Vielen Dank für Deine Videos! Ich finde es gut, wie Du versuchst einen guten Blick, der einerseits versucht Komplexität nicht zu sehr zu vereinfachen aber gleichzeitig auch das Wesentliche herauszuarbeiten, auf solche Fragestellungen zu generieren. Ich möchte nicht wissen, wie viel Zeit und Anstrengung Du in die Vorbereitung Deiner Videos steckst. Bitte weiter so!
algo - Vielen Dank für Deine Videos! Ich finde es gut, wie Du versuchst einen guten Blick, der einerseits versucht Komplexität nicht zu sehr zu vereinfachen aber gleichzeitig auch das Wesentliche herauszuarbeiten
Bei der Fernwärme muß man auch die völlige Abhängigkeit vom Anbieter berücksichtigen. In den letzten Jahren gab es ja auch einige Beispiele für Insolvenzen von Anbietern wodurch ganze Stadtteile über Monate hinweg gar keine Heizung mehr im Haus hatten bzw. im Kalten saßen. Irgendwann, als die Hoffnung auf eine Übernahme des Fernwärmenetzes verschwand, waren die Hausbesitzer gezwungen wieder eine eigene Heizung einbauen zu lassen und mußten die Übergabestationen verschrotten lassen.
@@whookey5484 Moin, Hannover ist mir sowieso suspekt. Wulff, Schröder, Maschmeier, Rossmann und die Kirchentussi Käsmann...soviel Verbrechen(r) in einer Stadt, da stimmt doch was nicht !
Junge ich bin schon echt „grünen-kritisch“, aber selbst ich dachte immer Fernwärme wäre halt super günstig und man wäre ja geradezu dämlich Fernwärme, wenn verfügbar, nicht zu nutzen 😂😂 das ist ja lächerlich.
Warum wurden denn die Anschaffungskosten der Anlagen nicht berücksichtigt? Bei einer Lebensdauer der Anlagen von vielleicht 20 Jahren ist es schon ein Unterschied, ob ich 5.000 € oder 30.000 € bezahle.
... um das vielleicht noch zu ergänzen: und wenn man jetzt noch kein großes EFH hat sondern ein RH mit einem Verbrauch von ca. 10.000 kWh, rechnet sich eine Wärmepumpen bei den Anschaffungskosten finanziell nie!
@@frankk2335 Habe ne WP installiert mit Tank und allem abzhüglich Förderung liegen wir bei 5k€. Haben zwar 18000kwh an Gas gehabt und jetzt ca 4000kwh Strom. Aber das lohnt sich in jedem Fall auch bei 10000kwh
@@frankk2335 abzüglich der Förderung unterscheiden sich die Kosten für ne WP nicht großartig von einer neuen Gasheizung. Ich hab für meine neue Wärmepumpe abzgl. Förderung 15k€ bezahlt. Viel billiger bekommt man ne neue Gasheizung inkl. neuer Speicher und Einbau auch nicht…
Weil es hier um die jährlichen Betriebskosten geht und man auch nicht pauschal sagen kann: Gasheizung = 5000 bzw. WP = 30000; als ich 2011 neu gebaut habe, hat mich die Installation unserer WPs nämlich weniger gekostet, als die einer Gasheizung, da ich z.B. keinen Kamin bauen musste, keinen Gasanschluss bezahlen musste etc. Die Thematik ist wohl auch sehr individuell.
Spannendes Video, vielen Dank! Wenn dann noch eine PV Anlage dazu kommt, kommt der Preis für die Wärmepumpe nochmal etwas runter, zumindest für den Warmwasserbedarf zwischen Februar-November
Als Fernwärmenutzer schau’ ich mir an besonders kalten Tagen meine Fernwärmerechnung an. Dabei erhöht sich die GEFÜHLTE Raumtemperatur momentan locker um 10° bis 15°. Leider kann ich diese Wärme nicht speichern.🤣🤣
Wir sind gerade nach 10 Jahres Mindestbindungsdauer weg von Nahwärme, alleine aufgrund der Kosten. Für 18MWh Wärme rund 4800€/Jahr, dabei 2/3 Grundkosten und nur 1/3 Verbrauchskosten. Viel viel viel zu teuer und Monopollastig. Jetzt säuselt eine Wärmepumpe inkl. PV Unterstützung vor sich hin bei insgesamt noch 4000kWh Netzbezug, der von der Einspeiseverügtung preislich egalisiert wird. Also Nullkostenenergiehaus für vormals 7000kWh Komfortstrom und nun Heizung. Da hat sich die WP in spätestens 5-6 Jahren amortisiert. Kann ich nur empfehlen, wenn man aus dem Vertrag alle fünf Jahre rauskommt bzw. kein Anschluss- und Benutzungszwang besteht.
Eigentlich bin ich einer deiner größten Kritiker aber das Video ist wirklich klasse, super gestaffelt sehr einfach für jeden ersichtlich, danke ❤, bitte mehr davon.
Wenn man bereit ist etwas selbst Hand anzulegen, selbst Pellets aufzufüllen, auszusaugen und einmal im Jahr die Wartung zu machen ist ein Pelletofen mit mehreren Lüftern preislich unschlagbar. Wir haben mit 3 Öfen (7000 Euro) unsere alte Ölheizung mit Einrohrsystem ersetzt und heizen seit 6 Jahren das ganze Haus (220qm/BJ80) damit. Heizkosten: 1200 - 1500 Euro. Das Brauchwasser wird durch PV Thermie/Strom erwärmt. Da wir eine große PV haben, die noch erweitert werden soll, kommen demnächst noch Splitklima dazu. Diese werden in der Übergangszeit das Haus dann fast umsonst heizen und die Kosten weiter drücken. Außer ein paar neue Fenster und die Dämmung oberste Geschossdecke haben wir nichts gemacht.
Toll, danke. Was ich bei der Wärmepumpe noch hinzufügen kann (aus eigener Erfahrung): wenn man eine PV-Anlage hat, sinken die Betriebskosten doch erheblich, weil man in der Übergangszeit (Herbst & Frühling) schon heizt, aber noch signifikant PV-Ertrag anfällt. Wenn man also ohnehin eine PV hat oder plant, bietet die WP mit ziemlicher Sicherheit den günstigsten Betrieb übers ganze Jahr betrachtet. Hat man auch schon einen Hausakku, wird der Betrieb natürlich nochmal etwas günstiger. Meine Eltern (ü70) sind so ein Fall: PV und Hausakku, aber noch eine (alte) Ölheizung, die vermutlich bald ersetzt werden muss. Die Betriebskosten von Gas/Öl/Biomasse-Heizungen kann man mit PV leider nicht beeinflussen (außer mit Hybridbetrieb natürlich, das kann wirtschaftlich auch eine gute Option sein). Zudem kann ich jetzt nach einem Jahr Erfahrung sagen, dass ein stündlich dynamischer Stromtarif (Tibber/Awattar etc.) zusammen mit einer Wärmepumpe und einem Wärmespeicher (Pufferspeicher oder einfach Fußbodenheizung im Estrich) preislich nochmal einen deutlichen Unterschied machen. Ich habe das momentan so "zeitlich starr" geregelt, dass die WP Pause macht bzw. die Temp. senkt, wenn die Preise üblicherweise hoch sind (morgens 7-9 Uhr, abends 17-19 Uhr) und dafür mehr arbeitet, wenn der Preis normalerweise günstig ist. Also keine smarte Automatierung, ginge aber auch. Smart steuere ich das Heißwasser: wenn es viel Sonnenstrom gibt, wird ordentlich Heißwasser gemacht. Das klappt das ganze Jahr über. Ansonsten genau wie die Heizung. Ich habe WP, PV und Akku sowie dyn. Tarif (Tibber) und schlussendlich zahle ich für meinen gesamten(!) Strom (Haushalt 5 Pers., E-Auto 15TSDkm/J, Wärme 220m²) unter 100€/m (im Durchschnitt - im Winter über 200, im Sommer fast nichts usw.). Beim E-Auto kommen noch Schnelladungen auf der Autobahn hinzu. Aber der größte Teil des "Mobilstroms" kommt aus unserer Wallbox. Mir fehlt die Muße, die exakten Kosten nur für den Wärmebedarf herauszudröseln, ich auch wegen dyn. Tarifs und vieler steuerbarer Verbraucher sehr komplex - deshalb nur mal so ein paar anekdotische simple Zahlen. Das Haus hat KfW-44 Standard, ist also kein Passivhaus oder ähnliches. Selbstverständlich muss man die Installationskosten berücksichtigen. PV und Akku gab es nicht umsonst. Aber: wenn man das ohnehin hat oder plant, dann wird der Betrieb der WP unschlagbar günstig sein. Durch die momentane Förderung von bis zu 70% ist auch die Anschaffung+Installation vergleichbar mit Öl/Gas. Ich bin sehr zufrieden damit, dass ich mich vor ein paar Jahren (2016) für eine WP beim Hausbau entschieden habe und bereue es ganz und gar nicht, im Gegenteil. Danke und tschüss! 😊
@frankgathemann2702 jein. Der Strom ist nur Mittel zum Zweck, um Umgebungswärme-Energie zu sammeln, zu konzentrieren und über einen Wärmetauscher an den Innenraum abzugeben. Schlussendlich ist es aber natürlich so, dass eine Wärmepumpe elektrische Energie benötigt, um zu heizen. Sie ist aber keine elektrische Widerstandsheizung wie ein Heizlüfter, Radiator, Heizstab oder Infratorpanel usw. Deshalb kann eine moderne Wärmepumpe auch aus 1kWh Strom mehr als 5kWh Wärmeenergie im Jahresschnitt generieren. Meine Erdwärme-WP von 2017 schaffte z.B. 1:5,4 letztes Jahr. Direkte Stromheizungen schaffen im Idealfall nur 1kWh Strom = 1kWh Wärme. Können aber punktuell trotzdem wirtschaftlich sinnvoll sein (s. Infrarotpanel als Heiz-Spotvdirekt über dem Arbeitsplatz, Radiator in Ferienwohnung o.Ä.). Moderne Pellets-, Hackschnitzel-, Gas- und Ölheizungen usw. benötigen auch Strom, um heizen zu können - und teilweise auch wesentlich mehr als man vermuten würde - aber natürlich nicht so viel wie eine Wärmepumpe. Wird aber oft unterschlagen.
@@Boeroersehr gut erklärt! Viele denke immer noch das eine WP eine reine Stromheizung wäre. Ich habe so den Anschein. Ich komme aus der Branche. Arbeite seit über 40 Jahren in der Haustechnik. Das das Wort Wärmepumpe zum Schimpfwort in Deutschland geworden ist. Ich muss sehr viel Aufklärungsarbeit bei meinen Kunden betreiben. Ich bin richtig erschrocken wie viele Menschen im Zeitalter der Massenmedien sowas von falsch informiert sind. Ich versuche dann immer meine Kunden mit einen ganz simplen Beispiel abzuholen. Zum Thema WP. Wenn ich sage das sie mindestens zwei WP als Arbeitsprinzip schon im Haus seit Jahrzehnten im Dauereinsatz haben. Die nach dem Gesetz der Thermodynamik arbeitet. Oder sie Täglich damit fahren. Oder die Vorzüge der Thermodynamik im Büro genießen. Dann werde ich mit großen ungläubigen Augen angeschaut. Wenn ich Kühlschrank, Tiefkühlschrank, Klimaanlage im Auto oder im Büro erwähne. Spätestens dann habe ich meine Kunden abgeholt. Und sie werden sich mit Sicherheit näher mit der Thematik auseinandersetzen! 😊
Ich habe eine Gasheizung und zahle 180€ im Monat, mein Nachbar hat im gleichen Haus daneben seit 2 Jahren eine Wärmepumpe und liegt bei 170,-€ im Monat, nur das er noch rund 10000,- mehrkosten für die WP auf die Lebenszeit der Heizung gegenüber der Gasheizung umlegen muss, also ca. 80,- im Monat. Er zahlt also umgerechnet 250,- im Monat und ich 170,-......er bereut es naturgmäß und ich bin froh das ich bei Gas geblieben bin. Wir liegen im verbrauch etwa gleich.😂
170€ für was ? Strom nur für die Wärmepumpe oder gesamte Stromrechnung ? Bei der Gasheizung kommen auch noch Stromkosten dazu. Bei uns lagen die reinen Gaskosten vorher bei 120€ und die jetzigen Stromkosten nur für die Wärmepumpe bei 75€. Bei der Gasheizung kommen dann auch noch Stromkosten dazu, da habe ich aber keine genauen Zahlen.
Fernwärme... Ist bei uns von 8ct/kWh auf 24,5ct/kWh + 450€/a auf 620€/a angestiegen. Zum Glück bin ich durch eine Sonderklausel aus dem Vertrag rausgekommen und jetzt stolzer besitzer einer (günstigen) Wärmepumpe!
@@HansMaulwurf1999 Nein, von 8ct in 2022 auf 24,5ct in 2024. Aufschrei ist zwar riesig und die Kartellbehörde wurde eingeschaltet, aber da erhofft sich niemand ernsthafte Ergebnisse.
@@SaschaKocke Oh, da ist etwas faul. Zum Glück ist das nicht der Normalfall. Zumal ich es aus der Praxis hauptsächlich so kenne, dass die FW von den Stadtwerken kommt. Und die gehören der Stadt...die nicht kriminell ist.
Mir fehlen in ihrer Aufstellung Split Klimageräte die nachträglich und/oder zusätzlich in der Übergangszeit gute Dienste leisten. Wie sähe dort die Kostensituation aus? Macht es Sinn und spart es Kosten, wenn man zusätzlich zu einer Öl-Brennwertheizung noch Klimasplitgeräte im Haus für die Übergangszeit installiert?
Ja, auf das Gleiche bin ich vor einem Monat auch schon gekommen 😂😂👍👍👍👍 Fairerweise müsstest du noch die Lebensdauer und Anschaffungskosten mit einbeziehen. Liebe Grüße Matthias
Vielen Dank für den Vergleich @derfachwerker Wie sieht es aus wenn nicht nur die jährlichen Kosten sondern die Gesamtkosten über eine typische Lebensdauer betrachtet werden?
Vielen Dank nicht nur für das Video, sondern auch für das Excel Tool. War für mich interessant, weil ich seit Oktober 2023 eine Wärmepumpe habe und somit meine aktuellen Kosten recht gut im Vergleich zu den vorherigen Gaskosten vergleichen kann. Als ich also meine Daten in die Exceltabelle eintrug war ich schon einmal überrascht, wie sich meine JAZ von rund 4,55 auf Heizung und Warmwasser aufteilt. Mit der Heizung gab mir meine vCare App von Vissmann sogar eine JAZ von sagenhaften besser als 4,8 (2023/24 gemittelt zw 4.8 und 5) während die JAZ für Warmwasser die Gesamt-JAZ der Anlage dann auf immer noch sehr gute 4,6 "drückte". Ich habe übrigens ein REH Baujahr 1998 (Westseite), wenn auch damals bereits gut 20% über der damaligen Wärmeschutzverordnung liegend gedämmt. Unser Wärmebedarf liegt auch nicht bei 20 MWh sondern bei rund 12 MWh bei rund 150qm Wohnfläche. Der Wert meiner vorherigen Gasabrechnungen und der berechnete Wert der WP stimmen gut überein, so dass auch die JAZ in Summe plausibel erscheint. Außer den Holz-basierten Heizarten liege ich also mit meinen Kosten am unteren Ende, auch wenn mein Strompreis mit 28 Ct leicht über dem der Exceltabelle liegt. Jetz muss sich die WP nur noch über die Jahre amortisieren :-)
@@MrKekskuchen Verstehe ich, allerdings ist es ein Reiheneckhaus mit der Wetterseite im Westen, wobei die Sonne geblockt wird aber der Wind zwischen den Häusern durchpfeift. Es ist also durchwachsen, auch wenn die eine Hausseite sicherlich profitiert.
@@0087adi 12.000kWh ist schon wirklich ganz okay. Wenn ich unser Haus (Doppelhaushälfte mit Nachbarwand auf der Nordseite von 1910 mit Anbauten aus 1958 und 1967 auf dieses Level bekommen würde, während ich schon absolut zufrieden :D Aktuell brauchen wir eher so 25.000kWh.
Fernwärme ist noch viel teurer als du hier sagst, bei uns kostet die kWh 14,5 cent ... das ist halt eine Monopolleistung zumal es hier eine Fernwärmesatzung gibt und man quasi einen Anschlusszwang unterliegt... Die Hausanschlusleistung wird vom Versorger übrigens gerne mal doppelt so hoch angesetzt, als überhaupt nötig, damit der zusätzliche Abkassieren kann... bei Elektrodirektheizungen kommt es auf den Verwendungszweck und das Haus an ob das wirtschaftlich ist... natürlich ist eine Splitklimaanlage oder eine Wärmepumpe effizienter, aber in einem Passivhaus kann eine Elektrodirektheizung aufgrund des deutlich niedirgeren Energiebedarfs wirtschaftlich durchaus interessant sein aufgrund der erheblich niedrigen Anschaffungskosten... Viel Einsparpotential sehe ich noch bei allen Heizungen die einen Elektroanteil haben beim Eigenverbrauch von selbst erzeugtem PV Strom. Wir kommen bei unserer selbst installierten Anlage (und vom Elektriker angesgeschlossen und in Betrieb genommen ) bei einer Nutzungsdauer von 20 Jahren auf Stromgestehungskosten von knapp 3 cent/kWh... das ist im Vergleich zu allen anderen Energieträgern nahezu unschlagbar günstig.
Danke für die ausführliche Information, gefehlt hat mir da ein wenig die Split-Klima Anlage, wie ich denke auch eine günstige Methode um z.B. die bestehende Gasheizung zu unterstützen.
Die Split-Klimaanlage ist eine Wärmepumpe. Wenn sie eine JAZ von 3 oder 4 erreicht, kannst du die Werte direkt aus dem Video entnehmen, ansonsten im Dreisatz selber hoch/runterrechnen.
Hallo Fachwerker. Super Vergleichsviedeo. Hatte in meinen Haus eine Fernwärmeheizung, diese war viel zu teuer und bin 2019 auf Gas umgestiegen. Allein die Grundgebühr waren 850eur im Jahr. Bei 23000kw/h ein Haufen Geld bei eine Fernwärmeheizung. Bei den Umstieg auf Gas war mein Abschlag gleich ca. 50eur weniger. Im nächsten Jahr hab ich mehr mit Holz geheizt und habe eine Solarthermie nachgerüstet weil ich sowieso ein neuen Speicher gekauft habe. Bin aktuell bei gas auf 13000kw/h. Und bin sehr zufrieden.
Danke für das coole Video. Ich habe vor 2 Jahren ein Haus von 1976 mit einer komplett neuen Pelletheizung gekauft. Ich bin damit komplett zufrieden. Hätte sogar nicht gedacht das die mit einer Wärmepumpe mithalten kann. Zusätzlich unterstützt wird die Heizung noch mit Solar thermie. Im Sommer ist die Heizung fast immer aus. Und selbst im Winter kommen noch 45 Grad vom Dach. Das mit dem erhören Stromverbrauch ist mir dank eines Smart Meters auch aufgefallen. Demnächst werden sich noch ein paar PV Module dazu gesellen.
Solarthermie macht auch völlig Sinn. Wir hatten das bei unserem letzten Haus und nie eine Störung. Das Ding hat immer funktioniert und massiv zusätzliche Energie eingespart.
@pit9623 Ich meine die Wassersolaranlage. Einfach Solarplatten die Wasser erhitzen und die Heizung unterstützen. Nicht PV die ab und an funktionieren und letztendlich nur schöngerechnet werden.
PV wird schöngerechnet? Aha, na dann! Also die Kombo WP und PV ist unschlagbar. Hab Wärmekosten für die WP von ca 800€ im Jahr, bei einem Wärmebedarf von ca. 10.000 kwh. Es kommt eben relativ viel von der PV… eine WP läuft ja meist mit 600 - 1000 Watt. Das kann eine PV auch im Winter…
@@matthias2912 Wir haben hier seit 3 Tagen kaltes Wetter. Trüb und man denkt es sei schon später Abend. Da bringt die PV exakt gar nichts. Und Nachts geht auch nichts. Wo kommt dann der unschlagbare Strom her?
Interesanntes und informatives Video. Bei mir auf dem Land gibt es noch einige Häuser die auch mit Stückholz heizen. Gut, es sollte da auch Spaß machen, wenn man im Gemeindewald sein Brennholz aufbereitet. Für mich ist das eher eine sportliche Übung. Auch beim Betrieb der Heizung miss man einmal am Tag in den Heizungskeller die Heizung mit Stückholz füllen. Sind so 3 bis 4 Minuten Arbeit. Dafür ist das aber auch unschlagbar günstig. Für mein Haus mit 200.m2 und angenehmen 23 bis 24 Grad ca. 600 Euro Brennholzkosten. Unterstützt mit Solarthermie die in der Übergangszeit mithilft und ab Mai bis Mitte September das Warmwasser erledigt. Ginge wohl auch mit Solarstrom vom Dach und Heizstab.
Die Tortengrafik bei 2 min, handelt es sich hier um den Primärenergiebedarf(zugefuhrter Brennstoff)der Heizungen oder um den Sekundärenergiebedarf(Erzeugte Hdizleostung in kW/h)?
Die Nebenverbraucher bei Hackschnitzel zum Beispiel würde ich auf jeden Fall auch nicht unterschätzen. Bei uns am Hof waren das gut und gerne 2000 kWh pro Jahr für Rührwerk, Förderschnecke, Lüfter und sonstige Elektronik. Jetzt heizen wir seit 3 Jahren mit einer Wärmepumpe und brauchen 7000 kWh Strom insgesamt. Der COP ist bei ca. 4,3 mit den alten Heizkörpern.
so Sachen werden halt immer ignoriert/ausgeblendet. auch auf der politischen Ebene wo Leute einfach behaupten man müsse unsere Primärenergie 1:1 mit Strom ersetzen, was halt nicht so ist weil die Fossilindustrie selbst einer der großen Energieverbraucher ist. da fällt ganz viel unnötiger Energieverbrauch einfach weg wenn solche ineffizienten Sachen verschwinden.
@@gasauto1675 freut mich dass du dein Auto mit LPG betreibst. hab ich vor 20Jahren auch gemacht als ich noch ein Auto hatte. ändert aber nichts daran, dass wir das, was wir heute als Primärenergie benötigen deutlich mehr ist, als es wäre wenn wir alles mit EE betreiben. man kann sich da vieles schönreden aber nicht die Gesetze der Thermodynamik außer Kraft setzen, sorry.
@@HansMaulwurf1999 Ein paar neue Heizkörper wären auch kein Problem. Meine sind schon von 1954. In der Küche bekomme ich sogar noch einen neuen. 250 € Material und ca. 100 € Arbeit. Dann ist das auch erledigt.
Wenn ich mir die Altbauten bzw. die großen Einfamilienhäuser hier auf dem Land in Niedersachsen ansehe, dann das Alter der meisten Bewohner dazu, so sehe ich eher Infrarotheizungen oder Split Klimaanlagen als "teure" Wärmepumpen. Viele haben hier noch Kaminöfen und Gasheizungen, die sich der Schornsteinfeger auch gerne anschaut / bezahlen lässt.
Danke für den sehr interessanten Beitrag. Das hat sicherlich sehr viel Mühe gemacht. Ein paar Gedanken dazu. Vorab: Ich heize mit einer Erdwärmepumpe. 1) Beim Heizen mit Strom (egal ob direkt, WP oder IR), hat man als Häuslebesitzer noch die Möglichkeit, den Strom für die Heizung selber zu erzeugen... teilweise, versteht sich. Da gibt es Sparpotential, auf das nicht hingewiesen wurde (oder ich habs verpasst). 2) Bzgl. der WP: Als weiteres Sparpotential gibt es noch Paragr. 14a EnWG. Wenn die WP darunter fällt oder man freiwillig optiert, bekommt man einen Nachlass beim Netzentgelt vom Netzbetreiber (bei uns wohl ca. 170 €). Nochmal Geld sparen. 3) Ich mag mich ja täuschen... Beim Strom gibt es viel mehr Anbieter und Tarifmodelle, als bei anderen Energiequellen. Es gibt eine hohe Flexibiltät und man/Frau hat es durchaus in der Hand, noch die eine oder andere Eurone einzusparen. 4) zum Zählerargument, das ich im Grundsatz ja teile: Es gibt auch gesonderte Wärmestromtarife, die einen Rundsteuerempfänger und einen zweiten Zähler erfordern, dafür ist der Strompreis günstiger (wir hatten bis vor kurzem 8 €/Monat und ca. 21 ct/kWh ... Vertrag ist ausgelaufen. WP läuft mit PV-Unterstützung jetzt auf dem Hausstrom - 26,7 ct/kWh. Ich denke aber, dass sich das mit dem zweiten Zähler nicht viel nimmt - insofern nicht SO wichtig. Abschließend: Wir heizen seit fast 20 Jahren mit der WP ohne irgendwelche nennenswerten Probleme. Unsere gasheizenden Bekannten sind immer wieder erstaunt über die niedrigen Kosten dafür (... und wir frieren nicht, ich lümmle grade bei 22,9 Grad im Wohnzimmer rum). Wir haben die WP auch nicht einen Tag bereut... schon laaaaange vor dem WP-Bashing. Daher danke nochmals für den informativen Beitrag. Weiter so ... 😊
Dankeschön! Unser Haus ist 25 Jahre alt, hat noch die alten Fenster aber 36er Porenbeton, gute Dämmung im Dach und bei der Bodenplatte und Fußbodenheizung. Ich werde hier auf eine JAZ über 4 kommen, mit PV + Speicher ist das eine unfassbar günstige Kombi im Vergleich zur vorher vorhandenen Gasbrennwerttherme! Auch vom Geräuschpegel bin ich positiv überrascht! Ich muss schauen, ob der Lüfter sich dreht, selbst wenn ich daneben stehe. Beste Entscheidung, auf eine WP zu wechseln!
Aber ab Mitte November bis Mitte Februar bringt dir solar doch gar nichts ein ? Also dann wenn deine Heizung am höchsten läuft?! Welche jaz konttest du erreichen?
Nette Ergänzung wäre noch ein "Abschreibungsanteil", sprich, was kostet der jeweilige Bumms, und wann steht die nächste Erneuerung an. Das relativiert dann die verbrauchsmäßig teuren Energieträger, weil da oftmals die Anschaffung deutlich preiswerter ist..Z.B. Fernwärme, Gas oder IR. Ich selber liebe aber unsere WP (Jaz>4) die übrigens in der Anschaffung 2021 nach Abzug der Förderung günstiger! als eine Gasheizung gewesen ist.
Das ist leider eben noch das Problem. NACH der Förderung.... bei mir wird sie nach Abzug der Förderung inkluiisive aller Kosten durch Notwendige Nebengeräusche bei der Installation teurer sein als eine neue Gas- oder Ölheizung, aber sich dank der geringeren Kosten dennoch rechnen. Ohne Förderung aber wären die Mehrkosten für das Teil innerhalb der vermutlichen Lebensdauer schlicht nicht refinazierbar....
Super Video! Die nächste Evolutionsstufe wäre dann die Einbindung der durchschnittlichen Investitionskosten abgeschrieben auf eine durchschnittliche Lebensdauer der jeweiligen Heizung. Da dann einen dicken Strich drunter zu machen wäre interessant, aber auch viel Arbeit für so viele hypothetische Zahlen. 😅
Das sind viel zu viele Variabln für TH-cam Video. Dass muss man ja für jedes Haus mit seinen Bedingungen seperat betrachten. Da bleibt euch nur eine Lösung, selbst hinsetzen und für die eigene Anlage durchrechnen.
Hatte mal ein Haus mit Fernwärmeheizung. Dort hat man neben dem Arbeitspreis in kWh, eine geringe Anschlussgebühr noch einen Aufschlag für die Wärmeverluste im Netz von 15-17% auf die abgegebene Wärmemenge bezahlt. Damit waren die Kosten fast doppelt so hoch wie ein eigenes Heizsystem. Verstehe nicht wieso Manche für Fernwärme plädieren. Neben den Kosten hat man noch mit einem lokalen Monopolisten mit undurchsichtiger Preisgestaltung zu tun. Mein Fazit: Finger weg.
Erstens: Eng bebaute Innenstädte, womöglich noch mit Hochhäusern. Die auf dezentrale Wärmepumpen umzustellen, ist schwierig. Zweitens: Es gibt auch gute / günstige Konzepte, wenn z.B. ein Bauer Biogas herstellt und damit dann Teile seines Dorfes mit Wärme versorgt. Solange die Strecken nicht zu lang sind (man kann auch das Gas transportieren und die Blockheizkraftwerke zentral platzieren) sind sowohl die Wäremverluste als auch die Installationsaufwände (für die zu verlegenden Rohrleitungen) relativ gering, die Anschaffungskosten sowieso, so dass das Ganze bezahlbar bleibt (vor allem, wenn keine Aktionäre oder bei Stadtwerken die Kommune übersteigerte Gewinnerwartungen hat) .
@@thomasfranz8722 stimmt schon aber man macht sich von einem Monopolisten abhängig, das kann am Anfanggut sein, wenn das Ganze mit Bürgerbeteiligung oder innerhalb der Organisatio sstruktur einer Kooperative erstllt wird. Wird jedoch dann eine Tages das Ganze an einen Invetor verkauft sieht die Sache ganz anders aus. Grosse WP's / Haus könnten dann eine Lösung sein. Ich persönlich bin nach meinen Erfahrugnen mit der Fernwärme kein Fan von dieser Option. Kenne auch viele die eine Fernwärme haben und aus Kostengrüden so schnell wie möglich aus dem Vertrag heruas wollen.Frage ist warum nur wenn alles do so toll ist....
Finde den Vergleich super interessant und gut aufbereitet. Ist aber nicht die wesentliche Frage, welche Form in welchem Haus am günstigsten ist? Baujahr 1950 ungedämmt vs. Baujahr 1975 ungedämmt vs. Baujahr 2000 ungedämmt zum Beispiel. Denn die Leute wollen ja wissen, was sie in ihr Haus am besten einbauen, ohne erst ein WDVS und neue Fenster setzen zu müssen.
Man kann das anhand der verbrauchten Enegriemenge, umgerechnet auf kWh, selber abschätzen. Bei WP gibt es Faustformeln, wo man aus der verbrauchten Wärmemenge auf die WP-Größe schließen kann. Die zu erwartenden Betriebskosten sind einfach Wärmemenge in kWh geteilt durch die JAZ (bei Luftwärmepumpen zwischen 3-4). Das kommt sehr gut hin.
Bei Fernwärme nicht zu vergessen die teure Übergabestation, die eigentlich Thermodynamisch nix interessantes kann ( Messgeräte/Überdruckventil Wärmetauscher) aber mehr Platz wegnimmt als ein Gaskessel. Wartung ist auch teuer
Hey, vielen Dank für das Video. Wie immer viel und gut aufbereitete Information. Danke dafür! Bewegt mich aber trotzdem nicht dazu, meine perfekt funktionierende Gastherme rauszuwerfen und meine Altersrückstellungen zu Gunsten einer Wärmepumpe aufzulösen. Deinen Zahlen nach ist GAS im Betrieb ungefähr doppelt so teuer wie eine Wärmpepumpe. Um die 1400€, wenn ich das richtig gesehen habe. Ich rechne also so: Vorliegende Angebote Installation Wärmepumpe - 30000€. Weil ich einer der Helden bin, die vor 10 Jahren eine damals grüne und jetzt böse Gastherme installiert haben - 30% Förderung, keine 50% oder 70%. Also, 20000€. Braucht es also 14 Jahre, bis die Investition bei einer schwarzen 0 landet. Dank künstlicher Verteuerungen CO2 Bepreisung, etc. etc. sicherlich ein paar Jahre weniger. Ich sehe trotzdem keinen Grund jetzt nochmals der Regierung einen Gefallen zu tun und überstützt auf eine grüne WP zu wechseln. Mal sehen, was die nächsten 10 Jahre so bringen ... 😉
Keiner verlangt, dass eine funktionierende und noch relativ neue Gastherme ausgetauscht werden soll. Aber sollte die z.B. in 10-15 Jahren die Grätsche machen, dann nochmal gucken. Übrigens ist es kein Problem die 35% zu kriegen, denn heute aktuelle WP modelle sind eigt. immer mit Propan.
Vielen Dank für Dein Video! Ich habe die Tabelle gleich mal erweitert, um zu sehen, wie meine Erdgasheizung und dem Octopusenergy-Vertag sich so schlägt. Meine berechneten Heizkosten belaufen sich auf 643 Euro und einem Wärmebedarf von 5050 kWh pro Jahr.
Wenn ihr von z.B. Nachtspeicheröfen weg wollt, und kein Wasserheizkreis im Haus habt, schaut euch Splitklimaanlagen an. Hier müsst ihr allerdings darauf achten, dass das Model auch zum Heizen ausgelegt ist. Hier hängt die Rentabilität natürlich auch an euren Nachtstromtarif, da die Klimaanlage vor allem Tagsüber läuft. Das ist zwar nicht die perfekte Heizlösung aber das "schlechte" Wärmepumpen Beispiel sollte so erreichbar sein. Bei meiner Mutter wurde bis zu diesen Jahr mit Nachtspeicheröfen geheizt. Wir haben deshalb dieses Jahr eine Multisplitklimaanlage eingebauen lassen, da alle anderen Alternativen den einbau eines Wasserheizkreises notwendig gemacht hätten. (Einbau Multisplit von Mitsubishi mit allem drum und dran auch elektrisch ca.15000€, einbau Wärmepumpe mit Fuẞbodenheizung 30000-40000€, ein seperater Warmwasserboiler war sowieso vorhanden)
@@KarlReimerGodt Ein Splitklimagerät pumpt das Kältemittel vom Außengerät zum Innengerät und wieder zurück. Wenn es Heizen kann, sind Ventiele verbaut die den Kältemittelauf umdrehen können, so wird von kühlen auf Heizen umgeschaltet. Es gehen jeweils 2 Kältemittelleitungen, ein Kondenswasserschlauch und ein Stromkabel zu jeden Innengerät. Wir haben 2 Kernbohrungen vom Außengerät in den Keller, die nach dem Verlegen der Kältemittelleitungen und Stromkabel mit Bauschaum verschlossen wurden und dann jeweils 2 Kernbohrungen durch die Decke in das Erdgeschoss, die Innengeräte sind dann jeweils im 2er Paar auf beiden seiten einer Wand montiert, D.h. eine 1x durch die Decke und 1x durch eine Wand für 2 Räume. Die Kondenswasserleitungen gehen von den innengeräten in den Keller und dann, leicht abfallend, in einen Abfluss, deshalb haben wir keine Kondenswasserpumpe gebraucht. Wir haben außerdem in den meißten Räumen Öfen, d.H. wir haben nicht das komplette Haus mit endgeräten ausgestattet, nur die, in denen meine Mutter lebt. Allerdings können durchaus durch öffnen der Türen die anderen Räume mitgeheizt werden, das größte Endgerät ist im Flur und Heizt das Treppenhaus mit. Beim Angebot des Installateurs ändert das aber nichts, da der Heizungseinbau in beiden fällen gleich gefordert war (nur da wo es nötig ist, in den anderen Räumen kann man ja notfalls einen Ofen Heizen). Vorteile: Geringere installationskosten. Kann im Sommer auch kühlen. Es kann Die Luft entfeuchten (vor allem bei alten Holzhäusern interessant). Die Heizung braucht wenig Vorlauf, kann also nach bedarf Heizen (ein Wochenplan ist Programierbar). Potentielle Nachteile sind: Die Innengeräte laufen mit einen Lüfter, d.H. sie sind Hörbar, allerdings vor allem im Nachtmodus kaum Hörbar. Es gibt es keinen Pufferspeicher. Man braucht einen Kältetechniker zum anschließen. Das gerät läuft mit Tagstrom, da man es unter Tags Warm haben möchte. Bei extremer Kälte muss es durchalufen um die Temperatur zu Halten (hängt auch von der Isolierung des Hauses ab). Beim Hersteller muss auch darauf geachtet werden, dass das Splitgerät auch wirklich für Heizen ausgelegt ist. Es muss eine vernünftige effizienz beim Heizen haben, und es muss für einen Dauerbetrieb ausgelegt sein.
Sehr gutes Video - die Preis hatte ich tatsächlich so nicht auf dem Schirm. Was der Wärmepumpe noch zu gute kommt: Die Preise für Solaranlagen mit Speicher sind dramatisch günstiger geworden. Durch die Verbindung der Systeme wird auch der Betrieb von Wärmepumpen günstiger. Danke für das Video und weiter so ....
Davor hätte ich auch Angst. Unser Grundversorger Stadtwerke hat mittlerweile unmengen an Wohnblöcken an das Fernwärmenetz angeschlossen. Und eigentlich kann den Stadtwerken schon egal sein wie der Laden läuft, man kann die Preise anziehen und die Leute können sowieso nicht wechseln
Bei mir die Standwerke haben die letzten 2 Jahre in ihren Heizkraftwerk die Ölbrenner auf Erdgas umgestellt um Co2 zu sparen (wo das geplant wurde war Gas deutlich günstiger, naja und Fördermittel vom Staat halt für den Umbau). Der 3te Heizblock war Braunkohle ~40% Anteil, naja der wurde Anfang des Jahres Außerbetrieb genommen und soll nun umgebaut werden und Klärschlamm verheizen, auf der Betriebskosten Abrechnung hab ich gesehen dass die auch so 7% Hackschnitzel zu gefeuert haben... Bin echt gespannt wo das dieses Jahr Preislich noch hingeht. Bitcoin steht ja derzeit wieder hoch im Kurs ich glaub ich werde wohl demnächst mit meinen Gaming PC heizen.
Leitungs-Verluste Fernwärme: Itzehoe 41% Glückstadt 31% Flensburg 18% Kiel 13%, alles Orte in Schleswig-Holstein ... Es fällt auf, je kleiner das Netz, desto größer die Fernwärme-Netzverluste, und die werden den Nutzern auch berechnet. Grob kann man sagen, Fernwärme doppelt so teuer, wie andere Heizungsarten. Bei angenommenen 2'000 Euro Öl/Gas/etc jährlich, dann Fernwärme 4'000 Euro. Das Einzigste wäre, man müsste die Heizung nie erneuern; Kosten teilweise unter 10'000 Euro nach 20 Jahren, 500 Euro/anno zurücklegen. Und dann wäre man immer noch 1'500 Euro jährlich darunter. Völlig indiskutabel ...
Gerne ein Beitrag über Fernwärme.. Aktuelle Preise hier vor Ort (Kleinstadt in M/V): Grundpreis Hausanschluss: 73,22 Euro proKW/a. Arbeitspreis: 20,43 ct/ kWh alles brutto. Völlig indiskutabel…
@@chrisjenkins5705 Wieso eigentlich? Das Fernwärmekraftwerk muss ständig die vertragliche Wärmeleistung liefern können, ob diese nun abgefordert wird oder nicht. Da wird wohl viel Wärme umsonst in die Luft geblasen. Die Verluste in den Fernwärmeleitungen dürften auch erheblich sein. Das sind Kosten, die nahezu unabhängig vom Bedarf entstehen. Wenn die Fernwärme Abfallwärme ist, die sowieso anfällt, relativiert sich das ganze. Wird aber extra dafür ein Kraftwerk gebaut und fossil beheizt, sollte es klar sein, dass hierbei erhebliche Kosten entstehen. Wo auch getrickst werden kann (vielleicht auch wird), sind die Abschreibungskosten auf Kraftwerk und Fernwärmeleitungen. Man könnte z.B. den neuen Strassenbelag mit einrechnen, der vielleicht sowieso angefallen wäre. Das dürfte nicht einfach sein, hier Abzocke nachzuweisen.
Spannend das Video. Ich nutze ein Kombi aus drei Systemen. Die Gasheizung läuft das ganze Jahr für warmes Wasser. Sobald das Wetter auf die null 0 zugeht schalte ich die Gasheizung auf heizen. Die Gasheizung macht aber nur die Grundwärme von 18 Grad. An sonnigen Tagen heize ich „kostenlos“ über die Solaranlage in Kombi mit der Splittklima. Die Wohlfühlwärme mache ich über den Pellet Ofen sowohl im Winter als auch in den Übergangsmonaten. Die Gasheizung läuft also nur von ca. Mitte November bis Ende März. So fahre ich am günstigsten. Für mein Altbau Hause von 1953 mit 80m3 was mittelmäßig Gedämmt ist, komme ich so mit 3500 KW Gas und ca 150 KG Pellets im Jahr aus. Den Rest macht in der Regel die Solar/Klima Kombi „ohne Kosten“. Das Tool werde ich bestimmt mal testen. Danke ❤
Einen 65€ Heizstab nachrüsten und im Sommer die Gsheizung komplett ausschalten, wenn du Photovoltaik hast. Leider sind nicht alles Wasserspeicher mit einem Flansch ausgestattet.
Freunde von uns heizen nur mit Infrarotheizungen, dass wurde irgendwann von den Vorbesitzern mal so gemacht, die zahlen schmale 7.000€ im Jahr. Die können eigentlich nur auf Klimaanlagen wechseln, da keine Wasserführung vorhanden ist.
Ui, da würde ich mich aber schnell nach Splitklima umschauen. Wie heißt auch gleich wieder der hochkompetente Prof, der alle Wärmepumpen zugunsten von Infrarot rausreißen will?
@@jamesgarner346 Derhat das aber auch für Passivhäusewr vorgerechnet. Dort hat er damit durchaus recht. man muss eben genau erfassen, was das Thema ist. Und wie wandelbar EU-Vorgaben bzgl "Umweltgiuften" (Kühlmittel) sein können, sollte man mittlerweile auch mitbekommen haben. REACH schwebt einem da wie ein Damoklesschwert über dem Kopf.
da wird deren gesamter strom dabei sein. aber ist schon sehr viel. grosses Haus oder hohe temperatur. die letzten 2 Jahre immer unter 4000 kwh strom insgesamt. als wir noch mit gas heizten brauchten wir zwar nur 2000 kwh strom. somit immer unter 2000 kwh dann heizstrom. bei 30 cent also max 600 eur kosten zum heizen. Da jeder raum per genauen thermostat geregelt wird, küche bad 19 grad, spart man einen menge gegenüber zentralheizung. nur die 2 wohnzimmer sind 20-21 grad. Nur für warmwasser brauchen wir 4000 kwh gas. kostet zwar nur 10 cent pro . nun wissen wir 8000 kwh brauchten wir Gas für die Heizung. also trotz 10cent gaspreis eletro mit 30 cent billiger. Bei elektro sieht man was jeder heizkörper braucht, daher kann man optimieren. bei Gas war die temperatur in manchen räumen morgens 24 grad abends dann nur noch 17 grad. hätten wir pumpe dauernd laufen lassen, war noch teuerer. haus ist 76 qm altbau nur Dach teilweise isoliert, steht frei
Vielleicht können sie sich mal an die Firma Infrarot-Himmel in Österreich wenden. Denn Infrarot ist nicht gleich Infrarot. Würde aus dem Bauch heraus sagen das sie ihre Kosten mehr als halbieren könnten.
@@user-lw9py ja ist der komplette Verbrauch. Das Haus ist groß und älteres Baujahr. Die leben dort mit 2 kleinen und einem älteren Kind. Da kommt schon was zusammen.
Der Stromverbrauch für Brenner und Pumpen wurde hier sogar noch weggelassen. Das können auch gut und gerne noch mal 5-800kwh/a sein. Diese kosten sind bei der WP schon drin.
Vielen Dank für dein Video, mach doch mal eine Excellence Tabelle als Vollkostenrechnung : Anschaffungspreis -Förderung +CO2 Steuer +Brennstoffkosten über ca. 15-20 Jahre + Nebenkosten dann könnte man mal mit spielen was einen bei einer Neuanschaffung incl. Betriebskosten über 15 Jahre, abzüglich Förderung für Gesamtkosten entstehen. Ich bin überzeugt das die Überraschung ebenso groß sein wird 😉
bei Vollkosten sollten noch die Zinsen für die Finanzierung der Anschaffungskosten mit berücksichtigt werden. Oder bei Finanzierung aus Eigenkapital die verlorenen gegangen Kapitalzinsen oder Aktien-Gewinne
Beim extra wärmetarif braucht man einen extra Zähler. Kostet dann auch extra. Macht aber keiner mehr weil der Preisvorteil durch die Gebühr deutlich reduziert wird.
Hallo, mit meiner Erdwärmepumpe habe ich aktuell eine Arbeitszahl von 9,24. Da ich auch eine sehr große PV-Anlage besitze kann ich im schlechten fall mit 50% PV Abdeckung rechnen. Das ganze ergibt dann bei 0,3€ Strompreise und der 50% PV Unterstützung und 20000 kWh Heizenergie einen Jahrespreis von 433€.
@@Hey_Tech_ Gut aber da hast du dann ja hauptsächlich das Warmwasser im Sommer. Ich will ja nicht sagen, dass es kein effizientes System ist aber übers ganze jahr wäre 9 schon etwas unrealistisch. 6 oder 7 wären schon richtig richtig gut.
@Hey_Tech_ Kannst du näheres zu deiner Anlage nennen? Erdsonde oder Flächenkollektor? Dümpel hier mit einem COP von 5 bis 6 rum und spiele mit der Spreizung im Heizkreis sowie der Erdsonde. 2x100m, knapp 10 Grad in der Erdsonde, Vaillant FlexoCompact 58/4. Leider keine modulierende WP
Ojeee, da ich noch immer mit Anthrazit heize, habe ich mich für eine flussiggasanlage entschieden. Schade, dein video zu spät entdeckt. Jetzt bin ich leider im vertrag🙈🙈🙈🥴. Trotzdem vielen Dank für deine Mühe und Arbeit uns unwissende ein bisschen licht ins heizcaos zu bringen Daumen hoch
@@norbertkonig7573 sehr gut, ja stimmt. Habe bisher im so 25-26 Grad in meinem kleinen Häuschen. Jedoch ist der Preis von 280 Euro auf 750 Euro gestiegen und 2025 kommt noch eine Emissionssteuer hinzu.🥴🥴🥴
Nachbar hatte Nachtspeicheröfen. Er hat jetzt auf Gas umgerüstet. Er bekommt jetzt einen Propangastank. Nachströme und WP Strom ist bei uns echt teuer! Nur 2 ct weniger als normaler Strom. Momentan ist der günstigste stromanbieter bei 33 ct/kwh bei verivox für unsere Stadt. Plus Grund und Zählerkosten. Alleine für den Nachtspeicherstrok hatte er bei seinem 100qm Bungalow mal eben €2.700.- Ein Gasanschluss bis Grundstücksgrenze kostete aktuell €4.000 plus den Anschluss bis ins Haus. Deshalb hat er Porpangastank gewählt.
Erst mal herzlichen Dank für das tolle Video! Toller Vergleich. Das sollten sich die ganzen Schlaumeier 100 mal reinziehen, die immer von TechnologieOffenheit sprechen und Wärmepumpenbashing betreiben :-) Allen voran der bayerische Wirtschaftsminister 🫣 Bei meinen Eltern läuft Zeit Ende September eine Viessmann Vitocal 250 A mit 16 KW. Haus ungedämmt, Baujahr 1973, Fenster 10 J. dreifach verglast. Haus hat drei Wohnungen, insgesamt leben dort vier Personen. Beheizt werden circa 150-180 m² mit 23°C. Ölverbrauch vorher circa 3500 l. Ich gehe künftig von circa 10.000 kWh Strombedarf aus, wovon, so schätze ich, circa 3000 kWh über die 12 kW Peak Fotovoltaik mit 10 kWh Speicher übernommen werden. Aktuell bin ich doch am Tüfteln und Einstellen der Vorlauftemperaturen, je nach Außentemperatur. Geht glücklicherweiseüber die App und kann das aus der Ferne machen. Wenn jemand ähnliche Bedingungen hat, gerne über Erfahrungen berichten.
@ naja er hat einmal mit JAZ3 und einmal mit JAZ4 gerechnet. Kommt denke ich einerseits auch auf die Wärmepumpe an, andererseits auch auf die Beschaffenheit des Altbaus. Denn Altbau ist ja nicht gleich Altbau. Wenn ich bei meinen Eltern auf 3,5 komme, ist das denke ich auch okay.
@patricksattler1185 Wieso hast Du vorher nicht an der Vorlauftemperatur getüftelt? Dem Heizungswasser ist es völlig egal, ob es von einer Ölheizung oder einer Wärmepumpe erwärmt wird. Und der Energiebedarf des Hauses ändert sich auch nicht! Wenn also jetzt eine niedrigere Vorlauftemperatur reicht, hätte die mit der Ölheizung auch gereicht!
@ bereits im vorigen Winter habe ich bei der Ölheizung folgendes geändert: keine Nachtabsenkung mehr, sondern 24/7. Außerdem Absenkung der Vorlauftemperatur soweit wie möglich. Bei Außentemperaturen von 15° zum Beispiel unter 40°, bei circa 10° Außentemperatur lag sie bei um die 40°. Das konnte ich natürlich nicht so schön einstellen wie heute. Man konnte da gar keine Temperaturen eingeben, sondern eben nur die Steil.Halte Heizkörper. Und genau diese muss ich jetzt einstellen je nach Außentemperatur.
Super gemachtes Video, überraschend für mich, dass Pellets doch relativ günstig sind. Ich benutze schon seit 40 Jahren eine Nachtspeicherheizung. Mein Haus ist nicht groß und ich leiste mir diese Heizung aus Bequemlichkeit und weil ich diese damals selbst installieren konnte und die Heizkörper zum EK bekam, damals schon mit Steuerung von Siemens, die auch Heute noch funktioniert. 3 Heizkörper musste ich austauschen, gebraucht und neuwertig für 500 erstanden. Mein Schwiegervater musste die komplette Ölheizung für 11000 € in dieser Zeit erneuern. Dennoch ist die E Heizung insgesamt teurer als alle anderen Heizungsarten. Ich benutze in der Übergangszeit Infrarotheizkörper und da ich diese nicht über NT betreiben kann, sind die nicht günstiger als eine Nachtspeicherheizung. Es gibt da sogar eine Hochrechnung eines Professors der diese Heizung günstiger rechnet als eine Gasheizung, alles Humbug, er war bestimmt ein Lobbyist. Proofwood z.B. auf You Tube klärt dahingehend wahrheitsgemäß auf.
Die ganze rumrechnerei mit Wirkungsgraden und anderen Werten kann man sich eigentlich schenken. Was zählt ist das, was unterm Strich auf der Heizkostenabrechnung in Euro und Cent steht! Für meinen Altbau mit etwa 160qm beheizter Fläche zahle ich (12 gleichbleibende Abschläge im Jahr) für Energie pro Monat €300. Da ist sowohl der Nachtstrom für die Heizung und das Brauchwasser als auch der allgemein übliche Haushaltsstrom abgedeckt. Nicht zuviel, da es zudem im Elektrosektor kaum bis keine Wartungskosten gibt. Die StiebelEltron Nachtspeicher stammen aus den 90ern und dürften mindestens nochmal solange halten, bei gleichbleibend nichtigen Wartungskosten... Und bei der aktuellen Politik nicht vergessen: Pellets und Holz sind das neue Gas. Wie beim vor wenigen Jahren noch geförderten Gas werden bekanntlich jetzt ja auch Holzheizungen von der amoklaufenden Politik verteufelt. Und künstlich verteuert.
Bei mir ist nicht nur entscheidend, was die Energie kostet, sondern auch, wie hoch der CO2-Ausstoß ist. Pellets und Holz sind nicht das neue Gas, da sie auch CO2 ausstoßen. Für eine Hybridheizung mit Wärmepumpe oder zur Ergänzung einer Wärmepumpe an sehr kalten Tagen sind sie zu rechtfertigen. Die Regierung läuft auch nicht Amok, wenn sie solche Gesetze erlässt, sondern ist damit weitsichtig. Vermutlich haben Sie sich noch nicht mit Wärmepumpe ernsthaft befasst. Ich vermute, dass Sie den Stromverbrauch damit um ca 150 bis 200€ im Monat senken können. Das amortisiert sich dann rasch bei der aktuellen Förderung. Kleine WP gibt es mit Förderung schon für unter 10000€.
@JM_2019 Dann is ja super... ...meine Heizung muß einen guten Wirkungsgrad haben. Umgerechnet keine halbe Palette Pellets im Monatsschnitt... Und jetzt schau ich ausm Fenster und zähle die Pellet-Paletten, die sich die Nachbarschaft das ganze Jahr über anliefern lässt - und komme zum schluss, daß ich alles richtig mache.
@@xy-xm4ei Ja, wenn Du wenig Pellets brauchst und die viel, dann hat entweder Deine Heizung einen besseren Wirkungsgrad oder Deine Nachbarschaft heizt viel wärmer. ;)
Mein Haus wid mit Fernwärme "beheizt" (im Bebauungsplan vorgegeben). Vor 5 Jahren ist der damalige Bürgermeister gleich im ersten Wahlgang krachend abgewählt worden (weniger als 30% der Stimmen), da die Fernwärme in Böblingen deutlich teurer war als in den Nachbargemeinden. Ich freue mich auf das Video eines Fachmann zu Fernwärme.
Danke für das Video. Aber hier geht es ja nur um die laufenden Kosten. Wo sind denn die Abschreibung/Investitionen der jeweiligen Anlage? Ohne die mit einzubeziehen ist die Berechnung der Humburg.
Mit einem außerordentlich gut gedämmten Reihenendhaus, Fußbodenheizung, Balkonkrafterk und Brennwertgasheizung komme ich auf 1100 kWh Strom- und Gasverbrauch von 8200 kWh im Jahr. Zahle für beides ca. 95 EUR Abschläge monatlich. Ich hoffe, dass das Heizungsgesetz abgeschafft wird, damit ich eine neue Brennwerttherme kaufen kann. Ich habe keinen Platz für eine Wärmepumpe. Ist mir auch zu teuer.
17:08 Durchaus richtig. Wer einen Wärmepumpentarif hat, bekommt einen extra Stromzähler, über den dann nur der Strom für die Wärmepumpe inklusive Nebenaggregaten abgerechnet wird. Der Stromverkäufer möchte ja nicht, dass du dein ganzes Haus mit Wärmepumpenstrom betreibst (ist ja fast das gleiche, wie wenn du eine Wallbox fest installieren lässt und einen Autostromtarif buchst). Außerdem ist dann die Wärmepumpe auch fern-regelbar, wenn der Stromnetzbetreiber eine Überlastsituation erkennt. Das sollte demnächst Standard werden. 18:45 Das mag sein. Aber du vergisst die ganzen Nebenkosten einer Umrüstung. Bei einer Umrüstung der Fenster von 2-fach auf 3-fach-Verglasung ist man bei einem Haus schnell mal bei 15 T€. Dazu noch die WP mit 45 T€ (für ein EFH, Bj 1992, mit 160 m² zu beheizender Fläche). Wir haben dank konsequenter Einsparung unseren Gas-Haushalt von 25000 kWh auf knapp 11000 kWh senken können und liegen damit im Bereich Deiner Berechnung für eine Wärmepumpe mit JAZ 4. Da frag ich mich doch, wann sich das rechnen soll?
Und obwohl du doch so erfolgreich bist mit deiner Ersparnis, bist du hier und schaust dir dieses Video an. Du sprichst mir aus der Seele und trotzdem habe ich das Gefühl mit dem erneuten Griff zur Gasheizung etwas falsch gemacht zu haben. Irgendwann in den nächsten 20 Jahren wird hoffentlich der Preis für Wärmepumpen sinken (und wenn es nur im Vergleich zur Gastherme ist).
@@KarlReimerGodt Unsere alte Viessmann Eurola ist am 2. Weihnachtstag 2022 in die ewigen Jagdgründe eingegangen. Als wir dann laut über eine Wärmepumpe nachgedacht haben, sagte unser Heizungsmann, kein Problem, wenn wir ein Jahr oder mehr Zeit haben. Selbst eine neue Gasheizung sollte nicht einfach sein innerhalb kürzester Zeit zu beschaffen. In der 2. Woche 2023 wurde dann eine Bosch eingebaut. Aber es gab nur die 14kW Variante - zum Glück, denn eigentlich wollte er eine 24kW einbauen.
@@markuss1844Die 11.000kWh sind keine Heizleistung, das ist der Verbrauch nach Brennwert. Man geht bei Gas von ca.90% Wirkungsgrad aus, so dass der Heizenergiebedarf bei 9900kWh liegt. Welche Heizleistung er maximal benötigt ist dann die Heizlast und hängt vom Gebäude ab.
Danke für das tolle Video. Derzeit heize ich noch mit gebrauchten Pflanzenöl, unschlagbar im Preis...aber man darf den Lerneffekt und die Zeit nicht unterschätzen 😂. Sehr gerne würde ich mir ein Video zum Thema Fernwärme von dir wünschen, interessiert bestimmt nicht nur mich. Danke und viele Grüße....🖖
Leider nur ein sehr halbseidenes Video, welches quasi keinen praktischen Nutzen hat. Denn fuer die Wahl einer Heizung ist fuer den Hausherrn in der Regel eher nicht der ausschlaggebende Faktor, ob er jetzt pro Jahr 1500 Euro oder 2000 Euro fuer den Brennstoff zahlen muss; vielmehr entscheiden die Gesamtkosten ueber die gesamte Lebensdauer der Anlage (hier beziehe ich den Aufwand fuer Installation und Wartung mit ein). Klar, das macht die Betrachtung noch wesentlich komplexer, aber nur so macht das Ganze ueberhaupt auch nur ansatzweise Sinn. Eine Luft-Wasser-Monoblock-Waermepumpe z. B. stelle ich mir einfach auf einen popeligen Sockel, klemme das Ding an, und kann damit mit sehr geringem Aufwand eine Fossil- oder Holzheizung ersetzen. Eine neue Oelheizung erfodert einen Tank, den man auch z. B. aussen im Erdreich vergraben oder im Keller aufstellen koennte; eine Pelletheizung ist mechanisch deutlich anfaelliger als eine Fossilheizung oder eine Waermepumpe etc. (weshalb auch die Wartungskosten hoeher sind) und erfordert noch mehr Platz fuer den Brennstoff. Fossil- und Holzheizungen brauchen logischerweise einen Kamin, der auch nicht vom Himmel faellt, sondern gebaut und regelmaessig gereinigt etc. werden muss. Eine Pelletheizung braucht zusaetzlich noch Strom fuer die Transportschnecke, wenn das Ganze halbwegs automatisiert ablaufen soll; derartige Aufwaende entfallen natuerlich bei einem Nachtspeicherofen oder einer Infrarotheizung. Weiterhin mag es Unterschiede in den Lebensdauern der jeweiligen Heizsysteme geben; weiss ich nicht. Nur unter Einbeziehung aller dieser Faktoren wird hieraus etwas Brauchbares, das dem Hausherrn auch tatsaechlich weiterhilft. Und auch die Annahme eines identischen Heizungswirkungsgrads fuer alle Heizsysteme macht das Ganze ebenfalls nicht besser.
Richtig, deshalb sind pauschale Aussagen in gleich welche Richtung Unsinn. Etwaig bereits vorhandene Infrastruktur (Gasanschluss etc), zur Verfügung stehender Bauraum, mögliche Aufstellorte, PV ja/nein, … kommen noch dazu. Leider hört man diese pauschalen Aussagen „WP nein!“ immer wieder, daher hilft das Video eben doch sich differenziert mit dem Thema auseinanderzusetzen. Insbesondere dann, wenn man erst mal nicht so weit denkt wie Sie es richtigerweise getan haben.
Wenn ich das über die Wärmepumpen sehe dann haben wir mit unserer 18 Jahre alten WP im Haus richtig Glück. Unser Haus hat eine beheizte Fläche von 150m² und im Sommer läuft die Anlage in Kühlfunktion. Wir haben einen extra Stromzähler für die WP mit Wärmepumpentarif. Das sind momentan 23ct/kWh und 5€/mtl Grundgebühr. Der Stromverbrauch für die Wärmepumpe liegt so zwischen 1500 und 1700kWh/Jahr. Monatliche Kosten sind 37€. Letzte Jahresabrechnung belief sich auf 444€. Und dazu kommen keinerlei weitere Kosten. Das wäre dann sogar nur ein Drittel der im Video angegebenen Kosten.
@@RL-vb9iu und heute noch den Stromanbieter für Wärmepumpenstrom gewechselt und liege jetzt unter 20ct/kWh. Und da schreien die ganzen Wärmepumpenhasser wegen teuren Stromrechnungen 🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂
@@frankl9581 in 18 Jahren meiner Wärmepumpenzeit gab es auch extrem kalte Winter mit teilweise unter -20 Grad. Und, oh Wunder, Bude warm und trotzdem günstigste Stromabrechnungen bekommen 🙂
Vielen Dank für Deine Videos! Ich finde es gut, wie Du versuchst einen guten Blick, der einerseits versucht Komplexität nicht zu sehr zu vereinfachen aber gleichzeitig auch das Wesentliche herauszuarbeiten, auf solche Fragestellungen zu generieren. Ich möchte nicht wissen, wie viel Zeit und Anstrengung Du in die Vorbereitung Deiner Videos steckst. Bitte weiter so!
Ich liebe diese Vergleichsvideos. Immer sehenswert👌
Tolle Arbeit die Du dir da gemacht hast, vielen Dank. :)
Sehr interessante Zusammenstellung, danke dafür!
Dank unser bester Fachwerker für die SUPER Zusammenstellung ! 👍👍👍
Danke!
Moin Sonja! Ich habe zu danken :-)
algo - Vielen Dank für Deine Videos! Ich finde es gut, wie Du versuchst einen guten Blick, der einerseits versucht Komplexität nicht zu sehr zu vereinfachen aber gleichzeitig auch das Wesentliche herauszuarbeiten
Bei der Fernwärme muß man auch die völlige Abhängigkeit vom Anbieter berücksichtigen. In den letzten Jahren gab es ja auch einige Beispiele für Insolvenzen von Anbietern wodurch ganze Stadtteile über Monate hinweg gar keine Heizung mehr im Haus hatten bzw. im Kalten saßen. Irgendwann, als die Hoffnung auf eine Übernahme des Fernwärmenetzes verschwand, waren die Hausbesitzer gezwungen wieder eine eigene Heizung einbauen zu lassen und mußten die Übergabestationen verschrotten lassen.
und die ( gewollte ) Intransparenz...
In Hannover ist es in vielen Stadtteilen vorgeschrieben Fernwärme zu nutzen. Hast also nichtmal richtig die Wahl
@@whookey5484 Moin,
Hannover ist mir sowieso suspekt.
Wulff, Schröder, Maschmeier,
Rossmann und die Kirchentussi
Käsmann...soviel Verbrechen(r)
in einer Stadt, da stimmt doch was nicht !
Fernwärme ist Abzocke pur!
Junge ich bin schon echt „grünen-kritisch“, aber selbst ich dachte immer Fernwärme wäre halt super günstig und man wäre ja geradezu dämlich Fernwärme, wenn verfügbar, nicht zu nutzen 😂😂 das ist ja lächerlich.
Wow, toller Vergleich und sehr anschaulich- danke dafür😊
Danke Maik für das Tool!!!
Du bist Super!
Warum wurden denn die Anschaffungskosten der Anlagen nicht berücksichtigt? Bei einer Lebensdauer der Anlagen von vielleicht 20 Jahren ist es schon ein Unterschied, ob ich 5.000 € oder 30.000 € bezahle.
... um das vielleicht noch zu ergänzen: und wenn man jetzt noch kein großes EFH hat sondern ein RH mit einem Verbrauch von ca. 10.000 kWh, rechnet sich eine Wärmepumpen bei den Anschaffungskosten finanziell nie!
@@frankk2335 Das hat mich bei dem Video auch gewundert.
@@frankk2335 Habe ne WP installiert mit Tank und allem abzhüglich Förderung liegen wir bei 5k€. Haben zwar 18000kwh an Gas gehabt und jetzt ca 4000kwh Strom. Aber das lohnt sich in jedem Fall auch bei 10000kwh
@@frankk2335 abzüglich der Förderung unterscheiden sich die Kosten für ne WP nicht großartig von einer neuen Gasheizung. Ich hab für meine neue Wärmepumpe abzgl. Förderung 15k€ bezahlt. Viel billiger bekommt man ne neue Gasheizung inkl. neuer Speicher und Einbau auch nicht…
Weil es hier um die jährlichen Betriebskosten geht und man auch nicht pauschal sagen kann: Gasheizung = 5000 bzw. WP = 30000; als ich 2011 neu gebaut habe, hat mich die Installation unserer WPs nämlich weniger gekostet, als die einer Gasheizung, da ich z.B. keinen Kamin bauen musste, keinen Gasanschluss bezahlen musste etc. Die Thematik ist wohl auch sehr individuell.
Spannendes Video, vielen Dank! Wenn dann noch eine PV Anlage dazu kommt, kommt der Preis für die Wärmepumpe nochmal etwas runter, zumindest für den Warmwasserbedarf zwischen Februar-November
Vielen Dank für das tolle Video!
Als Fernwärmenutzer schau’ ich mir an besonders kalten Tagen meine Fernwärmerechnung an.
Dabei erhöht sich die GEFÜHLTE Raumtemperatur momentan locker um 10° bis 15°.
Leider kann ich diese Wärme nicht speichern.🤣🤣
Wir sind gerade nach 10 Jahres Mindestbindungsdauer weg von Nahwärme, alleine aufgrund der Kosten. Für 18MWh Wärme rund 4800€/Jahr, dabei 2/3 Grundkosten und nur 1/3 Verbrauchskosten. Viel viel viel zu teuer und Monopollastig. Jetzt säuselt eine Wärmepumpe inkl. PV Unterstützung vor sich hin bei insgesamt noch 4000kWh Netzbezug, der von der Einspeiseverügtung preislich egalisiert wird. Also Nullkostenenergiehaus für vormals 7000kWh Komfortstrom und nun Heizung. Da hat sich die WP in spätestens 5-6 Jahren amortisiert. Kann ich nur empfehlen, wenn man aus dem Vertrag alle fünf Jahre rauskommt bzw. kein Anschluss- und Benutzungszwang besteht.
Du tust mir echt leid. Ich heize mit Holzscheiten, tolle Wärme und preislich unschlagbar
@@AchmedderBose-uy2ou Du bist eher ein armer Tropf, oder? Viel Spaß bei deiner manuellen Heizung...
@@HansMaulwurf1999 WIe im Mittelalter loll 😆
@@HansMaulwurf1999 Wenn du meinst, aber am Tropf bin ich nicht
Das günstigste ist eine Scheitholzheizung😊
@@dermacher5300 und das vernünftigste
Ganz genau, ScheitholzHeizung 😊
Tolles Video wie immer!!! Ich fände es gut, wenn Du noch ein Video machst, wo Du den Kauf der jeweiligen Heizungen mit einbeziehst.
Gut, dass es Leute wie dich lieber Mike gibt die Licht ins Dunkle bringen.
Ja bitte ein Video über Fernwärme machen und die Wahnsinns Verbrennung von Holz dort
Spitze Beitrag ❤❤❤❤. Ich danke für diese fachlichen Beiträge. Weiter so und es wird immer besser -- schaue das schon seit Jahren.
wie sieht das mit der Zukünftigen CO2 Steuer Abgabe und den Zertifikaten denn aus Preislich? Für die Fossilien Brennsoffe.
Die werden alle etwa gleich besteuert. Ein Nachteil bleiben ineffiziente Heizungen (Öl...).
Und ja, Strom steigt auch, solange Fossil im Mix bleibt.
Eigentlich bin ich einer deiner größten Kritiker aber das Video ist wirklich klasse, super gestaffelt sehr einfach für jeden ersichtlich, danke ❤, bitte mehr davon.
Solange die Kritik sachlich ist, ist das doch ok.
Coole Entdeckung dieser Kanal. Bin nämlich bei der Überlegung ein altes Fachwerkhaus zu kaufen und zu sanieren. - Dankeschön!
Wenn man bereit ist etwas selbst Hand anzulegen, selbst Pellets aufzufüllen, auszusaugen und einmal im Jahr die Wartung zu machen ist ein Pelletofen mit mehreren Lüftern preislich unschlagbar. Wir haben mit 3 Öfen (7000 Euro) unsere alte Ölheizung mit Einrohrsystem ersetzt und heizen seit 6 Jahren das ganze Haus (220qm/BJ80) damit. Heizkosten: 1200 - 1500 Euro. Das Brauchwasser wird durch PV Thermie/Strom erwärmt. Da wir eine große PV haben, die noch erweitert werden soll, kommen demnächst noch Splitklima dazu. Diese werden in der Übergangszeit das Haus dann fast umsonst heizen und die Kosten weiter drücken. Außer ein paar neue Fenster und die Dämmung oberste Geschossdecke haben wir nichts gemacht.
Toll, danke.
Was ich bei der Wärmepumpe noch hinzufügen kann (aus eigener Erfahrung): wenn man eine PV-Anlage hat, sinken die Betriebskosten doch erheblich, weil man in der Übergangszeit (Herbst & Frühling) schon heizt, aber noch signifikant PV-Ertrag anfällt. Wenn man also ohnehin eine PV hat oder plant, bietet die WP mit ziemlicher Sicherheit den günstigsten Betrieb übers ganze Jahr betrachtet.
Hat man auch schon einen Hausakku, wird der Betrieb natürlich nochmal etwas günstiger. Meine Eltern (ü70) sind so ein Fall: PV und Hausakku, aber noch eine (alte) Ölheizung, die vermutlich bald ersetzt werden muss.
Die Betriebskosten von Gas/Öl/Biomasse-Heizungen kann man mit PV leider nicht beeinflussen (außer mit Hybridbetrieb natürlich, das kann wirtschaftlich auch eine gute Option sein).
Zudem kann ich jetzt nach einem Jahr Erfahrung sagen, dass ein stündlich dynamischer Stromtarif (Tibber/Awattar etc.) zusammen mit einer Wärmepumpe und einem Wärmespeicher (Pufferspeicher oder einfach Fußbodenheizung im Estrich) preislich nochmal einen deutlichen Unterschied machen. Ich habe das momentan so "zeitlich starr" geregelt, dass die WP Pause macht bzw. die Temp. senkt, wenn die Preise üblicherweise hoch sind (morgens 7-9 Uhr, abends 17-19 Uhr) und dafür mehr arbeitet, wenn der Preis normalerweise günstig ist. Also keine smarte Automatierung, ginge aber auch. Smart steuere ich das Heißwasser: wenn es viel Sonnenstrom gibt, wird ordentlich Heißwasser gemacht. Das klappt das ganze Jahr über. Ansonsten genau wie die Heizung.
Ich habe WP, PV und Akku sowie dyn. Tarif (Tibber) und schlussendlich zahle ich für meinen gesamten(!) Strom (Haushalt 5 Pers., E-Auto 15TSDkm/J, Wärme 220m²) unter 100€/m (im Durchschnitt - im Winter über 200, im Sommer fast nichts usw.). Beim E-Auto kommen noch Schnelladungen auf der Autobahn hinzu. Aber der größte Teil des "Mobilstroms" kommt aus unserer Wallbox.
Mir fehlt die Muße, die exakten Kosten nur für den Wärmebedarf herauszudröseln, ich auch wegen dyn. Tarifs und vieler steuerbarer Verbraucher sehr komplex - deshalb nur mal so ein paar anekdotische simple Zahlen. Das Haus hat KfW-44 Standard, ist also kein Passivhaus oder ähnliches.
Selbstverständlich muss man die Installationskosten berücksichtigen. PV und Akku gab es nicht umsonst. Aber: wenn man das ohnehin hat oder plant, dann wird der Betrieb der WP unschlagbar günstig sein. Durch die momentane Förderung von bis zu 70% ist auch die Anschaffung+Installation vergleichbar mit Öl/Gas.
Ich bin sehr zufrieden damit, dass ich mich vor ein paar Jahren (2016) für eine WP beim Hausbau entschieden habe und bereue es ganz und gar nicht, im Gegenteil.
Danke und tschüss! 😊
Wärmepumpe ist doch auch nur heizen mit Strom, oder ?
@frankgathemann2702 jein. Der Strom ist nur Mittel zum Zweck, um Umgebungswärme-Energie zu sammeln, zu konzentrieren und über einen Wärmetauscher an den Innenraum abzugeben.
Schlussendlich ist es aber natürlich so, dass eine Wärmepumpe elektrische Energie benötigt, um zu heizen. Sie ist aber keine elektrische Widerstandsheizung wie ein Heizlüfter, Radiator, Heizstab oder Infratorpanel usw. Deshalb kann eine moderne Wärmepumpe auch aus 1kWh Strom mehr als 5kWh Wärmeenergie im Jahresschnitt generieren. Meine Erdwärme-WP von 2017 schaffte z.B. 1:5,4 letztes Jahr. Direkte Stromheizungen schaffen im Idealfall nur 1kWh Strom = 1kWh Wärme. Können aber punktuell trotzdem wirtschaftlich sinnvoll sein (s. Infrarotpanel als Heiz-Spotvdirekt über dem Arbeitsplatz, Radiator in Ferienwohnung o.Ä.).
Moderne Pellets-, Hackschnitzel-, Gas- und Ölheizungen usw. benötigen auch Strom, um heizen zu können - und teilweise auch wesentlich mehr als man vermuten würde - aber natürlich nicht so viel wie eine Wärmepumpe. Wird aber oft unterschlagen.
@@Boeroersehr gut erklärt! Viele denke immer noch das eine WP eine reine Stromheizung wäre.
Ich habe so den Anschein. Ich komme aus der Branche. Arbeite seit über 40 Jahren in der Haustechnik. Das das Wort Wärmepumpe zum Schimpfwort in Deutschland geworden ist.
Ich muss sehr viel Aufklärungsarbeit bei meinen Kunden betreiben. Ich bin richtig erschrocken wie viele Menschen im Zeitalter der Massenmedien sowas von falsch informiert sind.
Ich versuche dann immer meine Kunden mit einen ganz simplen Beispiel abzuholen. Zum Thema WP.
Wenn ich sage das sie mindestens zwei WP als Arbeitsprinzip schon im Haus seit Jahrzehnten im Dauereinsatz haben. Die nach dem Gesetz der Thermodynamik arbeitet. Oder sie Täglich damit fahren. Oder die Vorzüge der Thermodynamik im Büro genießen.
Dann werde ich mit großen ungläubigen Augen angeschaut.
Wenn ich Kühlschrank, Tiefkühlschrank, Klimaanlage im Auto oder im Büro erwähne.
Spätestens dann habe ich meine Kunden abgeholt. Und sie werden sich mit Sicherheit näher mit der Thematik auseinandersetzen! 😊
Super! Vielen Dank!
Ich habe eine Gasheizung und zahle 180€ im Monat, mein Nachbar hat im gleichen Haus daneben seit 2 Jahren eine Wärmepumpe und liegt bei 170,-€ im Monat, nur das er noch rund 10000,- mehrkosten für die WP auf die Lebenszeit der Heizung gegenüber der Gasheizung umlegen muss, also ca. 80,- im Monat. Er zahlt also umgerechnet 250,- im Monat und ich 170,-......er bereut es naturgmäß und ich bin froh das ich bei Gas geblieben bin. Wir liegen im verbrauch etwa gleich.😂
170€ für was ?
Strom nur für die Wärmepumpe oder gesamte Stromrechnung ?
Bei der Gasheizung kommen auch noch Stromkosten dazu.
Bei uns lagen die reinen Gaskosten vorher bei 120€ und die jetzigen Stromkosten nur für die Wärmepumpe bei 75€.
Bei der Gasheizung kommen dann auch noch Stromkosten dazu, da habe ich aber keine genauen Zahlen.
Und die Anschaffungskosten sind um vielfaches höher!
Gaspreise werden ins ‚,unendliche‘‘ steigen
Fernwärme... Ist bei uns von 8ct/kWh auf 24,5ct/kWh + 450€/a auf 620€/a angestiegen.
Zum Glück bin ich durch eine Sonderklausel aus dem Vertrag rausgekommen und jetzt stolzer besitzer einer (günstigen) Wärmepumpe!
dito. Beste Entscheidung gewesen.
OK, damals 24,5ct/kWh...und aktuell?
@@HansMaulwurf1999
Nein, von 8ct in 2022 auf 24,5ct in 2024.
Aufschrei ist zwar riesig und die Kartellbehörde wurde eingeschaltet, aber da erhofft sich niemand ernsthafte Ergebnisse.
@@SaschaKocke Oh, da ist etwas faul.
Zum Glück ist das nicht der Normalfall.
Zumal ich es aus der Praxis hauptsächlich so kenne, dass die FW von den Stadtwerken kommt. Und die gehören der Stadt...die nicht kriminell ist.
@@HansMaulwurf1999 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Tolle Gegenüberstellung. Vielen Dank🎉
Mir fehlen in ihrer Aufstellung Split Klimageräte die nachträglich und/oder zusätzlich in der Übergangszeit gute Dienste leisten. Wie sähe dort die Kostensituation aus? Macht es Sinn und spart es Kosten, wenn man zusätzlich zu einer Öl-Brennwertheizung noch Klimasplitgeräte im Haus für die Übergangszeit installiert?
Ja. Ja.
DANKE für diese super tolle Video! Ist ja der Hammer!
sauber erklärt, danke brudi
Mega guter Vergleich. Danke
Ja, auf das Gleiche bin ich vor einem Monat auch schon gekommen 😂😂👍👍👍👍
Fairerweise müsstest du noch die Lebensdauer und Anschaffungskosten mit einbeziehen.
Liebe Grüße
Matthias
Hey, wieder ein sehr cooles Video von dir. Gut aufgedröselt. Danke für deine Mühe!
Vielen Dank für den Vergleich @derfachwerker
Wie sieht es aus wenn nicht nur die jährlichen Kosten sondern die Gesamtkosten über eine typische Lebensdauer betrachtet werden?
Respekt, super Übersicht, danke
Sehr gut erklärte Preisübersicht !!!!
Respekt, hier habe ich wirklich mal einen ungefähren Vergleich - Vielen Dank!
Vielen Dank nicht nur für das Video, sondern auch für das Excel Tool. War für mich interessant, weil ich seit Oktober 2023 eine Wärmepumpe habe und somit meine aktuellen Kosten recht gut im Vergleich zu den vorherigen Gaskosten vergleichen kann. Als ich also meine Daten in die Exceltabelle eintrug war ich schon einmal überrascht, wie sich meine JAZ von rund 4,55 auf Heizung und Warmwasser aufteilt. Mit der Heizung gab mir meine vCare App von Vissmann sogar eine JAZ von sagenhaften besser als 4,8 (2023/24 gemittelt zw 4.8 und 5) während die JAZ für Warmwasser die Gesamt-JAZ der Anlage dann auf immer noch sehr gute 4,6 "drückte". Ich habe übrigens ein REH Baujahr 1998 (Westseite), wenn auch damals bereits gut 20% über der damaligen Wärmeschutzverordnung liegend gedämmt. Unser Wärmebedarf liegt auch nicht bei 20 MWh sondern bei rund 12 MWh bei rund 150qm Wohnfläche. Der Wert meiner vorherigen Gasabrechnungen und der berechnete Wert der WP stimmen gut überein, so dass auch die JAZ in Summe plausibel erscheint. Außer den Holz-basierten Heizarten liege ich also mit meinen Kosten am unteren Ende, auch wenn mein Strompreis mit 28 Ct leicht über dem der Exceltabelle liegt. Jetz muss sich die WP nur noch über die Jahre amortisieren :-)
Der geringe Verbrauch kommt hier natürlich durch das Reihenhaus. Da hat man ja ein bis zwei Wände die nahezu keine Wärme verlieren.
@@MrKekskuchen Verstehe ich, allerdings ist es ein Reiheneckhaus mit der Wetterseite im Westen, wobei die Sonne geblockt wird aber der Wind zwischen den Häusern durchpfeift. Es ist also durchwachsen, auch wenn die eine Hausseite sicherlich profitiert.
@@0087adi 12.000kWh ist schon wirklich ganz okay. Wenn ich unser Haus (Doppelhaushälfte mit Nachbarwand auf der Nordseite von 1910 mit Anbauten aus 1958 und 1967 auf dieses Level bekommen würde, während ich schon absolut zufrieden :D Aktuell brauchen wir eher so 25.000kWh.
Danke für die Übersicht. Das Fernwärmeergebniss erstaunt mich.
Fernwärme ist noch viel teurer als du hier sagst, bei uns kostet die kWh 14,5 cent ... das ist halt eine Monopolleistung zumal es hier eine Fernwärmesatzung gibt und man quasi einen Anschlusszwang unterliegt...
Die Hausanschlusleistung wird vom Versorger übrigens gerne mal doppelt so hoch angesetzt, als überhaupt nötig, damit der zusätzliche Abkassieren kann...
bei Elektrodirektheizungen kommt es auf den Verwendungszweck und das Haus an ob das wirtschaftlich ist... natürlich ist eine Splitklimaanlage oder eine Wärmepumpe effizienter, aber in einem Passivhaus kann eine Elektrodirektheizung aufgrund des deutlich niedirgeren Energiebedarfs wirtschaftlich durchaus interessant sein aufgrund der erheblich niedrigen Anschaffungskosten...
Viel Einsparpotential sehe ich noch bei allen Heizungen die einen Elektroanteil haben beim Eigenverbrauch von selbst erzeugtem PV Strom. Wir kommen bei unserer selbst installierten Anlage (und vom Elektriker angesgeschlossen und in Betrieb genommen ) bei einer Nutzungsdauer von 20 Jahren auf Stromgestehungskosten von knapp 3 cent/kWh... das ist im Vergleich zu allen anderen Energieträgern nahezu unschlagbar günstig.
Guter Beitrag, nur ist unsere PV-Anlage mit Batterie im Winter nicht der Hit. Bringt für den Hausstrom noch was, aber Heizen - Null.
DANKE, denn auch wieder total gut
Danke für die ausführliche Information, gefehlt hat mir da ein wenig die Split-Klima Anlage, wie ich denke auch eine günstige Methode um z.B. die bestehende Gasheizung zu unterstützen.
Die Split-Klimaanlage ist eine Wärmepumpe. Wenn sie eine JAZ von 3 oder 4 erreicht, kannst du die Werte direkt aus dem Video entnehmen, ansonsten im Dreisatz selber hoch/runterrechnen.
@@TiBederGrosseund natürlich die sonstigen Kosten für die Warmwassserheizung (Speicher, Peripherie, etc.) Muss man natürlich auch herausrechnen
Hallo Fachwerker.
Super Vergleichsviedeo.
Hatte in meinen Haus eine Fernwärmeheizung, diese war viel zu teuer und bin 2019 auf Gas umgestiegen. Allein die Grundgebühr waren 850eur im Jahr. Bei 23000kw/h ein Haufen Geld bei eine Fernwärmeheizung. Bei den Umstieg auf Gas war mein Abschlag gleich ca. 50eur weniger. Im nächsten Jahr hab ich mehr mit Holz geheizt und habe eine Solarthermie nachgerüstet weil ich sowieso ein neuen Speicher gekauft habe. Bin aktuell bei gas auf 13000kw/h. Und bin sehr zufrieden.
Danke für das coole Video. Ich habe vor 2 Jahren ein Haus von 1976 mit einer komplett neuen Pelletheizung gekauft. Ich bin damit komplett zufrieden. Hätte sogar nicht gedacht das die mit einer Wärmepumpe mithalten kann. Zusätzlich unterstützt wird die Heizung noch mit Solar thermie. Im Sommer ist die Heizung fast immer aus. Und selbst im Winter kommen noch 45 Grad vom Dach. Das mit dem erhören Stromverbrauch ist mir dank eines Smart Meters auch aufgefallen. Demnächst werden sich noch ein paar PV Module dazu gesellen.
Solarthermie macht auch völlig Sinn. Wir hatten das bei unserem letzten Haus und nie eine Störung. Das Ding hat immer funktioniert und massiv zusätzliche Energie eingespart.
@@bushcraftbuddycz leider geht eure Solarenergie zu Lasten der Allgemeinheit. Macht auch umwelttechnisch keinen Sinn
@pit9623 Ich meine die Wassersolaranlage. Einfach Solarplatten die Wasser erhitzen und die Heizung unterstützen. Nicht PV die ab und an funktionieren und letztendlich nur schöngerechnet werden.
PV wird schöngerechnet?
Aha, na dann!
Also die Kombo WP und PV ist unschlagbar.
Hab Wärmekosten für die WP von ca 800€ im Jahr, bei einem Wärmebedarf von ca. 10.000 kwh.
Es kommt eben relativ viel von der PV… eine WP läuft ja meist mit 600 - 1000 Watt.
Das kann eine PV auch im Winter…
@@matthias2912 Wir haben hier seit 3 Tagen kaltes Wetter. Trüb und man denkt es sei schon später Abend. Da bringt die PV exakt gar nichts. Und Nachts geht auch nichts. Wo kommt dann der unschlagbare Strom her?
sehr informativ , danke für diesen Aufwand! mich würden jetzt noch die Investitions und Wartungskosten interessieren um diese mit reinzurechnen
Dein Fachwissen ist echt genial, dein Gehirn ist echt eine grosse Festplatte . Bin begeistert :) . Lg
Super Arbeit. Daumen hoch
Ganz gut gemachtes Video, allerdings fehlen die Anschaffungskosten und die Lebensdauer der einzelnen Heizanlagen.
Kurze Frage, wurden bei der Ölheizung auch die Kosten für Tankanlage ( Wartung und Instandhaltung) mit eingerechnet?
Interesanntes und informatives Video.
Bei mir auf dem Land gibt es noch einige Häuser die auch mit Stückholz heizen.
Gut, es sollte da auch Spaß machen, wenn man im Gemeindewald sein Brennholz aufbereitet. Für mich ist das eher eine sportliche Übung.
Auch beim Betrieb der Heizung miss man einmal am Tag in den Heizungskeller die Heizung mit Stückholz füllen. Sind so 3 bis 4 Minuten Arbeit.
Dafür ist das aber auch unschlagbar günstig.
Für mein Haus mit 200.m2 und angenehmen 23 bis 24 Grad ca. 600 Euro Brennholzkosten. Unterstützt mit Solarthermie die in der Übergangszeit mithilft und ab Mai bis Mitte September das Warmwasser erledigt. Ginge wohl auch mit Solarstrom vom Dach und Heizstab.
Die Tortengrafik bei 2 min, handelt es sich hier um den Primärenergiebedarf(zugefuhrter Brennstoff)der Heizungen oder um den Sekundärenergiebedarf(Erzeugte Hdizleostung in kW/h)?
Die Nebenverbraucher bei Hackschnitzel zum Beispiel würde ich auf jeden Fall auch nicht unterschätzen. Bei uns am Hof waren das gut und gerne 2000 kWh pro Jahr für Rührwerk, Förderschnecke, Lüfter und sonstige Elektronik.
Jetzt heizen wir seit 3 Jahren mit einer Wärmepumpe und brauchen 7000 kWh Strom insgesamt. Der COP ist bei ca. 4,3 mit den alten Heizkörpern.
so Sachen werden halt immer ignoriert/ausgeblendet. auch auf der politischen Ebene wo Leute einfach behaupten man müsse unsere Primärenergie 1:1 mit Strom ersetzen, was halt nicht so ist weil die Fossilindustrie selbst einer der großen Energieverbraucher ist. da fällt ganz viel unnötiger Energieverbrauch einfach weg wenn solche ineffizienten Sachen verschwinden.
@@OiDeppeher nicht, da sogar eine Mehrenergie bei der Verarbeitung z.b. LPG als Abfall entsteht
@@gasauto1675 freut mich dass du dein Auto mit LPG betreibst. hab ich vor 20Jahren auch gemacht als ich noch ein Auto hatte.
ändert aber nichts daran, dass wir das, was wir heute als Primärenergie benötigen deutlich mehr ist, als es wäre wenn wir alles mit EE betreiben. man kann sich da vieles schönreden aber nicht die Gesetze der Thermodynamik außer Kraft setzen, sorry.
Einfach nur Glück gehabt, dass man dir damals zu große Heizkörper angedreht hat.
Das ist keinerlei Maßstab.
@@HansMaulwurf1999 Ein paar neue Heizkörper wären auch kein Problem. Meine sind schon von 1954.
In der Küche bekomme ich sogar noch einen neuen. 250 € Material und ca. 100 € Arbeit. Dann ist das auch erledigt.
gut erklärt, schönes Tool
Wenn ich mir die Altbauten bzw. die großen Einfamilienhäuser hier auf dem Land in Niedersachsen ansehe, dann das Alter der meisten Bewohner dazu, so sehe ich eher Infrarotheizungen oder Split Klimaanlagen als "teure" Wärmepumpen. Viele haben hier noch Kaminöfen und Gasheizungen, die sich der Schornsteinfeger auch gerne anschaut / bezahlen lässt.
Dafür haben die Ausfallsicherheit.
Danke für den sehr interessanten Beitrag. Das hat sicherlich sehr viel Mühe gemacht.
Ein paar Gedanken dazu. Vorab: Ich heize mit einer Erdwärmepumpe.
1) Beim Heizen mit Strom (egal ob direkt, WP oder IR), hat man als Häuslebesitzer noch die Möglichkeit, den Strom für die Heizung selber zu erzeugen... teilweise, versteht sich. Da gibt es Sparpotential, auf das nicht hingewiesen wurde (oder ich habs verpasst).
2) Bzgl. der WP: Als weiteres Sparpotential gibt es noch Paragr. 14a EnWG. Wenn die WP darunter fällt oder man freiwillig optiert, bekommt man einen Nachlass beim Netzentgelt vom Netzbetreiber (bei uns wohl ca. 170 €).
Nochmal Geld sparen.
3) Ich mag mich ja täuschen... Beim Strom gibt es viel mehr Anbieter und Tarifmodelle, als bei anderen Energiequellen. Es gibt eine hohe Flexibiltät und man/Frau hat es durchaus in der Hand, noch die eine oder andere Eurone einzusparen.
4) zum Zählerargument, das ich im Grundsatz ja teile: Es gibt auch gesonderte Wärmestromtarife, die einen Rundsteuerempfänger und einen zweiten Zähler erfordern, dafür ist der Strompreis günstiger (wir hatten bis vor kurzem 8 €/Monat und ca. 21 ct/kWh ... Vertrag ist ausgelaufen. WP läuft mit PV-Unterstützung jetzt auf dem Hausstrom - 26,7 ct/kWh. Ich denke aber, dass sich das mit dem zweiten Zähler nicht viel nimmt - insofern nicht SO wichtig.
Abschließend: Wir heizen seit fast 20 Jahren mit der WP ohne irgendwelche nennenswerten Probleme. Unsere gasheizenden Bekannten sind immer wieder erstaunt über die niedrigen Kosten dafür (... und wir frieren nicht, ich lümmle grade bei 22,9 Grad im Wohnzimmer rum). Wir haben die WP auch nicht einen Tag bereut... schon laaaaange vor dem WP-Bashing.
Daher danke nochmals für den informativen Beitrag.
Weiter so ... 😊
Das selbst erzeugen lässt sich bei Bestandsbauten einfach schlecht pauschalieren. Trotzdem: Man hätte es immer herausstellen sollen.
Dankeschön! Unser Haus ist 25 Jahre alt, hat noch die alten Fenster aber 36er Porenbeton, gute Dämmung im Dach und bei der Bodenplatte und Fußbodenheizung. Ich werde hier auf eine JAZ über 4 kommen, mit PV + Speicher ist das eine unfassbar günstige Kombi im Vergleich zur vorher vorhandenen Gasbrennwerttherme! Auch vom Geräuschpegel bin ich positiv überrascht! Ich muss schauen, ob der Lüfter sich dreht, selbst wenn ich daneben stehe. Beste Entscheidung, auf eine WP zu wechseln!
@@EintrachtSN Mich würde interessieren welche Komponenten bei Ihnen eingebaut sind?
@@TJ_O-B PV ist eine 23 KWp Ost-West-Anlage mit Victron / Fronius, Speicher ist ein 21,5 KWh-DIY-Projekt, Wärmepumpe ist eine NIBE S 2125-8.
@ Danke!
@ Die Niebe sollen ja auch bei niedrigen Temperaturen funktionieren. Bin auf der Suche nach einphasigen Geräten mit einer Wörmeleistung von Max 3 kw..
Aber ab Mitte November bis Mitte Februar bringt dir solar doch gar nichts ein ? Also dann wenn deine Heizung am höchsten läuft?!
Welche jaz konttest du erreichen?
Besten Dank für die Info!
Nette Ergänzung wäre noch ein "Abschreibungsanteil", sprich, was kostet der jeweilige Bumms, und wann steht die nächste Erneuerung an. Das relativiert dann die verbrauchsmäßig teuren Energieträger, weil da oftmals die Anschaffung deutlich preiswerter ist..Z.B. Fernwärme, Gas oder IR.
Ich selber liebe aber unsere WP (Jaz>4) die übrigens in der Anschaffung 2021 nach Abzug der Förderung günstiger! als eine Gasheizung gewesen ist.
Das ist leider eben noch das Problem. NACH der Förderung.... bei mir wird sie nach Abzug der Förderung inkluiisive aller Kosten durch Notwendige Nebengeräusche bei der Installation teurer sein als eine neue Gas- oder Ölheizung, aber sich dank der geringeren Kosten dennoch rechnen. Ohne Förderung aber wären die Mehrkosten für das Teil innerhalb der vermutlichen Lebensdauer schlicht nicht refinazierbar....
@@zelemas3062 Böse Zungen behaupten, dass die Wärmepumpen gar nicht erst so teuer wären.
Was ist mit den Kosten bei einer Holzvergaser Heizung?
Super Video! Die nächste Evolutionsstufe wäre dann die Einbindung der durchschnittlichen Investitionskosten abgeschrieben auf eine durchschnittliche Lebensdauer der jeweiligen Heizung. Da dann einen dicken Strich drunter zu machen wäre interessant, aber auch viel Arbeit für so viele hypothetische Zahlen. 😅
Das ist essentiell! Diesen überaus entscheidenden Posten zu unterschlagen, macht den ganzen Vergleich eigentlich hinfällig.
@m.s.8112 Ist so. Die Preisentwicklung bis 2040 mit CO2 Steuer und Co. müsste man dann auch noch berücksichtigen, damit ein Schuh draus wird.
Das sind viel zu viele Variabln für TH-cam Video. Dass muss man ja für jedes Haus mit seinen Bedingungen seperat betrachten.
Da bleibt euch nur eine Lösung, selbst hinsetzen und für die eigene Anlage durchrechnen.
@@Pechbird Stimmt. Habe ich, motiviert durch dieses Video, auch mal gemacht. 🫡
@@lampenracer sehr gut. :D
Hackschnitzel liegen beim Heizwert ähnlich wie Pellets, aber stark abhängig vom Feuchtigkeitsgehalt.
Hatte mal ein Haus mit Fernwärmeheizung. Dort hat man neben dem Arbeitspreis in kWh, eine geringe Anschlussgebühr noch einen Aufschlag für die Wärmeverluste im Netz von 15-17% auf die abgegebene Wärmemenge bezahlt. Damit waren die Kosten fast doppelt so hoch wie ein eigenes Heizsystem. Verstehe nicht wieso Manche für Fernwärme plädieren. Neben den Kosten hat man noch mit einem lokalen Monopolisten mit undurchsichtiger Preisgestaltung zu tun. Mein Fazit: Finger weg.
Erstens: Eng bebaute Innenstädte, womöglich noch mit Hochhäusern. Die auf dezentrale Wärmepumpen umzustellen, ist schwierig.
Zweitens: Es gibt auch gute / günstige Konzepte, wenn z.B. ein Bauer Biogas herstellt und damit dann Teile seines Dorfes mit Wärme versorgt. Solange die Strecken nicht zu lang sind (man kann auch das Gas transportieren und die Blockheizkraftwerke zentral platzieren) sind sowohl die Wäremverluste als auch die Installationsaufwände (für die zu verlegenden Rohrleitungen) relativ gering, die Anschaffungskosten sowieso, so dass das Ganze bezahlbar bleibt (vor allem, wenn keine Aktionäre oder bei Stadtwerken die Kommune übersteigerte Gewinnerwartungen hat) .
@@thomasfranz8722 stimmt schon aber man macht sich von einem Monopolisten abhängig, das kann am Anfanggut sein, wenn das Ganze mit Bürgerbeteiligung oder innerhalb der Organisatio sstruktur einer Kooperative erstllt wird. Wird jedoch dann eine Tages das Ganze an einen Invetor verkauft sieht die Sache ganz anders aus. Grosse WP's / Haus könnten dann eine Lösung sein. Ich persönlich bin nach meinen Erfahrugnen mit der Fernwärme kein Fan von dieser Option. Kenne auch viele die eine Fernwärme haben und aus Kostengrüden so schnell wie möglich aus dem Vertrag heruas wollen.Frage ist warum nur wenn alles do so toll ist....
@@thomasfranz8722 schön das es die gibt bringt leider nur den allerwenigsten was die Fernwärme zwang haben und nur ein Anbieter zur Verfügung steht.
Grob gesprochen :Je höher die "Nachfrage", desto höher die Preise.
Finde den Vergleich super interessant und gut aufbereitet. Ist aber nicht die wesentliche Frage, welche Form in welchem Haus am günstigsten ist? Baujahr 1950 ungedämmt vs. Baujahr 1975 ungedämmt vs. Baujahr 2000 ungedämmt zum Beispiel. Denn die Leute wollen ja wissen, was sie in ihr Haus am besten einbauen, ohne erst ein WDVS und neue Fenster setzen zu müssen.
Man kann das anhand der verbrauchten Enegriemenge, umgerechnet auf kWh, selber abschätzen. Bei WP gibt es Faustformeln, wo man aus der verbrauchten Wärmemenge auf die WP-Größe schließen kann. Die zu erwartenden Betriebskosten sind einfach Wärmemenge in kWh geteilt durch die JAZ (bei Luftwärmepumpen zwischen 3-4). Das kommt sehr gut hin.
Bei Fernwärme nicht zu vergessen die teure Übergabestation, die eigentlich Thermodynamisch nix interessantes kann ( Messgeräte/Überdruckventil Wärmetauscher) aber mehr Platz wegnimmt als ein Gaskessel. Wartung ist auch teuer
Was kostet die Wartung und wie oft?!?
Hast du gut gemacht, vielen Dank!! Weiter so.
Hey, vielen Dank für das Video.
Wie immer viel und gut aufbereitete Information. Danke dafür!
Bewegt mich aber trotzdem nicht dazu, meine perfekt funktionierende Gastherme rauszuwerfen und meine Altersrückstellungen zu Gunsten einer Wärmepumpe aufzulösen.
Deinen Zahlen nach ist GAS im Betrieb ungefähr doppelt so teuer wie eine Wärmpepumpe.
Um die 1400€, wenn ich das richtig gesehen habe.
Ich rechne also so:
Vorliegende Angebote Installation Wärmepumpe - 30000€.
Weil ich einer der Helden bin, die vor 10 Jahren eine damals grüne und jetzt böse Gastherme installiert haben - 30% Förderung, keine 50% oder 70%. Also, 20000€.
Braucht es also 14 Jahre, bis die Investition bei einer schwarzen 0 landet.
Dank künstlicher Verteuerungen CO2 Bepreisung, etc. etc. sicherlich ein paar Jahre weniger. Ich sehe trotzdem keinen Grund jetzt nochmals der Regierung einen Gefallen zu tun und überstützt auf eine grüne WP zu wechseln. Mal sehen, was die nächsten 10 Jahre so bringen ... 😉
Keiner verlangt, dass eine funktionierende und noch relativ neue Gastherme ausgetauscht werden soll. Aber sollte die z.B. in 10-15 Jahren die Grätsche machen, dann nochmal gucken.
Übrigens ist es kein Problem die 35% zu kriegen, denn heute aktuelle WP modelle sind eigt. immer mit Propan.
Vielen Dank für Dein Video! Ich habe die Tabelle gleich mal erweitert, um zu sehen, wie meine Erdgasheizung und dem Octopusenergy-Vertag sich so schlägt. Meine berechneten Heizkosten belaufen sich auf 643 Euro und einem Wärmebedarf von 5050 kWh pro Jahr.
Wenn ihr von z.B. Nachtspeicheröfen weg wollt, und kein Wasserheizkreis im Haus habt, schaut euch Splitklimaanlagen an. Hier müsst ihr allerdings darauf achten, dass das Model auch zum Heizen ausgelegt ist. Hier hängt die Rentabilität natürlich auch an euren Nachtstromtarif, da die Klimaanlage vor allem Tagsüber läuft. Das ist zwar nicht die perfekte Heizlösung aber das "schlechte" Wärmepumpen Beispiel sollte so erreichbar sein.
Bei meiner Mutter wurde bis zu diesen Jahr mit Nachtspeicheröfen geheizt. Wir haben deshalb dieses Jahr eine Multisplitklimaanlage eingebauen lassen, da alle anderen Alternativen den einbau eines Wasserheizkreises notwendig gemacht hätten. (Einbau Multisplit von Mitsubishi mit allem drum und dran auch elektrisch ca.15000€, einbau Wärmepumpe mit Fuẞbodenheizung 30000-40000€, ein seperater Warmwasserboiler war sowieso vorhanden)
Und wie wird die Luft ins Gebäude gepumpt,
wieviele Mauerdurchbrüche hat es gebraucht,
insbesondere im Obergeschoss mit Gerüst ?
@@KarlReimerGodt Ein Splitklimagerät pumpt das Kältemittel vom Außengerät zum Innengerät und wieder zurück. Wenn es Heizen kann, sind Ventiele verbaut die den Kältemittelauf umdrehen können, so wird von kühlen auf Heizen umgeschaltet. Es gehen jeweils 2 Kältemittelleitungen, ein Kondenswasserschlauch und ein Stromkabel zu jeden Innengerät.
Wir haben 2 Kernbohrungen vom Außengerät in den Keller, die nach dem Verlegen der Kältemittelleitungen und Stromkabel mit Bauschaum verschlossen wurden und dann jeweils 2 Kernbohrungen durch die Decke in das Erdgeschoss, die Innengeräte sind dann jeweils im 2er Paar auf beiden seiten einer Wand montiert, D.h. eine 1x durch die Decke und 1x durch eine Wand für 2 Räume. Die Kondenswasserleitungen gehen von den innengeräten in den Keller und dann, leicht abfallend, in einen Abfluss, deshalb haben wir keine Kondenswasserpumpe gebraucht.
Wir haben außerdem in den meißten Räumen Öfen, d.H. wir haben nicht das komplette Haus mit endgeräten ausgestattet, nur die, in denen meine Mutter lebt. Allerdings können durchaus durch öffnen der Türen die anderen Räume mitgeheizt werden, das größte Endgerät ist im Flur und Heizt das Treppenhaus mit. Beim Angebot des Installateurs ändert das aber nichts, da der Heizungseinbau in beiden fällen gleich gefordert war (nur da wo es nötig ist, in den anderen Räumen kann man ja notfalls einen Ofen Heizen).
Vorteile:
Geringere installationskosten.
Kann im Sommer auch kühlen.
Es kann Die Luft entfeuchten (vor allem bei alten Holzhäusern interessant).
Die Heizung braucht wenig Vorlauf, kann also nach bedarf Heizen (ein Wochenplan ist Programierbar).
Potentielle Nachteile sind:
Die Innengeräte laufen mit einen Lüfter, d.H. sie sind Hörbar, allerdings vor allem im Nachtmodus kaum Hörbar.
Es gibt es keinen Pufferspeicher.
Man braucht einen Kältetechniker zum anschließen.
Das gerät läuft mit Tagstrom, da man es unter Tags Warm haben möchte.
Bei extremer Kälte muss es durchalufen um die Temperatur zu Halten (hängt auch von der Isolierung des Hauses ab).
Beim Hersteller muss auch darauf geachtet werden, dass das Splitgerät auch wirklich für Heizen ausgelegt ist. Es muss eine vernünftige effizienz beim Heizen haben, und es muss für einen Dauerbetrieb ausgelegt sein.
Sehr gutes Video - die Preis hatte ich tatsächlich so nicht auf dem Schirm. Was der Wärmepumpe noch zu gute kommt: Die Preise für Solaranlagen mit Speicher sind dramatisch günstiger geworden. Durch die Verbindung der Systeme wird auch der Betrieb von Wärmepumpen günstiger.
Danke für das Video und weiter so ....
Fernwärme hat ein dicken Nachteil: Man hat nur den einen Anbieter.
Davor hätte ich auch Angst.
Unser Grundversorger Stadtwerke hat mittlerweile unmengen an Wohnblöcken an das Fernwärmenetz angeschlossen.
Und eigentlich kann den Stadtwerken schon egal sein wie der Laden läuft, man kann die Preise anziehen und die Leute können sowieso nicht wechseln
In Offenbach wurde von den Stadtwerken kommuniziert ,das sie keine neuen Fernwärmekunden mehr haben wollen und Fernwärme wäre auch sehr teuer !
Bei mir die Standwerke haben die letzten 2 Jahre in ihren Heizkraftwerk die Ölbrenner auf Erdgas umgestellt um Co2 zu sparen (wo das geplant wurde war Gas deutlich günstiger, naja und Fördermittel vom Staat halt für den Umbau). Der 3te Heizblock war Braunkohle ~40% Anteil, naja der wurde Anfang des Jahres Außerbetrieb genommen und soll nun umgebaut werden und Klärschlamm verheizen, auf der Betriebskosten Abrechnung hab ich gesehen dass die auch so 7% Hackschnitzel zu gefeuert haben...
Bin echt gespannt wo das dieses Jahr Preislich noch hingeht.
Bitcoin steht ja derzeit wieder hoch im Kurs ich glaub ich werde wohl demnächst mit meinen Gaming PC heizen.
Leitungs-Verluste Fernwärme:
Itzehoe 41%
Glückstadt 31%
Flensburg 18%
Kiel 13%,
alles Orte in Schleswig-Holstein ...
Es fällt auf, je kleiner das Netz,
desto größer die Fernwärme-Netzverluste,
und die werden den Nutzern auch berechnet.
Grob kann man sagen,
Fernwärme doppelt so teuer,
wie andere Heizungsarten.
Bei angenommenen 2'000 Euro
Öl/Gas/etc jährlich,
dann Fernwärme 4'000 Euro.
Das Einzigste wäre,
man müsste die Heizung nie erneuern;
Kosten teilweise unter 10'000 Euro
nach 20 Jahren,
500 Euro/anno zurücklegen.
Und dann wäre man immer noch
1'500 Euro jährlich darunter.
Völlig indiskutabel ...
Die Anbieter sind meistens die Städte und die werden schamlos und regelmäßig die Preise drastisch erhöhen.
Top gemacht, toll!!!
Gerne ein Beitrag über Fernwärme..
Aktuelle Preise hier vor Ort (Kleinstadt in M/V):
Grundpreis Hausanschluss: 73,22 Euro proKW/a.
Arbeitspreis: 20,43 ct/ kWh alles brutto. Völlig indiskutabel…
Übelste Abzocke.
Die Verbraucherzentrale ist da 😅schon dran…
Bei mir Fernwärme aus Hackschnitzel 9 ct/kwh und keine Grundgebühr oder ähnliches😂
@@chrisjenkins5705 Wieso eigentlich? Das Fernwärmekraftwerk muss ständig die vertragliche Wärmeleistung liefern können, ob diese nun abgefordert wird oder nicht. Da wird wohl viel Wärme umsonst in die Luft geblasen. Die Verluste in den Fernwärmeleitungen dürften auch erheblich sein. Das sind Kosten, die nahezu unabhängig vom Bedarf entstehen. Wenn die Fernwärme Abfallwärme ist, die sowieso anfällt, relativiert sich das ganze. Wird aber extra dafür ein Kraftwerk gebaut und fossil beheizt, sollte es klar sein, dass hierbei erhebliche Kosten entstehen. Wo auch getrickst werden kann (vielleicht auch wird), sind die Abschreibungskosten auf Kraftwerk und Fernwärmeleitungen. Man könnte z.B. den neuen Strassenbelag mit einrechnen, der vielleicht sowieso angefallen wäre. Das dürfte nicht einfach sein, hier Abzocke nachzuweisen.
Am Ende wären natürlich die TCO über die Anlagenlebenszeit interessant. Aber das macht natürlich noch mehr Arbeit.
Trotzdem sehr interessant. Danke
Spannend das Video. Ich nutze ein Kombi aus drei Systemen. Die Gasheizung läuft das ganze Jahr für warmes Wasser. Sobald das Wetter auf die null 0 zugeht schalte ich die Gasheizung auf heizen. Die Gasheizung macht aber nur die Grundwärme von 18 Grad. An sonnigen Tagen heize ich „kostenlos“ über die Solaranlage in Kombi mit der Splittklima. Die Wohlfühlwärme mache ich über den Pellet Ofen sowohl im Winter als auch in den Übergangsmonaten. Die Gasheizung läuft also nur von ca. Mitte November bis Ende März. So fahre ich am günstigsten. Für mein Altbau Hause von 1953 mit 80m3 was mittelmäßig Gedämmt ist, komme ich so mit 3500 KW Gas und ca 150 KG Pellets im Jahr aus. Den Rest macht in der Regel die Solar/Klima Kombi „ohne Kosten“. Das Tool werde ich bestimmt mal testen.
Danke ❤
Super, genau das ist die Lösung
@@radfanol6051 , Blödsinn, schlechter kann man nicht heizen.
Einen 65€ Heizstab nachrüsten und im Sommer die Gsheizung komplett ausschalten, wenn du Photovoltaik hast. Leider sind nicht alles Wasserspeicher mit einem Flansch ausgestattet.
Freunde von uns heizen nur mit Infrarotheizungen, dass wurde irgendwann von den Vorbesitzern mal so gemacht, die zahlen schmale 7.000€ im Jahr. Die können eigentlich nur auf Klimaanlagen wechseln, da keine Wasserführung vorhanden ist.
Ui, da würde ich mich aber schnell nach Splitklima umschauen. Wie heißt auch gleich wieder der hochkompetente Prof, der alle Wärmepumpen zugunsten von Infrarot rausreißen will?
@@jamesgarner346 Derhat das aber auch für Passivhäusewr vorgerechnet. Dort hat er damit durchaus recht. man muss eben genau erfassen, was das Thema ist.
Und wie wandelbar EU-Vorgaben bzgl "Umweltgiuften" (Kühlmittel) sein können, sollte man mittlerweile auch mitbekommen haben. REACH schwebt einem da wie ein Damoklesschwert über dem Kopf.
da wird deren gesamter strom dabei sein. aber ist schon sehr viel. grosses Haus oder hohe temperatur. die letzten 2 Jahre immer unter 4000 kwh strom insgesamt. als wir noch mit gas heizten brauchten wir zwar nur 2000 kwh strom. somit immer unter 2000 kwh dann heizstrom. bei 30 cent also max 600 eur kosten zum heizen. Da jeder raum per genauen thermostat geregelt wird, küche bad 19 grad, spart man einen menge gegenüber zentralheizung. nur die 2 wohnzimmer sind 20-21 grad. Nur für warmwasser brauchen wir 4000 kwh gas. kostet zwar nur 10 cent pro . nun wissen wir 8000 kwh brauchten wir Gas für die Heizung. also trotz 10cent gaspreis eletro mit 30 cent billiger. Bei elektro sieht man was jeder heizkörper braucht, daher kann man optimieren. bei Gas war die temperatur in manchen räumen morgens 24 grad abends dann nur noch 17 grad. hätten wir pumpe dauernd laufen lassen, war noch teuerer. haus ist 76 qm altbau nur Dach teilweise isoliert, steht frei
Vielleicht können sie sich mal an die Firma Infrarot-Himmel in Österreich wenden. Denn Infrarot ist nicht gleich Infrarot. Würde aus dem Bauch heraus sagen das sie ihre Kosten mehr als halbieren könnten.
@@user-lw9py ja ist der komplette Verbrauch. Das Haus ist groß und älteres Baujahr. Die leben dort mit 2 kleinen und einem älteren Kind. Da kommt schon was zusammen.
Toller Beitrag ohne viel Schnickschnack. 😀😀
Sehr gern ein Fernwärmevideo!!! Und vielen Dank für den interessanten Vergleich.
Der Stromverbrauch für Brenner und Pumpen wurde hier sogar noch weggelassen. Das können auch gut und gerne noch mal 5-800kwh/a sein. Diese kosten sind bei der WP schon drin.
Vielen Dank für dein Video, mach doch mal eine Excellence Tabelle als Vollkostenrechnung :
Anschaffungspreis
-Förderung
+CO2 Steuer
+Brennstoffkosten über ca. 15-20 Jahre
+ Nebenkosten
dann könnte man mal mit spielen was einen bei einer Neuanschaffung incl. Betriebskosten über 15 Jahre, abzüglich Förderung für Gesamtkosten entstehen.
Ich bin überzeugt das die Überraschung ebenso groß sein wird 😉
Amortisationskosten sollten einbezogen werden. Dann eine Gesamtrechnung. Insofern ist die Tabelle im Moment nahzu Nutzlos.
bei Vollkosten sollten noch die Zinsen für die Finanzierung der Anschaffungskosten mit berücksichtigt werden. Oder bei Finanzierung aus Eigenkapital die verlorenen gegangen Kapitalzinsen oder Aktien-Gewinne
@@beyondEV Was soll sich denn amortisieren? Maximal doch die Differenz zw. neuer BW Therme und WP. Da schauts bei Gas dann nach 2-4 Jahren übel aus.
Super Thema, danke
Wo bekomme ich die kWh Strom für 25 Cent ? Ich komme auf mind. 30 cent
Versuch es mal mit „Check 24“
Guter Vergleich! Mir fehlt da aber noch die Luft-Luft Wärmepumpe. Leider ich hab ich keinen Zähler vor meiner um einen direkten Vergleich zu haben.
Ja, bitte unbedingt ein Video über Fernwärme machen.
Beim extra wärmetarif braucht man einen extra Zähler. Kostet dann auch extra. Macht aber keiner mehr weil der Preisvorteil durch die Gebühr deutlich reduziert wird.
Hallo,
mit meiner Erdwärmepumpe habe ich aktuell eine Arbeitszahl von 9,24.
Da ich auch eine sehr große PV-Anlage besitze kann ich im schlechten fall mit 50% PV Abdeckung rechnen.
Das ganze ergibt dann bei 0,3€ Strompreise und der 50% PV Unterstützung und 20000 kWh Heizenergie einen Jahrespreis von 433€.
Herzlichen Glückwunsch...
Ja gut aber die Werte aus dem Oktober kannst du ja nicht aufs ganze jahr umlegen.
@@Felix-st2ue Hallo.... Die Arbeitszahl rechnet sich vom 17.4.2024 bis zum 06.11.2024
@@Hey_Tech_ Gut aber da hast du dann ja hauptsächlich das Warmwasser im Sommer. Ich will ja nicht sagen, dass es kein effizientes System ist aber übers ganze jahr wäre 9 schon etwas unrealistisch. 6 oder 7 wären schon richtig richtig gut.
@Hey_Tech_ Kannst du näheres zu deiner Anlage nennen? Erdsonde oder Flächenkollektor? Dümpel hier mit einem COP von 5 bis 6 rum und spiele mit der Spreizung im Heizkreis sowie der Erdsonde. 2x100m, knapp 10 Grad in der Erdsonde, Vaillant FlexoCompact 58/4. Leider keine modulierende WP
Ojeee, da ich noch immer mit Anthrazit heize, habe ich mich für eine flussiggasanlage entschieden. Schade, dein video zu spät entdeckt. Jetzt bin ich leider im vertrag🙈🙈🙈🥴. Trotzdem vielen Dank für deine Mühe und Arbeit uns unwissende ein bisschen licht ins heizcaos zu bringen
Daumen hoch
Ist Anthrazit nicht sehr gut und günstig?
@@norbertkonig7573 sehr gut, ja stimmt. Habe bisher im so 25-26 Grad in meinem kleinen Häuschen.
Jedoch ist der Preis von 280 Euro auf 750 Euro gestiegen und 2025 kommt noch eine Emissionssteuer hinzu.🥴🥴🥴
Nachbar hatte Nachtspeicheröfen. Er hat jetzt auf Gas umgerüstet. Er bekommt jetzt einen Propangastank.
Nachströme und WP Strom ist bei uns echt teuer! Nur 2 ct weniger als normaler Strom.
Momentan ist der günstigste stromanbieter bei 33 ct/kwh bei verivox für unsere Stadt. Plus Grund und Zählerkosten.
Alleine für den Nachtspeicherstrok hatte er bei seinem 100qm Bungalow mal eben €2.700.-
Ein Gasanschluss bis Grundstücksgrenze kostete aktuell €4.000 plus den Anschluss bis ins Haus.
Deshalb hat er Porpangastank gewählt.
Erst mal herzlichen Dank für das tolle Video! Toller Vergleich. Das sollten sich die ganzen Schlaumeier 100 mal reinziehen, die immer von TechnologieOffenheit sprechen und Wärmepumpenbashing betreiben :-) Allen voran der bayerische Wirtschaftsminister 🫣
Bei meinen Eltern läuft Zeit Ende September eine Viessmann Vitocal 250 A mit 16 KW. Haus ungedämmt, Baujahr 1973, Fenster 10 J. dreifach verglast. Haus hat drei Wohnungen, insgesamt leben dort vier Personen. Beheizt werden circa 150-180 m² mit 23°C. Ölverbrauch vorher circa 3500 l. Ich gehe künftig von circa 10.000 kWh Strombedarf aus, wovon, so schätze ich, circa 3000 kWh über die 12 kW Peak Fotovoltaik mit 10 kWh Speicher übernommen werden. Aktuell bin ich doch am Tüfteln und Einstellen der Vorlauftemperaturen, je nach Außentemperatur. Geht glücklicherweiseüber die App und kann das aus der Ferne machen. Wenn jemand ähnliche Bedingungen hat, gerne über Erfahrungen berichten.
Er hat mit 4 JAZ gerechnet, das musst auch erstmal hinbekommen im Altbau.
@ naja er hat einmal mit JAZ3 und einmal mit JAZ4 gerechnet. Kommt denke ich einerseits auch auf die Wärmepumpe an, andererseits auch auf die Beschaffenheit des Altbaus. Denn Altbau ist ja nicht gleich Altbau. Wenn ich bei meinen Eltern auf 3,5 komme, ist das denke ich auch okay.
@patricksattler1185 Wieso hast Du vorher nicht an der Vorlauftemperatur getüftelt?
Dem Heizungswasser ist es völlig egal, ob es von einer Ölheizung oder einer Wärmepumpe erwärmt wird.
Und der Energiebedarf des Hauses ändert sich auch nicht!
Wenn also jetzt eine niedrigere Vorlauftemperatur reicht, hätte die mit der Ölheizung auch gereicht!
Bei welcher Heizkurve bist du denn? Wurden einzelne heizkörper getauscht?
@ bereits im vorigen Winter habe ich bei der Ölheizung folgendes geändert: keine Nachtabsenkung mehr, sondern 24/7. Außerdem Absenkung der Vorlauftemperatur soweit wie möglich. Bei Außentemperaturen von 15° zum Beispiel unter 40°, bei circa 10° Außentemperatur lag sie bei um die 40°. Das konnte ich natürlich nicht so schön einstellen wie heute. Man konnte da gar keine Temperaturen eingeben, sondern eben nur die Steil.Halte Heizkörper. Und genau diese muss ich jetzt einstellen je nach Außentemperatur.
Super gemachtes Video, überraschend für mich, dass Pellets doch relativ günstig sind. Ich benutze schon seit 40 Jahren eine Nachtspeicherheizung. Mein Haus ist nicht groß und ich leiste mir diese Heizung aus Bequemlichkeit und weil ich diese damals selbst installieren konnte und die Heizkörper zum EK bekam, damals schon mit Steuerung von Siemens, die auch Heute noch funktioniert. 3 Heizkörper musste ich austauschen, gebraucht und neuwertig für 500 erstanden. Mein Schwiegervater musste die komplette Ölheizung für 11000 € in dieser Zeit erneuern. Dennoch ist die E Heizung insgesamt teurer als alle anderen Heizungsarten. Ich benutze in der Übergangszeit Infrarotheizkörper und da ich diese nicht über NT betreiben kann, sind die nicht günstiger als eine Nachtspeicherheizung. Es gibt da sogar eine Hochrechnung eines Professors der diese Heizung günstiger rechnet als eine Gasheizung, alles Humbug, er war bestimmt ein Lobbyist. Proofwood z.B. auf You Tube klärt dahingehend wahrheitsgemäß auf.
Sehr guter Vergleich & Content !! 👍👍
@DerFachwerker was ist mit Holzheizungen (Scheitholz) ?
Hätte mich auch interessiert. Oder Holzvergasung. Aber das ist wahrscheinlich zu exotisch.
Holzvergaser habe ich in diesem Video behandelt: th-cam.com/video/0942YeIsaAw/w-d-xo.html
Laufen ebenfalls unter "Sonstige"
Die ganze rumrechnerei mit Wirkungsgraden und anderen Werten kann man sich eigentlich schenken.
Was zählt ist das, was unterm Strich auf der Heizkostenabrechnung in Euro und Cent steht!
Für meinen Altbau mit etwa 160qm beheizter Fläche zahle ich (12 gleichbleibende Abschläge im Jahr) für Energie pro Monat €300.
Da ist sowohl der Nachtstrom für die Heizung und das Brauchwasser als auch der allgemein übliche Haushaltsstrom abgedeckt.
Nicht zuviel, da es zudem im Elektrosektor kaum bis keine Wartungskosten gibt.
Die StiebelEltron Nachtspeicher stammen aus den 90ern und dürften mindestens nochmal solange halten, bei gleichbleibend nichtigen Wartungskosten...
Und bei der aktuellen Politik nicht vergessen:
Pellets und Holz sind das neue Gas.
Wie beim vor wenigen Jahren noch geförderten Gas werden bekanntlich jetzt ja auch Holzheizungen von der amoklaufenden Politik verteufelt.
Und künstlich verteuert.
Bei mir ist nicht nur entscheidend, was die Energie kostet, sondern auch, wie hoch der CO2-Ausstoß ist. Pellets und Holz sind nicht das neue Gas, da sie auch CO2 ausstoßen. Für eine Hybridheizung mit Wärmepumpe oder zur Ergänzung einer Wärmepumpe an sehr kalten Tagen sind sie zu rechtfertigen.
Die Regierung läuft auch nicht Amok, wenn sie solche Gesetze erlässt, sondern ist damit weitsichtig.
Vermutlich haben Sie sich noch nicht mit Wärmepumpe ernsthaft befasst. Ich vermute, dass Sie den Stromverbrauch damit um ca 150 bis 200€ im Monat senken können. Das amortisiert sich dann rasch bei der aktuellen Förderung. Kleine WP gibt es mit Förderung schon für unter 10000€.
Für das, was auf der Rechnung steht ist aber halt der Wirkungsgrad entscheidend.
@JM_2019 Dann is ja super...
...meine Heizung muß einen guten Wirkungsgrad haben.
Umgerechnet keine halbe Palette Pellets im Monatsschnitt...
Und jetzt schau ich ausm Fenster und zähle die Pellet-Paletten, die sich die Nachbarschaft das ganze Jahr über anliefern lässt - und komme zum schluss, daß ich alles richtig mache.
@@xy-xm4ei Ja, wenn Du wenig Pellets brauchst und die viel, dann hat entweder Deine Heizung einen besseren Wirkungsgrad oder Deine Nachbarschaft heizt viel wärmer. ;)
Mein Haus wid mit Fernwärme "beheizt" (im Bebauungsplan vorgegeben). Vor 5 Jahren ist der damalige Bürgermeister gleich im ersten Wahlgang krachend abgewählt worden (weniger als 30% der Stimmen), da die Fernwärme in Böblingen deutlich teurer war als in den Nachbargemeinden. Ich freue mich auf das Video eines Fachmann zu Fernwärme.
Danke für das Video. Aber hier geht es ja nur um die laufenden Kosten. Wo sind denn die Abschreibung/Investitionen der jeweiligen Anlage? Ohne die mit einzubeziehen ist die Berechnung der Humburg.
Mit einem außerordentlich gut gedämmten Reihenendhaus, Fußbodenheizung, Balkonkrafterk und Brennwertgasheizung komme ich auf 1100 kWh Strom- und Gasverbrauch von 8200 kWh im Jahr. Zahle für beides ca. 95 EUR Abschläge monatlich. Ich hoffe, dass das Heizungsgesetz abgeschafft wird, damit ich eine neue Brennwerttherme kaufen kann. Ich habe keinen Platz für eine Wärmepumpe. Ist mir auch zu teuer.
17:08 Durchaus richtig. Wer einen Wärmepumpentarif hat, bekommt einen extra Stromzähler, über den dann nur der Strom für die Wärmepumpe inklusive Nebenaggregaten abgerechnet wird. Der Stromverkäufer möchte ja nicht, dass du dein ganzes Haus mit Wärmepumpenstrom betreibst (ist ja fast das gleiche, wie wenn du eine Wallbox fest installieren lässt und einen Autostromtarif buchst). Außerdem ist dann die Wärmepumpe auch fern-regelbar, wenn der Stromnetzbetreiber eine Überlastsituation erkennt. Das sollte demnächst Standard werden.
18:45 Das mag sein. Aber du vergisst die ganzen Nebenkosten einer Umrüstung. Bei einer Umrüstung der Fenster von 2-fach auf 3-fach-Verglasung ist man bei einem Haus schnell mal bei 15 T€. Dazu noch die WP mit 45 T€ (für ein EFH, Bj 1992, mit 160 m² zu beheizender Fläche). Wir haben dank konsequenter Einsparung unseren Gas-Haushalt von 25000 kWh auf knapp 11000 kWh senken können und liegen damit im Bereich Deiner Berechnung für eine Wärmepumpe mit JAZ 4. Da frag ich mich doch, wann sich das rechnen soll?
Und obwohl du doch so erfolgreich bist mit deiner Ersparnis, bist du hier und schaust dir dieses Video an.
Du sprichst mir aus der Seele und trotzdem habe ich das Gefühl mit dem erneuten Griff zur Gasheizung etwas falsch gemacht zu haben.
Irgendwann in den nächsten 20 Jahren wird hoffentlich der Preis für Wärmepumpen sinken (und wenn es nur im Vergleich zur Gastherme ist).
@@megathomas-de
In welchem Jahr wurde die Gasheizung ersetzt / beauftragt ?
@@KarlReimerGodt Unsere alte Viessmann Eurola ist am 2. Weihnachtstag 2022 in die ewigen Jagdgründe eingegangen. Als wir dann laut über eine Wärmepumpe nachgedacht haben, sagte unser Heizungsmann, kein Problem, wenn wir ein Jahr oder mehr Zeit haben. Selbst eine neue Gasheizung sollte nicht einfach sein innerhalb kürzester Zeit zu beschaffen. In der 2. Woche 2023 wurde dann eine Bosch eingebaut. Aber es gab nur die 14kW Variante - zum Glück, denn eigentlich wollte er eine 24kW einbauen.
Dir ist klar wenn du mit Gas 11000kwh brauchst dann brauchst du mit der Wärmepumpe auch nur 11000kwh Heizleistung. Da bist du dann bei 850€ im Jahr.
@@markuss1844Die 11.000kWh sind keine Heizleistung, das ist der Verbrauch nach Brennwert. Man geht bei Gas von ca.90% Wirkungsgrad aus, so dass der Heizenergiebedarf bei 9900kWh liegt.
Welche Heizleistung er maximal benötigt ist dann die Heizlast und hängt vom Gebäude ab.
Danke für das tolle Video. Derzeit heize ich noch mit gebrauchten Pflanzenöl, unschlagbar im Preis...aber man darf den Lerneffekt und die Zeit nicht unterschätzen 😂. Sehr gerne würde ich mir ein Video zum Thema Fernwärme von dir wünschen, interessiert bestimmt nicht nur mich. Danke und viele Grüße....🖖
Leider nur ein sehr halbseidenes Video, welches quasi keinen praktischen Nutzen hat. Denn fuer die Wahl einer Heizung ist fuer den Hausherrn in der Regel eher nicht der ausschlaggebende Faktor, ob er jetzt pro Jahr 1500 Euro oder 2000 Euro fuer den Brennstoff zahlen muss; vielmehr entscheiden die Gesamtkosten ueber die gesamte Lebensdauer der Anlage (hier beziehe ich den Aufwand fuer Installation und Wartung mit ein).
Klar, das macht die Betrachtung noch wesentlich komplexer, aber nur so macht das Ganze ueberhaupt auch nur ansatzweise Sinn. Eine Luft-Wasser-Monoblock-Waermepumpe z. B. stelle ich mir einfach auf einen popeligen Sockel, klemme das Ding an, und kann damit mit sehr geringem Aufwand eine Fossil- oder Holzheizung ersetzen. Eine neue Oelheizung erfodert einen Tank, den man auch z. B. aussen im Erdreich vergraben oder im Keller aufstellen koennte; eine Pelletheizung ist mechanisch deutlich anfaelliger als eine Fossilheizung oder eine Waermepumpe etc. (weshalb auch die Wartungskosten hoeher sind) und erfordert noch mehr Platz fuer den Brennstoff. Fossil- und Holzheizungen brauchen logischerweise einen Kamin, der auch nicht vom Himmel faellt, sondern gebaut und regelmaessig gereinigt etc. werden muss. Eine Pelletheizung braucht zusaetzlich noch Strom fuer die Transportschnecke, wenn das Ganze halbwegs automatisiert ablaufen soll; derartige Aufwaende entfallen natuerlich bei einem Nachtspeicherofen oder einer Infrarotheizung. Weiterhin mag es Unterschiede in den Lebensdauern der jeweiligen Heizsysteme geben; weiss ich nicht.
Nur unter Einbeziehung aller dieser Faktoren wird hieraus etwas Brauchbares, das dem Hausherrn auch tatsaechlich weiterhilft. Und auch die Annahme eines identischen Heizungswirkungsgrads fuer alle Heizsysteme macht das Ganze ebenfalls nicht besser.
Richtig, deshalb sind pauschale Aussagen in gleich welche Richtung Unsinn. Etwaig bereits vorhandene Infrastruktur (Gasanschluss etc), zur Verfügung stehender Bauraum, mögliche Aufstellorte, PV ja/nein, … kommen noch dazu.
Leider hört man diese pauschalen Aussagen „WP nein!“ immer wieder, daher hilft das Video eben doch sich differenziert mit dem Thema auseinanderzusetzen. Insbesondere dann, wenn man erst mal nicht so weit denkt wie Sie es richtigerweise getan haben.
Der Mann macht sich eine herde Arbeit und er macht das gut
Gut gemacht 👍🏻
Wenn ich das über die Wärmepumpen sehe dann haben wir mit unserer 18 Jahre alten WP im Haus richtig Glück. Unser Haus hat eine beheizte Fläche von 150m² und im Sommer läuft die Anlage in Kühlfunktion.
Wir haben einen extra Stromzähler für die WP mit Wärmepumpentarif. Das sind momentan 23ct/kWh und 5€/mtl Grundgebühr. Der Stromverbrauch für die Wärmepumpe liegt so zwischen 1500 und 1700kWh/Jahr. Monatliche Kosten sind 37€. Letzte Jahresabrechnung belief sich auf 444€. Und dazu kommen keinerlei weitere Kosten.
Das wäre dann sogar nur ein Drittel der im Video angegebenen Kosten.
GENAU SO geht das. Glückwunsch, Alles richtig gemacht. 👍
... ist bei uns ähnlich.
Gott sei Dank waren die letzten Winter, Rekordverdächtig Warm .....ein Hoch auf die Klimaerwärmung 😊
@@RL-vb9iu und heute noch den Stromanbieter für Wärmepumpenstrom gewechselt und liege jetzt unter 20ct/kWh. Und da schreien die ganzen Wärmepumpenhasser wegen teuren Stromrechnungen 🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂
@@frankl9581 in 18 Jahren meiner Wärmepumpenzeit gab es auch extrem kalte Winter mit teilweise unter -20 Grad. Und, oh Wunder, Bude warm und trotzdem günstigste Stromabrechnungen bekommen 🙂
@@paulfels1511 Gott sei Dank waren da die Strompreise um die 10cent für heizstrom nicht nicht nich