Sehr schön erklärt. Ich bin Binnenschiffer und ein habe einen Kollegen, der tatsächlich sein Schiff (Gütermotorschiff) für Studien dem finnischen Hersteller von HVO 100 zur Verfügung stellt, denn genau dafür ist es laut Hersteller auch gedacht, für Luftfahrt und Schifffahrt, insbesondere um in der Seefahrt das Schweröl (Industrieabfall im Grunde) als Kraftstoff zu ersetzen. An der Stelle sei gesagt, dass Binnenschiffe normalen Diesel verbrennen und nicht diesen Schmutz. Und obwohl ein Binnenschiff bereits viel Effizienter ist als ein LKW, (in meinem Fall 37 LKW Ladungen bei 6mal weniger Verbrauch pro Tonne auf 100km) würde dieser Kraftstoff nochmal die Effizienz massiv steigern und uns gleichzeitig ermöglichen, unsere langlebigen und robusten Motoren behalten zu können, ohne dabei als Selbständige auf den Kosten einer Umrüstung sitzen zu bleiben. Leider kommt nun Herr Wissing daher, der unsere Existenz genauso leugnet wie seine Vorgänger und will diesen Kraftstoff nun der PKW Lobby zusprechen, nur damit sich Herr Linder in Zukunft immernoch im Rückspiegel seines Porsche selbst bewundern kann. Die Schifffahrt muss endlich ein Teil der Klimadiskussion werden, denn solange uns niemand kennt, können die das auch mit uns machen und es dann auch noch als Lösung für den kleinen Bürger verkaufen. Dass wir als alternativer Verkehrsträger aber genauso wichtig sind wie die Bahn und mit einer Vernachlässigung der Schifffahrt das Rückgrat des Inlandumschlages gebrochen wird, muss endlich in die Öffentlichkeit getragen werden! Schaut doch mal in die Niederlande, die machen es vor, da ist die Schifffahrt Verkehrsträger Nummer 1 und nicht die Straße, Herr Wissing!
Völlig richtig, paart man das noch mit dem Zug und verbannt den LKW wirklich nur noch auf die letzte Meile (bis 200 km Umkreis), dann hätte man ein fast perfektes System. Aber wie das so wie mit idealen Systemen in der Wissenschaft ist, sie existieren nur auf dem Papier. ;)
Bravo Herr Kollege für diese Aussage. Erstens: Ich fahre internationalen Fernverkehr im Speditionsgewerbe als Berufskraftfahrer und viele Produkte könnten mit der Binnenschifffahrt und Eisenbahn deutlich effizienter transportiert werden. Zwotens: Das verteilen der Waren müsste dann zwar noch mit Lkw erfolgen, diese könnten allerdings mit Elektroantrieb ausgerüstet diese Arbeiten erledigen da die Wege von Depots zum Kunden nicht mehr sehr groß sein werden. Drittens: Es bedarf hier einen deutlichen Ausbau der Eisenbahn Trassen und die Elektrifizierung dieser. Den es fahren immer noch viele Dieselloks vor den Güterzügen anstatt einer E-Lok . Und viertens würde es deutlich die Autobahnen und Straßen entlassten was wiederum ein Effekt für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer hätte. Selbst Neubauten von Binnenschiffen können mit Elektroantrieb anstatt mit Dieselantrieb ausgestattet werden wie es in den Niederlanden bereits geschehen ist. Und diese E-Binnenschiffe werden laut Nutzer sehr effizient und ohne Probleme betrieben.
Ganz falsch Homöopathie hat den Vorteil da es wenigstens nicht schadet (da es wirkungslos ist) Wissing hingegen richtet enormen schaden an Durch deine Aussage tust du so als ob er einfach nur nichts macht aber im Gegenteil er macht einen schaden
@@pascallicht4556also... In einem schweren Krankheitsfall kann der Glaube an homöopathischen Heilungsmitteln auch viel Schaden verursachen wenn Medizin wirksamer wäre und man sich für Homöopathische Hilfsmittel entscheidet anstatt Medizin
Ich finde es toll wie hier immer von "der Wissenschaft" gesprochen wird. Als wäre das ein elitärer Verein von Leuten in weissen Kitteln, der sich ein mal die Woche trifft und seine Standpunkte bespricht. Aber nein- ist es nicht! die Wissenschaft ist Chaos! Es gibt überall Meinungen, Beweise, Gegenbeweise und die Wahrheit liegt irgendwo 15 Jahre in der Zukunft. Mai simplifiziert hier die Komplexität auf Kindergarten-Niveau, so dass der Eindruck entsteht es wäre alles so einfach. Dabei lässt sie völlig aus, dass dutzende Annahmen getroffen werden, die am Ende aber die Grundlage für ihre Beweisführung sind.
@@pascallicht4556 Homöopathie und Naturheilkunde schade im immenser weise dem gesundheitssystem, weil es diesem die endliche Ressource Geld entzieht. In unseren Nachbarländern, wie z.b. Niederlande, dürfen die Kassen nix für Homöopathie/Naturheilkunde zahlen. Ergo, es bleibt mehr Geld für die richtige Medizin.
Spätestens seit der E-Fuels Diskussion, völlig unglaubwürdig. Haben Minister eigentlich wissenschaftliche Berater? Anscheinend verwechselt man das im Verkehrsministerium mit Lobbyisten.
Wer als Reicher auf Verbrenner setzt und der FDP glaubt ist völlig bescheuert und kann sein Geld gleich verbrennen. Das ist wie bei Atom: Viele schwafeln keiner will investieren weil es sich nicht lohnt und das finanzielle Risiko viel zu gross ist.
Es geht nur darum, dass diese Partei überlebt. Wissing und seine Kumpanen wissen sehr wohl, dass ein festhalten am Verbrenner ökologisch Schwachsinn ist. Sie wissen aber auch, dass mit diesem Hirngespinst sich viele Wähler einfangen lassen. Viele wollen eben weiterhin Diesel oder Benzin tanken und nicht überpreiste E-Autos kaufen. Deshalb auch kein Tempolimit.
Die FDP antwortet aber auf jede neue Entwicklung im Klimaschutz ungefähr so: "Wir sind technologieoffen und setzen auf Innovation... Also nicht diese Innovation, denn es könnte ja in 20 Jahren noch eine viel bessere Innovation kommen"
@@prism4365 Aber hallo wird der hier entschieden. Denn es ist auch unser Konsum, der erst andere dazu bringt Emissionen frei zu setzen. Entscheidend ist, dass DU was tust. Jetzt.
Automobilindustrie ist halt immer noch Deutschlands größter Industriezweig, ergo auch eine der mächtigsten Lobby. Außerdem kamen die Verkehrsminister vor Wissing häufig von der CSU und deren moralischer Kompass ist sowieso kaputt.
Steht jede 4 jahre in der Stellenausschreibung. Sowas wie: "Du willst Minister werden? Dann haben wir was für dich. Du brauchst keinerlei Expertise, nur einen namen den man gut verhunzen kann"
Noch eine Ergänzung zum Thema Konkurrenz: Worüber meines Erachtens zu wenig gesprochen wird, ist dass schon heute Energiepflanzen in Flächenkonkurrenz zu Lebensmitteln stehen, weil es typischerweise mehr Geld einbringt, auf einem Feld Kraftstoffe für Industriestaaten zu produzieren als Essen für die lokale Bevölkerung. (Von der Zerstörung von Wäldern und Feuchtgebieten für noch mehr Flächen ganz abgesehen.) Mit einem Umstieg von heute wenigen Prozent auf 100% nachwachsende Rohstoffe im Tank wird das Problem multipliziert. Wir sollten unsere Mobilität aber nicht mit Lebensmittelknappheit in anderen Ländern der Erde erkaufen.
Und nicht zu vergessen sind Pflanzen im Vergleich zu Photovoltaik 20-40 mal weniger effizient, also ist der Flächenverbrauch eine Frechheit, die verboten gehört.
@@solarblitzch9055zwei Drittel unseres Getreides wird für den Tieren verfüttert, deren gesundes Fleisch wir dann essen sollen? Diese Flächen sind nach ihrer Diktion dann auch unverschämt?
Hier rate ich zum Faktenstudium. Aus Abfall( Hausmüll und Stroh kann Mann heute schon sehr gut Biogas produzieren Mann braucht kaum noch Energiepflanzen.
Ich werfe als Bauer mal in den Ring, dass eine große Menge des Stickstoffdüngers den Glutengehalt im Weizenmehl steigern und damit den Bauern im Verkauf des Weizens mehr Geld einbringen soll. Die Bezahlung erfolgt nämlich nach dem Proteingehalt bzw. der Backfähigkeit ("Aufgehen der Brötchen"). Stickstoff kann im Rahmen einer Fruchtfolge auch über Hülsenfrüchte in die Erde gebracht werden. Allerdings ist ein Teil der Fruchtfolge dann für "düngende Kulturen" wie Favabohnen oder Erbsen reserviert und nicht mehr für Weizen und Mais. Zudem fällt der Stickstoffeintrag in den Boden geringer aus, als wenn man Stickstoff direkt als Kügelchen aus dem Haber-Bosch-Verfahren mit dem Düngerstreuer aufs Land wirft. Unterm Strich bringt die Stickstoffdüngung neben höheren Proteingehalten für fluffige Brötchen also auch höhere Erträge bei Weizen. Ein Teil der Stickstoffdüngung wird also wegen des Ertrags durchgeführt und ein Teil, um den Glutengehalt im Weizen zu erhöhen und Brötchen fluffig zu kriegen. ABER: Ist den Leuten bewusst, wie viel fossile Energie wir brauchen, nur um fluffige Brötchen zu essen? Wir könnten auch weniger fluffige Brote oder Fladen essen, oder Brote aus Kulturen wie Roggen, deren Backfähigkeit nicht vom Eiweißgehalt abhängt. Machen wir aber nicht. Wir benötigen tausende Tonnen Stickstoff jährlich aus dem Haber-Bosch-Verfahren, damit industrielle Bäckereien mehr Luft in den Teig kneten und augenscheinlich größere Brötchen verkaufen können. Die Politik empfiehlt als Lösung die Produktion von N-Dünger aus Wasserstoff für die Zukunft. Das ändert NICHTS daran, wie überflüssig und hirnverbrannt die "Qualitätsdüngung" im Weizen zur Erhöhung des Proteingehalts ist. Ich bin Bauer und Ernährungswissenschaftler und mir geht das schon seit Jahren auf den Sack. Außer mir scheints aber nicht viele zu jucken. Fluffige Brötchen sind eine unsägliche Energieverschwendung, völlig sinnfrei und werden wohl von den meisten nur aus Gewohnheit gekauft ("die esse ich schon immer" oder "jedes Kind weiß, dass Brötchen schön fluffig sein müssen"). Was für ein Unsinn. Fladenbrot essen würde eventuell schlagartig den Bedarf an fossilen Brennstoffen der BRD um einen Prozentpunkt verringern, wenn man bedenkt, dass zwei Prozentpunkte des fossilen Energiebedarfs für die Produktion von hiesigem Stickstoffdünger draufgehen.
Danke für diese Sichtweise, für die vermutlich hätte stundenlang random Arte schauen müssen, um sie zu hören. 😊 Super Interessant! Ich persönlich wäre glücklich mit Fladenbrot.
Danke für die ausführliche und interessante Aufklärung. Wir essen sogar schon lange nicht mehr fluffig und mittlerweile stört es uns sogar. D.h. eine Umstellung ist dauerhaft möglich.
ich finde die meisten Bäckerbrötchen aufgrund ihres enormen Luftgehaltes schon beinahe ungenießbar. Ich möchte gerne von meinem Essen satt werden, aber das klappt halt nicht, wenn die Hälfte davon nur "Luft" ist. Dachte allerdings immer, das da v.a. die Backtriebmittel für verantwortlich wären... 🤔
Manchmal macht YT Sinn. Danke dir. Dein Grundgedanke ist kultursprengend - und damit unpraktikabel. Im Zuge des Klimawandels hat niemals jemand daran gedacht *zu reduzieren* An keiner Stelle. Alle Planungen beruhen darauf den "Energiebedarf" c02 neutral zu decken. Über die Probleme der Landwirtschaft spricht man lieber gar nicht - es könnte ja jemand merken wie gefährlich die Angelegenheit wirklich ist. Laut jüngster NASA Studie 20 % Einbruch bei Mais bis 2030. Nährstoffgehalt bei Weizen wird drastisch sinken. Das wird dann doch relevant für Fragen der Ernährung. *innerhalb von 5 Jahren* Niemand kann sich da 'anpassen'
Wie hieß nochmal der typ der den Autobahn Bau initiert hatte? Ach..ne. Das war im Endergebnis auch sehr negativ belastet, aber unter rein objektiv ökonomischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten noch mit Abstand das produktivste im Gegensatz zu dem was danach alles "verbrannt" wurde durch blinde lobby Beratungen. Schmeckt mir persönlich auch überhaupt nicht, aber ist leider etwas dran... Seit langem wird die Politik von der Industrie regiert und nicht umgekehrt wie man es gerne hätte.
@@zippy1233 Georg Leber? Das war der mit dem Leber-Fleck? Das war das 100-Zeichen, das man sich ans Auto bappen musste, wenn man Winterreifen aufgezogen hatte, die mit Spikes ausgerüstet waren. Auf Eis sehr gute Traktion, auf trockener Fahrbahn eben Asphaltfräsen, die die Straßen zerstörten. Spikereifen gab es dementsprechend nicht sehr lange in D.
Ich lerne derzeit den Beruf des KFZ-Mechatronikers und es ist unglaublich schade wie ignorant und sturrsinnig die meisten in der Branche mit diesem Thema umgehen. Es wird ständig nur geschimpft gegen alles was irgendwie fortschrittlich ist oder gegebenenfalls umweltfreundlicher sein kann. Manchmal frage ich mich wirklich ob ich in der richtigen Branche bin, weil damit möchte ich mich ehrlich gesagt nicht identifizieren.
Ich kann das gut verstehen. Als mein Opel letzthin in der Werkstatt war, und ich dort einen Leihwagen brauchte, hab ich mal gefragt, ob ich bei der Gelegenheit nicht mal einen Elektro-Corsa oder so ausprobieren könnte. Da durfte ich mir einen 20 Minuten Vortrag vom Meister anhören, wieso das ja wohl das allerdümmste wäre, und wenn ich mir unbedingt so ein Drecksding kaufen wollte, sollte ich bloß nicht zu ihm mit irgendwelchen Reparaturen oder so kommen. Tolle Werbung für die Marke und für die gesamte Branche. Die Leute _leben_ von Autos... da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
@@hirondelle8734 Gut möglich, aber Stellantis hat sich doch sehr stark auf E-Mobilität commited, oder? Meine freie Werkstatt, zu der ich danach gegangen bin, hat mich übrigens gleich informiert, dass alle Mitarbeiter sich weitergebildet haben für Arbeiten an HV Batterien und dass sie gerne alle Wartungsarbeiten an BEV durchführen würden.
Das liegt aber auch daran, dass (die zurecht) geforderte schadstoffminimierende Technik den Verbrennern einen vorzeitigen Tod beschert. (AGR, Verkokung etc.) Das allein ist ja schon ein Grund, sich keine Verbrenner mehr kaufen. Und dann schaue man sich mal so Gruftis wie die Autodoktoren an. Das ist ja auch so wie du sagt, die Grundhaltung bei der Schrauberzunft in Reinkultur. Wobei sich das in spätestens 30 Jahren biologisch erledigt hat Es gibt aber auch andere. Schau dir mal AT-Zimmerman oder den Stefan Lenz an.
@@hirondelle8734 ne das hat nichts mit dem Hersteller zutun, wir stellen ja in der Werkstatt nix her, wir reparieren nur. Ich glaube das kommt eher daher, das sehr viele im Handwerklichen Bereich rechts sind beziehungsweise ultra-konservativ. Dementsprechend sind die Medien die sie konsumieren ebenfalls sehr weit rechts, und dort ist die vollständige Ablehnung von Umweltschutz, Klimawandel und Fortschritt ja nun auch nichts neues.
@@hirondelle8734 glaube eher das liegt an der grundsätzlichen politischen Einstellung von Leuten die im Handwerk tätig sind. Mit dem Hersteller hat das nichts zutun, das wirst du in jeder Werkstatt so wiederfinden, vorallem hier in Sachsen.
Kleiner Korrekturhinweis: In der Sendung zu "E-Fuels vs E-Auto" wurde ein kleines, aber entscheidendes Detail übersehen: Elektroautos als auch Wasserstoffbrennstoffzellenautos haben zwischen Batterie und Elektromotor stets noch eine Leistungselektronik (genauer Wechselrichter), da die Batterie über Gleichspannung besitzt, aber die effizienten Elektromotoren im Elektromobilbau fast ausschließlich Drehfeldmaschinen sind, welche mittels Wechselstrom betrieben werden. Kann man grob vernachlässigen, da moderne Wechselrichter Wirkungsgrade von 90 % + haben, aber wenn man sich als Wissenschaftssendung gibt, die einen Abstecher in die Ingenieurswissenschaften macht, sollte man versuchen möglichst genau zu sein. Auf der anderen Seite sollte aber erwähnt werden, dass die angegebenen Wirkungsgrade bei Maschinen meist für den Arbeitspunkt gelten, sprich der Punkt oder vielmehr die Bedingung, für welche die Maschinen ausgelegt sind. Das heißt, dass auch Elektromotoren nicht in jeder Situation 80 % + Wirkungsgrade haben. Viel erschreckender sieht es aber bei Verbrennungsmotoren aus, welche ihren optimalen Arbeitsbereich nur in einem sehr engen Betriebszustand haben (siehe auch Verbauchskennfeld bzw. Muscheldiagramm). Grob kann man sagen, dass der optimale AP bei Verbrennern ungefähr bei konstanter Geschwindigkeit von ca. 80 km/h liegt. Im gängigen Stadtverkehr sackt der Wirkungsgrad häufig in den einstelligen Bereich. Deshalb grob pauschalisiert: Wer sein Verbrenner hauptsächlich in der Stadt betreibt kann eigentlich auch 9 von 10 l Kraftstoff direkt zum Heizen verwenden. Und genau deshalb sind die BEV gerade im Stadtbereich Verbrennern wesentlich überlegen. Und dann habe ich noch nicht einmal die Möglichkeit der Rekuperation erwähnt, welche bis zu grob 2/3 Energierückgewinnung bei Bremsvorgängen ermöglicht ... Schließlich last but not least ein kleiner Funfact: Momentan sind schon so viele Batterien in deutschen E-Autos mit einer Gesamtladeleistung, welche grob den Wasserkraftkapazitäten Deutschlands entspricht. Wenn man jetzt noch über die Zukunft ein wenig nachdenkt, dass BEV auch bidirektional betrieben werden können, sprich auch Ladeleistung abgeben können und damit in Zukunft einen wichtigen Teil des Netzes als dezentraler, mobiler Energiespeicher dienen können. Denkt man dann noch darüber nach, das durchschnittlich ein Auto 95 % der Tageszeit herumsteht, fragt man sich, warum nicht mit aller Kraft in dieses Feld vorgestoßen wird und wir Gefahr laufen von Amerika und China (wieder einmal) abgehängt zu werden...
Den mobilen Energiespeicher hab ich mich auch schon häufig vorgestellt. Aber dadurch, dass diese Fahrzeuge halt "dein Eigentum" sind und durch die Nutzung als Speicher die Batterie degradiert, glaube ich, ist das nicht machbar in Deutschland. Falls man entsprechend entschädigt werden würde, wäre dies was anderes.
Das Problem am Konzept Autoakku als Energiepufferspeicher ist, dass der Zweck eines Autoakkus ist, voll zu sein, wenn man damit losfahren will. Und nicht leer, weil er in der Hauptlastzeit des Stromverbrauchs oder in einer Dunkelflaute entladen wurde. Stationäre Akkus eignen sich viel besser als Energiespeicher. Die sind auch viel billiger pro KWh und viel langlebiger. Ausserdem würden Autoakkus als Energiespeicher einen sehr teuren Umbau kommunaler Stromnetze benötigen. Stationäre Speicher, die typischerweise direkt an Überlandleitungen angeschlossen sind, aber nicht.
@@Rechnerstromder Zweck des Autoakkus ist doch nicht (immer) 'voll zu sein'. der muß nur so voll sein, daß du damit die geplante/übliche/tägliche Strecke zurück legen kannst. der Stromversorger nutz vllt. 10-15% der akkukapazität als pufferspeicher und wird dir auch nie den Akku qusi leer saugen. wenn du doch mal nen vollen Akku beim losfahren brauchst, dann sagst du das deinem Auto, sodaß die Batterie nicht als Puffer zur verfügung gestellt wird.
@@klaus-udokloppstedt6257Da stimme ich gerne zu. Meine Auto steht gerade auch mit 1/4 Tankfüllung auf dem Hof. Aufgabe das Tanks wäre ja auch, ständig voll zu sein. Ich weiß heute schon, dass ich morgen keine Reise über mehrere hundert km antreten werden. Sonst hätte ich nämlich heute noch getankt.
Mal die Sichtweise von der anderen Seite: Mein Bruder ist kaufmännischer Werksleiter einer großen deutschen Firma die jetzt schon E-Fuels aus Biomasse herstellt. Als Ingenieur und oberster Erbsenzähler kann er das also sowohl das technische als auch die Wertschöpfung beurteilen. Er (deutlich konservativ und beileibe nicht grün angehaucht) lacht sich immer kaputt bei den Plänen E-Fuels zu verfeuern im Straßenverkehr. NIEMALS wird es genug davon geben, und schon gar nicht zu vertretbaren Preisen, die FDP hält sich an einer absoluten Luftnummer fest.
Wir hatten noch nie einen gescheiten Verkehrsminister. Das Bahnnetz hat dieselbe Länge wie vor 150!!!! Jahren. Wenn denn dann wenigstens das Autofahren funktionieren würde, aber hier in NRW brauche ich ja mittlerweile auch schon fast nen Offroader, wenn ich über eine stinknormale Straße fahren möchte. Da bessern viele Städte auch gar nicht mehr aus, sondern senken einfach das Tempolimit.
@@Cashyyyk die Bahn wäre günstiger und für mehr Leute nützlich. Ich zum Beispiel habe meinen Führerschein verloren (ja selbst schuld) und kann mir die Mpu schlichtweg nicht leisten. Wenn die Bahn mal pünktlich wäre würde das nicht nur mir helfen, in letzter Zeit fahren sehr viele mit der Bahn (gefühlt) wahrscheinlich auch weil sich viele das Autofahren nichtmehr leisten können(ein Bekannter hat sein fahrzeug abgemeldet weil er es sich nichtmehr leisten kann) und wenn das Netz besser ausgebaut wäre würden auch mehr Personen mit der Bahn fahren. Unser Dorf hat einen sehr veralteten Bahnhof, aber wir haben einen für mich ein wahrer Segen!
@@Cashyyyk (Disclaimer: sarkasmus) Aber der Merz hatte doch in einem Interview eine tolle Idee für die Bahn! NAchdem seine Parte 16 Jahre lang den Verkehrsministerposten besetzt hat, meinte er, da die Bahn ja dauerhaft zu spät kommt, sollte man das Angebot zurückschrauben!
Bin mit dem Fahrrad durch Vietnam, Laos, Kambodscha, Thailand und Malaysia gefahren. Die Sucht nach Palmöl und Kautschuk hat dort irrsinnige Mengen an Urwald vernichtet. Es ist wirklich übel.
Bei Palmöl, wenn das für Biodiesel verwendet wird, ist die Klimabilanz sogar negativ also es wird mehr CO2 ausgestoßen durch die Abholzung des Regenwaldsals dann eingespart werden kann Quelle Robin Wood
"Entweder der Bundesverkehrsminister versteht die Physik von Autoantrieben nicht, oder er ignoriert die Physik bewusst." Das erinnert mich an einen weiteren FDP-Politiker, nämlich unseren Bundesfinanzminister: Dieser versteht nämlich volkswirtschaftliche Zusammenhänge nicht, insbesondere im Bezug auf Staatsschulden, oder er ignoriert sie ganz bewusst. Das ist ein völlig anderes Thema, aber die Parallele fiel mir grad "schön" auf.
Die Verkehrsminister verstehen jetzt schon in der dritten Generation nicht wirklich irgendwas von irgendwas. Das ist ein bedauerlicher und vor allem gefährlicher roter Faden… Tja, und das Lindnerlein hat leider seine ganz eigene Agenda.
@@erhard_gesagt da sollten Sie aber den Kommentarschreiber mit adressieren, sonst bezieht sich Ihr Kommentar ebenfalls auf das Original! Musste ich jetzt dreimal lesen, damit ich - mutmaßlich - verstanden habe, dass Sie sich auf den lustigen Schlumpf beziehen!
@@Flinsch77 Wir haben weltweit Standorte, die je Windrad oder PV den doppelten Ertrag vs. Deutschland/ EU haben. Nur, DESERTEC ist unerwünscht, würden die aus Nordafrika Wasserstoff, eMethan bis eFuels liefern = kein Problem. Solange unsere Ökos den EE-Reichtum nur homöopathisch & teuer anzapfen wollen sind sie unseriös. Bleibt noch der Effizienznachteil der Verbrenner, wobei echt genutzter PlugIn-Hybrid etwa 30% statt 20% Wirkungsgrad im Vergleich zu 65% beim BEV packt. Angesichts Faktor 1.000 mehr billige EE-Energie weltweit als Bedarf der Menschheit nur Peanuts.
Spätestens seit der Frontal Recherche mit dem vermeindlich geflossenen Geldmitteln sollte er zurücktreten. Zumindest solle ein Untersuchungsausschuss da mal grundlich nachschauen. Sein Kumpel im Ministerium ist ja wohl schon von der Schirmherrschaft zurückgerudert, weil das doch offenbar alles zu große Wellen geschlagen hat.
Ich glaube, du meinst ein anderes Wort, weil Wirtschaftlichkeit ist hierbei sehr wichtig. Sorgt halt dafür, dass eine Technologie auch angenommen wird zB
Ich meine damit, dass E-fuels wissenschaftlich keine Verbesserungen bringen weil sie unwirtschaftlich sind. Echte Verbesserungen bei den Emissionen bewirkt man nur, wenn schlichtweg weniger Autos herumfahren. Also sollte man die Öffis ausbauen.
die ganze FDP ist ungeeginet Lidner wird regelmäßig von doch sehr ..."?konservativ-neoliberal?" fachleuten und instituten vorgeworfen deutschland durch sein sparen noch in den wirtschaftlichen ruin zu treiben von den großen nummern bei denen er sich selber auf die fahne geschrieben hat, dass es von diesen top leuten beraten wird... aber unter geht die welt halt erst später unter, geld machen kann man dafür aber jetzt
"Tempo 130 auf Autobahnen geht nicht!" Volker W. Auf die Frage warum das nicht geht Antwortet er: "Wir haben nicht genug Schilder dafür!" ... Wusste gar nicht das die FDP jetzt auch schon Kabarett macht.
Hat er das echt so gesagt? o.O Wenn man es flächendeckend einführt, muss man lediglich die Schilder austauschen, die es beim Einreisen in unser Land gibt und sonst gar nichts. Dürfte machbar sein.
Was soll der Misst bringen? Darf ich dann dennoch 200 fahren, weil E? Ich empfehle das Video von Bloch (Auto Motor Sport), der schön erklärt, was was bringt, zum Thema Tempo und Co!
@@syrocoo1 Herr Bloch hat indirekt mit seiner Antwort zugegeben das es was bringt, dazu müsste Tempo 110 auf Autobahn und Tempo 80 auf Landstraßen gelten.
@@syrocoo1soweit ich das weiß würden immens Kosten gespart werden, außerdem würde es zu weniger Unfällen kommen. Wohl nicht viel weniger, aber etwas weniger. Das reicht ja schon als ein Argument. (Bin aber nicht wirklich im Thema drinnen).
Das Thema ist in weniger als 60 Sekunden erledigt: Es gibt nicht annähernd genügend Elektrolyse-Wasserstoff. Mehr als 90 % des produzierten Wasserstoffs kommt aus der Petrochemie (Dampfreformierung von Erdgas und Naphta etc.). Den ganzen Rest der Diskussion kann man sich eigentlich sparen weil das sowohl bei eFuels als auch bei HVO110 das übergrosse Hauptproblem ist.
Nicht ganz. Es wird ja von allen Seiten an klimaneutral hergestelltem Wasserstoff/grünem Wasserstoff geforscht. Bisher gibt es den nur in homöopathischen Mengen, aber die Prognose ist, dass sich das zeitnah ändern wird. :)
@@koellekind Aber dann gibt es immernoch sehr viele bessere Anwendungsfälle, wie zum Beispiel die See- und Luftfahrt, in der Elektroantriebe nicht so leicht umzusetzen sind wie in Kraftfahrzeugen (passenderweise gerade im Video bei 11:30). Wenn man dann Überschuss hat, kann man damit Bestandsfahrzeuge (bis dahin wird alles fast jetzt fährt quasi ein Oldtimer sein) füttern. Neue Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren für etwas zu bauen, was in Zukunft mal hergestellt wird, anstatt jetzt auf ein bereits bekanntes effizienteres System zu setzen, ist doch sehr sonderbar.
ZUMAL es AUCH NICHT möglich ist, die GESAMTE Energie durch Alternativenergie zu ersetzen, was durch solche Leute wie MAITHINK gelogen dargestellt wird !!
Es wird irgendwann viele temporäre Stromüberschüsse geben die man natürlich auch als Wasserstoff/Methan/Methanol usw. speichern kann. Also da erst mal abwarten .
Ich bin davon überzeugt, dass die Stellenbeschreibung für einen Verkehrsminister lautet: "Es genügt, ein größerer Vollpfosten zu sein, als der jeweilige Vorgänger!"
Ja sehe ich auch so. Verkehrsministerium ist seit Jahren extrem schwach und kümmert sich NICHT um die Umwelt. Warum nicht endlich Tempolimit wie in allen EU Staaten. Nur bei uns darf gerast werden....und mehr Verkehrstote....
@@etziowingeler3173 Da wäre ich vorsichtig....., der Name eines Verkehrsminister sagt nichts über seine Qualifikation aus. Scheuer = bescheuert, Wissing = Wissen? Wissing = Wirsing, oder?
Die derzeitige Situation erinnert mich an den Postminister Schwarz-Scilling, der unter Kohl das Kupferkabel dem Glasfaserkabel vorzog. Private Interessen sollen auch dazu geführt haben.
Konjunktiv in dem Sinne, dass die Firma seiner Frau, in der er zuvor auch Geschäftsführer gewesen war, davon direkt profitierte (abgesehen vom Wunsch nach einem konservativen Gegenpol zum ÖRR).
Oh ja, da gibt es echt Parallelen. Und jetzt sind wir digitales Entwicklungsland. So wird es kommen . Ich haber aber noch die Hoffnung dass es der Markt regelt. So viel Pommes kann eh keiner essen dass HVO günstig bleiben kann. Es sei denn es wird wieder steuersubventioniert.
Sie hen die korrupten Umsetzungen von damals. Warum sehen Sie nicht die korrupten Zusammenhänge von heute? Egal ob Grün, Rot oder Gelb, das Kapital profitiert immer! Das was wir heute als
Warte mal - die Entscheidung für Kupferkabel war eine STAATLICHE ENTSCHEIDUNG!!! Das war also genau das Gegenteil von Technologieoffenheit, und es war scheiße!
Das kann man nicht mal für die FDP und schon gar nicht für alle liberalen Parteien weltweit pauschalisieren und neoliberal ist die gesamte FDP schon mal gar nicht. Es mag vereinzelt neoliberale geben, aber die ganze Partei als solches zu bezeichnen ist verallgemeinernde, unwissenschaftlicher und ignoranter Blödsinn. Ich würde erst einmal Begrifflichkeiten klären, bevor ich mit sowas wie "neoliberal" um mich werfe.
Der Arm der Automobil-Lobby ist lang und hat bisher in jedem Verkehrsminister ganz tief dringesteckt. Wenn die wollen, dass er etwas sagt, müssen die nur ihre Hand bewegen.
naja - finde zwar er macht nicht alles perfekt aber Buschmann hats zum Beispiel bisher zumindest gelegentlich geschafft auch seinen Job zu machen (und sich sogar mal fähig gezeigt Kritik anzunehmen und umzusetzen wenn ich mich recht erinner) - währenddessen gibt einem wissing das Gefühl dass er schon voll damit ausgelastet ist überhaupt am arbeitsplatz zu erscheinen - ich frage mich manchmal ob es eine geheime Regelung gibt, dass der Verkehrsministerposten nur an das Parteimitglied mit dem geringsten IQ vergeben werden darf (oder das Amt selbst macht die Leute dümmer - vllt haben die ja in dem Büro noch bleirohre)
@@Dommifaxne, der verkehrsminister wird nur seit (mindestens) 20 jahren von unserer autolobby mit geld zugeballert. Deswegen gehts auch der Bahn wies ihr halt geht
Nur Lobbykompetenz. Die bleiben eine Klientelpartei und deren Vorbeter und Sprachrohr bricht sich ständig das Zungenbein, um das zu vernebeln. Solange es noch 5% Prozent Nutzniesser dieses Vereins gibt, wird sich auch nichts ändern und die anderen demokratischen mal mehr oder weniger progressiven Parteien müssen sich damit herumärgern.
Ich habe das sowieso noch nie verstanden, warum irgendwer auf die abwegige Idee kommen könnte, Wirtschaftskompetenz fände sich ausgerechnet bei der FDP.
Der Typ ist eine absolute Katastrophe. Echt tragisch, was aus dieser Partei geworden ist. Aber der Trend ist seit Westerwelle klar. Rösler, Brüderle, Lindner, Wissing, der Chauvi von der Küste. Absolutes Fremdschämen.
Hauptsache die FDP-Klientel kann weiter ungebremst mit ihren Verbrennern über die Autobahn kacheln... aber das liegt ja schon im Namen: "Fährt Dicken Porsche"!
Wissing fährt ja selber elektrisch und "tankt" an seiner Solaranlage. Es ist also nicht so, dass er nicht weiß, was gut und günstig ist. Man kann sicher sein, dass er für Geld gegen besseres Wissing ;-) handelt.
@@peterzeitz7605, und Herr Lindner hat eine Wärmepumpe. Aber die anderen sollen das bitte schön bleiben lassen, damit den Ölbaronen die Umsätze nicht wegbrechen.
ÖPNV ist absurd ineffektiv. 100 Tonnen Bahn mit 10.000PS Antrieb, alle 2 Minuten stoppen ohne Rekuperation. Do the Math! Daher auch die absurden Preise.
Wir brauchen ein funktionierenden und sicher ankommenden Gütertransport - europaweit. Mehr Langstreckentransport auf der Schiene wäre super, wenn die Politik endlich mal mitspielt. Und nicht den Lkw Transport steuerlich bevorzugt - der unsere Straßen und Brücken viel schneller zerstört. Und wenn Schienen gebaut werden können sie gleichzeitig elektrifiziert sein. Zuviel Nahverkehr in abgelegenen Gegenden läuft noch mit Dieselloks.
Da muss erst das Angebot vorhanden sein. Ohne ausreichend Schienen, fährt der Zug nicht oder steht auch im Stau. Das gilt auch für E-Autos: solange es nicht genug Lademöglichkeiten gibt, wenn der nächste Ladepunkt 7 km entfernt ist, geht es nicht vorran.
Schön dabei zu beobachten ist, wie die Preise für den ÖPNV steigen...mittlerweile 2,70 EUR für einen Einzelfahrt ohne Rund- oder Rückfahrten pro Person in einer 100k-Einwohnerstadt...zum Eisessen mit Frau und Kind in die Stadt und wieder zurück sind 16 EUR für Bus/Staba. Will die Regierung wirklich uns zum ÖPNV motivieren?
Wer sich ein bisschen mit E-Fuels beschäftigt hat, weiß einerseits schon lange, dass die absolut keinen Sinn machen, aber andererseits vor allem auch, aus welchen Kreisen die seit Jahren gepusht werden und dass da Leute einfach nur richtig abcashen wollen. Es sind immer dieselben. Und die sind vermutlich selbst alle sowieso in der FDP. Also Lobbyverein ja, aber vor allem würde es mich nicht wundern, wenn hier gewisse Strukturen sich selbst Kohle ins Täschchen scheffeln.
Oder man nutzt den Strom gleich um ihn direkt zum Motor zu führen. Vielleicht könnten wir auch so ein paar Autos hintereinander kleben, dass Stau verringert wird und das wäre dann auch gut für den Windschatten. Ein zusammengeklebtes Auto bräuchte dann auch nur einen Fahrer und der Rest kann lesen oder Computerspiele spielen. Wenn wir das alles auch auf die Spitze treiben wollen, ersetzen wir diese Gummireifen noch mit Stahl und machen das selbe für die Straße. Dann haben wir sehr wenig Reibung, was unsere kostbar erzeugte Engergie noch weiter spart. Jetzt müssen wir nur noch das Problem mit den Parken lösen aber ich bin mir sicher findige Ingenieure werden uns da ein vielversprechendes Konzept zaubern.
Hallo liebe Mai, zu dem Thema Nachhaltiger Verkehr gibt es so viele Meinungen, so viele Unwahrheiten und so viel Verwirrung. Danke, dass du das Thema aufgegriffen hast. Es war wirklich hilfreich fundierte Infos über die Effizienz der verschiedenen Antriebe zu bekommen. Was ich aber oft gehört habe und was mich auch beschäftigt ist die Herstellung von Akkus und Batterien bei der viel Bodenschätze etc. zum Einsatz kommen und deren Herstellung ziemlich energieaufwendig sein soll. Es wäre super, wenn du das auch mal beleuchten könntest.
die Seltenen Erden brauch man aber auch für Verbrenner autos somit fält der Punkt eigentlich raus (Auch Verbrenner haben eine Baterie dazu ist auch im Verbrenner zuhnemend mehr Elektronik verbaut oder im Katalysator sind auch selten erden enthalten daher ist der Punkt zuvernachlässigen
@@lutzfritzsche4848 in wie weit denn kommen auch Argumente? Ist ein E-motor einem Verbrenen nicht überlegen? Bitte mach dich mal mit dem Tehma E-Auto und Verbrenner Auto vertraut wir wollen ja nicht das bei dir das böse erwachen kommt wenn die Verbrenner zwar bicht verboten werden aber die Kraftstoffe so teuer werden das jeder sofort ein E-Auto will man muss nur die beschloßenen Gesetze mal anschauen wie der CO2 Preis in Zukunft ansteigt und was das für Benzin und Diesel bedeutet ich würde auch kleiner schritte befür worten weil ich die sehe wie viele unifomirte in Deutschland rumlaufen die lieber AFD wählen als was für den Umweltschuz zutun was die Fluchtursachen dann auch verkleinert und und dafür sorgt das langfristig der Bundesbürger mehr geld in der Tasche hat
@ichkamikaze8892 Der Punkt wäre nur dann zu vernachlässigen, wenn der Verbrauch an seltenen Erden bei Verbrennen und E-Autos ähnlich hoch wären, für E-Autos ist dieser aber um ein mehrfaches höher. So einfach kann man das Argument nicht vom Tisch wischen.
Ja, die Energiewende braucht einiges an Ressourcen. Aber: Bitte nicht vergessen, dass wir für die Förderung und Produktion fossiler Antriebe ebenfalls nicht zimperlich mit der Natur umgehen. Die globale *tägliche* Fördermenge von Erdöl betrug im Jahr 2023 über 82,6 Millonen Barrel. (1 Barrel = 159 Liter) Zur Referenz (falls ich richtig gerechnet habe): Man bräuchte (mathematisch gesehen) nur 6 Stunden, um die Allianzarena in München damit vollzupumpen. Die beste Energie bleibt also weiterhin die Energie, die wir gar nicht erst verbrauchen.
Ein Gedanke zu den begrenzten Ressourcen. Nicht Nur der Strom wird begrenzt sein. Wenn wir nachhaltig wirtschaften wollen, dann müssen ja auch andere Ressourcen nur so weit genutzt werden wsie auf der Erde regeneriert werden können. Das wirft die Frage auf wie sinnvoll es überhaupt ist alle Verbrenner-PKW 1 zu 1 durch Elektro-PJW zu ersetzen, wenn jedes einzelne Fahrzeug 90 % seiner Lebenszeit nur geparkt wird. Effizienter (und vor allem suffizienter = wirksamer) wäre es dann Fahrzeuge möglichst voll auszulasten, um möglichst wenige von ihnen zu nutzen. Ist es dann noch vertretbar, wenn gefühlt jeder Mensch einen privaten PKW besitzt? Wäre es nicht um längen sinnvoller soweit es möglich ist ÖPNV und Car-Sharing auszubauen und zu etablieren? Wozu soll ein Fahrzeug 20 Stunden am Tag parken, während ich es nicht brauche, wenn es in der Zeit von einer anderen Person genutzt werden kann. Gleichzeitig würden in den großen Städten unglaublich viele Flächen frei werden, wenn die Zahl an Fahrzeugen reduziert wird. Persönliche Meinung: die halbierung der zugelassenen PKW innerhalb der kommenden Jahrzehnte sollte ein politische Zielvorgabe sein (dann wären wir ungefähr auf dem Stand mitte der 1980er).
Absolut Zustimmung! Das Problem ist einmal mehr unsere Politik. Wie kann es sein, dass es für eine kleine Familie billiger ist einen Leihwagen zu mieten statt auf der Langstrecke den ICE zu nehmen? Von der Unpünktlichkeit der Bahn ganz zu schweigen. Wieso gibt es noch immer so unfassbar viele Nahverkehrsverbünde mit geradezu absurden Netzplänen und Preisen? Mein persönliches Highlight in dieser Richtung ist Stuttgart. Muss man sich mal anschauen, da wird einem warm ums Herz!
Dazu würde ich gerne 10 „Daumen hoch“ geben! Das wäre ein großer Schritt auf dem Weg zur Lösung. Leider sind zu viele Deutsche davon gedanklich weit entfernt
Ich glaube dafür sind die Menschen leider noch nicht bereit bzw. damit heillos überfordert. Man sieht ja schon, wie schwer sie sich mit der Umstellung auf Klimaneutralität tun. Wenn man dann noch Nachhaltigkeit im Rohstoffkreislauf fordert, ist das ein weiteres Paradigma, das ähnliche Umwälzungen wie die Transformation zur Klimaneutralität nach sich ziehen dürfte. Vor allem würde es unsere Konsummuster extrem stark hinterfragen, und bräuchte auch einen Kulturwandel bezüglich Müll und Recycling. Unsere Elektronikprodukte sind ja in der Regel alles andere als modular und wartungsfreundlich aufgebaut, und es ist fast immer einfacher und billiger, etwas bei Defekten wegzuwerfen und sich was neues zu kaufen, als es zu reparieren oder zu erneuern.
Aber, ja, dass der 1zu1-Ersatz von Verbrennerautos durch E-Autos schlecht für die Umwelt ist, wurde schon seit Jahren immer wieder gesagt. Aber Menschen sind Gewohnheitstiere, und deshalb werden die meisten lieber ihre Gewohnheiten beibehalten und ein privates E-Auto kaufen, als sich auf Car-Sharing einzulassen.
Der Mann ist die letzte Katastrophe. Leider nimmt er uns alle mit dorthin... Ich kann bis heute nicht verstehen, wie jemand der doch intelligent sein müsste, ein ganzes Volk derart in eine falsche Richtung lenken kann (darf). Die Intelligenz der Wählerschaft darf damit ebenfalls angezweifelt werden.
Langfristig denken ist leider eine eher seltene Eigenschaft des Durchschnittswählers. Menschen neigen dazu, nur zu sehen, was direkt vor ihrer Nase liegt, und man klammert sich lieber an das Altbekannte, weil "das hat ja schon immer so funktioniert". Es bräuchte halt gerade in der Politik Innovation. Und idealerweise Jugend. Denn die Greise können nicht begreifen, dass die Welt sich entwickelt. /rant over. Der Frust musste raus, sry. xD
Es heißt, dass die Wissingschaft hat im Gegensatz zur Wissenschaft nicht den Anspruch sich der Wahrheit anzunähern. So steht es zumindest in den Büchern.
@@kowaletzkimeist bestehen die großen Werke der Wissingschaft aus leeren Seiten. Große Denker können sich dabei etwas vorstellen, was darin stehen könnte.
Da steht meines Wissings so etwas wie "so weit wie möglich von der Wahrheit wegsprinten!" Fußnote ist "Wahrheit ist kacke weil dafür haben wir zu wenige Schilder"
Danke Mai, dass Du dieses Thema aufgegriffen hast. Was mir daran gefehlt hat war die Tatsache, dass der Wasserstoff aktuell auch noch nicht 'grün' ist, sondern aus dampfreformiertem Erdgas stammt. Damit ist die ohnehin zweifelhafte CO2-Neutralität aktuell überhaupt nicht gegeben!
In Chile wird das ganz groß geplant, riesige Offshore Windparks und Solarfarmen werden dort geplant, was eine Katastrophe für die Umwelt, insbesondere seltene Tiere bedeuten könnte!
@@MrNetorak Offshore-Windparks in Chile? Wo sollen die denn dort gebaut werden? Die gesamte Küste fällt dort doch steil in die Tiefsee ab... @derkeniry2008 Wir müssen generell darauf achten, dass der Strom CO2-neutral produziert wird. Mai weißt auch darauf im Video hin, dass man bei dem Effizienzvergleich optimistisch davon ausgegangen ist, dass alles ohne fossile Energieträger abläuft. Andernfalls sehen die Bilanzen natürlich noch mal ganz anders aus...
@@MrNetorak "In Chile wird das ganz groß geplant, .." Die Frage ist ja, wer plant das für wen...? Ich habe bisher nur gehört, dass Porsches E-Fuel-Fabrik in Patagonien vor Problemen steht, nachdem ihnen auch noch die Genemigung für zusätzliche Windräder nicht gegeben wurde. Sollte Chile vorhaben, in dieser windreichen Gegend eine eigene Energie'wende' zu machen, steht es uns nicht zu das verurteilen. Wäre es allerdings nur für unseren Bedarf gemacht, würde ich das auch ablehnen, weil es einfach nicht geht, dass wir unsere Bequemlichkeit auf Kosten der dortigen Natur pflegen. Allerdings ... Ihr Kommentar weckt in mir den Anschein der grundsätzlichen Ablehnung von Windenergie. Grundsätzlich müssen Windparks und Solarfarmen *keine* Katastrope für die Umwelt bedeuten ... auch in Chile nicht! Hängt immer davon ab, wie es gemacht wird.
@@basti4954 "..., dass alles ohne fossile Energieträger abläuft." Das ist richtig, doch die aktuelle Realität sieht eben anders aus und auch das findet sich nicht in den 'Hochglanz'-Websites des Ministeriums.
Ja, das ist aber das selbe Argument das e-Auto Gegner bringen. Es ist egal das aktuell der Strom nicht 100% grün ist, dass ist das Ziel. Es gibt, wie im Video gezeigt, viel bessere Argumente dagegen.
@@Cashyyyk Die transportieren die Porsche-Fahrer aber erstmal hunderte von Kilometern weit mit ihrem tonnenschweren SUVs um damit dann im Urlaub standesgemäss angeben zu können... ;-P
Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik... ja ja... das lässt die FDP leider nicht als Argument gelten... Dem BWLer erschließen sich halt physikalische Grenzen des ewigen (Effizienz-) Wachstums nicht.
Der zweiter Hauptsatz der Thermodynamik ist allerdings bis heute unbewiesen. Es könnte also durchaus eine Möglichkeit geben Energie von eine in eine andere Form umzuwandeln ohne irgendwelchen Wandlungsverluste. Es ist aber bisher weder dem Menschen gelungen, noch konnte er es irgendwo beobachten.
@@axell964 Echte Beweise kann man aber nur in der Mathematik führen. In der Physik hingegen werden Theorien aufgestellt, die zuvor gemachte Beobachtungen erklären sollen. Eine gute Theorie macht Vorhersagen, die man überprüfen kann, und bietet so auch die Möglichkeit der Falsifizierung. Eine Theorie, deren Vorhersagen immer wieder bestätigt, aber nicht widerlegt werden, wird schließlich als korrekt akzeptiert, quasi als bewiesen, jedoch nicht bewiesen im streng logischen / mathematischen Sinne. Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik ist im übrigen wesentlicher Grundzug der Thermodynamik, soweit mir bekannt. Ohne diesen zweiten Hauptsatz würde es wohl keine Thermodynamik geben. Seine Kernaussage ist, dass es keine verlustfreien thermodynamischen Energieumwandlungen gibt. Jedes Wärmekraftwerk und jeder Verbrennungsmotor zeugen davon - leider auch alle Arten von Energiespeichern. Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik ist also nicht unbewiesen, sondern im Gegenteil immer noch nicht widerlegt.
@@axell964 Der zweite Hauptsatz der Themodynamik ist genauso stark unbewiesen wie die Relativitätstheorie, Gravitationstheorie, elektrische Feldtheorie etc. Es gibt überwältigende empirische Belege dafür, dass diese Theorien richtig sind - trotz intensiver Versuche - insbesondere auch im Labormaßstab - Verletzungen der Theorien zu finden. Selbst Verletzungen im Labormaßstab konnten nicht gefunden werden (und gäbe es diese müssten auch diese noch zur Anwendung in der Praxis ausentwicklet werden - teilweise nicht möglich). Einen "Beweis" im streng mathematischen Sinne einer Ableitung aus noch fundamentaleren Gegebenheiten gibt es nicht. Plausibilität lässt sich aber über die Betrachtung der beteiligten Teilchen und statistische Überlegungen ebenfalls zeigen. Ein Beweis ist sogar von vorneherein ausgeschlossen, da im Gegensatz zur Mathematik wo Axiome gesetzt werden aus denen dann alles weitere abgeleitet werden kann, die Forderung an Axiome in der Physik besteht, dass diese auch die Realität beschreiben müssen. Ob Sie dies tun oder nicht kann nur empirisch anhand der (mathematischen) Konsequenzen die sich ergeben geschlossen werden, mehr aber auch nicht. Hierbei ist meist ein starker Beleg, wenn noch unbekannte Folgen eines Zusammenhangs vorhergesagt werden können (vor Entdeckung dieser Folgen). Aber auch das ist kein Beweis. Insofern: For all intents and purposes zeichnet sich nicht ab (nichtmal Ansatzweise), dass der zweite Hauptsatz der Themodynamik (der spezifisch für Wärmekraftmaschinen) Lücken haben könnte die man in realistischer Zeit ausnutzen können. Wenn ich auf eine Wand zurase sollte ich nicht auf den möglichen aber extremst unwahrscheinlichen Fall hoffen, dass ich durch diese Wand durchtunnele sondern stattdessen bremsen.
Ich sags ja immer, der Bundestag muß schnellstmöglich die Naturgesetze ändern. So wie sie sind, dürfen sie nicht bleiben, könnten sie doch jemandes Profite mindern, und das darf bei der FDP nicht sein, bei der Partei, die lieber schlecht als nicht regiert. Dieses schreckliche Ohmsche Gesetz zum Beispiel, kann man damit Knete machen oder kann das weg?
@@axell964 Selbst wenn sollte es einleuchtend sein, dass man möglichst wenige Energiewandlungen in einem Prozess haben will und möglichst in einer Energieform bleiben möchte. Da hat auch das E-Auto einen Vorteil.
Das Kalkül Wissings ist einfach: die Verbrenner werden weiter produziert, weil sie ja soo umweltfreundlich mit E-Fuels fahren. 2035 stellt sich dann ganz überraschend heraus, dass wir gar nicht genügend E-Fuels auf wirtschaftliche Weise produzieren können, und dann wird man schweren Herzens beschließen, dass diese Autos wohl auch "für eine Übergangsfrist" mit dem guten alten Superbenzin aus fossiler Produktion fahren werden. Was sollen denn die armen, armen Käufer von E-Fuel-Autos sonst auch machen? Man konnte nichts anderes von einem deutschen Verkehrsminister erwarten. Es ist nur äußerst peinlich für die EU, dass sie sich darauf eingelassen hatte.
Ich hätte mir gewünscht dass noch auf die Effizienzverluste durch den Transport der entsprechenden Leistungsträger hingewiesen worden wäre. Flüssiger Treibstoff muss mittels LKW zu den Tankstellen transportiert werden.. was Treibstoff verbraucht, dann von den LKW in die Tanks gepumpt werden.. was Treibstoff verbraucht um die Pumpe elektrisch anzutreiben (doppelter Verlust) und dann dochmal von den Tanks in die Autos gepumpt werden was Strom verbraucht den man hätte direkt in einen Akku hätte "pumpen können". Dieser ganze Prozess drückt die Gesamteffizienz des Verbrenners nochmal weiter runter Die Transportverluste von Strom durchs Netz sind viel geringer als der ganze Transportweg von flüssigem Sprit
Anmerkung dazu: bei den aktuell verwendeten Treibstoffen aus fossilen Brennstoffen kommt noch die Weiterverarbeitung in den Raffinerien hinzu, die ein extrem schlechte CO2 Bilanz und schlechten energetischen Wirkungsgrad haben. Zusätzlich muss das Rohöl bzw. der Kraftstoff in Pipelines bzw. mittels Schifftransport auch noch über weite Strecken transportiert werden, was auch wieder die CO2 Bilanz und den Wirkungsgrad negativ beeinflusst.
dann kommt wieder so ein CSU Idiot. Nee mal ehrlich unter der CDU/CSU Kanzlerschaften gab es die schlimmsten Verkehrsminister. Nur allein das Mautdebakel unter Dobrindt und Scheuer. Hat Deutschland 3 stellige Millionenbeträge gekostet.
Die BEV sind teurer als Verbrenner, der Restwert nach 2-4 Jahren schlecht. Zudem die Alterung des Akkus, was nach 8-11 Jahren wirtschaftlichen Totalschaden bedeutet. Detaillösungen vorab sind Ideologen aber fremd - genau wie Biosprit bis eFuels. Anderer Sprit und Problem gelöst.
@@ralfl.k.5636 Das stimmt halt einfach nicht. elektrische Autos sind günstiger, haben quasi weder Betriebs- noch Wartungskosten. Die Akkus halten viele Hunderttausend Kilometer, davon kann ein Verbrenner nicht mal von träumen. Vor allem sind die Akkus dann auch das einzige Problem und wir wissen alle, wie rapide die gerade günstiger werden.
Wenn E-Autos sich besser verkaufen würden, günstiger wären (in der Produktion, Vertrieb und Betrieb), dann würden Hersteller im eigenen Interesse E-Autos bauen. Ist aber irgendwie nicht der Fall. Da scheint also irgendwas nicht zu stimmen bei der ganzen Vorteilen.
@@ralfl.k.5636Haben Sie das Video nicht gesehen oder nicht verstanden? Tatsache ist, dass Verbrenner nach 8-11 Jahren auch nicht mehr viel Restwert haben (im Vergleich zum Neupreis). Vor allem, wenn man heute einen neuen Verbrenner kauft, wird man den in 10 Jahren kaum noch verkaufen können. Wer will dann noch einen alten Diesel oder Benziner kaufen? Zudem fallen bei einem alten Verbrenner auch immer teure Reparaturen an. Da E-Fuels aufwendiger sind in der Herstellung, weniger effizient und in anderen Bereichen dringend gebraucht werden (Flugzeuge, Schiffe, Industrie), werden sie vor allem sehr viel teurer sein als Strom. Vor allem haben immer mehr Menschen selbst Solarzellen und können ihr E-Auto günstiger zu Hause laden. Ein alter Verbrenner wird dann zum Luxusprodukt, wenn man ihn mit E-Fuels tanken will.
@@AtzenGaffi autsch, wie kann man so unikausal denken und dann von sich selbst behaupten, richtig zu liegen? Informiere dich gerne über das Thema, vielleicht verstehst du es dann.
Der Energiesektor verursacht mehr Treibhausgase als der Verkehr. Wirklich "grün", die Kernenergie abzuschalten, während sie in der EU als klimafreundlich anerkannt wird...
Ich bin für Optimierung des Straßenbaus für Fußgänger (vor allem barrierefrei), Fahrradfahrer (auch zwischen den Dörfern) und ÖPNV (und zwar so, dass man nicht 3-4 Mal so lange wie mit dem Auto unterwegs ist, wenn überhaupt was fährt).
Jap, zwischen Dörfern durchgehende Asphaltwege sind schon toll. Wenn es nicht ne Qual ist über schlechten Schotter usw zu fahren, wüde sicher einigen ne Hürde weg fallen, selbst wenn es nen bisschen länger dauert. Die Erkenntnis dass mit dem Rad reisen gleichzeitig auch Sport ist, wird sich wohl noch durchsetzen.
@@tami6867 Haben Sie sich schon mal Radabstellanlagen an Bahnhöfen angeschaut die (gut) mit dem Rad zu erreichen sind? Ein sportliches Rad würde ich dort nicht abstellen wollen.
Es rächt sich jett schon wirtschaftlich. Viele Zulieferungsbetreibe haben sich auf E-Autos eingestellt und umstrukturiert. E-Autos sind aber wegen dem politischen Unsinn mehr oder weniger Ladenhüter. Nun verlangt die Industrie von den Betrieben, die idR in absoluter Abhängigkeit stehen, dass sie wieder zurück umstrukturieren sollen. Das kostet Geld - viel Geld und sorgt dafür, dass gerade viele Betreibe bankrott gehen. EInfach mal Wirtschaftsnachrichten hören, da ist das ein großes Thema. Leider wird nicht klar und deutlich dazu gesagt, dass FDP und CDU/CSU 100% Schuld an diesen Bankrotten tragen.
Aber tun sie das wirklich? Es kommen bisher nur mehr Luschen, die uns in die Scheiße reiten. Und Rücktritte sind auch sowas von aus der Mode mittlerweile... 😢
@@ChrisBigBad tatsächlich meinte ich damit vielmehr "Deutschland" als Land wenn wir uns weiter dermaßen krass gegen die Realität und den Fortschritt wehren, wird unser Land in Zukunft keine Rolle mehr in der Welt spielen.
Mein Problem bei dem ganzen Thema ist, es wird immer nur vom Wechsel auf E-Autos gesprochen und das ist dann die Mobilitätswende. Dabei bräuchten wir einen Wandel zurück zu dem, was wir bis in die 50er Jahre (im Westen) und bis zur Wende in der DDR hatten, ein dichtes Schienennetz mit Neben und Lokalbahnen, Entschleunigung und da dann von mir aus auch mit Akkuzügen. Gab es früher schon (siehe z.B. BR 515) und ist sicher auch noch Verbesserbar. Da sind diese Ressourcen besser aufgehoben, als in Millionen PKW. Jede Autobahn wird zum Ausbau des Schienennetzes umgewidmet und der LKW nur noch zur Feinverteilung der Wahren vom Güterbahnhof aus eingesetzt. Wie es halt schon einmal war.
Ich hätte gerne eine ostdeutsche grüne Verkehrsministerin, die noch weiß, dass früher im Osten viele Menschen und Güter/Materialien mit Bus, Tram und Zug fuhren.
@@elektra121 Aber mit dem Zug. Zudem muss man, wenn eine Person mit dem ÖV fährt nicht auch noch 1.5 Tonnen Stahl (Auto) mittransportieren, sondern viel weniger.
@@etuanno Der ICE 3 wiegt 409t und hat rund 400 Sitzplätze - also auch 1t pro Person, oder mehr, wenn der Zug nicht so voll ist :) Aber: der Rollwiderstand der Räder ist sehr viel kleiner als bei Autoreifen, und der Luftwiderstand, der beim Auto 80% des Verbrauchs ausmacht, tritt nur einmal für alle Passagiere zusammen auf, nicht einmal pro 1-4 Leute. Und beim Bremsen wird der Großteil der Energie wieder eingespeist ins Fahrstromnetz.
das wollen ist das Problem solange wir noch soviele wähler haben dden veränderungen Angst machen und denen wichtig ist das das Auto brumbrum macht werden wir nichts verndern der Bürger muss umdenken , wenn nur nicht gewint nur eine Patei und das ist die AFD
In dieser Sendung wird vergessen, den Vergleich der Wirkungsgrade von verschiedenen Antriebsmotoren auf eine ordentliche Vergleichsbasis zu stellen: Bei den Elektromotoren muss nämlich eingerechnet werden, mit welchem Wirkungsgrad der verwendete Strom aus Kohle oder Gas hergestellt wurde; denn das ist heute und auch in den nächsten Jahren überwiegend der Fall. Wird der verwendete Strom aus regenerativen Energien hergestellt, dann wird ein Motorenvergleich dieser Art komplett unsinnig oder muss ganz anders geführt werden. Für den hier vorliegenden Fall muss man jedenfalls die Wirkungsgrade fossiler Kraftwerke mit einrechnen, die zwischen 35% (0,35) und 60% (0,60) liegen, je nach Bauart und Heizmaterial (siehe Wikipedia). Rechnerisch sind diese Wirkungsgrade dann mit dem Wirkungsgrad des E-Motors zu multiplizieren, um seinen Gesamtwirkungsgrad zu berechnen (siehe Wikipedia), d.h. Wirkungsgrad E-Motor 0,7 x 0,35 bis 0,7 x 0,6. Das ergibt dann für den E-Motor eiinen Gesamtwirkungsgrad von 0,25 bis 0,42, d.h. 25 % bis 42%. Aha, aha! Das liegt jetzt in der Gegend von Verbrennungsmotoren, Diesel (0,42) und Benzin (0,37). So, ... ich bin auch Diplom-Chemiker mit Doktortitel. Warum Frau Dr. Maithink eine ordentliche und ziemlich einfache Berechnung wie diese nicht hinkriegt, vermag ich nicht sagen, aber sie müsste das fachlich können. Aber sie kann es offensichtlich nicht. Das, was sie an Zahlen bzw. als Vergleich vorlegt, ist definitiv irreführend. Hier wird die Öffentlichkeit mit dem Geld der Gebührenzahler bewusst falsch informiert! Und wie man in den Kommentaren zu dieser Sendung sehen kann, klatschen die solcherart falsch Informierten auch noch Beifall, denn sie sind offenbar nicht so gut gebildet, dass sie Falschinformation selbst erkennen können. Das ist im Prinzip so wie bei Trump mit seinen Fake-News.
Harald Lesch hat zu E-Fuels schon ein super Video gemacht. Toll, dass auch du Fakten in diese unwissenschaftlich und emotional geführte Diskussion bringst. Wenn Politiker nicht auf Fakten hören, handeln sie ideologisch. Meist sind die Menschen, die anderen ständig Ideologie vorwerfen, diejenigen, die selbst am uninteressiertesten an Fakten sind. Populismus halt.
Der Kulturkampf ist da auch n gutes Beispiel, beide Seiten sind vollkommen wissenschafts- und logikbefreit und denken nur der jeweils Andere sei gottlos dumm und verbohrt
Lesch hätte beim Thema Astrophysik bleiben sollen. Da kennt er sich wenigstens aus. Er hat jahrelang Elektroautos verteufelt und Wasserstoff im PKW als alternativlos präsentiert. Vor kurzem hat er dann seine persönliche "Meinungswende" vollzogen und ist jetzt 100 % pro Elektroauto. Die Rahmenbedingungen haben sich währenddessen kaum geändert.
..allerdings hat Lesch die Elektromobilität über viele Jahre bekämpft wie sonst keiner in Deutschland. Er war immer der Ansicht, dass der Wasserstoff das Rennen machen würde. Und die thermodynamischen Verhältnisse waren damals schon genauso offensichtlich wie heute.
Ein unglaublich wichtiger Aspekt MMN: Für die Elektrolyse wird (wenn sich daran nichts geändert hat) Süßwasser benötigt. Eine weitere begrenzte Ressource, gerade auffällig durch die Dürren in den letzten Jahren in Deutschland. Dürren werden dank der Krimakrise ebenfalls häufiger und stärker, was das Süßwasser-Vorkommen weiter limitiert. Wenn man Salzwasser nimmt, entstehen nicht unerhebliche Mengen sehr giftige Gase.
Abgesehen davon gibt es nicht ansatzweise die benötigten Kapazitäten bei der Herstellung von Wasserstoff. Von der Transportinfrastruktur ganz zu schweigen.
Besonders ist das witzig, wenn man sagt "importieren wir das halt aus Afrika, da haben die genug Sonne". Genau, bloß was haben die dort nicht? Genau Wasser
Ich kann es eh sowieso nicht nachvollziehen, warum einige Menschen so vehement am Verbrennungsmotor festhalten wollen. Der E-Motor ist in praktisch jeder Hinsicht überlegen - leiser, effizienter, langlebiger, sauberer, sicherer, gesünder, leistungsstärker, kleiner, leichter, günstiger, etc. Mehr als Emotionen und Ideologie können hinter dem Verbrenner-Wahn meiner Meinung nach nicht stecken. Ganz abgesehen davon lösen auch E-Autos viele unserer Verkehrsprobleme nicht (Staus, öffentlicher Raum, …), weshalb eine Mobilitätswende hin zu viel weniger und kleineren Autos unabdingbar ist. Um sowas sollte sich ein gutes und weitsichtiges Verkehrsministerium kümmern, nicht um Lobbyinteressen der Verbrenner-Industrien.
Beim E-Auto ist der Auspuff nur verlegt, nämlich an die Orte, an denen der Strom erzeugt wird und dies meistens nicht umweltfreundlich. Individualverkehr ist aber ein unverzichtbares Stück Freiheit, was wahrscheinlich in einer Uni Stadt lebende Studenten noch nicht verstehen, wird sich aber später ändern.
@@berndschmid9711 Selbst wenn wir Benzin für Stromherstellung benutzen würden wäre das effizienter, umweltfreundlicher und besser für's Klima als das Benzin im Verbrenner zu benutzen. Das liegt schlicht daran, dass große Verbrennungsanlagen deutlich effizienter (mehrstufig) und besser filterbar sind als eine Anlage in einem PKW sein kann. Auch fährt man mit einem Kraftwerk nicht durch die Innenstädte (Feinstaubbelastung). Der meiste Strom ist zudem momentan erneuerbar (entgegen deinem Kommentar). Desweiteren ist ja das Ziel immer mehr Strom erneuerbar herzustellen.
@@berndschmid9711 Hast du das Video nicht gesehen? E-Autos sind bedeutend effizienter als Verbrenner - es wird unterm Strich also deutlich weniger Energie verbraucht. Und selbst wenn die Energie (noch) in Teilen dreckig ist, ist weniger dreckige Energie immer noch besser als viel dreckige Energie. Außerdem wird diese Energie in absehbarer Zukunft sauber werden, im Gegensatz zum Benzin. Denn - wie im Video gesehen - ist das Verbrennen von Zeug, ganz egal wo es herkommt, *immer* dreckig.
@@berndschmid9711 Und deine belehrend-herablassende Art gegenüber Menschen mit einer anderen Meinung als deiner sagt sehr viel über dich als Menschen aus. 😉
2:13 *"das wäre ja auch nicht nachhaltig - Autos frühzeitig zu verschrotten"* och - wer erinnert sich nicht gerne an die vollkommen nachhaltige Abwrackprämie?
🤣 "Wie wäre es mit einer Prämie wenn man sein bereits vorhandenes Auto möglichst lange fährt" / "Wie wäre es wenn man für eine Prämie vom Staat den Bedarf nachweisen müsste"😕...oder, im Ernst: nicht fette, schwere E-SUV's subventioniert... ...wer nur sein Einzelkind zur Schule, oder nur zum Einkaufen fährt, könnte auch wunderbar "smart"/ "up" o.ä. fahren... = sehr viel mehr (Park-) Platz in Innenstädten und sehr viel weniger Verbrauch - egal welcher Art von Antriebs-Energie!🤓
Der running Gag im Netz.. " Steigt ein chinesischer Automobilhersteller in Deutschland aus dem Flugzeug . Herzlich willkommen im weltgrößten Automobil Technik Museum" 😂
Antwort des Chinesen: Wo kann ich finden VW Produktion? Bei letzte Hack nicht alle Betriebsgeheimnisse heruntergeladen! Doppelkupplungsgetriebe aus China nix funtionieren. 😂
Das wäre halt die Chance. Tradition. Autos mit Werthaltigkeit. So wie GB Rolls Royce hat, Italien Ferrari und kleine Fiats und Frankreich die Komfortschaukeln. Wat willste machen.
Die Autobilindustrie ist halt ein Grundpfeiler der Deutschen Industrie. Sie schafft hier über 700.000 Arbeitsplätze, generiert Umsätze von über 500 Milliarden Euro. Da liegt es doch auf der Hand, dass wir als Gesellschaft da schwer von loswerden. Das ist unser Goldesel.
Unter anderem die Autoindustrie mit ihren technologisch und ingenieurtechnisch anspruchsvollen Verbrennungsmotoren hat uns binnen eines Jahrhunderts zu einer der reichsten Nationen weltweit gemacht ... aber das hat ja jetzt bald ein Ende durch viel einfachere E-Autos die selbst Länder wie Indien produzieren können!
Propaganda, man kann es auch "Marketing" nennen...😉 Es wurde dem Michel eingeredet, dass es ohne nicht geht, es immer größer und mit allem elektronischen Schnick Schnack sein muss. Die Verkehrsinfrastruktur wurde dem 4rädrigen Vehikel untergeordnet. Lief ja bis jetzt....
Liebe Mai, es ist doch klar, dass es sich hier um einen Beschriftungsfehler handelt... Wissing ist nicht der Bundesverkehrsminister, sondern der Bundesautominister, genau genommen der Bundesautoverbrennerminister ;)....
Vielen Dank. Leider ist es nötig, das Offensichtliche immer wieder zu erklären. Und noch etwas zum "Verbennerverbot". Das war doch ein Geschenk der EU an die Automobilindustrie, denn so bekam sie einen sicheren Markt garantiert. Und unseren "Wirtschaftsexperten" fällt nichts Besseres ein, als das zu torpedieren. Die verstehen wohl weder Physik noch Marktwirtschaft.
es gab auch schon Stimmen aus der Industrie, nicht am Verbot zu rütteln, damit nicht plötzlich externe Konkurrenten den Markt übernehmen, nachdem die deutschen Hersteller auf Elektro umgestellt haben. Wenn ich recht erinnere, hat der Audi-Vorstand sich in diesem Sinne geäußert. Bei BMW will man allerdings den Verbrenner weiterführen.
Die Pflanzen, die für das HVO100 genutzt werden, werden auch ganz bestimmt 100%ig klimaneutral hergestellt - weil die Traktoren damit fahren, kein Stickstoffdünger verwendet wird und auf gar keinen Fall Glyphosat zum Einsatz kommt, nee?! Es fehlen eh schon Flächen für die Erzeugung genügend Nahrungsmittel für die Selbstversorgung von Deutschland, d.h. HVO100 wird sicher im Ausland hergestellt und demnach importiert (klimaneutral natürlich)?! Wie wärs mit weniger großen Autos bzw. weniger Autos generell?
Deutschland hätte überhaupt kein Problem damit sich mit (Grund-)Nahrungmitteln selbst zu versorgen, wenn a) wir nicht einen gigantischen Anteil unserer Anbauflächen auf Energiepflanzen wie Mais für Biogasanlagen verschwenden würden, bei denen - fun fact - mehr Sprit zur Herstellung des Produkts verfahren wird als am Ende Energie im Produkt steckt und b) unser Fleischkonsum mal auf ein vernünftiges Maß zurückgefahren werden würde. Wären diese beiden Bedingungen erfüllt, könnte Deutschland sich größtenteils selbst versorgen, Überschüsse exportieren, Strom aus Agri-PV generieren UND noch einen bedeutenden Flächensatz renaturieren.
Deutschland produziert genug Kalorien um sich selbst zu ernähren. Das ist überhaupt kein Problem. Und das obwohl wir große Flächen inzwischen für die Umwelt wieder brach liegen lassen.
@@midnight8341 Da hast du schon Recht, weniger Fleischkonsum bin ich auch voll dafür :) - aber wir brauchen aber leider viel mehr Gemüsegärtner und Strukturen, die es eben Menschen erlauben wieder mehr Nahrungsvielfalt anzubauen - Essen darf halt nicht durch die großen vier Supermarktketten gehen.. also es gibt da soviel zu tun, aber passieren tut leider nichts..
@@axell964 Es geht glaub ich nicht nur um Kalorien, die wir dann ja auch an Tiere verfüttern bzw. in Autos verfahren - Nahrungsmittelproduktion ist viel komplexer als das... :/
Für die "Alternativlos" Zeilen in der Tabelle bei 11:21 brauchen wir ja heute schon sehr viel grauen Wasserstoff. Bei der geplanten Ausbaukurve für die Herstellung von grünem Wasserstoff, können wir frühestens ab 2050 darüber nachdenken, ob man vielleicht auch Efuels herstellen sollte. Die Zeitsachse ist leider linear aber der Wissing scheint mental schon 25 Jahre in der Zukunf zu sein.
Das wäre eine Behauptung, die sie nicht ausreichend belegen kann in dem Rahmen des Videos. Bei 0:34 hat sie ja ausdrücklich gesagt, dass ihr bei frontal vorbeischauen sollt, wenn euch das genauer interessiert. Außerdem wenn es ein synonym ist, dann hat sie es ja nur mit einem anderen Wort ausgedrückt.
Nur die alten. Ich bin Boomer und in meiner Altersgruppe wird das emotional diskutiert, ja. Aber meine jüngeren Freunde sehen das viel entspannter. Vor allem das Tempolimit wird vor allem mit "ja, macht doch endlich, ist doch eigentlich völlig selbstverständlich" kommentiert. Da versteht keiner, was dieses Rumgeeier soll. Und Autos werden halt allgemein kritisch gesehen, weil sie eben vor allem in der Stadt sehr viel Platz brauchen, zum Parken, zum Fahren, etc. Das ist Platz, der Fußgängern, Radfahrern und als Wohnraum dann fehlt. Und das ist bei E-Autos in Kleinpanzergröße ja auch nicht besser. Ich hab große Hoffnung in die Generation, die uns folgt, die sehen viele Dinge pragmatischer als wir.
Gutes video. Den Aspekt Flächenverbrauch, one planet, Konkurrenz Zur nahrungsproduktion, Reduktion von Anbaugebieten mit zunehmender Klimakatastrophe hätte man noch mehr ausführen können.
Ich hätte mich auch über einen Hinweis zu den Effekten der geänderten Flächennutzung durch den Anbau von Rohstoffen für pflanzenbasierte Kraftstoffe gefreut. Die Umwandlung von bspw. Wiesen oder Wald in Acker Flächen setzt große Mengen CO2 frei, selbst wenn man Umwelt und Naturschutz nicht beachtet.
Der einzige Grund warum Wissing noch da ist, die Ampel will vermutlich die Koalition nicht platzen lassen. Olaf hat ja auch kein glückliches Händchen, ist als Kanzler also auch sehr fragwürdig. Da hat man noch richtig Lust zum Wählen zu gehen.
Naja, Sie haben es mit in der Hand zu entscheiden welche Partei das Verkehrsministerium als nächstes besetzen darf. Und da rein rechnerisch extremistische Parteien profitieren, desto weniger Leute wählen gehen würde ich dringend empfehlen zu Wählen, auch wenns aktuell einem wirklich einen Graus macht.
Folgende These stelle ich mal in den Raum: selbst ohne Klimawandel ist der Umstieg auf erneuerbare Energie und flächendeckende Elektrifizierung alternativlos. Die Wirtschaft/Nation, die das als erste schafft hat gegenüber dem Rest der Welt allein schon aufgrund der dramatisch niedrigeren Energiekosten einen massiven Wettbewerbsvorteil … und ein Hochlohnland wie wir kann sich einen Rückstand da nicht erlauben. Mal ganz abgesehen davon, dass Öl und Gas eigentlich viel zu wertvoll sind, um sie einfach anzuzünden, wenn man mal bedenkt, was wir sonst noch so draus herstellen.
@@axell964 Nicht unbedingt. Je weniger Nachfrage um so weniger wird gefördert. Ebenso führt ein sinkender Preis dazu, dass sich Unternehmen zurückziehen und ihre Produktion einstellen. Daher bleibt der Preis gleich und wird eher steigen.
@@axell964Das Prinzip der Markträumung von fossilen Brennstoffen ist leider Fakt. Die EE müssten global so schnell und so flächendeckend kommen, dass die Preise dafür schnellstmöglich die Kosten für die Förderung fossiler Brennstoffe unterbieten, was nicht möglich sein wird.
@@Radfahrercarsten Ja, das ist leider Wunschdenken für die nächsten 20-30 Jahre. Selbst wenn wir Euroa, USA und die großen Asiatischen Nationen umgestellt bekommen sollten (selbst das wird nicht in 30 Jahren klappen), es gibt noch ganz Afrika wo die Menschen das Zeugs noch abnehmen werden. Ohne engmaschisches Stromnetz sind Benzin und co halt ohne Alternative.
Wenn man nun noch bedenkt, dass ein Stahlrad auf einer Stahlschiene deutlich weniger Reibungsverluste hat, als ein Gummireifen auf Asphalt, versteht man die unschlagbare Energieeffizienz von Elektrolokomotiven und -triebwagen der Eisenbahn.
Dass bei deinen verglichenen Technologien aber völlig andere Anforderungen gestellt werden, lässt du geflissentlich aussen vor? Dein Einwurf lässt sich auch super unter dem Label "Wissingschaft" einordnen.
Na dann nehmen wir doch einfach alle Flugautos bald. Die haben gar keinen Reibungswiderstand! Was lernen wir also daraus? Wir sollten die Bahn abschaffen und alles auf Flugtaxis umstellen!
Die Aussage ist etwas zu ungenau. Beim shell eco-marathon wird z.B. mit einem Reifenrollwiderstand von cr=0,0013 gefahren (Stahlrad auf Schiene cr = 0,001 - 0,002). Die Rollwiderstände sind heutzutage nicht mehr mit denen vor 100 Jahren zu vergleichen (LKW-Reifen sind mittlerweile 8x effizienter). Außerdem hängen die Reibungsverluste noch proportional mit der Gewichtskraft zusammen.
Nicht nur dem Wissing. Wsl muss man das dem gesamten Verkehrsministerium erklären, was ein Zug ist. Und die ganze BT-Fraktion der FDP kann man gleich mit einladen.
Das weiß er sehr genau - und GENAU DESWEGEN werden die ja auch so unterfinanziert, denn andernfalls würden die Menschen ja viel weniger für ihren PKK nutzen und ausgeben... Das Wissingschaft.
Bei einem FDP Politiker steht " die Frage der Käuflichkeit im Raum ". Echt süß von Dir, bei der FDP steht die Frage der Käuflichkeit nicht im Raum. Käuflichkeit ist bei der FDP das Fundament des Parteiprogramms.
Stimmt, 2025 ist der grüne Spuk zum Glück vorbei. Hier macht man Politik gegen die Menschen, die zum Glück nicht doof genug sind, den Blödsinn zu glauben..., die Chinesen lachen sich tot, die leben schon lange Technologieoffen und machen beides VKM und E-Mobilität..., immer da wo es Sinn macht..
Was mich auch total wütend macht: dass Leute wie Precht gegen E-Autos hetzen und damit die Verkehrswende blockieren - und das nur, weil sie eine Ausrede brauchen, beim Fahren weiter Lärm und Luftverschmutzung zu verursachen. Natürlich sind E-Autos nicht perfekt, deshalb sollte die Menge an Autos insgesamt auch deutlich reduziert werden. Aber sie sind das beste, was wir haben.
Precht ist sowieso das letzte. Wann hat der das letzte Mal etwas intelligentes gesagt? Eigentlich eine Beleidigung für alle Philosophen, dass er sich auch so nennt
@@Waldlaeufer789 es wird sich allmählich verändern, aber nicht verschwinden. Der E-Auto-Anteil dürfte steigen, wenn entweder die Chinesen auf den Markt drängen, oder die europäischen Hersteller mehr und günstigere Angebote machen. Und natürlich durch steigende CO2-Abgaben und Benzinpreise.
17:32 ich frage mich wie sinnvoll es ist grünen Srrom zum extrahieren von CO2 aus der Luft um es dann wieder in die Luft zu feuern. Haben wir noch nicht schon genug CO2 und können uns CO2 neutrale Kraftstoffe leisten??
also von der tierschutzpartei hab ich so etwas noch nicht gehört... aber gut die wählt auch keiner, aber gleiches gilt z.b. für die Piraten... also gibt Parteien die nicht sicher faxen machen, man müsste die halt wählen
Ich wäre für ein Gesetz, dass alle Politiker sich an Fakten der Wissenschaft halten müssen! Dann wären Politiker wie Herr Wissing ganz schnell weg vom Fenster und Minister müssen sich auskennen in dem Fachgebiet, das wäre auch schon mal super :-)
@@gerritmarttila1775 Da schliesst das eine das andere nicht aus. Sich an Fakten zu halten und nicht zu lügen (oder besser: nicht nur zum eigenen Vorteil zu handeln) sollte für jeden Politiker verpflichtend sein. Eine Technokratie lehne ich dennoch ab, weil diese weit an den Bedürfnissen der Gesellschaft vorbei gehen kann.
Danke für das Video. Nur eine Kleinigkeit. Du solltest nicht Verkehrswende und Antriebswende verwechseln. Verkehrswende ist deutlich mehr als nur Autos einen neuen Antrieb zu geben.
Wie sagte Lindner: „es ist nicht Volker Wissing, der die Klimaziele verfehlt. Es ist der Bürger!“ Nachdem er verhindert hat, dass das Dieselprivileg, das Dienstwagenprivileg und andere klimaschädliche Subventionen nicht angefasst werden und er die Sektorenregelung zur CO2-Reduktion beendet hat!
damit hat Lidner recht was bringt es wenn die Politiker der Ampel jetzt Verbrenner Verbieten? der Wähler wird an der Wahluhrne dann eine Entscheidung treffen die ich viel mehr Fürchte als den Klimawandel , Klimaschutz muss von jedem Bürger selber ausgehen und kann nicht von oben vorgegeben werden weil sonst werden Politiker nicht wider gewählt und die AFD bekommt zuwachs und dreht dann das rad von Obern wider auf Anfang und viele in der Befölkerung jubeln dann , kleine schrizze sind (leider) besser als garkeine Schritte oder Rückschritte
Stell dir vor bei der Wahl eines Ministeriums hätten zugelassene Experten z.B. bachelor oder höher (oder ähnlich, z.B. passende Ausbildung oder 3 Jahre Berufserfahrung) einen gewissen prozent an Wahlkraft, vielleicht 20%, oder einen Veto unter bestimmten Bedingungen.
@@ayoCC lass mich raten, du hast einen Bachelor und denkst jetzt du wärst Experte und solltest daher mehr Macht haben... nur so zur Info, Bachelor ist wertlos jeder vierte hat einen über traditionelle Hochschulen (+ vom zusätzlichen Anteil nach DQR abgesehen) ... außerdem sagt ein Abschluss nochlange nichts über Intelligenz oder gar irgendetwas über moralische Verhalten aus.
Eine ExpertInnenregierung wäre ein absoluter Fortschritt in der Demokratie - und der diametrale Gegenentwurf zur Politik, in der es nie um die Sache, sondern lediglich den Umgang damit geht.
ist nicht das Wesentlichste die Konkurrenz zwischen Tank & Teller ? Nahrungsmittel sollten einfach in Zeiten von Dürre, Wassermangel, Hochwasser, Hungersnöten nicht für BioSprit benutzt werden (auch muss Schluss sein mit Ethanol aus Mais)
Ich stimme deinem Statement zu, gleichzeitig finde ich es wichtig zu bemerken, dass tierische Lebensmittel deutlich ineffizienter sind als vegane. Man braucht für äquivalente Lebensmittel 3-10-mal so viele Pflanzen, wenn sie erst in ein Tier reinkommen und man das tierische Produkt konsumiert, als wenn man direkt die Pflanzen isst.
@@koellekind Das meiste der Futtermittel sind für den Menschen nicht zu gebrauchen (Weiden etc) deswegen macht es durchaus SInn tierische Lebensmittel zu produzieren
Ja, man sieht an der gescheiterten Verkehrswende sehr schön, wie es Leuten geht, die das Problem von der falschen Seite angehen. Das ganze Problem der Verkehrswende ist das Auto. Es ist völlig egal, wie es angetrieben wird (ja, BEVs sind eindeutig zu bevorzugen, aber trotzdem sehr problematisch). Anstatt das Grundproblem anzugehen, denken sich Ingenieure und Lobbyisten immer kompliziertere Lösungen für die verursachten Probleme aus, von extrem ineffizienten E-Fuels, die extrem teuer hergestellt werden müssen, bis hin zu extrem ressourcenverschwendenden "selbstfahrenden" Autos, um die Zahl der Verkehrstoten zu reduzieren und damit die Menschen nicht mehr Auto fahren müssen, weil selbst die meisten Autofahrer wissen, dass Autofahren keinen Spaß macht. Die Lösung des Problems ist, einen Schritt zurückzutreten und sich die Gesamtentwicklung anzuschauen und zu überlegen, ob man in den letzten Jahrzehnten vielleicht irgendwie falsch abgebogen ist, und ich glaube, man kann sehr gut argumentieren, dass die Abhängigkeit, die wir zwischen Mensch und Auto geschaffen haben, uns heute massive Probleme bereitet, von denen viele den meisten Menschen gar nicht bewusst sind (doi:10.1016/j.jtrangeo.2024.103817). Die Lösung ist also diese Abhängigkeit aufzulösen und nicht immer kompliziertere Lösungen zu entwickeln, die extrem ressourcenverschwendend sind. Dass ist keine Kritik am Video an sich, was die Problematik mit HVO100 sehr anschaulich erklärt, aber BEVs sind eben auch nicht wirklich die Lösung.
Ja! hochgeschwindigkeitszüge für den fernverkehr, öffis und fahrrad in der stadt. e-autos für den ländlichen bereich laster kann man sich für den umzug ausleihen.
Geh ich mit. Die rollenden Blechdosen 1:1 zu ersetzen wird nicht viel bringen. Sie müssen kleiner und vor allem weniger werden. Das Verhältnis des Michel zu seiner Benzinkutsche (alternativ auch Strom) ist schon irgendwie schräg. Vielleicht ist ein guter Teil der Lösung, mal darüber nachzudenken, ob es unbedingt das eigene Auto sein muss..... Aber schon so ein Vorschlag kann manche Familienfeier in ein Inferno verwandeln...😉 Verraten Sie mir Dummi bitte noch, wofür "BEV" steht? Hab ich in dem Zusammenhang noch nie gehört?! 😳
Absolut! Man sollte die Fußgänger auch nicht vergessen. Und am besten alles Barrierefrei. Jetzt mit Kinderwagen merke ich jede nicht/ halbherzig abgesenkte Bordsteinkante. Und Leute mit sehbehinderung sollte man auch nicht vergessen.
Wäre zu einseitig, es gibt auch Abfälle. Vgl hvo100 Produktion: Rund 70 Prozent der Biokraftstoffe in Schweden stammen aus „tierischen Fetten“ - also vor allem Schlachtabfällen
Hallo Mai und liebe Redaktion. Das Format von diesem Video hat mir sher gut gefallen. Ich hoffe, dass es für die neue Staffel Maithink X weiterhin solche Ergänzungsvideos geben wird. Nehmt euch einen 🍪
Ganz genau. Hier in der Nähe wurde vor ca. 20 Jahren ein hochmodernes Kraftwerk gebaut das mit Holzabfällen betrieben werden sollte. Blöd nur, dass gleichzeitig Betriebe entstanden sind die sich ebenfalls auf die Verarbeitung von Holzabfällen spezialisiert haben - Laminathersteller nämlich. Zusammen mit den Pelletheizungen die damals als das Ding propagiert wurden führte das dazu, dass viel zu viele Abnehmer für die gleiche begrenzte Ressource vorhanden waren. Ergebnis steigende Kosten für alle und die Notwendigkeit die Abfälle mit normalem Holz aufzustocken.
Absolut. Die sind gallopierender Unsinn. Die Pellets stammen zum Grossteil aus Baunmplantagen. Dafuer werden natürliche Wälder abgeholzt und durch Plantagen ersetzt die so to sind wie das gruen von Golfplätzen.
Läuft nicht nur Gefahr, sondern es ist so. Die Holzabfälle reichten nie aus, um diesen Unsinns-Hype zu tragen. Zumal das sowieso nicht nachhaltig oder wirklich CO2 neutral ist. Denn die Holzplantagen entstehen ja nicht durch Magie oder über Nacht.
Sehr schön erklärt. Ich bin Binnenschiffer und ein habe einen Kollegen, der tatsächlich sein Schiff (Gütermotorschiff) für Studien dem finnischen Hersteller von HVO 100 zur Verfügung stellt, denn genau dafür ist es laut Hersteller auch gedacht, für Luftfahrt und Schifffahrt, insbesondere um in der Seefahrt das Schweröl (Industrieabfall im Grunde) als Kraftstoff zu ersetzen. An der Stelle sei gesagt, dass Binnenschiffe normalen Diesel verbrennen und nicht diesen Schmutz. Und obwohl ein Binnenschiff bereits viel Effizienter ist als ein LKW, (in meinem Fall 37 LKW Ladungen bei 6mal weniger Verbrauch pro Tonne auf 100km)
würde dieser Kraftstoff nochmal die Effizienz massiv steigern und uns gleichzeitig ermöglichen, unsere langlebigen und robusten Motoren behalten zu können, ohne dabei als Selbständige auf den Kosten einer Umrüstung sitzen zu bleiben.
Leider kommt nun Herr Wissing daher, der unsere Existenz genauso leugnet wie seine Vorgänger und will diesen Kraftstoff nun der PKW Lobby zusprechen, nur damit sich Herr Linder in Zukunft immernoch im Rückspiegel seines Porsche selbst bewundern kann. Die Schifffahrt muss endlich ein Teil der Klimadiskussion werden, denn solange uns niemand kennt, können die das auch mit uns machen und es dann auch noch als Lösung für den kleinen Bürger verkaufen. Dass wir als alternativer Verkehrsträger aber genauso wichtig sind wie die Bahn und mit einer Vernachlässigung der Schifffahrt das Rückgrat des Inlandumschlages gebrochen wird, muss endlich in die Öffentlichkeit getragen werden! Schaut doch mal in die Niederlande, die machen es vor, da ist die Schifffahrt Verkehrsträger Nummer 1 und nicht die Straße, Herr Wissing!
Völlig richtig, paart man das noch mit dem Zug und verbannt den LKW wirklich nur noch auf die letzte Meile (bis 200 km Umkreis), dann hätte man ein fast perfektes System. Aber wie das so wie mit idealen Systemen in der Wissenschaft ist, sie existieren nur auf dem Papier. ;)
Danke für diesen informativen und sachlichen Kommentar!
Bravo Herr Kollege für diese Aussage.
Erstens:
Ich fahre internationalen Fernverkehr im Speditionsgewerbe als Berufskraftfahrer und viele Produkte könnten mit der Binnenschifffahrt und Eisenbahn deutlich effizienter transportiert werden.
Zwotens:
Das verteilen der Waren müsste dann zwar noch mit Lkw erfolgen, diese könnten allerdings mit Elektroantrieb ausgerüstet diese Arbeiten erledigen da die Wege von Depots zum Kunden nicht mehr sehr groß sein werden.
Drittens:
Es bedarf hier einen deutlichen Ausbau der Eisenbahn Trassen und die Elektrifizierung dieser. Den es fahren immer noch viele Dieselloks vor den Güterzügen anstatt einer E-Lok .
Und viertens würde es deutlich die Autobahnen und Straßen entlassten was wiederum ein Effekt für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer hätte.
Selbst Neubauten von Binnenschiffen können mit Elektroantrieb anstatt mit Dieselantrieb ausgestattet werden wie es in den Niederlanden bereits geschehen ist.
Und diese E-Binnenschiffe werden laut Nutzer sehr effizient und ohne Probleme betrieben.
Danke für diesen Einblick! Hat man natürlich als Stadtmensch auch nicht auf dem Schirm.
@@wernerb.-k.1284 Endlich einer der mich versteht 😭
Danke👍
"Wissingschaft" verhält sich zu Wissenschaft etwa so wie Homöopathie zu richtiger Medizin!
Ganz falsch
Homöopathie hat den Vorteil da es wenigstens nicht schadet (da es wirkungslos ist)
Wissing hingegen richtet enormen schaden an
Durch deine Aussage tust du so als ob er einfach nur nichts macht aber im Gegenteil er macht einen schaden
@@pascallicht4556also... In einem schweren Krankheitsfall kann der Glaube an homöopathischen Heilungsmitteln auch viel Schaden verursachen wenn Medizin wirksamer wäre und man sich für Homöopathische Hilfsmittel entscheidet anstatt Medizin
super Vergleich! lol :D
Ich finde es toll wie hier immer von "der Wissenschaft" gesprochen wird. Als wäre das ein elitärer Verein von Leuten in weissen Kitteln, der sich ein mal die Woche trifft und seine Standpunkte bespricht. Aber nein- ist es nicht! die Wissenschaft ist Chaos! Es gibt überall Meinungen, Beweise, Gegenbeweise und die Wahrheit liegt irgendwo 15 Jahre in der Zukunft. Mai simplifiziert hier die Komplexität auf Kindergarten-Niveau, so dass der Eindruck entsteht es wäre alles so einfach. Dabei lässt sie völlig aus, dass dutzende Annahmen getroffen werden, die am Ende aber die Grundlage für ihre Beweisführung sind.
@@pascallicht4556 Homöopathie und Naturheilkunde schade im immenser weise dem gesundheitssystem, weil es diesem die endliche Ressource Geld entzieht. In unseren Nachbarländern, wie z.b. Niederlande, dürfen die Kassen nix für Homöopathie/Naturheilkunde zahlen. Ergo, es bleibt mehr Geld für die richtige Medizin.
Spätestens seit der E-Fuels Diskussion, völlig unglaubwürdig. Haben Minister eigentlich wissenschaftliche Berater? Anscheinend verwechselt man das im Verkehrsministerium mit Lobbyisten.
Mai ist seit ihren lügen zu Wasserstoff auch vollkommen unglaubwürdig...
Korruption*
Die haben wissenschaftliche Berater. Aber um Fakten gehts nicht. Da nicht und woanders auch nicht.
Die FDP ist einen kriminelle Organisation.
@@Anthyrion scheint ein rein deutsches Problem zu sein
In Frankreich und Skandinavien wird seit Jahrzehnten primär die Wärmepumpe eingebaut
Ein FDP Politiker der Interessen eines kleinen, kapitalreichen Klientels über ökonomisch sinnvolle wirtschaftspolitische Strategien stellt? Niemals!
Wer als Reicher auf Verbrenner setzt und der FDP glaubt ist völlig bescheuert und kann sein Geld gleich verbrennen. Das ist wie bei Atom: Viele schwafeln keiner will investieren weil es sich nicht lohnt und das finanzielle Risiko viel zu gross ist.
Es geht nur darum, dass diese Partei überlebt. Wissing und seine Kumpanen wissen sehr wohl, dass ein festhalten am Verbrenner ökologisch Schwachsinn ist. Sie wissen aber auch, dass mit diesem Hirngespinst sich viele Wähler einfangen lassen. Viele wollen eben weiterhin Diesel oder Benzin tanken und nicht überpreiste E-Autos kaufen. Deshalb auch kein Tempolimit.
"Nein"
"Doch"
"Oh!"
Na von grüner Lobby mal wieder kein Wort. Schöne Grüße an die Asbecks und Graichen.
@@schlumpfischlumpf376 hier Seehofer Meme "Die Grüüünen" einfügen
Die FDP antwortet aber auf jede neue Entwicklung im Klimaschutz ungefähr so:
"Wir sind technologieoffen und setzen auf Innovation... Also nicht diese Innovation, denn es könnte ja in 20 Jahren noch eine viel bessere Innovation kommen"
Freie Demokraten - wohl eher freie Lobbyisten...
@@MrLolaoseher gekauft statt frei
Die warten auf die richtige Innovation. Also eine bei der man nichts machen muss und die zaubern kann
Der Klimawandel wird nicht in der EU oder D entschieden
@@prism4365 Aber hallo wird der hier entschieden. Denn es ist auch unser Konsum, der erst andere dazu bringt Emissionen frei zu setzen. Entscheidend ist, dass DU was tust. Jetzt.
Warum kann eigentlich jeder Verkehrsminister am besten mit Wörtern beschrieben werden, die als Beleidigungen gewertet werden könnten?
Weil dort die Bestechungsgelder und Aufsichtsratsposten so verdammt lukrativ sind
Automobilindustrie ist halt immer noch Deutschlands größter Industriezweig, ergo auch eine der mächtigsten Lobby. Außerdem kamen die Verkehrsminister vor Wissing häufig von der CSU und deren moralischer Kompass ist sowieso kaputt.
Das Abschieberessort.
Haben wir den Loser der CDU und seinem Maut-Milliardengrab eigentlich inzwischen mal persönlich abgestraft?
Steht jede 4 jahre in der Stellenausschreibung.
Sowas wie: "Du willst Minister werden? Dann haben wir was für dich. Du brauchst keinerlei Expertise, nur einen namen den man gut verhunzen kann"
Noch eine Ergänzung zum Thema Konkurrenz: Worüber meines Erachtens zu wenig gesprochen wird, ist dass schon heute Energiepflanzen in Flächenkonkurrenz zu Lebensmitteln stehen, weil es typischerweise mehr Geld einbringt, auf einem Feld Kraftstoffe für Industriestaaten zu produzieren als Essen für die lokale Bevölkerung. (Von der Zerstörung von Wäldern und Feuchtgebieten für noch mehr Flächen ganz abgesehen.) Mit einem Umstieg von heute wenigen Prozent auf 100% nachwachsende Rohstoffe im Tank wird das Problem multipliziert. Wir sollten unsere Mobilität aber nicht mit Lebensmittelknappheit in anderen Ländern der Erde erkaufen.
Führt nur zu Flüchtlingsströmen und weiteren Krisen.
Zumal die Temperatur ünerdies sicher steigen wird, wenn man Grünflächen für diese Kraftstoffe vernichten sollte.
Und nicht zu vergessen sind Pflanzen im Vergleich zu Photovoltaik 20-40 mal weniger effizient, also ist der Flächenverbrauch eine Frechheit, die verboten gehört.
@@solarblitzch9055zwei Drittel unseres Getreides wird für den Tieren verfüttert, deren gesundes Fleisch wir dann essen sollen? Diese Flächen sind nach ihrer Diktion dann auch unverschämt?
Hier rate ich zum Faktenstudium. Aus Abfall( Hausmüll und Stroh kann Mann heute schon sehr gut Biogas produzieren Mann braucht kaum noch Energiepflanzen.
Ich werfe als Bauer mal in den Ring, dass eine große Menge des Stickstoffdüngers den Glutengehalt im Weizenmehl steigern und damit den Bauern im Verkauf des Weizens mehr Geld einbringen soll. Die Bezahlung erfolgt nämlich nach dem Proteingehalt bzw. der Backfähigkeit ("Aufgehen der Brötchen").
Stickstoff kann im Rahmen einer Fruchtfolge auch über Hülsenfrüchte in die Erde gebracht werden. Allerdings ist ein Teil der Fruchtfolge dann für "düngende Kulturen" wie Favabohnen oder Erbsen reserviert und nicht mehr für Weizen und Mais. Zudem fällt der Stickstoffeintrag in den Boden geringer aus, als wenn man Stickstoff direkt als Kügelchen aus dem Haber-Bosch-Verfahren mit dem Düngerstreuer aufs Land wirft. Unterm Strich bringt die Stickstoffdüngung neben höheren Proteingehalten für fluffige Brötchen also auch höhere Erträge bei Weizen. Ein Teil der Stickstoffdüngung wird also wegen des Ertrags durchgeführt und ein Teil, um den Glutengehalt im Weizen zu erhöhen und Brötchen fluffig zu kriegen.
ABER: Ist den Leuten bewusst, wie viel fossile Energie wir brauchen, nur um fluffige Brötchen zu essen? Wir könnten auch weniger fluffige Brote oder Fladen essen, oder Brote aus Kulturen wie Roggen, deren Backfähigkeit nicht vom Eiweißgehalt abhängt. Machen wir aber nicht.
Wir benötigen tausende Tonnen Stickstoff jährlich aus dem Haber-Bosch-Verfahren, damit industrielle Bäckereien mehr Luft in den Teig kneten und augenscheinlich größere Brötchen verkaufen können.
Die Politik empfiehlt als Lösung die Produktion von N-Dünger aus Wasserstoff für die Zukunft. Das ändert NICHTS daran, wie überflüssig und hirnverbrannt die "Qualitätsdüngung" im Weizen zur Erhöhung des Proteingehalts ist. Ich bin Bauer und Ernährungswissenschaftler und mir geht das schon seit Jahren auf den Sack. Außer mir scheints aber nicht viele zu jucken. Fluffige Brötchen sind eine unsägliche Energieverschwendung, völlig sinnfrei und werden wohl von den meisten nur aus Gewohnheit gekauft ("die esse ich schon immer" oder "jedes Kind weiß, dass Brötchen schön fluffig sein müssen"). Was für ein Unsinn.
Fladenbrot essen würde eventuell schlagartig den Bedarf an fossilen Brennstoffen der BRD um einen Prozentpunkt verringern, wenn man bedenkt, dass zwei Prozentpunkte des fossilen Energiebedarfs für die Produktion von hiesigem Stickstoffdünger draufgehen.
Danke für diese Sichtweise, für die vermutlich hätte stundenlang random Arte schauen müssen, um sie zu hören. 😊
Super Interessant! Ich persönlich wäre glücklich mit Fladenbrot.
@@EvilPurpleTentacle ...oder Roggensauerteig-Brötchen. Find ich ehrlich gesagt auch leckerer, sind aber vielerorts kaum zu bekommen.
Danke für die ausführliche und interessante Aufklärung. Wir essen sogar schon lange nicht mehr fluffig und mittlerweile stört es uns sogar. D.h. eine Umstellung ist dauerhaft möglich.
ich finde die meisten Bäckerbrötchen aufgrund ihres enormen Luftgehaltes schon beinahe ungenießbar. Ich möchte gerne von meinem Essen satt werden, aber das klappt halt nicht, wenn die Hälfte davon nur "Luft" ist. Dachte allerdings immer, das da v.a. die Backtriebmittel für verantwortlich wären... 🤔
Manchmal macht YT Sinn. Danke dir.
Dein Grundgedanke ist kultursprengend - und damit unpraktikabel.
Im Zuge des Klimawandels hat niemals jemand daran gedacht *zu reduzieren* An keiner Stelle.
Alle Planungen beruhen darauf den "Energiebedarf" c02 neutral zu decken. Über die Probleme der Landwirtschaft spricht man lieber gar nicht - es könnte ja jemand merken wie gefährlich die Angelegenheit wirklich ist. Laut jüngster NASA Studie 20 % Einbruch bei Mais bis 2030. Nährstoffgehalt bei Weizen wird drastisch sinken. Das wird dann doch relevant für Fragen der Ernährung. *innerhalb von 5 Jahren*
Niemand kann sich da 'anpassen'
"Wer war der letzte _gute_ Verkehrsminister in Deutschland?" ist mittlerweile auch eine Frage für den Geschichtsunterricht.
1. lange her
2. weis nich
3. noch nie 🙅♂️
Das muss dieser Verkehrsminister gewesen sein, der das Einsammeln der Pferdeäpfel hinter den Kutschen geregelt hat.... wie hieß der nochmal? 🤔
Also ich bin zu jung um einen guten Verkehrsminister mit Namen zu kennen.
Wie hieß nochmal der typ der den Autobahn Bau initiert hatte? Ach..ne. Das war im Endergebnis auch sehr negativ belastet, aber unter rein objektiv ökonomischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten noch mit Abstand das produktivste im Gegensatz zu dem was danach alles "verbrannt" wurde durch blinde lobby Beratungen.
Schmeckt mir persönlich auch überhaupt nicht, aber ist leider etwas dran... Seit langem wird die Politik von der Industrie regiert und nicht umgekehrt wie man es gerne hätte.
@@zippy1233 Georg Leber? Das war der mit dem Leber-Fleck? Das war das 100-Zeichen, das man sich ans Auto bappen musste, wenn man Winterreifen aufgezogen hatte, die mit Spikes ausgerüstet waren. Auf Eis sehr gute Traktion, auf trockener Fahrbahn eben Asphaltfräsen, die die Straßen zerstörten. Spikereifen gab es dementsprechend nicht sehr lange in D.
Ich lerne derzeit den Beruf des KFZ-Mechatronikers und es ist unglaublich schade wie ignorant und sturrsinnig die meisten in der Branche mit diesem Thema umgehen. Es wird ständig nur geschimpft gegen alles was irgendwie fortschrittlich ist oder gegebenenfalls umweltfreundlicher sein kann. Manchmal frage ich mich wirklich ob ich in der richtigen Branche bin, weil damit möchte ich mich ehrlich gesagt nicht identifizieren.
Ich kann das gut verstehen. Als mein Opel letzthin in der Werkstatt war, und ich dort einen Leihwagen brauchte, hab ich mal gefragt, ob ich bei der Gelegenheit nicht mal einen Elektro-Corsa oder so ausprobieren könnte. Da durfte ich mir einen 20 Minuten Vortrag vom Meister anhören, wieso das ja wohl das allerdümmste wäre, und wenn ich mir unbedingt so ein Drecksding kaufen wollte, sollte ich bloß nicht zu ihm mit irgendwelchen Reparaturen oder so kommen.
Tolle Werbung für die Marke und für die gesamte Branche. Die Leute _leben_ von Autos... da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
@@hirondelle8734 Gut möglich, aber Stellantis hat sich doch sehr stark auf E-Mobilität commited, oder?
Meine freie Werkstatt, zu der ich danach gegangen bin, hat mich übrigens gleich informiert, dass alle Mitarbeiter sich weitergebildet haben für Arbeiten an HV Batterien und dass sie gerne alle Wartungsarbeiten an BEV durchführen würden.
Das liegt aber auch daran, dass (die zurecht) geforderte schadstoffminimierende Technik den Verbrennern einen vorzeitigen Tod beschert. (AGR, Verkokung etc.)
Das allein ist ja schon ein Grund, sich keine Verbrenner mehr kaufen. Und dann schaue man sich mal so Gruftis wie die Autodoktoren an.
Das ist ja auch so wie du sagt, die Grundhaltung bei der Schrauberzunft in Reinkultur. Wobei sich das in spätestens 30 Jahren biologisch erledigt hat
Es gibt aber auch andere. Schau dir mal AT-Zimmerman oder den Stefan Lenz an.
@@hirondelle8734 ne das hat nichts mit dem Hersteller zutun, wir stellen ja in der Werkstatt nix her, wir reparieren nur. Ich glaube das kommt eher daher, das sehr viele im Handwerklichen Bereich rechts sind beziehungsweise ultra-konservativ. Dementsprechend sind die Medien die sie konsumieren ebenfalls sehr weit rechts, und dort ist die vollständige Ablehnung von Umweltschutz, Klimawandel und Fortschritt ja nun auch nichts neues.
@@hirondelle8734 glaube eher das liegt an der grundsätzlichen politischen Einstellung von Leuten die im Handwerk tätig sind. Mit dem Hersteller hat das nichts zutun, das wirst du in jeder Werkstatt so wiederfinden, vorallem hier in Sachsen.
Kleiner Korrekturhinweis: In der Sendung zu "E-Fuels vs E-Auto" wurde ein kleines, aber entscheidendes Detail übersehen: Elektroautos als auch Wasserstoffbrennstoffzellenautos haben zwischen Batterie und Elektromotor stets noch eine Leistungselektronik (genauer Wechselrichter), da die Batterie über Gleichspannung besitzt, aber die effizienten Elektromotoren im Elektromobilbau fast ausschließlich Drehfeldmaschinen sind, welche mittels Wechselstrom betrieben werden. Kann man grob vernachlässigen, da moderne Wechselrichter Wirkungsgrade von 90 % + haben, aber wenn man sich als Wissenschaftssendung gibt, die einen Abstecher in die Ingenieurswissenschaften macht, sollte man versuchen möglichst genau zu sein.
Auf der anderen Seite sollte aber erwähnt werden, dass die angegebenen Wirkungsgrade bei Maschinen meist für den Arbeitspunkt gelten, sprich der Punkt oder vielmehr die Bedingung, für welche die Maschinen ausgelegt sind. Das heißt, dass auch Elektromotoren nicht in jeder Situation 80 % + Wirkungsgrade haben.
Viel erschreckender sieht es aber bei Verbrennungsmotoren aus, welche ihren optimalen Arbeitsbereich nur in einem sehr engen Betriebszustand haben (siehe auch Verbauchskennfeld bzw. Muscheldiagramm). Grob kann man sagen, dass der optimale AP bei Verbrennern ungefähr bei konstanter Geschwindigkeit von ca. 80 km/h liegt. Im gängigen Stadtverkehr sackt der Wirkungsgrad häufig in den einstelligen Bereich.
Deshalb grob pauschalisiert: Wer sein Verbrenner hauptsächlich in der Stadt betreibt kann eigentlich auch 9 von 10 l Kraftstoff direkt zum Heizen verwenden.
Und genau deshalb sind die BEV gerade im Stadtbereich Verbrennern wesentlich überlegen. Und dann habe ich noch nicht einmal die Möglichkeit der Rekuperation erwähnt, welche bis zu grob 2/3 Energierückgewinnung bei Bremsvorgängen ermöglicht ...
Schließlich last but not least ein kleiner Funfact:
Momentan sind schon so viele Batterien in deutschen E-Autos mit einer Gesamtladeleistung, welche grob den Wasserkraftkapazitäten Deutschlands entspricht. Wenn man jetzt noch über die Zukunft ein wenig nachdenkt, dass BEV auch bidirektional betrieben werden können, sprich auch Ladeleistung abgeben können und damit in Zukunft einen wichtigen Teil des Netzes als dezentraler, mobiler Energiespeicher dienen können. Denkt man dann noch darüber nach, das durchschnittlich ein Auto 95 % der Tageszeit herumsteht, fragt man sich, warum nicht mit aller Kraft in dieses Feld vorgestoßen wird und wir Gefahr laufen von Amerika und China (wieder einmal) abgehängt zu werden...
Den mobilen Energiespeicher hab ich mich auch schon häufig vorgestellt. Aber dadurch, dass diese Fahrzeuge halt "dein Eigentum" sind und durch die Nutzung als Speicher die Batterie degradiert, glaube ich, ist das nicht machbar in Deutschland. Falls man entsprechend entschädigt werden würde, wäre dies was anderes.
Eine gute "Anmerkunng", danke! 👍🏻
Das Problem am Konzept Autoakku als Energiepufferspeicher ist, dass der Zweck eines Autoakkus ist, voll zu sein, wenn man damit losfahren will. Und nicht leer, weil er in der Hauptlastzeit des Stromverbrauchs oder in einer Dunkelflaute entladen wurde. Stationäre Akkus eignen sich viel besser als Energiespeicher. Die sind auch viel billiger pro KWh und viel langlebiger. Ausserdem würden Autoakkus als Energiespeicher einen sehr teuren Umbau kommunaler Stromnetze benötigen. Stationäre Speicher, die typischerweise direkt an Überlandleitungen angeschlossen sind, aber nicht.
@@Rechnerstromder Zweck des Autoakkus ist doch nicht (immer) 'voll zu sein'. der muß nur so voll sein, daß du damit die geplante/übliche/tägliche Strecke zurück legen kannst. der Stromversorger nutz vllt. 10-15% der akkukapazität als pufferspeicher und wird dir auch nie den Akku qusi leer saugen. wenn du doch mal nen vollen Akku beim losfahren brauchst, dann sagst du das deinem Auto, sodaß die Batterie nicht als Puffer zur verfügung gestellt wird.
@@klaus-udokloppstedt6257Da stimme ich gerne zu. Meine Auto steht gerade auch mit 1/4 Tankfüllung auf dem Hof. Aufgabe das Tanks wäre ja auch, ständig voll zu sein.
Ich weiß heute schon, dass ich morgen keine Reise über mehrere hundert km antreten werden. Sonst hätte ich nämlich heute noch getankt.
Mal die Sichtweise von der anderen Seite: Mein Bruder ist kaufmännischer Werksleiter einer großen deutschen Firma die jetzt schon E-Fuels aus Biomasse herstellt. Als Ingenieur und oberster Erbsenzähler kann er das also sowohl das technische als auch die Wertschöpfung beurteilen.
Er (deutlich konservativ und beileibe nicht grün angehaucht) lacht sich immer kaputt bei den Plänen E-Fuels zu verfeuern im Straßenverkehr. NIEMALS wird es genug davon geben, und schon gar nicht zu vertretbaren Preisen, die FDP hält sich an einer absoluten Luftnummer fest.
Der globale Bedarf an Computer wird 5 noch übersteigen - IBM 1947.
Dazu, 640 KByte RAM sind immer ausreichend.
Physik vs.
Für die paar FDP Mitglieder wirds schon reichen 😂
Wir hatten seit Jahren keinen gescheiten Verkehrsminister. Die Marode Infrastruktur und fehlende Weitsicht für die Zukunft sprechen hier für sich.
Jahren? Wohl eher Jahrzehnten.
Wir hatten noch nie einen gescheiten Verkehrsminister. Das Bahnnetz hat dieselbe Länge wie vor 150!!!! Jahren. Wenn denn dann wenigstens das Autofahren funktionieren würde, aber hier in NRW brauche ich ja mittlerweile auch schon fast nen Offroader, wenn ich über eine stinknormale Straße fahren möchte. Da bessern viele Städte auch gar nicht mehr aus, sondern senken einfach das Tempolimit.
@@Cashyyyk die Bahn wäre günstiger und für mehr Leute nützlich.
Ich zum Beispiel habe meinen Führerschein verloren (ja selbst schuld) und kann mir die Mpu schlichtweg nicht leisten. Wenn die Bahn mal pünktlich wäre würde das nicht nur mir helfen, in letzter Zeit fahren sehr viele mit der Bahn (gefühlt) wahrscheinlich auch weil sich viele das Autofahren nichtmehr leisten können(ein Bekannter hat sein fahrzeug abgemeldet weil er es sich nichtmehr leisten kann) und wenn das Netz besser ausgebaut wäre würden auch mehr Personen mit der Bahn fahren.
Unser Dorf hat einen sehr veralteten Bahnhof, aber wir haben einen für mich ein wahrer Segen!
@@Cashyyyk (Disclaimer: sarkasmus) Aber der Merz hatte doch in einem Interview eine tolle Idee für die Bahn! NAchdem seine Parte 16 Jahre lang den Verkehrsministerposten besetzt hat, meinte er, da die Bahn ja dauerhaft zu spät kommt, sollte man das Angebot zurückschrauben!
@@CrownTheGamebahnen können nur zu spät kommen, wenn sie angekündigt sind
Bin mit dem Fahrrad durch Vietnam, Laos, Kambodscha, Thailand und Malaysia gefahren. Die Sucht nach Palmöl und Kautschuk hat dort irrsinnige Mengen an Urwald vernichtet. Es ist wirklich übel.
Bei Palmöl, wenn das für Biodiesel verwendet wird, ist die Klimabilanz sogar negativ also es wird mehr CO2 ausgestoßen durch die Abholzung des Regenwaldsals dann eingespart werden kann
Quelle Robin Wood
Es gibt quasi keinen Urwald mehr in Asien und SO-Asien.
Geschichten aus dem paulaner Garten
Danke Agent Orange, meine Großeltern haben immer nur aus ihrer Kindheitserinnerung beschrieben😅
Die Hälfte des in Deutschland verbrauchten Palmöls steckt in Diesel.
Ich finde diese Videos viel besser als die Show. Freue mich, dass der Kanal wieder bespielt wird.
Sehe ich ganz genau so!
@Weltraum1000 Bitte halte dich an die Netiquette. Sonst müssen wir dich leider blockieren.
ich feier die Sendung hier sowieso maximalst. 🎉❤
die Show die auch im Fernseh läuft erreicht mehr Menschen die die Aufklärung nötig haben. Daher ist die Show viel wichtiger
@@Pyrcae wär doch toll, wenn das wichtigere auch das bessere wäre, oder nicht ?
"Entweder der Bundesverkehrsminister versteht die Physik von Autoantrieben nicht, oder er ignoriert die Physik bewusst."
Das erinnert mich an einen weiteren FDP-Politiker, nämlich unseren Bundesfinanzminister: Dieser versteht nämlich volkswirtschaftliche Zusammenhänge nicht, insbesondere im Bezug auf Staatsschulden, oder er ignoriert sie ganz bewusst. Das ist ein völlig anderes Thema, aber die Parallele fiel mir grad "schön" auf.
Oh je, sie verstehen ja von Wirtschaft genausoviel wie Ricarda Lang.
Und bei Ihnen ist es die Rechtschreibung, denn in dieser Form meinen Sie die beiden FDP Politiker und stimmen dem Ausgangskommentar somit zu.
Die Verkehrsminister verstehen jetzt schon in der dritten Generation nicht wirklich irgendwas von irgendwas. Das ist ein bedauerlicher und vor allem gefährlicher roter Faden…
Tja, und das Lindnerlein hat leider seine ganz eigene Agenda.
@@erhard_gesagt da sollten Sie aber den Kommentarschreiber mit adressieren, sonst bezieht sich Ihr Kommentar ebenfalls auf das Original!
Musste ich jetzt dreimal lesen, damit ich - mutmaßlich - verstanden habe, dass Sie sich auf den lustigen Schlumpf beziehen!
@@Flinsch77 Wir haben weltweit Standorte, die je Windrad oder PV den doppelten Ertrag vs. Deutschland/ EU haben.
Nur, DESERTEC ist unerwünscht, würden die aus Nordafrika Wasserstoff, eMethan bis eFuels liefern = kein Problem.
Solange unsere Ökos den EE-Reichtum nur homöopathisch & teuer anzapfen wollen sind sie unseriös.
Bleibt noch der Effizienznachteil der Verbrenner, wobei echt genutzter PlugIn-Hybrid etwa 30% statt 20% Wirkungsgrad im Vergleich zu 65% beim BEV packt. Angesichts Faktor 1.000 mehr billige EE-Energie weltweit als Bedarf der Menschheit nur Peanuts.
Spätestens, wenn sich die Wissenschaft mit der Wirtschaftlichkeit verbündet muss man sich fragen, ob der Verkehrsminister für sein Amt geeignet ist.
Spätestens seit der Frontal Recherche mit dem vermeindlich geflossenen Geldmitteln sollte er zurücktreten. Zumindest solle ein Untersuchungsausschuss da mal grundlich nachschauen.
Sein Kumpel im Ministerium ist ja wohl schon von der Schirmherrschaft zurückgerudert, weil das doch offenbar alles zu große Wellen geschlagen hat.
Ich glaube, du meinst ein anderes Wort, weil Wirtschaftlichkeit ist hierbei sehr wichtig. Sorgt halt dafür, dass eine Technologie auch angenommen wird zB
Kleiner Denkanstoß: es gibt auch die Wirtschaftswissenschaften (VWL, BWL etc.).
Ich meine damit, dass E-fuels wissenschaftlich keine Verbesserungen bringen weil sie unwirtschaftlich sind. Echte Verbesserungen bei den Emissionen bewirkt man nur, wenn schlichtweg weniger Autos herumfahren. Also sollte man die Öffis ausbauen.
die ganze FDP ist ungeeginet
Lidner wird regelmäßig von doch sehr ..."?konservativ-neoliberal?" fachleuten und instituten vorgeworfen deutschland durch sein sparen noch in den wirtschaftlichen ruin zu treiben
von den großen nummern bei denen er sich selber auf die fahne geschrieben hat, dass es von diesen top leuten beraten wird...
aber unter geht die welt halt erst später unter, geld machen kann man dafür aber jetzt
"Tempo 130 auf Autobahnen geht nicht!" Volker W. Auf die Frage warum das nicht geht Antwortet er: "Wir haben nicht genug Schilder dafür!" ... Wusste gar nicht das die FDP jetzt auch schon Kabarett macht.
Hat er das echt so gesagt? o.O Wenn man es flächendeckend einführt, muss man lediglich die Schilder austauschen, die es beim Einreisen in unser Land gibt und sonst gar nichts. Dürfte machbar sein.
Was soll der Misst bringen? Darf ich dann dennoch 200 fahren, weil E?
Ich empfehle das Video von Bloch (Auto Motor Sport), der schön erklärt, was was bringt, zum Thema Tempo und Co!
@@syrocoo1 Herr Bloch hat indirekt mit seiner Antwort zugegeben das es was bringt, dazu müsste Tempo 110 auf Autobahn und Tempo 80 auf Landstraßen gelten.
@@syrocoo1, dann sollte da ja auch meine Antwort zu finden sein. MfG
@@syrocoo1soweit ich das weiß würden immens Kosten gespart werden, außerdem würde es zu weniger Unfällen kommen. Wohl nicht viel weniger, aber etwas weniger. Das reicht ja schon als ein Argument. (Bin aber nicht wirklich im Thema drinnen).
Kann er ja nicht wissing.
😂 🏆
made my day :D
Das Thema ist in weniger als 60 Sekunden erledigt: Es gibt nicht annähernd genügend Elektrolyse-Wasserstoff. Mehr als 90 % des produzierten Wasserstoffs kommt aus der Petrochemie (Dampfreformierung von Erdgas und Naphta etc.). Den ganzen Rest der Diskussion kann man sich eigentlich sparen weil das sowohl bei eFuels als auch bei HVO110 das übergrosse Hauptproblem ist.
Nicht ganz. Es wird ja von allen Seiten an klimaneutral hergestelltem Wasserstoff/grünem Wasserstoff geforscht. Bisher gibt es den nur in homöopathischen Mengen, aber die Prognose ist, dass sich das zeitnah ändern wird. :)
@@koellekindEffizienz bleibt trotzdem rotz und Wasserstoff tanks sind rund
Immer eine Platzverschwendung. Merkt man bei den jetzigen autos auch
@@koellekind Aber dann gibt es immernoch sehr viele bessere Anwendungsfälle, wie zum Beispiel die See- und Luftfahrt, in der Elektroantriebe nicht so leicht umzusetzen sind wie in Kraftfahrzeugen (passenderweise gerade im Video bei 11:30). Wenn man dann Überschuss hat, kann man damit Bestandsfahrzeuge (bis dahin wird alles fast jetzt fährt quasi ein Oldtimer sein) füttern. Neue Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren für etwas zu bauen, was in Zukunft mal hergestellt wird, anstatt jetzt auf ein bereits bekanntes effizienteres System zu setzen, ist doch sehr sonderbar.
ZUMAL es AUCH NICHT möglich ist, die GESAMTE Energie durch Alternativenergie zu ersetzen, was durch solche Leute wie MAITHINK gelogen dargestellt wird !!
Es wird irgendwann viele temporäre Stromüberschüsse geben die man natürlich auch als Wasserstoff/Methan/Methanol usw. speichern kann. Also da erst mal abwarten .
Ich bin davon überzeugt, dass die Stellenbeschreibung für einen Verkehrsminister lautet:
"Es genügt, ein größerer Vollpfosten zu sein, als der jeweilige Vorgänger!"
Ja, hätte nur nicht gedacht, dass das machbar ist...Herr Wissing hat uns eines Anderen belehrt
Sieht man ja an den Bestrebungen alles auf die Schiene zu verlegen
Ja sehe ich auch so. Verkehrsministerium ist seit Jahren extrem schwach und kümmert sich NICHT um die Umwelt. Warum nicht endlich Tempolimit wie in allen EU Staaten. Nur bei uns darf gerast werden....und mehr Verkehrstote....
Da wäre ich vorsichtig... wir reden hier über Andi Scheuer, einer der legendärsten
@@etziowingeler3173 Da wäre ich vorsichtig....., der Name eines Verkehrsminister sagt nichts über seine Qualifikation aus. Scheuer = bescheuert, Wissing = Wissen?
Wissing = Wirsing, oder?
Die derzeitige Situation erinnert mich an den Postminister Schwarz-Scilling, der unter Kohl das Kupferkabel dem Glasfaserkabel vorzog. Private Interessen sollen auch dazu geführt haben.
Konjunktiv in dem Sinne, dass die Firma seiner Frau, in der er zuvor auch Geschäftsführer gewesen war, davon direkt profitierte (abgesehen vom Wunsch nach einem konservativen Gegenpol zum ÖRR).
Kohl hat dahinter gesteckt wg. seines Busenfreundes Leo Kirch.
Oh ja, da gibt es echt Parallelen. Und jetzt sind wir digitales Entwicklungsland. So wird es kommen . Ich haber aber noch die Hoffnung dass es der Markt regelt. So viel Pommes kann eh keiner essen dass HVO günstig bleiben kann. Es sei denn es wird wieder steuersubventioniert.
Sie hen die korrupten Umsetzungen von damals. Warum sehen Sie nicht die korrupten Zusammenhänge von heute?
Egal ob Grün, Rot oder Gelb, das Kapital profitiert immer!
Das was wir heute als
Warte mal - die Entscheidung für Kupferkabel war eine STAATLICHE ENTSCHEIDUNG!!! Das war also genau das Gegenteil von Technologieoffenheit, und es war scheiße!
in der Welt der Neoliberalen ist das Wissenschaftsverständnis nicht so toll
Falsch. In der Schweiz gibt es die Grünliberale Partei. Sie ist die wissenschaftfreundlichste Partei aller Parteien hier.
@@Ally-ud4xq Wirtschaftsliberal nicht ist das selbe wie neoliberal.... Die Grünliberale Partei ist nicht neoliberal.
nicht nur dort...
Das kann man nicht mal für die FDP und schon gar nicht für alle liberalen Parteien weltweit pauschalisieren und neoliberal ist die gesamte FDP schon mal gar nicht. Es mag vereinzelt neoliberale geben, aber die ganze Partei als solches zu bezeichnen ist verallgemeinernde, unwissenschaftlicher und ignoranter Blödsinn. Ich würde erst einmal Begrifflichkeiten klären, bevor ich mit sowas wie "neoliberal" um mich werfe.
@@Ally-ud4xqhaste das 'neo' übersehen?
Der Arm der Automobil-Lobby ist lang und hat bisher in jedem Verkehrsminister ganz tief dringesteckt. Wenn die wollen, dass er etwas sagt, müssen die nur ihre Hand bewegen.
Im übrigen weniger TH-cam Sendungen sparen knappen Strom ebenso.
Ein weiterer Beleg, dass es mit der Wirtschaftskompetenz der FDP nicht weit her ist ...
naja - finde zwar er macht nicht alles perfekt aber Buschmann hats zum Beispiel bisher zumindest gelegentlich geschafft auch seinen Job zu machen (und sich sogar mal fähig gezeigt Kritik anzunehmen und umzusetzen wenn ich mich recht erinner) - währenddessen gibt einem wissing das Gefühl dass er schon voll damit ausgelastet ist überhaupt am arbeitsplatz zu erscheinen - ich frage mich manchmal ob es eine geheime Regelung gibt, dass der Verkehrsministerposten nur an das Parteimitglied mit dem geringsten IQ vergeben werden darf (oder das Amt selbst macht die Leute dümmer - vllt haben die ja in dem Büro noch bleirohre)
Die wollen einfach nciht die Wirtschaft so schnell zerstören wie SPD und Grüne...
@@Dommifaxne, der verkehrsminister wird nur seit (mindestens) 20 jahren von unserer autolobby mit geld zugeballert. Deswegen gehts auch der Bahn wies ihr halt geht
Nur Lobbykompetenz. Die bleiben eine Klientelpartei und deren Vorbeter und Sprachrohr bricht sich ständig das Zungenbein, um das zu vernebeln. Solange es noch 5% Prozent Nutzniesser dieses Vereins gibt, wird sich auch nichts ändern und die anderen demokratischen mal mehr oder weniger progressiven Parteien müssen sich damit herumärgern.
Ich habe das sowieso noch nie verstanden, warum irgendwer auf die abwegige Idee kommen könnte, Wirtschaftskompetenz fände sich ausgerechnet bei der FDP.
Der Typ ist eine absolute Katastrophe. Echt tragisch, was aus dieser Partei geworden ist. Aber der Trend ist seit Westerwelle klar. Rösler, Brüderle, Lindner, Wissing, der Chauvi von der Küste. Absolutes Fremdschämen.
Stell dir mal vor, den Job würde immer noch der bescheuerte Andy machen ...
@@greenhorn6582der Andy hat uns aber weniger gekostet 😅
Maut?
@@greenhorn6582 ich finde, im Direktvergleich zu Wissing sieht der Scheuer mittlerweile gar nicht so schlecht aus.
@@michaelwerner5165naja, ein Stein sieht im Vergleich zu beiden / allen kompetent aus.
Hauptsache die FDP-Klientel kann weiter ungebremst mit ihren Verbrennern über die Autobahn kacheln... aber das liegt ja schon im Namen: "Fährt Dicken Porsche"!
Ein Porsche geht doch kaputt, wenn er weniger als 130km/h auf der Autobahn fährt. Wissingschaft!
Außer meckern kann der deutsche auch sehr gut andere beneiden
Was spricht in einem Porsche Taycan dagegen?
Wissing fährt ja selber elektrisch und "tankt" an seiner Solaranlage. Es ist also nicht so, dass er nicht weiß, was gut und günstig ist. Man kann sicher sein, dass er für Geld gegen besseres Wissing ;-) handelt.
@@peterzeitz7605, und Herr Lindner hat eine Wärmepumpe. Aber die anderen sollen das bitte schön bleiben lassen, damit den Ölbaronen die Umsätze nicht wegbrechen.
Wenn wir Mobilität nur mit Auto denken, dann wird es auch nix mit E Autos. Mehr ÖPNV und mehr Transport von Ware auf die Schiene.
Der Bahnsteig ist abgefahren.
ÖPNV ist absurd ineffektiv. 100 Tonnen Bahn mit 10.000PS Antrieb, alle 2 Minuten stoppen ohne Rekuperation. Do the Math! Daher auch die absurden Preise.
Wir brauchen ein funktionierenden und sicher ankommenden Gütertransport - europaweit.
Mehr Langstreckentransport auf der Schiene wäre super, wenn die Politik endlich mal mitspielt.
Und nicht den Lkw Transport steuerlich bevorzugt - der unsere Straßen und Brücken viel schneller zerstört.
Und wenn Schienen gebaut werden können sie gleichzeitig elektrifiziert sein. Zuviel Nahverkehr in abgelegenen Gegenden läuft noch mit Dieselloks.
Da muss erst das Angebot vorhanden sein.
Ohne ausreichend Schienen, fährt der Zug nicht oder steht auch im Stau.
Das gilt auch für E-Autos: solange es nicht genug Lademöglichkeiten gibt, wenn der nächste Ladepunkt 7 km entfernt ist, geht es nicht vorran.
Schön dabei zu beobachten ist, wie die Preise für den ÖPNV steigen...mittlerweile 2,70 EUR für einen Einzelfahrt ohne Rund- oder Rückfahrten pro Person in einer 100k-Einwohnerstadt...zum Eisessen mit Frau und Kind in die Stadt und wieder zurück sind 16 EUR für Bus/Staba. Will die Regierung wirklich uns zum ÖPNV motivieren?
Die FDP ist ein Lobbyverein.
Die FDP ist ein Lobbyverein.
Die FDP ist ein Lobbyverein.
Kennen Sie Frank Schäffler?
Die Grünen sind ein noch größerer "korrupter" Lobbyverein im Bereich der grünen-Klima-Lobby mit einem globalen missionarischen Netzwerks.
Stell dir vor Mai thi auch!
Wer sich ein bisschen mit E-Fuels beschäftigt hat, weiß einerseits schon lange, dass die absolut keinen Sinn machen, aber andererseits vor allem auch, aus welchen Kreisen die seit Jahren gepusht werden und dass da Leute einfach nur richtig abcashen wollen. Es sind immer dieselben. Und die sind vermutlich selbst alle sowieso in der FDP. Also Lobbyverein ja, aber vor allem würde es mich nicht wundern, wenn hier gewisse Strukturen sich selbst Kohle ins Täschchen scheffeln.
@@mica8767 Kauf dir vor dem nächsten Kommentar lieber mal ein Lexikon.
Der Typ ist vielleicht nicht der bekannteste Mandatsträger aber sicher einer der effizientesten politischen Söldner für Esso und den Kochbrüdern.
Oder man nutzt den Strom gleich um ihn direkt zum Motor zu führen. Vielleicht könnten wir auch so ein paar Autos hintereinander kleben, dass Stau verringert wird und das wäre dann auch gut für den Windschatten. Ein zusammengeklebtes Auto bräuchte dann auch nur einen Fahrer und der Rest kann lesen oder Computerspiele spielen. Wenn wir das alles auch auf die Spitze treiben wollen, ersetzen wir diese Gummireifen noch mit Stahl und machen das selbe für die Straße. Dann haben wir sehr wenig Reibung, was unsere kostbar erzeugte Engergie noch weiter spart. Jetzt müssen wir nur noch das Problem mit den Parken lösen aber ich bin mir sicher findige Ingenieure werden uns da ein vielversprechendes Konzept zaubern.
Adam Irgendwas?
Platooning🎉
Es nennt sich "Zug". 🤣
@@_jpg Guter Mann
Hast du gerade die Bahn erfunden? 😮
Hallo liebe Mai,
zu dem Thema Nachhaltiger Verkehr gibt es so viele Meinungen, so viele Unwahrheiten und so viel Verwirrung. Danke, dass du das Thema aufgegriffen hast.
Es war wirklich hilfreich fundierte Infos über die Effizienz der verschiedenen Antriebe zu bekommen.
Was ich aber oft gehört habe und was mich auch beschäftigt ist die Herstellung von Akkus und Batterien bei der viel Bodenschätze etc. zum Einsatz kommen und deren Herstellung ziemlich energieaufwendig sein soll. Es wäre super, wenn du das auch mal beleuchten könntest.
die Seltenen Erden brauch man aber auch für Verbrenner autos somit fält der Punkt eigentlich raus (Auch Verbrenner haben eine Baterie dazu ist auch im Verbrenner zuhnemend mehr Elektronik verbaut oder im Katalysator sind auch selten erden enthalten daher ist der Punkt zuvernachlässigen
@@ichkamikaze8892Ist aber keine solche Batterie, nicht verwechseln. Hier wird offensiv und tendenziös die E-Mühle beworden.
@@lutzfritzsche4848 in wie weit denn kommen auch Argumente? Ist ein E-motor einem Verbrenen nicht überlegen? Bitte mach dich mal mit dem Tehma E-Auto und Verbrenner Auto vertraut wir wollen ja nicht das bei dir das böse erwachen kommt wenn die Verbrenner zwar bicht verboten werden aber die Kraftstoffe so teuer werden das jeder sofort ein E-Auto will man muss nur die beschloßenen Gesetze mal anschauen wie der CO2 Preis in Zukunft ansteigt und was das für Benzin und Diesel bedeutet ich würde auch kleiner schritte befür worten weil ich die sehe wie viele unifomirte in Deutschland rumlaufen die lieber AFD wählen als was für den Umweltschuz zutun was die Fluchtursachen dann auch verkleinert und und dafür sorgt das langfristig der Bundesbürger mehr geld in der Tasche hat
@ichkamikaze8892 Der Punkt wäre nur dann zu vernachlässigen, wenn der Verbrauch an seltenen Erden bei Verbrennen und E-Autos ähnlich hoch wären, für E-Autos ist dieser aber um ein mehrfaches höher. So einfach kann man das Argument nicht vom Tisch wischen.
Ja, die Energiewende braucht einiges an Ressourcen. Aber: Bitte nicht vergessen, dass wir für die Förderung und Produktion fossiler Antriebe ebenfalls nicht zimperlich mit der Natur umgehen. Die globale *tägliche* Fördermenge von Erdöl betrug im Jahr 2023 über 82,6 Millonen Barrel. (1 Barrel = 159 Liter)
Zur Referenz (falls ich richtig gerechnet habe): Man bräuchte (mathematisch gesehen) nur 6 Stunden, um die Allianzarena in München damit vollzupumpen.
Die beste Energie bleibt also weiterhin die Energie, die wir gar nicht erst verbrauchen.
Für österreichische Zuseher: ersetze "Wissing" durch "Nehammer" und "Verkehrsministerium" durch "Bundeskanzleramt".
Ein Gedanke zu den begrenzten Ressourcen. Nicht Nur der Strom wird begrenzt sein. Wenn wir nachhaltig wirtschaften wollen, dann müssen ja auch andere Ressourcen nur so weit genutzt werden wsie auf der Erde regeneriert werden können. Das wirft die Frage auf wie sinnvoll es überhaupt ist alle Verbrenner-PKW 1 zu 1 durch Elektro-PJW zu ersetzen, wenn jedes einzelne Fahrzeug 90 % seiner Lebenszeit nur geparkt wird. Effizienter (und vor allem suffizienter = wirksamer) wäre es dann Fahrzeuge möglichst voll auszulasten, um möglichst wenige von ihnen zu nutzen. Ist es dann noch vertretbar, wenn gefühlt jeder Mensch einen privaten PKW besitzt? Wäre es nicht um längen sinnvoller soweit es möglich ist ÖPNV und Car-Sharing auszubauen und zu etablieren? Wozu soll ein Fahrzeug 20 Stunden am Tag parken, während ich es nicht brauche, wenn es in der Zeit von einer anderen Person genutzt werden kann. Gleichzeitig würden in den großen Städten unglaublich viele Flächen frei werden, wenn die Zahl an Fahrzeugen reduziert wird. Persönliche Meinung: die halbierung der zugelassenen PKW innerhalb der kommenden Jahrzehnte sollte ein politische Zielvorgabe sein (dann wären wir ungefähr auf dem Stand mitte der 1980er).
Absolut Zustimmung! Das Problem ist einmal mehr unsere Politik. Wie kann es sein, dass es für eine kleine Familie billiger ist einen Leihwagen zu mieten statt auf der Langstrecke den ICE zu nehmen? Von der Unpünktlichkeit der Bahn ganz zu schweigen. Wieso gibt es noch immer so unfassbar viele Nahverkehrsverbünde mit geradezu absurden Netzplänen und Preisen? Mein persönliches Highlight in dieser Richtung ist Stuttgart. Muss man sich mal anschauen, da wird einem warm ums Herz!
Dazu würde ich gerne 10 „Daumen hoch“ geben! Das wäre ein großer Schritt auf dem Weg zur Lösung. Leider sind zu viele Deutsche davon gedanklich weit entfernt
Ich glaube dafür sind die Menschen leider noch nicht bereit bzw. damit heillos überfordert. Man sieht ja schon, wie schwer sie sich mit der Umstellung auf Klimaneutralität tun. Wenn man dann noch Nachhaltigkeit im Rohstoffkreislauf fordert, ist das ein weiteres Paradigma, das ähnliche Umwälzungen wie die Transformation zur Klimaneutralität nach sich ziehen dürfte. Vor allem würde es unsere Konsummuster extrem stark hinterfragen, und bräuchte auch einen Kulturwandel bezüglich Müll und Recycling. Unsere Elektronikprodukte sind ja in der Regel alles andere als modular und wartungsfreundlich aufgebaut, und es ist fast immer einfacher und billiger, etwas bei Defekten wegzuwerfen und sich was neues zu kaufen, als es zu reparieren oder zu erneuern.
Aber, ja, dass der 1zu1-Ersatz von Verbrennerautos durch E-Autos schlecht für die Umwelt ist, wurde schon seit Jahren immer wieder gesagt. Aber Menschen sind Gewohnheitstiere, und deshalb werden die meisten lieber ihre Gewohnheiten beibehalten und ein privates E-Auto kaufen, als sich auf Car-Sharing einzulassen.
Der Mann ist die letzte Katastrophe. Leider nimmt er uns alle mit dorthin... Ich kann bis heute nicht verstehen, wie jemand der doch intelligent sein müsste, ein ganzes Volk derart in eine falsche Richtung lenken kann (darf). Die Intelligenz der Wählerschaft darf damit ebenfalls angezweifelt werden.
Langfristig denken ist leider eine eher seltene Eigenschaft des Durchschnittswählers.
Menschen neigen dazu, nur zu sehen, was direkt vor ihrer Nase liegt, und man klammert sich lieber an das Altbekannte, weil "das hat ja schon immer so funktioniert".
Es bräuchte halt gerade in der Politik Innovation. Und idealerweise Jugend. Denn die Greise können nicht begreifen, dass die Welt sich entwickelt.
/rant over. Der Frust musste raus, sry. xD
Der gute Mann und seine Vorgänger ist m. M. nach auch nur eine Marionette.. wir haben kaum Ahnung wer alles im Hintergrund agiert..🙄
Bei den Wahlerfolgen der AfD ist Zweifel schon lange angebracht...
@@HippeldieHop Die meisten, die ihn wählen, wissen genau warum.
@@HippeldieHop Er bekommt Geld von der Autolobby. Und ich glaube da hört es schon auf.
Es heißt, dass die Wissingschaft hat im Gegensatz zur Wissenschaft nicht den Anspruch sich der Wahrheit anzunähern. So steht es zumindest in den Büchern.
Jap, die Leerbücher dazu sind echt inhaltslos
@@kowaletzkimeist bestehen die großen Werke der Wissingschaft aus leeren Seiten. Große Denker können sich dabei etwas vorstellen, was darin stehen könnte.
Da steht meines Wissings so etwas wie "so weit wie möglich von der Wahrheit wegsprinten!"
Fußnote ist "Wahrheit ist kacke weil dafür haben wir zu wenige Schilder"
Bei der Wissingschaft setzt man auf alternative Fakten ☝️🤮
Hervorragendes Video!
Danke vielmals 🙃👍
Danke Mai, dass Du dieses Thema aufgegriffen hast. Was mir daran gefehlt hat war die Tatsache, dass der Wasserstoff aktuell auch noch nicht 'grün' ist, sondern aus dampfreformiertem Erdgas stammt. Damit ist die ohnehin zweifelhafte CO2-Neutralität aktuell überhaupt nicht gegeben!
In Chile wird das ganz groß geplant, riesige Offshore Windparks und Solarfarmen werden dort geplant, was eine Katastrophe für die Umwelt, insbesondere seltene Tiere bedeuten könnte!
@@MrNetorak Offshore-Windparks in Chile? Wo sollen die denn dort gebaut werden? Die gesamte Küste fällt dort doch steil in die Tiefsee ab...
@derkeniry2008 Wir müssen generell darauf achten, dass der Strom CO2-neutral produziert wird. Mai weißt auch darauf im Video hin, dass man bei dem Effizienzvergleich optimistisch davon ausgegangen ist, dass alles ohne fossile Energieträger abläuft. Andernfalls sehen die Bilanzen natürlich noch mal ganz anders aus...
@@MrNetorak "In Chile wird das ganz groß geplant, .." Die Frage ist ja, wer plant das für wen...? Ich habe bisher nur gehört, dass Porsches E-Fuel-Fabrik in Patagonien vor Problemen steht, nachdem ihnen auch noch die Genemigung für zusätzliche Windräder nicht gegeben wurde. Sollte Chile vorhaben, in dieser windreichen Gegend eine eigene Energie'wende' zu machen, steht es uns nicht zu das verurteilen. Wäre es allerdings nur für unseren Bedarf gemacht, würde ich das auch ablehnen, weil es einfach nicht geht, dass wir unsere Bequemlichkeit auf Kosten der dortigen Natur pflegen.
Allerdings ... Ihr Kommentar weckt in mir den Anschein der grundsätzlichen Ablehnung von Windenergie.
Grundsätzlich müssen Windparks und Solarfarmen *keine* Katastrope für die Umwelt bedeuten ... auch in Chile nicht! Hängt immer davon ab, wie es gemacht wird.
@@basti4954 "..., dass alles ohne fossile Energieträger abläuft." Das ist richtig, doch die aktuelle Realität sieht eben anders aus und auch das findet sich nicht in den 'Hochglanz'-Websites des Ministeriums.
Ja, das ist aber das selbe Argument das e-Auto Gegner bringen. Es ist egal das aktuell der Strom nicht 100% grün ist, dass ist das Ziel. Es gibt, wie im Video gezeigt, viel bessere Argumente dagegen.
Fahr-Doch-Porsche Partei oder auch Fossildemokratische Partei.
Da zählen nur die Zahlungen der Sponsoren.
Irgendwie muss man sich ja als Spass-Partei finanzieren
Schönes Wortspiel 😂
@@kieselsteinchen9795 Nicht original von mir, aber ich habe mir das mal geklaut.
Passt halt.
Porsche baut auch Fahrräder, bzw. E-Bikes.
@@Cashyyyk Die transportieren die Porsche-Fahrer aber erstmal hunderte von Kilometern weit mit ihrem tonnenschweren SUVs um damit dann im Urlaub standesgemäss angeben zu können... ;-P
Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik... ja ja... das lässt die FDP leider nicht als Argument gelten... Dem BWLer erschließen sich halt physikalische Grenzen des ewigen (Effizienz-) Wachstums nicht.
Der zweiter Hauptsatz der Thermodynamik ist allerdings bis heute unbewiesen. Es könnte also durchaus eine Möglichkeit geben Energie von eine in eine andere Form umzuwandeln ohne irgendwelchen Wandlungsverluste. Es ist aber bisher weder dem Menschen gelungen, noch konnte er es irgendwo beobachten.
@@axell964 Echte Beweise kann man aber nur in der Mathematik führen. In der Physik hingegen werden Theorien aufgestellt, die zuvor gemachte Beobachtungen erklären sollen. Eine gute Theorie macht Vorhersagen, die man überprüfen kann, und bietet so auch die Möglichkeit der Falsifizierung. Eine Theorie, deren Vorhersagen immer wieder bestätigt, aber nicht widerlegt werden, wird schließlich als korrekt akzeptiert, quasi als bewiesen, jedoch nicht bewiesen im streng logischen / mathematischen Sinne.
Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik ist im übrigen wesentlicher Grundzug der Thermodynamik, soweit mir bekannt. Ohne diesen zweiten Hauptsatz würde es wohl keine Thermodynamik geben. Seine Kernaussage ist, dass es keine verlustfreien thermodynamischen Energieumwandlungen gibt. Jedes Wärmekraftwerk und jeder Verbrennungsmotor zeugen davon - leider auch alle Arten von Energiespeichern.
Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik ist also nicht unbewiesen, sondern im Gegenteil immer noch nicht widerlegt.
@@axell964 Der zweite Hauptsatz der Themodynamik ist genauso stark unbewiesen wie die Relativitätstheorie, Gravitationstheorie, elektrische Feldtheorie etc.
Es gibt überwältigende empirische Belege dafür, dass diese Theorien richtig sind - trotz intensiver Versuche - insbesondere auch im Labormaßstab - Verletzungen der Theorien zu finden. Selbst Verletzungen im Labormaßstab konnten nicht gefunden werden (und gäbe es diese müssten auch diese noch zur Anwendung in der Praxis ausentwicklet werden - teilweise nicht möglich). Einen "Beweis" im streng mathematischen Sinne einer Ableitung aus noch fundamentaleren Gegebenheiten gibt es nicht. Plausibilität lässt sich aber über die Betrachtung der beteiligten Teilchen und statistische Überlegungen ebenfalls zeigen. Ein Beweis ist sogar von vorneherein ausgeschlossen, da im Gegensatz zur Mathematik wo Axiome gesetzt werden aus denen dann alles weitere abgeleitet werden kann, die Forderung an Axiome in der Physik besteht, dass diese auch die Realität beschreiben müssen. Ob Sie dies tun oder nicht kann nur empirisch anhand der (mathematischen) Konsequenzen die sich ergeben geschlossen werden, mehr aber auch nicht. Hierbei ist meist ein starker Beleg, wenn noch unbekannte Folgen eines Zusammenhangs vorhergesagt werden können (vor Entdeckung dieser Folgen). Aber auch das ist kein Beweis.
Insofern: For all intents and purposes zeichnet sich nicht ab (nichtmal Ansatzweise), dass der zweite Hauptsatz der Themodynamik (der spezifisch für Wärmekraftmaschinen) Lücken haben könnte die man in realistischer Zeit ausnutzen können.
Wenn ich auf eine Wand zurase sollte ich nicht auf den möglichen aber extremst unwahrscheinlichen Fall hoffen, dass ich durch diese Wand durchtunnele sondern stattdessen bremsen.
Ich sags ja immer, der Bundestag muß schnellstmöglich die Naturgesetze ändern. So wie sie sind, dürfen sie nicht bleiben, könnten sie doch jemandes Profite mindern, und das darf bei der FDP nicht sein, bei der Partei, die lieber schlecht als nicht regiert.
Dieses schreckliche Ohmsche Gesetz zum Beispiel, kann man damit Knete machen oder kann das weg?
@@axell964 Selbst wenn sollte es einleuchtend sein, dass man möglichst wenige Energiewandlungen in einem Prozess haben will und möglichst in einer Energieform bleiben möchte. Da hat auch das E-Auto einen Vorteil.
Das Kalkül Wissings ist einfach: die Verbrenner werden weiter produziert, weil sie ja soo umweltfreundlich mit E-Fuels fahren. 2035 stellt sich dann ganz überraschend heraus, dass wir gar nicht genügend E-Fuels auf wirtschaftliche Weise produzieren können, und dann wird man schweren Herzens beschließen, dass diese Autos wohl auch "für eine Übergangsfrist" mit dem guten alten Superbenzin aus fossiler Produktion fahren werden. Was sollen denn die armen, armen Käufer von E-Fuel-Autos sonst auch machen?
Man konnte nichts anderes von einem deutschen Verkehrsminister erwarten. Es ist nur äußerst peinlich für die EU, dass sie sich darauf eingelassen hatte.
Er wird dann vor allem schon lange nicht mehr im Amt sein …
Ich hätte mir gewünscht dass noch auf die Effizienzverluste durch den Transport der entsprechenden Leistungsträger hingewiesen worden wäre.
Flüssiger Treibstoff muss mittels LKW zu den Tankstellen transportiert werden.. was Treibstoff verbraucht, dann von den LKW in die Tanks gepumpt werden.. was Treibstoff verbraucht um die Pumpe elektrisch anzutreiben (doppelter Verlust) und dann dochmal von den Tanks in die Autos gepumpt werden was Strom verbraucht den man hätte direkt in einen Akku hätte "pumpen können".
Dieser ganze Prozess drückt die Gesamteffizienz des Verbrenners nochmal weiter runter
Die Transportverluste von Strom durchs Netz sind viel geringer als der ganze Transportweg von flüssigem Sprit
Anmerkung dazu: bei den aktuell verwendeten Treibstoffen aus fossilen Brennstoffen kommt noch die Weiterverarbeitung in den Raffinerien hinzu, die ein extrem schlechte CO2 Bilanz und schlechten energetischen Wirkungsgrad haben.
Zusätzlich muss das Rohöl bzw. der Kraftstoff in Pipelines bzw. mittels Schifftransport auch noch über weite Strecken transportiert werden, was auch wieder die CO2 Bilanz und den Wirkungsgrad negativ beeinflusst.
06:20 Wenn nächstes Jahr die CDU an die Macht kommt, und Merz Kanzler ist, werden die pysikalischen Gesetze abgeschafft.
Neeee
Wieder eingeführt....
Erstens wird nicht die CDU gewinnen, und zweitens wird es keine Systemlinge und Pseudoexperten geben.
dann kommt wieder so ein CSU Idiot. Nee mal ehrlich unter der CDU/CSU Kanzlerschaften gab es die schlimmsten Verkehrsminister. Nur allein das Mautdebakel unter Dobrindt und Scheuer. Hat Deutschland 3 stellige Millionenbeträge gekostet.
@@inkofranzjosef404du meinst umgeschrieben und Grenzwerte erhöht? 😂
Derzeit überlassen „wir“ den E-Automarkt den Chinesen.
Das wird nicht besser, wenn wir weiter Technologieoffenheit am Verbrenner festhalten.
Die BEV sind teurer als Verbrenner, der Restwert nach 2-4 Jahren schlecht.
Zudem die Alterung des Akkus, was nach 8-11 Jahren wirtschaftlichen Totalschaden bedeutet.
Detaillösungen vorab sind Ideologen aber fremd - genau wie Biosprit bis eFuels. Anderer Sprit und Problem gelöst.
@@ralfl.k.5636 Das stimmt halt einfach nicht. elektrische Autos sind günstiger, haben quasi weder Betriebs- noch Wartungskosten. Die Akkus halten viele Hunderttausend Kilometer, davon kann ein Verbrenner nicht mal von träumen. Vor allem sind die Akkus dann auch das einzige Problem und wir wissen alle, wie rapide die gerade günstiger werden.
Wenn E-Autos sich besser verkaufen würden, günstiger wären (in der Produktion, Vertrieb und Betrieb), dann würden Hersteller im eigenen Interesse E-Autos bauen. Ist aber irgendwie nicht der Fall. Da scheint also irgendwas nicht zu stimmen bei der ganzen Vorteilen.
@@ralfl.k.5636Haben Sie das Video nicht gesehen oder nicht verstanden? Tatsache ist, dass Verbrenner nach 8-11 Jahren auch nicht mehr viel Restwert haben (im Vergleich zum Neupreis). Vor allem, wenn man heute einen neuen Verbrenner kauft, wird man den in 10 Jahren kaum noch verkaufen können. Wer will dann noch einen alten Diesel oder Benziner kaufen? Zudem fallen bei einem alten Verbrenner auch immer teure Reparaturen an. Da E-Fuels aufwendiger sind in der Herstellung, weniger effizient und in anderen Bereichen dringend gebraucht werden (Flugzeuge, Schiffe, Industrie), werden sie vor allem sehr viel teurer sein als Strom. Vor allem haben immer mehr Menschen selbst Solarzellen und können ihr E-Auto günstiger zu Hause laden. Ein alter Verbrenner wird dann zum Luxusprodukt, wenn man ihn mit E-Fuels tanken will.
@@AtzenGaffi autsch, wie kann man so unikausal denken und dann von sich selbst behaupten, richtig zu liegen? Informiere dich gerne über das Thema, vielleicht verstehst du es dann.
Brechend: "FDP Dullis machen FDP-Dulli Sachen." Nun, das Wetter... ES WIRD UNERTRÄGLICH
Der Energiesektor verursacht mehr Treibhausgase als der Verkehr.
Wirklich "grün", die Kernenergie abzuschalten, während sie in der EU als klimafreundlich anerkannt wird...
Brechend?
@@xyzv8640 Brechend.
Ich bin für Optimierung des Straßenbaus für Fußgänger (vor allem barrierefrei), Fahrradfahrer (auch zwischen den Dörfern) und ÖPNV (und zwar so, dass man nicht 3-4 Mal so lange wie mit dem Auto unterwegs ist, wenn überhaupt was fährt).
Kann ich nur unterstützen.
Wäre toll,
Jap, zwischen Dörfern durchgehende Asphaltwege sind schon toll. Wenn es nicht ne Qual ist über schlechten Schotter usw zu fahren, wüde sicher einigen ne Hürde weg fallen, selbst wenn es nen bisschen länger dauert. Die Erkenntnis dass mit dem Rad reisen gleichzeitig auch Sport ist, wird sich wohl noch durchsetzen.
@@tami6867 Haben Sie sich schon mal Radabstellanlagen an Bahnhöfen angeschaut die (gut) mit dem Rad zu erreichen sind? Ein sportliches Rad würde ich dort nicht abstellen wollen.
@@HauptmannMumm warum redest du von Radabstellanlagen an Bahnhöfen?
Es rächt sich jett schon wirtschaftlich. Viele Zulieferungsbetreibe haben sich auf E-Autos eingestellt und umstrukturiert. E-Autos sind aber wegen dem politischen Unsinn mehr oder weniger Ladenhüter. Nun verlangt die Industrie von den Betrieben, die idR in absoluter Abhängigkeit stehen, dass sie wieder zurück umstrukturieren sollen. Das kostet Geld - viel Geld und sorgt dafür, dass gerade viele Betreibe bankrott gehen.
EInfach mal Wirtschaftsnachrichten hören, da ist das ein großes Thema. Leider wird nicht klar und deutlich dazu gesagt, dass FDP und CDU/CSU 100% Schuld an diesen Bankrotten tragen.
Dr. Wissing, Dr. Habeck, Prof. Schloz.
Ladenhüter sind sie ausschließlich in Deutschland. Weil wir so rückständig sind. Sieht man auch an den noch betriebenen Faxgeräten.
@@HolgerJakobs Fax-Geräte gehören doch zur „Digitalisieruns-Offensive” unserer ‚erlauchten‘ Regierung 🤣🤣🤣🤮
Wie sagt man so schön =) "Wer nicht MIT der Zeit geht, wird mit der Zeit GEHEN!" =)
Aber tun sie das wirklich? Es kommen bisher nur mehr Luschen, die uns in die Scheiße reiten. Und Rücktritte sind auch sowas von aus der Mode mittlerweile... 😢
@@ChrisBigBad tatsächlich meinte ich damit vielmehr "Deutschland" als Land wenn wir uns weiter dermaßen krass gegen die Realität und den Fortschritt wehren, wird unser Land in Zukunft keine Rolle mehr in der Welt spielen.
da kommen dafür andere nieten...
Im Prinzip richtig - aber: Wir haben irgendwann keine Zeit mehr ... 😲
We nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. - so geht der eigentlich, du hast ein bisschen den Wortwitz versemmelt 🤫
Mein Problem bei dem ganzen Thema ist, es wird immer nur vom Wechsel auf E-Autos gesprochen und das ist dann die Mobilitätswende.
Dabei bräuchten wir einen Wandel zurück zu dem, was wir bis in die 50er Jahre (im Westen) und bis zur Wende in der DDR hatten, ein dichtes Schienennetz mit Neben und Lokalbahnen, Entschleunigung und da dann von mir aus auch mit Akkuzügen. Gab es früher schon (siehe z.B. BR 515) und ist sicher auch noch Verbesserbar.
Da sind diese Ressourcen besser aufgehoben, als in Millionen PKW.
Jede Autobahn wird zum Ausbau des Schienennetzes umgewidmet und der LKW nur noch zur Feinverteilung der Wahren vom Güterbahnhof aus eingesetzt.
Wie es halt schon einmal war.
Starkes Video und Wissingschaft sollte Unwort des Jahres werden!!!
Was Lobby, Macht und vielleicht auch Geld alles so anstellen kann für einen Unsinn!
Großartig und entlarvend, leider auch beängstigend. Vielen Dank für dein Engagement.
Ich hätte gerne eine ostdeutsche grüne Verkehrsministerin, die noch weiß, dass früher im Osten viele Menschen und Güter/Materialien mit Bus, Tram und Zug fuhren.
Also mit Bussen und der Straßenbahn hat man auch in der DDR keine Gütrr transportiert.
@@elektra121 Aber mit dem Zug. Zudem muss man, wenn eine Person mit dem ÖV fährt nicht auch noch 1.5 Tonnen Stahl (Auto) mittransportieren, sondern viel weniger.
@@etuanno Der ICE 3 wiegt 409t und hat rund 400 Sitzplätze - also auch 1t pro Person, oder mehr, wenn der Zug nicht so voll ist :)
Aber: der Rollwiderstand der Räder ist sehr viel kleiner als bei Autoreifen, und der Luftwiderstand, der beim Auto 80% des Verbrauchs ausmacht, tritt nur einmal für alle Passagiere zusammen auf, nicht einmal pro 1-4 Leute.
Und beim Bremsen wird der Großteil der Energie wieder eingespeist ins Fahrstromnetz.
@@elektra121es wurde "Menschen und Güter/Materialien" geschrieben
Wir hatten mal eine ostdeutsche Wissenschaftlerin die Bundeskanzlerin war. War das nichts ?
Da ist das jahrzehntealte Missverständnis wieder: es heißt Verkehrtminister. Mit „t“ in der Mitte.
Wieviel Biomasse ist eigentlich die letzten Jahrzehnte durch das Verkehrsministerium gelaufen? Hirnmasse war es eher nicht.
Doch, durchaus. Nur halt besonders träge...
.chei.e ist auch Biomasse. Aber damit kann man wenigstens noch düngen. 😄
in welchen Minusterien ist‘s anders? 😮🤯
Danke. Wieder sensationell. 👍 Mai + Team, ihr seid phänomenal!
Ich wünschte, die ganze Welt würde Deine Videos sehen und auch VERSTEHEN können und WOLLEN. 👍❤️
das wollen ist das Problem solange wir noch soviele wähler haben dden veränderungen Angst machen und denen wichtig ist das das Auto brumbrum macht werden wir nichts verndern der Bürger muss umdenken , wenn nur nicht gewint nur eine Patei und das ist die AFD
In dieser Sendung wird vergessen, den Vergleich der Wirkungsgrade von verschiedenen Antriebsmotoren auf eine ordentliche Vergleichsbasis zu stellen: Bei den Elektromotoren muss nämlich eingerechnet werden, mit welchem Wirkungsgrad der verwendete Strom aus Kohle oder Gas hergestellt wurde; denn das ist heute und auch in den nächsten Jahren überwiegend der Fall. Wird der verwendete Strom aus regenerativen Energien hergestellt, dann wird ein Motorenvergleich dieser Art komplett unsinnig oder muss ganz anders geführt werden.
Für den hier vorliegenden Fall muss man jedenfalls die Wirkungsgrade fossiler Kraftwerke mit einrechnen, die zwischen 35% (0,35) und 60% (0,60) liegen, je nach Bauart und Heizmaterial (siehe Wikipedia). Rechnerisch sind diese Wirkungsgrade dann mit dem Wirkungsgrad des E-Motors zu multiplizieren, um seinen Gesamtwirkungsgrad zu berechnen (siehe Wikipedia), d.h. Wirkungsgrad E-Motor 0,7 x 0,35 bis 0,7 x 0,6. Das ergibt dann für den E-Motor eiinen Gesamtwirkungsgrad von 0,25 bis 0,42, d.h. 25 % bis 42%. Aha, aha! Das liegt jetzt in der Gegend von Verbrennungsmotoren, Diesel (0,42) und Benzin (0,37).
So, ... ich bin auch Diplom-Chemiker mit Doktortitel. Warum Frau Dr. Maithink eine ordentliche und ziemlich einfache Berechnung wie diese nicht hinkriegt, vermag ich nicht sagen, aber sie müsste das fachlich können. Aber sie kann es offensichtlich nicht. Das, was sie an Zahlen bzw. als Vergleich vorlegt, ist definitiv irreführend. Hier wird die Öffentlichkeit mit dem Geld der Gebührenzahler bewusst falsch informiert! Und wie man in den Kommentaren zu dieser Sendung sehen kann, klatschen die solcherart falsch Informierten auch noch Beifall, denn sie sind offenbar nicht so gut gebildet, dass sie Falschinformation selbst erkennen können. Das ist im Prinzip so wie bei Trump mit seinen Fake-News.
Harald Lesch hat zu E-Fuels schon ein super Video gemacht. Toll, dass auch du Fakten in diese unwissenschaftlich und emotional geführte Diskussion bringst. Wenn Politiker nicht auf Fakten hören, handeln sie ideologisch. Meist sind die Menschen, die anderen ständig Ideologie vorwerfen, diejenigen, die selbst am uninteressiertesten an Fakten sind. Populismus halt.
Der Kulturkampf ist da auch n gutes Beispiel, beide Seiten sind vollkommen wissenschafts- und logikbefreit und denken nur der jeweils Andere sei gottlos dumm und verbohrt
Genauso ist es. Das ist kein Verständnisproblem. Es ist intentional.
Lesch hätte beim Thema Astrophysik bleiben sollen. Da kennt er sich wenigstens aus. Er hat jahrelang Elektroautos verteufelt und Wasserstoff im PKW als alternativlos präsentiert. Vor kurzem hat er dann seine persönliche "Meinungswende" vollzogen und ist jetzt 100 % pro Elektroauto. Die Rahmenbedingungen haben sich währenddessen kaum geändert.
@@jfolz genau das ist ja so lobenswert. Wenn Leute sich ihren Irrtum (v.a. öffentlich) eingestehen.
..allerdings hat Lesch die Elektromobilität über viele Jahre bekämpft wie sonst keiner in Deutschland. Er war immer der Ansicht, dass der Wasserstoff das Rennen machen würde. Und die thermodynamischen Verhältnisse waren damals schon genauso offensichtlich wie heute.
Ein unglaublich wichtiger Aspekt MMN: Für die Elektrolyse wird (wenn sich daran nichts geändert hat) Süßwasser benötigt. Eine weitere begrenzte Ressource, gerade auffällig durch die Dürren in den letzten Jahren in Deutschland. Dürren werden dank der Krimakrise ebenfalls häufiger und stärker, was das Süßwasser-Vorkommen weiter limitiert. Wenn man Salzwasser nimmt, entstehen nicht unerhebliche Mengen sehr giftige Gase.
Abgesehen davon gibt es nicht ansatzweise die benötigten Kapazitäten bei der Herstellung von Wasserstoff. Von der Transportinfrastruktur ganz zu schweigen.
Besonders ist das witzig, wenn man sagt "importieren wir das halt aus Afrika, da haben die genug Sonne". Genau, bloß was haben die dort nicht? Genau Wasser
Korrekt. Um Meerwasser zu nutzen muss wiederum ein weiterer Schritt eingefügt werden, die Aufbereitung, wodurch der Shit noch weniger effizent wird.
Ich kann es eh sowieso nicht nachvollziehen, warum einige Menschen so vehement am Verbrennungsmotor festhalten wollen. Der E-Motor ist in praktisch jeder Hinsicht überlegen - leiser, effizienter, langlebiger, sauberer, sicherer, gesünder, leistungsstärker, kleiner, leichter, günstiger, etc. Mehr als Emotionen und Ideologie können hinter dem Verbrenner-Wahn meiner Meinung nach nicht stecken. Ganz abgesehen davon lösen auch E-Autos viele unserer Verkehrsprobleme nicht (Staus, öffentlicher Raum, …), weshalb eine Mobilitätswende hin zu viel weniger und kleineren Autos unabdingbar ist. Um sowas sollte sich ein gutes und weitsichtiges Verkehrsministerium kümmern, nicht um Lobbyinteressen der Verbrenner-Industrien.
Beim E-Auto ist der Auspuff nur verlegt, nämlich an die Orte, an denen der Strom erzeugt wird und dies meistens nicht umweltfreundlich.
Individualverkehr ist aber ein unverzichtbares Stück Freiheit, was wahrscheinlich in einer Uni Stadt lebende Studenten noch nicht verstehen, wird sich aber später ändern.
@@berndschmid9711
Selbst wenn wir Benzin für Stromherstellung benutzen würden wäre das effizienter, umweltfreundlicher und besser für's Klima als das Benzin im Verbrenner zu benutzen.
Das liegt schlicht daran, dass große Verbrennungsanlagen deutlich effizienter (mehrstufig) und besser filterbar sind als eine Anlage in einem PKW sein kann. Auch fährt man mit einem Kraftwerk nicht durch die Innenstädte (Feinstaubbelastung).
Der meiste Strom ist zudem momentan erneuerbar (entgegen deinem Kommentar). Desweiteren ist ja das Ziel immer mehr Strom erneuerbar herzustellen.
Na ja, so ein E-Auto macht nicht so schön brumm, brumm...😂😂😂
@@berndschmid9711 Hast du das Video nicht gesehen? E-Autos sind bedeutend effizienter als Verbrenner - es wird unterm Strich also deutlich weniger Energie verbraucht. Und selbst wenn die Energie (noch) in Teilen dreckig ist, ist weniger dreckige Energie immer noch besser als viel dreckige Energie. Außerdem wird diese Energie in absehbarer Zukunft sauber werden, im Gegensatz zum Benzin. Denn - wie im Video gesehen - ist das Verbrennen von Zeug, ganz egal wo es herkommt, *immer* dreckig.
@@berndschmid9711 Und deine belehrend-herablassende Art gegenüber Menschen mit einer anderen Meinung als deiner sagt sehr viel über dich als Menschen aus. 😉
2:13 *"das wäre ja auch nicht nachhaltig - Autos frühzeitig zu verschrotten"* och - wer erinnert sich nicht gerne an die vollkommen nachhaltige Abwrackprämie?
🤣 "Wie wäre es mit einer Prämie wenn man sein bereits vorhandenes Auto möglichst lange fährt" / "Wie wäre es wenn man für eine Prämie vom Staat den Bedarf nachweisen müsste"😕...oder, im Ernst: nicht fette, schwere E-SUV's subventioniert...
...wer nur sein Einzelkind zur Schule, oder nur zum Einkaufen fährt, könnte auch wunderbar "smart"/ "up" o.ä. fahren... = sehr viel mehr (Park-) Platz in Innenstädten und sehr viel weniger Verbrauch - egal welcher Art von Antriebs-Energie!🤓
Der running Gag im Netz.. " Steigt ein chinesischer Automobilhersteller in Deutschland aus dem Flugzeug . Herzlich willkommen im weltgrößten Automobil Technik Museum" 😂
Antwort des Chinesen:
Wo kann ich finden VW Produktion?
Bei letzte Hack nicht alle Betriebsgeheimnisse heruntergeladen!
Doppelkupplungsgetriebe aus China nix funtionieren.
😂
@@peterbrunner1978 Nö brauchen die nicht mehr warum also nach Museumstechnik fragen?
Das wäre halt die Chance. Tradition. Autos mit Werthaltigkeit. So wie GB Rolls Royce hat, Italien Ferrari und kleine Fiats und Frankreich die Komfortschaukeln. Wat willste machen.
Was wir deutschen immer mit unseren blöden autos haben ...
Diese "blöden Autos" zahlen Deinen Kindern die Schule und Dir die Rente. Ach ich vergass: Strom kommt aus der Steckdose.
Die Autobilindustrie ist halt ein Grundpfeiler der Deutschen Industrie. Sie schafft hier über 700.000 Arbeitsplätze, generiert Umsätze von über 500 Milliarden Euro.
Da liegt es doch auf der Hand, dass wir als Gesellschaft da schwer von loswerden. Das ist unser Goldesel.
Unter anderem die Autoindustrie mit ihren technologisch und ingenieurtechnisch anspruchsvollen Verbrennungsmotoren hat uns binnen eines Jahrhunderts zu einer der reichsten Nationen weltweit gemacht ... aber das hat ja jetzt bald ein Ende durch viel einfachere E-Autos die selbst Länder wie Indien produzieren können!
Propaganda, man kann es auch "Marketing" nennen...😉
Es wurde dem Michel eingeredet, dass es ohne nicht geht, es immer größer und mit allem elektronischen Schnick Schnack sein muss. Die Verkehrsinfrastruktur wurde dem 4rädrigen Vehikel untergeordnet.
Lief ja bis jetzt....
Eventuell weil ein Großteil des BIP dadurch erwirtschaftet wird?
Liebe Mai, es ist doch klar, dass es sich hier um einen Beschriftungsfehler handelt... Wissing ist nicht der Bundesverkehrsminister, sondern der Bundesautominister, genau genommen der Bundesautoverbrennerminister ;)....
Nenne es lieber "BundesVerbrennerAutoMinister", er verbrennt ja keine Autos. Zudem sagt man ja auch so "Verbrenner Auto", soweit mir bekannt.
Autos verbrennen, klingt nach ner guten Idee, allerdings nicht CO2 neutral 😉
Du meinst wohl Bundesverbrennerautominister. Ich glaube nicht, dass er Autos verbrennen will.
@@__christopher__ wieso denn das? Wer will denn keine Autos verbrennen? Ist das etwa verboten?
@@karlklee PYROTECHNIK
Wie schön, dass du zurück bist 😊
Wieder viel gelernt...
Jeder andere Mensch würde für Arbeitsverweigerung gefeuert und mit einer Geldstrafe belegt werden 🤯
Wieso? Der macht doch die Arbeit, die ihm die Lobbyisten auftragen. 💰
Nein.
Vielen Dank. Leider ist es nötig, das Offensichtliche immer wieder zu erklären.
Und noch etwas zum "Verbennerverbot". Das war doch ein Geschenk der EU an die Automobilindustrie, denn so bekam sie einen sicheren Markt garantiert. Und unseren "Wirtschaftsexperten" fällt nichts Besseres ein, als das zu torpedieren. Die verstehen wohl weder Physik noch Marktwirtschaft.
es gab auch schon Stimmen aus der Industrie, nicht am Verbot zu rütteln, damit nicht plötzlich externe Konkurrenten den Markt übernehmen, nachdem die deutschen Hersteller auf Elektro umgestellt haben. Wenn ich recht erinnere, hat der Audi-Vorstand sich in diesem Sinne geäußert. Bei BMW will man allerdings den Verbrenner weiterführen.
Ja, weil sich Planwirtschaft ja bist jetzt immer bewährt hat 🤡
@@citaron niemand spricht von Planwirtschaft.
Die Pflanzen, die für das HVO100 genutzt werden, werden auch ganz bestimmt 100%ig klimaneutral hergestellt - weil die Traktoren damit fahren, kein Stickstoffdünger verwendet wird und auf gar keinen Fall Glyphosat zum Einsatz kommt, nee?!
Es fehlen eh schon Flächen für die Erzeugung genügend Nahrungsmittel für die Selbstversorgung von Deutschland, d.h. HVO100 wird sicher im Ausland hergestellt und demnach importiert (klimaneutral natürlich)?!
Wie wärs mit weniger großen Autos bzw. weniger Autos generell?
Deutschland hätte überhaupt kein Problem damit sich mit (Grund-)Nahrungmitteln selbst zu versorgen, wenn a) wir nicht einen gigantischen Anteil unserer Anbauflächen auf Energiepflanzen wie Mais für Biogasanlagen verschwenden würden, bei denen - fun fact - mehr Sprit zur Herstellung des Produkts verfahren wird als am Ende Energie im Produkt steckt und b) unser Fleischkonsum mal auf ein vernünftiges Maß zurückgefahren werden würde. Wären diese beiden Bedingungen erfüllt, könnte Deutschland sich größtenteils selbst versorgen, Überschüsse exportieren, Strom aus Agri-PV generieren UND noch einen bedeutenden Flächensatz renaturieren.
Deutschland produziert genug Kalorien um sich selbst zu ernähren. Das ist überhaupt kein Problem. Und das obwohl wir große Flächen inzwischen für die Umwelt wieder brach liegen lassen.
@@axell964Kalorien alleine schmecken nicht. Und ohne Ex/Importe ist das Essen arg eintönig
@@midnight8341 Da hast du schon Recht, weniger Fleischkonsum bin ich auch voll dafür :) - aber wir brauchen aber leider viel mehr Gemüsegärtner und Strukturen, die es eben Menschen erlauben wieder mehr Nahrungsvielfalt anzubauen - Essen darf halt nicht durch die großen vier Supermarktketten gehen.. also es gibt da soviel zu tun, aber passieren tut leider nichts..
@@axell964 Es geht glaub ich nicht nur um Kalorien, die wir dann ja auch an Tiere verfüttern bzw. in Autos verfahren - Nahrungsmittelproduktion ist viel komplexer als das... :/
Für die "Alternativlos" Zeilen in der Tabelle bei 11:21 brauchen wir ja heute schon sehr viel grauen Wasserstoff. Bei der geplanten Ausbaukurve für die Herstellung von grünem Wasserstoff, können wir frühestens ab 2050 darüber nachdenken, ob man vielleicht auch Efuels herstellen sollte. Die Zeitsachse ist leider linear aber der Wissing scheint mental schon 25 Jahre in der Zukunf zu sein.
Käuflichkeit ist synonym mit Korrupt! Warum nennt sie es nicht beim Namen?
Dann wird womöglich das Video verboten, ausserdem ist es doch offensichtlich ohne dass man es ausspricht
Das Problem ist, dass die FDPler den Vorwurf der Käuflichkeit eben abstreiten. Lobbyismus ist leider nicht automatisch Korruption
@@grünerkoboldlexluthorswag doch, fast immer☝️
Das heißt doch ✨ Lobbyismus✨ nicht die bösen Wörter sagen.
Das wäre eine Behauptung, die sie nicht ausreichend belegen kann in dem Rahmen des Videos. Bei 0:34 hat sie ja ausdrücklich gesagt, dass ihr bei frontal vorbeischauen sollt, wenn euch das genauer interessiert.
Außerdem wenn es ein synonym ist, dann hat sie es ja nur mit einem anderen Wort ausgedrückt.
Bei zwei Themen wird der Deutsche emotional und wird zum bockigen Kind :
1. Tempolimit
2. E-Autos
3. Fleisch
@@iori1303 Atomkraft.
und Hunden
Nur die alten. Ich bin Boomer und in meiner Altersgruppe wird das emotional diskutiert, ja. Aber meine jüngeren Freunde sehen das viel entspannter. Vor allem das Tempolimit wird vor allem mit "ja, macht doch endlich, ist doch eigentlich völlig selbstverständlich" kommentiert. Da versteht keiner, was dieses Rumgeeier soll.
Und Autos werden halt allgemein kritisch gesehen, weil sie eben vor allem in der Stadt sehr viel Platz brauchen, zum Parken, zum Fahren, etc.
Das ist Platz, der Fußgängern, Radfahrern und als Wohnraum dann fehlt. Und das ist bei E-Autos in Kleinpanzergröße ja auch nicht besser.
Ich hab große Hoffnung in die Generation, die uns folgt, die sehen viele Dinge pragmatischer als wir.
@@stefanhennig Nö. Dass die Jugend Links-Öko und woke ist wurde schon öfters debunked.
Gutes video. Den Aspekt Flächenverbrauch, one planet, Konkurrenz Zur nahrungsproduktion, Reduktion von Anbaugebieten mit zunehmender Klimakatastrophe hätte man noch mehr ausführen können.
Ich hätte mich auch über einen Hinweis zu den Effekten der geänderten Flächennutzung durch den Anbau von Rohstoffen für pflanzenbasierte Kraftstoffe gefreut. Die Umwandlung von bspw. Wiesen oder Wald in Acker Flächen setzt große Mengen CO2 frei, selbst wenn man Umwelt und Naturschutz nicht beachtet.
DAS muss jeden Tag mit den Nachrichten ausgestrahlt werden! 👍🏼👍🏼
Der einzige Grund warum Wissing noch da ist, die Ampel will vermutlich die Koalition nicht platzen lassen. Olaf hat ja auch kein glückliches Händchen, ist als Kanzler also auch sehr fragwürdig. Da hat man noch richtig Lust zum Wählen zu gehen.
Naja, Sie haben es mit in der Hand zu entscheiden welche Partei das Verkehrsministerium als nächstes besetzen darf. Und da rein rechnerisch extremistische Parteien profitieren, desto weniger Leute wählen gehen würde ich dringend empfehlen zu Wählen, auch wenns aktuell einem wirklich einen Graus macht.
ich dachte eher dass ist der Grund weswegen Faeser, Habeck, Scholz, Lauterbach und Annalena noch da sind...
@@steakhoux Ja da hast du falsch gedacht
@@cheesy-p1j Nope.
@@steakhoux Oke
Hartes Volker Dissing hier!
das sind fakten,
kein diss,
das ist das traurige 😂
Hat er sich ehrlich verdient
20:20 Nein nicht Lobbyvorwürfe, sondern Korruptionsvorwürfe!
Richtig !
So wie bei den Grünen zuletzt im WiMi?
Vielen Dank Mai! Ich konnte definitiv dazu lernen!
Folgende These stelle ich mal in den Raum: selbst ohne Klimawandel ist der Umstieg auf erneuerbare Energie und flächendeckende Elektrifizierung alternativlos. Die Wirtschaft/Nation, die das als erste schafft hat gegenüber dem Rest der Welt allein schon aufgrund der dramatisch niedrigeren Energiekosten einen massiven Wettbewerbsvorteil … und ein Hochlohnland wie wir kann sich einen Rückstand da nicht erlauben.
Mal ganz abgesehen davon, dass Öl und Gas eigentlich viel zu wertvoll sind, um sie einfach anzuzünden, wenn man mal bedenkt, was wir sonst noch so draus herstellen.
Ich stelle mal folgende These auf. Je mehr EE genutzt wird, je niedriger werden die Kosten für Öl und Gas, da die Nachfrage sinkt.
@@axell964 Nicht unbedingt. Je weniger Nachfrage um so weniger wird gefördert. Ebenso führt ein sinkender Preis dazu, dass sich Unternehmen zurückziehen und ihre Produktion einstellen. Daher bleibt der Preis gleich und wird eher steigen.
@@axell964Das kehrt sich leider irgendwann um. Für Nischenprodukte kann man auch wieder viel Geld verlangen.
@@axell964Das Prinzip der Markträumung von fossilen Brennstoffen ist leider Fakt. Die EE müssten global so schnell und so flächendeckend kommen, dass die Preise dafür schnellstmöglich die Kosten für die Förderung fossiler Brennstoffe unterbieten, was nicht möglich sein wird.
@@Radfahrercarsten Ja, das ist leider Wunschdenken für die nächsten 20-30 Jahre. Selbst wenn wir Euroa, USA und die großen Asiatischen Nationen umgestellt bekommen sollten (selbst das wird nicht in 30 Jahren klappen), es gibt noch ganz Afrika wo die Menschen das Zeugs noch abnehmen werden. Ohne engmaschisches Stromnetz sind Benzin und co halt ohne Alternative.
Wenn man nun noch bedenkt, dass ein Stahlrad auf einer Stahlschiene deutlich weniger Reibungsverluste hat, als ein Gummireifen auf Asphalt, versteht man die unschlagbare Energieeffizienz von Elektrolokomotiven und -triebwagen der Eisenbahn.
Dass bei deinen verglichenen Technologien aber völlig andere Anforderungen gestellt werden, lässt du geflissentlich aussen vor? Dein Einwurf lässt sich auch super unter dem Label "Wissingschaft" einordnen.
Na dann nehmen wir doch einfach alle Flugautos bald. Die haben gar keinen Reibungswiderstand! Was lernen wir also daraus? Wir sollten die Bahn abschaffen und alles auf Flugtaxis umstellen!
Kontaktlose Fortbewegung, wie bei dem Transrapid sollte der Schlüssel sein
@@alexanderstrotjohann6992 und dann sind sie in 5min also quasi starten sie ihren Flug am Münchener Hauptbahnhof
Die Aussage ist etwas zu ungenau. Beim shell eco-marathon wird z.B. mit einem Reifenrollwiderstand von cr=0,0013 gefahren (Stahlrad auf Schiene cr = 0,001 - 0,002). Die Rollwiderstände sind heutzutage nicht mehr mit denen vor 100 Jahren zu vergleichen (LKW-Reifen sind mittlerweile 8x effizienter). Außerdem hängen die Reibungsverluste noch proportional mit der Gewichtskraft zusammen.
Nicht zu vergessen: die meisten Züge fahren jetzt schon elektrisch! 🚊
Jetzt müsstest du Wissing nur noch erklären was ein Zug ist. 😉
Nicht nur dem Wissing. Wsl muss man das dem gesamten Verkehrsministerium erklären, was ein Zug ist. Und die ganze BT-Fraktion der FDP kann man gleich mit einladen.
Das weiß er sehr genau - und GENAU DESWEGEN werden die ja auch so unterfinanziert, denn andernfalls würden die Menschen ja viel weniger für ihren PKK nutzen und ausgeben... Das Wissingschaft.
Bei einem FDP Politiker steht " die Frage der Käuflichkeit im Raum ". Echt süß von Dir, bei der FDP steht die Frage der Käuflichkeit nicht im Raum. Käuflichkeit ist bei der FDP das Fundament des Parteiprogramms.
Zum Glück fliegt diese Spaßpartei bald aus dem Bundestag
Leider waren die Verkehrsminister der CSU ja keinen Deut besser, im Gegenteil.
Stimmt, 2025 ist der grüne Spuk zum Glück vorbei. Hier macht man Politik gegen die Menschen, die zum Glück nicht doof genug sind, den Blödsinn zu glauben..., die Chinesen lachen sich tot, die leben schon lange Technologieoffen und machen beides VKM und E-Mobilität..., immer da wo es Sinn macht..
Darauf warte ich schon so lange, dass selbst Lindner darüber einen Bart bekam.
Wenn die Ampel so weiter macht, werden andere Parteien bald folgen.
Ist schon jetzt eine NGO (Nicht-Regierungs-Organisation).
Was mich auch total wütend macht: dass Leute wie Precht gegen E-Autos hetzen und damit die Verkehrswende blockieren - und das nur, weil sie eine Ausrede brauchen, beim Fahren weiter Lärm und Luftverschmutzung zu verursachen.
Natürlich sind E-Autos nicht perfekt, deshalb sollte die Menge an Autos insgesamt auch deutlich reduziert werden. Aber sie sind das beste, was wir haben.
Precht ist sowieso das letzte. Wann hat der das letzte Mal etwas intelligentes gesagt? Eigentlich eine Beleidigung für alle Philosophen, dass er sich auch so nennt
@@loveartandscience6289 Weint leiser.
Ich schätze mal das in 5-10 Jahren das Thema Individual Mobilität wie wir sie heute kennen vorbei ist.
@@Waldlaeufer789 es wird sich allmählich verändern, aber nicht verschwinden. Der E-Auto-Anteil dürfte steigen, wenn entweder die Chinesen auf den Markt drängen, oder die europäischen Hersteller mehr und günstigere Angebote machen. Und natürlich durch steigende CO2-Abgaben und Benzinpreise.
@@ElwoodEBlues das wird die Zeit zeigen.
Hätte nicht gedacht das jemand schlimmer sein kann als Scheuer 😅😅😅
17:32 ich frage mich wie sinnvoll es ist grünen Srrom zum extrahieren von CO2 aus der Luft um es dann wieder in die Luft zu feuern. Haben wir noch nicht schon genug CO2 und können uns CO2 neutrale Kraftstoffe leisten??
FDP und korruption? NEIN ! DOCH! ....Ohhhhhh!!! 😂 tell me something new.
Jeder Partei und Korruption? NEIN ! DOCH!....Ohhhhhh!!!
also von der tierschutzpartei hab ich so etwas noch nicht gehört... aber gut die wählt auch keiner, aber gleiches gilt z.b. für die Piraten... also gibt Parteien die nicht sicher faxen machen, man müsste die halt wählen
Ich wäre für ein Gesetz, dass alle Politiker sich an Fakten der Wissenschaft halten müssen! Dann wären Politiker wie Herr Wissing ganz schnell weg vom Fenster und Minister müssen sich auskennen in dem Fachgebiet, das wäre auch schon mal super :-)
Oh ja BITTE!
Das nennt sich Technokratie, darauf verzichte ich gerne.
@@shimmyzucchini7865 und wieso genau? Was ist daran falsch sich an Fakten zu halten und nicht zu lügen?
@@gerritmarttila1775 Da schliesst das eine das andere nicht aus. Sich an Fakten zu halten und nicht zu lügen (oder besser: nicht nur zum eigenen Vorteil zu handeln) sollte für jeden Politiker verpflichtend sein. Eine Technokratie lehne ich dennoch ab, weil diese weit an den Bedürfnissen der Gesellschaft vorbei gehen kann.
Na wer Wissenschaft so instrumentalisiert wie sie hat nichts verstanden.
Mai am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen
Mir macht das Thema eher mehr Sorgen....
Das ist zwar schön gesagt, aber leider kann ich dem aufgrund des Themas nicht beipflichten.
Ja Mai
Oder das Gegenteil...
Glaube dann hast du das Problem des Videos nicht verstanden :/
Danke für das Video. Nur eine Kleinigkeit. Du solltest nicht Verkehrswende und Antriebswende verwechseln. Verkehrswende ist deutlich mehr als nur Autos einen neuen Antrieb zu geben.
Wie sagte Lindner: „es ist nicht Volker Wissing, der die Klimaziele verfehlt. Es ist der Bürger!“
Nachdem er verhindert hat, dass das Dieselprivileg, das Dienstwagenprivileg und andere klimaschädliche
Subventionen nicht angefasst werden und er die Sektorenregelung zur CO2-Reduktion beendet hat!
damit hat Lidner recht was bringt es wenn die Politiker der Ampel jetzt Verbrenner Verbieten? der Wähler wird an der Wahluhrne dann eine Entscheidung treffen die ich viel mehr Fürchte als den Klimawandel , Klimaschutz muss von jedem Bürger selber ausgehen und kann nicht von oben vorgegeben werden weil sonst werden Politiker nicht wider gewählt und die AFD bekommt zuwachs und dreht dann das rad von Obern wider auf Anfang und viele in der Befölkerung jubeln dann , kleine schrizze sind (leider) besser als garkeine Schritte oder Rückschritte
Könnte die Politik nicht mehr von Wissenschaft geleitet sein und weniger populistisch?
Stell dir vor bei der Wahl eines Ministeriums hätten zugelassene Experten z.B. bachelor oder höher (oder ähnlich, z.B. passende Ausbildung oder 3 Jahre Berufserfahrung) einen gewissen prozent an Wahlkraft, vielleicht 20%, oder einen Veto unter bestimmten Bedingungen.
Partei der Humanisten wählen.
@@ayoCC lass mich raten, du hast einen Bachelor und denkst jetzt du wärst Experte und solltest daher mehr Macht haben...
nur so zur Info, Bachelor ist wertlos jeder vierte hat einen über traditionelle Hochschulen (+ vom zusätzlichen Anteil nach DQR abgesehen) ... außerdem sagt ein Abschluss nochlange nichts über Intelligenz oder gar irgendetwas über moralische Verhalten aus.
Eine ExpertInnenregierung wäre ein absoluter Fortschritt in der Demokratie - und der diametrale Gegenentwurf zur Politik, in der es nie um die Sache, sondern lediglich den Umgang damit geht.
Ein Komma hilft in dem satz
ist nicht das Wesentlichste die Konkurrenz zwischen Tank & Teller ?
Nahrungsmittel sollten einfach in Zeiten von Dürre, Wassermangel, Hochwasser, Hungersnöten nicht für BioSprit benutzt werden (auch muss Schluss sein mit Ethanol aus Mais)
Ich stimme deinem Statement zu, gleichzeitig finde ich es wichtig zu bemerken, dass tierische Lebensmittel deutlich ineffizienter sind als vegane. Man braucht für äquivalente Lebensmittel 3-10-mal so viele Pflanzen, wenn sie erst in ein Tier reinkommen und man das tierische Produkt konsumiert, als wenn man direkt die Pflanzen isst.
@@koellekind 💯
@@koellekind Das meiste der Futtermittel sind für den Menschen nicht zu gebrauchen (Weiden etc) deswegen macht es durchaus SInn tierische Lebensmittel zu produzieren
Leider kam ich kein Doppel-Daumen-Hoch geben. Danke für das neue Format
Wissing ist Klimakatastrophen offen. . .
So ein Video kann man über jeden FDP-Politiker machen.
über die schlechten.
Und über Baerbock und Habeck?
Ja, man sieht an der gescheiterten Verkehrswende sehr schön, wie es Leuten geht, die das Problem von der falschen Seite angehen. Das ganze Problem der Verkehrswende ist das Auto. Es ist völlig egal, wie es angetrieben wird (ja, BEVs sind eindeutig zu bevorzugen, aber trotzdem sehr problematisch). Anstatt das Grundproblem anzugehen, denken sich Ingenieure und Lobbyisten immer kompliziertere Lösungen für die verursachten Probleme aus, von extrem ineffizienten E-Fuels, die extrem teuer hergestellt werden müssen, bis hin zu extrem ressourcenverschwendenden "selbstfahrenden" Autos, um die Zahl der Verkehrstoten zu reduzieren und damit die Menschen nicht mehr Auto fahren müssen, weil selbst die meisten Autofahrer wissen, dass Autofahren keinen Spaß macht.
Die Lösung des Problems ist, einen Schritt zurückzutreten und sich die Gesamtentwicklung anzuschauen und zu überlegen, ob man in den letzten Jahrzehnten vielleicht irgendwie falsch abgebogen ist, und ich glaube, man kann sehr gut argumentieren, dass die Abhängigkeit, die wir zwischen Mensch und Auto geschaffen haben, uns heute massive Probleme bereitet, von denen viele den meisten Menschen gar nicht bewusst sind (doi:10.1016/j.jtrangeo.2024.103817). Die Lösung ist also diese Abhängigkeit aufzulösen und nicht immer kompliziertere Lösungen zu entwickeln, die extrem ressourcenverschwendend sind.
Dass ist keine Kritik am Video an sich, was die Problematik mit HVO100 sehr anschaulich erklärt, aber BEVs sind eben auch nicht wirklich die Lösung.
Motorisierter Individualverkehr gehört verboten (jaja ich weiß, zu radikal, aber wenn man sich dann in der Mitte trifft zu einem Kompromiss...)
Ja!
hochgeschwindigkeitszüge für den fernverkehr, öffis und fahrrad in der stadt.
e-autos für den ländlichen bereich
laster kann man sich für den umzug ausleihen.
Geh ich mit. Die rollenden Blechdosen 1:1 zu ersetzen wird nicht viel bringen.
Sie müssen kleiner und vor allem weniger werden. Das Verhältnis des Michel zu seiner Benzinkutsche (alternativ auch Strom) ist schon irgendwie schräg.
Vielleicht ist ein guter Teil der Lösung, mal darüber nachzudenken, ob es unbedingt das eigene Auto sein muss.....
Aber schon so ein Vorschlag kann manche Familienfeier in ein Inferno verwandeln...😉
Verraten Sie mir Dummi bitte noch, wofür "BEV" steht? Hab ich in dem Zusammenhang noch nie gehört?! 😳
@@ForstAdjunktBattery Electric Vehicle
Absolut! Man sollte die Fußgänger auch nicht vergessen. Und am besten alles Barrierefrei. Jetzt mit Kinderwagen merke ich jede nicht/ halbherzig abgesenkte Bordsteinkante. Und Leute mit sehbehinderung sollte man auch nicht vergessen.
Biomasse sollte primär für Nahrung genutzt werden
Wäre zu einseitig, es gibt auch Abfälle.
Vgl hvo100 Produktion:
Rund 70 Prozent der Biokraftstoffe in Schweden stammen aus „tierischen Fetten“ - also vor allem Schlachtabfällen
Wow, aber wo sind jetzt die Parteien, die diese Fakten anerkennen und entsprechend handeln? Am ehesten noch Die Grünen, oder?
Die Grünen und Fakten ist ein Widerspruch in sich...sorry...das soll nicht lustig sein, sondern ist eher traurig.
Hallo Mai und liebe Redaktion. Das Format von diesem Video hat mir sher gut gefallen. Ich hoffe, dass es für die neue Staffel Maithink X weiterhin solche Ergänzungsvideos geben wird. Nehmt euch einen 🍪
Frage: Eine Holzpelletheizung läuft die nicht auch Gefahr, dass man Abfälle produzieren muss, damit genug vorhanden ist?
Ganz genau. Hier in der Nähe wurde vor ca. 20 Jahren ein hochmodernes Kraftwerk gebaut das mit Holzabfällen betrieben werden sollte. Blöd nur, dass gleichzeitig Betriebe entstanden sind die sich ebenfalls auf die Verarbeitung von Holzabfällen spezialisiert haben - Laminathersteller nämlich. Zusammen mit den Pelletheizungen die damals als das Ding propagiert wurden führte das dazu, dass viel zu viele Abnehmer für die gleiche begrenzte Ressource vorhanden waren. Ergebnis steigende Kosten für alle und die Notwendigkeit die Abfälle mit normalem Holz aufzustocken.
Absolut. Die sind gallopierender Unsinn. Die Pellets stammen zum Grossteil aus Baunmplantagen. Dafuer werden natürliche Wälder abgeholzt und durch Plantagen ersetzt die so to sind wie das gruen von Golfplätzen.
Nein. 😅
Ja, bspw. werden rumänische Urwälder zur Pelletherstellung gerodet. Daher wenigstens auf die Herkunft achten.
Läuft nicht nur Gefahr, sondern es ist so. Die Holzabfälle reichten nie aus, um diesen Unsinns-Hype zu tragen. Zumal das sowieso nicht nachhaltig oder wirklich CO2 neutral ist. Denn die Holzplantagen entstehen ja nicht durch Magie oder über Nacht.
Wieso haben wir eigentlich immer inkompetente Verkehrsminister? Bitte mal einen Fachmann/eine Fachfrau für den Job!
Auch inkompetente Wirtschaftsminister und und und...