Wie Sedric gesagt hat: E-Fuels nicht verteufeln, wir brauchen sie. Aber nicht für den Individual Verkehr. LKW, Busse, Lokomotiven mit Brennstoffzelle (Wasserstoff), PKW mit Batterie, Flugzeuge und Schiffe mit E-Fuel.
@@GerhardReinig eFuels sind für die Luft- und Schifffahrt zu teuer. Daher haben die Airlines ja die Quote ab 2030 auf 5 gedeckelt. Damit schafft man aber keinen Ramp-Up. Dies gelingt nur für den PKW an den Tankstellen, wenn man fossile Kraftstoffe tatsächlich verdrängen will. Schiffe und Flugzeuge tanken halt außerhalb der EU weiterhin fossile Kraftstoffe.
@@LastBoyScout87 Nicht, wenn man es wie Norwegen macht. Dort dürfen mit Schweröl betriebene Schiffe ab 2026 nicht mehr in die Fjorde einfahren. Genauso könnte die EU den Luftraum und die Küsten für fossil angetrieben Flugzeuge und Schiffe sperren. Dann würden die Reedereien ganz schnell umrüsten, um Drehkreuze wie Rotterdam oder Hamburg weiter anfahren zu können...
@@frankschrewe4302 Dieses pauschale Verbot funktioniert halt nur für die paar Kreuzfahrtschiff, die in die Fjorde fahren. Wenn die EU dies pauschal für alle Containerschiffe verbieten würde, würden entweder einige Produkte nicht mehr in der EU verfügbar sein und die Lieferketten würden erneut einbrechen, oder die Produkte würden entsprechend teurer werden. Pauschale Verbote sind nicht zielführend. Daher eben feste Vorgaben für Beimischungen. Diese müssen aber so hoch sein, dass jemand in die Produktionsanlagen für eFuels investiert. Die aktuellen Quoten sind kein Anreiz für Investitionen. Da frage ich mich aber schon, wie wir die Klimaneutralität der Luft- und Schifffahrt, sowie der PKW-Bestandsflotte im Jahr 2045 sicherstellen wollen, wenn wir eFuels weiterhin politisch mit solcher Ablehnung begegnen. Jedem sollte klar sein, dass es ohne eFuels keine Klimaneutralität in Deutschland geben wird. Die Politik sollte sich hier ehrlicher machen. Aber auch die sozialen Medien...das Bashing von eFuels und dir Scheinargument bzgl. Effizienz bringen uns nicht weiter. Das wird man dann spätestens im Jahr 2045 festgestellt haben.
@@GerhardReinig Eine Beschränkung auf die vergleichsweise kleinen und kostensensiblen Sektoren Schiff- und Flugverkehr würde den Hochlauf von eFuels behindern. Außerdem entstehen bei der Herstellung von Flugkraftstoff automatisch auch Kraftstoffe für den Straßenverkehr als Koppelprodukte. Wenn man also über eine optimale Ressourcennutzung nachdenkt, sollten die synthetischen Nebenprodukte wie eBenzin, eDiesel und eHeizöl, die bei der Produktion von eKerosin als Nebenprodukt entstehen, ebenfalls genutzt werden.
Ich befasse mich seit mehr als 10 Jahren wissenschaftlich mit e-fuels (es gibt da noch n bissl mehr als H2 + CO2 Absorption ;) ); aber dennoch muss ich sagen das ganze Video bringt es voll auf den Punkt. Ich war ehemaliger e-Fuel Befürworter und musste über die letzte Dekade meine Meinung revidieren. Nur für die sog. "non-regretable" Anwendungen, wie Aero und Marine eignen sich diese Lösungen interimsweise.
Ich kenn mich nur mit der Integration der Technik in Autos aus. Die ersten Forschungs und Erprobungsautos wurden in den 90ern begonnen und um 2004 erprobt. Mit der Abwrackprämie und Euro 4 Norm wurde um 2009 die Basis dafür gelegt das Autos mit möglichen Anteilen an Biosprit oder rein mit synthetischen Kraftstoffen fahren könnten. Zwischen 2010-2012 wurde angefangen 5-8% Biokraftstoffe dem Benzin beizumischen und dies als E10 anzubieten. Der Ursprüngliche Plan war den erneuerbaren Anteil alle 4 Jahre im Zyklus der Motorenentwicklung anzuheben. Dazu kam es aber nur vereinzelt im Motorsport wie bei den 24h Rennen. Eins der größten Probleme von e-fuels ist das Skalieren der verschiedenen Prozesse auf die erforderliche Menge Kraftstoff die wir verbrauchen. Seit 2015-17 rum würde ich sagen kann jeder OEM der selber Motoren entwickelt hat einen Antrieb für die wesentlichen e-Fuel Lösungen bieten. Allerdings ist das Erfinden eines Autos nur ein kleiner Teil des Problems eines Herstellers. Autos in der erforderlichen Stückzahl zu einem vernünftigen Preis anbieten ist um ein vielfaches schwieriger. Da aktuell die Meisten auf Elektroauto setzen wird dies in 5-7 Jahren auch das primäre Angebot auf dem Markt sein. BMW und Porsche halten aber auch am klimaneutralen Verbrenner fest. Vor allem Porsche kann hier durchaus auch mal ein Modell bringen. Die Stückzahlen von Porsche sind so gering das die zuliefernde Industrie nicht grundlegend neu skaliert werden muss, wie es bei VW oder Mercedes der fall wäre. Und bei Porsche gehört ein hoher Preis zu Kultu das macht es auch viel leichter eine Serie auf den Markt zu bringen.
was man bei der ganzen thematik nicht vergessen darf ist der wasserverbrauch bei der herstellung von efuels. diese benötigen 4-9l wasser pro liter efuel. in chile gibt es aktuell nicht nur eine starke dürre. laut WSI (water stress index) soll dort (in chile) im jahr 2100 ca 41% der fläche unbewohnbar für uns menschen sein. in diesen bereichen leben ca 75% der aktuellen bevölkerung chiles.
Das ist falsch. Die abgepumpte Sole wird meistens durch Meerwassereinspeisung kompensiert. Mehr noch wird durch die Verdunstung der Sole auf den Salzwüsten sogar Salzfreier Wasserdampf in die Atmosphäre entlassen welcher dann wieder abregnet. Süßwasser zu verwenden wäre viel zu teuer wenn man kostenloses Meerwasser nutzen kann.
@@Michi_-qg9yd 1. ist es um den faktor 5 weniger wenn man eine 75kwh batterie mit einem verbrenner und 160.000km mit 6l/100km vergleicht 2. ist das kein einmal produkt. das wasser wird einmal benötigt (bei einer der arten wie man lithium abbaut nicht bei allen) und die batterie kann man zu 95%(+) recyceln wodurch man irgendwann garkein bergbau betreiben muss 3. es ist salzwasser welches verwendet wird
@@Michi_-qg9yd Klar. 1 Million Liter für 1T Lithium laut ARD/ZDF Beitrag😉 Für meinen EGolf wurden also für 8Kg Lithium dann rund 8000 Liter Wasser verbraucht. Preisfrage: wie viel braucht man für 1Kg Rindfleisch oder eine Jeans?
Wollte mich gerade mal über das Thema schlaumachen und dann euren Upload vor einer Stunde gesehen, perfektes Timing! Wie immer sehr informativ und die interessanten Punkte super aufgearbeitet, danke euch.
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch
Kann das mal jeder Politiker anschauen müssen`?! Besonders toll finde ich, dass Ihr euch bei diesem Video so kurz gefasst habt. Ist alles drin, was man aktuell zum Thema wissen muss!
Wenn du mich fragst, wissen die in der FDP genau, dass E-Fuels nur in winzigen Mengen zu hohen Preisen verfügbar sein wird. Ich würde aber auch darauf tippen dass unter FDP Sympathisanten E-Fuels sehr populär sind. Grundsätzlich spricht ja auch nichts dagegen, dass auch in 15 Jahren noch 1% der Neuzulassungen Verbrenner sind, nur scheinen mir diese leute nicht zu verstehen, dass der Vorstoß von Porsche und FDP nur dieses eine Prozent meint, und die FDP hält sich mit diesem Faktum vornehm zurück weil sie wissen, dass das Thema Wählerstimmen bringt und das E-Auto Ohnehin nicht mehr aufzuhalten ist. Dabei hat Ex-Porsche Chef und VAG-Chef Oliver Blume, der, der immer wieder als glänzender Vorantreiber der E-Fuel fans angeführt wird, in einer Rede publik und offiziell gesagt das e-fuels innerhalb des VAG-Konzerns "vor allem ein Porsche-Thema" sei. Und selbst Porsche will bis auf ein Modell ihre ganze Palette elektrifizieren. Das muss man sich mal sickern lassen, denn der VAG-Konzern beherbergt 3 Sportwagenhersteller.
@@kooooons das stimmt nicht was Sie schreiben! Ich bin Volkswagen Mitarbeiter und kann Ihnen sagen das viel mehr auf dem Spiel steht als nur eine kleine Klientel zu bedienen, es geht hier um die Zukunft der Deutschen und europäischen Automobilindustrie und deren Hunderttausende abhängig Beschäftigten.E-Auto‘s kann wirklich jedes dritte Welt Land bauen aber Verbrenner die mit e-fuel’s betrieben werden, eben nicht und das schützt unsere Arbeitsplätze!
@@kooooonsKlassische Lobbyarbeit halt, Wetten In spätestens 10 Jahren sitzen CL und Wissing im Pirschevorstand/cAufsichtsrat, mit ganz dickem Honorar versteht sich :)
Auf der anderen Seite könnte es aber auch sein, dass in den nächsten 10-12 Jahren bis das Gesetz kommt, neue innovativere Ideen entwickelt werden, Verbrenner-Motoren CO2 neutral zu betreiben. Das es wahrscheinlich nicht die heute verfügbaren E-Fuels sein werden, ist wahrscheinlich auch dem dümmsten Politiker bewusst. Wenn man aber sagt, man lässt ab 2035 nur noch E-Autos zu, dann stirbt diese Technologie einfach aus, dann wird ab heute sofort aufgehört in der Richtung zu forschen und zu entwickeln, was m.E. wirklich schlimm wäre. Und wir würden alles auf eine einzige Technologie setzen, welche derzeit noch sehr stark von seltenen Erden abhängig ist die es in Deutschland überhaupt nur in sehr geringen Mengen gibt. Es ist immer besser, Alternativen zu haben als alles zu verbieten, was nicht E-Auto ist. Das sind zwar sicher nicht die Hintergründe unserer Politik, aber nichtsdestotrotz finde ich es gut, dass das Gesetz geändert wurde.
@@kooooons E Auto nicht mehr aufzuhalten 😂 du weißt schon was bmw Mercedes vw Konzern für ausländische Märkte produzieren? Der Elektro Anteil spielt da so ziemlich gar keine Rolle. China die USA und Russland wollen Hubraum starke verbrenner mit viel Platz! Und da in der EU Mehr als die Hälfte der Mitgliedsstaaten nein zum verbrenner aus gestimmt haben ist das für die E Auto Fahrer sicher ein Schock. Aber ihr könnt ungehindert weiter E fahren. 😂
„Der Kraftstoff der Zukunft wird aus Unkraut, Sägemehl - fast allem - gewonnen“, erwartete der Erfinder und Automobilpionier Henry Ford im Jahr 1919. Es war aber die Ölindustrie und leicht zu förderndes Öl, was ihn erste Gegner einbrachte. Er hat auch kein Elektroauto gebaut - nanu? Die Autofirmen machen große Verluste mit den E-Autos, bei Volkswagen erachtet man es noch möglich, aber der Standort Deutschland ist zur Herrstellung zu teuer - so jüngst die VW-Kaufleute. Wir werden also weder viele BEV bauen noch Jobs haben um sie uns leiten zu können - 'Happy Deutschlandticket'
Finde es top, wie sich die Videos weiterentwickelt haben. Auch das immer öfter gesellschaftsrelevante und akute Themen wie E-Fuels oder erneuerbare Energien unter die Lupe genommen werden, finde ich klasse.
Danke für das Video. Es bedarf beim Thema PKW-Antrieb der Zukunft viel mehr solcher sachlichen Auseinandersetzung. Gerade in Deutschland findet man statt fundiertem Wissen aber meist Wünsche oder Standardfloskeln. Da sind Elektroautos dann schlecht weil "seltene Erden, es gibt gar nicht genug Strom, zu teuer, keine Reichweite, etc." und als Lösung wird dann Wasserstoff oder eFuels genannt, weil "das hat man ja mal gehört und klingt in der Theorie wunderbar". Den Schritt sich mal tiefergehend mit der Thematik zu befassen gehen aber die wenigsten.
weil dieser "Schritt" den du ansprichst, eine Diskussion mit Menschen die mehr Ahnung haben, oder sehr viel mehr Zeit zur Eigenrecherche benötigt. Wir sind alle von Natur aus faul af.
@@Ebiko Ne sind wir nicht. Wir werden vom System faul gemacht. Oder hast du mal ein kleines Baby gesehen was faul ist? Die versuchen tag ein tag aus aufzustehen udn gehen zu lernen. Faulheit ist antrainiert. Trotzdem liegst du richtig damit, dass der Schirtt schwierig wird. Aber nicht weil manche Menschn faul sind sondern, weil manche Menschen sehr viel macht haben und diese nicht abgeben wollen.
Leider sind Menschen sehr einfach zu manipulieren, und gerade diese Argumente die du angebracht hast stimmen schon mal garnicht werden aber von den Gegnern der energiewende verbreitet (öl, Kohle und Gas industrie) mich wundert es nicht das gerade Verbände wie der ADAC (die ihr Geld ja auch dank des verbrenners verdienen) eher optimistischer Szenarien veröffentlichen anstatt sich mal ernsthaft den großen Fragen zu stellen. Ich will nicht immer den Teufel an die Wand malen aber in diesem fall geht es micht anders. Die öl Industrie haben seit Bekanntmachung über den menschengemachten Klimawandel angefangen uns Menschen zu täuschen. Sie haven Unsummen an Geld ausgeben um "vermeintliche experten" dazu zu bringen die klimawiasenschsft in Frage zu stellen (im Fernsehen, Radio, zeitschriften) in nahezu jedem Medium waren sie vertreten (es war eine Desinformationskampagne ähnlich wie in der zigarettenindustrie) da gibt's allerhand Beweise für. Und die Argumente dieser vermeintlichen Experten sind genau diese Argumente die heute aua jedem 2. Mund fallen. Man sieht es ja auch jetzt bei den efuels. Lindner hat es erzählt. Wissing hat es erzählt, zufällig ist Porsche an der Produktion finanziell beteiligt. Natürlich erzählen sie uns auch das es dann besser ist schließlich wollen sie uns ihren Müll verkaufen. Jeder weiß wer Schuld an der Abhängigkeit zu öl ist und das wir solange obwohl wir es besser wussten nichts getan haben, und trotzdem glaubt man diesen Kräften nach wie vor aufs Wort wenn die sagen (kauft es es wird billiger werden und am Ende wird es trotzdem teurer) Und von nessbaren Systemen die nachweislich günstiger werden will man nichts wissen weil das ist dann Humbug (erneuerbare werden seit ihrer Entwicklung stetig günstiger)
Sachliche Auseinandersetzung immer gern. Ich glaube allerdings nicht, daß es in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten ein brauchbares Auto rund um den Elektroantrieb (der allerdings sehr wohl schon brauchbar wäre) geben wird.
@@michaelmester4790 Wie definierst du denn brauchbar? Oder meinst du für deine Situation brauchbar? Im Durchschnitt fährt der Deutsche ca. 40km pro Tag. Wenn jemand ein Haus mit einer Wallbox besitzt kann er das Auto jede Nacht laden und hat damit jeden Morgen eine vollen Akku. Gehen wir die Sache mal konservativ an und sagen die Reichweite des entsprechenden eAutos sind nur 400km. Dann kann die Person jeden Tag 400km fahren ohne sich, mit Außnahme der 10 Sekunden die es braucht das Kabel an- und abzustecken, mit der Frage zu beschäftigen wie weit er kommt. Klingt für mich ziemlich brauchbar und vorallem alltagstauglich. Was bräuchte ein brauchbares eAuto deiner Meinung denn?
Hab jez n paar Videos von dem Kanal geschaut und muss sagen: Chapeau meine Lieben. Nicht schlecht recherchiert was ich bisher so gesehen hab und Kontext ist auch immer dabei gewesen. Das kann man guten Gewissens weiterleiten.
Ich finde, dass ein sehr wichtiger Faktor übersehen wurde - Luftreinheit. Ein voll-elektrischer Verkehr ist meiner Meinung nach alleine schon deshalb anzustreben, weil man dann in Städten etc. nicht mehr ständig in Dieselwolken o.ä. Spazieren geht. Ja, Reifen / Bremsabbrieb erzeugen weiterhin Feinstaub, aber dennoch haben wir bei E-Autos einen deutlichen Rückgang. Darüber hinaus haben elektrisch betriebene Fahrzeuge noch den Vorteil der Rekuperation - diese fällt bei Verbrennermotoren wieder hinten runter.
@@pontymython3402 Falsch. Zum einen sind Elektroautos nicht grundsätzlich schwerer als Verbrenner (Vergleiche mal das Leergewicht von Model 3 mit C Klasse, Model Y mit GLC oder Model S mit S Klasse), zum anderen entsteht innerstädtisch überhaupt kein Bremsenverschleiß bei vernünftigen Elektroautos (siehe die genannten), da die Rekuperationsleistung bis zu 100 kW beträgt. Was bleibt ist lediglich der Reifenabrieb, der Grundsätzlich ähnlich bis weniger sein sollte (aufgrund der feineren Regelungstechnik). Ein 1000 PS Motor stellt nicht wirklich ein Problem dar, E-Motoren funktionieren hier gänzlich anders als Verbrenner.
@@pontymython3402 klar, wenn ich einen 1000ps tesla mit einem 60ps polo vergleiche. Reifen und Bremsabbrieb hab ich ja erwähnt, eine weitere Feinstaubquelle ist mir bei E-Autos nicht bekannt. 🤔 Lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Und selbst wenn die Feinstaubemissionen bei E-Autos höher wären, so sparen die sich die Stickoxide und den ganzen anderen Dreck 😅
@@pontymython3402 Das sind einfach FakeNews! Bergen ist bei der Luftqualität auf 9 von 344 Städen bei den Untersuchungen der Europäischen Umweltargentur (EEA). Alle norwegischen Städe sind überdurchschnittlich gut in Punkto Feinstaub und Bergen steht am Besten dar. Bergen hatte mal schlechtere Werte, welche sich aber extrem verbessert haben, nachdem die Stadt hohe Verschrottungsprämien für alte und unsaubere Feuerstätten gezahlt hat. Durch dein Einbau von moderner Heiztechnik ist der Wert also primär gesunken. Der Anstieg des Feinstaubes durch BEV wird auf maximal 8% geschätzt. Also alles andere als "deutlich mehr". Schlecht stehen bei der EEA vorallem Norditalien und Polen dar. Also Regionen bei denen oft noch mit Holz oder Kohle geheizt wird (Polen) oder die eine extrem hohe Verbrennerdichte (Auto+Mopeds) haben (Italien).
Toll auch von Leuten zu lesen die sich die Ideologie nicht haben tätowieren lassen. Sollten sich einige Unionisten und FDPler mal ne Scheibe von abschneiden. 😅
Keine Ahnung aber mir war von anfang an klar das efuels nichts zur Lösung im Straßenverkehr beitragen können. Schon wo ich gesehen habe wer mir von efuels berichtete war klar das ist nix gutes 😂 ein porschegate Lindner, wenn der was sagt hört man im Hintergrund Porsche applaudieren. 😂😂😂 Als ich dann auch noch erfahren hatte das Porsche an der Produktion von efuels beteiligt ist war mir klar wir werden hier verarscht.Porsche weiß sehr gut das das nicht für den individuellen Verkehr geht. Aber man kann ja versuchen subventionen zu erhalten um dann Flugverkehr und schiffahrt ein Angebot machen zu können. Nur das sie damit nicht nur Geld verdienen wollen nein sie sorgten auch dafür das die wichtigste Abstimmung auf unbestimmte Zeit verschoben wurde danke Christian Lindner und Volker Wissing (gut das ich meine automatik bemerkt habe die wollte nämlich wirsingkopf statt wissing schreiben 😂😂😂)
Auch die Bremsung des Klimawandels durch Regulationen für Verkehr im Westen ist mindestens genauso unrealistisch. Das ist mehr feelgood als eine ernsthafte Option für die Realität (siehe empirische Entwicklung bis heute). Klingt zwar scheisse, aber alles andere strotzt nur so vor Naivität. Vor allem im Bezug auf eine globale (!) Problematik. Weltfrieden halte ich für realistischer. Und der wird ebenso wenig eintreten. Wäre aber viel einfacher zu erreichen (keine aktive Handlung notwendig).
Kein Problem, wir kaufen die Energie einfach von den Afrikanern. Die haben genug davon. Ich bin mir sicher die haben nix dagegen. Oder von den Südamerikanern. Auf jeden Fall nur nichts selber machen und unsere schöne Landschaft verschandeln! Ende Sarkasmus.
Die Quellen sind gut, kann ich nur empfehlen. 500 TWh aktueller Verbrauch und Produktion in Deutschland im Jahr, das mal kurzerhand durch E-Fuels zu verdoppeln, selbst wenn es irgendwohin ausgelagert wird, ist irgendwie nicht Zielführend, weil es dann oftmals auch aus Nicht-EU importiert werden müsste, was auch wieder höhere Preise zur Folge hätte. Da spielt einiges mit rein.
@@Ebiko Aber Pipelines und Infrastruktur is ja schon vorhanden und wenn ich nur 10% eFuels Beimische hab ich 10% weniger CO2 produktion! Und das für Autos die schon existieren...
@@somal1anwarlord197 oder die 10% ... einfach nicht erstellen und den strom einfach in e-autos nutzen , bzw vor ort verbrauchen? ... dann hat man noch weniger co2 produktion :)
@@Bastyyyyyy Mit was soll ich dann fahren? einem neuen E-Auto? also wenn alle jz gleich umsteigen, will ich nicht wie zu Trabi Zeiten 10-20 Jahre auf die Auslieferung meines Autos warten! Ausserdem nutze ich mein Fahrzeug, welches schon 2012 gebaut wurde bis heute und kann auch nirgends laden... Ich hasse es mit E-Spinner zu reden! Ihr denkt von 12 bis mittag! Eine sachliche auseinandersetzung mit Pro-Kontra und jedem seiner Präferenzen ist nicht möglich bei dem Thema!
Eine sehr gute Erklärung allerdings vergisst das Bundesamt sehr oft wie auch in diesem Fall das man für Verbrenner auch Strom benötigt und zwar laut Shell 1,5 kWh pro Liter Diesel oder Benzin plus nochmal 1,5 kWh für Transport, Zusätze und Tankstelle das macht 3 kWh pro Liter im Auto ,wenn wir jetzt von 6 Liter auf 100 km ausgehen was ja schon sehr wenig ist liegen wir schon bei 18 kWh ohne das das Fahrzeug sich überhaupt bewegt hat ,auf deutsch wir haben durch E Fahrzeuge keinen wirklichen mehr Verbrauch
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch
Super Video! Ihr bringt viele Argumente, die ich selbst in den alltäglichen Gesprächen in meinem Umfeld verwende auf den Punkt. Eine Sache noch zu E-Fuels bei Flugzeugen: Das Problem beim Flugverkehr mit Verbrennungsmotoren ist ja nicht nur, dass überhaupt CO2 freigesetzt wird, sondern auch, dass es in so hohen Atmosphärenschichten geschieht. Dort oben hat das freigesetzte Gas eine noch stärkere Treibhauswirkung. Ideal wäre, wenn das Flugzeug also gar nichts in diesen hohen Atmosphärenschichten emittieren würde. Das Problem bei einem E-Flugzeug wäre ja das Gewicht des Akkus, allerdings braucht ein Flugzeug am meisten Energie nur beim Start, bis es seine Flughöhe erreicht hat. Es gibt daher Ideeen, das Flugzeug bspw mit einer Brennstoffzelle bis auf die Flughöhe zu bringen und ab dort mit einem Batterielektrischen Motor bis ans Ziel zu bringen. In diesem Fall könnte die Batterie deutlich kleiner sein. Ich schreibe hier mit gefährlichem Halbwissen und würde mich daher freuen wenn ihr dazu ein Video machen könntet, in dem ihr das Thema genauer darstellt :D
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch! ….übrigens hat Chile das 7,5 fache des Eigenbedarfs an Wind und und Sonne zur Verfügung und es gibt noch viele andere Länder mehr, denen es ähnlich geht z.B. auch Saudi Arabien! Ich muss sagen, dass Ihr Video voll von solchen Patzern ist und Ihnen dadurch eine schlechte Bewertung geben muss vor allem weil Sie Ihre Sicht der Dinge so überzeugend vorgetragen haben und damit viele Leute beeinflusst haben obwohl es ein in der Substanz schlechtes Werk ist, DA sie vor allem die sozial gesellschaftliche Seite vollkommen außer Acht gelassen haben!
Wirkungsgrade von Quelle nach Verbraucher: E-Motor: 69% E-Motor mit Wasserstoff: 26% Verbrennungsmotor mit E-Fuels: 13% Im Straßenverkehr sind E-Autos von Vorteil, bei Flugzeugen mit Langstrecken Wasserstoff.
Etwas geht glaube ich, immer vergessen. Wenn von Heute auf Morgen wirklich nur noch BEV fahren würden, würde der Stromverbrauch nicht so viel ansteigen, da der Energiebedarf für die Herstellung von Benzin und Diesel wegfallen würde. Oder ist dies in diesen Berechnungen bereits berücksichtigt? Übrigens, toller Kanal. Danke für diese super Beiträge 🙏👍
@@derpate1287 korrekt - aber die ganzen Raffinerien bei uns in D verbrauchen etwa 20% unseres Strombedarfs. Würde bedeuten: Wenn ALLE elektrisch fahren und wir somit die Raffinerien nicht mehr bräuchten, würden wir sogar noch Strom SPAREN. Und wir hätten plötzlich jede Menge Platz (Raffinerien sind GIGANTISCHE Bauwerke und Gelände voll mit Technik), den wir effizienter nutzen könnten.
Vorteil von E-Autos ist auch, dass man verschiedene Arten von Energiequellen nutzen kann. So können lokale EE als auch EE aus der Wüste durch Energieträger wie Wasserstoff, Ammoniak, Methan usw. verwendet werden. Das ist auch effizienter: Strom -> E-Methan -> Transport -> GuD-Kraftwerk -> Übertragungsnetz -> E-Auto -> Bewegungsenergie ist mindestens 2 x so effizient wie Strom -> E-Fuel -> Transport -> Verbrenner -> Bewegungsenergie Darüber hinaus kann die Abwärme bei GuDs verwendet werden. E-Fuels machen vielleicht als Range Extender Sinn. Aber reine Verbrennermotoren für die breite Masse sind sinnlos.
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch! ….übrigens hat Chile das 7,5 fache des Eigenbedarfs an Wind und und Sonne zur Verfügung und es gibt noch viele andere Länder mehr, denen es ähnlich geht z.B. auch Saudi Arabien! Ich muss sagen, dass Ihr Video voll von solchen Patzern ist und Ihnen dadurch eine schlechte Bewertung geben muss vor allem weil Sie Ihre Sicht der Dinge so überzeugend vorgetragen haben und damit viele Leute beeinflusst haben obwohl es ein in der Substanz schlechtes Werk ist, DA sie vor allem die sozial gesellschaftliche Seite vollkommen außer Acht gelassen haben!
Sehr Interessante Ausarbeitung wie immer :) Besonders im Hinblick auf die Emissionen von Diesel-Schiffen, die aktuell Schweröl verbrennen, werden die E-Fuels einen positiven Beitrag leisten. Ich bin gespannt, wie man die Flug- und Schifffahrtsunternehmen dazu veranlassen möchte, auf E-Fuels umzusteigen, wenn diese teurer sind.
gerade bei Schiffen sehe ich btw. eher LNG als saubere Zukunft. Die passenden Antriebe werden hier in D bereits gebaut und sind erprobt - und das nötige Gas kann man ziemlich einfach aus Wasserstoff mittels Veresterungsprozess herstellen. Da wird nur geringfügig mehr Energie für benötigt, als für die Wasserstoffproduktion (was eh schon relativ viel ist im Verhältnis, aber eben besser als bei E-Kerosin und Co.). Der Vorteil von LNG: Das Zeug verbrennt WIRKLICH 100% rußfrei, hat sehr wenige Stickoxide und ist somit mit das sauberste an Verbrennung, was man ermöglichen kann. Klar, CO2-frei ist es auch nicht, aber es ist eben DEUTLICH besser, als der Status Quo. Prämisse "Energie sparen" sollte also dennoch bleiben
@@gajustempus Richtig. Aber man braucht andere Tanks. Methanol kann man einfacher lagern und transportieren. Laut Prof Maximilian Fichtner vom Helmholtz Institut Ulm wäre der zusätzliche Aufwand aus Methan Methanol herzustellen, gar nicht so hoch. Mal sehen was sich durchsetzen wird. Die Firma Obrist aus Österreich hat da auch ein sehr interessantes Projekt.
@@andreasschmalzl1752 sorry, aber Obrist ist so ziemlich die dümmste Klitsche, die man sich denken kann. Gerade bei denen schlägt viel Ideologie durch. Methanol indes - ja, kann durchaus ganz nett sein, birgt aber seinerseits etliche Probleme. Hier kann man bspw. mal in die Indycar-Ecke bei den Amis gucken (oder wie auch immer die die Rennserie mittlerweile nennen) und was für teils lebensgefährliche Situationen die wegen dem Sprit regelmäßig haben (kleiner Spoiler: Methanol brennt mit einer unsichtbaren, rauchfreien Flamme. Man sieht also nicht, wenn irgendwo was fackelt - aber das Zeug verflüchtigt sich nicht. Und es schwimmt auf Wasser auf...). Würde ich gerade bei Schiffen, wo Brandschutz ein SEHR wichtiges Kriterium und Feuer die größte Bedrohung überhaupt ist, eher skeptisch sehen
Batteriegewichte sind bei Schiffen nicht wirklich das Problem. Das bisschen mehr an Wasserverdrängung kann man wieder wett machen auch wenn Schiffdiesel den Doppelten Wirkungsgrad kleinerer Verbrenner erreichen. E-Fuels kann erst zum Thema werden wenn ein Ökostromüberschuss da ist. Selbst dann wäre es für Autos noch immer idiotisch.
Ich glaube dieses Video speicher ich mir für das nächste Treffen mit der Familie und der Verwandtschaft. Dann lasse ich es da über das Smart TV laufen. Mir graut es jetzt schon wieder vor den Boomern die mir dann erklären wollen das E fuels viel besser sind als E-Autos
Danke für den tollen Bericht! Eines muss ich aber loswerden :P 30% schafft KEIN Verbrenner im Schnitt! 30% sind das Maximum bei idealer Drehzahl auf der Autobahn! In der Stadt werden nur etwa 10% der Energie in Vortrieb genutzt. Der Schnitt liegt bei etwa 15%.
Ja und der wird zu über 80% von den Reifen/ beim Bremsen Emittiert. Von der Bilanz erzeugen Fahrräder pro Kopf und gefahrenen Kilometer den meisten Feinstaub. (Hier allgemein dargestellt) Edit: also nicht pro gefahrenem km sondern pro bewegtem Kg. Macht für eine Bewertung also nur sehr sehr selten Sinn^^
Jein. Ein 25 Jahre alter Golf ist besser als jeder Diesel. Erst mit der Euro 6 Norm sind sie in etwa gleich. Es gibt aber eine Alternative zu e-fuels. CARE Diesel. Der ist relativ ungiftig und wird aus organischen Abfällen hergestellt. Damit könnte man etwa 5% ersetzen. Die Verbrennung ist sehr viel sauberer, es entstehen fast keine Ultrafeinstäube und nur die Hälfte der Stickoxyde.
Harald Lesch sagte schon folgende Voraussetzung: „Energiequellen müssen für die Produktion und für die Verwendung von E-Fuels ausdrücklich nur auf erneuerbaren Energien beruhen.“ Und das ist fast unmöglich, weil man viel zu viel Energie benötigt.
Das große Problem an der Diskussion rund um den Autoverkehr ist das keine auf die Sorgen und Ängste der Menschen hört. Ich selbst bin seit 40 Jahren Autofan, und fahre natürlich auch sehr gerne. Auch gerne mit E Autos. Ich selbst kann mir allerdings kein E Auto leisten, schon garnicht dann ein paar Jahre später ein neues. Wenn dann mit E-Fuel der Treibstoff für Verbrenner künstlich verteuert wird kann ich mir das auch nicht mehr leisten. Als Handwerker am Land tue ich mir jobmässig mit Homeoffice aber auch schwer. Ich bin gespannt was die Zukunft für uns bringt.
Wir sollten mehr auf gut ausgebaute Öffis setzen. Dazu flexible Mietmodelle für E-Autos, damit man wenn man kurzfristig ein Auto braucht sich günstig eins leihen kann. Dass jeder ein Auto braucht finde ich in Zukunft echt utopisch. Klar, du als Handwerker kommst vermutlich nicht drum rum. Aber gerade in größeren Städten mmN. ist es für den Großteil der Menschen komplett überflüssig.
@@joonaas "Wir sollten mehr auf gut ausgebaute Öffis setzen." Gute Idee! Baust die bei uns am Land? Oder redest du nur für die Städter? Die ham schon alles.
Es gibt Studien die Angeben das bereits ab 2025 die E auto gleich und ab 2027 sogar billiger sind in der Herstellung. Langfristig ist es sowieso billiger, weil du keine überteuerten Ölwechsel machen musst oder andere Teile die regelmäßig ersetzt werden wollen beim 1 oder 2 jährigen Service. E-Autos sind komplett wartungsfrei. ich war mit meinem Tesla in 6 Jahren 1x in der werkstatt, und zwar um die Reifen auf Allwetter umwechseln zulassen seid dem nicht einmal.
Ich finde jede neue Alternative ist eine gute Alternative. Man darf nicht vergessen, dass die Resourcen um dauerhaft und effektiv jedes Auto durch ein E-Auto zu ersetzen schlicht nicht ausreichen. Flugzeuge und Frachtschiffe werden nie batteriebetrieben werden. Hier sind E-Fuels eine gute Option
@@voelkela exakt! Wir brauchen für jede "Anwendung" die optimale Lösung und keine einzelne für alles. Auch Privatverkehr und Berufsverkehr müssen unterschieden werden und bei beiden können ein geschickter Einsatz von Öffis die optimale Lösung darstellen.
Wieso sollten die nicht ausreichen? Rohstoffe werden schneller gefunden als man sie abbauen kann. Außerdem geht die Ressourcen, die bspw. in einer Batterie stecken in eine Kreislaufwirtschaft. Wenn der Akku irgendwann mal zu wenig Kapazität hat wird er zum Großteil recycelt. Auch werden nicht alle Fahrzeuge durch Stromer ersetzt werden müssen. Verbrenner werden selbst in der EU noch ein paar Jahrzehnte lang fahren und bis das Auto mit Verbrennungmotor, was 2035 noch zugelassen wird dann kaputt ist, fahren die Autos sowieso auf vielen Strecken autonom, was dazu führt, dass viel weniger benötigt werden.
Was mich immer an diesem Chile Argument stört, ist das immer nur von Deutschland ausgegangen wird, was ist den mit dem Rest der Welt? Ich kann mir nicht vorstellen, wie das nur ansatzweise realisierbar sein soll.
selbst wenn man nur europa annimmt kann das mit efuels nicht ansatzweise etwas werden . das ganze (fdp) Theater um efuels war da nur ein sturm im wasserglas .( od. fdp typisch klientelpolitik) zum fremdschämen.
Ih finde es sehr gut, dass ihr auf verschiedene wichtige Punkte dieser Diskussion eingeht, die nicht jedem sofort klar sein dürften. Mir fehlen aber die Hinweise auf ein paar Zusammenhänge, die nicht unterschlagen werden sollten. Zum einen: 1:15 E-Fuels und E-Autos mit 100% erneuerbarer Energie. 2:43 Für E-Fuels haben wir noch gar nicht 100% klimaneutralen Strom. Das gilt aber auch für E-Autos. Die fahren im Moment auch in Deutschland noch weit klimaschädlicher als es sein müsste (und als sie gemeinhin in Statistiken eingerechnet werden). Zum anderen: Zur Herstellung von Batterien werden - wie für bisherige Treibstoffe - endlich (= nicht endlos) verfügbare Rohstoffe benötigt. Eine statistische Aufstellung, wieviel seltene Erden derzeit jährlich gefördert werden, wieviel in bereits bekannten Vorkommen vermutet werden und wieviele man bräuchte, um 2:05 "morgen" alle Autos (allein in Deutschland - aber eigentlich in der ganzen Welt) in E-Autos zu verwandeln wäre ernsthaft mal hilfreich. Und mit welcher Umweltverschmutzung die Förderung einhergeht. Mal ganz abgesehen vom Gewichtsunterschied zwischen Verbrennern und elektrischen Kfz. Die Effektivität der Nutzung von Energie und Resourcen von der Gewinnung des Treibstoffs über die Produktion des Fahrzeugs (die ihr auch nicht berüksichtigt habt) bis zur Übertragung auf die Straße ist nur ein Kriterium. Ein sehr wichtiges, das gebe ich zu. Aber die Klimaneutralität allein bringt uns nicht sehr weit, wenn sie nur auf Kosten anderer Bereiche der Umwelt erreicht wird.
Ich habe mir mal einen sehr interessanten Podcast von Terra X angehört zu dem Thema der Energiewende. Dort hat irgendein Wissenschaftler gesagt man müsse erstmal alle möglichen Bereiche auf Strom umstellen. Zb. Heizung, Verkehr usw., damit man sich anschließend nurnoch um die Stromgewinnung kümmern muss. Meiner Meinung nach klingt das recht logisch. Weil wenn sowieso klar ist, dass es in Zukunft viel leichter sein wird Strom klimafreundlich zu erzeugen, warum sollte man dann jetzt nicht schon in allen Bereichen dazu umstellen? Natürlich sollte das alles gleichzeitig und fließend stattfinden. Zu den Batterien. Die sind ja auch noch nicht zu 100% entwickelt. Neue Batteriearten, die wir ja auch in anderen Bereichen brauchen werden stetig weiterentwickelt. So zb. die Feststoff Batterie oä.
Bei der Rechnung im Video sollte man ggf. auch die Herstellung des jeweiligen Automobils berücksichtigen. Wie viel Energie oder CO2 wird dabei ausgestoßen? Immer diese rausgepickten Vergleiche, die das große Ganze vernachlässigen, um in die eine oder andere Richtung zu framen.
Irgendwie fehlt mir hier ein _riesiger_ Punkt: Das größte Problem an E-Fuels ist schlicht und ergreifend, dass so ziemlich jeder in 10 oder auch 20 Jahren verfügbare Liter _komplett_ für Industrie und dann _vielleicht_ noch für Schiff- und Luftfahrt gebraucht wird. Es ist realistisch betrachtet einfach kein E-Fuel für Autos in nennenswerten Mengen verfügbar. Damit ist es dann am Ende auch völlig _egal_ wie effizient die Schoße in Fieberträumen der Mineralölindustrie vielleicht mal werden könnte und dann muss ich bei solchen Argumenten wie "in Chile ist Strom eh verfügbar" schon echt lachen. Ja, vielleicht ist da grüner Strom im Überschuss produzierbar, aber E-Fuels eben nicht... und wenn man dann für PKWs die Wahl hat, Infrastruktur und Produktionsstätten für E-Autos oder E-Fuels zu bauen, wieso sollte man sich dann für die deutlich ineffizientere Variante entscheiden? Weil der Verbrenner so schön klingt oder wie?
Schön dass bei der Clark Werbung erwähnt wurde, dass der aktuelle Vermittler sein Mandat verliert. Hat Clark früher nicht ausgeschildert und hat zu vielen unrechtmäßigen Vermittler Wechseln geführt. Aber nach den Urteilen und Strafzahlungen hat Clark sich dazu entschieden Transparent zu sein… zumindest zum Teil
Danke für die Analyse der Forsa-Studie! 😃👍 Ich kannte deren Ergebnisse und war bodenlos schockiert vom ethischen und Bildungszustand der deutschen Bevölkerung. 🥴😱 Vor diesem Hintergrund (Studiendesign, Auftraggeber) relativiert sich mein Entsetzen deutlich. 😏
Andere sind schockiert von Ihrer Einstellung + von den Preisen für E-PKW+ von den Strompreisen+dem mangelnden Strom-Mengen+der lächerlichen Lade-Infrastruktur+den langen Lade-Zeiten+ der kurzen Reichweite+ den nicht leicht löschbaren E-Autos+ der Dummheit hier von manchen Leuten ,die glauben ,die Verbrenner aus der EU würden dann nicht AUßERHALB der EU weiter gefahren werden mit Benzin/Diesel.Die AFRIKANER werden sich FREUEN und weiter durch Ihren KONTINENT fahren. Mit anderen Worten,eine logische ,nachvollziehbare Studie, die das Meinungsbild gut abbildet.Was natürlich manche ekelhaft bornierten Gut-Menschen hier nicht begreifen....
@@neverever8713 "von den Preisen für E-PKW" Jedoch sind E-Autos heute schon günstiger, wenn man bei einem Baugleichen Verbrenner alle Kosten mit einberechnet "dem mangelnden Strom-Mengen" Es gibt keinen Strom Mangel, wir exportieren sogar extrem viel in Ausland (Frankreich). Lediglich beim Ausbau der Stromtrassen muss was passieren, da diese oft überlastet sind. "der lächerlichen Lade-Infrastruktur" Wie genau meinst du das? "den langen Lade-Zeiten" Im Schnitt lädt man eig. kürzer als man Tankt. Hier ist eben ein Umdenken gefordert, von man Tankt aktiv hin zu man lädt passiv, z.B. während man Einkauft, Arbeitet, Schläft, Sport macht,.... "der kurzen Reichweite" Das war früher so, heutige E-Autos können schon so mehrere hundert Kilometer Fahren. "den nicht leicht löschbaren E-Autos" Gibt da ein gutes Video von Feuer und Flamme zu (S03/E08), hier findet bei den Feuerwehren auch ein umdenken statt. E-Autos müssen wegen der Akkus leider noch in ein Wasserbad und das ist nicht wirklich eine Schwere Aufgabe. Zudem ist jeder PKW in Vollbrand nicht wirklich zu löschen und auch extrem gefährlich, da wenn das Alu erstmal Brennt es so heiß wird, dass sich Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff Teils, also Knallgasgefahr (S04/E02 und S04/E05)
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch! ….übrigens hat Chile das 7,5 fache des Eigenbedarfs an Wind und und Sonne zur Verfügung und es gibt noch viele andere Länder mehr, denen es ähnlich geht z.B. auch Saudi Arabien! Ich muss sagen, dass Ihr Video voll von solchen Patzern ist und Ihnen dadurch eine schlechte Bewertung geben muss vor allem weil Sie Ihre Sicht der Dinge so überzeugend vorgetragen haben und damit viele Leute beeinflusst haben obwohl es ein in der Substanz schlechtes Werk ist, DA sie vor allem die sozial gesellschaftliche Seite vollkommen außer Acht gelassen haben!
Was mir in der E-Fuels Diskussion komplett fehlt, ist der Fakt, dass E-Fuels aus Strom und Wasserstoff gewonnen werden und Wasserstoff ein weltweit handelbarer begehrter Rohstoff und universeller Energiespeicher ist, der an allen erdenklichen Stellen (insbesondere in der Industrie, aber auch zur Verstromung) genutzt werden kann. Die Prozesse, die der Wasserstoff ersetzen soll, werden bislang durch fossile Energieträger gespeist. Solange es noch fossile Kraftwerke geben soll (insbes. Kohlekraftwerke, in China bis 2060), nehmen den E-Fuels bzw. der verwendete erneuerbare Strom anderen Verbrauchern den Wasserstoff bzw. den Strom weg und es müssen Kohlekraftwerke weiter länger am Netz bleiben. Vor 2050-2060 werden somit E-Fuels in einer solchen Grenzbetrachtung durch fossile Brennstoffe erzeugt. Wenn sie aus Kohle erzeugt werden, dann ist die CO2-Emission stolze 6 mal so hoch wie wenn man fossiles Benzin direkt verbrennt.
Zitat: "Wir können uns nicht auf eine Technologie verlassen, die vielleicht irgendwann in den Mengen funktioniert, die wir brauchen." (11:16) Genau dieses Statement trifft doch auch auf E-Autos zu. Ich habe seit kurzem ein E-Auto und entgegen der Angabe, dass 18% mehr Strom benötigt werden würden, verwende ich als Pendler dadurch plötzlich statt 30-40kWh im Haushalt (5 Personen), ca. 80kWh täglich. Wenn jedes Haus in meinem Wohngebiet so viel Strom benötigen würde (und das auch meist nachts , wo keiner mit seiner Solaranlage ins Netz einspeißt), dann müsste man sicherlich dickere Kabel verlegen. Klar wird in der Industrie der meiste Strom verwendet, aber in Wohngebieten werden nachts die E-Autos geladen und dort kommt es auf die Infrastruktur an. Der Weg zu einer voll elektrifizierten Mobilität ist noch so weit, dass auf jeden Fall auch andere Alternativen genutzt werden müssen, sofern diese auch nur den geringsten Vorteil zu herkömmlichen Kraftstoffen liefern. Die bestehende Flotte an Autos wird noch viele Jahre zum Großteil aus Verbrennern bestehen und es ist daher umso wichtiger E-Fuels zu verwenden, da diese auch ohne 100% grünen Strom schon besser sind als fossile Brennstoffe (Und das potential haben 100% grün zu sein).
Du stufst den Individualstrombedarf Deines heimischen Haushalts genau so ein wie der prognostizierte Strombedarf in einigen Jahrzehnten? Dein ehemaliger Verbrenner hat hat im Betrieb einen ca. 2,5fach höheren *Energiebedarf* . Durch den Umstieg vom Verbrenner aufs e-Auto hast Du den Energiebedarf Deines Haushalts sehr deutlich reduziert! Den Spritverbrauch Deines ehemaligen Verbrenners solltest Du ja kennen, damit kannst Du ausrechnen wieviel Energiebedarf Dein Verbrenner im Betrieb hatte: 1l Benzin = 8,67kWh. 1l Diesel = 9,79kWh.
@@streamglotzer Aber was bringt es dir, wenn du den gesamt-Energiebedarf zwar senkst, aber dafür alles auf eine einzige Energie-Quelle fokussierst? Wenn jetzt alle Dörfer & Städte 'auf ein mal' haufenweise Autobatterien (wie bereits oben erwähnt) vorzugsweise Nachts geladen werden sollen bzw. müssen, wo soll den die Energie herkommen? Weil viele und vor allem ältere Gegenden sind nicht für solche Lasten einfach nicht ausgelegt und die Leute kriegen teils nicht mal die Genehmigung vom Netzbetreiber zum aufstellen von Ladeboxen, mit der Begründung, dass das örtliche Stromnetz es einfach nicht packen würde. Ach ja und von Gasheizungen will man ja auch Abstand nehmen. Und da die empfohlenden Wärmepumpen dummerweise auch mit Strom dann heizen müssen wenn es nicht mehr anders geht (bzw. für den allgemeinen Betrieb allein schon), muss der zusätzlich über dieselben Leitungen kommen. Und wenn das upgraden der Stromkabel so schnell gehen wird wie der Glasfaserausbau, dann wird das wohl vorerst nichts. (Zumindest nicht in meiner ländlichen Gegend.) Und von den aktuellen horrenden Strompreisen mal ganz zu schweigen. Ich würde ja auch übrigends gern ganz aufs Auto verzichten, aber da es einfach teilweise ganze Abschnitte(Dorf-zu-Dorf) an Fahrradweg fehlen, muss ich wohl oder übel weiterhin mit dem Auto zur Uni fahren(Die Staßenverhältnisse sind dank vieler unübersichtlicher Stellen/Kruven recht gefährlich zu befahren). Würde ich auf die Öffies wechseln, würde sich meine Reisezeit um mehr als das 3-Fache verlängern: 2x 15-20 minuten Auto oder ~1h Zug hin und ~2h Zug zurück dank bestem Fahrplan-timing. Übrigends wäre ich bei vorhandenen radwegen sogar schneller als mit dem Zug (~45-60 min, basierend auf vergleichbaren Strecken, die ich bereits gefahren bin). P.S.: Der Stromverbrauch der letzten 10 Jahre ist bei mir sogar leicht gesungen, dank Umstieg auf LED-Beleuchtung, haufenweise Schalter-Steckdosen und bewusstem Umgang mit den Verbrauchern. Also stehen die Chancen gut, dass es auch eine ganze Weile noch so weitergehen kann.
@@kaigermany_ Es ist mir fast schon zu ermüdend geworden, die immer gleichen Gegenargumente durchzukauen.... 1) Es werden nicht alle e-Autos auf einmal geladen (wie auch nicht alle Verbrenner auf einmal tanken müssen). 2) Auch nicht mit "voller Leistung". 3) Elektrische Energie ist am flexibelsten zu gewinnen. 4) Netze können ausgebaut werden (warum geht man geht immer vom status-quo aus?) 5) Es muss nicht immer "voll" geladen werden (s. Punkt 2), man verfährt selten eine Akkuladung täglich. Also gelegentlich z.B. Zwischenladen mit kleiner Leistung (Nachts mit 1,8-2kW). 6) Es werden nicht alle Verbrenner von heute auf morgen ausgetauscht. 7) Spritpreise werden nicht immer "billig" bleiben. 8) Und natürlich "geht bei mir nicht weil (hier passende Ausrede eintragen)".
@@streamglotzer Wenn ich mir anschaue wie schnell Deutschland gescheites Internet verlegt(in denselben Leerrohren in welche dann auch dickere Stromleitungen verlegt werden müssten) dann wage ich schwer zu bezweifeln, dass sich bis 2035 an den Stromnetzen auch nur ansatzweise genug getan hat um selbst wenige E-Autos gleichzeitig zu betanken. Wenn man mal davon ausgeht, dass die meisten Einfamilienhäuser mit 63 Ampere abgesichert sind, sind demnach auch die meisten Haushalte nichtmal dazu in der Lage ein E-Auto "schnell" zu betanken und müssten für schnellere Ladung umgerüstet werden, erst recht wenn dann mehrere PWK pro Haus geladen werden sollen (was auf dem Land absolut häufig vorkommt, da es dort einfach keine ausreichenden öffentlichen Verkehrsmittel gibt). Da hat dann eine 5köpfige Familie 4 Autos im Hof stehen, die alle über Nacht geladen werden sollen, weil man ja am morgen zur Schule oder zur Arbeit fahren will. Die Infrastruktur ist für solche Belastungen bestimmt nicht ausgelegt und das zu ändern wird weit länger dauern als bis 2035.
@@streamglotzer zu 1.: Klar werden nicht alle Autos gleichzeitig geladen, aber da der Durchschnittlich Angestelle von Morgens bis Nachmittags auf der Arbeit ist, macht sich das dann doch im größerem Durchschnitt bemerkbar, weil dann z.B. vermehrt Nachmittags Autos zum Laden angeschlossen werden und die Leitungen ja schließlich nicht alle einzeln zum Stromversorger führen sondern als Bündel bzw. Summe des Ganzen Ortes. zu 2.: auch klar, dass "Volle Leistung" weder gut für das Netz als auch die Akkumulatoren selber sind. Auch, dass Li-Ionen Akkus idealerweise mit maximal einem Zehntel der Angegebenen Kapazität geladen werden sollten (wenn man auf langlebigkeit aus ist) muss beachtet werden, dh. diese sollten für mindestens 10h kontinuierlich geladen werden, schnell-Laden schadet auf längere sicht den Akkus nur unnötig. Mit deinem 3. Argument weiß ich gerade nichts anzufangen. zu 4.: "warum (...) status-quo"? Ganz einfach: weil die Politik schon öfters Bewiesen hat, dass diverse Themen auch mal längere Zeit (z.B. 10+ Jahre) ruhen können, ohne, dass es nennenswerte Fortschritte zu verzeichnen gibt, deswegen geht man gerne vom schlechtesten Fall aus und freut sich dann, wenn es doch besser ist/wird. zu Punkt 5 kann ich mangels Fachwissen keine guten Zahlen vortragen, nur, dass man nie vergessen sollte, dass die Verfahrene Energie auch irgendwann halt wieder geladen werden muss; also dass das verhältnis von Laden und entladen einigermaßen ausbalanciert sein muss und das mit den aktuellen Leitungs-Kapazitäten schwer realisierbar ist. zu 6.: man müsste eigentlich genau das tun, was aber ja leider dank einer ganzen Liste an hürden nicht realisierbar ist. zu 7.: mal die Definition von "billig" bei seite gelassen, ist hier die Frage, was für die Leute am Ende günstiger ist: Strom oder Benzin oder Gas. Und wenn sich Strom nicht lohnt, warum sollte man dann was ändern? Das ist die Basisfunktion der freien Marktwirtschaft. (Und dann kommt noch wegen dem 'ändern' der extra aufwandt dazu, Zeitlich und Finanziell) zu 8.: lokale Probleme sollten niemals unter den Tisch gekehrt werden! Theoretisch hat Deutschland ein gutes Glasfaser Netz. Aber dummerweise trifft das nur für das Backbone zu, also die Verbingungen großer Knotenpunkte, aber die ganzen Haushalte haben da ehr wenig von, erst recht mal wieder die Ländliche gegend. Jeder hat seine Probleme und bei jedem äußern sie sich immer ein wenig anders. Ich denke mal ich verstehe beide Seiten eigentlch ganz gut, aber es gibt dennoch eine menge Probleme, die noch gelöst/optimiert werden müsssen, von Bürokratie bis hin zu Förderprogrammen, von den Recycleproblemen der Akkus bis zum Netzausbau.
Ich finde es lustig, dass Wasserstoff vor idk ca. nem Jahr so heiß diskutiert wurde - _gerade_ in Sachen Effizienz - und jetzt kommen E-Fuels mit weiteren Produktionsschritten _nach_ der Elektrolyse bzw. Wasserstoffherstellung und "alle" (auch in der Politik) finden's mega knorke.
Endlich das Video, das Ich allen E-Fuel heiligen senden kann..Leute werden schnell aggressiv wenn es um ihr eigenes Auto geht..Ich bin froh seid 2 Jahren elektrisch zu fahren. Beste Entscheidung ever...
@@karlprobst7883 bei 25TKm im Jahr wieviel Benzin hatte ich verbrannt..die Resourcen wären nicht mehr auf dem Boden sondern als co2 in der Luft.. Elektro-Autos können der Wiederverwendung zugeführt werden...Haben sie Mal die etlichen Ölkatastrophen gehört?
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch! ….übrigens hat Chile das 7,5 fache des Eigenbedarfs an Wind und und Sonne zur Verfügung und es gibt noch viele andere Länder mehr, denen es ähnlich geht z.B. auch Saudi Arabien! Ich muss sagen, dass Ihr Video voll von solchen Patzern ist und Ihnen dadurch eine schlechte Bewertung geben muss vor allem weil Sie Ihre Sicht der Dinge so überzeugend vorgetragen haben und damit viele Leute beeinflusst haben obwohl es ein in der Substanz schlechtes Werk ist, DA sie vor allem die sozial gesellschaftliche Seite vollkommen außer Acht gelassen haben!
Mir ist nicht klar wer ab 2035 überhaupt noch e fuels tanken soll? Ginge ja dann nur um neu zugelassene Verbrennungsmotoren. Aber welcher Hersteller plant denn noch damit in den nächsten jahren. Ich fahre jetzt ein halbes Jahr elektrisch. Kann mir ein zurück zum Verbrenner nicht mehr vorstellen. Aus und vorbei. Klar wird es noch viele Leute geben die noch an der alten Technik hängen, aber neu Kaufen wird das in 10 Jahren auch keiner mehr.
Auch ist nicht zu vergessen, immer mehr Städte wollen in Zukunft keine Verbrenner mehr in der City dulden und wird verboten, höchstens noch für die Anwohner zulässig. Solches wird natürlich von keinen Medien erwähnt.
Danke für die Naturwissenschaftliche Aufklärung. Ich hätte zu dieser Art Video noch Kritik bzw. Anmerkungen. Der ökonomische Aspekt wurde meiner Ansicht nach nicht differenziert genug betracht. Erstens: Es wurde der Vergleich zwischen Energieverbrauch E-Fuels heute vs Elektro heute angesprochen. Dabei ist es eine neue Technologie, daher wären Annahmen oder eine Aussage über die benötigte Effizienzsteigerung von E-Fuels (die dann Marktreif wären) angebracht (Elektro war ja auch noch nicht immer Marktreif). Zweitens wurde der Fakt ignoriert oder nicht angesprochen, dass Autos nicht nur in Industrieländern sondern auch in Entwicklungsländern genutzt werden und dort ein Ladesäulensystem vermutlich schwere umsetzbar ist. Dazu wird auch ignoriert, dass es ein großen Bestand an Autos schon existieren. Diese einfach zu Verschrotten wäre wohl nicht Umweltbewusst. Daher ist es erstrebenswert eine Methode zu finden, die auch den Bestand und die schlechtere Infrastruktur von Entwicklungsländer beachtet. Diese Kommentar ist nicht dafür gedacht E-Fuels zu Verteidigen sondern zur Anregung der Verbreitung von Sichtweisen und Argumenten in euren Videos. Also in einfacheren Worten: Wo ist das Chancen bzw. problemlösende Denken.
@@ThomasVWorm Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutrale und Kinderarbeitsfrei speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht denn Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise eines außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sicher alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN werden verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch!
Ich mag e-Autos recht gerne, aber ich denke, man muss immer versuchen, beide Seiten zu sehen. Ich sehe es so: Vorteile von e-Autos (mit Akku, ohne Verbrennungsmotor): * Weniger Verschleißteile, die im Laufe der Lebensdauer des Autos einmal oder mehrmals ausgetauscht werden müssen. Auch auf Motoröl kann verzichtet werden. * Weniger Lärmemissionen. * Weniger Schadstoffemissionen. * Rekuperation möglich. * Feinstaubemissionen zumindest reduziert, wenn auch nicht auf 0. * Hoher Wirkungsgrad des verwendeten Stroms. * Tiefgaragen bräuchten keine aufwändige Abluftanlage mehr, die die Abgase absaugt, weil ja in der Garage keine Abgase mehr anfallen würden. Vorteile von e-Fuels (bzw. Autos, die mit e-Fuels fahren): * Vorhandene Infrastuktur für Lagerung und Transport klassischer Treibstoffe kann weiterverwendet werden. * Lagerung und Transport (selbst über längere Strecken) recht billig. * Tankvorgang schneller als Laden eines e-Autos (vermutlich hauptsächlich für gewerblich genutzte Fahrzeuge ein Vorteil). * Option, vorhandene Fahrzeuge, die noch nicht am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sind, umweltfreudlicher weiter zu betreiben, statt sie zu verschrotten. * e-Fuels könnten für Luft- und Raumfahrt und für entlegene Gebiete auf der Erde, aber auch für Schiffe, Baumaschinen und militärische Nutzung die einzige praktikable, umweltfreundliche Option sein. * e-Fuels könnten für Oldtimer eines Tages die einzige verbleibende Option sein, und es wird immer Oldtimerfans geben. Manche werden dann im Alltag ein e-Auto fahren, aber haben evtl. noch ein paar Oldtimer in der Garage, die ab und zu genutzt werden. Fazit: Ich denke, dass e-Autos sehr bald sehr Mainstream sein werden, weil die Vorteile häufig überwiegen, aber nicht für alle Szenarien. Daher wird es letztlich auch viele Vehikel geben, die e-Fuels verwenden werden, weil man die Vorteile haben will, und den höheren Preis in Kauf nimmt.
Unabhängig vom Ergebnis, die Studie ist fast 1,5 Jahre alt, das sollte man bei der Betrachtung zur Kenntnis berücksichtigen. Handwerkliche Fehler wurden nicht genannt. Dass ein Meinungsforschungsinstitut Aufträge aus den verschiedensten Bereichen bekommt, gehört zu deren Geschäft. Für mich wirkt es so, dass offen die Randbedingungen genannt werden, was für eine seriöse Durchführung spricht. Wie man die Ergebnisse dann interpretiert ist etwas anderes. Was mir am Video gut gefällt, dass keine Schwarz Weiß dargestellt wird, wie oft loegt die Wahrheit ja in der optimalen Nutzung der Möglichkeit und e-fuels können ihren Beitrag leisten ebenso wie reiner Strom.
die e-fuel-allianz beruft sich teilweise noch auf Studien aus 2018 (die bei 3:37 ist aus 2020), wo die Annahmen nachweislich nicht erreicht wurden. Die Gestehungskosten sind nun erheblich höher, die angepriesenen Preise wurden aber nicht aktualisiert, da dies ja für die Lobbyarbeit schlecht wäre.
@@Zedus-rl9hp Das ist das Wesen von Lobbyarbeit. Wer versucht nicht für sich Vorteile herauszuholen oder Dinge in das Licht zu bringen, das man haben möchte? Das tun wir in Diskussionen ebenso, wie die großen Konzerne, mehr oder weniger absichtlich.
In der Umfrage wird schon deutlich dargestellt welche Veränderungen ggü. der vorherigen feststellbar sind. Man sieht, man fällt selber leicht in die Vorurteilsfalle. Was auch erwähnenswert ist, die Umfrage geht primär auf den Bekanntheitsgrad und die Einstellungen dazu ein. Das sollte man entsprechend berücksichtigen.
@@Zedus-rl9hp E-Fuels Befürworter meinen, der Strom ließe sich für 1 bis 2 Cent erzeugen, und vergleichen dann ihre Kosten (ohne Steuern) mit Ladestrom mit bis zu 80 Cent und stellen dann fest, dass der Preis konkurrenzfähig werden wird.
Die größte Ironie ist ja, dass jeder E-Fuel-Befürworter im Grunde zwangsweise auch für den massiven Ausbau erneuerbaren Energien sein muss. Wenn man die aktuelle Diskussion verfolgt, könnte man ja fast Hoffnungen bekommen. Die einen sind für Elektromobilität, und die anderen sind auch für mehr erneuerbare Energien. Hurra, Konsens.
Danke, danke, danke für dieses Video, wirklich eine unfassbar wichtige Argumentationshilfe, um zu Erklären, warum wir den Umstieg auf E-Mobilität brauchen!
Leider erst das ZWEITE Video, das auf die zusätzlichen Schadstoffe eingeht, die bei der E-Fuel-Verbrennung ausgestoßen werden, das ich gesehen habe. Insgesamt sehr gut gemacht. Danke! Mailt den Link zu diesem Video doch mal der FDP...
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch! ….übrigens hat Chile das 7,5 fache des Eigenbedarfs an Wind und und Sonne zur Verfügung und es gibt noch viele andere Länder mehr, denen es ähnlich geht z.B. auch Saudi Arabien! Ich muss sagen, dass Ihr Video voll von solchen Patzern ist und Ihnen dadurch eine schlechte Bewertung geben muss vor allem weil Sie Ihre Sicht der Dinge so überzeugend vorgetragen haben und damit viele Leute beeinflusst haben obwohl es ein in der Substanz schlechtes Werk ist, DA sie vor allem die sozial gesellschaftliche Seite vollkommen außer Acht gelassen haben!
Der springende Punkt ist doch: Müssen deshalb E-Fuel-Verbrenner gleich verboten werden? Meine Antwort: Nein, das sollte dem Markt überlassen werden. Was Menschen bereit sind, für E-Fuels zu bezahlen, für wieviel Geld Unternehmen E-Fuels produzieren können: Alles das ist heute doch gar nicht realistisch prognostizierbar. Zudem ist ein kompletter Umstieg auf E-Autos aus verschiedenen bekannten Gründen (u.a. Verfügbarkeit von genug Strom, erst recht zu Stoßzeiten) aus heutiger Sicht ebenfalls unrealistisch. Es spricht also viel dafür, dass der Staat nicht durch Verbote potentielle Zukunfststechnologien einfach ausblendet.
Ich selbst fahre aktuell kaum Auto, habe kein eigenes. An sich könnte ich mich gut mit E-Fuels anfreunden, aber wäre doch ein wenig traurig, wenn der Weg dahin gehen würde. Klar, für Oldtimer und alte Verbrenner ist es gut, von daher wird die Technologie auch kommen. Ich wohne immer in Städten und da freue ich mich auf die Zeit, wo der Autoverkehr leiser ist und man an der Fußgängerampel nicht die ganze Zeit von Abgasen eingenebelt wird. Blöd ist allerdings, dass dann Tankstellen wegfallen, wo man auch noch spät mal etwas kaufen kann. Hoffe ja, dass die Spätis entsprechend die Lücke schließen und das Angebot etwas erweitern.
Ich habe zwar keine Glaskugel, aber auch E-Autos müssen irgendwo Schnellladen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man jedem zu jeder Zeit einen Parkplatz in Wohnnähe mit Ladestation anbieten kann. Vermutlich wird sich die nächsten Jahre mit den Ladezeiten noch was verbessern. Der Ionic 5 kann ja heute schon 5%-80% in 18 Minuten laden. Vorstellen kann man sich ja dann die Tankstellen genauso wie sie ist nur mit Ladekabeln statt Zapfsäulen. Eine E-Fuel Säule kann man dann ohne Überdachung hinter der Tankstelle stellen, so wie es zur Zeit mit Ladestationen gehandhabt wird xD
Verstehe die Kritik an E-Fuels in KFZ Bereich. Finde aber das wir jede Möglichkeit, um auch eben Bestandsfahrzeuge weiterzubetreiben, nutzen sollten. Die verschwinden ja nicht von heute auf morgen auf dem gesamten Globus.
Von heute auf morgen verschwinden die natürlich nicht, aber in den Zeiträumen in denen gedacht wird schon. Beispiel: Die allermeisten PKW werden nach ca. 15-25 Jahren nutzung eh verschrottet. Wenn man also neue Verbrenner-PKW 2035 verbietet, dann fahren die letzten produzierten PKW noch maximal diese 25 Jahre rum, sehr viele sind aber schon vorher durch. Das heisst, ab 2050 wird bereits der großteil der verbrenner ganz natürlich verschrottet sein, der rest folgt bis ca. 2060. Es wird also kein PKW vorzeitig verschrottet. Die paar Oldtimer die dann noch unterwegs sind werden keinen Einfluss mehr auf die Klimabilanz und die Luftqualität haben.
@@ElCastorMalo In Europa werden zwar ab 2035 keine neuen Verbrenner mehr zugelassen, aber anderswo in der Welt schon. Demzufolge wrid das Thema noch sehr viel länger relevant sein. Und es könnte noch relevanter werden, wenn es z. B. in der Akku-Industrie zu Engpässen (der Ressourcen) kommen sollte. Sofern eFuels nicht sehr viel kostengünstiger werden (während Strom nicht viel teurer wird), dann wird in der Tat mal der Markt das Verbrenner-Aus regeln (irgendwann Richtung 2100).
Bis wir selbst mit 10x Ausbau der E-Fuels mal nennenswert was machen könnten, sind diese Fahrzeuge schon 3x von der Erde verschwunden. Dein Punkt wäre valide wenn es E-Fuels gäbe, aber die gibt es nicht. Die gibt es auch in 10 Jahren nicht um auch nur 1% zu versorgen.
Hier mal ein paar Fakten die Dr. Whatson nicht erwähnt hat. 1. Die Porsche Anlage in Chile „Haru Oni“ wird nicht weiter ausgebaut und wird daher nie mehr als die 130.000 Liter/ Jährlich, die sie aktuell als Forschungsprojekt prodoziert, herstellen können. Also gute 4 Tanklastzüge. Die Betreiber suchen daher seit Monaten händeringend einen neuen Standort. 2. Wie der Kanal Dr. Whatson selber berichtete gibt es erst eine einzige DACCS (Co2 aus Luft Filtern) Anlage und die ist in Island. Also ziemlich weit weg von Chile und die Mengen reichen nicht ansatzweise. 3. eFuels benötigen in der Produktion Unmengen an Wasser. Mag zwar sein das es in der Wüste Marokkos viel Sonne gibt, jedoch fehlt das Wasser.
E fuels sind wichtig und es ist gut das es eine Industrie gibt die das stürzt und voran bringt. Die klassischen Verbrennungsmotoren sind Ingenieurskunst wo wir im Deutschland immer führend waren und sind 👍…damit soll es weitergehen und keinen kompletten Sektor wegen grüner Ideologie und wirtschaftszerstörend gegen die Wand zu fahren. Bloß diesen Irrsinn mit E-Autos beenden 👍!!
Porschefahrer? Egal, ob E-Fuels oder klassisches Benzin, es wird in Zukunft deutlich teurer an der Zapfsäule und wenn man schwachsinnige Subventionen für E-Fuels bringen würde, gehe ich auf die Straße. Die Technik des Verbrennermotors stammt aus dem 19. Jahrhundert, jedes 0,01 % mehr Rauskitzeln an Effizienz macht finanziell keinen Sinn. Deutsche Ingenieurskunst sollte sich jetzt auf Elektroautos, Akkus und Software spezialisieren, bevor der Markt endgültig den Amis, Koreanern und Chinesen überlassen wird. Wer jetzt noch neue Verbrennermotoren entwickelt, wird mittelfristig vom Markt verschwinden. Wenn ich sehe, dass Porsche z. B. einen Sechstaktmotor entwickelt hat, frage ich mich nur, warum? Genauso wie die E-Fuels-Fabrik von Porsche in Chile. Dann die Suppe mit Schweröltanker nach Europa schippern... Ich begreife es einfach nicht. Technologieoffenheit ja, aber muss auch Sinn machen. Wer heutzutage immer noch gegen E-Mobilität stänkert, ist auf einem Wissensstand von vor 15 Jahren stehengeblieben oder ist noch nie ein E-Auto gefahren. Das hat nichts mit grüner Ideologie zu tun, E macht mehr Spaß und ist günstiger im Unterhalt und dass sage ich als langjähriger BMW Fahrer.
Überschussenergie kann man perfekt dafür nutzen. Wir brauchen 100% erneuerbare Energie auch im Winter. Im Sommer hätten wir dadurch ein massiven Überschuss. Und den, selbst wenn man den mit hohen Verluste benutzt, besser als Windkraftanlagen abzuschalten. Aktuelle Fahrzeuge sind sofort Klimaneutral und müssten nicht erst exportiert werden. Große Fahrzeuge (Landmaschinen) wären auf Akku unzumutbar. Vielleicht nur eine Übergangslösung. Man sollte eh nicht nur auf ein Pferd setzten. Akku, Wasserstoff & E-Fuels je nach Bedarf. Damit wäre wir klimaneutral.
Leider in diesem Video nicht betrachtet, ist dass grüner Strom nicht dauerhaft vorhanden ist und eine Speicherung mittels Akkutechnologien über längere Zeit sehr verlustreich ist. Hierfür ist die Herstellung und Speicherung von synthetischen Kraftstoffen meiner Überzeugung nach unverzichtbar, da auch eine Speicherung von Wasserstoff nie problemlos möglich ist. Solare Brennstoffe besonders in Form von synthetischen Brennstoffen sind somit zwar für den Automobilverkehr im Bezug auf die Effizienz nicht optimal aber im Hinblick auf eine stabile Energieversorgung ohne die Nutzung von fossilen brennstoffen unverzichtbar!
Die Mengen an Treibstoffen, die man herstellen würde würden aber nicht ansatzweise für den Betrieb von PKWs ausreichen. Also ist zumindest die Frage des Verbrenner-aus ziemlich klar. Wenn es nur für einem Bruchteil der PKW reicht läuft es darauf hinaus, dass wir weiterhin Benzin und Diesel benutzen müssen und das kann nicht Teil der Lösung sein.
Für Schiffe, Flugzeuge und im Notfallüberschuss ja. Jedoch vergisst du die vielen anderen Speichermöglichkeiten mit weit höherer Effizenz: Druckspeicher, Wasserspeicher, RedoxFlow, Schwerkraftspeicher, Schwungspeicher usw. Vieles aktuell noch nicht nutzbar da keine Überschussenergie vorhanden ist jedoch bereits realisierbar.
@@whiteraven550 ich denke es ist im allgemeinen klar das der Individualverkehr auf großen Skalen kaum eine Zukunft haben kann wenn man die Klimaziele auch nur annähernd einhalten will, da die Rohstoffe für elektrobetriebene Autos nicht ausreichen wird und verbrenner auf Dauer nicht klimaneutral werden können. Für systemrelevante Dienste wie Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen könnte es jedoch eine alternative darstellen
@@linesplitter9161 ein großes Problem bei den vorhandenen Speichertechnologien ist vor allem die Menge an Energie die gespeichert werden kann und wie schnell diese in das Stromnetz zugeschaltet werden kann. Es es keine Lösung, wenn die Nebelmonate nicht überbrückt oder verbrauchspitzen nicht abgefangen werden können. Dafür würde ich zumindest Wasserstofftechnologien als optimal bezeichnen. Großes Problem ist aber dieses zu speichern (das diffundiert ziemlich gut durch so ziemlich alles durch) deshalb denke ich das um eine Umwandlung in längerkettige Kohlenwasserstoffe kein Weg vorbei führt.
@@cyb42 Tja, um den Individualverkehr klimaneutral zu ermöglichen, müssten sowohl Ökostromerzeugung als auch Umwandlung der Stromüberschüsse in zB Methan/Methanol extrem stark ausgebaut werden. Keine Ortschaft würde davon verschont bleiben. Nimby wird das zuverlässig verhindern. Ich bin da leider sehr pessimistisch.
Könntet ihr auch mal ein Video über das Thema Windkraftanlagen und deren Eigenbedarf an Strom machen? Praktisch wie effizient eine Windkraftanlage tatsächlich ist...
@@Jan12700 Das kenne ich bereits. Tatsächlich geht es mir um den realen Wirkungsgrad und die Effizienz einer einzelnen Windkraftanlage im Vergleich zu PV und alternativen. Wieviel Strom verbraucht eine Anlage, nur für den Standby Betrieb usw
@@kevha Der Wirkungsgrad und die Effizienz einer einzelnen Windkraftanlage hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Anlage, der Windgeschwindigkeit und der Effizienz der Turbinen. Im Allgemeinen haben moderne Windkraftanlagen einen Wirkungsgrad von etwa 40-50% und eine Effizienz von etwa 30-45%. Im Vergleich dazu haben moderne Solarzellen einen Wirkungsgrad von etwa 15-20%. Informationen zum Stromverbrauch einer Windkraftanlage im Standby-Betrieb sind schwer zu finden, da dies von verschiedenen Faktoren abhängt, wie der Größe der Anlage und der Art der Steuerung. Es wird jedoch geschätzt, dass der Standby-Verbrauch einer Windkraftanlage etwa 1-2% der Gesamtleistung der Anlage beträgt.
Endlich mal Klartext. Sicher sind E-Fuels sinnvoll für den Übergang zur E-Mobilität und vor allem da, wo es länger dauert bis wir Lösungen haben (Schiffe, Flugzeuge). 5 mal mehr Stromverbrauch ist aber einfach unsinnig für PKWs.
Toller Beitrag 👍 eine Sache auf die ihr vielleicht auch noch näher hättet eingehen können ist das CO2, dass man zur Herstellung benötigt. Das muss ja auch irgendwo her kommen. Und bei einem Anteil von 0,2% CO2 in der Luft, wird es doch recht schwierig genügend CO2 zur massenhaften Herstellung von EFuels aus der Luft zu filtern.
Bei der Rechnerei dürften die Verbrenner sich am Ende kaum oder gar nicht von der Stelle bewegen. Von daher sind die Berechnungen irgendwie eigenartig. Nichts für ungut. Zudem haben E-Fuels einen riesigen Vorteil. Die Fahrzeugflotte kann bestehen bleiben. Außerdem brauchen auch die Oldtimer weiterhin Sprit.
Das hat aber nichts mit dem Thema an sich zu tun. Es geht darum aufzuklären, was E-Fuels sind, was die können und was man bei denen in Zukunft erwarten kann. E-Fuels zu verbieten steht nirgendwo zur Debatte. Die werden kommen, man wird sein Auto damit tanken können und auch seinen Oldtimer. Das einzige was das Video einem gibt ist ne Einordnung wie sich das ganze so entwickeln wird und was für Preise zu erwarten sind
Den ersten Satz verstehe ich nicht, warum sollten sie sich nicht von der Stelle bewegen können? Keiner hat gesagt, dass man heute direkt sein Auto austauschen soll. Die meisten Menschen wechseln aber nunmal irgendwann in ihrem Leben mal ihr Auto, genau da kann man dann ansetzen vielleicht dann einen anderen Antrieb zu nutzen. Standardautos landen nunmal irgendwann im Schrott, das muss durch E-Autos nicht schneller passieren sondern ist einfach ein Jahre andauernder Prozess. Das mit den Oldtimern ist ein guter Punkt, genau für solche Fahrzeuge sind E-Fuels sinnvoll. Diese Fahrzeuge machen aber nur einen Bruchteil der Gesamtheit aus. Für den Rest ist es besser irgendwann Elektroautos zu nutzen.
@@theipc-twizzt2789 Mein aktuelles Auto ist z.B. 14 Jahre alt und mein Oldie 30. Und ich bin nicht der einzigste der seine Autos länger hält. Danach kauft den Wagen auch ein anderer der ein geringeres Budget hat.
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch! ….übrigens hat Chile das 7,5 fache des Eigenbedarfs an Wind und und Sonne zur Verfügung und es gibt noch viele andere Länder mehr, denen es ähnlich geht z.B. auch Saudi Arabien! Ich muss sagen, dass Ihr Video voll von solchen Patzern ist und Ihnen dadurch eine schlechte Bewertung geben muss vor allem weil Sie Ihre Sicht der Dinge so überzeugend vorgetragen haben und damit viele Leute beeinflusst haben obwohl es ein in der Substanz schlechtes Werk ist, DA sie vor allem die sozial gesellschaftliche Seite vollkommen außer Acht gelassen haben!
Heya, ich finde eure Videos großartig, und möchte euch gerne irgendwie bei der Produktion neuer Videos unterstützen. Allerdings nicht unbedingt mit Geld, da ich davon als Azubi nicht soooo viel habe (hmmm.), sondern eventuell mit einem kleinen Teil meiner Zeit. Wäre es machbar, bzw überhaupt hilfreich, euch eventuell bei zukünftigen Themen bei der Recherche oder sowas (eventuell auch größer? als Crowd - Recherche oder so :D) zu unterstützen ? Viel Erfolg Bastian
Sehr wichtiges Thema, habe vergangenes Jahr meine Facharbeit im der Schule über dieses Thema geschrieben, noch bevor Porsche ihren Dickkopf im EU Parlament durchsetzten konnte. Ich finde es schade, dass große Konzerne aus einer so wichtigen Idee und Zukunftstechnologie gleich wieder eine Lachnummer machen, nur um ihren Profit zu sichern, und Gesetzgeber scheinbar einfach mitmachen, anstatt rationale Entscheidungen zu fällen.
@@mb7392 Wichtig ist die Technologie schon, denn am Ende hängt sehr viel mehr an Erdöl als nur Treibstoffe. Da muss man auch an Ersatz denken. Vielleicht dort weniger wegen CO2, sondern eher wegen Versorgungssicherheit. Denn was viele in der Debatte scheinbar vergessen: selbst wenn wir Klimawandel nicht hätten müssten wir was machen, denn Erdöl ist eine endliche Ressource. eFuels allerdings erstmal energieintensiv herzustellen und dann sehr plump in Autos zu verheizen ist keine Zukunftstechnologie.
Auch bevor ich das Video gesehen habe, gibt es ein ganz klares Problem: Wirkungsgrad. Oder besser gesagt - untergründiger Wirkungsgrad. Erst bei der Stromerzeugung (egal ob Erneuerbare oder Atomkraft), dann bei der Herstellung, dann bei der Verbrennung. Lasst mich raten - 10% max. über die gesamte Kette? Das ist ein reines Ablenkungsmanöver. Mal schauen, wie weit ich daneben gelegen habe … (von Kosten jetzt mal abgesehen, und von realistischen großindustriellen Produktionskapazitäten). Edit nach Video: Okay, laut Studien optimistisch 16%, wenn beim Strom von 100% ausgegangen wird - für eine Betrachtung der Klimaneutralität reicht das aber nicht, da auch die Stromerzeugungsanlagen hergestellt werden müssen (und bei Atomkraft gibt es noch das ganze Drumherum); aber na gut, dass trifft auch für E-Autos zu. Mein Bauchgefühl war aber nicht ganz verkehrt (Dipl.-Ing. E-Technik, wenn auch nicht "praktizierend" ;-)).
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch! ….übrigens hat Chile das 7,5 fache des Eigenbedarfs an Wind und und Sonne zur Verfügung und es gibt noch viele andere Länder mehr, denen es ähnlich geht z.B. auch Saudi Arabien! Ich muss sagen, dass Ihr Video voll von solchen Patzern ist und Ihnen dadurch eine schlechte Bewertung geben muss vor allem weil Sie Ihre Sicht der Dinge so überzeugend vorgetragen haben und damit viele Leute beeinflusst haben obwohl es ein in der Substanz schlechtes Werk ist, DA sie vor allem die sozial gesellschaftliche Seite vollkommen außer Acht gelassen haben!
Deutsche: Wo soll der Strom für die ganzen E-Autos denn herkommen? Auch Deutsche: 6x mehr Strom um meinen Stinker weiter zu fahren bekommen wir schon irgendwo her *brumm brumm*
Deutsche fragen aber auch :Wo soll der Strom für die Chemie-Industrie herkommen? Für die klimaneutrale Herstellung brauchen die (ohne Produkte-Zuwachs) statt aktuell ca. 58 TWh im JAhr Strom ,dann schlappe ca. 620 TWh im JAhr.Zur Einordnung : SOVIEL Strom braucht GANZ Deutschland momentan nicht an Strom............ Mit anderen Worten : ES fehlt sowieso an allen Ecken und Enden STROM im besten DE aller Zeiten, ob mit 40 Mio.E-Autos oder Millionen Tonnen E-Fuels............
@@neverever8713 Muss man ja nicht noch 6x mehr Energie verschwenden oder? Umbau der Industrie oder in ein paar Jahrzehnten Ressourcenkämpfe um Wasser und Nahrung, kann man ja für sich entscheiden was einem besser gefällt.
@@Diablokiller999 Andere Staaten haben haben da keine Strom-Probleme.Die Energieverschwendung dann für Wasserstoff können dann auch gleich bleiben lassen,wenn es schon für Chemie,Stahl,Zement,Pharma,Verkehr +E-Fuels sowieso nicht reicht mit der Stromereuzung, oder ?
@@neverever8713 Also ist der Alternativvorschlag, weiter wie bisher und nach uns die Sintflut? Andere Staaten bauen auch um oder sind schon nahe am 100% regenerativen Ziel. Wir sind schon lange überm "wie", sondern nur beim "ob". Vielleicht ist das hier ja unser Maxwell-Augenblick...
@@Diablokiller999 Aha,Staaten wie China,USA,Frankreich,England,Kanada,Russland,Indien sind SCHON NAHE dran am 100% regenerativen Ziel ? WÄRE ja ganz etwas NEUES,noch nicht davon gelesen oder gehört ? Bitte jetzt nicht nit Staaten wie Andorra,Dänemark,Island, Kuba etc. vergleichen,das wäre an sich schon lächerlich. Wir brauchen keinen Maxwell-Augenblick ,wir haben dafür die BAERBOCk-Momente zum fassungslosen Kopfschütteln und zum 360 Grad drehen.....
Ich bin eigentlich ein Freund davon alternativen zu E Autos zu finden. Gerade wegen der Infrastruktur. Aber E-Fuels wollen echt nur Porsche und die FDP.
Infrastruktur fehlt dir? lade dir die mobility+ App Runter. Dann siehst du die Infrastruktur. Seit 3 Jahre ich elektrisch und habe nie irgendwelche Probleme gehabt
In der Diskussion fehlt m.E. ein wichtiger Aspekt: auch die chemische Industrie wird CO2-neutrale Kohlenwasserstoffe benötigen - also ein weiterer Großabnehmer neben Airlines und Reedern, der klare Priorität vor PKW hat.
und vergessen wir mal nicht die Stahlindustrie, die primär jede Menge Wasserstoff braucht, um mittels Reduktionsverfahren sauberen Stahl herzustellen...
Ist meiner Meinung nach zu kurz, es gibt viel mehr Faktoren die efuels besser darstellen würden. Aber da ihr natürlich die Meinung vorgebt hiermit, soll das natürlich keine Plattform bekommen, weil das e Auto ja die einzige Lösung ist ❤
Da sollen die doch lieber gleich Wasserstoff als Treibstoff nehmen. Auch wenn das recht unrealistisch ist, ist es immer noch besser als diese E-fuels. Ich verstehe nicht, was alle so stark gegen E-Autos haben, meiner Meinung nach machen, die mehr Spaß zu fahren als ein Verbrenner.
E-fuels sind künstliche Kohlenwasserstoffe, also ein Rohstoff der chemischen Industrie. Damit kann bei entsprechender Skalierung Erdöl eingespart und zum Teil die Erdölraffinierung vermieden werden. Auch in Saudi-Arabien wird an der E-fuelsproduktion gearbeitet, vielleicht deutet dies auf versiegende Ölquellen hin.
Der peak oil war bereits ca. 1996 beim Nordsee-Öl mit einer Rohöl-Förderung von ca. 260.000.000 Tonnen im Jahr. Im Jahr 2020 sind nur noch ca. 100.000.000 Tonnen aus der Nordsee an Öl gekommen. Peak-Oil-Zeitpunkt ist da bereits seit ca. 25 Jahren Vergangenheit beim Nordsee-Öl. Anderes Beispiel: In Bayern ist der Peak-Oil-Zeitpunkt ca. 1968 mit 333.000 Tonnen im Jahr und aktuell sind das nur noch um die 40.000 Tonnen im Jahr. Weltweit betrachtet wird das bei allen Öl-Feldern so kommen, auch bei den neu erschlossenen Öl-Feldern, das ist unstrittig, aber zu unterschiedlichen Zeiten, das ist auch klar. .
E-Fuel haben keinen klimaneutralen Schadstoffaustoß. Die Schadstoffausstöße werden lediglich unter perfekten Bedingungen gesenkt. Ich höre immer wieder synthetische Kraftstoffe klimaneutral sein könnten. Das stimmt aber eben wie gesagt nicht. Und vor allem im Straßenverkehr mit normalen PKWs. Hier setzt der Effekt der synthetischen Kraftstoffen nämlich erst bei einer Geschwindigkeit von ca 130 kmh ein. Da wir ein Auto aber die meiste Zeit unter 130 kmh bewegen, vorallem in Städten, ist der Einsatz im normalen Straßenverkehr sinnlos. Die ganze Debatte besteht auch nur wegen Porsche. Das Ganze ist nur eine Erfindung für Reiche um weiterhin Verbrennersportwagen fahren zu können. Denen ist das egal wenn sie 5 bis 10 Eur pro Liter dann dafür bezahlen. Porsche möchte deshalb das ganze allerdings subventionieren lassen auf Kosten der Steuerzahler. Was die FDP ja nun auch erreicht hat. Fährt Herr Lindner nicht auch einen Porsche 🤔 Zudem besteht hier auch wieder die Gefahr dass bei den Schadstoffausstößen gemogelt werden kann. Siehe Dieselaffäre. Nicht zuletzt benötigen Verbrennermotoren ja dann auch weiterhin immer noch viel mehr Teile und Verschleißteile als ein Elektroauto. Und man darf auch nicht vergessen dass die Akkutechnik in den letzten Jahren ziemliche Sprünge gemacht hat und auch in den nächsten Jahren hier enorme Fortschritte erzielt. Und Strom zu erzeugen der klimaneutral ist wesentlich einfacher als dann noch mal aus klimaneutralen Strom klimaneutralen Kraftstoff zu produzieren in so einem enormen Ausmaß das Millionen und Milliarden Menschen damit versorgt werden können. Die zusätzlichen strommengen die dafür benötigt werden würden sind enorm. Davon abgesehen muss der Kraftstoff ja dann auch wieder in jedem Winkel der Welt transportiert, und das wiederum auch klimaneutral. Im Ergebnis sind synthetische Kraftstoffe definitiv keine Alternative zur Elektrifizierung des Straßenverkehrs. Theoretisch könnten sogar Elektroautos als Stromspeicher, für kurzfristige Überschüsse genutzt werden. Zukünftig wäre es auch einmal denkbar dass Strom auch selbst erzeugt werden kann, im eigenen Haus. Da gibt es auch wirklich sehr interessante Ansätze. Auf jeden Fall ist es wichtig dass endlich was passiert und der Stillstand ein Ende in Sachen Klimaschutz!
Ich denk die Sache ist viel simpler. 7x soviel Energie kostet einfach 7x so viel. Da ists egal obs am anderen Ende der Welt diese Energie gibt oder nicht, es ist einfach 7x so viel.
"Lass man weiter abhängig von anderen Nationen sein!", wow,der Spruch passt auch zu den ganzen Materialien für die Energiewende(China+Russland etc.) und auch zur "GRÜNEN Wasserstoff-Utopie" von Deutschland mit Importen von irren Mengen an grünen Wasserstoff rund um den Globus.Laut Experten sind diese ABHÄNGIGKEITEN sogar noch schwerwiegender,wie bei fossilen Brennstoffen. Aber süß,das Sie echt glauben,DE hätte genug Strom für 40 Mio.E-Autos,zig Millionen Wärmepumpen und für grünen Wasserstoff....Wie NAiv muß man sein....
@@texanplayer7651 Wie Naiv muß man sein ,um das nicht selber herausfinden zu können,falls man die Realität nicht scheut. Allein die Chemie-Branche in DE wird für eine klimaneutrale Herstellung Ihrer jetzigen Menge an Produkten(ohne Zuwachs) STROM in höhe von ca. 620 TWh im JAhr brauchen. GANZ DE braucht AKTUELL unter 600 TWh im JAhr. Das war nur EINE Wirtschafts-Branche,aus einem SEKTOR von vielen. Wie NAiv ist zu glauben ,das DE das alles selber über STROM geregelt kriegt. Solche Menge kann man auch nicht über Importe regeln,da sind die Leitungen nicht ausgelegt für und die Nachbarländer sind jetzt schon "Not Amused" über die deutsche politische Stromverknappung .(z.B. Schweden und Norwegen würden IHRE Kabel am liebsten kappen.....)
E-Fuels machen auch noch Sinn bei der Hydraulik, in der Industrie bei der man Öl zum schmieren und kühlen benötigt. Ich arbeite in einer Abteilung mit ungefähr 100 Maschinen und wir benötigen pro Woche etwa 3.000L an Öl
Wie lange hat es eigentlich gebraucht (und natürlich wieviel Geld und quasi "Eigenenergie") um in diese Erdöl/Erdgas-Abhängigkeit zu kommen? 20 Jahre, 30? Erdöl brachte eine Zeitenwende und zwar "Ratzfatz". Da wurde alles in Bewegung gesetzt ,was auch nur irgends möglich war, um *ein* Ziel zu erreichen: 'Mensch nutze Erdöl' 'Mensch sei abhängig von Erdöl'. Man hat wirklich keine Kosten und Mühen gescheut, keine Möglichkeiten ausgelassen, um dieses Ziel zu erreichen. Und jetzt?! Jetzt sitzen dieses Herren und Damen Unternehmer in ihren Pantoffeln auf ihrer Couch und snaken Chips und lassen es sich einfach nur noch gut, oder eben "gut" gehen, sie (und auch die Politik) schlagen beim Thema "Energiewende" einfach immer nur die Hände über den Kopf zusammen und stammeln was von "Wer soll das bezahlen?!", oder "Die *ganze* Infrastruktur!", "Die Risiken!", oder "Das mit dem Klima ist ja alles nicht so schlimm!".
Vor allem gehen die Statistiken derzeit davon aus das wir nur 10 % der in Industrie, Luftfahrt und Seefahrt benoetigten E-Fuels ueberhaupt erzeugen koennnen. Selbst wenn man sich optimistisch stellt und sagt: "Das kriegen wir schon hin!" Bedeutet das mal einen hohen Preis pro Liter und das wir davon noch kein einziges Auto bewegt haben werden. Ich kann mir gut vorstellen, in Zukunft, im Sommer in meinem Haus mit überschüssiger Energie Wasserstoff zu erzeugen und das dann ins Erdgasnetz einzuspeisen, wo es dann von der Industrie aufgekauft und in Gasometer gespeichert wird, um im Winter die Gaskraftwerke zu betreiben oder einfach um Kunststoffe und andere Waren herzustellen. Bei Autos bezweifele ich das irgend wer willens ist so viel mehr Geld fuer E-Fuels auszugeben (ausser man ist Sammler und will seinen Oldtimer nochmal auf nen Sonntag bewegen) fuer den Taeglichen Betrieb sind E-Fuels in Fahrzeugen zu ineffizient, brauchen werden wir sie trotzdem schaetze ich.
Ich finde der letzte Satz echt passend. Für Elektromobilität muss die ganze Infrastruktur noch erstellt werden und es gibt immer noch keine Möglichkeit den Strom auch von A nach B zu transportieren. Bei E Fuels kann halt jede vorhandene Tankstelle problemlos benutzt werden. Und warum wird alles außer Batterie Elektroautos schlecht geredet?
Pascal L. schreibt: „Für Elektromobilität muss die ganze Infrastruktur noch erstellt werden und es gibt immer noch keine Möglichkeit den Strom auch von A nach B zu transportieren.“ Um Strom von A nach B zu transportieren, hat Deutschelan bereits eines der leistungsfähigsten Stromnetze weltweit. Jedes bewohnte Gebäude hat eigentlich einen Stromanschluss und Steckdosen, wo sehen Sie da einen riesigen Aufwand in der Infrastruktur beim E-Auto? --
Pascal L. schreibt: „Und warum wird alles außer Batterie Elektroautos schlecht geredet?“ Das Helmholtz-Institut Ulm hat das mal durchgerechnet mit den E-Fuels. Die Produktion von 1 Liter E-Fuels aus CO2 und H2 benötigt 27 kWh elektrische Energie. Ein E-Fuels-PKW verbraucht 6-7 L auf 100 km, gesamt 160-170 kWh benötigt für 100 km Reichweite. Mit dieser Energiemenge 160-170 kWh kann ein E-Auto ca. 825 km fahren, das ca. 8,2-fache an km. .
@@wernermuller3522 ach stimmt es ist sinnvoller alle verbrenner jetzt einmal zu schrotten und sich ein überteuertes Elektro Battereie Auto zu kaufen. Ach stimmt wird ja vom Staat gefördert (für mich eine reine Steuerverschwendung, weil wer sich ein Auto über 30.000 leisten kann der brauch auch kein Geld vom Staat und die Hersteller haben das bestimmt beim Verkaufspreis drauf gerechnet was der Staat an Geld gibt.) Und eine Frage was passiert eigentlich mit den ganzen Batterien wenn die kaputt gehen? Recyclen oder doch irgendwo in ein Endlager wie den Atommüll? Und wegen Laden frag mal die die nicht ein eigenes Haus haben oder kein Parkplatz am Haus das funktioniert leider einfach nicht. Und wer jetzt ein altes Auto fährt kann sich auch keine PV Anlage auf dem Dach leisten bzw ein neues Auto kaufen.
Gutes sachliches Video, danke dafür.Wenn wir schon unbedingt E-Fuels brauchen warum setzen wir es nicht in BHKW.s ein. Da hätten wir wenigstens bei der Verbrennung einen ordentlichen Wirkungsgrad.Möchtest du darüber einmal ein Video machen?
E-Fuels sind ein Schritt in die richtige Richtung. E-Autos gibt es ja schon, wird aber nicht so richtig akzeptiert von den Verbraucern. Also ja, wenn Investitionen sich lohnen in erneuerbare Energien, die nicht ständig verfügbar sind, weil damit E-Fuels hergestellt werden, dann ist das gut. Wenn E-Fuels dann wirklich teurer ist, dann wird der Markt das regeln und die Erneuerbaren können direkt für E-Autos genutzt werden (nachdem die dafür notwendigen Speicherkraftwerke gebaut wurden).
Super Video. Ich gehe davon aus, dass E-Fuels bei Autos ab 2035 mit 5% beigemischt werden, da einfach nicht mehr zur Verfügung steht. Und das wird sich bis 2050 wahrscheinlich nur mäßig, vielleicht auf 20-30% erhöhen, weil es einfach in der Herstellung zu teuer ist. Es ist aber ein sehr gutes Mittel, um das Verbrenneraus auf unabsehbare Zeit zu verschieben. Ich stimme völlig zu, dass E-Fuels nur für Aero- und Maritime-Antriebe geeignet sind. Aber diese Entscheidungen werden ja nicht von Wissenschaftlern, sondern von Lobbies oder Großkonzernen getroffen.
@@Daniel_59nein, ist nicht möglich. Da gibt es das Pariser Klimaschutzabkommen, dem sich ganz viele Staaten verbindlich angeschlossen haben. Da völlig egal was die EU in Sachen Verbrenner-Aus beschließt. Die Verbrenner werden aussterben. Noch vor 2050. Mal abgesehen davon, in 15-20 Jahren ist sowieso niemand mehr so bescheuert, freiwillig Verbrenner zu fahren, Verbot hin oder her…
Ein guter Beitrag. Mir hat gefehlt, dass mal jemand die Augen öffnet und wenigstens halbwegs realistisch das Thema eFuels beleuchtet. Mineralölkonzerne werden solange eFuels bewerben, wie sie dadurch den Verbleib von Verbrennern erreichen um weiter fossile Kraftstoffe verkaufen zu können. Du hast vieles erwähnt bis auf weitere sehr entscheidende Punkte: CO2 aus der Luft (250 ppm) zu filtern ist deutlich teurer als CO2 abzubauen. Wasserstoff aus der Hydrolyse herzustellen ist ebenfalls deutlich teurer wie aus Erdgas. Am Ende fehlt komplett, dass Wasserstoff aus Hydrolyse einen weiteren Stoff benötigt neben "Strom aus erneuerbaren Energiequellen", nämlich Wasser, Reinstwasser (kein Meerwasser) und zwar 22,5 kg pro kg Wasserstoff. Wer also denkt, wir könnten den Bedarf von etwa 50 Millionen Tonnen Kraftstoff allein in Deutschland mit eFuels decken, der sollte wissen, dass dazu 1,125 Milliarden Tonnen Reinstwasser benötigt werden würden. Sehr spassig für Leute die glauben man könne in der Sahara eFuels produzieren, aber vielleicht sollen wir hier ja deswegen schonmal in die Dusche pinkeln 🤔
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch! ….übrigens hat Chile das 7,5 fache des Eigenbedarfs an Wind und und Sonne zur Verfügung und es gibt noch viele andere Länder mehr, denen es ähnlich geht z.B. auch Saudi Arabien! Ich muss sagen, dass Ihr Video voll von solchen Patzern ist und Ihnen dadurch eine schlechte Bewertung geben muss vor allem weil Sie Ihre Sicht der Dinge so überzeugend vorgetragen haben und damit viele Leute beeinflusst haben obwohl es ein in der Substanz schlechtes Werk ist, DA sie vor allem die sozial gesellschaftliche Seite vollkommen außer Acht gelassen haben!
Danke, dass ihr auch den Punkt mit den Nicht-CO2-Effekten beim Flugverkehr aufgenommen habt 👍
Wie Sedric gesagt hat:
E-Fuels nicht verteufeln, wir brauchen sie. Aber nicht für den Individual Verkehr.
LKW, Busse, Lokomotiven mit Brennstoffzelle (Wasserstoff), PKW mit Batterie, Flugzeuge und Schiffe mit E-Fuel.
@@GerhardReinig eFuels sind für die Luft- und Schifffahrt zu teuer. Daher haben die Airlines ja die Quote ab 2030 auf 5 gedeckelt. Damit schafft man aber keinen Ramp-Up. Dies gelingt nur für den PKW an den Tankstellen, wenn man fossile Kraftstoffe tatsächlich verdrängen will. Schiffe und Flugzeuge tanken halt außerhalb der EU weiterhin fossile Kraftstoffe.
@@LastBoyScout87 Nicht, wenn man es wie Norwegen macht. Dort dürfen mit Schweröl betriebene Schiffe ab 2026 nicht mehr in die Fjorde einfahren. Genauso könnte die EU den Luftraum und die Küsten für fossil angetrieben Flugzeuge und Schiffe sperren. Dann würden die Reedereien ganz schnell umrüsten, um Drehkreuze wie Rotterdam oder Hamburg weiter anfahren zu können...
@@frankschrewe4302 Dieses pauschale Verbot funktioniert halt nur für die paar Kreuzfahrtschiff, die in die Fjorde fahren. Wenn die EU dies pauschal für alle Containerschiffe verbieten würde, würden entweder einige Produkte nicht mehr in der EU verfügbar sein und die Lieferketten würden erneut einbrechen, oder die Produkte würden entsprechend teurer werden. Pauschale Verbote sind nicht zielführend. Daher eben feste Vorgaben für Beimischungen. Diese müssen aber so hoch sein, dass jemand in die Produktionsanlagen für eFuels investiert. Die aktuellen Quoten sind kein Anreiz für Investitionen. Da frage ich mich aber schon, wie wir die Klimaneutralität der Luft- und Schifffahrt, sowie der PKW-Bestandsflotte im Jahr 2045 sicherstellen wollen, wenn wir eFuels weiterhin politisch mit solcher Ablehnung begegnen. Jedem sollte klar sein, dass es ohne eFuels keine Klimaneutralität in Deutschland geben wird. Die Politik sollte sich hier ehrlicher machen. Aber auch die sozialen Medien...das Bashing von eFuels und dir Scheinargument bzgl. Effizienz bringen uns nicht weiter. Das wird man dann spätestens im Jahr 2045 festgestellt haben.
@@GerhardReinig Eine Beschränkung auf die vergleichsweise kleinen und kostensensiblen Sektoren Schiff- und Flugverkehr würde den Hochlauf von eFuels behindern. Außerdem entstehen bei der Herstellung von Flugkraftstoff automatisch auch Kraftstoffe für den Straßenverkehr als Koppelprodukte. Wenn man also über eine optimale Ressourcennutzung nachdenkt, sollten die synthetischen Nebenprodukte wie eBenzin, eDiesel und eHeizöl, die bei der Produktion von eKerosin als Nebenprodukt entstehen, ebenfalls genutzt werden.
Ich befasse mich seit mehr als 10 Jahren wissenschaftlich mit e-fuels (es gibt da noch n bissl mehr als H2 + CO2 Absorption ;) ); aber dennoch muss ich sagen das ganze Video bringt es voll auf den Punkt. Ich war ehemaliger e-Fuel Befürworter und musste über die letzte Dekade meine Meinung revidieren. Nur für die sog. "non-regretable" Anwendungen, wie Aero und Marine eignen sich diese Lösungen interimsweise.
Seit wann wird denn bereits an e-fuels geforscht?
Ich kenn mich nur mit der Integration der Technik in Autos aus. Die ersten Forschungs und Erprobungsautos wurden in den 90ern begonnen und um 2004 erprobt. Mit der Abwrackprämie und Euro 4 Norm wurde um 2009 die Basis dafür gelegt das Autos mit möglichen Anteilen an Biosprit oder rein mit synthetischen Kraftstoffen fahren könnten. Zwischen 2010-2012 wurde angefangen 5-8% Biokraftstoffe dem Benzin beizumischen und dies als E10 anzubieten. Der Ursprüngliche Plan war den erneuerbaren Anteil alle 4 Jahre im Zyklus der Motorenentwicklung anzuheben. Dazu kam es aber nur vereinzelt im Motorsport wie bei den 24h Rennen. Eins der größten Probleme von e-fuels ist das Skalieren der verschiedenen Prozesse auf die erforderliche Menge Kraftstoff die wir verbrauchen. Seit 2015-17 rum würde ich sagen kann jeder OEM der selber Motoren entwickelt hat einen Antrieb für die wesentlichen e-Fuel Lösungen bieten. Allerdings ist das Erfinden eines Autos nur ein kleiner Teil des Problems eines Herstellers. Autos in der erforderlichen Stückzahl zu einem vernünftigen Preis anbieten ist um ein vielfaches schwieriger. Da aktuell die Meisten auf Elektroauto setzen wird dies in 5-7 Jahren auch das primäre Angebot auf dem Markt sein. BMW und Porsche halten aber auch am klimaneutralen Verbrenner fest. Vor allem Porsche kann hier durchaus auch mal ein Modell bringen. Die Stückzahlen von Porsche sind so gering das die zuliefernde Industrie nicht grundlegend neu skaliert werden muss, wie es bei VW oder Mercedes der fall wäre. Und bei Porsche gehört ein hoher Preis zu Kultu das macht es auch viel leichter eine Serie auf den Markt zu bringen.
@@MrHaggyy Was ist den an Biosprit "e"? - In Brasilien fahren die Autos seit min. 20 Jahren mit Methanol (Biokraftstoff).
was man bei der ganzen thematik nicht vergessen darf ist der wasserverbrauch bei der herstellung von efuels. diese benötigen 4-9l wasser pro liter efuel. in chile gibt es aktuell nicht nur eine starke dürre. laut WSI (water stress index) soll dort (in chile) im jahr 2100 ca 41% der fläche unbewohnbar für uns menschen sein. in diesen bereichen leben ca 75% der aktuellen bevölkerung chiles.
Und bei der Herstellung von Akkus für E Autos werden auch Unmengen an Süßwasser verbraucht.
Das ist falsch. Die abgepumpte Sole wird meistens durch Meerwassereinspeisung kompensiert. Mehr noch wird durch die Verdunstung der Sole auf den Salzwüsten sogar Salzfreier Wasserdampf in die Atmosphäre entlassen welcher dann wieder abregnet.
Süßwasser zu verwenden wäre viel zu teuer wenn man kostenloses Meerwasser nutzen kann.
@@Michi_-qg9yd 1. ist es um den faktor 5 weniger wenn man eine 75kwh batterie mit einem verbrenner und 160.000km mit 6l/100km vergleicht
2. ist das kein einmal produkt. das wasser wird einmal benötigt (bei einer der arten wie man lithium abbaut nicht bei allen) und die batterie kann man zu 95%(+) recyceln wodurch man irgendwann garkein bergbau betreiben muss
3. es ist salzwasser welches verwendet wird
@@Michi_-qg9yd Klar. 1 Million Liter für 1T Lithium laut ARD/ZDF Beitrag😉 Für meinen EGolf wurden also für 8Kg Lithium dann rund 8000 Liter Wasser verbraucht. Preisfrage: wie viel braucht man für 1Kg Rindfleisch oder eine Jeans?
Meerwasser
Wollte mich gerade mal über das Thema schlaumachen und dann euren Upload vor einer Stunde gesehen, perfektes Timing! Wie immer sehr informativ und die interessanten Punkte super aufgearbeitet, danke euch.
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch
Die Infos zur Studie am Ende des Videos fand ich besonders interessant! Vielen Dank dafür!
"Studie"
Kann das mal jeder Politiker anschauen müssen`?!
Besonders toll finde ich, dass Ihr euch bei diesem Video so kurz gefasst habt. Ist alles drin, was man aktuell zum Thema wissen muss!
Wenn du mich fragst, wissen die in der FDP genau, dass E-Fuels nur in winzigen Mengen zu hohen Preisen verfügbar sein wird. Ich würde aber auch darauf tippen dass unter FDP Sympathisanten E-Fuels sehr populär sind. Grundsätzlich spricht ja auch nichts dagegen, dass auch in 15 Jahren noch 1% der Neuzulassungen Verbrenner sind, nur scheinen mir diese leute nicht zu verstehen, dass der Vorstoß von Porsche und FDP nur dieses eine Prozent meint, und die FDP hält sich mit diesem Faktum vornehm zurück weil sie wissen, dass das Thema Wählerstimmen bringt und das E-Auto Ohnehin nicht mehr aufzuhalten ist. Dabei hat Ex-Porsche Chef und VAG-Chef Oliver Blume, der, der immer wieder als glänzender Vorantreiber der E-Fuel fans angeführt wird, in einer Rede publik und offiziell gesagt das e-fuels innerhalb des VAG-Konzerns "vor allem ein Porsche-Thema" sei. Und selbst Porsche will bis auf ein Modell ihre ganze Palette elektrifizieren. Das muss man sich mal sickern lassen, denn der VAG-Konzern beherbergt 3 Sportwagenhersteller.
@@kooooons das stimmt nicht was Sie schreiben! Ich bin Volkswagen Mitarbeiter und kann Ihnen sagen das viel mehr auf dem Spiel steht als nur eine kleine Klientel zu bedienen, es geht hier um die Zukunft der Deutschen und europäischen Automobilindustrie und deren Hunderttausende abhängig Beschäftigten.E-Auto‘s kann wirklich jedes dritte Welt Land bauen aber Verbrenner die mit e-fuel’s betrieben werden, eben nicht und das schützt unsere Arbeitsplätze!
@@kooooonsKlassische Lobbyarbeit halt, Wetten In spätestens 10 Jahren sitzen CL und Wissing im Pirschevorstand/cAufsichtsrat, mit ganz dickem Honorar versteht sich :)
Auf der anderen Seite könnte es aber auch sein, dass in den nächsten 10-12 Jahren bis das Gesetz kommt, neue innovativere Ideen entwickelt werden, Verbrenner-Motoren CO2 neutral zu betreiben. Das es wahrscheinlich nicht die heute verfügbaren E-Fuels sein werden, ist wahrscheinlich auch dem dümmsten Politiker bewusst. Wenn man aber sagt, man lässt ab 2035 nur noch E-Autos zu, dann stirbt diese Technologie einfach aus, dann wird ab heute sofort aufgehört in der Richtung zu forschen und zu entwickeln, was m.E. wirklich schlimm wäre. Und wir würden alles auf eine einzige Technologie setzen, welche derzeit noch sehr stark von seltenen Erden abhängig ist die es in Deutschland überhaupt nur in sehr geringen Mengen gibt. Es ist immer besser, Alternativen zu haben als alles zu verbieten, was nicht E-Auto ist. Das sind zwar sicher nicht die Hintergründe unserer Politik, aber nichtsdestotrotz finde ich es gut, dass das Gesetz geändert wurde.
@@kooooons E Auto nicht mehr aufzuhalten 😂 du weißt schon was bmw Mercedes vw Konzern für ausländische Märkte produzieren? Der Elektro Anteil spielt da so ziemlich gar keine Rolle. China die USA und Russland wollen Hubraum starke verbrenner mit viel Platz! Und da in der EU Mehr als die Hälfte der Mitgliedsstaaten nein zum verbrenner aus gestimmt haben ist das für die E Auto Fahrer sicher ein Schock. Aber ihr könnt ungehindert weiter E fahren. 😂
"Wenn ich die Leute gefragt hätte, hätten die sich schnellere Pferde gewünscht" [Henry Ford]
Und in 50-100-300 Jahren wird Weltbevölkerung wie jetzt rummotzen: Wir fahren nur Elektro!!! Was andere kommt nicht in Frage!
😂😂
hätte sich henry ford auch treibstoff gewünscht für den man ein vielfaches an bisherigen treibstoff braucht um ihn herzustellen?
„Der Kraftstoff der Zukunft wird aus Unkraut, Sägemehl - fast allem - gewonnen“,
erwartete der Erfinder und Automobilpionier Henry Ford im Jahr 1919.
Es war aber die Ölindustrie und leicht zu förderndes Öl, was ihn erste Gegner einbrachte.
Er hat auch kein Elektroauto gebaut - nanu?
Die Autofirmen machen große Verluste mit den E-Autos, bei Volkswagen erachtet man es noch möglich, aber der Standort Deutschland ist zur Herrstellung zu teuer - so jüngst die VW-Kaufleute.
Wir werden also weder viele BEV bauen noch Jobs haben um sie uns leiten zu können - 'Happy Deutschlandticket'
Finde es top, wie sich die Videos weiterentwickelt haben. Auch das immer öfter gesellschaftsrelevante und akute Themen wie E-Fuels oder erneuerbare Energien unter die Lupe genommen werden, finde ich klasse.
Danke für das Video. Es bedarf beim Thema PKW-Antrieb der Zukunft viel mehr solcher sachlichen Auseinandersetzung. Gerade in Deutschland findet man statt fundiertem Wissen aber meist Wünsche oder Standardfloskeln. Da sind Elektroautos dann schlecht weil "seltene Erden, es gibt gar nicht genug Strom, zu teuer, keine Reichweite, etc." und als Lösung wird dann Wasserstoff oder eFuels genannt, weil "das hat man ja mal gehört und klingt in der Theorie wunderbar". Den Schritt sich mal tiefergehend mit der Thematik zu befassen gehen aber die wenigsten.
weil dieser "Schritt" den du ansprichst, eine Diskussion mit Menschen die mehr Ahnung haben, oder sehr viel mehr Zeit zur Eigenrecherche benötigt.
Wir sind alle von Natur aus faul af.
@@Ebiko Ne sind wir nicht. Wir werden vom System faul gemacht. Oder hast du mal ein kleines Baby gesehen was faul ist? Die versuchen tag ein tag aus aufzustehen udn gehen zu lernen. Faulheit ist antrainiert.
Trotzdem liegst du richtig damit, dass der Schirtt schwierig wird. Aber nicht weil manche Menschn faul sind sondern, weil manche Menschen sehr viel macht haben und diese nicht abgeben wollen.
Leider sind Menschen sehr einfach zu manipulieren, und gerade diese Argumente die du angebracht hast stimmen schon mal garnicht werden aber von den Gegnern der energiewende verbreitet (öl, Kohle und Gas industrie) mich wundert es nicht das gerade Verbände wie der ADAC (die ihr Geld ja auch dank des verbrenners verdienen) eher optimistischer Szenarien veröffentlichen anstatt sich mal ernsthaft den großen Fragen zu stellen.
Ich will nicht immer den Teufel an die Wand malen aber in diesem fall geht es micht anders. Die öl Industrie haben seit Bekanntmachung über den menschengemachten Klimawandel angefangen uns Menschen zu täuschen. Sie haven Unsummen an Geld ausgeben um "vermeintliche experten" dazu zu bringen die klimawiasenschsft in Frage zu stellen (im Fernsehen, Radio, zeitschriften) in nahezu jedem Medium waren sie vertreten (es war eine Desinformationskampagne ähnlich wie in der zigarettenindustrie) da gibt's allerhand Beweise für. Und die Argumente dieser vermeintlichen Experten sind genau diese Argumente die heute aua jedem 2. Mund fallen.
Man sieht es ja auch jetzt bei den efuels.
Lindner hat es erzählt. Wissing hat es erzählt, zufällig ist Porsche an der Produktion finanziell beteiligt. Natürlich erzählen sie uns auch das es dann besser ist schließlich wollen sie uns ihren Müll verkaufen. Jeder weiß wer Schuld an der Abhängigkeit zu öl ist und das wir solange obwohl wir es besser wussten nichts getan haben, und trotzdem glaubt man diesen Kräften nach wie vor aufs Wort wenn die sagen (kauft es es wird billiger werden und am Ende wird es trotzdem teurer)
Und von nessbaren Systemen die nachweislich günstiger werden will man nichts wissen weil das ist dann Humbug (erneuerbare werden seit ihrer Entwicklung stetig günstiger)
Sachliche Auseinandersetzung immer gern. Ich glaube allerdings nicht, daß es in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten ein brauchbares Auto rund um den Elektroantrieb (der allerdings sehr wohl schon brauchbar wäre) geben wird.
@@michaelmester4790 Wie definierst du denn brauchbar? Oder meinst du für deine Situation brauchbar? Im Durchschnitt fährt der Deutsche ca. 40km pro Tag. Wenn jemand ein Haus mit einer Wallbox besitzt kann er das Auto jede Nacht laden und hat damit jeden Morgen eine vollen Akku. Gehen wir die Sache mal konservativ an und sagen die Reichweite des entsprechenden eAutos sind nur 400km. Dann kann die Person jeden Tag 400km fahren ohne sich, mit Außnahme der 10 Sekunden die es braucht das Kabel an- und abzustecken, mit der Frage zu beschäftigen wie weit er kommt. Klingt für mich ziemlich brauchbar und vorallem alltagstauglich. Was bräuchte ein brauchbares eAuto deiner Meinung denn?
Hab jez n paar Videos von dem Kanal geschaut und muss sagen:
Chapeau meine Lieben. Nicht schlecht recherchiert was ich bisher so gesehen hab und Kontext ist auch immer dabei gewesen.
Das kann man guten Gewissens weiterleiten.
hervorragend - ich möchte in meiner Schule über E-Autos aufklären und eure Videos sind so eine mutmachende Quelle 🙂
…es wird Meerwasser genutzt, dass durch eine Entsalzungsanlage gewonnen wird, die übrigens auch durch regenerative Stromerzeugung betrieben wird!
Großartig! Endlich gibt es hierzu auch mal ein klares, für jeden verständliches Video.
Ich finde, dass ein sehr wichtiger Faktor übersehen wurde - Luftreinheit.
Ein voll-elektrischer Verkehr ist meiner Meinung nach alleine schon deshalb anzustreben, weil man dann in Städten etc. nicht mehr ständig in Dieselwolken o.ä. Spazieren geht.
Ja, Reifen / Bremsabbrieb erzeugen weiterhin Feinstaub, aber dennoch haben wir bei E-Autos einen deutlichen Rückgang. Darüber hinaus haben elektrisch betriebene Fahrzeuge noch den Vorteil der Rekuperation - diese fällt bei Verbrennermotoren wieder hinten runter.
@@pontymython3402 Falsch.
Zum einen sind Elektroautos nicht grundsätzlich schwerer als Verbrenner (Vergleiche mal das Leergewicht von Model 3 mit C Klasse, Model Y mit GLC oder Model S mit S Klasse), zum anderen entsteht innerstädtisch überhaupt kein Bremsenverschleiß bei vernünftigen Elektroautos (siehe die genannten), da die Rekuperationsleistung bis zu 100 kW beträgt.
Was bleibt ist lediglich der Reifenabrieb, der Grundsätzlich ähnlich bis weniger sein sollte (aufgrund der feineren Regelungstechnik).
Ein 1000 PS Motor stellt nicht wirklich ein Problem dar, E-Motoren funktionieren hier gänzlich anders als Verbrenner.
@@pontymython3402 klar, wenn ich einen 1000ps tesla mit einem 60ps polo vergleiche.
Reifen und Bremsabbrieb hab ich ja erwähnt, eine weitere Feinstaubquelle ist mir bei E-Autos nicht bekannt. 🤔 Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Und selbst wenn die Feinstaubemissionen bei E-Autos höher wären, so sparen die sich die Stickoxide und den ganzen anderen Dreck 😅
Den größten Anteil am Feinstaub haben Bremsen und Reifenabrieb, dann kommen erst die Abgase. Bei e-fuel‘ gibt es gar kein Problem mehr mit Abgasen!
@@pontymython3402 Das sind einfach FakeNews! Bergen ist bei der Luftqualität auf 9 von 344 Städen bei den Untersuchungen der Europäischen Umweltargentur (EEA). Alle norwegischen Städe sind überdurchschnittlich gut in Punkto Feinstaub und Bergen steht am Besten dar. Bergen hatte mal schlechtere Werte, welche sich aber extrem verbessert haben, nachdem die Stadt hohe Verschrottungsprämien für alte und unsaubere Feuerstätten gezahlt hat. Durch dein Einbau von moderner Heiztechnik ist der Wert also primär gesunken.
Der Anstieg des Feinstaubes durch BEV wird auf maximal 8% geschätzt. Also alles andere als "deutlich mehr".
Schlecht stehen bei der EEA vorallem Norditalien und Polen dar. Also Regionen bei denen oft noch mit Holz oder Kohle geheizt wird (Polen) oder die eine extrem hohe Verbrennerdichte (Auto+Mopeds) haben (Italien).
@@ueue8154 hast du das Video überhaupt geschaut?
E Fuels sind nicht so realistisch nach dem Video wie ich gedacht hätte. 😢
Danke für das Video. 😃👌
Toll auch von Leuten zu lesen die sich die Ideologie nicht haben tätowieren lassen. Sollten sich einige Unionisten und FDPler mal ne Scheibe von abschneiden. 😅
Keine Ahnung aber mir war von anfang an klar das efuels nichts zur Lösung im Straßenverkehr beitragen können.
Schon wo ich gesehen habe wer mir von efuels berichtete war klar das ist nix gutes 😂 ein porschegate Lindner, wenn der was sagt hört man im Hintergrund Porsche applaudieren. 😂😂😂
Als ich dann auch noch erfahren hatte das Porsche an der Produktion von efuels beteiligt ist war mir klar wir werden hier verarscht.Porsche weiß sehr gut das das nicht für den individuellen Verkehr geht. Aber man kann ja versuchen subventionen zu erhalten um dann Flugverkehr und schiffahrt ein Angebot machen zu können.
Nur das sie damit nicht nur Geld verdienen wollen nein sie sorgten auch dafür das die wichtigste Abstimmung auf unbestimmte Zeit verschoben wurde danke Christian Lindner und Volker Wissing (gut das ich meine automatik bemerkt habe die wollte nämlich wirsingkopf statt wissing schreiben 😂😂😂)
FDP macht da leider falsche Versprechungen
Das Video wurde meiner Meinung nach gekauft, genau wie bei Norio und Breaking Lab. Gleiches Propaganda Vokabular.
Auch die Bremsung des Klimawandels durch Regulationen für Verkehr im Westen ist mindestens genauso unrealistisch.
Das ist mehr feelgood als eine ernsthafte Option für die Realität (siehe empirische Entwicklung bis heute).
Klingt zwar scheisse, aber alles andere strotzt nur so vor Naivität. Vor allem im Bezug auf eine globale (!) Problematik. Weltfrieden halte ich für realistischer. Und der wird ebenso wenig eintreten. Wäre aber viel einfacher zu erreichen (keine aktive Handlung notwendig).
der erste punkt das man ja auch vieeel mehr allgemeine energie bräuchte ist sehr gut, darüber hatte ich so noch nicht nachgedacht
Kein Problem, wir kaufen die Energie einfach von den Afrikanern. Die haben genug davon. Ich bin mir sicher die haben nix dagegen. Oder von den Südamerikanern. Auf jeden Fall nur nichts selber machen und unsere schöne Landschaft verschandeln!
Ende Sarkasmus.
Die Quellen sind gut, kann ich nur empfehlen.
500 TWh aktueller Verbrauch und Produktion in Deutschland im Jahr,
das mal kurzerhand durch E-Fuels zu verdoppeln, selbst wenn es irgendwohin ausgelagert wird, ist irgendwie nicht Zielführend, weil es dann oftmals auch aus Nicht-EU importiert werden müsste, was auch wieder höhere Preise zur Folge hätte.
Da spielt einiges mit rein.
@@Ebiko Aber Pipelines und Infrastruktur is ja schon vorhanden und wenn ich nur 10% eFuels Beimische hab ich 10% weniger CO2 produktion! Und das für Autos die schon existieren...
@@somal1anwarlord197 oder die 10% ... einfach nicht erstellen und den strom einfach in e-autos nutzen , bzw vor ort verbrauchen? ... dann hat man noch weniger co2 produktion :)
@@Bastyyyyyy Mit was soll ich dann fahren? einem neuen E-Auto? also wenn alle jz gleich umsteigen, will ich nicht wie zu Trabi Zeiten 10-20 Jahre auf die Auslieferung meines Autos warten! Ausserdem nutze ich mein Fahrzeug, welches schon 2012 gebaut wurde bis heute und kann auch nirgends laden... Ich hasse es mit E-Spinner zu reden! Ihr denkt von 12 bis mittag! Eine sachliche auseinandersetzung mit Pro-Kontra und jedem seiner Präferenzen ist nicht möglich bei dem Thema!
Eine sehr gute Erklärung allerdings vergisst das Bundesamt sehr oft wie auch in diesem Fall das man für Verbrenner auch Strom benötigt und zwar laut Shell 1,5 kWh pro Liter Diesel oder Benzin plus nochmal 1,5 kWh für Transport, Zusätze und Tankstelle das macht 3 kWh pro Liter im Auto ,wenn wir jetzt von 6 Liter auf 100 km ausgehen was ja schon sehr wenig ist liegen wir schon bei 18 kWh ohne das das Fahrzeug sich überhaupt bewegt hat ,auf deutsch wir haben durch E Fahrzeuge keinen wirklichen mehr Verbrauch
endlich mal die fakten zu e fuels vernünftig und ohne lobby vorgetragen.
Danke für die stets gut recherchierten und vorgetragenen Inhalte. Weiter so!
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch
Danke für die gute Zusammenfassung und Analyse!
Super Video! Ihr bringt viele Argumente, die ich selbst in den alltäglichen Gesprächen in meinem Umfeld verwende auf den Punkt. Eine Sache noch zu E-Fuels bei Flugzeugen:
Das Problem beim Flugverkehr mit Verbrennungsmotoren ist ja nicht nur, dass überhaupt CO2 freigesetzt wird, sondern auch, dass es in so hohen Atmosphärenschichten geschieht. Dort oben hat das freigesetzte Gas eine noch stärkere Treibhauswirkung.
Ideal wäre, wenn das Flugzeug also gar nichts in diesen hohen Atmosphärenschichten emittieren würde. Das Problem bei einem E-Flugzeug wäre ja das Gewicht des Akkus, allerdings braucht ein Flugzeug am meisten Energie nur beim Start, bis es seine Flughöhe erreicht hat. Es gibt daher Ideeen, das Flugzeug bspw mit einer Brennstoffzelle bis auf die Flughöhe zu bringen und ab dort mit einem Batterielektrischen Motor bis ans Ziel zu bringen. In diesem Fall könnte die Batterie deutlich kleiner sein. Ich schreibe hier mit gefährlichem Halbwissen und würde mich daher freuen wenn ihr dazu ein Video machen könntet, in dem ihr das Thema genauer darstellt :D
Super das ihr mehr Fakten in die Debatte einbringt
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch!
….übrigens hat Chile das 7,5 fache des Eigenbedarfs an Wind und und Sonne zur Verfügung und es gibt noch viele andere Länder mehr, denen es ähnlich geht z.B. auch Saudi Arabien! Ich muss sagen, dass Ihr Video voll von solchen Patzern ist und Ihnen dadurch eine schlechte Bewertung geben muss vor allem weil Sie Ihre Sicht der Dinge so überzeugend vorgetragen haben und damit viele Leute beeinflusst haben obwohl es ein in der Substanz schlechtes Werk ist, DA sie vor allem die sozial gesellschaftliche Seite vollkommen außer Acht gelassen haben!
Wirkungsgrade von Quelle nach Verbraucher:
E-Motor: 69%
E-Motor mit Wasserstoff: 26%
Verbrennungsmotor mit E-Fuels: 13%
Im Straßenverkehr sind E-Autos von Vorteil, bei Flugzeugen mit Langstrecken Wasserstoff.
Etwas geht glaube ich, immer vergessen. Wenn von Heute auf Morgen wirklich nur noch BEV fahren würden, würde der Stromverbrauch nicht so viel ansteigen, da der Energiebedarf für die Herstellung von Benzin und Diesel wegfallen würde. Oder ist dies in diesen Berechnungen bereits berücksichtigt?
Übrigens, toller Kanal. Danke für diese super Beiträge 🙏👍
Wir bräuchten 10% mehr Strom als heute. Also keine Unlösbare Aufgabe.
@@derpate1287 korrekt - aber die ganzen Raffinerien bei uns in D verbrauchen etwa 20% unseres Strombedarfs.
Würde bedeuten: Wenn ALLE elektrisch fahren und wir somit die Raffinerien nicht mehr bräuchten, würden wir sogar noch Strom SPAREN. Und wir hätten plötzlich jede Menge Platz (Raffinerien sind GIGANTISCHE Bauwerke und Gelände voll mit Technik), den wir effizienter nutzen könnten.
Vorteil von E-Autos ist auch, dass man verschiedene Arten von Energiequellen nutzen kann. So können lokale EE als auch EE aus der Wüste durch Energieträger wie Wasserstoff, Ammoniak, Methan usw. verwendet werden. Das ist auch effizienter:
Strom -> E-Methan -> Transport -> GuD-Kraftwerk -> Übertragungsnetz -> E-Auto -> Bewegungsenergie
ist mindestens 2 x so effizient wie
Strom -> E-Fuel -> Transport -> Verbrenner -> Bewegungsenergie
Darüber hinaus kann die Abwärme bei GuDs verwendet werden. E-Fuels machen vielleicht als Range Extender Sinn. Aber reine Verbrennermotoren für die breite Masse sind sinnlos.
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch!
….übrigens hat Chile das 7,5 fache des Eigenbedarfs an Wind und und Sonne zur Verfügung und es gibt noch viele andere Länder mehr, denen es ähnlich geht z.B. auch Saudi Arabien! Ich muss sagen, dass Ihr Video voll von solchen Patzern ist und Ihnen dadurch eine schlechte Bewertung geben muss vor allem weil Sie Ihre Sicht der Dinge so überzeugend vorgetragen haben und damit viele Leute beeinflusst haben obwohl es ein in der Substanz schlechtes Werk ist, DA sie vor allem die sozial gesellschaftliche Seite vollkommen außer Acht gelassen haben!
Sehr Interessante Ausarbeitung wie immer :)
Besonders im Hinblick auf die Emissionen von Diesel-Schiffen, die aktuell Schweröl verbrennen, werden die E-Fuels einen positiven Beitrag leisten.
Ich bin gespannt, wie man die Flug- und Schifffahrtsunternehmen dazu veranlassen möchte, auf E-Fuels umzusteigen, wenn diese teurer sind.
Geht ganz einfach: die Stinker dürfen nicht mehr nach Hamburg, Antwerpen, sydney oder New York. Problem gelöst.
Kommt jetzt sowieso.
gerade bei Schiffen sehe ich btw. eher LNG als saubere Zukunft. Die passenden Antriebe werden hier in D bereits gebaut und sind erprobt - und das nötige Gas kann man ziemlich einfach aus Wasserstoff mittels Veresterungsprozess herstellen. Da wird nur geringfügig mehr Energie für benötigt, als für die Wasserstoffproduktion (was eh schon relativ viel ist im Verhältnis, aber eben besser als bei E-Kerosin und Co.). Der Vorteil von LNG: Das Zeug verbrennt WIRKLICH 100% rußfrei, hat sehr wenige Stickoxide und ist somit mit das sauberste an Verbrennung, was man ermöglichen kann.
Klar, CO2-frei ist es auch nicht, aber es ist eben DEUTLICH besser, als der Status Quo. Prämisse "Energie sparen" sollte also dennoch bleiben
@@gajustempus Richtig.
Aber man braucht andere Tanks. Methanol kann man einfacher lagern und transportieren.
Laut Prof Maximilian Fichtner vom Helmholtz Institut Ulm wäre der zusätzliche Aufwand aus Methan Methanol herzustellen, gar nicht so hoch. Mal sehen was sich durchsetzen wird.
Die Firma Obrist aus Österreich hat da auch ein sehr interessantes Projekt.
@@andreasschmalzl1752 sorry, aber Obrist ist so ziemlich die dümmste Klitsche, die man sich denken kann. Gerade bei denen schlägt viel Ideologie durch.
Methanol indes - ja, kann durchaus ganz nett sein, birgt aber seinerseits etliche Probleme. Hier kann man bspw. mal in die Indycar-Ecke bei den Amis gucken (oder wie auch immer die die Rennserie mittlerweile nennen) und was für teils lebensgefährliche Situationen die wegen dem Sprit regelmäßig haben (kleiner Spoiler: Methanol brennt mit einer unsichtbaren, rauchfreien Flamme. Man sieht also nicht, wenn irgendwo was fackelt - aber das Zeug verflüchtigt sich nicht. Und es schwimmt auf Wasser auf...). Würde ich gerade bei Schiffen, wo Brandschutz ein SEHR wichtiges Kriterium und Feuer die größte Bedrohung überhaupt ist, eher skeptisch sehen
Batteriegewichte sind bei Schiffen nicht wirklich das Problem. Das bisschen mehr an Wasserverdrängung kann man wieder wett machen auch wenn Schiffdiesel den Doppelten Wirkungsgrad kleinerer Verbrenner erreichen.
E-Fuels kann erst zum Thema werden wenn ein Ökostromüberschuss da ist. Selbst dann wäre es für Autos noch immer idiotisch.
Ich glaube dieses Video speicher ich mir für das nächste Treffen mit der Familie und der Verwandtschaft. Dann lasse ich es da über das Smart TV laufen.
Mir graut es jetzt schon wieder vor den Boomern die mir dann erklären wollen das E fuels viel besser sind als E-Autos
All die Zahlen und Fakten schön und gut; als Du gesagt hast, zwei Ölkonzerne wollen E-Fuels, war die Sache für mich klar.
Danke für den tollen Bericht! Eines muss ich aber loswerden :P 30% schafft KEIN Verbrenner im Schnitt! 30% sind das Maximum bei idealer Drehzahl auf der Autobahn! In der Stadt werden nur etwa 10% der Energie in Vortrieb genutzt. Der Schnitt liegt bei etwa 15%.
Ich finde auch das Feinstaub Problem sehr relevant. Da können E-Fuels nichts beitragen.
Doch, da ist wenigstens kein Schwefel enthalten.
Ja und der wird zu über 80% von den Reifen/ beim Bremsen Emittiert.
Von der Bilanz erzeugen Fahrräder pro Kopf und gefahrenen Kilometer den meisten Feinstaub.
(Hier allgemein dargestellt)
Edit: also nicht pro gefahrenem km sondern pro bewegtem Kg. Macht für eine Bewertung also nur sehr sehr selten Sinn^^
Jein. Ein 25 Jahre alter Golf ist besser als jeder Diesel. Erst mit der Euro 6 Norm sind sie in etwa gleich. Es gibt aber eine Alternative zu e-fuels. CARE Diesel. Der ist relativ ungiftig und wird aus organischen Abfällen hergestellt. Damit könnte man etwa 5% ersetzen. Die Verbrennung ist sehr viel sauberer, es entstehen fast keine Ultrafeinstäube und nur die Hälfte der Stickoxyde.
@@MJ-mw3ni Hast du eine Quelle für die 2. Aussage? Das hört sich sehr unrealistisch an.
Feinstaub erzeugen auch E-Autos, der großteil kommt von Bremsen und Reifen
Harald Lesch sagte schon folgende Voraussetzung: „Energiequellen müssen für die Produktion und für die Verwendung von E-Fuels ausdrücklich nur auf erneuerbaren Energien beruhen.“ Und das ist fast unmöglich, weil man viel zu viel Energie benötigt.
Das große Problem an der Diskussion rund um den Autoverkehr ist das keine auf die Sorgen und Ängste der Menschen hört. Ich selbst bin seit 40 Jahren Autofan, und fahre natürlich auch sehr gerne. Auch gerne mit E Autos. Ich selbst kann mir allerdings kein E Auto leisten, schon garnicht dann ein paar Jahre später ein neues. Wenn dann mit E-Fuel der Treibstoff für Verbrenner künstlich verteuert wird kann ich mir das auch nicht mehr leisten. Als Handwerker am Land tue ich mir jobmässig mit Homeoffice aber auch schwer. Ich bin gespannt was die Zukunft für uns bringt.
Wir sollten mehr auf gut ausgebaute Öffis setzen. Dazu flexible Mietmodelle für E-Autos, damit man wenn man kurzfristig ein Auto braucht sich günstig eins leihen kann.
Dass jeder ein Auto braucht finde ich in Zukunft echt utopisch. Klar, du als Handwerker kommst vermutlich nicht drum rum. Aber gerade in größeren Städten mmN. ist es für den Großteil der Menschen komplett überflüssig.
Ich bin Handwerker am Lande und fahre Tesla weil es das billigste für mich ist. Komisch...
@@joonaas "Wir sollten mehr auf gut ausgebaute Öffis setzen." Gute Idee! Baust die bei uns am Land? Oder redest du nur für die Städter? Die ham schon alles.
aber dir ist bewusst das die Preise von E Fuels nicht künstlich hoch sind, soner einfach Teuer in der Herstellung sind und ineffizient noxh dazu
Es gibt Studien die Angeben das bereits ab 2025 die E auto gleich und ab 2027 sogar billiger sind in der Herstellung. Langfristig ist es sowieso billiger, weil du keine überteuerten Ölwechsel machen musst oder andere Teile die regelmäßig ersetzt werden wollen beim 1 oder 2 jährigen Service. E-Autos sind komplett wartungsfrei.
ich war mit meinem Tesla in 6 Jahren 1x in der werkstatt, und zwar um die Reifen auf Allwetter umwechseln zulassen seid dem nicht einmal.
Endlich mal ein Bericht über diese shady businesses.
Ich finde jede neue Alternative ist eine gute Alternative. Man darf nicht vergessen, dass die Resourcen um dauerhaft und effektiv jedes Auto durch ein E-Auto zu ersetzen schlicht nicht ausreichen. Flugzeuge und Frachtschiffe werden nie batteriebetrieben werden. Hier sind E-Fuels eine gute Option
aber eben nicht für jede, oder gar Massen-Anwendungen.
@@voelkela exakt! Wir brauchen für jede "Anwendung" die optimale Lösung und keine einzelne für alles. Auch Privatverkehr und Berufsverkehr müssen unterschieden werden und bei beiden können ein geschickter Einsatz von Öffis die optimale Lösung darstellen.
Wieso sollten die nicht ausreichen? Rohstoffe werden schneller gefunden als man sie abbauen kann. Außerdem geht die Ressourcen, die bspw. in einer Batterie stecken in eine Kreislaufwirtschaft. Wenn der Akku irgendwann mal zu wenig Kapazität hat wird er zum Großteil recycelt. Auch werden nicht alle Fahrzeuge durch Stromer ersetzt werden müssen. Verbrenner werden selbst in der EU noch ein paar Jahrzehnte lang fahren und bis das Auto mit Verbrennungmotor, was 2035 noch zugelassen wird dann kaputt ist, fahren die Autos sowieso auf vielen Strecken autonom, was dazu führt, dass viel weniger benötigt werden.
Da hat wohl einer Kommentiert ohne zu Ende zu schauen
Man muss die Resourcen in einem E-Auto mit den Ressourcen eines neuen Verbrennerautos vergleichen, nicht mit Zuhausebleiben.
Das Video passt perfekt, gerade überall in den Nachrichten
Was mich immer an diesem Chile Argument stört, ist das immer nur von Deutschland ausgegangen wird, was ist den mit dem Rest der Welt?
Ich kann mir nicht vorstellen, wie das nur ansatzweise realisierbar sein soll.
Ich komme aus dem Ausland, es interessiert da niemanden und eure Verbrenner werden dort dann weiterfahren.
selbst wenn man nur europa annimmt kann das mit efuels nicht ansatzweise etwas werden . das ganze (fdp) Theater um efuels war da nur ein sturm im wasserglas .( od. fdp typisch klientelpolitik) zum fremdschämen.
Glaubst Du, in China würde jemand diesen FDP-Quatsch ernsthaft glauben?
Mega interessant, gerne mehr davon.
Ih finde es sehr gut, dass ihr auf verschiedene wichtige Punkte dieser Diskussion eingeht, die nicht jedem sofort klar sein dürften. Mir fehlen aber die Hinweise auf ein paar Zusammenhänge, die nicht unterschlagen werden sollten.
Zum einen:
1:15 E-Fuels und E-Autos mit 100% erneuerbarer Energie.
2:43 Für E-Fuels haben wir noch gar nicht 100% klimaneutralen Strom.
Das gilt aber auch für E-Autos. Die fahren im Moment auch in Deutschland noch weit klimaschädlicher als es sein müsste (und als sie gemeinhin in Statistiken eingerechnet werden).
Zum anderen:
Zur Herstellung von Batterien werden - wie für bisherige Treibstoffe - endlich (= nicht endlos) verfügbare Rohstoffe benötigt.
Eine statistische Aufstellung, wieviel seltene Erden derzeit jährlich gefördert werden, wieviel in bereits bekannten Vorkommen vermutet werden und wieviele man bräuchte, um 2:05 "morgen" alle Autos (allein in Deutschland - aber eigentlich in der ganzen Welt) in E-Autos zu verwandeln wäre ernsthaft mal hilfreich. Und mit welcher Umweltverschmutzung die Förderung einhergeht.
Mal ganz abgesehen vom Gewichtsunterschied zwischen Verbrennern und elektrischen Kfz.
Die Effektivität der Nutzung von Energie und Resourcen von der Gewinnung des Treibstoffs über die Produktion des Fahrzeugs (die ihr auch nicht berüksichtigt habt) bis zur Übertragung auf die Straße ist nur ein Kriterium. Ein sehr wichtiges, das gebe ich zu.
Aber die Klimaneutralität allein bringt uns nicht sehr weit, wenn sie nur auf Kosten anderer Bereiche der Umwelt erreicht wird.
Ich habe mir mal einen sehr interessanten Podcast von Terra X angehört zu dem Thema der Energiewende. Dort hat irgendein Wissenschaftler gesagt man müsse erstmal alle möglichen Bereiche auf Strom umstellen. Zb. Heizung, Verkehr usw., damit man sich anschließend nurnoch um die Stromgewinnung kümmern muss. Meiner Meinung nach klingt das recht logisch. Weil wenn sowieso klar ist, dass es in Zukunft viel leichter sein wird Strom klimafreundlich zu erzeugen, warum sollte man dann jetzt nicht schon in allen Bereichen dazu umstellen? Natürlich sollte das alles gleichzeitig und fließend stattfinden.
Zu den Batterien.
Die sind ja auch noch nicht zu 100% entwickelt. Neue Batteriearten, die wir ja auch in anderen Bereichen brauchen werden stetig weiterentwickelt. So zb. die Feststoff Batterie oä.
Bei der Rechnung im Video sollte man ggf. auch die Herstellung des jeweiligen Automobils berücksichtigen. Wie viel Energie oder CO2 wird dabei ausgestoßen? Immer diese rausgepickten Vergleiche, die das große Ganze vernachlässigen, um in die eine oder andere Richtung zu framen.
Irgendwie fehlt mir hier ein _riesiger_ Punkt:
Das größte Problem an E-Fuels ist schlicht und ergreifend, dass so ziemlich jeder in 10 oder auch 20 Jahren verfügbare Liter _komplett_ für Industrie und dann _vielleicht_ noch für Schiff- und Luftfahrt gebraucht wird. Es ist realistisch betrachtet einfach kein E-Fuel für Autos in nennenswerten Mengen verfügbar.
Damit ist es dann am Ende auch völlig _egal_ wie effizient die Schoße in Fieberträumen der Mineralölindustrie vielleicht mal werden könnte und dann muss ich bei solchen Argumenten wie "in Chile ist Strom eh verfügbar" schon echt lachen. Ja, vielleicht ist da grüner Strom im Überschuss produzierbar, aber E-Fuels eben nicht... und wenn man dann für PKWs die Wahl hat, Infrastruktur und Produktionsstätten für E-Autos oder E-Fuels zu bauen, wieso sollte man sich dann für die deutlich ineffizientere Variante entscheiden? Weil der Verbrenner so schön klingt oder wie?
Schön dass bei der Clark Werbung erwähnt wurde, dass der aktuelle Vermittler sein Mandat verliert. Hat Clark früher nicht ausgeschildert und hat zu vielen unrechtmäßigen Vermittler Wechseln geführt. Aber nach den Urteilen und Strafzahlungen hat Clark sich dazu entschieden Transparent zu sein… zumindest zum Teil
Danke für die Analyse der Forsa-Studie! 😃👍
Ich kannte deren Ergebnisse und war bodenlos schockiert vom ethischen und Bildungszustand der deutschen Bevölkerung. 🥴😱
Vor diesem Hintergrund (Studiendesign, Auftraggeber) relativiert sich mein Entsetzen deutlich. 😏
Andere sind schockiert von Ihrer Einstellung + von den Preisen für E-PKW+ von den Strompreisen+dem mangelnden Strom-Mengen+der lächerlichen Lade-Infrastruktur+den langen Lade-Zeiten+ der kurzen Reichweite+ den nicht leicht löschbaren E-Autos+ der Dummheit hier von manchen Leuten ,die glauben ,die Verbrenner aus der EU würden dann nicht AUßERHALB der EU weiter gefahren werden mit Benzin/Diesel.Die AFRIKANER werden sich FREUEN und weiter durch Ihren KONTINENT fahren.
Mit anderen Worten,eine logische ,nachvollziehbare Studie, die das Meinungsbild gut abbildet.Was natürlich manche ekelhaft bornierten Gut-Menschen hier nicht begreifen....
@@neverever8713 "von den Preisen für E-PKW" Jedoch sind E-Autos heute schon günstiger, wenn man bei einem Baugleichen Verbrenner alle Kosten mit einberechnet
"dem mangelnden Strom-Mengen" Es gibt keinen Strom Mangel, wir exportieren sogar extrem viel in Ausland (Frankreich). Lediglich beim Ausbau der Stromtrassen muss was passieren, da diese oft überlastet sind.
"der lächerlichen Lade-Infrastruktur" Wie genau meinst du das?
"den langen Lade-Zeiten" Im Schnitt lädt man eig. kürzer als man Tankt. Hier ist eben ein Umdenken gefordert, von man Tankt aktiv hin zu man lädt passiv, z.B. während man Einkauft, Arbeitet, Schläft, Sport macht,....
"der kurzen Reichweite" Das war früher so, heutige E-Autos können schon so mehrere hundert Kilometer Fahren.
"den nicht leicht löschbaren E-Autos" Gibt da ein gutes Video von Feuer und Flamme zu (S03/E08), hier findet bei den Feuerwehren auch ein umdenken statt. E-Autos müssen wegen der Akkus leider noch in ein Wasserbad und das ist nicht wirklich eine Schwere Aufgabe. Zudem ist jeder PKW in Vollbrand nicht wirklich zu löschen und auch extrem gefährlich, da wenn das Alu erstmal Brennt es so heiß wird, dass sich Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff Teils, also Knallgasgefahr (S04/E02 und S04/E05)
Prima, sauber und klar dargestelltes Thema!
Hallo Algorhitmus 👋
Hallo Otto!
Schön das es ein neues Video gibt
Sehr gutes video!
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch!
….übrigens hat Chile das 7,5 fache des Eigenbedarfs an Wind und und Sonne zur Verfügung und es gibt noch viele andere Länder mehr, denen es ähnlich geht z.B. auch Saudi Arabien! Ich muss sagen, dass Ihr Video voll von solchen Patzern ist und Ihnen dadurch eine schlechte Bewertung geben muss vor allem weil Sie Ihre Sicht der Dinge so überzeugend vorgetragen haben und damit viele Leute beeinflusst haben obwohl es ein in der Substanz schlechtes Werk ist, DA sie vor allem die sozial gesellschaftliche Seite vollkommen außer Acht gelassen haben!
Was mir in der E-Fuels Diskussion komplett fehlt, ist der Fakt, dass E-Fuels aus Strom und Wasserstoff gewonnen werden und Wasserstoff ein weltweit handelbarer begehrter Rohstoff und universeller Energiespeicher ist, der an allen erdenklichen Stellen (insbesondere in der Industrie, aber auch zur Verstromung) genutzt werden kann. Die Prozesse, die der Wasserstoff ersetzen soll, werden bislang durch fossile Energieträger gespeist. Solange es noch fossile Kraftwerke geben soll (insbes. Kohlekraftwerke, in China bis 2060), nehmen den E-Fuels bzw. der verwendete erneuerbare Strom anderen Verbrauchern den Wasserstoff bzw. den Strom weg und es müssen Kohlekraftwerke weiter länger am Netz bleiben. Vor 2050-2060 werden somit E-Fuels in einer solchen Grenzbetrachtung durch fossile Brennstoffe erzeugt. Wenn sie aus Kohle erzeugt werden, dann ist die CO2-Emission stolze 6 mal so hoch wie wenn man fossiles Benzin direkt verbrennt.
Zitat: "Wir können uns nicht auf eine Technologie verlassen, die vielleicht irgendwann in den Mengen funktioniert, die wir brauchen." (11:16) Genau dieses Statement trifft doch auch auf E-Autos zu. Ich habe seit kurzem ein E-Auto und entgegen der Angabe, dass 18% mehr Strom benötigt werden würden, verwende ich als Pendler dadurch plötzlich statt 30-40kWh im Haushalt (5 Personen), ca. 80kWh täglich. Wenn jedes Haus in meinem Wohngebiet so viel Strom benötigen würde (und das auch meist nachts , wo keiner mit seiner Solaranlage ins Netz einspeißt), dann müsste man sicherlich dickere Kabel verlegen. Klar wird in der Industrie der meiste Strom verwendet, aber in Wohngebieten werden nachts die E-Autos geladen und dort kommt es auf die Infrastruktur an.
Der Weg zu einer voll elektrifizierten Mobilität ist noch so weit, dass auf jeden Fall auch andere Alternativen genutzt werden müssen, sofern diese auch nur den geringsten Vorteil zu herkömmlichen Kraftstoffen liefern. Die bestehende Flotte an Autos wird noch viele Jahre zum Großteil aus Verbrennern bestehen und es ist daher umso wichtiger E-Fuels zu verwenden, da diese auch ohne 100% grünen Strom schon besser sind als fossile Brennstoffe (Und das potential haben 100% grün zu sein).
Du stufst den Individualstrombedarf Deines heimischen Haushalts genau so ein wie der prognostizierte Strombedarf in einigen Jahrzehnten? Dein ehemaliger Verbrenner hat hat im Betrieb einen ca. 2,5fach höheren *Energiebedarf* . Durch den Umstieg vom Verbrenner aufs e-Auto hast Du den Energiebedarf Deines Haushalts sehr deutlich reduziert! Den Spritverbrauch Deines ehemaligen Verbrenners solltest Du ja kennen, damit kannst Du ausrechnen wieviel Energiebedarf Dein Verbrenner im Betrieb hatte: 1l Benzin = 8,67kWh. 1l Diesel = 9,79kWh.
@@streamglotzer Aber was bringt es dir, wenn du den gesamt-Energiebedarf zwar senkst, aber dafür alles auf eine einzige Energie-Quelle fokussierst? Wenn jetzt alle Dörfer & Städte 'auf ein mal' haufenweise Autobatterien (wie bereits oben erwähnt) vorzugsweise Nachts geladen werden sollen bzw. müssen, wo soll den die Energie herkommen? Weil viele und vor allem ältere Gegenden sind nicht für solche Lasten einfach nicht ausgelegt und die Leute kriegen teils nicht mal die Genehmigung vom Netzbetreiber zum aufstellen von Ladeboxen, mit der Begründung, dass das örtliche Stromnetz es einfach nicht packen würde. Ach ja und von Gasheizungen will man ja auch Abstand nehmen. Und da die empfohlenden Wärmepumpen dummerweise auch mit Strom dann heizen müssen wenn es nicht mehr anders geht (bzw. für den allgemeinen Betrieb allein schon), muss der zusätzlich über dieselben Leitungen kommen. Und wenn das upgraden der Stromkabel so schnell gehen wird wie der Glasfaserausbau, dann wird das wohl vorerst nichts. (Zumindest nicht in meiner ländlichen Gegend.) Und von den aktuellen horrenden Strompreisen mal ganz zu schweigen.
Ich würde ja auch übrigends gern ganz aufs Auto verzichten, aber da es einfach teilweise ganze Abschnitte(Dorf-zu-Dorf) an Fahrradweg fehlen, muss ich wohl oder übel weiterhin mit dem Auto zur Uni fahren(Die Staßenverhältnisse sind dank vieler unübersichtlicher Stellen/Kruven recht gefährlich zu befahren). Würde ich auf die Öffies wechseln, würde sich meine Reisezeit um mehr als das 3-Fache verlängern: 2x 15-20 minuten Auto oder ~1h Zug hin und ~2h Zug zurück dank bestem Fahrplan-timing. Übrigends wäre ich bei vorhandenen radwegen sogar schneller als mit dem Zug (~45-60 min, basierend auf vergleichbaren Strecken, die ich bereits gefahren bin).
P.S.: Der Stromverbrauch der letzten 10 Jahre ist bei mir sogar leicht gesungen, dank Umstieg auf LED-Beleuchtung, haufenweise Schalter-Steckdosen und bewusstem Umgang mit den Verbrauchern. Also stehen die Chancen gut, dass es auch eine ganze Weile noch so weitergehen kann.
@@kaigermany_ Es ist mir fast schon zu ermüdend geworden, die immer gleichen Gegenargumente durchzukauen....
1) Es werden nicht alle e-Autos auf einmal geladen (wie auch nicht alle Verbrenner auf einmal tanken müssen).
2) Auch nicht mit "voller Leistung".
3) Elektrische Energie ist am flexibelsten zu gewinnen.
4) Netze können ausgebaut werden (warum geht man geht immer vom status-quo aus?)
5) Es muss nicht immer "voll" geladen werden (s. Punkt 2), man verfährt selten eine Akkuladung täglich. Also gelegentlich z.B. Zwischenladen mit kleiner Leistung (Nachts mit 1,8-2kW).
6) Es werden nicht alle Verbrenner von heute auf morgen ausgetauscht.
7) Spritpreise werden nicht immer "billig" bleiben.
8) Und natürlich "geht bei mir nicht weil (hier passende Ausrede eintragen)".
@@streamglotzer Wenn ich mir anschaue wie schnell Deutschland gescheites Internet verlegt(in denselben Leerrohren in welche dann auch dickere Stromleitungen verlegt werden müssten) dann wage ich schwer zu bezweifeln, dass sich bis 2035 an den Stromnetzen auch nur ansatzweise genug getan hat um selbst wenige E-Autos gleichzeitig zu betanken. Wenn man mal davon ausgeht, dass die meisten Einfamilienhäuser mit 63 Ampere abgesichert sind, sind demnach auch die meisten Haushalte nichtmal dazu in der Lage ein E-Auto "schnell" zu betanken und müssten für schnellere Ladung umgerüstet werden, erst recht wenn dann mehrere PWK pro Haus geladen werden sollen (was auf dem Land absolut häufig vorkommt, da es dort einfach keine ausreichenden öffentlichen Verkehrsmittel gibt). Da hat dann eine 5köpfige Familie 4 Autos im Hof stehen, die alle über Nacht geladen werden sollen, weil man ja am morgen zur Schule oder zur Arbeit fahren will.
Die Infrastruktur ist für solche Belastungen bestimmt nicht ausgelegt und das zu ändern wird weit länger dauern als bis 2035.
@@streamglotzer
zu 1.: Klar werden nicht alle Autos gleichzeitig geladen, aber da der Durchschnittlich Angestelle von Morgens bis Nachmittags auf der Arbeit ist, macht sich das dann doch im größerem Durchschnitt bemerkbar, weil dann z.B. vermehrt Nachmittags Autos zum Laden angeschlossen werden und die Leitungen ja schließlich nicht alle einzeln zum Stromversorger führen sondern als Bündel bzw. Summe des Ganzen Ortes.
zu 2.: auch klar, dass "Volle Leistung" weder gut für das Netz als auch die Akkumulatoren selber sind. Auch, dass Li-Ionen Akkus idealerweise mit maximal einem Zehntel der Angegebenen Kapazität geladen werden sollten (wenn man auf langlebigkeit aus ist) muss beachtet werden, dh. diese sollten für mindestens 10h kontinuierlich geladen werden, schnell-Laden schadet auf längere sicht den Akkus nur unnötig.
Mit deinem 3. Argument weiß ich gerade nichts anzufangen.
zu 4.: "warum (...) status-quo"? Ganz einfach: weil die Politik schon öfters Bewiesen hat, dass diverse Themen auch mal längere Zeit (z.B. 10+ Jahre) ruhen können, ohne, dass es nennenswerte Fortschritte zu verzeichnen gibt, deswegen geht man gerne vom schlechtesten Fall aus und freut sich dann, wenn es doch besser ist/wird.
zu Punkt 5 kann ich mangels Fachwissen keine guten Zahlen vortragen, nur, dass man nie vergessen sollte, dass die Verfahrene Energie auch irgendwann halt wieder geladen werden muss; also dass das verhältnis von Laden und entladen einigermaßen ausbalanciert sein muss und das mit den aktuellen Leitungs-Kapazitäten schwer realisierbar ist.
zu 6.: man müsste eigentlich genau das tun, was aber ja leider dank einer ganzen Liste an hürden nicht realisierbar ist.
zu 7.: mal die Definition von "billig" bei seite gelassen, ist hier die Frage, was für die Leute am Ende günstiger ist: Strom oder Benzin oder Gas. Und wenn sich Strom nicht lohnt, warum sollte man dann was ändern? Das ist die Basisfunktion der freien Marktwirtschaft. (Und dann kommt noch wegen dem 'ändern' der extra aufwandt dazu, Zeitlich und Finanziell)
zu 8.: lokale Probleme sollten niemals unter den Tisch gekehrt werden! Theoretisch hat Deutschland ein gutes Glasfaser Netz. Aber dummerweise trifft das nur für das Backbone zu, also die Verbingungen großer Knotenpunkte, aber die ganzen Haushalte haben da ehr wenig von, erst recht mal wieder die Ländliche gegend. Jeder hat seine Probleme und bei jedem äußern sie sich immer ein wenig anders.
Ich denke mal ich verstehe beide Seiten eigentlch ganz gut, aber es gibt dennoch eine menge Probleme, die noch gelöst/optimiert werden müsssen, von Bürokratie bis hin zu Förderprogrammen, von den Recycleproblemen der Akkus bis zum Netzausbau.
Hab nach dem Video mehr fragen als vorher. Danke für das Video.
Super erklärt und perfekt um das emotional diskutierte Thema sinnvoll abzuschließen 🙏
Ich finde es lustig, dass Wasserstoff vor idk ca. nem Jahr so heiß diskutiert wurde - _gerade_ in Sachen Effizienz - und jetzt kommen E-Fuels mit weiteren Produktionsschritten _nach_ der Elektrolyse bzw. Wasserstoffherstellung und "alle" (auch in der Politik) finden's mega knorke.
Endlich das Video, das Ich allen E-Fuel heiligen senden kann..Leute werden schnell aggressiv wenn es um ihr eigenes Auto geht..Ich bin froh seid 2 Jahren elektrisch zu fahren. Beste Entscheidung ever...
😂😮
Das soll Umwelt freundlich sein???
@@karlprobst7883 bei 25TKm im Jahr wieviel Benzin hatte ich verbrannt..die Resourcen wären nicht mehr auf dem Boden sondern als co2 in der Luft.. Elektro-Autos können der Wiederverwendung zugeführt werden...Haben sie Mal die etlichen Ölkatastrophen gehört?
seit*
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch!
….übrigens hat Chile das 7,5 fache des Eigenbedarfs an Wind und und Sonne zur Verfügung und es gibt noch viele andere Länder mehr, denen es ähnlich geht z.B. auch Saudi Arabien! Ich muss sagen, dass Ihr Video voll von solchen Patzern ist und Ihnen dadurch eine schlechte Bewertung geben muss vor allem weil Sie Ihre Sicht der Dinge so überzeugend vorgetragen haben und damit viele Leute beeinflusst haben obwohl es ein in der Substanz schlechtes Werk ist, DA sie vor allem die sozial gesellschaftliche Seite vollkommen außer Acht gelassen haben!
Danke für eure immer wieder toll aufbereiteten Videos!
Mir ist nicht klar wer ab 2035 überhaupt noch e fuels tanken soll? Ginge ja dann nur um neu zugelassene Verbrennungsmotoren. Aber welcher Hersteller plant denn noch damit in den nächsten jahren. Ich fahre jetzt ein halbes Jahr elektrisch. Kann mir ein zurück zum Verbrenner nicht mehr vorstellen. Aus und vorbei. Klar wird es noch viele Leute geben die noch an der alten Technik hängen, aber neu Kaufen wird das in 10 Jahren auch keiner mehr.
Tolle Bilder und frei gesprochen, 1, setzen! :)) Danke für das Video!
Hoffe wie immer, dass euer Video weite Kreise ziehen wird!
Auch ist nicht zu vergessen, immer mehr Städte wollen in Zukunft keine Verbrenner mehr in der City dulden und wird verboten, höchstens noch für die Anwohner zulässig. Solches wird natürlich von keinen Medien erwähnt.
Danke für die Naturwissenschaftliche Aufklärung. Ich hätte zu dieser Art Video noch Kritik bzw. Anmerkungen. Der ökonomische Aspekt wurde meiner Ansicht nach nicht differenziert genug betracht. Erstens: Es wurde der Vergleich zwischen Energieverbrauch E-Fuels heute vs Elektro heute angesprochen. Dabei ist es eine neue Technologie, daher wären Annahmen oder eine Aussage über die benötigte Effizienzsteigerung von E-Fuels (die dann Marktreif wären) angebracht (Elektro war ja auch noch nicht immer Marktreif). Zweitens wurde der Fakt ignoriert oder nicht angesprochen, dass Autos nicht nur in Industrieländern sondern auch in Entwicklungsländern genutzt werden und dort ein Ladesäulensystem vermutlich schwere umsetzbar ist. Dazu wird auch ignoriert, dass es ein großen Bestand an Autos schon existieren. Diese einfach zu Verschrotten wäre wohl nicht Umweltbewusst. Daher ist es erstrebenswert eine Methode zu finden, die auch den Bestand und die schlechtere Infrastruktur von Entwicklungsländer beachtet. Diese Kommentar ist nicht dafür gedacht E-Fuels zu Verteidigen sondern zur Anregung der Verbreitung von Sichtweisen und Argumenten in euren Videos. Also in einfacheren Worten: Wo ist das Chancen bzw. problemlösende Denken.
@@ThomasVWorm Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutrale und Kinderarbeitsfrei speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht denn Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise eines außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sicher alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN werden verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch!
Ich mag e-Autos recht gerne, aber ich denke, man muss immer versuchen, beide Seiten zu sehen.
Ich sehe es so:
Vorteile von e-Autos (mit Akku, ohne Verbrennungsmotor):
* Weniger Verschleißteile, die im Laufe der Lebensdauer des Autos einmal oder mehrmals ausgetauscht werden müssen. Auch auf Motoröl kann verzichtet werden.
* Weniger Lärmemissionen.
* Weniger Schadstoffemissionen.
* Rekuperation möglich.
* Feinstaubemissionen zumindest reduziert, wenn auch nicht auf 0.
* Hoher Wirkungsgrad des verwendeten Stroms.
* Tiefgaragen bräuchten keine aufwändige Abluftanlage mehr, die die Abgase absaugt, weil ja in der Garage keine Abgase mehr anfallen würden.
Vorteile von e-Fuels (bzw. Autos, die mit e-Fuels fahren):
* Vorhandene Infrastuktur für Lagerung und Transport klassischer Treibstoffe kann weiterverwendet werden.
* Lagerung und Transport (selbst über längere Strecken) recht billig.
* Tankvorgang schneller als Laden eines e-Autos (vermutlich hauptsächlich für gewerblich genutzte Fahrzeuge ein Vorteil).
* Option, vorhandene Fahrzeuge, die noch nicht am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sind, umweltfreudlicher weiter zu betreiben, statt sie zu verschrotten.
* e-Fuels könnten für Luft- und Raumfahrt und für entlegene Gebiete auf der Erde, aber auch für Schiffe, Baumaschinen und militärische Nutzung die einzige praktikable, umweltfreundliche Option sein.
* e-Fuels könnten für Oldtimer eines Tages die einzige verbleibende Option sein, und es wird immer Oldtimerfans geben. Manche werden dann im Alltag ein e-Auto fahren, aber haben evtl. noch ein paar Oldtimer in der Garage, die ab und zu genutzt werden.
Fazit:
Ich denke, dass e-Autos sehr bald sehr Mainstream sein werden, weil die Vorteile häufig überwiegen, aber nicht für alle Szenarien. Daher wird es letztlich auch viele Vehikel geben, die e-Fuels verwenden werden, weil man die Vorteile haben will, und den höheren Preis in Kauf nimmt.
Efuels wird es nicht geben. Es ist nicht möglich, sie in relevanten Mengen herzustellen…
Unabhängig vom Ergebnis, die Studie ist fast 1,5 Jahre alt, das sollte man bei der Betrachtung zur Kenntnis berücksichtigen. Handwerkliche Fehler wurden nicht genannt. Dass ein Meinungsforschungsinstitut Aufträge aus den verschiedensten Bereichen bekommt, gehört zu deren Geschäft. Für mich wirkt es so, dass offen die Randbedingungen genannt werden, was für eine seriöse Durchführung spricht. Wie man die Ergebnisse dann interpretiert ist etwas anderes. Was mir am Video gut gefällt, dass keine Schwarz Weiß dargestellt wird, wie oft loegt die Wahrheit ja in der optimalen Nutzung der Möglichkeit und e-fuels können ihren Beitrag leisten ebenso wie reiner Strom.
die e-fuel-allianz beruft sich teilweise noch auf Studien aus 2018 (die bei 3:37 ist aus 2020), wo die Annahmen nachweislich nicht erreicht wurden. Die Gestehungskosten sind nun erheblich höher, die angepriesenen Preise wurden aber nicht aktualisiert, da dies ja für die Lobbyarbeit schlecht wäre.
@@Zedus-rl9hp Das ist das Wesen von Lobbyarbeit. Wer versucht nicht für sich Vorteile herauszuholen oder Dinge in das Licht zu bringen, das man haben möchte? Das tun wir in Diskussionen ebenso, wie die großen Konzerne, mehr oder weniger absichtlich.
Was hat sich denn in 1,5 Jahren geändert was die Studie ändern würde? Strom ist teurer geworden, spricht also noch weniger für E-Fuels.
In der Umfrage wird schon deutlich dargestellt welche Veränderungen ggü. der vorherigen feststellbar sind. Man sieht, man fällt selber leicht in die Vorurteilsfalle. Was auch erwähnenswert ist, die Umfrage geht primär auf den Bekanntheitsgrad und die Einstellungen dazu ein. Das sollte man entsprechend berücksichtigen.
@@Zedus-rl9hp E-Fuels Befürworter meinen, der Strom ließe sich für 1 bis 2 Cent erzeugen, und vergleichen dann ihre Kosten (ohne Steuern) mit Ladestrom mit bis zu 80 Cent und stellen dann fest, dass der Preis konkurrenzfähig werden wird.
Die größte Ironie ist ja, dass jeder E-Fuel-Befürworter im Grunde zwangsweise auch für den massiven Ausbau erneuerbaren Energien sein muss. Wenn man die aktuelle Diskussion verfolgt, könnte man ja fast Hoffnungen bekommen. Die einen sind für Elektromobilität, und die anderen sind auch für mehr erneuerbare Energien. Hurra, Konsens.
Danke, danke, danke für dieses Video, wirklich eine unfassbar wichtige Argumentationshilfe, um zu Erklären, warum wir den Umstieg auf E-Mobilität brauchen!
Stimmt der Lastkraftverkehr ist bis auf wenige Ausnahmen so gut zu elektrifizieren.
Schade nur das das bei Schiffen und Flugzeugen quasi unmöglich ist. Und der Privatverkehr macht nur einen Bruchteil von denen aus.
du wirst mich nicht dazu bringen ein e auto zu kaufen....
Leider erst das ZWEITE Video, das auf die zusätzlichen Schadstoffe eingeht, die bei der E-Fuel-Verbrennung ausgestoßen werden, das ich gesehen habe. Insgesamt sehr gut gemacht. Danke!
Mailt den Link zu diesem Video doch mal der FDP...
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch!
….übrigens hat Chile das 7,5 fache des Eigenbedarfs an Wind und und Sonne zur Verfügung und es gibt noch viele andere Länder mehr, denen es ähnlich geht z.B. auch Saudi Arabien! Ich muss sagen, dass Ihr Video voll von solchen Patzern ist und Ihnen dadurch eine schlechte Bewertung geben muss vor allem weil Sie Ihre Sicht der Dinge so überzeugend vorgetragen haben und damit viele Leute beeinflusst haben obwohl es ein in der Substanz schlechtes Werk ist, DA sie vor allem die sozial gesellschaftliche Seite vollkommen außer Acht gelassen haben!
Der springende Punkt ist doch: Müssen deshalb E-Fuel-Verbrenner gleich verboten werden? Meine Antwort: Nein, das sollte dem Markt überlassen werden. Was Menschen bereit sind, für E-Fuels zu bezahlen, für wieviel Geld Unternehmen E-Fuels produzieren können: Alles das ist heute doch gar nicht realistisch prognostizierbar. Zudem ist ein kompletter Umstieg auf E-Autos aus verschiedenen bekannten Gründen (u.a. Verfügbarkeit von genug Strom, erst recht zu Stoßzeiten) aus heutiger Sicht ebenfalls unrealistisch. Es spricht also viel dafür, dass der Staat nicht durch Verbote potentielle Zukunfststechnologien einfach ausblendet.
Ich selbst fahre aktuell kaum Auto, habe kein eigenes. An sich könnte ich mich gut mit E-Fuels anfreunden, aber wäre doch ein wenig traurig, wenn der Weg dahin gehen würde. Klar, für Oldtimer und alte Verbrenner ist es gut, von daher wird die Technologie auch kommen. Ich wohne immer in Städten und da freue ich mich auf die Zeit, wo der Autoverkehr leiser ist und man an der Fußgängerampel nicht die ganze Zeit von Abgasen eingenebelt wird. Blöd ist allerdings, dass dann Tankstellen wegfallen, wo man auch noch spät mal etwas kaufen kann. Hoffe ja, dass die Spätis entsprechend die Lücke schließen und das Angebot etwas erweitern.
Ich habe zwar keine Glaskugel, aber auch E-Autos müssen irgendwo Schnellladen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man jedem zu jeder Zeit einen Parkplatz in Wohnnähe mit Ladestation anbieten kann. Vermutlich wird sich die nächsten Jahre mit den Ladezeiten noch was verbessern. Der Ionic 5 kann ja heute schon 5%-80% in 18 Minuten laden. Vorstellen kann man sich ja dann die Tankstellen genauso wie sie ist nur mit Ladekabeln statt Zapfsäulen. Eine E-Fuel Säule kann man dann ohne Überdachung hinter der Tankstelle stellen, so wie es zur Zeit mit Ladestationen gehandhabt wird xD
Die meisten Tankstellen in meinem Tagesablauf in Hamburg sind inzwischen auch mit Schnellladern ausgestattet.
Verstehe die Kritik an E-Fuels in KFZ Bereich. Finde aber das wir jede Möglichkeit, um auch eben Bestandsfahrzeuge weiterzubetreiben, nutzen sollten. Die verschwinden ja nicht von heute auf morgen auf dem gesamten Globus.
Nein, aber kontinuierlich mit der Zeit.
@@voelkela Klar. Aber dann doch lieber mit E-Fuels Fahren als mit Fossilen Kraftstoffen
Von heute auf morgen verschwinden die natürlich nicht, aber in den Zeiträumen in denen gedacht wird schon. Beispiel:
Die allermeisten PKW werden nach ca. 15-25 Jahren nutzung eh verschrottet.
Wenn man also neue Verbrenner-PKW 2035 verbietet, dann fahren die letzten produzierten PKW noch maximal diese 25 Jahre rum, sehr viele sind aber schon vorher durch. Das heisst, ab 2050 wird bereits der großteil der verbrenner ganz natürlich verschrottet sein, der rest folgt bis ca. 2060. Es wird also kein PKW vorzeitig verschrottet.
Die paar Oldtimer die dann noch unterwegs sind werden keinen Einfluss mehr auf die Klimabilanz und die Luftqualität haben.
@@ElCastorMalo In Europa werden zwar ab 2035 keine neuen Verbrenner mehr zugelassen, aber anderswo in der Welt schon. Demzufolge wrid das Thema noch sehr viel länger relevant sein. Und es könnte noch relevanter werden, wenn es z. B. in der Akku-Industrie zu Engpässen (der Ressourcen) kommen sollte. Sofern eFuels nicht sehr viel kostengünstiger werden (während Strom nicht viel teurer wird), dann wird in der Tat mal der Markt das Verbrenner-Aus regeln (irgendwann Richtung 2100).
Bis wir selbst mit 10x Ausbau der E-Fuels mal nennenswert was machen könnten, sind diese Fahrzeuge schon 3x von der Erde verschwunden.
Dein Punkt wäre valide wenn es E-Fuels gäbe, aber die gibt es nicht. Die gibt es auch in 10 Jahren nicht um auch nur 1% zu versorgen.
Hier mal ein paar Fakten die Dr. Whatson nicht erwähnt hat.
1. Die Porsche Anlage in Chile „Haru Oni“ wird nicht weiter ausgebaut und wird daher nie mehr als die 130.000 Liter/ Jährlich, die sie aktuell als Forschungsprojekt prodoziert, herstellen können. Also gute 4 Tanklastzüge. Die Betreiber suchen daher seit Monaten händeringend einen neuen Standort.
2. Wie der Kanal Dr. Whatson selber berichtete gibt es erst eine einzige DACCS (Co2 aus Luft Filtern) Anlage und die ist in Island. Also ziemlich weit weg von Chile und die Mengen reichen nicht ansatzweise.
3. eFuels benötigen in der Produktion Unmengen an Wasser. Mag zwar sein das es in der Wüste Marokkos viel Sonne gibt, jedoch fehlt das Wasser.
E fuels sind wichtig und es ist gut das es eine Industrie gibt die das stürzt und voran bringt. Die klassischen Verbrennungsmotoren sind Ingenieurskunst wo wir im Deutschland immer führend waren und sind 👍…damit soll es weitergehen und keinen kompletten Sektor wegen grüner Ideologie und wirtschaftszerstörend gegen die Wand zu fahren. Bloß diesen Irrsinn mit E-Autos beenden 👍!!
Porschefahrer? Egal, ob E-Fuels oder klassisches Benzin, es wird in Zukunft deutlich teurer an der Zapfsäule und wenn man schwachsinnige Subventionen für E-Fuels bringen würde, gehe ich auf die Straße. Die Technik des Verbrennermotors stammt aus dem 19. Jahrhundert, jedes 0,01 % mehr Rauskitzeln an Effizienz macht finanziell keinen Sinn. Deutsche Ingenieurskunst sollte sich jetzt auf Elektroautos, Akkus und Software spezialisieren, bevor der Markt endgültig den Amis, Koreanern und Chinesen überlassen wird. Wer jetzt noch neue Verbrennermotoren entwickelt, wird mittelfristig vom Markt verschwinden. Wenn ich sehe, dass Porsche z. B. einen Sechstaktmotor entwickelt hat, frage ich mich nur, warum? Genauso wie die E-Fuels-Fabrik von Porsche in Chile. Dann die Suppe mit Schweröltanker nach Europa schippern... Ich begreife es einfach nicht. Technologieoffenheit ja, aber muss auch Sinn machen. Wer heutzutage immer noch gegen E-Mobilität stänkert, ist auf einem Wissensstand von vor 15 Jahren stehengeblieben oder ist noch nie ein E-Auto gefahren. Das hat nichts mit grüner Ideologie zu tun, E macht mehr Spaß und ist günstiger im Unterhalt und dass sage ich als langjähriger BMW Fahrer.
Überschussenergie kann man perfekt dafür nutzen.
Wir brauchen 100% erneuerbare Energie auch im Winter. Im Sommer hätten wir dadurch ein massiven Überschuss.
Und den, selbst wenn man den mit hohen Verluste benutzt, besser als Windkraftanlagen abzuschalten.
Aktuelle Fahrzeuge sind sofort Klimaneutral und müssten nicht erst exportiert werden.
Große Fahrzeuge (Landmaschinen) wären auf Akku unzumutbar.
Vielleicht nur eine Übergangslösung.
Man sollte eh nicht nur auf ein Pferd setzten.
Akku, Wasserstoff & E-Fuels je nach Bedarf. Damit wäre wir klimaneutral.
Ganz schön viel Meinung für so gar keine Ahnung
@@mb7392
Was ist dann an meiner Aussage jetzt genau falsch?
@@racardi2691 alles…
@@racardi2691ernsthaft. In deinem kompletten Kommentar steht nichts was Sinn ergibt…
Leider in diesem Video nicht betrachtet, ist dass grüner Strom nicht dauerhaft vorhanden ist und eine Speicherung mittels Akkutechnologien über längere Zeit sehr verlustreich ist.
Hierfür ist die Herstellung und Speicherung von synthetischen Kraftstoffen meiner Überzeugung nach unverzichtbar, da auch eine Speicherung von Wasserstoff nie problemlos möglich ist.
Solare Brennstoffe besonders in Form von synthetischen Brennstoffen sind somit zwar für den Automobilverkehr im Bezug auf die Effizienz nicht optimal aber im Hinblick auf eine stabile Energieversorgung ohne die Nutzung von fossilen brennstoffen unverzichtbar!
Die Mengen an Treibstoffen, die man herstellen würde würden aber nicht ansatzweise für den Betrieb von PKWs ausreichen. Also ist zumindest die Frage des Verbrenner-aus ziemlich klar. Wenn es nur für einem Bruchteil der PKW reicht läuft es darauf hinaus, dass wir weiterhin Benzin und Diesel benutzen müssen und das kann nicht Teil der Lösung sein.
Für Schiffe, Flugzeuge und im Notfallüberschuss ja. Jedoch vergisst du die vielen anderen Speichermöglichkeiten mit weit höherer Effizenz: Druckspeicher, Wasserspeicher, RedoxFlow, Schwerkraftspeicher, Schwungspeicher usw. Vieles aktuell noch nicht nutzbar da keine Überschussenergie vorhanden ist jedoch bereits realisierbar.
@@whiteraven550 ich denke es ist im allgemeinen klar das der Individualverkehr auf großen Skalen kaum eine Zukunft haben kann wenn man die Klimaziele auch nur annähernd einhalten will, da die Rohstoffe für elektrobetriebene Autos nicht ausreichen wird und verbrenner auf Dauer nicht klimaneutral werden können. Für systemrelevante Dienste wie Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen könnte es jedoch eine alternative darstellen
@@linesplitter9161 ein großes Problem bei den vorhandenen Speichertechnologien ist vor allem die Menge an Energie die gespeichert werden kann und wie schnell diese in das Stromnetz zugeschaltet werden kann. Es es keine Lösung, wenn die Nebelmonate nicht überbrückt oder verbrauchspitzen nicht abgefangen werden können. Dafür würde ich zumindest Wasserstofftechnologien als optimal bezeichnen. Großes Problem ist aber dieses zu speichern (das diffundiert ziemlich gut durch so ziemlich alles durch) deshalb denke ich das um eine Umwandlung in längerkettige Kohlenwasserstoffe kein Weg vorbei führt.
@@cyb42 Tja, um den Individualverkehr klimaneutral zu ermöglichen, müssten sowohl Ökostromerzeugung als auch Umwandlung der Stromüberschüsse in zB Methan/Methanol extrem stark ausgebaut werden. Keine Ortschaft würde davon verschont bleiben. Nimby wird das zuverlässig verhindern. Ich bin da leider sehr pessimistisch.
Könntet ihr auch mal ein Video über das Thema Windkraftanlagen und deren Eigenbedarf an Strom machen?
Praktisch wie effizient eine Windkraftanlage tatsächlich ist...
Es gibt ein Video zu den Erneuerbaren allgemein, meinst du sowas?
@@Jan12700 Das kenne ich bereits.
Tatsächlich geht es mir um den realen Wirkungsgrad und die Effizienz einer einzelnen Windkraftanlage im Vergleich zu PV und alternativen.
Wieviel Strom verbraucht eine Anlage, nur für den Standby Betrieb usw
@@kevha Der Wirkungsgrad und die Effizienz einer einzelnen Windkraftanlage hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Anlage, der Windgeschwindigkeit und der Effizienz der Turbinen. Im Allgemeinen haben moderne Windkraftanlagen einen Wirkungsgrad von etwa 40-50% und eine Effizienz von etwa 30-45%. Im Vergleich dazu haben moderne Solarzellen einen Wirkungsgrad von etwa 15-20%. Informationen zum Stromverbrauch einer Windkraftanlage im Standby-Betrieb sind schwer zu finden, da dies von verschiedenen Faktoren abhängt, wie der Größe der Anlage und der Art der Steuerung. Es wird jedoch geschätzt, dass der Standby-Verbrauch einer Windkraftanlage etwa 1-2% der Gesamtleistung der Anlage beträgt.
Endlich mal Klartext. Sicher sind E-Fuels sinnvoll für den Übergang zur E-Mobilität und vor allem da, wo es länger dauert bis wir Lösungen haben (Schiffe, Flugzeuge). 5 mal mehr Stromverbrauch ist aber einfach unsinnig für PKWs.
Gutes Video, bin komplett deiner Meinung👍
Toller Beitrag 👍 eine Sache auf die ihr vielleicht auch noch näher hättet eingehen können ist das CO2, dass man zur Herstellung benötigt. Das muss ja auch irgendwo her kommen. Und bei einem Anteil von 0,2% CO2 in der Luft, wird es doch recht schwierig genügend CO2 zur massenhaften Herstellung von EFuels aus der Luft zu filtern.
Huch - ist es schon so weit? - 0,2% CO2? - in meiner Lebenszeit war der Anstieg von 0,03% auf 0,04%.
Bei der Rechnerei dürften die Verbrenner sich am Ende kaum oder gar nicht von der Stelle bewegen. Von daher sind die Berechnungen irgendwie eigenartig. Nichts für ungut. Zudem haben E-Fuels einen riesigen Vorteil. Die Fahrzeugflotte kann bestehen bleiben. Außerdem brauchen auch die Oldtimer weiterhin Sprit.
Das hat aber nichts mit dem Thema an sich zu tun. Es geht darum aufzuklären, was E-Fuels sind, was die können und was man bei denen in Zukunft erwarten kann. E-Fuels zu verbieten steht nirgendwo zur Debatte. Die werden kommen, man wird sein Auto damit tanken können und auch seinen Oldtimer. Das einzige was das Video einem gibt ist ne Einordnung wie sich das ganze so entwickeln wird und was für Preise zu erwarten sind
Den ersten Satz verstehe ich nicht, warum sollten sie sich nicht von der Stelle bewegen können?
Keiner hat gesagt, dass man heute direkt sein Auto austauschen soll. Die meisten Menschen wechseln aber nunmal irgendwann in ihrem Leben mal ihr Auto, genau da kann man dann ansetzen vielleicht dann einen anderen Antrieb zu nutzen. Standardautos landen nunmal irgendwann im Schrott, das muss durch E-Autos nicht schneller passieren sondern ist einfach ein Jahre andauernder Prozess.
Das mit den Oldtimern ist ein guter Punkt, genau für solche Fahrzeuge sind E-Fuels sinnvoll. Diese Fahrzeuge machen aber nur einen Bruchteil der Gesamtheit aus. Für den Rest ist es besser irgendwann Elektroautos zu nutzen.
Die Fahrzeugflotte ist noch nie "bestehen" geblieben, da im Schnitt ein Auto 10 Jahre in Deutschland bleibt. Von daher kein Argument.
@@theipc-twizzt2789 Mein aktuelles Auto ist z.B. 14 Jahre alt und mein Oldie 30. Und ich bin nicht der einzigste der seine Autos länger hält. Danach kauft den Wagen auch ein anderer der ein geringeres Budget hat.
@@Lukin1971 Ja deswegen sprach ich von Schnitt.
Du du von "Fahrzeugflotte" sprachst hielt ich das für logisch davon auch auszugehen.
Danke für dieses informative Video 👍
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch!
….übrigens hat Chile das 7,5 fache des Eigenbedarfs an Wind und und Sonne zur Verfügung und es gibt noch viele andere Länder mehr, denen es ähnlich geht z.B. auch Saudi Arabien! Ich muss sagen, dass Ihr Video voll von solchen Patzern ist und Ihnen dadurch eine schlechte Bewertung geben muss vor allem weil Sie Ihre Sicht der Dinge so überzeugend vorgetragen haben und damit viele Leute beeinflusst haben obwohl es ein in der Substanz schlechtes Werk ist, DA sie vor allem die sozial gesellschaftliche Seite vollkommen außer Acht gelassen haben!
Heya,
ich finde eure Videos großartig, und möchte euch gerne irgendwie bei der Produktion neuer Videos unterstützen. Allerdings nicht unbedingt mit Geld, da ich davon als Azubi nicht soooo viel habe (hmmm.), sondern eventuell mit einem kleinen Teil meiner Zeit.
Wäre es machbar, bzw überhaupt hilfreich, euch eventuell bei zukünftigen Themen bei der Recherche oder sowas (eventuell auch größer? als Crowd - Recherche oder so :D) zu unterstützen ?
Viel Erfolg
Bastian
Sehr wichtiges Thema, habe vergangenes Jahr meine Facharbeit im der Schule über dieses Thema geschrieben, noch bevor Porsche ihren Dickkopf im EU Parlament durchsetzten konnte. Ich finde es schade, dass große Konzerne aus einer so wichtigen Idee und Zukunftstechnologie gleich wieder eine Lachnummer machen, nur um ihren Profit zu sichern, und Gesetzgeber scheinbar einfach mitmachen, anstatt rationale Entscheidungen zu fällen.
Was meinst du mit ‚wichtige Idee und Zukunftstechnologie‘?
@@mb7392 Wichtig ist die Technologie schon, denn am Ende hängt sehr viel mehr an Erdöl als nur Treibstoffe. Da muss man auch an Ersatz denken. Vielleicht dort weniger wegen CO2, sondern eher wegen Versorgungssicherheit. Denn was viele in der Debatte scheinbar vergessen: selbst wenn wir Klimawandel nicht hätten müssten wir was machen, denn Erdöl ist eine endliche Ressource.
eFuels allerdings erstmal energieintensiv herzustellen und dann sehr plump in Autos zu verheizen ist keine Zukunftstechnologie.
Auch bevor ich das Video gesehen habe, gibt es ein ganz klares Problem: Wirkungsgrad. Oder besser gesagt - untergründiger Wirkungsgrad. Erst bei der Stromerzeugung (egal ob Erneuerbare oder Atomkraft), dann bei der Herstellung, dann bei der Verbrennung. Lasst mich raten - 10% max. über die gesamte Kette? Das ist ein reines Ablenkungsmanöver. Mal schauen, wie weit ich daneben gelegen habe … (von Kosten jetzt mal abgesehen, und von realistischen großindustriellen Produktionskapazitäten). Edit nach Video: Okay, laut Studien optimistisch 16%, wenn beim Strom von 100% ausgegangen wird - für eine Betrachtung der Klimaneutralität reicht das aber nicht, da auch die Stromerzeugungsanlagen hergestellt werden müssen (und bei Atomkraft gibt es noch das ganze Drumherum); aber na gut, dass trifft auch für E-Autos zu. Mein Bauchgefühl war aber nicht ganz verkehrt (Dipl.-Ing. E-Technik, wenn auch nicht "praktizierend" ;-)).
Kein Problem, wir kaufen einfach alles von den bloßfüssigen in Afrika und Südamerika ein. Die ham ja keine Ahnung. Und wir brauchen die Energie.
Mit den 10% hast Du gut geschätzt. Es sind maximal 10%. 15-16% behaupten nur Lobbyisten, das sind nicht reale Werte.
Dem ist nichts hinzu zu fuegen, danke! 👍🏻
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch!
….übrigens hat Chile das 7,5 fache des Eigenbedarfs an Wind und und Sonne zur Verfügung und es gibt noch viele andere Länder mehr, denen es ähnlich geht z.B. auch Saudi Arabien! Ich muss sagen, dass Ihr Video voll von solchen Patzern ist und Ihnen dadurch eine schlechte Bewertung geben muss vor allem weil Sie Ihre Sicht der Dinge so überzeugend vorgetragen haben und damit viele Leute beeinflusst haben obwohl es ein in der Substanz schlechtes Werk ist, DA sie vor allem die sozial gesellschaftliche Seite vollkommen außer Acht gelassen haben!
Deutsche: Wo soll der Strom für die ganzen E-Autos denn herkommen?
Auch Deutsche: 6x mehr Strom um meinen Stinker weiter zu fahren bekommen wir schon irgendwo her *brumm brumm*
Deutsche fragen aber auch :Wo soll der Strom für die Chemie-Industrie herkommen? Für die klimaneutrale Herstellung brauchen die (ohne Produkte-Zuwachs) statt aktuell ca. 58 TWh im JAhr Strom ,dann schlappe ca. 620 TWh im JAhr.Zur Einordnung : SOVIEL Strom braucht GANZ Deutschland momentan nicht an Strom............
Mit anderen Worten : ES fehlt sowieso an allen Ecken und Enden STROM im besten DE aller Zeiten, ob mit 40 Mio.E-Autos oder Millionen Tonnen E-Fuels............
@@neverever8713 Muss man ja nicht noch 6x mehr Energie verschwenden oder? Umbau der Industrie oder in ein paar Jahrzehnten Ressourcenkämpfe um Wasser und Nahrung, kann man ja für sich entscheiden was einem besser gefällt.
@@Diablokiller999 Andere Staaten haben haben da keine Strom-Probleme.Die Energieverschwendung dann für Wasserstoff können dann auch gleich bleiben lassen,wenn es schon für Chemie,Stahl,Zement,Pharma,Verkehr +E-Fuels sowieso nicht reicht mit der Stromereuzung, oder ?
@@neverever8713 Also ist der Alternativvorschlag, weiter wie bisher und nach uns die Sintflut? Andere Staaten bauen auch um oder sind schon nahe am 100% regenerativen Ziel. Wir sind schon lange überm "wie", sondern nur beim "ob". Vielleicht ist das hier ja unser Maxwell-Augenblick...
@@Diablokiller999 Aha,Staaten wie China,USA,Frankreich,England,Kanada,Russland,Indien sind SCHON NAHE dran am 100% regenerativen Ziel ? WÄRE ja ganz etwas NEUES,noch nicht davon gelesen oder gehört ? Bitte jetzt nicht nit Staaten wie Andorra,Dänemark,Island, Kuba etc. vergleichen,das wäre an sich schon lächerlich. Wir brauchen keinen Maxwell-Augenblick ,wir haben dafür die BAERBOCk-Momente zum fassungslosen Kopfschütteln und zum 360 Grad drehen.....
E Fuels muss in den nächsten Jahren kommen und vorallem für Schiffe und Flugzeuge gesetzlich verwendet werden.
Ich bin eigentlich ein Freund davon alternativen zu E Autos zu finden.
Gerade wegen der Infrastruktur.
Aber E-Fuels wollen echt nur Porsche und die FDP.
"Ich bin eigentlich ein Freund davon alternativen zu E Autos zu finden." Und? Erfolgreich?
Infrastruktur fehlt dir? lade dir die mobility+ App Runter. Dann siehst du die Infrastruktur. Seit 3 Jahre ich elektrisch und habe nie irgendwelche Probleme gehabt
In der Diskussion fehlt m.E. ein wichtiger Aspekt: auch die chemische Industrie wird CO2-neutrale Kohlenwasserstoffe benötigen - also ein weiterer Großabnehmer neben Airlines und Reedern, der klare Priorität vor PKW hat.
und vergessen wir mal nicht die Stahlindustrie, die primär jede Menge Wasserstoff braucht, um mittels Reduktionsverfahren sauberen Stahl herzustellen...
Ist meiner Meinung nach zu kurz, es gibt viel mehr Faktoren die efuels besser darstellen würden. Aber da ihr natürlich die Meinung vorgebt hiermit, soll das natürlich keine Plattform bekommen, weil das e Auto ja die einzige Lösung ist ❤
Da sollen die doch lieber gleich Wasserstoff als Treibstoff nehmen. Auch wenn das recht unrealistisch ist, ist es immer noch besser als diese E-fuels. Ich verstehe nicht, was alle so stark gegen E-Autos haben, meiner Meinung nach machen, die mehr Spaß zu fahren als ein Verbrenner.
E-fuels sind künstliche Kohlenwasserstoffe, also ein Rohstoff der chemischen Industrie. Damit kann bei entsprechender Skalierung Erdöl eingespart und zum Teil die Erdölraffinierung vermieden werden. Auch in Saudi-Arabien wird an der E-fuelsproduktion gearbeitet, vielleicht deutet dies auf versiegende Ölquellen hin.
Der peak oil war bereits ca. 1996 beim Nordsee-Öl mit einer Rohöl-Förderung von ca. 260.000.000 Tonnen im Jahr.
Im Jahr 2020 sind nur noch ca. 100.000.000 Tonnen aus der Nordsee an Öl gekommen.
Peak-Oil-Zeitpunkt ist da bereits seit ca. 25 Jahren Vergangenheit beim Nordsee-Öl.
Anderes Beispiel:
In Bayern ist der Peak-Oil-Zeitpunkt ca. 1968 mit 333.000 Tonnen im Jahr und aktuell sind das nur noch um die 40.000 Tonnen im Jahr.
Weltweit betrachtet wird das bei allen Öl-Feldern so kommen, auch bei den neu erschlossenen Öl-Feldern, das ist unstrittig, aber zu unterschiedlichen Zeiten, das ist auch klar.
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E-Fuel haben keinen klimaneutralen Schadstoffaustoß. Die Schadstoffausstöße werden lediglich unter perfekten Bedingungen gesenkt. Ich höre immer wieder synthetische Kraftstoffe klimaneutral sein könnten. Das stimmt aber eben wie gesagt nicht. Und vor allem im Straßenverkehr mit normalen PKWs. Hier setzt der Effekt der synthetischen Kraftstoffen nämlich erst bei einer Geschwindigkeit von ca 130 kmh ein. Da wir ein Auto aber die meiste Zeit unter 130 kmh bewegen, vorallem in Städten, ist der Einsatz im normalen Straßenverkehr sinnlos. Die ganze Debatte besteht auch nur wegen Porsche. Das Ganze ist nur eine Erfindung für Reiche um weiterhin Verbrennersportwagen fahren zu können. Denen ist das egal wenn sie 5 bis 10 Eur pro Liter dann dafür bezahlen. Porsche möchte deshalb das ganze allerdings subventionieren lassen auf Kosten der Steuerzahler. Was die FDP ja nun auch erreicht hat. Fährt Herr Lindner nicht auch einen Porsche 🤔
Zudem besteht hier auch wieder die Gefahr dass bei den Schadstoffausstößen gemogelt werden kann. Siehe Dieselaffäre. Nicht zuletzt benötigen Verbrennermotoren ja dann auch weiterhin immer noch viel mehr Teile und Verschleißteile als ein Elektroauto. Und man darf auch nicht vergessen dass die Akkutechnik in den letzten Jahren ziemliche Sprünge gemacht hat und auch in den nächsten Jahren hier enorme Fortschritte erzielt. Und Strom zu erzeugen der klimaneutral ist wesentlich einfacher als dann noch mal aus klimaneutralen Strom klimaneutralen Kraftstoff zu produzieren in so einem enormen Ausmaß das Millionen und Milliarden Menschen damit versorgt werden können. Die zusätzlichen strommengen die dafür benötigt werden würden sind enorm. Davon abgesehen muss der Kraftstoff ja dann auch wieder in jedem Winkel der Welt transportiert, und das wiederum auch klimaneutral.
Im Ergebnis sind synthetische Kraftstoffe definitiv keine Alternative zur Elektrifizierung des Straßenverkehrs. Theoretisch könnten sogar Elektroautos als Stromspeicher, für kurzfristige Überschüsse genutzt werden. Zukünftig wäre es auch einmal denkbar dass Strom auch selbst erzeugt werden kann, im eigenen Haus. Da gibt es auch wirklich sehr interessante Ansätze. Auf jeden Fall ist es wichtig dass endlich was passiert und der Stillstand ein Ende in Sachen Klimaschutz!
Ich denk die Sache ist viel simpler. 7x soviel Energie kostet einfach 7x so viel. Da ists egal obs am anderen Ende der Welt diese Energie gibt oder nicht, es ist einfach 7x so viel.
"Lass man weiter abhängig von anderen Nationen sein!", jeder der E-Fuels möchte.
"Lass man weiter abhängig von anderen Nationen sein!", wow,der Spruch passt auch zu den ganzen Materialien für die Energiewende(China+Russland etc.) und auch zur "GRÜNEN Wasserstoff-Utopie" von Deutschland mit Importen von irren Mengen an grünen Wasserstoff rund um den Globus.Laut Experten sind diese ABHÄNGIGKEITEN sogar noch schwerwiegender,wie bei fossilen Brennstoffen.
Aber süß,das Sie echt glauben,DE hätte genug Strom für 40 Mio.E-Autos,zig Millionen Wärmepumpen und für grünen Wasserstoff....Wie NAiv muß man sein....
@@neverever560 Wie Naiv muss man sein um etwas OHNE genennte Zahlen und Daten zu behaupten? Natürlich kann Deutschland es hinkriegen.
@@texanplayer7651 Wie Naiv muß man sein ,um das nicht selber herausfinden zu können,falls man die Realität nicht scheut.
Allein die Chemie-Branche in DE wird für eine klimaneutrale Herstellung Ihrer jetzigen Menge an Produkten(ohne Zuwachs) STROM in höhe von ca. 620 TWh im JAhr brauchen. GANZ DE braucht AKTUELL unter 600 TWh im JAhr.
Das war nur EINE Wirtschafts-Branche,aus einem SEKTOR von vielen. Wie NAiv ist zu glauben ,das DE das alles selber über STROM geregelt kriegt. Solche Menge kann man auch nicht über Importe regeln,da sind die Leitungen nicht ausgelegt für und die Nachbarländer sind jetzt schon "Not Amused" über die deutsche politische Stromverknappung .(z.B. Schweden und Norwegen würden IHRE Kabel am liebsten kappen.....)
@@neverever560neverever, alte Hohlbirne. Du bist doch derjenige, der ständig naives Geschwafel verbreitet…
Sehr schön! Und jetzt dieses Video dem Linder, dem Wissing und dem Rest der FDP so oft vorspielen bis sie es verstanden haben ...
E-Fuels machen auch noch Sinn bei der Hydraulik, in der Industrie bei der man Öl zum schmieren und kühlen benötigt. Ich arbeite in einer Abteilung mit ungefähr 100 Maschinen und wir benötigen pro Woche etwa 3.000L an Öl
Wie lange hat es eigentlich gebraucht (und natürlich wieviel Geld und quasi "Eigenenergie") um in diese Erdöl/Erdgas-Abhängigkeit zu kommen? 20 Jahre, 30?
Erdöl brachte eine Zeitenwende und zwar "Ratzfatz". Da wurde alles in Bewegung gesetzt ,was auch nur irgends möglich war, um *ein* Ziel zu erreichen: 'Mensch nutze Erdöl' 'Mensch sei abhängig von Erdöl'.
Man hat wirklich keine Kosten und Mühen gescheut, keine Möglichkeiten ausgelassen, um dieses Ziel zu erreichen.
Und jetzt?! Jetzt sitzen dieses Herren und Damen Unternehmer in ihren Pantoffeln auf ihrer Couch und snaken Chips und lassen es sich einfach nur noch gut, oder eben "gut" gehen, sie (und auch die Politik) schlagen beim Thema "Energiewende" einfach immer nur die Hände über den Kopf zusammen und stammeln was von "Wer soll das bezahlen?!", oder "Die *ganze* Infrastruktur!", "Die Risiken!", oder "Das mit dem Klima ist ja alles nicht so schlimm!".
Vor allem gehen die Statistiken derzeit davon aus das wir nur 10 % der in Industrie, Luftfahrt und Seefahrt benoetigten E-Fuels ueberhaupt erzeugen koennnen. Selbst wenn man sich optimistisch stellt und sagt: "Das kriegen wir schon hin!" Bedeutet das mal einen hohen Preis pro Liter und das wir davon noch kein einziges Auto bewegt haben werden.
Ich kann mir gut vorstellen, in Zukunft, im Sommer in meinem Haus mit überschüssiger Energie Wasserstoff zu erzeugen und das dann ins Erdgasnetz einzuspeisen, wo es dann von der Industrie aufgekauft und in Gasometer gespeichert wird, um im Winter die Gaskraftwerke zu betreiben oder einfach um Kunststoffe und andere Waren herzustellen. Bei Autos bezweifele ich das irgend wer willens ist so viel mehr Geld fuer E-Fuels auszugeben (ausser man ist Sammler und will seinen Oldtimer nochmal auf nen Sonntag bewegen) fuer den Taeglichen Betrieb sind E-Fuels in Fahrzeugen zu ineffizient, brauchen werden wir sie trotzdem schaetze ich.
Ich finde der letzte Satz echt passend.
Für Elektromobilität muss die ganze Infrastruktur noch erstellt werden und es gibt immer noch keine Möglichkeit den Strom auch von A nach B zu transportieren.
Bei E Fuels kann halt jede vorhandene Tankstelle problemlos benutzt werden.
Und warum wird alles außer Batterie Elektroautos schlecht geredet?
Pascal L. schreibt:
„Für Elektromobilität muss die ganze Infrastruktur noch erstellt werden und es gibt immer noch keine Möglichkeit den Strom auch von A nach B zu transportieren.“
Um Strom von A nach B zu transportieren, hat Deutschelan bereits eines der leistungsfähigsten Stromnetze weltweit.
Jedes bewohnte Gebäude hat eigentlich einen Stromanschluss und Steckdosen, wo sehen Sie da einen riesigen Aufwand in der Infrastruktur beim E-Auto?
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Pascal L. schreibt:
„Und warum wird alles außer Batterie Elektroautos schlecht geredet?“
Das Helmholtz-Institut Ulm hat das mal durchgerechnet mit den E-Fuels.
Die Produktion von 1 Liter E-Fuels aus CO2 und H2 benötigt 27 kWh elektrische Energie.
Ein E-Fuels-PKW verbraucht 6-7 L auf 100 km, gesamt 160-170 kWh benötigt für 100 km Reichweite.
Mit dieser Energiemenge 160-170 kWh kann ein E-Auto ca. 825 km fahren, das ca. 8,2-fache an km.
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@@wernermuller3522 ach stimmt es ist sinnvoller alle verbrenner jetzt einmal zu schrotten und sich ein überteuertes Elektro Battereie Auto zu kaufen. Ach stimmt wird ja vom Staat gefördert (für mich eine reine Steuerverschwendung, weil wer sich ein Auto über 30.000 leisten kann der brauch auch kein Geld vom Staat und die Hersteller haben das bestimmt beim Verkaufspreis drauf gerechnet was der Staat an Geld gibt.)
Und eine Frage was passiert eigentlich mit den ganzen Batterien wenn die kaputt gehen? Recyclen oder doch irgendwo in ein Endlager wie den Atommüll?
Und wegen Laden frag mal die die nicht ein eigenes Haus haben oder kein Parkplatz am Haus das funktioniert leider einfach nicht.
Und wer jetzt ein altes Auto fährt kann sich auch keine PV Anlage auf dem Dach leisten bzw ein neues Auto kaufen.
Danke!
Gutes sachliches Video, danke dafür.Wenn wir schon unbedingt E-Fuels brauchen warum setzen wir es nicht in BHKW.s ein. Da hätten wir wenigstens bei der Verbrennung einen ordentlichen Wirkungsgrad.Möchtest du darüber einmal ein Video machen?
Weil da Wärmepumpen plus Photovoltaik sinnvoller sind
E-Fuels sind ein Schritt in die richtige Richtung. E-Autos gibt es ja schon, wird aber nicht so richtig akzeptiert von den Verbraucern.
Also ja, wenn Investitionen sich lohnen in erneuerbare Energien, die nicht ständig verfügbar sind, weil damit E-Fuels hergestellt werden, dann ist das gut.
Wenn E-Fuels dann wirklich teurer ist, dann wird der Markt das regeln und die Erneuerbaren können direkt für E-Autos genutzt werden (nachdem die dafür notwendigen Speicherkraftwerke gebaut wurden).
Wir müssten generell ganz dringend weg vom Individualverkehr! Jeder Zug mir grünem Strom ist sowiseo klimafreundlicher :)
Super Video. Ich gehe davon aus, dass E-Fuels bei Autos ab 2035 mit 5% beigemischt werden, da einfach nicht mehr zur Verfügung steht. Und das wird sich bis 2050 wahrscheinlich nur mäßig, vielleicht auf 20-30% erhöhen, weil es einfach in der Herstellung zu teuer ist. Es ist aber ein sehr gutes Mittel, um das Verbrenneraus auf unabsehbare Zeit zu verschieben. Ich stimme völlig zu, dass E-Fuels nur für Aero- und Maritime-Antriebe geeignet sind. Aber diese Entscheidungen werden ja nicht von Wissenschaftlern, sondern von Lobbies oder Großkonzernen getroffen.
Das Verbrenneraus lässt sich nicht beliebig verschieben…
@@Spitfire-kh2pm Stimmt. Aber eine Verschiebung auf 2050 oder 2060 ist durchaus möglich.
@@Daniel_59nein, ist nicht möglich. Da gibt es das Pariser Klimaschutzabkommen, dem sich ganz viele Staaten verbindlich angeschlossen haben. Da völlig egal was die EU in Sachen Verbrenner-Aus beschließt. Die Verbrenner werden aussterben. Noch vor 2050.
Mal abgesehen davon, in 15-20 Jahren ist sowieso niemand mehr so bescheuert, freiwillig Verbrenner zu fahren, Verbot hin oder her…
Ein guter Beitrag. Mir hat gefehlt, dass mal jemand die Augen öffnet und wenigstens halbwegs realistisch das Thema eFuels beleuchtet. Mineralölkonzerne werden solange eFuels bewerben, wie sie dadurch den Verbleib von Verbrennern erreichen um weiter fossile Kraftstoffe verkaufen zu können. Du hast vieles erwähnt bis auf weitere sehr entscheidende Punkte: CO2 aus der Luft (250 ppm) zu filtern ist deutlich teurer als CO2 abzubauen. Wasserstoff aus der Hydrolyse herzustellen ist ebenfalls deutlich teurer wie aus Erdgas. Am Ende fehlt komplett, dass Wasserstoff aus Hydrolyse einen weiteren Stoff benötigt neben "Strom aus erneuerbaren Energiequellen", nämlich Wasser, Reinstwasser (kein Meerwasser) und zwar 22,5 kg pro kg Wasserstoff. Wer also denkt, wir könnten den Bedarf von etwa 50 Millionen Tonnen Kraftstoff allein in Deutschland mit eFuels decken, der sollte wissen, dass dazu 1,125 Milliarden Tonnen Reinstwasser benötigt werden würden. Sehr spassig für Leute die glauben man könne in der Sahara eFuels produzieren, aber vielleicht sollen wir hier ja deswegen schonmal in die Dusche pinkeln 🤔
Der größte Vorteil und damit entscheidende Vorteil von e-fuel’s ist dessen Fähigkeit ökologisch, klimaneutral und kinderarbeitsfrei Speicherbar zu sein! Zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit erneuerbare Energien aus Sonne und Wind zu speichern. Wenn nachts der Wind bläst und der Strom nicht abgenommen wird, kann er in Form von e-fuel‘s gespeichert werden. Wenn im Sommer die Sonne scheint und der überschüssige Strom nicht abgenommen wird, weil es warm ist und die Tage lang sind, kann der überschüssige Strom in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Wenn Tagsüber die Sonne scheint und der Wind bläst, braucht der überschüssige Strom nicht billig ins Ausland verkauft werden, er kann in Form von e-fuel‘s gespeichert werden! Verstehen, Sie, durch e-fuel‘s wird auch das große Manko der erneuerbaren Energien beseitigt, es ist das Fehlen einer ökologischen und wirtschaftlich Speichermöglichkeit!!! Durch diese Fähigkeit wird der Wirkungsgrad von e-fuels gegenüber Batterie betriebenen Fahrzeugen mehr als wettgemacht! Sie haben bei ihrer ganzen Betrachtungsweise auch noch etwas Zentrales außer acht gelassen und das ist die soziale bzw. gesellschaftspolitische Seite. E-fuel‘s retten und sichern alle Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Es geht hier um Millionen Jobs und um den Sozialstaat, der nur durch diese Jobs finanzierbar ist! Es geht um alle Jobs bei Tankstellen, Raffenerien, Zulieferindustrie der Automobilindustrie und der Automobilindustrie selbst. Ganze Städte wie z.B. Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und viel andere MEHR WERDEN verschwinden. Bedenken Sie das bei ihren Überlegungen bitte auch!
….übrigens hat Chile das 7,5 fache des Eigenbedarfs an Wind und und Sonne zur Verfügung und es gibt noch viele andere Länder mehr, denen es ähnlich geht z.B. auch Saudi Arabien! Ich muss sagen, dass Ihr Video voll von solchen Patzern ist und Ihnen dadurch eine schlechte Bewertung geben muss vor allem weil Sie Ihre Sicht der Dinge so überzeugend vorgetragen haben und damit viele Leute beeinflusst haben obwohl es ein in der Substanz schlechtes Werk ist, DA sie vor allem die sozial gesellschaftliche Seite vollkommen außer Acht gelassen haben!
Weder benötigt man heute noch Reinstwasser dafür, noch muss eine Anlage dafür mitten in der Sahra stehen.
Stromleitungen kennst du, oder?