Vielen Dank für das gut gestaltete TH-cam Video. Sehr interessant und lehrreich, wie so oft. Die dicke der Panzerung selbst ist mir persönlich egal. Für mich interessanter sind die Möglichkeiten, wie die Panzerung heutzutage aufgebaut sein kann. Das wurde zu 100 Prozent erfüllt. Nochmals recht herzlichen Dank. Alles erdenklich Gute!
ich kannte schon die meisten informationen aber es schadet nie ein gut recherchiertes video nochmacl darüber anzuschauen ich lerne aber auch manche sachen bei dir mach weiter so ich mag dein kanal
Supergutes Video zu einem interessanten Thema. Gerade erst ein Video von 2 War Thunder Spielern gesehen, die sich gewundert haben, wieso bei neuen Panzern die Schrägung oft fehlt.
❤ Frage: ...und was ist, wenn die Hohlladung senkrecht von oben durch die geschlossene Turmluke hindurch in den Panzer eindringt? Z.B. von einer Drohne abgeworfen oder von einer modernen Panzerabwehrrakete ... hilft da ein nachträglich an den Turm noch oben aufgeschweißter Drahtbaldachin als Distanz?
Ukraincy stosuja do dronow RPG, pocisk bombki to drony lzejsze czesto boble z bomb kasetowych przeciw pancernych. Mają też na piechote ,nawet z paroma bombkami które mogą uwalnia po kolej.
Die Türme sind von oben weder stark gepanzert, noch haben sie Verbund Panzerung oder Reaktive Panzerung oben, das ist auch das Konzept vom Amerikanischen A-10 Warthog der russische Panzer von oben mit seiner vergleichsweise kleinen GAU-8 30mm Kanone und mit normalen vollgeschossen des Typen API (panzerbrechende Brand Munition) durchbrechen soll. Ein HEAT-FS (Hohlladungs-) Projektil sollte mit Leichtigkeit durch jede oberseitige Turmpanzerung durchkommen. Dazu kommt noch, dass APS (Aktive Schutz Systeme) wie das russische Arena System nur einen begrenzten Winkel haben und somit gegen einen vertikalen Angriff vollkommen wirkungslos sind.
das ist genau das Problem "moderner" Panzer - besonders ATGMs nutzen daher idR. ein Top-Attack-System, d.h. die gelenkte Rakete wird zwar horizontal abgefeuert, steigt vor dem Ziel nach oben und versucht das Turmdach oder die Motorabdeckung am Heck zu treffen, weil dort im Mittel die Panzerung am geringsten ist.
Hättest ruhig schon bei der Formel auf den Durchmesser des Geschosses eingehen können, da der mir d^3 eine noch bessere Stellschraube ist als v^2. Aber das ist meckern auf hohem Niveau. Klasse Video.
Die Panzerung wird durch die Neigung nicht leichter bei gleicher Durchdringtiefe und Höhe (der Sinus kürzt sich raus). Einfacher ausgerdrückt, die schräge Panzerung ist dünner, dafür im gleichen Verhältnis länger. Der positive Effekt wird durch die Ablenkung des Geschosses erziehlt. Selbst wenn dieses nicht abprallt, wird dessen Richtung so verändert, dass es quasi längs der Panzerung etwas abgelenkt wird, und so die Durchdringungstiefe weiter steigt. Ich denke dass die gerade Panzerung sehr auf Treffer von vorne optimiert ist, mit dünner Toppanzerung. Das funktioniert mit Drohnen und Topmunitions nicht mehr. Der Merkva zeigt ein ausgeglichenes Panzerkonzept sehr deutlich.
das ist nur richtig, wenn dasVvolumen gleich bleibt - wenn der Querschnitt unverändert bleibt, aber das Volumen sinkt, braucht man verhältnismäßig weniger Panzerungsmaterial Wenn man sich den Panzer als simplen Würfel vorstellt, ist die Oberfläche 6a², also 6 - schrägt man aber die Vorderseite z.B. auf 45° ab, reduziert sich die gesamtfläche der front und Deckfläche auf von 2 auf sqrt(2) sowie die Seitenflächen um jeweils die Hälfte. Die gesamte Oberfläche reduziert sich damit auf auf 3a²+sqrt(2a²), also rund 4,41 allerdings sinkt das nutzbare Volumen auf die Hälfte Und ja, die gesamten Panzerungskonzepte einer Vielzahl an Panzern basieren auf Angriffe coplanar zum Boden - genau darum sind Top-Attack-Systeme wie z.B. ATGMs ein echtes Problem.
Das stimmt. Wenn man jedoch nur die Frontalpanzerung betrachtet und man eine feste Höhe h hat und eine erwünschte Durchdringtiefe d hat, so sieht es folgendermaßen aus: die Länge der Panzerfront verändert dich mit 1 / sin alpha. Die Dicke kann ebenfalls mit 1 / sin alpha reduziert werden. Daher ist es ein Nullsummenspiel. Dies bei einer Frontalpanzerung mit gleicher Höhe und Durchdringtiefe, ohne Berücksichtigung der oberen Panzerung. Bei gleicher Grundfläche hat die gerade Panzerung auch mehr Volumen. Nachteile sind jedoch wie besprochen die dann dünne Toppanzerung und die fehlende Möglichkeit der Ablenkung des Geschosse. Oder hab ich hier was übersehen?
@@suit1337 Einfach die Fläche an ihrem Mittelpunkt drehen und nicht an ihrer Außenkante. Dann bleibt die hintere Fläche gleich, die Seiten verändern Sich, bleiben aber gleich groß, das Dach wird halbiert, dafür der Boden mal 1,5 genommen. Alles gleicht sich aus. Welche Seite habe ich ausgelassen, die mal 1,41 genommen wird? So muss man es sich vorstellen, weil sich sonst zu viel verändert. Wenn in einer Formel steht 2x=3y und man weiß nicht wie groß beide sind, dann hat man ein Problem Wenn man aber weiß, dass x=6 ist, dann ist y=4
Jein auch eine Verbundspanzerung profitiert von einer Schräge, jedoch kann man den Panzer nicht Endloss in die Breite bauen. Problem ist das Lichtraumprofil der Bahn. Dort wo man kann wird die Schräge genutzt siehe Front. Zudem muss man erwähnen das Moderne Kampfpanzer in denn 70er Entwickelt wurden und man von einem ganz anderm Szenario ausging.( Szenario grosse Panzerschlacheten Frontal und Angriffe aus einem Winkel von der Seite, maximal 30 Grad) Heute gehts es nicht mehr ums Abprallen bei der Schräge sondern das, z.B. bei 30 Grad muss das Projektil doppelt soviel Material durchdringen.
Auf meinem Kanal kannst du sehen wie viel bei einem KV-2, wenn man die Turmseiten auf 0 Grad stellt! Ach richtig 1,5 Meter! Der Panzer hat Flügel! Und hat keinen Schutz mehr an den Turmseiten! Hä ganz viel 0mm, aber ganz wenig 1500mm!
Ich frag mich woher eigentlich die Leute immer das doppelte Material hernehmen wollen, wenn gar nicht das doppelte Material vorhanden ist. Können Sie mir dies bitte erklären? Wenn man in Minecraft einen 100x200x200 Würfel hat, macht es dann einen Unterschied, aus welcher Richtung man ihn abbaut? Das will ich jetzt im Ernst wissen.
Schönes Video! Hast du schon ein Video, welches sich um Stabilisator dreht? Im wk2 gab es ja ein paar Modelle, aber das wurde ja recht „spät“ (in meinen Augen) erst wieder aufgegriffen
Zum Neigungswinkel der Panzerung wäre wichtig anzugeben, ob sich dieser auf die Horizontale oder die Vertikale bezieht. Des weiteren kommen die Geschosse nicht direkt von der Seite aus der Horizontalen, sondern etwas von oben; die Schußbahn beschreibt keine Gerade sondern wie wie beim horizontalen schrägen Wurf eine Parabel (ohne Luftwiderstand). Beim Hohlladungsgeschoss ist der Durchmesser des Geschosses beim Auftreffen relativ egal, da es ja gerade KEIN Vollgeschoss ist, sondern einen sehr dünnen Strahl erzeugt wie anschaulich beschrieben. Die Energie in der Treibladung wird in kinetische Energie umgewandelt; weder die Geschwindigkeit noch die Masse des Geschosses läßt sich daher beliebig steigern. Je kleiner das Geschoßgewicht ist, desto größer ist die Geschwindigkeit und desto schneller verläßt es das Rohr. Dadurch kann die Energie im Pulver nicht vollständig umgesetzt werden. (Deshalb muß die Rohrlänge vergrößert werden.) Je größer die Geschwindigkeit ist, desto größer wird der Energieverlust durch den aerodynamischen Widerstand - wie beim Autofahren. Der Luftwiderstand wächst quadratisch mit der Geschwindigkeit.
9 หลายเดือนก่อน
Der Durchmesser des Liners hat einen starken Einfluss auf den Hohlladungsstrahl und die Durchschlagsleistung der Hohladung. Ich empfehle dazu mein Video dazu, wie Hohlladungen funktionieren.
wie wäre denn das jetzt bei einem Duell Tiger 2 gegen Leo 2 (also rein hypothetisch^^) ein Treffer vom Leo würde den Tiger zerlegen (ist klar wegen der besseren Munition) aber würde ein Treffer aus der 8,8 den Leo zerlegen? Die vielen Panzerschichten bewirken ja einen Schutz gegen Hohlladungsgranaten und vergleichbares, - aber das sollte die Wirkung gegen Wuchtgeschosse reduzieren. Wie ist das in Summe ?
In Wikipedia steht Leopard 1: Homogene 70mm Panzerung auf 30 Grad geneigt=Effektiv 140mm; Königstiger durchschlägt auf 2000m: 132mm(Pzgr.39); 152mm(Pzgr.40)(bei um 30 gewinkelter Panzerung, vermutlich wegen des Gefechtes, daher keine Umrechnung hiervon) Bei einem Gefecht auf 2000m, wo der Leopard 1 um 30 Grad schräg steht wird die Frontplatte je nach Munitionstyp durchschlagen. Kann ich gerne auch noch mal anders herum machen: Tiger II: 150mm auf 40 Grad geneigt=Effektiv 233mm; Leopard 1 durchschlägt laut Forderung 1957 150mm auf 2000 bis 2500m (bei um 30 gewinkelter Panzerung); nehmen wir mal 200mm an, dann sollte es (s.O.)für den Leopard Probleme geben. Bei angenommenen 250mm nicht. Gerne auch mein Video zur schrägen Panzerung anschauen.
Die 8,8-cm-KwK 43 hat auf 100m eine Penetrationsleistung von ca. 200 mm RHA. Energie etwa 4,6 MJ. Gegen KE hat der Leopard ( Swedish Leopard 2A5(Strv 122) ) frontal eine Schutzwirkung von ca. 800 mm und gegen HL etwa 1600 mm. Das KE Geschoß DM53 des Leo hat eine Energie von 13 MJ und eine Durchsschlagsleistung von etwa 800 mm.
Durch die verschiedenen Schichten werden auch Wuchtgeschosse abgeschwächt. Zb fängt das Geschoss nach den ersten Schichten stark das taumeln an und verliert so sehr viel Durchschlag
Blöd halt wenn dann der feind beim panther drauf kommt, dass er ein wuchtgeschoss alter bauart verwenden kann, damit dieses dann vorne zwischen kanzel und wanne reinrutschen kann.
Sehr informatives Video. Bist du mit diesem Rapper Finch verwandt? Die grds. Ähnlichkeit Gesicht inkl. Mimik ist ja beängstigend.😁
11 หลายเดือนก่อน +1
Also mein kleiner Bruder hat sich auch schon mal als Rapper versucht, aber soweit ich weiß bin ich nicht mit einem Rapper namens Finch verwandt :) es sei denn mein Vater hatte in seiner Jugend mehr "spaß", als ich so gedacht hätte ;)
Hab auch mal gehört, dass mittlerweile auch Carbon-Keramik Mischungen verbaut werden. Kann das stimmen mit Carbon? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Für Unfälle bei Autos und im Motorsport ok aber sind ja doch andere Belastungen.
Leider bleibt in dem (sehr guten) Video dann aber die Frage/die Erklärung offen, weshalb die moderneren Panzerversionen dann doch wieder sehr auf schräge Panzerung setzen, sei es Leo A5 und neuer, KF51, etc. - das muss dann ja doch irgendeinen Mehrwert bieten. Und als extremes Beispiel, weshalb der Merkava ab Version III eben diese sehr spezielle Turmfront hat.
Weil eine schräge Platte immer die effektive Dicke erhöht , die 150mm Front vom Tiger 2 hatte glaub effektive 220mm .
11 หลายเดือนก่อน +1
In diesem Video ging es mir darum klarzustellen, dass es im Unterschied zum zweiten Weltkrieg viel weniger auf die äußere Form der Panzerung ankommt und mehr die inneren Werte zählen. Ich hätte sicher noch sagen können, dass das auch nicht heißt, dass es nichts bringt sowohl innen als auch außen anzuwinkeln. Auf jeden Fall wird es auch noch weitere Videos zum Thema Panzerung geben. Zum Beispiel zum Keil vom Leo 2 und dann werde ich auch über den Merkava sprechen, der hat ja auch eine nach klassischer Leseart gewaltige Schussfanstelle unten am Turm. Danke für den Kommentar :)
@@5co756 Nein! 150 geteilt durch Sinus von 40 ergibt 233,3585Blablabla Millimeter, ach hätte man den Konstruktionsfehler gemacht, den man beim T-34 nicht gemacht hätte den Panzerplatte auf 30 Grad geneigt… Beim T-34 hat man den Fehler nicht gemacht die Panzerung um weitere 10 Grad anzuwinkeln, dann hätte der Tiger II 300mm gehabt. Ist mir vollkommen egal was ich geschrieben hab, denn beim T-34 wurde die Panzerung, wegen des gleichseitigen Dreiecks Verdoppelt…
Es gibt immer noch sehr viele Hohlladungen da draußen. Der Strahl der Hohlladung ist nur auf kurze Entfernung effektiv. Über Strecke streut der auf und kühlt ab. Die schräge Zusatzpanzerung ist größtenteils innen leer. Sie soll wie auch die Gitter und Dächer die Hohlladung weit vor der eigentlichen Panzerung detonieren lassen.
Gibt es eine Regel für eine Mindestschräge? Wenn die zu gering ist, sollte sich ja die Panzerrungswirkung verringern, weil der Beschuss in einem Bogen fliegt.
Da es Sinusförmig verläuft… Nein! Nehmen wir an das Geschoss kommt aus einem 10 Grad Winkel von Oben. Eine 100mm Platte die auf 80 Grad steht, ist Effektiv 101,543…mm Dick und wird auf 100mm reduziert. Eine Platte die auf 30 Grad steht (T-34), ist Effektiv 200mm Dick und wird auf 155,572…mm reduziert (40 Grad Panzerung vom Tiger II) Danke! Sie haben einen weiteren Besprechpunkt für meinen Kanal geschaffen! Jetzt könnte man natürlich Diskutieren, wie groß dieser Grund ist, warum Moderne Panzer nicht mehr so schräg sind.
@@Modellbauer403 Oh! Ich hab meine Frage etwas blöd formuliert. Mir ist natürlich klar, dass die Panzerung nicht effektiv unter ihre tatsächliche Dicke verringert wird. Was ich meinte ist: gibt es eine Regel dafür, wie schräg die Panzerung mindestens sein sollte, um nicht allgemein den Aufschlagswinkel des Geschosses günstiger für den Angreifer zu machen? Also bei einem 10° Aufschlangswinkel ist gar keine schräge ja immer noch sicherer als zum Beispiel 78°. Und das ohne die Nachteil einer abgeschrägten Panzerung. Sorry, bin vielleicht gerade etwas zu müde hierfür. ^^;
@@Modellbauer403Du bist echt ein "Experte" !😂😂😂🤡🤡🤡 Mach mal ein Video über die negativen Auswirkungen von schweißen auf Panzerstahl! Wenn man keine Ahnung hat, einfach nicht mit reden.
Schräge Panzerung ist immer von Vorteil , man hat nur weniger Platz im Innenraum bzw. man kann den schlecht nutzen . Ich denke das die westliche Doktrin eine andere war bzw. ist , wir trainieren oder gehen von einer "hull down" Stellung aus . Hinter einem Hügel z.B. , fahren vor schießen , Nebel werfen und zurück . Deswegen sind westliche Panzer eher eckig , ausgelegt auf unser Territorium. Im flachen Osten wo Kilometer lang kein Hügel ist , setzt man auf flache abgeschrägte Panzer ala T-Serie . Man erwartet einen Treffer , deswegen maximaler Schutz . So meine Theorie dazu . 😊 Ist heute natürlich alles sinnlos , aber vor 40 Jahren gab es noch keine Drohnen .
Solltest dir mal überlegen an einem 1x1x1 Würfel eine Fläche in der Mitte zu drehen, das Innenvolumen bleibt gleich, wie groß ist die Gesamtoberfläche?
Hallo, vielen Dank für das informative Video. Eine Frage noch, warum haben die russ. Panzer wie T80 & Co so eine auffällige Ufo-förmige Panzerung am Turm, wie man es auch bei anderen anderen Modellen bei denen sieht? Es scheint so, als ob die eine ganz andere Philosophy verfolgen als die westlichen Modelle wie Challenger oder MA1Ax. Ist es dem Auto-Loader geschuldet?
Na ja, was aber im Video nicht gesagt wurde ist, dass bereits T-44, entwickelt in WWII hatte an Seiten des Rumpfs die Schraegpanzerung nicht, T-54 auch nicht, Leopard 1 aus Ende 60er schon. Die westliche Panzer hinkten damals sehr den sowjetischen hinterher, allein am Vergleich von T-64 und Leopard 1 wird's deutlich
@@dimarusanov6107naja. Sie hinkten in einigen Bereichen hinterher waren in anderen aber auch wieder weit vorne. Zb Optiken und Feuerleitanlagen. Der T62 ist hierfür das perfekte Beispiel: seine Kanone war allen westlichen weit überlegen. Er hatte aber so schlechte Optiken und Feuerleitanlagen, dass er gegen den Leo 1 absolut keine Chance hat
Wenn du die kleinen "Keile" vorne meinst , dass ist ähnlich wie beim Leopard 2 . Oder die generelle Form der Türme ? Das liegt daran das die neuen Türme geschweißt sind und keine Gusstürme mehr , die waren so schön halbrund . Die neuen haben eine mehr eckige Form , bieten wahrscheinlich mehr Platz im inneren .
Hallo Randolf, falls du die "Keile" an der Turmfront vieler Panzer aus dem sowjetisch russischen Panzerbau meinst, das sind Elemente der "Explosiven Reaktivpanzerung". Dazu habe ich auch schon zwei Videos gemacht. Die hatte ich glaube ich auch hier in der Videobeschreibung verlinkt. Falls du die Grundform des Turmes meinst. Die Sowjets haben viel Wert auf eine möglichst kleine Silhouette ihrer Panzer gelegt. Das heißt auch der Turm sollte dem Feind ein möglichst kleines Ziel bieten und gleichzeitig möglichst geschossabweisend gebaut sein. So kam man zur Turmform des T-54/55 und des T-62. Hinzu kam, dass man durch eine solche Turmform, anders als bei z.B. dem Leopard 2 oder M1 Abrams, bei einer Schrägstellung des Turms zu einer Seite nicht das Heck des Turms über die Seiten des Panzers hängen hat. Was wiederum die Silhouette in diesem Fall reduziert. Ich hoffe ich konnte die Frage beantworten.
Der Grund warum die modernen Wuchtgeschosse kleiner sind ist, dass eine kleinere Masse, nach dem Impulserhaltungsatz, eine höhere Geschwindigkeit erfährt als ein schweres. Und wie im Video gesagt steigt die Energie in Abhängigkeit der Geschwindigkeit im Quadrat. Da man Ultradichten Metallen wie Uran verschießt hängt, die Durchschlagskraft hauptsächlich von der Menge an übermittelten Energie ab. Deswegen denke ich nicht, dass Pfeilgeschosse aus dem Grund des verringerten Luftwiederstandes verwendet werden. Sie tragen einfach von beginn an mehr Energie.
Einfaches Beispiel : ein 6mm Loch bohrt sich leichter in Stahl , als ein 12mm Loch. Es kommt auch auf die Fläche an auf die die Energie wirkt , deswegen hatten die alten großen WW2 Kanonen kaum nennenswert mehr Durchschlag . Im Vergleich 8.8 vs 12.8 der Deutschen z.B. , dass war ein Grund für die APDS Munition . Energie aus einer großen Treibladung und Geschoss eines kleineren Kalibers für maximalen Durchschlag . Moderne Pfeilgeschosse "erodieren" ja quasi die Panzerung , der Pfeil wird immer kürzer und frisst die Panzerung weg . Deswegen wurden die auch immer länger , bis zu einem gewissen Punkt .
11 หลายเดือนก่อน
Wie ich im Video gesagt habe ist es ein Grund und der primäre Grund wie von dir Gesagt die Konzentration der Energie.
Die Energie kommt ja aus dem Sprengstoff - um die gleiche Masse auf die doppelte Geschwindigkeit zu beschleuningen braucht man die vierfache Menge an Energie. Für die "Durchschlagskraft" kommt es letztlich auf den Druck an und der hängt von der Kraft ab, die auf eine bestimmte Fläche wirkt. Bei gleicher Kraft aber kleinerer Fläche steigt der Druck. Eine Nadel kann man ziemlich einfach "von Hand" in ein Stück Holz drücken (wenn man durch ein Stück Holz zu Hilfe nimmt um zu verhindern, dass man gleichzeitig die Nadel durch die Hand drückt) Bei einem Nagel wird das aufgrund des größeren Durchmessers (und damit größerer Fläche) schon sehr viel schwieriger. Und eine 1-Euro-Münze kann man von Hand gar nicht ins Holz drücken. Obwohl die Kraft jedesmal die gleiche ist sinkt der Druck mit zunehmender Fläche. Auch ein Messer ist deswegen relativ "dünn" weil dadurch der Druck auf das Material steigt, dass man schneiden möchte. Nun kommt es bei der Bekämpfung eines Panzers ja nicht darauf an ein möglichst großes Loch in der Panzerung zu erzielen darauf die Panzerung zu durchschlagen - denn die Besatzung wird auch bei einem kleinen Loch durch die Splitterwirkung ausgeschaltet. Da die kinetische Energie E=m * v^2 ist spielt die Geschwindigkeit die entscheidende Rolle. Und je kleiner die Fläche ist auf die diese kinetische Energie wirkt umso höher der Druck der auf diese Fläche ausgeübt wird. Da nicht die Abschußgeschwindigkeit sondern die Aufschlaggeschwindigkeit relevant ist spielt der Luftwiderstand schon eine Rolle. Und beim Luftwiderstand gilt, dass dieser quadratisch mit der Geschwindigkeit steigt und proportional mit der Querschnittsfläche sinkt. Wenn man möglichst hohe Geschwindigkeiten erreichen will muss man also die Querschnittsfläche möglichst klein halten - was ja den zusätzlichen Nebeneffekt hat das der Druck auf die getroffene Fläche dadurch steigt. Bei der Schichtpanzerung versucht man umgekehrt den Querschnitt des Projektils "aufzuweiten" und damit die Kraft auf eine größere Fläche zu verteilen.
@@thomaswalder4808 Ja das stimmt natürlich. Habe ich auch nicht richtig formuliert, am Ende ist es ein Zusammenspiel von allen Faktoren. Ich wollte eig darauf hinaus dass durch ein verringern der Geschossmaße, das Projektil einen größeren Anteil der verfügbaren Energie aufnimmt. Und das bei gleicher Menge Sprengstoff.
@@dunklezwiebel Das stimmt aber eben nicht. Die gleiche Menge Sprengstoff setzt die gleiche Menge Energie frei. Wenn ein Geschoss mit geringerer Masse mehr von dieser Energie aufnimmt als ein Geschoss mit höherer Masse müsste ja die Differenz irgendwann anders landen - Energie geht ja bekanntlich nicht verloren.
Panzer müssen transportiert werden via Bahn z.B. durch Tunnel passen etc., das gibt schonmal die außen Maximalabmaße her. Eine geneigte Platte bietet dann innen natürlich weniger Platz, es ist also eine Abwegung auch bei moderner Panzerung ist es nach wie voll Sinnvoll nur muss es eben abgewogen werden.
@@David-cy5zu Aber in der Breite und Gewicht. In der Länge ist er auch beschränkt irgendwann mal nur kommt das eben viel später. Ein längeres Rohr z.B. hat auch mehr Durchschlagskraft, aber ab einer bestimmten Länge macht es keinen Sinn mehr weil zu unwuchtig, zu schwer oder was auch immer. Limitierungen hat du immer und die ganze Zeit, der Transport war ja nur ein Beispiel. Deshalb baut keiner einen Panzer wie die Maus dem WW2 weil es totaler Quatsch ist. Heutzutage ist es viel wichtiger APS zu haben wie Trophy oder ähnliches.
@@sierraecho884 Ich würde sagen man braucht APS um die Bedrohung zu verringern, RPS je nach Einsatzart und definitiv PP, da man einen LKW nicht mit Trophy schützen kann und sogar die Gefahr erhöht, dass Splitter auf eine größere Fläche niedergehen und APS nicht auf Zeit und Masse wirkt.
@@Modellbauer403 Auf einem modernen Gefechtsfeld oder im urbanen Gebiet ist APS schon fast Pflicht. RPS meist du das von Rheinmetall ? APS ist eigentlich der gängige Begriff für alle Active Protection System Lösungen. Ich weiß nicht was du mit PP meinst.
Blöde Frage, in deiner Zeichnung zum Panzerungsaufbau gibt es 3 Hohlräume… warum füllt man die nicht mit Überdruck? Gewicht nahe Null, und da sie nicht entweichen kann beim ersten Treffer müsste die doch massiven Schutz bieten Richtung Einschlagspunkt?
Ich habe es mal überschlagen. Das KE-Geschoß hat 13 MJ Energie. Diesem Geschoss stellt sich eine Energie aus einem Behälter der mit 1000 bar Druckluft gefüllt ist von 20.000 J gegenüber. Ist also irrelevant. Ich kenne auch keine Hohlräume in der Panzerung des Leo. Alle diese Hohlräume, die man auf Zeichnungen sieht, sind entweder mit Equipment gefüllt, sind Staukästen oder in der Wanne sind es Dieseltanks. Diesel ist schon ein wirksamer Panzerungsschutz. Ausnahme ist hinter dem Panzerungskeil am Turm.
An den Seiten hat der Leo2 noch Staukästen für Werkzeug und Batterien, Luftfilter anlage usw. Die Kästen wirken schon schutzerhöhend. Die richtige Panzerung beginnt erst dahinter.
My w polsce szykujemy swoją wersję w typie ruskiego Topol 2 ale bardziej odporny na zakłócenia pogodowe i trafiają w promieniu 30cm od podświetlenia, do ruchomego celu. Naprawdę 155mm z uderzeniem z góry robi różnicę. Wiem że gotowe do produkcji jest i amunicja do mozdzierza rak 120mm.o podobnych środkach celowania. Tylko ze 155mm to 30 km zasięgu a rakowe 8km.. czekamy aż wojsko zamówi.bo gotowe do produkcji. Może to nie ,,bonus" ale dobrze mieć parę rodzajów i sposobów niszczenia czołgów.
1:42 ....möchte ich für die ein oder zwei unter euch, die unter einem Stein leben.... Das werde ich mir merken. Wird meine Einleitung im nächsten Meeting in der Firma.
Beim T34 saß der Turm zu weit vorne,so das die zwar die Granate abgeleckt blieb aber am Turm hängen,da ist es beim Panther besser gelöst wurden.Meine Meinung
Mobilität als Ersatz für Panzerung finde ich dumm. Man kann nicht immer schnell fahren, man weiß garnicht immer vorher ob man beschossen wird und ist nicht ununterbrochen am fahren und so viel schneller ist der auch nicht. Zudem erhöht sich wahrscheinlich der Spritverbrauch in relation zum schutz deutlich.
Die T-34 waren Papiertiger, vielleicht beachtlich auf Papier aber die billige Verarbeitung hat dazu geführt, dass selbst Granaten die nicht durchgedrungen sind Material vom Inneren der Panzerplatten absplittern ließen und der Besatzung oft verheerenden Schaden anrichteten. Ganz geschweige von der erbärmlichen Zieloptik usw. Also ganz kompetenter Kasten, hätte man ihn denn richtig gebaut und nicht gepfuscht.
Wieso soll schräg stellen Gewicht sparen? Am Ende ist's doch wieder die dicke Platte, nur als schräg getaffelter Pfannkuchenhaufen. Sehe ich keinen Vorteil in der Materialmenge.
Gutes Thema, Plus von mir! Das mit der schrägen Panzerung ist aber teilweise falsch erklärt. Was die wirksame Durchgangsstrecke im Verhältnis zum Gewicht betrifft, bietet schräge Panzerung KEINEN Vorteil. Jedoch lenkt schräge Panzerung, wie ebenfalls und richtig beschrieben, einen Teil der hereinkommenden kinetischen Geschossenergie nach außen ab. Siehe auch den (leider nur englischen) Wikipedia-Artikel der das gut erklärt: en.wikipedia.org/wiki/Sloped_armour
Leider vergisst aber auch das englische Wikipedia die WO 185/118, DDG/FV(D) Armour plate experiments des UK War Office zu erwähnen, die da besagen, dass z.B. eine Platte die 60° von der Vertikalen geneigt ist, die Stärke der Panzerung um den Divisor 0.4 (also Faktor 2.5) erhöht, was deutlich mehr ist als der Divisor von 0.5 den die trigonometrische Regel ausgibt.
@@Ruhrpottpatriot Ja klar, geneigte Platten sind wirksamer. Aber eben nicht, weil sie geometrisch mehr "Dicke fürs Gewicht" bringen. Ich wollte aber auch nicht zu kritisch sein, entschuldige falls das offensiv rüberkam. Das war überhaupt nicht meine Absicht. Danke für die viele Arbeit, die man einem solchen Video überhaupt nicht ansieht.
@@ThePerfectRedNatürlich bringt eine schräge Platte mehr effektive Dicke , bei gleichzeitig weit weniger Gewicht als eine vergleichbare dicke Platte . Was willst du uns damit sagen ?
11 หลายเดือนก่อน +2
Da hast du recht, das habe ich nicht gut erklärt. Der Artikel ist wirklich gut und anscheinend muss ich das Thema nochmal für mich und dann vielleicht auch in einem Video aufarbeiten. Danke für den Kommentar
@@ThePerfectRed War auch nicht so gemeint. Leider lesen viele die engl. Wikipedia und meinen schräge Panzerung sei jetzt "nutzlos" und nur "hype" ist, was genau die "Wehraboo" Gegenrichtung zu "Russia stronk!" ist. Die Tests des WO sind heute natürlich völlig überholt und die Quellen die ich habe vermissen leider ein paar Details zum Experimentaufbau (vor allem Dicke und Härte der verwendeten Platten), zeigen aber halt deutlich dass anschrägen hilft. 250mm anstatt 200mm für 100mm@60° ist schon was.
War Thunder ist ein gutes Werkzeug um den Innenaufbau eines Panzers prinzipiell darzustellen. Vor allem, weil ich aus urheberrechtlichen Gründen nicht einfach irgendwelche Risszeichnungen aus Büchern verwenden darf und ich selber einfach kein Grafiker bin :)
@Schau dir dein Video mal ganz in Ruhe an. Geht glich los mit feuern gegen Halbwissen. Ich vermisse auch Fakten. Und man kann Damals und Heute nicht vergleichen. Technik unterliegt einer permanenten Entwicklung. Wissen, Materialien u.s.w. An sich hat sich in der Panzertechnik nicht SO viel verändert. Außer den Materialien und die Nutzung einer Aktiven Panzerung. Spart Gewicht, Hilft aber nur 1x. Nun. Vielleicht habe ich das Video auch nur Falsch verstanden. Frage am Rande: hast du Gedient?
Habe ich auch damals gedacht, als ich den Leo2 das erste mal gesehen habe, bis ich gemerkt habe, daß das Eckige ein Überraschungspaket der aufgeschweißten Zusatzpanzerung ist und nicht die eigentliche Panzerung. Wenn man oben auf dem Turm steht, sieht man das.
Erneut ein großartiges Video mit einer hervorragenden Erklärung zum Thema Panzerung.
Danke für das Lob :)
Beste Zusammenfassung mit historischem Bezug den ich je gesehen habe. Es ist immer sehr schwer ein so komplexes Thema so zu komprimieren.
Dankeschön :)
Moinmoin, du solltest dich beim Panzer museum bewerben. Klasse Beitrag, du bist eine Bereicherung. Grüße aus MZG
Dankeschön 👍😃
Die erste Minute ist königlich. 😅🤣😂
Super gemacht. 👍😁
Vielen Dank für das gut gestaltete TH-cam Video.
Sehr interessant und lehrreich, wie so oft. Die dicke der Panzerung selbst ist mir persönlich egal. Für mich interessanter sind die
Möglichkeiten, wie die Panzerung heutzutage aufgebaut sein kann. Das wurde zu 100 Prozent erfüllt. Nochmals recht herzlichen Dank.
Alles erdenklich Gute!
Ganz starkes Video! Sehr schön die Fakten zusammengetragen und dann verständlich und knapp präsentiert. Danke dafür!👍
Danke für das Lob :)
Top Bild, Ton. Flüssiger verständlicher Vortrag. Sehr gute Informationen
Sehr interessant. Danke!
Vielen lieben Dank für deine Unterstützung 😃👍
Super Video und für interessierte vollkommen Ausreichend. 👍🏻🖖🏻
Danke, wie immer! Und weiter so!;)
Kompliziertes Thema verständlich erklärt. Klasse!
Dankeschön 😃👍
Super, diese Frage ist mir immer wieder mal gekommen, danke für die gute Erklärung.
Sehr gerne :)
Wieder ein sehr gutes Video. Danke für deine Mühe!
Ich danke dir :)
Sehr schön und verständlich erklärt ❤
Dankeschön 😊
Thanks!
Vielen lieben Dank für deine Unterstützung :)
Danke!
Vielen lieben Dank für deine finanzielle Unterstützung John :)
Danke für deine ausfühlichen Erklärungen
Bitte :)
00:50 nicer bait. Wieder ein super Video mit guten Infos und sympathisch vorgetragen
Thank you for sharing. Great style and knowledge. Best wishes from Denmark.
Sehr interessant. Super Video. Es hat Spaß gemacht dir zu zuhören und das Bildmaterial ist passend 👍
Wirklich sehr gut
Sehr gut erklärt!
ich kannte schon die meisten informationen aber es schadet nie ein gut recherchiertes video nochmacl darüber anzuschauen ich lerne aber auch manche sachen bei dir mach weiter so ich mag dein kanal
Genau so ist es bei mir auch. Aber die paar Dinge die man neu lernt, sind es immer wert
Ich fragte mich schon seit längerem warum heute die Schrägen fehlen. Danke für die verständliche Erklärung!
Danke für die interessanten Informationen 👍
Gutes Video, weiter so !
Gut erklärt. Klar und deutlich.👍
Vielen Dank :)
Wieder was gelernt 😎👍
Vielen Dank für das informative Video 😊👍
8:20 echt interessant. Die Grafik seh ich zum ersten mal, die ist echt gut!
Ich habe mir diese Frage auch schon einmal vor Jahren gestellt. Danke für die Antwort!
Bitteschön :)
Super, habe erst diese Woche darüber nachgedacht. Vielen Dank
Gern geschehen 😃
Supergutes Video zu einem interessanten Thema. Gerade erst ein Video von 2 War Thunder Spielern gesehen, die sich gewundert haben, wieso bei neuen Panzern die Schrägung oft fehlt.
Wieder ein ausgezeichnetes Video 👍
Vielen Dank 👍
Sehr cooles Video, danke. Werde es mir gleich ansehen ☺️
Meins bitte auch!
Danke für die Infos
Top Video!
Danke.
Gutes neues!
Super interessant und ganz toll erklärt. Danke
Super erklärt Macht Spaß zuzuhören
Vielen Dank für die sehr Gute Erklärung !!! = 👍👍👍
Interessantes Video. Finde der Themenkomplex wurde komprimiert und doch verständlich dargestellt.
❤ Frage: ...und was ist, wenn die Hohlladung senkrecht von oben durch die geschlossene Turmluke hindurch in den Panzer eindringt? Z.B. von einer Drohne abgeworfen oder von einer modernen Panzerabwehrrakete ... hilft da ein nachträglich an den Turm noch oben aufgeschweißter Drahtbaldachin als Distanz?
kommt auf die Größe der Hohlladung sowie den Abstand zum Turmdach an.
Drony omijają baldachim idą w górę wieży pod skosem ,często rezygnują z uderzenia w wieże, uderzają w przedział silnikowy.
Ukraincy stosuja do dronow RPG, pocisk bombki to drony lzejsze czesto boble z bomb kasetowych przeciw pancernych. Mają też na piechote ,nawet z paroma bombkami które mogą uwalnia po kolej.
Die Türme sind von oben weder stark gepanzert, noch haben sie Verbund Panzerung oder Reaktive Panzerung oben, das ist auch das Konzept vom Amerikanischen A-10 Warthog der russische Panzer von oben mit seiner vergleichsweise kleinen GAU-8 30mm Kanone und mit normalen vollgeschossen des Typen API (panzerbrechende Brand Munition) durchbrechen soll. Ein HEAT-FS (Hohlladungs-) Projektil sollte mit Leichtigkeit durch jede oberseitige Turmpanzerung durchkommen. Dazu kommt noch, dass APS (Aktive Schutz Systeme) wie das russische Arena System nur einen begrenzten Winkel haben und somit gegen einen vertikalen Angriff vollkommen wirkungslos sind.
das ist genau das Problem "moderner" Panzer - besonders ATGMs nutzen daher idR. ein Top-Attack-System, d.h. die gelenkte Rakete wird zwar horizontal abgefeuert, steigt vor dem Ziel nach oben und versucht das Turmdach oder die Motorabdeckung am Heck zu treffen, weil dort im Mittel die Panzerung am geringsten ist.
Vielen Dank, und wieder ein bißchen schlauer. Weiter so und auch ein gutes neues Jahr!
Interessant 👍
Hättest ruhig schon bei der Formel auf den Durchmesser des Geschosses eingehen können, da der mir d^3 eine noch bessere Stellschraube ist als v^2.
Aber das ist meckern auf hohem Niveau. Klasse Video.
Die Panzerung wird durch die Neigung nicht leichter bei gleicher Durchdringtiefe und Höhe (der Sinus kürzt sich raus). Einfacher ausgerdrückt, die schräge Panzerung ist dünner, dafür im gleichen Verhältnis länger.
Der positive Effekt wird durch die Ablenkung des Geschosses erziehlt. Selbst wenn dieses nicht abprallt, wird dessen Richtung so verändert, dass es quasi längs der Panzerung etwas abgelenkt wird, und so die Durchdringungstiefe weiter steigt.
Ich denke dass die gerade Panzerung sehr auf Treffer von vorne optimiert ist, mit dünner Toppanzerung. Das funktioniert mit Drohnen und Topmunitions nicht mehr. Der Merkva zeigt ein ausgeglichenes Panzerkonzept sehr deutlich.
das ist nur richtig, wenn dasVvolumen gleich bleibt - wenn der Querschnitt unverändert bleibt, aber das Volumen sinkt, braucht man verhältnismäßig weniger Panzerungsmaterial
Wenn man sich den Panzer als simplen Würfel vorstellt, ist die Oberfläche 6a², also 6 - schrägt man aber die Vorderseite z.B. auf 45° ab, reduziert sich die gesamtfläche der front und Deckfläche auf von 2 auf sqrt(2) sowie die Seitenflächen um jeweils die Hälfte. Die gesamte Oberfläche reduziert sich damit auf auf 3a²+sqrt(2a²), also rund 4,41 allerdings sinkt das nutzbare Volumen auf die Hälfte
Und ja, die gesamten Panzerungskonzepte einer Vielzahl an Panzern basieren auf Angriffe coplanar zum Boden - genau darum sind Top-Attack-Systeme wie z.B. ATGMs ein echtes Problem.
Das stimmt. Wenn man jedoch nur die Frontalpanzerung betrachtet und man eine feste Höhe h hat und eine erwünschte Durchdringtiefe d hat, so sieht es folgendermaßen aus: die Länge der Panzerfront verändert dich mit 1 / sin alpha. Die Dicke kann ebenfalls mit 1 / sin alpha reduziert werden. Daher ist es ein Nullsummenspiel. Dies bei einer Frontalpanzerung mit gleicher Höhe und Durchdringtiefe, ohne Berücksichtigung der oberen Panzerung.
Bei gleicher Grundfläche hat die gerade Panzerung auch mehr Volumen.
Nachteile sind jedoch wie besprochen die dann dünne Toppanzerung und die fehlende Möglichkeit der Ablenkung des Geschosse.
Oder hab ich hier was übersehen?
@@suit1337 Einfach die Fläche an ihrem Mittelpunkt drehen und nicht an ihrer Außenkante. Dann bleibt die hintere Fläche gleich, die Seiten verändern Sich, bleiben aber gleich groß, das Dach wird halbiert, dafür der Boden mal 1,5 genommen. Alles gleicht sich aus. Welche Seite habe ich ausgelassen, die mal 1,41 genommen wird? So muss man es sich vorstellen, weil sich sonst zu viel verändert. Wenn in einer Formel steht 2x=3y und man weiß nicht wie groß beide sind, dann hat man ein Problem Wenn man aber weiß, dass x=6 ist, dann ist y=4
Gute Expertise.
Wieder ein sehr gutes Video 👍
Vielen Dank 👍
Wie immer super interessant! 😊👍🏻
Dankeschön 😃
Sehr gutes Video.
wie immer ein informatives video - super! übrigens, das bezahlsystem wird pay pel (pEl) gesprochen. Sorry! Paul ist Pol.
Danke! Abo auch dagelassen.
Vielen Dank für deine großzügige finanzielle Unterstützung Markus, da rückt die Kamera gleich ein Stück näher :)
Toll gemacht
Dankeschön :)
Sehr interessant 😎
Vieles war mir so als ehemaliger Pz Kdt. Auch nicht bewusst. 👍
Jein auch eine Verbundspanzerung profitiert von einer Schräge, jedoch kann man den Panzer nicht Endloss in die Breite bauen. Problem ist das Lichtraumprofil der Bahn. Dort wo man kann wird die Schräge genutzt siehe Front. Zudem muss man erwähnen das Moderne Kampfpanzer in denn 70er Entwickelt wurden und man von einem ganz anderm Szenario ausging.( Szenario grosse Panzerschlacheten Frontal und Angriffe aus einem Winkel von der Seite, maximal 30 Grad) Heute gehts es nicht mehr ums Abprallen bei der Schräge sondern das, z.B. bei 30 Grad muss das Projektil doppelt soviel Material durchdringen.
Auf meinem Kanal kannst du sehen wie viel bei einem KV-2, wenn man die Turmseiten auf 0 Grad stellt! Ach richtig 1,5 Meter! Der Panzer hat Flügel! Und hat keinen Schutz mehr an den Turmseiten! Hä ganz viel 0mm, aber ganz wenig 1500mm!
Ich frag mich woher eigentlich die Leute immer das doppelte Material hernehmen wollen, wenn gar nicht das doppelte Material vorhanden ist. Können Sie mir dies bitte erklären? Wenn man in Minecraft einen 100x200x200 Würfel hat, macht es dann einen Unterschied, aus welcher Richtung man ihn abbaut? Das will ich jetzt im Ernst wissen.
Schönes Video!
Hast du schon ein Video, welches sich um Stabilisator dreht? Im wk2 gab es ja ein paar Modelle, aber das wurde ja recht „spät“ (in meinen Augen) erst wieder aufgegriffen
Gut erklärt, für mich als Laie.
Das freut mich zu hören :)
Zum Neigungswinkel der Panzerung wäre wichtig anzugeben, ob sich dieser auf die Horizontale oder die Vertikale bezieht.
Des weiteren kommen die Geschosse nicht direkt von der Seite aus der Horizontalen, sondern etwas von oben; die Schußbahn beschreibt keine Gerade sondern wie wie beim horizontalen schrägen Wurf eine Parabel (ohne Luftwiderstand).
Beim Hohlladungsgeschoss ist der Durchmesser des Geschosses beim Auftreffen relativ egal, da es ja gerade KEIN Vollgeschoss ist, sondern einen sehr dünnen Strahl erzeugt wie anschaulich beschrieben.
Die Energie in der Treibladung wird in kinetische Energie umgewandelt; weder die Geschwindigkeit noch die Masse des Geschosses läßt sich daher beliebig steigern.
Je kleiner das Geschoßgewicht ist, desto größer ist die Geschwindigkeit und desto schneller verläßt es das Rohr. Dadurch kann die Energie im Pulver nicht vollständig umgesetzt werden. (Deshalb muß die Rohrlänge vergrößert werden.)
Je größer die Geschwindigkeit ist, desto größer wird der Energieverlust durch den aerodynamischen Widerstand - wie beim Autofahren. Der Luftwiderstand wächst quadratisch mit der Geschwindigkeit.
Der Durchmesser des Liners hat einen starken Einfluss auf den Hohlladungsstrahl und die Durchschlagsleistung der Hohladung. Ich empfehle dazu mein Video dazu, wie Hohlladungen funktionieren.
Klasse!
Top video
Dankeschön :)
Top, Danke für die ausführliche Erklärung.
wie wäre denn das jetzt bei einem Duell Tiger 2 gegen Leo 2 (also rein hypothetisch^^) ein Treffer vom Leo würde den Tiger zerlegen (ist klar wegen der besseren Munition) aber würde ein Treffer aus der 8,8 den Leo zerlegen? Die vielen Panzerschichten bewirken ja einen Schutz gegen Hohlladungsgranaten und vergleichbares, - aber das sollte die Wirkung gegen Wuchtgeschosse reduzieren. Wie ist das in Summe ?
In Wikipedia steht Leopard 1: Homogene 70mm Panzerung auf 30 Grad geneigt=Effektiv 140mm; Königstiger durchschlägt auf 2000m: 132mm(Pzgr.39); 152mm(Pzgr.40)(bei um 30 gewinkelter Panzerung, vermutlich wegen des Gefechtes, daher keine Umrechnung hiervon) Bei einem Gefecht auf 2000m, wo der Leopard 1 um 30 Grad schräg steht wird die Frontplatte je nach Munitionstyp durchschlagen. Kann ich gerne auch noch mal anders herum machen: Tiger II: 150mm auf 40 Grad geneigt=Effektiv 233mm; Leopard 1 durchschlägt laut Forderung 1957 150mm auf 2000 bis 2500m (bei um 30 gewinkelter Panzerung); nehmen wir mal 200mm an, dann sollte es (s.O.)für den Leopard Probleme geben. Bei angenommenen 250mm nicht. Gerne auch mein Video zur schrägen Panzerung anschauen.
Die 8,8-cm-KwK 43 hat auf 100m eine Penetrationsleistung von ca. 200 mm RHA. Energie etwa 4,6 MJ.
Gegen KE hat der Leopard ( Swedish Leopard 2A5(Strv 122) ) frontal eine Schutzwirkung von ca. 800 mm und gegen HL etwa 1600 mm. Das KE Geschoß DM53 des Leo hat eine Energie von 13 MJ und eine Durchsschlagsleistung von etwa 800 mm.
Durch die verschiedenen Schichten werden auch Wuchtgeschosse abgeschwächt. Zb fängt das Geschoss nach den ersten Schichten stark das taumeln an und verliert so sehr viel Durchschlag
Die Statistiken sind glaube ich nur für Wuchtgeschosse. Von daher…könnte es sein. Da muss man jemanden mal Fragen, der sich damit auskennt.@@yedi1064
@@David-cy5zu Hallo? PzGr. 40 und außerdem hat man nie 100% Durchschlagswahrscheinlichkeit.
Welche Rolle spielt die Windgeschwindigkeit bei den flügelstabilisierten Geschossen ?
Blöd halt wenn dann der feind beim panther drauf kommt, dass er ein wuchtgeschoss alter bauart verwenden kann, damit dieses dann vorne zwischen kanzel und wanne reinrutschen kann.
Sehr informatives Video. Bist du mit diesem Rapper Finch verwandt? Die grds. Ähnlichkeit Gesicht inkl. Mimik ist ja beängstigend.😁
Also mein kleiner Bruder hat sich auch schon mal als Rapper versucht, aber soweit ich weiß bin ich nicht mit einem Rapper namens Finch verwandt :) es sei denn mein Vater hatte in seiner Jugend mehr "spaß", als ich so gedacht hätte ;)
Hab auch mal gehört, dass mittlerweile auch Carbon-Keramik Mischungen verbaut werden.
Kann das stimmen mit Carbon?
Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Für Unfälle bei Autos und im Motorsport ok aber sind ja doch andere Belastungen.
Warum baut man Panzer aus Aluminium? Auf seinem Kanal ist dazu schon was erschienen und ein Biegeblech hier schon.
Leider bleibt in dem (sehr guten) Video dann aber die Frage/die Erklärung offen, weshalb die moderneren Panzerversionen dann doch wieder sehr auf schräge Panzerung setzen, sei es Leo A5 und neuer, KF51, etc. - das muss dann ja doch irgendeinen Mehrwert bieten.
Und als extremes Beispiel, weshalb der Merkava ab Version III eben diese sehr spezielle Turmfront hat.
Weil eine schräge Platte immer die effektive Dicke erhöht , die 150mm Front vom Tiger 2 hatte glaub effektive 220mm .
In diesem Video ging es mir darum klarzustellen, dass es im Unterschied zum zweiten Weltkrieg viel weniger auf die äußere Form der Panzerung ankommt und mehr die inneren Werte zählen.
Ich hätte sicher noch sagen können, dass das auch nicht heißt, dass es nichts bringt sowohl innen als auch außen anzuwinkeln.
Auf jeden Fall wird es auch noch weitere Videos zum Thema Panzerung geben. Zum Beispiel zum Keil vom Leo 2 und dann werde ich auch über den Merkava sprechen, der hat ja auch eine nach klassischer Leseart gewaltige Schussfanstelle unten am Turm.
Danke für den Kommentar :)
@
Mensch, das ist ja was für die *Fans* , jedenfalls die, die schießen. 😄
@@5co756 Nein! 150 geteilt durch Sinus von 40 ergibt 233,3585Blablabla Millimeter, ach hätte man den Konstruktionsfehler gemacht, den man beim T-34 nicht gemacht hätte den Panzerplatte auf 30 Grad geneigt… Beim T-34 hat man den Fehler nicht gemacht die Panzerung um weitere 10 Grad anzuwinkeln, dann hätte der Tiger II 300mm gehabt. Ist mir vollkommen egal was ich geschrieben hab, denn beim T-34 wurde die Panzerung, wegen des gleichseitigen Dreiecks Verdoppelt…
Es gibt immer noch sehr viele Hohlladungen da draußen. Der Strahl der Hohlladung ist nur auf kurze Entfernung effektiv. Über Strecke streut der auf und kühlt ab.
Die schräge Zusatzpanzerung ist größtenteils innen leer. Sie soll wie auch die Gitter und Dächer die Hohlladung weit vor der eigentlichen Panzerung detonieren lassen.
Gibt es eine Regel für eine Mindestschräge? Wenn die zu gering ist, sollte sich ja die Panzerrungswirkung verringern, weil der Beschuss in einem Bogen fliegt.
Da es Sinusförmig verläuft… Nein! Nehmen wir an das Geschoss kommt aus einem 10 Grad Winkel von Oben. Eine 100mm Platte die auf 80 Grad steht, ist Effektiv 101,543…mm Dick und wird auf 100mm reduziert. Eine Platte die auf 30 Grad steht (T-34), ist Effektiv 200mm Dick und wird auf 155,572…mm reduziert (40 Grad Panzerung vom Tiger II) Danke! Sie haben einen weiteren Besprechpunkt für meinen Kanal geschaffen! Jetzt könnte man natürlich Diskutieren, wie groß dieser Grund ist, warum Moderne Panzer nicht mehr so schräg sind.
@@Modellbauer403
Oh! Ich hab meine Frage etwas blöd formuliert. Mir ist natürlich klar, dass die Panzerung nicht effektiv unter ihre tatsächliche Dicke verringert wird.
Was ich meinte ist: gibt es eine Regel dafür, wie schräg die Panzerung mindestens sein sollte, um nicht allgemein den Aufschlagswinkel des Geschosses günstiger für den Angreifer zu machen? Also bei einem 10° Aufschlangswinkel ist gar keine schräge ja immer noch sicherer als zum Beispiel 78°. Und das ohne die Nachteil einer abgeschrägten Panzerung.
Sorry, bin vielleicht gerade etwas zu müde hierfür. ^^;
Frag die Entwickler von Steel Aces vielleicht. Die rechnen so was.
Wie wird Verbundpanzerung nach Beschuss ausgetauscht? Gibt es Zugangsklappen (hab ich noch nie gesehen), oder wie sonst?
Denke schon, dass sowas in irgendeiner Weise geht, sonst würde der größte Teil der Panzerung bei dem Leopard 2A7V schon rund 40 Jahre alt sein.
Mit geeigneten Gerät (z.B. Schweißbrenner) die "Panzerungstaschen" öffnen und das Paket austauschen.
@@jogijoker5770 oha, das ist mal aufwändig aber aufgrund der strukturellen Integrität wohl nicht anders möglich.
Ähm aufschweißen UND wieder zuschweißen ist wohl so ziemlich das Dümmste was man tun kann, weil die Hitze das Material Massiv beeinflusst.@@AV5909
@@Modellbauer403Du bist echt ein "Experte" !😂😂😂🤡🤡🤡 Mach mal ein Video über die negativen Auswirkungen von schweißen auf Panzerstahl! Wenn man keine Ahnung hat, einfach nicht mit reden.
Schräge Panzerung ist immer von Vorteil , man hat nur weniger Platz im Innenraum bzw. man kann den schlecht nutzen .
Ich denke das die westliche Doktrin eine andere war bzw. ist , wir trainieren oder gehen von einer "hull down" Stellung aus . Hinter einem Hügel z.B. , fahren vor schießen , Nebel werfen und zurück . Deswegen sind westliche Panzer eher eckig , ausgelegt auf unser Territorium. Im flachen Osten wo Kilometer lang kein Hügel ist , setzt man auf flache abgeschrägte Panzer ala T-Serie . Man erwartet einen Treffer , deswegen maximaler Schutz . So meine Theorie dazu . 😊
Ist heute natürlich alles sinnlos , aber vor 40 Jahren gab es noch keine Drohnen .
Solltest dir mal überlegen an einem 1x1x1 Würfel eine Fläche in der Mitte zu drehen, das Innenvolumen bleibt gleich, wie groß ist die Gesamtoberfläche?
Hallo, vielen Dank für das informative Video. Eine Frage noch, warum haben die russ. Panzer wie T80 & Co so eine auffällige Ufo-förmige Panzerung am Turm, wie man es auch bei anderen anderen Modellen bei denen sieht? Es scheint so, als ob die eine ganz andere Philosophy verfolgen als die westlichen Modelle wie Challenger oder MA1Ax. Ist es dem Auto-Loader geschuldet?
Na ja, was aber im Video nicht gesagt wurde ist, dass bereits T-44, entwickelt in WWII hatte an Seiten des Rumpfs die Schraegpanzerung nicht, T-54 auch nicht, Leopard 1 aus Ende 60er schon. Die westliche Panzer hinkten damals sehr den sowjetischen hinterher, allein am Vergleich von T-64 und Leopard 1 wird's deutlich
@@dimarusanov6107naja. Sie hinkten in einigen Bereichen hinterher waren in anderen aber auch wieder weit vorne. Zb Optiken und Feuerleitanlagen. Der T62 ist hierfür das perfekte Beispiel: seine Kanone war allen westlichen weit überlegen. Er hatte aber so schlechte Optiken und Feuerleitanlagen, dass er gegen den Leo 1 absolut keine Chance hat
Wenn du die kleinen "Keile" vorne meinst , dass ist ähnlich wie beim Leopard 2 . Oder die generelle Form der Türme ? Das liegt daran das die neuen Türme geschweißt sind und keine Gusstürme mehr , die waren so schön halbrund . Die neuen haben eine mehr eckige Form , bieten wahrscheinlich mehr Platz im inneren .
@@5co756 eckig ist einfach billiger zu schweißen
Hallo Randolf, falls du die "Keile" an der Turmfront vieler Panzer aus dem sowjetisch russischen Panzerbau meinst, das sind Elemente der "Explosiven Reaktivpanzerung". Dazu habe ich auch schon zwei Videos gemacht. Die hatte ich glaube ich auch hier in der Videobeschreibung verlinkt.
Falls du die Grundform des Turmes meinst. Die Sowjets haben viel Wert auf eine möglichst kleine Silhouette ihrer Panzer gelegt. Das heißt auch der Turm sollte dem Feind ein möglichst kleines Ziel bieten und gleichzeitig möglichst geschossabweisend gebaut sein. So kam man zur Turmform des T-54/55 und des T-62. Hinzu kam, dass man durch eine solche Turmform, anders als bei z.B. dem Leopard 2 oder M1 Abrams, bei einer Schrägstellung des Turms zu einer Seite nicht das Heck des Turms über die Seiten des Panzers hängen hat. Was wiederum die Silhouette in diesem Fall reduziert.
Ich hoffe ich konnte die Frage beantworten.
Der Grund warum die modernen Wuchtgeschosse kleiner sind ist, dass eine kleinere Masse, nach dem Impulserhaltungsatz, eine höhere Geschwindigkeit erfährt als ein schweres. Und wie im Video gesagt steigt die Energie in Abhängigkeit der Geschwindigkeit im Quadrat. Da man Ultradichten Metallen wie Uran verschießt hängt, die Durchschlagskraft hauptsächlich von der Menge an übermittelten Energie ab. Deswegen denke ich nicht, dass Pfeilgeschosse aus dem Grund des verringerten Luftwiederstandes verwendet werden. Sie tragen einfach von beginn an mehr Energie.
Einfaches Beispiel : ein 6mm Loch bohrt sich leichter in Stahl , als ein 12mm Loch. Es kommt auch auf die Fläche an auf die die Energie wirkt , deswegen hatten die alten großen WW2 Kanonen kaum nennenswert mehr Durchschlag . Im Vergleich 8.8 vs 12.8 der Deutschen z.B. , dass war ein Grund für die APDS Munition . Energie aus einer großen Treibladung und Geschoss eines kleineren Kalibers für maximalen Durchschlag .
Moderne Pfeilgeschosse "erodieren" ja quasi die Panzerung , der Pfeil wird immer kürzer und frisst die Panzerung weg . Deswegen wurden die auch immer länger , bis zu einem gewissen Punkt .
Wie ich im Video gesagt habe ist es ein Grund und der primäre Grund wie von dir Gesagt die Konzentration der Energie.
Die Energie kommt ja aus dem Sprengstoff - um die gleiche Masse auf die doppelte Geschwindigkeit zu beschleuningen braucht man die vierfache Menge an Energie.
Für die "Durchschlagskraft" kommt es letztlich auf den Druck an und der hängt von der Kraft ab, die auf eine bestimmte Fläche wirkt. Bei gleicher Kraft aber kleinerer Fläche steigt der Druck.
Eine Nadel kann man ziemlich einfach "von Hand" in ein Stück Holz drücken (wenn man durch ein Stück Holz zu Hilfe nimmt um zu verhindern, dass man gleichzeitig die Nadel durch die Hand drückt)
Bei einem Nagel wird das aufgrund des größeren Durchmessers (und damit größerer Fläche) schon sehr viel schwieriger.
Und eine 1-Euro-Münze kann man von Hand gar nicht ins Holz drücken.
Obwohl die Kraft jedesmal die gleiche ist sinkt der Druck mit zunehmender Fläche.
Auch ein Messer ist deswegen relativ "dünn" weil dadurch der Druck auf das Material steigt, dass man schneiden möchte.
Nun kommt es bei der Bekämpfung eines Panzers ja nicht darauf an ein möglichst großes Loch in der Panzerung zu erzielen darauf die Panzerung zu durchschlagen - denn die Besatzung wird auch bei einem kleinen Loch durch die Splitterwirkung ausgeschaltet.
Da die kinetische Energie E=m * v^2 ist spielt die Geschwindigkeit die entscheidende Rolle. Und je kleiner die Fläche ist auf die diese kinetische Energie wirkt umso höher der Druck der auf diese Fläche ausgeübt wird.
Da nicht die Abschußgeschwindigkeit sondern die Aufschlaggeschwindigkeit relevant ist spielt der Luftwiderstand schon eine Rolle.
Und beim Luftwiderstand gilt, dass dieser quadratisch mit der Geschwindigkeit steigt und proportional mit der Querschnittsfläche sinkt.
Wenn man möglichst hohe Geschwindigkeiten erreichen will muss man also die Querschnittsfläche möglichst klein halten - was ja den zusätzlichen Nebeneffekt hat das der Druck auf die getroffene Fläche dadurch steigt.
Bei der Schichtpanzerung versucht man umgekehrt den Querschnitt des Projektils "aufzuweiten" und damit die Kraft auf eine größere Fläche zu verteilen.
@@thomaswalder4808
Ja das stimmt natürlich. Habe ich auch nicht richtig formuliert, am Ende ist es ein Zusammenspiel von allen Faktoren.
Ich wollte eig darauf hinaus dass durch ein verringern der Geschossmaße, das Projektil einen größeren Anteil der verfügbaren Energie aufnimmt. Und das bei gleicher Menge Sprengstoff.
@@dunklezwiebel Das stimmt aber eben nicht. Die gleiche Menge Sprengstoff setzt die gleiche Menge Energie frei. Wenn ein Geschoss mit geringerer Masse mehr von dieser Energie aufnimmt als ein Geschoss mit höherer Masse müsste ja die Differenz irgendwann anders landen - Energie geht ja bekanntlich nicht verloren.
Mich würde die Panzerung von Amphibischen Panzerfahrzeugen und luftverlegbaren Panzern interessieren...
👍👍👍
Warum hat denn der Merkava aus Israel so einen flachen Turm? Der ist ja irgendwie im ganzen schräg gebaut, gegenüber dem Leo 2
Bei den heutigen Munitionsarten, hat sich eine "Schräge Panzerung" erübrigt.
Panzer müssen transportiert werden via Bahn z.B. durch Tunnel passen etc., das gibt schonmal die außen Maximalabmaße her. Eine geneigte Platte bietet dann innen natürlich weniger Platz, es ist also eine Abwegung auch bei moderner Panzerung ist es nach wie voll Sinnvoll nur muss es eben abgewogen werden.
Dazu habe ich gestern auch schon ein Video gemacht. Haben Sie das etwa bei meinem Kanal schon gesehen?
@@Modellbauer403 Den Kanal kenne ich leider nicht sorry. Ich habe das selber hergeleitet.
@@David-cy5zu Aber in der Breite und Gewicht. In der Länge ist er auch beschränkt irgendwann mal nur kommt das eben viel später. Ein längeres Rohr z.B. hat auch mehr Durchschlagskraft, aber ab einer bestimmten Länge macht es keinen Sinn mehr weil zu unwuchtig, zu schwer oder was auch immer. Limitierungen hat du immer und die ganze Zeit, der Transport war ja nur ein Beispiel. Deshalb baut keiner einen Panzer wie die Maus dem WW2 weil es totaler Quatsch ist.
Heutzutage ist es viel wichtiger APS zu haben wie Trophy oder ähnliches.
@@sierraecho884 Ich würde sagen man braucht APS um die Bedrohung zu verringern, RPS je nach Einsatzart und definitiv PP, da man einen LKW nicht mit Trophy schützen kann und sogar die Gefahr erhöht, dass Splitter auf eine größere Fläche niedergehen und APS nicht auf Zeit und Masse wirkt.
@@Modellbauer403 Auf einem modernen Gefechtsfeld oder im urbanen Gebiet ist APS schon fast Pflicht.
RPS meist du das von Rheinmetall ? APS ist eigentlich der gängige Begriff für alle Active Protection System Lösungen. Ich weiß nicht was du mit PP meinst.
Blöde Frage, in deiner Zeichnung zum Panzerungsaufbau gibt es 3 Hohlräume… warum füllt man die nicht mit Überdruck? Gewicht nahe Null, und da sie nicht entweichen kann beim ersten Treffer müsste die doch massiven Schutz bieten Richtung Einschlagspunkt?
Was ist härter? Panzerstahl oder komprimierte Luft? Wahrscheinlich würde auch das Biegeblech nicht mehr funktionieren.
Ich habe es mal überschlagen. Das KE-Geschoß hat 13 MJ Energie. Diesem Geschoss stellt sich eine Energie aus einem Behälter der mit 1000 bar Druckluft gefüllt ist von 20.000 J gegenüber. Ist also irrelevant. Ich kenne auch keine Hohlräume in der Panzerung des Leo. Alle diese Hohlräume, die man auf Zeichnungen sieht, sind entweder mit Equipment gefüllt, sind Staukästen oder in der Wanne sind es Dieseltanks. Diesel ist schon ein wirksamer Panzerungsschutz. Ausnahme ist hinter dem Panzerungskeil am Turm.
Überdruck hat auch den Nachteil bei der Hitzeentwicklung des Einschlags sich sehr stark auszudehnen
Ich glaube das Ausdehnen wäre eher noch besser, da argumentiert wurde, dass der Druck das Geschoss abhalten würde.@@yedi1064
An den Seiten hat der Leo2 noch Staukästen für Werkzeug und Batterien, Luftfilter anlage usw. Die Kästen wirken schon schutzerhöhend. Die richtige Panzerung beginnt erst dahinter.
Auch die Tanks sind an den Seiten.
My w polsce szykujemy swoją wersję w typie ruskiego Topol 2 ale bardziej odporny na zakłócenia pogodowe i trafiają w promieniu 30cm od podświetlenia, do ruchomego celu. Naprawdę 155mm z uderzeniem z góry robi różnicę. Wiem że gotowe do produkcji jest i amunicja do mozdzierza rak 120mm.o podobnych środkach celowania. Tylko ze 155mm to 30 km zasięgu a rakowe 8km.. czekamy aż wojsko zamówi.bo gotowe do produkcji. Może to nie ,,bonus" ale dobrze mieć parę rodzajów i sposobów niszczenia czołgów.
Die zukunft is aktive verteidigung wie Trophy
1:42 ....möchte ich für die ein oder zwei unter euch, die unter einem Stein leben....
Das werde ich mir merken. Wird meine Einleitung im nächsten Meeting in der Firma.
Beim T34 saß der Turm zu weit vorne,so das die zwar die Granate abgeleckt blieb aber am Turm hängen,da ist es beim Panther besser gelöst wurden.Meine Meinung
Ein Hoch auf die Möglichkeit doppelte Wiedergabegeschwindigkeit wählen zu können. Bei manchen (besonders Schweizern) wäre 3x sehr Wünschenswert. 😉
👍
Mobilität als Ersatz für Panzerung finde ich dumm.
Man kann nicht immer schnell fahren, man weiß garnicht immer vorher ob man beschossen wird und ist nicht ununterbrochen am fahren und so viel schneller ist der auch nicht. Zudem erhöht sich wahrscheinlich der Spritverbrauch in relation zum schutz deutlich.
Bei den damaligen Systemen relativ erfolgreich, da es schwer war damit einen Panzer zu treffen.
Die T-34 waren Papiertiger, vielleicht beachtlich auf Papier aber die billige Verarbeitung hat dazu geführt, dass selbst Granaten die nicht durchgedrungen sind Material vom Inneren der Panzerplatten absplittern ließen und der Besatzung oft verheerenden Schaden anrichteten. Ganz geschweige von der erbärmlichen Zieloptik usw.
Also ganz kompetenter Kasten, hätte man ihn denn richtig gebaut und nicht gepfuscht.
Wieso 'Genosse'?
Wieso soll schräg stellen Gewicht sparen? Am Ende ist's doch wieder die dicke Platte, nur als schräg getaffelter Pfannkuchenhaufen. Sehe ich keinen Vorteil in der Materialmenge.
Schräg=höhere dicke. Wenn das Ziel aber eine dicke von 10 mm ist und du schräg 15 mm hättest könntest du ein paar mm dicke weglassen.
Schön abgelesen ausm Buch!
Danke 😃👍
Bei dir macht auch ein Theorie Video Spaß
Bei mir die Therorie die Turmseiten des KV-2 auf ganze 0 Grad anzuwinkeln.
Dankeschön :)
Moin
Moin
Danke für das Video, Gruß an die Küste!
Zu Gleich!
Grüße zurück :)
Gutes Thema, Plus von mir! Das mit der schrägen Panzerung ist aber teilweise falsch erklärt. Was die wirksame Durchgangsstrecke im Verhältnis zum Gewicht betrifft, bietet schräge Panzerung KEINEN Vorteil. Jedoch lenkt schräge Panzerung, wie ebenfalls und richtig beschrieben, einen Teil der hereinkommenden kinetischen Geschossenergie nach außen ab. Siehe auch den (leider nur englischen) Wikipedia-Artikel der das gut erklärt: en.wikipedia.org/wiki/Sloped_armour
Leider vergisst aber auch das englische Wikipedia die WO 185/118, DDG/FV(D) Armour plate experiments des UK War Office zu erwähnen, die da besagen, dass z.B. eine Platte die 60° von der Vertikalen geneigt ist, die Stärke der Panzerung um den Divisor 0.4 (also Faktor 2.5) erhöht, was deutlich mehr ist als der Divisor von 0.5 den die trigonometrische Regel ausgibt.
@@Ruhrpottpatriot Ja klar, geneigte Platten sind wirksamer. Aber eben nicht, weil sie geometrisch mehr "Dicke fürs Gewicht" bringen. Ich wollte aber auch nicht zu kritisch sein, entschuldige falls das offensiv rüberkam. Das war überhaupt nicht meine Absicht. Danke für die viele Arbeit, die man einem solchen Video überhaupt nicht ansieht.
@@ThePerfectRedNatürlich bringt eine schräge Platte mehr effektive Dicke , bei gleichzeitig weit weniger Gewicht als eine vergleichbare dicke Platte . Was willst du uns damit sagen ?
Da hast du recht, das habe ich nicht gut erklärt. Der Artikel ist wirklich gut und anscheinend muss ich das Thema nochmal für mich und dann vielleicht auch in einem Video aufarbeiten. Danke für den Kommentar
@@ThePerfectRed War auch nicht so gemeint. Leider lesen viele die engl. Wikipedia und meinen schräge Panzerung sei jetzt "nutzlos" und nur "hype" ist, was genau die "Wehraboo" Gegenrichtung zu "Russia stronk!" ist.
Die Tests des WO sind heute natürlich völlig überholt und die Quellen die ich habe vermissen leider ein paar Details zum Experimentaufbau (vor allem Dicke und Härte der verwendeten Platten), zeigen aber halt deutlich dass anschrägen hilft.
250mm anstatt 200mm für 100mm@60° ist schon was.
Es gibt ein Panzer der hat Schrägen, das weil der den neun Einsatzgebieten angepasst wurde. Ich reden vom Israeli Merkava Mk 4.
So so, der MK 4 ist seit 2004 im Einsatz!
lustig die grafik von war thunder zu nehmen xD
War Thunder ist ein gutes Werkzeug um den Innenaufbau eines Panzers prinzipiell darzustellen. Vor allem, weil ich aus urheberrechtlichen Gründen nicht einfach irgendwelche Risszeichnungen aus Büchern verwenden darf und ich selber einfach kein Grafiker bin :)
Das Gegenteil von schräg ist doch nicht flach.
Ist ja Klasse,. Das Video beginnt gleich mit Beleidigungen. Nerviges Halbwissen und könnte so sein... Ich hasse so Kanäle.
Bitte was?
Ganz ruhig brauner mit dir redet keiner! Außer den Stimmen im Kopf vielleicht!👀
@Schau dir dein Video mal ganz in Ruhe an. Geht glich los mit feuern gegen Halbwissen. Ich vermisse auch Fakten. Und man kann Damals und Heute nicht vergleichen. Technik unterliegt einer permanenten Entwicklung. Wissen, Materialien u.s.w. An sich hat sich in der Panzertechnik nicht SO viel verändert. Außer den Materialien und die Nutzung einer Aktiven Panzerung. Spart Gewicht, Hilft aber nur 1x. Nun. Vielleicht habe ich das Video auch nur Falsch verstanden. Frage am Rande: hast du Gedient?
@@alexandervatter1436 Welch Qualifizierter Kommentar ^^
@@ruhiger69 Bitte kein eignen Lob, qualifiziert ist an ihren Aussagen nichts.
nicht flach! steil/senkrecht!
Alles eine Frage der Perspektive 😃
@ Nein, das ist nicht eine Frage der Perspektive, sondern eine Frage der Definition. Einfach mal googeln!
@@lokijotunn8260 mache ich, sobald ich den Stock aus meinem Arsch bekommen habe 👍
Achso, die Panzerung ist immer Flach? Ne, die sollte mal ausgedellt werden.@@lokijotunn8260
Habe ich auch damals gedacht, als ich den Leo2 das erste mal gesehen habe, bis ich gemerkt habe, daß das Eckige ein Überraschungspaket der aufgeschweißten Zusatzpanzerung ist und nicht die eigentliche Panzerung. Wenn man oben auf dem Turm steht, sieht man das.
meine panzer sind alle abgeschrägt ,,,,