Vielen Dank für Deine Videos! Ich finde es gut, wie Du versuchst einen guten Blick, der einerseits versucht Komplexität nicht zu sehr zu vereinfachen aber gleichzeitig auch das Wesentliche herauszuarbeiten, auf solche Fragestellungen zu generieren. Ich möchte nicht wissen, wie viel Zeit und Anstrengung Du in die Vorbereitung Deiner Videos steckst. Bitte weiter so!
Bei der Fernwärme muß man auch die völlige Abhängigkeit vom Anbieter berücksichtigen. In den letzten Jahren gab es ja auch einige Beispiele für Insolvenzen von Anbietern wodurch ganze Stadtteile über Monate hinweg gar keine Heizung mehr im Haus hatten bzw. im Kalten saßen. Irgendwann, als die Hoffnung auf eine Übernahme des Fernwärmenetzes verschwand, waren die Hausbesitzer gezwungen wieder eine eigene Heizung einbauen zu lassen und mußten die Übergabestationen verschrotten lassen.
@@whookey5484 Moin, Hannover ist mir sowieso suspekt. Wulff, Schröder, Maschmeier, Rossmann und die Kirchentussi Käsmann...soviel Verbrechen(r) in einer Stadt, da stimmt doch was nicht !
Junge ich bin schon echt „grünen-kritisch“, aber selbst ich dachte immer Fernwärme wäre halt super günstig und man wäre ja geradezu dämlich Fernwärme, wenn verfügbar, nicht zu nutzen 😂😂 das ist ja lächerlich.
Eine Prognose fehlt. D.h. der CO2 Preis wird die nächsten Jahre ansteigen. Öl, Gas, Biomasse verursachen sehr viel CO2. Wärmepumpen heizen gröstenteils mit Umweltwärme und einem geringen Anteil mit strom. Strom wird immer "grüner" und verursacht immer weniger CO2. Habe selbst in meinem Elternhaus (unsanierter Altbau) eine Wärmepumpe aus Kostengründen eingebaut. Lediglich die Heizflächen (größere Heizkörper) mussten eingebaut werden. Im Grunde ist jedes Haus für eine Wärmepumpe geeignet. Entscheident ist, dass man die Vorlauftemperatur runter bekommt. Ob größere Heizkörper oder Dämmmaßnahmen, ist jedem selbst überlassen.
Fernwärme ist noch viel teurer als du hier sagst, bei uns kostet die kWh 14,5 cent ... das ist halt eine Monopolleistung zumal es hier eine Fernwärmesatzung gibt und man quasi einen Anschlusszwang unterliegt... Die Hausanschlusleistung wird vom Versorger übrigens gerne mal doppelt so hoch angesetzt, als überhaupt nötig, damit der zusätzliche Abkassieren kann... bei Elektrodirektheizungen kommt es auf den Verwendungszweck und das Haus an ob das wirtschaftlich ist... natürlich ist eine Splitklimaanlage oder eine Wärmepumpe effizienter, aber in einem Passivhaus kann eine Elektrodirektheizung aufgrund des deutlich niedirgeren Energiebedarfs wirtschaftlich durchaus interessant sein aufgrund der erheblich niedrigen Anschaffungskosten... Viel Einsparpotential sehe ich noch bei allen Heizungen die einen Elektroanteil haben beim Eigenverbrauch von selbst erzeugtem PV Strom. Wir kommen bei unserer selbst installierten Anlage (und vom Elektriker angesgeschlossen und in Betrieb genommen ) bei einer Nutzungsdauer von 20 Jahren auf Stromgestehungskosten von knapp 3 cent/kWh... das ist im Vergleich zu allen anderen Energieträgern nahezu unschlagbar günstig.
Fernwärme... Ist bei uns von 8ct/kWh auf 24,5ct/kWh + 450€/a auf 620€/a angestiegen. Zum Glück bin ich durch eine Sonderklausel aus dem Vertrag rausgekommen und jetzt stolzer besitzer einer (günstigen) Wärmepumpe!
@@HansMaulwurf1999 Nein, von 8ct in 2022 auf 24,5ct in 2024. Aufschrei ist zwar riesig und die Kartellbehörde wurde eingeschaltet, aber da erhofft sich niemand ernsthafte Ergebnisse.
@@SaschaKocke Oh, da ist etwas faul. Zum Glück ist das nicht der Normalfall. Zumal ich es aus der Praxis hauptsächlich so kenne, dass die FW von den Stadtwerken kommt. Und die gehören der Stadt...die nicht kriminell ist.
Als Fernwärmenutzer schau’ ich mir an besonders kalten Tagen meine Fernwärmerechnung an. Dabei erhöht sich die GEFÜHLTE Raumtemperatur momentan locker um 10° bis 15°. Leider kann ich diese Wärme nicht speichern.🤣🤣
Wir sind gerade nach 10 Jahres Mindestbindungsdauer weg von Nahwärme, alleine aufgrund der Kosten. Für 18MWh Wärme rund 4800€/Jahr, dabei 2/3 Grundkosten und nur 1/3 Verbrauchskosten. Viel viel viel zu teuer und Monopollastig. Jetzt säuselt eine Wärmepumpe inkl. PV Unterstützung vor sich hin bei insgesamt noch 4000kWh Netzbezug, der von der Einspeiseverügtung preislich egalisiert wird. Also Nullkostenenergiehaus für vormals 7000kWh Komfortstrom und nun Heizung. Da hat sich die WP in spätestens 5-6 Jahren amortisiert. Kann ich nur empfehlen, wenn man aus dem Vertrag alle fünf Jahre rauskommt bzw. kein Anschluss- und Benutzungszwang besteht.
Wenn man bereit ist etwas selbst Hand anzulegen, selbst Pellets aufzufüllen, auszusaugen und einmal im Jahr die Wartung zu machen ist ein Pelletofen mit mehreren Lüftern preislich unschlagbar. Wir haben mit 3 Öfen (7000 Euro) unsere alte Ölheizung mit Einrohrsystem ersetzt und heizen seit 6 Jahren das ganze Haus (220qm/BJ80) damit. Heizkosten: 1200 - 1500 Euro. Das Brauchwasser wird durch PV Thermie/Strom erwärmt. Da wir eine große PV haben, die noch erweitert werden soll, kommen demnächst noch Splitklima dazu. Diese werden in der Übergangszeit das Haus dann fast umsonst heizen und die Kosten weiter drücken. Außer ein paar neue Fenster und die Dämmung oberste Geschossdecke haben wir nichts gemacht.
Toll, danke. Was ich bei der Wärmepumpe noch hinzufügen kann (aus eigener Erfahrung): wenn man eine PV-Anlage hat, sinken die Betriebskosten doch erheblich, weil man in der Übergangszeit (Herbst & Frühling) schon heizt, aber noch signifikant PV-Ertrag anfällt. Wenn man also ohnehin eine PV hat oder plant, bietet die WP mit ziemlicher Sicherheit den günstigsten Betrieb übers ganze Jahr betrachtet. Hat man auch schon einen Hausakku, wird der Betrieb natürlich nochmal etwas günstiger. Meine Eltern (ü70) sind so ein Fall: PV und Hausakku, aber noch eine (alte) Ölheizung, die vermutlich bald ersetzt werden muss. Die Betriebskosten von Gas/Öl/Biomasse-Heizungen kann man mit PV leider nicht beeinflussen (außer mit Hybridbetrieb natürlich, das kann wirtschaftlich auch eine gute Option sein). Zudem kann ich jetzt nach einem Jahr Erfahrung sagen, dass ein stündlich dynamischer Stromtarif (Tibber/Awattar etc.) zusammen mit einer Wärmepumpe und einem Wärmespeicher (Pufferspeicher oder einfach Fußbodenheizung im Estrich) preislich nochmal einen deutlichen Unterschied machen. Ich habe das momentan so "zeitlich starr" geregelt, dass die WP Pause macht bzw. die Temp. senkt, wenn die Preise üblicherweise hoch sind (morgens 7-9 Uhr, abends 17-19 Uhr) und dafür mehr arbeitet, wenn der Preis normalerweise günstig ist. Also keine smarte Automatierung, ginge aber auch. Smart steuere ich das Heißwasser: wenn es viel Sonnenstrom gibt, wird ordentlich Heißwasser gemacht. Das klappt das ganze Jahr über. Ansonsten genau wie die Heizung. Ich habe WP, PV und Akku sowie dyn. Tarif (Tibber) und schlussendlich zahle ich für meinen gesamten(!) Strom (Haushalt 5 Pers., E-Auto 15TSDkm/J, Wärme 220m²) unter 100€/m (im Durchschnitt - im Winter über 200, im Sommer fast nichts usw.). Beim E-Auto kommen noch Schnelladungen auf der Autobahn hinzu. Aber der größte Teil des "Mobilstroms" kommt aus unserer Wallbox. Mir fehlt die Muße, die exakten Kosten nur für den Wärmebedarf herauszudröseln, ich auch wegen dyn. Tarifs und vieler steuerbarer Verbraucher sehr komplex - deshalb nur mal so ein paar anekdotische simple Zahlen. Das Haus hat KfW-44 Standard, ist also kein Passivhaus oder ähnliches. Selbstverständlich muss man die Installationskosten berücksichtigen. PV und Akku gab es nicht umsonst. Aber: wenn man das ohnehin hat oder plant, dann wird der Betrieb der WP unschlagbar günstig sein. Durch die momentane Förderung von bis zu 70% ist auch die Anschaffung+Installation vergleichbar mit Öl/Gas. Ich bin sehr zufrieden damit, dass ich mich vor ein paar Jahren (2016) für eine WP beim Hausbau entschieden habe und bereue es ganz und gar nicht, im Gegenteil. Danke und tschüss! 😊
Danke für die Excel-Datei. Super hilfreich. Einige Nachbarn bauen Wärmepumpen für 40000 € ein. Nach dem Tool würde das 500€ pro Jahr sparen - sich also nie amortisieren.
Dann wurden sie wahrscheinlich über den Tisch gezogen. Ich habe 20 TEUR vor zwei Jahren bezahlt, davon ging dann noch Förderung ab (bei mir damals 35%). Im Bestand kriegst du heute bis zu 70% Förderung. Du kannst WP rein vom Material her für 7-10 TEUR kriegen. Montage - wenn teuer - nochmal das gleiche. Keine Ahnung wo immer diese Zahlen her kommen und vor allem warum die Leute so doof sind und das auch noch zahlen
Hallo Fachwerker. Super Vergleichsviedeo. Hatte in meinen Haus eine Fernwärmeheizung, diese war viel zu teuer und bin 2019 auf Gas umgestiegen. Allein die Grundgebühr waren 850eur im Jahr. Bei 23000kw/h ein Haufen Geld bei eine Fernwärmeheizung. Bei den Umstieg auf Gas war mein Abschlag gleich ca. 50eur weniger. Im nächsten Jahr hab ich mehr mit Holz geheizt und habe eine Solarthermie nachgerüstet weil ich sowieso ein neuen Speicher gekauft habe. Bin aktuell bei gas auf 13000kw/h. Und bin sehr zufrieden.
Eigentlich bin ich einer deiner größten Kritiker aber das Video ist wirklich klasse, super gestaffelt sehr einfach für jeden ersichtlich, danke ❤, bitte mehr davon.
Hey, vielen Dank für das Video. Wie immer viel und gut aufbereitete Information. Danke dafür! Bewegt mich aber trotzdem nicht dazu, meine perfekt funktionierende Gastherme rauszuwerfen und meine Altersrückstellungen zu Gunsten einer Wärmepumpe aufzulösen. Deinen Zahlen nach ist GAS im Betrieb ungefähr doppelt so teuer wie eine Wärmpepumpe. Um die 1400€, wenn ich das richtig gesehen habe. Ich rechne also so: Vorliegende Angebote Installation Wärmepumpe - 30000€. Weil ich einer der Helden bin, die vor 10 Jahren eine damals grüne und jetzt böse Gastherme installiert haben - 30% Förderung, keine 50% oder 70%. Also, 20000€. Braucht es also 14 Jahre, bis die Investition bei einer schwarzen 0 landet. Dank künstlicher Verteuerungen CO2 Bepreisung, etc. etc. sicherlich ein paar Jahre weniger. Ich sehe trotzdem keinen Grund jetzt nochmals der Regierung einen Gefallen zu tun und überstützt auf eine grüne WP zu wechseln. Mal sehen, was die nächsten 10 Jahre so bringen ... 😉
Keiner verlangt, dass eine funktionierende und noch relativ neue Gastherme ausgetauscht werden soll. Aber sollte die z.B. in 10-15 Jahren die Grätsche machen, dann nochmal gucken. Übrigens ist es kein Problem die 35% zu kriegen, denn heute aktuelle WP modelle sind eigt. immer mit Propan.
Danke für die ausführliche Information, gefehlt hat mir da ein wenig die Split-Klima Anlage, wie ich denke auch eine günstige Methode um z.B. die bestehende Gasheizung zu unterstützen.
Die Split-Klimaanlage ist eine Wärmepumpe. Wenn sie eine JAZ von 3 oder 4 erreicht, kannst du die Werte direkt aus dem Video entnehmen, ansonsten im Dreisatz selber hoch/runterrechnen.
Danke für den sehr interessanten Beitrag. Das hat sicherlich sehr viel Mühe gemacht. Ein paar Gedanken dazu. Vorab: Ich heize mit einer Erdwärmepumpe. 1) Beim Heizen mit Strom (egal ob direkt, WP oder IR), hat man als Häuslebesitzer noch die Möglichkeit, den Strom für die Heizung selber zu erzeugen... teilweise, versteht sich. Da gibt es Sparpotential, auf das nicht hingewiesen wurde (oder ich habs verpasst). 2) Bzgl. der WP: Als weiteres Sparpotential gibt es noch Paragr. 14a EnWG. Wenn die WP darunter fällt oder man freiwillig optiert, bekommt man einen Nachlass beim Netzentgelt vom Netzbetreiber (bei uns wohl ca. 170 €). Nochmal Geld sparen. 3) Ich mag mich ja täuschen... Beim Strom gibt es viel mehr Anbieter und Tarifmodelle, als bei anderen Energiequellen. Es gibt eine hohe Flexibiltät und man/Frau hat es durchaus in der Hand, noch die eine oder andere Eurone einzusparen. 4) zum Zählerargument, das ich im Grundsatz ja teile: Es gibt auch gesonderte Wärmestromtarife, die einen Rundsteuerempfänger und einen zweiten Zähler erfordern, dafür ist der Strompreis günstiger (wir hatten bis vor kurzem 8 €/Monat und ca. 21 ct/kWh ... Vertrag ist ausgelaufen. WP läuft mit PV-Unterstützung jetzt auf dem Hausstrom - 26,7 ct/kWh. Ich denke aber, dass sich das mit dem zweiten Zähler nicht viel nimmt - insofern nicht SO wichtig. Abschließend: Wir heizen seit fast 20 Jahren mit der WP ohne irgendwelche nennenswerten Probleme. Unsere gasheizenden Bekannten sind immer wieder erstaunt über die niedrigen Kosten dafür (... und wir frieren nicht, ich lümmle grade bei 22,9 Grad im Wohnzimmer rum). Wir haben die WP auch nicht einen Tag bereut... schon laaaaange vor dem WP-Bashing. Daher danke nochmals für den informativen Beitrag. Weiter so ... 😊
Ja, auf das Gleiche bin ich vor einem Monat auch schon gekommen 😂😂👍👍👍👍 Fairerweise müsstest du noch die Lebensdauer und Anschaffungskosten mit einbeziehen. Liebe Grüße Matthias
Dankeschön! Unser Haus ist 25 Jahre alt, hat noch die alten Fenster aber 36er Porenbeton, gute Dämmung im Dach und bei der Bodenplatte und Fußbodenheizung. Ich werde hier auf eine JAZ über 4 kommen, mit PV + Speicher ist das eine unfassbar günstige Kombi im Vergleich zur vorher vorhandenen Gasbrennwerttherme! Auch vom Geräuschpegel bin ich positiv überrascht! Ich muss schauen, ob der Lüfter sich dreht, selbst wenn ich daneben stehe. Beste Entscheidung, auf eine WP zu wechseln!
Aber ab Mitte November bis Mitte Februar bringt dir solar doch gar nichts ein ? Also dann wenn deine Heizung am höchsten läuft?! Welche jaz konttest du erreichen?
Interesanntes und informatives Video. Bei mir auf dem Land gibt es noch einige Häuser die auch mit Stückholz heizen. Gut, es sollte da auch Spaß machen, wenn man im Gemeindewald sein Brennholz aufbereitet. Für mich ist das eher eine sportliche Übung. Auch beim Betrieb der Heizung miss man einmal am Tag in den Heizungskeller die Heizung mit Stückholz füllen. Sind so 3 bis 4 Minuten Arbeit. Dafür ist das aber auch unschlagbar günstig. Für mein Haus mit 200.m2 und angenehmen 23 bis 24 Grad ca. 600 Euro Brennholzkosten. Unterstützt mit Solarthermie die in der Übergangszeit mithilft und ab Mai bis Mitte September das Warmwasser erledigt. Ginge wohl auch mit Solarstrom vom Dach und Heizstab.
Danke für das coole Video. Ich habe vor 2 Jahren ein Haus von 1976 mit einer komplett neuen Pelletheizung gekauft. Ich bin damit komplett zufrieden. Hätte sogar nicht gedacht das die mit einer Wärmepumpe mithalten kann. Zusätzlich unterstützt wird die Heizung noch mit Solar thermie. Im Sommer ist die Heizung fast immer aus. Und selbst im Winter kommen noch 45 Grad vom Dach. Das mit dem erhören Stromverbrauch ist mir dank eines Smart Meters auch aufgefallen. Demnächst werden sich noch ein paar PV Module dazu gesellen.
Solarthermie macht auch völlig Sinn. Wir hatten das bei unserem letzten Haus und nie eine Störung. Das Ding hat immer funktioniert und massiv zusätzliche Energie eingespart.
@pit9623 Ich meine die Wassersolaranlage. Einfach Solarplatten die Wasser erhitzen und die Heizung unterstützen. Nicht PV die ab und an funktionieren und letztendlich nur schöngerechnet werden.
PV wird schöngerechnet? Aha, na dann! Also die Kombo WP und PV ist unschlagbar. Hab Wärmekosten für die WP von ca 800€ im Jahr, bei einem Wärmebedarf von ca. 10.000 kwh. Es kommt eben relativ viel von der PV… eine WP läuft ja meist mit 600 - 1000 Watt. Das kann eine PV auch im Winter…
@@matthias2912 Wir haben hier seit 3 Tagen kaltes Wetter. Trüb und man denkt es sei schon später Abend. Da bringt die PV exakt gar nichts. Und Nachts geht auch nichts. Wo kommt dann der unschlagbare Strom her?
algo - Vielen Dank für Deine Videos! Ich finde es gut, wie Du versuchst einen guten Blick, der einerseits versucht Komplexität nicht zu sehr zu vereinfachen aber gleichzeitig auch das Wesentliche herauszuarbeiten
Super gemachtes Video, überraschend für mich, dass Pellets doch relativ günstig sind. Ich benutze schon seit 40 Jahren eine Nachtspeicherheizung. Mein Haus ist nicht groß und ich leiste mir diese Heizung aus Bequemlichkeit und weil ich diese damals selbst installieren konnte und die Heizkörper zum EK bekam, damals schon mit Steuerung von Siemens, die auch Heute noch funktioniert. 3 Heizkörper musste ich austauschen, gebraucht und neuwertig für 500 erstanden. Mein Schwiegervater musste die komplette Ölheizung für 11000 € in dieser Zeit erneuern. Dennoch ist die E Heizung insgesamt teurer als alle anderen Heizungsarten. Ich benutze in der Übergangszeit Infrarotheizkörper und da ich diese nicht über NT betreiben kann, sind die nicht günstiger als eine Nachtspeicherheizung. Es gibt da sogar eine Hochrechnung eines Professors der diese Heizung günstiger rechnet als eine Gasheizung, alles Humbug, er war bestimmt ein Lobbyist. Proofwood z.B. auf You Tube klärt dahingehend wahrheitsgemäß auf.
Mir fehlen in ihrer Aufstellung Split Klimageräte die nachträglich und/oder zusätzlich in der Übergangszeit gute Dienste leisten. Wie sähe dort die Kostensituation aus? Macht es Sinn und spart es Kosten, wenn man zusätzlich zu einer Öl-Brennwertheizung noch Klimasplitgeräte im Haus für die Übergangszeit installiert?
Vielen Dank nicht nur für das Video, sondern auch für das Excel Tool. War für mich interessant, weil ich seit Oktober 2023 eine Wärmepumpe habe und somit meine aktuellen Kosten recht gut im Vergleich zu den vorherigen Gaskosten vergleichen kann. Als ich also meine Daten in die Exceltabelle eintrug war ich schon einmal überrascht, wie sich meine JAZ von rund 4,55 auf Heizung und Warmwasser aufteilt. Mit der Heizung gab mir meine vCare App von Vissmann sogar eine JAZ von sagenhaften besser als 4,8 (2023/24 gemittelt zw 4.8 und 5) während die JAZ für Warmwasser die Gesamt-JAZ der Anlage dann auf immer noch sehr gute 4,6 "drückte". Ich habe übrigens ein REH Baujahr 1998 (Westseite), wenn auch damals bereits gut 20% über der damaligen Wärmeschutzverordnung liegend gedämmt. Unser Wärmebedarf liegt auch nicht bei 20 MWh sondern bei rund 12 MWh bei rund 150qm Wohnfläche. Der Wert meiner vorherigen Gasabrechnungen und der berechnete Wert der WP stimmen gut überein, so dass auch die JAZ in Summe plausibel erscheint. Außer den Holz-basierten Heizarten liege ich also mit meinen Kosten am unteren Ende, auch wenn mein Strompreis mit 28 Ct leicht über dem der Exceltabelle liegt. Jetz muss sich die WP nur noch über die Jahre amortisieren :-)
@@MrKekskuchen Verstehe ich, allerdings ist es ein Reiheneckhaus mit der Wetterseite im Westen, wobei die Sonne geblockt wird aber der Wind zwischen den Häusern durchpfeift. Es ist also durchwachsen, auch wenn die eine Hausseite sicherlich profitiert.
@@0087adi 12.000kWh ist schon wirklich ganz okay. Wenn ich unser Haus (Doppelhaushälfte mit Nachbarwand auf der Nordseite von 1910 mit Anbauten aus 1958 und 1967 auf dieses Level bekommen würde, während ich schon absolut zufrieden :D Aktuell brauchen wir eher so 25.000kWh.
Bei Fernwärme nicht zu vergessen die teure Übergabestation, die eigentlich Thermodynamisch nix interessantes kann ( Messgeräte/Überdruckventil Wärmetauscher) aber mehr Platz wegnimmt als ein Gaskessel. Wartung ist auch teuer
Vielen Dank für den Vergleich @derfachwerker Wie sieht es aus wenn nicht nur die jährlichen Kosten sondern die Gesamtkosten über eine typische Lebensdauer betrachtet werden?
Nette Ergänzung wäre noch ein "Abschreibungsanteil", sprich, was kostet der jeweilige Bumms, und wann steht die nächste Erneuerung an. Das relativiert dann die verbrauchsmäßig teuren Energieträger, weil da oftmals die Anschaffung deutlich preiswerter ist..Z.B. Fernwärme, Gas oder IR. Ich selber liebe aber unsere WP (Jaz>4) die übrigens in der Anschaffung 2021 nach Abzug der Förderung günstiger! als eine Gasheizung gewesen ist.
Das ist leider eben noch das Problem. NACH der Förderung.... bei mir wird sie nach Abzug der Förderung inkluiisive aller Kosten durch Notwendige Nebengeräusche bei der Installation teurer sein als eine neue Gas- oder Ölheizung, aber sich dank der geringeren Kosten dennoch rechnen. Ohne Förderung aber wären die Mehrkosten für das Teil innerhalb der vermutlichen Lebensdauer schlicht nicht refinazierbar....
Wenn ihr von z.B. Nachtspeicheröfen weg wollt, und kein Wasserheizkreis im Haus habt, schaut euch Splitklimaanlagen an. Hier müsst ihr allerdings darauf achten, dass das Model auch zum Heizen ausgelegt ist. Hier hängt die Rentabilität natürlich auch an euren Nachtstromtarif, da die Klimaanlage vor allem Tagsüber läuft. Das ist zwar nicht die perfekte Heizlösung aber das "schlechte" Wärmepumpen Beispiel sollte so erreichbar sein. Bei meiner Mutter wurde bis zu diesen Jahr mit Nachtspeicheröfen geheizt. Wir haben deshalb dieses Jahr eine Multisplitklimaanlage eingebauen lassen, da alle anderen Alternativen den einbau eines Wasserheizkreises notwendig gemacht hätten. (Einbau Multisplit von Mitsubishi mit allem drum und dran auch elektrisch ca.15000€, einbau Wärmepumpe mit Fuẞbodenheizung 30000-40000€, ein seperater Warmwasserboiler war sowieso vorhanden)
@@KarlReimerGodt Ein Splitklimagerät pumpt das Kältemittel vom Außengerät zum Innengerät und wieder zurück. Wenn es Heizen kann, sind Ventiele verbaut die den Kältemittelauf umdrehen können, so wird von kühlen auf Heizen umgeschaltet. Es gehen jeweils 2 Kältemittelleitungen, ein Kondenswasserschlauch und ein Stromkabel zu jeden Innengerät. Wir haben 2 Kernbohrungen vom Außengerät in den Keller, die nach dem Verlegen der Kältemittelleitungen und Stromkabel mit Bauschaum verschlossen wurden und dann jeweils 2 Kernbohrungen durch die Decke in das Erdgeschoss, die Innengeräte sind dann jeweils im 2er Paar auf beiden seiten einer Wand montiert, D.h. eine 1x durch die Decke und 1x durch eine Wand für 2 Räume. Die Kondenswasserleitungen gehen von den innengeräten in den Keller und dann, leicht abfallend, in einen Abfluss, deshalb haben wir keine Kondenswasserpumpe gebraucht. Wir haben außerdem in den meißten Räumen Öfen, d.H. wir haben nicht das komplette Haus mit endgeräten ausgestattet, nur die, in denen meine Mutter lebt. Allerdings können durchaus durch öffnen der Türen die anderen Räume mitgeheizt werden, das größte Endgerät ist im Flur und Heizt das Treppenhaus mit. Beim Angebot des Installateurs ändert das aber nichts, da der Heizungseinbau in beiden fällen gleich gefordert war (nur da wo es nötig ist, in den anderen Räumen kann man ja notfalls einen Ofen Heizen). Vorteile: Geringere installationskosten. Kann im Sommer auch kühlen. Es kann Die Luft entfeuchten (vor allem bei alten Holzhäusern interessant). Die Heizung braucht wenig Vorlauf, kann also nach bedarf Heizen (ein Wochenplan ist Programierbar). Potentielle Nachteile sind: Die Innengeräte laufen mit einen Lüfter, d.H. sie sind Hörbar, allerdings vor allem im Nachtmodus kaum Hörbar. Es gibt es keinen Pufferspeicher. Man braucht einen Kältetechniker zum anschließen. Das gerät läuft mit Tagstrom, da man es unter Tags Warm haben möchte. Bei extremer Kälte muss es durchalufen um die Temperatur zu Halten (hängt auch von der Isolierung des Hauses ab). Beim Hersteller muss auch darauf geachtet werden, dass das Splitgerät auch wirklich für Heizen ausgelegt ist. Es muss eine vernünftige effizienz beim Heizen haben, und es muss für einen Dauerbetrieb ausgelegt sein.
Spannend das Video. Ich nutze ein Kombi aus drei Systemen. Die Gasheizung läuft das ganze Jahr für warmes Wasser. Sobald das Wetter auf die null 0 zugeht schalte ich die Gasheizung auf heizen. Die Gasheizung macht aber nur die Grundwärme von 18 Grad. An sonnigen Tagen heize ich „kostenlos“ über die Solaranlage in Kombi mit der Splittklima. Die Wohlfühlwärme mache ich über den Pellet Ofen sowohl im Winter als auch in den Übergangsmonaten. Die Gasheizung läuft also nur von ca. Mitte November bis Ende März. So fahre ich am günstigsten. Für mein Altbau Hause von 1953 mit 80m3 was mittelmäßig Gedämmt ist, komme ich so mit 3500 KW Gas und ca 150 KG Pellets im Jahr aus. Den Rest macht in der Regel die Solar/Klima Kombi „ohne Kosten“. Das Tool werde ich bestimmt mal testen. Danke ❤
Einen 65€ Heizstab nachrüsten und im Sommer die Gsheizung komplett ausschalten, wenn du Photovoltaik hast. Leider sind nicht alles Wasserspeicher mit einem Flansch ausgestattet.
Wenn ich mir die Altbauten bzw. die großen Einfamilienhäuser hier auf dem Land in Niedersachsen ansehe, dann das Alter der meisten Bewohner dazu, so sehe ich eher Infrarotheizungen oder Split Klimaanlagen als "teure" Wärmepumpen. Viele haben hier noch Kaminöfen und Gasheizungen, die sich der Schornsteinfeger auch gerne anschaut / bezahlen lässt.
Vielen Dank für das umfangreiche und informative Video! Die fossilen Brennstoffe werden auf jeden Fall die kommenden Jahre teurer (und tatsächlich teuer!) werden, denn sie kommen ab 2027 in den europäischen Emissionshandel. Strom müsste perspektivisch billiger werden durch den stetigen Ausbau von Wind und Photovoltaik. Der aktuelle Netzausbau sorgt momentan noch für relativ hohe Strompreise. Was ich bei der Aufstellung vermisst habe, ist das Heizen mit Stückholz und das (teilweise) Heizen mit Solarthermie. Unser Niedrigenergiehaus benötigt (auf knapp 1000m Meereshöhe) im Jahr so ca. 12.000 kWh im Jahr. Die Hälfte (in Jahren mit guter Wintersonne bis 7.000 kWh) liefert eine 12 qm große Vakuumkollektor-Anlage. Wenn mein Energiekostenmessgerät korrekt funktioniert (ich kann das selbst nicht so richtig glauben) benötigt die Pumpe 26 W. Nimmt man an, dass sie 10 Std. am Tag läuft, dann wären das im Jahr etwa 100 kWh an Strom. Den restlichen Bedarf decken wir mit Holz (der Ofen heizt mit Wassertasche auf den Speicher und die Pumpe braucht natürlich auch Strom) und in Ausnahmefällen mit einem Heizstab von 4 kW. Billiger geht es fast nicht. Wir werden im kommenden Jahr eine Wärmepumpe einbauen, die letztlich das Holz (und im Idealfall den Heizstab) weitgehend ersetzen soll.
17:08 Durchaus richtig. Wer einen Wärmepumpentarif hat, bekommt einen extra Stromzähler, über den dann nur der Strom für die Wärmepumpe inklusive Nebenaggregaten abgerechnet wird. Der Stromverkäufer möchte ja nicht, dass du dein ganzes Haus mit Wärmepumpenstrom betreibst (ist ja fast das gleiche, wie wenn du eine Wallbox fest installieren lässt und einen Autostromtarif buchst). Außerdem ist dann die Wärmepumpe auch fern-regelbar, wenn der Stromnetzbetreiber eine Überlastsituation erkennt. Das sollte demnächst Standard werden. 18:45 Das mag sein. Aber du vergisst die ganzen Nebenkosten einer Umrüstung. Bei einer Umrüstung der Fenster von 2-fach auf 3-fach-Verglasung ist man bei einem Haus schnell mal bei 15 T€. Dazu noch die WP mit 45 T€ (für ein EFH, Bj 1992, mit 160 m² zu beheizender Fläche). Wir haben dank konsequenter Einsparung unseren Gas-Haushalt von 25000 kWh auf knapp 11000 kWh senken können und liegen damit im Bereich Deiner Berechnung für eine Wärmepumpe mit JAZ 4. Da frag ich mich doch, wann sich das rechnen soll?
Und obwohl du doch so erfolgreich bist mit deiner Ersparnis, bist du hier und schaust dir dieses Video an. Du sprichst mir aus der Seele und trotzdem habe ich das Gefühl mit dem erneuten Griff zur Gasheizung etwas falsch gemacht zu haben. Irgendwann in den nächsten 20 Jahren wird hoffentlich der Preis für Wärmepumpen sinken (und wenn es nur im Vergleich zur Gastherme ist).
@@KarlReimerGodt Unsere alte Viessmann Eurola ist am 2. Weihnachtstag 2022 in die ewigen Jagdgründe eingegangen. Als wir dann laut über eine Wärmepumpe nachgedacht haben, sagte unser Heizungsmann, kein Problem, wenn wir ein Jahr oder mehr Zeit haben. Selbst eine neue Gasheizung sollte nicht einfach sein innerhalb kürzester Zeit zu beschaffen. In der 2. Woche 2023 wurde dann eine Bosch eingebaut. Aber es gab nur die 14kW Variante - zum Glück, denn eigentlich wollte er eine 24kW einbauen.
Vielen Dank für Dein Video! Ich habe die Tabelle gleich mal erweitert, um zu sehen, wie meine Erdgasheizung und dem Octopusenergy-Vertag sich so schlägt. Meine berechneten Heizkosten belaufen sich auf 643 Euro und einem Wärmebedarf von 5050 kWh pro Jahr.
Sehr gutes Video - die Preis hatte ich tatsächlich so nicht auf dem Schirm. Was der Wärmepumpe noch zu gute kommt: Die Preise für Solaranlagen mit Speicher sind dramatisch günstiger geworden. Durch die Verbindung der Systeme wird auch der Betrieb von Wärmepumpen günstiger. Danke für das Video und weiter so ....
Erst mal herzlichen Dank für das tolle Video! Toller Vergleich. Das sollten sich die ganzen Schlaumeier 100 mal reinziehen, die immer von TechnologieOffenheit sprechen und Wärmepumpenbashing betreiben :-) Allen voran der bayerische Wirtschaftsminister 🫣 Bei meinen Eltern läuft Zeit Ende September eine Viessmann Vitocal 250 A mit 16 KW. Haus ungedämmt, Baujahr 1973, Fenster 10 J. dreifach verglast. Haus hat drei Wohnungen, insgesamt leben dort vier Personen. Beheizt werden circa 150-180 m² mit 23°C. Ölverbrauch vorher circa 3500 l. Ich gehe künftig von circa 10.000 kWh Strombedarf aus, wovon, so schätze ich, circa 3000 kWh über die 12 kW Peak Fotovoltaik mit 10 kWh Speicher übernommen werden. Aktuell bin ich doch am Tüfteln und Einstellen der Vorlauftemperaturen, je nach Außentemperatur. Geht glücklicherweiseüber die App und kann das aus der Ferne machen. Wenn jemand ähnliche Bedingungen hat, gerne über Erfahrungen berichten.
@ naja er hat einmal mit JAZ3 und einmal mit JAZ4 gerechnet. Kommt denke ich einerseits auch auf die Wärmepumpe an, andererseits auch auf die Beschaffenheit des Altbaus. Denn Altbau ist ja nicht gleich Altbau. Wenn ich bei meinen Eltern auf 3,5 komme, ist das denke ich auch okay.
@patricksattler1185 Wieso hast Du vorher nicht an der Vorlauftemperatur getüftelt? Dem Heizungswasser ist es völlig egal, ob es von einer Ölheizung oder einer Wärmepumpe erwärmt wird. Und der Energiebedarf des Hauses ändert sich auch nicht! Wenn also jetzt eine niedrigere Vorlauftemperatur reicht, hätte die mit der Ölheizung auch gereicht!
@ bereits im vorigen Winter habe ich bei der Ölheizung folgendes geändert: keine Nachtabsenkung mehr, sondern 24/7. Außerdem Absenkung der Vorlauftemperatur soweit wie möglich. Bei Außentemperaturen von 15° zum Beispiel unter 40°, bei circa 10° Außentemperatur lag sie bei um die 40°. Das konnte ich natürlich nicht so schön einstellen wie heute. Man konnte da gar keine Temperaturen eingeben, sondern eben nur die Steil.Halte Heizkörper. Und genau diese muss ich jetzt einstellen je nach Außentemperatur.
Sehe Deine Videos sehr gerne und finde diese Übersicht recht hilfreich. Für meinen Geschmack müssten bei den Erläuterungen ein paar wichtige Gegebenheiten mit angesprochen werden. Zwar machen die den Kohl nicht fett, sind meiner Meinung nach aber nicht unwichtig für das ganze Bild: 1. Pellet heizen ist günstig ja, doch ist die Anschaffung -mal abgesehen von erdwärmepumpen- deutlich teurer, als alle anderen Systeme (Thema amortisation). Zudem sind die jährlichen Wartungskosten je nach Anlage am höchsten (ca 400€/a). Daneben ist der Kessel ein Standardkessel und erzeugt gerade im Sommer hohe Verlustleistungen, weil immer auf konstant hohen Kesseltemperaturen gefahren werden muss und Takten hier extrem ineffizient ist. 2. Die meisten werden eine Wärmepumpe mit Fördermitteln kaufen. Die bafa und jetzt kfw schreibt dann einen EIGENEN Stromzähler und Wärmemengenzähler für die Wärmepumpe vor. Ab 2025 muß sogar ein smart meter für die WP verbaut werden. Dadurch kommen insgesamt schon weitere Kosten, insbesondere für das in 2025 geforderte smart meter (ca 120€/a) dazu. Und was die Wartung angeht sollte man schon hin und wieder prüfen, ob die Dichtheit besteht, der Kompressor und Lüfter iO ist und die Filter (Bei Luft/Wasser-WP) inspizieren/säubern/tauschen. Nach GEG §60 ist man dazu sogar verpflichtet und soll das auch durch einen Fachkundigen durchführen lassen 😉. Um alles korrekt zu vergleichen würde ich da noch 50€/a dazurechnen. 3. Fernwärme ist aktuell noch eine reine Gaunerei. Für die Abnahme ist im Haus eine Hausübergabestation zu installieren und die darin enthaltene Hausstation ist vom Nutzer zu bezahlen. Das dumme ist nur, dass es keine einheitlichen Anschlusssysteme gibt. Jeder Anbieter hat seine eigenen Anschlussvorgaben! Einfach mal den Anbieter wechseln ist damit ausgeschlossen, es sei denn man kauft und installiert sich gleich auch eine neue Hausstation dazu.
Super Video! Die nächste Evolutionsstufe wäre dann die Einbindung der durchschnittlichen Investitionskosten abgeschrieben auf eine durchschnittliche Lebensdauer der jeweiligen Heizung. Da dann einen dicken Strich drunter zu machen wäre interessant, aber auch viel Arbeit für so viele hypothetische Zahlen. 😅
Das sind viel zu viele Variabln für TH-cam Video. Dass muss man ja für jedes Haus mit seinen Bedingungen seperat betrachten. Da bleibt euch nur eine Lösung, selbst hinsetzen und für die eigene Anlage durchrechnen.
Die Nebenverbraucher bei Hackschnitzel zum Beispiel würde ich auf jeden Fall auch nicht unterschätzen. Bei uns am Hof waren das gut und gerne 2000 kWh pro Jahr für Rührwerk, Förderschnecke, Lüfter und sonstige Elektronik. Jetzt heizen wir seit 3 Jahren mit einer Wärmepumpe und brauchen 7000 kWh Strom insgesamt. Der COP ist bei ca. 4,3 mit den alten Heizkörpern.
so Sachen werden halt immer ignoriert/ausgeblendet. auch auf der politischen Ebene wo Leute einfach behaupten man müsse unsere Primärenergie 1:1 mit Strom ersetzen, was halt nicht so ist weil die Fossilindustrie selbst einer der großen Energieverbraucher ist. da fällt ganz viel unnötiger Energieverbrauch einfach weg wenn solche ineffizienten Sachen verschwinden.
@@gasauto1675 freut mich dass du dein Auto mit LPG betreibst. hab ich vor 20Jahren auch gemacht als ich noch ein Auto hatte. ändert aber nichts daran, dass wir das, was wir heute als Primärenergie benötigen deutlich mehr ist, als es wäre wenn wir alles mit EE betreiben. man kann sich da vieles schönreden aber nicht die Gesetze der Thermodynamik außer Kraft setzen, sorry.
@@HansMaulwurf1999 Ein paar neue Heizkörper wären auch kein Problem. Meine sind schon von 1954. In der Küche bekomme ich sogar noch einen neuen. 250 € Material und ca. 100 € Arbeit. Dann ist das auch erledigt.
Davor hätte ich auch Angst. Unser Grundversorger Stadtwerke hat mittlerweile unmengen an Wohnblöcken an das Fernwärmenetz angeschlossen. Und eigentlich kann den Stadtwerken schon egal sein wie der Laden läuft, man kann die Preise anziehen und die Leute können sowieso nicht wechseln
Bei mir die Standwerke haben die letzten 2 Jahre in ihren Heizkraftwerk die Ölbrenner auf Erdgas umgestellt um Co2 zu sparen (wo das geplant wurde war Gas deutlich günstiger, naja und Fördermittel vom Staat halt für den Umbau). Der 3te Heizblock war Braunkohle ~40% Anteil, naja der wurde Anfang des Jahres Außerbetrieb genommen und soll nun umgebaut werden und Klärschlamm verheizen, auf der Betriebskosten Abrechnung hab ich gesehen dass die auch so 7% Hackschnitzel zu gefeuert haben... Bin echt gespannt wo das dieses Jahr Preislich noch hingeht. Bitcoin steht ja derzeit wieder hoch im Kurs ich glaub ich werde wohl demnächst mit meinen Gaming PC heizen.
Leitungs-Verluste Fernwärme: Itzehoe 41% Glückstadt 31% Flensburg 18% Kiel 13%, alles Orte in Schleswig-Holstein ... Es fällt auf, je kleiner das Netz, desto größer die Fernwärme-Netzverluste, und die werden den Nutzern auch berechnet. Grob kann man sagen, Fernwärme doppelt so teuer, wie andere Heizungsarten. Bei angenommenen 2'000 Euro Öl/Gas/etc jährlich, dann Fernwärme 4'000 Euro. Das Einzigste wäre, man müsste die Heizung nie erneuern; Kosten teilweise unter 10'000 Euro nach 20 Jahren, 500 Euro/anno zurücklegen. Und dann wäre man immer noch 1'500 Euro jährlich darunter. Völlig indiskutabel ...
Hatte mal ein Haus mit Fernwärmeheizung. Dort hat man neben dem Arbeitspreis in kWh, eine geringe Anschlussgebühr noch einen Aufschlag für die Wärmeverluste im Netz von 15-17% auf die abgegebene Wärmemenge bezahlt. Damit waren die Kosten fast doppelt so hoch wie ein eigenes Heizsystem. Verstehe nicht wieso Manche für Fernwärme plädieren. Neben den Kosten hat man noch mit einem lokalen Monopolisten mit undurchsichtiger Preisgestaltung zu tun. Mein Fazit: Finger weg.
Erstens: Eng bebaute Innenstädte, womöglich noch mit Hochhäusern. Die auf dezentrale Wärmepumpen umzustellen, ist schwierig. Zweitens: Es gibt auch gute / günstige Konzepte, wenn z.B. ein Bauer Biogas herstellt und damit dann Teile seines Dorfes mit Wärme versorgt. Solange die Strecken nicht zu lang sind (man kann auch das Gas transportieren und die Blockheizkraftwerke zentral platzieren) sind sowohl die Wäremverluste als auch die Installationsaufwände (für die zu verlegenden Rohrleitungen) relativ gering, die Anschaffungskosten sowieso, so dass das Ganze bezahlbar bleibt (vor allem, wenn keine Aktionäre oder bei Stadtwerken die Kommune übersteigerte Gewinnerwartungen hat) .
@@thomasfranz8722 stimmt schon aber man macht sich von einem Monopolisten abhängig, das kann am Anfanggut sein, wenn das Ganze mit Bürgerbeteiligung oder innerhalb der Organisatio sstruktur einer Kooperative erstllt wird. Wird jedoch dann eine Tages das Ganze an einen Invetor verkauft sieht die Sache ganz anders aus. Grosse WP's / Haus könnten dann eine Lösung sein. Ich persönlich bin nach meinen Erfahrugnen mit der Fernwärme kein Fan von dieser Option. Kenne auch viele die eine Fernwärme haben und aus Kostengrüden so schnell wie möglich aus dem Vertrag heruas wollen.Frage ist warum nur wenn alles do so toll ist....
Die ganze rumrechnerei mit Wirkungsgraden und anderen Werten kann man sich eigentlich schenken. Was zählt ist das, was unterm Strich auf der Heizkostenabrechnung in Euro und Cent steht! Für meinen Altbau mit etwa 160qm beheizter Fläche zahle ich (12 gleichbleibende Abschläge im Jahr) für Energie pro Monat €300. Da ist sowohl der Nachtstrom für die Heizung und das Brauchwasser als auch der allgemein übliche Haushaltsstrom abgedeckt. Nicht zuviel, da es zudem im Elektrosektor kaum bis keine Wartungskosten gibt. Die StiebelEltron Nachtspeicher stammen aus den 90ern und dürften mindestens nochmal solange halten, bei gleichbleibend nichtigen Wartungskosten... Und bei der aktuellen Politik nicht vergessen: Pellets und Holz sind das neue Gas. Wie beim vor wenigen Jahren noch geförderten Gas werden bekanntlich jetzt ja auch Holzheizungen von der amoklaufenden Politik verteufelt. Und künstlich verteuert.
Bei mir ist nicht nur entscheidend, was die Energie kostet, sondern auch, wie hoch der CO2-Ausstoß ist. Pellets und Holz sind nicht das neue Gas, da sie auch CO2 ausstoßen. Für eine Hybridheizung mit Wärmepumpe oder zur Ergänzung einer Wärmepumpe an sehr kalten Tagen sind sie zu rechtfertigen. Die Regierung läuft auch nicht Amok, wenn sie solche Gesetze erlässt, sondern ist damit weitsichtig. Vermutlich haben Sie sich noch nicht mit Wärmepumpe ernsthaft befasst. Ich vermute, dass Sie den Stromverbrauch damit um ca 150 bis 200€ im Monat senken können. Das amortisiert sich dann rasch bei der aktuellen Förderung. Kleine WP gibt es mit Förderung schon für unter 10000€.
Gerne ein Beitrag über Fernwärme.. Aktuelle Preise hier vor Ort (Kleinstadt in M/V): Grundpreis Hausanschluss: 73,22 Euro proKW/a. Arbeitspreis: 20,43 ct/ kWh alles brutto. Völlig indiskutabel…
Vielen Dank für dein Video, mach doch mal eine Excellence Tabelle als Vollkostenrechnung : Anschaffungspreis -Förderung +CO2 Steuer +Brennstoffkosten über ca. 15-20 Jahre + Nebenkosten dann könnte man mal mit spielen was einen bei einer Neuanschaffung incl. Betriebskosten über 15 Jahre, abzüglich Förderung für Gesamtkosten entstehen. Ich bin überzeugt das die Überraschung ebenso groß sein wird 😉
bei Vollkosten sollten noch die Zinsen für die Finanzierung der Anschaffungskosten mit berücksichtigt werden. Oder bei Finanzierung aus Eigenkapital die verlorenen gegangen Kapitalzinsen oder Aktien-Gewinne
Ich habe folgenden Ansatz: Eine Heizwasserwärmepumpe wird gerade installiert, dazu eine separate Warmwasserwärmepumpe, welche die Abwärme im Heizraum nutzt und fast ausschließlich mit der PV-Anlage betriebenen werden kann. Im Sommer wird die Heizwasserwärmepumpe dann komplett abgeschaltet. Bei Minusgraden entlaste ich die Heizwasserwärmepumpe durch einen Kaminofen oder durch 2 Split-Klimaanlagen, wodurch die Heizwasserwärmepumpe mit geringerer Vorlauftemperatur betrieben werden kann. Anschaffungskosten: 5,3 KW Split-Klimaanlage: 3000€ - 200€ Steuer/Handwerkerkosten = 2.800€, 3,5 KW Split-Klimaanlage: 410€ (Ebay) + 400€ Montage (Myhammer) - 80€ Steuer = 730€, Wärmepumpen: 9000€, 8 KWp PV: 10.800€ - 1.200€ Steuer = 9.600€.
Vielen Dank! Wir haben jetzt eine Luft-Wärmepumpe für 6-Parteien-Haus, ca. 350 qm insgesamt, + Solarstrom vom Dach! Alles super gedämmt, +2-fach verglaste Fenster, Aussendämmung, Dach und Keller. Läuft perfekt! Die Wärmekosten kann ich noch nicht nennen. Grüsse! edit: Der Vermieter ist Vivawest - TOP!
Ihr Kommentar: "FERNWÄRME als Abfallenergie fürheizzwecke ist sehr sinnvoll!" Richtog erkannt! Aber nur, wenn es sich um Abfallenergie wie Müllverbrennungsanlagen oder andere Industrieeinrichtungen handelt! 👍👍👍
Ojeee, da ich noch immer mit Anthrazit heize, habe ich mich für eine flussiggasanlage entschieden. Schade, dein video zu spät entdeckt. Jetzt bin ich leider im vertrag🙈🙈🙈🥴. Trotzdem vielen Dank für deine Mühe und Arbeit uns unwissende ein bisschen licht ins heizcaos zu bringen Daumen hoch
@@norbertkonig7573 sehr gut, ja stimmt. Habe bisher im so 25-26 Grad in meinem kleinen Häuschen. Jedoch ist der Preis von 280 Euro auf 750 Euro gestiegen und 2025 kommt noch eine Emissionssteuer hinzu.🥴🥴🥴
Nachbar hatte Nachtspeicheröfen. Er hat jetzt auf Gas umgerüstet. Er bekommt jetzt einen Propangastank. Nachströme und WP Strom ist bei uns echt teuer! Nur 2 ct weniger als normaler Strom. Momentan ist der günstigste stromanbieter bei 33 ct/kwh bei verivox für unsere Stadt. Plus Grund und Zählerkosten. Alleine für den Nachtspeicherstrok hatte er bei seinem 100qm Bungalow mal eben €2.700.- Ein Gasanschluss bis Grundstücksgrenze kostete aktuell €4.000 plus den Anschluss bis ins Haus. Deshalb hat er Porpangastank gewählt.
Hallo, mit meiner Erdwärmepumpe habe ich aktuell eine Arbeitszahl von 9,24. Da ich auch eine sehr große PV-Anlage besitze kann ich im schlechten fall mit 50% PV Abdeckung rechnen. Das ganze ergibt dann bei 0,3€ Strompreise und der 50% PV Unterstützung und 20000 kWh Heizenergie einen Jahrespreis von 433€.
@@Hey_Tech_ Gut aber da hast du dann ja hauptsächlich das Warmwasser im Sommer. Ich will ja nicht sagen, dass es kein effizientes System ist aber übers ganze jahr wäre 9 schon etwas unrealistisch. 6 oder 7 wären schon richtig richtig gut.
@Hey_Tech_ Kannst du näheres zu deiner Anlage nennen? Erdsonde oder Flächenkollektor? Dümpel hier mit einem COP von 5 bis 6 rum und spiele mit der Spreizung im Heizkreis sowie der Erdsonde. 2x100m, knapp 10 Grad in der Erdsonde, Vaillant FlexoCompact 58/4. Leider keine modulierende WP
Finde den Vergleich super interessant und gut aufbereitet. Ist aber nicht die wesentliche Frage, welche Form in welchem Haus am günstigsten ist? Baujahr 1950 ungedämmt vs. Baujahr 1975 ungedämmt vs. Baujahr 2000 ungedämmt zum Beispiel. Denn die Leute wollen ja wissen, was sie in ihr Haus am besten einbauen, ohne erst ein WDVS und neue Fenster setzen zu müssen.
Wenn ich das über die Wärmepumpen sehe dann haben wir mit unserer 18 Jahre alten WP im Haus richtig Glück. Unser Haus hat eine beheizte Fläche von 150m² und im Sommer läuft die Anlage in Kühlfunktion. Wir haben einen extra Stromzähler für die WP mit Wärmepumpentarif. Das sind momentan 23ct/kWh und 5€/mtl Grundgebühr. Der Stromverbrauch für die Wärmepumpe liegt so zwischen 1500 und 1700kWh/Jahr. Monatliche Kosten sind 37€. Letzte Jahresabrechnung belief sich auf 444€. Und dazu kommen keinerlei weitere Kosten. Das wäre dann sogar nur ein Drittel der im Video angegebenen Kosten.
@@RL-vb9iu und heute noch den Stromanbieter für Wärmepumpenstrom gewechselt und liege jetzt unter 20ct/kWh. Und da schreien die ganzen Wärmepumpenhasser wegen teuren Stromrechnungen 🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂
@@frankl9581 in 18 Jahren meiner Wärmepumpenzeit gab es auch extrem kalte Winter mit teilweise unter -20 Grad. Und, oh Wunder, Bude warm und trotzdem günstigste Stromabrechnungen bekommen 🙂
Ein guter Verglich über verschiedene Energieträger, desen Recherche sicher nicht gaz einfach war 👍 Auch der geschätzte Jahresbedarf von ca. 20MWh für ein EFH (bei mir 1995) kommt den realen Verhältnissen schon recht nah und ist somit eine solide Basis für die Relationen. Bei den "Holzgeschichten" kommt wahrscheinlich auch noch der Abfall (Asche) dazu. Eigentlich müsste man natürlich noch die Grundinvestition der Heizungsanlage (ohne Verteilung im Haus) mit einberechnen, da machen konventionelle "Heizungsanlagen" durchaus einen guten Schnitt. Meine WP war im vergleich, was manche Anbieter jetzt so kalkulieren, offenbar doch recht Preiswert, aber ohne Förderung im Vergleich zum Ersatz (m)einer Gasbrennwertheizung fast doppelt so teuer. Da kann man die Zurückhaltung gegen WP schon ein bisschen verstehen. Auch auf einen Strompreis von ~25 Cent komme ich bei meiner PLZ nur schwerlich, aber mit einer JAZ von ca 4,5 bin ich immer noch optimistisch dass es die richtige Entscheidung war 🙂 Nicht zuletzt ist die Option auf eine PV-Anlage (Strom selber "erzeugen") ein Argument für eine "Stromheizung", aber im Winter bringt PV nicht viel und im Sommer könnte man den Warmwasserbedarf im Grunde auch mit einem BKW decken. Naja... Kleinvie macht auch Mist und da ich keine eigenen Wald habe sind die scheinbar günstigen Holzschnitzel ohnehin nicht relevant. Auf jeden Fall ein tolles Video 👍
Freunde von uns heizen nur mit Infrarotheizungen, dass wurde irgendwann von den Vorbesitzern mal so gemacht, die zahlen schmale 7.000€ im Jahr. Die können eigentlich nur auf Klimaanlagen wechseln, da keine Wasserführung vorhanden ist.
Ui, da würde ich mich aber schnell nach Splitklima umschauen. Wie heißt auch gleich wieder der hochkompetente Prof, der alle Wärmepumpen zugunsten von Infrarot rausreißen will?
@@jamesgarner346 Derhat das aber auch für Passivhäusewr vorgerechnet. Dort hat er damit durchaus recht. man muss eben genau erfassen, was das Thema ist. Und wie wandelbar EU-Vorgaben bzgl "Umweltgiuften" (Kühlmittel) sein können, sollte man mittlerweile auch mitbekommen haben. REACH schwebt einem da wie ein Damoklesschwert über dem Kopf.
da wird deren gesamter strom dabei sein. aber ist schon sehr viel. grosses Haus oder hohe temperatur. die letzten 2 Jahre immer unter 4000 kwh strom insgesamt. als wir noch mit gas heizten brauchten wir zwar nur 2000 kwh strom. somit immer unter 2000 kwh dann heizstrom. bei 30 cent also max 600 eur kosten zum heizen. Da jeder raum per genauen thermostat geregelt wird, küche bad 19 grad, spart man einen menge gegenüber zentralheizung. nur die 2 wohnzimmer sind 20-21 grad. Nur für warmwasser brauchen wir 4000 kwh gas. kostet zwar nur 10 cent pro . nun wissen wir 8000 kwh brauchten wir Gas für die Heizung. also trotz 10cent gaspreis eletro mit 30 cent billiger. Bei elektro sieht man was jeder heizkörper braucht, daher kann man optimieren. bei Gas war die temperatur in manchen räumen morgens 24 grad abends dann nur noch 17 grad. hätten wir pumpe dauernd laufen lassen, war noch teuerer. haus ist 76 qm altbau nur Dach teilweise isoliert, steht frei
Vielleicht können sie sich mal an die Firma Infrarot-Himmel in Österreich wenden. Denn Infrarot ist nicht gleich Infrarot. Würde aus dem Bauch heraus sagen das sie ihre Kosten mehr als halbieren könnten.
@@user-lw9py ja ist der komplette Verbrauch. Das Haus ist groß und älteres Baujahr. Die leben dort mit 2 kleinen und einem älteren Kind. Da kommt schon was zusammen.
Wärmepumpe ist vor allem interessant, wenn noch ein Teil der Energie aus einer PV Anlage kommt... z.B. auch im Sommer für warmes Wasser (PV2Heat) So läuft unsere WP beispielsweise nur zwischen Mitte Oktober und Ende März... je nach Witterung. Sie wurde erst im Dezember 2023 installiert, daher sind noch keine Daten über eine komplette Wintersaison verfügbar. Aber die JAR wird sich wohl so zwischen 4.0 und 4.6 einpendeln je nachdem wie kalt es wird... (aktuell liegt sie nach 324 Tagen bei 5.2)
@@chrishenk530 sobald die Sonne scheint, reichen meine 14.7kWp für mehr als den Hausstrom und der PV2Heat läuft los. Da der mit bis zu 6kw läuft, braucht es die WP dann nicht. Effizienz der WP hin oder her... Bevor ich den Strom für 8 cent einspeise, lasse ich lieber den PV2Heat laufen.
Fernwärme habe Genug davon gehabt! Aktuell vor Ort ;Wärme 0,17€/KWh; Anschlusspreis 67€/KWh; Pumpen in der Oberen Leistungsbereich mit 1KWh Leistung. Jede Betriebsstunde ,35€ dafür! Und der Preissprenger ist ISTA als Zwischenhändler Rechnet 100% für Zähler/Ablesen/Verbrauch ab. Heizkosten also 200% der Tatsächlichen kosten. Ach so für den Anschluss wären noch einmal 12000€ Fällig und Flucht aus dem 20 Jährigem Vertrag unmöglich den der Zweite Wärmeerzeuger ist peer Vertrag verboten! Fazit ist wer Sein Geld Vernichten Will hat da die einfachste Möglichkeit dafür und das ohne Mitspracherecht!
@DerFachwerker Hat nichts mit billiger Heizung zu tun. Die Zündkerzen und Dichtungen werden jährlich gewechselt um die Zuverlässigkeit zu garantieren. Aus meiner Sicht ist das auch übertrieben, können uns das nicht aussuchen, da wir zu Miete wohnen. Unsere Vermieterin lässt aber auch jährlich warten, weshalb ich davon ausgehe, dass viele Gasheizungsinhaber genauso agieren. Apropos Zuverlässigkeit. Unser Wartungstermin wurde kurzfristig abgesagt, wegen diversen Noteinsetzen bei ausgefallenen Heizungen. Und beim letztjährigen Gespräch mit dem Service Techniker, bekam ich die Info, dass speziell neue effizientere Gasthremen anfälliger sind. Das ist so ähnlich wie bei den alten und neuen Diese Fahrzeugen. Alter Diesel fuhr ohne Probleme...
Ja ok, also der Vermieter macht das aber auch nur, weil er es nicht bezahlen muss.. und der Handwerker freut sich natürlich... Ist aber in keinster Weise notwendig, was da veranstaltet wird!
@@DerFachwerker Der Vermieter macht es für sich auch jährlich. Ich glaube auch nicht, dass es unbedingt notwendig ist, aber die modernen scheinen doch nicht so wartungsfrei zu sein. Zudem wird sie in dem Zuge auch gereinigt, was sicher nicht schlecht für ihren Wirkungsgrad ist. Ich habe mir die Wartung aus Interesse mal ganz genau angeschaut und nachgefragt. Zum Thema Stromdirektheizung habe ich auch eine andere Erfahrung bzw. Meinung. In unserer vorherigen Wohnung hatten wir keinen hohen Heizenergiebedarf. Dort sind wir bestens mit Infrarotheizung und Radiatoren zurecht gekommen. Die Nachtspeicheröfen hatten wurnicht im Betrieb, da zu träge und unflexibel zum Regulieren. Ich würde immer eine Stromdirektheizung bevorzugen, da man sich die ganzen Kosten für Wartung, Grundgebühr und Schornsteinfeger spart. Und kostet die Gastherme ca. 700€ (inkl. Strom für Pumpe) jährlich ohne Gas.
Mal wieder ein interessantes und informatives Video, macht Spaß zuzusehen. Pellets und Hackschnitzel würden für uns nicht infrage kommen wegen des Brandgeruchs, da sind wir etwas empfindlich. Wenn man davon absieht, läuft es ja fast zwangsläufig auf eine Wärmepumpe raus.
Danke für das tolle Video. Derzeit heize ich noch mit gebrauchten Pflanzenöl, unschlagbar im Preis...aber man darf den Lerneffekt und die Zeit nicht unterschätzen 😂. Sehr gerne würde ich mir ein Video zum Thema Fernwärme von dir wünschen, interessiert bestimmt nicht nur mich. Danke und viele Grüße....🖖
Danke für das Video. Aber hier geht es ja nur um die laufenden Kosten. Wo sind denn die Abschreibung/Investitionen der jeweiligen Anlage? Ohne die mit einzubeziehen ist die Berechnung der Humburg.
Vielen Dank für die Informationen. Allerdings ist diese Gegenüberstellung der Betriebskosten nur ein Seite der Medaille. Ohne Vollkostenrechnung (Beschaffungs-/Renovierungs-/Betriebskosten) über die Betriebszeit z.b. 20 Jahre ist diese Information nur eine Orientierung. Bei einem kompletten Neubau oder Kauf einer neuen Wohnung ist eine WP, Pellet usw. wohl eine gute Wahl. anderes und häufiges Scenario: Lebensalter: 45-60Jahren, wohnhaft in älterem Haus. Annahme, dass in diesem Haus noch 20 Jahre gewohnt wird, dann Übersiedlung in Altersheim u.ä. Dann ist die Investition in eine Grundsanierung mit Solar auf dem Dach, oder Pellet usw. dem simplen und wesentlich niedrigeren Beschaffungskosten einer neuen Brennwerttherme für Gas/Öl gegenüberzustellen. Wann sich die dargestellten günstigeren Betriebskosten gegenüber den wesentlich höheren Renovierungs- und Beschaffungskosten amortisieren, das ist die wesentlich interessantere Betrachtung in diesem Lebensscenario. Nach meinen Berechnungen war der simple Ersatz der alten Gasheizung durch eine neue, ein klare, logische und einfache Entscheidung. Das Argument, dass durch die CO2 Abgabe, das Gas immer teurer wird, zieht als Gegenargument nicht so wirklich, da es eine Prognose und höchst politisch konotiert ist. Zukünftige Regierungen sind m.E. nicht daran gebunden, die CO2-Abgabe beizubehalten. Das Ergebnis der US-Wahl wird wohl einige grundlegende Entscheidungen für die deutsche Wirtschafts- und Sozialpolitik bedingen.
@@stefanfischer5971 America first! hat gewonnen. Damit dürfte der Gasimport aus USA zukünftig nicht billiger werden. Je mehr wir selbst erzeugen aus Wind, Sonne, Erdwärme etc., desto günstiger wird's.
Auch eine neue Bundesregierung ist an EU-Gesetzgebung und an das Pariser Klimaschutzabkommen gebunden. Wenn sie die Maßnahmen zurückziehen wollen würde, müsste sie andere genauso wirksame Maßnahmen einführen, sonst kommt ganz schnell das Bundesverfassungsgericht und erklärt die Gesetze für nichtig. Kurzum: die CO2-Abgabe wird sicher bleiben. Es führt kaum ein Weg an ihr vorbei.
America first! hat gewonnen. Somit werden die Gasimporte bestimmt nicht billiger werden. Ab 2026 wird der Zertifikatehandel liberalisiert. Darauf hat sich der Markt längst eingestellt. Wer das noch rückgängig machen möchte, sollte sich besser warm anziehen.
10-12 cent/Kw bei der Wärmepumpe.... Bei uns leider nicht. Wir zahlen einen Arbeitspreis von 19ct/kwh und einen Anschlusspreis von 63 Euro/KW. Da mein Verbrauch zufällig bei ca. 20.000 Kwh liegt, komme ich auf eine stolze Rechnung von 4.600 Euro. Bisher hat die Gemeinde und des Energieversorgers die Position vertreten, dass eine Kündigung nicht möglich sei. Mit juristischer Unterstützung habe ich aber jetzt den Ausstieg aus der Fernwärme geschafft. Wenn alles klappt, bekomme ich im Dezember eine OVUM Wärmepumpe installiert. Ich denke damit werde ich pro Jahr ca. 3000 Euro weniger zahlen. In maximal 10-11 Jahren müsste sich die Wärmepumpe finanziert haben.
Selbst bei erheblicher und letztlich unwirtschaftlicher Überdimensionierung bringt PV in der Winterzeit/Heizsaison keinen relevanten, wirtschaftlichen Vorteil, weil in der Phase so wenig Strom erzeugt wird, dass i.d.R. nicht einmal der Bedarf an Haushaltsstrom erzeugt wird. PV und WP sind keine guten Partner.
@szoe139 ach ja? Am 2.11.24, hatten wir totalen Nebel. PV hat 10kWh über den Tag geliefert. Leistung war bei ~1,5kW. Wärmepumpe hat 0,7kW den tagsüber gezogen. Haus braucht 50-100W in der Grundlast. Insgesamt also 0,8kWh. Was dazu führte, das 3,19kWh eingespeist würde. Gesamtverbrauch 24,21kW Eigenverbrauch 6,81kWh Netzbezug 17,79kWh (kein Speicher) Davon hat die Wärmepumpe 16,33kWh benötigt und das Haus 7,88kWh Das sie nicht 24h abdeckt ist klar
@@_Allgaeuer_ Dann erstmal herzlichen Glückwunsch zu den extrem geringen Verbräuchen in Bezug auf Grundlast und Wärmepumpe. Nehmen wir mal diese Werte an, hat die Wärmepumpe also am 02.11. grob überschlagen 0,7 kW über einen Zeitraum von etwa 6 Std verbraucht, während die Solaranlage lief. Bei 31Ct je kWh (Bezugspreis) und 8Ct Einspeisevergütung ( bei einer 23 neu gebauten Anlage) hat die Solaranlage also maximal einen wirtschaftlichen Vorteil in Bezug auf den Betrieb der WP von € 0,96 bringen können. In Anbetracht der geschilderten Leistung Ihrer Anlage an diesem trüben Tag, dürfte die PV-Anlage etwa 10kWp haben. In Verbindung mit Ihren niedrigen Verbräuchen würde ich eine solche Anlage nach heutigen Maßstäben als überdimensioniert und unwirtschaftlich bezeichnen. Sollte sie älter sein und höhere Einspeisevergütungen erwirtschaften, würde der Vorteil durch den Eigenverbrauch der WP niedriger ausfallen. Berücksichtigen Sie dann die Investitionskosten für die Überdimensionierung Ihrer Solaranlage (die erst dazu führt, dass im Winter etwas oberhalb des Bedarfs für Haushsltsstrom nutzbar wird) und den Umstand, dass die PV Erträge in den Monaten Dez bis Feb, gleichzeitig der Schwerpunktzeitraum für Heizenergiebedarf, noch weiter sinken werden, leistet Ihre PV-Anlage keinen nennenswerten wirtschaftlichen Beitrag zur Kostensenkung. Bei meiner Anlage komme ich von Dezember bis Februar ohne WP auf eine Eigenverbrauchsquote von etwa 97,5% und auf eine lächerliche Größenordnung der Einspeisung. Damit will ich nicht sagen, dass eine PV-Anlage nicht wirtschaftlich wäre. Ganz im Gegenteil, meine erwirtschaftet etwa € 5.500,- im Jahr. Aber die Kombination mit einer Wärmepumpe trägt zur Wirtschaftlichkeit leider nur recht wenig bei.
@szoe139 die 5.50€ im Jahr hatte ich gerne mal aufgelistet, wie die sich zusammen setzen. Ich habe 24,6kWp in 3 Ausrichtungen (4,1kWp SO, 6,56kWp NO, 13,94kWp SW) Gekostet hat es Mitte 2023 - 20.000€ (Eigenkapital). Einspeisevergütung ist 7,5tct/kWh. Aktuell ist sie in 5,5 Jahren abbezahlt. Also noch 4 Jahre bis zur schwarzen 0. Ich bin ohne Speicher zu 70% Autark, Eigenverbrauch 16%. Die Wärmepumpe läuft hier von Sep. bis Mai zum Heizen. Sep - Okt. & März bis Mai vorwiegend tagsüber mit PV Strom. Von Nov. - Feb. Nachts auch durch. Dadurch nutz ich viel PV Strom und hab wenig Netzbezug. Und es ist nicht überwiegend schlechtes Wetter, im Gegenteil. Hausverbrauch für das EFH mit 4 Personen ist 2.300kWh + 5.000kWh Es ist alles optimiert was geht und leben stromsparend ohne das es uns schlecht geht. Können viel in den Tag legen und kommen sehr gut klar. Ich kann für mich dem geschrieben nicht zustimmen
@@szoe139 wie setzen sich die 5.500€ Gewinn bitte zusammen? Ich habe 24,6kWp die mich letztes Jahr 20.000€ Eigenkapital gekostet hat. Noch 4 Jahre, dann ist sie nach aktuellem Stand abbezahlt (insgesamt 5,5 Jahre) Verbrauch vom Haus ist 2.300kWh, für die Wärmepumpe 5.000kWh Insgesamt 7.300kWh, Autark bin ich zu 70% > Sprich 2.100kWh muss ich aus dem Netz noch beziehen, da alles weit gehens optimiert ist auf PV. Was im Jahr 650€ ca. sind. Geheizt wird von Sep. bis Mai. Nur im Nov. - Feb. Läuft se nachts durch. Der Rest läuft se nur zu PV Zeit und überheizt das Haus (PV optimiertes Heizen) Nur weil es mal n nebeltag ist, wo "nur" 96ct sie spart, ist das kein Dauerzustand, sondern nur n Bruchteil der heizzeit, wo se wenig liefert. Netzbezug ist auch keine Straftat 😉 Meine PV macht im Jahr 2.500€ Gewinn (Eigenverbrauch + Einspeisevergütung) abzüglich Stromkosten sind das ca. 1.800€ Gewinn im Jahr + warme Bude 🙂
Beim Heizen mit Holz (z.B. Pellets als Sackware) wäre die Einberechnung des Mehraufwands (bspw. Beladen der Anlage etc.) noch ganz gut... Es ist pro Tag zwar nicht viel, aber auf das Jahr hochgerechnet kommt da einiges an Zeit zusammen.
Fernwärme : Köln derzeit bei ca 0.10 für KWh Heizung, Anschluß allerdings bei ca 78 Euro pro KWh. Das kann man also nur bei niedrig Energie Häuser empfehlen.
Tibber Strompreis heute Abend 1,17 €/kWh, wer da nicht ausweichen kann… Ist natürlich eine Momentaufnahme aber man sieht wie heftig das werden kann wenn man nix zum glätten hat
Ja, wenn man da keinen Akku zum Puffern hat, wird das Abendessen etwas teurer. Ich habe den Eindruck, dass sich Tibber eh nur mit E-Auto und/oder WP lohnt.
@@jamesgarner346 E-Auto ja. Bei der Wärmepumpe nein, denn im Kernwinter läuft die regelmäßig über 24 Stunden mit Pausen bei etwas milderen Temperaturen. Da greift man dann das gesamte Tibber-Spektrum des Tages ab.
@@jamesgarner346Sicher ist es leider nicht einmal mit E-Auto. Mit Nebenkosten ist Tibber wohl für die meisten nicht günstiger, als ein guter Festpreis. Das mag ander aussehen, wenn man eine Steuerung hat, in die alle Komponenten inkl. PV, Speicher, WP, E-Auto und große Verbraucher optimal einbezogen sind. Das gibt es aber derzeit nicht markenübergreifend und bedarf erheblicher Investitionen. Ich bin wieder ausgestiegen und beobachte sie technische Entwicklung.
Wir in Deutschland sind *die gefühlten Weltmeister* der Energiewende. Dabei liegt der Anteil der fossilen Energieträger im Wärmesektor laut Grafik im Video bei satten 72%. Wenn man die Fernwärme, die großteils auch fossil beschickt wird dazurechnet, gar bei 87%. Im Jahr 2023 wurden in Deutschland insgesamt etwa 1,3 Millionen neue Gasheizungen installiert, was einen Verkaufsrekord darstellt. Bis Ende Oktober 2023 waren bereits mehr als 1,1 Millionen Geräte verkauft worden, was einem *Anstieg von 43%* im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Wenn man sieht wie die großen Industrienationen die Dekarbonisierung laufend vorantreiben, müsste auch dem letzten Hinterwäldler längst klar geworden sein wohin die Reise geht. Die genannten Zahlen sind jedenfalls alles andere als weltmeisterlich. Traurig nur, dass uns die Energiewende so wenig bedeutet.
Ich bin praktisch und wirtschaftlich veranlagt, aber kein Weltretter. Daher war unsere Entscheidung, die Gastherme gegen eine Gasbrennwerttherme zu tauschen, genau richtig. Die Gesamtkosten lagen bei 6000€, abzüglich Steuererstattung für die Handwerkerleistungen.
@@procsys1 Wenn Du wirklich und wirtschaftlich praktisch veranlagt wärst, dann hättest Du für das Geld eine WP gekauft und eingebaut. So versuchst Du dir nur schönzureden, dass Du zu bequem warst.
Hier ist alles nur Schau, aber hinter den Kulissen herrscht Stillstand, auch deshalb rauschen wir hier gerade so ab. Irgendwann kommt die Pflicht zur Solaranlage bei Dachsanierungen und spätestens dann geht das Geflenne los, warum man denn damals keine WP genommen hat.
Der Stromverbrauch für Brenner und Pumpen wurde hier sogar noch weggelassen. Das können auch gut und gerne noch mal 5-800kwh/a sein. Diese kosten sind bei der WP schon drin.
Vielen Dank für Deine Videos! Ich finde es gut, wie Du versuchst einen guten Blick, der einerseits versucht Komplexität nicht zu sehr zu vereinfachen aber gleichzeitig auch das Wesentliche herauszuarbeiten, auf solche Fragestellungen zu generieren. Ich möchte nicht wissen, wie viel Zeit und Anstrengung Du in die Vorbereitung Deiner Videos steckst. Bitte weiter so!
Bei der Fernwärme muß man auch die völlige Abhängigkeit vom Anbieter berücksichtigen. In den letzten Jahren gab es ja auch einige Beispiele für Insolvenzen von Anbietern wodurch ganze Stadtteile über Monate hinweg gar keine Heizung mehr im Haus hatten bzw. im Kalten saßen. Irgendwann, als die Hoffnung auf eine Übernahme des Fernwärmenetzes verschwand, waren die Hausbesitzer gezwungen wieder eine eigene Heizung einbauen zu lassen und mußten die Übergabestationen verschrotten lassen.
und die ( gewollte ) Intransparenz...
In Hannover ist es in vielen Stadtteilen vorgeschrieben Fernwärme zu nutzen. Hast also nichtmal richtig die Wahl
@@whookey5484 Moin,
Hannover ist mir sowieso suspekt.
Wulff, Schröder, Maschmeier,
Rossmann und die Kirchentussi
Käsmann...soviel Verbrechen(r)
in einer Stadt, da stimmt doch was nicht !
Fernwärme ist Abzocke pur!
Junge ich bin schon echt „grünen-kritisch“, aber selbst ich dachte immer Fernwärme wäre halt super günstig und man wäre ja geradezu dämlich Fernwärme, wenn verfügbar, nicht zu nutzen 😂😂 das ist ja lächerlich.
Ich liebe diese Vergleichsvideos. Immer sehenswert👌
Sehr interessante Zusammenstellung, danke dafür!
Tolle Arbeit die Du dir da gemacht hast, vielen Dank. :)
Dank unser bester Fachwerker für die SUPER Zusammenstellung ! 👍👍👍
Eine Prognose fehlt.
D.h. der CO2 Preis wird die nächsten Jahre ansteigen. Öl, Gas, Biomasse verursachen sehr viel CO2.
Wärmepumpen heizen gröstenteils mit Umweltwärme und einem geringen Anteil mit strom. Strom wird immer "grüner" und verursacht immer weniger CO2.
Habe selbst in meinem Elternhaus (unsanierter Altbau) eine Wärmepumpe aus Kostengründen eingebaut. Lediglich die Heizflächen (größere Heizkörper) mussten eingebaut werden.
Im Grunde ist jedes Haus für eine Wärmepumpe geeignet. Entscheident ist, dass man die Vorlauftemperatur runter bekommt. Ob größere Heizkörper oder Dämmmaßnahmen, ist jedem selbst überlassen.
Fernwärme ist noch viel teurer als du hier sagst, bei uns kostet die kWh 14,5 cent ... das ist halt eine Monopolleistung zumal es hier eine Fernwärmesatzung gibt und man quasi einen Anschlusszwang unterliegt...
Die Hausanschlusleistung wird vom Versorger übrigens gerne mal doppelt so hoch angesetzt, als überhaupt nötig, damit der zusätzliche Abkassieren kann...
bei Elektrodirektheizungen kommt es auf den Verwendungszweck und das Haus an ob das wirtschaftlich ist... natürlich ist eine Splitklimaanlage oder eine Wärmepumpe effizienter, aber in einem Passivhaus kann eine Elektrodirektheizung aufgrund des deutlich niedirgeren Energiebedarfs wirtschaftlich durchaus interessant sein aufgrund der erheblich niedrigen Anschaffungskosten...
Viel Einsparpotential sehe ich noch bei allen Heizungen die einen Elektroanteil haben beim Eigenverbrauch von selbst erzeugtem PV Strom. Wir kommen bei unserer selbst installierten Anlage (und vom Elektriker angesgeschlossen und in Betrieb genommen ) bei einer Nutzungsdauer von 20 Jahren auf Stromgestehungskosten von knapp 3 cent/kWh... das ist im Vergleich zu allen anderen Energieträgern nahezu unschlagbar günstig.
Fernwärme... Ist bei uns von 8ct/kWh auf 24,5ct/kWh + 450€/a auf 620€/a angestiegen.
Zum Glück bin ich durch eine Sonderklausel aus dem Vertrag rausgekommen und jetzt stolzer besitzer einer (günstigen) Wärmepumpe!
dito. Beste Entscheidung gewesen.
OK, damals 24,5ct/kWh...und aktuell?
@@HansMaulwurf1999
Nein, von 8ct in 2022 auf 24,5ct in 2024.
Aufschrei ist zwar riesig und die Kartellbehörde wurde eingeschaltet, aber da erhofft sich niemand ernsthafte Ergebnisse.
@@SaschaKocke Oh, da ist etwas faul.
Zum Glück ist das nicht der Normalfall.
Zumal ich es aus der Praxis hauptsächlich so kenne, dass die FW von den Stadtwerken kommt. Und die gehören der Stadt...die nicht kriminell ist.
@@HansMaulwurf1999 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Als Fernwärmenutzer schau’ ich mir an besonders kalten Tagen meine Fernwärmerechnung an.
Dabei erhöht sich die GEFÜHLTE Raumtemperatur momentan locker um 10° bis 15°.
Leider kann ich diese Wärme nicht speichern.🤣🤣
Wir sind gerade nach 10 Jahres Mindestbindungsdauer weg von Nahwärme, alleine aufgrund der Kosten. Für 18MWh Wärme rund 4800€/Jahr, dabei 2/3 Grundkosten und nur 1/3 Verbrauchskosten. Viel viel viel zu teuer und Monopollastig. Jetzt säuselt eine Wärmepumpe inkl. PV Unterstützung vor sich hin bei insgesamt noch 4000kWh Netzbezug, der von der Einspeiseverügtung preislich egalisiert wird. Also Nullkostenenergiehaus für vormals 7000kWh Komfortstrom und nun Heizung. Da hat sich die WP in spätestens 5-6 Jahren amortisiert. Kann ich nur empfehlen, wenn man aus dem Vertrag alle fünf Jahre rauskommt bzw. kein Anschluss- und Benutzungszwang besteht.
Du tust mir echt leid. Ich heize mit Holzscheiten, tolle Wärme und preislich unschlagbar
@@AchmedderBose-uy2ou Du bist eher ein armer Tropf, oder? Viel Spaß bei deiner manuellen Heizung...
@@HansMaulwurf1999 WIe im Mittelalter loll 😆
@@HansMaulwurf1999 Wenn du meinst, aber am Tropf bin ich nicht
Gut, dass es Leute wie dich lieber Mike gibt die Licht ins Dunkle bringen.
Wenn man bereit ist etwas selbst Hand anzulegen, selbst Pellets aufzufüllen, auszusaugen und einmal im Jahr die Wartung zu machen ist ein Pelletofen mit mehreren Lüftern preislich unschlagbar. Wir haben mit 3 Öfen (7000 Euro) unsere alte Ölheizung mit Einrohrsystem ersetzt und heizen seit 6 Jahren das ganze Haus (220qm/BJ80) damit. Heizkosten: 1200 - 1500 Euro. Das Brauchwasser wird durch PV Thermie/Strom erwärmt. Da wir eine große PV haben, die noch erweitert werden soll, kommen demnächst noch Splitklima dazu. Diese werden in der Übergangszeit das Haus dann fast umsonst heizen und die Kosten weiter drücken. Außer ein paar neue Fenster und die Dämmung oberste Geschossdecke haben wir nichts gemacht.
Danke Maik für das Tool!!!
Du bist Super!
Toll, danke.
Was ich bei der Wärmepumpe noch hinzufügen kann (aus eigener Erfahrung): wenn man eine PV-Anlage hat, sinken die Betriebskosten doch erheblich, weil man in der Übergangszeit (Herbst & Frühling) schon heizt, aber noch signifikant PV-Ertrag anfällt. Wenn man also ohnehin eine PV hat oder plant, bietet die WP mit ziemlicher Sicherheit den günstigsten Betrieb übers ganze Jahr betrachtet.
Hat man auch schon einen Hausakku, wird der Betrieb natürlich nochmal etwas günstiger. Meine Eltern (ü70) sind so ein Fall: PV und Hausakku, aber noch eine (alte) Ölheizung, die vermutlich bald ersetzt werden muss.
Die Betriebskosten von Gas/Öl/Biomasse-Heizungen kann man mit PV leider nicht beeinflussen (außer mit Hybridbetrieb natürlich, das kann wirtschaftlich auch eine gute Option sein).
Zudem kann ich jetzt nach einem Jahr Erfahrung sagen, dass ein stündlich dynamischer Stromtarif (Tibber/Awattar etc.) zusammen mit einer Wärmepumpe und einem Wärmespeicher (Pufferspeicher oder einfach Fußbodenheizung im Estrich) preislich nochmal einen deutlichen Unterschied machen. Ich habe das momentan so "zeitlich starr" geregelt, dass die WP Pause macht bzw. die Temp. senkt, wenn die Preise üblicherweise hoch sind (morgens 7-9 Uhr, abends 17-19 Uhr) und dafür mehr arbeitet, wenn der Preis normalerweise günstig ist. Also keine smarte Automatierung, ginge aber auch. Smart steuere ich das Heißwasser: wenn es viel Sonnenstrom gibt, wird ordentlich Heißwasser gemacht. Das klappt das ganze Jahr über. Ansonsten genau wie die Heizung.
Ich habe WP, PV und Akku sowie dyn. Tarif (Tibber) und schlussendlich zahle ich für meinen gesamten(!) Strom (Haushalt 5 Pers., E-Auto 15TSDkm/J, Wärme 220m²) unter 100€/m (im Durchschnitt - im Winter über 200, im Sommer fast nichts usw.). Beim E-Auto kommen noch Schnelladungen auf der Autobahn hinzu. Aber der größte Teil des "Mobilstroms" kommt aus unserer Wallbox.
Mir fehlt die Muße, die exakten Kosten nur für den Wärmebedarf herauszudröseln, ich auch wegen dyn. Tarifs und vieler steuerbarer Verbraucher sehr komplex - deshalb nur mal so ein paar anekdotische simple Zahlen. Das Haus hat KfW-44 Standard, ist also kein Passivhaus oder ähnliches.
Selbstverständlich muss man die Installationskosten berücksichtigen. PV und Akku gab es nicht umsonst. Aber: wenn man das ohnehin hat oder plant, dann wird der Betrieb der WP unschlagbar günstig sein. Durch die momentane Förderung von bis zu 70% ist auch die Anschaffung+Installation vergleichbar mit Öl/Gas.
Ich bin sehr zufrieden damit, dass ich mich vor ein paar Jahren (2016) für eine WP beim Hausbau entschieden habe und bereue es ganz und gar nicht, im Gegenteil.
Danke und tschüss! 😊
Danke für die Excel-Datei. Super hilfreich.
Einige Nachbarn bauen Wärmepumpen für 40000 € ein. Nach dem Tool würde das 500€ pro Jahr sparen - sich also nie amortisieren.
Dann wurden sie wahrscheinlich über den Tisch gezogen. Ich habe 20 TEUR vor zwei Jahren bezahlt, davon ging dann noch Förderung ab (bei mir damals 35%). Im Bestand kriegst du heute bis zu 70% Förderung. Du kannst WP rein vom Material her für 7-10 TEUR kriegen. Montage - wenn teuer - nochmal das gleiche. Keine Ahnung wo immer diese Zahlen her kommen und vor allem warum die Leute so doof sind und das auch noch zahlen
Meine WP hat mich nach Förderung 10.300€ gekostet, für eine neue Gasheizung mit WW Speicher hätte ich 9.500€ zahlen müssen.
@@michaelp.4458 welche war das?
@@peterboehm796 Viessmann mit 190Ltr. WW Speicher
@@peterboehm796nehme Gastherme von Vaillant hat 3000€ gekostet. Wärmepumpe hätte 13000€ gekostet
Hallo Fachwerker.
Super Vergleichsviedeo.
Hatte in meinen Haus eine Fernwärmeheizung, diese war viel zu teuer und bin 2019 auf Gas umgestiegen. Allein die Grundgebühr waren 850eur im Jahr. Bei 23000kw/h ein Haufen Geld bei eine Fernwärmeheizung. Bei den Umstieg auf Gas war mein Abschlag gleich ca. 50eur weniger. Im nächsten Jahr hab ich mehr mit Holz geheizt und habe eine Solarthermie nachgerüstet weil ich sowieso ein neuen Speicher gekauft habe. Bin aktuell bei gas auf 13000kw/h. Und bin sehr zufrieden.
Eigentlich bin ich einer deiner größten Kritiker aber das Video ist wirklich klasse, super gestaffelt sehr einfach für jeden ersichtlich, danke ❤, bitte mehr davon.
Solange die Kritik sachlich ist, ist das doch ok.
Hey, vielen Dank für das Video.
Wie immer viel und gut aufbereitete Information. Danke dafür!
Bewegt mich aber trotzdem nicht dazu, meine perfekt funktionierende Gastherme rauszuwerfen und meine Altersrückstellungen zu Gunsten einer Wärmepumpe aufzulösen.
Deinen Zahlen nach ist GAS im Betrieb ungefähr doppelt so teuer wie eine Wärmpepumpe.
Um die 1400€, wenn ich das richtig gesehen habe.
Ich rechne also so:
Vorliegende Angebote Installation Wärmepumpe - 30000€.
Weil ich einer der Helden bin, die vor 10 Jahren eine damals grüne und jetzt böse Gastherme installiert haben - 30% Förderung, keine 50% oder 70%. Also, 20000€.
Braucht es also 14 Jahre, bis die Investition bei einer schwarzen 0 landet.
Dank künstlicher Verteuerungen CO2 Bepreisung, etc. etc. sicherlich ein paar Jahre weniger. Ich sehe trotzdem keinen Grund jetzt nochmals der Regierung einen Gefallen zu tun und überstützt auf eine grüne WP zu wechseln. Mal sehen, was die nächsten 10 Jahre so bringen ... 😉
Keiner verlangt, dass eine funktionierende und noch relativ neue Gastherme ausgetauscht werden soll. Aber sollte die z.B. in 10-15 Jahren die Grätsche machen, dann nochmal gucken.
Übrigens ist es kein Problem die 35% zu kriegen, denn heute aktuelle WP modelle sind eigt. immer mit Propan.
Spitze Beitrag ❤❤❤❤. Ich danke für diese fachlichen Beiträge. Weiter so und es wird immer besser -- schaue das schon seit Jahren.
Danke für die ausführliche Information, gefehlt hat mir da ein wenig die Split-Klima Anlage, wie ich denke auch eine günstige Methode um z.B. die bestehende Gasheizung zu unterstützen.
Die Split-Klimaanlage ist eine Wärmepumpe. Wenn sie eine JAZ von 3 oder 4 erreicht, kannst du die Werte direkt aus dem Video entnehmen, ansonsten im Dreisatz selber hoch/runterrechnen.
@@TiBederGrosseund natürlich die sonstigen Kosten für die Warmwassserheizung (Speicher, Peripherie, etc.) Muss man natürlich auch herausrechnen
wie sieht das mit der Zukünftigen CO2 Steuer Abgabe und den Zertifikaten denn aus Preislich? Für die Fossilien Brennsoffe.
Die werden alle etwa gleich besteuert. Ein Nachteil bleiben ineffiziente Heizungen (Öl...).
Und ja, Strom steigt auch, solange Fossil im Mix bleibt.
Danke für den sehr interessanten Beitrag. Das hat sicherlich sehr viel Mühe gemacht.
Ein paar Gedanken dazu. Vorab: Ich heize mit einer Erdwärmepumpe.
1) Beim Heizen mit Strom (egal ob direkt, WP oder IR), hat man als Häuslebesitzer noch die Möglichkeit, den Strom für die Heizung selber zu erzeugen... teilweise, versteht sich. Da gibt es Sparpotential, auf das nicht hingewiesen wurde (oder ich habs verpasst).
2) Bzgl. der WP: Als weiteres Sparpotential gibt es noch Paragr. 14a EnWG. Wenn die WP darunter fällt oder man freiwillig optiert, bekommt man einen Nachlass beim Netzentgelt vom Netzbetreiber (bei uns wohl ca. 170 €).
Nochmal Geld sparen.
3) Ich mag mich ja täuschen... Beim Strom gibt es viel mehr Anbieter und Tarifmodelle, als bei anderen Energiequellen. Es gibt eine hohe Flexibiltät und man/Frau hat es durchaus in der Hand, noch die eine oder andere Eurone einzusparen.
4) zum Zählerargument, das ich im Grundsatz ja teile: Es gibt auch gesonderte Wärmestromtarife, die einen Rundsteuerempfänger und einen zweiten Zähler erfordern, dafür ist der Strompreis günstiger (wir hatten bis vor kurzem 8 €/Monat und ca. 21 ct/kWh ... Vertrag ist ausgelaufen. WP läuft mit PV-Unterstützung jetzt auf dem Hausstrom - 26,7 ct/kWh. Ich denke aber, dass sich das mit dem zweiten Zähler nicht viel nimmt - insofern nicht SO wichtig.
Abschließend: Wir heizen seit fast 20 Jahren mit der WP ohne irgendwelche nennenswerten Probleme. Unsere gasheizenden Bekannten sind immer wieder erstaunt über die niedrigen Kosten dafür (... und wir frieren nicht, ich lümmle grade bei 22,9 Grad im Wohnzimmer rum). Wir haben die WP auch nicht einen Tag bereut... schon laaaaange vor dem WP-Bashing.
Daher danke nochmals für den informativen Beitrag.
Weiter so ... 😊
Das selbst erzeugen lässt sich bei Bestandsbauten einfach schlecht pauschalieren. Trotzdem: Man hätte es immer herausstellen sollen.
Super! Vielen Dank!
Ja, auf das Gleiche bin ich vor einem Monat auch schon gekommen 😂😂👍👍👍👍
Fairerweise müsstest du noch die Lebensdauer und Anschaffungskosten mit einbeziehen.
Liebe Grüße
Matthias
Dankeschön! Unser Haus ist 25 Jahre alt, hat noch die alten Fenster aber 36er Porenbeton, gute Dämmung im Dach und bei der Bodenplatte und Fußbodenheizung. Ich werde hier auf eine JAZ über 4 kommen, mit PV + Speicher ist das eine unfassbar günstige Kombi im Vergleich zur vorher vorhandenen Gasbrennwerttherme! Auch vom Geräuschpegel bin ich positiv überrascht! Ich muss schauen, ob der Lüfter sich dreht, selbst wenn ich daneben stehe. Beste Entscheidung, auf eine WP zu wechseln!
@@EintrachtSN Mich würde interessieren welche Komponenten bei Ihnen eingebaut sind?
@@TJ_O-B PV ist eine 23 KWp Ost-West-Anlage mit Victron / Fronius, Speicher ist ein 21,5 KWh-DIY-Projekt, Wärmepumpe ist eine NIBE S 2125-8.
@ Danke!
@ Die Niebe sollen ja auch bei niedrigen Temperaturen funktionieren. Bin auf der Suche nach einphasigen Geräten mit einer Wörmeleistung von Max 3 kw..
Aber ab Mitte November bis Mitte Februar bringt dir solar doch gar nichts ein ? Also dann wenn deine Heizung am höchsten läuft?!
Welche jaz konttest du erreichen?
Sehr gern ein Fernwärmevideo!!! Und vielen Dank für den interessanten Vergleich.
Interesanntes und informatives Video.
Bei mir auf dem Land gibt es noch einige Häuser die auch mit Stückholz heizen.
Gut, es sollte da auch Spaß machen, wenn man im Gemeindewald sein Brennholz aufbereitet. Für mich ist das eher eine sportliche Übung.
Auch beim Betrieb der Heizung miss man einmal am Tag in den Heizungskeller die Heizung mit Stückholz füllen. Sind so 3 bis 4 Minuten Arbeit.
Dafür ist das aber auch unschlagbar günstig.
Für mein Haus mit 200.m2 und angenehmen 23 bis 24 Grad ca. 600 Euro Brennholzkosten. Unterstützt mit Solarthermie die in der Übergangszeit mithilft und ab Mai bis Mitte September das Warmwasser erledigt. Ginge wohl auch mit Solarstrom vom Dach und Heizstab.
Tolle Gegenüberstellung. Vielen Dank🎉
Danke für das coole Video. Ich habe vor 2 Jahren ein Haus von 1976 mit einer komplett neuen Pelletheizung gekauft. Ich bin damit komplett zufrieden. Hätte sogar nicht gedacht das die mit einer Wärmepumpe mithalten kann. Zusätzlich unterstützt wird die Heizung noch mit Solar thermie. Im Sommer ist die Heizung fast immer aus. Und selbst im Winter kommen noch 45 Grad vom Dach. Das mit dem erhören Stromverbrauch ist mir dank eines Smart Meters auch aufgefallen. Demnächst werden sich noch ein paar PV Module dazu gesellen.
Solarthermie macht auch völlig Sinn. Wir hatten das bei unserem letzten Haus und nie eine Störung. Das Ding hat immer funktioniert und massiv zusätzliche Energie eingespart.
@@bushcraftbuddycz leider geht eure Solarenergie zu Lasten der Allgemeinheit. Macht auch umwelttechnisch keinen Sinn
@pit9623 Ich meine die Wassersolaranlage. Einfach Solarplatten die Wasser erhitzen und die Heizung unterstützen. Nicht PV die ab und an funktionieren und letztendlich nur schöngerechnet werden.
PV wird schöngerechnet?
Aha, na dann!
Also die Kombo WP und PV ist unschlagbar.
Hab Wärmekosten für die WP von ca 800€ im Jahr, bei einem Wärmebedarf von ca. 10.000 kwh.
Es kommt eben relativ viel von der PV… eine WP läuft ja meist mit 600 - 1000 Watt.
Das kann eine PV auch im Winter…
@@matthias2912 Wir haben hier seit 3 Tagen kaltes Wetter. Trüb und man denkt es sei schon später Abend. Da bringt die PV exakt gar nichts. Und Nachts geht auch nichts. Wo kommt dann der unschlagbare Strom her?
algo - Vielen Dank für Deine Videos! Ich finde es gut, wie Du versuchst einen guten Blick, der einerseits versucht Komplexität nicht zu sehr zu vereinfachen aber gleichzeitig auch das Wesentliche herauszuarbeiten
sauber erklärt, danke brudi
Super gemachtes Video, überraschend für mich, dass Pellets doch relativ günstig sind. Ich benutze schon seit 40 Jahren eine Nachtspeicherheizung. Mein Haus ist nicht groß und ich leiste mir diese Heizung aus Bequemlichkeit und weil ich diese damals selbst installieren konnte und die Heizkörper zum EK bekam, damals schon mit Steuerung von Siemens, die auch Heute noch funktioniert. 3 Heizkörper musste ich austauschen, gebraucht und neuwertig für 500 erstanden. Mein Schwiegervater musste die komplette Ölheizung für 11000 € in dieser Zeit erneuern. Dennoch ist die E Heizung insgesamt teurer als alle anderen Heizungsarten. Ich benutze in der Übergangszeit Infrarotheizkörper und da ich diese nicht über NT betreiben kann, sind die nicht günstiger als eine Nachtspeicherheizung. Es gibt da sogar eine Hochrechnung eines Professors der diese Heizung günstiger rechnet als eine Gasheizung, alles Humbug, er war bestimmt ein Lobbyist. Proofwood z.B. auf You Tube klärt dahingehend wahrheitsgemäß auf.
Mir fehlen in ihrer Aufstellung Split Klimageräte die nachträglich und/oder zusätzlich in der Übergangszeit gute Dienste leisten. Wie sähe dort die Kostensituation aus? Macht es Sinn und spart es Kosten, wenn man zusätzlich zu einer Öl-Brennwertheizung noch Klimasplitgeräte im Haus für die Übergangszeit installiert?
Ja. Ja.
Vielen Dank nicht nur für das Video, sondern auch für das Excel Tool. War für mich interessant, weil ich seit Oktober 2023 eine Wärmepumpe habe und somit meine aktuellen Kosten recht gut im Vergleich zu den vorherigen Gaskosten vergleichen kann. Als ich also meine Daten in die Exceltabelle eintrug war ich schon einmal überrascht, wie sich meine JAZ von rund 4,55 auf Heizung und Warmwasser aufteilt. Mit der Heizung gab mir meine vCare App von Vissmann sogar eine JAZ von sagenhaften besser als 4,8 (2023/24 gemittelt zw 4.8 und 5) während die JAZ für Warmwasser die Gesamt-JAZ der Anlage dann auf immer noch sehr gute 4,6 "drückte". Ich habe übrigens ein REH Baujahr 1998 (Westseite), wenn auch damals bereits gut 20% über der damaligen Wärmeschutzverordnung liegend gedämmt. Unser Wärmebedarf liegt auch nicht bei 20 MWh sondern bei rund 12 MWh bei rund 150qm Wohnfläche. Der Wert meiner vorherigen Gasabrechnungen und der berechnete Wert der WP stimmen gut überein, so dass auch die JAZ in Summe plausibel erscheint. Außer den Holz-basierten Heizarten liege ich also mit meinen Kosten am unteren Ende, auch wenn mein Strompreis mit 28 Ct leicht über dem der Exceltabelle liegt. Jetz muss sich die WP nur noch über die Jahre amortisieren :-)
Der geringe Verbrauch kommt hier natürlich durch das Reihenhaus. Da hat man ja ein bis zwei Wände die nahezu keine Wärme verlieren.
@@MrKekskuchen Verstehe ich, allerdings ist es ein Reiheneckhaus mit der Wetterseite im Westen, wobei die Sonne geblockt wird aber der Wind zwischen den Häusern durchpfeift. Es ist also durchwachsen, auch wenn die eine Hausseite sicherlich profitiert.
@@0087adi 12.000kWh ist schon wirklich ganz okay. Wenn ich unser Haus (Doppelhaushälfte mit Nachbarwand auf der Nordseite von 1910 mit Anbauten aus 1958 und 1967 auf dieses Level bekommen würde, während ich schon absolut zufrieden :D Aktuell brauchen wir eher so 25.000kWh.
Bei Fernwärme nicht zu vergessen die teure Übergabestation, die eigentlich Thermodynamisch nix interessantes kann ( Messgeräte/Überdruckventil Wärmetauscher) aber mehr Platz wegnimmt als ein Gaskessel. Wartung ist auch teuer
Wow, toller Vergleich und sehr anschaulich- danke dafür😊
Vielen Dank für den Vergleich @derfachwerker
Wie sieht es aus wenn nicht nur die jährlichen Kosten sondern die Gesamtkosten über eine typische Lebensdauer betrachtet werden?
Dein Fachwissen ist echt genial, dein Gehirn ist echt eine grosse Festplatte . Bin begeistert :) . Lg
Nette Ergänzung wäre noch ein "Abschreibungsanteil", sprich, was kostet der jeweilige Bumms, und wann steht die nächste Erneuerung an. Das relativiert dann die verbrauchsmäßig teuren Energieträger, weil da oftmals die Anschaffung deutlich preiswerter ist..Z.B. Fernwärme, Gas oder IR.
Ich selber liebe aber unsere WP (Jaz>4) die übrigens in der Anschaffung 2021 nach Abzug der Förderung günstiger! als eine Gasheizung gewesen ist.
Das ist leider eben noch das Problem. NACH der Förderung.... bei mir wird sie nach Abzug der Förderung inkluiisive aller Kosten durch Notwendige Nebengeräusche bei der Installation teurer sein als eine neue Gas- oder Ölheizung, aber sich dank der geringeren Kosten dennoch rechnen. Ohne Förderung aber wären die Mehrkosten für das Teil innerhalb der vermutlichen Lebensdauer schlicht nicht refinazierbar....
@@zelemas3062 Böse Zungen behaupten, dass die Wärmepumpen gar nicht erst so teuer wären.
Vielen Dank für das tolle Video!
Mega guter Vergleich. Danke
Wenn ihr von z.B. Nachtspeicheröfen weg wollt, und kein Wasserheizkreis im Haus habt, schaut euch Splitklimaanlagen an. Hier müsst ihr allerdings darauf achten, dass das Model auch zum Heizen ausgelegt ist. Hier hängt die Rentabilität natürlich auch an euren Nachtstromtarif, da die Klimaanlage vor allem Tagsüber läuft. Das ist zwar nicht die perfekte Heizlösung aber das "schlechte" Wärmepumpen Beispiel sollte so erreichbar sein.
Bei meiner Mutter wurde bis zu diesen Jahr mit Nachtspeicheröfen geheizt. Wir haben deshalb dieses Jahr eine Multisplitklimaanlage eingebauen lassen, da alle anderen Alternativen den einbau eines Wasserheizkreises notwendig gemacht hätten. (Einbau Multisplit von Mitsubishi mit allem drum und dran auch elektrisch ca.15000€, einbau Wärmepumpe mit Fuẞbodenheizung 30000-40000€, ein seperater Warmwasserboiler war sowieso vorhanden)
Und wie wird die Luft ins Gebäude gepumpt,
wieviele Mauerdurchbrüche hat es gebraucht,
insbesondere im Obergeschoss mit Gerüst ?
@@KarlReimerGodt Ein Splitklimagerät pumpt das Kältemittel vom Außengerät zum Innengerät und wieder zurück. Wenn es Heizen kann, sind Ventiele verbaut die den Kältemittelauf umdrehen können, so wird von kühlen auf Heizen umgeschaltet. Es gehen jeweils 2 Kältemittelleitungen, ein Kondenswasserschlauch und ein Stromkabel zu jeden Innengerät.
Wir haben 2 Kernbohrungen vom Außengerät in den Keller, die nach dem Verlegen der Kältemittelleitungen und Stromkabel mit Bauschaum verschlossen wurden und dann jeweils 2 Kernbohrungen durch die Decke in das Erdgeschoss, die Innengeräte sind dann jeweils im 2er Paar auf beiden seiten einer Wand montiert, D.h. eine 1x durch die Decke und 1x durch eine Wand für 2 Räume. Die Kondenswasserleitungen gehen von den innengeräten in den Keller und dann, leicht abfallend, in einen Abfluss, deshalb haben wir keine Kondenswasserpumpe gebraucht.
Wir haben außerdem in den meißten Räumen Öfen, d.H. wir haben nicht das komplette Haus mit endgeräten ausgestattet, nur die, in denen meine Mutter lebt. Allerdings können durchaus durch öffnen der Türen die anderen Räume mitgeheizt werden, das größte Endgerät ist im Flur und Heizt das Treppenhaus mit. Beim Angebot des Installateurs ändert das aber nichts, da der Heizungseinbau in beiden fällen gleich gefordert war (nur da wo es nötig ist, in den anderen Räumen kann man ja notfalls einen Ofen Heizen).
Vorteile:
Geringere installationskosten.
Kann im Sommer auch kühlen.
Es kann Die Luft entfeuchten (vor allem bei alten Holzhäusern interessant).
Die Heizung braucht wenig Vorlauf, kann also nach bedarf Heizen (ein Wochenplan ist Programierbar).
Potentielle Nachteile sind:
Die Innengeräte laufen mit einen Lüfter, d.H. sie sind Hörbar, allerdings vor allem im Nachtmodus kaum Hörbar.
Es gibt es keinen Pufferspeicher.
Man braucht einen Kältetechniker zum anschließen.
Das gerät läuft mit Tagstrom, da man es unter Tags Warm haben möchte.
Bei extremer Kälte muss es durchalufen um die Temperatur zu Halten (hängt auch von der Isolierung des Hauses ab).
Beim Hersteller muss auch darauf geachtet werden, dass das Splitgerät auch wirklich für Heizen ausgelegt ist. Es muss eine vernünftige effizienz beim Heizen haben, und es muss für einen Dauerbetrieb ausgelegt sein.
Spannend das Video. Ich nutze ein Kombi aus drei Systemen. Die Gasheizung läuft das ganze Jahr für warmes Wasser. Sobald das Wetter auf die null 0 zugeht schalte ich die Gasheizung auf heizen. Die Gasheizung macht aber nur die Grundwärme von 18 Grad. An sonnigen Tagen heize ich „kostenlos“ über die Solaranlage in Kombi mit der Splittklima. Die Wohlfühlwärme mache ich über den Pellet Ofen sowohl im Winter als auch in den Übergangsmonaten. Die Gasheizung läuft also nur von ca. Mitte November bis Ende März. So fahre ich am günstigsten. Für mein Altbau Hause von 1953 mit 80m3 was mittelmäßig Gedämmt ist, komme ich so mit 3500 KW Gas und ca 150 KG Pellets im Jahr aus. Den Rest macht in der Regel die Solar/Klima Kombi „ohne Kosten“. Das Tool werde ich bestimmt mal testen.
Danke ❤
Super, genau das ist die Lösung
@@radfanol6051 , Blödsinn, schlechter kann man nicht heizen.
Einen 65€ Heizstab nachrüsten und im Sommer die Gsheizung komplett ausschalten, wenn du Photovoltaik hast. Leider sind nicht alles Wasserspeicher mit einem Flansch ausgestattet.
Wenn ich mir die Altbauten bzw. die großen Einfamilienhäuser hier auf dem Land in Niedersachsen ansehe, dann das Alter der meisten Bewohner dazu, so sehe ich eher Infrarotheizungen oder Split Klimaanlagen als "teure" Wärmepumpen. Viele haben hier noch Kaminöfen und Gasheizungen, die sich der Schornsteinfeger auch gerne anschaut / bezahlen lässt.
Dafür haben die Ausfallsicherheit.
Ja, bitte unbedingt ein Video über Fernwärme machen.
Sehr gut erklärte Preisübersicht !!!!
Vielen Dank für das umfangreiche und informative Video!
Die fossilen Brennstoffe werden auf jeden Fall die kommenden Jahre teurer (und tatsächlich teuer!) werden, denn sie kommen ab 2027 in den europäischen Emissionshandel. Strom müsste perspektivisch billiger werden durch den stetigen Ausbau von Wind und Photovoltaik. Der aktuelle Netzausbau sorgt momentan noch für relativ hohe Strompreise.
Was ich bei der Aufstellung vermisst habe, ist das Heizen mit Stückholz und das (teilweise) Heizen mit Solarthermie.
Unser Niedrigenergiehaus benötigt (auf knapp 1000m Meereshöhe) im Jahr so ca. 12.000 kWh im Jahr. Die Hälfte (in Jahren mit guter Wintersonne bis 7.000 kWh) liefert eine 12 qm große Vakuumkollektor-Anlage. Wenn mein Energiekostenmessgerät korrekt funktioniert (ich kann das selbst nicht so richtig glauben) benötigt die Pumpe 26 W. Nimmt man an, dass sie 10 Std. am Tag läuft, dann wären das im Jahr etwa 100 kWh an Strom. Den restlichen Bedarf decken wir mit Holz (der Ofen heizt mit Wassertasche auf den Speicher und die Pumpe braucht natürlich auch Strom) und in Ausnahmefällen mit einem Heizstab von 4 kW. Billiger geht es fast nicht. Wir werden im kommenden Jahr eine Wärmepumpe einbauen, die letztlich das Holz (und im Idealfall den Heizstab) weitgehend ersetzen soll.
Ganz gut gemachtes Video, allerdings fehlen die Anschaffungskosten und die Lebensdauer der einzelnen Heizanlagen.
Das günstigste ist eine Scheitholzheizung😊
@@dermacher5300 und das vernünftigste
Danke für dieses Video; ein sehr anschaulicher Vergleich.
17:08 Durchaus richtig. Wer einen Wärmepumpentarif hat, bekommt einen extra Stromzähler, über den dann nur der Strom für die Wärmepumpe inklusive Nebenaggregaten abgerechnet wird. Der Stromverkäufer möchte ja nicht, dass du dein ganzes Haus mit Wärmepumpenstrom betreibst (ist ja fast das gleiche, wie wenn du eine Wallbox fest installieren lässt und einen Autostromtarif buchst). Außerdem ist dann die Wärmepumpe auch fern-regelbar, wenn der Stromnetzbetreiber eine Überlastsituation erkennt. Das sollte demnächst Standard werden.
18:45 Das mag sein. Aber du vergisst die ganzen Nebenkosten einer Umrüstung. Bei einer Umrüstung der Fenster von 2-fach auf 3-fach-Verglasung ist man bei einem Haus schnell mal bei 15 T€. Dazu noch die WP mit 45 T€ (für ein EFH, Bj 1992, mit 160 m² zu beheizender Fläche). Wir haben dank konsequenter Einsparung unseren Gas-Haushalt von 25000 kWh auf knapp 11000 kWh senken können und liegen damit im Bereich Deiner Berechnung für eine Wärmepumpe mit JAZ 4. Da frag ich mich doch, wann sich das rechnen soll?
Und obwohl du doch so erfolgreich bist mit deiner Ersparnis, bist du hier und schaust dir dieses Video an.
Du sprichst mir aus der Seele und trotzdem habe ich das Gefühl mit dem erneuten Griff zur Gasheizung etwas falsch gemacht zu haben.
Irgendwann in den nächsten 20 Jahren wird hoffentlich der Preis für Wärmepumpen sinken (und wenn es nur im Vergleich zur Gastherme ist).
@@megathomas-de
In welchem Jahr wurde die Gasheizung ersetzt / beauftragt ?
@@KarlReimerGodt Unsere alte Viessmann Eurola ist am 2. Weihnachtstag 2022 in die ewigen Jagdgründe eingegangen. Als wir dann laut über eine Wärmepumpe nachgedacht haben, sagte unser Heizungsmann, kein Problem, wenn wir ein Jahr oder mehr Zeit haben. Selbst eine neue Gasheizung sollte nicht einfach sein innerhalb kürzester Zeit zu beschaffen. In der 2. Woche 2023 wurde dann eine Bosch eingebaut. Aber es gab nur die 14kW Variante - zum Glück, denn eigentlich wollte er eine 24kW einbauen.
Vielen Dank für Dein Video! Ich habe die Tabelle gleich mal erweitert, um zu sehen, wie meine Erdgasheizung und dem Octopusenergy-Vertag sich so schlägt. Meine berechneten Heizkosten belaufen sich auf 643 Euro und einem Wärmebedarf von 5050 kWh pro Jahr.
Wo bekomme ich die kWh Strom für 25 Cent ? Ich komme auf mind. 30 cent
Versuch es mal mit „Check 24“
Sehr gutes Video - die Preis hatte ich tatsächlich so nicht auf dem Schirm. Was der Wärmepumpe noch zu gute kommt: Die Preise für Solaranlagen mit Speicher sind dramatisch günstiger geworden. Durch die Verbindung der Systeme wird auch der Betrieb von Wärmepumpen günstiger.
Danke für das Video und weiter so ....
Erst mal herzlichen Dank für das tolle Video! Toller Vergleich. Das sollten sich die ganzen Schlaumeier 100 mal reinziehen, die immer von TechnologieOffenheit sprechen und Wärmepumpenbashing betreiben :-) Allen voran der bayerische Wirtschaftsminister 🫣
Bei meinen Eltern läuft Zeit Ende September eine Viessmann Vitocal 250 A mit 16 KW. Haus ungedämmt, Baujahr 1973, Fenster 10 J. dreifach verglast. Haus hat drei Wohnungen, insgesamt leben dort vier Personen. Beheizt werden circa 150-180 m² mit 23°C. Ölverbrauch vorher circa 3500 l. Ich gehe künftig von circa 10.000 kWh Strombedarf aus, wovon, so schätze ich, circa 3000 kWh über die 12 kW Peak Fotovoltaik mit 10 kWh Speicher übernommen werden. Aktuell bin ich doch am Tüfteln und Einstellen der Vorlauftemperaturen, je nach Außentemperatur. Geht glücklicherweiseüber die App und kann das aus der Ferne machen. Wenn jemand ähnliche Bedingungen hat, gerne über Erfahrungen berichten.
Er hat mit 4 JAZ gerechnet, das musst auch erstmal hinbekommen im Altbau.
@ naja er hat einmal mit JAZ3 und einmal mit JAZ4 gerechnet. Kommt denke ich einerseits auch auf die Wärmepumpe an, andererseits auch auf die Beschaffenheit des Altbaus. Denn Altbau ist ja nicht gleich Altbau. Wenn ich bei meinen Eltern auf 3,5 komme, ist das denke ich auch okay.
@patricksattler1185 Wieso hast Du vorher nicht an der Vorlauftemperatur getüftelt?
Dem Heizungswasser ist es völlig egal, ob es von einer Ölheizung oder einer Wärmepumpe erwärmt wird.
Und der Energiebedarf des Hauses ändert sich auch nicht!
Wenn also jetzt eine niedrigere Vorlauftemperatur reicht, hätte die mit der Ölheizung auch gereicht!
Bei welcher Heizkurve bist du denn? Wurden einzelne heizkörper getauscht?
@ bereits im vorigen Winter habe ich bei der Ölheizung folgendes geändert: keine Nachtabsenkung mehr, sondern 24/7. Außerdem Absenkung der Vorlauftemperatur soweit wie möglich. Bei Außentemperaturen von 15° zum Beispiel unter 40°, bei circa 10° Außentemperatur lag sie bei um die 40°. Das konnte ich natürlich nicht so schön einstellen wie heute. Man konnte da gar keine Temperaturen eingeben, sondern eben nur die Steil.Halte Heizkörper. Und genau diese muss ich jetzt einstellen je nach Außentemperatur.
Sehe Deine Videos sehr gerne und finde diese Übersicht recht hilfreich.
Für meinen Geschmack müssten bei den Erläuterungen ein paar wichtige Gegebenheiten mit angesprochen werden. Zwar machen die den Kohl nicht fett, sind meiner Meinung nach aber nicht unwichtig für das ganze Bild:
1. Pellet heizen ist günstig ja, doch ist die Anschaffung -mal abgesehen von erdwärmepumpen- deutlich teurer, als alle anderen Systeme (Thema amortisation). Zudem sind die jährlichen Wartungskosten je nach Anlage am höchsten (ca 400€/a). Daneben ist der Kessel ein Standardkessel und erzeugt gerade im Sommer hohe Verlustleistungen, weil immer auf konstant hohen Kesseltemperaturen gefahren werden muss und Takten hier extrem ineffizient ist.
2. Die meisten werden eine Wärmepumpe mit Fördermitteln kaufen. Die bafa und jetzt kfw schreibt dann einen EIGENEN Stromzähler und Wärmemengenzähler für die Wärmepumpe vor. Ab 2025 muß sogar ein smart meter für die WP verbaut werden. Dadurch kommen insgesamt schon weitere Kosten, insbesondere für das in 2025 geforderte smart meter (ca 120€/a) dazu. Und was die Wartung angeht sollte man schon hin und wieder prüfen, ob die Dichtheit besteht, der Kompressor und Lüfter iO ist und die Filter (Bei Luft/Wasser-WP) inspizieren/säubern/tauschen. Nach GEG §60 ist man dazu sogar verpflichtet und soll das auch durch einen Fachkundigen durchführen lassen 😉. Um alles korrekt zu vergleichen würde ich da noch 50€/a dazurechnen.
3. Fernwärme ist aktuell noch eine reine Gaunerei. Für die Abnahme ist im Haus eine Hausübergabestation zu installieren und die darin enthaltene Hausstation ist vom Nutzer zu bezahlen. Das dumme ist nur, dass es keine einheitlichen Anschlusssysteme gibt. Jeder Anbieter hat seine eigenen Anschlussvorgaben! Einfach mal den Anbieter wechseln ist damit ausgeschlossen, es sei denn man kauft und installiert sich gleich auch eine neue Hausstation dazu.
Super Video! Die nächste Evolutionsstufe wäre dann die Einbindung der durchschnittlichen Investitionskosten abgeschrieben auf eine durchschnittliche Lebensdauer der jeweiligen Heizung. Da dann einen dicken Strich drunter zu machen wäre interessant, aber auch viel Arbeit für so viele hypothetische Zahlen. 😅
Das ist essentiell! Diesen überaus entscheidenden Posten zu unterschlagen, macht den ganzen Vergleich eigentlich hinfällig.
@m.s.8112 Ist so. Die Preisentwicklung bis 2040 mit CO2 Steuer und Co. müsste man dann auch noch berücksichtigen, damit ein Schuh draus wird.
Das sind viel zu viele Variabln für TH-cam Video. Dass muss man ja für jedes Haus mit seinen Bedingungen seperat betrachten.
Da bleibt euch nur eine Lösung, selbst hinsetzen und für die eigene Anlage durchrechnen.
@@Pechbird Stimmt. Habe ich, motiviert durch dieses Video, auch mal gemacht. 🫡
@@lampenracer sehr gut. :D
Toller Beitrag ohne viel Schnickschnack. 😀😀
Die Nebenverbraucher bei Hackschnitzel zum Beispiel würde ich auf jeden Fall auch nicht unterschätzen. Bei uns am Hof waren das gut und gerne 2000 kWh pro Jahr für Rührwerk, Förderschnecke, Lüfter und sonstige Elektronik.
Jetzt heizen wir seit 3 Jahren mit einer Wärmepumpe und brauchen 7000 kWh Strom insgesamt. Der COP ist bei ca. 4,3 mit den alten Heizkörpern.
so Sachen werden halt immer ignoriert/ausgeblendet. auch auf der politischen Ebene wo Leute einfach behaupten man müsse unsere Primärenergie 1:1 mit Strom ersetzen, was halt nicht so ist weil die Fossilindustrie selbst einer der großen Energieverbraucher ist. da fällt ganz viel unnötiger Energieverbrauch einfach weg wenn solche ineffizienten Sachen verschwinden.
@@OiDeppeher nicht, da sogar eine Mehrenergie bei der Verarbeitung z.b. LPG als Abfall entsteht
@@gasauto1675 freut mich dass du dein Auto mit LPG betreibst. hab ich vor 20Jahren auch gemacht als ich noch ein Auto hatte.
ändert aber nichts daran, dass wir das, was wir heute als Primärenergie benötigen deutlich mehr ist, als es wäre wenn wir alles mit EE betreiben. man kann sich da vieles schönreden aber nicht die Gesetze der Thermodynamik außer Kraft setzen, sorry.
Einfach nur Glück gehabt, dass man dir damals zu große Heizkörper angedreht hat.
Das ist keinerlei Maßstab.
@@HansMaulwurf1999 Ein paar neue Heizkörper wären auch kein Problem. Meine sind schon von 1954.
In der Küche bekomme ich sogar noch einen neuen. 250 € Material und ca. 100 € Arbeit. Dann ist das auch erledigt.
DANKE für diese super tolle Video! Ist ja der Hammer!
Fernwärme hat ein dicken Nachteil: Man hat nur den einen Anbieter.
Davor hätte ich auch Angst.
Unser Grundversorger Stadtwerke hat mittlerweile unmengen an Wohnblöcken an das Fernwärmenetz angeschlossen.
Und eigentlich kann den Stadtwerken schon egal sein wie der Laden läuft, man kann die Preise anziehen und die Leute können sowieso nicht wechseln
In Offenbach wurde von den Stadtwerken kommuniziert ,das sie keine neuen Fernwärmekunden mehr haben wollen und Fernwärme wäre auch sehr teuer !
Bei mir die Standwerke haben die letzten 2 Jahre in ihren Heizkraftwerk die Ölbrenner auf Erdgas umgestellt um Co2 zu sparen (wo das geplant wurde war Gas deutlich günstiger, naja und Fördermittel vom Staat halt für den Umbau). Der 3te Heizblock war Braunkohle ~40% Anteil, naja der wurde Anfang des Jahres Außerbetrieb genommen und soll nun umgebaut werden und Klärschlamm verheizen, auf der Betriebskosten Abrechnung hab ich gesehen dass die auch so 7% Hackschnitzel zu gefeuert haben...
Bin echt gespannt wo das dieses Jahr Preislich noch hingeht.
Bitcoin steht ja derzeit wieder hoch im Kurs ich glaub ich werde wohl demnächst mit meinen Gaming PC heizen.
Leitungs-Verluste Fernwärme:
Itzehoe 41%
Glückstadt 31%
Flensburg 18%
Kiel 13%,
alles Orte in Schleswig-Holstein ...
Es fällt auf, je kleiner das Netz,
desto größer die Fernwärme-Netzverluste,
und die werden den Nutzern auch berechnet.
Grob kann man sagen,
Fernwärme doppelt so teuer,
wie andere Heizungsarten.
Bei angenommenen 2'000 Euro
Öl/Gas/etc jährlich,
dann Fernwärme 4'000 Euro.
Das Einzigste wäre,
man müsste die Heizung nie erneuern;
Kosten teilweise unter 10'000 Euro
nach 20 Jahren,
500 Euro/anno zurücklegen.
Und dann wäre man immer noch
1'500 Euro jährlich darunter.
Völlig indiskutabel ...
Die Anbieter sind meistens die Städte und die werden schamlos und regelmäßig die Preise drastisch erhöhen.
Super Thema, danke
Hatte mal ein Haus mit Fernwärmeheizung. Dort hat man neben dem Arbeitspreis in kWh, eine geringe Anschlussgebühr noch einen Aufschlag für die Wärmeverluste im Netz von 15-17% auf die abgegebene Wärmemenge bezahlt. Damit waren die Kosten fast doppelt so hoch wie ein eigenes Heizsystem. Verstehe nicht wieso Manche für Fernwärme plädieren. Neben den Kosten hat man noch mit einem lokalen Monopolisten mit undurchsichtiger Preisgestaltung zu tun. Mein Fazit: Finger weg.
Erstens: Eng bebaute Innenstädte, womöglich noch mit Hochhäusern. Die auf dezentrale Wärmepumpen umzustellen, ist schwierig.
Zweitens: Es gibt auch gute / günstige Konzepte, wenn z.B. ein Bauer Biogas herstellt und damit dann Teile seines Dorfes mit Wärme versorgt. Solange die Strecken nicht zu lang sind (man kann auch das Gas transportieren und die Blockheizkraftwerke zentral platzieren) sind sowohl die Wäremverluste als auch die Installationsaufwände (für die zu verlegenden Rohrleitungen) relativ gering, die Anschaffungskosten sowieso, so dass das Ganze bezahlbar bleibt (vor allem, wenn keine Aktionäre oder bei Stadtwerken die Kommune übersteigerte Gewinnerwartungen hat) .
@@thomasfranz8722 stimmt schon aber man macht sich von einem Monopolisten abhängig, das kann am Anfanggut sein, wenn das Ganze mit Bürgerbeteiligung oder innerhalb der Organisatio sstruktur einer Kooperative erstllt wird. Wird jedoch dann eine Tages das Ganze an einen Invetor verkauft sieht die Sache ganz anders aus. Grosse WP's / Haus könnten dann eine Lösung sein. Ich persönlich bin nach meinen Erfahrugnen mit der Fernwärme kein Fan von dieser Option. Kenne auch viele die eine Fernwärme haben und aus Kostengrüden so schnell wie möglich aus dem Vertrag heruas wollen.Frage ist warum nur wenn alles do so toll ist....
@@thomasfranz8722 schön das es die gibt bringt leider nur den allerwenigsten was die Fernwärme zwang haben und nur ein Anbieter zur Verfügung steht.
Einen wunderschönen guten Tag euch allen.
danke gleichfalls
Hallöle und mehr hast nicht zu sagen? 🤔😂
Mach um Gottes Willen weiter ,es macht einfach Spaß mit dir und die Fakten sind absolut
Die ganze rumrechnerei mit Wirkungsgraden und anderen Werten kann man sich eigentlich schenken.
Was zählt ist das, was unterm Strich auf der Heizkostenabrechnung in Euro und Cent steht!
Für meinen Altbau mit etwa 160qm beheizter Fläche zahle ich (12 gleichbleibende Abschläge im Jahr) für Energie pro Monat €300.
Da ist sowohl der Nachtstrom für die Heizung und das Brauchwasser als auch der allgemein übliche Haushaltsstrom abgedeckt.
Nicht zuviel, da es zudem im Elektrosektor kaum bis keine Wartungskosten gibt.
Die StiebelEltron Nachtspeicher stammen aus den 90ern und dürften mindestens nochmal solange halten, bei gleichbleibend nichtigen Wartungskosten...
Und bei der aktuellen Politik nicht vergessen:
Pellets und Holz sind das neue Gas.
Wie beim vor wenigen Jahren noch geförderten Gas werden bekanntlich jetzt ja auch Holzheizungen von der amoklaufenden Politik verteufelt.
Und künstlich verteuert.
Bei mir ist nicht nur entscheidend, was die Energie kostet, sondern auch, wie hoch der CO2-Ausstoß ist. Pellets und Holz sind nicht das neue Gas, da sie auch CO2 ausstoßen. Für eine Hybridheizung mit Wärmepumpe oder zur Ergänzung einer Wärmepumpe an sehr kalten Tagen sind sie zu rechtfertigen.
Die Regierung läuft auch nicht Amok, wenn sie solche Gesetze erlässt, sondern ist damit weitsichtig.
Vermutlich haben Sie sich noch nicht mit Wärmepumpe ernsthaft befasst. Ich vermute, dass Sie den Stromverbrauch damit um ca 150 bis 200€ im Monat senken können. Das amortisiert sich dann rasch bei der aktuellen Förderung. Kleine WP gibt es mit Förderung schon für unter 10000€.
Gerne ein Beitrag über Fernwärme..
Aktuelle Preise hier vor Ort (Kleinstadt in M/V):
Grundpreis Hausanschluss: 73,22 Euro proKW/a.
Arbeitspreis: 20,43 ct/ kWh alles brutto. Völlig indiskutabel…
Übelste Abzocke.
Die Verbraucherzentrale ist da 😅schon dran…
Bei mir Fernwärme aus Hackschnitzel 9 ct/kwh und keine Grundgebühr oder ähnliches😂
Besten Dank für die Info!
Vielen Dank für dein Video, mach doch mal eine Excellence Tabelle als Vollkostenrechnung :
Anschaffungspreis
-Förderung
+CO2 Steuer
+Brennstoffkosten über ca. 15-20 Jahre
+ Nebenkosten
dann könnte man mal mit spielen was einen bei einer Neuanschaffung incl. Betriebskosten über 15 Jahre, abzüglich Förderung für Gesamtkosten entstehen.
Ich bin überzeugt das die Überraschung ebenso groß sein wird 😉
Amortisationskosten sollten einbezogen werden. Dann eine Gesamtrechnung. Insofern ist die Tabelle im Moment nahzu Nutzlos.
bei Vollkosten sollten noch die Zinsen für die Finanzierung der Anschaffungskosten mit berücksichtigt werden. Oder bei Finanzierung aus Eigenkapital die verlorenen gegangen Kapitalzinsen oder Aktien-Gewinne
@@beyondEV Was soll sich denn amortisieren? Maximal doch die Differenz zw. neuer BW Therme und WP. Da schauts bei Gas dann nach 2-4 Jahren übel aus.
Ich habe folgenden Ansatz: Eine Heizwasserwärmepumpe wird gerade installiert, dazu eine separate Warmwasserwärmepumpe, welche die Abwärme im Heizraum nutzt und fast ausschließlich mit der PV-Anlage betriebenen werden kann. Im Sommer wird die Heizwasserwärmepumpe dann komplett abgeschaltet. Bei Minusgraden entlaste ich die Heizwasserwärmepumpe durch einen Kaminofen oder durch 2 Split-Klimaanlagen, wodurch die Heizwasserwärmepumpe mit geringerer Vorlauftemperatur betrieben werden kann.
Anschaffungskosten: 5,3 KW Split-Klimaanlage: 3000€ - 200€ Steuer/Handwerkerkosten = 2.800€, 3,5 KW Split-Klimaanlage: 410€ (Ebay) + 400€ Montage (Myhammer) - 80€ Steuer = 730€, Wärmepumpen: 9000€, 8 KWp PV: 10.800€ - 1.200€ Steuer = 9.600€.
Vielen Dank!
Wir haben jetzt eine Luft-Wärmepumpe für 6-Parteien-Haus, ca. 350 qm insgesamt,
+ Solarstrom vom Dach!
Alles super gedämmt, +2-fach verglaste Fenster, Aussendämmung, Dach und Keller.
Läuft perfekt! Die Wärmekosten kann ich noch nicht nennen. Grüsse!
edit: Der Vermieter ist Vivawest - TOP!
Wie bewertet man etwas denn, wenn man gar keine Zahlen hat? Womöglich ist es jetzt doppelt so teuer? ;)
@@klausadams1150 wie groß ist eure Wärmepumpe ? 20kw ? Frage wg. ähnlicher Größe an qm. Gruß
@@jsmoeller
Ich kann das leider nicht angeben! Tut mir leid!
@klausadams1150 OK. Kein Typenschild irgendwo ? Schade. Danke.
--- Werbung --- tralala 😂
Ihr Kommentar: "FERNWÄRME als Abfallenergie fürheizzwecke ist sehr sinnvoll!"
Richtog erkannt!
Aber nur, wenn es sich um Abfallenergie wie Müllverbrennungsanlagen oder andere Industrieeinrichtungen handelt!
👍👍👍
Sehr guter Vergleich & Content !! 👍👍
Ojeee, da ich noch immer mit Anthrazit heize, habe ich mich für eine flussiggasanlage entschieden. Schade, dein video zu spät entdeckt. Jetzt bin ich leider im vertrag🙈🙈🙈🥴. Trotzdem vielen Dank für deine Mühe und Arbeit uns unwissende ein bisschen licht ins heizcaos zu bringen
Daumen hoch
Ist Anthrazit nicht sehr gut und günstig?
@@norbertkonig7573 sehr gut, ja stimmt. Habe bisher im so 25-26 Grad in meinem kleinen Häuschen.
Jedoch ist der Preis von 280 Euro auf 750 Euro gestiegen und 2025 kommt noch eine Emissionssteuer hinzu.🥴🥴🥴
Nachbar hatte Nachtspeicheröfen. Er hat jetzt auf Gas umgerüstet. Er bekommt jetzt einen Propangastank.
Nachströme und WP Strom ist bei uns echt teuer! Nur 2 ct weniger als normaler Strom.
Momentan ist der günstigste stromanbieter bei 33 ct/kwh bei verivox für unsere Stadt. Plus Grund und Zählerkosten.
Alleine für den Nachtspeicherstrok hatte er bei seinem 100qm Bungalow mal eben €2.700.-
Ein Gasanschluss bis Grundstücksgrenze kostete aktuell €4.000 plus den Anschluss bis ins Haus.
Deshalb hat er Porpangastank gewählt.
Hallo,
mit meiner Erdwärmepumpe habe ich aktuell eine Arbeitszahl von 9,24.
Da ich auch eine sehr große PV-Anlage besitze kann ich im schlechten fall mit 50% PV Abdeckung rechnen.
Das ganze ergibt dann bei 0,3€ Strompreise und der 50% PV Unterstützung und 20000 kWh Heizenergie einen Jahrespreis von 433€.
Herzlichen Glückwunsch...
Ja gut aber die Werte aus dem Oktober kannst du ja nicht aufs ganze jahr umlegen.
@@Felix-st2ue Hallo.... Die Arbeitszahl rechnet sich vom 17.4.2024 bis zum 06.11.2024
@@Hey_Tech_ Gut aber da hast du dann ja hauptsächlich das Warmwasser im Sommer. Ich will ja nicht sagen, dass es kein effizientes System ist aber übers ganze jahr wäre 9 schon etwas unrealistisch. 6 oder 7 wären schon richtig richtig gut.
@Hey_Tech_ Kannst du näheres zu deiner Anlage nennen? Erdsonde oder Flächenkollektor? Dümpel hier mit einem COP von 5 bis 6 rum und spiele mit der Spreizung im Heizkreis sowie der Erdsonde. 2x100m, knapp 10 Grad in der Erdsonde, Vaillant FlexoCompact 58/4. Leider keine modulierende WP
Finde den Vergleich super interessant und gut aufbereitet. Ist aber nicht die wesentliche Frage, welche Form in welchem Haus am günstigsten ist? Baujahr 1950 ungedämmt vs. Baujahr 1975 ungedämmt vs. Baujahr 2000 ungedämmt zum Beispiel. Denn die Leute wollen ja wissen, was sie in ihr Haus am besten einbauen, ohne erst ein WDVS und neue Fenster setzen zu müssen.
Wenn ich das über die Wärmepumpen sehe dann haben wir mit unserer 18 Jahre alten WP im Haus richtig Glück. Unser Haus hat eine beheizte Fläche von 150m² und im Sommer läuft die Anlage in Kühlfunktion.
Wir haben einen extra Stromzähler für die WP mit Wärmepumpentarif. Das sind momentan 23ct/kWh und 5€/mtl Grundgebühr. Der Stromverbrauch für die Wärmepumpe liegt so zwischen 1500 und 1700kWh/Jahr. Monatliche Kosten sind 37€. Letzte Jahresabrechnung belief sich auf 444€. Und dazu kommen keinerlei weitere Kosten.
Das wäre dann sogar nur ein Drittel der im Video angegebenen Kosten.
GENAU SO geht das. Glückwunsch, Alles richtig gemacht. 👍
... ist bei uns ähnlich.
Gott sei Dank waren die letzten Winter, Rekordverdächtig Warm .....ein Hoch auf die Klimaerwärmung 😊
@@RL-vb9iu und heute noch den Stromanbieter für Wärmepumpenstrom gewechselt und liege jetzt unter 20ct/kWh. Und da schreien die ganzen Wärmepumpenhasser wegen teuren Stromrechnungen 🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂
@@frankl9581 in 18 Jahren meiner Wärmepumpenzeit gab es auch extrem kalte Winter mit teilweise unter -20 Grad. Und, oh Wunder, Bude warm und trotzdem günstigste Stromabrechnungen bekommen 🙂
@@paulfels1511 Gott sei Dank waren da die Strompreise um die 10cent für heizstrom nicht nicht nich
Ein guter Verglich über verschiedene Energieträger, desen Recherche sicher nicht gaz einfach war 👍 Auch der geschätzte Jahresbedarf von ca. 20MWh für ein EFH (bei mir 1995) kommt den realen Verhältnissen schon recht nah und ist somit eine solide Basis für die Relationen.
Bei den "Holzgeschichten" kommt wahrscheinlich auch noch der Abfall (Asche) dazu. Eigentlich müsste man natürlich noch die Grundinvestition der Heizungsanlage (ohne Verteilung im Haus) mit einberechnen, da machen konventionelle "Heizungsanlagen" durchaus einen guten Schnitt. Meine WP war im vergleich, was manche Anbieter jetzt so kalkulieren, offenbar doch recht Preiswert, aber ohne Förderung im Vergleich zum Ersatz (m)einer Gasbrennwertheizung fast doppelt so teuer. Da kann man die Zurückhaltung gegen WP schon ein bisschen verstehen. Auch auf einen Strompreis von ~25 Cent komme ich bei meiner PLZ nur schwerlich, aber mit einer JAZ von ca 4,5 bin ich immer noch optimistisch dass es die richtige Entscheidung war 🙂
Nicht zuletzt ist die Option auf eine PV-Anlage (Strom selber "erzeugen") ein Argument für eine "Stromheizung", aber im Winter bringt PV nicht viel und im Sommer könnte man den Warmwasserbedarf im Grunde auch mit einem BKW decken. Naja... Kleinvie macht auch Mist und da ich keine eigenen Wald habe sind die scheinbar günstigen Holzschnitzel ohnehin nicht relevant. Auf jeden Fall ein tolles Video 👍
Freunde von uns heizen nur mit Infrarotheizungen, dass wurde irgendwann von den Vorbesitzern mal so gemacht, die zahlen schmale 7.000€ im Jahr. Die können eigentlich nur auf Klimaanlagen wechseln, da keine Wasserführung vorhanden ist.
Ui, da würde ich mich aber schnell nach Splitklima umschauen. Wie heißt auch gleich wieder der hochkompetente Prof, der alle Wärmepumpen zugunsten von Infrarot rausreißen will?
@@jamesgarner346 Derhat das aber auch für Passivhäusewr vorgerechnet. Dort hat er damit durchaus recht. man muss eben genau erfassen, was das Thema ist.
Und wie wandelbar EU-Vorgaben bzgl "Umweltgiuften" (Kühlmittel) sein können, sollte man mittlerweile auch mitbekommen haben. REACH schwebt einem da wie ein Damoklesschwert über dem Kopf.
da wird deren gesamter strom dabei sein. aber ist schon sehr viel. grosses Haus oder hohe temperatur. die letzten 2 Jahre immer unter 4000 kwh strom insgesamt. als wir noch mit gas heizten brauchten wir zwar nur 2000 kwh strom. somit immer unter 2000 kwh dann heizstrom. bei 30 cent also max 600 eur kosten zum heizen. Da jeder raum per genauen thermostat geregelt wird, küche bad 19 grad, spart man einen menge gegenüber zentralheizung. nur die 2 wohnzimmer sind 20-21 grad. Nur für warmwasser brauchen wir 4000 kwh gas. kostet zwar nur 10 cent pro . nun wissen wir 8000 kwh brauchten wir Gas für die Heizung. also trotz 10cent gaspreis eletro mit 30 cent billiger. Bei elektro sieht man was jeder heizkörper braucht, daher kann man optimieren. bei Gas war die temperatur in manchen räumen morgens 24 grad abends dann nur noch 17 grad. hätten wir pumpe dauernd laufen lassen, war noch teuerer. haus ist 76 qm altbau nur Dach teilweise isoliert, steht frei
Vielleicht können sie sich mal an die Firma Infrarot-Himmel in Österreich wenden. Denn Infrarot ist nicht gleich Infrarot. Würde aus dem Bauch heraus sagen das sie ihre Kosten mehr als halbieren könnten.
@@user-lw9py ja ist der komplette Verbrauch. Das Haus ist groß und älteres Baujahr. Die leben dort mit 2 kleinen und einem älteren Kind. Da kommt schon was zusammen.
Danke ! Erhellend ...
Wärmepumpe ist vor allem interessant, wenn noch ein Teil der Energie aus einer PV Anlage kommt... z.B. auch im Sommer für warmes Wasser (PV2Heat)
So läuft unsere WP beispielsweise nur zwischen Mitte Oktober und Ende März... je nach Witterung.
Sie wurde erst im Dezember 2023 installiert, daher sind noch keine Daten über eine komplette Wintersaison verfügbar. Aber die JAR wird sich wohl so zwischen 4.0 und 4.6 einpendeln je nachdem wie kalt es wird... (aktuell liegt sie nach 324 Tagen bei 5.2)
Das doch Blödsinn ! Wer nutzt Seine Wärmepumpe denn nicht zwischen März und Oktober ? Da läuft die richtig gut !
@@chrishenk530 Sie läuft dann nicht, weil's nix zu heizen gibt!🤨 Bei Aussentemperaturen über 16°C schaltet sich sich automatisch ab...
@ und Trinkwasser , Sommer Winter Umschaltung ist ja klar !
@@pietpol4309 nur für das Warmwasser... und das geht dann auch noch mit PV Strom
@@chrishenk530 sobald die Sonne scheint, reichen meine 14.7kWp für mehr als den Hausstrom und der PV2Heat läuft los. Da der mit bis zu 6kw läuft, braucht es die WP dann nicht. Effizienz der WP hin oder her... Bevor ich den Strom für 8 cent einspeise, lasse ich lieber den PV2Heat laufen.
Fernwärme habe Genug davon gehabt! Aktuell vor Ort ;Wärme 0,17€/KWh; Anschlusspreis 67€/KWh; Pumpen in der Oberen Leistungsbereich mit 1KWh Leistung. Jede Betriebsstunde ,35€ dafür! Und der Preissprenger ist ISTA als Zwischenhändler Rechnet 100% für Zähler/Ablesen/Verbrauch ab. Heizkosten also 200% der Tatsächlichen kosten. Ach so für den Anschluss wären noch einmal 12000€ Fällig und Flucht aus dem 20 Jährigem Vertrag unmöglich den der Zweite Wärmeerzeuger ist peer Vertrag verboten! Fazit ist wer Sein Geld Vernichten Will hat da die einfachste Möglichkeit dafür und das ohne Mitspracherecht!
Traurig das die Fernwärmeanbieter die Verpflichtung so ausnutzen. Aber da soll sich ja etwas ändern...
Das klingt nach Abzocke pur. Wie viel Wärme bezieht ihr dann pro Jahr und was bezahlt ihr dafür?
Monopolisten halt. Wer sich ohne Not in deren Hände begibt ist selber schuld, wenn die ihn nach Strich und Faden abzocken.
Kurze Frage, wurden bei der Ölheizung auch die Kosten für Tankanlage ( Wartung und Instandhaltung) mit eingerechnet?
Die Gasheizung ist nicht wartungsarm. Wir zahlen ca. 300€ pro Jahr dafür. Zusätzlich muss man die Stromkosten für die Wasserpumpe dazuzählen.
Was habt ihr denn für eine minderwertige Heizung? Unsere "billige" Wolf-Gastherme lief 20 Jahre lang ohne größere Probleme...
@DerFachwerker Hat nichts mit billiger Heizung zu tun. Die Zündkerzen und Dichtungen werden jährlich gewechselt um die Zuverlässigkeit zu garantieren. Aus meiner Sicht ist das auch übertrieben, können uns das nicht aussuchen, da wir zu Miete wohnen. Unsere Vermieterin lässt aber auch jährlich warten, weshalb ich davon ausgehe, dass viele Gasheizungsinhaber genauso agieren. Apropos Zuverlässigkeit. Unser Wartungstermin wurde kurzfristig abgesagt, wegen diversen Noteinsetzen bei ausgefallenen Heizungen. Und beim letztjährigen Gespräch mit dem Service Techniker, bekam ich die Info, dass speziell neue effizientere Gasthremen anfälliger sind. Das ist so ähnlich wie bei den alten und neuen Diese Fahrzeugen. Alter Diesel fuhr ohne Probleme...
Wir haben 10 Jahre keine Probleme mit unsere gasheizung gehabt
Ja ok, also der Vermieter macht das aber auch nur, weil er es nicht bezahlen muss.. und der Handwerker freut sich natürlich...
Ist aber in keinster Weise notwendig, was da veranstaltet wird!
@@DerFachwerker Der Vermieter macht es für sich auch jährlich. Ich glaube auch nicht, dass es unbedingt notwendig ist, aber die modernen scheinen doch nicht so wartungsfrei zu sein. Zudem wird sie in dem Zuge auch gereinigt, was sicher nicht schlecht für ihren Wirkungsgrad ist. Ich habe mir die Wartung aus Interesse mal ganz genau angeschaut und nachgefragt. Zum Thema Stromdirektheizung habe ich auch eine andere Erfahrung bzw. Meinung. In unserer vorherigen Wohnung hatten wir keinen hohen Heizenergiebedarf. Dort sind wir bestens mit Infrarotheizung und Radiatoren zurecht gekommen. Die Nachtspeicheröfen hatten wurnicht im Betrieb, da zu träge und unflexibel zum Regulieren. Ich würde immer eine Stromdirektheizung bevorzugen, da man sich die ganzen Kosten für Wartung, Grundgebühr und Schornsteinfeger spart. Und kostet die Gastherme ca. 700€ (inkl. Strom für Pumpe) jährlich ohne Gas.
Hast du gut gemacht, vielen Dank!! Weiter so.
Mal wieder ein interessantes und informatives Video, macht Spaß zuzusehen. Pellets und Hackschnitzel würden für uns nicht infrage kommen wegen des Brandgeruchs, da sind wir etwas empfindlich. Wenn man davon absieht, läuft es ja fast zwangsläufig auf eine Wärmepumpe raus.
Bei Pellets riecht absolut nix nach Brand. Wenn doch, dann ist was am Brenner kaputt...
Ich weiß ja nicht, was hier in der Nachbarschaft in die Öfen gesteckt wird. Dem Gestank nach sicher nicht nur Holz. Es ist kaum auszuhalten...
Danke für das tolle Video. Derzeit heize ich noch mit gebrauchten Pflanzenöl, unschlagbar im Preis...aber man darf den Lerneffekt und die Zeit nicht unterschätzen 😂. Sehr gerne würde ich mir ein Video zum Thema Fernwärme von dir wünschen, interessiert bestimmt nicht nur mich. Danke und viele Grüße....🖖
Danke für das Video. Aber hier geht es ja nur um die laufenden Kosten. Wo sind denn die Abschreibung/Investitionen der jeweiligen Anlage? Ohne die mit einzubeziehen ist die Berechnung der Humburg.
sehr informativ , danke für diesen Aufwand! mich würden jetzt noch die Investitions und Wartungskosten interessieren um diese mit reinzurechnen
Vielen Dank für die Informationen. Allerdings ist diese Gegenüberstellung der Betriebskosten nur ein Seite der Medaille. Ohne Vollkostenrechnung (Beschaffungs-/Renovierungs-/Betriebskosten) über die Betriebszeit z.b. 20 Jahre ist diese Information nur eine Orientierung. Bei einem kompletten Neubau oder Kauf einer neuen Wohnung ist eine WP, Pellet usw. wohl eine gute Wahl.
anderes und häufiges Scenario: Lebensalter: 45-60Jahren, wohnhaft in älterem Haus. Annahme, dass in diesem Haus noch 20 Jahre gewohnt wird, dann Übersiedlung in Altersheim u.ä.
Dann ist die Investition in eine Grundsanierung mit Solar auf dem Dach, oder Pellet usw. dem simplen und wesentlich niedrigeren Beschaffungskosten einer neuen Brennwerttherme für Gas/Öl gegenüberzustellen. Wann sich die dargestellten günstigeren Betriebskosten gegenüber den wesentlich höheren Renovierungs- und Beschaffungskosten amortisieren, das ist die wesentlich interessantere Betrachtung in diesem Lebensscenario. Nach meinen Berechnungen war der simple Ersatz der alten Gasheizung durch eine neue, ein klare, logische und einfache Entscheidung.
Das Argument, dass durch die CO2 Abgabe, das Gas immer teurer wird, zieht als Gegenargument nicht so wirklich, da es eine Prognose und höchst politisch konotiert ist. Zukünftige Regierungen sind m.E. nicht daran gebunden, die CO2-Abgabe beizubehalten.
Das Ergebnis der US-Wahl wird wohl einige grundlegende Entscheidungen für die deutsche Wirtschafts- und Sozialpolitik bedingen.
@@stefanfischer5971 America first! hat gewonnen. Damit dürfte der Gasimport aus USA zukünftig nicht billiger werden. Je mehr wir selbst erzeugen aus Wind, Sonne, Erdwärme etc., desto günstiger wird's.
Auch eine neue Bundesregierung ist an EU-Gesetzgebung und an das Pariser Klimaschutzabkommen gebunden. Wenn sie die Maßnahmen zurückziehen wollen würde, müsste sie andere genauso wirksame Maßnahmen einführen, sonst kommt ganz schnell das Bundesverfassungsgericht und erklärt die Gesetze für nichtig.
Kurzum: die CO2-Abgabe wird sicher bleiben. Es führt kaum ein Weg an ihr vorbei.
America first! hat gewonnen. Somit werden die Gasimporte bestimmt nicht billiger werden. Ab 2026 wird der Zertifikatehandel liberalisiert. Darauf hat sich der Markt längst eingestellt. Wer das noch rückgängig machen möchte, sollte sich besser warm anziehen.
10-12 cent/Kw bei der Wärmepumpe.... Bei uns leider nicht. Wir zahlen einen Arbeitspreis von 19ct/kwh und einen Anschlusspreis von 63 Euro/KW. Da mein Verbrauch zufällig bei ca. 20.000 Kwh liegt, komme ich auf eine stolze Rechnung von 4.600 Euro. Bisher hat die Gemeinde und des Energieversorgers die Position vertreten, dass eine Kündigung nicht möglich sei. Mit juristischer Unterstützung habe ich aber jetzt den Ausstieg aus der Fernwärme geschafft. Wenn alles klappt, bekomme ich im Dezember eine OVUM Wärmepumpe installiert. Ich denke damit werde ich pro Jahr ca. 3000 Euro weniger zahlen. In maximal 10-11 Jahren müsste sich die Wärmepumpe finanziert haben.
Also ich bin mit der Wärmepumpe sehr zufrieden und dank großer PV sehr günstig 😎
Selbst bei erheblicher und letztlich unwirtschaftlicher Überdimensionierung bringt PV in der Winterzeit/Heizsaison keinen relevanten, wirtschaftlichen Vorteil, weil in der Phase so wenig Strom erzeugt wird, dass i.d.R. nicht einmal der Bedarf an Haushaltsstrom erzeugt wird.
PV und WP sind keine guten Partner.
@szoe139 ach ja?
Am 2.11.24, hatten wir totalen Nebel. PV hat 10kWh über den Tag geliefert.
Leistung war bei ~1,5kW.
Wärmepumpe hat 0,7kW den tagsüber gezogen. Haus braucht 50-100W in der Grundlast. Insgesamt also 0,8kWh.
Was dazu führte, das 3,19kWh eingespeist würde.
Gesamtverbrauch 24,21kW
Eigenverbrauch 6,81kWh
Netzbezug 17,79kWh (kein Speicher)
Davon hat die Wärmepumpe 16,33kWh benötigt und das Haus 7,88kWh
Das sie nicht 24h abdeckt ist klar
@@_Allgaeuer_ Dann erstmal herzlichen Glückwunsch zu den extrem geringen Verbräuchen in Bezug auf Grundlast und Wärmepumpe.
Nehmen wir mal diese Werte an, hat die Wärmepumpe also am 02.11. grob überschlagen 0,7 kW über einen Zeitraum von etwa 6 Std verbraucht, während die Solaranlage lief.
Bei 31Ct je kWh (Bezugspreis) und 8Ct Einspeisevergütung ( bei einer 23 neu gebauten Anlage) hat die Solaranlage also maximal einen wirtschaftlichen Vorteil in Bezug auf den Betrieb der WP von € 0,96 bringen können.
In Anbetracht der geschilderten Leistung Ihrer Anlage an diesem trüben Tag, dürfte die PV-Anlage etwa 10kWp haben.
In Verbindung mit Ihren niedrigen Verbräuchen würde ich eine solche Anlage nach heutigen Maßstäben als überdimensioniert und unwirtschaftlich bezeichnen.
Sollte sie älter sein und höhere Einspeisevergütungen erwirtschaften, würde der Vorteil durch den Eigenverbrauch der WP niedriger ausfallen.
Berücksichtigen Sie dann die Investitionskosten für die Überdimensionierung Ihrer Solaranlage (die erst dazu führt, dass im Winter etwas oberhalb des Bedarfs für Haushsltsstrom nutzbar wird) und den Umstand, dass die PV Erträge in den Monaten Dez bis Feb, gleichzeitig der Schwerpunktzeitraum für Heizenergiebedarf, noch weiter sinken werden, leistet Ihre PV-Anlage keinen nennenswerten wirtschaftlichen Beitrag zur Kostensenkung.
Bei meiner Anlage komme ich von Dezember bis Februar ohne WP auf eine Eigenverbrauchsquote von etwa 97,5% und auf eine lächerliche Größenordnung der Einspeisung.
Damit will ich nicht sagen, dass eine PV-Anlage nicht wirtschaftlich wäre. Ganz im Gegenteil, meine erwirtschaftet etwa € 5.500,- im Jahr. Aber die Kombination mit einer Wärmepumpe trägt zur Wirtschaftlichkeit leider nur recht wenig bei.
@szoe139 die 5.50€ im Jahr hatte ich gerne mal aufgelistet, wie die sich zusammen setzen.
Ich habe 24,6kWp in 3 Ausrichtungen
(4,1kWp SO, 6,56kWp NO, 13,94kWp SW)
Gekostet hat es Mitte 2023 - 20.000€ (Eigenkapital).
Einspeisevergütung ist 7,5tct/kWh.
Aktuell ist sie in 5,5 Jahren abbezahlt. Also noch 4 Jahre bis zur schwarzen 0.
Ich bin ohne Speicher zu 70% Autark, Eigenverbrauch 16%.
Die Wärmepumpe läuft hier von Sep. bis Mai zum Heizen.
Sep - Okt. & März bis Mai vorwiegend tagsüber mit PV Strom.
Von Nov. - Feb. Nachts auch durch.
Dadurch nutz ich viel PV Strom und hab wenig Netzbezug.
Und es ist nicht überwiegend schlechtes Wetter, im Gegenteil.
Hausverbrauch für das EFH mit 4 Personen ist 2.300kWh + 5.000kWh
Es ist alles optimiert was geht und leben stromsparend ohne das es uns schlecht geht. Können viel in den Tag legen und kommen sehr gut klar.
Ich kann für mich dem geschrieben nicht zustimmen
@@szoe139 wie setzen sich die 5.500€ Gewinn bitte zusammen?
Ich habe 24,6kWp die mich letztes Jahr 20.000€ Eigenkapital gekostet hat.
Noch 4 Jahre, dann ist sie nach aktuellem Stand abbezahlt (insgesamt 5,5 Jahre)
Verbrauch vom Haus ist 2.300kWh, für die Wärmepumpe 5.000kWh
Insgesamt 7.300kWh, Autark bin ich zu 70% >
Sprich 2.100kWh muss ich aus dem Netz noch beziehen, da alles weit gehens optimiert ist auf PV. Was im Jahr 650€ ca. sind.
Geheizt wird von Sep. bis Mai. Nur im Nov. - Feb. Läuft se nachts durch. Der Rest läuft se nur zu PV Zeit und überheizt das Haus (PV optimiertes Heizen)
Nur weil es mal n nebeltag ist, wo "nur" 96ct sie spart, ist das kein Dauerzustand, sondern nur n Bruchteil der heizzeit, wo se wenig liefert.
Netzbezug ist auch keine Straftat 😉
Meine PV macht im Jahr 2.500€ Gewinn (Eigenverbrauch + Einspeisevergütung) abzüglich Stromkosten sind das ca. 1.800€ Gewinn im Jahr + warme Bude 🙂
gut erklärt, schönes Tool
Beim Heizen mit Holz (z.B. Pellets als Sackware) wäre die Einberechnung des Mehraufwands (bspw. Beladen der Anlage etc.) noch ganz gut... Es ist pro Tag zwar nicht viel, aber auf das Jahr hochgerechnet kommt da einiges an Zeit zusammen.
Fernwärme : Köln derzeit bei ca 0.10 für KWh Heizung, Anschluß allerdings bei ca 78 Euro pro KWh. Das kann man also nur bei niedrig Energie Häuser empfehlen.
Tibber Strompreis heute Abend 1,17 €/kWh, wer da nicht ausweichen kann…
Ist natürlich eine Momentaufnahme aber man sieht wie heftig das werden kann wenn man nix zum glätten hat
Ja, wenn man da keinen Akku zum Puffern hat, wird das Abendessen etwas teurer. Ich habe den Eindruck, dass sich Tibber eh nur mit E-Auto und/oder WP lohnt.
@@jamesgarner346 E-Auto ja. Bei der Wärmepumpe nein, denn im Kernwinter läuft die regelmäßig über 24 Stunden mit Pausen bei etwas milderen Temperaturen. Da greift man dann das gesamte Tibber-Spektrum des Tages ab.
Tibber wird sich leider noch entpuppen,
@@jamesgarner346Sicher ist es leider nicht einmal mit E-Auto. Mit Nebenkosten ist Tibber wohl für die meisten nicht günstiger, als ein guter Festpreis. Das mag ander aussehen, wenn man eine Steuerung hat, in die alle Komponenten inkl. PV, Speicher, WP, E-Auto und große Verbraucher optimal einbezogen sind. Das gibt es aber derzeit nicht markenübergreifend und bedarf erheblicher Investitionen.
Ich bin wieder ausgestiegen und beobachte sie technische Entwicklung.
Gut gemacht 👍🏻
Wir in Deutschland sind *die gefühlten Weltmeister* der Energiewende. Dabei liegt der Anteil der fossilen Energieträger im Wärmesektor laut Grafik im Video bei satten 72%. Wenn man die Fernwärme, die großteils auch fossil beschickt wird dazurechnet, gar bei 87%.
Im Jahr 2023 wurden in Deutschland insgesamt etwa 1,3 Millionen neue Gasheizungen installiert, was einen Verkaufsrekord darstellt. Bis Ende Oktober 2023 waren bereits mehr als 1,1 Millionen Geräte verkauft worden, was einem *Anstieg von 43%* im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Wenn man sieht wie die großen Industrienationen die Dekarbonisierung laufend vorantreiben, müsste auch dem letzten Hinterwäldler längst klar geworden sein wohin die Reise geht.
Die genannten Zahlen sind jedenfalls alles andere als weltmeisterlich. Traurig nur, dass uns die Energiewende so wenig bedeutet.
Ich bin praktisch und wirtschaftlich veranlagt, aber kein Weltretter.
Daher war unsere Entscheidung, die Gastherme gegen eine Gasbrennwerttherme zu tauschen, genau richtig.
Die Gesamtkosten lagen bei 6000€, abzüglich Steuererstattung für die Handwerkerleistungen.
@@procsys1 Wenn Du wirklich und wirtschaftlich praktisch veranlagt wärst, dann hättest Du für das Geld eine WP gekauft und eingebaut. So versuchst Du dir nur schönzureden, dass Du zu bequem warst.
Hier ist alles nur Schau, aber hinter den Kulissen herrscht Stillstand, auch deshalb rauschen wir hier gerade so ab. Irgendwann kommt die Pflicht zur Solaranlage bei Dachsanierungen und spätestens dann geht das Geflenne los, warum man denn damals keine WP genommen hat.
@Nachtwolke Wir rauschen ab, weil nicht jeder eine PV auf dem Dach hat?
@Nachtwolke Alles genauestens durchgerechnet!
WP Umrüstung hätte 18500€ nach Förderung mehr gekostet!
Da kann ich sehr viel Gas für verbrennen.
Der Stromverbrauch für Brenner und Pumpen wurde hier sogar noch weggelassen. Das können auch gut und gerne noch mal 5-800kwh/a sein. Diese kosten sind bei der WP schon drin.
25 Cent?
Da sehe ich in den Strovergleichsportalen aber Werte, die 80% höher sind!