Auch nur Körpergefühl (52, Gelegenheitsfahrer aber auch Langstrecke 200+). Puls ist schwierig, da mein Puls nach 2 Stunden einfach nicht mehr rauf geht, obwohl ich die gleiche Leistung wie die erste Stunde fahre.
Um auch im ALTER den Spaß am Rennradfahren zu haben, bzw. nicht zu verlieren, sollte m.M.n. die Pulsmessung im Vordergrund stehen. Nur dein eigener Puls sagt dir konkret wie belastet gerade dein ❤ ist.
Mit 60 Jahren und fast 50 Jahren Radsporthobby gibt es eine Erfahrung die vor lauter Messungen immer zu kurz kommt. DAS KÖRPERGEFÜHL😮. Was nutzen mir 250 Watt im Trainingsplan wenn mein Körper sagt: Ne jetzt nicht!
Habe Jahrelang mit Puls-Messung trainiert. Mit Watt habe ich es nie probiert. Fahre die letzten Jahre nach Körpergefühl und dieses hat mich bis zu 95% der ganzen Ausfahrten nicht getäuscht :)
Pulsmesser nutze ich fast immer. Außer nach meiner 1 monatigen Pause da ist er dann zu Hause geblieben. ✌🏽😆 War für den Kopf und den inneren Seelenfrieden ganz gut. 🎉
Pulsmesser ist m.M. nach sehr wichtig in Kombi mit Powermeter. Da man viel besser erkennen kann ob das Verhältnis Puls zu Leistung passt. Tagesform, Infekt, Müdigkeit, all das ist mit Pulsmesser besser erkennbar. Daher immer beides.
Ich bin kein guter Fahrer und würde mich auch weit entfernt von ambitioniert bezeichnen. Auch wenn ich seit Ende Dezember einen Trainingsplan mit dem Ziel verfolge 100km zu fahren. Ohne Pulsmesser ist es mir ein paar mal passiert, dass ich den letzten Kilometer nicht mehr geschafft habe und eine richtige Pause gebraucht habe. Mit Pulsmesser hatte ich das nicht mehr und habe vorher eine Pause gemacht bzw. mit dem Handy den nächsten Laden gesucht. Wahrscheinlich war der Pulsmesser für mich ein Werkzeug, um langfristig Spaß am Radfahren zu entwickeln. Das wichtigste ist, dass man im Zweifelsfall umdreht, wenn zu weit über den üblichen Puls ist.
Beide Systeme haben ihre Vorteile und ihre Tücken. Powermeter ohne Pulsmessung kann an hohen Alpempässen sehr zum Überpacen einladen: Auf 2000 m.ü.m muss das Herz wesentlich mehr arbeiten für dieselbe Power. Da kann die HR-Messung zum Powermeter ganz nützlich sein.
Ich denke immer wenn ich am Berg Puls von 170 habe bin ich außer Form, aber die Semi Profis von GCN sind im gleichen Bereich unterwegs. Hätte ich nicht gedacht. Super Video wie immer.
@@KenWagnerKenwagner Das scheint ganz normal zu sein. Gibt wohl einfach Menschen, die einen sehr hohen Puls haben. Bei 160 kann ich ganz normal reden und meine Atmung ist nur leicht beschleunigt. Sprich dass, was man als GA1 (Übergang zu GA2) bezeichnen würde. Warum das so ist, keine Ahnung. Nach Internetrecherche ist das wohl auch nichts schlimmes
Gutes Video, ich fahre mit Puls und Wattmessung. Hilft mir am Berg nicht zu überpacen. Was mich jetzt aber noch wirklich interessiert, in welchem Supermarkt gibt es denn die Wattmesser😂
Danke für die super videos! Bei solchen Themen würde ich mir wünschen, ihr würdet außer einem Test auch noch Literaturrecherche, Interviews mit TrainerInnen etc hinzufügen. Das würde die Qualität nochmal verbessern :)
Genau. Ich würde auch auf Studien etc. verweisen damit man weiß, dass euer Test representativ ist bzw. sich mit Studien deckt. Ihr solltet auch ein Fazit ziehen. Wie soll ich das für mein Training nutzen?
Der Pulsmesser ist immer als Korrekturgröße sinnvoll. Mit ihm könnt Ihr erkennen, ob mit Euch selbst was nicht stimmt. Wenn Ihr da jetzt stur Eure 280 Watt den Berg hoch fahrt und der Puls bleibt deutlich über oder unter dem zu erwartenden Wert, dann könnt Ihr Euch die Trainingseinheit eigentlich schenken. Dann läuft irgendwas schief ... Infekt, Müdigkeit etc. Immer nur auf die Wattzahl schauen ist da, meiner Meinung nach, nicht zielführend.
Ist auch nicht ganz richtig. Die Herzfrequenz hängt an so vielen Faktoren. Watt bescheisst dich nicht. Allein schon 2 Stunden Zeit Unterschied kann deutliche Unterschiede haben. Herzfrequenz würde ich nie als relevant betrachten. Klar, wenn der Puls plötzlich exorbitant in die Höhe schießt, ignoriere ich das auch nicht.
@@TopaLissner kommt eben darauf an wie genau man sich selbst und seinen Körper kennt ... Wie will man "exorbitant" erkennen und bewerten ohne den genauen Wert?
So benutze ich den auch. Ähnlich wie beim Whoop, wenn es nicht zum Rest passt und es keinen offensichtlichen Grund wie Hitze gibt ist Vorsicht angesagt.
@@TopaLissnerwenn du nach 2h Unterschied hast, würde ich mal an die Kohlenhydrate denken dann passiere auch nicht …bin 4h konstant gefahren, fast gar kein unterschied
Hab bisher immer Pulsmesser am Start gehabt und jetzt im Dezember einen Wattmesser gegönnt. Alter was bin ich erschrocken was ich für Wattzahlen treten muss, durch mein hohes Gewicht. Als Kraftsportler kann ich zwar kräftig treten wiege aber viel. Durch regelmäßiges Training ist mein Puls zum Glück im annehmbaren Bereich aber Zone 2 Durchschnittswert sind heute auf meiner Runde 240 Watt gewesen. Ein Aspekt der ebenfalls ganz gut ist, die Kalorien der Ausfahrt sind jetzt angepasst. Strava hat mir vorher nie einen geschätzten höheren Wert als 200 Watt angegeben. Aber wenn man schwer ist und eine Aerodynamik wie ne Telefonzelle und dann noch Gegenwind, da verballert man Energie ohne Ende. Ich werde jetzt vorsichtshalber beim zwiften den Wattmesser gegenchecken und schauen, ob die Zahlen korrekt sind. Aber ich denke schon. Von daher würde ich tatsächlich beides empfehlen, vor allem wenn man ein schwerer Fahrer ist und ggf. auch abnehmen möchte. Der Anschaffungspreis ist zwar hoch aber es lohnt sich. Es gibt da die Marke mit den 4 "i" und beidseitig muss es ja nicht sein.
Es kommt halt auf das Trainingsziel an. Kurze Belastung (bspw höher intensive Intervalle) ist sinnvoll über Leistungsmesser, da der Puls eben hinterher hinkt und man die angepeilte Belastung mit Puls nicht treffen wird. Längeres Training in einer bestimmten Zone (bspw 2h Zone 2) sind sinnvoller über Puls, weil man sonst (insbesondere wegen HR-drift) aus der angepeilten Zone rausfällt und der Körper damit nicht die gewünschte Anpassung vornehmen wird.
Ich persönlich bin auch gerade beim Training auf der Rolle ein großer Fan der Kombination aus beidem. Auf der Rolle herrschen mehr oder weniger kontrollierte Bedingungen (ansatzweise gleiche Temperatur, kein Wind, ERG Modus,…), so dass man aus der Pwr:HR schon sehr viele wichtige Dinge ablesen kann - auch schon vor nem eindeutigen cardiac drift. Draußen sind die Bedingungen natürlich hoch variabel, dass man die Vorteile des internalen Parameters Herzfrequenz nicht ganz ausspielen kann. Für IE Steuerung zu träge, aber als Indikator für den subjektiven Stress doch ganz nützlich.
Fürs Training und für Touren ( Bike Packing ) nutze ich fast immer mein Pulsmesser, habe zwar Pedalen mit Powermeter aber fast immer schaue ich auf die Pulswerte am Radcomputer. Hab mir die Zielkurve einprogrammiert und so kann ich immer sehen ob ich im roten Beteich bin oder nicht. Ich fahre auch bei vielen Anstiegen oder bei Gegenwind viel nach Gefühl. Lieber ein oder zwei Gänge höher fahren als den Puls in den roten Beteuch zu treiben. Mir ist dann auch egal ob ich etwas länger für den Berg brauche oder etwas weniger Durchdchnittsgeschwindigkeit bei Gegenwind habe. Ich fahre keine Rennen mit den Profis vergleiche ich mich nicht. Was nützt es den Puls bis zum Anschlag hochzutreiben , das verbraucht viel Energie. Fahrt mal 10 Anstiege, nach 2-3 Anstiegen mit Anschlag habt ihr nach dem 3. Berg weniger Kraft. Es geht ja auch darum sich die Energie für lange Ausfahrten oder Bergfahrten einzuteilen.
Ich fahre mit Herzfrequenzsensor, quasi zur Selbstkontrolle. Da die HF je nach Tagesform immer etwas schwanken kann, hab ich so meine Pulsbereiche die ich mit dem Gurt gut kontrollieren kann. Zusätzlich verwende ich auch den Menstruationscoach von WHOOP. Es ist schon wirklich krass, wie die HF je nach Zyklusphase schwanken kann, daher nutze ich beides um ggf. die Trainingsintensität entsprechend meines körperlichen Zustandes anzupassen.
Powermeter hin oder her der Puls ist zwar eine verzögerte aber doch direkte Reaktion des Körpers auf Anstrengung, Temperatur, Luftfeuchte, Höhe oder sich anbahnende Krankheiten bzw. ein Übertraining. Ein Powermeter weiß davon nix sondern geht davon aus, das jeder Tag wie der andere ist. Der Puls reagiert auch auf Medikamente oder die Ernährung / Flüssigkeitsaufnahme. Im menschlichen Körper bekommt das Gehirn ständig ein Biofeedback und reguliert den Puls entsprechend. Insbesondere bei einem MAF Training egal ob Radfahrer, Läufer oder Ruderer ist der Puls das A und O. Auch Stress beeinflusst den Puls wohingegen ein Powermeter so etwas nicht erkennen kann. Die Pulsmessung ist immer ein Signal des Körpers und dieser Regelmechanismus hat sich über Jahrmillionen entwickelt. Dazu kommt das Pulsmesser deutlich günstiger sind und zumindest als Brustgurt auch sehr genau und zuverlässig.
Beim Laufen kann man sich mittlerweile bei Garmin auch Wattwerte anzeigen lassen. Ich habe es probiert, nach Geschwindigkeit und nach Herzfrequenz zu laufen. Wenn man die Regeneration berücksichtigen will, z.B. wenn man 2 Trainingseinheiten pro Tag macht, macht das Messen der Herzfrequenz mehr Sinn, weil man dann z.B. bei ruhigen Einheiten mit kurzer Regenerationsdauer die Zone 2 gut ansteuern kann. Bei Intervallen zur VO2-Max-Verbesserung geht es ja auch um den Pulsbereich, nicht die Geschwindigkeit. Wenn ich z.B. gegen den Wind und am Anstieg trainiere, brauche ich weniger Geschwindigkeit, erreiche aber trotzdem den gewünschten Pulsbereich. Und bei langen Einheiten steigt mein Puls gewöhnlich gegen Ende, wenn die Kohlenhydratspeicher leer sind. Wenn ich nach Herzfrequenz trainiere, kann ich langsamer werden. Wenn ich aber nach Geschwindigkeit oder Watt trainiere, komme ich z.B. in Zone 3, ohne dass es für das Training gewollt ist. Triathleten wissen das eigentlich sehr gut zu nutzen, um 3 Sportarten in der Woche unterzubringen.
Quelle? Habe ich noch nie gehört. Ich fahre die Garmin Pedale. Habe auch schon diverse Tests gelesen wo Pedale gegen Kurbelmessung keinerlei Nachteile hatte. @@labrikorn_3299
Finde Puls immer schwierig. Du wirst überholt, ärgerst dich, ZACK Puls hoch.. Du fährst durch ein Schlagloch, ärgerst Dich, ZACK Puls hoch.. ich liebe und bleibe immer beim Powermeter :-)
Powermeter oder Gefühl... Da mir ein Powermeter zu teuer ist, immer nach Gefühl. Ich nutze zwar einen Pulsmesser, den aber nur für eine anschließende Auswertung. Und die zeigt mir, das Gefühl passt eigentlich immer.
Das gute alte Körpergefühl und Powermeter als Kontrolle. Aber manchmal muss man das Ding auch einfach Ding sein lassen. Da purzeln immer die besten Zahlen
Zu 50% meiner Fahrten nutze ich einen Pulsmesser, auch wenn ich finde, dass er mich langsamer macht. Die anderen 50% fahre ich nach Körpergefühl; das täuscht einen nach 40 Jahren Radsport nicht 🙂.Einen Wattmesser habe ich nur am Smarttrainer. PS: Der Preis für das schönste Rad geht an Tobi.
Wattmesser ==> Training nach Plan, regeläßiges ernsthaftes Training um Leistung möglichst effektiv zu steigern, wenn man Jung ist, ...es geht auch im Alter, aber dann mit Pulsinformationen um häufige Überbelastung zu vermeiden Pulsmesser ==> alles andere und um zu schauen, wie belastet gerade das Herz wird. Wenn ich 5 Stunden Rennen in den Alpen fahre, schaue ich zu, dass ich nicht dauerhaft mit Puls von über 165 fahre, dann überpace ich auch nicht. Kurze Vollgasbeschleunigungen zwischendurch sind dann auch immer möglich. Mein Maximalpuls liegt bei ca. 185. Ich hatte schon Situationen, wo die Puste aus war (längere Fahrt), aber mein Puls überhaupt nicht mehr steigen wollte. Das merkt man dann schon sehr schnell, wiel man erschöpft ist und wundert sich . Beim nach Watt fahren sollte man totzdem den Körper dabei nicht vergessen. Ich finde, dass das nach Watt fahren etwas weniger Spaß macht. Wenn ich eine kleine Steigung sehe, dann beschleunige ich dezent, um besser/schneller auf dem Hügel zu sein. Das macht Spaß. Mein Rennradkollege tritt immer die gleiche Wattzahl. Er nimmt kaum Schwung mit ist langsamer, aber dafür Bergab, wenn ich chille drückt er seine 180 Watt....völlig emotionslos. Das ist nicht meins.., das öftere Kalibrieren des Messtreifens vor einer Fahrt auch nicht. Ich gebe zu: wäre schön die Wattzahl auf dem Tacho zu haben aber fahren würde ich danach nicht.
Nur Puls. Die Wattmessung ist mir einfach zu teuer. Klar wöre die cool, vielleicht später mal. Der Pulsmesser hilft mir vor allem, etwas mehr Wind aus dem Segel zu nehmen, um etwas effektiver zu trainieren, bzw entspannter bei der Arbeit anzukommen.
fahre auch nur mit HF Gerät. Powermeter sind mir zu teuer und für mich wäre das total übertrieben. Fahre nicht viel Strasse, halt mehr Cross mit meinem VanDessel Full Tilt Boogie Rad.
Ich "brauche" heute beide werde + die subjektive Wahrnehmung. Pacing ist natürlich deutlich einfacher mit Watt, aber, wie Richie sagt, zusammen mit dem Puls sehe ich auch ganz gut, ob ich fit bin wie ich dachte, oder ob da der Traum und die Realität auseinander gehen. (Bei mir ist es oft so, dass die Werte völlig verrutschen, wenn ich zu warm angezogen bin.) Beim Puls habe ich aber oft gehabt, dass mich die Trägheit nervt. Vielleicht dann mehr von der subjektiven Wahrnehmung.
Idealerweise: pacing nach Blutlaktat. Dieses oder nächstes Jahr sollten die ersten continuous lactate meter kommen. Vielleicht in wenigen Jahren dann schon in greibarer Konsumentenhardware :)
Oh ja, da freue ich mich auch schon drauf. Dann sieht man direkt, was Sache ist. Puls, Leistung und darauf aufbauende Zonen sind ja nur Indikatoren - selbst dann, wenn man regelmäßig eine Spiro macht. Ist okay und halt aktuell das Beste, was man hat, aber Echtzeit-Laktatmesser werden strukturiertes Training bestimmt viel exakter und effektiver machen.
#FragGCN Ich analysiere leidenschaftlich gerne Leistungsdaten und habe damit auch gute Fortschritte gemacht :-) Passend zu diesem Video habe ich eine Frage zur Kennzahl Efficiency Factor (EF). Hier werden NP und avg HR ins Verhältnis gesetzt. Ist der Wert über verschiedene Athleten hinaus vergleichbar oder kann ich damit nur meine eigenen Fortschritte tracken? Ich habe festgestellt das es bei verschieden intensiven Trainings zu Unterschieden kommt, selbst wenn diese nur wenige Tage auseinander liegen. Sollte sich ntheoretisch ja eigentlich kein großer Unterschied ergeben. Allerdings über ein Jahr gesehen kann man bei einer immer gleich bleibenden Trainingseinheit schön erkennen wie die Form sich verändert. Würde mich interessieren was ihr dazu sagt!
Wobei jemand mit eurer Erfahrung auch gut nach Gefühl und ohne PM und Pulsmessung da hoch radeln könnte. Ihr könnt das bestimmt recht gut einschätzen, wieviel Druck ihr auf den Pedalen habt. PM wäre eben gerade für weniger erfahrene Rennradfahrer sehr hilfreich. Puls finde ich allenfalls noch im Ausdauerbereich hilfreich, ansonsten wenn kein PM vorhanden ist lieber gleich ganz nach Gefühl fahren.
Ich habe mir zu meinem runden Geburtstag Wattmesspedale gegönnt und möchte sie nicht mehr missen. Wenn ich allerdings Grundlage fahre, richte ich mich ausschließlich nach dem Puls. Zu eurem Test möchte ich deshalb auch anmerken, dass 3km meiner Meinung nach viel zu wenig sind, 30 km wären da aussagekräftiger.
Welche Durchschnittsherzfrequenz würdet ihr einem untertrainierten Anfänger empfehlen für mehrstündige Ausflüge (3-4 Stunden), um sein Ziel gut zu erreichen?
Es gibt natürlich verschiedene Trainingsansätze, aber für diese längeren Einheiten könnte das Zone 2 Training ganz gut passen. Schau für weitere Infos dazu gerne mal hier rein: 👉 th-cam.com/video/Ac1wUJAtacY/w-d-xo.html
Ganz frisch mit Powermeter hier - ich sehe alle mit Watt / 3 sec avg auf der Head Unit. Ich finde es noch recht schwer damit zu pacen. Habt ihr dazu bereits ein Video, wie man lernt mit Powermeter zu fahren?
M. E. war da ein prinzipieller Fehler drin! Das Anfahren sollte man ganz rausrechnen und den Durschschnittspuls erst ab dem Punkt messen und in der 2. Fahrt anstreben, wo vorher der entsprechende Puls erreicht war (bei Tobi halt mehr als 167). Ich nehm doch hinterher nicht Gas weg, um den Durschschnittspuls zu senken! Weiterhin wäre es m. E. sinnvoll, wenn beide den gleichen Anteil ihrer FTP als Wattzahl anstreben würden - dann wärt Ihr auch in der ersten Fahrt nicht gleichzeitig angekommen, denn Richie hätte eher 330 W getreten. 300 W ist für ihn viel zu gemütlich - das macht ihm am Ende vielleicht sogar noch Spaß! PS: Erster von den Nicht-Arschbots! Insgesamt aber nur Fünfter. Vielleicht sollte direkt nach dem Upload da mal wer löschen!
Hatte jetzt 2 Jahre ein Wattmesser am Rad und festgestellt, dass ich mir hinterher die Daten auf Strava anschaue, aber beim fahren eher nichts daraus ableite.....im Moment überlege ich wieder ohne zu fahren...
Praxiserfahrung: über die Jahre baut man mit etwas Übung ein gutes Gespür für den Puls auf, und ein Blick auf die Pulsuhr ist nicht mehr erforderlich. Interessant ist m.E. der Durchschnittspuls: zeigt recht klar, ob die Fahrt ideal oder zu intensiv war. Im Zweifelsfall lieber auf den Körper "hören", und den Eindruck durch Puls und/oder Watt unterstützen.
Ja das Gespür entwickelt man aber auch nur, wenn man weiß wie 200 Watt sich auf dem eigenen Rad anfühlen. Das ist wie mit der Ernährung, wenn man Gewicht verlieren möchte, sollte einem vorher bewusst sein wie schnell eigentlich 2000 Kalorie erreicht sind 🙂
Stimmt, ich hatte früher mal einen Pulsmesser, und nach einiger Zeit habe ich mit immer den Spaß gemacht, erst mal nicht drauf zu gucken und erst mal zu schätzen: nach einiger Zeit haben die Schätzungen immer genau gestimmt. Oder ich habe vor einer Kuppe gedacht: oben habe ich 190, und dann bin ich hoch gesprintet und hatte 191 oder so. Jetzt fahre ich seit Jahrzehnten nur nach Gefühl, aber fahre ja auch keine Rennen.
Ganz ehrlich? Für Anfänger braucht es weder das eine noch das andere. Das einzige, was Anfängern hilft, sind km. Nicht mehr und nicht weniger. Beim Puls gibt es extrem viele Faktoren, die ein effektives Training erst mit viel Erfahrung zulassen. Alleine das falsche essen, das falsche Timing des Essens und natürlich schlaf und und und verfälschen den Puls direkt. Ich messe daher seit jeher beides, damit ich die Leistung in Relation setzen kann. Mit der Live Laktatmessung kann man das ganze natürlich schön abrunden. Für mich als Kraft- und Ausdauersportler sind solche Werte enorm spannend. Denn sobald ich ca. 2 kg mehr Muskelmasse aufbaue, merke ich dies auch direkt am Puls und natürlich auch am Übersäuern. Somit ist für mich das spannende der Spagat zwischen Kraft und Ausdauer. Aber im Endeffekt ist alles nur eine Spielerei - die aber Spass macht :D
Das wichtigste ist eh - Spaß am fahren zu haben und seine Strecke zu schaffen. Und zu Bewertung des Trainings reicht mir dann eigtl auch Durchschnittswerte wie km/h m, die Strecke und die Dauer der Tour. Wohne auch im Flachland, d.h. solange es nicht zu ins graveln geht, sind die meisten Strecken sehr ähnlich bzgl. der Belastung.
Ich habe mir vor kurzem einen Herzfrquenzsensor gekauft um danach zu trainieren. Ich bin 17 fahre aktuell nur mtb und habe eine Max. Hf von etwa 200. Bei mir ist das Problem, dass mein Puls immer relativ hoch ist auch wenn ich es eigentlich nicht als anstrengend empfinde. Daher bin ich meistens bei 70-80% meiner Max HF und so ist es nicht einfach die Intervalle einzuhalten
Wahrscheinlich fehlt dort eine gesunde Grundlage, mit Grundlage senkt sich der Puls. Regelmäßig fahren ist divise. Viele fahren mit einmal 3-4h und dann 3-4 Tage Pause... @@labrikorn_3299
@@KenWagnerKenwagner das ist es ja es ist nicht nur Vollgas. Ich kann noch locker durch die Nase atmen sprechen und finde es nicht anstrengend. Trotzdem 70-80% der Max HF.
aber was ist denn eigentlich mit kmh ? also ist das nicht das beste ? sagen wir du möchtest ein KOM, und der erste ist den mit 30 kmh gefahren. warum guckt man nicht das man immer über 30 kmh ist ?
Ich würde die Watt zahlen alle Stunde etwas nach unten Schrauben ! Ich mache es etwa so ! Fahr ich z.b 2h dann z.b 200 fahr ich 3-4 h dann 180 Watt 5-8 h dann z.b 160 Watt ! Power Meter ist unheimlich Hilfreich z.b gegen den Wind !
Der könner fährt nach Gefühl schwelle kann man fühlen jan ulrich hatte das auch gemacht .beim laufen kenianische Läufer machen das alles ohne technische Hilfsmittel 😂
Wir haben uns in dem Fall ja gezielt an den Werten orientiert. Gegenseitiges pushen sollte also keine Rolle gespielt haben - nur vielleicht der leicht erhöhte Herzschlag, wenn man den jeweils anderen im Blick hat 🫶
Habt ihr über die Feiertage bisschen zugenommen oder lassen Euch die ja ach so tollen neuen Klamotten dicker aussehen? Und was soll der Quatsch mit der grauen Jacke - wenn ihr die noch öfter zeigt, dann kauft das Ding womöglich noch jemand!
Was nutzt ihr für das richtige Pacing: Puls, Watt oder einfach nach Gefühl?
Lasst es uns in den Kommentaren wissen 👇
Die Kombi von Puls und Watt.
Auch nur Körpergefühl (52, Gelegenheitsfahrer aber auch Langstrecke 200+). Puls ist schwierig, da mein Puls nach 2 Stunden einfach nicht mehr rauf geht, obwohl ich die gleiche Leistung wie die erste Stunde fahre.
Um auch im ALTER den Spaß am Rennradfahren zu haben, bzw. nicht zu verlieren, sollte m.M.n. die Pulsmessung im Vordergrund stehen. Nur dein eigener Puls sagt dir konkret wie belastet gerade dein ❤ ist.
Mit 60 Jahren und fast 50 Jahren Radsporthobby gibt es eine Erfahrung die vor lauter Messungen immer zu kurz kommt. DAS KÖRPERGEFÜHL😮. Was nutzen mir 250 Watt im Trainingsplan wenn mein Körper sagt: Ne jetzt nicht!
Habe Jahrelang mit Puls-Messung trainiert. Mit Watt habe ich es nie probiert. Fahre die letzten Jahre nach Körpergefühl und dieses hat mich bis zu 95% der ganzen Ausfahrten nicht getäuscht :)
Pulsmesser nutze ich fast immer. Außer nach meiner 1 monatigen Pause da ist er dann zu Hause geblieben. ✌🏽😆 War für den Kopf und den inneren Seelenfrieden ganz gut. 🎉
Naja ich nehme packe den Puls dann einfach auf die zweite Seite des Garmins 😂
Pulsmesser ist m.M. nach sehr wichtig in Kombi mit Powermeter. Da man viel besser erkennen kann ob das Verhältnis Puls zu Leistung passt. Tagesform, Infekt, Müdigkeit, all das ist mit Pulsmesser besser erkennbar. Daher immer beides.
Ich bin kein guter Fahrer und würde mich auch weit entfernt von ambitioniert bezeichnen. Auch wenn ich seit Ende Dezember einen Trainingsplan mit dem Ziel verfolge 100km zu fahren.
Ohne Pulsmesser ist es mir ein paar mal passiert, dass ich den letzten Kilometer nicht mehr geschafft habe und eine richtige Pause gebraucht habe. Mit Pulsmesser hatte ich das nicht mehr und habe vorher eine Pause gemacht bzw. mit dem Handy den nächsten Laden gesucht. Wahrscheinlich war der Pulsmesser für mich ein Werkzeug, um langfristig Spaß am Radfahren zu entwickeln. Das wichtigste ist, dass man im Zweifelsfall umdreht, wenn zu weit über den üblichen Puls ist.
Viel Erfolg bei deinem Ziel! 100 km ist eine schöne Zielsetzung, ich drück dir die Daumen. :)
Beide Systeme haben ihre Vorteile und ihre Tücken. Powermeter ohne Pulsmessung kann an hohen Alpempässen sehr zum Überpacen einladen: Auf 2000 m.ü.m muss das Herz wesentlich mehr arbeiten für dieselbe Power. Da kann die HR-Messung zum Powermeter ganz nützlich sein.
Ich denke immer wenn ich am Berg Puls von 170 habe bin ich außer Form, aber die Semi Profis von GCN sind im gleichen Bereich unterwegs. Hätte ich nicht gedacht. Super Video wie immer.
Nur dass dort andere Wattzahlen stehen und der Max Puls bis 200 geht
Mach doch nicht alles kaputt :D @@KenWagnerKenwagner
Und dann komm ich, der als AVG Puls über mehrere Stunden über 160 kommt (;
Mein Puls ist schon bei 120, bevor ich überhaupt losfahre
@@schoel2730 dann sieht’s nach sehr schlechter Grundlage aus 🤗 dann solltest du dort dich verbessern und wirlich mal langsam fahren
@@KenWagnerKenwagner Das scheint ganz normal zu sein. Gibt wohl einfach Menschen, die einen sehr hohen Puls haben. Bei 160 kann ich ganz normal reden und meine Atmung ist nur leicht beschleunigt. Sprich dass, was man als GA1 (Übergang zu GA2) bezeichnen würde. Warum das so ist, keine Ahnung. Nach Internetrecherche ist das wohl auch nichts schlimmes
Gutes Video, ich fahre mit Puls und Wattmessung. Hilft mir am Berg nicht zu überpacen. Was mich jetzt aber noch wirklich interessiert, in welchem Supermarkt gibt es denn die Wattmesser😂
Danke für die super videos! Bei solchen Themen würde ich mir wünschen, ihr würdet außer einem Test auch noch Literaturrecherche, Interviews mit TrainerInnen etc hinzufügen. Das würde die Qualität nochmal verbessern :)
Genau. Ich würde auch auf Studien etc. verweisen damit man weiß, dass euer Test representativ ist bzw. sich mit Studien deckt. Ihr solltet auch ein Fazit ziehen. Wie soll ich das für mein Training nutzen?
Der Pulsmesser ist immer als Korrekturgröße sinnvoll. Mit ihm könnt Ihr erkennen, ob mit Euch selbst was nicht stimmt. Wenn Ihr da jetzt stur Eure 280 Watt den Berg hoch fahrt und der Puls bleibt deutlich über oder unter dem zu erwartenden Wert, dann könnt Ihr Euch die Trainingseinheit eigentlich schenken. Dann läuft irgendwas schief ... Infekt, Müdigkeit etc. Immer nur auf die Wattzahl schauen ist da, meiner Meinung nach, nicht zielführend.
Ist auch nicht ganz richtig. Die Herzfrequenz hängt an so vielen Faktoren. Watt bescheisst dich nicht. Allein schon 2 Stunden Zeit Unterschied kann deutliche Unterschiede haben. Herzfrequenz würde ich nie als relevant betrachten. Klar, wenn der Puls plötzlich exorbitant in die Höhe schießt, ignoriere ich das auch nicht.
@@TopaLissner kommt eben darauf an wie genau man sich selbst und seinen Körper kennt ... Wie will man "exorbitant" erkennen und bewerten ohne den genauen Wert?
So benutze ich den auch. Ähnlich wie beim Whoop, wenn es nicht zum Rest passt und es keinen offensichtlichen Grund wie Hitze gibt ist Vorsicht angesagt.
@@TopaLissnerwenn du nach 2h Unterschied hast, würde ich mal an die Kohlenhydrate denken dann passiere auch nicht …bin 4h konstant gefahren, fast gar kein unterschied
Ich mach das immer nach Gefühl. Klappt meistens 😅
Hab bisher immer Pulsmesser am Start gehabt und jetzt im Dezember einen Wattmesser gegönnt. Alter was bin ich erschrocken was ich für Wattzahlen treten muss, durch mein hohes Gewicht. Als Kraftsportler kann ich zwar kräftig treten wiege aber viel. Durch regelmäßiges Training ist mein Puls zum Glück im annehmbaren Bereich aber Zone 2 Durchschnittswert sind heute auf meiner Runde 240 Watt gewesen. Ein Aspekt der ebenfalls ganz gut ist, die Kalorien der Ausfahrt sind jetzt angepasst. Strava hat mir vorher nie einen geschätzten höheren Wert als 200 Watt angegeben. Aber wenn man schwer ist und eine Aerodynamik wie ne Telefonzelle und dann noch Gegenwind, da verballert man Energie ohne Ende. Ich werde jetzt vorsichtshalber beim zwiften den Wattmesser gegenchecken und schauen, ob die Zahlen korrekt sind. Aber ich denke schon. Von daher würde ich tatsächlich beides empfehlen, vor allem wenn man ein schwerer Fahrer ist und ggf. auch abnehmen möchte. Der Anschaffungspreis ist zwar hoch aber es lohnt sich. Es gibt da die Marke mit den 4 "i" und beidseitig muss es ja nicht sein.
@@labrikorn_3299 ich kann hier leider keine Links posten von dem Produkt, der wird gekillt. Google dann findest du das
@@labrikorn_3299 Shimano 4i. Gibt für ungefähr das gleiche Geld bessere . Vor allem aber, haben die weniger Ausfälle.
Es kommt halt auf das Trainingsziel an.
Kurze Belastung (bspw höher intensive Intervalle) ist sinnvoll über Leistungsmesser, da der Puls eben hinterher hinkt und man die angepeilte Belastung mit Puls nicht treffen wird.
Längeres Training in einer bestimmten Zone (bspw 2h Zone 2) sind sinnvoller über Puls, weil man sonst (insbesondere wegen HR-drift) aus der angepeilten Zone rausfällt und der Körper damit nicht die gewünschte Anpassung vornehmen wird.
Wie immer, sau interessant 😁👍
Falls ihr es noch nicht gemacht habt, könntet ihr vielleicht mal verschiedene Wattmesssysteme wie z.B. Kurbel-oder Pedalsysteme vergleichen?🤔
Das wär tatsächlich interessant.
Ich persönlich bin auch gerade beim Training auf der Rolle ein großer Fan der Kombination aus beidem. Auf der Rolle herrschen mehr oder weniger kontrollierte Bedingungen (ansatzweise gleiche Temperatur, kein Wind, ERG Modus,…), so dass man aus der Pwr:HR schon sehr viele wichtige Dinge ablesen kann - auch schon vor nem eindeutigen cardiac drift. Draußen sind die Bedingungen natürlich hoch variabel, dass man die Vorteile des internalen Parameters Herzfrequenz nicht ganz ausspielen kann. Für IE Steuerung zu träge, aber als Indikator für den subjektiven Stress doch ganz nützlich.
Fürs Training und für Touren ( Bike Packing ) nutze ich fast immer mein Pulsmesser, habe zwar Pedalen mit Powermeter aber fast immer schaue ich auf die Pulswerte am Radcomputer. Hab mir die Zielkurve einprogrammiert und so kann ich immer sehen ob ich im roten Beteich bin oder nicht. Ich fahre auch bei vielen Anstiegen oder bei Gegenwind viel nach Gefühl. Lieber ein oder zwei Gänge höher fahren als den Puls in den roten Beteuch zu treiben. Mir ist dann auch egal ob ich etwas länger für den Berg brauche oder etwas weniger Durchdchnittsgeschwindigkeit bei Gegenwind habe. Ich fahre keine Rennen mit den Profis vergleiche ich mich nicht. Was nützt es den Puls bis zum Anschlag hochzutreiben , das verbraucht viel Energie. Fahrt mal 10 Anstiege, nach 2-3 Anstiegen mit Anschlag habt ihr nach dem 3. Berg weniger Kraft. Es geht ja auch darum sich die Energie für lange Ausfahrten oder Bergfahrten einzuteilen.
Ich fahre mit Herzfrequenzsensor, quasi zur Selbstkontrolle. Da die HF je nach Tagesform immer etwas schwanken kann, hab ich so meine Pulsbereiche die ich mit dem Gurt gut kontrollieren kann. Zusätzlich verwende ich auch den Menstruationscoach von WHOOP. Es ist schon wirklich krass, wie die HF je nach Zyklusphase schwanken kann, daher nutze ich beides um ggf. die Trainingsintensität entsprechend meines körperlichen Zustandes anzupassen.
Powermeter hin oder her der Puls ist zwar eine verzögerte aber doch direkte Reaktion des Körpers auf Anstrengung, Temperatur, Luftfeuchte, Höhe oder sich anbahnende Krankheiten bzw. ein Übertraining. Ein Powermeter weiß davon nix sondern geht davon aus, das jeder Tag wie der andere ist. Der Puls reagiert auch auf Medikamente oder die Ernährung / Flüssigkeitsaufnahme. Im menschlichen Körper bekommt das Gehirn ständig ein Biofeedback und reguliert den Puls entsprechend. Insbesondere bei einem MAF Training egal ob Radfahrer, Läufer oder Ruderer ist der Puls das A und O. Auch Stress beeinflusst den Puls wohingegen ein Powermeter so etwas nicht erkennen kann. Die Pulsmessung ist immer ein Signal des Körpers und dieser Regelmechanismus hat sich über Jahrmillionen entwickelt. Dazu kommt das Pulsmesser deutlich günstiger sind und zumindest als Brustgurt auch sehr genau und zuverlässig.
Bauchgefühl und Lust und Laune
Immer beides :)
Beim Laufen kann man sich mittlerweile bei Garmin auch Wattwerte anzeigen lassen. Ich habe es probiert, nach Geschwindigkeit und nach Herzfrequenz zu laufen. Wenn man die Regeneration berücksichtigen will, z.B. wenn man 2 Trainingseinheiten pro Tag macht, macht das Messen der Herzfrequenz mehr Sinn, weil man dann z.B. bei ruhigen Einheiten mit kurzer Regenerationsdauer die Zone 2 gut ansteuern kann. Bei Intervallen zur VO2-Max-Verbesserung geht es ja auch um den Pulsbereich, nicht die Geschwindigkeit. Wenn ich z.B. gegen den Wind und am Anstieg trainiere, brauche ich weniger Geschwindigkeit, erreiche aber trotzdem den gewünschten Pulsbereich.
Und bei langen Einheiten steigt mein Puls gewöhnlich gegen Ende, wenn die Kohlenhydratspeicher leer sind. Wenn ich nach Herzfrequenz trainiere, kann ich langsamer werden. Wenn ich aber nach Geschwindigkeit oder Watt trainiere, komme ich z.B. in Zone 3, ohne dass es für das Training gewollt ist.
Triathleten wissen das eigentlich sehr gut zu nutzen, um 3 Sportarten in der Woche unterzubringen.
Der Pulsmesser ist im Intervall eine gute Möglichkeit die Zeit bis zum Erholungswert zu bestimmen und so den Trainingserfolg zu beurteilen.
Ich nutze nur den Pulsmesser weil ich einfach für meine Fitness fahre und da will ich einfach nur schauen dass ich mich nicht übernehme
könnt ihr mal ein video machen wo ihr über wattmesser aufklärt...welche arten es gibt etc..überlege einen zu kaufen
Einfachste sind Pedale. Ran und gut ist. Biste flexibel weil schnell an anderes Bike gebaut ist
Quelle? Habe ich noch nie gehört. Ich fahre die Garmin Pedale. Habe auch schon diverse Tests gelesen wo Pedale gegen Kurbelmessung keinerlei Nachteile hatte. @@labrikorn_3299
Finde Puls immer schwierig. Du wirst überholt, ärgerst dich, ZACK Puls hoch.. Du fährst durch ein Schlagloch, ärgerst Dich, ZACK Puls hoch.. ich liebe und bleibe immer beim Powermeter :-)
Powermeter oder Gefühl... Da mir ein Powermeter zu teuer ist, immer nach Gefühl. Ich nutze zwar einen Pulsmesser, den aber nur für eine anschließende Auswertung. Und die zeigt mir, das Gefühl passt eigentlich immer.
Das gute alte Körpergefühl und Powermeter als Kontrolle. Aber manchmal muss man das Ding auch einfach Ding sein lassen. Da purzeln immer die besten Zahlen
Zu 50% meiner Fahrten nutze ich einen Pulsmesser, auch wenn ich finde, dass er mich langsamer macht. Die anderen 50% fahre ich nach Körpergefühl; das täuscht einen nach 40 Jahren Radsport nicht 🙂.Einen Wattmesser habe ich nur am Smarttrainer. PS: Der Preis für das schönste Rad geht an Tobi.
Wattmesser ==> Training nach Plan, regeläßiges ernsthaftes Training um Leistung möglichst effektiv zu steigern, wenn man Jung ist, ...es geht auch im Alter, aber dann mit Pulsinformationen um häufige Überbelastung zu vermeiden
Pulsmesser ==> alles andere und um zu schauen, wie belastet gerade das Herz wird.
Wenn ich 5 Stunden Rennen in den Alpen fahre, schaue ich zu, dass ich nicht dauerhaft mit Puls von über 165 fahre, dann überpace ich auch nicht. Kurze Vollgasbeschleunigungen zwischendurch sind dann auch immer möglich. Mein Maximalpuls liegt bei ca. 185.
Ich hatte schon Situationen, wo die Puste aus war (längere Fahrt), aber mein Puls überhaupt nicht mehr steigen wollte. Das merkt man dann schon sehr schnell, wiel man erschöpft ist und wundert sich . Beim nach Watt fahren sollte man totzdem den Körper dabei nicht vergessen.
Ich finde, dass das nach Watt fahren etwas weniger Spaß macht. Wenn ich eine kleine Steigung sehe, dann beschleunige ich dezent, um besser/schneller auf dem Hügel zu sein. Das macht Spaß. Mein Rennradkollege tritt immer die gleiche Wattzahl. Er nimmt kaum Schwung mit ist langsamer, aber dafür Bergab, wenn ich chille drückt er seine 180 Watt....völlig emotionslos. Das ist nicht meins.., das öftere Kalibrieren des Messtreifens vor einer Fahrt auch nicht. Ich gebe zu: wäre schön die Wattzahl auf dem Tacho zu haben aber fahren würde ich danach nicht.
Nur Puls. Die Wattmessung ist mir einfach zu teuer. Klar wöre die cool, vielleicht später mal.
Der Pulsmesser hilft mir vor allem, etwas mehr Wind aus dem Segel zu nehmen, um etwas effektiver zu trainieren, bzw entspannter bei der Arbeit anzukommen.
Mal was ganz anderes, momentan wird in Ruanda ein Rennen gefahren, wär es vielleicht interessant, das mal zu beleuchten?
Fahre auch immer auf dem Rennrad mit PM und Puls
fahre auch nur mit HF Gerät. Powermeter sind mir zu teuer und für mich wäre das total übertrieben. Fahre nicht viel Strasse, halt mehr Cross mit meinem VanDessel Full Tilt Boogie Rad.
Ich "brauche" heute beide werde + die subjektive Wahrnehmung. Pacing ist natürlich deutlich einfacher mit Watt, aber, wie Richie sagt, zusammen mit dem Puls sehe ich auch ganz gut, ob ich fit bin wie ich dachte, oder ob da der Traum und die Realität auseinander gehen. (Bei mir ist es oft so, dass die Werte völlig verrutschen, wenn ich zu warm angezogen bin.) Beim Puls habe ich aber oft gehabt, dass mich die Trägheit nervt. Vielleicht dann mehr von der subjektiven Wahrnehmung.
Idealerweise: pacing nach Blutlaktat. Dieses oder nächstes Jahr sollten die ersten continuous lactate meter kommen. Vielleicht in wenigen Jahren dann schon in greibarer Konsumentenhardware :)
Oh ja, da freue ich mich auch schon drauf. Dann sieht man direkt, was Sache ist. Puls, Leistung und darauf aufbauende Zonen sind ja nur Indikatoren - selbst dann, wenn man regelmäßig eine Spiro macht. Ist okay und halt aktuell das Beste, was man hat, aber Echtzeit-Laktatmesser werden strukturiertes Training bestimmt viel exakter und effektiver machen.
#FragGCN Ich analysiere leidenschaftlich gerne Leistungsdaten und habe damit auch gute Fortschritte gemacht :-) Passend zu diesem Video habe ich eine Frage zur Kennzahl Efficiency Factor (EF). Hier werden NP und avg HR ins Verhältnis gesetzt. Ist der Wert über verschiedene Athleten hinaus vergleichbar oder kann ich damit nur meine eigenen Fortschritte tracken? Ich habe festgestellt das es bei verschieden intensiven Trainings zu Unterschieden kommt, selbst wenn diese nur wenige Tage auseinander liegen. Sollte sich ntheoretisch ja eigentlich kein großer Unterschied ergeben. Allerdings über ein Jahr gesehen kann man bei einer immer gleich bleibenden Trainingseinheit schön erkennen wie die Form sich verändert. Würde mich interessieren was ihr dazu sagt!
@4:24 mit kurzen Hosen den Berg runter, aber holla
Wobei jemand mit eurer Erfahrung auch gut nach Gefühl und ohne PM und Pulsmessung da hoch radeln könnte. Ihr könnt das bestimmt recht gut einschätzen, wieviel Druck ihr auf den Pedalen habt. PM wäre eben gerade für weniger erfahrene Rennradfahrer sehr hilfreich. Puls finde ich allenfalls noch im Ausdauerbereich hilfreich, ansonsten wenn kein PM vorhanden ist lieber gleich ganz nach Gefühl fahren.
Ich habe mir zu meinem runden Geburtstag Wattmesspedale gegönnt und möchte sie nicht mehr missen. Wenn ich allerdings Grundlage fahre, richte ich mich ausschließlich nach dem Puls.
Zu eurem Test möchte ich deshalb auch anmerken, dass 3km meiner Meinung nach viel zu wenig sind, 30 km wären da aussagekräftiger.
Welche Durchschnittsherzfrequenz würdet ihr einem untertrainierten Anfänger empfehlen für mehrstündige Ausflüge (3-4 Stunden), um sein Ziel gut zu erreichen?
Es gibt natürlich verschiedene Trainingsansätze, aber für diese längeren Einheiten könnte das Zone 2 Training ganz gut passen. Schau für weitere Infos dazu gerne mal hier rein: 👉 th-cam.com/video/Ac1wUJAtacY/w-d-xo.html
Ich halte gern beide Werte im Auge
Ganz frisch mit Powermeter hier - ich sehe alle mit Watt / 3 sec avg auf der Head Unit. Ich finde es noch recht schwer damit zu pacen. Habt ihr dazu bereits ein Video, wie man lernt mit Powermeter zu fahren?
So ein Video haben wir noch nicht. Klingt aber spannend - das packen wir gerne mal in unsere Ideenbox rein.
Guten Tag zusammen, was bedeutet sich zu paysen oder wie man das schreibt?die zwei sagen das im Video.
Hi Timo, "pacen" kommt von dem englischen Wort "pace" (Geschwindigkeit) bedeutet sich seine Kraft bzw seine Geschwindigkeit richtig einzuteilen.
@@gcnaufdeutsch Danke!
M. E. war da ein prinzipieller Fehler drin! Das Anfahren sollte man ganz rausrechnen und den Durschschnittspuls erst ab dem Punkt messen und in der 2. Fahrt anstreben, wo vorher der entsprechende Puls erreicht war (bei Tobi halt mehr als 167).
Ich nehm doch hinterher nicht Gas weg, um den Durschschnittspuls zu senken!
Weiterhin wäre es m. E. sinnvoll, wenn beide den gleichen Anteil ihrer FTP als Wattzahl anstreben würden - dann wärt Ihr auch in der ersten Fahrt nicht gleichzeitig angekommen, denn Richie hätte eher 330 W getreten. 300 W ist für ihn viel zu gemütlich - das macht ihm am Ende vielleicht sogar noch Spaß!
PS:
Erster von den Nicht-Arschbots! Insgesamt aber nur Fünfter.
Vielleicht sollte direkt nach dem Upload da mal wer löschen!
sehe ich genauso, oder halt nicht aus den Stand losfahren, sondern fliegender Start mit dem richtigen Puls
Ich fahre mit einer Polar Vantage V2, schaue aber eher selten während der Fahrt drauf.
Handgelenk ist auch rotz
Hatte jetzt 2 Jahre ein Wattmesser am Rad und festgestellt, dass ich mir hinterher die Daten auf Strava anschaue, aber beim fahren eher nichts daraus ableite.....im Moment überlege ich wieder ohne zu fahren...
Danke für den Erfahrungsbericht. Hast du auch schon das Training mit Herzfrequenzdaten ausprobiert?
@@gcnaufdeutsch Ja das mache ich schon eher, ansonsten gerne auch nach Bauchgefühl, muss ja nicht mehr trainieren um Rennen zu gewinnen 😎
Tolles Video. Danke dafür. Ihr habt ja ganz schön viel Popo Spam in den Kommentaren dieses Videos 🤦🏼♂Lässt sich das irgendwie blocken?
Praxiserfahrung: über die Jahre baut man mit etwas Übung ein gutes Gespür für den Puls auf, und ein Blick auf die Pulsuhr ist nicht mehr erforderlich. Interessant ist m.E. der Durchschnittspuls: zeigt recht klar, ob die Fahrt ideal oder zu intensiv war. Im Zweifelsfall lieber auf den Körper "hören", und den Eindruck durch Puls und/oder Watt unterstützen.
Ja das Gespür entwickelt man aber auch nur, wenn man weiß wie 200 Watt sich auf dem eigenen Rad anfühlen. Das ist wie mit der Ernährung, wenn man Gewicht verlieren möchte, sollte einem vorher bewusst sein wie schnell eigentlich 2000 Kalorie erreicht sind 🙂
Stimmt, ich hatte früher mal einen Pulsmesser, und nach einiger Zeit habe ich mit immer den Spaß gemacht, erst mal nicht drauf zu gucken und erst mal zu schätzen: nach einiger Zeit haben die Schätzungen immer genau gestimmt. Oder ich habe vor einer Kuppe gedacht: oben habe ich 190, und dann bin ich hoch gesprintet und hatte 191 oder so. Jetzt fahre ich seit Jahrzehnten nur nach Gefühl, aber fahre ja auch keine Rennen.
Das einzige was wir jetzt noch wissen müssen ist was der Leistungsunterschied umgerechnet in Dackel ist. 🙃
Wie heißt denn Richies Satteltasche bzw von welchen Hersteller ist die?
Die Tasche ist von unserem Partner Ortlieb: 👉 gcn.eu/Ortlieb
@@gcnaufdeutsch danke :) das müsste die 1.6L Variante sein, richtig?
Ganz ehrlich? Für Anfänger braucht es weder das eine noch das andere. Das einzige, was Anfängern hilft, sind km. Nicht mehr und nicht weniger. Beim Puls gibt es extrem viele Faktoren, die ein effektives Training erst mit viel Erfahrung zulassen. Alleine das falsche essen, das falsche Timing des Essens und natürlich schlaf und und und verfälschen den Puls direkt. Ich messe daher seit jeher beides, damit ich die Leistung in Relation setzen kann. Mit der Live Laktatmessung kann man das ganze natürlich schön abrunden. Für mich als Kraft- und Ausdauersportler sind solche Werte enorm spannend. Denn sobald ich ca. 2 kg mehr Muskelmasse aufbaue, merke ich dies auch direkt am Puls und natürlich auch am Übersäuern. Somit ist für mich das spannende der Spagat zwischen Kraft und Ausdauer. Aber im Endeffekt ist alles nur eine Spielerei - die aber Spass macht :D
Das wichtigste ist eh - Spaß am fahren zu haben und seine Strecke zu schaffen. Und zu Bewertung des Trainings reicht mir dann eigtl auch Durchschnittswerte wie km/h m, die Strecke und die Dauer der Tour. Wohne auch im Flachland, d.h. solange es nicht zu ins graveln geht, sind die meisten Strecken sehr ähnlich bzgl. der Belastung.
Als ihr kleben gesagt habt, hatte ich das Bild im Kopf, ihr würdet euch am Boden fest kleben wie. Hier wisst schon wer 😂
Ich habe mir vor kurzem einen Herzfrquenzsensor gekauft um danach zu trainieren. Ich bin 17 fahre aktuell nur mtb und habe eine Max. Hf von etwa 200. Bei mir ist das Problem, dass mein Puls immer relativ hoch ist auch wenn ich es eigentlich nicht als anstrengend empfinde. Daher bin ich meistens bei 70-80% meiner Max HF und so ist es nicht einfach die Intervalle einzuhalten
Grundlage - nicht nur Vollgas
Wahrscheinlich fehlt dort eine gesunde Grundlage, mit Grundlage senkt sich der Puls. Regelmäßig fahren ist divise. Viele fahren mit einmal 3-4h und dann 3-4 Tage Pause...
@@labrikorn_3299
@@KenWagnerKenwagner das ist es ja es ist nicht nur Vollgas. Ich kann noch locker durch die Nase atmen sprechen und finde es nicht anstrengend. Trotzdem 70-80% der Max HF.
Na ja 70-80 % ist ja auch noch im normalen Bereich ! Ich hab auch schon Leute bei fast Max Totgequatscht
@@ThomasSchmidt-vv1xs aber 70-80% zählt doch nicht mehr als Grundlage oder ?! Dann hätte ich ja gefühlt keine Anstrengung beim Grundlagentraining
aber was ist denn eigentlich mit kmh ? also ist das nicht das beste ? sagen wir du möchtest ein KOM, und der erste ist den mit 30 kmh gefahren. warum guckt man nicht das man immer über 30 kmh ist ?
ich würde sagen,die Wattzahl ist aussagekräftiger ,weil sich das Verhältnis zwischen Puls und Wattzahl mit fortschreitendem Training ändert.
Ich würde die Watt zahlen alle Stunde etwas nach unten Schrauben ! Ich mache es etwa so ! Fahr ich z.b 2h dann z.b 200 fahr ich 3-4 h dann 180 Watt 5-8 h dann z.b 160 Watt ! Power Meter ist unheimlich Hilfreich z.b gegen den Wind !
Ich kenne das von Profis, dass der Puls viel schneller mitgeht wenn man auf höchsten Niveau trainiert ist. Da geht das vielleicht besser
Ihr Warmduscher, Gegenverkehr bei 4:25 ist kurz unterwegs ;-)
Pulskurbel 😉
Dachte beim Videothumbnail dass ich bei den Schlappen gelandet bin.
0 Grad und dann fängts noch an zu Schiffen. Für mich (persönlich) wäre das Nix.
Es gab auch für uns schon schönere Drehtage 🥶
Der könner fährt nach Gefühl schwelle kann man fühlen jan ulrich hatte das auch gemacht .beim laufen kenianische Läufer machen das alles ohne technische Hilfsmittel 😂
Nach dem Thumbnail vergeblich auf VFL Jesus gewartet oder watt 😂
Puls 😂😂😂 grade auf der Rolle fahr ich nen schnitt von 150-160 Schlägen.
Wenn Shimano-Powermeter, dann lieber auf Puls achten
Ihr müsst alleine fahren sonst ist der Test für den ars,,, weil ihr euch pusht
Wir haben uns in dem Fall ja gezielt an den Werten orientiert. Gegenseitiges pushen sollte also keine Rolle gespielt haben - nur vielleicht der leicht erhöhte Herzschlag, wenn man den jeweils anderen im Blick hat 🫶
Bei Null ist sowas aber schon ungeil 😂
Wattmessung ist für den durchschnittlichen Hobbysportler einfach noch zu teuer.
Aber Fahrrad für 4000€ ist klar
Habt ihr über die Feiertage bisschen zugenommen oder lassen Euch die ja ach so tollen neuen Klamotten dicker aussehen? Und was soll der Quatsch mit der grauen Jacke - wenn ihr die noch öfter zeigt, dann kauft das Ding womöglich noch jemand!
Weihnachten war lecker, ja ☺