interessiert, ob man dann mit 3 Modulen arbeiten und 1200 Watt anschließen kann? Man schließt zwei Module an den Batteriespeicher an und den verbindet man den mit dem 600 Watt wechselrichter. Dann müsste man ja am Wechselrichter noch einen Anschluss für ein Zusätzliches 3. Modul frei haben . Somit könnte man mit 1200 Watt arbeiten. Oder sehe ich da etwas falsch? Ich hatte schon gesucht um da etwas rauszu finden. Aber nichts gefunden.
Stimme den Kommentaren zu. Einfach einen 300w oder vom Haus aus runter geregelten Wechselrichter nehmen. Abhängig vom grundverbrauch. Und schon deckt man nur den Grundverbrauch und muss nicht wirklich basteln. Wo ich zur Zeit Schwierigkeiten habe ist ein Solarladeregler für peak 1400W zu kaufen. Das wird bei 24v Batteriesystem gleich über 300 Euro teuer z.b. epever 60A. Gibt es Tips so was günstiger zu bekommen?
Grundsätzlich ist eine Mischung von Solar Regler mit z. B. 10A 24V also 240 W Solar direkt mit einem Panel und Ladung mit dem in der Bilanz am Tag über PV und WR an 230V denkbar. Die Restladung der Speicher kann dann kontrolliert über ein gutes Ladegerät an 230V stattfinden. Der Wirkungsgrad ist allerdings etwas geringer als bei direkter Ladung. Der Überschuss an PV Leistung am Tag verzeiht allerdings diesen Umweg.
The victron 75 10 until 100 20 have a nice loadport that can be programmed via bluetooth, at least when you have the smartversion. to shut off and on based on the voltage. To that you can connect your microinverter. A simple smartplug can be used to switch on when more then 600 watt is used according to p1-dongle. It is really not that hard.
Ich nutze das AhojDTU mit dem Hoymiles HM -600 Wechselrichter und Dein Video war sehr aufschlussreich für mich! Ich persönlich hatte es vorher schon vermutet, dass ein Batteriespeicher da noch nicht die eierlegende Wollmilchsau ist. Danke!
Vielen Dank für dieses Video, endlich sagt mal jemand deutlich, was für ein ökonomischer (und auch ökologischer) Unsinn diese derzeit so gehypten Balkonkraftwerk-Speicher sind.
Habe bis Mitte März 3 kWp als Inselanlage betrieben und Autobatterien (8 x 74Ah) als Puffer genommen. Damit habe ich mein Büro problemlos autark betrieben. Die Anlage muss einfach nur groß genug sein und dann macht das schon Sinn. Einspeisung ins Hausnetz würde ich nur dann machen, wenn ich die Einspeisung mit dem Verbrauch koppeln kann, dass mir kein Strom ins öffentliche Netz entfleucht. Lässt sich auch alles basteln. Ein Shelly 3EM ist da schon sehr hilfreich.
Die Autobatterieen machen rasch die Grätsche - wo soll da was gespart sein ? Wer was im Hirn hat, baut aus 3,2 V li-Eisen-po4-Blöcken einen fetten Akku und verschaltet noch paar Balancer dazu. Dieser ganze Autobatterieen-Kram ist doch elender Amateur-Kram...für Wichtigtuer
Guten Morgen. Was für eine WiFi Steckdose wird hier genutzt? Ich bin auf der Suche nach einer, die mir genauso wie du es hast, eine Kurvenauswertung macht. Dankeschön
Für dein dargestelltes Beispiel ohne "Schraubaufwand" sicherlich zutreffend. Aber wie mitseher hier auch schon beschrieben haben gibt es natürlich alternative schaltungen. Sagt ja z.b. keiner das der Akku vor dem wr stehen muss. Das erzeugt zwar reichlich Verluste von der ac :> dc zu erneuter dc :> ac Wandlung ist aber recht einfach zu realisieren. Und da die Sonne nix kostet sind die Verluste eigentlich auch egal. Immer noch besser als es nach draußen zu verschenken.
Bei mir war die Effizienz mit so einem Labornetzteil aber zu grottig und unbeständig. Keine Ahnung, schwankt immer hoch und runter und über den Wechselrichter ins Netz, kamen bei 100 Wat vllt. 38 an. Habe ein Netzteil, was 12 V auf 60 hochregelt, dass der Wechselrichter es annimmt, das geht eher und sind ca. 100 Watt.
Hallo Fachwerker, sie sagen, daß der Batteriespeicher bald wieder leer ist, weil der 600w Microinverter ohne Energiemanagement ,soweit Energie da ist, ins Netz einspeisen. Nimmt man nur einen 300w Inverter und eine passend großer Batteriespeicher, kann auch nachts noch weiter eingespeist werden, um die Grundlast abzudecken. Gruß Klaus-Peter
Nicht gut recherchiert, schon mal die Zendure SolarFlow angeschaut? Die macht genau das, was dir hier fehlt, eine Steuerung der Ausgangsleistung von 100 Watt aufwärts. Somit bleibt mehr im Speicher wenn man will.
Was ist mit dem System von planeo in Verbindung mit zendure solarflow, da kannst bis 1230w an schließen. Ist das was? Ist sicher teuer aber klingt interessant. Energiemanagement ist damit möglich.
So ein anlage wie du darstellt wird niemand einbauen das würde kein Sinn machen, dann wann mit ein Hoymiles wehchelrichter ein Shelly 3em und ein open DTU kann mann die strom was gerade Verbrauch messen und genau nur soviel einspeisen, so ein anlage betreibe ich und ist super ich habe allerdings 4 Module und ein 48 volt Batterie und kann ich meine grundlast Tag unf Nacht bedecken
Inzwischen hat Ecoflow einen Regelbaren Wechselrichter, zusammen mit Smart Steckern. An meinem Zähler kann ich den Aktuellen verbrauch ablesen im Leerlauf des Hauses ca. 80W. Das heißt bei mir liefert der Wechselrichter konstant 90W. In einigen Geräten Kühlschrank, Waschmaschine und Home Entertainment ist ein Smart Stecker verbaut. Sobald die Geräte laufen regelt der Wechselrichter die Ausgansleistung hoch. Sollte die Solaranlage mehr als 90W liefern wird die Batterie geladen, liefert sie weniger wird die Energie aus der Batterie benutzt.
Könntest du mal ein Video zu gedrosselten Balkon PV Anlagen machen. In letzter Zeit werden verstärkt 1500 Wechselrichter mit Drosselung auf 600 oder 800 Watt auf Wunsch angeboten.
Ich bin durch Zufall auf dieses Video gestoßen und kenne mich mit dem Thema gar nicht aus. Ist es nicht möglich, das Balkonkraftwerk mit Akkuspeicher ohne Netanbindung den Akku laden zu lassen und per Zeitschaltuhr die Netzverbindung herzustellen, wenn ich von der Arbeit zurück bin?
Ja , #Oetken, d a s ist z.B. eine sinnvolle Idee. Elektrotechnisch wird das natürlich selten realisiert und ist dadurch ungewohnt aufwendiger - aber es ist eine brauchbare und _energietechnisch_ eine lohnende Alternative. Ein ergänzender Hintergedanke dazu : Bei zukünftig möglichen Stromnetz - Ausfällen bietet eine solche gespeicherte Batterie - Energie - Quelle eine eigene Notstromversorgung ohne irgendwelche zusätzlichen Verbrennungs - Notstromgeneratoren _!_ ( Logisch - d a z u muß man natürlich elektrisch Rechnen können oder idealerweise einen '' _Hobby - bastelnden Elektriker_ '' kennen - . . . wie auch immer . . . ) .
An sich alles richtig.... aber! Ich habe einen auf 600W reduzierten Hoymiles HM-1500 .... da sind aktuell 2 Module dranne, 2 weitere würden auch noch ran gehen (4 Anschlüssen) ... reicht ja erst mal... dazu nun das neue System von ZENDURE (Solar Flow) ... das kommt an einen Tracker und und bekommt 2 weitere Module. mit Modulen bei 1900Wh liegt man bei etwa 2000€ und 2 Module können am tage einspeisen, 2 weitere speisen den Akku. Damit hat man "günstig" fast 2 Balkonkraftwerke in einem ... also die 2KW wieder in der Nacht :)
Moin! Schau aber mal in den Kommentaren, da gibt es einige Tipps der "Insider" - Es gibt Wechselrichter, bei denen kann man die Ausgangsleistung begrenzen (z.B. auf 100W, 200W usw) - sind aber nur selten in den jeweiligen Sets enthalten... Alternativ kann man einfach nur einen 300W Wechselrichter anklemmen und so zumindest die Batterie nicht ganz so schnell entladen. Das wären auf jeden Fall zwei Lösungen, die auch ohne Bastelkenntnisse funktionieren - die hab ich aber direkt im Video erwähnt.
@@stefansattlegger6541 mit einem Step Up Wandler geht das oder gleich einen regelbaren Grid Inverter von Soyo Source o. a. Fa. 500W Angabe, real ca 36 bis 360W...regelbar. Gibt es für kleines Geld.
@@stefansattlegger6541 den unten beschriebenen Grid Inverter schließe ich wahlweise an ein PV Panel oder mittels Zigarettenanzünderstecker eine Powerstation bis ca 100W als Nachteinspeisung. Einen 24V Grid Inverter schließe ich an 24V LiFePo 4 Akkus an. Ich schalte diese Recht einfach über WiFi Steckdosen. Die Frage ob sich das rechnet, habe ich mir dabei allerdings nicht gestellt. Ich wollte das als Hobby abschreiben.
Nicht wirklich. Ich lade tags den Akku und stelle den so ein, das immer die Grundlast eingespeist wird. Dann kann ich den einstellen, dass wenn ich mehr brauche auch mehr eingespeist wird. In Kuerze kommt dann auch die Steckdose in der Garage dran, so dass ich den Wagen dann auch laden kann, wenn die Sonne voll drauf scheint und nehme den Solar-Akku als Puffer. Das wird nie Geld bringen, aber wenn ich wenig braunen Strom verbrauche und der lokal ist anstatt von Norwegen durch's Netz transportiert werden muss. Ja, etwas Idealismus gehoert dazu.
Der WR im Bild ist anscheinend ein Hoymiles. Lt. Anleitung darf der maximale Kurzschlusstrom an den PV Eingängen höchstens 15 A betragen. Da steht auch noch, dass man keine Batterie anschliessen darf. Vmtl. überlebt der das also nicht. Selbst wenn das gehen würde, dann kann man so nicht die gezeigten 600W einspeisen. Pro Eingang geht max. 400W. Bei den Hoymiles kann man die Einspeiseleistung mit der DTU oder den Billignachbauten Ahoydtu/Opendtu einstellen. Das wurde ja im Video angedeutet...
Gibts kein schaltbaren Wechselrichter, welcher mit bestimmten Steckdosen kommuniziert? Mein Standbystrom ist in der ganzen Wohnung ohne Kühlschrank unter < 1 watt. Wenn der Kühlschrank sich einschaltet wird der Wechselrichter aktiviert und speist soviel Strom ein wie der Kühlschrank benötigt. Abends ist die Batterie dann voll und kann verbraucht werden.
Es gibt ja "intelligente" Komplettsysteme. Diese können sich an den aktuellen Stromverbrauch in der Wohnung anpassen (siehe z.B. EcoFlow) und pumpen nicht stumpf die Energie aus dem Speicher ins Netz, so wie du es beschreibst. Und logischerweise wählt man auch etwas grössere Panels, wenn man einen Speicher hat, um diesen auch sinnvoll füllen zu können. Das Gute ist ja, dass es fürs Befüllen des Speichers keine gesetzliche Limite gibt. Diese Energie kann dann am Abend, wenn man zuhause ist, genutzt werden. Deine Darstellung ist sehr einseitig und nicht gerade objektiv..
Dieser "totale Unsinn" spart mir gerade 300 Eur im Jahr und hat sich somit nach etwa 3 Jahren amortisiert. Hoymiles Wechselrichter, der über einen Shelly 3EM die Nulleinspeisung realisiert. Schade, hatte mir fundiertere Infos erhofft.
Die Idee hört gut an. Könntest du etwas mehr zu den verwendeten Komponenten und der dazugehörigen Schaltung erzählen? Habe schon ein Balkonkraftwerk und auch eine Shelly 3EM. Vielen Dank im Voraus.
Eine Balkonkraftwerk mit Batterie macht natürlich Sinn. Man sollte aber auch den Wechselrichter auf die Grundlast einstellen. Bei 150 Watt Grundlast lädt der Akku, sobald mehr als 150 Watt erzeugt werden, bis die Batterie voll ist. Wenn die Sonne weg ist werden weiterhin 150 Wh aus dem Akku entnommen. Man muss sich halt bewusst sein, dass man so nur die Grundlast abdeckt... Das ist bei 150 Wh 3,6kWh. Ein Balkonkraftwerk kann 4,5kW am Tag erzeugen.
Du musst zuerst einmal messen (z.B. mit Shelly), wie viel Grundlast du hast. Du brauchst einen regelbaren Wechselrichter, den du auf deine Grundlast einstellen kannst.
Oder man nimmt eine Lösung wie Ecoflow, da kann man zusätzlich Steckdosen mit Strommessung ergänzen. Dann "sieht" der Wechselrichter was Verbraucher wie Waschmaschine und Trockner gerade ziehen und kann entsprechend nachregeln.
@@danielrose1392 Dann funktioniert es aber nur mit Netzeinspeisung. Als autarkes System macht die Bluetti schon beim Anlaufstrom vom Gefrierschrank schlapp.
Zweites Sinnvolles Szenario: mehr PV Panele als an ein übliches Balkonkraftwerk nutzen… und ja: klar darf man das: vorgegeben ist die Ausgabelast des Wechselrichters - mit wievielerlei Panels und welchem „Verlust“ ich das mache gibts doch keine Regeln zu oder?!
@@hinnerk8565 na da hast du dann wohl 2 Solarpanele von je 300 bzw. 400 Watt, daher "gestattet" dir dein Netzbetreiber nur 2 Panele in Serie zu betreiben.😉
Ich hätte auch mal eine Frage.... // Das Thema "Phasengleiches" Auflegen wurde ja schon beantwortet. Meine Frage wäre aber, wie verhält es sich mit mehreren FI-Schutzschaltern hinter dem Zähler...?? Wenn ein EFH z. B. pro Etage einen FI hat. Müsste hierbei etwas beachtet werden, weil ja Heizung, Waschmaschine, Spülmaschine und die oft erwähnte Playsi auf verschiedenen Etagen liegen und alle durch den FI "getrennt" sind... // Oder regelt bzw. saldiert hier auch der Zähler??? Bin gespannt auf die Antwort... Schöne Ostertage an alle👋👋
Nicht jeder Digital-Zähler arbeitet saldierend - ist auf dem Zähler auch nicht erkennbar, bzw. gibt der Hersteller oft nicht bekannt und der Netzbetreiber weiss es oft selber nicht. In der Regel arbeiten die meisten Zähler saldierend. Ob da pro Etage ein RCD verbaut ist...juckt doch den Zähler nicht. Interessant wäre , ob ein RCD-Typ F ausreichend ist bs. TypA, der zu Mondpreisen angeboten wird ( siehe Hager- Müll ) Der Typ-B spinnt halt mit dem DC-Kram ab, bzw. gewährleistet keine ordentliche Abschaltung in Fehlerfällen - Aber meiner Meinung nach nur eine Spinnerei und Geldschneiderei. Ich pers. würde auch ohne Blitzschutz(Dehn) + RCD-TypA verbauen. Die Korinthenkacker spinnen halt komplett ab ...aber Schwamm drüber - die sollen Alle mal in das Ausland gehen und sich dort umschauen
Nein das passt. Waschmaschine etc hängen eh nur an einer Phase. Und Dein Herd ist eigentlich wie 3 einzelne Geräte, die in einem gemeinsamen Gehäuse sitzen. Interessante Frage, musste kurz nachdenken.
@@vornamenachname2260 Hmmm, ich formuliere die Frage mal um...., angenommen unser Haus hätte im Verteilerkasten zwei FI's.... einen für das Haus und einen für die Garage..... // und ich speise mit meiner Balkon-Solaranlage im Haus ein..... jedoch läuft in der Garage (also hinter dem anderen FI) z.B. den ganzen Tag ein Lüfter..... /// nutzt hier die Solaranlage dann was???(also zur Versorgung des Lüfters) oder "trennen" verschiedene FI im Haus die Nutzbarkeit der Solaranlage...???
Auch wenn mittlerweile die Preise nach unten und die BKW Leistungen nach oben gegangen sind, kann man die Aussagen aus dem Video noch immer unterschreiben. So etwas hört man kaum noch, wenn alle möglichen TH-camr Geräte von Ecoflow, Anker und Co zum "Testen" bekommen. Ob etwas finanziell sinnvoll ist, hat nichts mit der technischen Realisierung zu tun.
Sorry Fachwerker, hier liegst du falsch, Balkonkraftwerk mit Speicher macht doch Sinn. Einfachstes Bsp. Einspeisewechselrichter mit geringerer Leistung die der Grundlast entspricht, so ergibt sich nicht wirklich eine Netzeinspeisung, da eingespeister Strom gleich selbst verbraucht wird, dafür das Ganze eben idealer Weise die ganze Nacht und bei bewölktem Himmel durchläuft, oder eben auch größerer Anlage mit größerem Speicher und bis zu 600VA Netzeinspeisung. Das ist anmeldetechnisch einfach, gegenüber größeren Anlagen, da ein BKW eben nur durch die Einspeisung bis 600VA ins öffentliche Netz definiert ist.
Wenn man sich eine lifepo4 selbst zusammen bauen kann, halten sich die Kosten in Grenzen. Einen Sun1000\2000 kann man problemlos Dank Limiter betreiben.
Alles steht und fällt mit den Anschaffungskosten und der Lebensdauer des Speicherakkus. Die aktuell käuflichen Systeme lohnen nur mit "Mehrwert", also z.B. Notstromfunktion. Wenn man allerdings selbst bastelt und evtl. noch günstig oder für lau an Speicherkapazität kommt, etwa "just a bunch of starter batteries", dann sieht das anders aus - wobei auch dann der finanzielle Effekt eher gering ist. Für mich ist die Notstromfunktion relevant, dann muss im Blackoutfall der Benzingenerator im Idealfall gar nicht und ansonsten deutlich seltener laufen.
Dem muss ich wiedersprechen. Es gibt zwar innder Konfiguration unterschiede, da in Österreich mit 800W eingespeist werde darf, aber grundsätzlich ist es bei mir so, dass ich den Speicher über die App so parametrieren kann, dass die Ladegeschwindigkeit, die Entladegeschwindigkeit und der Mindest Akkustand relativ gut eingestellt werden kann. So kann ich eine langsame Akku Entlerung einstellen, und mein Balkonkraftwerk spart mir an guten Tagen rund 3kWh / Tag. Das auch, wenn wir nicht zu hause sind, da eben der Akku gleichmäßig über die Nacht entlädt, da Kühlschrank und eben Standby verbraucher rund um die Uhr ziehen.
Hallo, gilt deine Beurteilung ebenso für das Angebot von Anker? Schließlich gibt es hier eine "intelligente Steuerung" per App, wenn ich es richtig verstanden habe...
Der titel sollte heißen ich als "Fach"werker kenne die Technische Vorkehrung nicht dieses Problem zu umgehen. darum mach ich ein Video und lege mal fest das es für jeden gilt ^^
Also ich habe mir letztens ein BKW besorgt, 2x 410 Ja-Solar Module für je 150€ Kleinanzeigen aus dem Nachbarort und ein 600W Wechselrichter Hoymiles für 135€ aus dem Internet. Ich spiele mit dem Gedanken ein Bluetti ac200Max für um die 1400€ und 2 weitere Module á 450W/170€ zu holen die ich direkt daran anschließe. Den Strom kann ich dann abends/nachts über die angebrachten Steckdosen selbst verbrauchen (TV z.B.) . Den Laderegler und Wechselrichter spart man sich dabei weil die im Gerät schon drin sind und eine Anmeldung entfällt dann auch. Hauptgedanke ist bei einem Blackout etwas Strom zu haben und diese Lösung würde sich in unter 10 Jahren atomisieren weil man im Idealfall mit den vollen 900W laden kann. Gibts dazu irgendwelche Einwände ? Selbst basteln wäre wahrscheinlich günstiger aber ich glaube nicht besonders viel wenn man den Aufwand beachtet und was alles schief laufen kann. PS: alles Neupreise !
Viele Deiner Hinweise, besonders die Rechenbeispiele wird vielen Einsteigern helfen, die Sache zu verstehen und mal die Augen öffnen, was da überhaupt passiert. Dafür ein echtes Lob. Leider muss man auch klar sagen, wenn die Solarpanel nicht ordentlich ausgerichtet sind, z.B. lediglich senkrecht an der Balkonbrüstung angebracht und des weiteren wenig Eigennutzung der Energie zum Einspeisezeitpunkt, führt dieses ganze Thema leider zum Absurdum und rechnet sich nicht mehr. Dann ist es reine Liebhaberei.
Es gibt Wechselrichter die man stufenlos zwischen 20 und 300 Watt Einspeisung regeln kann. Wenn man zwei 12 Volt Autobatterien mit 100 Ah verwendet sieht die ganze Rechnung total anders aus, da der Wechselrichter auf die Grundlast eingestell weden kann.
Super kompetente Info ... kann ich zu 100% unterstützen ! Völlig klar ist das der WR nicht einspeisen darf, wenn das Stromnetz freigeschaltet (abgeschaltet) ist damit bei Wartungsarbeiten kein Mitarbeiter einen Stromschlag bekommt. Ist natürlich blöd aber dafür gibt es ja WR z.B. von Victron die eine automatische Umschaltung auf Notstromversogung bereitstellen.
Die wichtigste "Zielgruppe" wurde vergessen. Balkonkraftwerke die an einem alten Ferraris-Zähler angeschlossen sind. Der läuft ggf. "rückwärts" und ist somit automatisch ein "Akku" und es ist egal ob diese Haushalte gerade Strom verbrauchen oder nicht. Leute einen alten Zähler haben und kein Balkonkraftwerk machen sind eigentlich die "Dummen". Auch wenn irgendwann dann der neue Zähler vom Stromversorger kommt, amortisiert sich die Anlage bis dahin deutlich schneller.
1. Das macht mit Batterie definitiv sinn, wenn man am BKW direkte Verbraucher betreibt und nicht einspeist (insel). Dann arbeitet der WR nur, wenn die Energie abgenommen wird. (Beispiel, Fernseher, Kühlschrank, PC) 2. Kann man mit einem einfachen und kostengünstigen Energiemanagement über Smarte Steckdosen, die Light-Version, gut erkannt, steuern, 9:06 Hier nennst du doch die Möglichkeit, also wenn es eine Möglichkeit gibt, was soll denn daran unsinnig sein? Wenn ich ab 600w den WR freischalte, kann ich zu 100% der BKW Erträge auch verbrauchen max. 14kwh/tag und das ist mit max. 4kwh mit Direkteinspeisung ohne Batterie nicht zu vergleichen. Zudem gibt eine Batterie nochmal einen Vorteil was den Notstrom angeht. Ohne Batterie ist keine Notromversorgung möglich. Wenn das Netz weg ist sitzt man mit einem BKW und kann kein Strom produzieren, denn dieser setzt ein vorhandenes Netz voraus.
Mit dem Shelly 3EM kann doch alles direkt am Stromkasten erfasst und ausgewertet werden. Mit Lumentree und Trucki Stick kann das weiter verarbeitet werden, sodass der PV Strom entweder im Haus verbraucht und der Überschuss in den Akku geladen wird.
Moin, so ein WLAN Smartmeter ist doch schon bei manchen Balkonkraftwerken mit Speicher dabei . Dann macht das wieder Sinn. Muss nur der Elektriker das in den Verteilerkasten einbauen.
13:00 der Strompreis liegt der zeit bei ca. 27 Cent/kWh Wenn der Batteriespeicher nur mit der Energie über 600 Watt geladen werden würde, dann dauert es bei max 800 Watt ja "ewig" bis dieser voll wäre ...
Ich habe einen relativ konstanten verbrauch von 200 Watt, an einem Tag wie heute liefert mein 600Watt BKW von 9-17 Uhr so viel Strom, das ich nicht eine KWh aus dem Netz beziehe. Im Gegenteil ich speise insgesamt 2,5kwh von meinen 4,3kwh erzeugten ins netz. Wenn ich das ganze in einer Batterie speichere und zukünftig aus der Batterie mein Hausnetz mit 200 Watt speise, dann habe ich über den Tag betrachtet eine deutlich bessere Ausnutzung meines Solarstroms. Klar, bei den Preisen lohnt das nicht. Aber wenn die sinken könnte es sich irgendwann lohnen.
Du hast die Alternative dazu vergessen: du hast so nen 2kWh Akku mit notstromfunktion und zusätzlichem PV Eingang. In den Notstrom von dieser Powerbank steckst du deinen Kühlschrank, deine Gefriertruhe, dein DSL Modem und was du sonst so an Standby-Geräten so hast. Mehr wie 2-3 Module können die Powerbanks auch nicht. Aber sie haben des „Energiemanagement“ quasi integriert. Dann geht auch mehr wie 600W, weil wenn leer nehmen die halt Strom aus’m Netz…
@@dietertepe4174 Ja, der Preis ist hoch. Die Frage ist halt ob jemand den Akku schon als Krisenvorsorge besitzt und dann mit einbindet oder nur deswegen kauft.
@@dietertubeyou das ist natürlich ein Argument dann passt das natürlich. Aber das ist ja eben meist nicht der Fall. Im Normfall must du die Anschaffung schon mitrechnen.
@@dietertepe4174 Ich habe mir Solarpanel und Speicher als "Inselanlage" gekauft und betreibe damit meine PCs und wenn der Strom reicht auch den Fernseher. Im Moment überlege ich ob ich auch etwas einspeisen soll. Allerdings schrecken mit die Kosten dafür ab. Ich bräuchte eine Bastellösung um von 12V auf 24V zu kommen (ca. 50€) und dann noch den Wechselrichter um quasi die BKW nachzubilden. Allerdings verbrauche ich den Strom einfach direkt... Mal sehen was sich noch tut...
Im Prinzip richtig, aber NICHT Notstromgerecht ! WR ist netzgeführt = tot bei Netzausfall. Helfen nur ZWEI set panels. Eines als " Balkonkraftwerk" ( bald 800W) und das zweite wie Campingbus-Anlage = läd Speicher ( ca 300 Ah). Der Speicher hat WR auf 230 AC und läuft im Inselbetrieb auch ohne Netz ( nicht netzgeführt). Reicht für stundenweise Betrieb des Heizungsbrenners über Nacht und/ oder Pumpe für Solarthermie. Im Winter hilft das jedoch nix, da keine Sonne zum nachladen. Also noch nen 4kW Sinusgenerator hinterm Haus zur stundenweisen Versorgung der Hütte und Nachladen des Akkus. Von Effizienz red ich nicht, sondern von " sackdunkel und frieren und kalt duschen" oder eingeschränkt leben wenns dem Nachbarn dreckig geht. Das Futter für den Rottweiler, der den Generator bewacht muss zu den Kosten zugezählt werden. Obiges nur für Elektriker, welche über Erdung, Netztrennung, einpol. Einspeisung uvm Bescheid wissen ! Fröhliche Energiewende wünsch ich euch !
Also ich bin da jetzt mal etwas anderer Meinung. Ich betreibe eine "Ähnliche" Anlage. Sieht für mich eher nach einer Inselsolaranlage aus, abgesehen vom Einspeisewechselrichter. Ich habe ca 1200 Euro in meinen Akku investiert 9,6 Kwh 24V Blei Säure Batterien. Und habe eine Modulleistung von ca 3,1kwp. Meine Inselanlage hat nicht das gekostet was du für das Balkonkraftwerk vorrechnest. Ich habe allerdings auch keinen Einspeisewechselrichter am System verbaut, aber denke schon seid einiger Zeit darüber nach einen zu holen. Ich benutze in meiner Werkstatt einfach direkt 24V für beleuchtung und bestimmte Geräte und dann sind da 2 Spannungswandler für Trockner und meinen PC 3500 Watt und 2500 Watt. Man kann wenn man will schon sehr viel vom ergaunerten Strom benutzen. Es gibt nahezu grenzenlose Möglichkeiten aber nen Balkonkraftwerk mit Speicher wie du es da vorstellst, würde sich glaube kein Mensch aufstellen. Ich kann dir nur emfpehlen dir evtl auch mal ne kleine Insel zusammen zu bauen und eigene Erfahrungen zu machen statt nur sachen nachzurechnen, dass macht am ende auch ne menge Bock. Meine PV betrachte ich wie eine Modelleisenbahn.
Ich habe zwei Balkonkraftwerke namhafter Hersteller getestet. Die PV Elemente brachten selbst bei maximalem Sonnenschein im Juli/ August und 100% korrekt ausgerichtet fast genau 100 Watt von 600 Watt Nennleistung. Der Speicher sollte 1600Wh haben lieferte aber eher nur 400Wh. Wollte damit nur abends TV und Stereo betreiben, die auch ziemlich genau 100 Watt ziehen. Diese leerten in 4h den Akku. Auf Anfrage beim Hersteller hieß es, dass die PV Elemente in der Praxis nur 75% der Nennleistung bringen würden. Ich habe mir daher für die Hälfte des Preises der Komplettanlagen eine Insellösung selbst gebaut. Weiterhin stört mich an den fertigen Balkonkraftwerken, dass diese nicht repariert werden können. Die PV Elemente in einer handlichen Tasche eingenäht und der Batteriespeicher nicht zu öffnen. Ich würde niemandem empfehlen sowas zu kaufen. Die Kosten von um und bei 1800€ rechnen sich niemals, weil die Geräte garantiert nach 3 Jahren Schrott sind.
Es gehört ein DC/DC Konverter zwischen Batterie und Balkonkraftwerk, 1 um MPPT Bereich zu umschiffen und den vom SmartMeter abgegriffenen Leistungsbedarf zu realisieren.
Das hier beschrieben Modell ist ja "dumm" und rechnet sich so schlichtweg nicht. Solarflow ist eine andere Baustelle - da wird ja der Strom je nach Einstellung verteilt. Mit entsprechendem Wechselrichter und Feedback aus dem aktuellem Verbrauch geht da mehr - zaubern kann das allerdings auch nicht
Also wenn unser Blödsenat unsere Ölheizung abschaltet, heizen wir mit Infrarotheizungen. Also ich rechne mit ca. 400 Euro Kosten in den Wintermonaten. Die könnten wir mit Einer Mini PV Anlage also Balkonkraftwerk dazusteuern. Wenn wir unsere 110 m2 mit ca. 10 Infrarotheizungen a 600 W beheizen, kann ich da nicht mit 10-20 Batterien den Strom speichern ?
570 Watt zwischen 11 und 17 Uhr ernte ich seit zwei Tagen mit dem 600 Watt Balkonkraftwerk. 2X415 Watt Module. 4KWh Am Tag Erzeugung. Mein Stromspeicher ist mein Akku vom Elektroauto. Da lade ich immer mit Schnarchladung von 1400Watt rein. Dann verschenke ich definitiv keinen Strom ins Netz und spare mir den zusätzlichen Akku.
Man nehme 2 module a ca 400 Watt,Laderegler victron 100/50 und ne lifepo4 Batterie 200 ah und dann nen grind ti inverter + bisschen kabelage hat mich nun ca 1400 Euro gekostet läuft dann nur nachts wenn das bkw nichts mehr macht
Wichtige Technik Frage zu BKW: Wenn schon eine 16KW Solaranlage installiert ist und das ganze als Volleinspeiser konfiguriert ist aufgrund Förderung, kann ich dann ohne weiteres ein BKW dazu stöpseln? Es gibt ja zwei Zähler. Ich vermute das BKW würde ja dann am „Nicht-Solar-Anlage“ Stromkreis hängen. Das hätte aber trotzdem Vorteile da evtl der Eigenverbrauch runter geht. Die Frage ist was ist aber als Teileinspeiser bei 70/30? Das würde sicherlich viele der Zuschauer interessieren.
IMHO - wenn Batteriespeicher nur noch einen Bruchteil von heute kosten - sei es durch Schwefel oder sei es Natrium, aber dafür - kackegal - 4x so groß (im Keller is ja eh Platz) - dann lohnt das durchaus. Bis dahin aber - kannste knicken, rechnet sich halt nicht.
Ich halte Deine Aussagen in dem Video für zu kurz gedacht. Du gehst davon aus, dass der Wechselrichter die erlaubten 600 Watt in das Netz einspeist (Die 600 Watt Grenze hat einen technischen keinen rechtlichen Hintergrund). Dabei kann man die meisten Wechselrichter in der Leistung beschränken. Die 600 Watt sind eben die maximale Leistung die man einspeisen darf. Wenn ich jetzt den Grundbedarf des Hauses ermittle (bei uns sind das 170 Watt) und den Wechselrichter auf diesen Grundbedarf einstelle, würde der Überschuss in dem Akku gespeichert. Den könnte ich dann in der Nacht nutzen. Zudem ist der der Schaltungskonstellation auch mehr Solarmodule möglich als die üblichen 2 Stück für die auch der Wechselrichter Anschlüsse hat. Dazu noch einen deutlich kleineren Akku wählen und schon könnten die Zahlen ganz anders aussehen. Ich bin mir sehr sicher, dass die Industrie in nicht allzu ferner Zeit hier passende Lösungen anbietet.
Du kannst natürlich tagsüber nichts einspeisen und alles in die Batterie pumpen und am Abend wenn Du Verbrauch hast die Energie aus der Batterie abends einspeisen.
Wer ein ausreichend großes Flachdach oder Garten zur Verfügung hat, sollte *jeweils 2 Module in S-O-Richtung (= morgens) und 2 in S-W-Richtung* (für Nachmittag) installieren. *Denn so hat man über den ganzen Tag UND AUCH bei Bewölkung ausreichend Watt für Grundlast!* Der Wechselrichter muß dann nur auf die maximal erlaubte Einspeisung (bald 800W) gedrosselt werden. Mittlerweile (siehe z.B. mydealz) gibt es Angebote ab 450€ für 4 Modul-Steckersolaranlagen, ohne Ständer und Balastierung.
Ein technisches "Regelgerät" das in diesem Falle wahrlich Wunder wirken kann haben die meisten von uns zuhause. Das hat 4 Finger und einen Daumen. Mit dem Ding kann man nämlich morgens den Stecker aus der Dose ziehen und den Akku dann tagsüber vollaufen lassen. Ihr ahnt es schon: Abends steckt man ihn wieder ein und nutzt den Strom dann wenn man ihn braucht und dann, und falls man z.B. einen variablen Stromtarif hat, auch am wenigsten billig ist. Wer doch basten will, der kann sich mal nach "Wechselrichtern mit Limiter" umschauen. Die lassen sich z.B. mit einem RaspberryPi punktgebau steuern. Aber wie ja auch im Video gesagt: da fängt dann wirklich die Bastelei an. Funktioniert aber bestens! 🙂👍
Das habe ich mir als DIY selbst gebaut. Die Überlegungen stimmen alle. Der Invest war mehr Hobby. Allerdings läuft muss man da über 600 Watt gehen. Da reicht ein BKW nicht aus. Und natürlich einiges an Logik dazu bauen. Gibt ja ein paar Leute hier, die sowas gemacht haben. Ich bekomme mit meinem Speicher die Nacht abgedeckt. Ein zweiter Block kann bei einem Blackout und einem. Inverter Kühlschrank, Router etc betreiben. Also 2x2,5 KW lifepo mit 24V 100Ah mit BMS und allem Schnickschnack. Aber guter Bericht. Es gibt inzwischen einige Anbieter, die BKWs mit Speicher als Fertigprodukte anbieten. Und hier muss man sagen. Dann lieber noch ein BKW aufstellen.. Ist zwar nicht erlaubt, aber viele machen das. Und technisch geht es auch. Die VDE hat an der Stelle sogar eine Idee unterstützt.
Man sollte einfach das Balkonkraftwerk mit den Begriff definitiven das bis 800w ohne Probleme eingespeist werden dürfen, was davor geschieht sollte dann uninteressant sein. So hat jeder die Möglichkeit ohne großer Trarra seine Anlage zu gestalten.
Hallo Fachwerker. Ich stimme dir in sofern zu, dass beim Verkauf von Balkonkraftwerken nicht darauf hingewiesen wird, dass man den Strom auch verbrauchen muss wenn er anliegt. Und für den "Otto Normalverbraucher" wird die Rentablilität sicher viel weiter hinten liegen als theoretisch möglich. Für uns Obbybastler sieht das ganz anders aus. Siehe den Beitrag von Uwe. Auch ich speicherer mittlerweile zwischen und speise Nachts kontrolliert ein. Nach meiner Rechnung, mache ich in 5-6Jahren Gewinn mit der Analge. In einem anderen Beitrag habe ich von jemanden gehört, der mit seiner Balkonanlage den Strom für eine Brauchwasserwäremepumpe erzeugt. Das finde ich ganz interessant. So könnte man von Mai bis Oktober ganz auf Gas verzichten und einen Teil des nötigen Stroms für die Anlage selbst erzeugen. Also Wasser aufwärmen in der Mittagszeit. So ein Speicher mit 100l kostete gerade mal 900€. Und eigentlioch müsste es ab nächstem Jahr auch Zuschüsse dafür geben, denn ich benutze erneuerbare Energie für den Betrieb. Wir haben uns vor 2 Jahren eine ganz neue hoch moderne Heizung gekauft. Die werde ich sicher nicht in den nächsten 20Jahren entsorgen. Aber den Gasverbrauch könnte man mit so einer Wärmepumpe deutlich senken.
Ich bin leider auch Opfer einer "modernen Ölheizung", die unser Vermieter gerade eben hat einbauen lassen. Nächstes Jahr werden wir vermutlich weniger zahlen, weil die alte Heizung natürlich mehr verbraucht hat. Dann werden die CO2 Preise steigen. In 5 Jahren könnte das deshalb schon sehr viel teuerer sein.
In meinen Speicher kann ich natürlich 1.000, 1.500 oder 2.000W einspeichern! Der Speicher gibt nur Strom ins Netz ab, wenn der programmierte Stand überschritten wird. Abends und morgens kann dann der Speicher zuhause verbraucht werden. Einfach ohne elektronik auch möglich: morgens beim Verlassen der Wohnung mit Taster die Anlage vom Netz nehmen. Der Speicher lädt voll. Abends bei Rückkunft mit Taster die Anlage ins Netz aktivierten. - Bei der speicherfreien Kleinwohnung mit Tagesabwesenheit rentiert sich nur eine billige 300W Anlage mit 400W Solarpanel für Kühlschrank und progr. Trockner, Wasch- und / oder Spülmaschine. Statt größere Panels lieber ein 2. Panel an eine Batterie geben und diese dann abends aktivieren durch Umschaltung von Anlage 1 auf 2. Morgens dann wieder zurück schalten. Die Anlage 1 versorgt die Whg. mit Standlast und die Batterie lädt sich bei Anlage 2 wieder auf.
Hmm... Widerspruch... zu Deiner Überschrift! In Deiner Variante mit Wechselrichter und Einspeiseversuch gebe ich Dir recht. Wenn ich aber ein 12V Netz für Licht und Kleinverbraucher (bis hin zu Laptop, Monitor und Stecknetzteilersatz) aufbaue, kann ich zu sehr zielführenden Lösungen kommen, die mir auch eine Menge Kosten durch Wegfall von durch Fachfirmen auszuführenden Installationen von 220V Netzkomponenten ersparen. Insbesondere im Altbau können durch die sachgerechte Weiternutzung alter (Zwei-)Leiternetze (z.B. aller alten Deckenauslässe) an 12V hohe Einsparungen bei der Sanierung erzielt werden. Bei dieser Lösung würde der Wechselrichter durch einen komplexeren Laderichter (für PV und Netz) getauscht um Versorgungssicherheit herzustellen.
Bernd, du hast mit vielen was du schreibst schon Recht, es gibt auch Nachteile die du unterschägst, Die DC Versorgung ist wegen den Leitet Widerstand sehr hoch und bei weiter entfernten Verbrauchern ohne passenden Querschnitt sehr verlustreich. Hier kann es durch falsche Auswahl auch mal sehr warm werden. Aber ansonsten natürlich machbar.
Moin Dieter, ja, das muß man mit Verstand machen. Mir ging es nur darum das Dogma PV+Akku=Mist aufzubrechen, weil die Kombination schon sehr nützlich sein kann.
@@berndkroll364 Bernd keines Falls will ich dir in deiner Ausführung wiedersprechen, es kann durchaus möglich sein das ein neues Haus in Zukunft auch Installation von DC beinnhaltet. Aber der ganze Hype hat ein Vorteil, es wird mit Hochdruck an Speichersystemen verschiedener Art gearbeitet. Wenn das Speicherproblem gelöst ist gibt's irgendwann Mal Energie für lau. 😊
Hier bin ich auch anderer Meinung. Wenn der Output am Wechselrichter begrenzt wird kann man mit so einer Lösung ganz gut den Grundbedarf decken. Und dann macht die Batterie als Puffer wieder Sinn.
Moin zusammen! Ein kurzer Hinweis zum Video:
Ich weiß, dass auch viele Leute dieses Video sehen, die sich in ihrer Freizeit gerne und viel mit den Möglichkeiten von PV, Balkonkraftwerken und auch Speicherlösungen auseinandersetzen - Für Diejenigen ist das, was ich hier beschreibe natürlich totaler Kindergarten! ;-)
Mir geht es darum, dass die beschriebenen Konfigurationen so zu kaufen sind und sich "normale" Leute (ohne große Fachkenntnisse und Bastel-Ambitionen) eventuell denken könnten, die Mehrinvestition würde sich irgendwie lohnen...
Bitte denkt dran, nicht jeder hat den aktuellsten Reichelt oder Conrad Katalog zu Hause in seiner kleinen Bastelwerkstatt und kennt sich entsprechend mit den Möglichkeiten aus - Danke 🙂
Ja, dass wird durch die eingeblendeten Texteinblendungen klar.
Du hast ja auch vollkommen recht damit, dass die angesprochene Konstellation keinen Sinn macht und rausgeworfenes Geld ist.
Also ein 300 W Wechselrichter ist jetzt auch nicht unbedingt so viel mehr nur für Bastler als ein 600 W Wechselrichter.
Den schwächeren Wechselrichter hättest du Mal in deinem Video betrachten sollen, mit dem du dann längere Zeit deine Grundlast deckst, auch wenn das aus wirtschaftlicher Sicht vielleicht immer noch nicht viel Sinn ergibt, aber energetisch ist es schon sinnvoll.
du verdienst mit den Video Geld, also solltest du dich auch vorher informieren. Nicht nach dem Motto, ich mach einfach ein Video mit den besten Suchbegriffen, was ich sage ist egal, wenn es Gegenwind gibt, schreibe ich drunter eine kleine Entschuldigung
@@JohannWurst je mehr wir hier drunter schreibe desto besser steigt das Video im Ranking bei YT, da mehr Interaktionen. Also Machtverhältnisse schon Sinn Kommentare hier zu provozieren.
@@grumpy-badger da hast du Recht, das hat Torben Platzer auf seinem Kanal mal ausprobiert und mit einen Video, mit mutwillig falschen Aussagen mehr Kohle verdient, als mit seinen sonstigen Videos. Nur zu oft, dann rennen die Abonnenten weg.
Eine sehr einfache und günstige "Regelung" wäre ein begrenzter Wechselrichter. Setzen wir 150Watt an und lassen diesen dann 24h diese Leistung ans Netz abgeben.
Das würde ein BKW schon sehr effektiv ausnutzen. 2,4kW Speicher kosten als LIFePO4 derzeit 800€. Laderegler unter 100€. Der Ansatz wäre dann durchgehend die Grundlast zu bedienen.
Bei 150W kämen da rund um die Uhr 3,6kW zusammen. Nehmen wir 12 Nachtstunden an, wäre das leistbar.
Das kann sich dann schon lohnen.
Effektiv wäre eine zweite günstige Anlage, die eine Batterie lädt und nachts begrenzt abgibt. Das empfiehlt sich Besitzer eines solchen Akkus, z.B Camper, Bootsbesitzer usw. Die nutzen dann das Akku statt es ungenutzt herumstehen zu haben.
Es gibt also durchaus lohnende Anwendungsfälle.
So habe ich es auch vor. Es gibt Wechselrichter, die in ihrer Leistung regelbar sind. Auf dem Kanal von "Solaranlage" wurde das mal sehr gut beschrieben.
Auch bei 150W schenkst du laufend Strom her. Die Verbrauchskurve eines Haushalts schwingt laufend nicht vorhersehbar von wenigen Watt bis einige kW hin und her. Kein Vebrauchsgerät hat konstanten Stromverbrauch. Die sog. Grundlast gibt es im Haushalt nur gemittelt über Zeitperioden, aber nicht physikalisch. Bei 150W reduziert sich zwar der Anteil des nicht selbst vebrauchten Stroms tagsüber, dafür speist man dann längere Zeit (Nacht) weiter ein. Kann mir nicht vorstellen, dass sich so der verschenkte Strom außergewöhnlich reduziert. Beim zulässigen BKW schenkst im Jahr für 80-100€ (40ct) Strom her. Für 800€ Ausgaben für Akku/Regler/Zubehör ist der tagsüber selbst produzierte Nachtstrom somit erst nach 10 Jahren Betrieb kostenlos. Sowas wie Strompreissteigerung oder Inflation ist irrelevant, weil man die 800€ ansonsten ja auch anderweitig gewinnbringend zum Ausgleich anlegen könnte. Bei dem laufenden Gelade/Entlade von den Akkus, bezweifle ich, dass diese das so lange durchhalten, dass es in dieser Skalierung Sinn macht und man nicht nur Mehrausgaben hatte. Noch nicht eingerechnet ist, dass auch bei Nutzung von Akkus Energie verloren geht. Laden, Entladen der Akkus und Speicherung geht nicht verlustfrei. Größenordnung 10% werden nicht im Haushalt ankommen. Ökologisch ist der Akku bisher auch ein Umweltproblem. Theoretisch ähnlich recyclebar wie Kunststoff, aber trotzdem wird ein Großteil unseres Kunststoffs verbrannt oder landet im Meer.
@@mkolbat Da durchgehend die recht konstante Grundlast gedeckt wird, ist nicht von verschenktem Strom auszugehen ;)
@@waffen-tony Es gibt keine konstante Grundlast im Haushalt. Die Last ist sekündlich anders. Das ist der reinste Zickzackkurs und daher speist man laufend ein, es variert nur die Häufigkeit wegen Wahrscheinlichkeiten der Konvergenz.
@@mkolbat meine Grundlast schwankt zwischen 150 und 275 Watt in einem Einfamilienhaus. Div. Standbygeräte, Telefone, Wechselsprechanlage, WLAN-Router, die Lüftungsanlage (woanders halt die Heizung), wenn es nicht gerade Winter ist auch die Teichpumpe...
Als ich noch ein jugendlicher Singel war, sah das natürlich ganz anders aus, da lag die Grundlast oft bei 0, da ich weder TV noch Radio(wecker) besaß den Kühlschrank abgesteckt (da nicht nötig) hatte und auch kein Telefon besaß. Und das Laptop hatte ich tagsüber mit auf Arbeit, so dass da auch kein Strom gezogen wurde. Und das Nokia 6310 musste nur einmal wöchentlich geladen werden 🙂
Bei Hoymiles Wechselrichtern kann die Einspeiseleistung angepasst werden (z.B. auf 100W begrenzen) Für Bastler geht das mit der AhoyDTU oder OpenDTU für satte 10-20€ sogar dynamisch. Monetär lohnt sich das nicht wirklich, macht aber als kleines Hobby Spaß. Der Eine schraubt am Opel der andere fummelt an den Solarmodulen. Jeder so wie er will. 😊
Genau, und Solar ist auf alle Fälle umweltfreundlicher als am Opel schrauben 😅👍🏼
@@renebluesky5932 Was ist am Opel schrauben nicht umweltfreundlich udn warum soll die bastelei am Solarmodul umweltfreundlich sein und was ist insgesamt der gewinn einer sogennaten Umweltfreundlichkeit?
Mein TSUN MOL 800 geht auch mit der AhoyDTU
@@whocares281 was für ein bewegender Beitrag. Hochachtung
Jeder wird plötzlich zum Elektriker und wenn die Bude abbrennt, ist das Geschrei dann groß…. 🤦♂️
Ich habe ein normales 300 W Balkonkraftwerk. Das Problem bei uns ist, dass wir zur Mittagszeit nur wenig Strom verbrauchen und unsere Grundlast bei etwa 50 W liegt. Wir kommen nur auf ca. 60% Eigenverbrauch.
Aus diesem Grund habe ich eine 420 W mini Nulleinspeiseanlage gebaut. Die Anlage samt Wechselrichter hat einen Wirkungsgrad von etwa 85%. Die Anlage macht etwa 380 kWh nutzbare Energie im Jahr. Diese verbrauchen wir nahezu komplett selbst. Bei den aktuellen Strompreisen armortisiert sich die Anlage in etwa 11 Jahren.
Die komplette Anlage samt Befestigungsmaterial hat ca. 1600 € gekostet.
Sie besteht aus zwei 100 Ah 12 V Ampere Time LiFePo4 Batterien, die zusammen ca. 2.56 kWh Kapazität haben und jewels etwa 400€ Kosten, einem Soyosorce Wechselrichter mit 700 W Einspeiseleistung, für etwa 220€ und noch einigen weiteren Komponenten.
Die Nulleinspeiseregelung habe ich mit einem Shelly 3 EM und einem Micro-Controller gebaut, diese bewirkt, dass nur so viel Energie ins Hausnetz eingespeist wird, wie auch aktuell verbraucht wird. Das heißt es wird kein Strom ins öffentliche Netz verschenkt. Somit lässt sich nahezu die gesamte erzeugte Energie selbst verbrauchen.
Meine Anlage hab ich vor etwa 4 Monaten in Betrieb genommen und bin bis jetzt sehr zufrieden und begeistert, wie gut die Anlage funktioniert. In den 4 Monaten hat die Anlage knapp 80 kWh erzeugt.
Ich kann nur jedem empfehlen, der nicht gerade zwei linke Hände hat und einen bisschen Erfahrung mit Elektrotechnik hat die Anlage nachzubauen. Klar ist es ein bisschen Bastelarbeit, aber gerade für Hobbybastler ist die Anlage genau richtig.
So ähnlich mache ich das auch. Habe einen Soyosource 1200, der nur mit Solarpanels und ohne Batterie betrieben wird. Mein Stromverbrauch wird mittels Poweropti am Stromzähler ausgelesen und der Soyosource speist nur den Bedarf ein. Funktioniert wirklich gut.
Was für eine erbärmliche Rendite, nach 11 Jahren bist du bei +/- 0€ bei einer Investition von 1600 € ,Wahnsinn
@@kamala3384 11 Jahre ist in der Regel eine normale Amortisationszeit. Normale Solaranlage haben in der Regel auch eine Amortisationszeit von 10 bis 15 Jahren.
@@kamala3384 Weitaus mehr Rendite als wenn er sein Geld aufs Festgeld legt. Da verliert er jedes Jahr ein paar Prozent wegen der Inflation. Sie wie es aktuell ausschaut, hat er dann in 11 Jahren gerade noch einmal die Hälfte vom Geld. So hat er kein Geld verloren und wenn seine Anlage weiter funktioniert, verdient er richtig Geld. Wenn der Strompreis steigt, noch schneller.
Und wenn der selbstgebaute Krempel das Haus abfackelt bezahlt keine Versicherung. Daran gedacht?
Hmm, einer der wenigen Videos wo ich mal anderer Meinung bin :)
800 Wp PV Module + MicroWR welcher steuerbar ist (Hoymiles via *DTU, Deye Sun über Modbus) dazu eine 48V 50Ah LiFePo4 und (zB) ein Victron 100/20 kostet zusammen keine 1500€. Dann klemmt (oder lässt) man sich noch einen Shelly 3EM in den Zählerschrank klemmen und lässt auf einem beliebigen PC (zB Raspberry PI) eine kleine Anwendung laufen welche stetig den Limiter des WR an den Verbrauch des Hauses anpasst.
Zugegeben gehört da ein bisschen Hintergrundwissen und Wille zum Basteln dazu, aber machbar (und dann auch Sinnig nutzbar) ist es durchaus!
man kann auch den Zähler des E-Werks nutzen, in dem man ihn mit zB einem Hichi ausliest
Auf welche Kosten kommst du denn für die Batterie und das BMS? Wenn ich das richtig überschlagen habe, dann bekommst du da ca 220Wh nutzbar wieder raus. Also ca 9ct pro Vollzyklus. Wenn man jetzt von 3000 Vollzyklen Lebensdauer ausgeht, dann darf das nicht mehr als 264€ kosten um sich jemals zu rentieren... Klar ist meilenweit von der Rechnung des Fachwerkers aber rentabel doch auch nicht oder. Also es sei denn du bekommst alle Komponenten für 100€
Edit okay hatte einen Knick in der Berechnung für die Kapazität. Aber auch wenn die Batterie größer ist bezweifele ich, dass sie sich rechnet. Weil je seltener ich sie voll bekomme umso länger dauert die Amortisation.
Die ganze Rechnung steht und fällt allerdings mit der Einbauposition der Solarpanels. Bei einem Balkonkraftwerk in klassischer Ausführung hat man seltene eine so gute Position um wirklich hohen Ertrag zu haben. Beschattung ist bei so kleinen Anlagen ein großes Problem. Die meiste Zeit des Jahres erreicht man doch durch Wolken, Luftverschmutzung etc nur einen Bruchteil der Peak Leistung. Dementsprechend ist selbst bei optimaler Ausrichtung der Zeitraum der Überkapazität nicht wirklich groß. Man schafft oft nur die Kompensation eines typischen Standby Verbrauchs für ein kleines Haus oder große Wohnung, je nachdem was man alles laufen hat. Klar geht das auch anders, aber die Haupt Zielgruppe hat selten die Flexibilität was die Positionierung der Solarpanels betrifft. Ein extra Speicher würde voraussetzen das man deutlichen Überschuss hat. Nur dann kann man den Speicher auch wirklich laden und zu einem späteren Zeitpunkt zur Einspeisung nutzen. Hat man allerdings noch einen älteren Zähler ohne Rücklaufsperre kann man sich das ganze sowieso schenken, da sowieso jedes mA abgerechnet wird. Bei wie vielen Leuten ist das der Fall? Bzw sollte man nicht erstmal individuelle Situationen Gegenrechnen bevor man zu einem Schluss kommt? Die derzeitigen Batterie Lösungen sind selbst im günstigsten fall nicht wirklich billig. Damit das finanziell Sinn macht müssen schon ein paar Punkte stimmen. Ich würde sagen das es sich nur sehr langsam rechnet und auch nur unter der Bedingung das der typische Verbrauch der Wohnung sehr niedrig wäre, oder aber man aber durch untypisch hohe Panel Auslastung wirklich sehr viel erzeugen kann. Und selbst dann darf man sich durchaus fragen wie lange es dauert bis die Kosten wieder drin sind.
Du kommst dann aber doch maximal auf 100% Autarkie.
Also 35% mehr.
Das macht bei 1500€ mehr als 10jahre Amortisation….
Also auch dann Unsinn.
Bleibt immer ein Hobby
@SebastianJandt Zählt das dann als Inselanlage?
Im Prinzip hat die Anlage ja direkte Verbindung zum Netz und soweit ich informiert bin, ist das dann anmeldepflichtig und keine Inselanlage.
So ganz stimmen die Aussagen nicht. Ich glaube es gibt noch wenig fertige Balkonkraftwerke mit Speicher zu kaufen. Die Lösungen die ich so kenne, die man hier auf TH-cam findet sind ja mehr oder weniger aufwendige Bastellösungen. Aber alle Lösungen die ich so kenne gehen das beschriebene Problem der Begrenzung der Einspeisung an. Die einfachsten Lösungen nutzen die Möglichkeit einiger Wechselrichter und begrenzen die Einspeisung am Wechselrichter und speisen z.B. konstant 200W über den ganzen Tag ein. Aber die Grundaussage, dass ein Speicher die Amortisationszeit massiv verlängert ist natürlich trotzdem richtig. Außerdem kann man dann ja z.B. 1500Wp Module verwenden und dann deutlich mehr produzieren.
Ja das sehe ich genauso. Hier wird einfach von dem pauschal vor eingestellten 600W WR ausgegangen. Das ganze kann man aber mit vielen Wechselrichtern dynamisch gestalten bis 600W oder darüber hinaus. (Gesetzeskonformität mal außen vorgelassen)
Schade, dass du das mit den Speichern so schlecht rechnest. Du hast ein paar Punkte weggelassen, die aber sehr wichtig sind.
Deine Aussage mit dem normalen BKW sind völlig richtig. Aktuell bekommt man 600W Anlagen für unter 600€. Wenn man die gut nutzen kann, weil man tagsüber den Strom auch verbraucht, ist alles super. Der Weg, den du als Vergleich angeführt hast, mit Laderegler und Akku ist kein BKW mehr, das ist eine Inselanlage, die normal den Akku lädt und dann wird durch den Akku direkt oder nach Bedarf eingespeist.
Der Vorteil von einer Inselanlage mit Akku ist genau der, dass du dann auch Notstrom hättest, wenn du einen extra Wechselrichter für 220V dran hast. Der Solaranlage ist es dann egal ob das Hausnetz noch da ist oder nicht. Die Anlage läuft immer. (Schwarzstartfähigkeit)
Wenn man durch einen Akku dann seine 50-100w/h in der Nacht abdecken kann und tagsüber wenn alles läuft und Sonne da ist noch mehr, kann man locker 1-3€ am Tag sparen. Das sind dann 350-700 im Jahr.
Wenn ich das jetzt hochrechne, mit den 2800€ (viel zu hoch meiner Meinung nach), die du angesetzt hast, ist es immer noch besser als das, was normal bei Solaranlagen vorgerechnet wird. Das würde sich im schlimmsten Fall nach ca. 9 Jahren rechnen und im besten Fall nach 4,5 Jahren.
Für eine 600W Anlage mit Nachteinspeisung reicht auch ein kleinerer Akku. Daher sind die 2000€ für den Akku und das Extra auch viel zu hoch.
Wenn man das noch alles über einen Server steuern möchte und sich alles an Geräten anschaffen muss. Kommt man sicherlich auf 2000€.
Das ist aber eher die Ausnahme. Die einfachste Möglichkeit ist halt manuell morgens und abends die Einspeisung zu regeln.
Meine Anlage hat gerade 1200WP und hat einen 48V Akku mit 100Ah. Dazu ein kleiner Mikrowechselrichter 300W für die Einspeisung. Den stelle ich abends auf 50w und morgens wieder auf 150w. Dadurch habe ich ein Konstaneinspeisung und decke einen Teil ab den wir immer verbrauchen. Wir haben aber auch noch Winter. Im Sommer werde ich die Tagesrate weiter anpassen. Wenn alles so passt, wie ich es jetzt berechnet habe, ist meine Anlage nach 4 Jahren kostenfrei.
Schöne Grüße Uwe
Sehr ausführlich und sehr gut geantwortet. Da hat einer sehr viel Erfahrung. Danke für die Erklärung.
Das die Akkus teuer ist das Problem.
Es gibt nicht genug Speicher
Somit sind diese für den Otto Normalverbraucher auch teuer
Beziehungsweise es ist das Problem einer Energiewende die mindestens 5 Jahre der Technik vorraus ist.
Ich möchte dich nicht enttäuschen, aber bei Stromausfall erzeugt deine Anlage keinen Strom.
Anlagen die ins Netz einspeisen, greifen die anliegende Netzfrequenz ab um Strom zu erzeugen.
Die Frequenzen müssen schließlich übereinstimmen, da sie sich sonst gegenseitig aufheben.
Zudem muss dein Stecker spannungsfrei sein wenn du ihn aus der Dose ziehst.
Bei Stromausfall kannst du damit höchstens eine Powerbank unterstützen, wobei du dabei auch vorsichtig sein solltest, da du diese grillst, wenn den Wechselrichter mehr Strom erzeugt, wie verbraucht wird.
Windräder und große Solaranlage greifen im übrigen auch nur die Netzfrequenz ab, genau wie ein Balkon-Kraftwerk (mit oder auch ohne Speicher), und erzeugen somit bei Stromausfall genauso keinen Strom.
@@MLdrei naja eine Inselanlage mit wechselrichter und Akku macht genau das. Ich habe das bei im Einsatz und habe da einige Geräte drann die immer laufen über den Akku egal ob hausstrom da ist oder auch nicht. Es läuft alles über den Akku.
Welchen WR, Akku, Lademanager, Module, usw. hast du? Kannst du bitte alle Teile auflisten?
Muss man die Anlage anmelden?
Ich dachte, dass eine Inselanlage, die man nicht anmelden muss, keine Verbindung zum Netz haben darf? Wie in Video gezeigt, wird die Batterie gleichzeitig geladen und entladen. Ist das dann noch eine Inselanlage? 8:44 8:44
Der Spaß fängt hier doch erst an, wenn man nicht 2, sondern 4-6 Panels an den Laderegler hängt UND wenn man den Wechselrichter dynamisch steuern kann. Gibt's auch diverse Methoden. Victron Orion davor, DC/DC-Wandler, openDTU, ... Und den Stromzähler über Volkszähler ausgelesen. Oder halt über eine Zeitschaltuhr ein 200W Wechselrichter neben dem 300er, der am Tag dran hängt. Oder den ganzen Tag über keine 600W, sondern einfach 200W konstant - macht auch 4,8kWh am Tag. Ist alles sehr individuell.
Absolut. Sinnhaft sind nur mehrere Module und ein regelbarer Wechselrichter. Dann eben konstant mit 150-200 Watt einspeisen - Komponenten entsprechend dimensionieren und gut ist.
@@philipm660 wenn der 2-Richtungs-Zähler dir dann im Jahr rund 220 euro kostet...ist am
Ende nicht mehr viel gespart. Das ist Alles nur eine Schön-Rechnerei.
Sinn macht eine > 1,2 kWp Anlage, welche über Handtelefon und ferngesteuerten Relais
die Verbraucher zu Maximal-Ausbeutezeiten zuschalten - Der Rest verpuff-ed eh im Netz
800 Wp Anlagen gibt es schon ab 450 euro. Wer mehr bezahlt ist selber schuld ...
600 W Converter von ali-Express haben auch Inselschutz - man die Zunge an die Pole
hängen und es passiert genau gar nichts - Selbst probiert und überlebt
Ich habe mir genau den Fall durchgerechnet und es rechnet sich für mich mit 4 Panels leider nicht. Ersparnis pro Jahr etwa 20 Euro bei 49 Cent pro kWh. Akkuverschleiß eingerechnet. Dagegen steht dann der ganze Mehraufwand.
@@vornamenachname2260 die Rechnung würde ich gerne sehen.
@@HeadCRasher666 bei mir sind das z.B. 500 Zyklen zu je 0,5 kWh. Also speichere ich 250 kWh. Kostet mich beim Stromlieferanten 125 Euro. Die Batterie kostet 100 Euro, Ersparnis 25 Euro. Und das auch nur wenn ich nicht den Aufwand drumherum betrachte oder berechne welche Leistung die Batterie zum Schluß hat. Das kann sich jeder für Blei, Lifepo etc durchrechnen. Und dann lohnt es sich halt nicht immer. Wobei ich in den Wintermonaten kaum den Akku geladen bekomme. Die Panel decken tagsüber manchmal nicht einmal die Grundlast. Bei mir 140W.
Vielen Dank für dein ausführliches, laien-verständliches Video. Meiner Ansicht nach übersiehst du aber einen einfachen Anwendungsfall, bei dem der Wechselrichter gerade nur so wenig einspeist, wie dein Haus als permanenten Grundverbraucht hat. In meinem konkreten Fall sind das ca. 200 Watt, in der Regel eher halb so viel. Entsprechend ist mein Wechselrichter so eingestellt, dass er bis zu 200W ans Haus abgibt, den Überschuss aber in einen 24V LiFePo puffert und dann später daraus das Haus weiter mit Grundlast versorgt. Auf diese einfache Weise hole ich aus 600W Balkonkraftwerk mit Süd-Ost-Ausrichtung über den Tag zur Zeit ca. 3 kWh heraus, wovon ca. die Hälfte direkt verbraucht wird, die andere Hälfte bis in die Nacht aus dem Akku. Das ganze System hat ca. 1400€ gekostet: 500€ für die PV-Module, 100€ für den Laderegler, 650€ für den Akku und 150€ für den Wechselrichter sowie diverse Kleinteile. Ob sich das irgendwann finanziell lohnt? Das habe ich ehrlich gesagt nie berechnet; aber grob über den Daumen gepeilt spart mir das System (sonnen-)täglich einen Euro, also vlt. 140€ im Jahr? Dann wären das zehn Jahre bis zur Refinanzierung. Klar: wer wirtschaftlich denkt muss hier größer denken, aber beim Balkonkraftwerk geht's eher darum etwas CO2 zu sparen und dafür nicht allzusehr drauf zu zahlen...
Hallo Oskarasvalt1965 exakt das gleiche System suche ich. Könntest du deine Komponenten einmal hier auflisten ? Vielen Dank
@@gernotplatte7230 klar, kein Ding: PV-Module habe ich einfach von Amadingens ein Paket von "enjoy solar" mit 4x150W bestellt, aber da bist du ganz frei, solange die Spannung und Stromstärke nicht die Möglichkeiten des Ladereglers übersteigen. Der Laderegler ist ein Victron 100/20, den ich allerdings gebraucht ersteigert habe (kein Bluetooth, was die Sache etwas umständlicher macht, heute würde ich wohl einen anderen nehmen). Die vier Panels kommen bei voller Sonne nicht über 90V hinaus, Strom bleibt stets unter 10A, so dass eingangsseitig der Victron im grünen Bereich liegt. Am Laderegler hängt dann ein 25,6V 100Ah LiFePo von Redodo, direkt dort ohne Umsatzsteuer bestellbar. Und schließlich noch ein Hoymiles HM600 Wechselrichter, abermals gebraucht aus der Bucht gekauft. Der Wechselrichter ist eigentlich überdimensioniert, ein HM300 würde völlig reichen. Ursprünglich waren nur die PV-Module am Wechselrichter, der Akku kam erst später dazu, daher habe ich damals einen WR mit 600W gewählt, typisches Balkonkraftwerk. Der Wechselrichter erwartet natürlich eigentlich ein PV-Modul an seinem Eingang (bzw. Eingängen, der HM600 hat zwei davon), aber er arbeitet auch am Akku gut, wenn er limitiert ist. Dazu muss die Spannung von Akku/Laderegler aber hoch genug sein, deswegen ein 24V System, 12V wären zu wenig.
Um einen Hoymiles zu steuern gibt es eine sünd-teuere "Data Transfer Unit" (DTU), im Bereich 250€ oder mehr. Die braucht man aber eigentlich nur genau einmal um das Limit fest zu legen, könnte man sich also von irgendwem leihen... ich verwende aber eine "OpenDTU", das ist eine Selbstbau-Lösung auf Basis eines Arduino-artigen Mikrocontrollers, die man mit wenig Arbeit aus Bauteilen im Wert von 15€ selbst bauen oder (überteuert) fertig gebaut kaufen kann. Damit kann man nicht nur das Limit des Wechselrichters einstellen, sondern auch allerhand Werte auslesen, z.B. die aktuelle Batterie-Spannung oder den Energie-Ertrag. Und in Kombination mit einer intelligenten Haussteuerung könnte man auch das Limit dynamisch so regeln dass man nie mehr ins Haus speist als dort verbraucht wird. Muss man aber gar nicht. Wenn man grob weiß, wie viel Leistung das Haus als Grundlast braucht stellt man einfach etwas weniger ein, und fertig.
@@oskarasvalt1965 vielen lieben Dank, das hilft mir schon mal richtig weiter.
So ähnlich habe ich das auch gemacht. Aber ob sich das rechnet ist mir egal und die CO2 Einsparung genauso. Es macht mir einfach Spaß etwas zu probieren. Mfg
.......des weiteren ist es nicht nötig, einen neuen teuren Akku zu kaufen........Sanitätshäuser z.B. zahlen Entsorgungsgebühren für leicht schlappe E - Rolli - Akkus ........ich habe zwei, die offizell abgeschrieben sind und ansonsten "entsorgt werden müssten.......laufen super ! (2 à 12 V, in Reihe = 24V, 80 AH).
Geht auch mit LKW - Batterien vom Schrott, Kaufpreis 70ct /kg, im Winter sogar nur 50ct, für PV halten sie oft noch 2 - 3 Jahre, dann kann man sie wieder auf demselben Schrottplatz gegen frischere tauschen, Differenz max. 40 ct/kg, = (für 2 Akkus à 12V / 140AH ca. 20 Euro....).
.......das mit den Heilkräutern würde ich schon per Ferndiagnose dem Autor empfehlen.....schaltet seine hektisch - gestresste Art auf Relax - Modus runter....
Der Anwendungsfall Akku macht nur in einem Anderen Szenario etwas Sinn: mit zwei banalen schaltsteckdose/zeitschaltuhren kann man zwei Balkonkraftwerke betreiben ohne über die 600w zu kommen: zeitlich gesteuert läuft dann jeweils nur eines (Tags natürlich eines mit 600w und Nachts das gedrosselte mit Akku) - bei den Wechselrichtern gibts einige die man passend auf den Grundverbrauch drosseln kann
Ich finde das Video etwas sinnfrei, da hier die offensichtlich unsinnigste "Variante" vorgestellt wird und diese dann durchgerechnet und zu einem wertlosen Fazit verbraten wird. Auch ich habe z.B. vor mit einem Hichi Lesekopf den Momentanverbrauch am Smartmeter auszulesen und damit über die Ahoy DTU den HM600 zu regeln. Die Videozeit und der Aufwand hier wären also sinnvoller verwendet worden, um dieses mögliche "Plothole" bei einer Anfängerplanung aufzuzeigen und dann aber Lösungen wenigstens aufzuzeigen. Wenn ich mit einer Schubkarre auf ner Baustelle anrücke um den gesamten Erdaushub abzutransportieren, dann macht mir auch keiner ne Wirtschaftlichkeitsrechnung auf für das Jahr was ich dafür benötigen würde, sondern ich bekomme den Vogel gezeigt und soll gefälligst den Laster holen...
Achja, ich finde Deine Videos generell sehr gut, aber bei diesem wurde einfach der falsche Weg der Storyline wegen breitgetreten. Das nächste wird wieder besser, ich guck's ganz sicher! 🙂
Es gibt sogenannte "Einspeise-Wechselrichter", stufenlos regelbar von 90-350W. Und schon macht ein Speicher mehr Sinn...
Wenn permanent 600W stumpf eingespeist werden, macht es natürlich keinen Sinn.
Also - PV Module -> Laderegler -> Speicher -> regelbarer Einspeise Wechselrichter -> Steckdose = fertig...
z.B. werden 200W ins Hausnetz geschickt und überschüssigen PV Strom lädt den Speicher.
Das, was letztendlich mehr kostet wäre der Speicher.
Ob nun ein Deye 600 WR oder Laderegler mit Einspeise WR... nimmt sich nix. Nur der Speicher kostet mehr. Das muss jeder für sich entscheiden.
Aber bei PV stets und ständig über Amortisierung sprechen geht mir übel auf die Nerven!
Wann hat sich eigentlich mein dicker R8 amortisiert? Hmm... Nach 40 Jahren?
Meine Güte... Wer einen Speicher für sein BKW haben möchte, soll's halt machen und bisschen autark seinen Grundbedarf decken und den Konzernen keinen Strom schenken, den diese Abzocker teuer weiter verkaufen oder man selbst abends beziehen muss...
genau. deshalb werde ich zwischen Batterie und Wechselrichter ein Labornetzteil dpm8605 schalten. da lässt sich die Leistung kompfortabel einstellen.
Statt den Murks mit Balkonkraftwerk , sollte man eher wenn möglich auf eine Nulleinspeisung gehen. (PV mit Speicher mit NUR Eigenverbrauch - keine Inselanlage in dem Sinne).
Das Viedeo ist inzwischen völlig veraltet und sollte aus meiner Sicht aus dem Netz genommen werden.
Schon längst gibt es Balkonkraftwerke mit intelligenter Steuerung fürs Laden und Selbstverbrauchen.
Das erste mal, dass ich die Vereinfachung bemängeln muss. Alles aus der Batterie ins Netz ohne Rücksicht auch Parameter wie Erzeugung & aktueller Verbrauch wäre ohne Sinn und Verstand - und kann nicht glauben, dass so etwas angeboten wird. Ich betreibe mein Balkonkraftwerk mit Akku ( einem LiFePO Bootsakku 24V / 100Ah = ca. 2,4kWh ) für ca. 800€ und habe für den Akku einen Return on Invest nach ca. 6 Jahren. Der darf nämlich nur Nachts den Verbrauch drücken. Das macht er im Schnitt mit umgerechnet ca. 0,40€ pro Nacht. Wie bei meinem Vorredner mit Hoymiles... Das Laden des Akku erfolgt unter Berücksichtigung eines Volkszählers für 10€.
kannst aber einen 300 Watt Wechselrichter nehmen dann ist der Wirkungsgrat besser.
eben, ich verstehe auch nicht, warum der Fachwerker das nicht erwähnt hat. Er hat schließlich anfangs im Aufbau auch einen 300 W Wechselrichter gezeigt.
Naja, aber Fachwerk ist ja auch nichts mit Strom sondern die Bauart von Häusern mit Holz und Stein. ;)
Ne spaß beiseite. Dieses Video ist Müll. Wenn man den 600W Wechselrichter mit einem 200W oder 300W Wechselrichter ersetzt, ergibt ein Batteriespeicher energetisch sehr wohl Sinn, weil man damit 24/7 seinen Grundvedarf für Router und Kühlschrank sichern kann. Ob es wirtschaftlich ist, bezweifle ich aber auch.
Richtig. Am besten noch einen den man begrenzen kann. Hoxmiles kann man mit dtu drosseln. Wenn der Wechselrichter dann konstant nur 100 bis 150 Watt einspeist um die Grundlast zu decken, macht das evtl. schon wieder Sinn. Rechnen wird sich das aber eh nur wenn man das selbst bastelt und damit ist es nicht mehr massentauglich
Also ich habe auch den Plan an mein BKW eine Batterie zu hängen. Ähnlich wie in deiner Skizze werde ich das auch umsetzten, allerdings kann und werde ich mein wr auf 230 Watt begrenzen und somit sollte das quasi eine Dauereinspeisung. werden. Gerne darfst du mich auch auf Fehler in meiner Denkweise hinweisen.
Das lohnt sich doch nicht 😂😂😂
@@mikerosoft7244 wieso nicht? Wenn man es richtig macht, und da ist der Ansatz mit 230W schon gar nicht so falsch, lohnt sich das schon. Man kann es nicht pauschal sagen. Wenn der Standby Verbrauch von deinem Haus bekannt ist, dann kann man das individuell lösen. Läuft bei uns schon sehr lange so. Das was hier im Video gezeigt wird, ist einfach zu pauschal und kein Maßstab.
Genau! Und einfach mal machen und nicht nur drüber reden, wenn man die Möglichkeit dazu hat.
Es macht Spaß, zuzuschauen, wie man den eigenen Strom verbraucht und dafür (außer der Ersatzanschaffung) nichts bezahlen muss.
Außerdem verleitet es zum Strom sparen, oder wenigstens zum bewussteren verbrauchen.
@@rubberduck888so isses
Man sollte also auf jeden Fall noch einige Monate warten, bis 800W ( +33%!) statt aktuell 600 W-Einspeisung erlaubt sind!
Zudem sollte man, sofern man ausreichend Platz (z.B. Flachdach, Garagendach etc) hat, dann 3 oder 4 Module installieren.
Damit erzielt man auch bei Bevölkung dann 200W bis 500W. 400W-Module kosten aktuell ca. 150-200 € plus das Gestell ca. 50 bis 70€ je Modul.
Die Begrenzung bei Sonnenschein auf 800W erfolgt durch den Wechselrichter.
Guter Ansatz
Meine Grundlast liegt bei 300W. Also kann der Wechselrichter auch gut 300W abgeben. Da können ruhig einige Kw Modulleistung dran hängen.
Moin, meine Grundlast liegt auch bei ca 300 Watt, aber auf drei Phasen verteilt, sprich 100 Watt je Phase. Die Balkonanlage ist allerdings nur an einer Phase dran.
Heißt das jetzt, dass ich nur 100 Watt abdecke und den Rest ca 600-700 Watt einspeise? Oder wird der Strom irgendwie über den Null-Leiter phasenübergreifend verteilt?
@@DennSchu die Zähler addieren immer alle drei Phasen auf. Ich kann also auf einer Phase 500W einspeisen und auf einer anderen Phase 500W beziehen. Dann zeigt der Zähler in Summe 0 an.
Also wenn die Balkonanlage auf den 3. Außenleiter geklemmt ist, und das meiste im Haus ist auf dem 1. Außenleiter angeklemmt, funktioniert das auch?
Jawohl. Zähler sind salidierend
Mal eine Frage an alle, die eine Balkon -Solar haben.
Braucht es permanent 600, oder 800 Watt Einspeisung? Ich bezweifle das mal.
Oder wäre ein kleiner Wechselrichter, für 1000W Solar , egal ob für 12, 24, oder 48V Akku ausgelegt nicht besser? Dazu eine permanente Einspeisung mit 100W. Da hält der Akku den ganzen Tag.
Kostenpunkt etwa 1500- 2000€
Ob das momentan rechtlich möglich ist, sollte jeder selbst klären
Kann man nicht einfach 2 wechselrichter anschließen?
Eine Frage: warum schließt man die Batterie zwischen Solar PV und Wechselrichter an und nicht an den Hausanschluss als Verbraucher? DIe Batterie würde dann ja nicht wie im gezeigten Beispiel bei 8:06 wieder ins Netz einspeisen. Mit der gesetzesänderung von 600 auf 800W könnte man dann ja die vollen 800W in die Batterie einspeisen, oder?
Wechselrichter Verluste vermeiden und keine 2 Panels schaffen 800Watt permanent. 600-720Watt sind die Regel für kurzer Dauer. 800Watt= 3-4 Panels erforderlich.
Ich habe eine kleine Balkon(insel)solaranlage. Das ist eine reine Offgrid-Anlage. Ich sehe nicht ein, den Strom für einen symbolischen Wert einzuspeisen, um in dann nach Feierabend teuer wieder zurückzukaufen. Selbst wenn ich mit einer Batterie ein Minusgeschäft damit mache, bleibt mein Strom bei mir. Mein gesamter Stromverbrauch liegt bei gemittelt 3kW am Tag. Einen Teil davon deckt die Solaranlage. Meinen Wlan-Router, den SmartHomeSpeaker, die HueBridge, den Fernseher, das Licht im Wohnzimmer und den Laptop versorge ich über die Solaranlage. Direkt über 12 Volt. Ohne Wechselrichter. Für den Laptop habe ich mir ein KFZ Netzteil besorgt. Im Grunde komme ich gut hin mit dem Strom. Im Winter ist es oft sehr eng geworden. Da habe ich einen Teil der Geräte dann normal am Netz betrieben. Aber am meisten Strom geht mir an sonnigen Tagen dadurch verloren, das der Akku zu klein ist. Manchmal ist der Akku knüppelvoll wenn ich von der Arbeit heimkomme. Meist wenn ich die Tage vorher sehr sparsam war. Eine neue, größere zusätzliche Batterie ist geplant. Das Ganze ist für mich natürlich auch zum sparen gedacht, das aber im kurzfristigen Sinne. Sprich, die monatliche finanzielle Belastung sinkt. Wenn ein System erstmal steht, sind nur noch geringe weitere Investitionen nötig. Reparaturen, Verbesserungen etc.. Wenn man Qualität kauft. Weil sowas teuer ist, sollte man sich das gut überlegen. Für mich spielt aber auch Idealismus und Hobby eine wesentliche Rolle. Photovoltaik fasziniert mich schon seit ich 8 Jahre alt war. Daher sind Kosten und Amortisation für mich untergeordnet. In meinem Fall bin ich von einer Amortisation noch sehr weit entfernt. Spielt aber auch keine Rolle, es fühlt sich einfach gut an wenn die Sonne scheint. Vom Umweltaspekt, im Sinne des Hobby und dem Idealismus. Amortisation ist nicht grundsätzlich nötig. Es kommt auf die Motivation an. :)
wenn du nur 3 kWh pro Tag verbrauchst....kochst du vermutlich nicht richtig oder ernährst dich
von kalten Maica-Würsten aus dem Glas ?
Allgemein-, Heizungsstrom bezahlst du dann über die Nebenkostenabrechnung ( daher
Mogel-Rechnung präsentiert )
Batterie am Abend zu schalten ist doch völliger Blödsinn, bei einem Standby von 80 W -
Sinnvoller wären ferngesteuerte Aktoren, welche vom Handtelefon zu Mittagzeiten die
Verbraucher wie Waschmaschinen, Backofen, Trockner usw. zuschalten
Aktuell kann man auf die Einspeisevergütung eh per Kreuz verzichten, wie auch bald
auf einen Zweirichtungs-Zähler ( Pflicht )
Anmelden würde ich gleich gar nichts...Unsinn
kann ich nicht einfach nur nen 300W Wechselrichter anschließen? der wäre sogar billiger
Oder man hat einfach nen rückwärts laufenden Zähler, Problem gelöst :)
Ich kann dir in einigen Punkten nicht zustimmen. Unser Hoymiles 600er wird mit zwei 800 Watt Modulen befeuert (für 600 €) . Er hatte selbst im Februar öfter 600 Watt Auslastung.
Mein 2,6 kW lifepo4 Speicher hat 650 € gekostet.
Für die Speicher hab ich ein separaten 12 volt Einspeisewechselrichter (120 €, für Batterien), dieser ist genau regelbar.
Zumal man nicht unbedingt ein Laderegler benötigt , ein Batterieladegerät funktioniert auch. Meiner Meinung nach fahr deutlich besser als deine Rechnung. Trotzdem sind deine Videos gut, Grüße
Hi!
Danke für dein Video. Die neuen Möglichkeiten von Zendure oder EcoFlow sind dann aber aus Energiemanagement bzw. Kostensicht wieder eine andere Betrachtung, oder ist das deiner Meinung nach 'das selbe in grün' mit Marketing...?
Man braucht natürlich eine Laderegeler der das einspeisen reguliert, also zb auf 200 Watt begrenzen. Solche System gibt es auf dem Markt. Solar flow zb. Bis zu 4 kWh Speicher und laderegeler der frei einstellbar ist. Damit kann man wenn man sie richtig einstellt 100% seiner Erzeugung auch selbst nutzen.
Balkonkraftwerk lohnt nur, wenn der Zähler rückwärts dreht.
Nee die Grundlast kann schon zu einigen Stunden abgedeckt werden, es rechnet sich halt erst nach etliche Jahre später dann.
Sehr verständlich und nachvollziehbar dargelegt.
Herzlichen Dank
Für mich gilt für Balkonkraftwerke zur Armortisation, Effizienz etc. wenn der Gesetzgeber sich endlich aufraffen würde, wie im Ausland schon geschehen, rückwärtsdrehende oder vergleichbare Zähler zuzulassen. Man bräuchte dann keine Speicher, kein Energieszeuerungssystem, einfach nur ein simples Balkonkraftwerke und jeder oder jede, ob Tante Erna oder Opa Manfred bräuchten nur Plug'n Play Systeme und gut ist. Warum immer kompliziert, wenn es auch einfach geht?
Du hast offenbar noch nicht verstanden, das unser Regelwerk für Solaranlagen von Verbrechern verfasst wurde. Der Staat und die Stromanbieter haben keinerlei Interesse an rückwärtsdrehenden Zählern…dann sinken doch ihre Einnahmen.
Na da wird jeder Ing. sagen das kann ja nicht richtig sein und das Systen killt die Versorgungssicherheit des Stromnetzes. 0 cent Einspeisevergütung ist auch falsch aber max. kann sie bei den gut 6 cent für die Wiesen PV Anlagen liegen. Macht das wirtschaftlich einen Unterschied - nein aber würde ein Anreitz für mehr Micro Anlagen sein.
Das Problem ist, dabei Verdient keiner etwas. Und die ganzen Firmfn, die dann Pleite gehen...
Ich habe mir das System von Zendure Solarflow angesehen. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird der Speicher nicht einfach tagüber leer gemacht, sondern der Speicher wird geladen und über Nacht kann ich das dann verbrauchen. Hier ist ein Management zwischengeschaltet.
Ja das hatte ich auch gelesen.
Bei dem Zendure SolarFlow.
Da könne man die Einspeiseleistung steuern.
Wenn man nicht Zuhause ist auf 150 Watt stellen und dann wenn man Zuhause ist und Strom verbraucht auf 600 Watt aufdrehen.
Was mich dabei noch interessiert, ob man dann mit 3 Modulen arbeiten und 1200 Watt anschließen kann?
Man schließt zwei Module an den Batteriespeicher an und den verbindet man den mit dem 600 Watt wechselrichter.
Dann müsste man ja am Wechselrichter noch einen Anschluss für ein Zusätzliches 3. Modul frei haben .
Somit könnte man mit 1200 Watt arbeiten.
Oder sehe ich da etwas falsch?
Ich hatte schon gesucht um da etwas rauszu finden.
Aber nichts gefunden.
Stimme den Kommentaren zu. Einfach einen 300w oder vom Haus aus runter geregelten Wechselrichter nehmen. Abhängig vom grundverbrauch. Und schon deckt man nur den Grundverbrauch und muss nicht wirklich basteln. Wo ich zur Zeit Schwierigkeiten habe ist ein Solarladeregler für peak 1400W zu kaufen. Das wird bei 24v Batteriesystem gleich über 300 Euro teuer z.b. epever 60A. Gibt es Tips so was günstiger zu bekommen?
Grundsätzlich ist eine Mischung von Solar Regler mit z. B. 10A 24V also 240 W Solar direkt mit einem Panel und Ladung mit dem in der Bilanz am Tag über PV und WR an 230V denkbar. Die Restladung der Speicher kann dann kontrolliert über ein gutes Ladegerät an 230V stattfinden. Der Wirkungsgrad ist allerdings etwas geringer als bei direkter Ladung. Der Überschuss an PV Leistung am Tag verzeiht allerdings diesen Umweg.
The victron 75 10 until 100 20 have a nice loadport that can be programmed via bluetooth, at least when you have the smartversion. to shut off and on based on the voltage.
To that you can connect your microinverter.
A simple smartplug can be used to switch on when more then 600 watt is used according to p1-dongle.
It is really not that hard.
Ich nutze das AhojDTU mit dem Hoymiles HM -600 Wechselrichter und Dein Video war sehr aufschlussreich für mich! Ich persönlich hatte es vorher schon vermutet, dass ein Batteriespeicher da noch nicht die eierlegende Wollmilchsau ist. Danke!
Vielen Dank für dieses Video, endlich sagt mal jemand deutlich, was für ein ökonomischer (und auch ökologischer) Unsinn diese derzeit so gehypten Balkonkraftwerk-Speicher sind.
Habe bis Mitte März 3 kWp als Inselanlage betrieben und Autobatterien (8 x 74Ah) als Puffer genommen. Damit habe ich mein Büro problemlos autark betrieben. Die Anlage muss einfach nur groß genug sein und dann macht das schon Sinn. Einspeisung ins Hausnetz würde ich nur dann machen, wenn ich die Einspeisung mit dem Verbrauch koppeln kann, dass mir kein Strom ins öffentliche Netz entfleucht. Lässt sich auch alles basteln. Ein Shelly 3EM ist da schon sehr hilfreich.
700 Euro für die Batterien, was hat die Inselanlage gekostet?
Die Autobatterieen machen rasch die Grätsche - wo soll da was gespart sein ?
Wer was im Hirn hat, baut aus 3,2 V li-Eisen-po4-Blöcken einen fetten Akku und
verschaltet noch paar Balancer dazu.
Dieser ganze Autobatterieen-Kram ist doch elender Amateur-Kram...für Wichtigtuer
Guten Morgen. Was für eine WiFi Steckdose wird hier genutzt? Ich bin auf der Suche nach einer, die mir genauso wie du es hast, eine Kurvenauswertung macht. Dankeschön
Für dein dargestelltes Beispiel ohne "Schraubaufwand" sicherlich zutreffend. Aber wie mitseher hier auch schon beschrieben haben gibt es natürlich alternative schaltungen. Sagt ja z.b. keiner das der Akku vor dem wr stehen muss. Das erzeugt zwar reichlich Verluste von der ac :> dc zu erneuter dc :> ac Wandlung ist aber recht einfach zu realisieren. Und da die Sonne nix kostet sind die Verluste eigentlich auch egal. Immer noch besser als es nach draußen zu verschenken.
Bei mir war die Effizienz mit so einem Labornetzteil aber zu grottig und unbeständig. Keine Ahnung, schwankt immer hoch und runter und über den Wechselrichter ins Netz, kamen bei 100 Wat vllt. 38 an.
Habe ein Netzteil, was 12 V auf 60 hochregelt, dass der Wechselrichter es annimmt, das geht eher und sind ca. 100 Watt.
Hallo Fachwerker, sie sagen, daß der Batteriespeicher bald wieder leer ist, weil der 600w Microinverter ohne Energiemanagement ,soweit Energie da ist, ins Netz einspeisen. Nimmt man nur einen 300w Inverter und eine passend großer Batteriespeicher, kann auch nachts noch weiter eingespeist werden, um die Grundlast abzudecken. Gruß Klaus-Peter
Nicht gut recherchiert, schon mal die Zendure SolarFlow angeschaut? Die macht genau das, was dir hier fehlt, eine Steuerung der Ausgangsleistung von 100 Watt aufwärts. Somit bleibt mehr im Speicher wenn man will.
Bei Bleibatterien ist nur ca. die halbe Kapazität nutzbar. Wenn da also 100 Ah draufsteht, darf man nur 50 Ah kalkulieren.
Eine Frage Balkonkraftwerk 1500w eigenvebrauch 400 w wechselrichtergedroselt auf600 watt
Was ist mit dem System von planeo in Verbindung mit zendure solarflow, da kannst bis 1230w an schließen. Ist das was? Ist sicher teuer aber klingt interessant.
Energiemanagement ist damit möglich.
So ein anlage wie du darstellt wird niemand einbauen das würde kein Sinn machen, dann wann mit ein Hoymiles wehchelrichter ein Shelly 3em und ein open DTU kann mann die strom was gerade Verbrauch messen und genau nur soviel einspeisen, so ein anlage betreibe ich und ist super ich habe allerdings 4 Module und ein 48 volt Batterie und kann ich meine grundlast Tag unf Nacht bedecken
Inzwischen hat Ecoflow einen Regelbaren Wechselrichter, zusammen mit Smart Steckern. An meinem Zähler kann ich den Aktuellen verbrauch ablesen im Leerlauf des Hauses ca. 80W. Das heißt bei mir liefert der Wechselrichter konstant 90W. In einigen Geräten Kühlschrank, Waschmaschine und Home Entertainment ist ein Smart Stecker verbaut. Sobald die Geräte laufen regelt der Wechselrichter die Ausgansleistung hoch. Sollte die Solaranlage mehr als 90W liefern wird die Batterie geladen, liefert sie weniger wird die Energie aus der Batterie benutzt.
Könntest du mal ein Video zu gedrosselten Balkon PV Anlagen machen. In letzter Zeit werden verstärkt 1500 Wechselrichter mit Drosselung auf 600 oder 800 Watt auf Wunsch angeboten.
Wie ist das aber mit Wechselrichtern mit integriertem lademodul?
Ich bin durch Zufall auf dieses Video gestoßen und kenne mich mit dem Thema gar nicht aus. Ist es nicht möglich, das Balkonkraftwerk mit Akkuspeicher ohne Netanbindung den Akku laden zu lassen und per Zeitschaltuhr die Netzverbindung herzustellen, wenn ich von der Arbeit zurück bin?
Ja , #Oetken, d a s ist z.B. eine sinnvolle Idee.
Elektrotechnisch wird das natürlich selten realisiert
und ist dadurch ungewohnt aufwendiger - aber
es ist eine brauchbare und
_energietechnisch_ eine lohnende Alternative.
Ein ergänzender Hintergedanke dazu : Bei zukünftig möglichen Stromnetz - Ausfällen bietet eine solche gespeicherte
Batterie - Energie - Quelle eine eigene Notstromversorgung ohne
irgendwelche zusätzlichen Verbrennungs - Notstromgeneratoren _!_
( Logisch - d a z u muß man natürlich elektrisch Rechnen können oder idealerweise einen '' _Hobby - bastelnden Elektriker_ '' kennen -
. . . wie auch immer . . . )
.
An sich alles richtig.... aber!
Ich habe einen auf 600W reduzierten Hoymiles HM-1500 .... da sind aktuell 2 Module dranne, 2 weitere würden auch noch ran gehen (4 Anschlüssen) ... reicht ja erst mal...
dazu nun das neue System von ZENDURE (Solar Flow) ... das kommt an einen Tracker und und bekommt 2 weitere Module. mit Modulen bei 1900Wh liegt man bei etwa 2000€ und 2 Module können am tage einspeisen, 2 weitere speisen den Akku. Damit hat man "günstig" fast 2 Balkonkraftwerke in einem ... also die 2KW wieder in der Nacht :)
Kollege, DANKE! Damit hast Du mich vor einem großen Fehler bewahrt. Sieht man mal, wenn man nicht ein, zwei Halbzüge weiterdenkt so wie Du...
Moin! Schau aber mal in den Kommentaren, da gibt es einige Tipps der "Insider" - Es gibt Wechselrichter, bei denen kann man die Ausgangsleistung begrenzen (z.B. auf 100W, 200W usw) - sind aber nur selten in den jeweiligen Sets enthalten...
Alternativ kann man einfach nur einen 300W Wechselrichter anklemmen und so zumindest die Batterie nicht ganz so schnell entladen.
Das wären auf jeden Fall zwei Lösungen, die auch ohne Bastelkenntnisse funktionieren - die hab ich aber direkt im Video erwähnt.
Startet den der Wechselrichter überhaupt mit der 12V Batterie??
@@stefansattlegger6541 mit einem Step Up Wandler geht das oder gleich einen regelbaren Grid Inverter von Soyo Source o. a. Fa. 500W Angabe, real ca 36 bis 360W...regelbar. Gibt es für kleines Geld.
@@stefansattlegger6541 den unten beschriebenen Grid Inverter schließe ich wahlweise an ein PV Panel oder mittels Zigarettenanzünderstecker eine Powerstation bis ca 100W als Nachteinspeisung. Einen 24V Grid Inverter schließe ich an 24V LiFePo 4 Akkus an. Ich schalte diese Recht einfach über WiFi Steckdosen. Die Frage ob sich das rechnet, habe ich mir dabei allerdings nicht gestellt. Ich wollte das als Hobby abschreiben.
Nicht wirklich. Ich lade tags den Akku und stelle den so ein, das immer die Grundlast eingespeist wird.
Dann kann ich den einstellen, dass wenn ich mehr brauche auch mehr eingespeist wird.
In Kuerze kommt dann auch die Steckdose in der Garage dran, so dass ich den Wagen dann auch laden kann, wenn die Sonne voll drauf scheint und nehme den Solar-Akku als Puffer.
Das wird nie Geld bringen, aber wenn ich wenig braunen Strom verbrauche und der lokal ist anstatt von Norwegen durch's Netz transportiert werden muss. Ja, etwas Idealismus gehoert dazu.
Der WR im Bild ist anscheinend ein Hoymiles. Lt. Anleitung darf der maximale Kurzschlusstrom an den PV Eingängen höchstens 15 A betragen. Da steht auch noch, dass man keine Batterie anschliessen darf. Vmtl. überlebt der das also nicht. Selbst wenn das gehen würde, dann kann man so nicht die gezeigten 600W einspeisen. Pro Eingang geht max. 400W. Bei den Hoymiles kann man die Einspeiseleistung mit der DTU oder den Billignachbauten Ahoydtu/Opendtu einstellen. Das wurde ja im Video angedeutet...
Gibts kein schaltbaren Wechselrichter, welcher mit bestimmten Steckdosen kommuniziert? Mein Standbystrom ist in der ganzen Wohnung ohne Kühlschrank unter < 1 watt.
Wenn der Kühlschrank sich einschaltet wird der Wechselrichter aktiviert und speist soviel Strom ein wie der Kühlschrank benötigt. Abends ist die Batterie dann voll und kann verbraucht werden.
Es gibt ja "intelligente" Komplettsysteme. Diese können sich an den aktuellen Stromverbrauch in der Wohnung anpassen (siehe z.B. EcoFlow) und pumpen nicht stumpf die Energie aus dem Speicher ins Netz, so wie du es beschreibst. Und logischerweise wählt man auch etwas grössere Panels, wenn man einen Speicher hat, um diesen auch sinnvoll füllen zu können. Das Gute ist ja, dass es fürs Befüllen des Speichers keine gesetzliche Limite gibt. Diese Energie kann dann am Abend, wenn man zuhause ist, genutzt werden. Deine Darstellung ist sehr einseitig und nicht gerade objektiv..
Dieser "totale Unsinn" spart mir gerade 300 Eur im Jahr und hat sich somit nach etwa 3 Jahren amortisiert. Hoymiles Wechselrichter, der über einen Shelly 3EM die Nulleinspeisung realisiert. Schade, hatte mir fundiertere Infos erhofft.
Die Idee hört gut an. Könntest du etwas mehr zu den verwendeten Komponenten und der dazugehörigen Schaltung erzählen? Habe schon ein Balkonkraftwerk und auch eine Shelly 3EM. Vielen Dank im Voraus.
Eine Balkonkraftwerk mit Batterie macht natürlich Sinn. Man sollte aber auch den Wechselrichter auf die Grundlast einstellen. Bei 150 Watt Grundlast lädt der Akku, sobald mehr als 150 Watt erzeugt werden, bis die Batterie voll ist. Wenn die Sonne weg ist werden weiterhin 150 Wh aus dem Akku entnommen. Man muss sich halt bewusst sein, dass man so nur die Grundlast abdeckt... Das ist bei 150 Wh 3,6kWh. Ein Balkonkraftwerk kann 4,5kW am Tag erzeugen.
Du musst zuerst einmal messen (z.B. mit Shelly), wie viel Grundlast du hast. Du brauchst einen regelbaren Wechselrichter, den du auf deine Grundlast einstellen kannst.
Oder man nimmt eine Lösung wie Ecoflow, da kann man zusätzlich Steckdosen mit Strommessung ergänzen. Dann "sieht" der Wechselrichter was Verbraucher wie Waschmaschine und Trockner gerade ziehen und kann entsprechend nachregeln.
@@danielrose1392 Nur dass so ein Ding nicht einmal den Anlaufstrom für einen Gefrierschrank aufbringt.
@@hagmann100 Was kümmern mich die 2 Sekunden Anlaufstrom? Mein Ziel ist keine Autarkie sondern ein hoher Eigenverbrauch.
@@danielrose1392 Dann funktioniert es aber nur mit Netzeinspeisung. Als autarkes System macht die Bluetti schon beim Anlaufstrom vom Gefrierschrank schlapp.
@@hagmann100 Es geht hier um Balkonkraftwerke. Die taugen doch so oder so nicht für autarke Systeme.
Zweites Sinnvolles Szenario: mehr PV Panele als an ein übliches Balkonkraftwerk nutzen… und ja: klar darf man das: vorgegeben ist die Ausgabelast des Wechselrichters - mit wievielerlei Panels und welchem „Verlust“ ich das mache gibts doch keine Regeln zu oder?!
Selbstverständlich ist das geregelt. Mein Netzbetreiber zb. akzeptiert max 2 Panels.
@@hinnerk8565 na da hast du dann wohl 2 Solarpanele von je 300 bzw. 400 Watt, daher "gestattet" dir dein Netzbetreiber nur 2 Panele in Serie zu betreiben.😉
Ich hätte auch mal eine Frage.... // Das Thema "Phasengleiches" Auflegen wurde ja schon beantwortet. Meine Frage wäre aber, wie verhält es sich mit mehreren FI-Schutzschaltern hinter dem Zähler...?? Wenn ein EFH z. B. pro Etage einen FI hat. Müsste hierbei etwas beachtet werden, weil ja Heizung, Waschmaschine, Spülmaschine und die oft erwähnte Playsi auf verschiedenen Etagen liegen und alle durch den FI "getrennt" sind... // Oder regelt bzw. saldiert hier auch der Zähler??? Bin gespannt auf die Antwort...
Schöne Ostertage an alle👋👋
Nicht jeder Digital-Zähler arbeitet saldierend - ist auf dem Zähler auch nicht erkennbar,
bzw. gibt der Hersteller oft nicht bekannt und der Netzbetreiber weiss es oft selber nicht.
In der Regel arbeiten die meisten Zähler saldierend.
Ob da pro Etage ein RCD verbaut ist...juckt doch den Zähler nicht. Interessant wäre , ob
ein RCD-Typ F ausreichend ist bs. TypA, der zu Mondpreisen angeboten wird ( siehe Hager-
Müll ) Der Typ-B spinnt halt mit dem DC-Kram ab, bzw. gewährleistet keine ordentliche Abschaltung
in Fehlerfällen - Aber meiner Meinung nach nur eine Spinnerei und Geldschneiderei.
Ich pers. würde auch ohne Blitzschutz(Dehn) + RCD-TypA verbauen.
Die Korinthenkacker spinnen halt komplett ab ...aber Schwamm drüber - die sollen Alle mal
in das Ausland gehen und sich dort umschauen
Nein das passt. Waschmaschine etc hängen eh nur an einer Phase. Und Dein Herd ist eigentlich wie 3 einzelne Geräte, die in einem gemeinsamen Gehäuse sitzen. Interessante Frage, musste kurz nachdenken.
@@vornamenachname2260 Hmmm, ich formuliere die Frage mal um...., angenommen unser Haus hätte im Verteilerkasten zwei FI's.... einen für das Haus und einen für die Garage..... // und ich speise mit meiner Balkon-Solaranlage im Haus ein..... jedoch läuft in der Garage (also hinter dem anderen FI) z.B. den ganzen Tag ein Lüfter..... /// nutzt hier die Solaranlage dann was???(also zur Versorgung des Lüfters) oder "trennen" verschiedene FI im Haus die Nutzbarkeit der Solaranlage...???
Auch wenn mittlerweile die Preise nach unten und die BKW Leistungen nach oben gegangen sind, kann man die Aussagen aus dem Video noch immer unterschreiben. So etwas hört man kaum noch, wenn alle möglichen TH-camr Geräte von Ecoflow, Anker und Co zum "Testen" bekommen. Ob etwas finanziell sinnvoll ist, hat nichts mit der technischen Realisierung zu tun.
Und wie ist das bei hochwolt akkus mit 250v und 20kwh wie rechnet man das ?
Ich blick da nicht durch
Sorry Fachwerker, hier liegst du falsch, Balkonkraftwerk mit Speicher macht doch Sinn.
Einfachstes Bsp. Einspeisewechselrichter mit geringerer Leistung die der Grundlast entspricht, so ergibt sich nicht wirklich eine Netzeinspeisung, da eingespeister Strom gleich selbst verbraucht wird, dafür das Ganze eben idealer Weise die ganze Nacht und bei bewölktem Himmel durchläuft, oder eben auch größerer Anlage mit größerem Speicher und bis zu 600VA Netzeinspeisung.
Das ist anmeldetechnisch einfach, gegenüber größeren Anlagen, da ein BKW eben nur durch die Einspeisung bis 600VA ins öffentliche Netz definiert ist.
Wenn man sich eine lifepo4 selbst zusammen bauen kann, halten sich die Kosten in Grenzen. Einen Sun1000\2000 kann man problemlos Dank Limiter betreiben.
Alles steht und fällt mit den Anschaffungskosten und der Lebensdauer des Speicherakkus. Die aktuell käuflichen Systeme lohnen nur mit "Mehrwert", also z.B. Notstromfunktion. Wenn man allerdings selbst bastelt und evtl. noch günstig oder für lau an Speicherkapazität kommt, etwa "just a bunch of starter batteries", dann sieht das anders aus - wobei auch dann der finanzielle Effekt eher gering ist. Für mich ist die Notstromfunktion relevant, dann muss im Blackoutfall der Benzingenerator im Idealfall gar nicht und ansonsten deutlich seltener laufen.
Gibts denn kein externes Energiemanagement?
Dem muss ich wiedersprechen. Es gibt zwar innder Konfiguration unterschiede, da in Österreich mit 800W eingespeist werde darf, aber grundsätzlich ist es bei mir so, dass ich den Speicher über die App so parametrieren kann, dass die Ladegeschwindigkeit, die Entladegeschwindigkeit und der Mindest Akkustand relativ gut eingestellt werden kann. So kann ich eine langsame Akku Entlerung einstellen, und mein Balkonkraftwerk spart mir an guten Tagen rund 3kWh / Tag. Das auch, wenn wir nicht zu hause sind, da eben der Akku gleichmäßig über die Nacht entlädt, da Kühlschrank und eben Standby verbraucher rund um die Uhr ziehen.
Hallo, gilt deine Beurteilung ebenso für das Angebot von Anker? Schließlich gibt es hier eine "intelligente Steuerung" per App, wenn ich es richtig verstanden habe...
Der titel sollte heißen ich als "Fach"werker kenne die Technische Vorkehrung nicht dieses Problem zu umgehen. darum mach ich ein Video und lege mal fest das es für jeden gilt ^^
Also ich habe mir letztens ein BKW besorgt, 2x 410 Ja-Solar Module für je 150€ Kleinanzeigen aus dem Nachbarort und ein 600W Wechselrichter Hoymiles für 135€ aus dem Internet. Ich spiele mit dem Gedanken ein Bluetti ac200Max für um die 1400€ und 2 weitere Module á 450W/170€ zu holen die ich direkt daran anschließe. Den Strom kann ich dann abends/nachts über die angebrachten Steckdosen selbst verbrauchen (TV z.B.) . Den Laderegler und Wechselrichter spart man sich dabei weil die im Gerät schon drin sind und eine Anmeldung entfällt dann auch. Hauptgedanke ist bei einem Blackout etwas Strom zu haben und diese Lösung würde sich in unter 10 Jahren atomisieren weil man im Idealfall mit den vollen 900W laden kann. Gibts dazu irgendwelche Einwände ? Selbst basteln wäre wahrscheinlich günstiger aber ich glaube nicht besonders viel wenn man den Aufwand beachtet und was alles schief laufen kann.
PS: alles Neupreise !
Viele Deiner Hinweise, besonders die Rechenbeispiele wird vielen Einsteigern helfen, die Sache zu verstehen und mal die Augen öffnen, was da überhaupt passiert. Dafür ein echtes Lob. Leider muss man auch klar sagen, wenn die Solarpanel nicht ordentlich ausgerichtet sind, z.B. lediglich senkrecht an der Balkonbrüstung angebracht und des weiteren wenig Eigennutzung der Energie zum Einspeisezeitpunkt, führt dieses ganze Thema leider zum Absurdum und rechnet sich nicht mehr. Dann ist es reine Liebhaberei.
Es gibt Wechselrichter die man stufenlos zwischen 20 und 300 Watt Einspeisung regeln kann. Wenn man zwei 12 Volt Autobatterien mit 100 Ah verwendet sieht die ganze Rechnung total anders aus, da der Wechselrichter auf die Grundlast eingestell weden kann.
Super kompetente Info ... kann ich zu 100% unterstützen ! Völlig klar ist das der WR nicht einspeisen darf, wenn das Stromnetz freigeschaltet (abgeschaltet) ist damit bei Wartungsarbeiten kein Mitarbeiter einen Stromschlag bekommt. Ist natürlich blöd aber dafür gibt es ja WR z.B. von Victron die eine automatische Umschaltung auf Notstromversogung bereitstellen.
Die wichtigste "Zielgruppe" wurde vergessen. Balkonkraftwerke die an einem alten Ferraris-Zähler angeschlossen sind. Der läuft ggf. "rückwärts" und ist somit automatisch ein "Akku" und es ist egal ob diese Haushalte gerade Strom verbrauchen oder nicht. Leute einen alten Zähler haben und kein Balkonkraftwerk machen sind eigentlich die "Dummen". Auch wenn irgendwann dann der neue Zähler vom Stromversorger kommt, amortisiert sich die Anlage bis dahin deutlich schneller.
1. Das macht mit Batterie definitiv sinn, wenn man am BKW direkte Verbraucher betreibt und nicht einspeist (insel). Dann arbeitet der WR nur, wenn die Energie abgenommen wird. (Beispiel, Fernseher, Kühlschrank, PC) 2. Kann man mit einem einfachen und kostengünstigen Energiemanagement über Smarte Steckdosen, die Light-Version, gut erkannt, steuern, 9:06 Hier nennst du doch die Möglichkeit, also wenn es eine Möglichkeit gibt, was soll denn daran unsinnig sein? Wenn ich ab 600w den WR freischalte, kann ich zu 100% der BKW Erträge auch verbrauchen max. 14kwh/tag und das ist mit max. 4kwh mit Direkteinspeisung ohne Batterie nicht zu vergleichen. Zudem gibt eine Batterie nochmal einen Vorteil was den Notstrom angeht. Ohne Batterie ist keine Notromversorgung möglich. Wenn das Netz weg ist sitzt man mit einem BKW und kann kein Strom produzieren, denn dieser setzt ein vorhandenes Netz voraus.
Mit dem Shelly 3EM kann doch alles direkt am Stromkasten erfasst und ausgewertet werden. Mit Lumentree und Trucki Stick kann das weiter verarbeitet werden, sodass der PV Strom entweder im Haus verbraucht und der Überschuss in den Akku geladen wird.
Moin, so ein WLAN Smartmeter ist doch schon bei manchen Balkonkraftwerken mit Speicher dabei . Dann macht das wieder Sinn. Muss nur der Elektriker das in den Verteilerkasten einbauen.
13:00 der Strompreis liegt der zeit bei ca. 27 Cent/kWh
Wenn der Batteriespeicher nur mit der Energie über 600 Watt geladen werden würde, dann dauert es bei max 800 Watt ja "ewig" bis dieser voll wäre ...
Ich habe einen relativ konstanten verbrauch von 200 Watt, an einem Tag wie heute liefert mein 600Watt BKW von 9-17 Uhr so viel Strom, das ich nicht eine KWh aus dem Netz beziehe. Im Gegenteil ich speise insgesamt 2,5kwh von meinen 4,3kwh erzeugten ins netz.
Wenn ich das ganze in einer Batterie speichere und zukünftig aus der Batterie mein Hausnetz mit 200 Watt speise, dann habe ich über den Tag betrachtet eine deutlich bessere Ausnutzung meines Solarstroms.
Klar, bei den Preisen lohnt das nicht. Aber wenn die sinken könnte es sich irgendwann lohnen.
Du hast die Alternative dazu vergessen: du hast so nen 2kWh Akku mit notstromfunktion und zusätzlichem PV Eingang.
In den Notstrom von dieser Powerbank steckst du deinen Kühlschrank, deine Gefriertruhe, dein DSL Modem und was du sonst so an Standby-Geräten so hast. Mehr wie 2-3 Module können die Powerbanks auch nicht. Aber sie haben des „Energiemanagement“ quasi integriert.
Dann geht auch mehr wie 600W, weil wenn leer nehmen die halt Strom aus’m Netz…
Vergesse bitte nicht den Preis der Powerbank, das muss du erst Mal wieder rein bekommen.
@@dietertepe4174 Ja, der Preis ist hoch. Die Frage ist halt ob jemand den Akku schon als Krisenvorsorge besitzt und dann mit einbindet oder nur deswegen kauft.
@@dietertubeyou das ist natürlich ein Argument dann passt das natürlich. Aber das ist ja eben meist nicht der Fall. Im Normfall must du die Anschaffung schon mitrechnen.
@@dietertepe4174 Ich habe mir Solarpanel und Speicher als "Inselanlage" gekauft und betreibe damit meine PCs und wenn der Strom reicht auch den Fernseher. Im Moment überlege ich ob ich auch etwas einspeisen soll. Allerdings schrecken mit die Kosten dafür ab. Ich bräuchte eine Bastellösung um von 12V auf 24V zu kommen (ca. 50€) und dann noch den Wechselrichter um quasi die BKW nachzubilden.
Allerdings verbrauche ich den Strom einfach direkt... Mal sehen was sich noch tut...
Im Prinzip richtig, aber NICHT Notstromgerecht ! WR ist netzgeführt = tot bei Netzausfall. Helfen nur ZWEI set panels. Eines als " Balkonkraftwerk" ( bald 800W) und das zweite wie Campingbus-Anlage = läd Speicher ( ca 300 Ah). Der Speicher hat WR auf 230 AC und läuft im Inselbetrieb auch ohne Netz ( nicht netzgeführt). Reicht für stundenweise Betrieb des Heizungsbrenners über Nacht und/ oder Pumpe für Solarthermie. Im Winter hilft das jedoch nix, da keine Sonne zum nachladen. Also noch nen 4kW Sinusgenerator hinterm Haus zur stundenweisen Versorgung der Hütte und Nachladen des Akkus. Von Effizienz red ich nicht, sondern von " sackdunkel und frieren und kalt duschen" oder eingeschränkt leben wenns dem Nachbarn dreckig geht. Das Futter für den Rottweiler, der den Generator bewacht muss zu den Kosten zugezählt werden.
Obiges nur für Elektriker, welche über Erdung, Netztrennung, einpol. Einspeisung uvm Bescheid wissen ! Fröhliche Energiewende wünsch ich euch !
Also ich bin da jetzt mal etwas anderer Meinung. Ich betreibe eine "Ähnliche" Anlage. Sieht für mich eher nach einer Inselsolaranlage aus, abgesehen vom Einspeisewechselrichter. Ich habe ca 1200 Euro in meinen Akku investiert 9,6 Kwh 24V Blei Säure Batterien. Und habe eine Modulleistung von ca 3,1kwp. Meine Inselanlage hat nicht das gekostet was du für das Balkonkraftwerk vorrechnest. Ich habe allerdings auch keinen Einspeisewechselrichter am System verbaut, aber denke schon seid einiger Zeit darüber nach einen zu holen. Ich benutze in meiner Werkstatt einfach direkt 24V für beleuchtung und bestimmte Geräte und dann sind da 2 Spannungswandler für Trockner und meinen PC 3500 Watt und 2500 Watt. Man kann wenn man will schon sehr viel vom ergaunerten Strom benutzen. Es gibt nahezu grenzenlose Möglichkeiten aber nen Balkonkraftwerk mit Speicher wie du es da vorstellst, würde sich glaube kein Mensch aufstellen. Ich kann dir nur emfpehlen dir evtl auch mal ne kleine Insel zusammen zu bauen und eigene Erfahrungen zu machen statt nur sachen nachzurechnen, dass macht am ende auch ne menge Bock. Meine PV betrachte ich wie eine Modelleisenbahn.
Hast ne schöne Modelleisenbahn, die du günstig ausbauen kannst. Du musst aber Zeit investieren 👍
Ich habe zwei Balkonkraftwerke namhafter Hersteller getestet. Die PV Elemente brachten selbst bei maximalem Sonnenschein im Juli/ August und 100% korrekt ausgerichtet fast genau 100 Watt von 600 Watt Nennleistung. Der Speicher sollte 1600Wh haben lieferte aber eher nur 400Wh. Wollte damit nur abends TV und Stereo betreiben, die auch ziemlich genau 100 Watt ziehen. Diese leerten in 4h den Akku. Auf Anfrage beim Hersteller hieß es, dass die PV Elemente in der Praxis nur 75% der Nennleistung bringen würden. Ich habe mir daher für die Hälfte des Preises der Komplettanlagen eine Insellösung selbst gebaut. Weiterhin stört mich an den fertigen Balkonkraftwerken, dass diese nicht repariert werden können. Die PV Elemente in einer handlichen Tasche eingenäht und der Batteriespeicher nicht zu öffnen. Ich würde niemandem empfehlen sowas zu kaufen. Die Kosten von um und bei 1800€ rechnen sich niemals, weil die Geräte garantiert nach 3 Jahren Schrott sind.
Es gehört ein DC/DC Konverter zwischen Batterie und Balkonkraftwerk, 1 um MPPT Bereich zu umschiffen und den vom SmartMeter abgegriffenen Leistungsbedarf zu realisieren.
Sehr interessanter Beitrag. Und wie schauts mit den Speichern aus die speziell dafür entwickelte wurden ala Solarflow?
Das hier beschrieben Modell ist ja "dumm" und rechnet sich so schlichtweg nicht. Solarflow ist eine andere Baustelle - da wird ja der Strom je nach Einstellung verteilt. Mit entsprechendem Wechselrichter und Feedback aus dem aktuellem Verbrauch geht da mehr - zaubern kann das allerdings auch nicht
Also wenn unser Blödsenat unsere Ölheizung abschaltet, heizen wir mit Infrarotheizungen. Also ich rechne mit ca. 400 Euro Kosten in den Wintermonaten. Die könnten wir mit Einer Mini PV Anlage also Balkonkraftwerk dazusteuern. Wenn wir unsere 110 m2 mit ca. 10 Infrarotheizungen a 600 W beheizen, kann ich da nicht mit 10-20 Batterien den Strom speichern ?
Aber gerade um den Wintermonaten bringt so ein Balkonkraftwerk ja kaum was.
570 Watt zwischen 11 und 17 Uhr ernte ich seit zwei Tagen mit dem 600 Watt Balkonkraftwerk. 2X415 Watt Module. 4KWh Am Tag Erzeugung. Mein Stromspeicher ist mein Akku vom Elektroauto. Da lade ich immer mit Schnarchladung von 1400Watt rein. Dann verschenke ich definitiv keinen Strom ins Netz und spare mir den zusätzlichen Akku.
Wenn man tagsüber nicht berufstätig ist u d das Auto im Hof parkt, geht das.
Man nehme 2 module a ca 400 Watt,Laderegler victron 100/50 und ne lifepo4 Batterie 200 ah und dann nen grind ti inverter + bisschen kabelage hat mich nun ca 1400 Euro gekostet läuft dann nur nachts wenn das bkw nichts mehr macht
Wichtige Technik Frage zu BKW: Wenn schon eine 16KW Solaranlage installiert ist und das ganze als Volleinspeiser konfiguriert ist aufgrund Förderung, kann ich dann ohne weiteres ein BKW dazu stöpseln? Es gibt ja zwei Zähler. Ich vermute das BKW würde ja dann am „Nicht-Solar-Anlage“ Stromkreis hängen. Das hätte aber trotzdem Vorteile da evtl der Eigenverbrauch runter geht. Die Frage ist was ist aber als Teileinspeiser bei 70/30? Das würde sicherlich viele der Zuschauer interessieren.
Thema verfehlt, lieber Freund!
IMHO - wenn Batteriespeicher nur noch einen Bruchteil von heute kosten - sei es durch Schwefel oder sei es Natrium, aber dafür - kackegal - 4x so groß (im Keller is ja eh Platz) - dann lohnt das durchaus. Bis dahin aber - kannste knicken, rechnet sich halt nicht.
Ich halte Deine Aussagen in dem Video für zu kurz gedacht. Du gehst davon aus, dass der Wechselrichter die erlaubten 600 Watt in das Netz einspeist (Die 600 Watt Grenze hat einen technischen keinen rechtlichen Hintergrund). Dabei kann man die meisten Wechselrichter in der Leistung beschränken. Die 600 Watt sind eben die maximale Leistung die man einspeisen darf. Wenn ich jetzt den Grundbedarf des Hauses ermittle (bei uns sind das 170 Watt) und den Wechselrichter auf diesen Grundbedarf einstelle, würde der Überschuss in dem Akku gespeichert.
Den könnte ich dann in der Nacht nutzen. Zudem ist der der Schaltungskonstellation auch mehr Solarmodule möglich als die üblichen 2 Stück für die auch der Wechselrichter Anschlüsse hat.
Dazu noch einen deutlich kleineren Akku wählen und schon könnten die Zahlen ganz anders aussehen.
Ich bin mir sehr sicher, dass die Industrie in nicht allzu ferner Zeit hier passende Lösungen anbietet.
Du kannst natürlich tagsüber nichts einspeisen und alles in die Batterie pumpen und am Abend wenn Du Verbrauch hast die Energie aus der Batterie abends einspeisen.
Wer ein ausreichend großes Flachdach oder Garten zur Verfügung hat, sollte *jeweils 2 Module in S-O-Richtung (= morgens) und 2 in S-W-Richtung* (für Nachmittag) installieren. *Denn so hat man über den ganzen Tag UND AUCH bei Bewölkung ausreichend Watt für Grundlast!*
Der Wechselrichter muß dann nur auf die maximal erlaubte Einspeisung (bald 800W) gedrosselt werden.
Mittlerweile (siehe z.B. mydealz) gibt es Angebote ab 450€ für 4 Modul-Steckersolaranlagen, ohne Ständer und Balastierung.
Ein technisches "Regelgerät" das in diesem Falle wahrlich Wunder wirken kann haben die meisten von uns zuhause. Das hat 4 Finger und einen Daumen. Mit dem Ding kann man nämlich morgens den Stecker aus der Dose ziehen und den Akku dann tagsüber vollaufen lassen. Ihr ahnt es schon: Abends steckt man ihn wieder ein und nutzt den Strom dann wenn man ihn braucht und dann, und falls man z.B. einen variablen Stromtarif hat, auch am wenigsten billig ist. Wer doch basten will, der kann sich mal nach "Wechselrichtern mit Limiter" umschauen. Die lassen sich z.B. mit einem RaspberryPi punktgebau steuern. Aber wie ja auch im Video gesagt: da fängt dann wirklich die Bastelei an. Funktioniert aber bestens! 🙂👍
Das habe ich mir als DIY selbst gebaut. Die Überlegungen stimmen alle. Der Invest war mehr Hobby. Allerdings läuft muss man da über 600 Watt gehen. Da reicht ein BKW nicht aus. Und natürlich einiges an Logik dazu bauen. Gibt ja ein paar Leute hier, die sowas gemacht haben. Ich bekomme mit meinem Speicher die Nacht abgedeckt. Ein zweiter Block kann bei einem Blackout und einem. Inverter Kühlschrank, Router etc betreiben. Also 2x2,5 KW lifepo mit 24V 100Ah mit BMS und allem Schnickschnack. Aber guter Bericht. Es gibt inzwischen einige Anbieter, die BKWs mit Speicher als Fertigprodukte anbieten. Und hier muss man sagen. Dann lieber noch ein BKW aufstellen.. Ist zwar nicht erlaubt, aber viele machen das. Und technisch geht es auch. Die VDE hat an der Stelle sogar eine Idee unterstützt.
Man sollte einfach das Balkonkraftwerk mit den Begriff definitiven das bis 800w ohne Probleme eingespeist werden dürfen, was davor geschieht sollte dann uninteressant sein. So hat jeder die Möglichkeit ohne großer Trarra seine Anlage zu gestalten.
Hallo Fachwerker.
Ich stimme dir in sofern zu, dass beim Verkauf von Balkonkraftwerken nicht darauf hingewiesen wird, dass man den Strom auch verbrauchen muss wenn er anliegt. Und für den "Otto Normalverbraucher" wird die Rentablilität sicher viel weiter hinten liegen als theoretisch möglich. Für uns Obbybastler sieht das ganz anders aus. Siehe den Beitrag von Uwe. Auch ich speicherer mittlerweile zwischen und speise Nachts kontrolliert ein. Nach meiner Rechnung, mache ich in 5-6Jahren Gewinn mit der Analge.
In einem anderen Beitrag habe ich von jemanden gehört, der mit seiner Balkonanlage den Strom für eine Brauchwasserwäremepumpe erzeugt. Das finde ich ganz interessant. So könnte man von Mai bis Oktober ganz auf Gas verzichten und einen Teil des nötigen Stroms für die Anlage selbst erzeugen. Also Wasser aufwärmen in der Mittagszeit. So ein Speicher mit 100l kostete gerade mal 900€. Und eigentlioch müsste es ab nächstem Jahr auch Zuschüsse dafür geben, denn ich benutze erneuerbare Energie für den Betrieb. Wir haben uns vor 2 Jahren eine ganz neue hoch moderne Heizung gekauft. Die werde ich sicher nicht in den nächsten 20Jahren entsorgen. Aber den Gasverbrauch könnte man mit so einer Wärmepumpe deutlich senken.
Ich bin leider auch Opfer einer "modernen Ölheizung", die unser Vermieter gerade eben hat einbauen lassen. Nächstes Jahr werden wir vermutlich weniger zahlen, weil die alte Heizung natürlich mehr verbraucht hat.
Dann werden die CO2 Preise steigen. In 5 Jahren könnte das deshalb schon sehr viel teuerer sein.
Wenn du einen Speicher hast, brauchst du auch mehr Speichermodule. Du musst ja auch für die Nacht den Strom (Grundlast) erzeugen.
In meinen Speicher kann ich natürlich 1.000, 1.500 oder 2.000W einspeichern! Der Speicher gibt nur Strom ins Netz ab, wenn der programmierte Stand überschritten wird. Abends und morgens kann dann der Speicher zuhause verbraucht werden. Einfach ohne elektronik auch möglich: morgens beim Verlassen der Wohnung mit Taster die Anlage vom Netz nehmen. Der Speicher lädt voll. Abends bei Rückkunft mit Taster die Anlage ins Netz aktivierten. - Bei der speicherfreien Kleinwohnung mit Tagesabwesenheit rentiert sich nur eine billige 300W Anlage mit 400W Solarpanel für Kühlschrank und progr. Trockner, Wasch- und / oder Spülmaschine. Statt größere Panels lieber ein 2. Panel an eine Batterie geben und diese dann abends aktivieren durch Umschaltung von Anlage 1 auf 2. Morgens dann wieder zurück schalten. Die Anlage 1 versorgt die Whg. mit Standlast und die Batterie lädt sich bei Anlage 2 wieder auf.
Hmm...
Widerspruch... zu Deiner Überschrift!
In Deiner Variante mit Wechselrichter und Einspeiseversuch gebe ich Dir recht.
Wenn ich aber ein 12V Netz für Licht und Kleinverbraucher (bis hin zu Laptop, Monitor und Stecknetzteilersatz) aufbaue, kann ich zu sehr zielführenden Lösungen kommen, die mir auch eine Menge Kosten durch Wegfall von durch Fachfirmen auszuführenden Installationen von 220V Netzkomponenten ersparen.
Insbesondere im Altbau können durch die sachgerechte Weiternutzung alter (Zwei-)Leiternetze (z.B. aller alten Deckenauslässe) an 12V hohe Einsparungen bei der Sanierung erzielt werden. Bei dieser Lösung würde der Wechselrichter durch einen komplexeren Laderichter (für PV und Netz) getauscht um Versorgungssicherheit herzustellen.
Bernd, du hast mit vielen was du schreibst schon Recht, es gibt auch Nachteile die du unterschägst, Die DC Versorgung ist wegen den Leitet Widerstand sehr hoch und bei weiter entfernten Verbrauchern ohne passenden Querschnitt sehr verlustreich. Hier kann es durch falsche Auswahl auch mal sehr warm werden. Aber ansonsten natürlich machbar.
Moin Dieter,
ja, das muß man mit Verstand machen. Mir ging es nur darum das Dogma PV+Akku=Mist aufzubrechen, weil die Kombination schon sehr nützlich sein kann.
@@berndkroll364 Bernd keines Falls will ich dir in deiner Ausführung wiedersprechen, es kann durchaus möglich sein das ein neues Haus in Zukunft auch Installation von DC beinnhaltet. Aber der ganze Hype hat ein Vorteil, es wird mit Hochdruck an Speichersystemen verschiedener Art gearbeitet. Wenn das Speicherproblem gelöst ist gibt's irgendwann Mal Energie für lau. 😊
Hier bin ich auch anderer Meinung. Wenn der Output am Wechselrichter begrenzt wird kann man mit so einer Lösung ganz gut den Grundbedarf decken. Und dann macht die Batterie als Puffer wieder Sinn.