Danke vielmals für das Thema Balkonkraftwerke du machst dir ja eine unheimliche Mühe und ich suche schon seit Monaten nach einer Zusammenstellung wie in diesem Video. Ich gebe Dir Recht dass es sehr viele Quellen gibt und die viele unterschiedliche Auskünfte geben. Auch danke für die vielen technischen Grundlagen die man sonst nur umständlich erhält. Es war eine absolut richtige Entscheidung bei dir aber nimmt zu werden!!
Ich finde deine Videos so unglaublich gut gemacht und inhaltlich auf einem super Niveau! Bin jedes Mal immer wieder positiv überrascht. Einfach Mal DANKE für deine Arbeit!
@@sultan2266 genauso sieht es aus, wenn RWE und Co. mit ihren Lobbyisten nicht die Gesetze praktisch selbst schreiben würden, hätten wir den Kram hier schon vor zehn Jahren abgezogen und wären längst autark. Abgesehen von den 200.000+ Jobs in der Solarbranche die seitdem noch bestehen würden.
@@defuser33 genauso so ist es ,einfach mal alle die Wahlen boykottieren ihre Hütchenspiele sind längst durchschaut Und dann die Schweizer Demokratie Model einführen Einfach mehr Volksentscheide
Lieber Andreas, du und deine Videos/Beiträge sind eine Bereicherung! Mache bitte weiter so. Die Inhalte Deiner Videos sind sehr wertvoll und du bist sehr sympathisch. Vielen Dank
Deine Videos und deine Einstellung finde ich Mega. Du bringst alles super auf den Punkt und übermittelst es auf einem verständlichen Niveau trotz Komplexität. Danke das du dir neben deiner Arbeit und Familie die Zeit nimmst.
Andi, vielen, vielen Dank. Deine Videos machen süchtig :). Ich schaue sehr gerne, lerne stetig dazu und bin beeindruckt, wie anschaulich, offen und sympathisch du den Inhalt rüberbringst. Mit diesem Video sprichst du mir aus der Seele. Ich stehe vor dem Problem, meine 4,5 kW Anlage mit 15 Grad Dachneigung nach 110 Grad Ost durch eine Balkonanlage mit steiler Anstellung zu erweitern. Bei uns gibt es pauschal 300 € Förderung. Die bekommt man, wenn man selbst installiert und anmeldet. Das geht aber eben mit vorhandener PV nicht mehr. Ein Elektriker installiert natürlich keine Fremdanlagen oder kommt für Kleinkram gar nicht mehr raus. Und wenn, kostet es gleich mal 1000 € mehr. Die vorhanden um einen String mit 4 Modulen zu erweitern ist grenzwertig von der Mindestspannung und mit 4500 € abartig teuer. Also bleibt eigentlich nur: selbst machen und nicht anmelden. Kann eigentlich nicht im Sinne des regenerativen Aufschwungs sein.
Bester Kanal! Genau daran liegt es. Und die Daten auf denen dein Video basiert sind noch günstig. Wenn ich die Installation in meiner gemieteten Wohnung anschaue dann mach ich lieber eine Inselanlage. An den Murks willl ich lieber nix anschließen. Damit bin ich dann auch frei von irgendwelchen Vorschriften.
Ich finde, bei 1.8 kW Anschlussleistung (peak) und einem Zähler, der den netto eingespeisten Strom nicht vergütet (und nur dann heißt es ja "Balkonsolar" mit den Vereinfachungen), wäre es ganz pfiffig gewesen, gleich mit Speicher zu präsentieren. Denn wer hat denn sonst wirklich Standby-Verbraucher in der Höhe, was Panele bis 1.8 kW wirklich so beim jeweiligen Sonnenstand als reale Leistung liefern? Also wird man den Speicher nutzen, um tagsüber Energie zu sammeln und maßgeblich in den Tagesrandstunden zu verbrauchen.
Danke, ich bin Elektroingenieur, 55 Jahre alt. Bei deinem Kanal sehe ich, dass ich noch viel zu lernen habe. Einiges von dem, was du gesagt hast, war mir bewusst. Dennoch muss erst jemand da sein, der das korrekt einordnet. Ich bin zwar nicht zu blöd, habe meinen Kopf aber meist wo anders. Besten Dank für deine Anregungen :-)
Sie haben offensichtlich kein Elektrotechnik studiert oder sind ne ziemliche Niete. Was in dem Video gesagt ist teilweise schon sehr haarsträubend. Weder Sie noch der Sprecher im Video scheint irgendeine fachliche Kompetenz zu haben.
Top erklärt. Ich werde mir eine extrasteckdose mit 3x2,5qmm an eine 16A Sicherung legen, so ist dann nur die Minni-PV Anlage dran. Auf 1800 Watt geht der Gesetzgeber nie, die Wirtschaft will Strom verkaufen, das ist der einzige Grund. Und ich werde eine Wielandsteckdose fest verbauen. Danke für die Infos, klasse erklärt.
Grüß dich Andreas, ich habe mir schon einige Videos von dir angeschaut und du hast mich sehr Inspiriert bei meinen PV DIY Projekt. Was das Anmelden bei kleinen PV Anlagen betrifft, sprichst du mir aus der Seele. Danke für deine Videos, du bist eine Bereicherung für alle die sich damit auseinander setzen.
Super das du dich nun um das Thema Balkonkraftwerke kümmerst. Bin selbst Elektrotechniker und will gerade meine Balkonsolaranlage die ich bereits mit einem 2,5 kWh DIY Lifepo4 Akku kombiniert habe auf 0 Einspeisung umbauen, daher bin ich gespannt auf deine Lösung und lasse mich gerne inspirieren. PS. Durch deine Videos habe ich auch letzte Woche die Installation meiner Split Klimageräte-Heizung im Haus Abgeschlossen.
Danke Andreas, schön dass es dich gibt :-) - Was würden wir ohne Dich machen? Das sind sehr fundierte und super nützliche Infos und Tipps, die Du sagenhaft gut präsentierst, ich freue mich schon auf das Batterievideo zu den Balkonanlagen.
Du machst das super. Danke dir für deine Arbeit! Ruhige Präsentation, Fakten-orientiert, sachlich. So müssen E-Technik Videos sein! Manch anderer TH-camr in dem Bereich setzt lieber auf Drama, Clickbait, Rumgemotze. Hat man als Zuschauer irgendwann keine Lust mehr drauf. Schöne Grüße nach Bayern 😉
Der Kanal bietet wertvolle Informationen und lässt sich nicht kaufen. Das gibt es nicht mehr oft. Freue mich schon auf das nächste Balkon-Solar-Video mit Speicher und Nulleinspeisung.👍
Ich interessiere mich für eine "Balkonanlage" und bin zufällig auf den Kanal gestoßen. Wow, super kompetent und absolut symphatisch ein Thema erklärt, so daß es für einen Nichtelektriker nachvollziehbar wird. Da werde ich jetzt mal öfter reinschauen um meine Fragen zu klären. Weiter so;-)
Hallo Andreas, danke für das Video. Wieder super erklärt mit viel sinnvollem Input. Ich hab mich bisher für keine entgültige Lösung entschieden. Ich folge deinem Kanal, und so langsam ergibt sich ein Bild. Für mich einer der besten Kanäle hier. 👍😊
Hallo! Auch wenn derzeit so eine Anlage kein Thema für mich ist, habe ich mir das Video mal angeschaut und finde Deine Art der Repräsentation sehr informativ und auch für Laien verständlich rüber gebracht! Danke für das Video! Gut möglich so etwas auch mal zu realisieren, unser Balkon hätte genug Platz für so eine Anlage.
Hey Andreas, vielen Dank für deine Infos und deine knallharte Ehrlichkeit. Du bist einer der ganz wenigen TH-camr die so ehrlich sind und obwohl du unnormales Wissen hast, Fehler direkt zugeben etc.. Richtig stark und bitte mach weiter solche informativen und aufklärende Videos. Viele Grüße Max
Das Internet war eine geile Erfindung und DANK z. B. Dir macht die Nutzung auch echt Sinn. Víiiiiielen Dank für diese tollen Erklärungen. So eine Art Wissensvermittlung sollte es in Schulen geben!
Wie immer super Folge. Habe jetzt auch eine Balkonanlage installiert (mein 2. Projekt) und zum Laufen gebracht :-) .... Ich glaube, wenn die Politik mit der Energiewende ernst machen will, dann wird es bei der Anzahl der Wohnungen in Deutschland nicht ohne Balkonanlage gehen. Zudem wird das Bewusstsein für die Thematik vergrößert. Ich bin Banker und habe dank Deines Kanals vor ein paar Monaten auf meinem selbst ausgebauten Camper eine kleine PV-Anlage installiert und eben jetzt die Balkonanlage. Und jetzt freue ich mich auf die Folge mit dem Akku. um die übrige Energie noch speichern zu können. Übrigens kann ich das nur bestätigen - einen Elektriker bekommt man derzeit nicht und schon gar nicht für solche Projekte. Lieferzeit für PV-Anlagen frühestens Mitte 2023. Es hilft nicht....Deinen Kanal einschalten und selber machen !!! Vielen Dank nochmals für alles....
Du brauchst überhaupt für nichts dich entschuldigen für gar nichts weil du bist super mega und ich persönlich bin sehr dankbar dass das dich gibt weil das ist nicht selbstverständlich das was du für uns machst und/oder gemacht werden soll deswegen danke ein riesengroßes DANKE das ist echt total wert was du machst mega wert
Andreas, ich lerne durch Dein Engagement so viel dazu und das in kurzer Zeit. Danke, dass Du die Inhalte lebendig rüberbringst. Und noch mehr danke dafür, dass Du den Fokus auf die Fakten legst und NICHT rumschwafelst. Astrein! Grüße aus dem Ruhrpott.
Hallo Andreas, vielen Dank für deine tollen Videos man kann eine Menge von dir lernen und ich selber bin auch Elektriker mit einem kleinen Elektrounternehmen aber stimme da nicht ganz mit dir über ein dass es einfach ist eine Sicherung zu wechseln oder Steckdosen blind zu legen das mag für dich oder einige deine Bekannte zu treffen die sehr fit sein können was die Thematik anbelangt jedoch machen diese Leute auch Fehler weil sie die Materie nicht gelernt haben und ich finde die Reglementierung in unserem Staat ist auch nicht unbedingt toll aber sie hat sicherlich schon dazu beigetragen einige Brände zu verhindern und dazu geführt dass viele Leute den Elektriker gerufen haben wo sie dachten sie brauchen ihn nicht aber dieser schließt einfach sicher an. Dein Vortrag war wunderbar und ich überlege mir auch ein Solarkraftwerk zu erstellen. Vielen Dank! Grüße Christian
Einfach nur Top. Ich hoffe, es kommen noch ganz viele Beiträge von dir. Vieles sollte man nüchtern verstehen, betrachten und bewerten. 🤗 Wenn wir schon eine Energiewende einleiten und umsetzen wollen, dann ist das ein Mittel für jeden Bürger aktiv einen Beitrag zu leisten. Nur dann kommen wir schnell zum Ziel und sind nicht mehr von fossilen Brennstoffen für die Stromerzeugung abhängig. Genau das sollte auch der Staat im großen Stile mit den Stromerzeugern für die Bürger fördern. Ein Baustein, neben dem Ausbau von Speicher, Wind, Wasser, Erdwärme und Alternativenergien zur Elektrifizierung. Ich bin überzeugt, es gibt noch viel mehr Möglichkeiten zur Energiegenerierung/-gewinnung/-speicherung, die eigentlich in der Schublade gelandet sind. Ideen und Kreativität sind das höchste Gebot, aktuell. Eigentlich sollte man Strom deutlich billiger machen, dass viele auf diesen Zug aufspringen. Wir haben einfach zu hohe Stromkosten, was die allgemeinen Preise unnötig nach oben treibt! 😎
Sachlich informativ einfach mega gemacht. Guck mir jedes Video von dir einfach gern an. Endlich mal jemand der was auf dem Kasten hast und das auch gut rüberbringt.
ich habe von der ganzen Sache keine Ahnung ,aber wenn du das erklärst bekomme ich Ahnung . Das istein Kompliment an dich Andrea . Weiter so,hab dein Abo🙂
Diese Addition der Leistungen bezüglich der Belastung wird bei der nächsten Wolke hinfällig. Zudem haben die Leitungen auch eine thermische Reserve. Statt Abklemmen könnten auch "Kindersicherungen" zum verschließen der Steckdosen verwendet werden.
Hallo Andreas, du hast bei deiner Betrachtung mit 18A bei 1,5mm2 die Verlegeart der Leitung nicht mit berücksichtigt. Dann wird aus den max 18A bei Verlegeart A2 mal schnell nur noch 13A Gruß Werner
Sehr gutes Video :) Ich komme selber aus dem Bereich Veranstaltungstechnik, Schaltschrankbau und Elektronik (also Platinen entwickeln/reparieren etc). Ich stimme dir in fast allen Punkten zu bis auf ein zwei Ausnahmen: Der Leitungsquerschnitt ist nicht nur von der Belastung sondern auch von der Länge abhängig (maximal zulässiger Spannungsabfall). In meiner Wohnung läuft sehr vieles über ein und die selbe Sicherung (Küchengeräte außer Backofen sowie Wohnzimmer und Terrasse auf einem B16A). Und bei mir ist das schon so, dass ich zB die Mikrowelle oder einen Fön nicht einschalte, solange wie die Klimaanlage läuft, da ansonsten die beiden Geräte schon bei über 3 kW liegen. Zusammen mit IT (2 Workstations für Videoschnitt, Tonstudio, 24/7 Windows-Server etc, alles über eine APC USV) und Beleuchtung kommt da schon einiges zusammen. Die Tontechnik (Mischpult, Studio-Lautsprecher, Outboard-Geräte etc) werden über einen zentralen Hauptschalter eingeschaltet. So ca alle 2 Jahre kommt es dann auch mal vor, dass Phasenwinkel und Einschaltstrom so fies sind, dass die Sicherung rausfliegt (unter anderem deshalb auch die USV). Wenn ich jetzt bedenke, ich hätte eine 2 kW Stecker-PV auf der Terrasse und hätte keine Ahnung von Elektrik... Was sollte mich dann davon abhalten Klimaanlage, Fön, Mikrowelle und Toaster gleichzeitig zu benutzen? Und so viele Verteilungen, die wegen einer lockeren Verbindung fast abgefackelt wären... Ich fände es sinnvoller bei Neubauten zB eine Einspeisesteckdose staatlich zu fördern (nicht weil technisch etwas gegen Schuko spricht... Schuko sollte so bis 2...3 kW locker ausreichen. Aber die Versuchung ist für viele Laien bestimmt zu groß einen Mehrfachstecker und 3 Elektro-Grills parallel zu schalten). Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sind diese Wieland-Dinger bis 20A zugelassen, demnach könnte man diese auch mit einem B16A/B20A absichern und auch voll ausnutzen ohne Gefahr zu laufen, dass etwas überlastet wird. Bei Bestandswohnungen könnte man das so machen: Wenn man eine separate Leitung zur Terrasse/Balkon hat und man mehr als 600W einspeisen möchte, baut man sich eine Wieland (oder Ähnliches... Meinetwegen die graue powerCON TRUE1, die sind vermutlich noch robuster und definitiv günstiger. Außerdem hat der normale Consumer keine Geräte mit so einem Anschluss). Direkt daneben könnte man dann eine Outdoor Schuko setzten, die eine eingebaute Überlastsicherung hat (so eine mit diesem kleinem Nippel... Wie bei Kabeltrommeln und manchen Geräten/Steckdosenleisten). Somit wären auch bei der Nachrüstung die Kosten gering, man müsste nur eine Zweite Dose bohren und zwei Steckdosen austauschen. Preislich wäre das okay (ich denke 50€ für die beiden Steckdosen Einsätze und nochmal 50€ fürs Bohren, macht 100€ für den Umbau, wenn man die powerCON True1 nutzt). Privat verbietet dir kein Gesetz an der Elektrik rumzuschrauben, solange es deine eigene Anlage ist. Der Zählerschrank muss der TAB des EVUs entsprechen und was dahinter kommt juckt erstmal keinen (es sei denn, eine Fachkraft sieht groben Pfusch, dann könnte es unterlassene Hilfe etc sein). Das Problem ist nur: Wenn etwas passiert und dann herauskommt, dass du gepfuscht hast und das der Fehler war... Dann viel Spaß bei der Versicherung. Von daher finde ich es schon gut, dass man sagt Verteilungen etc sollen nur Elektriker machen. Das schreckt Laien ab und wer sich gut auskennt wird es evtl trotzdem selber machen und da kräht dann auch kein Hahn nach. Aber so ist es wenigstens klar, dass man es nicht selber machen (sollte) und man die volle Verantwortung trägt, sollte man es doch einfach machen. Ansonsten freue ich mich auf das angekündigte Akku-Video zur Nulleinspeisung :)
Ich dachte immer Wielandstecker wäre was spezielles ist aber wohl ein Stecker und mechanisch ziemlich bescheiden. Steckdose wird dadurch erreicht in dem man was drumzimmert und danach sieht es wie eine Steckdose aus. Also das kann ja nun wirklich nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Da schon lieber eine CEE Steckdose. Das blöde ist sone Einspeisesteckdose gibt es wohl gar nicht. Es gibt zwar neue Drehstromstecker und wer weiss was noch aber irgendwas was ähnlich ist und der Stecker berührungsschutz hat.... hätte man ja mal in Angriff nehmen können
Moin. Ich habe gerade erst 6x 410Wp Panelen an der Westfassade montiert und direkt an den DC-Heizstab von my-pv angeschlossen. Seit Tagen sehe ich hier nur noch positive Ergebnisse im 800l-Speicher (Selbst am Vormittag geht da minimal was) und nun will ich mehr... :) Bin sehr gespannt aufs angekündigte Video "Balkonsolar mit Akku..." Weiter so Andy...
Danke erstmal für Deine Videos. Insgesamt finde ich deinen Kanal klasse. Trotzdem ein Paar Anmerkungen vom Elektriker: - 18A bei 1,5mm² sind nur ein Beispiel. Hier spielt vieles mit rein. Bei Verlegung in gedämmter Trockenbauwand zum Beispiel bist du nur noch bei 18,5A für 2,5mm² Leitung. Bündelung: liegen 2 Leitungen dort zusammen reduziert sich die Strombelastbarkeit weiter- Faktor 0,8. Mehr Leitungen=weniger Strom. -Steckdosen und LSS selbst basteln: wie gestaltest Du denn die Klemmstellen? Was gibts bei Schaubklemmen/Steckklemmen zu beachten und warum? Schleifenimpedanz selbst messen? -Einspeisesteckdose: klar müssen normgerechte Wechselrichter die Schutzziele auch anderweitig erreichen, von daher Schuko für den Personenschutz zulässig. Die Einspeisesteckdose wird trotzdem gefordert weil die eben ein Elektriker einbauen muss, und der muss die Leitungsreserve dann auch prüfen. So will man den Anlagenschutz sicherstellen. Damit sollte klar sein das das Schutzziel der Norm eben NICHT beim Personenschutz liegt. Klar kann man viel machen und auf die Normen verzichten, funktioniert auch. Im Schadensfall verzichten dann eben die Versicherungen aufs Zahlen, Funktioniert auch. Ich würde echt nicht zum selnstbasteln raten bevor man nicht wenigstens mit nem Elektriker gesprochen hat. -- Ich persönlich würde das in meinem Bekanntenkreis zum Beispiel gratis machen...
Danke für das Video. Ist wirklich Mist, dass technisch sichere Lösungen nur halb legal betrieben werden können. Freue mich auf die nächsten Videos der Reihe!
Hallo zusammen, hallo Andreas! Seid die Situation so wie sie ist, deine Videos sind wir immer super verständlich und selbst für unerfahrene sehr gut zu verstehen. Danke dir und mach bloß weiter so! Wenn es mir dann die Zeit zulässt (Kleinkinder) dann werde ich definitiv durch dich in das Thema einsteigen 👍
Moin, erst mal👍 Ich bin Elektrotechniker, und finde deine Videos Großartig! Du bist kompetent und erklärst so, das das jeder versteht! Gratulation und weiter so! Munter bleiben
Moin Andreas! Eine gute Erklärung der ganzen Thematik (ich hatte bei 1800 W schon die Befürchtung, du wolltest dreiphasig einspeisen 😁). Bitte versteh das, was ich im Anschluss schreibe nicht als Kritik an deinem Video sondern mehr als Warnung an Menschen, die beim Umgang mit elektrischem Strom ihre eigenen Fähigkeiten überschätzen. Bei 2:20 rechnest du völlig richtig. Es sollte aber noch erwähnt werden, dass in dem Fall die Leitung überlastet wird, ohne dass der LS das überhaupt mitbekommt, weil über ihn ja nur die 16A fließen. Damit ist der Grundschutz dieser Sicherheitseinrichtung ausgehebelt! Implizit sagst du das, aber es kann nicht oft genug betont werden. Aus diesem Problem heraus kommen die (auch von dir erwähnten) Überlegungen in der Normung sogar vorzuschreiben, bei einer Balkonsolaranlage den LS B16A durch einen LS B13A zu ersetzen, weil man dann mit 13A plus 2,6A von der Solar immer noch auf der sicheren Seite ist. Das ist entgegen der landläufigen Meinung KEINE Schikane einer finsteren Lobby der Elektrofachbetriebe, sondern schlicht Auftrag des VDE, elektrische Anlagen und Betriebsmittel so sicher zu machen, dass auch im Fehlerfall Personen-, Sach- und Anlagenschäden weitestgehend vermieden werden. Und ich denke, dass insbesondere bei Personenschäden da in den letzten 50 Jahren ein verdammt guter Job gemacht wurde. Die Zahl der tödlichen Elektrounfälle von Laien ist doch drastisch zurück gegangen. Aber vielleicht kommt daher auch ein trügerisches Sicherheitsgefühl, weil die wenigsten verstehen, dass diese Sicherheit durch einen komplexen technischen Mehraufwand erreicht wurde. Auch wenn mir bewusst ist, dass viele elektrotechnische Laien an der Installation arbeiten (warum sonst kann man bei OBI Steckdosen kaufen), finde ich es nicht gut, dies bei diesem Thema mit einem Schulterzucken abzutun. Gerade beim Tausch eines LS (in einem Einfamilienhaus in der Regel in der Niederspannungshauptverteilung) geht man ein gehöriges Risiko ein, wenn man nicht wirklich weiß, was man tut. Da kommt dann schnell jemand auf echt dumme Ideen (z.B. einen LS von einem anderen Hersteller zu nehmen, der dann mit der Stromschiene des ursprünglichen LS nicht kompatibel ist). Leider habe ich den von dir angesprochenen gesunden Menschenverstand in diesem Zusammenhang oft ausgeschaltet vorgefunden. Wer bei den 5 Sicherheitsregeln auch nur eine Sekunde nachdenken muss, sollte die Finger von Strom lassen. Strom kann einen lebensgefährlich umbringen (nicht mein Spruch, aber richtig) Und wenn es zu einem Unfall kommt, bei dem Dritte zu Schaden kommen, macht man sich ein Leben lang Vorwürfe. In diesem Sinne mach weiter so! Ich finde deine Videos fachlich sehr gut und mag auch die ruhige Art der Präsentation. VG Andreas
Dreiphasig Einspeisen wäre jetzt auch mein Gedanke gewesen... Aber ich gehe davon aus, dass dies hier auch wieder explizit ausgeschlossen ist durch die EVUs 😔
2 Solarmodule( 2*350 Watt) an 1 Wechselrichter 600 Watt. Die ganze Ausführung gedoppelt und an unterschiedlichen Phasen(Steckdosen) eingespeist. Müsste doch das Problem ebenfalls aus dem Weg räumen.... Oder habe ich den Film nicht verstanden??
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann ein 1,5mm² Kabelquerschnitt max 18a und deshalb eine Sicherung von 16a. Wenn ich aber z.B. 2000W in Hausnetz einspeise und auf der Phase laufen Vebraucher die den Strom direkt beziehen, so entlaste ich doch bereits die Installationsleitungen, oder?
@@marvinrosenthal jain, es kommt darauf an, an welchem Punkt du einspeist... Wenn du in die Unterverteilung vor der Sicherung einspeisen würdest, dann ja. Wenn du z.B. wie ich die ehemalige Balkonbeleuchtung als Einspeisepunkt nutzt, könntest du einen Abzweig der Leitung überlasten, weil du den von zwei Seiten einspeist...
Aus elektrotechnischer Sicht bezüglich Sicherheit spricht absolut nichts dagegen, je Phase eine 600W Balkonkraftwerk zu betreiben. Da bremst wohl die Lobby ...
Hallo Andreas, danke für das Video, aber mit der Aussage Die "Leistung addiert sich" (egal ob Einspeisung oder Verbrauch) liegst Du nicht richtig. Die Regelung mit den 600W soll nur einer Sache Vorbeugen: Dass die Sicherung auf alle Fälle "mitbekommt", dass auf der Leitung (für die sie zuständig ist) keine Überlastung vorherrscht. Wenn nun aber zum Beispiel zwei Steckdosen an einer Sicherung angeschlossen sind, und an der ersten (näher zur Sicherung gelegenen) 1400 Watt eingespeist werden, und an der zweiten 4500 Watt (z.B. über eine 5-fach Steckerleiste mit Waffeleisen und Heizlüftern / Kaffeemaschinen..) verbraucht - würde die Sicherung drin bleiben - aber die Leitung zwischen Steckdose eins und zwei wäre mit 4500 Watt belastet, was zur Überhitzung und Brandgefahr führen würde. So in der Art müsstest Du Deine Erklärung anpassen... Sonst kommt man auf falsche Gedanken. Lieben Gruß!
Wie du auch festgestellt hast setzt ein Balkonkraftwerk im Hausnetz die Verbraucherleistung nicht rauf sondern runter! Wenn überhaupt Überleistungen entstehen dann nur durch einen Blitz oder ein riesiges Balkonkraftwerk größer z.B: 4kwP. Aber im "Solarstromkreis" mit dem Verbraucher gibt es keinen Fi- Personenschutz. Da sollte man meines Erachtens vor der Schuko- Haussteckdose eine Fi-Zwischensteckdose einstecken.
Hallo Andreas, vielen Dank für das gute Video. Ich habe in meiner Wohnung vor 10 Jahren bereits fast alle Leitungen (Deckenleitung musste ich mit der flachen Stegleitung ausstatten) mit 2,5 mm² verlegt. Dann habe habe ich alle Räume/Leitungen an den Fi-Schalter angeschlossen. Hätte höher absichern können habe aber mit 16A abgesichert. Die Sicherungen kann ich ja jederzeit austauschen und erhöhen. Ich denke, ich könnte eine stärkere Balkon PV-Anlage anbringen, oder? VG
Könnte mal einer den Fall Einspeisung von 1 kW PV und Verbrauch von 3 kW auf einer mit 16 gesicherten Leitung als Stromlaufplan aufzeichnen? Müsste der Strom des Verbrauchers nicht zum Teil aus dem Netz und zum anderen Teil aus der PV- Einspeisung kommen und insofern sich nicht addieren?
Was ist wenn das Kraftwerk an der letzten Steckdose hängt und der Verbraucher, der einen Kurzschluss verursacht, irgendwo zwischen 16A Sicherung und Kraftwerk? Wäre die Überlast dann nicht auf die Steckdose des Verbrauchers begrenzt (von links 16 A, von rechts 4 A)? Außerdem, kann man Kirchhoffsche Gesetze so einfach auf die Wechselstromlehre anwenden?
Habe noch was vergessen. Für 1,5mm² sind eigentlich nur Leitungsschutzschalter bis 10A erlaubt. (Industrie). Im Privatbereich sind noch LS mit 16A erlaubt. Ich würde jedem empfehlen entweder 1.5mm² und 10A LS oder 2,5mm² und 16A LS zu verwenden. Einen Leitungsschutzschalter (LS) auch häufig als Sicherung bezeichnet, auszuwechseln, das würde ich aus Sicherheitsgründen keinem Laien empfehlen. Es sei denn, ihr möchtet frühzeitig ableben. Strom und auch Spannung kann tödlich sein. Ich habe leider in meinem Leben viel Murks gesehen. Manchmal auch von etablierten Elektrikern. Da gibt es welche mit Ahnung und manche mit weniger. Und als Laie kann man das leider sehr selten erkennen.
Ich würde sagen, bei der Bemessung des LS-Schalters wird so einiges vergessen. Leitungslänge -- Leitergrenztemperatur -- zulässiger Spannungsfall -- Schleifenimpedanz -- MIndest-Kurzschlußstrom -- Auslösecharakteristik des LSS, was auch alles voneinander abhängig ist. Und was heißt "eigentlich"? Und was soll das mit dem Unterschied Industrie und Privat. Ausgemachter Unsinn. Im Privatbereich ist Strom weniger gefährlich und Feuer brennen nicht so hell?
Als Mitarbeiter des Bereiches Installationstechnik bei Siemens in Regensburg (wir stellen seit Jahrzehnten LS-Schalter etc. her) habe ich mal gelernt, dass 1,5mm2 genau für einen B13 Automaten passt. Also weder 10 noch 16. Wobei die 16 A der sogenannte "Bestandsschutz" sind, denn früher waren es tatsächlich 16 A
ca 2:26. Hmm Der/die Verbraucher ziehen ja nicht mehr. Also bleiben da die 16A. Die Leistung der PV geht auf den Verbraucher (Weg des geringsten Widerstandes). Aus dem Netz werden dann noch 8,18A gezogen. Die Ströme addieren sich da nicht.
@@ro-kg5vb Die Leitung ist Versorgungstechnisch richtig abgesichert. Der Einspeiser (sprich PV) ist der Ungesicherte an dem Punkt. Es addiert sich da aber nichts so wie gezeigt. Ja wenn man das System überlastet, sprich 16A zieht und dann noch mal einen Verbraucher der soviel zieht wie die PV liefert, ist die Leitung von PV zu Verbraucherzweig nicht mehr abgesichert. Der LS in der Verteilung kriegt diesen Strom ja nicht mit und kann nicht auslösen.
Immer wieder interessant was du so von dir gibst. Einer der Wenigen die wirklich etwas zu sagen haben ohne sich selbst vordergründig darzustellen - daher mein Respekt - du gehörst meiner Meinung nach noch zur alten Garde "Made in Germany". Einer bedauerlicherweise vom Aussterben bedrohten Spezie. Letztendlich aber auch immer davon abhängig, was man an sich selbst für einen Anspruch hat. Keep on going 😊
Hallo Andreas, die PV Leistung wirkt der Netzleistung entgegen. (2. Stromquelle) Der Strom muß also abgezogen und nicht addiert werden. Der angeschlossene Verbraucher erhält seine Leistung von der PV - und Netzleistung. Deshalb mißt der Zähler auch 600 W weniger während der Zeit.
Ja, so sehe ich das auch, aber wieso kommt man darauf es zu addieren, dachte schon ich hätte einen Denktfehler. Und wozu dann diese ready2plugin Firma. Sonst gäb es noch den Fall, dass ein Verbaucher mit 16A 100% Blindleistung fährt, aber auch unwahrscheinlich.
Leider kommt beim Video die Problematik nicht so gut raus und ich hab mich zuerst auch gewundert. Es geht um den Fall der Überlastung der Leitung (zu großer Verbraucher), da wird dann der Teilstrom von der Solaranlage nicht über die Sicherung fließen und diese löst dann nicht aus.
Hallo Andreas, bei dem ready2plugin Video wäre es toll wenn Du im Detail erklärst was das Gerät im Detail tut und warum man so die Grenzen des erlaubten einhält. Die bieten ja größere Anlagen an, da wäre es auch spannend zu wissen ob damit zwei Strings möglich sind. Viele Grüße
Lieber Andreas .... ganz dickes Lob für Deine Ehrlichkeit, Dein Fachwissen, Deine Unbestechlichkeit ! Bitte schaffe es , das die bösartigen Kommentare von verzweifelten Elektrikern , Heizungsbauern und engstirnigen Beamten an Dir abprallen und du weiterhin so einen tollen Erfolg hier in TH-cam hast und tausende Balkonsolarbauer (DIY) Dir täglich danken. Doch nun zu meiner Frage: Kennst Du das Video von Florian Heisen "Meine 800W Solaranlage 2.0 von Pluginenergy" ? Für viele Normalmenschen ist genau diese Anlage sehr interessant, wegen des geringen Gewichts der Panele und der Komplettheit der Anlage. Es ist schon toll wenn alles aus einer Hand kommt, auch wenn man dafür fast 1200,-Euro zahlen muss. Kannst du mir denn eine Möglichkeit aufzeigen , wie man mit Diesen Panelen eine 1200-1600 Watt anlage zusammenstellen könnte und dabei trotzdem die Schukostecker -Version benutzt , weil man z.B. keinen anderen Stromverbraucher an diesem Strang benutzt. Auch würde mich interessieren , was du von der Qualität dieser superflexiblen Panele hälst. Vielleicht hast du ja auch eine Idee , wie man auch noch diese Panele mit einem Ecoflow Delta Pro benutzen kann, natürlich als Schukosteckervariante, falls man die Einspeisung auf 1200-1800 W limitieren könnte (wenn man einen alten Zähler hat) . Vielen Dank für deine Mühe !!!!!
Endlich habe ich jemanden Gefunden der einen absoluten Fachidiot wie ich es einer bin erklären kann wie es sich mit den Aufbau auf sich hat , ich danke dir sehr und Abonniere dich sehr gerne und werde jeden aus meinem Freundeskreis auf dich aufmerksam machen . Mach bitte weiter so
Hi, wirklich großes Kino Dein Kanal! Ich selbst habe auch eine nicht angemeldete Balkon-PV, weil ich keine Lust auf den Bürokratie-Blödsinn habe,bei mir gibt es das holländische Modell. Funktioniert (bisher) ohne Probleme, seit zwei Jahren. Zum Video: Im Haushalt gibt es ja üblicherweise mehrere mit 16A abgesicherte Stromkreise, es gehen ja drei Phasen in den Hauptsicherungskasten, also sollten auch auf diesem Weg (je 600Wp pro Stromkreis) 1800Wp ohne Sicherheitsbedenken möglich sein. Wenn ich dann noch die LS auf 10A tausche, dann wären es sogar 3x 1840W...
Als Guerilla Stromer und Elektrotechniker kann ich noch eine mögliche dritte Lösung anbieten: Wenn man beispielsweise dreiphasigen Drehstrom in der Garage hat kann man an jede Phase 600W Balkonsolar hängen und damit dann 1,8kW betreiben. Dafür müsste man allerdings vom Fach sein, oder einen Elektriker bitten den Drehstromanschluß auf drei Steckdosen oder Einspeisedosen aufzusplitten.
Alternativ mit jeweils 600W in bis zu drei verschiedenen Räumen einspeisen, die auf unterschiedlichen Phasen hängen. Sowie eine Wohnung einen Drehstromanschluss für den Herd/Backofen hat, ist die Wahrscheinlichkeit enorm hoch, dass die LS-Automaten im Unterverteiler auf verschiedenen Phasen montiert sind. Wie man das quick and dirty herausfinden kann, fällt leider in die Kategorie "nicht nachmachen weil wegen Netzspannung und so" - üblicherweise reicht dafür ein Verlängerungskabel geeigneter Länge und ein Cat.3 Multimeter, das bis 600V messen kann. Die restliche Vorgehensweise liegt auf der Hand - aber bitte nicht nachmachen... :)
@@MrPanurgos warum sollten die Räume an unterschiedlichen Phasen hängen? Es geht ja um die Absicherung der Leitung. Es ist also vollkommen ausreichend, wenn die Räume nicht am selben LS-Schalter hängen. Und um das rauszufinden braucht man keine Messgeräte ;-)
@@bigal6124 Da gebe ich Dir gern Recht 🙂 Ich *könnte* also daheim über das Wohnzimmer, die Küche, die Steckdose vom Geschirrspüler, die Steckdose vom Trockner, die Steckdose von der Waschmaschine und über den Flur einspeisen. Macht mit diesen 6 Punkten 3,6kWp (rein theoretisch) 😈. Im ungünstigsten Fall gäb' es eben eine Schieflast in der Hausverteilung 😇 Laut Belegungsplan im Sicherungskasten sollte dies jedoch nicht zu erwarten sein - Sicherungen 1,5,6,10,11,18 jeweils mod3 ergibt eine ausgewogene Verteilung 😉
@@MrPanurgos rein rechnerisch hast du recht, nur was für einen Sinn hätte es? die meiste Zeit wirst du keine 3,6kW an den passenden Phasen verbrauchen und den Rest schenkst du den Stromanbietern und die verkaufen ihn an deine Nachbarn.
Hallo Andreas, wieder ein gelungenes Video. Man hätte noch erwähnen können, das man die 1,8KW auch auf die drei Phasen verteilen könnte. Also jeweils 600Watt auf L1, L2 und L3.
Moin, cooles Video, ich komme aus dem Elektrobereich und finde das Tauschen des LS schon kritisch, je nachdem wie der Aufbau gemacht ist, Stromschienen oder ähnliches, ist dort schon eingewisses Risiko, das sollte nicht jeder machen, habe dort schon oft Fehler gesehen, und auch Leute die sich dabei selbst verletzt haben
Lieben Dank für deine überaus lehrreichen Videos. 👍 Super und nachvollziehbar erklärt. Das hilft mir und, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, auch vielen Anderen weiter. Nur ein Tipp, und bitte nicht falsch verstehen: Laien haben an elektrischen Anlagen nichts zu suchen! Klar, mache ich das auch, aber ich bin mir der Gefahr bewusst und sehr penibel, was die 5 Sicherheitsregeln der Elektrik anbetrifft. LG Alex
Super Video , vielen Dank dafür ! Kann ich technisch nur bestätigen. Hier mein Spießrutenlauf mit dem Netzbetreiber dazu. Ich habe eine kleine PV Anlage 2,4 KVA steckerfertig anfang des Jahres bei meinem Netzbetreiber angemeldet und die Zusage zur Einspeisung erhalten. Allerdings fing dann das Blockieren an . Ich habe meinen Elektriker gefragt, ob er mir die nach VDE geforderte Einspeisesteckdose, zusätzlichen LS Schalter mit FI in meinen Hausanschluss einbaut. Das wollte er aber nicht ohne Rückversicherung Netzbetreiber ! Resultat : Mein Netzbetreiber und Elektriker wollen beide einen neuen Zählerkasten und die Anlage von 1995 auf den neuesten Stand setzen. Das kostet ca. 3000€ . (Kosten der PV ungefähr 2500€) Wie gesagt, die Anlage soll wie beschrieben, an einen unbelegten Endstromkreis angeschlossen werden. Mir wurde das nur zugestanden, wenn ich technisch nichts verändere. Nur Einstöpseln sei erlaubt. Bei Inbetriebnahme werde man das gegebenenfalls kontrollieren. (Nicht zu fassen ...) Auch muss dann ja laut Kommentar Netzbetreiber persönlich vor Ort ein neuer Zähler gesetzt werden, das würde ja schon eine totale Erneuerung bedeuten. Ich kommentierte dies nur mit dem Hinweis, dass ja derselbe Netzbetreiber mir schon den Zweirichtungszähler vor kurzer Zeit eingebaut hat ohne den ganzen Zählerschrank zu erneuern. Auch habe ich den Eindruck, dass der Netzbetreiber ihren eingetragenen Installateur ziemlich eingeschüchtert hat beim Ortstermin. Er hätte diesen ja nicht beteiligen müssen. Also, messtechnisch ist der Überschuss einwandfrei festzustellen. Es fehlt nur der zusätzliche LS Schalter und FI. Alles das ist aber schon vorhanden und nutzbar. Wieso steckerfertige Anlagen bis 600 Watt das nicht benötigen, obwohl es ja auch Veränderungen sind und diese technisch mit Ausnahme der Leistungsschwelle nach der VDE 100551 mit leistungsstärkeren Anlagen gleichzusetzen sind (siehe EEG clearing Votum 2022/17-VIII ) wird eben mit der Leistungsschwelle begründet. Das ist aber nicht richtig !! Der Wert bezieht sich nur auf das Anmeldeverfahren und nicht auf die grundsätzliche technische Zulässigkeit. Resultat : Kein Verständnis vom Netzbetreiber( "wir behandeln große und kleine Anlagen alle gleich") , widersprüchliche Aussagen und Blockieren wo und wie es nur geht. Ich werde die Anlage einstöpseln und formal und technisch in Betrieb setzen und auf die Reaktion des Netzbetreibers warten. Notfalls bei der Netzagentur Beschwerde einreichen, das EEG Votum hat mich zusätzlich bestärkt. So habe ich mir die Energiewende, wo jedes KW zählen soll, mit einer solchen Verhinderungstaktik allerdings nicht vorgestellt!
Yup. Guerilla-Stromer hier. 600 Watt nur seit Feb., aber den Mist tu ich mir nicht an. Ich kooperiere gerne wenn der ganze Kram nicht nach unnötigem, und ehrlich gesagt gierigem, bürokratischem Mist riecht. Top Video wie immer, Andreas! Du erkennst die Situation schon so wie sie ist! 😉
Ein neuer Nachbar von mir verkauft Solarstromprodukte. Er sagte mir das dort leider hohe Strafen beim Guerilla-Stromen möglich sind. Soviel zum Thema Energiewende die aktuell durch den Vorwand des Konfliktes in Osteuropa durchgezogen werden soll ! Mit 600 Watt würde man als Singlehaushalt wohl einiges abdecken können ( auch eine Waschmaschine ? oder zieht eine moderne Maschine immer noch so viel Strom ? ). Mir hat er ein 400 Watt Solarmodul für 400,- Euro angeboten. Er sagte das man aktuell Balkonkraftwerke / Solarmodule in ausreichender Menge erhalten kann, in punkto Solar fürs Dach allerdings aktuell alles Lieferzeit ohne Ende hat. lg P.S. : Der Solarmann von nebenan erzählte mir auch das es aktuell in Düsseldorf nicht möglich ist eine Balkonanlage abzunehmen, der hiesige Stromnetzbetreiber würde sich angeblich mit Händen und Füßen dagegen wehren. Interessant zu sehen das die Landeshauptstadt von NRW offensichtlich nichts bis wenig dagegen machen kann.
@@craftuar2439 Waschmaschine geht nicht vollständig, Motor und Heizung von dem Ding ziehen deutlich mehr. Balkonsolar liefert ja auch selten mal mehr als real 450-500W die 600Wp sind ja unter idealen Bedingungen (Direkte Sonne, kühl, richtige Neigung)! Aber egal, was Balkonsolar iefert, das wird nahezu immer selbst verbraucht (Standby verbräuche, Kühlschrank, Gefrierschrank, Fritzbox, etc...) .
Meiner Meinung nach ist es am besten, wenn man sich - wie auch immer - eine PV mit Akku zulegt. Wenn die PV + Akku 'Saft' haben, können Geräte wie Router, Notebook, Kühlschrank etc. vom Netz genommen und an die PV gehängt werden. Dann kann mir keiner was mit Anmelden und Registrierung. Das einfachste ist eine PowerOak, ist allerdings teurer als eine selbst zusammengestellte Anlage. // Auf diesem Kanal und Leuten wie Lars, Bob und Dimitri wird "Marke Eigenbau" gut erklärt: Man muss schon wissen, was man dann tut //
@@craftuar2439 Wenn die Heizt, zieht sie so viel, wie irgendwie geht. Genauso bei einem Geschirrspüler. Es macht ja keinen Unterschied. Wenn weniger gezogen wird, dauert es länger, bis das Wasser warm wird, das ist ja ein rein Physikalischer vorgang. Um da was zu sparen, müssten die ne Wärmepumpe zum heizen einbauen...
@@craftuar2439 Möglich, vielleicht. Aber der Aufwand bis dahin? Unrealistisch. Viel zu teuer für 600 Watt. Vor allem da wir uns aktuell in einer Schwebe befinden. Und irgendwer muss halt auch vorstechen. Wenn es genug sind tut sich vielleicht auch mal irgendwas!
Hallo, 2 Sachen interessieren mich noch zu den Balkonsolar-Anlagen: 1. Puffer mittels Akku. Wenn die Sonne knallt, wird der Akku geladen (hängt am Micro-Wechselrichter der Balkonsolar) und ansonsten wird der Akku langsam ins Netz entladen. Wie gross sollte ein Akku sein, um die 600Wp sinnvoll abzufangen? ( max. Ladestrom der Solarpanels = 1C des Akkus, also 600 Wp = 12V Akku mit 50 Ah?) 2. Wenn immer mehr Solaranlagen ihren Strom direkt ins Netz jagen, dann muss der Netzbetreiber Vorkehrungen treffen, um das Netz stabil zu halten und ggf. auch schnell reagieren zu können. Was sind die tatsächlichen Probleme dabei? Bei Windkraftanlagen ist es wohl z.B. so, wenn die zuviel Strom liefern, dass sie teilweise abgeschaltet werden. (Könnten Stadtwerke z.B. Zink-Luft-Batterien als schnellen Energielieferanten nutzen? Zink-Luft-Batterien sollen sehr gut und umweltfreundlich recycelbar und damit wiederverwendbar sein)
Also Frage 1 kann ich gut beantworten. Ich erzeuge ca. 650 bis 700 kWh im Jahr dafür lohnt sich keine Batterie. Da sowieso, außer du bist an sonnigen Tagen den ganzen Tag unterwegs, fast nix übrig bleibt. Die 2. naja ich sehe kleine Balkonkraftwerke eher als netzentlastend und stabilisierend als destabilsierend an. Die großen angemeldeten Anlagen kann der Netzbetreiber abschalten. Obwohl ich bezweifel, das dies für Nezbetrieber ein Problem da die das ziemlich gut prognostizieren können. Probleme enstehen eher durch zentrale Abhängigkeiten oder to big to fail Firmen. Wie man aktuell mal wieder gut erkennen kann.
@@OurManInChad Optimist - zumindest, was die Sonnentage betrifft! Es wird sicher Begründungen geben, auch dann zu kassieren, zB Regelaufwand für kurzfristige Verschattungen o.ä.
Videos super .... Bin selber Elektriker und du machst das echt gut 👍. Freue mich schon auf dein Nachteinspeise Video. Denk dran ist gibt auch noch den 13 A LS 😉. Als Option die Absicherung der Balkonanlage
Danke für die wirklich sehr gute und interessante Erklärung. Ich habe nun auch mein Balkon Kraftwerk am start und fand die Infos hier wirklich sehr hilfreich
Eine Möglichkeit den Ertrag etwas zu erhöhen sehe ich darin einfach mehr Module (z.b. 4x410W) an einen größeren Wechselrichter anzuschließen und diesen dann auf 600W Ausgangsleistung zu drosseln. Dann wird zwar etwas an Solarertrag abgeregelt, aber man hat öfter eine Art Grundlast von 600W erzeugt. So ist auch an einem etwas bewölkten Tag die 600W Leistung möglich.
Bei Anmeldung kann es Probleme mit dem Evu geben wenn der Wechselrichter mehr kann. Denen geht es um die Hardware keine Software Einstellungen da du die ja jederzeit ändern kannst
@@marb3621 Ich werde es probieren. Kann aber ja auch jemand nur 600W anmelden und dann plötzlich einen anderen Wechselrichter montieren. Komischerweise war auch nirgends die Abfrage was für einen Wechselrichter ich nutze. Es wurde nur die Ausgangsleistung gefragt und die Modulleistung. Daraus kann man vielleicht ahnen, dass es keine übliche Balkonanlage ist.
@@Matzes Drei Module reichen vielleicht auch. Ist ein Ostdach und hat nur 8° Neigung. Da wären zwei Module sowieso zu wenig um vernünftig an die 600W zu kommen.
@@niklasebell5004 letzten Endes ist es immer wie beim TÜV eine Momentaufnahme was danach passiert ist denen erst Mal egal. Allerdings ist es eine größere Hürde Geld für neue Hardware auszugeben als nur 3 Klicks am PC zu machen. Ich weiß das es schon bei Leuten Probleme gab und EVU's den Betrieb untersagt haben weil der WR theoretisch mehr kann.
Hallo, wie schon von allen Anderen positiv bewertet, deine Themen, deine Videos, tolle Zusammenstellung und sehr tetailreich erklärt, super!! Eine Frage hätte ich noch zu der Addition der Wattzahlen, ist es nicht so, dass der Wechselrichter bis zu ~600 Watt im Netz bereitstellt und wenn jetzt ein Verbraucher (bis zum FI) eingeschaltet wird, z.B. 100 Watt, diese 100 Watt theoretisch von den 600 Watt abgezogen werden müssten, also das Problem mit der Addition eigentlich nicht bestehen würde?! Liebe Grüße aus Rhede
Hallo Andreas, super erklärt und hergeleitet. Anmerkung: Außensteckdosen sind/müssen über einen RCD (Fehlerstromschutzschalter) abgesichert werden. Mir konnte bisher noch keiner sinnig erklären warum ich dort meinen Elektrogrill mit 2100W Anschlussleistung betreiben kann aber 3x600W Balkonsolar nicht. Vor allem weil der Grill schon mal ne Stunde oder 2 am Stück glühen. Die BS werden aber ihren "Peak" selten erreichen.
Bezogen auf die Solaranlage macht es halt einen Unterschied ob du 1800w einspeißt und diese sich mit Netzstrom addieren können oder du einen Verbraucher anschließt, welcher dann einfach vom Netz Strom bezieht
Hallo Andreas, vielen Dank für deine innovativen Ideen. Durch einen Elektriker kann man aber auch einen sehr sicheren Weg installieren lassen. Folgender Vorschlag: Es wird eine RESERVE-SICHERUNG (z.B. 6A) für den Anschluss des Balkonkraftwerkes verwendet. Ich würde hier die blauen CEE Steckdosen/ Stecker empfehlen (Typischer Campingstecker). Diese Steckverbindung ist weit sicherer und belastbarer aufgebaut als ein Schukostecker. Berührungsschutz vor kapazitiven Spannungen ist auch deutlich besser als der Schukostecker. Aber der wichtigste Punkt ist, das ich über die Reservesicherung auf die Sammelschiene zwischen Fi-Ausgang und Sicherungseingang einspeise. Damit ist eine Überlastung einer Leitung mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen. Die Energie des Balkonkraftwerkes addiert sich mit der Versorgung aus dem Netz auf der Sammelschiene! Hier ist die Lastreserve wesentlich größer als bei einem ( unbekannten) Leitungsstrang mit möglicherweise fragwürdigen Klemmen an irgend welchen Abzweigdosen. Die Funktion kommt auf das Gleiche heraus wie deine Idee mit den „gesperrten“ Steckdosen am Versorgungsstrang der PV- Anlage. Nur das man den Unsicherheitsfaktor „Abzweigdosen“ ausschaltet. Gerade bei Altbauten ein wichtiger Sicherheitsfaktor. Mit einer 6A Sicherung kann man zudem die Leitung bis zum Wechselrichter ausreichend absichern. Bei Kurzschluss oder sonstigen Defekten im Wechselrichter, die ihn auf einmal zum „Verbraucher“ machen, wird hier ein sehr guter Leitungsschutz sichergestellt.
Verstehe die Rechnung bei 2:06 nicht. Warum sollten zum Verbraucher plötzlich 23,82A fließen ? Er benötigt ja nur 16. dabei kommen 7,8A direkt vom Solarmodul und 8,2A vom Sicherungsautomaten. Der Verbraucher „zieht“ 16A und das Modul „liefert“ 7,82A. Das kann man nicht addieren.
Einfach ein paar Wasserkocher mit gesamt 23.8 A als Verbraucher anschließen: 16 A - Strecke Sicherung bis Abzweig Verbraucher/Balkonsolar 7,8 A Strecke Balkonsolar bis Abzweig Verbraucher/Balkonsolar 23,8 A Strecke Abzweig Verbraucher/Balkonsolar bis Verbraucher
Habe das auch erst nicht verstanden. Das Problem ist folgendermaßen: Wenn du ohne PV Verbraucher mit über 16 Ampere an eine Leitung anschließt, fliegt die Sicherung, alles gut. Wenn du nun eine PV-Anlage an der gleichen Strippe hast, kommt ein Teil des Stroms direkt von dort. D.h. der Verbraucher kann über 16 A ziehen ohne, dass 16 A vom Netz, also durch die Sicherung fließen müssen. Das kann aber die Leitung nicht ab und fängt an zu kokeln.
Ich finde deine Erklärungen immer sehr interessant. ABER: Habe vor zig Jahren auch sogar die Ausbildung zum Elektromonteur "genießen" dürfen und hab daher ein wenig Kritik an deiner pauschalen Aussage zum LS-Schalter wechseln. Natürlich ist es einfach und 2 Schrauben lösen kann ja jeder, selbst total unbedarfte - ich nenne sie mal Doppel-Links-10-Daumen-Händer 😉 Aber wenn man sich nicht wirklich vorher ein klein wenig mit der Materie "Sicherungskasten" auseinandersetzt, dann halte ich das schlichte weg für ziemlich gefährlich. Warum? Na ganz einfach: wahrscheinlich muss man die Kammschiene (also je nach Installation auch leicht anders gelöst) an mehreren Automaten lockern, um den einen LS heraus zu bekommen. Wenn dann vorher nicht etwa der Hauptschalter oder bei einer UV nicht die Vorsicherung oder ähnliches ausgeschaltet wurde, dann liegen irgendwo 400v ganz offen an. Nicht so gut, oder? Daher würde ich zumindest immer auch den Hinweis dazu geben, dass man zumindest wissen sollte, was man tut. Und eigentlich sollten ja bei solchen Arbeiten auch die 5 Sicherheitsregeln beachtet werden - komme ohne jetzt nochmal nachzuschauen aber garnicht auf alle 🙈: freischalten, gegen Wiedereinschalten sichern, prüfen ob wirklich frei, .... Hm, Hinweis dranhängen? ... Boah, helft mir mal - aber ohne vorher nachzuschauen, das kann ich ja auch selber 🤣 Ansonsten wie immer wirklich interessant. (Mal von Balkonkraftwerk ansich abgesehen 😇)
Ja klar, ich meinte ja auch: Jemand der sich unsicher ist oder keine Ahnung hat, wird vermutlich so schlau sein, auch Hilfe zu holen. Ich glaube einfach an den gesunden Menschenverstand. Aber ich gebe dir absolut Recht 👍
@@Akkudoktor finde auch, dass man mit dem "Gesunden Menschenverstand" (TM) ne ganze Menge anstellen kann - viele haben aber irgendwie verlernt, den auch anzuwenden. Hab ich zumindest den Eindruck 😉
@@Akkudoktor Süßer Gedankengang, aber wenn du keine Ahnung hast, dir das anguckst und dann denkst "jetzt bin ich safe, ich habs verstanden" können trotzdem noch Punkte existieren, die du als ungelernter nie auf den Schirm bekommen würdest. Dazu reicht ein Blick nach Asien, wo sie sich selbst alles irgendwie hinbasteln. Dort passieren sehr viele Unfälle und Brände. Im Grunde handeln alle diese nach deinem Gedankengang.
@@der_rechtsamwald Sorry wenn ich Dir da widersprechen muss. Ich bin kein gelernter Elektriker aber habe in meiner Ausbildung zum KFZ-Mechaniker und anschließend zum Meister auch mit Strömen im Fahrzeug arbeiten müssen. Also kenne mich da auch etwas aus. Aber deswegen gehe ich nicht her und bastele an unserer Hausverkabelung rum. Das überlasse ich Grundsätzlich unserem Elektriker des Vertrauens. So wurde auch unser Schaltkasten, unser Wechselrichter sowie meine Wallbox von ihm angeschlossen und in Betrieb genommen. Nur die Panels habe ich auf das Dach montiert und die entsprechenden 4 Kabel in den Keller gezogen. Oder das Kabel zu der Wallbox schon nach seinen Vorgaben zu Querschnitt usw. verlegt. Also Dinge die ich mir auch zutraue die korrekt nach Vorgabe verrichten zu können und ich glaube kaum das ein Mensch der 0 Plan von Elektro-Technik hat an den Schaltschrank geht und hier einen Leitungsschutzschalter inkl. Kabel verlegt. Selbst meine Wenigkeit nicht. 😉
Sehe ich genauso. Welcher Laie kann z.B. beurteilen wenn er die Steckdosen abklemmt ob die Leitungen dahinter noch i.O. sind bzw. ob er dabei was beachten muss (z.B. braucht man für das typische DDR Alukabel bei Wagoklemmen eine spezielle Kontaktpaste oder geeignetes Kontaktfett, ansonsten reagiert das Alu mit dem Kupfer) und ob da jeder Laie Wagos nimmt und nicht irgendwelche Lüsterklemmen made somewere welche dann in der Dose zusammenkokeln würde ich auch nicht unterschreiben. Spätestens Arbeiten an der Verteilung sind meiner Meinung nach schon als grob fahrlässig anzusehen, da man dabei nicht nur sich (wie oben schon angesprochen) nicht nur sich umbringen kann, sondern damit auch die Bude anzünden kann. Gerade Verteilungen welche in den 80-90er Jahren gebaut wurden (viele E-Anlagen in Deutschland sind >25 Jahre alt) besitzen hinter der Abdeckung keinerlei Berührungsschutz bei den Phasenschienen. Das Problem ist dann auch, dass dann irgendwelche Chinaautomaten von ebay gekauft werden, weil die billiger sind wie die Hager ausm Baumarkt. Gesunden Menschenverstand gibt es leider nicht mehr, hatte bei Bekannten vor zwei Jahren zwei verschmortes Lautsprecherkabel hinter dem Herd hervorgeholt, mit dem der Herd in DIY Manier an die Herddose angetüdelt war.
Hallo Andreas, in der Tat ein sehr interessanter Clip - vielen Dank für's Erstellen und Einstellen. Was allerding die Selbstverantwortung angeht, die Du den "erwachsenen Menschen" hier so großzügig zugestehst, das ist wirklich eine sehr gewagte Hypothese: Ich fahre monatlich ca. 1500 km mit dem Auto; was man da so erlebt an Dummheit, Rücksichtslosigkeit und Wahnsinn, das lässt einem oft die Haare zu Berge stehen. Da wundert man sich wirklich, warum nicht noch viel mehr passiert.
Ich bin, so wie Du, Dr.-Ing. und ganz persönlich in der Lage jegliche Installationsarbeiten selbst zu machen. Hat aber nicht viel mit meiner Ausbildung zu tun, die hat mir nur geholfen, alle notwendigen Vorschriften zu verstehen. Bei so einigen meiner ehemaligen Kommilitonen wäre ich jetzt schon unsicher, was da geht, und bei völlig fachfremden Menschen kommt es sehr auf die Person an... Deswegen sehe ich das Entfernen einer Steckdose schon als sehr kritisch an. Hier muss der Strang zum Beispiel wieder verbunden werden, und das fachgerecht. Dann liegt so eine Dose gerne in Kinder-Greif-Höhe: Wie soll die denn sicher verdeckelt werden und sind hinter dem Deckel dann berührsichere Wagos zu finden, oder die alten Dosenklemmen, wo auf beiden Seiten Kupfer rausschaut? Und das Tauschen einer Sicherung ist nun wirklich keine Arbeit mehr für einen Laien! Selbst wenn er es schafft, den Verteiler freizuschalten, die Sicherung ist vermutlich über eine Phasenschiene verbunden, welche normalerweise erstmal raus muss. Was ist beim Wiedereinbau dann zum Beispiel mit der Zuleitung für die Reihe, die ja automatisch auch gelöst wird? Und so weiter.... Für mich hört Elektroinstallation für Laien nach dem Anklemmen der Deckenleuchte auf. Ich habe einfach schon viel zu viel unfassbar gefährlichen Pfusch gesehen... Und deswegen glaube ich auch nicht an so was wie Selbstverantwortung und Selbstkritik, die zum Bestellen eines Fachmanns führen würde....
Auf der andere Seite denke ich aber, dass jemand, der noch nicht mal ne Sicherung oder ne Steckdose ausbauen kann, sich wohl kaum eine Balkonanlage hinstellt und davon gar keine Ahnung hat.
@@der_cumsportler1022 sehe ich anders... Die Dinger kann man mittlerweile im Baumarkt kaufen... Und es gibt leider viel zu viele, die ihr "Können" völlig überschätzen.
@@user-mu8mr6rk8c ...nein, höchstens überhitzt, bei den heutigen Temperaturen. Dein Beitrag noch Mal lesen und die Botschaft erkennen....bekommst du da hin?
Hi Andreas, super Video! Freue mich schon auf das Video mit Akku und null Einspeisung!! Wäre toll wenn du eine Komplette Anlage vorstellen würdest mit 1,8 kw sozusagen zum nachbauen😉! Grüße Stephan
@@Akkudoktor Sowas macht ja aber nur Sinn, wenn ich eine Einspeisevergütung bekomme oder den Strom wirklich fast kpl. Verbrauchen könnte. Bei mir zB. wäre das kein Problem weil ich schon eine PV-Anlage habe die ich so aufwerten könnte. Wenn ich ohne großen Aufwand u. ohne Bürokratie dafür ca. 12-15 Cent bekommen würde, dann ja. Man müsste die Anlagen ja auch an verschiedene Stromkreise anschließen können?
Tolles Video und alles gut erklärt, bitte weiter so. Jetzt sollte jedem klar sein, wie schnell man über die 16 bzw. 18 A kommt. Bei uns hier im Haus gibt es keine Verteilerdosen, alles wird hinter den Steckdosen und Schaltern rangiert. Als wir hier 2017 einzogen (Baujahr 1980), hat mein Sohn (Elektrofachkraft) sämtliche Schalter und Steckdosen pauschal erneuert und 2 x RCD / 30 mA FI eingebaut (damit nur das halbe Haus dunkel wird). Erschreckend, wieviele angeschmorte Kabel und Lüsterklemmen sich da versteckten ... von früheren Überlastungen. Auch der Hinweis auf die eigene Verantwortung, wenn man bei der Elektrik selbst Hand anlegt, ist wichtig. Wieviele haben schon Lampen aufgehängt? Und bei wievielen ist der gelb-grüne Schutzleiter nicht die längste, sondern die kürzeste Ader? Elektrik ist gut für Stromschlag, Blitze und Brände. Dumm nur, wenn die Versicherung nachschauen lässt und dann nix zahlt, wenn es irgendwie geht ...
Zuerst einmal ein ganz großes Lob für Deine gut verständlichen Videos. Du hast die Problematik mit dem 600W Balkonkraftwerk gut auf den Punkt gebracht, allerdings einen Aspekt völlig übersehen: Die Balkonkraftwerke sind ja auch für Mieter gedacht. Und die dürfen selber weder Sicherungen tauschen noch Steckdosen abklemmen. Ansonsten findet man gerade in älteren Häusern das Problem vor, dass die Stromkreise viel zu groß sind. Ich habe mein "Balkonkraftwerk" auf der Garage stehen, aber ich kann nicht die Steckdosen des Stromkreises abklemmen - da hängt der ganze Keller mit dran. Die Idee mit den 10A Sicherungen finde ich gut, auch wenn sie in meinem Fall nicht praktikabel ist.
Ich freue mich auf die Nulleinsleisungs Anlage und hoffe, das du 3 phasig messen und was anderes als ein victron multiplus 2 verwenden wirst. Akku wäre ein 48v 50ah Akku für mich interessant um preislich nicht zu teuer zu werden. Hoffe auf vereinfachen der Bürokratie, das ich mir eine ca 2kw Nulleinsleisungs Anlage auf die Garage bauen kann, ich hab 9 gebrauchte 235w Module (kostenlos) und möchte dieses dann an einer oder mehreren Leitungen zur wallbox 5x2,5mm² einspeisen die ja im Schrank und wollbox jeweils abgesicherte sind.
@@Akkudoktor OK, für mich als Wohnungsbesitzer ist nur eine netzparallele Anlage auf der Garage und einspeisen auf die wallbox Leitungen wie es mit den victron multiplus 2 möglich ist interessant, evtl eine Phase der wallbox nur zum einspeisen nehmen und die wallbox nur 2 phasig betreiben, das langt ja normalerweise auch locker aus. Anders ist es bei mir leider nicht realisierbar. Aber ich hoffe auf eine günstige Alternative. Ich lass mich mal wieder von deiner Umsetzung überraschen und evtl. inspirieren.
Gutes Video, ich war mir bisher nie so richtig sicher woher diese Begrenzung auf 600W kam. 👍 Die Rechnung, dass der Strom des Balkonkraftwerkes (BKW) auf den Strom aus dem Netz addiert wird macht aber nur dann Sinn, wenn die Einspeisung zwischen Sicherung und Verbraucher erfolgt. Andernfalls entlastet nämlich das BKW sogar die Leitung zwischen Sicherung und Verbraucher, weil sich der Strom aufteilt. Allerdings könnte in dem Fall dann auch mehr als 16A an einer oder mehreren Steckdose(n) oder einen fest angeschlossenen Verbraucher zwischen Sicherung und BKW entnommen werden ohne das die Sicherung anspricht. Ob das so sinnvoll ist, ist natürlich ein andere Frage, zumal eine einzelne Steckdose damit komplett überlastet wäre. Bei einem fest angeschlossenen Gerät wie Herd oder Durchlauferhitzer wäre es vermutlich kein Problem. Aber wenn so ein Gerät plötzlich 4000W auf einer Phase zieht, die mit 16A abgesichert ist, dann stimmt damit auch etwas nicht. Da die wenigsten vermutlich wissen wie genau in ihrer Wohnung oder ihrem Haus die Leitungsverlegung verläuft macht es also Sinn, den "worst case" anzunehmen, nämlich dass die Einspeisung direkt hinter der Sicherung erfolgt. Wenn man sicherstellen kann, dass die 1,5er Leitung wirklich nur für das BKW verwendet wird, dann sollte eigentlich mehr als 1800W möglich sein. 🤔 Wer mehr als 600W einspeisen will, der muss halt sicherstellen, dass er eigene Leitung(en) + Sicherung(en) für die Einspeisung verwendet. In dem Fall kann man dann sogar eine große Solaranlage aus mehreren BKWs aufbauen, die ggf auch 3-phasig einspeist. Das ist dann aber auch nichts anderes als eine normale Solaranlage mit allem was dazu gehört incl. Anmeldung beim Netzbetreiber. Je nachdem wie das Dach eines Hauses aufgebaut ist und z.B. im Laufe des Tages immer wieder ein paar Module verschattet werden, kann so etwas aber durchaus sinnvoll sein, wenn man anstatt mit Optimierern etc. mit BKWs arbeitet. Werden die 1-2 Module eines BKWs verschattet, dann fällt dies BKW halt aus, aber der Rest läuft weiter. Bei mir hat sich die Sache mit BKWs erst einmal erledigt, da die ca. 29 kWp auf dem Dach über zwei Wechselrichter (einer mit Speicher, beide dreiphasig) über eigene Leitungen und Sicherungen eingespeist werden. 😉
Hallo also damit ich das richtig verstehe. Wenn das Balkonkraftwerk an einer Leitung mit einem starken Verbraucher hängt und hinter dem Verbraucher ist also weiter weg vom Sicherungskasten wöre es kein Problem. Wenn die näher am Sicherungskkasten ist als der Verbraucher an der selben Leitung ist es ein Problem? Amdere Frage wenn man 1800 w Balkonkraftwerk hat und nen 2000 Watt Verbraucher am normaler Leitung sollte es doch immer funktionieren oder? Spielt der Inverter eine Rolle ob er auf eine oder 3 Phasen einspeist oder wird das immer zusammengefasst? Sorry bin Anfänger denke sie haben da mehr Erfahrung.
Ich kapiere die Begründung auch nicht wirklich, aber alle feiern ihn dafür. Wenn ich 2 A einspeise und an der selben Sicherung 16 A ziehe, dann fließen die 2A ja nicht zur Sicherung zurück und gehen erst dann zum Verbraucher, sondern werden direkt "verbraucht".
Du machst immer sehr gute Videos zu dem Thema. Gestern stand ein Artikel im lokalen Blättchen über eine noch junge Unternehmung, die Balkonkraftwerke vertreiben. In dem Zusammenhang lese ich, dass der Betrieb nur erlaubt sei, wenn eine (Zähler-)Rücklaufsperre verbaut sei. Interessanterweise wurde bei uns kürzlich der Zähler gegen einen "Zweirichtungszähler" getauscht. Auf meine Nachfrage hin wurde dann erläutert, dass ich ohne die Sperre die Anlage zwar betreiben könne, dann aber ein Gewerbe anmelden müsse. Irgendwie schießt mir dann in solchen Momenten die Frage durch den Kopf, ob es bei uns schon so warm ist, dass wir in der Republik vermehrt Bananenpalmen anbauen. Wieso funktioniert das Rückwärtszählen bei Überschussproduktion vollkommen problemlos bei den Nachbarn in NL? Haben die FFF Leute eigentlich mal gegen Bürokratie-Abbau in D und der EU protestiert? ... gegen den regelmäßigen Büroumzug zwischen Brüssel und Straßburg? Wieviel Tonnen CO2 würde der Verzicht darauf einsparen? Usw usw.
Vielen Dank für das Video. Was ich als non-E-Ingenieur nicht ganz verstehe ist Folgendens: Angenommen ich speise am Ende einer Leitung noch Leistung per PV-Strom ein und habe zwischen "diesem Ende" und dem Sicherungsautomaten noch einen größeren Verbraucher (anstatt alle Steckdosen auf dieser Strecke dicht zu machen), dann würde ich die Leitung vom Sicherungsautomaten bis zu diesem Verbraucher und damit die Leitung insgesamt ja sogar noch entlasten, oder? Danke Euch! Edit: Typo
Ich habe meine Balkonanlage angemeldet mit dem üblichen Formular vom Bayernwerk. Mir hat das Bayernwerk jetzt einen Brief geschickt, mit der Bitte um die Steuernummer und die Kontodaten, um meinen Ertrag abzurechnen. 🤣 Bestimmt sehr lohnend.😉
@@michaelh5942 Vom Bayernwerk hat jetzt jemand wegen der angeblich notwendigen Kontodaten und der Steuernummer angerufen. Die Dame hat mir nicht verraten können, wozu die es brauchen. Ich habe nochmals darauf hingewiesen, dass es eine "Steckerfertige Erzeugungsanlage" ist und im Formular steht, dass eine Vergütung ausgeschlossen ist. Ich habe es dann aufgeben, mit ihr zu diskutieren🤨
Hallo zusammen, zunächst möchte ich auf die DIN VDE 0298-4 hinweisen, nach der Leitungen ausgelegt werden. Es geht dabei um deutlich mehr als den Querschnitt, sonder lange, verlegeart, netzvorimpedanz etc.. generell zu behaupten dass auf 1,5mm^2 18 A laufen dürfen ist leider falsch. Sry... Sich den Elektriker sparen zu wollen ist ja nett, audlf der anderen Seite darf man sich nun auch Mal vor Augen führen dass Elektrizität im Haushalt noch immer Brandursache Nummer 1 ist. Die Moneten für den Elektriker sind also durchaus gut investiert, zumal dieser auch nicht nur die Sicherung reduzieren soll, sondern bitte auch Mal nachrechnen soll es mit der Leitung geht, und bitte auch die Installation einmal durchmessen. Ein Zähler mit Rücklaufsperre gehört natürlich auch her, Straftatbestand bei Rückwärtslauf ;-) Cheers
Sehr schönes Video! Also wenn du das alles nebenbei machst dann ist das eine Spitzenleistung 👌 Das Video macht bestimmt viel Arbeit auch die Animationen, top! Mach weiter so!
Danke dir, du bist echt ein super Typ ! Ein Held unserer Zeit !
Danke vielmals für das Thema Balkonkraftwerke du machst dir ja eine unheimliche Mühe und ich suche schon seit Monaten nach einer Zusammenstellung wie in diesem Video. Ich gebe Dir Recht dass es sehr viele Quellen gibt und die viele unterschiedliche Auskünfte geben. Auch danke für die vielen technischen Grundlagen die man sonst nur umständlich erhält.
Es war eine absolut richtige Entscheidung bei dir aber nimmt zu werden!!
Ich finde deine Videos so unglaublich gut gemacht und inhaltlich auf einem super Niveau! Bin jedes Mal immer wieder positiv überrascht. Einfach Mal DANKE für deine Arbeit!
Christian, dem schliesse ich mich an.
Der Content ist wirklich gut, sachlich, unabhängig, aufs wesentliche fokussiert und gut erklärt!
Wenn wir Andreas nicht hätten wüsste ich gar nicht wie ich anfangen sollte, bin noch am Anfang und möchte klein beginnen. 🤗👍
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich bin einfach entzückt!
Dem kann ich mich auch nur anschließen.
TH-camr wie du sind der einzige Grund wieso TH-cam noch erfolgreich ist. Super Channel mach so weiter!
Danke! Immer coole und sachliche videos.
Wenn ich deine Videos anschaue dann weckt das in mir so eine Revolutionsgefühl aus. Weiter so toller Mensch es macht sehr Spaß dich zu begleiten
Genauso gehts mir auch ich glaub weil wir einfach alle merken wie die uns verarschen
@@sultan2266 genauso sieht es aus, wenn RWE und Co. mit ihren Lobbyisten nicht die Gesetze praktisch selbst schreiben würden, hätten wir den Kram hier schon vor zehn Jahren abgezogen und wären längst autark. Abgesehen von den 200.000+ Jobs in der Solarbranche die seitdem noch bestehen würden.
@@sultan2266 am besten parteilos. Die sind doch alle von der gleichen Sorte
@@defuser33 genauso so ist es ,einfach mal alle die Wahlen boykottieren ihre Hütchenspiele sind längst durchschaut
Und dann die Schweizer Demokratie Model einführen
Einfach mehr Volksentscheide
...richtig, ein Gefühl.....
Danke! Deine Videos sind eine richtige Bereicherung.
Lieber Andreas,
du und deine Videos/Beiträge sind eine Bereicherung!
Mache bitte weiter so. Die Inhalte Deiner Videos sind sehr wertvoll und du bist sehr sympathisch.
Vielen Dank
Deine Videos und deine Einstellung finde ich Mega. Du bringst alles super auf den Punkt und übermittelst es auf einem verständlichen Niveau trotz Komplexität. Danke das du dir neben deiner Arbeit und Familie die Zeit nimmst.
👍
Andi, vielen, vielen Dank. Deine Videos machen süchtig :). Ich schaue sehr gerne, lerne stetig dazu und bin beeindruckt, wie anschaulich, offen und sympathisch du den Inhalt rüberbringst. Mit diesem Video sprichst du mir aus der Seele. Ich stehe vor dem Problem, meine 4,5 kW Anlage mit 15 Grad Dachneigung nach 110 Grad Ost durch eine Balkonanlage mit steiler Anstellung zu erweitern. Bei uns gibt es pauschal 300 € Förderung. Die bekommt man, wenn man selbst installiert und anmeldet. Das geht aber eben mit vorhandener PV nicht mehr. Ein Elektriker installiert natürlich keine Fremdanlagen oder kommt für Kleinkram gar nicht mehr raus. Und wenn, kostet es gleich mal 1000 € mehr. Die vorhanden um einen String mit 4 Modulen zu erweitern ist grenzwertig von der Mindestspannung und mit 4500 € abartig teuer. Also bleibt eigentlich nur: selbst machen und nicht anmelden. Kann eigentlich nicht im Sinne des regenerativen Aufschwungs sein.
Bester Kanal! Genau daran liegt es. Und die Daten auf denen dein Video basiert sind noch günstig. Wenn ich die Installation in meiner gemieteten Wohnung anschaue dann mach ich lieber eine Inselanlage. An den Murks willl ich lieber nix anschließen. Damit bin ich dann auch frei von irgendwelchen Vorschriften.
Auf die Akku-Geschichte bin ich gespannt. Vielen Dank für all die tollen Infos! Kurzweilig und total gut nachvollziehbar präsentiert. ☀️⬛
Ich finde, bei 1.8 kW Anschlussleistung (peak) und einem Zähler, der den netto eingespeisten Strom nicht vergütet (und nur dann heißt es ja "Balkonsolar" mit den Vereinfachungen), wäre es ganz pfiffig gewesen, gleich mit Speicher zu präsentieren. Denn wer hat denn sonst wirklich Standby-Verbraucher in der Höhe, was Panele bis 1.8 kW wirklich so beim jeweiligen Sonnenstand als reale Leistung liefern? Also wird man den Speicher nutzen, um tagsüber Energie zu sammeln und maßgeblich in den Tagesrandstunden zu verbrauchen.
Da kann ich mich nur anschließen, die Speichergeschichte interessiert mich auch sehr.
Danke, ich bin Elektroingenieur, 55 Jahre alt. Bei deinem Kanal sehe ich, dass ich noch viel zu lernen habe. Einiges von dem, was du gesagt hast, war mir bewusst. Dennoch muss erst jemand da sein, der das korrekt einordnet. Ich bin zwar nicht zu blöd, habe meinen Kopf aber meist wo anders. Besten Dank für deine Anregungen :-)
Dann frage mal besser einem vom Fach und schaue nicht so viel Fern. Sorry,
@@T.Stolpe Woher weißt du, dass er viel Fernseh schaut?
@@jan_777 Na weil du das hier für einen echten Expertenbeitrag halten möchtest.
@@T.Stolpe Den von Dir?
Sie haben offensichtlich kein Elektrotechnik studiert oder sind ne ziemliche Niete. Was in dem Video gesagt ist teilweise schon sehr haarsträubend. Weder Sie noch der Sprecher im Video scheint irgendeine fachliche Kompetenz zu haben.
Top erklärt. Ich werde mir eine extrasteckdose mit 3x2,5qmm an eine 16A Sicherung legen, so ist dann nur die Minni-PV Anlage dran.
Auf 1800 Watt geht der Gesetzgeber nie, die Wirtschaft will Strom verkaufen, das ist der einzige Grund.
Und ich werde eine Wielandsteckdose fest verbauen. Danke für die Infos, klasse erklärt.
Ich freue mich immer, wenn Menschen Werte vorleben und sich selbst treu bleiben. Meinen aller größten Respekt spreche ich gerne für dich aus!
Grüß dich Andreas, ich habe mir schon einige Videos von dir angeschaut und du hast mich sehr Inspiriert bei meinen PV DIY Projekt. Was das Anmelden bei kleinen PV Anlagen betrifft, sprichst du mir aus der Seele. Danke für deine Videos, du bist eine Bereicherung für alle die sich damit auseinander setzen.
Super das du dich nun um das Thema Balkonkraftwerke kümmerst. Bin selbst Elektrotechniker und will gerade meine Balkonsolaranlage die ich bereits mit einem 2,5 kWh DIY Lifepo4 Akku kombiniert habe auf 0 Einspeisung umbauen, daher bin ich gespannt auf deine Lösung und lasse mich gerne inspirieren.
PS. Durch deine Videos habe ich auch letzte Woche die Installation meiner Split Klimageräte-Heizung im Haus Abgeschlossen.
Super Video!! Vielen Dank!!! Diese Fragen stellt sich jeder, der sich mit dem Thema beschäftigt 😊👍🏻
Als Hobby - Stromer für mich ein absolutes muß, deine präzisen Ausführungen zum Thema! Danke
Danke! Für deine tollen Videos, Grüße
Oh gut, eine Lösung für eine Nulleinspeisung ! Bin gespannt wie die Lösung aussieht und umsetzbar ist. Mach weiter so !
Danke Andreas, schön dass es dich gibt :-) - Was würden wir ohne Dich machen? Das sind sehr fundierte und super nützliche Infos und Tipps, die Du sagenhaft gut präsentierst, ich freue mich schon auf das Batterievideo zu den Balkonanlagen.
Du machst das super. Danke dir für deine Arbeit! Ruhige Präsentation, Fakten-orientiert, sachlich. So müssen E-Technik Videos sein! Manch anderer TH-camr in dem Bereich setzt lieber auf Drama, Clickbait, Rumgemotze. Hat man als Zuschauer irgendwann keine Lust mehr drauf. Schöne Grüße nach Bayern 😉
Trinkt man in Bayern Reissdorf😂
Der Kanal bietet wertvolle Informationen und lässt sich nicht kaufen. Das gibt es nicht mehr oft. Freue mich schon auf das nächste Balkon-Solar-Video mit Speicher und Nulleinspeisung.👍
Super 👍
Ich interessiere mich für eine "Balkonanlage" und bin zufällig auf den Kanal gestoßen. Wow, super kompetent und absolut symphatisch ein Thema erklärt, so daß es für einen Nichtelektriker nachvollziehbar wird. Da werde ich jetzt mal öfter reinschauen um meine Fragen zu klären. Weiter so;-)
Hallo Andreas, danke für das Video. Wieder super erklärt mit viel sinnvollem Input. Ich hab mich bisher für keine entgültige Lösung entschieden. Ich folge deinem Kanal, und so langsam ergibt sich ein Bild. Für mich einer der besten Kanäle hier. 👍😊
Hallo! Auch wenn derzeit so eine Anlage kein Thema für mich ist, habe ich mir das Video mal angeschaut und finde Deine Art der Repräsentation sehr informativ und auch für Laien verständlich rüber gebracht! Danke für das Video! Gut möglich so etwas auch mal zu realisieren, unser Balkon hätte genug Platz für so eine Anlage.
Als ersten Einstieg ist das nicht übel gemacht, das stimmt.
👍
Hallo Andreas, vielen Dank für Ihre Erklärung.
Jetzt kann man den Sinn der Reglung erkennen.
Danke
Hey Andreas, vielen Dank für deine Infos und deine knallharte Ehrlichkeit. Du bist einer der ganz wenigen TH-camr die so ehrlich sind und obwohl du unnormales Wissen hast, Fehler direkt zugeben etc.. Richtig stark und bitte mach weiter solche informativen und aufklärende Videos.
Viele Grüße Max
Das Internet war eine geile Erfindung und DANK z. B. Dir macht die Nutzung auch echt Sinn. Víiiiiielen Dank für diese tollen Erklärungen. So eine Art Wissensvermittlung sollte es in Schulen geben!
Danke für das Video Andreas. Wieder mal gut und verständlich erklärt.
Ich freue mich schon auf das "Balkonkraftwerk + Akku" Video :-).
Dem schließe ich mich an, das baue ich dann nach.
Wie immer super Folge. Habe jetzt auch eine Balkonanlage installiert (mein 2. Projekt) und zum Laufen gebracht :-) .... Ich glaube, wenn die Politik mit der Energiewende ernst machen will, dann wird es bei der Anzahl der Wohnungen in Deutschland nicht ohne Balkonanlage gehen. Zudem wird das Bewusstsein für die Thematik vergrößert. Ich bin Banker und habe dank Deines Kanals vor ein paar Monaten auf meinem selbst ausgebauten Camper eine kleine PV-Anlage installiert und eben jetzt die Balkonanlage. Und jetzt freue ich mich auf die Folge mit dem Akku. um die übrige Energie noch speichern zu können. Übrigens kann ich das nur bestätigen - einen Elektriker bekommt man derzeit nicht und schon gar nicht für solche Projekte. Lieferzeit für PV-Anlagen frühestens Mitte 2023. Es hilft nicht....Deinen Kanal einschalten und selber machen !!! Vielen Dank nochmals für alles....
Du brauchst überhaupt für nichts dich entschuldigen für gar nichts weil du bist super mega und ich persönlich bin sehr dankbar dass das dich gibt weil das ist nicht selbstverständlich das was du für uns machst und/oder gemacht werden soll deswegen danke ein riesengroßes DANKE das ist echt total wert was du machst mega wert
Andreas, ich lerne durch Dein Engagement so viel dazu und das in kurzer Zeit. Danke, dass Du die Inhalte lebendig
rüberbringst. Und noch mehr danke dafür, dass Du den Fokus auf die Fakten legst und NICHT rumschwafelst. Astrein!
Grüße aus dem Ruhrpott.
Hallo Andreas, vielen Dank für deine tollen Videos man kann eine Menge von dir lernen und ich selber bin auch Elektriker mit einem kleinen Elektrounternehmen aber stimme da nicht ganz mit dir über ein dass es einfach ist eine Sicherung zu wechseln oder Steckdosen blind zu legen das mag für dich oder einige deine Bekannte zu treffen die sehr fit sein können was die Thematik anbelangt jedoch machen diese Leute auch Fehler weil sie die Materie nicht gelernt haben und ich finde die Reglementierung in unserem Staat ist auch nicht unbedingt toll aber sie hat sicherlich schon dazu beigetragen einige Brände zu verhindern und dazu geführt dass viele Leute den Elektriker gerufen haben wo sie dachten sie brauchen ihn nicht aber dieser schließt einfach sicher an. Dein Vortrag war wunderbar und ich überlege mir auch ein Solarkraftwerk zu erstellen. Vielen Dank! Grüße Christian
Immer wieder toll anzusehen.
„0-Einspeisung“ wollte ich auch entwickeln, hat sich erledigt. 😁
Ich warte auf dein nächstes Video.
Einfach nur Top. Ich hoffe, es kommen noch ganz viele Beiträge von dir. Vieles sollte man nüchtern verstehen, betrachten und bewerten. 🤗
Wenn wir schon eine Energiewende einleiten und umsetzen wollen, dann ist das ein Mittel für jeden Bürger aktiv einen Beitrag zu leisten. Nur dann kommen wir schnell zum Ziel und sind nicht mehr von fossilen Brennstoffen für die Stromerzeugung abhängig. Genau das sollte auch der Staat im großen Stile mit den Stromerzeugern für die Bürger fördern. Ein Baustein, neben dem Ausbau von Speicher, Wind, Wasser, Erdwärme und Alternativenergien zur Elektrifizierung. Ich bin überzeugt, es gibt noch viel mehr Möglichkeiten zur Energiegenerierung/-gewinnung/-speicherung, die eigentlich in der Schublade gelandet sind. Ideen und Kreativität sind das höchste Gebot, aktuell. Eigentlich sollte man Strom deutlich billiger machen, dass viele auf diesen Zug aufspringen. Wir haben einfach zu hohe Stromkosten, was die allgemeinen Preise unnötig nach oben treibt! 😎
Sachlich informativ einfach mega gemacht. Guck mir jedes Video von dir einfach gern an. Endlich mal jemand der was auf dem Kasten hast und das auch gut rüberbringt.
ich habe von der ganzen Sache keine Ahnung ,aber wenn du das erklärst bekomme ich Ahnung . Das istein Kompliment an dich Andrea . Weiter so,hab dein Abo🙂
Diese Addition der Leistungen bezüglich der Belastung wird bei der nächsten Wolke hinfällig. Zudem haben die Leitungen auch eine thermische Reserve.
Statt Abklemmen könnten auch "Kindersicherungen" zum verschließen der Steckdosen verwendet werden.
Wie immer topp erklärt!
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Hallo Andreas, du hast bei deiner Betrachtung mit 18A bei 1,5mm2 die Verlegeart der Leitung nicht mit berücksichtigt. Dann wird aus den max 18A bei Verlegeart A2 mal schnell nur noch 13A
Gruß
Werner
Auch Mehrere LS Automaten nebeneinander verbaut ändern die Auslösekurve eines B16 hin zu einem B13 auf Grund der Thermik. Das wird oft vergessen.
Dachte ich darüber nach
Genau. Und jetzt hab ich ein 60er Jahre Bau mit 30m 1,0 qmm und einer Diazed …
Sehr gutes Video :)
Ich komme selber aus dem Bereich Veranstaltungstechnik, Schaltschrankbau und Elektronik (also Platinen entwickeln/reparieren etc). Ich stimme dir in fast allen Punkten zu bis auf ein zwei Ausnahmen: Der Leitungsquerschnitt ist nicht nur von der Belastung sondern auch von der Länge abhängig (maximal zulässiger Spannungsabfall).
In meiner Wohnung läuft sehr vieles über ein und die selbe Sicherung (Küchengeräte außer Backofen sowie Wohnzimmer und Terrasse auf einem B16A). Und bei mir ist das schon so, dass ich zB die Mikrowelle oder einen Fön nicht einschalte, solange wie die Klimaanlage läuft, da ansonsten die beiden Geräte schon bei über 3 kW liegen. Zusammen mit IT (2 Workstations für Videoschnitt, Tonstudio, 24/7 Windows-Server etc, alles über eine APC USV) und Beleuchtung kommt da schon einiges zusammen. Die Tontechnik (Mischpult, Studio-Lautsprecher, Outboard-Geräte etc) werden über einen zentralen Hauptschalter eingeschaltet. So ca alle 2 Jahre kommt es dann auch mal vor, dass Phasenwinkel und Einschaltstrom so fies sind, dass die Sicherung rausfliegt (unter anderem deshalb auch die USV). Wenn ich jetzt bedenke, ich hätte eine 2 kW Stecker-PV auf der Terrasse und hätte keine Ahnung von Elektrik... Was sollte mich dann davon abhalten Klimaanlage, Fön, Mikrowelle und Toaster gleichzeitig zu benutzen? Und so viele Verteilungen, die wegen einer lockeren Verbindung fast abgefackelt wären... Ich fände es sinnvoller bei Neubauten zB eine Einspeisesteckdose staatlich zu fördern (nicht weil technisch etwas gegen Schuko spricht... Schuko sollte so bis 2...3 kW locker ausreichen. Aber die Versuchung ist für viele Laien bestimmt zu groß einen Mehrfachstecker und 3 Elektro-Grills parallel zu schalten). Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sind diese Wieland-Dinger bis 20A zugelassen, demnach könnte man diese auch mit einem B16A/B20A absichern und auch voll ausnutzen ohne Gefahr zu laufen, dass etwas überlastet wird. Bei Bestandswohnungen könnte man das so machen: Wenn man eine separate Leitung zur Terrasse/Balkon hat und man mehr als 600W einspeisen möchte, baut man sich eine Wieland (oder Ähnliches... Meinetwegen die graue powerCON TRUE1, die sind vermutlich noch robuster und definitiv günstiger. Außerdem hat der normale Consumer keine Geräte mit so einem Anschluss). Direkt daneben könnte man dann eine Outdoor Schuko setzten, die eine eingebaute Überlastsicherung hat (so eine mit diesem kleinem Nippel... Wie bei Kabeltrommeln und manchen Geräten/Steckdosenleisten). Somit wären auch bei der Nachrüstung die Kosten gering, man müsste nur eine Zweite Dose bohren und zwei Steckdosen austauschen. Preislich wäre das okay (ich denke 50€ für die beiden Steckdosen Einsätze und nochmal 50€ fürs Bohren, macht 100€ für den Umbau, wenn man die powerCON True1 nutzt). Privat verbietet dir kein Gesetz an der Elektrik rumzuschrauben, solange es deine eigene Anlage ist. Der Zählerschrank muss der TAB des EVUs entsprechen und was dahinter kommt juckt erstmal keinen (es sei denn, eine Fachkraft sieht groben Pfusch, dann könnte es unterlassene Hilfe etc sein). Das Problem ist nur: Wenn etwas passiert und dann herauskommt, dass du gepfuscht hast und das der Fehler war... Dann viel Spaß bei der Versicherung. Von daher finde ich es schon gut, dass man sagt Verteilungen etc sollen nur Elektriker machen. Das schreckt Laien ab und wer sich gut auskennt wird es evtl trotzdem selber machen und da kräht dann auch kein Hahn nach. Aber so ist es wenigstens klar, dass man es nicht selber machen (sollte) und man die volle Verantwortung trägt, sollte man es doch einfach machen.
Ansonsten freue ich mich auf das angekündigte Akku-Video zur Nulleinspeisung :)
Bitte nutze ab und zu die Return Taste, liest sich viel besser. Danke
@@Psionman1
ok.
Ich habe an meiner schukosteckdose noch einen FI-Schalter für die Steckdose mit einem Wieland Stecker hätte ich keinen zusätzlichen FI.
Ich dachte immer Wielandstecker wäre was spezielles ist aber wohl ein Stecker und mechanisch ziemlich bescheiden. Steckdose wird dadurch erreicht in dem man was drumzimmert und danach sieht es wie eine Steckdose aus. Also das kann ja nun wirklich nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Da schon lieber eine CEE Steckdose. Das blöde ist sone Einspeisesteckdose gibt es
wohl gar nicht. Es gibt zwar neue Drehstromstecker und wer weiss was noch aber irgendwas was ähnlich ist und der Stecker berührungsschutz hat.... hätte man ja mal in Angriff nehmen können
@@nopo_b3645 Moin
Du könntest das Kabel auch fest an Deine Außensteckdose anbringen.
Moin. Ich habe gerade erst 6x 410Wp Panelen an der Westfassade montiert und direkt an den DC-Heizstab von my-pv angeschlossen. Seit Tagen sehe ich hier nur noch positive Ergebnisse im 800l-Speicher (Selbst am Vormittag geht da minimal was) und nun will ich mehr... :) Bin sehr gespannt aufs angekündigte Video "Balkonsolar mit Akku..." Weiter so Andy...
Danke erstmal für Deine Videos. Insgesamt finde ich deinen Kanal klasse.
Trotzdem ein Paar Anmerkungen vom Elektriker:
- 18A bei 1,5mm² sind nur ein Beispiel. Hier spielt vieles mit rein. Bei Verlegung in gedämmter Trockenbauwand zum Beispiel bist du nur noch bei 18,5A für 2,5mm² Leitung. Bündelung: liegen 2 Leitungen dort zusammen reduziert sich die Strombelastbarkeit weiter- Faktor 0,8. Mehr Leitungen=weniger Strom.
-Steckdosen und LSS selbst basteln: wie gestaltest Du denn die Klemmstellen? Was gibts bei Schaubklemmen/Steckklemmen zu beachten und warum? Schleifenimpedanz selbst messen?
-Einspeisesteckdose: klar müssen normgerechte Wechselrichter die Schutzziele auch anderweitig erreichen, von daher Schuko für den Personenschutz zulässig. Die Einspeisesteckdose wird trotzdem gefordert weil die eben ein Elektriker einbauen muss, und der muss die Leitungsreserve dann auch prüfen. So will man den Anlagenschutz sicherstellen. Damit sollte klar sein das das Schutzziel der Norm eben NICHT beim Personenschutz liegt.
Klar kann man viel machen und auf die Normen verzichten, funktioniert auch. Im Schadensfall verzichten dann eben die Versicherungen aufs Zahlen, Funktioniert auch.
Ich würde echt nicht zum selnstbasteln raten bevor man nicht wenigstens mit nem Elektriker gesprochen hat. -- Ich persönlich würde das in meinem Bekanntenkreis zum Beispiel gratis machen...
Danke für das Video. Ist wirklich Mist, dass technisch sichere Lösungen nur halb legal betrieben werden können.
Freue mich auf die nächsten Videos der Reihe!
👍
Hallo zusammen, hallo Andreas! Seid die Situation so wie sie ist, deine Videos sind wir immer super verständlich und selbst für unerfahrene sehr gut zu verstehen.
Danke dir und mach bloß weiter so!
Wenn es mir dann die Zeit zulässt (Kleinkinder) dann werde ich definitiv durch dich in das Thema einsteigen 👍
Du bist einfach ein Genie. Und so geerdet👍🏼👍🏼
Bin immer froh wenn ich deine Videos sehe. Immer sehr informativ. Einfach nur top. A. S. und der Tag ist gerettet 🙂👍
👍
Moin, erst mal👍
Ich bin Elektrotechniker, und finde deine Videos Großartig!
Du bist kompetent und erklärst so, das das jeder versteht!
Gratulation und weiter so!
Munter bleiben
Moin Andreas! Eine gute Erklärung der ganzen Thematik (ich hatte bei 1800 W schon die Befürchtung, du wolltest dreiphasig einspeisen 😁). Bitte versteh das, was ich im Anschluss schreibe nicht als Kritik an deinem Video sondern mehr als Warnung an Menschen, die beim Umgang mit elektrischem Strom ihre eigenen Fähigkeiten überschätzen.
Bei 2:20 rechnest du völlig richtig. Es sollte aber noch erwähnt werden, dass in dem Fall die Leitung überlastet wird, ohne dass der LS das überhaupt mitbekommt, weil über ihn ja nur die 16A fließen. Damit ist der Grundschutz dieser Sicherheitseinrichtung ausgehebelt! Implizit sagst du das, aber es kann nicht oft genug betont werden.
Aus diesem Problem heraus kommen die (auch von dir erwähnten) Überlegungen in der Normung sogar vorzuschreiben, bei einer Balkonsolaranlage den LS B16A durch einen LS B13A zu ersetzen, weil man dann mit 13A plus 2,6A von der Solar immer noch auf der sicheren Seite ist.
Das ist entgegen der landläufigen Meinung KEINE Schikane einer finsteren Lobby der Elektrofachbetriebe, sondern schlicht Auftrag des VDE, elektrische Anlagen und Betriebsmittel so sicher zu machen, dass auch im Fehlerfall Personen-, Sach- und Anlagenschäden weitestgehend vermieden werden. Und ich denke, dass insbesondere bei Personenschäden da in den letzten 50 Jahren ein verdammt guter Job gemacht wurde. Die Zahl der tödlichen Elektrounfälle von Laien ist doch drastisch zurück gegangen. Aber vielleicht kommt daher auch ein trügerisches Sicherheitsgefühl, weil die wenigsten verstehen, dass diese Sicherheit durch einen komplexen technischen Mehraufwand erreicht wurde.
Auch wenn mir bewusst ist, dass viele elektrotechnische Laien an der Installation arbeiten (warum sonst kann man bei OBI Steckdosen kaufen), finde ich es nicht gut, dies bei diesem Thema mit einem Schulterzucken abzutun. Gerade beim Tausch eines LS (in einem Einfamilienhaus in der Regel in der Niederspannungshauptverteilung) geht man ein gehöriges Risiko ein, wenn man nicht wirklich weiß, was man tut. Da kommt dann schnell jemand auf echt dumme Ideen (z.B. einen LS von einem anderen Hersteller zu nehmen, der dann mit der Stromschiene des ursprünglichen LS nicht kompatibel ist).
Leider habe ich den von dir angesprochenen gesunden Menschenverstand in diesem Zusammenhang oft ausgeschaltet vorgefunden. Wer bei den 5 Sicherheitsregeln auch nur eine Sekunde nachdenken muss, sollte die Finger von Strom lassen.
Strom kann einen lebensgefährlich umbringen (nicht mein Spruch, aber richtig)
Und wenn es zu einem Unfall kommt, bei dem Dritte zu Schaden kommen, macht man sich ein Leben lang Vorwürfe.
In diesem Sinne mach weiter so! Ich finde deine Videos fachlich sehr gut und mag auch die ruhige Art der Präsentation.
VG
Andreas
Dreiphasig Einspeisen wäre jetzt auch mein Gedanke gewesen...
Aber ich gehe davon aus, dass dies hier auch wieder explizit ausgeschlossen ist durch die EVUs 😔
2 Solarmodule( 2*350 Watt) an 1 Wechselrichter 600 Watt. Die ganze Ausführung gedoppelt und an unterschiedlichen Phasen(Steckdosen) eingespeist. Müsste doch das Problem ebenfalls aus dem Weg räumen.... Oder habe ich den Film nicht verstanden??
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann ein 1,5mm² Kabelquerschnitt max 18a und deshalb eine Sicherung von 16a. Wenn ich aber z.B. 2000W in Hausnetz einspeise und auf der Phase laufen Vebraucher die den Strom direkt beziehen, so entlaste ich doch bereits die Installationsleitungen, oder?
@@marvinrosenthal jain, es kommt darauf an, an welchem Punkt du einspeist...
Wenn du in die Unterverteilung vor der Sicherung einspeisen würdest, dann ja.
Wenn du z.B. wie ich die ehemalige Balkonbeleuchtung als Einspeisepunkt nutzt, könntest du einen Abzweig der Leitung überlasten, weil du den von zwei Seiten einspeist...
Aus elektrotechnischer Sicht bezüglich Sicherheit spricht absolut nichts dagegen, je Phase eine 600W Balkonkraftwerk zu betreiben. Da bremst wohl die Lobby ...
Danke!
Hallo Andreas, danke für das Video, aber mit der Aussage Die "Leistung addiert sich" (egal ob Einspeisung oder Verbrauch) liegst Du nicht richtig. Die Regelung mit den 600W soll nur einer Sache Vorbeugen: Dass die Sicherung auf alle Fälle "mitbekommt", dass auf der Leitung (für die sie zuständig ist) keine Überlastung vorherrscht. Wenn nun aber zum Beispiel zwei Steckdosen an einer Sicherung angeschlossen sind, und an der ersten (näher zur Sicherung gelegenen) 1400 Watt eingespeist werden, und an der zweiten 4500 Watt (z.B. über eine 5-fach Steckerleiste mit Waffeleisen und Heizlüftern / Kaffeemaschinen..) verbraucht - würde die Sicherung drin bleiben - aber die Leitung zwischen Steckdose eins und zwei wäre mit 4500 Watt belastet, was zur Überhitzung und Brandgefahr führen würde. So in der Art müsstest Du Deine Erklärung anpassen... Sonst kommt man auf falsche Gedanken. Lieben Gruß!
Wie du auch festgestellt hast setzt ein Balkonkraftwerk im Hausnetz die Verbraucherleistung nicht rauf sondern runter! Wenn überhaupt Überleistungen entstehen dann nur durch einen Blitz oder ein riesiges Balkonkraftwerk größer z.B: 4kwP. Aber im "Solarstromkreis" mit dem Verbraucher gibt es keinen Fi- Personenschutz. Da sollte man meines Erachtens vor der Schuko- Haussteckdose eine Fi-Zwischensteckdose einstecken.
Hallo Andreas,
vielen Dank für das gute Video.
Ich habe in meiner Wohnung vor 10 Jahren bereits fast alle Leitungen (Deckenleitung musste ich mit der flachen Stegleitung ausstatten) mit 2,5 mm² verlegt.
Dann habe habe ich alle Räume/Leitungen an den Fi-Schalter angeschlossen. Hätte höher absichern können habe aber mit 16A abgesichert. Die Sicherungen kann ich ja jederzeit austauschen und erhöhen.
Ich denke, ich könnte eine stärkere Balkon PV-Anlage anbringen, oder?
VG
Könnte mal einer den Fall Einspeisung von 1 kW PV und Verbrauch von 3 kW auf einer mit 16 gesicherten Leitung als Stromlaufplan aufzeichnen? Müsste der Strom des Verbrauchers nicht zum Teil aus dem Netz und zum anderen Teil aus der PV- Einspeisung kommen und insofern sich nicht addieren?
Was ist wenn das Kraftwerk an der letzten Steckdose hängt und der Verbraucher, der einen Kurzschluss verursacht, irgendwo zwischen 16A Sicherung und Kraftwerk?
Wäre die Überlast dann nicht auf die Steckdose des Verbrauchers begrenzt (von links 16 A, von rechts 4 A)?
Außerdem, kann man Kirchhoffsche Gesetze so einfach auf die Wechselstromlehre anwenden?
Genau!
Habe noch was vergessen. Für 1,5mm² sind eigentlich nur Leitungsschutzschalter bis 10A erlaubt. (Industrie). Im Privatbereich sind noch LS mit 16A erlaubt.
Ich würde jedem empfehlen entweder 1.5mm² und 10A LS oder 2,5mm² und 16A LS zu verwenden.
Einen Leitungsschutzschalter (LS) auch häufig als Sicherung bezeichnet, auszuwechseln, das würde ich aus Sicherheitsgründen keinem Laien empfehlen. Es sei denn, ihr möchtet frühzeitig ableben. Strom und auch Spannung kann tödlich sein. Ich habe leider in meinem Leben viel Murks gesehen. Manchmal auch von etablierten Elektrikern. Da gibt es welche mit Ahnung und manche mit weniger. Und als Laie kann man das leider sehr selten erkennen.
Ich würde sagen, bei der Bemessung des LS-Schalters wird so einiges vergessen. Leitungslänge -- Leitergrenztemperatur -- zulässiger Spannungsfall -- Schleifenimpedanz -- MIndest-Kurzschlußstrom -- Auslösecharakteristik des LSS, was auch alles voneinander abhängig ist. Und was heißt "eigentlich"? Und was soll das mit dem Unterschied Industrie und Privat. Ausgemachter Unsinn. Im Privatbereich ist Strom weniger gefährlich und Feuer brennen nicht so hell?
Als Mitarbeiter des Bereiches Installationstechnik bei Siemens in Regensburg (wir stellen seit Jahrzehnten LS-Schalter etc. her) habe ich mal gelernt, dass 1,5mm2 genau für einen B13 Automaten passt. Also weder 10 noch 16. Wobei die 16 A der sogenannte "Bestandsschutz" sind, denn früher waren es tatsächlich 16 A
ca 2:26. Hmm Der/die Verbraucher ziehen ja nicht mehr. Also bleiben da die 16A. Die Leistung der PV geht auf den Verbraucher (Weg des geringsten Widerstandes). Aus dem Netz werden dann noch 8,18A gezogen. Die Ströme addieren sich da nicht.
Hat mich auch gewundert wieso sich hier die Ströme addieren sollten. Hätte da eher an Subtraktion gedacht 🙃 Die Solarpanele ziehen ja keinen Strom
In dem Fall, dass die Verbraucher mehr als 16A ziehen, ist es nicht ausreichend abgesichert. Ist doch nicht schwer zu verstehen 🙄
@@ro-kg5vb Die Leitung ist Versorgungstechnisch richtig abgesichert. Der Einspeiser (sprich PV) ist der Ungesicherte an dem Punkt.
Es addiert sich da aber nichts so wie gezeigt. Ja wenn man das System überlastet, sprich 16A zieht und dann noch mal einen Verbraucher der soviel zieht wie die PV liefert, ist die Leitung von PV zu Verbraucherzweig nicht mehr abgesichert.
Der LS in der Verteilung kriegt diesen Strom ja nicht mit und kann nicht auslösen.
Was ist wenn ich einen kaputten Staubsauger anschließe wo die Sicherung herausfliegt?
Immer wieder interessant was du so von dir gibst. Einer der Wenigen die wirklich etwas zu sagen haben ohne sich selbst vordergründig darzustellen - daher mein Respekt - du gehörst meiner Meinung nach noch zur alten Garde "Made in Germany". Einer bedauerlicherweise vom Aussterben bedrohten Spezie. Letztendlich aber auch immer davon abhängig, was man an sich selbst für einen Anspruch hat. Keep on going 😊
Deine Videos sind Klasse. Du erklärst die Sachverhalte unheimlich gut. Weiter so..
Hallo Andreas, die PV Leistung wirkt der Netzleistung entgegen. (2. Stromquelle) Der Strom muß also abgezogen und nicht addiert werden. Der angeschlossene Verbraucher erhält seine Leistung von der PV - und Netzleistung. Deshalb mißt der Zähler auch 600 W weniger während der Zeit.
Das kommt auf den Bezugspunkt an.
Ja, so sehe ich das auch, aber wieso kommt man darauf es zu addieren, dachte schon ich hätte einen Denktfehler. Und wozu dann diese ready2plugin Firma. Sonst gäb es noch den Fall, dass ein Verbaucher mit 16A 100% Blindleistung fährt, aber auch unwahrscheinlich.
Leider kommt beim Video die Problematik nicht so gut raus und ich hab mich zuerst auch gewundert. Es geht um den Fall der Überlastung der Leitung (zu großer Verbraucher), da wird dann der Teilstrom von der Solaranlage nicht über die Sicherung fließen und diese löst dann nicht aus.
@@wilhelmkoch9565 Das stimmt.
richtig Werner, da ist bei Andreas ein Denkfehler um 180° drinnen.
Gruß
Martin
Hallo Andreas, bei dem ready2plugin Video wäre es toll wenn Du im Detail erklärst was das Gerät im Detail tut und warum man so die Grenzen des erlaubten einhält. Die bieten ja größere Anlagen an, da wäre es auch spannend zu wissen ob damit zwei Strings möglich sind. Viele Grüße
Top Video, wie immer. Kompetent und symptomatisch 🙂👍
Herzlichen Dank für das supertolle Video! Ich freue mich schon auf die nächsten.
Liebe Grüße
Super - das aktuellste Thema überhaupt. Freue mich schon auf die videos mit dem Akku und Balkonsolar.
Vielen Dank 🏆🏆🏆
Lieber Andreas .... ganz dickes Lob für Deine Ehrlichkeit, Dein Fachwissen, Deine Unbestechlichkeit !
Bitte schaffe es , das die bösartigen Kommentare von verzweifelten Elektrikern , Heizungsbauern und engstirnigen Beamten an Dir abprallen und du weiterhin so einen tollen Erfolg hier in TH-cam hast und tausende Balkonsolarbauer (DIY) Dir täglich danken.
Doch nun zu meiner Frage:
Kennst Du das Video von Florian Heisen "Meine 800W Solaranlage 2.0 von Pluginenergy" ?
Für viele Normalmenschen ist genau diese Anlage sehr interessant, wegen des geringen
Gewichts der Panele und der Komplettheit der Anlage. Es ist schon toll wenn alles aus einer Hand kommt, auch wenn man dafür fast 1200,-Euro zahlen muss.
Kannst du mir denn eine Möglichkeit aufzeigen , wie man mit Diesen Panelen eine 1200-1600 Watt anlage zusammenstellen könnte und dabei trotzdem die Schukostecker -Version benutzt , weil man z.B. keinen anderen Stromverbraucher an diesem Strang benutzt.
Auch würde mich interessieren , was du von der Qualität dieser superflexiblen Panele hälst.
Vielleicht hast du ja auch eine Idee , wie man auch noch diese Panele mit einem Ecoflow Delta Pro benutzen kann, natürlich als Schukosteckervariante, falls man die Einspeisung auf
1200-1800 W limitieren könnte (wenn man einen alten Zähler hat) .
Vielen Dank für deine Mühe !!!!!
Von A - Z einfach nur gute Videos. Informativ, verständlich, perfekt !
👍
Endlich habe ich jemanden Gefunden der einen absoluten Fachidiot wie ich es einer bin erklären kann wie es sich mit den Aufbau auf sich hat , ich danke dir sehr und Abonniere dich sehr gerne und werde jeden aus meinem Freundeskreis auf dich aufmerksam machen . Mach bitte weiter so
Hi, wirklich großes Kino Dein Kanal!
Ich selbst habe auch eine nicht angemeldete Balkon-PV, weil ich keine Lust auf den Bürokratie-Blödsinn habe,bei mir gibt es das holländische Modell. Funktioniert (bisher) ohne Probleme, seit zwei Jahren. Zum Video: Im Haushalt gibt es ja üblicherweise mehrere mit 16A abgesicherte Stromkreise, es gehen ja drei Phasen in den Hauptsicherungskasten, also sollten auch auf diesem Weg (je 600Wp pro Stromkreis) 1800Wp ohne Sicherheitsbedenken möglich sein. Wenn ich dann noch die LS auf 10A tausche, dann wären es sogar 3x 1840W...
Wieder ein klasse Video. Vielen Dank für deine Arbeit
Super 👍
Als Guerilla Stromer und Elektrotechniker kann ich noch eine mögliche dritte Lösung anbieten: Wenn man beispielsweise dreiphasigen Drehstrom in der Garage hat kann man an jede Phase 600W Balkonsolar hängen und damit dann 1,8kW betreiben. Dafür müsste man allerdings vom Fach sein, oder einen Elektriker bitten den Drehstromanschluß auf drei Steckdosen oder Einspeisedosen aufzusplitten.
Alternativ mit jeweils 600W in bis zu drei verschiedenen Räumen einspeisen, die auf unterschiedlichen Phasen hängen. Sowie eine Wohnung einen Drehstromanschluss für den Herd/Backofen hat, ist die Wahrscheinlichkeit enorm hoch, dass die LS-Automaten im Unterverteiler auf verschiedenen Phasen montiert sind.
Wie man das quick and dirty herausfinden kann, fällt leider in die Kategorie "nicht nachmachen weil wegen Netzspannung und so" - üblicherweise reicht dafür ein Verlängerungskabel geeigneter Länge und ein Cat.3 Multimeter, das bis 600V messen kann. Die restliche Vorgehensweise liegt auf der Hand - aber bitte nicht nachmachen... :)
@@MrPanurgos warum sollten die Räume an unterschiedlichen Phasen hängen? Es geht ja um die Absicherung der Leitung. Es ist also vollkommen ausreichend, wenn die Räume nicht am selben LS-Schalter hängen. Und um das rauszufinden braucht man keine Messgeräte ;-)
@@bigal6124 Da gebe ich Dir gern Recht 🙂
Ich *könnte* also daheim über das Wohnzimmer, die Küche, die Steckdose vom Geschirrspüler, die Steckdose vom Trockner, die Steckdose von der Waschmaschine und über den Flur einspeisen. Macht mit diesen 6 Punkten 3,6kWp (rein theoretisch) 😈.
Im ungünstigsten Fall gäb' es eben eine Schieflast in der Hausverteilung 😇
Laut Belegungsplan im Sicherungskasten sollte dies jedoch nicht zu erwarten sein - Sicherungen 1,5,6,10,11,18 jeweils mod3 ergibt eine ausgewogene Verteilung 😉
@@MrPanurgos rein rechnerisch hast du recht, nur was für einen Sinn hätte es? die meiste Zeit wirst du keine 3,6kW an den passenden Phasen verbrauchen und den Rest schenkst du den Stromanbietern und die verkaufen ihn an deine Nachbarn.
Hallo Andreas,
wieder ein gelungenes Video. Man hätte noch erwähnen können, das man die 1,8KW auch auf die drei Phasen verteilen könnte.
Also jeweils 600Watt auf L1, L2 und L3.
Die Idee hatte ich auch. Das wäre doch die einfachste und technisch "legalste" Lösung ohne etwas zu überlasten - oder bin ich falsch?
Moin, cooles Video, ich komme aus dem Elektrobereich und finde das Tauschen des LS schon kritisch, je nachdem wie der Aufbau gemacht ist, Stromschienen oder ähnliches, ist dort schon eingewisses Risiko, das sollte nicht jeder machen, habe dort schon oft Fehler gesehen, und auch Leute die sich dabei selbst verletzt haben
Lieben Dank für deine überaus lehrreichen Videos. 👍 Super und nachvollziehbar erklärt. Das hilft mir und, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, auch vielen Anderen weiter. Nur ein Tipp, und bitte nicht falsch verstehen: Laien haben an elektrischen Anlagen nichts zu suchen! Klar, mache ich das auch, aber ich bin mir der Gefahr bewusst und sehr penibel, was die 5 Sicherheitsregeln der Elektrik anbetrifft. LG Alex
Super Video , vielen Dank dafür !
Kann ich technisch nur bestätigen. Hier mein Spießrutenlauf mit dem Netzbetreiber dazu. Ich habe eine kleine PV Anlage 2,4 KVA steckerfertig anfang des Jahres bei meinem Netzbetreiber angemeldet und die Zusage zur Einspeisung erhalten. Allerdings fing dann das Blockieren an .
Ich habe meinen Elektriker gefragt, ob er mir die nach VDE geforderte Einspeisesteckdose, zusätzlichen LS Schalter mit FI in meinen Hausanschluss einbaut. Das wollte er aber nicht ohne Rückversicherung Netzbetreiber ! Resultat : Mein Netzbetreiber und Elektriker wollen beide einen neuen Zählerkasten und die Anlage von 1995 auf den neuesten Stand setzen. Das kostet ca. 3000€ . (Kosten der PV ungefähr 2500€) Wie gesagt, die Anlage soll wie beschrieben, an einen unbelegten Endstromkreis angeschlossen werden. Mir wurde das nur zugestanden, wenn ich technisch nichts verändere. Nur Einstöpseln sei erlaubt. Bei Inbetriebnahme werde man das gegebenenfalls kontrollieren. (Nicht zu fassen ...)
Auch muss dann ja laut Kommentar Netzbetreiber persönlich vor Ort ein neuer Zähler gesetzt werden, das würde ja schon eine totale Erneuerung bedeuten.
Ich kommentierte dies nur mit dem Hinweis, dass ja derselbe Netzbetreiber mir schon den Zweirichtungszähler vor kurzer Zeit eingebaut hat ohne den ganzen Zählerschrank zu erneuern. Auch habe ich den Eindruck, dass der Netzbetreiber ihren eingetragenen Installateur ziemlich eingeschüchtert hat beim Ortstermin. Er hätte diesen ja nicht beteiligen müssen.
Also, messtechnisch ist der Überschuss einwandfrei festzustellen. Es fehlt nur der zusätzliche LS Schalter und FI. Alles das ist aber schon vorhanden und nutzbar. Wieso steckerfertige Anlagen bis 600 Watt das nicht benötigen, obwohl es ja auch Veränderungen sind und diese technisch mit Ausnahme der Leistungsschwelle nach der VDE 100551 mit leistungsstärkeren Anlagen gleichzusetzen sind (siehe EEG clearing Votum 2022/17-VIII ) wird eben mit der Leistungsschwelle begründet. Das ist aber nicht richtig !! Der Wert bezieht sich nur auf das Anmeldeverfahren und nicht auf die grundsätzliche technische Zulässigkeit.
Resultat : Kein Verständnis vom Netzbetreiber( "wir behandeln große und kleine Anlagen alle gleich") , widersprüchliche Aussagen und
Blockieren wo und wie es nur geht. Ich werde die Anlage einstöpseln und formal und technisch in Betrieb setzen und auf die Reaktion des Netzbetreibers warten. Notfalls bei der Netzagentur Beschwerde einreichen, das EEG Votum hat mich zusätzlich bestärkt. So habe ich mir die Energiewende, wo jedes KW zählen soll, mit einer solchen Verhinderungstaktik allerdings nicht vorgestellt!
Yup. Guerilla-Stromer hier. 600 Watt nur seit Feb., aber den Mist tu ich mir nicht an. Ich kooperiere gerne wenn der ganze Kram nicht nach unnötigem, und ehrlich gesagt gierigem, bürokratischem Mist riecht. Top Video wie immer, Andreas! Du erkennst die Situation schon so wie sie ist! 😉
Ein neuer Nachbar von mir verkauft Solarstromprodukte.
Er sagte mir das dort leider hohe Strafen beim Guerilla-Stromen möglich sind.
Soviel zum Thema Energiewende die aktuell durch den Vorwand des Konfliktes in Osteuropa durchgezogen werden soll !
Mit 600 Watt würde man als Singlehaushalt wohl einiges abdecken können ( auch eine Waschmaschine ? oder zieht eine moderne Maschine immer noch so viel Strom ? ).
Mir hat er ein 400 Watt Solarmodul für 400,- Euro angeboten.
Er sagte das man aktuell Balkonkraftwerke / Solarmodule in ausreichender Menge erhalten kann, in punkto Solar fürs Dach allerdings aktuell alles Lieferzeit ohne Ende hat.
lg
P.S. : Der Solarmann von nebenan erzählte mir auch das es aktuell in Düsseldorf nicht möglich ist eine Balkonanlage abzunehmen, der hiesige Stromnetzbetreiber würde sich angeblich mit Händen und Füßen dagegen wehren.
Interessant zu sehen das die Landeshauptstadt von NRW offensichtlich nichts bis wenig dagegen machen kann.
@@craftuar2439 Waschmaschine geht nicht vollständig, Motor und Heizung von dem Ding ziehen deutlich mehr. Balkonsolar liefert ja auch selten mal mehr als real 450-500W die 600Wp sind ja unter idealen Bedingungen (Direkte Sonne, kühl, richtige Neigung)! Aber egal, was Balkonsolar iefert, das wird nahezu immer selbst verbraucht (Standby verbräuche, Kühlschrank, Gefrierschrank, Fritzbox, etc...) .
Meiner Meinung nach ist es am besten, wenn man sich - wie auch immer - eine PV mit Akku zulegt. Wenn die PV + Akku 'Saft' haben, können Geräte wie Router, Notebook, Kühlschrank etc. vom Netz genommen und an die PV gehängt werden. Dann kann mir keiner was mit Anmelden und Registrierung.
Das einfachste ist eine PowerOak, ist allerdings teurer als eine selbst zusammengestellte Anlage.
// Auf diesem Kanal und Leuten wie Lars, Bob und Dimitri wird "Marke Eigenbau" gut erklärt: Man muss schon wissen, was man dann tut //
@@craftuar2439 Wenn die Heizt, zieht sie so viel, wie irgendwie geht. Genauso bei einem Geschirrspüler. Es macht ja keinen Unterschied. Wenn weniger gezogen wird, dauert es länger, bis das Wasser warm wird, das ist ja ein rein Physikalischer vorgang. Um da was zu sparen, müssten die ne Wärmepumpe zum heizen einbauen...
@@craftuar2439 Möglich, vielleicht. Aber der Aufwand bis dahin? Unrealistisch. Viel zu teuer für 600 Watt. Vor allem da wir uns aktuell in einer Schwebe befinden. Und irgendwer muss halt auch vorstechen. Wenn es genug sind tut sich vielleicht auch mal irgendwas!
Hallo,
2 Sachen interessieren mich noch zu den Balkonsolar-Anlagen:
1. Puffer mittels Akku. Wenn die Sonne knallt, wird der Akku geladen (hängt am Micro-Wechselrichter der Balkonsolar) und ansonsten wird der Akku langsam ins Netz entladen. Wie gross sollte ein Akku sein, um die 600Wp sinnvoll abzufangen? ( max. Ladestrom der Solarpanels = 1C des Akkus, also 600 Wp = 12V Akku mit 50 Ah?)
2. Wenn immer mehr Solaranlagen ihren Strom direkt ins Netz jagen, dann muss der Netzbetreiber Vorkehrungen treffen, um das Netz stabil zu halten und ggf. auch schnell reagieren zu können. Was sind die tatsächlichen Probleme dabei? Bei Windkraftanlagen ist es wohl z.B. so, wenn die zuviel Strom liefern, dass sie teilweise abgeschaltet werden. (Könnten Stadtwerke z.B. Zink-Luft-Batterien als schnellen Energielieferanten nutzen? Zink-Luft-Batterien sollen sehr gut und umweltfreundlich recycelbar und damit wiederverwendbar sein)
Also Frage 1 kann ich gut beantworten.
Ich erzeuge ca. 650 bis 700 kWh im Jahr dafür lohnt sich keine Batterie. Da sowieso, außer du bist an sonnigen Tagen den ganzen Tag unterwegs, fast nix übrig bleibt.
Die 2. naja ich sehe kleine Balkonkraftwerke eher als netzentlastend und stabilisierend als destabilsierend an. Die großen angemeldeten Anlagen kann der Netzbetreiber abschalten. Obwohl ich bezweifel, das dies für Nezbetrieber ein Problem da die das ziemlich gut prognostizieren können.
Probleme enstehen eher durch zentrale Abhängigkeiten oder to big to fail Firmen. Wie man aktuell mal wieder gut erkennen kann.
Mittelfristig wird an Sonnentagen der Netzstrom vermutlich ohnehin nichts mehr kosten. Dafur der Winterstrom mehr.
@@OurManInChad Optimist - zumindest, was die Sonnentage betrifft! Es wird sicher Begründungen geben, auch dann zu kassieren, zB Regelaufwand für kurzfristige Verschattungen o.ä.
Videos super ....
Bin selber Elektriker und du machst das echt gut 👍. Freue mich schon auf dein Nachteinspeise Video.
Denk dran ist gibt auch noch den 13 A LS 😉. Als Option die Absicherung der Balkonanlage
super, du bist echt mega! danke für die infos und finds auch super dass du fehler zugibst und offen auklärst
Danke für die wirklich sehr gute und interessante Erklärung. Ich habe nun auch mein Balkon Kraftwerk am start und fand die Infos hier wirklich sehr hilfreich
Eine Möglichkeit den Ertrag etwas zu erhöhen sehe ich darin einfach mehr Module (z.b. 4x410W) an einen größeren Wechselrichter anzuschließen und diesen dann auf 600W Ausgangsleistung zu drosseln. Dann wird zwar etwas an Solarertrag abgeregelt, aber man hat öfter eine Art Grundlast von 600W erzeugt. So ist auch an einem etwas bewölkten Tag die 600W Leistung möglich.
Macht das Sinn wenn man die Anschaffungskosten von 4 panelen bedenkt? Er scheint mir wenig effizient
Bei Anmeldung kann es Probleme mit dem Evu geben wenn der Wechselrichter mehr kann. Denen geht es um die Hardware keine Software Einstellungen da du die ja jederzeit ändern kannst
@@marb3621 Ich werde es probieren. Kann aber ja auch jemand nur 600W anmelden und dann plötzlich einen anderen Wechselrichter montieren. Komischerweise war auch nirgends die Abfrage was für einen Wechselrichter ich nutze. Es wurde nur die Ausgangsleistung gefragt und die Modulleistung. Daraus kann man vielleicht ahnen, dass es keine übliche Balkonanlage ist.
@@Matzes Drei Module reichen vielleicht auch. Ist ein Ostdach und hat nur 8° Neigung. Da wären zwei Module sowieso zu wenig um vernünftig an die 600W zu kommen.
@@niklasebell5004 letzten Endes ist es immer wie beim TÜV eine Momentaufnahme was danach passiert ist denen erst Mal egal. Allerdings ist es eine größere Hürde Geld für neue Hardware auszugeben als nur 3 Klicks am PC zu machen. Ich weiß das es schon bei Leuten Probleme gab und EVU's den Betrieb untersagt haben weil der WR theoretisch mehr kann.
Hallo, wie schon von allen Anderen positiv bewertet, deine Themen, deine Videos, tolle Zusammenstellung und sehr tetailreich erklärt, super!!
Eine Frage hätte ich noch zu der Addition der Wattzahlen, ist es nicht so, dass der Wechselrichter bis zu ~600 Watt im Netz
bereitstellt und wenn jetzt ein Verbraucher (bis zum FI) eingeschaltet wird, z.B. 100 Watt, diese 100 Watt theoretisch von den 600 Watt abgezogen werden müssten, also das Problem mit der Addition eigentlich nicht bestehen würde?!
Liebe Grüße aus Rhede
Hallo Andreas, super erklärt und hergeleitet. Anmerkung: Außensteckdosen sind/müssen über einen RCD (Fehlerstromschutzschalter) abgesichert werden. Mir konnte bisher noch keiner sinnig erklären warum ich dort meinen Elektrogrill mit 2100W Anschlussleistung betreiben kann aber 3x600W Balkonsolar nicht. Vor allem weil der Grill schon mal ne Stunde oder 2 am Stück glühen. Die BS werden aber ihren "Peak" selten erreichen.
Du sagst "super erklärt", aber verstanden scheinbar nicht wenn ich mir Deine frage so ansehe..
@@movingpicturebox2317 Naja, wenn es eine einzelne Steckdose ist, die auch einzeln abgesichert ist, entsteht die dargestellte Problematik ja nicht.
Bezogen auf die Solaranlage macht es halt einen Unterschied ob du 1800w einspeißt und diese sich mit Netzstrom addieren können oder du einen Verbraucher anschließt, welcher dann einfach vom Netz Strom bezieht
@@emanemanresuresu ja, „wenn“.. dürfte vielleicht in 1% der Fälle so sein, wenn überhaupt..
@@alexanderlanz9712 an welcher Stelle würde denn Einspeisstrom mit Verbraucherstrom addiert werden? 🤔
Hallo Andreas, vielen Dank für deine innovativen Ideen. Durch einen Elektriker kann man aber auch einen sehr sicheren Weg installieren lassen. Folgender Vorschlag: Es wird eine RESERVE-SICHERUNG (z.B. 6A) für den Anschluss des Balkonkraftwerkes verwendet. Ich würde hier die blauen CEE Steckdosen/ Stecker empfehlen (Typischer Campingstecker). Diese Steckverbindung ist weit sicherer und belastbarer aufgebaut als ein Schukostecker. Berührungsschutz vor kapazitiven Spannungen ist auch deutlich besser als der Schukostecker. Aber der wichtigste Punkt ist, das ich über die Reservesicherung auf die Sammelschiene zwischen Fi-Ausgang und Sicherungseingang einspeise. Damit ist eine Überlastung einer Leitung mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen. Die Energie des Balkonkraftwerkes addiert sich mit der Versorgung aus dem Netz auf der Sammelschiene! Hier ist die Lastreserve wesentlich größer als bei einem ( unbekannten) Leitungsstrang mit möglicherweise fragwürdigen Klemmen an irgend welchen Abzweigdosen. Die Funktion kommt auf das Gleiche heraus wie deine Idee mit den „gesperrten“ Steckdosen am Versorgungsstrang der PV- Anlage. Nur das man den Unsicherheitsfaktor „Abzweigdosen“ ausschaltet. Gerade bei Altbauten ein wichtiger Sicherheitsfaktor. Mit einer 6A Sicherung kann man zudem die Leitung bis zum Wechselrichter ausreichend absichern. Bei Kurzschluss oder sonstigen Defekten im Wechselrichter, die ihn auf einmal zum „Verbraucher“ machen, wird hier ein sehr guter Leitungsschutz sichergestellt.
Suuuuper wie das alles machst und recherchierst....ist immmer sooo interessant!!
Verstehe die Rechnung bei 2:06 nicht. Warum sollten zum Verbraucher plötzlich 23,82A fließen ? Er benötigt ja nur 16.
dabei kommen 7,8A direkt vom Solarmodul und 8,2A vom Sicherungsautomaten.
Der Verbraucher „zieht“ 16A und das Modul „liefert“ 7,82A. Das kann man nicht addieren.
Einfach ein paar Wasserkocher mit gesamt 23.8 A als Verbraucher anschließen:
16 A - Strecke Sicherung bis Abzweig Verbraucher/Balkonsolar
7,8 A Strecke Balkonsolar bis Abzweig Verbraucher/Balkonsolar
23,8 A Strecke Abzweig Verbraucher/Balkonsolar bis Verbraucher
Habe das auch erst nicht verstanden. Das Problem ist folgendermaßen: Wenn du ohne PV Verbraucher mit über 16 Ampere an eine Leitung anschließt, fliegt die Sicherung, alles gut. Wenn du nun eine PV-Anlage an der gleichen Strippe hast, kommt ein Teil des Stroms direkt von dort. D.h. der Verbraucher kann über 16 A ziehen ohne, dass 16 A vom Netz, also durch die Sicherung fließen müssen. Das kann aber die Leitung nicht ab und fängt an zu kokeln.
@@Nelson-Man okay danke für die Antwort
@@Nelson-Man Merci!
Ich finde deine Erklärungen immer sehr interessant. ABER: Habe vor zig Jahren auch sogar die Ausbildung zum Elektromonteur "genießen" dürfen und hab daher ein wenig Kritik an deiner pauschalen Aussage zum LS-Schalter wechseln.
Natürlich ist es einfach und 2 Schrauben lösen kann ja jeder, selbst total unbedarfte - ich nenne sie mal Doppel-Links-10-Daumen-Händer 😉
Aber wenn man sich nicht wirklich vorher ein klein wenig mit der Materie "Sicherungskasten" auseinandersetzt, dann halte ich das schlichte weg für ziemlich gefährlich. Warum? Na ganz einfach: wahrscheinlich muss man die Kammschiene (also je nach Installation auch leicht anders gelöst) an mehreren Automaten lockern, um den einen LS heraus zu bekommen. Wenn dann vorher nicht etwa der Hauptschalter oder bei einer UV nicht die Vorsicherung oder ähnliches ausgeschaltet wurde, dann liegen irgendwo 400v ganz offen an. Nicht so gut, oder?
Daher würde ich zumindest immer auch den Hinweis dazu geben, dass man zumindest wissen sollte, was man tut. Und eigentlich sollten ja bei solchen Arbeiten auch die 5 Sicherheitsregeln beachtet werden - komme ohne jetzt nochmal nachzuschauen aber garnicht auf alle 🙈: freischalten, gegen Wiedereinschalten sichern, prüfen ob wirklich frei, .... Hm, Hinweis dranhängen? ... Boah, helft mir mal - aber ohne vorher nachzuschauen, das kann ich ja auch selber 🤣
Ansonsten wie immer wirklich interessant. (Mal von Balkonkraftwerk ansich abgesehen 😇)
Ja klar, ich meinte ja auch: Jemand der sich unsicher ist oder keine Ahnung hat, wird vermutlich so schlau sein, auch Hilfe zu holen.
Ich glaube einfach an den gesunden Menschenverstand. Aber ich gebe dir absolut Recht 👍
@@Akkudoktor finde auch, dass man mit dem "Gesunden Menschenverstand" (TM) ne ganze Menge anstellen kann - viele haben aber irgendwie verlernt, den auch anzuwenden. Hab ich zumindest den Eindruck 😉
@@Akkudoktor Süßer Gedankengang, aber wenn du keine Ahnung hast, dir das anguckst und dann denkst "jetzt bin ich safe, ich habs verstanden" können trotzdem noch Punkte existieren, die du als ungelernter nie auf den Schirm bekommen würdest.
Dazu reicht ein Blick nach Asien, wo sie sich selbst alles irgendwie hinbasteln. Dort passieren sehr viele Unfälle und Brände. Im Grunde handeln alle diese nach deinem Gedankengang.
@@der_rechtsamwald Sorry wenn ich Dir da widersprechen muss. Ich bin kein gelernter Elektriker aber habe in meiner Ausbildung zum KFZ-Mechaniker und anschließend zum Meister auch mit Strömen im Fahrzeug arbeiten müssen. Also kenne mich da auch etwas aus. Aber deswegen gehe ich nicht her und bastele an unserer Hausverkabelung rum. Das überlasse ich Grundsätzlich unserem Elektriker des Vertrauens. So wurde auch unser Schaltkasten, unser Wechselrichter sowie meine Wallbox von ihm angeschlossen und in Betrieb genommen. Nur die Panels habe ich auf das Dach montiert und die entsprechenden 4 Kabel in den Keller gezogen. Oder das Kabel zu der Wallbox schon nach seinen Vorgaben zu Querschnitt usw. verlegt. Also Dinge die ich mir auch zutraue die korrekt nach Vorgabe verrichten zu können und ich glaube kaum das ein Mensch der 0 Plan von Elektro-Technik hat an den Schaltschrank geht und hier einen Leitungsschutzschalter inkl. Kabel verlegt. Selbst meine Wenigkeit nicht. 😉
Sehe ich genauso. Welcher Laie kann z.B. beurteilen wenn er die Steckdosen abklemmt ob die Leitungen dahinter noch i.O. sind bzw. ob er dabei was beachten muss (z.B. braucht man für das typische DDR Alukabel bei Wagoklemmen eine spezielle Kontaktpaste oder geeignetes Kontaktfett, ansonsten reagiert das Alu mit dem Kupfer) und ob da jeder Laie Wagos nimmt und nicht irgendwelche Lüsterklemmen made somewere welche dann in der Dose zusammenkokeln würde ich auch nicht unterschreiben.
Spätestens Arbeiten an der Verteilung sind meiner Meinung nach schon als grob fahrlässig anzusehen, da man dabei nicht nur sich (wie oben schon angesprochen) nicht nur sich umbringen kann, sondern damit auch die Bude anzünden kann.
Gerade Verteilungen welche in den 80-90er Jahren gebaut wurden (viele E-Anlagen in Deutschland sind >25 Jahre alt) besitzen hinter der Abdeckung keinerlei Berührungsschutz bei den Phasenschienen.
Das Problem ist dann auch, dass dann irgendwelche Chinaautomaten von ebay gekauft werden, weil die billiger sind wie die Hager ausm Baumarkt.
Gesunden Menschenverstand gibt es leider nicht mehr, hatte bei Bekannten vor zwei Jahren zwei verschmortes Lautsprecherkabel hinter dem Herd hervorgeholt, mit dem der Herd in DIY Manier an die Herddose angetüdelt war.
Hallo Andreas, in der Tat ein sehr interessanter Clip - vielen Dank für's Erstellen und Einstellen.
Was allerding die Selbstverantwortung angeht, die Du den "erwachsenen Menschen" hier so großzügig zugestehst,
das ist wirklich eine sehr gewagte Hypothese:
Ich fahre monatlich ca. 1500 km mit dem Auto; was man da so erlebt an Dummheit, Rücksichtslosigkeit und Wahnsinn,
das lässt einem oft die Haare zu Berge stehen.
Da wundert man sich wirklich, warum nicht noch viel mehr passiert.
Super Videos, super erklärt. Immer auf den Punkt gebracht.
Weiter so 👍
Das hast Du super erklärt, wenn jetzt noch das Video mit dem Akku hinzu kommt. Das sage ich nur Wau
Ich bin, so wie Du, Dr.-Ing. und ganz persönlich in der Lage jegliche Installationsarbeiten selbst zu machen. Hat aber nicht viel mit meiner Ausbildung zu tun, die hat mir nur geholfen, alle notwendigen Vorschriften zu verstehen. Bei so einigen meiner ehemaligen Kommilitonen wäre ich jetzt schon unsicher, was da geht, und bei völlig fachfremden Menschen kommt es sehr auf die Person an...
Deswegen sehe ich das Entfernen einer Steckdose schon als sehr kritisch an. Hier muss der Strang zum Beispiel wieder verbunden werden, und das fachgerecht. Dann liegt so eine Dose gerne in Kinder-Greif-Höhe: Wie soll die denn sicher verdeckelt werden und sind hinter dem Deckel dann berührsichere Wagos zu finden, oder die alten Dosenklemmen, wo auf beiden Seiten Kupfer rausschaut?
Und das Tauschen einer Sicherung ist nun wirklich keine Arbeit mehr für einen Laien! Selbst wenn er es schafft, den Verteiler freizuschalten, die Sicherung ist vermutlich über eine Phasenschiene verbunden, welche normalerweise erstmal raus muss. Was ist beim Wiedereinbau dann zum Beispiel mit der Zuleitung für die Reihe, die ja automatisch auch gelöst wird? Und so weiter....
Für mich hört Elektroinstallation für Laien nach dem Anklemmen der Deckenleuchte auf. Ich habe einfach schon viel zu viel unfassbar gefährlichen Pfusch gesehen... Und deswegen glaube ich auch nicht an so was wie Selbstverantwortung und Selbstkritik, die zum Bestellen eines Fachmanns führen würde....
Nach deiner Logic sollte jeder Ausländer die Klappe halten , da er Deutsch nicht beherrscht.
Auf der andere Seite denke ich aber, dass jemand, der noch nicht mal ne Sicherung oder ne Steckdose ausbauen kann, sich wohl kaum eine Balkonanlage hinstellt und davon gar keine Ahnung hat.
@@der_cumsportler1022 sehe ich anders... Die Dinger kann man mittlerweile im Baumarkt kaufen... Und es gibt leider viel zu viele, die ihr "Können" völlig überschätzen.
@@alexanderhartmann07 hast Du irgendwie zu heiß gebadet??? Der "Vergleich" ist ja wohl selten däm..........
@@user-mu8mr6rk8c ...nein, höchstens überhitzt, bei den heutigen Temperaturen.
Dein Beitrag noch Mal lesen und die Botschaft erkennen....bekommst du da hin?
Hi Andreas, super Video! Freue mich schon auf das Video mit Akku und null Einspeisung!! Wäre toll wenn du eine Komplette Anlage vorstellen würdest mit 1,8 kw sozusagen zum nachbauen😉!
Grüße Stephan
Ich wollte einen kleinen Testaufbau machen und dann zeigen.
@@Akkudoktor Sowas macht ja aber nur Sinn, wenn ich eine Einspeisevergütung bekomme oder den Strom wirklich fast kpl. Verbrauchen könnte. Bei mir zB. wäre das kein Problem weil ich schon eine PV-Anlage habe die ich so aufwerten könnte. Wenn ich ohne großen Aufwand u. ohne Bürokratie dafür ca. 12-15 Cent bekommen würde, dann ja.
Man müsste die Anlagen ja auch an verschiedene Stromkreise anschließen können?
@@erichh.806 Ohne Finanzamt Geld bekommen wollen. Nennt sich Betrug;)
Genau, bitte die Betrachtung nicht ausschließlich auf 600W beschränken 😉 Ich habe mein Balkonkraftwerk sogar an einer eigenen 2.5² Leitung gehängt.😅
Tolles Video und alles gut erklärt, bitte weiter so.
Jetzt sollte jedem klar sein, wie schnell man über die 16 bzw. 18 A kommt. Bei uns hier im Haus gibt es keine Verteilerdosen, alles wird hinter den Steckdosen und Schaltern rangiert. Als wir hier 2017 einzogen (Baujahr 1980), hat mein Sohn (Elektrofachkraft) sämtliche Schalter und Steckdosen pauschal erneuert und 2 x RCD / 30 mA FI eingebaut (damit nur das halbe Haus dunkel wird). Erschreckend, wieviele angeschmorte Kabel und Lüsterklemmen sich da versteckten ... von früheren Überlastungen.
Auch der Hinweis auf die eigene Verantwortung, wenn man bei der Elektrik selbst Hand anlegt, ist wichtig. Wieviele haben schon Lampen aufgehängt? Und bei wievielen ist der gelb-grüne Schutzleiter nicht die längste, sondern die kürzeste Ader? Elektrik ist gut für Stromschlag, Blitze und Brände. Dumm nur, wenn die Versicherung nachschauen lässt und dann nix zahlt, wenn es irgendwie geht ...
Zuerst einmal ein ganz großes Lob für Deine gut verständlichen Videos. Du hast die Problematik mit dem 600W Balkonkraftwerk gut auf den Punkt gebracht, allerdings einen Aspekt völlig übersehen: Die Balkonkraftwerke sind ja auch für Mieter gedacht. Und die dürfen selber weder Sicherungen tauschen noch Steckdosen abklemmen.
Ansonsten findet man gerade in älteren Häusern das Problem vor, dass die Stromkreise viel zu groß sind. Ich habe mein "Balkonkraftwerk" auf der Garage stehen, aber ich kann nicht die Steckdosen des Stromkreises abklemmen - da hängt der ganze Keller mit dran. Die Idee mit den 10A Sicherungen finde ich gut, auch wenn sie in meinem Fall nicht praktikabel ist.
Ganz lieben Dank für dein tolles Engagement.
Ich freue mich auf die Nulleinsleisungs Anlage und hoffe, das du 3 phasig messen und was anderes als ein victron multiplus 2 verwenden wirst. Akku wäre ein 48v 50ah Akku für mich interessant um preislich nicht zu teuer zu werden. Hoffe auf vereinfachen der Bürokratie, das ich mir eine ca 2kw Nulleinsleisungs Anlage auf die Garage bauen kann, ich hab 9 gebrauchte 235w Module (kostenlos) und möchte dieses dann an einer oder mehreren Leitungen zur wallbox 5x2,5mm² einspeisen die ja im Schrank und wollbox jeweils abgesicherte sind.
Ne es wird wesentlich einfacher. Aber erstmal muss ich den Aufbau testen.
@@Akkudoktor OK, für mich als Wohnungsbesitzer ist nur eine netzparallele Anlage auf der Garage und einspeisen auf die wallbox Leitungen wie es mit den victron multiplus 2 möglich ist interessant, evtl eine Phase der wallbox nur zum einspeisen nehmen und die wallbox nur 2 phasig betreiben, das langt ja normalerweise auch locker aus. Anders ist es bei mir leider nicht realisierbar. Aber ich hoffe auf eine günstige Alternative. Ich lass mich mal wieder von deiner Umsetzung überraschen und evtl. inspirieren.
Gutes Video, ich war mir bisher nie so richtig sicher woher diese Begrenzung auf 600W kam. 👍
Die Rechnung, dass der Strom des Balkonkraftwerkes (BKW) auf den Strom aus dem Netz addiert wird macht aber nur dann Sinn, wenn die Einspeisung zwischen Sicherung und Verbraucher erfolgt. Andernfalls entlastet nämlich das BKW sogar die Leitung zwischen Sicherung und Verbraucher, weil sich der Strom aufteilt. Allerdings könnte in dem Fall dann auch mehr als 16A an einer oder mehreren Steckdose(n) oder einen fest angeschlossenen Verbraucher zwischen Sicherung und BKW entnommen werden ohne das die Sicherung anspricht. Ob das so sinnvoll ist, ist natürlich ein andere Frage, zumal eine einzelne Steckdose damit komplett überlastet wäre. Bei einem fest angeschlossenen Gerät wie Herd oder Durchlauferhitzer wäre es vermutlich kein Problem. Aber wenn so ein Gerät plötzlich 4000W auf einer Phase zieht, die mit 16A abgesichert ist, dann stimmt damit auch etwas nicht.
Da die wenigsten vermutlich wissen wie genau in ihrer Wohnung oder ihrem Haus die Leitungsverlegung verläuft macht es also Sinn, den "worst case" anzunehmen, nämlich dass die Einspeisung direkt hinter der Sicherung erfolgt.
Wenn man sicherstellen kann, dass die 1,5er Leitung wirklich nur für das BKW verwendet wird, dann sollte eigentlich mehr als 1800W möglich sein. 🤔
Wer mehr als 600W einspeisen will, der muss halt sicherstellen, dass er eigene Leitung(en) + Sicherung(en) für die Einspeisung verwendet. In dem Fall kann man dann sogar eine große Solaranlage aus mehreren BKWs aufbauen, die ggf auch 3-phasig einspeist. Das ist dann aber auch nichts anderes als eine normale Solaranlage mit allem was dazu gehört incl. Anmeldung beim Netzbetreiber. Je nachdem wie das Dach eines Hauses aufgebaut ist und z.B. im Laufe des Tages immer wieder ein paar Module verschattet werden, kann so etwas aber durchaus sinnvoll sein, wenn man anstatt mit Optimierern etc. mit BKWs arbeitet. Werden die 1-2 Module eines BKWs verschattet, dann fällt dies BKW halt aus, aber der Rest läuft weiter.
Bei mir hat sich die Sache mit BKWs erst einmal erledigt, da die ca. 29 kWp auf dem Dach über zwei Wechselrichter (einer mit Speicher, beide dreiphasig) über eigene Leitungen und Sicherungen eingespeist werden. 😉
Danke für die Richtigstellung der Theorie des Autoren im Sinne der kirchhoffschen Gesetzte.
Hallo also damit ich das richtig verstehe. Wenn das Balkonkraftwerk an einer Leitung mit einem starken Verbraucher hängt und hinter dem Verbraucher ist also weiter weg vom Sicherungskasten wöre es kein Problem. Wenn die näher am Sicherungskkasten ist als der Verbraucher an der selben Leitung ist es ein Problem?
Amdere Frage wenn man 1800 w Balkonkraftwerk hat und nen 2000 Watt Verbraucher am normaler Leitung sollte es doch immer funktionieren oder?
Spielt der Inverter eine Rolle ob er auf eine oder 3 Phasen einspeist oder wird das immer zusammengefasst?
Sorry bin Anfänger denke sie haben da mehr Erfahrung.
Ich kapiere die Begründung auch nicht wirklich, aber alle feiern ihn dafür. Wenn ich 2 A einspeise und an der selben Sicherung 16 A ziehe, dann fließen die 2A ja nicht zur Sicherung zurück und gehen erst dann zum Verbraucher, sondern werden direkt "verbraucht".
Du machst immer sehr gute Videos zu dem Thema. Gestern stand ein Artikel im lokalen Blättchen über eine noch junge Unternehmung, die Balkonkraftwerke vertreiben. In dem Zusammenhang lese ich, dass der Betrieb nur erlaubt sei, wenn eine (Zähler-)Rücklaufsperre verbaut sei. Interessanterweise wurde bei uns kürzlich der Zähler gegen einen "Zweirichtungszähler" getauscht. Auf meine Nachfrage hin wurde dann erläutert, dass ich ohne die Sperre die Anlage zwar betreiben könne, dann aber ein Gewerbe anmelden müsse. Irgendwie schießt mir dann in solchen Momenten die Frage durch den Kopf, ob es bei uns schon so warm ist, dass wir in der Republik vermehrt Bananenpalmen anbauen. Wieso funktioniert das Rückwärtszählen bei Überschussproduktion vollkommen problemlos bei den Nachbarn in NL? Haben die FFF Leute eigentlich mal gegen Bürokratie-Abbau in D und der EU protestiert? ... gegen den regelmäßigen Büroumzug zwischen Brüssel und Straßburg? Wieviel Tonnen CO2 würde der Verzicht darauf einsparen? Usw usw.
Schön das du so ehrlich bist. Das macht dich noch sympathischer.👍🙋♂
Vielen Dank für das Video. Was ich als non-E-Ingenieur nicht ganz verstehe ist Folgendens: Angenommen ich speise am Ende einer Leitung noch Leistung per PV-Strom ein und habe zwischen "diesem Ende" und dem Sicherungsautomaten noch einen größeren Verbraucher (anstatt alle Steckdosen auf dieser Strecke dicht zu machen), dann würde ich die Leitung vom Sicherungsautomaten bis zu diesem Verbraucher und damit die Leitung insgesamt ja sogar noch entlasten, oder? Danke Euch!
Edit: Typo
Ich habe meine Balkonanlage angemeldet mit dem üblichen Formular vom Bayernwerk. Mir hat das Bayernwerk jetzt einen Brief geschickt, mit der Bitte um die Steuernummer und die Kontodaten, um meinen Ertrag abzurechnen. 🤣
Bestimmt sehr lohnend.😉
Da ist wohl was schief gelaufen, da steht doch drauf das man auf Einspeisevergütung verzichtet.
@@michaelh5942 Vom Bayernwerk hat jetzt jemand wegen der angeblich notwendigen Kontodaten und der Steuernummer angerufen. Die Dame hat mir nicht verraten können, wozu die es brauchen. Ich habe nochmals darauf hingewiesen, dass es eine "Steckerfertige Erzeugungsanlage" ist und im Formular steht, dass eine Vergütung ausgeschlossen ist. Ich habe es dann aufgeben, mit ihr zu diskutieren🤨
Hallo zusammen,
zunächst möchte ich auf die DIN VDE 0298-4 hinweisen, nach der Leitungen ausgelegt werden. Es geht dabei um deutlich mehr als den Querschnitt, sonder lange, verlegeart, netzvorimpedanz etc.. generell zu behaupten dass auf 1,5mm^2 18 A laufen dürfen ist leider falsch. Sry... Sich den Elektriker sparen zu wollen ist ja nett, audlf der anderen Seite darf man sich nun auch Mal vor Augen führen dass Elektrizität im Haushalt noch immer Brandursache Nummer 1 ist. Die Moneten für den Elektriker sind also durchaus gut investiert, zumal dieser auch nicht nur die Sicherung reduzieren soll, sondern bitte auch Mal nachrechnen soll es mit der Leitung geht, und bitte auch die Installation einmal durchmessen.
Ein Zähler mit Rücklaufsperre gehört natürlich auch her, Straftatbestand bei Rückwärtslauf ;-)
Cheers
Sehr schönes Video!
Also wenn du das alles nebenbei machst dann ist das eine Spitzenleistung 👌
Das Video macht bestimmt viel Arbeit auch die Animationen, top!
Mach weiter so!