Hier geht es zur angesprochenen Sparplan-Aktion: 6 Monate mindestens 25 Euro in den Quirion ETF-Sparplan einzahlen und 100 Euro Bonus erhalten. Die Aktion geht bis 31. August 2024. Alle weitere Teilnahmebedingungen erfahrt Ihr über den folgenden Affiliate-Link: www.financeads.net/tc.php?t=36681C655108178T * Denkt daran im Laufe des Anmeldevorgangs den Code "Sommer24" einzugeben, damit Ihr die 100 Euro Bonus Ende April 2025 dann auch erhaltet.
@@Finanzgeschichten die App funktioniert aber leider nicht. Nicht einmal 1 Woche dabei, und jeden Tag Probleme. Ansonsten Top Aktion von Quirion/Quirin.
Ach schön, dass Finanzgeschichten zurück ist. Ich hoffe, dass es wieder regelmäßiger Videos gibt. ❤ Quirin ist ein guter intelligenter Gesprächspartner. Die machen eine sehr gute und ehrliche Basisarbeit.
Vielen Dank für das nette Feedback. Es wird in unregelmäßigen Abständen wieder mehr Videos geben, spätestens ab September hoffe ich, wieder regelmäßig Videos zu machen.
@@Finanzgeschichten gerne. Regelmäßig kann ja auch ein zweiwöchtiger oder ein monatlicher Turnus sein. Es gibt ja auch nicht immer ein Thema und oft ist ja auch die Zeit begrenzt. Schönen Sonntag noch!
Die Frage ab 4:07 bzgl. der Outperformance von Faktoren ist gut. Die Antwort war allerdings schwach. Warum versteckt sich Herr Dobbert hinter ,,mehr Diversifikation"? Die Outperformance ist wissenschaftlich nachgewiesen und Fakt. Er kann das deutlich benennen. Wer heute behauptet sie wäre nicht mehr da, weil die letzten 10 Jahre schlecht liefen, hat einen hindsight bias und nicht verstanden wie Faktoren funktionieren und welche (langen) Zeiträume in der Kapitalmarktforschung relevant sind. Ein Beispiel: Von März 2000 bis März 2013 ist das Sparbuch besser gelaufen als ein Aktien-Weltportfolio. Das waren 13 Jahre! Und jetzt? War damit 2013 klar, dass sich Eigenkapital nicht mehr rentiert? Wohl kaum. Genau das passiert allerdings momentan in der Meinungsbildung beim Thema Faktor-Investing und anderen Werten abseits von USA und Big-Tech. Ein großer Fehler.
Danke für Dein Feedback und die Ergänzung. Ja, man muss diese Auswertungen sehr langfristig betrachten. Gerade wenn ich mir heute mal die Bewertung der Small Caps anschaue, dann sind dort Welten im Vergleich zu den Mega-Caps oder auch zu frühren Zeiten. Normalisiert sich das in einigen Jahren wieder, hat man ganz schnell wieder die Outperformance. Und es ist eigentlich immer besser solche Sachen einzusammeln, wenn sie niemand haben will (aka zuletzt eine Underperformance gezeigt haben) und nicht erst dann, wenn sie alle wieder cool und hipp finden.
Das Argument "bessere Diversifikation" ist aber nicht falsch. Mit den genannten Faktoren (Small-Cap, Value) kann man dem Übergewicht von Big-Tech in kapitalisierungsgewichteten Indizes entgegenwirken.
@@emgalaxy6576 Es ist nicht falsch, aber die falsche Antwort auf die Frage ob Faktoren ihre Outperformance verloren hätten. Ich investiere hauptsächlich in Faktor-ETFs und die Outperformance ist nicht der Grund. Es ist in der Tat die breitere Streuung. Man sollte aber den Anlegern deutlich machen, dass bei der Bewertung von Kapitalanlagen und Performance sehr lange Zeiträume relevant sind und sich nicht hinter anderen positiven Merkmalen verstecken.
@@Thomas.PfernsGebe Dir vollkommen recht mit der Notwendigkeit einer Betrachtung von sehr langen Zeiträumen. Darf ich fragen, welche Faktor-ETFs Du bevorzugst? Danke!
@@Schach-Bildung Wenn ich heute nochmal anfangen könnte, würde ich mein gesamtes Kapital in den Gerd-Kommer-ETF WELT0A investieren. Große Teile meines Vermögens sind bereits investiert. Andere kann ich aus steuerlichen Gründen (noch) nicht in ihn umschichten. Man kann einen ähnlichen Ansatz vom WELT0A auch günstiger über mehrere Einzel-ETF abbilden, aber ich denke nicht, dass man sich damit einen Gefallen tut (wieder Arbeit, Mühe, steuerschädliches Rebalancing usw.). Der ETF löst die regelmäßig auftretende Klumpenbildung nachhaltig und kann theoretisch ewig gehalten werden. Meine Frau ist nicht in der Materie und hätte später alleine große Probleme ein aufwendiges Depot zu verwalten. Aber das würde sie managen können: 1) Neues Geld in den einen ETF 2) Wenn man Geld braucht, Anteile verkaufen 3) 50.000 auf dem Tagesgeld zu jeder Zeit. Das versteht jeder und man muss sich nie mehr Gedanken machen.
Hallo Finanzgeschichten, ich fände es toll, wenn du mal ein Video über Optionsscheine und Langzeitoptionsscheine machen könntest, speziell zu den Derivaten, die man eben hier in Deutschland kaufen kann. Ich finde, im deutschsprachigen Raum gibt es niemanden mit einer solchen Expertise der zugleich auf eine einfach verständlichen Art erklärt wie du. Liebe Grüße aus Mainz.
Vielen lieben Dank für das nette Feedback. Prinzipiell sind die ganzen Derivate ein interessantes Thema, aber in der aktuellen steuerlichen Ausgestaltung und Umsetzbarkeit würde ich hier den wenigsten einen Gefallen tun. Diese Produkte sind eigentlich aktuell nicht investierbar: Bei der Eurex handelt es sich um Termingeschäfte mit der nachteiligen steuerlichen Verrechnung (wird aber hoffentlich bald richterlich gekippt), Da wären die Preise fair und die Chancen sicher am realistischsten. Wenn ich mir aber Optionsscheine und andere von Emittenten begebene Produkte anschaut, dann kann ich aktuell davon eigentlich nur abraten. Die teils zu hohen Aufgelder, Spreads und dann die zeitweise Handelseinstellungen lassen den Erwartungswert extrem sinken. Klar haben die letzten Jahre einige damit Geld verdient, die Mehrheit hat aber dicke Verluste erzielt.
@@Finanzgeschichten ich sehe das genauso und handle damit auch aktuell nicht.ich habe auch schon viel Geld mit meinem Halbwissen verbrannt, aber ich denke es wäre cool in den ungünstigen Zeiten zu lernen wie diese Produkte funktionieren und worauf man achten sollte, um in den Zeiten die günstig sind, gut vorbereitet zu sein und die Chancen beim schöpf zu packen... wie dem auch sei, ich würde mich sehr freuen wenn du solch ein video in betracht ziehen könntest. liebe Grüße
Hallo Matthias wollte dich mal fragen was du von alten Steuerfreien LV Verträgen hälst ich habe noch eine von 2004 2,75% Garantiezins und 10% Dynamik würdest du diese halten oder lieber in Aktien anlegen.
Also ich selbst hab aus 1999 noch die LV vom Presseversorgungswerk (das war damals quasi die einzige Wahl zu einer RV, und da der AG viel gezahlt hat, hat man es genommen und ich hab es nachher behalten), da ist Berufsunfähigkeit und Unfall mit drinnen. Die hat glaub ich 4 % Garantiezins. Daher lasse ich die einfach weiter laufen und ziehe die bis zum Ende durch, auch wenn die Rendite am Ende weit von dem weg ist, was am Anfang mal hochgerechnet worden war. Letztendlich ist es ein Instrument um auf verschiedene Assetsklassen zu streuen.
Monatlich anlegen ist psychologisch immer am einfachsten. Einen großen Betrag auf einmal anlegen ist am schwierigsten da die meisten mit den Schwankungen nicht klarkommen. Bisher ist Nasdaq 100 meist immer die beste und günstigste Wahl.
Es sollte doch jetzt die Zeit sein, um HY Bond ETFs zu kaufen. Steigende Zinsen sind erstmal unwahrscheinlich, oder nicht ? Da gibt es schöne Monatszahler v.a. auch in den USA.
Welche Argumente sprechen Deiner Ansicht nach für High Yield Bonds? Mir fallen vor allem Gegenargumente ein: Die lange Phase der Niedrigzinspolitik hat bei vielen Firmen zu einer massiven Verschuldung geführt. Die Firmen haben - wenn wirtschaftliche Probleme dazu kommen - oftmals Probleme die Schulden zu stemmen. Schau Dir doch beispielsweise mal die BayWa in den letzten Wochen an. Das ist doch genau so ein Fall. Wenn man sich dort engagiert, dann muss man sehr genau auf die Bilanzqualität achten. Howard Marks hat in den letzten 1,5 Jahren sehr gute Momos zu diesem Thema verfasst: www.oaktreecapital.com/insights
Bei der Baywa könnte StaRUG oder wenn es dumm kommt, die Insolvenz bevor stehen. Die letzte Anleihe konnten sie noch zurückzahlen, die Platzierung einer neuen hat nicht mehr geklappt. Und letzte Woche ist der Kurs der Nachrang-Anleihe von rund 97 % auf im Tief 23,5 Prozent abgeraucht. Da brennt die Hütte gewaltig. In einem Jahr wird ein Konsortialkredit bei den Banken über 2 Mrd. Euro fällig. Und Baywa ist kein Einzelfall. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir ausgelöst durch die weiter anhaltende wirtschaftliche Abkühlung in den kommenden sechs bis zwölf Monaten noch eine Reihe weiterer Schieflagen sehen werden.
@@Finanzgeschichten "Schwierigkeiten bei der Anschlussfinanzierung bei BayWa & Co" wäre doch mal eine super Idee für ein Video. Das ist ein aktuell wichtiges Thema zu dem mir kein gutes Video bekannt ist.
Ja, aber ist ein sehr spezielles Thema. Und ich hab da keine direkten Kontakte oder Infos dazu. Aber schau Dir mal den Artikel im Merkur an: www.merkur.de/wirtschaft/baywa-beben-insider-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-chefetage-93198046.html Das Thema StaRUG (vor wenigen Minuten im Übrigen bei Varta die Meldung gekommen) hatte ich im Dezember schon: th-cam.com/video/EiVNYAyxF5M/w-d-xo.html
0,48% depotgeboren pa wenn man unter 30k anlegt. Lohnt sich der aufwand da wirklich für die 100€? selbst wenn man "nur" 20k investiert; sind die kosten nur fürs depot haben 98€ und das ignoriert alle anderen kosten die anfallen für die Finanzprodukte. vllt bin ich auch zu deppert aber iwie sehe ich den sinn nicht ganz dort ein depot zu eröffnen.
Hier geht es zur angesprochenen Sparplan-Aktion: 6 Monate mindestens 25 Euro in den Quirion ETF-Sparplan einzahlen und 100 Euro Bonus erhalten. Die Aktion geht bis 31. August 2024. Alle weitere Teilnahmebedingungen erfahrt Ihr über den folgenden Affiliate-Link:
www.financeads.net/tc.php?t=36681C655108178T *
Denkt daran im Laufe des Anmeldevorgangs den Code "Sommer24" einzugeben, damit Ihr die 100 Euro Bonus Ende April 2025 dann auch erhaltet.
@@Finanzgeschichten die App funktioniert aber leider nicht. Nicht einmal 1 Woche dabei, und jeden Tag Probleme. Ansonsten Top Aktion von Quirion/Quirin.
Hallo,
ich glaube hier ist soviel Finanz-Expertise die gehoben werden sollte. Danke für ihre Arbeit!
Ach schön, dass Finanzgeschichten zurück ist. Ich hoffe, dass es wieder regelmäßiger Videos gibt. ❤
Quirin ist ein guter intelligenter Gesprächspartner. Die machen eine sehr gute und ehrliche Basisarbeit.
Vielen Dank für das nette Feedback. Es wird in unregelmäßigen Abständen wieder mehr Videos geben, spätestens ab September hoffe ich, wieder regelmäßig Videos zu machen.
@@Finanzgeschichten gerne. Regelmäßig kann ja auch ein zweiwöchtiger oder ein monatlicher Turnus sein. Es gibt ja auch nicht immer ein Thema und oft ist ja auch die Zeit begrenzt. Schönen Sonntag noch!
Die Frage ab 4:07 bzgl. der Outperformance von Faktoren ist gut. Die Antwort war allerdings schwach. Warum versteckt sich Herr Dobbert hinter ,,mehr Diversifikation"? Die Outperformance ist wissenschaftlich nachgewiesen und Fakt. Er kann das deutlich benennen. Wer heute behauptet sie wäre nicht mehr da, weil die letzten 10 Jahre schlecht liefen, hat einen hindsight bias und nicht verstanden wie Faktoren funktionieren und welche (langen) Zeiträume in der Kapitalmarktforschung relevant sind. Ein Beispiel: Von März 2000 bis März 2013 ist das Sparbuch besser gelaufen als ein Aktien-Weltportfolio. Das waren 13 Jahre! Und jetzt? War damit 2013 klar, dass sich Eigenkapital nicht mehr rentiert? Wohl kaum. Genau das passiert allerdings momentan in der Meinungsbildung beim Thema Faktor-Investing und anderen Werten abseits von USA und Big-Tech. Ein großer Fehler.
Danke für Dein Feedback und die Ergänzung. Ja, man muss diese Auswertungen sehr langfristig betrachten. Gerade wenn ich mir heute mal die Bewertung der Small Caps anschaue, dann sind dort Welten im Vergleich zu den Mega-Caps oder auch zu frühren Zeiten. Normalisiert sich das in einigen Jahren wieder, hat man ganz schnell wieder die Outperformance. Und es ist eigentlich immer besser solche Sachen einzusammeln, wenn sie niemand haben will (aka zuletzt eine Underperformance gezeigt haben) und nicht erst dann, wenn sie alle wieder cool und hipp finden.
Das Argument "bessere Diversifikation" ist aber nicht falsch. Mit den genannten Faktoren (Small-Cap, Value) kann man dem Übergewicht von Big-Tech in kapitalisierungsgewichteten Indizes entgegenwirken.
@@emgalaxy6576 Es ist nicht falsch, aber die falsche Antwort auf die Frage ob Faktoren ihre Outperformance verloren hätten. Ich investiere hauptsächlich in Faktor-ETFs und die Outperformance ist nicht der Grund. Es ist in der Tat die breitere Streuung. Man sollte aber den Anlegern deutlich machen, dass bei der Bewertung von Kapitalanlagen und Performance sehr lange Zeiträume relevant sind und sich nicht hinter anderen positiven Merkmalen verstecken.
@@Thomas.PfernsGebe Dir vollkommen recht mit der Notwendigkeit einer Betrachtung von sehr langen Zeiträumen.
Darf ich fragen, welche Faktor-ETFs Du bevorzugst? Danke!
@@Schach-Bildung Wenn ich heute nochmal anfangen könnte, würde ich mein gesamtes Kapital in den Gerd-Kommer-ETF WELT0A investieren. Große Teile meines Vermögens sind bereits investiert. Andere kann ich aus steuerlichen Gründen (noch) nicht in ihn umschichten. Man kann einen ähnlichen Ansatz vom WELT0A auch günstiger über mehrere Einzel-ETF abbilden, aber ich denke nicht, dass man sich damit einen Gefallen tut (wieder Arbeit, Mühe, steuerschädliches Rebalancing usw.). Der ETF löst die regelmäßig auftretende Klumpenbildung nachhaltig und kann theoretisch ewig gehalten werden. Meine Frau ist nicht in der Materie und hätte später alleine große Probleme ein aufwendiges Depot zu verwalten. Aber das würde sie managen können: 1) Neues Geld in den einen ETF 2) Wenn man Geld braucht, Anteile verkaufen 3) 50.000 auf dem Tagesgeld zu jeder Zeit.
Das versteht jeder und man muss sich nie mehr Gedanken machen.
Hallo Finanzgeschichten,
ich fände es toll, wenn du mal ein Video über Optionsscheine und Langzeitoptionsscheine machen könntest, speziell zu den Derivaten, die man eben hier in Deutschland kaufen kann. Ich finde, im deutschsprachigen Raum gibt es niemanden mit einer solchen Expertise der zugleich auf eine einfach verständlichen Art erklärt wie du. Liebe Grüße aus Mainz.
Vielen lieben Dank für das nette Feedback. Prinzipiell sind die ganzen Derivate ein interessantes Thema, aber in der aktuellen steuerlichen Ausgestaltung und Umsetzbarkeit würde ich hier den wenigsten einen Gefallen tun. Diese Produkte sind eigentlich aktuell nicht investierbar: Bei der Eurex handelt es sich um Termingeschäfte mit der nachteiligen steuerlichen Verrechnung (wird aber hoffentlich bald richterlich gekippt), Da wären die Preise fair und die Chancen sicher am realistischsten. Wenn ich mir aber Optionsscheine und andere von Emittenten begebene Produkte anschaut, dann kann ich aktuell davon eigentlich nur abraten. Die teils zu hohen Aufgelder, Spreads und dann die zeitweise Handelseinstellungen lassen den Erwartungswert extrem sinken. Klar haben die letzten Jahre einige damit Geld verdient, die Mehrheit hat aber dicke Verluste erzielt.
@@Finanzgeschichten ich sehe das genauso und handle damit auch aktuell nicht.ich habe auch schon viel Geld mit meinem Halbwissen verbrannt, aber ich denke es wäre cool in den ungünstigen Zeiten zu lernen wie diese Produkte funktionieren und worauf man achten sollte, um in den Zeiten die günstig sind, gut vorbereitet zu sein und die Chancen beim schöpf zu packen... wie dem auch sei, ich würde mich sehr freuen wenn du solch ein video in betracht ziehen könntest. liebe Grüße
Hallo Matthias wollte dich mal fragen was du von alten Steuerfreien LV Verträgen hälst ich habe noch eine von 2004 2,75% Garantiezins und 10% Dynamik würdest du diese halten oder lieber in Aktien anlegen.
Also ich selbst hab aus 1999 noch die LV vom Presseversorgungswerk (das war damals quasi die einzige Wahl zu einer RV, und da der AG viel gezahlt hat, hat man es genommen und ich hab es nachher behalten), da ist Berufsunfähigkeit und Unfall mit drinnen. Die hat glaub ich 4 % Garantiezins. Daher lasse ich die einfach weiter laufen und ziehe die bis zum Ende durch, auch wenn die Rendite am Ende weit von dem weg ist, was am Anfang mal hochgerechnet worden war. Letztendlich ist es ein Instrument um auf verschiedene Assetsklassen zu streuen.
Monatlich anlegen ist psychologisch immer am einfachsten. Einen großen Betrag auf einmal anlegen ist am schwierigsten da die meisten mit den Schwankungen nicht klarkommen. Bisher ist Nasdaq 100 meist immer die beste und günstigste Wahl.
Es sollte doch jetzt die Zeit sein, um HY Bond ETFs zu kaufen. Steigende Zinsen sind erstmal unwahrscheinlich, oder nicht ? Da gibt es schöne Monatszahler v.a. auch in den USA.
Welche Argumente sprechen Deiner Ansicht nach für High Yield Bonds? Mir fallen vor allem Gegenargumente ein: Die lange Phase der Niedrigzinspolitik hat bei vielen Firmen zu einer massiven Verschuldung geführt. Die Firmen haben - wenn wirtschaftliche Probleme dazu kommen - oftmals Probleme die Schulden zu stemmen. Schau Dir doch beispielsweise mal die BayWa in den letzten Wochen an. Das ist doch genau so ein Fall.
Wenn man sich dort engagiert, dann muss man sehr genau auf die Bilanzqualität achten. Howard Marks hat in den letzten 1,5 Jahren sehr gute Momos zu diesem Thema verfasst: www.oaktreecapital.com/insights
@@Finanzgeschichten , Kann die BAYWA etwa Anleihen nicht bedienen ? Oder sind das andersartige Schulden?
Bei der Baywa könnte StaRUG oder wenn es dumm kommt, die Insolvenz bevor stehen. Die letzte Anleihe konnten sie noch zurückzahlen, die Platzierung einer neuen hat nicht mehr geklappt. Und letzte Woche ist der Kurs der Nachrang-Anleihe von rund 97 % auf im Tief 23,5 Prozent abgeraucht. Da brennt die Hütte gewaltig. In einem Jahr wird ein Konsortialkredit bei den Banken über 2 Mrd. Euro fällig. Und Baywa ist kein Einzelfall. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir ausgelöst durch die weiter anhaltende wirtschaftliche Abkühlung in den kommenden sechs bis zwölf Monaten noch eine Reihe weiterer Schieflagen sehen werden.
@@Finanzgeschichten "Schwierigkeiten bei der Anschlussfinanzierung bei BayWa & Co" wäre doch mal eine super Idee für ein Video. Das ist ein aktuell wichtiges Thema zu dem mir kein gutes Video bekannt ist.
Ja, aber ist ein sehr spezielles Thema. Und ich hab da keine direkten Kontakte oder Infos dazu. Aber schau Dir mal den Artikel im Merkur an:
www.merkur.de/wirtschaft/baywa-beben-insider-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-chefetage-93198046.html
Das Thema StaRUG (vor wenigen Minuten im Übrigen bei Varta die Meldung gekommen) hatte ich im Dezember schon: th-cam.com/video/EiVNYAyxF5M/w-d-xo.html
Aufgrund des Video direkt einmal abgeschlossen, um den Bonus mitzunehmen. Danke Matthias Schmidt.❤
0,48% depotgeboren pa wenn man unter 30k anlegt. Lohnt sich der aufwand da wirklich für die 100€? selbst wenn man "nur" 20k investiert; sind die kosten nur fürs depot haben 98€ und das ignoriert alle anderen kosten die anfallen für die Finanzprodukte. vllt bin ich auch zu deppert aber iwie sehe ich den sinn nicht ganz dort ein depot zu eröffnen.