Warum reden beide Lager eigentlich immer nur übereinander und nie miteinander, z.B. im Format 3 gegen 3, wie ich es noch von Politiksendungen früherer Jahre kenne?
@@EscobarGallardo06 Ich meine den Diskurs der Klimawandeltheorieskeptiker gegen die Klimawandeltheoriebefürworter hinsichtlich des menschengemachten Einflusses bzw. der CO2-Theorie.
@@EscobarGallardo06 Sehen Sie das Fazit, wie bereits angemerkt. Dem gleichen Lager gehören beide sicher nicht an. Strehl wird sicher nicht dem IPCC zustimmen; Ganteför eben schon.
Wissenschaftliche Diskussionen finden nicht bei TH-cam statt. Zum Glück ! Herr Strehl ist kein Klimaforscher. Seriöse Klimaforscher haben besseres zu tun, las sich mit Außenseitern zu beschäftigen.
@Ganteför: Sehr geehrter Herr Ganteför, vielen Dank für den sehr interessanten Vortrag zum Kernthema der Klimatheorie. Ich sehe mir Ihre Videos sehr gerne an, da sie die unterschiedlichsten Themen der Physik sehr gut darstellen können. In diesem Video sind Ihnen aber, meiner Meinung nach, ebenfalls verschiedene Denk- und Darstellungsfehler unterlaufen. a) Treibhaus (min. 8:30): Dieser Vergleich hinkt doch stark. Der mit Abstand maßgebliche Effekt beim Gärtner-Treibhaus ist die Unterdrückung der Konvektion nach oben. Natürlich spielt Strahlung immer eine Rolle, ist aber in diesem Temp.bereich wegen T hoch 4 nicht relevant. Nicht umsonst sind IR-Heizungen deutlich wärmer an der Oberfläche. b) Strahlungsmodel (min 25:00): Das Model ist, meiner Meinung nach, auch in der einfachen Form unrealistisch (Denkfehler?). Das Planksche Strahlungsgesetz gilt für Körper mit konstanter Temp. Dies ist aber für den Re-thematisierenden „Körper“ nicht gegeben. Die Abstrahlung 50% oben/unten kann so nicht sein, da oben (idealerweise) 0 Kelvin vorhanden sind. Somit entsteht im „Körper“ ein starkes Temperaturgefälle von z.B. 250K nach 0K. Welche Auswirkungen hat dies auf die Abstrahlung? c) Temp.Kurve nach CO2 (min. 31:00). Mittels MODTRAN (MODTRAN Infrared Light in the Atmosphere (uchicago.edu)) lassen sich die Abstrahlungen und Temperaturen in Abhängigkeit von CO2 ermitteln. Mit „1976 US Stand.Atmos.“ und weiteren „realistischen“ Einstellungen ergeben sich für die Oberflächentemperatur folgende Temp.Differenzen (ppm: K)): 300: 0.0 / 400:0.3 / 800:0.8 / 1600:1.3 / 3200:1.9. Dies entspricht einer Temp.erhöhung von ca. 0.5K pro Verdopplung des CO2. d) Wasserdampf: Weil die Atmosphäre mit Erhöhung der Temp. mehr Wasserdampf aufnehmen kann, heißt das nicht, dass sie es auch macht, bzw. dieser Wasserdampf in der Atmosphäre bleibt. Stichwort „Wolken“. Ein Thema, das relativ ungeklärt ist. Wie aus den Strahlungsdaten des DWD zu ersehen ist, hat sich die globale Einstrahlung in den letzten 30 Jahren um ca. 10 % erhöht. Dies liegt an geringerer Bewölkung und sauberere Luft. Welchen Einfluß hat dies? Vielleicht könnten Sie zu diesen „Einwänden“ in einem weiteren Video etwas sagen. Auch wenn es immer wieder heißt „...CO2 in der Atmosphäre ist vollständig verstanden...“ ist dies nicht so. Warum dazu keine Experimente gemacht werden, erschließt sich mir ebenfalls nicht.
Ausserdem ein Fehlerchen bei 21:30 : Die Mikrometer-Skala ist hyperbolisch und nicht logarithnisch dargestellt, weil sie der Kehrwert der linearen Skala ist (Wellennummer, Einheit 1/cm).
zu a) Selbst wenn du die Tür beim Treibhaus offen lässt, ist es drinnen immer wärmer als draussen. Zweitens ist die Atmossphäre immer ein abgeschlossenes Volumen, dass heisst die Tür ist immer zu. zu b) Bei Rethermalisierung (habe diesen Begriff so in der form noch nie gehört) geht er wahrscheinlich davon aus, dass innerhalb einer Luftschicht ein austausch kinetischer Energie stattfindet, also quasi von links nach rechts. Die Temperaturen der einzelnen Luftschichten sind recht unterschiedlich. Zum Beisiel sind sie in der ionossphäre recht hoch, weil dort maßgeblich die ionisierende Strahlung absorbiert wird. Nen linearen Temperaturgradienten innerhalb der 100 km dicken Atmossphäre gibt es nicht! Außerdem ist dem abstrahlenden Körper egal wie hoch die Temperatur oben oder unten ist. Was relevant ist, ist nur die "Momentan-Temperatur" des Moleküls oder sagen wir besser Luftpaketes. Das mit der Abstrahlung nach unten und oben kann sehr wohl sein. Wenn du dir überlegst dass du nen Fußball hättest, der 6700 km Radius hat, die Atmossphäre aber nur ne Dicke von 100 km hat, dann ist der Winkel in dem ein Photon innerhalb der Atmosspähre tangential zur Erdoberfläche abgestrahlt werden kann recht klein. Das heisst entweder gehts Rrichtung Kosmos oder Richtung erdoberfläche. Die dritte Möglichkeit ist in etwa so wahrscheinlich, wie dass du ne Münze wirfst und diese auf der Kante landet zu d) Doch genau das heisst es. Je höher die Temperatur, desto höher die Löslichkeit für Wasserdampf laut Magnus-Formel, desto mehr Wolkenbildung, aber auch desto mehr Wasser kann kondensieren und dadurch mehr Regenfälle. Zweitens die globale Einstrahlung hat sich vor allem durch das sogenannte Dimming erhöht. Dadurch dass früher nicht nur CO2 sondrn auch viele Partikel emittiert wurden (Stichwort Smog) war die Atmossphäre recht dreckig und hat somit einen beträchtlichen Anteil der einfallenden Strahlung reflektiert. Das ist jetzt nicht mehr so, zumindest in Europs, weswegen der Treibhauseffekt jetzt vollumfänglich zuschlagen kann.
Die Hirngewaschenen und Ängstlichen können wir nicht überzeugen. Zudem ist der Einfluss des CO2 logarithmisch. Also braucht man immer mehr, um den gleich Anstieg zu erzielen. Also hat man nicht mehr Effekt mit 30 Decken (CO2) im Bett im Vergleich zu nur drei Decken. Denn die vorhandene Energie (Sonne bzw bei Decken Körperwärme) kann ja nur ein Mal genutzt werden.
zu a): Grob vergleichbar ist das schon. Letztendlich ist die Atmosphäre bzgl. Konvektion/Luftaustausch auch ein geschlossenes System. Natürlich ist der Effekt in einem Treibhaus im Vergleich zur Umgebung ohne "Glasdach" wegen fehlendem Luftaustausch höher. Prinzipiell kann man das aber schon so (vereinfacht) vergleichen. Es soll ja ein einfaches Modell sein. zu b). Sie machen den üblichen Denkfehler, dass die Abstrahlung eines Körpers in die Richtung eines anderen "warmen" Körpers geringer sei. Das ist nicht korrekt. Ein warmer Körper gibt die Strahlung in alle Richtungen gleich stark ab. Egal was sich neben, über oder unter ihm befindet. Nur wenn in der Nähe ein weiterer "warmer" Körper vorhanden ist, erhält Körper1 wieder von diesem Strahlung zurück. Es geht immer um eine Strahlungs-BILANZ zwischen den beiden Körpern. Somit ist das mit den 50% nach oben und 50% nach unten erstmal nicht falsch. Nur von der Erde kommt die genannte Strahlung eben auch zurück. Deshalb ist die Strahlungsabgabe in der Bilanz(!) am Ende hin zum Weltall deutlich größer. d) haben Sie eine Quelle zu den 10% höherer Einstrahlung des DWD? Ich nehme an, das ist auf der Erdoberfläche gemessen. Und welche Wellenlängen sind das. Das ist zum Teil sicherlich der unter b) genannte Effekt. Die erhöhte Rückstrahlung aus den darüberliegenden Atmosphäreschichten ist da ja sicherlich auch enthalten!?
@LuccaPeri Naja... so würde ich es bei diesem Video nicht unbedingt sehen. Bei Ganteför muss ich andere Videos sachlich viel mehr kritisieren. Er versteckt leider allzu oft vollkommen falsche Berechnungen und Aussagen hinter einer Fassade, die eigentlich die Maßnahmen gegen den Klimawandel vollkommen falsch darstellt. Mit das schlimmste Video ist das mit der scheinbar nicht genügend vorhandenen Windenergie, um die Windkraftziele zu erreichen. Vollkommener Unsinn!
Bitte gehen sie doch auf Herrn Marc Friedrich zu und lassen sich von ihm einladen. Dann können sie mit dem Kollegen gegen den sie argumentieren auf Augenhöhe diskutieren.
Man muss so jemandem wie Strehl keine Plattform bieten. Er setzt einfach nur drauf, dass die Zuschauer nie in einem Physikstudium saßen und sich dementsprechend belügen lassen.
"Echte Wissenschaft ist die Suche nach Wahrheit und nicht die dogmatische Behauptung, man wisse die Wahrheit!" Goldene Worte, früher in den Naturwissenschaften eine Banalität, heute eine Sensation!
Bezüglich des "Run Away"-Effektes hätte ich eine Frage: Da die Erde in ihrer Vergangenheit schon weitaus höhere CO2-Konzentrationen hatte und diese immer wieder im weiteren Verlauf abgebaut hat - kann man dann nicht von einer gewissen Resilienz des Erdklimas ausgehen?
Genau! Zu Beginn der Erdgeschichte bestand die Atmosphäre fast nur aus Treibhausgasen - kann man auf Wikilügia nachlesen. Und dann kühlte die Erde laut Wikidingsbums einfach so ab. Seltsam! Ich habe bei den Grünen, FFF, Umweltbundesamt usw. nachgefragt. Entweder bekam ich gar keine Antwort oder eine unglaubwürdige bzw. unbelegte. Auch war der CO2-Gehalt um die 1940er Jahre rum mindestens so hoch wie heute - es war warm. Dann wurde es wieder kühler und der CO2-Gehalt fiel ...
Es gibt da schon eine gewisse Hoffnung, dass die Erde sich vorläufig im habitablen Bereich aufhält. Aber die Venus zeigt, dass es ehr erdähnliche Gegenbeispiele gibt, die aus dem Ruder laufen. Über kurz oder lang wird das auch mit der Erde passieren, da sich über Zeiträume von Hunderten von Millionen Jahren die Sonne weiter erwärmt und ausdehnt. Aber noch ist es nicht so weit. Aber bereits 15 Grad mehr im globalen Durchschnitt gab es wohl in der nicht allzu fernen geologischen Vergangenheit der Erde. Da wird es dann schon ziemlich eng mit der Bewohnbarkeit durch Wirbeltiere. Es ist nicht sehr ratsam, das zu provozieren. Die Erde als Planet hat keinerlei Präferenzen für oder gegen Leben auf ihrer Oberfläche. Wir sind selbst wesentlich ein Schmied unseres Schicksals.
Ja, aus geophysikalischer Sicht sind die CO2 Emissionen der Menschheit recht irrelevant. Wir löschen damit nicht das Leben auf der Erde aus. Wir machen die Erde auch nicht unbewohnbar. Das Problem ist. Hier Leben 8 Milliarden Menschen deren Ernährung/Landwitschaft und Leben an die aktuellen Klimazonen angepasst ist. Wenn wir die Klimazonen eben mal um 1000km verschieben müssen wir 50% der Menschheit umsiedeln. Der Stress auf unsere Gesellschaft wird immens sein. In Kürze, die Klimaerwärmung gefährdet nicht das Ökosystem des Planeten. Ist nur ein "Pups in der Klimageschichte. Aber es gefährdet das Überleben unserer ZIvilisation.
Von der Spektroskopie her sind die relevanten Spektrallinien vom CO2 definitiv in Sättigung aufgrund der Druckverbreiterung in den unteren Atmosphärenschichten -- dort findet dann auch die ganze Absorption statt. Dabei ist egal, was man aus dem Weltraum messen kann. Viel mehr CO2 produziert nur wenig mehr "Flächte unter der Kurve" an den Flanken. Dazu könnte man einfach mal ein Experiment machen, bei dem nicht nur mit einer Messung von ganz außen das Spektrum bestimmt wird -- bei all den Milliarden an Forschungsmitteln sollte das wohl machbar sein. Dann wäre diese Frage ein für allemal geklärt. Aber... eine Klärung findet nicht statt. (das habe ich alles vor 25 Jahren schon mit HITRAN theoretisch für alle wichtigen Spurengase berechnet... und die Parameter dazu waren damals bestimmt nicht falsch)
Jede Wette das mindestens seit der Erfindung der Neonröhre und der gasdrucklampe all diese Dinge detailliert bekannt sind. Ich habe eine Vermutung warum das dennoch nicht in die Massen rein transportiert wird denn solange dieses Unwissen noch herrscht kann man uns schön Angst machen uns unter Druck setzen und uns am Nasenring durch die mediale und globale Atmosphäre und Manege führen und ich denke das ist der Hintergrund für den ganzen Affenzirkus
Für den Gesamtenergiehaushalt der Erde ist maßgeblich, wieviel Energie zugeführt wird und wieviel Energie abgestrahlt wird. Die Zusammenhänge wurden in dem Video korrekt dargestellt. Disclaimer: Ich bin kein Ganteför-Fan. Aber wenn er die Dinge inhaltlich korrekt darstellt, dann sollte man das honorieren!
Vielleicht gibt es eine ganz einfache Erklärung dafür, dass eine Reststrahlungsmenge im CO2 Spektrum von außen gemessen werden kann. Warum muß denn die Wellenlänge, die von der Erdoberfläche abgestrahlt wird genau die gleiche sein, die von außen gemessen wird, bzw. warum darf sich die Wellenlänge oder die Photonen unterwegs nicht verändern, da sie ja unterwegs durch Interaktionen Energie verlieren, so dass kürzeren Wellenlängen durch Energieverlust längere Wellenlängen werden? Da das CO2 Spektrum ja schon recht weit unten absorbiert wird- da dort auch die höchste CO2 Konzentration ist - kann ja kurzwelligere Strahlung sich durch diese Interaktionen oberhalb der CO2 Sättigung aus kurzwelligerer Strahlung in das Spektrum des CO2 verschieben und dann wegen der geringen CO2 Konzentration nicht mehr herusgefiltert werden. Oder kann mir jemand erklären weshalb dies nicht sein kann?
@@geraldeichstaedt Betrachten wir die Erde doch einfach als einen massiven schwarzen planck'schen Strahler. Rein kommt nur nur das, was die Sonne einstrahlt -- raus geht alles in den kalten Weltraum. Das System ist in einem thermodynamischen Strahlungsgleichgewicht. In diesem Modell/Rahmen muß man das wirklich minimale CO2 in der Atmosphäre (die auf der Kugel nur eine hauchdünne Schicht bildet) betrachten. Wäre doch mal ein interessantes Modell dazu... :)
@@ebbeahlgrimm5205 Die Wellenlänge der Photonen ändert sich durch die Absorption und Re-Emission von Photonen. Es werden dabei aber für jedes absorbierte Photon mehrere langwelligere Photonen emittiert, so dass in der Summe die Gesamtenergiebilanz eines Luftpakets im Mittel ausgeglichen ist. Die re-emittierten Photonen sind isotrop verteilt, also in alle Richtungen gleichberechtigt. Diese thermische Emission ist nicht zu verwechseln mit Lichtstreuung oder Fluoreszenz. Ein Teil derjenigen Wärmestrahlung, die von der Atmosphäre abgestrahlt wird, wird wiederum vom Erdboden absorbiert.
Dann schauen Sie hier einmal: eisbohrkerne-verraten-uns-das-klima-der-vergangenheit von simplyscience Dort sieht man das CO2 in die Höhe schiesst und die Temperaturen nicht mehr so stark seit den 1960ern. Herr Fiedler zeigt im Video die Milankovic Zyklen, die etwa alle 100000 Jahre sich wiederholen.
Ich glaube das macht auch keinen Sinn mehr miteinander zu reden. 1. weil man sich eh nur gegenseitig beleidigt und 2. niemand seine Meinung bzw. Ansichten nach einem Gespräch mit seinem Gegner ändern wird. Also wozu sollten sich 2 Menschen die gegensätzlicher Meinung sind miteinander reden. Nach dem Gespräch sind sie ja immer noch überzeugt von ihrer Meinung. Wichtiger ist doch dass sich 3. die jeweiligen Meinung anhören können. Aber das kann man besser wenn das nicht im Streitgespräch stattfindet. Da viel zu emotional.
Seufz. Das ist eine *uralte* olle Kamelle. *Nur* in der Antarktis steigt die Temperatur zuerst! Details hier: 'Shakun et al clarify the CO2 temperature lag'
Lieber Herr Ganteför, ich mag grundsätzlich Ihre Videos, und ich schätze Sie sehr als Mensch. Es gibt da nur 2 Dinge die ich in Ihren Aussagen vermisse. 1. Das IPCC macht keine Prognosen. Die wehren sich auch mit Händen und Füssen dagegen wenn man Ihnen so etwas unterstellt. Das IPCC bildet Scenarien ab, welche von bestimmten Bedingungen abhängen. Ob diese Scenarien stimmen oder nicht kann nur und ausschließlich durch Beobachtung gesagt werden. Die Tendenz geht dahin das das IPCC regelmäßig nach unten korrigiert. 2. Die Haupt-Annahme der IPCC Scenarien ist eben nicht das das CO2 direkt den kompletten Temperaturanstieg erklärt, der liegt auch dort bei streitbaren maximal 1 Grad. Die Haupt-Annahme für den Temperaturanstieg sind Rückkopplungseffekte die in einem galoppierenden nicht mehr zu stoppenden Temperaturanstieg führen. Und genau darüber ließe sich prächtig diskutieren, zumal negative Rückkopplungseffekte wie erhöhte Wolkenbildundung gar nicht berücksichtigt wurden. Und dann, nach aller duskutiererei, theoretisieren und Scenarienbildung, kann man immer noch keine zuverlässige Prognosen machen. Ich gebe da nur mal so als Beispiel das von 10 000 Vorhersagen für den Teilchenbeschleuniger in Cern, genau EINE eingetroffen ist. Und daraufhin hat man Sekt gesoffen und sich auf die Schulter geklopft, wie schlau man denn doch ist.
Es geht um Szenarien und nicht um Scenarien ! Und um "dass" und "das" unterscheiden zu können. Wenn man schon so gescheit daherschwurbelt, wäre es gut wenigstens Wörter richtig zu tippen und damit Zusammenhänge zu beschreiben ! Kern und Sinn aller Wissenschaft ist, daß man an Modellen oder Prognosen scheitern darf ! Sollte das Experiment das Modell bestätigen ist man auf dem richtigen Weg. Aber wie gesagt, alles ist sehr komplex, vor allem das Klima. Für uns immer noch eher schwer zu beschreiben und irgendwie in ein "Modell" zu fassen. Es ist wie das Wetter, und die Vorhersage. einfach suppi. 🤣 nix für ungut ! Wollte nur klarstellen. 😄
@@levarris14 Wie wär's, wenn Sie sich nicht um Orthographie, sondern um Syntax und Stilistik kümmern könnten? Dann würden Sie jedenfalls auf das minderbemittelte und herabsetzende "schwurbeln" in jeder Zusammensetzung verzichten können. "suppi" ist auch nett. N.b.: Bei Komma, Punkt, Semikolon, Doppelpunkt, Fragezeichen und Ausrufezeichen gilt laut Duden: vorher kein Leerzeichen, danach schon.
Zu 1) Mir ist nicht bekannt, dass der IPCC regelmässig "nach unten" korrigieren müsste. Im Gegenteil - der IPCC ist dafür bekannt im Zweifel zu konservativ zu schätzen. Zu 2) Woher nimmst Du die Behauptung, dass negative Rückkoppelungseffekte nicht berücksichtig werden? Quellenangaben wären hier hilfreich.
Der Luftdruck und die Temperatur ist zwischen 5 und 10 Kilometer Höhe eine andere als auf der Erdoberfläche, da ist es nicht sehr einleuchtend bei -50 Grad von Rethermalisierung zu sprechen und dies mit den niederen Luftschichten zu vergleichen, ohne diese Faktoren mit einzubeziehen.
Verstehe ich jetzt nicht. Klar ist, die Energie, die von einem Gas absorbiert wird, verschwindet nicht. Es ändert sich die Frequenz und wird wieder abgestrahlt. Ob die Temperatur nun 30, 0 oder -50 Grad ist, es kommt zu einem Delta T und damit ergibt sich die Abstrahlung. Durch die höhere Dichte der Atmosphäre in Erdnähe wird in Erdnähe mehr Infrarotstrahlung absorbiert und wieder abgestrahlt, als in größeren Höhen. Die Vorgänge laufen nicht linear von der Erdoberfläche bis zum Ende der Atmosphäre ab. Aber es ändert sich dadurch nichts am Prinzip.
@@peterhackl8928 Partialdruck!? Strahlung!? Klingelts....!? Egal, wer das Stefan-Boltzmann-Gesetz bewusst falsch anwendet, kann sich dann auch den unsinnigen Treib-Haus-Gas-Effekt herbeifantasiern!
Gut, lassen wir irgendwelche Nicklichkeiten mal weg. Es geht ganz einfach darum, das die Erde kein „Schwarzer Festkörper“ ist. Die Berechnungsgrundlage des Stefan Boltzmann Gesetz, Herleitung aus der Thermodynamik! Noch sinnfreier ist es am Mauna Loa je nach Höhe irgendwelche Partialdrücke zu messen (Der Mauna Loa ist einer der größten aktiven Vulkane der Erde! ). Als weitere Grundlagenberechnungen dienen auch die NASA-GISS Daten, nachweislich gefälscht, ist bestens recherchiert und Dokumentiert. Absurd wird’s spätestens dann, wenn der IPCC Klimamodelle u.a. ohne die Sonne berechnet. Das muss reichen, jeder soll sich selbst auf die Suche machen und es gegenprüfen, sinnvollerweise sollte man bei den Basics anfangen! @@peterhackl8928
Noch eine Frage: Bei 22:45 sagen Sie, dass der Einbruch bei 13-14µm vom CO2 rührt. Warum? Im Bild davor bei etwa 19:20 deckt sich der CO2-Peak mit dem H2O-Peak bei 13-14µm relativ gut. Besser als bei 4µm. Wie sieht also das IR-Spektrum bei 4µm aus? Das ist im zweiten Bild leider abgeschnitten.
Vermutlich nicht. Die IPCC Reports räumen der Sonne nur minimale Fähigkeiten ein das Klima der Erde zu beeinflussen. Somit haben sie eine Konstante für die Sonne in ihren IPCC Rechenmodellen.
Komisch - ich hörte eine fachliche Erklärung von jemandem der weiß, wovon er spricht UND der es auch den Laien gut erklären kann. Außerdem kann ich seine Aussage gut nachvollziehen. "Ich hätte ja gerne, dass die Leute recht haben, die meinen, dass der Ausstoß von CO2 kein Problem ist. Aber ich bin auch der wissenschaftlichen Wahrheit verpflichtet .... " Er hat eine Vorliebe, die er offen zugibt. Lieber wäre es ihm, wenn CO2 Austoß egal wäre - allein so ist es nicht. Und er VERSTEHT auch, wovon er spricht. (und er ist Praktiker, er misst.)
Eigentlich nicht. Denn zu behaupten dass der eine falsche Daten verwendet und dann zu sagen, ich bin der, der misst, ist abwertend gegenüber dem anderen. Auch bei der Meßtechnik fallen Fehler an und wenn Theorie von Praxis abweicht muss es auch eine theoretische Erklärung geben.
@@michaelkainer9744 Danke für den Kommentar. Wenn man allerdings den gesamten Beitrag von Dr. Ganteför anschaut, wird man feststellen, dass es nicht um die Frage von irgendwelchen Messfehlern geht.
@@thomasschmitt699 Das Problem in diesen Beitrag ist, dass er vorgibt zu Beginn die wesenlichen Aussagen zu sammeln. Läßt aber die wichtige Aussage - im Orginalvideo ab Min 23 - weg, dass die durch die CO2 (und andere Gase) Absorbtion erwärmte Luftschicht ihrerseits ins Weltall abstrahlt. Und mit diesem "weglassen" will er hier eine neue Erkenntnis einbringen und damit das Originalvideo aushebeln. Aber die Grafik ab Min 23 zeigt eben, dass wir uns in einem eingeschwungenen Zustand befinden und hier mit der Abstrahlung der erwärmten Luftschicht keine neue Erkenntnis dazu kommt.
@@walter_mayer Nicht geschaut? Stimmt doch gar nicht was du behauptest. Er beschreibt das doch ausdrücklich. 50% - in seinem Beispiel 100% von 200% - erreichen den Weltraum und strahlen also dahin ab. Und zwar durch die Re-Thermalisierung in den mittleren Luftschichten betrifft das wieder das gesamte Spektrum.
Sprach der IPCC nicht auch von bis zu 6,5 °C bei einer Verdopplung? Der Startwert soll 280 ppm CO2 bei etwa 13,6 °C um 1880 bis 1900 herum sein. Absolute Werte findet man dazu leider nicht mehr, sondern nur noch Abweichungen, wobei die 0 Linie je nach Quelle 15°C oder 14°C entsprechen kann. Ich gehe aber von 14 °C als Nulllinie aus, da dies die aktuellste Information ist, die ich bekam. Aktuell haben wir etwa 425 ppm CO2 in der Luft, also etwa 50 % mehr als der Startwert. Die aktuelle Temperatur liegt momentan 1 °C über null, sprich bei 15 °C. Da der Anstieg der Temperatur nicht linear zum Anstieg der CO2 Konzentration ist, erhöht sich in den ersten 50 % der CO2-Verdoppelung die Temperatur mehr als in den zweiten 50%. Das bedeutet, dass man eher mit etwa 1,5 bis 1,8 °C Temperaturerhöhung bei der Verdoppelung von CO2 auf 560 ppm rechnen muss. Man würde am Ende mit einer Verdoppelung also auf maximal 15,8 °C Erdmitteltemperatur kommen. Da bei jeder weiteren Verdoppelung der Temperaturanstieg schwächer wird, wird es bei der nächsten Verdoppelung auf 1120 ppm noch weit weniger als jene 1,8 °C von vorher sein. Ich gehe mal von 30-50 % aus - sprich 0,6 bis 0,9 °C, die es dann zusätzlich noch wärmer werden würde. Wenn wir also den Startwert mit 280 ppm letztendlich vervierfachen würden, kämen wir irendwo bei um die 16,5 °C heraus. Auf 1120 ppm CO2 muss man aber erstmal kommen. Wir haben in gut 150 Jahren nicht mal eine Verdoppelung geschafft, sondern nur 50 % davon. Wie soll man dann in weiteren 100 Jahren eine Vervierfachung des Startwerts hinbekommen? Aber nehmen wir an, wir schaffen das, dann wäre die Temperatur nur etwa 1,5 °C über dem Optimum von 15,0 °C. Das 1,5 °C Ziel schaffen wir daher ohne Probleme, wenn wir einfach nur so weiter machen, wie jetzt. Jede weitere Klimamaßnahme über das hinaus, was bis bis jetzt gemacht haben, braucht es dann eben nicht. Man muss nur verhindern, dass andere Länder ihre CO2-Emissionen weiter erhöhen - also vorallem Indien und China müsste man sanktionieren, wenn sie mehr CO2 ausstoßen als aktuell der Fall. Was die Sache mit der Rethermalisierung anbelangt, ist es in der Sache jedoch so, dass jene Photonen, die es bis in 5 km Höhe geschafft haben, viel leichter ins All reemitiert werden können als zurück zum Boden, da die Treibhauskonzentration in Richtung Erdboden tendenziell zunehmend ist während es in Richtung Weltall klar abnehmend ist. Wenn der Weg zurück zum Boden wesentlich schwieriger ist, werden in der Summe wesentlich mehr Photonen das Weltall erreichen als Photonen tatsächlich bis auf den Erdboden gelangen können. Es gibt also ein Gefälle von unten nach oben. Erhöht man nun die CO2-Konzentration, wird das Gefälle steiler ausfallen, da CO2-Moleküle eben schwerer sind als viele andere Gase des Luftgemisches und sich daher in Bodennähe mehr davon befinden als in der Höhe. Ist wohl so wie feine Sandpartikel im Meer. Selbst wenn man das Meer damit vollschüttet werden sich immer mehr in Bodennähe befinden als knapp unter der Wasseroberfläche. Ein höheres Gefälle bedeutet am Ende doch, dass die Strahlung noch stärker in Richtung All tendiert als zurück zur Erde. Das hätte dann ebenso einen dämpfenden Effekt auf die Temperaturerhöhung. Alles in Allem erkenne ich in der Sache daher kein Problem, weshalb man übereilt in extremer Weise handeln müsse. Viel schlauer wäre es doch, jetzt nicht gezwungener Maßen mit dem Kopf Wände einschlagen zu wollen, sondern alle vorhandenen Mittel dafür zu nutzen, um Technologien zu entwickeln, mit denen man dann in 100 Jahren tatsächlich sinnvoll und finanzierbar die CO2-Emissionen und CO2-Absorptionen in eine Balance bringt. Sowas geht aber nur, wenn man vorallem wirtschftlich aber auch sozial möglichst stark und solide ist. Wohlstand und Wirtschaft mehr und mehr abzubauen wird uns nicht weiter bringen, sondern schwächen. Billige Energie fördert zum Beispiel die Forschung, weil Forschung sowohl im Großen als auch im Kleinen oftmals sehr energieintensiv ist. Daher sollte man nachwievor auf günstiges Gas und günstige Kohle und günstige Atomkraft setzen, um mit diesen Ressourcen in Zukunft finanzierbare und massentaugliche alternative Energieressourcen erschließen zu können. Wind- und Solar ist nunmal alles andere als günstig. Das jetzt unbebedingt mit radikalen MItteln erzwingen zu wollen, wirft uns um Jahrzehnte zurück. Zumal wir eben nicht mal 16,5 °C in 100 Jahren erreichen werden, wenn wir wie gesagt einfach gar nichts weiteres in Sachen Klima unternehmen. Wie gesagt, schafften wir in 150 Jahren nur eine 1,5-Verfachung der CO2-Konzentration. Eine Vervierfachung ist wohl erst in 750 Jahren wahrscheinlich.
Wieso sollten eigentlich 83 Millonen Chinesen eine weit aus größere Menge CO2 einsparen als 83 Millionen Deutsche? Diese oft gehörte Forderung, die Chinesen oder Inder, möchten doch bitte auf Grund ihres enormen Gesamt CO2 Austoßes gefälligst voranschreiten, kann ich beim besten Willen nicht folgen. Immerhin handelt es sich dort um jeweils 1,4 Milliarden Menschen. Sollten die jetzt alle Rad fahren? Der pro Kopf Austoß ist ja bekanntlich unserem ähnlich. Indien zu erwähnen, ist ein weit aus schlechteres Beispiel, da der pro Kopf Ausstoß dort nur 1, 78 Tonnen beträgt. Statt dessen lassen sie die USA, Kanada und Australien außen vor. (über 14 Tonnen). Immerhin sind das zusammen fast 400 Millionen Menschen. Bezüglich Sättigung liegt der Professor falsch, was ich weiter oben argumentierte. Alle darauf aufbauenden Folgeschlüsse sind demzufolge wohl ebenfalls falsch.
@@levarris14 Leider ist es nicht möglich mit Menschen zu sprechen, die in einer Ideologie festhängen und nicht fähig sind, es zuzugeben, wenn sie sich irrten. Daher schätze ich Herrn Ganteför sehr, da er sich kontroversen Themen sehr wissenschaftlich und authentisch annimmt, und ich durch ihn meine Ansichten immer wieder auch mal änderte. Trotzdem erkenne ich nach wie vor keine aktue Bedrohung durch den Klimawandel, die die entsprechend radikalen Maßnahmen rechtfertigen würde.
@@3333927 Welche radikalen Maßnahmen?. Gäbe es die, wären sämtliche Förderungen und Verwendungen von fossilen Brennstoffen schon vor 10 Jahren gestoppt worden. Stattdessen verzeichnete die Ölindustrie von 2022-23 einen um 140% gesteigerten Reingewinn. Damit das auch so bleibt schicken sie solche Wissenschaftler wie den Professor ins Feld, oder klammern sich an solche halbgaren Thesen. Das sogenannte EIKE "Institut" ist dabei das beste Beispiel, da dieses über Umwege durch EXXON gesponsert wird.
Fragen: 1. DTR (Diurnal temperature range) hier müsste es dann eine Änderung geben wenn mehr CO² Moleküle vorhanden sind habe Sie hier gemessene Daten ob es hier eine Änderung gab? Wenn ja können Sie die Daten zur Verfügung stellen? 2. auf Welche Temperatur wird denn überhaupt abgezielt? 15 Grad 14 Grad 13 Grad Durchschnittstemperatur?
Aha... Diese Erklärung hat mir gefehlt. Das Thema Sättigung hatte ich mir auch schon überlegt und nach Erklärungen gesucht. So eine Sättigungskurve mit realen Messwerten untersetzt wäre total wichtig. Muss sich doch ein Messaufbau realisieren lassen, zumindest um Modelle zu verifizieren. An so einer Kurve läßt sich dann auch das Delta der Temperatur aus den 2 Punkten 280 und 560 ppm ablesen. In der gezeigten Kurve ist das ja 'nur' ca. 1 Grad.
Dazu gibt es eine Reihe von Untersuchungen. Bodennah kommen 13 μm bis 17 μm kaum 10 Meter weit, sie werden vollständig absorbiert ... und wieder emittiert.
Woher kommt eigentlich die Behauptung das vor der Industrialisierung der Anteil des Co2 bei 280ppm gewesen sei? Bei einer so geringen C02 Menge sterben ja die Pflanzen ab. Die zitierbare Menge(Lexikonangabe) ist bei etwa 400ppm und heute sollten wir etwa 420 ppm haben.
@@whocares281 Ja eine der wenigen die logik und Physikkenntnisse besitzen. Wenn hirntote glauben das eine Konzentration eines lebenswichtigen Spurengases von 0,04% irgendeinen Einfluß auf das "Klima" hat, weiß ich es ist ein Vollpfosten! 🤣🤣🤣
Ich sehe in diesem Video einen kolossalen Denkfehler. Die hohe Temperatur auf der Venus hängt nicht in erster Linie von dem CO2 Gehalt der Atmosphäre ab, sondern von dem extrem hohen Atmosphärendruck ab, der hundert mal höher ist, als auf der Erde. Z.B. ist am tiefsten Punkt der Erde, am toten Meer durch den höheren Druck die Temperatur um mehrere Grad höher als in der gleichen Region auf Meereshöhe. Dadurch kann man da sogar im Winter baden bei schönem warmen Wasser. Der Druck spielt da eine viel größere Rolle als das CO2. Auch die thermische Rückstrahlung der Atmosphäre auf die Erdoberfläche wird überbewertet. Ganz klar ist heute, dass die Prognosen des IPCC von 6 Grad Celsius Erwärmung bis zum Jahrhundertende völlig übertrieben war und auch heute vom IPCC nicht mehr vertreten wird. Die natürlichen Komponenten der Klimaerwärmung werden vom IPCC gar nicht berücksichtigt. Aber unabhängig davon wie viel der Mensch Anteil hat an der gegenwärtigen Klimaerwärmung ist die Erwärmung für die Menschheit mehr mit Vorteilen als mit Nachteilen verbunden. Schon allein die Heizkosteneinsparungen sind höher als die Verluste durch Wetterextreme. Zusätzlich kommt noch der Vorteil der besseren Ernten durch die höhere CO2 Konzentration. Auch die Zahl der Kältetoten ist ja allgemein höher als die Zahl der Hitzetoten und wird durch die Erwärmung zurückgehen. Die Vorteile der Erwärmung sind deutlich größer als die Nachteile. Deswegen ist es sinnlos, eine extrem teure Energiewende gegen alle Vernunft brachial durchzusetzen. Ja, es ist nicht nur sinnlos sondern sogar kriminell, wenn man dadurch die Verarmung der Bevölkerung in Kauf nimmt.
Ich gehe stark davon aus das uns die Venus und die Zustände die auf ihr herrschen aus dem Bereich der Fabeln und Märchen existieren.Das gleiche gilt für den Trabanten Mond.Man muss doch langsam merken das man uns nur verarschen will.Schönen Flug zur Venus wünsche ich!
NEIN, Druck und Temperatur hängen NICHT so einfach zusammen und der Druck auf der Venus ist NICHT verantwortlich für die hohen Temperaturen. Wenn höherer Druck automatisch eine höhere Temperatur bedeutete, müßte die Luft in der 300 Bar-Druckluftflasche hunderte Grad heiß sein, das Wasser in den Tiefseegräben ebenfalls extem heiß, die Planeten Uranus und Neptun müßten unglaublich heiß sein (weil dort die Drücke noch viel höher sind) usw. Ja, Druck und Temperatur hängen zusammen, aber wie man schon an den beiden Beispielen sieht, ist der Zusammenhang nicht ganz so einfach. Ganz einfach wäre es nur, wenn man ein absolut geschlossenes System hätte und ein "ideales" Gas, aber das wird wohl schon zu physikalisch fürchte ich.
@@andreastephan1555 Höherer Druck verbreitert die Spektrallinie von klimawirksamen Gasen. Dies ist bei der Atmosphäre der Venus, 95-fach höherer Druck als auf der Erde, sehr wohl ein sehr wichtiger Faktor.
"Stefan-Boltzmann-Gesetzt“ ...... ! Damit hat sich der unbewiesene "Treib-Haus-Gas-Effekt" Nummer komplett, in Ihren rein Ideologischen Fantasien erledigt! Was intellektueller Nonsens, in dem sich der Narzissmus einzelner badet. Aber lasst Euch ruhig von den Blinden die Farben erklären, weiter so, diskutiert mal schön mit….., Bravo!
Vielleicht müsste man mehr auf die Umwandlung der gerichteten Sonnenstrahlung in lambertsch verteilte IR Abstrahlungen der Wärmestrahlung in den Modellen eingehen. Dadurch wird die reflektive statt absorptive und re-emmittierende Wirkung der Luftschichten vielleicht hervorgehoben. Und der Einfluss der Temperaturen oberer Luftschichten und Kondensation (Wolkenbildung) ist sicher sehr gravierend.
🤣🤣🤣 köstlich so ein Bullshit, re-emitiernede Wirkung der Luftschichten? 🤣🤣🤣 omg was für ein Schmarrn. Jeder Schüler weiß, das die Sonne der maßgebliche Faktor ist!
In dem Vortrag wurde die entscheidende Verstärker-Funktion des Wasserdampfes leider nicht betrachtet. Wasserdampf ist mit großem Abstand vor CO2 das wirksamste Treibhausgas. Sein Gehalt in der Atmosphäre beträgt 0,25 %, der von CO2 dagegen nur 0,042 %. Auch ist Wasserdampf in mehr Wellenlängenbereichen aktiv als CO2. Während der Dauer einiger zurückliegender starker Sonnenzyklen ist der Gehalt an Wasserdampf temperaturbedingt um das Mehrfache gegenüber dem Anstieg des CO2 Gehaltes angestiegen. Das von Menschen freigesetzt CO2 beträgt nur rund 5 % des natürlichen CO2 Kreislaufes. Dieses CO2 wird zusammen mit dem CO2 aus natürlichen Quellen ständig aus der Atmosphäre durch den Niederschlag ausgewaschen und durch die Fotosynthese der Pflanzen aufgespalten. Das sind die beiden Hauptgründe dafür warum in 170 Jahren der CO2 Gehalt in Bezug auf die Atmosphäre nur um 0,014 Prozentpunkte angestiegen ist. Der größte Teil dieses Anstieges ist auf die gestiegene Temperatur zurückzuführen. Bei höheren Temperaturen kann aufgrund der geringeren Löslichkeit von CO2 in Wasser nicht mehr so viel CO2 ausgewaschen werden. Da Wasserdampf mit deutlichem Abstand vor CO2 das wirksamste Treibhausgas ist, kann das CO2 nur nacheilen, nicht aber die Temperaturverlauf bestimmen. Der Grund für die hohen Temperaturen im vergangenen Jahr war das gleichzeitige Auftreten von El Nino, der Nordatlantischen Temperatur-Anomalie und dem Maximum des aktuellen Sonnenzyklus. Beim letzten Temperaturrekord 2016 hatten wir auch die warmen Meeresströmungen, aber die Sonnenaktivität des vorherigen Sonnenzyklus hatte bereits 2015 ihren Höhepunkt erreicht und war 2016 wieder am Abklingen. Es war in der Historie immer so, dass auf mehrere starke SZ hintereinander immer auch mehrere schwache hintereinander gefolgt sind. Der letzte SZ war schon schwach ausgefallen und auch der aktuelle SZ wird nach Ansicht vieler Wissenschaftler ähnlich schwach ausfallen. Nach Durchlaufen des Minimums des aktuellen SZ im Jahr 2030 dürfte es daher wieder spürbar kälter werden.
Ihre Zahlen und qualitativen Aussagen sind richtig. Aber ihre Schlussfolgerungen leider nicht. Ich koennte jetzt einfach fragen, auf welche wissenschafliche "paper" bzw. Arbeiten sie sich beziehen?!? Wenn sie den IPCC (oder Gerds Videos) folgen, so werden sie viele wissenschaftliche Arbeiten finden, die mit ihrer Schlussfolgerung nicht zusammen passen.
Die CO2 Banden sind aber ziemlich nahe am Emissionsmaximum des Planckschen Strahlungsspektrums für die relevanten Temperaturen. Und selbst wenn H2O auf den gleichen Wellenlängen strahlt, so strahlt es betrachtet auf die Höhe in der Atmosphäre unterhalb des CO2. Natürlich gibt es noch eine nachgelagerte positive Rückkopplung durch das CO2 im dem Meeren sowie viele andere positive und negative Rückkopplungen. Dass die solaren Zyklen durch die Schwarzkörperstrahlung der Sonne die Erde mehr aufwärmen und dadurch der H2O Gehalt merklich variiert, zweifle ich stark an: die Solarkonstante ändert sich im Sonnezyklus im Promillebereich. Auf EIKE waren 2011 schon Prognosen zu finden, dass es bis 2030 ganz kalt bleibt.. Eine Gruselprognose die wohl bisher nicht so richtig zutraf. Die 5% anthropogene CO2 Emissionen kommen auf den natürlichen CO2-Zyklus drauf. Da hat Herr Ganteför auch schon ein Video zu erstellt. Das ist wie wenn ich jährliche Ausgaben habe ich gerade mit meinen Einnahmen decken kann. Wenn dann eine Gehaltserhöhung um 5% kommt, werde ich Jahr für Jahr mehr Geld auf dem Konto haben, wenn sich sonst nix ändert. Beim CO2 ändern sich aber durch die 5% auch die "Ausgabenseite", jedoch nicht so, dass der menschliche Anteil vernachlässighar ist.
@@mga77 Danke für die Bestätigung der Richtigkeit der Zahlen. Alle Berichte die vom IPCC oder anderen Alarmisten veröffentlicht werden, basieren auf dem Fehler, dass der gestiegene CO2 Gehalt vom Menschen verursacht wurde, und dass es als Reaktion darauf zu einem Anstieg der Temperatur und des Wasserdampf-Gehaltes kam. Da aber nun Wasserdampf mit großem Abstand vor CO2 das Treibhausgas Nr. 1 ist, kann das nicht sein. Wie ich es bereits ausgeführt hatte, ist der Wasserdampfgehalt während der Dauer einiger zurückliegender starker Sonnenzyklen temperaturbedingt um das Mehrfache gegenüber dem Anstieg des CO2 Gehaltes angestiegen. Es ist daher genau umgekehrt. Der Anstieg des CO2 Gehaltes ist im Wesentlichen auf den Temperaturanstieg zurückzuführen weil bei höheren Temperaturen aufgrund der geringeren Löslichkeit von CO2 in Wasser nicht mehr so viel CO2 durch den Niederschlag ausgewaschen werden kann. Das von Menschen freigesetzte CO2 beträgt rund 5 % des natürlichen CO2 Kreislaufes und wird ständig mit dem Niederschlag ausgewaschen und durch die Fotosynthese der Pflanzen aufgespalten. Auch in der Historie war es so, dass die Temperatur bei mehr als doppelt so vielen Fällen dem CO2 Gehalt vorauseilte.
@@mga77 Danke für die Bestätigung meiner Zahlen. Die Alarmisten und der IPCC veröffentlichen nur Arbeiten die einen wesentlichen Fehler aufweisen: Es wird unterstellt, dass der Anstieg des CO2 Gehaltes nur auf den Menschen zurückzuführen ist. Dabei wird die entscheidende Rolle des Wasserdampfes ausgeblendet. Der Wasserdampf-Gehalt in der Atmosphäre ist während der Dauer einiger starker zurückliegender Sonnenzyklen um das Mehrfache gegenüber dem Anstieg des CO2 Gehaltes angestiegen. Die überdurchschnittlich hohe Sonnenaktivität zwischen 1935 und 2015 verstärkt durch den Anstieg des Wasserdampfgehaltes ist die Hauptursache für den Temperaturanstieg. Das von Menschen freigesetzte CO2 beträgt rund 5 % des natürlichen CO2 Kreislaufes und wird zusammen mit dem CO2 aus natürlichen Quellen ständig mit dem Niederschlag ausgewaschen und durch die Fotosynthese der Pflanzen aufgespalten. Da bei höheren Temperaturen aufgrund der geringeren Löslichkeit von CO2 in Wasser nicht mehr so viel CO2 ausgewaschen werden kann ist der CO2 Gehalt angestiegen. Das von Menschen freigesetzte CO2 spielt wegen des genannten 5 % Anteils am natürlichen CO2 Kreislaufes keine große Rolle. Außerdem finden sich in der erdgeschichtlichen Historie mehr als doppelt so viel Zeitbereiche an denen die Temperatur dem CO2 vorauseilte.
Danke für die Bestätigung meiner Zahlen. Die CO2 Alarmisten begehen in ihren Schlussfolgerungen immer den gleichen Fehler: Es wird unterstellt, dass der Anstieg des CO2 Gehaltes nur durch den Menschen verursacht wurde, und als Folge dann der Wasserdampf-Gehalt gestiegen ist. Das ist eine typische Vertauschung von Ursache und Wirkung. Die überdurchschnittlich hohe Sonnenaktivität der letzten Jahrzehnte (1935 bis 2015) hat zunächst einmal bewirkt, dass der Wasserdampf-Gehalt temperaturbedingt angestiegen ist. Dieser ist während der Dauer einiger zurückliegender starker Sonnenzyklen um ein Mehrfaches gegenüber dem Anstieg des CO2 Gehaltes angestiegen. Das von Menschen freigesetzte CO2 beträgt jährlich rund 5 % des natürlichen CO2 Kreislaufes. Dieses CO2 wird durch den Niederschlag zusammen mit dem CO2 aus natürlichen Quellen ständig ausgewaschen und durch die Fotosynthese der Pflanzen aufgespalten. Der Anstieg des CO2 Gehaltes ist hauptsächlich auf den Temperaturanstieg zurückzuführen, denn aufgrund der mit steigenden Temperaturen abnehmenden Löslichkeit von CO2 in Wasser kann nicht mehr so viel CO2 ausgewaschen werden und der CO2 Gehalt steigt. Außerdem gibt es bei der Betrachtung der erdgeschichtlichen Historie mehr als doppelt so viele Zeitbereiche in denen die Temperatur dem CO2 vorauseilte als umgekehrt. @@mga77
Wieso? Da gewinnt derjenige, der besser reden kann tendenziell auch - ist relativ gut zu beobachten. Es gibt so ein Video vom Chef der brandenburgischen afd oder Klimaexperte der afd, wo ihm eine Journalistin und ein prominenter Klimaforscher ans Leder wollen. Der ist aber so angebrüht, dass er einfach auf jede Frage mit einer Gegenfrage antwortet. Effekt: afd Wähler fandens geil, der Rest hat sich geschämt, dass sie Teil derselben Spezies sind
@@wolfgangpreier9160 Was worüber, über das Thema hier! Die sollen mal die Sache zusammen bearbeiten und schauen, ob sie zu neuen Erkenntnissen gelangen.
@@Idontknow-hy1dh Aber das ist doch schon alles durchgekaut und ausgespuckt. Hier wird doch nur schwadroniert und Stammtischgelabert. Aber manchmal ist das recht amüsant und entertaining. Schau dir die IPCC Reports an. Ich persönlich rechne mit mind. 550 ppm CO2 Konzentration bis 2050 und +0,5 Grad auf die A2 bzw. A1B Projektion des IPCC bis 2050. Das ergibt 5,5-6 Grad mehr über dem langjährigen Mittel in den meisten Teilen Europas. Als Beispiel: Das sind 5 Tage über 45 Grad im Sommer in Strassbourg oder Berlin. Bis der letzte Fossile ins Museum verfrachtet oder geschlachtet wird. 7 Grad über dem langjährigen Mittel bis 2100 - also wichtig für meine Enkel, damit sich die darauf vorbereiten können.
Hat den 80% groessten Co2 Speicher unsere Oceane nicht beruecksichtigt. SORRY . Wer das nicht mit berechnet ist wohl auf der Seite der bezahlte n panikmache WETTER IST NICHT KLIMA
Ich finde es sehr angenehm wie sachlich und unaufgeregt Sie Herr Ganteför argumentieren und mit gegenteiligen Auffassungen umgehen. Sie sind ein Vorbild, leider ein seltenes!
Naja, eine erheblicher Anteil diese Videos ist Fake-Science. Zum Beispiel die Modellierung in 5000m Höhe mit einer angeblichen Re-Thermalisierung und einer Emission in 2 von 6 Raumrichtungen. Bei der 50% der Stahlung in die Atm und 50% auf den Boden zurückstrahlt. Diese Modellvorstellung ist geradezu grotesk.
Vielen Dank Prof. Ganteför. Sie haben mich mit ihrem Video speziell beim Thema Sättigung wieder ein Stück klüger gemacht. Übrigens wird das Ausgangsvideo um das es hier geht nicht mehr von HKCM zur Verfügung gestellt. Eventuell hat da die Diskussion um die wissenschaftliche Haltbarkeit der darin getätigten Aussagen auch eine Rolle gespielt.
ungefähr zu Minute 28 fehlt etwas ganz entscheidendes! Die Re-Emission in den rund 5km Höhe wäre nur dann auch nach oben 50%, wenn die T gleich wäre. Da unsere Atmosphäre jedoch mit der Höhe im Mittel deutlich kälter wird, sinkt die Strahlungsleistung mit der bekannten 4. Potenz der Temperatur. Ohne diese Tatsache kann man den THE niemals erklären!
Der Energieerhaltungssatz sagt, dass im Gleichgewichtszustand jedes Volumenelement genausoviel Energie abstrahlt, wie in das Volumenelement eingestrahlt wird. Da sich die Temperatur der Atmosphäre nicht ändert (jedenfalls nicht in den hier relevanten Zeiträumen), haben wir den Gleichgewichtszustand. Dein Argument berücksichtigt nicht, dass man über den gesamten Wellenlängenbereich integrieren muss ...
@@sqrt-1764 Danke, unschlagbares Argument. Unser werter Freund vergisst, dass das Stefan-Boltzmann-Gesetz nur Anwendnung für thermische Strahlungsemission findet. Was er außer Acht lässt, ist der Fakt, dass wir es hier mit Strahlungsrelaxation angeregter Moleküle zu tun haben.
@@sqrt-1764 Das bedeutet: Auch die Luft ist ein Schwarzstrahler und emittiert, je nach Temperatur, nur ca. - geschätzt - 30% im CO2-relevanten Bereich?
@@Pfulsk Nein, die Luft ist noch nicht einmal ein "grauer" Strahler. Sie ist nahezu durchsichtig für alle relevanten Wellenlängen. Was strahlt ist die Erdoberfläche, die IR-aktiven Gase, Arosole, Wasser und Wasserdampf. Wenn Du dann noch genauer rechnen willst kommt noch die Streuung dazu (Raleigh-) ...
Sehr geehrter Herr Prof. Ganteför Aus der Tatsache, dass Sie mein letztes Mail nicht beantwortet hatten, aber nun dieses Video veröffentlichen, schließe ich, dass eine Vielzahl von Menschen mit ähnlichen Einwänden an Sie herangetreten waren. Manches, was sie erläuterten, scheint mir schlüssig und einleuchtend. Und es ist tatsächlich erstaunlich, dass in Wellenlängenbereichen, wo eine 100%ige Absorption in der Atmosphäre stattfinden sollte, eine Rückstrahlung von der Erde ins All gemessen wird. Dennoch scheinen mir Ihre Ausführung nicht schlüssig: Weiss man überhaupt, in welchen Wellenbereichen welches Treibhausgas bei Erwärmung seinerseits abstrahlt? Die Rückstrahlung in jenen Wellenbereichen, wo die Absorption total sein müsste, stammt ja nicht zwangsläufig vom CO2! Dazu habe ich keine Literatur gefunden. Sie haben die Absorptionsspektren, die Dr. Strehl in seiner Argumentation verwendet hat, inhaltlich nicht in Zweifel gezogen, aber erklärt, er ziehe die falschen Schlüsse und die Messungen würden etwas anderes zeigen. Ich hatte aber schon in meinem Mail angemerkt, dass nach genau den Absorptionsspektren, die Sie nicht in Zweifel ziehen, der Peak, der zu dem Einbruch in dem Wellenbereich führt, in dem angeblich das CO2 die Rückstrahlung in das All verhindert, nicht einem Peak von CO2, sondern von Ozon zugeordnet ist. Was ist nun? Ozon oder CO2? Das auch nach Ihren Ausführungen stark vereinfachte Modell ist bei Weitem zu stark vereinfacht. Wir stimmen sicher darin überein, dass die Intensität der Absorption von der Luftdichte bzw. der jeweiligen Dichte der Treibhausgase in den jeweiligen Höhen abhängt. Wäre das so wie sie vereinfacht dargestellt haben, müssten wir innerhalb der Atmosphäre (die Mesosphäre lassen wir hier mal außer Acht) ständig eine Inversion oder zumindest Isothermie haben. Das ist nicht der Fall. Die Luftdichte nimmt wie bekannt mit der Höhe exponentiell ab. Damit muss mit einem exponentiellen Faktor die Absorption in Bodennähe stattfinden. Bilden das die Klimamodelle ab? M.W. hat Dr. Strehl die Klimasensitivität nicht anhand des Vergleichs vorindustrielle Zeit - Verdoppelung gegenüber damals angesprochen, sondern die Klimasensitivität anhand des Vergleichs heute ca 400 ppm - Verdoppelung auf 800 ppm. Dazu gibt es auch in den IPCC-Berichten Berechnungen, die nur auf 0,5° (C oder K je nach Geschmack) kommen. Die Degressivität und den Sättigungseffekt hatten Sie ja selbst eingeräumt. Wir haben neben der Vielzahl der Weltuntergangsprophezeiungen, unter vielen anderen des Club of Rome, zuletzt auch erlebt, dass alle Modellrechnungen der „Komplexitätsforscher“, die die Corona-Prognoserechnungen erstellten, erlebt, dass alle Modellrechnungen das Papier nicht wert sind, auf denen sie ausgedruckt werden. Es ist wohl unbestreitbar, dass die Klima-Modellrechnungen nicht besser sind! Unser Klima hängt, wie wir wissen, ganz wesentlich von den Oszillationen der Meeresströmungen ab. Von denen wissen wir kaum etwas. Wie konnte es zu den Warmphasen kommen, als das menschengemachte CO2 noch keine Rolle gespielt haben konnte? Und wie konnte es zu Kaltphasen kommen, wie die, die z.B. die Völkerwanderung ausgelöst hatte und u.a. die Justinianische Pest? Und die „kleine Eiszeit“? Ich bin Rechtsanwalt und damit dem Grundsatz „in dubio pro reo“ - im Zweifel für den Angeklagten - verpflichtet. Damit fehlt für mich nach wie vor der Beweis für das CO2 als Täter! Ich schätze Ihre fundierte Suche nach der Wahrheit und Ihr Bemühen, Panik entgegenzuwirken, sehr. Aber ich erinnere daran: scio noch scisse - ich weiss, dass ich nichts weiß! Dass wir mit den Ressourcen veranwortungsvoller und sparsamer umgehen müssen und uns mehr um den Umweltschutz bemühen müssen (z.B. Plastik und Gifte in Gewässern und vor allem in der Meeren), steht außer Frage! Und dass wir Vorsicht walten müssen bei Aktivitäten, deren Auswirkungen wir nicht abschätzen können, ebenfalls. Aber bisher hat die Zunahme des CO2 zu einer grüneren Welt - Verbreiterung des Vegetationsgürtels - geführt, wie das in Gewächshäusern künstlich provoziert wird. Und ob das auch für die Erwärmung eine Rolle gespielt hat, die - ich stimme mit Ihnen überein - keinen Grund zur Panik darstellt, wissen wir nicht. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christian Ortner
Hallo, für Gase gilt, dass die absorbierten und die emittierten Frequenzen dieselben sind. Dass die Sättigung einer Bande nichts direkt mit der erwärmenden Wirkung zu tun, ist konzeptionell so gegeben. Schließlich sieht eine Kaskade mit 100 Absorptionen auf dem Weg spektral genau so aus wie eine einfach gesättigte Absorption. Den Energiestransport in der Atmosphäre erhalten Sie über die Strahlungstransfergleichung nach Schwarzschild, nicht über Sättigungen nach Lambert-Beer. Ich empfehle bspw. th-cam.com/video/4PAbm1u1IVg/w-d-xo.html um das Konzept zu begreifen. Beste Grüße
Während „in dubio pro reo“ im Rechtssystem ein wertvoller Schutzmechanismus ist, muss dies nicht auch für Umwelt- und Klimapolitik gelten. Im Rechtssystem werden meistens abgeschlossene Fälle behandelt, wo man es sich leisten kann auf die Klärung jeden Zweifels zu warten. Im Klimaschutz können wir uns die Geduld aber nicht leisten. Verdeutlicht wird dies am Beispiel des Montrealer Protokolls. Hier wurde die Produktion und der Verbrauch von ozonschädigenden Substanzen wie FCKWs (Fluorchlorkohlenwasserstoff) weltweit reguliert, bevor alle wissenschaftlichen Beweise über die Schädlichkeit von FCKWs lückenlos vorlagen. Wäre man hier dem Grundsatz „in dubio pro reo“ gefolgt, könnten wir uns zwar sicher sein dem "Täter" kein Unrecht getan zu haben, müssten aber auch mit den Folgen, einer enorm erhöhten UV Belastung, leben.
Ey, krass, was hier alles so abgeht! Ich bin ja in Sachen Physik ein Laie, aber wie hier teilweise geschrieben wird, das ist nicht nett. Da wird in gewissen Kommentaren gerne mal (nicht immer, aber doch mehr als vereinzelt) gern derart arrogant dahergeredet, dass es einem den Spaß an einer differenzierten Diskussion verdirbt. Und bei vielen DIESER Kommentare fragt man sich, ob die Leute den Film vielleicht gar nicht ganz geschaut haben? Nicht, dass das für den Stil wichtig wäre, aber das macht das Thema faktisch auch nicht einfacher - gerade für einen Physik-Laien wie mich. Geht das denn nicht auch anders? Differenzierter, freundlicher und vor allem jeweils bitte mit einem ebenbürtigen Ansatz - also einem Model - davon gab es in dem Film schließlich auch mehrere. Ich selbst habe mich thematisch ergebnisoffen gesehen als ich das Video ansah, aber es ist unmöglich sich nach einem Video voller Modelle und aufeinander aufbauenden Beschreibungen aufgrund von abgeflachten Andeutungen und sei es mit diversen Zitaten irgendwie ein Bild zu machen. Sollte es nicht so sein, dass, zur Kritik an diesen Thesen im Video eine Gegenthese aufgestellt und in einem Model verdeutlicht wird? Wäre das nicht sinnvoll, damit die dem Video widersprechende Meinung verstanden werden kann? Würde das nicht zu einer echten Diskussion verhelfen an deren Ergebnis etwas steht, was uns allen hilft? Ich jedenfalls fühle mich durch solche (arroganten) Kommentare auf jeden Fall eher verunsichert als erleichtert und empfinde darin keinerlei Absolution, um jetzt mal den Film herbeizuzitieren. Tatsächlich habe ich eher oft das Gefühl, dass man dann versucht, eine gefasste Meinung zu untermauern, anstatt offen an das Thema heranzugehen und das ist für mich persönlich - den (ich sage mal) Normal-Verbraucher - überhaupt nicht hilfreich. Ich kann mir doch jetzt einfach nur überlegen, dem blind zu glauben oder nicht... Aber mit dem blinden Glauben oder dem blinden Gehorsam sind wir Menschen in der Vergangenheit oft nicht so richtig gut gefahren - nicht wahr? Also bitte Leute, liefert Gegenthesen und dazu verständliche Modelle und behauptet nicht einfach nur. Wie sind hier schließlich auf TH-cam und nicht auf der Uni - da muss auch ein Normalo das Zeug irgendwie verstehen. Für den Moment mach ich es mir mal ganz einfach: Wir Menschen haben bei unseren vergangen Eingriffen in die natürlichen Umstände schon so manches mal erst gesehen, dass irgendwie sich irgendwas "komisch" verändert (Begradigung von Flüssen, Errichten von Dämmen, Rodung von Wäldern, usw., usw.) lange bevor wir bestätigen konnten, dass es tatsächlich unsere Aktion war, die diese Reaktion herbeigeführt oder deutlich verstärkt hat (Überschwemmungen, Austrocknungen, Aussterben, usw., usw. - korrelierte Liste mit Beispielen oben). Natürlich war war das nicht "immer" so, aber doch sehr viel häufiger als umgekehrt. Müsste man da jetzt nicht eher beweisen, dass wir "nicht" Schuld sind an der Klima-Veränderung? Ich denke schon, dass das sehr viel naheliegender wäre - sicher unangenehmer für den ruhigen Schlaf, aber vielleicht eben doch wahrscheinlicher. Das gerade die in diese Richtung gehenden Kommentare so oft an Nachvollziehbarkeit scheitern, bringt für mich ein gewisses Bauchgefühl mit sich - und eine Tendenz.
Die Frage ist doch was Läuft was hinterher? Wird er erst Wärmer und dann steigt das CO2 oder steigt erst der CO2 Gehalt und danach wird es Wärmer mit Einberechnung der Rückkopplung. Das Wasser Speichert und Entlässt das CO2 ja auch je nach temperatur und Strahlungsintensität.
Vor allem auch durch die Erwärmung wird auch Co2 durch das auftauen von Permafrost. Es könnte auch genau so sein, das die Temperatur steigt, aus welchem Grund auch immer, und ihr durch das Co2 ansteigt...
CO2 kann sowohl Ursache als auch Wirkung sein! Beim Sibirischen Trapp vor 250 Millionen Jahren war es *URSACHE* für den Temperaturanstieg. Es war auch *URSACHE* für die die Wiedererwärmung nach dem "Eisball Erde" Ereignis, gerade bei diesem Event, gibt es keine andere Erklärung für die Erwärmung. Sobald dann die Temperaturen steigen werden auch die Meere wärmer und ab einem bestimmten Punkt nehmen die kein CO2 mehr auf sondern geben es wieder ab. Dann tritt der CO2 Anstieg als *WIRKUNG* auf. Durch steigende Temperaturen kommt es auch zu mehr Waldbränden, zu austrocknenden Mooren und auftauenden Permafrostböden, welches die CO2 Konzentration ebenfalls als *WIRKUNG* erhöht. Und wieso kommt es jetzt zu einem Temperaturanstieg wenn CO2 in der Atmosphäre zunimmt? Weil CO2 sich wie eine wärmende Decke um die Erde legt und verhindert, dass sie die Energie abstrahlen kann, die von der Sonne eingestrahlt wird. Dies führt damit zwangsläufig zu einer Energieaufnahme. Durch diese Energiezunahme *MUSS* es wärmer werden (wie bei einem Topf auf dem Herd, dem ja auch Energie zugeführt wird) und weil mit zunehmender Temperatur die Abstrahlung mit T hoch 4 zunimmt, stellt sich nach einer Zeit ein Temperatur Gleichgewicht ein. D.h. es wird genau so viel Energie von der Erde abgestrahlt wie eingestrahlt wird. Schlussfolgerung: Wenn wir Menschen die CO2 Konzentration erhöhen *MUSS* es wärmer werden! Und das haben nun mal gemacht: Von 280 ppm auf heute 420 ppm, also 50% mehr als noch ca. 1850.
Es ist keine Frage, weil ohne Zündung und Arbeit gibt es kein Auspuff... CO2 ist ein Abgas, ein Indikator hinzu ist es in einem sehr gut regulierten Kreislauf hier auf der Erde, deshalb erwähnen das Klima von Venus oder nicht erwänen das selbe von Mars ist genauso ein Grundfehler. In Video gibt es viele partielle, einseitige und deshalb fehlerhafte Gedanken. Vostok Eisbohrkern data zeigt vieles aber dust/Staub bedeutet nicht trockenes und kalte Klima sondern vulkanische Aktivitäten (im einigen Fälle vielleicht Meteor Einschlag), was Meerspiegel und viele andere Angaben deutlich unterstützen.
@@maxxmax1647 Das ist nur der Anfang. Warten wir doch mal ab bis uns der sibirische und nordkanadische Permafrostboden so richtig aufweichen und uns das drunter alles um die Ohren fliegt. Dann gibts hier zusätzlich auch noch Unmengen an Methan von denen wir nicht mal zu träumen gewagt haben. Auch so ein Klimagas, aber dann erst so richtig. Der Backofen kommt erst noch. Dagegen wirken diese Theorien dieses sogenannten "Doktors" da oben geradezu lächerlich.
"Der direkte Effekt einer CO2-Verdoppelung wäre eine Erwärmung um 1 ºC - dies ist seit dem 19. Jahrhundert bekannt und leicht nachzurechnen. Die Unsicherheit, wie stark die tatsächliche Erwärmung letztlich sein wird, kommt von den Rückkopplungen im Klimasystem." Aber genau diese Rückkopplungen sind eben nur durch Computermodelle modelliert. Diese Modellierungen sind aber äußerst umstritten. Die Bedeutung des CO2 ist damit m.E. fraglich. Das Problem ist nicht die Frage ob es einen Klimawandel gibt, sondern ob die Bedeutung des CO2 richtig beurteilt wird. Die zitierte Aussage stammt von Prof. Rahmstorf und ist bis heute so auf den Seiten des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung e.V. zu finden.
Als Informatiker kann ich dir sagen dass Computermodelle meist das rausbekommen was sie raus bekommen sollen. Deswegen hat man diese angeblichen Rückkopplungseffekte ja erst eingebaut. Damit immer das raus kommt was man möchte.
@@knutilse2596 genau. Ist alles gefälscht. Nur ja nix tun und weiter ganz viel herumdieseln damit sich der Putin freuen kann. Weil die Modelle sind alle geschönt.
@@knutilse2596 Genau wie bei Wettervorhersagen. Je mehr Effekte sie beruecksichtigen, desto besser werden sie. Es gibt sehr viele Modellergebnisse und das Thema ist nicht abgeschlossen. Letzlich veroeffentlicht wird der Mittelwert sowie die Spannweite der Ungenauigkeit. Genau dies steht im IPCC. Aber egal ob Pessimistisches oder Optimistisches Modell, sie sind sich sehr einig, dass es auf der Welt grosse Probleme geben wird, wenn wir weitermachen wie bisher. Nur wollen wir das wirklich austesten?
Die Modellierungen sind nicht sehr umstritten! Sehr umstritten ist lediglich das Ausmaß der möglichen Temperatursteigerung, aber innerhalb einer ohnehin dramatischen Spanne. Alles unterhalb von 2,5 Grad ist nicht "äußerst umstritten". Im Übrigen sind die Berechnungen derjenigen Modelle, die Berücksichtigung beim IPCC finden, an der gemessenen Realität geprüft.
@@tanjafaust Klar, Modelle die nicht mal die Vergangenheit korrekt abbilden können obwohl man da alle Daten hat, sind sicher zuverlässig wenn es um die Zukunft geht wo man nicht alle Daten hat xD So nebenbei wird es schon einen Grund haben warum auch bei den Klimamodellen so massiv manipuliert wird was immer und immer wieder raus kommt aber trotzdem keinen juckt. Dass die Modelle beim IPCC an der Realität geprüft sind ist übrigens ein nettes Märchen.
Ist nur eine Eselsbrücke für mich: Die Absorption von Infrarotstrahlung durch CO2 bedeutet, dass das CO2-Molekül Energie aus der Strahlung aufnimmt und dadurch seine Schwingungen anregt. Das CO2-Molekül hat drei verschiedene Normalschwingungen, von denen aber nur zwei IR-aktiv sind, d.h. sie verändern das elektrische Dipolmoment des Moleküls. Diese beiden Schwingungen haben eine charakteristische Frequenz, die im mittleren Infrarotbereich liegt. Die Sättigung von Infrarotstrahlung durch CO2 bedeutet, dass die Absorptionsfähigkeit des CO2 begrenzt ist, da es nur eine bestimmte Anzahl von Molekülen gibt, die sich in einem niedrigeren Energiezustand befinden und angeregt werden können. Wenn alle Moleküle angeregt sind, kann keine weitere Strahlung absorbiert werden. Die Sättigung hängt von der Konzentration, dem Druck und der Temperatur des CO2 ab. Der Unterschied zwischen Absorption und Sättigung ist also, dass die Absorption die Aufnahme von Energie beschreibt, während die Sättigung die Grenze der Absorption beschreibt. Die Sättigung ist jedoch kein absoluter Zustand, sondern ein dynamischer Prozess, der von vielen Faktoren beeinflusst wird. Die Sättigung ist auch nicht gleichmäßig über alle Frequenzen verteilt, sondern variiert je nach der Bandenstruktur des CO2-Spektrums
Ihre wichtigste Aussage im Video war, dass sich die vom CO2 absorbierte Energie in der Atmosphäre verteilt. Die Abstrahlung der Wärme ins Weltall findet also auch statt wenn wenn die Absorption durch mehr CO2 steigt. Es findet sich also immer eine Wellenlänge über die die Erde die Energie wieder abgeben kann und die CO2- Konzentration ist irrelevant. 🤷♂️
Ich fürchte, sie haben die grundlegenden physikalischen Hintergründe nicht verstanden, sind dabei aber in guter Geselschaft. Ganz kurz: Ganz egal wie stark man die Erde durch Treibhausgase oder (Science Fiction) durch eine Glaskuppel oder eine Hightech-Isolierhülle oder was auch immer isolieren würde, letztendlich würde die gesamte Energie wieder in das Weltall abgestrahlt werden. Der Unterschied ist nur, daß dies sehr viel langsamer geschähe und die Erde dadurch deutlich heißer würde.
Falsch. Die Wärmestrahlung von der Erde ist zunächst gerichtet und geht nach oben. Die Strahlung der Rethermalisierung geht in alle Richtungen, das heißt auch zur Hälfte nach unten. Wurde aber im Video so ausgesagt.
Einerseits stellen Sie die "theoretischen Werte" des Kollegen in Frage mit dem Argument Sie wären Experimentalphysiker und berufen sich auf Messwerte und dann argumentieren Sie im Hinblick auf die Temperatur-CO2-Kurve mit "der ordentlichen Kurve aus den Klimamodellen". Wenn etwas theoretisch (und unzuverlässig) ist, dann sind es doch wohl die sog. Klimamodelle.
@EagleRayX das Argument ist, dass die Messwerte sich nicht allein durch die Absorbtionskurve erklären lassen. Die Modelle bilden die tatsächlich gemessene Absorbtion _besser_ ab als die 'naive' VAriante - noch immer nicht perfekt, aber sie sind jedenfalls näher an der Wahrheit.
@@stephanweinberger Die Modelle sind leider so weit von der Wahrheit entfernt wie es nur denkbar ist. Sie können keine treffenden Prognosen über die zukünftige Klimaentwicklung liefern (das räumt selbst das IPCC ein), noch können sie das zurückliegende Klimageschehen auch nur annähernd abbilden. Sie scheitern an der Empirie.
Die Vorrede erscheint mir als rhetorisch guter Versuch, einen vermeintlichen Aufklärer zum Ideologen, und eine gross angelegte Ideologie zur aufklärerischen Wissenschaft umzukehren. Genie und Wahnsinn liegen dicht beieinander. Am Ende zeigt es nur, dass die Rollen nur schwer obejektivierbar sind. Aber die Meinungslenkung des Auditoriums dagegen nahezu trivial ist.
Was in der Vorrede soll nur rhetorisch gewesen sein? Im Video wurde physikalisch klar dargelegt, dass die Schlüsse von Herrn Strehl falsch sind.. Er hat Teile der Physik unterschlagen, die wichtig für die Erklärung sind, z.b. die sich mit der CO2 Konzentration verändernden Gasstrahlung.. Das ist leicht objektivierbar.. 😉
These ? Wieso These ? Markus Fiedler belegt wie die Daten eine seltsame Wandlung erfahren. Rohdaten zu verwenden ist wohl nicht wissenschaftlich. Weshalb muss ein pensionierter Professor um Spenden bitten und erwägt den Eindruck nur durch genügend Geld könnte er diesen Kanal betreiben.
Mich auch. Allerdings macht der auch sehr viel verschiedenen Fässer auf, so ein mehrere Stunden "ich äußere mich zu jedem der 20 aufgestellten Thesen" Video ist schon ein Brocken. Fiedlers Videos sind ja selbst schon Brocken ;)
Aus meiner Sicht ist die Abrenzung zu scharf ausgefallen. Ich denke, dem referenzierten Physiker ist der Transportprozess von Enerhie in der Athmosphäre ebenso bekannt, wie die Komplexität in diesen Berechnungen insgesamt. Eine über Beobachtungen bestätigte Funktion von CO2 auf Temperatur für den Treibhauseffekt hat er nicht. Aber seine Kurve ist zu keinem Zeitpunkt konstant, was Spielraum für Diskussionen läßt. Aber auch Sie können diese Funktion nicht konkretiesieren, oder? Sie nennen für den aktuellen bzw vergangenen CO2 Anstieg einen ECS Wert von 3. Das dürfte aber eher eine Abschätzung nach oben sein, oder? Für die Zukunft sehen Sie, wie viele andere auch, eher Werte von 0,5 bis 1, wenn ich Sie richtig verstanden habe. Der Zusammenhang zwischen Treibhauseffekt und ECS Wert ist ebenfals nicht wirklich bekannt, oder? Da würde dann ja auch die Sonne eine Rolle spielen ... Mich würde interessieren, wie Sie den Treibhauseffekt und die Abhängigkeit vonTreibhauseffekt zu ECS bestimmen würden.
Lesen sie die Literatur dazu, anstatt Blödsinn zu reden. Sie erinnern mich an einen Kreationisten, der hatte auch so einen scheiß geredet, bei dem wars "Komplexität, es ist komplex, komplexe Zusammenhänge, Komplexität und so weiter. Die alte Goalpostshifter Taktik von Propagandisten, versuchen so zu tun als ob keiner was weiß, obwohl eigentlich alles bekannt ist.
Ohne Treibhauseffekt also ohne Atmosphäre hätten wir Dauerfrost im Bereich von -100 Grad Celsius.Ausserdem würde nicht existieren weil die Luft fehlt zum Atmen.Auch Regnen würde es nicht.Aus Kohlendioxid baut die Pflnaze ihre Struktur auf.Alles Leben basiert auf Kohlenstoff.Was Bitte soll dieses Dogma das Kohlendioxid schädlich ist? Will mann es besteuern damit wir weniger kaufen können? Darum geht nämlich,die Leute arm zu machen.Arme Leute haben nämlich keine Macht und darum geht es.
Erst einmal ein großes Lob an den großen Meister, der den Zugang zur Wirklichkeit hat. Und ich gebe zu, dass ich als Ingenieur nur 3 Semester lang Physik studieren konnte, die auch noch stark auf die Übertragungstechnik zugeschnitten war. Aber ich habe so viel verstanden, dass bei der Erklärung irgendetwas nicht so ganz passt. Ich habe den Eindruck gewonnen (und einige Kommentare bestätigen das), als könne CO2 Strahlung auf jeder beliebigen Wellenlänge emittieren. Dem ist aber nicht so! Jedes Element hat spezifische (materialabhängige) Spektrallinien. So lassen sich z. B. anhand der Spektrallinien durch eine Spektralanalyse die Elemente bestimmen (was z. B. unser James-Webb-Teleskop macht, um die Zusammensetzung der Atmosphären von Exoplaneten zu bestimmen). CO2 stellt wie jedes Molekül ein schwingfähiges System dar mit spezifischen Resonanzfrequenzen. So kann CO2 nur Infrarotstrahlung aufnehmen, wenn deren Frequenz einer der eigenen Resonanzfrequenzen entspricht. Ist das der Fall, so wird die Strahlungsenergie in Schwingungsenergie umgewandelt. Man könnte auch sagen, das Molekül erhöht seine Temperatur. Hierbei ist zu beachten, dass Temperatur nur eine Zustandsgröße ist, die wiederum aussagt, wie sehr ein Teilchen schwingt bzw. sich bewegt! Wenn die Schwingungsenergie ausreicht, dann wandelt das Molekül die Schwingungsenergie wieder in Strahlungsenergie um. Und diese liegt selbstverständlich wieder auf der materialspezifischen Resonanzfrequenz (bzw. Wellenlänge). Natürlich ist es in der dichten Troposphäre auch möglich, dass unser frei schwingendes Molekül gegen andere Moleküle prallt und so einen Teil seiner Bewegungsenergie abgibt. Sollte das Energieniveau des Moleküls nun nicht mehr ausreichen, um IR-Strahlung auf seiner materialeigenen Frequenz zu emittieren, dann kann es auch nichts aussenden. Es könnte im Falle des CO2 aber auch sein, dass es im hochenergetischen 2µm Absorptionsband Energie aufnimmt, einen Teil dieser Energie abgibt und den Rest dann im niederen energetischen Emissionsband (z. B. 15 µm-Band) emittiert. Sollte CO2 einen Teil seiner Bewegungsenergie durch einen Zusammenstoß mit einem anderen Molekül übertragen haben (die Physik bezeichnet diesen Fall als Wärmeströmung oder Konvektion), so könnte das andere Molekül natürlich in seinen eigenen Spektrallinien Strahlung emittieren. Und zum Abschluss noch mal zur Venus: CO2 hat nur recht schmale Absorptionsbänder. Wie lässt sich dann mit CO2 eine Treibhauswirkung für das gesamte Strahlenspektrum erzielen?
Wie jeder Professor (siehe Harald Lesch) gibt Herr Professor Ganteför nur die Lehrbuchmeinung wieder, die er selbst einmal gelernt hat und auf dem er seinen Beruf ausübt. Und so wiederholt er nun mal Sachverhalte so, wie er es selbst einmal gelernt hat. Das macht der Lesch genau so. Es gibt aber auch andere Professoren, die selbst rechnen können und das Klima der Erde im Detail erklären. (Sie Link ... leider auf Englisch) th-cam.com/video/dw3vQ6hguWg/w-d-xo.html
Es ist gut, dass sie auf die Schwachpunkte des Beitrags von Dr. Strehl eingehen, leider hat auch dieser Beitrag inhaltliche Ungenauigkeiten, und den Hinweis am Schluss, Sie stimmen den Berechnungen des IPCC zu, kann ich nicht nachvollziehen, da das IPCC in wichtigen Punkten wiederum von anderen Voraussetzungen ausgeht. Bei dem Thema scheint jeder das zu glauben, was er glauben will.
Vom All aus müsste doch auch die direkt reflektierte Strahlung gemessen werden. Die Strahlung, die gar nicht durch die Atmosphäre geht, aber dennoch als Abstrahlung gemessen wird …
Also, wenn ich mir die Kurven der Absorptionskapazitäten der einzelnen Stoffe anschaue und mit dem abgestrahlten Infrarotspektrum vergleiche, dann liegt CO2 ca 5nm (15) neben dem Abstahlungsmaximum. Das hieße in der Folgerung, dass der absolute Einfluss nur eine kleine Schnittmenge der Wärmestahlung betrifft - und somit der Kollege gar nicht so falsch liegt. Oder hab ich einen "Denkfehler"?
Das Problem ist doch nicht ob es ein Limit je Gehalt gibt, sondern auch das der CO2-Anteil/Gehalt steigt. Genau darum geht es doch!? Da mit steigender Temperatur auch mehr Wasserdampf in der Luft ist, multipliziert sich das sehr schnell: Luft nimmt pro 1°C Erwärmung 7% mehr Wasserdampf auf. Auch dieser verstärkt den Treibhauseffekt. Dazu kommt die Wirkung von Methan und anderen Treibhausgasen. Kommt man dann an Kipppunkte, wie das Auftauen des Permafrostes, wird noch mehr freigesetzt. Man muss eben auch mal schauen was da insgsamt passiert, anstatt aus Details ableiten zu wollen das alles gleich Humbug wäre. Das ist es nicht. Heftig fand ich, dass wenn das Meerwasser zu warm ist, das bisher aufgenommene CO2 ebenfalls wieder freigesetzt würde. Rein an sich wäre es möglich, dass sich Verhältnisse in unserer Atmosphäre grundsätzlich ändern, vor rund 2,4 Mrd. Jahren kam es zur "Sauerstoffkatastrophe", davor gab es kein O2 in der Atmosphäre. Der Sauerstoff verursachte damals ein massives Absterben aller Organismen für die Sauerstoff giftig war. Eine Atmosphäre kann sich grunsätzlich ändern.
@@Crassus_Auratus Vor ca. 6.000 bis 8.000 Jahren war wesentlich mehr Wasserdampf in der Luft, die Temperaturen ca. 2 Grad höher als heute. Der Wasserdampf regnete über den Kontinenten ab. Die Sahara ergrünte. Aus dieser Zeit stammen die Höhlenmalereien in der Sahara in Gebieten, die heute völlig unbewohnbar sind. Ferner die heute noch vorhandenen Grundwasservorkommen unter der Wüste. Es folgten keine Kipp-Punkte sondern es kühlte sich wieder ab ...
nachdem die schützende Ozonschicht gebildet war,, kam es zu Flora und Fauna auf diesem Planeten, erdgeschichtlich wurde da erst die Fotosynthese möglich.@@Crassus_Auratus
@@Crassus_Auratus Zu Wolken (mehr Wasser in der Atmosphäre): Man darf dabei nicht den gegenteiligen Effekt vergessen, dass Wolken dann eben die direkte Sonneneinstrahlung bis zum Boden nicht zu 100% durchlässt, sprich der Energieeintrag, in den Treibhauseffekt wird dadurch geringer. Und so gleicht sich das System immer wieder von selbst aus. Grosse Landmassen (Sahara etc) sind da wieder etwas anders zu betrachten. Da dort kaum Wolken entstehen (können), ist es tagsüber heisser. aber nachts auch kälter. Weil eben viel weniger da ist, was eine Pufferwirkung haben könnte.
Grüezi Herr Gantefoer, ich bin sehr dankbar dass einige ihrer Vorlesungen öffentlich abrufbar sind und ich möchte mich für die interessanten Videos bedanken, die mir Zugang zu einer Welt geben, die mir sonst verschlossen wäre. Warum es Leute gibt, die sie aus ideologischen Gründen persönlich angreifen, finde ich widerlich. Meinen allerherzlichsten Dank an sie für all ihre Mühen!
Meines Erachtens hat er auch ein Denkfehler und vergleicht nicht richtig. Die beiden Herren sollten sich zusammen setzen und das Thema darstellen. Der letzte Spruch von seiner Frau war nicht notwendig und hat dem gesamten Vortrag geschadet. Diesen Mann als Wunderheiler zu bezeichnen ist einfach nur arrogant und rückt dieses Video in die Nähe eines Narrative
Die Klimasensitivität von CO2 scheint wesentlich geringer als 3°C zu sein. Siehe: Judith A.Curry: "Klima: Unsicherheit und Risiko - Unsere Reaktion überdenken." Eine Kernaussage auf Seite 175: "Diese Analyse impliziert, dass die Klimasensitivität wesentlich wahrscheinlicher unter 2°C als über 2,5°C liegt."
Na dann können wir uns ja wieder hinlegen. Praktisch, wenn man jemanden mit einem akademischen Titel findet, der Entwarnung gibt. Die ganzen Profis, die schon lange an dem Thema forschen (z.B. James Hansen, der gerade in einer Studie 4,8 Grad ermittelt hat), kann man dann ja entspannt ignorieren.
@@tanjafaust Wenn Sie ausschließlich an schlimmeren Prognosen interessiert sind, dann lesen Sie das o.g. Buch bitte NICHT. Und vergessen Sie den Querulanten Einstein, der die Absolutheit der Zeit infrage stellte, und sich somit 99,999% aller Wissenschaftler seiner Zeit gegenüber sah. Sehen Sie in James Hansen einen Einstein oder einen der so oft zitierten "97%"?
@@tanjafaust Ich würde Ihnen und den ganzen Profis, wie Frau Curry, ja gerne glauben. Dann könnte die permanent Krieg führende Menschheit endlich dorthin gehen, wo sie hin gehört und die Dinosaurier schon sind. Doch leider scheint das mit dem CO2 nicht zu klappen. P.S.: Da Nord- und Südpol derzeit gefroren sind, leben wir per Definition in einer Eiszeit. In etwa 80% der Erdgeschichte war das NICHT der Fall. Na, scheppert's?
Wäre der Planet völlig trocken (kein Wasser vorhanden) dann wäre der Effekt von CO2 deutlich geringer als 2,5K pro Verdoppelung. Aber: Je höher die Temperatur desto höher der Dampfdruck das Wassers. Wasserdampf ist ebenfalls ein Treibhausgas das somit den Temperatureffekt anderer Treibhausgase verstärkt.
Danke für ihren sehr wertvollen Beitrag. Kaum zu glauben, dass es immer noch so renitente Leute gibt wie Strehl. Er hat immerhin einen Doktortitel, also war er scheinbar mal vernünftig. Was ist bloss mit ihm passiert?
Sabine Hossenfelder hat dieses Thema hier erklärt (allerdings auf englisch): th-cam.com/video/oqu5DjzOBF8/w-d-xo.html Es ist eben keine einfache Physik, und da ist die Frage wie man es am besten erklärt. Ihre Erklärung ist im Wesentlichen, dass die Absorption im unteren Teil der Atmosphäre zwar bereits 100% ist, aber dort wo die Atmosphäre dünner ist noch nicht. Dort spielt die CO2-Konzentration demzufolge eine Rolle, und durch eine höhere Konzentration verschiebt sich dann die Höhe ab der dann eine gegebene Strahlungsleistung (i.e. die duch die Sonne eingestrahlte) bei einer entsprechenden Gleichgewichtstemperatur durchgelassen wird nach oben. D.h. man kann es sich vereinfacht so vorstellen, dass durch zunehmendes CO2 die Temperaturkurve in größere Höhe verschoben wird, wodurch es dann am Boden zu höheren Temperaturen kommt.
Die Erklärung aus dem Video wurde hier leider nicht richtig wiedergegeben. Grundthese aus dem Originalvideo: 100% Absorption bedeuten, dass die abgestrahlte Infrarotstrahlung zu 100% absorbiert wird und somit auf der Erde verbleibt. Erklärung aus diesem Video: 100% Absorption bedeuten, dass IR-Strahlung auf dem Weg ins Weltall zu 100% mindestens 1x absorbiert wird. Pro Absorption gehen vereinfachend 50% der Strahlung zurück auf die Erde und 50% richtung Weltall. Nehmen wir an, dass die Absorption nur auf dem Weg richtung Weltall passiert, strahlen bei 2 Absorptionen nur noch 25% richtung Weltall. Dementsprechend bleiben nur 75% der Strahlung auf der Erde statt den ursprünglich angenommenen 100%. Bei 4 Absorptionen verbleiben 93,75% auf der Erde. Mit steigender Anzahl CO2 Molekülen steigt die Wahrscheinlichkeit auf zusätzliche Absorptionen was zu einer höheren Temperatur führt. Das ganze ist aber dennoch immernoch ein stark vereinfachtes Modell und dient nur zur Veranschaulichung.
@@Roschu2000 Meine Zusammenfassung bezog sich aber auf das von mir verlinkte Video, das schreibe ich ja auch dazu. Oft hilft es sich unterschiedliche Erklärungen anzuschauen um Sachverhalte besser zu verstehen, daher sehe ich das als eine Ergänzung. Was du übrigens übersiehst ist, dass ja die zurückgeworfene Strahlung auch nicht unbedingt die Erde erreicht, sondern zum Teil dann auch wieder absorbiert und wieder nach oben abgestrahlt wird. Mehr CO2 heisst letztlich, dass die IR-Strahlung im Mittel kürzere Wege zurücklegt bevor sie wieder "thermalisiert" wird, was letztlich den Wärmetransport verlangsamt (was bei gegebenem Wärmefluss wiederum zu einem größeren Temperaturgradienten führen sollte). Nebenbei ist das mit dem oben und unten auch eine Vereinfachung, die Wärmestrahlung geht ja in alle Richtungen.
@@Pengochan Achso, jetzt verstehe ich deinen Punkt. Vorhin habe ich deinen Kommentar ganz anders interpretiert; liegt wahrscheinlich auch an dem vielen Müll hier unter dem Video. Den Punkt habe ich im Übrigen nicht übersehen sondern er war Teil der Vereinfachung, da es sonst zu viele Ebenen in die Tiefe gehen kann. Wichtig ist nur, dass der Anteil der Erde entkommender Strahlung >0% ist trotz 100% Absorption
@@Roschu2000 Ich fands halt sehr anschaulich, dass bei höherem CO2-Anteil die Strahlung eine dünnere Atmosphäre in größerer Höhe erreichen muss, bevor sie endgültig in den Weltraum ausgestrahlt wird, und sich dadurch das Temperaturprofil in der Höhe (nach oben) verschiebt.
1. folgt das CO2 fast immer der Erderwärmung in bisherigen Warmzeiten, kann dann also nicht der Grund der Erwärmung sein 2. liegt diese Rethermalisier-Zone in 10-28 km Höhe, wo auch das Wasser seine Energie an die Luft abgibt und dann als Eispartikelchen zu Boden sinkt und meist am Vorbeifall an neu aufsteigendem warmen Gas zu Regen erwärmt wird, der immer noch den Erdboden kühlt 3. kühlt ja auch schon die Regenwolke selbst spüürbar sofort das Wetter, nicht erst über Modellrechnungen das Klima in vielen Jahrhunderten 4. ist CO2 schwerer als Luft. Und genau darum wird es auch so gern vom Ozean aufgenommen. Dort sitzt der Löwenanteil vom CO2, nicht in der Atmosphäre. 5. Stiege es gegen die Schwerkraft- und Auftriebsgesetze in dem Wasser vergleichbarer Menge auf, weil es mit Licht zu starkem Zappeln angeregt und wie ein Heißluftballon durch die eigene Ausdehnung leichter wird als Luft, dann verstärkt es doch die Wärmepumpenwirkung, indem es Energie nach oben transportiert genau wie Wasserdampf das macht. Dann hätte CO2 also Anteil an der Kühlwirkung der Wärmepumpe statt einen Treibhauseffekt. Sinkt ein Teil des CO2 nach Abgabe der Wärme wieder ein Stück abwärts und nimmt erneut Lichtenergie auf und steigt erneut, dann hat es als Molekül eben erneut eine Kühlwirkung für die Atmosphäre beim Abgeben der Energie weiter oben. Fakt bleibt: in noch größerer Höhe findet man irgendwann nur noch H2, kein CO2 mehr. CO2 gibt also zu 100% seine Energie ab und fällt wieder herunter. 6. Wir kennen aus Warmzeiten erheblich höhere CO2-Werte, bei denen kein Kipppunkt erreicht und danach die Erde lebensfeindlich überhitzt wurde. Warmzeiten waren meist Zeiten blühenden Lebens mit enormer Biomasseproduktion. CO2-Mangel jedoch hat schon mal ein riesiges Aussterben ausgelöst, weil die Fotosynthese nahezu zusammenbrach. 7. Die einzige mir einfallende Ausnahme bei Aussterbe-Events wegen Warmzeit mit vielleicht vorangehendem CO2-Anstieg durch Ausgasen der Ozeane war vor 650 Millionen Jahren, als in Sibirien eine Magmablase Supervulkanismus ausgelöst hatte. Und auch da gab es keinen Kipppunkt, sondern alles hat sich wieder eingerenkt. 8. ist "nach Aussage des Klimarates" keine wissenschaftlich ernstzunehmende Beweisführung. Ob bei 560 ppm CO2 in der Luft die Erwärmung exponentiell ansteigt und zum Kipppunkt führt, sollten wir doch besser aus vorigen Warmzeiten folgern und nicht aus Ängsten einer Weltuntergangssekte - auch wenn diese sehr gut bezahlt und in den Medien zu heiligen Schutzpatronen für das Wetter gemacht wird. 9. ist die Masse des CO2 im Ozean. Der braucht bei einer Erderwärmung locker 500 Jahre, um messbar wärmer zu werden. Darum folgt die CO2-Ausgasung und somit Luftanreicherung mit CO2 meist der Erwärmung durch andere Ursachen, löst aber mit dem Anstieg dann nicht noch eine beschleunigte weitere Erwärmung aus. Wir leben noch, sind quasi der Beweis gegen die Weltuntergangshypothese auf CO2-Basis. 10. Und gerade weil da also etwas mehr Physik und auch mehr Erfahrung mit Warmzeiten zu beachten ist, beweist eine Wärmediffusion nach oben noch lange nicht, dass wir Klimamodelle einer Sekte brauchen, die nachweislich einander zum Schummeln aufforderte und sich im Prozess gegen den Klima-Hockeystick von Mann geschlagen gab und lieber die Gerichtskosten zahlte als die Formel offenzulegen. Alles wird gut! Freuen wir uns also auf besseres Wetter statt dem Kapitalismus eine Ausrede für das diesmalige Ende vom Schneeballsystem zu liefern! Der Zinseszins, der hat wirklich ein mathematisch sicheres Ende alle 3-4 Generationen bei üblichem Zins so um 7%. Und deshalb wird auch am Ende immer sehr gelogen, um einen Sündenbock zu erschaffen, der dem Neustart des Kapitalismus mit selbem Konstruktionsfehler nicht im Weg steht. Meist ist es ein großes, die Massen ablenkendes Blutbad. Zuletzt 1914 - 1945. Da wurde so viel Porzellan zerschlagen, dass ein Neustart mit viel Kreditbedarf möglich wurde. Aber ist das so mögliche auf Pump finanzierte Wirtschaftswunder wirklich die Millionen Toten wert? Müssen wir jetzt schon wieder die Massen künstlich arm machen und in den nächsten Krieg hetzen? Nein, wir müssen die Wahrheit sagen und die Lügner am Kragen packen! Dann haben wir auch mehr von der Erderwärmung, die - wenn sie kommt - sowieso kommt. Schon vor 8 Minuten kann die Sonne auf einmal weniger Licht abgestrahlt haben. Und wir wüssten es erst, nachdem wir das ankoimmende Licht auch ausgewertet haben. Was wir dann nicht wissen, ist: Wie lange dauert die neue Lichtmengen-Phase? Das kann keiner in Modellrechungen orakeln! 11. war dieses Reaktionsvideo ein einziges Cherrypicking. Man sucht sich ein einziges für schwach gehaltenes Argument beim Meinungsgegner aus und lässt alle anderen Argumente weg. Das ist eine Manipulationstechnik, unwissenschaftlich und unehrenhaft. Wer Euch so kommt, dem solltet ihr auch keinen Gebrauchtwagen abkaufen und kein Eheversprechen glauben! Diese der Sophistik zugerechnete Methode, überzeugender zu lügen, wird von ehrlichen Menschen weder gebraucht noch aus Bequemlichkeit verwendet. Es gibt weit mehr als dieses eine Argument gegen die Klimaspinner. Klimapanik ist nur ein Ablenkungsmanöver im Krieg von Reich gegen Arm. Den eigentlichen Volltreffer kriegt Ihr von ganz woanders her ab! Schaut Euch die Stellungen der Schachfiguren an! Findet heraus, wer gegen Euch spielt! psverlag.de/artikel/20231130_klima_glaskugel.html gibt weitere sachdienliche Hinweise und Links
1. folgt das CO2 fast immer der Erderwärmung in bisherigen Warmzeiten, kann dann also nicht der Grund der Erwärmung sein Peter, mach mal ein Experiment nächsten Sommer: du kaufst 2 Dosen Cola und stellst sie in den Kühlschrank, an nem sonnigen Nachmittag nimmst du beide raus, machst sie auf und stellst eine davon in die Sonne, die andere in den Schatten. viel Spaß beim Beobachten welche von beiden Colas schneller die Kohlensäure verliert!
@@PlaCerHooD Aber selbst in Deinem Beispiel brauchst Du doch zuerst mal eine Wärmequelle oder zwei davon. Sonne und Schatten sind ja 2 ausreichende Wärmequellen, um Coladosen beim Öffnen zum Sprudeln zu bringen. Danach erst kannst Du eine Änderung beim CO2 in jeder Dose festzustellen. Übertragen auf das Klima heißt das also: Bei mehr Energieeintrag ins System Erde durch die Sonne gast mehr CO2 wegen vorherigem Temperaturanstieg aus dem Ozean aus. Wird weniger Sonnenlicht eingebracht, nimmt der Ozean in Folge des Temperaturabfalls bald wieder CO2 auf. Oder behauptest Du etwa, Deine Dosen hätten erst nach dem Ausgasen von Kohlendioxid mehr Sonnenlicht und mehr Wärme draußen bewirkt? Funktioniert das auch im Winter in der Stube als Heizung? Ich merke sofort, dass ich es mit einem anerkannten Klimaexperten zu tun habe! Jetzt versuche ich es mal mit Deiner außerschulischen Argumentationsweise: Wenn Du die Temperatur Deiner Cola-Dose mit einem Sensor misst, sie dann am Verschluss öffnest und nach ein paar Sekunden noch einmal die Temperatur der Dose misst, wirst Du eine deutliche Abkühlung der Dose feststellen. Große Druckflaschen mit CO2 oder anderen Gasen (zum Schweißen oder anderswo in der Industrie verwendet) können sogar in wenigen Sekunden außen gut sichtbar vereisen, wenn man schnell genug Druck ablässt, wobei ja Gas in die Umgebungsluft austritt. Dann ist das doch in Deiner Logik sicher der Beweis dafür, dass in die Luft austretendes CO2 das Klima heftig abkühlt, nicht wahr? Ja dann sollten wir doch belohnen, wenn jemand sich die Mühe macht und CO2 in die Luft bringt! Was hältst Du von einer Waldbrand-Prämie für den erwischten Brandstifter? Oder von KFZ-Steuer-Rückerstattung bei unerlaubt hohem CO2-Wert meines Autos bei der Abgasuntersuchung? OK, jetzt mal im Ernst! Statt Cola-Dosen haben wir mal angenommen da draußen jetzt Ozeane und Meere und Seen und Flüsse sowie Teiche, Tümpel, Swimming Pools und Pfützen. Da scheint nun auch gelegentlich die Sonne drauf. Aber die Ozeane sind im Schnitt tausende Meter tief. Und außerdem unten ziemlich kalt - weit unter Deiner optimalen Badewasser-Temperatur! Das CO2 ist darin auch nicht nur als gelöstes Gas Kohlensäure H2CO3 gespeichert, sondern liegt auch als Gashydrat in fester Form am Meeresboden herum. Außerdem ist es in die Biomasse von Algen, Weichtieren, Gliedertieren und Wirbeltieren eingebaut und liegt auch in Form von alten Muschelschalen, Knochen und anderem Biomüll da herum. Keine meiner Wasserkörper wird wirklich schnell warm und verliert wirklich spürbar Kohlensäure! Es besteht da ein Gleichgewicht aus einströmendem Kohlendioxid aus der Luft und aus ausgasender Kohlensäure. Im sommerlich erwärmten Flachwasser kann lokal und temporär schon mal mehr CO2, Sauerstoff und Faulgas austreten. Im Winter geht eine Menge CO2 wieder zurück ins Wasser aber nur auf der einen Halbkugel der Erde. Die andere Halbkugel holt sich das dort verlorene CO2 erst, wenn bei uns Sommer ist, zurück. Den küstenfernen Atlantik betrifft das nicht einmal am Äquator, denn die Wassertemperaturen da sind selten unter 20°C und selten über 24°C. Bei dieser Temperatur gast ein für den Ozean normaler Kohlensäuregehalt aber noch nicht gefährlich schneller aus als Kohlendioxid neu ins Wasser hinein gelangt. Deine kleine Dose Cola aus dem Handel hat - ich schwör - absolut unnatürlich hohe Kohlensäuremengen unter Druck beigemischt bekommen. Die wollen auch in winterlicher Kälte heraus aus der Cola. Außerdem verwechselst Du Wetter und Klima, denn die in den Schatten kommende vorher besonnte Dose bzw. der Ozean im Winter muss ja auch noch beachtet werden. Kaltes Wasser nimmt nämlich gern mehr Kohlendioxid auf als warmes Wasser. Und bei Deiner kleinen Cola-Dose musst Du erst mal abwarten, bis sich da ein Gleichgewicht im Kohlensäuregehalt eingestellt hat! Dann erst kannst Du in der Dose beobachten und messen, wie sich Sonne und Schatten auf das CO2-Gleichgewicht in Gewässern auswirken.
@@PlaCerHooD Bitte höre auf, mir mit Ehrentiteln zu schmeicheln! Unter uns Pastorentöchtern bezweifle ich aber Deine Voraussetzungen für den behaupteten Schaden. Du riskierst hier also nichts.
33:42 Da hätte ich dann doch eine Anschlussfrage: Wenn 400 ppm CO2 7% der 33 °C Treibhauseffekt ausmacht, also 2 bis 3 °C, wie kann dann die Klimasensitivität bei Verdopplung von 140 ppm 8 bis 10 °C sein? Da stecken also beliebig viele °C in den Verdopplungen bis 140 ppm, dann noch mal 9 °C bis zum vorindustriellen Wert... aber insgesamt kommen dann doch bloß 3 °C zusammen? Ich stelle mir grundsätzlich auch die Frage, wie sich 3 °C Klimasensitivität des IPCC im Mittel mit dieser Tatsache vertragen. Denn immerhin entspricht das ja dann dem gesamten Effekt des aktuellen CO2 Gehaltes - obwohl ja aufgrund der Sättigung man pro weiterer Verdoppelung immer eher deutlich kleinere Werte erwarten lassen würde, als bei jeder der vielen vielen Verdopplungen zuvor.
"obwohl ja aufgrund der Sättigung man pro weiterer Verdoppelung immer eher deutlich kleinere Werte erwarten lassen würde, als bei jeder der vielen vielen Verdopplungen zuvor." X°C Erwärmung bei Verdoppelung des Gehaltes zeigt ja gerade, dass es einen logarithmischen Zusammenhang gibt. Es ist egal ob ich von 100 auf 200 ppm oder 400 auf 800 ppm erhöhe, die Erwärmung durch CO2 beträgt in beiden Fällen 2-3 Grad, obwohl ich im zweiten Fall 4x so viel CO2 hinzufüge wie im Ersten.
@@thetagrunberg1361 Du bist falsch informiert, die Klimasensitivität wird nicht kleiner und ist unabhängig von der Ausgangskonzentration. Deine Schlussfolgerungen sind dementsprechend falsch. Was kleiner wird ist der Erwärmungseffekt pro CO2 Teilchen. Falls du mir nicht glaubst, schau dir einfach an wie Klimasensitivität definert ist. Du wirst keine Startkonzentration finden, sondern nur "bei verdoppelung der Konzentration".
@@zhugnachaz8709 Davon war ich bislang auch ausgegangen, wurde aber aufgrund eben dieses Videos korrigiert. Bei 28:20 heißt es ganz klar, dass die vorindustrielle Verdopplung von 140 ppm auf 280 ppm 8-10 Grad Erwärmung zufolge hatte, die nächste Verdopplung ist dann "viel geringer". Darauf basierte meine Aussage. Aber selbst wenn man eine konstante Sensitivität pro Verdopplung annimmt, bleibt die Frage ja die Gleiche: Wir hätten dann vorgeblich 1,5 °C seit dem vorindustriellen Wert und 3 °C pro Verdopplung historisch. Macht also 4,5 °C seit 140 ppm. 7,5 °C seit 70 ppm. 10,5 °C (oder ein Drittel des gesamten Treibhauseffektes) seit 35 ppm. Und so weiter. Wie verträgt sich das mit den angeblichen 7%, die der offizielle Anteil CO2 ausmachen soll? Es müsste ja mehr als die Hälfte sein.
@@tabbycat6802 Gut erkannt, die Folie bei 28:20 ist tatsächlich falsch. Was geringer ist, ist die Erwärmung pro CO2 Teilchen. Ich weiß nicht ob ich die Frage verstehe, aber ich glaube Du verwechselt die ~33°C des gesamten Treibhauseffektes aller Treibhausgase mit der spezifischen Erwärmung durch CO2 Erhöhung inkl. Feedbacks. Falls nicht, kannst du die Frage anders formulieren?
@@thetagrunberg1361 Gerne, hier aus dem Glossar des IPCC: Equilibrium climate sensitivity: Refers to the equilibrium (steady state) change in the annual global mean surface temperature following a doubling of the atmospheric carbon dioxide (CO2) concentration. [...]" Effective climate sensitivity: An estimate of the global mean surface temperature response to a doubling of the atmospheric carbon dioxide (CO2) concentration that is evaluated from model output or observations for evolving non-equilibrium conditions."
Hallo lieber Frofessor Ganteför, Als Meteorologe bin ich mit großem Interesse ihrem Beitrag gefolgt. Die Widerlegung des von Ihnen zitierten "Physiker" geht auch einfacher. Das liegt an der ärgerlichen Tatsache, dass in dem klassischen Bild über die atmosphärischen Ausstrahlung die Achsen nicht ordentlich skaliert sind. Dargestellt ist nicht die Gesamtabsorption der einzelnen Komponenten (CO2, CH4, H2O usw), sonden der Absorptionskoeffient. Dieser hat die Dimension 0-1/m oder 0-100%/m. Das bedeutet dass auf einer Stecke von einem Meter eine Konzentration von 100% CO2 Strahlung mit einer Wellenläge von ca 15 micro Meter voltändig absorbiert. Jetzt beträgt die atmosphärische CO2-Konzentration "nur" etwas über 400 ppm. Das heißt, die "Schichtdicke" des atmosphärischen CO2 entspricht nur ca. 2 cm. Das heißt die CO2-Konzentration müßte sich um den Faktor 50 erhöhen, bis die gesamte Energie der Ausstrahlung vom CO2 absorbiert würde. Schönen Gruß Hans Möller
Klima ändern und Wetterbeeinflussung für mich kein Problem. Neulich am Gleitschirmhang war ich stinksauer, weil der Wetterbericht mir einen vorzüglichen Flug vorhergesagt hat und entgegen der Prognosen war vor Ort null Aufwind. Ich wartete eine halbe Stunde bis mir dann der Geduldsfaden riss. Ich habe das Wetter bös und hasserfüllt beschimpft und siehe da kurze Zeit später setzten Ablösungen ein und ich flog 20 km am Hahnenkamm bei Gunzenhausen ab. Mega es ging auf 1400 Meter hoch und ein Bussard leistete mir Gesellschaft. Also Leute einfach mal kräftig das Klima beschimpfen, dann wirds auch wieder.
Die Absorbtionslänge von reinem CO2 ist 2m, das bedeutet dass nach 2 Metern die Intensität des Lichtes auf 1/e abgefallen ist. In der Luft ist aber nicht reines CO2. Trotzdem ist die Absorbtionslänge ca 50 bis 100 Meter. Also nach nur einem Kilometer ist die Primärstrahlung komplett absorbiert. Die Betrachtung für 10 Kilometer müsste also deutlich größer sein. Die Frage, ob eine CO2 Konzentrationserhöhung einen Effekt hat oder nicht hängt also davon ab, ob es einen großen Unterschied macht ob man jetzt 20 oder 40 solcher Schichten betrachten muss wo CO2 jeweils 100% absorbiert. Denn bedenken muss man auch: Jede Thermalisierung ändert auch das Spektrum sodass die Strahlung außerhalb der CO2 Banden doch wieder ungehindert ins All gelangen kann.
@@klaushoegerl1187 Nein, die Absorptionslänge skaliert nicht einfach linear mit der Konzentration. Bei der Luftkonzentration ist die Absorbtionslänge den Messungen nach unter 100 Meter, einige Quellen sprechen sogar von nur 30 Metern. Außerdem ist die Absorbtionslänge nicht 100% Absorbtion sondern die Intensität ist nach dieser Länge um den Faktor 1/e gefallen. 10 mal diese Länge verringert die Intensität also auf 1/e¹⁰, also fast 0.
In einem Würfelförmigen Treibhaus tragen die erwärmten Seitenwände aus Glas ein um das ca.4fache an IR Energieleistung mit zur Erwärmung im Treibhaus bei. Das wird in diesem Video nicht erwähnt. Haben sie da schon mal konkrete Temperaturmessungen praxisnah vorgenommen Herr Ganteför? Und dann im Vergleich bei einen schwarz angestrichenen Glashaus . Ein praktischer Versuch wäre aufschlußreich.
Vielen Dank für diesen (nicht) Faktencheck! Sehr sympathisch "ich weiß es auch nicht genau aber kann den Blödsinn klar enttarnen". Genau richtig, jeder der behauptet zu wissen was bei komplexen Problemen die klare Lösung ist ist nicht glaubhaft. Mein Lieblingszitat dazu: "Es gibt für jedes Problem eine Lösung die einfach, klar und falsch ist"
Frage: Wir stehen aktuell bei 410-420 ppm. Wie viel davon ist vom Menschen gemacht und wie viel vom Menschen gemachten CO2 in Deutschland? Wenn Deutschland also Null CO2 produzieren würde, dann macht sich das im Themperaturanstieg vermutlich um 0,0 Grad bemerkbar. Oder? Und warum treibt die Politik die Landwirtschaft vor sich her, will den Nutztierbestand halbieren oder gleich ganz streichen, wenn Methan die Themperatur überhaupt nicht beeinflusst? Alles, was uns die Politiker und Eliten zur Zeit erzählen, scheint definitiv nur politisch und wirtschaftlich bedingt. Ich behaupte, dass Bill Gates eine Monopolisierung und Kontrolle der Nahrung über die gesamte Menschheit anstrebt. Und warum er das tut, das ahnen wir...
Fuer Tiere wird sehr viel Futter angebaut. Die Flaeche koennte alternativ fuer Moore oder Wald genutzt werden und damit CO2 binden. Zudem wuerden wir weniger Sorgen um das Hochwasser haben, weil mehr Wasser von der Natur gepuffert wird. Dazu noch die laaange Lieferkette... der Duenger muss aufwendig produziert werden. Die Politik macht nur das, was wir waehlen. Und ja, wir haben uns fuer die nachhaltige Zukunft entschieden, auch wenn unser Teller etwas anders aussieht. Aber was ist daran schlimm? Ich bin seit 10 Jahren Veganer und gesuender/schlanker als je zuvor. Was Bill Gates damit zu tun haben soll... vielleicht bin ich es ja auch, der die Welt unterjochen moechte. Ohje.
Von den 410-420 ppm sind ca. 280 ppm natürlichen Ursprungs. Laut Statista liegt der kumulierte CO2-Ausstoß durch Deutschland von 1850 bis 2021 bei 93,1 Milliarden Tonnen, von denen 4,6 Milliarden Tonnen für Land- und Wald zu subtrahieren sind, wenn ich die Statistik richtig interpretiere. Deutschland liegt damit auf Rang 6 hinter USA, China, Russland, Brasilien und Indonesien. Die EU zusammengefasst liegt auf Platz 2. Allerdings trägt Deutschland durch die technologische Vorreiterrolle und den Export auch für die CO2-Emissionen in anderen Ländern eine Verantwortung, die zurecht eine Vorreiterrolle von Deutschland bei der Reduktion der CO2-Emissionen und der Lösung der Klimakrise verlangen. Viele Entwicklungsländer sind sich des Problems der Klimakrise sehr bewusst, sind aber wirtschaftlich und technologisch außer Stande, eine Lösung zu entwickeln. Zudem muss man auch die Pro-Kopf-Emission beachten. Mit Schwarze-Peter-Spielen reiten wir und nur tiefer in den Fladen.
@@geraldeichstaedt Die 280 ppm sind auch schon teils menschengemacht. Abholzung von Wäldern, Verbrennung von Holz, teilweise auch Verbrennung von Kohle, Brandrodung, Entnahme von Torf. Entwässern von Sümpfen. Und Pflügen (dabei entweicht viel CO2). Aber natürliche Kohlenstoffkreislauf hat Pufferbereiche und das konnte noch absorbiert werden.
Sorry Herr Ganteför, ich kann Ihre Logik nicht nachvollziehen: Wenn der Wasserdampf (= Wolken?) die komplette Wärme zurückhält (= absorbiert?), wie kann dann zusätzliches CO2 noch zusätzliche Wärme zurückhalten? CO2 ist wahrscheinlich notwendig, um genügend Wärme für die Entstehung von Wasserdampf zu haben. Aber wenn Wasserdampf mal da ist und die komplette Wärme zurückhält, sollte doch eigentlich das CO2 keine große Wirkung mehr haben können? Ich meine die Fragen ernst. Ich habe bisher die CO2-Erwärmungshypothese der Physik geglaubt. Aber ausgerechnet Ihr Vortrag, lässt mich jetzt zweifeln...
@@sod1237 Hast du dir das ganze Video angeschaut & nichts verstanden? Macht dir nichts draus! Das verlangt keiner von dir! Nimm ganz einfach regelmäßig wieder deine Medikamente und alles wird gut!
@@sod1237 Der Witz an der Sache ist dass sich Herr Ganteför als Experimentalphysiker bezeichnet und meint daher Zugriff auf die Daten zu haben. Wo meint er denn bitte wo Herr Strehl seine Daten her hat? Vom Malunterricht im Kindergarten?
Danke! Endlich mal einer, der bei diesem Thema nicht einem der zwei Extreme angehört. Und danke für die Klarstellung bei dem "run away" effekt. Der war mir schon immer sehr suspekt, weil ich mir dann immer gefragt habe, warum die Erden nicht vor 50Mio Jahren exprodiert ist, als der CO2 Gehalt ein Vielfaches von heute war.
Albert Einstein sagte u.a. Mach' dir keine Sorgen über deine Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, daß meine noch größer sind.Mathematik ist die einzige Methode, sich selbst an der Nase herumzuführen. Und theoretische Physik verwendet als Sprache? Die Mathematik!!! Earl Bertrand Russel sagte, Wenn alle Experten sich einig sind ist vorsicht geboten und er sagte ähnlich wie Albert Einstein: Mathematik ist die Wissenschaft, bei der man weder weiss, wovon man spricht, noch ob das, was man sagt, wahr ist. Gibt es dann die Wahrheit. Sokrates meine es gibt nur Gewissheiten!
Vielen Dank. Vielleicht noch den Unterschied, bzw. die Ergänzung von Absorbtion und Reflektion erklären. Ich dachte z.B. bisher, dass Wolken, durch ihre Fähigkeit der Reflektion, einen wichtigen Teil bei der Wärme auf/nahe der Erdoberfläche spielen.
Es geht um die Atmosphäre insgesamt. Die Wolken sind global statistisch immer gleich verteilt. Was einen Unterschied macht ist das SO2 aus Schifffahrt in der Luft, das kühlt ab.
Die Wolkenbildung beeinflusst ganz erheblich das Klima, v.a. dadurch, dass Wolken die Sonnenstrahlung abschirmen und zurück ins Weltall reflektieren. Den größten Effekt auf Wolkenbildung haben Sonnenzyklen und Zyklen der Ozeanströmungen. Aber auch Luftverschmutzung, Abholzung Regenwald, Veränderung Vegetation und Landnutzung usw. haben Effekte. Wie stark Wolken das Klima beeinflussen merken Sie, wenn Sie sich auf der Terasse sonnen und eine Wolke vorbeizieht. Ruck-zuck wird es kälter. Aber versprühen Sie mal einen richtig fetten CO2-Nebel über Sonnenbadende. Glauben Sie wirklich, die merken da ein Erwärmung, weil das CO2 die Wärmestrahlung angeblich maximalbrutal zurück zur Erde schleudert? ;)
Das kommt auf den Wolkentyp an: Hohe dünne Wolken wirken eher wärmend, niedrigere dicke Wolken eher kühlend. Ist noch Gegenstand aktueller Forschung. Ebenso der Einfluss von Sonnenwinde auf die Wolkenbildung. Satelliten Aufnahmen zeigen in 11 jährigem Rhythmus wiederkehrende Wolkenmuster.
in dem viralen video wurde auch erwähnt, dass die Vorhersagen des IPCC von 2007 viel zu hoch waren. Also dass jedes szenario für das Jahr 2024 weit über den aktuell gemessenen Daten liegt. stimmt das? hat das jemand überprüft?
Im günstigsten Szenario B1 beträgt der Anstieg der Durchschnittstemperatur bis zur Dekade 2090-2100 1,8 °C (mit einer wahrscheinlichen Bandbreite von 1,1-2,9 °C), im ungünstigsten Fall A1FI 4,0 °C (2,4-6,4 °C). In höheren Breiten wird die Temperatur voraussichtlich stärker steigen als in Äquatornähe. Dort sind Szenarien von 2090-2099 drin. Was soll man da mit heute vergleichen?
Ist eigentlich einfach. Da vieles auf den Klimamodellen basiert, kann man sich diese mal anschauen. Das Modell das mit den gemachten Beobachtungen über nunmehr Dekaden am ehesten übereintrifft, ist das russische INMC Modell. Es geht von einer wesentlich geringeren CO2 Klimasensitivität aus als die meisten der etwa 70 anderen Modelle, der anderen Nationen. Es wird auch im Abstarkt der Forscher beschrieben: Das CO2 (anthropogene influence) wird nicht (mal) in der Lage die AMOC (Atlantic meridional overturning circulation) zu verändern.
Bei kinetischer Energie ist das Newtonpendel vielleicht eine Erklärung, die einfach genug ist, um verstanden zu werden. Die erste Kugel bleibt stehen, die Energie wird zu 100% "absorbiert", aber am anderen Ende knallt die Energie trotzdem fast vollständig wieder raus
Der Punkt ist, daß nach dem 2ten Hauptsatz der Thermodynamik nur eine Wärmeübertragung von der wärmeren Erdoberfläche an die kältere Athmosphäre möglich ist. Hier im Film verwendet man Aussagen der Quantenmechanik. Da soll die Absoption von elektromagnetischer Strahlung von Treibhausgasen eine Emission zur Folge haben, die die Erdoberfläche wieder erwärmen kann (ohne dem Hauptsatz oben zu wiedersprechen). Da spielt dann das Spektrum eine Rolle, denn mE ist es so, dass nur elektromagnetische Strahlungen mit einer höheren Temperatur als die der Treibhausgase absorbiert werden können. Ansonsten würde eine Reflektion erfolgen (ggfls mit Änderung der Frequenzen). Dies zu beschreiben und zu quantifizieren wäre die eigentlich Arbeit (so mein Verständnis - aber ich kann auch falsch liegen). Der Begriff "Transportmechanismus" reicht hier nicht und ich hoffe, dass bald ein Video kommt, dass hier aufklärt :-)
@@moewe_unterwegs ..... (so mein Verständnis - aber ich kann auch falsch liegen) Ja, Sie liegen falsch. Der 2. HS der Thermodynamik beschreibt einen Netto-Wärmefluss. Sie betrachten fälschlicherweise aber nur eine Flussrichtung. Beispiel: Jeder Festkörper mit T > 0K sendet Strahlung aus. Je höher T, desto mehr Strahlung. 2 Körper stehen sich gegenüber, einer mit 300 K, einer mit 280 K. Nach Ihrer falschen Interpretation des 2. HS dürfte der Körper mit 280 K jetzt keine Strahlung in Richtung des 300 K-Körpers senden. Wäre dort aber ein Körper mit 250 K, dann dürfte er das schon. Das ist absurd! Woher soll der 280K-Körper wissen, was ihm da gegenübersteht? Tatsächlich ist es so: Beide Körper strahlen! Der Warme strahlt z.B. 100W und der Kalte 50W. Macht netto 50W vom Warmen zum Kalten. Also: Keine Verletzung des 2. HS!
@@amuller3101 danke für die Antwort. Ich hatte ja dargestellt, daß eine Absorptipn dem Hauptsatz nicht widersprechen muß. Auch verstehe ich den Effekt bei dem 5ym. Absorptionsband, welches einer Temperatur von ca 300 C entspricht. Wie ist das aber bei dem viel wichtigeren Band von 12 bis 16 ym?
Denke, das ist die einzige Art und Weise, die Ansichten und Meinungen von anderen Menschen zu kommentieren: hin stehen, Gesicht zeigen und sagen was Du zu sagen hast!🪅🤘🏼💖
Ich weiss gar nicht was da erklaert wird. Es wird erklärt das mehr Strahlung durch die rethermalisierung die Erde verlassen kann. Ist doch gut das heißt weniger Erwaermung auf dem Boden.
Es geht ja um die Widerlegung der Behauptung einer vollstaendigen Saettigung. Nach dem Motto: Die Atmosphaere ist eh schon IR-Lichtundurchlaessig, also macht noch mehr CO2 nix aus.
Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass der Treibhauseffekt hauptsächlich durch Infrarotstrahlung (IR) angetrieben wird, die von der Erde abgegeben wird, und nicht durch die direkte Sonnenstrahlung. Bei einer durchschnittlichen Oberflächentemperatur von etwa 300 Kelvin ist die Erde ein effizienter Strahler von Infrarotstrahlung. Diese IR-Strahlung wird von Treibhausgasen wie CO2 in der Atmosphäre absorbiert. Die Absorption von Infrarotstrahlung durch CO2 führt dazu, dass dessen Moleküle in einen angeregten Zustand übergehen. Diese angeregten Moleküle können die aufgenommene Energie auf zwei Arten abgeben: entweder durch spontane Emission, bei der sie ein Photon aussenden und zur ursprünglichen Energie zurückkehren, oder durch kinetische Energieübertragung, bei der sie mit anderen Molekülen kollidieren und die Energie in Form von Wärme abgeben. In der dichten Troposphäre ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Energieübertragung hauptsächlich kinetisch erfolgt, was zur Erwärmung der Atmosphäre beiträgt. In der dünneren Stratosphäre jedoch, wo Kollisionen weniger häufig sind, wird ein größerer Teil der Energie durch spontane Emission abgegeben, was zu einer Energieabstrahlung in den Weltraum führt. Die Diskussion um die Sättigung bezieht sich darauf, dass bei einer bestimmten CO2-Konzentration in der Atmosphäre bereits ein Großteil der IR-Strahlung in bestimmten Wellenlängenbereichen absorbiert wird. Eine weitere Erhöhung der CO2-Konzentration führt nicht zu einer deutlich stärkeren Absorption, da die meisten verfügbaren Photonen bereits absorbiert wurden. Doch auch bei Sättigung bleibt die Fähigkeit von CO2, Wärme durch kinetische Energieübertragung und spontane Emission zu beeinflussen, ein wesentlicher Faktor im Treibhauseffekt.
@@mga77Was es auch nicht tut. Was der Prof am IR-Spektrum nicht beachtet hat ist, dass ein Teil des Spektrums durch Reemission (wieder als Planksche Kurve) passiert. Das ganze wird nach aussen abgegeben und das muss man additiv betrachten (ungefilterte Wellenlängen, die von der Erdoberfläche abgegeben werden bekommen einen additiven Effekt durch die Reemission in Luftschichten) Wenn man das mal begriffen hat, dann weiss man, dass man im IR-Spektrum eines Körpers mit Treibhauseffekt eigentlich nicht eine Planksche Kurve sieht, sondern 2 addierte, wobei nur eine mit Absorption der Gase betrachtet werden darf. Sprich, es gibt ein Minimum bei Bereichen, die zu 100% absorbiert werden. Mathematisch sollte dieses Minimum dann einer Plankschen Kurve entsprechen, die dem Betrag des Treibhauseffekts gleichkommt (bei uns ~33°C, nicht ganz, da die Abgabe nach oben und unten nicht 50/50 ist).
@@algorithman2129 Ja, aber ich sehe bei ihrer Darstellung keinen Unterschied zu Erklaerung des Profs. Er spricht die re-thermalisierung an, welche natuerlich wierder zu einer Planckschen Emmision fuehrt (additiv). Dieses Spektrum ist erstmal "perfekt" und wird in hoehreren Luftschichten wieder Absorbiert und erneut emmitiert. Aaaaaber - und das ist vielleicht etwas zu undeutlich dargestellt: Das passiert nicht nur bei CO2, sondern bei allen Molekuelen. Auch in den aeussersten Atmosphaerenschichten wird absorbiert & emmitiert. Die Emmision ist jedes mal wieder perfekt Planck. Em Ende fuehrt es dazu, dass keine 100% Absorbtion im schmalen CO2-Band jemals stattfindet. Die Erde is zwar gedanklich "schwarz" im CO2-Band, aber das stimmt nicht. Andere Molekuele werden auch in hohen Atmosphaerenschichten angeregt und emmitieren froehlich den perfektten "Planck". Das verteht man allerdings nur, wenn die anderen Moluekuele hinzugezogen werden. Oder man schaut sich einfach das gemessene Spektrum an. (so wie es der Prof auch macht)
Falsch! Die Wärme kommt durch die Energieeinstrahlung durch die Sonne (und sammelt sich in der Atmosphäre, weil sie wegen dem CO2 nicht so leicht wieder entkommen kann) Es entsteht ein Gleichgewicht aus Energiezufuhr und -abfuhr. Und dies liegt durch die hohen CO2 Konzentrationen bei ca 450 Grad Bodentemperatur.
Das stimmt nicht. Richtig ist: _Die sphärische Albedo der cremegelben und zumeist strukturlosen Wolkenoberfläche beträgt 0,77; das heißt, sie streut 77 % des von der Sonne praktisch parallel eintreffenden Lichts zurück. Die Erde reflektiert dagegen im Mittel nur 30,6 %. Die von der Venus nicht reflektierte Strahlung wird zu rund zwei Dritteln von der Wolkendecke absorbiert._ Dazu kommt, dass die Venus nur eine sehr dünne Ozonschicht hat, also weniger UV-Strahlung abschirmt, und die Einstrahlung eben ca. doppelt so hoch ist. Aus der Venus kommt damit ungefähr genauso viel Strahlungsenergie durch wie auf der Erde, gleichzeitig ist der Treibhauseffekt vielfach stärker, z.B. wegen des höheren Drucks. Manche Menschen belesen sich und andere Menschen fantasieren nur.
Die hohe Temperatur auf der Venus ist vor allem ihrer Nähe zur Sonne geschuldet. Auch wenn (so gut wie) keine Strahlung auf dem Venusboden ankommt, erhitzt die Sonnenstrahlung trotzdem deren Atmosphäre, die wiederum überträgt durch Konvektion die Oberfläche der Venus. Der druck wird wohl kaum die Temperatur erhöhen weil es sich nicht um eine isentrope Verdichtung handelt.
Was auf der Venus passiert, können sie auf der Erde in jedem Dieselmotor beobachten! Hoher Druck erzeugt hohe Temperaturen bei der Kompression, bei der Entspannung sinken die Temperaturen entsprechend!,,, Googeln sie mal: Venus eiskalt,,, da werden sie überrascht sein! Was wir wissen, müssen wir nicht glauben! Wer die hohe Temperatur auf der Venus verursacht, das wissen wir! Müssen nicht den mittelalterlichen Aberglauben über ein Perpetuum mobile auf der Erde oder Venus existiert nicht!
Die Grafik die sie zeigen und angeblich eine Messwerttabelle ist, ist eine MODTRAN Modellrechnung. Es sagt 'calculated' in der Beschreibung. Sicher gibt es eine thermische Wirkung des CO2 auch nach der Sättigung aber da diese schon ursprünglich viel zu klein im Vergleich zu Wasserdampf ist, ist das was überbleibt kaum mehr wirksam. Zusätzlich wirkt CO2 in beide Richtungen und nicht nur bei der Rückstrahlung vom Boden. Laut Stefan-Boltzmann kompensieren 0,7 C eine Verdoppelung des CO2 das die Abstrahlung um cirka 1% reduziert. Wenn irgendetwas an der CO2 Katastrophe dran wäre, dann würden ernsthafte Wissenschaftler nach Atomkraftwerken schreien und verhindern, dass irgendjemand mit China Geschäfte macht. Lasst Taten sprechen: Die linksgrüne Mafia hat eine andere Agenda.
Wenn Sie das Spektrum bei 19:50 meinen, das war ein pädagogischer Fehler von Ganteför. Tatsächlich gibt es echte Messungen seit den 70ern und sie bestätigen das Modell.
Die hohen Temperaturen auf der Venus haben nix mit dem hohen CO2-Gehalt zu tun, sondern mit dem hohen Atmosphärendruck. So ist der CO2-Gehalt der Marsatmosphäre etwa genauso hoch wie auf der Venus, dennoch ist der Mars mit durchschnittlich ca. - 60 Grad eiskalt aufgrund eines geringen Atmosphärendrucks. Aus dem selben Grund sind Berggipfel vereist trotz erhöhter Sonneneinstrahlung.
Wie kann man nur in so wenigen Sätzen so viel Falsches schreiben? Wenn höherer Druck automatisch eine höhere Temperatur bedeutete, müßte die Luft in der 300 Bar-Druckluftflasche hunderte Grad heiß sein, das Wasser in den Tiefseegräben ebenfalls extem heiß usw. Ja, Druck und Temperatur hängen zusammen, aber wie man schon an den beiden Beispielen sieht, ist der Zusammenhang nicht ganz so einfach. Ganz einfach wäre es nur, wenn man ein absolut geschlossenes System hätte und ein "ideales" Gas, aber das wird wohl schon zu physikalisch fürchte ich. Der Mars ist vor allem deshalb so kalt, weil er VIEL weiter weg ist von der Sonne, als die Venus. Er bekommt also auch VIEL weniger Energie von der Sonne. Dazu kommt noch, daß die Atmosphäre auf dem Mars zwar überwiegend aus CO2 besteht, aber ja VIEL dünner ist als auf der Venus. Das bedeutet, daß deutlich weniger Infrarotstrahlung absorbiert wird, der Treibhauseffekt also auch VIEL geringer ist.
@@andreastephan1555 Genau, auf Sonnenlichteinstrahlung und Atmosphärendruck kommt es hauptsächlich an, welche Temperaturen herrschen, nicht auf CO2. Genau das habe ich geschrieben.
Also bei Treibhaus-Konvektion wäre eigentlich schon ein Ausstiegspunkt. Ehrlich ? Ich denke, daß der Kollege aus Österreich nicht auf der Brennsuppe dahergeschwommen ist. Wirklich mutig wäre Face2Face. th-cam.com/video/DjYaQRXRRnE/w-d-xo.html
Das wird nie passieren, eine Debatte im TV von Experte zu Experte auf Augenhöhe ist nicht gewollt, das allein ist immer schon eine riesige "Red Flag", konnte man ja auch bei der "Pandemie" gut beobachten. Merke: Wenn es keinen fairen öffentlichen Diskurs gibt, ist es keine freie Gesellschaft. In einer freien Gesellschaft wird es immer verschiedene Meinungen geben. Wenn man Radio, Fernsehen und TV von A-Z das gleiche sagen ist etwas faul und man kann man davon ausgehen, dass die Wahrheit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unterdrückt werden soll, völlig unabhängig von jeglicher Wissenschaft und angeblichen "Fakten".
Der Herr aus Österreich ist kein Kollege, sondern Unternehmer. Und Lindzen, der sich gerne von der Fossilindustrie bezahlen lässt, ist schon 10 Jahre raus aus der Forschung. Solche Leute sind die Informationsquelle für diejenigen, die besonders stark unter Confirmation Bias leiden.
@@tanjafaust Nun den Begriff Kollege habe ich aus dem Vortrag von Prof. Ganteför übernommen. Ob Herr Lindzen seine Rente von der Fossilindustrie aufbessern läßt, will ich nicht ausschließen, aber das Argument ist nicht sehr stark. Die Fossilindustrie hat bisher keine Einbußen, der Verbrauch steigt stetig und wird es auch gerade durch den erhöhten Bedarf an Primärenergie für den Ausbau der "erneuerbaren" Energie weiterhin tun. Kein Solarpanel oder Windrad wird auch nur einen Tropfen einsparen, da der Markt bei den momentanen Gegebenheiten alles aufnimmt, es kommt eben nur aus dem Kamin in China, Indien etc., denn dort werden die Solarpanel etc. gebaut bzw. gebaut werden.
alleine die Aussage wir wären klimaneutral, beweist das Gegenteil. Wir setzen Emmisionen von Biomaterial das über Millionen von Jahren gesammelt wurde, innerhalb einiger hundert Jahre frei und den letzten 150 jahren exponentiell höher. Um bei dieser Aussage klimaneutral zu sein müssten wir dann nachdem wir alles verbraucht haben was über Jahrmillionen zusammenkam auch einen entsprechenden "Winterschlaf" einlegen um im schnitt gleich zu bleiben was Input/Output angeht. Machen wir das? Ist das Menschen denn möglich?
Habe mir das kritisierte Video angesehen. Ich kann aber nirgends erkennen, dass der Referent behauptet, die Energie des Photons wäre weg, wenn es auf seinen Weg durch die Atmosphäre aufgehalten wird. Ich kann auch nicht erkennen, dass die Aussage in dem Video der Erklärung von Ganteför zwingend widersprechen muss. Was in der Tat nicht über den ganzen Wellenlängenbereich übereinstimmt, ist die gemessene und die vorhergesagte Infrarotabstrahlung.Was aber für mich als Laien noch immer nicht plausibel quantifiziert ist, ist wie signifikant ändert sich bei Verdopplung der CO2-Konzentration beispielsweise die Wahrscheinlichkeit eines Photons, auf seinem Weg durch die Atmosphärenschichten aufgehalten zu werden, wenn in beiden Fällen die Wahrscheinlichkeit, über die gesamte Atmosphäre mindestens 1-mal absorbiert zu werden, bei nahezu 100 % liegt?
Die Frage is WO wird das Photon absorbiert? Je mehr Treibhausgase desto näher an der Oberfläche. An andere inutitiver Blick auf die Sacht ist folgende. Wenn ich von außen auf die Erden schaue sehe ich ein konstante Temperatur, unabhängig vom Treibhauseffekt! Aber WO sehe ich diese Temperatur? Wie weit sehe ich in die Atmophäre hinein (von Außen)? Je mehr Treibhausgase desto weiter oben ist die Gleichgewichtstemperatur von außen gesehen. Ohne Atmophäre ist es die Erdoberflächen. Je mehr Treibhausgase, desto weiter oben liegt der Horizont der Gleichgewichtstemperatur.
@@michaelrenper796 Ja, so ist es. Das meinte ich mit „Atmosphärenschichten“. Es ist klar, dass über die Re-Thermalisierung bereits absorbierte Energie doch noch entkommt, aber das tut es unabhängig von der CO2-Konzentration. Die Frage, die sich nun stellt, ist, wie stellen sich bei Verdopplung der CO2-Konzentration die Unterschiede quantifiziert oder in Zahlen ausgedrückt dar, wenn in BEIDEN FÄLLEN bereits die Wahrscheinlichkeit eines Photons, über die gesamte Atmosphärendicke absorbiert zu werden, bei annähernd 100 % liegt. Ich bin mir nicht sicher, aber ich vermute, dass der Referent des kritisierten Videos diesen Sachverhalt mit dem Begriff „konvergente Reihe“ andeuten wollte. Auch nehme ich an, dass es ihm mehr um die Vermittlung des Prinzips als um die genaue Vorhersage der gemessenen Abstrahlung aus dem All ging. Zudem gehe ich davon aus, dass die gemessene Abstrahlung auch nur eine Momentaufnahme ist und sich abhängig beispielsweise von der Wasserdampfkonzentration in der Atmosphäre verändert. Ich maße mir aber nicht an, eine Lanze zu brechen für keinen der Referenten, weil ich als Laie schlicht und einfach in die Thematik zu wenig involviert bin und demzufolge es nicht kann. Eigentlich wollte ich nur demütig und interessiert zuhören, mich hat aber etwas die mitschwingende Arroganz und der polemisierende Ton der Aussage gestört, dass der Referent im 1. Video angeblich behauptet hätte, CO2 sein kein echtes Klima-Gas. Auf dem Niveau, auf dem diese beiden Herren diskutieren, sind solche Anwürfe unangebracht. Finde ich …
@@g.j.7175 Der Unterschied ist, daß bei höheren CO2-Konzentrationen die Wahrscheinlichkeit steigt, daß die Infrarotstrahlung auf dem Weg ins Weltall MEHRFACH absorbiert wird. Beim ersten Mal werden dann etwa 50% zur Oberfläche zurück gestrahlt und führen so zur Erwärmung. Die anderen 50% (die auf dem Weg ins All) werden dann (bei genug CO2) nochmal absorbiert: Wieder werden etwa 50 Prozent Richtung Oberfläche zurück gestrahlt usw. Letztendlich entkommt dennoch sämtliche Strahlungsenergie wieder ins All, die Unterschied ist nur, wie lange sie dafür braucht. Je länger, desto wärmer wird es auf der Erde.
Die Henne-Ei-Statistik von D. KOUTSOYIANNIS ET AL. 2023 ist eindeutig. Die stat Abhängigkeit ist unidirektional. CO2 folgt der Temp und nicht umgekehrt. Klimaschutz durch CO2-Wahn ist reine Abzocke über Ablasshandel.
Das Diagramm mit CO2-Gehalt und Temperaturverlauf zeigt, das mal die Temperatur zuerst steigt/sinkt, und manchmal der CO2- gehalt zuerst steigt/sinkt. Das an und für sich sagt überhaupt nichts aus, denn es gibt eben noch andere Faktoren die das erklären, und wenn Sie das nicht verstehen, halten Sie bitte Forscher nicht für dumm.
(und man sollte mal die TWh zusätzlich im System je 1/10 Grad Erhöhung des Durchschnitts rechnen - auch die 3 Grad werden ja von einigen als gar nicht so "schlimm", deklariert.)
@@martinlandvoigt2596 bin in einer anderen Wissenschaft - allerdings scheint es so zu sein, dass die 1,5 Grad schon 2023 gerissen wurden. Ob man dem aktuelle Ereignisse schon zuordnen kann - oder ob da noch gilt: das ist zufällig so, wird sich die nächsten Jahre zeigen. Die großen Versicherungen passen die Prämien schon an. Kosten der Nahrung steigen - trotz Düngemitteln, GPS gesteuerter Traktoren und optimierter Pflanzen. Da zeigen sich offenbar schon Effekte und am Diesel alleine kann es nicht liegen.
@@martinlandvoigt2596 ich habe nicht gesagt, dass es um 3 Grad wärmer wird - und da ich keinen Zugang zu solchen Rechnersystemen/Simulationen habe, werde ich das auch nicht. Aber es gibt eben die Gruppe derer die sagen, dass auch die 3 Grad (sollte das eintreten) kein Problem wären. (die 1.49 Grad hatten wir aber offensichtlich schon in 2023) Damit ist zumindest ein Punkt knapp verfehlt. Aber eben nur sehr knapp. (Ob sich das in 2024 wiederholt, wird man dann sehen) Und da das ein langsam reagierendes System ist, sind 1.99 Grad um 2035 jetzt nicht so unrealistisch. Auch bei 1.75 könnte es 1-2 Wochen im Sommer und entsprechend bei Starkregen im Winter regional ungemütlich werden. (Dazu kommen dann ja immer die Ausreißer - die dann statistisch ausgeglichen werden, aber dennoch dem Einzelnen unangenehm auffallen.) Bisher habe ich mich um die Numerik Vorlesung gemogelt - ich hatte die schon mal um 1985. (War damals Pflicht - heute kann man mehrere Module wählen, ist aber auch nicht einfacher) Das ist recht schwieriger Stoff, dazu wenn man das in Algorithmen umsetzt. Aber ggf., sollte es zu langweilig werden, dann auch das, unter dem Aspekt meteorologische Modelle.
Schön vorgetragen. Jedoch kann man als Uniprofessor nicht wirklich neutral auftreten ohne sein Job aufs Spiel zu setzen. Sie haben hier Interessenskonflikte, daher Ihre Glaubwuerdigkeit verbraten.
Wenn man schon zugibt, dass der Effekt von mehr CO2 offensichtlich zu immer weniger Temperaturänderungen führt, was bitte ist denn dann, wenn nicht eine Sättigungskurve? Die Änderung geht offenbar gegen Null. Dass es in einem Glashaus haupsächlich so heiß wird, weil die Luft dort nicht raus kann und sich daher immer weiter erwärmt, sollte eigentlich auch schon klar machen, dass man das wohl eben nicht mit der ganzen Atmosphäre vergleichen kann. Selbst wenn man sich nur auf die Stahlungsdurchlässigkeit des Glases beschränken würde, wäre das nicht der Fall, wie ja praktisch die ganze übrige Argumentation in dem Video gezeigt hat.
"was bitte ist denn dann, wenn nicht eine Sättigungskurve?" 'Sättigung' wird allgemein in dem Sinne verwendet, dass der Effekt asymptotisch verläuft. Was aber bei einer logarithmischen Funktion nun mal nicht der Fall ist. "Die Änderung geht offenbar gegen Null." Sehen Sie? Genau das ist eben falsch. Ein Logarithmus *hat keine* waagrechte Asymptote.
@@enderwiggin1113 Da wurden ja gleich zwei Nebelkerzen auf einmal geworfen. Zum einen ist die logarithmische Beziehung zwischen Temperaturanstieg und CO2-Zunahme selbst nur eine Annährung, denn natürlich gibt es auch einen absoluten Grenzwert, da der CO2-Anteil offensichtlich mit steigender Temperatur nicht unendlich zunnehmen kann! Zum anderen, selbst wenn es sich wirklich um eine logarithmische Funktion ohne oberen Grenzwert handeln würde, geht die Änderung trotzdem gegen Null, denn diese entspricht der Ableitung der Funktion.
@@testales "denn natürlich gibt es auch einen absoluten Grenzwert, da der CO2-Anteil offensichtlich mit steigender Temperatur nicht unendlich zunnehmen kann" *DAS* ist eine Nebelkerze. In menschlichen Maßstäben ist diese Begrenzung absolut irrelevant, da die erst bei vielen 1000 ppm liegt. "geht die Änderung trotzdem gegen Null" Da haben Sie recht, ich habe nicht aufgepasst. Es bleibt aber dabei: Unter einer Sättigung würde man die Annäherung an eine waagrechte Asymptote verstehen. Was hier nicht der Fall ist.
@@enderwiggin1113 Wer sagt, dass das hier nicht der Fall ist? Nochmal, die logarithmische Beziehung Temperaturänderung und CO2-Anteil ist selbst nur eine Nährung, eine Funktion also in einem gewissen Intervall den tatsächlichen Werten entspricht. Da der CO2-Teil nicht unendlich zunehmen kann, ist außerdem irgendwann der Punkt erreicht, wo eben doch Sättiigung erreicht ist. Aber selbst innerhalb des relevanten Intervalls, ist die Abweichung von echten Sättigungskurve im streng mathematischen Sinne zu vernachlässigen, zumal wie hier über Nährungsfunktionen im Rahmen eins Models reden, die natürlich selbst einen Fehler haben. Somit ist das ganzer Einwand bestenfalls Haarspalterei, denn die Änderung des CO2-Anteils pro Temperaturzunahme geht so oder so gegen Null, wie Sie ja nun bestätigt haben, und über Backofentemperaturen brauchen wir dabei wohl nicht diskutieren.
@@testales "Nochmal, die logarithmische Beziehung Temperaturänderung und CO2-Anteil ist selbst nur eine Nährung, eine Funktion also in einem gewissen Intervall den tatsächlichen Werten entspricht." Darauf bin ich eingegangen, Sie haben das schlicht ignoriert: In *menschlichen Maßstäben* ist das schlicht irrelevant. Die Näherung ist sehr gut für alles von 100 bis mindestens 1000 ppm. Ob sie darüber hinaus schlecht ist, interessiert doch keinen! " ist die Abweichung von echten Sättigungskurve im streng mathematischen Sinne zu vernachlässigen" Nur *dann* , wenn de Klimasensivität klein wäre. Was sie aber nun mal nicht ist. "somit ist das ganzer Einwand bestenfalls Haarspalterei" Eben nicht - mit dem 'Argument' der Sättigung wird ja immer versucht zu suggerieren, dass die CO2-Zunahme ja eigentlich gar kein Problem sei.
Wirklich interessant 👍🏻 was mich interessieren würde… was hat es mit einer anderen Aussage die im Netz kursiert dass - auf Grund von Eisbohrkern-Messungen - der CO2 Anstieg jeweils einer natürlichen Klimaerwärmung folgt … also entgegen der aktuellen Theorie… und was hat eine Vervierfachung der Erdbevölkerung innerhalb von 100 Jahren für einen Einfluss, auch wenn diese keine Fossilen Energien nutzt?
Ursache der NATÜRLICHEN Klimaschwankungen sind die Milanković-Zyklen, das CO2 folgt der Temperatur. Bei der anthropozänen Klimaerwärmung ist das CO2 die URSACHE, die Temp. folgt dem CO2.
Wenn sich die Temperaturen erhöhen, geben die Weltmeere mehr CO2 frei. Der Anstieg von CO2 folgt in einem Abstand von einigen Hundert Jahren zur Erhöhung. Wenn es kälter wird, fällt der CO2-Spiegel, die Meere können wieder mehr CO2 speichern.
@@tanjafaust Ich empfehle Forschungsberichte direkt zu lesen, denn dann wird man/frau feststellen, dass fast alles auf von den Wissenschaftlern/innen selbst zugegebenen schwachen theoretischen Füßen steht. Als Laie werden wir mit angeblich sicheren Erkenntnissen bombardiert, die oftmals darauf keine Rücksicht nehmen. Beispiel: Die Permafrostböden könnten auftauen und dann, so überall, könnte dies ein "Kipppunkt" sein, denn das im Boden enthaltende CO2 und Methan würden in riesigen Mengen frei werden. Ja, und dann hat man erst erkannt, dass sich nach dem Auftauen des Bodens Pflanzen ansiedeln können. Wieviel CO2 und Methan aber dieser Bewuchs binden kann, ist unbekannt: Theorie 1: Es wird alles gebunden, Theorie 2, es wird keineswegs alles gebunden. Also: Von Kipppunkt ist beim Permafrost überall die Rede, von den zwei sich widersprechenden Theorien nirgends, sondern nur in Fachpublikationen!
@@tanjafaust Es gibt zwei Arten von Klimaforschung, denen Sie Fragen stellen können. 1. Unis usw., welche bei Ihrer Arbeit von Zahlungen des Staates usw. abhängig sind. 2. Unabhängige Forscher oder pensionierte. Hier sollten Sie klug wählen oder noch besser, beide in einem Streitgespräch hören.
Nur falls jemand die hohe Temperatur auf der Venus "hauptsächlich" auf die doppelt so hohe Sonneneinstrahlung zurückführen möchte. Bei einfacher Betrachtung (reine Strahlung, Verhältnisse wie auf der Erde) wäre die Venus immer noch kälter als 100 °C. Grund: Die Abstrahlung ist proportional zur vierten Potenz der Temperatur (in Kelvin).
Das ist Bullshit. Auf der Venus herrschen 92 Bar Luftdruck und bei einem Bar wie auf der Erde, wäre es auch ich viel wärmer. Hier wird es auch immer wärmer, je tiefer man gräbt völlig unabhängig von CO2 und Sonneneinstrahlung.
Zunächst betrachten wir die Absorption und Emission von Infrarotstrahlung durch CO2. CO2-Moleküle sind besonders effizient in der Absorption von IR-Strahlung in spezifischen Wellenlängenbereichen. Die Wahrscheinlichkeit dieser Absorption und der anschließenden Emission von Energie kann mittels des Einstein-Koeffizienten und unter Berücksichtigung der spektralen Eigenschaften des CO2 berechnet werden. In der dichteren Troposphäre, der unteren Schicht der Atmosphäre, werden die von CO2 absorbierten Energieanteile schnell als kinetische Energie an andere Luftmoleküle übertragen. Diese Energieübertragung, die man mit der Maxwell-Boltzmann-Verteilung zur Beschreibung der Geschwindigkeitsverteilung der Moleküle modellieren kann, führt zu einer Erwärmung der Atmosphäre. Ein ganz anderes Bild zeigt sich in der Stratosphäre, der höheren Schicht der Atmosphäre. Hier ist die Luftdichte geringer, was bedeutet, dass Kollisionen zwischen den Molekülen seltener sind. Infolgedessen gibt ein angeregtes CO2-Molekül die absorbierte Energie eher durch spontane Emission von IR-Strahlung zurück in den Weltraum ab, was zu einer Netto-Abkühlung dieser Atmosphärenschicht führt. Die Simulation dieser Prozesse ist komplex und erfordert den Einsatz von Monte-Carlo-Methoden, um die Wege von Photonen durch die Atmosphäre einschließlich Absorption, Emission und Streuung zu simulieren. Zusätzlich müssen die radiativen Transfergleichungen numerisch gelöst werden, um ein vollständiges Bild davon zu erhalten, wie Strahlung durch die Atmosphäre übertragen wird.
"Ein ganz anderes Bild zeigt sich in der Stratosphäre, der höheren Schicht der Atmosphäre. Hier ist die Luftdichte geringer, was bedeutet, dass Kollisionen zwischen den Molekülen seltener sind. Infolgedessen gibt ein angeregtes CO2-Molekül die absorbierte Energie eher durch spontane Emission von IR-Strahlung zurück in den Weltraum ab, was zu einer Netto-Abkühlung dieser Atmosphärenschicht führt". Wieso sollte das so sein? Es besteht ca. 50% Wahrscheinlichkeit, dass in Richtung Erde abgestrahlt wird. "In der dichteren Troposphäre, der unteren Schicht der Atmosphäre, werden die von CO2 absorbierten Energieanteile schnell als kinetische Energie an andere Luftmoleküle übertragen. Diese Energieübertragung, die man mit der Maxwell-Boltzmann-Verteilung zur Beschreibung der Geschwindigkeitsverteilung der Moleküle modellieren kann, führt zu einer Erwärmung der Atmosphäre". Das wesentliche Element und Argument ist doch, dass Klimagase als Treibhausgase fungieren, weil sie durch die Wärmestrahlung in Schwingung versetzt werden. Wieso wird das hier mit der Geschwindigkeitsverteilung der Moleküle vermischt? Und was bedeutet überhaupt "schnell"? Wäre irgendwas anders, wenn es "langsam" ginge?
Stimmt in etwa, hilft hier aber nicht weiter, sondern erläutert nur den vereinfacht beschriebenen Zusammenhang. Präziser wäre der Verweis, dass CO2 ausschließlich in den Absorptionsbanden IR aktiv sind. Da ist 'besonders effizient' eher unpräzise. Man könnte dies noch vertiefen durch den Verweis auf die Linienverbreiterung unter Druck ... aber das ändert nichts wesentliches zur Darstellung.
Vielen Dank! Bedeutet das, dass wir es nicht genau berechnen können? Oder kann Deine Berechnung ein sicheres Ergebnis liefern? Und wenn ja, ist CO2 wichtig oder unwichtig fürs Klima? Vielen Dank!
@@martinmeyer1902durch die Druckunterschiede und damit die Dichte der Gase laufen diese Energieübertragungen nicht in jeder Schicht gleich stark ab. Aber am Prinzip ändert sich nichts. Die Energie, die absorbiert wird verschwindet nicht, sie wird wieder abgestrahlt.
@@0815-j3s In der Stratosphäre führt die geringere Luftdichte zu selteneren Kollisionen zwischen Molekülen. Deshalb geben angeregte CO2-Moleküle die durch Absorption aufgenommene Energie häufiger durch spontane Emission von Infrarotstrahlung in den Weltraum ab. Obwohl die Emission mit einer 50%igen Wahrscheinlichkeit auch in Richtung Erde erfolgen kann, resultiert die geringere Kollisionsrate in der Stratosphäre in einer effektiveren Abstrahlung der Energie in den Weltraum, was zu einer Netto-Abkühlung dieser Atmosphärenschicht führen kann. Im Gegensatz dazu erfolgt in der Troposphäre aufgrund der höheren Luftdichte eine rasche Übertragung der von CO2 absorbierten Energie auf andere Luftmoleküle durch Kollisionen. Diese Kollisionen, deren Dynamik durch die Maxwell-Boltzmann-Verteilung beschrieben werden kann, führen zu einer schnellen Umwandlung der absorbierten Energie in kinetische Energie der umgebenden Moleküle und damit zur Erwärmung der Atmosphäre. Der Begriff "schnell" bezieht sich hier auf die hohe Frequenz, mit der Energie durch Kollisionen übertragen wird. CO2-Moleküle besitzen vier Schwingungsfreiheitsgrade. Nicht jede Schwingungsform führt jedoch zu einer Energieübertragung bei Kollisionen. Die Schwingungsquantenzahl, insbesondere bei Streckschwingungen, muss größer als 7 sein, um einen effektiven intramolekularen Energietransfer zu ermöglichen. Die Vibrationsfrequenz eines Moleküls entspricht dabei einer kinetischen Energie, die typischerweise in Verbindung mit der Geschwindigkeit und dem Impuls bei elastischen Stößen steht. In der unteren Atmosphäre, beispielsweise in einer Höhe von 3,5 km, beträgt die durchschnittliche Kollisionszeit eines CO2-Moleküls etwa 20 µs. Da Kollisionen in dieser Schicht der Atmosphäre weitaus häufiger vorkommen als die Re-Emission von Photonen, wird die absorbierte Energie überwiegend durch Kollisionen an umgebende Luftmoleküle übertragen und in Wärme umgewandelt. Ein CO2-Molekül, das ein Photon absorbiert, hat eine um den Faktor 0,5 × 10^5 höhere Wahrscheinlichkeit, die Energie durch Kollisionen weiterzugeben, als das Photon wieder abzustrahlen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein angeregtes CO2-Molekül die Photonenergie wieder ausstrahlt, liegt bei nur etwa 2 von 100.000 Fällen. Zusammengefasst: In der Stratosphäre führt die geringere Kollisionshäufigkeit zu einer effektiveren Energieabgabe durch Strahlung, was potenziell abkühlend wirkt. In der Troposphäre hingegen führt die hohe Kollisionsrate zu einer raschen Umwandlung der absorbierten Energie in kinetische Energie, was die Atmosphäre erwärmt. Nur ein kleiner Teil der von CO2 absorbierten Energie wird als Strahlung wieder abgegeben.
😊 Eine wichtige Frage der Klimaforschung scheint mir die Ermittlung von Gewichtsfaktoren für CO2 (G1) und für H2O (G2) aus Satellitenmessungen von Infrarotspektren bei unterschiedlichen CO2-Konzentrationen zu sein. Dazu könnten die jahreszeitlichen Schwankungen der CO2-Konzentration der Keeling-Kurve verwendet werden. Unstrittig ist G1
Sie müss3n sich irren, denn der Herr im Video behauptet, dass Co2 allein wenn es weg wäre 33 Grad Temperaturunterschied bewirkt. Also haben alle anderen Gase scheinbar gar keinen Effekt 🤣😂 ich liebe es wenn Experten ihre eigene Dummheit derart zur Schau stellen.
Herr Ganteföhr ihre Gegenargumentation hinkt aber. Es mag ja sein, dass es auch eine mehr als 100 % Sättigung durch Treibhausgase mit entsprechenden Effekten gibt. Entscheidend ist doch aber, dass der Anteil von CO2 am Treibhauseffekt im Vergleich zu Wasserdampf nur marginal ist. D.h. wenn die CO2 Peaks in der Kurve auch über 100% hinauswachsen können, tun dies die Wasserdampfparks auch. Letztlich kann sich also durch ihre vielleicht etwas genauere Rechnung an den Werten von Dr. Strehl nicht viel ändern. Und ihr Vergleich mit der Venus ist hochgradig irreführend. Rechnen sie mal die Oberflächentemperatur der Venus mit irdischen Atmosphärendruck aus. Da kommen Temperaturen um Null Grad heraus trotz reiner CO2 Atmosphäre heraus! Die extrem dichte Atmosphäre ist der entscheidende Grund für den enormen Treibhauseffekt dort.
Eine marginale Menge Cyanid... marginal ist sehr relativ. Sie haben das Prinzip der Absorbtion und Emmission der CO2-Molekuele nicht verstanden: Die Absorbtion ist schmalbandig. Die Emmission ist Breitbandig. Aus dieser Tatsache folgt, dass viel Energie ins Weltall abgegeben wird. Da ist noch sehr viel Spielraum fuer einen groesseren Treibhauseffekt bei mehr CO2 in der Atm. Wer sich mit Physik oder Chemie nicht auskennt, sollte die Schlussfolgerungen den Experten ueberlassen.
"Dichte" der Atmosphere ist nicht relevant. Sonder welche Gase sind drin. Wenn die Venusathmosphäre aus Wasserstoff bestünde gäbe es bei gleicher Dichte auch keinen (nennenwerten) Treibhauseffekt. Die Erde hat bereits ca 33K Treibhauseffekt. Ohne Treibhauseffekt wäre dieser Planet, praktisch unbewohnbar (für höhere Lebensformen). Wenn wir daran aber nur um 10% drehen, daher 3K, verschieben wir die Klimazonen auf recht unangenehme Weise. Daher, auch ein kleiner Effekt um eine paar Prozent ist leider problematisch für unsere Zivilisation. Dem Leben auf der Erde macht es aber wenig aus. Das Ökosystem erhotl sich wenn wir ausgestoben sind.
@@michaelrenper796 Sicher spielt es auch eine Rolle welche Gase enthalten sind. Die Dichte der Atmosphäre ist aber nicht weitaus wichtiger, da hierdurch Treibhauseffekte multipliziert werden. Man kann dies nachrechnen für die Venus. Bei 1 Atmosphäre wären es ca. 0 Grad auf der Venus, bei den zatsächlichen 92 Atmosphären ebend ca 460 Grad
Für Leute, die tiefer einsteigen wollen: Sabine Hossenfelder geht in th-cam.com/video/oqu5DjzOBF8/w-d-xo.html darauf ein, an wievielen Stellen selbst Physiker den CO2-Effekt falsch verstehen können.
Das Video sollte aufmerksamen Lesern der Kommentare dieses Kanals bekannt sein. Wurde schon oft empfohlen. Ganteförs Video hier passt aber im Großen und Ganzen zu den Aussagen von Sabine.
@@josch6247 Die Durchschnittstemperaturen waren im Mittelalter nicht um 5 Grad höher, weder weltweit noch in Europa. Erzählen Sie keinen Scheiß! Übrigens: Putin ist ein Massenmörder!
Gehts hier nur um Europa? Was hättest du davon, wenn in Europa das schönste Klima ist aber der Rest der Erde unbewohnbar? Einfach 110% Egoist? Was im übrigens nichts bringt, denn dann würde unser schöner "Wohlstand" eben längst in Trümmern liegen. Die Debatte um das schönes Wohlfühlklima für Deutsche ist eine sinnfreie Scheindebatte die von Problem und Ursache ablenkt.
Würde mich viel mehr interessieren das sie mal auf Dr. Bernd Fleischmann reagieren... Er beschreibt nämlich auch das Phänomen auf der Venus aber meine seine Einschätzung ist da anders als Ihre
Den googled man mal kurz und weiß Bescheid, ein Rasseneugeniker der Werteunion und der typische "Titelträger" der Rechtsradikalen. Hat einen Dr. Titel (wo ist egal, in diesem Fall in Elektrotechnik), und sagt was wir bei EIKE und Exxon Mobile hören wollen, also wird er als "Wissenschaftler" herum gereicht und darf bei Schwurblern seinen Schwachsinn herum blubbern.
Der Begriff "Treibhauseffekt" ist dennoch ungenau. Zwar ist richtig, dass Glas IR-aktiv ist, aber Plastikfolie nicht. Und damit funktioniert ein Treibhaus bekanntlich auch! Die Einschränkung der Konvektion überwiegt bei weitem gegenüber dem dünnen Glas. Und machen Sie im Glashaus mal oben ein Fenster auf, dann entweicht die warme Luft. Außerdem wird mal wieder übersehen, dass der anthropogene Anteil an der CO2-Emission nur wenige Prozent beträgt: Unseren aktuell 40 Gt/a durch fossile Verbrennung stehen gegenüber: 120 Gt/a durch Atmung von Mensch und Tier (ok, da sind wir auch etwas beteiligt, aber das können wir nicht ändern) zuzüglich 50 Gt/a durch Mikro- und weiteren 50 Gt/a durch Bodenorganismen. (So hatte es der IPCC 2012 unterschieden, als diese Zahlen noch veröffentlicht worden sind.) Weiterhin betrug die Ausgasung der Weltmeere (die es neben der Absorption nämlich auch gibt) im Jahre 2005 90Gt (da lagen wir noch bei 30 Gt) Und hinzu kommen noch Vulkane und (vor allem!) die Subduktionszonen. Auf Basis der Zahlen des IPCC habe ich damals unseren Anteil auf weniger als fünf Prozent berechnet, wobei auch unsere Atmung berücksichtigt wurde. Der Anteil Deutschlands beträgt also nicht zwei Prozent, wie oft falsch behauptet wird, sondern weniger als ein Promille! Und damit will Habeck allen Ernstes das Klima (das in der Tat nur logarithmisch vom CO2 abhängt) "retten"?? Es ist so lächerlich! Übrigens: Hätte die Venus eine Zusammensetzung der Atmosphäre wie die Erde, wäre es dort noch wärmer! Quelle: Dr. Fleischmann (interessantes Video!)
Beim natürlichen Kohlenstoffkreislauf muss man aber schon das was entlassen und das was aufgenommen wird (Pflanzenwachstum und Wachstum von Organismen, Plankton etc.) berücksichtigen. Das war Netto NULL. Im Gleichgewicht. Wenn nicht hätten die verschiedenen Systeme am Planeten sich so lange eingeschwungen, bis es auf Null ist. Genau das ist am Ende der letzen Eiszeit passiert, und es wahrscheinlich rund gegangen. Sind ja auch einige Arten ausgestorben. Wenn man kleinere Prozentzahlen lange genug hinzufügt, zahlt es sich eben doch aus. Die Zahlen (die ich jetzt mal so zur Kenntnis nehme - von wikibildungsserver (dot) de - Kohlenstoffkreislauf) Von den *gesamten anthropogenen Emissionen seit 1850* ("vorindustriell") von *650 GtC* sind knapp die Hälfte in der Atmosphäre verblieben, den Rest haben der Ozean und die Landvegetation aufgenommen. Das CO2 in den Ozeanen kommt wieder hoch, und die Landvegetation wird auch wieder abgebaut. (außer es sind Bäume, die dauerhaft im Bau eingesetzt werden, dann können sie mal für mehrere Hundert Jahre aus dem Verkehr gezogen werden. Siehe der Dachstuhl von Notre Dame der auch verbrannt ist. Wurde "der Wald" genannt. Die Eichen wurden zw. 900 und 1100 unserer Zeitrechnung gefällt. Ein Wald in der Nähe von Paris. Die Bäume waren da wahrscheinlich 200 - 300 Jahre alt.
Der Anstieg in der Luft ist von 280 ppm (vorindustrielles Niveau) auf 420 ppm, das sind 50 % mehr. Gemessen (und es lässt sich auch feststellen ob das fossiler Kohlenstoff ist, oder von Vulkanausbrüchen, oder von jetzt lebender Biomasse, Atmung und Verwesung. Isotopenverteilung). Also: Wir verbrennen seit dem Ende von WK2 so richtig viel Öl und Gas und haben das nochmals ab Ende der 80er Jahre beschleunigt. Und die Messungen des Anstieges von CO2 spiegeln das wieder. Außerdem: das meiste zusätzliche CO2 wurde von der Meeren absorbiert. Das kann man auch messen (höhere Säure). Abgesehen von dem Schaden für Meereslebewesen - dort wird das CO2 nicht bleiben, bsonders nicht wenn die Temperaturen ansteigen.
@@franziskani , was genau ist "vorindustrielles Niveau"? CO2 lag lange davor schon mal mindestens über 1000 ppm. Sie übersehen: 1. Unser Klima hängt von vielen Faktoren ab, nicht allein von dem Spurengas Kohlenstoffdioxid. 2. Die Durchschnittstemperatur auf der Erde korreliert zu über 70% mit der Sonnenaktivität. 3. Unser Klima wird außerdem bestimmt von den Schwankungen der Erdumlaufbahn und der Erdachse. 4. CO2 wirkt sich nur logarithmisch aus. Es wirkt eh nur in einem Fenster, das Wasserdampf (das bei weitem wirksamste "Treibhausgas" - übrigens ein ungenauer Begriff) so ein wenig am Rande. Am anderen Rand Methan. 5. Der Anteil des Menschen an der CO2-Emission beträgt weniger als fünf Prozent. 6. Die meisten Pflanzen würden gern mehr CO2 aufnehmen - deswegen wird es in vielen Gewächshäusern auf 1000 ppm zugegast. Von all dem hatten Sie keine Ahnung, stimmts? Weil Sie Opfer der üblichen Klimahysterie geworden sind! Aber dabei geht es nur um Geld, was Sie auch noch nicht wirklich begriffen haben, aber bereits bezahlen.
@@franziskani , was genau ist "vorindustrielles Niveau"? CO2 lag lange davor schon mal mindestens über 1000 ppm. Sie übersehen: 1. Unser Klima hängt von vielen Faktoren ab, nicht allein von dem Spurengas Kohlenstoffdioxid. 2. Die Durchschnittstemperatur auf der Erde korreliert zu über 70% mit der Sonnenaktivität. 3. Unser Klima wird außerdem bestimmt von den Schwankungen der Erdumlaufbahn und der Erdachse. 4. CO2 wirkt sich nur logarithmisch aus. Es wirkt eh nur in einem Fenster, das Wasserdampf (das bei weitem wirksamste "Treibhausgas" - übrigens ein ungenauer Begriff) so ein wenig am Rande. Am anderen Rand Methan. 5. Der Anteil des Menschen an der CO2-Emission beträgt weniger als fünf Prozent. 6. Die meisten Pflanzen würden gern mehr CO2 aufnehmen - deswegen wird es in vielen Gewächshäusern auf 1000 ppm zugegast. Von all dem hatten Sie keine Ahnung, stimmts? Weil Sie Opfer der üblichen Klimahysterie geworden sind! Aber dabei geht es nur um Geld, was Sie auch noch nicht wirklich begriffen haben, aber bereits bezahlen.
@@Crassus_Auratus HKCM ist ja nur der Kanal der es "viral" gestellt hat. Das Video selbst ist schon der Original Vortrag von Dr. Bernd Strehl, um den sich Prof. Ganteför bezieht.
Ich denke sich breit zu informieren ist legitim. Auch wen sich dann einige Thesen nicht halten können. Aber das brauchen wir damit wider diskutiert wird. Die Schwurbel-Keule auszupacken ist sowas von 2021...
Als Physiker weiß man, dass nach der Strahlungsgesetzen von Stefan-Boltzmann und Max Planck die Erdatmosphäre in dem Spektralbereich 8 bis 14 Mikrometem nur geringfügig absorbiert. Deshalb wird dieser Spektralbereich auch als atmosphärisches Strahlungsfenster bezeichnet. 72 bis 90 Prozent der Abstrahlung gelangen direkt in den Weltraum. Es kann somit keinen „Wärmestau" unter dem fiktiven „Glasdach" in sechs Kilometern Höhe geben... Der Treibhauseffekt ist eine reine Erfindung. Mir scheint, dass sie sich in den Köpfen inzwischen wie ein Glaubensdogma festgesetzt hat. Die Atmosphäre ist für Strahlung weitgehend durchsichtig sowohl für das Sonnenlicht als auch für die Wärmestrahlung der Erde, denn sonst würde es nachts nicht automatisch kälter werden.
Durch das atmosphärische Fenster kommen keine 72...90 % ins All. Schauen Sie sich mal die Absorptionspektren ab 12:50 an.. Da bleibt nicht viel übrig. Nach der Strahlungsbilanz von Kiehl und Trenberth 1997 kommen 22 W/m² durchs atm. Fenster und 217 W/m² durch die Photonenemission von der Atmosphäre ins All.
@@jorgdeutering8018 Es ist doch von jedem zu beobachten, dass es nachts kälter ist als tagsüber. Warum? Weil warme Luft nach oben steigt und sobald die Energiequelle (Sonne) nachts nichts mehr "liefert" wird es kälter. Also warum hindert dieses Spurengas (0,04%) die Wärme nichts daran nach oben zu steigen?
@@peterkostyra2659 warum hindert die in Minuten aufsteigende Luft die Wärmestrahlung, welche sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet? Die Antwort sollte doch klar sein: es gibt beides. Aber Konvektion bis ins All ist nicht möglich, zum Schluß geht's nur mit Strahlung von der Erde weg. Und da verhindert CO2 in einem Teil des Spektrums eine effektive Abstrahlung..
Ich check's nicht, wenn man davon ausgeht dass bei 100% Sättigung trotzdem noch Strahlung nach unten UND oben auftritt (Re-Thermalisierung), gibt das Gesamtsystem doch mehr Energie zurück in das Weltall als mit der 100% Sättigungstheorie des Kollegen. Inwiefern unterstützt diese Vorstellung die Annahme des verstärkten Treibhauseffekts? Und wie kann ich mir eine Umkehr zurück vom Schneeball Erde vorstellen wenn tatsächlich nur CO2 dafür verantwortlich sein soll, dass müsste doch dann ein runaway Effekt in die andere Seite sein? Bitte um Aufklärung, bin sicher nicht der Einzige der verwirrt ist. Danke für Ihre Bemühungen.
Es gibt Ansätze zum Ende der großteils vergletscherten Erde (Albedo-Effekt). Trotz Vergletscherung gab es andauernden Vulkanismus mit CO2-Emissionen. Vorhergehend war die Konzentration relativ stabil (Emissionen = Photosythese,absterbend + Gesteinsvewitterung + Ozean). Mit der Vergletscherung war die Senkenleistung stark zurückgegangen. Über Miilionen Jahre reicherte sich CO2 in der Atmosphäre an, Modelle fordern 0,12 bar CO2 für den Kipppunkt zum Ende der Vergletscherung und damit niedrigerem Albedo.
Es geht doch darum, dass von den 100% in den CO2 Banden weniger in Richtung All kommen. Die im Bild gezeigten 50% zum Boden werden von diesem ja, wieder absorbiert und erwämen diesen. Je weniger auf den CO2 Banden ins All emittiert wird, desto mehr erwärmt sich die Oberfläche und gibt die Strahlung über andere Wege ins All ab. In der Sättigungstheorie wird die Abstrahlung des CO2 ins All nicht betrachtet, bzw nicht als einen ausschlaggebendeb Faktor betrachtet.
Neben der ganzen Theorie gibt es auch Messungen, die Herr Ganteför so gern mag. So hat man von 2005 bis 2019 per Satellit die Wärmestrahlung der Erde gemessen und mit der nicht reflektierten Sonneneinstrahlung abgeglichen, das ergibt das Strahlungsbudget des Systems Erde, allerdings inkl. Atmosphäre. Parallel wurde die Energieaufnahme der Ozeane gemessen (die 90% aufnehmen). Die Kurven korrelierten gut. Der Überschuss nahm in den 14 Jahren von 0,5 W/m2 auf 1 W/m2 zu. Dieses scheinbar winzige ein Watt entspricht eine Dauerleistung von 500 Terawatt oder dem 25fachen derzeitigen Energiebedarf der Menschheit.
Das Noether Gesetz wird eben nicht ganz akzeptiert oder versehentlich wieder ignoriert: Sämtliche Energie muss wieder im Weltall landen. Die Atmosphäre verzögert dabei nur die Aufheizung bzw die Abkühlung. Das "Mehr" durxh Rückkopplung oder Rückstrahlung ist eine logischer Fehlschluss. Wenn überhaupt ändert sich die Verteilung der Temperaturm ob ein Spurengas mit 0,04% da einen signifikanten Einfluss hat?
Hallo, das Problem ist eine falsche Modellvorstellung: Nämlich die, dass _100% Sättigung_ bedeute, danach würde nichts weiter mehr passieren. Das ist aber falsch. Der Begriff _Sättigung_ bedeutet in der Spektroskopie, dass vom Beobachtungspunkt aus gesehen jedes Photon ein mal absorbiert wurde. Und jetzt kommt‘s: *MINDESTENS* ein mal. Es könnten auch hundert mal oder eine Million mal sein - es wäre immer noch eine gemessene Sättigung von 100%. Der Grund ist, dass CO2-Moleküle nicht nur absorbieren, sondern bei derselben Frequenz auch Strahlung abgeben. Es ist also möglich, dass eine ganze Kaskade von Absorptionen/Emissionen den Energietransport per Strahlung durch die Atmosphäre nach oben ausmacht. Wie viele Schritte diese Kaskade hat, ist für die Erwärmungswirkung entscheidend, denn sie bestimmt die Zeit, die Energie im System verbleibt. Was kann uns die Sättigung über die Menge der Schritte in einer solchen Kaskade zeigen? Richtig: *Nichts*
Das Diagramm mit CO2-Gehalt und Temperaturverlauf zeigt, das mal die Temperatur zuerst steigt/sinkt, und manchmal der CO2- gehalt zuerst steigt/sinkt. Das an und für sich sagt überhaupt nichts aus, denn es gibt eben noch andere Faktoren die das erklären, und wenn Sie das nicht verstehen, halten Sie bitte Forscher nicht für dumm.
gerade auf die Forscher beziehe ich mich ja gerade .Diese haben die Eisbohrkerne ja ganz genau studiert . wenn man nicht genau hinschaut (haben sie gesagt) sieht man das nicht ... sondern wenn man die kurven von temperatur und CO" GANZ WEIT AUSENANDEZIEHT UND VERGRÖSSERT ::: SIEHT MAN GANZ GENAU DAS IMMER ZUERST DIE TEEMPERATUR STEIGT ::: UND DANACH DER CO2 - GEHALT DAS HEUTE DIESES WISSEN NICHT MEHR GEWOLLT RICHTIG KOMMUNIZIERT WIRD STEHT AUF EINEM ANDEREN BLATT (UND DA BRAUCHST DU AUCH NICHT PERSÖHNLICH WERDEN) @@Crassus_Auratus
Super! Vielen Dank für das informative Video👍🏻Ich kann die idiologische Meinungsmache der öffentlichen Medien gar nicht leiden. Es fehlt der klare Kopf für die reale Probleme auf dieser Welt.
Warum reden beide Lager eigentlich immer nur übereinander und nie miteinander, z.B. im Format 3 gegen 3, wie ich es noch von Politiksendungen früherer Jahre kenne?
Welche beiden Lager? Die beiden stammen zumindest aus dem gleichen Lager.
@@EscobarGallardo06 Ich meine den Diskurs der Klimawandeltheorieskeptiker gegen die Klimawandeltheoriebefürworter hinsichtlich des menschengemachten Einflusses bzw. der CO2-Theorie.
@@franksauer5549 Da gehen Sie auf die EIKE oder NoTricksZone Seite und lesen den Blog.
@@EscobarGallardo06 Sehen Sie das Fazit, wie bereits angemerkt. Dem gleichen Lager gehören beide sicher nicht an.
Strehl wird sicher nicht dem IPCC zustimmen; Ganteför eben schon.
Wissenschaftliche Diskussionen finden nicht bei TH-cam statt. Zum Glück !
Herr Strehl ist kein Klimaforscher. Seriöse Klimaforscher haben besseres zu tun, las sich mit Außenseitern zu beschäftigen.
@Ganteför: Sehr geehrter Herr Ganteför, vielen Dank für den sehr interessanten Vortrag zum Kernthema der Klimatheorie. Ich sehe mir Ihre Videos sehr gerne an, da sie die unterschiedlichsten Themen der Physik sehr gut darstellen können. In diesem Video sind Ihnen aber, meiner Meinung nach, ebenfalls verschiedene Denk- und Darstellungsfehler unterlaufen.
a) Treibhaus (min. 8:30): Dieser Vergleich hinkt doch stark. Der mit Abstand maßgebliche Effekt beim Gärtner-Treibhaus ist die Unterdrückung der Konvektion nach oben. Natürlich spielt Strahlung immer eine Rolle, ist aber in diesem Temp.bereich wegen T hoch 4 nicht relevant. Nicht umsonst sind IR-Heizungen deutlich wärmer an der Oberfläche.
b) Strahlungsmodel (min 25:00): Das Model ist, meiner Meinung nach, auch in der einfachen Form unrealistisch (Denkfehler?). Das Planksche Strahlungsgesetz gilt für Körper mit konstanter Temp. Dies ist aber für den Re-thematisierenden „Körper“ nicht gegeben. Die Abstrahlung 50% oben/unten kann so nicht sein, da oben (idealerweise) 0 Kelvin vorhanden sind. Somit entsteht im „Körper“ ein starkes Temperaturgefälle von z.B. 250K nach 0K. Welche Auswirkungen hat dies auf die Abstrahlung?
c) Temp.Kurve nach CO2 (min. 31:00). Mittels MODTRAN (MODTRAN Infrared Light in the Atmosphere (uchicago.edu)) lassen sich die Abstrahlungen und Temperaturen in Abhängigkeit von CO2 ermitteln. Mit „1976 US Stand.Atmos.“ und weiteren „realistischen“ Einstellungen ergeben sich für die Oberflächentemperatur folgende Temp.Differenzen (ppm: K)): 300: 0.0 / 400:0.3 / 800:0.8 / 1600:1.3 / 3200:1.9. Dies entspricht einer Temp.erhöhung von ca. 0.5K pro Verdopplung des CO2.
d) Wasserdampf: Weil die Atmosphäre mit Erhöhung der Temp. mehr Wasserdampf aufnehmen kann, heißt das nicht, dass sie es auch macht, bzw. dieser Wasserdampf in der Atmosphäre bleibt. Stichwort „Wolken“. Ein Thema, das relativ ungeklärt ist. Wie aus den Strahlungsdaten des DWD zu ersehen ist, hat sich die globale Einstrahlung in den letzten 30 Jahren um ca. 10 % erhöht. Dies liegt an geringerer Bewölkung und sauberere Luft. Welchen Einfluß hat dies?
Vielleicht könnten Sie zu diesen „Einwänden“ in einem weiteren Video etwas sagen. Auch wenn es immer wieder heißt „...CO2 in der Atmosphäre ist vollständig verstanden...“ ist dies nicht so. Warum dazu keine Experimente gemacht werden, erschließt sich mir ebenfalls nicht.
Ausserdem ein Fehlerchen bei 21:30 : Die Mikrometer-Skala ist hyperbolisch und nicht logarithnisch dargestellt, weil sie der Kehrwert der linearen Skala ist (Wellennummer, Einheit 1/cm).
zu a) Selbst wenn du die Tür beim Treibhaus offen lässt, ist es drinnen immer wärmer als draussen. Zweitens ist die Atmossphäre immer ein abgeschlossenes Volumen, dass heisst die Tür ist immer zu.
zu b) Bei Rethermalisierung (habe diesen Begriff so in der form noch nie gehört) geht er wahrscheinlich davon aus, dass innerhalb einer Luftschicht ein austausch kinetischer Energie stattfindet, also quasi von links nach rechts. Die Temperaturen der einzelnen Luftschichten sind recht unterschiedlich. Zum Beisiel sind sie in der ionossphäre recht hoch, weil dort maßgeblich die ionisierende Strahlung absorbiert wird. Nen linearen Temperaturgradienten innerhalb der 100 km dicken Atmossphäre gibt es nicht! Außerdem ist dem abstrahlenden Körper egal wie hoch die Temperatur oben oder unten ist. Was relevant ist, ist nur die "Momentan-Temperatur" des Moleküls oder sagen wir besser Luftpaketes. Das mit der Abstrahlung nach unten und oben kann sehr wohl sein. Wenn du dir überlegst dass du nen Fußball hättest, der 6700 km Radius hat, die Atmossphäre aber nur ne Dicke von 100 km hat, dann ist der Winkel in dem ein Photon innerhalb der Atmosspähre tangential zur Erdoberfläche abgestrahlt werden kann recht klein. Das heisst entweder gehts Rrichtung Kosmos oder Richtung erdoberfläche. Die dritte Möglichkeit ist in etwa so wahrscheinlich, wie dass du ne Münze wirfst und diese auf der Kante landet
zu d) Doch genau das heisst es. Je höher die Temperatur, desto höher die Löslichkeit für Wasserdampf laut Magnus-Formel, desto mehr Wolkenbildung, aber auch desto mehr Wasser kann kondensieren und dadurch mehr Regenfälle. Zweitens die globale Einstrahlung hat sich vor allem durch das sogenannte Dimming erhöht. Dadurch dass früher nicht nur CO2 sondrn auch viele Partikel emittiert wurden (Stichwort Smog) war die Atmossphäre recht dreckig und hat somit einen beträchtlichen Anteil der einfallenden Strahlung reflektiert. Das ist jetzt nicht mehr so, zumindest in Europs, weswegen der Treibhauseffekt jetzt vollumfänglich zuschlagen kann.
Die Hirngewaschenen und Ängstlichen können wir nicht überzeugen.
Zudem ist der Einfluss des CO2 logarithmisch. Also braucht man immer mehr, um den gleich Anstieg zu erzielen. Also hat man nicht mehr Effekt mit 30 Decken (CO2) im Bett im Vergleich zu nur drei Decken. Denn die vorhandene Energie (Sonne bzw bei Decken Körperwärme) kann ja nur ein Mal genutzt werden.
zu a): Grob vergleichbar ist das schon. Letztendlich ist die Atmosphäre bzgl. Konvektion/Luftaustausch auch ein geschlossenes System. Natürlich ist der Effekt in einem Treibhaus im Vergleich zur Umgebung ohne "Glasdach" wegen fehlendem Luftaustausch höher. Prinzipiell kann man das aber schon so (vereinfacht) vergleichen. Es soll ja ein einfaches Modell sein.
zu b). Sie machen den üblichen Denkfehler, dass die Abstrahlung eines Körpers in die Richtung eines anderen "warmen" Körpers geringer sei. Das ist nicht korrekt. Ein warmer Körper gibt die Strahlung in alle Richtungen gleich stark ab. Egal was sich neben, über oder unter ihm befindet. Nur wenn in der Nähe ein weiterer "warmer" Körper vorhanden ist, erhält Körper1 wieder von diesem Strahlung zurück. Es geht immer um eine Strahlungs-BILANZ zwischen den beiden Körpern. Somit ist das mit den 50% nach oben und 50% nach unten erstmal nicht falsch. Nur von der Erde kommt die genannte Strahlung eben auch zurück. Deshalb ist die Strahlungsabgabe in der Bilanz(!) am Ende hin zum Weltall deutlich größer.
d) haben Sie eine Quelle zu den 10% höherer Einstrahlung des DWD? Ich nehme an, das ist auf der Erdoberfläche gemessen. Und welche Wellenlängen sind das. Das ist zum Teil sicherlich der unter b) genannte Effekt. Die erhöhte Rückstrahlung aus den darüberliegenden Atmosphäreschichten ist da ja sicherlich auch enthalten!?
@LuccaPeri Naja... so würde ich es bei diesem Video nicht unbedingt sehen. Bei Ganteför muss ich andere Videos sachlich viel mehr kritisieren. Er versteckt leider allzu oft vollkommen falsche Berechnungen und Aussagen hinter einer Fassade, die eigentlich die Maßnahmen gegen den Klimawandel vollkommen falsch darstellt. Mit das schlimmste Video ist das mit der scheinbar nicht genügend vorhandenen Windenergie, um die Windkraftziele zu erreichen. Vollkommener Unsinn!
Bitte gehen sie doch auf Herrn Marc Friedrich zu und lassen sich von ihm einladen. Dann können sie mit dem Kollegen gegen den sie argumentieren auf Augenhöhe diskutieren.
Man muss so jemandem wie Strehl keine Plattform bieten. Er setzt einfach nur drauf, dass die Zuschauer nie in einem Physikstudium saßen und sich dementsprechend belügen lassen.
"Echte Wissenschaft ist die Suche nach Wahrheit und nicht die dogmatische Behauptung, man wisse die Wahrheit!" Goldene Worte, früher in den Naturwissenschaften eine Banalität, heute eine Sensation!
Bezüglich des "Run Away"-Effektes hätte ich eine Frage: Da die Erde in ihrer Vergangenheit schon weitaus höhere CO2-Konzentrationen hatte und diese immer wieder im weiteren Verlauf abgebaut hat - kann man dann nicht von einer gewissen Resilienz des Erdklimas ausgehen?
Genau! Zu Beginn der Erdgeschichte bestand die Atmosphäre fast nur aus Treibhausgasen - kann man auf Wikilügia nachlesen. Und dann kühlte die Erde laut Wikidingsbums einfach so ab. Seltsam! Ich habe bei den Grünen, FFF, Umweltbundesamt usw. nachgefragt. Entweder bekam ich gar keine Antwort oder eine unglaubwürdige bzw. unbelegte. Auch war der CO2-Gehalt um die 1940er Jahre rum mindestens so hoch wie heute - es war warm. Dann wurde es wieder kühler und der CO2-Gehalt fiel ...
Der "Run Away Effekt" ist ein Klimamärchen für Leute, die Rückkopplungen nicht berechnen können:
th-cam.com/video/AEZRXgx2GdI/w-d-xo.html
Völlig richtig! Die Menschheit wird diese „Resilienz“ allerdings leider nicht mehr erleben…
Es gibt da schon eine gewisse Hoffnung, dass die Erde sich vorläufig im habitablen Bereich aufhält. Aber die Venus zeigt, dass es ehr erdähnliche Gegenbeispiele gibt, die aus dem Ruder laufen. Über kurz oder lang wird das auch mit der Erde passieren, da sich über Zeiträume von Hunderten von Millionen Jahren die Sonne weiter erwärmt und ausdehnt. Aber noch ist es nicht so weit. Aber bereits 15 Grad mehr im globalen Durchschnitt gab es wohl in der nicht allzu fernen geologischen Vergangenheit der Erde. Da wird es dann schon ziemlich eng mit der Bewohnbarkeit durch Wirbeltiere. Es ist nicht sehr ratsam, das zu provozieren. Die Erde als Planet hat keinerlei Präferenzen für oder gegen Leben auf ihrer Oberfläche. Wir sind selbst wesentlich ein Schmied unseres Schicksals.
Ja, aus geophysikalischer Sicht sind die CO2 Emissionen der Menschheit recht irrelevant. Wir löschen damit nicht das Leben auf der Erde aus. Wir machen die Erde auch nicht unbewohnbar.
Das Problem ist. Hier Leben 8 Milliarden Menschen deren Ernährung/Landwitschaft und Leben an die aktuellen Klimazonen angepasst ist. Wenn wir die Klimazonen eben mal um 1000km verschieben müssen wir 50% der Menschheit umsiedeln. Der Stress auf unsere Gesellschaft wird immens sein.
In Kürze, die Klimaerwärmung gefährdet nicht das Ökosystem des Planeten. Ist nur ein "Pups in der Klimageschichte. Aber es gefährdet das Überleben unserer ZIvilisation.
Von der Spektroskopie her sind die relevanten Spektrallinien vom CO2 definitiv in Sättigung aufgrund der Druckverbreiterung in den unteren Atmosphärenschichten -- dort findet dann auch die ganze Absorption statt. Dabei ist egal, was man aus dem Weltraum messen kann. Viel mehr CO2 produziert nur wenig mehr "Flächte unter der Kurve" an den Flanken. Dazu könnte man einfach mal ein Experiment machen, bei dem nicht nur mit einer Messung von ganz außen das Spektrum bestimmt wird -- bei all den Milliarden an Forschungsmitteln sollte das wohl machbar sein. Dann wäre diese Frage ein für allemal geklärt. Aber... eine Klärung findet nicht statt. (das habe ich alles vor 25 Jahren schon mit HITRAN theoretisch für alle wichtigen Spurengase berechnet... und die Parameter dazu waren damals bestimmt nicht falsch)
Jede Wette das mindestens seit der Erfindung der Neonröhre und der gasdrucklampe all diese Dinge detailliert bekannt sind. Ich habe eine Vermutung warum das dennoch nicht in die Massen rein transportiert wird denn solange dieses Unwissen noch herrscht kann man uns schön Angst machen uns unter Druck setzen und uns am Nasenring durch die mediale und globale Atmosphäre und Manege führen und ich denke das ist der Hintergrund für den ganzen Affenzirkus
Für den Gesamtenergiehaushalt der Erde ist maßgeblich, wieviel Energie zugeführt wird und wieviel Energie abgestrahlt wird. Die Zusammenhänge wurden in dem Video korrekt dargestellt.
Disclaimer: Ich bin kein Ganteför-Fan. Aber wenn er die Dinge inhaltlich korrekt darstellt, dann sollte man das honorieren!
Vielleicht gibt es eine ganz einfache Erklärung dafür, dass eine Reststrahlungsmenge im CO2 Spektrum von außen gemessen werden kann. Warum muß denn die Wellenlänge, die von der Erdoberfläche abgestrahlt wird genau die gleiche sein, die von außen gemessen wird, bzw. warum darf sich die Wellenlänge oder die Photonen unterwegs nicht verändern, da sie ja unterwegs durch Interaktionen Energie verlieren, so dass kürzeren Wellenlängen durch Energieverlust längere Wellenlängen werden? Da das CO2 Spektrum ja schon recht weit unten absorbiert wird- da dort auch die höchste CO2 Konzentration ist - kann ja kurzwelligere Strahlung sich durch diese Interaktionen oberhalb der CO2 Sättigung aus kurzwelligerer Strahlung in das Spektrum des CO2 verschieben und dann wegen der geringen CO2 Konzentration nicht mehr herusgefiltert werden. Oder kann mir jemand erklären weshalb dies nicht sein kann?
@@geraldeichstaedt Betrachten wir die Erde doch einfach als einen massiven schwarzen planck'schen Strahler. Rein kommt nur nur das, was die Sonne einstrahlt -- raus geht alles in den kalten Weltraum. Das System ist in einem thermodynamischen Strahlungsgleichgewicht. In diesem Modell/Rahmen muß man das wirklich minimale CO2 in der Atmosphäre (die auf der Kugel nur eine hauchdünne Schicht bildet) betrachten. Wäre doch mal ein interessantes Modell dazu... :)
@@ebbeahlgrimm5205 Die Wellenlänge der Photonen ändert sich durch die Absorption und Re-Emission von Photonen. Es werden dabei aber für jedes absorbierte Photon mehrere langwelligere Photonen emittiert, so dass in der Summe die Gesamtenergiebilanz eines Luftpakets im Mittel ausgeglichen ist. Die re-emittierten Photonen sind isotrop verteilt, also in alle Richtungen gleichberechtigt. Diese thermische Emission ist nicht zu verwechseln mit Lichtstreuung oder Fluoreszenz. Ein Teil derjenigen Wärmestrahlung, die von der Atmosphäre abgestrahlt wird, wird wiederum vom Erdboden absorbiert.
Markus Fiedler argumentiert, dass die Eisbohrkerne zeigen dass zuerst die Temperatur steigt und dann das CO2 hochgeht. Wie sehen Sie das?
Dann schauen Sie hier einmal:
eisbohrkerne-verraten-uns-das-klima-der-vergangenheit von simplyscience
Dort sieht man das CO2 in die Höhe schiesst und die Temperaturen nicht mehr so stark seit den 1960ern.
Herr Fiedler zeigt im Video die Milankovic Zyklen, die etwa alle 100000 Jahre sich wiederholen.
die Studie kenne ich auch und deren Quellen, finde ich sehr plausibel
Ich glaube das macht auch keinen Sinn mehr miteinander zu reden. 1. weil man sich eh nur gegenseitig beleidigt und 2. niemand seine Meinung bzw. Ansichten nach einem Gespräch mit seinem Gegner ändern wird. Also wozu sollten sich 2 Menschen die gegensätzlicher Meinung sind miteinander reden. Nach dem Gespräch sind sie ja immer noch überzeugt von ihrer Meinung. Wichtiger ist doch dass sich 3. die jeweiligen Meinung anhören können. Aber das kann man besser wenn das nicht im Streitgespräch stattfindet. Da viel zu emotional.
Das stimmt so nicht, hier gute Erfahrungen :th-cam.com/video/mkIRG9t6nwo/w-d-xo.htmlsi=AWVGP7kR_BjBBrYp
Seufz. Das ist eine *uralte* olle Kamelle. *Nur* in der Antarktis steigt die Temperatur zuerst! Details hier: 'Shakun et al clarify the CO2 temperature lag'
Lieber Herr Ganteför,
ich mag grundsätzlich Ihre Videos, und ich schätze Sie sehr als Mensch. Es gibt da nur 2 Dinge die ich in Ihren Aussagen vermisse.
1. Das IPCC macht keine Prognosen. Die wehren sich auch mit Händen und Füssen dagegen wenn man Ihnen so etwas unterstellt. Das IPCC bildet Scenarien ab, welche von bestimmten Bedingungen abhängen. Ob diese Scenarien stimmen oder nicht kann nur und ausschließlich durch Beobachtung gesagt werden. Die Tendenz geht dahin das das IPCC regelmäßig nach unten korrigiert.
2. Die Haupt-Annahme der IPCC Scenarien ist eben nicht das das CO2 direkt den kompletten Temperaturanstieg erklärt, der liegt auch dort bei streitbaren maximal 1 Grad. Die Haupt-Annahme für den Temperaturanstieg sind Rückkopplungseffekte die in einem galoppierenden nicht mehr zu stoppenden Temperaturanstieg führen. Und genau darüber ließe sich prächtig diskutieren, zumal negative Rückkopplungseffekte wie erhöhte Wolkenbildundung gar nicht berücksichtigt wurden.
Und dann, nach aller duskutiererei, theoretisieren und Scenarienbildung, kann man immer noch keine zuverlässige Prognosen machen. Ich gebe da nur mal so als Beispiel das von 10 000 Vorhersagen für den Teilchenbeschleuniger in Cern, genau EINE eingetroffen ist. Und daraufhin hat man Sekt gesoffen und sich auf die Schulter geklopft, wie schlau man denn doch ist.
👍👍👍
Es geht um Szenarien und nicht um Scenarien ! Und um "dass" und "das" unterscheiden zu können. Wenn man schon so gescheit daherschwurbelt, wäre es gut wenigstens Wörter richtig zu tippen und damit Zusammenhänge zu beschreiben ! Kern und Sinn aller Wissenschaft ist, daß man an Modellen oder Prognosen scheitern darf ! Sollte das Experiment das Modell bestätigen ist man auf dem richtigen Weg. Aber wie gesagt, alles ist sehr komplex, vor allem das Klima. Für uns immer noch eher schwer zu beschreiben und irgendwie in ein "Modell" zu fassen. Es ist wie das Wetter, und die Vorhersage. einfach suppi. 🤣 nix für ungut ! Wollte nur klarstellen. 😄
@@levarris14 Wie wär's, wenn Sie sich nicht um Orthographie, sondern um Syntax und Stilistik kümmern könnten? Dann würden Sie jedenfalls auf das minderbemittelte und herabsetzende "schwurbeln" in jeder Zusammensetzung verzichten können. "suppi" ist auch nett.
N.b.: Bei Komma, Punkt, Semikolon, Doppelpunkt, Fragezeichen und Ausrufezeichen gilt laut Duden: vorher kein Leerzeichen, danach schon.
Zu 1) Mir ist nicht bekannt, dass der IPCC regelmässig "nach unten" korrigieren müsste. Im Gegenteil - der IPCC ist dafür bekannt im Zweifel zu konservativ zu schätzen.
Zu 2) Woher nimmst Du die Behauptung, dass negative Rückkoppelungseffekte nicht berücksichtig werden? Quellenangaben wären hier hilfreich.
@@sqrt-1764 Informieren Sie sich eben. Ihre Notiz zu 2) hat keinen Bezug: Das hat er gar nicht behauptet.
Der Luftdruck und die Temperatur ist zwischen 5 und 10 Kilometer Höhe eine andere als auf der Erdoberfläche, da ist es nicht sehr einleuchtend bei -50 Grad von Rethermalisierung zu sprechen und dies mit den niederen Luftschichten zu vergleichen, ohne diese Faktoren mit einzubeziehen.
Verstehe ich jetzt nicht. Klar ist, die Energie, die von einem Gas absorbiert wird, verschwindet nicht. Es ändert sich die Frequenz und wird wieder abgestrahlt. Ob die Temperatur nun 30, 0 oder -50 Grad ist, es kommt zu einem Delta T und damit ergibt sich die Abstrahlung. Durch die höhere Dichte der Atmosphäre in Erdnähe wird in Erdnähe mehr Infrarotstrahlung absorbiert und wieder abgestrahlt, als in größeren Höhen. Die Vorgänge laufen nicht linear von der Erdoberfläche bis zum Ende der Atmosphäre ab. Aber es ändert sich dadurch nichts am Prinzip.
@@peterhackl8928 Partialdruck!? Strahlung!? Klingelts....!? Egal, wer das Stefan-Boltzmann-Gesetz bewusst falsch anwendet, kann sich dann auch den unsinnigen Treib-Haus-Gas-Effekt herbeifantasiern!
@@uwepanzer8770 achso, jetzt kenn ich mich aus, es gibt gar keinen Treibhausgaseffekt, na dann ist alles klar.
@@peterhackl8928 genau! Gut erkannt!
Gut, lassen wir irgendwelche Nicklichkeiten mal weg. Es geht ganz einfach darum, das die Erde kein „Schwarzer Festkörper“ ist. Die Berechnungsgrundlage des Stefan Boltzmann Gesetz, Herleitung aus der Thermodynamik! Noch sinnfreier ist es am Mauna Loa je nach Höhe irgendwelche Partialdrücke zu messen (Der Mauna Loa ist einer der größten aktiven Vulkane der Erde! ). Als weitere Grundlagenberechnungen dienen auch die NASA-GISS Daten, nachweislich gefälscht, ist bestens recherchiert und Dokumentiert. Absurd wird’s spätestens dann, wenn der IPCC
Klimamodelle u.a. ohne die Sonne berechnet. Das muss reichen, jeder soll sich selbst auf die Suche machen und es gegenprüfen, sinnvollerweise sollte man bei den Basics anfangen!
@@peterhackl8928
Noch eine Frage: Bei 22:45 sagen Sie, dass der Einbruch bei 13-14µm vom CO2 rührt. Warum? Im Bild davor bei etwa 19:20 deckt sich der CO2-Peak mit dem H2O-Peak bei 13-14µm relativ gut. Besser als bei 4µm. Wie sieht also das IR-Spektrum bei 4µm aus? Das ist im zweiten Bild leider abgeschnitten.
Gut beobachtet! Danke!
Wurden die zunehmenden Vulkanaktivitäten eingerechnet?
Respektiert man auch die stark zunehmenden Sonnenaktivitäten?
Vermutlich nicht. Die IPCC Reports räumen der Sonne nur minimale Fähigkeiten ein das Klima der Erde zu beeinflussen. Somit haben sie eine Konstante für die Sonne in ihren IPCC Rechenmodellen.
Ihre Nähe zu der CO2 - Hype wird immer klarer
Komisch - ich hörte eine fachliche Erklärung von jemandem der weiß, wovon er spricht UND der es auch den Laien gut erklären kann. Außerdem kann ich seine Aussage gut nachvollziehen. "Ich hätte ja gerne, dass die Leute recht haben, die meinen, dass der Ausstoß von CO2 kein Problem ist. Aber ich bin auch der wissenschaftlichen Wahrheit verpflichtet .... "
Er hat eine Vorliebe, die er offen zugibt. Lieber wäre es ihm, wenn CO2 Austoß egal wäre - allein so ist es nicht. Und er VERSTEHT auch, wovon er spricht. (und er ist Praktiker, er misst.)
Deutsch nix gut.
Sowas passiert immer wenn man von Physik und biologischen Dingen 0 Ahnung hat...
Wessen, wo und wie, bitte ??
Man fragt sich, weshalb sich Herr Ganteför diese Mühe macht, wenn irgendein Dummkopf dann was von "Nähe zu CO2-Hype" faselt.
toller Beitrag auch zum Umgang mit unterschiedlichen Meinungen unter Berufskollegen
Eigentlich nicht. Denn zu behaupten dass der eine falsche Daten verwendet und dann zu sagen, ich bin der, der misst, ist abwertend gegenüber dem anderen.
Auch bei der Meßtechnik fallen Fehler an und wenn Theorie von Praxis abweicht muss es auch eine theoretische Erklärung geben.
@@michaelkainer9744 Danke für den Kommentar. Wenn man allerdings den gesamten Beitrag von Dr. Ganteför anschaut, wird man feststellen, dass es nicht um die Frage von irgendwelchen Messfehlern geht.
@@thomasschmitt699 Das Problem in diesen Beitrag ist, dass er vorgibt zu Beginn die wesenlichen Aussagen zu sammeln. Läßt aber die wichtige Aussage - im Orginalvideo ab Min 23 - weg, dass die durch die CO2 (und andere Gase) Absorbtion erwärmte Luftschicht ihrerseits ins Weltall abstrahlt. Und mit diesem "weglassen" will er hier eine neue Erkenntnis einbringen und damit das Originalvideo aushebeln. Aber die Grafik ab Min 23 zeigt eben, dass wir uns in einem eingeschwungenen Zustand befinden und hier mit der Abstrahlung der erwärmten Luftschicht keine neue Erkenntnis dazu kommt.
@@walter_mayer Nicht geschaut? Stimmt doch gar nicht was du behauptest. Er beschreibt das doch ausdrücklich. 50% - in seinem Beispiel 100% von 200% - erreichen den Weltraum und strahlen also dahin ab. Und zwar durch die Re-Thermalisierung in den mittleren Luftschichten betrifft das wieder das gesamte Spektrum.
@@orgotexx??? Was hat das mit meinem Kommentar zu tun?
Den Gedanken mit der Sättigung hatte ich auch schonmal. Sehr gute Erklärung, die mich eines besseren belehrt. Danke!
Sprach der IPCC nicht auch von bis zu 6,5 °C bei einer Verdopplung?
Der Startwert soll 280 ppm CO2 bei etwa 13,6 °C um 1880 bis 1900 herum sein. Absolute Werte findet man dazu leider nicht mehr, sondern nur noch Abweichungen, wobei die 0 Linie je nach Quelle 15°C oder 14°C entsprechen kann. Ich gehe aber von 14 °C als Nulllinie aus, da dies die aktuellste Information ist, die ich bekam.
Aktuell haben wir etwa 425 ppm CO2 in der Luft, also etwa 50 % mehr als der Startwert. Die aktuelle Temperatur liegt momentan 1 °C über null, sprich bei 15 °C.
Da der Anstieg der Temperatur nicht linear zum Anstieg der CO2 Konzentration ist, erhöht sich in den ersten 50 % der CO2-Verdoppelung die Temperatur mehr als in den zweiten 50%. Das bedeutet, dass man eher mit etwa 1,5 bis 1,8 °C Temperaturerhöhung bei der Verdoppelung von CO2 auf 560 ppm rechnen muss. Man würde am Ende mit einer Verdoppelung also auf maximal 15,8 °C Erdmitteltemperatur kommen.
Da bei jeder weiteren Verdoppelung der Temperaturanstieg schwächer wird, wird es bei der nächsten Verdoppelung auf 1120 ppm noch weit weniger als jene 1,8 °C von vorher sein. Ich gehe mal von 30-50 % aus - sprich 0,6 bis 0,9 °C, die es dann zusätzlich noch wärmer werden würde. Wenn wir also den Startwert mit 280 ppm letztendlich vervierfachen würden, kämen wir irendwo bei um die 16,5 °C heraus. Auf 1120 ppm CO2 muss man aber erstmal kommen. Wir haben in gut 150 Jahren nicht mal eine Verdoppelung geschafft, sondern nur 50 % davon. Wie soll man dann in weiteren 100 Jahren eine Vervierfachung des Startwerts hinbekommen? Aber nehmen wir an, wir schaffen das, dann wäre die Temperatur nur etwa 1,5 °C über dem Optimum von 15,0 °C. Das 1,5 °C Ziel schaffen wir daher ohne Probleme, wenn wir einfach nur so weiter machen, wie jetzt. Jede weitere Klimamaßnahme über das hinaus, was bis bis jetzt gemacht haben, braucht es dann eben nicht. Man muss nur verhindern, dass andere Länder ihre CO2-Emissionen weiter erhöhen - also vorallem Indien und China müsste man sanktionieren, wenn sie mehr CO2 ausstoßen als aktuell der Fall.
Was die Sache mit der Rethermalisierung anbelangt, ist es in der Sache jedoch so, dass jene Photonen, die es bis in 5 km Höhe geschafft haben, viel leichter ins All reemitiert werden können als zurück zum Boden, da die Treibhauskonzentration in Richtung Erdboden tendenziell zunehmend ist während es in Richtung Weltall klar abnehmend ist. Wenn der Weg zurück zum Boden wesentlich schwieriger ist, werden in der Summe wesentlich mehr Photonen das Weltall erreichen als Photonen tatsächlich bis auf den Erdboden gelangen können. Es gibt also ein Gefälle von unten nach oben.
Erhöht man nun die CO2-Konzentration, wird das Gefälle steiler ausfallen, da CO2-Moleküle eben schwerer sind als viele andere Gase des Luftgemisches und sich daher in Bodennähe mehr davon befinden als in der Höhe. Ist wohl so wie feine Sandpartikel im Meer. Selbst wenn man das Meer damit vollschüttet werden sich immer mehr in Bodennähe befinden als knapp unter der Wasseroberfläche. Ein höheres Gefälle bedeutet am Ende doch, dass die Strahlung noch stärker in Richtung All tendiert als zurück zur Erde. Das hätte dann ebenso einen dämpfenden Effekt auf die Temperaturerhöhung.
Alles in Allem erkenne ich in der Sache daher kein Problem, weshalb man übereilt in extremer Weise handeln müsse. Viel schlauer wäre es doch, jetzt nicht gezwungener Maßen mit dem Kopf Wände einschlagen zu wollen, sondern alle vorhandenen Mittel dafür zu nutzen, um Technologien zu entwickeln, mit denen man dann in 100 Jahren tatsächlich sinnvoll und finanzierbar die CO2-Emissionen und CO2-Absorptionen in eine Balance bringt. Sowas geht aber nur, wenn man vorallem wirtschftlich aber auch sozial möglichst stark und solide ist. Wohlstand und Wirtschaft mehr und mehr abzubauen wird uns nicht weiter bringen, sondern schwächen. Billige Energie fördert zum Beispiel die Forschung, weil Forschung sowohl im Großen als auch im Kleinen oftmals sehr energieintensiv ist. Daher sollte man nachwievor auf günstiges Gas und günstige Kohle und günstige Atomkraft setzen, um mit diesen Ressourcen in Zukunft finanzierbare und massentaugliche alternative Energieressourcen erschließen zu können. Wind- und Solar ist nunmal alles andere als günstig. Das jetzt unbebedingt mit radikalen MItteln erzwingen zu wollen, wirft uns um Jahrzehnte zurück. Zumal wir eben nicht mal 16,5 °C in 100 Jahren erreichen werden, wenn wir wie gesagt einfach gar nichts weiteres in Sachen Klima unternehmen. Wie gesagt, schafften wir in 150 Jahren nur eine 1,5-Verfachung der CO2-Konzentration. Eine Vervierfachung ist wohl erst in 750 Jahren wahrscheinlich.
Wieso sollten eigentlich 83 Millonen Chinesen eine weit aus größere Menge CO2 einsparen als 83 Millionen Deutsche?
Diese oft gehörte Forderung, die Chinesen oder Inder, möchten doch bitte auf Grund ihres enormen Gesamt CO2 Austoßes gefälligst voranschreiten, kann ich beim besten Willen nicht folgen. Immerhin handelt es sich dort um jeweils 1,4 Milliarden Menschen.
Sollten die jetzt alle Rad fahren?
Der pro Kopf Austoß ist ja bekanntlich unserem ähnlich.
Indien zu erwähnen, ist ein weit aus schlechteres Beispiel, da der pro Kopf Ausstoß dort nur 1, 78 Tonnen beträgt. Statt dessen lassen sie die USA, Kanada und Australien außen vor. (über 14 Tonnen). Immerhin sind das zusammen fast 400 Millionen Menschen. Bezüglich Sättigung liegt der Professor falsch, was ich weiter oben argumentierte. Alle darauf aufbauenden Folgeschlüsse sind demzufolge wohl ebenfalls falsch.
Erklär das der Greta und allen Klebern bitte ! 🤣 Das hast Du super erklärt und ich bin der gleichen Meinung !🤩
Und wie kommt dann der Pasterzenbaum auf den Grossglockner?
Wo heute Eis ist war vor 6000 Jahren Wald!
@@levarris14 Leider ist es nicht möglich mit Menschen zu sprechen, die in einer Ideologie festhängen und nicht fähig sind, es zuzugeben, wenn sie sich irrten. Daher schätze ich Herrn Ganteför sehr, da er sich kontroversen Themen sehr wissenschaftlich und authentisch annimmt, und ich durch ihn meine Ansichten immer wieder auch mal änderte. Trotzdem erkenne ich nach wie vor keine aktue Bedrohung durch den Klimawandel, die die entsprechend radikalen Maßnahmen rechtfertigen würde.
@@3333927 Welche radikalen Maßnahmen?. Gäbe es die, wären sämtliche Förderungen und Verwendungen von fossilen Brennstoffen schon vor 10 Jahren gestoppt worden. Stattdessen verzeichnete die Ölindustrie von 2022-23 einen um 140% gesteigerten Reingewinn. Damit das auch so bleibt schicken sie solche Wissenschaftler wie den Professor ins Feld, oder klammern sich an solche halbgaren Thesen. Das sogenannte EIKE "Institut" ist dabei das beste Beispiel, da dieses über Umwege durch EXXON gesponsert wird.
Fragen:
1. DTR (Diurnal temperature range) hier müsste es dann eine Änderung geben wenn mehr CO² Moleküle vorhanden sind habe Sie hier gemessene Daten ob es hier eine Änderung gab?
Wenn ja können Sie die Daten zur Verfügung stellen?
2. auf Welche Temperatur wird denn überhaupt abgezielt? 15 Grad 14 Grad 13 Grad Durchschnittstemperatur?
Aha...
Diese Erklärung hat mir gefehlt. Das Thema Sättigung hatte ich mir auch schon überlegt und nach Erklärungen gesucht.
So eine Sättigungskurve mit realen Messwerten untersetzt wäre total wichtig. Muss sich doch ein Messaufbau realisieren lassen, zumindest um Modelle zu verifizieren.
An so einer Kurve läßt sich dann auch das Delta der Temperatur aus den 2 Punkten 280 und 560 ppm ablesen. In der gezeigten Kurve ist das ja 'nur' ca. 1 Grad.
Dazu gibt es eine Reihe von Untersuchungen. Bodennah kommen 13 μm bis 17 μm kaum 10 Meter weit, sie werden vollständig absorbiert ... und wieder emittiert.
Woher kommt eigentlich die Behauptung das vor der Industrialisierung der Anteil des Co2 bei 280ppm gewesen sei? Bei einer so geringen C02 Menge sterben ja die Pflanzen ab. Die zitierbare Menge(Lexikonangabe) ist bei etwa 400ppm und heute sollten wir etwa 420 ppm haben.
gerhard.stehlik-online.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
@@whocares281
Ja eine der wenigen die logik und Physikkenntnisse besitzen.
Wenn hirntote glauben das eine Konzentration eines lebenswichtigen Spurengases von 0,04% irgendeinen Einfluß auf das "Klima" hat, weiß ich es ist ein Vollpfosten! 🤣🤣🤣
quatsch.@@dj1rst
Ich sehe in diesem Video einen kolossalen Denkfehler. Die hohe Temperatur auf der Venus hängt nicht in erster Linie von dem CO2 Gehalt der Atmosphäre ab, sondern von dem extrem hohen Atmosphärendruck ab, der hundert mal höher ist, als auf der Erde. Z.B. ist am tiefsten Punkt der Erde, am toten Meer durch den höheren Druck die Temperatur um mehrere Grad höher als in der gleichen Region auf Meereshöhe. Dadurch kann man da sogar im Winter baden bei schönem warmen Wasser. Der Druck spielt da eine viel größere Rolle als das CO2. Auch die thermische Rückstrahlung der Atmosphäre auf die Erdoberfläche wird überbewertet. Ganz klar ist heute, dass die Prognosen des IPCC von 6 Grad Celsius Erwärmung bis zum Jahrhundertende völlig übertrieben war und auch heute vom IPCC nicht mehr vertreten wird. Die natürlichen Komponenten der Klimaerwärmung werden vom IPCC gar nicht berücksichtigt. Aber unabhängig davon wie viel der Mensch Anteil hat an der gegenwärtigen Klimaerwärmung ist die Erwärmung für die Menschheit mehr mit Vorteilen als mit Nachteilen verbunden. Schon allein die Heizkosteneinsparungen sind höher als die Verluste durch Wetterextreme. Zusätzlich kommt noch der Vorteil der besseren Ernten durch die höhere CO2 Konzentration. Auch die Zahl der Kältetoten ist ja allgemein höher als die Zahl der Hitzetoten und wird durch die Erwärmung zurückgehen. Die Vorteile der Erwärmung sind deutlich größer als die Nachteile. Deswegen ist es sinnlos, eine extrem teure Energiewende gegen alle Vernunft brachial durchzusetzen. Ja, es ist nicht nur sinnlos sondern sogar kriminell, wenn man dadurch die Verarmung der Bevölkerung in Kauf nimmt.
Vollkommen richtig.
Ich bitte um eine Herleitung.
Ich gehe stark davon aus das uns die Venus und die Zustände die auf ihr herrschen aus dem Bereich der Fabeln und Märchen existieren.Das gleiche gilt für den Trabanten Mond.Man muss doch langsam merken das man uns nur verarschen will.Schönen Flug zur Venus wünsche ich!
NEIN, Druck und Temperatur hängen NICHT so einfach zusammen und der Druck auf der Venus ist NICHT verantwortlich für die hohen Temperaturen. Wenn höherer Druck automatisch eine höhere Temperatur bedeutete, müßte die Luft in der 300 Bar-Druckluftflasche hunderte Grad heiß sein, das Wasser in den Tiefseegräben ebenfalls extem heiß, die Planeten Uranus und Neptun müßten unglaublich heiß sein (weil dort die Drücke noch viel höher sind) usw. Ja, Druck und Temperatur hängen zusammen, aber wie man schon an den beiden Beispielen sieht, ist der Zusammenhang nicht ganz so einfach. Ganz einfach wäre es nur, wenn man ein absolut geschlossenes System hätte und ein "ideales" Gas, aber das wird wohl schon zu physikalisch fürchte ich.
@@andreastephan1555 Höherer Druck verbreitert die Spektrallinie von klimawirksamen Gasen. Dies ist bei der Atmosphäre der Venus, 95-fach höherer Druck als auf der Erde, sehr wohl ein sehr wichtiger Faktor.
Hallo erst mal ... und danke für das erhellende Video.
Es steckt oft mehr dahinter als man denkt...
"Stefan-Boltzmann-Gesetzt“ ...... ! Damit hat sich der unbewiesene "Treib-Haus-Gas-Effekt" Nummer komplett, in Ihren rein Ideologischen Fantasien erledigt! Was intellektueller Nonsens, in dem sich der Narzissmus einzelner badet. Aber lasst Euch ruhig von den Blinden die Farben erklären, weiter so, diskutiert mal schön mit….., Bravo!
Vielleicht müsste man mehr auf die Umwandlung der gerichteten Sonnenstrahlung in lambertsch verteilte IR Abstrahlungen der Wärmestrahlung in den Modellen eingehen. Dadurch wird die reflektive statt absorptive und re-emmittierende Wirkung der Luftschichten vielleicht hervorgehoben. Und der Einfluss der Temperaturen oberer Luftschichten und Kondensation (Wolkenbildung) ist sicher sehr gravierend.
gerhard.stehlik-online.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
🤣🤣🤣 köstlich so ein Bullshit, re-emitiernede Wirkung der Luftschichten? 🤣🤣🤣
omg was für ein Schmarrn. Jeder Schüler weiß, das die Sonne der maßgebliche Faktor ist!
Sehr interessanter Beitrag
In dem Vortrag wurde die entscheidende Verstärker-Funktion des Wasserdampfes leider nicht betrachtet.
Wasserdampf ist mit großem Abstand vor CO2 das wirksamste Treibhausgas. Sein Gehalt in der Atmosphäre beträgt 0,25 %, der von CO2 dagegen nur 0,042 %. Auch ist Wasserdampf in mehr Wellenlängenbereichen aktiv als CO2.
Während der Dauer einiger zurückliegender starker Sonnenzyklen ist der Gehalt an Wasserdampf temperaturbedingt um das Mehrfache gegenüber dem Anstieg des CO2 Gehaltes angestiegen.
Das von Menschen freigesetzt CO2 beträgt nur rund 5 % des natürlichen CO2 Kreislaufes. Dieses CO2 wird zusammen mit dem CO2 aus natürlichen Quellen ständig aus der Atmosphäre durch den Niederschlag ausgewaschen und durch die Fotosynthese der Pflanzen aufgespalten. Das sind die beiden Hauptgründe dafür warum in 170 Jahren der CO2 Gehalt in Bezug auf die Atmosphäre nur um 0,014 Prozentpunkte angestiegen ist. Der größte Teil dieses Anstieges ist auf die gestiegene Temperatur zurückzuführen. Bei höheren Temperaturen kann aufgrund der geringeren Löslichkeit von CO2 in Wasser nicht mehr so viel CO2 ausgewaschen werden.
Da Wasserdampf mit deutlichem Abstand vor CO2 das wirksamste Treibhausgas ist, kann das CO2 nur nacheilen, nicht aber die Temperaturverlauf bestimmen.
Der Grund für die hohen Temperaturen im vergangenen Jahr war das gleichzeitige Auftreten von El Nino, der Nordatlantischen Temperatur-Anomalie und dem Maximum des aktuellen Sonnenzyklus. Beim letzten Temperaturrekord 2016 hatten wir auch die warmen Meeresströmungen, aber die Sonnenaktivität des vorherigen Sonnenzyklus hatte bereits 2015 ihren Höhepunkt erreicht und war 2016 wieder am Abklingen.
Es war in der Historie immer so, dass auf mehrere starke SZ hintereinander immer auch mehrere schwache hintereinander gefolgt sind. Der letzte SZ war schon schwach ausgefallen und auch der aktuelle SZ wird nach Ansicht vieler Wissenschaftler ähnlich schwach ausfallen. Nach Durchlaufen des Minimums des aktuellen SZ im Jahr 2030 dürfte es daher wieder spürbar kälter werden.
Ihre Zahlen und qualitativen Aussagen sind richtig. Aber ihre Schlussfolgerungen leider nicht. Ich koennte jetzt einfach fragen, auf welche wissenschafliche "paper" bzw. Arbeiten sie sich beziehen?!? Wenn sie den IPCC (oder Gerds Videos) folgen, so werden sie viele wissenschaftliche Arbeiten finden, die mit ihrer Schlussfolgerung nicht zusammen passen.
Die CO2 Banden sind aber ziemlich nahe am Emissionsmaximum des Planckschen Strahlungsspektrums für die relevanten Temperaturen. Und selbst wenn H2O auf den gleichen Wellenlängen strahlt, so strahlt es betrachtet auf die Höhe in der Atmosphäre unterhalb des CO2.
Natürlich gibt es noch eine nachgelagerte positive Rückkopplung durch das CO2 im dem Meeren sowie viele andere positive und negative Rückkopplungen.
Dass die solaren Zyklen durch die Schwarzkörperstrahlung der Sonne die Erde mehr aufwärmen und dadurch der H2O Gehalt merklich variiert, zweifle ich stark an: die Solarkonstante ändert sich im Sonnezyklus im Promillebereich. Auf EIKE waren 2011 schon Prognosen zu finden, dass es bis 2030 ganz kalt bleibt.. Eine Gruselprognose die wohl bisher nicht so richtig zutraf.
Die 5% anthropogene CO2 Emissionen kommen auf den natürlichen CO2-Zyklus drauf. Da hat Herr Ganteför auch schon ein Video zu erstellt. Das ist wie wenn ich jährliche Ausgaben habe ich gerade mit meinen Einnahmen decken kann. Wenn dann eine Gehaltserhöhung um 5% kommt, werde ich Jahr für Jahr mehr Geld auf dem Konto haben, wenn sich sonst nix ändert. Beim CO2 ändern sich aber durch die 5% auch die "Ausgabenseite", jedoch nicht so, dass der menschliche Anteil vernachlässighar ist.
@@mga77 Danke für die Bestätigung der Richtigkeit der Zahlen. Alle Berichte die vom IPCC oder anderen Alarmisten veröffentlicht werden, basieren auf dem Fehler, dass der gestiegene CO2 Gehalt vom Menschen verursacht wurde, und dass es als Reaktion darauf zu einem Anstieg der Temperatur und des Wasserdampf-Gehaltes kam.
Da aber nun Wasserdampf mit großem Abstand vor CO2 das Treibhausgas Nr. 1 ist, kann das nicht sein. Wie ich es bereits ausgeführt hatte, ist der Wasserdampfgehalt während der Dauer einiger zurückliegender starker Sonnenzyklen temperaturbedingt um das Mehrfache gegenüber dem Anstieg des CO2 Gehaltes angestiegen.
Es ist daher genau umgekehrt.
Der Anstieg des CO2 Gehaltes ist im Wesentlichen auf den Temperaturanstieg zurückzuführen weil bei höheren Temperaturen aufgrund der geringeren Löslichkeit von CO2 in Wasser nicht mehr so viel CO2 durch den Niederschlag ausgewaschen werden kann. Das von Menschen freigesetzte CO2 beträgt rund 5 % des natürlichen CO2 Kreislaufes und wird ständig mit dem Niederschlag ausgewaschen und durch die Fotosynthese der Pflanzen aufgespalten.
Auch in der Historie war es so, dass die Temperatur bei mehr als doppelt so vielen Fällen dem CO2 Gehalt vorauseilte.
@@mga77 Danke für die Bestätigung meiner Zahlen.
Die Alarmisten und der IPCC veröffentlichen nur Arbeiten die einen wesentlichen Fehler aufweisen:
Es wird unterstellt, dass der Anstieg des CO2 Gehaltes nur auf den Menschen zurückzuführen ist. Dabei wird die entscheidende Rolle des Wasserdampfes ausgeblendet. Der Wasserdampf-Gehalt in der Atmosphäre ist während der Dauer einiger starker zurückliegender Sonnenzyklen um das Mehrfache gegenüber dem Anstieg des CO2 Gehaltes angestiegen. Die überdurchschnittlich hohe Sonnenaktivität zwischen 1935 und 2015 verstärkt durch den Anstieg des Wasserdampfgehaltes ist die Hauptursache für den Temperaturanstieg.
Das von Menschen freigesetzte CO2 beträgt rund 5 % des natürlichen CO2 Kreislaufes und wird zusammen mit dem CO2 aus natürlichen Quellen ständig mit dem Niederschlag ausgewaschen und durch die Fotosynthese der Pflanzen aufgespalten. Da bei höheren Temperaturen aufgrund der geringeren Löslichkeit von CO2 in Wasser nicht mehr so viel CO2 ausgewaschen werden kann ist der CO2 Gehalt angestiegen. Das von Menschen freigesetzte CO2 spielt wegen des genannten 5 % Anteils am natürlichen CO2 Kreislaufes keine große Rolle.
Außerdem finden sich in der erdgeschichtlichen Historie mehr als doppelt so viel Zeitbereiche an denen die Temperatur dem CO2 vorauseilte.
Danke für die Bestätigung meiner Zahlen. Die CO2 Alarmisten begehen in ihren Schlussfolgerungen immer den gleichen Fehler:
Es wird unterstellt, dass der Anstieg des CO2 Gehaltes nur durch den Menschen verursacht wurde, und als Folge dann der Wasserdampf-Gehalt gestiegen ist. Das ist eine typische Vertauschung von Ursache und Wirkung. Die überdurchschnittlich hohe Sonnenaktivität der letzten Jahrzehnte (1935 bis 2015) hat zunächst einmal bewirkt, dass der Wasserdampf-Gehalt temperaturbedingt angestiegen ist. Dieser ist während der Dauer einiger zurückliegender starker Sonnenzyklen um ein Mehrfaches gegenüber dem Anstieg des CO2 Gehaltes angestiegen.
Das von Menschen freigesetzte CO2 beträgt jährlich rund 5 % des natürlichen CO2 Kreislaufes. Dieses CO2 wird durch den Niederschlag zusammen mit dem CO2 aus natürlichen Quellen ständig ausgewaschen und durch die Fotosynthese der Pflanzen aufgespalten. Der Anstieg des CO2 Gehaltes ist hauptsächlich auf den Temperaturanstieg zurückzuführen, denn aufgrund der mit steigenden Temperaturen abnehmenden Löslichkeit von CO2 in Wasser kann nicht mehr so viel CO2 ausgewaschen werden und der CO2 Gehalt steigt.
Außerdem gibt es bei der Betrachtung der erdgeschichtlichen Historie mehr als doppelt so viele Zeitbereiche in denen die Temperatur dem CO2 vorauseilte als umgekehrt. @@mga77
Wir wollen ein Gespräch/Diskussionen/Debatte sehen
Wieso? Da gewinnt derjenige, der besser reden kann tendenziell auch - ist relativ gut zu beobachten. Es gibt so ein Video vom Chef der brandenburgischen afd oder Klimaexperte der afd, wo ihm eine Journalistin und ein prominenter Klimaforscher ans Leder wollen. Der ist aber so angebrüht, dass er einfach auf jede Frage mit einer Gegenfrage antwortet. Effekt: afd Wähler fandens geil, der Rest hat sich geschämt, dass sie Teil derselben Spezies sind
Worüber?
@@wolfgangpreier9160 Was worüber, über das Thema hier! Die sollen mal die Sache zusammen bearbeiten und schauen, ob sie zu neuen Erkenntnissen gelangen.
@@Idontknow-hy1dh Aber das ist doch schon alles durchgekaut und ausgespuckt.
Hier wird doch nur schwadroniert und Stammtischgelabert. Aber manchmal ist das recht amüsant und entertaining.
Schau dir die IPCC Reports an.
Ich persönlich rechne mit mind. 550 ppm CO2 Konzentration bis 2050 und +0,5 Grad auf die A2 bzw. A1B Projektion des IPCC bis 2050.
Das ergibt 5,5-6 Grad mehr über dem langjährigen Mittel in den meisten Teilen Europas.
Als Beispiel: Das sind 5 Tage über 45 Grad im Sommer in Strassbourg oder Berlin.
Bis der letzte Fossile ins Museum verfrachtet oder geschlachtet wird.
7 Grad über dem langjährigen Mittel bis 2100 - also wichtig für meine Enkel, damit sich die darauf vorbereiten können.
@@Idontknow-hy1dh Wahrheit will nur der eine haben, der andere nur recht haben!
Ich wollte Sie auch auf das Video hinweisen. Schön, dass es andere gemacht haben. Jetzt bin ich gespannt was Sie dazu sagen 😀
Hat den 80% groessten Co2 Speicher unsere Oceane nicht beruecksichtigt. SORRY . Wer das nicht mit berechnet ist wohl auf der Seite der bezahlte n panikmache
WETTER IST NICHT KLIMA
Ich finde es sehr angenehm wie sachlich und unaufgeregt Sie Herr Ganteför argumentieren und mit gegenteiligen Auffassungen umgehen. Sie sind ein Vorbild, leider ein seltenes!
Naja, eine erheblicher Anteil diese Videos ist Fake-Science. Zum Beispiel die Modellierung in 5000m Höhe mit einer angeblichen Re-Thermalisierung und einer Emission in 2 von 6 Raumrichtungen. Bei der 50% der Stahlung in die Atm und 50% auf den Boden zurückstrahlt. Diese Modellvorstellung ist geradezu grotesk.
Prof. Dr.
Vielen Dank Prof. Ganteför. Sie haben mich mit ihrem Video speziell beim Thema Sättigung wieder ein Stück klüger gemacht. Übrigens wird das Ausgangsvideo um das es hier geht nicht mehr von HKCM zur Verfügung gestellt. Eventuell hat da die Diskussion um die wissenschaftliche Haltbarkeit der darin getätigten Aussagen auch eine Rolle gespielt.
ungefähr zu Minute 28 fehlt etwas ganz entscheidendes! Die Re-Emission in den rund 5km Höhe wäre nur dann auch nach oben 50%, wenn die T gleich wäre. Da unsere Atmosphäre jedoch mit der Höhe im Mittel deutlich kälter wird, sinkt die Strahlungsleistung mit der bekannten 4. Potenz der Temperatur. Ohne diese Tatsache kann man den THE niemals erklären!
Der Energieerhaltungssatz sagt, dass im Gleichgewichtszustand jedes Volumenelement genausoviel Energie abstrahlt, wie in das Volumenelement eingestrahlt wird. Da sich die Temperatur der Atmosphäre nicht ändert (jedenfalls nicht in den hier relevanten Zeiträumen), haben wir den Gleichgewichtszustand.
Dein Argument berücksichtigt nicht, dass man über den gesamten Wellenlängenbereich integrieren muss ...
@@sqrt-1764 Danke, unschlagbares Argument. Unser werter Freund vergisst, dass das Stefan-Boltzmann-Gesetz nur Anwendnung für thermische Strahlungsemission findet. Was er außer Acht lässt, ist der Fakt, dass wir es hier mit Strahlungsrelaxation angeregter Moleküle zu tun haben.
@@sqrt-1764 Das bedeutet: Auch die Luft ist ein Schwarzstrahler und emittiert, je nach Temperatur, nur ca. - geschätzt - 30% im CO2-relevanten Bereich?
@@Pfulsk Nein, die Luft ist noch nicht einmal ein "grauer" Strahler. Sie ist nahezu durchsichtig für alle relevanten Wellenlängen. Was strahlt ist die Erdoberfläche, die IR-aktiven Gase, Arosole, Wasser und Wasserdampf.
Wenn Du dann noch genauer rechnen willst kommt noch die Streuung dazu (Raleigh-) ...
Sehr geehrter Herr Prof. Ganteför
Aus der Tatsache, dass Sie mein letztes Mail nicht beantwortet hatten, aber nun dieses Video veröffentlichen, schließe ich, dass eine Vielzahl von Menschen mit ähnlichen Einwänden an Sie herangetreten waren.
Manches, was sie erläuterten, scheint mir schlüssig und einleuchtend. Und es ist tatsächlich erstaunlich, dass in Wellenlängenbereichen, wo eine 100%ige Absorption in der Atmosphäre stattfinden sollte, eine Rückstrahlung von der Erde ins All gemessen wird.
Dennoch scheinen mir Ihre Ausführung nicht schlüssig:
Weiss man überhaupt, in welchen Wellenbereichen welches Treibhausgas bei Erwärmung seinerseits abstrahlt? Die Rückstrahlung in jenen Wellenbereichen, wo die Absorption total sein müsste, stammt ja nicht zwangsläufig vom CO2! Dazu habe ich keine Literatur gefunden.
Sie haben die Absorptionsspektren, die Dr. Strehl in seiner Argumentation verwendet hat, inhaltlich nicht in Zweifel gezogen, aber erklärt, er ziehe die falschen Schlüsse und die Messungen würden etwas anderes zeigen. Ich hatte aber schon in meinem Mail angemerkt, dass nach genau den Absorptionsspektren, die Sie nicht in Zweifel ziehen, der Peak, der zu dem Einbruch in dem Wellenbereich führt, in dem angeblich das CO2 die Rückstrahlung in das All verhindert, nicht einem Peak von CO2, sondern von Ozon zugeordnet ist. Was ist nun? Ozon oder CO2?
Das auch nach Ihren Ausführungen stark vereinfachte Modell ist bei Weitem zu stark vereinfacht. Wir stimmen sicher darin überein, dass die Intensität der Absorption von der Luftdichte bzw. der jeweiligen Dichte der Treibhausgase in den jeweiligen Höhen abhängt. Wäre das so wie sie vereinfacht dargestellt haben, müssten wir innerhalb der Atmosphäre (die Mesosphäre lassen wir hier mal außer Acht) ständig eine Inversion oder zumindest Isothermie haben. Das ist nicht der Fall. Die Luftdichte nimmt wie bekannt mit der Höhe exponentiell ab. Damit muss mit einem exponentiellen Faktor die Absorption in Bodennähe stattfinden. Bilden das die Klimamodelle ab?
M.W. hat Dr. Strehl die Klimasensitivität nicht anhand des Vergleichs vorindustrielle Zeit - Verdoppelung gegenüber damals angesprochen, sondern die Klimasensitivität anhand des Vergleichs heute ca 400 ppm - Verdoppelung auf 800 ppm. Dazu gibt es auch in den IPCC-Berichten Berechnungen, die nur auf 0,5° (C oder K je nach Geschmack) kommen. Die Degressivität und den Sättigungseffekt hatten Sie ja selbst eingeräumt.
Wir haben neben der Vielzahl der Weltuntergangsprophezeiungen, unter vielen anderen des Club of Rome, zuletzt auch erlebt, dass alle Modellrechnungen der „Komplexitätsforscher“, die die Corona-Prognoserechnungen erstellten, erlebt, dass alle Modellrechnungen das Papier nicht wert sind, auf denen sie ausgedruckt werden. Es ist wohl unbestreitbar, dass die Klima-Modellrechnungen nicht besser sind!
Unser Klima hängt, wie wir wissen, ganz wesentlich von den Oszillationen der Meeresströmungen ab. Von denen wissen wir kaum etwas. Wie konnte es zu den Warmphasen kommen, als das menschengemachte CO2 noch keine Rolle gespielt haben konnte? Und wie konnte es zu Kaltphasen kommen, wie die, die z.B. die Völkerwanderung ausgelöst hatte und u.a. die Justinianische Pest? Und die „kleine Eiszeit“?
Ich bin Rechtsanwalt und damit dem Grundsatz „in dubio pro reo“ - im Zweifel für den Angeklagten - verpflichtet. Damit fehlt für mich nach wie vor der Beweis für das CO2 als Täter!
Ich schätze Ihre fundierte Suche nach der Wahrheit und Ihr Bemühen, Panik entgegenzuwirken, sehr.
Aber ich erinnere daran: scio noch scisse - ich weiss, dass ich nichts weiß!
Dass wir mit den Ressourcen veranwortungsvoller und sparsamer umgehen müssen und uns mehr um den Umweltschutz bemühen müssen (z.B. Plastik und Gifte in Gewässern und vor allem in der Meeren), steht außer Frage! Und dass wir Vorsicht walten müssen bei Aktivitäten, deren Auswirkungen wir nicht abschätzen können, ebenfalls. Aber bisher hat die Zunahme des CO2 zu einer grüneren Welt - Verbreiterung des Vegetationsgürtels - geführt, wie das in Gewächshäusern künstlich provoziert wird. Und ob das auch für die Erwärmung eine Rolle gespielt hat, die - ich stimme mit Ihnen überein - keinen Grund zur Panik darstellt, wissen wir nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Christian Ortner
Hallo, für Gase gilt, dass die absorbierten und die emittierten Frequenzen dieselben sind.
Dass die Sättigung einer Bande nichts direkt mit der erwärmenden Wirkung zu tun, ist konzeptionell so gegeben. Schließlich sieht eine Kaskade mit 100 Absorptionen auf dem Weg spektral genau so aus wie eine einfach gesättigte Absorption. Den Energiestransport in der Atmosphäre erhalten Sie über die Strahlungstransfergleichung nach Schwarzschild, nicht über Sättigungen nach Lambert-Beer.
Ich empfehle bspw. th-cam.com/video/4PAbm1u1IVg/w-d-xo.html um das Konzept zu begreifen.
Beste Grüße
Während „in dubio pro reo“ im Rechtssystem ein wertvoller Schutzmechanismus ist, muss dies nicht auch für Umwelt- und Klimapolitik gelten. Im Rechtssystem werden meistens abgeschlossene Fälle behandelt, wo man es sich leisten kann auf die Klärung jeden Zweifels zu warten. Im Klimaschutz können wir uns die Geduld aber nicht leisten.
Verdeutlicht wird dies am Beispiel des Montrealer Protokolls. Hier wurde die Produktion und der Verbrauch von ozonschädigenden Substanzen wie FCKWs (Fluorchlorkohlenwasserstoff) weltweit reguliert, bevor alle wissenschaftlichen Beweise über die Schädlichkeit von FCKWs lückenlos vorlagen. Wäre man hier dem Grundsatz „in dubio pro reo“ gefolgt, könnten wir uns zwar sicher sein dem "Täter" kein Unrecht getan zu haben, müssten aber auch mit den Folgen, einer enorm erhöhten UV Belastung, leben.
Ey, krass, was hier alles so abgeht! Ich bin ja in Sachen Physik ein Laie, aber wie hier teilweise geschrieben wird, das ist nicht nett. Da wird in gewissen Kommentaren gerne mal (nicht immer, aber doch mehr als vereinzelt) gern derart arrogant dahergeredet, dass es einem den Spaß an einer differenzierten Diskussion verdirbt. Und bei vielen DIESER Kommentare fragt man sich, ob die Leute den Film vielleicht gar nicht ganz geschaut haben? Nicht, dass das für den Stil wichtig wäre, aber das macht das Thema faktisch auch nicht einfacher - gerade für einen Physik-Laien wie mich.
Geht das denn nicht auch anders? Differenzierter, freundlicher und vor allem jeweils bitte mit einem ebenbürtigen Ansatz - also einem Model - davon gab es in dem Film schließlich auch mehrere. Ich selbst habe mich thematisch ergebnisoffen gesehen als ich das Video ansah, aber es ist unmöglich sich nach einem Video voller Modelle und aufeinander aufbauenden Beschreibungen aufgrund von abgeflachten Andeutungen und sei es mit diversen Zitaten irgendwie ein Bild zu machen. Sollte es nicht so sein, dass, zur Kritik an diesen Thesen im Video eine Gegenthese aufgestellt und in einem Model verdeutlicht wird? Wäre das nicht sinnvoll, damit die dem Video widersprechende Meinung verstanden werden kann? Würde das nicht zu einer echten Diskussion verhelfen an deren Ergebnis etwas steht, was uns allen hilft?
Ich jedenfalls fühle mich durch solche (arroganten) Kommentare auf jeden Fall eher verunsichert als erleichtert und empfinde darin keinerlei Absolution, um jetzt mal den Film herbeizuzitieren. Tatsächlich habe ich eher oft das Gefühl, dass man dann versucht, eine gefasste Meinung zu untermauern, anstatt offen an das Thema heranzugehen und das ist für mich persönlich - den (ich sage mal) Normal-Verbraucher - überhaupt nicht hilfreich. Ich kann mir doch jetzt einfach nur überlegen, dem blind zu glauben oder nicht...
Aber mit dem blinden Glauben oder dem blinden Gehorsam sind wir Menschen in der Vergangenheit oft nicht so richtig gut gefahren - nicht wahr? Also bitte Leute, liefert Gegenthesen und dazu verständliche Modelle und behauptet nicht einfach nur. Wie sind hier schließlich auf TH-cam und nicht auf der Uni - da muss auch ein Normalo das Zeug irgendwie verstehen.
Für den Moment mach ich es mir mal ganz einfach: Wir Menschen haben bei unseren vergangen Eingriffen in die natürlichen Umstände schon so manches mal erst gesehen, dass irgendwie sich irgendwas "komisch" verändert (Begradigung von Flüssen, Errichten von Dämmen, Rodung von Wäldern, usw., usw.) lange bevor wir bestätigen konnten, dass es tatsächlich unsere Aktion war, die diese Reaktion herbeigeführt oder deutlich verstärkt hat (Überschwemmungen, Austrocknungen, Aussterben, usw., usw. - korrelierte Liste mit Beispielen oben). Natürlich war war das nicht "immer" so, aber doch sehr viel häufiger als umgekehrt. Müsste man da jetzt nicht eher beweisen, dass wir "nicht" Schuld sind an der Klima-Veränderung? Ich denke schon, dass das sehr viel naheliegender wäre - sicher unangenehmer für den ruhigen Schlaf, aber vielleicht eben doch wahrscheinlicher. Das gerade die in diese Richtung gehenden Kommentare so oft an Nachvollziehbarkeit scheitern, bringt für mich ein gewisses Bauchgefühl mit sich - und eine Tendenz.
Die Frage ist doch was Läuft was hinterher? Wird er erst Wärmer und dann steigt das CO2 oder steigt erst der CO2 Gehalt und danach wird es Wärmer mit Einberechnung der Rückkopplung. Das Wasser Speichert und Entlässt das CO2 ja auch je nach temperatur und Strahlungsintensität.
Vor allem auch durch die Erwärmung wird auch Co2 durch das auftauen von Permafrost. Es könnte auch genau so sein, das die Temperatur steigt, aus welchem Grund auch immer, und ihr durch das Co2 ansteigt...
CO2 kann sowohl Ursache als auch Wirkung sein!
Beim Sibirischen Trapp vor 250 Millionen Jahren war es *URSACHE* für den Temperaturanstieg. Es war auch *URSACHE* für die die Wiedererwärmung nach dem "Eisball Erde" Ereignis, gerade bei diesem Event, gibt es keine andere Erklärung für die Erwärmung.
Sobald dann die Temperaturen steigen werden auch die Meere wärmer und ab einem bestimmten Punkt nehmen die kein CO2 mehr auf sondern geben es wieder ab. Dann tritt der CO2 Anstieg als *WIRKUNG* auf.
Durch steigende Temperaturen kommt es auch zu mehr Waldbränden, zu austrocknenden Mooren und auftauenden Permafrostböden, welches die CO2 Konzentration ebenfalls als *WIRKUNG* erhöht.
Und wieso kommt es jetzt zu einem Temperaturanstieg wenn CO2 in der Atmosphäre zunimmt?
Weil CO2 sich wie eine wärmende Decke um die Erde legt und verhindert, dass sie die Energie abstrahlen kann, die von der Sonne eingestrahlt wird. Dies führt damit zwangsläufig zu einer Energieaufnahme.
Durch diese Energiezunahme *MUSS* es wärmer werden (wie bei einem Topf auf dem Herd, dem ja auch Energie zugeführt wird) und weil mit zunehmender Temperatur die Abstrahlung mit T hoch 4 zunimmt, stellt sich nach einer Zeit ein Temperatur Gleichgewicht ein. D.h. es wird genau so viel Energie von der Erde abgestrahlt wie eingestrahlt wird.
Schlussfolgerung:
Wenn wir Menschen die CO2 Konzentration erhöhen *MUSS* es wärmer werden!
Und das haben nun mal gemacht:
Von 280 ppm auf heute 420 ppm, also 50% mehr als noch ca. 1850.
Es ist keine Frage, weil ohne Zündung und Arbeit gibt es kein Auspuff...
CO2 ist ein Abgas, ein Indikator hinzu ist es in einem sehr gut regulierten Kreislauf hier auf der Erde, deshalb erwähnen das Klima von Venus oder nicht erwänen das selbe von Mars ist genauso ein Grundfehler.
In Video gibt es viele partielle, einseitige und deshalb fehlerhafte Gedanken.
Vostok Eisbohrkern data zeigt vieles aber dust/Staub bedeutet nicht trockenes und kalte Klima sondern vulkanische Aktivitäten (im einigen Fälle vielleicht Meteor Einschlag), was Meerspiegel und viele andere Angaben deutlich unterstützen.
Das ist seit Jahren hinreichend erforscht, beides ist möglich.
@@maxxmax1647 Das ist nur der Anfang. Warten wir doch mal ab bis uns der sibirische und nordkanadische Permafrostboden so richtig aufweichen und uns das drunter alles um die Ohren fliegt. Dann gibts hier zusätzlich auch noch Unmengen an Methan von denen wir nicht mal zu träumen gewagt haben. Auch so ein Klimagas, aber dann erst so richtig. Der Backofen kommt erst noch. Dagegen wirken diese Theorien dieses sogenannten "Doktors" da oben geradezu lächerlich.
"Der direkte Effekt einer CO2-Verdoppelung wäre eine Erwärmung um 1 ºC - dies ist seit dem 19. Jahrhundert bekannt und leicht nachzurechnen. Die Unsicherheit, wie stark die tatsächliche Erwärmung letztlich sein wird, kommt von den Rückkopplungen im Klimasystem."
Aber genau diese Rückkopplungen sind eben nur durch Computermodelle modelliert. Diese Modellierungen sind aber äußerst umstritten. Die Bedeutung des CO2 ist damit m.E. fraglich.
Das Problem ist nicht die Frage ob es einen Klimawandel gibt, sondern ob die Bedeutung des CO2 richtig beurteilt wird.
Die zitierte Aussage stammt von Prof. Rahmstorf und ist bis heute so auf den Seiten des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung e.V. zu finden.
Als Informatiker kann ich dir sagen dass Computermodelle meist das rausbekommen was sie raus bekommen sollen.
Deswegen hat man diese angeblichen Rückkopplungseffekte ja erst eingebaut.
Damit immer das raus kommt was man möchte.
@@knutilse2596 genau. Ist alles gefälscht. Nur ja nix tun und weiter ganz viel herumdieseln damit sich der Putin freuen kann. Weil die Modelle sind alle geschönt.
@@knutilse2596 Genau wie bei Wettervorhersagen. Je mehr Effekte sie beruecksichtigen, desto besser werden sie. Es gibt sehr viele Modellergebnisse und das Thema ist nicht abgeschlossen. Letzlich veroeffentlicht wird der Mittelwert sowie die Spannweite der Ungenauigkeit. Genau dies steht im IPCC. Aber egal ob Pessimistisches oder Optimistisches Modell, sie sind sich sehr einig, dass es auf der Welt grosse Probleme geben wird, wenn wir weitermachen wie bisher. Nur wollen wir das wirklich austesten?
Die Modellierungen sind nicht sehr umstritten! Sehr umstritten ist lediglich das Ausmaß der möglichen Temperatursteigerung, aber innerhalb einer ohnehin dramatischen Spanne. Alles unterhalb von 2,5 Grad ist nicht "äußerst umstritten". Im Übrigen sind die Berechnungen derjenigen Modelle, die Berücksichtigung beim IPCC finden, an der gemessenen Realität geprüft.
@@tanjafaust Klar, Modelle die nicht mal die Vergangenheit korrekt abbilden können obwohl man da alle Daten hat, sind sicher zuverlässig wenn es um die Zukunft geht wo man nicht alle Daten hat xD
So nebenbei wird es schon einen Grund haben warum auch bei den Klimamodellen so massiv manipuliert wird was immer und immer wieder raus kommt aber trotzdem keinen juckt.
Dass die Modelle beim IPCC an der Realität geprüft sind ist übrigens ein nettes Märchen.
Ist nur eine Eselsbrücke für mich:
Die Absorption von Infrarotstrahlung durch CO2 bedeutet, dass das CO2-Molekül Energie aus der Strahlung aufnimmt und dadurch seine Schwingungen anregt. Das CO2-Molekül hat drei verschiedene Normalschwingungen, von denen aber nur zwei IR-aktiv sind, d.h. sie verändern das elektrische Dipolmoment des Moleküls. Diese beiden Schwingungen haben eine charakteristische Frequenz, die im mittleren Infrarotbereich liegt.
Die Sättigung von Infrarotstrahlung durch CO2 bedeutet, dass die Absorptionsfähigkeit des CO2 begrenzt ist, da es nur eine bestimmte Anzahl von Molekülen gibt, die sich in einem niedrigeren Energiezustand befinden und angeregt werden können. Wenn alle Moleküle angeregt sind, kann keine weitere Strahlung absorbiert werden. Die Sättigung hängt von der Konzentration, dem Druck und der Temperatur des CO2 ab.
Der Unterschied zwischen Absorption und Sättigung ist also, dass die Absorption die Aufnahme von Energie beschreibt, während die Sättigung die Grenze der Absorption beschreibt. Die Sättigung ist jedoch kein absoluter Zustand, sondern ein dynamischer Prozess, der von vielen Faktoren beeinflusst wird. Die Sättigung ist auch nicht gleichmäßig über alle Frequenzen verteilt, sondern variiert je nach der Bandenstruktur des CO2-Spektrums
Ihre wichtigste Aussage im Video war, dass sich die vom CO2 absorbierte Energie in der Atmosphäre verteilt. Die Abstrahlung der Wärme ins Weltall findet also auch statt wenn wenn die Absorption durch mehr CO2 steigt. Es findet sich also immer eine Wellenlänge über die die Erde die Energie wieder abgeben kann und die CO2- Konzentration ist irrelevant. 🤷♂️
@@sod1237 CO2 ist keine Decke und auch keine Wolke.
Ich fürchte, sie haben die grundlegenden physikalischen Hintergründe nicht verstanden, sind dabei aber in guter Geselschaft. Ganz kurz: Ganz egal wie stark man die Erde durch Treibhausgase oder (Science Fiction) durch eine Glaskuppel oder eine Hightech-Isolierhülle oder was auch immer isolieren würde, letztendlich würde die gesamte Energie wieder in das Weltall abgestrahlt werden. Der Unterschied ist nur, daß dies sehr viel langsamer geschähe und die Erde dadurch deutlich heißer würde.
Falsch. Die Wärmestrahlung von der Erde ist zunächst gerichtet und geht nach oben. Die Strahlung der Rethermalisierung geht in alle Richtungen, das heißt auch zur Hälfte nach unten. Wurde aber im Video so ausgesagt.
Einerseits stellen Sie die "theoretischen Werte" des Kollegen in Frage mit dem Argument Sie wären Experimentalphysiker und berufen sich auf Messwerte und dann argumentieren Sie im Hinblick auf die Temperatur-CO2-Kurve mit "der ordentlichen Kurve aus den Klimamodellen". Wenn etwas theoretisch (und unzuverlässig) ist, dann sind es doch wohl die sog. Klimamodelle.
Stimmt, die Modelle haben alle falsch gelegen.
@@mathematiknet ja, die Modelle stellen sich oft als zu _konservativ_ heraus...
@EagleRayX das Argument ist, dass die Messwerte sich nicht allein durch die Absorbtionskurve erklären lassen. Die Modelle bilden die tatsächlich gemessene Absorbtion _besser_ ab als die 'naive' VAriante - noch immer nicht perfekt, aber sie sind jedenfalls näher an der Wahrheit.
@@stephanweinberger Die Modelle sind leider so weit von der Wahrheit entfernt wie es nur denkbar ist. Sie können keine treffenden Prognosen über die zukünftige Klimaentwicklung liefern (das räumt selbst das IPCC ein), noch können sie das zurückliegende Klimageschehen auch nur annähernd abbilden. Sie scheitern an der Empirie.
Zu den Modellen.
Mittlerweile, seit ca. 3 Jahren,
arbeiten auch die Meteorologen mit Wettermodellen.
Zum kotzen !
Die Vorrede erscheint mir als rhetorisch guter Versuch, einen vermeintlichen Aufklärer zum Ideologen, und eine gross angelegte Ideologie zur aufklärerischen Wissenschaft umzukehren.
Genie und Wahnsinn liegen dicht beieinander.
Am Ende zeigt es nur, dass die Rollen nur schwer obejektivierbar sind. Aber die Meinungslenkung des Auditoriums dagegen nahezu trivial ist.
Perfekt zusammen gefasst
Was in der Vorrede soll nur rhetorisch gewesen sein?
Im Video wurde physikalisch klar dargelegt, dass die Schlüsse von Herrn Strehl falsch sind.. Er hat Teile der Physik unterschlagen, die wichtig für die Erklärung sind, z.b. die sich mit der CO2 Konzentration verändernden Gasstrahlung..
Das ist leicht objektivierbar.. 😉
Mich würde Ihre Meinung zu der These von Markus Fiedler (Wikihausen) interessieren.
Dazu wird nichts kommen.
These ? Wieso These ? Markus Fiedler belegt wie die Daten eine seltsame Wandlung erfahren. Rohdaten zu verwenden ist wohl nicht wissenschaftlich.
Weshalb muss ein pensionierter Professor um Spenden bitten und erwägt den Eindruck nur durch genügend Geld könnte er diesen Kanal betreiben.
Mich auch. Allerdings macht der auch sehr viel verschiedenen Fässer auf, so ein mehrere Stunden "ich äußere mich zu jedem der 20 aufgestellten Thesen" Video ist schon ein Brocken. Fiedlers Videos sind ja selbst schon Brocken ;)
Danke Herr Prof. GANTEFÖR
Aus meiner Sicht ist die Abrenzung zu scharf ausgefallen. Ich denke, dem referenzierten Physiker ist der Transportprozess von Enerhie in der Athmosphäre ebenso bekannt, wie die Komplexität in diesen Berechnungen insgesamt. Eine über Beobachtungen bestätigte Funktion von CO2 auf Temperatur für den Treibhauseffekt hat er nicht. Aber seine Kurve ist zu keinem Zeitpunkt konstant, was Spielraum für Diskussionen läßt. Aber auch Sie können diese Funktion nicht konkretiesieren, oder? Sie nennen für den aktuellen bzw vergangenen CO2 Anstieg einen ECS Wert von 3. Das dürfte aber eher eine Abschätzung nach oben sein, oder? Für die Zukunft sehen Sie, wie viele andere auch, eher Werte von 0,5 bis 1, wenn ich Sie richtig verstanden habe.
Der Zusammenhang zwischen Treibhauseffekt und ECS Wert ist ebenfals nicht wirklich bekannt, oder? Da würde dann ja auch die Sonne eine Rolle spielen ...
Mich würde interessieren, wie Sie den Treibhauseffekt und die Abhängigkeit vonTreibhauseffekt zu ECS bestimmen würden.
Lesen sie die Literatur dazu, anstatt Blödsinn zu reden.
Sie erinnern mich an einen Kreationisten, der hatte auch so einen scheiß geredet, bei dem wars "Komplexität, es ist komplex, komplexe Zusammenhänge, Komplexität und so weiter.
Die alte Goalpostshifter Taktik von Propagandisten, versuchen so zu tun als ob keiner was weiß, obwohl eigentlich alles bekannt ist.
Ohne Treibhauseffekt also ohne Atmosphäre hätten wir Dauerfrost im Bereich von -100 Grad Celsius.Ausserdem würde nicht existieren weil die Luft fehlt zum Atmen.Auch Regnen würde es nicht.Aus Kohlendioxid baut die Pflnaze ihre Struktur auf.Alles Leben basiert auf Kohlenstoff.Was Bitte soll dieses Dogma das Kohlendioxid schädlich ist? Will mann es besteuern damit wir weniger kaufen können? Darum geht nämlich,die Leute arm zu machen.Arme Leute haben nämlich keine Macht und darum geht es.
Erst einmal ein großes Lob an den großen Meister, der den Zugang zur Wirklichkeit hat. Und ich gebe zu, dass ich als Ingenieur nur 3 Semester lang Physik studieren konnte, die auch noch stark auf die Übertragungstechnik zugeschnitten war. Aber ich habe so viel verstanden, dass bei der Erklärung irgendetwas nicht so ganz passt. Ich habe den Eindruck gewonnen (und einige Kommentare bestätigen das), als könne CO2 Strahlung auf jeder beliebigen Wellenlänge emittieren. Dem ist aber nicht so!
Jedes Element hat spezifische (materialabhängige) Spektrallinien. So lassen sich z. B. anhand der Spektrallinien durch eine Spektralanalyse die Elemente bestimmen (was z. B. unser James-Webb-Teleskop macht, um die Zusammensetzung der Atmosphären von Exoplaneten zu bestimmen).
CO2 stellt wie jedes Molekül ein schwingfähiges System dar mit spezifischen Resonanzfrequenzen. So kann CO2 nur Infrarotstrahlung aufnehmen, wenn deren Frequenz einer der eigenen Resonanzfrequenzen entspricht. Ist das der Fall, so wird die Strahlungsenergie in Schwingungsenergie umgewandelt. Man könnte auch sagen, das Molekül erhöht seine Temperatur. Hierbei ist zu beachten, dass Temperatur nur eine Zustandsgröße ist, die wiederum aussagt, wie sehr ein Teilchen schwingt bzw. sich bewegt! Wenn die Schwingungsenergie ausreicht, dann wandelt das Molekül die Schwingungsenergie wieder in Strahlungsenergie um. Und diese liegt selbstverständlich wieder auf der materialspezifischen Resonanzfrequenz (bzw. Wellenlänge). Natürlich ist es in der dichten Troposphäre auch möglich, dass unser frei schwingendes Molekül gegen andere Moleküle prallt und so einen Teil seiner Bewegungsenergie abgibt. Sollte das Energieniveau des Moleküls nun nicht mehr ausreichen, um IR-Strahlung auf seiner materialeigenen Frequenz zu emittieren, dann kann es auch nichts aussenden. Es könnte im Falle des CO2 aber auch sein, dass es im hochenergetischen 2µm Absorptionsband Energie aufnimmt, einen Teil dieser Energie abgibt und den Rest dann im niederen energetischen Emissionsband (z. B. 15 µm-Band) emittiert.
Sollte CO2 einen Teil seiner Bewegungsenergie durch einen Zusammenstoß mit einem anderen Molekül übertragen haben (die Physik bezeichnet diesen Fall als Wärmeströmung oder Konvektion), so könnte das andere Molekül natürlich in seinen eigenen Spektrallinien Strahlung emittieren.
Und zum Abschluss noch mal zur Venus: CO2 hat nur recht schmale Absorptionsbänder. Wie lässt sich dann mit CO2 eine Treibhauswirkung für das gesamte Strahlenspektrum erzielen?
Wie jeder Professor (siehe Harald Lesch) gibt Herr Professor Ganteför nur die Lehrbuchmeinung wieder, die er selbst einmal gelernt hat und auf dem er seinen Beruf ausübt. Und so wiederholt er nun mal Sachverhalte so, wie er es selbst einmal gelernt hat. Das macht der Lesch genau so. Es gibt aber auch andere Professoren, die selbst rechnen können und das Klima der Erde im Detail erklären. (Sie Link ... leider auf Englisch)
th-cam.com/video/dw3vQ6hguWg/w-d-xo.html
Es ist gut, dass sie auf die Schwachpunkte des Beitrags von Dr. Strehl eingehen, leider hat auch dieser Beitrag inhaltliche Ungenauigkeiten, und den Hinweis am Schluss, Sie stimmen den Berechnungen des IPCC zu, kann ich nicht nachvollziehen, da das IPCC in wichtigen Punkten wiederum von anderen Voraussetzungen ausgeht. Bei dem Thema scheint jeder das zu glauben, was er glauben will.
Vom All aus müsste doch auch die direkt reflektierte Strahlung gemessen werden. Die Strahlung, die gar nicht durch die Atmosphäre geht, aber dennoch als Abstrahlung gemessen wird …
Vielen Dank 👏
Das C02 fällt am Ende einfach von der Erdscheibe
CO2 ist auch nur Chemie und damit kann der Mensch mit Hirn doch künftig was anfangen.
wohin?
@@marcusmalinowsky3978als Kohle unter die Platte! Die kann dann wieder abgebaut werden.
Ist ein Kreislauf😂
@@ABu62626 genial !
Also, wenn ich mir die Kurven der Absorptionskapazitäten der einzelnen Stoffe anschaue und mit dem abgestrahlten Infrarotspektrum vergleiche, dann liegt CO2 ca 5nm (15) neben dem Abstahlungsmaximum. Das hieße in der Folgerung, dass der absolute Einfluss nur eine kleine Schnittmenge der Wärmestahlung betrifft - und somit der Kollege gar nicht so falsch liegt. Oder hab ich einen "Denkfehler"?
Ich habe vermisst, dass man die beiden Grafiken übereinander legt. Dann wäre, was Sie schreiben, allen gleich klar geworden. Danke!
Das Problem ist doch nicht ob es ein Limit je Gehalt gibt, sondern auch das der CO2-Anteil/Gehalt steigt. Genau darum geht es doch!? Da mit steigender Temperatur auch mehr Wasserdampf in der Luft ist, multipliziert sich das sehr schnell: Luft nimmt pro 1°C Erwärmung 7% mehr Wasserdampf auf. Auch dieser verstärkt den Treibhauseffekt. Dazu kommt die Wirkung von Methan und anderen Treibhausgasen. Kommt man dann an Kipppunkte, wie das Auftauen des Permafrostes, wird noch mehr freigesetzt. Man muss eben auch mal schauen was da insgsamt passiert, anstatt aus Details ableiten zu wollen das alles gleich Humbug wäre. Das ist es nicht.
Heftig fand ich, dass wenn das Meerwasser zu warm ist, das bisher aufgenommene CO2 ebenfalls wieder freigesetzt würde. Rein an sich wäre es möglich, dass sich Verhältnisse in unserer Atmosphäre grundsätzlich ändern, vor rund 2,4 Mrd. Jahren kam es zur "Sauerstoffkatastrophe", davor gab es kein O2 in der Atmosphäre. Der Sauerstoff verursachte damals ein massives Absterben aller Organismen für die Sauerstoff giftig war. Eine Atmosphäre kann sich grunsätzlich ändern.
@@Crassus_Auratus Vor ca. 6.000 bis 8.000 Jahren war wesentlich mehr Wasserdampf in der Luft, die Temperaturen ca. 2 Grad höher als heute. Der Wasserdampf regnete über den Kontinenten ab. Die Sahara ergrünte. Aus dieser Zeit stammen die Höhlenmalereien in der Sahara in Gebieten, die heute völlig unbewohnbar sind. Ferner die heute noch vorhandenen Grundwasservorkommen unter der Wüste. Es folgten keine Kipp-Punkte sondern es kühlte sich wieder ab ...
nachdem die schützende Ozonschicht gebildet war,, kam es zu Flora und Fauna auf diesem Planeten, erdgeschichtlich wurde da erst die Fotosynthese möglich.@@Crassus_Auratus
@@Crassus_Auratus Zu Wolken (mehr Wasser in der Atmosphäre):
Man darf dabei nicht den gegenteiligen Effekt vergessen, dass Wolken dann eben die direkte Sonneneinstrahlung bis zum Boden nicht zu 100% durchlässt, sprich der Energieeintrag, in den Treibhauseffekt wird dadurch geringer.
Und so gleicht sich das System immer wieder von selbst aus.
Grosse Landmassen (Sahara etc) sind da wieder etwas anders zu betrachten.
Da dort kaum Wolken entstehen (können), ist es tagsüber heisser. aber nachts auch kälter. Weil eben viel weniger da ist, was eine Pufferwirkung haben könnte.
Grüezi Herr Gantefoer, ich bin sehr dankbar dass einige ihrer Vorlesungen öffentlich abrufbar sind und ich möchte mich für die interessanten Videos bedanken, die mir Zugang zu einer Welt geben, die mir sonst verschlossen wäre. Warum es Leute gibt, die sie aus ideologischen Gründen persönlich angreifen, finde ich widerlich. Meinen allerherzlichsten Dank an sie für all ihre Mühen!
Danke
Meines Erachtens hat er auch ein Denkfehler und vergleicht nicht richtig. Die beiden Herren sollten sich zusammen setzen und das Thema darstellen.
Der letzte Spruch von seiner Frau war nicht notwendig und hat dem gesamten Vortrag geschadet. Diesen Mann als Wunderheiler zu bezeichnen ist einfach nur arrogant und rückt dieses Video in die Nähe eines Narrative
Sehr gut erklärt .. besten Dank für Ihre Videos .. sehr erhellend und doch leicht verständlich !
Die Klimasensitivität von CO2 scheint wesentlich geringer als 3°C zu sein. Siehe: Judith A.Curry: "Klima: Unsicherheit und Risiko - Unsere Reaktion überdenken." Eine Kernaussage auf Seite 175: "Diese Analyse impliziert, dass die Klimasensitivität wesentlich wahrscheinlicher unter 2°C als über 2,5°C liegt."
Na dann können wir uns ja wieder hinlegen. Praktisch, wenn man jemanden mit einem akademischen Titel findet, der Entwarnung gibt. Die ganzen Profis, die schon lange an dem Thema forschen (z.B. James Hansen, der gerade in einer Studie 4,8 Grad ermittelt hat), kann man dann ja entspannt ignorieren.
@@tanjafaust Wenn Sie ausschließlich an schlimmeren Prognosen interessiert sind, dann lesen Sie das o.g. Buch bitte NICHT. Und vergessen Sie den Querulanten Einstein, der die Absolutheit der Zeit infrage stellte, und sich somit 99,999% aller Wissenschaftler seiner Zeit gegenüber sah. Sehen Sie in James Hansen einen Einstein oder einen der so oft zitierten "97%"?
@@tanjafaust Ich würde Ihnen und den ganzen Profis, wie Frau Curry, ja gerne glauben. Dann könnte die permanent Krieg führende Menschheit endlich dorthin gehen, wo sie hin gehört und die Dinosaurier schon sind. Doch leider scheint das mit dem CO2 nicht zu klappen.
P.S.: Da Nord- und Südpol derzeit gefroren sind, leben wir per Definition in einer Eiszeit. In etwa 80% der Erdgeschichte war das NICHT der Fall. Na, scheppert's?
Wäre der Planet völlig trocken (kein Wasser vorhanden) dann wäre der Effekt von CO2 deutlich geringer als 2,5K pro Verdoppelung.
Aber: Je höher die Temperatur desto höher der Dampfdruck das Wassers. Wasserdampf ist ebenfalls ein Treibhausgas das somit den Temperatureffekt anderer Treibhausgase verstärkt.
mit "Profis" meinst Du dann die Leute, die von Klima-Panik gut leben und in den ARDZDF Talk-Shows sitzen, richtig?@@tanjafaust
Danke für ihren sehr wertvollen Beitrag. Kaum zu glauben, dass es immer noch so renitente Leute gibt wie Strehl. Er hat immerhin einen Doktortitel, also war er scheinbar mal vernünftig. Was ist bloss mit ihm passiert?
Er hat das Grünenvirus nicht!
Sabine Hossenfelder hat dieses Thema hier erklärt (allerdings auf englisch):
th-cam.com/video/oqu5DjzOBF8/w-d-xo.html
Es ist eben keine einfache Physik, und da ist die Frage wie man es am besten erklärt.
Ihre Erklärung ist im Wesentlichen, dass die Absorption im unteren Teil der Atmosphäre zwar bereits 100% ist, aber dort wo die Atmosphäre dünner ist noch nicht. Dort spielt die CO2-Konzentration demzufolge eine Rolle, und durch eine höhere Konzentration verschiebt sich dann die Höhe ab der dann eine gegebene Strahlungsleistung (i.e. die duch die Sonne eingestrahlte) bei einer entsprechenden Gleichgewichtstemperatur durchgelassen wird nach oben. D.h. man kann es sich vereinfacht so vorstellen, dass durch zunehmendes CO2 die Temperaturkurve in größere Höhe verschoben wird, wodurch es dann am Boden zu höheren Temperaturen kommt.
Die Erklärung aus dem Video wurde hier leider nicht richtig wiedergegeben.
Grundthese aus dem Originalvideo: 100% Absorption bedeuten, dass die abgestrahlte Infrarotstrahlung zu 100% absorbiert wird und somit auf der Erde verbleibt.
Erklärung aus diesem Video: 100% Absorption bedeuten, dass IR-Strahlung auf dem Weg ins Weltall zu 100% mindestens 1x absorbiert wird. Pro Absorption gehen vereinfachend 50% der Strahlung zurück auf die Erde und 50% richtung Weltall. Nehmen wir an, dass die Absorption nur auf dem Weg richtung Weltall passiert, strahlen bei 2 Absorptionen nur noch 25% richtung Weltall. Dementsprechend bleiben nur 75% der Strahlung auf der Erde statt den ursprünglich angenommenen 100%. Bei 4 Absorptionen verbleiben 93,75% auf der Erde. Mit steigender Anzahl CO2 Molekülen steigt die Wahrscheinlichkeit auf zusätzliche Absorptionen was zu einer höheren Temperatur führt. Das ganze ist aber dennoch immernoch ein stark vereinfachtes Modell und dient nur zur Veranschaulichung.
@@Roschu2000 Meine Zusammenfassung bezog sich aber auf das von mir verlinkte Video, das schreibe ich ja auch dazu. Oft hilft es sich unterschiedliche Erklärungen anzuschauen um Sachverhalte besser zu verstehen, daher sehe ich das als eine Ergänzung.
Was du übrigens übersiehst ist, dass ja die zurückgeworfene Strahlung auch nicht unbedingt die Erde erreicht, sondern zum Teil dann auch wieder absorbiert und wieder nach oben abgestrahlt wird.
Mehr CO2 heisst letztlich, dass die IR-Strahlung im Mittel kürzere Wege zurücklegt bevor sie wieder "thermalisiert" wird, was letztlich den Wärmetransport verlangsamt (was bei gegebenem Wärmefluss wiederum zu einem größeren Temperaturgradienten führen sollte). Nebenbei ist das mit dem oben und unten auch eine Vereinfachung, die Wärmestrahlung geht ja in alle Richtungen.
@@Pengochan Achso, jetzt verstehe ich deinen Punkt. Vorhin habe ich deinen Kommentar ganz anders interpretiert; liegt wahrscheinlich auch an dem vielen Müll hier unter dem Video. Den Punkt habe ich im Übrigen nicht übersehen sondern er war Teil der Vereinfachung, da es sonst zu viele Ebenen in die Tiefe gehen kann. Wichtig ist nur, dass der Anteil der Erde entkommender Strahlung >0% ist trotz 100% Absorption
@@Roschu2000 Ich fands halt sehr anschaulich, dass bei höherem CO2-Anteil die Strahlung eine dünnere Atmosphäre in größerer Höhe erreichen muss, bevor sie endgültig in den Weltraum ausgestrahlt wird, und sich dadurch das Temperaturprofil in der Höhe (nach oben) verschiebt.
1. folgt das CO2 fast immer der Erderwärmung in bisherigen Warmzeiten, kann dann also nicht der Grund der Erwärmung sein
2. liegt diese Rethermalisier-Zone in 10-28 km Höhe, wo auch das Wasser seine Energie an die Luft abgibt und dann als Eispartikelchen zu Boden sinkt und meist am Vorbeifall an neu aufsteigendem warmen Gas zu Regen erwärmt wird, der immer noch den Erdboden kühlt
3. kühlt ja auch schon die Regenwolke selbst spüürbar sofort das Wetter, nicht erst über Modellrechnungen das Klima in vielen Jahrhunderten
4. ist CO2 schwerer als Luft. Und genau darum wird es auch so gern vom Ozean aufgenommen. Dort sitzt der Löwenanteil vom CO2, nicht in der Atmosphäre.
5. Stiege es gegen die Schwerkraft- und Auftriebsgesetze in dem Wasser vergleichbarer Menge auf, weil es mit Licht zu starkem Zappeln angeregt und wie ein Heißluftballon durch die eigene Ausdehnung leichter wird als Luft, dann verstärkt es doch die Wärmepumpenwirkung, indem es Energie nach oben transportiert genau wie Wasserdampf das macht. Dann hätte CO2 also Anteil an der Kühlwirkung der Wärmepumpe statt einen Treibhauseffekt. Sinkt ein Teil des CO2 nach Abgabe der Wärme wieder ein Stück abwärts und nimmt erneut Lichtenergie auf und steigt erneut, dann hat es als Molekül eben erneut eine Kühlwirkung für die Atmosphäre beim Abgeben der Energie weiter oben. Fakt bleibt: in noch größerer Höhe findet man irgendwann nur noch H2, kein CO2 mehr. CO2 gibt also zu 100% seine Energie ab und fällt wieder herunter.
6. Wir kennen aus Warmzeiten erheblich höhere CO2-Werte, bei denen kein Kipppunkt erreicht und danach die Erde lebensfeindlich überhitzt wurde. Warmzeiten waren meist Zeiten blühenden Lebens mit enormer Biomasseproduktion. CO2-Mangel jedoch hat schon mal ein riesiges Aussterben ausgelöst, weil die Fotosynthese nahezu zusammenbrach.
7. Die einzige mir einfallende Ausnahme bei Aussterbe-Events wegen Warmzeit mit vielleicht vorangehendem CO2-Anstieg durch Ausgasen der Ozeane war vor 650 Millionen Jahren, als in Sibirien eine Magmablase Supervulkanismus ausgelöst hatte. Und auch da gab es keinen Kipppunkt, sondern alles hat sich wieder eingerenkt.
8. ist "nach Aussage des Klimarates" keine wissenschaftlich ernstzunehmende Beweisführung. Ob bei 560 ppm CO2 in der Luft die Erwärmung exponentiell ansteigt und zum Kipppunkt führt, sollten wir doch besser aus vorigen Warmzeiten folgern und nicht aus Ängsten einer Weltuntergangssekte - auch wenn diese sehr gut bezahlt und in den Medien zu heiligen Schutzpatronen für das Wetter gemacht wird.
9. ist die Masse des CO2 im Ozean. Der braucht bei einer Erderwärmung locker 500 Jahre, um messbar wärmer zu werden. Darum folgt die CO2-Ausgasung und somit Luftanreicherung mit CO2 meist der Erwärmung durch andere Ursachen, löst aber mit dem Anstieg dann nicht noch eine beschleunigte weitere Erwärmung aus. Wir leben noch, sind quasi der Beweis gegen die Weltuntergangshypothese auf CO2-Basis.
10. Und gerade weil da also etwas mehr Physik und auch mehr Erfahrung mit Warmzeiten zu beachten ist, beweist eine Wärmediffusion nach oben noch lange nicht, dass wir Klimamodelle einer Sekte brauchen, die nachweislich einander zum Schummeln aufforderte und sich im Prozess gegen den Klima-Hockeystick von Mann geschlagen gab und lieber die Gerichtskosten zahlte als die Formel offenzulegen. Alles wird gut! Freuen wir uns also auf besseres Wetter statt dem Kapitalismus eine Ausrede für das diesmalige Ende vom Schneeballsystem zu liefern! Der Zinseszins, der hat wirklich ein mathematisch sicheres Ende alle 3-4 Generationen bei üblichem Zins so um 7%. Und deshalb wird auch am Ende immer sehr gelogen, um einen Sündenbock zu erschaffen, der dem Neustart des Kapitalismus mit selbem Konstruktionsfehler nicht im Weg steht. Meist ist es ein großes, die Massen ablenkendes Blutbad. Zuletzt 1914 - 1945. Da wurde so viel Porzellan zerschlagen, dass ein Neustart mit viel Kreditbedarf möglich wurde. Aber ist das so mögliche auf Pump finanzierte Wirtschaftswunder wirklich die Millionen Toten wert? Müssen wir jetzt schon wieder die Massen künstlich arm machen und in den nächsten Krieg hetzen? Nein, wir müssen die Wahrheit sagen und die Lügner am Kragen packen! Dann haben wir auch mehr von der Erderwärmung, die - wenn sie kommt - sowieso kommt. Schon vor 8 Minuten kann die Sonne auf einmal weniger Licht abgestrahlt haben. Und wir wüssten es erst, nachdem wir das ankoimmende Licht auch ausgewertet haben. Was wir dann nicht wissen, ist: Wie lange dauert die neue Lichtmengen-Phase? Das kann keiner in Modellrechungen orakeln!
11. war dieses Reaktionsvideo ein einziges Cherrypicking. Man sucht sich ein einziges für schwach gehaltenes Argument beim Meinungsgegner aus und lässt alle anderen Argumente weg. Das ist eine Manipulationstechnik, unwissenschaftlich und unehrenhaft. Wer Euch so kommt, dem solltet ihr auch keinen Gebrauchtwagen abkaufen und kein Eheversprechen glauben! Diese der Sophistik zugerechnete Methode, überzeugender zu lügen, wird von ehrlichen Menschen weder gebraucht noch aus Bequemlichkeit verwendet. Es gibt weit mehr als dieses eine Argument gegen die Klimaspinner. Klimapanik ist nur ein Ablenkungsmanöver im Krieg von Reich gegen Arm. Den eigentlichen Volltreffer kriegt Ihr von ganz woanders her ab! Schaut Euch die Stellungen der Schachfiguren an! Findet heraus, wer gegen Euch spielt!
psverlag.de/artikel/20231130_klima_glaskugel.html gibt weitere sachdienliche Hinweise und Links
1. folgt das CO2 fast immer der Erderwärmung in bisherigen Warmzeiten, kann dann also nicht der Grund der Erwärmung sein
Peter, mach mal ein Experiment nächsten Sommer:
du kaufst 2 Dosen Cola und stellst sie in den Kühlschrank, an nem sonnigen Nachmittag nimmst du beide raus, machst sie auf und stellst eine davon in die Sonne, die andere in den Schatten.
viel Spaß beim Beobachten welche von beiden Colas schneller die Kohlensäure verliert!
@@PlaCerHooD Aber selbst in Deinem Beispiel brauchst Du doch zuerst mal eine Wärmequelle oder zwei davon. Sonne und Schatten sind ja 2 ausreichende Wärmequellen, um Coladosen beim Öffnen zum Sprudeln zu bringen. Danach erst kannst Du eine Änderung beim CO2 in jeder Dose festzustellen. Übertragen auf das Klima heißt das also: Bei mehr Energieeintrag ins System Erde durch die Sonne gast mehr CO2 wegen vorherigem Temperaturanstieg aus dem Ozean aus. Wird weniger Sonnenlicht eingebracht, nimmt der Ozean in Folge des Temperaturabfalls bald wieder CO2 auf. Oder behauptest Du etwa, Deine Dosen hätten erst nach dem Ausgasen von Kohlendioxid mehr Sonnenlicht und mehr Wärme draußen bewirkt? Funktioniert das auch im Winter in der Stube als Heizung?
Ich merke sofort, dass ich es mit einem anerkannten Klimaexperten zu tun habe! Jetzt versuche ich es mal mit Deiner außerschulischen Argumentationsweise: Wenn Du die Temperatur Deiner Cola-Dose mit einem Sensor misst, sie dann am Verschluss öffnest und nach ein paar Sekunden noch einmal die Temperatur der Dose misst, wirst Du eine deutliche Abkühlung der Dose feststellen. Große Druckflaschen mit CO2 oder anderen Gasen (zum Schweißen oder anderswo in der Industrie verwendet) können sogar in wenigen Sekunden außen gut sichtbar vereisen, wenn man schnell genug Druck ablässt, wobei ja Gas in die Umgebungsluft austritt. Dann ist das doch in Deiner Logik sicher der Beweis dafür, dass in die Luft austretendes CO2 das Klima heftig abkühlt, nicht wahr? Ja dann sollten wir doch belohnen, wenn jemand sich die Mühe macht und CO2 in die Luft bringt! Was hältst Du von einer Waldbrand-Prämie für den erwischten Brandstifter? Oder von KFZ-Steuer-Rückerstattung bei unerlaubt hohem CO2-Wert meines Autos bei der Abgasuntersuchung?
OK, jetzt mal im Ernst! Statt Cola-Dosen haben wir mal angenommen da draußen jetzt Ozeane und Meere und Seen und Flüsse sowie Teiche, Tümpel, Swimming Pools und Pfützen. Da scheint nun auch gelegentlich die Sonne drauf. Aber die Ozeane sind im Schnitt tausende Meter tief. Und außerdem unten ziemlich kalt - weit unter Deiner optimalen Badewasser-Temperatur! Das CO2 ist darin auch nicht nur als gelöstes Gas Kohlensäure H2CO3 gespeichert, sondern liegt auch als Gashydrat in fester Form am Meeresboden herum. Außerdem ist es in die Biomasse von Algen, Weichtieren, Gliedertieren und Wirbeltieren eingebaut und liegt auch in Form von alten Muschelschalen, Knochen und anderem Biomüll da herum. Keine meiner Wasserkörper wird wirklich schnell warm und verliert wirklich spürbar Kohlensäure! Es besteht da ein Gleichgewicht aus einströmendem Kohlendioxid aus der Luft und aus ausgasender Kohlensäure. Im sommerlich erwärmten Flachwasser kann lokal und temporär schon mal mehr CO2, Sauerstoff und Faulgas austreten. Im Winter geht eine Menge CO2 wieder zurück ins Wasser aber nur auf der einen Halbkugel der Erde. Die andere Halbkugel holt sich das dort verlorene CO2 erst, wenn bei uns Sommer ist, zurück. Den küstenfernen Atlantik betrifft das nicht einmal am Äquator, denn die Wassertemperaturen da sind selten unter 20°C und selten über 24°C. Bei dieser Temperatur gast ein für den Ozean normaler Kohlensäuregehalt aber noch nicht gefährlich schneller aus als Kohlendioxid neu ins Wasser hinein gelangt.
Deine kleine Dose Cola aus dem Handel hat - ich schwör - absolut unnatürlich hohe Kohlensäuremengen unter Druck beigemischt bekommen. Die wollen auch in winterlicher Kälte heraus aus der Cola. Außerdem verwechselst Du Wetter und Klima, denn die in den Schatten kommende vorher besonnte Dose bzw. der Ozean im Winter muss ja auch noch beachtet werden. Kaltes Wasser nimmt nämlich gern mehr Kohlendioxid auf als warmes Wasser. Und bei Deiner kleinen Cola-Dose musst Du erst mal abwarten, bis sich da ein Gleichgewicht im Kohlensäuregehalt eingestellt hat! Dann erst kannst Du in der Dose beobachten und messen, wie sich Sonne und Schatten auf das CO2-Gleichgewicht in Gewässern auswirken.
@@peterspangenberg7193 Oh Gott, wenn ich gewusst hätte, dass ich brain damage erfahre beim lesen deiner Antwort, dann hätte ich nie irgendwas gepostet
@@PlaCerHooD Bitte höre auf, mir mit Ehrentiteln zu schmeicheln! Unter uns Pastorentöchtern bezweifle ich aber Deine Voraussetzungen für den behaupteten Schaden. Du riskierst hier also nichts.
33:42 Da hätte ich dann doch eine Anschlussfrage: Wenn 400 ppm CO2 7% der 33 °C Treibhauseffekt ausmacht, also 2 bis 3 °C, wie kann dann die Klimasensitivität bei Verdopplung von 140 ppm 8 bis 10 °C sein? Da stecken also beliebig viele °C in den Verdopplungen bis 140 ppm, dann noch mal 9 °C bis zum vorindustriellen Wert... aber insgesamt kommen dann doch bloß 3 °C zusammen?
Ich stelle mir grundsätzlich auch die Frage, wie sich 3 °C Klimasensitivität des IPCC im Mittel mit dieser Tatsache vertragen. Denn immerhin entspricht das ja dann dem gesamten Effekt des aktuellen CO2 Gehaltes - obwohl ja aufgrund der Sättigung man pro weiterer Verdoppelung immer eher deutlich kleinere Werte erwarten lassen würde, als bei jeder der vielen vielen Verdopplungen zuvor.
"obwohl ja aufgrund der Sättigung man pro weiterer Verdoppelung immer eher deutlich kleinere Werte erwarten lassen würde, als bei jeder der vielen vielen Verdopplungen zuvor."
X°C Erwärmung bei Verdoppelung des Gehaltes zeigt ja gerade, dass es einen logarithmischen Zusammenhang gibt. Es ist egal ob ich von 100 auf 200 ppm oder 400 auf 800 ppm erhöhe, die Erwärmung durch CO2 beträgt in beiden Fällen 2-3 Grad, obwohl ich im zweiten Fall 4x so viel CO2 hinzufüge wie im Ersten.
@@thetagrunberg1361 Du bist falsch informiert, die Klimasensitivität wird nicht kleiner und ist unabhängig von der Ausgangskonzentration. Deine Schlussfolgerungen sind dementsprechend falsch. Was kleiner wird ist der Erwärmungseffekt pro CO2 Teilchen.
Falls du mir nicht glaubst, schau dir einfach an wie Klimasensitivität definert ist. Du wirst keine Startkonzentration finden, sondern nur "bei verdoppelung der Konzentration".
@@zhugnachaz8709 Davon war ich bislang auch ausgegangen, wurde aber aufgrund eben dieses Videos korrigiert. Bei 28:20 heißt es ganz klar, dass die vorindustrielle Verdopplung von 140 ppm auf 280 ppm 8-10 Grad Erwärmung zufolge hatte, die nächste Verdopplung ist dann "viel geringer". Darauf basierte meine Aussage.
Aber selbst wenn man eine konstante Sensitivität pro Verdopplung annimmt, bleibt die Frage ja die Gleiche: Wir hätten dann vorgeblich 1,5 °C seit dem vorindustriellen Wert und 3 °C pro Verdopplung historisch. Macht also 4,5 °C seit 140 ppm. 7,5 °C seit 70 ppm. 10,5 °C (oder ein Drittel des gesamten Treibhauseffektes) seit 35 ppm. Und so weiter. Wie verträgt sich das mit den angeblichen 7%, die der offizielle Anteil CO2 ausmachen soll? Es müsste ja mehr als die Hälfte sein.
@@tabbycat6802 Gut erkannt, die Folie bei 28:20 ist tatsächlich falsch. Was geringer ist, ist die Erwärmung pro CO2 Teilchen.
Ich weiß nicht ob ich die Frage verstehe, aber ich glaube Du verwechselt die ~33°C des gesamten Treibhauseffektes aller Treibhausgase mit der spezifischen Erwärmung durch CO2 Erhöhung inkl. Feedbacks. Falls nicht, kannst du die Frage anders formulieren?
@@thetagrunberg1361 Gerne, hier aus dem Glossar des IPCC:
Equilibrium climate sensitivity:
Refers to the equilibrium (steady state) change in the annual global mean surface temperature following a doubling of the atmospheric carbon dioxide (CO2) concentration. [...]"
Effective climate sensitivity:
An estimate of the global mean surface temperature response to a doubling of the atmospheric carbon dioxide (CO2) concentration that is evaluated from model output or observations for evolving non-equilibrium conditions."
Hallo lieber Frofessor Ganteför,
Als Meteorologe bin ich mit großem Interesse ihrem Beitrag gefolgt. Die Widerlegung des von Ihnen zitierten "Physiker" geht auch einfacher. Das liegt an der ärgerlichen Tatsache, dass in dem klassischen Bild über die atmosphärischen Ausstrahlung die Achsen nicht ordentlich skaliert sind.
Dargestellt ist nicht die Gesamtabsorption der einzelnen Komponenten (CO2, CH4, H2O usw), sonden der Absorptionskoeffient. Dieser hat die Dimension 0-1/m oder 0-100%/m. Das bedeutet dass auf einer Stecke von einem Meter eine Konzentration von 100% CO2 Strahlung mit einer Wellenläge von ca 15 micro Meter voltändig absorbiert.
Jetzt beträgt die atmosphärische CO2-Konzentration "nur" etwas über 400 ppm.
Das heißt, die "Schichtdicke" des atmosphärischen CO2 entspricht nur ca. 2 cm. Das heißt die CO2-Konzentration müßte sich um den Faktor 50 erhöhen, bis die gesamte Energie der Ausstrahlung vom CO2 absorbiert würde.
Schönen Gruß Hans Möller
Klima ändern und Wetterbeeinflussung für mich kein Problem. Neulich am Gleitschirmhang war ich stinksauer, weil der Wetterbericht mir einen vorzüglichen Flug vorhergesagt hat und entgegen der Prognosen war vor Ort null Aufwind. Ich wartete eine halbe Stunde bis mir dann der Geduldsfaden riss. Ich habe das Wetter bös und hasserfüllt beschimpft und siehe da kurze Zeit später setzten Ablösungen ein und ich flog 20 km am Hahnenkamm bei Gunzenhausen ab. Mega es ging auf 1400 Meter hoch und ein Bussard leistete mir Gesellschaft. Also Leute einfach mal kräftig das Klima beschimpfen, dann wirds auch wieder.
Die Absorbtionslänge von reinem CO2 ist 2m, das bedeutet dass nach 2 Metern die Intensität des Lichtes auf 1/e abgefallen ist. In der Luft ist aber nicht reines CO2. Trotzdem ist die Absorbtionslänge ca 50 bis 100 Meter. Also nach nur einem Kilometer ist die Primärstrahlung komplett absorbiert. Die Betrachtung für 10 Kilometer müsste also deutlich größer sein.
Die Frage, ob eine CO2 Konzentrationserhöhung einen Effekt hat oder nicht hängt also davon ab, ob es einen großen Unterschied macht ob man jetzt 20 oder 40 solcher Schichten betrachten muss wo CO2 jeweils 100% absorbiert. Denn bedenken muss man auch: Jede Thermalisierung ändert auch das Spektrum sodass die Strahlung außerhalb der CO2 Banden doch wieder ungehindert ins All gelangen kann.
Verstehe ich nicht ganz. Wenn 2 m bei 100% CO2, dann doch eher 2m/0,04%= 5000 m bei 400 ppm?
@@klaushoegerl1187 Nein, die Absorptionslänge skaliert nicht einfach linear mit der Konzentration. Bei der Luftkonzentration ist die Absorbtionslänge den Messungen nach unter 100 Meter, einige Quellen sprechen sogar von nur 30 Metern.
Außerdem ist die Absorbtionslänge nicht 100% Absorbtion sondern die Intensität ist nach dieser Länge um den Faktor 1/e gefallen. 10 mal diese Länge verringert die Intensität also auf 1/e¹⁰, also fast 0.
Da möchte ich diese Quellen sehen. Und sprechen wir von der typischen Durchschnittsstrahlung enprechend 15°C=298 K? @@daspie9907
In einem Würfelförmigen Treibhaus tragen die erwärmten Seitenwände aus Glas ein um das ca.4fache an IR Energieleistung mit zur Erwärmung im Treibhaus bei.
Das wird in diesem Video nicht erwähnt.
Haben sie da schon mal konkrete Temperaturmessungen praxisnah vorgenommen
Herr Ganteför?
Und dann im Vergleich bei einen schwarz angestrichenen Glashaus .
Ein praktischer Versuch wäre aufschlußreich.
Das "Treibhaus" der kugelförmigen Erde hat keiner Seitenwände.
Vielen Dank für diesen (nicht) Faktencheck! Sehr sympathisch "ich weiß es auch nicht genau aber kann den Blödsinn klar enttarnen". Genau richtig, jeder der behauptet zu wissen was bei komplexen Problemen die klare Lösung ist ist nicht glaubhaft.
Mein Lieblingszitat dazu: "Es gibt für jedes Problem eine Lösung die einfach, klar und falsch ist"
Frage: Wir stehen aktuell bei 410-420 ppm. Wie viel davon ist vom Menschen gemacht und wie viel vom Menschen gemachten CO2 in Deutschland?
Wenn Deutschland also Null CO2 produzieren würde, dann macht sich das im Themperaturanstieg vermutlich um 0,0 Grad bemerkbar. Oder?
Und warum treibt die Politik die Landwirtschaft vor sich her, will den Nutztierbestand halbieren oder gleich ganz streichen, wenn Methan die Themperatur überhaupt nicht beeinflusst?
Alles, was uns die Politiker und Eliten zur Zeit erzählen, scheint definitiv nur politisch und wirtschaftlich bedingt. Ich behaupte, dass Bill Gates eine Monopolisierung und Kontrolle der Nahrung über die gesamte Menschheit anstrebt. Und warum er das tut, das ahnen wir...
Fuer Tiere wird sehr viel Futter angebaut. Die Flaeche koennte alternativ fuer Moore oder Wald genutzt werden und damit CO2 binden. Zudem wuerden wir weniger Sorgen um das Hochwasser haben, weil mehr Wasser von der Natur gepuffert wird. Dazu noch die laaange Lieferkette... der Duenger muss aufwendig produziert werden. Die Politik macht nur das, was wir waehlen. Und ja, wir haben uns fuer die nachhaltige Zukunft entschieden, auch wenn unser Teller etwas anders aussieht. Aber was ist daran schlimm? Ich bin seit 10 Jahren Veganer und gesuender/schlanker als je zuvor. Was Bill Gates damit zu tun haben soll... vielleicht bin ich es ja auch, der die Welt unterjochen moechte. Ohje.
Ich empfehle, Fragen zur Klimaforschung an die Klimaforschung zu richten. 😉
Von den 410-420 ppm sind ca. 280 ppm natürlichen Ursprungs. Laut Statista liegt der kumulierte CO2-Ausstoß durch Deutschland von 1850 bis 2021 bei 93,1 Milliarden Tonnen, von denen 4,6 Milliarden Tonnen für Land- und Wald zu subtrahieren sind, wenn ich die Statistik richtig interpretiere. Deutschland liegt damit auf Rang 6 hinter USA, China, Russland, Brasilien und Indonesien. Die EU zusammengefasst liegt auf Platz 2. Allerdings trägt Deutschland durch die technologische Vorreiterrolle und den Export auch für die CO2-Emissionen in anderen Ländern eine Verantwortung, die zurecht eine Vorreiterrolle von Deutschland bei der Reduktion der CO2-Emissionen und der Lösung der Klimakrise verlangen. Viele Entwicklungsländer sind sich des Problems der Klimakrise sehr bewusst, sind aber wirtschaftlich und technologisch außer Stande, eine Lösung zu entwickeln. Zudem muss man auch die Pro-Kopf-Emission beachten. Mit Schwarze-Peter-Spielen reiten wir und nur tiefer in den Fladen.
@@geraldeichstaedt Die 280 ppm sind auch schon teils menschengemacht. Abholzung von Wäldern, Verbrennung von Holz, teilweise auch Verbrennung von Kohle, Brandrodung, Entnahme von Torf. Entwässern von Sümpfen. Und Pflügen (dabei entweicht viel CO2). Aber natürliche Kohlenstoffkreislauf hat Pufferbereiche und das konnte noch absorbiert werden.
@@franziskani Durchaus denkbar, besonders in der Römerzeit.
Sorry Herr Ganteför, ich kann Ihre Logik nicht nachvollziehen: Wenn der Wasserdampf (= Wolken?) die komplette Wärme zurückhält (= absorbiert?), wie kann dann zusätzliches CO2 noch zusätzliche Wärme zurückhalten? CO2 ist wahrscheinlich notwendig, um genügend Wärme für die Entstehung von Wasserdampf zu haben. Aber wenn Wasserdampf mal da ist und die komplette Wärme zurückhält, sollte doch eigentlich das CO2 keine große Wirkung mehr haben können?
Ich meine die Fragen ernst. Ich habe bisher die CO2-Erwärmungshypothese der Physik geglaubt. Aber ausgerechnet Ihr Vortrag, lässt mich jetzt zweifeln...
@@sod1237 Hast du dir das ganze Video angeschaut & nichts verstanden? Macht dir nichts draus! Das verlangt keiner von dir! Nimm ganz einfach regelmäßig wieder deine Medikamente und alles wird gut!
@@sod1237 "voll-Klimaleugner" sagt eigentlich schon alles über ihr "Verstehen"!
@@sod1237 Der Witz an der Sache ist dass sich Herr Ganteför als Experimentalphysiker bezeichnet und meint daher Zugriff auf die Daten zu haben. Wo meint er denn bitte wo Herr Strehl seine Daten her hat? Vom Malunterricht im Kindergarten?
Prof. Dr.
Danke!
Endlich mal einer, der bei diesem Thema nicht einem der zwei Extreme angehört.
Und danke für die Klarstellung bei dem "run away" effekt. Der war mir schon immer sehr suspekt, weil ich mir dann immer gefragt habe, warum die Erden nicht vor 50Mio Jahren exprodiert ist, als der CO2 Gehalt ein Vielfaches von heute war.
Albert Einstein sagte u.a. Mach' dir keine Sorgen über deine Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, daß meine noch größer sind.Mathematik ist die einzige Methode, sich selbst an der Nase herumzuführen. Und theoretische Physik verwendet als Sprache? Die Mathematik!!! Earl Bertrand Russel sagte, Wenn alle Experten sich einig sind ist vorsicht geboten und er sagte ähnlich wie Albert Einstein:
Mathematik ist die Wissenschaft, bei der man weder weiss, wovon man spricht, noch ob das, was man sagt, wahr ist. Gibt es dann die Wahrheit. Sokrates meine es gibt nur Gewissheiten!
Vielen Dank.
Vielleicht noch den Unterschied, bzw. die Ergänzung von Absorbtion und Reflektion erklären. Ich dachte z.B. bisher, dass Wolken, durch ihre Fähigkeit der Reflektion, einen wichtigen Teil bei der Wärme auf/nahe der Erdoberfläche spielen.
Es geht um die Atmosphäre insgesamt. Die Wolken sind global statistisch immer gleich verteilt. Was einen Unterschied macht ist das SO2 aus Schifffahrt in der Luft, das kühlt ab.
Die Wolkenbildung beeinflusst ganz erheblich das Klima, v.a. dadurch, dass Wolken die Sonnenstrahlung abschirmen und zurück ins Weltall reflektieren. Den größten Effekt auf Wolkenbildung haben Sonnenzyklen und Zyklen der Ozeanströmungen. Aber auch Luftverschmutzung, Abholzung Regenwald, Veränderung Vegetation und Landnutzung usw. haben Effekte. Wie stark Wolken das Klima beeinflussen merken Sie, wenn Sie sich auf der Terasse sonnen und eine Wolke vorbeizieht. Ruck-zuck wird es kälter.
Aber versprühen Sie mal einen richtig fetten CO2-Nebel über Sonnenbadende. Glauben Sie wirklich, die merken da ein Erwärmung, weil das CO2 die Wärmestrahlung angeblich maximalbrutal zurück zur Erde schleudert? ;)
Das kommt auf den Wolkentyp an:
Hohe dünne Wolken wirken eher wärmend, niedrigere dicke Wolken eher kühlend.
Ist noch Gegenstand aktueller Forschung. Ebenso der Einfluss von Sonnenwinde auf die Wolkenbildung. Satelliten Aufnahmen zeigen in 11 jährigem Rhythmus wiederkehrende Wolkenmuster.
Das menschengemachte deutsche CO2 nimmt welchen Anteil weltweit ein? @@wolfgangpreier9160
@@Klimafutzi Also 11-jährige Schäfchenwolken sind wohl nicht so schlimm wie die kurzlebigen Stratocumulus?
in dem viralen video wurde auch erwähnt, dass die Vorhersagen des IPCC von 2007 viel zu hoch waren.
Also dass jedes szenario für das Jahr 2024 weit über den aktuell gemessenen Daten liegt.
stimmt das? hat das jemand überprüft?
Soweit mir bekannt sind die ganzen Vorhersagen und Modellprognosen alle zu hoch im Vergleich zur Realität.
Im günstigsten Szenario B1 beträgt der Anstieg der Durchschnittstemperatur bis zur Dekade 2090-2100 1,8 °C (mit einer wahrscheinlichen Bandbreite von 1,1-2,9 °C), im ungünstigsten Fall A1FI 4,0 °C (2,4-6,4 °C). In höheren Breiten wird die Temperatur voraussichtlich stärker steigen als in Äquatornähe.
Dort sind Szenarien von 2090-2099 drin. Was soll man da mit heute vergleichen?
Mir ist das Gegenteil bekannt, die Entwicklung überundet die Prognosen immer wieder. z.B. was das Abschmelzen von Gletschereis angeht.
Ist eigentlich einfach. Da vieles auf den Klimamodellen basiert, kann man sich diese mal anschauen. Das Modell das mit den gemachten Beobachtungen über nunmehr Dekaden am ehesten übereintrifft, ist das russische INMC Modell. Es geht von einer wesentlich geringeren CO2 Klimasensitivität aus als die meisten der etwa 70 anderen Modelle, der anderen Nationen. Es wird auch im Abstarkt der Forscher beschrieben: Das CO2 (anthropogene influence) wird nicht (mal) in der Lage die AMOC (Atlantic meridional overturning circulation) zu verändern.
Die Profs Scafetta und Christy haben dazu im Netz verfügbare Studien veröffentlicht.
Bei kinetischer Energie ist das Newtonpendel vielleicht eine Erklärung, die einfach genug ist, um verstanden zu werden.
Die erste Kugel bleibt stehen, die Energie wird zu 100% "absorbiert", aber am anderen Ende knallt die Energie trotzdem fast vollständig wieder raus
Sehr vereinfacht, aber fuer viele Menschen eine echt gute Hilfe zum Verstaendniss. Gefaellt!
gerhard.stehlik-online.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Der Punkt ist, daß nach dem 2ten Hauptsatz der Thermodynamik nur eine Wärmeübertragung von der wärmeren Erdoberfläche an die kältere Athmosphäre möglich ist. Hier im Film verwendet man Aussagen der Quantenmechanik. Da soll die Absoption von elektromagnetischer Strahlung von Treibhausgasen eine Emission zur Folge haben, die die Erdoberfläche wieder erwärmen kann (ohne dem Hauptsatz oben zu wiedersprechen). Da spielt dann das Spektrum eine Rolle, denn mE ist es so, dass nur elektromagnetische Strahlungen mit einer höheren Temperatur als die der Treibhausgase absorbiert werden können. Ansonsten würde eine Reflektion erfolgen (ggfls mit Änderung der Frequenzen). Dies zu beschreiben und zu quantifizieren wäre die eigentlich Arbeit (so mein Verständnis - aber ich kann auch falsch liegen). Der Begriff "Transportmechanismus" reicht hier nicht und ich hoffe, dass bald ein Video kommt, dass hier aufklärt :-)
@@moewe_unterwegs ..... (so mein Verständnis - aber ich kann auch falsch liegen)
Ja, Sie liegen falsch.
Der 2. HS der Thermodynamik beschreibt einen Netto-Wärmefluss. Sie betrachten fälschlicherweise aber nur eine Flussrichtung.
Beispiel:
Jeder Festkörper mit T > 0K sendet Strahlung aus. Je höher T, desto mehr Strahlung.
2 Körper stehen sich gegenüber, einer mit 300 K, einer mit 280 K.
Nach Ihrer falschen Interpretation des 2. HS dürfte der Körper mit 280 K jetzt keine Strahlung in Richtung des 300 K-Körpers senden.
Wäre dort aber ein Körper mit 250 K, dann dürfte er das schon.
Das ist absurd!
Woher soll der 280K-Körper wissen, was ihm da gegenübersteht?
Tatsächlich ist es so: Beide Körper strahlen! Der Warme strahlt z.B. 100W und der Kalte 50W.
Macht netto 50W vom Warmen zum Kalten.
Also: Keine Verletzung des 2. HS!
@@amuller3101 danke für die Antwort. Ich hatte ja dargestellt, daß eine Absorptipn dem Hauptsatz nicht widersprechen muß. Auch verstehe ich den Effekt bei dem 5ym. Absorptionsband, welches einer Temperatur von ca 300 C entspricht. Wie ist das aber bei dem viel wichtigeren Band von 12 bis 16 ym?
Denke, das ist die einzige Art und Weise, die Ansichten und Meinungen von anderen Menschen zu kommentieren: hin stehen, Gesicht zeigen und sagen was Du zu sagen hast!🪅🤘🏼💖
Ich weiss gar nicht was da erklaert wird. Es wird erklärt das mehr Strahlung durch die rethermalisierung die Erde verlassen kann. Ist doch gut das heißt weniger Erwaermung auf dem Boden.
Es geht ja um die Widerlegung der Behauptung einer vollstaendigen Saettigung. Nach dem Motto: Die Atmosphaere ist eh schon IR-Lichtundurchlaessig, also macht noch mehr CO2 nix aus.
Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass der Treibhauseffekt hauptsächlich durch Infrarotstrahlung (IR) angetrieben wird, die von der Erde abgegeben wird, und nicht durch die direkte Sonnenstrahlung. Bei einer durchschnittlichen Oberflächentemperatur von etwa 300 Kelvin ist die Erde ein effizienter Strahler von Infrarotstrahlung. Diese IR-Strahlung wird von Treibhausgasen wie CO2 in der Atmosphäre absorbiert.
Die Absorption von Infrarotstrahlung durch CO2 führt dazu, dass dessen Moleküle in einen angeregten Zustand übergehen. Diese angeregten Moleküle können die aufgenommene Energie auf zwei Arten abgeben: entweder durch spontane Emission, bei der sie ein Photon aussenden und zur ursprünglichen Energie zurückkehren, oder durch kinetische Energieübertragung, bei der sie mit anderen Molekülen kollidieren und die Energie in Form von Wärme abgeben.
In der dichten Troposphäre ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Energieübertragung hauptsächlich kinetisch erfolgt, was zur Erwärmung der Atmosphäre beiträgt. In der dünneren Stratosphäre jedoch, wo Kollisionen weniger häufig sind, wird ein größerer Teil der Energie durch spontane Emission abgegeben, was zu einer Energieabstrahlung in den Weltraum führt.
Die Diskussion um die Sättigung bezieht sich darauf, dass bei einer bestimmten CO2-Konzentration in der Atmosphäre bereits ein Großteil der IR-Strahlung in bestimmten Wellenlängenbereichen absorbiert wird. Eine weitere Erhöhung der CO2-Konzentration führt nicht zu einer deutlich stärkeren Absorption, da die meisten verfügbaren Photonen bereits absorbiert wurden. Doch auch bei Sättigung bleibt die Fähigkeit von CO2, Wärme durch kinetische Energieübertragung und spontane Emission zu beeinflussen, ein wesentlicher Faktor im Treibhauseffekt.
@@mga77Was es auch nicht tut.
Was der Prof am IR-Spektrum nicht beachtet hat ist, dass ein Teil des Spektrums durch Reemission (wieder als Planksche Kurve) passiert. Das ganze wird nach aussen abgegeben und das muss man additiv betrachten (ungefilterte Wellenlängen, die von der Erdoberfläche abgegeben werden bekommen einen additiven Effekt durch die Reemission in Luftschichten)
Wenn man das mal begriffen hat, dann weiss man, dass man im IR-Spektrum eines Körpers mit Treibhauseffekt eigentlich nicht eine Planksche Kurve sieht, sondern 2 addierte, wobei nur eine mit Absorption der Gase betrachtet werden darf. Sprich, es gibt ein Minimum bei Bereichen, die zu 100% absorbiert werden.
Mathematisch sollte dieses Minimum dann einer Plankschen Kurve entsprechen, die dem Betrag des Treibhauseffekts gleichkommt (bei uns ~33°C, nicht ganz, da die Abgabe nach oben und unten nicht 50/50 ist).
@@algorithman2129 Ja, aber ich sehe bei ihrer Darstellung keinen Unterschied zu Erklaerung des Profs. Er spricht die re-thermalisierung an, welche natuerlich wierder zu einer Planckschen Emmision fuehrt (additiv). Dieses Spektrum ist erstmal "perfekt" und wird in hoehreren Luftschichten wieder Absorbiert und erneut emmitiert. Aaaaaber - und das ist vielleicht etwas zu undeutlich dargestellt: Das passiert nicht nur bei CO2, sondern bei allen Molekuelen. Auch in den aeussersten Atmosphaerenschichten wird absorbiert & emmitiert. Die Emmision ist jedes mal wieder perfekt Planck. Em Ende fuehrt es dazu, dass keine 100% Absorbtion im schmalen CO2-Band jemals stattfindet. Die Erde is zwar gedanklich "schwarz" im CO2-Band, aber das stimmt nicht. Andere Molekuele werden auch in hohen Atmosphaerenschichten angeregt und emmitieren froehlich den perfektten "Planck". Das verteht man allerdings nur, wenn die anderen Moluekuele hinzugezogen werden. Oder man schaut sich einfach das gemessene Spektrum an. (so wie es der Prof auch macht)
Perfekt, vielen Dank für das Video. Habe auf so ein Reaktonsvideo gewartet
Auf der Venus kommt praktisch keine Sonnenstrahlung auf dem Boden! Die hohe Temperatur ist nur dem hohem Druck ca 93 Bar geschuldet!
Falsch!
Die Wärme kommt durch die Energieeinstrahlung durch die Sonne (und sammelt sich in der Atmosphäre, weil sie wegen dem CO2 nicht so leicht wieder entkommen kann)
Es entsteht ein Gleichgewicht aus Energiezufuhr und -abfuhr. Und dies liegt durch die hohen CO2 Konzentrationen bei ca 450 Grad Bodentemperatur.
Das stimmt nicht. Richtig ist: _Die sphärische Albedo der cremegelben und zumeist strukturlosen Wolkenoberfläche beträgt 0,77; das heißt, sie streut 77 % des von der Sonne praktisch parallel eintreffenden Lichts zurück. Die Erde reflektiert dagegen im Mittel nur 30,6 %. Die von der Venus nicht reflektierte Strahlung wird zu rund zwei Dritteln von der Wolkendecke absorbiert._ Dazu kommt, dass die Venus nur eine sehr dünne Ozonschicht hat, also weniger UV-Strahlung abschirmt, und die Einstrahlung eben ca. doppelt so hoch ist. Aus der Venus kommt damit ungefähr genauso viel Strahlungsenergie durch wie auf der Erde, gleichzeitig ist der Treibhauseffekt vielfach stärker, z.B. wegen des höheren Drucks.
Manche Menschen belesen sich und andere Menschen fantasieren nur.
Die hohe Temperatur auf der Venus ist vor allem ihrer Nähe zur Sonne geschuldet. Auch wenn (so gut wie) keine Strahlung auf dem Venusboden ankommt, erhitzt die Sonnenstrahlung trotzdem deren Atmosphäre, die wiederum überträgt durch Konvektion die Oberfläche der Venus. Der druck wird wohl kaum die Temperatur erhöhen weil es sich nicht um eine isentrope Verdichtung handelt.
Was auf der Venus passiert, können sie auf der Erde in jedem Dieselmotor beobachten!
Hoher Druck erzeugt hohe Temperaturen bei der Kompression, bei der Entspannung sinken die Temperaturen entsprechend!,,,
Googeln sie mal: Venus eiskalt,,, da werden sie überrascht sein!
Was wir wissen, müssen wir nicht glauben!
Wer die hohe Temperatur auf der Venus verursacht, das wissen wir!
Müssen nicht den mittelalterlichen Aberglauben über ein Perpetuum mobile auf der Erde oder Venus existiert nicht!
@@heizoeli9152 die Venus reflektiert über 70 % der Sonnenstrahlen!
Sehr gutes Video. Das ursprüngliche Video wurde auf dem Hauptkanal bereits gelöscht. Sehr gute Leistung Herr Ganteför.
Ob das der alleinige Verdienst von Ganteför ist so mal dahingestellt. Aber ja ...
Die Grafik die sie zeigen und angeblich eine Messwerttabelle ist, ist eine MODTRAN Modellrechnung. Es sagt 'calculated' in der Beschreibung. Sicher gibt es eine thermische Wirkung des CO2 auch nach der Sättigung aber da diese schon ursprünglich viel zu klein im Vergleich zu Wasserdampf ist, ist das was überbleibt kaum mehr wirksam. Zusätzlich wirkt CO2 in beide Richtungen und nicht nur bei der Rückstrahlung vom Boden. Laut Stefan-Boltzmann kompensieren 0,7 C eine Verdoppelung des CO2 das die Abstrahlung um cirka 1% reduziert. Wenn irgendetwas an der CO2 Katastrophe dran wäre, dann würden ernsthafte Wissenschaftler nach Atomkraftwerken schreien und verhindern, dass irgendjemand mit China Geschäfte macht. Lasst Taten sprechen: Die linksgrüne Mafia hat eine andere Agenda.
Wenn Sie das Spektrum bei 19:50 meinen, das war ein pädagogischer Fehler von Ganteför. Tatsächlich gibt es echte Messungen seit den 70ern und sie bestätigen das Modell.
Die hohen Temperaturen auf der Venus haben nix mit dem hohen CO2-Gehalt zu tun, sondern mit dem hohen Atmosphärendruck. So ist der CO2-Gehalt der Marsatmosphäre etwa genauso hoch wie auf der Venus, dennoch ist der Mars mit durchschnittlich ca. - 60 Grad eiskalt aufgrund eines geringen Atmosphärendrucks. Aus dem selben Grund sind Berggipfel vereist trotz erhöhter Sonneneinstrahlung.
Toll.Warste dort oder haste der NASA immer genau zugehört?
Wie kann man nur in so wenigen Sätzen so viel Falsches schreiben? Wenn höherer Druck automatisch eine höhere Temperatur bedeutete, müßte die Luft in der 300 Bar-Druckluftflasche hunderte Grad heiß sein, das Wasser in den Tiefseegräben ebenfalls extem heiß usw. Ja, Druck und Temperatur hängen zusammen, aber wie man schon an den beiden Beispielen sieht, ist der Zusammenhang nicht ganz so einfach. Ganz einfach wäre es nur, wenn man ein absolut geschlossenes System hätte und ein "ideales" Gas, aber das wird wohl schon zu physikalisch fürchte ich. Der Mars ist vor allem deshalb so kalt, weil er VIEL weiter weg ist von der Sonne, als die Venus. Er bekommt also auch VIEL weniger Energie von der Sonne. Dazu kommt noch, daß die Atmosphäre auf dem Mars zwar überwiegend aus CO2 besteht, aber ja VIEL dünner ist als auf der Venus. Das bedeutet, daß deutlich weniger Infrarotstrahlung absorbiert wird, der Treibhauseffekt also auch VIEL geringer ist.
@@andreastephan1555 Genau, auf Sonnenlichteinstrahlung und Atmosphärendruck kommt es hauptsächlich an, welche Temperaturen herrschen, nicht auf CO2. Genau das habe ich geschrieben.
Also bei Treibhaus-Konvektion wäre eigentlich schon ein Ausstiegspunkt. Ehrlich ? Ich denke, daß der Kollege aus Österreich nicht auf der Brennsuppe dahergeschwommen ist.
Wirklich mutig wäre Face2Face.
th-cam.com/video/DjYaQRXRRnE/w-d-xo.html
Das wird nie passieren, eine Debatte im TV von Experte zu Experte auf Augenhöhe ist nicht gewollt, das allein ist immer schon eine riesige "Red Flag", konnte man ja auch bei der "Pandemie" gut beobachten. Merke: Wenn es keinen fairen öffentlichen Diskurs gibt, ist es keine freie Gesellschaft. In einer freien Gesellschaft wird es immer verschiedene Meinungen geben. Wenn man Radio, Fernsehen und TV von A-Z das gleiche sagen ist etwas faul und man kann man davon ausgehen, dass die Wahrheit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unterdrückt werden soll, völlig unabhängig von jeglicher Wissenschaft und angeblichen "Fakten".
Der Herr aus Österreich ist kein Kollege, sondern Unternehmer. Und Lindzen, der sich gerne von der Fossilindustrie bezahlen lässt, ist schon 10 Jahre raus aus der Forschung. Solche Leute sind die Informationsquelle für diejenigen, die besonders stark unter Confirmation Bias leiden.
@@tanjafaust
Klimaforscher sind natürlich vollkommen frei von äußeren Einflüssen.
Spaß beiseite: Ohne Klimapanik würden die Bürgergeld bekommen.
@@tanjafaust Nun den Begriff Kollege habe ich aus dem Vortrag von Prof. Ganteför übernommen. Ob Herr Lindzen seine Rente von der Fossilindustrie aufbessern läßt, will ich nicht ausschließen, aber das Argument ist nicht sehr stark. Die Fossilindustrie hat bisher keine Einbußen, der Verbrauch steigt stetig und wird es auch gerade durch den erhöhten Bedarf an Primärenergie für den Ausbau der "erneuerbaren" Energie weiterhin tun. Kein Solarpanel oder Windrad wird auch nur einen Tropfen einsparen, da der Markt bei den momentanen Gegebenheiten alles aufnimmt, es kommt eben nur aus dem Kamin in China, Indien etc., denn dort werden die Solarpanel etc. gebaut bzw. gebaut werden.
alleine die Aussage wir wären klimaneutral, beweist das Gegenteil. Wir setzen Emmisionen von Biomaterial das über Millionen von Jahren gesammelt wurde, innerhalb einiger hundert Jahre frei und den letzten 150 jahren exponentiell höher. Um bei dieser Aussage klimaneutral zu sein müssten wir dann nachdem wir alles verbraucht haben was über Jahrmillionen zusammenkam auch einen entsprechenden "Winterschlaf" einlegen um im schnitt gleich zu bleiben was Input/Output angeht. Machen wir das? Ist das Menschen denn möglich?
Dieses war ein Faktencheck... So wie ich ihn verstehe.
Habe mir das kritisierte Video angesehen. Ich kann aber nirgends erkennen, dass der Referent behauptet, die Energie des Photons wäre weg, wenn es auf seinen Weg durch die Atmosphäre aufgehalten wird. Ich kann auch nicht erkennen, dass die Aussage in dem Video der Erklärung von Ganteför zwingend widersprechen muss. Was in der Tat nicht über den ganzen Wellenlängenbereich übereinstimmt, ist die gemessene und die vorhergesagte Infrarotabstrahlung.Was aber für mich als Laien noch immer nicht plausibel quantifiziert ist, ist wie signifikant ändert sich bei Verdopplung der CO2-Konzentration beispielsweise die Wahrscheinlichkeit eines Photons, auf seinem Weg durch die Atmosphärenschichten aufgehalten zu werden, wenn in beiden Fällen die Wahrscheinlichkeit, über die gesamte Atmosphäre mindestens 1-mal absorbiert zu werden, bei nahezu 100 % liegt?
Die Frage is WO wird das Photon absorbiert?
Je mehr Treibhausgase desto näher an der Oberfläche.
An andere inutitiver Blick auf die Sacht ist folgende. Wenn ich von außen auf die Erden schaue sehe ich ein konstante Temperatur, unabhängig vom Treibhauseffekt! Aber WO sehe ich diese Temperatur? Wie weit sehe ich in die Atmophäre hinein (von Außen)?
Je mehr Treibhausgase desto weiter oben ist die Gleichgewichtstemperatur von außen gesehen. Ohne Atmophäre ist es die Erdoberflächen. Je mehr Treibhausgase, desto weiter oben liegt der Horizont der Gleichgewichtstemperatur.
@@michaelrenper796
Ja, so ist es. Das meinte ich mit „Atmosphärenschichten“.
Es ist klar, dass über die Re-Thermalisierung bereits absorbierte Energie doch noch entkommt, aber das tut es unabhängig von der CO2-Konzentration. Die Frage, die sich nun stellt, ist, wie stellen sich bei Verdopplung der CO2-Konzentration die Unterschiede quantifiziert oder in Zahlen ausgedrückt dar, wenn in BEIDEN FÄLLEN bereits die Wahrscheinlichkeit eines Photons, über die gesamte Atmosphärendicke absorbiert zu werden, bei annähernd 100 % liegt.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich vermute, dass der Referent des kritisierten Videos diesen Sachverhalt mit dem Begriff „konvergente Reihe“ andeuten wollte. Auch nehme ich an, dass es ihm mehr um die Vermittlung des Prinzips als um die genaue Vorhersage der gemessenen Abstrahlung aus dem All ging. Zudem gehe ich davon aus, dass die gemessene Abstrahlung auch nur eine Momentaufnahme ist und sich abhängig beispielsweise von der Wasserdampfkonzentration in der Atmosphäre verändert. Ich maße mir aber nicht an, eine Lanze zu brechen für keinen der Referenten, weil ich als Laie schlicht und einfach in die Thematik zu wenig involviert bin und demzufolge es nicht kann. Eigentlich wollte ich nur demütig und interessiert zuhören, mich hat aber etwas die mitschwingende Arroganz und der polemisierende Ton der Aussage gestört, dass der Referent im 1. Video angeblich behauptet hätte, CO2 sein kein echtes Klima-Gas. Auf dem Niveau, auf dem diese beiden Herren diskutieren, sind solche Anwürfe unangebracht. Finde ich …
@@g.j.7175 Der Unterschied ist, daß bei höheren CO2-Konzentrationen die Wahrscheinlichkeit steigt, daß die Infrarotstrahlung auf dem Weg ins Weltall MEHRFACH absorbiert wird. Beim ersten Mal werden dann etwa 50% zur Oberfläche zurück gestrahlt und führen so zur Erwärmung. Die anderen 50% (die auf dem Weg ins All) werden dann (bei genug CO2) nochmal absorbiert: Wieder werden etwa 50 Prozent Richtung Oberfläche
zurück gestrahlt usw. Letztendlich entkommt dennoch sämtliche Strahlungsenergie wieder ins All, die Unterschied ist nur, wie lange sie dafür braucht. Je länger, desto wärmer wird es auf der Erde.
Wo ist die Statistik für CO2 und Temperatur ?
Die Henne-Ei-Statistik von D. KOUTSOYIANNIS ET AL. 2023 ist eindeutig. Die stat Abhängigkeit ist unidirektional. CO2 folgt der Temp und nicht umgekehrt. Klimaschutz durch CO2-Wahn ist reine Abzocke über Ablasshandel.
Ist das ein Witz oder eine ernsthafte Frage?
@@wolfgangpreier9160 Temperatur treibt CO2 , nicht umgekehrt .
@@hapfingsten2076 Nö.
Fossile Ressourcen verbrennen treibt CO2.
Mehr CO2 treibt Temperatur, UND CO2.
Das ist eine positive Rückkoppelung.
Das Diagramm mit CO2-Gehalt und Temperaturverlauf zeigt, das mal die Temperatur zuerst steigt/sinkt, und manchmal der CO2- gehalt zuerst steigt/sinkt. Das an und für sich sagt überhaupt nichts aus, denn es gibt eben noch andere Faktoren die das erklären, und wenn Sie das nicht verstehen, halten Sie bitte Forscher nicht für dumm.
(und man sollte mal die TWh zusätzlich im System je 1/10 Grad Erhöhung des Durchschnitts rechnen - auch die 3 Grad werden ja von einigen als gar nicht so "schlimm", deklariert.)
Die Behauptung jener 3 Grad ist m.E. unseriös. Der TCR liegt selbst nach IPCC unter 2 Grad.
@@martinlandvoigt2596 bin in einer anderen Wissenschaft - allerdings scheint es so zu sein, dass die 1,5 Grad schon 2023 gerissen wurden. Ob man dem aktuelle Ereignisse schon zuordnen kann - oder ob da noch gilt: das ist zufällig so, wird sich die nächsten Jahre zeigen. Die großen Versicherungen passen die Prämien schon an. Kosten der Nahrung steigen - trotz Düngemitteln, GPS gesteuerter Traktoren und optimierter Pflanzen. Da zeigen sich offenbar schon Effekte und am Diesel alleine kann es nicht liegen.
@@martinlandvoigt2596 ich habe nicht gesagt, dass es um 3 Grad wärmer wird - und da ich keinen Zugang zu solchen Rechnersystemen/Simulationen habe, werde ich das auch nicht.
Aber es gibt eben die Gruppe derer die sagen, dass auch die 3 Grad (sollte das eintreten) kein Problem wären.
(die 1.49 Grad hatten wir aber offensichtlich schon in 2023)
Damit ist zumindest ein Punkt knapp verfehlt. Aber eben nur sehr knapp. (Ob sich das in 2024 wiederholt, wird man dann sehen)
Und da das ein langsam reagierendes System ist, sind 1.99 Grad um 2035 jetzt nicht so unrealistisch.
Auch bei 1.75 könnte es 1-2 Wochen im Sommer und entsprechend bei Starkregen im Winter regional ungemütlich werden. (Dazu kommen dann ja immer die Ausreißer - die dann statistisch ausgeglichen werden, aber dennoch dem Einzelnen unangenehm auffallen.)
Bisher habe ich mich um die Numerik Vorlesung gemogelt - ich hatte die schon mal um 1985.
(War damals Pflicht - heute kann man mehrere Module wählen, ist aber auch nicht einfacher)
Das ist recht schwieriger Stoff, dazu wenn man das in Algorithmen umsetzt. Aber ggf., sollte es zu langweilig werden, dann auch das, unter dem Aspekt meteorologische Modelle.
Schön vorgetragen. Jedoch kann man als Uniprofessor nicht wirklich neutral auftreten ohne sein Job aufs Spiel zu setzen. Sie haben hier Interessenskonflikte, daher Ihre Glaubwuerdigkeit verbraten.
Prof. Ganteför ist mittlerweile im Ruhestand und soweit ich weiß auch nicht mehr an einer Universität tätig.
Wenn man schon zugibt, dass der Effekt von mehr CO2 offensichtlich zu immer weniger Temperaturänderungen führt, was bitte ist denn dann, wenn nicht eine Sättigungskurve? Die Änderung geht offenbar gegen Null. Dass es in einem Glashaus haupsächlich so heiß wird, weil die Luft dort nicht raus kann und sich daher immer weiter erwärmt, sollte eigentlich auch schon klar machen, dass man das wohl eben nicht mit der ganzen Atmosphäre vergleichen kann. Selbst wenn man sich nur auf die Stahlungsdurchlässigkeit des Glases beschränken würde, wäre das nicht der Fall, wie ja praktisch die ganze übrige Argumentation in dem Video gezeigt hat.
"was bitte ist denn dann, wenn nicht eine Sättigungskurve?"
'Sättigung' wird allgemein in dem Sinne verwendet, dass der Effekt asymptotisch verläuft. Was aber bei einer logarithmischen Funktion nun mal nicht der Fall ist.
"Die Änderung geht offenbar gegen Null."
Sehen Sie? Genau das ist eben falsch. Ein Logarithmus *hat keine* waagrechte Asymptote.
@@enderwiggin1113 Da wurden ja gleich zwei Nebelkerzen auf einmal geworfen. Zum einen ist die logarithmische Beziehung zwischen Temperaturanstieg und CO2-Zunahme selbst nur eine Annährung, denn natürlich gibt es auch einen absoluten Grenzwert, da der CO2-Anteil offensichtlich mit steigender Temperatur nicht unendlich zunnehmen kann! Zum anderen, selbst wenn es sich wirklich um eine logarithmische Funktion ohne oberen Grenzwert handeln würde, geht die Änderung trotzdem gegen Null, denn diese entspricht der Ableitung der Funktion.
@@testales "denn natürlich gibt es auch einen absoluten Grenzwert, da der CO2-Anteil offensichtlich mit steigender Temperatur nicht unendlich zunnehmen kann"
*DAS* ist eine Nebelkerze. In menschlichen Maßstäben ist diese Begrenzung absolut irrelevant, da die erst bei vielen 1000 ppm liegt.
"geht die Änderung trotzdem gegen Null"
Da haben Sie recht, ich habe nicht aufgepasst.
Es bleibt aber dabei: Unter einer Sättigung würde man die Annäherung an eine waagrechte Asymptote verstehen. Was hier nicht der Fall ist.
@@enderwiggin1113 Wer sagt, dass das hier nicht der Fall ist? Nochmal, die logarithmische Beziehung Temperaturänderung und CO2-Anteil ist selbst nur eine Nährung, eine Funktion also in einem gewissen Intervall den tatsächlichen Werten entspricht. Da der CO2-Teil nicht unendlich zunehmen kann, ist außerdem irgendwann der Punkt erreicht, wo eben doch Sättiigung erreicht ist. Aber selbst innerhalb des relevanten Intervalls, ist die Abweichung von echten Sättigungskurve im streng mathematischen Sinne zu vernachlässigen, zumal wie hier über Nährungsfunktionen im Rahmen eins Models reden, die natürlich selbst einen Fehler haben. Somit ist das ganzer Einwand bestenfalls Haarspalterei, denn die Änderung des CO2-Anteils pro Temperaturzunahme geht so oder so gegen Null, wie Sie ja nun bestätigt haben, und über Backofentemperaturen brauchen wir dabei wohl nicht diskutieren.
@@testales "Nochmal, die logarithmische Beziehung Temperaturänderung und CO2-Anteil ist selbst nur eine Nährung, eine Funktion also in einem gewissen Intervall den tatsächlichen Werten entspricht."
Darauf bin ich eingegangen, Sie haben das schlicht ignoriert: In *menschlichen Maßstäben* ist das schlicht irrelevant. Die Näherung ist sehr gut für alles von 100 bis mindestens 1000 ppm. Ob sie darüber hinaus schlecht ist, interessiert doch keinen!
" ist die Abweichung von echten Sättigungskurve im streng mathematischen Sinne zu vernachlässigen"
Nur *dann* , wenn de Klimasensivität klein wäre. Was sie aber nun mal nicht ist.
"somit ist das ganzer Einwand bestenfalls Haarspalterei"
Eben nicht - mit dem 'Argument' der Sättigung wird ja immer versucht zu suggerieren, dass die CO2-Zunahme ja eigentlich gar kein Problem sei.
Wirklich interessant 👍🏻 was mich interessieren würde… was hat es mit einer anderen Aussage die im Netz kursiert dass - auf Grund von Eisbohrkern-Messungen - der CO2 Anstieg jeweils einer natürlichen Klimaerwärmung folgt … also entgegen der aktuellen Theorie… und was hat eine Vervierfachung der Erdbevölkerung innerhalb von 100 Jahren für einen Einfluss, auch wenn diese keine Fossilen Energien nutzt?
Ursache der NATÜRLICHEN Klimaschwankungen sind die Milanković-Zyklen, das CO2 folgt der Temperatur. Bei der anthropozänen Klimaerwärmung ist das CO2 die URSACHE, die Temp. folgt dem CO2.
Wenn sich die Temperaturen erhöhen, geben die Weltmeere mehr CO2 frei. Der Anstieg von CO2 folgt in einem Abstand von einigen Hundert Jahren zur Erhöhung. Wenn es kälter wird, fällt der CO2-Spiegel, die Meere können wieder mehr CO2 speichern.
Mal ne völlig verrückte Idee: Wie wäre es, Fragen zur Klimaforschung an die Klimaforschung zu stellen?
@@tanjafaust Ich empfehle Forschungsberichte direkt zu lesen, denn dann wird man/frau feststellen, dass fast alles auf von den Wissenschaftlern/innen selbst zugegebenen schwachen theoretischen Füßen steht. Als Laie werden wir mit angeblich sicheren Erkenntnissen bombardiert, die oftmals darauf keine Rücksicht nehmen. Beispiel: Die Permafrostböden könnten auftauen und dann, so überall, könnte dies ein "Kipppunkt" sein, denn das im Boden enthaltende CO2 und Methan würden in riesigen Mengen frei werden. Ja, und dann hat man erst erkannt, dass sich nach dem Auftauen des Bodens Pflanzen ansiedeln können. Wieviel CO2 und Methan aber dieser Bewuchs binden kann, ist unbekannt: Theorie 1: Es wird alles gebunden, Theorie 2, es wird keineswegs alles gebunden. Also: Von Kipppunkt ist beim Permafrost überall die Rede, von den zwei sich widersprechenden Theorien nirgends, sondern nur in Fachpublikationen!
@@tanjafaust Es gibt zwei Arten von Klimaforschung, denen Sie Fragen stellen können. 1. Unis usw., welche bei Ihrer Arbeit von Zahlungen des Staates usw. abhängig sind. 2. Unabhängige Forscher oder pensionierte. Hier sollten Sie klug wählen oder noch besser, beide in einem Streitgespräch hören.
DANKESCHÖN ! Theorie knallt auf Wirklichkeit
Ihre erläuterungen und such Ihr plan B sind brillant. Einfach erklärt, aber das Wesentliche kommt an.
Nur falls jemand die hohe Temperatur auf der Venus "hauptsächlich" auf die doppelt so hohe Sonneneinstrahlung zurückführen möchte. Bei einfacher Betrachtung (reine Strahlung, Verhältnisse wie auf der Erde) wäre die Venus immer noch kälter als 100 °C. Grund: Die Abstrahlung ist proportional zur vierten Potenz der Temperatur (in Kelvin).
ein anderer Grund ist der simple Vergleich zu Merkur
Das ist Bullshit. Auf der Venus herrschen 92 Bar Luftdruck und bei einem Bar wie auf der Erde, wäre es auch ich viel wärmer. Hier wird es auch immer wärmer, je tiefer man gräbt völlig unabhängig von CO2 und Sonneneinstrahlung.
Herr Professor, die Erde ist kein warmer Fußball sondern ist zu zwei Drittel mit Wasser bedeckt.
Und was tut das hier zur Sache?
nichts. aber mit geschwurbel sorgt man halt gerne für verwirrung.@@lutzs6442
Zunächst betrachten wir die Absorption und Emission von Infrarotstrahlung durch CO2. CO2-Moleküle sind besonders effizient in der Absorption von IR-Strahlung in spezifischen Wellenlängenbereichen. Die Wahrscheinlichkeit dieser Absorption und der anschließenden Emission von Energie kann mittels des Einstein-Koeffizienten und unter Berücksichtigung der spektralen Eigenschaften des CO2 berechnet werden.
In der dichteren Troposphäre, der unteren Schicht der Atmosphäre, werden die von CO2 absorbierten Energieanteile schnell als kinetische Energie an andere Luftmoleküle übertragen. Diese Energieübertragung, die man mit der Maxwell-Boltzmann-Verteilung zur Beschreibung der Geschwindigkeitsverteilung der Moleküle modellieren kann, führt zu einer Erwärmung der Atmosphäre.
Ein ganz anderes Bild zeigt sich in der Stratosphäre, der höheren Schicht der Atmosphäre. Hier ist die Luftdichte geringer, was bedeutet, dass Kollisionen zwischen den Molekülen seltener sind. Infolgedessen gibt ein angeregtes CO2-Molekül die absorbierte Energie eher durch spontane Emission von IR-Strahlung zurück in den Weltraum ab, was zu einer Netto-Abkühlung dieser Atmosphärenschicht führt.
Die Simulation dieser Prozesse ist komplex und erfordert den Einsatz von Monte-Carlo-Methoden, um die Wege von Photonen durch die Atmosphäre einschließlich Absorption, Emission und Streuung zu simulieren. Zusätzlich müssen die radiativen Transfergleichungen numerisch gelöst werden, um ein vollständiges Bild davon zu erhalten, wie Strahlung durch die Atmosphäre übertragen wird.
"Ein ganz anderes Bild zeigt sich in der Stratosphäre, der höheren Schicht der Atmosphäre. Hier ist die Luftdichte geringer, was bedeutet, dass Kollisionen zwischen den Molekülen seltener sind. Infolgedessen gibt ein angeregtes CO2-Molekül die absorbierte Energie eher durch spontane Emission von IR-Strahlung zurück in den Weltraum ab, was zu einer Netto-Abkühlung dieser Atmosphärenschicht führt". Wieso sollte das so sein? Es besteht ca. 50% Wahrscheinlichkeit, dass in Richtung Erde abgestrahlt wird.
"In der dichteren Troposphäre, der unteren Schicht der Atmosphäre, werden die von CO2 absorbierten Energieanteile schnell als kinetische Energie an andere Luftmoleküle übertragen. Diese Energieübertragung, die man mit der Maxwell-Boltzmann-Verteilung zur Beschreibung der Geschwindigkeitsverteilung der Moleküle modellieren kann, führt zu einer Erwärmung der Atmosphäre". Das wesentliche Element und Argument ist doch, dass Klimagase als Treibhausgase fungieren, weil sie durch die Wärmestrahlung in Schwingung versetzt werden. Wieso wird das hier mit der Geschwindigkeitsverteilung der Moleküle vermischt? Und was bedeutet überhaupt "schnell"? Wäre irgendwas anders, wenn es "langsam" ginge?
Stimmt in etwa, hilft hier aber nicht weiter, sondern erläutert nur den vereinfacht beschriebenen Zusammenhang. Präziser wäre der Verweis, dass CO2 ausschließlich in den Absorptionsbanden IR aktiv sind. Da ist 'besonders effizient' eher unpräzise. Man könnte dies noch vertiefen durch den Verweis auf die Linienverbreiterung unter Druck ... aber das ändert nichts wesentliches zur Darstellung.
Vielen Dank! Bedeutet das, dass wir es nicht genau berechnen können? Oder kann Deine Berechnung ein sicheres Ergebnis liefern? Und wenn ja, ist CO2 wichtig oder unwichtig fürs Klima? Vielen Dank!
@@martinmeyer1902durch die Druckunterschiede und damit die Dichte der Gase laufen diese Energieübertragungen nicht in jeder Schicht gleich stark ab. Aber am Prinzip ändert sich nichts. Die Energie, die absorbiert wird verschwindet nicht, sie wird wieder abgestrahlt.
@@0815-j3s In der Stratosphäre führt die geringere Luftdichte zu selteneren Kollisionen zwischen Molekülen. Deshalb geben angeregte CO2-Moleküle die durch Absorption aufgenommene Energie häufiger durch spontane Emission von Infrarotstrahlung in den Weltraum ab. Obwohl die Emission mit einer 50%igen Wahrscheinlichkeit auch in Richtung Erde erfolgen kann, resultiert die geringere Kollisionsrate in der Stratosphäre in einer effektiveren Abstrahlung der Energie in den Weltraum, was zu einer Netto-Abkühlung dieser Atmosphärenschicht führen kann.
Im Gegensatz dazu erfolgt in der Troposphäre aufgrund der höheren Luftdichte eine rasche Übertragung der von CO2 absorbierten Energie auf andere Luftmoleküle durch Kollisionen. Diese Kollisionen, deren Dynamik durch die Maxwell-Boltzmann-Verteilung beschrieben werden kann, führen zu einer schnellen Umwandlung der absorbierten Energie in kinetische Energie der umgebenden Moleküle und damit zur Erwärmung der Atmosphäre. Der Begriff "schnell" bezieht sich hier auf die hohe Frequenz, mit der Energie durch Kollisionen übertragen wird.
CO2-Moleküle besitzen vier Schwingungsfreiheitsgrade. Nicht jede Schwingungsform führt jedoch zu einer Energieübertragung bei Kollisionen. Die Schwingungsquantenzahl, insbesondere bei Streckschwingungen, muss größer als 7 sein, um einen effektiven intramolekularen Energietransfer zu ermöglichen. Die Vibrationsfrequenz eines Moleküls entspricht dabei einer kinetischen Energie, die typischerweise in Verbindung mit der Geschwindigkeit und dem Impuls bei elastischen Stößen steht.
In der unteren Atmosphäre, beispielsweise in einer Höhe von 3,5 km, beträgt die durchschnittliche Kollisionszeit eines CO2-Moleküls etwa 20 µs. Da Kollisionen in dieser Schicht der Atmosphäre weitaus häufiger vorkommen als die Re-Emission von Photonen, wird die absorbierte Energie überwiegend durch Kollisionen an umgebende Luftmoleküle übertragen und in Wärme umgewandelt. Ein CO2-Molekül, das ein Photon absorbiert, hat eine um den Faktor 0,5 × 10^5 höhere Wahrscheinlichkeit, die Energie durch Kollisionen weiterzugeben, als das Photon wieder abzustrahlen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein angeregtes CO2-Molekül die Photonenergie wieder ausstrahlt, liegt bei nur etwa 2 von 100.000 Fällen.
Zusammengefasst: In der Stratosphäre führt die geringere Kollisionshäufigkeit zu einer effektiveren Energieabgabe durch Strahlung, was potenziell abkühlend wirkt. In der Troposphäre hingegen führt die hohe Kollisionsrate zu einer raschen Umwandlung der absorbierten Energie in kinetische Energie, was die Atmosphäre erwärmt. Nur ein kleiner Teil der von CO2 absorbierten Energie wird als Strahlung wieder abgegeben.
Sehr geehrter Herr Ganteför, sprechen Sie bitte direkt mit Ihrem Kollegen. Ich will Rede und Gegenrede hören.
😊 Eine wichtige Frage der Klimaforschung scheint mir die Ermittlung von Gewichtsfaktoren für CO2 (G1) und für H2O (G2) aus Satellitenmessungen von Infrarotspektren bei unterschiedlichen CO2-Konzentrationen zu sein. Dazu könnten die jahreszeitlichen Schwankungen der CO2-Konzentration der Keeling-Kurve verwendet werden. Unstrittig ist G1
Ich empfehle Ihnen das Interview von Marc Friedrich mit Dr. Fleischmann, siehe mein Kommentar oben.
Sie müss3n sich irren, denn der Herr im Video behauptet, dass Co2 allein wenn es weg wäre 33 Grad Temperaturunterschied bewirkt. Also haben alle anderen Gase scheinbar gar keinen Effekt 🤣😂 ich liebe es wenn Experten ihre eigene Dummheit derart zur Schau stellen.
Herr Ganteföhr ihre Gegenargumentation hinkt aber. Es mag ja sein, dass es auch eine mehr als 100 % Sättigung durch Treibhausgase mit entsprechenden Effekten gibt. Entscheidend ist doch aber, dass der Anteil von CO2 am Treibhauseffekt im Vergleich zu Wasserdampf nur marginal ist. D.h. wenn die CO2 Peaks in der Kurve auch über 100% hinauswachsen können, tun dies die Wasserdampfparks auch. Letztlich kann sich also durch ihre vielleicht etwas genauere Rechnung an den Werten von Dr. Strehl nicht viel ändern. Und ihr Vergleich mit der Venus ist hochgradig irreführend. Rechnen sie mal die Oberflächentemperatur der Venus mit irdischen Atmosphärendruck aus. Da kommen Temperaturen um Null Grad heraus trotz reiner CO2 Atmosphäre heraus! Die extrem dichte Atmosphäre ist der entscheidende Grund für den enormen Treibhauseffekt dort.
Eine marginale Menge Cyanid... marginal ist sehr relativ. Sie haben das Prinzip der Absorbtion und Emmission der CO2-Molekuele nicht verstanden: Die Absorbtion ist schmalbandig. Die Emmission ist Breitbandig. Aus dieser Tatsache folgt, dass viel Energie ins Weltall abgegeben wird. Da ist noch sehr viel Spielraum fuer einen groesseren Treibhauseffekt bei mehr CO2 in der Atm. Wer sich mit Physik oder Chemie nicht auskennt, sollte die Schlussfolgerungen den Experten ueberlassen.
"Dichte" der Atmosphere ist nicht relevant. Sonder welche Gase sind drin. Wenn die Venusathmosphäre aus Wasserstoff bestünde gäbe es bei gleicher Dichte auch keinen (nennenwerten) Treibhauseffekt.
Die Erde hat bereits ca 33K Treibhauseffekt. Ohne Treibhauseffekt wäre dieser Planet, praktisch unbewohnbar (für höhere Lebensformen). Wenn wir daran aber nur um 10% drehen, daher 3K, verschieben wir die Klimazonen auf recht unangenehme Weise.
Daher, auch ein kleiner Effekt um eine paar Prozent ist leider problematisch für unsere Zivilisation. Dem Leben auf der Erde macht es aber wenig aus. Das Ökosystem erhotl sich wenn wir ausgestoben sind.
@@michaelrenper796 Sicher spielt es auch eine Rolle welche Gase enthalten sind. Die Dichte der Atmosphäre ist aber nicht weitaus wichtiger, da hierdurch Treibhauseffekte multipliziert werden. Man kann dies nachrechnen für die Venus. Bei 1 Atmosphäre wären es ca. 0 Grad auf der Venus, bei den zatsächlichen 92 Atmosphären ebend ca 460 Grad
Danke!..👍
Wer es für sich selbst rausfinden möchte, dem bleibt eigentlich nur die eigen Recherche...!
Für Leute, die tiefer einsteigen wollen: Sabine Hossenfelder geht in th-cam.com/video/oqu5DjzOBF8/w-d-xo.html darauf ein, an wievielen Stellen selbst Physiker den CO2-Effekt falsch verstehen können.
Das Video sollte aufmerksamen Lesern der Kommentare dieses Kanals bekannt sein. Wurde schon oft empfohlen.
Ganteförs Video hier passt aber im Großen und Ganzen zu den Aussagen von Sabine.
Wie war das Wetter im Mittelalter?
Wo?
Europa. Im durschnitt 5 Grad mehr. Übrigens Badera ist mein Feind.!!!@@thsherlok
@@josch6247 Die Durchschnittstemperaturen waren im Mittelalter nicht um 5 Grad höher, weder weltweit noch in Europa. Erzählen Sie keinen Scheiß! Übrigens: Putin ist ein Massenmörder!
Gehts hier nur um Europa? Was hättest du davon, wenn in Europa das schönste Klima ist aber der Rest der Erde unbewohnbar? Einfach 110% Egoist?
Was im übrigens nichts bringt, denn dann würde unser schöner "Wohlstand" eben längst in Trümmern liegen.
Die Debatte um das schönes Wohlfühlklima für Deutsche ist eine sinnfreie Scheindebatte die von Problem und Ursache ablenkt.
Würde mich viel mehr interessieren das sie mal auf Dr. Bernd Fleischmann reagieren... Er beschreibt nämlich auch das Phänomen auf der Venus aber meine seine Einschätzung ist da anders als Ihre
Den googled man mal kurz und weiß Bescheid, ein Rasseneugeniker der Werteunion und der typische "Titelträger" der Rechtsradikalen.
Hat einen Dr. Titel (wo ist egal, in diesem Fall in Elektrotechnik), und sagt was wir bei EIKE und Exxon Mobile hören wollen, also wird er als "Wissenschaftler" herum gereicht und darf bei Schwurblern seinen Schwachsinn herum blubbern.
Nicht " durchsichtig " , sondern " durchlässig" für Strahlung , wäre die richtige Wortwahl.
Der Begriff "Treibhauseffekt" ist dennoch ungenau. Zwar ist richtig, dass Glas IR-aktiv ist, aber Plastikfolie nicht. Und damit funktioniert ein Treibhaus bekanntlich auch! Die Einschränkung der Konvektion überwiegt bei weitem gegenüber dem dünnen Glas. Und machen Sie im Glashaus mal oben ein Fenster auf, dann entweicht die warme Luft.
Außerdem wird mal wieder übersehen, dass der anthropogene Anteil an der CO2-Emission nur wenige Prozent beträgt: Unseren aktuell 40 Gt/a durch fossile Verbrennung stehen gegenüber: 120 Gt/a durch Atmung von Mensch und Tier (ok, da sind wir auch etwas beteiligt, aber das können wir nicht ändern) zuzüglich 50 Gt/a durch Mikro- und weiteren 50 Gt/a durch Bodenorganismen. (So hatte es der IPCC 2012 unterschieden, als diese Zahlen noch veröffentlicht worden sind.) Weiterhin betrug die Ausgasung der Weltmeere (die es neben der Absorption nämlich auch gibt) im Jahre 2005 90Gt (da lagen wir noch bei 30 Gt) Und hinzu kommen noch Vulkane und (vor allem!) die Subduktionszonen. Auf Basis der Zahlen des IPCC habe ich damals unseren Anteil auf weniger als fünf Prozent berechnet, wobei auch unsere Atmung berücksichtigt wurde.
Der Anteil Deutschlands beträgt also nicht zwei Prozent, wie oft falsch behauptet wird, sondern weniger als ein Promille! Und damit will Habeck allen Ernstes das Klima (das in der Tat nur logarithmisch vom CO2 abhängt) "retten"?? Es ist so lächerlich!
Übrigens: Hätte die Venus eine Zusammensetzung der Atmosphäre wie die Erde, wäre es dort noch wärmer! Quelle: Dr. Fleischmann (interessantes Video!)
Beim natürlichen Kohlenstoffkreislauf muss man aber schon das was entlassen und das was aufgenommen wird (Pflanzenwachstum und Wachstum von Organismen, Plankton etc.) berücksichtigen. Das war Netto NULL. Im Gleichgewicht. Wenn nicht hätten die verschiedenen Systeme am Planeten sich so lange eingeschwungen, bis es auf Null ist. Genau das ist am Ende der letzen Eiszeit passiert, und es wahrscheinlich rund gegangen. Sind ja auch einige Arten ausgestorben.
Wenn man kleinere Prozentzahlen lange genug hinzufügt, zahlt es sich eben doch aus.
Die Zahlen (die ich jetzt mal so zur Kenntnis nehme - von wikibildungsserver (dot) de - Kohlenstoffkreislauf)
Von den *gesamten anthropogenen Emissionen seit 1850* ("vorindustriell") von *650 GtC* sind knapp die Hälfte in der Atmosphäre verblieben, den Rest haben der Ozean und die Landvegetation aufgenommen.
Das CO2 in den Ozeanen kommt wieder hoch, und die Landvegetation wird auch wieder abgebaut. (außer es sind Bäume, die dauerhaft im Bau eingesetzt werden, dann können sie mal für mehrere Hundert Jahre aus dem Verkehr gezogen werden. Siehe der Dachstuhl von Notre Dame der auch verbrannt ist. Wurde "der Wald" genannt. Die Eichen wurden zw. 900 und 1100 unserer Zeitrechnung gefällt. Ein Wald in der Nähe von Paris. Die Bäume waren da wahrscheinlich 200 - 300 Jahre alt.
Der Anstieg in der Luft ist von 280 ppm (vorindustrielles Niveau) auf 420 ppm, das sind 50 % mehr. Gemessen (und es lässt sich auch feststellen ob das fossiler Kohlenstoff ist, oder von Vulkanausbrüchen, oder von jetzt lebender Biomasse, Atmung und Verwesung. Isotopenverteilung).
Also: Wir verbrennen seit dem Ende von WK2 so richtig viel Öl und Gas und haben das nochmals ab Ende der 80er Jahre beschleunigt. Und die Messungen des Anstieges von CO2 spiegeln das wieder.
Außerdem: das meiste zusätzliche CO2 wurde von der Meeren absorbiert. Das kann man auch messen (höhere Säure). Abgesehen von dem Schaden für Meereslebewesen - dort wird das CO2 nicht bleiben, bsonders nicht wenn die Temperaturen ansteigen.
@@franziskani , was genau ist "vorindustrielles Niveau"? CO2 lag lange davor schon mal mindestens über 1000 ppm.
Sie übersehen:
1. Unser Klima hängt von vielen Faktoren ab, nicht allein von dem Spurengas Kohlenstoffdioxid.
2. Die Durchschnittstemperatur auf der Erde korreliert zu über 70% mit der Sonnenaktivität.
3. Unser Klima wird außerdem bestimmt von den Schwankungen der Erdumlaufbahn und der Erdachse.
4. CO2 wirkt sich nur logarithmisch aus. Es wirkt eh nur in einem Fenster, das Wasserdampf (das bei weitem wirksamste "Treibhausgas" - übrigens ein ungenauer Begriff) so ein wenig am Rande. Am anderen Rand Methan.
5. Der Anteil des Menschen an der CO2-Emission beträgt weniger als fünf Prozent.
6. Die meisten Pflanzen würden gern mehr CO2 aufnehmen - deswegen wird es in vielen Gewächshäusern auf 1000 ppm zugegast.
Von all dem hatten Sie keine Ahnung, stimmts? Weil Sie Opfer der üblichen Klimahysterie geworden sind! Aber dabei geht es nur um Geld, was Sie auch noch nicht wirklich begriffen haben, aber bereits bezahlen.
@@franziskani , was genau ist "vorindustrielles Niveau"? CO2 lag lange davor schon mal mindestens über 1000 ppm.
Sie übersehen:
1. Unser Klima hängt von vielen Faktoren ab, nicht allein von dem Spurengas Kohlenstoffdioxid.
2. Die Durchschnittstemperatur auf der Erde korreliert zu über 70% mit der Sonnenaktivität.
3. Unser Klima wird außerdem bestimmt von den Schwankungen der Erdumlaufbahn und der Erdachse.
4. CO2 wirkt sich nur logarithmisch aus. Es wirkt eh nur in einem Fenster, das Wasserdampf (das bei weitem wirksamste "Treibhausgas" - übrigens ein ungenauer Begriff) so ein wenig am Rande. Am anderen Rand Methan.
5. Der Anteil des Menschen an der CO2-Emission beträgt weniger als fünf Prozent.
6. Die meisten Pflanzen würden gern mehr CO2 aufnehmen - deswegen wird es in vielen Gewächshäusern auf 1000 ppm zugegast.
Von all dem hatten Sie keine Ahnung, stimmts? Weil Sie Opfer der üblichen Klimahysterie geworden sind! Aber dabei geht es nur um Geld, was Sie auch noch nicht wirklich begriffen haben, aber bereits bezahlen.
Welches Video war den das "virale" Video?
HKCM - Klimawandel vor 7 Tagen oder so
@@FliegenderFluegel och ne, Schwurbel-Videos sind ja ein Fass ohne Boden. Kann er sich sparen.
@@Crassus_Auratus Tja, man fragt sich, warum er das genau NICHT tut.
@@Crassus_Auratus HKCM ist ja nur der Kanal der es "viral" gestellt hat.
Das Video selbst ist schon der Original Vortrag von Dr. Bernd Strehl, um den sich Prof. Ganteför bezieht.
Ich denke sich breit zu informieren ist legitim. Auch wen sich dann einige Thesen nicht halten können. Aber das brauchen wir damit wider diskutiert wird. Die Schwurbel-Keule auszupacken ist sowas von 2021...
Als Physiker weiß man, dass nach der Strahlungsgesetzen von Stefan-Boltzmann und Max Planck die Erdatmosphäre in dem Spektralbereich 8 bis 14 Mikrometem nur geringfügig absorbiert. Deshalb wird dieser Spektralbereich auch als atmosphärisches Strahlungsfenster bezeichnet. 72 bis 90 Prozent der Abstrahlung gelangen direkt in den Weltraum. Es kann somit keinen „Wärmestau" unter dem fiktiven „Glasdach" in sechs Kilometern Höhe geben... Der Treibhauseffekt ist eine reine Erfindung. Mir scheint, dass sie sich in den Köpfen inzwischen wie ein Glaubensdogma festgesetzt hat. Die Atmosphäre ist für Strahlung weitgehend durchsichtig sowohl für das Sonnenlicht als auch für die Wärmestrahlung der Erde, denn sonst würde es nachts nicht automatisch kälter werden.
Durch das atmosphärische Fenster kommen keine 72...90 % ins All. Schauen Sie sich mal die Absorptionspektren ab 12:50 an.. Da bleibt nicht viel übrig. Nach der Strahlungsbilanz von Kiehl und Trenberth 1997 kommen 22 W/m² durchs atm. Fenster und 217 W/m² durch die Photonenemission von der Atmosphäre ins All.
@@jorgdeutering8018 Es ist doch von jedem zu beobachten, dass es nachts kälter ist als tagsüber. Warum? Weil warme Luft nach oben steigt und sobald die Energiequelle (Sonne) nachts nichts mehr "liefert" wird es kälter. Also warum hindert dieses Spurengas (0,04%) die Wärme nichts daran nach oben zu steigen?
@@peterkostyra2659 warum hindert die in Minuten aufsteigende Luft die Wärmestrahlung, welche sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet? Die Antwort sollte doch klar sein: es gibt beides. Aber Konvektion bis ins All ist nicht möglich, zum Schluß geht's nur mit Strahlung von der Erde weg. Und da verhindert CO2 in einem Teil des Spektrums eine effektive Abstrahlung..
@@jorgdeutering8018 Wenn das 8-14 µm Fenster praktisch ungebremst 22 W/m² herauslässt, wie viel Energie wird dann im 13-17 µm ins All emittiert?
@@erastvandoren kommt auf die CO2 Konzentration an: bei 0ppm wären es ca. 55 W/m², bei 400ppm ca. 20 W/m².
Sehr sachlich, danke!
Ich check's nicht, wenn man davon ausgeht dass bei 100% Sättigung trotzdem noch Strahlung nach unten UND oben auftritt (Re-Thermalisierung), gibt das Gesamtsystem doch mehr Energie zurück in das Weltall als mit der 100% Sättigungstheorie des Kollegen. Inwiefern unterstützt diese Vorstellung die Annahme des verstärkten Treibhauseffekts? Und wie kann ich mir eine Umkehr zurück vom Schneeball Erde vorstellen wenn tatsächlich nur CO2 dafür verantwortlich sein soll, dass müsste doch dann ein runaway Effekt in die andere Seite sein? Bitte um Aufklärung, bin sicher nicht der Einzige der verwirrt ist. Danke für Ihre Bemühungen.
Es gibt Ansätze zum Ende der großteils vergletscherten Erde (Albedo-Effekt). Trotz Vergletscherung gab es andauernden Vulkanismus mit CO2-Emissionen. Vorhergehend war die Konzentration relativ stabil (Emissionen = Photosythese,absterbend + Gesteinsvewitterung + Ozean). Mit der Vergletscherung war die Senkenleistung stark zurückgegangen. Über Miilionen Jahre reicherte sich CO2 in der Atmosphäre an, Modelle fordern 0,12 bar CO2 für den Kipppunkt zum Ende der Vergletscherung und damit niedrigerem Albedo.
Es geht doch darum, dass von den 100% in den CO2 Banden weniger in Richtung All kommen. Die im Bild gezeigten 50% zum Boden werden von diesem ja, wieder absorbiert und erwämen diesen. Je weniger auf den CO2 Banden ins All emittiert wird, desto mehr erwärmt sich die Oberfläche und gibt die Strahlung über andere Wege ins All ab.
In der Sättigungstheorie wird die Abstrahlung des CO2 ins All nicht betrachtet, bzw nicht als einen ausschlaggebendeb Faktor betrachtet.
Neben der ganzen Theorie gibt es auch Messungen, die Herr Ganteför so gern mag. So hat man von 2005 bis 2019 per Satellit die Wärmestrahlung der Erde gemessen und mit der nicht reflektierten Sonneneinstrahlung abgeglichen, das ergibt das Strahlungsbudget des Systems Erde, allerdings inkl. Atmosphäre. Parallel wurde die Energieaufnahme der Ozeane gemessen (die 90% aufnehmen). Die Kurven korrelierten gut. Der Überschuss nahm in den 14 Jahren von 0,5 W/m2 auf 1 W/m2 zu. Dieses scheinbar winzige ein Watt entspricht eine Dauerleistung von 500 Terawatt oder dem 25fachen derzeitigen Energiebedarf der Menschheit.
Das Noether Gesetz wird eben nicht ganz akzeptiert oder versehentlich wieder ignoriert: Sämtliche Energie muss wieder im Weltall landen. Die Atmosphäre verzögert dabei nur die Aufheizung bzw die Abkühlung. Das "Mehr" durxh Rückkopplung oder Rückstrahlung ist eine logischer Fehlschluss. Wenn überhaupt ändert sich die Verteilung der Temperaturm ob ein Spurengas mit 0,04% da einen signifikanten Einfluss hat?
Hallo, das Problem ist eine falsche Modellvorstellung: Nämlich die, dass _100% Sättigung_ bedeute, danach würde nichts weiter mehr passieren. Das ist aber falsch.
Der Begriff _Sättigung_ bedeutet in der Spektroskopie, dass vom Beobachtungspunkt aus gesehen jedes Photon ein mal absorbiert wurde.
Und jetzt kommt‘s: *MINDESTENS* ein mal. Es könnten auch hundert mal oder eine Million mal sein - es wäre immer noch eine gemessene Sättigung von 100%.
Der Grund ist, dass CO2-Moleküle nicht nur absorbieren, sondern bei derselben Frequenz auch Strahlung abgeben. Es ist also möglich, dass eine ganze Kaskade von Absorptionen/Emissionen den Energietransport per Strahlung durch die Atmosphäre nach oben ausmacht. Wie viele Schritte diese Kaskade hat, ist für die Erwärmungswirkung entscheidend, denn sie bestimmt die Zeit, die Energie im System verbleibt.
Was kann uns die Sättigung über die Menge der Schritte in einer solchen Kaskade zeigen? Richtig: *Nichts*
Warum wird Herr Strehl als Klimaforscher bezeichnet ? Er ist kein Klimaforscher. Oder hat er eine wissenschaftliche Arbeit zum Klima publiziert ?
zuerst steigt die Temperatur ... danach folgt die CO2 Erhöhung (und nicht umgekehrt :::war schon immer so ::: siehe Eisbohrkerne)
Das Diagramm mit CO2-Gehalt und Temperaturverlauf zeigt, das mal die Temperatur zuerst steigt/sinkt, und manchmal der CO2- gehalt zuerst steigt/sinkt. Das an und für sich sagt überhaupt nichts aus, denn es gibt eben noch andere Faktoren die das erklären, und wenn Sie das nicht verstehen, halten Sie bitte Forscher nicht für dumm.
gerade auf die Forscher beziehe ich mich ja gerade .Diese haben die Eisbohrkerne ja ganz genau studiert . wenn man nicht genau hinschaut (haben sie gesagt) sieht man das nicht ... sondern wenn man die kurven von temperatur und CO" GANZ WEIT AUSENANDEZIEHT UND VERGRÖSSERT ::: SIEHT MAN GANZ GENAU DAS IMMER ZUERST DIE TEEMPERATUR STEIGT ::: UND DANACH DER CO2 - GEHALT
DAS HEUTE DIESES WISSEN NICHT MEHR GEWOLLT RICHTIG KOMMUNIZIERT WIRD STEHT AUF EINEM ANDEREN BLATT (UND DA BRAUCHST DU AUCH NICHT PERSÖHNLICH WERDEN) @@Crassus_Auratus
Nein war es nicht. Manchmal führt CO2 und manchmal führt die Erwärmung / Abkühlung. Oder beides in einer Klimaänderung.
Super! Vielen Dank für das informative Video👍🏻Ich kann die idiologische Meinungsmache der öffentlichen Medien gar nicht leiden. Es fehlt der klare Kopf für die reale Probleme auf dieser Welt.