"neeeein, wieder falschrum". Sehr sympathisch und authentisch. Besser als irgendwelche animierten Animationen, wo man als TH-camr stundenlang dran sitzt. Hier wird die Zeit lieber für "Echtes" aufgewendet - sehr gut.
Klasse Video. Mache das seit über 6 Jahren schon so das ich mein Brennholz im Frühling direkt Spalte und im Herbst/Winter teils bereits nutze und hatte immer das Gefühl das es fast genau so gut heizt wie das Holz was vom letzten Jahr übrig geblieben ist. Toll das jetzt auch mal in der Theorie bestätigt zu hören. Danke. 😊👍
Gut durchgetrocknetes Holz ist auch besser für den Schornstein. Mit frischem/nassem Holz versottet man sich sehr schnell den Schornstein. Ein informatives Video 👍
Ist nicht nur besser sondern ein "Muss". Nicht umsonst gibt es immer diese Kaminbrände. Feuchtes Holz erzeugt Glanzruß im Kamin, der irgendwann abbrennt.
Die Botschaft des Videos, die ich auch von meinem Schornsteinfeger kenne, ist aber, das nicht gilt "so trocken wie möglich". So 17-22% Restfeuchte ist OK, wird es noch trockener sinkt der Brennwert. Wenn sich irgendwo Pilze oder Schimmel bilden, dann ist der Lagerort meist schlecht belüftet. An einem normal sonnig luftigen Ort ist Holz aber schon meist nach 9 Monaten trocken genug. Und anders als man denkt, trocknet es im Winter genauso gut wie im Sommer. Im Sommer ist zwar wärmer, aber im Winter ist die Außenluft trockener.
@@holm217 Keine wissenschaftliche, nur verschiedene Aussagen von Ofenbauern und Schornsteinfegern. Die Idee ist wohl, es verbrennt zu schnell, und der Ofen/Kamin hat gar keine Möglichkeit die Wärme aufzunehmen, es geht zu viel ins Abgas. Man macht heißere Abgase. Also eine Art Strohfeuer-Effekt. Aus dem gleichen Grund soll man ja Scheite auch nicht zu klein machen, oder versuchen Pellets im Kamin zu verheizen. Beim Anfeuern ist das erwünscht. Streichholz ranhalten und es brennt gleich. Es soll aber eher langsam brennen.
Oh, das wusste ich auch noch nicht! 👍 Dabei heizen wir auch seit Jahren schon mit Holz... wir haben extra einen drei kammer fassenden unterstand gebaut, einer wird verheizt, zwei dürfen liegen und im Sommer duftet es immer schön nach trocknendem holz. Erstaunlich ist, dass wir es bis unters dach packen und im Sommer sind bestimmt schon 10 cm abgesackt... wenn man genau hin hört, kann man es knistern hören, also das "aufplatzen" der scheite. Holz macht nicht nur mindestens zweimal warm, sondern erfreut auch mehrfach 😇👍
Das stimmt. Das das Holz beim Trocknen circa 10% an Volumen verliert habe ich auch gelesen bzw. beobachtet. Ist glaube ich vielen auch nicht klar. Wenn man nach dem Holzkauf dann erst 3 Monate später den Holzstapel ausmisst dann könnte man meine, der Holzhändler hätte einen um 10% betrogen... Die Holzeinheiten RM, FM und SRM nehme ich mir demnächst auch noch in einem Video vor.
@@DrBene Hat er dann doch auch, wenn es als angeblich bereits für den Ofen getrocknet verkauft wurde. Die Grafik hat ja gezeigt, dass Holz zwar am Anfang sehr viel Wasser verliert, zum Schluss aber um einen bestimmten Wert herum bleibt. Ist wohl der Luftfeuchtigkeit geschuldet. Wenn frisches Holz bei unter 20 % bereits 10 % Volumen verloren hat, dann darf der Verlust bei getrocknetem Holz nur noch minimal bei längerer Lagerung sein.
@@PhreakDarkSoul Holz hat 2 Arten von Feuchtigkeit: Eine sogenannte freie und eine feste Feuchtigkeit (weiß jetzt die genaue Bezeichnung dazu nicht mehr). Solange das Holz noch freie Feuchtigkeit hat (das ist das Wasser zwischen den Holzzellen), verliert es nur Gewicht bei der Trocknung. Erst wenn die Zellfeuchtigkeit runter geht, verliert es auch an Volumen. Und die Grenze dazu ist meines Wissens nach auch genau die 20%. Im Grunde ist es dann auch kein Betrug, da bei 20% das Holz ja brennfertig getrocknet ist. Und erst bei den 20% das Holz anfängt zu schrumpfen.
@@PhreakDarkSoul Unterhalte Dich bitte mal mit einem Tischler. Holz arbeitet, wenn es trocknet dann schwindet es, wird also kleiner. Das Maß ist innerhalb des Stammes unterschiedlich, zwischen 5% radial und 10% tangential ( in Richtung der Jahrringe). Wenn es wieder feucht wird, dann quilt es um die gleichen Maße wieder. Und das ist ein ständiger Prozess, der nie endet. Es kommt auf die Umgebende Luftfeuchtigkeit an, ist diese höher wie der Wassergehalt im Holz, dann nimmt Holz wieder Wasser aus der Luft auf. Holz ist Hydroskopisch. Das lernt jeder, der mit Holz arbeitet und ist uraltes Wissen.
Danke , jetzt habe ich meine Bestätigung bekommen :-) Ich verheize mein Holz immer im selben Jahr . Ich lagere es aber auch überdacht in "Regalen" so kann der Wind da ungehindert durch. Ich habe mich immer gefragt , warum andere 2 Jahre brauchen ,wenn meins schon nach c.a. 7 Monaten Ofenfertig ist :-)
Super. Wenn der Wind durch kann und es nach oben hin abgedeckt ist dann ist es wirklich optimal gelagert. In der Studie ist der Versuch mit abgedeckt vs. nicht abgedeckt auch drin. Bei Interesse bereite ich die Ergebnisse auch noch mal in einem kurzem Video auf.
Kleine Ergänzung noch: bei Birkenholz ist die Rinde nahezu wasserdicht, selbst dünne 1m Rundhölzer werden häufig von Pilzen befallen, bevor sie trocknen, daher Birkenholz-Meterstücke immer spalten, auch wenn sie nur 10cm dick sind und eigentlich auch so in den Ofen passen würden...
Dank für die Ergänzung. Gespaltete Stücke brennen auch besser, habe ich leider in diesem Video nicht gesagt. Es wird aber ein gesondertes Video zur Optimalen Verbrennung geben.
Bis vor ca. 30 Jahren arbeitete ich für Staat und Gemeinde als Holzfäller in der Brennholzwerbung. Gemeinsam mit meinem Vater fuhren wir das Holz aus dem Schlag bzw. spalteten und setzten jährlich zwischen 600 und 800 Ster Brennholz auf. Es ist nicht nur so dass die Stockpilze das Holz zersetzen, das stockige Holz hat auch nur einen weitaus geringeren Brennwert als gesund-getrocknetes Holz. Meiner Erfahrung nach sind Buche u. Birkenholz besonders anfällig für Stockpilzbefall. Um einem Befall im Sterholz vorzubeugen galt bei uns immer die Prämisse, dass Rundhölzer mit größerem Durchmesser als einer Handfläche gespalten, oder zumindest angesplittert wurden.
Genau aus diesem Gründen spalte ich auch Holz mit geringerem Durchmesser. Die Trocknung erfolgt da wesentlich schneller und die Verbrennung ist besser, besonders bei Laubhölzern.
Da stimme ich zu, sehr ich extrem bei Hainbuche. Auch eine "Stecken" Spalte ich kurz an, das reicht. Andererseits ist das mit dem Brennwertverlust auch nicht so schlimm, mir ist das beim Hausbrand nie aufgefallen dass es nicht ausreichend geheizt hat oder mein Holzverbrauch signifikant anstieg. Die Post scheiße die man vielleicht mehr auflegt fallen kaum ins Gewicht. Zumindest meiner subjektiven Wahrnehmung nach.
@Dr.Bene, danke für das Video ! Ich hätte dazu auch noch was beizusteuern. Bei mir gehen auch 50cm Stücke in den Ofen aber ich spalte das Holz nicht nur weil es schneller trocknet sondern auch dass es besser anbrennt. Bei Rundlingen haben die Flammen keine optimale Angriffsfläche und auch der im Holz befindliche Sauerstoff kann nicht so gut austreten... kurzum, gespaltenes Holz brennt (auch bei gleicher Feuchtigkeit) besser als ungespaltenes..
Schönes Video, danke dafür! Eine Anmerkung hab ich zu den gezeigten roten Flecken im Querschnitt der Buche. Hier handelt es sich um einen sog. Rotkern, einen Farbfehler der Buche. Kann in runder und zackiger Form im Querschnitt von der Markröhre nach außen reichen. Pilzbefall ist daran zu erkennen, dass er sich ab ca 20° C. Umgebungstemperatur, immer von außen nach innen ins Holz fortsetzt. Farblich liegt die pilzbefallene Buche eher im hellgeb-gräulichen Bereich mit meistens einem schwarzen Strich abgegrenzt zum gesunden Holz. Bei Fichte z.B. wird durch den Pilz der Zellstoff zuerst abgebaut und das Lignin bleibt übrig. Daher entstehen rötliche Streifen in Faserrichtung, die sog. Rotstreifigkeit. Klugscheißern aus. 😄
Sehr geehrter Herr Bene, zunächst vielen Dank für diesen interessanten Hinweis. Noch`n kleiner Tipp zum Spalten von Rundholz (... falls Sie sich noch einmal mit dem Gedanken tragen, Ihr Holz trotzdem zu spalten): Mit Metall-Spaltkeilen würden Sie sich weit weniger plagen.
Hey Dr.Bene! Tolles Video und spannende Information. Ich selber habe auch einen Scheitholzkessel und etwa 30RM Brennholzbedarf im Jahr. Du hattest noch vergessen zu erwähnen, dass die gespaltenen Holzstücke wesentlich besser brennen. Ich spalte nach einem Tip unseres Ofenbauers auf etwa Faustdicke Scheite. Dadurch wird die Verbrennung heißer und mehr Holzgase werden verbrannt statt aus dem Schornstein zu flüchten. Dicke Scheite kann ich ebenfalls ohne Probleme im Kessel verbrennen. Das tue ich aber nur wenn ich ein nicht mehr spaltbares Reststück zb bei sehr astigem Holz habe. Wie entscheidend die Restfeuchte ist, sieht man in einem nicht ganz optimal ziehenden Kamin. 18%tiges Holz brennt dort langsam vor sich hin und rußt, während 14%tiges in einem Inferno verglüht. Ganz entscheidend ist dabei die Feuchtigkeitszunahme im Winter, denn da verbrennt man ja das Holz. Für eine richtig gute Verbrennung sollte Holz nicht vom regen im Lager erreicht werden. Auch nicht von der Seite. Mittlerweile achte ich darauf weil ich gemerkt habe, dass es einen deutlichen Unterschied bringt. Gruß Gerrit
@@DrBene sehr gut. Die meisten machen sich zu wenig gedanken darüber. Hatte auch überlegt mal ein Video dazu zu machen, aber da ich erst im dritten Jahr Scheitholzkessel bin, werde ich aktuell noch jedes Jahr ein bisschen schlauer. Ich denke ich warte daher noch etwas bis ich meine Linie gefunden habe. Gruß Gerrit
Er hatte am Anfang erwähnt, dass gespaltenes Holz besser als Rundholz verbrennt und auch begründet. Das lässts sich auf unterschiedliche "Spaltgrößen" auch übertragen.
Kleiner Tipp: Ich lagere einen Wochenvorrat im Haus neben dem Ofen, dann ist die Oberfläche, gerade jetzt in der feuchten Winterzeit schön trocken und die Deele duftet.
@@tommi8305 genau das mache ich auch, aber dr. Bene glaub ich auch. Macht halt sinn. Vor allem wenn mistwetter ist und man das Holz holz ist direkt in den Ofen schlecht. Gruß Gerrit
Sehr interessant! Wir machen (in der Slowakei) unser Holz immer im September. Das ist dann aber für‘s nächste Jahr. Die kürzere Trocknungszeit und der Wert
Reinhard Ein sehr interessantes Diagramm. Die Sache mit dem Pilz im Holz ist sehr von der Holzart abhängig. Während Buche, Birke usw. d.h. harzfreie Hölzer nach einem Winter auf dem Waldboden schon einen Großteil der Heizenergie verloren haben passiert bei Fichte nahezu gar nichts. Beim Brennwert der Holzarten ist natürlich auch ein Volumenvergleich interessant.
Nur, dass das gezeigte kein Pilz ist, sondern ein Rotkern von Buche. Es ist "Kernholz". Nur wird das bei Buche nicht immer und meist nicht symmetrisch angelegt wie bei Kiefer oder Eiche. Mit einem Holz zersetzenden Pilz hat es aber nix zu tun!
sehr interessante Studie - ich 1/4 mein Holz immer mit dem Holzspalter und packe es dann in alte Kartoffelkisten und decke die von oben ab. Bisher hatte ich schon immer das Gefühl, dass 2 Jahre Trocknungszeit gar nicht notwendig sind um gutes Brennholz zu haben - habe aber bisher immer auf die Regel "2 Jahre liegen lassen" gehört. Wo ich einen deutlich unterschied zwischen gespaltenen und ungespaltenen Holz festgestellt habe, ist das Brennverhalten in meinem Holzvergaser - mind. 1 x gespalten und das Anheizen und der Abbrand ist bei mir deutlich besser. Danke für Info 👍
Genau mein vorgehen , ich spalte und Säge erntefrisches Holz auf 25 cm Ofenlänge im Dezember/Januar und lagere die Ware in Gitterkörben im freien gegen Regen abgedeckt. Oktober wird die Ware in die Halle geholt und zu verkauf gelagert. Das Holz ist dan trocken, auch Hartholz.
Erwähnen sollte man aber auch, dass im Januar geschlagenes Holz ohnehin einen relativ geringen Wassergehalt hat. Schlägt man es im Sommer (ist heutzutage nicht ungewöhnlich), dann liegt der Wasseranteil bei 55 ... 60%. Und dann stimmen auch die "2 Jahre".
@@PhreakDarkSoul holz das als wald im "Kadaster" eingetragen ist darf das ganze Jahr über geschlagen werden, auch "schadholz" (welches sehr viel verheizt wird) ist ganzjährig schlagbar... anders sieht es aus bei einzeln stehenden Bäumen, Hecken, Parkanlagen etc... Somit ist es auch gängige Praxis und auch nicht unüblich im sommer brennholz zu machen
Besseres Brenn-Verhalten sollte jeden überzeugen sein Holz ordentlich zu spalten. Leichteres Anzünden, weniger Feinstaub durch sauberere Verbrennung, bessere Wärmeentwicklung und damit maximierter Nutzen.
Genau: Falls möglich hat das Spalten einige Vorteile gegenüber Rundlingen. Wenn jedes 20. oder 30. Stück ein Rundling ist dann ist es aber auch in Ordnung.
Hallo, endlich einmal ein sehr guter Komentar/ Film mit Hand und Fuß. Ich mache Brennholz seid über 10 Jahren, gewerblich. Ich säge Stämme in Gitterboxen in 25 bzw. 33 cm lose und trockne das Holz im Freien, abgedeckt. Wie im Film zu sehen, muß das Holz frisch geschlagen und nicht stockig sein. Ich nutze die Zeit meistens im Frühjahr und habe das Brennholz in 3 - 4 Monaten im Kern unter 20 %. Wer es nicht glaubt, sollte es einfach selbst ausprobieren. Luftig lagern an einem sonnigen Platz, nicht mit Plane zu tief abgedeckt. Noch eine Info : Stockiges Holz brennt nicht mehr so gut an und hat einen wesentlich schlechteren Heizwert. Wer den Spruch bringt : Schimmliges und stockiges Holz brennt auch, der hat eben geringere Ansprüche und gibt allen Zündstoff, die gegen eine saubere Holzverbrennung argumentieren.
Tolle wissenschaftliche Erklärung! Mein Respekt: Spalten von Holz per Hand - auch mit einer Fiskars oder ähnlichen Produkten - ist eine Qual! Ich möchte nicht mit Dir Armdrücken! So spart man wenigstens das Fitness-Studio. Und mit der Schnittschutzhose nimmt man im Nu ab! Wahnsinnige Ausdauer! Ich hätte nach dem 2. Holz W.O. gegeben!
Eine Frage die ich mir noch nie gestellt hab. Danke für das kompakte und sachliche Video. Deine sachliche Art ist sehr angenehm zu zu sehen und zu hören. Die singende Amsel im Video macht dir echt Konkurrenz.
Danke für das Lob. Ja, der Vogel war sehr laut. Ich bin in der Produktion dieses Videos davon ausgegangen, dass es eh nur so vielleicht 500 Personen ansehen werden, daher habe ich eine Neuaufnehme mit anderem Mikrofonen schnell verworfen, auch hätte ich dann schlecht noch mal spalten können. Und ich wollten den Rasen wieder frei bekommen...
Ich habe vor Jahren wissen wollen ob mein Holz im November bereits gebrannt werden kann. Also habe ich jeden Monat den gleichen Klotz gewogen. Das Holz konnte im Winter trocken vebrannt werden. Schlimm ist wenn Schornsteinfeger ohne Ahnung anrücken und messen. Meins war angeblich noch zu feucht. Es lag 2 Jahre und hatte Luftfeuchtigkeit. Ich habe dann gefragt ob ich jetzt im Ofen nachtrocknen muss. Dann war Ruhe.
Hallo, das kann ich aus 10 Jahren Erfahrung mit 25 Schüttraummetern verbrauch jedes Jahr bestätigen: Gespalten und gut gelagert ist das Holz aus dem Winter im Herbst verheizbar. Schorni und Ofenbauer loben uns immer für unser gutes Holz bei den Wartungen/Reinigungen. Wenn Holz zu trocken wird, wird das auch sehr leicht. Heizwert ist dann gegen Null. Es macht einmal Puff und weg ist es 🙂 Viele Grüße Thomas
Interessante Untersuchung zum Trocknen von Holz! Danke für die Info. Was mich an dem Video wundert: Der Arbeitsaufwand beim direkten Spalten von Meterstücken mit der Spaltaxt ist zu hoch! Nach meiner Erfahrung ist dieser viel niedriger, wenn man ein oder zwei Spaltkeile verwendet, die man mit der umgedrehten Spaltaxt als Schlegel in Richtung des Kerns eintreibt.
So spaltet nur ein Anfänger. Mit der richtigen Technik kann man sich 2-3 Schläge pro Meterstück sparen. Der Spalthammer ist im Vergleich zu meinem Spalthammer ein Spielzeug. Richtig gestapelt kann man sich das Abdecken mit Planen usw. ersparen. Wenn möglich immer die Seite mit der Rinde nach oben, insbesondere bei den obersten Lagen. Holz trocknet im wesentlichen über die Leitungsbahnen ( beim ungefällten Baum laufen diese von unten nach oben ) und kaum über die Bruchkanten. Damit sit ein Holzstück mit 30 cm Länge auch schneller trocken, als ein Meterstück.
Ich spalte mein Holz direkt in 30 cm langen Stückchen und lager es zum trocknen ein. Vor ca 15 Jahren habe ich einen Versuch mit einem extra markierten Stück frischen Holz gemacht und es immer wieder von Zeit zu Zeit aus dem Stapel genommen und gewogen und bin auch zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen. Über das Gewicht lässt sich nicht der genaue Wassergehalt bestimmen aber man kann gut sehen wie lange es noch leichter wird und wann es wieder zunimmt.
Super. Danke für das Aufschreiben Deiner Erfahrung. Wenn du den Scheit am Ende auf absolut trocken getrocknet hättest, dann hättest du die Wassergehalte im Verlauf berechnen können. Wahrscheinlich war der bei circa 15-18 % w stabil. Am Mittwoch werde ich das Video zu verschiedenen Methoden den Wassergehalt zu bestimmen veröffentlichen.
Lange hat mich kein Video - das Wissen vermittelt - so fasziniert/gefesselt, obwohl ich nicht einmal einen Ofen (oder ähnliches) habe :-) Mich interessiert dieses Thema aber, daher habe ich es mir angeschaut.
Was das Rundholz angeht: Jetzt mal von dünneren Ästen abgesehen sollte Holz auch aus weiteren Gründen immer gespalten werden. Du sagst gleich am Anfang, dass du dein Holz in einer Zentralheizung verbrennst. Das ist dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Holzvergaser. Du hast also oben beim Holz überwiegend die sogenannte Pyrolyse (findet unter definierter Zuführung/Begrenzung der Primärluft statt) insbesondere des Lignins, und idR. nach unten weg die Düse, in durch welche diese Pyrolysegase/Holzgase gesaugt, mit der (idealerweise lambdageregelten) Sekundärluft vermischt und dann in der Brennkammer verbrannt werden. Vorteil: die Verbrennung findet bei einer viel höheren Temperatur statt und verbrennt dadurch auch Teer- und Harzanteile besser (höhere Brennstoffausnutzung). So. Für eine gute Pyrolyse ist es allerdings immer wichtig, dass im Kessel das Holz möglichst lückenlos geschichtet wird. Meistens sind es 1/2m lange Scheite. Schichtest du jetzt Rundholz rein, so ergeben sich zwangsläufig große Zwischenräume, die zu einem sog. "Hohlbrand" führen. Dein selbst lambdageregelte Kessel könnten das nicht ausregeln und hätten dadurch nicht nur einen viel schlechteren Wirkungsgrad, sondern würden auch sehr schlechte Abgaswerte erreichen. Das selbe gilt auch bei unterschiedlichen Scheitholzlängen. Ist die Feuerungskammer für 1/2m Scheite vorgesehen, es sind aber nur/überwiegend kürzere Scheite vorhanden, so sollte man die Scheite auf jeden Fall anders anordnen, um eine möglichst (vor allem von unten nach oben) lückenlose Schichtung zu erreichen. Kleine Holzstücke, Reste usw. sollten idealerweise einfach nur oben als letztes aufgeschichtet werden, damit diese als letztes sauber ins Glutbett rutschen, wo die Vergasung stattfindet.
Du hast schon recht. Ich habe einen Holzvergaser mit Lambdasonde. In diesem Video stelle ich die Studie vor, die überprüft hat, welchen Unterschied bei der Trocknung das Spalten macht. Um die Leute nicht zu sehr vom Spalten ab zu halten habe ich noch den Aspekt mit den Pilzen ins Spiel gebracht. Unterschiedliche Öfen, Kessel & Brennabläufe etc. konnte ich nicht auch noch in dem Video besprechen. Mache ich wahrscheinlich später mal.
@@DrBene Hab mit meinem Kommentar evtl ungewollt nen falschen Ton getroffen.. sorry. Ich wollte eigentlich nur nochmal unterstreichen das selbst ein super getrockneter und pilzfreier, runder Block im Kessel ne schlechte Idee wäre. Das mit den Hohlräumen wird leider oft unterschätzt. Ich finde deinen Content (auch in anderen Videos). tatsächlich sehr interessant. Vor allem da ich selbst gerade noch 15 FM Fichtenstämme (volle Länge) von 2020 unabgedeckt da liegen habe und schon gespannt bin, was da so für Werte rauskommen wenn ich die demnächst säge und spalte. Zu diesem Thema insgesamt gibt's ja auch noch viel zu erzählen. Und da du ja quasi vom Fach bist fände ich es mal interessant z.B. zu hören, wie du zu den verallgemeinernden Verteufelungen jeglicher Holzverbrennungen zu Heizzwecken des Bundesumweltministeriums stehst, während das Wirtschaftsministerium weiterhin Holz- und Pelletkessel stark fördert.
Es kommt denke ich auch auf den Lagerort an. Wenn der gut durchlüftet ist, wird es bestimmt innerhalb eines Jahres wie beschrieben trocknen. Eine Studie über verschiedene Lagerorte wäre super.
Das stimmt, in der Studie gibt es einen Vergleich von Lagerung draußen und "innen". Wobei "Innen" meine ich eine Halle mit einer offenen Flanke war. Kann da noch mal nachlesen. Ergebnis ist aber nicht weiter überraschend: Innen gibt es im Winter und bei Regen (unabgedeckt) eben nicht eine ganz so starke Neubefeuchtung, ich meine es ist aber auch nicht ganz so schnell getrocknet wie draußen, wenn der Wind durch kann und die Sonne darauf scheint.
Es fehlt in der Studie auch ob es um sonnige oder schattige Lagerplätze handelt auserdem wären die durchschnittlichen Temperaturen intressant, auch die Holzfeuchtemessung bei 0-4 cm 50 cm und 90 ist glaube ich nicht ideal da der Anschnitt ist im Vehältniss immer Trockener ist und verfälscht,auch wenn man mittelt, immer oder?
Ein weiteres im Video nicht von mir erwähnte Argument PRO SPALTEN ist, dass das Brennverhalten bei gespaltenen Scheiten in den meisten Öfen besser ist. Das Holzgas, welches brennt, kann aus den Schnitt und Spaltflächen besser entweichen als wenn noch Rinde an den Rundungen ist. In diesem Video sollte es aber nicht um Einzelfeueröfen, Feinstaub oder die optimale Verbrennung von Holz gehen. Das werde ich in späteren Videos dann gerne behandeln. Hier findet ihr übrigens das Video aus der selben Studie zum Thema: Welchen Unterschied macht das Abdecken vom Holzstapel bei der Trocknung: th-cam.com/video/EeLOF7pdsaQ/w-d-xo.html
Hallo Dr Bene Die erwähnte Studie hatte ich vor einigen Jahren auch schon mit Interesse gelesen. Den Aberglauben Holz 3 Jahre liegen zu lassen gibt es aber immer wieder. Mein Holz schneide ich aber im Wald schon auf Ofenlänge 40 bis 50 cm. Nur die dicken schweren Rundlinge werden im Wald vorgespalten um sie leichter zu machen. Da ich keinen Traktor habe, werden die im Autoanhänger transportiert. Zuhause gespalten und ab ins Lager. Wenn ich das Holz im Frühjahr mache hat es zum Winter die notwendige Trocknung erreicht. Ich glaube das mit der langen Lagerung kommt von früheren Jahren als es noch nicht die entsprechenden Maschinen gegeben hat. Da hat man eventuell das Holz länger im Wald gelagert um nicht tonnenweise Wasser zu transportieren.
Informatives Video. Zum Spalten muss erwähnt werden, daß sich frisch gefällte Buche meterweise nahezu mühelos per Hand spalten lässt. Meine Frau und ich nutzen 1x5kg und 1x3kg Spalthämmer. Zudem nutzen wir Spaltkeile und ein Rückeisen. Für den 5kg Spalthammer nutze ich die gleiche Technik wie Du. Man fährt nach dem Abwärtssausen mit der einen Hand am Stiel hinunter und greift den Spalthammer nahe am Kopf. Ich habe schon so viele Leute gesehen, die dies nicht machen und dann über Rückenprobleme klagen. 😂
Top Infos echt interessant!👍🏻👍🏻 Das wird an Sepp und an Jan sicher auch freuen!!🤭😂🤣🤣(Sorry könnte des nicht unkommentiert lassen!) Danke für des Video!!
Das ist genau mein Eindruck auch gewesen. Nach 7-8 Monaten wars trocken. Dachte das es an dem idealen Standort meines Holzes liegt. Luftzug und transparentes (Wellblechdach) korrekt Wellplatten aus Kunststoff unter dem sich die Hitze staut. Danke für die sympathische und fundierte Vorstellung. Grüße Marcus
@@Juergen_Miessmer Ups sorry wollte natürlich nicht Blech schreiben. Habe ein recht altes gewelltes Kunstschtoffdach. Wie gut es mit Wellblech oder Trapezblech weis ich nicht denke aber auch dass es sich darunter aufheizt.
Es geht beim Spalten nicht primär um das Austrocknen des Holzes, sondern darum, dass die Rinde bis zu einem gewissen Grad brandhemmend wirkt. Bei der Pyrolyse verbrennt genau genommen nicht das Holz sondern die entstehenden Gase, dieser Prozess wird durch die berindete Oberfläche deutlich gehemmt. Wer ein Kaminofen hat, weiß genau, dass ein "dicker" aber gespaltener Scheit, viel besser brennt, als ein relativ dünner ungespaltener Ast. Du sparst Dir also zwar Arbeit, setzt dafür aber u.a. viel mehr Feinstaub frei, weil der Verbrennungsprozess so unsauber ist. Wenn ich mir dann noch überlege dass du das ungespaltene Holz kaum abgelagert in den Ofen schiebst...Junge Junge...da möchte ich nicht in Deiner Nachbarschaft wohnen..🙈
Hallo Herr Dr. Mir tun die Holzfäller leid die kräfteraubend am Stammholz herumprügeln. Ich heize seit 40 Jahren mit Holz und säge die Stämme nach dem Fällen gleich auf bestückbare Ofenlänge von 50 cm. Danach wird es Ofen fertig aufgesetzt und nach ca 3- 4 Jahren verbraucht. Restfeuchte unter 10 %. Es handelt sich um Kastanienholz das in unserer Schwarzwälder Vorbergzone reichlich vorhanden ist. Also weiter Gut Holz.
Keine Bange - das sollte so sein. Hab ich mir bei Florian Rigotti abgeschaut. Dann wird einem vielleicht nicht so schnell langweilig als wenn ich nur solo da rumsitze und erzähle.
Ich mache das über Wochen immer mal ne Stunde. Ich habe mal mit meinem Bruder an einem Spalter der an einem Traktor saß gearbeitet. Da mussten wir die Stämme/Klötze dann aber immer hochwuchten. Ich bin nicht sicher ob ein kleiner Spalter die Stämme schafft und ob das viele Bücken und Hochheben nicht genauso anstrengend ist.
Als Waldbauer in der Steiermark hat es mich einmal sehr interessiert, WAS an diesen Märchen mit 2 / 3 / xy Jahren Trocknung dran ist - und habe mal FRISCHES (im Januar) geschlägertes Brennholz markiert, verwogen, schattengetrocknet und in einer kleinen Tabelle dokumentiert. Das Holz (egal welche Sorte!) war im Juli/August DESSELBEN Jahres am trockensten!! (also nach rd 1/2 Jahr!) Im November DESSELBEN Jahres wurde das Holz wieder schwerer (da es durch den Novembernebel schlicht an Feuchte zulegte!) . In den Folgejahren erreichten diese Probestücke auch NIE mehr den Trockenwert des anfänglichen Juli/August! Die Erkenntnis daraus: Alles Humbug und Religion bezgl einer 2/ 3/ xy/- jährigen Lagerung!!! Warum trocknet denn zB ein 200 Jahre altes Stadelholz nicht auf NULL % runter? ... Ergo: EIN HALBES JAHR genügt, um perfekt trockenes Holz zu erhalten! Und: RUNDLINGE (praxistaugliche 30 cm lang) trocknen schneller(!) und besser aus - als gespaltenes Holz! Denn durch die Stabilität des Splintholzes bilden sich 1000e Schwindrisse, welche im GESAMTEN Rundling (also auch im Kernholz) eine äußerst große innere Oberfläche verursachen; diese beschleunigen die Trocknung! Das ist für den Arbeitsablauf durchaus von Bedeutung, da man das Holz anfangs nur schneiden (aber NICHT auch schon spalten!) muß. Und zum Trockenheitsgrad noch eine kleine Bemerkung: Ob das Brennholz schlussendlich theoretische 15% oder 25% an Feuchte hat MERKT MAN EINFACH NICHT!!!
vielen Dank für die guten Anregungen. nun ist ja die Holztrockung sehr schnell an der offenen Faser ( Schnittfläche ), deutlich lagsamer quer zur Faser - weshalb holz in der Lagerung ja auch an den Stirnflächen reißt. KÖnnte es sein, dass die im ersten Winter festgestellte Zunahme der Holzfeuchte auch ein Effekt des Ausgleichs des Feuchtegradienten von inne nach außen ist ? Oder ist tatsächlich die Feuchte nur über denMasseverlust ermittelt worden ? Ich bin übrigens mit deutlich geringerer "Last" zur Trockung unterwegs, Scheitlänge 25cm, Scheitwinkel etwa 30° bis 45°. Ich hoffe, die Trocknung geht damit schneller als die Fütterung der angesprochenen Pilze 🙂 Tolles Video !!!
Danke für die Rückmeldung. Die Mitarbeiter beim TFZ und im Forst hatten tatsächlich ganze Bündel von circa 30 (?) Scheiten im Stapel zusammen gezurrt und dann immer wieder komplett gewogen.
Hallo Als Holzfachmann kann ich nur zum Teil dem stimmen, was du da so vor dir gibst. Daß die Straubinger sich mal die Mühe gemacht haben ist nett, aber da spielt bestimmt auch der Stammdurchmesser eine Rolle. Bis 10cm kein Problem, darüber: spalten. Außerdem ist auch entscheidend, welchen Ofen du mit dem Holz verschickst: Vergaser? Grundofen? Rostbrenner? Kochst du auch mit dem Holz? Dann sind große Scheite eher unbrauchbar. Aber das mit den Prozentzalen und deinen Kommentaren, das geht gar nicht. Im Holzberich wird die Holzfeuchte immer auf die Trockenmasse, nicht auf die Ausgangsmasse angegeben. 50% Holzfeuchte heißt: wenn ich am Anfang ein Scheit von 1,5kg habe, dann sind 1kg trockene Holzmasse, und 0,5kg Wasser darin enthalten. Deshalb gibt es auch Hölzer, die mehr als 100% Holzfeuchte haben. Und dein Beispiel mit dem holzabbauenden Pilzen ist der Hammer. Bei der Buche die du gezeigt hast, spricht man von einem fakultativen Kern. Das ist kein Pilz. Und ja, Buche tendiert bei mangelhafter Lagerung zum Pilzbefall. Aber selbst in den ersten 2 Jahren mag das unwesentlich sein. Mein Fazit als Holzfachmann und Kachelofenbesitzer: 1x spalten, oder gar 2x schadet nicht. Alte Bauernregel: das Holz immer von Januar an lagernd zählen. Wer im Oktober Holz macht weil's grad passt, sollte es auf keinen Fall nach 8 Monaten verheizen. Vielleicht überlegst du dir deine Gedankenfehler auf Grund der Lektüre der Forschungsarbeit und drehst ein weiteres Video.
Hallo windsanluispotosi. Die Straubinger haben mit den Freisinger, Kemptern und der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft in einem richtig große angelegten Projekt über Jahre zusammengearbeitet. Die haben sich nicht nur "mal eben nett etwas Mühe gemacht". Für dieses Video habe ich mir einen - wie ich finde- interessanten Aspekt heraus genommen. Um Interesse zu wecken habe ich den Titel und das Vorschaubild natürlich etwas provokant gewählt. Ich finde es trifft die Kernaussage aber recht gut. Im Video sage genau wie du auch forderst, dass man dickere Stämme spalten sollte. Ist doch logisch. Die Holzfeuchte ist mir bekannt, als Fachmann solltest du aber auch wissen, wo der Unterschied zum Wassergehalt / Trockensubstanzgehalt und atro ist - denke ich. In meinem Video habe ich an keiner Stelle von der Holzfeuchte geredet weil dies sicher einige Zuschauer verwirren würde. Eventuell wird das ein eigenes kleines Video. Ich hatte kein wirklich gutes gestocktes Foto oder Stamm zur Hand. Der Stamm als Beispiel musste zusammen mit meinen Erklärungen mit den gelben - schwarzen Schlieren daher dafür herhalten. Danke dass du zustimmst, dass die Buche bei nicht optimaler Lagerung oft so einen stockenden Pilz zeigt. Und danke für die Ergänzung, dass dies normalerweise in den ersten 2 Jahren kein Problem ist. Das bestätigt doch stark die Aussauge, man müsse nicht unbedingt jeden kleinen Ast spalten. Auf verschiedene Brennholz Öfen und Kessel konnte ich in dem Video nicht eingehen das war nicht das Thema hier - genau viele andere Aspekte auch. btw: Du hast noch ein paar Babyvideos (von deinem Baby und Frau) auf deinem Kanal online. Eventuell möchtest du die Sichtbarkeit von denen in deinem TH-cam-Studio von "öffentlich" auf "privat" oder wenigstens "nicht gelistet" stellen? Lieben Gruß aus Göttingen, Dr. Bene
Hat langsam angefangen, aber gute Erklärung letzlich, das Diagramm hast du super rübergebracht. Aber beim Spalten wie bei dem letzten Stück z.B. würd ich dir empfehlen öfter mal auf die Schnittseite zu schlagen. Einfach auf der gegenüberliegenden Seite des Risses, da springt das dann recht leicht.
Frisches nasses Holz lässt sich Spalten fast wie Butter. Verknorpeltete mit Astgablungen Und verwachsen Stücken Säge ich Immer Cookies also Scheiben. Dann passen die Auch in den Ofen. Ich verwende Alles. Bäume wachsen nicht immer so wie man es möchte also Krativ sein. Aber am Besten immer gleich Frisch und noch nass Spalten. Mach ich Schon 40.Jahre. Beste Grüsse.
Das stimmt. Die Schnittschutzhose ist viel zu warm jetzt im Juni, die Arbeit mit der Motorsäge mache ich nur noch recht früh am Vormittag deshalb. Ich meine aber mein Holzlieferant hat immer erst so im April / Juni geliefert. Vielleicht sollte ich in 2 Jahren ein paar Monate früher bestellen.
Man müsste vielleicht nochmal betonen dass Buchenholz nochmal deutlich schneller runtertrocknet als z.B. Eichenholz. Letzteres ist nach einem Jahr auch gespalten vielleicht nicht unter 20%. Wir haben unser Eichenholz von letztem Winter recht klein gespalten, und jetzt, Mitte August, hat es im Kern noch eine Feuchte von über 30% (außen aber schon auf unter 15 runtergetrocknet). Mal sehen wie weit es noch bis Oktober runtergeht.
Gut. Ich habe verstanden. Mein gespaltene Holz lagert, je nach Holzart ein bis drei Jahre und brennt vorzüglich. Ein Feuchtigkeitsmesser gehört bei mir zur Grundausstattung, findet Verwendung und sorgt auch schon mal für Überraschungen. Die erwähnte Studie ist interessant und macht neugierig ob der "Feuchtigkeitsgehalt" tatsächlich bereits nach so relativ kurzer Zeit so gering ist. Ich denke dabei sind einige Faktoren zu beachten. Das ganze Thema Lagerung hat so was von einer Glaubensfrage. Es gibt da bekanntlich mehrere "Fraktionen". Was mich bei dem interessanten Beitrag nervt sind die teils Besserwisserischen Kommentare hinsichtlich Spalten und elektr. / hydraul. Holzspaltern. Soll doch jeder so Spalten wie er will und wie es ihm Spaß macht. Es geht in dem Videos zwar um gespaltenes Holz, doch nicht um das Spalten selbst.
Beim Trocknen nicht vergessen das der Wind durch den Stapel ziehen kann. Sommerhitze alleine reicht nicht. D.h. ein schöner Stapel an der Hauswand dann noch ein bischen zugestellt, trocknet nicht gut.
Hallo, eine Frage: Wie sieht es mit dem Brennwert usw. vom Holz des Gemeinen Hartriegel aus? Wir haben viele mindestens armdicke Stämme hiervon, die ich gerne für den Kaminofen verwenden würde. Habe über Google keine diesbezüglichen Infos gefunden. Vielen Dank!
Fast alles Holz hat pro kg sehr ähnliche Brennwerte. Den Unterschied macht dann immer nur die Dichte. Ich denke, wenn es Holz und trocken ist kannst du es sicher auch gut verbrennen.
Naja, die sehr schnelle Trockung liegt aber auch daran, daß bei uns die Sommer nicht nur wärmer, sondern vor allem auch immer trockener werden. Speziell dieser Sommer war so trocken, daß man selbst im Rheintal nur selten das Gefühl der typischen Schwüle hatte. Und bei solch geringer Luftfeuchtigkeit ist auch Brennholz recht flott trocken. So wie der Boden...
Einige Kleinigkeiten möchte ich doch noch anmerken .Mit einigen wenigen Spaltkeilen würdest du dir deine Arbeit wesentlich erleichtern.Ein alter Spruch der Holzhauer lautete : Das Holz reißt,wie der Vogel scheißt,will heißen immer von dünn nach dick spalten.Ich persönlich verbrenne schon seit mehr als 40 Jahren ausschließlich Holz und bin mittlerweile auch bei einer Holzvergaserheizung angekommen.Wichtig zu erwähnen wäre noch das Holz möglichst dünn zu spalten,den Kessel unter Volllast zu betreiben,was natürlich auch eine genügende Puffergröße voraussetzt.Buche verstockt relativ schnell,bei Eiche hat man keine Probleme.Persönlich habe ich immer Holz für 2 Heizperioden im Vorrat,bin aber von den Untersuchungsergebnissen überrascht.Holz passt sich immer der Umgebungsfeuchte an,deshalb wundere ich mich über die Feuchtezunahme im Winter.Hängt wahrscheinlich auch von den klimatischen Gegebenheiten des Winters ab.Kalte,trockene Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen,also auch abgeben.Studie sollte über mehrere unterschiedliche Jahre gehen,um brauchbare Ergebnisse zu bringen.Vor 2 Jahren haben wir unsere Heizungsanlage noch um einen Pelletskessel mit 7 t. Silo erweitert und 30 qm Kollektoren zur Heizungsunterstützung installiert.Wir kommen für ein 2 Familienhaus mit mittelmäßiger Dämmung (altes Bauernhaus,300qm warm) auf ca 16 rm Holz pro Saison.Pellets haben wir fürs Alter vorgesehen,müssen vorerst bei den Preisen noch im Silo auf ihre Bestimmung warten.
Vorsicht! Die Holzpellets sind nicht lange lagerfähig. Ich hatte 3 Jahre alte Pellets (original verpackte Sackware) die nicht mehr gut gebrannt haben. Länger als 2 Jahre sollten die nicht lagern.
Meine Heizungsanlage (Holz +Pellets) ist ähnlich.überlagerte Pellets im Silo neigen nach meiner Erfahrung zum zerfallen und der entstandenen Staub ist schlecht für die Fördertechnik und nicht gut zum Heizen zu gebrauchen. Pellets sollten regelmäßig entnommen und verheizt werden.Zwischendurch lohnt es sich das Silo zu reinigen.
Eine härtere Unterlage beim Spalten, z.B. Pflaster würde übrigens viel Arbeit sparen. Der Rasenboden federt zu stark. Und beim Spalten auf den rundhölzern zu stehen ist keine wirklich gute idee.
Wenn ich mein Holz (Roteiche, Buche) im Wald spalte mache ich eine Sache etwas anders wie im Video. Den ersten Schlag setze ich voll auf die Stirnfläche, erst dann auf den Seitenriss. Das Holz spaltet so besser auf.
Dann stehst du beim ersten Schlag neben dem Rundholz? Ich habe da bedenken mir irgendwann ins Bein zu hauen. Aber geht wahrscheinlich wirklich einfacher.
@@DrBene Nö. Ich lege das Holz (1m Stücke) auf den Rückeweg, stelle mich breitbeinig vor das Ende, das Holz liegt mittig unter mir und dann gibts eine auf die Stirnseite dem Holz voll auf die Nuss. Dann mache ich einen Schritt zurück und schlage auf den Seitenriss. Selbst Durchmesser bis 30 cm habe ich so schon mit 2 Schlägen gespalten. Wenn ich aber gleich mit dem Seitenriss loslegte, hatte ich schon mehrfach Brei geschlagen.
Meine Erfahrung : Buche stockt ungespalten. Nadelhölzer nicht. Tipp:Halbe Meter-Stücke lassen sich stehend mit Spaltaxt besser spalten.Der Hersteller meiner Holzvergaserheizung empfiehlt eine bestimmte Scheitholzgröße um den optimalen Heizwirkungsgrad zu erreichen. Auch deshalb wird mein Holz gespalten.
Okay, die Meterstücke, die ich als 1-m aufgrund von Verwachsungen nicht gespalten bekomme lege ich beiseite und säge sie dann auch wie du auf 50 cm (so passen die dann auch in die Scheitholzzentralheizung) und spalte sie dann auch stehend. Aber dann muss ich mich beim Stapeln etc. auch wieder doppelt bücken. Daher finde ich den Schritt effizienter mit Meter-Scheiten. Bevor ich das Brennholz ins Haus hole säge ich dann im Stapel noch einmal in der Mitte durch auf 50 cm.
Danke DANKE DANKE sehr schön erklärt und aufgeklärt. Cool Ich spalte alles über 15 cm Durchmesser Und mir ist wichtig das das Holz dann nicht unter freiem Himmel liegt. Da kriege ich immer ein zuviel wenn ich das bei den Nachbarn sehe. Die machen unmengen an Holz jedes Jahr und jedes Jahr kommen 10RM neues Holz in den Garten, da stehen schon ca. 50RM und das meiste ist am modern, grau und schwarz wirds weils immer Nassregnet und im Schatten der Bäume steht. Die reinste Verschwendung 😞
Kann ich bestätigen ich habe diesen Januar mehrere Tannen gefällt und im Meterstücke oder Kleiner glaich gesägt ohne spalten . Der Wassergehalt jetzt beträgt nur noch 14 % Habe jetz mit spalten angefangen und nach 14 Tagen nachtrocknen konnten die ersten Scheite schon zum heizen verwendet werden . Da ich ausschließlich holz benutze freut sich der Schornsteinfeger über saubere Züge. Ich habe 4 aktive Züge und die Asche die anfällt ist ideal um sie als zusatz für das Staubbad der Hühner zu nutzen . die Damen lieben es. achja der hahn auch
Ich habe einen Ofen selbst gebaut, mit Abnahme, in dem ich ganze Meterstücke verbrenne bis zu einem Durchmesser von 80 Centimetern. Ich Heize damit ein großes Haus (4 mal 125 Quadratmeter) samt Warmwasser auch im Sommer. Dadurch das ich auf dem Dorf Lebe konnte ich mir im laufe der Jahre eigenen Wald zulegen den ich zusammen mit anderem aus dem Dorf Bewirtschafte.
Danke für dasVideo! Es deckt sich mit meiner Erfahrung, daß ich mit im Spätherbst geerntetem Holz (Im wesentlichen eigenes Obstbaumholz) im Sommer darauf bereits völlig qualmfrei grillen und im Winter darauf erst recht heizen kann. Wesentlich qualmfreier und aromatischer als jegliche Holzkohle. (OK, steinige mich als Umweltsünder). Ich denke, es ist wichtig, die für deinen Haushalt richtige Lösung zu finden. Im Moment haben wir, ohne Holzmangel zu leiden, eine Verdoppelung der Holzpreise! Dabei sehen wir, wie jede Menge gutes, leicht zu trocknendes Material mit locker flockig 10 cm und mehr Durchmesser aus staatlichen wie privaten Flächen von Riesenmaschinen unter Verfeuerung von fossilen Brennstoffen gehäckselt und kompostiert wird. Jedenfalls ist das wirklich eine wichtige Info. Danke nochmal.
Wenn ich mir das anschaue... was der mit dem Spalthammer veranstaltet...kann ich nur mitn Kopf schütteln! Ich brauche im Jahr ca 25 Kubikmeter Feuerholz! Hab seit 25 Jahre einen Holzspalter, man kann auch uneffektiv Holz machen! Unglaublich...😂😅
Sehr informatives Video; aber schafft euch mal `nen vernünftigen Holzspalter an. Diese Würgerei mit dem Spalthammer kann ja keiner mit ansehen. Wenn ihr älter werdet, dann werdet ihr das ganz von alleine feststellen.
Ein Holzspalter würde sich bei dir bestimmt auszahlen :D Super Video Fazit: Im Januar ernten, sofort schneiden und ofenfertig trocknen lassen an einem guten Standort und im nächsten Winter schon heizbar? Top
Das mit den Pilzen im Holz fand ich sehr interessant. Ich habe einfach nicht genug Lagerraum um für zwei Jahre vorzusorgen, hatte aber auch immer das Gefühl das es nicht nötig ist. Meine Mischung aus Weide, Ahorn und Sonstigem ist bei diesen trockenen Zeiten hier schon im Oktober leicht und trocken. Wieviel davon mir wohl die Pilze weggemampft haben...? Na, für einen der es nur zum Spaß macht, nicht so schlimm.
Ja, wenn man länger lagert geht mit der Zeit auch ohne diese holzzersetzenden Pilz stetig ein wenig Holzbiomasse verloren. In der Studie war da von wenigen % pro Jahr die Rede, die aber schwer zu messen und zu erklären waren.
@@DrBene ....ich habe eine Erklärung für den Biomasseverlust. Zum einen lösen sich bei nicht abgedeckten und so dem Regen ausgesetzten Stapeln immer wieder besonders Rindenanteile und lockere Holzfasern und rieseln hinunter bis auf den Boden oder werden vom Wind weggetragen, zum anderen gibt es ja weitere „Konsumenten“ außer den Pilzen wie Einzeller und Bakterien.
Noch ne Frage: warum müht ihr euch so ab, alles händisch zu Spalten, dafür gibt’s doch Elektrospalter usw....., oder ist es eure Einstellung bzw. Aus Fitness-Gründen, dann wäre es ok !! Gefällt mir im übrigen gut, dein Video, abonniere ich mir gleich deinen Kanal.
Ich habe letztes Jahr Eiche gespalten, die ich jetzt schon am verheizen bin, weil Dauerheizen....Feuchtegehalt liegt unterscheidlich bei round about 15% bis 10%. Wohlgemerkt alles auf 33er bis 25er cm-Scheite, klein verprügelt und dann gestapelt im überdachten Stall. Also ca. 8 Monate Trocknung. Interessant wäre jetzt zu wissen was effektiver für die Trocknung ist: a) Holz 1m rund lassen mit Rinde nicht gespalten, dann Trocknen * b) Holz auf gewünschte Länge würfeln, nicht spalten dann Trocknen * c) Holzwürfel scheiten auf gewünschtes Zielmaß für den Ofen, dann Trocknen ** *zu a, b) Einfluss abdecken ja / Nein ** zu c) Macht es einen Unterschied eng zu stapeln oder Scheite in loser Form auf Haufen werfen im Schuppen. -> Wäre ja was für eine Studienarbeit....... oder doch besser auf direkte Ätherenergie umschwenken? -> "Kirchen-Antennen" / Empire State Building. Schont ja Rücken, Schweiß und Wasser....
Ein paar der Aspekte davon wurden in der Arbeit damals am TFZ / Straubing/Freising / Kempten auch untersucht. Abgedeckt vs. nicht abgedeckt werde ich morgen Vormittag drehen und hoffentlich am Wochenende fertig geschnitten haben.
@@DrBene na immer her damit. Danke vorab. Mal ne blöde Frage: Du spaltest doch nicht 20 qm auf Meter per Hand oder etwa doch? Also ich hab mich fürs Kleinschnibbeln vorab entschieden, obwohl Meter am Stück besser zu trocknen ist? (ja nein vielleicht), da besser zu handhaben für Rücken, wenn keine schweren Maschinen zum heben/schwenken/transportieren da sind. 33er Lego-Klötzchen gehen zwar auch ins Kreuz, die Meterrräuchlinge aber noch mehr.
Diese Ausführungen erscheinen überzeugend! Was Brennholz aus Nadelbäumen anbetrifft, dürfte ebenfalls eine nicht zu lange Lagerung für dessen Nutzung sprechen, da sich vermutlich brennwertsteigernde Harze und ätherische Öle über die Zeit ebenfalls verringern dürften. Falls ich mit diesem Gedanken falsch liege bitte ich um Korrektur.
Hi Doc. Du machst dir ne schöne Arbeit beim spalten. Ich spalte buche immer erst von vorne. Parallel zur Schnittkante hinstellen, auf eventuelle Risse im stamm achten und falls möglich diese vertikal ausrichten. Dann einmal den Oberen und einmal den unteren Bereich des Stammes anschlagen. Manchmal auch noch mittig. Man muß den Stamm vorm spalten erst lesen. Wenn man den Schwung raus hat entsteht in den meisten Fällen schon ein Riss. Bei Profis fliegt da oft schon der ganze Stamm auseinander. Falls nicht kann man dann wie du es machst von oben in diesem Spalt ansetzen. Verschiedene Hölzer werden auch unterschiedlich gespalten. Manche eher am äußeren Bereich, mache in der mitte weil aussen zu weich. Bin auch kein Profi und hab's mir von nem Waldarbeiter abgekuckt. Übrigens war einer von seinen Fachsprüchen, es Holz reißt wie der Vogel scheißt, ausser der Arsch. Der wird von unten gespalten. Liebe Grüße, Harry
Danke für Tipps. Bin dieses Jahr schon durch damit und auch mit meiner Technik gut klar gekommen. Den zweitem Teil von dem Spruch hatte ich noch nicht gehört :-)
Es ist auch sehe wichtig zu erwähnen das Holz nicht zulange lagern sollte. Es verliert an Heizleistung. Nach spätestens 5 Jahren sollte verbrannt sein . Ich habe einen Windhager, seit gut 20 Jahren. Die Lagerung von gespaltenen Holz mit 6-8 Monaten reicht völlig aus, hab da etwa 15-18 % Feuchtigkeit.
Zum Spalten von 1Meter- oder 50cm-Blochstücken nehme ich Stahlkeile und einen 5kg-Hammer. Das funktioniert natürlich auch bei dicken Bloch-Durchmessern. Meine Spaltaxt nehme ich nur, um kurze Stücke auf dem Birnbaum-Hackstock zu spalten.
Okay, eine Drehspaltkeil habe ich auch. Ich säge die schwierigen Stücke aber mit der Motorsäge noch mal auf 50 cm und kloppe dann drauf. Viele Wege führen nach Rom.
Stahlkeile sind verboten worden, da die Gefahr zu gross ist das splitter abplatzen und es zu Verletzungen kommt. Wir nutzen Alukeile wenn wir per Hand Spalten. Bzw. besitzen eine 17t Spalter für den Traktor; geht 3 mal schneller. Zum Thema Spalten habe ich einen Kommentar eingestellt. Vielleicht ist ja ein nützliche Methode dabei.
@@RuckZuckDer1te In Österreich ist es nicht verboten, Stahlkeile zu verwenden. Ich habe einen 2-Hebel-6-Tonnen-Spalter mit Elektroantrieb zu Hause stehen. Der ist viel gefährlicher, als der Einsatz von Stahlkeilen und 5kg-Hammer, stets mit Schutzbrille. Ein Cousin hat sich mit einem Ein-Hebel-Spalter einen Finger abgetrennt: Dieser Spalter sollte verboten werden.
@@heinzgrabner2084 ok! In Deutschland sind die Eisenkeile im öffentlichen Raum/ Wald verboten. Wir haben ein 2 Hebel Spalter 17t für den Traktor. Da ist nur das gefährliche wenn das Holz Spannung hat und beim Spalten zur Seite weg fliegt. Der Spalter hat einen Hebelebügel und eine Ablage Bügel der den Flug stoppt. Aber den man Holz in diesen Bereich festhält damit es nicht umfeld; so schnell kann man die Finger nicht weg ziehen wie das Holz geflogen kommt.
Ich denke dass das mit den 2 Jahren noch von ganz früher kommt, um sich einen gewissen "Puffer" aufzubauen, falls ein "Unglück" geschehen würde (z.B.: Der Hauptverdiener hat einen Unfall wie einen Armbruch und kann kein Brennholz Zeitig machen, dann hast du viel Spaß im Winter!) Wenn du einen Puffer hast kannst du sowas besser ausgleichen! Gutes Video!
Genau, es brennt dann besser an und die Holzgase können etwas besser entweichen. ich wollte nur den Punkt machen, dass ist nicht zwingend notwendig ist 100% zu spalten.
Sehr interessant und locker rübergebracht! Aber, wie so oft im Leben gibt es was zu verbessern. Hilfreich wäre (vielleicht in einem anderen Video?) den Unterschied zwischen Brennwert und Heizwert zu erläutern, denn beide Begriffe werden häufig gleichgesetzt.
Wassergehalt und Holzfeuchte habe ich in einem extra Video erklärt, das kam aber nicht so richtig gut an. Aber Brennwert und Heizwert könnte man auch locker was zu aus dem Ärmel schütteln.
Hallo Dr.Bene Holzspalten halte ich für sinnvoll wegen des anbrennens im Ofen.Habe mal ein altes Buch vor ca.30 Jahren gelesen "Vom Sinn des Holzspaltens" . Außerdem ist Holzspalten besser als jeder Sport. Sie sollten sich aber einen hydr. Holzspalter(oder wenigstens einige Spaltkeile) gönnen wenn Sie diese Arbeit weiterhin fortsetzen möchten. Hartholz lässt sich am besten bei Temperaturen unter 0°C spalten wenn es gefroren ist.
aus eigener erfahrung muss ich etwas einwenden. habe es kürzlich mit einem eichenstamm zu tun gehabt, welcher einen durchmesser von knapp über 50 cm hatte. es war ein sturmschaden & der stamm lag mindestens schon drei jahre im wald. das ablängen war erwartungsgemäß eine tortur für meine säge, da das holz tatsächlich ziemlich trocken und dementsprechend gefühlt steinhart war. mehr als vier bis fünf schnitte hat eine kette nicht gschafft. beim spalten habe ich dann die restfeuchte gemessen & habe dabei festgestellt, dass das innere des holzes in kernnähe bis ca. 20 cm umfang noch eine restfeuchte von 30 - 35 % hatte.
Mach dir einfach Spaltkeile aus dem Brennholz , daß du gerade verarbeitest. Alles was in den Spalt passt einfach rein schlagen und das Holz damit vorspannen. Dann wieder mit dem Spalthammer draufhauen.
Ich denke die 2jahre stammen aus einer Zeit wo man mit Fingerspitzen gefuel und Hausverstand, einiger Sicherheitszugabe gearbeitet hat, also sicher mehr al100Jahre, wo nur Axt und Zugsaege zum Fällen im Einsatz waren.
Anmerkung: Ich habe festgestellt, dass sich frisches Holz viel besser spalten lässt, also mit weniger Kraftaufwand (Hydraulikspalter Baumarkt!) als 1/2 Jahre liegen gelassenes Holz in Vollform. Ansonsten ist die Info echt klasse, war auch immer von 12 Monaten ausgegeangen, nicht von 9 Monaten. Vielen Dank dafür. Gruß Fish
Im Holzlager zwischen dem Holz wurde meiner Erinnerung nach nicht die LF gemessen. Die Studie habe ich verlinkt, eventuell findet man dort über die Suche im pdf etwas. Würde mich aber wundern. Wetterdaten von den Jahren an den Standorten sind vorhanden und aufgeführt (falls ich das richtig erinnere, ist jetzt schon etwas her, dass ich es durchgearbeitet habe).
Der wichtigste Grund für das Spalten von Rundhölzern ( auch denen mit geringen Durchmessern) , liegt im Verbrennungsprozess. Je besser das Mischungverhältnis zwischen Sauerstoff und Brennstoff, desto mehr Energie löst sich in der Reaktion. Die runde Form ( plus Rinde) hat die geringste Oberfläche und bremmst die Reaktion. Das führt zu verminderter Ausnutzung der im Holz gebundenen Energie und u.U. sogar zur Ablagerung unverbrannter Brenngase im Schornstein ( Glanzruß). Diese Ablagerung kann im schlimmsten Fall zu einem Schornsteinbrand führen.
Zum Thema Spalten mit der Spaltaxt. Wie im Hintergrund zu sehen ist... man kann es so machen; verbraucht aber viel Energie. Profil stellen sich neben der Stamm und schlagen im rechten Winkel auf das Stirnholz. Ist weniger ermüdend, schonend den Rücken. Alternative- mit der Kettensäge am Stirnholz hinten und vorne einschneiden und dann Keile ansetzen und rein teiben; grade bei Holz mit Verwachsungen und Ästen ganz nützlich.
@@DrBene ich habe vorher auch von oben gestaltet bis ich einen Motorsägen Kurs gemacht habe. Von oben ist genauso gefährlich wie ich feststellen musste. Axt an der Rundung abgerutscht. Vor der Bewegung her ist es besser sich daneben zu stellen.
@@DrBene alternative- mit der Motorsäge am Hirnholz schlägt einschneiden. Dann mit der Spaltaxt drauf oder Spaltkeil verwenden. Wenn das Holz zu störrig war haben wir es komplett mit der Kettensäge aufgetrennt.
Mein Buch: Hühner halten für Anfänger amzn.to/3CfNng9 * 📖 jetzt vorbestellen!
"neeeein, wieder falschrum". Sehr sympathisch und authentisch. Besser als irgendwelche animierten Animationen, wo man als TH-camr stundenlang dran sitzt. Hier wird die Zeit lieber für "Echtes" aufgewendet - sehr gut.
Ich hoffe es wird mir keiner verübeln wenn ich mit 73 Jahren meinen Holzspalter verwende
ach was! ich säge auch mit der kettensäge.
Na selbstverständlich! Soon Ding hab ick ooch.
Ich Leihe mein Kettensage nicht aus..😮
Authentisch, Vogelgezwitscher im Hintergrund, so liebe ich Videos! Keine Hochglanzproduktionen, aber informativ. Danke !
Klasse Video! So gut recherchiert und in Videoform aufgearbeitet, ist Dein Beitrag zum Thema Holztrocknung eine große Hilfe! Vielen Dank dafür!🙋🏻♀️
du bist es soo wert, mit einfacheren Sätzen Reichweite zu entern.
Ich feiere Dich, wie die jungen Leute mal sagten....
Klasse Video. Mache das seit über 6 Jahren schon so das ich mein Brennholz im Frühling direkt Spalte und im Herbst/Winter teils bereits nutze und hatte immer das Gefühl das es fast genau so gut heizt wie das Holz was vom letzten Jahr übrig geblieben ist. Toll das jetzt auch mal in der Theorie bestätigt zu hören. Danke. 😊👍
Besser im Winter bei Frost spalten. Geht leichter als im Frühjahr bzw Sommer. Dazu kommt, dass es nicht so warm ist. Warm wird einem dabei von allein.
@@h.b.8154 machen wir auch alle so hier, kann man problemlos direkt im nächsten Winter heizen, immer unter 20 Prozent
Gut durchgetrocknetes Holz ist auch besser für den Schornstein. Mit frischem/nassem Holz versottet man sich sehr schnell den Schornstein. Ein informatives Video 👍
Stimmt. Danke für die Ergänzung.
Ist nicht nur besser sondern ein "Muss". Nicht umsonst gibt es immer diese Kaminbrände. Feuchtes Holz erzeugt Glanzruß im Kamin, der irgendwann abbrennt.
Die Botschaft des Videos, die ich auch von meinem Schornsteinfeger kenne, ist aber, das nicht gilt "so trocken wie möglich". So 17-22% Restfeuchte ist OK, wird es noch trockener sinkt der Brennwert.
Wenn sich irgendwo Pilze oder Schimmel bilden, dann ist der Lagerort meist schlecht belüftet. An einem normal sonnig luftigen Ort ist Holz aber schon meist nach 9 Monaten trocken genug. Und anders als man denkt, trocknet es im Winter genauso gut wie im Sommer. Im Sommer ist zwar wärmer, aber im Winter ist die Außenluft trockener.
@@holger_p ....warum sollte der Brennwert sinken, wenn das Holz noch trockener als 17 - 22% ist ??....klingt unlogisch, hast du dafür eine Erklärung ?
@@holm217 Keine wissenschaftliche, nur verschiedene Aussagen von Ofenbauern und Schornsteinfegern.
Die Idee ist wohl, es verbrennt zu schnell, und der Ofen/Kamin hat gar keine Möglichkeit die Wärme aufzunehmen, es geht zu viel ins Abgas. Man macht heißere Abgase. Also eine Art Strohfeuer-Effekt.
Aus dem gleichen Grund soll man ja Scheite auch nicht zu klein machen, oder versuchen Pellets im Kamin zu verheizen.
Beim Anfeuern ist das erwünscht. Streichholz ranhalten und es brennt gleich.
Es soll aber eher langsam brennen.
Oh, das wusste ich auch noch nicht! 👍
Dabei heizen wir auch seit Jahren schon mit Holz... wir haben extra einen drei kammer fassenden unterstand gebaut, einer wird verheizt, zwei dürfen liegen und im Sommer duftet es immer schön nach trocknendem holz. Erstaunlich ist, dass wir es bis unters dach packen und im Sommer sind bestimmt schon 10 cm abgesackt... wenn man genau hin hört, kann man es knistern hören, also das "aufplatzen" der scheite.
Holz macht nicht nur mindestens zweimal warm, sondern erfreut auch mehrfach 😇👍
Das stimmt. Das das Holz beim Trocknen circa 10% an Volumen verliert habe ich auch gelesen bzw. beobachtet. Ist glaube ich vielen auch nicht klar. Wenn man nach dem Holzkauf dann erst 3 Monate später den Holzstapel ausmisst dann könnte man meine, der Holzhändler hätte einen um 10% betrogen...
Die Holzeinheiten RM, FM und SRM nehme ich mir demnächst auch noch in einem Video vor.
Stimmt .........
@@DrBene Hat er dann doch auch, wenn es als angeblich bereits für den Ofen getrocknet verkauft wurde. Die Grafik hat ja gezeigt, dass Holz zwar am Anfang sehr viel Wasser verliert, zum Schluss aber um einen bestimmten Wert herum bleibt. Ist wohl der Luftfeuchtigkeit geschuldet. Wenn frisches Holz bei unter 20 % bereits 10 % Volumen verloren hat, dann darf der Verlust bei getrocknetem Holz nur noch minimal bei längerer Lagerung sein.
@@PhreakDarkSoul Holz hat 2 Arten von Feuchtigkeit: Eine sogenannte freie und eine feste Feuchtigkeit (weiß jetzt die genaue Bezeichnung dazu nicht mehr). Solange das Holz noch freie Feuchtigkeit hat (das ist das Wasser zwischen den Holzzellen), verliert es nur Gewicht bei der Trocknung. Erst wenn die Zellfeuchtigkeit runter geht, verliert es auch an Volumen. Und die Grenze dazu ist meines Wissens nach auch genau die 20%. Im Grunde ist es dann auch kein Betrug, da bei 20% das Holz ja brennfertig getrocknet ist. Und erst bei den 20% das Holz anfängt zu schrumpfen.
@@PhreakDarkSoul Unterhalte Dich bitte mal mit einem Tischler. Holz arbeitet, wenn es trocknet dann schwindet es, wird also kleiner. Das Maß ist innerhalb des Stammes unterschiedlich, zwischen 5% radial und 10% tangential ( in Richtung der Jahrringe). Wenn es wieder feucht wird, dann quilt es um die gleichen Maße wieder. Und das ist ein ständiger Prozess, der nie endet. Es kommt auf die Umgebende Luftfeuchtigkeit an, ist diese höher wie der Wassergehalt im Holz, dann nimmt Holz wieder Wasser aus der Luft auf. Holz ist Hydroskopisch. Das lernt jeder, der mit Holz arbeitet und ist uraltes Wissen.
Tolle Leistung des Kollegen im Hintergrund mit dem Spalthammer. Das ist Kraft und Energie pur!
... oder Dummheit pur....
@@morre62 der hat keine Ahnung vom spalten
Mit Hirn geht’s leichter!
Das ist doch 2 mal die gleiche Person. Das sind 2 Videos nebeneinander 😁👍
Schwachsinn dieses Geschlage..Holzrinde ist wie eingepackt und das Wasser unter der Rinde stockt das Holz, also mindert es den Brennwert.
Danke , jetzt habe ich meine Bestätigung bekommen :-) Ich verheize mein Holz immer im selben Jahr . Ich lagere es aber auch überdacht in "Regalen" so kann der Wind da ungehindert durch.
Ich habe mich immer gefragt , warum andere 2 Jahre brauchen ,wenn meins schon nach c.a. 7 Monaten Ofenfertig ist :-)
Super. Wenn der Wind durch kann und es nach oben hin abgedeckt ist dann ist es wirklich optimal gelagert. In der Studie ist der Versuch mit abgedeckt vs. nicht abgedeckt auch drin. Bei Interesse bereite ich die Ergebnisse auch noch mal in einem kurzem Video auf.
@@DrBene das wäre interessant 😊
geht mir ähnlich ...
Kleine Ergänzung noch: bei Birkenholz ist die Rinde nahezu wasserdicht, selbst dünne 1m Rundhölzer werden häufig von Pilzen befallen, bevor sie trocknen, daher Birkenholz-Meterstücke immer spalten, auch wenn sie nur 10cm dick sind und eigentlich auch so in den Ofen passen würden...
Dank für die Ergänzung. Gespaltete Stücke brennen auch besser, habe ich leider in diesem Video nicht gesagt. Es wird aber ein gesondertes Video zur Optimalen Verbrennung geben.
Bis vor ca. 30 Jahren arbeitete ich für Staat und Gemeinde als Holzfäller in der Brennholzwerbung. Gemeinsam mit meinem Vater fuhren wir das Holz aus dem Schlag bzw. spalteten und setzten jährlich zwischen 600 und 800 Ster Brennholz auf. Es ist nicht nur so dass die Stockpilze das Holz zersetzen, das stockige Holz hat auch nur einen weitaus geringeren Brennwert als gesund-getrocknetes Holz. Meiner Erfahrung nach sind Buche u. Birkenholz besonders anfällig für Stockpilzbefall. Um einem Befall im Sterholz vorzubeugen galt bei uns immer die Prämisse, dass Rundhölzer mit größerem Durchmesser als einer Handfläche gespalten, oder zumindest angesplittert wurden.
Genau aus diesem Gründen spalte ich auch Holz mit geringerem Durchmesser. Die Trocknung erfolgt da wesentlich schneller und die Verbrennung ist besser, besonders bei Laubhölzern.
Jau, bei Kastanie kann dat auch vorkommen.
Vollkommen richtig, Holz in der Rinde Stockt und verschlechtert die Brennkraft, deshalb immer aus der Rinde trocknen
Da stimme ich zu, sehr ich extrem bei Hainbuche.
Auch eine "Stecken" Spalte ich kurz an, das reicht.
Andererseits ist das mit dem Brennwertverlust auch nicht so schlimm, mir ist das beim Hausbrand nie aufgefallen dass es nicht ausreichend geheizt hat oder mein Holzverbrauch signifikant anstieg. Die Post scheiße die man vielleicht mehr auflegt fallen kaum ins Gewicht. Zumindest meiner subjektiven Wahrnehmung nach.
@Dr.Bene, danke für das Video !
Ich hätte dazu auch noch was beizusteuern.
Bei mir gehen auch 50cm Stücke in den Ofen aber ich spalte das Holz nicht nur weil es schneller trocknet sondern auch dass es besser anbrennt. Bei Rundlingen haben die Flammen keine optimale Angriffsfläche und auch der im Holz befindliche Sauerstoff kann nicht so gut austreten... kurzum, gespaltenes Holz brennt (auch bei gleicher Feuchtigkeit) besser als ungespaltenes..
Herzlichen Dank für die Ergänzung. Stimmt - und ist auch ein gutes Argument.
Dass im Holz Sauerstoff vorhanden ist, wäre mir aber neu. Durch die Erhitzung bilden sich die Holzgase, die aus dem Scheit austreten und verbrennen.
Vernünftig erklärt!
Schönes Video, danke dafür! Eine Anmerkung hab ich zu den gezeigten roten Flecken im Querschnitt der Buche. Hier handelt es sich um einen sog. Rotkern, einen Farbfehler der Buche. Kann in runder und zackiger Form im Querschnitt von der Markröhre nach außen reichen. Pilzbefall ist daran zu erkennen, dass er sich ab ca 20° C. Umgebungstemperatur, immer von außen nach innen ins Holz fortsetzt. Farblich liegt die pilzbefallene Buche eher im hellgeb-gräulichen Bereich mit meistens einem schwarzen Strich abgegrenzt zum gesunden Holz. Bei Fichte z.B. wird durch den Pilz der Zellstoff zuerst abgebaut und das Lignin bleibt übrig. Daher entstehen rötliche Streifen in Faserrichtung, die sog. Rotstreifigkeit. Klugscheißern aus. 😄
Herzlichen Dank für die Ergänzungen.
@@DrBene Beziehungsweise Korrektur ... aber ich will nicht meckern, Tolles Video und viele informative Kommentare. Habe viel gelernt, vielen Dank!
genau so ist es.👍
Die Ötschen im Hintergrund machen ja echt den Lauten ! 😮 Hört sich an, wie mitten im Wald 😊😉😁👍👍👍
Sehr geehrter Herr Bene, zunächst vielen Dank für diesen interessanten Hinweis. Noch`n kleiner Tipp zum Spalten von Rundholz (... falls Sie sich noch einmal mit dem Gedanken tragen, Ihr Holz trotzdem zu spalten): Mit Metall-Spaltkeilen würden Sie sich weit weniger plagen.
Hey Dr.Bene! Tolles Video und spannende Information. Ich selber habe auch einen Scheitholzkessel und etwa 30RM Brennholzbedarf im Jahr. Du hattest noch vergessen zu erwähnen, dass die gespaltenen Holzstücke wesentlich besser brennen. Ich spalte nach einem Tip unseres Ofenbauers auf etwa Faustdicke Scheite. Dadurch wird die Verbrennung heißer und mehr Holzgase werden verbrannt statt aus dem Schornstein zu flüchten. Dicke Scheite kann ich ebenfalls ohne Probleme im Kessel verbrennen. Das tue ich aber nur wenn ich ein nicht mehr spaltbares Reststück zb bei sehr astigem Holz habe. Wie entscheidend die Restfeuchte ist, sieht man in einem nicht ganz optimal ziehenden Kamin. 18%tiges Holz brennt dort langsam vor sich hin und rußt, während 14%tiges in einem Inferno verglüht. Ganz entscheidend ist dabei die Feuchtigkeitszunahme im Winter, denn da verbrennt man ja das Holz. Für eine richtig gute Verbrennung sollte Holz nicht vom regen im Lager erreicht werden. Auch nicht von der Seite. Mittlerweile achte ich darauf weil ich gemerkt habe, dass es einen deutlichen Unterschied bringt. Gruß Gerrit
Ja, danke für die Ergänzungen. Irgendwann kommt auch ein Video von mir zu optimalen Verbrennung...
@@DrBene sehr gut. Die meisten machen sich zu wenig gedanken darüber. Hatte auch überlegt mal ein Video dazu zu machen, aber da ich erst im dritten Jahr Scheitholzkessel bin, werde ich aktuell noch jedes Jahr ein bisschen schlauer. Ich denke ich warte daher noch etwas bis ich meine Linie gefunden habe. Gruß Gerrit
Er hatte am Anfang erwähnt, dass gespaltenes Holz besser als Rundholz verbrennt und auch begründet. Das lässts sich auf unterschiedliche "Spaltgrößen" auch übertragen.
Kleiner Tipp: Ich lagere einen Wochenvorrat im Haus neben dem Ofen, dann ist die Oberfläche, gerade jetzt in der feuchten Winterzeit schön trocken und die Deele duftet.
@@tommi8305 genau das mache ich auch, aber dr. Bene glaub ich auch. Macht halt sinn. Vor allem wenn mistwetter ist und man das Holz holz ist direkt in den Ofen schlecht. Gruß Gerrit
Sehr interessant! Wir machen (in der Slowakei) unser Holz immer im September. Das ist dann aber für‘s nächste Jahr. Die kürzere Trocknungszeit und der Wert
Reinhard
Ein sehr interessantes Diagramm.
Die Sache mit dem Pilz im Holz ist sehr von der Holzart abhängig. Während Buche, Birke usw. d.h. harzfreie Hölzer nach einem Winter auf dem Waldboden schon einen Großteil der Heizenergie verloren haben passiert bei Fichte nahezu gar nichts. Beim Brennwert der Holzarten ist natürlich auch ein Volumenvergleich interessant.
Eiche ist das auch ziemlich egal. Hier spielt jedoch der Splint eine erhebliche Rolle
Nur, dass das gezeigte kein Pilz ist, sondern ein Rotkern von Buche. Es ist "Kernholz". Nur wird das bei Buche nicht immer und meist nicht symmetrisch angelegt wie bei Kiefer oder Eiche. Mit einem Holz zersetzenden Pilz hat es aber nix zu tun!
sehr interessante Studie - ich 1/4 mein Holz immer mit dem Holzspalter und packe es dann in alte Kartoffelkisten und decke die von oben ab. Bisher hatte ich schon immer das Gefühl, dass 2 Jahre Trocknungszeit gar nicht notwendig sind um gutes Brennholz zu haben - habe aber bisher immer auf die Regel "2 Jahre liegen lassen" gehört. Wo ich einen deutlich unterschied zwischen gespaltenen und ungespaltenen Holz festgestellt habe, ist das Brennverhalten in meinem Holzvergaser - mind. 1 x gespalten und das Anheizen und der Abbrand ist bei mir deutlich besser. Danke für Info 👍
Das gleiche Gefühl habe ich bei unserer Zentralheizung beim Anfeuern auch. Da nehme ich schon lange keine ungespaltenen mehr.
Genau mein vorgehen , ich spalte und Säge erntefrisches Holz auf 25 cm Ofenlänge im Dezember/Januar und lagere die Ware in Gitterkörben im freien gegen Regen abgedeckt.
Oktober wird die Ware in die Halle geholt und zu verkauf gelagert.
Das Holz ist dan trocken, auch Hartholz.
Sehr gut erklärt und endlich mal etwas was wissenschaftlichen Untersuchungen zu Grunde liegt
Erwähnen sollte man aber auch, dass im Januar geschlagenes Holz ohnehin einen relativ geringen Wassergehalt hat.
Schlägt man es im Sommer (ist heutzutage nicht ungewöhnlich), dann liegt der Wasseranteil bei 55 ... 60%. Und dann stimmen auch die "2 Jahre".
Sollte aber ungewöhnlich sein, weil das da doch gar nicht erlaubt ist. Ausnahmen bestätigen die Regel.
@@PhreakDarkSoul holz das als wald im "Kadaster" eingetragen ist darf das ganze Jahr über geschlagen werden, auch "schadholz" (welches sehr viel verheizt wird) ist ganzjährig schlagbar... anders sieht es aus bei einzeln stehenden Bäumen, Hecken, Parkanlagen etc...
Somit ist es auch gängige Praxis und auch nicht unüblich im sommer brennholz zu machen
@@kunzpeter1425 richtig
Besseres Brenn-Verhalten sollte jeden überzeugen sein Holz ordentlich zu spalten. Leichteres Anzünden, weniger Feinstaub durch sauberere Verbrennung, bessere Wärmeentwicklung und damit maximierter Nutzen.
Genau: Falls möglich hat das Spalten einige Vorteile gegenüber Rundlingen. Wenn jedes 20. oder 30. Stück ein Rundling ist dann ist es aber auch in Ordnung.
Hallo, endlich einmal ein sehr guter Komentar/ Film mit Hand und Fuß. Ich mache Brennholz seid über 10 Jahren, gewerblich. Ich säge Stämme in Gitterboxen in 25 bzw. 33 cm lose und trockne das Holz im Freien, abgedeckt. Wie im Film zu sehen, muß das Holz frisch geschlagen und nicht stockig sein. Ich nutze die Zeit meistens im Frühjahr und habe das Brennholz in 3 - 4 Monaten im Kern unter 20 %. Wer es nicht glaubt, sollte es einfach selbst ausprobieren. Luftig lagern an einem sonnigen Platz, nicht mit Plane zu tief abgedeckt. Noch eine Info : Stockiges Holz brennt nicht mehr so gut an und hat einen wesentlich schlechteren Heizwert. Wer den Spruch bringt : Schimmliges und stockiges Holz brennt auch, der hat eben geringere Ansprüche und gibt allen Zündstoff, die gegen eine saubere Holzverbrennung argumentieren.
Tolle wissenschaftliche Erklärung! Mein Respekt: Spalten von Holz per Hand - auch mit einer Fiskars oder ähnlichen Produkten - ist eine Qual! Ich möchte nicht mit Dir Armdrücken! So spart man wenigstens das Fitness-Studio. Und mit der Schnittschutzhose nimmt man im Nu ab! Wahnsinnige Ausdauer! Ich hätte nach dem 2. Holz W.O. gegeben!
Danke für das Lob. Ich hab aber auch jeden Tag nur wenige Stunden gemacht und war dann immer alle.
Eine Frage die ich mir noch nie gestellt hab. Danke für das kompakte und sachliche Video. Deine sachliche Art ist sehr angenehm zu zu sehen und zu hören. Die singende Amsel im Video macht dir echt Konkurrenz.
Danke für das Lob. Ja, der Vogel war sehr laut. Ich bin in der Produktion dieses Videos davon ausgegangen, dass es eh nur so vielleicht 500 Personen ansehen werden, daher habe ich eine Neuaufnehme mit anderem Mikrofonen schnell verworfen, auch hätte ich dann schlecht noch mal spalten können. Und ich wollten den Rasen wieder frei bekommen...
Ich habe vor Jahren wissen wollen ob mein Holz im November bereits gebrannt werden kann. Also habe ich jeden Monat den gleichen Klotz gewogen. Das Holz konnte im Winter trocken vebrannt werden. Schlimm ist wenn Schornsteinfeger ohne Ahnung anrücken und messen. Meins war angeblich noch zu feucht. Es lag 2 Jahre und hatte Luftfeuchtigkeit. Ich habe dann gefragt ob ich jetzt im Ofen nachtrocknen muss. Dann war Ruhe.
Hallo,
das kann ich aus 10 Jahren Erfahrung mit 25 Schüttraummetern verbrauch jedes Jahr bestätigen: Gespalten und gut gelagert ist das Holz aus dem Winter im Herbst verheizbar. Schorni und Ofenbauer loben uns immer für unser gutes Holz bei den Wartungen/Reinigungen. Wenn Holz zu trocken wird, wird das auch sehr leicht. Heizwert ist dann gegen Null. Es macht einmal Puff und weg ist es 🙂
Viele Grüße
Thomas
Genau dasselbe hat mir vor Jahrzehnten ein alter Bauer erklärt. Ohne Diagramm natürlich! Ich bin jetzt also genau so schlau wie vorher!
Hast du es ihm damals den abgekauft?
Interessante Untersuchung zum Trocknen von Holz! Danke für die Info. Was mich an dem Video wundert: Der Arbeitsaufwand beim direkten Spalten von Meterstücken mit der Spaltaxt ist zu hoch! Nach meiner Erfahrung ist dieser viel niedriger, wenn man ein oder zwei Spaltkeile verwendet, die man mit der umgedrehten Spaltaxt als Schlegel in Richtung des Kerns eintreibt.
So spaltet nur ein Anfänger. Mit der richtigen Technik kann man sich 2-3 Schläge pro Meterstück sparen. Der Spalthammer ist im Vergleich zu meinem Spalthammer ein Spielzeug. Richtig gestapelt kann man sich das Abdecken mit Planen usw. ersparen. Wenn möglich immer die Seite mit der Rinde nach oben, insbesondere bei den obersten Lagen. Holz trocknet im wesentlichen über die Leitungsbahnen ( beim ungefällten Baum laufen diese von unten nach oben ) und kaum über die Bruchkanten. Damit sit ein Holzstück mit 30 cm Länge auch schneller trocken, als ein Meterstück.
Ich spalte mein Holz direkt in 30 cm langen Stückchen und lager es zum trocknen ein.
Vor ca 15 Jahren habe ich einen Versuch mit einem extra markierten Stück frischen Holz gemacht und es immer wieder von Zeit zu Zeit aus dem Stapel genommen und gewogen und bin auch zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen. Über das Gewicht lässt sich nicht der genaue Wassergehalt bestimmen aber man kann gut sehen wie lange es noch leichter wird und wann es wieder zunimmt.
Super. Danke für das Aufschreiben Deiner Erfahrung. Wenn du den Scheit am Ende auf absolut trocken getrocknet hättest, dann hättest du die Wassergehalte im Verlauf berechnen können. Wahrscheinlich war der bei circa 15-18 % w stabil. Am Mittwoch werde ich das Video zu verschiedenen Methoden den Wassergehalt zu bestimmen veröffentlichen.
Lange hat mich kein Video - das Wissen vermittelt - so fasziniert/gefesselt, obwohl ich nicht einmal einen Ofen (oder ähnliches) habe :-) Mich interessiert dieses Thema aber, daher habe ich es mir angeschaut.
Herzlichen Dank! Das ist für mich die schönste Rückmeldung, die ich im Jan 2023 unter einem meiner Videos bekommen habe.
Was das Rundholz angeht: Jetzt mal von dünneren Ästen abgesehen sollte Holz auch aus weiteren Gründen immer gespalten werden.
Du sagst gleich am Anfang, dass du dein Holz in einer Zentralheizung verbrennst. Das ist dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Holzvergaser. Du hast also oben beim Holz überwiegend die sogenannte Pyrolyse (findet unter definierter Zuführung/Begrenzung der Primärluft statt) insbesondere des Lignins, und idR. nach unten weg die Düse, in durch welche diese Pyrolysegase/Holzgase gesaugt, mit der (idealerweise lambdageregelten) Sekundärluft vermischt und dann in der Brennkammer verbrannt werden. Vorteil: die Verbrennung findet bei einer viel höheren Temperatur statt und verbrennt dadurch auch Teer- und Harzanteile besser (höhere Brennstoffausnutzung).
So. Für eine gute Pyrolyse ist es allerdings immer wichtig, dass im Kessel das Holz möglichst lückenlos geschichtet wird. Meistens sind es 1/2m lange Scheite. Schichtest du jetzt Rundholz rein, so ergeben sich zwangsläufig große Zwischenräume, die zu einem sog. "Hohlbrand" führen. Dein selbst lambdageregelte Kessel könnten das nicht ausregeln und hätten dadurch nicht nur einen viel schlechteren Wirkungsgrad, sondern würden auch sehr schlechte Abgaswerte erreichen.
Das selbe gilt auch bei unterschiedlichen Scheitholzlängen. Ist die Feuerungskammer für 1/2m Scheite vorgesehen, es sind aber nur/überwiegend kürzere Scheite vorhanden, so sollte man die Scheite auf jeden Fall anders anordnen, um eine möglichst (vor allem von unten nach oben) lückenlose Schichtung zu erreichen. Kleine Holzstücke, Reste usw. sollten idealerweise einfach nur oben als letztes aufgeschichtet werden, damit diese als letztes sauber ins Glutbett rutschen, wo die Vergasung stattfindet.
Du hast schon recht. Ich habe einen Holzvergaser mit Lambdasonde. In diesem Video stelle ich die Studie vor, die überprüft hat, welchen Unterschied bei der Trocknung das Spalten macht. Um die Leute nicht zu sehr vom Spalten ab zu halten habe ich noch den Aspekt mit den Pilzen ins Spiel gebracht. Unterschiedliche Öfen, Kessel & Brennabläufe etc. konnte ich nicht auch noch in dem Video besprechen. Mache ich wahrscheinlich später mal.
@@DrBene Hab mit meinem Kommentar evtl ungewollt nen falschen Ton getroffen.. sorry. Ich wollte eigentlich nur nochmal unterstreichen das selbst ein super getrockneter und pilzfreier, runder Block im Kessel ne schlechte Idee wäre. Das mit den Hohlräumen wird leider oft unterschätzt.
Ich finde deinen Content (auch in anderen Videos). tatsächlich sehr interessant. Vor allem da ich selbst gerade noch 15 FM Fichtenstämme (volle Länge) von 2020 unabgedeckt da liegen habe und schon gespannt bin, was da so für Werte rauskommen wenn ich die demnächst säge und spalte.
Zu diesem Thema insgesamt gibt's ja auch noch viel zu erzählen. Und da du ja quasi vom Fach bist fände ich es mal interessant z.B. zu hören, wie du zu den verallgemeinernden Verteufelungen jeglicher Holzverbrennungen zu Heizzwecken des Bundesumweltministeriums stehst, während das Wirtschaftsministerium weiterhin Holz- und Pelletkessel stark fördert.
Danke Herr Doktor! Guter Input. Bin schon neugierig auf die anderen Videos! 😊
Danke, es gibt schon einige Videos mehr auf meinem Kanal. Viel Spaß beim ansehen.
Superinteressanter Beitrag , vielen Dank ! Und zack, einen Daumen mehr
Herzlichen dank für das Lob.
Es kommt denke ich auch auf den Lagerort an. Wenn der gut durchlüftet ist, wird es bestimmt innerhalb eines Jahres wie beschrieben trocknen.
Eine Studie über verschiedene Lagerorte wäre super.
Das stimmt, in der Studie gibt es einen Vergleich von Lagerung draußen und "innen". Wobei "Innen" meine ich eine Halle mit einer offenen Flanke war. Kann da noch mal nachlesen. Ergebnis ist aber nicht weiter überraschend: Innen gibt es im Winter und bei Regen (unabgedeckt) eben nicht eine ganz so starke Neubefeuchtung, ich meine es ist aber auch nicht ganz so schnell getrocknet wie draußen, wenn der Wind durch kann und die Sonne darauf scheint.
Es fehlt in der Studie auch ob es um sonnige oder schattige Lagerplätze handelt auserdem wären die durchschnittlichen Temperaturen intressant, auch die Holzfeuchtemessung bei 0-4 cm 50 cm und 90 ist glaube ich nicht ideal da der Anschnitt ist im Vehältniss immer Trockener ist und verfälscht,auch wenn man mittelt, immer oder?
Die Durchlüftung ist das A und O das schlimmste wäre Holz an eine Mauer zu schlichten wie es viele machen
Ein weiteres im Video nicht von mir erwähnte Argument PRO SPALTEN ist, dass das Brennverhalten bei gespaltenen Scheiten in den meisten Öfen besser ist. Das Holzgas, welches brennt, kann aus den Schnitt und Spaltflächen besser entweichen als wenn noch Rinde an den Rundungen ist. In diesem Video sollte es aber nicht um Einzelfeueröfen, Feinstaub oder die optimale Verbrennung von Holz gehen. Das werde ich in späteren Videos dann gerne behandeln.
Hier findet ihr übrigens das Video aus der selben Studie zum Thema: Welchen Unterschied macht das Abdecken vom Holzstapel bei der Trocknung: th-cam.com/video/EeLOF7pdsaQ/w-d-xo.html
Hallo Dr Bene
Die erwähnte Studie hatte ich vor einigen Jahren auch schon mit Interesse gelesen. Den Aberglauben Holz 3 Jahre liegen zu lassen gibt es aber immer wieder.
Mein Holz schneide ich aber im Wald schon auf Ofenlänge 40 bis 50 cm. Nur die dicken schweren Rundlinge werden im Wald vorgespalten um sie leichter zu machen. Da ich keinen Traktor habe, werden die im Autoanhänger transportiert. Zuhause gespalten und ab ins Lager. Wenn ich das Holz im Frühjahr mache hat es zum Winter die notwendige Trocknung erreicht.
Ich glaube das mit der langen Lagerung kommt von früheren Jahren als es noch nicht die entsprechenden Maschinen gegeben hat. Da hat man eventuell das Holz länger im Wald gelagert um nicht tonnenweise Wasser zu transportieren.
Informatives Video. Zum Spalten muss erwähnt werden, daß sich frisch gefällte Buche meterweise nahezu mühelos per Hand spalten lässt. Meine Frau und ich nutzen 1x5kg und 1x3kg Spalthämmer. Zudem nutzen wir Spaltkeile und ein Rückeisen. Für den 5kg Spalthammer nutze ich die gleiche Technik wie Du. Man fährt nach dem Abwärtssausen mit der einen Hand am Stiel hinunter und greift den Spalthammer nahe am Kopf. Ich habe schon so viele Leute gesehen, die dies nicht machen und dann über Rückenprobleme klagen. 😂
Top Infos echt interessant!👍🏻👍🏻
Das wird an Sepp und an Jan sicher auch freuen!!🤭😂🤣🤣(Sorry könnte des nicht unkommentiert lassen!) Danke für des Video!!
Danke für das Lob.
Mag Dir aus meiner Praxis seit 1982 beipflichten!
Das ist genau mein Eindruck auch gewesen. Nach 7-8 Monaten wars trocken. Dachte das es an dem idealen Standort meines Holzes liegt. Luftzug und transparentes (Wellblechdach) korrekt Wellplatten aus Kunststoff unter dem sich die Hitze staut. Danke für die sympathische und fundierte Vorstellung. Grüße Marcus
Transparentes Wellblech ??
Oder meinen Sie Wellplatten aus Kunststoff ?
@@Juergen_Miessmer Ups sorry wollte natürlich nicht Blech schreiben. Habe ein recht altes gewelltes Kunstschtoffdach. Wie gut es mit Wellblech oder Trapezblech weis ich nicht denke aber auch dass es sich darunter aufheizt.
Es geht beim Spalten nicht primär um das Austrocknen des Holzes, sondern darum, dass die Rinde bis zu einem gewissen Grad brandhemmend wirkt. Bei der Pyrolyse verbrennt genau genommen nicht das Holz sondern die entstehenden Gase, dieser Prozess wird durch die berindete Oberfläche deutlich gehemmt. Wer ein Kaminofen hat, weiß genau, dass ein "dicker" aber gespaltener Scheit, viel besser brennt, als ein relativ dünner ungespaltener Ast. Du sparst Dir also zwar Arbeit, setzt dafür aber u.a. viel mehr Feinstaub frei, weil der Verbrennungsprozess so unsauber ist. Wenn ich mir dann noch überlege dass du das ungespaltene Holz kaum abgelagert in den Ofen schiebst...Junge Junge...da möchte ich nicht in Deiner Nachbarschaft wohnen..🙈
Es geht nichts über Holz hacken bei 30 Grad im Schatten 💪🏻 zum Stressabbau nach einem anstrengenden Bürotag.
Stimmt.
Was ist ein anstrengender Bürotag🥱
Hallo Herr Dr. Mir tun die Holzfäller leid die kräfteraubend am Stammholz herumprügeln. Ich heize seit 40 Jahren mit Holz und säge die Stämme nach dem Fällen gleich auf bestückbare Ofenlänge von 50 cm. Danach wird es Ofen fertig aufgesetzt und nach ca 3- 4 Jahren verbraucht. Restfeuchte unter 10 %. Es handelt sich um Kastanienholz das in unserer Schwarzwälder Vorbergzone reichlich vorhanden ist. Also weiter Gut Holz.
Ich glaube ich habe etwas im Kaffee gehabt😅, ich sehe 2 Dr. Bene😄. Vielen Dank für das sehr informative Video👌💚
Keine Bange - das sollte so sein. Hab ich mir bei Florian Rigotti abgeschaut. Dann wird einem vielleicht nicht so schnell langweilig als wenn ich nur solo da rumsitze und erzähle.
@@DrBene ein sehr toller Effekt aber langweilig wird uns bestimmt nicht, keine Sorge😃
bei 22 Meter jedes Jahr, würde sich ein Spalter lohnen.
Ich mache das über Wochen immer mal ne Stunde. Ich habe mal mit meinem Bruder an einem Spalter der an einem Traktor saß gearbeitet. Da mussten wir die Stämme/Klötze dann aber immer hochwuchten. Ich bin nicht sicher ob ein kleiner Spalter die Stämme schafft und ob das viele Bücken und Hochheben nicht genauso anstrengend ist.
Als Waldbauer in der Steiermark hat es mich einmal sehr interessiert, WAS an diesen Märchen mit 2 / 3 / xy Jahren Trocknung dran ist - und habe mal FRISCHES (im Januar) geschlägertes Brennholz markiert, verwogen, schattengetrocknet und in einer kleinen Tabelle dokumentiert.
Das Holz (egal welche Sorte!) war im Juli/August DESSELBEN Jahres am trockensten!! (also nach rd 1/2 Jahr!)
Im November DESSELBEN Jahres wurde das Holz wieder schwerer (da es durch den Novembernebel schlicht an Feuchte zulegte!) .
In den Folgejahren erreichten diese Probestücke auch NIE mehr den Trockenwert des anfänglichen Juli/August!
Die Erkenntnis daraus:
Alles Humbug und Religion bezgl einer 2/ 3/ xy/- jährigen Lagerung!!!
Warum trocknet denn zB ein 200 Jahre altes Stadelholz nicht auf NULL % runter? ...
Ergo: EIN HALBES JAHR genügt, um perfekt trockenes Holz zu erhalten!
Und: RUNDLINGE (praxistaugliche 30 cm lang) trocknen schneller(!) und besser aus - als gespaltenes Holz!
Denn durch die Stabilität des Splintholzes bilden sich 1000e Schwindrisse, welche im GESAMTEN Rundling (also auch im Kernholz) eine äußerst große innere Oberfläche verursachen; diese beschleunigen die Trocknung!
Das ist für den Arbeitsablauf durchaus von Bedeutung, da man das Holz anfangs nur schneiden (aber NICHT auch schon spalten!) muß.
Und zum Trockenheitsgrad noch eine kleine Bemerkung:
Ob das Brennholz schlussendlich theoretische 15% oder 25% an Feuchte hat MERKT MAN EINFACH NICHT!!!
Hab heute in Eile ein Video gemacht, muß ich aber morgen wiederholen. Das war Mist. Freut mich, dass du hier die Kommentare täglich beantwortest.
Okay, da bin ich gespannt. Ja, auf dem neuen Kanal hier macht es natürlich Spaß, wenn man Reaktionen bekommt :-)
vielen Dank für die guten Anregungen. nun ist ja die Holztrockung sehr schnell an der offenen Faser ( Schnittfläche ), deutlich lagsamer quer zur Faser - weshalb holz in der Lagerung ja auch an den Stirnflächen reißt. KÖnnte es sein, dass die im ersten Winter festgestellte Zunahme der Holzfeuchte auch ein Effekt des Ausgleichs des Feuchtegradienten von inne nach außen ist ? Oder ist tatsächlich die Feuchte nur über denMasseverlust ermittelt worden ? Ich bin übrigens mit deutlich geringerer "Last" zur Trockung unterwegs, Scheitlänge 25cm, Scheitwinkel etwa 30° bis 45°. Ich hoffe, die Trocknung geht damit schneller als die Fütterung der angesprochenen Pilze 🙂
Tolles Video !!!
Danke für die Rückmeldung. Die Mitarbeiter beim TFZ und im Forst hatten tatsächlich ganze Bündel von circa 30 (?) Scheiten im Stapel zusammen gezurrt und dann immer wieder komplett gewogen.
Hallo
Als Holzfachmann kann ich nur zum Teil dem stimmen, was du da so vor dir gibst.
Daß die Straubinger sich mal die Mühe gemacht haben ist nett, aber da spielt bestimmt auch der Stammdurchmesser eine Rolle. Bis 10cm kein Problem, darüber: spalten. Außerdem ist auch entscheidend, welchen Ofen du mit dem Holz verschickst: Vergaser? Grundofen? Rostbrenner? Kochst du auch mit dem Holz? Dann sind große Scheite eher unbrauchbar.
Aber das mit den Prozentzalen und deinen Kommentaren, das geht gar nicht. Im Holzberich wird die Holzfeuchte immer auf die Trockenmasse, nicht auf die Ausgangsmasse angegeben. 50% Holzfeuchte heißt: wenn ich am Anfang ein Scheit von 1,5kg habe, dann sind 1kg trockene Holzmasse, und 0,5kg Wasser darin enthalten. Deshalb gibt es auch Hölzer, die mehr als 100% Holzfeuchte haben.
Und dein Beispiel mit dem holzabbauenden Pilzen ist der Hammer. Bei der Buche die du gezeigt hast, spricht man von einem fakultativen Kern. Das ist kein Pilz. Und ja, Buche tendiert bei mangelhafter Lagerung zum Pilzbefall. Aber selbst in den ersten 2 Jahren mag das unwesentlich sein.
Mein Fazit als Holzfachmann und Kachelofenbesitzer: 1x spalten, oder gar 2x schadet nicht. Alte Bauernregel: das Holz immer von Januar an lagernd zählen. Wer im Oktober Holz macht weil's grad passt, sollte es auf keinen Fall nach 8 Monaten verheizen.
Vielleicht überlegst du dir deine Gedankenfehler auf Grund der Lektüre der Forschungsarbeit und drehst ein weiteres Video.
Hallo windsanluispotosi. Die Straubinger haben mit den Freisinger, Kemptern und der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft in einem richtig große angelegten Projekt über Jahre zusammengearbeitet. Die haben sich nicht nur "mal eben nett etwas Mühe gemacht". Für dieses Video habe ich mir einen - wie ich finde- interessanten Aspekt heraus genommen. Um Interesse zu wecken habe ich den Titel und das Vorschaubild natürlich etwas provokant gewählt. Ich finde es trifft die Kernaussage aber recht gut. Im Video sage genau wie du auch forderst, dass man dickere Stämme spalten sollte. Ist doch logisch.
Die Holzfeuchte ist mir bekannt, als Fachmann solltest du aber auch wissen, wo der Unterschied zum Wassergehalt / Trockensubstanzgehalt und atro ist - denke ich. In meinem Video habe ich an keiner Stelle von der Holzfeuchte geredet weil dies sicher einige Zuschauer verwirren würde. Eventuell wird das ein eigenes kleines Video.
Ich hatte kein wirklich gutes gestocktes Foto oder Stamm zur Hand. Der Stamm als Beispiel musste zusammen mit meinen Erklärungen mit den gelben - schwarzen Schlieren daher dafür herhalten. Danke dass du zustimmst, dass die Buche bei nicht optimaler Lagerung oft so einen stockenden Pilz zeigt. Und danke für die Ergänzung, dass dies normalerweise in den ersten 2 Jahren kein Problem ist. Das bestätigt doch stark die Aussauge, man müsse nicht unbedingt jeden kleinen Ast spalten.
Auf verschiedene Brennholz Öfen und Kessel konnte ich in dem Video nicht eingehen das war nicht das Thema hier - genau viele andere Aspekte auch.
btw: Du hast noch ein paar Babyvideos (von deinem Baby und Frau) auf deinem Kanal online. Eventuell möchtest du die Sichtbarkeit von denen in deinem TH-cam-Studio von "öffentlich" auf "privat" oder wenigstens "nicht gelistet" stellen? Lieben Gruß aus Göttingen, Dr. Bene
@@DrBene danke für den Hinweis mit den Videos.
Ich dachte, die waren privat geschaltet.
Lang ist's her....
Das bestätigt voll meine Erfahrungen, freut mich!
Hat langsam angefangen, aber gute Erklärung letzlich, das Diagramm hast du super rübergebracht.
Aber beim Spalten wie bei dem letzten Stück z.B. würd ich dir empfehlen öfter mal auf die Schnittseite zu schlagen. Einfach auf der gegenüberliegenden Seite des Risses, da springt das dann recht leicht.
Frisches nasses Holz lässt sich
Spalten fast wie Butter.
Verknorpeltete mit Astgablungen
Und verwachsen Stücken Säge ich Immer
Cookies also Scheiben.
Dann passen die Auch in den Ofen.
Ich verwende Alles.
Bäume wachsen nicht immer so wie man es möchte also Krativ sein.
Aber am Besten immer gleich Frisch und noch nass Spalten.
Mach ich Schon 40.Jahre.
Beste Grüsse.
Wer mit Holz heizt der weiß das das mehr als nur einmal warm gibt. Darum macht man eigentlich auch Brennholz im Winter.👍💪💪💪 Aber du machst das gut.
Das stimmt. Die Schnittschutzhose ist viel zu warm jetzt im Juni, die Arbeit mit der Motorsäge mache ich nur noch recht früh am Vormittag deshalb. Ich meine aber mein Holzlieferant hat immer erst so im April / Juni geliefert. Vielleicht sollte ich in 2 Jahren ein paar Monate früher bestellen.
@@DrBene wen es nicht anders geht dann macht man es halt so. Und das die Hose richtig warm gibt 🤷 dafür schütz sie die Beine.
Klasse , Danke. Ich habe mal gehört, dass man Holz immer in der Richtung spaltet, wie die Vögel Scheißen.
Ja, feucht und mit einer weißen Haube oben drauf. Vögel pissen nämlich nicht ;-)
@@DrBene mit scheißen -soll heißen, mann(frau) fängt von der dünnen (oberen) Seite Richtung Baumstumpf an mit dem Spalten.
Man müsste vielleicht nochmal betonen dass Buchenholz nochmal deutlich schneller runtertrocknet als z.B. Eichenholz. Letzteres ist nach einem Jahr auch gespalten vielleicht nicht unter 20%. Wir haben unser Eichenholz von letztem Winter recht klein gespalten, und jetzt, Mitte August, hat es im Kern noch eine Feuchte von über 30% (außen aber schon auf unter 15 runtergetrocknet). Mal sehen wie weit es noch bis Oktober runtergeht.
danke für die Ergänzung. Ich einem anderen Video gehe ich verschiedene Holzarten durch.
Gut. Ich habe verstanden. Mein gespaltene Holz lagert, je nach Holzart ein bis drei Jahre und brennt vorzüglich. Ein Feuchtigkeitsmesser gehört bei mir zur Grundausstattung, findet Verwendung und sorgt auch schon mal für Überraschungen.
Die erwähnte Studie ist interessant und macht neugierig ob der "Feuchtigkeitsgehalt" tatsächlich bereits nach so relativ kurzer Zeit so gering ist. Ich denke dabei sind einige Faktoren zu beachten. Das ganze Thema Lagerung hat so was von einer Glaubensfrage. Es gibt da bekanntlich mehrere "Fraktionen".
Was mich bei dem interessanten Beitrag nervt sind die teils Besserwisserischen Kommentare hinsichtlich Spalten und elektr. / hydraul. Holzspaltern. Soll doch jeder so Spalten wie er will und wie es ihm Spaß macht. Es geht in dem Videos zwar um gespaltenes Holz, doch nicht um das Spalten selbst.
Beim Trocknen nicht vergessen das der Wind durch den Stapel ziehen kann. Sommerhitze alleine reicht nicht. D.h. ein schöner Stapel an der Hauswand dann noch ein bischen zugestellt, trocknet nicht gut.
Hallo, eine Frage: Wie sieht es mit dem Brennwert usw. vom Holz des Gemeinen Hartriegel aus? Wir haben viele mindestens armdicke Stämme hiervon, die ich gerne für den Kaminofen verwenden würde. Habe über Google keine diesbezüglichen Infos gefunden. Vielen Dank!
Fast alles Holz hat pro kg sehr ähnliche Brennwerte. Den Unterschied macht dann immer nur die Dichte. Ich denke, wenn es Holz und trocken ist kannst du es sicher auch gut verbrennen.
Naja, die sehr schnelle Trockung liegt aber auch daran, daß bei uns die Sommer nicht nur wärmer, sondern vor allem auch immer trockener werden. Speziell dieser Sommer war so trocken, daß man selbst im Rheintal nur selten das Gefühl der typischen Schwüle hatte. Und bei solch geringer Luftfeuchtigkeit ist auch Brennholz recht flott trocken. So wie der Boden...
Das spielt zunehmend sicher auch eine Rolle. Das von mir zitierte Forschungsprojekt wurde aber schon fast 20 Jahren durchgeführt.
Einige Kleinigkeiten möchte ich doch noch anmerken .Mit einigen wenigen Spaltkeilen würdest du dir deine Arbeit wesentlich erleichtern.Ein alter Spruch der Holzhauer lautete : Das Holz reißt,wie der Vogel scheißt,will heißen immer von dünn nach dick spalten.Ich persönlich verbrenne schon seit mehr als 40 Jahren ausschließlich Holz und bin mittlerweile auch bei einer Holzvergaserheizung angekommen.Wichtig zu erwähnen wäre noch das Holz möglichst dünn zu spalten,den Kessel unter Volllast zu betreiben,was natürlich auch eine genügende Puffergröße voraussetzt.Buche verstockt relativ schnell,bei Eiche hat man keine Probleme.Persönlich habe ich immer Holz für 2 Heizperioden im Vorrat,bin aber von den Untersuchungsergebnissen überrascht.Holz passt sich immer der Umgebungsfeuchte an,deshalb wundere ich mich über die Feuchtezunahme im Winter.Hängt wahrscheinlich auch von den klimatischen Gegebenheiten des Winters ab.Kalte,trockene Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen,also auch abgeben.Studie sollte über mehrere unterschiedliche Jahre gehen,um brauchbare Ergebnisse zu bringen.Vor 2 Jahren haben wir unsere Heizungsanlage noch um einen Pelletskessel mit 7 t. Silo erweitert und 30 qm Kollektoren zur Heizungsunterstützung installiert.Wir kommen für ein 2 Familienhaus mit mittelmäßiger Dämmung (altes Bauernhaus,300qm warm) auf ca 16 rm Holz pro Saison.Pellets haben wir fürs Alter vorgesehen,müssen vorerst bei den Preisen noch im Silo auf ihre Bestimmung warten.
Vorsicht! Die Holzpellets sind nicht lange lagerfähig. Ich hatte 3 Jahre alte Pellets (original verpackte Sackware) die nicht mehr gut gebrannt haben. Länger als 2 Jahre sollten die nicht lagern.
@@dr.dr.sunshine. Kann an den Pellets selbst gelegen haben. Das Problem gibt es auch bei den aus Sägespähnen gepressten "Holzbrickets".
Meine Heizungsanlage (Holz +Pellets) ist ähnlich.überlagerte Pellets im Silo neigen nach meiner Erfahrung zum zerfallen und der entstandenen Staub ist schlecht für die Fördertechnik und nicht gut zum Heizen zu gebrauchen.
Pellets sollten regelmäßig entnommen und verheizt werden.Zwischendurch lohnt es sich das Silo zu reinigen.
Eine härtere Unterlage beim Spalten, z.B. Pflaster würde übrigens viel Arbeit sparen. Der Rasenboden federt zu stark. Und beim Spalten auf den rundhölzern zu stehen ist keine wirklich gute idee.
Wenn ich mein Holz (Roteiche, Buche) im Wald spalte mache ich eine Sache etwas anders wie im Video. Den ersten Schlag setze ich voll auf die Stirnfläche, erst dann auf den Seitenriss. Das Holz spaltet so besser auf.
Dann stehst du beim ersten Schlag neben dem Rundholz? Ich habe da bedenken mir irgendwann ins Bein zu hauen. Aber geht wahrscheinlich wirklich einfacher.
@@DrBene Nö. Ich lege das Holz (1m Stücke) auf den Rückeweg, stelle mich breitbeinig vor das Ende, das Holz liegt mittig unter mir und dann gibts eine auf die Stirnseite dem Holz voll auf die Nuss. Dann mache ich einen Schritt zurück und schlage auf den Seitenriss. Selbst Durchmesser bis 30 cm habe ich so schon mit 2 Schlägen gespalten.
Wenn ich aber gleich mit dem Seitenriss loslegte, hatte ich schon mehrfach Brei geschlagen.
Meine Erfahrung : Buche stockt ungespalten. Nadelhölzer nicht. Tipp:Halbe Meter-Stücke lassen sich stehend mit Spaltaxt besser spalten.Der Hersteller meiner Holzvergaserheizung empfiehlt eine bestimmte Scheitholzgröße um den optimalen Heizwirkungsgrad zu erreichen. Auch deshalb wird mein Holz gespalten.
Okay, die Meterstücke, die ich als 1-m aufgrund von Verwachsungen nicht gespalten bekomme lege ich beiseite und säge sie dann auch wie du auf 50 cm (so passen die dann auch in die Scheitholzzentralheizung) und spalte sie dann auch stehend. Aber dann muss ich mich beim Stapeln etc. auch wieder doppelt bücken. Daher finde ich den Schritt effizienter mit Meter-Scheiten. Bevor ich das Brennholz ins Haus hole säge ich dann im Stapel noch einmal in der Mitte durch auf 50 cm.
Danke DANKE DANKE sehr schön erklärt und aufgeklärt. Cool
Ich spalte alles über 15 cm Durchmesser
Und mir ist wichtig das das Holz dann nicht unter freiem Himmel liegt. Da kriege ich immer ein zuviel wenn ich das bei den Nachbarn sehe. Die machen unmengen an Holz jedes Jahr und jedes Jahr kommen 10RM neues Holz in den Garten, da stehen schon ca. 50RM und das meiste ist am modern, grau und schwarz wirds weils immer Nassregnet und im Schatten der Bäume steht. Die reinste Verschwendung 😞
Kann ich bestätigen ich habe diesen Januar mehrere Tannen gefällt und im Meterstücke oder Kleiner glaich gesägt ohne spalten . Der Wassergehalt jetzt beträgt nur noch 14 % Habe jetz mit spalten angefangen und nach 14 Tagen nachtrocknen konnten die ersten Scheite schon zum heizen verwendet werden . Da ich ausschließlich holz benutze freut sich der Schornsteinfeger über saubere Züge. Ich habe 4 aktive Züge und die Asche die anfällt ist ideal um sie als zusatz für das Staubbad der Hühner zu nutzen . die Damen lieben es. achja der hahn auch
Ich habe einen Ofen selbst gebaut, mit Abnahme, in dem ich ganze Meterstücke verbrenne bis zu einem Durchmesser von 80 Centimetern. Ich Heize damit ein großes Haus (4 mal 125 Quadratmeter) samt Warmwasser auch im Sommer. Dadurch das ich auf dem Dorf Lebe konnte ich mir im laufe der Jahre eigenen Wald zulegen den ich zusammen mit anderem aus dem Dorf Bewirtschafte.
Danke für dasVideo! Es deckt sich mit meiner Erfahrung, daß ich mit im Spätherbst geerntetem Holz (Im wesentlichen eigenes Obstbaumholz) im Sommer darauf bereits völlig qualmfrei grillen und im Winter darauf erst recht heizen kann. Wesentlich qualmfreier und aromatischer als jegliche Holzkohle. (OK, steinige mich als Umweltsünder). Ich denke, es ist wichtig, die für deinen Haushalt richtige Lösung zu finden. Im Moment haben wir, ohne Holzmangel zu leiden, eine Verdoppelung der Holzpreise! Dabei sehen wir, wie jede Menge gutes, leicht zu trocknendes Material mit locker flockig 10 cm und mehr Durchmesser aus staatlichen wie privaten Flächen von Riesenmaschinen unter Verfeuerung von fossilen Brennstoffen gehäckselt und kompostiert wird. Jedenfalls ist das wirklich eine wichtige Info. Danke nochmal.
Top Video, super erklärt, vielen Dank! 🙂 👍👍👍
Viele Grüße
Christian 🙂
Wenn ich mir das anschaue... was der mit dem Spalthammer veranstaltet...kann ich nur mitn Kopf schütteln! Ich brauche im Jahr ca 25 Kubikmeter Feuerholz! Hab seit 25 Jahre einen Holzspalter, man kann auch uneffektiv Holz machen! Unglaublich...😂😅
Sehr informatives Video; aber schafft euch mal `nen vernünftigen Holzspalter an. Diese Würgerei mit dem Spalthammer kann ja keiner mit ansehen. Wenn ihr älter werdet, dann werdet ihr das ganz von alleine feststellen.
Ein Holzspalter würde sich bei dir bestimmt auszahlen :D
Super Video
Fazit: Im Januar ernten, sofort schneiden und ofenfertig trocknen lassen an einem guten Standort und im nächsten Winter schon heizbar?
Top
Das mit den Pilzen im Holz fand ich sehr interessant. Ich habe einfach nicht genug Lagerraum um für zwei Jahre vorzusorgen, hatte aber auch immer das Gefühl das es nicht nötig ist. Meine Mischung aus Weide, Ahorn und Sonstigem ist bei diesen trockenen Zeiten hier schon im Oktober leicht und trocken. Wieviel davon mir wohl die Pilze weggemampft haben...? Na, für einen der es nur zum Spaß macht, nicht so schlimm.
Ja, wenn man länger lagert geht mit der Zeit auch ohne diese holzzersetzenden Pilz stetig ein wenig Holzbiomasse verloren. In der Studie war da von wenigen % pro Jahr die Rede, die aber schwer zu messen und zu erklären waren.
Hallo, dass mit dem Pils ist bei Buche extrem
Bei anderen höltzer wie Kastanie oder Eiche ist dass fast gar nicht der Fall
Kommt auf dass holtz an ✌🏻
@@DrBene ....ich habe eine Erklärung für den Biomasseverlust. Zum einen lösen sich bei nicht abgedeckten und so dem Regen ausgesetzten Stapeln immer wieder besonders Rindenanteile und lockere Holzfasern und rieseln hinunter bis auf den Boden oder werden vom Wind weggetragen, zum anderen gibt es ja weitere „Konsumenten“ außer den Pilzen wie Einzeller und Bakterien.
Hauptsache trocken - Lagerzeit ist egal! In Hessen kann man übrigens nur Buche verbrennen.
Die Straubinger Untersuchung ist super.
Danke für das Video. wieder was dazu gelernt! Viele Grüße aus Bayern.
Gerne. Liebe Grüße zurück.
Noch ne Frage: warum müht ihr euch so ab, alles händisch zu Spalten, dafür gibt’s doch Elektrospalter usw....., oder ist es eure Einstellung bzw. Aus Fitness-Gründen, dann wäre es ok !! Gefällt mir im übrigen gut, dein Video, abonniere ich mir gleich deinen Kanal.
Ich habe letztes Jahr Eiche gespalten, die ich jetzt schon am verheizen bin, weil Dauerheizen....Feuchtegehalt liegt unterscheidlich bei round about 15% bis 10%. Wohlgemerkt alles auf 33er bis 25er cm-Scheite, klein verprügelt und dann gestapelt im überdachten Stall. Also ca. 8 Monate Trocknung. Interessant wäre jetzt zu wissen was effektiver für die Trocknung ist:
a) Holz 1m rund lassen mit Rinde nicht gespalten, dann Trocknen *
b) Holz auf gewünschte Länge würfeln, nicht spalten dann Trocknen *
c) Holzwürfel scheiten auf gewünschtes Zielmaß für den Ofen, dann Trocknen **
*zu a, b) Einfluss abdecken ja / Nein
** zu c) Macht es einen Unterschied eng zu stapeln oder Scheite in loser Form auf Haufen werfen im Schuppen.
-> Wäre ja was für eine Studienarbeit.......
oder doch besser auf direkte Ätherenergie umschwenken? -> "Kirchen-Antennen" / Empire State Building.
Schont ja Rücken, Schweiß und Wasser....
bei letzterem stehen dann wohl die MiB mit gezückter Waffe vor der Tür...hmmmm
Ein paar der Aspekte davon wurden in der Arbeit damals am TFZ / Straubing/Freising / Kempten auch untersucht. Abgedeckt vs. nicht abgedeckt werde ich morgen Vormittag drehen und hoffentlich am Wochenende fertig geschnitten haben.
@@DrBene na immer her damit. Danke vorab. Mal ne blöde Frage: Du spaltest doch nicht 20 qm auf Meter per Hand oder etwa doch? Also ich hab mich fürs Kleinschnibbeln vorab entschieden, obwohl Meter am Stück besser zu trocknen ist? (ja nein vielleicht), da besser zu handhaben für Rücken, wenn keine schweren Maschinen zum heben/schwenken/transportieren da sind. 33er Lego-Klötzchen gehen zwar auch ins Kreuz, die Meterrräuchlinge aber noch mehr.
Das hält Fit !
Diese Ausführungen erscheinen überzeugend! Was Brennholz aus Nadelbäumen anbetrifft, dürfte ebenfalls eine nicht zu lange Lagerung für dessen Nutzung sprechen, da sich vermutlich brennwertsteigernde Harze und ätherische Öle über die Zeit ebenfalls verringern dürften. Falls ich mit diesem Gedanken falsch liege bitte ich um Korrektur.
Hi Doc. Du machst dir ne schöne Arbeit beim spalten. Ich spalte buche immer erst von vorne. Parallel zur Schnittkante hinstellen, auf eventuelle Risse im stamm achten und falls möglich diese vertikal ausrichten.
Dann einmal den Oberen und einmal den unteren Bereich des Stammes anschlagen. Manchmal auch noch mittig. Man muß den Stamm vorm spalten erst lesen. Wenn man den Schwung raus hat entsteht in den meisten Fällen schon ein Riss. Bei Profis fliegt da oft schon der ganze Stamm auseinander. Falls nicht kann man dann wie du es machst von oben in diesem Spalt ansetzen. Verschiedene Hölzer werden auch unterschiedlich gespalten. Manche eher am äußeren Bereich, mache in der mitte weil aussen zu weich.
Bin auch kein Profi und hab's mir von nem Waldarbeiter abgekuckt.
Übrigens war einer von seinen Fachsprüchen, es Holz reißt wie der Vogel scheißt, ausser der Arsch. Der wird von unten gespalten. Liebe Grüße, Harry
Danke für Tipps. Bin dieses Jahr schon durch damit und auch mit meiner Technik gut klar gekommen. Den zweitem Teil von dem Spruch hatte ich noch nicht gehört :-)
Es ist auch sehe wichtig zu erwähnen das Holz nicht zulange lagern sollte. Es verliert an Heizleistung. Nach spätestens 5 Jahren sollte verbrannt sein .
Ich habe einen Windhager, seit gut 20 Jahren. Die Lagerung von gespaltenen Holz mit 6-8 Monaten reicht völlig aus, hab da etwa 15-18 % Feuchtigkeit.
Zum Spalten von 1Meter- oder 50cm-Blochstücken nehme ich Stahlkeile und einen 5kg-Hammer. Das funktioniert natürlich auch bei dicken Bloch-Durchmessern. Meine Spaltaxt nehme ich nur, um kurze Stücke auf dem Birnbaum-Hackstock zu spalten.
Okay, eine Drehspaltkeil habe ich auch. Ich säge die schwierigen Stücke aber mit der Motorsäge noch mal auf 50 cm und kloppe dann drauf. Viele Wege führen nach Rom.
Stahlkeile sind verboten worden, da die Gefahr zu gross ist das splitter abplatzen und es zu Verletzungen kommt. Wir nutzen Alukeile wenn wir per Hand Spalten. Bzw. besitzen eine 17t Spalter für den Traktor; geht 3 mal schneller.
Zum Thema Spalten habe ich einen Kommentar eingestellt. Vielleicht ist ja ein nützliche Methode dabei.
@@RuckZuckDer1te In Österreich ist es nicht verboten, Stahlkeile zu verwenden. Ich habe einen 2-Hebel-6-Tonnen-Spalter mit Elektroantrieb zu Hause stehen. Der ist viel gefährlicher, als der Einsatz von Stahlkeilen und 5kg-Hammer, stets mit Schutzbrille. Ein Cousin hat sich mit einem Ein-Hebel-Spalter einen Finger abgetrennt: Dieser Spalter sollte verboten werden.
@@heinzgrabner2084 ok! In Deutschland sind die Eisenkeile im öffentlichen Raum/ Wald verboten. Wir haben ein 2 Hebel Spalter 17t für den Traktor. Da ist nur das gefährliche wenn das Holz Spannung hat und beim Spalten zur Seite weg fliegt. Der Spalter hat einen Hebelebügel und eine Ablage Bügel der den Flug stoppt. Aber den man Holz in diesen Bereich festhält damit es nicht umfeld; so schnell kann man die Finger nicht weg ziehen wie das Holz geflogen kommt.
@@RuckZuckDer1te Stahl-/Eisenkeile sind nicht verboten sofern man Holzaufsätze oder die mit Kunststoff hat.
Schönes Video zum Thema "Warum spalten wir unser Brennholz?"
Danke mir.
@@DrBene👏😂 Genial 💚
😂😂😂 aha ich sollte mehr Kommentare Scheiben ! Ich hab jetzt Lachkrampf🥹
Sehr interessant das Video ,haste gut gemacht 😊
@@susischatz1997 Danke Dir!
Ich denke dass das mit den 2 Jahren noch von ganz früher kommt, um sich einen gewissen "Puffer" aufzubauen, falls ein "Unglück" geschehen würde (z.B.: Der Hauptverdiener hat einen Unfall wie einen Armbruch und kann kein Brennholz Zeitig machen, dann hast du viel Spaß im Winter!) Wenn du einen Puffer hast kannst du sowas besser ausgleichen! Gutes Video!
Für Kaminöfen mit 25cm Scheiten ist das Spalten natürlich sinnvoll, damit eine schöne Flamme entsteht.
Genau, es brennt dann besser an und die Holzgase können etwas besser entweichen. ich wollte nur den Punkt machen, dass ist nicht zwingend notwendig ist 100% zu spalten.
Genau so is es nie wieder 2 Jahre lagern es verliert gewaltig an Brennkraft und der Wurmbefall is verheerend
Sehr interessant und locker rübergebracht! Aber, wie so oft im Leben gibt es was zu verbessern. Hilfreich wäre (vielleicht in einem anderen Video?) den Unterschied zwischen Brennwert und Heizwert zu erläutern, denn beide Begriffe werden häufig gleichgesetzt.
Wassergehalt und Holzfeuchte habe ich in einem extra Video erklärt, das kam aber nicht so richtig gut an. Aber Brennwert und Heizwert könnte man auch locker was zu aus dem Ärmel schütteln.
Hallo Dr.Bene
Holzspalten halte ich für sinnvoll wegen des anbrennens im Ofen.Habe mal ein altes Buch vor ca.30 Jahren gelesen "Vom Sinn des Holzspaltens" .
Außerdem ist Holzspalten besser als jeder Sport. Sie sollten sich aber einen hydr. Holzspalter(oder wenigstens einige Spaltkeile) gönnen wenn Sie diese Arbeit weiterhin fortsetzen
möchten. Hartholz lässt sich am besten bei Temperaturen unter 0°C spalten wenn es gefroren ist.
aus eigener erfahrung muss ich etwas einwenden. habe es kürzlich mit einem eichenstamm zu tun gehabt, welcher einen durchmesser von knapp über 50 cm hatte. es war ein sturmschaden & der stamm lag mindestens schon drei jahre im wald. das ablängen war erwartungsgemäß eine tortur für meine säge, da das holz tatsächlich ziemlich trocken und dementsprechend gefühlt steinhart war. mehr als vier bis fünf schnitte hat eine kette nicht gschafft. beim spalten habe ich dann die restfeuchte gemessen & habe dabei festgestellt, dass das innere des holzes in kernnähe bis ca. 20 cm umfang noch eine restfeuchte von 30 - 35 % hatte.
Mach dir einfach Spaltkeile aus dem Brennholz , daß du gerade verarbeitest. Alles was in den Spalt passt einfach rein schlagen und das Holz damit vorspannen. Dann wieder mit dem Spalthammer draufhauen.
Ich denke die 2jahre stammen aus einer Zeit wo man mit Fingerspitzen gefuel und Hausverstand,
einiger Sicherheitszugabe
gearbeitet hat,
also sicher mehr al100Jahre,
wo nur Axt und Zugsaege zum Fällen im Einsatz waren.
Ja, das könnte eine gute Erklärung dafür sein.
Mit 2 Jahren kann man fast nix mehr falsch machen. Man ist bei jeder Holzart und jeder Scheitgröße auf der richtigen
Anmerkung: Ich habe festgestellt, dass sich frisches Holz viel besser spalten lässt, also mit weniger Kraftaufwand (Hydraulikspalter Baumarkt!) als 1/2 Jahre liegen gelassenes Holz in Vollform. Ansonsten ist die Info echt klasse, war auch immer von 12 Monaten ausgegeangen, nicht von 9 Monaten. Vielen Dank dafür. Gruß Fish
Tolles Video, gab es bei der Studie auch eine Angabe, wie groß die durschnittliche Luftfeuchtigkeit im Lager war?
Im Holzlager zwischen dem Holz wurde meiner Erinnerung nach nicht die LF gemessen. Die Studie habe ich verlinkt, eventuell findet man dort über die Suche im pdf etwas. Würde mich aber wundern. Wetterdaten von den Jahren an den Standorten sind vorhanden und aufgeführt (falls ich das richtig erinnere, ist jetzt schon etwas her, dass ich es durchgearbeitet habe).
Der wichtigste Grund für das Spalten von Rundhölzern ( auch denen mit geringen Durchmessern) , liegt im Verbrennungsprozess. Je besser das Mischungverhältnis zwischen Sauerstoff und Brennstoff, desto mehr Energie löst sich in der Reaktion. Die runde Form ( plus Rinde) hat die geringste Oberfläche und bremmst die Reaktion. Das führt zu verminderter Ausnutzung der im Holz gebundenen Energie und u.U. sogar zur Ablagerung unverbrannter Brenngase im Schornstein ( Glanzruß). Diese Ablagerung kann im schlimmsten Fall zu einem Schornsteinbrand führen.
Kleiner Tipp benutz einen Spaltkeil,ab dem 3 Schlag
Ich habe einen Drehspaltkeil - denke aber das macht nur mehr Arbeit.
Zum Thema Spalten mit der Spaltaxt. Wie im Hintergrund zu sehen ist... man kann es so machen; verbraucht aber viel Energie. Profil stellen sich neben der Stamm und schlagen im rechten Winkel auf das Stirnholz. Ist weniger ermüdend, schonend den Rücken. Alternative- mit der Kettensäge am Stirnholz hinten und vorne einschneiden und dann Keile ansetzen und rein teiben; grade bei Holz mit Verwachsungen und Ästen ganz nützlich.
Das danebenstellen hab ich auch schon gesehen, ist mir aber definitiv zu gefährlich so dicht an meinem Bein vorbei zu hauen.
@@DrBene ich habe vorher auch von oben gestaltet bis ich einen Motorsägen Kurs gemacht habe. Von oben ist genauso gefährlich wie ich feststellen musste. Axt an der Rundung abgerutscht.
Vor der Bewegung her ist es besser sich daneben zu stellen.
@@DrBene alternative- mit der Motorsäge am Hirnholz schlägt einschneiden. Dann mit der Spaltaxt drauf oder Spaltkeil verwenden.
Wenn das Holz zu störrig war haben wir es komplett mit der Kettensäge aufgetrennt.
So einen Kurs habe ich natürlich auch gemacht. Ich sehe bei meiner Technik keine Gefahr, da mich der Kopf des Spalthammers so nicht treffen kann.
Habe auch oft Stammtrockene Buche und Eiche aufgearbeitet, das kann man fast sofort in den Ofen stecken, das ist optimal
Okay.
Interessanter Beitrag Herr Dr. Bene. Darf ich fragen zu welchem Fachgebiet Sie promoviert haben ?
Geowissenschaften mit Vertiefung Umwelt. Am Start von meinem neusten Video heute nennen ich kurz ein paar meiner Stationen.