wichtiges thema ... du hast es nach meiner meinung gut erklärt ... das steht für sich ... mich macht etwas nachdenklich, dass es trotz der wissenschaft und trotz klarer erkenntnisse und das nicht nur bei diesem thema, immer wieder völlig abweichende sichtweisen geäussert werden ... das verunsichtert "den menschen" und es verzögert, sich als gesellschaft in eine richtige richtung zu entwickeln ... verzögerungen sollte sich die gesellschaft nicht leisten ... für mich ist es so, dass der baum das co2 aus der athmosphäre entnimmt, die wir atmen und in der wir leben ... eingelagertes co2 auszugraben um es zusätzlich in unsere athmosphäre freizusetzen kann nicht gut sein ... (ist aber auch nur meine logik) aus welchen gründen so stark abweichende meinungen publiziert werden ist für mich nicht nachvollziehbar ... es sei denn, es stehen andere interessen dahinter, die mir nicht bekannt sind ... ich wünsche mir, dass unwiederlegbares wissen, dazu genutzt wird, die anstehenden probleme zu lösen und nicht die verwirrung zu vergrößern ... (wünschen darf man ja 🙂 ) danke für deinen beitrag ... ich teile das mal, damit deine reichweite ein bissel steigt
In der Wissenschaft herrscht ein Diskurs. Dies bedeutet, dass es verschiedene Theorien gibt, über die gestritten wird. Dr. Bene beteiligt sich am Diskurs und streitet mit - gut so!
Bezüglich der im Video angesprochenen Kalkablagerungen muss bedacht werden, dass darin Unmengen an CO2 gebunden sind. Dieses CO2 wurde von Meerestieren, wie z.B. Muscheln und Foraminiferen in ihren Schalen gebunden. Nach dem Tod dieser Tiere setzen sich die Schalen am Meeresboden ab und über Jahrmillionen entsteht daraus Kalkstein.
Bei sehr vielen Themen (allen?) geht es schon lange nicht mehr um technisch, physikalische Realitäten/Tatsachen. Als Mensch mit akademischem Abschluss stelle ich schon seit mehr als einem Jahrzehnt (mit größer werdendem Entsetzen) fest, dass gerade aus dem öffentlichen Medienraum verstärkt (ausschließlich?) "pauschale Meinungen bzw. Behauptungen" als Stand des Wissens regelrecht vermarktet werden. Dabei greift man häufig (immer?) auf sog. "Experten" zurück ohne deren "Qualifikation" und weitere Abhängigkeiten (etwa Lobbyarbeit) zu hinterfragen. Überhaupt findet letzteres nach meinem Empfinden in der Mehrzahl der Menschen überhaupt kaum noch statt, unabhängig welche gesellschaftliche Schicht (=Querbeet) ich betrachte. Bei mir hat sich Eindruck eingebrannt, dass mittlerweile das ausschließliche Konsumieren von Medien (Smartphone, TV, Radio, Print) durch Menschen das Selbst-Denken und Recherchieren quasi (nahezu) vollständig ersetzt hat. Dieser Trend hält scheinbar immer noch an. Anders kann ich mir diese "Unvernunft" in der Bevölkerung nicht mehr erklären. Und diese öffentliche, überall präsente Seite hört hier nicht auf, sondern treibt regelrechte Keile zwischen den noch denken Menschen und den Konsumierenden (die ja davon ausgehen, das ist DENKEN->Falsch) Ketzerisch sage ich den Leuten teilweise: Ich habe einen rationalen, logischen und technischen Sachverstand, ergo könnt ihr mich auch gleich als "radikal" (was ja durch die Leitmeiden regelrecht voran gepeitscht wird...das ist meine ungefilterte Wahrnehmung) bezeichnen. Ob "sorum" oder "andersherum" ist dabei egal. Hauptsache der Selbst-Denkende wird in eine passende Schublade gesteckt, so dass er dadurch weggeschlossen werden kann. DENKT man das zu Ende, kann das Nichts Gutes bedeuten. Leider.
Ich habe oft den Eindruck, dass das Ergebnis bei Recherchen der öffentlich rechtlichen Medien von vornherein feststeht und eine Recherche gemacht wird, die dieser Vorgabe genügt. Von daher fände ich es sinnvoll, den Fernseher rauszuschmeißen und stattdessen einen Holzofen hinzustellen. 🙂
Ich habe mein 100 Jahre altes Haus (über 20 Jahre energetisch saniert) vor 2 Jahren mit einer modernsten Pelletheizung versehen. Ich lade jeden Klimaspezialisten ein mir das Haus mit einer Wärmepumpe, PV Anlage und allen notwendigen Umbauten mal vorzurechnen und dann umzubauen. Kosten die über die Anschaffung der Pelletheizung liegen kann er dann gerne übernehmen.... 😊 Meines Erachtens ist die Schlechtrechnung von Holzbiomasse nur Lobbyismus at it's Best und wieder einmal ein Versuch noch mehr Geld aus uns heraus zu quetschen. Ich bin im tiefsten Innersten Naturliebhaber und glaube schon lange nicht mehr das die Grünen grüne Politik machen.
Vielen Dank für die Klarstellung. Ich hatte eine Emailaustausch mit dem Bundesumweltamt. Es werden dort folgend Sachverhalte von promovierten Naturwissenschaftler nicht betrachtet:; 1. Als Brennholz wird in D nur jenes Holz verwendet für das es keine stoffliche Nutzung, zB als Bau- und Möbelholz gibt. Einfach weil dort der Preis wesentlich höher ist. Die Alternative ist also nicht Verwendung als Brenn- oder Bauholz sonder Brennholz oder auf lange Sicht vermodern lassen. 2. Wenn man als Bezugsgröße die Waldfläche, z.B. einen Hektar Wald nimmt wird folgendes leicht klar. Entweder ich nutze den jährlichen Zuwachs von ca. 3 Tonnen nicht stofflich verwertbarem Holz (ca. 50%) als Brennholz und ersetze damit gut 1.000 Liter Heizöl. Oder ich lasse dieses Holz im Wald vermodern. Da setzt es gleich viel CO2 frei wie bei der Verbrennung, nur brauche ich dann 1000 Liter Heizöl oder einen anderen Energieträger. Das gilt über den Durchschnitt und Wälder mit gleichmäßiger Altersklassenverteilung. Das enspricht ja auch der Realität. Niemand will, darf und kann den Wald in D großflächig kahlschlagen und in eine andere Nutzung überführen. Der Holzvorrat in Deutschlands Wälder nimmt seit Jahrzehnten zu!
Danke für die sachliche und fundierte Analyse des Plusminus Beitrags, sowie den gut verständlichen Vergleich der verschiedenen fossilien Energieträger.
Vielen Dank für die Aufklärung. Hatte mich schon sehr über den Bericht gewundert und konnte nicht recht daran glauben. Schön jetzt deine fundierte Meinung dazu zu hören. Tolles Video. Danke dafür.
Ich denke das Problem aus Sicht des Staates ist dass man Scheitholz so schlecht besteuern kann. Es gibt kein geeichten Zähler an meinem Kaminofen. Das Heizen mit Holz führt dann zu einem Steuerdefizit das irgendwie ausgeglichen werden muss.
Holz direkt besteuern geht nicht, denn bei einem privaten Selbstwerber mit eigenem Wald funktioniert die Kontrolle nicht, da keine Rechnung gestellt wird. Technisch möglich wäre allerdings ein Wärmemengenzähler bei Zentralheizungen im Vorlauf zwischen Kessel/Puffer und Heizkreisen. Beim Kamin-/Kachelofen geht allerdings auch das nicht. Kommt ergo der Staat auf die Idee einen Wärmemengenzähler zu fordern, reiße ich meinen zentralen Kessel raus und schaffe mir mehrere kleine Einzelfeuerstätten an. Die Aussagen im Beitrag sind größtenteils natürlich kompletter Humbug, völlig an den Haaren herbei gezogen, sprich neudeutsch totale Fakenews. Holz ist CO2-neutral solange es lokal geschlagen und verbrannt wird, das ist unumstrittener Fakt, egal was die Propagandamaschine erzählt. Pellets aus Holz welches aus dem Ausland kommt, ist dagegen sehr wohl kritisch zu sehen, nur ist dies Problem teils ein hausgemachtes. Deutschland hat selbst wenig Ressurcen, war aber bis 2015 auf dem Weg zur Bevölkerungsreduktion, bis Merkel alle Schleusen öffnete und somit die Problematik wieder (sprichwörtlich) anheizte. Nun soll auch der Waldbauer die Kohlen für die unsäglich unfähigen Politiker aus dem Feuer holen, was aber mehr schlecht als recht funktionieren wird. Der Staat ruiniert finanziell das Land, verschleudert jeden € möglichst unsinnig ins Ausland, frönt der Dekadenz und Vetternwirtschaft, gängelt dafür im Gegenzug den Bürger wo immer es nur geht, wobei keine noch so große Lüge dummdreist genug sein kann um die Agenda der Zerstörung aller Lebensgrundlagen durch zu drücken. Da er aber genau weiß, dass beim Holz die Kontrollinstanz fehlt, probiert man es eben über Denunzation und Framing, um möglicht Viele davon abzubringen die Hütte einigermaßen kostengünstig zu heizen. Um die Umwelt geht es hier nicht, ging es nie, sondern nur um Asche, Kohle, sprich Penunsen und Machtausübung. Wenn die Grünen nicht wüssten, dass sie damit einen Volksaufstand provozieren, dann würden sie uns nicht nur das Heizen verbieten, sondern am liebsten gleich das Atmen.
Hä, wo soll da denn das Problem sein? Ein Holzhändler will z.B. für die Menge X den Betrag Y von dir. Darin enthalten sind dann z.B. 19% Umsatzsteuer, die er an den Staat abführen muss. Also exakt das gleiche Vorgehen wie bei jeder anderen Ware auch.
Die Frage zum Thema ist doch eine ganz einfache. Was möchte man mit solchen Beiträgen in den Medien erreichen? Wer verbirgt sich mit welchen Zielen hinter derartigen Beiträgen? Ruhig und sachlich betrachtet ist das doch eine klare Sache. Doch, vielen Dank, weiter so
Ich glaube nicht, dass die Frage zum Thema so einfach ist, wie Du meinst. Oft fehlt es den Journalisten einfach am wissenschaftlichen Hintergrund, um Antworten von Interview-Partnern kritisch zu hinterfragen. Das können sie oft auch gar nicht leisten, sonst wären sie ja selber die Fachleute geworden. Daher ist es gut, dass es Menschen wie Dr. Bene gibt, die solche Beiträge fundiert durchleuchten. Nicht selten führt solches Engagement zu einer korrigierten Berichterstattung. Nicht in den Social Media, aber zumindest bei den Öffentlich-Rechtlichen.
Danke für deine Aufklärung. Habe mich so aufgeregt als ich den Beitrag gesehen habe, leider glauben das was da erzählt wurde die meisten die den Beitrag sehen, sowas sollte normal im Nachhinein richtig gestellt werden von der ARD....
Ja, das wäre sehr wünschenswert. Die Zusammenhänge sind leider sehr komplex und wenn man nicht interdisziplinär Denken mag dann sind manche Aussagen in begrenzten Fachblickwinkeln nicht mal komplett falsch. Mir fehlte aber total die Einordnung in das größere Thema und die Diskussion um die genannten Alternativen Kohle, Gas und Öl-heizen.
Hey Dr. Bene, herzlichen Dank für dein Statement, es macht enorm Spaß dir zuzusehen, bei deinen Experimenten, Erörterungen und einfach überhaupt. Behalte dir bitte deine positive Ausstrahlung und Energie bei! Liebe Grüße Alex
Sehr wertvoller Beitrag von dir und danke für deine Mühe der Quellensuche. Damit unterscheidest du dich von den IDEOLOGEN die sich Ihre Kindergartenideen einfach frei ausdenken. Und natürlich gegen Agumente keine Agumente haben.....
Moin, Dr. Bene. Ich musste erst mal überlegen, ob ich etwas dazu sage. Ich bin schon etwas über 70. In der Wohnung, in der ich aufwuchs, ( 3 Zimmer, Küche ), Kein Bad, Plumpsklo in der Waschküche. Eine Küchenhexe in der Küche, 1 Holzofen in der guten Stube. Vater hat unser Holz immer selbst gemacht. Im Winter kamen abends noch 2 Briketts , oder eine Schaufel Eierkohlen in den Ofen. Trotzdem hatten wir immer reichlich Eisblumen an den Fenstern. Mit dem Rest Glut aus dem Stubenofen, hat Mutter morgens die Küchenhexe angeheizt. Da kann man sehen, wie verwöhnt wir sind. Morgens aufstehen, die Bude ist warm, Kaffeemaschine an Toaster an . Schnelles Frühstück, und ab mit dem Auto zur Arbeit. Vater und Mutter sind mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren, waren ja nur 3 Kilometer. Wir Kinder auch zur Schule (nur 2 Kilometer). Nun zu der fürchterlichen CO 2 Emission durch Holzverbrennung. Aus dem Naturkunde -Unterricht weiß ich, das wir auf diesem Planeten grob gesagt 2 Lebensformen haben. Die einen atmen Sauerstoff ein, die anderen CO 2. Also, wenn ich Holz verbrenne, setze ich nur so viel CO 2 frei, wie vorher drin war. Das atmen die Pflanzen wieder ein, und geben wieder Sauerstoff ab. Also, weg mit den fossilen Brennstoffen. Ich werde mal meinen alten Schredder aufmotzen. Dann geht jeder Ast, jeder Zweigschnitt in den Ofen. Mal sehen, wie das klappt. Bis dahin. Gruß, Hein.
Herzlichen Dank für Deine Worte. In der Nachhaltigkeitsdiskussion kann man das gerne als Konzept der "Suffizienz" (=Genügsamkeit) bezeichnen. Ein Umwelt-Professor von mir hat in der Vorlesung anschaulich darauf verwiesen, das der Lebensstandard eine Schweizers in den 1970ziger Jahren der wäre, den man der gesamten Welt nachhaltig und umweltverträglich zugestehen könnte. Er meinte das es Schweizern in den 70ziger schon recht gut ging. Außer vielleicht, dass die Schweizerinnen erst 1971 das volle Bürgerrecht (Wahlrecht) erhalten haben...
Eines der besten Videos die ich kenne zu dem Thema und wirklich wirklich sehr gut und verständlich erklärt! Find es echt klasse das du deine Aussagen mit Studien, Forschungen usw. untermauerst und als Quellen angibst. So sind die "Behauptungen" nachvollziehbar. 👌🏼
nur interessiert ein solches Fundament die Leitmedien herzlich wenig. Mit Geld und noch mehr davon werden Menschen madig gemacht bis wir beim Selbstläufer angekommen sind und man sich sachliches fundiertes, gesichertes, verifizierbares, falsifizierbares, repetierbares Material nicht mal auch nur ansatzweise aus der Nähe ansieht. Für mich gehen die aktuellen Trends Richtung psychologischem Massenwahn, angefeuert durch infernales Angstporno im Dauerbombardement. Die Folgen hat ein bekannter britischer Journalist (der bereits seit längerem verschieden ist) in einem nicht ganz unbekannten Roman festgehalten. Dieser weltweite Psycho-Krieg (nicht nur) hat dabei nur ein Ziel und das ist total, besser gesagt Totalitarismus. Und die Menschen auf dieser Welt (nicht alle) sind es selbst, die dazu befähigt werden (seit längerem) als Energiequelle hierfür her zuhalten, um das Ziel der totalen Vernichtung von sich selbst einzuleiten. Ob das den Planern (dem Einen) und seinen minionartigen Schergen gelingt widerspreche ganz klar, denn sonst würde ich das hier niemals schreiben.
Hey Florian, danke für Deine Rückmeldung dazu. Kurz später wurde dann ein sehr ähnlicher Beitrag vom dpa in diversen Medien gestreut. Da war dann (mindestens bei einem der "Experten/Professoren") ein Nachbarschaftsstreit Teilursache der Hetze gegen Holzheizer. Ich hatte dazu auch ein Video gemacht. Echt schade sowas: th-cam.com/video/BG2zIhXlbdk/w-d-xo.html
Danke für das Teilen des interessanten Beitrags. Wir selbst heizen unser Haus ausschließlich mit Holz aus dem eigenen Wald. Entsprechend schockiert hat mich der Beitrag zunächst. Bei genauerer Überlegung bin ich dann allerdings zu dem Schluss gekommen, dass die Holznutzung keine Lösung für die Allgemeinheit darstellt. Holzverbrennung ist ja nur klimaneutral, wenn nur soviel Holz genutzt wird, wie auch nachwächst. Würden zukünftig wesentlich mehr Menschen auf Holzverbrennung setzen, dann würde die Prämisse nicht mehr gelten und entsprechend wäre auch Holzverbrennung nicht mehr klimaneutral bzw. auch ein endlicher Rohstoff. Ich denke das war die Message die uns dieser Bericht sagen wollte.
Genau so sehe ich das auch. Bei uns in Österreich hat eine (unabhängige 🤪)Tageszeitung vor ca. 15 Jahren "berechnet", dass in Österreich ca. 4,5 Mio Tonnen Holz nachwachsen und deshalb die Pellet-Heizung die Welt rettet. Was dabei nicht erwähnt wurde ist: - diese 4,5 Mio Tonnen reichen nur für ca. 1 Mio Haushalte (nur zum Heizen - bei ca. 8 Mio Einwohnern) - wenn alles nachwachsende Holz zu Pellets wird (nur zur Heizung!!), machen wir dann alles Andere aus Kunststoff (Erdöl) - es gibt viele Länder mit wesentlich geringerem Waldflächenanteil als Österreich - usw., usw. Ich betrachte solche "Berichte" einfach als ungekennzeichnete Werbung - es wird einfach mit (meist sehr hohen) Zahlen argumentiert, in der Hoffnung, dass das "einfache Volk" beeindruckt ist und dadurch manipulierbar wird (die vergangenen Jahre bestätigen das leider auch). Besonders schäbig finde ich, wenn "Wissenschaftler" ihre akademischen Titel für solche "Werbeeinschaltungen/Propaganda" (mutmaßlich gegen Bezahlung) zur Verfügung stellen - das schadet dem Ansehen der Wissenschaft. Dr. Bene drückt es ja sehr diplomatisch aus und lässt die Möglichkeit offen, dass die Aussage dieses Professors aus dem Zusammenhang gerissen wurde, wenn ich aber höre, von welcher Behörde der Herr (unter anderem vermtl.) bezahlt wird, dann habe ich da meine Zweifel. Tut mir Leid aber die vergangenen Jahre haben mein Vertrauen in "Obrigkeit", Medien und Wissenschaft nicht gerade erhöht.
Volle Zustimmung meinerseits! Gut hinterfragt und recherchiert! Wer fossile Energieträger ausgräbt und das "schönrechnet" hat einen Fehler im Ansatz. Oder er wird von den Profiteuren bezahlt. Meine Meinung. Herr Quaschning schaut da schon in die richtige Richtung! Herzlichen Dank für Deinen plausiblen Beitrag und Deine umfassende Recherche "Daumen hoch!" dafür!
Danke für die Mühe die du dir gemacht hast. Und allen zeigst das Holz doch ein guter Rohstoff ist. Bzw laut meine wissen werden Pellets aus Abfall hergestellt das in der säge Industrie übrig bleibt . Finde den Beitrag nur schrecklich von ARD. Es ist toll das es Leute wie dich gibt die sich auch noch für die richtig Stellung kümmern . Gruß Wolfgang
Leider ist es nicht so, dass Pellets nur mehr aus Abfallholz hergestellt werden - das war vor 20 Jahren so. Inzwischen werden (z.B. in Bulgarien - da sieht es der "Pellet-Heizer " nicht) ganze Wälder geschreddert. Übrigens: Anfang November kostete 1 Tonne Pellets ("Sägewerk-Abfall") ca. EUR 600,- und eine Tonne Weizen (ja, das Lebensmittel!!) ca. EUR 320.- bis EUR 350,- (lässt sich übrigens auch verbrennen - sogar mit einem leicht höheren Brennwert) Ein weiteres Beispiel: Auf meiner Stromrechnung steht seit 32 (!) Jahren, dass mein Strom 0 %(!) CO2 Emission verursacht, da zu 80 % aus Wasserkraft und was-weiß-ich-noch-was besteht (bin aus Österreich und wir haben wirklich viel Wasserkraft - überprüfen kann ich das allerdings nicht). Ab 2.1.2023 erhöht sich mein Strompreis um 301 % (kein Tippfehler)... man macht also die Energieform, die angeblich 0 % CO2 emittiert so teuer, dass sie unleistbar wird??? Wer jetzt noch glaubt, es gehe um Umweltschutz, Klimaschutz, usw., ok - hier höre ich auf.....
Herr Dr. Bene, tolle Recherche und umfassende Erklärung der Thematik von Ihnen. Leider werden in solchen Tv-Berichten sehr viel Hintergrundinformation und Grundlagen überhaupt nicht oder nicht ausreichend beleuchtet. Danke das Sie das tun! Weiter so!
Das einzige wirkliche Problem, wo ich auch ein schlechtes Gewissen habe, ist die feinstaubproblematik beim verbrennen. Der Rest ist quatsch. Schlage mein holz (fichte) selber und trage es aus dem Wald. Dabei schaue ich, dass zukunftssichere und ökologisch wertvolle Bäume nachwachsen.
Mich würde die Motivation der Aussagen in dem Beitrag interessieren.. Es fühlt sich nicht stimmig an das Holz schlechter sein soll als fossile Energieträger. Ich habe Jahre lang mit Holz geheizt. Und selbst in den Wald gegangen und habe Bäume geschlagen die sowieso raus mussten. Dabei haben wir darauf geachtet das es so wenig wie möglich Schäden am Unterholz erzeugen. Freundliche Grüße
Habe auch das Gefühl die Hörer sollen verunsichert werden. Statt dass man die Argumente belegt und vielleicht unterschiedliche Sichtweisen zeigt und damit transparent macht. Mir scheint es fast so zu sein dass schon zu Beginn des Recherche klar ist zu welchem Schluss solche Berichte kommen sollen. Sehr schade.....Sehr wertvoller Beitrag wieder. Danke
Hallo, sehr gut erklärt. Besonders gut gefällt mir Deine objektive, ernsthaft aber niemals abwertende oder oberflächliche Art mit den Personen im Beitrag umzugehen. Oftmals wird schnell geurteilt & sehr abwertend über Personen gesprochen. Hier zeigt sich wahrscheinlich die Art eines Wissenschaftlers mit einem Thema umzugehen. TOP!!
Ein paar Interessante Gedanken aber auch einiges das ich so nicht nachvollziehen kann: Wieviel Kohlenstoff ist denn noch drin in der Asche, wenn ich das Holz verbrenne? Vergleichbar mit dem Kohlenstoffvorrat, den der Wald inklusive Boden (und als Querschnitt auch über Moorböden) aufbaut wenn man das Holz im Wald beließe? Was den Klimawandel angeht ist es ja nichtmehr so als hätten wir noch zig Dekaden Zeit was zu unternehmen. Da scheint doch jede zusätzliche Senke (auch wenn nicht persistent) willkommen. Geerntet werden derzeit 80 Mio Festmeter. Das ist was die historische Entwicklung angeht richtig viel. Das ist trotzdem nur 1 Festmeter pro Bundesbürger. Also ca. 2000 kWh. Also nicht besonders viel, wenn man ein durchschnittliches EFH mit einem Wärmebedarf von 20.000 kWh heranzieht. Außerdem ist dann noch nicht die stoffliche Nutzung abgezogen. Gerade jetzt wo Gas so teuer ist, schielen einige Akteure auf Biomasse. Das heißt: Auch Biomasse wird teurer werden und wurde auch schon ganzschön teuer. Kurzgedacht ist das Nicht-Verbrennen von Holz sicher nicht. Momentan stehen im Schnitt über 300fm pro Hektar in deutschen Wäldern. In ungenutzten (mitteleuropäischen) Mischwäldern wäre dieser Wert aber deutlich höher. Außerdem ist Holzverbrennung tatsächlich nicht besonders effizient. Die Photosynthese-Prozess ist einfach nicht sonderlich effizient und dann verbraucht der Baum auch noch eine Menge der gewonnenen Energie um seinen Organismus am Leben zu halten. Die Produktivität von PV-Anlage liegt pro Hektar daher locker Faktor 10 über der Produktivität von Biomasse. Der Vergleich Erdgas zu Strom (30% Wirkungsgrad) mit Holz zu Wärme (90% Wirkungsgrad) ist Blödsinn. Bei der Holzverstromung liegt der Wirkungsgrad nämlich ebenfalls bei 30% (eher weniger) während die Verbrennung von Erdgas in einer Brennwerttherme 90% Wirkungsgrad übersteigen dürfte. 🙂 Emissionen: Klar man darf die kurzfristigen und langfristigen Kohlenstoffkreisläufe nicht miteinander vermischen! (Sonst kommt so Blödsinn bei raus, wie man könne seine fossilen Emissionen mittels Eukalyptus-Plantagen kompensieren....) Aber: Bei der Verbrennung von 1 kg Holz werden ca. 4,2 kWh Wärme freigesetzt. Holz besteht zu 50% aus Kohlenstoff. 0,5 kg Kohlenstoff reagieren bei Verbrennung mit Sauerstoff zu ~1,8 kg CO2. Damit wird bei der Verbrennung erstmal pro kWh (Wärme!) über 400 g CO2 freigesetzt, die andernfalls noch Jahre, Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte in der Biomasse oder als Bodenkohlenstoff, in Gebäuden und sonstigen (langlebigen) Produkten weiter aus der Atmosphäre gehalten worden wären. Rechnet man das mit 30% Wirkungsgrad auf Verstromung hoch, so liegt die kWh Strom aus Holz eben erstmal bei über deutlich über 1 kg CO2 Emissionen und ist damit - was die direkten CO2 Emissionen vor Ort angeht - klimaschädlicher als Kohle. Grundsätzlich sollte man möglichst nicht Klimaschutz gegen andere Aspekte des Umweltschutzes ausspielen. Zu dem kosystem Wald gehören eben auch Organismen, die Totholz verstoffwechseln. Dabei entsteht nunmal CO2 frei, dass wir anderfalls in unseren Öfen freisetzen könnten. Hyperbolisch: Es kommt ja auch niemand auf die Idee grasfressende Wildtiere abzuschießen, weil wir das Gras auch in die Biogasanlage stecken könnten... Das große Problem sehe ich aber noch weniger bei den privaten Brennholzverfeuerern als vielmehr bei den Großkraftwerken die von Kohle auf Biomasse umgestellt werden. Prominentestes Beispiel ist hier das Kraftwerk Drax. Hier werden allein Millionen Tonnen Holzpellets pro Jahr verheizt. Mein Fazit: Die Verfügbarkeit von Biomasse ist stark begrenzt. Die Notwendigkeit ihres energetischer Einsatz ist also genau zu prüfen. Im Optimalfall sollte der Rohstoff Holz erstmal stofflich genutzt werden, um dann nach einer Kaskadennutzung/Downcycling energetisch verwertet zu werden. Wenn eine Wärmepumpe in einem Gebäude funktionieren kann, dann go for it. Optimiere energetisch und vergrößer die Heizflächen bis die Jahresarbeitszahl annehmbar ist. Ruh dich nicht drauf aus, dass Holz hohe Vorlauftemperaturen bringt und vlt. auch nachhaltig sein könnte. Das vorhandene Holz brauchen wir im Gebäudebereich wenn überhaupt für denkmalgeschützte Gebäude, die sich nur schwer energetisch ertüchtigen lassen, Industrieprozesse (Wärme), Biokraftstoffe und Basischemikalien werden eine weitaus wichtigere Rolle spielen. Und ja: inneffiziente Holzöfen oder gar offene Kamine mit Wirkungsgrad < 50% (und bei Nichtnutzung massivem Energieverlust über den nicht verschlossenen Schornstein) sollten dringend ausgetauscht werden!
Pro Quadratmeter kann in Mitteleuropa ca. 1,5kWh/a durch Photosynthese gewonnenen werden. Dabei ist es egal, ob man Raps, Mais, oder Bäume anpflanzt! Das ist viel zu wenig, um damit heizen zu wollen! Nur mal zum Vergleich: Eine PV-Anlage erzeugt auf einem Quadratmeter pro Jahr 200kWh!!
bitte keine völlig irreführenden und falschen Behauptungen unter meine Videos posten. PV erzeugt erstmal gar keine Wärme und Photosynthese keine kWh. Das andere ist auch Müll der so nicht stimmt. Gelbe Karte!
@@DrBene Gelbe Karten vergeben, ohne zu erklären warum meine Argumentation falsch sein soll, ist nur Whataboutism! PV, zum Beispiel kann exakt 200kWh/m² auch Wärmeleistung pro Jahr bereitstellen. Wie sinnbehaftet das ist, wollte ich gar nicht diskutieren! Dass Photosynthese natürlich keine einzige kWh erzeugen kann, sollte auch klar sein. Aber ohne Photosynthese kein Pflanzenwachstum, und ohne Pflanzenwachstum keine Umwandlung von Wasser, Luft, Licht, Kohlenstoffdioxid, und Mineralien in Pflanzenfasern, die dann wieder verbrannt werden sollen. Die "Energiesammelfähigkeit" von PV ist wesentlich wirksamer, als Photosynthese, da eine Pflanze gar nicht aus Gründen der Verbrennung, sondern der Vermehrung wächst! Wäre sie aus Gründen der Energiebevorratung evolutionär entstanden, würden Pflanzen annähernd 100% Sonnenlicht dafür nutzen, und wären 80% besser als PV! Holzverbrennung kann aus diesem Grund keine Lösung für das Heizen sein, auch wenn der Mensch das seit Anbeginn seiner Existenz so macht! Es ist schlicht falsch, und alles andere als CO2 neutral!
Hi Dr Bene ,Du Sprichst mir aus dem Herzen , top video , ich Heize seit jahren mit Holz genau 57 jahre und mag mich Erinern als es hiess mann sollte alle kachelofen und holzvergasser Rausreisen , ich selber hab es nie gemacht und heitz weiter mein Holz , 2 punkt wenn ich ein toten Baum fälle , setz ich genau dort 2 jungbäume , ich nehme nur so viel , das der Wald wider nachproduzuert , durch mein fällen von bäumen die tot sind und ich anstelle wider 2 neue Setze und so hab ich erstens luft für neue bäume und auch mehr licht ,so das jungbüme wider super nachwachsen , mein Fazit zum video , bin zu 100 prozent ihrer Meinung , liebe Grüsse . Rolf
Interessant! Wir heizen auch unterstützend mit Holz, dennoch zweifle ich an der Sinnhaftigkeit der Pellets. Ich war einmal in einem Werk und schaute mir das an. Es wurden Baumstämme mittels großen Dieselgeräten zerkleinert. Außerdem war in dem Raum, in dem die Pelletspresse stand eine elendige Hitze die nicht genutzt wurde. Beides müsste mit eingerechnet werden und da bin ich sicher, dass mein Stammholz besser davon kommt bei der Energiebilanz. Zumal das wir noch selbst schlagen.
Eben gerade über den Aufruf zur Petition auf Deinen Kanal gekommen, klasse Inhalte! Danke! Wir heizen mit Klima Splittgeräten (Inverter SCOP 4) und Brennholz. Gasheizung war diese Saison nahezu aus. Und das ist gut so!
Wenn man wirklich was für die Umwelt tun möchte , kann man das auch. Da stehen andere Interessen dahinter. Hanf zum Beispiel ist sehr schnell wachsend, daraus kann Klopapier gemacht werden. Das dafür gesparte Holz können wir zum heizen verwenden.
Ich hab den Bericht im Fernsehen auch gesehen und mich geärgert. Meiner Meinung nach liegt's daran, daß insbesondere beim Stückholz der Staat zum einen nicht mitverdient und zum anderen kaum Kontrolle des Verbrauchers möglich ist.
Ich heize mit Holz und bin froh darüber. Man kann ja das Holz auch nachhaltig und regional beschaffen und wenn man einen Garten hat gelegentlich einen Baum pflanzen. Und ich gehe mal davon aus, dass man sowieso nur einen Prozentsatz aus dem Wald für Brennholz fällen darf und dann wieder aufforsten muss.
super Zusammenfassung - man kann doch selber einiges plausibilisieren ohne viele Studien zu wälzen und bekommt damit eine bessere Einordung: Plausibilisierung geht über die chemische Zusammensetzung der Brennstoffe (Anteile Kohlenstoff, Wasserstoff, ....) wobei der Kohlenstoff immer als CO2 enden wird. Dann kann man überlegen welcher Produktionsaufwand und Transportaufwand hinter den Stoffen steht ... Wenn man an Kohle im Ruhrgebiet denkt und die Erdsenkungen der Abbaugebiete mit einrechnet, Fracking Schäden in der Umwelt, Umweltverschmutzungen durch Öl, ... dann ist bei vernünftiger Forstwirtschaft (nur entnehmen was sicher nachwächst) Holz nachhaltiger Beitrag bzw. Baustein zur Energiewende
Ich finde es auch krass, dass Holz als Heizmittel als Sündenbock herhalten soll. In dem Bereich wird Aufforstung immer wieder betont und betrieben. Was ist mit Rodungen für diverse Unternehmen, selbst die Baubranche wo nach Holzbauweise gebaut wird, habe ich noch keinen gesehen der Aufforstung zum Thema nimmt?
Herzlichen Dank für das Trinkgeld! Normalerweise lasse ich auch nichts auf die öffentlichen Medien kommen. Bin auch Fan von Mai Thi Nguyen-Kim (maiLab). Daher war ich auch noch etwas mehr geschockt von der reißerischen Aufmachung und dem seltsamen Inhalt dieser "Reportage". Prof. Lucht habe ich per Email um wiss. Paper und/oder eine kurze Erläuterung seiner (geschnittenen) Aussagen gebeten. Denke aber eher nicht, dass ich eine Antwort erhalten werde. Falls doch werde ich es in einem Video umsetzten. Aktuell denke ich, dass ILUC (=Indirekte Landnutzungsänderungen) gemeint sind, was für mich aber auch wenig Sinn ergibt, da man dann auch diese bei den fossilen Energieträgern mit betrachten müsste UND die ILUC-Problematik im Futtermittel- und Nahrungsmittelsektor deutlich schlimmer sind. Aber dann käme man schnell auf den Gedanken, warum wir Soja aus Brasilen einkaufen um deutsche Schweine zu mästen, die dann wiederum Richtung China verkauft werden. Da sind die Fettnäpfchen, in die man zwangsläufig tritt, riesig. Raubbau in unseren Wälder möchte ich auch nicht, aber wenn wir hier nicht das nachhaltig eingeschlagene Holz auch als Brennholz nutzen dürften (oder gar nicht wie von Herrn Wohlleben gefordert) dann würde es den Druck auf die Flächen im Ausland nur noch weiter verstärken und die langen Transportwege kämen noch hinzu.
Vielen Dank für die gute Erklärung. Wenn es alles so ist, wie du es erklärt hast - wovon ich ausgehe - würde ich mir einen neuen Beitrag der ARD wünschen wo besagte Fragen nach Quellen und Berechnungsgrundlagen nochmal aufgegriffen werden. Ansonsten bleibt uns momentan nur der Beitrag der ARD, die Meinung von dir und unser eigener Menschenverstand.
Vielen Dank für Deine Überlegungen - auch wenn ich nicht alles so sehe. Ich möchte zu 13:04 anmerken, dass das auch hauptsächliche eine chemische Ursache haben kann. Für Kohle scheint mir das eher unwahrscheinlich, bei Erdölderivaten bin ich mir nicht so sicher, bin aber überzeugt davon, dass es für Erdgas stimmt. Meines Wissens besteht Erdgas hauptsächlich aus Methan, CH4. Es verbrennt zu CO2 und 2H2O; Ethan C2H6 z 2CO2 und 3H2O; Propan C3H8 zu 3CO2 und 4H2O. Lignin, aus dem Holz hauptsächlich besteht aus Kohlenstoffmolekülen, welche viel länger sind, also das beim Verbrennen entstehende Verhältnis zwischen Anzahl CO2-Moleküle zu H2O-Moleküle viel schlechter ist. Es hängt nun davon ab, wie groß der Heizwert der Substanzen ist, ob bei gleicher Heizwärme beim Holz mehr CO2 entsteht oder nicht. Ich kann keine Quellen nennen, dass dem so ist und nachrechnen möge bitte jemand schlauerer als ich in meinen 5 Minuten. Ich staune über die Emissionsbilanzstudie, dass ohne die Betrachtung der Vorkette Erdgas knapp 14 mal mehr CO2 erzeugt als Holz. Bzgl. der Aussage, dass Holzverbrennung CO2 neutral sei, verstehe ich beide Argumente. Der Knackpunkt für mich ist: Verbrennen wir in D nur Holz aus nachhaltiger Wirtschaft oder wie hoch ist der Anteil an Holz aus Raubbau hier oder im Ausland. Es nützt nichts zu sagen, mit Holz könnte man. Wenn es jetzt nicht so ist, ist es jetzt nicht so. Man darf darauf hinweisen, dass man Holzverbrennung CO2-neutral machen kann, was bei fossilen Brennstoffen unmöglich ist. Für mich ist es nicht zulässig zu sagen, dass Bäume zum Wachstum der Atmosphäre CO2 entnommen haben, fossile Brennstoffe hingegen nicht. Letzteres ist, unter der Voraussetzung, dass die fossilen alle ursprünglich mal Pflanzen waren, nämlich falsch. Es ist nur schon lange her. Ich sehe, ich muss für den Herrn von Greenpeace da schon eine Lanze brechen. Was er sagt, stimmt. Wäre das ganze, in den fossilen Energieträgern gebundene CO2 noch in der Luft, hätte sich der Mensch vermutlich gar nicht erst entwickeln können. Deswegen ist es ja auch selten dämlich, das Zeug wieder in die Luft zu blasen. Holz, sofern nachhaltig genutzt, ist wohl schon klimaneutral - siehe folgendes Gedankenexperiment Nehmen wir an, unsere Jahreszeiten seien binär. Winter dauern 6 Monate und es ist zu kalt, als dass etwas wachsen könnte. Sommer dauern auch 6 Monate und alles wächst super. Frühjahr und Herbst haben eben Pech gehabt. ;-) Wir alle Heizen nur noch mit Holz während des Winters, überfrachten die Atmosphäre mit CO2, das dann nach und nach im Sommer wieder in Holz umgewandelt wird. Da Klima das über 30 Jahre gemitteltes Wetter ist, muss ich wohl sagen, dass es Klimaneutral ist. Wetterneutral, ich weiß nicht. Es bleibt mir jedenfalls ein etwas ungutes Gefühl. Ich bin mir nicht sicher, ob Du mit Deiner Aussage, dass - zumindest so habe ich Dich verstanden - nur der Kohlenstoff für den Heizwert sorgt. Es ist durchaus auch der Wasserstoff, der zu H2O oxidiert sprich verbrennt. Wäre dem nicht so, gäbe es keine Diskussion zu Wasserstoff-Motoren, gäbe es keine Brennstoffzellen basierend auf H2, wäre der Brennwert von Methan ziemlich mies. zu 24:35 Ui, das finde ich jetzt etwas gar aus der Hüfte geschossen. Ich kann nicht sagen, ob damals der Meeresspiegel höher war als heute. Ich bin nicht sicher, ob das irgendwer kann, da die ganze Landverteilung auf dem Globus eine ganz andere war. Gedankenexperiment: Alles Land war auf einen Haufen getürmt. D.h. für die Meere viel mehr Oberfläche. Wenn der Erdmittelpunkt als Referenz dient, wäre der Meeresspiegel tiefer als heute. Gibt es mehr Wasser heute als früher oder umgekehrt? Lag das, was heute Mitteleuropa einfach tiefer (Thetis-Meer) als heute, nachdem Afrika die Alpen in Europa aufgefaltet hat? 100 m? Die Zahl, die meines Wissens in der Wissenschaft verankert ist, sind bei Abschmelzen allen Eises 50 - 65 m. Und man geht (noch) davon aus, dass dies Jahrhunderte dauern würde. Man möge auf TH-cam den Beitrag "Welt unter Wasser" mit Stefan Rahmstorf anschauen. Aber eigentlich ist das ein Detail. Wir werden schon weit, weit früher massive Problem mit sozialen Unruhen und Bürgerkrieg erleben. Ich stimme Dir jedenfalls aus ganzem Herzen zu, dass die fossilen Brennstoffe gar nicht mehr gehen. Stückholzkesselheizer seit bald zehn Jahren ;-)
Hallo Dr.Bene , Toller Beitrag! Habe ich gerade von einem Bekannten weitergeleitet bekommen und bin erfreut über die Aufarbeitung dieses wichtigen Themas. Brennholz was vom Förste oder auch beim Händler vor Ort bezogen wird, sollte eigentlich immer aus nachhaltig genutzen Wäldern aus Deutschland kommen. In Deutschland ist per Gesetz (§1 LWaldG RLP; im Bund weiß ich den Paragraphen nicht aus dem Kopf) die Mehrung des Waldes festgehalten und wird vor Ort auch durch die Forstbehörden kontrolliert. Natürlich wird es immer auch hier Ecken geben wo es mehr oder weniger gut klappt und Händler in Grenznähe beziehen das Holz vielleicht auch aus nicht nachhaltig genutzten Wäldern, aber es gibt irgendwo immer einen Haken. Ich halte unseren nachwachsenden Rohstoff Holz für enorm wichtig. Hinzu kommt, dass bei stärkeren Bäumen neben Brennholz auch Nutzholz und Kronentotholz anfällt. Das eine bleibt im Wald und verottet (gibt dann auch CO2 wieder ab ;) ) und das andere wird fest verbaut und bindet dann ja auch erstmal den gespeicherten Kohlenstoff, wohingegen Öl usw. glaube ich kaum Nebenprodukte hat? Bitte um Korrektur falls das falsch war. Wenn wir den deutschen Wald Stillegen, wird es zu enormen Importen von nicht nachhaltigem Holz und Raubbau in anderen Ländenr kommen und umweltschädlichere Rohstsoffe wie Beton werden mehr genutzt werden. Wer das Glück hat ein kleines Sägewerk vor der Haustür zu haben, sollte sich auch für den Bau hier bedienen. Da weiss man was man hat.Das Menschen wie Herr Wohlleben und co unsere Regierung bzw. öffentlich rechtlichen Beraten ist mir echt ein Graus. Fachwissen ist heute leider in der Politik scheinbar weniger gefragt, als die Ideologie des Einzelnen. Spätestens als Herr Wohlleben die Förster zum Teil für die Katastrophe im Ahrtal mit vearntwortlich machte, war dieser "Experte" für mich nur noch unerträglich. Ihr Video wird nun fleißig geteilt und ich schreibe tatsächlich nach vielen Jahren Nutzung von TH-cam mal wieder einen Kommentar. Ich Wünsche einen guten Rutsch.
Vielen Dank für Ihre Analyse zu den jetzt gestellten Vorwürfen gegen die erneuerbaren Energien , bzw. Holzverbrennung . Ich teile mit Ihnen genau diese Ansichten. Mit dem Gedanken , Energie aus einem geschlossenen und nachhaltigen Kreislauf zu nutzen ,habe ich mich letztes Jahr auch entschlossen eine Pelletheizung im Austausch mit meiner 40 Jahre alten Ölheizung anzuschaffen . Nach wie vor bin ich der Meinung ,das dieser Schritt richtig war. Um so weniger kann ich jetzt die propagierte Schlechtmachung oder sogar Verteufelung dieser Heizformen nicht verstehen. Ich verstehe auch nicht , warum dann die Pelletheizungen überhaupt erst gefördert werden und jetzt schlecht gemacht. Meine einzige Vermutung ist , das die Regierung bzw. die Entscheidungsträger offensichtlich nicht mit einem solchen Ansturm auf diese Heizungsform gerechnet haben und diesen jetzt auf diese Weise eindämmen wollen. Sicherlich können wir nicht jeden Haushalt in Deutschland mit einer Pelletheizung ausstatten, das wird auch klar sein. Die ganze Energiepolitik muss nachhaltiger werden und es braucht viel Anstrengung und Ideen dieses um zu setzten. Ansätze gibt es genug , Erdwärme, Sonnenenergie, Wind, Wasser ,Wasserstoff....Wir werden früher oder später keine andere Möglichkeiten haben. Und natürlich eine nachhaltige ,an das Klima angepasste Forstwirtschaft. Möglichst viele Bäume pflanzen wo es möglich ist. Zumindest eine schnelle Wiederaufforstung der "Borkenkäferflächen". In diesem Sinne .....
Follow the Money, wer weiß wer von dieser Meinungs mache profitiert. Mich würde auch interessieren wie Hr. Wohlleben sein Haus heizt und ob da nicht auch die öl und Gas oder sogar Strom Lobby mit im Spiel sind
Hallo Benedikt. Wieder mal ein sehr interessanter und meiner Meinung nach korrekter Beitrag. Ich befürchte die Mineral, Kohle und Erdgaslobby ist zu politisch mächtig und einflußreich.( Der Staat verdient ja auch Milliarden draran) Es ist ja nicht nur das Thema kontra Heizen mit Holz momentan. Wenn man es genau betrachtet gibt es ja kein nenneswertes Weiterkommen was Photovoltarik und Windkraft betrifft sonder im Gegenteil es wird alles nur noch umständlicher und komplizierter, dafür wird aber immer mehr geredet. Meiner Meinung nach wäre das Optimal eine Hybridlösung für Energie. aus... Holz, Windkraft, Photovoltarik und eventuell Solarthermie. Ich heize seid Jahren zu mehr als 90% mit Holz. Ich bereite es selber aus Stammholz auf und alles kommt aus der "Nachbarschaft" maximal 5 km entfernt. Überall dort wurde immer sofort wieder aufgeforstet und stellenweise sind die nachgepflanzten Bäume schon wieder Meter hoch. Ich berfürchte wir werden es leider nicht ändern sondern als "Holzheizer" immer mehr die schwarzen Schafe sein. Laß Dich nicht entmutigen und mach weiter so, das ist das Einzigste was wir tuen können. Alles Gute und bleib Gesund. Robert
Ich kann es zum Teil nachvollziehen, da ist wieder die Loby unterwegs, die sich gerne in der Umgebung der Machtzentren aufhält, auch darüber hat das Fernsehen mal berichtet, alles Hofschranzen, wie zur Zeiten der Monarchie!!!
Passt zwar nicht perfekt zum Thema, aber Krawall ist doch gut für das Auftauchen in Playlists,oder ? Als Bauer interessiert mich die Anreicherung meiner Ackerböden mit dauerhaftem Kohlenstoff, als Waldbesitzer hab ich Abfallholz genug. Kann man so einfach sagen, dass unvollständig verbranntes Holz Terra-Preta ist? Falls nein, kommt z.B. zu 3/4 verbranntes Holz Terra-Preta zumindest nahe bzw. ähnlich nützlich für Boden (Wasser- und Nährstoffspeicherung)? Entsteht dabei als Kollateralschaden auch Gifte die in der Kohle gespeichert und später sich auswaschen? Kann man das auch vermeiden? Kann diese Herstellung bzw. die beim Verheizen entstehende und genutzte Wärme zugleich mit möglichst "Sauberem Abgas" = nahezu reinem C02 statt CO und höher giftigen Schadstoffen klappen? Mit welcher Technik?
Super Content, so ziemlich genau das Gegenteil dessen, was man leider oft im gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk serviert bekommt. Du solltest dich mit Massengeschmack-TV in Verbindung setzen. Sie zeigen häufiger solche Fehlleistungen auf und haben eine größere Reichweite als du. Als Nebeneffekt machst du Werbung für deinen Kanal.
Heize mit Öl, Solarthermie und Holz (Wassergeführter Kaminofen). Bin soweit im Thema. Der Hinweis auf den Heizwert und auf die regionalen Kreisläufe und die ins Ausland abfliessenden Gelder ist auch sehr wertvoll. Bei der „Fossilität“ und angeblichen Endlichkeit von Öl und Gas sollten sie jedoch nochmal forschen.
Ich sehe dieses Video erst jetzt, deshalb muss ich mich für die späte Antwort entschuldigen. Ihren letzten Satz hätte ich gern näher erklärt bekommen. Was meinen sie damit?
Auf den 16 Mio Hektar landw. Fläche können wir ja auch noch ein paar KUP einbringen. Stichwort Agri-Forst. Erste Versuche zeigen ja, dass es sich positiv sowohl auf Erosion wie den Wasserhaushalt auswirkt. Das Holz aus den KUP könnte man dann ja gut für Wärme nutzen...
Ja, viele über ganz Deutschland verstreute Menschen in kleinen und mittleren Betrieben (und Landesforsten) arbeiten mit Holz und verdienen auch. Das ist ja einer der Punkte mit den heimischen nachwachsenden Rohstoffen und Energieträgern. Regionale Wertschöpfung fließt nicht an die eine riesige Firma im Ausland (Gazprom). Ich habe Stellungnahmen von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe gesehen, ob das Deutsche Pelletinstitut reagiert hat habe ich noch nicht nachgesehen, mache ich jetzt mal.
Bitte kommentieren Sie doch nicht, wenn Sie keine Ahnung haben - Holz hat sehr viel Lobby, Wald hingegen nicht. Beispiele: DEPI FNR FVH ProHolz DFWR AGDW Hauptstadtbüro Bioenergie usw.
Wir sorgen an vielen Stellen um uns herum für Nachschub an Biomasse, vorzugsweise Holz, aber auch Kurzlebigeres. Aber, so sehr wir uns auch bemühen, Nachschub für verbrannten Diesel oder Kohle bekommen wir einfach nicht hin. So gesehen sind mir (vielleicht nachgereichte) Berechnungsgrundlagen von Wohlleben und Lucht egal - bei Holz KANN ich etwas für die Nachhaltigkeit tun, bei fossilen Brennstoffen KANN ich das NICHT. Andere Sichtweise: Wenn Holz genauso klimaschädlich ist, wie Kohle und Öl es sind, dann kann ich mit Neuanpflanzung von Holz für einen kurzfristigen (0-60 Jahre, je nachdem, WELCHES Holz ich WIE entnehme) Ausgleich sorgen. Die Millionen von Jahren, die es braucht, bis aus dem nachgepflanzten Holz wieder Öl und Kohle wird, habe ich nicht Zeit, denn vorher sind die Lebensbedingungen schon unerträglich. Correktiv, wo bist du, wenn ich über die Vorteilsnahmen im Hintergrund erfahren möchte?
Die grundlegende Logik des Plusminus-Beitrags erschließt sich mir nicht - wenn man kein Holz verbrennt, wie soll denn statt dessen geheizt werden (jetzt, aktuell)? Atomenergie (oder/und Wind/PV/Wasserkraft) + Wärmepumpe? Hätte ich ja grundsätzlich nix dagegen (ist nur bis auf weiteres völlig illusorisch und braucht noch, bis es so sein kann), aber Kohle, Öl und Gas statt Holz? Was ist das denn für ein Blödsinn, einen nachwachsenden Rohstoff gegen fossile Brennstoffe zu rechnen? Und auch die inhaltlichen Fehler sind massiv (CO2-Ausstoß pro kW, wie von Dir dargelegt). Was geht da ab? Hat da eine Lobbygruppe (oder politisch interessierte Kreise) nachgeholfen? [Edit: Was mir nicht so klar ist, ist das mit den Nährstoffen, die dem Wald durch Holznutzung jeder Art entzogen werden - wie kommen die da wieder rein?]
ja, ich bin nun schon wieder ein kleines Stückchen weiter in dem Verständnis, wie es wahrscheinlich von Prof Lucht gemeint war. Habe ihn dazu nun auch angemailt. Bäume brauchen im Gegensatz zu Feldfrüchten nur sehr geringe Mengen an weiteren Nährelementen, die nicht schon in der Luft vorhanden sind. Ein Teil kommt über feuchte und trockene Deposition (Wald als Luft-Filter), ein kleiner Teil entsteht bei der Bodenbildung aus dem unterliegendem Gestein. Dennoch wird selten auch Wald/Bäume mal gedüngt.
@@DrBene Danke für die Antwort! Ich dachte auch durchaus an Spurenelemente wie Magnesium, das ja Bestandteil von Chlorophyll ist - und sich die Frage da automatisch beantwortet, da die Blätter ja im Wald verbleiben! Im Stamm selber sollte kaum Magnesium enthalten sein - aber was ist mit der Rinde? Die wird ja offenbar nicht immer vor Ort bereits entfernt und belassen. Hmm, scheint also tatsächlich kein Problem zu sein.
Ich finde es schade dass du dich erklären sollst für so einen schlechten Lobby-Beitrag. Da sieht man wieder dass man Angst und Schrecken verbreiten will und dass es viele Menschen gibt die einfach nicht umdenken wollen. Ich möchte mich trotzdem bedanken für deinen Beitrag und freue mich auf mehr tolle Videos von Dir. Ahja cooles Jurassic Park T-Shirt😄
Ach Doc. Warum kommst du nicht im TV? Ich teile deine Videos regelmäßig im Status, damit sich deine Reichweite erhöht. Ich schaue gerne plusminus. Schade, dass du diesem Format eine schlechte Recherche zusagen kannst. Aber danke, dass du das Video gemacht hast. Bitte, bitte weiter so. LG aus dem Münsterland
Herzlichen Dank für die Unterstützung. Ich habe mal über Hühner bei einer TV-Reportage für HalloNiedersachsen mitmachen "dürfen" letztes Jahr. Der NDR kauft da wohl meist von "kleinen" Produktionsfirmen die fertigen Beiträge ein. Also in Absprache, der NDR beauftragt für ein Thema und redet auch stark inhaltlich mit. Trotzdem hat der Redakteur vor Ort mMn viel Spielraum, das selbe Thema von unterschiedlichsten Seiten zu betrachten und die Gefühle und Aussagen zu lenken. Wir hatte da 3 Drehtermine über mehrere Wochen verteilt. Aus 5 Stunden Dreharbeit mit einem Team aus 3 Leuten plus die vor der Kamera kommen dann in der fertigen Produktion oft nur ein ganz wenige Minuten raus. Will sagen, es kann (hoffe ich auch) nur eine Anomalie bei Plusminus gewesen sein, dass es so daneben ging.
Vielen Dank für diesen Beitrag! Hier zeigt sich wieder mal das man sich vielseitig informieren sollte. Es ist schon bedenkenswert wie viele Menschen fehlgeleitet werden die sich eben mehr oder weniger einseitig informieren! Das betrifft natürlich alle Themen quer durch die Welt. LG gottfried
@@ackerwagen Ich kann dich sehr gut verstehen, mir geht es Ähnlich. Diese ganzen aktuellen Probleme in der Welt, vor allen der Putinkrieg, Klima, Preisexplosionen usw..Wir müssen uns im wahrsten sinne des Wortes warm anziehen! Viele wissen das leider noch nicht oder verdrängen es.
Habe selber vor ca.6 Jahren von Öl auf Holzvergaser umgestellt. Habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Dein Beitrag hat mich noch mal in meiner Entscheidung bestätigt. Gruß aus MV
Prima Recherche! Danke! Viele Menschen haben Solaranlagen auf den Dächern, Bauern haben oft für 6-stellige Summen auf Solaranlagen umgestellt, unsere Regierungen behindern jedoch die Nutzung - viele Solaranlagen, nagelneu, dürfen nicht genutzt werden, niemand weiß warum. Was allerdings genutzt werden soll, sind Windkrafträder! Für die sollen auch Umwelt- Auflagen keine Rolle mehr spielen, Wälder dürfen dafür abgeholzt, Landschaften zum Leid aller massiv verunstaltet werden, obwohl jedes Windrad nach Nutzung nicht repariert werden kann, es muss aufwändig ins Meer geworfen werden, recyceln ist unmöglich, es handelt dabei sich um den giftigsten Kunststoff den es gibt. Aber an Windkraft verdient eben Blackrock massiv, daher wird jede Konkurrenz ausgeschaltet: Solar, Holz, Gas. Man muss sich nur immer fragen, wer jeweils profitiert! Dann versteht man, was so unlogisch ist.
ich würde lieber wissen in welchen firmen die beiden sitzen um so zu agumentieren? irgendwas muss es ja haben das sie so dagegen vorgehen.ich type mal ins blaue und sag die haben was mit stromgewinnung zu tun wo sie bezahlt werden?????? nur so ein Denkanstoss.mfg übrings,geiler bericht.mfg
Peter W. ist Buchautor und kein aktiver Förster, ist auch gern in Talkshows. Ich denke nicht, das er von einer Stromlobby bezahlt wird. Prof. Lucht ist glaube / hoffe ich nur etwas aus dem Zusammenhang gerissen rübergekommen. Habe weiterrecherchiert und es ist wahrscheinlich tatsächlich eine Komplettrodung für die Stromerzeugung gemeint und nicht die Holzverbrennung aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
Wie bewertest du die Feinstaubproblematik bei der Verbrennung von Holz in einzelnen Feuerstätten. Wir beheizen unser Haus mir Nahwärme und Kaminöfen. Zwei der Öfen wurde gegen solche neuerer Bauart ersetzt, die tatsächlich deutlich effektiver sind.
Ich haben den Verdacht dass durch den Austoß von Milliarden Tonnen CO² der Luftdruck allmählich ansteigen dürfte. Durch die Erwärmung kommt zudem noch mehr Wasser in die Atmosphäre. Mehr Masse, mehr Turbulenz, aber womöglich manchmal auch mehr Trägheit? Bitte überprüfen.
Ich sehe heute 11.4.23 ihr video an. Ich find es sehr gut ich hab ein holzkochthermie Ofen. Das heisst ich komm wenn ich Koch sogar noch höher als 90% energie wert zum heizen. Weil wenn ich nicht nur is Haus heize. Zu gleich kochen tu. Ich keinen Strom mehr brauche. Die Heiz Umlauf Pumpe läuft natürlich mit Strom. Aber meine spitzleistung von Strom Verbrauch. Ist im Winter. Beim Kochen gesunken. Da komm ich dann fast an die hundert Prozent Energie aus Nutzung hin. Ich bin elektro Meister. Ich brauch zwar länger beim braten und kochen. Aber wenn ich wesentlich weniger kWh strombrauche ist die Bilanz für 2 h am Winter Tag kochen. Wesentlich besser. Super erklärt von ihnen. Ich denke das dies nur dafür da ist. Das ma die bwler der oel und Gas Industrie nicht braucht. Holz krieg ich ja direkt von Bauern. Da brauch ich überhaupt keine bwler. Die das nur studiert haben. Weil nicht schlau genug für an anderen Studiengang waren. Oder nix arbeiten wollen. A bisserl a Holz mach ich selber zusätzlich aus Einweg Palette. Die mir der kaminkehrer sogar erlaubt hat. Dafür muss dann gar kein Baum gefällt werden. Ich verarbeiten es selber zu Brennholz ein zweites Mal. Das fehlt. Sowas müssten sie mal erklären. Des halb kochen und heizen mit Holz. Spart auch Strom. Und disponet(bwler) egal welche andere Energie Träger. Elektro Techniker Meister. Adi Kramer Gruß
Auch wenn Herr Wohlleben viele gute und interessante Ansätze für eine bessere Forstwirtschaft hat, darf er das Recht auf Irrtum für sich beanspruchen. Seine Meinung zu diesem Punkt lässt sich wissenschaftlich nicht belegen, wobei "Wissenschaft" kein Kampf zwischen vereinzelten Gurus ist, sondern ein komplexes Verfahren, in dem viele verschieden denkende Menschen versuchen, subjektive und emotionale Faktoren aus ihrer Beschreibung der Wirklichkeit herauszuhalten. Das gelingt auch in der Wissenschaft nicht immer. Wenn man Herrn Wohlleben zu seinen Motiven befragen würde, käme vielleicht heraus, dass es für ihn schwer erträglich ist zu hören und zu sehen, wie Leute in diesem Land plötzlich massenhaft Kaminöfen kaufen, Brennholz hamstern und auch nicht davor zurückschrecken, die Wälder als Ressource für ihren ungebremsten Energiekonsum anzusehen. Das könnte man als emotionale Reaktion ja durchaus nachvollziehen. Anders als der unsägliche Vergleich zwischen Erdöl und Holzfeuerung gibt es vermutlich schwerwiegende und auch wissenschaftlich belegbare Günde dafür, die Ressource "Bennholz" auf das Holz zu begrenzen, das aus Gründen nachhaltiger Forstwirtschaft eingeschlagen wird und das nicht als Bauholz im weitesten Sinn nutzbar ist. Darüber hinaus sollte es genügend Waldfläche geben, die von Nutzung dieser Art verschont bleibt. Das Ziel sollte nicht sein, mit Brennholz so weiterzumachen wie vorher mit Öl und Gas, sondern den wahren Wert dieser Ressource in seiner Komplexität wahrzunehmen und sparsamer zu werden. "Wir sind alle energetisch völlig verfettet" (Harald Lesch)
Ich habe Peter Wohlleben bislang nie als Wissenschaftler wahrgenommen. In die Kategorie gehört er meiner Meinung nach auch definitv nicht. Erfolgreicher Buchautor passt gut. Was er von sich gibt ist dann die erfolgreiche Promotion von seinen Büchern.
Danke für das Video, ...ich habe den Beitrag von Plusminus nicht gesehen, aber es entbehrt auch für mich jeder Logik. Allerdings habe ich als Handwerksmeister betreffend meiner Branche schon soviel Unsinn im Fernsehen gehört und gesehen, dass mich auch dieser Beitrag nicht wirklich schockieren kann. Ich heize schon seit vielen Jahren nur mit Scheitholz und werde das mit ruhigem Gewissen auch weiterhin tun. Grüße, Bernhard
Der Förster muss dss sagen, denn sollten jetzt alle mit Holz heizen, würden alle in die Wälder rennen und alles leer räumen, also Kleinholz und Äste, die zwar legal entnommen werden können aber die auch sehr wichtig für den Waldboden sind. Das war dann halt eine Schutzbehauptung
Photosynthese? Lebende Pflanzen / Bäume können aus CO² Sauerstoff und Kohlenstoff erstellen - sie brauchen Licht dazu? Wenn Pflanzen im Wald im Schatten sind, produzieren sie (solange) kein Sauerstoff und Kohlenstoff?
Vielen Dank für die klaren Zusammenfassung und das unterlegen mit Fakten! Das Buch von diesem Förster habe ich auch gelesen und war anfänglich sehr angetan. Mittlerweile sehe ich das aber ein wenig anders. Da sind mir zu viele extreme und einseitige Positionen und Ansichten drin, die uns leider nicht weiterbringen. Was das öffentliche Fernsehen, insbesondere die ARD betrifft, so kann ich mittlerweile nur heftig den Kopf schütteln. Wenn man wohlwollend ist, kann man vielleicht noch sagen, schlecht recherchiert, setzen. Wenn man das etwas kritischer sieht, würde ich sagen, so schlecht und naiv recherchieren kann man eigentlich nicht, wenn man einen einigermaßen seriösen Anspruch an Journalismus hat. Also bleibt nur, absichtlich und meinungsbildet den Bericht zusammen gestellt. Leider fällt mir das immer öfters bei der ARD auf, sehr Schade!
Danke für das Lob. Ich hoffe es war nur Anomalie in der Sendung, die wird sicher von verschiedenen TV-Produktionsfirmen beliefert. Allerdings hat sicher die ARD als Auftraggeber auch großen Einfluss auf die Inhalte die sie vorab bestellt und Produktion bezahlt.
@@DrBene Leider sind viel Beiträge wo mit Landwirtschaft/Öko zu tun haben so gestrickt. Es werden Experten benannt die nicht vom Fach sind. Auch die Filmemacher haben keine Ahnung über was sie einen Film machen. Genau wie die Presse auch nur das die Schreiben.
Kleine Anmerkung: man darf allerdings auch nicht die Wirkungsgrade vergleichen, wenn man aus Holz Wärme gewinnt oder wenn man aus fossilen Energieträgern Strom gewinnt!
Danke für die Aufschlüsselung! Der Satz aber: verottendes Holz setzt wieder CO2 (ganz(? ) , Zum grossen Teil (?) -- frei . Ist ein Satz, der ziemlich negativbelastet und pauschal öfters wiedergegeben wird. Ist aber auch die Verottung eine natürliche Sache und durch vielfältige Faktoren auch unterschiedliche mehr oder weniger guten Ergebnissen.
Erst mal für den Algorithmus. Und zum Zweiten: Super erklärt und kritisch mit Daten hinterlegt! "Waldkuschler" Wohlleben kann ja inzwischen alles im TV mit seiner oft antropomorphen Darstellung der Bäume und des Waldes erzählen und keiner hinterfragt mehr kritisch, weil er ja so ein Netter ist.
Da Du Dich über Kollegen Lucht und seine Aussagen so wunderst und nach Belegen fragst: Hier ist ein paper zu dem Thema: Europe's renewable energy directive poised to harm global forests, Nature Communications, 9:3741, 2018. Die Referenzen 6-16 dort behandeln wohl auch das Thema.
Bärendienst, nicht Beerendienst 🥳 Sorry 🙈, musste mal klugsch…….. Danke für den Beitrag! Bin auch schon von Gasheizern angeraunzt worden: „siehst du….da hackst du Holz für nix“ In jedem Fall habe ich mir das Fitnessstudio erspart, aber ich glaube so lange an das Gute im Holz 😉 bis ich wirklich glaubhaft eines Besseren belehrt werde. Typische Sommerlochhysterie scheint mir der Beitrag gewesen zu sein.
Super, ich habe mich heute morgen gefragt, wie lange es dauern wird, bis das jemand entdeckt :-) bei den Hashtags kann man glaube ich keine Umlaute verwenden.
Den zentralen Knackpunkt hast du erkannt: Lang- oder kurzfristige Perspektive. Die Position von Wohlleben ist, dass Holz, das wie heute abbrennen, erst in vielen Jahrzehnten wieder nachgewachsen ist. Und dass alte Bäume mehr speichern als junge, die erst nachwachsen müssen. Das ist einfach eine andere Perspektive. Dass wir aber die Klimakatastrophe in den nächsten Jahrzehnten bekämpfen müssen, stimmt aber schon, wegen der Kipppunkte. Ist es mal gekippt, holen wir das Klima nicht mehr zurück, bloss weil wir das CO2 wieder etwas senken. Da hat er Recht.
Abiotische Entstehung von nennenswerten Erdölvorkommen in der Natur halte ich für reine Fake. Habe mich daher bislang noch nicht mal damit beschäftigt. Ich denke, das Forscherteam, welches so etwas nachvollziehbar belegen könnte, würde den Nobelpreis erhalten.
Ich hab mehr Bäume / Holz im Garten als ich verbrennen kann - ohne zu fällen, die Stürme haben bisher gereicht. Für die Etagenwohnung in Berlin - andere Baustelle. Wenn alle Berliner jetzt 'nen Holzofen anwerfen würden....
Ob so ein Wirtschaftsmagazin neben den oeffentlichen Gebuehren und dem daraus erfolgenden Auftrag sich noch eine Querfinanzierung der Lobby der fossilen Energietraeger goennt mit gegenlaeufigem Auftrag? Anders kann ich es mir echt nicht erklaeren. Der Schaden waere riesig und sollte geschaetzt und unbedingt beglichen werden, bewusst boesartige Absichten aus niedertraechtigen Gruenden.
Jeder Tropfen Erdöl bendet im wesentlichen sein Wirtschaftsleben als Schwund, CO2 oder Mikroplastik.
2 ปีที่แล้ว +4
Hallo Dr. Bene! Vielen Dank für diese sachliche Klarstellung! Leider scheinen wir in Deutschland immer nur die "Sauberkeit" von Energie ab Bordsteinkante sehen zu wollen - umwelttechnisch und sozial. Sei gegrüßt und mach weiter so!
Wichtiges Video, welches zum Nachdendenken anregen sollte. Wie viel Energie u. Zeit wird benötigt um 1kg der verschiedenen Energieträger zu fördern und wem nutzt welcher Energieträger??? Wenn in 1Liter Heizöl CO2 1Millionen Jahre gespeichert ist kann ich 1 KG Nadelholz (sagen wir alle 50Jahre) in der gleichen Zeit 20.000 Mal nutzen? Also CO2 binden und freisetzen und die ganze Wertschöpfung bleibt im Land! Kann man das nicht vereinfacht so sagen? LG vom Steinhuder 🏖 ⚓️
@@DrBene na sicher.:-) Ilsenburg hat den Heinrich Heine Wanderweg und das Ilsetal mit der Ilsefälle. Im Ilsetal befindet sich auch das ehemalige Wohnhaus des Herrn Zanthier. Ist nur ein 8000 Einwohnerort, hatten aber schon hochrangige Politiker hier und Hollywoodstars. Kann also nicht schlecht sein... ;-)
wichtiges thema ... du hast es nach meiner meinung gut erklärt ... das steht für sich ... mich macht etwas nachdenklich, dass es trotz der wissenschaft und trotz klarer erkenntnisse und das nicht nur bei diesem thema, immer wieder völlig abweichende sichtweisen geäussert werden ... das verunsichtert "den menschen" und es verzögert, sich als gesellschaft in eine richtige richtung zu entwickeln ... verzögerungen sollte sich die gesellschaft nicht leisten ... für mich ist es so, dass der baum das co2 aus der athmosphäre entnimmt, die wir atmen und in der wir leben ... eingelagertes co2 auszugraben um es zusätzlich in unsere athmosphäre freizusetzen kann nicht gut sein ... (ist aber auch nur meine logik) aus welchen gründen so stark abweichende meinungen publiziert werden ist für mich nicht nachvollziehbar ... es sei denn, es stehen andere interessen dahinter, die mir nicht bekannt sind ... ich wünsche mir, dass unwiederlegbares wissen, dazu genutzt wird, die anstehenden probleme zu lösen und nicht die verwirrung zu vergrößern ... (wünschen darf man ja 🙂 ) danke für deinen beitrag ... ich teile das mal, damit deine reichweite ein bissel steigt
Danke für Deinen unterstützenden Kommentar. Das Teilen hilft enorm, herzlichen dank auch dafür.
In der Wissenschaft herrscht ein Diskurs. Dies bedeutet, dass es verschiedene Theorien gibt, über die gestritten wird.
Dr. Bene beteiligt sich am Diskurs und streitet mit - gut so!
Bezüglich der im Video angesprochenen Kalkablagerungen muss bedacht werden, dass darin Unmengen an CO2 gebunden sind. Dieses CO2 wurde von Meerestieren, wie z.B. Muscheln und Foraminiferen in ihren Schalen gebunden. Nach dem Tod dieser Tiere setzen sich die Schalen am Meeresboden ab und über Jahrmillionen entsteht daraus Kalkstein.
Bei sehr vielen Themen (allen?) geht es schon lange nicht mehr um technisch, physikalische Realitäten/Tatsachen. Als Mensch mit akademischem Abschluss stelle ich schon seit mehr als einem Jahrzehnt (mit größer werdendem Entsetzen) fest, dass gerade aus dem öffentlichen Medienraum verstärkt (ausschließlich?) "pauschale Meinungen bzw. Behauptungen" als Stand des Wissens regelrecht vermarktet werden. Dabei greift man häufig (immer?) auf sog. "Experten" zurück ohne deren "Qualifikation" und weitere Abhängigkeiten (etwa Lobbyarbeit) zu hinterfragen. Überhaupt findet letzteres nach meinem Empfinden in der Mehrzahl der Menschen überhaupt kaum noch statt, unabhängig welche gesellschaftliche Schicht (=Querbeet) ich betrachte.
Bei mir hat sich Eindruck eingebrannt, dass mittlerweile das ausschließliche Konsumieren von Medien (Smartphone, TV, Radio, Print) durch Menschen das Selbst-Denken und Recherchieren quasi (nahezu) vollständig ersetzt hat. Dieser Trend hält scheinbar immer noch an. Anders kann ich mir diese "Unvernunft" in der Bevölkerung nicht mehr erklären. Und diese öffentliche, überall präsente Seite hört hier nicht auf, sondern treibt regelrechte Keile zwischen den noch denken Menschen und den Konsumierenden (die ja davon ausgehen, das ist DENKEN->Falsch)
Ketzerisch sage ich den Leuten teilweise: Ich habe einen rationalen, logischen und technischen Sachverstand, ergo könnt ihr mich auch gleich als "radikal" (was ja durch die Leitmeiden regelrecht voran gepeitscht wird...das ist meine ungefilterte Wahrnehmung) bezeichnen. Ob "sorum" oder "andersherum" ist dabei egal. Hauptsache der Selbst-Denkende wird in eine passende Schublade gesteckt, so dass er dadurch weggeschlossen werden kann.
DENKT man das zu Ende, kann das Nichts Gutes bedeuten. Leider.
Ich habe oft den Eindruck, dass das Ergebnis bei Recherchen der öffentlich rechtlichen Medien von vornherein feststeht und eine Recherche gemacht wird, die dieser Vorgabe genügt.
Von daher fände ich es sinnvoll, den Fernseher rauszuschmeißen und stattdessen einen Holzofen hinzustellen. 🙂
Mann sollte ein Kopfgeld auf die Waldbrandstifter aussetzen. Dead or alive...
Danke für die sehr kompetente Klarstellung. Sehr traurig was die Staatsmedien da wieder verbreiten !
Was am meisten verbreitet wird , wird geglaubt . . . . das ist ein marketing gesaetz .
L.G. aus NL.
Ich habe mein 100 Jahre altes Haus (über 20 Jahre energetisch saniert) vor 2 Jahren mit einer modernsten Pelletheizung versehen. Ich lade jeden Klimaspezialisten ein mir das Haus mit einer Wärmepumpe, PV Anlage und allen notwendigen Umbauten mal vorzurechnen und dann umzubauen. Kosten die über die Anschaffung der Pelletheizung liegen kann er dann gerne übernehmen.... 😊 Meines Erachtens ist die Schlechtrechnung von Holzbiomasse nur Lobbyismus at it's Best und wieder einmal ein Versuch noch mehr Geld aus uns heraus zu quetschen. Ich bin im tiefsten Innersten Naturliebhaber und glaube schon lange nicht mehr das die Grünen grüne Politik machen.
Vielen Dank für die Klarstellung. Ich hatte eine Emailaustausch mit dem Bundesumweltamt. Es werden dort folgend Sachverhalte von promovierten Naturwissenschaftler nicht betrachtet:;
1. Als Brennholz wird in D nur jenes Holz verwendet für das es keine stoffliche Nutzung, zB als Bau- und Möbelholz gibt. Einfach weil dort der Preis wesentlich höher ist. Die Alternative ist also nicht Verwendung als Brenn- oder Bauholz sonder Brennholz oder auf lange Sicht vermodern lassen.
2. Wenn man als Bezugsgröße die Waldfläche, z.B. einen Hektar Wald nimmt wird folgendes leicht klar. Entweder ich nutze den jährlichen Zuwachs von ca. 3 Tonnen nicht stofflich verwertbarem Holz (ca. 50%) als Brennholz und ersetze damit gut 1.000 Liter Heizöl. Oder ich lasse dieses Holz im Wald vermodern. Da setzt es gleich viel CO2 frei wie bei der Verbrennung, nur brauche ich dann 1000 Liter Heizöl oder einen anderen Energieträger. Das gilt über den Durchschnitt und Wälder mit gleichmäßiger Altersklassenverteilung. Das enspricht ja auch der Realität. Niemand will, darf und kann den Wald in D großflächig kahlschlagen und in eine andere Nutzung überführen. Der Holzvorrat in Deutschlands Wälder nimmt seit Jahrzehnten zu!
Danke für die sachliche und fundierte Analyse des Plusminus Beitrags, sowie den gut verständlichen Vergleich der verschiedenen fossilien Energieträger.
Ganz herzlichen Dank für das Lob und die Super-Thanks Spende.
Ich kann mich noch an Berichte erinnern, da wurde uns Holz und Pellets als Umweltschonende Alternative zu Öl vermittelt !
Im großen und ganzen ist es das auch, aber Negativpunkte gibt es eben auch beim Holz. Meiner Meinung nach aber erheblich geringer als beim Erdöl.
Es gibt nichts dagegen einzuwenden, seine Empfehlungen bei entsprechendem neuen Erkenntnisgewinn anzupassen.
Stimmt, Gas aber auch.....
Mich wundert in Deutschland tatsächlich garnichts mehr.
Danke für den Beitrag
Vielen Dank für die Aufklärung. Hatte mich schon sehr über den Bericht gewundert und konnte nicht recht daran glauben. Schön jetzt deine fundierte Meinung dazu zu hören. Tolles Video. Danke dafür.
Ich denke das Problem aus Sicht des Staates ist dass man Scheitholz so schlecht besteuern kann. Es gibt kein geeichten Zähler an meinem Kaminofen. Das Heizen mit Holz führt dann zu einem Steuerdefizit das irgendwie ausgeglichen werden muss.
Was für ein Unsinn. Die Besteuerung könnte einfach pro Kubikmeter Holz erfolgen.
Holz direkt besteuern geht nicht, denn bei einem privaten Selbstwerber mit eigenem Wald funktioniert die Kontrolle nicht, da keine Rechnung gestellt wird. Technisch möglich wäre allerdings ein Wärmemengenzähler bei Zentralheizungen im Vorlauf zwischen Kessel/Puffer und Heizkreisen. Beim Kamin-/Kachelofen geht allerdings auch das nicht.
Kommt ergo der Staat auf die Idee einen Wärmemengenzähler zu fordern, reiße ich meinen zentralen Kessel raus und schaffe mir mehrere kleine Einzelfeuerstätten an.
Die Aussagen im Beitrag sind größtenteils natürlich kompletter Humbug, völlig an den Haaren herbei gezogen, sprich neudeutsch totale Fakenews. Holz ist CO2-neutral solange es lokal geschlagen und verbrannt wird, das ist unumstrittener Fakt, egal was die Propagandamaschine erzählt. Pellets aus Holz welches aus dem Ausland kommt, ist dagegen sehr wohl kritisch zu sehen, nur ist dies Problem teils ein hausgemachtes. Deutschland hat selbst wenig Ressurcen, war aber bis 2015 auf dem Weg zur Bevölkerungsreduktion, bis Merkel alle Schleusen öffnete und somit die Problematik wieder (sprichwörtlich) anheizte. Nun soll auch der Waldbauer die Kohlen für die unsäglich unfähigen Politiker aus dem Feuer holen, was aber mehr schlecht als recht funktionieren wird. Der Staat ruiniert finanziell das Land, verschleudert jeden € möglichst unsinnig ins Ausland, frönt der Dekadenz und Vetternwirtschaft, gängelt dafür im Gegenzug den Bürger wo immer es nur geht, wobei keine noch so große Lüge dummdreist genug sein kann um die Agenda der Zerstörung aller Lebensgrundlagen durch zu drücken. Da er aber genau weiß, dass beim Holz die Kontrollinstanz fehlt, probiert man es eben über Denunzation und Framing, um möglicht Viele davon abzubringen die Hütte einigermaßen kostengünstig zu heizen. Um die Umwelt geht es hier nicht, ging es nie, sondern nur um Asche, Kohle, sprich Penunsen und Machtausübung. Wenn die Grünen nicht wüssten, dass sie damit einen Volksaufstand provozieren, dann würden sie uns nicht nur das Heizen verbieten, sondern am liebsten gleich das Atmen.
Das ist genau der Punkt, Kontrolle und Kasse machen
Hä, wo soll da denn das Problem sein? Ein Holzhändler will z.B. für die Menge X den Betrag Y von dir. Darin enthalten sind dann z.B. 19% Umsatzsteuer, die er an den Staat abführen muss. Also exakt das gleiche Vorgehen wie bei jeder anderen Ware auch.
Nein, weil beim Holz viel selbst produziert wird.
Danke für diesen Beitrag! Es macht halt schon einen Unterschied, ob ein CO2-Zyklus 40 Jahre oder ob er 300.000.000 Jahre ist.
Wobei zu erwähnen ist das CO2 ein Brauchgas und kein wie behauptet Schadgas ist !
Die Frage zum Thema ist doch eine ganz einfache. Was möchte man mit solchen Beiträgen in den Medien erreichen? Wer verbirgt sich mit welchen Zielen hinter derartigen Beiträgen? Ruhig und sachlich betrachtet ist das doch eine klare Sache. Doch, vielen Dank, weiter so
Danke für das Lob.
Ich glaube nicht, dass die Frage zum Thema so einfach ist, wie Du meinst. Oft fehlt es den Journalisten einfach am wissenschaftlichen Hintergrund, um Antworten von Interview-Partnern kritisch zu hinterfragen. Das können sie oft auch gar nicht leisten, sonst wären sie ja selber die Fachleute geworden. Daher ist es gut, dass es Menschen wie Dr. Bene gibt, die solche Beiträge fundiert durchleuchten. Nicht selten führt solches Engagement zu einer korrigierten Berichterstattung. Nicht in den Social Media, aber zumindest bei den Öffentlich-Rechtlichen.
Danke für deine Aufklärung. Habe mich so aufgeregt als ich den Beitrag gesehen habe, leider glauben das was da erzählt wurde die meisten die den Beitrag sehen, sowas sollte normal im Nachhinein richtig gestellt werden von der ARD....
Ja, das wäre sehr wünschenswert. Die Zusammenhänge sind leider sehr komplex und wenn man nicht interdisziplinär Denken mag dann sind manche Aussagen in begrenzten Fachblickwinkeln nicht mal komplett falsch. Mir fehlte aber total die Einordnung in das größere Thema und die Diskussion um die genannten Alternativen Kohle, Gas und Öl-heizen.
Genau so ist es ,ich habe mir ein Buch vor 20 Jahren gekauft und diese Berechnung wurde schon von den Schweizern bestätigt auf regionaler Ebene.
Hey Dr. Bene, herzlichen Dank für dein Statement, es macht enorm Spaß dir zuzusehen, bei deinen Experimenten, Erörterungen und einfach überhaupt. Behalte dir bitte deine positive Ausstrahlung und Energie bei! Liebe Grüße Alex
Sehr wertvoller Beitrag von dir und danke für deine Mühe der Quellensuche. Damit unterscheidest du dich von den IDEOLOGEN die sich Ihre Kindergartenideen einfach frei ausdenken.
Und natürlich gegen Agumente keine Agumente haben.....
Moin, Dr. Bene. Ich musste erst mal überlegen, ob ich etwas dazu sage. Ich bin schon etwas über 70. In der Wohnung, in der ich aufwuchs, ( 3 Zimmer, Küche ), Kein Bad, Plumpsklo in der Waschküche. Eine Küchenhexe in der Küche, 1 Holzofen in der guten Stube. Vater hat unser Holz immer selbst gemacht. Im Winter kamen abends noch 2 Briketts , oder eine Schaufel Eierkohlen in den Ofen. Trotzdem hatten wir immer reichlich Eisblumen an den Fenstern. Mit dem Rest Glut aus dem Stubenofen, hat Mutter morgens die Küchenhexe angeheizt. Da kann man sehen, wie verwöhnt wir sind. Morgens aufstehen, die Bude ist warm, Kaffeemaschine an Toaster an . Schnelles Frühstück, und ab mit dem Auto zur Arbeit. Vater und Mutter sind mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren, waren ja nur 3 Kilometer. Wir Kinder auch zur Schule (nur 2 Kilometer). Nun zu der fürchterlichen CO 2 Emission durch Holzverbrennung. Aus dem Naturkunde -Unterricht weiß ich, das wir auf diesem Planeten grob gesagt 2 Lebensformen haben. Die einen atmen Sauerstoff ein, die anderen CO 2. Also, wenn ich Holz verbrenne, setze ich nur so viel CO 2 frei, wie vorher drin war. Das atmen die Pflanzen wieder ein, und geben wieder Sauerstoff ab. Also, weg mit den fossilen Brennstoffen. Ich werde mal meinen alten Schredder aufmotzen. Dann geht jeder Ast, jeder Zweigschnitt in den Ofen. Mal sehen, wie das klappt. Bis dahin. Gruß, Hein.
Herzlichen Dank für Deine Worte. In der Nachhaltigkeitsdiskussion kann man das gerne als Konzept der "Suffizienz" (=Genügsamkeit) bezeichnen. Ein Umwelt-Professor von mir hat in der Vorlesung anschaulich darauf verwiesen, das der Lebensstandard eine Schweizers in den 1970ziger Jahren der wäre, den man der gesamten Welt nachhaltig und umweltverträglich zugestehen könnte. Er meinte das es Schweizern in den 70ziger schon recht gut ging. Außer vielleicht, dass die Schweizerinnen erst 1971 das volle Bürgerrecht (Wahlrecht) erhalten haben...
Eines der besten Videos die ich kenne zu dem Thema und wirklich wirklich sehr gut und verständlich erklärt!
Find es echt klasse das du deine Aussagen mit Studien, Forschungen usw. untermauerst und als Quellen angibst. So sind die "Behauptungen" nachvollziehbar. 👌🏼
Danke für das Lob!
nur interessiert ein solches Fundament die Leitmedien herzlich wenig. Mit Geld und noch mehr davon werden Menschen madig gemacht bis wir beim Selbstläufer angekommen sind und man sich sachliches fundiertes, gesichertes, verifizierbares, falsifizierbares, repetierbares Material nicht mal auch nur ansatzweise aus der Nähe ansieht. Für mich gehen die aktuellen Trends Richtung psychologischem Massenwahn, angefeuert durch infernales Angstporno im Dauerbombardement. Die Folgen hat ein bekannter britischer Journalist (der bereits seit längerem verschieden ist) in einem nicht ganz unbekannten Roman festgehalten.
Dieser weltweite Psycho-Krieg (nicht nur) hat dabei nur ein Ziel und das ist total, besser gesagt Totalitarismus. Und die Menschen auf dieser Welt (nicht alle) sind es selbst, die dazu befähigt werden (seit längerem) als Energiequelle hierfür her zuhalten, um das Ziel der totalen Vernichtung von sich selbst einzuleiten.
Ob das den Planern (dem Einen) und seinen minionartigen Schergen gelingt widerspreche ganz klar, denn sonst würde ich das hier niemals schreiben.
Was ein unglaublich schlechter Beitrag von Plusminus. Danke für deine Aufklärung 👍
Hey Florian, danke für Deine Rückmeldung dazu. Kurz später wurde dann ein sehr ähnlicher Beitrag vom dpa in diversen Medien gestreut. Da war dann (mindestens bei einem der "Experten/Professoren") ein Nachbarschaftsstreit Teilursache der Hetze gegen Holzheizer. Ich hatte dazu auch ein Video gemacht. Echt schade sowas: th-cam.com/video/BG2zIhXlbdk/w-d-xo.html
Danke für das Teilen des interessanten Beitrags. Wir selbst heizen unser Haus ausschließlich mit Holz aus dem eigenen Wald. Entsprechend schockiert hat mich der Beitrag zunächst. Bei genauerer Überlegung bin ich dann allerdings zu dem Schluss gekommen, dass die Holznutzung keine Lösung für die Allgemeinheit darstellt. Holzverbrennung ist ja nur klimaneutral, wenn nur soviel Holz genutzt wird, wie auch nachwächst. Würden zukünftig wesentlich mehr Menschen auf Holzverbrennung setzen, dann würde die Prämisse nicht mehr gelten und entsprechend wäre auch Holzverbrennung nicht mehr klimaneutral bzw. auch ein endlicher Rohstoff. Ich denke das war die Message die uns dieser Bericht sagen wollte.
Genau so sehe ich das auch. Bei uns in Österreich hat eine (unabhängige 🤪)Tageszeitung vor ca. 15 Jahren "berechnet", dass in Österreich ca. 4,5 Mio Tonnen Holz nachwachsen und deshalb die Pellet-Heizung die Welt rettet. Was dabei nicht erwähnt wurde ist:
- diese 4,5 Mio Tonnen reichen nur für ca. 1 Mio Haushalte (nur zum Heizen - bei ca. 8 Mio Einwohnern)
- wenn alles nachwachsende Holz zu Pellets wird (nur zur Heizung!!), machen wir dann alles Andere aus Kunststoff (Erdöl)
- es gibt viele Länder mit wesentlich geringerem Waldflächenanteil als Österreich
- usw., usw.
Ich betrachte solche "Berichte" einfach als ungekennzeichnete Werbung - es wird einfach mit (meist sehr hohen) Zahlen argumentiert, in der Hoffnung, dass das "einfache Volk" beeindruckt ist und dadurch manipulierbar wird (die vergangenen Jahre bestätigen das leider auch).
Besonders schäbig finde ich, wenn "Wissenschaftler" ihre akademischen Titel für solche "Werbeeinschaltungen/Propaganda" (mutmaßlich gegen Bezahlung) zur Verfügung stellen - das schadet dem Ansehen der Wissenschaft.
Dr. Bene drückt es ja sehr diplomatisch aus und lässt die Möglichkeit offen, dass die Aussage dieses Professors aus dem Zusammenhang gerissen wurde, wenn ich aber höre, von welcher Behörde der Herr (unter anderem vermtl.) bezahlt wird, dann habe ich da meine Zweifel.
Tut mir Leid aber die vergangenen Jahre haben mein Vertrauen in "Obrigkeit", Medien und Wissenschaft nicht gerade erhöht.
Volle Zustimmung meinerseits! Gut hinterfragt und recherchiert! Wer fossile Energieträger ausgräbt und das "schönrechnet" hat einen Fehler im Ansatz. Oder er wird von den Profiteuren bezahlt. Meine Meinung. Herr Quaschning schaut da schon in die richtige Richtung! Herzlichen Dank für Deinen plausiblen Beitrag und Deine umfassende Recherche "Daumen hoch!" dafür!
Danke!
Herzlichen Dank für die Spende!
Vielen Dank für die seriöse Einordnung.
Danke für das Lob!
Danke für die Mühe die du dir gemacht hast. Und allen zeigst das Holz doch ein guter Rohstoff ist.
Bzw laut meine wissen werden Pellets aus Abfall hergestellt das in der säge Industrie übrig bleibt . Finde den Beitrag nur schrecklich von ARD.
Es ist toll das es Leute wie dich gibt die sich auch noch für die richtig Stellung kümmern . Gruß Wolfgang
Danke für das Lob.
Leider ist es nicht so, dass Pellets nur mehr aus Abfallholz hergestellt werden - das war vor 20 Jahren so.
Inzwischen werden (z.B. in Bulgarien - da sieht es der "Pellet-Heizer " nicht) ganze Wälder geschreddert.
Übrigens:
Anfang November kostete 1 Tonne Pellets ("Sägewerk-Abfall") ca. EUR 600,- und eine Tonne Weizen (ja, das Lebensmittel!!) ca. EUR 320.- bis EUR 350,- (lässt sich übrigens auch verbrennen - sogar mit einem leicht höheren Brennwert)
Ein weiteres Beispiel:
Auf meiner Stromrechnung steht seit 32 (!) Jahren, dass mein Strom 0 %(!) CO2 Emission verursacht, da zu 80 % aus Wasserkraft und was-weiß-ich-noch-was besteht (bin aus Österreich und wir haben wirklich viel Wasserkraft - überprüfen kann ich das allerdings nicht).
Ab 2.1.2023 erhöht sich mein Strompreis um 301 % (kein Tippfehler)... man macht also die Energieform, die angeblich 0 % CO2 emittiert so teuer, dass sie unleistbar wird???
Wer jetzt noch glaubt, es gehe um Umweltschutz, Klimaschutz, usw., ok - hier höre ich auf.....
Herr Dr. Bene, tolle Recherche und umfassende Erklärung der Thematik von Ihnen. Leider werden in solchen Tv-Berichten sehr viel Hintergrundinformation und Grundlagen überhaupt nicht oder nicht ausreichend beleuchtet. Danke das Sie das tun! Weiter so!
Das einzige wirkliche Problem, wo ich auch ein schlechtes Gewissen habe, ist die feinstaubproblematik beim verbrennen. Der Rest ist quatsch. Schlage mein holz (fichte) selber und trage es aus dem Wald. Dabei schaue ich, dass zukunftssichere und ökologisch wertvolle Bäume nachwachsen.
Scheitholz hat ganz wenig Feinstaub, Pellets sehr viel.
Mich würde die Motivation der Aussagen in dem Beitrag interessieren.. Es fühlt sich nicht stimmig an das Holz schlechter sein soll als fossile Energieträger. Ich habe Jahre lang mit Holz geheizt. Und selbst in den Wald gegangen und habe Bäume geschlagen die sowieso raus mussten. Dabei haben wir darauf geachtet das es so wenig wie möglich Schäden am Unterholz erzeugen. Freundliche Grüße
Habe auch das Gefühl die Hörer sollen verunsichert werden. Statt dass man die Argumente belegt und vielleicht unterschiedliche Sichtweisen zeigt und damit transparent macht. Mir scheint es fast so zu sein dass schon zu Beginn des Recherche klar ist zu welchem Schluss solche Berichte kommen sollen. Sehr schade.....Sehr wertvoller Beitrag wieder. Danke
Danke für das Lob.
Hallo, sehr gut erklärt. Besonders gut gefällt mir Deine objektive, ernsthaft aber niemals abwertende oder oberflächliche Art mit den Personen im Beitrag umzugehen. Oftmals wird schnell geurteilt & sehr abwertend über Personen gesprochen. Hier zeigt sich wahrscheinlich die Art eines Wissenschaftlers mit einem Thema umzugehen. TOP!!
Danke für das Lob!
Ein paar Interessante Gedanken aber auch einiges das ich so nicht nachvollziehen kann: Wieviel Kohlenstoff ist denn noch drin in der Asche, wenn ich das Holz verbrenne? Vergleichbar mit dem Kohlenstoffvorrat, den der Wald inklusive Boden (und als Querschnitt auch über Moorböden) aufbaut wenn man das Holz im Wald beließe? Was den Klimawandel angeht ist es ja nichtmehr so als hätten wir noch zig Dekaden Zeit was zu unternehmen. Da scheint doch jede zusätzliche Senke (auch wenn nicht persistent) willkommen. Geerntet werden derzeit 80 Mio Festmeter. Das ist was die historische Entwicklung angeht richtig viel. Das ist trotzdem nur 1 Festmeter pro Bundesbürger. Also ca. 2000 kWh. Also nicht besonders viel, wenn man ein durchschnittliches EFH mit einem Wärmebedarf von 20.000 kWh heranzieht. Außerdem ist dann noch nicht die stoffliche Nutzung abgezogen. Gerade jetzt wo Gas so teuer ist, schielen einige Akteure auf Biomasse. Das heißt: Auch Biomasse wird teurer werden und wurde auch schon ganzschön teuer.
Kurzgedacht ist das Nicht-Verbrennen von Holz sicher nicht. Momentan stehen im Schnitt über 300fm pro Hektar in deutschen Wäldern. In ungenutzten (mitteleuropäischen) Mischwäldern wäre dieser Wert aber deutlich höher. Außerdem ist Holzverbrennung tatsächlich nicht besonders effizient. Die Photosynthese-Prozess ist einfach nicht sonderlich effizient und dann verbraucht der Baum auch noch eine Menge der gewonnenen Energie um seinen Organismus am Leben zu halten. Die Produktivität von PV-Anlage liegt pro Hektar daher locker Faktor 10 über der Produktivität von Biomasse.
Der Vergleich Erdgas zu Strom (30% Wirkungsgrad) mit Holz zu Wärme (90% Wirkungsgrad) ist Blödsinn. Bei der Holzverstromung liegt der Wirkungsgrad nämlich ebenfalls bei 30% (eher weniger) während die Verbrennung von Erdgas in einer Brennwerttherme 90% Wirkungsgrad übersteigen dürfte. 🙂
Emissionen: Klar man darf die kurzfristigen und langfristigen Kohlenstoffkreisläufe nicht miteinander vermischen! (Sonst kommt so Blödsinn bei raus, wie man könne seine fossilen Emissionen mittels Eukalyptus-Plantagen kompensieren....)
Aber: Bei der Verbrennung von 1 kg Holz werden ca. 4,2 kWh Wärme freigesetzt. Holz besteht zu 50% aus Kohlenstoff. 0,5 kg Kohlenstoff reagieren bei Verbrennung mit Sauerstoff zu ~1,8 kg CO2. Damit wird bei der Verbrennung erstmal pro kWh (Wärme!) über 400 g CO2 freigesetzt, die andernfalls noch Jahre, Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte in der Biomasse oder als Bodenkohlenstoff, in Gebäuden und sonstigen (langlebigen) Produkten weiter aus der Atmosphäre gehalten worden wären. Rechnet man das mit 30% Wirkungsgrad auf Verstromung hoch, so liegt die kWh Strom aus Holz eben erstmal bei über deutlich über 1 kg CO2 Emissionen und ist damit - was die direkten CO2 Emissionen vor Ort angeht - klimaschädlicher als Kohle.
Grundsätzlich sollte man möglichst nicht Klimaschutz gegen andere Aspekte des Umweltschutzes ausspielen. Zu dem kosystem Wald gehören eben auch Organismen, die Totholz verstoffwechseln. Dabei entsteht nunmal CO2 frei, dass wir anderfalls in unseren Öfen freisetzen könnten. Hyperbolisch: Es kommt ja auch niemand auf die Idee grasfressende Wildtiere abzuschießen, weil wir das Gras auch in die Biogasanlage stecken könnten...
Das große Problem sehe ich aber noch weniger bei den privaten Brennholzverfeuerern als vielmehr bei den Großkraftwerken die von Kohle auf Biomasse umgestellt werden. Prominentestes Beispiel ist hier das Kraftwerk Drax. Hier werden allein Millionen Tonnen Holzpellets pro Jahr verheizt.
Mein Fazit: Die Verfügbarkeit von Biomasse ist stark begrenzt. Die Notwendigkeit ihres energetischer Einsatz ist also genau zu prüfen. Im Optimalfall sollte der Rohstoff Holz erstmal stofflich genutzt werden, um dann nach einer Kaskadennutzung/Downcycling energetisch verwertet zu werden. Wenn eine Wärmepumpe in einem Gebäude funktionieren kann, dann go for it. Optimiere energetisch und vergrößer die Heizflächen bis die Jahresarbeitszahl annehmbar ist. Ruh dich nicht drauf aus, dass Holz hohe Vorlauftemperaturen bringt und vlt. auch nachhaltig sein könnte. Das vorhandene Holz brauchen wir im Gebäudebereich wenn überhaupt für denkmalgeschützte Gebäude, die sich nur schwer energetisch ertüchtigen lassen, Industrieprozesse (Wärme), Biokraftstoffe und Basischemikalien werden eine weitaus wichtigere Rolle spielen. Und ja: inneffiziente Holzöfen oder gar offene Kamine mit Wirkungsgrad < 50% (und bei Nichtnutzung massivem Energieverlust über den nicht verschlossenen Schornstein) sollten dringend ausgetauscht werden!
... wo bleibt die Antwort von Dr. Bene ?
Pro Quadratmeter kann in Mitteleuropa ca. 1,5kWh/a durch Photosynthese gewonnenen werden.
Dabei ist es egal, ob man Raps, Mais, oder Bäume anpflanzt!
Das ist viel zu wenig, um damit heizen zu wollen!
Nur mal zum Vergleich:
Eine PV-Anlage erzeugt auf einem Quadratmeter pro Jahr 200kWh!!
bitte keine völlig irreführenden und falschen Behauptungen unter meine Videos posten. PV erzeugt erstmal gar keine Wärme und Photosynthese keine kWh. Das andere ist auch Müll der so nicht stimmt. Gelbe Karte!
@@DrBene Gelbe Karten vergeben, ohne zu erklären warum meine Argumentation falsch sein soll, ist nur Whataboutism!
PV, zum Beispiel kann exakt 200kWh/m² auch Wärmeleistung pro Jahr bereitstellen.
Wie sinnbehaftet das ist, wollte ich gar nicht diskutieren!
Dass Photosynthese natürlich keine einzige kWh erzeugen kann, sollte auch klar sein.
Aber ohne Photosynthese kein Pflanzenwachstum, und ohne Pflanzenwachstum keine Umwandlung von Wasser, Luft, Licht, Kohlenstoffdioxid, und Mineralien in Pflanzenfasern, die dann wieder verbrannt werden sollen.
Die "Energiesammelfähigkeit" von PV ist wesentlich wirksamer, als Photosynthese, da eine Pflanze gar nicht aus Gründen der Verbrennung, sondern der Vermehrung wächst!
Wäre sie aus Gründen der Energiebevorratung evolutionär entstanden, würden Pflanzen annähernd 100% Sonnenlicht dafür nutzen, und wären 80% besser als PV!
Holzverbrennung kann aus diesem Grund keine Lösung für das Heizen sein, auch wenn der Mensch das seit Anbeginn seiner Existenz so macht!
Es ist schlicht falsch, und alles andere als CO2 neutral!
Hallo Bene, wundere dich nicht, nun rückt die Ben'sche Truppe an! Falls du nur Bahnhof verstehst, warte ab .. Stichwort Ein Mann im Wald
Hi Dr Bene ,Du Sprichst mir aus dem Herzen , top video , ich Heize seit jahren mit Holz genau 57 jahre und mag mich Erinern als es hiess mann sollte alle kachelofen und holzvergasser Rausreisen , ich selber hab es nie gemacht und heitz weiter mein Holz , 2 punkt wenn ich ein toten Baum fälle , setz ich genau dort 2 jungbäume , ich nehme nur so viel , das der Wald wider nachproduzuert , durch mein fällen von bäumen die tot sind und ich anstelle wider 2 neue Setze und so hab ich erstens luft für neue bäume und auch mehr licht ,so das jungbüme wider super nachwachsen , mein Fazit zum video , bin zu 100 prozent ihrer Meinung , liebe Grüsse . Rolf
Super. Danke für das Lob und Deine Worte.
Interessant! Wir heizen auch unterstützend mit Holz, dennoch zweifle ich an der Sinnhaftigkeit der Pellets. Ich war einmal in einem Werk und schaute mir das an. Es wurden Baumstämme mittels großen Dieselgeräten zerkleinert. Außerdem war in dem Raum, in dem die Pelletspresse stand eine elendige Hitze die nicht genutzt wurde. Beides müsste mit eingerechnet werden und da bin ich sicher, dass mein Stammholz besser davon kommt bei der Energiebilanz. Zumal das wir noch selbst schlagen.
Eben gerade über den Aufruf zur Petition auf Deinen Kanal gekommen, klasse Inhalte! Danke! Wir heizen mit Klima Splittgeräten (Inverter SCOP 4) und Brennholz. Gasheizung war diese Saison nahezu aus. Und das ist gut so!
Danke für die Rückmeldung und das Lob.
Wohlleben erzählt eine Menge Scheiße. Er trifft Aussagen, die einfach zusammen "gesponnen" sind. Auch botanisch kann ich vieles nicht nachvollziehen.
Wenn man wirklich was für die Umwelt tun möchte , kann man das auch. Da stehen andere Interessen dahinter. Hanf zum Beispiel ist sehr schnell wachsend, daraus kann Klopapier gemacht werden. Das dafür gesparte Holz können wir zum heizen verwenden.
Ich hab den Bericht im Fernsehen auch gesehen und mich geärgert. Meiner Meinung nach liegt's daran, daß insbesondere beim Stückholz der Staat zum einen nicht mitverdient und zum anderen kaum Kontrolle des Verbrauchers möglich ist.
Ich heize mit Holz und bin froh darüber. Man kann ja das Holz auch nachhaltig und regional beschaffen und wenn man einen Garten hat gelegentlich einen Baum pflanzen. Und ich gehe mal davon aus, dass man sowieso nur einen Prozentsatz aus dem Wald für Brennholz fällen darf und dann wieder aufforsten muss.
Die Öffentlich Rechtlichen sind auch nicht mehr das was sie mal waren - Danke das du da so viel investiert hast. 👍
super Zusammenfassung - man kann doch selber einiges plausibilisieren ohne viele Studien zu wälzen und bekommt damit eine bessere Einordung:
Plausibilisierung geht über die chemische Zusammensetzung der Brennstoffe (Anteile Kohlenstoff, Wasserstoff, ....) wobei der Kohlenstoff immer als CO2 enden wird.
Dann kann man überlegen welcher Produktionsaufwand und Transportaufwand hinter den Stoffen steht ...
Wenn man an Kohle im Ruhrgebiet denkt und die Erdsenkungen der Abbaugebiete mit einrechnet, Fracking Schäden in der Umwelt, Umweltverschmutzungen durch Öl, ...
dann ist bei vernünftiger Forstwirtschaft (nur entnehmen was sicher nachwächst) Holz nachhaltiger Beitrag bzw. Baustein zur Energiewende
Ich habe immer mehr das Gefühl dass regionale Selbstversorgung nicht erwünscht ist. Aber ist ein abhängiger Bürger wirklich besser?
Ich finde es auch krass, dass Holz als Heizmittel als Sündenbock herhalten soll. In dem Bereich wird Aufforstung immer wieder betont und betrieben. Was ist mit Rodungen für diverse Unternehmen, selbst die Baubranche wo nach Holzbauweise gebaut wird, habe ich noch keinen gesehen der Aufforstung zum Thema nimmt?
.... und ich hab´mir jetzt für´s Klima eine neue Ölheizung eingebaut!
Danke! Ich verteidige ständig die öffentlich rechtlichen Medien. Jetzt seh ich so etwas🙁
Herzlichen Dank für das Trinkgeld! Normalerweise lasse ich auch nichts auf die öffentlichen Medien kommen. Bin auch Fan von Mai Thi Nguyen-Kim (maiLab). Daher war ich auch noch etwas mehr geschockt von der reißerischen Aufmachung und dem seltsamen Inhalt dieser "Reportage". Prof. Lucht habe ich per Email um wiss. Paper und/oder eine kurze Erläuterung seiner (geschnittenen) Aussagen gebeten. Denke aber eher nicht, dass ich eine Antwort erhalten werde. Falls doch werde ich es in einem Video umsetzten. Aktuell denke ich, dass ILUC (=Indirekte Landnutzungsänderungen) gemeint sind, was für mich aber auch wenig Sinn ergibt, da man dann auch diese bei den fossilen Energieträgern mit betrachten müsste UND die ILUC-Problematik im Futtermittel- und Nahrungsmittelsektor deutlich schlimmer sind. Aber dann käme man schnell auf den Gedanken, warum wir Soja aus Brasilen einkaufen um deutsche Schweine zu mästen, die dann wiederum Richtung China verkauft werden. Da sind die Fettnäpfchen, in die man zwangsläufig tritt, riesig. Raubbau in unseren Wälder möchte ich auch nicht, aber wenn wir hier nicht das nachhaltig eingeschlagene Holz auch als Brennholz nutzen dürften (oder gar nicht wie von Herrn Wohlleben gefordert) dann würde es den Druck auf die Flächen im Ausland nur noch weiter verstärken und die langen Transportwege kämen noch hinzu.
Vielen Dank für die gute Erklärung. Wenn es alles so ist, wie du es erklärt hast - wovon ich ausgehe - würde ich mir einen neuen Beitrag der ARD wünschen wo besagte Fragen nach Quellen und Berechnungsgrundlagen nochmal aufgegriffen werden. Ansonsten bleibt uns momentan nur der Beitrag der ARD, die Meinung von dir und unser eigener Menschenverstand.
Genau, bei der organischen Verbrennung wird auch co2 frei, deshalb wäre es schade das Holz im Wald verrotten zu lassen. :)
Komischerweise redet niemand von der Methanbildung beim Verrotten von Holz, die klimatechnisch gesehen noch schädlicher ist.
Vielen Dank für Deine Überlegungen - auch wenn ich nicht alles so sehe.
Ich möchte zu 13:04 anmerken, dass das auch hauptsächliche eine chemische Ursache haben kann. Für Kohle scheint mir das eher unwahrscheinlich, bei Erdölderivaten bin ich mir nicht so sicher, bin aber überzeugt davon, dass es für Erdgas stimmt. Meines Wissens besteht Erdgas hauptsächlich aus Methan, CH4. Es verbrennt zu CO2 und 2H2O; Ethan C2H6 z 2CO2 und 3H2O; Propan C3H8 zu 3CO2 und 4H2O. Lignin, aus dem Holz hauptsächlich besteht aus Kohlenstoffmolekülen, welche viel länger sind, also das beim Verbrennen entstehende Verhältnis zwischen Anzahl CO2-Moleküle zu H2O-Moleküle viel schlechter ist. Es hängt nun davon ab, wie groß der Heizwert der Substanzen ist, ob bei gleicher Heizwärme beim Holz mehr CO2 entsteht oder nicht. Ich kann keine Quellen nennen, dass dem so ist und nachrechnen möge bitte jemand schlauerer als ich in meinen 5 Minuten. Ich staune über die Emissionsbilanzstudie, dass ohne die Betrachtung der Vorkette Erdgas knapp 14 mal mehr CO2 erzeugt als Holz.
Bzgl. der Aussage, dass Holzverbrennung CO2 neutral sei, verstehe ich beide Argumente. Der Knackpunkt für mich ist: Verbrennen wir in D nur Holz aus nachhaltiger Wirtschaft oder wie hoch ist der Anteil an Holz aus Raubbau hier oder im Ausland. Es nützt nichts zu sagen, mit Holz könnte man. Wenn es jetzt nicht so ist, ist es jetzt nicht so. Man darf darauf hinweisen, dass man Holzverbrennung CO2-neutral machen kann, was bei fossilen Brennstoffen unmöglich ist.
Für mich ist es nicht zulässig zu sagen, dass Bäume zum Wachstum der Atmosphäre CO2 entnommen haben, fossile Brennstoffe hingegen nicht. Letzteres ist, unter der Voraussetzung, dass die fossilen alle ursprünglich mal Pflanzen waren, nämlich falsch. Es ist nur schon lange her. Ich sehe, ich muss für den Herrn von Greenpeace da schon eine Lanze brechen. Was er sagt, stimmt. Wäre das ganze, in den fossilen Energieträgern gebundene CO2 noch in der Luft, hätte sich der Mensch vermutlich gar nicht erst entwickeln können. Deswegen ist es ja auch selten dämlich, das Zeug wieder in die Luft zu blasen. Holz, sofern nachhaltig genutzt, ist wohl schon klimaneutral - siehe folgendes Gedankenexperiment
Nehmen wir an, unsere Jahreszeiten seien binär. Winter dauern 6 Monate und es ist zu kalt, als dass etwas wachsen könnte. Sommer dauern auch 6 Monate und alles wächst super. Frühjahr und Herbst haben eben Pech gehabt. ;-) Wir alle Heizen nur noch mit Holz während des Winters, überfrachten die Atmosphäre mit CO2, das dann nach und nach im Sommer wieder in Holz umgewandelt wird. Da Klima das über 30 Jahre gemitteltes Wetter ist, muss ich wohl sagen, dass es Klimaneutral ist. Wetterneutral, ich weiß nicht. Es bleibt mir jedenfalls ein etwas ungutes Gefühl.
Ich bin mir nicht sicher, ob Du mit Deiner Aussage, dass - zumindest so habe ich Dich verstanden - nur der Kohlenstoff für den Heizwert sorgt. Es ist durchaus auch der Wasserstoff, der zu H2O oxidiert sprich verbrennt. Wäre dem nicht so, gäbe es keine Diskussion zu Wasserstoff-Motoren, gäbe es keine Brennstoffzellen basierend auf H2, wäre der Brennwert von Methan ziemlich mies.
zu 24:35 Ui, das finde ich jetzt etwas gar aus der Hüfte geschossen. Ich kann nicht sagen, ob damals der Meeresspiegel höher war als heute. Ich bin nicht sicher, ob das irgendwer kann, da die ganze Landverteilung auf dem Globus eine ganz andere war. Gedankenexperiment: Alles Land war auf einen Haufen getürmt. D.h. für die Meere viel mehr Oberfläche. Wenn der Erdmittelpunkt als Referenz dient, wäre der Meeresspiegel tiefer als heute. Gibt es mehr Wasser heute als früher oder umgekehrt? Lag das, was heute Mitteleuropa einfach tiefer (Thetis-Meer) als heute, nachdem Afrika die Alpen in Europa aufgefaltet hat?
100 m? Die Zahl, die meines Wissens in der Wissenschaft verankert ist, sind bei Abschmelzen allen Eises 50 - 65 m. Und man geht (noch) davon aus, dass dies Jahrhunderte dauern würde. Man möge auf TH-cam den Beitrag "Welt unter Wasser" mit Stefan Rahmstorf anschauen. Aber eigentlich ist das ein Detail. Wir werden schon weit, weit früher massive Problem mit sozialen Unruhen und Bürgerkrieg erleben.
Ich stimme Dir jedenfalls aus ganzem Herzen zu, dass die fossilen Brennstoffe gar nicht mehr gehen.
Stückholzkesselheizer seit bald zehn Jahren ;-)
Klasse Video. Gut dass du das recherchiert und klargestellt hast. Sehr ehrlich und mutig von dir. Weiter so. Liebe Grüße
Danke für das Lob.
Hallo Dr.Bene , Toller Beitrag! Habe ich gerade von einem Bekannten weitergeleitet bekommen und bin erfreut über die Aufarbeitung dieses wichtigen Themas. Brennholz was vom Förste oder auch beim Händler vor Ort bezogen wird, sollte eigentlich immer aus nachhaltig genutzen Wäldern aus Deutschland kommen. In Deutschland ist per Gesetz (§1 LWaldG RLP; im Bund weiß ich den Paragraphen nicht aus dem Kopf) die Mehrung des Waldes festgehalten und wird vor Ort auch durch die Forstbehörden kontrolliert. Natürlich wird es immer auch hier Ecken geben wo es mehr oder weniger gut klappt und Händler in Grenznähe beziehen das Holz vielleicht auch aus nicht nachhaltig genutzten Wäldern, aber es gibt irgendwo immer einen Haken. Ich halte unseren nachwachsenden Rohstoff Holz für enorm wichtig. Hinzu kommt, dass bei stärkeren Bäumen neben Brennholz auch Nutzholz und Kronentotholz anfällt. Das eine bleibt im Wald und verottet (gibt dann auch CO2 wieder ab ;) ) und das andere wird fest verbaut und bindet dann ja auch erstmal den gespeicherten Kohlenstoff, wohingegen Öl usw. glaube ich kaum Nebenprodukte hat? Bitte um Korrektur falls das falsch war. Wenn wir den deutschen Wald Stillegen, wird es zu enormen Importen von nicht nachhaltigem Holz und Raubbau in anderen Ländenr kommen und umweltschädlichere Rohstsoffe wie Beton werden mehr genutzt werden. Wer das Glück hat ein kleines Sägewerk vor der Haustür zu haben, sollte sich auch für den Bau hier bedienen. Da weiss man was man hat.Das Menschen wie Herr Wohlleben und co unsere Regierung bzw. öffentlich rechtlichen Beraten ist mir echt ein Graus. Fachwissen ist heute leider in der Politik scheinbar weniger gefragt, als die Ideologie des Einzelnen.
Spätestens als Herr Wohlleben die Förster zum Teil für die Katastrophe im Ahrtal mit vearntwortlich machte, war dieser "Experte" für mich nur noch unerträglich. Ihr Video wird nun fleißig geteilt und ich schreibe tatsächlich nach vielen Jahren Nutzung von TH-cam mal wieder einen Kommentar. Ich Wünsche einen guten Rutsch.
Vielen Dank für Ihre Analyse zu den jetzt gestellten Vorwürfen gegen die erneuerbaren Energien , bzw. Holzverbrennung . Ich teile mit Ihnen genau diese Ansichten. Mit dem Gedanken , Energie aus einem geschlossenen und nachhaltigen Kreislauf zu nutzen ,habe ich mich letztes Jahr auch entschlossen eine Pelletheizung im Austausch mit meiner 40 Jahre alten Ölheizung anzuschaffen . Nach wie vor bin ich der Meinung ,das dieser Schritt richtig war. Um so weniger kann ich jetzt die propagierte Schlechtmachung oder sogar Verteufelung dieser Heizformen nicht verstehen. Ich verstehe auch nicht , warum dann die Pelletheizungen überhaupt erst gefördert werden und jetzt schlecht gemacht. Meine einzige Vermutung ist , das die Regierung bzw. die Entscheidungsträger offensichtlich nicht mit einem solchen Ansturm auf diese Heizungsform gerechnet haben und diesen jetzt auf diese Weise eindämmen wollen. Sicherlich können wir nicht jeden Haushalt in Deutschland mit einer Pelletheizung ausstatten, das wird auch klar sein. Die ganze Energiepolitik muss nachhaltiger werden und es braucht viel Anstrengung und Ideen dieses um zu setzten. Ansätze gibt es genug , Erdwärme, Sonnenenergie, Wind, Wasser ,Wasserstoff....Wir werden früher oder später keine andere Möglichkeiten haben. Und natürlich eine nachhaltige ,an das Klima angepasste Forstwirtschaft. Möglichst viele Bäume pflanzen wo es möglich ist. Zumindest eine schnelle Wiederaufforstung der "Borkenkäferflächen". In diesem Sinne .....
Genau! Mein neustes Video setzt auch wieder an dieser Thematik an, ich bin jetzt noch einen Schritt weiter: th-cam.com/video/6P1idKbg5Tc/w-d-xo.html
Follow the Money, wer weiß wer von dieser Meinungs mache profitiert. Mich würde auch interessieren wie Hr. Wohlleben sein Haus heizt und ob da nicht auch die öl und Gas oder sogar Strom Lobby mit im Spiel sind
Hallo Benedikt. Wieder mal ein sehr interessanter und meiner Meinung nach korrekter Beitrag. Ich befürchte die Mineral, Kohle und Erdgaslobby ist zu politisch mächtig und einflußreich.( Der Staat verdient ja auch Milliarden draran) Es ist ja nicht nur das Thema kontra Heizen mit Holz momentan. Wenn man es genau betrachtet gibt es ja kein nenneswertes Weiterkommen was Photovoltarik und Windkraft betrifft sonder im Gegenteil es wird alles nur noch umständlicher und komplizierter, dafür wird aber immer mehr geredet. Meiner Meinung nach wäre das Optimal eine Hybridlösung für Energie. aus... Holz, Windkraft, Photovoltarik und eventuell Solarthermie. Ich heize seid Jahren zu mehr als 90% mit Holz. Ich bereite es selber aus Stammholz auf und alles kommt aus der "Nachbarschaft" maximal 5 km entfernt. Überall dort wurde immer sofort wieder aufgeforstet und stellenweise sind die nachgepflanzten Bäume schon wieder Meter hoch. Ich berfürchte wir werden es leider nicht ändern sondern als "Holzheizer" immer mehr die schwarzen Schafe sein. Laß Dich nicht entmutigen und mach weiter so, das ist das Einzigste was wir tuen können. Alles Gute und bleib Gesund. Robert
Ich kann es zum Teil nachvollziehen, da ist wieder die Loby unterwegs, die sich gerne in der Umgebung der Machtzentren aufhält, auch darüber hat das Fernsehen mal berichtet, alles Hofschranzen, wie zur Zeiten der Monarchie!!!
Passt zwar nicht perfekt zum Thema, aber Krawall ist doch gut für das Auftauchen in Playlists,oder ?
Als Bauer interessiert mich die Anreicherung meiner Ackerböden mit dauerhaftem Kohlenstoff, als Waldbesitzer hab ich Abfallholz genug.
Kann man so einfach sagen, dass unvollständig verbranntes Holz Terra-Preta ist?
Falls nein, kommt z.B. zu 3/4 verbranntes Holz Terra-Preta zumindest nahe bzw. ähnlich nützlich für Boden (Wasser- und Nährstoffspeicherung)?
Entsteht dabei als Kollateralschaden auch Gifte die in der Kohle gespeichert und später sich auswaschen? Kann man das auch vermeiden?
Kann diese Herstellung bzw. die beim Verheizen entstehende und genutzte Wärme zugleich mit möglichst "Sauberem Abgas" = nahezu reinem C02 statt CO und höher giftigen Schadstoffen klappen?
Mit welcher Technik?
Qualifizierte Argumentation eines Dr. rer. nat. entlarvt den selbsternannten Forstwissenschaftler Wohlleben als unqualifizierten Agitator
Super Content, so ziemlich genau das Gegenteil dessen, was man leider oft im gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk serviert bekommt.
Du solltest dich mit Massengeschmack-TV in Verbindung setzen. Sie zeigen häufiger solche Fehlleistungen auf und haben eine größere Reichweite als du. Als Nebeneffekt machst du Werbung für deinen Kanal.
Danke für das Lob und den Hinweis. Ich schau da mal rein - will aber eigentlich lieber positive Beispiele und Ansätze bringen.
10 Gebote: Du sollst keine anderen Götter (Wärmepumpe) neben mir haben.
Heize mit Öl, Solarthermie und Holz (Wassergeführter Kaminofen). Bin soweit im Thema. Der Hinweis auf den Heizwert und auf die regionalen Kreisläufe und die ins Ausland abfliessenden Gelder ist auch sehr wertvoll. Bei der „Fossilität“ und angeblichen Endlichkeit von Öl und Gas sollten sie jedoch nochmal forschen.
Ich sehe dieses Video erst jetzt, deshalb muss ich mich für die späte Antwort entschuldigen.
Ihren letzten Satz hätte ich gern näher erklärt bekommen. Was meinen sie damit?
Auf den 16 Mio Hektar landw. Fläche können wir ja auch noch ein paar KUP einbringen. Stichwort Agri-Forst. Erste Versuche zeigen ja, dass es sich positiv sowohl auf Erosion wie den Wasserhaushalt auswirkt. Das Holz aus den KUP könnte man dann ja gut für Wärme nutzen...
Holz hat einfach keine Lobby... wer verdient schon dran, wenn wir unseren Kamin anwerfen...
Gruß aus der Deichwerkstatt
Ja, viele über ganz Deutschland verstreute Menschen in kleinen und mittleren Betrieben (und Landesforsten) arbeiten mit Holz und verdienen auch. Das ist ja einer der Punkte mit den heimischen nachwachsenden Rohstoffen und Energieträgern. Regionale Wertschöpfung fließt nicht an die eine riesige Firma im Ausland (Gazprom). Ich habe Stellungnahmen von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe gesehen, ob das Deutsche Pelletinstitut reagiert hat habe ich noch nicht nachgesehen, mache ich jetzt mal.
Bitte kommentieren Sie doch nicht, wenn Sie keine Ahnung haben - Holz hat sehr viel Lobby, Wald hingegen nicht.
Beispiele:
DEPI
FNR
FVH
ProHolz
DFWR
AGDW
Hauptstadtbüro Bioenergie
usw.
@@derwaldmann8864 ich heize auf jeden Fall lieber mit meinem Kamin mit Sturmholz, als mit meiner Gasheizung,....
@@TobiEbelDeichwerkstatt Ja was du lieber machst hat erst einmal keine Auswirkung darauf ob es umweltfreundlich ist oder nicht.
Wir sorgen an vielen Stellen um uns herum für Nachschub an Biomasse, vorzugsweise Holz, aber auch Kurzlebigeres. Aber, so sehr wir uns auch bemühen, Nachschub für verbrannten Diesel oder Kohle bekommen wir einfach nicht hin. So gesehen sind mir (vielleicht nachgereichte) Berechnungsgrundlagen von Wohlleben und Lucht egal - bei Holz KANN ich etwas für die Nachhaltigkeit tun, bei fossilen Brennstoffen KANN ich das NICHT.
Andere Sichtweise: Wenn Holz genauso klimaschädlich ist, wie Kohle und Öl es sind, dann kann ich mit Neuanpflanzung von Holz für einen kurzfristigen (0-60 Jahre, je nachdem, WELCHES Holz ich WIE entnehme) Ausgleich sorgen. Die Millionen von Jahren, die es braucht, bis aus dem nachgepflanzten Holz wieder Öl und Kohle wird, habe ich nicht Zeit, denn vorher sind die Lebensbedingungen schon unerträglich.
Correktiv, wo bist du, wenn ich über die Vorteilsnahmen im Hintergrund erfahren möchte?
Die grundlegende Logik des Plusminus-Beitrags erschließt sich mir nicht - wenn man kein Holz verbrennt, wie soll denn statt dessen geheizt werden (jetzt, aktuell)? Atomenergie (oder/und Wind/PV/Wasserkraft) + Wärmepumpe? Hätte ich ja grundsätzlich nix dagegen (ist nur bis auf weiteres völlig illusorisch und braucht noch, bis es so sein kann), aber Kohle, Öl und Gas statt Holz? Was ist das denn für ein Blödsinn, einen nachwachsenden Rohstoff gegen fossile Brennstoffe zu rechnen? Und auch die inhaltlichen Fehler sind massiv (CO2-Ausstoß pro kW, wie von Dir dargelegt). Was geht da ab? Hat da eine Lobbygruppe (oder politisch interessierte Kreise) nachgeholfen? [Edit: Was mir nicht so klar ist, ist das mit den Nährstoffen, die dem Wald durch Holznutzung jeder Art entzogen werden - wie kommen die da wieder rein?]
ja, ich bin nun schon wieder ein kleines Stückchen weiter in dem Verständnis, wie es wahrscheinlich von Prof Lucht gemeint war. Habe ihn dazu nun auch angemailt. Bäume brauchen im Gegensatz zu Feldfrüchten nur sehr geringe Mengen an weiteren Nährelementen, die nicht schon in der Luft vorhanden sind. Ein Teil kommt über feuchte und trockene Deposition (Wald als Luft-Filter), ein kleiner Teil entsteht bei der Bodenbildung aus dem unterliegendem Gestein. Dennoch wird selten auch Wald/Bäume mal gedüngt.
@@DrBene Danke für die Antwort! Ich dachte auch durchaus an Spurenelemente wie Magnesium, das ja Bestandteil von Chlorophyll ist - und sich die Frage da automatisch beantwortet, da die Blätter ja im Wald verbleiben! Im Stamm selber sollte kaum Magnesium enthalten sein - aber was ist mit der Rinde? Die wird ja offenbar nicht immer vor Ort bereits entfernt und belassen. Hmm, scheint also tatsächlich kein Problem zu sein.
@@DrBene PS: Bitte ein Update, wenn die Aussagen von Prof. Lucht klarer sind. Aber das hattest Du vermutlich sowieso vor … ;-)
@@c.augustin so ist es.
Ich finde es schade dass du dich erklären sollst für so einen schlechten Lobby-Beitrag. Da sieht man wieder dass man Angst und Schrecken verbreiten will und dass es viele Menschen gibt die einfach nicht umdenken wollen.
Ich möchte mich trotzdem bedanken für deinen Beitrag und freue mich auf mehr tolle Videos von Dir.
Ahja cooles Jurassic Park T-Shirt😄
Danke !
Ach Doc. Warum kommst du nicht im TV? Ich teile deine Videos regelmäßig im Status, damit sich deine Reichweite erhöht. Ich schaue gerne plusminus. Schade, dass du diesem Format eine schlechte Recherche zusagen kannst. Aber danke, dass du das Video gemacht hast. Bitte, bitte weiter so.
LG aus dem Münsterland
Herzlichen Dank für die Unterstützung. Ich habe mal über Hühner bei einer TV-Reportage für HalloNiedersachsen mitmachen "dürfen" letztes Jahr. Der NDR kauft da wohl meist von "kleinen" Produktionsfirmen die fertigen Beiträge ein. Also in Absprache, der NDR beauftragt für ein Thema und redet auch stark inhaltlich mit. Trotzdem hat der Redakteur vor Ort mMn viel Spielraum, das selbe Thema von unterschiedlichsten Seiten zu betrachten und die Gefühle und Aussagen zu lenken. Wir hatte da 3 Drehtermine über mehrere Wochen verteilt. Aus 5 Stunden Dreharbeit mit einem Team aus 3 Leuten plus die vor der Kamera kommen dann in der fertigen Produktion oft nur ein ganz wenige Minuten raus. Will sagen, es kann (hoffe ich auch) nur eine Anomalie bei Plusminus gewesen sein, dass es so daneben ging.
Super Beitrag!!!! DANKE!!!!!!
Gerne!
Vielen Dank für diesen Beitrag! Hier zeigt sich wieder mal das man sich vielseitig informieren sollte. Es ist schon bedenkenswert wie viele Menschen fehlgeleitet werden die sich eben mehr oder weniger einseitig informieren! Das betrifft natürlich alle Themen quer durch die Welt. LG gottfried
So ist es. Dank für das Lob.
Je mehr ich mich informiere desto weniger weiß ich. Die Menge an Informationen ist einfach zu viel.
Okay, nicht das Thema.
@@ackerwagen Ich kann dich sehr gut verstehen, mir geht es Ähnlich. Diese ganzen aktuellen Probleme in der Welt, vor allen der Putinkrieg, Klima, Preisexplosionen usw..Wir müssen uns im wahrsten sinne des Wortes warm anziehen! Viele wissen das leider noch nicht oder verdrängen es.
super Beitrag, bitte weiter so❤👍👍👍👍
Danke für das Lob.
Daumen hoch für deinen Beitrag 👍 und auch für deinen Kanal.
Vielen Dank 👍
"Essen!" - Vielen Dank für die Infos.
Danke für die guten Infos. Scheint so, als ob der Falsche im Sachverständigenrat sitzen würde. Weiter so. Sehr wichtiger Beitrag.
Herzlichen Dank für das großartige Lob.
Habe selber vor ca.6 Jahren von Öl auf Holzvergaser umgestellt. Habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Dein Beitrag hat mich noch mal in meiner Entscheidung bestätigt. Gruß aus MV
Prima Recherche! Danke! Viele Menschen haben Solaranlagen auf den Dächern, Bauern haben oft für 6-stellige Summen auf Solaranlagen umgestellt, unsere Regierungen behindern jedoch die Nutzung - viele Solaranlagen, nagelneu, dürfen nicht genutzt werden, niemand weiß warum. Was allerdings genutzt werden soll, sind Windkrafträder! Für die sollen auch Umwelt- Auflagen keine Rolle mehr spielen, Wälder dürfen dafür abgeholzt, Landschaften zum Leid aller massiv verunstaltet werden, obwohl jedes Windrad nach Nutzung nicht repariert werden kann, es muss aufwändig ins Meer geworfen werden, recyceln ist unmöglich, es handelt dabei sich um den giftigsten Kunststoff den es gibt. Aber an Windkraft verdient eben Blackrock massiv, daher wird jede Konkurrenz ausgeschaltet: Solar, Holz, Gas. Man muss sich nur immer fragen, wer jeweils profitiert! Dann versteht man, was so unlogisch ist.
Vielen Dank für die ausführliche und gut erklärte Stellungnahme. 👍
Lügen Presse bzw staatlicher Rundfunk.
Muss ich au h noch monatlich finanzieren
Wie viele Bäume wurden für die Windräder " geopfert"?
ich würde lieber wissen in welchen firmen die beiden sitzen um so zu agumentieren? irgendwas muss es ja haben das sie so dagegen vorgehen.ich type mal ins blaue und sag die haben was mit stromgewinnung zu tun wo sie bezahlt werden?????? nur so ein Denkanstoss.mfg übrings,geiler bericht.mfg
Peter W. ist Buchautor und kein aktiver Förster, ist auch gern in Talkshows. Ich denke nicht, das er von einer Stromlobby bezahlt wird. Prof. Lucht ist glaube / hoffe ich nur etwas aus dem Zusammenhang gerissen rübergekommen. Habe weiterrecherchiert und es ist wahrscheinlich tatsächlich eine Komplettrodung für die Stromerzeugung gemeint und nicht die Holzverbrennung aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
@@DrBene finde es echt super wie sie sich dafür informieren und das ganze so machen.weiter so,ist echt schön das es noch normale menschen gibt .mfg
Wie bewertest du die Feinstaubproblematik bei der Verbrennung von Holz in einzelnen Feuerstätten. Wir beheizen unser Haus mir Nahwärme und Kaminöfen. Zwei der Öfen wurde gegen solche neuerer Bauart ersetzt, die tatsächlich deutlich effektiver sind.
Ich haben den Verdacht dass durch den Austoß von Milliarden Tonnen CO² der Luftdruck allmählich ansteigen dürfte. Durch die Erwärmung kommt zudem noch mehr Wasser in die Atmosphäre. Mehr Masse, mehr Turbulenz, aber womöglich manchmal auch mehr Trägheit? Bitte überprüfen.
Ich sehe heute 11.4.23 ihr video an. Ich find es sehr gut ich hab ein holzkochthermie Ofen. Das heisst ich komm wenn ich Koch sogar noch höher als 90% energie wert zum heizen. Weil wenn ich nicht nur is Haus heize. Zu gleich kochen tu. Ich keinen Strom mehr brauche. Die Heiz Umlauf Pumpe läuft natürlich mit Strom. Aber meine spitzleistung von Strom Verbrauch. Ist im Winter. Beim Kochen gesunken. Da komm ich dann fast an die hundert Prozent Energie aus Nutzung hin. Ich bin elektro Meister. Ich brauch zwar länger beim braten und kochen. Aber wenn ich wesentlich weniger kWh strombrauche ist die Bilanz für 2 h am Winter Tag kochen. Wesentlich besser. Super erklärt von ihnen. Ich denke das dies nur dafür da ist. Das ma die bwler der oel und Gas Industrie nicht braucht. Holz krieg ich ja direkt von Bauern. Da brauch ich überhaupt keine bwler. Die das nur studiert haben. Weil nicht schlau genug für an anderen Studiengang waren. Oder nix arbeiten wollen. A bisserl a Holz mach ich selber zusätzlich aus Einweg Palette. Die mir der kaminkehrer sogar erlaubt hat. Dafür muss dann gar kein Baum gefällt werden. Ich verarbeiten es selber zu Brennholz ein zweites Mal. Das fehlt. Sowas müssten sie mal erklären. Des halb kochen und heizen mit Holz. Spart auch Strom. Und disponet(bwler) egal welche andere Energie Träger. Elektro Techniker Meister. Adi Kramer Gruß
Auch wenn Herr Wohlleben viele gute und interessante Ansätze für eine bessere Forstwirtschaft hat, darf er das Recht auf Irrtum für sich beanspruchen. Seine Meinung zu diesem Punkt lässt sich wissenschaftlich nicht belegen, wobei "Wissenschaft" kein Kampf zwischen vereinzelten Gurus ist, sondern ein komplexes Verfahren, in dem viele verschieden denkende Menschen versuchen, subjektive und emotionale Faktoren aus ihrer Beschreibung der Wirklichkeit herauszuhalten. Das gelingt auch in der Wissenschaft nicht immer.
Wenn man Herrn Wohlleben zu seinen Motiven befragen würde, käme vielleicht heraus, dass es für ihn schwer erträglich ist zu hören und zu sehen, wie Leute in diesem Land plötzlich massenhaft Kaminöfen kaufen, Brennholz hamstern und auch nicht davor zurückschrecken, die Wälder als Ressource für ihren ungebremsten Energiekonsum anzusehen. Das könnte man als emotionale Reaktion ja durchaus nachvollziehen.
Anders als der unsägliche Vergleich zwischen Erdöl und Holzfeuerung gibt es vermutlich schwerwiegende und auch wissenschaftlich belegbare Günde dafür, die Ressource "Bennholz" auf das Holz zu begrenzen, das aus Gründen nachhaltiger Forstwirtschaft eingeschlagen wird und das nicht als Bauholz im weitesten Sinn nutzbar ist. Darüber hinaus sollte es genügend Waldfläche geben, die von Nutzung dieser Art verschont bleibt.
Das Ziel sollte nicht sein, mit Brennholz so weiterzumachen wie vorher mit Öl und Gas, sondern den wahren Wert dieser Ressource in seiner Komplexität wahrzunehmen und sparsamer zu werden.
"Wir sind alle energetisch völlig verfettet" (Harald Lesch)
Ich habe Peter Wohlleben bislang nie als Wissenschaftler wahrgenommen. In die Kategorie gehört er meiner Meinung nach auch definitv nicht. Erfolgreicher Buchautor passt gut. Was er von sich gibt ist dann die erfolgreiche Promotion von seinen Büchern.
Danke für das Video, ...ich habe den Beitrag von Plusminus nicht gesehen, aber es entbehrt auch für mich jeder Logik. Allerdings habe ich als Handwerksmeister betreffend meiner Branche schon soviel Unsinn im Fernsehen gehört und gesehen, dass mich auch dieser Beitrag nicht wirklich schockieren kann.
Ich heize schon seit vielen Jahren nur mit Scheitholz und werde das mit ruhigem Gewissen auch weiterhin tun. Grüße, Bernhard
Der Förster muss dss sagen, denn sollten jetzt alle mit Holz heizen, würden alle in die Wälder rennen und alles leer räumen, also Kleinholz und Äste, die zwar legal entnommen werden können aber die auch sehr wichtig für den Waldboden sind. Das war dann halt eine Schutzbehauptung
Photosynthese? Lebende Pflanzen / Bäume können aus CO² Sauerstoff und Kohlenstoff erstellen - sie brauchen Licht dazu? Wenn Pflanzen im Wald im Schatten sind, produzieren sie (solange) kein Sauerstoff und Kohlenstoff?
Vielen Dank für die klaren Zusammenfassung und das unterlegen mit Fakten! Das Buch von diesem Förster habe ich auch gelesen und war anfänglich sehr angetan. Mittlerweile sehe ich das aber ein wenig anders. Da sind mir zu viele extreme und einseitige Positionen und Ansichten drin, die uns leider nicht weiterbringen. Was das öffentliche Fernsehen, insbesondere die ARD betrifft, so kann ich mittlerweile nur heftig den Kopf schütteln. Wenn man wohlwollend ist, kann man vielleicht noch sagen, schlecht recherchiert, setzen. Wenn man das etwas kritischer sieht, würde ich sagen, so schlecht und naiv recherchieren kann man eigentlich nicht, wenn man einen einigermaßen seriösen Anspruch an Journalismus hat. Also bleibt nur, absichtlich und meinungsbildet den Bericht zusammen gestellt. Leider fällt mir das immer öfters bei der ARD auf, sehr Schade!
Danke für das Lob. Ich hoffe es war nur Anomalie in der Sendung, die wird sicher von verschiedenen TV-Produktionsfirmen beliefert. Allerdings hat sicher die ARD als Auftraggeber auch großen Einfluss auf die Inhalte die sie vorab bestellt und Produktion bezahlt.
Das unsere Medien heutzutage nicht sehr neutral arbeiten,ist ja bei vielen Berichten zu spüren.
@@DrBene Leider sind viel Beiträge wo mit Landwirtschaft/Öko zu tun haben so gestrickt. Es werden Experten benannt die nicht vom Fach sind. Auch die Filmemacher haben keine Ahnung über was sie einen Film machen. Genau wie die Presse auch nur das die Schreiben.
Kleine Anmerkung: man darf allerdings auch nicht die Wirkungsgrade vergleichen, wenn man aus Holz Wärme gewinnt oder wenn man aus fossilen Energieträgern Strom gewinnt!
Wenn man aus dem Strom Wärme macht kann man das sehr wohl vergleichen.
Danke für die Aufschlüsselung!
Der Satz aber: verottendes Holz setzt wieder CO2 (ganz(? ) , Zum grossen Teil (?) -- frei . Ist ein Satz, der ziemlich negativbelastet und pauschal öfters wiedergegeben wird.
Ist aber auch die Verottung eine natürliche Sache und durch vielfältige Faktoren auch unterschiedliche mehr oder weniger guten Ergebnissen.
Erst mal für den Algorithmus. Und zum Zweiten: Super erklärt und kritisch mit Daten hinterlegt! "Waldkuschler" Wohlleben kann ja inzwischen alles im TV mit seiner oft antropomorphen Darstellung der Bäume und des Waldes erzählen und keiner hinterfragt mehr kritisch, weil er ja so ein Netter ist.
Da Du Dich über Kollegen Lucht und seine Aussagen so wunderst und nach Belegen fragst: Hier ist ein paper zu dem Thema: Europe's renewable energy directive poised to harm global forests, Nature Communications, 9:3741, 2018. Die Referenzen 6-16 dort behandeln wohl auch das Thema.
Okay, danke für den Hinweis, schaue ich mir mal an.
Bärendienst, nicht Beerendienst 🥳 Sorry 🙈, musste mal klugsch…….. Danke für den Beitrag! Bin auch schon von Gasheizern angeraunzt worden: „siehst du….da hackst du Holz für nix“ In jedem Fall habe ich mir das Fitnessstudio erspart, aber ich glaube so lange an das Gute im Holz 😉 bis ich wirklich glaubhaft eines Besseren belehrt werde. Typische Sommerlochhysterie scheint mir der Beitrag gewesen zu sein.
Super, ich habe mich heute morgen gefragt, wie lange es dauern wird, bis das jemand entdeckt :-) bei den Hashtags kann man glaube ich keine Umlaute verwenden.
Vielleicht habt ihr beide recht! Vermutlich wird sehr viel Energie für die Herstellung, Lagerung, den Transport und Handel von Pellets gesteckt.
Danke für deine fundierte Kritik,
Sehr gerne!
Den zentralen Knackpunkt hast du erkannt: Lang- oder kurzfristige Perspektive.
Die Position von Wohlleben ist, dass Holz, das wie heute abbrennen, erst in vielen Jahrzehnten wieder nachgewachsen ist. Und dass alte Bäume mehr speichern als junge, die erst nachwachsen müssen. Das ist einfach eine andere Perspektive.
Dass wir aber die Klimakatastrophe in den nächsten Jahrzehnten bekämpfen müssen, stimmt aber schon, wegen der Kipppunkte. Ist es mal gekippt, holen wir das Klima nicht mehr zurück, bloss weil wir das CO2 wieder etwas senken. Da hat er Recht.
Dein Video ist super. Ich hoffe das die auf dein Video aufmerksam werden. Ich finde es total unvehr, dass die holz / NWRO so schlecht reden.
Hoffe ich auch
Interessanter Beitrag ! Was halten Sie als Naturwissenschaftler von der abiotischen Entstehungstheorie von Erdöl? Ist dies möglich oder ein Fake?
Abiotische Entstehung von nennenswerten Erdölvorkommen in der Natur halte ich für reine Fake. Habe mich daher bislang noch nicht mal damit beschäftigt. Ich denke, das Forscherteam, welches so etwas nachvollziehbar belegen könnte, würde den Nobelpreis erhalten.
@@DrBene ...ok, danke für die Rückantwort. Wieder was gelernt.
@@DrBene Nobelpreis eher nicht.
Ich hab mehr Bäume / Holz im Garten als ich verbrennen kann - ohne zu fällen, die Stürme haben bisher gereicht. Für die Etagenwohnung in Berlin - andere Baustelle. Wenn alle Berliner jetzt 'nen Holzofen anwerfen würden....
Ob so ein Wirtschaftsmagazin neben den oeffentlichen Gebuehren und dem daraus erfolgenden Auftrag sich noch eine Querfinanzierung der Lobby der fossilen Energietraeger goennt mit gegenlaeufigem Auftrag? Anders kann ich es mir echt nicht erklaeren. Der Schaden waere riesig und sollte geschaetzt und unbedingt beglichen werden, bewusst boesartige Absichten aus niedertraechtigen Gruenden.
Jeder Tropfen Erdöl bendet im wesentlichen sein Wirtschaftsleben als Schwund, CO2 oder Mikroplastik.
Hallo Dr. Bene! Vielen Dank für diese sachliche Klarstellung! Leider scheinen wir in Deutschland immer nur die "Sauberkeit" von Energie ab Bordsteinkante sehen zu wollen - umwelttechnisch und sozial. Sei gegrüßt und mach weiter so!
Wichtiges Video, welches zum Nachdendenken anregen sollte.
Wie viel Energie u. Zeit wird benötigt um 1kg der verschiedenen Energieträger zu fördern und wem nutzt welcher Energieträger???
Wenn in 1Liter Heizöl CO2 1Millionen Jahre gespeichert ist kann ich 1 KG Nadelholz (sagen wir alle 50Jahre) in der gleichen Zeit 20.000 Mal nutzen?
Also CO2 binden und freisetzen und die ganze Wertschöpfung bleibt im Land! Kann man das nicht vereinfacht so sagen? LG vom Steinhuder 🏖 ⚓️
Hallo Benedikt, der Förster Zanthier lebte in Ilsenburg, nicht in Isenburg.
Aber du bringst es auf den Punkt.
Gruß aus Ilsenburg
Mist, in meinem Skript steht es auch als Ilsenburg. Hab ich es falsch gesagt? Ist es schön dort?
@@DrBene na sicher.:-)
Ilsenburg hat den Heinrich Heine Wanderweg und das Ilsetal mit der Ilsefälle. Im Ilsetal befindet sich auch das ehemalige Wohnhaus des Herrn Zanthier. Ist nur ein 8000 Einwohnerort, hatten aber schon hochrangige Politiker hier und Hollywoodstars. Kann also nicht schlecht sein... ;-)